LaurentiusBote - Laurentiuskirche Hagsfeld

LaurentiusBote
Gemeindebrief der Laurentius-Gemeinde
Karlsruhe-Hagsfeld
2|16
Februar | März | April 2016
Jahresrückblick 2015
Brandanschlag auf Kirche
Neues aus den Kitas
Zum Geleit
Inhalt
Zum Geleit .
Zum Nachdenken
Jahresrückblick 2015
Gemeinde aktuell
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Liebe Leserin, lieber Leser!
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Brandanschlag auf Kirche
Alpha-Kurs 2016
Sonntagstreff
Frauenfrühstück
Taufgottesdienst
Begrüßungstüte
Tagesseminar für junge Eltern
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Weltgebetstag aus Kuba
Umweltmanagement
Neues aus der Nachbarschaft
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Auf dieses Titelbild hätten wir alle gerne verzichtet. Doch
leider wurde es bittere Realität: In der Nacht vom 6. auf
den 7. Januar legten Unbekannte Feuer an unserer
Kirche. Auf Seite 12 können Sie noch einmal nachlesen,
wie diese Tage für uns waren.
Es war überwältigend zu erleben, wie viele Menschen
Anteil genommen haben. Dafür waren wir sehr dankbar,
genauso wie für die Bewahrung, die wir in diesem bösartigen Akt erlebt haben: Gerade noch rechtzeitig, bevor die
Flammen auf den Innenraum der Kirche übergreifen konnten, war die Feuerwehr da und hat gelöscht. Jetzt hoffen
wir, dass auch die Renovierungsarbeiten zügig beginnen
und dann auch abgeschlossen werden.
- Infos aus Emmaus
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Glaubenskurs Stufen d. Lebens
Frauen in der Gemeinde
Fastenaktion
Ostern/Ostergeschichte
Aus den Kitas
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- KiTa Schwetzinger
- Kita Kunterbunt
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Junge Gemeinde
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Kinderseite
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Humor
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Raten & Wissen
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PinnWand
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Gemeindegruppen/Termine 36
Aus den Kirchenbüchern
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Gottesdienste
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Zu guter Letzt/Impressum
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Kontakte
hinterer Umschlag
- Termine 2016
- Kindergottesdienst-Termine
- LEGO-Tage
- Girls Only
- Input-Jugendgottesdienst
- Konfirmation 2016
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All das hat mir wieder deutlich gemacht, wie dankbar ich
bin für alle Verbundenheit mit unserer Kirche und Gemeinde. Und so sage ich an dieser Stelle von Herzen „Danke“
dafür! Danke für alles gute Reden und Unterstützen, danke für alle Spenden, danke für alle Gebete!
Auch dieser neue Gemeindebrief will dazu beitragen, dass
die Verbundenheit in unserer Gemeinde gestärkt wird.
Schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen können, ihn zu
lesen – und dadurch vielleicht sogar zu einem Gottesdienst oder einer Veranstaltung kommen!
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Mit herzlichen Grüßen vom gesamten Redaktionsteam,
Ihr
Siegfried Weber, Pfarrer
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Der nächste LaurentiusBote
erscheint zum 1. Mai.
Zum Nachdenken
„Sorge im Herzen
bedrückt den Menschen,
aber ein freundliches
Wort erfreut ihn.“
Die Bibel, Sprüche 12, Vers 25
Einander gut tun
Nein, das Leben ist oft nicht einfach. Der
Volksmund sagt: „Jeder hat sein Päckchen zu
tragen.“ Für viele ist es der zunehmende
Druck, der ihnen zu schaffen macht. Immer
mehr, immer schneller. Andere leiden unter
Spannungen in der Familie oder mit den
Nachbarn. Wieder andere sind oft allein und
einsam. Und wir alle haben und machen uns
viele Sorgen. „Sorge im Herzen bedrückt den
Menschen.“
Viele dieser Situationen oder Sorgen lassen sich nicht einfach ändern. Das weiß der
Autor des biblischen Buchs „Sprüche“ auch.
Aber er gibt uns die Weisheit des ersten kleinen Schrittes weiter: Was tut gut in dem, was
uns bedrückt?
„Sorge im Herzen bedrückt den Menschen, aber ein freundliches Wort erfreut ihn.“
Ich denke an die klassische Situation im Supermarkt. Eine längere Schlange vor der Kasse, alle haben es eilig, viele meckern. Die Kassiererin: angestrengt, müde. Ob wir einmal
probieren, jetzt nicht noch mehr Druck aufzubauen, sondern ein Lächeln zu schenken?
Vielleicht wirklich ein freundliches, mitfühlendes Wort? Meine Erfahrung ist: Wenn ich das
gemacht habe, hat es die Situation entspannt,
hat es ein Lächeln auf das Gesicht gegenüber
gezaubert, hat es gut getan. Nicht nur der Kassiererin, auch mir.
In diesen Tagen beginnt die Passionszeit.
„Fastenzeit“ nennen sie viele, weil wir eingeladen sind, auch über unser Leben nachzudenken. Und manches vielleicht anders zu machen. Oft werden wir aufgefordert, in dieser
Zeit auf etwas zu verzichten. Ich möchte Sie
einladen: Lassen Sie uns ganz bewusst einander gut tun! Wie schön wäre es, wenn wir
einander in unseren persönlichen Begegnungen, ob sie nun in der Gemeinde sind, am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen, freundliche
Worte schenken! Ein Lächeln! „… ein freundliches Wort erfreut ihn.“
Das wird viele schwierige Situationen und
Probleme nicht einfach auflösen. Aber es wird
uns helfen, einander gut zu tun, es uns leichter
zu machen. Jesus hat das gelebt. Und weil er
nicht nur gestorben ist, um uns die Verbindung
mit Gott zu ermöglichen, sondern weil er auch
auferstanden ist und lebt, dürfen wir gewiss
sein: Er ist uns nahe! Er hört, wenn wir ihm
unsere Sorgen und unsere schwierigen Situationen im Gebet sagen. Wir dürfen darauf
vertrauen, dass er es gut macht. Und er gibt
uns auch die Kraft für diesen kleinen ersten
Schritt: Das freundliche Wort in der ganz alltäglichen Situation.
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Siegfried Weber
Jahresrückblick 2015
„Wir alle sind Gemeinde“
Silvester 2015: Pfarrer Siegfried Weber blickt auf ein reiches Jahr zurück
Liebe Gemeinde!
„Beschleunigung ist das Phänomen unserer Zeit“, analysiert der Soziologe Hartmut
Rosa. Wenn ich auf dieses heute zu Ende
gehende Jahr 2015 zurückblicke, muss ich
sagen: Ja, das ist so! Und wir können uns
dem nicht entziehen!
Der Terminkalender unserer Gemeinde
war wieder gut gefüllt mit vielen regelmäßigen und besonderen Veranstaltungen. Und
viele in der Gemeinde haben die Herausforderung, Beruf und Familie, Gemeinde und
was sie sonst noch machen sollen oder wollen, unterzubringen. Dazu kam noch der
Stadtgeburtstag mit hunderten von Veranstaltungen.
Ich selbst erlebe diese Spannung ja auch:
Längst kann ich nicht mehr alle Termine
wahrnehmen, wo es eigentlich wünschenswert wäre, dass ich dabei bin. Nicht einmal
alle in der Gemeinde. Und ich erlebe die
Spannung noch in anderer Hinsicht. Oft habe
ich mich 2015 gefragt, ob wir denn diese oder
jene Veranstaltung wirklich machen sollen:
Bringt sie uns nicht nur noch mehr in Stress?
Andererseits durfte ich erleben, wie viele
unserer Veranstaltungen für die Menschen,
die gekommen sind, hilfreich, wohltuend,
stärkend waren. Ich persönlich habe das
auch so erlebt, in Gottesdiensten zum Beispiel. Meist waren es keine öffentlichkeits-
wirksamen Veranstaltungen. Und doch bin
ich für sie ganz besonders dankbar in diesem
Jahr. Denn das sehe ich als Hauptauftrag für
uns – neben dem, dass wir in wohltuender
Atmosphäre zum Glauben einladen: Den
Glauben stärken, Zuversicht wecken. Sozusagen Jesus selbst in den Mittelpunkt stellen,
seine guten Worte, damit sie Menschen aufrichten, stärken und ermutigen können.
Damit verbunden war auch die Einsicht:
Solche Erfahrungen machen wir nicht unter
Zeitdruck. Es geht wohl nicht anders, als
dass wir andere Dinge weglassen müssen. In
dem Wissen: „Meine Zeit steht in Gottes
Händen.“ Ich verpasse nichts. Ich komme
nicht zu kurz. Im Gegenteil: Ich erlebe, wie
Gott mir grade so gut tut! Weglassen, um zu
gewinnen.
Spannend fand ich, dass der oben zitierte
Hartmut Rosa das auch als Lösung sieht. Wir
haben Zeitknappheit und Stress, weil wir
alles wollen, Angst haben, etwas zu verpassen. Vielleicht gelingt es uns noch besser,
Mut zu machen, einfach manches zu lassen,
und dafür das zu tun, was uns stärkt und
aufbaut.
