Ewig leben - Evangelische Kirchengemeinde Ruit

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Ruit
Nr. 168
Ewig leben
März 2016
Editorial und Grußwort
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe
Gemeindeglieder,
wenn Sie diesen Gemeindebrief
erstmals in Händen halten sind
es nur noch wenige Wochen bis
Ostern, dabei war eben erst Weihnachten!
So ist das mit der Zeit, sie vergeht
scheinbar immer schneller (besonders mit zunehmenden Alter).
Das Thema dieser Ausgabe „ewig
leben?“ ist ambivalent interpretierbar. Es spricht mich gerade
auch in meinem als schnelllebig
empfundenen Zeitgefühl an, denn
einerseits könnte es „ewig“ so weitergehen (solange alles gut ist), anderseits weiß jeder Mensch, dass
ihm eine zeitliche Grenze gesetzt
ist. Der würdige Umgang mit Sterben und Tod und was uns hierbei
die österliche Hoffnung bringen
kann, entfaltet sich im Kommentar
von Pfarrerin M. L. Bühler zum The-
ma und im Interview mit Christa
Schlecht vom Hospizdienst.
Unsere Kirchengemeinde ist bereits von zwei personellen Veränderungen im noch jungen Jahr
geprägt, die sich aber im vergangenen Jahr bereits angebahnt haben.
Zum einen ist unsere Gemeindediakonin in den Ruhestand getreten
und wird bald auch nicht mehr in
Ostfildern wohnen. Ihre vakante
Stelle (30%-Stelle) wurde bereits
ausgeschrieben, die Ausschreibung
blieb aber ohne Erfolg. Bis zu einer
Neubesetzung hat der Kirchengemeinderat Interimslösungen in ihrem Dienstbereich gefunden, sie
sind teilweise reduziert, aber es
muss nichts ganz ausfallen.
Zum anderen haben wir große
Freude darüber, dass inzwischen
mit Pfarrer Dr. Tobias Eißler unsere geschäftsführende Pfarrstelle I
wieder besetzt ist. Er und seine
Familie haben bereits das mit ca.
100.000 EUR frisch renovierte und
mit energetisch besseren Fenstern
versehene Pfarrhaus bezogen und
bringt erfreulicherweise wieder
Leben ins Haus. Er wird sich in dieser Ausgabe persönlich vorstellen.
Wir wünschen ihm, seiner Frau und
seinen Kindern ein gutes Einfinden
in ihre neue Heimat, in Schule und
Gemeinde mit den verschiedenen
Aufgabenfeldern, verbunden mit
Gottes Segen.
Herzlich grüßt Sie mit dem Monatsspruch für März, der für unser Zusammenleben Leitspruch sein will:
Jesus Christus spricht: Wie mich
mein Vater geliebt hat, so habe ich
euch auch geliebt. Bleibt in meiner
Liebe! (Joh. 15,9)
Reinhard Bässler
(gewählter Vorsitzender KGR)
ewig leben – das kann ja langweilig werden, sagte eine Konfirmandin zu mir. Und man denke nur an
die letzten zwei Wochen der Sommerferien, wenn man genug ausgeschlafen hat, das Lieblingsspiel
nicht mehr sehen kann und alle
Leben in Beziehung
Oder wie Jesus es im 11. Kapitel
des Johannesevangeliums sagt:
„Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.“ Für ihn
hängt beides zusammen: ewiges
Leben und der Glaube, das Vertrauen auf ihn. Wer den Sohn Gottes kennt, könnte man auch sagen,
der hat Leben in Fülle, ob er lebt
oder stirbt. Ewiges Leben beginnt
also nicht mit dem Tod, sondern
mit dem Glauben an Jesus Christus
und geht dann auch über den Tod
hinaus.
Mitten im Leben
Ewiges Leben ist also gar nicht
so abstrakt. Es fängt da an, wo ich
mein Leben als sinnvoll erfahre,
weil ich es aus Gottes Hand nehme. Ewig ist auch, wenn ich etwas
tue, das keinen messbaren, materiellen Wert hat, sondern nach irdischen Maßstäben eigentlich nicht
aufgewogen werden kann: Jemandem ganz ohne Gegenleistung zu
helfen, auch gegen Widerstand für
eine gute Sache einzustehen, oder
jemanden zu besuchen, der sonst
einsam wäre. Ganz unweigerlich
erfährt man dabei, dass das eigene Leben erfüllt und sinnvoll wird,
weil es sich nicht nur „halblebig“
um sich selbst dreht. In solchen
Momenten spüre ich etwas von
ewigem Leben, mitten im Leben
– als Vorgeschmack darauf, wie es
bei unserem Gott sein wird: Wenn
er in unserer Mitte wohnt, unsere
Tränen abwischen wird und kein
Leid, kein Schmerz noch Streit
mehr sein wird. Alles andere als
langweilig.
Ihre Pfarrerin
Marie-Luise Bühler
Die Flüchtlinge auf den Fildern und wir – Informationen aus erster Hand über die Umstände der Zuweisung,
der Betreuung und Begleitung von Flüchtlingen/Asylbewerbern in den Gemeinden auf den Fildern.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Thema am Nachmittag“ lädt der Bezirksarbeitskreis für Senioren Bernhausen (BAKS) Interessierte und Mitwirkende in der Arbeit mit Seniorinnen/Senioren und in der Flüchtlingshilfe am Samstag, 12. März 2016, 15.00 - 17.00 Uhr zu einer Veranstaltung mit Podiumsdiskussion ins Ev.
Gemeindezentrum, Ostfildern-Scharnhausen, Nürtinger Str. 5 ein.
Zum Thema
Liebe Gemeinde,
Qualität vor Quantität
Ich glaube die Herausforderung ist,
sich nicht von der vermeintlichen
Zeitangabe irreführen zu lassen.
„Ewig“, da denken wir oft an Stunden und Tage und Jahre, gleichförmig und ohne Ende. Langeweile
vorprogrammiert. Aber legen wir
einmal die Uhr beiseite:
Ewig ist, was mit Gott zu tun hat.
Ein Leben, das nicht vergänglich
und beliebig ist, sondern Bestand
hat, sinnvoll ist . Ein Leben, das mit
dem Leben selbst, mit Gott in Beziehung steht.
Stunde auf die Uhr schaut. Zu viel
des Guten, langweilig.
Osterfreude
In diesen Wochen feiern wir Ostern. „Der Herr ist auferstanden; er
ist wahrhaftig auferstanden!“, so
rufen wir uns zu. Unsere christliche
Hoffnung auf ein Leben nach dem
Tod speist sich aus diesem Glauben: Wie Jesus zwar gestorben ist,
aber sein Leben sich stärker erwiesen hat als der Tod, so werden
auch wir mit ihm auferstehen, ewig
leben. Aber wenn man so darüber
nachdenkt – ist ewiges Leben etwas Erstrebenswertes?
