gGmbH Seniorenpost Ausgabe Winter (Nummer 4/2015) Mainzer Alten-und Wohnheime gGmbH [email protected] IMPRESSUM HERAUSGEBER: Mainzer Alten- und Wohnheime gGmbH Postadresse: Altenauergasse 7 55116 Mainz Tel.: 06131 2855-0 Fax: 06131 2855-677 E-Mail: [email protected] Internet: www.mainzer-altenheim.de REDAKTION: Oliver Backhaus (Geschäftsführung), Pfarrerin Bretschneider-Müller, Pfarrer Knapp, Magrit Paternó, Helene Eisinger, Doris Herchenröder, Susanne Jenke, Ilona Schlappert, Karoline Thomas, Beata Kepplinger, Ursula Waloschek, Gertrud Magin, Sieglinde Knacke, Else Zimmermann, Mitarbeiter Sozialer Dienst, Friederike Trautmann, Magdalena Wuff, Susanne Vennemann, Anonymer Schreiber DRUCK: Kopierzentrum-Neustadt Ibrahim Gecer 1 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Grußworte Herr Backhaus Seite 4 Werbung/MAW Kochbuch Seite 5 Beiträge von Senioren für Senioren Seite 6 Rückblick: Welt-Alzheimertag Seite 7 Bios Besuch Seite 8 Beiträge von Senioren für Senioren Seite 9 Bewohnerbeirat Seite 10 Neues aus dem Ehrenamt Seite 11/12 Praxisbeispiel Ehrenamt Seite 13 Beiträge von Senioren für Senioren Seite 14 Einladung Nikolausfeier Seite 15/16 Beiträge von Senioren für Senioren Seite 17/18 Evangelische Seelsorge: Garten der Sinne Seite 19 Beiträge von Senioren für Senioren Seite 20/21 Katholische Seelsorge Seite 22/23 Beiträge von Senioren für Senioren Seite 24 Werbung Seite 25 Herzlich Willkommen Seite 26/27 Wir gratulieren zum Geburtstag Seite 28 Wir verabschieden uns… Seite 29 Veranstaltungen und Termine des Hauses Seite 30 2 Grußworte Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, die Feiertage sind nicht mehr allzu weit entfernt und ein weiteres Jahr neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Mit der vierten Ausgabe der Seniorenpost für dieses Jahr schauen wir wie immer zurück und nach vorne und hoffen, Ihnen mit der Auswahl der Berichte und Gedichte eine Freude zu machen. Wir, das sind in dem Falle das Redaktionsteam der Seniorenpost, die Bewohnerinnen und Bewohner des Mainzer Altenheims sowie die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes, denen ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Wirken danken möchte. Die vierte Ausgabe ist aber auch Beleg, wie schnell ein Jahr vergehen kann. Wirtschaftlich und pflegerisch betrachtet, war das Jahr 2015 ähnlich erfolgreich wie 2014 und das Mainzer Altenheim kann den positiven Trend aus dem Vorjahr bestätigen. Die Mitarbeiter sind zu Recht stolz, dass wir erneut eine sehr gute Bewertung durch den MDK erhalten haben. Sie bestätigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Arbeit leisten und seit Sommer sind mehr Alltagsbegleiter im Haus, was sich auch positiv bemerkbar macht. Die nachfolgenden Seiten sind wieder mit vielen interessanten Berichten gefüllt; Gedichte und Geschichten von Bewohnern sollen Ihnen beim Lesen Freude bereiten. Ich wünsche Ihnen eine gute Vorweihnachtszeit, frohe Festtage und einen gesunden Start in das Jahr 2016. Viel Spaß beim Lesen Ihrer/unserer Seniorenpost. Mit Freude auf die Begegnungen mit Ihnen verbleibe ich mit den besten Grüßen Oliver Backhaus Geschäftsführer und Einrichtungsleiter 3 Werbung Apotheke am Brand, Mainz Tel: 06131/237646 Unser Motto lautet: Medikamente und mehr ... Wir haben Zeit für Sie ... Ihr Team der Apotheke am Brand Apotheker Dr. rer. med. Klaus Albers www.apotheke-am-brand.de / Am Brand 28, 55116 Mainz Am Brand 28, 55116 Mainz Wir gestalten für Sie ein hauseigenes Kochbuch! Das Mainzer AltenheimKochbuch! Helfen Sie mit, indem Sie Ihre Rezepte bis zum 31. Dezember 2015 beim Sozialen Dienst einreichen. Als besonderen Dank wird unser Küchenteam eines Ihrer Rezepte gerne kochen. 4 Beiträge von Seniorinnen und Senioren des Hauses Der Rhein, die Bank und ein wenig Glück Ich hatte ein sonniges Eckchen am Rhein gefunden, mit einen dicken Buch. Neben mir, eine leere Bank. „Glücksgefühle“ Ein altes Ehepaar so um Ende 80 Jahre ließen sich auf der Bank nieder. Er: „ Wie geht es dir meine Liebe?