Im Bilde sein - evangelisch-reformierte Landeskirche beider Appenzell

magnet
Kirchenblatt für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden beider Appenzell AZB 9101 Herisau 1
Februar 2016 Nr. 2 103.Jahrgang
Im Bilde sein
Biblische Betrachtung
Die Bilderflut
ist ein Bildersturm
II.
der moderne mensch
ins bild gesetzt
fotografie, film, facebook, selfie
selfie – wer bin ich?
ein mensch immer sichtbarer
gefangen im eigenen bild
verschwunden in der flut der bilder
Du sollst dir kein Bildnis machen. (Ex 20,4)
die bilderflut
um uns und in uns
wird
zum bildersturm
der wegfegt
was bildend sein müsste
I.
im netz der daten
jede sekunde
neu
hunderttausende bilder
Du sollst dir kein Bildnis machen. (Ex 20,4)
III.
jedes wort wird aber zum bild
überall
ohne bilder ist nichts
bilder überfluten uns
wollen uns alles zeigen
nein, wir wollen alles sehen
argos, der allesseher lässt grüssen
wir werden bebildet blind
statt gebildet durchs schauen
einfach zu sehen, was ist
ohne vorgabe,
ohne anspruch
auf wahrheit
Das Wort ward Fleisch. (Joh 1,14)
das auge antwortet dem wort
aus der erinnerung
aber sieht es das gemeinte?
«Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung,
die nicht einmal mehr zur Besinnung darüber
kommen lässt, wovon sie ablenkt.»
(Franz Kafka)
IV.
still werden
«schauend» staunen
den klängen
von wort und bild
nach
in sich
Du sollst dir kein Bildnis machen. (Ex 20,4)
einfach nur schauen
«Du sollst dir kein Bildnis machen …
die Liebe befreit aus jeglichem Bildnis»
(Max Frisch)
Andreas Ennulat, Pfarrer in Wolfhalden
MAGNET Nr.2/2016
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Editorial
Ein Wort zeigt mehr
als tausend Bilder
Impressum
Kirchenblatt für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden beider Appenzell
(erscheint monatlich)
Herausgegeben im Auftrag
der Synode der Evangelischreformierten Landeskirche
beider Appenzell
Redaktionskommission
Christine Culic-Sallmann,
Speicher (cc); Judith Husi­stein,
Stein (jh); Isabelle Kür­steiner,
Präs., Walzenhausen (iks);
Teresa Peverelli, St.Gallen (tp);
Andreas Schenk, Appenzell (as);
Pfr. Lars Syring, Bühler (sy)
Redaktion
Heinz Mauch-Züger (hmz)
Steinbruggen
9063 Stein
Tel. 071 278 74 87
Fax 071 278 74 88
[email protected]
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Produktion
Appenzeller Druckerei AG,
9101 Herisau
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Sie bitte direkt der örtlichen
Kirchgemeinde
«One picture is worth a thousand words.», mit diesem Slogan
soll 1921 für mehr Bilder in der Werbung geworben worden
sein. Andere schreiben das Sprichwort «Ein Bild sagt mehr als
tausend Worte» dem deutschen Gründer der Nachrichtenagentur Reuters, P.J. Reuter zu.
Klar ist: Aus der reformierten Kirche kommt es nicht. Ohne
Bilder kommt niemand auf eine solche Idee.
Doch im Zeitalter von Beamer und Bildprogrammen ist
diese Bilderlosigkeit längst passé. Die Bildsprache ist entscheidend. Predigten, Jahresberichte und Konzepte werden bebildert. Ein Bild ersetzt etwa 600 Zeichen. Papiertiger werden
dadurch kaum bissiger.
«Könnte es sein, dass die Wahrheit durch Buntheit ersetzt
werden kann?», fragt Fulbert Steffensky in seinem Artikel «Das
Bild lehrt lügen». Wie finden wir heute einen sinnvollen Weg
zwischen «Bilderskepsis und Bilderreichtum»?
Verheissungsvoller als die heutige Bilderflut finde ich die
Sprachbilder der Bibel. «Gottes Wort» malt mehr Bilder, als jeder Bildband. «Seelen-Bilder» in Dir und mir.
Da sind die Gleichnisse Jesu. Da sind die Bildworte und Zeichenhandlungen der Propheten. Da ist die Bildkraft der Psalmen. Da sind diese grossartigen, manchmal auch erschreckenden, Traumbilder: die Himmelsleiter, die bis in Jakobs Lebenswelt reicht. Die mageren Kühe, die die fetten auffressen.
Da betet einer «Der Herr ist mein Hirte …» und ich «sehe»
ihn irgendwo im Appenzellerland. Gerade weil daneben kein
Bild zu sehen ist. Und Micha prophezeit für ferne Tage: «Dann
werden die Völker ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden
und ihre Speere zu Winzermessern. Sie werden das Schwert
nicht erheben, keine Nation gegen eine andere, und das Kriegshandwerk werden sie nicht mehr lernen.» Micha 4,3
Ich weiss zwar nicht, wie Atombomben einst umgenutzt werden können. Aber Gott weiss es wohl.
Und ich spüre, es lohnt sich auf Gottes Wort zu hören. Weil
es viel mehr zeigt, als all unsere Bilder.
Andreas Schenk, Mitglied der
Redaktionskommission
Titelbild-Collage: Verbildung
Teresa Peverelli
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MAGNET Nr.2/2016
Thema
Das Bild lehrt lügen
Das Verbot der Bilder und die Rettung der Freiheit
Die Gefahr der Bilder: Die Geschichte des Photojournalismus beginnt mit einer trügerischen Inszenierung.
Die ersten veröffentlichten Fotos stammen aus dem
Krimkrieg (1853–1856). Sie beschönigen den Krieg,
sie zeigen ihn nicht von seiner grausamen Seite, es ist
ein gemütlicher Safaribericht aus einem fremden Land.
Das Bild lehrt lügen über den Krieg. «Wer die Bilder
beherrscht, beherrscht auch die Köpfe.» (Bill Gates)
Selten sind Menschen ohne Götter ausgekommen. Das
Hauptproblem in der Geschichte der Menschheit ist
nicht der Atheismus, das Hauptproblem sind die falschen Götter, denen die Menschen sich verschrieben
haben; die sie angebetet, denen sie ihr Hab und Gut
und manchmal auch ihre eigenen Kinder geopfert haben. Die Hauptgefahr ist der Götzendienst.
Der 115. Psalm singt ein Spottlied auf die Götzen und
ihre Bilder: Ihre Götzen sind Silber und Gold, von
Menschenhänden gemacht. Sie haben Mäuler und
reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht. Sie haben Ohren und hören nicht, sie haben Nasen und riechen nicht. Sie haben Hände und greifen nicht, Füsse
haben sie und gehen nicht, und kein Laut kommt aus
ihrer Kehle. Die solche Götzen machen, sind ihnen
gleich.
Was ist die Selbstschändung, die Menschen mit ihren Götzen betreiben? Sie taumeln selbstgemachten
Trugbildern hinterher, die ihnen die Welt verstellen.
Sie schänden sich selbst, indem sie Sklaven von Nichtsen werden. aber diese Nichtse verlangen Opfer. Sie
verlangen nicht nur Gebete und Weihrauch. Die Götzen werden zum Fallstrick, ihnen opfern die Menschen
das Beste, das sie haben.
Gebaute Welten,
das sind die Götzen …
Die Bilderskepsis richtet sich nicht nur gegen die Bilder im unmittelbaren Sinn. Es sind die eingerichteten
Welten, die uns mit falscher Stimmigkeit betören. Wir
haben mit dem Fall der Berliner Mauer erlebt, wie
Menschen fast über Nacht ihren Glauben an das System verloren haben. Es brach die eingerichtete Welt
zusammen; die Gesänge verstummten, in denen es gepriesen wurde; die Aufzüge, die Fahnen, die Rollen,
die Anreden, die Brüderküsse, die Uniformen verschwanden, und mit ihnen der Glaube an die Ideologie.
Sie war weniger im Herzen der Menschen verwurzelt.
Sie lebte von der Inszenierung, von den Gesten und
Symbolen, sie lebte von der bebilderten Welt. Der
Mensch ist in der Gefahr, sein Gewissen am Aussen
abzulesen; an den Symbolen und Zeichen, die die
Landschaft des Unglaubens bilden. Die Gefahr ist, dass
wir in unseren Herzen produziert werden durch die
Szenen, in denen wir leben. Gebaute Welten, das sind
die Götzen, die uns blenden und die uns die Erkenntnis von Gut und Böse zu rauben versuchen. Bilder haben die Macht, Menschen zu blenden. Zeiten der Aufklärung und Zeiten religiöser Intensität sind bilderstürmerisch und ruinieren Landschaften. Ich denke an die
Propheten, an die Zeit Jesu, an die verschiedenen Reformationen.
Die bilderkritischen Traditionen sind augenkritisch,
sie sind schönheitskritisch. Das Auge, das die Schönheit sieht, ist nicht das Hauptorgan in der jüdischen
und protestantischen Tradition. Jüdisch-protestanische
Kulturen sind eher Ohrenkulturen. Es sind eher Hörals Sehkulturen; eher misstrauisch gegen eine so unmittelbare Wahrnehmung wie das Sehen; misstrauisch
gegen die Augenschönheiten. Man traut den Augen
nicht, nicht der Unmittelbarkeit der Erscheinungen.
Zu oft hat man erlebt, wie die unmittelbare Erscheinung vergötzt wurde: der Blitz, die Sonne und der
Im Götzendienst verrät der Mensch seinen eigenen
Verstand. Die Götzen verstellen die Wirklichkeit, dass
sie nicht mehr erkennbar wird, sie verblenden, dass
ihre Augen nicht sehen. Ein Spottlied beim Propheten
Jesaja betont beinahe atemlos, wie Götzendienst und
Verkennung der Welt zusammengehen (Jesaja 44,
6–20). Es heisst von den Götzendienern: sie wissen
nicht, sie verstehen nichts, sie merken nichts, sie haben keine Einsicht, keine Vernunft, keinen Verstand.
Sie erkennen nichts, sie leben im Trug. Der Verrat des
Verstandes ist zugleich der Verrat des Herzens. Sie sind
verblendet, «dass ihre Augen nicht sehen und ihr Herz
nichts merkt».
Ich halte die Religion heute nicht mehr für das Hauptfeld, auf dem sich die Götzen herumtreiben. Die Götzen haben sich säkularisiert. Die Religion wird von den
Götzendienern nicht mehr gebraucht. Das könnte ein
Gewinn für die Kirche und ihre Freiheit sein. Die Götzen Kanaans, denen man die Söhne und Töchter opfert,
haben heute säkulare Namen. Sie können Interesse,
Fortschritt, Wachstum, Erstschlagverteidigung, Sachzwang, Profit heissen, und diese Namen riechen nicht
mehr nach Religion.
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Thema
Wann wird
aus etwas
Sichtbarem
ein Götze und
aus etwas
Gedachtem
ein Gott? Und
was macht
das mit uns?
Bild:
hundertachtziggrad1.rssing.com
Die Bilder und die Inszenierungen sind die Stärke des
Katholizismus. Ich lese noch einmal das Beispiel des
Lichterbaums, den die Pfarrerin aufstellen wollte. Was
tut ein Mensch, der dort eine Kerze aufstellt? Vielleicht
hat er ein besonderes Glück erfahren, vielleicht hat ihn
ein besonderes Unglück getroffen. Er inszeniert sein
Glück oder sein Unglück. Er birgt es in einen kleinen
Tanz. Er geht in die Kirche, er nimmt eine Kerze, er
steckt sie an, er sieht sie brennen, er steckt seine Wünsche und seine Gebete in die Flamme. Er kehrt sein
Inneres nach aussen. Seine Wünsche bleiben nicht in
seinem Herzen verborgen. Sie werden Form und Geste,
sie werden Bild, Szene und Darstellung. Die Form
bringt den Menschen intensiver ans Tageslicht als das
reine Wort. Das Bild bildet den Menschen, es macht
ihn klarer. Keine Innerlichkeit kommt auf Dauer mit
sich selbst aus. Was nicht Form, Szene und Bild wird,
ist in der Gefahr blass zu bleiben. Bilderskepsis und
Bilderreichtum, zwei Begabungen, die eine protestantisch, die andere katholisch.
Baum. Darum hat diese Kultur eher Objekte des Hörens als des Sehens hervorgebracht. Sie hat Sprache
geschaffen, sie hat Lieder geschaffen.
Bilderskepsis und Zweifel hängen zusammen. Alle
Götter wollen, dass man glaubt, und sie lieben den
Zweifel nicht. Die Juden und die frühen Christen im
römischen Reich wurden der Gottlosigkeit angeklagt.
Sie opferten den Kaiserstatuen nicht und streuten ihnen keinen Weihrauch. Jede Macht aber neigt dazu, als
einzigartig und unerlässlich anerkannt zu werden, sie
will, dass man ihren Bildern Weihrauch streut. Die Bilder eines Systems infrage zustellen, zu zweifeln und
die symbolischen Ordnungen zu durchbrechen, heisst
langfristig, das System selber zu unterminieren. So ist
es verständlich, dass die Behörden sie der Gottlosigkeit,
der Majestätsbeleidigung und des Umsturzes anklagten. Woran man nicht glaubt, das wird bald stürzen.
Der Protestantismus ist bilderschwach, er ist der Ort
der verbotenen Bilder, gemässigt in seinem lutherischen Dialekt, radikaler bei den Reformierten. Er ist
schwach in seinen Selbstinszenierungen. Diese Schwäche, die viele Protestanten bedauern, ist seine Stärke;
seine unbelohnte Stärke. Denn im Augenblick wird
belohnt, wahrgenommen und gewürdigt, was ins Bild
gebracht werden kann. Könnte es sein, dass die Wahrheit durch Buntheit ersetzt werden kann?
Die Bilderskepsis aber kann selbst zur Ideologie werden. Vor einiger Zeit gab es einen Konflikt in einer reformierten Gemeinde. Die Pfarrerin wollte einen Lichterbaum aufstellen, wie wir ihn aus vielen Kirchen
kennen. Mit dem Satz «Wir sind doch nicht katholisch»
wurde ihr Wunsch von der Kirchenpflege abgeschmettert. Der Katholik wird den Protestanten fragen, kann
der Mensch ohne Bilder leben? Die Hoffnung und die
Liebe kommen nicht mit den Sagbarkeiten aus, sie fliehen ins Bild, sie führen sich auf.
Fulbert Steffensky
*(Habakuk 2, 18)
Prof. Dr. Fulbert Steffensky, geb. 1933 in Rehlingen/
Saar, Studium der katholischen und evangelischen Theologie, 13 Jahre Benediktinermönch in der Abtei Maria
Laach, 1969 Konversion zum Protestantismus, 1972–75
Professur für Erziehungswissenschaft an der FH Köln,
1976–77 Gastprofessor am Union Theological Seminary
in New York, 1975–1998 Professor für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, Arbeitsschwerpunkte Religionspädagogik
und Homiletik, verheiratet mit Dorothee Sölle (gestorben 2003), lebt jetzt in Luzern verheiratet mit Li Hangartner.
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Thema
Die Bilder in meinem Kopf
Wie ich über Bilder meine Gefühle steuern kann
Die Schultern
senken sich,
ich atme
tiefer: Spaziergang am
Meer.
Foto: sy
ich, dass ich meinen Gefühlen nicht
willenlos ausgeliefert bin. Ich kann
sie steuern.
Wie nützlich das ist, bemerke ich,
wenn ich von der Arbeit nach Hause
komme und schon vor dem Aufschliessen der Tür höre, wie auf der
anderen Seite die Kinder streiten. Sobald ich die Tür öffne, stürzen sie
sich auf mich und ich habe die Wahl:
Lasse ich mich sofort in ihren Strudel
hineinreissen? Oder versuche ich
mich jenseits ihres Streits zu positionieren und bleibe mal erst ganz bei
mir und hülle mich in Ruhe, die dann
auch mein Inneres erfasst? Früher
war ich dem Strudel hilflos ausgesetzt und habe ihn durch meine Reaktion noch verstärkt. Jetzt kann ich
anders reagieren, weil ich mehr bei
mir bin. Und siehe da: Die Situation löst sich kreativer
auf. Weil ja auch die Kinder auf meine Gefühle reagieren. Und wenn von aussen Ruhe in ihren Strudel
kommt, verändert er sich und sie sich mit ihm.
Ewald Lienen war in den 80-ern ein ziemlich guter
Fussballer. In einem Spiel grätschte ihm ein gegnerischer Spieler mit gestrecktem Bein und spitzen Stollen
direkt auf den Oberschenkel. Die Haut riss, eine 30
Zentimeter grosse Wunde klaffte. Ein furchtbares Bild.
Die Boulevardpresse druckte das Foto der Wunde fast
in Originalgrösse. Dazu ein schmerzverzerrter und wütender Ausdruck auf Ewald Lienens Gesicht. Wir waren damals im Urlaub. Und überall im Strandbad lagen
die Zeitungen herum. Überall sah mich Ewald Lienen
an. Überall sah ich seine Wunde.
Es hat einige Zeit gedauert, bis ich das Bild verarbeitet hatte. Ich konnte und wollte da gar nicht hinschauen. Mir wurde schlecht, als ich es sah. Erst vor
kurzem lief mir das Bild wieder über den Weg. Und die
alten Gefühle von damals waren sofort wieder da. Nein.
Nicht schön.
Es ist erstaunlich, welche Macht Bilder auf uns ausüben. Auch wenn damals Ewald Lienen den Schmerz
an seinem Körper gespürt hat: Mir tat es auch weh. Sicher: er musste genäht werden, aber auch meine
Wunde brauchte Zeit, bis sie vernarbt war.
Mein «Gefühlsbild» einüben
Und wie kann ich versuchen, meine Gefühle über innere Bilder zu steuern? Also: Setzen Sie sich. Atmen
Sie ein paar Mal ruhig und tief ein und aus. Dann suchen Sie sich in Gedanken eine Situation, in der es
Ihnen ganz wohl war, in der Sie Ruhe, Frieden oder
Liebe erlebt haben. Eine Situation, in der alles gestimmt hat. Malen Sie sich diese Szene weiter aus. Entdecken Sie Details. Wo war das? Was war alles mit dabei? Und versuchen Sie, die Gefühle von damals zu
beleben. Wie hat sich das angefühlt? Bleiben Sie bei
diesen Gefühlen und intensivieren Sie sie. Fertig. Sie
werden merken, wie sich bald schon andere Gedanken
melden. Das macht nichts. Kehren Sie einfach wieder
zu Ihrem Bild zurück. Seien Sie gnädig mit sich und
beginnen Sie neu.
Wenn Sie das ein paarmal mehrere Minuten lang
geübt haben, werden Sie bemerken, wie Sie schon
beim Gedanken an diese Szene ruhiger werden. Wie
sich der Nacken entspannt und sie wieder tiefer atmen.
Wenn Sie das soweit geschafft haben, können Sie sich
in schwierigen Situationen einfach an ihren Lieblingsort zurückziehen und mit neuer Kraft in den Alltag zurückkehren. Und, Sie wissen ja: Probieren geht über
Lars Syring
Studieren.
Positive Gefühle pflegen
Was ich damals mit einem schrecklichen Bild erlebt
habe, das funktioniert auch in die andere Richtung. Ich
kann mir Bilder suchen, die mir ein gutes Gefühl geben.
Die mich nicht in Angst und Schrecken versetzen, sondern mich in Ruhe und Frieden und Liebe hüllen.
Wenn ich mich dann in dieses Bild vertiefe, bemerke
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Thema
Am Ende bleiben die Bilder
Einladung zum Mitmalen
Mit der Rede
ein Gemälde
machen, das
zum Mitmalen
einlädt.
