Monatsheft August 15 klein

Sigmund-Faber-Heim Hersbruck
Wohn- und Pflegeeinrichtung
für Senioren
Sigmund-Faber-Str. 17
91217 Hersbruck
Tel.: 09151 - 8 33 70
Fax: 09151 - 83 37 37
[email protected]
August 2015
August 2015
__________________________
01 Samstag
02 9.So.n.Trinitatis
03 Montag
04 Dienstag
05 Mittwoch
06 Donnerstag
07 Freitag
08 Samstag
16 11.So.n.Trinitatis
17 Montag
18 Dienstag
19 Mittwoch
20 Donnerstag
21 Freitag
22 Samstag
09 10.So.n.Trinitatis
10 Montag
11 Dienstag
12 Mittwoch
13 Donnerstag
14 Freitag
15 Mariä Himmelfahrt
23 12.So.n.Trinitatis
24 Montag
25 Dienstag
26 Mittwoch
27 Donnerstag
28 Freitag
29 Samstag
30 13.So.n.Trinitatis
31 Montag
Monatsspruch:
Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und
ohne Falsch wie die Tauben (Mt 10,16)
DEN KINDERGLAUBEN BEWAHREN
In einer Welt, in der alles immer vorwärts gehen soll, ist
Umkehren nicht eingeplant. Rückwärtsgewandt wird mit
Rückschritt gleichgesetzt. Rückschritt ist eben nicht
Fortschritt.
Ebenso bedeutet alt werden oft, kindisch, infantil sein.
Demenz als großes Schreckgespenst für die Gesellschaft.
Der Film „Honig im Kopf“ thematisiert dieses Problem. Es
wird gezeigt: Kinder gehen anders mit Krankheit, Leben
und Tod um. Unbeschwert, nicht belastet von allen
möglichen Wenn und Aber, sondern einfach und voller
Zuneigung und Vertrauen.
Im Verlauf des Lebens ändert sich das, Erwachsene raten
dazu, nicht zu gutgläubig zu sein. Enttäuschtes Vertrauen
lässt vorsichtig und misstrauisch werden. Eigene schlechte
Erfahrungen und große und kleine Betrügereien bestimmen
den Abschied von der Kindheit. Das Grundvertrauen von
Kindern bekommt Risse. Die Vertreibung aus dem Paradies
passiert mit dem Älterwerden ein weiteres Mal.
Ich bin froh, dass ich meinen Klein-Kinder-Glauben nicht
verloren habe. Natürlich gehören zu meinem Leben auch
Fragen, Zweifel und Enttäuschungen. Klar hadere ich auch
mit meinem Gott. Aber mein Urvertrauen zu einem
begleitenden, schützenden und liebenden Gott ist nie so
erschüttert worden, dass ich Gott misstraut hätte. So kann
ich immer noch vom Reich Gottes träumen und versuchen,
bereits jetzt einen Lichtstrahl aus dem Himmelreich auf der
Erde zu entdecken und anderen zu zeigen. Es ist schön,
auch als Erwachsener als Kind Gottes geborgen zu sein.
CARMEN JÄGER
Vom Konflikt zur Gemeinschaft (21)
Gemeinsames lutherisch-katholisches
Reformationsgedenken im Jahr 2017
Bericht der Lutherisch/Römisch-katholischen Kommission für
die Einheit (Teil 21)
Rechtfertigung
Luthers Verständnis der Rechtfertigung
102.
Luther
gewann
eine seiner
grundlegenden
reformatorischen Einsichten aus der Besinnung auf das
Bußsakrament, vor allem mit Bezug auf Matthäus 16,19. In
seiner spätmittelalterlichen Ausbildung war ihm das
Verständnis vermittelt worden, dass Gott einem Menschen
vergibt, wenn dieser seine Sünde in einem Akt der Liebe zu
Gott über alles bereut. Auf einen solchen Akt würde Gott
damit antworten, dass er dem Menschen seine Gnade und
Vergebung von Neuem schenkt gemäß seinem Bund (pactum),
der den Inhalt hat: »Dem, der tut, was in seinen Möglichkeiten
steht, wird Gott seine Gnade nicht verweigern«[35]. Der
Priester kann also nur erklären, dass Gott die Sünde des
Büßenden bereits vergeben hat. Luther erkannte jedoch, dass
Matthäus 16 genau das Gegenteil sagt, nämlich dass der
Priester dem Büßenden die Gerechtigkeit zuspricht und dass
der Sünder durch diesen Akt im Namen Gottes tatsächlich
gerecht wird.
