Das Titelbild zeigt die Rosette der Johanniskirche Evangelisch - Lutherische Stadtkirchengemeinde Hagen Gemeindebrief September - November 2015 Ihre Ansprechpartner Pfarrerin Christina Biere (Vertretung Pfr. Neuser) Pfarrerin Juliane im Schlaa Pfarrer Frank Lehmann Mainstr. 31 - 58097 Hagen Telefon: 47 31 692 Mail: [email protected] Sprechst.: Einfach am Pfarrhaus klingeln Hardenbergstr. 2 - 58097 Hagen Telefon: 7 50 05 Mail: [email protected] Sprechst.: Mo. 16:00 - 18:00 Uhr Johanniskirche Diakon Stefan Rüping Küster Michael Jessen Dipl. Sozialpädagogin Valesca Luth Rheinstr. 26 - 58097 Hagen Mobil: 0160 90 80 38 37 Mail: [email protected] Web: www.citykids-hagen.de Frankfurter Str. 100 - 58095 Hagen Mobil: 0175 35 55 205 Mail: [email protected] Web: www.skg-hagen.de Dödterstr. 10 - 58095 Hagen Mobil: 0170 78 12 566 Mail: [email protected] Web: www.skg-hagen.de Hausmeisterin Johannis- und Lutherkirche Brigitte Wennek Haustechniker Peter Spanel Raumpflege- und Vermietung Bircan Calik Markuskirche Hagen Rheinstr. 26 - 58097 Hagen Mobil: 0177 91 02 112 Web: www.skg-hagen.de Markuskirche Hagen Rheinstr. 26 - 58097 Hagen Tel.: 02331/83929 Web: www.skg-hagen.de Frankfurter Str. 100 - 58095 Hagen Mobil: 01577 3590296 Telefon: 599 50 26 Mail: [email protected] Angedacht „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat.“ So lautet die Jahreslosung für das Jahr 2015. Und es gibt wohl kaum eine Losung, die im Moment besser passen könnte als diese. Täglich sehe ich in den Nachrichten Flüchtlingsboote und Menschen die mit nichts, außer mit dem was sie am Leib haben, auf der Flucht vor dem Krieg und dem Elend sind, welches in ihrer Heimat wütet. Diese Bilder bewegen mich sehr. Neulich beim Gebetsfrühstück hörte ich von einer älteren Dame, dass Sie sich sehr gut in die Lage dieser Flüchtlinge versetzten kann. Denn es ist noch gar nicht so lange her, dass sie selber aus Ihrer Heimat fliehen musste. Vor knapp 70 Jahren flohen viele Deutsche vor der russischen Armee aus Ostpreußen. „Da waren wir Deutsche selber Flüchtlinge und waren dankbar, dass wir so herzlich im Ruhrgebiet aufgenommen wurden.“ erzählte mir die Dame. Umso trauriger macht mich, dass wir anscheinend nicht in Lage sind die Erinnerungen aus dieser Zeit lebendig zu halten. Bei einigen Menschen haben Angst vor Fremden, Skepsis und Biertischparolen die Oberhand gewonnen… Nehmen wir uns doch Jesus zum Vorbild und sorgen dafür, dass den Menschen die ihr Land verlassen müssen um vor Krieg oder Verfolgung zu fliehen, bei uns geholfen wird. Als Christen sind wir aufgefordert zu helfen. – Jeder so wie er kann. Aber eins - da bin ich mir sicher - können wir als Christen nicht tun: Wir können uns im reichen Europa nicht abkapseln vom Rest der Welt und wegschauen wenn Menschen verhungern oder auf der Flucht sterben! Darum: „Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat.“ Diakon Stefan Rüping In der Jugendarbeit sehe ich viele Jugendliche mit Armbänder rumlaufen, auf denen „W.W.J.D.“ zu lesen ist. Das steht für „What Would Jesus Do?“ – Also für die Frage „Was würde Jesu tun?“. Und ich finde diese Frage sollten wir uns viel häufiger in unserem Leben stellen. Was würde Jesus tun wenn er einer Gruppe von Flüchtlingen begegnet? Die Antwort ist leicht: Er würde das Wenige, was er besitzt mit diesen Menschen teilen. Und er würde zu denen gehen, die viel besitzen und sie auffordern, diesen Menschen in Not zu helfen. 