Wichtiger Hinweis ! Dies ist die „Druckversion“ als Handout für solche, die den Vortrag zu diesem Thema gehört haben. Sie dient in erster Linie als Erinnerungsstütze. Diese Präsentation enthält also nicht alles, was zu diesem Thema gesagt wurde. Deshalb bitte ich die Leser, die nicht bei dem Vortrag dabei waren zu beachten, dass manches hier vielleicht unvollständig erscheinen könnte oder gar falsch verstanden werden kann, wenn einem die mündlichen Erläuterungen dazu fehlen. © Eckhard Born Das Reich der Himmel Königreich Gottes Das Reich Gottes © Eckhard Born Inhalt: 1. Grundsätzliches 2. Bezeichnungen in der Heiligen Schrift 3. Erscheinungsformen des Reiches Gottes 4. Gleichnisse und Geheimnisse 5. Das Reich Gottes und die Versammlung 6. Graphische Übersicht 7. Die Herrschaft Satans 8. Das Reich Gottes bei den Aposteln 9. Das Reich Gottes und der Christ © Eckhard Born Grundsätzliches zum Reich Gottes: • hat immer die göttliche Regierung (Herrschaft) zum Gegenstand • hat immer die Verwirklichung des Willens und die Darstellung des Wesens Gottes zum Ziel • hat verschiedene Erscheinungsformen (oder Betrachtungsweisen, Varianten) • einen himmlischen und irdischen Aspekt (geistig und materiell) • verschiedene zeitliche Dimensionen • unterschiedliche Gegenstände und Bereiche © Eckhard Born Andere Bezeichnungen für das Reich Gottes • Reich des Sohnes des Menschen • Reich des Vaters [Mt. 13,43; Mth.26,29] • Das ewige Reich [Dan. 7,27; 2.Petr.1,11; Offb. 11,15] • Reich des Sohnes seiner Liebe [Kol.1,13] • Reich Christi und Gottes [Eph.5,5] • (über Gottes) eigenes Reich [1.Thess.2,12] • (von Jesus) meinem Reich [Joh.18,36] • (über Jesus) sein Reich [2.Tim.4,18] • (über Jesus) sein himmlisches Reich [2.Tim 4,18] • (ein) unerschütterliches Reich [Hebr.12,28] • ewiges Reich unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi [2.Petr. 1,11] • Reich der Himmel [33 Vorkommen in Matthäus] © Eckhard Born [Mt.16,28 > geht auf Ps. 8 zurück] Fünf Erscheinungsformen des Reiches Gottes: • das ewige, universelle Königreich • das geistliche Königreich • das theokratische Königreich • das messianische (tausendjährige) Königreich • das Königreich in geheimnisvoller Gestalt © Eckhard Born Das ewige, universelle Königreich • Grundgedanke: Gottes souveräne und gute Herrschaft über seine Schöpfung • ewiges Reich: zeitloser Aspekt, Gott herrscht immer und ewig • universelles Reich: betont den Bereich bzw. die Reichweite, alles steht unter seiner Kontrolle • alles geschieht durch seinen direkten Willen, seine Zulassung oder Vorsehung • Schriftstellen (nicht vollständig): 1.Chr. 29,11; Ps.10,16; Ps. 74,12; Jer.10,10; Dan. 4,17 + 6,27 © Eckhard Born Das geistliche Königreich • Grundgedanke: Gottes Herrschaft im Herzen der Gläubigen • besteht aus allen (und nur aus) Gläubigen aller Zeiten alle Gläubigen des AT, der Versammlung, Gläubige nach der Entrückung von Apg.2 an bis zur Entrückung wird das Reich durch die Gläubigen der Versammlung gebildet • hat eine bestimmte Schnittmenge an Gemeinsamkeiten mit den Reich der Himmel dazu später mehr • Schriftstellen (nicht vollständig): Mt.6,36; Joh. 3,3-5; Kol.1,13; Apg.8,12+20,24 © Eckhard Born Das theokratische Königreich • Gottes Herrschaft über das Volk Israel • Aufrichtung durch den Bund • Das Gesetz als Verfassung • Zwei Phasen • o das mediatorische Königtum. Zeit von Mose bis Samuel. Gott regiert durch Vermittler (Mose, Josua und die Richter) o das monarchische Königtum. Zeit von David bis Zedekia. Gott regiert durch das Haus Davids Schriftstellen: 2.Mo.19 bis 2. Chr. 36 Ende des theokratischen Königreiches als Gericht Gottes durch den Beginn der Zeiten der Nationen. Propheten kündigen ein zukünftiges, besseres Königtum und damit