Wer ist der/die Größte? - Diakonie

unser türmle
WER IST
DER/DIE
GRÖSSTE,
Seite 3
Großer Saal in neuem Glanz, Seite 6
10.000 Gründe zum Danken, Seite 8
Kindern aus der Bibel erzählen, Seite 14
Gemeindebrief der Evangelischen
Brüdergemeinde Korntal · 3/2015
I N H A LT
Jahreslosung 2015 für die Evangelische Brüdergemeinde:
Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus! (2. Kor. 2,14)
Das Geistliche Wort:
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Wer ist der/die Größte?
Aus unserem Gemeindeleben
Unser Gottesdienst kommt zu Ihnen
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Unser Saal erstrahlt in neuem Glanz
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Computer sind widerspenstig!
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10.000 Gründe – der Dankbarkeit im Oktober
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Der Bürgermeister und „seine“ Stadt“
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Der Förderverein finanziert neue Möbel für
das Altenzentrum
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Herzliche Einladung zur Bibelakademie
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OASE am Weg: Was daraus geworden ist
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Israelreise der Ev. Brüdergemeinde Korntal und der
Lebendigen Gemeinde – Christusbewegung
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Kindern biblische Geschichten erzählen
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6
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Das Junge Forum / Teens
Hauskreise schon von Jugend auf
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Mission
Unsere Kurzzeitmissionare 2015 – 2016
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Zurück in der Heimat
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Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare
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Herzlich willkommen, liebe OJahrler
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Familiennachrichten
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Termine und Anschriften
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Wir über uns
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12
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Herausgegeben von der Evangelischen
Brüdergemeinde Korntal
Saalplatz 1 · 70825 Korntal-Münchingen
Postfach 1125 · 70807 Korntal-Münchingen
Druck: Henkel GmbH, 70499 Stuttgart-Weilimdorf
Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach
Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90
Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0
Redaktion: Leitung Jochen Hägele, Manuel Liesenfeld,
Cornelia Dannecker, Ulrich Kaiser, Chris Riekert
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bruedergemeinde-korntal.de
Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld, Chris Riekert u.a.
Titelseite: Chris Riekert · Putzete im Großen Saal
Auflage: 1300 · Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
DAS GEISTLICHE WORT
Wer ist der/die Größte?
Reinhold Wennagel, Geschäftsführer Deutscher Christlicher
Techniker-Bund, Korntal
Wer ist der Größte?
„Ich bin der Größte!“ – „Nein,
ich bin der Bestimmer!“, so
tönt es vom Spielplatz. Ist das
das Vorbild, welches Kinder
uns geben sollen? „Wer ist
der Größte im Himmelreich?“,
fragen die Jesusjünger und
offenbaren eine Wesensart,
die zur Natur des gefallenen
Menschen geworden ist.
Nichts zeigt menschliche
Verdorbenheit tiefer als diese
Frage – ausgerechnet von
Jüngern. Leute, die mit Jesus
lebten, die bei ihm lernten,
zeigen, was vom Sündenfall
her noch in ihnen steckt.
Und was ist daraus geworden
außer Neid und Mord?
Ich bin der Größte!
Größenwahn im Kleinen, das
gibt es schon im Sandkasten,
deshalb muss Jesus hier wohl
ein Kleinkind in die Mitte gestellt haben, eines, das eben
gerade mal stehen konnte. Wie
kleine Kinder von ihren Eltern,
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die
Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich
kommen. Matthäus 18,3
so sollen auch wir Großen (und Alten!) abhängig sein von
unserem himmlischen Vater. Jesus verweist auf Gott, der
uns ganz haben will. Er ist nicht wie irdische Väter mit
Schwächen und Fehlern, sondern von göttlicher Liebe erfüllt. Er sieht auf seine Kinder und sorgt für sie. Ist das nicht
großartig? „Wie die Kinder werden“ bedeutet sicher nicht,
dass wir „kindisch“ werden sollen, dass wir schreien oder
schmollen, wenn wir unseren Willen nicht bekommen. Wir
sollen auch nicht „Kinder im Verstehen“ werden (1.Kor
14,20), Menschen, denen letztlich nicht so wichtig ist, was
wirklich in der Bibel steht. Hauptsache die Stimmung
stimmt. Wir sollen forschen und fragen, was da steht und erkennen, was Gott will.
Da hilft nur umkehren
„Wenn ihr nicht, dann …“ Eindrücklich wird den Christen
aller Zeiten das Streben nach Größe - auch nach „geistlicher“ Größe! – als Sünde ins Gewissen geprägt. Es bleibt
immer eine Versuchung, auch auf geistlichem Gebiet glänzen zu wollen und auf Ehre von den Menschen zu spekulieren. Der „Heiligung“ sollen wir nachjagen (Hebräer
12,14) und diese ist das Gegenteil von Groß-Sein-Wollen.
Als Mitglied der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal,
als Leiter der Korntaler „Apis“ und als Geschäftsführer des
Missionswerks „Deutscher Christlicher Techniker Bund“ bin
ich mir der Problematik dieses Themas wohl bewusst. Wir
haben es gern, wenn die Leute strömen, wenn man unsere
Predigten lobt, wenn die Zeitung über gute Taten christli- 
3
DAS GEISTLICHE WORT
cher Werke berichtet. Wir sind stolz, wenn
bei uns die Spenden den Ausgaben entsprechen, selbst wenn wir nichts dafür können.
Ja, wir fragen gern nach Zahlen, wir sind ständig am Vergleichen und unterschwellig denken wir: Wir sind doch wer! Doch Stolz und
Enttäuschung liegen oft dicht beisammen.
Was ist, wenn es nicht so läuft, wenn wir
kaum beachtet werden? Schnell sind wir enttäuscht. Wir verzagen, weil Freunde und Geschwister woanders hingehen und nicht
(mehr) zu uns in die Gemeinde kommen. Die
Auswahl an Gemeinden und Gruppen ist in
unserem Land enorm.
Jesus spricht von „Umkehr“. Diese zentrale
biblische Aufforderung, die die „Hinkehr“ zu
Gott und die „Abkehr“ von eigenen, gottlosen Wegen beschreibt, ist hier speziell an
Jünger gerichtet. Ihnen und damit auch uns
sagt Jesus in diesem Zusammenhang kurz
und knapp: „Ende der Diskussion“ um die
beste Position!
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Jesus ist der Größte!
