Sigmund-Faber-Heim Hersbruck Wohn- und Pflegeeinrichtung für Senioren Sigmund-Faber-Str. 17 91217 Hersbruck Tel.: 09151 - 8 33 70 Fax: 09151 - 83 37 37 [email protected] August 2015 August 2015 __________________________ 01 Samstag 02 9.So.n.Trinitatis 03 Montag 04 Dienstag 05 Mittwoch 06 Donnerstag 07 Freitag 08 Samstag 16 11.So.n.Trinitatis 17 Montag 18 Dienstag 19 Mittwoch 20 Donnerstag 21 Freitag 22 Samstag 09 10.So.n.Trinitatis 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch 13 Donnerstag 14 Freitag 15 Mariä Himmelfahrt 23 12.So.n.Trinitatis 24 Montag 25 Dienstag 26 Mittwoch 27 Donnerstag 28 Freitag 29 Samstag 30 13.So.n.Trinitatis 31 Montag Monatsspruch: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben (Mt 10,16) DEN KINDERGLAUBEN BEWAHREN In einer Welt, in der alles immer vorwärts gehen soll, ist Umkehren nicht eingeplant. Rückwärtsgewandt wird mit Rückschritt gleichgesetzt. Rückschritt ist eben nicht Fortschritt. Ebenso bedeutet alt werden oft, kindisch, infantil sein. Demenz als großes Schreckgespenst für die Gesellschaft. Der Film „Honig im Kopf“ thematisiert dieses Problem. Es wird gezeigt: Kinder gehen anders mit Krankheit, Leben und Tod um. Unbeschwert, nicht belastet von allen möglichen Wenn und Aber, sondern einfach und voller Zuneigung und Vertrauen. Im Verlauf des Lebens ändert sich das, Erwachsene raten dazu, nicht zu gutgläubig zu sein. Enttäuschtes Vertrauen lässt vorsichtig und misstrauisch werden. Eigene schlechte Erfahrungen und große und kleine Betrügereien bestimmen den Abschied von der Kindheit. Das Grundvertrauen von Kindern bekommt Risse. Die Vertreibung aus dem Paradies passiert mit dem Älterwerden ein weiteres Mal. Ich bin froh, dass ich meinen Klein-Kinder-Glauben nicht verloren habe. Natürlich gehören zu meinem Leben auch Fragen, Zweifel und Enttäuschungen. Klar hadere ich auch mit meinem Gott. Aber mein Urvertrauen zu einem begleitenden, schützenden und liebenden Gott ist nie so erschüttert worden, dass ich Gott misstraut hätte. So kann ich immer noch vom Reich Gottes träumen und versuchen, bereits jetzt einen Lichtstrahl aus dem Himmelreich auf der Erde zu entdecken und anderen zu zeigen. Es ist schön, auch als Erwachsener als Kind Gottes geborgen zu sein. CARMEN JÄGER Vom Konflikt zur Gemeinschaft (21) Gemeinsames lutherisch-katholisches Reformationsgedenken im Jahr 2017 Bericht der Lutherisch/Römisch-katholischen Kommission für die Einheit (Teil 21) Rechtfertigung Luthers Verständnis der Rechtfertigung 102. Luther gewann eine seiner grundlegenden reformatorischen Einsichten aus der Besinnung auf das Bußsakrament, vor allem mit Bezug auf Matthäus 16,19. In seiner spätmittelalterlichen Ausbildung war ihm das Verständnis vermittelt worden, dass Gott einem Menschen vergibt, wenn dieser seine Sünde in einem Akt der Liebe zu Gott über alles bereut. Auf einen solchen Akt würde Gott damit antworten, dass er dem Menschen seine Gnade und Vergebung von Neuem schenkt gemäß seinem Bund (pactum), der den Inhalt hat: »Dem, der tut, was in seinen Möglichkeiten steht, wird Gott seine Gnade nicht verweigern«[35]. Der Priester kann also nur erklären, dass Gott die Sünde des Büßenden bereits vergeben hat. Luther erkannte jedoch, dass Matthäus 16 genau das Gegenteil sagt, nämlich dass der Priester dem Büßenden die Gerechtigkeit zuspricht und dass der Sünder durch diesen Akt im Namen Gottes tatsächlich gerecht wird. [35] »Facienti quod in se est Deus non denegat gratiam.