“ „Naja“ sie sagte lange Zeit nichts. Ich sah zur Seite. Er streichelte ihr übers Haar. Sie seine Hand und sieht ihn strahlend an. Ich lächelte sie beide an. Das war für mich am sonnigen Rhein, im späten Herbst einfach Glück. Danke Zufall. Eingereicht: Karoline Thomas 5 Rückschau Welt-Alzheimertag Welt-Alzheimertag „Ohne Singen wäre das Leben ein Irrtum!“ Dieses Zitat von Nietzsche ist für den Musiker und Chorleiter Winfried Späth ein Lebensmotto. Er hat im Laufe seiner Tätigkeiten mit der Gitarre, Geige, Harfe und Panflöte erfahren: “Musik schafft Beziehungen.“ Besonders bewusst wird ihm das bei Menschen, die durch Demenz beeinträchtigt sind. Singen und Musikhören macht frohe Erinnerungen frei, den Damen und Herren wird ein Stück Lebensfreude wiedergegeben. Das demonstriert Winfried Späth (ehrenamtliche musikalische Begleitung des Chores) sowie Maria Weil und Kim-Sue Schneider (Chorleitungen der UHU´s) bei der Feier zum Welt-Alzheimertag am 21. September im Garten des Mainzer Altenwohnheimes (MAW) mit dem Chor des Mainzer Altenheimes, den „Meenzer UHU´s“. Bei regelmäßigen Chortreffen übte der Chor im Vorfeld mit Extraproben für diesen Tag. Bei den Chorproben bringt der studierte Theologe sich jeden letzten Samstag im Monat mit viel ehrenamtlichem Engagement ein. „Ich freue mich über jeden, der mit dazukommt.“ Anmeldung ist nicht erforderlich. Die „Sing-mit-Aktion“ war nur eine von vielen Erlebnisstationen, mit denen die Mitglieder des Sozialen Dienstes die Bewohner des Hauses und die Besucher des Festes überraschten. Frau Delorme ließ Riechen und Schmecken durch Kräuter- und Tomatenbutter, verschiedene Tees und Kräuter. Frau Knacke und Frau Schwarz hatten sechs Kästen installiert, in denen diverse Gegenstände erfühlt werden konnten. Bei der Musikstation von Frau Schneider und Herrn Deister und der Musikinstallation „dem Himmelstänzer“, von Fraport gespendet, wurden Instrumente zum Klingen gebracht. Klangerlebnisse von ganz besonderer Art bescherte Frau Schubert mit ihren Klangschalen. Und wen es bei all diesen vielen tollen Tönen nicht mehr auf den Sitzen hielt, den animierten Frau Vennemann mit ehrenamtlicher Unterstützung von Familie Skoniecny zum Sitz-Tanzen. Und Raphael Klein und Frau Hess freuten sich über die vielen kunstvollen Gebilde, die Laien-Künstler mit ihrem Angebot an vier SeidenmalereiTechniken gezaubert hatten. Begonnen hatte das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst von Frau Pfarrerin Bretschneider-Müller, begleitet vom MAW-Chor und begrüßt durch „Pumuckl“, der heiß geliebten, putzigen und so tröstlichen Therapie-Puppe. Nach drei Stunden bedankte sich Geschäftsführer und Einrichtungsleiter Oliver Backhaus bei den Mitarbeitern und den vielen Besuchern mit herzlichen Abschlussworten für die beeindruckende, gelungene Veranstaltung. Selbst die Sonne hatte, entgegen ursprünglicher Befürchtungen, von Anfang bis Schluss mitgefeiert. Artikel von Frau Magin 6 Fotos des Welt- Alzheimertages sowie aus dem Garten der Sinne Ökumenischer Gottesdienst Verschiedene Stände zum Thema Sinne: hören, richen, schmecken, fühlen, sehen Neue Installationen im Garten der Sinne: Fühlkästen & Klangspiel 7 Bio´s Besuch - ohne Bahnhof, ohne Küche - Datum: 12.11.2015 Zeit: 11:45 Uhr Ort: Foyer Nach wochenlangen Ankündigungen meiner Nachbarin kam ER endlich: Zwei Herren betraten das Foyer, sahen sich suchend um und steuerten auf die Treppe zu. Ich bemerkte ihre Unsicherheit. In meiner frühen Jugend (17 Jahre) habe ich IHN auf einer Gesellschaft in Düsseldorf getroffen. Ich fuhr mit meinem E-Rollstuhl auf die beiden Herren zu und begrüßte sie. Es handelte sich um Herrn Biolek in Begleitung! Ich führte sie zu Frau Therstappen aus dem Erdgeschoss, welche beide Herren sehnsüchtig erwartete und dann verzog ich mich. Beim Mittagessen stieß ich wieder zu ihnen. Hirschgulasch, Klöße und Salat schmeckten ihm vorzüglich. Auch die Prominenz unseres Hauses ließ es sich nicht nehmen Herrn Biolek zu begrüßen. Und es folgten einige Fotos. Herr Biolek lächelte, er lächelte und bei jedem Foto zogen sich seine Mundwinkel für ein weiteres Lächeln nach oben. Bis dann, „Bio“ 8 