magnet Kirchenblatt für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden beider Appenzell AZB 9101 Herisau 1 Februar 2016 Nr. 2 103.Jahrgang Im Bilde sein Biblische Betrachtung Die Bilderflut ist ein Bildersturm II. der moderne mensch ins bild gesetzt fotografie, film, facebook, selfie selfie – wer bin ich? ein mensch immer sichtbarer gefangen im eigenen bild verschwunden in der flut der bilder Du sollst dir kein Bildnis machen. (Ex 20,4) die bilderflut um uns und in uns wird zum bildersturm der wegfegt was bildend sein müsste I. im netz der daten jede sekunde neu hunderttausende bilder Du sollst dir kein Bildnis machen. (Ex 20,4) III. jedes wort wird aber zum bild überall ohne bilder ist nichts bilder überfluten uns wollen uns alles zeigen nein, wir wollen alles sehen argos, der allesseher lässt grüssen wir werden bebildet blind statt gebildet durchs schauen einfach zu sehen, was ist ohne vorgabe, ohne anspruch auf wahrheit Das Wort ward Fleisch. (Joh 1,14) das auge antwortet dem wort aus der erinnerung aber sieht es das gemeinte? «Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal mehr zur Besinnung darüber kommen lässt, wovon sie ablenkt.» (Franz Kafka) IV. still werden «schauend» staunen den klängen von wort und bild nach in sich Du sollst dir kein Bildnis machen. (Ex 20,4) einfach nur schauen «Du sollst dir kein Bildnis machen … die Liebe befreit aus jeglichem Bildnis» (Max Frisch) Andreas Ennulat, Pfarrer in Wolfhalden MAGNET Nr.2/2016 2 Editorial Ein Wort zeigt mehr als tausend Bilder Impressum Kirchenblatt für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden beider Appenzell (erscheint monatlich) Herausgegeben im Auftrag der Synode der Evangelischreformierten Landeskirche beider Appenzell Redaktionskommission Christine Culic-Sallmann, Speicher (cc); Judith Husistein, Stein (jh); Isabelle Kürsteiner, Präs., Walzenhausen (iks); Teresa Peverelli, St.Gallen (tp); Andreas Schenk, Appenzell (as); Pfr. Lars Syring, Bühler (sy) Redaktion Heinz Mauch-Züger (hmz) Steinbruggen 9063 Stein Tel. 071 278 74 87 Fax 071 278 74 88 [email protected] Magnet-Download www.ref-arai.ch Produktion Appenzeller Druckerei AG, 9101 Herisau Adressänderungen melden Sie bitte direkt der örtlichen Kirchgemeinde «One picture is worth a thousand words.», mit diesem Slogan soll 1921 für mehr Bilder in der Werbung geworben worden sein. Andere schreiben das Sprichwort «Ein Bild sagt mehr als tausend Worte» dem deutschen Gründer der Nachrichtenagentur Reuters, P.J. Reuter zu. Klar ist: Aus der reformierten Kirche kommt es nicht. Ohne Bilder kommt niemand auf eine solche Idee. Doch im Zeitalter von Beamer und Bildprogrammen ist diese Bilderlosigkeit längst passé. Die Bildsprache ist entscheidend. Predigten, Jahresberichte und Konzepte werden bebildert. Ein Bild ersetzt etwa 600 Zeichen. Papiertiger werden dadurch kaum bissiger. «Könnte es sein, dass die Wahrheit durch Buntheit ersetzt werden kann?», fragt Fulbert Steffensky in seinem Artikel «Das Bild lehrt lügen». Wie finden wir heute einen sinnvollen Weg zwischen «Bilderskepsis und Bilderreichtum»? Verheissungsvoller als die heutige Bilderflut finde ich die Sprachbilder der Bibel. «Gottes Wort» malt mehr Bilder, als jeder Bildband. «Seelen-Bilder» in Dir und mir. Da sind die Gleichnisse Jesu. Da sind die Bildworte und Zeichenhandlungen der Propheten. Da ist die Bildkraft der Psalmen. Da sind diese grossartigen, manchmal auch erschreckenden, Traumbilder: die Himmelsleiter, die bis in Jakobs Lebenswelt reicht. Die mageren Kühe, die die fetten auffressen. Da betet einer «Der Herr ist mein Hirte …» und ich «sehe» ihn irgendwo im Appenzellerland. Gerade weil daneben kein Bild zu sehen ist. Und Micha prophezeit für ferne Tage: «Dann werden die Völker ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Sie werden das Schwert nicht erheben, keine Nation gegen eine andere, und das Kriegshandwerk werden sie nicht mehr lernen.» Micha 4,3 Ich weiss zwar nicht, wie Atombomben einst umgenutzt werden können. Aber Gott weiss es wohl. Und ich spüre, es lohnt sich auf Gottes Wort zu hören. Weil es viel mehr zeigt, als all unsere Bilder. Andreas Schenk, Mitglied der Redaktionskommission Titelbild-Collage: Verbildung Teresa Peverelli 3 MAGNET Nr.2/2016 Thema Das Bild lehrt lügen Das Verbot der Bilder und die Rettung der Freiheit Die Gefahr der Bilder: Die Geschichte des Photojournalismus beginnt mit einer trügerischen Inszenierung. Die ersten veröffentlichten Fotos stammen aus dem Krimkrieg (1853–1856). Sie beschönigen den Krieg, sie zeigen ihn nicht von seiner grausamen Seite, es ist ein gemütlicher Safaribericht aus einem fremden Land. Das Bild lehrt lügen über den Krieg. «Wer die Bilder beherrscht, beherrscht auch die Köpfe.» (Bill Gates) Selten sind Menschen ohne Götter ausgekommen. Das Hauptproblem in der Geschichte der Menschheit ist nicht der Atheismus, das Hauptproblem sind die falschen Götter, denen die Menschen sich verschrieben haben; die sie angebetet, denen sie ihr Hab und Gut und manchmal auch ihre eigenen Kinder geopfert haben. Die Hauptgefahr ist der Götzendienst. Der 115. Psalm singt ein Spottlied auf die Götzen und ihre Bilder: Ihre Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. Sie haben Mäuler und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht. Sie haben Ohren und hören nicht, sie haben Nasen und riechen nicht. Sie haben Hände und greifen nicht, Füsse haben sie und gehen nicht, und kein Laut kommt aus ihrer Kehle. Die solche Götzen machen, sind ihnen gleich. Was ist die Selbstschändung, die Menschen mit ihren Götzen betreiben? Sie taumeln selbstgemachten Trugbildern hinterher, die ihnen die Welt verstellen. Sie schänden sich selbst, indem sie Sklaven von Nichtsen werden. aber diese Nichtse verlangen Opfer. Sie verlangen nicht nur Gebete und Weihrauch. Die Götzen werden zum Fallstrick, ihnen opfern die Menschen das Beste, das sie haben. Gebaute Welten, das sind die Götzen … Die Bilderskepsis richtet sich nicht nur gegen die Bilder im unmittelbaren Sinn. Es sind die eingerichteten Welten, die uns mit falscher Stimmigkeit betören. Wir haben mit dem Fall der Berliner Mauer erlebt, wie Menschen fast über Nacht ihren Glauben an das System verloren haben. Es brach die eingerichtete Welt zusammen; die Gesänge verstummten, in denen es gepriesen wurde; die Aufzüge, die Fahnen, die Rollen, die Anreden, die Brüderküsse, die Uniformen verschwanden, und mit ihnen der Glaube an die Ideologie. Sie war weniger im Herzen der Menschen verwurzelt. Sie lebte von der Inszenierung, von den Gesten und Symbolen, sie lebte von der bebilderten Welt. Der Mensch ist in der Gefahr, sein Gewissen am Aussen abzulesen; an den Symbolen und Zeichen, die die Landschaft des Unglaubens bilden. Die Gefahr ist, dass wir in unseren Herzen produziert werden durch die Szenen, in denen wir leben. Gebaute Welten, das sind die Götzen, die uns blenden und die uns die Erkenntnis von Gut und Böse zu rauben versuchen. Bilder haben die Macht, Menschen zu blenden. Zeiten der Aufklärung und Zeiten religiöser Intensität sind bilderstürmerisch und ruinieren Landschaften. Ich denke an die Propheten, an die Zeit Jesu, an die verschiedenen Reformationen. Die bilderkritischen Traditionen sind augenkritisch, sie sind schönheitskritisch. Das Auge, das die Schönheit sieht, ist nicht das Hauptorgan in der jüdischen und protestantischen Tradition. Jüdisch-protestanische Kulturen sind eher Ohrenkulturen. Es sind eher Hörals Sehkulturen; eher misstrauisch gegen eine so unmittelbare Wahrnehmung wie das Sehen; misstrauisch gegen die Augenschönheiten. Man traut den Augen nicht, nicht der Unmittelbarkeit der Erscheinungen. Zu oft hat man erlebt, wie die unmittelbare Erscheinung vergötzt wurde: der Blitz, die Sonne und der Im Götzendienst verrät der Mensch seinen eigenen Verstand. Die Götzen verstellen die Wirklichkeit, dass sie nicht mehr erkennbar wird, sie verblenden, dass ihre Augen nicht sehen. Ein Spottlied beim Propheten Jesaja betont beinahe atemlos, wie Götzendienst und Verkennung der Welt zusammengehen (Jesaja 44, 6–20). Es heisst von den Götzendienern: sie wissen nicht, sie verstehen nichts, sie merken nichts, sie haben keine Einsicht, keine Vernunft, keinen Verstand. Sie erkennen nichts, sie leben im Trug. Der Verrat des Verstandes ist zugleich der Verrat des Herzens. Sie sind verblendet, «dass ihre Augen nicht sehen und ihr Herz nichts merkt». Ich halte die Religion heute nicht mehr für das Hauptfeld, auf dem sich die Götzen herumtreiben. Die Götzen haben sich säkularisiert. Die Religion wird von den Götzendienern nicht mehr gebraucht. Das könnte ein Gewinn für die Kirche und ihre Freiheit sein. Die Götzen Kanaans, denen man die Söhne und Töchter opfert, haben heute säkulare Namen. Sie können Interesse, Fortschritt, Wachstum, Erstschlagverteidigung, Sachzwang, Profit heissen, und diese Namen riechen nicht mehr nach Religion. MAGNET Nr.2/2016 4 Thema Wann wird aus etwas Sichtbarem ein Götze und aus etwas Gedachtem ein Gott? Und was macht das mit uns? Bild: hundertachtziggrad1.rssing.com Die Bilder und die Inszenierungen sind die Stärke des Katholizismus. Ich lese noch einmal das Beispiel des Lichterbaums, den die Pfarrerin aufstellen wollte. Was tut ein Mensch, der dort eine Kerze aufstellt? Vielleicht hat er ein besonderes Glück erfahren, vielleicht hat ihn ein besonderes Unglück getroffen. Er inszeniert sein Glück oder sein Unglück. Er birgt es in einen kleinen Tanz. Er geht in die Kirche, er nimmt eine Kerze, er steckt sie an, er sieht sie brennen, er steckt seine Wünsche und seine Gebete in die Flamme. Er kehrt sein Inneres nach aussen. Seine Wünsche bleiben nicht in seinem Herzen verborgen. Sie werden Form und Geste, sie werden Bild, Szene und Darstellung. Die Form bringt den Menschen intensiver ans Tageslicht als das reine Wort. Das Bild bildet den Menschen, es macht ihn klarer. Keine Innerlichkeit kommt auf Dauer mit sich selbst aus. Was nicht Form, Szene und Bild wird, ist in der Gefahr blass zu bleiben. Bilderskepsis und Bilderreichtum, zwei Begabungen, die eine protestantisch, die andere katholisch. Baum. Darum hat diese Kultur eher Objekte des Hörens als des Sehens hervorgebracht. Sie hat Sprache geschaffen, sie hat Lieder geschaffen. Bilderskepsis und Zweifel hängen zusammen. Alle Götter wollen, dass man glaubt, und sie lieben den Zweifel nicht. Die Juden und die frühen Christen im römischen Reich wurden der Gottlosigkeit angeklagt. Sie opferten den Kaiserstatuen nicht und streuten ihnen keinen Weihrauch. Jede Macht aber neigt dazu, als einzigartig und unerlässlich anerkannt zu werden, sie will, dass man ihren Bildern Weihrauch streut. Die Bilder eines Systems infrage zustellen, zu zweifeln und die symbolischen Ordnungen zu durchbrechen, heisst langfristig, das System selber zu unterminieren. So ist es verständlich, dass die Behörden sie der Gottlosigkeit, der Majestätsbeleidigung und des Umsturzes anklagten. Woran man nicht glaubt, das wird bald stürzen. Der Protestantismus ist bilderschwach, er ist der Ort der verbotenen Bilder, gemässigt in seinem lutherischen Dialekt, radikaler bei den Reformierten. Er ist schwach in seinen Selbstinszenierungen. Diese Schwäche, die viele Protestanten bedauern, ist seine Stärke; seine unbelohnte Stärke. Denn im Augenblick wird belohnt, wahrgenommen und gewürdigt, was ins Bild gebracht werden kann. Könnte es sein, dass die Wahrheit durch Buntheit ersetzt werden kann? Die Bilderskepsis aber kann selbst zur Ideologie werden. Vor einiger Zeit gab es einen Konflikt in einer reformierten Gemeinde. Die Pfarrerin wollte einen Lichterbaum aufstellen, wie wir ihn aus vielen Kirchen kennen. Mit dem Satz «Wir sind doch nicht katholisch» wurde ihr Wunsch von der Kirchenpflege abgeschmettert. Der Katholik wird den Protestanten fragen, kann der Mensch ohne Bilder leben? Die Hoffnung und die Liebe kommen nicht mit den Sagbarkeiten aus, sie fliehen ins Bild, sie führen sich auf. Fulbert Steffensky *(Habakuk 2, 18) Prof. Dr. Fulbert Steffensky, geb. 1933 in Rehlingen/ Saar, Studium der katholischen und evangelischen Theologie, 13 Jahre Benediktinermönch in der Abtei Maria Laach, 1969 Konversion zum Protestantismus, 1972–75 Professur für Erziehungswissenschaft an der FH Köln, 1976–77 Gastprofessor am Union Theological Seminary in New York, 1975–1998 Professor für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, Arbeitsschwerpunkte Religionspädagogik und Homiletik, verheiratet mit Dorothee Sölle (gestorben 2003), lebt jetzt in Luzern verheiratet mit Li Hangartner. 5 MAGNET Nr.2/2016 Thema Die Bilder in meinem Kopf Wie ich über Bilder meine Gefühle steuern kann Die Schultern senken sich, ich atme tiefer: Spaziergang am Meer. Foto: sy ich, dass ich meinen Gefühlen nicht willenlos ausgeliefert bin. Ich kann sie steuern. Wie nützlich das ist, bemerke ich, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und schon vor dem Aufschliessen der Tür höre, wie auf der anderen Seite die Kinder streiten. Sobald ich die Tür öffne, stürzen sie sich auf mich und ich habe die Wahl: Lasse ich mich sofort in ihren Strudel hineinreissen? Oder versuche ich mich jenseits ihres Streits zu positionieren und bleibe mal erst ganz bei mir und hülle mich in Ruhe, die dann auch mein Inneres erfasst? Früher war ich dem Strudel hilflos ausgesetzt und habe ihn durch meine Reaktion noch verstärkt. Jetzt kann ich anders reagieren, weil ich mehr bei mir bin. Und siehe da: Die Situation löst sich kreativer auf. Weil ja auch die Kinder auf meine Gefühle reagieren. Und wenn von aussen Ruhe in ihren Strudel kommt, verändert er sich und sie sich mit ihm. Ewald Lienen war in den 80-ern ein ziemlich guter Fussballer. In einem Spiel grätschte ihm ein gegnerischer Spieler mit gestrecktem Bein und spitzen Stollen direkt auf den Oberschenkel. Die Haut riss, eine 30 Zentimeter grosse Wunde klaffte. Ein furchtbares Bild. Die Boulevardpresse druckte das Foto der Wunde fast in Originalgrösse. Dazu ein schmerzverzerrter und wütender Ausdruck auf Ewald Lienens Gesicht. Wir waren damals im Urlaub. Und überall im Strandbad lagen die Zeitungen herum. Überall sah mich Ewald Lienen an. Überall sah ich seine Wunde. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich das Bild verarbeitet hatte. Ich konnte und wollte da gar nicht hinschauen. Mir wurde schlecht, als ich es sah. Erst vor kurzem lief mir das Bild wieder über den Weg. Und die alten Gefühle von damals waren sofort wieder da. Nein. Nicht schön. Es ist erstaunlich, welche Macht Bilder auf uns ausüben. Auch wenn damals Ewald Lienen den Schmerz an seinem Körper gespürt hat: Mir tat es auch weh. Sicher: er musste genäht werden, aber auch meine Wunde brauchte Zeit, bis sie vernarbt war. Mein «Gefühlsbild» einüben Und wie kann ich versuchen, meine Gefühle über innere Bilder zu steuern? Also: Setzen Sie sich. Atmen Sie ein paar Mal ruhig und tief ein und aus. Dann suchen Sie sich in Gedanken eine Situation, in der es Ihnen ganz wohl war, in der Sie Ruhe, Frieden oder Liebe erlebt haben. Eine Situation, in der alles gestimmt hat. Malen Sie sich diese Szene weiter aus. Entdecken Sie Details. Wo war das? Was war alles mit dabei? Und versuchen Sie, die Gefühle von damals zu beleben. Wie hat sich das angefühlt? Bleiben Sie bei diesen Gefühlen und intensivieren Sie sie. Fertig. Sie werden merken, wie sich bald schon andere Gedanken melden. Das macht nichts. Kehren Sie einfach wieder zu Ihrem Bild zurück. Seien Sie gnädig mit sich und beginnen Sie neu. Wenn Sie das ein paarmal mehrere Minuten lang geübt haben, werden Sie bemerken, wie Sie schon beim Gedanken an diese Szene ruhiger werden. Wie sich der Nacken entspannt und sie wieder tiefer atmen. Wenn Sie das soweit geschafft haben, können Sie sich in schwierigen Situationen einfach an ihren Lieblingsort zurückziehen und mit neuer Kraft in den Alltag zurückkehren. Und, Sie wissen ja: Probieren geht über Lars Syring Studieren. Positive Gefühle pflegen Was ich damals mit einem schrecklichen Bild erlebt habe, das funktioniert auch in die andere Richtung. Ich kann mir Bilder suchen, die mir ein gutes Gefühl geben. Die mich nicht in Angst und Schrecken versetzen, sondern mich in Ruhe und Frieden und Liebe hüllen. Wenn ich mich dann in dieses Bild vertiefe, bemerke MAGNET Nr.2/2016 6 Thema Am Ende bleiben die Bilder Einladung zum Mitmalen Mit der Rede ein Gemälde machen, das zum Mitmalen einlädt. Bilder as Eine Staffelei steht vor mir. Verschiedene Farbtuben liegen auf dem Tisch. Die Auswahl ist gross. Pastellfarben, kräftig leuchtende Farben, dunkel-düstere Farbtöne, die alles abdecken. Ich habe die Wahl. Wie ich male. Womit ich male. Was ich male. Ob ich male. Ich bin an der Arbeit. Ich male eine Predigt, einen Gottesdienst. Für den Sonntagmorgen oder für eine Abdankung. Da finde ich die Bilder noch wichtiger. Welche Farben sollen den Charakter des Bildes prägen? Welche Motive sind darauf gefragt? Vor mir liegt ein weisses Blatt. Ich sinniere, denke nach. Über Gott. Über den Verstorbenen. Über seine Angehörigen, Freunde, Mitmenschen. Ja, sie bleiben zurück. Sie sind vielleicht froh um ein Bild. Um viele Bilder. Ich male eines. Das ist meine Aufgabe. Ich könnte ganz verschiedene Bilder malen. Mit verschiedenen Techniken: ein Aquarell etwa. Ein Ölbild. Etwas eher fröhlich-tröstendes. Etwas nachdenklich-besinnliches. Etwas das aufrüttelt. Vielleicht gar einmal eine Karikatur. All das geht irgendwie auch mit Worten. Das ist mein Pinsel. Ein Bildprogramm mit verschiedenen «Bausteinen» habe ich dafür nicht. Jedenfalls nicht im PC. Dafür in der Bibel. Und auch das Leben bietet mir viele Bilder. Das Leben in dieser Welt. Das Leben meiner Mitmenschen. Das Leben eines Verstorbenen. Oder besser gesagt: die Erinnerungen der «Hinterbliebenen» an sie oder ihn. In manchen Trauergesprächen kommen ganze Bildwelten zu Tage. Es gibt da viele schöne Bilder: von Gemeinschaft und Liebe; von gelungenem Leben und Hilfsbereitschaft; von gemeinsam durchgestandenen schweren Zeiten. Aber es gibt auch andere: solche von Streit und Gleichgültigkeit, von Scheitern und Einsamkeit, von Unzufriedenheit und Rastlosigkeit. Plötzlich sind da viele Bilder. Mögliche und Unmögliche. Ich skizziere und sinniere. Ich entwerfe und verwerfe. Oft fällt es mir schwer, mich für das eine oder andere Bild zu entscheiden. Noch viel schlimmer aber finde ich die Bilderlosigkeit. Da, wo jedes Bild, jede Vorstellung fehlt und ich auf «Schablonen» zurückgreifen muss. Da, wo ich die Option «kopieren – einfügen» wählen muss. Doch das geschieht selten – Gott sei Dank. So sitze ich vor meiner Staffelei. Irgendwann bringe ich erste Skizzen aufs Papier. Dann einen Entwurf. Bestenfalls. Denn mehr ist es nicht. Ein Bild kann immer nur etwas abbilden. Es ist nie mit der Wirklichkeit, einem Lebensweg, dem Glauben zu verwechseln. Es kann eine Ahnung, ein Gefühl von etwas geben. Aber wir können dadurch weder das Leben, noch den Glauben oder gar Gott auf «Papier bringen», festhalten und erstarren lassen. Jedes Bild hat eine bestimmte Perspektive. Und eine Sichtweise – jede und jeder sieht darin anderes. Optisch. Innerlich. Und es spielt auch eine Rolle, in welchem Licht ein Bild steht. Das gilt erst recht für Lebensbilder, Glaubensbilder und die Kombination davon. So verstanden male ich in jedem Gottesdienst, in jedem Gespräch live. Und manche Menschen malen mit, werden zu Beteiligten, innerlich Angesprochenen. Hoffentlich. Bei ihnen können Bilder entstehen. Gerade an Abdankungen. Bilder in denen die oder der Verstorbene irgendwie drin ist. Und sie selbst. Und Gott. Irgendwie. Nicht fixiert und fassbar. Aber doch spürbar, gegenwärtig, nahe. Am Ende bleiben die Bilder. Bilder, die die Menschen in ihrem Leben begleiten. Seelenbilder. Malen Sie mit! 7 Andreas Schenk MAGNET Nr.2/2016 Thema Bilder schaffen sehen – entwickeln – deuten Bilder begleiten uns durchs Leben, heute oft in fast unerträglicher Menge. In Zeitungen und Zeitschriften nehmen sie immer mehr Raum ein. Bilder aus Fernsehen und Internet verfolgen uns bis in die Träume. In Kurznachrichten und Chats werden Worte durch Bilder ersetzt. Und während man früher sorgfältig überlegte, bevor man den Auslöser des Fotoapparats drückte – schliesslich mussten auch schlechte Bilder bezahlt werden – verfügt heute jedes Mobiltelefon über Fotound Videofunktionen. Alles kann beliebig aufgenommen und nachher wieder gelöscht werden. Wie weckt man in diesem Umfeld bei Jugendlichen das Interesse für Kunst? Welche Werte werden ihnen vermittelt? Was sind gute, was schlechte Bilder oder Kunstwerke? Antwort auf diese und andere Fragen erhoffe ich mir von Werner Meier aus Trogen. Er ist seit zweiunddreissig Jahren Fachlehrer für Bildnerisches Gestalten an der Kantonsschule Trogen. «Ich wollte eigentlich kein alter Lehrer werden», bemerkt Werner Meier am Anfang unseres Gesprächs mit einem Lächeln. Inzwischen wird er bald sechzig und wirkt kein bisschen schulmüde. «Ich war ein Quereinsteiger», berichtet der gelernte Grafiker mit Weiterbildung zum Werklehrer, «heute braucht es ein Studium der Kunstvermittlung, um meine Schulfächer unterrichten zu dürfen.» Vielleicht ist es ja gerade die handwerkliche Ausbildung des Lehrers, gepaart mit seiner Freude am Kontakt mit jungen Menschen, der Begeisterung für Kunst- und Kulturgeschichte, der Naturverbundenheit und Bodenhaftung, welche auch heutige Jugendliche überzeugt. Wenn er von seinen Schülerinnen und Schülern berichtet, von Projekten und Handwerk, Kunstgeschichte und Bildern, leuchten seine Augen und manchmal kommt er ins Philosophieren, berichtet von der wunderbaren Atmosphäre im Zeichnungssaal, welche ein «Sinnbild des Schaffens» sei oder von einer faszinierenden Stimmung beim Malen im Freien. Für die Anfängerklassen an der Kanti Trogen gehören Musik und bildnerisches Gestalten zu den Pflichtfächern. Der Entscheid, ob sie diese Maturafächer besuchen wollen, fällt später. Unmotivierte Schüler erlebt der Fachlehrer kaum. Die Kombination von kunst-und kulturgeschichtlichem Unterricht, eigenem Gestalten und gemeinsamen Projekten erreicht die Jugendlichen und setzt oft erstaunliche Denk- und Schaffensprozesse in Gang. Theorie und Praxis gehen Hand in Hand, öffnen Horizonte und setzen Talente frei. Auf meine Frage, wie es möglich sei, heutigen Lernenden die Bilder längst verstorbener Künstler näher MAGNET Nr.2/2016 zu bringen, erklärt Werner Meier: «In unserem Zeichnungssaal hängen Atelierbilder von Picasso, Lautrec und anderen. Sie vermitteln die Arbeitsatmosphäre jener Künstler. Die Schüler müssen sich mit Bildern verschiedener Epochen auseinandersetzen. Sie lernen verstehen, wie diese entstanden sind – üben, die Bildsprache zu lesen, die Bilderthemen im Bezug zur Zeitgeschichte zu betrachten. Sie hinterfragen den Sinn der Bilder oder lernen deren Wirkung auf uns Menschen schätzen. Nicht immer ist es leicht, Bilder in Worte zu fassen. Bei Malern wie Claude Monet, dessen Bilder wir gefühlsmässig als harmonisch und schön empfinden, fällt es den Schülerinnen und Schülern leichter als bei den Expressionisten, deren Bilder in meist kraftvollen Farben oft verzerrt, abstrakt wirken.» Hier braucht es den Fachlehrer, der Zusammenhänge erklärt, die richtigen Fragen stellt und Denkprozesse begleitet. Doch was sind gute und schlechte Bilder, lässt sich das einfach so einordnen? Werner Meiers Antwort ist vielschichtig: «Gute Bilder haben bleibende Werte, sie überdauern, ob selber gemacht oder kulturgeschichtlich wertvoll», sagt er überzeugt. «Sie gehen über reine Darstellung hinaus, wecken eigene Empfindungen und innere Bilder und im besten Fall können wir uns mit dem Dargestellten identifizieren. Dass Kunst bei der Lebensbewältigung und bei Heilungsprozessen helfen kann, ist bekannt. Bilder psychisch kranker Menschen sind oft besonders berührend.» Neben der Theorie hat die Praxis einen grossen Stellenwert im Fach «Bildnerisches Gestalten». Grundlagen wie zum Beispiel das Schattieren sind ein lernba- 8 Thema die jungen Menschen ihre Pläne selber. Nicht immer steht das Resultat im Vordergrund, der Schaffensprozess ist genauso wichtig. Bildnerisches Gestalten findet jedoch nicht nur im Schulzimmer statt. Ab und zu sind die Schüler mit der Kamera unterwegs, suchen nach den besten Sujets, dem perfekten Blickwinkel, der optimalen Beleuchtung für ein gelungenes Foto, das sich vom wahllos geknipsten Handyfoto abhebt. In thematischen Wochen wird die Zusammenarbeit mit anderen Fachlehrpersonen besonders gepflegt. Dies kann bei einer Bergwanderung zusammen mit dem Geografielehrer sein, oder bei der gestalterischen Umsetzung von Texten zusammen mit dem Deutschlehrer. Musik kann in Bildersprache übersetzt werden und nicht wegzudenken ist die Arbeit der gestalterisch tätigen Klassen bei Theaterprojekten. Zusammen mit der Theaterpädagogin werden Pläne für Bühnenbilder erarbeitet und später umgesetzt. Auch hier braucht es nicht immer Farbe und Pinsel. In einem aktuellen Projekt sind es Schattenbilder, die als projizierte Bühnenbilder zum Einsatz kommen werden. Und auch wenn Werner Meier bereits Kinder seiner ersten Schüler unterrichtet ist sein Elan ungebrochen, sogar als «alter Lehrer». Der bewusste Umgang mit Bildern will gelernt sein – und lohnt sich: Bilder schaffen als Handwerk – aus Musik wird ein Bild. Bilder zVg res Handwerk. Und wenn der Fachlehrer klare Aufgaben erteilt, lassen sich die Resultate relativ leicht bewerten. Altersgerechte Entwicklungen im Laufe der Schuljahre sind ersichtlich und die Ausdruckskraft nimmt stetig zu. Oft sind die Aufgabenstellungen jedoch weit gefasst. Werner Meier zeigt verschiedene Methoden auf, um Ideen umzusetzen, erklärt handwerkliche Möglichkeiten und steht beratend zur Seite. Recherchieren, ausprobieren und umsetzen müssen Die ganze Bibel, biblisches Denken ist ja auch oft bildlich. Die Gleichnisse Jesu sind ja auch Bilder, nicht gemalt aber gut erzählt. Mir gefällt das Bild vom Senfkorn sehr gut, das sich zum Baum entwickelt, worin die Vögel nisten und sich wohl fühlen als Bild fürs ‹Himmelreich›. Werner Meier 9 Judith Husistein Werner Meier bei der Arbeit Werner Meier arbeitet seit 32 Jahren als Fachlehrer für Bildnerisches Gestalten an der Kantonsschule Trogen. Vollzeitlehrer zu sein, könnte sich Werner Meier jedoch nicht vorstellen. Er braucht Zeit und Raum für seine eigene Kunst. Oft vertieft sich der besonnene Mann mit dem feinen Humor monatelang in ein Thema, lässt Emotionen, Licht, Farben, Formen, Worte oder Poesie auf sich wirken, bevor daraus Bilder werden, die Räume schmücken oder in Büchern zu bewundern sind. Mehrere Jahre war er auch für die künstlerische Gestaltung unseres Kirchenblattes «magnet» zuständig. MAGNET Nr.2/2016 Thema Bildproduktion im Fernsehen Gespräch mit Thomas Bächle, Redaktionsleiter TVO Bilder prägen das Leben. Das Spiegelbild am Morgen nach dem Aufstehen, das Gegenüber im Gespräch, Bilder bei der Arbeit, in der Freizeit, beim Relaxen zu Hause, beim Fernsehschauen, im Computer, auf dem Handy oder im Kino. Überall im Leben begegnen wir Bildern, einer riesigen Menge von bewegten Bildern. Wir werden tagein tagaus mit Einsichten und Impressionen überschüttet. Wie kann der Mensch von heute überhaupt noch mit bewegten Bildern im Fernsehen abgeholt werden? Dies ist nur eine von vielen Fragen, die ich Thomas Bächle, dem Redaktionsleiter von TVO – dem Ostschweizer Fernsehen – gestellt habe. Im Zentrum des Fernsehens steht das bewegte Bild. Die Bilder müssen aussagekräftig, konkret und möglichst gefühlsbetont sein. Für den Zuschauer spricht das Bild eine Sprache, der Begleittext bekräftigt und unterstreicht jeweils diese Bildaussage. Der Konsument wird möglichst emotional abgeholt, sei es positiv mit Freude wie beim Jubeln eines Gewinners oder negativ mit Betroffenheit und Trauer bei einem Unfall. Das Publikum soll im Alltag mit Emotionalität umworben werden und so möglichst am Geschehen teilnehmen können. Der Bildproduktion sind Grenzen gesetzt. Es gibt klare Regeln, die eingehalten werden müssen. Generell dürfen keine Leichen oder schwer Verletzte zu erkennen sein. Es dürfen keine Menschen in einer Situation gezeigt werden, in der sie gedemütigt werden. Wurden im Vorfeld, zum Beispiel bei einer Beerdigung, einer Persönlichkeit, Abmachungen getroffen, müssen diese strikte eingehalten werden. Haut darf zwar gezeigt werden, Geschlechtsorgane keinesfalls. Die Hauptsendung bei TVO wird ab 18.00 Uhr gezeigt, zu einem Zeitpunkt, an dem auch Kinder das Programm sehen können. Der Persönlichkeitsschutz spielt eine grosse Rolle. Bei Kindern muss grundsätzlich das Einverständnis der Erziehungsberechtigten eingeholt werden. Wird in einer Schulklasse ein Filmbericht erstellt, kann das Einverständnis des Lehrers genügen. Bei Nahaufnahmen ist die Zusage auch bei Erwachsenen erforderlich. Im Fussballstadion bei einer Übertragung eines Matches oder bei Aufnahmen in einer Fussgängerzone muss keine Einwilligung der gefilmten Personen vorhanden sein. Bei einer Reportage über ein Freudenhaus oder ein Gefängnis darf grundsätzlich niemand erkannt werden. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Durch die Online-Medien ist alles viel schneller geworden. Das Tempo ist rasant. Es kann kaum ein Thema aufgenommen werden, über welches nicht schon in einem anderen Medium berichtet worden ist. Am Mittag werden meist die Hauptereignisse des Tages kurz angesprochen. Am Abend kann dann ausführlich darüber berichtet werden. So ist TVO wenigstens einigermassen aktuell und schafft mit bewegten Bildern einen Bildproduktion unter höchstem Zeitdruck und starker Konkurrenz durch andere Medien. Foto Thomas Bächle zVg. / Screenshot tvo: hmz MAGNET Nr.2/2016 10 Thema Mehrwert. – In der heutigen Zeit der Schnelllebigkeit sind 90% der Kameramänner bei TVO Videojournalisten, sogenannte VJ’s. Um das rasante Tempo einhalten zu können und die Kosten niedrig zu halten, recherchiert, filmt, schneidet und textet immer öfters eine einzige Person jeweils einen Bericht. Thomas Bächle meint, dass sich das Tempo in den nächsten Jahren noch verschärfen wird. Der Zuschauer wird sich in Zukunft sein Programm selbst gestalten, teilweise selbst anfertigen, auch auf Kosten der Qualität, welche seiner Meinung nach grosse Einbussen haben wird. Thomas Bächle arbeitet seit über 15 Jahren bei TVO, lange als VJ und Moderator, jetzt vor allem als Redaktionsleiter. Vieles ist zur Routine geworden. Die Gefahr ist gross, bei dieser Arbeit abzustumpfen und die klar gesetzten Regeln nicht mehr konsequent einzuhalten. Um dies zu verhindern, wird jeden Morgen im Team eine Rückschau auf die letzte Sendung gemacht. Alle Bilder und deren Inhalt werden begutachtet. Dabei erklärt mir der Redaktionsleiter, dass nichts ungesehen über den Bildschirm geht. Der sogenannte Chef des Tages ist jeweils dafür verantwortlich. – Nach diesem interessanten Gespräch wird mir bewusst, wie viel Arbeit jeweils hinter einer Reportage steckt, ich habe Respekt vor dem Journalisten, der eine gut recherchierte und seriöse Berichterstattung in solch kurzer Zeit erstellt. Der Bildproduktion sind Grenzen gesetzt. Es gibt klare Regeln, die eingehalten werden müssen. Christine Culic-Sallmann Kontaktadresse: Thomas Bächle, Leiter der News-Redaktion TVO AG, NZZ-Mediengruppe Regionalmedien Ostschweiz; www.tvo-online.ch. Produktion durch die TVO AG: 95% aller Berichterstattungen werden selbst hergestellt. Finanzierung der TVO AG: Durch Werbung und Gebühren. 