Nr. 38 Dezember 2015 – Februar 2016 E v angelisch-Lutherische Kirchengemeinde n H OBERGE -U ERENTRUP ▪ B ABENHAUSEN ▪ S CHRÖTTINGHAUSEN Ich will euch trösten... INHALT | JAHRESLOSUNG 2016 | IMPRESSUM Inhaltsverzeichnis Andacht: Ich will euch trösten .…………...3|4 Thema: Trost und Hoffnung………..4-5|7 |19 Nachrichten Hoberge-Uerentrup .….…10|11 Nachrichten Babenhausen ………………..12|13 Nachrichten Schröttinghausen ...……….14|15 Weltgebetstag der Frauen ….....……………...21 Nachrichten ……………………..…….9|16-17 |31 Freud & Leid ..………………………………..24-25 Gottesdienste …..…………………………… 26-29 Pinnwand Gemeinden ……………….……32-33 Pinnwand Hoberge-Uerentrup ............34|35 Pinnwand Babenhausen ….....……………... 36 Pinnwand Schröttinghausen ..………..……. 37 Wir laden ein .………………………..………38-41 Kulturtreff, Gemeinde unterwegs ……..…. 43 Jugendseiten ...…………………………..…..45-47 Kinderseite……………………………..……...48-49 Adressen …………………………………..……50-51 Tucholsky, Mutters Hände .….…………..….52 Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden HOBERGE-UERENTRUP, BABENHAUSEN, SCHRÖTTINGHAUSEN Erscheint: viermal jährlich und wird kostenlos in alle Briefkästen der Gemeinden verteilt Herstellung: Druckerei Harms, Groß-Oesingen, gedruckt auf 100% Altpapier Auflage: 4.700 Exemplare Erstellt unter Mitverwendung: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Titelbild: Harry Hautumm/pixelio.de Finanzierung: durch Anzeigenerlöse. Herzlichen Dank allen Inserenten! Anzeigenberatung: Verena Hasmer, Gemeindebüro, Telefon 0521 882833 Email: [email protected] Redaktion: Verena Hasmer, Ulla Oehring, Annemarie Sagner, Roland Schlemm , Volker Tosberg , Barbara Zöckler Layout: Verena Hasmer | V.i.S.d.P. : Volker Tosberg, Barbara Zöckler Redaktionsschluss für die Ausgabe März bis Mai 2016 ist der 20. Januar 2016 2 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 ANDACHT Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Jesaja 66,13 Text: Volker Tosberg Ein vertrautes Bild greift die Jahreslosung 2016 auf: Die tröstende Mutter. Es sind sehr persönliche Erinnerungen, die es auslöst. Erlebnisse aus Kindheit und Jugend: Das aufgeschlagene Knie, das misslungene Diktat, Ärger mit anderen Kindern, der erste Liebeskummer… Tränen und hilflose Wut – und die tröstende Mutter. Jede Mutter hat wohl ihre eigene Art in solchen Situationen Trost zu spenden, und diese Erinnerungen sind kostbar. So denkt Hildegard vom Baur zurück: „In der Erinnerung an meine eigene Mutter sehe ich immer das Bild ihrer Hände vor mir. Sie nahm mich nicht einfach in den Arm, sondern streckte ihre Hände aus, nahm meine in ihre, schaute mich an und sage: „Dann schaffst du die Arbeit beim nächsten Mal!“ Oder: „Dann kleben wir jetzt ein Pflaster darauf!“ Oder: „Dann bringen wir die Puppe zum Puppendoktor.“ Und viele Trostsätze mehr. Sie hat nicht einfach beschwichtigt. Im Rückblick begreife ich, dass sie in meine Sorgen und Ängste eine Zukunftsperspektive hineinbrachte. Ich konnte aufatmen. Da war jemand, der da war und zugleich weiter schaute als ich selbst es in diesem Moment konnte. Das hat viel von dem Schmerz genommen.“ Vielleicht haben Sie ähnliche Erinnerungen. Diese Botschaft: Gott tröstet euch, indem er Zukunft eröffnet und die Hoffnungslosigkeit der Gegenwart begrenzt, verkündigt der Prophet Jesaja in seinem über mehrere Jahrhunderte entstandenen, umfangreichen Prophetenbuch immer wieder. Unsere Jahreslosung stammt aus dem letzten, spätesten Teil (ca. 521-519 v. Chr.), auch Tritojesaja (Kap. 56-66) genannt, in dem der frohe, ermutigende Klang deutlich den Ton angibt. Diese Melodie hat das Volk Israel im Glauben durch die Jahrtausende in Not und Leid getröstet und die Kirche Jesu Christi hat den Grundton aufgenommen und im Blick auf Jesus Christus neu zum Klingen gebracht. Kinder laufen zu ihren Müttern, wenn ihnen etwas zugestoßen ist. Sie wissen, das ist ein Ort an dem mir ehrliche Hilfe zuteilwird. Genauso laufen Christen zu diesem Jesus Christus, weil sie wissen, dass er die Hilfe ist; denn das sagt schon sein Name je`s´ua: Hilfe, Rettung. Für die Adventszeit, die vor uns liegt, hat Paul Gerhardt eines meiner Lieblingslieder im Evangelischen Gesangbuch gedichtet: EG 11 „Wie soll ich dich empfangen“. In der dritten Strophe beschreibt er Gottes Trost in einer von Krieg, Hass und Ungerechtigkeit zerrissenen Welt, die auch wir in diesen Tagen spürbar vor Augen haben: Was hast du unterlassen zu meinem Trost und Freud, als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid? Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht, da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht. Er hat es nicht nur einmal erfahren, dass ihm die Hilfe Gottes begegnet ist. Es ging manchmal eben auch nach den guten Erfahrungen mit Gott irgendwann wieder bergab. Denn Gottes Hilfe in schwierigen Situationen bewahrt nicht davor, in Zukunft wieder durch ein finsteres Tal zu müssen. Nur ist selbst solch ein Weg anders zu gehen in der Gewissheit, Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 3 THEMA dass wir nicht alleine unterwegs sind. Paul Gerhard dichtet nichts schön – er verschleiert oder kaschiert den Schrecken dieser zerrissenen vom Tode gezeichneten Welt nicht. Im Gegenteil – und trotzdem: Es ist die Liebe Gottes, dass er in Jesus Christus zu uns gekommen ist. Nichts, nichts hat dich getrieben zu mir vom Himmelszelt als das geliebte Lieben, damit du alle Welt in ihren tausend Plagen und großen Jammerlast, die kein Mund kann aussagen, so fest umfangen hast. (Strophe 5) Paul Gerhardt als Tröster, als Mutmacher. Der, der so viele Niederlagen in seinem Leben erlitten hat, macht anderen - macht auch uns - Mut zu einem zuversichtlichen Leben als Christ. Er macht sich von Strophe zu Strophe bewusst, dass letztlich Gott der Herr dieser Welt ist und bleibt und alles Unheil begrenzt. Er singt sich selbst Mut und Trost zu und wir dürfen einstimmen. Und darum bleibt er zuversichtlich, auch wenn der Blick auf die Welt so wie sie ist das weder damals noch heute hergibt. Liebe Gemeinde, es lohnt sich, um diese Zuversicht zu ringen. Nicht nur im Advent – es ist Aufgabe für das neue Jahr, ja mehr noch für das ganze Leben. AMEN Hoffnung schenkt Trost Text: Inge Wuthe Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“ Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. „Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. „Du kennst mich?“, 4 fragte die Traurigkeit misstrauisch. „Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“ „Ja, aber...