LaurentiusBote Gemeindebrief der Laurentius-Gemeinde Karlsruhe-Hagsfeld 2|16 Februar | März | April 2016 Jahresrückblick 2015 Brandanschlag auf Kirche Neues aus den Kitas Zum Geleit Inhalt Zum Geleit . Zum Nachdenken Jahresrückblick 2015 Gemeinde aktuell 2 3 4 ................................................................................................................................................................. .................................................................................................................... - Liebe Leserin, lieber Leser! ......................................................................................... Brandanschlag auf Kirche Alpha-Kurs 2016 Sonntagstreff Frauenfrühstück Taufgottesdienst Begrüßungstüte Tagesseminar für junge Eltern 12 13 13 14 14 16 17 15 17 ......................................................................... .................................................................................................................................. ........................................................................................................................................................ .............................................................................................. ........................................ ................................................................................................................................... ....................................................................................................................................... ......................................... Weltgebetstag aus Kuba Umweltmanagement Neues aus der Nachbarschaft .................................................... ................................................................................... Auf dieses Titelbild hätten wir alle gerne verzichtet. Doch leider wurde es bittere Realität: In der Nacht vom 6. auf den 7. Januar legten Unbekannte Feuer an unserer Kirche. Auf Seite 12 können Sie noch einmal nachlesen, wie diese Tage für uns waren. Es war überwältigend zu erleben, wie viele Menschen Anteil genommen haben. Dafür waren wir sehr dankbar, genauso wie für die Bewahrung, die wir in diesem bösartigen Akt erlebt haben: Gerade noch rechtzeitig, bevor die Flammen auf den Innenraum der Kirche übergreifen konnten, war die Feuerwehr da und hat gelöscht. Jetzt hoffen wir, dass auch die Renovierungsarbeiten zügig beginnen und dann auch abgeschlossen werden. - Infos aus Emmaus 18 19 20 21 22 .......................................................................................................................... Glaubenskurs Stufen d. Lebens Frauen in der Gemeinde Fastenaktion Ostern/Ostergeschichte Aus den Kitas ......... ..................................................... ................................................................................................................................................. ........................................................ ....... ....... .. - KiTa Schwetzinger - Kita Kunterbunt 23 25 .......................................................................... .............................................. ............................................................................................................................................ Junge Gemeinde 26 26 27 28 29 30 Kinderseite 31 Humor 32 Raten & Wissen 33 PinnWand 34 Gemeindegruppen/Termine 36 Aus den Kirchenbüchern 37 Gottesdienste 38 Zu guter Letzt/Impressum 39 Kontakte hinterer Umschlag - Termine 2016 - Kindergottesdienst-Termine - LEGO-Tage - Girls Only - Input-Jugendgottesdienst - Konfirmation 2016 ....................................................................................................................................................... ................................................................ ................................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................................................. . All das hat mir wieder deutlich gemacht, wie dankbar ich bin für alle Verbundenheit mit unserer Kirche und Gemeinde. Und so sage ich an dieser Stelle von Herzen „Danke“ dafür! Danke für alles gute Reden und Unterstützen, danke für alle Spenden, danke für alle Gebete! Auch dieser neue Gemeindebrief will dazu beitragen, dass die Verbundenheit in unserer Gemeinde gestärkt wird. Schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen können, ihn zu lesen – und dadurch vielleicht sogar zu einem Gottesdienst oder einer Veranstaltung kommen! .............................................................................. ........................................................................................................................... .............................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................. ....................................................................................................................... ..................................................................................................................................................................... …......................... ................................................... ......................................................................................................................................... ........................................... Mit herzlichen Grüßen vom gesamten Redaktionsteam, Ihr Siegfried Weber, Pfarrer Seite 2 ................................................... Der nächste LaurentiusBote erscheint zum 1. Mai. Zum Nachdenken „Sorge im Herzen bedrückt den Menschen, aber ein freundliches Wort erfreut ihn.“ Die Bibel, Sprüche 12, Vers 25 Einander gut tun Nein, das Leben ist oft nicht einfach. Der Volksmund sagt: „Jeder hat sein Päckchen zu tragen.“ Für viele ist es der zunehmende Druck, der ihnen zu schaffen macht. Immer mehr, immer schneller. Andere leiden unter Spannungen in der Familie oder mit den Nachbarn. Wieder andere sind oft allein und einsam. Und wir alle haben und machen uns viele Sorgen. „Sorge im Herzen bedrückt den Menschen.“ Viele dieser Situationen oder Sorgen lassen sich nicht einfach ändern. Das weiß der Autor des biblischen Buchs „Sprüche“ auch. Aber er gibt uns die Weisheit des ersten kleinen Schrittes weiter: Was tut gut in dem, was uns bedrückt? „Sorge im Herzen bedrückt den Menschen, aber ein freundliches Wort erfreut ihn.“ Ich denke an die klassische Situation im Supermarkt. Eine längere Schlange vor der Kasse, alle haben es eilig, viele meckern. Die Kassiererin: angestrengt, müde. Ob wir einmal probieren, jetzt nicht noch mehr Druck aufzubauen, sondern ein Lächeln zu schenken? Vielleicht wirklich ein freundliches, mitfühlendes Wort? Meine Erfahrung ist: Wenn ich das gemacht habe, hat es die Situation entspannt, hat es ein Lächeln auf das Gesicht gegenüber gezaubert, hat es gut getan. Nicht nur der Kassiererin, auch mir. In diesen Tagen beginnt die Passionszeit. „Fastenzeit“ nennen sie viele, weil wir eingeladen sind, auch über unser Leben nachzudenken. Und manches vielleicht anders zu machen. Oft werden wir aufgefordert, in dieser Zeit auf etwas zu verzichten. Ich möchte Sie einladen: Lassen Sie uns ganz bewusst einander gut tun! Wie schön wäre es, wenn wir einander in unseren persönlichen Begegnungen, ob sie nun in der Gemeinde sind, am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen, freundliche Worte schenken! Ein Lächeln! „… ein freundliches Wort erfreut ihn.