Es gab eine Zeit, in der ich für unsere Kinder
der Größte war und das bekamen auch andere zu hören. Das war schön, auch wenn
ich nicht böse bin, dass das nicht mehr so
ist. Auf Dauer der Beste sein zu müssen,
strengt an, das hält kein Mensch durch! Bei
Gott ist das anders. Er ist der Vater im Himmel, der unser unbegrenztes und rückhaltloses, kindliches Vertrauen verdient. Er gibt
uns den Platz im Himmelreich. Gratis! Jesus
will uns darauf hin ausrichten und wir tun
gut daran, uns das sagen zu lassen: Er ist
der Größte! Im Übrigen entlastet das enorm,
wenn man vor Gott sein darf, wer und wie
man ist, nämlich Kind – sein Kind! Und vor
den Menschen? Was mich betrifft, weise ich
auf ihn hin: Jesus ist der Größte!
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Unser Gottesdienst kommt zu Ihnen
er Sonntagsgottesdienst im Großen
Saal „kommt“ zu Ihnen ins Haus – zum
Hören und zum Lesen. Folgende Angebote haben wir für alle Interessierten, die
nicht (mehr) zum Gottesdienst kommen
können.
D
1. Jeder Frühgottesdienst am Sonntagmorgen wird auf eine Hör-CD aufgenommen
und im Gemeindebüro vervielfältigt. Ganz
ohne Aufwand für Sie werfen wir dann
allen Interessenten in der Folgewoche
„ihre Gottesdienst-CD“ in den Briefkasten. Zum Anhören brauchen Sie nur einen
handelsüblichen CD-Spieler und schon
können Sie den Gottesdienst vom Sonntag zuhause nacherleben (ein Gerät zum
Ausleihen können wir Ihnen zur Verfügung
stellen).
2. Die meisten Predigten werden auch gedruckt. Sie liegen in der Regel am Sonntag
darauf im Großen Saal auf. Wem der Weg
zum Großen Saal nicht (mehr) möglich
ist, bekommt die gedruckte Predigt regelmäßig zugestellt.
3. Wer einen Internetanschluss hat, kann
die Predigten über den PC erhalten. Dazu
brauchen Sie nur auf der Homepage der
Brüdergemeinde www.bruedergemeindekorntal.de „Predigt lesen und hören“
anklicken und die Predigt aus dem
10-Uhr-Gottesdienst zum Nachlesen oder
Nachhören hochladen (Word-/pdf-/mp3Format).
Sie haben Interesse, oder Sie kennen
jemand, für den diese Angebote ein
Gewinn wären? Oder Sie haben Fragen?
Dann rufen Sie im Gemeindebüro bei
Frau Strecker an: 0711/83 98 78-0.
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Unser Saal erstrahlt in neuem Glanz
Jung und Alt waren aktiv bei der Großen Saal-Putzete.
nter der sach- und fachkundigen Leitung von Priscilla Hiller-Braun wurde
unser Saal nach der Außensanierung
auch im Innern auf Hochglanz gebracht.
Fast 50 Gemeindeglieder und Freunde – von
jung bis alt – schrubbten, polierten, saugten, wischten, wedelten Staub – auf Leitern,
auf Knien, in allen Winkeln wurde wirklich
jedem Dreck zu Leibe gerückt. Das soll nun
eine gute Tradition in unserer Gemeinde werden. Im jährlichen Wechsel wollen wir einmal das Gemeindezentrum und einmal den
Großen Saal schön machen. Das heißt: Nach
der Putzete ist vor der Putzete – man sieht
sich 2016 im Gemeindezentrum. Und wer
dieses Jahr nicht dabei war, kann nächstes
Jahr mit einsteigen. Herzlichen Dank, liebes
„Putzlappenkommando“!
Jochen Hägele
U
6
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Computer sind widerspenstig!
Der Treffpunkt 60plus hilft weiter
timmt das? Es ist ausschlaggebend, wie
wir sie bedienen. Nun stehen entscheidende Umwälzungen vor uns, denn
Windows 10 ist das neue Betriebssystem
von Microsoft.
Treffpunkt 60plus hat dafür den ComputerWorkshop. Dort beschäftigen wir uns unter
Anleitung von Fachleuten mit all den Widerspenstigkeiten und Neuerungen unserer
Computer. Wir lernen, mit verschiedenen
Programmen zu arbeiten, und werden demnächst auch auf Windows 10 umsteigen. Natürlich sind diese neuen Herausforderungen
auch spannend. Aber unsere Fachleute Wer-
S
ner Barilla und Heinz-Helmut Engelberth
werden die Stolpersteine aus dem Weg
räumen, wie sie es bisher schon gemacht
haben.
Wir treffen uns an jedem 1. Dienstag und
3. Mittwoch im Monat. Wer gern mit dabei
sein möchte, ist herzlich eingeladen.
Eine Anmeldung ist aus technischen Gründen
nötig. Dabei gibt es weder eine Ober- noch
Untergrenze für das Alter.
Ulrich Kaiser
Tel.: 0711 4690 6084
[email protected]
10.000 Gründe – der
Dankbarkeit im Oktober
nfang Oktober haben wir das Erntedankfest gefeiert, für uns hoffentlich
mehr als ein jährliches Ritual. Während
des ganzen Monats Oktober wollen wir
darum auf der Suche nach Gründen für die
Dankbarkeit bleiben. Inspiriert von einem
Liedtext von Jonas Myrin und Matt Redman:
„Du liebst so sehr und vergibst geduldig,
schenkst Gnade, Trost und Barmherzigkeit.
Von deiner Güte will ich immer singen:
Zehntausend Gründe gibst du mir dafür.“
Ob wir 10.000 Gründe zum Danken finden?
Im Gemeindezentrum finden Sie bis zum
1. November große Plakate, kleine Post-It’s
und Stifte. Und damit kann’s schon losgehen mit der Sammlung guter und vieler
Gründe fürs Danken. Machen Sie mit!
Dies ist ein Startimpuls für das Jahr der Dankbarkeit, das im Oktober 2015 eröffnet wird
und das von vielen Kirchen und Freikirchen
A
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ausgerufen
wurde. „Ein
Jahr lang
wollen wir in
besonderer
Weise den
Wert der
Dankbarkeit in den Mittelpunkt rücken“,
schreiben die Initiatoren. Wer dankt, der
denkt – an Menschen und hoffentlich noch
mehr an Gott. Denn nach biblischem Sprachgebrauch hängen „danken“ und „loben“ untrennbar zusammen. Mit danken und loben
antworten wir Menschen auf Gottes wunderbare Zuwendung zu uns.
Und wer dankt, der setzt Zeichen, auch unter
Menschen. Denn wer dankt, strahlt Freude
aus, lebt bewusster, ist glücklicher, ist ein
Geschenk für seine Umgebung. Und wer von
uns wollte das nicht sein?
