Seite 16 OBERURSEL · STEINBACH TZH Kita-Streik: Es gibt Geld zurück Internationales Buffet im Pfarrheim Oberursel. Gemeinsam essen, Interessantes der eigenen und fremder Kulturen kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen: Begegnung und Austausch gehören zum Konzept Buffet International im Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63. Am kommenden Montag ab 19.30 Uhr können alle Oberurseler im Pfarrheim vorbeischauen, um mit Nachbarn, die hier schon lange leben, und jenen, die hier gerade heimisch werden, zu plaudern. Kulinarische Mitbringsel sind gerngesehen. Weitere Informationen gibt es bei Sandra Anker unter der Telefonnummer (0 61 71) 9 79 80 30. red Industriestraße bleibt gesperrt Oberstedten. Seit einiger Zeit wird in der Niederstedter Straße und in der Industriestraße ein Abwasserkanal verlegt. Während der umfangreichen Bauarbeiten wird der Verkehr durch Ampelsteuerung geregelt. Die Zufahrt zur Industriestraße ist seitdem komplett gesperrt, so dass ein Ein- und Ausfahren nur über die Mittelstedter Straße möglich ist. Da die Kanalarbeiten länger andauern als zunächst geplant, muss die Industriestraße länger, bis voraussichtlich Freitag, 10. Juli, gesperrt bleiben. Eine Umleitung ist bereits eingerichtet und führt über Hans-Mess-Straße und Mittelstedter Straße. red Noch ist der Kita-Tarifstreit nicht beendet. Die Stadt arbeitet daher an Notfallplänen – und an einer Satzungsänderung, über die sich viele Eltern freuen dürften. Oberursel. Viele Eltern hat der Kita-Streik arg gebeutelt. In Oberursel hatten zwar die meisten Einrichtungen, abgesehen von einzelnen Tagen, geöffnet. Zwei städtische Kitas aber – Waldzwerge und Schatzinsel – wurden mehr als zwei Wochen bestreikt. Der dort angebotene Notdienst umfasste etwa 60 Plätze ausschließlich von 8 bis 14 Uhr, also gut ein Drittel des sonstigen Angebots und mit kürzeren Betreuungszeiten. Eltern, deren Kinder keinen NotPlatz hatten oder nur für einzelne Tage, können eine Rückerstattung zumindest für einen Teil der Gebühren beantragen. Das haben die Stadtverordneten am Donnerstagabend einstimmig beschlossen. Das war der Wortlaut dazu: „Die Erziehungsberechtigten, die infolge des Kita-Streiks im Jahr 2015 an mindestens fünf Öffnungstagen für ihre Kinder keine Betreuungsleistungen in Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Oberursel erlangt haben, erhalten ab dem sechsten fehlenden Betreuungstag ihre Gebühren anteilig nach Tagen berechnet zurück. Der Antrag sollte spätestens drei Monate nach Abschluss der Tarifverhandlungen an den Magistrat gerichtet werden.“ Laut Erstem Stadtrat Christof Fink (Grüne) geht es um etwa 40 Familien. Wie berichtet, laufen die Tarifverhandlungen noch. Gewerkschaften und Arbeitnehmer wollen sich am 13. August erneut zusammensetzen. Bis dahin soll es keine Streiks geben. Die Gewerkschaften wollen nach dem Schlichterspruch erst OBG sieht auf die Kosten Oberursel. Die Stadt will Millionen in die Sanierung des Rathauses und in die neue Verkehrsführung am Bahnhof stecken. Auch ein Neubau für die Feuerwehr Oberursel-Mitte ist im Gespräch. Die OBG hakte jetzt im Parlament zum Thema nach und forderte für September einen Bericht vom Magistrat, wie diese Großprojekte finanziert werden sollen. Ein entsprechender Antrag wurde einstimmig angenommen. 