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Welche Erfahrungen machen die ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden in der Arbeit mit Flüchtlingen? Wo ist weitere Mithilfe erforderlich? Was können wir tun?
Podiumsteilnehmerinnen aus der Praxis informieren und nehmen Stellung:
E. Clasen, ehrenamtliche Betreuerin in der Flüchtlingsunterkunft Scharnhausen; A. Koch-Widmann, Vorsitzende Arbeitskreis Asyl Ostfildern e.V.; S. Sambeth-Weber, Sozialarbeiterin, Bereichsleitung des Flüchtlingssozialdienstes der AWO Kreisverband Esslingen im Bereich Fildern; V. Schlechter, Diakonin, Servicestelle Ehrenamt Flucht und Asyl in Kirchengemeinden; Kreisdiakonieverband im Landkreis
Esslingen; N. Stengel-Deroide, Koordination Flüchtlingshilfe Stadt Ostfildern;
Moderation: Dr. M. Geiger, Nürtingen, Bildungsreferent und Geschäftsführer Ev. Bildungswerk Landkreis Esslingen
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Die Winterreise
Am 30. Januar wurde der Fernsehturm wieder eröffnet. Endlich!
Denn was ist denn das für ein Zustand? Ein Fernsehturm, von dem
aus man nicht fernsehen kann!
Wenn jemand die wieder eröffnete
Chance genutzt hätte und am 3. Februar einen sehr präzisen Fernblick
von hoher Warte aus Richtung Ruit
geworfen hätte, hätte er Möbelwagen vor dem repräsentativen
Altbau Mörikestraße 12 erkennen
können.
Möbelwagen!? Da gab es doch eine
Weile keinen Pfarrer mehr im Pfarrhaus? Richtig. Jetzt gibt es wieder
einen. Seltsamerweise fährt der
neue mit einem Nummernschild
am Auto vor, das kein Mensch
kennt: „W-U-G“. So etwas ähnliches
wie „U.A.w.g.“? Falsch geraten. Der
Mann kommt aus dem Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen. Aber
er stammt nicht von dort. Nein, kein
Mittelfranke mit wunderschön rollendem „rrr...“! Vielmehr ist Tobias
Eißler in 9,1 Kilometer Entfernung
von seinem neuen Arbeitsplatz in
Stuttgart aufgewachsen. Am Diakonissenmutterhaus Hensoltshöhe hat er die letzten sechseinhalb
Jahre gearbeitet. Irgendjemand
kam auf die Idee, den Mann aus
dem bayerischen Ausland zurückzurufen. Deshalb hat sich die Familie Eißler losgerissen vom wunder-
hübschen Altmühltal und von den
liebevollen Diakonissen. Und hat
sich auf den Weg gemacht in die
Höhenlage Ostfildern-Ruit.
Wenn der Möbelwagen ausgepackt wird, kommt ein elektrisches
Schlagzeug zum Vorschein. Der
junge Mann, der leidenschaftlich
darauf trommelt, erscheint aber
erst einmal nicht auf der Bildfläche.
Pascal ist mit dem Abi in der Tasche
nach Belgrad, Serbien, übergesiedelt. Dort arbeitet er als FSJ-ler in
einem sozialmissionarischen Pro-
jekt mit Zigeunerkindern (Christliche Fachkräfte International, Stgt.).
Einen Schrank mit einer Sammlung
alter Fotoapparate schleppen die
Möbelpacker an. Die Besitzerin der
exklusiven Sammlung lässt sich
auch nur selten blicken. Friederike bastelt an ihrem Fachabitur an
einer Fachoberschule in Nürnberg,
Schwerpunkt Kunst. Das liegt ihr.
Wenn einer ein Cello in das älteste
Haus von Ruit trägt, dürfte es sich
um den Realschüler Stefan handeln. Mit seinen flinken Fingern ist
er auch auf der Bassgitarre oder
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dem Klavier unterwegs. Damit er
mit einer Vorbereitungszeit in die
Abschlussklasse 10 starten kann,
wurde der Umzug auf Februar terminiert.
So kommt also die Winterreise zustande. Sie beginnt wie bei Schubert: „Fremd bin ich eingezogen.“
Sie endet aber hoffentlich nicht
so: „Fremd zog ich wieder aus.“
Sondern: „Es wurde Freundschaft
draus!“
Der mit dem Trompetenrucksack
auf den Schultern und den Kickstiefeln in der Hand ist Reinhard,
der Gymnasiast. Er wird am OHG
Nellingen den Unterschied zwischen bayerischen und württembergischen
Schulanforderungen
testen.
Die Packung Fischer-Technik-Murmelbahn wird Dominik alleine ins
Haus tragen, auch ohne Möbelpacker. Der Jüngste ist sehr gespannt,
ob er neue Freunde findet, mit
denen er die neue Grundschule
erkunden oder auf dem Trampolin
hüpfen kann.
Das Familienbüro der Familie samt
Computer, Material für Jungschararbeit, Kinderchorarbeit, Frauenarbeit u.v.a.m. füllt einige Kartons.
Nur eine Person kennt sich darin
wirklich aus: Andrea Eißler, aus
Ludwigsburg-Hoheneck
stammend, an der Aidlinger Bibelschule
ausgebildet, Mutter der fünf.
Wenn sich die vielen Bücherkisten stapeln, weiß man schon: ein
Pfarrer der mittleren Generation
rückt an. Die jüngeren haben nur
noch wenige Bücher, heißt es, dafür Internet und E-Book-Reader.
Allerdings will der neue nicht im
Bücherstaub versinken. Sondern
auch zu Besuchen aufbrechen, am
liebsten mit dem Fahrrad. Schließlich gibt es etwas Neues kennenzulernen: Ruit, viele Gesichter, eine
lebendige Gemeinde, wie man
hört. Vielleicht so etwas wie ein
Fernsehturm, weil hier die Strahlen
des Evangeliums aufblitzen und
weit hinausleuchten?
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Ihr
mit Familie
Hallo liebe Jungschar-Kids!
Wir laden dich und deine Jungschar ganz herzlich zum Highlight des
Jungscharjahres ein:
Dem Distrikts-Jungschartag am 23. April 2016 von 9.30 Uhr bis 12.30
Uhr im und ums Ev. Gemeindehaus Ruit. Auf dich warten eine spannende Geschichte, viele Aktionen und jede Menge Spaß.
Melde dich bei deinem Jungscharleiter bis spätestens 8. April 2016 an
und sei dabei.
Das Trainee-Team freut sich auf dich!
Ansprechpartner:
Tobias Schaller, Jugendreferent, E-Mail: [email protected]
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Neues vom Missionsausschuss
Jesus beauftragte seine Jünger,
seine Zeugen zu sein, im eigenen
Land und darüber hinaus bis ans
Ende der Welt. Dieser Auftrag gilt
bis heute, Boten der Liebe Gottes
zu sein: „verkündigt sein Tun unter
den Völkern“ ( Ps. 105,1)
Mit den „Ruiter Missionaren“ sind
wir als evangelische Kirchengemeinde Ruit besonders verbunden. Wir unterstützen Ihren Dienst
finanziell und im Gebet!