“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“ „Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“ „Ich... ich bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“ Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 THEMA das schon gewünscht. „Ach, weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“ Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“ „Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“ Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüstere sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“ Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber... aber wer bist eigentlich du?“ „Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung.“ Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 5 ANZEIGEN 6 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 THEMA Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Noch will das alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last. Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen das Heil, für das du uns geschaffen hast. Lass hell und warm die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 7 ANZEIGEN 8 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN Eine Weihnachtskiste für den Lebensmittelkorb Ansprechpartner: Dieter Werner, Telefon 0521 10 17 36 In diesem Jahr werden bereits zum 10. Mal Paketspenden für die Besucher der Einrichtung eingesammelt und am Freitag, dem 18.12.2015 in einer weihnachtlich gestalteten Feier bei Kaffee und Kuchen verteilt. Die Annahmestellen und Annahmezeiten für die weihnachtlich gestalteten (nicht verschlossenen) Pakete sind in diesem Jahr: Andreaskirche Babenhausen: Dienstag, 15.12., von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch, 16.12., von 16 bis 18 Uhr Arche-Noah-Kirche Schröttinghausen: Montag, 14.12., von 16 bis 18 Uhr Bürgerberatungen in Dornberg, Jöllenbeck und Schildesche: Mittwoch, 16.12., von 10 bis 18 Uhr Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 9 NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP Alle Jahre wieder… im August Text: Melanie Vornholt | Foto: Roland Schlemm Wieder hat ein neues Kindergartenjahr begonnen und viele neue kleine und etwas größere Kinder haben sich erfolgreich in der Kita eingelebt. Das neue Kita-Jahr startete gleich mit unserem großen Piratenfest. Bei tollem Wetter hatten wir ein schönes Fest und konnten einen finanziellen Grundstock für den Neubau unseres, bei allen beliebten, Piratenschiffes einsammeln. Das wurde möglich durch eine große Tombola, die Versteigerung von selbstgemalten Piratenbildern und vielen Spenden für Würstchen sowie Kaffee und Kuchen. Zur Zeit bereiten wir die Re-Zertifizierung unseres Familienzentrums vor. Dazu gehört auch die Öffnung von Elternabenden für Interessierte außerhalb unserer Einrichtung. In diesem Zusammenhang ist am 26.Januar 2016 um 20.00 Uhr ein Elternabend in Zusammenarbeit mit einer Heilpraktikerin zum Thema: „Der DominoEffekt – Kinderkrankheiten im Kita-Alltag“. Für Fragen und Anmeldungen kontaktieren Sie uns per Mail unter: [email protected] Grünkohlessen Am Sonntag, den 17. Januar 2016 lädt die Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup nach dem Gottesdienst mit Kindern zu einem leckeren Grünkohlessen ins Gemeindehaus ein, bei dem Herr Semder für uns kocht. Für die Kinder gibt es alternativ Nudeln. Wenn Sie an dem Grünkohlessen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 10. Januar im Pfarramt bei Herrn Pfr. Tosberg an. Telefon : 0521/101743. Ein Anruf auf dem Anrufbeantworter reicht aus, wir rufen dann nicht mehr zurück. 10 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP Der Frauentreff besuchte die Wewelsburg Text: Annette Wend | Foto: Dagmar Schlemm Auf ins Paderborner Land hieß es Ende September für uns vom Frauentreff und einige Gäste. Ziel war die bei Büren gelegene Wewelsburg. Sie dient schon seit Jahrzehnten als Jugendherberge, aber seit einigen Jahren ist auch ihre Geschichte verstärkt in den Blickpunkt gerückt : Während des Dritten Reiches war sie die Zentrale der Waffen-SS. Dazu gibt es seit einigen Jahren eine Dauerausstellung, die wir unter fachkundiger Anleitung besuchten. Zweieinhalb Stunden lang wurden wir über die Geschichte der Burg und der SS informiert und erfuhren so viel Neues. Die Zeit verging wie im Fluge und am Ende waren wir wieder mal sehr nachdenklich geworden über die Ereignisse vor mehr als 70 Jahren. Dieser Besuch war ein absolutes Highlight und wird uns wohl noch länger beschäftigen. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 11 NACHRICHTEN BABENHAUSEN Malta Experience Text: Willy Menzel Vom 10. bis zum 16. Oktober verbrachte der Posaunenchor der Andreaskirche, seit neuestem die "Brass Band Babenhausen", eine Woche auf Malta. Am Samstag ging es in aller Frühe nach Düsseldorf, um von dort nach Malta zu fliegen. Als alle zusammen in Malta ankamen, sah es eher nach Süd-Italien aus. Überall Sandstein, nur vereinzelt gab es Gebäude, die moderner aussahen. Am nächsten Morgen ging mit einem Gottesdienst in der St Andrew's Scots Church das Posaunenchor- Programm los. Die St Andrew's Scots Church ist eine evangelische Gemeinde und Heimat der International Church. Dort ist auch die deutsche evangelische Gemeinde zuhause. Anschließend gab der Posaunenchor ein Platzkonzert auf der Republic-Street. Es war sehr windig und so auch sehr anspruchsvoll, da man mit einer Hand das Instrument spielte und mit der anderen den Notenständer festhielt. Nach dem Platzkonzert konnte sich jeder frei in Valletta umsehen. Am Montag gab es eine Stadtführung durch Valletta, die sehr ausführlich war. Am Nachmittag war noch einmal Zeit, sich in Valletta umzusehen. Den Dienstag hatte sich der Posaunenchor für einen großen Ausflug vorgemerkt. Es ging nach Gozo, die kleinere Nachbarinsel, ( Għawdex auf Maltesisch) und nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit dem öffentlichen Bus, kam der ganze Chor dann doch in Gozo an. Die Busse in Malta sind sowieso ein Thema für sich. Es gibt nur feste Abfahrtszeiten um sie zu haben, nicht um sich nach diesen zu richten. In Gozo fuhren alle zuerst an einen Sandstrand; die sind in Malta allgemein sehr selten. Nach ausführlichem Baden ging es zum Mittag nach Xlendi. (Im Maltesischen wird X wie "sch" ausgesprochen.) Xlendi war früher ein Fischerdorf, das mit seinem Hafen vor 12 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN BABENHAUSEN schlechtem Wetter Schutz bot, heute ein Ort für Wassersport. Nach einem Mittagessen fuhren wir weiter zum "Azure Window", welches auf Deutsch blaues Fenster heißt. Es ist eine Felsformation, die mit den Gezeiten so verändert wurde das sie nun wie ein Tor oder Fenster aussieht, durch das man aufs Meer schauen kann. Der letzte Halt des Tages war die Hauptstadt von Gozo, Victoria oder auch Ir-Rabat. Victoria hat eine sehr schöne Altstadt sowie ein große Zitadelle, die man besichtigen kann. Mittlerweile sind wir am Donnerstag angekommen, welcher der vorletzte Tag auf Malta war. Vormittags war noch einmal Zeit sich in Malta zu vergnügen. Abends begann das Konzert in der St Andrew's Scots Church. Der Posaunenchor hatte ein großes Programm vorbereitet. Zwischen den Stücken gab es Hintergrundinformationen zu den einzelnen Künstlern. Die Mitglieder der Gemeinde waren sehr nett und so verfing man sich nach dem Konzert in so manchem Gespräch. Am Freitagmorgen fuhren wir in aller Früh wieder zum Flughafen, um den Heimweg anzutreten. Die Idee nach Malta zu fahren entstand durch ein Chormitglied, welchem ich hier noch einmal herzlich danken möchte. Werner Johanning bereitete einen großen Teil der Fahrt vor und war immer Ansprechpartner, wenn jemand Fragen hatte. Er kümmerte sich auch um den Kontakt zur Gemeinde. Ich will auch Dirk Puchert-Blöbaum danken, der sich um den Flug kümmerte. Ordinationsjubiläen Text: Barbara Zöckler Am 2. Advent laden wir zum Abendmahlsgottesdienst in die Andreaskirche ein. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin i.R. Ilse Bohn zusammen mit Pfarrerin Petra Habenicht gestaltet. Beide haben an diesem Sonntag ein besonderes Jubiläum zu feiern: Damals vor 25 Jahren wurde Ilse Bohn als Pfarrerin unserer Kirchengemeinde in ihr Amt eingeführt. Viele erinnern sich sicher noch daran, waren vielleicht selbst dabei. Über 10 Jahre war Ilse Bohn Pfarrerin in unserer Gemeinde - Grund genug, sich dankbar zu erinnern. Auch Petra Habenicht kennen viele aus den schönen, lebendigen Gottesdiensten, die sie mit uns feiert. Am 2. Advent jährt sich ihre Ordination zum 20. Mal. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ein, bei einem kleinen Imbiss zusammenzubleiben, um dieses besondere Jubiläum mit den beiden zu feiern. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 13 NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN Dankbarer Abschied von Heinrich Pötting Text: Pfarrer i. R. Hans Fuhrmann | Archivfoto Heinrich Pötting ist am Freitag, den 24. Juli 2015 gestorben. Er ist 91 Jahre alt geworden. Am 29. Juli hatten wir von ihm Abschied genommen. Er hatte ein langes und erfülltes Leben. Solange er es konnte, setze er sich ein für das, was ihm am Herzen lag: für seine Familie, für die Gemeinschaft der Kommune und unserer Kirchengemeinde. Geboren ist er am 13. 04. 1924 in Holtfeld bei Borgholzhausen. Weil er zum Hoferben des Hofes Hecht ersehen war, zog er mit 14 Jahren nach Schröttinghausen. Hier lebte er sein langes und arbeitsreiches Leben. Die Abschiedsfeier stand unter dem Bibelvers: „Lebt als Kinder des Lichtes; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ Eph 5, 8-9 Das ist der Sinn unseres Leben, anderen zu helfen, dass sie Licht sehen können. -Diese Aufgabe nahm Heinrich Pötting als überzeugter Christ gerne wahr. In seinem langen Leben hatte er darum auch manche ehrenamtlichen Aufgaben übernommen. So arbeitete er mit im Sportverein SuS Schröttinghausen. Längere Zeit war er auch lokalpolitisch aktiv. Und seit die damals neue Kirchengemeinde Schröttinghausen bestand, war er in der im Aufbau befindlichen Gemeinde aktiv. 1984 gründete er zusammen mit anderen den Männerkreis der Kirchengemeinde und leitete ihn lange. Auch beim Bazar setzte er sich ein und brachte handwerklich Gefertigtes ein. Das war eine willkommene Ergänzung zu den vor allem von Frauen gestrickten und hergestellten Geschenkartikeln.. Als vor mehr als 10 Jahren der Ökumenische Dornberger Lebensmittelkorb gegründet wurde, um Bedürftigen mit Lebensmitteln zu helfen, arbeitete er auch hier mit und vertrat uns damit, seine Kirchengemeinde. Erst vor wenigen Jahren, als es gesundheitlich nicht mehr so gut ging, stellte er diese Aktivität ein. Er wollte gerne Menschen in dunklen, umschatteten Lebenssituationen Licht in das Leben bringen. Das lag ihm am Herzen. So nehmen wir als Kirchengemeinde dankbar Abschied von Heinrich Pötting. Er war uns ein vorbildlich engagiertes Mitglied unserer Kirchengemeinde. Nun vertrauen wir ihn Gottes Gnade an und sagen: Gott befohlen! 14 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN Die Arche-Quilter verschenkten Herzkissen Text: Marianne Voigt | Foto: Astrid Weyermüller Von links: Marita Steinkötter, Dr. Domimique Finas, Jutta König, Doris Oberwelland, Marianne Voigt Vielleicht haben Sie in der UK-Zeitung oder auch in der Tageszeitung einen Artikel über die Arche-Quilter gelesen? Wir standen nämlich in der Zeitung, weil wir 44 Herzkissen genäht und dem Brustzentrum des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld (Gilead) geschenkt haben. Gedacht sind diese Kissen für die Brustkrebspatienten, denen die Kissen nach einer Operation helfen die Schmerzen zu mildern, die der Arm auslöst, wenn er auf die Wunde drückt. Die Herzform des Kissens lässt sich optimal unter den Arm klemmen und dient so als Polster. Gleichzeitig ist das genähte Herz ein Gruß, der den von Brustkrebs betroffenen Patienten signalisiert, dass andere Frauen an sie gedacht haben und von Herzen gute Besserung wünschen. Von dem Chefarzt der Klinik, Dr. Dominique Finas, erfahren wir, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken. Jährlich werden ca. 5 männliche Patienten in Gilead operiert, bei den Frauen sind es ungefähr neun mal so viele. Nun wissen wir, dass jährlich circa 50 Kissen allein für das Evangelische Krankenhaus Bielefeld benötigt werden und dazu am besten noch kleine Beuteltaschen, in die die Flasche für das Wundsekret gesteckt werden kann. Wir haben diese Herausforderung angenommen und werden dabei von Doris Oberwelland unterstützt, die uns das weiche Füllmaterial für die Kissen zur Verfügung stellt, welches auch in der Polstermöbel Manufaktur verwendet wird. So haben wir nach über 15 Jahren, die die Patchworkgruppe inzwischen besteht, eine „Marktlücke“ gefunden, in der wir durch unsere Näharbeiten kein Geld für soziale Projekte ernten, aber mit relativ wenig Aufwand viel seelische Unterstützung geben können. Darüber freuen wir uns besonders. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 15 NACHRICHTEN Lust auf Neues? - Nur Mut zum Ehrenamt! Text: Christel Gerstenberg „Es gibt viel zu tun, packen wir’s an“. Dieser Ausspruch hat für viele Bereiche unseres Lebens Gültigkeit. Also auch für unsere Kirchengemeinden im Stadtbezirk Dornberg, die mit zahlreichen Angeboten das Gemeindeleben bereichern. Immer wieder engagieren sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den unterschiedlichsten Aktivitäten. So auch bei der (H)AUSZEIT, die ich Ihnen heute besonders ans Herz legen möchte. Die Erfahrungen mit den Familien, in denen unsere Ehrenamtlichen ihre Unterstützung anbieten , sind durchweg positiv. Auch die Mitarbeitenden äußern immer wieder, wie wichtig und sinnvoll diese Aufgabe für sie ist, und dass sie selbst viel von den Begegnungen in den Familien profitieren. dass unser Angebot unbedingt erweitert werden muss. Wir suchen also ganz dringend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen. Haben Sie Lust mitzumachen? Dann setzen Sie sich bitte mit Pastor Biermann (Tel.: 100251-AB) oder mit Frau Gerstenberg (Tel.: 102355 – AB) in Verbindung. Selbstverständlich werden alle Ehrenamtlichen auf diese Aufgabe intensiv vorbereitet. Das Fortbildungsprogramm beinhaltet: Informationen über Es ist ein Entlastungsangebot für pfle- Alterserkrankungen sowie über psygende Angehörige, die bis an die Gren- chosoziale und pflegerische Angebote, zen der Belastbarkeit ein Familienmit- Hilfen zur Kontaktaufnahme, rechtliglied pflegen und betreuen. Meist han- che Aspekte (z.B. Datenschutz), Bedelt es sich um Pflegebedürftige nach schäftigungsangebote, Gesprächsfühschwerer Krankheit oder mit altersbe- rung, seelsorgerliche und diakonische dingten Defiziten (Demenz), aber auch Aspekte u.v.m. Die Schulung wird von um Angehörige mit geistiger oder kör- Fachkräften durchgeführt. Sie ist für perlicher Behinderung (auch Kinder die Teilnehmenden kostenfrei. Zum und Jugendliche). Geschulte und qua- Abschluss der Qualifizierungsmaßnahlifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterin- me erhalten die Ehrenamtlichen ein nen gehen nach Absprache regelmäßig Zertifikat. in die Familien, damit die Angehörigen Nach Abschluss der Fortbildung trefsich endlich einmal Zeit für sich nehfen sich die Mitarbeiterinnen und Mitmen können. Dieses Angebot der Kirarbeiter regelmäßig zum Austausch chengemeinde Dornberg in Zusammen- und zu weiterführenden Themen. arbeit mit der Diakonie für Bielefeld / Wie gesagt, wir suchen für diese wichMobile Seniorenarbeit Dornberg wird tige Arbeit dringend noch Ehrenamtliso gut angenommen, dass wir leider che. nicht allen Anfragen nachkommen Die nächste Fortbildung soll im Januar können und wir inzwischen eine Warteliste haben. Das zeigt einerseits, wie 2016 beginnen. Der genaue Termin wird dann rechtzeitig bekannt gegeben. hoch der Bedarf ist und andererseits, 16 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN Liebe Gemeindeglieder, Maria ist schwanger. „In freudiger Erwartung“ hat man früher gesagt. Trotzdem sagt der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht!“ Nicht jede Frau kann sich ungetrübt auf ein Kind freuen. Zum Beispiel, weil sie keine Wohnung hat, kein Geld für eine Ausstattung. Manche werdende Mutter ist noch minderjährig, eine andere hat Angst um ihre Arbeitsstelle… Für viele Probleme gibt es eine Lösung, in jeder Not hilft es, wenn jemand wirklich zuhört. Dafür und für ganz praktische Hilfen gibt es die Beratungsstelle für Schwangere. Mit Ihrer Spende können Sie so ganz konkret Gutes bewirken. 35% Ihrer Spende gehen an die Diakonie für Bielefeld, die Schwangeren in allen schwierigen Lebenslagen hilft. Mit einem Viertel der Spenden helfen wir in unserer Gemeinde Menschen in Not. Mit dem Rest fördert das Diakonische Werk andere Projekte. Das sind drei gute Gründe für eine Diakoniespende! GUTES N BEWIRKE h nicht, Fürchte dic Maria … chwanger Du wirst s kas 1,30 werden Lu Hinweis: Für Spenden bis 200 € genügt der Kontoauszug als Nachweis für den Sonderabgabenabzug beim Finanzamt. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 17 ANZEIGEN 18 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 THEMA Gott beschenkt uns Text: Carmen Jäger | Foto: Lehmann Monatsspruch Januar 2016 Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7 „Verzage nicht, du Häuflein klein“ (Evangelisches Gesangbuch 249). Ich erinnere mich an manchen Gottesdienst und Gemeindeabend, an dem wir uns das mutig gegenseitig zugesprochen haben – die Dörfer klein, der politische Druck groß. Die Dörfer sind immer noch klein, die Gemeindegliederzahlen auch, aber das Häuflein ist nicht verzagt. Mutig nehmen sie zum Beispiel die Reparatur der Orgel in Angriff und lassen sich nicht von amtskirchlichen Strukturreformen behindern. Ein Konfirmand sucht sich dieses Bibelwort als Einsegnungsspruch aus. So will er durchs Leben gehen, ohne Angst, voller Vertrauen auf den Geist der Liebe und mit Gottes Kraft. Nur drei Jahre später begleitet dieser Vers sein Sterben. Vielleicht ist er auch in dieser Zeit mal verzagt, aber Besonnenheit hat jetzt einen anderen Stellenwert, er besinnt sich auf das, was er noch schaffen kann und ist getragen von der Liebe seiner Familie. So halten alle den Abschied mit der Geistkraft Gottes aus. Dieser Bibelvers ist ein Lebenswort, das von Ewigkeit zu Ewigkeit trägt. Gott hat uns keineswegs einen Geist der Feigheit gegeben, sondern einen Geist der tätigen Kraft und der liebevollen Zuwendung, einen Geist, der zur Vernunft bringt, so übersetzt die Bibel in gerechter Sprache. Was für ein Geschenk an uns! So ein Geschenk kann doch nicht unbenutzt herumliegen. Zumal tatkräftige Menschen in dieser Welt ganz dringend gebraucht werden, die sowohl Vernunft als auch liebevolle Zuwendung unter dem Geist Gottes ins Leben tragen. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 19 ANZEIGEN 20 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN Weltgebetstag am 4. März 2016 Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist lädt Frauen und Männer aller Dornberger Gemeinden zum Weltgebetstag am Freitag, den 4. März 2016 ein. Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 21 ANZEIGEN 22 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 23 FREUD & LEID Wir gratulieren zur Taufe ... Hoberge-Uerentrup Hilda Herbst Thies Kalwar Lars Joris Tappmeier Sebastian Paashaus Babenhausen Frieda Zielke Theo Neuhaus Isabella Menn David Jonah Wewelkamp Schröttinghausen Tobias Strothmann zur Goldenen Hochzeit... Schröttinghausen 24 Friedrich-Wilhelm & Erika Dickenhorst Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 FREUD & LEID Wir nehmen Anteil an der Trauer um ... Hoberge-Uerentrup Anneliese Seega, 80 Jahre Johanna Erika Menzel, 77 Jahre Anneliese Kolenda, 91 Jahre Lieselotte von Csongrady-Schopf, 94 Jahre Babenhausen Hans-Joachim Elbrechter, 70 Jahre Martin Steube, 85 Jahre Schröttinghausen Hans-Dieter Neuhaus, 77 Jahre Elfriede Horstkotte, 96 Jahre Siegfried Schütz, 78 Jahre Erika Oberwittler, 83 Jahre Wir trauern als Gemeinde mit den Hinterbliebenen und beten für sie. Die Verstorbenen geben wir vertrauensvoll in Gottes Hand. Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein. [Offenbarung 21,4] Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 25 GOTTESDIENSTE Hoberge-Uerentrup Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst So 06. Dez 2. Advent 11:00 Musikalischer Gd mit Abm, P. Tosberg Mi 09. Dez Do 10. Dez So 13. Dez 3. Advent 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg; anschließend Adventsmarkt So 20. Dez 4. Advent 11:00 wir laden ein in die Andreaskirche Mo 21. Dez Di 22. Dez 10:00 WeihnachtsGd der Grundschule, P. Tosberg Do 24. Dez Heiligabend 15:00 Kirche mit Kindern, Krippenspiel zum Mitmachen, P. Tosberg 17:30 Chri s tves per, P. Tos berg 23:00 Chri s tmette, P. Tos berg Fr 25. Dez 1. Wei hna chts ta g wi r l a den ei n i n di e Andrea s ki rche Sa 26. Dez 2. Wei hna chts ta g So 27. Dez 1. So. n. Wei hna chten 11:00 Kri ppena nda cht mi t Abm, P. Tos berg Do 31. Dez Al tja hres a bend 18:00 Gd mi t Abm, P. Tos berg So 03. Ja n 2. So. n. Wei hna chten 11:00 wi r l a den ei n i n di e Na chba rgemei nden So 10. Ja n 1. So. n. Epi pha ni a s 11:00 Gd, P.i .R. Fuhrma nn So 17. Ja n Letz. So. n. Epi pha ni a s 11:00 Ki rche mi t Ki ndern, P. Tos berg; a ns chl i eßend Grünkohl es s en So 24. Ja n Septua ges i ma e 11:00 Gd, P. Tos berg 26 FrGemeindebrief 29. Ja n Nr. 38 | November 2015 - Februar 09:152016 Ki nderga rtenki rche, P. Tos berg Babenhausen Zeit 11:00 17:00 Schröttinghausen Gottesdienst Zeit Gd mit Abm, P'in i.R. Bohn, P'in Habenicht Gottesdienst wir laden ein in die Nachbargemeinden 15:00 Andacht zu Beginn des Seniorennachmittags, P. Tosberg 09:45 Singegd, P.i.R. Fuhrmann Adventsfeier des Kindergartens, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Musikalischer Gd mit Projektchor, P'in Zöckler 10:30 WeihnachtsGd der Leineweberschule, P'in Zöckler 10:15 WeihnachtsGd der Grundschule, P'in Zöckler 09:00 WeihnachtsGd der Grundschule, P. Tosberg 15:00 Christvesper für Klein und groß mit Krippenspiel, P'in Zöckler 15:00 Familien-Gd, P.i.R. Fuhrmann 16:15 Chri s tves per, P'i n Zöckl er 21:30 Chri s tmette, P. Tos berg 17:30 wir laden ein in die Andreaskirche Chri s tves per, P'i n Zöckl er und Bl ä s er wi r l a den ei n zur Chri s tmette i n di e Na chba rgemei nden 11:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er wi r l a den ei n i n di e Andrea s ki rche wi r l a den ei n i n di e Arche-Noa h-Ki rche 09:45 wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche Gd mi t Abm, P.Tos berg wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche 17:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er 18:15 Gd, P'i n Zöckl er 11:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er 09:45 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche 11:00 Gd, P'i n Ha beni cht 09:45 Gd, P. Tos berg 11:00 Gd, P.i .R. Fuhrma nn 09:45 Gd, P. i .R. Fuhrma nn Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 09:15 Frei ta gs ki nderki rche, P'i n Zöckl er 27 Do 18:00 Gd mi t Abm, P. Tos berg SoGOTTESDIENSTE 03. Ja n 2. So. n. Wei hna chten 11:00 wi r l a den ei n i n di e Na chba rgemei nden So 11:00 Hoberge-Uerentrup Gd, P.i .R. Fuhrma nn Gottesdienst Ki rche mi t Ki ndern, P. Tos berg; Tag 31. Dez 10. Ja n Al tja hres a bend 1. So. n. Epi pha ni a s Datum Feiertag Zeit So 17. Ja n 11:00 So 06. Dez 2. Advent Letz. So. n. Epi pha ni a s So 24. Ja n Mi 09. Dez Do So 10. 31. Dez Ja n Sexa ges i ma i Fr So Septua ges i ma e 29. Ja n 11:00 11:00 Ki nderga rtenki rche, P. Tos berg 11:00 Ki rche mi t Ki ndern, P. Tos berg 11:00 Gd mi tmit Abm, P. Tos berg Kirche Kindern, P. Tosberg; anschließend Adventsmarkt 13. Dez 3. Advent 07. Feb Es tomi hi So 14. Feb Invoka vi t 11:00 So 20. Dez 4. Advent 11:00 So Mo 21. Dez Feb 21. Fr 19. Feb Remi ni s zere 26. Feb Di 22. Dez So 28. Feb Do 24. Dez Heiligabend Gd, P. Tos berg 09:15 So Fr a ns chl i eßend Grünkohl es s en Musikalischer Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 09:15 11:00 Ki rche mi t Ki ndern, P. Tos berg wir laden ein in die Andreaskirche Ki nderga rtenki rche, P. Tos berg Gd, P.i .R. Fuhrma nn 10:00 WeihnachtsGd der Grundschule, P. wiTosberg r l a den ei n i n di e 15:00 Na chbamit rgemei ndenKrippenspiel zum Kirche Kindern, Mitmachen, P. Tosberg 17:30 Chri s tves per, P. Tos berg 23:00 Chri s tmette, P. Tos berg Okul i Fr 25. Dez 1. Wei hna chts ta g wi r l a den ei n i n di e Andrea s ki rche Sa 26. Dez 2. Wei hna chts ta g So 27. Dez 1. So. n. Wei hna chten 11:00 Kri ppena nda cht mi t Abm, P. Tos berg Do 31. Dez Al tja hres a bend 18:00 Gd mi t Abm, P. Tos berg So 03. Ja n 2. So. n. Wei hna chten 11:00 wi r l a den ei n i n di e Na chba rgemei nden So 10. Ja n 1. So. n. Epi pha ni a s 11:00 Gd, P.i .R. Fuhrma nn So 17. Ja n Letz. So. n. Epi pha ni a s 11:00 Ki rche mi t Ki ndern, P. Tos berg; a ns chl i eßend Grünkohl es s en So 24. Ja n Septua ges i ma e 11:00 Gd, P. Tos berg 29. Ja n Nr. 38 | November 2015 - Februar 09:15 2016 Ki nderga rtenki rche, P. Tos berg 28Fr Gemeindebrief 17:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er 18:15 Gd, P'i n Zöckl er 11:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er 09:45 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er wi rBabenhausen l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche Zeit Gottesdienst 11:00 Gd, P'i n Ha beni cht Gd mit Abm, 11:00 P'in i.R. Bohn, P'in Habenicht 11:00 Gd, P.i .R. Fuhrma nn 09:15 Frei ta gs ki nderki rche, P'i n Zöckl er Adventsfeier des 17:00 11:00 Gd, P'i n Zöckl er Kindergartens, P'in Zöckler 11:00 wir Gd laden mi t Abm, Zöckl er ein P'i in ndie Nachbargemeinden 11:00 Gd, P'i n Zöckl er wi r Schröttinghausen l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche Zeit 09:45 09:45 15:00 09:45 09:45 09:45 09:45 Musikalischer Gd mit 11:00 Projektchor, P'in Zöckler WeihnachtsGd der 11:00 Kra bbel Gd, P'i n Zöckl er 10:30 Leineweberschule, P'in Zöckler 09:15 WeihnachtsGd Frei ta gs ki nderki rche, P'i n Zöckl er der 10:15 Grundschule, P'in Zöckler 17:30 Christvesper für Klein und groß mit Krippenspiel, P'in Zöckler Chri s tves per, P'i n Zöckl er und Bl ä s er wi r l a den ei n zur Chri s tmette i n di e Na chba rgemei nden 09:45 Gd, P. i .R. Fuhrma nn Andacht zu Beginn des Seniorennachmittags, P. Tosberg Gd, P'i n Zöckl er Gd mi t Abm, P. Tos berg Singegd, P.i.R. Fuhrmann Gd, P'i n Zöckl er Gd, P.i .R. Fuhrma nn 09:00 WeihnachtsGd der Grundschule, P. wiTosberg r l a den ei n i n di e 15:00 Familien-Gd, P.i.R. Fuhrmann 16:15 Chri s tves per, P'i n Zöckl er 21:30 Chri s tmette, P. Tos berg Na chba rgemei nden 11:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er wi r l a den ei n i n di e Arche-Noa h-Ki rche Gd, P. Tos berg wir laden ein in die Nachbargemeinden wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 Gd, P'i n Ha beni cht 15:00 Gottesdienst wi r l a den ei n i n di e Andrea s ki rche 09:45 wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche Gd mi t Abm, P.Tos berg wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche 17:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er 18:15 Gd, P'i n Zöckl er 11:00 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er 09:45 Gd mi t Abm, P'i n Zöckl er wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche wi r l a den ei n i n di e Ma rkus ki rche 11:00 Gd, P'i n Ha beni cht 09:45 Gd, P. Tos berg 11:00 Gd, P.i .R. Fuhrma nn 09:45 Gd, P. i .R. Fuhrma nn 09:15 Frei ta gs ki nderki rche, P'i n Zöckl er Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 29 ANZEIGEN 30 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 NACHRICHTEN Herzliche Einladung zum Epiphanias Konzert des Senioren-Posaunenchores Ostwestfalen am 10. Januar 2016 um 17 Uhr in der Markuskirche, Hoberge -Uerentrup unter der musikalischen Leitung von Gerhard Stötefalke . Der Senioren-Posaunenchor Ostwestfalen wurde 1999 von KMD Werner Benz gegründet und vereint 170 Bläserinnen und Bläser aus dem ostwestfälischen Umkreis. Dass wir „Senioren“ sind, ist nur am Altersdurchschnitt zu spüren: der beträgt 75 Jahre. Geprobt wir einmal monatlich in Gohfeld -Haupensiek um die 2-3 Konzerte im Jahr vorzubereiten. Mit großer Freude tue ich meinen Dienst in dieser besonderen Gemeinschaft, die ein Ziel vereint: „Gott loben, das ist unser Amt!“ 2016 fahren wir mit einer großen Gruppe zum Bundesposaunentag nach Dresden. Wir freuen uns auf ein wunderbares Konzert, das das weihnachtliche Licht der Epiphaniaszeit in die Herzen strahlt und grüßen Sie herzlich, Ihr Wolfgang Kipp Foto: Benhard Pierel / Westfalenblatt Musikalischer Beitrag zur 800 Jahr Feier der Stadt Bielefeld in der Oetkerhalle 2014 6000 vereinte Lebensjahre auf der Bühne Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 31 PINNWAND GEMEINDEN Krippengang in den Gemeinden Am 1. Sonntag nach dem Weihnachtsfest, dem 27. Dezember, öffnen wieder viele Kirchen ihre Türen zum Krippengang. In der Markuskirche findet um 11 Uhr eine Krippenandacht statt. Im Anschluss bis 16 Uhr ist die Kirche zum Krippengang geöffnet. In der Zeit von 15-18 Uhr besteht auch in der Andreaskirche und in der ArcheNoah-Kirche wieder Gelegenheit in aller Ruhe die Krippen und den weihnachtlich geschmückten Kirchraum auf sich wirken zu lassen, um so betrachtend, das Geheimnis von Weihnach4 Teenager ein kleines ten zuund ergründen. Mädchen langweilen sich an Auch eine Tasse Kaffee oder einem schulfreien Samstag. Tee halten wir für Sie bereit. Plötzlich werden sie von einer Wir freuen uns auf Sie! besonderen Fantasie-Kamera überrascht und um tausende von Jahren zurückversetzt, genau in die Zeit, als König Belsazar eines seiner ausschweifenden Feste feierte. Plötzlich werden der König und alle Gäste in Angst und Schrecken versetzt: An der Wand erscheint eine geheimnisvolle Schrift... 32 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 PINNWAND GEMEINDEN Wir laden ein „Café International“ In den unteren Räumen der Arche-Noah-Kirche Mittwoch, 09.12.15 von 16.00-18.00 Uhr IN EIGENER SACHE Die Gemeindebriefredaktion sucht Verstärkung Wer hat Lust im Team der Gemeindebriefredaktion mitzuarbeiten? Pro Ausgabe treffen wir uns circa 2-3 mal. Falls Sie interessiert sind melden Sie sich im Gemeindebüro. Babenhauser Str. 151 | Telefon: 0521 882833 E-Mail: [email protected] Austräger gesucht für Gemeindebriefe in der Kirchengemeinde Babenhausen, für die Menzelstraße ca. 220 Stück. Bitte im Gemeindebüro melden! Telefon: 0521 882833 Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 33 PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP „Machet die Tore weit“ adventliche und weihnachtliche Musik Sonntag, 20. Dezember um 17 Uhr in der Markuskirche mit: Posaunenchor Jungbläser Leitung: Peter Albrecht Markuskids Markuschor con-Takt Ton-art Leitung: Jochen Schwalbe Besuch der Synagoge in Bielefeld Der Frauentreff besucht am Dienstag, den 23.2.2016 die Synagoge. Die Führung beginnt um 10.oo Uhr, der Kostenbeitrag ist 5.-€. Verbindliche Anmeldung bis zum 10.2.2016 bei A. Wiesweg, Tel.: 05213998189 34 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im Advent Am 1. Advent: 11 Uhr Gottesdienst mit dem Kindergarten, mit anschließendem Weihnachtsbasar Am 2. Advent: 11 Uhr Musikalischer Gottesdienst und Abschied vom CVJM Am 3. Advent: 11 Uhr Kirche mit Kindern, anschließend kleiner Adventsmarkt vor der Kirche Seniorenkreis Mittwochs 15 - 17 Uhr 16.12. ♦ „Alles und zwar sofort.“ Vom Sinn adventlichen Wartens 13.01. ♦ Jahreslosung „Ich will euch tröstenn, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13 10.02. ♦ Am Aschermittwoch ist alles vorbei… Karneval und Kirche Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 35 PINNWAND BABENHAUSEN Einladung im Advent Wir laden herzlich ein zu einem adventlichen Nachmittag am Mittwoch, den 2. Dezember um 15 Uhr in das Gemeindehaus der Andreaskirche. Dieser Nachmittag soll uns auf das Christfest einstimmen und die Gedanken auf den Sinn des Festes lenken. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im Advent Am 1. Advent: 11 Uhr Gottesdienst für Klein und Groß mit dem Posaunenchor 2. Advent: 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ordinationsjubiläum von Pfarrerin i. R. Bohn und Pfarrerin Habenicht. Im Anschluss laden wir ein, bei einem kleinen Imbiss dieses besondere Jubiläum zu feiern 4. Advent: 11 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem Projektchor 36 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 PINNWAND SCHRÖTTINGHAUSEN Einladung zur Seniorenfeier Wir laden Sie sehr herzlich zu unserer Seniorenfeier am Mittwoch, den 9. Dezember um 15 Uhr in die Arche-Noah-Kirche ein. Zum 40. Gründungstag unserer Kirchengemeinde wird Herr Fuhrmann eine kleine Rede halten. Interessierte Gemeindeglieder sind dazu herzlich eingeladen. Für eine Nachricht, ob Sie teilnehmen, sind wir dankbar, um besser planen zu können. Telefonisch im Gemeindebüro: 0521 882833 oder schriftlich: Ev.-luth. Kirchengemeinde Schröttinghausen, Gemeindebüro, Babenhauser Str.151, 33619 Bielefeld „Die Adventszeit ist eine Zeit des Singens und des Musizierens“ Dazu wird am 2.Adventssamstag, den 5. Dezember um 17 Uhr in die Arche-Noah-Kirche eingeladen. Es singt die Camerata Vocalis Bielefeld unter der Leitung von Alfred Kornemann Kompositionen aus mehreren Jahrhunderten. Ihre Entstehungszeit reicht von Barock über die Romantik bis in die Gegenwart. So erklingen Werke von Michael Prätorius, Johann Eccard, Johannes Brahms, Sergej Rachmaninoff und Hugo Dister. Das Programm wird durch Texte zur Adventszeit bereichert, gelesen von Manfred Holler. Es wird zum Mitsingen eingeladen. Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 37 WIR LADEN EIN GESPRÄCHE – GLAUBEN – GEMEINSCHAFT Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon Mo Bab. Schr. 15.00 20.00 Spieletreff Quak um Acht K. Weismüller H. Scheller 0521 98892782 05203 883041 Di Hob. 9.00 Frauenfrühstück (3. Di. im Monat) 15.12. mit Frauentreff|19.1.