« Das Wort Gottes als Zusage 103. Luther verstand die Worte Gottes als Worte, die schaffen, was sie sagen, und die den Charakter der Zusage (promissio) haben. Ein solches Wort der Zusage wird an einem besonderen Ort und zu einer besonderen Zeit von einer bestimmten Person zu einer bestimmten anderen Person gesprochen. Eine göttliche Zusage zielt auf den Glauben der betreffenden Person. Der Glaube umgekehrt ergreift, was zugesagt ist, als dem Glaubenden persönlich zugesagt. Luther bestand darauf, dass ein solcher Glaube die allein angemessene Antwort auf ein Wort göttlicher Zusage ist. Der Mensch ist aufgerufen, von sich selbst wegzusehen und allein auf das Wort von Gottes Zusage zu blicken und völlig darauf zu vertrauen. Weil der Glaube seinen Grund in der Zusage Christi hat, schenkt er dem Glaubenden volle Gewissheit seines Heils. Diesem Wort nicht zu vertrauen, würde bedeuten, Gott zu einem Lügner zu machen, oder zu einem, auf dessen Wort man sich zuletzt nicht verlassen kann. Darum ist der Unglaube in Luthers Sicht die größte Sünde gegen Gott. 104. Die Relation zwischen Zusage und Vertrauen strukturiert nicht nur die Dynamik zwischen Gott und dem Büßenden im Bußsakrament, sondern auch die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen überhaupt in der Verkündigung des Wortes. Gott will mit den Menschen nicht anders umgehen als mit Worten der Zusage – auch Sakramente sind solche Worte der Zusage –, die Gottes rettenden Willen ihnen gegenüber zeigen. Umgekehrt sollen Menschen mit Gott nicht anders umgehen als im Vertrauen auf seine Zusagen. Der Glaube ist völlig von Gottes Zusagen abhängig; er kann den Gegenstand, in den Menschen ihr Vertrauen setzen, nicht selbst schaffen. 105. Das Vertrauen in Gottes Zusage ist freilich kein Gegenstand menschlicher Entscheidung; vielmehr offenbart der Heilige Geist diese Zusage als vertrauenswürdig und schafft so den Glauben in einem Menschen. Zusage Gottes und Vertrauen des Menschen gehören zusammen. Beide Aspekte müssen betont werden: die »Objektivität« der Zusage und die »Subjektivität« des Glaubens. Luther zufolge offenbart Gott nicht nur göttliche Realitäten als Information, denen der Intellekt zustimmen muss; Gottes Offenbarung hat immer auch eine soteriologische Zielsetzung, die auf das Vertrauen und das Heil der Glaubenden gerichtet ist; sie empfangen die Zusagen, die Gott »für dich« gibt, als Worte Gottes »für mich« (pro me) oder »für uns« (pro nobis). 