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Der Bürgermeister
und „seine“ Stadt“
Dr. Wolf zu Gast bei „CiPuG“
„C
hrist in Politik und Gesellschaft“
(CiPuG) hatte im Juli 2015 Herrn Bürgermeister Dr. Wolf zu Gast. Sein Thema:
„Korntal-Münchingens neue Mitte – Beide
Ortsteile mit dem Blickwinkel ihrer Geschichte und Bewohner.“
Das bisher „größte Loch in Korntals Mitte“ ist
die Baugrube für den neuen EDEKA und die
Wohnungen darüber. Damit stemmt sich
Korntal gegen die „Verödung des Zentrums“,
wie sie viele Städte erleben. In Münchingen
mit seiner historischen Bebauung sehen die
Pläne anders aus, verfolgen aber dieselbe Absicht: Einkaufen, Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander zu verbinden. Deshalb sind
sowohl die ältere Generation als auch Eltern
mit Kindern in diese Überlegungen einbezogen. Eines der Ziele, nämlich Begegnungen
untereinander zu ermöglichen, wird durch
die Gestaltung der Außenanlage gefördert.
Die Schultradition in Korntal wird 200 Jahre
alt. Das Gymnasium als älteste Schule hat
allein schon über 1000 Schüler. In allen andern Schulen werden weitere 1700 Schüler
unterrichtet. In Korntal leben besonders
viele Kinder – ein deutlicher Gegensatz zum
Trend im Land. Deshalb wird es demnächst
auch eine Erweiterung im Kindergarten
Goerdeler Straße geben.
attraktiv durch seine Ortsstruktur als ehemaliges Strohgäu-Dorf.“ Die angesprochenen
Veränderungen dort machen neugierig, wie
man z. B. in einer Scheune gut wohnen kann.
Zum 200-jährigen Stadt-Jubiläum 2019 wurden bereits erste Überlegungen angestellt.
Es bleibt spannend, weil die Stadt und die
Brüdergemeinde darin untrennbar verbunden
sind, dennoch werden auch die anderen
Kirchen und gesellschaftlichen Gruppen in
die Planungen einbezogen.
Fragen der Bürger nach Korntal-West, dem
Wochenmarkt, der Gastronomie, wann das
große Loch zugebaut ist, beantwortete Bürgermeister Wolf gern. Er kennt „sein“ KorntalMünchingen.
Die Frage, wer Dr. Wolf in seinem Glauben
besonders geprägt hat, wird von ihm so beantwortet „Meine Familie… die gemeinsamen
sonntäglichen Kirchgänge haben mich geprägt. Aber als Bürgermeister von KorntalMünchingen bewundere ich besonders die
Auch das Thema „Flüchtlinge“ sprach Dr. Wolf Menschen unserer Gemeinde, die, gestützt
an: „Wir haben eine moralisch/christliche Ver- auf die christlichen Grundwerte, mit Toleranz
und sozialem Engagement die gesellschaftlipflichtung, in unserm Ort Flüchtlinge aufzuchen Veränderungen mitgestalten.“
nehmen, zumal wir dazu in der Lage sind.“
Auf die Frage von Pfarrer Hägele, was Korntal-Münchingen auszeichnet, erwiderte Dr.
Wolf: „Korntal zeichnet die Nähe zur Großstadt und zur Natur aus. Münchingen ist
Anschließend traf man sich noch einmal beim
Höflesfest auf dem Saalplatz, dessen Klänge
schon im Gemeindezentrum zu hören waren.
Ulrich Kaiser
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Förderverein finanziert neue Möbel für
das Altenzentrum
Eine wertvolle Anschaffung von Möbeln für
das Foyer hat jetzt der Förderverein des Altenzentrums ermöglicht. Die fünf Stühle,
zwei Tische und eine Sitzbank entsprechen
den neuesten Brandschutzvorschriften,
denn sie bestehen aus schwer entflammbarem Material. Die Kaufsumme von 5.500
Euro kam durch Einzelspenden und durch
Stände und Aktionen des Fördervereins
beim Jahresfest der Diakonie sowie beim
Weihnachtsbasar des Altenzentrums zusammen. Die Brandschutzvorschriften, die in
den kommenden Jahren Schritt für Schritt
umgesetzt werden müssen, bedeuten für
das Altenzentrum eine enorme finanzielle
Belastung. Leiterin Esther Zimmermann ist
entsprechend glücklich über die Spende, die
der Vorsitzende des Fördervereins, Stefan
Danner übergab: „Die Möbel fügen sich sehr
schön in den Empfangsraum ein und werden
von den Bewohnerinnen und Bewohnern
des Altenzentrums bereits nach kurzer Zeit
sehr gerne benutzt.“ Auch Volmine Stähr hat
schon Probe gesessen. Das Urteil der 83Jährigen: „Die Sitze sind sehr gut für meinen
Rücken.“
Herzliche Einladung zur Bibelakademie
ie großen Linien erkennen – neue biblische Zusammenhänge sehen – unbekanntes Land entdecken – Gottes Wege
nachgehen – neue Impulse für den Hauskreis erhalten – Gott und die Welt erahnen …
D
Start: Donnerstag, 1. Oktober 2015, 19.30,
21 Uhr im Gemeindezentrum (und dann
jeden folgenden Mittwoch bis 19.11.).
Referent: Traugott Hopp, Rektor der Akademie für Weltmission.
Das alles will das Abendkolleg in unserem
Gemeindezentrum.
Das erste Semester umfasst im Oktober und
November 2015 acht Abendvorträge rund
um die fünf Bücher Mose. Jeden Abend wollen wir ein Buch der Bibel betrachten sowie
ein dazu passendes, aktuelles Thema, zu
dem dieses Buch wertvolle Impulse liefert.
Dabei ist jeder Abend in sich geschlossen –
aber eine Teilnahme am ganzen Semester
lohnt sich fraglos. Und wer seine Bibel mitbringt, ist dichter dran.
10
Weitere Informationen finden Sie auf
dem Abendkolleg-Flyer im Großen Saal
und im Gemeindezentrum.
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
OASE am Weg
Ein Begegnungsort (nicht nur) für Trauernde
s war ein echtes Geschenk, dass wir
noch im November letzten Jahres die
alte Aussegnungshalle der Evangelischen Brüdergemeinde nach einer intensiven Sanierung ihrer neuen Bestimmung
zuführen konnten. „OASE am Weg“ heißt
dieser Begegnungsort am Korntaler Friedhof,
der täglich zwei Stunden geöffnet ist und
von „Wegbegleitern“ betreut wird. Einladend
von der Straßenseite, aber auch vom Friedhof her, bietet er für Friedhofsbesucher
einen „Begegnungsraum“ und einen kleinen
„Raum der Stille“.
