PDF herunterladen - Evangelische Kirchengemeinde Alzey

Nr. I — 2016
Februar und März 2016
Foto: Dirk Schelpe / pixelio.de
au s d en ev an gelisc h en K irc heng emeind en
A l z e y mit Schaf hau sen und D a u t e n h e i m
www.alzey-evangelisch.de
Mit dem Kindergottesdienst
auf Entdeckungstour: Kennt
Ihr schon Nikki?
Seite 4
Weltgebetstag 2016 aus
Kuba: „Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf.“
Seite 6
Lieder der Reformation:
„Gelobt sei Gott im höchsten Thron.“
Seite 24
Vorwort
IN EIGENER SACHE
Liebe Gemeindeglieder,
wir wünschen allen Leserinnen und Lesern
ein frohes und gesegnetes neues Jahr!
In diesem Jahr erwarten Sie wieder viele
kirchenmusikalische Veranstaltungen. Das
neue Jahresprogramm Kirchenmusik 2016
liegt ab sofort im Gemeindebüro für Sie
bereit.
Ihr Redaktionsteam
Kaffee, Tee, Kakao
aus fairem Handel,
Geschenkartikel, Schmuck,
Keramik, Schreibwaren,
Umweltpapier
Öffnungszeiten
Mo. - Fr.: 1000 - 1300 Uhr
Mo. - Fr.: 1500 - 1800 Uhr
Sa.:
1000 - 1300 Uhr
Neue Geschenkideen, aber auch
Nutzgegenstände erwarten Sie im
Weltladen in der St.-Georgen-Straße 41.
Impressum
Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde
Alzey, Obermarkt 13, 55232 Alzey
V.i.S.d.P: Pfarrer Joachim Schuh
Obermarkt 13, 55232 Alzey
Mitarbeit: Matthias Braun, Hartmut Müller,
Susanne Schmuck-Schätzel, Petra Tebrün u.a.
Layout: Armand Untiedt
Auflage: ca. 4500,
für Gemeindeglieder kostenlos
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss: 29. Februar 2016,
(Ausgabe April und Mai 2016)
Kontakt: [email protected]
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INHALT
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In eigener Sache
Grußwort
Aus dem Kindergottesdienst – Kennt
Ihr schon Nikki?
Weltgebetstag – Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf
Ökumene – Ökumenische
Bibelwoche 2016
Gomel Aktuell – Ein Brief aus Gomel
Andacht – Die Ostergeschichte
Veranstaltungen – Carpe Diem
Ökumene – Ökumenischer Hauskreis
Gemeinde – 30 Jahre Evangelischer
Handarbeitskreis
Weltladen – Kunsthandwerk ist
Kunst
Passionszeit – 7 Wochen ohne
Dies und Das
Freud und Leid
Unsere Gottesdienste
Diakonie – Frühjahrssammlung
Ostern – Ostern dauert 40 Tage
Aktionskreis – „Die sind ja rund…“
Kirchenmusik – Lieder der Reformation
Tiere in der Bibel – Das Schaf
Kindertagesstätte – Berichte aus der
Kita „Am Wall“
Kindertagesstätte – Stellenausschreibung
Kirchenmusik – Konzerte im Februar
und März / Posaunenchor
Kirchenmusik – Stumm-Orgel /
Freundeskreis der Kirchenmusik
Kinderseite – Was passiert in der
Kirche? A ... Z
Rätselseite – Was wird hier dargestellt?
Gruppen und Kreise
Adressen und Telefonnummern
Bilder aus dem Gemeindeleben –
Ordination von Pfarrer Adrian Ladner
Vorwort
GRUßWORT
„Ich will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet.“ heißt es in der Jahreslosung 2016 aus dem 66. Kapitel des alttestamentlichen Propheten Jesaja. Wer kennt
nicht den Trostvers „Heile heile Gänschen...“. Erwachsenen kommt das wie ein
billiges Trostpflaster vor. Trotzdem wird
der Vers nach wie vor von Vätern und
Müttern rezitiert, wenn ein aufgeschürftes
Knie eines Kindes zu verarzten ist. Hätte
sich der Vers nicht bewährt, wäre er längst
vergessen worden. Aber: er funktioniert,
täglich tausendfach!
Wer die Welt des vergangenen Jahres betrachtet mit den Augen der Erwachsenen,
weiß: diese Welt und ihre Menschen brauchen viel Trost. Leid und Elend, Mord und
Wahnsinn waren 2015 präsenter als in den
Jahren zuvor. Manche Errungenschaften
sind zunichte gemacht worden und viele
fühlen sich ohnmächtiger denn je trotz
ihrer Friedenssehnsüchte.
Das Trostwort des Propheten gebraucht
das Bild des bedingungslosen Zuspruchs
einer Mutter ihrem Kind gegenüber, um
die Zusage Gottes an seine Menschen trotz
dieser Welt auszudrücken: der Trost ist
vorbehaltlos und unbegreiflich.
Allerdings ist es kein billiger Trost, sondern
einer, der wieder Boden unter die Füße
bringen will und den Zuspruch mit Anspruch verbindet. Insbesondere mit dem
Anspruch, dass Religion in unserer Welt
nur eine Daseinsberechtigung behalten
kann, wenn auf den Trost friedensstiftende
Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de
Unbegreiflicher Trost
Aktivitäten folgen. Was sich des religiösen
Gewandes bedient, um das Gegenteil zu
schaffen, kann niemals beanspruchen, Religion zu sein.
Hoffentlich gelingt es in dem noch vor uns
liegenden Jahr, deutlich zu machen, welchen Anspruch der Christliche Glaube ausdrückt und welchen Trost er bereit hält,
wenn das hier und da gelungen sein wird.
Es grüßt Sie und Euch,
Joachim Schuh, Pfarrer
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Aus dem Kindergottesdienst
KENNT IHR SCHON NIKKI?
Hallo, liebe Eltern und Kinder!
Mein Name ist Nikki. Den Namen habe
ich von der Nikolaikirche. Wer schlau
nachdenkt, kann mich in der Nikolaikirche entdecken.
Ich bin die Kirche für die Größten. Also
für die Kleinen in der Gemeinde. Ich habe
allerhand anzubieten: Spiel, Gesang, Bastelei und Entdeckungstouren durch
Alzey. Natürlich gibt es bei mir auch viel
zu lachen. Da habe ich mich gefragt, wie
ich das den Kleinen und Großen in der
Gemeinde zeigen kann. Also habe ich
mich umgehört. Dabei bin ich auf etwas
gestoßen, was die Erwachsenen WikiLeaks nennen. „Prima!“, dachte ich mir.
Das mache ich auch. Stolz darf ich Euch
zum ersten Mal meine Nikki-Leaks präsentieren!
Im Stadtmuseum fragt
der Museumsführer:
„Warum wurden die Menschen vor 1500 Jahren
mit ihren Sachen begraben?“ Sie: „Die hat sonst
keiner gebraucht!“
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In der Kleinen Kirche
über der Orgel: „Wenn
wir runterfallen, fallen
wir hoffentlich auf
Dich, Herr Braun.
Dann fallen wir weich.“
Er: „Warum reden wir immer über Josef? Josef ist
laaangweilig!“ Sie entgegnet entrüstet: „Josef ist
unser Gott!“
Aus dem Kindergottesdienst
Im Vorbereitungsteam wird darüber
diskutiert, ob Gott wie ein Hut ist,
wenn er Kinder behütet. „Ich finde,
das Bild passt nicht so gut. Aber irgendwie macht das Gott sympathisch,
dass er nicht jedes Bild auf sich drücken lässt. Würde er alles mit sich machen lassen, wäre er Pfarrer.“
Im Vorbereitungsteam erklärt Jan
Oliver Schmidt: „Orgel ist technisch
ganz simpel zu erklären. Man koppelt
die Pedale an die Manuale an. Drückt
man die Tasten ziehen die Abstrakte
die Windkanäle auf und der Ton
kommt.“ Alle anderen: „Hä?“
Jessica Herbstritt bläst in
eine ausgemusterte Orgelpfeife. Es klingt wie eine
Trompete. Frage in die Runde: „Was könnte das für ein
Teil sein?“ Sie: „Das ist ein
Instrument, mit dem man bei
der Jagd Muffelwild treibt.“
So, das war's für dieses Mal. Wenn Ihr
Lust habt, solche lustigen Momente mit
uns zu erleben, dann kommt doch mal zu
mir. Die Termine findet Ihr am Ende des
Gemeindebriefs bei den Einladungen. Da
bin ich auch nochmal abgebildet, weil ich
so hübsch bin.