[35] »Facienti quod in se est Deus non denegat gratiam.«
Das Wort Gottes als Zusage
103. Luther verstand die Worte Gottes als Worte, die schaffen,
was sie sagen, und die den Charakter der Zusage (promissio)
haben. Ein solches Wort der Zusage wird an einem
besonderen Ort und zu einer besonderen Zeit von einer
bestimmten Person zu einer bestimmten anderen Person
gesprochen. Eine göttliche Zusage zielt auf den Glauben der
betreffenden Person. Der Glaube umgekehrt ergreift, was
zugesagt ist, als dem Glaubenden persönlich zugesagt. Luther
bestand darauf, dass ein solcher Glaube die allein
angemessene Antwort auf ein Wort göttlicher Zusage ist. Der
Mensch ist aufgerufen, von sich selbst wegzusehen und allein
auf das Wort von Gottes Zusage zu blicken und völlig darauf
zu vertrauen. Weil der Glaube seinen Grund in der Zusage
Christi hat, schenkt er dem Glaubenden volle Gewissheit
seines Heils. Diesem Wort nicht zu vertrauen, würde
bedeuten, Gott zu einem Lügner zu machen, oder zu einem,
auf dessen Wort man sich zuletzt nicht verlassen kann. Darum
ist der Unglaube in Luthers Sicht die größte Sünde gegen
Gott.
104. Die Relation zwischen Zusage und Vertrauen strukturiert
nicht nur die Dynamik zwischen Gott und dem Büßenden im
Bußsakrament, sondern auch die Beziehung zwischen Gott
und dem Menschen überhaupt in der Verkündigung des
Wortes. Gott will mit den Menschen nicht anders umgehen
als mit Worten der Zusage – auch Sakramente sind solche
Worte der Zusage –, die Gottes rettenden Willen ihnen
gegenüber zeigen. Umgekehrt sollen Menschen mit Gott nicht
anders umgehen als
im Vertrauen auf seine Zusagen. Der Glaube ist völlig von
Gottes Zusagen abhängig; er kann den Gegenstand, in den
Menschen ihr Vertrauen setzen, nicht selbst schaffen.
105. Das Vertrauen in Gottes Zusage ist freilich kein
Gegenstand menschlicher Entscheidung; vielmehr offenbart
der Heilige Geist diese Zusage als vertrauenswürdig und
schafft so den Glauben in einem Menschen. Zusage Gottes
und Vertrauen des Menschen gehören zusammen. Beide
Aspekte müssen betont werden: die »Objektivität« der Zusage
und die »Subjektivität« des Glaubens. Luther zufolge offenbart
Gott nicht nur göttliche Realitäten als Information, denen der
Intellekt zustimmen muss; Gottes Offenbarung hat immer
auch eine soteriologische Zielsetzung, die auf das Vertrauen
und das Heil der Glaubenden gerichtet ist; sie empfangen die
Zusagen, die Gott »für dich« gibt, als Worte Gottes »für mich«
(pro me) oder »für uns« (pro nobis).
106. Gottes eigene Initiative begründet die heilvolle
Beziehung zum Menschen; darum geschieht Rettung aus
Gnade. Das Geschenk der Gnade kann nur empfangen werden,
und weil dieses Geschenk durch die göttliche Zusage
vermittelt ist, kann es nicht anders als im Glauben empfangen
werden und nicht durch Werke. Rettung geschieht aus Gnade
allein. Gleichwohl betont Luther unaufhörlich, dass der
gerechtfertigte Mensch im Heiligen Geist gute Werke tut.