1 88 Ernte-Dank teilen - Helfen Sie mit! Liebe Gemeindemitglieder, mit den Auswirkungen zunehmender Not werden die Mitarbeiter/innen sozialer Einrichtungen in unserer Stadt täglich konfrontiert. Der Warenkorb kann den wachsenden Bedarf kaum noch decken. Zurzeit sind es 5.350 Kunden, die den Warenkorb aufsuchen. Luthers Waschsalon der Diakonie hat an den beiden Öffnungstagen durchschnittlich 175 Menschen im Frühstücksraum zu Gast. Die Suppenküche hat fünfmal die Woche jeweils ca. 200 Besucher. Immer wieder fehlen uns haltbare Produkte wie Konserven (Suppen, Gemüse...), H-Milch, Zucker, Mehl, Reis, Nudeln, Tee und Kaffee. Außerdem sind Hygieneartikel (z.B. Pampers, Toilettenpapier und Körperpflegeprodukte) nötig. Das Erntedankfest wird in diesem Jahr am 4. Oktober gefeiert. Traditionell ist es ein Tag, an dem Menschen dankbar sind für das, was ihnen zur Verfügung steht, und mit denen teilen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen. Warenkorb, Waschsalon und Suppenküche bitten: Helfen Sie mit, indem Sie diesen Aufruf in Ihren Gemeinden und Einrichtungen bekannt machen! In allen drei Einrichtungen können Sie ihre Spenden abgeben, am besten am Dienstag, 6. Oktober, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr. Das hilft uns, die Kräfte zu bündeln. Die Einrichtungen tauschen nach Bedarf die Spenden untereinander aus, sodass Sie sicher sein können, dass Ihre Gaben ihr Ziel erreichen. Falls Sie eine Abholung wünschen, wenden Sie sich bitte an: Warenkorb Boeler Kirchplatz 15, 58099 Hagen, 02331/ 48 32 410 Luthers Waschsalon Körnerstr. 75, 58095 Hagen, 02331/ 38 09 700 Suppenküche Märkischer Ring 101, 58097 Hagen, 0151-40 76 44 98 Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank verbunden mit der Einladung, unsere Einrichtungen kennen zu lernen, Tatjana Flatt Ilona Ladwig-Henning Jens Haasen 2 ©Ingo Bartussek - fotolia.com Lebendiger Adventskalender Der „lebendige Adventskalender“ soll auch in diesem Jahr in unserer Stadtkirchengemeinde besinnlich auf das Weihnachtsfest einstimmen. Dazu treffen wir uns an jedem Abend vom 1. bis zum 23. Dezember um 18.30 Uhr (die Orte werden noch bekanntgegeben), um ein Adventfenster anzuschauen, zu bestaunen, gemeinsam zu singen, zu beten und einfach beisammen zu sein. Für jeden Tag brauchen wir Gastgeberinnen und Gastgeber, die ein Fenster schmücken und für heißen Tee sorgen. (Keine Angst, die Gäste bleiben vor der Tür!) Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Juliane im Schlaa telefonisch unter 023314731692 oder per Mail ([email protected]) an. Einige Tage sind noch frei. 3 Böhmerstraße 13 58095 Hagen Tel.: 02331 24 87 5 In unserer Andachtshalle ermöglichen wir Ihnen individuelle Trauerfeiern! Frühstücksangebot Di. u. Do.: 9:00 - 11:30 Uhr Waffeltag Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr Zeit für Gespräche Fr.: 14:00 - 16:00 Uhr Frankfurter Str. 61a-63 58095 Hagen Tel. 02331 2 22 20 oder 2 32 22 Fax 02331 2 48 31 Filiale Haspe Voerder Str. 2a 58135 Hagen www.voestebestattungen.de Tel.: 02331 340 23 27 e.K. www.svmarx.de Buchhandlung Lesen & Hören Judith Hennigs-Dahms Dahlenkampstraße 4 58095 Hagen Telefon 02331 348 85 88 Unser neuer Online-Shop www.lesenundhoeren-hagen.de Bestell-Service rund um die Uhr 4 Impressum Redaktionsteam Pfarrer Frank Lehmann (verantwortlich) Martina Rißmann Barbara Lehmann Gestaltung und Druck Die Werbeagentur Kaltegärtner Mühlenstraße 48 59348 Lüdinghausen www.agentur-kaltegaertner.de Kirchenwahl - Versammlung am 8. November 2015 „Aufkreuzen für die Gemeinde“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 14. Februar 2016 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-Westfalen stattfinden. Auch in unserer Stadtkirchengemeinde. Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl. In allen Gemeinden können nun die Karten komplett neu gemischt werden: Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Damit die stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde wählen können, braucht es deutlich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze: Alle volljährigen Frauen und Männer, die zur Gemeinde gehören, können sich zur Wahl stellen. Wenn sich nur so viele Kandidaten finden, wie Plätze im Presbyterium zu besetzen sind, gelten sie nach Kirchenrecht als gewählt. Die Mitglieder des Presbyteriums, auch Kirchenälteste genannt, tragen gleichberechtigt mit den Pfarrerinnen und Pfarrern echte Leitungs-veantwortung. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmern sich um Mitarbeitende und Finanzen: Das Presbyterium vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Es bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob Pädagogik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwesen oder Finanzen. Wir, das Presbyterium unserer Stadtkirchen-gemeinde, sind eine fröhliche Gemeinschaft, so bunt zusammengesetzt wie unsere Gemeinde. Einmal im Monat kommen wir zu unseren Sitzungen zusammen. Es gibt immer viel zu bedenken, Lösungen zu suchen, den hoffentlich richtigen Weg einzuschlagen. Dies tun wir gemeinsam und einmütig, wenn auch nicht immer einstimmig. Zusätzlich hat jeder von uns eigene Aufgaben übernommen - sei es im Bereich Bauangelegenheiten, Dödtkomm, Finanzen oder Kinder- und Jugendarbeit. Im Presbyterium tätig zu sein bedeutet in jedem Fall Verantwortung für die Gemeinde im Rahmen der eigenen Möglichkeiten mitzutragen. Bisher darf wählen, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat und die Zulassung zum Abendmahl besitzt. Die Frist zur Abgabe der Wahlvorschläge endet am 21. November. Ein Vorschlag muss von mindestens fünf Gemeindemitgliedern per Unterschrift unterstützt werden. Am Sonntag, 8. November, 16 Uhr, ist jedes Gemeindemitglied eingeladen, zur Gemeindeversammlung in die Johanniskirche zu kommen und sich als Kandidat aufstellen zu lassen. Dort können alle noch offenen Fragen beantwortet werden und eventuelle Vorbehalte ausgeräumt werden. Es wäre schön, viele am Presbyteramt interessierte Menschen dort begrüßen zu können, damit die Gemeindemitglieder eine echte Wahl haben. 5 Gottesdienst für Unbedachte Der nächste „Gottesdienst für Unbedachte“ findet am Donnerstag, 29. Oktober, um 17 Uhr in der Hagener St. Marienkirche statt. Mit diesem ökumenischen Gottesdienst gedenken die evangelische und die katholische Kirche sowie die Stadt Hagen der Menschen, die im Auftrag des Ordnungsamtes bestattet worden sind, ohne dass eine Trauerfeier stattgefunden hat. Alle, die so zwischen dem 1. März und dem 30. September bestattet worden sind, werden namentlich genannt und der Güte Gottes anvertraut. Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Anschließend gibt es im Haus der Begegnung die Gelegenheit zu Gesprächen. 6 8 „Geht doch!“ - Botschaft für ein klimagerechtes Leben „Refugees welcome?“ Flüchtlinge willkommen Ohne Auto, zu Fuß - sogar von Flensburg bis Paris. Ökumenische PilgerInnen wollen diesen ganzen Weg zu Fuß zurück legen, um der diesjährigen Weltklimakonferenz ein Zeichen ins Stammbuch zu schreiben und durch Aktionen auf dem Weg mehr Bewusstsein für klimagerechtes Leben zu schaffen. Hagener PilgerInnen können vor der eigenen Haustür starten und für einen oder mehrere Tage mit pilgern. Am 23. Oktober geht’s um 10 Uhr am Gemeindehaus Vorhalle los nach Gevelsberg. Anmelden kann man sich für diese und andere Etappen auf www.klimapilgern.de. In der Stadtkirchengemeinde beteiligen sich Jugendliche am Projekt: Am Sonntag, 25. Oktober gestalten sie zusammen mit dem BDKJ und „Klimabotschaftern“ aus der Hildegardis-Schule den 17 Uhr Gottesdienst in der Reihe „Kanzel frei“. Ansprech-partner sind Frau Carneiro, Herr Rüping und Frau Biere. Auch in diesem Jahr wird im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ am 2. Oktober der Tag des Flüchtlings begangen. In Hagen ist das ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtkirchengemeinde, des Kirchenkreises und der Diakonie. Viele andere Akteure sind mit dabei. In der Johanneskirche wird es an diesem Tag ab 14 Uhr Begegnungsmöglichkeiten und ein musikalischkulturelles Programm rund um das Jahresmotto „Refugees welcome? Flüchtlinge willkommen?