11 MAGNET Nr.2/2016 Weitblick Haltmachen 2016 «Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens?» «Haltmachen» ist wieder das Stichwort in Trogen und der Region. Innehalten, durchatmen. Gestärkt und geklärt weiter gehen. Diesem Ziel dient das Projekt «Haltmachen», das Pfarrerin Susanne Schewe mit dem geistlichen Begleiter und Exerzitienleiter Hans Jörg Fehle durchführt – in der Zeit vom 21. Feb ruar bis zum 20. März. Zunächst geht es darum, die Form der Unterbrechung zu suchen, die zu meinem aktuellen Alltag passt. Für die einen wird es eine längere tägliche Besinnung sein; für andere ein kurzer Halt. Jedenfalls richtet sich das Projekt gezielt auch an Menschen, die «eigentlich keine Zeit haben»; aber vielleicht gerade deshalb das Aufatmen nötig hätten. Um das Innehalten zu fokussieren, gibt es täglich einen kurzen Impuls zum Thema «Dem Geist auf der Spur». Wer weiss, dass der Geist mit dem Atem zu tun hat, mit dem Gemüt und dem Lebensmut, aber auch mit Lebenssinn und guter Orientierung, ist gespannt auf die Erkundungen, die durch das tägliche Haltmachen möglich werden. Ist Gottes Heilige Geistkraft «Feuer – oder ein verschwebendes Schweigen» (Martin Buber)? An einem Informationsabend am Mittwoch, dem 10. Februar, wird das Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Seeblick in Trogen vorgestellt. Es startet am 21. Februar. Die persönliche Einkehr wird durch wöchentliche Treffen (jeweils am Mittwoch, dem 24.2., 2.3., 9.3. und 16.3., um 19.30 Uhr im Seeblick) ergänzt, die dem Erfahrungsaustausch dienen. Auch sind Einzel-Begleitgespräche möglich. Anmeldung bis am 14. Februar bei: Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1, 9043 Trogen (071 344 13 52 / [email protected]). Unkostenbeitrag: Fr. 25.– (inkl. Unterlagen). Für Informationen: Pfrn. Susanne Schewe, Tel. 071 340 00 39, Mail [email protected] Barocke Klangpracht Herzliche Einladung Das Barocktrompeten-Ensemble Ostschweiz präsentiert zusammen mit unserem Organisten Kaspar Wagner ein Programm mit festlichen Werken, von zum Teil vergessenen Komponisten des Barockzeitalters, auf Kopien von Originalinstrumenten. Die Werke sind für die Besetzung 4-6 Trompeten und Pauken komponiert und die Orgel übernimmt bei den Werken von F. T. Richter und F. A. Tuma den Orchesterpart. Die Werke von Komponisten wie Heinrich Ignaz Franz Biber lassen erahnen, wie festlich es zu dieser Zeit an den höfischen oder kirchlichen Anlässen geklungen haben muss. Biber gilt als einer der wichtigsten Komponisten seiner Zeit. Er hat viele Werke mit Trompeten geschrieben, wobei die beiden Sonaten, die im Konzert erklingen, den Höhepunkt seines Schaffens für Trompetenensemble darstellen. Zwischen den Stücken mit Trompeten erklingen Orgelwerke aus dem Ba- MAGNET Nr.2/2016 Weltgebetstag 2016 Kuba Im diesjährigen Weltgebetstagsgottesdienst lassen uns die mit der Vorbereitung beauftragten Kubanerinnen vier Frauen aus vier Generationen zu Wort kommen. Sie erwähnen nicht nur die Probleme des Landes sondern weisen auch auf die positiven Seiten unter dem sozialistischen Regime hin (Bildungsund Gesundheitssystem unentgeltlich). Wer einen tieferen Einblick in die Lebensweise der Menschen in Kuba haben möchte, ist herzlich zur Feier anlässlich des Weltgebetstages eingeladen. Konkrete Informationen entnehmen Sie bitte der Agenda Ihrer Kirchgemeinde. ein Paukist engagieren sich seither gemeinsam, die wunderbare und grösstenteils unbekannte Musik im Konzert erklingen zu lassen. Mit Leidenschaft widmet sich das Ensemble einem musikalischen Erbe aus der Zeit der Hochblüte der Trompete. Musiker: Barocktrompeten: Gabriel Meyer Hétu, Daniel Bietenhader, Annette Geisel, Peter Schwegler, Andreas Schneggenburger, Jonas Inauen rock und zeigen die ganze Pracht und Virtuosität dieses Instrumentes. Das Barocktrompeten-Ensemble Ostschweiz wurde 2014 auf Initiative von Gabriel Meyer Hétu und Daniel Bietenhader gegründet. Eine Trompeterin, fünf Trompeter, ein Posaunist und 12 Barockposaune: Andreas Signer Barockpauken: Lukas Rechsteiner Orgel: Kaspar Wagner Sonntag, 21. Februar, 17.00 Uhr, in der Evang.-ref. Kirche, Herisau. Der Eintritt ist frei – es gibt eine Kollekte. Weitblick Durchsetzungsinitiative Nein danke Eing. Am 28. Februar 2016 findet die eidgenössische Abstimmung über die Durchsetzungsinitiative der SVP statt. HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, lehnt die Initiative mit aller Entschiedenheit ab. Diese negiert nicht nur die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Verhältnismässigkeit, sondern bläst auch zum Angriff auf das humanitäre Völkerrecht. Mit der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative ist das Parlament dem Verfassungsauftrag in Bezug auf die Ausschaffung straffällig gewordener Ausländerinnen und Ausländer bereits vollumfänglich nachgekommen. Mit der Durchsetzungsinitiative droht nun aber ein rechtliches Willkürsystem. Denn die Initiative der SVP verlangt, dass Ausländerinnen und Ausländer, unabhängig von ihrem ausländerrechtlichen Status, das Aufenthaltsrecht sowie alle Rechtsansprüche auf einen Aufenthalt in der Schweiz verlieren, wenn sie rechtskräftig wegen bestimmter Straftaten verurteilt werden. Die Berücksichtigung individueller und damit allenfalls mildernder Umstände bei der Beurteilung eines Deliktes soll ausgeschlossen werden. Die Annahme der extremen Initiative brächte so einen tragenden Grundpfeiler unserer Rechtsprechung zum Einsturz: das Prinzip der Verhältnismässigkeit. Konkret würde dies zum Beispiel zu folgender absurder Situation führen: ein in der Schweiz geborener, 19-jähriger Ausländer, gerät mit 0,7 Promille Alkohol im Blut in eine Polizeikontrolle und wird für das Fahren in angetrunkenem Zustand bestraft. Neun Jahre später kommt er einem Schweizer Kollegen bei einer Schlägerei zu Hilfe. Weil dabei jemand verletzt wird, spricht das Gericht für alle Beteiligten eine Geldstrafe wegen Raufhandels aus. Wegen dieser beiden, zeitlich weit auseinander liegenden und vergleichsweise leichten Delikte müsste der besagte, mittlerweile 28 Jahre alte Mann zwingend unser Land verlassen – selbst, wenn er in der Zwischenzeit verheiratet ist, kleine Kinder hat und mitten im erfolgreichen Berufsleben steht. Die verständliche und berechtigte Empörung über gewalttätige Übergriffe wie jüngst in Deutschland oder auch in der Schweiz darf nicht dazu führen, dass rechtsstaatliche Grundsätze, die sich in unserem Land seit Jahrzehnten etabliert und bewährt haben, dem emotional befeuerten Ruf nach Vergeltung geopfert werden. Auch HEKS verurteilt solche Übergriffe aufs Schärfste. Unsere Gesetze haben für alle Menschen in unserem Land Gültigkeit und sind von SchweizerInnen und AusländerInnen einzuhalten und zu respektieren. Das Herzliche Einladung Engagement von HEKS in der Integration, insbesondere auch mit Kursen für Flüchtlinge zu Genderfragen, leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) empfiehlt die Durchsetzungsinitiative mit aller Entschiedenheit zur Ablehnung, steht sie doch in einem eklatanten Widerspruch zu den Werten und humanitären Grundsätzen von HEKS und ist des Rechtsstaates Schweiz unwürdig. VORANZEIGE Erwachsenenbildung 8. März 2016, um 20.00 Uhr, im evang.-ref. Kirchgemeindehaus. Thema «Mut zum Dialog – Kindern und Jugendlichen in ihren Nöten begegnen». ErwachsenenbildungsAbend mit Dr. phil. Ursula Germann: Sie wird aufzeigen, wie wichtig die Kommunikation zwischen Eltern und ihren Kindern in allen Lebensphasen ist. Herzliche Einladung zu diesem Abend! Der Eintritt ist frei. Kontakt: Daniel Menzi, Tel. 071 790 02 52. Falls Sie sich fragen, ob Spenden Sinn macht, fragen Sie ihn. www.fragen-sie-ihn.ch Zu Ehren von Erwin Alder, (Streichmusik Alder Urnäsch), Kunstbauschlosser, Musiker und Komponist Goodwill Mit Beiträgen von Mitgliedern der Streichmusik Alder, Familienangehörigen und weiteren Musikanten. Durch das Programm führt Hans Hürlemann, Urnäsch Eintritt frei – Kollekte Im Kleinen Grosses bewirken. PC 80-1115-1 13 www.heks.ch MAGNET Nr.2/2016 Weitblick Kunst erwandern Programm 2016 Auch in diesem Jahr bietet Dieter Matti verschiedene Kunstwander-Reisen an. Sie führen von Ende April bis Anfang Oktober nach Frankreich und Italien, wo mitten in herrlichen Landschaften manche künstlerische Raritäten auf wache Besucherinnen und Besucher warten. Dazu gehören Zeugnisse ältester romanischer Kunst des katalanischen Kulturraums, die urtümliche Valnerina im südlichen Umbrien, ein Trio für Kunst-Natur-Kulinarik im Piemont, sowie im Loiretal wenig bekannte Höhepunkte aus karolingischer Zeit bis zur Moderne. Jahresprogramm und Auskunft bei: Kunstwanderungen Dieter Matti Veja Megstra 43 B, CH-7484 Latsch ob Bergün, Tel. 081 420 56 57 Segeltörn für junge Erwachsene 23.– 29. Juli 2016 Vom 23. bis 29. Juli haben bis zu 18 Teilnehmer/-innen (ab 16 Jahren) die Chance, das holländische Wattenmeer unsicher zu machen. Am Tag Segeln, Wind und Wellen geniessen, abends kleine Hafenstädtchen besichtigen … Anmeldungen und Fragen: Tobias Bernegger [email protected] Der Törn findet in Zusammenarbeit mit der ev.-ref. Landeskirche Degersheim statt. Herzliche Einladung Kammerkonzert Kammer-Konzert der Kanti Trogen in der Kirche Wolfhalden. Diverse Ensembles mit Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Trogen präsentieren ein vielfältiges Musikprogramm, unter der Leitung von Musiklehrer/-innen der Kantonsschule. Samstag, 20. Februar 2016, 17.30 Uhr in der Kirche Wolfhalden Eintritt frei – Kollekte! MAGNET Nr.2/2016 14 Weitblick Gold soll sauber werden Ökumenische Kampagne 2016 Gold findet bei uns Abnehmer – als Anlage, für Schmuck. Abgebaut wird es unter äusserst fragwürdigen Bedingungen. Gold lockt immer. Auch zu Geschäften, bei denen die Konzerne ihre Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt nicht wahrnehmen. Die Ökumenische Kampagne 2016 steht unter dem Motto «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Ein Beispiel aus Burkina Faso zeigt, dass Gold sauber werden muss. Deshalb wird die Konzernverantwortungsinitiative unterstützt. Sie fordert zwingende Regeln, damit Konzerne die Menschenrechte auch im Ausland einhalten. 2016 steht die Ökumenische Kampagne ganz im Zeichen des Goldes. Auf dem Plakat ziert Gold als Schmuck den Hals einer Frau. Doch es ist bekanntlich nicht alles Gold was glänzt. Unter einer Lupe erscheint darum auf dem Bild der Blick auf eine andere, trübe Realität: Wo nach Gold geschürft wird, bleiben die Menschenrechte und der Schutz der Umwelt allzu oft auf der Strecke. Das gilt auch in Burkina Faso, dem kleinen westafrikanischen Land. Der Abbau von Gold führt dort zur Vertreibung ganzer Dorfgemeinschaften. Den Frauen fehlt seither sauberes Wasser, die zugewiesenen Felder bleiben karg und die neuen Häuser schützen nicht mehr vor dem heissen Klima. Um das Gold aus dem Gestein zu lösen, werden hochgiftige Chemikalien wie Quecksilber oder Cyanid verwendet. Dennoch mangelt es an Sicherheitsvorkehrungen und dem Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter. Oft arbeiten auch Kinder mit und sind betroffen. Drehscheibe Schweiz Verarbeitet wurde das Gold aus Burkina Faso in den letzten Jahren hauptsächlich in der Schweiz. Für Bernard Du Pasquier, Geschäftsleiter von Brot für alle, belegt das Beispiel Gold sehr deutlich, «wie notwendig es ist, dass die Rohstoffbranche ihre Verantwortung wahrnimmt». Der lange Weg von der Mine bis zum Schmuckstück sei oft schwer überblickbar. Es brauche weltweit griffige Regeln. Darum unterstützen die Entwicklungsorganisationen Brot für alle und Fastenopfer die Konzernverantwortungsinitiative. Sie fordert für alle Schweizer Konzerne verbindliche Regeln, wie sie ihre Verantwortung gegenüber den Tochterfirmen im Ausland oder abhängigen Lieferanten wahrnehmen müssen. So könnte die Schweiz zu mehr Gerechtigkeit in der Welt beitragen, ihren guten Ruf bewahren und auch ihre Wirtschaft stärken. Im Goldhandel kreuzen sich die Wege in der Schweiz: Sie ist weltweit die grösste Drehscheibe. Auch vier der grössten Goldschmelzen sind im Land ansässig. Beides verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass die Konzernverantwortungsinitiative die Lücke bei den freiwilligen Vereinbarungen schliesst. Als Fallbeispiel für die Ökumenische Kampagne 2016 wurden die Vereinbarungen untersucht, welche die Edelmetallraffinerie Metalor mit Sitz in Neuenburg, nach eigenen Angaben befolgt. Das Reinheitsgrad «999,9 Feingold» und Massnahmen gegen Geldwäscherei scheinen darin sauber geregelt. Die Einhaltung der Menschenrechte und der anerkannten Umweltstandards dage- 15 gen ist ungenügend erfasst, wie das Beispiel Burkina Faso deutlich zeigt. Verantwortung dank Initiative verankern Damit weltweites Wirtschaften auch im Süden keine Menschenrechte verletzt, sind die verbindlichen Bestimmungen der Konzernverantwortungsinitiative unabdingbar. Freiwilligkeit genügt nicht, weil alle Beteiligten – in Wirtschaft und Politik – sich vor allem auf ihr eigenes Geschäft ausrichten. Bei Verletzungen der Menschenrechte dagegen schieben sie sich gegenseitig die Verantwortung zu. Auf der Strecke bleiben die Menschenrechte und der Schutz der Umwelt. Die Entwicklungsorganisationen Brot für alle und Fastenopfer arbeiten seit Jahren mit verschiedenen Partnern im Süden zusammen, denn immer wieder leiden die Bevölkerung und die Beschäftigten unter den Menschenrechtsverletzungen und Geschäftspraktiken, welche die anerkannten Umweltstandards missachten. Die Ökumenische Kampagne 2016 Aschermittwoch, 10. Februar, bis Ostersonntag, 27. März 2016. Durchgeführt von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein. Viele Aktionen und Veranstaltungen finden in den einzelnen Kirchgemeinden und Pfarreien der ganzen Schweiz statt; Hunderte Bäckereien und Konditoreien bieten bis Ostern das «Brot zum Teilen» mit einem Solidaritätszuschlag an; Zehntausende FairTrade-Rosen werden am 5. März 2016 an der Rosenaktion verkauft. Fortsetzung auf der nächsten Seite MAGNET Nr.2/2016 Weitblick Agenda Aus dem Fallbeispiel: KAPELLE SCHWÄGALP Gottesdienstbeginn jeweils um 9.45 Uhr «Die neuen Felder sind viel kleiner als die früheren, schwerer zu bearbeiten und weniger fruchtbar.» Winterpause bis Ende März 2016! Für die Vergrösserung der Mine hat die russische Firma Nordgold in Bissa (Burkina Faso) mehrere Dörfer umgesiedelt. Mit gravierenden Folgen, wie die 25-jährige Florence berichtet. Die Mutter von zwei kleinen Kindern kann seither ihre Familie nicht mehr gut ernähren. «Die Felder, mit denen wir entschädigt wurden, sind viel kleiner als die früheren, schwerer zu bearbeiten und weniger fruchtbar. Unsere brachliegenden Felder wurden (bei der Berechnung der Entschädigungen) ausser Acht gelassen. Aber sie stellten einen ebenso wichtigen Teil unseres bescheidenen Besitzes dar. Wir wurden auch nur für Mango- und Baobab-Bäume entschädigt. Viele andere Bäume sind für uns aber auch wichtig. Die Nüsse der Karité-Bäume brauchen wir für die Herstellung von Butter oder Seife.» www.ref-urnaesch.ch URNÄSCH Pfr. Markus Grieder 071 364 11 63 [email protected] Gottesdienste im Februar Freitag, 5. Februar Kein Abendgebet Sonntag, 7. Februar 9.30 Gottesdienst, Ellen Schout, Oberuzwil, Kollekte: Schweizer Kirchen im Ausland Ferien Sonntagschule Freitag, 12. Februar Kein Abendgebet Sonntag, 14. Februar 9.30 Sonntagschule 9.30 Gottesdienst, Ellen Schout, Oberuzwil, Kollekte: Via Cordis Haus, Flüeli Ranft Freitag, 19. Februar 15.00 Bibelstunde im Altersheim 19.30 Taizé Abendgebet 20.00 Taizé Treff im Pfarrhaus Samstag, 20. Februar 9.00–11.00 Kontemplation im Chor der Kirche Sonntag, 21. Februar 9.30 Sonntagschule 9.30 Gottesdienst, Pfr. Markus