Allein durch Christus
107. Gottes Liebe zu den Menschen hat ihr Zentrum, ihre
Wurzel und ihre Verkörperung in Jesus Christus. Darum wird
das »allein aus Gnade« immer erläutert mit dem »allein durch
Christus«. Luther beschreibt die Beziehung der menschlichen
Person zu Christus mit dem Bild der geistlichen Ehe. Die Seele
ist die Braut, Christus der Bräutigam, der Glaube ist der
Ehering. Den Ehegesetzen entsprechend wird das, was dem
Bräutigam gehört (die Gerechtigkeit), zum Besitz der Braut,
und das, was der Braut gehört (die Sünde), wird zum Besitz
des Bräutigams. Dieser »fröhliche Wechsel« ist Vergebung der
Sünden und Heil.
108. Das Bild zeigt, dass etwas Äußeres, nämlich die
Gerechtigkeit Christi, zu etwas Innerem wird. Sie wird
Eigentum der Seele, aber nur in der Gemeinschaft mit
Christus durch das Vertrauen in seine Verheißungen, nicht
unabhängig von ihm. Luther besteht darauf, dass unsere
Gerechtigkeit etwas ganz Äußeres ist, weil sie Christi
Gerechtigkeit ist, aber sie muss zu etwas gänzlich Innerem
werden durch den Glauben an Christus. Nur wenn beide
Seiten in gleichem Maß betont werden, wird die Wirklichkeit
des Heils zureichend verstanden. Luther stellt fest: »Im
Glauben selbst ist Christus gegenwärtig«[36]. Christus ist »für
uns« (pro nobis) und in uns (in nobis), und wir sind in Christus
(in Christo).
[36] WA 40/I; 229,15 (Galater-Vorlesung; 1535): »in ipsa fide
Christus adest« .
Verwaltung
Vom 10.08. bis 12.09.2015 ist unsere Verwaltung nur am
Vormittag besetzt. Jeweils eine der Mitarbeiterinnen hat
Urlaub. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Danke!
TV-Tipp: ERF (Evangeliums-Rundfunk) – Kanal S07
Veranstaltungen August 2015
Samstag
01.08.
14.00 Begegnungsnachmittag
Ev. Gottesdienst entfällt
3. Stock
Sonntag
02.08.
10.00 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion
Andachtsraum
09.45
10.00
10.00
10.00
11.30
14.30
15.30
15.30
15.30
Morgenrunde (täglich) (§ 87b)
Validationsgruppe (§ 87b)
MAKSs 1(§ 87b)
Veehharfengruppe
Andacht
Nähen mit Frau Herzog
Etwas für’s Gedächtnis mit Fr. Hutzler
Tagesgruppe1: täglich (§ 87b)
Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b)
1. Stock
Andachtsraum
Gruppenraum
Speisesaal
1. Stock
Eingangshalle
Gruppenraum
1. Stock
2. Stock
09.30
10.00
10.30
11.30
15.00
15.45
Rollstuhlgymnastik
Morgenrunde
Bewegungsgruppe 2 (§ 87b)
Andacht
Gymnastik
Singen und Bewegen
Andachtsraum
2. Stock
Andachtsraum
Andachtsraum
3. Stock
1. Stock
09.30
10.00
10.00
14.30
14.30
16.00
MAKS-Gruppe 1 (§ 87b)
MAKSs 3 (§ 87b)
Morgenrunde
Basteln
Bewohnerchor
Sitztanz
Andachtsraum
Gruppenraum
2. Stock
2. Stock
Eingangshalle
Andachtsraum
09.00
10.00
11.30
14.30
Kochgruppe
Bewegungsgruppe 1
Andacht
MAKS-Gruppe 2 (§ 87b)
2. Stock
Andachtsraum
Andachtsraum
Andachtsraum
10.00
10.00
10.00
15.00
15.45
MAKSs 2 (§ 87b)
MAKS- Gruppe 3 (§ 87b)
Poesiekreis
Gymnastik
Singen und Bewegen
Gruppenraum
Andachtsraum
Speisesaal
3. Stock
1. Stock
Montag
03.08.
Dienstag
04.08.
Mittwoch
05.08.
Donnerstag
06.08.
