WEG MIT DEN MASKEN HIN ZU ECHTER BEGEGNUNG! «EXCHANGE?!» Kontakt // Daniel Boehme (Produktion) // 0049 - (030) 4208 6622 // [email protected] © Hanna Salzer, Mai 2014 1 EXCHANGE? Ein (schau)spielerischer Umgang mit Deutsch-israelischen Freundschaften Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen erarbeiten im Rahmen eines Austauschprojekts gemeinsam einen Spielfilm zum Thema Jugendaustausch: Welche Erwartungen bringen wir mit, und was erwartet man von uns? Wie finden wir Gemeinsamkeiten, und wie gehen wir mit Unterschieden um? Und vor allem: Wo stecke ICH hinter all dem? 'Austauschprogramme waren die Vorreiter für diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Wenn die Jugendlichen sich begegnen, ist das eine Überforderung, diese ganze Geschichte mitzutragen. Aber in einem Austausch wird das von ihnen erwartet! Eigentlich wollen die aber einfach nur Jugendliche sein...' (Hanna Salzer, Konzept / Regie) © Hanna Salzer, Mai 2014 2 ZIELE 4 EXCHANGE? 5 DER FILM EXCHANGE! 8 MEINE MOTIVATION 10 UMSETZUNG 11 METHODEN 12 DIE MENSCHEN HINTER EXCHANGE? 14 KONTAKT 16 © Hanna Salzer, Mai 2014 3 ZIELE Produktion eines abendfüllenden Spielfilms im Rahmen des Austauschprogramms, der einen Austausch zum Thema hat Sensibilisierung für die Wichtigkeit der Jugendbegegnungen für die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel Hinterfragung der eigenen Rollen und Masken durch die Jugendlichen UND die ZuschauerInnen des späteren Spielfilms durch aktiven Einsatz von Social Media während der Proben Förderung des interkulturellen Verständnisses durch die (schau)spielerische Annäherung an schwierige Themen und andere Sichtweisen Bereitstellung von Lehrmaterial; begleitende Texte, Dokumentation des Entwicklungsprozesses, Erlebnisberichte, Interviews, etc... © Hanna Salzer, Mai 2014 4 EXCHANGE? EXCHANGE? ist ein ungewöhnliches deutsch-israelisches Austauschprojekt, in dessen Rahmen sich acht Jugendliche aus beiden Ländern (schau)spielerisch an ein komplexes Thema annähern: die Bedeutung von Herkunft, Kultur, Gesellschaft für ihre eigenen Freundschaften - und die Beziehungen der beiden Länder. Die eigenen Erwartungen, Bedürfnisse, Träume der Jugendlichen stehen dabei nicht immer im Einklang mit dem gesellschaftlichen 'Auftrag' der Austauschprogramme, der im Rahmen dieses Projekts nicht infrage gestellt, aber durchaus hinterfragt werden soll. In Zusammenarbeit mit Jugend-SozialarbeiterInnen und einem professionellen Filmteam entsteht während des Austauschs der fiktionale - aber gleichzeitig authentische Spielfilm EXCHANGE!. Die Geschichte thematisiert einen ganz alltäglichen deutsch-israelischen Austausch und die für die jugendlichen TeilnehmerInnen ganz und gar nicht alltägliche intellektuelle und emotionale Achterbahn, die damit verbunden ist. © Hanna Salzer, Mai 2014 5 Zusätzlich wird auch der gesamte Entwicklungs-Prozess (von der Entwicklung des Stoffes, den ersten Treffen, den Proben bis hin zur Premiere des Films) von den Jugendlichen selbst per Handy-Video dokumentiert. Ausgewähltes Material, Fragen, Gedanken, Ängste und Hoffnungen werden in Sozialen Netzwerken von den TeilnehmerInnen mit interessierten Jugendlichen weltweit kommuniziert und erörtert. EIN BLICK TIEF IN ZWEI UNTERSCHIEDLICHE GESELLSCHAFTEN Im Jahr 2015 feiert Israel und Deutschland 50 Jahre diplomatische Beziehungen und somit 60 Jahre Jugendaustausch Deutschland-Israel. EXCHANGE? will sich anlässlich dieses Jubiläums (selbst-) kritisch mit Deutsch-Israelischem Jugendaustausch auseinandersetzen. EXCHANGE? interessiert der Zusammenprall der verschiedenen Identitäten und Meinungen der Jugendlichen. Seit den Anfängen der Jugendbegegnung steht die gegenseitige Vergebung für die Taten und Opfer des Zweiten Weltkrieges im Mittelpunkt. Seit der zweiten Intifada kommt dazu, dass sich die israelischen Jugendlichen rechtfertigen sollen für