7i À i Ihr Weg zur Sommerfigur am Samstag, den 4. Juli 2015 von 14.15 - 15.30 Uhr /i°\ ä Èä n£ x nÓ ÇÈ ÜÜÜ°wÌiÃÃÜi À i°`i &ITNESS OUNGE &ITNESS ,OUNGE 'MB( U ÀvLÀ}>ÃÃi £ É È£ÓÇÎ 7i À i '$!% ! $ ! - " - # ! ( $# $ $ & $ ! #! % $ ( ! Das Musikfest im Taunus -$$ *$ +' -$ $ 0 ,& &! ( ,' &! 0 ...#% %$. -*-$# -%/* #$# !0#00!#00 $ # !0#00!'#00 $ Schalmeienklänge 26.6. – 5.7. Mi. 1.7. 20 Uhr Sa. 4.7. 15 Uhr Mozart und seine Zeit Konzert für Kinder – Julius der Flötenspieler Traversflöte & historische Gitarren Do. 2.7. 20 Uhr Kulturforum Hochtaunus, Weilrod-Hasselbach Trio Inspirato Klavier, Klarinette und Sopran Fr. 3.7. 20 Uhr Kath. Kirche St. Laurentius, Usingen Kaleidoskop Flautando Köln (Blockflöten) Wohin mit den Windeln? Politik ist sich einig: „Ab dem sechsten fehlenden Betreuungstag“ soll gezahlt werden Hochtaunus aktuell Kath. Kirche Grävenwiesbach Samstag, 27. Juni 2015 Mensaanbau der CWS Usingen Flautando Köln Sa. 4.7. 19 Uhr Ihre Medienberater für diese AnzeigenSonderveröffentlichung sind: Jens Badeke Vierfarben Saxophon Saxophone Telefon (0 60 81) 91 86-14 badeke-handelsvertretung @rheinmainmedia.de So. 5.7. 19 Uhr Cordula Junius Gypsy meets the Klezmer Telefon (0 61 72) 92 73-25 junius-handelsvertretung @rheinmainmedia.de Evang. Kirche Anspach Terrasse am Schlossgarten Usingen Joscho Stephan/ Helmut Eisel Quartett Virtuoser Mix aus Gypsy Swing, Jazz und Klezmer Tickets Horst Schmidt Telefon (0 61 72) 92 73-17 schmidt-handelsvertretung @rheinmainmedia.de Tickethotline 069 1340 400, print@home unter www.frankfurtticket.de Buchhandlung Wagner Kreuzgasse 16, 61250 Usingen, Tel. 06081 14239 TouristInfo + Service im Kurhaus Bad Homburg Tel. 06172 178-3710 Sowie an allen VVK-Stellen von FrankfurtTicket und Eventim. Veranstalter: Kulturkommunikation Karl-Werner Joerg im Auftrag des Hochtaunuskreis, Bad Homburg, und der Stadt Usingen. [email protected] · Tel. 06007 930076 Künstlerische Leitung: Friederike Richter, Karl-Werner Joerg w w w. a l le g ro -mu s i k fe s t .d e Medienvermarktung Frankfurter Neue Presse | Höchster Kreisblatt | Taunus Zeitung | Nassauische Neue Presse | F.A.Z. Rhein-MainZeitung | Frankfurter Rundschau | Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Rhein-Main | MiX am Mittwoch | MAINfeeling | fnp.de | faz.net/rmz | fr-online.de | rhein-main.net einmal ihre Mitglieder befragen. Sich auf künftige Streiks vorbereiten, Notfallszenarien durchspielen – das ist die Intention eines weiteren Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung, der auf einen Antrag der FDP zurückgeht. Im Sozial- und Kulturausschuss war bereits ausführlich darüber diskutiert worden (TZ berichtete). Demnach soll der Magistrat prüfen, wie im Streikfall in Zusammenarbeit mit dem Stadtelternbeirat (STEB) eine Notbetreuung in allen Einrichtungen ermöglicht werden könnte. Dabei geht es auch um die Frage, ob die Stadt ihre Kita-Räume für eine von den Vätern und Müttern organisierte Betreuung zur Verfügung stellt. Zudem soll der Magistrat die Gebührensatzung dahingehend ändern, dass bei „künftigen Fällen von außerordentlichen Schließzeiten“ den Eltern Beiträge zurückerstattet werden können. Denn die bestehende Satzung erlaubt das, wie berichtet, nicht. Daher jetzt der eigens zur aktuellen Tarifauseinandersetzung gefasste Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, mit dem die Politik den Eltern entgegenkommen will. Für die geforderte Satzungsänderung will Fink erst einmal