ein neues Königreich an. © Eckhard Born Das messianische Königreich (Tausendjähriges Reich) • Irdisches Königtum • Bereich: Israel und die Nationen; vom Thron Davids in Jerusalem • König ist der Messias (deswegen messianisches Königreich) • Zeitspanne: tausend Jahre (deswegen tausendjähriges Reich) - Beginn: nach der Drangsalszeit - Hauptaspekt: gerechte Regierung nach den Gedanken Gottes - Resultat: Segen für die Menschen und Schöpfung • Schriftstellen: [Ps. 9,9 + 98,9; Jes. 11,6 + 16,5 + 32,1+ 55,13; Mal. 3,20; Sach. 8,8 + 14,9; Offb. 20,4] (nicht vollständig) Wurde dem Volk Israel durch den Herrn Jesus angeboten, aber abgelehnt. Deswegen „Aufschub“. Wird den Juden in der Drangsalszeit wieder angeboten, und von diesen angenommen. In der Zwischenzeit kommt das Reich der Himmel © Eckhard Born Das Reich der Himmel (Königreich der Himmel) Unterschiede zwischen dem Reich Gottes und dem Reich der Himmel • Beide sind im wesentlichen deckungsgleich, beim Reich der Himmel wird der König als abwesend betrachtet. • Der besondere Aspekt; die Regierung des Himmels • Das Reich Gottes kommt in der gesamten Bibel vor • Das Reich der Himmel kommt nur im Neuen Testament (bei Matthäus) vor • Das Reich der Himmel ist ein Geheimnis • Das Reich der Himmel wird in Gleichnissen erklärt • Das Reich der Himmel ist eine Erscheinungsform des Reiches Gottes © Eckhard Born Das Reich der Himmel als Geheimnis Was ist ein Geheimnis? Ein Wahrheit, die im alten Testament noch nicht offenbart wurde Warum als Geheimnis? Wird nicht erläutert Das Reich der Himmel als Gleichnis Was ist ein Gleichnis? Eine Begebenheit (fiktional) aus dem irdischen Leben wird neben eine himmlische Wahrheit gesetzt Wozu ein Gleichnis? Ein Gleichnis soll zwei Dinge erreichen 1. Den Jüngern eine Wahrheit zu offenbaren bzw. damit bekannt zu machen 2. Anderen diese Wahrheit zu verbergen weil es für sie ein nicht lösbares Rätsel ist (Mth. 18,35 in Verb. mit Ps.78,2) © Eckhard Born Die Gleichnisse nach Matthäus 13 im Überblick 1. Das Gleichnis vom Sämann [Mt.13,3-9] 2. Das Gleichnis vom Unkraut im Acker [Mt.13,24-30] 3. Das Gleichnis vom Senfkorn [Mt.13,31,32] 4. Das Gleichnis vom Sauerteig [Mt.13,33] 5. Das Gleichnis vom Schatz im Acker [Mt.13,44] 6. Das Gleichnis von der kostbaren Perle [Mt.13,45] 7. Das Gleichnis vom Fischernetz [Mt.13,47-50] Vier weitere Gleichnisse vom Reich der Himmel [in Matthäus] Das „Gleichnis“ vom Hausherrn [Mt. 13,51-53] Das „Gleichnis“ von der selbstwachsenden Saat [Mk.4,26-29] © Eckhard Born Das Gleichnis vom Sämann Der Sämann geht aus um zu säen • die Saat fällt auf den Weg - Vögel kommen und nehmen sie weg • die Saat fällt auf steinigen Boden – die Saat geht sofort auf, die Sonne verbrennt es, weil es keine Wurzeln hat • die Saat fällt unter Dornen – die Dornen wachsen und ersticken die Saat • die Saat fällt auf gute Erde – die Saat bringt Frucht; hundertsechzig- und dreißigfach Das Gleichnis vom Säemann zeigt: a. der Acker ist die Welt b. dort wird das Evangelium bzw. das Wort (der Same) gepredigt © Eckhard Born Das Gleichnis vom Sämann zeigt (Fortsetzung) c) das Wort bzw. Evangelium erreicht vier Personengruppen an dem Weg = Ungläubige, deren Herz so hart ist, so dass das Evangelium bzw. das Wort nicht eindringen kann. steinigen Boden = Variante A Ungläubige wo das Evangelium nicht zu einem rettenden Glauben führt Variante B Gläubige in denen das Evangelium keine nachhaltige Wirkung erzielt Variante C Menschen die ein Bekenntnis haben, aber nicht wiedergeboren sind unter Dornen = Gläubige, die nicht die Welt überwinden, sondern mit Sorgen belastet oder weltlich gesinnt sind (Reichtum, Vergnügen) auf gute Erde = Gläubige, wo das Wort verwurzelt ist, die die Welt überwinden und