Bilder as
Eine Staffelei steht vor mir. Verschiedene Farbtuben
liegen auf dem Tisch. Die Auswahl ist gross. Pastellfarben, kräftig leuchtende Farben, dunkel-düstere Farbtöne, die alles abdecken. Ich habe die Wahl. Wie ich
male. Womit ich male. Was ich male. Ob ich male.
Ich bin an der Arbeit. Ich male eine Predigt, einen
Gottesdienst. Für den Sonntagmorgen oder für eine
Abdankung. Da finde ich die Bilder noch wichtiger.
Welche Farben sollen den Charakter des Bildes prägen?
Welche Motive sind darauf gefragt? Vor mir liegt ein
weisses Blatt.
Ich sinniere, denke nach. Über Gott. Über den Verstorbenen. Über seine Angehörigen, Freunde, Mitmenschen. Ja, sie bleiben zurück. Sie sind vielleicht froh
um ein Bild. Um viele Bilder. Ich male eines. Das ist
meine Aufgabe. Ich könnte ganz verschiedene Bilder
malen. Mit verschiedenen Techniken: ein Aquarell
etwa. Ein Ölbild. Etwas eher fröhlich-tröstendes. Etwas
nachdenklich-besinnliches. Etwas das aufrüttelt. Vielleicht gar einmal eine Karikatur. All das geht irgendwie
auch mit Worten. Das ist mein Pinsel.
Ein Bildprogramm mit verschiedenen «Bausteinen»
habe ich dafür nicht. Jedenfalls nicht im PC. Dafür in
der Bibel. Und auch das Leben bietet mir viele Bilder.
Das Leben in dieser Welt. Das Leben meiner Mitmenschen. Das Leben eines Verstorbenen. Oder besser gesagt: die Erinnerungen der «Hinterbliebenen» an sie
oder ihn. In manchen Trauergesprächen kommen
ganze Bildwelten zu Tage. Es gibt da viele schöne Bilder: von Gemeinschaft und Liebe; von gelungenem
Leben und Hilfsbereitschaft; von gemeinsam durchgestandenen schweren Zeiten. Aber es gibt auch andere:
solche von Streit und Gleichgültigkeit, von Scheitern
und Einsamkeit, von Unzufriedenheit und Rastlosigkeit.
Plötzlich sind da viele Bilder. Mögliche und Unmögliche. Ich skizziere und sinniere. Ich entwerfe und verwerfe. Oft fällt es mir schwer, mich für das eine oder
andere Bild zu entscheiden. Noch viel schlimmer aber
finde ich die Bilderlosigkeit. Da, wo jedes Bild, jede
Vorstellung fehlt und ich auf «Schablonen» zurückgreifen muss. Da, wo ich die Option «kopieren – einfügen»
wählen muss. Doch das geschieht selten – Gott sei
Dank.
So sitze ich vor meiner Staffelei. Irgendwann bringe
ich erste Skizzen aufs Papier. Dann einen Entwurf. Bestenfalls. Denn mehr ist es nicht. Ein Bild kann immer
nur etwas abbilden. Es ist nie mit der Wirklichkeit, einem Lebensweg, dem Glauben zu verwechseln. Es
kann eine Ahnung, ein Gefühl von etwas geben. Aber
wir können dadurch weder das Leben, noch den Glauben oder gar Gott auf «Papier bringen», festhalten und
erstarren lassen.
Jedes Bild hat eine bestimmte Perspektive. Und eine
Sichtweise – jede und jeder sieht darin anderes. Optisch. Innerlich. Und es spielt auch eine Rolle, in welchem Licht ein Bild steht. Das gilt erst recht für Lebensbilder, Glaubensbilder und die Kombination davon.
So verstanden male ich in jedem Gottesdienst, in
jedem Gespräch live. Und manche Menschen malen
mit, werden zu Beteiligten, innerlich Angesprochenen.
Hoffentlich. Bei ihnen können Bilder entstehen. Gerade an Abdankungen. Bilder in denen die oder der
Verstorbene irgendwie drin ist. Und sie selbst. Und
Gott. Irgendwie. Nicht fixiert und fassbar. Aber doch
spürbar, gegenwärtig, nahe.
Am Ende bleiben die Bilder. Bilder, die die Menschen in ihrem Leben begleiten. Seelenbilder.
Malen Sie mit!
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Andreas Schenk
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Thema
Bilder schaffen
sehen – entwickeln – deuten
Bilder begleiten uns durchs Leben, heute oft in fast unerträglicher Menge. In Zeitungen und Zeitschriften
nehmen sie immer mehr Raum ein. Bilder aus Fernsehen und Internet verfolgen uns bis in die Träume. In
Kurznachrichten und Chats werden Worte durch Bilder ersetzt. Und während man früher sorgfältig überlegte, bevor man den Auslöser des Fotoapparats drückte
– schliesslich mussten auch schlechte Bilder bezahlt
werden – verfügt heute jedes Mobiltelefon über Fotound Videofunktionen. Alles kann beliebig aufgenommen und nachher wieder gelöscht werden.
Wie weckt man in diesem Umfeld bei Jugendlichen
das Interesse für Kunst? Welche Werte werden ihnen
vermittelt? Was sind gute, was schlechte Bilder oder
Kunstwerke? Antwort auf diese und andere Fragen erhoffe ich mir von Werner Meier aus Trogen. Er ist seit
zweiunddreissig Jahren Fachlehrer für Bildnerisches
Gestalten an der Kantonsschule Trogen.
«Ich wollte eigentlich kein alter Lehrer werden», bemerkt Werner Meier am Anfang unseres Gesprächs mit
einem Lächeln. Inzwischen wird er bald sechzig und
wirkt kein bisschen schulmüde. «Ich war ein Quereinsteiger», berichtet der gelernte Grafiker mit Weiterbildung zum Werklehrer, «heute braucht es ein Studium
der Kunstvermittlung, um meine Schulfächer unterrichten zu dürfen.» Vielleicht ist es ja gerade die handwerkliche Ausbildung des Lehrers, gepaart mit seiner
Freude am Kontakt mit jungen Menschen, der Begeisterung für Kunst- und Kulturgeschichte, der Naturverbundenheit und Bodenhaftung, welche auch heutige
Jugendliche überzeugt. Wenn er von seinen Schülerinnen und Schülern berichtet, von Projekten und Handwerk, Kunstgeschichte und Bildern, leuchten seine
Augen und manchmal kommt er ins Philosophieren,
berichtet von der wunderbaren Atmosphäre im Zeichnungssaal, welche ein «Sinnbild des Schaffens» sei
oder von einer faszinierenden Stimmung beim Malen
im Freien.
Für die Anfängerklassen an der Kanti Trogen gehören Musik und bildnerisches Gestalten zu den Pflichtfächern. Der Entscheid, ob sie diese Maturafächer besuchen wollen, fällt später. Unmotivierte Schüler erlebt
der Fachlehrer kaum. Die Kombination von kunst-und
kulturgeschichtlichem Unterricht, eigenem Gestalten
und gemeinsamen Projekten erreicht die Jugendlichen
und setzt oft erstaunliche Denk- und Schaffensprozesse
in Gang. Theorie und Praxis gehen Hand in Hand, öffnen Horizonte und setzen Talente frei.
Auf meine Frage, wie es möglich sei, heutigen Lernenden die Bilder längst verstorbener Künstler näher
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zu bringen, erklärt Werner Meier: «In unserem Zeichnungssaal hängen Atelierbilder von Picasso, Lautrec
und anderen. Sie vermitteln die Arbeitsatmosphäre jener Künstler. Die Schüler müssen sich mit Bildern verschiedener Epochen auseinandersetzen. Sie lernen
verstehen, wie diese entstanden sind – üben, die Bildsprache zu lesen, die Bilderthemen im Bezug zur Zeitgeschichte zu betrachten. Sie hinterfragen den Sinn
der Bilder oder lernen deren Wirkung auf uns Menschen schätzen. Nicht immer ist es leicht, Bilder in
Worte zu fassen. Bei Malern wie Claude Monet, dessen
Bilder wir gefühlsmässig als harmonisch und schön
empfinden, fällt es den Schülerinnen und Schülern
leichter als bei den Expressionisten, deren Bilder in
meist kraftvollen Farben oft verzerrt, abstrakt wirken.»
Hier braucht es den Fachlehrer, der Zusammenhänge
erklärt, die richtigen Fragen stellt und Denkprozesse
begleitet.
Doch was sind gute und schlechte Bilder, lässt sich
das einfach so einordnen? Werner Meiers Antwort ist
vielschichtig: «Gute Bilder haben bleibende Werte, sie
überdauern, ob selber gemacht oder kulturgeschichtlich wertvoll», sagt er überzeugt. «Sie gehen über reine
Darstellung hinaus, wecken eigene Empfindungen und
innere Bilder und im besten Fall können wir uns mit
dem Dargestellten identifizieren. Dass Kunst bei der
Lebensbewältigung und bei Heilungsprozessen helfen
kann, ist bekannt. Bilder psychisch kranker Menschen
sind oft besonders berührend.»
Neben der Theorie hat die Praxis einen grossen Stellenwert im Fach «Bildnerisches Gestalten». Grundlagen wie zum Beispiel das Schattieren sind ein lernba-
8
Thema
die jungen Menschen ihre Pläne selber. Nicht immer
steht das Resultat im Vordergrund, der Schaffensprozess ist genauso wichtig.
Bildnerisches Gestalten findet jedoch nicht nur im
Schulzimmer statt. Ab und zu sind die Schüler mit der
Kamera unterwegs, suchen nach den besten Sujets,
dem perfekten Blickwinkel, der optimalen Beleuchtung für ein gelungenes Foto, das sich vom wahllos geknipsten Handyfoto abhebt. In thematischen Wochen
wird die Zusammenarbeit mit anderen Fachlehrpersonen besonders gepflegt. Dies kann bei einer Bergwanderung zusammen mit dem Geografielehrer sein, oder
bei der gestalterischen Umsetzung von Texten zusammen mit dem Deutschlehrer. Musik kann in Bildersprache übersetzt werden und nicht wegzudenken ist die
Arbeit der gestalterisch tätigen Klassen bei Theaterprojekten. Zusammen mit der Theaterpädagogin werden
Pläne für Bühnenbilder erarbeitet und später umgesetzt. Auch hier braucht es nicht immer Farbe und Pinsel. In einem aktuellen Projekt sind es Schattenbilder, die als projizierte Bühnenbilder zum Einsatz kommen werden.
Und auch wenn Werner Meier bereits Kinder seiner
ersten Schüler unterrichtet ist sein Elan ungebrochen,
sogar als «alter Lehrer».
Der bewusste Umgang mit Bildern will gelernt sein – und lohnt sich:
Bilder schaffen als Handwerk – aus Musik wird ein Bild.
Bilder zVg
res Handwerk. Und wenn der Fachlehrer klare Aufgaben erteilt, lassen sich die Resultate relativ leicht bewerten. Altersgerechte Entwicklungen im Laufe der
Schuljahre sind ersichtlich und die Ausdruckskraft
nimmt stetig zu. Oft sind die Aufgabenstellungen jedoch weit gefasst. Werner Meier zeigt verschiedene
Methoden auf, um Ideen umzusetzen, erklärt handwerkliche Möglichkeiten und steht beratend zur Seite.
Recherchieren, ausprobieren und umsetzen müssen
Die ganze Bibel, biblisches Denken
ist ja auch oft bildlich. Die Gleichnisse
Jesu sind ja auch Bilder, nicht gemalt
aber gut erzählt. Mir gefällt das Bild
vom Senfkorn sehr gut, das sich zum
Baum entwickelt, worin die Vögel
nisten und sich wohl fühlen als Bild
fürs ‹Himmelreich›. Werner Meier
9
Judith Husistein
Werner
Meier bei
der Arbeit
Werner Meier arbeitet seit 32 Jahren als Fachlehrer für Bildnerisches Gestalten an der Kantonsschule Trogen. Vollzeitlehrer zu sein, könnte sich
Werner Meier jedoch nicht vorstellen. Er braucht
Zeit und Raum für seine eigene Kunst. Oft vertieft
sich der besonnene Mann mit dem feinen Humor
monatelang in ein Thema, lässt Emotionen, Licht,
Farben, Formen, Worte oder Poesie auf sich wirken, bevor daraus Bilder werden, die Räume
schmücken oder in Büchern zu bewundern sind.
Mehrere Jahre war er auch für die künstlerische
Gestaltung unseres Kirchenblattes «magnet» zuständig.
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Thema
Bildproduktion im Fernsehen
Gespräch mit Thomas Bächle, Redaktionsleiter TVO
Bilder prägen das Leben. Das Spiegelbild am Morgen
nach dem Aufstehen, das Gegenüber im Gespräch, Bilder bei der Arbeit, in der Freizeit, beim Relaxen zu
Hause, beim Fernsehschauen, im Computer, auf dem
Handy oder im Kino. Überall im Leben begegnen wir
Bildern, einer riesigen Menge von bewegten Bildern.
Wir werden tagein tagaus mit Einsichten und Impressionen überschüttet. Wie kann der Mensch von heute
überhaupt noch mit bewegten Bildern im Fernsehen
abgeholt werden? Dies ist nur eine von vielen Fragen,
die ich Thomas Bächle, dem Redaktionsleiter von TVO
– dem Ostschweizer Fernsehen – gestellt habe.
Im Zentrum des Fernsehens steht das bewegte Bild.
Die Bilder müssen aussagekräftig, konkret und möglichst gefühlsbetont sein. Für den Zuschauer spricht
das Bild eine Sprache, der Begleittext bekräftigt und
unterstreicht jeweils diese Bildaussage. Der Konsument wird möglichst emotional abgeholt, sei es positiv
mit Freude wie beim Jubeln eines Gewinners oder negativ mit Betroffenheit und Trauer bei einem Unfall.
Das Publikum soll im Alltag mit Emotionalität umworben werden und so möglichst am Geschehen teilnehmen können.
Der Bildproduktion sind Grenzen gesetzt. Es gibt
klare Regeln, die eingehalten werden müssen. Generell dürfen keine Leichen oder schwer Verletzte zu erkennen sein. Es dürfen keine Menschen in einer Situation gezeigt werden, in der sie gedemütigt werden.
Wurden im Vorfeld, zum Beispiel bei einer Beerdigung,
einer Persönlichkeit, Abmachungen getroffen, müssen
diese strikte eingehalten werden. Haut darf zwar gezeigt werden, Geschlechtsorgane keinesfalls. Die
Hauptsendung bei TVO wird ab 18.00 Uhr gezeigt, zu
einem Zeitpunkt, an dem auch Kinder das Programm
sehen können.
Der Persönlichkeitsschutz spielt eine grosse Rolle.
Bei Kindern muss grundsätzlich das Einverständnis der
Erziehungsberechtigten eingeholt werden. Wird in einer Schulklasse ein Filmbericht erstellt, kann das Einverständnis des Lehrers genügen. Bei Nahaufnahmen
ist die Zusage auch bei Erwachsenen erforderlich. Im
Fussballstadion bei einer Übertragung eines Matches
oder bei Aufnahmen in einer Fussgängerzone muss
keine Einwilligung der gefilmten Personen vorhanden
sein. Bei einer Reportage über ein Freudenhaus oder
ein Gefängnis darf grundsätzlich niemand erkannt werden.
Vieles hat sich in den vergangenen Jahren geändert.
Durch die Online-Medien ist alles viel schneller geworden. Das Tempo ist rasant. Es kann kaum ein Thema
aufgenommen werden, über welches nicht schon in
einem anderen Medium berichtet worden ist. Am Mittag werden meist die Hauptereignisse des Tages kurz
angesprochen. Am Abend kann dann ausführlich darüber berichtet werden. So ist TVO wenigstens einigermassen aktuell und schafft mit bewegten Bildern einen
Bildproduktion unter
höchstem
Zeitdruck
und starker
Konkurrenz
durch andere
Medien.
Foto Thomas
Bächle zVg. /
Screenshot tvo:
hmz
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10
Thema
Mehrwert. – In der heutigen Zeit der Schnelllebigkeit
sind 90% der Kameramänner bei TVO Videojournalisten, sogenannte VJ’s. Um das rasante Tempo einhalten
zu können und die Kosten niedrig zu halten, recherchiert, filmt, schneidet und textet immer öfters eine
einzige Person jeweils einen Bericht. Thomas Bächle
meint, dass sich das Tempo in den nächsten Jahren
noch verschärfen wird. Der Zuschauer wird sich in Zukunft sein Programm selbst gestalten, teilweise selbst
anfertigen, auch auf Kosten der Qualität, welche seiner
Meinung nach grosse Einbussen haben wird.
Thomas Bächle arbeitet seit über 15 Jahren bei TVO,
lange als VJ und Moderator, jetzt vor allem als Redaktionsleiter. Vieles ist zur Routine geworden. Die Gefahr
ist gross, bei dieser Arbeit abzustumpfen und die klar
gesetzten Regeln nicht mehr konsequent einzuhalten.
Um dies zu verhindern, wird jeden Morgen im Team
eine Rückschau auf die letzte Sendung gemacht. Alle
Bilder und deren Inhalt werden begutachtet. Dabei erklärt mir der Redaktionsleiter, dass nichts ungesehen
über den Bildschirm geht. Der sogenannte Chef des
Tages ist jeweils dafür verantwortlich. – Nach diesem
interessanten Gespräch wird mir bewusst, wie viel Arbeit jeweils hinter einer Reportage steckt, ich habe Respekt vor dem Journalisten, der eine gut recherchierte
und seriöse Berichterstattung in solch kurzer Zeit erstellt.
Der Bildproduktion sind Grenzen
gesetzt. Es gibt klare Regeln,
die eingehalten werden müssen.
Christine Culic-Sallmann
Kontaktadresse: Thomas Bächle, Leiter der News-Redaktion TVO AG,
NZZ-Mediengruppe Regionalmedien Ostschweiz; www.tvo-online.ch.
Produktion durch die TVO AG: 95% aller Berichterstattungen werden selbst hergestellt.
Finanzierung der TVO AG: Durch Werbung und Gebühren.
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MAGNET Nr.2/2016
Weitblick
Haltmachen 2016
«Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens?»
«Haltmachen» ist wieder das Stichwort
in Trogen und der Region. Innehalten,
durchatmen. Gestärkt und geklärt weiter gehen. Diesem Ziel dient das Projekt
«Haltmachen», das Pfarrerin Susanne
Schewe mit dem geistlichen Begleiter
und Exerzitienleiter Hans Jörg Fehle
durchführt – in der Zeit vom 21. Feb­
ruar bis zum 20. März.
Zunächst geht es darum, die Form
der Unterbrechung zu suchen, die zu
meinem aktuellen Alltag passt. Für die
einen wird es eine längere tägliche Besinnung sein; für andere ein kurzer Halt.
Jedenfalls richtet sich das Projekt gezielt
auch an Menschen, die «eigentlich keine Zeit haben»; aber vielleicht gerade
deshalb das Aufatmen nötig hätten.
Um das Innehalten zu fokussieren,
gibt es täglich einen kurzen Impuls zum
Thema «Dem Geist auf der Spur». Wer
weiss, dass der Geist mit dem Atem zu
tun hat, mit dem Gemüt und dem Lebensmut, aber auch mit Lebenssinn
und guter Orientierung, ist gespannt
auf die Erkundungen, die durch das tägliche Haltmachen möglich werden. Ist
Gottes Heilige Geistkraft «Feuer – oder
ein verschwebendes Schweigen» (Martin Buber)?
An einem Informationsabend am
Mittwoch, dem 10. Februar, wird das
Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Seeblick in Trogen vorgestellt.
Es startet am 21. Februar. Die persönliche Einkehr wird durch wöchentliche Treffen (jeweils am Mittwoch,
dem 24.2., 2.3., 9.3. und 16.3., um
19.30 Uhr im Seeblick) ergänzt, die
dem Erfahrungsaustausch dienen. Auch
sind Einzel-Begleitgespräche möglich.