E
Eine Frau entdeckt auf dem Bild „Himmlisches Jerusalem“ von Inge Philippin, das im
Begegnungsraum hängt, mit großem Erstaunen Häuser. „Warum Häuser?“, fragt sie
mich. Meine Reaktion: „Ja, da hat Gott schon
für Sie und für mich eine Wohnung bereitet.“
Vor der „OASE am Weg“ begegnet mir eine
Frau. Sie erzählt, dass ihr Ehemann vor
einem Jahr in den Bergen tödlich abgestürzt
sei. Sie wolle kein Gespräch, sie müsse
damit zunächst selbst fertig werden. Meine
Frage, ob ich für sie beten darf, beantwortet
sie mit: „Ja, sehr gerne!“
Dank der Lotte von Süßkind-Stiftung, die die Kosten
für die Sanierung übernahm, konnte diese Idee
Wirklichkeit werden.
„Kommt da überhaupt jemand?“ werde ich
immer wieder gefragt. Lassen wir einfach
einmal Frau Rupps, eine Wegbegleiterin, zu
Wort kommen:
Ein Mann mittleren Alters hat seine Partnerin
verloren. Seine Frage ist, ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt. Einige Theologen
konnten ihm darauf offenbar keine Antwort
geben. Meine Antwort: „Ich glaube an ein
Weiterleben nach dem Tod.“ Dankbar war er
für den Buchhinweis „Das Schönste kommt
noch“ von Fritz Rienecker.
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So schauen wir mit großer Dankbarkeit rückblickend auf viele gute Begegnungen und
Gespräche und wünschen uns, dass die
„OASE am Weg“ für die unterschiedlichsten
Menschen zu einer echten Oase für viele
wird, in der sie Impulse empfangen und
Jesus als lebendige Quelle entdecken.
Sr. Anne Messner
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Vortragsabende im Herbst 2015 – WEGBEGLEITUNG
Fallen ins Bodenlose bei der Diagnose Krebs?
vorbeugen – begleiten – entscheiden
1. Abend: Mittwoch, 07.10.2015, 19 Uhr, Gemeindezentrum der Ev. Brüdergemeinde
Krebsprävention und Früherkennung
Dr. med. Stephan Wey, Facharzt für Innere Medizin, Naturheilverfahren,
Palliativmedizin
2. Abend: Mittwoch, 21.10.2015, 19 Uhr, Gemeindezentrum der Ev. Brüdergemeinde
Für die Seele sorgen
Gudrun Theurer, Dipl. Theologin und Palliativ-Care-Koordinatorin
Israelreise der Ev. Brüdergemeinde Korntal und der
Lebendigen Gemeinde – Christusbewegung
17.–26. Mai 2016
• Vom Mittelmeer zum See Genezareth
• Wanderung im Taubental und Städte am See
• Jordantal und Jerusalem
• Begegnung mit Korntalern in Zikron Yaakov
und Bethlehem Fam. Zorob.
Reiseleitung:
Erwin Damson und Jochen Hägele
(bei Anmeldung bis zum 15. Dezember
erhalten sie einen Frühbucherrabatt).
Flyer mit allen Infos liegen im Großen Saal
und Gemeindezentrum aus.
Anmeldungen bei Erwin Damson:
0 70 44/3 24 26 oder Pfarrer Jochen Hägele:
07 11/8 39 87 80
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Kindern biblische Geschichten erzählen
Tipps, damit was hängen bleibt
Kindern erzählen …
„Hey Kids, ich habe heute eine spannende
Geschichte für euch dabei, es geht um jemand, der auf ein paar Tiere aufpassen
musste und mit einem kleinen Steinchen
etwas Großes bewirkt …“:
Junge: „Ich kenn die Geschichte!!! Ich weiß,
wie die geht!!!“ – Mädel: „Ich!!! Ich auch!!!
Der heißt David und der haut den Goliath
um …“
Kinder erzählen …
Der Zug ist wohl abgefahren … Oder doch
nicht?
Erzählen wir Bibelgeschichten, weil wir wollen dass die Kids die Story später auswendig kennen? Nein, wir wollen ihnen durch
diese Geschichten immer wieder neu zeigen,
wie großartig und mächtig unser Gott ist
und das nicht nur im Leben von David, Josua
oder Petrus, sondern im Leben unserer Kids
heute und morgen.
Wir erzählen …
Dazu stelle ich mir immer wieder neu die
Frage: Was hat dieser Abschnitt in der Bibel
mit meinem Leben zu tun? Denn wenn ich
persönlich etwas mitgenommen habe, dann
merken das die Kids daran, wie ich eine Geschichte erzähle, daran, dass ich bestimmte
Aspekte heraushebe oder mit eigenen Erlebnissen unterstreichen kann.
Das, was mich an den Geschichten „reißt“,
bewegt und wodurch mich Gott darin erbaut,
das spüren mir die Kids ab. Wenn sie hören,
welche Auswirkungen diese Geschichten in
meinem Leben haben, ist es für sie einfacher
zu erkennen, welche Auswirkungen diese
nun in ihrem Leben haben können.
Ein hilfreiches Buch dazu:
‚Ausprobiert – Gott entdeckt –
33 Andachten mit erstaunlichen
Experimenten für Kinder ab 8 Jahren
ISBN:978-3-87092-510-9
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Interessant ist: Für Kinder ist es absolut
klar, dass, wenn in der Bibel von Gläubigen
erzählt wird, die Wunder und Zeichen erleben und wirken, diese ohne Zweifel wahr
sind. Spannend ist für Kids zu sehen, wo
sie heute in ihrem Leben solche Zeichen
und Wunder erleben und wie sie bzw. wir
selbst davon erzählen können, wo wir
schon Wunder und Zeichen erlebt haben.
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Wie sieht das nun praktisch aus?
Ich habe nun eine Geschichte vor mir, durfte
für mich etwas entdecken und weiß, was ich
den Kids daraus gerne mitgeben würde,
doch wie setze ich das nun um?
Es gibt viele Möglichkeiten.
Hier ein paar Ideen:
Kinder lieben es visuell: Nimm einen Gegenstand, ein Bild, das sie immer wieder an die
Erkenntnis aus der Erzählung erinnern wird.
Kinder finden es klasse, wenn du in einer
anderen Rolle sprichst, verkleidet oder durch
deine Stimme.