In diesem Zusammenhang bin ich tief
dankbar, dass nicht ich die Gemeinde bin,
sondern dass wir alle Gemeinde sind! Es ist
alles andere als selbstverständlich, dass so
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Jahresrückblick 2015
viele Leute hier mitarbeiten! Ich kann sie
nicht alle aufzählen, auch nicht alle Bereiche.
Aber eins ist sicher: Ohne die engagierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gäbe es das
vielfältige Gemeindeleben ganz sicher nicht.
Beispielhaft will ich jetzt doch einige Bereiche nennen. Zuerst und vor allem den
Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Unsere Gemeindediakonin
Jasmin Strentzsch – ja, so heißt sie jetzt,
nachdem sie vorgestern geheiratet hat – hat
sich mit riesigem Einsatz eingebracht und
sehr viel Zeit mit den Kindern und Jugendlichen verbracht. Übernachtungen im Gemeindehaus und Freizeiten haben viele gute
Verbindungen entstehen lassen, gerade auch
zu den Mitarbeitern. Da können wir nur dankbar sein!
Ein ganz anderer Bereich, dessen Wichtigkeit mir gerade an den Tagen um Weihnachten herum wieder neu aufgegangen ist:
Die Frauen und Männer, die jeden Morgen
die Kirche aufschließen und sie jeden
Abend wieder abschließen. Sie sind nicht im
Vordergrund. Aber sie wirken sehr segensreich. Immer wieder haben mir Menschen
auch in diesem Jahr gesagt, wie gut es ihnen
tut, sich einfach in die Kirche setzen zu können, in der Stille Gottes Gegenwart zu spüren, eine Kerze anzuzünden. Ich bin so
dankbar, dass das möglich ist! Danke für
diesen Dienst.
Als Drittes will ich Kirchendienerin
Brigitte Schulte, Hausmeisterin Sabine
Kastner und Sekretärin Stephanie Hölzer
nennen. In den Bereichen der drei ist die
Arbeit auch 2015 nicht weniger, sondern
mehr geworden. Ohne unseren ComputerKalender wäre die Belegung des Gemeindezentrums nicht mehr zu managen. Und ich
selber bin unendlich dankbar, dass Stephanie
Hölzer die pfarramtlichen Aufgaben so zuverlässig und kompetent erledigt, dass ich wirklich sehr entlastet bin. Allen dreien danke ich
von Herzen!
Diesen aus tiefstem Herzen kommenden
Dank sage ich allen, die sich irgendwie
irgendwo in unserer Gemeinde engagieren. Ob das in den regelmäßig stattfindenden
Gruppen und Kreisen ist, wo Menschen sich
in großer Treue und Zuverlässigkeit Woche
für Woche einsetzen, oder ob das bei den
größeren Veranstaltungen ist: Danke! Jeder
und Jede ist wichtig. Ohne diese Menschen
wäre unsere Gemeinde viel, viel ärmer. Es
gut mir fast weh, jetzt nicht alle aufzählen zu
können, die dabei sind. Aber es sind weit
über 200 Menschen, manche immer wieder
zu hören und zu sehen z.B. in den Chören
oder im Musikteam, andere ganz im Verborgenen, wie etwa Niclas Biehle, der die Internet-Seite betreut und jede Woche einige
Stunden dafür investiert – über 30.000 Mal
wurde sie 2015 aufgerufen.
Ich bin auch zutiefst dankbar für Eva
Hemberger und ihre Unterstützung im
Bereich der Besuche und der Seelsorge.
Ohne sie und natürlich auch ohne den Besuchsdienst gäbe es viele Besuche nicht.
Danke!
Und noch ein letzter besonderer Dank
geht an die vielen, die für unsere Gemeinde
beten. Das Gebet bewegt Gottes Arm, heißt
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Jahresrückblick 2015
es einmal in der Bibel. Ohne Gottes Wirken
bleibt unser Schaffen fruchtlos, und gerade
Gemeindearbeit ist dann sinnlos. Wir sind
existentiell darauf angewiesen, dass Gott uns
mit seinem Geist leitet, dass er selbst sein
Wort lebendig macht, so dass es Menschen
anspricht, verändert und auch in den Dienst
der Mitarbeit ruft. Deshalb danke ich all‘ denen, die für unsere Gemeinde beten, ganz
besonders.
Viele Gebete haben in diesem Jahr auch
die kleine Merlyn, Enkelin unserer Kirchenältesten Roswitha Riess begleitet. Die schwere
Krankheit schien schon überwunden, kurz vor
Weihnachten kam sie zurück. Wir wissen
nicht, wie es weitergehen wird. Menschlich
gesehen steht es nicht gut. Aber Beter glauben, dass Gott Wunder tun kann. Und wir
beten darum, dass er es bei der kleinen
Merlyn tut, so dass viele erkennen: Er ist ein
lebendiger Gott, der heilt und hilft.
Wenn ich jetzt gedanklich den Kalender
noch einmal durchblättere, dann fallen neben
allem Regelmäßigen die besonderen Veranstaltungen ins Auge:
Es begann im Januar mit dem Gospelkonzert von „The good news family“. Wir
hatten wieder einen Konfirmanden-RegioTag. Der Startgottesdienst für die Kurse zum
Glauben für die Region Karlsruhe fand bei
uns statt.
Und wir begannen mit unserem wöchentlichen Kaffeetrinken für Flüchtlinge, das wir
bis zu den Sommerferien durchführten. Hier
kann ich nur danken für alle, die sich in dieser nicht leichten Arbeit einsetzten. Nach den
Sommerferien ist das leider nicht mehr richtig
angelaufen, so dass wir wieder neu überlegen müssen, wie das weitergehen kann.
Im Februar startete unser Alpha-Glaubenskurs, wir trafen uns als Gemeindebeirat
und hatten auch das erste von vier Hauskreisleiter-Treffen, wo wir uns – wie schon im
Ältestenkreis – der Frage stellten, was uns
als Gemeinde zusammenhält. Wir haben
Leitsätze entwickelt, aber auch gemerkt: Wir
sind da zusammen, wo wir uns auf das Zentrum konzentrieren, darauf, Jesus mit ganzem
Herzen nachzufolgen. Dazu wollen wir ermutigen!
Im März begann es mit Gemeindeversammlung, Weltgebetstag und Sonntagstreff.
Wir feierten die Konfirmationsjubiläen und
durften den Beauftragungsgottesdienst für
die Gemeindediakoninnen und Gemeindediakone aus ganz Baden bei uns in der Kirche
erleben. Und wir feierten wieder einmal einen
Lobpreis- und Segnungsgottesdienst.
Im April war Ostern mit Auferstehungsfeier, Osterfrühstück und eben den Ostergottesdiensten. Und die Konfirmation unserer 23
Konfirmanden. Die Jugendmitarbeiter erlebten eine inspirierende Mitarbeiterfreizeit in
Neckarzimmern.
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Jahresrückblick 2015
Im Mai fand der Floriansgottesdienst des
Stadtfeuerwehrverbands in Hagsfeld statt –
ein imposantes Bild: Dieser lange Zug von
uerwehrleuten in Ausgeh-Uniform mit Fahnen und Wimpeln.
Wir erlebten einen inspirierenden Hauskreistag. Den schon traditionellen Himmelfahrts-Gottesdienst beim Vatertagstreff des
Gesangvereins Frohsinn feierten wir zum
dritten Mal ganz offiziell mit der Rintheimer
Gemeinde zusammen – und so gab es die
Pfarrer Weber im Doppelpack. Schön war
auch das Konzert unseres Kirchenchorleiters
Boris Yoffe mit seiner Frau im Gemeindezentrum.
Im Juni, nach den Pfingstferien, gab es
wie in jedem Jahr die Konfirmanden-Anmeldung – und es zeigte sich deutlich: Die Zahlen gehen zurück! Nur aus Hagsfeld hätten
wir nicht einmal 20 Konfirmanden, so war es
für unsere Gruppe ein Glück, dass noch einmal acht junge Leute aus Büchig dazu kamen, dort gibt es aufgrund eines Pfarrerwechsels in diesem Jahr keinen Konfirmandenunterricht. So sind wir mit 25 Konfis eine
schöne Gruppe!
Unseren Gemeindeausflug machten wir
nach Mainz -hier gehen die Zahlen zum
Glück nicht zurück- und wir erlebten mit über
90 Mitfahrenden einen richtig schönen Tag.
Ende Juni gab es dann in der Stadtsynode
einen Durchbruch für ein schon lange verfolgtes Projekt: Die Zustimmung, dass auf dem
Grundstück des alten Pfarrgartens (ehem.
Getränkemarkt) günstige Mietwohnungen
gebaut werden. Kurz vor Weihnachten wurde
der Bauantrag eingereicht, da wird es also,
wenn alles gut geht, im nächsten Jahr losgehen.