Wir befehlen sie auch weiter Ihrer
Fürbitte an!
Renate Hölle, (51 Jahre), arbeitet seit über 20 Jahren in verschiedenen Krankenhäusern in Pakistan. Derzeit arbeitet sie in dem
Bach Christian Hospital in Qalandarabad, das von einem internationalen Ärzteteam geleitet wird. Sie ist Unterrichtsschwester und
bildet Krankenpflegepersonal für Anästhesie und Intensivpflege
aus. Da es in Pakistan keine Narkoseärzte gibt, führen Renate und
ihre Auszubildenden die Narkosen selbständig durch. Renate unterrichtet in Urdu. Sie ist von CFI (Christliche Fachkräfte International) ausgesandt. Im Bach Christian werden Menschen, auch wenn
sie arm sind und sich die Behandlung nicht „leisten“ können, medizinisch versorgt. Hier wurde eine „Armenkasse“ eingeführt, die
mit Spenden von Deutschland maßgeblich finanziert wird. Bei den
Katastrophen hat Renate größere Hilfsprojekte ins Leben gerufen
(z.B. eine Prothesenwerkstatt) und Hilfstransporte durchgeführt.
Außerdem wird jeden Morgen im Krankenhaus eine Andacht gehalten, die immer sehr gut besucht ist.
Renate ist seit vielen Jahren eng mit Ruit verbunden. Ihre Schwester mit Familie (Fam. Sikeler) wohnt in Ruit. Die zahlreichen Begegnungen und Dienste (Missionsmatinées, Gottesdienste, Teensgo,
Kinderkirche, Konfibesuche) bereichern sie und die Gemeinde. Renate freut sich, dass sie von vielen Ruiter Gemeindemitgliedern im
Gebet getragen – und auch durch Spenden unterstützt wird.
Sie schreibt: Ganz herzlichen Dank für all Ihre Spenden, Fürbitte,
Briefe und Päckchen – kurzum für all Ihre Liebe und Fürsorge. Ihnen wünsche ich ein gesegnetes Neues Jahr 2016!
Seien Sie herzlich gegrüßt.
Auf den nächsten Seiten stellen
sich die „Ruiter Missionare“ noch
einmal vor:
Wir sind jetzt nur noch zwei Christusträger-Brüder. Wir haben hier in
Kabul zwei Ambulanzkliniken für die Behandlung von Lepra, Epilepsie
und Leishmaniose sowie eine Werkstatt für Schlosserlehrlinge. Ich selber bin für die Kliniken zuständig.
Von ca. 120 deutschen staatlichen Entwicklungshelfern sind seit wenigen Monaten nur noch etwa 20 in Kabul, die anderen wurden aus
Sicherheitsgründen abgezogen.
Auch diejenigen, die noch da sind, dürfen kaum mehr aus ihren gesicherten Bereichen heraus. Unsere tägliche Fahrt zur und von der Arbeit
mit kurzen Stopps zum Einkaufen ist aber auch schon fast alles, was wir
außerhalb unserer Gemäuer noch unternehmen können.
Hoffnung auf Besserung der allgemeinen unsicheren Lage haben unsere
afghanischen Freunde kaum noch. Darum verlassen viele das Land und
wenden sich dem Traumland Deutschland oder anderen westlichen Ländern zu. Wir fürchten, das gibt für Viele ein böses Erwachen? Das ist auch
nicht die Lösung des Problems.
36 Jahre bin ich nun in diesem Land tätig, länger als die Hälfte meines
Lebens. Zu Ruit habe ich immer noch ein enges Verhältnis, weil ich hier
ja geboren und aufgewachsen bin.
Gerne bleibe ich mit Euch im Gebet verbunden und danke Euch herzlich, die Ihr so treu für uns hier im Gebet und mit Gaben einsteht!
Euer Georg Illi
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Ihre Renate Hölle
Bitte beachten Sie die Infowand
in der Kirche, dort finden Sie auch
Informationen von unseren Ruiter
Missionaren!
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Kirchenmusik
Liebe Gemeindeglieder,
jahrelang haben wir aus Japan berichtet. Jetzt sind wir seit einem guten Jahr in der WEC Zentrale in Eppstein. Die Umstellung, vom Leben
in einer asiatischen Kultur auf Deutschland, ist uns nicht leicht gefallen. Es sind zwei völlig unterschiedliche Welten. So ist es auch mit
unseren Arbeitsbereichen. In Japan stand Gemeinde im Mittelpunkt
und unser missionarisches Bemühen, die Menschen in der Stadt Kusatsu und Umgebung mit der guten Nachricht zu erreichen.
In Deutschland sind unsere Schwerpunkte anders geartet. Jürgen ist
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Mitarbeiter in der Hausverwaltung. Seine Tätigkeit umfasst Kontaktpflege zu Gemeinden. Gisela ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, interkulturelle Begegnung
und Integration. Sie ist Ansprechpartnerin für junge Menschen und
hilft in der Schulung und Betreuung von neuen Mitarbeitern im Kurzund Langzeiteinsatz.
Unsere Familie hat sich im Laufe der letzten Jahre halbiert. Nur noch
unser jüngster Sohn, Silas, ist bei uns. Er besucht eine Förderschule
in Hofheim. Wir sind dankbar, dass er trotz seiner Behinderung ziemlich selbstständig ist.
Wir danken Euch für Euer bleibendes Interesse an uns und unserem
Dienst. Vielen Dank! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Kennenlernen im Sommer beim Missionssonntag am 5. Juni 2016!
Mit ganz herzlichen Grüßen
Eure Gisela und Jürgen Gaub
Zum Vormerken:
Missionssonntag (mit Jürgen und Gisela Gaub) ist dieses Jahr am 5. Juni!
Mit Gottesdienst, Missionsmatinée und anschließend gemeinsamem Mittagessen! Herzliche Einladung an alle!
Der Gospelchor „Rhythm & Praise“
veranstaltet sein jährliches Chorkonzert unter dem Titel „Sounds
of Light“ am Samstag, 12.03.2016
um 19.00 Uhr in der Auferstehungskirche: Herzliche Einladung
zu Gospels und Neuen geistlichen
Liedern unter der Leitung von
Alexander Illi und mit Karin Sachs
am Klavier.
Am Karfreitag, 25.03.2016 erklingen um 15.00 Uhr zur Sterbestunde Jesu im Gottesdienst eine Passionskantate von Georg Philipp
Telemann und zwei Geistliche Konzerte von Johann Hermann Schein
mit Alexander Illi, Tenor und Instrumentalisten.
