Gemeindebrief September 2015 - Ev. Luth. Stadtkirchengemeinde

Das Titelbild zeigt die Rosette der Johanniskirche
Evangelisch - Lutherische
Stadtkirchengemeinde Hagen
Gemeindebrief
September - November 2015
Ihre Ansprechpartner
Pfarrerin
Christina Biere
(Vertretung Pfr. Neuser)
Pfarrerin
Juliane im Schlaa
Pfarrer
Frank Lehmann
Mainstr. 31 - 58097 Hagen
Telefon: 47 31 692
Mail: [email protected]
Sprechst.: Einfach am
Pfarrhaus klingeln
Hardenbergstr. 2 - 58097 Hagen
Telefon: 7 50 05
Mail: [email protected]
Sprechst.: Mo. 16:00 - 18:00 Uhr
Johanniskirche
Diakon
Stefan Rüping
Küster
Michael Jessen
Dipl. Sozialpädagogin
Valesca Luth
Rheinstr. 26 - 58097 Hagen
Mobil: 0160 90 80 38 37
Mail: [email protected]
Web: www.citykids-hagen.de
Frankfurter Str. 100 - 58095 Hagen
Mobil: 0175 35 55 205
Mail: [email protected]
Web: www.skg-hagen.de
Dödterstr. 10 - 58095 Hagen
Mobil: 0170 78 12 566
Mail: [email protected]
Web: www.skg-hagen.de
Hausmeisterin
Johannis- und Lutherkirche
Brigitte Wennek
Haustechniker
Peter Spanel
Raumpflege- und Vermietung
Bircan Calik
Markuskirche Hagen
Rheinstr. 26 - 58097 Hagen
Mobil: 0177 91 02 112
Web: www.skg-hagen.de
Markuskirche Hagen
Rheinstr. 26 - 58097 Hagen
Tel.: 02331/83929
Web: www.skg-hagen.de
Frankfurter Str. 100 - 58095 Hagen
Mobil: 01577 3590296
Telefon: 599 50 26
Mail: [email protected]
Angedacht
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen
hat.“ So lautet die Jahreslosung für das Jahr 2015.
Und es gibt wohl kaum eine Losung, die im Moment
besser passen könnte als diese. Täglich sehe ich in den
Nachrichten Flüchtlingsboote und Menschen die mit
nichts, außer mit dem was sie am Leib haben, auf der
Flucht vor dem Krieg und dem Elend sind, welches in
ihrer Heimat wütet. Diese Bilder bewegen mich sehr.
Neulich beim Gebetsfrühstück hörte ich von einer
älteren Dame, dass Sie sich sehr gut in die Lage dieser
Flüchtlinge versetzten kann. Denn es ist noch gar
nicht so lange her, dass sie selber aus Ihrer Heimat
fliehen musste. Vor knapp 70 Jahren flohen viele
Deutsche vor der russischen Armee aus Ostpreußen.
„Da waren wir Deutsche selber Flüchtlinge und waren
dankbar, dass wir so herzlich im Ruhrgebiet
aufgenommen wurden.“ erzählte mir die Dame.
Umso trauriger macht mich, dass wir anscheinend
nicht in Lage sind die Erinnerungen aus dieser Zeit
lebendig zu halten. Bei einigen Menschen haben
Angst vor Fremden, Skepsis und Biertischparolen die
Oberhand gewonnen…
Nehmen wir uns doch Jesus zum Vorbild und sorgen
dafür, dass den Menschen die ihr Land verlassen
müssen um vor Krieg oder Verfolgung zu fliehen, bei
uns geholfen wird. Als Christen sind wir aufgefordert
zu helfen. – Jeder so wie er kann.
Aber eins - da bin ich mir sicher - können wir als
Christen nicht tun: Wir können uns im reichen Europa
nicht abkapseln vom Rest der Welt und wegschauen
wenn Menschen verhungern oder auf der Flucht
sterben!
Darum:
„Nehmt einander an,
so wie Christus euch angenommen hat.“
Diakon Stefan Rüping
In der Jugendarbeit sehe ich viele Jugendliche mit
Armbänder rumlaufen, auf denen „W.W.J.D.“ zu lesen
ist. Das steht für „What Would Jesus Do?“ – Also für
die Frage „Was würde Jesu tun?“. Und ich finde diese
Frage sollten wir uns viel häufiger in unserem Leben
stellen. Was würde Jesus tun wenn er einer Gruppe
von Flüchtlingen begegnet?
Die Antwort ist leicht: Er würde das Wenige, was er
besitzt mit diesen Menschen teilen. Und er würde zu
denen gehen, die viel besitzen und sie auffordern,
diesen Menschen in Not zu helfen.
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Ernte-Dank teilen - Helfen Sie mit!
Liebe Gemeindemitglieder,
mit den Auswirkungen zunehmender Not
werden die Mitarbeiter/innen sozialer Einrichtungen in unserer Stadt täglich konfrontiert.
Der Warenkorb kann den wachsenden Bedarf
kaum noch decken. Zurzeit sind es 5.350 Kunden,
die den Warenkorb aufsuchen. Luthers Waschsalon der Diakonie hat an den beiden Öffnungstagen durchschnittlich 175 Menschen im Frühstücksraum zu Gast. Die Suppenküche hat
fünfmal die Woche jeweils ca. 200 Besucher.