106. Gottes eigene Initiative begründet die heilvolle Beziehung zum Menschen; darum geschieht Rettung aus Gnade. Das Geschenk der Gnade kann nur empfangen werden, und weil dieses Geschenk durch die göttliche Zusage vermittelt ist, kann es nicht anders als im Glauben empfangen werden und nicht durch Werke. Rettung geschieht aus Gnade allein. Gleichwohl betont Luther unaufhörlich, dass der gerechtfertigte Mensch im Heiligen Geist gute Werke tut. Allein durch Christus 107. Gottes Liebe zu den Menschen hat ihr Zentrum, ihre Wurzel und ihre Verkörperung in Jesus Christus. Darum wird das »allein aus Gnade« immer erläutert mit dem »allein durch Christus«. Luther beschreibt die Beziehung der menschlichen Person zu Christus mit dem Bild der geistlichen Ehe. Die Seele ist die Braut, Christus der Bräutigam, der Glaube ist der Ehering. Den Ehegesetzen entsprechend wird das, was dem Bräutigam gehört (die Gerechtigkeit), zum Besitz der Braut, und das, was der Braut gehört (die Sünde), wird zum Besitz des Bräutigams. Dieser »fröhliche Wechsel« ist Vergebung der Sünden und Heil. 108. Das Bild zeigt, dass etwas Äußeres, nämlich die Gerechtigkeit Christi, zu etwas Innerem wird. Sie wird Eigentum der Seele, aber nur in der Gemeinschaft mit Christus durch das Vertrauen in seine Verheißungen, nicht unabhängig von ihm. Luther besteht darauf, dass unsere Gerechtigkeit etwas ganz Äußeres ist, weil sie Christi Gerechtigkeit ist, aber sie muss zu etwas gänzlich Innerem werden durch den Glauben an Christus. Nur wenn beide Seiten in gleichem Maß betont werden, wird die Wirklichkeit des Heils zureichend verstanden. Luther stellt fest: »Im Glauben selbst ist Christus gegenwärtig«[36]. Christus ist »für uns« (pro nobis) und in uns (in nobis), und wir sind in Christus (in Christo). [36] WA 40/I; 229,15 (Galater-Vorlesung; 1535): »in ipsa fide Christus adest« . Verwaltung Vom 10.08. bis 12.09.2015 ist unsere Verwaltung nur am Vormittag besetzt. Jeweils eine der Mitarbeiterinnen hat Urlaub. Wir bitten um Ihr Verständnis. Danke! TV-Tipp: ERF (Evangeliums-Rundfunk) – Kanal S07 Veranstaltungen August 2015 Samstag 01.08. 14.00 Begegnungsnachmittag Ev. Gottesdienst entfällt 3. Stock Sonntag 02.08. 10.00 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion Andachtsraum 09.45 10.00 10.00 10.00 11.30 14.30 15.30 15.30 15.30 Morgenrunde (täglich) (§ 87b) Validationsgruppe (§ 87b) MAKSs 1(§ 87b) Veehharfengruppe Andacht Nähen mit Frau Herzog Etwas für’s Gedächtnis mit Fr. Hutzler Tagesgruppe1: täglich (§ 87b) Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b) 1. Stock Andachtsraum Gruppenraum Speisesaal 1. Stock Eingangshalle Gruppenraum 1. Stock 2. Stock 09.30 10.00 10.30 11.30 15.00 15.45 Rollstuhlgymnastik Morgenrunde Bewegungsgruppe 2 (§ 87b) Andacht Gymnastik Singen und Bewegen Andachtsraum 2. Stock Andachtsraum Andachtsraum 3. Stock 1. Stock 09.30 10.00 10.00 14.30 14.30 16.00 MAKS-Gruppe 1 (§ 87b) MAKSs 3 (§ 87b) Morgenrunde Basteln Bewohnerchor Sitztanz Andachtsraum Gruppenraum 2. Stock 2. Stock Eingangshalle Andachtsraum 09.00 10.00 11.30 14.30 Kochgruppe Bewegungsgruppe 1 Andacht MAKS-Gruppe 2 (§ 87b) 2. Stock Andachtsraum Andachtsraum Andachtsraum 10.00 10.00 10.00 15.00 15.45 MAKSs 2 (§ 87b) MAKS- Gruppe 3 (§ 87b) Poesiekreis Gymnastik Singen und Bewegen Gruppenraum Andachtsraum Speisesaal 3. Stock 1. Stock Montag 03.08. Dienstag 04.08. Mittwoch 05.08. Donnerstag 06.08. Freitag 07.08. Samstag 08.08. 