Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Oktober - November 2015 Bild: Albrecht Dürer: Hiob von seiner Frau verhöhnt Monatsspruch Oktober 2015 „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ Hiob 2,10; 2 Impressum Die regelmäßigen Sonntags-Gottesdienste der Stadtkirchengemeinde Stadtkirche Hl.Dreifaltigkeit 10.00 Hauptgottesdienst* (jeden 1. Sonntag im Monat mit Feier des Hl. Abendmahles) Spitalkirche 11.15 Predigtgottesdienst (jeden 2. Sonntag im Monat mit Feier des Hl. Abendmahles) Mittwoch: 18.00 Liturgische Vesper Montag bis Freitag 17.05 Uhr: 5 nach 5 Andachten Seniorenstift am Glasenweiher Sonntag 11.15 Predigtgottesdienst (jeden 1. Sonntag im Monat mit Feier des Hl. Abendmahles) Kindergottesdienst jeweils am Sonntag um 10.00 Uhr im 2.Pfarrhaus, Kanzleistr. 9 Weitere Gottesdienste für Kinder: Kleine Racker, Esel-Stups, Familien siehe dazu S. 5 * Übertragung des Gottesdienstes im Michaelschor Weitere Informationen zu den Gottesdiensten, sowie zu Taufen, Trauungen und Bestattungen finden Sie in „Bayreuth Evangelisch“ Impressum: „Gemeindebrief “ Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bayreuth-Stadtkirche Kanzleistr.11 in 95444 Bayreuth Tel.: 0921 - 596 800 NEU: E-Mail: [email protected] Redaktion: Pfr.Thomas Bayer Druck: gemeindebriefdruckerei Auflage: 4000 Der Gemeindebrief erscheint zweimonatlich. Nächste Ausgabe: 25. November 2015 Bankverbindung: Sparkasse Bayreuth BLZ 773 501 10 Konto 90 20 496 Geistliches Wort 3 Monatsspruch Oktober 2015 Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Liebe Gemeindeglieder, „Warum lässt Gott das zu?“ – Diese Frage ist älter als die Geschichte von Hiob, aus der der Monatsspruch für Oktober entnommen ist, und war und ist zu allen Zeiten aktuell. „Warum?“ Diese Frage steht über jedem Unfall, jeder Katastrophe, jedem Unglück, jeder unheilbaren Krankheit. Sie bewegt ein ganzes Land, wenn ein Laster mit über 80 toten Flüchtlingen einfach am Straßenrand abgestellt wird, wenn ein Pilot sein Flugzeug abstürzen lässt und alle Passagiere mit in den Tod reißt, wenn ein Kind einem Sexualmord zum Opfer fällt, wenn Menschen wegen ihres Glaubens geköpft werden oder sich jemand selbst das Leben nimmt. Nicht nur die Betroffenen suchen nach einem Sinn, der hinter solchem Leid steckt, und genau von dieser Suche handelt auch das Buch Hob. Für Hiob kann es nicht schlimmer kommen. Durch ein Unglück verliert er seine Kinder und als er auch noch durch „böse Geschwüre am ganzen Körper geschlagen ist“, sagt ihm seine Frau: „Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb!“. Und Hiob antwortet: „Du redest wie törichte Weiber. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ Dieser über 2500 Jahre alte Dialog könnte genauso auch in unseren Tagen geführt werden, wobei Hiob’s Frau stellvertretend für den sich weiter ausbreitenden Zeitgeist steht, der all jene belächelt, die Sinn und Ziel des Lebens immer noch bei einem nicht greifbaren Gott suchen. Wir leben so als hätten wir ein Anrecht auf das „Gute“. Wir begreifen die Welt als unerschöpfliches Reservoir, dessen Ressourcen – sei es die Natur, die Kreatur oder der Mensch selbst – wir erbarmungslos ausbeuten dürfen. Die Welt ist nicht mehr Schöpfung, sondern ein Selbstbedienungsladen geworden, von dem wir glauben, wir hätten ihn selbst erschaffen. Seit der Aufklärung arbeitet der Mensch daran, sich selbst an die Stelle Gottes zu stellen. Über unser Leben herrscht nicht mehr ein unsichtbarer Gott, sondern die nicht mehr greifbaren Zentralen der Weltwirtschaft, die anstelle von Gottes Geboten mit Controlling, Leistungsmaximierung, Selbstoptimierung und Qualitätsmanagement die Grundregeln menschlichen Zusammenlebens vorgeben. Gott ist nicht mehr für das „Gute“ zuständig, sondern allenfalls für das „Böse“, wie Krankheit, Unglück und Tod. Da heißt es immer noch „Warum lässt Gott das zu?“ 4 Geistliches Wort und Herbstsammlung Diakonie So haben sich die Rollen vertauscht. Das Buch Hiob will gegen solches Denken ansteuern. Es erinnert daran, dass wir uns nicht selbst verdanken, so unangenehm dieser Gedanke vielen erscheint. Leid und Tod sind keine Fehler im Betriebssystem, sondern weisen darauf hin, dass Gesundheit, Glück und Leben Geschenke sind, die uns auf Zeit geliehen werden. Und wenn wir „Böses“ erfahren, dann lässt sich, wie bei Hob, etwas Grundlegendes über Gott erfahren: Dass nicht ER uns Böses schickt, um uns etwa zu prüfen, zu erziehen oder zu bestrafen, sondern: dass Gott an unserer Seite steht im Kampf gegen das Böse; dass er uns hält und trägt, dass er tröstet und aufrichtet und dass er Kraft schenken kann, auch zu „bösen“ Erfahrungen Ja zu sagen und dadurch Glaube, Hoffnung und Liebe neu zu finden. Mit allen guten Segenswünschen Pfarrer Thomas Bayer Angebote für Alleinerziehende In Bayern sind ca 250.000 Mütter und Väter allein erziehend. Viele Einrichtungen der Diakonie unterstützen und begleiten Alleinerziehende bei der Bewältigung ihrer Probleme durch Beratungsstellen, Seminare, Treffpunkte und Selbsthilfegruppen. Ziel dieser Arbeit ist es, Umbrüche, Übergänge und biographische Schnittstellen zu begleiten und allein erziehenden Mütter und Väter in ihrem Wunsch nach einem gelingenden Zusammenleben mit ihren Kindern zu unterstützen. Für diese Angebote für Alleinerziehende und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 12. bis 18. Oktober 2015 um ihre Unterstützung. 