die Besatzungspolitik in Israel und die deutschen Jugendlichen die Aufgabe der Friedensstifter übernehmen wollen. Jugendliche bekommen in deutsch-israelischen Jugendbegegnungen - unbewusst oder bewusst Aufgaben von ihrer Gesellschaft mit auf den Weg. Ihre Eltern, ihr „Staat“, ihre Jugendleiter erwarten, dass die Jugendlichen einen starken Prozess durchleben miteinander, um danach „wiedervereint“ zu sein. © Hanna Salzer, Mai 2014 6 Wie aber reagieren die Jugendlichen auf diese unausgesprochenen Aufgaben? Was löst dieser „Druck“ bei den Jugendlichen aus, sich über bestimmte, zuweilen sehr schmerzhafte Themen zu unterhalten? Oder über Themen, welche für sie nicht fassbar sind? Welche Prozesse passieren wirklich zwischen den Jugendlichen? Wie gehen sie miteinander und mit sich selber um innerhalb der Gruppe? © Hanna Salzer, Mai 2014 7 WER BIST DU WIRKLICH? Die Jugendlichen lernen durch die intensive Arbeit am gemeinsamen Film das Zusammenspiel verschiedener Kulturen kennen. Sie lernen ihre Masken abzunehmen und die Menschen hinter den anderen Masken kennenzulernen. Dabei gehen sie auch mit anderen Jugendlichen weltweit über Soziale Netzwerke in Dialog, um über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen und Erkenntnisse weiterzugeben. Durch einen offenen Dialog während des Projektes EXCHANGE? in der Gruppe, durch den die Jugendlichen ihren Spielfilm-Charakter mitformen, erreicht der Film EXCHANGE! eine authentische Perspektive. Die Jugendlichen bringen ihre eigenen Themen, Fragestellungen und Wesenszüge mit in den Entwicklungs-Prozess der Geschichte. Sie erproben ihre Figuren in Rollenspielen und in der Improvisation der Szenen. Die Jugendlichen reflektieren sich und befruchten das vorliegende Drehbuch durch ihre Persönlichkeiten. Der Gefühls- und Gedankenreichtum dieser unglaublich reichen Zeit während eines Austausches soll unbedingt in unserem Film wiedergespiegelt werden! In Diskussionen untereinander und mit anderen Jugendlichen in Sozialen Netzwerken, durch schauspielerische Improvisation und schliesslich den Spielfilm EXCHANGE! wollen wir dem auf den Grund gehen. Der Film ist absichtlich ein subjektiver Blick auf die Zusammenhänge einer Jugendbegegnung und will gar nicht erst den Versuch einer objektiven Betrachtungsweise unternehmen. WEG MIT DEN MASKEN - HIN ZU ECHTER BEGEGNUNG! Ziel ist, trotz (oder gerade wegen?) der kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung von deutschisraelischen Jugendbegegnungen zu leisten. © Hanna Salzer, Mai 2014 8 DER FILM EXCHANGE! EXCHANGE! ist die Geschichte von drei jungen Frauen, die in einem Jugendaustausch in Israel aufeinandertreffen. Die Deutsche Clara (17) ist Gast in der Familie von der Israelin LEV (17). Die zwei Mädchen sind sich auf Anhieb symphatisch. Die Palästinenserin SHAMYA (18) nimmt den attraktiven Deutschen Ben bei sich auf. Die Reise in Israel beginnt mit dem Holocaustgedenktag und endet mit dem „Tag der gefallenen Soldaten“ und dem „Unabhängigkeitstag Israels“ (bei den Palästinensern ist das der Tag der „Nakba“=das Unglück). Es ist eine Zeit voller tiefster Emotionen, eine Zeit, in welcher die Menschen feiern und trauern zugleich. Das Thema Dialog wird in gemeinsamen Workshops in der Gruppe behandelt. Lev sieht sich als Botschafterin ihres Landes und möchte den anderen Jugendlichen vermitteln, dass Israel nicht so schlimm ist, wie die Medien sagen. Die Palästinensische Shamya will anders sein, als sie ist. Am liebsten will sie so wie Lev sein, eine Israelin und stark. Die Deutsche Clara will am liebsten Israelis und Palästinenser eigenhändig an einen Tisch setzen und sie bitten ihre Hände zu schütteln. Clara versteht, dass sie vor Lev und ihrer Gastfamilie nicht offen ihre Meinung vertreten kann. Als Deutsche und Idealistin scheint sie in ihren Augen naiv. Clara wendet sich von Lev ab und sucht bei Shamya und Maor, einem