Beiträge von Seniorinnen und Senioren des Hauses Der Baum Als ich mein Zimmer bezog war der Winter gerade vorbei und die Zweige des Baums, der in mein Zimmer schaute, waren noch trocken und kalt. Ich begrüßte meinen Baum jeden Morgen und eines Tages sah ich die ersten grünen Blättchen. Wie schön! Es tröstete mich, auch sein Leben ging weiter. Nun sah ich auch, wie vielen Vögeln er Heimat und Schutz gab. Ich hatte das Gefühl, auch er gab mir jeden Morgen einen Gruß und eines Tages war er voll belaubt. Ein Prachtbaum! Doch schnell vergeht die Zeit. Die Blätter verloren ihr Grün und wurden goldgelb. Immer wenn die Sonne schien, war der Baum über und über golden. Mir fiel ein Gedicht in die Hand; von wem erdacht oder geschrieben, ich weiß es nicht. Dennoch fühlte ich, auch ich werde eines Tages irgendjemandem und irgendwo fehlen. Frau Waloschek Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein, war ein Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt alleine uns immer wieder fehlen. (unbekannt) 9 Bewohnerbeitrag Der gesamte Bewohnerbeirat wünscht allen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr alles, alles Gute und viel Glück. 10 Neues aus dem Ehrenamt Liebe Leserinnen und Leser, wie im Fluge neigt sich auch dieses Jahr wieder dem Ende zu. Dem Zauber der Advents- und Weihnachtszeit kann sich wohl kaum jemand entziehen – und warum auch? Der unvergleichliche Duft von frisch gebackenen Plätzchen, die wärmenden Lichter in den Straßen der Stadt und die gemütlichen Abende in den herrlich geschmückten Stuben. Erinnerungen werden wieder geweckt an das unvergleichliche Gefühl der Vorfreude aus Kindertagen und an liebgewonnene Rituale in den Familien. Diese Zeit bietet auch die Möglichkeit, um Rückschau zu halten. Was alles ist in einem Jahr geschehen? Was für Ziele hat man erreicht? Was erwarten wir für die Zukunft? Auch mir gehen in einer solchen Zeit diese Gedanken durch den Kopf. Sowohl privat als auch beruflich. Das Ehrenamt in unserer Einrichtung ist auf einen guten Weg gebracht. Ob im Besuchs- oder Cafeteriadienst, in jedem dieser Bereiche finden sich immer wieder Menschen, die sich engagieren wollen und die ihr Ehrenamt mit viel Herzlichkeit und Freude verrichten. Meine Empfindung ist, dass die Hilfsbereitschaft und das bürgerliche Engagement zurzeit sehr stark in vielen Bereichen des Zusammenlebens der Gesellschaft spürbar ist. Die Beispiele sind vielfältig. Sie reichen von der Flüchtlingshilfe, der Jugend- und Sporthilfe, der Obdachlosenhilfe bis hin zur Alten- und Krankenbetreuung. Ist es nicht ein schönes Gefühl, inmitten von Menschen zu sein, die nicht nur ihr eigenes Wohl im Auge haben, sondern ihre Kraft und ihre Begabungen auch der Gesellschaft zur Verfügung stellen? Mit viel Zuversicht und guten Gedanken gehe ich nun in die Advents- und Weihnachtszeit und freue mich schon auf die Aufgaben und die vielen Begegnungen mit Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, und mit den vielen Ehrenamtlichen, die die Arbeit in unserem Haus auf vielfältige Weise unterstützen. Ihnen allen wünsche ich von ganzem Herzen den Zauber der Vorweihnachtszeit zu spüren sowie ganz viel Zuversicht und positive Gedanken, die Sie auch in das Jahr 2016 begleiten mögen. Ihre Susanne Vennemann Koordination Ehrenamt 11 Praxisbeispiel: Ehrenamt im Mainzer Altenheim Der alte Herr ist fast bewegungsunfähig, sprechen geht nur bruchstückweise. Da kommt Pumuckl ins Zimmer. Er setzt sich vorsichtig aufs Bett, streichelt behutsam die Hand des Kranken, erzählt ihm, was „draußen“ los ist – von Wind und Wetter und vom Fastnachts-Maskottchen 2015, dem Zuch-Plakettche in Form von Weck, Worscht und Woi. Der ehemals begeisterte Fassenachts-Aktive strahlt, als Pumuckl ihm verspricht, ihm ein Plakettche zu besorgen – und versucht trotz Handycaps amüsiert, dem Pumuckl die richtige Sprechweise der berühmtesten drei Worte der Meenzer beizubringen. Beim Abschied versucht er sogar, zu winken… Wie alles Begann: Es begegnete ihr die bunte, circa 50 Zentimeter große Stoffpuppe, eine Handpuppe, die heute ihre Begleiterin