Gemeinsames Pfarrblatt für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Nr. 7/8 – Juli / August 2015 Pater Gregor Girard Infos der SE Sense Mitte Kollekte für ehemalige Verdingkinder Die Schweiz ist gegenwärtig daran, ein düsteres Kapitel ihrer Sozialgeschichte aufzuarbeiten. Es geht um das Schicksal von Kindern und Jugendlichen, die von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen betroffen waren. Zu den Betroffenen zählen etwa Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Zwangsadoptierte usw. Der Bundesrat hat der Schaffung eines Fonds für finanzielle Wiedergutmachung zugestimmt. Die römisch-katholische Kirche und die reformierten Kirchen der Schweiz haben für den 16. August eine Kollekte festgesetzt, die in diesen Fond einfliessen soll. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Kinder- und Familien-Gottesdienste in der SE Sense Mitte Donnerstag, 2. Juli, 11.10 Uhr Ökum. Schulschlussfeier Pfarrkirche Heitenried Samstag, 15. Aug., 19.15 Uhr Muttergottesfeier Grotte Alterswil Freitag, 3. Juli, 08.00 Uhr Schulschlussgottesdienst Pfarrkirche St. Ursen Freitag, 28. Aug., 08.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst Pfarrkirche St. Ursen Freitag, 24. Juli, 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Magdalenakapelle Schlosswald Heitenried Sonntag, 30. Aug., 09.30 Uhr Eucharistie / Kindersegnung Pfarrkirche St. Antoni Sonntag, 26. Juli, 09.30 Uhr Eucharistiefeier, Jakobushäuschen Tschäggina Heitenried Sonntag, 30. Aug., 10.00 Uhr Eucharistie/Familienpicknick Zumholzkapelle (Alterswil) Herzliche Einladung! Zwei Chorkonzerte Impressum Das Pfarrblatt erscheint elf mal im Jahr (Juli/August als Doppelnummer). Auflage 3 500 Ex. Für den Text verantwortlich sind die einzelnen Pfarreien sowie die Seelsorgeeinheit Sense Mitte. Verantwortlicher Moderator: Pfr. Beat Marchon, St. Antoni Telefon 026 495 11 31 [email protected] Sekretariat: 077 497 66 72 [email protected] www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch Adressänderungen sind den Pfarrämtern mitzuteilen Druck und Versand Paulusdruckerei Perolles 42; 1705 Freiburg 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4-6 Pfarrei Alterswil Seite 7-9 Pfarrei Heitenried Seite 10 Kinderseite Seite 11 Jugendseite Seite 12-15 Thema Seite 16-17 SonntagsGottesdienste und Feiertage Seite 18-19 Unsere lieben Verstorbenen Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen Seite 26-29 Pfarrei Tafers Seite 30-31 Region Letzte Seite Auf den Spuren von Pater Gregor Girard Der international gefeierte Chor „Imusicapella“ aus den Philippinen (Foto links) präsentiert im August an zwei Konzerten Chorwerke aus verschiedenen Jahrhunderten und Musikstilen. Bereits vor einigen Jahren war dieser Spitzenchor in der Osternacht in der Pfarrkirche Tafers zu hören. Sie haben erste Preise bei internationalen Chorwettbewerben in Lindenholzhausen und Mainhausen, Deutschland; Tours, Frankreich; Neuchâtel und Montreux, Schweiz; Sopot, Polen; Busan, Südkorea und Kalifornien, USA gewonnen. • Freitag 21. August, 20.00 Uhr, Pfarrkirche Tafers • Sonntag 23. August, 17.00 Uhr, Pfarreikirche Düdingen Eintritt frei – Kollekte Leitartikel im Juli/August Wer kennt in der deutschen Schweiz oder auch in Freiburg Pater Gregor Girard? Vor Jahren wurde erzählt, dass ein Führer seiner kleinen Touristengruppe vor dem Denkmal des Paters Girard auf dem Ulmenplatz (Platz des Ormeaux) gesagt hätte: „Und hier sehen sie eine Statue von Petrus Canisius, der sich für die Schule Freiburg so verdienstvoll eingesetzt hat.“ Ob es sich wirklich so ereignet hat, weiss ich nicht: Es zeigt aber beispielhaft, dass viele Pater Girard nicht kennen. In diesem Jahr feiern wir seinen 250. Geburtstag. Daher ist diese Nummer unseres Pfarrblattes dem grossen Freiburger und Franziskaner-Konventualen gewidmet. Pater Girard stammte aus einer angesehenen Familie der Stadt Freiburg, die sich als Tuchhändler, als Offiziere, oder im Dienste der Kirche einen Namen gemacht hatte. So ist es nicht überraschend, dass Girard mit 16 Jahren um Aufnahme in das Franziskanerkloster bat, das nahe seinem Elternhaus gelegen war. Das Nekrologium, ein Verzeichnis der verstorbenen Ordensangehörigen, für die wir jeden Abend beten, berichtet von ihm: „Studium in Überlingen, Offenburg und Würzburg. Professor der Philosophie und Theologie in Überlingen und Freiburg; Mitglied des Erziehungsrates; Mitglied und Archivist im Ministerium für Wissenschaft und Künste in Luzern. 1799–1804 erster katholischer Pfarrer in Bern nach der Reformation. Dreimal Guardian des Konventes Freiburg; Provinz- dann Generalkommissar der Schweizer Franziskanerklöster; 1804–1823 Präfekt der Stadtschulen von Freiburg. 1824–27 Guardian in Luzern; 1828–34 Professor der Philosophie am Lyzeum von Luzern; 1839–45 Provinzialminister. P. Girard war weltberühmt durch seine Tätigkeit als Pädagoge; gesucht und beliebt als Prediger, Professor und Soziologe; ein Freund der Armen und Hilfesuchenden…“ Dieser Abriss zeigt deutlich, wie vielfältig Pater Girard war. Seine Ausgeglichenheit und seine Schaffenskraft wurden schon in seiner Jugend grundgelegt. Besonders seine Mutter, die er innigst liebte, prägte ihn mit ihrem tiefen Glauben und praktischer Klugheit. Das ist sicher auch eine Botschaft für unsere Zeit. Pater Girard, damals noch Hans genannt, erzählt in seinen Lebenserinnerungen folgende Episode: Eine protestantische Frau aus Murten kam regelmässig nach Freiburg auf den Markt. In ihrem Gemüsekorb hatte sie auch immer etwas für die Kinder. „Zu dieser Zeit hatten wir einen Hauslehrer. Er war vom Lande und studierte am Kollegium der Stadt. Er fragte uns den Katechismus ab und erklärte die Fragen. So kamen wir zum Satz ‚Ich bin ein Kind der römisch-katholischen und apostolischen Kirche, ausser der es keine Rettung gibt!‘ Er sagte dazu, dass alle ausserhalb unserer Kirche ausnahmslos und rettungslos verdammt wurden. Sogleich fragte ich ‚Und die Frau von Murten?‘ ‚Sie wird verdammt werden!‘ ‚Warum?‘ ‚Sie ist nicht katholisch‘ ‚Ich will das nicht glauben‘ ‚Wenn du es nicht glaubst, wirst du selbst verdammt.‘„ Das warf den damals etwa Sechsjährigen aus der Bahn. Als am nächsten Samstag die Frau wieder kam, floh er unter Geschrei in sein Zimmer. „Die Mutter, die überall bei uns war und über uns wachte, folgte mir und fragte ‚Was hast du, Hans, was regt dich denn auf?‘ ‚Oh Mutter, diese gute Frau wird verdammt werden.‘ ‚Wer sagt das?‘ ‚Der Lehrer.‘ ‚Der Lehrer ist ein Esel, der liebe Gott verdammt keine guten Leute.‘ ‚Ist das so, Mama?‘ ‚Ja, hör auf zu weinen!‘ Bei diesen Worten trocknete sie meine Tränen mit dem Schürzenzipfel und ich, ich sprang der Frau von Murten an den Hals und küsste sie. „ Mit der Sprache des Herzens können wir viel mehr leisten! P. Hans Kaufmann (Zitate aus Eugen Egger, Gregor Girard) 3 Pfarrei St. Nikolaus von Myra, Alterswil Postfach 10 1715 Alterswil Gottesdienstordnung für Juli und August Gottesdienste während der Woche Mo 19.00 Uhr Di/Mi/Do/Fr/Sa 09.00 Uhr So 09.15 + 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Rosenkranz So 17.00 Uhr Freitag, 3. Juli Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussetzung, Segen Samstag, 4. Juli, 09.00 Uhr Dreissigster für Marie-Cécile Baechler-Vaucher, Dorf. JM für Josef Kolly-Birbaum, Wengliswil. Bertha Kolly-Neuhaus, Wengliswil. Marie und Albert Raetzo-Kolly, Zielacker. Erwin Vaucher, Oberdorf. SM für Hildegard BaeriswylPürro, Unterdorf. Sonntag, 5. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Kirchliche Berufe Samstag, 11. Juli 09.00 Uhr Eucharistiefeier Pfarramtsekretariat Frau Jacqueline Piller-Rappo [email protected] Telefon 026 494 12 02 www.pfarrei-alterswil.ch Öffnungszeiten Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr Ansprechperson Angèle Boschung-Sturny [email protected] Telefon 079 863 96 95 Sonntag, 12. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: MIVA Sonntag, 2. August 18. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Justinuswerk Freiburg Samstag, 18. Juli 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 7. August Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussetzung, Segen SM für Elise Falk, Geriwil. Sonntag, 19. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Kanisiusschwestern Freiburg Samstag, 25. Juli, 09.00 Uhr JM für Albert Boschung-Baeriswyl, Zitterli. Emma StadelmannBaeriswyl, Dorf. Sonntag, 26. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Ostpriesterhilfe Samstag, 1. August Nationalfeiertag 09.00 Uhr Eucharistiefeier Liebe Pfarreiangehörige In den kommenden Wochen geniessen viele von Ihnen wohlverdiente Ferientage im In- oder Ausland. Allen, die sich auf die Reise begeben, wünschen wir von Herzen schöne und erholsame Ruhetage. Geniessen Sie diese Mussestunden und kehren Sie alle gesund und erholt wieder in den Alltag nach Hause zurück. Den Daheimgebliebenen wünschen wir sonnige und hoffentlich auch etwas ruhigere Tage in der gewohnten Umgebung. 4 Priesterlicher Mitarbeiter Pfr. Moritz Boschung Telefon 026 494 12 95 Samstag, 8. August, 09.00 Uhr 1. JM für Cécile Piller, Ober Geriwil. Sonntag, 9. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Brücke – Le pont Samstag, 15. August Maria Aufnahme in den Himmel 09.15 Uhr Eucharistiefeier, Segnung von Kräutern und Blumen Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.15 Uhr Eucharistiefeier, Segnung von Kräutern und Blumen, Predigt: Pfarrer Moritz Boschung, Messfeier in der Grotte (bei schlechter Witterung um 19.15 Uhr in der Kirche) Kollekte: Grotte Sonntag, 16. August 20. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Fonds ehemaliger Verdingkinder Samstag, 22. August, 09.00 Uhr JM für Marlies Baeriswyl-Stadelmann, Oberi Matta. Bertha und Alfons Zahno-Brülhart, Beniwil. SM für Josef und Maria BaeriswylHofstetter, Schlatt. Pfarrei Alterswil Sonntag, 23. August 21. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier und Buttersegnung Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier und Buttersegnung Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Schweiz. Caritas, Luzern Montag, 24. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Buttersegnung Samstag, 29. August, 09.00 Uhr JM für Adolf Spring-Sturny, Wilersguet. Johann und Marie Hitz-Kessler, Mediwil. Pauline und Josef Falk-Kaeser, Tetiwil. Agnes und Franz Aerschmann-Schaller, Stockera. Anton Rohrbasser-Gross, Hauptstrasse. Marie und Alois Fasel-Stulz, Dorf und Tochter Jolanda Piller. SM für Anna Kessler, Freiburg. Sonntag, 30. August 22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Zumholzkapelle Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Zumholzkapelle JM = Jahrmesse SM = Stiftmesse Bittgottesdienste Nicht jedermann wusste ganz genau, wo das Haus der Familie Marius Bächler-Müller in Zumholz steht. Und doch fand eine beachtliche Anzahl Beter den Weg über Beniwil und Hubel nach Zumholz. Dort war alles schön für den Gottesdienst hergerichtet. Nach dem Gottesdienst wurden wurden wir mit einer kräftigen, heissen Gemüsesuppe, Wienerli, Brot und Gebäck verwöhnt. Nicht anderes durften wir bei der Familie Josef Pellet-Fasel in Punt erleben. Immer mehr füllte sich das Vordach des Bauernhauses mit Gläubigen. Während des Gottesdienstes hörte man Laute aus dem Kuh- und Schweinestall, wie es sich bei einem landwirtschaftlichen Betrieb gehört. Nach der Hl. Messe wetteiferten der Arbeiterverein und die Familie Pellet um uns mit Speise und Trank zu verwöhnen. Beide Gottesdienste haben uns erfreut durch ihre Gastfreundschaft, die wir in Zumholz und in Punt geniessen durften. Allen ein herzliches Vergelts Gott. Die Mitglieder des Arbeitervereins durften bei der Familie Peter Rätzo in Wengliswil beim Bräteln noch gemütliche Augenblicke verbringen. Pfarrer Moritz Boschung Herzliche Gratulation zum Geburtstag Wir gratulieren allen, die im Monat Juli und August ihren Geburtstag feiern können, besonders: Edmund Mooser, PH Maggenberg, Tafers, zu seinem 94. Geburtstag am 1. Juli. Ihm und allen wünschen wir weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und Gottes reichen Segen! Jubiläum von Sr. MariaAssunta Ducrey Am 7. Oktober 1928 wurde MarieTheres, so ihr Taufname, als drittes von sechs Kindern den Eltern Martin Ducrey-Schneuwly in die Wiege gelegt. Sie war ein sehr aufgestelltes, fleissiges und kräftiges Mädchen, das zupacken konnte. Sie machte mit im Marienverein, im Gemischten Chor und bei der Gründung der Samariter. Durch ihre Freundin Rosa Kaeser machte sie schon früh Bekanntschaft mit den RitaSchwestern im Justinusheim. Sie wuchs in einem sehr frommen Elternhaus in Wolgiswil auf, dort wurde das Abendgebet auf den Knien verrichtet oder auch als eine Kuh am Kalben war, wurde gebetet, damit alles gut ging. Schon 1943 starb ihre Mutter. Jetzt musste Marie-Theres Verantwortung übernehmen und für die andern schauen. Das hat ihr Leben geprägt. Nicht zimperlich sein im Leben, man muss durchhalten, das war ihre Devise. Am 27. November 1950 fuhr sie nach Würzburg ins Kloster. Zu über 90% war die Stadt im Krieg zerstört worden. Hier machte sie drei Jahre die Lehre als Krankenschwester, es folgten zwei Jahre Noviziat, bis sie im Jahre 1955 die Gelübde ablegte. Nun blieb sie einige Jahre in der Stadt als Krankenschwester tätig. 