Der Evang. Kirchenchor Ruit-Kemnat führt die Bachkantate 104 „Du
Hirte Israels, höre“ am Sonntag
„Vom guten Hirten“ (Misericordias
Domini), den 10.04.2016 um 10.00
Uhr im Gottesdienst auf. Mitwirkende sind außerdem Alexander Illi,
Tenor, Hans Holzwarth, Bass, und
ein kleines Orchester mit Oboen
und Streichern unter der Leitung
von Irmgard Eismann. Die Kantate
wird am Sonntag, 01.05.2016 um
10.00 Uhr in der Bartholomäuskirche in Kemnat noch einmal wiederholt.
Einen Tages-AusKLANG gibt es wieder am Sonntag, 05.06.2016 um
20.00 Uhr in der Auferstehungskirche. Kompositionen der Jubilare
des Jahres 2016, Lieder und Texte
sind zu einem „SommerabendProgramm“ zusammengestellt. Es
musizieren der Blockflötenkreis
der Kirchengemeinde und Irmgard
Eismann am Orgelpositiv.
Irmgard Eismann
Erfolgreicher Start bei FiLEON!
Am 09.11.2015 war ein historisches Datum für FiLEON: die erste Unterrichtswoche hatte begonnen. Insgesamt zwölf Schülerinnen und
Schüler aus Ruit bzw. Nellingen und vier aus Harthausen werden nun
von drei Lehrern unterrichtet.
Aber zurück zu den Anfängen: Schon lange war der Wunsch der Posaunenchorleiter im Kirchenbezirk groß, die Ausbildung der Jungbläser in professionelle Hände zu geben. 2015 war es dann so weit. Innerhalb eines halben Jahres konnten Chorleiter und Verantwortliche
der Bläserausbildung verschiedener Posaunenchöre des Kirchenbezirkes organisatorische und rechtliche
Fragen klären und gründeten die BezirksPosaunenchorSchule FiLEON. Die ersten Gruppen starteten in Filderstadt (Harthausen) und Ostfildern (Ruit) im vergangenen Herbst.
Im April beginnt das neue Semester und FiLEON freut sich über weitere Schüler. Deshalb: schnell anmelden!
Ein Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage www.bps-fileon.de.
Julia Schlotterbek
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CVJM Ruit
Monatsspruch
März 2016:
Ihr aber seid das aus
erwählte Geschlecht,
die königliche Priesterschaft, das
heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die
Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem
wunderbaren Licht. (1. Petrus 2,9)
Gedanken dazu von Wilma und
Helmut Sachs:
Petrus musste es wissen, seine
jahrelange Nähe zu Jesus. Er erlebte Jesus „live“: „…wir haben
seine Herrlichkeit gesehen (sind
Augenzeugen) – sind nicht klugen
Fabeln gefolgt“. Er war dabei bis zu
Jesu Opfertod am Kreuz und seiner Auferstehung und Aussendung
zu den Menschen. Petrus` Erfahrungsschatz brachte ihn zu dieser
Aussage: „Ihr aber seid…“. Wir, die
wir vor dem Zugriff der Finsternis
ins Licht Jesu gerufen sind, in einer
engen Beziehung, in Gemeinschaft
mit ihm leben, sind Beauftragte.
In und aus dieser Wertegemeinschaft der Gemeinde Jesu, der
Gotteskindschaft heraus, sagen wir
die herrliche frohe Botschaft, die
gute Nachricht einladend weiter.
Wir haben eine priesterliche Aufgabe, der Welt den Heiland, unseren Herrn Jesus zu verkündigen.
Gemäß dem Lied „Ich bete an die
Macht der Liebe“: „…im Wort, im
Werk und allem Wesen sei Jesus
und sonst nichts zu lesen“. Was ist
Inhalt unseres guten Zeugnisses?
Wort und Tat. Was wir sagen, muss
mit dem Leben übereinstimmen.
Oder schweigen wir über unseren
Glauben in der Öffentlichkeit? Jesus will, dass der Glaube an ihn zuerst einmal das Leben einer Beziehung ist und kein Einhalten einer
Glaubensregel. Wir werden an der
Liebe zum Nächsten gemessen, die
sich in Wort und Tat zeigt. Denken
wir auch in allen Konflikten daran,
dass wir Botschafter Christi sind?
Es darf uns nicht egal sein, wie wir
leben. Wir wollen gehorsam sein,
so dass andere zu Jesus finden.
Gott hat uns seine Liebe erwiesen
und uns berufen. Darauf kann es
nur eine Antwort geben: Ich liebe
dich, Herr, und will dir dienen. „So
sind wir nun Botschafter an Christi
statt“ (2. Kor. 5,20).
TRAINEE-Gruppe auf der Zielgeraden
Bald ist es so weit – die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des einjährigen TRAINEE-Schulungskurses
stehen vor ihrem Abschluss. Bis
dahin stehen noch einige Schulungstermine, entweder am Freitagabend oder am Samstag an. Da
wird dann in den letzten Wochen
insbesondere die Vorbereitung des
Abschlussprojektes im Mittelpunkt
stehen. Die Jugendlichen haben
die Aufgabe, den Jungschartag für
die Jungscharkinder aus Ruit und
den Nachbargemeinden vorzubereiten. Am Samstag, 23.04.2016
ist es so weit. An diesem Tag findet der Jungschartag statt. Herzliche Einladung dazu (siehe auch
Seite 5) – weitere Infos gibt es in
den Jungscharstunden und in der
Stadtrundschau.
Am Sonntag, 01.05.2016 ist im
Gottesdienst in der Auferstehungskirche der offizielle Abschluss mit
Übergabe der Zertifikate an die Jugendlichen. Dazu ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen.
Danke sagen wir dem tollen Team
an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Jugendlichen das Jahr
über begleiten und anleiten.
CVJM-Mitgliederversammlung
Ein wichtiger Termin im Jahreslauf
ist unsere Mitgliederversammlung.
Am Samstag, 19.03.2016, 18.00 Uhr
werden wir wieder ausführlich über
die aktuellen Themen unseres Vereins berichten. Informationen aus
den einzelnen Gruppen und Kreisen stehen ebenso auf dem Programm wie Zeit für Gespräche und
Begegnungen untereinander. Zu
Beginn des Abends werden wir gemeinsam Essen und eine Andacht
hören. Herzliche Einladung an alle
CVJM-Mitglieder und Freunde.