ist. Gudrun Hedtler steckt ihre Hände in die Hände der Puppe und macht sie damit „lebendig“. Und sie ist die Stimme der Puppe, die recht bald – obwohl sie keine roten, sondern dunkle Haare hat – den einzig passenden Namen des bekannten und beliebten Frechlings aus der Fernsehserie bekam „Pumuckl“. „Er ist mir eine ideale Ergänzung bei meinen Kreativ-Kursen“. Und - diese Puppe hat eine besondere Begabung: Passanten auf der Straße und in Bussen und Bahnen werden aufmerksam auf die ulkige Gestalt, die da keck aus dem Rucksack, der Handtasche oder der Fahrradtasche spitzelt. „Sie lässt niemanden unbeeindruckt“, lacht Gudrun Hedtler und erzählt von Reaktionen, die oft Bände sprechen. „Manche Leute schütteln ungläubig den Kopf, manche zeigen deutlich, dass sie ein bisschen an meiner Seriosität zweifeln, aber viele freuen sich und lachen oder sprechen mich an“. Es ist ja auch ziemlich ungewöhnlich, dass eine sportlich-attraktive 65-Jährige (und keineswegs schrille Alte…!) ein großes, buntes, kuschliges Wesen aus Stoff so ungeniert in der Öffentlichkeit spazieren führt… „Die Puppe ist ideal dafür geeignet, die Menschen aufzurütteln.“ Wie ist das genau gemeint? „Der Kontakt mit Pumuckl (und damit mit mir!) gibt Ansporn, mal ‚anders’ zu denken – weg von Vorurteilen, vom Schubladendenken, hin zum sich öffnen, zur Kommunikation mit Gesten und Worten. Schön, wenn durch Pumuckl Fremde aufeinander zugehen.“ 12 Die mehrfache Mutter und Oma erlebt immer wieder, dass ihre Puppe genau das bewirken kann, bei Kindern wie bei Erwachsenen. Sie kam – mit Hilfe der Ehrenamtsagentur – auf die Idee, bei Altenheimen anzufragen, ob sie „die magischen Eigenschaften“ des Pumuckl dort einsetzen könne. Seit fast einem Jahr besucht sie nun ehrenamtlich einmal im Monat verschiedene Bewohner im Bereich 3 des Mainzer Altenwohnheimes. Dort trifft sie auf Gruppen oder besucht einzelne Bewohner in ihren Zimmern. Alle Kontakte geschehen grundsätzlich in Absprache mit der Fachkraft des Sozialen Dienstes, Kim-Sue Schneider. Von ihr erfährt „Pumuckl“, wie es den Bewohnern heute geht, worauf beim Besuch speziell geachtet werden soll und anderes mehr. Alle Kontakte geschehen behutsam, vorsichtig und nur so viele Minuten lang, wie die jeweiligen Senioren es verkraften – und, ganz wichtig, erst nachdem Pumuckl durch Gudrun Hedtler diese vorher um Erlaubnis für den Besuch gebeten hat. Das gilt auch für bestimmte Berührungen, wie zum Beispiel das Streicheln der Hände. Die alte Dame ist heute nicht gut drauf, sie ist müde. Den Pumuckl lässt sie zwar an sich ran, kann es aber nicht verkneifen, ihm fest in die Nase zu kneifen. Pumuckl beschwert sich – und rächt sich, indem er der Dame frech die Zunge herausstreckt. Schallendes Gelächter! Und die Seniorin macht sich ein Vergnügen draus, dem frechen Besucher ebenfalls die Zunge herauszustrecken. Die Stimmung ist gerettet! „Ich würde mich von Herzen freuen, wenn ich noch mehr Senioren die „magischen Kräfte“ des Pumuckl vermitteln könnte“, sagt Gudrun Hedtler: „Er tröstet, muntert auf, ist zärtlich, frech, witzig, klug und offen – doch vor allem will er eines vermitteln: für einen Moment, fröhliche und unbekümmerte Zeit“. Sie vergleicht ihn mit einem Clown. Man könnte auch sagen, Pumuckl ist mit all diesen Attributen das Abbild des weisen Narren in dessen Urform. Mich als Autorin beeindruckt, dass Pumuckl es versteht, mit wenigen Gesten die Menschen anzurühren. Schon seine Anwesenheit erweckt mit wunderbarer Leichtigkeit scheinbar verschüttete kindlich-fröhliche Gefühle und lässt die Menschen lächeln oder herzlich lachen. Interview von Frau Magin mit Pumuckl und Frau Hedler 13 Wenn’s Weihnachten ist Wenn’s Weihnachten ist, wenn’s Weihnachten ist, da kommt zu uns der Heilige Christ, da bringt er eine Hü, da bringt er eine Hott und einen Gruß vom lieben Gott. Eia, Weihnacht, Weihnacht ist ein schönes Fest, juchhe,eia, Weihnacht, Weihnacht ist ein schönes Fest. Wenn’s Zuckerstangen friert, wenn’s Zuckerstangen friert, da kommt er lustig anmarschiert; da bringt er eine Muh, da bringt er eine Mäh und eine schöne Tsching-te-rä-te-tä. Eia, Weihnacht… Und hinter ihm, eija und hinter ihm, eija, Geleucht und Kling-Klang-Gloria, mit Lichtern in der Hand, mit Lichtern in der Hand, der alte, fromme Bergmannsstand. Eia, Weihnacht… Die Pfefferkuchenfrau, die Pfefferkuchenfrau mit ihrem Mann aus Olbernhau (Der Nussknacker) Er knackt ihr eine Nuss, er knackt ihr einen Kern und hat sie, ach, zum Fressen gern. Eia, Weihnacht… Und Engel hinterdrein und Engel hinterdrein Mit Glitzerglanz und Kerzenschein, die singen „Valerie“, die singen „Valera, der liebe heil’ge Christ ist da!