Es grüßt Euch herzlich,
Nikki
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Weltgebetstag
4. März 2016 | Weltgebetstag | Liturgie aus Kuba
NEHMT KINDER AUF UND IHR NEHMT MICH AUF
Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba
wieder in den Fokus der internationalen
Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie
aber sehen kubanische Frauen ihr Land?
Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie
angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Titelbild zum Weltgebetstag 2016, Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf, Ruth Mariet Trueba
Castro/Kuba, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zen-
trum, wenn am Freitag, dem 4. März, rund
um den Erdball Weltgebetstag gefeiert
wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt
Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben
über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im
heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren
Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine
500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat
eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio.
Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1%
als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie
9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen,
zu den „Weißen“ gerechnet zu werden,
sind diese Angaben umstritten. Nach der
Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den
USA verhängter Blockade. Anfang der
1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche
und soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet.
Weltgebetstag 2016
Liturgie aus Kuba – Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
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Weltgebetstag
Fotos (von links): Heiner Heine, Lisa-Schürmann, WDPIC-WDP-Cuba, WDPIC-R. Trujillo
Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier
international als Vorbild. Im privaten Alltag
jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft
himmelweit auseinander, und es herrschen
patriarchale Rollenbilder des Machismo
vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für
Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische
Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im
spirituellen Leben vieler Menschen spielt
die afrokubanische Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation
ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat
mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern
den Weltgebetstag schon seit den 1930ern,
an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und
der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem
zentralen Lesungstext (Markus 10,13-16)
lässt Jesus Kinder zu sich kommen und
segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller
Generationen begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung
– hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven
den Rücken kehren.
Die mit den Kollekten der Gottesdienste
zum Weltgebetstag unterstützten Projekte
stärken weltweit die sozialen, politischen
und wirtschaftlichen Rechte von Frauen
und Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e.V.
Zum Gottesdienst in Alzey am 4. März um
1900 Uhr mit „Cantabile“ in der Kapelle der
Rheinhessen-Fachklinik und zum anschließenden Austausch und einem gemütlichen
Beisammensein laden wir herzlich ein.
Zu den nächsten Vorbereitungstreffen sind
interessierte Frauen herzlich eingeladen:
1. Februar um 1700 Uhr im Martin-LutherHaus (Eingang Gemeindebüro) - Landinformationen, 15. Februar um 1700 Uhr in der
Gemeinde am Schillerplatz (alter Eingang)
- Gottesdienstvorbereitung, 29. Februar,
3. und 4. März jeweils um 1700 Uhr in der
Kapelle der Rheinhessen-Fachklinik - Gottesdienstvorbereitung.
Kontakt: Mechthild Fitting,
Telefon 06731 - 499 99 77
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Ökumene
ÖKUMENISCHE BIBELWOCHE 2016
„Schuld und Scham“ sind bereits ganz am
Anfang des Alten Testamentes thematisierte Gefühle des Menschen. Ohne diese beiden elementaren Begriffe bleiben bereits
die Erzählungen von Adam und Eva oder
Kain und Abel unbegreiflich. Beiden Gefühlen, ihrem theologischen Gehalt und
ihrer Bedeutung für den biblischen und
den modernen Menschen wollen wir uns in
der diesjährigen ökumenischen Bibelwoche
aus verschiedenen spannenden Blickwinkeln heraus annähern. Bitte beachten Sie
die Presseinformationen und Veröffentlichungen zu den genauen Terminen der
noch offenen Abende.
Montag, 22. Februar um 2000 Uhr in der
Kleinen Kirche mit Prof. Dr. Kristian
Fechtner, Mainz: „Religion und Scham“.
Prof. Fechtner spricht über sein Buch Diskretes Christentum, in dem er die distanzierte Kirchlichkeit der Gegenwart untersucht und nach religionssensiblem Handeln
in der Kirche fragt, die das Phänomen
Scham in Glaubenshandlungen und Riten
ernstnimmt.
Donnerstag, 25. Februar (Ort noch offen)
um 2000 Uhr mit Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach, „Schuld und Scham als Themen in
Seelsorge und Therapie“.
Ökumenische Bibelwoche 2016
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Dienstag, 1. März (Ort noch offen) um
1930 Uhr mit Pfarrer Volkmar Hahn, Darmstadt, „Bibliodrama “ biblische Texte zu
Schuld und Scham persönlich entdecken.
Biblische Geschichten werden im Bibliodrama erlebbar und ausgelegt, indem man
sich in die biblischen Personen hineinversetzt und als solche auf Fragen antwortet,
die der Text offen lässt.
Folgende Veranstaltungen sind zu Redaktionsschluss noch nicht genau terminiert:
Thomas Ehlke, Redaktionsleiter Allgemeine
Zeitung Alzey, „Scham und Pressekodex“ Gibt es heute noch Schamgrenzen in den
Medien?
Filmabend: „Circles“ im Bali-Kino Alzey mit
Filmnachgespräch.
Exkursion ins Landesmuseum Mainz mit
Gemeindepädagogin Petra Tebrün: Carpe
Diem - Sonderführung „Schuld und Scham
in der bildenden Kunst“ von 10 bis 13 Uhr
am 8. oder 9. März, genauer Termin wird
nach Rücksprache mit dem Landesmuseum
zeitnah bekannt gegeben. Anmeldung bei
Gemeindepädagogin Petra Tebrün, Telefon
06731 - 900 93 64.
Gomel Aktuell
EIN BRIEF AUS GOMEL
Legosammlung erreicht pünktlich in der Adventszeit Kinder in Gomel
Was mit einer Idee im Herbst 2014 begann, wurde jetzt zum Abschluss
gebracht: Ca. 180 Kilogramm Lego, Duplo und Playmobilspielzeug in 25
großen Kisten erreichten durch die Spedition Belmagistral in Alzey kostenfrei über Minsk die Kinder des Krankenhauses in Gomel.
Vorausgegangen waren Pressetermine, Schriftverkehr, unzählige Sammelaufrufe und - veröffentlichungen, Telefonate, Abholfahrten für das
Spielzeug, dutzende Waschgänge in Wasch- und Spülmaschine, vom
Trennen kleinster Legosteinchen wunde Fingerkuppen, Verpackungsbeschäftigungen und viele, viele, teilweise bewegende Geschichten ehemaliger Legobesitzer und –spender.
Eine arbeitsreiche Aktion geht zu Ende und es bleibt der Dank und Gruß
an alle Spender zu übermitteln.
Steffen Hinkelmann
Liebe deutsche Freunde,
Das Personal der hämatologischen Kinderabteilung und die
Kinder, die in Behandlung sind, sprechen Euch ihren aufrichtigen Dank für die Hilfslieferung - der Bausteine ”Lego“ aus.
Die von Euch geleistete Hilfe ist zum Wohl angetan und hat
den kranken Kindern viele Freudenminuten bereitet. Das ist
wichtig für die Kinder zu wissen und zu fühlen, dass sie nicht
allein mit ihrer Krankheit sind. Ihre schenkt ihnen nicht nur
materielle Güter, aber bringen sie die Hoffnung und die Freude.
Foto: helenesouza.com / pixelio.de
Recht herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Frohe Weihnachten! Wir wünschen Euch starke Gesundheit
und viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen!
Das Personal der hämatologischen Kinderabteilung.