1967 kam sie zurück nach Freiburg, als Oberin des Justinusheims. Nach Jahren wurde sie als Generalvikarin wieder nach Würzburg berufen, wo ihr die Ausbildung der Schwestern und die Führung der Novizinnen anvertraut wurde. Die letzten Jahre verbrachte Marie-Theres in Luzern im Haus Maria Rita, einem Studentinnenheim, wieder als Oberin. 2014 wurde sie pensioniert und muss nun keine besonderen Aufgaben mehr übernehmen. Im Maria Rita Haus sind sie noch vier Schwestern und verbringen einen friedlichen Lebensabend. Zur ihrem grossen Fest, 65 Jahre Klosterjubiläum am 13. Juni in Würzburg, entbieten wir ihr alles Liebe und Gute. Pfarrer Moritz Boschung Familienpicknick KAB Am 30. August findet wieder unser traditionelles Familienpicknick statt. Wir würden uns sehr freuen, viele Gottesdienstbesucher um 10.00 Uhr bei der Zumholzkapelle begrüssen zu dürfen. Danach sind alle zum Apéro und auch zu einem kleinen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein eingeladen. Dieser Anlass findet bei jeder Witterung statt, bei schlechtem Wetter treffen wir uns bei Samuel Moser. Josef Kilchör, Präsident KAB 5 Pfarrei Alterswil Musikalischer Mai Gleich zwei musikalische Leckerbissen sind in den letzten Wochen im Sensebezirk über die Bühne gegangen. Den Auftakt machte am 2. Mai in Tafers „cantars“, das Kirchenklangfest. Gesang und Musik in den unterschiedlichsten Variationen begeisterten die vielen Konzertbesucher während 12 Stunden. Die Chöre von Alterswil und Tafers eröffneten gemeinsam diesen Anlass. Ein weit grösserer Anlass war das Kantonale Musikfest in Wünnewil. Rund 4000 Musikantinnen und Musikanten sowie 30‘000 Zuschauer erlebten und belebten diesen grossartig organisierten Anlass. Vor einer kritischen Jury spielten die jeweiligen Musikgesellschaften je ein Pflicht- und ein Auswahlstück. Die Musikgesellschaft Alterswil unter der Leitung von Etienne Steckler, brillierte in ihrer Stärkeklasse mit dem wohlverdienten 1. Rang. Eine grossartige Leistung und Genugtuung für die zahlreichen harten Proben. Wir gratulieren und danken den treuen Mitgliedern und Dirigenten unserer Musikgesellschaft und des Gemischten Chor herzlich für ihr grosses Engagement zum Wohle unserer Pfarrgemeinde. Angèle Boschung-Sturny Pfarreiversammlung vom 27. Mai 2015 Pfarreipräsidentin Angèle Boschung durfte an der diesjährigen, sehr gut besuchten Pfarreiversammlung 88 PfarreibürgerInnen und 5 Gäste begrüssen. Die Rechnung 2014 und das Budget 2015 wurden einstimmig genehmigt. Die Rechnung schliesst bei Aufwand und Ertrag von rund Fr. 460‘000.– mit einem Gewinn von Fr. 3‘452.65 ab. Das Budget 2015 sieht bei Aufwand und Ertrag von rund Fr. 460‘000.– wiederum einen kleinen Gewinn vor. Der Antrag des Pfarreirates zur Gründung der Stiftung „Pfarrkirche St. Nikolaus Alterswil“ wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Für die Ausarbeitung der Statuten wurde mit Generalvikar Alain Chardonnens, der diese Gründug unterstützt, zusammengearbeitet. Das Stiftungsvermögen von Fr. 20‘000.– stammt aus einer Erbschaft. Seit längerer Zeit beschäftigte sich der Pfarreirat mit der Zu- kunft der Heimwesen Hergarten. Da beide Pächter Interesse haben, das jeweilige Heimwesen zu kaufen und ein beträchtlicher Renovationsbedarf besteht, schlug der Pfarreirat nach Überprüfung von mehreren Varianten den Verkauf der Heimwesen an die Pächter Vitus und Daniela Schafer sowie an Rudolf und Madeleine Overney vor. Die beiden Anträge des Pfarreirates zum Verkauf der Heimwesen Hergarten 6 und 10 wurden mit grosser Mehrheit angenommen. Einstimmig nahm die Versammlung auch die Zuweisung des Nettoerlöses aus dem Verkauf der Heimwesen an die Stiftung „Pfarrkirche St. Nikolaus Alterswil“ an. Bevor Angèle Boschung mit Worten des Dankes die Pfarreiversammlung schloss, informierte Charles Folly, Präsident der Stiftung Obermontenach über die aktuelle Situation in Obermonten und wies auf den Pilgergottesdienst vom Sonntag 6. September 2015 um 10.00 Uhr hin. Der Pfarreirat Veranstaltungen im Juli/August 2015 Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt FR 03.07./12.00 Freiwillige / Pfarrei A Tüsch Suppenlokal Primarschule MO-FR 06.07.-18.07. JuBla Ferienlager Les Bayards FR 31.07. Gemeinde 1. Augustfeier Sportanlage Alterswil FR 15.08./19.15 Pfarrei Marienfest Grotte MO-FR 17.08.-21.08. Elternverein Ferienpass gemäss Programm SO 30.08./10.00 KAB/Pfarrei Messe/Familienpicknick Zumholzkapelle 6 Pfarrei St. Michael Heitenried Pfarramtsekretariat Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31 Bernadette Werro-Kilchör [email protected] Öffnungszeiten Mitarbeitender Priester Di/Do 08.00–11.00 Abbé Christoph; Tel. 026 505 14 07 Telefon 026 495 11 34 Ansprechperson Pfarrei Pfarrhaus, Dorfstrasse 40, [email protected] Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08 1714 Heitenried www.pfarrei-heitenried.ch [email protected] Gottesdienstordnung für Juli und August Donnerstag, 2. Juli 11.10 Uhr Ökumenische Schulschlussfeier Freitag, 3. Juli Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Max Zahno-Fasel. JM für Familie Peter Falk-Schaller und die verstorbenen Kinder. Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil. Albertine Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 5. Juli 09.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Kirche in Not / Ostpriesterhilfe Priester: Abbé Christoph 11.00 Uhr Tauffeier für Fynn Louis Haller, Schönbühl, Sohn des Pierre Alain Haller und der Sarah Jungo. Dienstag, 7. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Dienstag, 21. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 10. Juli 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Priester: Abbé Christoph Freitag, 24. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Patronsfest der hl. Magdalena in der Magdalenakapelle im Schlosswald, bei schlechtem Wetter in der Kirche Kollekte: Magdalenakapelle Priester: Pfr. Beat Marchon Sonntag, 12. Juli 09.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Thaddäusheim, Düdingen Priester: Abbé Christoph Dienstag, 14. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 17. Juli 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für Alois und Anna Brügger-Hayoz und Kinder Eduard und Susanne. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 19. Juli 09.30 Uhr Eucharistiefeier JM für Elias Jungo-Wohlhauser, Juch. Hl. Messe für Hedwig JungoWohlhauser und hl. Messe für Bruno Jungo, Juch. Hl. Messe für Arnold Zahno. Kollekte: Steyler Missionare Priester: Abbé Christoph Sonntag, 26. Juli 09.30 Uhr Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Apostels Jakobus beim Jakobushäuschen in der Tschäggina, bei schlechtem Wetter in der Kirche Kollekte: Jakobushäuschen Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 28. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 31. Juli 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Felix Aebischer. Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- / Müttervereins. Priester: Pfr. Beat Marchon Gedanke des Monats Bedenke: Ein Stück Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, nicht aber, um aufzugeben. Augustinus Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen einen gemütlichen Sommer, um gelegentlich zu verweilen, Kraft zu tanken und erholt weiterzugehen. Das Pfarreiteam 7 Pfarrei Heitenried Samstag, 1. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier JM für Rosa Brügger-Pellet, Winterlingen. Kollekte: Jugendseelsorge Deutsch-Freiburg Priester: Pfr. Beat Marchon Samstag, 15. August Maria Aufnahme in den Himmel 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Blumen- und Kräutersegnung Kollekte: Fonds ehemalige Verdingkinder Priester: Abbé Christoph Dienstag, 4. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Sonntag, 16. August Pfarreiwallfahrt nach Mariastein (vgl. Artikel Seite 9). Freitag, 7. August Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe. 19.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil. Albertine Kaeser. Alois und Marie Kaeser-Ackermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann. Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 18. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Samstag, 8. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier JM für Marie Aeby-Wohlhauser, Hl. Messe für Arnold Zahno. Kollekte: Musiso-Spital, Zimbabwe Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 11. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 14. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Patronsfest der 14 Nothelfer in der Kapelle Selgiswil Kollekte: Kapelle Selgiswil Priester: Pfr. Beat Marchon Freitag, 21. August 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Elisabeth Bürgisser. SM für Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- und Müttervereins. Priester: Abbé Christoph Samstag, 22. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier JM für Erwin Wohlhauser. Kollekte: Schweizerische Caritas Priester: Abbé Christoph Dienstag, 25. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 28. August 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Priester: Abbé Christoph Samstag, 29. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier 1. Jahrmesse für Jean MeuwlySchaller. SM für Johann Jenny, Wiler vor Holz. SM für Alfons Aebischer, SM für Pius Aebischer, SM für Johanna Aebischer, Schönfels. Kollekte: miva ChristopherusOpfer Priester: Pfr. Beat Marchon SM = Stiftmesse / JM = Jahrmesse Termine für Messwünsche Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass Messwünsche für den Monat September bis zum 31. Juli abgegeben werden müssen. Sie können dies telefonisch (026 495 11 34), per E-Mail [email protected] melden oder Sie kommen beim Pfarramt vorbei. Die Öffnungszeiten sind Dienstag und Donnerstag von 08.00–11.00 Uhr. Bei einem Notfall wählen Sie bitte die Nummer des Pfarrbüros 026 495 11 34. Auf dem Anrufbeantworter erfahren Sie, an wen Sie sich wenden können. Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass Sie sich betreffend Pfarrblatt oder anderer Pfarreiangelegenheiten jederzeit beim Pfarramt melden können. KAB Heitenried Am Sonntag, 16. August 2015 findet die Pfarreiwallfahrt nach Mariastein statt. Aus diesem Grund wird das Familien-Picknick der KAB abgesagt. Der Vorstand Firmung vom 24. Mai An Pfingsten durften die Jugendlichen aus Heitenried und St. Antoni gemeinsam in der Pfarrkirche von St. Antoni das Sakrament der heiligen Firmung von Jean-Claude Périsset empfangen. Einen Bericht sowie ein Foto darüber finden Sie auf Seite 21. 