Mehr Sicherheit in der digitalen Geldbörse: Innovative Lastschriftverfahren punkten gegen Cyber-Kriminalität Knapp 53 Milliarden Euro wurden 2015 im deutschen Onlinehandel umgesetzt Die Angst vor Online-Betrug bei Zahlungen wächst: Nur 23 Prozent der Verbraucher glauben, dass mobile Zahlungen sicher sind Payment-Dienstleister SlimPay entwickelt neues Fraud-Scoring Modul gegen Zahlungsausfälle und Betrug durch Lastschrift Paris/Berlin, 16. Februar 2016: Laut einer Schätzung von Future Market Insight wird der Markt für E-Payment bis 2020 deutlich an Volumen zulegen, womit auch das Risiko für Zahlungsausfälle und Betrug auf Seiten der Händler und Verbraucher steigt. Wollen besonders Onlineshop-Betreiber und digitale Service-Provider mit den neuen E-PaymentLösungen nicht nur die Customer Experience verbessern und damit die finale Kaufentscheidung erheblich vereinfachen, müssen sie sich zunehmend höheren Herausforderungen stellen, den Zahlungsverkehr sicherzustellen: Verschiebung der Ausfallrisiken beunruhigen EU Richtlinien und FinTech Der Wunsch nach reibungslosen und vereinfachten Zahlungsabwicklungen und die SecuRe Pay Richtlinien (in Verbindung mit der PSD2) werden das Risiko auf Seiten der Händler im Laufe des Jahres deutlich verschieben - nicht nur zur Besorgnis von Industrie und Handel, sondern auch auf EU-Ebene. Stärkere Authentifizierungs- und Identifikationsmaßnahmen durch die Verbraucher werden daher in 2016 zunehmend im Mittelpunkt des E-Payment stehen. Innovative Modelle wie beispielsweise das "Risk & Fraud Management" des europäischen Payment-Anbieters SlimPay setzen mit dynamischem Paymenttunnel neue Sicherheitsstandards in der Online-Authentifizierung, um das Risiko für Zahlungsausfälle und Fehlbuchungen weiter abzubauen. Starkes Vertrauen in Altbewährtes Wer im Internet bestellt, wählt nach Studie der EHI am ehesten den Kauf auf Rechnung. Dicht gefolgt von Paypal und Abbuchung per Lastschrift. Ein Ergebnis, das nicht verwundert. Das Lastschriftverfahren genießt im deutschen Zahlungsverkehr nicht nur eine lange Tradition, sondern wird als besonders sicher vor Ausfallrisiko und Datenmissbrauch angesehen. Insbesondere viele Dienstleister mit Abo-basierten Zahlungen wie Strom, Telefon oder Versicherungen setzen auf die sehr zuverlässige Methode, um einen pünktlichen Zahlungsverkehr zu gewährleisten. Doch nicht nur das: Im Gegensatz zu anderen Zahlungsmitteln bietet SEPA Direct Debit auch einen wirklichen Schutz für den Verbraucher. Mittels Mandat und IBAN läuft die Transaktion direkt vom Bankkonto und bleibt zum Beispiel auch unberührt, wenn die Bankkarte mal verloren, gestohlen oder durch einen Kartenwechsel ungültig wird. Zum Einsatz kommt hier unter anderem die 3D SecureTechnologie, die darauf abzielt, Zahlungsvorgänge durch Verbraucherauthentifizierung zu sichern. Identity Management mit Mehrfach-Authentifizierung Wie schnell sich der Schaden für den Handel summiert, zeigt bereits ein einfaches Rechenbeispiel: Mehr als 40 Prozent der Online-Händler mussten in 2015 zusätzliche Kosten von mehr als 1.500 Euro für Abmahnungen verbuchen. In welchen Größenordnungen sich der Ausfall entwickeln kann, zeigt beeindruckend der Millionenschaden von Zalando in den vergangenen Monaten. Global Player wie Facebook, LinkedIn oder Google zeigen bereits federführend wie sich Sicherheit vor Datenverlust durch mehrstufige Identifikation gewährleisten lässt. Weitere Unterstützung schafft unter anderem die jüngst erlassene Regelung der Europäischen Bankenaufsicht: Seit Anfang November 2015 muss die Identität der Kunden ab einem bestimmten Kaufwert in einem zweistufigen Verfahren geprüft werden. Erfahrene Payment-Dienstleister wie SlimPay haben ihre Leistungen bereits angepasst: Kunden werden beim Login entweder zur Eingabe einfacher Anmeldedaten aufgefordert oder müssen ein komplexes Secure-Mandat ausfüllen. Werden gewisse Risikofaktoren überschritten, ist eine Transaktion erst nach Echtzeit-Prüfung möglich. Ein Sicherheitsstandard, der sowohl Verbrauchern als auch Händlern zugutekommt. Bewusste Entscheidung für Payment-Lösungen aus Europa Sicherheit und Vertrauen im Umgang mit den sehr sensiblen (Konto-) Daten sind und bleiben ein starkes Kriterium in der Entscheidung der Kunden, ob sie ihre Daten preisgeben wollen oder doch lieber in traditioneller Weise bezahlen. Bei der Integration digitaler Zahlungsmethoden sollten Unternehmen deshalb in ihrer Entscheidung für Zahlungsmodelle auf Faktoren wie Sicherheit, Einfachheit, Bekanntheitsgrad und Multi-Channelfähigkeit achten. Denn der Verbraucher möchte nicht nur höchsten Komfort während des Bestellvorgangs genießen, sondern bevorzugt einfache und schnelle Zahlungsmethoden. Sowohl auf Seiten der Kunden als auch bei den Händlern ist die Besorgnis vor digitalen Sicherheitslücken und Betrugsverlusten groß. Den größten Schutz bieten hier vor allem Online-Lastschriftverfahren, die durch kombinierte Authentifizierungsverfahren und EchzeitPrüfung nicht nur das Ausfallrisiko minimieren, sowie die Widerrufe und dabei die Kosten massiv senken. "Momentan entwickeln sich viele neue Payment-Lösungen in der FinTechBranche. Online-Zahlungen werden immer schneller ausgeführt. Das Payment-Angebot von SlimPay ermöglicht unseren Kunden eine umfassende Betrugsprävention, ohne den eigentlichen Kaufprozess zu beeinflussen", erklärt Jerome Traisnel, Finanz-Experte und CEO der französischen Payment-Lösung SlimPay. Über SlimPay SlimPay ist ein führendes FinTech Unternehmen, das sich über das Management wiederkehrender Zahlungen durch internationale Lastschriften innerhalb Europas spezialisiert hat. Die Lösung ermöglicht automatische Lastschriftverfahren für online Transaktionen und sicherer Zahlungsmethode durch ein technisches und innovatives SaaS-Modell. Das Unternehmen wurde 2009 von Jérôme Traisnel und Jean-Louis Hoenen gegründet. SlimPay ist ein zertifiziertes Bank Institut und zählt weltweit mehr als 2.000 Kunden in 32 Ländern, darunter EDF, Nespresso, Trivago und Deezer. Als Gewinner des Deloitte Technology Fast 50 Awards 2015, möchte SlimPay Lastschriftverfahren optimieren (R-Transaktionen, Risk & Fraud Management) und die digitale Signatur (über Dokumente und Mandate) populärer machen, um Online-Anbietern höhere Conversion Rates und kosteffizientere Prozesse zu ermöglichen. SlimPay hat neben seinem Hauptsitz in Paris, weitere Büros in Berlin, Amsterdam, London mit insgesamt 56 Mitarbeitern. Weitere Informationen unter: http://www.slimpay.com
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