70 % der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30 % der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für Projektförderungen in ganz Bayern engesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Die Diakone hilft. Helfen Sie mit. Kinderkirche 5 Kindergottesdienst an der Stadtkirche Bayreuth Jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Beginn in der Stadtkirche, dann gegenüber im 2. Pfarrhaus Kanzleistraße 9 für Kinder ab 5 Jahren, gerne auch zusammen mit ihren Eltern. Esel-Stups-Gottesdienst Samstag, 28. November 2015 17.00 Uhr Stadtkirche Thema: Advent Kindermusical „Unsere Stadtkirche“ Zum Jubiläumsjahr der Bayreuther Stadtkirche wurde ein neues Musical geschrieben und komponiert. Der Text von Juliane Peetz erzählt in lebendigen und humorvollen Szenen die Geschichte der Stadtkirche nach, die Musik dazu kommt von Sabine Peetz, der Leiterin der Kinderchöre der Stadtkirche. Die Begleitung übernimmt das Kammerorchester der Stadtkirche, sowie Michael Dorn an der Orgel. Neben Pop-Songs gibt es auch Musik nach historischen Vorlagen von lateinischer Gregorianik über Luther und Heinrich Schütz bis zu Richard Wagner. Die Kinder haben bereits eifrig geprobt und sich gut vorbereitet. (siehe Foto links) Aufführungen Samstag, 24. Oktober 17.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 25. Oktober 17.00 Uhr Stadtkirche Montag, 26. Oktober 11.00 Uhr Stadtkirche (für die Grundschulen) 6 Kirchenmusik Kirchenmusik in der Stadtkirche Chöre und Instrumentalgruppen Kinderchor (Jungen ab 4 J. bis 3.Kl.) Veranstaltungskalender „Mit der Königin durch die Nacht“ 20. Bayreuther Orgelnacht Samstag - Tag der Deutschen Einheit 3. Oktober ab 19.30 Uhr Freitag, 14.00 - 14.45 Uhr Kapitelsaal im Dekanat Kinderchor (Mädchen ab 4 J. bis 3.Kl) Freitag, 14.45 - 15.30 Uhr Kapitelsaal im Dekanat Teeny-Chor (ab 4.Klasse) Freitag 15.30 - 16.30 Uhr Kapitelsaal im Dekanat Flötenkreis Mittwoch, 18.30 - 1945 Uhr Löhehaus Stadtkantorei Bayreuth Mittwoch, 20.00 - 22.00 Uhr Löhehaus Posaunenchor Donnerstag, 19.30 - 21.00 Uhr Begegnungsstätte Kirchplatztreff Kammerorchester Freitag, 17.00 - 18.30 Uhr Kapitelsaal im Dekanat Beim Start der Orgelnacht vor 20 Jahren wagten die Initiatoren Richard Lah, ehemals Kantor an der Stadtkirche, und der Kantor der Schlosskirche, Christoph Krückl, nicht zu träumen vom außergewöhnlichen Zuspruch dieser Konzertreihe. Hunderte von Zuhörern begleiten jährlich die Organisten der Stadt beim nächtlichen Stadtspaziergang zur „Königin der Instrumente".Auch in diesem Jahr versprechen die Organisatoren ein „spectaculum organum" zum 20-jährigen Jubiläum der Bayreuther Orgelnacht am 3. Oktober 2015. Der symphonischen Form Ouvertüre-Andante-Scherzo-Finale folgend werden Thomas Rothert, Michael Funke, Christoph Krückl und Michael Dorn in die fantastische Klangwelt der Orgel entführen. Kirchenmusik Die „Orgel-Symphonie“ beginnt um 19.30 Uhr im Orgelsaal der Hochschule für evangelische Kirchenmusik und endet nach weiteren Konzerten um 20.30 Uhr in der Spitalkirche, um 22 Uhr in der Schlosskirche, und um 23 Uhr an der renovierten und erweiterten Orgel der Stadtkirche mit einem „musikalischen Abendsegen“ um Mitternacht. Zwischen den Konzerten gibt es ausreichend Gelegenheit zu Erfrischung und gegenseitigem Austausch. Dazu wird am Kirchplatz eine Verpflegungsstation eingerichtet. Der Eintritt zu dem Jubiläumsabend ist frei! Die Orgelsinfonie von Camille Saint-Saens Samstag, 10. Oktober 19.00 Uhr Die Sinfonie Nr. 3 c-moll „Orgelsinfonie“ von Camille Saint-Saëns zählt sicherlich zu den berühmtesten Werken für Orgel und Orchester. Der Komponist widmete das Werk Franz Liszt und schrieb dazu „„Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte, so etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.“ In der Stadtkirche wird dieses herausragende Werk der Musikgeschichte zusammen mit Werken von Schostakowitsch und Widor erklingen. Zu Gast ist das ODEON-Jugendsinfonieorchester München, an der Orgel spielt Michael Dorn und am Pult steht Julio Doggenweiler Fernández. Karten an der Theaterkasse und an der Abendkasse. 7 Das ODEON-Jugendsinfonieorchester München Orgelkonzert mit Prof. Thierry Mechler (Köln) Freitag, 30. Oktober 19.00 Uhr Im Rahmen eines Kurses der Hochschule für Evang. Kirchenmusik gibt Prof. Thierry Mechler in der Stadtkirche ein Orgelkonzert. Auf dem Programm stehen neben Improvisationen drei Englische Suiten von Johann Sebastian Bach. Mechler ist seit 1998 Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Musik in Köln und seit 2002 auch Organist der Kölner Philharmonie. Mit seiner enormen Virtuosität und sehr persönlichen Auffassung von Registrierung, Anschlag und Rhythmus ist er ein hingebungsvoller Interpret der Musik von Johann Sebastian Bach. Karten an der Abendkasse. 