“ geben, zu dem alle Gemeinde-mitglieder herzlich eingeladen sind. Nähere Informationen bei Pfarrerin Christina Biere, Tel. 02331 599 50 26 Ev. Jugend unterwegs… Zum Evangelischen Kirchtag in Stuttgart ging es vom 3. bis 7. Juni mit einer gemischten Gruppe aus Jugendlichen und Erwachsenen aus unserer Gemeinde. Die Stadt Stuttgart war bereits mehrfach Gastgeberin für einen Kirchentag. Und das merkte man auch. Die Schwaben haben uns herzlich aufgenommen. Unser Quartier lag ein bisschen außerhalb und wir mussten ca. 30 Minuten mit der Bahn ins Zentrum fahren. Aber selbst die Bahnfahrten wurden genutzt um den Tag zu planen und sich auszutauschen, was es Spannendes zu erleben gab. Und Spannendes hatte der Kirchentag eine Menge zu bieten: Konzerte, Diskussionen, der Markt der Möglichkeiten, das Zentrum Jugend… So gab es für jeden ein interessantes und individuell auf sich zugeschnittenes Programm. Die Tage vergingen mal wieder wie im Flug, so dass uns zum Schluss nur noch zu sagen blieb: „Adé Stuttgart - schön war´s!“ Sommerfreizeit 2015: In den Sommerferien machten sich 29 Jugendliche und 5 Mitarbeiter aus Eilpe und der Stadtkirchengemeinde gemeinsam auf den Weg nach Spanien. Bereits zum dritten Mal ging es auf den Campingplatz Nautic Almata an der Costa Brava. Gemeinsam konnten alle hier viel erleben. Der Campingplatz und sein toller Strand boten viele Möglichkeiten für Sportangebote und Action. Zusammen wurde aber auch ein Strandgottesdienst gefeiert, und abends gab es ein buntes Programm, das sich das Team für die Teilnehmer ausgedacht hatte. Tagsüber genossen wir die Sonne am Strand oder die Abkühlung im Meer. Wir hatten viel zu lachen und die zwei Wochen vergingen mal wieder viel zu schnell… Im nächsten Jahr geht es übrigens nach Dänemark! Weitere Informationen gibt es bei Diakon Stefan Rüping ([email protected]). 7 Gottesdienste in der Markuskirche September bis November 2015 So., 13.09. 10:30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Lehmann So., 20.09. 10:30 Gottesdienst Pfr. Lehmann So., 27.09. 10:30 Gottesdienst Pfrin. im Schlaa So., 04.10. 10:30 Erntedankgottesdienst Pfr. Lehmann So., 11.10. 10:30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Lehmann So., 18.10. 10:30 Gottesdienst Pfrin. Biere So., 25.10. 10:30 Gottesdienst Pfrin. im Schlaa So., 01.11. 10:30 17:00 Familiengottesdienst Jugendgottesdienst Pfrin. im Schlaa Pfr. Lehmann So., 08.11. 10:30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. im Schlaa So., 15.11. 10:30 Gottesdienst Pfr. Lehmann So., 22.11. 10:30 15:00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Andacht Friedhofskapelle / Rembergfriedhof Pfr. Lehmann Pfr. Lehmann So., 29.11. 10:30 Familiengottesdienst zum 1. Advent mit Kiga Pfrin. im Schlaa „Lebensfreude“ - Das Leben ist lebenswert Einladung zum Gottesdienst mit Salbung Sich für einen Moment aus den Sorgen und Ängsten des Alltag lösen, alles loslassen. So in etwa fühlt sich Lebensfreude an. Wann ist sie zu spüren, die Freude am Leben? Bei gutem Essen und Trinken, im Beisammensein mit Freundinnen und Freunden, im Erleben von Musik und Tanz. Lebensfreude wieder spüren auch nach erdrückenden Erfahrungen von Krankheit –.Sich wieder neu auf den Weg machen um die Fülle und Schönheit des Lebens zu entdecken. Es sind die guten Augenblicke die wie ein göttlicher Funke in unserem Alltag aufblitzen. Der Förderverein für unabhängige psychosoziale Krebsberatung, die Ev.- Lutherische Stadtkirchengemeinde Hagen und Pfarrerin 8 Ingrid Behrendt-Fuchs , Leiterin der Telefonseelsorge Dortmund laden ein zu einem Salbungsgottesdienst am Freitag, 18. September um 18 Uhr in die Markuskirche, Rheinstraße, 58097 Hagen. Nach dem Gottesdienst lädt der Förderverein zu Gesprächen bei einem kleinen Imbiss im Gemeindehaus ein. Eingeladen sind alle Menschen, denen in ihrer persönlichen Situation ein leibhaftes Zeichen der Stärkung durch Gott gut tut. Diese wohl persönlichste Form eines Gottesdienstes soll insbesondere krebsbetroffene Menschen, ihre Angehörigen, Freunde und Freundinnen ansprechen, Entlastung und Angenommen Sein in der Gottesdienstgemeinschaft zu erfahren. Gottesdienste in der Johanniskirche September bis November 2015 So., 06.09. 10.30 Zentralgottesdienst mit Taufe Pfrin. Biere So., 13.09. 17.00 „Aber bitte mit Sahne“ - Gottesdienst Pfrin. im Schlaa So., 20.09. 17.00 Meditativer Gottesdienst Gudrun Emmelius So., 27.09. 17.00 Gottesdienst Hans Bolig Do., 01.10. 