Anmeldung bis am 14. Februar bei:
Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1, 9043 Trogen (071
344 13 52 / [email protected]). Unkostenbeitrag: Fr. 25.– (inkl.
Unterlagen).
Für Informationen: Pfrn. Susanne
Schewe, Tel. 071 340 00 39, Mail
[email protected]
Barocke Klangpracht
Herzliche Einladung
Das Barocktrompeten-Ensemble Ostschweiz präsentiert zusammen mit unserem Organisten Kaspar Wagner ein
Programm mit festlichen Werken, von
zum Teil vergessenen Komponisten des
Barockzeitalters, auf Kopien von Originalinstrumenten. Die Werke sind für
die Besetzung 4-6 Trompeten und Pauken komponiert und die Orgel übernimmt bei den Werken von F. T. Richter
und F. A. Tuma den Orchesterpart.
Die Werke von Komponisten wie
Heinrich Ignaz Franz Biber lassen erahnen, wie festlich es zu dieser Zeit an
den höfischen oder kirchlichen Anlässen geklungen haben muss. Biber gilt
als einer der wichtigsten Komponisten
seiner Zeit. Er hat viele Werke mit
Trompeten geschrieben, wobei die beiden Sonaten, die im Konzert erklingen,
den Höhepunkt seines Schaffens für
Trompetenensemble darstellen.
Zwischen den Stücken mit Trompeten erklingen Orgelwerke aus dem Ba-
MAGNET Nr.2/2016
Weltgebetstag 2016
Kuba
Im diesjährigen Weltgebetstagsgottesdienst lassen uns die mit der Vorbereitung beauftragten Kubanerinnen vier
Frauen aus vier Generationen zu Wort
kommen. Sie erwähnen nicht nur die
Probleme des Landes sondern weisen
auch auf die positiven Seiten unter dem
sozialistischen Regime hin (Bildungsund Gesundheitssystem unentgeltlich).
Wer einen tieferen Einblick in die Lebensweise der Menschen in Kuba haben
möchte, ist herzlich zur Feier anlässlich
des Weltgebetstages eingeladen. Konkrete Informationen entnehmen Sie bitte der Agenda Ihrer Kirchgemeinde.
ein Paukist engagieren sich seither gemeinsam, die wunderbare und grösstenteils unbekannte Musik im Konzert
erklingen zu lassen. Mit Leidenschaft
widmet sich das Ensemble einem musikalischen Erbe aus der Zeit der Hochblüte der Trompete.
Musiker:
Barocktrompeten: Gabriel Meyer Hétu,
Daniel Bietenhader, Annette Geisel, Peter Schwegler, Andreas Schneggenburger, Jonas Inauen
rock und zeigen die ganze Pracht und
Virtuosität dieses Instrumentes.
Das
Barocktrompeten-Ensemble
Ostschweiz wurde 2014 auf Initiative
von Gabriel Meyer Hétu und Daniel
Bietenhader gegründet. Eine Trompeterin, fünf Trompeter, ein Posaunist und
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Barockposaune: Andreas Signer
Barockpauken: Lukas Rechsteiner
Orgel: Kaspar Wagner
Sonntag, 21. Februar, 17.00 Uhr, in der
Evang.-ref. Kirche, Herisau. Der Eintritt
ist frei – es gibt eine Kollekte.
Weitblick
Durchsetzungsinitiative
Nein danke
Eing. Am 28. Februar 2016 findet die
eidgenössische Abstimmung über die
Durchsetzungsinitiative der SVP statt.
HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen
Kirchen Schweiz, lehnt die Initiative
mit aller Entschiedenheit ab. Diese negiert nicht nur die Prinzipien der
Rechtsstaatlichkeit und der Verhältnismässigkeit, sondern bläst auch zum Angriff auf das humanitäre Völkerrecht.
Mit der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative ist das Parlament dem
Verfassungsauftrag in Bezug auf die Ausschaffung straffällig gewordener Ausländerinnen und Ausländer bereits vollumfänglich nachgekommen. Mit der
Durchsetzungsinitiative droht nun aber
ein rechtliches Willkürsystem. Denn
die Initiative der SVP verlangt, dass
Ausländerinnen und Ausländer, unabhängig von ihrem ausländerrechtlichen
Status, das Aufenthaltsrecht sowie alle
Rechtsansprüche auf einen Aufenthalt
in der Schweiz verlieren, wenn sie
rechtskräftig wegen bestimmter Straftaten verurteilt werden. Die Berücksichtigung individueller und damit allenfalls
mildernder Umstände bei der Beurteilung eines Deliktes soll ausgeschlossen
werden. Die Annahme der extremen
Initiative brächte so einen tragenden
Grundpfeiler unserer Rechtsprechung
zum Einsturz: das Prinzip der Verhältnismässigkeit.
Konkret würde dies zum Beispiel zu
folgender absurder Situation führen:
ein in der Schweiz geborener, 19-jähriger Ausländer, gerät mit 0,7 Promille
Alkohol im Blut in eine Polizeikontrolle
und wird für das Fahren in angetrunkenem Zustand bestraft. Neun Jahre später kommt er einem Schweizer Kollegen bei einer Schlägerei zu Hilfe. Weil
dabei jemand verletzt wird, spricht das
Gericht für alle Beteiligten eine Geldstrafe wegen Raufhandels aus. Wegen
dieser beiden, zeitlich weit auseinander liegenden und vergleichsweise
leichten Delikte müsste der besagte,
mittlerweile 28 Jahre alte Mann zwingend unser Land verlassen – selbst,
wenn er in der Zwischenzeit verheiratet ist, kleine Kinder hat und mitten im
erfolgreichen Berufsleben steht.
Die verständliche und berechtigte
Empörung über gewalttätige Übergriffe
wie jüngst in Deutschland oder auch in
der Schweiz darf nicht dazu führen,
dass rechtsstaatliche Grundsätze, die
sich in unserem Land seit Jahrzehnten
etabliert und bewährt haben, dem emotional befeuerten Ruf nach Vergeltung
geopfert werden. Auch HEKS verurteilt
solche Übergriffe aufs Schärfste. Unsere
Gesetze haben für alle Menschen in unserem Land Gültigkeit und sind von
SchweizerInnen und AusländerInnen
einzuhalten und zu respektieren. Das
Herzliche Einladung
Engagement von HEKS in der Integration, insbesondere auch mit Kursen für
Flüchtlinge zu Genderfragen, leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
Das Hilfswerk der Evangelischen
Kirchen Schweiz (HEKS) empfiehlt die
Durchsetzungsinitiative mit aller Entschiedenheit zur Ablehnung, steht sie
doch in einem eklatanten Widerspruch
zu den Werten und humanitären
Grundsätzen von HEKS und ist des
Rechtsstaates Schweiz unwürdig.
VORANZEIGE
Erwachsenenbildung
8. März 2016, um 20.00 Uhr, im
evang.-ref. Kirchgemeindehaus.
Thema «Mut zum Dialog – Kindern
und Jugendlichen in ihren Nöten
begegnen». ErwachsenenbildungsAbend mit Dr. phil. Ursula Germann: Sie wird aufzeigen, wie
wichtig die Kommunikation zwischen Eltern und ihren Kindern in
allen Lebensphasen ist. Herzliche
Einladung zu diesem Abend! Der
Eintritt ist frei. Kontakt: Daniel
Menzi, Tel. 071 790 02 52.
Falls Sie sich
fragen, ob
Spenden
Sinn macht,
fragen Sie ihn.
www.fragen-sie-ihn.ch
Zu Ehren von Erwin Alder, (Streichmusik Alder Urnäsch),
Kunstbauschlosser, Musiker und Komponist
Goodwill
Mit Beiträgen von Mitgliedern der
Streichmusik Alder, Familienangehörigen und weiteren Musikanten.
Durch das Programm führt Hans Hürlemann, Urnäsch
Eintritt frei – Kollekte
Im Kleinen Grosses bewirken.
PC 80-1115-1
13
www.heks.ch
MAGNET Nr.2/2016
Weitblick
Kunst erwandern
Programm 2016
Auch in diesem Jahr bietet Dieter Matti
verschiedene Kunstwander-Reisen an.
Sie führen von Ende April bis Anfang
Oktober nach Frankreich und Italien,
wo mitten in herrlichen Landschaften
manche künstlerische Raritäten auf wache Besucherinnen und Besucher warten. Dazu gehören Zeugnisse ältester
romanischer Kunst des katalanischen
Kulturraums, die urtümliche Valnerina
im südlichen Umbrien, ein Trio für
Kunst-Natur-Kulinarik im Piemont, sowie im Loiretal wenig bekannte Höhepunkte aus karolingischer Zeit bis zur
Moderne.
Jahresprogramm und Auskunft bei:
Kunstwanderungen Dieter Matti
Veja Megstra 43 B, CH-7484 Latsch ob
Bergün, Tel. 081 420 56 57
Segeltörn für junge Erwachsene
23.– 29. Juli 2016
Vom 23. bis 29. Juli haben bis zu 18
Teilnehmer/-innen (ab 16 Jahren) die
Chance, das holländische Wattenmeer
unsicher zu machen. Am Tag Segeln,
Wind und Wellen geniessen, abends
kleine Hafenstädtchen besichtigen …
Anmeldungen und Fragen:
Tobias Bernegger
[email protected]
Der Törn findet in Zusammenarbeit
mit der ev.-ref. Landeskirche Degersheim statt.
Herzliche Einladung
Kammerkonzert
Kammer-Konzert der Kanti Trogen
in der Kirche Wolfhalden.
Diverse Ensembles mit Schülerinnen
und Schülern der Kantonsschule
Trogen präsentieren ein vielfältiges
Musikprogramm, unter der Leitung
von Musiklehrer/-innen der Kantonsschule.
Samstag, 20. Februar 2016, 17.30 Uhr
in der Kirche Wolfhalden
Eintritt frei – Kollekte!
MAGNET Nr.2/2016
14
Weitblick
Gold soll sauber werden
Ökumenische Kampagne 2016
Gold findet bei uns
Abnehmer –
als Anlage, für Schmuck.
Abgebaut wird es
unter äusserst
fragwürdigen
Bedingungen.
Gold lockt immer. Auch zu Geschäften, bei denen die Konzerne ihre
Verantwortung für Menschenrechte
und Umwelt nicht wahrnehmen. Die
Ökumenische Kampagne 2016 steht
unter dem Motto «Verantwortung
tragen – Gerechtigkeit stärken». Ein
Beispiel aus Burkina Faso zeigt, dass
Gold sauber werden muss. Deshalb
wird die Konzernverantwortungsinitiative unterstützt. Sie fordert zwingende Regeln, damit Konzerne die
Menschenrechte auch im Ausland
einhalten.
2016 steht die Ökumenische Kampagne ganz im Zeichen des Goldes. Auf
dem Plakat ziert Gold als Schmuck den
Hals einer Frau. Doch es ist bekanntlich
nicht alles Gold was glänzt. Unter einer
Lupe erscheint darum auf dem Bild der
Blick auf eine andere, trübe Realität:
Wo nach Gold geschürft wird, bleiben
die Menschenrechte und der Schutz
der Umwelt allzu oft auf der Strecke.
Das gilt auch in Burkina Faso, dem kleinen westafrikanischen Land.
Der Abbau von Gold führt dort zur
Vertreibung ganzer Dorfgemeinschaften. Den Frauen fehlt seither sauberes
Wasser, die zugewiesenen Felder bleiben karg und die neuen Häuser schützen nicht mehr vor dem heissen Klima.
Um das Gold aus dem Gestein zu lösen,
werden hochgiftige Chemikalien wie
Quecksilber oder Cyanid verwendet.
Dennoch mangelt es an Sicherheitsvorkehrungen und dem Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter. Oft arbeiten
auch Kinder mit und sind betroffen.
Drehscheibe Schweiz
Verarbeitet wurde das Gold aus Burkina
Faso in den letzten Jahren hauptsächlich
in der Schweiz. Für Bernard Du Pasquier, Geschäftsleiter von Brot für alle,
belegt das Beispiel Gold sehr deutlich,
«wie notwendig es ist, dass die Rohstoffbranche ihre Verantwortung wahrnimmt». Der lange Weg von der Mine
bis zum Schmuckstück sei oft schwer
überblickbar. Es brauche weltweit griffige Regeln. Darum unterstützen die Entwicklungsorganisationen Brot für alle
und Fastenopfer die Konzernverantwortungsinitiative. Sie fordert für alle
Schweizer Konzerne verbindliche Regeln, wie sie ihre Verantwortung gegenüber den Tochterfirmen im Ausland
oder abhängigen Lieferanten wahrnehmen müssen. So könnte die Schweiz zu
mehr Gerechtigkeit in der Welt beitragen, ihren guten Ruf bewahren und
auch ihre Wirtschaft stärken.
Im Goldhandel kreuzen sich die Wege in der Schweiz: Sie ist weltweit die
grösste Drehscheibe. Auch vier der
grössten Goldschmelzen sind im Land
ansässig. Beides verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass die Konzernverantwortungsinitiative die Lücke bei den freiwilligen Vereinbarungen schliesst. Als
Fallbeispiel für die Ökumenische Kampagne 2016 wurden die Vereinbarungen untersucht, welche die Edelmetallraffinerie Metalor mit Sitz in Neuenburg, nach eigenen Angaben befolgt.
Das Reinheitsgrad «999,9 Feingold»
und Massnahmen gegen Geldwäscherei
scheinen darin sauber geregelt. Die Einhaltung der Menschenrechte und der
anerkannten Umweltstandards dage-
15
gen ist ungenügend erfasst, wie das Beispiel Burkina Faso deutlich zeigt.
Verantwortung dank Initiative
verankern
Damit weltweites Wirtschaften auch im
Süden keine Menschenrechte verletzt,
sind die verbindlichen Bestimmungen
der Konzernverantwortungsinitiative
unabdingbar. Freiwilligkeit genügt
nicht, weil alle Beteiligten – in Wirtschaft und Politik – sich vor allem auf
ihr eigenes Geschäft ausrichten. Bei
Verletzungen der Menschenrechte dagegen schieben sie sich gegenseitig die
Verantwortung zu. Auf der Strecke bleiben die Menschenrechte und der
Schutz der Umwelt. Die Entwicklungsorganisationen Brot für alle und Fastenopfer arbeiten seit Jahren mit verschiedenen Partnern im Süden zusammen,
denn immer wieder leiden die Bevölkerung und die Beschäftigten unter den
Menschenrechtsverletzungen und Geschäftspraktiken, welche die anerkannten Umweltstandards missachten.
Die Ökumenische Kampagne 2016
Aschermittwoch, 10. Februar, bis Ostersonntag, 27. März 2016. Durchgeführt von Brot für alle, Fastenopfer und
Partner sein. Viele Aktionen und Veranstaltungen finden in den einzelnen
Kirchgemeinden und Pfarreien der ganzen Schweiz statt; Hunderte Bäckereien und Konditoreien bieten bis Ostern
das «Brot zum Teilen» mit einem Solidaritätszuschlag an; Zehntausende FairTrade-Rosen werden am 5. März 2016
an der Rosenaktion verkauft.
Fortsetzung auf der nächsten Seite
MAGNET Nr.2/2016
Weitblick
Agenda
Aus dem Fallbeispiel:
KAPELLE SCHWÄGALP
Gottesdienstbeginn jeweils um 9.45 Uhr
«Die neuen Felder sind viel kleiner als die
früheren, schwerer zu bearbeiten und weniger
fruchtbar.»
Winterpause bis Ende März 2016!
Für die Vergrösserung der Mine hat die russische Firma
Nordgold in Bissa (Burkina Faso) mehrere Dörfer umgesiedelt. Mit gravierenden Folgen, wie die 25-jährige Florence berichtet. Die Mutter von zwei kleinen Kindern
kann seither ihre Familie nicht mehr gut ernähren. «Die
Felder, mit denen wir entschädigt wurden, sind viel kleiner als die früheren, schwerer zu bearbeiten und weniger fruchtbar. Unsere brachliegenden Felder wurden (bei
der Berechnung der Entschädigungen) ausser Acht gelassen. Aber sie stellten einen ebenso wichtigen Teil unseres bescheidenen Besitzes dar. Wir wurden auch nur für
Mango- und Baobab-Bäume entschädigt. Viele andere
Bäume sind für uns aber auch wichtig. Die Nüsse der
Karité-Bäume brauchen wir für die Herstellung von Butter oder Seife.»
www.ref-urnaesch.ch
URNÄSCH
Pfr. Markus Grieder 071 364 11 63 [email protected]
Gottesdienste im Februar
Freitag, 5. Februar
Kein Abendgebet
Sonntag, 7. Februar
  9.30 Gottesdienst, Ellen Schout, Oberuzwil,
Kollekte: Schweizer Kirchen im Ausland
Ferien Sonntagschule
Freitag, 12. Februar
Kein Abendgebet
Sonntag, 14. Februar
  9.30 Sonntagschule
  9.30 Gottesdienst, Ellen Schout, Oberuzwil,
Kollekte: Via Cordis Haus, Flüeli Ranft
Freitag, 19. Februar
15.00 Bibelstunde im Altersheim
19.30 Taizé Abendgebet
20.00 Taizé Treff im Pfarrhaus
Samstag, 20. Februar
9.00–11.00
Kontemplation im Chor der Kirche
Sonntag, 21. Februar
  9.30 Sonntagschule
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Markus Grieder, Kollekte:
Kloster Graboc, Ungarn
18.30 Kirchenkonzert
Florence stört sich daran, dass die traditionelle Lebensweise nicht berücksichtigt wurde. «Früher lebten wir in
drei kleinen Häuschen: eines gehörte mir und meinen
kleinen Kindern, eines der zweiten Frau meines Mannes, eines war für die älteren Kindern. Heute leben alle
in einem einzigen Haus. Der Hof ist umgrenzt. In der
Nacht müssen wir die Tiere drin einsperren, das ist unhygienisch. Will ein Sohn eine eigene Familie gründen,
können wir nicht einfach ein weiteres Haus anbauen.»
Die 27-jährige Adéline hat drei Kinder zwischen anderthalb und elf Jahren. Sie stammt aus einer Bierbrauerfamilie, wo die Frauen das traditionelle Hirsebier Dolo
herstellen. Doch dieses bisher florierende Geschäft ist
seit dem Umzug beeinträchtigt. «Vor dem neuen Dorf
fehlen die nötigen Hirsefelder. Für die bisherigen gab es
aber keine Entschädigung. So begann ich brachliegende
Felder des Nachbardorfes zu bewirtschaften. Ihre Qualität war jedoch viel schlechter als die meiner früheren
Felder. Für die Herstellung von Dolo mangelt es auch an
Wasser. Zuerst stellte die Firma einen Brunnen neben
der Mine zur Verfügung. Eine Wasseranalyse zeigte aber,
dass es untrinkbar ist. Dann wurde ein weiterer Bohrbrunnen eingerichtet. Sein Wasser reichte nie aus. Jetzt
haben wir einen Ziehbrunnen, der aber auch zu wenig
Wasser hat. Und weil es allen schlechter geht, wird viel
weniger Bier gekauft.»
MAGNET Nr.2/2016
Freitag, 26. Februar
19.30 Taizé Abendgebet
Sonntag, 28. Februar
10.45 Ökumenischer Gottesdienst Suppentag, Juliane
Schulz und Pfr. Markus Grieder, Kollekte: Brot
für alle & Fastenopfer. Keine Sonntagschule
Ökumenischer Suppenzmittag
Die Kirchgemeinden von Urnäsch laden herzlich ein zum
ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, den 28. Februar
2016, um 10.45 Uhr in der evang. Kirche in Urnäsch. Anschliessend findet in der Schulanlage Au der Suppenzmittag
statt. Für die Kleinen wird dort ab 12 Uhr im Musiksaal ein
Kinderhort eingerichtet. Er wird durch Konfirmanden betreut. Damit zum Dessert ein «gluschtiges» Kuchenbuffet
bereit steht, sind wir auf Kuchenspenden angewiesen. Kuchen können ab 10 Uhr in der Turnhalle Au abgegeben werden. Der Erlös des Suppentages kommt vollumfänglich den
Projekten der kirchlichen Hilfswerke Fastenopfer und Brot
für alle zu Gute.