8 Kirchenmusik und internationaler Gottesdienst Jazz-Suite „Totentanz“ mit dem Christoph Georgii Quartett Samstag, 21. November 20.00 Uhr Vorankündigung: Christus verbindet Welten Internationaler Gottesdienst in Bayreuth Auf Anregung unserer Regionalbischöfin, Dr. Dorothea Greiner, soll ab Dezember dieses Jahres jeweils am Samstag vor dem 3. Sonntag eines Monats um 17.00 Uhr in der Stadtkirche ein internationaler Gottesdienst unter dem Leitmotto „Christus verbindet Welten“ stattfinden. Der erste Internationale Gottesdienst findet am 19. Dezember 2015 statt. „Wohl dem, der rechter Zeit bedacht, viel gute Werk vor sich zu bringen, der seiner Sünd sich losgemacht – Heut heißt’s: Nach meiner Pfeife springen!“ Der Tod bittet den Menschen zum letzten Tanz, bevor dieser aus dem irdischen Dasein scheiden muss. Von der klassischen Musik bis zum Heavy Metal ist dieses aus dem Spätmittelalter entlehnte Thema immer wieder auch in der Musik behandelt worden. 1934 komponierte der Nürnberger Hugo Distler (19081942) einen rhythmisch dicht gedrängten „Totentanz“ für den Totensonntag, unterlegt mit Versen von Johannes Klöcking (1883-1951) und des barocken Lyrikers Angelus Silesius. Distlers Werk dient dem Jazzpianisten Christoph Georgii und seinem Ensemble als Pate für ihren „Jazz-Totentanz“. Mit den Mitteln des Jazz interpretieren und modifizieren sie die Vorlage, um sich auf ihre ganz eigene Weise mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinanderzusetzen. Eine Einführung mit Christoph Georgii findet um 17.30 Uhr in der Stadtkirche statt. Karten an der Theaterkasse und an der Abendkasse, sowie online über www.jazzforum-bayreuth.de Der Gottesdienst wird mit Heiligem Abendmahl gefeiert und im Anschluss ist ein Imbiss geplant, um mit den anderen Gottesdienstbesuchern in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Dieser internationale Gottesdienst wird so gestaltet sein, dass Menschen unterschiedlicher Sprache und Herkunft ihn gut mitfeiern können. Zielgruppe sind neben den Flüchtlingen auch ausländische Studierende und andere Menschen mit Migrationshintergrund. Der Gottesdienst hat lutherisches Gepräge, doch alle christlichen Konfessionen - ja alle Menschen - sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Gottesdienstsprache wird Englisch sein mit je einer Kurzpredigt in Englisch und Deutsch. Glaubensbekenntnis und Vaterunser werden in der jeweiligen Muttersprache gesprochen. Zum Mitfeiern entsteht gerade ein Liturgieheft in 6 Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Arabisch und Farsi) Fest zur Ehre Gottes 9 Fest zur Ehre Gottes Ökumenischer Gottesdienst Freitag, 16. Oktober 2015 19.30 Uhr Stadtkirche Vor etwa 10 Jahren brachte Pfr. i.R. Friedrich Schrö- ter in das Vorbereitungsteam der „neu anfangen- Gottesdienste“ den Vorschlag ein, ein „Fest zur Ehre Gottes“ zu feiern. Unserem dreieinigen Gott die Ehre zu geben, war die Motivation und das Ziel, möglichst alle Gemeinden, Gemeinschaften und Gruppen in Bayreuth einzuladen, um konfessionsübergreifend ein derartiges Fest zu planen und durchzuführen. Am Freitag, 21.10.2005 war es dann soweit. Pünktlich um 19:30 Uhr stimmte die Gemeinde in der bis auf den letzten Platz besetzten Ordenskirche ein in den Lobpreis: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren....“. Die Predigt hielt Pater Markus von Hl. Geist. Schon ein Jahr später fand wiederum in der Ordenskirche das zweite „Fest zur Ehre Gottes“ statt. Prediger war diesmal Pastor Stefan Schörk von der Evang.-method. Kirche. Der große Planungsaufwand zwang das Vorbereitungsteam zur Entscheidung, dieses Fest im Turnus von 2 Jahren durchzuführen, was jeweils im Oktober der Jahre 2008 und 2010 wiederum in der Ordenskirche umgesetzt wurde. Im Oktober 2012 wurde dieser Gottesdienst erstmals in der kath. St. Hedwigs-Kirche gefeiert. Der Kreuzgang des Gemeindezentrums bot, trotz widriger Wetterverhältnisse, die ideale Voraussetzung, auch nach dem Gottesdienst bei Tee und Gebäck noch ein wenig beieinander zu bleiben. Mit einer um ein Jahr verlängerten Pause - eine Kollision mit dem zweijährig im Oktober stattfindenden „Christustag“ sollte vermieden werden - laden wir für Freitag, 16. Oktober 2015 wiederum zu einem „Fest zur Ehre Gottes“ ein, diesmal in der wieder eingeweihten Stadtkirche. Der Gottesdienst beginnt um 19:30 Uhr. Auch dieses Jahr werden sich Menschen aus den verschiedenen Kirchen, Gemeinden und Gruppierungen Bayreuths und des Landkreises am Gottesdienst beteiligen. Die Predigt hält Pfr. Dr. Christian Karl Steger von der Schlosskirche. Zu diesem besonderen ökumenischen Gottesdienst ergeht herzliche Einladung an Sie alle, ganz gleich, zu welcher Kirche, Gemeinde oder Gemeinschaft Sie gehören. Kommen Sie, unserem großen Gott die Ehre zu geben. 