8 Pfarrei Heitenried Ministrantenausflug Am Freitag, 15. Mai trafen sich 24 Ministrantinnen und Ministranten sowie 6 Begleitpersonen aus St. Antoni und Heitenried zum Ausflug zu Sr. Berty nach Ingenbohl (Foto rechts). Auch der strömende Regen und die eher tiefen Temperaturen konnten der Fröhlichkeit der Gruppe nichts anhaben. Während der Carfahrt hatten wir Zeit, mit Pfarrer Beat Marchon ein Vater unser zu beten und Lieder für die Andacht zu üben. Um 10.00 Uhr sind wir dann beim Kloster angekommen, wo uns Sr. Berty bereits erwartet und alle Minis, zumindest jene aus Heitenried, mit Namen begrüsst hat. Nach einer feierlichen Andacht in der Gnadenkapelle, einem Rundgang durch verschiedene Räumlichkeiten und dem Besuch in der Klosterkirche haben wir uns aus dem Rucksack verpflegt. Sr. Berty hat alles, wie wir das von ihr gewohnt sind, bestens vorbereitet und organisiert. Zum Schluss hat sie uns noch mit einer Glacé überrascht. Nach dem Essen sind wir nach Morschach ge- fahren. Beim Eingang vom Swiss Holiday Park hat sich Sr. Berty von uns verabschiedet. Nach einigen Stunden baden, planschen und herumtollen traten wir müde aber glücklich die Heimreise an. Um einen unvergesslichen Tag reicher möchten wir uns ganz herzlich bei Sr. Berty bedanken. Wir haben uns alle sehr gefreut sie wiederzusehen und ihren neuen Wirkungskreis kennenzulernen. Bernadette Werro, Begleitperson; Foto: Brigitte Lehmann Pfarrei-Wallfahrt Mariastein – 16. August 2015 Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung bis Montag, 27. Juli 2015 entgegen! Alle Informationen zur Pfarrei-Wallfahrt entnehmen Sie dem Juni-Pfarrblatt. Flyer mit Anmeldetalon liegen in der Kirche, der Landi und im Volg-Laden auf. Sie können sich auch telefonisch (026 495 11 34) oder per Mail ([email protected]) anmelden. Startanlass Firmweg 2015-2018 An einem warmen Maitag starteten 13 Jugendliche ihren Firmweg mit einer Wanderung auf dem Jakobsweg von Schwarzenburg nach Heitenried. Während dem Abstieg zum Sodbach wurde in Erinnerungen an die gemeinsamen Primarschuljahre geschwelgt. Symbolisch versenkten wir ungute Erinnerungen in den Fluten der Sense. Ein kühles Bad und eine feine Cervelat vom Feuer durften natürlich auch nicht fehlen. Nun wurde es Zeit, sich der Zukunft zuzuwenden. Mit einem selbst gestalteten Kunstwerk zum Thema „Wurzeln und Flügel“ blickte jedes für sich in die kommende Zeit mit Schulwechsel und Firmvorbereitung. Nach einer kleinen Besichtigung der tollen Land-Arts machten wir uns mit Fackeln auf den Weg nach Heitenried. Ein kurzer Zwischenhalt beim Jakobushäuschen bei der Tschäggina, und schon konnten wir unseren eigens bemalten Stein bei der Pfarrkirche deponieren. Ein erlebnisreicher Startanlass ging zu Ende und auch alle Finger waren nun wieder warm… Andrea Aeby, Firmbegleiterin Foto: Brigitte Lehmann 9 Kinderseite Wieso, weshalb, warum...? – Fragen und Antworten! Warum helfen Tomaten gegen Sonnenbrand? Manche Leute behaupten tatsächlich, wer viele Tomaten isst, bekommt keinen Sonnenbrand – kann das stimmen? Ja und nein. Wer zu lange in der Sonne ist, in dessen Hautzellen bilden sich sogenannte Radikale, die die Zellen zerstören können – und schon hat man einen Sonnenbrand. Der rote Farbstoff in der Tomate heisst Lycopin. Er ist ein Radikalfänger, das heisst, er kann bestimmte Stoffe, die für uns schädlich sind, unschädlich machen. Wenn wir also viel tomatiges Lycopin essen, kann dieser Stoff tatsächlich einen gewissen Schutz für unsere Haut aufbauen. Aber Achtung: auf Sonnencrème sollten auch Tomatenfans nicht verzichten, denn um ausreichend geschützt zu sein, müsste man kiloweise Tomaten essen. Warum sagt meine Mutter, ich soll Rübli für meine Augen essen? Möhren, Karotten, Gelberüben, Rübli – wie auch immer man das orangefarbene Gemüse nennen mag, es versorgt den Körper mit viel Vitamin A. Dieses Vitamin sorgt unter anderem dafür, dass die Augen richtig funktionieren können. Vor allem unsere Netzhaut ist darauf angewiesen, denn in ihren Sinneszellen, den Stäbchen und Zapfen, wird das, was das Auge wahrnimmt, in Nervenimpulse für das Gehirn umgewandelt. Also: warum nicht mal 1-2 Rübli in die Pause mitnehmen? Wieso mag ich Schokolade viel lieber als Brokkoli oder Spinat? Der Geschmackssinn muss sich im Lauf der Kindheit nach und nach entwickeln. Damit ein Kleinkind sagen kann, dass Tee süss schmeckt, muss erst mal viel mehr Zucker drin sein, als bei 10 einem Erwachsenen – der schmeckt das süsse schneller raus, weil sich sein Geschmackssinn schon darauf eingestellt hat, wie Süsses schmeckt. Weil die meisten Kinder aber viel öfter Süsses und Salziges zu essen bekommen, als Bitteres, braucht ihr Geschmack länger, um sich auf das Bittere einzustellen und sich daran zu gewöhnen. Aber klar – natürlich ist das auch immer Geschmacksache! Übrigens: Schokolade löst in unserem Körper ein Belohnungsgefühl aus. Deshalb kann man fast schokoladensüchtig werden! Bittere Lebensmittel dagegen sind besonders gut für die Verdauung. Also lieber mal die Schokolade weglassen und Spinat essen. Wieso schwimmen Schiffe? Die meisten grossen Schiffe sind aus ganz schwerem Material gebaut – aus Stahl. Trotzdem können sie schwimmen. Komisch – oder? Das liegt daran, dass zwischen all dem Stahl auch ganz viel Luft ist. Wenn man all den Schiffsstahl zu einem Klumpen zusammenquetschen würde, wäre der viel kleiner als ein Schiff und würde sofort auf den Meeresboden fallen. Die viele leichte Luft im Schiff bewirkt, dass es insgesamt leicht genug zum Schwimmen ist. Zeigen die Punkte von Marienkäfern ihr Alter? Manche Leute sagen, an der Anzahl Punkte, die ein Marienkäfer auf dem Rücken hat, könnte man sein Alter ablesen. Stimmt nicht! Marienkäfer haben zwar unterschiedlich viele Punkte, aber das liegt nicht am Alter: die kleinen Flieger haben von Geburt an eine bestimmte Anzahl Punkte, die sich dann nicht mehr verändert. Käfer mit verschiedener Punktzahl gehören einfach zu verschiedenen Marienkäferarten. Jugendseite Wie geht eigentlich Glauben? Eins ist zunächst mal klar: Für den Glauben gibt es keine Betriebsanleitung in dem Sinne, dass ich nur dies oder das machen müsste und – schwupp – ich glaube. Manchmal wünsche ich mir, es wäre so, wenn es mir schwerfällt zu glauben, doch ich weiss auch, dass so ein „Automatenglaube“ kein richtiger Glaube wäre. Vielleicht kann man die Frage „Wie geht eigentlich glauben?“ so gar nicht beantworten, denn glauben zu können, ist ein Geschenk oder, wie man es religiös ausdrücken kann, eine Gnade. Aber ich kann etwas dafür tun, dass ich glaube. Indem ich mich zunächst einmal offen halte, das heisst, ich will nicht nur das glauben, was ich sehen und verstehen kann. Ich kann Berührungspunkte zum Glauben schaffen, zum Beispiel, wenn ich in die Kirche gehe, wenn ich in der Bibel lese oder wenn ich bete. Ich kann auch andere Menschen fragen, von denen ich weiss, dass sie glauben und bei denen ich es auch in ihrem Verhalten erkenne. Im ersten Korintherbrief schreibt der Apostel Paulus von dem Glauben, der Hoffnung und der Liebe. Diese drei Dinge gehören zusammen, das Wichtigste ist die Liebe. Wenn ich versuche, die Menschen in meiner Umgebung zu lieben (auch die, die ich vielleicht gar nicht so gut leiden kann), und wenn ich mir immer wieder vor Augen führe, dass ich auch geliebt werde, dann habe ich einen grossen Schritt zum Glauben getan. 11 Thema Pater Gregor Girard – Ein grosser Fribourger Von Fritz Oser In der Geschichte Fribourgs nimmt ein Franziskaner Pater, Gregoire Girard, eine einzigartige Stellung ein. Um 1804 überträgt ihm die Stadtverwaltung – vorher war er Seelsorger für die Katholiken in Bern – die Reform der Volksschule. Er gründet mit den Ärmsten der Stadt und der Umgebung die Schule, die von 40 Kindern durch seinen persönlichen Einfluss bald auf 400 Kinder anwuchs. Aber wie kann einer allein, wenn auch zusammen mit drei weiteren Unterrichtenden 400 Kindern betreuen? Viele haben die Leitung einer Schule übernommen, und wenige haben daraus eine Reform in die Wege geleitet, die Aufsehen erregt. Was ist denn das Besondere bei Girard? Beeinflusst von englischen Pädagogen entwickelte er das sogenannte mutuelle Lernen, eine didaktische Form des Unterrichts, die selbst für heute Unterrichtende eher modernistisch klingt. In dieser Form unterrichten Schüler andere Schüler, d.h. dass ältere oder schnellere Schüler jüngere Lernende 12 in Gruppen führen, sie zum disziplinierten Lernen anhalten, mit ihnen schwierige Passagen durchgehen und sich für sie verantwortlich fühlen. Auf dem Bild Seite 13 (unten) sieht man, wie die Lehrperson nur mehr den ganzen Prozess überwacht, die einzelnen Gruppen aber relativ autonom das Lehren und Lernen, das vorher mit ihnen geplant worden war, gestalten. Classe d’enseignement mutuel graduée du Père Girard, Fribourg 1819-1828 Man kann sich vorstellen, dass Girard mit einer solchen Methode die Geister der Stadt beunruhigte. Man zweifelte an der Moral bzw. der Disziplin der Schüler, man glaubte sie würden stolz und arrogant gegenüber den andern Schülern und gegen die Erwachsenen, man zweifelte an der religiösen Erziehung der Kinder durch Kinder, man zweifelte an der Bildungs- Thema macht der Muttersprache und man glaubte schlicht und einfach nicht, dass hier eine Schule mit so vielen Altersstufen und so vielen Kindern funktionieren konnte. Also machte man Girard mehr und mehr das Leben schwer. Seine Schriften sind denn auch in vielem verteidigend, apologetisch. Er zeigt auf, dass gerade durch diese Methode die Kinder lernen würden aufeinander Rücksicht zu nehmen, dass hier gerade eine viel tiefere Religiosität entstehen würde, dass die Kinder grossen Respekt für die Welt und die Andersartigkeit von Menschen entwickeln würden. Er schreibt aber auch darüber, wie der muttersprachliche Unterricht (und nicht bloss das Latein) bildend sei, wie man durch eine besondere Grammatik unterrichten müsste (grammaire de la campaigne). Aber all diese Anstrengungen nützen nichts. Die negativen Kräfte nehmen Oberhand. Girard wird als Bischofskandidat abgelehnt, man beantragt seine Schule zu schliessen. Er verlässt Fribourg schliesslich 1823, nachdem sein eigener Bischof bei der Regierung in Fribourg für das verbot des wechselseitigen Unterrichts vor- stellig wurde. Würde man Girard aber auf die Frage nach dieser Unterrichtsart des mutuelles Lernens reduzieren, so wäre das, obwohl dies die Geister am meisten beunruhigte, zu kurz gegriffen. Girard setzte sich für die Armen ein, er sprach sich aus gegen „La Ronde des pauvres“, wo Kinder aus Armutsgründen aus den Familien entwurzelt und für kurze Zeit für wenig Geld und Mahlzeiten verdingt und dann weitergeschickt wurden, er setzte sich für die Schulung der Mädchen ein, kämpfte im Rahmen der „gemeinnützigen Gesellschaft“ für eine Armen-, Alters- und Hinterbliebenenfürsorge. Als er 1823 Frbourg verliess, war dies ein Skandal sondergleichen; er war quasi das Bauernopfer für den Willen der Kirche, die Schule in ihren Händen zu behalten. Er musste den Hut nehmen. Egger schreibt in seiner so überzeugenden Biographie: „Es ist also nicht verwunderlich, wenn seine plötzliche Abreise im Jahre 1823 grosses Bedauern wachrief, und Ernst Naville erzählt, dass noch zwanzig Jahre später die alten Leute auf der Strasse nur mit grosser Trauer davon erzählen (1943, 113). 13 Thema Kant und Sankt Franziskus – Zur Theologie von Pater Gregor Girard Von Mariano Delgado In seinem Werk „Quelques souvenirs de ma vie avec réflexions“ (Fribourg 1948) gibt P. Girard (1765-1850) zu verstehen, dass sein Leben und Werk sowohl vom Evangelium als auch von der Philosophie Kants besonders geprägt waren. Dem Evangelium verdankte er eine lebensnahe, „franziskanische“ Christusmystik, die ihn von einer einseitigen Gefühlsfrömmigkeit befreit und zugleich angespornt hatte, den Erlöser „inmitten der Menschen“ zu suchen, wo er lebt, „um sie alle zu erleuchten, sie gut und glücklich zu machen“. Der Philosophie Kants verdankte er „die vollständige Umarbeitung meines Moralsystems und der Ideen über die sittliche Natur des Menschen“. All seine Ideen wurden seit der Begegnung mit Kant grösser. Daher bekennt er, „dass ich in dem Masse ein besserer Christ wurde, als ich ein besserer Philosoph geworden war“. Girard sprach vom freundschaftlichen, einladenden Charakter des Evangeliums (nach Mt 11,28: „Kommet zu mir, ihr alle…) und sah im Christentum „eine für das ganze Menschengeschlecht errichtete Schule, wo es zur ächten Tugend und reinen Religion gezogen werden soll.“ Gottes Pädagogik fange bei der Schöpfung mit der Gabe der Vernunft an, „die das Tier nicht erhielt“. Jesus, „der Weiseste auf Erden, der göttliche Lehrer“, wendet sich immer „an die Vernunft und das Herz des Menschen“. Er habe an das Gesetz erinnert, das im Menschenherzen geschrieben stehe; er habe das Gewissen befragen und reden 14 lassen, er habe den Menschen ins Gedächtnis gebracht, dass sie Brüder seien und die goldene Regel beachten sollten (Mt 7,12). Den Sendungsauftrag Jesu entschlüsselt Girard in pädagogischer Perspektive: „Gehet in alle Welt hinaus, lehret und bessert die Menschheit“ (nach Mt 28,19). Die Jünger Jesu seien auch heute dazu berufen, „die Lehren, die Beispiele und den Geist Jesu dem Menschengeschlechte“ aufzubewahren und „dasselbe jenem reifen Alter“ entgegen zu führen, „wo es die Wahrheit nur, und nur das Gute lieben wird“. Ein solches Erziehungskonzept klingt nach den Drei-Status-Lehre des Joachim von Fiore (†1202): Nach den Zeitaltern des Vaters und des Sohnes stehe noch ein Zeitalter des Hl. Geistes an, das die Menschheit in die Fülle der Freiheit, der Erkenntnis und der Tugend führen werde. Es ist bei Girard manchmal zu viel Vertrauen in die Kraft der Erziehung zu finden, ein pädagogisch-anthropologischer Optimismus (die Vernunft zeigt uns das Gute). Andererseits war er genug Theologe, um die Menschennatur zu kennen. Er wusste, dass das Leben auch ein Kampf gegen die schlechten Neigungen bleibt und es „mit der Erziehung noch nicht genug“ ist. Mit einer solchen Mischung von Kant und Sankt Franziskus können wir Girard als Vertreter der katholischen Aufklärung in der Freiburger Provinz betrachten. Dass es für ihn nicht immer einfach war, zeigen seine Antworten auf die Vorwürfe gegen seine pädagogische Methode, die er 1815 an den Thema „Girard“-Ausstellung Gregor Girard, ein „Universalmensch“ Bürgermeister und die Räte der Stadt Freiburg richtete. Darin nimmt er mit Ironie und Schärfe die enge Religiosität seiner Landsleute aufs Korn. Man hatte ihm vorgeworfen, dass in seiner Schule nicht „die wahre Religion“ gelehrt wird, sondern Philosophie; dass seine Schule den Geist „der Aufklärung“ (les lumières) verbreitete; dass darin die protestantische Methode benutzt wurde, ja, dass seine Schule Jakobiner und „Sansculottes“ produzierte. Auf den Vorwurf, er verbreite den Geist der Aufklärung, antwortet Girard mit dem Hinweis, dass das Wort Gottes als Licht (Aufklärung) in die Welt gekommen ist, und wir Christen berufen sind, „Kinder des Lichtes“ zu sein. Mit der Rede gegen die Aufklärung werde man das gute, einfache Christenvolk verwirren, und ihm das Evangelium aus der Hand nehmen. An schärfsten ist er in der Antwort auf den Vorwurf, man benutze die protestantische Methode: „O, Ihr vorsichtige und skrupulöse Männer! Gebraucht fortan keine Zahlen mehr, denn Eure Zahlen sind arabisch und mohammedanisch. Ihr solltet weder lesen noch schreiben, denn man sagt, dass unsere Buchstaben von den götzendienerischen Phönikiern kommen … Ihr solltet auch nicht mehr die Luft atmen, denn diese ist sicherlich vorher in den Pagoden und Moscheen gewesen, bevor sie Euch erreichte.