Freitag
07.08.
Samstag
08.08.
10.00 Vormittagsrunde
Ev. Gottesdienst entfällt
Clubraum
Sonntag
09.08.
10.15 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion Andachtsraum
Montag
10.08.
09.45
10.00
10.00
10.00
11.30
14.30
15.00
15.00
15.30
15.30
Morgenrunde (täglich) (§ 87b)
Validationsgruppe (§ 87b)
MAKSs 1(§ 87b)
Veehharfengruppe
Andacht
Selbsthilfegruppe Demenzangehörige
Kegeln mit der Wiikonsole
Hundestreichelstunde
Tagesgruppe1: täglich (§ 87b)
Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b)
1. Stock
Andachtsraum
Gruppenraum
Speisesaal
1. Stock
Speisesaal
Andachtsraum
1. Stock
1. Stock
2. Stock
09.30
10.00
10.30
11.30
15.00
15.45
Rollstuhlgymnastik
Morgenrunde
Bewegungsgruppe 2 (§ 87b)
Andacht
Gymnastik
Singen und Bewegen
Andachtsraum
2. Stock
Andachtsraum
Andachtsraum
3. Stock
1. Stock
09.30
10.00
10.00
14.30
14.30
16.00
MAKS-Gruppe 1 (§ 87b)
MAKSs 3 (§ 87b)
Kochen
Basteln
Bewohnerchor
Sitztanz
Andachtsraum
Gruppenraum
2. Stock
2. Stock
Eingangshalle
Andachtsraum
10.00
10.00
11.30
12.00
14.30
Gartenrunde
Bewegungsgruppe 1
Andacht
Grillen am Andreas-Gerstacker-Platz
MAKS-Gruppe 2 (§ 87b)
Garten
Andachtsraum
Andachtsraum
Garten
Andachtsraum
10.00
10.00
10.00
15.00
15.45
MAKSs 2 (§ 87b)
MAKS- Gruppe 3 (§ 87b)
Poesiekreis
Gymnastik
Singen und Bewegen
Gruppenraum
Andachtsraum
Speisesaal
3. Stock
1. Stock
Dienstag
11.08.
Mittwoch
12.08.
Donnerstag
13.08.
Freitag
14.08.
Samstag
Mariä Himmelfahrt
15.08.
14.00 Begegnungsnachmittag
Ev. Gottesdienst entfällt
3. Stock
Sonntag
16.08.
10.00 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion
14.15 Validierendes Tanzen
Andachtsraum
3. Stock
09.45
10.00
10.00
10.00
11.30
15.30
15.30
15.30
Morgenrunde (täglich) (§ 87b)
Validationsgruppe (§ 87b)
Veehharfengruppe
MAKSs 1 (§ 87b)
Andacht
Tagesgruppe1: täglich (§ 87b)
Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b)
Lektüre und Harfenmusik
1. Stock
Andachtsraum
Speisesaal
Gruppenraum
1. Stock
1. Stock
2. Stock
Andachtsraum
09.45
09.30
10.00
10.30
11.30
15.00
15.45
Morgenrunde (Mo – Fr) (§ 87b)
Rollstuhlgymnastik
Morgenrunde
Bewegungsgruppe 2 (§ 87b)
Andacht
Gymnastik
Singen und Bewegen
1. Stock
Andachtsraum
2. Stock
Andachtsraum
Andachtsraum
3. Stock
1. Stock
09.30
10.00
10.00
14.30
14.30
14.30
16.00
MAKS-Gruppe 1 (§ 87b)
MAKSs 3 (§ 87b)
Morgenrunde
Basteln
Bewohnerchor
Geburtstagsfeier der Juli-Geborenen
Sitztanz
Andachtsraum
Gruppenraum
2. Stock
2. Stock
Eingangshalle
Gruppenraum
Speisesaal
09.00
10.00
11.30
14.30
Kochgruppe
Bewegungsgruppe 1
Andacht
MAKS-Gruppe 2 (§ 87b)
2. Stock
Andachtsraum
Andachtsraum
Andachtsraum
10.00
10.00
10.00
15.00
15.45
MAKSs 2 (§ 87b)
MAKS-Gruppe 3 (§ 87b)
Poesiekreis
Gymnastik
Singen und Bewegen
Gruppenraum
Andachtsraum
Speisesaal
3. Stock
1. Stock
Montag
17.08.