14.00 Erntedankgottesdienst mit Kita Pfrin. im Schlaa Fr., 02.10. 14.00 Begegnungsfest - Tag des Flüchtlings Pfrin. Biere So., 04.10. 10.30 Erntedankgottesdienst Pfr. Becker So., 11.10. 17.00 „Aber bitte mit Sahne“ - Gottesdienst Pfr. Lehmann So., 18.10. 17.00 Taizé Gottesdienst Pfr. i.R. Welz So., 25.10. 17.00 Gottesdienst „Klimapilgern“ Pfrin. Biere So., 01.11. 10.30 Friedensgottesdienst mit Superintendentin Meike Friedrichs, mit Abendmahl Pfrin. Biere So., 08.11. 17.00 „Aber bitte mit Sahne“ - Gottesdienst Pfrin. Biere So., 15.11. 10.30 17.00 Salbungsgottesdienst Andacht mit anschließendem Laternenumzug „Entgrenzung“. Literarisch-musikalischer Stadtgottesdienst zum Buß- und Bettag Pfr. i.R. Welz Pfrin. im Schlaa Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl 15.00der Kirchengemeinde Andacht Ich möchte die Arbeit mit einer Spende unterstützen! Friedhofskapelle / Rembergfriedhof Pfrin. Im Schlaa 18.00 So., 22.11. So., 29.11. 10.30 17.00 Gottesdienst bei Kerzenschein Begrüßung des Advent Pfr. Lehmann Pfrin. Biere Ich möchte die Arbeit der Kirchengemeinde mit einer Spende unterstützen! Wir freuen uns über jede Unterstützung unserer Arbeit. Bitte überweisen Ihre Spende auf das Konto des Kirchenkreises Hagen, bei der KD Bank, IBAN: DE15 3506 0190 2004 5890 28, BIC: GENO DE D1DKD und geben Sie das Stichwort Stadtkirchengemeinde und - je nach Wunsch - einen Spendenzweck (allgemein, Kinder- und Jugendarbeit, offene Johanniskirche, Gottesdienst, Kirchenmusik oder für die Erhaltung eines kirchlichen Gebäudes etc.) und den Wunsch nach einer Spendenbescheinigung auf dem Überweisungsträger an. 9 Ausflug in das „gastliche Dorf“ Einmal im Jahr ist es an der Zeit, zusammen außerhalb Hagens Neues zu sehen, zu erleben und gemeinsam einfach Freude zu haben: In diesem Jahr führte der Weg die Gemeinschaft der Frauenhilfen nach Delbrück, wo das „gastliche Dorf“ mit seiner unverwechselbaren Atmosphäre, Sehenswürdigkeiten und lukullischen Genüssen lockte. Das „gastliche Dorf“ ist ein Ensemble verschiedener original restaurierter Fachwerkgebäude aus dem 16. und 18. Jahrhundert, die, ähnlich wie im Freilichtmuseum, an unterschiedlichen Stellen abgebaut und an der deutschen Alleenstraße in Delbrück restauriert und wieder aufgebaut wurden. „Ausgemacht“ hatte das lohnenswerte Ziel, unter anderem auf Empfehlung der Frauenhilfe in Soest, das Ehepaar Fuchs. Mit im Organisationstem waren Hildegard Fegter und Anne Scharditzky, die sich nach intensiven Vorbereitungen am Reisetag im Juni über den Zuspruch freuten: Mit 57 Personen war der Reisebus überfüllt, zwei Autos fuhren zusätzlich hinterher, um die fröhliche Gruppe in das Dorf zu fahren, wo sie von „Dorfvorsteher“ Reinhold Schulte herzlich begrüßt und durch die Anlage geführt wurden. Im Restaurant Hof Nelling, ein Gebäude aus dem Jahr 1765, konnten sich die Reiseteilnehmer bei Kaffee und Kuchen stärken, im Hofladen deckte man sich darüber hinaus mit westfälischen Spezialitäten ein. Besonders beeindruckt aber waren alle Ausflügler von der besinnlichen Hirtenkapelle, die 1677 erbaut wurde und auch der Hagener Reisegruppe für eine Andacht zur Verfügung stand - gehalten von Pfarrerin Juliane im Schlaa, die den Ausflug gerne begleitete und viele Eindrücke im Bild festhielt. Begeistert von diesen Eindrücken pflegten die Frauen (Partner und Gäste waren selbstverständlich mit von der Partie) auf der Rückfahrt „ihre“ Reise-Tradition: Es wird fröhlich gesungen - und das Schlusslied weckt immer schon die Vorfreude auf die nächste Fahrt: „Kein schöner Land...“ Im nächsten Jahr sind wieder alle Frauen herzlich eingeladen, sich an dieser Fahrt zu beteiligen. Und auch wer nicht gut zu Fuß oder auf Gehhilfen angewiesen ist, braucht keine Sorge zu haben – Rücksicht zu nehmen und gegenseitige Hilfe ist eine Selbstverständlichkeit. Auch achten die Organsiatoren darauf, dass die Fahrt nicht zu lang und zu anstrengend wird. Vielleicht, so ist der Gedanke, im nächsten Jahr ins Bergische Land zu einer zünftigen Kaffeetafel. 