israelischen Jungen Anerkennung. Levs langjähriger Freund macht plötzlich mit ihr Schluss. Lev wird daraufhin immer extremer in ihrer Pro-israelischen Haltung und provoziert Clara. Am Tag der gefallenen Soldaten marschieren die Kinder auf dem Schulhof hin und her. Clara baut ein Luftschloss und verliebt sich immer mehr in Maor, bis er sie brutal fallen lässt. Lev flüchtet sich in extreme Handlungen. Shamya muss am Abend des israelischen Unabhängigkeitstages mitansehen, wie Lev ihren deutschen Gast und Schwarm Ben verführt. Shamya betrinkt sich und liegt am Morgen nach dem israelischen Unabhängigkeitstag in einer Strassenecke. Die drei Mädchen verlieren ihren Halt. Clara haut ab, auf eigene Faust will sie nach Palästina fahren. Die drei Mädchen fallen in sich und niemand kann sie auffangen. Zurück bleiben blaue Flekken, Einsamkeit, Unverständnis... © Hanna Salzer, Mai 2014 9 Figuren Links: Ben, Lev, Shamya © Hanna Salzer, Mai 2014 Rechts: Edgar, Maor und Clara, Zeev 10 MEINE MOTIVATION Hanna Salzer, Konzept / Regie Mit 18 Jahren fuhr ich mit einer Gruppe von 20 Jugendlichen aus verschiedenen Schweizer Städten für einen Monat nach Israel. Diese Reise hat mich am stärksten geprägt in meiner Jugend. Zurückgeblieben sind viele Tagebucheinträge, welche mich bis heute begleiten. „Ich will schreien und alle stark rütteln, dass sie aufwachen!“ „Wieso können die zwei blöden Völker sich nicht einfach die Hand geben und in Frieden leben?“ „Ich fühl mich so fucking einsam als blöde Jüdin hier.“ Der vorliegende Film ist sicher stark autobiographisch geprägt. Ich wurde mit der Geschichte und der aktuellen Situation des Volkes konfrontiert welchem ich angeblich angehöre. Dies hat mich tief erschüttert und ich wollte danach gar nicht mehr jüdisch sein. Anders als meine Freunde, welche sich plötzlich noch viel verbundener fühlten mit Israel und dem Judentum. Durch diese Reise wurden mein Gruppengefühl, meine Kommunikationsfähigkeit, meine Einstellungen zur Welt, zu mir selber, zu anderen Menschen in Frage gestellt. In EXCHANGE! spiegeln die Jugendlichen unterschiedliche politische und gesellschaftlich-soziale Positionen. Sie begegnen sich in einer durchmischten Gruppe und geraten aneinander. Mein Ziel ist es mit dem Film diese politische und gesellschaftliche Verzwickung der zwei Länder parabelhaft zu zeigen. Dafür möchte ich Jugendliche in den Mittelpunkt meines Filmes setzen. Sie stehen für mich für das Unterbewusstsein einer Gesellschaft. Sie spiegeln für mich sichtbar Ungereimtheiten, Probleme welche in einer Gesellschaft vorhanden sind. Mich beunruhigt die Art und Weise, wie „Deutschland“ mit „Israel“ umgeht. Israel kann sich vor Deutschland fast alles leisten, auch die menschenunwürdigsten politischen Entscheidungen. Deutschland ist unkritisch gegenüber der Besatzungs- und Unterdrückungspolitik Israels. Dieses selbstkritische Deutschland macht sich vor Israel (ausser ein paar Ausnahmen) klein. Die Aufarbeitung der eigenen Geschichte ist sehr fortgeschritten, aber die Angst einen Schritt weiter zu gehen und Israel in seiner Politik zu kritisieren ist zu gross. Mich interessiert es einzutauchen in die Beweggründe der Menschen so zu handeln, wie sie handeln. Jugendliche sind direkt und ehrlich, das will ich auch sein mit EXCHANGE! und mitten ins Herz von einem grossen Publikum treffen! © Hanna Salzer, Mai 2014 11 UMSETZUNG Jugendliche mit Schauspielerfahrung werden vor Projektbeginn gecastet: Wir suchen nach drei HauptdarstellerInnen und fünf NebendarstellerInnen im Alter von 18 Jahren. Wir suchen natürlich nach Jugendlichen, welche den im Drehbuch beschriebenen Figuren entsprechen. Clara ist ein Westberliner Mädchen, untere Mittelschicht mit einer alternativen linken Erziehung. Shamya ein palästinensisches Mädchen, welches in einem traditionellen Haushalt aufwächst, die der Moderne nicht abgeneigt sind. Lev aus