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Freud & Leid
Andacht
DIE OSTERGESCHICHTE
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von
Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome
wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr
früh, als die Sonne aufging.
Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein
von des Grabes Tür?
Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein
weggewälzt war; denn er war sehr groß.
Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling
zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand
an, und sie entsetzten sich.
Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus
von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist
nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.
Grafik: Pfeffer
Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er
vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn
sehen, wie er euch gesagt hat.
Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn
Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten
niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1-8
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Veranstaltungen
CARPE DIEM
Carpe Diem - Nutze den Tag
Cook mal vorbei…
In Gemeinschaft kochen und neue Netze
knüpfen…
Dienstag, 23. Februar
1900 - 2200 Uhr
Paul-Schneider-Haus
Genudelt um die Welt

Dienstag, 15. März
1900 - 2200 Uhr
Paul-Schneider-Haus
„Suchen Sie nach Anregung,
versuchen Sie aber auch,
andere zu inspirieren.“
Vegetarische Currys
Unkostenbeitrag wird erhoben!
Moment mal...
Anmeldung und Kontakt:
…. Vortrag und Gespräch
Gemeindepädagogin Petra Tebrün,
Telefon 06731-900 93 64 oder
[email protected].
Dienstag, 1. März
1800 - 1930 Uhr
Paul-Schneider-Haus
Evangelische Kirchengemeinde Alzey
Angebote für Menschen in
der zweiten Lebenshälfte
und für Ehrenamtliche
Grafik: Pfeffer
„Mach das Herz weit –
groß (zügig) denken“
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Ökumene
ÖKUMENISCHER HAUSKREIS
Raum und Zeit für die Bibel und Fürbitte
Schon seit einem Jahr treffen sich Christen
aus der evangelischen und der katholischen Kirche, der Stadtmission und der Gemeinde am Schillerplatz zum Singen, Bibellesen und Beten. Der Austausch über
den Bibeltext eröffnet uns unterschiedliche neue Blickwinkel. Dabei wollen wir offen für Gottes Impulse sein. Es ist spannend, zu sehen, wie wir Christen aus den
vier ACK-Gemeinden unseren Glauben verschieden leben, aber zusammen auf Jesus
blicken und miteinander wachsen. In der
Gebetsform sind wir offen. Mal hören wir
auf Gott in der Stille, mal beten wir laut.
Wir genießen die Offenheit füreinander,
auch für neue Gesichter.
reden, zu entdecken, was Jesus für den Alltag mitzugeben hat, ist herzlich eingeladen
zu unseren nächsten Treffen jeden dritten
Montag im Monat um 1945 Uhr:
am 15. Februar im Kardinal-Volk-Haus, am
21. März in der Stadtmission am Schloss
und am 18. April im Martin-Luther-Haus.
Gerne maile ich Ihnen die Bibelstelle vorab: [email protected].
Herzliche Einladung!
Astrid Kohlmann, Telefon AZ - 547 75 56
(Gemeinde am Schillerplatz)
Eli Hartmann, Telefon AZ - 51 49 27
(Evangelische Kirchengemeinde)
Wer Lust hat, über das Wort unseres Herren nachzudenken, gemeinsam darüber zu
MONATSSPRUCH
Februar
März
Markus 12,25
12
Johannes 15,9
Gemeinde
30 JAHRE EVANGELISCHER HANDARBEITSKREIS
Stricken, nähen, häkeln für einen guten Zweck!
Der Evangelische Handarbeitskreis Alzey
feierte am 15. November 2015 sein 30jähriges Bestehen. Auch im Jubiläumsjahr
waren die Frauen sehr rege mit ihren
Handarbeiten.
Der Basar des Handarbeitskreises fand am
7. und 8. November 2015 im Autohaus
Bayer statt. Den Erlös spendete der Handarbeitskreis an drei Organisationen:
Der Handarbeitskreis trifft sich regelmäßig und wöchentlich an jedem Montag von 1300 bis 1600 Uhr
im Martin-Luther-Haus Alzey,
Obermarkt 13.
Interessierte sind herzlich willkommen. Ansprechpartnerin ist Traude
Walther, Telefon 06731 - 42 553.
Foto: Dirk Augustin
Die Alzeyer Tafel erhält 500,- Euro, das
THW bekommt 300,- Euro und die Kinderund Jugendgruppe (NAJU) des Naturschutzbundes (NABU) Alzey kann sich auf
300,- Euro freuen. Denn dort wird hervorragende und interessante Arbeit geleistet.
Handarbeitskreis
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Weltladen
KUNSTHANDWERK IST KUNST
Haben Sie schon einmal einen Töpferkurs
besucht und versucht, eine kleine Schale
oder Tasse zu formen, die auch anschließend noch gebrauchsfähig ist, oder eine
Kerze gezogen, die benutzbar, oder einen
Schal gebatikt, der so ausgefallen ist, wie
Sie es sich vorstellten?
Dann wissen Sie, wieviel handwerkliches
Geschick, Sinn für Farben und Formen dafür nötig sind und wie groß der Zeitaufwand ist. Wir tun es zur Freizeitgestaltung.
In den südlichen Ländern unserer Erde
können sich Familien
mit der Herstellung
dieser
Pro-
dukte ein lebenswürdiges Leben ermöglichen.
In einem kleinen Familienbetrieb am Rande
von Hanoi (Vietnam) entstehen z. B. Gebrauchsgegenstände aus besonderem Ton,
der 60 km flussabwärts transportiert werden muss und einem besonderen Brennverfahren unterzogen wird. Neben der Familie arbeiten mittlerweile auch einige Angestellte mit. Diese sind voll integriert,
denn Transparenz wird groß geschrieben.
Jeder weiß über die wirtschaftliche Situation, die Auftragslage und die Höhe der erzielten Gewinne Bescheid. Der regelmäßige
Lohn gibt den Mitarbeitern und ihren Familien eine Grundlage für ein Leben ohne
zu große Zukunftsängste.
In Indien haben Steinmetzarbeiten eine
lange Tradition. Sie sind eng mit der Architektur der Tempelanlagen verbunden. Neben Marmor eignet sich besonders Speckstein für Steinschnitzereien. Die Produzenten stammen aus armen Verhältnissen. Der
Zusammenschluss mit anderen Kooperationen verschafft ihnen ein geregeltes Einkommen.
Die Reihe dieser kleinen Produktionsbetriebe für Kunsthandwerk in den Ländern, in
denen Armut und Überlebenskampf zum
täglichen Alltag gehören, ließe sich noch
sehr weit fortführen.
Wir im Weltladen Alzey versuchen, durch
unsere Arbeit einen Beitrag zu leisten für
ein menschenwürdiges Leben aller Menschen auf unserer Erde.
Hedemi Adrian-Höhn
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Passionszeit
DIE FASTENAKTION DER EVANGELISCHEN KIRCHE
Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es
meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem
Herzen bei der Sache sein... Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit
unsere Aufmerksamkeit widmen: „Großes
Herz! Sieben Wochen ohne Enge“, unter diesem Motto laden wir Sie ein zu entdecken, was
Ihr Herz weit macht. Einfach mal jemanden
einladen, den wir noch nicht kennen. Und einander mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. Teilen, was da ist, und erleben, dass es
für alle reicht. Dass da immer noch Platz ist,
wenn jemand hinzukommt. „Sieh das mal
nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den Versuch. Sich über das Glück der anderen freuen –
und lachen können über den eigenen Neid.
Nicht mehr aufrechnen, was war – und Vergebung schenken. Diese innere Weite öffnet den
Blick nicht nur für den Nachbarn jenseits des
Gartenzauns, sondern auch für den Flüchtling,
der von weit her kommt. Wir können Wohnraum, Arbeit und sogar Heimat teilen. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, der enge Grenzen überwindet. Wir
können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser großes Herz ist gehalten in Gott.