10.00 Vormittagsrunde Ev. Gottesdienst entfällt Clubraum Sonntag 09.08. 10.15 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion Andachtsraum Montag 10.08. 09.45 10.00 10.00 10.00 11.30 14.30 15.00 15.00 15.30 15.30 Morgenrunde (täglich) (§ 87b) Validationsgruppe (§ 87b) MAKSs 1(§ 87b) Veehharfengruppe Andacht Selbsthilfegruppe Demenzangehörige Kegeln mit der Wiikonsole Hundestreichelstunde Tagesgruppe1: täglich (§ 87b) Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b) 1. Stock Andachtsraum Gruppenraum Speisesaal 1. Stock Speisesaal Andachtsraum 1. Stock 1. Stock 2. Stock 09.30 10.00 10.30 11.30 15.00 15.45 Rollstuhlgymnastik Morgenrunde Bewegungsgruppe 2 (§ 87b) Andacht Gymnastik Singen und Bewegen Andachtsraum 2. Stock Andachtsraum Andachtsraum 3. Stock 1. Stock 09.30 10.00 10.00 14.30 14.30 16.00 MAKS-Gruppe 1 (§ 87b) MAKSs 3 (§ 87b) Kochen Basteln Bewohnerchor Sitztanz Andachtsraum Gruppenraum 2. Stock 2. Stock Eingangshalle Andachtsraum 10.00 10.00 11.30 12.00 14.30 Gartenrunde Bewegungsgruppe 1 Andacht Grillen am Andreas-Gerstacker-Platz MAKS-Gruppe 2 (§ 87b) Garten Andachtsraum Andachtsraum Garten Andachtsraum 10.00 10.00 10.00 15.00 15.45 MAKSs 2 (§ 87b) MAKS- Gruppe 3 (§ 87b) Poesiekreis Gymnastik Singen und Bewegen Gruppenraum Andachtsraum Speisesaal 3. Stock 1. Stock Dienstag 11.08. Mittwoch 12.08. Donnerstag 13.08. Freitag 14.08. Samstag Mariä Himmelfahrt 15.08. 14.00 Begegnungsnachmittag Ev. Gottesdienst entfällt 3. Stock Sonntag 16.08. 10.00 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion 14.15 Validierendes Tanzen Andachtsraum 3. Stock 09.45 10.00 10.00 10.00 11.30 15.30 15.30 15.30 Morgenrunde (täglich) (§ 87b) Validationsgruppe (§ 87b) Veehharfengruppe MAKSs 1 (§ 87b) Andacht Tagesgruppe1: täglich (§ 87b) Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b) Lektüre und Harfenmusik 1. Stock Andachtsraum Speisesaal Gruppenraum 1. Stock 1. Stock 2. Stock Andachtsraum 09.45 09.30 10.00 10.30 11.30 15.00 15.45 Morgenrunde (Mo – Fr) (§ 87b) Rollstuhlgymnastik Morgenrunde Bewegungsgruppe 2 (§ 87b) Andacht Gymnastik Singen und Bewegen 1. Stock Andachtsraum 2. Stock Andachtsraum Andachtsraum 3. Stock 1. Stock 09.30 10.00 10.00 14.30 14.30 14.30 16.00 MAKS-Gruppe 1 (§ 87b) MAKSs 3 (§ 87b) Morgenrunde Basteln Bewohnerchor Geburtstagsfeier der Juli-Geborenen Sitztanz Andachtsraum Gruppenraum 2. Stock 2. Stock Eingangshalle Gruppenraum Speisesaal 09.00 10.00 11.30 14.30 Kochgruppe Bewegungsgruppe 1 Andacht MAKS-Gruppe 2 (§ 87b) 2. Stock Andachtsraum Andachtsraum Andachtsraum 10.00 10.00 10.00 15.00 15.45 MAKSs 2 (§ 87b) MAKS-Gruppe 3 (§ 87b) Poesiekreis Gymnastik Singen und Bewegen Gruppenraum Andachtsraum Speisesaal 3. Stock 1. Stock Montag 17.08. Dienstag 18.08. Mittwoch 19.08. Donnerstag 20.08. Freitag 21.08. Samstag 22.08. 