daher Frucht bringen © Eckhard Born Das Gleichnis vom Unkraut Ein Mensch sät guten Samen in den Acker aus • während die Menschen schlafen, kommt der Feind und sät Unkraut unter den Weizen • die gute Saat geht auf und bringt Frucht, gleichzeitig wächst auch das Unkraut • der Hausherr lässt beide aufwachsen bis zur Ernte • bei der Ernte wird zuerst das Unkraut aufgelesen und verbrannt • der Weizen wird in die Scheune eingesammelt © Eckhard Born Das Gleichnis vom Unkraut zeigt: a) der Feind (der Teufel) sät das Unkraut unter die gute Saat. Das Wort Gottes wird imitiert oder verfälscht, so dass die Menschen abgehalten werden dem echten Wort zu glauben und sich zu bekehren. b) beide wachsen zusammen auf, und sollen nicht getrennt werden, erst wenn der Zeitpunkt der Ernte (Kommen d. Herrn i. Macht und Herrlichkeit) kommt, werden beide getrennt. © Eckhard Born Das Gleichnis vom Senfkorn Ein Mensch sät das Senfkorn auf den Acker aus • das Senfkorn ist kleiner als andere Samenkörner • in seiner Entwicklung wird es größer als die Kräuter • wird zu einem Baum, in dessen Zweigen sich die Vögel niederlassen Das Gleichnis vom Senfkorn zeigt: a) Das Reich Gottes wird aus kleinen Anfängen heraus, gewaltige Ausmaße annehmen. Die christl. Kirche (oder das Christentum) ist die mit Abstand größte Religion der Welt. b) Es dient gleichzeitig den Vögeln als Nistplatz. Das sind falsche und böse Lehren, Götzendienst, und was sonst an unbiblischen Elementen Platz im Christentum gefunden hat. © Eckhard Born Das Gleichnis vom Sauerteig Eine Frau mengt Sauerteig unter drei Maß Mehl • das Mehl wird ganz durchsäuert Das Gleichnis vom Sauerteig zeigt: a) Der Sauerteig durchsäuert die ganze Masse. Sauerteig steht (bei Matthäus) für böse Lehre. Diese führt zur inneren Verdorbenheit der Kirche. b) Die Frau steht in Offb. 2,20 (Isebel) und Offenb.17,1,8 (die große Hure) für ein falsches religiöses System was zur Abgötterei und Unzucht führt, also auch zur äußeren Verdorbenheit. © Eckhard Born Das Gleichnis vom Schatz im Acker Ein Mensch findet im Acker ein verborgenen Schatz und verbirgt ihn • • er verkauft alles was er hat und kauft den Acker Das Gleichnis vom Schatz im Acker zeigt: Variante A Der Acker ist die Welt. Der Schatz sind die einzelnen Gläubigen, die aus dieser Welt herausgenommen sind. Variante B Der Acker ist die Welt. Der Schatz ist der gläubige Überrest aus Israel. © Eckhard Born Das Gleichnis vom Schatz im Acker Gedanken zur möglichen Auslegung • • Für Variante A spricht • Einheit der sechs Gleichnisse • Der Schatz zeigt die einzelnen Gläubigen, die Perle hingegen zeigt die Einheit der Gläubigen als Versammlung Für Variante B spricht • Israel käme bei Variante A gar nicht in den Gleichnissen vor • Der Acker spricht für ein irdisches Volk, die Perle vom einem himmlischen Volk • Das hebräische Wort segûllâh steht für „(besonderer) Schatz“ 2.Mo.19,5; 5.Mo.14,2; Ps. 135,4; Mal.3,17 © Eckhard Born Das Gleichnis von der kostbaren Perle Ein Kaufmann sucht schöne Perlen und findet eine sehr kostbare Perle • er verkauft alles was er hat • und kauft die Perle Das Gleichnis von der kostbaren Perle zeigt: a) Christus hat sich die Versammlung, dargestellt durch die Perle, erworben. Erfreulich: keine abweichenden Meinungen © Eckhard Born Das Gleichnis vom Fischernetz Ein Netz wird im Meer ausgeworfen und bringt Fische von jeder Art zusammen • ist es voll, wird es ans Ufer heraufgezogen • die guten (Fische) werden in die Gefäße getan • die schlechten (Fische) werden hinausgeworfen Das Gleichnis vom Fischernetz zeigt: Wie das Endes des Reiches der Himmel aussieht. Am Ende der Drangsalszeit (Vollendung des Zeitalters) werden die Ungläubigen von den Gläubigen getrennt, nur Gläubige gehen ins messianische Königreich ein. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf den Nationen. Leider: auch hier gibt es unterschiedliche Auslegungen © Eckhard Born Das „Gleichnis“ von der selbst wachsenden Saat Kein Gleichnis, sondern eine Erklärung. Die Saat wächst durch seine innere Kraft von selbst auf, bringt Neues hervor, es gibt nichts, was der Sämann noch tun müsste, bis zur Ernte. Das Evangelium (Wort) selbst ist die Kraft Gottes, die neues Leben hervorbringt. Mk.4,26-29: Und er sprach: So ist das Reich Gottes, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie. Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre. Wenn aber die Frucht es zulässt, schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da. Das „Gleichnis“ vom Hausherrn Kein Gleichnis, sondern eine Erklärung. Einige Aspekte des Reiches der Himmel haben Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten mit den anderen Erscheinungsformen des Reiches Gottes, manches aber ist aber völlig neu. Der Schwerpunt liegt auf dem „Neuen“, was für die Jünger (Juden) unbekannt war weil es im AT nicht geoffenbart wurde. © Eckhard Born Math. 13,52: Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt. Das Reich der Himmel und die Versammlung Reich der Himmel als Reich Gottes Versammlung Zugehörigkeit Gläubige und Ungläubige Gläubige Eingang Durch Bekenntnis (Taufe) Wiedergeburt Christus Ist aller Herr (Gehorsam) Ist das Haupt (Liebe) Erwartung In Macht und Herrlichkeit Auf die Entrückung Böses Keine Trennung Strikte Trennung Zeitraum (Vergangenheit) Von Grundlegung der Welt Vor Grundlegung der Welt Zeitraum (Zukunft) Bis zum Beginn des tausendjährigen Reiches Bis zur Entrückung © Eckhard Born Ewiger Zustand Das ewige und universelle Königreich Das geistliche Königreich Apg.2 Pfingsten Verwerfung des Messias Gericht der Lebendigen Himmelfahrt nur Gläubige gehen in das 1000.-Reich ein © Eckhard Born Weiße Thron Versammlung Drangsal Das Reich der Himmel 2.Kommen Christi Tausend jähriges Reich Entrückung Zeit des Alten Testamentes theokrat. Königreich Parallelen zwischen den Gleichnissen und anderen Geheimnissen Gleichnis Geheimnis Sämann Geheimnis des Glaubens und der Gottseligkeit (1. Tim.3,9+16) Unkraut Senfkorn Geheimnis der Gesetzlosigkeit (2.Thess. 2,7) Sauerteig Geheimnis Babylon (Offb. 17,1-7) Schatz im Acker Geheimnis Israels (Röm.11,25) Perle Geheimnis der Versammlung (Eph.3,3+9; Kol.1,26; Röm16,25 © Eckhard Born Die Gleichnisse und die Sendschreiben Quelle: Pentecost; J.D. ; Bibel und Zukunft © Eckhard Born Das Reich Gottes und Satans Herrschaft Satan war (der höchste) Engel und überhob sich (Jes.14,12-17 u. Hes.28,11-19). Sein erstes „ich will“: Die Überhebung war eine Kampfansage gegen die universelle Herrschaft Gottes, in dem er sich auf Gottes Thon setzten wollte. Sein drittes „ich will“: Er wollte die messianische Herrschaft (das tausendjährige Reich) über diese Erde ausüben. Folge: Sein Sturz begründete ein Reich, wo Satan der Herrscher ist. Es steht im Gegensatz zu dem Reich Gottes auf der Erde. Satan ist der Fürst dieser Welt (Joh. 12,31;14,30;16,11) Satan ist der Gott dieser Welt (2.Kor.4,4) Satan besitzt Herrschaft über die Reiche dieser Welt (Lk.4,6) Aber: Satan steht unter der Kontrolle Gottes (Hiob 1,12) © Eckhard Born Reich Gottes und die Zeit der Apostel (I) Das Reich Gottes in der Apostelgeschichte (Verkündigung) Apg. 8,12 Philippus verkündigt das Evangelium von dem Reich Gottes Apg. 14,21 Der Weg ins Reich Gottes mit Leiden verbunden, bevor das messianische Königreich kommt. Apg. 19,8 Paulus unterredet sich in der Synagoge von Ephesus drei Monate mit Juden und überzeugte sie von den Dingen des Reiches Gottes. Apg. 20,25 Paulus hatte in Ephesus das