“ Mariano Delgado ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte sowie Direktor des Instituts für das Studium der Religionen und den interreligiösen Dialog. [email protected] Die Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) Freiburg schliesst sich mit dem Franziskanerkloster zusammen, um eine Ausstellung zu realisieren, die zum Ziel hat, die Person und das Werk von Pater Gregor Girard (1765–1850) im Jahr des 250. Jubiläums seiner Geburt einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Das Jubiläum bietet die Gelegenheit, diese bedeutende Persönlichkeit der Freiburger Geschichte zu beleuchten und zu würdigen. Die Ausstellung umfasst mehrere Teile, die den wichtigsten Seiten des Freiburger Franziskaners gewidmet sind: seine Familie (15 Geschwister!) und sein religiöses Leben, seine intellektuelle Ausbildung, Girard als Pädagoge, der „Universalmensch“ und sein Nachlass. Die Ausstellung betrifft somit das Umfeld von Pater Girard in dieser politisch äusserst unruhigen Periode des ausgehenden 18. und des beginnenden 19. Jahrhundert, in der Freiburg zwischen Konservatismus und Fortschritt gespalten war. Als echter Humanist war Pater Girard auch ein Gelehrter von Format, von denen Freiburg nur wenige besass. Er war vielseitig interessiert und befasste sich mit Architektur, Geografie, Medizin, Naturwissenschaften, Malerei und Musik. Obschon er heute vor allem als Pädagoge anerkannt ist, pflegte sein Cousin, der Chorherr Charles-Aloyse Fontaine (1754–1834), ihn wegen seiner bemerkenswerten Talente, die er in seinen vielseitigen Tätigkeiten zeigte, „unser Universalmensch“ zu nennen. Als Reformator der Freiburger Schulen war er der profilierteste Vertreter des wechselseitigen Unterrichts in der Schweiz, einer revolutionären pädagogischen Methode, die er den örtlichen Besonderheiten anpasste. Er stand in Kontakt mit den bedeutendsten Erziehungstheoretikern und Pädagogen seiner Zeit, hob sich allerdings von ihnen ab, indem er den praktischen Aspekt des Unterrichts in den Vordergrund stellte. Dies erklärt den Erfolg, den seine Schule und seine Methoden hatten. Dieser Teil der Ausstellung geht auf das nationale und internationale Beziehungsnetz ein, das Pater Girard pflegte und das aus Freiburg ein Zentrum pädagogischer Ausstrahlung machte. Girard ist somit einer der ersten Freiburger, der internationale Beachtung fand. 19. Juni – Ende September 2015: Kantons- und Universitätsbibliothek, sowie Franziskanerkloster. Kurator der Ausstellung: Xavier Gendre, Historiker Konzept: Silvia Zehnder-Jörg und Romain Jurot, Kantonsund Universitätsbibliothek, Petra Zimmer sowie Pater Pascal Marquard, Hausoberer des Franziskanerklosters Fotos Seite 12-13: zur Verfügung gestellt Fotos Seite 14-15: Ruth Schmidhofer Hagen 15 Juli/August 2015 • Sonntagsgottesdie Datum Alterswil Samstag, 4. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 5. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 11. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 12. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 18. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 25. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 26. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier; Jakobushäuschen, Tschäggina Samstag, 1. August 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 2. August 18. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 8. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 9. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 15. August Maria Himmelfahrt 09.15 Eucharistiefeier 19.15 Eucharistiefeier; Grotte 19.00 Eucharistiefeier; Blumen- und Kräutersegnung Sonntag, 16. August 20. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Pfarreiwallfahrt nach Mariastein Samstag, 22. August 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 23. August 21. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier; Buttersegnung 19.00 Eucharistiefeier; Buttersegnung Samstag, 29. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 30. August 22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistie; Zumholzkapelle 19.00 Eucharistiefeier Gottesdienste während der Woche Mo 19.00 Di/Mi/Do/Fr/Sa 09.00 Herz-Jesu-Freitag 19.00 So 17.00 Rosenkranz Beichtgelegenheit jeden Sa 16.30–17.30 16 Heitenried 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Di 09.00 Alterswohnheim Fr 19.00 Rosenkranzgebet Fr 19.30 Eucharistiefeier enste und Feiertage in allen Pfarreien St. Antoni St. Ursen 19.00 Eucharistiefeier Tafers 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier anschl. Tauffeier 19.00 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier anschl. Tauffeier 19.00 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers; Gruppe Santiago zum Fest des hl. Jakobus 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.45 Tauffeier 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.45 Tauffeier 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 09.30 Eucharistiefeier; Kräutersegnung, Gemischter Chor 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistie; Kindersegnung 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten Di 08.30 Antoniuskapelle Mi 08.30 Burgbühl Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon Hauskommunion Do, 23.07. + Do, 20.08. Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87 Krankenkommunion Fr, 17.07. + Fr, 21.08. Di 16.30 Pflegeheim St. Martin Di 19.00 Grotte Maggenberg (21.07.–11.08.) Mi 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier Do 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier Fr 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier 17 Unsere lieben Verstorbenen Therese Corpataux-Stritt, Tafers 29.11.1926 – 11.04.2015 Josef Corpataux-Stritt, Tafers 08.09.1928 – 17.04.2015 Therese wurde am 29.11.1926 als Tochter der Marie Stritt-Mülhauser und des Martin Stritt in Alterswil geboren, wo sie mit drei Brüdern ihre Kindheit verbrachte. Nach der Schulzeit absolvierte sie ein Haushaltlehrjahr in Biel. Danach arbeitete sie als Servicefachangestellte. 1949 vermählte sie sich mit Josef Corpataux aus Tentlingen. 1952 zog die junge Familie nach Tafers, wo ihr Mann Josef sein Velo- und MotoGeschäft gründete. Mit viel Liebe und Aufopferung widmete sie sich ihren acht Kindern und dem Haushalt. Gerne hielt sie sich im Garten auf oder sass an der Nähmaschine. 1978 zog die Familie an die Schwarzseestrasse. Dort erwarteten Therese neue Aufgaben mit der Pflege und dem Unterhalt des Mehrfamilienhauses. Mittlerweile erweiterte sich ihre Familie auf 16 Gross- und 6 Urgrosskinder. Therese freute sich stets über deren Besuch und die Kinder liebten sie sehr. Jeweils vor Ostern oder Weihnachten half sie in der Chocolat Villars in Freiburg aus. Kraft tankte sie auf der Reise nach Einsiedeln, wo sie ihren Glauben stärkte, oder einer Reise nach Seefeld, wo sie das Langlaufen lernte. Wandern mit Freunden oder gar Schwimmen, stets war sie offen und lernte gerne Neues dazu. Die Reisen nach Marokko und Tunesien beeindruckten sie sehr. So konnte sie noch Jahre danach mit Begeisterung erzählen. Sie war ein geselliger Mensch und nahm gerne an den Treffen des Jahrgängervereins teil. Im Dorf war sie täglich beim Einkaufen anzutreffen. Die kurzen Begegnungen waren für sie eine Bereicherung. Bis ins hohe Alter unterhielt sie den Haushalt und ihren Garten. Ihre unermüdliche Kraft und positive Ausstrahlung waren uns immer ein Vorbild. In den letzten zwei Jahren wurde sie gesundheitlich schwächer und konnte ihren gewohnten Tätigkeiten nicht mehr nachgehen. Langsam verliess sie die Lebenskraft. Ganz nach ihrem Willen konnte sie bis zuletzt in ihrem Zuhause leben und dort am 11. April friedlich einschlafen. Josef wurde am 8. September 1928 als erster Sohn von Bertha CorpatauxPortmann und Ludwig Corpataux in Tentlingen geboren. Mit seinen 3 Schwestern und 2 Brüdern wuchs er in Tentlingen auf. Nach der Primarschule besuchte er die Sekundarschule in Freiburg. Bis zu seinem 20. Lebensjahr arbeitete er bei seinem Vater in der Velohandlung. 1949 vermählte er sich mit Therese Stritt aus Alterswil. Zusammen gründeten sie 1952 ein Velo- und Moto-Geschäft in Tafers. Jahre intensiver Arbeit folgten. Während Therese sich um die Familie (8 Kinder) kümmerte, arbeitete Josef oft bis spät abends in seinem Geschäft. Als erfolgreicher Vespahändler erhielt er von „Piaggio“ verschiedene Auszeichnungen. Im Dorf engagierte er sich als Gemeinderat. Er war Mitglied des Gewerbeverbandes und des Pistolenklubs Tafers. Eine seiner Passionen war das Fliegen. Als er im Besitz des Flugbrevets war, verbrachte er den Sonntag oft auf dem Kleinflugplatz Fillistorf und später in Ecuvillens. 1978 zog Josef mit seiner Familie in sein Mehrfamilienhaus an der Schwarzseestrasse. Sein Sohn Paul arbeitete fortan im Geschäft mit. Dank ihm war es Josef möglich, täglich bis ins hohe Alter in der Garage tätig zu sein. Im Sommer 2013 brach Josef bei einem Ausflug zusammen. Nach dem darauffolgenden Spitalaufenthalt begann für ihn ein schwieriger Lebensabschnitt. Im Frühjahr 2014 übergab er die Geschäftsführung seinem Sohn Paul. Zunehmend war er im Alltag auf Hilfe angewiesen, die er von seiner Ehefrau Therese und seinen Kindern bekam. Josef liebte das Leben und haderte nicht mit dem Schicksal, als er krank wurde. Er nahm dankbar an, was das Leben ihm noch bot. Im Februar 2015 musste er hospitalisiert und anschliessend im Heim Maggenberg gepflegt werden, wo er am 17. April verstarb. 18 Josef Stulz-Kaeser, Alterswil 23.08.1916 – 12.04.2015 Papa wurde als letztes von sieben Kindern in Zumstein geboren, wo er auch seine Schul- und Jugendzeit ver- brachte. Schon im frühesten Kindesalter verstarb seine Mutter. Von seiner Stiefmutter fühlte er sich geliebt. Der Zweite Weltkrieg ist eine intensive Zeit für ihn gewesen. In dieser Zeit kaufte er sich das Heimwesen in Obergeriwil, verheiratete sich mit Elisabeth Kaeser und zwei von insgesamt sieben Kindern erblickten während des Krieges das Licht der Welt. Als Dragoner war er sehr häufig abwesend und er sorgte sich um die Sicherheit und den Arbeitsüberfluss der Daheimgebliebenen. Er war Bauer mit Leib und Seele und betrieb regen Handel mit den Tieren. Von seinen Partnern wurde er wegen seines Wissens und seiner Aufrichtigkeit sehr geschätzt. Im Jahre 1991 starb seine geliebte Frau und unsere Mutter. Gemeinsam haben sie uns Kinder mit viel Zuneigung grossgezogen, haben sie Freud und Leid geteilt. Ihr Tod hinterliess tiefe Spuren, die Zeit zur Heilung brauchten. Nach der Übergabe des Hofes an seinen Sohn Josef wurde es ruhiger. Mit Agnes Messer folgte eine Phase, die sehr geruhsam gewesen ist. Ihr unerwarteter Tod machte ihn sehr betroffen. Vor sieben Jahren erfolgte der Umzug ins Altersheim, wo er sich gut betreut fühlte. Alle Besuche und Ausflüge genoss er sehr. Nach einem kurzen Spitalaufenthalt schlief er überraschend für immer ein. Folgende Eigenschaften unseres Papas möchten wir hier noch hervorheben: Weltoffenheit, Respekt gegenüber allen Menschen, Kontaktfähigkeit und sein feiner Humor. Ebenfalls seine Bindung an die Familie und deren Wichtigkeit. Dass er diese Werte an die Familie weitergeben konnte, spiegelt sich auch in der grossen Anzahl seiner 14 Grosskinder und seiner 9 Urgrosskinder. Umso schmerzhafter müssen für ihn der Tod von Paul, Arik und Eugen gewesen sein. Uns hat ein wertvoller, liebenswürdiger Mensch verlassen, dessen Spuren uns noch lange an ihn erinnern werden. Marie-Louise Bielmann-Fasel, Alterswil 29.6.1947 – 25.4.2015 Marie-Louise wurde ihren Eltern am 29. Juni 1947 geschenkt. In dieser Zeit auf einem Bauernhof Kind zu sein, bedeutete zweierlei: ein glückliches Aufge- Unsere lieben Verstorbenen hobensein im Arbeitsalltag von Eltern, die ihr Brot im Schweisse ihres Angesichts verdienten, aber auch die frühe Übernahme von Pflichten