Im Juli fanden wie schon in den letzten
Jahren wieder Spielplatztage in den Geroldsäckern statt – immer noch beliebt bei Kindern und auch Eltern. Das jährliche Ökumenetreffen war auch im Juli, ebenso das Sommerfest des Kretschmar-Huber-Hauses. Es
wird uns durch die brutale Hitze an diesem
Tag in Erinnerung bleiben – und trotzdem
konnten viele dabei sein und es war schön!
Wir feierten wieder einen Taufgottesdienst
am Jägerhaussee und einen Gottesdienst
beim ASV-Sportfest, den allerdings mit wenigen Gästen, da die Gesangvereine und offensichtlich viele andere im Schlossgarten
beim Stadtjubiläum waren. Es gab ein Konzert des Notenexpress des Gesangvereins
Liederkranz im Gemeindezentrum: mitreißend und mit ganz viel Publikum. Und Sommerfeste unserer Kitas.
Im August fand neben einigen Trauungen noch der Gottesdienst beim Fischerfest
am Jägerhaussee statt, den wir inzwischen
regelmäßig mit der Waldstädter Gemeinde
gemeinsam gestalten und feiern. Dann war
Urlaub!
Im September waren wir wieder auf der
Kerwe dabei. Lange stand das auf der Kippe,
und nur dadurch, dass sich viele Leute zur
Mitarbeit bereit erklärt hatten, konnten wir
mitmachen. Durch ein heftiges Gewitter am
Montag war unsere Zeit etwas verkürzt, aber
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Jahresrückblick 2015
immerhin haben wir allen Kuchen verkauft.
Und wir erlebten am Sonntagabend einen
tollen Open-Air-Input-Gottesdienst auf dem
Kerwe-Gelände, wo auch viele Vorbeigehende stehen blieben und zuhörten.
Nicht nur durch die Kerwe geht es im
September sozusagen von 0 auf 100 los:
Schulanfänger-Gottesdienst, Beginn von
Schule und Religionsunterricht, eine Konfirmanden-Fortbildung hatten wir und unser
Umweltteam hat sich erweitert und zusammen mit dem Ältestenkreis beschlossen,
dass wir unsere Gemeinde mit dem „Grünen
Gockel“ zertifizieren lassen. Viele Voraussetzungen dafür erfüllen wir schon, in einigen
Bereichen müssen wir noch umweltbewusster werden. Der offizielle Start der Aktion war
dann beim Gemeindefest.
Damit sind wir auch schon im Oktober:
Gemeindefest, Konfirmandenfreizeit, Konzert
mit Frau Morrison-Cleator, ein tolles Mitarbeiterfest, einen Gottesdienst mit den Konfirmanden durften wir erleben. Eva Hemberger
und Sibylle Pfattheicher führten den Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ durch, Jasmin
Zürner, Günther Schreiner und ich ein
DIENST-Seminar, wo es darum ging, sich
selbst besser kennenzulernen und seine
Gaben zu entdecken.
Im November fanden neben den Kinderbibeltagen wieder die verschiedenen Gedenk-Gottesdienste statt – und am Vorabend
zum ersten Advent das Jubiläumskonzert
unseres Posaunenchors, der 60 Jahre alt
wurde. Jede dieser Veranstaltungen war auf
ihre Art sehr bereichernd!
Im Dezember gab es neben vielen Weihnachtsfeiern für mich einen ganz besonderen
Moment: den Abschluss unseres „TiefgängerKurses“. Mit 15 Menschen aus unserer Gemeinde haben wir uns über ein Jahr regelmäßig etwa alle drei Wochen getroffen, um
Zusammenhänge des Glaubens besser zu
verstehen und zu erkennen, wo Gott uns
beschenkt hat und wie wir das einsetzen
können. Es war eine sehr intensive Zeit, aber
auch eine Zeit, wo wir alle sehr beschenkt
wurden. Noch nie habe ich bei einer Veranstaltung in der Gemeinde so oft den Satz
gehört: „Ich freu mich schon so auf unser
nächstes Treffen!“
Wir durften im Dezember ein herausragendes Konzert des Gesangvereins Liederkranz in der Kirche erleben. Und einen zwar
langen, aber auch bewegenden Gottesdienst
am 4. Advent mit der Stadtmission, musikalisch durch Kathrin Melziarek wunderbar
mitgestaltet.
Seit vielen Jahren bin ich fast immer auch
bei der Gedenkstunde für verstorbene Kinder
dabei gewesen, die immer am 3. Advent in
der Bruder-Klaus-Kirche stattfand, dieses
Jahr wohl zum letzten Mal, da die Organisatorin nun nach 15 Jahren aufhörte. Ich habe
auch dieses Jahr wieder gemerkt, wie wichtig
es ist, Menschen auch in ihrem Schmerz und
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Jahresrückblick 2015
ihrer Trauer einen Ort zu geben – und die Zusage Gottes zu vermitteln: Du bist auch da
nicht allein!
So vieles habe ich jetzt nicht erwähnt: Die
Laurentius-11:15-Gottesdienste, die 8 Mal
stattfanden. Die Gottesdienste mit unseren
Kindergärten, jede Kita ist einmal im Monat in
der Kirche, wo wir miteinander singen und
beten, biblische Geschichten hören und
Gottes Nähe erfahren. Es ist schwer beeindruckend, wie sogar die ganz kleinen Kinder
aufmerksam dabei sind. Die Jugendgottesdienste habe ich nur am Rand angesprochen,
fünf davon fanden 2015 in unserer Gemeinde
statt, daneben noch viele in Kooperation mit
dem CVJM. Nicht vergessen sind der regelmäßige Kirchenkaffee, die mehrfach stattfindenden Brunchs und das Laurentius-Café,
das für viele ein guter Treffpunkt ist.
Die Gemeindebriefe sind das Medium,
mit dem wir die meisten derer, die als „evangelisch“ in Hagsfeld gemeldet sind, erreichen.
Alle Umfragen zeigen: Gemeindebriefe werden aufmerksam gelesen! Fünf Mal im Jahr
erscheint er, und ich danke allen, die mit
ihren Beiträgen zum Gelingen des Gemeindebriefs beitragen. Ich danke den Austrägerinnen und Austrägern. Und besonders Werner Kiener, der nun schon viele Jahre den
Gemeindebrief gestaltet und dafür sorgt,
dass er herausragend gut ist.
Wie immer noch einige statistische
Zahlen: Etwas über 80 Gottesdienste fanden
2015 statt, im Durchschnitt kommen etwa
120 Besucher. 28 Taufen fanden statt, 12
Trauungen und 49 Beerdigungen hatten wir.
9 Kirchenaustritten standen 8 Eintritte gegenüber. 202 Weihnachtstüten „Freude
schenken“ wurden abgegeben, zum ersten
Mal haben wir die 200-er Marke überschritten. Für die Bethel-Kleidersammlung wurden
etwa 4,5 Tonnen Kleider gespendet. Für die
Flüchtlinge dürften es mindestens 3 Tonnen
gewesen sein, dazu unzählige Koffer, Kinderwägen, viele Fahrräder und anderes
mehr. Für die Flüchtlingsarbeit wurde viel
gespendet: etwa 800 Euro an Einzelspenden,
dazu 500 Euro als Erlös aus dem Posaunenchor-Jubiläums-Konzert.
An Spenden für unsere Gemeinde wurden uns fast 25.000 Euro anvertraut, dazu
noch einmal über 13.000 Euro an Opfer für
unsere Gemeinde. Wir haben fast 7.600 Euro
an Kollekten an andere Hilfsorganisationen
weitergegeben. Mit dem Erlös
aus unserem Gemeindefest
konnten wir den Restbetrag
für die Solarstation in Äthiopien bezahlen, so dass wir
jetzt eine komplette Station
bezahlt haben und „Pate“ sind.
Für „Brot für die Welt“ wurden
bisher fast 8.300 Euro gegeben,
allein am Heiligabend fast 2.200 Euro. Für
die Opferwoche der Diakonie wurden 500
Euro gegeben. Im Laurentiusverein wurden
uns etwa 4.000 Euro an Beiträgen und
18.000 Euro an Spenden anvertraut, davon
12.000 Euro zweckgebunden, hauptsächlich
für den geplanten Pavillon im Innenhof des
Kretschmar-Huber-Hauses. Das Trinkgeld,
das im Laurentius-Café gegeben wurde,
betrug 2.200 Euro!
Viel Geld haben Sie uns anvertraut. Ich
kann gar nicht genug danken für alles Vertrauen und all diese Gaben. Ich bin unendlich
dankbar dafür, denn nur dadurch ist es möglich, unsere Arbeit zu finanzieren.