Erstmals werden keine Fastenkalender und Sammeltäschchen versandt. Interessierte erhalten den Fastenkalender
gratis in der katholischen oder reformierten Kirche oder in
den beiden Pfarrämtern!
16
Agenda
HERISAU degenerative Nervenkrankheit ALS: Die Signale des Gehirns
würden zunehmend nicht mehr an die Muskeln gesendet
werden, schliesslich würden im Körper des jungen Mannes
nur noch Herz, Lunge und Gehirn funktionieren. Erwartete
Lebenszeit: Nur noch etwa zwei Jahre. Doch schiere Willenskraft hilft ihm, mit seinen bahnrechenden Forschungen in
die Geschichte einzugehen. Mehr als 50 Jahre ist das nun her.
Stephen Hawking lebt seitdem mit der nervenzerstörenden
Krankheit, er sitzt im Rollstuhl und teilt sich über einen
Sprachcomputer mit – und er ist zu einem der bekanntesten
Wissenschaftler unserer Zeit geworden.
www.ref-herisau.ch
Pfr. Bernhard Frey 071 351 24 30 [email protected]
Pfr. Frank Wessler
071 351 65 75 [email protected]
Pfrn. Esther Furrer
078 647 69 06 [email protected]
Pfr. Peter Solenthaler
071 352 10 70 [email protected]
Sibylle Künzle
Stv. Jugendarbeit
071 352 51 21 [email protected]
Sekretariat
Annalies Taverna
071 352 55 15 [email protected]
Mo–Fr 9–11.30, 14–16 Uhr
Gottesdienste im Februar
Freitag, 5. Februar
Sonntagssingen
18.15 Meditation im Krombachsaal, Pfr. Michael Seitz
Am 7. Februar lädt Organist Kaspar Wagner zum Sonntagssingen um 08:30 Uhr in die Kirche ein. In diesem Jahr werden
wir eine Zwölfer-Auswahl Lieder der vergangenen Singtage
von der St. Galler Kirche einüben. Liederhefte können schon
im Voraus im Sekretariat angefordert werden. Kaspar Wagner
und Peter Solenthaler freuen sich auf Ihre Beteiligung. Die
weiteren Daten: 29. Mai, 11. September, 16. Oktober.
Sonntag, 7. Februar
  9.30 Gottesdienst mit Chinderhüeti, Pfr. Peter
Solenthaler
Sonntag, 14. Februar
  9.30 Gottesdienst im Übergang, Pfr. Frank Wessler,
Musik: «Zündapp» (Appenzeller Streichmusik:
Violine, Hackbrett, Cello und Streichbass),
Orgel: Kaspar Wagner, anschliessend Apéro
  9.30 Gottesdienst im Pflegeheim Krombach,
Pfr. Bernhard Frey
Gottesdienst im Übergang
14. Februar, 9.30 mit Appenzeller Streichmusik & Orgel,
Kurz vor der Ankunft auf einem Gipfel, beim Beginn der ersten Skiabfahrt oder bei einer Wanderung, schlägt das Herz
schneller. Die Spannung steigt. Was verbirgt sich dort oben?
Wie weit reicht der Blick in die Ferne? Wohin wird der Weg
weitergehen? Ähnlich aufgeregt sind viele von uns auch,
wenn wir kurz vor einem Aufbruch, einem Übergang in eine
neue Lebensphase stehen. Am 14. Februar, um 9.30 Uhr, feiern wir wieder unseren «Gottesdienst im Übergang». Besonders herzlich eingeladen sind alle, die kurz vor oder nach
ihrer Pensionierung/Eintritt in den «Ruhestand» stehen.
Bitte bringen Sie, wenn möglich und falls noch vorhanden,
ein Foto von Ihnen aus Ihrer Kindheit/ Jugend mit! Musikalische Leckerbissen werden uns vom Appenzeller Musikensemble «Zündapp» (App. Streichmusik) und Heidi Meier
(Orgel) gereicht. Die Liturgie und Predigt gestaltet Pfr. Frank
Wessler. Anschliessend wird ein Apéro angeboten.
Samstag, 20. Februar
16.15 Ökumenischer Gottesdienst im Pflegeheim
Krombach, PA Norbert Hochreutener
Sonntag, 21. Februar
  9.30 Segnungsgottesdienst mit Pfrn. Esther Furrer
und Pfr. Frank Wessler, Musik: Gerhard Oetiker,
Cello, und Kaspar Wagner, Orgel und Klavier
Freitag, 26. Februar
16.30 Jugendgottesdienst für die Mittelstufe, Kirche
17.30 Jugendgottesdienst für die Oberstufe, Kirche
Sonntag, 28. Februar
  9.30 Gottesdienst im Pflegeheim Krombach, Pfr.
Peter Solenthaler
10.00 Ökum. Gottesdienst in der Passionszeit, kath.
Kirche, mit Pfr. Reto Oberholzer, Pfr. Christian
Hagen, Pfr. Bernhard Frey, Mitwirkung:
Djembe-Familiengruppe, evang. Singkreis und
kath. Kirchenchor, anschliessend Suppenzmittag im Pfarreizentrum. Weitere Infos: siehe den
Bericht weiter hinten zur ökumenischen Kampagne in Herisau
Enneagramm-Kurs – Infoabend am 18. Februar
Das Enneagramm ist ein bewährtes System, welches
neun Persönlichkeitsmuster beschreibt.
Kursinhalte: Die neun Muster des Enneagramms / Erfahren der eigenen Lebensmuster und deren Auswirkungen / Freisetzen von Entwicklungsimpulsen im
eigenen Leben, in Beziehungen mit Menschen und in
der Gottesbeziehung.
Geleitet wird der Kurs von den beiden Pfarrpersonen Esther
Furrer und Peter Solenthaler sowie dem Coach und Organisationsberater Markus Züger. Am Donnerstag, 18. Februar
2016 findet um 19.30 Uhr im neuen Kirchgemeindehaus ein
öffentlicher Informationsabend statt. Dabei führt die Künstlerin Regula Pavelka ein Enneagramm-Theater auf und anschliessend wird der Kurs kurz vorgestellt. Der Eintritt ist
frei. Der Kurs wird dann von März bis Mai an 4 Abenden und
einem Samstag durchgeführt. Flyer liegen auf oder können
im Sekretariat angefordert werden.
Zuständig für Abdankungen und telefonische Präsenz
in dringenden Fällen:
1.–3. Februar: Pfr. Peter Solenthaler, Tel. 071 352 10 70
4.–10. Februar: Pfr. Michael Seitz, Tel. 079 906 19 95
11.–17. Februar: Pfr. Bernhard Frey, Tel. 071 351 24 30
18.–24. Februar: Pfr. Frank Wessler, Tel. 071 351 65 75
25. Feb.–2. März: Pfr. Bernhard Frey, Tel. 071 351 24 30
Taufsonntage mit Chinderhüeti
7. Februar, 3. April (Taufsonntag ohne Chinderhüeti, da Familiengottesdienst), 10. April, 8. und. 29. Mai, 5. Juni
Segnungsgottesdienst mit Salbung
Sonntag 21. Februar, Gottes Nähe spüren auch in belasteten
Zeiten. Wir wenden uns in diesem Gottesdienst zum Tag der
Kranken besonders den Kranken und ihren Angehörigen zu.
Was in uns der Heilung bedarf, bringen wir behutsam vor
Gott. In der Salbung mit Öl gegen Ende des Gottesdienstes
sprechen wir uns und Ihnen Gottes Segen persönlich zu. Es
ist eine Möglichkeit, Gottes Nähe sinnlich zu erleben. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch die warmen
Klänge des Cellos von Gerhard Oetiker. Wir freuen uns auf
Kirche im Kino
Donnerstag, 4. Februar 2016: Die Entdeckung der Unendlichkeit, 19.30 Uhr, Cinetreff, ab 19 Uhr Apéro
Während seines Studiums an der renommierten Cambridge
University in den 1960er Jahren verliebt sich der brillante
Naturwissenschaftler Stephen Hawking (Eddie Redmayne) in
die Sprachenstudentin Jane Wilde (Felicity Jones). Aber im
Alter von nur 21 Jahren diagnostizieren die Ärzte bei ihm die
17
MAGNET Nr.2/2016
Agenda
alle, die sich segnen und salben lassen möchten sowie auf
alle, die den Segnungsteil durch das persönliche Gebet mittragen. Musiker Gerhard Oetiker, Cello; Kaspar Wagner, Orgel und Klavier; Pfr. Frank Wessler, Pfrn. Esther Furrer
Barocke Klangpracht
Konzert mit dem Barocktrompeten Ensemble
Ostschweiz am Sonntag 21. Februar um 17 Uhr
in Evang.-ref. Kirche Herisau. Das Barocktrompeten Ensemble Ostschweiz präsentiert zusammen
mit unserem Organisten Kaspar Wagner ein Programm mit festlichen Werken, von zum Teil vergessenen Komponisten des Barockzeitalters, auf
Kopien von Originalinstrumenten. Die Werke
sind für die Besetzung 4-6 Trompeten und Pauken komponiert und die Orgel übernimmt bei
den Werken von F. T. Richter und F. A. Tuma den Orchesterpart. Wir laden Sie herzlich zu dem Konzert «Barocke Klangpracht» am Sonntag, 21. Februar, 17 Uhr, in der Evang.-ref.
Kirche in Herisau ein. Eintritt frei – Kollekte!
Hafenstädtchen besichtigen… Anmeldungen und Fragen an
Tobias Bernegger, [email protected]. Der
Törn findet in Zusammenarbeit mit der ev.-ref. Landeskirche
Degersheim statt.
Regelmässige Veranstaltungen
Trauercafé – Begegnungsort
Donnerstag, 4. Februar, 17 Uhr, Kasernenstr. 39a, Kulturwerkstatt Appenzellerland, Auskunft: Tel. 071 352 55 15
Seminar am Nachmittag, Haus Friedeck
Dienstag, 9. und 23. Februar, 15 Uhr, Der Philipperbrief, Pfr.
Bernhard Frey
Ökumenische Kampagne in der Fastenzeit/
Passionszeit
Abendbesinnung Schulhaus Ifang
In den 40 Tagen vor Ostern beteiligen sich die
Herisauer Landeskirchen und die Evangelisch-Methodistische Kirche an der jährlichen Ökumenischen Kampagne. Sie
hat 2016 das Motto «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit
stärken». Im Fastenkalender 2016, welcher dieser Magnetausgabe beiliegt, wird dieses Motto näher beschrieben:
«Wie kann die Menschheit die Herausforderung der heutigen
Zeit bewältigen? Wie kann sie zum Beispiel globale Ungerechtigkeit beheben oder die Umweltverwüstung stoppen?
Um das zu erreichen, ist etwas ganz zentral: Sorgfalt. Es wäre
schön, wenn wir alle sorgfältiger handeln würden – rücksichtsvoller, aufmerksamer und mit mehr Liebe. Was wirklich wichtig ist im Leben, müssen wir pflegen und stärken
statt zerstören. Dabei kann der vorliegende Fastenkalender
behilflich sein: Er ist eine Sammlung von «Liebesbriefen an
das Leben.» Das Hungertuch des nigerianischen Künstlers
Tony Nweachukwu wird während der Zeit bis Ostern im
Chor der Kirche stehen.
Donnerstag, 11. und 25. Februar, 19.30 Uhr, Der Philipperbrief, Pfr. Bernhard Frey
Gespräche zur Bibel, Haus Friedeck
Montag, 8. und 29. Februar, 9.30 Uhr, Die Leiden von Hiob,
Pfr. Peter Solenthaler
Abendbesinnung Pfarrkreis Süd, Haus Friedeck
Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr, Hinter dem Horizont,
Pfr. Frank Wessler
Gottesdienst im Altersheim Ebnet
Freitag, 5. und 19. Februar, 14.30 Uhr
Gottesdienst im Altersheim Dreilinden
Freitag, 12. und 26. Februar, 14.30 Uhr
Gottesdienst im Alterszentrum Heinrichsbad
Jeden Freitag, 10 Uhr im Andachtsraum des Hauses Waldegg
Gottesdienst im Altersheim Johannesbad
Donnerstag, 4. Februar, 15 Uhr
Freitag, 12. Februar, 15.30 Uhr
Die Anlässe:
Am Sonntag, 28. Februar um 10 Uhr, findet der gemeinsame
ökumenische Gottesdienst in der Kath. Kirche statt. Anschliessend sind alle ins Pfarreiheim eingeladen für den Suppezmittag der katholischen Pfarrei Peter und Paul. Dort wird
Frau Carine Kapinga uns in einem Theaterstück das Thema
der ökumenischen Kampagne näherbringen. Sie führt uns
vor Augen, wie der Abbau von Bodenschätzen der Bevölkerung den Lebensalltag erschwert und die Umwelt vergiftet.
Am 05.03.2016 werden morgens von 9-12 Uhr im Dorfzentrum von verschiedenen Freiwilligen Rosen angeboten. Der
gesamte Erlös aus dem Rosenverkauf geht an die drei kirchlichen Hilfswerke Brot für alle/Fastenopfer/Partner sein.
Am Samstag, 5. März, findet um 11.15 Uhr auch der zweite
Suppezmittag im Kirchgemeindehaus an der Poststrasse statt.
Als letzte Veranstaltung der ökumenischen Kampagne wird
am 11.3.2016, um 20.00 Uhr, im Cinétreff ein Spielfilm aus
Südafrika zu sehen sein. Nähere Angaben folgen in der Tagespresse. Aber jetzt schon: Herzliche Einladung.
Mögen diese 40 Tage vor Ostern auch stille, besinnliche Tage
sein und einmünden in ein frohes Osterfest.
Das ökumenische Vorbereitungsteam
Meditation
Montag, 15. und 29. Februar, 18.30 Uhr, Kirche
Stille und Gebet
Jeden Freitag, 18.30 Uhr, Kirche
Evang. Singkreis
Proben jeweils am Dienstag, 20 Uhr, Kirche
Bibel Hebräisch, Haus Friedeck
Montag, 29. Februar, 14.30 Uhr, Pfr. Samuel Kast
Kinderkirche
Mittwoch, 17. Februar, 11.40 Uhr, Saum
Freitag, 19. und 26. Februar, 16.15 Uhr, Kirche
Tandem - Vater-Kind-Treff
Samstag, 20. Februar, 10 Uhr, Blaukreuzhaus (Saal), Gossauerstrasse 61, Infos & Leitung: Pfr. Frank Wessler
Roundabout
Hip-Hop-Tanzgruppe für Mädchen und junge Frauen. Jeden
Mittwoch, 19 Uhr, Blaukreuzhaus
Segeltörn für junge Erwachsene (ab 16 Jahren)
Kirche im Kino
Vom 23. bis 29. Juli haben bis zu 18 TeilnehmerInnen die
Chance, das holländische Wattenmeer unsicher zu machen.
Am Tag Segeln, Wind und Wellen geniessen, abends kleine
MAGNET Nr.2/2016
Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr, Film: Die Entdeckung der
Unendlichkeit, Cinétreff, ab 19 Uhr kostenloser Apéro, Pfr.
Peter Solenthaler
18
Agenda
SCHWELLBRUNN www.kirche.hundwil.chHUNDWIL
www.ref.ch/schwellbrunn
Pfrn. Christine Scholer
071 350 02 53 [email protected]
Pfr. Flurin Battaglia
071 352 15 07 [email protected]
Sekretariat Brigitte Marti
071 351 74 81 [email protected]
Di und Do 13.45–17.15 Uhr
Pfr. Bernhard Rothen 071 367 12 26
[email protected]
Gottesdienste im Februar
Sonntag, 7. Februar
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Bernhard Rothen
Gottesdienste im Februar
Sonntag, 14. Februar
Mittwoch, 3. Februar
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Bernhard Rothen
15.00 Gottesdienst im Betreuungszentrum Risi
Sonntag, 7. Februar
Sonntag, 21. Februar
  9.30 Predigt-Gottesdienst, Pfr. Flurin Battaglia
  9.30 Gottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen.
Sonntag, 14. Februar
Sonntag, 28. Februar
  9.30 ökumenischer Familiengottesdienst zur Brot-füralle- und Fastenopfer-Aktion, Pfrn. Christine
Scholer und Pastoralassistentin Juliane Schulz,
Mitwirkung von Schülerinnen und Schüler der
4. Klasse und Katechetin Claudia Balzarek,
anschliessend Apéro
  9.30 «Die Augen des Herrn merken auf
die Gerechten»: Gottesdienst mit der
Choralschola Peter und Paul (Leitung
Jost Nussbaumer) am dritten Sonntag
in der Passionszeit, Pfr. Bernhard
Rothen
Sonntag, 21. Februar
Wochengottesdienste
  9.30 Predigt-Gottesdienst, Pfrn. Christine Scholer
Predigten aus dem Philipperbrief: «Kein Privateigentum»
Mittwoch, 10. Februar 2016, 10 Uhr. Altersheim Erika
Mittwoch, 17. Februar 2016, 10 Uhr, Altersheim Pfand
Dienstag, 23. Februar
15.00 Gottesdienst im Haus Sonnenberg
Samstag, 27. Februar
Sonntagsschule
  9.30 Fiire mit de Chliine
ab Sonntag, 14. Februar wieder jeden Sonntag im Pfarrhaus
Auskunft: Marianne Zellweger, Tel. 071 351 11 66 oder
Susanne Rothen, Tel. 071 367 10 03.
Sonntag, 28. Februar
  9.30 Predigt-Gottesdienst, Pfr. Flurin Battaglia
  9.30 Kolibri Kindergottesdienst im Pfarrhaus
Kinderlehre
Veranstaltungen Februar
Nicky Cruz: Ein puertoricanischer Bandenführer in den
Slumvierteln New Yorks.
7. Februar 2016, 8.30 Uhr (!) im Unterweisungszimmer:
Mau Mau
14. Februar 2016, 10.45 Uhr: Im Morast
21 Februar 2016, 10.45 Uhr: Harte Schule
28. Februar 2016 8.30 Uhr: im Unterrichtszimmer Dahei
Gemeinsame Stille in der Kirche
Jeden Dienstag um 20 Uhr.
Seniorinnen- und Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 4. Februar, Dorfbeizli, 11.30 Uhr.
Suppenzmittag
Samstag, 13. Februar, 11.30–13.30 Uhr, im Pfarrhaus, mit
Suppe, Kaffee/Tee und Kuchen. Reinerlös zugunsten der Aktion Brot-für-alle und Fastenopfer.
Seniorenferien
Lesegruppe 2. Abend
Mittwoch, 10. Februar, 20 Uhr, im Rest. Harmonie. Wir lesen
«Es muss doch mehr als alles geben. Nachdenken über Gott»
von Dorothee Sölle. Die weiteren Abende der Lesegruppe: 2.,
16. und 30. März. Es müssen nicht zwingend alle Abende
besucht werden. Weitere Informationen im Pfarramt.