Dienstag
18.08.
Mittwoch
19.08.
Donnerstag
20.08.
Freitag
21.08.
Samstag
22.08.
10.00 Vormittagsrunde
Ev. Gottesdienst entfällt
Clubraum
Sonntag
23.08.
10.15 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion
Andachtsraum
09.45
10.00
10.00
10.00
11.30
15.00
15.00
15.30
15.30
Morgenrunde (täglich) (§ 87b)
Validationsgruppe (§ 87b)
Veehharfengruppe
MAKSs 1 (§ 87b)
Andacht
Kegeln mit der Wiikonsole
Hundestreichelstunde
Tagesgruppe1: täglich (§ 87b)
Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b)
1. Stock
Andachtsraum
Speisesaal
Gruppenraum
1. Stock
Andachtsraum
1. Stock
1. Stock
2. Stock
09.45
09.30
10.00
10.30
11.30
15.00
15.45
Morgenrunde (Mo – Fr) (§ 87b)
Rollstuhlgymnastik
Morgenrunde
Bewegungsgruppe 2 (§ 87b)
Andacht
Gymnastik
Singen und Bewegen
1. Stock
Andachtsraum
2. Stock
Andachtsraum
Andachtsraum
3. Stock
1. Stock
09.00
09.30
10.00
14.30
14.30
16.00
17.30
Kochgruppe
MAKS-Gruppe 1 (§ 87b)
MAKSs 3 (§ 87b)
Basteln
Bewohnerchor
Sitztanz
Männerstammtisch
2. Stock
Andachtsraum
Gruppenraum
2. Stock
Eingangshalle
Andachtsraum
Clubraum
10.00
10.00
10.00
11.30
14.30
Gartenrunde
Bewegungsgruppe 1
Speiseplanbesprechung
Andacht
MAKS-Gruppe 2 (§ 87b)
Garten
Andachtsraum
Speisesaal
Andachtsraum
Andachtsraum
10.00
10.00
10.00
15.00
15.45
MAKSs 2 (§ 87b)
MAKS-Gruppe 3 (§ 87b)
Poesiekreis
Gymnastik
Singen und Bewegen
Gruppenraum
Andachtsraum
Speisesaal
3. Stock
1. Stock
Montag
24.08.
Dienstag
25.08.
Mittwoch
26.08.
Donnerstag
27.08.
Freitag
28.08.
Samstag
29.08.
Ev. Gottesdienst entfällt
Sonntag
30.08.
10.15 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion
Andachtsraum
09.45
10.00
10.00
10.00
11.30
15.30
15.30
1. Stock
Andachtsraum
Speisesaal
Gruppenraum
1. Stock
1. Stock
2. Stock
Montag
31.08.
Morgenrunde (täglich) (§ 87b)
Validationsgruppe (§ 87b)
Veehharfengruppe
MAKSs 1 (§ 87b)
Andacht
Tagesgruppe1: täglich (§ 87b)
Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b)
Neuzugezogene
Im vergangenen Monat zogen in unsere Hausgemeinschaft:
Frau Anneliese Riedel
Frau Margarete Teuber
Frau Charlotte Ostermayer
Frau Anneliese Ohr
Frau Gerda Wieland
Wir wünschen ihnen ein rasches Eingewöhnen und ein gutes
Miteinander in unserem Haus! Willkommen!
Heimgegangene
Im vergangenen Monat gingen in die ewige Gottgemeinschaft
heim:
Frau Brigitte Funk
Frau Ilse Eichinger
Gott schenke ihnen das ewige Leben!
Geburtstage unserer Heimbewohner
01.08. Herr Ludwig Seitz
18.08. Herr Richard Schneider
26.08. Frau Gertrud Kunel
90 Jahre
71 Jahre
88 Jahre
Wir gratulieren und wünschen von Herzen alles Gute und
Gottes Segen!