Grieder, Kollekte: Kloster Graboc, Ungarn 18.30 Kirchenkonzert Florence stört sich daran, dass die traditionelle Lebensweise nicht berücksichtigt wurde. «Früher lebten wir in drei kleinen Häuschen: eines gehörte mir und meinen kleinen Kindern, eines der zweiten Frau meines Mannes, eines war für die älteren Kindern. Heute leben alle in einem einzigen Haus. Der Hof ist umgrenzt. In der Nacht müssen wir die Tiere drin einsperren, das ist unhygienisch. Will ein Sohn eine eigene Familie gründen, können wir nicht einfach ein weiteres Haus anbauen.» Die 27-jährige Adéline hat drei Kinder zwischen anderthalb und elf Jahren. Sie stammt aus einer Bierbrauerfamilie, wo die Frauen das traditionelle Hirsebier Dolo herstellen. Doch dieses bisher florierende Geschäft ist seit dem Umzug beeinträchtigt. «Vor dem neuen Dorf fehlen die nötigen Hirsefelder. Für die bisherigen gab es aber keine Entschädigung. So begann ich brachliegende Felder des Nachbardorfes zu bewirtschaften. Ihre Qualität war jedoch viel schlechter als die meiner früheren Felder. Für die Herstellung von Dolo mangelt es auch an Wasser. Zuerst stellte die Firma einen Brunnen neben der Mine zur Verfügung. Eine Wasseranalyse zeigte aber, dass es untrinkbar ist. Dann wurde ein weiterer Bohrbrunnen eingerichtet. Sein Wasser reichte nie aus. Jetzt haben wir einen Ziehbrunnen, der aber auch zu wenig Wasser hat. Und weil es allen schlechter geht, wird viel weniger Bier gekauft.» MAGNET Nr.2/2016 Freitag, 26. Februar 19.30 Taizé Abendgebet Sonntag, 28. Februar 10.45 Ökumenischer Gottesdienst Suppentag, Juliane Schulz und Pfr. Markus Grieder, Kollekte: Brot für alle & Fastenopfer. Keine Sonntagschule Ökumenischer Suppenzmittag Die Kirchgemeinden von Urnäsch laden herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, den 28. Februar 2016, um 10.45 Uhr in der evang. Kirche in Urnäsch. Anschliessend findet in der Schulanlage Au der Suppenzmittag statt. Für die Kleinen wird dort ab 12 Uhr im Musiksaal ein Kinderhort eingerichtet. Er wird durch Konfirmanden betreut. Damit zum Dessert ein «gluschtiges» Kuchenbuffet bereit steht, sind wir auf Kuchenspenden angewiesen. Kuchen können ab 10 Uhr in der Turnhalle Au abgegeben werden. Der Erlös des Suppentages kommt vollumfänglich den Projekten der kirchlichen Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle zu Gute. Erstmals werden keine Fastenkalender und Sammeltäschchen versandt. Interessierte erhalten den Fastenkalender gratis in der katholischen oder reformierten Kirche oder in den beiden Pfarrämtern! 16 Agenda HERISAU degenerative Nervenkrankheit ALS: Die Signale des Gehirns würden zunehmend nicht mehr an die Muskeln gesendet werden, schliesslich würden im Körper des jungen Mannes nur noch Herz, Lunge und Gehirn funktionieren. Erwartete Lebenszeit: Nur noch etwa zwei Jahre. Doch schiere Willenskraft hilft ihm, mit seinen bahnrechenden Forschungen in die Geschichte einzugehen. Mehr als 50 Jahre ist das nun her. Stephen Hawking lebt seitdem mit der nervenzerstörenden Krankheit, er sitzt im Rollstuhl und teilt sich über einen Sprachcomputer mit – und er ist zu einem der bekanntesten Wissenschaftler unserer Zeit geworden. www.ref-herisau.ch Pfr. Bernhard Frey 071 351 24 30 [email protected] Pfr. Frank Wessler 071 351 65 75 [email protected] Pfrn. Esther Furrer 078 647 69 06 [email protected] Pfr. Peter Solenthaler 071 352 10 70 [email protected] Sibylle Künzle Stv. Jugendarbeit 071 352 51 21 [email protected] Sekretariat Annalies Taverna 071 352 55 15 [email protected] Mo–Fr 9–11.30, 14–16 Uhr Gottesdienste im Februar Freitag, 5. Februar Sonntagssingen 18.15 Meditation im Krombachsaal, Pfr. Michael Seitz Am 7. Februar lädt Organist Kaspar Wagner zum Sonntagssingen um 08:30 Uhr in die Kirche ein. In diesem Jahr werden wir eine Zwölfer-Auswahl Lieder der vergangenen Singtage von der St. Galler Kirche einüben. Liederhefte können schon im Voraus im Sekretariat angefordert werden. Kaspar Wagner und Peter Solenthaler freuen sich auf Ihre Beteiligung. Die weiteren Daten: 29. Mai, 11. September, 16. Oktober. Sonntag, 7. Februar 9.30 Gottesdienst mit Chinderhüeti, Pfr. Peter Solenthaler Sonntag, 14. Februar 9.30 Gottesdienst im Übergang, Pfr. Frank Wessler, Musik: «Zündapp» (Appenzeller Streichmusik: Violine, Hackbrett, Cello und Streichbass), Orgel: Kaspar Wagner, anschliessend Apéro 9.30 Gottesdienst im Pflegeheim Krombach, Pfr. Bernhard Frey Gottesdienst im Übergang 14. Februar, 9.30 mit Appenzeller Streichmusik & Orgel, Kurz vor der Ankunft auf einem Gipfel, beim Beginn der ersten Skiabfahrt oder bei einer Wanderung, schlägt das Herz schneller. Die Spannung steigt. Was verbirgt sich dort oben? Wie weit reicht der Blick in die Ferne? Wohin wird der Weg weitergehen? Ähnlich aufgeregt sind viele von uns auch, wenn wir kurz vor einem Aufbruch, einem Übergang in eine neue Lebensphase stehen. Am 14. Februar, um 9.30 Uhr, feiern wir wieder unseren «Gottesdienst im Übergang». Besonders herzlich eingeladen sind alle, die kurz vor oder nach ihrer Pensionierung/Eintritt in den «Ruhestand» stehen. Bitte bringen Sie, wenn möglich und falls noch vorhanden, ein Foto von Ihnen aus Ihrer Kindheit/ Jugend mit! Musikalische Leckerbissen werden uns vom Appenzeller Musikensemble «Zündapp» (App. Streichmusik) und Heidi Meier (Orgel) gereicht. Die Liturgie und Predigt gestaltet Pfr. Frank Wessler. Anschliessend wird ein Apéro angeboten. Samstag, 20. Februar 16.15 Ökumenischer Gottesdienst im Pflegeheim Krombach, PA Norbert Hochreutener Sonntag, 21. Februar 9.30 Segnungsgottesdienst mit Pfrn. Esther Furrer und Pfr. Frank Wessler, Musik: Gerhard Oetiker, Cello, und Kaspar Wagner, Orgel und Klavier Freitag, 26. Februar 16.30 Jugendgottesdienst für die Mittelstufe, Kirche 17.30 Jugendgottesdienst für die Oberstufe, Kirche Sonntag, 28. Februar 9.30 Gottesdienst im Pflegeheim Krombach, Pfr. Peter Solenthaler 10.00 Ökum. Gottesdienst in der Passionszeit, kath. Kirche, mit Pfr. Reto Oberholzer, Pfr. Christian Hagen, Pfr. Bernhard Frey, Mitwirkung: Djembe-Familiengruppe, evang. Singkreis und kath. Kirchenchor, anschliessend Suppenzmittag im Pfarreizentrum. Weitere Infos: siehe den Bericht weiter hinten zur ökumenischen Kampagne in Herisau Enneagramm-Kurs – Infoabend am 18. Februar Das Enneagramm ist ein bewährtes System, welches neun Persönlichkeitsmuster beschreibt. Kursinhalte: Die neun Muster des Enneagramms / Erfahren der eigenen Lebensmuster und deren Auswirkungen / Freisetzen von Entwicklungsimpulsen im eigenen Leben, in Beziehungen mit Menschen und in der Gottesbeziehung. Geleitet wird der Kurs von den beiden Pfarrpersonen Esther Furrer und Peter Solenthaler sowie dem Coach und Organisationsberater Markus Züger. Am Donnerstag, 18. Februar 2016 findet um 19.30 Uhr im neuen Kirchgemeindehaus ein öffentlicher Informationsabend statt. Dabei führt die Künstlerin Regula Pavelka ein Enneagramm-Theater auf und anschliessend wird der Kurs kurz vorgestellt. Der Eintritt ist frei. Der Kurs wird dann von März bis Mai an 4 Abenden und einem Samstag durchgeführt. Flyer liegen auf oder können im Sekretariat angefordert werden. Zuständig für Abdankungen und telefonische Präsenz in dringenden Fällen: 1.–3. Februar: Pfr. Peter Solenthaler, Tel. 071 352 10 70 4.–10. Februar: Pfr. Michael Seitz, Tel. 079 906 19 95 11.–17. Februar: Pfr. Bernhard Frey, Tel. 071 351 24 30 18.–24. Februar: Pfr. Frank Wessler, Tel. 071 351 65 75 25. Feb.–2. März: Pfr. Bernhard Frey, Tel. 071 351 24 30 Taufsonntage mit Chinderhüeti 7. Februar, 3. April (Taufsonntag ohne Chinderhüeti, da Familiengottesdienst), 10. April, 8. und. 29. Mai, 5. Juni Segnungsgottesdienst mit Salbung Sonntag 21. Februar, Gottes Nähe spüren auch in belasteten Zeiten. Wir wenden uns in diesem Gottesdienst zum Tag der Kranken besonders den Kranken und ihren Angehörigen zu. Was in uns der Heilung bedarf, bringen wir behutsam vor Gott. In der Salbung mit Öl gegen Ende des Gottesdienstes sprechen wir uns und Ihnen Gottes Segen persönlich zu. Es ist eine Möglichkeit, Gottes Nähe sinnlich zu erleben. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch die warmen Klänge des Cellos von Gerhard Oetiker. Wir freuen uns auf Kirche im Kino Donnerstag, 4. Februar 2016: Die Entdeckung der Unendlichkeit, 19.30 Uhr, Cinetreff, ab 19 Uhr Apéro Während seines Studiums an der renommierten Cambridge University in den 1960er Jahren verliebt sich der brillante Naturwissenschaftler Stephen Hawking (Eddie Redmayne) in die Sprachenstudentin Jane Wilde (Felicity Jones). Aber im Alter von nur 21 Jahren diagnostizieren die Ärzte bei ihm die 17 MAGNET Nr.2/2016 Agenda alle, die sich segnen und salben lassen möchten sowie auf alle, die den Segnungsteil durch das persönliche Gebet mittragen. Musiker Gerhard Oetiker, Cello; Kaspar Wagner, Orgel und Klavier; Pfr. Frank Wessler, Pfrn. Esther Furrer Barocke Klangpracht Konzert mit dem Barocktrompeten Ensemble Ostschweiz am Sonntag 21. Februar um 17 Uhr in Evang.-ref. Kirche Herisau. Das Barocktrompeten Ensemble Ostschweiz präsentiert zusammen mit unserem Organisten Kaspar Wagner ein Programm mit festlichen Werken, von zum Teil vergessenen Komponisten des Barockzeitalters, auf Kopien von Originalinstrumenten. Die Werke sind für die Besetzung 4-6 Trompeten und Pauken komponiert und die Orgel übernimmt bei den Werken von F. T. Richter und F. A. Tuma den Orchesterpart. Wir laden Sie herzlich zu dem Konzert «Barocke Klangpracht» am Sonntag, 21. Februar, 17 Uhr, in der Evang.-ref. Kirche in Herisau ein. Eintritt frei – Kollekte! Hafenstädtchen besichtigen… Anmeldungen und Fragen an Tobias Bernegger, [email protected]. Der Törn findet in Zusammenarbeit mit der ev.-ref. Landeskirche Degersheim statt. Regelmässige Veranstaltungen Trauercafé – Begegnungsort Donnerstag, 4. Februar, 17 Uhr, Kasernenstr. 39a, Kulturwerkstatt Appenzellerland, Auskunft: Tel. 071 352 55 15 Seminar am Nachmittag, Haus Friedeck Dienstag, 9. und 23. Februar, 15 Uhr, Der Philipperbrief, Pfr. Bernhard Frey Ökumenische Kampagne in der Fastenzeit/ Passionszeit Abendbesinnung Schulhaus Ifang In den 40 Tagen vor Ostern beteiligen sich die Herisauer Landeskirchen und die Evangelisch-Methodistische Kirche an der jährlichen Ökumenischen Kampagne. Sie hat 2016 das Motto «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Im Fastenkalender 2016, welcher dieser Magnetausgabe beiliegt, wird dieses Motto näher beschrieben: «Wie kann die Menschheit die Herausforderung der heutigen Zeit bewältigen? Wie kann sie zum Beispiel globale Ungerechtigkeit beheben oder die Umweltverwüstung stoppen? Um das zu erreichen, ist etwas ganz zentral: Sorgfalt. Es wäre schön, wenn wir alle sorgfältiger handeln würden – rücksichtsvoller, aufmerksamer und mit mehr Liebe. Was wirklich wichtig ist im Leben, müssen wir pflegen und stärken statt zerstören. Dabei kann der vorliegende Fastenkalender behilflich sein: Er ist eine Sammlung von «Liebesbriefen an das Leben.» Das Hungertuch des nigerianischen Künstlers Tony Nweachukwu wird während der Zeit bis Ostern im Chor der Kirche stehen. Donnerstag, 11. und 25. Februar, 19.30 Uhr, Der Philipperbrief, Pfr. Bernhard Frey Gespräche zur Bibel, Haus Friedeck Montag, 8. und 29. Februar, 9.30 Uhr, Die Leiden von Hiob, Pfr. Peter Solenthaler Abendbesinnung Pfarrkreis Süd, Haus Friedeck Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr, Hinter dem Horizont, Pfr. Frank Wessler Gottesdienst im Altersheim Ebnet Freitag, 5. und 19. Februar, 14.30 Uhr Gottesdienst im Altersheim Dreilinden Freitag, 12. und 26. Februar, 14.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Heinrichsbad Jeden Freitag, 10 Uhr im Andachtsraum des Hauses Waldegg Gottesdienst im Altersheim Johannesbad Donnerstag, 4. Februar, 15 Uhr Freitag, 12. Februar, 15.30 Uhr Die Anlässe: Am Sonntag, 28. Februar um 10 Uhr, findet der gemeinsame ökumenische Gottesdienst in der Kath. Kirche statt. Anschliessend sind alle ins Pfarreiheim eingeladen für den Suppezmittag der katholischen Pfarrei Peter und Paul. Dort wird Frau Carine Kapinga uns in einem Theaterstück das Thema der ökumenischen Kampagne näherbringen. Sie führt uns vor Augen, wie der Abbau von Bodenschätzen der Bevölkerung den Lebensalltag erschwert und die Umwelt vergiftet. Am 05.03.2016 werden morgens von 9-12 Uhr im Dorfzentrum von verschiedenen Freiwilligen Rosen angeboten. Der gesamte Erlös aus dem Rosenverkauf geht an die drei kirchlichen Hilfswerke Brot für alle/Fastenopfer/Partner sein. Am Samstag, 5. März, findet um 11.15 Uhr auch der zweite Suppezmittag im Kirchgemeindehaus an der Poststrasse statt. Als letzte Veranstaltung der ökumenischen Kampagne wird am 11.3.2016, um 20.00 Uhr, im Cinétreff ein Spielfilm aus Südafrika zu sehen sein. Nähere Angaben folgen in der Tagespresse. Aber jetzt schon: Herzliche Einladung. Mögen diese 40 Tage vor Ostern auch stille, besinnliche Tage sein und einmünden in ein frohes Osterfest. Das ökumenische Vorbereitungsteam Meditation Montag, 15. und 29. Februar, 18.30 Uhr, Kirche Stille und Gebet Jeden Freitag, 18.30 Uhr, Kirche Evang. Singkreis Proben jeweils am Dienstag, 20 Uhr, Kirche Bibel Hebräisch, Haus Friedeck Montag, 29. Februar, 14.30 Uhr, Pfr. Samuel Kast Kinderkirche Mittwoch, 17. Februar, 11.40 Uhr, Saum Freitag, 19. und 26. Februar, 16.15 Uhr, Kirche Tandem - Vater-Kind-Treff Samstag, 20. Februar, 10 Uhr, Blaukreuzhaus (Saal), Gossauerstrasse 61, Infos & Leitung: Pfr. Frank Wessler Roundabout Hip-Hop-Tanzgruppe für Mädchen und junge Frauen. Jeden Mittwoch, 19 Uhr, Blaukreuzhaus Segeltörn für junge Erwachsene (ab 16 Jahren) Kirche im Kino Vom 23. bis 29. Juli haben bis zu 18 TeilnehmerInnen die Chance, das holländische Wattenmeer unsicher zu machen. Am Tag Segeln, Wind und Wellen geniessen, abends kleine MAGNET Nr.2/2016 Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr, Film: Die Entdeckung der Unendlichkeit, Cinétreff, ab 19 Uhr kostenloser Apéro, Pfr. Peter Solenthaler 18 Agenda SCHWELLBRUNN www.kirche.hundwil.chHUNDWIL www.ref.ch/schwellbrunn Pfrn. Christine Scholer 071 350 02 53 [email protected] Pfr. Flurin Battaglia 071 352 15 07 [email protected] Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 [email protected] Di und Do 13.45–17.15 Uhr Pfr. Bernhard Rothen 071 367 12 26 [email protected] Gottesdienste im Februar Sonntag, 7. Februar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Bernhard Rothen Gottesdienste im Februar Sonntag, 14. Februar Mittwoch, 3. Februar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Bernhard Rothen 15.00 Gottesdienst im Betreuungszentrum Risi Sonntag, 7. Februar Sonntag, 21. Februar 9.30 Predigt-Gottesdienst, Pfr. Flurin Battaglia 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen. Sonntag, 14. Februar Sonntag, 28. Februar 9.30 ökumenischer Familiengottesdienst zur Brot-füralle- und Fastenopfer-Aktion, Pfrn. Christine Scholer und Pastoralassistentin Juliane Schulz, Mitwirkung von Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse und Katechetin Claudia Balzarek, anschliessend Apéro 9.30 «Die Augen des Herrn merken auf die Gerechten»: Gottesdienst mit der Choralschola Peter und Paul (Leitung Jost Nussbaumer) am dritten Sonntag in der Passionszeit, Pfr. Bernhard Rothen Sonntag, 21. Februar Wochengottesdienste 9.30 Predigt-Gottesdienst, Pfrn. Christine Scholer Predigten aus dem Philipperbrief: «Kein Privateigentum» Mittwoch, 10. Februar 2016, 10 Uhr. Altersheim Erika Mittwoch, 17. Februar 2016, 10 Uhr, Altersheim Pfand Dienstag, 23. Februar 15.00 Gottesdienst im Haus Sonnenberg Samstag, 27. Februar Sonntagsschule 9.30 Fiire mit de Chliine ab Sonntag, 14. Februar wieder jeden Sonntag im Pfarrhaus Auskunft: Marianne Zellweger, Tel. 071 351 11 66 oder Susanne Rothen, Tel. 071 367 10 03. Sonntag, 28. Februar 9.30 Predigt-Gottesdienst, Pfr. Flurin Battaglia 9.30 Kolibri Kindergottesdienst im Pfarrhaus Kinderlehre Veranstaltungen Februar Nicky Cruz: Ein puertoricanischer Bandenführer in den Slumvierteln New Yorks. 