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Freud
Leid
Dies &&Das
JUGENDKIRCHENTAG
BROT FÜR DIE WELT
Der evangelische Jugendkirchentag
„good days & nights“ vom 26. bis 29.
Mai 2016 sucht Fotomotive für seine
Themenparks in Offenbach. Zudem können sich Nachwuchsmusiker für einen
Auftritt bewerben. Fragen und Themen
der Jugendlichen stehen an den vier Tagen im Mittelpunkt. „Sie können Gemeinschaft erleben, Musik hören, Spaß
haben, sich ausruhen, auftanken, von
Gott reden, mitdiskutieren oder Neues
ausprobieren“, sagt Organisatorin Laura
Gleichmann.
Im vergangenen Jahr wurde an Weihnachten, während der Gottesdienste,
einschließlich Spenden eine Summe in
Höhe von € 10.279,20 für Brot für die
Welt gesammelt.
Allen Gebenden sei herzlich gedankt.
FILM-NACHMITTAGE
Film-Nachmittag am
Freitag, 26. Februar von 15 bis 17 Uhr
im Martin-Luther-Haus
„Eine Hommage auf die Kunst“
Sowohl beim Foto- als auch beim Bandwettbewerb gibt es Preise zu gewinnen.
Die Siegerfotos werden auf Leinwand
gezogen und ausgestellt, die Sieger des
Musikwettbewerbs dürfen zur Auftaktund Abschlussveranstaltung des Jugendkirchentags in der Messe Offenbach vor zirka 2.000 Jugendlichen auftreten. Jugend- und Konfirmandengruppen sowie Jugendliche aus ganz
Deutschland und auch aus dem Ausland
sind eingeladen, sich für den achten Jugendkirchentag ab 1. Februar 2016 anzumelden.
www.good-days.de
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Der preisgekrönte Film portraitiert einen der bekanntesten holländischen
Maler des Barock und taucht farbenfroh ein in die Welt der blühenden
Handelsstadt Delft des goldenen Zeitalters.
Ferienprojekt mit Großeltern und Enkelkindern vom
21. bis 24. März, jeweils 14 bis 17 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Weitere Informationen entnehmen Sie
bitte der Tagespresse oder der Homepage unter www.alzey-evangelisch.de.
Freud & Leid
GETAUFT WURDEN:
Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Verständnis.
Unseren neuen Gemeindegliedern sagen wir ein „Herzliches Willkommen“!
GETRAUT WURDEN:
Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Verständnis.
Für den gemeinsamen Lebensweg wünschen wir Gottes reichen Segen!
BESTATTET WURDEN:
Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Verständnis.
Jesus Christus spricht:
„Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ (Lk. 10, 20)
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Termine
UNSERE GOTTESDIENSTE
Kleine Kirche
Sonntag, 7. Februar
1000 Uhr
Sonntag, 14. Februar
1000 Uhr
Samstag, 20. Februar
1700 Uhr
Sonntag, 21. Februar
1000 Uhr
Sonntag, 28. Februar
1000 Uhr
Freitag, 4. März
1900 Uhr
Samstag, 5. März
1700 Uhr
Sonntag, 6. März
1000 Uhr
Sonntag, 13. März
1000 Uhr
Sonntag, 20. März
1000 Uhr
Abkürzungen:
EK = Einzelkelche
GK = Gemeinschaftskelch
Gottesdienst mit Fastnachtpredigt
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrer Matthias Braun
Gottesdienst (anschl. Kirchkaffee)
Pfarrer Matthias Braun
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
in der Kapelle der Rheinhessen-Fachklinik
Mechthild Fitting und ökumenisches Team
s. S. 19
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst mit Verabschiedung von Hannelore Rux und
Gabriele Gerner - Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst
Pfarrer Kurt Hermann
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel

Nikolaikirche
Gründonnerstag, 24. März
1900 Uhr
Karfreitag, 25. März
1000 Uhr
1500 Uhr
Ostersonntag, 27. März
0630 Uhr
1000 Uhr
Ostermontag, 28. März
1000 Uhr
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Gottesdienst mit Fußwaschung
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrer Matthias Braun und Kantorei
Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Auferstehungsfeier mit Taufen, anschl. Osterfrühstück
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Pfarrer Matthias Braun
Treffpunkt: Osterfeuer, Parkplatz katholische Rendantur
(gegenüber Park an der Hexenbleiche)
Gottesdienst mit Abendmahl (EK)
Pfarrer Joachim Schuh und Kantorei
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrer Adrian Ladner
Termine
Dautenheim
Sonntag, 14. Februar
1000 Uhr
Sonntag, 28. Februar
1000 Uhr
Sonntag, 20. März
1000 Uhr
Karfreitag, 25. März
1000 Uhr
Ostersonntag, 27. März
1000 Uhr
Gottesdienst
N.N.
Gottesdienst
Pfarrer Adrian Ladner
Gottesdienst
Pfarrer Adrian Ladner
Gottesdienst mit Abendmahl (EK)
Pfarrer Adrian Ladner
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Schafhausen
Ostersonntag, 27. März
1000 Uhr
Gottesdienst am Ostersonntag auf dem Friedhof
Pfarrer Matthias Braun und Posaunenchor
RFK - Rheinhessen-Fachklinik
Sonntag, 7. Februar
930 Uhr
Sonntag, 21. Februar
930 Uhr
Sonntag, 6. März
930 Uhr
Sonntag, 20. März
930 Uhr
Karfreitag, 25. März
930 Uhr
Ostersonntag, 27. März
0930 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
ein Fahrservice angeboten: Abfahrt um 18 Uhr ab Obermarkt,
 Esderwird
Rücktransport findet im Anschluss an den Gottesdienst gegen 21 Uhr statt.
45
00
Wer den Fahrservice nutzen möchte, bitten wir um Anmeldungen im Gemeindebüro
unter Telefon 06731 - 8208.
19
Termine
UNSERE GOTTESDIENSTE
(FORTSETZUNG)
Altenpflegeheim Haus Michael
Freitag, 5. Februar
1000 Uhr
Freitag, 19. Februar
1000 Uhr
Freitag, 4. März
1000 Uhr
Freitag, 18. März
1000 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Altenpflegeheim Haus Urban
Freitag, 12. Februar
1000 Uhr
Freitag, 26. Februar
1000 Uhr
Freitag, 11. März
1000 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Altenpflegeheim Haus Tabea
Freitag, 12. Februar
1045 Uhr
Freitag, 26. Februar
1045 Uhr
Freitag, 11. März
1045 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
Gottesdienst
Pfarrerin Andrea Beiner
DRK-Krankenhaus
Gottesdienste evangelisch / katholisch im Wechsel, jeweils mittwochs um 19 Uhr
im Raum der Besinnung, 1. Stock, gegenüber den Belegstationen.
Zoar
Gottesdienste jeden 2. Mittwoch im Monat um 1530 Uhr mit Gemeindepädagogin Petra Tebrün.
20
Diakonie
SPENDENAUFRUF DES DIAKONISCHEN WERKES
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
der Diakonie,
Eason lernt
Deutsch. Seine Eltern sind
mit ihm aus
dem Irak geflohen. Als
Christen
mussten sie
um ihr Leben
fürchten. Im
Sprachkurs
der Diakonie
mach t d er
Zehnjährige gute Fortschritte. Das ist
wichtig für die Schule und um neue Freunde zu finden. Sein Name Eason bedeutet
Beschützer. Jetzt braucht Eason selber Hilfe und Unterstützung.
Mehrere tausend Flüchtlinge unterstützt
die Diakonie - zusammen mit zahlreichen
Kirchengemeinden in Hessen. Sie erleben
eine wichtige Begleitung in dieser ihnen
gänzlich fremden Welt. Das Feld der Aufgaben in der Diakonie ist weit. Unsere diakonischen Mitarbeiter in den Beratungsstellen helfen Menschen, die durch soziale
Ausgrenzung, durch Krankheit oder wegen
einer Behinderung nicht so am Leben teilhaben können, wie es unser Bild von
Nächstenliebe und Solidarität gebietet.