“ Das wird viele schwierige Situationen und Probleme nicht einfach auflösen. Aber es wird uns helfen, einander gut zu tun, es uns leichter zu machen. Jesus hat das gelebt. Und weil er nicht nur gestorben ist, um uns die Verbindung mit Gott zu ermöglichen, sondern weil er auch auferstanden ist und lebt, dürfen wir gewiss sein: Er ist uns nahe! Er hört, wenn wir ihm unsere Sorgen und unsere schwierigen Situationen im Gebet sagen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er es gut macht. Und er gibt uns auch die Kraft für diesen kleinen ersten Schritt: Das freundliche Wort in der ganz alltäglichen Situation. Seite 3 Siegfried Weber Jahresrückblick 2015 „Wir alle sind Gemeinde“ Silvester 2015: Pfarrer Siegfried Weber blickt auf ein reiches Jahr zurück Liebe Gemeinde! „Beschleunigung ist das Phänomen unserer Zeit“, analysiert der Soziologe Hartmut Rosa. Wenn ich auf dieses heute zu Ende gehende Jahr 2015 zurückblicke, muss ich sagen: Ja, das ist so! Und wir können uns dem nicht entziehen! Der Terminkalender unserer Gemeinde war wieder gut gefüllt mit vielen regelmäßigen und besonderen Veranstaltungen. Und viele in der Gemeinde haben die Herausforderung, Beruf und Familie, Gemeinde und was sie sonst noch machen sollen oder wollen, unterzubringen. Dazu kam noch der Stadtgeburtstag mit hunderten von Veranstaltungen. Ich selbst erlebe diese Spannung ja auch: Längst kann ich nicht mehr alle Termine wahrnehmen, wo es eigentlich wünschenswert wäre, dass ich dabei bin. Nicht einmal alle in der Gemeinde. Und ich erlebe die Spannung noch in anderer Hinsicht. Oft habe ich mich 2015 gefragt, ob wir denn diese oder jene Veranstaltung wirklich machen sollen: Bringt sie uns nicht nur noch mehr in Stress? Andererseits durfte ich erleben, wie viele unserer Veranstaltungen für die Menschen, die gekommen sind, hilfreich, wohltuend, stärkend waren. Ich persönlich habe das auch so erlebt, in Gottesdiensten zum Beispiel. Meist waren es keine öffentlichkeits- wirksamen Veranstaltungen. Und doch bin ich für sie ganz besonders dankbar in diesem Jahr. Denn das sehe ich als Hauptauftrag für uns – neben dem, dass wir in wohltuender Atmosphäre zum Glauben einladen: Den Glauben stärken, Zuversicht wecken. Sozusagen Jesus selbst in den Mittelpunkt stellen, seine guten Worte, damit sie Menschen aufrichten, stärken und ermutigen können. Damit verbunden war auch die Einsicht: Solche Erfahrungen machen wir nicht unter Zeitdruck. Es geht wohl nicht anders, als dass wir andere Dinge weglassen müssen. In dem Wissen: „Meine Zeit steht in Gottes Händen.“ Ich verpasse nichts. Ich komme nicht zu kurz. Im Gegenteil: Ich erlebe, wie Gott mir grade so gut tut! Weglassen, um zu gewinnen. Spannend fand ich, dass der oben zitierte Hartmut Rosa das auch als Lösung sieht. Wir haben Zeitknappheit und Stress, weil wir alles wollen, Angst haben, etwas zu verpassen. Vielleicht gelingt es uns noch besser, Mut zu machen, einfach manches zu lassen, und dafür das zu tun, was uns stärkt und aufbaut. In diesem Zusammenhang bin ich tief dankbar, dass nicht ich die Gemeinde bin, sondern dass wir alle Gemeinde sind! Es ist alles andere als selbstverständlich, dass so Seite 4 Jahresrückblick 2015 viele Leute hier mitarbeiten! Ich kann sie nicht alle aufzählen, auch nicht alle Bereiche. Aber eins ist sicher: Ohne die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gäbe es das vielfältige Gemeindeleben ganz sicher nicht. Beispielhaft will ich jetzt doch einige Bereiche nennen. Zuerst und vor allem den Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Unsere Gemeindediakonin Jasmin Strentzsch – ja, so heißt sie jetzt, nachdem sie vorgestern geheiratet hat – hat sich mit riesigem Einsatz eingebracht und sehr viel Zeit mit den Kindern und Jugendlichen verbracht. Übernachtungen im Gemeindehaus und Freizeiten haben viele gute Verbindungen entstehen lassen, gerade auch zu den Mitarbeitern. Da können wir nur dankbar sein! Ein ganz anderer Bereich, dessen Wichtigkeit mir gerade an den Tagen um Weihnachten herum wieder neu aufgegangen ist: Die Frauen und Männer, die jeden Morgen die Kirche aufschließen und sie jeden Abend wieder abschließen. Sie sind nicht im Vordergrund. Aber sie wirken sehr segensreich. Immer wieder haben mir Menschen auch in diesem Jahr gesagt, wie gut es ihnen tut, sich einfach in die Kirche setzen zu können, in der Stille Gottes Gegenwart zu spüren, eine Kerze anzuzünden. Ich bin so dankbar, dass das möglich ist! Danke für diesen Dienst. Als Drittes will ich Kirchendienerin Brigitte Schulte, Hausmeisterin Sabine Kastner und Sekretärin Stephanie Hölzer nennen. In den Bereichen der drei ist die Arbeit auch 2015 nicht weniger, sondern mehr geworden. Ohne unseren ComputerKalender wäre die Belegung des Gemeindezentrums nicht mehr zu managen. Und ich selber bin unendlich dankbar, dass Stephanie Hölzer die pfarramtlichen Aufgaben so zuverlässig und kompetent erledigt, dass ich wirklich sehr entlastet bin. Allen dreien danke ich von Herzen! Diesen aus tiefstem Herzen kommenden Dank sage ich allen, die sich irgendwie irgendwo in unserer Gemeinde engagieren. Ob das in den regelmäßig stattfindenden Gruppen und Kreisen ist, wo Menschen sich in großer Treue und Zuverlässigkeit Woche für Woche einsetzen, oder ob das bei den größeren Veranstaltungen ist: Danke! Jeder und Jede ist wichtig. Ohne diese Menschen wäre unsere Gemeinde viel, viel ärmer. Es gut mir fast weh, jetzt nicht alle aufzählen zu können, die dabei sind. Aber es sind weit über 200 Menschen, manche immer wieder zu hören und zu sehen z.B. in den Chören oder im Musikteam, andere ganz im Verborgenen, wie etwa Niclas Biehle, der die Internet-Seite betreut und jede Woche einige Stunden dafür investiert – über 30.000 Mal wurde sie 2015 aufgerufen. Ich bin auch zutiefst dankbar für Eva Hemberger und ihre Unterstützung im Bereich der Besuche und der Seelsorge. Ohne sie und natürlich auch ohne den Besuchsdienst gäbe es viele Besuche nicht. Danke! Und noch ein letzter besonderer Dank geht an die vielen, die für unsere Gemeinde beten. Das Gebet bewegt Gottes Arm, heißt Seite 5 Jahresrückblick 2015 es einmal in der Bibel. Ohne Gottes Wirken bleibt unser Schaffen fruchtlos, und gerade Gemeindearbeit ist dann sinnlos. Wir sind existentiell darauf angewiesen, dass Gott uns mit seinem Geist leitet, dass er selbst sein Wort lebendig macht, so dass es Menschen anspricht, verändert und auch in den Dienst der Mitarbeit ruft. Deshalb danke ich all‘ denen, die für unsere Gemeinde beten, ganz besonders. Viele Gebete haben in diesem Jahr auch die kleine Merlyn, Enkelin unserer Kirchenältesten Roswitha Riess begleitet. Die schwere Krankheit schien schon überwunden, kurz vor Weihnachten kam sie zurück. Wir wissen nicht, wie es weitergehen wird. Menschlich gesehen steht es nicht gut. Aber Beter glauben, dass Gott Wunder tun kann. Und wir beten darum, dass er es bei der kleinen Merlyn tut, so dass viele erkennen: Er ist ein lebendiger Gott, der heilt und hilft. Wenn ich jetzt gedanklich den Kalender noch einmal durchblättere, dann fallen neben allem Regelmäßigen die besonderen Veranstaltungen ins Auge: Es begann im Januar mit dem Gospelkonzert von „The good news family“. Wir hatten wieder einen Konfirmanden-RegioTag. Der Startgottesdienst für die Kurse zum Glauben für die Region Karlsruhe fand bei uns statt. Und wir begannen mit unserem wöchentlichen Kaffeetrinken für Flüchtlinge, das wir bis zu den Sommerferien durchführten. Hier kann ich nur danken für alle, die sich in dieser nicht leichten Arbeit einsetzten. Nach den Sommerferien ist das leider nicht mehr richtig angelaufen, so dass wir wieder neu überlegen müssen, wie das weitergehen kann. Im Februar startete unser Alpha-Glaubenskurs, wir trafen uns als Gemeindebeirat und hatten auch das erste von vier Hauskreisleiter-Treffen, wo wir uns – wie schon im Ältestenkreis – der Frage stellten, was uns als Gemeinde zusammenhält. Wir haben Leitsätze entwickelt, aber auch gemerkt: Wir sind da zusammen, wo wir uns auf das Zentrum konzentrieren, darauf, Jesus mit ganzem Herzen nachzufolgen. Dazu wollen wir ermutigen! Im März begann es mit Gemeindeversammlung, Weltgebetstag und Sonntagstreff. Wir feierten die Konfirmationsjubiläen und durften den Beauftragungsgottesdienst für die Gemeindediakoninnen und Gemeindediakone aus ganz Baden bei uns in der Kirche erleben. Und wir feierten wieder einmal einen Lobpreis- und Segnungsgottesdienst. Im April war Ostern mit Auferstehungsfeier, Osterfrühstück und eben den Ostergottesdiensten. Und die Konfirmation unserer 23 Konfirmanden. Die Jugendmitarbeiter erlebten eine inspirierende Mitarbeiterfreizeit in Neckarzimmern. Seite 6 Jahresrückblick 2015 Im Mai fand der Floriansgottesdienst des Stadtfeuerwehrverbands in Hagsfeld statt – ein imposantes Bild: Dieser lange Zug von uerwehrleuten in Ausgeh-Uniform mit Fahnen und Wimpeln. Wir erlebten einen inspirierenden Hauskreistag. Den schon traditionellen Himmelfahrts-Gottesdienst beim Vatertagstreff des Gesangvereins Frohsinn feierten wir zum dritten Mal ganz offiziell mit der Rintheimer Gemeinde zusammen – und so gab es die Pfarrer Weber im Doppelpack. Schön war auch das Konzert unseres Kirchenchorleiters