und Verantwortung. Beides prägt. Mit gut 20 Jahren verliess Marie-Louise das elterliche Heim in Geriwil, um mit ihrem Ehemann Rudolf Bielmann die Käserei in Blattishaus zu übernehmen. Innert weniger Jahre mischte sich das Geschrei von drei Söhnen in das Maschinengesurr der Käserei, das Hundegebell und den Traktorenlärm. MarieLouise meisterte die Aufgabe einer Geschäftsfrau und Mutter mit einer Mischung aus anerzogenem Arbeitswillen und einer immer wieder aufblitzenden Lebensheiterkeit. Das änderte sich auch nicht, als die junge Familie die Käserei in Galtern übernahm. Den letzten Berufseinsatz leistete Marie-Louise mit Ihrem Mann in einer Bergkäserei am Fusse der Berra. Hier winkte ihr gleich ein doppeltes Glück: das Glück der Naturverbundenheit sowie die Freude, dieses Glück mit Besucherinnen und Besuchern teilen zu können. So sehr Marie-Louise um ihrer Geselligkeit willen geschätzt wurde, so sehr quälte es sie, wenn sie menschliche Beziehungen nicht so zu gestalten vermochte, wie sie es sich tief im Innern gewünscht hätte. Sieben Monate räumte der Tod Marie-Louise nach der niederschmetternden Krebsdiagnose noch ein. Es war grosses Geschenk für sie, dass sie den 47. Hochzeitstag noch erleben durfte, auch wenn sie die roten Rosen zu Hause neben ihrem Bett nur noch wie durch einen Schleier wahrnehmen konnte, zu einem dankbaren Lächeln reichte die schwindende Lebenskraft gerade noch. Am frühen Morgen des 25. April schlief Marie-Louise in den Tod hinüber. Was sie uns nicht mehr sagen konnte, werden wir im Steinbuch nachlesen, das sie einst von einer Wanderung mit nach Hause brachte und dem sie ihre Innerstes anvertraute. Ihrem Wunsch gemäss darf es jeder lesen, „wie es für ihn am besten ist“. Auferstehen ist unser Glaube! Wiedersehen unsere Hoffnung! Gedenken unsere Liebe! Agnes Neuhaus-Köstinger, geb. Netzer, Tafers 24.04.1920 – 09.05.2015 Liebi Gotta, 15 Tage nach deinem 95. Geburtstag hat sich dein Lebenskreis geschlossen. Viele schöne Augenblicke und Erinnerungen bleiben unvergessen. Mamas Lebensweg begann am 24. April 1920 in Savognin. Sie wurde den Eltern Martin und Ursula Netzer als zweites von 13 Kindern geboren. Früh hat sie gelernt, Verantwortung zu übernehmen und doch hat sie ihre Zufriedenheit und Fröhlichkeit bewahrt. Eine ganz spezielle Verbundenheit hatte sie mit dem Maiensäss „Carvetsch“. Nesa hatte eine arbeitsreiche aber schöne Jugend. Doch Gotta musste die Bündneralpen verlassen. Sie fand Anstellungen in Hotels und Privathaushalten. Dadurch konnte sie alle vier Landessprachen sprechen. Wir bewunderten sie immer dafür. Nach dieser Zeit heiratete Gotta und zog nach Frutigen. Später lebte sie in Rechthalten, wo sie anfangs Mühe mit dem Senslerdütsch, ihrer fünften Landessprache, hatte. Zwölf Kindern hat sie das Leben geschenkt. Es waren harte Jahre, viele Schicksalsschläge musste sie ertragen. Gotta hat jahrelang in der Schokoladenfabrik Villars in Freiburg gearbeitet und nachts hörte man die Nähmaschine rattern, um Militärkleider zu flicken. Mit Severin Neuhaus, ihrem zweiten Ehemann, ging sie im Sommer Hirten im Schwarzseetal. Trotz viel Arbeit war Gotta immer aufgestellt und fröhlich. In Tafers durfte sie die letzten 33 Jahre verbringen. Sie liebte Besuch von Kindern, Gross- und Urgrosskindern, freute sich an Ausfahrten und Reisen. Mama war eine witzige und aufgestellte Persönlichkeit. Für ein Jässchen war sie immer zu haben. Die letzten Jahre verbrachte sie im Alters- und Pflegeheim St. Martin. Dort fühlte sie sich wohl und gut aufgehoben. In den letzten Monaten wurde sie vollends pflegebedürftig. Mit grosser Geduld hat sie ihr Leiden ertragen. Am 9. Mai ist sie im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen. Liebi Mama und Gotta, wir danken dir für alles und werden dich vermissen. Ruhe in Frieden. German Delaquis, Alterswil 04.01.1927 – 19.05.2015 German Delaquis wurde am 4. Januar 1927 in Schatten als sechstes von sieben Kindern des German und der Ida Delaquis-Zihlmann geboren. Die Schule besuchte er in Alterswil. Der lange Schulweg war vor allem im Winter sehr beschwerlich. Obwohl in finanziell bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, durfte er eine fröhliche und glückliche Kindheit erleben. Seine Eltern bewirtschafteten ein kleines Heimwesen. Für German hiess es früh, im elterlichen Hof anzupacken. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er im Jahre 1959 das elterliche Heimwesen. Eigentlich hätte er lieber auswärts einen technischen Beruf erlernt. Er fühlte sich jedoch verantwortlich für seine ebenfalls in Schatten wohnende Mutter und seine Geschwister Ida und Franz. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahre 1975 kümmerte er sich um seinen invaliden Bruder Franz. Während mehr als drei Jahren pflegte er auch seine schwer an Alzheimer erkrankte Schwester Ida. Tag und Nacht stand er ihr bei und ersparte ihr den Spital- bzw. Heimaufenthalt, bis sie im Januar 2013 daheim in Schatten sterben durfte. Diese jahrelange und pflichtbewusste Pflege hat Spuren hinterlassen. So musste German am 6. Juli 2014 in besorgniserregendem Zustand in Spitalpflege gebracht werden. Nach einem Monat durfte er wieder in sein geliebtes Heim zurückkehren, wo er nach einigen Wochen auch wieder mit seinem Bruder Franz zusammen wohnen durfte. In letzter Zeit liessen seine Kräfte erneut merklich nach. Seine Krankheit machte ihm schwer zu schaffen. Mehrere ambulante Spitalbehandlungen waren notwendig. Am Osterdienstag, 7. April musste German notfallmässig hospitalisiert werden. Sein Gesundheitszustand liess ein Zurückkehren in seinen geliebten Schatten nicht mehr zu und so zog er in das Pflegeheim Maggenberg, wo er liebevoll umsorgt wurde. Am 19. Mai wurde er von seinen irdischen Leiden erlöst. Ein liebenswürdiger Mitmensch wurde in die Ewige Heimat zurückgeholt. 19 Pfarrei St. Antonius der Einsiedler Pfarramtsekretariat Pfarrer Beat Marchon Frau Linda Herren-Zahno Telefon 026 495 11 31 [email protected] [email protected] Antoniusweg 32 Telefon 026 495 01 80 / 079 388 79 18 1713 St. Antoni 026 495 11 31 [email protected] Gottesdienstordnung für Juli und August Samstag, 4. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Bildungsz. Burgbühl Gedächtnis für: Albin und Bertha Vonlanthen, Hauptstrasse; Josef Zbinden-Rotzetter, Seeligrabe; Beatrice Zbinden, Marly, früher Seeligrabe; Hermann Oberson, St. Antoni; Susanne Kolly-Hayoz, Sellenriedstrasse. Samstag, 11. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Vinzenzverein St. Antoni Gedächtnis für: Pfarrer Alfons Hayoz, St. Antoni; Martin und Martha Sturny- Aebischer, Burgbühl; Ruth Lehmann-Sturny, Collombey. Samstag, 18. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Besuchergruppe der Pfarrei Gedächtnis für: Franz und Margith Portmann-Käser, Schleif. Dienstag, 21. Juli, 19.00 Uhr Patronsfest „Heiliger Jakobus“ in der Kapelle Niedermuhren Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Kapelle Niedermuhren Gedächtnis für: Schwester Berarda Ackermann, Altersheim Viktoria Bern, früher Brünneli/ Niedermonten Samstag, 25. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Kapelle Niedermuhren 1. Jahrzeitmesse für Gertrud Wiprächtiger-Vonlanthen, Schleif. Gedächtnis für: Franz Baeriswyl, Luzern, früher in St. Antoni, Johann Aebischer, Arbeiterseelsorger, Freiburg. 20 Öffnungszeiten Pfarreihaus Reservation Di / Fr 08.30–11.30 Uhr Eveline Aerschmann Sonntag, 2. August 18. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Kandidaten zum Priestertum Gedächtnis für: Melanie Fasel, Oberwinterlingen; Josef Fasel, Oberwinterlingen. 10.45 Uhr Taufe von Andrin Halter, Sohn des Remo und der Verena geb. Berchtold, Guglenberg 1. Sonntag, 9. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Deutschfreiburgische Jugendkollekte 1. Jahrzeitmesse für Martha WeyGugler, Niedermontenstrasse. 10.45 Uhr Taufe von Sophia Anna Mathys, Tochter des Martin und der Sandra geb. Hayoz, Cheerstrasse 42. Samstag, 15. August Maria Himmelfahrt 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kräutersegnung, unter Mitwirkung des Gemischten Chors Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Kapelle Bächlisbrunnen Sonntag, 16. August 20. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Fonds ehemalige Verdingkinder Sonntag, 23. August 21. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Laienapostolat Sonntag, 30. August 22. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier / Kindersegnung zum neuen Schuljahr Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Schweizerische Caritas Gedächtnis für: Johann Riedo, früher in Lampertshalten; Arnold Riedo, Zürich. Hauskommunion Gerne bringe ich einmal im Monat das Sakrament der Kommunion zu Ihnen nach Hause: • Donnerstag, 23. Juli 2015 • Donnerstag, 20. August 2015 Taufen In die Gemeinschaft unserer Glaubensfamilie werden aufgenommen: Am Sonntag, 2. August Andrin Halter, Sohn des Remo und der Verena geb. Berchtold, Guglenberg 1. Am Sonntag, 9. August Sophia Anna Mathys, Tochter des Martin und der Sandra geb. Hayoz, Cheerstrasse 42. Wir heissen die Täuflinge herzlich willkommen und wünschen ihnen und ihren Eltern ein glückliches und erfülltes Leben und Gottes reichen Segen. Ferienwünsche Mögen alle, die zu Hause bleiben, frei von allem Druck und jeder Hetze, die schönen Dinge des Lebens geniessen. Mögen alle Reisenden ihr Glück finden auf all ihren Wegen und heil wieder zurück nach Hause kehren. Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen erholsame, erlebnisreiche und kraftspendende Ferientage. Das Pfarreiteam Pfarrei St. Antoni Burn – Holy Spirit – burn Der strahlende Pfingsttag führte uns zur Firmung (Foto oben) in die wunderschön geschmückte Kirche von St. Antoni. Herzlichen Dank Monseigneur Jean-Claude Périsset und den Konzelebranten Pfarrer Beat Marchon und Abbé Christoph für die würdige Gestaltung des Festgottesdienstes. In der zündenden Predigt ermunterte der Firmspender die 25 Firmlinge von St. Antoni und Heitenried und eine erwachsene Person aus der Romandie, sich vom Hl. Geist entflammen zu lassen ... Die erhebenden Messgesänge unseres Gemischten Chores wurden von Mathias Boschung an der Orgel begleitet, komponiert und dirigiert von Hans Althaus. Die feierlichen Klänge unserer Musikgesellschaft trugen das ihre bei beim Einzug vom Schulhaus her und am Apéro auf dem Pfarreiplatz, das von der Pfarrei spendiert und von den Landfrauen serviert wurde. Herzlichen Dank all jenen, die sich engagiert haben. Möge der Hl Geist unsere jungen Menschen auf ihrem Lebensweg erfüllen und leiten. Burn – Holy Spirit – burn Patronsfest in der Kapelle Niedermuhren Am Dienstag, 21. Juli 2015 um 19.00 Uhr feiern wir in der Kapelle Niedermuhren das Patronsfest des Heiligen Jakobus. Alle sind zu dieser Eucharistiefeier herzlich eingeladen. Aufnahme der Neumessdiener Im Gottesdienst vom Sonntag, 14. Juni konnten wir vier Neumessdienerinnen aufnehmen: Jasmin Aerschmann, Giulia Fasel, Carola Kessler und Livia Zbinden (Foto unten). Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft dieser Kinder, am Altar zu dienen und wünschen allen viel Freude beim Ausüben dieses schönen Amtes. Gleichzeitig mussten wir uns von neun Ministranten verabschieden. Ihnen wurde herzlich für die 2, 3 und 4 Jah- re, welche sie treu den Minidienst ausgeübt haben, gedankt. Allen abtretenden Messdienern wünschen wir alles Beste und Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg. Ein grosses Dankeschön geht auch an die verbleibenden Ministranten. Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin auf eure treuen Dienste zählen dürfen. Ministrantenausflug Den Bericht vom gemeinsamen Ausflug der Ministranten aus St. Antoni und Heitenried finden Sie auf Seite 9). Eheschliessung Am Samstag, 1. August geben sich in Münchenwiler Magali Horisberger und Valentin Rotzetter, Burgbühl 62, das Ja-Wort. Herzliche Gratulation. Segnung der Schulkinder Zum Kindergarten- und Schulbeginn wird Pfarrer Beat Marchon in der Eucharistiefeier am Sonntag, 30. August um 09.30 Uhr, die Kinder für den neuen Lebensabschnitt segnen. 