10 Besondere Gottesdienste Besondere Gottesdienste 11. Oktober Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche Silberne Konfirmation 9.30 Uhr Treffen der Jubilarinnen und Jubilare im Evang.-Luth. Dekanat, Kanzleistraße 11 zum Erinnerungsfoto und zum Einzug. 10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 14.30 Uhr ggf. Turmführung mit anschließendem Kaffeetrinken 16. Freitag, 19.30 Uhr Stadtkirche Fest zur Ehre Gottes Ökumenischer Gottesdienst Predigt: Pfr. Dr. Christian Karl Steger (Schlosskirche) 31. Oktober Samstag, 19.00 Uhr Stadtkirche Reformationstag Zentraler Gottesdienst für Stadt und Land mit Dekan Hans Peetz 1. November Ökumenischer Gottesdienst zu Allerheiligen 18. November Buß- und Bettag 29. November 1. Advent Sonntag, 16.00 Uhr Gottesackerkirche mit Dr. Zerndl und Dekan Peetz Mittwoch, 16.00 - 17.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche Abschlussgottesdienst zum Festjahr der Stadtkirche mit dem Team der Stadtkirche VERANSTALTUNGSKALENDER 11 An dieser Stelle des Gemeindebriefes soll künftig der VERANSTALTUNGSKALENDER der Stadtkirchengemende eingefügt werden, der auf 4 Seiten (auch zum Herausnehmen) noch einmal einen Überblick über besondere Angebote und Veranstaltungen geben will. Einen Hinweis auf die regelmäßigen Gottesdienste finden Sie nach wie vor auf Seite 2 und in BAYREUTH EVANGELISCH 2. Freitag, 16.00 - 17.00 Uhr Spitalkirche 2. und 3. Freitag, 15.00 - 16.30 Uhr Samstag, 9.00 - 10.30 Uhr Stadtkirche Oktober 2015 Abgabe von Spenden für den Erntedankschmuck in der Spitalkirche (s.a. S.16) Abgabe von Spenden für den Erntedankschmuck in der Stadtkirche 3. Kirchenführung 3. Turmführungen 3. 20. Bayreuther Orgelnacht mit: Thomas Rothert, Michael Funke, Christoph Krückl und Michael Dorn. Stationen: 19.30 Orgelsaal der Hochschule für evangelische Kirchenmusik, 20.30 Spitalkirche, 22.00 Uhr Schlosskirche, 23.00 Uhr Stadtkirche mit „musikalischem“ Abendsegen um 0.00 Uhr (s.a. S.6) Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche Samstag, 11.00, 12.00 und 13.00 Uhr Stadtkirche Samstag, ab 19.30 Uhr Orgelsaal der Evang. HS für Kirchenmusik 4. Sonntag, 19.00 Uhr Stadtkirche mit Heidi Zeitler Treffpunkt in der Stadtkirche Letztmalig in diesem Jahr Treffpunkt am Eingang Westturm (gegenüber vom Historischen Museum, Kirchplatz) Lucas - Maler zu Wittenberg Zum exakt 500. Geburtstag: Ein Bild- und Musiktheater zu Lucas Cranach, dem Maler der Reformation. Theaterprojekt der Landesbühne Oberfranken In Bild, Musik und Theaterszenen wird die Künstlerpersönlichkeit von Lucas Cranach dem Jüngeren und dessen familiäres Umfeld in der Aufbruchsstimmung der Reformationszeit wiedergegeben. Vorverkauf: Kirchen-Eck Bayreuth, Theaterkasse, Fränkischer Theatersommer (online). In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk und dem Fränkischen Theatersommer (s.a. S.17) 12 VERANSTALTUNGSKALENDER 7. Mittwoch, 18.00 - 21.00 Stadtkirche 10. Kirche mit Kopf, Herz und Hand: Kirchenraum erleben h Kirchenpädagogik meint die Kunst, einen Kirchenraum mit seinen spirituellen und historischen Besonderheiten für interessierte Menschen mit Kopf, Herz und Hand zu erschließen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, die an diesem Abend von Andrea Felsenstein-Roßberg, Dipl.-Sozialpädagogin (TZ) und Kirchenpädagogin aus dem Gottesdienstinstitut in Nürnberg zunächst in einem kurzen Vortrag vorgestellt werden. Anschließend ist genügend Zeit, um den Raum der Stadtkirche selbst auf diese Weise zu entdecken. Für den Abend ist eine schriftliche Anmeldung im Evangelischen Bildungswerk bis 2.10.2015 erforderlich (Tel.: 0921-5606810) und www.ebw-bayreuth.de Kosten: 15 Euro; (für ehrenamtliche, aktive Kirchenführer/innen frei) Startpunkt ist der Kapitalsaal im Dekanat, 1. Stock, Kanzleistr.11 Bayreuth Kirchenführung Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche mit Gisela Unterburger Treffpunkt in der Stadtkirche 10. Orgelsinfonie von Camille Saint-Saens Samstag, 19.00 Uhr Stadtkirche 16. Freitag, 19.30 Uhr Stadtkirche 3. Sinfonie c-moll (Orgelsinfonie) u.a. Mitwirkende: ODEON-Jugendsinfonieorchester München, Michael Dorn (Orgel), Leitung: Julio Doggenweiler Fernández Karten an der Theaterkasse und an der Abenkasse (s.a. S.7) Fest zur Ehre Gottes Ökumenischer Gottesdienst Predigt: Pfr. Dr. Christian Karl Steger (Schlosskirche) (s.a. S.9) 17. Kirchenführung Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche mit Wolfgang Kielblock Treffpunkt in der Stadtkirche 18. Der Mensch zu seinem Bild 8. Akademische Gottesdienstreihe Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche „Der Mensch in seiner Schönheit, mit seinen Fähigkeiten und als Gottes Schöpfung soll im Zentrum der Reihe stehen. (s.a. S.15) Thema des ersten Gottesdienstes in der Reihe: „Von Mensch zu Mensch“ VERANSTALTUNGSKALENDER 13 23. „Meine geliebte Stadtkirche“ Freitag, 15.15 - 17.00 Uhr Stadtkirche Führung mit Baumeister Michael Mebart und Markgräfin Wilhelmine für Eltern, Großeltern und Kinder von ca 6 - 10 Jahren. Mitwirkende: Ute Domeyer, Andreas Götschel und Elisabeth Zagel. Am Ende der Kostümvorführung gibt es ein Quiz und einen „Mini-Stadtkirchen-Preis“. (s.a. S.18) 24. Magd Ella erzählt aus ihrem Leben 24. Kirchenführung Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche mit Heidi Zeitler Treffpubnkt in der Stadtkirche 24. Kindermusical: „Unsere Stadtkirche“ Samstag, 9.45 - 11.00 Uhr Stadtkirche Samstag, 17.00 Uhr Stadtkirche 25. Sonntag, 17.00 Uhr Stadtkirche 27. Dienstag, 19.00 Uhr Stadtkirche Die Stadtkirche für die Kleinsten; Familienführung für Eltern und Kinder von ca 4 - 8 Jahren. Mitwirkende: Hannelore Zerrenner, Siggi Dörfler und Elisabeth Zagel (s.a. S.18) von Juliane Peetz (Texte) und Sabine Peetz (Musik) mit den Kinderchören der Stadtkirche unter Leitung von Christine Peetz, dem Kammerorchester der Stadtkirche, sowie Michael Dorn an der Orgel. (s.a. S.5) 2. Aufführung des Kindermusicals „Unsere Stadtkirche“ Christusbilder im Wandel der Zeit Heiko Weiß, Kunsthistoriker und Museumspädagoge aus Bayreuth, wird an diesem Abend mit seinem Vortrag - auch anhand der Bilder in der Stadtkirche - den Quellen unserer Christusbilder nachgehen. (s.a. S.19) 30. Orgelkonzert mit Prof. Thierry Mechler (Köln) Freitag, 20.00 Uhr Stadtkirche Werke von Johann Sebastian Bach, Alexander Scriabin und Improvisationen. Karten an der Abendkasse (s.a. S.7) 31. Kirchenführung 31. „Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden“ Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche mit Heinrich Seifert Treffpunkt in der Stadtkirche Gottesdienst zum Reformationstag, 31. Oktober 2015 19.00 Uhr Stadtkirche Predigt: Dekan Hans Paatz (s.a. S.20) 14 VERANSTALTUNGSKALENDER November 2015 7. Kirchenführung 8. Der Mensch zu seinem Bild 8. Akademische Gottesdienstreihe Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche 14. Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche mit Gisela Unterburger Treffpunkt in der Stadtkirche Thema des zweiten Gottesdienstes in der Reihe: „Allzu Menschliches“ (s.a. nächste Seite) Kirchenführung mit Sylvia Lauterbach Treffpunkt in der Stadtkirche 21. Kirchenführung 21. Einführunggsgespräch zur Jazz-Suite „Totentanz“ 21. Jazz-Suite „Totentanz“ 26. „Nikolaus, du guter Gast“ 28. Kirchenführung 30. Stille - Leere - aufmerksames Hiersein Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche Samstag, 17.30 Uhr Stadtkirche Samstag, 20.00 Uhr Stadtkirche Donnerstag, 18.00 - 19.30 Stadtkirche Samstag, 11.00 Uhr Stadtkirche mit Wolfgang Kielblock Treffpunkt in der Stadtkirche mit Christoph Georgii mit dem Christoph Georgii Quartett Karten an der Theaterkasse und an der Abendkasse (s.a. S.8) Eine Zeitreise durch Geschichte, Legenden und Brauchtum Referent: Hans Kugler, Jugendpfleger aus Eckersdorf Eintritt frei, Spenden erlaubt! In Kooperation mit dem Evang. Bildungswerk, Evang. Familienbildungsstätte und dem Frankenbund (s.a. S.19) mit Sylvia Lauterbach Treffpunkt in der Stadtkirche Montagsmeditation im Advent (30.11. 7.12. 14.12. 21.12.) Montag, 18.00 - 19.00 Uhr Zu uns selbst und zu Gott kommen - bei Kerzenschein und in einer stillen Stadtkirche Kirche. Mit Klaus Maisel und Jutta Geyrhalter. (s.a. S.20) Akademische Gottesdienstreihe 15 Der Mensch zu seinem Bild 8. Akademische Gottesdienstreihe Der Mensch in seiner Schönheit, mit seinen Fähigkeiten und als Gottes Schöpfung soll im Zentrum der Reihe stehen. Der heutige Mensch scheint mit sich unzufrieden. Die Forschung und die Industrie arbeiten an einem Menschen, den man beispielsweise mittels Genmanipulation, Schönheitsoperationen oder nachwachsenden Organen designen kann. Auch Paulus hatte einen neuen Menschen im Blick - aber in ganz anderer Weise. Leila Kleineidam: „Stückweise“ Installationsentwurf zur 8. Reihe Aberdeen September 2015 Nachdem der Philosoph Ludwig Feuerbach einen Irrweg der Religion entlarvt hat, dass sich der Mensch in Umkehrung zu 1. Mose 1,27 Gott des Öfteren nach seinem Bild geschaffen hat, ist der Mensch gegenwärtig im Begriff, sich selbst nach seinem Bilde gentechnisch, operativ oder durch Drei-D-Drucker neu zu machen. Die diesjährige Gottesdienstreihe 2015/16 möchte die verschiedenen Schöpfer des Menschen in Beziehung bringen. Herzliche Einladungen zu folgenden Gottesdiensten jeweils um 11.15 Uhr in der Spitalkirche: 18. Okt. 2015: Von Mensch zu Mensch 08. Nov. 2015: Allzu Menschliches 20. Dez. 2015: „Lasset uns Menschen machen!