Boris Yoffe mit seiner Frau im Gemeindezentrum. Im Juni, nach den Pfingstferien, gab es wie in jedem Jahr die Konfirmanden-Anmeldung – und es zeigte sich deutlich: Die Zahlen gehen zurück! Nur aus Hagsfeld hätten wir nicht einmal 20 Konfirmanden, so war es für unsere Gruppe ein Glück, dass noch einmal acht junge Leute aus Büchig dazu kamen, dort gibt es aufgrund eines Pfarrerwechsels in diesem Jahr keinen Konfirmandenunterricht. So sind wir mit 25 Konfis eine schöne Gruppe! Unseren Gemeindeausflug machten wir nach Mainz -hier gehen die Zahlen zum Glück nicht zurück- und wir erlebten mit über 90 Mitfahrenden einen richtig schönen Tag. Ende Juni gab es dann in der Stadtsynode einen Durchbruch für ein schon lange verfolgtes Projekt: Die Zustimmung, dass auf dem Grundstück des alten Pfarrgartens (ehem. Getränkemarkt) günstige Mietwohnungen gebaut werden. Kurz vor Weihnachten wurde der Bauantrag eingereicht, da wird es also, wenn alles gut geht, im nächsten Jahr losgehen. Im Juli fanden wie schon in den letzten Jahren wieder Spielplatztage in den Geroldsäckern statt – immer noch beliebt bei Kindern und auch Eltern. Das jährliche Ökumenetreffen war auch im Juli, ebenso das Sommerfest des Kretschmar-Huber-Hauses. Es wird uns durch die brutale Hitze an diesem Tag in Erinnerung bleiben – und trotzdem konnten viele dabei sein und es war schön! Wir feierten wieder einen Taufgottesdienst am Jägerhaussee und einen Gottesdienst beim ASV-Sportfest, den allerdings mit wenigen Gästen, da die Gesangvereine und offensichtlich viele andere im Schlossgarten beim Stadtjubiläum waren. Es gab ein Konzert des Notenexpress des Gesangvereins Liederkranz im Gemeindezentrum: mitreißend und mit ganz viel Publikum. Und Sommerfeste unserer Kitas. Im August fand neben einigen Trauungen noch der Gottesdienst beim Fischerfest am Jägerhaussee statt, den wir inzwischen regelmäßig mit der Waldstädter Gemeinde gemeinsam gestalten und feiern. Dann war Urlaub! Im September waren wir wieder auf der Kerwe dabei. Lange stand das auf der Kippe, und nur dadurch, dass sich viele Leute zur Mitarbeit bereit erklärt hatten, konnten wir mitmachen. Durch ein heftiges Gewitter am Montag war unsere Zeit etwas verkürzt, aber Seite 7 Jahresrückblick 2015 immerhin haben wir allen Kuchen verkauft. Und wir erlebten am Sonntagabend einen tollen Open-Air-Input-Gottesdienst auf dem Kerwe-Gelände, wo auch viele Vorbeigehende stehen blieben und zuhörten. Nicht nur durch die Kerwe geht es im September sozusagen von 0 auf 100 los: Schulanfänger-Gottesdienst, Beginn von Schule und Religionsunterricht, eine Konfirmanden-Fortbildung hatten wir und unser Umweltteam hat sich erweitert und zusammen mit dem Ältestenkreis beschlossen, dass wir unsere Gemeinde mit dem „Grünen Gockel“ zertifizieren lassen. Viele Voraussetzungen dafür erfüllen wir schon, in einigen Bereichen müssen wir noch umweltbewusster werden. Der offizielle Start der Aktion war dann beim Gemeindefest. Damit sind wir auch schon im Oktober: Gemeindefest, Konfirmandenfreizeit, Konzert mit Frau Morrison-Cleator, ein tolles Mitarbeiterfest, einen Gottesdienst mit den Konfirmanden durften wir erleben. Eva Hemberger und Sibylle Pfattheicher führten den Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ durch, Jasmin Zürner, Günther Schreiner und ich ein DIENST-Seminar, wo es darum ging, sich selbst besser kennenzulernen und seine Gaben zu entdecken. Im November fanden neben den Kinderbibeltagen wieder die verschiedenen Gedenk-Gottesdienste statt – und am Vorabend zum ersten Advent das Jubiläumskonzert unseres Posaunenchors, der 60 Jahre alt wurde. Jede dieser Veranstaltungen war auf ihre Art sehr bereichernd! Im Dezember gab es neben vielen Weihnachtsfeiern für mich einen ganz besonderen Moment: den Abschluss unseres „TiefgängerKurses“. Mit 15 Menschen aus unserer Gemeinde haben wir uns über ein Jahr regelmäßig etwa alle drei Wochen getroffen, um Zusammenhänge des Glaubens besser zu verstehen und zu erkennen, wo Gott uns beschenkt hat und wie wir das einsetzen können. Es war eine sehr intensive Zeit, aber auch eine Zeit, wo wir alle sehr beschenkt wurden. Noch nie habe ich bei einer Veranstaltung in der Gemeinde so oft den Satz gehört: „Ich freu mich schon so auf unser nächstes Treffen!“ Wir durften im Dezember ein herausragendes Konzert des Gesangvereins Liederkranz in der Kirche erleben. Und einen zwar langen, aber auch bewegenden Gottesdienst am 4. Advent mit der Stadtmission, musikalisch durch Kathrin Melziarek wunderbar mitgestaltet. Seit vielen Jahren bin ich fast immer auch bei der Gedenkstunde für verstorbene Kinder dabei gewesen, die immer am 3. Advent in der Bruder-Klaus-Kirche stattfand, dieses Jahr wohl zum letzten Mal, da die Organisatorin nun nach 15 Jahren aufhörte. Ich habe auch dieses Jahr wieder gemerkt, wie wichtig es ist, Menschen auch in ihrem Schmerz und Seite 8 Jahresrückblick 2015 ihrer Trauer einen Ort zu geben – und die Zusage Gottes zu vermitteln: Du bist auch da nicht allein! So vieles habe ich jetzt nicht erwähnt: Die Laurentius-11:15-Gottesdienste, die 8 Mal stattfanden. Die Gottesdienste mit unseren Kindergärten, jede Kita ist einmal im Monat in der Kirche, wo wir miteinander singen und beten, biblische Geschichten hören und Gottes Nähe erfahren. Es ist schwer beeindruckend, wie sogar die ganz kleinen Kinder aufmerksam dabei sind. Die Jugendgottesdienste habe ich nur am Rand angesprochen, fünf davon fanden 2015 in unserer Gemeinde statt, daneben noch viele in Kooperation mit dem CVJM. Nicht vergessen sind der regelmäßige Kirchenkaffee, die mehrfach stattfindenden Brunchs und das Laurentius-Café, das für viele ein guter Treffpunkt ist. Die Gemeindebriefe sind das Medium, mit dem wir die meisten derer, die als „evangelisch“ in Hagsfeld gemeldet sind, erreichen. Alle Umfragen zeigen: Gemeindebriefe werden aufmerksam gelesen! Fünf Mal im Jahr erscheint er, und ich danke allen, die mit ihren Beiträgen zum Gelingen des Gemeindebriefs beitragen. Ich danke den Austrägerinnen und Austrägern. Und besonders Werner Kiener, der nun schon viele Jahre den Gemeindebrief gestaltet und dafür sorgt, dass er herausragend gut ist. Wie immer noch einige statistische Zahlen: Etwas über 80 Gottesdienste fanden 2015 statt, im Durchschnitt kommen etwa 120 Besucher. 28 Taufen fanden statt, 12 Trauungen und 49 Beerdigungen hatten wir. 9 Kirchenaustritten standen 8 Eintritte gegenüber. 202 Weihnachtstüten „Freude schenken“ wurden abgegeben, zum ersten Mal haben wir die 200-er Marke überschritten. Für die Bethel-Kleidersammlung wurden etwa 4,5 Tonnen Kleider gespendet. Für die Flüchtlinge dürften es mindestens 3 Tonnen gewesen sein, dazu unzählige Koffer, Kinderwägen, viele Fahrräder und anderes mehr. Für die Flüchtlingsarbeit wurde viel gespendet: etwa 800 Euro an Einzelspenden, dazu 500 Euro als Erlös aus dem Posaunenchor-Jubiläums-Konzert. An Spenden für unsere Gemeinde wurden uns fast 25.000 Euro anvertraut, dazu noch einmal über 13.000 Euro an Opfer für unsere Gemeinde. Wir haben fast 7.600 Euro an Kollekten an andere Hilfsorganisationen weitergegeben. Mit dem Erlös aus unserem Gemeindefest konnten wir den Restbetrag für die Solarstation in Äthiopien bezahlen, so dass wir jetzt eine komplette Station bezahlt haben und „Pate“ sind. Für „Brot für die Welt“ wurden bisher fast 8.300 Euro gegeben, allein am Heiligabend fast 2.200 Euro. Für die Opferwoche der Diakonie wurden 500 Euro gegeben. Im Laurentiusverein wurden uns etwa 4.000 Euro an Beiträgen und 18.000 Euro an Spenden anvertraut, davon 12.000 Euro zweckgebunden, hauptsächlich für den geplanten Pavillon im Innenhof des Kretschmar-Huber-Hauses. Das Trinkgeld, das im Laurentius-Café gegeben wurde, betrug 2.200 Euro! Viel Geld haben Sie uns anvertraut. Ich kann gar nicht genug danken für alles Vertrauen und all diese Gaben. Ich bin unendlich dankbar dafür, denn nur dadurch ist es möglich, unsere Arbeit zu finanzieren. Seite 9 Jahresrückblick 2015 Ich möchte aber auch allen danken, die unserer Gemeinde wohlwollend gegenüberstehen und gut von ihr reden. Auch das brauchen wir! Wir leben in einer Zeit, in der die Institution Kirche an Bedeutung verliert. Und in der sie Menschen verliert. Ich bin selbst erschrocken, als ich gesehen habe, dass wir gerade ‘mal noch knapp über 2.000 Gemeindeglieder in der Liste haben – das waren vor 15 Jahren noch über 2.300! Wenn der Verlust im Vergleich mit anderen auch nicht unbedingt viel ist, so ist es doch ein Zeichen für die Entwicklung, auf die wir zugehen. Manches wird weniger werden, vielleicht sogar aufhören. Im kommenden Jahr wird die Zusammenarbeit mit Rintheim und mit der Waldstadt noch intensiver werden müssen, gerade bei uns Hauptamtlichen. Und im Blick auf die Finanzen wird sich vieles ändern: Wir werden bei den Mitarbeitenden und unseren Räumlichkeiten einiges an Kosten mehr aufbringen müssen. Gott sei Dank können wir das noch – und mit Ihrer Unterstützung hoffentlich noch lange! „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob!“ (Röm. 15,7). Das war die Jahreslosung für dieses zu Ende gehende Jahr. Sie wird weiter ein Leitspruch bleiben. Denn nur, wenn wir untereinander Annahme, Wertschätzung, Liebe und Vergebung leben, werden wir etwas vom Licht Jesu in diese Welt hineinbringen können. Das ist mein großer Wunsch, meine Bitte. Auch im Blick auf mich selbst. Gerade in diesen ruhigeren Tagen zwischen den Jahren wird mir bewusst, was ich alles nicht richtig gemacht habe, wo ich andern etwas schuldig geblieben bin, wo ich schuldig geworden bin. Das tut mir von Herzen Leid und ich bin einfach dankbar, wenn Ihr mir verzeihen könnt, wenn ich Euch verletzt habe, etwas falsch gemacht habe oder Euch nicht gerecht geworden bin. Meiner Frau Beate bin ich sehr dankbar für Ihr Mittragen. Es war einer der schönsten Momente dieses Jahres für mich, als sie mir sagte, wie wichtig es ihr ist, mich in dieser Arbeit zu unterstützen. Sie tut es in außerordentlich hohem Maß – und längst nicht nur im Hintergrund, sondern auch dadurch, dass sie Arbeitsbereiche wie das Musikteam oder zwei Hauskreise leitet. Und darüber hinaus vieles andere auch noch macht. Dankbar bin ich auch dem Ältestenkreis: Danke, dass Ihr mich tragt und ertragt, dass wir auch in diesem Jahr harmonisch miteinander gearbeitet haben und dass wir miteinander nach Gottes Weg für uns fragen und diesen auch mutig gehen. „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit!“ (2. Timotheus 1,7). Dieser Satz hat uns immer wieder angesprochen, und so freue ich mich auch auf das Kommende! Möge es uns gelingen, dass wir nicht nur Beschleunigung erleben, sondern vor allem in Gottes Gegenwart leben! Von ihm beschenkt werden. Und auch in schweren Stunden getragen sein. In der neuen Jahreslosung sagt Gott uns zu: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jesaja 66, 13). So können wir zuversichtlich auch angesichts von Herausforderungen und Krisen sein: Wir sind und bleiben in der Hand unseres Gottes. Seite 10 Jahresrückblick 2015 Ich schließe diesen Rückblick mit zwei Gedichten, die mich in diesen Tagen zutiefst bewegen. Zunächst Zeilen aus einem Gedicht von Rainer Maria Rilke: „Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.“ (Aus: Das Buch der Bilder). Das andere Gedicht ist von Arno Pötzsch, und Ihr könnt es im Gesangbuch unter der Nummer 533 nachlesen: „Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Es münden alle Pfade durch Schicksal, Schuld und Tod doch ein in Gottes Gnade trotz aller unsrer Not. Wir sind von Gott umgeben auch hier in Raum und Zeit und werden in ihm leben und sein in Ewigkeit.“ Das ist gewiss. Amen. Pfarrer Siegfried Weber Noch ein Rückblick Im Gemeindenachmittag am 18. Dezember 2015 erlebten die Teilnehmenden einen besonderen Programmpunkt: Sibylle Deussen gestaltete eine musikalische Weihnachtsgeschichte mit ihren Flötenkindern. Die mit humorvollen Szenen durchzogene Geschichte machte allen viel Spaß, vor allem auch, weil die bekanntesten Weihnachtslieder mitgesungen werden konnten. Siegfried Weber Seite 11 Gemeinde aktuell Brand-Schock am Jahresanfang In der Nacht vom 6. auf den 7. Januar dieses Jahres mussten wir in der Gemeinde Schockierendes erleben. Im Eingangsbereich unserer Kirche war ein Brand gelegt worden. Kurz nach 1 Uhr in der Nacht waren Polizei und Feuerwehr alarmiert worden. Als ich selbst dann „rausgeklingelt“ wurde, war das Feuer zum Glück schon gelöscht. Die Kirche war voll Rauch, so dass die Feuerwehr mit Atemschutzgeräten für die Entrauchung sorgen musste. Dann war der Schaden sichtbar: Die Hitze hatte die Scheiben des Windfangs gesprengt und sogar das Metall am Vordach beschädigt. Alles, was im Windfang war, wurde zerstört. Die Kirchentür hatte – Gott sei Dank! – dem Feuer standgehalten, wurde aber dadurch so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr zu retten ist. In der Kirche waren Brandspuren im Eingangsbereich zu sehen, wo die Tür „durchgebrannt“ war. Feuerwehr und Polizei brachten es auf den Punkt: Es war ein großes Glück, dass jemand das Feuer gesehen und die Feuerwehr alarmiert hat! Es war ein großes Glück, dass die Hagsfelder Feuerwehr in kürzester Zeit vor Ort war und das Feuer löschen konnte! Hätte es noch eine halbe Stunde länger gebrannt, so die Aussage der Fachleute, wäre die Kirche wohl schwer beschädigt worden. Durch die Spurensicherer der Polizei wurde klar: Das war schwere Brandstiftung. Mit Grablichtern und Grabkreuzen sowie anderem brennbaren Material wurde ganz bewusst versucht, die Kirche in Brand zu setzen. Leider war es bisher nicht möglich, die Täter zu fassen. Im Nachhinein bleibt bei uns große Dankbarkeit. In diesem schlimmen Geschehen haben wir als Gemeinde viel Bewahrung erlebt. Nicht auszudenken, wenn auch der Innenraum der Kirche zu brennen begonnen hätte! Wir konnten schon am 10. Januar den Gottesdienst in der Kirche feiern – mit deutlichem Brandgeruch zwar, aber immerhin. Nun müssen Versicherung und Denkmalamt das „OK“ für die Renovierung geben. Wir sind dankbar für alle Unterstützung, insbesondere des Staatlichen Vermögens- und Hochbauamts, das die Baupflicht hat. Hoffentlich kann der Schaden schnell beseitigt werden! Wie viele Kosten auf uns als Gemeinde zukommen werden, ist noch nicht absehbar. Erst wenn wir Genaueres wissen, wollen wir evtl. einen Spendenaufruf starten. Dieser Brand hat eine Welle von Betroffenheit und Solidarität in und mit unserer Gemeinde ausgelöst. Dafür sind wir auch sehr dankbar. Wir freuen uns, wenn diese Verbundenheit zu unserer Kirche und Gemeinde bleibt. Seite 12 Siegfried Weber Gemeinde aktuell Alpha-Kurs Start am 16. Februar. „Einstieg“ noch möglich! Der Alpha-Kurs umfasst insgesamt elf Abende, jeweils dienstags von 19 bis 21:45 Uhr. Den „Startschuss“ gibt das „Alpha-Fest“ am Dienstag, 16. Februar, und am Samstag, 9. April ergänzt der Alpha-Tag von 9:00 bis 16:30 Uhr das Angebot. Die Veranstaltungen, die in der Regel mit einem gemeinsamen Abendessen beginnen, finden im evangelischen Gemeindezentrum Hagsfeld, Schäferstraße 15 statt. Wir freuen uns, wenn Sie sich noch für eine Teilnahme entschließen. Sie suchen Impulse für Ihren geistigen Weg angesichts der Herausforderungen unserer Zeit und wollen wissen und verstehen, was Christen glauben? Oder Sie finden es wieder einmal an der Zeit, die Grundlagen Ihres Glaubens aufzufrischen? Dann kommen Sie doch zu unserem neuen Alpha-Glaubenskurs – vielleicht finden Sie dort Antworten auf Ihre Fragen! Sie sind herzlich eingeladen und Sie können sich noch kurzfristig entscheiden. Auch einmal unverbindlich „reinschnuppern“ ist möglich! Werner Kiener Sonntagstreff Angekommen und angenommen Auch in diesem Jahr lädt unsere Gemeinde wieder Menschen in schwierigen Lebenssituationen zum Mittagessen mit anschließendem Programm ein. Am Sonntag, 6. März ab 11:30 Uhr ist es wieder soweit: Viele Menschen kommen, um ihre Alltagssorgen und -probleme einmal hinter sich zu lassen. Und wir wollen uns um sie kümmern, sie bewirten und ganz einfach so wie sie sind annehmen. Wie gut das vielen der Gäste tut, klingt immer wieder in den Gesprächen durch, und sie sind sehr dankbar dafür. Damit unsere Einladung gelingen kann, brauchen wir wieder viele fleißige Hände. Möchten Sie gerne mitmachen? Oder können Sie einen Kuchen backen und spenden? Dann geben Sie dem Pfarramt bitte bald Bescheid ( 681100). Die Kuchen dürfen Sie gerne am Samstag, 5. März, von 14:00 bis 16:00 Uhr, oder am Sonntag, 6. März, ab 9:00 Uhr im Gemeindezentrum abgeben. Und Sie dürfen gewiss sein: Übrig bleibt -wie immer- nichts! Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe, in welcher Form auch immer! Seite 13 Werner Kiener Gemeinde aktuell am Samstag, 20. Februar 2016, 9:00 Uhr im Gemeindezentrum, Schäferstraße 15 „Ab durch die Mitte“ Wie schaffen wir es, den Übergang in die zweite Lebenshälfte so zu gestalten, dass wir gestärkt aus ihm hervorgehen und diesen „Umbruch“ nicht als Verlust empfinden? Das ist das zentrale Thema des Frauenfrühstücks, wobei es dabei auch Wertvolles für alle Altersgruppen geben wird. Denn Umbrüche gehören zum Leben und es geht immer wieder darum, Perspektiven für die eigene Zukunft zu entwickeln, mit Abschieden umzugehen und das Loslassen Perspektiven für ein langes Leben zu lernen, damit Neues entstehen kann. Als Referentin haben wir diesmal Gudrun Knappke eingeladen, die als Individualpsychologische Beraterin und Seelsorgerin (ICL) das Thema unter verschiedenen Aspekten beleuchten und Hintergründe und Zusammenhänge darstellen wird. Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro der Laurentius-Gemeinde ( 681100) an. Sie erleichtern uns damit die Planung des Vormittags. Taufgottesdienst der Laurentius-Gemeinde am Samstag, 16. Juli 2016, 10:00 Uhr am Hagsfelder Baggersee Herzliche Einladung zum Taufgottesdienst unserer Gemeinde am Hagsfelder Baggersee! Bitte melden Sie sich bis 15. Juni im Pfarramt ( 681100), wenn Sie ein Kind oder sich selbst taufen lassen wollen. Die dem Anlass angemessene feierliche Atmosphäre in Gottes schöner Natur wird auch Sie und Ihre Angehörigen und Taufgäste berühren, sodass Sie den Tag immer in dankbarer Erinnerung haben werden. Tauffeier am 18. Juli 2015 Seite 14 4. März 2016 | Weltgebetstag aus Kuba Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und seinen Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Nach der Revolution (1959) wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander, und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. An der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, römisch-katholische, quäkerische, apostolische Frauen sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Markus 10,13–16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung - hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann Ökumenischer Weltgebetstag in Hagsfeld In guter Tradition wollen wir auch den Weltgebetstag 2016 in ökumenischer Gemeinschaft begehen und laden herzlich ein zu einem Nachmittag mit Infos über Kuba und einem Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein am Freitag, 4. März, 15:30 Uhr im Gemeindezentrum Schäferstraße 15 Herzliche Einladung an interessierte Frauen und Mädchen auch zum Vorbereitungstreff am Montag, 15. Februar, 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Schäferstraße 15 (Bibelkreisraum) Seite 15 Gemeinde aktuell Service für die „Neuen“ Ältestenkreis präsentiert „Begrüßungstüte“ für neue Gemeindeglieder Äußerlich kommt die Begrüßungstüte in schlichtem Weiß daher, geschmückt mit dem Logo der Gemeinde. Doch drinnen befindet sich eine bunte Vielfalt von Informationen für Menschen, die sich für unsere Gemeinde interessieren, die sehen wollen, was hier „so alles los“, und ob das Richtige, Ansprechende, Inspirierende für sie vielleicht dabei ist. Deshalb finden sich in der Tüte eine ganze Reihe von Handreichungen unterschiedlichster Art: den aktuellen Gemeindebrief etwa, ein Hinweis auf den neuen Alpha-Glaubenskurs, die Kindergottesdiensttermine, alle wichtigen Angebote und Aktionen für Kinder, die Girls Only-Wochenenden des Jahres, Einladungen zu den Input-Jugendgottesdiensten, die Beitrittserklärung zum LaurentiusVerein, der die Arbeit der Gemeinde kräftig unterstützt und schließlich eine Feedback- Karte (zu deutsch: Rückmelde-/Antwortkarte), die dazu anregt, der Gemeinde mitzuteilen, was man/frau noch sagen wollte, was dem einen oder der anderen vielleicht gefehlt hat oder in Bezug auf die Gemeinde auf dem Herzen liegt. Der Tüteninhalt wird immer wieder aktualisiert und auf dem Laufenden gehalten. Und wozu das alles? Die Laurentiusgemeinde möchte eine einladende Gemeinde sein, in der sich viele durch die Art der Verkündigung von Gottes Wort angesprochen fühlen, und in der der Begriff Gemeinschaft nicht ein „Terminus technicus“, sondern gelebte Erfahrung sein soll. Deshalb: Herzliche Einladung an alle, die sich angesprochen fühlen und die Teil dieser Gemeinschaft sein wollen! Werner Kiener Seite 16 Gemeinde aktuell / Umweltmanagement Ein guter Start ins Leben Erziehung im Baby- und Kleinkindalter Tagesseminar für junge Eltern Wie stellt man die richtigen Weichen für die künftige Kindererziehung? Lernen Sie das „Familienhaus“ kennen, ein Alltagserprobtes Erziehungskonzept. In Vorträgen und Workshops werden Themen angesprochen wie Liebe, die ankommt Wie lernen kleine Kinder und was brauchen sie dazu? Grenzen setzen im Kleinkindalter Meine Rolle als Vater/Mutter finden Elternsein – Paarbeziehung pflegen Kraft tanken im Familienalltag Termin: Samstag, 12. März, 9:45 -17:00 Uhr Ort: Gemeindezentrum Schäferstraße 15 Veranstalter: TEAM.F Neues Leben für Familien e.V. Referenten: Annekatrin und Roland Hoefs Kosten: 33 €/Person bzw. 45 €/Paar Anmeldung und weitere Informationen beim Veranstalter unter www.team-f.de Umweltmanagement Alles begann 2007 in Sydney. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen am 31. März 2007 an der ersten Earth Hour teil und schalteten bei sich zu Hause für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Ein Jahr später erreichte Earth Hour 370 Städte in 35 Ländern verteilt über 18 Zeitzonen. Earth Hour wurde zur globalen Bewegung. In den vergangenen Jahren schrieb Earth Hour Geschichte und wurde zur größten weltweiten Umweltschutzaktion, die es je gab. Das Umweltteam der Laurentiusgemeinde möchte Sie einladen, in diesem Jahr mit dabei zu sein und ein sichtbares Zeichen für den Schutz unserer Umwelt zu setzen! Seite 17 Neues aus der Nachbarschaft Infos aus Emmaus für Laurentius Ostermontag mit der Familie Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Ostermontag, 28. März, 11:00 Uhr unter dem Thema: Allen soll das Leben blühen Ein Gottesdienst für Kleine und Große mit Taufe und Segnung einer Familie. Anschließend: Ostereier-Suche und Brunch. Wenn andere dich fragen… Menschen aus anderen Kulturen und Religionen fordern uns heraus. Wir laden ein zu vier Abenden, an denen wir versuchen, aus unserem Glauben auf ihre Fragen zu antworten. Die vier Abende (unter Leitung von Pater Thomas, St. Hedwig, und Ehepaar Paetzholdt, Emmaus) finden im April jeweils donnerstags um 19 Uhr in Emmaus statt. 7. April: Gottesbilder – Ist Gott einer? Ist Gott drei? 14. April: Jesus – Ist das Wort vom Kreuz Torheit? 21. April: Heilige Schriften – Vom Himmel gefallen oder von Menschen geschrieben? 28. April: geistlich/weltlich – Glauben und Leben in der Welt. Herzliche Einladung zu diesen vier Abenden! Einladung zu einem besonderen „Leckerbissen“ Am Freitag, 11. März, 19:00 Uhr präsentieren Ulrike Rothen (Piccolo, Querflöte und Gesang) und Roman Rothen (Komposition, Kontrabass, E-Bass und Orgel) in der Emmauskirche ein so genanntes „Bilderkonzert“: Ähnlich wie bei einer Stummfilm-Aufführung wird live zu einem eigens dafür produzierten Film musiziert. In diesem neuen Projekt stehen im Mittelpunkt die im 16. Jahrhundert entstandenen Fresken von Michelangelo. Herzlich willkommen! Nachbarschaftliche Grüße aus der Waldstadt Ihre Monika und Klaus Paetzholdt Seite 18 Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ Bereichernde Erfahrung in besonderer Atmosphäre Am Dienstag, 6. Oktober des vergangenen Jahres, startete der erste von vier Abenden unseres Kurses „Stufen des Lebens“, in dem wir uns mit der Lebensgeschichte des Jakob aus dem Alten Testament beschäftigten. Die zwölf Teilnehmer/-innen kamen mit unterschiedlichen Erwartungen und waren gespannt auf das, was sie erwartete. Mit Hilfe von Bodenbildern und kreativen Elementen wie auch beim Lesen von Textstellen aus der Bibel erlebten wir Jakobs Lebensgeschichte nach und suchten nach Parallelen in unserem Leben. Im Kurs wurde auch das Thema: „Was bedeutet Segen?“, bzw. „Wo habe ich Segen in meinem Leben erfahren?