21 Pfarrei St. Antoni Sakrament der Versöhnung Am 2. Juni feierten 17 Kinder das Sakrament der Versöhnung (Foto rechts). Mit dem persönlichen Beichtbüchlein arbeiteten die Kinder im Religionsunterricht auf das Sakrament der Versöhnung hin und befassten sich mit den folgenden vier Bereichen: „Daheim / Freizeit und draussen / in der Schule / beim Beten und Gottesdienst feiern“. Die Kinder überdenken, was ihnen alles gut gelingt und was sie ändern, bzw. besser machen könnten. Beides, das Gute und weniger Gute, schreiben oder zeichnen sie in ihr Beichtbüchlein, welches sie dann am Tag der Erstbeichte mitnahmen. Im Sakrament der Versöhnung zeigt uns Gott, dass er uns annimmt mit all unseren Stärken und Schwächen. Regula Fasel, Katechetin der 2. Klasse Kräutersegnung an Maria Himmelfahrt Im Festgottesdienst an Maria Himmelfahrt am 15. August um 09.30 Uhr werden nach alter Tradition Blumen und Kräuter gesegnet. Zu Ehren Marias, tragen wir mit der Kräuterweihe die Gaben der Natur in den Gottesdienst. Der alte Brauch der Kräuterweihe hat sich aus Legenden um Maria entwickelt. Nach einer dieser Legenden liessen die Apostel das Grab der Gottesmutter noch einmal öffnen, aber sie fanden darin nicht mehr den Leichnam, son- dern Blumen. Eine andere Legende erzählt, dass dem Grab in dem Augenblick, in dem Maria in den Himmel aufgenommen wurde ein wunderbarer Duft wie von Kräutern und Blumen entstiegen sein soll. Für den Kräuterbund werden verschiedene Blumen und Kräuter gesammelt. Von alters her gehören Wermut, Kamille, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Johanniskraut, Pfefferminze, Holunder, Königskerze und Getreide dazu. In manchen Gegenden wird in die Mitte des Bundes ein dicker Apfel gesteckt, der nach der Weihe unter den Familienmitgliedern verteilt und gegessen wird. Der Strauss kann zu Hause an einen besonderen Platz gestellt oder gehängt und so auch getrocknet aufbewahrt werden. Allmächtiger Gott, du hast Himmel und Erde erschaffen. Wir Menschen brauchen zum Leben, was die Erde hervorbringt. Ihre Gaben und Kräfte dienen uns auch zur Heilung. Viele ihrer Pflanzen sind uns Arznei. Segne daher diese Kräuter und Früchte, die wir zum Fest der Aufnahme Mariens gesammelt haben. Heile, was krank ist,. Richte, was darniederliegt. Schenke uns die Vollendung, die du Maria gegeben hast. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen Veranstaltungen im Juli/August 2015 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen! wann wer was wo MI 08.07./20.00 Pfarreirat Sitzung Pfarreihaus FR 31.07./19.30 Gemeinde St. Antoni Bundesfeier Schulhaus DO 20.08./20.00 Pfarreirat Sitzung Pfarreihaus SA 22.08. Samariterverein Vereinsreise FR 28. – SO 30.08. Gemischter Chor Vereinsreise 22 Burgund Pfarrei St. Ursus und Viktor, St. Ursen Pfarramtsekretariat Frau Gaby Schafer-Roggo Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr Telefon 026 494 12 47 [email protected] www.pfarrei-stursen.ch Murtengasse 6; 1700 Freiburg Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle) Pater Hans Kaufmann [email protected] ansprechperson-pfarrei.stursen@ Mittwoch, 8. Juli KEINE Eucharistiefeier JG für Viktor Schaller, Fromatt. Kollekte: Kovive Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset 1717 St. Ursen Gottesdienstordnung für Juli und August Sonntag, 12. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Dargebotene Hand Mittwoch, 15. Juli KEINE Eucharistiefeier Krankenkommunion Wegen der Ferienzeit wird in den Monaten Juli und August die Krankenkommunion nur je einmal im Monat angeboten. • Freitag, 17. Juli 2015 • Freitag, 21. August 2015 Wir bitten um Mitteilung, wenn jemand nicht zu Hause ist (Telefon 026 / 494 12 47). Gottesdienste Sonntag (Juli/August) 10.30 Uhr Die Mittwochgottesdienste fallen im Juli und August aus. Bitte auch den Mittelteil des Pfarrblattes für Gottesdienste beachten. Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche. Gedächtnisse, Kollekten und sonstige Anmerkungen zu den Gottesdiensten Mittwoch, 1. Juli KEINE Eucharistiefeier Freitag, 3. Juli 08.00 Uhr Schulschlussgottesdienst in der Pfarrkirche 09.30 Uhr Rosenkranzgebet für Priesterberufe Sonntag, 5. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Brücke – le pont Nach dem Gottesdienst Tauffeier für Raphaël Leopold, Brünisberg. Sonntag, 19. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Lepra Hilfe, Emmaus Schweiz Nach dem Gottesdienst Tauffeier für Reeva Marisol Hänni, Birkenweg. Mittwoch, 22. Juli KEINE Eucharistiefeier Sonntag, 26. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: MIVA, (Missions-VerkehrsAktion) Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Mittwoch, 29. Juli KEINE Eucharistiefeier Sonntag, 2. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Tel. 026 347 11 82 (079 770 85 87) Ansprechperson/Pfarreimitarbeiterin Tanja Brayenovitch-Hari Tel. 026 494 07 76 / Natel 079 551 55 09 sensemail.ch Mittwoch, 5. August KEINE Eucharistiefeier Freitag, 7. August 09.30 Uhr Rosenkranzgebet für Priesterberufe Sonntag, 9. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Pro Adelphos Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Mittwoch, 12. August KEINE Eucharistiefeier Samstag, 15. August Maria Aufnahme in den Himmel 10.30 Uhr Eucharistiefeier Jahresgedächtnis für Gabriel Jungo. Kollekte: Schweizer Berghilfe. Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Sonntag, 16. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Fonds ehemalige Verdingkinder Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Mittwoch, 19. August KEINE Eucharistiefeier Sonntag, 23. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Frauenhaus, Freiburg Mittwoch, 26. August KEINE Eucharistiefeier Freitag, 28. August 08.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst in der Pfarrkirche Sonntag, 30. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: „La Tuile“, Freiburg Stiftmesse (SM) Jahresgedächtnis (JG) Gedenkmesse (GM) 23 Pfarrei St. Ursen Firmung 2015 – Danke Am 17. Mai 2015 durften wir bei Sonnenschein mit dem dritten Jahrgang die Firmung abschliessen. Nach dem Einzug in die Kirche, der vom Schulhaus aus gestartet wurde, haben die 6 Firmlinge – in einer schönen Feier, die von der Musikgesellschaft und vom Gemischten Chor mitgestaltet wurde – von Bischof Charles Morerod das Sakrament der heiligen Firmung empfangen (Foto oben). Die Feier wurde von den Firmlingen liebevoll mitgestaltet. Zum Thema „Show me the way“ – „Zeig mir den Weg“ haben sich die Firmlinge durch Texte wie auch durch Lieder Gedanken gemacht. In der heutigen Zeit braucht es manchmal jemanden, der einem den Weg zeigt. Sei es ein guter Freund oder eine gute Freundin, die Eltern oder die Geschwister – aber auch Gott weist uns in vielen Situationen den Weg, ohne dass wir dies bisweilen merken. Ich wünsche den Firmlingen für die Zukunft alles Gute und dass euch immer jemand den Weg zeigt. Firmkoordinatorin, Susanne Clément; Foto: Hubert Jungo Herzlichen Dank Liebe Erstkommunionkinder Am Sonntag, 25. April 2015 durftet ihr mit euren Eltern, Paten, Verwandten und Freunden das grosse Fest der Erstkommunion feiern. Anlässlich dieses Festgottesdienstes wurde die Kollekte für das Hilfswerk im Libanon gesammelt. Sie ergab die ansehnliche Summe von CHF 480.--. Herzlichen Dank! Wie stehen nach wie vor mit den Franziskaner-Schwestern im Libanon in Verbindung und haben über die uns zur Verfügung stehenden Medien fleissigen Kontakt. Die finanzielle und soziale Not im Libanon ist nach wie vor sehr ausgeprägt.Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel, eine nur lückenhafte Strom- und Wasserversorgung, keine Krankenversicherung, keine Altersvorsorge und ein hinkendes Gesundheitswesen. Insbesondere die christliche Bevölkerung hat oft kaum das Nötigste zum Leben. Es führt dazu, dass heute praktisch jede vierte im Libanon lebende Person ein Flüchtling ist! Auch wenn das Waisenhaus und die Schule nicht mehr bestehen, wird an der Haustüre der Schwester ständig geklingelt. Es sind Mütter mit Kindern, Jugendliche Veranstaltungen im Juli/August 2015 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen! wann wer was wo / Treffpunkt SO 05.07. KAB Familienanlass gemäss Einladung 13.07.-25.07. JuBla Lager Luthern (LU) SA 01.08. Landfrauenverein / Schützengesellschaft 1. Augustfeier Festplatz 24 Pfarrei St. Ursen beiden Geschlechts, Kranke, Betagte oder Flüchtlinge vor allem aus Syrien, die bei der Schwester um Hilfe bitten. Es wird neben Essen auch um Geld gebeten, um damit die Schulrechnung der Kinder zu bezahlen und um Medikamente zu kaufen, da Krankenversicherungen fehlen, usw. In der Kinderkrippe, wo Schwester Maya arbeitet fehlt es an Mobiliar, Spielzeugen und anderen Einrichtungen. Die Liste könnte sich beliebig verlängern und findet kein Ende. Zum Glück sind die neuen Technologien wie Mobiltelephonie und Mail nun auch im Libanon anwendbar. Dies ist für unsere Kontakte und Hilfeleistung eine grosse Erleichterung. So freuen wir uns, in eurem Auftrag das gesammelte Geld der Schwester direkt zu überweisen, damit diese vor Ort den Bedürftigen auch nur ein wenig Hilfe anbieten kann. Im Namen und Auftrag der Franziskanerschwestern und insbesondere von Schwester Maya, aber auch in unserem persönlichen Namen danken wir allen von Herzen, die zum guten Gelingen der Kollekte beigetragen haben und so mithelfen die Not im Nahen Osten etwas zu lindern. Unseren Erstkommunionkindern wünschen wir weiterhin alles Gute, viel Freude und Gottessegen auf ihrem zukünftigen Lebensweg. Vergelt‘s Gott. Ruth & Bruno Tinguely Pastoralgruppe Wir freuen uns, dass Fabienne Wegmann ab sofort in der Pastoralgruppe mitarbeitet! Herzlichen Dank liebe Fabienne für deine Bereitschaft! (Foto oben) Leider haben sich Pia Buntschu, Marianne Jenny, Susanne Clément und Albert Studer entschieden, die Pastoralgruppe zu verlassen. Wir danken euch herzlich für eure wertvolle Mitarbeit in den letzten Jahren! Text/Foto: Julia Kolly Dubach, Präsidentin Pastoralgruppe Herzliche Gratulation Zum 80. Geburtstag Erwin Chambettaz, Engertswil 11, am 16. Juli 2015. Wellen, Strand und ganz viel Sonne Meeresrauschen – Ferienwonne. Strandkorb, Ballspiel, Kinder lachen, so kann Urlaub Freude machen. Sommer 2015 im Pfarramt Unser Pfarramtbüro Lebensfroh vor Glück erhält der Alltag uns zurück. bleibt vom 20. Juli bis 15. August ge- Ferienzeit, Urlaubszeit, Sommerzeit. schlossen. Wenn Sie die Nummer vom Pfarramt wählen (026 / 494 12 47), wird Ihnen die Notfallnummer mitgeteilt. Wir danken für Erholsame und schöne Sommerferien wünscht Ihnen allen das Seelsorgeteam. Ihr Verständnis 25 Pfarrei St. Martin Tafers Kirchweg 4, 1712 Tafers Telefon 026 494 11 09 Pfarramtsekretariat Pfarreibeauftragte Bezugsperson Carole Blanchard-Baeriswyl Kathrin Meuwly 026 494 20 17 Di–Fr 08.00–11.00 Uhr Notfälle 079 778 31 74 Telefon 026 494 11 09 [email protected] [email protected] Kinder und Familien: Regula www.pfarrei-tafers.ch Pfarrer Linus Auderset Gobet-Brülhart; 026 494 11 09 Beerdigungen: Neu 026 494 11 09 Spitalseelsorger 079 504 66 46 [email protected] Gottesdienstordnung für Juli und August 2015 Gottesdienste im Sommer Wie üblich – mit drei Ausnahmen: • Juli + August: Donnerstag, 09.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier fällt aus. • Juli + August: Sonntags-Gottesdienst von 10.30 Uhr fällt aus; dafür Gottesdienst um 10.30 Uhr in St. Ursen. Alle sind herzlich im Spital und in St. Ursen willkommen! • 21. Juli bis 11. August: Dienstag 19.00 Uhr, Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier Werktagsgottesdienste Juli/August • Dienstag, 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier • 21. Juli bis 11. August, Dienstag 19.00 Uhr, Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier • Mittwoch, 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier • Donnerstag, 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier • Freitag, 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier Sonntagsgottesdienste Juli/August • Samstag, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Tafers • Sonntag: 09.15 Uhr, Spitalkapelle 10.30 Uhr, St. Ursen 14. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Ökumenische Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Samstag, 4. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers JG Louise und Anton AebischerBapst; SM Sonja Gauch; JG Pius und Kurt Schafer; GM Rosa und Eduard Schwartz-Tornare-Huber; JG Alois Stritt-Waeber; SM Nicolas Stritt; JG Hugo Zollet-Aebischer. Sonntag, 5. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 15. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas 26 Samstag, 11. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers 1. JG Charles Fontana; JG Otto Bertschy; SM Linus und Hans Burri. Sonntag, 12. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 16. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Franziskanerkloster Samstag, 18. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers Sonntag, 19. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 17. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Gruppe Santiago, im Dienste der Jakobspilger Samstag, 25. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers; zum Fest des heiligen Jakobus mitgestaltet von der Gruppe Santiago Sonntag, 26. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 18. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Senslerstiftung für Behinderte Samstag, 1. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers Sonntag, 2. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 19. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Katholische Kirche in Neuenburg Samstag, 8. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers SM Marie Hayoz-Brülhart. Sonntag, 9. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen Mariä Aufnahme in den Himmel 20. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Fonds ehemalige Verdingkinder Samstag, 15. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers; mit Blumen- und Kräutersegnung SM Leopold Raemy. Sonntag, 16. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 21. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Laienapostolat Samstag, 22. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers 1. JG Linus Aebischer-Curty. Sonntag, 23. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 22. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Caritas Schweiz Samstag, 29. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers SM Max und Josef Ackermann s owie Peter Gauch; 10. JG Hugo Gauderon; JG Alfons und Regine Hayoz-Portmann. Sonntag, 30. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen SM = Stiftmesse JG = Jahrgedächtnis GM =Gedenkmesse Eingabeschluss Pfarrblatt: 4. August. Jahrgedächtnisse: Im Pfarrblatt eingeben bis am 4. August. Es haben die Taufe empfangen Nils Karl Hermann Janser, Sohn des Urs Janser und der Nathalie, geb. Bouschbacher, am 26. April 2015. Elia Noel Aebischer, Sohn des Tobias Aebischer und der Debora, geb. Brügger, am 26. April 2015. Diana Schaller, Tochter des Daniel Schaller und der Amel Chehoudi, am 24. Mai 2015. Wir wünschen Nils Karl Hermann, Elia Noel und Diana Glück und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg und ihren Familien viel Freude! Pfarrei Tafers Es sind zum himmlischen Vater heimgegangen Agnes Neuhaus-Köstinger geb. Netzer am 9. Mai 2015 im 96. Lebensjahr. Paul Schmutz-Cotting, am 19. Mai 2015 im 80. Lebensjahr. Helene Julmy, am 29. Mai 2015 im 83. Lebensjahr. Gott schenke ihnen Erfüllung und den um sie Trauernden Trost. Sommer-Ordnung Pfarrteam und Pfarramt Notfallnatel und Beerdigungen 079 778 31 74 Öffnungszeiten Pfarramt vom 1. Juli bis 31. August Mittwoch bis Freitag, 10.00-11.30 Uhr Es haben Ferien / sind abwesend • Pfarrer Linus Auderset: 1.-19. Juli, 17.-31. August, 21.-27. September • Pater Hans: 20. Juli – 16. August • Kathrin Meuwly: 23. Juli – 16. August • Regula Gobet: 25. Juli – 8. August • Carole Blanchard: 9.-23. August • Paul Zahno: 6.-19. Juli, 24. August – 6. September • Denise Boschung: 3.–16. August • Valentin Rudaz: 6. Juli – 16. August • Abbé Christoph: 20. Juli – 17. August Wechsel im Pfarreisekretariat Verabschiedung und Dank Unsere langjährige, sehr geschätzte Pfarreisekretärin, MarieTherese Böhlen, verlässt das Pfarramt auf Ende Juni 2015. Sie hat sich entschlossen, nochmals eine neue Herausforderung anzutreten. Die mannigfaltigen Aufgaben des Pfarreisekretariats hat Marie-Therese stets mit grosser Sorgfalt und Hingabe erledigt. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gehören zu ihr wie Wasser zu einem Meer. Vermissen werden wir zudem ihre exzellente Sozialkompetenz und ihr gepflegtes Auftreten. Es fiel ihr sehr leicht, sich in andere Personen einzufühlen und gleichzei- tig die nötige professionelle Distanz zu wahren. Marie-Therese hatte die Stelle am 1. August 2008 angetreten. Wir danken ihr für die geleisteten guten Dienste und wünschen ihr im neuen Arbeitsumfeld sowie auch privat von Herzen alles Gute, Gesundheit, viel Befriedigung und vor allem Gottes Segen. Der Pfarreirat Herzlich willkommen Am 15. Juni 2015 hat Carole Blanchard-Baeriswyl ihre Tätigkeit als Pfarreisekretärin aufgenommen. Carole Blanchard ist 46-jährig, Mutter zweier Kinder und wohnt an der Sägetstrasse in Tafers. Nach der obligatorischen Schulzeit, Primar- und Sekundarschule in Tafers, hat Carole am Kollegium Gambach das Handelsdiplom erlangt. Danach war sie, seit 1987, in diversen Administrationen tätig: Polytype AG, Anwaltsbüro A. Cottier, Chocolat Villars, einem Fonds in Bundesbern und von 2002 bis 2004 hatte sie, als Assistentin des Leiters der Abteilung Internationale Finanzfragen und Währungspolitik bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung, die Führung des Sekretariats inne. Carole macht aktiv Musik bei der MG Tafers, ist seit 2011 Präsidentin der Frauen- und Müttergemeinschaft, seit 2014 Verantwortliche der Kränzlitöchter und amtet ebenfalls als Sekretärin des Kulturvereins „Wier Seisler“. Wir wünschen Carole einen guten Start und freuen uns auf die angenehme Zusammenarbeit. Der Pfarreirat Der Pfarreirat St. Martin Tafers ist wieder vollständig Der neue Pfarreirat heisst Christoph Fasel, Jahrgang 1973, Heimatort Tafers und wohnhaft in Tafers seit Geburt. Christoph Fasel ist von Beruf Restaurator FH. Die Ersatzwahl wurde im Amtsblatt und am Anschlag ausgeschrieben. Nachdem keine weiteren Namenslisten eingegangen sind, konnte der Wahlgang vom 19.07.2015 abgesagt werden. Der Pfarreirat hat am 8. Juni 2015 Christoph Fasel in Stiller Wahl ernannt. Der Pfarreirat freut sich ausserordentlich, in der Person von Christoph Fasel einen kompetenten Kollegen in seinen Reihen zu wissen. Wir wünschen ihm viel Befriedigung und Erfolg und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Der Pfarreirat Geänderte Gottesdienstordnung im Sommer Auch in diesem Jahr gilt im Sommer eine angepasste Gottesdienstordnung. St. Ursen verschiebt am Sonntag den Gottesdienst von 09.15 Uhr auf 10.30 Uhr. In Tafers fällt der Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr aus. Somit reicht ein Priester aus, um in Tafers, im Spital und in St. Ursen Gottesdienst zu feiern. • SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche Tafers • SO 09.15 Uhr, Spital Tafers • SO 10.30 Uhr, Pfarrkirche St. Ursen (10.30 Uhr Pfarrkirche Tafers fällt aus) Wir danken allen für das Verständnis! Wechsel im KiGo-Team Das KiGo-Team muss leider Ende dieses Schuljahres von Monika Le Gall, Jacqueline Schaller und Cornelia Raemy Abschied nehmen. Monika ist seit dem Schuljahr 2008/2009 bei uns im Vorbereitungsteam dabei und hat mit ihrer Kompetenz sowie ihren kreativen und musikalischen Fähigkeiten manchen Kindergottesdienst vorbereitet, gestaltet und geleitet. Jacqueline hat uns seit 2011 mit ihren vielen neuen Ideen, mit ihrer ruhigen und besonnenen Art unterstützt. Seit einem Jahr ist Cornelia dem Team zur Seite gestanden. Euch allen danken wir ganz herzlich für euer aktives Mitdenken, Mitfeiern, Musizieren und Organisieren sowie euer grosses Engagement! Ihr hinterlasst eine grosse Lücke. Immer noch sind wir auf der Suche nach mehreren zusätzlichen Personen, um die beliebten Kindergottesdienste weiterhin anbieten zu können. Auf deinen Anruf freuen wir uns! Regula Gobet-Brülhart, Ressort Kinder und Familien (026 494 11 09) 27 Pfarrei Tafers Wechsel bei den Kränzlitöchtern Seit vielen Jahren ist Cécile WaeberThalmann die Ansprechperson für unsere Kränzlitöchter. Zu Beginn gemeinsam mit Theres Stadelmann, dann ab 2008 als alleinige Verantwortliche. Seit Herbst 2012 hat sie sich das Amt mit Carole Blanchard-Baeriswyl geteilt. Nun gibt sie diese Aufgabe schweren Herzens ab. Liebe Cécile, wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz für die Kränzlitöchter und wünschen dir für die Zukunft alles Liebe und Gute. Ab sofort übernehmen Carole Blanchard und Vitalis Boschung diese Aufgabe. Danke, liebe Carole, liebe Vitalis, für eure Zusage sowie eure Bemühungen! Regula Gobet-Brülhart, Ressort Kinder und Familien Infos vom Firmweg Firmung 2015: Das Foto der Firmung vom 31. Mai erscheint im Herbstpfarrblatt. Firmweg 2013-2016: Der definitive Firmtermin wird veröffentlicht, sobald ihn das Bistum mitgeteilt hat, vermutlich im September/Oktober. Firmweg 2015-18: mit viel Spass starteten 19 Sechstklässler am 2. Juni ihren Firmweg. ich auch an die Gemeinde von Tafers richten, die uns den Anlass erst ermöglicht hat. Ein weiteres ganz grosses Merci geht an all die lieben Sponsoren von Militärblachen, mit denen wir nun auch in Zukunft unsere Bauten decken können. Dass in einer Organisation, die von so jungen Leuten geführt wird, nicht immer alles reibungslos über die Bühne geht, ist vorprogrammiert. In diesem Sinne möchte ich mich nochmals bei Allen bedanken. Ein unendlich grosses Merci möchte ich auch an Seraina Ruffini richten. Sie war die Koordinatorin und Ansprechperson für alle Fragen und Aufgaben. Ich hoffe, wir konnten einen guten Einblick in das JuBla-Leben zeigen und freuen uns sehnlichst auf das JuBlaLager, welches wir hoffentlich mit vielen Teilnehmern durchführen können. Besten Dank oder Merci 1000 wie man so schön sagt. Im Namen der Jubla Tafers Alain Spicher OK Präsident JuBla Family Day Auch wir möchten Merci sagen und zwar den JuBla-Leiterinnen und -Leitern! Was ihr da uns und unseren Kindern geboten habt, das war einfach sagenhaft! Ein grosses Merci an Alain, Seraina und alle, die an vorderster Front mitgeschuftet haben! Vielen Dank für diesen wunderbaren Tag und viele weitere wunderbare Tage im Lager! Pfarrei Tafers JuBla Family Day Liebe Kinder, Liebe Eltern, Liebe Taferserinnen und Taferser Der JuBla Family Day liegt nun auch schon einige Wochen zurück und war ein unglaublicher Erfolg. Ich möchte mich im Namen der JuBla Tafers ganz herzlich dafür bedanken! Es gibt für einen JuBlaner nichts Schöneres als lachende Kinder und zufriedene Eltern. Ohne die immense Unterstützung durch unsere Helfer und Sponsoren wäre dieser Anlass nie zustande gekommen. Ebenfalls möchte ich mich bei den Anwohnern für Ihr Verständnis bedanken. Es ist nicht selbstverständlich über eine solche Zeitspanne den Lärm und den Tumult zu ertragen. Einen ganz besonderen Dank möchte 28 Informationen zu den Veranstaltungen Montag 13. Juli bis Samstag 25. Juli – JuBla-Lager in Bellelay im Berner Jura Imperium Tavernum heisst das diesjährige Lagermotto im Zeltlager unserer JuBla! Das klingt nach sehr viel Spass, den unser super Leitungsteam den Kindern und Jugendlichen bereiten wird! Schon jetzt vielen Dank, liebe Leiterinnen und Leiter, liebe Köchinnen und Köche, dass ihr eure Freizeit einsetzt für unsere Kinder! Wir wünschen euch eine super Zeit und versuchen euch von Tafers aus zu unterstützen – sei es mit Natural- spenden und Geld bei eurer Gemüsesammlung (4. Juli) oder mit unseren Gebeten für hoffentlich gutes Wetter und eine glückliche und zufriedene Heimkehr! Samstag, 25. Juli – Jakobusfest Seit sehr, sehr langer Zeit wird in Tafers das Fest des hl. Jakobus ganz speziell gefeiert. Im wunderbaren Pilgerbuch, das in der Kirche ausgestellt ist, lesen wir: „Allhier sind erfunden die Jakobsbrüder der Parrochian Taffers, die zur zitt wie man zelt nach Christi Geburt gelebt und nach gethaner andacht zusammenkummen im Wirtshaus zu Taffers nemlich im jahre 1684, den 25. julii, nemlich Hans Aebischer, Clodu Curdy, Petter Egger, Petter Bereswyl, Michel Fasel.“ Auch heute noch, 331 Jahre später, feiern wir das Fest des hl. Apostels Jakobus in feierlicher Art und Weise. Die Gruppe Santiago lädt herzlich ein zum Gottesdienst am 25. Juli 2015 um 17 Uhr in der Pfarrkirche. ULTREIA! Donnerstag, 6. August, 16.00 Uhr – Sommerliches Kulturpilgern nach Mariahilf mit „Wier Seisler“ Nach einem Zvieri bei der Jakobskapelle in Tafers gehts spazierend nach Mariahilf. Dort besichtigen die Teilnehmenden die Kapelle und können Votivbilder von nah betrachten. Rückfahrt nach Tafers/Düdingen mit dem Bus. Übrigens: Gepilgert wird bei fast jedem Wetter! Fr. 5.- fürs Zvieri. Infos/Reservation: 026 494 11 03; info@ wierseisler.ch; www.wierseisler.ch Samstag, 15. August – Mariä Aufnahme in den Himmel Wenn wir feiern, dass Maria mit ihrem Leib in den Himmel aufgenommen worden sei, dann feiern wir damit, dass Gott uns ganz annimmt, am Samstag, 15. August • 09.15 Uhr in der Spitalkapelle • 10.30 Uhr in St. Ursen • 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche Tafers mit Blumen- und Kräutersegnung. Donnerstag, 20. August – Anmeldeschluss für FrauenBandeTag 2015 am 11. September in Freiburg Auf geht’s – in die FrauenBandenZukunft! Unter diesem Motto startet der FrauenBandeTag um 09.20 Uhr in Pfarrei Tafers der neu renovierten Kathedrale. Ende der Tagung ist um 16.30 Uhr. Wir geniessen FrauenBande – mit Köstlichkeiten für Gaumen, Augen und Ohren aus der Region und spannenden Begegnungen. Und wir blicken voraus, denn unsere Umwelt verändert sich rasant. Kosten: Fr. 75.