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Jahresrückblick 2015
Ich möchte aber auch allen danken, die
unserer Gemeinde wohlwollend gegenüberstehen und gut von ihr reden. Auch das brauchen wir! Wir leben in einer Zeit, in der die
Institution Kirche an Bedeutung verliert. Und
in der sie Menschen verliert. Ich bin selbst
erschrocken, als ich gesehen habe, dass wir
gerade ‘mal noch knapp über 2.000 Gemeindeglieder in der Liste haben – das waren vor
15 Jahren noch über 2.300! Wenn der Verlust
im Vergleich mit anderen auch nicht unbedingt viel ist, so ist es doch ein Zeichen für
die Entwicklung, auf die wir zugehen. Manches wird weniger werden, vielleicht sogar
aufhören.
Im kommenden Jahr wird die Zusammenarbeit mit Rintheim und mit der
Waldstadt noch intensiver werden müssen,
gerade bei uns Hauptamtlichen. Und im Blick
auf die Finanzen wird sich vieles ändern: Wir
werden bei den Mitarbeitenden und unseren
Räumlichkeiten einiges an Kosten mehr aufbringen müssen. Gott sei Dank können wir
das noch – und mit Ihrer Unterstützung hoffentlich noch lange!
„Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat, zu Gottes Lob!“ (Röm.
15,7). Das war die Jahreslosung für dieses
zu Ende gehende Jahr. Sie wird weiter ein
Leitspruch bleiben. Denn nur, wenn wir untereinander Annahme, Wertschätzung, Liebe
und Vergebung leben, werden wir etwas vom
Licht Jesu in diese Welt hineinbringen können. Das ist mein großer Wunsch, meine
Bitte. Auch im Blick auf mich selbst. Gerade
in diesen ruhigeren Tagen zwischen den
Jahren wird mir bewusst, was ich alles nicht
richtig gemacht habe, wo ich andern etwas
schuldig geblieben bin, wo ich schuldig geworden bin. Das tut mir von Herzen Leid und
ich bin einfach dankbar, wenn Ihr mir verzeihen könnt, wenn ich Euch verletzt habe,
etwas falsch gemacht habe oder Euch nicht
gerecht geworden bin.
Meiner Frau Beate bin ich sehr dankbar
für Ihr Mittragen. Es war einer der schönsten
Momente dieses Jahres für mich, als sie mir
sagte, wie wichtig es ihr ist, mich in dieser
Arbeit zu unterstützen. Sie tut es in außerordentlich hohem Maß – und längst nicht nur im
Hintergrund, sondern auch dadurch, dass sie
Arbeitsbereiche wie das Musikteam oder
zwei Hauskreise leitet. Und darüber hinaus
vieles andere auch noch macht.
Dankbar bin ich auch dem Ältestenkreis:
Danke, dass Ihr mich tragt und ertragt, dass
wir auch in diesem Jahr harmonisch miteinander gearbeitet haben und dass wir miteinander nach Gottes Weg für uns fragen und
diesen auch mutig gehen. „Gott hat uns nicht
gegeben den Geist der Furcht, sondern der
Kraft und der Liebe und der Besonnenheit!“
(2. Timotheus 1,7). Dieser Satz hat uns immer wieder angesprochen, und so freue ich
mich auch auf das Kommende!
Möge es uns gelingen, dass wir nicht nur
Beschleunigung erleben, sondern vor allem
in Gottes Gegenwart leben! Von ihm beschenkt werden. Und auch in schweren Stunden getragen sein. In der neuen Jahreslosung sagt Gott uns zu: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jesaja
66, 13). So können wir zuversichtlich auch
angesichts von Herausforderungen und
Krisen sein: Wir sind und bleiben in der Hand
unseres Gottes.
Seite 10
Jahresrückblick 2015
Ich schließe diesen Rückblick mit zwei
Gedichten, die mich in diesen Tagen zutiefst
bewegen. Zunächst Zeilen aus einem Gedicht von Rainer Maria Rilke:
„Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.“
(Aus: Das Buch der Bilder).
Das andere Gedicht ist von Arno Pötzsch,
und Ihr könnt es im Gesangbuch unter der
Nummer 533 nachlesen:
„Du kannst nicht tiefer fallen
als nur in Gottes Hand,
die er zum Heil uns allen
barmherzig ausgespannt.
Es münden alle Pfade
durch Schicksal, Schuld und Tod
doch ein in Gottes Gnade
trotz aller unsrer Not.
Wir sind von Gott umgeben
auch hier in Raum und Zeit
und werden in ihm leben
und sein in Ewigkeit.“
Das ist gewiss. Amen.
Pfarrer Siegfried Weber
Noch ein Rückblick
Im Gemeindenachmittag am
18. Dezember 2015 erlebten die Teilnehmenden einen besonderen Programmpunkt: Sibylle Deussen gestaltete eine musikalische Weihnachtsgeschichte mit ihren Flötenkindern.
Die mit humorvollen Szenen
durchzogene Geschichte machte allen
viel Spaß, vor allem auch, weil die
bekanntesten Weihnachtslieder mitgesungen werden konnten.
Siegfried Weber
Seite 11
Gemeinde aktuell
Brand-Schock am
Jahresanfang
In der Nacht vom 6. auf den 7. Januar dieses Jahres mussten wir in der
Gemeinde Schockierendes erleben. Im
Eingangsbereich unserer Kirche war
ein Brand gelegt worden. Kurz nach
1 Uhr in der Nacht waren Polizei und
Feuerwehr alarmiert worden. Als ich
selbst dann „rausgeklingelt“ wurde, war
das Feuer zum Glück schon gelöscht. Die
Kirche war voll Rauch, so dass die Feuerwehr mit Atemschutzgeräten für die Entrauchung sorgen musste.
Dann war der Schaden sichtbar: Die Hitze hatte die Scheiben des Windfangs gesprengt und sogar das Metall am Vordach
beschädigt. Alles, was im Windfang war,
wurde zerstört. Die Kirchentür hatte – Gott
sei Dank! – dem Feuer standgehalten, wurde
aber dadurch
so schwer
beschädigt,
dass sie nicht
mehr zu retten ist. In der
Kirche waren
Brandspuren
im Eingangsbereich zu sehen, wo die Tür „durchgebrannt“
war.
Feuerwehr und Polizei brachten es auf
den Punkt: Es war ein großes Glück, dass
jemand das Feuer gesehen und die Feuerwehr alarmiert hat! Es war ein großes Glück,
dass die Hagsfelder Feuerwehr in kürzester
Zeit vor Ort war und das Feuer löschen konnte! Hätte es noch eine halbe Stunde länger
gebrannt, so die Aussage der Fachleute,
wäre die Kirche wohl schwer beschädigt
worden. Durch die Spurensicherer der Polizei
wurde klar: Das war schwere Brandstiftung.
Mit Grablichtern und Grabkreuzen sowie
anderem brennbaren Material wurde ganz
bewusst versucht, die Kirche in Brand zu
setzen. Leider war es bisher nicht möglich,
die Täter zu fassen.
Im Nachhinein bleibt bei uns große Dankbarkeit. In diesem schlimmen Geschehen haben wir als Gemeinde viel Bewahrung erlebt.
Nicht auszudenken, wenn auch der Innenraum der Kirche zu brennen begonnen hätte!
Wir konnten schon am 10. Januar den Gottesdienst in der Kirche feiern – mit deutlichem
Brandgeruch zwar, aber immerhin.
Nun müssen Versicherung und Denkmalamt das „OK“ für die Renovierung geben. Wir
sind dankbar für alle Unterstützung, insbesondere des Staatlichen Vermögens- und
Hochbauamts, das die Baupflicht hat. Hoffentlich kann der Schaden schnell beseitigt
werden! Wie viele Kosten auf uns als Gemeinde zukommen werden, ist noch nicht
absehbar. Erst wenn wir Genaueres wissen,
wollen wir evtl. einen Spendenaufruf starten.
Dieser Brand hat eine Welle von Betroffenheit und Solidarität in und mit unserer
Gemeinde ausgelöst. Dafür sind wir auch
sehr dankbar. Wir freuen uns, wenn diese
Verbundenheit zu unserer Kirche und Gemeinde bleibt.
Seite 12
Siegfried Weber
Gemeinde aktuell
Alpha-Kurs
Start am 16. Februar.
„Einstieg“ noch möglich!
Der Alpha-Kurs umfasst insgesamt elf
Abende, jeweils dienstags von 19 bis 21:45
Uhr. Den „Startschuss“ gibt das „Alpha-Fest“
am Dienstag, 16. Februar, und am Samstag,
9. April ergänzt der Alpha-Tag von 9:00 bis
16:30 Uhr das Angebot.
Die Veranstaltungen, die in der Regel mit
einem gemeinsamen Abendessen beginnen,
finden im evangelischen Gemeindezentrum
Hagsfeld, Schäferstraße 15 statt.
Wir freuen uns, wenn Sie sich noch für
eine Teilnahme entschließen.
Sie suchen Impulse für Ihren geistigen
Weg angesichts der Herausforderungen
unserer Zeit und wollen wissen und verstehen, was Christen glauben? Oder Sie finden
es wieder einmal an der Zeit, die Grundlagen
Ihres Glaubens aufzufrischen?