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CVJM-Christbaumsammlung und
CVJM-Altmaterialsammlungen
Bereits am 9. Januar war mit der
Christbaumsammlung die erste
große Recyclingaktivität des Jahres. Zahlreiche Helferinnen und
Helfer haben mehrere hundert
ausgediente Weihnachtsbäume in
ganz Ruit abgeholt. Im Holzhackschnitzelheizwerk im Scharnhauser Park werden diese dann ihrer
weiteren Verwendung zur Erzeugung von Wärme und Strom zugeführt. Wir danken allen, die mit
angepackt haben und allen Bürgern, die uns neben ihrem Weihnachtsbaum auch eine Spende für
das Kinderheim Nethanja Narsapur
der Christlichen Mission Indien zur
Verfügung gestellt haben. Mehr als
2.000 EUR sind dabei zusammengekommen, die wir an diese Einrichtung weiterleiten.
Auch im Jahr 2016 ist der CVJM in
Ruit Ihr verlässlicher Partner bei
der Entsorgung von Altpapier, Pappe und Altkleider. In jedem Monat
gibt es eine Möglichkeit, die Wertstoffe der Wiederverwertung zuzuführen. An fünf Terminen holen wir
das Recyclingmaterial bei Ihnen
vor der Haustüre ab und an sieben
Terminen stehen in der Riedstraße
Container bereit, wo Sie Altpapier
und Pappe abgeben können. Bitte
unterstützen Sie uns und unsere
Arbeit auch in diesem Jahr dadurch, dass Sie uns Ihre Wertstoffe
zur Verfügung stellen. Die genauen
Termine entnehmen Sie bitte der
Terminübersicht oder der Stadtrundschau.
Termine:
Donnerstag, 3. März 2016, 20.00 Uhr
CVJM-Forum
Samstag, 12. März 2016, 9.00 Uhr
Bringsammlung in der Riedstraße
Samstag, 19. März 2016, 18.00 Uhr
CVJM-Mitgliederversammlung im Gemeindehaus
Donnerstag, 7. April 2016, 20.00 Uhr
CVJM-Forum
Samstag, 16. April 2016, 9.00 Uhr
Altmaterialsammlung
10 Jahre CVJM-Forum
Regelmäßig am ersten Donnerstag
im Monat findet mit dem CVJMForum eine der zentralen Veranstaltungen in unserem Verein statt.
Und das CVJM-Forum gibt es im
April dann seit 10 Jahren. Wir laden
deshalb ganz besonders auf Donnerstag, 07.04.2016, 20.00 Uhr
ins Evangelische Gemeindehaus
ein. Als Referent an diesem Abend
dürfen wir Prof. Dr. Volker Gäckle
begrüßen. Vor vielen Jahren war
er Vikar in Ruit und ist seit 2011
Professor an der Internationalen
Hochschule Liebenzell (IHL) und
deren Rektor. Und er war auch der
Referent beim ersten CVJM-Forum
im April 2006. Wir freuen uns sehr,
dass Volker Gäckle jetzt wieder zu
uns kommt. Herzliche Einladung zu
diesem CVJM-Forum und allen weiteren im Jahr 2016.
Samstag, 23. April 2016
Jungschartag
Sonntag, 1. Mai 2016, 10.00 Uhr
Abschluss TRAINEE im Gottesdienst
Samstag, 14. Mai 2016, 9.00 Uhr
Bringsammlung in der Riedstraße
Montag, 16. Mai 2016
Start der Läuchlesaison im Anschluss an den Gottesdienst im Grünen
Donnerstag, 2. Juni 2016, 20.00 Uhr
CVJM-Forum
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„Die Hoffnung ist wie ein Organ, das zuletzt abstirbt.“
Ein Gespräch mit Christa Schlecht,
Leiterin des Ostfilderner Hospizdienstes, über das Sterben und
den Tod und den Segen der Palliativmedizin.
Frau Schlecht, es heißt, Menschen
werden auf gleiche Weise geboren,
sterben aber auf ihre je eigene Weise. Wie sterben denn Menschen?
Gemeinsam ist vielen Sterbenden,
dass sie immer schwächer werden,
dass sie ihr Interesse verlieren,
dass sie irgendwann nicht mehr essen und trinken. Sie nehmen immer
weniger Anteil, sie leben in ihrer eigenen Welt und ziehen sich ganz in
sich zurück. Trotzdem ist, innerhalb
dieses Rahmens, nochmals jedes
Sterben anders. Manchmal denke
ich, ich könnte einschätzen, wie
lange ein sterbender Mensch noch
lebt, noch einige Wochen oder
nur noch wenige Stunden, und
bin überrascht, wie ich dann doch
danebenliege und es ganz anders
verläuft. Das ist nie ganz zu greifen,
das ist was ganz Individuelles.
Gibt es die Erfahrung mit Sterbenden, sie wollen noch was erledigen,
schaffen es aber nicht mehr?
Ich erlebte es bei einem Mann, der
alles mögliche Finanzielle noch regeln wollte und seiner Frau noch
viel Bürokratisches erklären wollte.
Er wurde dann aber so schnell so
schwach, dass er das nicht mehr
schaffte. Aber wir erleben auch
ganz oft, dass Menschen versuchen, noch einen Konflikt zu bereinigen, eine Streitigkeit innerhalb der Familie beizulegen. Wir
erleben, dass das gelingt, dass ein
Angehöriger, zu dem der Kontakt
abgebrochen war, nochmal kommt
und es dann gut ist, der Sterbende dann wirklich in Ruhe sterben
kann. Wir erleben aber genauso,
dass Versöhnung nicht mehr funktioniert, wenn die Beziehung so
belastet ist und die Situation so
festgefahren, dass es nicht mehr
geht, dass es zu spät ist.
Sprechen Sterbende auch über ihre
Hoffnungen?
Sie sprechen meistens bis zum
Schluss über ihre Hoffnungen. Ich
erlebe oft Sterbende, die über ihren Kopf genau wissen, sie werden
in Kürze sterben. Und trotzdem
äußern sie immer wieder, ach ja,
vielleicht, wenn es mir besser geht,
geht es ja doch wieder, vielleicht
erlebe ich ja doch noch, dass das
Kind zur Welt kommt, oder ich
kann doch noch die Chemotherapie machen. Obwohl sie dann doch
im nächsten Satz sagen können, ich
weiß ja, es geht nimmer.
Ich empfinde es wie eine Waage,
die immer im Gleichgewicht sein
muss. Auf der einen Seite der Realitätssinn, dass die Menschen wissen
und spüren, sie werden sterben,
und trotzdem die Hoffnung nicht
aufgeben, dass es doch noch mal
ein bisschen geht. Es ist wichtig,
dass diese Hoffnung nicht weggeredet wird, dass sie bis zum Schluss
da sein muss. Das ist wie ein Organ,
das zuletzt abstirbt.
Gibt es Menschen, die ihren Zorn
zeigen, über die Macht, die sich Tod
nennt, die sie ergreift und ihnen
letztlich keine Chance lässt?
Zorn, Wut oder Aggression zeigt
sich ganz oft gegenüber den
nächsten Angehörigen, die oft erzählen, sie verstehen nicht, warum
der Kranke seine Laune an ihnen
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auslässt und man ihm nichts recht
machen kann. Ich versuche zu erklären, dass sich die Aggression
nicht gegen die Person richtet, aber
sie die einzige ist, die da ist, bei der
der Mensch seine Aggression herauslassen kann. Diese Wut zeigt
sich im Alltag, wo dann alles falsch
ist und nichts recht zu machen ist.
Wann ist der Mensch eigentlich tot?