Geburtstage unserer ehrenamtlich Mitarbeitenden
24.08. Herr Pfr. Reinhold Pfindel, ev. Pfarrer
31.08. Helmut Jahny, ehrenamtl. Helfer
Wir danken unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihr
Engagement und wünschen alles Gute.
Geburtstage unserer Mitarbeitenden
04.08. Frau Hedwig Schönhöfer, Ehemalige Pflegehelferin
05.08. Herr Helmut Renner, ehemaliger Stationsleiter
15.08. Frau Gerlinde Persian, Ehemalige Mitarbeiterin
16.08. Frau Silke Hauenstein, Sprecherin der LEOs
18.08. Frau Helga Zimmermann, Hauswirtschaft
20.08. Frau Waltraud Kunicke, Hauswirtschaft
20.08. Frau Sabine Märtner, Heilpädagogin
20.08. Frau Ludmilla Kail, Hauswirtschaft
20.08. Frau Tatjana Taranenko, Pflegemitarbeiterin
25.08. Frau Doreen Sellnau, Altenpflegerin
30.08. Herr Bernd Janicke, Haustechnischer Dienst
Wir danken unseren Mitarbeitenden für ihr Engagement in
unserem Haus und wünschen ihnen von Herzen Gesundheit
und Gottes Segen, besonders Frau Kunicke zum 50.
Geburtstag und Frau Persian zum 65. Geburtstag!
Personelles
Im August beginnen den Dienst in unserem Haus:
Frau Tina Sperber, Hauswirtschaft
Frau Ingeborg Szwirkszlys, Pflegekraft
Wir wünschen einen segensreichen Dienst zum Wohle
unserer Heimbewohner
Personelles
In unserem Haus beenden ihren Dienst:
Frau Irena Loor, Altenpflegerin
Frau Nadeschda Maier, Pflegekraft
Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen.
Sommergesang
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
Text: Paul Gerhardt 1653/Paul Fleming (1607-1676)
Der Küchenchef
empfiehlt:
Das Gericht des
Monats August:
Mediterrane Küche
Mediterranes Gericht am 04.08.2015
Italienische Hähnchenkeule mit Butterreis und Blattsalaten
Zubereitung: Zwiebeln in Streifen schneiden, mit Rosmarin
mischen. Keulen mit Salz und Pfeffer würzen und mit der
Rosmarinmischung einreiben. In der Pfanne anbraten und
herausnehmen.
Tomatenmark, eine Prise Zucker einrühren und kurz
mitbraten. Tomaten und Brühe hinzugeben und aufkochen.
Hähnchenkeule zugeben und bei 200 Grad 40-45 Minuten
garen. Zum Schluss Kapern hinzugeben und mit Basilikum
bestreuen.
Mediterrane Küche ist Urlaubsfeeling pur. Frankreich, Italien,
Spanien, Griechenland oder die Türkei gehören zu den
beliebtesten Urlaubszielen und das nicht nur wegen ihren
Stränden. Auch die Gaumenfreuden in diesen Ländern bieten
eine angenehme Abwechslung.
Vor allem frische Kräuter (Rosmarin, Salbei Oregano,
Basilikum, Minze, Estragon, Thymian) verwandeln Fleisch,
Salate oder Gemüse schnell in ein mediterranes Gericht.
Mediterrane Gemüsesorten sind:
Tomaten, Gurken, Auberginen, Zucchini, Paprika, Zwiebeln,
Oliven.
Die Schule der Krankheit
Immer wieder sind viele unserer Brüder und Schwestern
gefesselt wie Jesus an ein Krankenbett – in Krankenhäusern,
Altersheimen, in unseren Familien. Es ist die Zeit der Prüfung,
in bitteren Tagen der Einsamkeit und auch der Verzweiflung:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mt
27,46).
Möge sich unsere Hand niemals erheben, um zu peinigen,
sondern immer, um den Kranken Nähe zu schenken, sie zu
trösten und zu begleiten und sie aus ihrem Krankenbett
wieder aufzurichten.