einer Jüdisch-Israelischen und Ashkenazischen (Tschechoslowakei) Mischehe. Ben kommt aus einer eher oberen Mittelschicht-Familie. Maor stammt aus einer russischen Einwandererfamilie und für den Rest der Gruppe suchen wir nach einer bunten Zusammensetzung. Jedenfalls aber Jugendliche, welche unterschiedliche Standpunkte vertreten, so dass in der Gruppe gut diskutiert und ausgetauscht werden kann. In Israel und in Deutschland wird jeweils eine Jugendfilmgruppe gebildet, in welcher zusammen improvisiert wird. In regelmässigen Abständen trifft sich die deutsche Gruppe. In der Israelischen Gruppe werden drei Mal Intensivwochen stattfinden. Im April/Mai 2015 findet der Austausch nach Israel und der Dreh des Spielfilmes statt. Wir verwenden in der Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen Englisch als Sprache. Trotzdem wird jeweils ein/e BetreuerIn für die Jugendlichen da sein, welche ihre Muttersprache spricht. Da ich, die Regisseurin sowohl Hebräisch als auch Deutsch spreche, kann ich mit allen kommunizieren. Wir erschaffen einen Raum zur Verarbeitung der Schauspielarbeit: Durch Reflektion, welche jeweils am Ende des Tages stattfindet. In Gruppen- oder Zweiergesprächen, in Videointerviews oder einfach in einem Gruppendynamik-Spiel. So entsteht während dem ganzen Austauschprogramm ein Sammelsurium an Begleitmaterial: Texte, Interviews, Photos etc. © Hanna Salzer, Mai 2014 12 METHODEN Geleitete Diskussionen Es entstehen von den JugendleiterInnen und dem Filmteam geleitete Diskussionen zu folgenden Themen: Wie bilde ich mir meine Meinung, wer beeinflusst mich? Deutsch-israelische Beziehung, Israelisch-Palästinensiche Beziehung, wie stehe ich dazu? Wer bin ich und was sind meine Stärken und Schwächen? Wie gehe ich mit Konfliktsituationen um? Partizipation Die Jugendlichen arbeiten am Drehbuch folgendermaßen mit: Wir bilden gemeinsam ihre Figuren. Bei den Improvisationen zu Szenen, welche ich im Kopf habe geben sie mögliche Texte oder Verhaltensweisen vor. In Einzelgesprächen zu den Figuren ergänzen sie Charakterzüge und Handlungsweisen. Ideen von den Jugendlichen sind immer willkommen. Durch diese Arbeitsweise sind die DarstellerInnen selbstverantwortlich für ihre Figuren, das finde ich wunderbar! Improvisationen Die Methode der Improvisation nutzen wir während des ganzen Projektes. Das sieht folgendermassen aus: Zu zweit oder in der Gruppe gebe ich eine Situation oder vor, zu welchem die Jugendlichen improvisieren. Ich gebe Anweisungen, wie das Spiel war, ob ich bei bestimmten Punkten Zweifel habe oder ob sie es so beibehalten können. Die Improvisationen unterstützen die Jugendlichen ihre Figur besser kennen zu lernen und aus sich heraus zu spielen. © Hanna Salzer, Mai 2014 13 In den ersten Tagen der Jugendbegegnung geht es um die eigene Person. Wer bin ich, meine Figur im Film, mein Standpunkt? Wie stelle ich mich in einem Film dar? Später wird die Gruppenerfahrung in der Improvisation wichtig. Wie wird in der Gruppe diskutiert, was gibt es für Prozesse in der Gruppe? Der Film selber wird improvisiert sein. D.h. ich habe für mich selber den genauen Inhalt des Filmes (Treatment), gebe es den Jugendlichen aber nicht. Ich erkläre ihnen die einzelnen Szenen, spreche mit ihnen über den Inhalt, setze Stichworte, welche in einem Gespräch vorkommen müssen. Spielen, im Film darstellen Wie schon in der Methode „Improvisation“ kurz beschrieben arbeite ich im Film mit der Methode der Improvisation. Ich versuche dadurch die Jugendlichen nahe an ihrem eigenen Charakter zu zeigen. Ich erwarte von den Jugendlichen, dass sie sich darauf einlassen nahe an sich selber zu spielen. Die Dreharbeiten werden in einem relativ kleinen Filmteam stattfinden (Regie, Kamera, Ton, Licht und Produktion). Ich möchte versuchen die Gruppenszenen relativ chronologisch zu drehen, damit der Ablauf des Austausches für die Jugendlichen