“ Der designte und der designende Mensch 17. Jan. 2016: Der neue Mensch 16 Seniorenheimgottesdienste und Veranstaltungen Spenden für‘s Erntedankfest Gottesdienste in Seniorenheimen Hospitalstift Lisztstraße 21 Dienstag, 27. Oktober 2015 um 9.45 Uhr Dienstag, 24. November 2015 um 9.45 Uhr BRK Betreutes Wohnen Peter-Rosseggerstraße Freitag, 18. September 2015 um 17.00 Uhr Freitag, 9. Oktober 2015 um 17.00 Uhr Prediger: Pfr. Hannes Schott Seniorenforum Jean-Paul Austraße Freitag, 2. Oktober 2015 Freitag, 30. Oktober 2015 Freitag, 27. November 2015 (jeweils um 15.00 Uhr mit Abendmahl) Caritas Alten- und Pflegeheim St. Martin Möritzhofen: Freitag, 2. Oktober 2015 Freitag, 30. Oktober 2015 Freitag, 27. November 2015 (jeweils um 16.00 Uhr mit Abendmahl) Prediger: Pfr. Wolfgang Heidenreich Die Stadtkirchengemeinde freut sich über Spenden, um die Altäre in der Stadtkirche und in der Spitalkirche für das Erntedankfest zu schmücken. Die Spenden werden später an Bedürftige weitergegeben. Abgabe der Spenden: für die Spitalkirche Freitag, 2. Oktober 2015 16.00 - 17.00 Uhr (Spenden vor den Altar legen) für die Stadtkirche Freitag, 2. Oktober 2015 15.00 - 16.30 Uhr und Samstag, 3. Oktober 2015 9.00 - 10.30 Uhr Veranstaltungen Lucas - Maler zu Wittenberg Ein Bild- und Musiktheater zu Lucas Cranach, dem Maler der Reformation Sonntag, 04.10.2015, 19.00 Uhr Exakt am 500. Geburtstag des Künstlers Lucas Cranach des Jüngeren - am 4. Oktober 2015 - wird eine ganz neues Stück über ihn in der Bayreuther Stadtkirche bayernweit Premiere haben: „Lucas - Maler zu Wittenberg: Ein Bild- und Musiktheater zu Lucas Cranach, dem Maler der Reformation“ Das Theaterprojekt der Landesbühne Oberfranken will anhand der Künstlerpersönlichkeit von Lucas Cranach d.J. und dessen familiärem Umfeld die Aufbruchsstimmung der Reformationszeit in Bild, Musik und Theaterszenen wiedergeben. Das Theatervorhaben wird neben spektakulären Theaterszenen sowohl Bildprojektionen als auch viel Musik enthalten (Live-Musik, verschiedene Flöten, A-capella-Gesang bis hin zu Orgeleinsätzen). Vorverkauf: Kirchen-Eck Bayreuth; Theaterkasse; Fränk. Theatersommer online In Kooperation mit: 17 Kirchenraum erleben mit Kopf, Herz und Hand An diesem Abend können Sie einen etwas anderen Zugang zur Stadtkirche erleben: kirchenpädagogisch. Kirchenpädagogik ist inzwischen ein fest stehender Begriff, er meint die Kunst, einen Kirchenraum mit seinen spirituellen und historischen Besonderheiten für interessierte Menschen mit Kopf, Herz und Hand zu erschließen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, die an diesem Abend von Andrea Felsenstein-Roßberg, Dipl.-Sozialpädagogin (TZ) und Kirchenpädagogin aus dem Gottesdienstinstitut in Nürnberg zunächst in einem kurzen Vortrag vorgestellt werden. Anschließend ist genügend Zeit, um den Raum der Stadtkirche selbst auf diese Weise zu entdecken. (!) Für den Abend ist eine schriftliche Anmeldung im Evang. Bildungswerk bis 02.10.2015 erforderlich. (Tel. 0921/56 06 81 0 und www.ebw-bayreuth). Kosten: 15,- (für ehrenamtl. aktive Kirchenführer/innen frei) Der Startpunkt ist im Kapitelsaal im Dekanat, Kanzleistr. 11, Bayreuth / anschließend: in der Stadtkirche Bayreuth In Kooperation mit: 18 Familienführungen in der Stadtkirche „Meine geliebte Stadtkirche“ Baumeister 1600 - Markgräfin 1700 Familienführung für Eltern und Kinder im Grundschulalter Freitag, 23. Oktober 2015 15.15 Uhr Stadtkirche An der Bayreuther Stadtkirche kann man erkennen, wie eine Kirche im späten Mittelalter gebaut wurde. Von Baumeister Michael Mebart, der die Ruine der Stadtkirche nach dem Brand 1605 mit viel Engagement wieder aufbaute, erfahren wir etwas über die Geschichte der Kirche und das harte Leben der Handwerker. Er hilft uns, den Aufbau der Kirche mit seinem purpurnen Maßband zu erfassen und erzählt, wie die Bürger die Kirche beim Stadtbrand zu retten versucht haben. Markgräfin Wilhelmine alias Ute Domeyer lebte über 100 Jahre später. In der Stadtkirche wurde ihre einzige Tochter Elisabeth Friederike Sophie 1848 konfirmiert. Sie hilft uns Gegenstände in der Kirche zu entdecken, die uns Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Am Ende der Kostümführung gibt es ein Quiz und einen „Mini-Stadtkirchen-Preis“. Unter Mitwirkung von: Ute Domeyer, Andreas Götschel und Elisabeth Zagel, und in Kooperation auch bei der nächsten Veranstaltung mit: Magd Ella erzählt aus ihrem Leben Die Stadtkirche für die Kleinsten Familienführung für Eltern und Kinder von ca 4 - 8 Jahren Samstag, 24. Oktober 2015 9.45 Uhr Stadtkirche Magd Ella aus dem Hause des Bürgermeisters Konrad Küffner hat eniges zu erzählen. Sie öffnet uns die Kirchentür und lehrt uns, die Kirche mit vielen Sinnen zu erfahren. Ella kann nicht lesen und schreiben, aber sie kennt sich gut aus und weiß auch, dass ihre Herrschaft der Bayreuther Stadtkirche eine wertvolle Gedenktafel nit der ältesten Ansicht der Stadt geschenkt hat. Durch Ella werden die Bilder und die Geschichten der Stadtkirche auch für kleine Kinder lebendig. Wir helfen der Magd wichtige Gegenstände in der Kirche zu suchen und erfahren dabei auch etwas über die vergangene Zeit und das harte Leben der Dienstboten im Mittelalter. Zum Schluss der Kostümvorführung gibt es für jeden ein „Breggerle“, das Brot der armen Leute, das Ella extra gebacken hat. Unter Mitwirkung von Hannelore Zerrenner, Siggi Dörfler und Elisabeth Zagel. Veranstaltungen Christusbilder im Wandel der Zeit Dienstag, 27. Oktober 2015 19.00 Uhr Stadtkirche „Der sieht aus wie Jesus!