Krankheit bittet nicht um Einlass; sie kommt immer
unerwartet. Manchmal bringt sie alles durcheinander, verengt
die Horizonte, stellt die Hoffnung hart auf die Probe; ihr Groll
ist bitter. Nur wenn wir an unserer Seite jemanden finden, der
uns anhört, uns nahe ist, sich an unser Bett setzt … nur dann
kann die Krankheit eine große Schule der Weisheit, eine
Begegnung mit dem geduldigen Gott werden. Wenn jemand
aus Liebe unsere Gebrechen auf sich nimmt, öffnet sich auch
die Nacht des Schmerzes dem österlichen Licht des
gekreuzigten und auferstandenen Christus. Was menschlich
gesehen eine Verurteilung ist, kann sich in ein erlösendes
Opfer verwandeln, zum Wohl unserer Gemeinschaften und
Familien. Nach dem Vorbild der Heiligen.
Papst Franziskus
Venezianisches Sonett 1998 II
Wer nennt die Völker, zählt die Japanesen?
Den Canal Grande gondeln sie hinunter
in der Quadriga – winken froh und munter
und registrieren: „Wir sind hier gewesen“.
Sie haben gründlich sich zurechtgelesen,
was sie an Kirchen und an ewig bunter
Palette zu erleben hätten unter
dem Stichwort wohldurchdachter Hypothesen.
So suchen sie Europas Wunder heim
und tauchen sie in fernöstliche Tiefen.
Wer von uns wüßte wohl den Gegenreim,
Buddha und Shinto würdig zu verbriefen?
Was soll’s? Der Gondoliere braucht Profit.
„Paghiamo poi!“ – Wir gondeln gerne mit.
Gedicht von Oswald Heimbucher
Erstveröffentlichung in:
Lyrische Flugblätter,
Das Gedicht
herausgegeben von Barbara Suchner
Neue Folge
Blatt 3/1999
Oswald Heimbucher lebt seit 2014 im Sigmund-Faber-Heim Hersbruck, zuvor
seit 1995 in Traunstein. Lehrtätigkeit u.a. in Regensburg, Stuttgart, Etzelwang,
Sulzbach-Rosenberg und Riedenburg (Realschulkonrektor für Deutsch und
Musik). Mitbegründer und langjähriger Leiter der Städtischen Sing- und
Musikschule und des Literaturarchivs Sulzbach-Rosenberg. Literatur- und
Musikkritiken in Amberg, Ingolstadt, Regensburg, Rosenheim und Traunstein.
Heimat- und kulturgeschichtliche Schriften und Vorträge. Kulturförderpreis
Ostbayern, Kulturpreis der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Mitglied der
Regensburger Schriftstellergruppe International.
Des Jahres Blütezeit
Der Sommer zeigt uns eine Kraft
in allem, was er hat geschafft,
alles grünt und blüht in stärksten Farben,
noch keine Wunden, keine Narben
weisen Blüten und Blätter auf.
Ein gesunder Lebenslauf
lässt die Natur sich voll entfalten,
ihre Schönheit zu gestalten
in des Jahres Blütezeit,
Herbst und Winter sind noch weit.
Wir wissen diese Zeit zu schätzen,
lassen uns von ihr ergötzen,
danken Gott für diese Pracht,
die uns Glanz und Freud gebracht.
Pfr. Otto Höhn
Sommerwanderung
Weites, goldenes Ährenmeer
Wogt im Wind auf reifen Stengeln.
Hufbeschlag und Sensendengeln
Klingen fern vom Dorfe her.
Warme, düfteschwere Zeit!
Zitternd in der Sonne Gluten
Wiegen sich die gold’nen Fluten
Reif und schon zum Schnitt bereit.
Fremdling, der ich ohne Pfad
Suchend pilgere auf Erden,
wird‘ ich reif erfunden werden,
wenn auch mir der Schnitter naht?
Hermann Hesse (1877-1962)
Deutscher Dichter
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Unkosten dieses kleinen Monatsheftes von €
1,50 mittragen würden. Im Sekretariat des Sigmund-Faber-Heimes können Sie die
Spende abgeben. Vielen Dank!