“ behandelt. In jeder der insgesamt vier Einheiten haben wir uns auf unterschiedliche Weise gegenseitig Gottes Segen zugesprochen, was gut getan hat, wie auch das gemeinsame Singen und Beten. Der Kurs war eine Bereicherung und wurde mit sehr viel Liebe und Engagement von Eva Hemberger und Sibylle Pfattheicher vorbereitet und geleitet. Dadurch ist eine besondere Atmosphäre entstanden, von der wir alle profitieren konnten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, Gott segne euch und behüte euch. Anke Glass, Teilnehmerin Tag für Tag lässt du die Sonne aufgehen über der einen Erde, um mir einen Strahl deines göttlichen Lichtes bis auf den Grund meines Herzens zu legen. Paul Weismantel Seite 19 Frauen in der Gemeinde Frauenfrühstück mit „hochsensiblem“ Thema Am 14. November 2015 war es wieder soweit: Ein weiteres Frauenfrühstück stand vor der Tür und rund 80 Frauen (!) trafen sich zum Austausch, um miteinander zu genießen und zu einem Impulsvortrag zum Thema „Hochsensibilität“. „Was ist denn eigentlich Hochsensibilität?“ hatte sich die eine oder andere Besucherin gefragt. Hier eine kurze Erklärung: Hochsensible Persönlichkeiten haben aufgrund ihrer Veranlagung eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize, das betrifft sowohl äußere, als auch innere Reize (Gedanken, Vorstellungen). Etwa 15 bis 20 % aller Menschen sind hochsensibel, unabhängig von Geschlecht, Rasse und Kultur. Die Hochsensibilität ist noch recht unbekannt. Das hat damit zu tun, dass sie erst seit 1997 von Elaine N. Aron, einer amerikanischen Psychologin, wissenschaftlich erforscht wird. Wichtig: Hochsensibilität ist keine Modeerscheinung und auch keine Krankheit. Es gab schon immer hochsensible Menschen, allein das Wissen darum wird nun „festgehalten“. Hochsensible Menschen sind schnell überstimuliert, eben weil sie all die Reize viel intensiver und detaillierter wahrnehmen. Daher ist es besonders wichtig, dass Hochsensible gut auf sich achten, sich lernen abzugrenzen und die Stärken und Schwächen ihrer Hochsensibilität kennenlernen und beachten. All diese Themen sind beim Frauenfrühstück angeklungen und haben die Frauen auch nach dem Vortrag noch bewegt. Das eine oder andere wurde angestoßen und hat nachdenklich gemacht. Mögen all diese Gedanken, Fragen und vielleicht auch eigenen Betroffenheiten in guter Weise zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen! Christiane Singer-Wahl Seite 20 Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“ Seite 21 Ostern Seite 22 Aus den Kitas Neues aus der KiTa Schwetzinger Glücksschweine und Neujahrs-Stelldichein Zum Kindergartenbeginn im Neuen Jahr initiierte der Elternbeirat der Kita Schwetzinger Straße ein Glücksschweinbacken mit allen Kindergartenkindern. Die Kinder wurden dabei tatkräftig von Eltern und Mitgliedern des Elternbeirats unterstützt. So konnten am Ende des Tages alle Kinder ihr persönliches Glücksschwein für das Jahr 2016 mit nach Hause nehmen oder direkt noch am Eingang des Kindergartens verspeisen. Dort fand über Mittag ein Neujahrs-Stelldichein für die Eltern und Erzieher statt. Der Elternbeirat hatte eingeladen, bei Knabbereien und Getränken auf das Neue Jahr anzustoßen. Beide Aktionen begeisterten Klein und Groß und wir freuen uns schon auf die kommenden gemeinsamen Aktivitäten. Text und Bilder: Sandra Bossert & Cornelia Heinrich Seite 23 Aus den Kitas Kinder erleben die Natur – hautnah Wenn es die Situation der Einrichtung zulässt, gehen die Kinder der KiTa Schwetzinger einmal die Woche gezielt in den naheliegenden Wald an der Alten Bach. Nach dem Prinzip des lebensbezogenen Ansatzes sollen sie die Natur unmittelbar erleben und lieben lernen. Wir brauchen nur durch das hintere Tor die Einrichtung verlassen, schon stehen wir auf einer Naturwiese. Die Kinder lieben es, sich mal nicht an der Hand halten zu müssen und einfach los zu rennen. Pfützen, die sich auf dem Weg befinden, dürfen gleich durch Hineinplatschen ausprobiert werden. Im Winter hat sich eine Eisschicht gebildet, auf der man herumrutschen kann! Am Wegesrand stehen Bäume. Die Kinder fragen immer wieder: Was ist das für ein Baum? Dann schauen wir in unserem Nachschlagewerk nach oder/und betrachten genau die Blätterform. Nach und nach merken sich die Kinder, um welchen Baum, um welche Pflanze es sich handelt. Auch die Pilze, die manchmal versteckt auf der Wiese stehen, erregen die Aufmerksamkeit. Wir untersuchen die einzelnen Pilze: Wie sieht er aus, von oben, von unten, wie riecht er und ist er auch im Nachschlagewerk zu finden? Die Kinder sollen sensibel gemacht werden für die Natur mit ihren Pflanzen und (Kleinst-)Lebewesen, um sie so später als schützenswert betrachten zu können. Die Natur soll ihnen wertvoll erscheinen, indem sie sie unmittelbar – hautnah – erleben dürfen. Dazu nehmen wir Lupen und Werkzeuge mit. Manchmal werden geradezu „riesige“ Käfer entdeckt. Die Kinder dürfen auf die umgeknickten Baumstämme klettern und sich so erproben, und ihre Fertigkeiten testen: Wie komme ich hoch? Wieviel Kraft muss ich dafür einsetzen, wie hoch traue ich mich zu gehen? Wie komme ich wieder herunter? Wer es selbst geschafft hat und stolz auf sich ist, zeigt den anderen gern wie es geht. Beim Suchen von Stöcken für ein Tipi können mathematische Fertigkeiten entwickelt werden: Wie lang ist der Stock, ist er länger als die anderen, ist er lang genug, um die Hütte dicht zu machen, ist er länger, breiter, dünner als die anderen. Auch das Üben von „Teamwork“ kommt dabei zum Tragen. Seite 24 Aus den Kitas Erstaunliches Geschick kommt hier manchmal zum Vorschein: Kinder von denen man das vielleicht vom Alter oder von der Statur her nicht erwartet hat, zeigen architektonisches Geschick. Die Jahreszeit verändert jeden Tag das Gesicht des Waldes. Wir sind gespannt, was sich im Winter, im Frühling, im Sommer und im Herbst verändert und wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn es heißt: Wir gehen in den Wald! Annette Meier-Menzel Snoezelraum in der Kita Kunterbunt Funktionsraum fördert neue Erfahrungen der Kinder Das Kunstwort Snoezelen setzt sich aus den beiden niederländischen Verben „snuffelen“ und „doezelen“ zusammen. „Snuffelen“ steht für Prinzip der freien Enscheidung und „doezelen“ für Zuwendung und Geborgenheit. Unter Snoezelen wird eine gestaltete Umgebung verstanden, in der durch steuerbare multisensorische Reize, wie Wohlbefinden ausgelöst werden soll. Der neu eingerichtete Raum ist ein Schonraum zur Entspannung, um die Reizüberflutung des Alltags zu verbannen. Für alle Kinder, ob mit oder ohne Handicap, ist es oft schwierig, die Fülle von Informationen und Sinnesreizen aus der Umwelt immer sicher zu ordnen oder gar zu verarbeiten! Für den pädagogischen Bereich ist Snoezelen zuerst einmal dadurch neu, dass für die Entspannung und Wahrnehmung ein besonderer Raum geboten wird. In der Entspanntheit können sich Kinder neuen Erfahrungen öffnen, Farben, Gerüche oder Musik intensiver erleben, aber auch zwischenmenschliche Nähe spüren. Die Sensibilisierung der Sinneswahrnehmung hilft dabei, zur „Besinnung“ zu kommen, sich selbst gegenüber sensibler zu werden, eingefahrene Muster der Wahrnehmung zu verlassen und die Umwelt in neuen Zusammenhängen zu betrachten. Wir freuen uns sehr über den neugestalteten Raum und wollen uns an dieser Stelle nochmal bei allen Spenderinnen und Spendern, besonders bei der Krille-Stiftung und dem Laurentiusverein, für die großzügige Unterstützung bedanken. Kita Kunterbunt Seite 25 Junge Gemeinde Laurentius für Kinder… …weil ihr uns am liegt. Auch 2016 gibt es wieder tolle Angebote und Aktionen für die Kleinsten in unserer Gemeinde. Hier schon einmal eine Übersicht über das, was bis jetzt geplant ist: Freitag, 26. Februar Samstag, 7. oder 14. März 21. bis 23. April Sonntag, 5. Juni Samstag, 11. Juni 6. bis 8. Juli Sonntag, 24. Juli Samstag, 30 Juli Sonntag, 2. Oktober Samstag, 15. Oktober Samstag, 5. November Sonntag, 6. November Ausflug zum Gasometer nach Pforzheim Völkerballturnier für Mädchen in Liedolsheim Lego-Tage mit der KEB Familiengottesdienst mit anschließendem Familientag Fußballturnier für Jungs in Neureut Spielplatztage mit der KEB auf dem Piratenspielplatz in den Geroldsäckern Jungschar-Ballontag in Heidelberg Familienkanutour großes Kinderprogramm beim Gemeindefest Wanderpreis Graben-Neudorf Kinderbibeltag Familiengottesdienst Jeden Freitag von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr ist Jungschar für Kinder ab 5 Jahren und regelmäßig zu den normalen Gottesdiensten gibt es einen Kindergottesdienst. Die Termine stehen unten. Kindergottesdienst-Termine Februar 21. Februar 28. Februar (Laurentius 11:15) März 13. März 27. März (Ostern) April 10. April 24. April, 10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Legotage lich willkommen! Wir freuen