Wir sind bei denen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Und wir sehen die, die
leicht übersehen werden. Das gelingt uns,
weil wir immer in der Nähe sind. In jedem
Landkreis gibt es ein regionales Diakoni-
sches Werk mit gut ausgebildeten Frauen
und Männern. Dass sie diesen Dienst tun
können, sichern kirchliche und staatliche
Mittel. Darüber hinaus bitten wir um
Spenden, um unseren christlichen Auftrag
erfüllen zu können. Auch Sie können helfen.
verstehen – helfen – spenden
Bitte beteiligen Sie sich an der Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen und unterstützen Sie damit die Arbeit unserer regionalen Diakonischen Werke. Ihr regionales
Diakonisches Werk versteht sich als Verstärkung zu den diakonischen Aktivitäten
Ihrer Kirchengemeinde.
Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit
und grüßen Sie herzlich
Joachim Schuh,
Pfarrer
Karin Mettner,
Stellvertretende Leiterin
des Diakonischen Werkes
Worms-Alzey
Frühjahrssammlung
vom 5. bis 15. März
Spendenkonto:
Ev. Kirchengemeinde Alzey
Sparkasse Worms-Alzey-Ried
IBAN DE08 5535 0010 0004 0575 94
BIC MALADE51WOR
2121
Ostern
Ostern dauert
Tage
Was geschieht da eigentlich alles?
Wenn man nach dem zweiten Osterfeiertag jemandem noch „Frohe Ostern“
wünscht, dann kriegt man wahrscheinlich
zu hören: „Ja, wünsch ich auch – gehabt
zu haben!“ Dabei kann man im Grunde
vierzig Tage lang „Frohe Ostern“ wünschen,
denn so lange dauert Ostern. Was geschah
aber der Tradition nach in diesen vierzig
Tagen?
Ein Blick auf den christlichen Kalender gibt
einen ersten Hinweis: Karfreitag ist der
Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreuzigt
wurde. Am Sonntag darauf ist Ostern, da
feiern Christen, dass Jesus auferstand, also
wieder lebte. Noch mal vierzig Tage, dann
ist Himmelfahrt, also der Tag, an dem der
auferstandene Jesus sich endgültig von
seinen Anhängern und Freunden verabschiedete und in den Himmel „fuhr“. Noch
mal zehn Tage, und der Heilige Geist
kommt über diejenigen, die an Jesus Christus glauben.
Es geht also um die vierzig Tage zwischen
Ostersonntag und Christi Himmelfahrt. In
dieser Zeit, so erzählen die vier Evangelien,
also die Bücher der Bibel, die vom Leben
Jesu erzählen, zeigte sich Jesus immer wieder seinen Freunden und Anhängern. Die
22
biblischen Geschichten berichten zunächst
nur von einem leeren Grab und einem riesigen Schrecken, denn es lag nahe, dass jemand den toten Jesus aus dem Grab gestohlen haben könnte. Doch dann mehren
sich die Berichte, dass Jesus wieder lebt.
Immer mehr Leute erzählen, dass er ihnen
begegnet ist.
Nach Ostern wird den ersten Christen klar:
Jesus war nicht einfach irgendein Mensch.
Er war auch kein einfacher Prophet, wie es
schon viele gegeben hatte. Durch Jesus
war Gott in die Welt gekommen, war
Mensch geworden. Das ist eigentlich unvorstellbar, denn Gott ist unendlich, und
der Mensch ist sterblich. Wenn Gott also
zum Menschen wird, muss er auch sterben,
dann aber ist er nicht mehr Gott. Weil Jesus starb, konnte er seine Menschlichkeit
beweisen. Dass er drei Tage später wieder
auferstand, ist Beweis für seine Göttlichkeit.
Seine Jünger haben vierzig Tage lang Zeit
zu begreifen, dass sie Gott begegnet sind.
Durch Ostern ist aus Jesus von Nazareth
Jesus Christus geworden.
Frank Muchlinsky | evangelisch.de
Aktionskreis
„DIE SIND JA RUND“
Diesen Ausruf haben wir am Christkindchesmarkt unzählige Male gehört. Überaus interessiert und verwundert haben Frauen und Männer auch in diesem Jahr unsere Zimtwaffeln
begutachtet. Alle waren der Meinung, dass
Zimtwaffeln eigentlich viereckig sind. Zumindest, wenn sie zu Hause gebacken werden. Geduldig haben die Bäckerinnen von den
Schweizer Waffeleisen erzählt, die wir seit Jahren benutzen. Sie haben sich im Dauerbacktest
über die Jahre bewährt. Drei Zentner Zimtwaffeln sind in diesem Jahr wieder über die kleine
Theke unseres Christkindchesmarkt-Standes
gegangen, dazu viele, viele Plätzchen und
Marmeladen. Am Ende des Tages ist alles weg!
Ausverkauft!
Das ist ein wirklich tolles Ergebnis, nach all der
Mühe und Arbeit. Und der Gewinn mit mehr
als dreitausend Euro ist auch sehr ansehnlich.
Die Frauen und Männer des Aktionskreises
werden sich beim Nachtreffen gemeinsam
überlegen, an wen in diesem Jahr die Spende
gehen wird.
Vielen herzlichen Dank allen, die gerollt, gebacken, gekocht, geklebt, eingetütet, geschrieben, verschlossen, aufgebaut und abgebaut,
dekoriert, verkauft und noch ganz viel mehr
für diesen Tag getan haben.
Vielen Dank!
Für die Kirchengemeinde
Astrid Buchheim und Susanne Schmuck-Schätzel
23
Kirchenmusik
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LIEDER DER REFORMATION
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Gelobt sei Gott im höchsten Thron
samt seinem eingebornen Sohn,
der für uns hat genug getan.
Halleluja, Halleluja, Halleluja.
Michael Weiße (1488–1534) hat dieses Osterlied (Evangelisches Gesangbuch 103) im
Jahr 1531 in „Ein neu Gesäng Buchlen“
veröffentlicht. Es enthält weit über hundert deutsche Lieder in eigener Dichtung
und Übertragung. Damit hat Weiße im Bereich des deutschsprachigen Kirchenliedes
das bis dahin größte poetisch-musikalische
Werk eines Einzelnen geschaffen.
Jesus hat für uns genug getan. Diese Glaubenserkenntnis ist durch die Reformation
neu in den Mittelpunkt gerückt worden.
Doch weil Weiße sich der Lehre Luthers
angeschlossen hat, wird er aus dem Franziskanerkloster in Breslau ausgewiesen. Im
Winter 1517/18 flieht er zu einer Gemeinde der Böhmischen Brüder. 1522 wird er
zum Prediger und Vorsteher der deutschsprachigen Brüdergemeinde in Landskron
gewählt. Die Ursprünge der Böhmischen
Brüder gehen zurück auf den tschechischen Reformator Jan Hus, der 1415 während des Konzils von Konstanz als Ketzer
verbrannt worden ist.
Martin Luther, zu dem Michael Weiße in
Kontakt getreten ist, fühlt sich den Böhmischen Brüdern innerlich verbunden. Luther
schreibt:
„Ich habe bisher unbewusst alles, was Hus
hat, gelehrt und gehalten. Kurz wir sind alle unbewusste Hussiten, wie auch Paulus
24
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und Augustinus.“ Trotz mancher Unterschiede in Glauben und Leben schreibt Luther voller Anerkennung: „Weil ihr wisset,
dass man euch für die ärgsten Ketzer hält,
gebe ich Zeugnis, wie gar viel näher ihr
dem Evangelium seid, denn alle anderen,
die mir bekannt sind.“
Dieses Evangelium besingt nun auch Michael Weiße: Jesus hat für uns genug getan. Nicht aufgrund eigener Rechtschaffenheit bekommen Menschen Frieden mit
Gott, sondern allein durch ihren Glauben
an Jesus Christus, der durch seine Auferstehung Sünde, Tod und Teufel aufs Kreuz
gelegt hat. In enger Anlehnung an die biblischen Berichte besingt Weiße die Auferstehung Jesu in zwanzig Strophen. Sechs
davon haben es bis in unser Gesangbuch
geschafft (EG 103,1-6).