Wenn ich beim Sterben dabei bin,
dann würde ich sagen, der Mensch
ist tot, wenn der letzte Atem aus
dem Körper entwichen ist. Immer
mehr habe ich aber den Eindruck,
bis die Seele nicht mehr da ist, dauert es nach dem körperlichen Tod
immer noch eine bestimmte Zeit.
Ich denke, eigentlich kann es nicht
sein, wenn mein letzter Atemzug
getan ist, dass dann sofort in diesem Moment mein Bewusstsein
weg ist. Nicht umsonst gibt es in
manchen Kulturen die Totenwache,
die über drei Tage und Nächte geht.
Die Menschen glauben, so lange
braucht die Seele, bis sie aus dem
Körper draußen ist. Angehörige
erzählten mir, wenn sie den Toten
noch einen Tag zu Hause gelassen
haben, dass sie das Gefühl haben,
jetzt ist der Verstorbene wirklich
weg, erst nach einigen Stunden
oder einem Tag. Das ist etwas, das
kann man nicht erforschen.
Ist es für Angehörige hilfreich,
wenn der Hospizdienst dabei ist,
etwa auch, weil sie ihre Geschichte
haben mit dem sterbenden Menschen? Weil sie selbst an die Grenzen ihrer Menschlichkeit kommen?
Wir wissen nichts von der Vorgeschichte in der Familie, das wirkt
schon ganz oft neutralisierend und
entspannend. Oft sind Angehörige unsicher und wissen nicht, was
können sie als normal einordnen,
wann müssen sie den Arzt rufen.
Da können Helfer Sicherheit und
Ruhe hineinbringen. Dass ein Sterbender mit uns viel offener reden,
oder auch Angehörige mit uns offener reden über ihre Sorgen und
Ängste, hat viel damit zu tun, dass
sich die beiden Seiten nicht gegenseitig belasten wollen. Da ist
es dann gut, man kann getrennt für
beide Seiten da sein.
Macht die Palliativmedizin Mut,
dass Menschen sich für das begleitete Sterben zu Hause entscheiden,
weil sie wissen, dass das Leiden gelindert ist?
Ja. Das erlebe ich auch immer in
Beratungsgesprächen. Eine große Sorge der Menschen, auch der
Angehörigen, ist, wie soll das zu
Hause gehen, wenn jetzt jemand
Schmerzen bekommt oder Atemnot. Sie meinen, dieser Mensch
muss dann ins Krankenhaus. Und
das hat sich eben verändert durch
die ambulante Palliativversorgung.
Das Wissen, dass es fachlich ausgebildete Schwestern gibt, dass Ärzte
und Pfleger nach Hause kommen,
das gibt ganz große Sicherheit.
„Bedenke Mensch, dass Du sterben
musst, auf dass Du klug werdest“,
heißt es. Welche Klugheit erwartet
denn den Menschen, der den Tod
bedenkt?
Was ich in den Jahren der Hospizarbeit und in der Beschäftigung mit
dem Tod gelernt habe, dass ich eine
andere Relation zu dem gefunden
habe, was wirklich wichtig ist im
Leben. Und dass viele Alltagsangelegenheiten, auch finanzielle, materielle Dinge nicht mehr im Vordergrund stehen. Wirklich wichtig
ist, was ich lebe an Beziehungen
und Kontakten und menschlichem
Netzwerk, die Zeit, die ich mit Menschen, mit Familie und Freunden
lebe, Zeit, die ich sinnerfüllt verbringe.
Das Gespräch führte
Thomas Hüsson-Berenz
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Ergebnisse aus der Gottesdienstumfrage
Kern der Gemeinde
Ungefähr so vielfältig wie die Erwartungen an einen Gottesdienst
waren auch die Voten auf den
vielen bunten Zetteln. Ganze Diskussionen haben sich an der Pinnwand entsponnen. Was ich deshalb
an erster Stelle aus der Umfrage
herauslese, ist, welch hohen Stellenwert der Gottesdienst in unserer Gemeinde hat. Nicht ein Angebot unter vielen, sondern es ist
der Ort, an dem man sich zuhause
fühlen möchte – ein Kernstück der
Gemeinde.
Dissonanzen und Harmonie
Ein umstrittenes Thema war die
musikalische Gestaltung – einige sehr emotionale Zettel waren
unter diesem Stichwort zu finden.
Interessant dabei, dass sich die
Wünsche nach mehr traditionellem Liedgut bzw. mehr modernen
Liedern beim Zählen die Waage
gehalten haben. Doch muss das
keineswegs Zerrissenheit bedeuten. Neben diesen Stimmen fand
sich nämlich eine überwiegende
Zahl derer, die das Miteinander
verschiedener Musikstile als Kennzeichen unserer musikalischen Gemeinde schätzen und sich einen
bewussten Ausbau dieses Reichtums in versöhntem Miteinander
wünschen. Damit ist eine Spur gelegt, die die Annäherung der letzten Jahre aufnimmt, und die sich
hoffentlich weiter fortsetzt.
Klare Worte
Herausfordernd soll eine Predigt
sein, etwas zum Nachdenken mitgeben – so lese ich als Predigerin
und freue mich an einer Gemeinde, die den Gottesdienst als Quelle geistlichen Wachstums ansieht.
Dabei finden kurze, prägnante Predigten mehr Anklang als komplexe
oder lange Ansprachen.
Bauprojekte, die 2016 starten:
1. Gemeindehaus: Den Rückbau der Kegelbahn für weitere Räumlichkeiten
und die Neugestaltung der Küche im unteren Jugendbereich waren ursprünglich als
letzte
Ausbaustufe des Gemeindehauses geplant.
Nun aber erweitert sich das Projekt auf Anraten des OKR um die Außensanierung des Betons, die
wegen Dringlichkeit und Wirtschaftlichkeit bereits jetzt schon mit vorgenommen werden soll.
Damit steigt das Bauvolumen auf beachtliche 340.000 EUR, wofür wir herzlich um Ihre finanzielle
Mithilfe bitten.
2. Grüne Mitte: Dies ist ein Projekt der Stadt Ostfildern, welches sich im ersten Abschnitt stark auf
die Neugestaltung der Flächen unserer Kirchengemeinde (zwischen Kirchheimer Straße und Samariterstift) auswirkt. Wir sind hierbei in Verhandlung mit der Stadt und SEG und
berichten mehr davon im nächsten Gemeindebrief.
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In Ton und Bild
Unter den Rückmeldungen zur
Technik sticht v. a. der Wunsch
nach einer guten Qualität der Übertragung ins Gemeindehaus heraus.
Die gute Nachricht: An dieser Stelle
gibt es schon Planungen, das bisherige System zu verbessern. Leider wird es aber bis zur Umsetzung
durch technische Schwierigkeiten
noch etwas dauern.
