Ansprüche und Erwartungen der NRW

Federführung eGovernment IHK NRW
Ansprüche und Erwartungen der NRW-Wirtschaft an
NRW 4.0 und die Erschließung künftiger
digitaler Potenziale von Land, Kommunen und
Industrie nach Verabschiedung des E-Government
Gesetzes NRW
Zukünftige IT-Strategien in Nordrhein-Westfalen
e-nrw.de
9. November 2015, Düsseldorf
2015: Digitale Offensive der IT für den Standort "NRW 4.0"
Das E-GovG NRW als Nukleus eines neuen Aufbruchs
Federführung eGovernment IHK NRW
2 09.11.2015
| Elisabeth Slapio | Ansprüche und Erwartungen der NRW-Wirtschaft an NRW 4.0 und die Erschließung künftiger digitaler
Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
Federführung eGovernment IHK NRW
Digitale Offensive – Schwerpunktthemen 2015
• Wirtschaft und Digitalisierung
• Landespolitik NRW 4.0 und der Entwurf des EGovernment-Gesetzes
• Rolle der Verwaltung in der Digitalisierung und ihre
Verknüpfung mit Electronic Government und der
Digitalen Wirtschaft
3 09.11.2015
| Elisabeth Slapio | Ansprüche und Erwartungen der NRW-Wirtschaft an NRW 4.0 und die Erschließung künftiger digitaler
Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Herausforderungen durch allgemeine Trends
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Bildung für alle Menschen
Computer wird zum Arbeitskollegen
Kollaboration
Trennung zwischen Unternehmen und Kunden verändert sich
Aufhebung der Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten
Möglichkeiten numerische Simulationen und komplexe Modelle
Analyse großer Datenmengen, Big Data
Partizipationsmodelle
Erstellung und Distribution von Publikationen
Open-Bewegung* Access, Data, Education, Government, Innovation
Stärkere Bedarfsorientierung in allen Bereichen
4 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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…oder was Sie immer schon wissen wollten
LBS
CMS Cloud Richtfunk
iBeacon
Satellit ERP NFC WLAN
TLD
User Experience Management Streaming Videomarketing
Big Data 3D Druck
Open Data Mobiles Arbeiten Green IT Devices
VOIP
Leistungsschutzrecht
Virtualisierung Mobile Business Smart Grid
Urheberschutz
Digital Reputation Smart Home
Glasfaser
SEM
Couponing RFID Corporate Blogging E-CommerceDigital Natives SEO
Mobile Commerce Crowd Sourcing Responsive Design MMI CAD
IT-SicherheitM2M
PortalisationAugmented Reality
SAAS Wearables Virtualisierung
Mobile
Mobile Wallet Business Intelligence
CPS
IndustrieSecond
4.0Screen
Payment
Social Monitoring E-Mail
Datenschutz Groupware E-Partizipation Multichannel
Social Trademark Mobiles Arbeiten CMS Störerhaftung
Advertising SmartTV Gamification
ECM E-Government
E-Health
Content Marketing
VRR
AppsQR-Code USABILITY
Software Asset Management Autonomes FahrenCypercrime
Bring your own devices Collarboration
5 09.11.2015
Digital Signage
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Jede bedeutende Entwicklung ist eng verbunden mit Innovation und Erfindungen
von Menschen
4.0
2.0
1.0
Einführung arbeitsteiliger
Massenproduktion mithilfe
von elektronischer Energie
Einsatz von Elektronik
und IT zur weiteren
Automatisierung der
Produktion
Einführung mechanischer
Produktionsanlagen
mithilfe von Wasser- und
Dampfkraft
Ende 18. Jhd
Beginn 20. Jhd
Beginn 70er Jahre
Weitere unterstützende
Technologien:
Big Data
Augmented Reality
3D-Druck
Wearables
M2M
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Heute/Morgen
Quelle: BITKOM Studie Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland S. 10
6 09.11.2015
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KOMPLEXITÄT
3.0
Einsatz
Cyber Physical Systems
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5 Schlüsselfragen für künftige Anforderungen
1. Welche Strategie/Politik wird für meine Zukunftsperspektive
benötigt?
2. Welche Art des Handelns erfordert meine realistische
Lagebetrachtung?
3. Wie stelle ich in meinem Bereich die Themenführerschaft her?
4. Wie sieht mein persönliches Handeln zur Verwirklichung von
Unternehmenszielen oder Politik aus?
5. Wie steuere ich den Umbruch bei offenen Ergebnissen?
7 09.11.2015
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II. NRW 4.0
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Neue Herausforderungen in allen Politikbereichen
Anforderungen an Politik haben sich verändert
Trend zu mehr Partizipation und Transparenz
Neue Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit
Balance von Offenheit und Schutz der Privatsphäre im Internet
Änderung des Innovationsgeschehens
Wissenschaft und Forschung öffnen sich für breite Öffentlichkeit
Stärkere Bedarfsorientierung
Soziale Teilhabe wird neu definiert
Entwicklung förderlicher Rahmenbedingungen als zentrale Aufgabe
8 09.11.2015
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Besondere Herausforderungen für NRW 4.0?