„Des Morgens früh am dritten Tag, da noch
der Stein am Grabe lag, erstand er frei ohn
alle Klag. Halleluja, Halleluja, Halleluja.“
Mit diesen Worten besingen heute evangelische und katholische Christen ihre österliche Hoffnung: „Er ist erstanden von dem
Tod, hat überwunden alle Not.“ Es sind
nicht die eigenen Ideen und Ideale, die
ihnen Kraft für den Alltag geben, sondern
die Verbindung mit der unauslöschlichen
Lebenskraft von Jesus Christus.
Reinhard Ellsel
Info: Ausführliche Predigten zu 14 Liedern aus der
Reformationszeit hat Autor Reinhard Ellsel unter
dem Titel „Lieder der Reformation – aktuell ausgelegt“ im Luther-Verlag veröffentlicht.
Aus der Bibel
TIERE IN DER BIBEL: DAS SCHAF
D
as Schaf gehört neben Ziege und
Hund zu den ältesten Haustieren.
Entsprechend alt ist der Beruf des
Schafhirten. Schafe liefern Wolle und
Fleisch, Milch und Dung. In der Geschichte
Israels wird die Schafhaltung von Anfang
an erwähnt. Schon für den Nomaden Abraham galt der Rat: Geh sorgfältig mit deiner Schafherde um. Schafe geben dir Nahrung und Kleidung und dienen als Handelsgut. Im Weisheitsbuch der Sprüche hat
dieser Rat seinen schriftlichen Niederschlag gefunden (Sprüche 27,23-27). Auch
dient das Schaf wegen seiner Reinheit, die
ihm vom Menschen zugeschrieben wird, als
Opfertier - im Gegensatz zur Ziege oder
dem Hund.
D
ie biblischen Menschen erleben
Schafe im engen Miteinander
durchweg positiv. Schafe gelten
als gutmütig und dienen als Sinnbild für
Geduld. Symbolisch stehen sie oft für den
Menschen, der es nicht böse meint, aber
auf Hilfe und Leitung angewiesen ist.
V
on Jesus wird berichtet, dass er
Mitleid hat mit den vielen Menschen, die seine Nähe suchen,
„denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten
haben“ (Matthäus 9,36). Der Prophet Jesaja
beschreibt menschliches Irren mit den
Worten: „Wir gingen alle in die Irre wie
Schafe, ein jeder sah auf seinen
Weg“ (Jesaja 53,6). Entsprechend vergleicht die Bibel das Verhältnis zwischen
Mensch und Gott mit dem Verhältnis zwi-
schen Schaf und Hirte - am eindrücklichsten wohl in Psalm 23: „Der HERR ist mein
Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet
mich auf einer grünen Aue und führet
mich zum frischen Wasser. Er erquicket
meine Seele. Er führet mich auf rechter
Straße um seines Namens willen. Und ob
ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte
ich kein Unglück; denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten
mich“ (Psalm 23,1-4).
J
esus vergleicht sein Aufsuchen von
sündigen Menschen mit einem Hirten, der „dem verlorenen Schaf nach
geht, bis erʼs findet“ (Lukas 15,4). Im Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich bin der
gute Hirte und kenne die Meinen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen“ (Johannes 10,14.28). Jesus geht im
Kampf für die Menschen bis zum Äußersten: „Der gute Hirte lässt sein Leben für die
Schafe“ (Johannes 10,11). Schließlich opfert sich Jesus sogar für seine irrenden
Menschen und stirbt am Kreuz. Deshalb
sagt Johannes der Täufer von ihm: „Das ist
Gottes Lamm, das der Welt Sünde
trägt!“ (Johannes 1,29).
M
anchmal werden Pfarrerinnen
und Pastoren als „Hirten" bezeichnet, die ihre Gemeindeglieder als „Schäfchen" leiten. Das Wort
„Pastor" kommt nämlich aus dem Lateinischen und bedeutet „Hirte".
Reinhard Ellsel
Grafik: Maren Amini
25
Kindertagesstätte
BERICHTE AUS DER KITA „AM WALL“
Lustig, lustig, trallalala…
Wie jedes Jahr erscheint in der Kita „Am
Wall“ der Nikolaus. Dieses Jahr hatte er
sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Er
brachte ein Schattenspiel mit, das die guten Taten des heiligen Nikolaus erzählte.
Kinder wie auch Erwachsene waren hellauf
begeistert über das so toll vorbereitete und
dargestellte Spiel. Als Dank gab es einen
riesen Applaus und ein von Herzen geschmettertes Nikolauslied. Vielen herzlichen Dank dem Nikolaus Steffen Hinkelmann und seiner Assistentin.
Dann ist Weihnachten gar nicht
mehr weit…
Am Freitag, den 18. Dezember 2015 feierten die Kinder, Erzieher und Eltern der Kita
„Am Wall“ ihren alljährlichen Weihnachtsgottesdienst in der Kleinen Kirche. Das Besondere dieses Jahr war, dass das Programm von Ehrenamtlichen und zwei Müttern gestaltet wurde. Die Kinder übten
schon Wochen lang das Krippenspiel und
drei neue Lieder ein und freuten sich riesig
darauf, alles vorzuführen.
26
Viele Eltern und Gäste konnte Pfarrer
Joachim Schuh begrüßen und begeisterte
nicht nur die Kinder mit seiner Predigt. Das
kleine Krippenspiel, das unsere Lesepatin
Claudia Kühnemann mit den Vorschulkindern eingeübt hatte, wurde perfekt und
mit viel Begeisterung vorgetragen und
erntete dementsprechend auch viel Applaus. Umrahmt von drei tollen Liedern, die
Marianne Steinmetz und Caroline Urban
mit den Kindern eingeübt hatten und dem
Solo von Jeanette Bürger, war es ein sehr
gelungener Weihnachtsgottesdienst.
Vielen Dank an alle Akteure und Gäste!
Dennis Drippe
Kindertagesstätte
STELLENAUSSCHREIBUNG
Dringend gesucht wird für die Evangelische Kindertagesstätte „Martin-NiemöllerWeg“
ein/e Erzieher/in
mit 39,0 Std./Woche ab Februar 2016 für
zwei Jahre Elternzeitvertretung.
Ihr Profil: Sie arbeiten gerne mit Kindern
und beherrschen das Wort „Nein!“ in 17
Sprachen. Sie lieben es, im Winter 25 Jacken anzuziehen, Reißverschlüsse hoch zu
ziehen und verloren gegangene Mützen zu
suchen. Sie schreiben gerne Berichte und
kriegen nie genug von Lillifee und Co. …
Dann sind Sie bei uns genau richtig:
Bewerbungen bitte an:
Evangelische Kindertagesstätte
Martin-Niemöller-Weg 2
55232 Alzey
oder
Evangelische Kirchengemeinde Alzey
Gemeindebüro
Obermarkt 13
55232 Alzey
Weitere Infos unter Telefon 06731 - 74 79.
VERABSCHIEDUNG IN DEN RUHESTAND
Die Kirchengemeinde Alzey verabschiedet
zwei ihrer Mitarbeiterinnen nach langjährigem Dienst in den Ruhestand. Mit dem
Ende des Monats Februar scheidet Hannelore Rux als Sekretärin aus dem Gemeindebüro nach 23 Dienstjahren aus.
Mit Ablauf des Monats März scheidet Gabriele Gerner nach 44 Dienstjahren als Erzieherin aus dem Kindergarten am Wall
aus.
Der Kirchenvorstand dankt beiden für ihre
langjährigen treuen Dienste und ihre en-
gagierte Mitarbeit für unsere Kirchengemeinde. Beide Damen werden im Gottesdienst am
Sonntag, den 6. März um 10 Uhr
in der Kleinen Kirche
offiziell aus ihrem Dienst verabschiedet.