uns auf Euch! Seite 26 Junge Gemeinde Seite 27 Junge Gemeinde Girls Only Mittlerweile haben wir sieben Aktionen hinter uns. Beim letzten Mal ging es um das Thema Weihnachten. Klar, schließlich haben wir uns im Dezember getroffen. Acht Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren trafen sich am 12. Dezember 2015 im Gemeindezentrum. Bei der Planung war uns schnell klar: Wir gehen Schlittschuhlaufen. Das haben wir dann auch gemacht und zwar auf der Eisbahn vor dem Karlsruher Schloss. Fehlen durfte auch die Geschenkewerkstatt am Abend nicht und das obligatorische Raclettessen. Satt und zufrieden wurde dann noch „Tabu“ und „Wer bin ich“ gespielt. Nach einer wirklich erstaunlich ruhigen Nacht endete unsere Aktion am Sonntag mit dem gemeinsamen Frühstück. Ein gutes Programm macht die Mädels müde und die Betreuerinnen (Laura, Franzi und Jasmin) können nachts schlafen. Die Freude auf die nächsten Treffen ist groß und vielleicht hast du auch Lust dazu zu kommen? Wir freuen uns jederzeit über neue Gesichter. Jasmin Strentzsch (nicht mehr Zürner) Mögest du den Abend nie herbeisehnen, ohne ein Lächeln auf das Gesicht deines Nachbarn gezaubert zu haben. Seite 28 Junge Gemeinde Bei Fragen zu Girls Only oder Anmeldung: [email protected] ä Seite 29 Junge Gemeinde Konfirmationstermine 2016 Konfirmandengespräch Sonntag, 10. April, 9:30 Uhr Konfirmation I Samstag, 16. April, 14:30 Uhr Konfirmation II Sonntag, 17. April, 9:30 Uhr Abschlussandacht Sonntag, 17. April, 18:00 Uhr Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache: die der christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man zwar verlassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause. Barbara Manterfeld-Wormit Seite 30 Eure Seite, liebe Kinder Seite 31 Humor Treffen sich drei Pfarrer sich auf einer Tagung. Einer erzählt: "Bei uns im Kirchturm, da ist die reinste Taubenplage. Die kriegst du einfach nicht los. Habt ihr damit auch solche Probleme?" "Und wie!" meint der Zweite. "Kürzlich habe ich sie alle eingefangen und 100 km weit weg erst wieder frei gelassen. Und was glaubt ihr, nach zwei Tagen waren alle wieder da." Darauf der Dritte: "Also, ich hatte mit Tauben ja die gleichen Probleme. Erst gab es keine Lösung gegen dieses Übel, aber dann fiel mir was ein! Wisst ihr, ich habe einfach die Tauben alle eingefangen, sie getauft und konfirmiert. Seitdem habe ich sie in der Kirche nie mehr gesehen." Seite 32 Raten & Wissen Suchbild Finden Sie heraus, welcher Gegenstand auf dem Bild drei Mal und welcher nur ein Mal abgebildet ist. Denksportgeschichten Paul hat sich selbstständig gemacht und eröffnet nächste Woche sein eigenes Geschäft. Alles ist schon eingerichtet, es fehlt nur noch der Schriftzug über der Tür. Paul hat große Leuchtbuchstaben ausgewählt, damit sein Geschäft schon von weitem zu sehen ist. Und was sieht er da, als er zu seinem Laden kommt?! BLOEDIAN leuchtet es ihm entgegen. Die Firma hat die Buchstaben falsch montiert. Was für ein Geschäft will Paul aufmachen? Iris muss ihre Armbanduhr reparieren lassen. Sie bringt sie zu einem alten Uhrmacher, der ihr wegen seiner guten Arbeit empfohlen wurde. Aber sie wurde auch gewarnt, dass er höchst sonderbar ist. Er hasst Unpünktlichkeit so sehr, dass er Uhren, die zu früh oder zu spät abgeholt werden, wegwirft. Als Iris am Montag die kaputte Uhr bringt, sagt er: „Schwierig, aber möglich. Bitte kommen Sie zwei Tage nachdem Tag vor übermorgen wieder, dann ist Ihre Uhr wieder in Ordnung.“ Wann wird Iris ihre Uhr abholen? Wer begleitete Abraham ins Land Kanaan? Wo steht die Geschichte vom brennenden Dornbusch? Wen nannte Gott „einen Mann nach meinem Herzen“? Wie hießen die Eltern von Johannes dem Täufer? Wo lernte Jesus die meisten Apostel kennen? Wie viele Briefe im Neuen Testament heißen Paulus-Briefe (Paulinische Briefe)? Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten. François G. de Levis Seite 33 Lösungen Seite 35 Testen Sie ihr Bibelwissen PinnWand Frühlingsball des Tanzkreises Konfi-Regio-Tag Samstag, 20. Februar, 20:00 Uhr im Gemeindezentrum (Einlass 19:30 Uhr) mit „Mitbringbüfett“, kleiner Bar und Showacts. Anmeldung erbeten unter http://tanzfiguren.de/Tanzkreis/Ball.php. Und zur Vorbereitung für das eigene Tanzen gibt’s am Mittwoch, 17. Februar ab 20:00 Uhr ebenfalls im Gemeindezentrum einen Samstag, 5. März, 9:00 bis 13:00 Uhr im Gemeindezentrum Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Emmaus-Gemeinde, der Gemeinde Zum guten Hirten und unserer Laurentiusgemeinde widmen sich mit dem Betreuerteam einen ganzen Tag der Vorbereitung auf ihre Konfirmation. Wir wollen sie mit unserem Gebet begleiten! Auffrischungsabend. Willkommen Ihr Tänzerinnen und Tänzer! _______________________________________________________________ Gemeindeversammlung Sonntag, 21. Februar, im Anschluss an den Gottesdienst in der Laurentiuskirche. Informieren – diskutieren – wissen, wo’s lang geht – fragen – loben – danken: eben einfach Gemeinde miterleben. Herzliche Einladung! Sie kommen doch? _______________________________________________________________ Lobpreis- und Segnungsgottesdienst _______________________________________________________________ Kindersachen-Flohmarkt der KiTa Kunterbunt Samstag, 12. März, 10:00 bis 12:30 Uhr Das Flohmarkt-Team freut sich auf Sie und verwöhnt Sie gerne mit Waffeln und leckerem Kuchen. _______________________________________________________________ Eiserne Konfirmation Festgottesdienst Sonntag, 20.März, 9:30 Uhr mit Pfarrer Siegfried Weber, den Jubilaren und ihren Angehörigen. Die Gemeinde gratuliert sehr herzlich und feiert freudig mit! _______________________________________________________________ Freitag, 26. Februar, 19:30 Uhr in der Laurentiuskirche Fröhliches Singen, Impulse zum Nachdenken, Zeiten der Stille und die Möglichkeit, persönlich gesegnet zu werden – all‘ das dürfen Sie in diesem Gottesdienst wieder erwarten. _______________________________________________________________ Laurentius 11:15 Der Gottesdienst für alle, die den Sonntag neu für sich entdecken wollen! Das nächste Mal am Sonntag, 28. Februar, 11:15 Uhr Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Herzliche Einladung, auch zum anschließenden Mittagessen im Gemeindezentrum. Goldene Konfirmation Diamantene Konfirmation Gemeinsamer Festgottesdienst Sonntag, 3. April, 9:30 Uhr Pfarrer Siegfried Weber, die Jubilare, ihre Angehörigen und die Gemeinde freuen sich auf einen festlichen Gottesdienst. _______________________________________________________________ Singen am Mittwoch mit Lobpreisliedern, einem kurzen Impuls, Stille und Gebeten. Wir freuen uns, wenn wir Sie am Mittwoch, 23. März und am Mittwoch, 20. April jeweils von 20:00 bis 21:00 Uhr in der Laurentiuskirche begrüßen dürfen. Seite 34 PinnWand Die weiteren Termine dieses Jahres sind für 11. Mai | 22. Juni | 20. Juli | 28. September | 12. Oktober und 9. November, jeweils von 20:00 bis 21:00 Uhr, geplant. Auflösung Raten & Wissen Jahreshauptversammlung des Laurentiusverein e.V. Denksportgeschichten: Bioladen Am Donnerstag am Mittwoch, 13. April, 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor. Die Mitglieder erhalten rechtzeitig eine schriftliche Einladung mit Tagesordnung. Bibelwissen: Sara und Lot (1. Mose 19 – 20) Im Buch Exodus (2. Mose 3, 2 – 8) David (Apostelgeschichte 13, 22) Elisabeth und Zacharias (Lukas 1) Am See Gennesaret vierzehn _______________________________________________________________ _______________________________________________________________ Herzlich willkommen im Suchrätsel: Die Doppelhupe kommt drei Mal vor, der Hut nur ein Mal. _______________________________________________________________ Laurentius-Café im Gemeindezentrum Schäferstraße 15 Wir haben jeden Dienstag & Mittwoch sowie Samstag & Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr für Sie geöffnet. Am 5. März (Konfi-Regio-Tag) und am 6. März (Sonntagstreff) ist das Café geschlossen. Ab Dienstag, 8. März sind wir wieder für Sie da! _______________________________________________________________ Eine-Welt-Waren-Verkauf Der Weltladenschrank öffnet wieder am Sonntag, 14. Februar 2016 Sonntag, 28. Februar 2016 Sonntag, 13. März 2016 Sonntag, 27. März 2016 Sonntag, 10. April 2016 Sonntag, 24. April 2016 jeweils im Anschluss an die Gottesdienste. Ein umfangreiches Angebot an fair gehandelten Waren erwartet Sie. Und natürlich erhalten Sie hier auch den „Karlsruher Kirchenkaffee“, unverkennbar mit dem Bild der Laurentiuskirche auf der Packung! Möge dir Gott die Gelassenheit geben, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst, und Mut und Weisheit, das Notwendige zu tun. Seite 35 Gemeindegruppen & Termine Andacht „Atemholen“ Atemgymnastik Besuchsdienstkreis jeden Mittwoch, 19 Uhr, Laurentius-Kirche Bibelkreis Geroldsäcker Bibelstunde A.B.