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Infrastrukturen
Energiewende und Versorgungssicherheit
Finanzen
Veränderung des Wirtschaftsstandortes
Veränderung der Hochschullandschaft
Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen
Unbestimmte Bedrohungslagen
Sicherheit und Vertrauen
Verwaltung und Digitalisierung
Gesetzgebung u.a. E-Government-Gesetz
Bevölkerung mit neuem Nutzerverhalten & Individualisierung
9 09.11.2015
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10 09.11.2015
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Herangehensweise / Aktivitäten Industrie 4.0
Beispiel: Experten- und Kooperationsnetzwerk NRW
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Politisch gefördert
Kompetenzzentren
Landesinitiativen
Expertenvernetzung
Förderprogramme
Kooperationen
11 09.11.2015
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Industrie 4.0?
12 09.11.2015
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Trend & Voraussetzung: Vernetzung (IoT)
Bildquelle: Fotolia_78014506_Internet of things_iconimage
13 09.11.2015
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Impulsgeber für Industrie 4.0
Lokale Standorte sind in Wertschöpfungsprozesse eingebunden
Cloud Computing, Internet der Dinge, Big Data-Analysen schaffen die
Produktion von und mit immer intelligenteren Objekten
Kollaboration und Kooperation werden weiter voranschreiten
Hybridisierung der Fertigungsstätten schafft Wettbewerbsvorteil in der
Flexibilität
Industrielle Fertigung wird wieder arbeitsteilig Wertschöpfung nach
ingenieurmäßigen Maßstäben
14 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Erwartungshaltung der Wirtschaft
• Politik muss verlässlich und zukunftsorientiert handeln
• Politik soll Rahmenbedingungen schaffen und Regeln für das
Gemeinwesen festlegen
• Rollenverständnis der Verwaltung sollte sich an moderner
Daseinsvorsorge orientieren
• Trend zu Partizipation und Transparenz gilt für alle Bereiche
• Enthierarchisierung in der digitalen Welt muss auch von Politik und
Verwaltung beobachtet werden
15 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Digitalisierung transformiert Branchen (Auszug)
ICT
Industrie
Industrie
4.0
16 09.11.2015
CLOUD
Energie
Smart
Energy
Gesundheit
Handel
E-Health
EBusiness
DIGITALISIERUNG
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Quelle: www.p23r.de
17 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
Federführung eGovernment IHK NRW
Medienbruchfreie Prozesse bedeutet grundsätzlich…
dass die gesamte Kommunikation, z. B. mit der Verwaltung,
elektronisch erfolgt, d. h.
• sämtliche Anfragen und Anträge,
• die komplette Vorgangsbearbeitung und –archivierung,
• alle Auskünfte und Bescheide
• sämtliche Widersprüche
• Gebühren und Bußgelder bezahlen usw.
können von den Unternehmen digital und online abgewickelt werden
18 09.11.2015
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Medienbruchfreie Prozesse bedeutet aber auch…
…Vorhandensein eines voll-elektronischen Geschäftsprozesses d. h.
• Papierausgabe mit anschl. Einscannen, Erfassen, Aufbewahren entfällt
• Digitalisierung ist final
• Beschleunigung durch verringerte Dokumentenlaufzeit (Post, Hauspost)
• Personalaufwand verringert sich
• Flexibilität, Geschwindigkeit, Kosteneinsparung werden messbar
… Geschäftsprozesse können lückenlos nachvollzogen werden
• Dokumenten-Lebenslauf vorhanden
• Identifikation der Beteiligten und Beiträge
• Berechtigungsprüfung (wer darf was?)
• Transparenz und Compliance gemäß der jeweiligen Richtlinien
…Sicherheit und Komfort beim „Kunden“
• Sichere Internet-Geschäfts- bzw. Verwaltungsprozesse (korrespondierend)
• Keine oder wenige „Post- und Behördengänge“
19 09.11.2015
| Elisabeth Slapio | Ansprüche und Erwartungen der NRW-Wirtschaft an NRW 4.0 und die Erschließung künftiger digitaler
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Ist die medienbruchfreie Verwaltung realistisch,
finanzierbar und zulässig?