- (inkl. Verpflegung, Getränke und Material). Anmeldeschluss: 20. August bei der Ortspräsidentin der Frauen- und Müttergemeinschaft (026 494 05 15) oder mittels Karten, die in der Pfarrkirche aufgelegt sind. Freitag, 21. August – Philippinischer Spitzenchor Imusicapella Erneut haben wir die Gelegenheit, den philippinischen Spitzenchor imusicapella in Tafers in einem Konzert zu hören. Freitag 21.08., Pfarrkirche Tafers, 20.00 Uhr / Sonntag 23.08. Düdingen (vgl. Seite 2) Dienstag, 25. August – Glauben leben – Leben teilen Unser Leben und unseren Alltag betrachten aus dem Blickwinkel eines Bibeltextes, dazu sind alle herzlich eingeladen: 20.00 Uhr im Pfarrhaus. Donnerstag, 27. August, 08.20 Uhr, Pfarrkirche – Erstklässler: Start mit Gottes Segen Der erste Schultag ist ein wichtiger Tag! Deshalb sind alle Erstklässler an ihrem ersten Schultag ganz herzlich zu einer kurzen, ökumenischen Kindersegnung eingeladen. Anschliessend sind alle Kinder pünktlich im Primarschulhaus. Allen Kindern und Jugendlichen ein gutes, gesegnetes Schuljahr! Donnerstag, 27. August – Elterncafé von S&E Schule & Elternhaus Tafers lädt am ersten Schultag die Eltern der 1. Klässler zu Kaffee und Zopf ein, nachdem sie sich von ihren Kindern verabschiedet haben. Dieser Anlass findet auf dem Schulhausareal statt. Freitag, 28. August – Meckerstunde Von 17.00-18.00 Uhr warten Kläri Zürcher von der Pastoralgruppe und Kathrin Meuwly vom Pfarrteam im Pfarrhaus auf eure Ideen, Wünsche oder euer freundliches Gemecker... Freitag, 28. August – Glacé-Fest von S&E Am 28. August findet das traditionelle und beliebte Glacé-Fest von S&E Tafers statt. Dieser Abend bietet Gelegenheit, bekannte und neue Glacé-Aromen zu probieren. Bei hoffentlich schönem Wetter können wir gemeinsam die Sommerferien ausklingen lassen. Ab 18.30 Uhr bei der Buvette des FC Tafers. Sonntag, 30. August, 11.00-13.00 Uhr – Spaghettiessen Gewerbeverein Auch dieses Jahr lädt der Gewerbeverein zum Spaghettiessen ein. Von 11.00-13.00 Uhr beim Unterstand des Coopzentrums. Veranstaltungen im Juli/August 2015 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt SA 04.07./09.00-12.00 JuBla Gemüsesammlung Pfarreizentrum DO 09.07. – SO 12.07. FC Tafers Dorffest mit Lotto Festhalle MO 13.07. – Sa 25.07. JuBla Sommerlager Bellelay/Berner Jura DI 21.07./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg SA 25.07./17.00 Gruppe Santiago / Alle Gottesdienst hl. Jakobus Pfarrkirche DI 28.07./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg FR 31.07./21.00 Sensler Museum 70ies Disco Gasthof St. Martin SA 01.08. Gemeinde Bundesfeier DI 04.08./19.00 Alle Grottenmesse DO 06.08./16.00 Wier Seisler Kulturpilgern nach Mariahilf DI 11.08./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg SA 15.08./17.00 Alle Mariä Aufnahme in den Himmel Pfarrkirche Grotte Maggenberg FR 21.08./20.00 Interessierte Konzert philip. Chor Imusicapalla Pfarrkirche DI 25.08./20.00 Interessierte Glauben leben – Leben teilen Pfarrhaus DO 27.08./08.20 (!) 1. Klasse Ökumen. Kindersegnung Pfarrkirche DO 27.08./Vormittags Eltern 1. Klässler Elterncafé S&E Primarschule FR 28.08./17.00 Interessierte / Pastoralgruppe Meckerstunde K. Zürcher + K. Meuwly Pfarrhaus Buvette FC Tafers FR 28.08./ab 18.30 Schule & Elternhaus Glacéfest SO 30.08. Messdiener + Kränzlitöchter Besuch Verkehrshaus Luzern SO 30.08./11.00 Gewerbeverein Spaghettiplausch Unter Sensler Center MO 31.08./20.00 Gemeinde Ausserord. Versammlung Taverna 29 Regionale Veranstaltungen Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge Sandra Vetere / Andrea Neuhold / Raphael Grunder www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg 079 963 98 67 / [email protected] [email protected] / [email protected] Summertime (15.–16. August) – ein Anlass für junge Erwachsene ab 18 Jahren: Wandern, Picknick, bzw. Bräteln an der Sense, Impulse zu Mariä Himmelfahrt, Spiele, Baden, Gemütliches Beisammensein und einer Eucharistiefeier bei der Grotte. Übernachtet wird im Viktor-Schwaller-Haus. Kosten inkl. Essen + Übernachtung: Fr. 50.– für Auszubildende/Studierende; Fr. 75.– für Verdienende. Anmeldung bis 31. Juli an [email protected] Nice Sunday Nächster Gottesdienst am Sonntag, 30. August, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Schmitten. Im Juli findet kein „Nice Sunday“ statt. Bildungshaus Notre-Dame de la Route 1752 Villars-sur-Glâne / 026 409 75 00 / www.ndroute.ch Samstag, 4. bis Samstag, 11. Juli Ignatianische Wanderexerzitien mit Pater Hans Schaller SJ und Herrn Josef Durrer. Sonntag, 5. bis Freitag, 10. Juli Tanz und Meditation mit Gabrielle Dupras und Martina Fäh. Samstag, 11. bis Freitag, 17. Juli Ignatianische Exerzitien mit Kinderbetreuung „Nicht mehr Knechte, sondern Freunde nenne ich euch!“ Joh 15,15, mit Pater Christoph Albrecht SJ, Martina Fäh und Kinderbetreuung. Fachstelle Erwachsenenbildung QuerWeltEin Fa Bildungszentrum Burgbühl / 1713 St. Antoni 026 495 11 24 / [email protected] / www.kath-fr.ch/bildung Mittwoch, 16. September, 19.30–21.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl Vereinsvorstände suchen und finden Der Kurs bietet Tipps und Anregungen, wie man Personen für ein Vorstandsamt ansprechen und gewinnen könnte. Referentin: Christa Camponovo, vitamin B-Fachstelle zur Unterstützung ehrenamtlicher Vereinsvorstände, Zürich; Verbindliche Anmeldung bis 2. September mit Angabe von Name, Adresse, Verein, Tel per Mail an QuerWeltEin oder direkt auf der Homepage www.kath-fr.ch/agenda/alles. Weitere Informationen: Brigitte Horváth Kälin 076 460 13 51 oder 031 305 62 76, [email protected] Fachstelle für Kirchenmusik Deutschfreiburg FKM Manuela Dorthe-Buntschu Simone Cotting [email protected] / www.kath-fr.ch/kirchenmusik Dienstag, 22. September, 19.00–21.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl (Forum) Sternsingen – Alten Brauch neu beleben Planung und Durchführung des Sternsingens komplett vorbereiten. Leitung: Simone Cotting und Manuela Dorthe (Fachstelle für Kirchenmusik) in Zusammenarbeit mit missio (Kinder helfen Kindern). Kosten: Fr. 40.- (für jede weitere Person der Pfarrei Fr. 20.–). Anmeldung bis 1. September an: [email protected] oder über die Homepage www.kath-fr.ch/agenda/alles. Bei Fragen wenden Sie sich an Manuela Dorthe 079/ 716 76 74. Samstag, 18. bis Samstag, 25. Juli Ignatianische Wanderexerzitien mit Pater Christoph Albrecht SJ. Kath. Frauenbund Deutschfreiburg www.kath-fr.ch/frauenbund Dienstag, 28. Juli bis Sonntag, 2. August Meine Lebensdynamik – was sie fördert, was sie hemmt. PRH-Einstiegskurs „Mein Erleben mit Farben und Formen ausdrücken“ mit Frau G. Kieser. Freitag 11. September, 09.00–16.30 Uhr SKF-FrauenBandeTag 2015 Wir geniessen FrauenBande – mit Köstlichkeiten für Gaumen, Augen und Ohren aus der Region und spannenden Begegnungen. Und wir blicken voraus, denn unsere Umwelt verändert sich rasant. Elisabeth Bauer, Organisationsberaterin und SKF Strategiebegleiterin, gibt Einblick in den Wandel und gemeinsam erforschen wir kommende Schritte und Ziele. Anmeldeschluss: 20. August, 041 226 02 20 oder über www.frauenbund.ch; Kosten: Fr. 75 Dienstag, 28. Juli bis Sonntag, 2. August Tätigkeiten, in denen ich Wesentliches lebe. PRH-Vertiefungskurs Vorrangige Tätigkeiten, wesenhaftes Tun und persönlicher Auftrag mit Andrea Dicht. Das Projekt geht weiter mit der Apostelgeschichte. Mehr Informationen und Anmeldungen auf www.bueblaidstuba.ch Wallfahrten (begleitet von Pfr. Linus Auderset) • Slovenien (Pilger- und Kulturreise) – MO 21.–SO 27.09.2015. • Einsiedeln (Rosenkranzsonntag) – SO 04.10.2015. Organisation: Horner Reisen 026 494 56 56 30 Sonnegg-Fest Zumholz Am Samstag, 22. August findet das Sonnegg-Fest in Zumholz statt. Es beginnt um 11.00 Uhr und dauert bis 23.00 Uhr. Angeboten werden Kinderspiele, Kasperlitheater, Verkauf von selbstgemachten Produkten und eine grosse Tombola. Um 18.30 Uhr wird unter Mitwirkung des Jodlerclub Senslergruess Düdingen ein ökumenischer Feldgottesdienst feiert. Region Vinzenzverein Düdingen Solidarisch Gemeinschaft pflegen Auf eine lange Tradition kann der Vinzenzverein Düdingen zurückblicken, der bereits im Jahr 1852 gegründet wurde. „Manchmal wirkt unsere Aufgabe nicht so spektakulär“, so der Präsident Otto Raemy, „und doch bin ich fest davon überzeugt, dass unsere Arbeit immer wichtiger wird.“ Eine offene Hand – dieses Logo hat sich der Vinzenzverein Düdingen gegeben. Es soll ein Symbol dafür sein, dass man bereit ist, unkompliziert und unbürokratisch Hilfe zu leisten und mit offenem Herzen zu geben. Die graue Farbe deutet dabei auf die Diskretion der Hilfe hin. Eine offene Hand signalisiert aber auch, dass man auf Menschen angewiesen ist, die bereit sind, Zeit oder Geld zu investieren, um so ein Zeichen für Solidarität zu setzen. Rund 40 Aktivmitglieder und zahlreiche Gönnermitglieder zählt der Vinzenzverein heute. Auch auf zahlreiche Unternehmen aus Düdingen, die jedes Jahr Beträge spenden, darf der Verein bauen. Ein vielfältiges Aufgabenfeld Der „Dienst am Menschen“ steht im Zentrum des Engagements. Um in direktem Kontakt zu bleiben und rasch und diskret Hilfe zu leisten, wurde die Pfarrei in Sektoren aufgeteilt und jeweils eine Kontaktperson bestimmt. „Manchmal ist die Schwelle zu hoch, dass sich jemand direkt an den Vinzenzverein wendet. Aber in der eigenen Nachbarschaft hört man manchmal schon, dass jemand Hilfe braucht und kann dann tätig werden“, so Otto Raemy. Besonders zur Adventszeit werden gezielte Besuche gemacht; eine Karte und ein kleines Präsent werden übergeben. Ein weiteres Angebot ist der Mittagstisch. Von Montag bis Freitag bringt ein Fahrdienst betagte Menschen oder Menschen, die nicht gerne alleine essen möchten, ins Pflegeheim Wolfacker, wo sie die Gelegenheit haben, an einer betreuten Tischgemeinschaft das Mittagessen einzunehmen. Möglich machen dies zahlreiche HelferInnen des Vinzenzvereins – sei es im Fahrdienst oder im Service. Auch besondere Anlässe werden im Jahreskreis gefeiert. Am Samstag vor dem Krankensonntag Anfang März besuchen Freiwillige die BewohnerInnen des Pflegeheims. In Absprache mit der Zuständigen für die Animation wird ein passendes kleines Geschenk übergeben. Danach kommt man gemeinsam beim Zvieri ins Gespräch und geniesst den Auftritt Jodlerclubs „Senslergruess“. An die Wurzeln des Vinzenzvereins erinnert man sich im Herbst mit einem Gottesdienst zum Gedenktag von Vinzenz von Paul. Wenn die Hilfe des Sozialdienstes nicht reicht, wenn zeitnah Hilfe geleistet werden muss, dann erreichen den Vorstand des Vinzenzvereins auch direkte Gesuche, z.B. wenn eine Betreibung ansteht, wenn eine Schulreise nicht finanziert werden kann oder Mittel fehlen für eine bestimmte Ausbildung. Der Vorstand prüft dann die Gesuche und hilft entweder direkt oder verweist auf andere zuständige Stellen. Als neues Angebot wurde eine Vorlesegruppe aufgebaut. Drei Frauen konnten gewonnen werden, die Menschen besuchen, die beim Lesen Schwierigkeiten haben. Angebote erhalten Seit einem Jahr ist Otto Raemy Präsident des Vinzenzvereins Düdingen. Den Vorstand, der ihn dabei unterstützt, schätzt er sehr. Eine wichtige Aufgabe sieht er darin, immer neue Aktivmitglieder zu finden, damit die Dienstleistungen erhalten bleiben. „Natürlich ist es heute schwierig, Freiwillige zu finden, aber wenn wir immer wieder Menschen direkt ansprechen, dann ist es möglich.“ Text und Bilder: Christina Mönkehues Vinzenzvereine Deutschfreiburg Der Vinzenzverein Düdingen ist einer der insgesamt 16 Deutschfreiburger Ortsvereine der Vinzenzkonferenz. Vereint sind sie im Deutschfreiburger Ortsrat, dem Robert Sturny, vorsteht. Patron ist der hl. Vinzenz von Paul (+ 1660), der zahlreiche karikative Einrichtungen und Vereinigungen gründete. Antoine-Frédéric Ozanam fasste 1833 verschiedene Vereinigungen, die auf Vinzenz‘ Spiritualität gründen, zu den „Vinzenzkonferenzen“ zusammen. 31 Pfarrblatt der SE Sense Mitte Auf den Spuren von Pater Girard duch Freiburg Geführt durch einen Audioguide können alle Interessierte die Orte, an denen Gregoire Girard lebte und wirkte, besuchen. Die Besucher entdecken das Umfeld, in dem Girard sein pädagogisches Wirken und Denken entwickelte, denn damals kamen Menschen aus ganz Europa, um seine berühmte Knabenschule zu sehen. Dank seines neuen Denkansatzes vollbrachte Girard Wunder. „Girard macht aus Dreck Gold!“, soll Pestalozzi bei seinem Besuch in Freiburg ausgerufen haben. Auf dem Weg werden an zehn Orten (vgl. Karte oben), die im Leben von Pater Girard von besonderer Bedeutung waren, Hintergründe beleuchtet und Erklärungen gegeben. (www.peregirard.ch) Start des Parcours ist das Tourismusbüro (Equilibre), das Ziel befindet sich vor der Statue des Pädagogen auf dem Ulmenplatz. Der Rundgang kann von Mai bis Oktober begangen werden. Konzept: Beat Bertschy, Dozent, und Pater Pascal, Hausoberer des Franziskanerklosters Realisation: Charly Veuthey, freischaffender Journalist 32 Die 10 Stationen 0 – Freiburg Tourismus und Region 1 – Georges-Python-Platz 2 – Kollegium St. Michael 3 – Rathausplatz 4 – Garten Lucien Nussbaumer 5 – Geburtshaus 6 – Brunnen der Tapferkeit 7 – Justizgebäude 8 – Kathedrale St. Nikolaus 9 – Franziskanerkloster 10 – Girard-Denkmal
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