10.00 Vormittagsrunde Ev. Gottesdienst entfällt Clubraum Sonntag 23.08. 10.15 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion Andachtsraum 09.45 10.00 10.00 10.00 11.30 15.00 15.00 15.30 15.30 Morgenrunde (täglich) (§ 87b) Validationsgruppe (§ 87b) Veehharfengruppe MAKSs 1 (§ 87b) Andacht Kegeln mit der Wiikonsole Hundestreichelstunde Tagesgruppe1: täglich (§ 87b) Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b) 1. Stock Andachtsraum Speisesaal Gruppenraum 1. Stock Andachtsraum 1. Stock 1. Stock 2. Stock 09.45 09.30 10.00 10.30 11.30 15.00 15.45 Morgenrunde (Mo – Fr) (§ 87b) Rollstuhlgymnastik Morgenrunde Bewegungsgruppe 2 (§ 87b) Andacht Gymnastik Singen und Bewegen 1. Stock Andachtsraum 2. Stock Andachtsraum Andachtsraum 3. Stock 1. Stock 09.00 09.30 10.00 14.30 14.30 16.00 17.30 Kochgruppe MAKS-Gruppe 1 (§ 87b) MAKSs 3 (§ 87b) Basteln Bewohnerchor Sitztanz Männerstammtisch 2. Stock Andachtsraum Gruppenraum 2. Stock Eingangshalle Andachtsraum Clubraum 10.00 10.00 10.00 11.30 14.30 Gartenrunde Bewegungsgruppe 1 Speiseplanbesprechung Andacht MAKS-Gruppe 2 (§ 87b) Garten Andachtsraum Speisesaal Andachtsraum Andachtsraum 10.00 10.00 10.00 15.00 15.45 MAKSs 2 (§ 87b) MAKS-Gruppe 3 (§ 87b) Poesiekreis Gymnastik Singen und Bewegen Gruppenraum Andachtsraum Speisesaal 3. Stock 1. Stock Montag 24.08. Dienstag 25.08. Mittwoch 26.08. Donnerstag 27.08. Freitag 28.08. Samstag 29.08. Ev. Gottesdienst entfällt Sonntag 30.08. 10.15 Kath. Wortgottesdienst mit Kommunion Andachtsraum 09.45 10.00 10.00 10.00 11.30 15.30 15.30 1. Stock Andachtsraum Speisesaal Gruppenraum 1. Stock 1. Stock 2. Stock Montag 31.08. Morgenrunde (täglich) (§ 87b) Validationsgruppe (§ 87b) Veehharfengruppe MAKSs 1 (§ 87b) Andacht Tagesgruppe1: täglich (§ 87b) Tagesgruppe 2: täglich (§ 87b) Neuzugezogene Im vergangenen Monat zogen in unsere Hausgemeinschaft: Frau Anneliese Riedel Frau Margarete Teuber Frau Charlotte Ostermayer Frau Anneliese Ohr Frau Gerda Wieland Wir wünschen ihnen ein rasches Eingewöhnen und ein gutes Miteinander in unserem Haus! Willkommen! Heimgegangene Im vergangenen Monat gingen in die ewige Gottgemeinschaft heim: Frau Brigitte Funk Frau Ilse Eichinger Gott schenke ihnen das ewige Leben! Geburtstage unserer Heimbewohner 01.08. Herr Ludwig Seitz 18.08. Herr Richard Schneider 26.08. Frau Gertrud Kunel 90 Jahre 71 Jahre 88 Jahre Wir gratulieren und wünschen von Herzen alles Gute und Gottes Segen! Geburtstage unserer ehrenamtlich Mitarbeitenden 24.08. Herr Pfr. Reinhold Pfindel, ev. Pfarrer 31.08. Helmut Jahny, ehrenamtl. Helfer Wir danken unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihr Engagement und wünschen alles Gute. Geburtstage unserer Mitarbeitenden 04.08. Frau Hedwig Schönhöfer, Ehemalige Pflegehelferin 05.08. Herr Helmut Renner, ehemaliger Stationsleiter 15.08. Frau Gerlinde Persian, Ehemalige Mitarbeiterin 16.08. Frau Silke Hauenstein, Sprecherin