“ Eia, Weihnacht, Weihnacht ist ein schönes Fest, juchhe, eia, Weihnacht, Weihnacht ist ein schönes fest. Sehr altes Kinderlied aus dem Erzgebirge von Kurt Arnold Findeisen 14 Herzliche Einladung zu unserer Nikolausfeier mit der Anne-Frank-Realschule am 04.12.15 um 15.30 Uhr im Speisesaal Beiträge von Senioren und Seniorinnen des Hauses 15 Christbaum Der Winter ist ein karger Mann, er hat von Schnee ein Röcklein an; zwei Schuh von Eis sind nicht zu heiß; von rauhem Reif eine Mütze macht auch nur wenig Hitze. Er klagt: „Verarmt ist Feld und Flur!" Den grünen Christbaum hat er nur; den trägt er aus in jedes Haus, in Hütten und Königshallen: den schönsten Strauß von allen! Friedrich Wilhelm Weber (1813-1894) Eingereicht von Frau Wuff Der Traum Ich lag und schlief; da träumte mir ein wunderschöner Traum: Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum. Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten ringsumher; die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer. Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht! Da gab's, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht. Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand, nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand. Da wacht' ich auf aus meinem Traum, und dunkel war's um mich. Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find' ich dich? Da war es just, als rief er mir: „Du darfst nur artig sein; dann steh' ich wiederum vor dir; jetzt aber schlaf nur ein! Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum, dann bringet dir der heil'ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum. Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) 17 Eingereicht von Frau Eisinger Evangelische Seelsorge Das Christkind wohnt im Wandschrank Eine Geschichte aus meiner Kindheit Am Buß- und Bettag begann bei uns die Adventszeit. Denn am Nachmittag wurden die ersten Plätzchen gebacken: Butter- und Spritzgebäck. Eifrig waren wir Kinder mit der Mutter bei der Sache. Der Teig wurde gerührt und geknetet, ausgerollt und ausgestochen. Dabei haben wir natürlich das ein oder andere Teigstückchen im Mund verschwinden lassen. Wenn die Plätzchen gebacken waren, gab es einen Tee und die ersten Plätzchen des Jahres. Was für eine Wonne! Doch leider war der Genuss nicht von langer Dauer. Denn die kleinen Sternchen, Engelchen und Kringel mit Schokolade wurden in Keksdosen verpackt und verschwanden im alten Wandschrank mit dem Fliegengitter. Dieser große Schrank, der über das ganze Jahr Einmachgläser, die Kästchen mit dem Weihnachtsschmuck und den Kugeln und viele herrliche Spiele beherbergte und jederzeit mit einem kleinen Schlüssel zu öffnen war, wurde nun verschlossen. Den Schlüssel steckte die Mutter ganz still in ihre Schürzentasche. Erst später hat sie ihn offensichtlich versteckt. Wie oft haben wir danach gesucht, ihn jedoch nie gefunden! Mein großer Bruder war der Neugierigste von uns. Er hatte beobachtet, dass außer den sich weiter vermehrenden Plätzchendosen immer wieder kleinere und größere, schön verpackte Pakete im Wandschrank verstaut wurden. Abends, als wir Kinder eigentlich schon im Bett waren, hatte er unsere Mutter dabei beobachtet, wie sie aus einer kleinen Nische den Schlüssel herauszog, den Schrank öffnete und mehrere Geschenke im Schrank verstaute. Das hatte seine Neugierde geweckt! Am nächsten Tag schlich er mit einer Taschenlampe bewaffnet zum Schrank, leuchtete durch das Fliegengitter hinein und sah sie: die Dosen und Päckchen, die