Im Hotel Schwarzwaldhof in Hinterzarten, Hochschwarzwald. Sonntag, 25. Juni bis Freitag, 1. Juli 2016. Informationsnachmittag: Donnerstag, 18. Februar 2016, 14.30 Uhr im
Pfarrhaus
Bibelkreis
Hauskreis bei Familie Knöpfel, Landersberg
Sonntag, 14. Februar (!), 19.30 Uhr im Pfarrhaus. «Ich bin
ein König»
Donnerstag, 11. und 25. Februar, 20.15 Uhr
Konfirmationsunterricht
Samstag, 27. Februar, 9–16 Uhr im Pfarrhaus, Sekten, Vorbereitung Konfirmation
STEIN
Religionsunterricht 1. Oberstufe
Pfr. Claude-Alain Séchaud 071 367 11 25 [email protected]
Samstag, 20. Februar, 9–14 Uhr im Pfarrhaus, Judentum
Gottesdienste im Februar
Pfarramt
Die beiden Pfarrpersonen sind ferienhalber wie folgt abwesend: Flurin Battaglia: 13. bis 21. Februar. Christine Scholer:
27. Februar bis 6. März. Vertretung Flurin Battaglia: Christine Scholer. Vertretung Christine Scholer: Flurin Battaglia.
Freitag, 5. Februar
Voranzeige
Freitag, 12. Februar
19.00 Abendgebet im Chor der Kirche
Sonntag, 7. Februar
  9.30 Gottesdienst
19.00 Abendgebet im Chor der Kirche
Seniorinnen und Seniorenferien
Führen ins Markgräflerland ins Hotel Eden in Bad Krozingen.
1. Woche vom 18. bis 22. April begleitet von Pfarrerin Christine Scholer und Rosmarie Wittenwiler. 2. Woche vom 25.
bis 29. April begleitet von Pfarrer Johannes Stäubli. Eine persönliche Einladung folgt.
Sonntag, 14. Februar
  9.30 Gottesdienst
Freitag, 19. Februar
19.00 Abendgebet im Chor der Kirche
19
MAGNET Nr.2/2016
Agenda
Sonntag, 21. Februar
www.ref.ch/waldstattWALDSTATT
  9.30 Gottesdienst; anschliessend Kirchenkaffee
Pfr. Johannes Stäubli-Stehle 071 351 22 53 [email protected]
Sekretariat Brigitte Marti
Freitag, 26. Februar
19.00 Abendgebet im Chor der Kirche
Gottesdienste im Februar
Samstag, 27. Februar
  9.30 Fiire mit de Chliine
Sonntag, 7. Februar
  9.30 Gottesdienst in Schönengrund
Bitte benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel
Sonntag, 28. Februar
  9.30 Gottesdienst
Kinder-Kirche
Freitag, 12. Februar
Die Kinder-Kirche beginnt nach den Sportferien und dauert
bis zu den Frühlingsferien. Erstmals am Samstag, 13. Februar
um 9.30 Uhr im Pfarrhaus.
Sonntag, 14. Februar
18.00 ökumenische Schulfeier mit Teilete in der
katholischen Kirche
  9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli
Fiire mit de Chliine
Am Samstag, 27. Februar um 9.30 Uhr findet im Chor der
Kirche eine ökumenische Feier für unsere Kleinsten statt.
Alle 3- bis 5-Jährigen sind mit ihren Begleitpersonen herzlich
dazu eingeladen.
Donnerstag, 18. Februar
16.30 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche
Freitag, 19. Februar
20.00 Lobpreisabend in der Kirche
Offenes Singen im Altersheim
Sonntag, 21. Februar
Am Dienstag, 2. Februar um 15 Uhr.
  9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli
Beisammensein im Altersheim
Sonntag, 28. Februar
Am Mittwoch, 24. Februar um 15.15 Uhr
  9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli
Veranstaltungen
SCHÖNENGRUND Pfr. Harald Greve
071 351 74 81 [email protected]
Di und Do 13.45–17.15 Uhr
www.ref.ch/schoenengrund
071 361 11 70
Religionsunterricht 1. Oberstufe
[email protected]
Mittwoch, 17. Februar, 13.30–16 Uhr
Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 [email protected]
Di und Do 13.45–17.15 Uhr
Konf-Samstag
Samstag, 20. Februar, 9–18 Uhr in der Oase
Gottesdienste im Februar
Weltreligionen
Sonntag, 7. Februar
Vorträge von Pfr. Heiner Streit, 20 Uhr in der Oase. Donnerstag, 18. Februar: Buddhismus Kurskosten: Fr. 10.– pro Abend
  9.30 Gottesdienst speziell für Jägerinnen und Jäger
und Jadginteressierte
mit den Jagdhornbläsern
«Waldkauz», Pfr. Harald Greve
Elki-Kafi
9.15 bis 11 Uhr in der Oase
Dienstag, 23. Februar, «Elterliche Präsenz und Autorität nach
Haim Omer», mit Trudi Elmer, Erziehungsberaterin, Kinderbetreuung: Monika Raduner
Sonntag, 14. Februar
Bitte besuchen Sie einen Gottesdienst in der Region
Sonntag, 21. Februar
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Harald Greve
Morgengebet
Jeden Freitag, um 8.45 Uhr
Sonntag, 28. Februar
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Harald Greve
Interkultureller Frauentreff
Dienstag, 16. Februar, ab 8.45 Uhr in der Oase, mit Kinderbetreuung
Veranstaltungen
Sonntagsschule
Seniorinnen- und Seniorentreff
Sonntag, 14., 21. und 28. Februar, 9.30 Uhr, im Pfarrhaus.
Mittwoch, 24. Februar, 14.30 Uhr, Seniorenheim Bad Säntisblick, «Kulturgut Appenzellerwitz» mit Peter Eggenberger
Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren
Donnerstag, 4. Februar, 12 Uhr, Gasthaus Schäfli! Anmeldung bis am Vortag bei Cilia Helg, Tel. 071 361 10 42.
Heimandachten
Freitag, 12. und 26. Februar, 15 Uhr im Seniorenheim Bad
Säntisblick
Voranzeigen
Amtswoche
Gottesdienst, 6. März
Vom 30. Januar bis 7. Februar: Pfr. Samuel Kast, Herisau, Tel.
071 371 26 03
  9.30 Brot-für-alle und Weltgebetstagsgottesdienst
11.00 Suppenzmittag im MZG, mit Verkauf von ClaroProdukten
Voranzeige
Seniorinnen und Seniorenferien
Seniorinnen und Seniorenferien
Führen ins Markgräflerland ins Hotel Eden in Bad Krozingen.
1. Woche vom 18. bis 22. April begleitet von Pfarrerin Christine Scholer. 2. Woche vom 25. bis 29. April begleitet von
Pfarrer Johannes Stäubli. Eine persönliche Einladung folgt.
Führen ins Markgräflerland ins Hotel Eden in Bad Krozingen.
1. Woche vom 18. bis 22. April begleitet von Pfarrerin Christine Scholer. 2. Woche vom 25. bis 29. April begleitet von
Pfarrer Johannes Stäubli. Eine persönliche Einladung folgt.
MAGNET Nr.2/2016
20
Agenda
TEUFEN Lager zu Hause –
«Tim und Struppi und der verlorene Schlüssel»
www.ref-teufen.ch
Pfrn. Verena Hubmann
071 333 13 11 [email protected]
079 502 77 00
Pfrn. Andrea Anker
071 333 13 80 [email protected]
Sekretariat Esther Preisig 071 333 13 64 [email protected]
Mo/Do/Fr 8.00–11.30 Uhr
Di 8.00–11.30 Uhr und 13.30–17.30 Uhr
Ein ökumenisches Tageslager vom 11.–14. April 2016 für
Kinder im Alter von 6–12. Jeweils von 9–16.15 Uhr inkl.
Mittagessen im Kirchgemeindehaus Hörli. Mehr Informationen folgen auf www.ref-teufen.ch. Kontakt: simone.wirth@
ref-teufen.ch
Gottesdienste im Februar
Weitere Veranstaltungen im Februar
Sonntag, 7. Februar
Bibelkaffee
  9.45 Gottesdienst mit Pfrn. Verena Hubmann
Orgel: Wilfried Schnetzler, mit Kinderhüte
wärend des Gottesdienstes.
Dienstag, 2. Februar, 14 Uhr im KGH Hörli, Thema: «Frauenbilder der Bibel», mit Pfrn. Andrea Anker
sympaTisch
Sonntag, 14. Februar
Donnerstag, 11. Februar, 12 Uhr im KGH Hörli; thailändischer Mittagstisch für Jung und Älter. Anmeldung bis Dienstag, 9. Februar, 12 Uhr, unter Tel. 071 333 13 64 oder [email protected], Kosten: CHF 15.–, Kinder CHF 5.–, inkl.
Tischwasser und Kaffee. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
  9.45 Gottesdienst für alle Generationen am Valentinstag mit Pfrn. Andrea Anker und dem Fami­
lienteam, Mitwirkung von SchülerInnen der
2. Oberstufe und von Katechetin Arlette Ambagtsheer. Orgel: Elke Hildebrandt. Taufe
von Yanis Louan Bösch. Mit separatem Kinderprogramm während der Predigt.
Ökumenischer Kontaktzmittag
Freitag, 26. Februar im Restaurant Linde, 11.30, An-/Abmeldung bis jeweils Donnerstag, 11 Uhr bei Esther Preisig,
evang. Sekretariat oder Denise Engeler, kath. Sekretariat, Tel.
071 333 13 52
Sonntag, 21. Februar
10.00 ökumenischer anKlang-Gottesdienst mit Pfrn.
Verena Hubmann und Diakon Stefan Staub, zum
Thema: «Salz und Suppe» «Ihr seid das Salz der
Erde!», sagt Jesus. Suppe ohne Salz schmeckt
fad. Doch wenn Vreni Giger kocht, schmeckt
sie gut. Im ök. Gottesdienst am Suppentag
schauen wir über den Tellerrand hinaus. Musikalisch nimmt uns der Byzantinische Chor Rorschach mit in eine andere Welt, anschliessend
Suppenzmittag. Orgel: Elke Hildebrandt,
mit Kinderhüte während des Gottesdienstes.
Spitalbesuche
Unsere Gemeindemitglieder werden in den Kantonsspitälern
St. Gallen und Herisau von Pfrn. Verena Hubmann besucht.
Fahrdienst für Gottesdienste
Benötigen Sie einen Fahrdienst für Gottesdienste so zögern
Sie nicht und rufen folgende Personen an: Vreni Niederer, Tel.
071 333 30 47, Jens Pedersen, Tel. 071 330 01 74, Natel
079 346 56 43 oder Eberhard Schön, Tel. 071 333 39 58
Fahrdienst für andere kirchliche Anlässe
Sonntag, 28. Februar
Publitaxi Teufen, Tel. 071 222 23 33, Montag bis Samstag,
7–19 Uhr; Fr. 7.– pro Auftrag (1 bis 4 Personen)
  9.45 Gottesdienst mit Pfrn. Andrea Anker, Musik:
Blockflötenensemble Teufen unter der Leitung
von Elisabeth Stingelin, Orgel: Wilfried Schnetzler, mit Kinderhüte während des Gottesdienstes.
www.ref-buehler.chBÜHLER
Ökumenische Gottesdienste in den Häusern
Pfr. Lars Syring
Unteres Gremm: Mittwoch, 3. Februar, 16 Uhr, Peter Gumbal
Lindenhügel: Donnerstag, 4. Februar, 15 Uhr, Peter Gumbal
Bächli: Donnerstag, 11. Februar, 15.30 Uhr, Peter Gumbal
Sekretariat Dorfstrasse 12
Karin Fanizzi-Lübberstedt 071 790 09 45
Anlässe für Kinder und Jugendliche Dienstag, 2. Februar
071 793 17 63
[email protected]
[email protected]
Gottesdienste im Februar
  7.00 Morgengebet
Jugend-Projekt «Timeline»
Donnerstag, 4. Februar
Samstag, 27. Februar Timeline Bonheur mit den Jugendarbeitern Simone Wirth. Zeit und Ort auf: www.facebook.com/
timelineteufen
  7.00 Morgengebet mit Abendmahl
Freitag, 5. Februar
19.30 Abendgebet
Cevi
Die Cevi-Jungschar trifft sich am Samstag, 20. Februar, von
14 bis 17 Uhr beim Hecht (Cevihaus) Teufen. Infos bei Salome Walz unter [email protected] oder 071 793 33 89
ab 17.00 Uhr.
Sonntag, 7. Februar
  9.40 Gottesdienst, Pfrn. Regula Menges-Bachmann
Dienstag, 9. Februar
  7.00 Morgengebet
15.00 ltersheimandacht, kath.
Die Cevi Fröschli treffen sich am Samstag, 20. Februar von
14 bis 17 Uhr bei der Cevihütte Niederteufen (Blattenstrasse),
Infos bei Muriel Bruderer unter [email protected] oder
071 333 38 01.
Mittwoch, 10. Februar
  9.15 Meditative Körperarbeit
Donnerstag, 11. Februar
Ökumenischi Chinderfiir
  7.00 Morgengebet mit Abendmahl
19.30 Träff
Freitag, 26. Februar, 16.30 im KGH Hörli. Ludothek Teufen.
Samstag, 27. Februar, 16–22 Uhr, Jubiläums-Spielnacht für
Familien im Zeughaus Teufen mit einem Konzert von «Marius von der Jagdkapelle» und einem Spaghettiplausch.
Freitag, 12. Februar
19.30 Abendgebet
21
MAGNET Nr.2/2016
Agenda
Samstag, 13. Februar
Elchi-Treff
  9.00 Das Herzensgebet
Alle Kinder bis 5 Jahren und deren Eltern. Wir hören Geschichten, singen und spielen, basteln und plaudern. Jeweils
am Donnerstag von 9.15 Uhr bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir treffen uns wieder am 25. Februar 2016 mit
Marlies Wetter und Simona Buob (Infos unter Tel. 071 790
06 57 oder via E-Mail [email protected]).
Weitere Termine: 31. März, 28. April, 19. Mai.
Sonntag, 14. Februar
  9.40 Gottesdienst im Kanzeltausch,
Pfr. Dietmar Metzger
Dienstag, 16. Februar
  7.00 Morgengebet
18.00 Konf
Träff
Mittwoch, 17. Februar
Für Jugendliche ab der 7. Klasse. Donnerstags um halb 8 im
Kirchgemeindehaus.
  9.15 Meditative Körperarbeit
19.00 Koch-Treff
Koch-Treff
Donnerstag, 18. Februar
Franziska Manetsch und Lars Syring laden junge Erwachsene
zum gemeinsamen Kochen und Essen in die Kochschule im
Oberstufenschulhaus. Wir treffen uns wieder am 17. Februar
2016. Anmeldung erbeten unter Tel. 079 681 43 83.
  7.00 Morgengebet mit Abendmahl
19.30 Träff
Freitag, 19. Februar
19.30 Abendgebet
Spitalbesuche
Der Bühlerer Pfarrer ist in der Regel jeden Mittwoch im Spital in Herisau und besucht die Mitglieder unserer Kirchgemeinde. Wenn Sie in einem anderen Spital sind, kommt er
Sie auch dort gerne besuchen. Bitte melden Sie sich bei ihm.
Samstag, 20. Februar
  9.30 Ökum. Chinderfiir in der kath. Kirche
Sonntag, 21. Februar
  9.40 INSIEME-Gottesdienst, mit «Erscht Rächt»
und Pfr. Lars Syring.
Pfarramtliche Stellvertretung
Vom 30. Januar bis 8. Februar: oPfr. Claude Séchaud, Stein
Tel. 071 367 11 25.
Dienstag, 23. Februar
  7.00 Morgengebet
www.ref-gais.chGAIS
Mittwoch, 24. Februar
  9.15 Meditative Körperarbeit
Pfr. Dietmar Metzger
Donnerstag, 25. Februar
  7.00 Morgengebet mit Abendmahl
  9.15 ELCHI-Treff
19.30 Träff
Sekretariat Hedy Fitze
071 790 02 51 [email protected]
Das Sekretariat ist in der Regel am Dienstag und Freitag von 9–11 besetzt
Gottesdienste im Februar
Freitag, 26. Februar
Das Einläuten beginnt in der Regel 10 Min. vor dem Gottesdienst
19.30Abendgebet
Sonntag, 28. Februar
Sonntag, 7. Februar
  9.40 Gottesdienst mit Taufe von Raphael Teissl,
Pfr. Lars Syring
19.00 Taizé-Feier
  9.40 Gottesdienst, Prädikantin U. Fröhlich
Sonntag, 14. Februar
  9.40 Gottesdienst, Pfr. L. Syring, Kanzeltausch
Für die Kinder ab dem 2. Kindergarten findet
im Kirchgemeindehaus ein eigenes Programm
statt.
Seminare mit Sabine Bobert
Sabine Bobert kommt wieder zu zwei Seminaren:
2. und 3. April 2016: Aufbauseminar «Mentales Heilen»
26. und 27. Nov. 2016: Aufbauseminar: «Erfolgreich leben»
Anmeldungen und weitere Infos ab sofort beim Pfarramt.
Sonntag, 21. Februar
10.40 In der evang.-ref. Kirche: Ökumenischer Familiengottesdienst zur Sammlung «Brot für alle»
und «Fastenopfer» (Pfr. D. Metzger und Kaplan
K. Wenzinger)
Anschliessend: Suppenzmittag
und Kaffeestube im Hotel zur Krone inkl. Stand
des Claro Weltladens.
Musikalische Mitwirkung: Chor Gais
(Kuchen- und Gebäckspenden
dürfen gerne vor dem Gottesdienst in der
Krone abgegeben werden.)
Für die Beanspruchung des Fahrdienstes bitte unter Tel. 071
793 13 67
Meditative Körperarbeit
«Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist
Gottes in euch wohnt.» (1. Kor. 3, 16). Wir wollen unseren
Körper und unsere Seele achtsam wahrnehmen und kennenlernen. Eine meditative Auszeit vom Alltag, jeweils am Mittwoch, 9.15 bis 10.30 Uhr im 3Punkt neben dem Denner.
Kosten: 23 Franken pro Lektion. Anmeldung bei Andi Fuchs
Tel. 071 793 29 03 / Mail: [email protected]
Bühler betet
Jeden Dienstag und jeden Donnerstag, morgens um 7. Donnerstags mit Abendmahl. Jeden Freitag, abends um halb 8.
Sonntag, 28. Februar
  9.40 Gottesdienst, Pfr. D. Metzger
Ich in dir – Du in mir. Das Herzensgebet
Ökumenisches Abendgebet / Taizé-Abendgebet
Wir sitzen in der Stille vor Gott. Dazu Lieder und Gebete mit
Leib und Seele. Wir treffen uns wieder am 13. Februar 2016
um 9 Uhr in der ref. Kirche. Wer keine Erfahrung mit der
Meditation hat, kann sich zur Einführung gerne vorher telefonisch melden. Pfarramt: 071 793 17 63. Weitere Termine:
12. März, 16. April, 14. Mai.
MAGNET Nr.2/2016
071 793 12 80 [email protected]
Sozialdiakon Daniel Menzi 071 790 02 52 [email protected]
Jeweils am Montag von 9–11 Uhr und Freitag von 14–16 Uhr erreichbar
Mittwoch, 10. Februar um 19.30 Uhr in der evang.-ref. Kirche und am Mittwoch, 24. Februar um 19.30 Uhr in der kath.
Kirche. Neben gemeinsamem Singen, Beten und Hören auf
Gottes Wort, soll auch Raum für die Begegnung mit Gott in
der Stille gegeben sein. Herzliche Einladung!
22
Agenda
Ökumenischer Altersnachmittag
Sonntag, 14. Februar
Am Donnerstag, 11. Februar um 14.15 Uhr im evang.-ref.
Kirchgemeindehaus. Organisation und Bewirtung durch den
Landfrauenverein Gais. Die Besucher dürfen sich auf eine
Präsentation der Bilder von Lilly Langenegger freuen. Herzliche Einladung an alle Gaiser Einwohner im AHV-Alter.
10.00 Gottesdienst zum Valentinstag für Liebende und
andere Leute mit Pfrn. Sigrun Holz; Musik:
Tobias Silzle (Trompete), Tabea Keller und
Bruno Späti (Querflöte), Esther Keller (Orgel)
Sonntag, 21. Februar
Erwachsenenbildung im Februar 2016
10.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag mit R.