Immer wieder fehlen uns haltbare Produkte wie
Konserven (Suppen, Gemüse...), H-Milch, Zucker,
Mehl, Reis, Nudeln, Tee und Kaffee. Außerdem
sind Hygieneartikel (z.B. Pampers, Toilettenpapier und Körperpflegeprodukte) nötig.
Das Erntedankfest wird in diesem Jahr am 4.
Oktober gefeiert. Traditionell ist es ein Tag, an
dem Menschen dankbar sind für das, was ihnen
zur Verfügung steht, und mit denen teilen, die am
Rande unserer Gesellschaft stehen. Warenkorb,
Waschsalon und Suppenküche bitten:
Helfen Sie mit, indem Sie diesen Aufruf in Ihren
Gemeinden und Einrichtungen bekannt machen!
In allen drei Einrichtungen können Sie ihre
Spenden abgeben, am besten am Dienstag, 6.
Oktober, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr. Das hilft uns,
die Kräfte zu bündeln. Die Einrichtungen
tauschen nach Bedarf die Spenden untereinander aus, sodass Sie sicher sein können, dass
Ihre Gaben ihr Ziel erreichen.
Falls Sie eine Abholung wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Warenkorb
Boeler Kirchplatz 15, 58099 Hagen, 02331/ 48 32 410
Luthers Waschsalon
Körnerstr. 75, 58095 Hagen, 02331/ 38 09 700
Suppenküche
Märkischer Ring 101, 58097 Hagen, 0151-40 76 44 98
Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank verbunden mit der Einladung, unsere
Einrichtungen kennen zu lernen,
Tatjana Flatt
Ilona Ladwig-Henning
Jens Haasen
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©Ingo Bartussek - fotolia.com
Lebendiger Adventskalender
Der „lebendige Adventskalender“ soll auch in diesem Jahr in unserer
Stadtkirchengemeinde besinnlich auf das Weihnachtsfest einstimmen. Dazu treffen
wir uns an jedem Abend vom 1. bis zum 23. Dezember um 18.30 Uhr (die Orte
werden noch bekanntgegeben), um ein Adventfenster anzuschauen, zu bestaunen,
gemeinsam zu singen, zu beten und einfach beisammen zu sein.
Für jeden Tag brauchen wir Gastgeberinnen und Gastgeber, die ein Fenster
schmücken und für heißen Tee sorgen. (Keine Angst, die Gäste bleiben vor der Tür!)
Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Juliane im Schlaa telefonisch unter 023314731692 oder per Mail ([email protected]) an. Einige Tage sind noch frei.
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Böhmerstraße 13
58095 Hagen
Tel.: 02331 24 87 5
In unserer Andachtshalle
ermöglichen wir Ihnen
individuelle Trauerfeiern!
Frühstücksangebot Di. u. Do.: 9:00 - 11:30 Uhr
Waffeltag
Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr
Zeit für Gespräche
Fr.: 14:00 - 16:00 Uhr
Frankfurter Str. 61a-63
58095 Hagen
Tel. 02331 2 22 20
oder 2 32 22
Fax 02331 2 48 31
Filiale Haspe
Voerder Str. 2a
58135 Hagen
www.voestebestattungen.de
Tel.: 02331 340 23 27
e.K.
www.svmarx.de
Buchhandlung
Lesen & Hören
Judith Hennigs-Dahms
Dahlenkampstraße 4
58095 Hagen
Telefon 02331 348 85 88
Unser neuer
Online-Shop
www.lesenundhoeren-hagen.de
Bestell-Service rund um die Uhr
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Impressum
Redaktionsteam
Pfarrer Frank Lehmann (verantwortlich)
Martina Rißmann
Barbara Lehmann
Gestaltung und Druck
Die Werbeagentur Kaltegärtner
Mühlenstraße 48
59348 Lüdinghausen
www.agentur-kaltegaertner.de
Kirchenwahl - Versammlung am 8. November 2015
„Aufkreuzen für die Gemeinde“ lautet das Motto der
Kirchenwahlen, die am 14. Februar 2016 in der Evangelischen
Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-Westfalen
stattfinden. Auch in unserer Stadtkirchengemeinde.
Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die
Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl.
In allen Gemeinden können nun die Karten komplett neu
gemischt werden: Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Damit die
stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde wählen können,
braucht es deutlich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als
Plätze: Alle volljährigen Frauen und Männer, die zur Gemeinde
gehören, können sich zur Wahl stellen. Wenn sich nur so viele
Kandidaten finden, wie Plätze im Presbyterium zu besetzen
sind, gelten sie nach Kirchenrecht als gewählt. Die Mitglieder
des Presbyteriums, auch Kirchenälteste genannt, tragen gleichberechtigt mit den Pfarrerinnen und Pfarrern echte Leitungs-veantwortung. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des
Gemeindelebens, kümmern sich um Mitarbeitende und
Finanzen: Das Presbyterium vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt
und als Arbeitgeber. Es bestimmt den Kurs der evangelischen
Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in
bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Vielerlei
Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob
Pädagogik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung,
Bauwesen oder Finanzen.