“ Manchmal schießt uns dieser Satz durch den Kopf. Aber warum? Woher glauben wir zu wissen, wie dieser Mann vor 2000 Jahren aussah, obwohl weder ein zeitgenössisches Bild noch eine Beschreibung seines Aussehens vorhanden ist? Heiko Weiß, Kunsthistoriker und Museumspädagoge aus Bayreuth, wird an diesem Abend mit seinem Vortrag - auch anhand der Bilder in der Stadtkirche - den Quellen unserer Christusbilder nachgehen. Zum Themenjahr „Bild und Bibel“ der Lutherdekade werden wir uns so einem zentralen Thema der christlichen Kunst zuwenden. _________________________________ „Nikolaus, du guter Gast“ noch in vielen Ländern der Welt Gaben bringt? Was hat es mit Krampus und Knecht Rupprecht auf sich und wer ist eigentlich der Weihnachtsmann? Und was hat Luther mit dem Christkind zu tun? Ausgehend von der St. Nikolaus Statue in der Stadtkirche gehen wir auf einen bebilderten Streifzug durch Geschichte, Legenden und Brauchtum rund um diesen ökumenischen Heiligen. Hans Kugler, Jugendpfleger aus Eckersdorf beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Nikolausgeschichte und ist auch selber als Nikolaus unterwegs. Ihm liegt dabei besonders die Neubelebung der alten Bräuche am Herzen, die die Adventszeit von ihrer Kommerzialisierung befreien und die Wohltätigkeit dieses Patrons der Kinder wieder erlebbar machen sollen. Orgelmusik und Andacht runden den Abend ab. Alle drei Veranstaltungen auf dieser und der nächsten Seite in Kooperation mit: Eine Zeitreise durch Geschichte, Legenden und Brauchtum Donnerstag, 26. November 2015 18.00 - 19.00 Uhr Stadtkirche Wie kam es, dass ein Bischof aus Kleinasien aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. zur Figur des Nikolaus wurde, der auch heute 19 „Nikolaus“ in Kooperation mit: fbs und Frankenbund 20 Veranstaltungen Stille - Leere aufmerksames Hiersein Montagsmeditation im Advent 30. November 7. Dezember 14. Dezember 21. Dezember jeweils 18.00 Uhr Stadtkirche Bei Kerzenschein und in einer stillen Kirche wollen wir mit Ihnen im oft eher hektischen Advent zur Ruhe, zu uns selbst und zu Gott kommen. Wir beleben damit die jahrhundertelange Tradition der christlichen Mystikerinnen und Mystiker, die sich auch im Schweigen den Herausforderungen des eigenen Lebens und Gott zuwandten. Mit unterschiedlichen Körperübungen und im ruhigen Sitzen geben wir so einen anderen Impuls zur oft überfrachteten „stillen (!) Zeit“ vor Weihnachten. Bringen Sie, wenn vorhanden, gerne ein Meditationskissen oder –hocker und eine Unterlage mit. Bitte auch warm anziehen! Es freuen sich auf Sie: Klaus Maisel, Kirchenvorstand Stadtkirche, Bayreuth und Jutta Geyrhalter, Dipl.-Religionspädagogin (FH), Evang. Bildungswerk Bayreuth Zu allen Veranstaltungen auf den Seiten 17 - 20 ist der Eintritt frei. Sie dürfen aber gerne etwas spenden ! Theologische Gedanken zur Kunst von Dekan Hans Peetz zur Ausstellung: „Malerei des Barock und der Moderne aus der Collezione Franzesco Martani“ Dienstag, 24. November 2015 20.00 Uhr Kunstmuseum Bayreuth. Eintritt frei „Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden“ Gottesdienst zum Reformationstag am 31. Oktober 2015 19.00 Uhr Stadtkirche Das Flüchtlingsthema hat sich im Sommer 2015 noch stärker in den Vordergrund geschoben. Die Zahl derer, die vor allem in Deutschland Asyl und Aufenthalt suchen, hat sich schlagartig erhöht. Flucht und Vertreibung sind nicht nur biblische Themen – das Volk Israel feiert seine Geburtsstunde in der Flucht aus Ägypten – auch die Reformation löste enorme Flüchtlingswellen aus. In der Stadt Genf wurden für Glaubensflüchtlinge die Häuser aufgestockt, indem man die Dächer anhob und zusätzliche Stockwerke einbaute. Mit dem Flüchtlingsthema wird generell der Kern des christlichen Glaubens berührt. Deswegen steht der Gottesdienst zum Reformationstag unter dem Motto aus den Seligpreisungen der Bergpredigt. Die Predigt hält Dekan Hans Peetz. Abschied von Christine Peetz 21 Wechsel im Dekanatsbüro Wie oft sie am Telefon mit der Ehefrau des Dekans verwechselt wurde, hat Christine Peetz nicht gezählt. Aber jedes Mal hat sie in den 15 Jahren als Dekanatssekretärin den Irrtum freundlich richtig gestellt. Überhaupt zeichnet sie diese Freundlichkeit und die Geduld aus, mit der sie die unterschiedlichsten Anfragen beantwortet, die auf ihrem Apparat landen. Die einen fragen, wo es Karten für das nächste Konzert in der Stadtkirche gibt. Andere wollen ihren Ärger über die Kirchensteuer loswerden. Sie werden gleich ans Kirchensteueramt weitergeleitet. Und manch einer, der wegen eines Problems den Dekan sprechen will, schüttet sein Herz erst einmal bei ihr aus. Für die