Wiesli, Pfrn. S. Holz, Pfrn. S. Schewe, Pfrn.
D. Engel, SchülerInnen der Oberstufe und mit
der Musikgruppe Kallpa, die lateinamerikanische Musik spielt, anschliessend Suppentag;
kath. Kirche Speicher
Am Donnerstag, 11. Februar 2016 findet um 20 Uhr im
evang.-ref. Kirchgemeindehaus Erwachsenenbildungs-Abend
zum Thema «Zwischen Begabung und Verletzlichkeit – Leben mit Hochsensibilität» statt. Frau Antje Sabine Naegeli
(Psychotherapeutin, Pfarrerin und Schriftstellerin) zeigt auf,
welchen Herausforderungen hochsensible Menschen sich
stellen müssen und welche Bewältigungsstrategien zu einer
gesunden Balance im Miteinander führen können. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Daniel Menzi, Tel. 071 790 02 52.
Donnerstag, 25. Februar
10.00 Andacht im Altersheim Hof, Speicher, mit
Pfrn. S. Schewe
Freitag, 26. Februar
Kinder-Kirche
  9.30 Andacht im Altersheim Boden, Trogen, mit
Pfrn. S. Schewe
Parallel zum Gottesdienst findet am 14. Februar von 9.30
Uhr bis ca. 10.30 Uhr die Kinder-Kirche im Kirchgemeindehaus zum Thema «Krüge aus Ton» statt. Zum gemeinsamen
Geschichtenhören, Singen, Beten, Spielen, Malen und Basteln sind alle Kinder ab dem 2. Kindergarten herzlich eingeladen. Kontakt: Sozialdiakon D. Menzi, Tel. 071 790 02 52.
Sonntag, 28. Februar
10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Sigrun Holz, den Konfirmanden und S. Vosseler (Orgel), anschliessend
Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus
Anlässe
Andachten im Alterszentrum
Mittwoch, 17. Februar um 16 Uhr in der Rotenwies 26 und
um 16.45 Uhr in der Gäbrisstrasse 18.
Dienstag, 2. Februar
12.00 Mittagstisch, Anmeldungen bis Montagmittag
an Georgette Zellweger, Tel. 071 344 23 88;
Pfarreizentrum Bendlehn
14.00 Alti Lieder vörehole, mit Elsi Graf und Hermann Hohl; Kirchgemeindehaus
Jugendgottesdienst
Am Freitag, 19. Februar findet um 18.30 Uhr in der Kirche
ein Jugendgottesdienst mit Sozialdiakon Daniel Menzi zur
Frage «Sorry, wo ist mein Platz?» statt. Eingeladen sind alle
Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse, alle Jugendlichen.
Mittwoch, 3. Februar
14.00–17.00
Ökumenische Kleinkinderfeier
Am Mittwoch, 24. Februar findet um 16 Uhr im evang.-ref.
Kirchgemeindehaus die ökumenische Kleinkinderfeier «Fiire
mit de Chline» zum Thema «Ein Esel gehorcht nicht» statt.
Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 2–6 Jahren
in Begleitung der (Gross-)Eltern. Auch jüngere und ältere Geschwister dürfen gerne mitgebracht werden. Zvieri.
14.00–17.00
  9.30–10.45 Lesekreis im Pfarrhaus mit dem Buch
von Nelli Dix «Ich wünschte, sie ginge wieder
ins Bett und liesse mich in Frieden meine Mausefallen stellen»: Geschichten aus den Leben
von David, Hiob, König Salomo und Joseph:,
geistreich und hintergründig erzählt.
19.00–21.00 Konfirmandenunterricht Gruppe B
Erwachsenenbildung im März 2016
Zum Thema «Mut zum Dialog – Kindern und Jugendlichen in
ihren Nöten begegnen» findet am 8. März 2016 um 20 Uhr
im evang.-ref. Kirchgemeindehaus ein ErwachsenenbildungsAbend mit Dr. phil. Ursula Germann statt. Sie wird aufzeigen,
wie wichtig die Kommunikation zwischen Eltern und ihren
Kindern in allen Lebensphasen ist. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Daniel Menzi, Tel. 071 790 02 52.
Dienstag, 16. Februar
11.00–11.30 Regenbogengebet mit Claudia Rufer Ritter; Pfarrhaus
12.00 Mittagstisch, Anmeldungen bis Montagmittag
an Georgette Zellweger, Tel. 071 344 23 88;
Kirchgemeindehaus
14.00 Alti Lieder vörehole, mit Elsi Graf und Hermann Hohl; Kirchgemeindehaus
19.00–21.00 Konfirmandenunterricht Gruppe A
www.ref-speicher.ch
Pfrn. Sigrun Holz
Mittwochscafé; Pfarrhaus
Donnerstag, 11. Februar
Voranzeige
SPEICHER Mittwochscafé; Pfarrhaus
Mittwoch, 10. Februar
071 344 10 62 [email protected]
Sozialdiakonin/Seniorenarbeit (Di und Fr)
Claudia Rufer Ritter 071 344 46 42 [email protected]
Mittwoch, 17. Februar
Sekretariat
071 344 32 61
Corinne [email protected]
Montag bis Freitag 08.30–11.30 Uhr
Donnerstag, 18. Februar
Mesmerdienst
Eveline Müller
14.00–17.00
Mittwochscafé; Pfarrhaus
14.00–16.00 Spiel, Spass – beweglich im Kopf;
Pfarrhaus
079 929 22 16 [email protected]
Freitag, 19. Februar
14.30 Freitagsrunde mit Claudia Rufer Ritter;
Pfarrhaus
15.00 Chängouru, Spieltreff, Kirchgemeindehaus
Gottesdienste im Februar
Sonntag, 31. Januar
10.00 Gottesdienst mit Pfr W. Schait, Kirche Trogen
Mittwoch, 24. Februar
14.00–17.00 Mittwochscafé; Pfarrhaus
Sonntag, 7. Februar
10.00 Gottesdienst mit Pfr. Hans Lerch und Esther
Keller (Orgel)
Samstag, 27. Februar
9.00–13.00
23
Konfirmandenunterricht Gruppen A und B
MAGNET Nr.2/2016
Agenda
Vorinformation ökumenische Seniorenferien
Dienstag, 9. Februar
Montag, 30. Mai –Samstag, 5. Juni 2016. Ein schöner Ort an
toller Lage ist für die Ferienwoche gefunden!
Im Olympiadorf Seefeld im Tirol – einem sonnigen Hochplateau in den österreichischen Alpen (1180 müM) – wohnen
wir im ruhig gelegenen Hotel Alpenpark, unweit des Dorfzentrums mit herrlichem Blick auf die Berge.
Die Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Speicher,
Trogen und Wald sind herzlich willkommen. Die Ausschreibung mit den detaillierten Angaben liegt ab Mitte Februar in
den Kirchgemeinden auf und wird auf Wunsch auch gerne
zugestellt. Corinne Rankl, Tel. 071 344 32 61, E-Mail: [email protected]. Für Auskünfte kontaktieren Sie bitte
Claudia Rufer Ritter, Sozialdiakonin, Tel. 071 344 46 42, EMail: [email protected]
20.00 Taizé-Singen in der Turmkapelle der Kirche
Mittwoch, 10. Februar
19.30 Haltmachen: Infoabend im Seeblick Trogen
Sonntag, 14. Februar
10.00 «Über die Liebe» – ökumenischer Gottesdienst
mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe,
Esther Gorgon-Lenz, Norbert Schneider und
Pfrn. Susanne Schewe. Mit besonderer Musik.
Dienstag, 16. Februar
14.00 «Alti Lieder vörehole», im evang. ref. Kirchgemeindehaus Speicher; Organisation, Leitung:
Elsa Graf, Hermann Hohl.
20.00 Taizé-Singen in der Turmkapelle der Kirche
Suppentag 2016
Mittwoch, 17. Februar
Wir laden Sie am Sonntag, 21. Februar ab 10 Uhr zum ökumenischen Suppentag im kath. Pfarreizentrum Bendlehn in
Speicher ein. Im Gottesdienst um 10 Uhr erzählen Schüler
vom afrikanischen Jungen Oumarou und der Goldmine in
seiner Heimat. Dazu spielt – ganz international – die Musikgruppe Kallpa lateinamerikanische Melodien. Anschliessend
sind Sie zu Suppe und Dessert eingeladen und die Kinder zu
einem Film. Mit dem Erlös unterstützen wir Bauern und Fischer im Senegal.
14.00 Seniorenjassen im Restaurant Schäfli
Sonntag, 21. Februar
10.00 «Von Gold und Glanz» – ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag im katholischen Pfarreizentrum Bendlehn Speicher mit der lateinamerikanischen Gruppe Kallpa; anschliessend Suppenzmittag (mit Kinderprogramm).
Dienstag, 23. Februar
20.00 Taizé-Singen in der Turmkapelle der Kirche
Ein Angebot für die ganze Region:
Mittwoch, 24. Februar
Haltmachen 2016: «Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? – Dem Geist auf der Spur, Haltmachen. Innehalten, durchatmen. Gestärkt und geklärt weiter gehen».
Diesem Ziel dient das Projekt «Haltmachen», das Pfarrerin
Susanne Schewe mit Hans Jörg Fehle durchführt – in der Zeit
vom 21. Februar bis zum 20. März. Zunächst geht es darum,
die Form der Unterbrechung zu suchen, die zu meinem aktuellen Alltag passt. Für die einen wird es eine längere tägliche Besinnung sein; für andere ein kurzer Halt. Jedenfalls
richtet sich das Projekt gezielt auch an Menschen, die «eigentlich keine Zeit haben»; aber vielleicht gerade deshalb das
Aufatmen nötig hätten. Am Mittwoch, 10. Februar, wird das
Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Seeblick in
Trogen vorgestellt. Es startet am 21. Februar. Die persönliche
Einkehr wird durch wöchentliche Treffen (jeweils am Mittwoch, dem 24.2., 2.3., 9.3. und 16.3., um 19.30 Uhr im
Seeblick) ergänzt, die dem Erfahrungsaustausch dienen.
Auch sind Einzel-Begleitgespräche möglich.
Anmeldung bis am 14. Februar bei: Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1, 9043 Trogen, Tel. 071 344
13 52, [email protected]. Unkostenbeitrag:
Fr. 25.– (inkl. Unterlagen). Für Infos: Pfrn. Susanne Schewe,
Tel. 071 340 00 39, Mail [email protected]
TROGEN 14.00 Kik-Treff im Seeblick Marianne Messmer und
Esther Gorgon-Lenz
19.30 Haltmachen: «Feuer – oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? Dem Geist auf der
Spur»
Donnerstag, 25. Februar
10.00 Andacht im Hof Speicher mit Abendmahl, alle
Menschen aus der Gemeinde sind herzlich willkommen, Pfrn. S. Schewe
Freitag, 26. Februar
  9.30 Andacht im Altersheim Boden mit Abendmahl,
alle Menschen aus der Gemeinde sind herzlich
willkommen, Pfrn. S. Schewe
Sonntag, 28. Februar
10.00 Gottesdienst, Pfrn. S. Schewe
Der besondere Gottesdienst
Den Gottesdienst am 14. Februar um 10 Uhr gestalten die
Schülerinnen und Schülern der Oberstufe unter dem Thema
«Über die Liebe». Der Autor Stephan Sigg bereitet die Jugendlichen auf diesen Gottesdienst vor. Es erwartet Sie zudem
besondere Musik. Herzlich willkommen!
Haltmachen 2016
www.kirchetrogen.ch
Pfrn. Susanne Schewe
«Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? –
Dem Geist auf der Spur»
071 340 00 39 [email protected]
Sekretariat Marina Ackermann 071 344 13 52 [email protected]
Mi und Fr Vormittag
«Haltmachen» ist wieder das Stichwort in Trogen und der
Region. Innehalten, durchatmen. Gestärkt und geklärt weiter
gehen. Diesem Ziel dient das Projekt «Haltmachen», das Pfarrerin Susanne Schewe mit dem geistlichen Begleiter und Exerzitienleiter Hans Jörg Fehle durchführt – in der Zeit vom
21. Februar bis zum 20. März.
An einem Informationsabend am Mittwoch, dem 10. Februar,
wird das Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Seeblick in Trogen vorgestellt. Anmeldung bis am 14. Februar
bei: Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1,
9043 Trogen (071 344 13 52 / m.ackermann@kirchetrogen.
ch). Unkostenbeitrag: Fr. 25.– (inkl. Unterlagen).
Für Informationen: Pfrn. Susanne Schewe, Tel. 071 340 00
39, Mail [email protected])
Gottesdienste im Februar
Dienstag, 2. Februar
14.00 «Alti Lieder vörehole», im evang. ref. Kirchgemeindehaus Speicher; Organisation, Leitung:
Elsa Graf, Hermann Hohl.
Sonntag, 7. Februar
  9.30 Gottesdienst in Wald, Pfrn. D. Engel. An diesem Sonntag sind wir eingeladen, in die Kirche
nach Wald zu kommen. Um 9.10 Uhr steht für
Sie ein Fahrdienst auf dem Landsgemeindeplatz
Trogen bereit.
MAGNET Nr.2/2016
24
Agenda
Anziehugskraft in Zwang, die Faszination in Rücksichtslosigkeit. Das ist schade, denn gentlich geht es um etwas Schönes.
Um dem Menschen wieder seine Würde und dem Gold einen
Glanz zurückzugeben, setzen sich die Hilswerke dafür ein,
dass Gold und andere Rohstoffe so abgebaut werden, dass alle
Beteiligten etwas davon haben. Mehr dazu lesen können Sie
im Fastenkalender von Brot für alle und Fastenopfer, den wir
Ihnen Mitte Februar zuschicken. «Von Gold und Glanz» ist
auch das Thema des ökumenischen Suppentages, der am
Sonntag, 21. Februar stattfindet. Herzliche Einladung!
Doris Engel Amara, Pfarrerin
Suppentag 2016: Sonntag, 21. Februar
Der ökumenische Gottesdienst zum Suppentag beginnt um
10 Uhr im katholischen Pfarreizentrum Bendlehn Speicher.
Er wird mitgestaltet von den Oberstufenschülerinnen und
-schülern aus Speicher und musikalisch begleitet von der lateinamerikanischen Gruppe Kallpa. Zum anschliessenden
Suppenzmittag (mit speziellem Kinderprogramm) sind Sie
herzlich eingeladen.
Rosenverkauf
Gottesdienste im Februar
Der diesjährige Rosenverkauf ist am 5. März, wie immer von
8.30 bis ca. 11 Uhr, auf dem Postplatz Trogen.
Informationen zur diesjährigen «Brot für alle/FastenopferAktion» erhalten Sie per Post.
REHETOBEL
Pfrn. Beatrix Jessberger
071 877 14 57
Sonntag, 7. Februar
  9.30 «Einfach Feiern» mit Pfr. Doris Engel und Hermann Hohl an der Orgel, mit Gotesdienstbesuch aus Trogen
Sonntag, 14. Februar
www.ref-rehetobel.ch
Gottesdienst, nähere Infos entnehmen Sie bitte der Wanze!
[email protected]
Sekretariat Corinne Ruch Montag- und Mittwoch-Vormittag
071 870 08 24 [email protected]
Sonntag, 21. Februar, Suppentag
10.00 Gottesdienst «Von Gold und Glanz» zum Suppentag mit Pfarreileiterin Rosmarie Wiesli, Religionspädagoge Norbert Schneider, Pfarrerinnen
Susanne Schewe, Sigrun Holz, Doris Engel und
Religionsschülern/-schülerinnen in der Kath.
Kirche im Bendlehn, Speicher. Es spielt die
lateinamerikanische Musikgruppe Kalllpa.
Anschliessend Suppentag im Pfarreizentrum:
Sie sind herzlich willkommen zu Suppe,
Getränk und Desserbuffet.
Gottesdienste im Februar
Sonntag, 7. Februar
Sie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst in einer Nachbargemeinde zu besuchen, z.B. um 9.30 Uhr in Heiden
Sonntag, 14. Februar
  9.45 Familiengottesdienst mit Pfrn. Beatrix Jessberger und Katechetin Monika Baumgartner mit
den Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse,
musikalisch gestaltet vom Bläserquartett der
MG Rehetobel
Sonntag, 28. Februar   9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Christiane Waldmann
und Simone Perron an der Orgel.
Sonntag, 21. Februar
  9.45 Predigtgottesdienst mit Pfrn. Beatrix Jessberger,
Musik: Cyrill Bischof
Andacht im Altersheim Obergaden
Donnerstag, 25. Febrauar, 10 Uhr, Pfrn. Doris Engel Amara
Sonntag, 28. Februar
Veranstaltung
  9.45 Predigtgottesdienst (Kanzeltausch) mit Pfr. Carlos Ferrer, Grub, Musik: Bläserquartett der MG
Rehetobel
Lesen in der Kirche – der kleine Literaturclub. Das genaue
Datum finden Sie in der Wanze!
Voranzeige
Konzert Akkordeon Orchester Heiden
Ökumenischer Weltgebetstag
Sonntag, 21. Februar um 17 Uhr in der evang.-ref. Kirche
Freitag, 4. März, 19 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum
Weltgebetstag in der Kirche Wald mit Pfarrerin Doris Engel
Amara und Vorbereietungsgruppe. Das Land des Weltgbetstages ist dies Jahr Kuba.
Flüügäpilz
Mittwoch, 3. Februar um 15.30 Uhr in der Spielgruppe (Holderenstrasse 24 a). Alle Kinder (0–ca. 4 Jahre) mit ihren Eltern sind herzlich eingeladen
www.ref-grub-eggersriet.chGRUB-EGGERSRIET
Fiire mit de Chliine
Samstag, 20. Februar um 10 Uhr in der katholischen Kirche
Pfr. Carlos Ferrer 071 891 17 58
Alters- und Pflegeheim «Krone»
Sekretariat
Mittwoch, 24. Feb., 15 Uhr, Gespräche über Lebensthemen
Gottesdienste im Februar
[email protected]
071 891 47 34
Sonntag, 7. Februar
10.00 Gottesdienst in der Kirche Grub AR, Pfr. René
Häfelfinger, Altstätten, Kollekte: Sonnenblick
Walzenhausen
WALD
Pfrn. Doris Engel Amara
079 729 80 51
[email protected]
Von Gold und Glanz …
Sonntag, 14. Februar
Der König Midas wünschte sich einst, das alles, was er berührt, zu Gold wird. Der Wusch wurde ihm erfüllt: Der Stein,
den er aufhob, wurde zum Goldklumpen. Aber oh Schreck:
Midas konnte anlangen was er wollte, er konnte nichts mehr
essen, nichts mehr trinken: alles wurde zu Gold. Um Gold
geht es in der Kampagne der kirchlichen Hilswerke Brot für
alle und Fastenopfer. Um den Glanz des Goldes und seine
Schönheit, aber auch um die unstillbare Gier nach Gold, nach
Profit. Denn mit der Gier kippt die Schönheit ins Grauen, die
  9.30 Gottesdienst im Pfarrhaus Eggersriet, Pfr. Carlos
Ferrer, Kollekte: ACAT
Sonntag, 21. Februar
10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen
Kirche Grub SG zur ökum. Kampagne 2016
Brot für alle/Fastenopfer, Pfr. Laszlo Szücsi und
Pfr. Carlos Ferrer. Anschliessend sind alle herzlich zum Suppenessen im Gruberhof eingeladen.
25
MAGNET Nr.2/2016
Agenda
Veranstaltungen
Sonntag, 28. Februar
10.00 Gottesdienst in der Kirche Grub AR, Pfrn. Beatrix Jessberger, Rehetobel (Kanzeltausch), Kollekte: SolidarAndhra
Konfirmanden
Montag, 15. Februar um 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
Dienstag, 16. Februar um 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
Samstag/Sonntag, 20./21. Februar: Wochenende in Lihn GL.