klären lassen, „wie andere Städte das regeln“. Für den Passus zur Gebührenrückerstattung sollen zudem andere Fälle mitbedacht werden, kündigte der Sozialdezernent an. „Zum Beispiel wenn eine Kita wegen eines Wasserschadens oder einer ansteckenden Krankheit geschlossen bleiben muss“, erläuterte er im Gespräch mit der TZ. Mit der Ausarbeitung werde mit Sicherheit erst nach den Sommerferien begonnen. Denn zunächst stehen laut Fink andere Fragen im Vordergrund, beispielsweise: Welche Notfallleistun- gen kann die Stadt anbieten, wenn der Streik wieder aufgenommen wird? Wie soll die Kommunikation mit den Eltern laufen? Der Vorschlag aus dem FDP-Antrag, den Eltern Kita-Räume für eine Notbetreuung zur Verfügung zu stellen, werde bereits geprüft. Hier seien noch Haftungsfragen zu klären, sagte der Sozialdezernent. In den nächsten Sitzungen des Sozial- und Kulturausschusses will er berichten, wie sich die Stadt für eine mögliche Fortsetzung des Streiks wappnet. Der Termin, wann berichtet wird, war noch ein kleiner Streitpunkt bei der Diskussion im Parlament. Katja Adler (FDP) bestand auf die Sitzung am 7. Juli – die letzte vor der Sommerpause. Mit ihrer Forderung konnte sie sich nicht durchsetzen. Es blieb bei der Formulierung „in den nächsten Sitzungen“. Den 7. Juli mit eingeschlossen. mj Oberursel. Durch die Einführung der Biotonne hat sich in vielen Haushalten die Menge des Restmülls deutlich verkleinert – aber eben nicht in allen. Es geht um Familien mit Kleinkindern und Familien, in denen pflegebedürftige Menschen betreut werden. Bei ihnen fällt viel Müll durch Hygieneartikel, vor allem Windeln, an. Die Stadt soll nun prüfen, welche zusätzlichen Entsorgungsmöglichkeiten für Windeln angeboten werden können. Und das Ganze soll möglichst kostenfrei für die Familien sein. Das hat das Stadtparlament am Donnerstag einstimmig beschlossen. Auch wenn die FDP zunächst vehement die Auffassung vertrat, Familien könnten gut und gerne ein paar Euro mehr im Monat für eine größere Tonne zahlen. Die OBG, von der der Ursprungsantrag stammte, hatte unter anderem vorgeschlagen, Windelcontainer aufzustellen. Die Grünen wollten weitere Varianten wie zusätzliche Müllsäcke geprüft haben. Ihr Änderungsantrag wurde schließlich verabschiedet. mj Feldbergschüler freuen sich über neue Bänke Oberursel. „Die sind so bequem“, frohlockt eine Schülerin. Das finden übrigens alle Jugendlichen, die auf dem Campusgelände der Feldbergschule in der Karl-Hermann-FlachStraße Unterricht haben. Seit etwa zwei Wochen ist der Lichthof des B-Gebäudes in den Pausen richtig gemütlich. Die Anschaffung von sechs Bankelementen kommt bei den Schülern gut an. „Kaum waren sie da und noch in die Transportfolie eingewickelt, schon saßen die ersten drauf“, erzählt die Abteilungsleiterin der Außenstelle, Sylvia Gutting. Auf Wunsch des Schulleiters Peter Selesnew gründete sich Ende Januar eine Arbeitsgruppe, die sich Gedanken über die Bestuhlung des Foyers der Schule machen sollte. „Es ist nicht möglich, einfach Stühle anzuschaffen, weil es sehr detaillierte Brandschutzbestimmungen gibt“, erläutert Lehrer Christian Matzack, der in dieser Arbeitsgruppe mitarbeitete. Eine Schreinerei auf Rügen hat die Bänke (blau, rot und gelb), die zusammengestellt einen Kreis ergeben, angefertigt. „Entstanden sind sie nach einem Vorbild an der Philipp-ReisSchule in Friedrichsdorf“, ergänzt