• Öffentliche Investitionsschwächen, Sparzwänge
• Schriftformerfordernisse im Verwaltungsrecht
• Anforderungen an Dokumente:
– Echtheit der Herkunft (Authentizität)
– Unversehrtheit des Inhalts (Integrität)
– Lesbarkeit (der Datei, auf Dauer)
• Unternehmen sollen gesetzlich verpflichtet werden,
in bestimmten (!) Verwaltungsverfahren nur noch elektronisch zu
kommunizieren
20 09.11.2015
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Rolle der Verwaltung und eGovernment
• Neues Verständnis der Daseinsvorsorge
• Energie und Mobilität als elementare Themen
• Systeme wachsen zusammen – Auswirkungen auf die
Verwaltung
• Geschäftsmodelle der Wirtschaft verändern sich
• Änderung der Nutzungseffizienz durch Digitalisierung
• Beschäftigungseffekte durch Digitalisierung wirken auf
Bevölkerung
• Qualifikationsprofile gehen auch in der Verwaltung nach
oben
• Stärkerer Bedarf an Zukunftsprognosen
21 09.11.2015
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22 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
Federführung eGovernment IHK NRW
Aktuelle Herausforderungen der Verwaltung
Verwaltungsmodernisierung im eGovernment ist meist interne
Prozessoptimierung
Herausforderung durch Europäisierung der Politik
Zunehmender Konsolidierungs- und Wettbewerbsdruck auf die öffentlichen
Haushalte und Verwaltungen
Profilierungs- und Legitimationsbedarf im Zuge von wachsender
Parteienverdrossenheit
Intensiver Parteienwettbewerb um partizipative und effizienzorientierte
Reformkonzepte
23 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Bildquelle: Fotolia_64381188_eGovernment_markrubens
24 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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eGovG NRW: Bewertung des Referentenentwurfes (1)
• Ausrichtung auf Bürokratieabbau: eGovG NRW muss genutzt
werden, um Verwaltungsprozesse für Unternehmen und Bürger zu
vereinfachen
• Zielsetzung deutlicher definieren: Servicegedanke gegenüber
Bürgern und Unternehmen!
• Reduzierung von Schriftformerfordernissen: Überprüfung aller
relevanten Vorschriften auf die Notwendigkeit der Schriftform ist
erforderlich
• Vorgeschlagene Prozessüberlegungen müssen für Unternehmen
jeder Art und Größe nutzbar sein
25 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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eGovG NRW: Bewertung des Referentenentwurfes (2)
• Umsetzung muss so zügig wie möglich erfolgen: Klarer definierter
Planungs- und Implementierungszeitraum
• Alle im Geschäftsverkehr gängigen Zahlungsverfahren müssen
angeboten werden, nicht nur „ein übliches“ (§7 Elektronische
Bezahlmöglichkeiten)
• Elektronische Beteiligung sollte im Rahmen von Genehmigungsund Antragsverfahren Standard sein
26 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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eGovG NRW: Bewertung des Referentenentwurfes (3)
• Politische Entscheidungsträger müssen E-Government primär als
Treiber der Verwaltungsmodernisierung verstehen und unterstützen.
• Verwaltungsprozesse müssen vor der Digitalisierung vereinfacht
werden, Elektronische, medienbruchfreie Bereitstellung von
Verwaltungsdienstleistungen sollte oberstes Ziel sein.
• Die Aufbewahrung von Papierrechnungen ist die teuerste
Bürokratievorschrift für Unternehmen: Papierersetzendes Scannen
sollte durchgängig für Unternehmen durchgesetzt werden
• Entscheidend ist und bleibt die Umsetzung des eGovG NRW,
d.h. die konkrete Ausgestaltung der Verwaltungsverfahren
27 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Was kommt auf eGovernment zu?
Prozess + IT *Web + KI/M2M
= 4.0
?
Künstliche Intelligenz
Mehr Vernetzung
Mehr Open Data
M2M-Kommunikation
….
Autonome Entscheidungen
Datenanalyen (Big Data)
….
• Neue Services
• Effizienz und Effektivitätssteigerung
• Datenqualität und -quantität
28 09.11.2015
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Fazit
Potentiale der Digitalisierung nutzen heißt
• Komplexität auflösen, schnell und flexibel reagieren
• nicht auf jede Veränderung im Markt mit Regulierung reagieren
Digitalisierung als Chance sehen und
• Nutzerperspektive konsequent beobachten
• Bedarfsorientierung stärker berücksichtigen
• Umsetzungserfolge kritisch reflektieren
• Rolle der Wirtschaft und der Gesellschaft partiell neu definieren
• richtungsweisende Entscheidungen zügig treffen
29 09.11.2015
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Potenziale von Land, Kommunen und Industrie nach Verabschiedung des E-GovG NRW
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Kontakt
Elisabeth Slapio
Federführerin eGovernment
IHK NRW – Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen
Geschäftsführerin (Geschäftsbereich Innovation und Umwelt)
Industrie- und Handelskammer zu Köln
Unter Sachsenhausen 10 – 26
50667 Köln
Tel. +49 221 1640-500
E-Mail: [email protected] / [email protected]
30 09.11.2015
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