Wir, das Presbyterium unserer Stadtkirchen-gemeinde, sind
eine fröhliche Gemeinschaft, so bunt zusammengesetzt wie
unsere Gemeinde. Einmal im Monat kommen wir zu unseren
Sitzungen zusammen. Es gibt immer viel zu bedenken,
Lösungen zu suchen, den hoffentlich richtigen Weg einzuschlagen. Dies tun wir gemeinsam und einmütig, wenn auch
nicht immer einstimmig. Zusätzlich hat jeder von uns eigene
Aufgaben übernommen - sei es im Bereich Bauangelegenheiten, Dödtkomm, Finanzen oder Kinder- und Jugendarbeit. Im Presbyterium tätig zu sein bedeutet in jedem Fall
Verantwortung für die Gemeinde im
Rahmen der eigenen Möglichkeiten
mitzutragen.
Bisher darf wählen, wer das 16. Lebensjahr
vollendet hat und die Zulassung zum
Abendmahl besitzt. Die Frist zur Abgabe der
Wahlvorschläge endet am 21. November.
Ein Vorschlag muss von mindestens fünf
Gemeindemitgliedern per Unterschrift
unterstützt werden.
Am Sonntag, 8. November, 16 Uhr, ist jedes
Gemeindemitglied eingeladen, zur Gemeindeversammlung in die Johanniskirche
zu kommen und sich als Kandidat aufstellen
zu lassen. Dort können alle noch offenen
Fragen beantwortet werden und eventuelle Vorbehalte ausgeräumt werden. Es
wäre schön, viele am Presbyteramt
interessierte Menschen dort begrüßen zu
können, damit die Gemeindemitglieder
eine echte Wahl haben.
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Gottesdienst für Unbedachte
Der nächste „Gottesdienst für Unbedachte“ findet am Donnerstag, 29. Oktober, um 17 Uhr in der Hagener St.
Marienkirche statt. Mit diesem ökumenischen Gottesdienst gedenken die evangelische und die katholische
Kirche sowie die Stadt Hagen der Menschen, die im Auftrag des Ordnungsamtes bestattet worden sind, ohne
dass eine Trauerfeier stattgefunden hat. Alle, die so zwischen dem 1. März und dem 30. September bestattet
worden sind, werden namentlich genannt und der Güte Gottes anvertraut. Sie sind herzlich eingeladen, an
diesem Gottesdienst teilzunehmen. Anschließend gibt es im Haus der Begegnung die Gelegenheit zu
Gesprächen.
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„Geht doch!“ - Botschaft für ein
klimagerechtes Leben
„Refugees welcome?“ Flüchtlinge willkommen
Ohne Auto, zu Fuß - sogar von Flensburg bis Paris.
Ökumenische PilgerInnen wollen diesen ganzen Weg
zu Fuß zurück legen, um der diesjährigen Weltklimakonferenz ein Zeichen ins Stammbuch zu schreiben
und durch Aktionen auf dem Weg mehr Bewusstsein
für klimagerechtes Leben zu schaffen. Hagener PilgerInnen können vor der eigenen Haustür starten und für
einen oder mehrere Tage mit pilgern. Am 23. Oktober
geht’s um 10 Uhr am Gemeindehaus Vorhalle los nach
Gevelsberg. Anmelden kann man sich für diese und
andere Etappen auf www.klimapilgern.de. In der
Stadtkirchengemeinde beteiligen sich Jugendliche
am Projekt: Am Sonntag, 25. Oktober gestalten sie
zusammen mit dem BDKJ und „Klimabotschaftern“
aus der Hildegardis-Schule den 17 Uhr Gottesdienst in
der Reihe „Kanzel frei“. Ansprech-partner sind Frau
Carneiro, Herr Rüping und Frau Biere.
Auch in diesem Jahr wird im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ am 2. Oktober der Tag des
Flüchtlings begangen.
In Hagen ist das ein Gemeinschaftsprojekt der
Stadtkirchengemeinde, des Kirchenkreises und der
Diakonie. Viele andere Akteure sind mit dabei. In
der Johanneskirche wird es an diesem Tag ab 14 Uhr
Begegnungsmöglichkeiten und ein musikalischkulturelles Programm rund um das Jahresmotto
„Refugees welcome? Flüchtlinge willkommen?“
geben, zu dem alle Gemeinde-mitglieder herzlich
eingeladen sind.
Nähere Informationen
bei Pfarrerin
Christina Biere,
Tel. 02331 599 50 26
Ev. Jugend unterwegs…
Zum Evangelischen Kirchtag in Stuttgart ging es vom
3. bis 7. Juni mit einer gemischten Gruppe aus
Jugendlichen und Erwachsenen aus unserer
Gemeinde. Die Stadt Stuttgart war bereits mehrfach
Gastgeberin für einen Kirchentag. Und das merkte
man auch. Die Schwaben haben uns herzlich
aufgenommen. Unser Quartier lag ein bisschen
außerhalb und wir mussten ca. 30 Minuten mit der
Bahn ins Zentrum fahren. Aber selbst die Bahnfahrten
wurden genutzt um den Tag zu planen und sich
auszutauschen, was es Spannendes zu erleben gab.