Matzack. Der Förderverein der Feldbergschule hat den Löwenanteil der Anschaffungskosten, nämlich 6000 Euro, ge- Ist das bequem: Zum Probesitzen auf ihren neuen Bankelementen rücken die Feldbergschüler gern etwas zusammen. stemmt. „Wir freuen uns, dass von diesem Projekt alle Schüler profitieren“, so Vereinsvorsitzender Harald Biersack. Weitere 1000 Euro konnten durch Elternspenden aufgebracht werden. „Die Bänke sind klasse, die Metallstühle im Nebengebäude sind dage- gen nicht so bequem“, freut sich der 21-Jährige Canev. Geplant ist nun, auch das Gebäude A mit den ausgefallenen Sitzmöbeln auszustatten. csc Die Wohnungen „Am Urselbach“ stehen im Fokus Beim „Tag der Architektur“ können Interessierte die moderne Wohnsiedlung eingehend erkunden Oberursel beteiligt sich am morgigen „Tag der Architektur“ mit der Wohnsiedlung „Am Urselbach“. Ein Experte der hessischen Architektenkammer erklärt, warum die Wahl auf dieses umstrittene Bauvorhaben fiel. Oberursel. Auch seine Unterstützung des umstrittenen Bauvorhabens „Wohnen am Urselbach“ trug dazu bei, dass der frisch im Amt bestätigte Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) im Wahlkampf den Schmähnamen „Beton-Brum“ verpasst bekam. Und just der 2013 fertiggestellte Neubaukomplex, der auf einer Fläche von knapp 14 000 Quadratmetern 1350 Miet- und Eigentumswohnungen umfasst, ist in diesem Jahr Oberursels einziger Beitrag zum bundesweiten „Tag der Architektur“. Am morgigen Sonntag ha- STEINBACH Fax: (0 6172) 927353 E-Mail: [email protected] Internet: www.taunus-zeitung.de Stadt verschickt neue Gebührenbescheide Steinbach. In den vergangenen Tagen stellte die Stadt Eigenheimbesitzern neue Grundsteuerbescheide zu. Dazu zählen auch Straßenreinigungs- und die Abfallgebühren. Diese sind mit dem Vermerk „unverändert“ gekennzeichnet. Die Abfallgebühren wurden jedoch zum Jahresanfang geändert. Da die neue Berechnungsgrundlage aus technischen Gründen nicht in die Bescheide aufgenommen werden konnte, wird die Stadt demnächst weitere Bescheide verschicken. red ben Interessierte zwischen 10 und 13 Uhr die Möglichkeit, das vom Frankfurter Büro MOW Architekten entworfene und von Investor Frank Heimbau errichtete Gebäude-Ensemble eingehend zu begutachten. „Durchgrüntes Wohnen, optimal belichtete Wohnungen und großzügige Außenbezüge bieten eine hohe Wohn- und Lebensqualität“, heißt es in der Ankündigung der Veranstalter zum „Tag der Architektur“. Wie kam es dazu, dass ausgerechnet das von vielen Oberurselern skeptisch beäugte Neubauprojekt im Fokus steht? „Aus Oberursel gab es nur diese eine Bewerbung. Es gibt jedoch keine Vorgabe an das Gremium, je ein Projekt aus jeder Stadt zu wählen“, erläutert Christof Bodenbach, Pressesprecher der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, die den „Tag der Architektur“ in diesem Jahr zum 21. Mal initiiert. Dass nicht jede Einsendung von der zuständigen Jury berücksichtigt wird, zeigt sich an Friedrichsdorf. Dort gab es ebenfalls nur eine Bewerbung, die das sechsköpfige Gremium jedoch nicht überzeugte. Eine Frage des Interesses „Bei der Auswahl geht es darum, zu entscheiden, welche Projekte für die Besucher interessant sind. Es gab in der Sitzung durchaus Diskussionen um einzelne Projekte, dieses Projekt hat aber nicht dazu gehört“, sagt Bodenbach. Besagtes Gremium, das über das Programm am „Tag der Architektur“ entscheidet, besteht