10 Neuer Außenspielbereich am Ev. Kindergarten „Unter dem Regenbogen“ Im letzten Herbst beschlossen das Team des Kindergartens gemeinsam mit den Eltern und der Gemeinde, dass der Spielbereich auf dem hinteren Spielplatz des Kindergartens neu gestaltet werden muss, damit die Kinder auf Dauer einen attraktiven und sicheren Spielbereich nutzen können. Fleißig wurden immer wieder Aktionen gestartet, Spenden gesammelt, Kuchen gebacken und vieles mehr. Vor einiger Zeit war es endlich soweit, das Geld war zusammen, und dank einer großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse Hagen, der Unterstützung durch die Gemeinde und dem besonders erfolgreichen Sommerfest des Kindergartens schneller als gedacht. Der Bagger konnte rollen und mittlerweile ist schon ein toller Sinnespfad entstanden, um unter anderem die Motorik und Wahrnehmung der Kinder zu schulen sowie das Gleichgewicht und die Koordination zu trainieren. Doch auch für Erwachsene ist ein Sinnespfad ein wirkungsvolles Erlebnis. Der Fallschutz an der Schaukel und der Zaun zum Pfarrhaus konnten erneuert werden, und schon bald wird auch der mit Natursteinen neu gestaltete Spielhügel bespielbar sein. Das Kindergarten-Team ist dankbar und stolz, dass durch diese gemeinsamen Anstrengungen die Kinder nun bald so einen attraktiven Spielbereich nutzen können: „Danke an alle Helfer!“ 11 Frühstücken und Beten Was in den 1980-er Jahren schon einmal eine beliebte Tradition in der Markuskirche war, hat Pfarrerin Juliane im Schlaa vor einiger Zeit wiederbelebt: Zum „Frühstücken und Beten“ trifft sich vierzehntägig ein fester Kreis im Gemeindehaus. Beten für den Frieden ist ein zentrales Thema dieser besinnlichen und gemütlichen Runden. Ging es damals um das Aufrüsten in der Welt mit Atomwaffen, sind es heute die vielen Konflikte und Kriege, die die Gemeindemitglieder beschäftigen. Aber nicht nur der Frieden in der Welt, auch der Frieden in der Gemeinde selbst, Freunde und Verwandte, die in Not sind, sind das persönliche Anliegen und Inhalt der Gebete. Eine kleine Geschichte oder die Tageslosung bieten den Einstieg in der Sakristei, bevor jeder sein persönliches Gebet für das, was ihm auf dem Herzen liegt, spricht. Dabei sind es nicht nur Wünsche, manches Mal auch Danksagungen, die auf diese Weise geteilt werden. Nach den Gebeten setzt sich der Kreis gemeinsam an den Frühstückstisch, den Bircan Kalik und Peter Spanel gerne vorbereiten. Diakon Stefan Rüping freut sich, wenn er Pfarrerin im Schlaa bei diesen Gelegenheiten vertreten darf: „Mir gefällt diese Runde sehr. Und das Frühstück nach dem Beten nimmt die Gemeinschaft auf.“ Frühstücken und Beten: Alle vierzehn Tage montags ab 9.30 Uhr im Gemeindehaus. 12 Kaminabend beim Gemeindeverein Markuskirche Der Gemeindeverein Markuskirche lädt alle Mitglieder zu einem gemütlichen Kaminabend am Freitag, 20.November, ab 19.30 Uhr in das Gemeindehaus an der Markuskirche ein. Interessenten aus der Gemeinde, die nicht Mitglied im Verein sind, sind ebenfalls herzlich willkommen. Der Abend steht unter keinem bestimmten Motto. Wir wollen uns bei einem Glas Wein, alkoholfreien Getränken und Knabbergebäck zusammensetzen und klönen. Gerne bieten wir auch ab 19 Uhr einen Fahrdienst zum Gemeindehaus an und bringen unsere Gäste nach Ende der Veranstaltung auch wieder nach Hause. Bei Bedarf melden sich Interessenten für den Fahrdienst bitte bei Edda KrachtScholl Tel.: 0162/8254619 telefonisch an. Eine Anmeldung für die Teilnahme am Kaminabend ist nicht erforderlich - spontan Entschlossene sind herzlich willkommen. Faire Woche in der Stadtkirchengemeinde - 26. Oktober bis 15. November Viele Produkte in unseren Supermärkten sind billig zu haben. Hinter den niedrigen Preisen von Zucker und Schokolade aus Entwicklungsländern oder mancher Kleidung aus Indien verbergen sich allzu oft Armut und Elend, Kinder- und Zwangsarbeit. Aber nicht alle Hersteller beugen sich dem Preiskampf. „Fairer Handel“, die gerechtere Bezahlung der Importprodukte, hilft, das Elend auf der Welt zu bekämpfen. Die