Und Spannendes hatte der Kirchentag eine Menge zu
bieten: Konzerte, Diskussionen, der Markt der
Möglichkeiten, das Zentrum Jugend… So gab es für
jeden ein interessantes und individuell auf sich zugeschnittenes Programm. Die Tage vergingen mal
wieder wie im Flug, so dass uns zum Schluss nur noch
zu sagen blieb: „Adé Stuttgart - schön war´s!“
Sommerfreizeit 2015: In den Sommerferien machten
sich 29 Jugendliche und 5 Mitarbeiter aus Eilpe und
der Stadtkirchengemeinde gemeinsam auf den Weg
nach Spanien. Bereits zum dritten Mal ging es auf den
Campingplatz Nautic Almata an der Costa Brava.
Gemeinsam konnten alle hier viel erleben. Der
Campingplatz und sein toller Strand boten viele
Möglichkeiten für Sportangebote und Action.
Zusammen wurde aber auch ein Strandgottesdienst
gefeiert, und abends gab es ein buntes Programm,
das sich das Team für die Teilnehmer ausgedacht
hatte. Tagsüber genossen wir die Sonne am Strand
oder die Abkühlung im Meer. Wir hatten viel zu lachen
und die zwei Wochen vergingen mal wieder viel zu
schnell… Im nächsten Jahr geht es übrigens nach
Dänemark! Weitere Informationen gibt es bei Diakon
Stefan Rüping ([email protected]).
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Gottesdienste in der Markuskirche
September bis November 2015
So., 13.09.
10:30
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Lehmann
So., 20.09.
10:30
Gottesdienst
Pfr. Lehmann
So., 27.09.
10:30
Gottesdienst
Pfrin. im Schlaa
So., 04.10.
10:30
Erntedankgottesdienst
Pfr. Lehmann
So., 11.10.
10:30
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Lehmann
So., 18.10.
10:30
Gottesdienst
Pfrin. Biere
So., 25.10.
10:30
Gottesdienst
Pfrin. im Schlaa
So., 01.11.
10:30
17:00
Familiengottesdienst
Jugendgottesdienst
Pfrin. im Schlaa
Pfr. Lehmann
So., 08.11.
10:30
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrin. im Schlaa
So., 15.11.
10:30
Gottesdienst
Pfr. Lehmann
So., 22.11.
10:30
15:00
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Andacht
Friedhofskapelle / Rembergfriedhof
Pfr. Lehmann
Pfr. Lehmann
So., 29.11.
10:30
Familiengottesdienst
zum 1. Advent mit Kiga
Pfrin. im Schlaa
„Lebensfreude“ - Das Leben ist lebenswert
Einladung zum Gottesdienst mit Salbung
Sich für einen Moment aus den Sorgen und Ängsten des Alltag
lösen, alles loslassen. So in etwa fühlt sich Lebensfreude an.
Wann ist sie zu spüren, die Freude am Leben? Bei gutem Essen
und Trinken, im Beisammensein mit Freundinnen und Freunden,
im Erleben von Musik und Tanz. Lebensfreude wieder spüren auch nach erdrückenden Erfahrungen von Krankheit –.Sich
wieder neu auf den Weg machen um die Fülle und Schönheit des
Lebens zu entdecken. Es sind die guten Augenblicke die wie ein
göttlicher Funke in unserem Alltag aufblitzen.
Der Förderverein für unabhängige psychosoziale Krebsberatung,
die Ev.- Lutherische Stadtkirchengemeinde Hagen und Pfarrerin
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Ingrid Behrendt-Fuchs , Leiterin der Telefonseelsorge Dortmund
laden ein zu einem Salbungsgottesdienst am Freitag, 18.
September um 18 Uhr in die Markuskirche, Rheinstraße, 58097
Hagen.
Nach dem Gottesdienst lädt der Förderverein zu Gesprächen bei
einem kleinen Imbiss im Gemeindehaus ein.
Eingeladen sind alle Menschen, denen in ihrer persönlichen
Situation ein leibhaftes Zeichen der Stärkung durch Gott gut tut.
Diese wohl persönlichste Form eines Gottesdienstes soll insbesondere krebsbetroffene Menschen, ihre Angehörigen, Freunde
und Freundinnen ansprechen, Entlastung und Angenommen
Sein in der Gottesdienstgemeinschaft zu erfahren.
Gottesdienste in der Johanniskirche
September bis November 2015
So., 06.09.
10.30
Zentralgottesdienst mit Taufe
Pfrin. Biere
So., 13.09.
17.00
„Aber bitte mit Sahne“ - Gottesdienst
Pfrin. im Schlaa
So., 20.09.
17.00
Meditativer Gottesdienst
Gudrun Emmelius
So., 27.09.
17.00
Gottesdienst
Hans Bolig
Do., 01.10.
14.00
Erntedankgottesdienst mit Kita
Pfrin. im Schlaa
Fr., 02.10.
14.00
Begegnungsfest - Tag des Flüchtlings
Pfrin. Biere
So., 04.10.