Kinder machen gerne mit: Stell zwischendurch Fragen, lass sie erzählen von dem,
was sie aus einer Geschichte vielleicht
schon kennen, es ist wahnsinnig spannend,
wenn Kids anfangen, über eine Geschichte
selbst nachzudenken – dabei stößt man
auf ganz interessante Dinge wie: „Was ist
eigentlich mit den armen Pferden passiert,
als die Ägypter hinter Mose in die Fluten
kamen?“ oder auch: „Wie kann man denn
nur bei einem Sturm schlafen?“
Kinder wollen Spaß haben: Ein passendes
Spiel, Rätsel oder auch mal ein Experiment
darf es sein. Warum kommt ein Reicher nicht
durch ein Nadelöhr? Oder: Warum passt ein
Ei nicht einfach mit Schale in eine Flasche
rein?
Fazit: Kinder lassen sich begeistern, wenn
du selbst von einer Geschichte fasziniert
bist.
Sabrina Stirm,
Kinder- und Teen-Referentin
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DAS JUNGE FORUM/TEENS
Hauskreise schon von Jugend auf
Zwei Gruppen berichten über ihre Erfahrungen
Im letzten Jahr haben sich in der Jugend
acht Hauskreise oder Bibellesegruppen
selbstständig gegründet. Über den Grund
und was dort so los ist, berichten nun zwei
Gruppen kurz für uns:
Nora und ich haben zusammen mit drei
Mädels eine Bibellesegruppe gestartet.
Wir haben die drei auf der Dilsberg-Freizeit
kennengelernt. Ich war die Betreuerin ihres
Zimmers und gemeinsam mit Nora auch
verantwortlich für die tägliche Bibelarbeit.
Dort haben wir jeden Tag über Gott und das
Leben mit ihm geredet. Es war wirklich eine
einmalige Sache, weil alle offen für Neues
von Gott, aber auch offen mit ihren Gedanken waren und wir zusammen immer großen
Spaß hatten.
Kurz vor Ende der Freizeit fragten wir, ob sie
auch Lust hätten, eine Bibellesegruppe mit
uns zu machen, und so kam es, dass wir –
anfangs jeden Mittwoch, inzwischen jedoch
jeden Dienstagabend – gemeinsam mehr
über Gott erfahren, was nicht nur eine Bereicherung für die Mädels, sondern auch für
mich persönlich ist!
Durch dieses gemeinsame Bibellesen habe
auch ich mehr über Gott erfahren dürfen
und Gott mehr in meinem Alltag integrieren
können!
Durch die Dilsberg-Freizeit entdeckten wir
diese wunderbare Möglichkeit, für die ich
wirklich dankbar bin!
Wir (Malte, Joscha, Nora, Vanessa, Jochen
und Friedo) treffen uns wöchentlich zum
Hauskreis. Warum treffen wir uns? Was ist
uns wichtig?
Wir teilen unsere Alltagsprobleme und sind,
besonders auch in schwierigen Zeiten, füreinander da. Für uns ist es wichtig, neue Meinungen zu hören, vor und mit den anderen
zu prüfen, Meinungen neu zu bilden und
diese zu vertreten. Außerdem sind Zeugnisse und Erlebnisberichte einfach eine
Ermutigung und helfen uns, uns über Jesus
auszutauschen.
Für uns hat sich der Hauskreis im letzten
Jahr zu einer echten Gemeinschaft unter
Geschwistern entwickelt. In unserem Hauskreis steht Jesus im Mittelpunkt!
Besonders am Herzen liegt uns die Gebetsgemeinschaft. Wir haben auch in schwierigen Zeiten erlebt, dass Jesus schon viel in
Lena Kümmling uns und mit uns verändert hat!
und Nora Kleber
Malte Höner und Friedo Borlinghaus
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MISSION
Unsere Kurzzeitmissionare 2015/2016
stellen sich vor
Amelie, Sara und Malte
Amelie – Peru
Schon lange habe ich den Wunsch, nach
meinem Abitur ganz bewusst ein Jahr für
Gott zu investieren, in dem ich Zeit habe,
Menschen in einem anderen Land praktisch
zu dienen. Ab Ende September werde ich
deswegen für elf Monate nach Peru fliegen.
Nach einer dreiwöchigen Sprachschule in
Arequipa werde ich zu meiner eigentlichen
Stelle nach Pucallpa reisen, um dort auf
einer Missionsstation praktisch mitzuarbeiten. Meine Tätigkeiten werden vor allem im
Bereich der Kinder- und Jugendarbeit und
der Hauswirtschaft liegen. Ich will dieses
Jahr als Chance sehen, um in meiner Beziehung zu Gott zu wachsen, seine vielseitige
Welt zu entdecken und die Verantwortung,
die ich als Christin habe, wahrzunehmen.
Ich danke Euch für alle Gebete, Eure Amelie.
Malte Höner – Movida/Südamerika
([email protected])
Hallo, mein Name ist Malte Höner und ich
werde ab dem 2. September für 9 Monate mit
„MOVIDA International e.V.“ in Südamerika
sein. MOVIDA ist eine christliche Organisation, die Christen in Europa über die lateinamerikanische Jugend-Missionsbewegung
informiert und sie zur Mithilfe mobilisiert.
Gemeinsam mit anderen Kurzzeitlern werde
ich zunächst im September im Rahmen des
Shortterm-Programms zur Vorbereitung nach
Cordoba, Argentinien und anschließend in
mein erstes Einsatzland Paraguay gehen.
Dort werde ich bei einer christlichen Organisation arbeiten, die durch Sport evangelisiert. Im Januar werde ich beim Jugendkongress „Cima“ mithelfen. Anschließend fahre
ich zu meiner zweiten Einsatzstelle, in der

17
MISSION
ich bis Anfang/Mitte Juni arbeiten werde,
bevor es für mich über Argentinien wieder
in die Heimat zurückgeht. In diesen neun
Monaten möchte ich Gott dienen und erfahren, wie er in anderen Kulturen wirkt und
Menschen verändert. Vielen Dank, dass Sie
den Einsatz im Gebet mittragen.
Sara Lüllemann – APCM/Südafrika
([email protected])
In den letzten zwei Jahren ist mir der Vers in
Römer 12,1 sehr wichtig geworden: „Stellt
euer ganzes Leben Gott zur Verfügung! Bringt
euch Gott als lebendiges Opfer dar, ein Opfer
völliger Hingabe, an dem er Freude hat.“ Dies
möchte ich im kommenden Jahr ganz bewusst
leben. Ich werde im September für ein Jahr
nach Südafrika gehen und dort in dem Projekt
„Bitou family care“ in Kurland mitarbeiten.
Das Projekt soll Kindern und Jugendlichen aus
dem Township neue Hoffnung und eine neue
Lebensperspektive geben. Ich werde vor
allem im „Kids club“ mitarbeiten, eine Veranstaltung für sechs- bis zwölf-Jährige mit Spiel,
Spaß, Gemeinschaft und biblischen Geschichten. Ich bin gespannt, welche Herausforderungen Gott für mich bereithält, und bin
dankbar für alle Gebete.