-Gemeinschaft Freundeskreis Kretschmar-Huber-Haus jeden Mittwoch, 17:00 Uhr, Bürgerbüro Beuthener Straße 42 Gebet für Gemeinde, Ort und Welt Gemeindenachmittag jeden Samstag, 10:30 Uhr, Laurentiuskirche Gymnastik Hauskreise Jugendkreis Dienstag, 16:00 bis 17:00 Uhr Jungbläser/-innen Posaunen: Dienstag, 17:00 bis 18:00 Uhr Trompeten: Donnerstag,16:30 bis 18:00 Uhr Kindergottesdienst 28.02. (11:15) | 13.03. | 27.03. (Ostersonntag) | 13.04. | 24.04. (10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Legotage) mit Betreuung für Kleinkinder jeden Donnerstag, 9:30 bis 10:15 Uhr Nächstes Treffen: Dienstag, 22. März, 16:30 Uhr Interessierte sind herzlich willkommen! jeden Donnerstag, 15:00 bis 16:00 Uhr Informationen bei Günter Fischer 67 83 63 Nächstes Treffen: Montag, 15. Februar, 16:30 Uhr Freitag, 14:30 Uhr: 19.02. | 04.03. (Weltgebetstag) | 18.03. | 01.04. | 15.04. | 29.04. Ansprechpartner: Siegfried Weber 68 11 00 jeden Donnerstag, 18:30 bis ca. 20:30 Uhr Gemeindezentrum Beginn, wenn nichts anderes angegeben: 9:30 Uhr Kirche Kirchenchor Krabbelgruppe eins Krabbelgruppe zwei LaurentiusCafé jeden Donnerstag, 19:00 bis 20:45 Uhr Montagstreff für Senioren Musikteam Offene Kirche Posaunenchor Sturzprophylaxe Jungschar (6-10 Jahre) jeden Montag, 14:30 bis 17:30 Uhr jeden Freitag, 10:00 bis 11:30 Uhr jeden Montag, 16:00 bis 18:00 Uhr Geöffnet: Di & Mi & Sa & So von 14:30 – 17:30 Uhr Am 5. März (Konfi-Regio-Tag) und am 6. März (Sonntagstreff) ist das Café geschlossen. Probe: 14-tägig mittwochs, 19:30 bis 21:30 Uhr täglich 9:00 bis 18:00 Uhr (nach dem Brand vorerst geschlossen) jeden Donnerstag, 19:30 Uhr, Laurentiuskirche jeden Donnerstag, 10:30 bis 11:30 Uhr jeden Freitag, 16:00 bis 17:30 Uhr Ort, soweit nichts anderes vermerkt: Gemeindezentrum Schäferstraße 15 Bei Unklarheiten bitte im Pfarramt nachfragen: 68 11 00 Seite 36 Aus den Kirchenbüchern / Bemerkenswert t Getauft und in die Gemeinde aufgenommen wurden Helena Gabriele Hildegard Knaup Hofäckerstraße 52 Wir nahmen Abschied von Frida Kepplin, geb. Kepplin, 87 Jahre Hans Wurm, 91 Jahre Wolfgang Bätzler, 73 Jahre Cornelia Krämer, geb. Lang, 52 Jahre Kurt Schumacher, 85 Jahre Gerda Weber, geb. Hofheinz, 83 Jahre Gerhard Braun, 83 Jahre Irma Greve, geb. Schneider, 94 Jahre Carola Kunz, geb. Schlagberger, 53 Jahre Roland Lösch, 82 Jahre Herbert Kunle, 90 Jahre Schäferstraße 15 a Schäferstraße 15 a Oberreut Stutensee-Blankenloch Brückenstraße 5 Geroldstraße 19 Karlsruhe Schäferstraße 15 a Stutensee-Blankenloch Insterburger Straße 8d Geroldstraße 12 Stand 29. Januar 2016 Bemerkenswert! "Nationalität: Mensch!" - Unter diesem Motto fanden sich etwa 20 junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren zusammen, um in einem ungewöhnlichen Konzert auf die Situation vieler Flüchtlinge in unserem Land aufmerksam zu machen und Geld für die Flüchtlingshilfe Karlsruhe zu sammeln. Initiiert von Judith Weber und Florian Gräbe stellten sie ein Programm zusammen, das von Klassik bis Pop reichte. Dazu kamen brilliante Einlagen mit Hip-Hop- und FolkloreTanz. Hohe musikalische Qualität wurde leicht und locker präsentiert - ein Genuss für Ohr und Auge! Gekonnt führten Lea Kaiser und Jürgen Frank durch das Programm, das kurzweiliger nicht hätte sein können. Auch der Austausch in der Pause, wo helfende Hände aus der Flüchtlingsarbeit der Laurentiusgemeinde Kaffee und Kuchen zugunsten der Flüchtlingshilfe verkauften, war sehr gut. Hoffentlich können wir bald wieder so ein Konzert erleben! Siegfried Weber Seite 37 Gottesdienste vom 21. Februar bis 1. Mai 2016 Februar 2016 So 21.02. 9:30 Uhr Gottesdienst & KIGO Pfarrer Weber Lobpreis- und Segnungs-Gottesdienst Pfarrer Weber Gottesdienst Pfarrer Weber Laurentius-11:15 Pfarrer Weber anschließend Gemeindeversammlung Fr 26.02. 19:30 Uhr So 28.02. 9:30 Uhr 11:15 Uhr & KIGO anschließend Mittagessen im Gemeindezentrum & Musikteam & Musikteam März 2016 So 06.03. 9:30 Uhr So 13.03. 9:30 Uhr 19:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen anschließend Sonntagstreff für Menschen in schwierigen Lebenslagen (im Gemeindezentrum) Gottesdienst & KIGO Input-Jugendgottesdienst Gottesdienst mit Eiserner Konfirmation Gottesdienst am Gründonnerstag Pfarrer Weber Gottesdienst am Karfreitag Pfarrer Weber 9:30 Uhr Do 24.03. 19:00 Uhr Fr 25.03. 9:30 Uhr So 27.03. 7:30 Uhr mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche) Auferstehungsfeier auf dem Friedhof 8:00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindezentrum 9:30 Uhr 9.30 Uhr Oster-Festgottesdienst & KIGO Oster-Festgottesdienst mit Taufen Karfreitag Ostersonntag Mo 28.03. Ostermontag Prädikant Hemberger Gemeindediakonin Strentzsch & Team Pfarrer Weber So 20.03. Gründonnerstag Pfarrer Weber mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche) mit Abendmahl (Wein & große Kelche) & Musikteam Pfarrer Weber & Posaunenchor Pfarrer Weber Pfarrer Weber & Musikteam April 2016 So 03.04. 9:30 Uhr 19:00 Uhr Gottesdienst mit Goldener und Diamantener Konfirmation mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche) Pfarrer Weber Input-Jugendgottesdienst Gemeindediakonin Strentzsch & Team Pfarrer Weber & Team Gottesdienst mit Konfirmandengespräch & Posaunenchor So 10.04. 9:30 Uhr Sa 16.04. So 17.04. 14:30 Uhr 9:30 Uhr Konfirmation I mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche) Konfirmation II mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche) Pfarrer Weber & Team Pfarrer Weber & Team So 24.04. 18:00 Uhr 10:00 Uhr Andacht am Konfirmationsabend Familiengottesdienst Pfarrer Weber & Team Pfarrer Weber & Team So 01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst im Grünen Pfarrer Weber & KIGO zum Abschluss der Legotage beim 1. Mai-Fest des GV Liederkranz auf der Wiese bei der VTH-Turnhalle Seite 38 Zu guter Letzt Frühlingsboten Erste Kätzchen an den Weiden, Amseln, die sich heftig streiten, Frühling kündigst du dich an. Gänseblümchen naseweise, kommen Vögel von der Reise? Bald sind die Wiesen wieder grün, tausend Bäume siehst du blühn. Kinder tragen bunte Röckchen, Leinenhosen, weiße Söckchen, hoffentlich ist’s bald so weit, Frühling, schönste Jahreszeit! Renate Emich Impressum Herausgeber: Evangelische Laurentiusgemeinde Hagsfeld Schäferstraße 13, 76139 Karlsruhe 68 11 00 | 675 83 [email protected] www.laurentiuskirche-hagsfeld.de Auflage: 1.900 Exemplare, verteilt in alle evangelischen Haushalte. Auf Wunsch Versand. Redaktion: Stephanie Hölzer, Werner Kiener, Roswitha Riess, Siegfried Weber, Jasmin Strentzsch Bilder: evangelisch.de | GEP | Steffi Hölzer | Sabine Kathari | Kita Schwetzinger | Kita Kunterbunt | Laurentiusgemeinde | fastenweg.ch | werk | Weltgebetstag Druck: GrafikArena Jörg Böckle, Eggensteiner Straße 62, 76187 Karlsruhe Redaktionsschluss für die Ausgabe 3|16 ist am Mittwoch, 6. April 2016 Melden Sie Beiträge Ihrer Gruppe/Einrichtung bitte rechtzeitig an unter [email protected] Seite 39 Kontakte Pfarramt & Sekretärin: Stephanie Hölzer Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe | 68 11 00 | 675 83 [email protected] | Dienstag bis Freitag, 9:00 – 12:30 Uhr Konto: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen | IBAN: DE12 6605 0101 0013 0028 03 BIC: KARSDE66XXX Pfarrer: Siegfried Weber 68 11 00 | [email protected] Gemeindediakonin: Jasmin Strentzsch 47 00 98 08 | [email protected] Bürozeit: Donnerstag, 16:00 – 17:00 Uhr Diakonisch-seelsorgerlicher Besuchsdienst: Eva Hemberger | 968 41 64 | [email protected] Kirchendienerin: Brigitte Schulte | 68 10 10 Gemeindezentrum | LaurentiusCafé | Jugendbüro Schäferstraße 15 | 76139 Karlsruhe | 470 56 35 Hausmeisterin: Sabine Kastner 0721/46 71 86 15 | [email protected] Evangelische Kita Schwetzinger Straße Schwetzinger Straße 18 | 68 72 88 | Leiterin: Andrea Gubisch Evangelische Kita Kunterbunt An der Tagweide 27 | 968 89 323 | Leiterin: Gerlind Geier Laurentiusverein Hagsfeld e.V. 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