Gottes Segen beiden auf ihrem weiteren
Lebensweg.
Joachim Schuh,
1. Vorsitzender des Kirchenvorstandes
27
Kirchenmusik
KONZERTE IM FEBRUAR UND MÄRZ
Sonntag, 21. Februar um 17 Uhr
Kleine Kirche
Sonntag, 20. März um 17 Uhr
Kleine Kirche
Barocke Cembalo- und
Orgelkonzerte
Motetten der Bach-Familie
von Johann Sebastian Bach
und Johann Gottfried Walther
Hartmut Müller, Cembalo und Orgel
Bach und Walther, die freundschaftlich
verbunden waren, haben Orchesterkonzerte ihrer Komponistenkollegen wie z.B. Vivaldi oder Marcello für die Orgel bzw. das
Cembalo bearbeitet. Eine kleine Auswahl
davon ist an diesem Abend in der Kleinen
Kirche zu hören.
Alzeyer Kammerchor
Christian Schmitt, Orgel
Katharina Schmitt, Violoncello
Leitung: Hartmut Müller
Wer den Namen „Bach“ hört, denkt zunächst an den berühmten Leipziger
Thomaskantor. Doch auch seine Vorfahren
und Verwandten haben wunderbare Musik
hinterlassen. Einen Einblick gibt es in diesem Konzert
POSAUNENCHOR
Am 1. Weihnachtstag 2015 wurde Dr.
Heinz Lothhammer nach 65-jähriger Mitgliedschaft im Evangelischen Posaunenchor Alzey verabschiedet. Herr Dr. Lothhammer, dessen Vater Heinrich Lothhammer bereits 1919 dem Posaunenchor beigetreten war und diesen lange Zeit als Dirigent und Vorsitzender geführt hat, hat
bei unzähligen Gottesdiensten, Veranstaltungen und Konzerten mit einer beispiellosen Zuverlässigkeit seinen Dienst im Posaunenchor und damit in unserer Kirchengemeinde versehen. Wir danken ihm dafür
28
sehr herzlich und wünschen ihm für seinen
bläserischen Ruhestand alles erdenklich
Gute und Gottes Segen.
Wer sich für die Mitwirkung im Posaunenchor interessiert, ist herzlich zu den Proben
eingeladen: donnerstags von 19 30 bis
2100 Uhr wird alte und neue Bläsermusik
musiziert! Anfänger – junge und ältere –
werden ebenfalls ausgebildet, ein Instrument kann gestellt werden. Bei Interesse
nehmen Sie bitte Kontakt mit Kantor Hartmut Müller auf!
Kirchenmusik
DIE STUMM-ORGEL WIRD GEREINIGT
Am 25. April 1998 wurde die Stumm-Orgel
der Kleinen Kirche nach der Restaurierung
durch die Firma Förster & Nicolaus wieder
eingeweiht. Nach 18 Jahren, in denen sie
in vielen Gottesdiensten, Trauungen und
Konzerten erklungen ist, ist eine Reinigung
notwendig. Das ist eine routinemäßige
Arbeit, bei der z.B. der Staub, der sich in
dieser Zeit in der Orgel und den Orgelpfeifen angesammelt hat, entfernt wird. Darüber hinaus werden einige der historischen
Orgelpfeifen in ihrer Standfestigkeit stabilisiert und die Manuale überarbeitet. Da
jeder der etwa 960 Orgelpfeifen dabei von
Hand gereinigt wird, ist diese Maßnahme
sehr arbeitsintensiv und entsprechend teuer. Die Reinigung wird rund 25.000 € kosten.
Wir freuen uns, wenn Sie dies mit einer
Spende unterstützen:
Bankverbindung:
Ev. Regionalverwaltung Rheinhessen
IBAN: DE57 5535 0010 0004 0080 18
BIC: MALADE51WOR
Sparkasse Worms-Alzey-Ried
Verwendungszweck: Spende Orgelreinigung KG Alzey 0110.02.2200
Wenn Sie die Ausstellung einer Spendenquittung wünschen, vermerken Sie bitte
Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger.
Nach dem Abschluss der Arbeiten wird die
Orgel am Sonntag, dem 12. Juni um
18 Uhr mit einem Konzert wieder in Dienst
gestellt. Zu Gast wird Thilo Muster aus
Basel, ein international renommierter
Konzertorganist und Spezialist für historische Orgeln, sein. Schon jetzt herzliche
Einladung dazu!
FREUNDESKREIS DER KIRCHENMUSIK
Der Freundeskreis der Kirchenmusik der
Evangelischen Kirchengemeinde Alzey e.V.
hatte am 1. Dezember 2015 zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen.
Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen
wurden Brigitte Frey als 1. Vorsitzende und
Kantor Hartmut als ihr Stellvertreter bestätigt. Die Kasse wird weiterhin von Karin
Kühner geführt, als Schriftführer fungiert
Armand Untiedt. Zu Beisitzern wurden
Claudia Schmitt, Ulrike Bitzer und Jochen
Gensheimer gewählt.
Nachdem der Verein in den vergangenen
Jahren u.a. die Arbeit der musikalischen
Früherziehung mit stattlichen Beträgen
unterstützt hat, wurde dieses Jahr genutzt,
um weitere Mittel anzusparen.
Der Verein hat zur Zeit 55 Mitglieder und
freut sich über weitere Menschen, die die
Kirchenmusik in Alzey auf diese Weise unterstützen möchten!
29
Kinderseite
WAS PASSIERT IN DER KIRCHE? A ... Z
„Meine Mama hat gesagt, in der Kirche muss man mucksmäuschenstill sein. Nicht toben und nicht lachen, ruft sie immer." „Ojemine", stöhnt Richard. „Deine Mama hat ja keine
Ahnung. Früher war es in den Kirchen so laut wie draußen auf
dem Markt. Es gab keine Bänke zum Ausruhen. Stell dir das
mal vor: Die kleinen Kinder rennen herum. Gänse schnattern.
Die Kirchenmäuse piepsen um die Wette und der Kirchenkater
versucht, sie zu fangen. Gott hat es ja gerne lebendig. Irgendwann haben die Erwachsenen die Kirchenruhe erfunden. Sie
können besser zuhören, wenn keine Hühner gackern. Ich will
auch ja nichts verpassen, wenn die Pfarrerin eine spannende
Geschichte erzählt. Es macht mehr Spaß zu
singen, wenn man die Nachbarn hört. Aber
Lachen ist erlaubt. Es hallt herrlich unter den
hohen Decken. Wie das Osterlachen. Da lachen die Christen so ausgelassen, weil der Tod
keine Macht mehr über die Menschen haben
soll." „Stell dir mal vor, die ganze Gemeinde
kugelt sich vor Lachen. Das müssten die Kinder den Großen vormachen", sagt Flo und
grinst wie ein Honigkuchenpferd.
Aus: Petra Bahr: „Das Krokodil unterm Kirchturm“,
Was passiert in der Kirche? A … Z. Edition chrismon
30
wie
LACHEN
Rätselseite
WAS WIRD HIER DARGESTELLT?
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden
haben mit Standbildern dargestellt, wie
bzw. was Gott ist. Erraten Sie es?
N
O
K
S
F
Ordnen Sie die Bilder der richtigen Antwort zu, und Sie erhalten das Lösungswort.
1. Streitschlichter 4. Lagerfeuer
2. Haus
5. Engel
3. Hotelbesitzer 6. Schiedsrichter-Ruhepark
1
I
2
(Lösung s. S. 33)
3
4
5
6
31
Gruppen & Kreise
FÜR ERWACHSENE...