Zurück in der Heimat
Joana Falk und Debora Traub berichten von ihrem Jahreseinsatz
Joana Falk
ott gebraucht gerne kleine Leute! Vor
guten zehn Monaten hat es mich, Joana
Falk, nach Südafrika verschlagen. Dort
G
18
arbeitete ich in einer Kirche als „Internin“.
Das bedeutet, dass ich besonders in der Kinder- & Jugendarbeit involviert war. Während
meiner Zeit in Johannesburg bei der West
Rand Lutheran Community Church wurde ich
nicht nur herausgefordert, als eine der
Hauptverantwortlichen bei iK (die Kinderstunde mit 200–250 Kindern) und HC
(Jugendkreis mit ca. 230 Teens) zu wirken,
sondern auch in der Kirchen-Band wurde
ich willkommen geheißen und durfte lernen,
meine Talente im Zusammenspiel mit anderen einzusetzen. Da meine Zimmergenossin
auch Klavier spielt, habe ich in der Band
meinen Platz an zwei Keyboards bekommen,
die ich gleichzeitig spielte, um mit Pads oder
anderen Sounds den Klang aufzufüllen. Ab
2015 war ich im Technik-Team mit am Start
MISSION
und turnte ab und zu auch mal auf wackeligen Gerüsten herum, um die Beamer abzustauben oder zu reparieren.
Hallo alle miteinander, ich heiße Debora
Traub und war für zehn Monate als Lernhelferin in Indonesien, Yogyakarta.
Die letzten zwei Monate war ich ziemlich
krank und habe in dieser Zeit kaum arbeiten
können. Das hat mich zuerst sehr geärgert,
doch im Nachhinein kann ich sagen, dass die
vergangenen Wochen für mich sehr lehrreich
waren. So habe ich nicht nur gelernt, Verantwortung (wichtiger) Aufgaben an andere abzugeben, sondern auch, wo meine Grenzen
liegen und wie Gott mich TROTZDEM gebrauchen kann. Zwar habe ich nicht bei der Kinderbibelwoche mitmachen können, aber ich
hatte stattdessen viel Zeit, die „Aktiven“ im
Gebet zu unterstützen und war gleichzeitig
auch eine Anlaufstelle für Co-Worker, denen
nach einem anstrengenden Tag eher nach
Weinen als nach Lachen zumute war. Das
hat mir auch gezeigt, dass Gott uns immer
gebrauchen will und kann – wenn wir Ihn
nur lassen. Oft gebraucht er uns in einer ganz
anderen Weise, als wir uns das vorgestellt
haben! Ich bin Gott so dankbar dafür, dass
Er mich das hat erleben lassen!
Bevor ich zurück nach Deutschland gegangen bin, haben mich viele Leute gefragt,
wann ich denn wieder vorhabe, nach Indonesien zu kommen. Eine Frau aus meiner
Gemeinde dort hat gemeint: „Ah, kommste
bald wieder; hast ja jetzt ‘ne richtige Familie
hier.“
Im Nachhinein ist mir bewusst geworden,
wie sie eigentlich ins Schwarze getroffen
hat. Ich hatte wirklich eine zweite Familie
dort gefunden, Familie im engeren und weitesten Sinne.
Lernhelfer zu sein, bedeutet Lehrerin, Freundin und große Schwester zu sein, die Kinder
immer besser kennenzulernen. Mit ihnen gemeinsam zu lernen, zu lachen, Spaß zu
haben, Höhen und Tiefen zu durchleben und
ihnen Gottes Liebe weiterzugeben – das war
sehr wertvoll für mich, genauso, wie in die
indonesische Gemeinde immer mehr hineinzuwachsen, Probleme und Freuden gemeinsam zu tragen und neue, treue Freunde zu
finden. Sie konnten mir so viel Neues zeigen, besonders wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu helfen. Denn wir sind alle Geschwister eines
himmlischen Vaters! Vielen Dank für alle Unterstützung und Gebete, die es mir möglich
gemacht haben, unsern Geschwistern in Indonesien zu dienen!
Debora Traub
19
MISSION
Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare
Mehr zu unseren Missionaren auf www.bruedergemeinde-korntal.de
 Mission  Unsere Missionare
Dr. Chris und Johanna Dippenaar
mit Desirée und Nadja
Einsatz mit der SMG in Taiwan am
Taiwan Theological College
Anschrift: Taiwan Theological
College and Seminary, 117 East
Gate Road, Section 1, Taiwan 70142, Taiwan
Tel. 00886-6-209 4508, [email protected]
Karin Eikermann
Einsatz mit Wycliff in Westafrika
[email protected]
(zurzeit in Deutschland)
Walter und Christel
Gschwandtner
Einsatz mit der DMG bei Life
Challenge Africa in Nairobi
Anschrift: P.O.Box 50770
Nairobi - 00200, Kenya
Tel. +0 02 54(0)7 11 53 74 86
[email protected]
Immanuel und Erika Scharrer
Einsatz mit Marburger Mission
in Taiwan
Anschrift: China Lutheran Seminary, Tahsueh Road, Lane 51,
No. 11, 300 Hsinchu, Taiwan,
Tel. 09 10 32 17 32, [email protected] oder
[email protected]
Armin und Luise Kniesz mit
Ramona, Samuel, Benjamin,
Christina und Tatjana
Einsatz unter Migranten in
Erloch mit WEC Deutschland
Anschrift: Luisenstraße 4,
64832 Babenhausen, Tel. 0 60 73/35 17,
[email protected]
Stefan und Gertrud Mattes mit
Daniel, Pascal und Deborah
Einsatz in der Geschäftsstelle
von Frontiers, Deutschland
Anschrift: Speidelstraße 46,
72213 Altensteig, Tel. 0 74 53/95 21 25,
[email protected]
Tobias und Samira Messner
Kleingewerbegründungsinitiativen in Äthiopien mit Christliche
Fachkräfte International
[email protected]
www.tobiasmessner.de
Britta und Tobias Pfeiffer
mit David und Lucas
Radiomission in Swaziland,
südliches Afrika
Anschrift: P.O.Box 1652 Manzini,
Swaziland, Tel. 0 02 68-505-30 50
[email protected]
Joachim und Luciene Junginger
mit Emily und Nicolas
Einsatz mit Jugend mit einer
Mission in Brasilien
Anschrift: Rua Doutor Argemiro,
Resende Costa, 177, Cep.