10.30
Erntedankgottesdienst
Pfr. Becker
So., 11.10.
17.00
„Aber bitte mit Sahne“ - Gottesdienst
Pfr. Lehmann
So., 18.10.
17.00
Taizé Gottesdienst
Pfr. i.R. Welz
So., 25.10.
17.00
Gottesdienst „Klimapilgern“
Pfrin. Biere
So., 01.11.
10.30
Friedensgottesdienst mit
Superintendentin Meike Friedrichs,
mit Abendmahl
Pfrin. Biere
So., 08.11.
17.00
„Aber bitte mit Sahne“ - Gottesdienst
Pfrin. Biere
So., 15.11.
10.30
17.00
Salbungsgottesdienst
Andacht
mit anschließendem Laternenumzug
„Entgrenzung“. Literarisch-musikalischer
Stadtgottesdienst zum Buß- und Bettag
Pfr. i.R. Welz
Pfrin. im Schlaa
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
mit Abendmahl
15.00der Kirchengemeinde
Andacht
Ich möchte die Arbeit
mit einer Spende unterstützen!
Friedhofskapelle / Rembergfriedhof
Pfrin. Im Schlaa
18.00
So., 22.11.
So., 29.11.
10.30
17.00
Gottesdienst bei Kerzenschein Begrüßung des Advent
Pfr. Lehmann
Pfrin. Biere
Ich möchte die Arbeit
der Kirchengemeinde
mit einer Spende
unterstützen!
Wir freuen uns über jede
Unterstützung unserer
Arbeit. Bitte überweisen
Ihre Spende auf das
Konto des Kirchenkreises
Hagen, bei der KD Bank,
IBAN: DE15 3506 0190
2004 5890 28, BIC: GENO
DE D1DKD und geben Sie
das Stichwort Stadtkirchengemeinde und - je
nach Wunsch - einen
Spendenzweck (allgemein, Kinder- und
Jugendarbeit, offene
Johanniskirche, Gottesdienst, Kirchenmusik oder
für die Erhaltung eines
kirchlichen Gebäudes
etc.) und den Wunsch
nach einer Spendenbescheinigung auf dem
Überweisungsträger an.
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Ausflug in das „gastliche Dorf“
Einmal im Jahr ist es an der Zeit, zusammen außerhalb
Hagens Neues zu sehen, zu erleben und gemeinsam
einfach Freude zu haben: In diesem Jahr führte der
Weg die Gemeinschaft der Frauenhilfen nach
Delbrück, wo das „gastliche Dorf“ mit seiner
unverwechselbaren Atmosphäre, Sehenswürdigkeiten und lukullischen Genüssen lockte.
Das „gastliche Dorf“ ist ein Ensemble verschiedener
original restaurierter Fachwerkgebäude aus dem 16.
und 18. Jahrhundert, die, ähnlich wie im Freilichtmuseum, an unterschiedlichen Stellen abgebaut und
an der deutschen Alleenstraße in Delbrück restauriert
und wieder aufgebaut wurden.
„Ausgemacht“ hatte das lohnenswerte Ziel, unter
anderem auf Empfehlung der Frauenhilfe in Soest,
das Ehepaar Fuchs. Mit im Organisationstem waren
Hildegard Fegter und Anne Scharditzky, die sich nach
intensiven Vorbereitungen am Reisetag im Juni über
den Zuspruch freuten: Mit 57 Personen war der
Reisebus überfüllt, zwei Autos fuhren zusätzlich
hinterher, um die fröhliche Gruppe in das Dorf zu
fahren, wo sie von „Dorfvorsteher“ Reinhold Schulte
herzlich begrüßt und durch die Anlage geführt
wurden. Im Restaurant Hof Nelling, ein Gebäude aus
dem Jahr 1765, konnten sich die Reiseteilnehmer bei
Kaffee und Kuchen stärken, im Hofladen deckte man
sich darüber hinaus mit westfälischen Spezialitäten
ein. Besonders beeindruckt aber waren alle Ausflügler von der besinnlichen Hirtenkapelle, die 1677
erbaut wurde und auch der Hagener Reisegruppe für
eine Andacht zur Verfügung stand - gehalten von
Pfarrerin Juliane im Schlaa, die den Ausflug gerne
begleitete und viele Eindrücke im Bild festhielt.
Begeistert von diesen Eindrücken pflegten die Frauen
(Partner und Gäste waren selbstverständlich mit von
der Partie) auf der Rückfahrt „ihre“ Reise-Tradition: Es
wird fröhlich gesungen - und das Schlusslied weckt
immer schon die Vorfreude auf die nächste Fahrt:
„Kein schöner Land...“
Im nächsten Jahr sind wieder alle Frauen herzlich
eingeladen, sich an dieser Fahrt zu beteiligen. Und
auch wer nicht gut zu Fuß oder auf Gehhilfen
angewiesen ist, braucht keine Sorge zu haben –
Rücksicht zu nehmen und gegenseitige Hilfe ist eine
Selbstverständlichkeit.
Auch achten die Organsiatoren darauf, dass die Fahrt
nicht zu lang und zu anstrengend wird. Vielleicht, so
ist der Gedanke, im nächsten Jahr ins Bergische Land
zu einer zünftigen Kaffeetafel.