7. Februar 2016, 8.30 Uhr (!) im Unterweisungszimmer: Mau Mau 14. Februar 2016, 10.45 Uhr: Im Morast 21 Februar 2016, 10.45 Uhr: Harte Schule 28. Februar 2016 8.30 Uhr: im Unterrichtszimmer Dahei Gemeinsame Stille in der Kirche Jeden Dienstag um 20 Uhr. Seniorinnen- und Seniorenmittagstisch Donnerstag, 4. Februar, Dorfbeizli, 11.30 Uhr. Suppenzmittag Samstag, 13. Februar, 11.30–13.30 Uhr, im Pfarrhaus, mit Suppe, Kaffee/Tee und Kuchen. Reinerlös zugunsten der Aktion Brot-für-alle und Fastenopfer. Seniorenferien Lesegruppe 2. Abend Mittwoch, 10. Februar, 20 Uhr, im Rest. Harmonie. Wir lesen «Es muss doch mehr als alles geben. Nachdenken über Gott» von Dorothee Sölle. Die weiteren Abende der Lesegruppe: 2., 16. und 30. März. Es müssen nicht zwingend alle Abende besucht werden. Weitere Informationen im Pfarramt. Im Hotel Schwarzwaldhof in Hinterzarten, Hochschwarzwald. Sonntag, 25. Juni bis Freitag, 1. Juli 2016. Informationsnachmittag: Donnerstag, 18. Februar 2016, 14.30 Uhr im Pfarrhaus Bibelkreis Hauskreis bei Familie Knöpfel, Landersberg Sonntag, 14. Februar (!), 19.30 Uhr im Pfarrhaus. «Ich bin ein König» Donnerstag, 11. und 25. Februar, 20.15 Uhr Konfirmationsunterricht Samstag, 27. Februar, 9–16 Uhr im Pfarrhaus, Sekten, Vorbereitung Konfirmation STEIN Religionsunterricht 1. Oberstufe Pfr. Claude-Alain Séchaud 071 367 11 25 [email protected] Samstag, 20. Februar, 9–14 Uhr im Pfarrhaus, Judentum Gottesdienste im Februar Pfarramt Die beiden Pfarrpersonen sind ferienhalber wie folgt abwesend: Flurin Battaglia: 13. bis 21. Februar. Christine Scholer: 27. Februar bis 6. März. Vertretung Flurin Battaglia: Christine Scholer. Vertretung Christine Scholer: Flurin Battaglia. Freitag, 5. Februar Voranzeige Freitag, 12. Februar 19.00 Abendgebet im Chor der Kirche Sonntag, 7. Februar 9.30 Gottesdienst 19.00 Abendgebet im Chor der Kirche Seniorinnen und Seniorenferien Führen ins Markgräflerland ins Hotel Eden in Bad Krozingen. 1. Woche vom 18. bis 22. April begleitet von Pfarrerin Christine Scholer und Rosmarie Wittenwiler. 2. Woche vom 25. bis 29. April begleitet von Pfarrer Johannes Stäubli. Eine persönliche Einladung folgt. Sonntag, 14. Februar 9.30 Gottesdienst Freitag, 19. Februar 19.00 Abendgebet im Chor der Kirche 19 MAGNET Nr.2/2016 Agenda Sonntag, 21. Februar www.ref.ch/waldstattWALDSTATT 9.30 Gottesdienst; anschliessend Kirchenkaffee Pfr. Johannes Stäubli-Stehle 071 351 22 53 [email protected] Sekretariat Brigitte Marti Freitag, 26. Februar 19.00 Abendgebet im Chor der Kirche Gottesdienste im Februar Samstag, 27. Februar 9.30 Fiire mit de Chliine Sonntag, 7. Februar 9.30 Gottesdienst in Schönengrund Bitte benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel Sonntag, 28. Februar 9.30 Gottesdienst Kinder-Kirche Freitag, 12. Februar Die Kinder-Kirche beginnt nach den Sportferien und dauert bis zu den Frühlingsferien. Erstmals am Samstag, 13. Februar um 9.30 Uhr im Pfarrhaus. Sonntag, 14. Februar 18.00 ökumenische Schulfeier mit Teilete in der katholischen Kirche 9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli Fiire mit de Chliine Am Samstag, 27. Februar um 9.30 Uhr findet im Chor der Kirche eine ökumenische Feier für unsere Kleinsten statt. Alle 3- bis 5-Jährigen sind mit ihren Begleitpersonen herzlich dazu eingeladen. Donnerstag, 18. Februar 16.30 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche Freitag, 19. Februar 20.00 Lobpreisabend in der Kirche Offenes Singen im Altersheim Sonntag, 21. Februar Am Dienstag, 2. Februar um 15 Uhr. 9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli Beisammensein im Altersheim Sonntag, 28. Februar Am Mittwoch, 24. Februar um 15.15 Uhr 9.40 Gottesdienst, Pfr. J. Stäubli Veranstaltungen SCHÖNENGRUND Pfr. Harald Greve 071 351 74 81 [email protected] Di und Do 13.45–17.15 Uhr www.ref.ch/schoenengrund 071 361 11 70 Religionsunterricht 1. Oberstufe [email protected] Mittwoch, 17. Februar, 13.30–16 Uhr Sekretariat Brigitte Marti 071 351 74 81 [email protected] Di und Do 13.45–17.15 Uhr Konf-Samstag Samstag, 20. Februar, 9–18 Uhr in der Oase Gottesdienste im Februar Weltreligionen Sonntag, 7. Februar Vorträge von Pfr. Heiner Streit, 20 Uhr in der Oase. Donnerstag, 18. Februar: Buddhismus Kurskosten: Fr. 10.– pro Abend 9.30 Gottesdienst speziell für Jägerinnen und Jäger und Jadginteressierte mit den Jagdhornbläsern «Waldkauz», Pfr. Harald Greve Elki-Kafi 9.15 bis 11 Uhr in der Oase Dienstag, 23. Februar, «Elterliche Präsenz und Autorität nach Haim Omer», mit Trudi Elmer, Erziehungsberaterin, Kinderbetreuung: Monika Raduner Sonntag, 14. Februar Bitte besuchen Sie einen Gottesdienst in der Region Sonntag, 21. Februar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Harald Greve Morgengebet Jeden Freitag, um 8.45 Uhr Sonntag, 28. Februar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Harald Greve Interkultureller Frauentreff Dienstag, 16. Februar, ab 8.45 Uhr in der Oase, mit Kinderbetreuung Veranstaltungen Sonntagsschule Seniorinnen- und Seniorentreff Sonntag, 14., 21. und 28. Februar, 9.30 Uhr, im Pfarrhaus. Mittwoch, 24. Februar, 14.30 Uhr, Seniorenheim Bad Säntisblick, «Kulturgut Appenzellerwitz» mit Peter Eggenberger Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Donnerstag, 4. Februar, 12 Uhr, Gasthaus Schäfli! Anmeldung bis am Vortag bei Cilia Helg, Tel. 071 361 10 42. Heimandachten Freitag, 12. und 26. Februar, 15 Uhr im Seniorenheim Bad Säntisblick Voranzeigen Amtswoche Gottesdienst, 6. März Vom 30. Januar bis 7. Februar: Pfr. Samuel Kast, Herisau, Tel. 071 371 26 03 9.30 Brot-für-alle und Weltgebetstagsgottesdienst 11.00 Suppenzmittag im MZG, mit Verkauf von ClaroProdukten Voranzeige Seniorinnen und Seniorenferien Seniorinnen und Seniorenferien Führen ins Markgräflerland ins Hotel Eden in Bad Krozingen. 1. Woche vom 18. bis 22. April begleitet von Pfarrerin Christine Scholer. 2. Woche vom 25. bis 29. April begleitet von Pfarrer Johannes Stäubli. Eine persönliche Einladung folgt. Führen ins Markgräflerland ins Hotel Eden in Bad Krozingen. 1. Woche vom 18. bis 22. April begleitet von Pfarrerin Christine Scholer. 2. Woche vom 25. bis 29. April begleitet von Pfarrer Johannes Stäubli. Eine persönliche Einladung folgt. MAGNET Nr.2/2016 20 Agenda TEUFEN Lager zu Hause – «Tim und Struppi und der verlorene Schlüssel» www.ref-teufen.ch Pfrn. Verena Hubmann 071 333 13 11 [email protected] 079 502 77 00 Pfrn. Andrea Anker 071 333 13 80 [email protected] Sekretariat Esther Preisig 071 333 13 64 [email protected] Mo/Do/Fr 8.00–11.30 Uhr Di 8.00–11.30 Uhr und 13.30–17.30 Uhr Ein ökumenisches Tageslager vom 11.–14. April 2016 für Kinder im Alter von 6–12. Jeweils von 9–16.15 Uhr inkl. Mittagessen im Kirchgemeindehaus Hörli. Mehr Informationen folgen auf www.ref-teufen.ch. Kontakt: simone.wirth@ ref-teufen.ch Gottesdienste im Februar Weitere Veranstaltungen im Februar Sonntag, 7. Februar Bibelkaffee 9.45 Gottesdienst mit Pfrn. Verena Hubmann Orgel: Wilfried Schnetzler, mit Kinderhüte wärend des Gottesdienstes. Dienstag, 2. Februar, 14 Uhr im KGH Hörli, Thema: «Frauenbilder der Bibel», mit Pfrn. Andrea Anker sympaTisch Sonntag, 14. Februar Donnerstag, 11. Februar, 12 Uhr im KGH Hörli; thailändischer Mittagstisch für Jung und Älter. Anmeldung bis Dienstag, 9. Februar, 12 Uhr, unter Tel. 071 333 13 64 oder [email protected], Kosten: CHF 15.–, Kinder CHF 5.–, inkl. Tischwasser und Kaffee. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 9.45 Gottesdienst für alle Generationen am Valentinstag mit Pfrn. Andrea Anker und dem Fami lienteam, Mitwirkung von SchülerInnen der 2. Oberstufe und von Katechetin Arlette Ambagtsheer. Orgel: Elke Hildebrandt. Taufe von Yanis Louan Bösch. Mit separatem Kinderprogramm während der Predigt. Ökumenischer Kontaktzmittag Freitag, 26. Februar im Restaurant Linde, 11.30, An-/Abmeldung bis jeweils Donnerstag, 11 Uhr bei Esther Preisig, evang. Sekretariat oder Denise Engeler, kath. Sekretariat, Tel. 071 333 13 52 Sonntag, 21. Februar 10.00 ökumenischer anKlang-Gottesdienst mit Pfrn. Verena Hubmann und Diakon Stefan Staub, zum Thema: «Salz und Suppe» «Ihr seid das Salz der Erde!», sagt Jesus. Suppe ohne Salz schmeckt fad. Doch wenn Vreni Giger kocht, schmeckt sie gut. Im ök. Gottesdienst am Suppentag schauen wir über den Tellerrand hinaus. Musikalisch nimmt uns der Byzantinische Chor Rorschach mit in eine andere Welt, anschliessend Suppenzmittag. Orgel: Elke Hildebrandt, mit Kinderhüte während des Gottesdienstes. Spitalbesuche Unsere Gemeindemitglieder werden in den Kantonsspitälern St. Gallen und Herisau von Pfrn. Verena Hubmann besucht. Fahrdienst für Gottesdienste Benötigen Sie einen Fahrdienst für Gottesdienste so zögern Sie nicht und rufen folgende Personen an: Vreni Niederer, Tel. 071 333 30 47, Jens Pedersen, Tel. 071 330 01 74, Natel 079 346 56 43 oder Eberhard Schön, Tel. 071 333 39 58 Fahrdienst für andere kirchliche Anlässe Sonntag, 28. Februar Publitaxi Teufen, Tel. 071 222 23 33, Montag bis Samstag, 7–19 Uhr; Fr. 7.– pro Auftrag (1 bis 4 Personen) 9.45 Gottesdienst mit Pfrn. Andrea Anker, Musik: Blockflötenensemble Teufen unter der Leitung von Elisabeth Stingelin, Orgel: Wilfried Schnetzler, mit Kinderhüte während des Gottesdienstes. www.ref-buehler.chBÜHLER Ökumenische Gottesdienste in den Häusern Pfr. Lars Syring Unteres Gremm: Mittwoch, 3. Februar, 16 Uhr, Peter Gumbal Lindenhügel: Donnerstag, 4. Februar, 15 Uhr, Peter Gumbal Bächli: Donnerstag, 11. Februar, 15.30 Uhr, Peter Gumbal Sekretariat Dorfstrasse 12 Karin Fanizzi-Lübberstedt 071 790 09 45 Anlässe für Kinder und Jugendliche Dienstag, 2. Februar 071 793 17 63 [email protected] [email protected] Gottesdienste im Februar 7.00 Morgengebet Jugend-Projekt «Timeline» Donnerstag, 4. Februar Samstag, 27. Februar Timeline Bonheur mit den Jugendarbeitern Simone Wirth. Zeit und Ort auf: www.facebook.com/ timelineteufen 7.00 Morgengebet mit Abendmahl Freitag, 5. Februar 19.30 Abendgebet Cevi Die Cevi-Jungschar trifft sich am Samstag, 20. Februar, von 14 bis 17 Uhr beim Hecht (Cevihaus) Teufen. Infos bei Salome Walz unter [email protected] oder 071 793 33 89 ab 17.00 Uhr. Sonntag, 7. Februar 9.40 Gottesdienst, Pfrn. Regula Menges-Bachmann Dienstag, 9. Februar 7.00 Morgengebet 15.00 ltersheimandacht, kath. Die Cevi Fröschli treffen sich am Samstag, 20. Februar von 14 bis 17 Uhr bei der Cevihütte Niederteufen (Blattenstrasse), Infos bei Muriel Bruderer unter [email protected] oder 071 333 38 01. Mittwoch, 10. Februar 9.15 Meditative Körperarbeit Donnerstag, 11. Februar Ökumenischi Chinderfiir 7.00 Morgengebet mit Abendmahl 19.30 Träff Freitag, 26. Februar, 16.30 im KGH Hörli. Ludothek Teufen. Samstag, 27. Februar, 16–22 Uhr, Jubiläums-Spielnacht für Familien im Zeughaus Teufen mit einem Konzert von «Marius von der Jagdkapelle» und einem Spaghettiplausch. Freitag, 12. Februar 19.30 Abendgebet 21 MAGNET Nr.2/2016 Agenda Samstag, 13. Februar Elchi-Treff 9.00 Das Herzensgebet Alle Kinder bis 5 Jahren und deren Eltern. Wir hören Geschichten, singen und spielen, basteln und plaudern. Jeweils am Donnerstag von 9.15 Uhr bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir treffen uns wieder am 25. Februar 2016 mit Marlies Wetter und Simona Buob (Infos unter Tel. 071 790 06 57 oder via E-Mail [email protected]). Weitere Termine: 31. März, 28. April, 19. Mai. Sonntag, 14. Februar 9.40 Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfr. Dietmar Metzger Dienstag, 16. Februar 7.00 Morgengebet 18.00 Konf Träff Mittwoch, 17. Februar Für Jugendliche ab der 7. Klasse. Donnerstags um halb 8 im Kirchgemeindehaus. 9.15 Meditative Körperarbeit 19.00 Koch-Treff Koch-Treff Donnerstag, 18. Februar Franziska Manetsch und Lars Syring laden junge Erwachsene zum gemeinsamen Kochen und Essen in die Kochschule im Oberstufenschulhaus. Wir treffen uns wieder am 17. Februar 2016. Anmeldung erbeten unter Tel. 079 681 43 83. 7.00 Morgengebet mit Abendmahl 19.30 Träff Freitag, 19. Februar 19.30 Abendgebet Spitalbesuche Der Bühlerer Pfarrer ist in der Regel jeden Mittwoch im Spital in Herisau und besucht die Mitglieder unserer Kirchgemeinde. Wenn Sie in einem anderen Spital sind, kommt er Sie auch dort gerne besuchen. Bitte melden Sie sich bei ihm. Samstag, 20. Februar 9.30 Ökum. Chinderfiir in der kath. Kirche Sonntag, 21. Februar 9.40 INSIEME-Gottesdienst, mit «Erscht Rächt» und Pfr. Lars Syring. Pfarramtliche Stellvertretung Vom 30. Januar bis 8. Februar: oPfr. Claude Séchaud, Stein Tel. 071 367 11 25. Dienstag, 23. Februar 7.00 Morgengebet www.ref-gais.chGAIS Mittwoch, 24. Februar 9.15 Meditative Körperarbeit Pfr. Dietmar Metzger Donnerstag, 25. Februar 7.00 Morgengebet mit Abendmahl 9.15 ELCHI-Treff 19.30 Träff Sekretariat Hedy Fitze 071 790 02 51 [email protected] Das Sekretariat ist in der Regel am Dienstag und Freitag von 9–11 besetzt Gottesdienste im Februar Freitag, 26. Februar Das Einläuten beginnt in der Regel 10 Min. vor dem Gottesdienst 19.30Abendgebet Sonntag, 28. Februar Sonntag, 7. Februar 9.40 Gottesdienst mit Taufe von Raphael Teissl, Pfr. Lars Syring 19.00 Taizé-Feier 9.40 Gottesdienst, Prädikantin U. Fröhlich Sonntag, 14. Februar 9.40 Gottesdienst, Pfr. L. Syring, Kanzeltausch Für die Kinder ab dem 2. Kindergarten findet im Kirchgemeindehaus ein eigenes Programm statt. Seminare mit Sabine Bobert Sabine Bobert kommt wieder zu zwei Seminaren: 2. und 3. April 2016: Aufbauseminar «Mentales Heilen» 26. und 27. Nov. 2016: Aufbauseminar: «Erfolgreich leben» Anmeldungen und weitere Infos ab sofort beim Pfarramt. Sonntag, 21. Februar 10.40 In der evang.-ref. Kirche: Ökumenischer Familiengottesdienst zur Sammlung «Brot für alle» und «Fastenopfer» (Pfr. D. Metzger und Kaplan K. Wenzinger) Anschliessend: Suppenzmittag und Kaffeestube im Hotel zur Krone inkl. Stand des Claro Weltladens. Musikalische Mitwirkung: Chor Gais (Kuchen- und Gebäckspenden dürfen gerne vor dem Gottesdienst in der Krone abgegeben werden.) Für die Beanspruchung des Fahrdienstes bitte unter Tel. 071 793 13 67 Meditative Körperarbeit «Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt.» (1. Kor. 3, 16). Wir wollen unseren Körper und unsere Seele achtsam wahrnehmen und kennenlernen. Eine meditative Auszeit vom Alltag, jeweils am Mittwoch, 9.15 bis 10.30 Uhr im 3Punkt neben dem Denner. Kosten: 23 Franken pro Lektion. Anmeldung bei Andi Fuchs Tel. 071 793 29 03 / Mail: [email protected] Bühler betet Jeden Dienstag und jeden Donnerstag, morgens um 7. Donnerstags mit Abendmahl. Jeden Freitag, abends um halb 8. Sonntag, 28. Februar 9.40 Gottesdienst, Pfr. D. Metzger Ich in dir – Du in mir. Das Herzensgebet Ökumenisches Abendgebet / Taizé-Abendgebet Wir sitzen in der Stille vor Gott. Dazu Lieder und Gebete mit Leib und Seele. Wir treffen uns wieder am 13. Februar 2016 um 9 Uhr in der ref. Kirche. Wer keine Erfahrung mit der Meditation hat, kann sich zur Einführung gerne vorher telefonisch melden. Pfarramt: 071 793 17 63. Weitere Termine: 12. März, 16. April, 14. Mai. MAGNET Nr.2/2016 071 793 12 80 [email protected] Sozialdiakon Daniel Menzi 071 790 02 52 [email protected] Jeweils am Montag von 9–11 Uhr und Freitag von 14–16 Uhr erreichbar Mittwoch, 10. Februar um 19.30 Uhr in der evang.-ref. Kirche und am Mittwoch, 24. Februar um 19.30 Uhr in der kath. Kirche. Neben gemeinsamem Singen, Beten und Hören auf Gottes Wort, soll auch Raum für die Begegnung mit Gott in der Stille gegeben sein. Herzliche Einladung! 