Dann kommen Sie doch zu unserem
neuen Alpha-Glaubenskurs – vielleicht finden
Sie dort Antworten auf Ihre Fragen! Sie sind
herzlich eingeladen und Sie können sich
noch kurzfristig entscheiden. Auch einmal
unverbindlich „reinschnuppern“ ist möglich!
Werner Kiener
Sonntagstreff
Angekommen und angenommen
Auch in diesem Jahr lädt unsere Gemeinde wieder Menschen in schwierigen Lebenssituationen zum Mittagessen mit anschließendem Programm ein.
Am Sonntag, 6. März ab 11:30 Uhr ist es
wieder soweit: Viele Menschen kommen, um
ihre Alltagssorgen und -probleme einmal
hinter sich zu lassen. Und wir wollen uns um
sie kümmern, sie bewirten und ganz einfach
so wie sie sind annehmen. Wie gut das vielen
der Gäste tut, klingt immer wieder in den Gesprächen durch, und sie sind sehr dankbar
dafür.
Damit unsere Einladung gelingen kann,
brauchen wir wieder viele fleißige Hände.
Möchten Sie gerne mitmachen? Oder können
Sie einen Kuchen backen und spenden?
Dann geben Sie dem Pfarramt bitte bald
Bescheid ( 681100).
Die Kuchen dürfen Sie gerne am Samstag, 5. März, von 14:00 bis 16:00 Uhr, oder
am Sonntag, 6. März, ab 9:00 Uhr im Gemeindezentrum abgeben.
Und Sie dürfen gewiss sein: Übrig bleibt
-wie immer- nichts! Vielen herzlichen Dank
für Ihre Mithilfe, in welcher Form auch immer!
Seite 13
Werner Kiener
Gemeinde aktuell
am Samstag, 20. Februar 2016, 9:00 Uhr
im Gemeindezentrum, Schäferstraße 15
„Ab durch die Mitte“ Wie schaffen wir es, den Übergang in die
zweite Lebenshälfte so zu gestalten, dass wir
gestärkt aus ihm hervorgehen und diesen
„Umbruch“ nicht als Verlust empfinden?
Das ist das zentrale Thema des Frauenfrühstücks, wobei es dabei auch Wertvolles
für alle Altersgruppen geben wird.
Denn Umbrüche gehören zum Leben und
es geht immer wieder darum, Perspektiven
für die eigene Zukunft zu entwickeln, mit
Abschieden umzugehen und das Loslassen
Perspektiven für ein langes Leben
zu lernen, damit Neues entstehen kann.
Als Referentin haben wir diesmal Gudrun
Knappke eingeladen, die als Individualpsychologische Beraterin und Seelsorgerin (ICL)
das Thema unter verschiedenen Aspekten
beleuchten und Hintergründe und Zusammenhänge darstellen wird.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro der Laurentius-Gemeinde ( 681100)
an. Sie erleichtern uns damit die Planung des
Vormittags.
Taufgottesdienst der Laurentius-Gemeinde
am Samstag, 16. Juli 2016, 10:00 Uhr am Hagsfelder Baggersee
Herzliche Einladung zum Taufgottesdienst unserer Gemeinde am Hagsfelder Baggersee!
Bitte melden Sie sich bis 15. Juni im
Pfarramt ( 681100), wenn Sie ein
Kind oder sich selbst taufen lassen
wollen.
Die dem Anlass angemessene feierliche Atmosphäre in Gottes schöner
Natur wird auch Sie und Ihre Angehörigen und Taufgäste berühren, sodass Sie den Tag immer in dankbarer
Erinnerung haben werden.
Tauffeier am 18. Juli 2015
Seite 14
4. März 2016 | Weltgebetstag aus Kuba
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Im Jahr 2016 ist Kuba das
Schwerpunktland des Weltgebetstags. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“ haben über
20 kubanische Christinnen
gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel,
die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er
1492 im heutigen Kuba an Land
ging. Mit subtropischem Klima,
langen Stränden und seinen
Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und
Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine
kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung
geschaffen.
Nach der Revolution (1959) wurde Kuba
ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von
den USA verhängter Blockade. Anfang der
1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe
unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine
tiefe wirtschaftliche und soziale Krise.
Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch
klaffen Ideal und Wirklichkeit oft
himmelweit auseinander, und es
herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor.
Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein
verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger.
Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Der Großteil der kubanischen
Bevölkerung ist römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. An der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, römisch-katholische, quäkerische, apostolische Frauen
sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Markus 10,13–16) lässt Jesus
Kinder zu sich kommen und segnet sie.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung - hochaktuell
in Kuba, dem viele junge Menschen auf der
Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Lisa Schürmann
Ökumenischer Weltgebetstag in Hagsfeld
In guter Tradition wollen wir auch den Weltgebetstag 2016 in ökumenischer Gemeinschaft
begehen und laden herzlich ein zu einem Nachmittag mit
Infos über Kuba und einem Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein
am Freitag, 4. März, 15:30 Uhr
im Gemeindezentrum Schäferstraße 15
Herzliche Einladung an interessierte Frauen und Mädchen auch zum
Vorbereitungstreff am Montag, 15. Februar, 19:00 Uhr
im Gemeindezentrum Schäferstraße 15 (Bibelkreisraum)
Seite 15
Gemeinde aktuell
Service für die „Neuen“
Ältestenkreis präsentiert „Begrüßungstüte“ für neue Gemeindeglieder
Äußerlich kommt die Begrüßungstüte in
schlichtem Weiß daher, geschmückt mit dem
Logo der Gemeinde. Doch drinnen befindet
sich eine bunte Vielfalt von Informationen für
Menschen, die sich für unsere Gemeinde interessieren, die sehen wollen, was hier „so
alles los“, und ob das Richtige, Ansprechende, Inspirierende für sie vielleicht dabei ist.
Deshalb finden sich in der Tüte eine ganze Reihe von Handreichungen unterschiedlichster Art: den aktuellen Gemeindebrief
etwa, ein Hinweis auf den neuen Alpha-Glaubenskurs, die Kindergottesdiensttermine, alle
wichtigen Angebote und Aktionen für Kinder,
die Girls Only-Wochenenden des Jahres,
Einladungen zu den Input-Jugendgottesdiensten, die Beitrittserklärung zum LaurentiusVerein, der die Arbeit der Gemeinde kräftig
unterstützt und schließlich eine Feedback-
Karte (zu deutsch: Rückmelde-/Antwortkarte),
die dazu anregt, der Gemeinde mitzuteilen,
was man/frau noch sagen wollte, was dem
einen oder der anderen vielleicht gefehlt hat
oder in Bezug auf die Gemeinde auf dem
Herzen liegt. Der Tüteninhalt wird immer
wieder aktualisiert und auf dem Laufenden
gehalten.
Und wozu das alles? Die Laurentiusgemeinde möchte eine einladende Gemeinde
sein, in der sich viele durch die Art der Verkündigung von Gottes Wort angesprochen
fühlen, und in der der Begriff Gemeinschaft
nicht ein „Terminus technicus“, sondern gelebte Erfahrung sein soll.
Deshalb: Herzliche Einladung an alle, die
sich angesprochen fühlen und die Teil dieser
Gemeinschaft sein wollen!
Werner Kiener
Seite 16
Gemeinde aktuell / Umweltmanagement
Ein guter Start ins Leben
Erziehung im Baby- und Kleinkindalter
Tagesseminar für junge Eltern
Wie stellt man die richtigen Weichen für
die künftige Kindererziehung? Lernen Sie das
„Familienhaus“ kennen, ein Alltagserprobtes
Erziehungskonzept. In Vorträgen und Workshops werden Themen angesprochen wie
 Liebe, die ankommt
 Wie lernen kleine Kinder und was brauchen sie dazu?
 Grenzen setzen im Kleinkindalter
 Meine Rolle als Vater/Mutter finden
 Elternsein – Paarbeziehung pflegen
 Kraft tanken im Familienalltag
Termin: Samstag, 12. März, 9:45 -17:00 Uhr
Ort: Gemeindezentrum Schäferstraße 15
Veranstalter: TEAM.F Neues Leben für
Familien e.V.
Referenten: Annekatrin und Roland Hoefs
Kosten: 33 €/Person bzw. 45 €/Paar
Anmeldung und weitere Informationen
beim Veranstalter unter www.team-f.de
Umweltmanagement
Alles begann 2007 in Sydney. Mehr als
2,2 Millionen australische Haushalte nahmen
am 31. März 2007 an der ersten Earth Hour
teil und schalteten bei sich zu Hause für eine
Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für
mehr Klimaschutz zu setzen. Ein Jahr später
erreichte Earth Hour 370 Städte in 35 Ländern verteilt über 18 Zeitzonen. Earth Hour
wurde zur globalen Bewegung. In den vergangenen Jahren schrieb Earth Hour Geschichte und wurde zur größten weltweiten
Umweltschutzaktion, die es je gab.
Das Umweltteam der Laurentiusgemeinde möchte Sie einladen, in diesem Jahr mit
dabei zu sein und ein sichtbares Zeichen für
den Schutz unserer Umwelt zu setzen!