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Neuer Außenspielbereich am Ev. Kindergarten „Unter dem Regenbogen“
Im letzten Herbst beschlossen das Team des
Kindergartens gemeinsam mit den Eltern und der
Gemeinde, dass der Spielbereich auf dem hinteren
Spielplatz des Kindergartens neu gestaltet werden
muss, damit die Kinder auf Dauer einen attraktiven
und sicheren Spielbereich nutzen können. Fleißig
wurden immer wieder Aktionen gestartet, Spenden
gesammelt, Kuchen gebacken und vieles mehr. Vor
einiger Zeit war es endlich soweit, das Geld war
zusammen, und dank einer großzügigen Spende der
Stiftung der Sparkasse Hagen, der Unterstützung
durch die Gemeinde und dem besonders erfolgreichen Sommerfest des Kindergartens schneller als
gedacht. Der Bagger konnte rollen und mittlerweile
ist schon ein toller Sinnespfad entstanden, um unter
anderem die Motorik und Wahrnehmung der Kinder
zu schulen sowie das Gleichgewicht und die
Koordination zu trainieren.
Doch auch für Erwachsene ist ein Sinnespfad ein
wirkungsvolles Erlebnis.
Der Fallschutz an der Schaukel und der Zaun zum
Pfarrhaus konnten erneuert werden, und schon bald
wird auch der mit Natursteinen neu gestaltete
Spielhügel bespielbar sein. Das Kindergarten-Team
ist dankbar und stolz, dass durch diese gemeinsamen
Anstrengungen die Kinder nun bald so einen
attraktiven Spielbereich nutzen können: „Danke an
alle Helfer!“
11
Frühstücken und Beten
Was in den 1980-er Jahren schon einmal eine beliebte
Tradition in der Markuskirche war, hat Pfarrerin
Juliane im Schlaa vor einiger Zeit wiederbelebt: Zum
„Frühstücken und Beten“ trifft sich vierzehntägig ein
fester Kreis im Gemeindehaus.
Beten für den Frieden ist ein zentrales Thema dieser
besinnlichen und gemütlichen Runden. Ging es damals um das Aufrüsten in der Welt mit Atomwaffen,
sind es heute die vielen Konflikte und Kriege, die die
Gemeindemitglieder beschäftigen. Aber nicht nur der
Frieden in der Welt, auch der Frieden in der Gemeinde selbst, Freunde und Verwandte, die in Not sind,
sind das persönliche Anliegen und Inhalt der Gebete.
Eine kleine Geschichte oder die Tageslosung bieten
den Einstieg in der Sakristei, bevor jeder sein
persönliches Gebet für das, was ihm auf dem Herzen
liegt, spricht. Dabei sind es nicht nur Wünsche,
manches Mal auch Danksagungen, die auf diese
Weise geteilt werden. Nach den Gebeten setzt sich
der Kreis gemeinsam an den Frühstückstisch, den
Bircan Kalik und Peter Spanel gerne vorbereiten.
Diakon Stefan Rüping freut sich, wenn er Pfarrerin im
Schlaa bei diesen Gelegenheiten vertreten darf: „Mir
gefällt diese Runde sehr. Und das Frühstück nach dem
Beten nimmt die Gemeinschaft auf.“
Frühstücken und Beten: Alle vierzehn Tage montags ab 9.30 Uhr im Gemeindehaus.
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Kaminabend beim Gemeindeverein Markuskirche
Der Gemeindeverein Markuskirche lädt alle Mitglieder zu einem gemütlichen Kaminabend am Freitag,
20.November, ab 19.30 Uhr in das Gemeindehaus an der Markuskirche ein. Interessenten aus der Gemeinde,
die nicht Mitglied im Verein sind, sind ebenfalls herzlich willkommen.
Der Abend steht unter keinem bestimmten Motto. Wir wollen uns bei einem Glas Wein, alkoholfreien
Getränken und Knabbergebäck zusammensetzen und klönen. Gerne bieten wir auch ab 19 Uhr einen
Fahrdienst zum Gemeindehaus an und bringen unsere Gäste nach Ende der Veranstaltung auch wieder nach
Hause. Bei Bedarf melden sich Interessenten für den Fahrdienst bitte bei Edda KrachtScholl Tel.: 0162/8254619
telefonisch an.
Eine Anmeldung für die Teilnahme am Kaminabend ist nicht erforderlich - spontan Entschlossene sind herzlich
willkommen.
Faire Woche in der Stadtkirchengemeinde - 26. Oktober bis 15. November
Viele Produkte in unseren Supermärkten sind billig zu
haben. Hinter den niedrigen Preisen von Zucker und
Schokolade aus Entwicklungsländern oder mancher
Kleidung aus Indien verbergen sich allzu oft Armut
und Elend, Kinder- und Zwangsarbeit. Aber nicht alle
Hersteller beugen sich dem Preiskampf. „Fairer
Handel“, die gerechtere Bezahlung der Importprodukte, hilft, das Elend auf der Welt zu bekämpfen.
Die Stadtkirchengemeinde widmet sich diesem
Thema in der Woche vom 26. Oktober bis zum 1.