22 Agenda Ökumenischer Altersnachmittag Sonntag, 14. Februar Am Donnerstag, 11. Februar um 14.15 Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus. Organisation und Bewirtung durch den Landfrauenverein Gais. Die Besucher dürfen sich auf eine Präsentation der Bilder von Lilly Langenegger freuen. Herzliche Einladung an alle Gaiser Einwohner im AHV-Alter. 10.00 Gottesdienst zum Valentinstag für Liebende und andere Leute mit Pfrn. Sigrun Holz; Musik: Tobias Silzle (Trompete), Tabea Keller und Bruno Späti (Querflöte), Esther Keller (Orgel) Sonntag, 21. Februar Erwachsenenbildung im Februar 2016 10.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag mit R. Wiesli, Pfrn. S. Holz, Pfrn. S. Schewe, Pfrn. D. Engel, SchülerInnen der Oberstufe und mit der Musikgruppe Kallpa, die lateinamerikanische Musik spielt, anschliessend Suppentag; kath. Kirche Speicher Am Donnerstag, 11. Februar 2016 findet um 20 Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus Erwachsenenbildungs-Abend zum Thema «Zwischen Begabung und Verletzlichkeit – Leben mit Hochsensibilität» statt. Frau Antje Sabine Naegeli (Psychotherapeutin, Pfarrerin und Schriftstellerin) zeigt auf, welchen Herausforderungen hochsensible Menschen sich stellen müssen und welche Bewältigungsstrategien zu einer gesunden Balance im Miteinander führen können. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Daniel Menzi, Tel. 071 790 02 52. Donnerstag, 25. Februar 10.00 Andacht im Altersheim Hof, Speicher, mit Pfrn. S. Schewe Freitag, 26. Februar Kinder-Kirche 9.30 Andacht im Altersheim Boden, Trogen, mit Pfrn. S. Schewe Parallel zum Gottesdienst findet am 14. Februar von 9.30 Uhr bis ca. 10.30 Uhr die Kinder-Kirche im Kirchgemeindehaus zum Thema «Krüge aus Ton» statt. Zum gemeinsamen Geschichtenhören, Singen, Beten, Spielen, Malen und Basteln sind alle Kinder ab dem 2. Kindergarten herzlich eingeladen. Kontakt: Sozialdiakon D. Menzi, Tel. 071 790 02 52. Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Sigrun Holz, den Konfirmanden und S. Vosseler (Orgel), anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Anlässe Andachten im Alterszentrum Mittwoch, 17. Februar um 16 Uhr in der Rotenwies 26 und um 16.45 Uhr in der Gäbrisstrasse 18. Dienstag, 2. Februar 12.00 Mittagstisch, Anmeldungen bis Montagmittag an Georgette Zellweger, Tel. 071 344 23 88; Pfarreizentrum Bendlehn 14.00 Alti Lieder vörehole, mit Elsi Graf und Hermann Hohl; Kirchgemeindehaus Jugendgottesdienst Am Freitag, 19. Februar findet um 18.30 Uhr in der Kirche ein Jugendgottesdienst mit Sozialdiakon Daniel Menzi zur Frage «Sorry, wo ist mein Platz?» statt. Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse, alle Jugendlichen. Mittwoch, 3. Februar 14.00–17.00 Ökumenische Kleinkinderfeier Am Mittwoch, 24. Februar findet um 16 Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus die ökumenische Kleinkinderfeier «Fiire mit de Chline» zum Thema «Ein Esel gehorcht nicht» statt. Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 2–6 Jahren in Begleitung der (Gross-)Eltern. Auch jüngere und ältere Geschwister dürfen gerne mitgebracht werden. Zvieri. 14.00–17.00 9.30–10.45 Lesekreis im Pfarrhaus mit dem Buch von Nelli Dix «Ich wünschte, sie ginge wieder ins Bett und liesse mich in Frieden meine Mausefallen stellen»: Geschichten aus den Leben von David, Hiob, König Salomo und Joseph:, geistreich und hintergründig erzählt. 19.00–21.00 Konfirmandenunterricht Gruppe B Erwachsenenbildung im März 2016 Zum Thema «Mut zum Dialog – Kindern und Jugendlichen in ihren Nöten begegnen» findet am 8. März 2016 um 20 Uhr im evang.-ref. Kirchgemeindehaus ein ErwachsenenbildungsAbend mit Dr. phil. Ursula Germann statt. Sie wird aufzeigen, wie wichtig die Kommunikation zwischen Eltern und ihren Kindern in allen Lebensphasen ist. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Daniel Menzi, Tel. 071 790 02 52. Dienstag, 16. Februar 11.00–11.30 Regenbogengebet mit Claudia Rufer Ritter; Pfarrhaus 12.00 Mittagstisch, Anmeldungen bis Montagmittag an Georgette Zellweger, Tel. 071 344 23 88; Kirchgemeindehaus 14.00 Alti Lieder vörehole, mit Elsi Graf und Hermann Hohl; Kirchgemeindehaus 19.00–21.00 Konfirmandenunterricht Gruppe A www.ref-speicher.ch Pfrn. Sigrun Holz Mittwochscafé; Pfarrhaus Donnerstag, 11. Februar Voranzeige SPEICHER Mittwochscafé; Pfarrhaus Mittwoch, 10. Februar 071 344 10 62 [email protected] Sozialdiakonin/Seniorenarbeit (Di und Fr) Claudia Rufer Ritter 071 344 46 42 [email protected] Mittwoch, 17. Februar Sekretariat 071 344 32 61 Corinne [email protected] Montag bis Freitag 08.30–11.30 Uhr Donnerstag, 18. Februar Mesmerdienst Eveline Müller 14.00–17.00 Mittwochscafé; Pfarrhaus 14.00–16.00 Spiel, Spass – beweglich im Kopf; Pfarrhaus 079 929 22 16 [email protected] Freitag, 19. Februar 14.30 Freitagsrunde mit Claudia Rufer Ritter; Pfarrhaus 15.00 Chängouru, Spieltreff, Kirchgemeindehaus Gottesdienste im Februar Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr W. Schait, Kirche Trogen Mittwoch, 24. Februar 14.00–17.00 Mittwochscafé; Pfarrhaus Sonntag, 7. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Hans Lerch und Esther Keller (Orgel) Samstag, 27. Februar 9.00–13.00 23 Konfirmandenunterricht Gruppen A und B MAGNET Nr.2/2016 Agenda Vorinformation ökumenische Seniorenferien Dienstag, 9. Februar Montag, 30. Mai –Samstag, 5. Juni 2016. Ein schöner Ort an toller Lage ist für die Ferienwoche gefunden! Im Olympiadorf Seefeld im Tirol – einem sonnigen Hochplateau in den österreichischen Alpen (1180 müM) – wohnen wir im ruhig gelegenen Hotel Alpenpark, unweit des Dorfzentrums mit herrlichem Blick auf die Berge. Die Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Speicher, Trogen und Wald sind herzlich willkommen. Die Ausschreibung mit den detaillierten Angaben liegt ab Mitte Februar in den Kirchgemeinden auf und wird auf Wunsch auch gerne zugestellt. Corinne Rankl, Tel. 071 344 32 61, E-Mail: [email protected]. Für Auskünfte kontaktieren Sie bitte Claudia Rufer Ritter, Sozialdiakonin, Tel. 071 344 46 42, EMail: [email protected] 20.00 Taizé-Singen in der Turmkapelle der Kirche Mittwoch, 10. Februar 19.30 Haltmachen: Infoabend im Seeblick Trogen Sonntag, 14. Februar 10.00 «Über die Liebe» – ökumenischer Gottesdienst mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe, Esther Gorgon-Lenz, Norbert Schneider und Pfrn. Susanne Schewe. Mit besonderer Musik. Dienstag, 16. Februar 14.00 «Alti Lieder vörehole», im evang. ref. Kirchgemeindehaus Speicher; Organisation, Leitung: Elsa Graf, Hermann Hohl. 20.00 Taizé-Singen in der Turmkapelle der Kirche Suppentag 2016 Mittwoch, 17. Februar Wir laden Sie am Sonntag, 21. Februar ab 10 Uhr zum ökumenischen Suppentag im kath. Pfarreizentrum Bendlehn in Speicher ein. Im Gottesdienst um 10 Uhr erzählen Schüler vom afrikanischen Jungen Oumarou und der Goldmine in seiner Heimat. Dazu spielt – ganz international – die Musikgruppe Kallpa lateinamerikanische Melodien. Anschliessend sind Sie zu Suppe und Dessert eingeladen und die Kinder zu einem Film. Mit dem Erlös unterstützen wir Bauern und Fischer im Senegal. 14.00 Seniorenjassen im Restaurant Schäfli Sonntag, 21. Februar 10.00 «Von Gold und Glanz» – ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag im katholischen Pfarreizentrum Bendlehn Speicher mit der lateinamerikanischen Gruppe Kallpa; anschliessend Suppenzmittag (mit Kinderprogramm). Dienstag, 23. Februar 20.00 Taizé-Singen in der Turmkapelle der Kirche Ein Angebot für die ganze Region: Mittwoch, 24. Februar Haltmachen 2016: «Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? – Dem Geist auf der Spur, Haltmachen. Innehalten, durchatmen. Gestärkt und geklärt weiter gehen». Diesem Ziel dient das Projekt «Haltmachen», das Pfarrerin Susanne Schewe mit Hans Jörg Fehle durchführt – in der Zeit vom 21. Februar bis zum 20. März. Zunächst geht es darum, die Form der Unterbrechung zu suchen, die zu meinem aktuellen Alltag passt. Für die einen wird es eine längere tägliche Besinnung sein; für andere ein kurzer Halt. Jedenfalls richtet sich das Projekt gezielt auch an Menschen, die «eigentlich keine Zeit haben»; aber vielleicht gerade deshalb das Aufatmen nötig hätten. Am Mittwoch, 10. Februar, wird das Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Seeblick in Trogen vorgestellt. Es startet am 21. Februar. Die persönliche Einkehr wird durch wöchentliche Treffen (jeweils am Mittwoch, dem 24.2., 2.3., 9.3. und 16.3., um 19.30 Uhr im Seeblick) ergänzt, die dem Erfahrungsaustausch dienen. Auch sind Einzel-Begleitgespräche möglich. Anmeldung bis am 14. Februar bei: Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1, 9043 Trogen, Tel. 071 344 13 52, [email protected]. Unkostenbeitrag: Fr. 25.– (inkl. Unterlagen). Für Infos: Pfrn. Susanne Schewe, Tel. 071 340 00 39, Mail [email protected] TROGEN 14.00 Kik-Treff im Seeblick Marianne Messmer und Esther Gorgon-Lenz 19.30 Haltmachen: «Feuer – oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? Dem Geist auf der Spur» Donnerstag, 25. Februar 10.00 Andacht im Hof Speicher mit Abendmahl, alle Menschen aus der Gemeinde sind herzlich willkommen, Pfrn. S. Schewe Freitag, 26. Februar 9.30 Andacht im Altersheim Boden mit Abendmahl, alle Menschen aus der Gemeinde sind herzlich willkommen, Pfrn. S. Schewe Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst, Pfrn. S. Schewe Der besondere Gottesdienst Den Gottesdienst am 14. Februar um 10 Uhr gestalten die Schülerinnen und Schülern der Oberstufe unter dem Thema «Über die Liebe». Der Autor Stephan Sigg bereitet die Jugendlichen auf diesen Gottesdienst vor. Es erwartet Sie zudem besondere Musik. Herzlich willkommen! Haltmachen 2016 www.kirchetrogen.ch Pfrn. Susanne Schewe «Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? – Dem Geist auf der Spur» 071 340 00 39 [email protected] Sekretariat Marina Ackermann 071 344 13 52 [email protected] Mi und Fr Vormittag «Haltmachen» ist wieder das Stichwort in Trogen und der Region. Innehalten, durchatmen. Gestärkt und geklärt weiter gehen. Diesem Ziel dient das Projekt «Haltmachen», das Pfarrerin Susanne Schewe mit dem geistlichen Begleiter und Exerzitienleiter Hans Jörg Fehle durchführt – in der Zeit vom 21. Februar bis zum 20. März. An einem Informationsabend am Mittwoch, dem 10. Februar, wird das Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Seeblick in Trogen vorgestellt. Anmeldung bis am 14. Februar bei: Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1, 9043 Trogen (071 344 13 52 / m.ackermann@kirchetrogen. ch). Unkostenbeitrag: Fr. 25.– (inkl. Unterlagen). Für Informationen: Pfrn. Susanne Schewe, Tel. 071 340 00 39, Mail [email protected]) Gottesdienste im Februar Dienstag, 2. Februar 14.00 «Alti Lieder vörehole», im evang. ref. Kirchgemeindehaus Speicher; Organisation, Leitung: Elsa Graf, Hermann Hohl. Sonntag, 7. Februar 9.30 Gottesdienst in Wald, Pfrn. D. Engel. An diesem Sonntag sind wir eingeladen, in die Kirche nach Wald zu kommen. Um 9.10 Uhr steht für Sie ein Fahrdienst auf dem Landsgemeindeplatz Trogen bereit. MAGNET Nr.2/2016 24 Agenda Anziehugskraft in Zwang, die Faszination in Rücksichtslosigkeit. Das ist schade, denn gentlich geht es um etwas Schönes. Um dem Menschen wieder seine Würde und dem Gold einen Glanz zurückzugeben, setzen sich die Hilswerke dafür ein, dass Gold und andere Rohstoffe so abgebaut werden, dass alle Beteiligten etwas davon haben. Mehr dazu lesen können Sie im Fastenkalender von Brot für alle und Fastenopfer, den wir Ihnen Mitte Februar zuschicken. «Von Gold und Glanz» ist auch das Thema des ökumenischen Suppentages, der am Sonntag, 21. Februar stattfindet. Herzliche Einladung! Doris Engel Amara, Pfarrerin Suppentag 2016: Sonntag, 21. Februar Der ökumenische Gottesdienst zum Suppentag beginnt um 10 Uhr im katholischen Pfarreizentrum Bendlehn Speicher. Er wird mitgestaltet von den Oberstufenschülerinnen und -schülern aus Speicher und musikalisch begleitet von der lateinamerikanischen Gruppe Kallpa. Zum anschliessenden Suppenzmittag (mit speziellem Kinderprogramm) sind Sie herzlich eingeladen. Rosenverkauf Gottesdienste im Februar Der diesjährige Rosenverkauf ist am 5. März, wie immer von 8.30 bis ca. 11 Uhr, auf dem Postplatz Trogen. Informationen zur diesjährigen «Brot für alle/FastenopferAktion» erhalten Sie per Post. REHETOBEL Pfrn. Beatrix Jessberger 071 877 14 57 Sonntag, 7. Februar 9.30 «Einfach Feiern» mit Pfr. Doris Engel und Hermann Hohl an der Orgel, mit Gotesdienstbesuch aus Trogen Sonntag, 14. Februar www.ref-rehetobel.ch Gottesdienst, nähere Infos entnehmen Sie bitte der Wanze! [email protected] Sekretariat Corinne Ruch Montag- und Mittwoch-Vormittag 071 870 08 24 [email protected] Sonntag, 21. Februar, Suppentag 10.00 Gottesdienst «Von Gold und Glanz» zum Suppentag mit Pfarreileiterin Rosmarie Wiesli, Religionspädagoge Norbert Schneider, Pfarrerinnen Susanne Schewe, Sigrun Holz, Doris Engel und Religionsschülern/-schülerinnen in der Kath. Kirche im Bendlehn, Speicher. Es spielt die lateinamerikanische Musikgruppe Kalllpa. Anschliessend Suppentag im Pfarreizentrum: Sie sind herzlich willkommen zu Suppe, Getränk und Desserbuffet. Gottesdienste im Februar Sonntag, 7. Februar Sie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst in einer Nachbargemeinde zu besuchen, z.B. um 9.30 Uhr in Heiden Sonntag, 14. Februar 9.45 Familiengottesdienst mit Pfrn. Beatrix Jessberger und Katechetin Monika Baumgartner mit den Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse, musikalisch gestaltet vom Bläserquartett der MG Rehetobel Sonntag, 28. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Christiane Waldmann und Simone Perron an der Orgel. Sonntag, 21. Februar 9.45 Predigtgottesdienst mit Pfrn. Beatrix Jessberger, Musik: Cyrill Bischof Andacht im Altersheim Obergaden Donnerstag, 25. Febrauar, 10 Uhr, Pfrn. Doris Engel Amara Sonntag, 28. Februar Veranstaltung 9.45 Predigtgottesdienst (Kanzeltausch) mit Pfr. Carlos Ferrer, Grub, Musik: Bläserquartett der MG Rehetobel Lesen in der Kirche – der kleine Literaturclub. Das genaue Datum finden Sie in der Wanze! Voranzeige Konzert Akkordeon Orchester Heiden Ökumenischer Weltgebetstag Sonntag, 21. Februar um 17 Uhr in der evang.-ref. Kirche Freitag, 4. März, 19 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Kirche Wald mit Pfarrerin Doris Engel Amara und Vorbereietungsgruppe. Das Land des Weltgbetstages ist dies Jahr Kuba. Flüügäpilz Mittwoch, 3. Februar um 15.30 Uhr in der Spielgruppe (Holderenstrasse 24 a). Alle Kinder (0–ca. 4 Jahre) mit ihren Eltern sind herzlich eingeladen www.ref-grub-eggersriet.chGRUB-EGGERSRIET Fiire mit de Chliine Samstag, 20. Februar um 10 Uhr in der katholischen Kirche Pfr. Carlos Ferrer 071 891 17 58 Alters- und Pflegeheim «Krone» Sekretariat Mittwoch, 24. Feb., 15 Uhr, Gespräche über Lebensthemen Gottesdienste im Februar [email protected] 071 891 47 34 Sonntag, 7. Februar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Grub AR, Pfr. René Häfelfinger, Altstätten, Kollekte: Sonnenblick Walzenhausen WALD Pfrn. Doris Engel Amara 079 729 80 51 [email protected] Von Gold und Glanz … Sonntag, 14. Februar Der König Midas wünschte sich einst, das alles, was er berührt, zu Gold wird. Der Wusch wurde ihm erfüllt: Der Stein, den er aufhob, wurde zum Goldklumpen. Aber oh Schreck: Midas konnte anlangen was er wollte, er konnte nichts mehr essen, nichts mehr trinken: alles wurde zu Gold. Um Gold geht es in der Kampagne der kirchlichen Hilswerke Brot für alle und Fastenopfer. Um den Glanz des Goldes und seine Schönheit, aber auch um die unstillbare Gier nach Gold, nach Profit. Denn mit der Gier kippt die Schönheit ins Grauen, die 9.30 Gottesdienst im Pfarrhaus Eggersriet, Pfr. Carlos Ferrer, Kollekte: ACAT Sonntag, 21. Februar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Grub SG zur ökum. Kampagne 2016 Brot für alle/Fastenopfer, Pfr. Laszlo Szücsi und Pfr. Carlos Ferrer. Anschliessend sind alle herzlich zum Suppenessen im Gruberhof eingeladen. 