Stadtkirchengemeinde leisten die Dekanatssekretärinnen (neben Christine Peetz arbeitet Katrin Hill mit, die schwerpunktmäßig das Büro des Schulbeauftragten Kirchenrat Scheil versieht) hauptsächlich Vertretungsdienste, wenn die Pfarramtssekretärin nicht da ist. Dann landen Taufanmeldungen, Anfragen wegen des Hochzeitstermins oder nach einer Kirchenführung im Dekanatsbüro. So bilden die drei Sekretärinnen ein gutes Team, in dem frau in Stresszeiten einmal bei der anderen aushilft. Zum 31. Oktober geht nun Christine Peetz in den Ruhestand, mit 63 Jahren. Gesundheitliche Gründe sind es vor allem, dass sie von der Möglichkeit des vorgezogenen Ruhestands Gebrauch macht. Außerdem hat sie dann mehr Zeit für den Enkel in Nürnberg. Ihre Stelle übernimmt Ursula Reichstein, bisher Pfarramtssekretärin in St. Johannis. Wie gesagt, überwiegend sind die Dekanatssekretärinnen für die vielfältigen Aufgaben des Dekanats zuständig. Aber immer wieder trifft man außer auf Regina Friedhaber auf Christine Peetz (zukünftig auf Ursula Reichstein) und auf Katrin Hill, wenn man im Pfarramt anruft oder es besucht. Christine Peetz aber gilt ein herzlicher Dank auch von der Stadtkirchengemeinde, nicht nur für die Vertretungsdienste und die Unterstützung im Pfarramt, sondern auch für ihr Engagement über die Dienstzeit hinaus – z.B. bei der Wiedereinweihung der Stadtkirche oder der Verabschiedung von Pfarrer Bayer, um nur die letzten großen Events zu nennen. Dazu die besten Wünsche für den Ruhestand: Gesundheit, Glück und Gottes Segen Hans Peetz, Dekan (als Vertreter des Pfarramtsführers) 22 Regelmäßige Treffen und Angebote Kirchenvorstandssitzungen jeweils Dienstags um 19.30 Uhr im Kapitelsaal, Kanzleistr.11 Nächsten Termine: 13. Okt. und 10. Nov. Internationaler Chor Souvenir Probe jeden Donnerstag 19.00 Löhehaus, Bismarckstr.3 Kontakt: Familie Adler: 800 25 92 Kindergottesdiensthelfer Montags, 14-tägig 18.30 Uhr im 2.Pfarrhaus, Kontakt: Klaus Maisel Tel.: 530 41 61 Familienarbeit wird in großer Vielfalt angeboten von der Evangelischen Familienbildungsstätte, Ludwigstraße 29, www.fbs.bayreuth.org Gottesdienst für Kleine Racker Kontakt: Nicole Koch-Rambau Tel.: 150 79 61 Erwachsenenbildung Evangelisches Bildungswerk Bayreuth, Richard-Wagner-Str.24 www.ebw-bayreuth.de Kinder- und Jugendarbeit Siehe Kinderseite, S.5 Frauengruppe Jeweils 1.Montag im Monat 20.00 Uhr in der Begegnungsstätte Kirchplatz 2 Kontakt: Sabine Peetz Tel.: 596 808 Nächste Treffen voraussichtlich am: 5. Oktober und 2. November Frauenstammtisch In der Regel jeden 1.Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im 2. Pfarrhaus Kanzleistr. 9 Nächste Termine voraussichtlich am: 8. Oktober und 5. November Missions- und Bibelkreis Senioren-Stift am Glasenweiher Montags jeweils 16.00 Uhr Nächste Termine: 5. und 26. Okt. u. 16. Nov. Kontakt: Frau M.-L. Hamm Tel.: 64590 Konfirmandenhelfer/innen 14-tägig, Mi um 18.30 Uhr im 2.Pfarrhaus Kontakt: Pfrin Kapp-Kleineidam Studierendenseelsorge Richard-Wagner-Str.24 www.esg-bayreuth.de KirchplatzTreff Evangelische Begegnungsstätte Tel.: 0921 – 596 104 Kontakt: [email protected] Plan B Treffpunkt für Arbeitslose und Empfänger von Grundsicherung Treffpunkt: jeden Dienstag 14.45 - 16.45 Uhr im Löhehaus, Kontakt: Pfr.Thomas Bayer 0152 – 54100472; [email protected] Infos unter: www.planb-bayreuth.de Kontakt Evang.-Luth.Pfarramt Bayreuth-Stadtkirche Kanzleistraße 11 in 95444 Bayreuth Telefon: 0921 – 596 800 Telefax: 0921 – 596 899 Sekretariat: [email protected] 1.Pfarrstelle und Dekanat: Dekan Hans Peetz Kanzleistraße 11 Tel.: 596 801 [email protected] 2.Pfarrstelle (Pfarramtsführung) Pfarrer/in N.N. Kanzleistr.9 Tel.: 596 820 3.Pfarrstelle Pfarrerin Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam, Tel.: 60 80 248 [email protected] und Pfarrer Martin Kleineidam Löhestraße 1 Tel.: 6 55 80 [email protected] 4.Pfarrstelle (2 x 0,25) Altenheimseelsorge Pfr. Wolfgang Heidenreich Hardtstr.7 in 95511 Mistelbach Te.: 09201-363 und Pfarrer Hannes Schott Bodenseering 95 95447 Bayreuth Tel.: 50 860 147 23 Kantor: Michael Dorn Kirchplatz 2 Tel.: 596 307 [email protected] Spitalkirchen-Mesner: Thomas Dorn Donaustr. 20b Tel.: 4 37 63 Stadtkirchen-Mesner: Igor Adler Bismarckstr.3 Tel.: 0176 - 96480611 Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Herr Bernhard Wanitzek Lisztstraße 20 Tel.: 52 752 Studienleiterin Evang. Bildungswerk Rel.päd. Jutta Geyrhalter Tel.: 0921/56 06 810 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarramtes Unsere Pfarramtssekretärin, Frau Regina Friedhaber, ist zu folgenden Bürozeiten telefonisch unter 0921/596-800 oder [email protected] oder im Pfarramt, Kanzleistraße 11 für Sie da: Mo 13.00 - 16.30 Di 08.00 - 12.00 Mi 13.00 - 16.30 Do 08.00 - 12.00 Fr 08.00 - 10.00 24 Monatsspruch November „Erbarmt euch derer, die zweifeln“ Judas 22 Kunst in der Stadtkirche: Heilung eines Gelähmten
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