Unterbrechung
Ein Thema zieht sich durch die verschiedenen Gebiete der Umfrage:
Der Wunsch nach Stille, nach bewusstem Innehalten. Der Kirchengemeinderat möchte diesen Impuls
aufnehmen und Formen dafür finden. So werden Sie immer wieder
auf „Experimentierfelder“ stoßen –
eine musikalische Gebetszeit oder
Stille nach der Lesung, oder etwas
ganz anderes – denn am Ende soll
eine Form stehen, die zu unserer
Gemeinde passt und die möglichst
vielen zur Erbauung dient.
Fazit
Mir zeigt die Umfrage, dass wir in
vielem noch auf dem Weg sind,
wie im Bereich Musik oder Technik. Doch wie gut ist es, dabei nicht
nur die eigene Meinung gelten
zu lassen, sondern auch andere
wahrzunehmen. Denn Gemeinde lebt vom Miteinander und der
Reichtum unserer Gemeinde ist in
besonderer Weise ihre Vielfalt. Gerade darin drückt sich aus, dass wir
uns gegenseitig als Kinder Gottes
anerkennen und uns trotz Unterschiedlichkeit mit Wertschätzung
begegnen können.
Marie-Luise Bühler
Ehrenamtliche Mithilfe gesucht für ...
... Gottesdienstaufnahmen:
Damit Gemeindeglieder, die den Gottesdienst nicht besuchen können, z.B. gehbehinderte und ältere Menschen unserer Gemeinde die aktuellen Gottesdienste anhören können, werden diese auf USB-Sticks aufgenommen, vervielfältigt und den Hörern ausgeteilt. Damit sich diese Aufgabe auf mehrere Personen verteilt,
sucht das Team dringend Unterstützung. Wenn Sie sich daran beteiligen möchten (Umgang mit Computer
wäre vorteilhaft) melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
... Mischpultdienst:
Unsere Gottesdienste in der Auferstehungskirche sollen akustisch gut verständlich sein und gelegentlich
visuell unterstützt werden. Dafür suchen wir Menschen (vornehmlich auch Jüngere) mit etwas technischem
Verständnis, welche die Beschallungsanlage bzw. den Beamer bedienen. Sie werden dazu in die Anlage
eingewiesen und geschult. Wer sich darüber hinaus in der Lage sieht, auch mit Mikrofonen und Monitoren
umzugehen (z. B. um ein Musikteam zu bedienen) erhält dazu eine weiterführende Schulung. Auch hier freut
sich das Team über Verstärkung. Bei Interesse und Rückfragen wenden Sie sich bitte an Reinhard Bässler.
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Konfirmationen 2016
Es wurden getauft:
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016
11.10.
18.10.
Am Sonntag, 17. April werden konfirmiert:
Florina Brehm, Julia Fellmeth, Julia Gehrung, Aline Heindel, Lea Krell, Joy Kuraß, Falk Nellinger, Uwe Schall,
Larissa Schlecht, Annika Schlotterbek, Adrian Ströle, Nora Träris, Kai Würschum, Marleen Zieher
Am Sonntag, 24. April werden konfirmiert:
Levin Brandes, Tobias Bühler, Björn Fleischhacker, Luis Foege, Lucas Kaiser, Jae-Hyuk Kim, Lucas Lehnert,
Paulina Losch, Jonas Rahm, Lennart Ruhrmann, Victoria Sauer, Hannes Schmid, Anna Schott, Patrick Schott,
Tim Seimert, Nora Steinfath, Fabian Stenzel, Florian Wollmerstedt, Sarah-Viola Klotz
der Geschenkaktion zu helfen, bei
der wir für die Flüchtlinge Schuhkartons mit Geschenken füllten.
Dank Ihrer Mithilfe kamen 65 Päckchen zusammen, sodass jeder
Flüchtling eines bekommen hat.
Vielen Dank dafür!
Als wir an diesem Nachmittag dann
dort eintrafen, waren alle zunächst
zurückhaltend, doch gegen Ende
spürte man die Freude, Zuversicht
und das Vertrauen der Flüchtlinge. Einige von ihnen sangen uns in
ihrer Muttersprache Weihnachts-
und traditionelle Lieder vor. Ein
Mann erzählte uns, dass in seinem
Land Christen und Muslime Weihnachten zusammen feiern, was wir
sehr schön fanden.
Als wir ihnen am Ende die Päckchen überreichten, war die Freude
groß und alle bedankten sich sehr!
Es war insgesamt für alle ein sehr
schöner Nachmittag!
Aline und Florina
01.11. M. H.
L. N.
Kirchlich getraut wurden:
19.09.
24.10.
Geschenkaktion der Konfirmanden
Am 16.12.2015 sind wir, die Konfirmanden, zum WCB in die Hummelbergstraße gegangen, um dort
einen Besuch im Café „International“ zu machen.
Einige Wochen zuvor hatten wir
im Konfirmandenunterricht die
Idee, eine Geschenkaktion für die
Flüchtlinge zu organisieren, damit
auch sie an Weihnachten Geschenke öffnen konnten.
Wir haben deshalb die Gemeinde
im Gottesdient gebeten, uns bei
J. D.
J. H.
F. G.
L. P.
C. W.
M. B.
D. B.
J. D.
C. R.
Christlich bestattet wurden:
28.10. E. F.
05.11. M. O.
24.11. G. L.
10.11. E. S.
02.12. D. H.
11.11. R. B.
17.12. E. W.
12.11. H. Z.
18.12. H. F.
17.11. E. V.
08.01. M. I.
19.11. E. N.
12.01. U. S.
23.11. K. J.
26.01. C. R.
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Termine
März
Mittwoch, 2. März
19:00 Passionsandacht in der Auferstehungskirche
Donnerstag, 3. März
16:00 Weltgebetstags-Gottesdienst im Samariterstift
20:00 CVJM-Forum
Freitag, 4. März
19:00 Weltgebetstags-Gottesdienst in der Auferstehungskirche mit anschl. Feier im Gemeindehaus
Samstag, 5. März
10:00-12:00 Kindersachenmarkt im Gemeindehaus
Sonntag, 6. März
10:00 Gottesdienst mit Feier der Goldenen Konfirmation, Mitwirkung des Sängerbunds und des
Posaunenchors (Pfr. Dr. Eißler)
Mittwoch, 9. März
13:50 „Miteinander“-Ausflug zum Württembergischen Landesmuseum
19:00 Passionsandacht in der Auferstehungskirche
19:30 Konfirmanden-Elternabend
Donnerstag, 10. März
16:00 Gottesdienst im Samariterstift
Samstag, 12. März
9:00 Uhr Bringsammlung in der Riedstraße
19:00 „Sounds of Light“ Konzert mit Rythm & Praise
in der Auferstehungskirche
Sonntag, 13. März
10:00 Familiengottesdienst mit Feier des Abendmahls, Taufe und Konfi-3 Abschluss, Mitwirkung des
Kinderchors Regenbogen
11:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
(Pfr. i. R. Genth)
11:30 Mittagessen im Gemeindehaus
Montag, 14. März
19:30 Sitzung des Kirchengemeinderats
Mittwoch, 16. März
19:00 Passionsandacht mit dem Taizé-Team in der
Auferstehungskirche
20:00 Blockflötenkreis
Termine
Donnerstag, 17. März
9:00 Frauenfrühstück im Gemeindehaus „Das Chaos
mit den Augen Gottes sehen“ mit Nicola Vollkommer
Samstag, 19. März
9:00-14:00 Konfi-Samstag
18:00 CVJM Hauptversammlung
Palmsonntag, 20. März
10:00 Gottesdienst (Pfr. Dr. Eißler)
15:00 Gottesdienst für Menschen mit und ohne Demenz in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Parksiedlung
18:00 Jugo GoON im Gemeindehaus
Gründonnerstag, 24. März
16:00 Gottesdienst im Samariterstift
19:30 Gottesdienst mit Feier des Abendmahls (Pfrin.