November. In dieser Woche wird es im Gemeinde-
haus der Markuskirche einen „Eine-Welt-Stand“
geben, an dem fair gehandelte Erzeugnisse erworben
werden können.
Außerdem gibt es Themenschwerpunkte in verschiedenen Gruppen der Gemeinde. So beschäftigt
sich der Kindergarten am 27. Oktober (14.30 Uhr)
speziell mit „fairer Kleidung“, die Ku 3 Kinder lernen
„faire Schokolade“ kennen (16 bis 17 Uhr). Um die
leckere Süßigkeit geht es auch für Konfirmanden am
31. Oktober (13 bis 14 Uhr).
Zu folgenden Terminen sind alle Gemeindemitglieder und Gäste herzlich eingeladen:
Globalisierung - Fluch oder Segen?
Mittwoch, 28.Oktober, 16 bis 17 Uhr
Was haben ARA-Schuhe damit zu tun?
Gemeindehaus (im Rahmen des Programms der Frauenhilfe)
Fairer Handel - Wirtschaften ohne Kinderarbeit und
Donnerstag, 29. Oktober, 19 bis 21 Uhr
Ausbeutung von Arbeiterinnen und Arbeitern ist möglich. Gemeindehaus Markus, Meinstr. 26
Themengottesdienst für jung und alt
Sonntag, 1. Nov., 10.30 - 11.30 Uhr, Markuskirche
Laternenumzug
Sonntag, 15. Nov. ,17.00 Uhr, Johanniskirche
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Gesichter unserer Stadtkirchengemeinde
„Sammelt nicht Schätze auf dieser Erde, sondern seht zu, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.“
Ein Satz unter vielen, der das Leben von Gudrun Emmelius bis heute bestimmt hat, die in der
Stadtkirchengemeinde ein bekanntes Gesicht ist. Die Stadtkirchengemeinde ist für Gudrun Emmelius, die 1981
nach Hagen kam, ein zentraler Lebenspunkt.
Ihre Liebe gilt den Menschen in der Stadt und in der Gemeinde, die sie jedoch nicht ohne Distanz lebt, wenn sie
sich auch zu keiner Arbeit, ob Kaffee kochen oder anderes, zu schade ist.
Dass Gudrun Emmelius ihre Gedanken und Erfahrungen auch in eigenen Predigten in Gottesdiensten
weitergibt, hat nicht nur die Basis der Überzeugung, sondern auch eine der fundierten Ausbildung. Nach drei
Jahren praktischen Schuldienstes in Grund- und Hauptschulen nahm sie eine Ausbildungstätigkeit an, die junge
Lehrerinnen und Lehrer bis zur zehnten Klasse aller Schulformen zum zweiten Staatsexamen führte.
Schwerpunkte waren die Fächer Deutsch, Ev. Religionslehre und Allgemeinde Didaktik. Eine berufsbegleitende
Ausbildung zur Psychotherapeutin vertiefte die Grundhaltung, jungen Menschen zwar mit Fachkompetenz,
aber auch liebevoll wahrgenommener Verantwortung durch das Leben zu helfen. Begleitende Studien an den
Hochschulen Wuppertal und Bochum in wissenschaftlicher Theologie führten schließlich dazu, bei einer
Tagung einer Ermutigung zum Predigtdienst zuzustimmen.
Gudrun Emmelius wurde im Frühjahr 2000 durch das Landeskirchenamt zum so genannten „Dienst an Wort
und Sakrament“ berufen.
Gudrun Emmelius
[email protected]
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Gesichter unserer Stadtkirchengemeinde
Gemeindechronik
Liebe Gemeinde,
Kirchliche
Beerdigungen
Margarete Brand
geb. Freudenthal
Peter Stepuschin
Helga Stamm-Goeke
geb. Stamm
Erna Horst
geb. Kasprack
Kurt Weber
Sascha Kuhne
Ursula Schwarze
geb. Slaby
Klaus Müller
Werner Jaschke
Gertrud Urlaub
geb. Lütgebüter
Elise Kolb
geb. Steuernagel
Bernd Finke
Waldemar Oeffner
Ursula Schnippering
geb. Prinz
Edeltraud Lange
geb. Reinhardt
Marianne Weymannb
geb. Wiegand
Rolf Vieth
Ilse Köppen
geb. Beims
Irma Uebbert
geb. Apfalinus
Otto Kramer
Karl-Hermann-Spelsberg
Arno Göbel
seit Juli arbeite ich nun in Ihrer Gemeinde in Vertretung für
Pfarrer Neuser.
Es hat mich gefreut, dass die Superintendentin mich mit dieser
Aufgabe betreut hat: „Kirche in der Stadt“ zu gestalten ist eine
spannende Aufgabe, die mir bislang in meiner Heimatstadt
Bielefeld, in Pretoria und im Hochschulvikariat in Hamburg
begegnet ist. Mit einer Viertelstelle betreue ich zusammen mit
der Diakonie ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis
Hagen.