Stadtkirchengemeinde widmet sich diesem Thema in der Woche vom 26. Oktober bis zum 1. November. In dieser Woche wird es im Gemeinde- haus der Markuskirche einen „Eine-Welt-Stand“ geben, an dem fair gehandelte Erzeugnisse erworben werden können. Außerdem gibt es Themenschwerpunkte in verschiedenen Gruppen der Gemeinde. So beschäftigt sich der Kindergarten am 27. Oktober (14.30 Uhr) speziell mit „fairer Kleidung“, die Ku 3 Kinder lernen „faire Schokolade“ kennen (16 bis 17 Uhr). Um die leckere Süßigkeit geht es auch für Konfirmanden am 31. Oktober (13 bis 14 Uhr). Zu folgenden Terminen sind alle Gemeindemitglieder und Gäste herzlich eingeladen: Globalisierung - Fluch oder Segen? Mittwoch, 28.Oktober, 16 bis 17 Uhr Was haben ARA-Schuhe damit zu tun? Gemeindehaus (im Rahmen des Programms der Frauenhilfe) Fairer Handel - Wirtschaften ohne Kinderarbeit und Donnerstag, 29. Oktober, 19 bis 21 Uhr Ausbeutung von Arbeiterinnen und Arbeitern ist möglich. Gemeindehaus Markus, Meinstr. 26 Themengottesdienst für jung und alt Sonntag, 1. Nov., 10.30 - 11.30 Uhr, Markuskirche Laternenumzug Sonntag, 15. Nov. ,17.00 Uhr, Johanniskirche 13 Gesichter unserer Stadtkirchengemeinde „Sammelt nicht Schätze auf dieser Erde, sondern seht zu, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.“ Ein Satz unter vielen, der das Leben von Gudrun Emmelius bis heute bestimmt hat, die in der Stadtkirchengemeinde ein bekanntes Gesicht ist. Die Stadtkirchengemeinde ist für Gudrun Emmelius, die 1981 nach Hagen kam, ein zentraler Lebenspunkt. Ihre Liebe gilt den Menschen in der Stadt und in der Gemeinde, die sie jedoch nicht ohne Distanz lebt, wenn sie sich auch zu keiner Arbeit, ob Kaffee kochen oder anderes, zu schade ist. Dass Gudrun Emmelius ihre Gedanken und Erfahrungen auch in eigenen Predigten in Gottesdiensten weitergibt, hat nicht nur die Basis der Überzeugung, sondern auch eine der fundierten Ausbildung. Nach drei Jahren praktischen Schuldienstes in Grund- und Hauptschulen nahm sie eine Ausbildungstätigkeit an, die junge Lehrerinnen und Lehrer bis zur zehnten Klasse aller Schulformen zum zweiten Staatsexamen führte. Schwerpunkte waren die Fächer Deutsch, Ev. Religionslehre und Allgemeinde Didaktik. Eine berufsbegleitende Ausbildung zur Psychotherapeutin vertiefte die Grundhaltung, jungen Menschen zwar mit Fachkompetenz, aber auch liebevoll wahrgenommener Verantwortung durch das Leben zu helfen. Begleitende Studien an den Hochschulen Wuppertal und Bochum in wissenschaftlicher Theologie führten schließlich dazu, bei einer Tagung einer Ermutigung zum Predigtdienst zuzustimmen. Gudrun Emmelius wurde im Frühjahr 2000 durch das Landeskirchenamt zum so genannten „Dienst an Wort und Sakrament“ berufen. Gudrun Emmelius [email protected] 14 Gesichter unserer Stadtkirchengemeinde Gemeindechronik Liebe Gemeinde, Kirchliche Beerdigungen Margarete Brand geb. Freudenthal Peter Stepuschin Helga Stamm-Goeke geb. Stamm Erna Horst geb. Kasprack Kurt Weber Sascha Kuhne Ursula Schwarze geb. Slaby Klaus Müller Werner Jaschke Gertrud Urlaub geb. Lütgebüter Elise Kolb geb. Steuernagel Bernd Finke Waldemar Oeffner Ursula Schnippering geb. Prinz Edeltraud Lange geb. Reinhardt Marianne Weymannb geb. Wiegand Rolf Vieth Ilse Köppen geb. Beims Irma Uebbert geb. Apfalinus Otto Kramer Karl-Hermann-Spelsberg Arno Göbel seit Juli arbeite ich nun in Ihrer Gemeinde in Vertretung für Pfarrer Neuser. Es hat mich gefreut, dass die Superintendentin mich mit dieser Aufgabe betreut hat: „Kirche in der Stadt“ zu gestalten ist eine spannende Aufgabe, die mir bislang in meiner Heimatstadt Bielefeld, in Pretoria und im Hochschulvikariat in Hamburg begegnet ist. Mit einer Viertelstelle betreue ich zusammen mit der Diakonie ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Hagen. Kulturelle Vielfalt in der Stadt und in den Kirchen-gemeinden als Bereicherung zu erfahren, ist das sensible Thema, das mich zur Zeit sehr beschäftigt. Für die Stadtkirchengemeinde gibt es eine Begegnungsmöglichkeit mit Menschen, die