sein Interesse erregten. Doch gerade als er den Schlüssel aus dem Versteck hervorkramen wollte, kam die Mutter zur Haustür herein und er musste sein Vorhaben, den Schrank zu öffnen, für diesen Tag aufgeben. Was muss ich noch erzählen? Er hat es natürlich geschafft, in einer unbemerkten Stunde den Schrank doch zu öffnen. Voller Gier aß er ein paar Plätzchen und - welch ein Frevel - er konnte auch seine Neugierde nicht bezwingen, zwei für ihn bestimmte Weihnachtspäckchen zu öffnen. Seine Neugierde war vorerst befriedigt. In den folgenden Wochen versuchte er immer wieder mit seinem Wissen vor den Geschwistern zu glänzen. Ich weiß nicht, wann die Eltern die Tat entdeckten. Jedenfalls haben sie ihn weder zurechtgewiesen noch bestraft. Doch als der Heilige Abend kam und wir voller Spannung die Bescherung erwarteten, wurde deutlich: Mein großer, schlauer Bruder hatte sich aller Vorfreude beraubt! Während wir mit Spannung und Freude unsere Geschenke auspackten, fand der nur zwei unverpackten Päckchen unter Baum. Als wir vor Glück selig waren, saß er in der Ecke und vergoss bittere Tränen. Den Schrank hat er nie wieder geöffnet. Aber er war in den folgenden Jahren auch nicht verschlossen. Alle wussten: Das Christkind wohnt im Wandschrank, aber es will dort vor dem 24. Dezember nicht gestört werden! 18 Die Geschichte wurde erzählt von Pfarrerin Bretschneider-Müller Wir feiern ADVENT – wieder einmal Es ist kalt geworden. Die Tage sind kurz und viele Bäume haben ihre Blätter abgeworfen. Die Natur bereitet sich auf einen tiefen Winterschlaf vor. Hier und da breitet sich Morgenreif über die Erde und in höheren Lagen fällt Schnee. In den Städten aber scheint alles erwacht. Aus jedem Fenster verbreiten Weihnachtskerzen ein freundliches Licht. Überall ist festlich dekoriert und die Weihnachtsbeleuchtung verbreitet feierlichen Glanz. Viele Menschen sind hier unterwegs, umgeben von einer eigenartigen Atmosphäre. Doch die Meisten wirken ernst und angestrengt, ganz anders als die weihnachtlich geschmückten Straßen. Was bedeutet dann eigentlich ADVENT? In dieser Zeit machen sich die Menschen für Weihnachten bereit, alle Jahre wieder. Jedes Jahr aufs Neue versuchen wir die weihnachtliche Botschaft in die Welt zu tragen und so die Menschen zur Umkehr, zur Liebe zu bewegen. Doch das kann man nicht lernen. Das kann man nur ins Herz hereinlassen oder nicht. Aber wenn einer die Liebe hereingelassen hat, dann füllt sie sein Herz ganz aus und geht nicht wieder verloren! Darum findet der wirkliche Advent nicht auf der Straße, in den Geschäften oder geschmückten Räumen statt, sondern ganz im Stillen. Beim Singen oder im Gebet, wenn jemand ganz tief berührt ist, wenn die Menschen allein sind oder Gemeinschaft mit anderen haben. Dann klopft die Liebe an und verlangt Einlass. Wie das geschehen kann? Wenn ich mein Herz öffne für den, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern: Jesus Christus. Er lehrt nicht nur die Liebe. Er hat sie uns auch vorgelebt und bietet sie uns jeden Tag wieder an. Nur deshalb machen wir uns alle Jahre wieder auf, um Advent zu feiern. Wir wollen die Botschaft von der Liebe auch in unser Leben hineinholen. Das bedarf der Vorbereitung. So ist Advent eine Schule der Herzen, die an Weihnachten ihre Schüler ins Leben entlässt, um Gutes zu tun und anderen nahe zu kommen! 19 Eine gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Pfarrerin Silke Bretschneider-Müller Fortsetzungs-Geschichte: Hauskapelle Im Jahre 1841 wurde das Gelände mit Kirche der Stadt übergeben. So wurde die Josefs-Kapelle die einzige Kirche, die der Stadt Mainz gehörte. 1848 wurde das Gelände den bürgerlichen Hospizen übereignet und daraus wurde dann das Mainzer Invalidenhaus, was vielen Mainzern noch bekannt ist. Am 12. und 13. August 1942 wurde besonders die Altstadt und auch die Kapelle durch zwei schwere Luftangriffe zerstört. Die reiche Barockdecke mit wunderbaren Gemälden sowie die gesamte Ausstattung wurden vernichtet, nur die Mauern mit dem Portal und der Josefsfigur blieben stehen. 