der LEOs 18.08. Frau Helga Zimmermann, Hauswirtschaft 20.08. Frau Waltraud Kunicke, Hauswirtschaft 20.08. Frau Sabine Märtner, Heilpädagogin 20.08. Frau Ludmilla Kail, Hauswirtschaft 20.08. Frau Tatjana Taranenko, Pflegemitarbeiterin 25.08. Frau Doreen Sellnau, Altenpflegerin 30.08. Herr Bernd Janicke, Haustechnischer Dienst Wir danken unseren Mitarbeitenden für ihr Engagement in unserem Haus und wünschen ihnen von Herzen Gesundheit und Gottes Segen, besonders Frau Kunicke zum 50. Geburtstag und Frau Persian zum 65. Geburtstag! Personelles Im August beginnen den Dienst in unserem Haus: Frau Tina Sperber, Hauswirtschaft Frau Ingeborg Szwirkszlys, Pflegekraft Wir wünschen einen segensreichen Dienst zum Wohle unserer Heimbewohner Personelles In unserem Haus beenden ihren Dienst: Frau Irena Loor, Altenpflegerin Frau Nadeschda Maier, Pflegekraft Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen. Sommergesang Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben, Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, Text: Paul Gerhardt 1653/Paul Fleming (1607-1676) Der Küchenchef empfiehlt: Das Gericht des Monats August: Mediterrane Küche Mediterranes Gericht am 04.08.2015 Italienische Hähnchenkeule mit Butterreis und Blattsalaten Zubereitung: Zwiebeln in Streifen schneiden, mit Rosmarin mischen. Keulen mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Rosmarinmischung einreiben. In der Pfanne anbraten und herausnehmen. Tomatenmark, eine Prise Zucker einrühren und kurz mitbraten. Tomaten und Brühe hinzugeben und aufkochen. Hähnchenkeule zugeben und bei 200 Grad 40-45 Minuten garen. Zum Schluss Kapern hinzugeben und mit Basilikum bestreuen. Mediterrane Küche ist Urlaubsfeeling pur. Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland oder die Türkei gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen und das nicht nur wegen ihren Stränden. Auch die Gaumenfreuden in diesen Ländern bieten eine angenehme Abwechslung. Vor allem frische Kräuter (Rosmarin, Salbei Oregano, Basilikum, Minze, Estragon, Thymian) verwandeln Fleisch, Salate oder Gemüse schnell in ein mediterranes Gericht. Mediterrane Gemüsesorten sind: Tomaten, Gurken, Auberginen, Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Oliven. Die Schule der Krankheit Immer wieder sind viele unserer Brüder und Schwestern gefesselt wie Jesus an ein Krankenbett – in Krankenhäusern, Altersheimen, in unseren Familien. Es ist die Zeit der Prüfung, in bitteren Tagen der Einsamkeit und auch der Verzweiflung: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mt 27,46). Möge sich unsere Hand niemals erheben, um zu peinigen, sondern immer, um den Kranken Nähe zu schenken, sie zu trösten und zu begleiten und sie aus ihrem Krankenbett wieder aufzurichten. Krankheit bittet nicht um Einlass; sie kommt immer unerwartet. Manchmal bringt sie alles durcheinander, verengt die Horizonte, stellt die Hoffnung hart auf die Probe; ihr Groll ist bitter. Nur wenn wir an unserer Seite jemanden finden, der uns