Seite 17
Neues aus der Nachbarschaft
Infos aus Emmaus
für Laurentius
Ostermontag mit der Familie
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am
Ostermontag, 28. März, 11:00 Uhr
unter dem Thema: Allen soll das Leben blühen
Ein Gottesdienst für Kleine und Große mit Taufe und
Segnung einer Familie. Anschließend: Ostereier-Suche
und Brunch.
Wenn andere dich fragen…
Menschen aus anderen Kulturen und Religionen fordern uns heraus. Wir laden ein zu vier
Abenden, an denen wir versuchen, aus unserem Glauben auf ihre Fragen zu antworten. Die
vier Abende (unter Leitung von Pater Thomas, St. Hedwig, und Ehepaar Paetzholdt, Emmaus)
finden im April jeweils donnerstags um 19 Uhr in Emmaus statt.
 7. April: Gottesbilder – Ist Gott einer? Ist Gott drei?
 14. April: Jesus – Ist das Wort vom Kreuz Torheit?
 21. April: Heilige Schriften – Vom Himmel gefallen oder von Menschen geschrieben?
 28. April: geistlich/weltlich – Glauben und Leben in der Welt.
Herzliche Einladung zu diesen vier Abenden!
Einladung zu einem
besonderen „Leckerbissen“
Am Freitag, 11. März, 19:00 Uhr präsentieren
Ulrike Rothen (Piccolo, Querflöte und Gesang) und
Roman Rothen (Komposition, Kontrabass, E-Bass und Orgel)
in der Emmauskirche ein so genanntes „Bilderkonzert“: Ähnlich wie bei einer Stummfilm-Aufführung
wird live zu einem eigens dafür produzierten Film
musiziert.
In diesem neuen Projekt stehen im Mittelpunkt
die im 16. Jahrhundert entstandenen Fresken
von Michelangelo.
Herzlich willkommen!
Nachbarschaftliche Grüße aus der Waldstadt
Ihre Monika und Klaus Paetzholdt
Seite 18
Glaubenskurs „Stufen des Lebens“
Bereichernde Erfahrung
in besonderer Atmosphäre
Am Dienstag, 6. Oktober des vergangenen Jahres, startete der erste von vier Abenden unseres Kurses „Stufen des Lebens“, in
dem wir uns mit der Lebensgeschichte des
Jakob aus dem Alten Testament beschäftigten. Die zwölf Teilnehmer/-innen kamen mit
unterschiedlichen Erwartungen und waren
gespannt auf das, was sie erwartete.
Mit Hilfe von Bodenbildern und kreativen
Elementen wie auch beim Lesen von Textstellen aus der Bibel erlebten wir Jakobs
Lebensgeschichte nach und suchten nach
Parallelen in unserem Leben.
Im Kurs wurde auch das Thema: „Was
bedeutet Segen?“, bzw. „Wo habe ich Segen
in meinem Leben erfahren?“ behandelt.
In jeder der insgesamt vier Einheiten haben wir uns auf unterschiedliche Weise gegenseitig Gottes Segen zugesprochen, was
gut getan hat, wie auch das gemeinsame
Singen und Beten.
Der Kurs war eine Bereicherung und
wurde mit sehr viel Liebe und Engagement
von Eva Hemberger und Sibylle Pfattheicher
vorbereitet und geleitet. Dadurch ist eine
besondere Atmosphäre entstanden, von der
wir alle profitieren konnten.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, Gott segne euch und behüte euch.
Anke Glass, Teilnehmerin
Tag für Tag lässt du die Sonne aufgehen über der einen Erde, um mir einen
Strahl deines göttlichen Lichtes bis auf den Grund meines Herzens zu legen.
Paul Weismantel
Seite 19
Frauen in der Gemeinde
Frauenfrühstück mit „hochsensiblem“ Thema
Am 14. November 2015 war es wieder
soweit: Ein weiteres Frauenfrühstück stand
vor der Tür und rund 80 Frauen (!) trafen sich
zum Austausch, um miteinander zu genießen
und zu einem Impulsvortrag zum Thema
„Hochsensibilität“.
„Was ist denn eigentlich Hochsensibilität?“ hatte sich die eine oder andere Besucherin gefragt. Hier eine kurze Erklärung:
Hochsensible Persönlichkeiten haben aufgrund ihrer Veranlagung eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize, das betrifft sowohl
äußere, als auch innere Reize (Gedanken,
Vorstellungen). Etwa 15 bis 20 % aller Menschen sind hochsensibel, unabhängig von
Geschlecht, Rasse und Kultur. Die Hochsensibilität ist noch recht unbekannt. Das hat
damit zu tun, dass sie erst seit 1997 von
Elaine N. Aron, einer amerikanischen Psychologin, wissenschaftlich erforscht wird.
Wichtig: Hochsensibilität ist keine Modeerscheinung und auch keine Krankheit. Es
gab schon immer hochsensible Menschen,
allein das Wissen darum wird nun „festgehalten“. Hochsensible Menschen sind schnell
überstimuliert, eben weil sie all die Reize viel
intensiver und detaillierter wahrnehmen. Daher ist es besonders wichtig, dass Hochsensible gut auf sich achten, sich lernen abzugrenzen und die Stärken und Schwächen
ihrer Hochsensibilität kennenlernen und
beachten.
All diese Themen sind beim Frauenfrühstück angeklungen und haben die Frauen
auch nach dem Vortrag noch bewegt. Das
eine oder andere wurde angestoßen und hat
nachdenklich gemacht. Mögen all diese Gedanken, Fragen und vielleicht auch eigenen
Betroffenheiten in guter Weise zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen!
Christiane Singer-Wahl
Seite 20
Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“
Seite 21
Ostern
Seite 22
Aus den Kitas
Neues aus der KiTa Schwetzinger
Glücksschweine und Neujahrs-Stelldichein
Zum Kindergartenbeginn im Neuen Jahr
initiierte der Elternbeirat der Kita Schwetzinger Straße ein Glücksschweinbacken mit
allen Kindergartenkindern. Die Kinder wurden
dabei tatkräftig von Eltern und Mitgliedern
des Elternbeirats unterstützt. So konnten am
Ende des Tages alle Kinder ihr persönliches
Glücksschwein für das Jahr 2016 mit nach
Hause nehmen oder direkt noch am Eingang
des Kindergartens verspeisen.
Dort fand über Mittag ein Neujahrs-Stelldichein für die Eltern und Erzieher statt. Der
Elternbeirat hatte eingeladen, bei Knabbereien und Getränken auf das Neue Jahr anzustoßen.
Beide Aktionen begeisterten Klein und
Groß und wir freuen uns schon auf die kommenden gemeinsamen Aktivitäten.
Text und Bilder:
Sandra Bossert & Cornelia Heinrich
Seite 23
Aus den Kitas
Kinder erleben die Natur – hautnah
Wenn es die Situation der Einrichtung zulässt, gehen die Kinder der KiTa Schwetzinger einmal die Woche gezielt in den naheliegenden Wald an der Alten Bach. Nach dem
Prinzip des lebensbezogenen Ansatzes sollen sie die Natur unmittelbar erleben und
lieben lernen.
Wir brauchen nur durch das hintere Tor
die Einrichtung verlassen, schon stehen wir
auf einer Naturwiese. Die Kinder lieben es,
sich mal nicht an der Hand halten zu müssen
und einfach los zu rennen. Pfützen, die sich
auf dem Weg befinden, dürfen gleich durch
Hineinplatschen ausprobiert werden. Im Winter hat sich eine Eisschicht gebildet, auf der
man herumrutschen kann!
Am Wegesrand stehen Bäume.
Die Kinder
fragen immer
wieder: Was
ist das für ein
Baum? Dann
schauen wir
in unserem
Nachschlagewerk nach
oder/und
betrachten
genau die Blätterform. Nach und nach merken sich die Kinder, um welchen Baum, um
welche Pflanze es sich handelt.
Auch die Pilze, die manchmal versteckt
auf der Wiese stehen, erregen die Aufmerksamkeit. Wir untersuchen die einzelnen Pilze:
Wie sieht er aus, von oben, von unten, wie
riecht er und ist er auch im Nachschlagewerk
zu finden?
Die Kinder sollen sensibel gemacht werden für die Natur mit ihren Pflanzen und
(Kleinst-)Lebewesen, um sie so später als
schützenswert betrachten zu können. Die
Natur soll ihnen wertvoll erscheinen, indem
sie sie unmittelbar – hautnah – erleben dürfen.
Dazu
nehmen
wir Lupen
und Werkzeuge mit.
Manchmal
werden
geradezu
„riesige“ Käfer entdeckt.