fassbar bleibt. Forumtheater Die Methode des Forumtheaters möchten wir im Projekt dazu nutzen, dass die Jugendlichen die Rollen der anderen Jugendlichen verstehen. Sie übernehmen zeitweise gegenseitig ihre Rollen und sehen sich im anderen gespiegelt. So können die Jugendlichen nochmals einen Schritt weitergehen und verstehen, welche Elemente sie noch miteinbauen müssen in ihr Spiel und bekommen von den anderen Jugendlichen Anregungen. Weiter wird das eine tolle Methode sein für die Vorführung des Films. In Schulklassen kann eine Situation aus dem Film nachgespielt werden und die Zuschauer können ausdrücken was sie sehen. So treten die Jugendlichen über Themen des Filmes gemeinsam in Dialog. Videoaufnahmen Wir werden das Medium Video benutzen um sich an Szenen zu erinnern und die eigene Figur und die Gruppenszenen zu festigen. Weiter werden die Jugendlichen während des ganzen Programms gegenseitig kurze Interviews miteinander machen um gemeinsam ihre Arbeit zu reflektieren. Das hilft ihnen, den ganzen Prozess zu verarbeiten. Die Jugendlichen lernen so, vor einer Kamera zu stehen und sich ehrlich zu präsentieren. Das Material wird in Sozialen Netzwerken veröffentlicht und die Kommentare anderer Jugendlicher ausgewertet. © Hanna Salzer, Mai 2014 14 HANNA SALZER (PROJEKTLEITUNG, REGIE) arbeitet leidenschaftlich gerne mit Jugendlichen zusammen. Ob in ihren Filmen, sozialen Projekten oder als Medienpädagogin. Sie versteht es, einen fruchtbaren Kontakt herzustellen und lernt ständig Neues dazu! Regiestudium an der HFF Konrad Wolf, Potsdam, Deutschland (Abschluss Oktober 2013) Medienpädagogin FAA Nord, Die Taschengeldfirma, Berlin, Deutschland Austauschsemester Israel, Sapir Academic College, Sderot, Israel Bildende Kunst Studium, HGKL Luzern, Schweiz Homepage: http://hanna.salzer.it FILME Mädchenflügel (80min, doc, 2013) Festivalzusendungen ab Jan. 2014 Unterstützt durch Weltfilm und conAct (Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch) Falafel is the only difference (52min, doc, 2011) Austauschinstitutionen arbeiten mit dem Film, keine Festivalauswertung - Mädchen war gestern (18min, fic, 2010) Nominiert für die "Grosse Klappe" am DOXs Kinder- und Jugendfilmfestival in Duisburg, 2011, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2010, Kassel Dokumentarfilmfilm- und Videofest 2010 Voices in Transit (52min, doc, 2006) Thusis Filmfestival, Schweiz, 2006, Globale Filmfestival Berlin, 2007 und der Film wurde an mindestens 50 Orten in der Schweiz gezeigt! © Hanna Salzer, Mai 2014 15 DANIEL BOEHME (PRODUKTION) ist Produzent, Geschichtenerzähler und Social Entrepreneur. Er hat sich auf soziale Filmprojekte spezialisiert. Sein Augenmerk liegt vor allem auch auf 'Neuen Medien', alternativen Kommunikationsformen, Social Media, etc... und deren Nutzung für Soziale Themen. soda.film berlin (PRODUKTIONSFIRMA) Wir von soda.film entwickeln und realisieren Filme über sozial(kritisch)e Themen. Wir lieben das Internet und innovative Formate, aber auch das klassische Kino. Daher liegt unser Fokus auf der Verbindung scheinbar unvereinbarer Gegensätze: Internet und Kino, Natur und Technik, Kunst und Kommerz, Herz und Verstand... Auch verschiedene Kulturen scheinen oft unvereinbar gegensätzlich. Dem entgegenzuwirken und ein Zusammenspiel der Unterschiede zu unterstützen, das reizt uns an diesem Projekt. Homepage: http://sodafilm.de © Hanna Salzer, Mai 2014 16 KontaKt Daniel Boehme (Produktion) 0049 - (030) 4208 6622 0049 - (0) 1577 - 2647955 [email protected] Hanna Salzer (Regie) 0049 - (0)1573 - 8541809 [email protected] Internet / Social Media Blog http://exchange-film.net Newsletter http://eepurl.com/VUHUb tumblr http://xchng.tumblr.com/ twitter http://twitter.com/xchng_film facebook http://facebook.com/xchng youtube http://youtube.com/user/exchangefilm © Hanna Salzer, Mai 2014 14
© Copyright 2024 ExpyDoc