nach Hagen geflohen sind am „Tag des Flüchtlings“, den wir am 2. Oktober ab 14 Uhr in der Johanniskirche begehen. Ich freue mich sehr darauf, viele Menschen der Gemeinde in den nächsten Wochen kennen zu lernen! Ihre Pfarrerin Christina Biere Taufen Felix Burgdorf Mia Melodie Neumann Jaqueline Schütter Elias Efe Harbecke Julia Harbecke Silke Hagenfeld Trauungen Desiree Marx (geb. Müller) & Sven Marx Stand: 1. Juni bis 31. Juli Im Gemeindebrief der Ev. Stadtkirchengemeinde werden regelmäßig die kirchlichen Amtshandlungen veröffentlicht. Gemeindemitglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt ihren Widerspruchschriftlich mitteilen. Die Mitteilung wird ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt (Redaktionsschluss) berücksichtigt. 15 Historische Kirchenschätze Unsere Kirchen bergen nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle und kunsthistorische Schätze, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. Es lohnt sich, diese Schätze in Ruhe und aus der Nähe zu betrachten. Im Gemeindebrief möchten wir zukünftig den Blick auf einige dieser Werte lenken und dazu einladen, die Kirchen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zu besuchen und aus einem vielleicht neuen Blickwinkel kennenzulernen. Wir beginnen mit einem geschichtsträchtigen Gegenstand, der sich unauffällig in einem Winkel neben dem Eingang im Inneren der Johanniskirche befindet und in die Zeit vor der Reformation zurückführt- nämlich ins 14. Jahrhundert. Schwarz, kantig, mehr als einen Meter hoch, eher grob als ästhetisch, erfüllt dieses aus Holz und Metall gefertigte Behältnis seit weit mehr als 600 Jahren nur einen Zweck - Spenden für die Kirche aufzunehmen. In der Zeit Karl des Großen, um das Jahr 800, so vermuten Historiker, soll an der Stelle der Johanniskirche eine erste Holzkapelle gestanden haben, um den Marktbesuchern eine christliche Begegnungsstätte zu liefern. „Wie in anderen Gegenden, wo die Franken christianisiert haben“, sagt Pfarrer Frank Lehmann, „man ließ keine Märkte ohne diese Begegnungsstätten zu, um den Glauben zu stabilisieren. Es ist also naheligend, dass es diese Kapelle gegeben hat, beweisen können wir es aber nicht.“ Diese Holzkapelle wird bis heute als die erste Johanniskirche bezeichnet. Bewiesen ist aber der Bau der zweiten Johanniskirche nach Mitte des 12. Jahrhunderts, als das Wachstum der späteren Stadt Hagen mehr Raum erforderte. Eine kreuzförmige romanische Basilika entstand auf dem Marktplatz – und aus genau dieser Basilika soll der Opferstock stammen, der sich bis heute in der Johanniskirche befindet. 16 An folgenden Stellen liegt unser Gemeindebrief für Sie aus: Allerwelthaus Altenpflegeheim St. Hedwig Bäckereifilialen Kamp Hagen Berghof-Apotheke Bestatter Lösse Bestatter Voeste Curanum Seniorenresidenz DödtKOMM Johanniskirche Kapelle im Allgemeines Krankenaus Kindergarten Franzstraße Kindergarten Rheinstraße Kindergarten Yorckstraße Löwen-Apotheke Markuszentrum Praxis Dr. Engler Rathaus-Apotheke, internationale Apotheke, Dr. Klaus Fehske Seniorenresidenz Vivaldi Stadtbücherei Stadthalle Stadtmuseum Stadttheater Evangelisch Lutherische Stadtkirchengemeinde Hagen David - ein echt cooler Held David gegen Goliath, der Sieg der Klugheit und Weisheit über körperliche Stärke und Gewalt, das beschäftigte die Kinder der Gemeinde in der letzten Ferienwoche: Unter der Anleitung von Chorleiterin Jessika Tonn studierten sie das Kindermusical „David – ein echt cooler Held“ ein. „Wer ist der Größte?“ „Gott schaut in dein Herz“, so lauten die Themen der Texte und Melodien, die nach Selbstzweifeln im Versprechen Gottes münden, einzigartig und unverzichtbar zu sein: „Du bist ein Held“! Mit Begeisterung waren die Kinder bei der Sache, probten Lieder und Szenen. Begeistert waren dann die Gemeindemitglieder bei der ersten Aufführung am letzten Ferienwochenende. Dank gilt vor allem Jessika Tonn, die sich mit ihrem Engagement für die Kinder einsetzt.
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