Die Kinder dürfen auf die umgeknickten
Baumstämme klettern und sich so erproben,
und ihre Fertigkeiten testen: Wie komme ich
hoch? Wieviel Kraft muss ich dafür einsetzen,
wie hoch traue ich mich zu gehen? Wie komme ich wieder herunter? Wer es selbst geschafft hat und stolz auf sich ist, zeigt den
anderen gern wie es geht. Beim Suchen von
Stöcken für ein Tipi können mathematische
Fertigkeiten entwickelt werden: Wie lang ist
der Stock, ist er länger als die anderen, ist er
lang genug, um die Hütte dicht zu machen,
ist er länger, breiter, dünner als die anderen.
Auch das Üben von „Teamwork“ kommt
dabei zum Tragen.
Seite 24
Aus den Kitas
Erstaunliches Geschick kommt hier
manchmal zum Vorschein: Kinder von denen
man das vielleicht vom Alter oder von der
Statur her nicht erwartet hat, zeigen architektonisches Geschick.
Die Jahreszeit verändert jeden Tag das
Gesicht des Waldes. Wir sind gespannt, was
sich im Winter, im Frühling, im Sommer und
im Herbst verändert und wir freuen uns auf
das nächste Mal, wenn es heißt: Wir gehen in
den Wald!
Annette Meier-Menzel
Snoezelraum in der Kita Kunterbunt
Funktionsraum fördert neue Erfahrungen der Kinder
Das Kunstwort Snoezelen setzt sich aus
den beiden niederländischen Verben „snuffelen“ und „doezelen“ zusammen. „Snuffelen“
steht für Prinzip der freien Enscheidung und
„doezelen“ für Zuwendung und Geborgenheit.
Unter Snoezelen wird eine gestaltete Umgebung verstanden, in der durch steuerbare
multisensorische Reize, wie Wohlbefinden
ausgelöst werden soll.
Der neu eingerichtete Raum ist ein
Schonraum zur Entspannung, um die Reizüberflutung des Alltags zu verbannen. Für
alle Kinder, ob mit oder ohne Handicap, ist es
oft schwierig, die Fülle von Informationen und
Sinnesreizen aus der Umwelt immer sicher
zu ordnen oder gar zu verarbeiten!
Für den pädagogischen Bereich ist Snoezelen zuerst einmal dadurch neu, dass für die
Entspannung und Wahrnehmung ein besonderer Raum geboten wird. In der Entspanntheit können sich Kinder neuen Erfahrungen
öffnen, Farben, Gerüche oder Musik intensiver erleben, aber auch zwischenmenschliche
Nähe spüren. Die Sensibilisierung der Sinneswahrnehmung hilft dabei, zur „Besinnung“
zu kommen, sich selbst gegenüber sensibler
zu werden, eingefahrene Muster der Wahrnehmung zu verlassen und die Umwelt in
neuen Zusammenhängen zu betrachten.
Wir freuen uns sehr über den neugestalteten Raum und wollen uns an dieser Stelle
nochmal bei allen Spenderinnen und Spendern, besonders bei der Krille-Stiftung und
dem Laurentiusverein, für die großzügige
Unterstützung bedanken.
Kita Kunterbunt
Seite 25
Junge Gemeinde
Laurentius für Kinder…
…weil ihr uns am  liegt.
Auch 2016 gibt es wieder tolle Angebote und Aktionen für die Kleinsten in unserer Gemeinde.
Hier schon einmal eine Übersicht über das, was bis jetzt geplant ist:
Freitag, 26. Februar
Samstag, 7. oder 14. März
21. bis 23. April
Sonntag, 5. Juni
Samstag, 11. Juni
6. bis 8. Juli
Sonntag, 24. Juli
Samstag, 30 Juli
Sonntag, 2. Oktober
Samstag, 15. Oktober
Samstag, 5. November
Sonntag, 6. November
Ausflug zum Gasometer nach Pforzheim
Völkerballturnier für Mädchen in Liedolsheim
Lego-Tage mit der KEB
Familiengottesdienst mit anschließendem Familientag
Fußballturnier für Jungs in Neureut
Spielplatztage mit der KEB auf dem Piratenspielplatz
in den Geroldsäckern
Jungschar-Ballontag in Heidelberg
Familienkanutour
großes Kinderprogramm beim Gemeindefest
Wanderpreis Graben-Neudorf
Kinderbibeltag
Familiengottesdienst
Jeden Freitag von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr ist Jungschar für Kinder ab 5 Jahren und regelmäßig zu den normalen Gottesdiensten gibt es einen Kindergottesdienst. Die Termine stehen
unten.
Kindergottesdienst-Termine
Februar
21. Februar
28. Februar (Laurentius 11:15)
März
13. März
27. März (Ostern)
April
10. April
24. April, 10:00 Uhr
Familiengottesdienst zum
Abschluss der Legotage
lich willkommen! Wir freuen uns auf Euch!
Seite 26
Junge Gemeinde
Seite 27
Junge Gemeinde
Girls Only
Mittlerweile haben wir sieben Aktionen
hinter uns. Beim letzten Mal ging es um das
Thema Weihnachten. Klar, schließlich haben
wir uns im Dezember getroffen. Acht Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren trafen
sich am 12. Dezember 2015 im Gemeindezentrum.
Bei der Planung war uns schnell klar: Wir
gehen Schlittschuhlaufen. Das haben wir
dann auch gemacht und zwar auf der Eisbahn vor dem Karlsruher Schloss.
Fehlen durfte auch die Geschenkewerkstatt am Abend nicht und das obligatorische
Raclettessen. Satt und zufrieden wurde dann
noch „Tabu“ und „Wer bin ich“ gespielt. Nach
einer wirklich erstaunlich ruhigen Nacht endete unsere Aktion am Sonntag mit dem gemeinsamen Frühstück. Ein gutes Programm
macht die Mädels müde und die Betreuerinnen (Laura, Franzi und Jasmin) können
nachts schlafen.
Die Freude auf die nächsten Treffen ist
groß und vielleicht hast du auch Lust dazu zu
kommen? Wir freuen uns jederzeit über neue
Gesichter.
Jasmin Strentzsch (nicht mehr Zürner)
Mögest du den Abend nie herbeisehnen, ohne ein Lächeln
auf das Gesicht deines Nachbarn gezaubert zu haben.
Seite 28
Junge Gemeinde
Bei Fragen zu Girls Only oder Anmeldung: [email protected]
ä
Seite 29
Junge Gemeinde
Konfirmationstermine 2016
Konfirmandengespräch Sonntag, 10. April, 9:30 Uhr
Konfirmation I
Samstag, 16. April, 14:30 Uhr
Konfirmation II
Sonntag, 17. April, 9:30 Uhr
Abschlussandacht
Sonntag, 17. April, 18:00 Uhr
Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache:
die der christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man
zwar verlassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit
zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause.
Barbara Manterfeld-Wormit
Seite 30
Eure Seite, liebe Kinder
Seite 31
Humor
Treffen sich drei Pfarrer sich auf einer Tagung.
Einer erzählt: "Bei uns im Kirchturm, da ist die reinste Taubenplage. Die kriegst du
einfach nicht los. Habt ihr damit auch solche Probleme?"
"Und wie!" meint der Zweite. "Kürzlich habe ich sie alle eingefangen und 100 km weit
weg erst wieder frei gelassen. Und was glaubt ihr, nach zwei Tagen waren alle wieder da."
Darauf der Dritte: "Also, ich hatte mit Tauben ja die gleichen Probleme. Erst gab es
keine Lösung gegen dieses Übel, aber dann fiel mir was ein! Wisst ihr, ich habe einfach die Tauben alle eingefangen, sie getauft und konfirmiert. Seitdem habe ich sie in
der Kirche nie mehr gesehen."
Seite 32
Raten & Wissen
Suchbild
Finden Sie heraus, welcher Gegenstand auf dem
Bild drei Mal und welcher
nur ein Mal abgebildet ist.
Denksportgeschichten
 Paul hat sich selbstständig gemacht und eröffnet nächste Woche sein eigenes Geschäft.
Alles ist schon eingerichtet, es fehlt nur noch der Schriftzug über der Tür. Paul hat große
Leuchtbuchstaben ausgewählt, damit sein Geschäft schon von weitem zu sehen ist. Und was
sieht er da, als er zu seinem Laden kommt?!
BLOEDIAN leuchtet es ihm entgegen. Die Firma hat die Buchstaben falsch montiert.
Was für ein Geschäft will Paul aufmachen?
 Iris muss ihre Armbanduhr reparieren lassen. Sie bringt sie zu einem alten Uhrmacher, der
ihr wegen seiner guten Arbeit empfohlen wurde. Aber sie wurde auch gewarnt, dass er höchst
sonderbar ist. Er hasst Unpünktlichkeit so sehr, dass er Uhren, die zu früh oder zu spät abgeholt werden, wegwirft.
Als Iris am Montag die kaputte Uhr bringt, sagt er: „Schwierig, aber möglich. Bitte kommen Sie
zwei Tage nachdem Tag vor übermorgen wieder, dann ist Ihre Uhr wieder in Ordnung.“
Wann wird Iris ihre Uhr abholen?
 Wer begleitete Abraham ins Land Kanaan?
 Wo steht die Geschichte vom brennenden Dornbusch?