anhört, uns nahe ist, sich an unser Bett setzt … nur dann kann die Krankheit eine große Schule der Weisheit, eine Begegnung mit dem geduldigen Gott werden. Wenn jemand aus Liebe unsere Gebrechen auf sich nimmt, öffnet sich auch die Nacht des Schmerzes dem österlichen Licht des gekreuzigten und auferstandenen Christus. Was menschlich gesehen eine Verurteilung ist, kann sich in ein erlösendes Opfer verwandeln, zum Wohl unserer Gemeinschaften und Familien. Nach dem Vorbild der Heiligen. Papst Franziskus Venezianisches Sonett 1998 II Wer nennt die Völker, zählt die Japanesen? Den Canal Grande gondeln sie hinunter in der Quadriga – winken froh und munter und registrieren: „Wir sind hier gewesen“. Sie haben gründlich sich zurechtgelesen, was sie an Kirchen und an ewig bunter Palette zu erleben hätten unter dem Stichwort wohldurchdachter Hypothesen. So suchen sie Europas Wunder heim und tauchen sie in fernöstliche Tiefen. Wer von uns wüßte wohl den Gegenreim, Buddha und Shinto würdig zu verbriefen? Was soll’s? Der Gondoliere braucht Profit. „Paghiamo poi!“ – Wir gondeln gerne mit. Gedicht von Oswald Heimbucher Erstveröffentlichung in: Lyrische Flugblätter, Das Gedicht herausgegeben von Barbara Suchner Neue Folge Blatt 3/1999 Oswald Heimbucher lebt seit 2014 im Sigmund-Faber-Heim Hersbruck, zuvor seit 1995 in Traunstein. Lehrtätigkeit u.a. in Regensburg, Stuttgart, Etzelwang, Sulzbach-Rosenberg und Riedenburg (Realschulkonrektor für Deutsch und Musik). Mitbegründer und langjähriger Leiter der Städtischen Sing- und Musikschule und des Literaturarchivs Sulzbach-Rosenberg. Literatur- und Musikkritiken in Amberg, Ingolstadt, Regensburg, Rosenheim und Traunstein. Heimat- und kulturgeschichtliche Schriften und Vorträge. Kulturförderpreis Ostbayern, Kulturpreis der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Mitglied der Regensburger Schriftstellergruppe International. Des Jahres Blütezeit Der Sommer zeigt uns eine Kraft in allem, was er hat geschafft, alles grünt und blüht in stärksten Farben, noch keine Wunden, keine Narben weisen Blüten und Blätter auf. Ein gesunder Lebenslauf lässt die Natur sich voll entfalten, ihre Schönheit zu gestalten in des Jahres Blütezeit, Herbst und Winter sind noch weit. Wir wissen diese Zeit zu schätzen, lassen uns von ihr ergötzen, danken Gott für diese Pracht, die uns Glanz und Freud gebracht. Pfr. Otto Höhn Sommerwanderung Weites, goldenes Ährenmeer Wogt im Wind auf reifen Stengeln. Hufbeschlag und Sensendengeln Klingen fern vom Dorfe her. Warme, düfteschwere Zeit! Zitternd in der Sonne Gluten Wiegen sich die gold’nen Fluten Reif und schon zum Schnitt bereit. Fremdling, der ich ohne Pfad Suchend pilgere auf Erden, wird‘ ich reif erfunden werden, wenn auch mir der Schnitter naht? Hermann Hesse (1877-1962) Deutscher Dichter Wir würden uns freuen, wenn Sie die Unkosten dieses kleinen Monatsheftes von € 1,50 mittragen würden. Im Sekretariat des Sigmund-Faber-Heimes können Sie die Spende abgeben. Vielen Dank!
© Copyright 2024 ExpyDoc