Besuchsdienstgruppe
Frauenfrühstück
wo:
MLH
wo:
PSH
wann:
22. Februar
4. April
jeweils 1800 bis 1930 Uhr
Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ-900 93 64
wann:
9. Februar (Thema offen)
1. März (Verabschiedung von
Hannelore Rux / Weltgebetstag)
jeweils 930 bis 1200 Uhr
Kontakt: Hannelore Rux, Tel. AZ–82 08
Petra Tebrün, Tel. AZ–900 93 64
Seniorennachmittag
wo:
MLH
wann:
27. Februar - „Fitnessübungen für Senioren“
von 1400 bis 1630 Uhr
Bitte melden Sie sich frühzeitig im Gemeindebüro an (Telefon AZ-82 08)
2
Frauensicht. Was uns bewegt.
Café Asyl
wo:
wann:
wann:
Klosterstraße 16 montags
1. Donnerstag im Monat
9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr
um 1930 Uhr
Kontakt: Christian Zeiß, Tel. 06731-45 804,
Kontakt: Irmgard Wibranski, Tel. 06731-82 25
E-Mail [email protected]
wo:
MLH
Bibelforum
Welt-Laden
wo:
MLH
wann:
1. Montag im Monat
jeweils um 1930 Uhr
Kontakt: Heide Frisch, Tel. AZ-99 79 981
Mitarbeiterinnentreffen
wo:
wann:
Welt-Laden
1. Mittwoch im Monat
St-Georgen-Str. 41 um 1800 Uhr
Umweltteam - Grüner Hahn
Kreativkreis
Treffen des Umweltteams
wo:
wann:
MLH 1. Mittwoch im Monat um 1930 Uhr
Kontakt: Umweltbeauftragte
Susanne Arnold, Tel. AZ-82 08
wo:
PSH
Carpe Diem
Handarbeitskreis
Termine zu Moment mal… und Cook mal
vorbei… entnehmen Sie bitte Seite 11.
Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ-900 93 64
wo:
MLH
32
wann:
montags
jeweils 2000 Uhr
Informationen bei:
Kerstin Schuh, Tel. AZ-74 82
wann:
montags
jeweils 1300 Uhr
Kontakt: Traude Walther, Tel. 06731-42 553
Gruppen & Kreise
SELBSTHILFEGRUPPEN
Freundeskreis der Suchtkranken
wo:
MLH
wann:
montags
jeweils 2000 Uhr
Kontakt: Klaus Bicking, Tel. AZ-41 495
KINDER- UND JUGENDARBEIT
Kinderumweltgruppe
Schülercafé „Große Pause“
Für 7- bis 12-jährige
wo:
wann:
PSH
mittwochs
jeweils 1700 bis 1830 Uhr
Für Schülerinnen und Schüler
wo:
wann:
Altes Rathaus montags bis freitags
jeweils 1200 bis 1400 Uhr
Kontakt: Eli Hartmann, Tel. AZ-51 49 27
Kontakt: Anja Wagener, Tel. AZ-549 561
Kindergottesdienst Alzey
7 - bis 12-jährige
wo:
wann:
Kleine Kirche samstags (einmal im Monat)
jeweils ab 1000 Uhr Beginn
der „Spielstraße“ und um
1045 bis 1200 Uhr Kindergottesdienst mit Erlebnistour
Krabbelgruppen
wo:
PSH
wann:
Gr. I montags
1600 bis 1800 Uhr
Gr. II mittwochs
1000 bis 1130 Uhr
Gr. III donnerstags 1530 bis 1800 Uhr
Informationen und Anmeldung bei:
Kerstin Schuh, Tel. AZ-74 82
Termine:
20. Februar - „Bibelkuchen“
12. März - „Wurzeln schlagen“
Pfarrer Matthias Braun und Team
Kontakt: Jessica Herbstritt, Tel. AZ-49 97 61
Das Lösungswort des Rätsels auf Seite 31 lautet: KONFIS
33
Gruppen & Kreise
KIRCHENMUSIK
Kantorei
Posaunenchor
Proben des Posaunenchores
Proben der Kantorei
wo:
wann:
wo:
wann:
MLH
donnerstags
MLH
dienstags
jeweils 1930 bis 2100 Uhr
30
30
jeweils 19 bis 21 Uhr
Anfängerschulung: nach Vereinbarung
Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439
Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439
Seniorenkantorei
Proben der Seniorenkantorei
wo:
wann:
MLH
i.d.R. 2. und 4. Mittwoch im Monat
jeweils 1030 bis 1145 Uhr
Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439
Kinder- und Jugendkantorei
Proben der Kinderchöre (Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439):
wo:
wann: donnerstags
MLH
1430 bis 1500 Uhr Spatzenchor (ab 5 Jahren)
1500 bis 1545 Uhr minis (2. und 3. Klasse)
1600 bis 1645 Uhr MAXIS (4. bis 6. Klasse)
1700 bis 1800 Uhr Jugendchor (ab 7. Klasse)
Proben der Musikalischen Früherziehung (Kontakt: Marianne Steinmetz,
Tel. 06731-900 83 18, E-Mail: [email protected]):
wo:
wann: mittwochs
MLH
0915 bis 0950 Uhr (12 bis 24 Monate)
0950 bis 1025 Uhr (6 bis 12 Monate)
1430 bis 1515 Uhr (3– u. 4-Jährige)
1515 bis 1600 Uhr (3– u. 4-Jährige)
1615 bis 1700 Uhr (ab 5 Jahren)
1700 bis 1730 Uhr (ab 2 Jahren)
Freundeskreis der Kirchenmusik
Wollen Sie die Kirchenmusik der evangelischen
Kirchengemeinde in Alzey dauerhaft unterstützen?
Dann werden Sie Mitglied im Freundeskreis der Kirchenmusik der Evangelischen Kirchengemeinde Alzey e.V.!
Spendenkonto: IBAN DE89 5535 0010 0002 0785 00,
Sparkasse Worms-Alzey-Ried, BIC MALADE51WOR
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Nähere Informationen bei
Kantor Hartmut Müller,
Tel. 06731–55 439.
Kontakt
ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN
Gemeindebüro
Martin-Luther-Haus (MLH)
Obermarkt 13, 55232 Alzey
Telefon: 06731 – 82 08
Fax: 06731 – 99 35 23
[email protected]
www.alzey-evangelisch.de
Öffnungszeiten:
Mo., Di. und Do. jeweils 900 bis 1200 Uhr
Do. nachmittags von 1500 bis 1800 Uhr
Pfarrer/-innen
Pfarrbezirk I
Matthias Braun
Obermarkt 20 (Altes Pfarrhaus)
55232 Alzey
Telefon 06731 - 997 86 92
[email protected]
Pfarrbezirk III
Joachim Schuh
Gustav-Heinemann-Straße 31
55232 Alzey
Telefon 06731 – 74 82
[email protected]
Pfarrbezirk II
Adrian Ladner
Rechenmühle 1
55232 Alzey
Telefon 06731 - 47 17 420
[email protected]
Pfarrbezirk IV
Susanne Schmuck-Schätzel, Dekanin
Langgasse 17
55234 Albig
Telefon 06731 – 99 62 83
[email protected]
Gemeindepädagogin
Kantor
Petra Tebrün
MLH, Obermarkt 13
55232 Alzey
Telefon 06731 – 900 93 64
[email protected]
Hartmut Müller
MLH, Obermarkt 13
55232 Alzey
Telefon 06731 – 55 439
[email protected]
Alzeyer Tafel
Kollektenkasse
Friedrichstraße 3, 55232 Alzey
[email protected]
www.alzeyer-tafel.de
Telefon 06731 - 54 71 36 0
Für Spenden an die Kirchengemeinde:
Sparkasse Worms-Alzey-Ried
IBAN DE93 5535 0010 0004 0160 03
BIC MALADE51WOR
Kindertagesstätten
[email protected]
www.kita-mnw-alzey.de
Abkürzungen:
MLH
= Martin-Luther-Haus,
Obermarkt 13
[email protected]
PSH
= Paul-Schneider-Haus,
Gustav-Heinemann-Str. 29
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Bilder aus dem Gemeindeleben
Fotos: Horst Strack
ORDINATION VON PFARRER ADRIAN LADNER
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