laut dem Sprecher der Architektenkammer aus sechs jährlich wechselnden Personen. Dazu zählen ein Architekt, ein Landschaftsarchitekt, ein Innenarchitekt, ein Stadtplaner, ein Vertreter aus dem Vorstandsmitglied der Architektenkammer und ein externer Medienvertreter. In diesem Jahr gehörte 3sat-Redakteur Ernst A. Grandits der Jury an. Bei der Auswahl der von den Architekturbüros eingereichten Projekte entscheiden die Experten nicht nach Bauchgefühl, sondern machen sich anhand von Fotos, Plänen und Grundrissen ein eigenes Bild von der architektonischen Wertigkeit. Ganz wichtig sei auch die Bewertung zur Einbindung. Denn: „Das beste Haus nützt nichts, wenn es an der falschen Stelle steht“, betont Christof Bodenbach. mov Die Neubausiedlung „Wohnen am Urselbach“ kann am morgigen Sonntag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr besichtigt werden. Um 10 und um 11.30 Uhr starten Führungen durch das Objekt. Wo Lesen zum Abenteuer wird Neues Angebot der Stadtbücherei soll die kindliche Lust an Literatur wecken Am Donnerstag startet in der Stadtbücherei ein neues Projekt zur Leseförderung für Kinder. Willkommen sind alle Kids, die Spaß am Lesen haben. Steinbach. Nicht aus jedem kleinen Weltenentdecker wird auch ein engagierter Leser. Das ist jedenfalls die Lebenserfahrung von Fatos Türkogullari. „Das gilt besonders für Kinder mit Migrationshintergrund“, weiß die engagierte Türkin, die seit 25 Jahren in Deutschland lebt. Als Mitarbeiterin der Stadtbücherei sieht die 43-Jährige ihre Erfahrung gleich doppelt bestätigt. „Ausländische Kinder lesen nach meiner Ansicht zu wenig und sie bekommen in den meisten Fällen auch nicht so viel Unterstützung, wie es vielleicht in einem deutschen Elternhaus der Fall wäre“, so Türkogullari. Um dies zu ändern, hat sich die engagierte Steinbacherin dazu entschlossen, ein Projekt zur Leseförderung in der Stadtbücherei zu initiieren. „Ich hätte mir gewünscht, dass es so etwas schon gegeben hätte, als meine Kinder noch klein waren“, erzählt sie. Das Angebot richtet sich an alle Jungs und Mädchen ab der Grundschule. Doch: „Natürlich sind nicht nur Kinder mit ausländischen Wurzeln willkommen“, betont Fatos Türkogullari. Durch Sprachspiele, Kinderlieder, gegenseitiges Erzählen und Vorlesen, möchte sie Lust auf Literatur machen. „Außerdem habe ich mir vorgenommen, immer wieder ausgewählte Bücher vorzustellen“, gibt Türkogullari einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie mit den Jungs und Mädchen vorhat. Darüber hinaus wird die Mitarbeiterin der Stadtbücherei ihren Schützlingen auch erklären, wie sie selbst Bücher finden können. „Ich bin natürlich froh, wenn die Kinder mir verraten, für was sie sich interessieren. Dann können wir uns auch gemeinsam auf die Suche nach spannenden Büchern machen“, erzählt die Mitarbeiterin der Stadtbücherei. Immer donnerstags von 13.30 bis 14.30 Uhr werden interessierte Kinder ab sofort mit Fatos Türkogullari die Welt der Bücher in der Stadtbücherei entdecken. Das Angebot ist kostenfrei. Damit besser geplant werden kann, sollten sich Interessenten rechtzeitig anmelden. Dies kann per Telefon unter (0 61 71) 98 01 67 geschehen. Wer möchte, kann sich aber auch per EMail an [email protected] anmelden. Stößt die Leseförderung auf großes Interesse, wären auch weitere Termine denkbar. csc
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