Musikalische Träumereien mit Andacht
Offen für alle, am Freitagmorgen in Eggersriet
12. und 26. Februar, 10 Uhr, im Seniorenzentrum, 1. Stock.
Präsentiert von: Erika Imholz und Pfr. Carlos Ferrer
Andacht in den Heimen
Mittwoch, 3. Feb., 15.30 Uhr:
im Altersheim Quisisana mit Pfarrer Ruedi Balz.
Mittwoch, 10. Feb., 15.30 Uhr:
im Betreuungszentrum mit Pfarrer Ruedi Balz.
Mittwoch, 24. Feb., 15.30 Uhr:
im Betreuungszentrum mit Pfarrerin Dorothee Dettmers.
Musikalische Träumereien mit Andacht
Offen für alle, am Freitagnachmittag in Grub AR
12. und 26. Februar, 14.15 Uhr, in der Cafeteria des Alterswohnheims Weiherwies. Präsentiert von Erika Imholz und
Pfr. Carlos Ferrer
Ökumen. Nachmittag für Ältere
Trauercafé Appenzeller Vorderland
Am 11. Feb. um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. «Im Appenzeller Himmel» mit Ausführungen von Andres Stehli
über Werke von Julius Ammann. Seine Beschreibungen von
Land und Leuten liessen ihn zum bekanntesten Appenzeller
Mundartdichter des 20.Jahrhunderts werden.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 17–18.30 Uhr, Hotel Linde,
Heiden
Seniorennachmittag
Dienstag, 23. Februar, 14 Uhr, in der Cafeteria des Alterswohnheims Weiherwies Grub AR.
Meditatives Kreistanzen
Dienstag, 23. Feb. im kath. Pfarreizentrum mit Ruth Stöckli.
Unkostenbeitrag Fr. 5.–
Offenes Dorfstübli mit Elterntreff
Am Donnerstagnachmittag während der Schulzeit (11., 18.
und 25. Februar) ist das Dorfstübli offen für Kaffee mit Kuchen: 15.15–18 Uhr. Pfr. Carlos Ferrer und Elsbeth Camenzind freuen sich über jeden Besuch.
Bibel teilen
Freitag, 26. Feb. in der Jugendstube/Pfarrhaus. Kaffee und
Gipfeli ab 9 Uhr. Bibelarbeit 9.30–10.30 Uhr. Wir lesen die
Urgeschichte im ersten Buch der Bibel (Genesis), Kapitel 1
bis 11.
Gott im Kino
Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr, Dorfstübli Grub AR /
Filmclub der Kirchgemeinde Grub-Eggersriet. Gezeigt
wird der Film «The Way» (Dein Weg)
Suppentage
Die ökumenischen Suppentage mit Beginn um 12.15 Uhr im
Kirchgemeindehaus finden an den folgenden drei Freitagen
statt: 26. Februar, 4. März und 11. März.
Ökumen. Chinderfiir
HEIDEN Am 27. Februar um 9.30 Uhr findet die Chinderfiir in der
evang. Kirche statt. Anschliessend Znüni und weiterführendes Programm für Kinder ab Kindergartenalter im Kirchgemeindehaus.
www.ref-heiden.ch
Pfarrer Hans Konrad Bruderer071 898 03 70 [email protected]
Sozialdiakonin
Juanita van der Wingen
071 891 55 36 [email protected]
Sekretariat Claudia Gebert
071 898 03 73 [email protected]
Sternsingen
Gottesdienste im Februar
Die Sternsinger haben Segenswünsche für das Neue Jahr in
die Häuser gebracht und Geld für notleidende Kinder in Bolivien gesammelt. Bei vielen schönen Begegnungen unter der
Haustür sind so Fr. 6280.30 an Spenden zusammengekommen. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender.
Sonntag, 7. Februar
10.15 «Ökumenische Gastfreundschaft»: Messe in der
kath. Kirche Heiden, Pfarreileiter Albert Kappenthuler. Die reformierten Christinnen und
Christen besuchen die katholische Messe. Kein
Gottesdienst in der ref. Kirche.
www.kirche-wolfhalden.chWOLFHALDEN
Sonntag, 14. Februar
Pfr. Andreas Ennulat 071 891 13 34 [email protected]
  9.30 «Ökumenische Gastfreundschaft»: AbendmahlsGottesdienst in der evang. Kirche Heiden, Pfr.
Koni Bruderer. Die katholischen Christinnen
und Christen besuchen den Abendmahls-Gottesdienst. Musikalische Begleitung: Marianne
Tobler, Orgel.
Gottesdienste im Februar
Sonntag, 7. Februar
  9.45 Film-Gottesdienst … (ohne Film*). «Die Macht
sei mit dir!» oder: «Ich bin bei euch alle Tage»
Die religiösen Dimensionen der Star Wars-Filme.
Pfr. Andreas Ennulat und Anna Maria Simonett
(Orgel). * Leider können keine Filmausschnitte
gezeigt werden, weil die Rechte dafür nicht erhältlich sind.
Sonntag, 21. Februar
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Ruedi Balz und Organist Helmut Sieber.
Sonntag, 28. Februar
Sonntag, 14. Februar
  9.30 Gottesdienst, Pfr. Ruedi Balz und Organist Helmut Sieber. Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus.
  9.45 15. Guggen-Gottesdienst 2016: «Der traurige
Narr namens Valentin», Pfr. Andreas Ennulat an
der Orgel: n.n.
Als Gäste begrüssen wir: die Wolfshüüler
Amtswochen
25. Jan.– 7. Feb. Pfr. Ruedi Balz
8.–21. Feb. Pfarrer Koni Bruderer
22. Feb.–6. März Pfr. Ruedi Balz
MAGNET Nr.2/2016
Sonntag, 21. Februar
Kein Gottesdienst!
26
Agenda
Sonntag, 28. Februar
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und Taufe
17.00 Ökumenischer Brot-für-alle/Fastenopfer-Gottesdienst, mit den Schüler/-innen der Mittelstufe
aus dem ökumenischen Religionsunterricht.
Musikalische Gestaltung: Arthur Thurnheer
(Orgel/Flügel); Drissa Sanon zusammen mit
den Schüler/-innen (Percussion). Drissa Sanon
stammt ursprünglich aus Burkina Faso und lebt
in Zuchwil SO. Esther Züst, Katechetin, Evang.
Kirchgemeinde Wolfhalden (4.+6.Klasse), Albert Kappenthuler, Pfarreileiter, Kath.Pfarrei
Heiden (5.Klasse), Martin Genter, Diakon, Kath.
Pfarrei Thal, Andreas Ennulat, Pfr., Evang.
Kirchgemeinde Wolfhalden (Koordination)
Im Jahr 2016 wird wieder ein Tauferinnerungsgottesdienst
mit Taufe in der Kirche gefeiert. Am Sonntag, den 14. Februar sind deshalb die Kinder, die 2010 und 2011 in der evangelischen Kirche Walzenhausen getauft wurden zusammen
mit ihren Eltern, Geschwister, Grosseltern, Göttis und Gotten eingeladen, sich in einer Feier an ihre Taufe zu erinnern,
von Gott zu hören und miteinander zu singen. Die Feier wird
von Pfarrerin Corinna Boldt zusammen mit dein Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklasse gestaltet und beginnt um 10.00 Uhr.
Gemeindeferien 2015 In diesem Jahr führen uns unsere Gemeindeferien von Montag, den 19. September bis und mit Sonntag, den 25. September nach Rimbach im Bayerischen Wald. Der Bayerische
Wald ist ein ca. 100 km langes Mittelgebirge zwischen Bayern und Tschechien. Untergebracht werden wir im Hotel
Bayerischer Hof sein, das idyllisch am Fusse der Berge liegt.
Anmeldungen für die Ferienwoche sind ab Mitte Februar im
Pfarramt möglich. Nähere Informationen folgen im nächsten
Magnet.
SeniorINNen-Nachmittag
Donnerstag, 18. Februar, 14.30 Uhr, Kronensaal. Mit dem
Trachtenchörli Thal. Es sind alle (!) Seniorinnen und Senioren aus Wolfhalden herzlich eingeladen. Es freut sich auf ein
zahlreiches Erscheinen: Das Vorbereitungsteam
Kammer-Konzert der Kanti Trogen
Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr, in der Kirche Wolfhalden.
Diverse Ensembles mit Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Trogen präsentieren ein vielfältiges Musikprogramm, unter der Leitung von Musiklehrer/-innen der Kantonsschule. Eintritt frei – Kollekte!
Aus dem Pfarramt
Pfarrerin Corinna Boldt ist vom 27. 2. bis und mit 7. 3. abwesend. Die Vertretung im Falle einer Beerdigung übernimmt während dieser Zeit Pfarrer Hans Lerch, Hinteres
Nord 3, 9410 Heiden, Tel. 071 544 83 62.
Besuchsarbeit
Aus der Kirchenvorsteherschaft
Die Gemeindemitglieder werden gerne in den Spitälern Heiden, Herisau oder St.Gallen besucht. Da wir aus Datenschutzgründen keine Spitaleinweisungsmeldungen erhalten, sind
wir auf Anfragen der Betroffenen bzw. Familien angewiesen.
WALZENHAUSEN
Besuche: Die Gemeindemitglieder werden gerne in den Spitälern Heiden oder St. Gallen besucht. Da wir aus Datenschutzgründen keine Spitaleinweisungsmeldungen erhalten,
sind wir auf Anfragen der Betroffenen bzw. der Familien angewiesen. Auch Hausbesuche werden gerne auf Anfrage hin
gemacht. Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Corinna Boldt,
wenn Sie einen Besuch wünschen oder anderweitig Hilfe benötigen.
www.evangkirche-walzenhausen.ch
Pfrn. Corinna Boldt 071 888 12 02 [email protected]
Gottesdienste im Februar
Fahrdienste
Sonntag, 7. Februar
Falls Sie einen Fahrdienst zum Gottesdienst oder einem anderen kirchlichen Anlass benötigen, melden Sie sich bitte bei
Frau Regula Künzler (Tel.071 888 49 27) oder Pfarrerin Corinna Boldt.(Tel.071 888 12 02)
19.00 Meditative Abendfeier, Pfarrerin Corinna Boldt
Sonntag, 14. Februar
10.00 Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und
Taufe, Pfarrerin Corinna Boldt und SchülerInnen der 1. Oberstufe
Zur Information
Pfarrerin Corinna Boldt hat per 1. Januar 2016 ihr Arbeitspensum auf 80% reduziert. Das Protokoll der Kirchenvorsteherschaftssitzungen und der Kirchgemeindeversammlungen
wird ab dem Jahr 2016 durch die Sekretärin des Pfarramtes,
Frau Monika Traber, erstellt.
Sonntag, 21. Februar
  9.15 Gottesdienst, Pfarrerin Corinna Boldt
Sonntag, 28. Februar   9.15 Gottesdienst, Pfarrer Hans Lerch, Heiden
Aufruf Arbeitsgruppe Leitbild
Sonntag, 06. März
Wer hat Interesse daran, an der Überarbeitung des Leitbildes
der Kirchgemeinde mitzuarbeiten? Für die Überarbeitung
soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, für die interessierte
Gemeindemitglieder gesucht werden. Bitte melden Sie sich
bis zum 29.2. im Pfarramt (mail: [email protected]).
  9.15 Gottesdienst, Pfarrer Hans Lerch, Heiden
Gottesdienst im Alterswohnheim Walzenhausen
Donnerstag, 18. Februar um 15 Uhr
Jugend-Treff
Ab 5. Klasse: nächster Jugendtreff am Samstag, den 6. Februar.
REUTE-OBEREGG
Jugendraum (JURAWA)
Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner 071 891 15 03 oder 076 536 06 65
[email protected]
Der Jugendraum ist in der Regel an 2–3 Samstagen im Monat
jeweils von 19.30–23.30 geöffnet (ab 1. Oberstufe). Die Daten gemäss Aushang.
Ökumene
Dieses griechische Wort bedeutet «bewohnte Erde». Gebraucht wird «Ökumene» in der Zusammenarbeit zwischen
den christlichen Kirchen. In Reute und Oberegg ist die Ökumene selbstverständlich. Mindestens heute. Früher – die älteren Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde erinnern sich gut daran – gab es einen tiefen Graben zwischen
der katholischen und der reformierten Bevölkerung.
Meditative Abendfeier
Am 7.Februar lädt Pfarrerin Corinna Boldt um 19 Uhr zu einer meditativen Abendfeier ein. Benötigen Sie einen Fahrdienst? Anmeldung: bis spätestens 6.2., 12 Uhr bei Pfarrerin
Corinna Boldt, Tel. 071 888 12 02 oder Frau Regula KünzlerTel. 071 888 49 27.
27
MAGNET Nr.2/2016
Agenda
Sonntag, 28. Februar
Verschiedene Persönlichkeiten aus der Gemeinde Reute und
dem Bezirk Oberegg haben gemeinsam diesen Graben zugeschüttet. Ein wichtiger Mann für die Ökumene ist Johann
Kühnis. Er hatte als Priester nie Berührungsängste mit Reformierten. Ich arbeite sehr gern mit ihm zusammen. Bei ihm
spüre eine grosse Wertschätzung und ein grosses inneres
Feuer für die Sache der Kirche. Unabhängig davon, ob diese
Kirche katholisch oder reformiert ist.
Diesen Monat wird Johann 80 Jahre alt. Ich gratuliere dir, Johann, ganz herzlich zum Geburtstag und wünsche dir alles
Gute. Auch im Namen der reformierten Kirchgemeinde. Ich
wünsche dir, dass du in der Arbeit, im Alltag und beim Holzen behütet bleibst. Und ich hoffe, dass wir noch einige Jahre
zusammen arbeiten. Ich freue mich immer, wenn wir ein
gemeinsames Projekt haben.
Übrigens: Ich kenne niemanden, der so viele und gute kirchenkritische Witze kennt wie Johann.
10.30 Ökumenischer Gottesdienst und Suppentag in
den Räumlichkeiten der Bühler AG, Industriestrasse 17, Appenzell; Mitwirkung: Gospelchor
Appenzell; Schulklassen; Pfr. L. Hidber; A. Schenk
und weitere. Anschliessend Suppezmittag
Weitere Gottesdienste mit Pfr. A. Schenk
Samstag, 20. Februar; 15.30 Uhr, in der Spitalkapelle
Dienstag, 1. März; 9.00 Uhr, im Bürgerheim Ökumenische Kampagne 2016 – Aktivitäten in Appenzell
«Brot zum teilen»: Während der Passionszeit verkaufen einige Appenzeller Bäckereien das «Brot zum Teilen». Dieses
ist mit einem Papierfähnchen gekennzeichnet. Pro verkauftes Brot geht ½ Fr. an die Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer». Wir danken den folgenden Bäckereien für ihre
Solidarität: Bäckerei Böhli; Bäckerei Drei Könige; Bäckerei
Motzer, Gonten. Geniessen auch Sie das «Brot zum Teilen».
Gottesdienste im Februar
Suppentag
Sonntag, 7. Februar
In der Bühler AG, Appenzell, 28. Februar: Nach dem ökumenischen Gottesdienst (ab ca. 11.45 Uhr) sind alle herzlich
eingeladen, gemeinsam Suppe und Brot zu geniessen. Anschliessend gibt es Café und Kuchen. Wer mag, bringt einen
Kuchen mit. Wir teilen dann das, was zusammenkommt. Erlös zugunsten der Projekte von Brot für alle und Fastenopfer.
  9.45 Gottesdienst zum Thema «Kain und Abel – der
Sündenfall» mit Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner. Anschliessend Apéro
Montag, 8. Februar
16.30–17.30 Chrabbeltreff/Fiire mit de Chliine in der
Kirche und im Pfarrhaus
Rosenaktion
Freitag, 19. Februar
Samstag, 5. März, im Dorf: «160000 Rosen für das Recht auf
Nahrung».
14.15 Gottesdienst im APH Watt mit Pfrn. Martina
Tapernoux-Tanner
Ökumenisches Abendgebet
Sonntag, 21. Februar
Das besinnliche Treffen zum Beten, Singen und Stillesein findet am Freitag, 12. und 26. Februar jeweils um 19 Uhr in der
ev.-ref. Kirche statt.
  9.45 Gottesdienst zum Thema «Die Sintflut – Rettung für wenige, Tod für viele» mit Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner, anschliessend Apéro
  9.45 Sonntagschule im Pfarrhaus
Ökumenisches Taizé-Gebet
Freitag, 19. Februar; 19 Uhr in der Stephanskapelle; Gebet
mit Lieder aus Taizé; Stille; Texten und Kerzen.
Donnerstag, 25. Februar
15.30 Gottesdienst im Wohn- und Pflegeheim Sonnenschein mit Pfrn. Andrea Hofacker, Marbach
APPENZELL Zwischenhalt
jeden Mittwoch 6.30–7.00 Uhr in der ev.-ref. Kirche
Seniorenkreis
www.kirchgemeinde.ch/appenzell
Montag, 22. Februar, 14.15 Uhr, im Pfarrsaal: Filmnachmittag: «Hinter den sieben Gleisen», von Max Früh, u.a. mit
Hannes Schmidhauser; Ursula Heyer; Zarli Carigiet; Ruedi
Walter; Max Haufler und Margrit Rainer.
Pfr. Andreas Schenk 071 787 12 43 [email protected]
«Es ist nicht alles Gold, was glänzt.»
Glauben Sie alles, was Sie sehen? Bauen Sie alleine auf den
ersten Eindruck? Kaum. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Und es ist nicht alles Blech, was staubig ist. Die ökumenische
Kampagne in der Passionszeit lädt wieder dazu ein, genauer
hinzuschauen. Beim Gold etwa. Und am Suppentag. Diesen
ökumenischen Gottesdienst feiern wir heuer in einem Industriebetrieb, der Bühler AG in Appenzell. Feiern Sie mit und
schärfen Sie da auch Ihren Blick.
Ökumenische Kinderfeier
Samstag, 27. Februar; 17 Uhr, im Kapuzinerkloster; Thema:
Wie Himmel und Erde entstanden
Kirchlicher Unterricht
3. Klasse: Mittwoch, 17. Februar; 13.15–15.15 Uhr
Unterricht mit U. Fröhlich
A. Schenk & Kirchenvorsteherschaft
6. Klasse: Mittwoch, 24. Februar; 13.15–15.45 Uhr
Unterricht mit A. Schenk
Gottesdienste im Februar
Konfunterricht: Donnerstag, 18. Februar, 17.20–19.05 Uhr
Sonntag, 7. Februar
«Wa globscht enaad?!» – Seminar zu Glaubensfragen
  9.45 Gottesdienst mit Pfr. Samuel Kast, Herisau;
anschl. Kirchencafé
Die weiteren Einheiten des Seminars finden an folgenden
Daten statt: Samstag, 6., 20. u. 27. Februar und Samstag, 5.
März; jeweils von 9.15–11.15 Uhr (ab 8.45 Uhr Café & Gipfeli etc.) im Pfarrsaal.
Sonntag, 14. Februar 18.53 «7vor7»-Abendgottesdienst; Mitgestaltung
durch Konfirmandinnen und Konfirmanden
Bibel und Glaube im Dialog
Sonntag, 21. Februar
Freitag, 26. Februar, 19.45 Uhr, im Pfarrsaal: Wir lesen zentrale Bibeltexte und denken miteinander über unseren Glauben nach. Herzlich willkommen.
  9.45 Gottesdienst mit A. Schenk, Kolibri; anschl.
Kirchencafé
MAGNET Nr.2/2016
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Agenda
Frauenfrühstück
KONTEMPLATION IN URNÄSCH 2015
Samstag, 20. Februar, 8.45 Uhr, Hotel Hecht: Thema: «Konstruktiv streiten – kreativ versöhnen» mit Verena Birchler,
Medienfachfrau und Kommunikationsleiterin (ERF); anschl.