Reich Gottes gepredigt, verbunden mit dem Evangelium der Gnade Gottes und dem ganzen Ratschluss Gottes Apg. 28,23 Paulus bezeugt vor Juden in Rom das Reich Gottes und versucht sie von Jesus zu überzeugen, aus dem Gesetz Moses und den Propheten. Apg. 28,28 Die Predigt über das Reich Gottes wird Bestandteil der Lehre von Paulus Die Botschaft des Reiches wurde nie einer Gruppe von ungläubigen Nichtjuden präsentiert. © Eckhard Born Reich Gottes und die Zeit der Apostel (II) Das Reich Gottes in den Briefen des Paulus (Lehre) Röm. 14,7 Das Miteinander von Gläubigen in Frieden, Gerechtigkeit und Freude im Heiligen Geist 1 Kor. 6,10 Eph. 5,5 Gal. 5,21 Böse Dinge und Böse werden das Reich Gottes nicht erben (kein Erbteil haben), d.h. sie sind unvereinbar mit dem Reich Gottes 2. Tim. 4,1 Das Reich hat auch mit Gericht zu tun, deshalb soll das Wort gepredigt werden 2. Tim. 4,18 1. Kor. 15,50 Der Himmel als Aufenthaltsort der Gläubigen wird als Reich Gottes bezeichnet 1.Thess.2,12 Hebr. 12,28 Würdig des Gottes zu wandeln der uns berufen hat zu seinem eigenen Reich. © Eckhard Born Reich Gottes und die Zeit der Apostel (III) Das Reich Gottes in den Briefen des Petrus (Lehre) Petrus stellt den gläubigen Juden die Merkmale des derzeitigen Reiches Gottes vor. 1 . B r i e f Statt mit dem Herrn Jesus zu herrschen, müssen sie durch Leiden gehen, der Weg der Leiden führt zur Herrlichkeit, in das ewige Reich Gottes wo sie mit IHM herrschen werden. 2 . B r i e f Vorbild in allem ist der Herr Jesus. Im Reich Gottes gibt es auch Bekenner. Echte Gläubige müssen leiden, den Bekennern geht es gut. Das Ende der Bekenner ist Verderben. © Eckhard Born Reich Gottes für den Christen praktisch Die Bergpredigt Die Bergpredigt ist für Jünger aus dem Judentum und stellt die sittliche wie die moralische „Verfassung“ des Reiches vor, wo der König verworfen ist. Für Christen ergeben sich aus der Bergpredigt „himmlische Vorgaben“ in ihrer Beziehung zu Gott, Mitgeschwistern und Mitmenschen. Sie suchen den Willen Gottes zu tun, und dies auch sichtbar werden zu lassen (Gerechtigkeit) Sie suchen eine innere und äußere Übereinstimmung ihres Bekenntnisses zu verwirklichen (Gedanken und Taten) Sie suchen nicht ihr „Recht“ sondern teilen den Platz des verworfenen Christus (rechte Wange) © Eckhard Born Reich Gottes für den Christen praktisch Vier weitere Gleichnisse vom Reich der Himmel Der ungerechte Knecht Mth.18,21-35 Gläubige sollen Unrecht, dass ihnen gegenüber getan wird, in dem Bewusstsein vergeben, dass ihnen viel größere Schuld vergeben wurde. Die Arbeiter im Weinberg Mth. 20,1-16 Gläubige sollen nicht auf den Lohn sehen den andere erhalten, denn Gott hat andere Belohnungsprinzipen als wir. Die Hochzeit für den Sohn des Königs Mth.22,1-14 Gläubige müssen sich bewusst sein, dass das Zeugnis vom Evangelium mit Widerstand von Seiten der Menschen verbunden ist. Die törichten Jungfrauen Mth.25,1-13 Gläubige sollen in der Erwartung des Wiederkommens des Herrn leben und müssen davon Zeugnis geben, dass es dann ein ZU SPÄT gibt. © Eckhard Born Reich Gottes für den Christen praktisch Satan und der Gläubige • Satan ist der Widersacher der Gläubigen (1.Petr. 5,8) • Der Teufel tut fromm (Engel des Lichts) (2.Kor. 11,14) • Satan ist listig (Eph.6,11) o Dem Teufel keinen Angriffspunkt bieten o Sich Gott unterwerfen - dem Teufel widerstehen o Die Waffenrüstung tragen © Eckhard Born Reich Gottes für den Christen praktisch In Zukunft Gläubige empfangen ein unerschütterliches Reich (Hebr.12,28) Gläubige bekommen einen Herrlichkeitsleib (1.Kor.15,50) Gläubige bekommen Lohn (Mk.10,30, Lk19,12-27) Gläubige herrschen mit Christus (Offb. 20,4) © Eckhard Born
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