Kulturelle Vielfalt in der Stadt und in den Kirchen-gemeinden
als Bereicherung zu erfahren, ist das sensible Thema, das mich
zur Zeit sehr beschäftigt. Für die Stadtkirchengemeinde gibt es
eine Begegnungsmöglichkeit mit Menschen, die nach Hagen
geflohen sind am „Tag des Flüchtlings“, den wir am 2. Oktober
ab 14 Uhr in der Johanniskirche begehen. Ich freue mich sehr
darauf, viele Menschen der Gemeinde in den nächsten Wochen
kennen zu lernen!
Ihre Pfarrerin Christina Biere
Taufen
Felix Burgdorf
Mia Melodie Neumann
Jaqueline Schütter
Elias Efe Harbecke
Julia Harbecke
Silke Hagenfeld
Trauungen
Desiree Marx
(geb. Müller)
& Sven Marx
Stand: 1. Juni bis 31. Juli
Im Gemeindebrief der Ev.
Stadtkirchengemeinde
werden regelmäßig die
kirchlichen Amtshandlungen veröffentlicht.
Gemeindemitglieder, die
mit der Veröffentlichung
ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem
Kirchenvorstand oder dem
Pfarramt ihren Widerspruchschriftlich mitteilen.
Die Mitteilung wird ab dem
nächstmöglichen Zeitpunkt (Redaktionsschluss)
berücksichtigt.
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Historische Kirchenschätze
Unsere Kirchen bergen nicht nur religiöse, sondern
auch kulturelle und kunsthistorische Schätze, die
besondere Aufmerksamkeit verdienen. Es lohnt sich,
diese Schätze in Ruhe und aus der Nähe zu
betrachten. Im Gemeindebrief möchten wir zukünftig
den Blick auf einige dieser Werte lenken und dazu
einladen, die Kirchen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zu besuchen und aus einem vielleicht
neuen Blickwinkel kennenzulernen.
Wir beginnen mit einem geschichtsträchtigen
Gegenstand, der sich unauffällig in einem Winkel
neben dem Eingang im Inneren der Johanniskirche
befindet und in die Zeit vor der Reformation
zurückführt- nämlich ins 14. Jahrhundert.
Schwarz, kantig, mehr als einen Meter hoch, eher
grob als ästhetisch, erfüllt dieses aus Holz und Metall
gefertigte Behältnis seit weit mehr als 600 Jahren nur
einen Zweck - Spenden für die Kirche aufzunehmen.
In der Zeit Karl des Großen, um das Jahr 800, so vermuten Historiker, soll an der Stelle der Johanniskirche
eine erste Holzkapelle gestanden haben, um den
Marktbesuchern eine christliche Begegnungsstätte
zu liefern. „Wie in anderen Gegenden, wo die Franken
christianisiert haben“, sagt Pfarrer Frank Lehmann,
„man ließ keine Märkte ohne diese Begegnungsstätten zu, um den Glauben zu stabilisieren. Es ist also
naheligend, dass es diese Kapelle gegeben hat,
beweisen können wir es aber nicht.“ Diese Holzkapelle wird bis heute als die erste Johanniskirche
bezeichnet.
Bewiesen ist aber der Bau der zweiten Johanniskirche
nach Mitte des 12. Jahrhunderts, als das Wachstum
der späteren Stadt Hagen mehr Raum erforderte.
Eine kreuzförmige romanische Basilika entstand auf
dem Marktplatz – und aus genau dieser Basilika soll
der Opferstock stammen, der sich bis heute in der
Johanniskirche befindet.
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An folgenden Stellen liegt unser Gemeindebrief für Sie aus:
Allerwelthaus
Altenpflegeheim St. Hedwig
Bäckereifilialen Kamp Hagen
Berghof-Apotheke
Bestatter Lösse
Bestatter Voeste
Curanum Seniorenresidenz
DödtKOMM
Johanniskirche
Kapelle im Allgemeines Krankenaus
Kindergarten Franzstraße
Kindergarten Rheinstraße
Kindergarten Yorckstraße
Löwen-Apotheke
Markuszentrum
Praxis Dr. Engler
Rathaus-Apotheke, internationale Apotheke, Dr. Klaus Fehske
Seniorenresidenz Vivaldi
Stadtbücherei
Stadthalle
Stadtmuseum
Stadttheater
Evangelisch Lutherische
Stadtkirchengemeinde Hagen
David - ein echt cooler Held
David gegen Goliath, der Sieg der Klugheit und Weisheit über körperliche Stärke und Gewalt, das beschäftigte
die Kinder der Gemeinde in der letzten Ferienwoche: Unter der Anleitung von Chorleiterin Jessika Tonn
studierten sie das Kindermusical „David – ein echt cooler Held“ ein. „Wer ist der Größte?“ „Gott schaut in dein
Herz“, so lauten die Themen der Texte und Melodien, die nach Selbstzweifeln im Versprechen Gottes münden,
einzigartig und unverzichtbar zu sein: „Du bist ein Held“!
Mit Begeisterung waren die Kinder bei der Sache, probten Lieder und Szenen. Begeistert waren dann die
Gemeindemitglieder bei der ersten Aufführung am letzten Ferienwochenende. Dank gilt vor allem Jessika
Tonn, die sich mit ihrem Engagement für die Kinder einsetzt.