30.260-430, Belo Horizonte, MG, Brasilien
Tel. +00 55-31-32 83 15 39, Fax (0180) 5006 8643 128
(deutsche Nummer, wird per E-Mail weitergeleitet)
[email protected], www.junginger.net.tf
Ruth Weiss
ICHTHYS (Lebenshilfe)
Anschrift: Pfarrhaus Boitin,
Dorfstr. 28, 18249 Boitin
Tel. 03 84 50/2 26 14
Handy: 0172/3 20 50 41
[email protected]
Jan-Micha und Anja Andersen,
mit Frida und Calla
Lichthaus Halle mit OM
Anschrift: Alter Markt 3
06108 Halle/Saale
[email protected]
20
MISSION
Andres und Melissa Zorob mit
Lucinda
Einsatzort mit DMG
interpersonal e. V.
Beit Jala, Provinz Bethlehem
in den Palästinensischen
Autonomiegebieten, Anschrift: P.O. Box 714 77,
91114 Jerusalem, Israel, [email protected]
Renata Hanscamp
Einsatz im Lehrdienst, als Assistentin des Dekans, Mentoring,
Praktikumsbegleitung und Hausmutterdienste an der Missionsbibelschule Cornerstone des WEC
International in den Niederlanden zur Ausbildung
von Missionaren. Anschrift: Cornerstone, Centre for
Intercultural Studies, Hagelkruisstraat 19, 5835 BD
Beugen, Niederlande, [email protected]
Spendenkonto unserer Missionare
Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen
Sie diese auf: KSK Ludwigsburg IBAN DE82 6045 0050 0009 9369 00 und geben bitte beim Verwendungszweck den Namen des Missionars an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank!
Herzlich willkommen,
liebe OJahrlerinnen und OJahrler!
Daniela Haupt, Spanien; Simeon Blanc, Kasachstan; Rahel Kramer, Rumänien; Debora
Janzen, Thailand; Amanda Watt, Südafrika; Alissa Wicker, Altdorf; Alina Löwen, Malawi;
Nina Kunkler, Waldsolms; Debora Neudorf, Äthiopien; Samira Bierbauer, Bad Mergentheim;
Benjamin Sinning, Berndshausen; Katharina Piorr, Moormerland; Joy Urschitz, Malawi;
Emanuel Wolfram, Zwickau; Madleen Löwen, Morsbach; Matheus Johannes Streicher,
Südafrika; Elina Brunner, Zambia; Benjamin Riegert, Tansania; Rebeca Hery, Brasilien;
Ken Martyn Ochel, Gummersbach; Silas Pascher, Brasilien; Benedikt Weinmann, Spanien
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FAMILIENNACHRICHTEN
Segnungen, Taufen, Trauungen,
Bestattungen, Geburtstage
Hier veröffentlicht „unser türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von
Mitgliedern unserer Brüdergemeinde sowie die zurückliegenden Kasualhandlungen
an Brüdergemeindemitgliedern bzw. in Brüdergemeindefamilien (Taufen, Segnungen,
Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel Ihres Geburtstages) möchten, teilen Sie uns dies bitte mit.
Gesegnet wurden:
Timo Schneider
Florian Link
Getauft wurden:
Sarah, Sumeiya, Samy Eric
Lea Gminder
Manuel Link
Siljan Schneider
Laurin Elias Staehle
Getraut wurden:
Niels und Mareike Borlinghaus, geb. Rekow
Alexander und Heike Pfeiffer, geb. Sölch
Eduard und Anne Rill, geb. Link
Jonathan und Carina Schuldt,
geb. Boeddinghaus
Bestattet wurden:
Irmgard Gütlin, geb. Weber (85 Jahre)
Horst Witteck (84 Jahre)
Hedwig Goller, geb. Bausch (94 Jahre)
Alfred Zaiser (83 Jahre)
Wir gratulieren zum 70. Geburtstag
08.10. Elisabeth Konzelmann, Birkenfeld
25.11. Rose Metzger, Bergstraße 19
Wir gratulieren zum 75. Geburtstag
10.10. Ülker Abay,
Ulrich-von-Hutten-Straße 76
30.10. Martin Konzelmann, Birkenfeld
02.12. Siegfried Stark, Hans-Sachs-Straße 1
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06.12. Hanne Stern, Stuttgart
14.12. Eva Schüle, Uhlandstraße 4/3
30.12. Veronika Strotbek, Staudtstraße 10
31.12. Heidrun Mayer, Heimstraße 13
Wir gratulieren zum 80. Geburtstag
28.11. Gerhard Strotbek, Staudtstraße 10
23.12. Martin Metzger, Kanada
23.12. Rosmarie Holland, Tübingen
26.12. Otto Wöhr, Wimsheim
Wir gratulieren zum 85. Geburtstag
10.10. Gerhard Pichler, Wilhelmsdorf
11.12. Erika Blumhardt, Bad Boll
Wir gratulieren zum 91. Geburtstag
16.10. Hans Unger, Friederichstraße 2
20.11. Esther Gregor, Kullenstraße 6
Wir gratulieren zum 92. Geburtstag
05.11. Hermine Schäfer, Friederichstraße 2
Wir gratulieren zum 93. Geburtstag
17.11. Gottlob Doster, Friederichstraße 2
Wir gratulieren zum 96. Geburtstag
02.12. Anneliese Eib, Friederichstraße 2
Wir gratulieren zum 97. Geburtstag
05.10. Marie König, Neuhaldenstraße 17
TERMINE & ANSCHRIFTEN
Termine
Die aktuellen Termine finden Sie auf www.bruedergemeinde-korntal.de  Aktuell
Oktober
21.10. 19.00 Uhr Vortragsabend – Wegbegleitung: „Fallen ins Bodenlose bei
der Diagnose Krebs?“ – Für die Seele
sorgen – Gudrun Theurer, Dipl. Theologin und Palliativ-Care-Koordinatorin
24./25.10. 10.00 Uhr Missionsfest
November
01.11. 10.00 Uhr Musik im Gottesdienst
08.11. Saalweihesonntag – gestaltet von
den Hauskreisen
18.11. 20.00 Uhr Gottesdienst zu Buß- und
Bettag mit integriertem Abendmahl
und Segnung
22.11. 10.00 Uhr Adventsgottesdienst –
Aufzeichnung durch den ERF
29.11. 10.00 Uhr Gottesdienst – gestaltet
durch das Orientierungsjahr
Dezember
01.–23. Lebendiger Adventskalender
13.12. 3. Advent – 10.00 Uhr Weihnachtsmusical des Kinderchors
20.10. 4. Advent – 10.00 Uhr Gottesdienst
mit Flötenkreis
24.12. 15.30 Uhr Familiengottesdienst auf
dem Schulbauernhof
17.00 Uhr Gottesdienst an Heilig
Abend
22.00 Uhr Jungendgottesdienst
25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst
27.12. 10.00 Uhr Singgottesdienst mit dem
Posaunenchor
Anschriften und Konten
Verwaltung:
Saalplatz 1, 70825 Korntal-Münchingen
Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90
Internet: www.Bruedergemeinde-Korntal.de
E-Mail: [email protected]
Postanschrift: Postfach 1125, 70807 Korntal-Münchingen
Pfarrer Jochen Hägele
Telefon: 07 11/83 98 78-0
E-Mail: [email protected]
Gemeindereferent Dirk Dühring
Telefon: 07 11/83 98 78-22
E-Mail: [email protected]
Vorsteher Klaus Andersen
Sprechstunde nach Vereinbarung
Telefon: 07 11/83 98 77-0
E-Mail: [email protected]
Jugendreferent Tobias Maier
Telefon: 07 11/83 98 78-21
E-Mail: [email protected]
Leiter Verwaltungsamt Hadi Falk
Telefon: 07 11/83 98 77-14
E-Mail: [email protected]
Kinder- und Teeniereferentin Sabrina Stirm
Telefon: 07 11/83 98 78-20
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro:
Konten:
Saalplatz 2, 70825 Korntal-Münchingen
Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90
Internet: www.Bruedergemeinde-Korntal.de
E-Mail: [email protected]
Postanschrift: Postfach 1407, 70810 Korntal-Münchingen
Kreissparkasse Ludwigsburg BIC SOLADES1LBG
Verwaltung: IBAN DE39 6045 0050 0009 9560 07
Gemeindebüro: IBAN DE07 6045 0050 0009 8510 47
Mission: IBAN DE82 6045 0050 0009 9369 00
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A UI RS Ü
W
U BN ES RE RUENMS G E M E I N D E L E B E N
Gottesdienste sonntags: 8.30 u.10 Uhr im Großen Saal; Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern: Oase (GZ)
und Kleinkinderbetreuung für 0- bis 2-Jährige: sonntags 10 Uhr im Workshop-Raum (GZ); Kindergottesdienste für
3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10 Uhr (GZ); Abendmahlsfeier: in der Regel am letzten
Sonntag im Monat im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst; Abendgottesdienst: jeweils am 3. Sonntag, 17.30 Uhr
im Großen Forum (GZ); CDs vom Gottesdienst: Bestellung am Infowagen; Fahrdienst: Anmeldung unter Tel. 0711/
839878-50 oder im Gemeindebüro.
Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM)
Gemeindezentrum
• Kirchenchor: Dienstag 20 Uhr
Schwester Christel Schröder, Tel. 0 70 34/648-185
• Kinderchor: Mittwoch 17.30 Uhr und 18 Uhr
Ulrike Fitz, Tel. 8 38 66 66
• Posaunenchor: Mittwoch 20 Uhr
Eugen Mayer, Friederichstr. 33, Tel. 83 72 38
Junge Erwachsene
Tobias Maier, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-21
• Alle 20up Club-Angebote unter www.20upClub.de
oder im Flyer „20up Club“, z.B. 20up Club-Bibel,
donnertags, 19.30 Uhr, Café Pax (GZ)
Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene:
CVJM Korntal e.V., Tel. 8 60 37 68
Hauskreise
In mehr als 30 Hauskreisen treffen sich wöchentlich
über 300 Personen im Alter von 30 bis 90 Jahren.
Wenn Sie auch an einem dieser Hauskreise teilnehmen
möchten, dann wenden Sie sich bitte an Dirk Dühring:
Tel. 83 98 78-22 oder [email protected]
Sabrina Stirm, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-20
Di. „Eltern-Kind-Café“ (vierzehntägig – s. Amtsblatt),
Mi. „Pinguine“, Do. „Delphine“, 9.30 –11 Uhr, Arche (GZ)
Gemeinschaften
• Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr
und Donnerstag 20 Uhr, Hebichraum
Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34
• Altpietistische Gemeinschaft:
Sonntag 14.30 Uhr, Kleines Forum (GZ)
Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80
• Aidlinger Kreis: Montag 17 Uhr, Kleines Forum (GZ)
Treffpunkt 60plus
Über Termine und Interessengruppen informiert:
Pfarrer Jochen Hägele, Tel. 83 98 78-0
Kindergruppen und Jungscharen
Sabrina Stirm, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-20
Kinderstunden
• Glühwürmchen (für 3- bis 6-Jährige, auch Mütter
willkommen), Freitag 16–17 Uhr, Arche (GZ)
• Volltreffer-Kids (1.–4. Klasse), Oase (GZ),
Mittwoch 16–17.15 Uhr
Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre)
Montag 17.30–19 Uhr, Oase (GZ)
Buben-Jungschar (9 bis 13 Jahre)
Dienstag 18–19.30 Uhr, CVJM-Haus, Hoffmannstr. 7,
Jochen Frenzen, Tel. 0157 38270272
Teenager- und Jugendarbeit
Tobias Maier, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-21
• Teenquadrat (ab 14 Jahre)
Freitag 17.30 Uhr, Café Pax (GZ)
• 1-¤-Essen Sonntag 18 Uhr, Café Pax (GZ)
• Jugendkreis TroJ (ab 16 Jahre)
Freitag 19.30 Uhr, Café Pax (GZ)
Alle Angebote unter www.TimC-Korntal.de oder
im Flyer „get ready“
• CVJM Korntal e.V.,Tel. 83 42 88
Eltern-Kind-Gruppen
Blaues Kreuz
Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34
Begegnungsgruppe: Dienstag 20 Uhr, Schwalbennest (GZ)
Migrantenarbeit
Barbara Engelberth, Tel. 8 38 62 57
Café am Türmle
Barbara Engelberth, Tel. 8 38 62 57
Mi 9.30–18 Uhr mit kleinem Mittagstisch
Fr 9.30–12 Uhr und 14.30–18 Uhr (außer Schulferien)
helpline
Sr. Anne Messner, Tel. 88 77 68 00
www.helpline-korntal.de
Orientierungsjahr
Andy und Margit Messner, Tel. 83 98 78-30
www.orientierungsjahr.de
Diakonie-Gebet
montags, mittwochs, freitags 19.15 Uhr,
Raum der Stille
Mediothek:
Ausleihe von Büchern, Bibelstudienhilfen,
Videos und DVDs u.v.m. in unserer Mediothek jeweils
zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros und sonntags nach dem Gottesdienst
Andachten, Lobpreis und Gebet:
Morgenlob: mittwochs 6.30 Uhr, Raum der Stille (GZ).
Frauenlobpreis: 14-tägig, dienstags 9.30 Uhr, Café Pax
Internet-Adressen:
www.bruedergemeinde-korntal.de
www.diakonie-korntal.de
www.landschloss-korntal.de