Bühler)
Karfreitag, 25. März
10:00 Gottesdienst mit Feier des Abendmahls (Pfr.
Dr. Eißler)
15:00 Gottesdienst mit Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu (Pfrin. Bühler)
15:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
Ostersonntag, 27. März (Beginn der Sommerzeit)
6:00 Osternachtsgottesdienst (Pfrin. Bühler), anschl.
Osterfrühstück im Gemeindehaus
8:00 Auferstehungsfeier auf dem Friedhof (Prädikant
Brenner), Mitwirkung des Posaunenchors
10:00 Ostergottesdienst (Pfr. Dr. Eißler), Mitwirkung
des Kirchenchors
Ostermontag, 28. März
10:00 Gottesdienst (Pfr. Dr. Eißler)
April
Sonntag, 3. April
10:00 Gottesdienst mit Taufe (Pfrin. Bühler)
10:30 oder 11:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
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Donnerstag, 7. April
16:00 Gottesdienst im Samariterstift
19:00 offener Konfirmanden-Elternabend „Ethik –
was bestimmt mein Handeln“
20:00 CVJM-Forum mit Prof. Dr. Volker Gäckle
Sonntag, 10. April
10:00 Kantatengottesdient mit Aufführung der Bachkantate „Du Hirte Israels, höre“ (Pfr. Dr. Eißler)
Mittwoch, 13. April
19:00 Taizé-Abendgebet in der Auferstehungskirche
19:30 Kirchengemeinderatssitzung
Samstag, 16. April
9:00 Altmaterialsammlung
Sonntag, 17. April
10:00 Konfirmationsgottesdienst (Pfrin. Bühler)
10:30 oder 11:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
Mittwoch, 20. April
20:00 Blockflötenkreis
Donnerstag, 21. April
16:00 Gottesdienst im Samariterstift
Samstag, 23. April
9:30 Jungschartag
Sonntag, 24. April
10:00 Konfirmationsgottesdienst (Pfrin. Bühler)
Samstag, 30. April
8:00 „Miteinander“-Ausflug ins Schwäbische Allgäu
Mai
Sonntag, 1. Mai
10:00 Gottesdienst mit Abschluss der Trainees (Carina Seibold und Tobias Schaller)
10:30 oder 11:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
Dienstag, 3. Mai
19:30 Konfi-3 Informations- und Anmeldeabend im
Gemeindehaus
Mittwoch, 4. Mai
19:30 Informations- und Anmeldeabend für die neuen Konfirmanden mit Konfirmation im Jahr 2017
Donnerstag, 5. Mai, Christi Himmelfahrt
10:00 Gottesdienst am Bürgerhaus, Mitwirkung des
Posaunenchors
16:00 Gottesdienst im Samariterstift
Sonntag, 8. Mai
10:00 Gottesdienst
Dienstag, 10. Mai
19:30 Kirchengemeinderatssitzung
Mittwoch, 11. Mai
19:00 Taizé-Abendgebet in der Auferstehungskirche
20:00 Blockflötenkreis
Samstag, 14. Mai
9:00 Bringsammlung in der Riedstraße
Pfingstsonntag, 15. Mai
10:00 Gottesdienst
10:30 oder 11:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
14:00 Taufgottesdienst
Pfingstmontag, 16. Mai
10:30 Gottesdienst im Rossert, Mitwirkung der
Posaunenchöre Ruit und Kemnat (Pfrin. Bühler). Bei
Regen findet der Gottesdienst in Kemnat statt.
Im Anschluss Eröffnung der CVJM-Läuchlesaison
Donnerstag, 19. Mai
16:00 Gottesdienst im Samariterstift
Sonntag, 22. Mai
10:00 Gottesdienst mit Feier des Abendmahls
Sonntag, 29. Mai
10:00 Gottesdienst
10:30 oder 11:00 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus
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Kontakt
www.ruit-evangelisch.de
Pfarramt I
Pfr. Dr. Tobias Eißler
Mörikestr. 12, Tel. 997515-21
[email protected]
Jugendreferent
Tobias Schaller
Kirchheimer Str. 58, Tel. 997515-28
T. [email protected]
Pfarrbüro, Julia Schlotterbek
Mörikestr. 12, Tel. 997515-0
[email protected]
Diakoniestation
Geschäftsführung: Hans-Paul Möller
Scharnhauser Str. 25, Tel. 413400
Pfarramt II
Pfrin. Marie-Luise Bühler
Wilhelm-Röntgen-Str. 11, Tel. 50872110
[email protected]
Hausmeisterin Gemeindehaus
Angela Stürner
Kirchheimer Str. 58, Tel. 997515-27
Krankenhauspfarramt
Pfrin. Doris Bazlen
Wilhelm-Röntgen-Str. 11
Tel. 63 34 36 01 oder 4488-18875
[email protected]
Gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates
Reinhard Bässler
Bopserweg 29/1, Tel. 442617
[email protected]
Gemeindediakonin
Zur Zeit nicht besetzt
Impressum:
Herausgeber: Evang. Pfarrämter Ruit,
73760 Ostfildern-Ruit
Für den Inhalt: Redaktionsteam
ViSdP Pfrin. Marie-Luise Bühler
Gestaltung, Satz & Titelbild: Cornelia Braun
Kirchenmusikerin
Irmgard Eismann, Tel. 7652014
Redaktionsschluss des nächsten
Gemeindebriefes: 12. April 2016
Mesnerin
Isabella Bertsche
Erlenweg 4, Tel. 4411833
Kontonummern der Ev. Kirchengemeinde Ruit:
Kreissparkasse Esslingen
IBAN: DE57 6115 0020 0000 9415 61
BIC: ESSLDE66XXX
Volksbank Esslingen
IBAN: DE83 6119 0110 0260 8920 09
BIC GENODES1ESS
Kirchenpflegerin
Gudrun Bauer
Mörikestr. 8, Tel. 997515-25
[email protected]
Kindergärten
Kindergarten Brünnelesberg
Tel. 413183
Kindergarten Weiherhag
Tel. 415272
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