1955 riss man die Mauern bis zum Boden ab, was zu einer Klage eines Mainzer Bürgers gegen die Stadt führte, da er der Meinung war auf diesen Teilen sei ein Aufbau noch möglich gewesen. Eine Zwischendecke teilte den Neubau, so dass oben katholischer und unten evangelischer Gottesdienst stattfinden konnte. 2007/2008 erfolgte ein neuer Umbau und die Kirche erhielt ihr altes Format wieder: Neue, große Kirchenfenster und kein Zwischenboden mehr. Das erhalten gebliebene Eingangsportal mit Josefsfigur ist wieder eingebaut worden, die Tür ist eine genaue Nachbildung der verbrannten alten Eingangstür. Unsere Kapelle ist die einzige in Mainz, in der in einem Raum katholischer und evangelischer Gottesdienst stattfindet. . (Text: Bewohnerin A.S.) Foto: Portal vor der Bombardierung 20 Katholische Seelsorge Wie kam der „Weihnachtsmann“ in den Schnee? Ganz einfach: Durch den Disput: Wann ist Bescherung und wer beschert? Denn ursprünglich galt der Heilige Bischof Nikolaus in Myra (eine Hafenstadt in der heutigen Türkei) als Gabenbringer und sein Namenstag – der 6. Dezember- als Fest des Beschenkens für Arme und Kinder. Erst in der Reformationszeit initiierte Martin Luther um 1535 das Christfest am 25. Dezember als Tag der Bescherung - und Gabenbringer war nicht ein Heiliger, sondern das „Christkind“ selber. Ausgerechnet durch die protestantisch geprägten Holländer wurde statt des Christkinds immer mehr ein Sinter Klaas durchgesetzt – und im Laufe der großen Auswanderungen in Richtung Nordamerika zu einem Santa Claus umfunktioniert. Allerdings dauerte es bis ins 19. Jahrhundert hinein, bis dann aus dem amerikanischen „Father Christmas“ der Weihnachtsmann mit Pelzmantel und Pudelmütze wurde. Erst durch einige Dichter (Hoffmann von Fallersleben – 1835 – Theodor Storm u. a.) und besonders durch Maler Moritz von Schwindt – 1847- und besonders durch einen aus Landau mit seiner Mutter ausgewanderten Pfälzer, nämlich Thomas Nast. 1881 malte er einen ganz häßlichen alten Santa Claus - wurde aus dem asketischen schlanken und menschenfreundlichen Bischof Nikolaus ein fettgefressener und angsteinflößender Weihnachtsmann (vermutlich an den pfälzischen Pelznickel angelehnt). Zum Glück – oder Pech? – wurde Dank Coca Cola 1932 durch ein Werbeplakat, gemalt von Haddon Sundblom, der Welt ein freundlich lächelnder Weihnachtsmann mit weißem Rauschebart, weißem Pelzbesatz und rotem Mantel beschert. Übrigens den Hausfarben der CocaCola-Firma! 21 Anfangs bewegte sich der Zipfelmützenmann auch ab und zu in einem Wagen von Pferden gezogen (siehe das Lied Jingle Bells..) oder selbst auf einem Pferd reitend durch die Landschaft. Immer mehr Auswanderer, nicht nur aus den Niederlanden, sondern auch aus skandinavischen Staaten, prägten das neue Bild vom (falschen) Weihnachtsmann. Und erst 1939 kam durch ein Malbuch einer amerik. Kaufhauskette zum Santa Claus auch der Schnee, der Schlitten und das Rentier (mit Namen Rudolf) hinzu. Mit viel Phantasie und durch Romantiker und Märchenschreiber inspiriert, mutierte so der Heilige Nikolaus aus der absolut schneefreien Hafenstadt Myra am Mittelmeer zum roten Plümmelmützenträger weltweit und in allen Milieus präsent, auch an Bars und in Bordellen, selbst beim Frikadellenverkäufer McDonalds. Da kann ich als Pfarrer nur sagen: so ‘ne Bescherung! Ich wünsche trotz alledem: einen gesegneten Nikolausabend und frohe Weihnacht! Ihr Pfarrer Bruno Knapp 22 Beiträge von Seniorinnen und Senioren des Hauses Der Christbaum Wie schön geschmückt der festliche Raum! Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum! O fröhliche Zeit! O seliger Traum! Es ist sehr schön unterm Weihnachtsbaum Von Frau Trautmann 23 Vater der Armen. Du bist der Vater welcher Armen? Ohne Zweifel der Hilfsbedürftigen, der Unterdrückten, der Recht- und Stimmenlosen. Aber vergiss nicht die anderen Arten der Armut: die Armen an Liebe, die Armen an Träume, die Armen an Glaube und Hoffnung, die Armen an Frieden. In deiner unendlichen Barmherzigkeit umhülle die Ärmsten der Armen - die reichen Armen, die die Schatten der Nacht umarmen und durch das Leben gehen im Glauben, intensiv zu leben, ohne tatsächlich zu leben. Dom Helder Cameara Eingereicht von Frau Herchenröder 24 25 Herzlich Willkommen Bartsch Manfred Brieger Anna Konrad Anneliese Müller Margarete Rose Joachim Schleichert Hugo Seeger Georg Therstappen Trude Ullrich Anni Wöhler Helma Wir gratulieren zum Geburtstag Januar 2016 Michel Tebbe Pusch Bergk Della Bella Schroer Burkart Weyerhäuser Fellenberg Schönfeld Gry Elfriede Luise Christine Artur Jutta Lieselotte Hildegard Eva Willy Christine Katharina 04.01.1936 04.01.1920 06.01.1928 11.01.1941 12.01.1926 16.01.1931 17.01.1930 20.01.1924 22.01.1924 22.01.1926 30.01.1917 Eva Margot Ursula Irmgard Raziye Günter Ursula Hans-Joachim Helene Kurt Doris Hannelore Eugenie Magdalena Annemarie 01.02.1936 01.02.1927 02.02.1928 03.02.1936 04.02.1943 05.02.1957 05.02.1927 08.02.1934 13.02.1924 13.02.1924 15.02.1929 15.02.1931 17.02.1924 19.02.1928 27.02.1937 Februar 2016 Gerbrandt Steinbrech Schlidt-Peiter Biller Albayrak Möller Waloschek Koschany Mockenhaupt Tomkowitz Hofmann Rix Zind Wuff Knoth 27 März2016 Renth Saß Schneider Jungrichter Stezuk Zahn Herchenröder Huppertz Bauer Eller Müller Nichell Höfer Wöhler Kölsch Fleck Kepplinger Brieger Rönisch Ullrich Eich Elli Ursula Maria Christel Gertrude Walter Doris Elli Anneliese Monika Edith-Jeanne Margot Helmut Friedrich Friedrich Marianne Beata Karl Lieselotte Anni Anneliese 04.03.1923 05.03.1914 05.03.1928 06.03.1923 06.03.1932 08.03.1932 09.03.1953 10.03.1924 15.03.1931 15.03.1946 15.03.1947 21.03.1927 23.03.1925 23.03.1921 24.03.1945 25.03.1924 26.03.1923 28.03.1923 30.03.1923 30.03.1936 31.03.1917 28 Wir verabschieden uns von Basting Johanna 93 Jahre Becker Maria 95 Jahre Bitz Roland 59 Jahre Braun Charlotte 94 Jahre Büker Johanna 95 Jahre Ehrhardt Erika 90 Jahre Eser Anne-Gret 79 Jahre Genthe Eckhard 69 Jahre Hach Norbert 79 Jahre Hammers Kurt 75 Jahre Jacob Johanna 96 Jahre Kirn Thomas 86 Jahre Klein Josefa 95 Jahre Laufersweiler Hildegard 84 Jahre Maass Horst 80 Jahre Müller Philipp 95 Jahre Özdemir Cafer 75 Jahre Schallert Helga 83 Jahre Stempniak Paul 90 Jahre Ullrich Raimund 59 Jahre Weitmann Katharina 96 Jahre 29 Termine/Veranstaltungen im Mainzer Altenheim Weitere Termine/ Uhrzeiten werden Ihnen durch die Aushänge mitgeteilt. November/Dezember 2015: 1. Advent, Chor singt gemeinsam Sonntag: 29.11.2015 Mittwoch: 02.12.2015 Kino: Geburtstagsfrühstück: Nikolausfeier mit Anne-Frank Schülern Donnerstag: Freitag: Freitag: 03.12.2015 04.12.2015 04.12.2015 2. Advent, Konzert von Frau Dr. Rix Weihnachtsmarktspaziergang mit Anne-Frank Schülern: Herz und Hund: Adventsliedersingen, Kita St. Emmeran Glockenspiel und Lesung, Mitwirkende sind Sonntag: 06.12.2015 Montag: Donnerstag: Montag: Mittwoch: 07.12.2015 10.12.2015 14.12.2015 16.12.2015 Sonntag: 20.12.2015 Donnerstag: 31.12.2015 (Musikalische Begleitung Herr Späth) Singkreis Glockenspiel (Herr Rothe & Herr Beuchel) Frau Reichardt, Herr Rothe & Herr Beuchel 4. Advent, Chor singt gemeinsam (Musikalische Begleitung Herr Späth) Jahresabschluss mit Frau Reichardt Wir gestalten für Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner individuelle Feiern! Weihnachtsfeier Wohnbereich EG Montag, 21.12.2015, Raum 1+2, 1. Stock Weihnachtsfeier Wohnbereich 1 Dienstag, 22.12.2015, Raum 1 , 1.Stock Weihnachtsfeier Wohnbereich 2 Mittwoch, 16.12.2015 auf Wohnbereich 2 Weihnachtsfeier Wohnbereich 3 Montag , 21.12.2015, Raum 1+2, 1. Stock Weihnachtsfeier Wohnbereich 4 Donnerstag,17.12.2015, Raum1+2, 1. Stock Weihnachtsfeier Wohnbereich GB/KN, Dienstag, 22.12.2015, Cafeteria Januar/Februar 2016: Geburtstagsfrühstück Naturhistorisches Museum Ausflug: Herz und Hund: Freitag: 08.01.2016 Montag: 25.01.2016 siehe Aushang Senioren Fastnachtssitzung Rheingoldhalle Montag: Fastnachtsfeier im Haus Donnerstag: 01.02.2016 04.02.2016 30 Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit und wehrt dem Winde und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. (Rainer Maria Rilke) Das Mainzer Altenheim, eine Oase im Herzen von Mainz! 31
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