Herford ienst, m Kli5221) 6 117, . mann, orandener ienst, V 0228) Tag Müns- 0800) Heri Ansliche ienst, 1, Tel. otruf 00 bis stelle, el. 14 mbH, rom-, rnetz, Netz 02 03 d GasHidmmer Neue Westfälische Herford, 4. April 2016 5R]Ód =VSV_ R]d dfccVR]V 4`]]RXV :fccX^\e$C\jle^1 Eine szenische Annäherung an den Surrealisten Salvador Dalí zum Abschluss der Ausstellung „Mythen und Welten“ Von Ralf Bittner ¥ Herford. Es habe immer Künstler gegeben, die in ihren Werken über die reale Welt hinausgingen, Surrealistisches schufen. Shakespeares Sommernachtstraum ist ein Beispiel, das Gilgamesch-Epos, Hieronymus Bosch und viele Geschichten im Alten Testament weitere. Die Frage nach dem Wesen des Surrealismus stand am Anfang der Collagelesung für Stimme und Schlagzeug „Hoppla, Dalí“ im Herforder Kunstverein. „Ist es Dada?“ „Ist es nicht!“ Mit einem fulminanten Streit zwischen dem alle Regeln negierenden Dada und dem an psychoanalytischen Ideen orientierten Surrealismus bildete den Auftakt der dichten, knapp einstündigen Lesung. Sprecherin Aiga Kornemann und Sprecher Andreas Wenzel gifteten sich mit Verve an. Sie machten so die unterschiedlichen Ideen der künstlerischen Bewegungen erfahrbar und schlugen gleichzeitig den Bogen zur Biografie Salvador Dalís, der zeitweise zu den Dadaisten gehörte, 1939 nach einem Streit aber ausgeschlossen wurde. Wenn die Emotionen überzukochen drohten, setzte Jörg Hansen am Schlagzeug akustische Ausrufezeichen, die die Diskutanten zur Räson und zurück zum Thema brachten. Und das Thema war bald Dalí, künstlerisches Genie, das schon als Kind erste Ausstellungen hatte und Zeit seines Lebens ein umfangreiches Werk schuf, inklusive seiner eigenen überlebensgroßen – surrealistischen – Künstlerpersönlichkeit mit dem Schnurrbart als Markenzeichen. Dalís Ringen mit der eigenen Sexualität, das er 1929 im Bild „Der große Masturbator“ thematisierte, war 9VcW`cU 5ZV DeZ^^V UVd 8V_ZVd+ Andreas Wenzel ist immer dann gefordert, wenn es direkt um Salvador Dalí geht. FOTOS: RALF BITTNER Unter der Regie Matthias Harres, der zu Beginn als Sprecher den Abend eröffnet hatte, wurde die Biografie Dalís in komprimierter Form erfahrbar. 504 Seiten dick ist Dalís Autobiografie, 50 Minuten lang war die surreale Collagelesung „Hoppla, Dalí“, die das Quartett als „Projekt.: surreal“ daraus machte. Schicht um Schicht ließen die Akteure das Bild eines Künstlers entstehen, das sich von der realen Figur löst und eine neue – surreale? – Kunstfigur entstehen lässt. Dabei blieb vieles angedeutet mit viel Raum für Spekulationen. Die einen dachten bei der „brennenden Giraffe“ an Dalís gleichnamiges Werk, andere sahen ihre eigenen Bilder im Kopf. Die vom Quartett präsentierten Dalí-Splitter dürfte jeder anders zusammengesetzt haben. Und trotzdem entstand auf wundersame Weise das Bild eines Genies, der sich immer wieder ungeschützt auf sein künstlerisches Streben einließ, wie der Künstler in Dalís Gedicht „Am Wegesrand der Welt wächst ein Rosenstock.“ Ausstellungen KhVZ DeZ^^V_+ Andreas Wenzel und Aiga Kornemann sind mal Dalí und Muse Dalí, mal „Surrealismus“ und „Dadaismus“. ebenso Thema wie die fast fünfzigjährige Ehe mit Muse und Managerin Gala. Dieses wechselvolle, keineswegs kon- fliktfreie Verhältnis lieferte Kornemann und Wenzel weitere Anlässe zu hörenswerten Gefühlsausbrüchen. ´ Die Lesung markierte das Ende der Dalí-Ausstellung im Herforder Kunstverein, die bis gestern zu sehen war. ´ Ab 7. Mai ist die Ausstellung „Imagine. John Lennon“ beim Kunstverein zu sehen. Eine historische Schau, die anhand von Objekten, Fotografien, Handschriften, Zeichnungen und Filmen das facettenreiche Leben des Beatles-Musikers und Idols John Lennon zeigt. nen Kindern, 10.00 bis 12.00, 4Y ¥H hilfe Herf 7. Ap Dr. Das Trad dizin Strat TCM den, Verf werd stalt Bürg Hau Teiln Ausk Wes DV ¥H richtitut ren Men ron tion am 1 nehm weis satio Selb Stärk 4., 1 nehm stres den Aug und unte und ¥H Grup natio tag, Hau Fabr Herf benu gesc den Bedi baus
© Copyright 2024 ExpyDoc