25 MAGNET Nr.2/2016 Agenda Veranstaltungen Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Grub AR, Pfrn. Beatrix Jessberger, Rehetobel (Kanzeltausch), Kollekte: SolidarAndhra Konfirmanden Montag, 15. Februar um 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Dienstag, 16. Februar um 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Samstag/Sonntag, 20./21. Februar: Wochenende in Lihn GL. Musikalische Träumereien mit Andacht Offen für alle, am Freitagmorgen in Eggersriet 12. und 26. Februar, 10 Uhr, im Seniorenzentrum, 1. Stock. Präsentiert von: Erika Imholz und Pfr. Carlos Ferrer Andacht in den Heimen Mittwoch, 3. Feb., 15.30 Uhr: im Altersheim Quisisana mit Pfarrer Ruedi Balz. Mittwoch, 10. Feb., 15.30 Uhr: im Betreuungszentrum mit Pfarrer Ruedi Balz. Mittwoch, 24. Feb., 15.30 Uhr: im Betreuungszentrum mit Pfarrerin Dorothee Dettmers. Musikalische Träumereien mit Andacht Offen für alle, am Freitagnachmittag in Grub AR 12. und 26. Februar, 14.15 Uhr, in der Cafeteria des Alterswohnheims Weiherwies. Präsentiert von Erika Imholz und Pfr. Carlos Ferrer Ökumen. Nachmittag für Ältere Trauercafé Appenzeller Vorderland Am 11. Feb. um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. «Im Appenzeller Himmel» mit Ausführungen von Andres Stehli über Werke von Julius Ammann. Seine Beschreibungen von Land und Leuten liessen ihn zum bekanntesten Appenzeller Mundartdichter des 20.Jahrhunderts werden. Jeden 1. Mittwoch im Monat, 17–18.30 Uhr, Hotel Linde, Heiden Seniorennachmittag Dienstag, 23. Februar, 14 Uhr, in der Cafeteria des Alterswohnheims Weiherwies Grub AR. Meditatives Kreistanzen Dienstag, 23. Feb. im kath. Pfarreizentrum mit Ruth Stöckli. Unkostenbeitrag Fr. 5.– Offenes Dorfstübli mit Elterntreff Am Donnerstagnachmittag während der Schulzeit (11., 18. und 25. Februar) ist das Dorfstübli offen für Kaffee mit Kuchen: 15.15–18 Uhr. Pfr. Carlos Ferrer und Elsbeth Camenzind freuen sich über jeden Besuch. Bibel teilen Freitag, 26. Feb. in der Jugendstube/Pfarrhaus. Kaffee und Gipfeli ab 9 Uhr. Bibelarbeit 9.30–10.30 Uhr. Wir lesen die Urgeschichte im ersten Buch der Bibel (Genesis), Kapitel 1 bis 11. Gott im Kino Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr, Dorfstübli Grub AR / Filmclub der Kirchgemeinde Grub-Eggersriet. Gezeigt wird der Film «The Way» (Dein Weg) Suppentage Die ökumenischen Suppentage mit Beginn um 12.15 Uhr im Kirchgemeindehaus finden an den folgenden drei Freitagen statt: 26. Februar, 4. März und 11. März. Ökumen. Chinderfiir HEIDEN Am 27. Februar um 9.30 Uhr findet die Chinderfiir in der evang. Kirche statt. Anschliessend Znüni und weiterführendes Programm für Kinder ab Kindergartenalter im Kirchgemeindehaus. www.ref-heiden.ch Pfarrer Hans Konrad Bruderer071 898 03 70 [email protected] Sozialdiakonin Juanita van der Wingen 071 891 55 36 [email protected] Sekretariat Claudia Gebert 071 898 03 73 [email protected] Sternsingen Gottesdienste im Februar Die Sternsinger haben Segenswünsche für das Neue Jahr in die Häuser gebracht und Geld für notleidende Kinder in Bolivien gesammelt. Bei vielen schönen Begegnungen unter der Haustür sind so Fr. 6280.30 an Spenden zusammengekommen. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Sonntag, 7. Februar 10.15 «Ökumenische Gastfreundschaft»: Messe in der kath. Kirche Heiden, Pfarreileiter Albert Kappenthuler. Die reformierten Christinnen und Christen besuchen die katholische Messe. Kein Gottesdienst in der ref. Kirche. www.kirche-wolfhalden.chWOLFHALDEN Sonntag, 14. Februar Pfr. Andreas Ennulat 071 891 13 34 [email protected] 9.30 «Ökumenische Gastfreundschaft»: AbendmahlsGottesdienst in der evang. Kirche Heiden, Pfr. Koni Bruderer. Die katholischen Christinnen und Christen besuchen den Abendmahls-Gottesdienst. Musikalische Begleitung: Marianne Tobler, Orgel. Gottesdienste im Februar Sonntag, 7. Februar 9.45 Film-Gottesdienst … (ohne Film*). «Die Macht sei mit dir!» oder: «Ich bin bei euch alle Tage» Die religiösen Dimensionen der Star Wars-Filme. Pfr. Andreas Ennulat und Anna Maria Simonett (Orgel). * Leider können keine Filmausschnitte gezeigt werden, weil die Rechte dafür nicht erhältlich sind. Sonntag, 21. Februar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Ruedi Balz und Organist Helmut Sieber. Sonntag, 28. Februar Sonntag, 14. Februar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Ruedi Balz und Organist Helmut Sieber. Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus. 9.45 15. Guggen-Gottesdienst 2016: «Der traurige Narr namens Valentin», Pfr. Andreas Ennulat an der Orgel: n.n. Als Gäste begrüssen wir: die Wolfshüüler Amtswochen 25. Jan.– 7. Feb. Pfr. Ruedi Balz 8.–21. Feb. Pfarrer Koni Bruderer 22. Feb.–6. März Pfr. Ruedi Balz MAGNET Nr.2/2016 Sonntag, 21. Februar Kein Gottesdienst! 26 Agenda Sonntag, 28. Februar Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und Taufe 17.00 Ökumenischer Brot-für-alle/Fastenopfer-Gottesdienst, mit den Schüler/-innen der Mittelstufe aus dem ökumenischen Religionsunterricht. Musikalische Gestaltung: Arthur Thurnheer (Orgel/Flügel); Drissa Sanon zusammen mit den Schüler/-innen (Percussion). Drissa Sanon stammt ursprünglich aus Burkina Faso und lebt in Zuchwil SO. Esther Züst, Katechetin, Evang. Kirchgemeinde Wolfhalden (4.+6.Klasse), Albert Kappenthuler, Pfarreileiter, Kath.Pfarrei Heiden (5.Klasse), Martin Genter, Diakon, Kath. Pfarrei Thal, Andreas Ennulat, Pfr., Evang. Kirchgemeinde Wolfhalden (Koordination) Im Jahr 2016 wird wieder ein Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufe in der Kirche gefeiert. Am Sonntag, den 14. Februar sind deshalb die Kinder, die 2010 und 2011 in der evangelischen Kirche Walzenhausen getauft wurden zusammen mit ihren Eltern, Geschwister, Grosseltern, Göttis und Gotten eingeladen, sich in einer Feier an ihre Taufe zu erinnern, von Gott zu hören und miteinander zu singen. Die Feier wird von Pfarrerin Corinna Boldt zusammen mit dein Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklasse gestaltet und beginnt um 10.00 Uhr. Gemeindeferien 2015 In diesem Jahr führen uns unsere Gemeindeferien von Montag, den 19. September bis und mit Sonntag, den 25. September nach Rimbach im Bayerischen Wald. Der Bayerische Wald ist ein ca. 100 km langes Mittelgebirge zwischen Bayern und Tschechien. Untergebracht werden wir im Hotel Bayerischer Hof sein, das idyllisch am Fusse der Berge liegt. Anmeldungen für die Ferienwoche sind ab Mitte Februar im Pfarramt möglich. Nähere Informationen folgen im nächsten Magnet. SeniorINNen-Nachmittag Donnerstag, 18. Februar, 14.30 Uhr, Kronensaal. Mit dem Trachtenchörli Thal. Es sind alle (!) Seniorinnen und Senioren aus Wolfhalden herzlich eingeladen. Es freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen: Das Vorbereitungsteam Kammer-Konzert der Kanti Trogen Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr, in der Kirche Wolfhalden. Diverse Ensembles mit Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Trogen präsentieren ein vielfältiges Musikprogramm, unter der Leitung von Musiklehrer/-innen der Kantonsschule. Eintritt frei – Kollekte! Aus dem Pfarramt Pfarrerin Corinna Boldt ist vom 27. 2. bis und mit 7. 3. abwesend. Die Vertretung im Falle einer Beerdigung übernimmt während dieser Zeit Pfarrer Hans Lerch, Hinteres Nord 3, 9410 Heiden, Tel. 071 544 83 62. Besuchsarbeit Aus der Kirchenvorsteherschaft Die Gemeindemitglieder werden gerne in den Spitälern Heiden, Herisau oder St.Gallen besucht. Da wir aus Datenschutzgründen keine Spitaleinweisungsmeldungen erhalten, sind wir auf Anfragen der Betroffenen bzw. Familien angewiesen. WALZENHAUSEN Besuche: Die Gemeindemitglieder werden gerne in den Spitälern Heiden oder St. Gallen besucht. Da wir aus Datenschutzgründen keine Spitaleinweisungsmeldungen erhalten, sind wir auf Anfragen der Betroffenen bzw. der Familien angewiesen. Auch Hausbesuche werden gerne auf Anfrage hin gemacht. Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Corinna Boldt, wenn Sie einen Besuch wünschen oder anderweitig Hilfe benötigen. www.evangkirche-walzenhausen.ch Pfrn. Corinna Boldt 071 888 12 02 [email protected] Gottesdienste im Februar Fahrdienste Sonntag, 7. Februar Falls Sie einen Fahrdienst zum Gottesdienst oder einem anderen kirchlichen Anlass benötigen, melden Sie sich bitte bei Frau Regula Künzler (Tel.071 888 49 27) oder Pfarrerin Corinna Boldt.(Tel.071 888 12 02) 19.00 Meditative Abendfeier, Pfarrerin Corinna Boldt Sonntag, 14. Februar 10.00 Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und Taufe, Pfarrerin Corinna Boldt und SchülerInnen der 1. Oberstufe Zur Information Pfarrerin Corinna Boldt hat per 1. Januar 2016 ihr Arbeitspensum auf 80% reduziert. Das Protokoll der Kirchenvorsteherschaftssitzungen und der Kirchgemeindeversammlungen wird ab dem Jahr 2016 durch die Sekretärin des Pfarramtes, Frau Monika Traber, erstellt. Sonntag, 21. Februar 9.15 Gottesdienst, Pfarrerin Corinna Boldt Sonntag, 28. Februar 9.15 Gottesdienst, Pfarrer Hans Lerch, Heiden Aufruf Arbeitsgruppe Leitbild Sonntag, 06. März Wer hat Interesse daran, an der Überarbeitung des Leitbildes der Kirchgemeinde mitzuarbeiten? Für die Überarbeitung soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, für die interessierte Gemeindemitglieder gesucht werden. Bitte melden Sie sich bis zum 29.2. im Pfarramt (mail: [email protected]). 9.15 Gottesdienst, Pfarrer Hans Lerch, Heiden Gottesdienst im Alterswohnheim Walzenhausen Donnerstag, 18. Februar um 15 Uhr Jugend-Treff Ab 5. Klasse: nächster Jugendtreff am Samstag, den 6. Februar. REUTE-OBEREGG Jugendraum (JURAWA) Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner 071 891 15 03 oder 076 536 06 65 [email protected] Der Jugendraum ist in der Regel an 2–3 Samstagen im Monat jeweils von 19.30–23.30 geöffnet (ab 1. Oberstufe). Die Daten gemäss Aushang. Ökumene Dieses griechische Wort bedeutet «bewohnte Erde». Gebraucht wird «Ökumene» in der Zusammenarbeit zwischen den christlichen Kirchen. In Reute und Oberegg ist die Ökumene selbstverständlich. Mindestens heute. Früher – die älteren Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde erinnern sich gut daran – gab es einen tiefen Graben zwischen der katholischen und der reformierten Bevölkerung. Meditative Abendfeier Am 7.Februar lädt Pfarrerin Corinna Boldt um 19 Uhr zu einer meditativen Abendfeier ein. Benötigen Sie einen Fahrdienst? Anmeldung: bis spätestens 6.2., 12 Uhr bei Pfarrerin Corinna Boldt, Tel. 071 888 12 02 oder Frau Regula KünzlerTel. 071 888 49 27. 27 MAGNET Nr.2/2016 Agenda Sonntag, 28. Februar Verschiedene Persönlichkeiten aus der Gemeinde Reute und dem Bezirk Oberegg haben gemeinsam diesen Graben zugeschüttet. Ein wichtiger Mann für die Ökumene ist Johann Kühnis. Er hatte als Priester nie Berührungsängste mit Reformierten. Ich arbeite sehr gern mit ihm zusammen. Bei ihm spüre eine grosse Wertschätzung und ein grosses inneres Feuer für die Sache der Kirche. Unabhängig davon, ob diese Kirche katholisch oder reformiert ist. Diesen Monat wird Johann 80 Jahre alt. Ich gratuliere dir, Johann, ganz herzlich zum Geburtstag und wünsche dir alles Gute. Auch im Namen der reformierten Kirchgemeinde. Ich wünsche dir, dass du in der Arbeit, im Alltag und beim Holzen behütet bleibst. Und ich hoffe, dass wir noch einige Jahre zusammen arbeiten. Ich freue mich immer, wenn wir ein gemeinsames Projekt haben. Übrigens: Ich kenne niemanden, der so viele und gute kirchenkritische Witze kennt wie Johann. 10.30 Ökumenischer Gottesdienst und Suppentag in den Räumlichkeiten der Bühler AG, Industriestrasse 17, Appenzell; Mitwirkung: Gospelchor Appenzell; Schulklassen; Pfr. L. Hidber; A. Schenk und weitere. Anschliessend Suppezmittag Weitere Gottesdienste mit Pfr. A. Schenk Samstag, 20. Februar; 15.30 Uhr, in der Spitalkapelle Dienstag, 1. März; 9.00 Uhr, im Bürgerheim Ökumenische Kampagne 2016 – Aktivitäten in Appenzell «Brot zum teilen»: Während der Passionszeit verkaufen einige Appenzeller Bäckereien das «Brot zum Teilen». Dieses ist mit einem Papierfähnchen gekennzeichnet. Pro verkauftes Brot geht ½ Fr. an die Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer». Wir danken den folgenden Bäckereien für ihre Solidarität: Bäckerei Böhli; Bäckerei Drei Könige; Bäckerei Motzer, Gonten. Geniessen auch Sie das «Brot zum Teilen». Gottesdienste im Februar Suppentag Sonntag, 7. Februar In der Bühler AG, Appenzell, 28. Februar: Nach dem ökumenischen Gottesdienst (ab ca. 11.45 Uhr) sind alle herzlich eingeladen, gemeinsam Suppe und Brot zu geniessen. Anschliessend gibt es Café und Kuchen. Wer mag, bringt einen Kuchen mit. Wir teilen dann das, was zusammenkommt. Erlös zugunsten der Projekte von Brot für alle und Fastenopfer. 9.45 Gottesdienst zum Thema «Kain und Abel – der Sündenfall» mit Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner. Anschliessend Apéro Montag, 8. Februar 16.30–17.30 Chrabbeltreff/Fiire mit de Chliine in der Kirche und im Pfarrhaus Rosenaktion Freitag, 19. Februar Samstag, 5. März, im Dorf: «160000 Rosen für das Recht auf Nahrung». 14.15 Gottesdienst im APH Watt mit Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner Ökumenisches Abendgebet Sonntag, 21. Februar Das besinnliche Treffen zum Beten, Singen und Stillesein findet am Freitag, 12. und 26. Februar jeweils um 19 Uhr in der ev.-ref. Kirche statt. 9.45 Gottesdienst zum Thema «Die Sintflut – Rettung für wenige, Tod für viele» mit Pfrn. Martina Tapernoux-Tanner, anschliessend Apéro 9.45 Sonntagschule im Pfarrhaus Ökumenisches Taizé-Gebet Freitag, 19. Februar; 19 Uhr in der Stephanskapelle; Gebet mit Lieder aus Taizé; Stille; Texten und Kerzen. Donnerstag, 25. Februar 15.30 Gottesdienst im Wohn- und Pflegeheim Sonnenschein mit Pfrn. Andrea Hofacker, Marbach APPENZELL Zwischenhalt jeden Mittwoch 6.30–7.00 Uhr in der ev.-ref. Kirche Seniorenkreis www.kirchgemeinde.ch/appenzell Montag, 22. Februar, 14.15 Uhr, im Pfarrsaal: Filmnachmittag: «Hinter den sieben Gleisen», von Max Früh, u.a. mit Hannes Schmidhauser; Ursula Heyer; Zarli Carigiet; Ruedi Walter; Max Haufler und Margrit Rainer. Pfr. Andreas Schenk 071 787 12 43 [email protected] «Es ist nicht alles Gold, was glänzt.» Glauben Sie alles, was Sie sehen? Bauen Sie alleine auf den ersten Eindruck? Kaum. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und es ist nicht alles Blech, was staubig ist. Die ökumenische Kampagne in der Passionszeit lädt wieder dazu ein, genauer hinzuschauen. Beim Gold etwa. Und am Suppentag. Diesen ökumenischen Gottesdienst feiern wir heuer in einem Industriebetrieb, der Bühler AG in Appenzell. Feiern Sie mit und schärfen Sie da auch Ihren Blick. Ökumenische Kinderfeier Samstag, 27. Februar; 17 Uhr, im Kapuzinerkloster; Thema: Wie Himmel und Erde entstanden Kirchlicher Unterricht 3. Klasse: Mittwoch, 17. Februar; 13.15–15.15 Uhr Unterricht mit U. Fröhlich A. Schenk & Kirchenvorsteherschaft 6. Klasse: Mittwoch, 24. Februar; 13.15–15.45 Uhr Unterricht mit A. Schenk Gottesdienste im Februar Konfunterricht: Donnerstag, 18. Februar, 17.20–19.05 Uhr Sonntag, 7. Februar «Wa globscht enaad?!» – Seminar zu Glaubensfragen 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Samuel Kast, Herisau; anschl. Kirchencafé Die weiteren Einheiten des Seminars finden an folgenden Daten statt: Samstag, 6., 20. u. 27. Februar und Samstag, 5. März; jeweils von 9.15–11.15 Uhr (ab 8.45 Uhr Café & Gipfeli etc.) im Pfarrsaal. Sonntag, 14. Februar 18.53 «7vor7»-Abendgottesdienst; Mitgestaltung durch Konfirmandinnen und Konfirmanden Bibel und Glaube im Dialog Sonntag, 21. Februar Freitag, 26. Februar, 19.45 Uhr, im Pfarrsaal: Wir lesen zentrale Bibeltexte und denken miteinander über unseren Glauben nach. Herzlich willkommen. 