|16.2. Frauentreff (4. Di. im Monat) 15.12. mit Frauenfrühstück| 26.1.|23.2. S. Groenhagen 0521 104647 A. Wend 0521 150661 9.00 Mi Bab. 9.00 Frühstückstreff (3. Di. im Monat) H. Wallmann 0521 895401 Hob. 15.00 Seniorenkreis 16.12.|13.1.|10.2. Der 15 Uhr Kreis 2.12.|20.1.|24.2. Besuchskreis Mittagstisch (letzter Mi. im Monat) Frauengesprächskreis Glauben heute (14-tägig) Frauenhilfe 2.12.|13.1.|27.1.|10.2.| 24.2. Klönen & Prünen 6.1.|21.1.| 3.2.|17.2.|2.3. Vorbereitung Kindergd. Ökumen. Bibelgesprächskreis nach Vereinbarung Mitarbeitertreff (1. Do. im Monat) Lesekreis (letzter Do im Monat) Morgenkreis 3.12.|14.1.| 28.1.|11.2.|25.2. Gesprächskreis Demenz (letzter Do im Monat) V. Tosberg 0521 101743 U. Sagasser 0521 105970 I. Ehling D. Bergemann B. Zöckler 0521 103061 Tel./Fax 0521 100887 0521 3295634 I. Nikutta 05203 5818 F. Scheller 05203 1436 V. Tosberg Info: V. Tosberg Gemeindebüro E. Schülke 0521 101743 I. Fuhrmann & Team R. Casper 05203 3964 15.00 Bab. 10.00 12.00 15.00 Schr. 14.30 15.00 Do Hob. 19.30 20.00 Bab. 18.00 19.30 Schr. 9.00 16.00 38 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 0521 101743 0521 882833 0521 883396 05203 9193274 WIR LADEN EIN SINGEN UND MUSIZIEREN Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon Mo Hob. Schr. 18.15 20.00 20.00 Jugendchor Markuschor ArcheChor J. Schwalbe J. Schwalbe K. Norkwest 0179 4533349 0179 4533349 0170 6898600 Di Hob. 19.00 Jungbläser Anfänger P. Albrecht 0521 105408 Mi Hob. 19.00 20.00 20.00 Jungbläser Bläser Stammchor Projektchor Dr. Diedrichsen P. Albrecht H. H. Möller 0521 1641929 0521 105408 0521 98919138 17.00 19.30 Jungbläser Posaunenchor E. Vincke E. Vincke 05201 9192 05201 9192 Bab. Fr Bab. KREATIVES Di Mi Hob. 19.30 Kreativkreis C. Müller 05204 9237067 Schr. 19.30 M. Voigt 05203 5826 Hob. 20.00 Arche-Quilter / Patchwork (1. Di. im Monat) 1.12.|5.1.|2.2.|1.3. Töpferkreis nach Absprache D. Bensinger 0521 9824082 SPORTLICHES Mo Hob. Wirbelsäulengymnastik (Turnhalle der Grundschule Hoberge-Uerentrup) Wirbelsäulengymnastik S. Höker 05209 704701 Schr. 17.00 18.00 19.00 18.10 C. Pukrop 0521 1062738 Di Schr. 18.30 Volkstanzkreis (14-tägig) Ch. Klose 05203 917716 Mi Schr. 9.00 Fit in den Tag für Senioren G. Schubert 05203 7009980 Do Hob. 10.00 Tanzkreis H. Happich 0521 2081365 Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 39 ANZEIGEN 40 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 WIR LADEN EIN ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Tag Mo Ort Hob. Schr. Di Hob. Zeit 14.15 15.15 16.00 17.00 19.15 Mi Schr. 15.15 16.15 19.00 15.00 16.00 17.00 n. V. Di Fr Schr. Hob. Schr. Schr. 14.45 17.00 19.00 16.00 Bab. Sa So Schr. Bab. Bab. Schr. 16.00 Veranstaltung Mini Chor Kinderchor Turnen (3-6 Jahre) Mädchenjungschar Mitarbeiterkreis 1. Mo. im Monat Katechumenenunterricht Konfirmandenunterricht Jugendgruppe Konfirmandenunterricht Katechumenenunterricht Junior Ting (1.-4. Klasse) Blockflötenunterricht nach Vereinbarung OGS-Angebot Die wilden Wusel Jugendgruppe Katechumenenunterricht 14-tägig 16-18 Uhr Blocktage Konfirmanden, wie vereinbart Jungensonntag im Wechsel in Bab. und Schr. Kontakt J. Schwalbe J. Schwalbe S. Höker Carina D. Reisch Telefon 0179 4533349 0179 4533349 05209 704701 05203 296304 05203 296304 P. Tosberg P. Tosberg Silke P’in Zöckler P’in Zöckler Lisa u. a. Frau Schul 0521 101743 0521 101743 05203 296304 0521 3295634 0521 3295634 05203 296304 0521 2703007 Jugendbüro Joshua u. a. Jugendbüro P. Tosberg P’in Zöckler P. Tosberg P’in Zöckler Paul & Daniel 05203 296304 05203 296304 0521 101743 0521 3295634 0521 101743 0521 3295634 05203 296304 SPIEL- UND KRABBELGRUPPEN Tag Ort Mo Hob. Mi Hob. Zeit 9.00 9.00 15.00 Do 9.00 Hob. Veranstaltung Spielgruppe Spielgruppe Waldspielgruppe ab 3 Jahre Waldspielgruppe Ab 2 Jahre Kontakt T. Brickenkamp T. Brickenkamp T. Brickenkamp Telefon 0521 133419 0521 133419 0521 133419 T. Brickenkamp 0521 133419 Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 41 ANZEIGEN 42 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 GEMEINDE UNTERWEGS Kulturtreff - Vorschau Infos und Anmeldung: Jutta Rieck-Kröning, Telefon 0521-886282 Samstag, 05.12.2015 Tagesfahrt nach Aachen Stadtrundgang, Weihnachtsmarkt 2016 10.-12.06.2016 Bahnreise Berlin Theater oder Oper, weitere Einzelheiten später Danziger Hafenzeile | Foto: Roger Mladek, pixelio Leuchtturm in Kolberg | Foto: BTOIPs, pixelio 21.-28.06.2016 Busreise nach Polen 21.06. Bielefeld -Kolberg 22.06. Stadtrundgang, Weiterfahrt -Zopott-Danzig 22-23.06. Danzig, Stadtführung, Zeit zur freien Verfügung in der Altstadt 24.06. Fahrt über die Nehrung, Schifffahrt über das Frische Haff nach Frauenburg, Weiterfahrt zur Marienburg (Besichtigung) nach Warschau, 3 Übernachtungen im Sofitel in der Altstadt 25.06. Stadtführung ehem. Ghetto, Altstadt 26.06. Lazienki Park, Schloss u. Park Wilanow (Außenbesichtigung) 27.06, Weiterfahrt nach Posen, Stadtführung 28.06. Posen-Bielefeld Herbst 2016 Wochenendfahrt Frankfurt oder Bremerhaven u. Worpswede Änderungen vorbehalten! Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 43 ANZEIGEN 44 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 JUGEND UNTERWEGS Neuer DJ - Julian Scheller Hallo, ich bin Julian Scheller, bin 19 Jahre alt und bin DJ. Wahrscheinlich denken sich jetzt viele, was hat ein DJ in der Evangelischen Jugendarbeit verloren?! Naja, DJ ist, wie ich nach zig Vorstellungen erfahren habe, eine Abkürzung für Mitarbeiter im Diakonischen Jahr. Ich mache also mein Diakonisches Jahr (Freiwilliges Soziales Jahr) in der Jugendarbeit der Nachbarschaft 5 und in der Heeper Nachbarschaft 10. Ich werde also das nächste Jahr über durch die fünf Gemeindehäuser touren und dort die Kinder- und Jugendgruppen betreuen. Ich habe bereits viele neue und echt tolle Leute kennen gelernt und hoffe,, dass es noch viele mehr werden. Also guckt mal ein paar Seiten weiter hinten nach den Terminen und kommt nächstes Mal vorbei ;) Ich freue mich auf euch! Euer Julian Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 45 JUGEND Impressionen von der Mitarbeiterfahrt Texte: Dominik Reisch Viele der ehrenamtlichen Mitarbeiter unserer Jugendarbeit haben sich Mitte Oktober auf den Weg nach Bad Karlshafen gemacht. Dort haben wir gemeinsam neue Gruppenspiele kennengelernt und die Umgebung rund um die Stadt (zum Beispiel den Weser Skywalk) entdeckt. In verschiedenen Krimispielen konnte jeder seine Schauspielqualitäten und seinen Spürsinn einsetzen und was das allerwichtigste ist: wir haben ein langes Wochenende mit vielen netten Leuten verbracht! Gruppenspiele Gruppenbild mit allen ohne Höhenangst 46 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 JUGEND Neue Küche im Jugendkeller Schröttinghausen Kurz nach den Sommerferien dieses Jahres stand bei der Jugendgruppe Schröttinghausen ein außergewöhnlicher Programmpunkt an: die alte Küche musste raus und so haben sich einige fleißige junge Menschen getroffen und die sehr sorgfältig eingebaute Küche abendfüllend herausgerissen. Die Arbeit hat sich gelohnt; die neue Küche ist zeitgemäß und optisch ein Wohlgenuss. Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Förderverein für die Finanzierung, bei Foline Scheller für ihre Hilfe beim Abbau und der ganzen Koordination und bei allen fleißigen Helfern, die beim Abbau mitgewirkt haben, bedanken! Termine Jungensonntag Jeden 2. und letzten Sonntag im Monat sind alle Jungen ab der 1. Klasse von 16-18 Uhr in die Gemeindehäuser Babenhausen und Schröttinghausen eingeladen. Hier sind die genauen Termine: 8. November: Babenhausen, Trainingslager für die Olympischen Spiele 29. November: Schröttinghausen, Olympische Spiele 13. Dezember: Babenhausen, Weihnachtsspezial 10. Januar: Schröttinghausen, Rätsel 31. Januar: Babenhausen, Crepes 14. Februar: Schröttinghausen, Casino 28. Februar: Babenhausen, Schlag den Mitarbeiter Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 47 KINDER 48 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 KINDER Wer? Wer macht auf, w enn du schellst? Wer kocht Puddin g, und wer bürstet für di ch deinen Dackelh und? Wer leidet mit, w enn du fällst? Wer versteht, was du meinst? Wer weiß Rat für dich? Wer findet dein Ze ugnis nicht fürcht erlich? Wer tröstet dich, wenn du weinst? Wer hört zu, wen n du fragst? Wer hält dich für schön? Wer lässt dich Blu men ins Zwiebelb eet säen? Wer mag den Freu nd, den du magst ? Wer erklärt dir di e Welt? Wer lauscht, wen n du singst? Wer duldet, dass du Mäuse mitbrin gst? Wer träumt, du w irst einst ein Held? Gina Ruck-Pauqu èt Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 49 ADRESSEN Evangelische Jugend Nachbarschaft 05 Horstkotterheide 55 | 33739 Bielefeld Dominik Reisch Telefon: 05203 296304 | Fax: 05203 296305 E-Mail: [email protected] Diakoniestation Nord zuständig für Babenhausen / Schröttinghausen Beckendorfstraße 1 | 33739 Bielefeld Telefon: 05206 920814 Fax: 05206 920816 E-Mail: [email protected] Diakoniestation West zuständig für Hoberge-Uerentrup Schildescher Straße. 103 F | 33611 Bielefeld Telefon: 0521 9867706 Fax: 0521 9867708 E-Mail: [email protected] Diakonie für Bielefeld gGmbH: 0521 80103 Sozialberatung Karin Weismüller | Schildescher Straße 101 Telefon: 0521 98892782 Evangelische Familienpflege Schildescher Straße 101 Telefon: 0521 98892792 Gemeinsames Büro der Kirchengemeinden Hoberge-Uerentrup | Babenhausen | Schröttinghausen Ulla Oehring, Verena Hasmer Babenhauser Str. 151 | 33619 Bielefeld Öffnungszeiten: Dienstag 9-11 Uhr Donnerstag 17-19 Uhr Freitag 10-11 Uhr Telefon: 0521 882833 Fax: 0521 3295638 E-Mail: [email protected] 50 Ev.-luth. Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup | Markuskirche Markuskirchweg 7 33619 Bielefeld E-Mail: [email protected] Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE73 4805 0161 0021 1523 43 Pfarrer: Volker Tosberg Markuskirchweg 7 | 33619 Bielefeld Telefon: 0521 101743 Fax: 0521 557779264 E-Mail: [email protected] Leitung Familienzentrum: Melanie Vornholt Markuskirchweg 15 Telefon: 0521 100650 E-Mail: [email protected] Posaunenchor: Peter Albrecht Katzenstaße 20 Telefon: 0521 105408 Organist und Chorleiter: Jochen Schwalbe Markuskirchweg 17 Telefon: 0179 4533349 Finanzkirchmeister: Friedhelm Faust Am Kirchberg 1 Telefon: 0521 109394 Baukirchmeister: Wolfgang Kipp Am Kirchberg 1 Telefon: 0521 102151 Förderverein Vorsitzende: Dr. Christina Diedrichsen Telefon: 0521 1641929 Konto: Volksbank Bielefeld IBAN: DE 43 4786 0125 1105 3458 00 Gemeindebrief Nr. 38 | November 2015 - Februar 2016 ADRESSEN Ev.-luth. Kirchengemeinde Babenhausen | Andreaskirche Babenhauser Straße 151 33619 Bielefeld Ev.-luth. Kirchengemeinde Schröttinghausen | Arche-Noah-Kirche Horstkotterheide 55 33739 Bielefeld E-Mail: [email protected] Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE93 4805 0161 0068 0131 68 Pfarrerin: Barbara Zöckler Babenhauser Straße 149 | 33619 Bielefeld 0521 3295634 E-Mail: [email protected] Kindergarten Leitung: Heike Beckel Babenhauser Straße 151 b Telefon: 0521 885081 Küsterin: Elisabeth Taylor Babenhauser Straße 151 Telefon: 0521 891884 Posaunenchor: Eckard Vincke Nadeweg 6 | 33790 Halle Telefon: 05201 9192 Projektchor: Hans-Hermann Möller Haferstraße 5 Telefon: 0521 98919138 Finanzkirchmeister: Joachim Meyer zu Wendischhoff Hollensiek 75 Telefon: 0521 100862 Baukirchmeisterin: Antje Wehrmeier Babenhauser Straße 210 Telefon: 0521 104530 Förderverein Vorsitzende: Inge Ehling Telefon: 0521 103061 Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE22 4805 0161 0008 4533 42 E-Mail: [email protected] Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE80 4805 0161 0008 5528 87 Seelsorgebezirk Nord Pfarrerin: Barbara Zöckler | Telefon: 0521 3295634 Seelsorgebezirk Süd Pfarrer: Volker Tosberg | Telefon: 0521 101743 Vorsitzender des Presbyteriums: Udo Altmann Ronsieksfeld 23 Telefon: 05203 884457 Organist und Chorleiter: Kurt Norkwest Hageresch 63 | Telefon: 0170 6898600 Finanzkirchmeisterin: Renate Althoff Schröttinghauser Straße 284 Telefon: 05203 6798 Baukirchmeister: Burkhard Gruenhoff Telefon: 0175 2087888 Förderverein Vorsitzender: Christian Doht Telefon: 05203 7095229 Konto: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE42 4805 0161 0008 4507 51 Diakonieprojekt Zeitspender Organisation: Martina Gödde Telefon: 0176 70697947 Dornberger Lebensmittelkorb Lebensmittelausgabe an Bedürftige, freitags 13 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Babenhausen 33619 Bielefeld | Babenhauser Straße 151 Dieter Werner | Telefon: 0521 101736 Gemeindebrief Nr. 38 | Dezember 2015 - Februar 2016 51 Mutters Hände Hast uns Stulln jeschnitten un Kaffe jekocht un de Töppe rübajeschohm un jewischt un jenäht un jemacht und jedreht... alles mit deine Hände. Hast de Milch zujedeckt, uns Bobongs zujesteckt un Zeitungen ausjetragen hast die Hemden jezählt un Kartoffeln jeschält... alles mit deine Hände. Hast uns manches Mal bei jroßen Schkandal auch'n Katzenkopp jejeben. Hast uns hochjebracht. Wir wahn Sticker acht, sechse sind noch am Leben... Alles mit deine Hände. Heiß warn se un kalt. Nu sind se alt. Nu bist du bald am Ende. Da stehn wa nu hier, und denn komm wir bei dir und streicheln deine Hände. Kurt Tucholsky (1890-1935)
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