Frühstück; Anmeldung bis 18. Februar bei B. Fässler; Tel. 071
787 44 92, Mail [email protected]; Das Frauenfrühstück wird von Appenzeller Frauen aus verschiedenen Konfessionen organisiert.
Die Kontemplationsgruppe ist offen. Wer gar keine Erfahrung
hat mit dem meditativen Sitzen, setze sich bitte zuerst mit
mir in Verbindung, wegen eventueller Einführung.
20. Februar; 12. März; 9. April; 14. Mai; 11. Juni;
13. August; 10. September; 29. Oktober; 19. November;
10. Dezember; 7. Januar 2017
Pfarramt: Ferien und Stellvertretung
Wir sitzen im Chor der Kirche Urnäsch und treffen uns jeweils an einem Samstagmorgen von 9.00 bis 11.00 Uhr. Kissen, Bänklein oder Stühle stehen zur Verfügung. Da es in der
Kirche auch im Sommer etwas kühl sein kann, sind entsprechend warme Kleider empfohlen.
Die Vertretung im pfarramtlichen und seelsorgerlichen Bereich übernimmt von Sonntag, 7. bis Samstag, 13 Februar
Pfr. Dietmar Metzger, Gais, Tel. 071 793 12 80.
Auskunft: Pfr. Grieder, Tel. 071 364 11 63, [email protected]
EVANG.-REF. LANDESKIRCHE APPENZELL
KLINIK GAIS: ÖFFENTLICHE VORTRÄGE
Kommission und Fachstelle Weltweite Kirche und
Entwicklungszusammenarbeit (OeME)
Ort: Vortragsraum Klinik Gais, Zeit: 17.15–18.15 Uhr
Themenbereiche: Diagnostik von Erkrankungen am Herzen;
Gesunde Ernährung; Bewegung – Therapie des 21. Jahrhunderts; Depression; Stress und Stressbewältigung; Mut zur Angst;
Entstehung und Symptome von Herzerkrankungen; Burnout;
Psychosomatische Zusammenhänge; Behandlungen von Herzerkrankungen, Besonderheiten nach Herzoperationen.
Kontakt: Prisca Zaccari-Schönenberger
Baumgartenstrasse 17, 9304 Bernhardzell
EHE-, FAMILIEN- UND LEBENSFRAGEN AR
Beratungsstelle
Nähere Informationen: www.klinikgais.ch unter Veranstaltungen & Vorträge, Anmeldung: Klinik Gais, Tel.
071 791 66 33, [email protected]
Madeleine Eberle Egli, Telefon 071 352 33 05
Gespräche in Herisau und Heiden
SITZEN IN DER STILLE – ZAZEN
Einsicht in die regelmässigen Angebote und speziellen Anlässe erhalten Sie unter: www.wirkraumkirche.ch
Aus dem Alltag heraustreten und still werden:
Sie sind eingeladen, mit uns zusammen
regelmässig das Sitzen in der Stille (Zazen)
zu üben und erhalten dazu Anregungen und Schulung. Das
macht achtsamer, lebendiger und führt in die innere Tiefe.
Informationen: Wirk Raum Kirche, Magnihalden 9, 9000 St. Gallen, Tel.
071 278 49 69, Mail [email protected]
Daten: Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat,
18.00–20.30 Uhr.
STADTGEBET
Jeweils am 2. und am letzten Donnerstag im Monat um 19.15
Uhr! Quelle der Kraft in der St.Galler Kathedrale
Evangelische Kirche Riethüsli-Hofstetten, Gerhardtstr. 11, St. Gallen
Anmeldung und Auskunft: Werner Frei, Tagelswangen, Lehrer der Lassalle
Kontemplationsschule Via Integralis. [email protected]
Theaterworkshop
20. Januar bis 5. März:
Freude! Freude! Freude! Spass! Spass! Spass!
FERNBLICK – HAUS DER VERSÖHNUNG
Mehr Infos unter: www.safranblau.ch, Tel. 071 220 99 70, Mobil 076 424
87 24, [email protected], Ansprechpartner: Michael Mann und Kurt Pauli
Februar 2016
Montag, 1. Feb. bis Samstag, 6. Feb.:
Zen Sesshin, Dr. Anna Myoan Gamma
Mittwoch, 17. Feb. bis Freitag, 19. Feb.:
Hinübergehen – was beim Sterben
geschieht, Dr. Monika Renz, Dr. Daniel Büche
Freitag, 26. Feb. bis Donnerstag, 3. März: Kontemplationswoche via integralis, Hildegard Schmittfull
SONNEBLICK WALZENHAUSEN
Im Februar bei uns zu Gast:
Die Kirchenvorsteherschaft
Schwellbrunn,
das Flötenensemble «Concertino», die Firmlinge der Pfarreien Schänis-Maseltrangen und Kaltbrunn, die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Straubenzell St.Gallen West und Ayurveda Rhyner Teufen. Wann dürfen wir für Sie reservieren?
Vorschau März 2016
Donnerstag, 3. März bis Sonntag, 6. März: Wechseljahre – auf
neue Weise fruchtbar. Ansula F. Keller und Notburga Fischer
Sonntag, 13. März bis Freitag 18. März: Kontemplationswoche via integralis, Margrit Wenk-Schlegel
Samstag, 19. März: Kontemplation via intergralis, Einzeltage,
Bernhard Stappel
Donnerstag, 24. März bis Sonntag, 27. März: Ostern, Kontemplationswoche via integralis – Einführungs und Übungstage, Regula Tanner
Anmeldung und Informationen: Sonneblick Walzenhausen, Güetli 170,
9428 Walzenhausen, Tel. 071 886 72 72, www.sonneblick-walzenhausen.
ch, Mail: [email protected]
EVANGELISCHE FRAUENHILFE
Informationen
Oberer Graben 42, 9000 St.Gallen, 071 220 81 80,
[email protected], www.efh-sgapp.ch
Informationen zu den einzelnen Angeboten:
Fernblick Teufen, Tel. 071 335 09 19, www.fernblick.ch
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MAGNET Nr.2/2016
Agenda
DAS TÄGLICHE WORT
EVANG. GEHÖRLOSENGEM. OSTSCHWEIZ
Informationen und Auskünfte: Evang. Pfarramt für Gehörlose, Oberer Graben 31, 9000 St. Gallen, Fax: 071 227 05 79, Mail: gehoerlosenseelsorge@
ref-sg.ch, www.gehoerlosenseelsorge.ch
VASK OSTSCHWEIZ
Abhörbare Kurzandachten im Wochenturnus
unter Telefon 071 222 33 33
Information: Bibelgesellschaft Ostschweiz, Oberdorfstrasse 1,
9213 Hauptwil, Tel. 071 222 77 07, [email protected]. www.bibelos.ch
VASK, Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von
Menschen mit psychischer Beeinträchtigung.
TRAUER NACH SUIZID
Angehörige mit langjähriger Erfahrung und solche, die neu
mit diesen schwierigen Problemen zurechtkommen müssen,
tauschen ihre Fragen, Erfahrungen und Informationen.
Rufen Sie einfach mal an.
Begleitete Gesprächsgruppe und Einzelbegleitungen für Angehörige und Betroffene.
Anmeldung und Auskunft: Barbara Stehle Stäubli, 071 351 43 69,
[email protected], www.trauer-nach-suizid.ch
Unsere nächsten Treffen finden statt: 29. Februar, 21. März,
25. April 2016, jeweils ab 19 Uhr, im Sitzungszimmer Haus
Friedeck, Poststrasse 14, Herisau.
VORTRÄGE DER VERSCHIEDENEN SPITÄLER
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne:
Tel. 071 351 60 07 oder Tel. 071 351 51 58, Tel. 071 866
12 12. Für Infos siehe auch www.vask.ch
Elterninformationen Spital Herisau:
Immer am ersten Mittwoch im Monat!
Elterninformationen Spital Heiden:
Immer am zweiten Dienstag im Monat!
Vortrag:
Wenn Kirchen überflüssig und doch neu entdeckt werden
Öffentliche Vorträge
Datum: 8. Februar in St.Gallen
Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz: Wege der Untersuchung Behandlung und Betreuung: Viel mehr als nur Medikamente. Referentin: Dr. Lilian De Cassi, Leitende Ärztin
Alterspsychiatrie. Durchführungsort: Psychiatrisches Zentrum, Krombachsaal, Krombach, Herisau. Datum: Mittwoch
17. Februar, 19.30 bis 20.15 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich! Platzzahl beschränkt! Eintritt frei!!
Informationen: www.spv-online.ch; Schweizerischer Protestantischer Volksbund, c/o Richard Kölliker, Meisenweg 15, 8200 Schaffhausen
SCHWEIZ. PROTESTANTISCHER VOLKSBUND
RELIGIONS- UND KULTURGESCHICHTE
Mittwoch, 3. Febr., 14.30–16 Uhr: Bürgermeister Vadian
und die Radikalität der St.Galler Reformation. Treff bei der
Kirche St.Mangen. Stadtwanderung mit den Theologen Walter Frei und Charlie Wenk.
Messies – Sie können nicht loslassen
Referenten: Fachpersonen aus dem Bereich Psychiatrie
Durchführungsort: Psychiatrisches Zentrum, Krombach, Herisau, Haus 9, 3. Obergeschoss, Sitzungszimmer 3. Datum:
Mittwoch, 17. Februar, 19.30 bis 20.15 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich! Platzzahl beschränkt! Eintritt frei!!
Donnerstag, 11. Febr., 14.30–16 Uhr: Das Katharinenkloster.
Vom Hof der Feldnonnen und Beginen zu den vier Jahrhunderten St.Galler Frauenkloster der Dominikanerinnen im Zeichen
der heiligen Katharina. Treff beim Eingang St.Katharinen.
Rundgang mit den Theologen Walter Frei und Charlie Wenk.
Nähere Informationen zum Veranstaltungsort:
www.spitalverbund.ch und www.psychiatrie-ar.ch unter Veranstaltungen!
Sonntag, 21. Febr., 14.30–16 Uhr: Frauen und Kinder im
alten St.Gallen. Treff beim Rathaus am Bahnhofplatz, Stadtwanderung mit dem Theologen Walter Frei.
Angehörigenberatung: Tel. 071 353 81 80, Mail: angehoerigenberatung@
svar.ch, Rita Lengsfeld, Tel. 071 353 81 80, Anrufe jederzeit möglich. Für
Angehörige, Arbeitgeber, Freunde, Bezugspersonen von psychisch kranken
Menschen.
Mittwoch, 24. Febr., 14.45– ca. 16.30 Uhr: Rundgang in
Konstanz auf den Spuren des Konzils, von Bruder Klaus und
der Reformation. Start 14.45 Uhr beim Ausgang Schweizerbahnhof Konstanz. Möglicher Treff in St.Gallen: 13.15 Uhr in
der Bahnhof-Schalterhalle (Abfahrt S 8 13.35 Uhr). Stadtwanderung in Konstanz mit den Theologen Walter Frei und Charlie Wenk.
FORUM FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT
Voranzeige
Trägerschaft Kantone SG, AR, AI und Liechtenstein. Das Forum führt die Zusammenarbeit der verschiedenen kantonalen Bündnisse gegen Depression in einem neuen, thematisch
breiter ausgerichteten Forum weiter.
Frühlingswoche in der Provence: Samstag, 30. April bis
Samstag, 7. Mai 2016
Religions- und kulturgeschichtliche Exkursionen von Carpentras aus, mit Walter und Ernestine Frei.
Ein Hauptthema diesmal: der Holländer Vincent van Gogh
1888–1890 in Arles und in Saint-Rémy.
Überhaupt: wir wollen die Provence im Frühling geniessen!
Übernachtungen im Hotel oder im Ferienhaus (Mehrbettzimmer). Kosten für Frühstück und Tagesausflüge Fr. 500.–. Prospekt für die Ferienwoche vorgesehen. www.carpentras.ch
Informationen zu Angeboten erhalten Sie unter:
www.forum-psychische-gesundheit.ch/agenda/
Generelle Informationen: Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit c/o
Amt für Gesundheit, Kasernenstrasse 17, 9102 Herisau Tel. 071 353 65 74,
[email protected], www.forum-psychische-gesundheit.ch
Informationen und Kontakt: Rita Lengsfeld, Tel. 071 353 81 80, Mail:
[email protected], Anrufe jederzeit möglich. Für Angehörige,
Arbeitgeber, Freunde, Bezugspersonen von psychisch kranken Menschen.
MAGNET Nr.2/2016
Walter Frei, Tel. 071 278 12 64 oder [email protected].
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Medien
Radio unter der Woche
Radio SRF 1, 6.00–6.10; 7.00–7.10;
8.00–8.13 Uhr: Heute Morgen;
8.40 Uhr: Morgengeschichte
Radio SRF 2 Kultur, , 6.20: 100 Sekunden Wissen; 6.30, 7.30 Uhr: Heute
Morgen; 7.03, 8.03 Uhr: Kultur-Nach-
richten
Radio FM 1
«Gott und d’Wält»: jeden Sonntag zwischen 9 und 10 Uhr, Wiederholung am
Sonntagabend ab 22.00 Uhr
Radio am Samstag
Radio SRF 1, 18.30 Uhr, Zwischenhalt
zugunsten des Bildes erneut zu ändern.
RADIO IM FEBRUAR
Wissen. Sklaverei im 21. Jahrh.
Arbeiter auf den WM-Baustellen in Katar, Kinderarbeit in Bangladesch,
Zwangsprostitution in Zentralamerika
oder Schwarzarbeit auf dem Bau in
Deutschland – während historische Sklaverei politisch gewünscht und rechtlich
geregelt war, variieren die Formen moderner unfreier Arbeit heute stark. Genau das macht es schwer, sie nachzuweisen, strafrechtliche Lücken zu
schliessen und Zwangsarbeit zu ahnden.
Freitag, 12. Februar, SWR2, 08.30 Uhr
Radio am Sonntag
Wissen. Ernst Eduard Hirsch
Radio SRF 1, 6.42 u. 8.50 Uhr: Ein Wort
aus der Bibel; 10.03 Uhr: Persönlich
Radio SRF 2 Kultur, 7.05 Uhr, Ein Wort
aus der Bibel; 8.08 Uhr: Blickpunkt Religion, Nachrichten aus der christlichen
Welt; 8.30 Uhr: Perspektiven; 9.30 Uhr:
Der Jurist Ernst Eduard Hirsch musste
1933 vor den Nazis in die Türkei flüchten. Als juristischer Aufbauhelfer ist er
dort bis heute bekannt. Nachdem Atatürk das islamische Rechtswesen abgeschafft hatte, musste das gesamte System neu aufgebaut werden.
Predigten röm.-kath./ev.-ref.
Fernsehen am Samstag
SRF 1, 20.00 Uhr: Wort zum Sonntag
SRF ZWEI, Fenster zum Sonntag. Siehe
aktuelles Programm
SRF INFO, 18.30 Uhr, Fenster zum
Sonntag
Tele Ostschweiz
Freitag, Samstag, Sonntag,
17.15 Uhr: Praxis Gesundheit
jeweils
Freitag, 19. Februar, SWR2, 08.30 Uhr
Wissen. Volksfrömmigkeit
Text und Bild stehen im Christentum in
einem Spannungsverhältnis. Die Reformation und danach die Aufklärung setzten Akzente zugunsten der Wortfrömmigkeit. Fast unbemerkt jedoch scheinen sich im Zeitalter der visuellen Medien die Muster religiöser Wahrnehmung
Fernsehen am Sonntag
SRF1, 10.00 Uhr: Sternstunde Religion;
11.00 Uhr: Sternstunde Philosophie;
12.00 Uhr: Sternstunde Kunst
SRF ZWEI, WH: Fenster zum Sonntag,
Sendezeit variiert! Siehe Programm.
KINO
La buena vida
Der Dokumentarfilmer Jens Schanze
begleitet den Prozess der zähen Verhandlungen zwischen dem «gallischen
Dorf» und den übermächtigen Energiemultis und entlarvt dabei deren Überzeugungsmethoden. Die Kehrseite der
westlichen Energiepolitik wird uns
nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell schmerzhaft vor Augen geführt.
Sarah Stutte, Filmjournalistin, Kinostart
24. Dezember 2015
Freitag, 26. Februar, SWR2, 08.30 Uhr
FERNSEHEN IM FEBRUAR
God’s Cloud –
Hölle, Tod und Auferstehung
Himmel, Hölle, Fegefeuer und Auferstehung sind Begriffe, mit denen das Christentum die Ereignisse nach dem Tod ins
Wort zu bringen versucht. Der Film
geht christlichen Vorstellungen von Leben, Tod und Auferstehung auf die Spur.
Mittwoch, 10. Februar, ZDF, 12.00 Uhr
Ich weiss, wer du bist
Was, wenn ein einziger Blick genügte,
um all jenes über einen Menschen zu erfahren, was das Netz über ihn weiss? Die
Dokumentation (D 2015) behauptet:
Dieses Szenario ist keine Zukunftsmusik,
sondern steht uns unmittelbar bevor.
Dienstag, 16. Februar, Arte, 22.10 Uhr
Und alle haben geschwiegen
Peter Wensierskis Sachbuch «Schläge
im Namen des Herrn» löste 2006 eine
breite gesellschaftliche und politische
Debatte über die Misshandlungen von
Kindern in kirchlichen Einrichtungen
in Deutschland aus. Inspiriert davon erzählt der Spielfilm (D 2012) die fiktive
Geschichte zweier Opfer.
Dienstag, 1. März, 3sat, 20.15 Uhr
LESEZEICHEN
Es gibt Ratschläge, um sich
der Bilderflut zu widersetzen.
Zum Beispiel kann man sich
der Betrachtung einer einzelnen Fotografie oder einem
Kunstbild widmen.
Im Monat Februar empfehle ich Ihnen, sich die Lektüre eines Romans mit seiner
überraschenden Bildwelt vorzunehmen. Der schwedische
Autor
Fredrik
Backman
schreibt die Geschichte von
Ove. Dieser ist ein Mann der
festen Dinge. Er sorgt zum
Beispiel für Ordnung im
Wohnquartier, indem er täglich Kontrollgänge macht.
Als seine Frau Sonja stirbt,
ist er auf sich zurückgeworfen, wird mürrisch und hat
keine Lust mehr am Leben.
Er will aus dem Leben scheiden. Doch bei allen Versuchen kommt etwas dazwi-
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schen. « ... irgend so ein Trottel fährt auf einmal krachend
mit dem Auto an Oves Hauswand. Nix wars mit dem Sterben, da muss wohl jemand
belehrt werden.»
Der unbegabte Fahrer gehört zu einer jungen Familie,
die erst eingezogen ist. Diese
bemüht sich mit Aufmerksamkeit und Essensgaben um
den einsamen Witwer. «Ove
ist genervt, noch nicht mal in
Ruhe sterben kann er, ständig
will auf einmal irgendjemand
was von ihm. Da müssen
Fahrten ins Krankenhaus erledigt werden, da gibt er auf
einmal Fahrstunden, repariert Fahrräder und bekommt
ohne es zu wollen eine neue
Mitbewohnerin, ausgerechnet eine Katze.»
Dieser tiefgründige und
zugleich humorvolle Roman
ist auch als Hörbuch erhältlich und kommt als Verfilmung im Frühjahr ins Kino.
Ich wünsche Ihnen eine
erheiternde Lektüre.
Karl Hufenus
Fredrik Backman
Ein Mann namens Ove
Fischer Taschenbuch, Hörbuch
Für Abbildung 9783596197804
www.fischerverlage.de
MAGNET Nr.2/2016
Illustration: Teresa Peverelli
Die letzte Seite
MAGNET Nr.2/2016