9.45 Gottesdienst mit A. Schenk, Kolibri; anschl. Kirchencafé MAGNET Nr.2/2016 28 Agenda Frauenfrühstück KONTEMPLATION IN URNÄSCH 2015 Samstag, 20. Februar, 8.45 Uhr, Hotel Hecht: Thema: «Konstruktiv streiten – kreativ versöhnen» mit Verena Birchler, Medienfachfrau und Kommunikationsleiterin (ERF); anschl. Frühstück; Anmeldung bis 18. Februar bei B. Fässler; Tel. 071 787 44 92, Mail [email protected]; Das Frauenfrühstück wird von Appenzeller Frauen aus verschiedenen Konfessionen organisiert. Die Kontemplationsgruppe ist offen. Wer gar keine Erfahrung hat mit dem meditativen Sitzen, setze sich bitte zuerst mit mir in Verbindung, wegen eventueller Einführung. 20. Februar; 12. März; 9. April; 14. Mai; 11. Juni; 13. August; 10. September; 29. Oktober; 19. November; 10. Dezember; 7. Januar 2017 Pfarramt: Ferien und Stellvertretung Wir sitzen im Chor der Kirche Urnäsch und treffen uns jeweils an einem Samstagmorgen von 9.00 bis 11.00 Uhr. Kissen, Bänklein oder Stühle stehen zur Verfügung. Da es in der Kirche auch im Sommer etwas kühl sein kann, sind entsprechend warme Kleider empfohlen. Die Vertretung im pfarramtlichen und seelsorgerlichen Bereich übernimmt von Sonntag, 7. bis Samstag, 13 Februar Pfr. Dietmar Metzger, Gais, Tel. 071 793 12 80. Auskunft: Pfr. Grieder, Tel. 071 364 11 63, [email protected] EVANG.-REF. LANDESKIRCHE APPENZELL KLINIK GAIS: ÖFFENTLICHE VORTRÄGE Kommission und Fachstelle Weltweite Kirche und Entwicklungszusammenarbeit (OeME) Ort: Vortragsraum Klinik Gais, Zeit: 17.15–18.15 Uhr Themenbereiche: Diagnostik von Erkrankungen am Herzen; Gesunde Ernährung; Bewegung – Therapie des 21. Jahrhunderts; Depression; Stress und Stressbewältigung; Mut zur Angst; Entstehung und Symptome von Herzerkrankungen; Burnout; Psychosomatische Zusammenhänge; Behandlungen von Herzerkrankungen, Besonderheiten nach Herzoperationen. Kontakt: Prisca Zaccari-Schönenberger Baumgartenstrasse 17, 9304 Bernhardzell EHE-, FAMILIEN- UND LEBENSFRAGEN AR Beratungsstelle Nähere Informationen: www.klinikgais.ch unter Veranstaltungen & Vorträge, Anmeldung: Klinik Gais, Tel. 071 791 66 33, [email protected] Madeleine Eberle Egli, Telefon 071 352 33 05 Gespräche in Herisau und Heiden SITZEN IN DER STILLE – ZAZEN Einsicht in die regelmässigen Angebote und speziellen Anlässe erhalten Sie unter: www.wirkraumkirche.ch Aus dem Alltag heraustreten und still werden: Sie sind eingeladen, mit uns zusammen regelmässig das Sitzen in der Stille (Zazen) zu üben und erhalten dazu Anregungen und Schulung. Das macht achtsamer, lebendiger und führt in die innere Tiefe. Informationen: Wirk Raum Kirche, Magnihalden 9, 9000 St. Gallen, Tel. 071 278 49 69, Mail [email protected] Daten: Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, 18.00–20.30 Uhr. STADTGEBET Jeweils am 2. und am letzten Donnerstag im Monat um 19.15 Uhr! Quelle der Kraft in der St.Galler Kathedrale Evangelische Kirche Riethüsli-Hofstetten, Gerhardtstr. 11, St. Gallen Anmeldung und Auskunft: Werner Frei, Tagelswangen, Lehrer der Lassalle Kontemplationsschule Via Integralis. [email protected] Theaterworkshop 20. Januar bis 5. März: Freude! Freude! Freude! Spass! Spass! Spass! FERNBLICK – HAUS DER VERSÖHNUNG Mehr Infos unter: www.safranblau.ch, Tel. 071 220 99 70, Mobil 076 424 87 24, [email protected], Ansprechpartner: Michael Mann und Kurt Pauli Februar 2016 Montag, 1. Feb. bis Samstag, 6. Feb.: Zen Sesshin, Dr. Anna Myoan Gamma Mittwoch, 17. Feb. bis Freitag, 19. Feb.: Hinübergehen – was beim Sterben geschieht, Dr. Monika Renz, Dr. Daniel Büche Freitag, 26. Feb. bis Donnerstag, 3. März: Kontemplationswoche via integralis, Hildegard Schmittfull SONNEBLICK WALZENHAUSEN Im Februar bei uns zu Gast: Die Kirchenvorsteherschaft Schwellbrunn, das Flötenensemble «Concertino», die Firmlinge der Pfarreien Schänis-Maseltrangen und Kaltbrunn, die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Straubenzell St.Gallen West und Ayurveda Rhyner Teufen. Wann dürfen wir für Sie reservieren? Vorschau März 2016 Donnerstag, 3. März bis Sonntag, 6. März: Wechseljahre – auf neue Weise fruchtbar. Ansula F. Keller und Notburga Fischer Sonntag, 13. März bis Freitag 18. März: Kontemplationswoche via integralis, Margrit Wenk-Schlegel Samstag, 19. März: Kontemplation via intergralis, Einzeltage, Bernhard Stappel Donnerstag, 24. März bis Sonntag, 27. März: Ostern, Kontemplationswoche via integralis – Einführungs und Übungstage, Regula Tanner Anmeldung und Informationen: Sonneblick Walzenhausen, Güetli 170, 9428 Walzenhausen, Tel. 071 886 72 72, www.sonneblick-walzenhausen. ch, Mail: [email protected] EVANGELISCHE FRAUENHILFE Informationen Oberer Graben 42, 9000 St.Gallen, 071 220 81 80, [email protected], www.efh-sgapp.ch Informationen zu den einzelnen Angeboten: Fernblick Teufen, Tel. 071 335 09 19, www.fernblick.ch 29 MAGNET Nr.2/2016 Agenda DAS TÄGLICHE WORT EVANG. GEHÖRLOSENGEM. OSTSCHWEIZ Informationen und Auskünfte: Evang. Pfarramt für Gehörlose, Oberer Graben 31, 9000 St. Gallen, Fax: 071 227 05 79, Mail: gehoerlosenseelsorge@ ref-sg.ch, www.gehoerlosenseelsorge.ch VASK OSTSCHWEIZ Abhörbare Kurzandachten im Wochenturnus unter Telefon 071 222 33 33 Information: Bibelgesellschaft Ostschweiz, Oberdorfstrasse 1, 9213 Hauptwil, Tel. 071 222 77 07, [email protected]. www.bibelos.ch VASK, Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. TRAUER NACH SUIZID Angehörige mit langjähriger Erfahrung und solche, die neu mit diesen schwierigen Problemen zurechtkommen müssen, tauschen ihre Fragen, Erfahrungen und Informationen. Rufen Sie einfach mal an. Begleitete Gesprächsgruppe und Einzelbegleitungen für Angehörige und Betroffene. Anmeldung und Auskunft: Barbara Stehle Stäubli, 071 351 43 69, [email protected], www.trauer-nach-suizid.ch Unsere nächsten Treffen finden statt: 29. Februar, 21. März, 25. April 2016, jeweils ab 19 Uhr, im Sitzungszimmer Haus Friedeck, Poststrasse 14, Herisau. VORTRÄGE DER VERSCHIEDENEN SPITÄLER Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: Tel. 071 351 60 07 oder Tel. 071 351 51 58, Tel. 071 866 12 12. Für Infos siehe auch www.vask.ch Elterninformationen Spital Herisau: Immer am ersten Mittwoch im Monat! Elterninformationen Spital Heiden: Immer am zweiten Dienstag im Monat! Vortrag: Wenn Kirchen überflüssig und doch neu entdeckt werden Öffentliche Vorträge Datum: 8. Februar in St.Gallen Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz: Wege der Untersuchung Behandlung und Betreuung: Viel mehr als nur Medikamente. Referentin: Dr. Lilian De Cassi, Leitende Ärztin Alterspsychiatrie. Durchführungsort: Psychiatrisches Zentrum, Krombachsaal, Krombach, Herisau. Datum: Mittwoch 17. Februar, 19.30 bis 20.15 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich! Platzzahl beschränkt! Eintritt frei!! Informationen: www.spv-online.ch; Schweizerischer Protestantischer Volksbund, c/o Richard Kölliker, Meisenweg 15, 8200 Schaffhausen SCHWEIZ. PROTESTANTISCHER VOLKSBUND RELIGIONS- UND KULTURGESCHICHTE Mittwoch, 3. Febr., 14.30–16 Uhr: Bürgermeister Vadian und die Radikalität der St.Galler Reformation. Treff bei der Kirche St.Mangen. Stadtwanderung mit den Theologen Walter Frei und Charlie Wenk. Messies – Sie können nicht loslassen Referenten: Fachpersonen aus dem Bereich Psychiatrie Durchführungsort: Psychiatrisches Zentrum, Krombach, Herisau, Haus 9, 3. Obergeschoss, Sitzungszimmer 3. Datum: Mittwoch, 17. Februar, 19.30 bis 20.15 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich! Platzzahl beschränkt! Eintritt frei!! Donnerstag, 11. Febr., 14.30–16 Uhr: Das Katharinenkloster. Vom Hof der Feldnonnen und Beginen zu den vier Jahrhunderten St.Galler Frauenkloster der Dominikanerinnen im Zeichen der heiligen Katharina. Treff beim Eingang St.Katharinen. Rundgang mit den Theologen Walter Frei und Charlie Wenk. Nähere Informationen zum Veranstaltungsort: www.spitalverbund.ch und www.psychiatrie-ar.ch unter Veranstaltungen! Sonntag, 21. Febr., 14.30–16 Uhr: Frauen und Kinder im alten St.Gallen. Treff beim Rathaus am Bahnhofplatz, Stadtwanderung mit dem Theologen Walter Frei. Angehörigenberatung: Tel. 071 353 81 80, Mail: angehoerigenberatung@ svar.ch, Rita Lengsfeld, Tel. 071 353 81 80, Anrufe jederzeit möglich. Für Angehörige, Arbeitgeber, Freunde, Bezugspersonen von psychisch kranken Menschen. Mittwoch, 24. Febr., 14.45– ca. 16.30 Uhr: Rundgang in Konstanz auf den Spuren des Konzils, von Bruder Klaus und der Reformation. Start 14.45 Uhr beim Ausgang Schweizerbahnhof Konstanz. Möglicher Treff in St.Gallen: 13.15 Uhr in der Bahnhof-Schalterhalle (Abfahrt S 8 13.35 Uhr). Stadtwanderung in Konstanz mit den Theologen Walter Frei und Charlie Wenk. FORUM FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT Voranzeige Trägerschaft Kantone SG, AR, AI und Liechtenstein. Das Forum führt die Zusammenarbeit der verschiedenen kantonalen Bündnisse gegen Depression in einem neuen, thematisch breiter ausgerichteten Forum weiter. Frühlingswoche in der Provence: Samstag, 30. April bis Samstag, 7. Mai 2016 Religions- und kulturgeschichtliche Exkursionen von Carpentras aus, mit Walter und Ernestine Frei. Ein Hauptthema diesmal: der Holländer Vincent van Gogh 1888–1890 in Arles und in Saint-Rémy. Überhaupt: wir wollen die Provence im Frühling geniessen! Übernachtungen im Hotel oder im Ferienhaus (Mehrbettzimmer). Kosten für Frühstück und Tagesausflüge Fr. 500.–. Prospekt für die Ferienwoche vorgesehen. www.carpentras.ch Informationen zu Angeboten erhalten Sie unter: www.forum-psychische-gesundheit.ch/agenda/ Generelle Informationen: Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit c/o Amt für Gesundheit, Kasernenstrasse 17, 9102 Herisau Tel. 071 353 65 74, [email protected], www.forum-psychische-gesundheit.ch Informationen und Kontakt: Rita Lengsfeld, Tel. 071 353 81 80, Mail: [email protected], Anrufe jederzeit möglich. Für Angehörige, Arbeitgeber, Freunde, Bezugspersonen von psychisch kranken Menschen. MAGNET Nr.2/2016 Walter Frei, Tel. 071 278 12 64 oder [email protected]. 30 Medien Radio unter der Woche Radio SRF 1, 6.00–6.10; 7.00–7.10; 8.00–8.13 Uhr: Heute Morgen; 8.40 Uhr: Morgengeschichte Radio SRF 2 Kultur, , 6.20: 100 Sekunden Wissen; 6.30, 7.30 Uhr: Heute Morgen; 7.03, 8.03 Uhr: Kultur-Nach- richten Radio FM 1 «Gott und d’Wält»: jeden Sonntag zwischen 9 und 10 Uhr, Wiederholung am Sonntagabend ab 22.00 Uhr Radio am Samstag Radio SRF 1, 18.30 Uhr, Zwischenhalt zugunsten des Bildes erneut zu ändern. RADIO IM FEBRUAR Wissen. Sklaverei im 21. Jahrh. Arbeiter auf den WM-Baustellen in Katar, Kinderarbeit in Bangladesch, Zwangsprostitution in Zentralamerika oder Schwarzarbeit auf dem Bau in Deutschland – während historische Sklaverei politisch gewünscht und rechtlich geregelt war, variieren die Formen moderner unfreier Arbeit heute stark. Genau das macht es schwer, sie nachzuweisen, strafrechtliche Lücken zu schliessen und Zwangsarbeit zu ahnden. Freitag, 12. Februar, SWR2, 08.30 Uhr Radio am Sonntag Wissen. Ernst Eduard Hirsch Radio SRF 1, 6.42 u. 8.50 Uhr: Ein Wort aus der Bibel; 10.03 Uhr: Persönlich Radio SRF 2 Kultur, 7.05 Uhr, Ein Wort aus der Bibel; 8.08 Uhr: Blickpunkt Religion, Nachrichten aus der christlichen Welt; 8.30 Uhr: Perspektiven; 9.30 Uhr: Der Jurist Ernst Eduard Hirsch musste 1933 vor den Nazis in die Türkei flüchten. Als juristischer Aufbauhelfer ist er dort bis heute bekannt. Nachdem Atatürk das islamische Rechtswesen abgeschafft hatte, musste das gesamte System neu aufgebaut werden. Predigten röm.-kath./ev.-ref. Fernsehen am Samstag SRF 1, 20.00 Uhr: Wort zum Sonntag SRF ZWEI, Fenster zum Sonntag. Siehe aktuelles Programm SRF INFO, 18.30 Uhr, Fenster zum Sonntag Tele Ostschweiz Freitag, Samstag, Sonntag, 17.15 Uhr: Praxis Gesundheit jeweils Freitag, 19. Februar, SWR2, 08.30 Uhr Wissen. Volksfrömmigkeit Text und Bild stehen im Christentum in einem Spannungsverhältnis. Die Reformation und danach die Aufklärung setzten Akzente zugunsten der Wortfrömmigkeit. Fast unbemerkt jedoch scheinen sich im Zeitalter der visuellen Medien die Muster religiöser Wahrnehmung Fernsehen am Sonntag SRF1, 10.00 Uhr: Sternstunde Religion; 11.00 Uhr: Sternstunde Philosophie; 12.00 Uhr: Sternstunde Kunst SRF ZWEI, WH: Fenster zum Sonntag, Sendezeit variiert! Siehe Programm. KINO La buena vida Der Dokumentarfilmer Jens Schanze begleitet den Prozess der zähen Verhandlungen zwischen dem «gallischen Dorf» und den übermächtigen Energiemultis und entlarvt dabei deren Überzeugungsmethoden. Die Kehrseite der westlichen Energiepolitik wird uns nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell schmerzhaft vor Augen geführt. Sarah Stutte, Filmjournalistin, Kinostart 24. Dezember 2015 Freitag, 26. Februar, SWR2, 08.30 Uhr FERNSEHEN IM FEBRUAR God’s Cloud – Hölle, Tod und Auferstehung Himmel, Hölle, Fegefeuer und Auferstehung sind Begriffe, mit denen das Christentum die Ereignisse nach dem Tod ins Wort zu bringen versucht. Der Film geht christlichen Vorstellungen von Leben, Tod und Auferstehung auf die Spur. Mittwoch, 10. Februar, ZDF, 12.00 Uhr Ich weiss, wer du bist Was, wenn ein einziger Blick genügte, um all jenes über einen Menschen zu erfahren, was das Netz über ihn weiss? Die Dokumentation (D 2015) behauptet: Dieses Szenario ist keine Zukunftsmusik, sondern steht uns unmittelbar bevor. Dienstag, 16. Februar, Arte, 22.10 Uhr Und alle haben geschwiegen Peter Wensierskis Sachbuch «Schläge im Namen des Herrn» löste 2006 eine breite gesellschaftliche und politische Debatte über die Misshandlungen von Kindern in kirchlichen Einrichtungen in Deutschland aus. Inspiriert davon erzählt der Spielfilm (D 2012) die fiktive Geschichte zweier Opfer. Dienstag, 1. März, 3sat, 20.15 Uhr LESEZEICHEN Es gibt Ratschläge, um sich der Bilderflut zu widersetzen. Zum Beispiel kann man sich der Betrachtung einer einzelnen Fotografie oder einem Kunstbild widmen. Im Monat Februar empfehle ich Ihnen, sich die Lektüre eines Romans mit seiner überraschenden Bildwelt vorzunehmen. Der schwedische Autor Fredrik Backman schreibt die Geschichte von Ove. Dieser ist ein Mann der festen Dinge. Er sorgt zum Beispiel für Ordnung im Wohnquartier, indem er täglich Kontrollgänge macht. Als seine Frau Sonja stirbt, ist er auf sich zurückgeworfen, wird mürrisch und hat keine Lust mehr am Leben. Er will aus dem Leben scheiden. Doch bei allen Versuchen kommt etwas dazwi- 31 schen. « ... irgend so ein Trottel fährt auf einmal krachend mit dem Auto an Oves Hauswand. Nix wars mit dem Sterben, da muss wohl jemand belehrt werden.» Der unbegabte Fahrer gehört zu einer jungen Familie, die erst eingezogen ist. Diese bemüht sich mit Aufmerksamkeit und Essensgaben um den einsamen Witwer. «Ove ist genervt, noch nicht mal in Ruhe sterben kann er, ständig will auf einmal irgendjemand was von ihm. Da müssen Fahrten ins Krankenhaus erledigt werden, da gibt er auf einmal Fahrstunden, repariert Fahrräder und bekommt ohne es zu wollen eine neue Mitbewohnerin, ausgerechnet eine Katze.» Dieser tiefgründige und zugleich humorvolle Roman ist auch als Hörbuch erhältlich und kommt als Verfilmung im Frühjahr ins Kino. Ich wünsche Ihnen eine erheiternde Lektüre. Karl Hufenus Fredrik Backman Ein Mann namens Ove Fischer Taschenbuch, Hörbuch Für Abbildung 9783596197804 www.fischerverlage.de MAGNET Nr.2/2016 Illustration: Teresa Peverelli Die letzte Seite MAGNET Nr.2/2016
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