 Wen nannte Gott „einen Mann nach meinem Herzen“?
 Wie hießen die Eltern von Johannes dem Täufer?
 Wo lernte Jesus die meisten Apostel kennen?
 Wie viele Briefe im Neuen Testament heißen Paulus-Briefe (Paulinische Briefe)?
Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.
François G. de Levis
Seite 33
Lösungen Seite 35
Testen Sie ihr Bibelwissen
PinnWand
Frühlingsball des Tanzkreises
Konfi-Regio-Tag
Samstag, 20. Februar, 20:00 Uhr
im Gemeindezentrum (Einlass 19:30 Uhr)
mit „Mitbringbüfett“, kleiner Bar und Showacts.
Anmeldung erbeten unter
http://tanzfiguren.de/Tanzkreis/Ball.php.
Und zur Vorbereitung für das eigene Tanzen
gibt’s am
Mittwoch, 17. Februar ab 20:00 Uhr
ebenfalls im Gemeindezentrum einen
Samstag, 5. März, 9:00 bis 13:00 Uhr
im Gemeindezentrum
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der
Emmaus-Gemeinde, der Gemeinde Zum guten
Hirten und unserer Laurentiusgemeinde widmen sich mit dem Betreuerteam einen ganzen
Tag der Vorbereitung auf ihre Konfirmation.
Wir wollen sie mit unserem Gebet begleiten!
Auffrischungsabend.
Willkommen Ihr Tänzerinnen und Tänzer!
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Gemeindeversammlung
Sonntag, 21. Februar, im Anschluss an
den Gottesdienst in der Laurentiuskirche.
Informieren – diskutieren – wissen, wo’s lang
geht – fragen – loben – danken: eben einfach
Gemeinde miterleben.
Herzliche Einladung! Sie kommen doch?
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Lobpreis- und
Segnungsgottesdienst
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Kindersachen-Flohmarkt
der KiTa Kunterbunt
Samstag, 12. März, 10:00 bis 12:30 Uhr
Das Flohmarkt-Team freut sich auf Sie und
verwöhnt Sie gerne mit Waffeln und leckerem
Kuchen.
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Eiserne Konfirmation
Festgottesdienst
Sonntag, 20.März, 9:30 Uhr
mit Pfarrer Siegfried Weber, den Jubilaren und
ihren Angehörigen. Die Gemeinde gratuliert
sehr herzlich und feiert freudig mit!
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Freitag, 26. Februar, 19:30 Uhr
in der Laurentiuskirche
Fröhliches Singen, Impulse zum Nachdenken,
Zeiten der Stille und die Möglichkeit, persönlich
gesegnet zu werden – all‘ das dürfen Sie in
diesem Gottesdienst wieder erwarten.
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Laurentius 11:15
Der Gottesdienst für alle, die den Sonntag
neu für sich entdecken wollen!
Das nächste Mal am
Sonntag, 28. Februar, 11:15 Uhr
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Herzliche Einladung, auch zum anschließenden
Mittagessen im Gemeindezentrum.
Goldene Konfirmation
Diamantene Konfirmation
Gemeinsamer Festgottesdienst
Sonntag, 3. April, 9:30 Uhr
Pfarrer Siegfried Weber, die Jubilare, ihre
Angehörigen und die Gemeinde freuen sich auf
einen festlichen Gottesdienst.
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Singen am Mittwoch
mit Lobpreisliedern, einem kurzen Impuls, Stille
und Gebeten.
Wir freuen uns, wenn wir Sie am
Mittwoch, 23. März und am
Mittwoch, 20. April
jeweils von 20:00 bis 21:00 Uhr
in der Laurentiuskirche begrüßen dürfen.
Seite 34
PinnWand
Die weiteren Termine dieses Jahres sind
für 11. Mai | 22. Juni | 20. Juli | 28. September |
12. Oktober und 9. November, jeweils von
20:00 bis 21:00 Uhr, geplant.
Auflösung Raten & Wissen
Jahreshauptversammlung
des Laurentiusverein e.V.
Denksportgeschichten:
 Bioladen
 Am Donnerstag
am Mittwoch, 13. April, 19:00 Uhr
im Gemeindezentrum
Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal
vor. Die Mitglieder erhalten rechtzeitig eine
schriftliche Einladung mit Tagesordnung.
Bibelwissen:
 Sara und Lot (1. Mose 19 – 20)
 Im Buch Exodus (2. Mose 3, 2 – 8)
 David (Apostelgeschichte 13, 22)
 Elisabeth und Zacharias (Lukas 1)
 Am See Gennesaret
 vierzehn
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Herzlich willkommen im
Suchrätsel:
Die Doppelhupe kommt drei Mal vor, der Hut
nur ein Mal.
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Laurentius-Café
im Gemeindezentrum Schäferstraße 15
Wir haben jeden Dienstag & Mittwoch sowie
Samstag & Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr
für Sie geöffnet.
Am 5. März (Konfi-Regio-Tag) und am 6. März
(Sonntagstreff) ist das Café geschlossen. Ab
Dienstag, 8. März sind wir wieder für Sie da!
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Eine-Welt-Waren-Verkauf
Der Weltladenschrank öffnet wieder am
Sonntag, 14. Februar 2016
Sonntag, 28. Februar 2016
Sonntag, 13. März 2016
Sonntag, 27. März 2016
Sonntag, 10. April 2016
Sonntag, 24. April 2016
jeweils im Anschluss an die Gottesdienste.
Ein umfangreiches Angebot an fair gehandelten
Waren erwartet Sie. Und natürlich erhalten Sie
hier auch den „Karlsruher Kirchenkaffee“, unverkennbar mit dem Bild der Laurentiuskirche
auf der Packung!
Möge dir Gott die Gelassenheit geben, Dinge hinzunehmen, die du nicht
ändern kannst, und Mut und Weisheit, das Notwendige zu tun.
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Gemeindegruppen & Termine
Andacht „Atemholen“
Atemgymnastik
Besuchsdienstkreis
jeden Mittwoch, 19 Uhr, Laurentius-Kirche
Bibelkreis Geroldsäcker
Bibelstunde A.B.-Gemeinschaft
Freundeskreis Kretschmar-Huber-Haus
jeden Mittwoch, 17:00 Uhr, Bürgerbüro Beuthener Straße 42
Gebet für Gemeinde, Ort und Welt
Gemeindenachmittag
jeden Samstag, 10:30 Uhr, Laurentiuskirche
Gymnastik
Hauskreise
Jugendkreis
Dienstag, 16:00 bis 17:00 Uhr
Jungbläser/-innen
Posaunen: Dienstag, 17:00 bis 18:00 Uhr
Trompeten: Donnerstag,16:30 bis 18:00 Uhr
Kindergottesdienst
28.02. (11:15) | 13.03. | 27.03. (Ostersonntag) | 13.04. |
24.04. (10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Legotage)
mit Betreuung für Kleinkinder
jeden Donnerstag, 9:30 bis 10:15 Uhr
Nächstes Treffen: Dienstag, 22. März, 16:30 Uhr
Interessierte sind herzlich willkommen!
jeden Donnerstag, 15:00 bis 16:00 Uhr
Informationen bei Günter Fischer  67 83 63
Nächstes Treffen: Montag, 15. Februar, 16:30 Uhr
Freitag, 14:30 Uhr: 19.02. | 04.03. (Weltgebetstag) | 18.03. |
01.04. | 15.04. | 29.04.
Ansprechpartner: Siegfried Weber  68 11 00
jeden Donnerstag, 18:30 bis ca. 20:30 Uhr
Gemeindezentrum
Beginn, wenn nichts anderes angegeben: 9:30 Uhr Kirche
Kirchenchor
Krabbelgruppe eins
Krabbelgruppe zwei
LaurentiusCafé
jeden Donnerstag, 19:00 bis 20:45 Uhr
Montagstreff für Senioren
Musikteam
Offene Kirche
Posaunenchor
Sturzprophylaxe
Jungschar (6-10 Jahre)
jeden Montag, 14:30 bis 17:30 Uhr
jeden Freitag, 10:00 bis 11:30 Uhr
jeden Montag, 16:00 bis 18:00 Uhr
Geöffnet: Di & Mi & Sa & So von 14:30 – 17:30 Uhr
Am 5. März (Konfi-Regio-Tag) und am 6. März (Sonntagstreff) ist das
Café geschlossen.
Probe: 14-tägig mittwochs, 19:30 bis 21:30 Uhr
täglich 9:00 bis 18:00 Uhr (nach dem Brand vorerst geschlossen)
jeden Donnerstag, 19:30 Uhr, Laurentiuskirche
jeden Donnerstag, 10:30 bis 11:30 Uhr
jeden Freitag, 16:00 bis 17:30 Uhr
Ort, soweit nichts anderes vermerkt: Gemeindezentrum Schäferstraße 15
Bei Unklarheiten bitte im Pfarramt nachfragen:  68 11 00
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Aus den Kirchenbüchern / Bemerkenswert
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Getauft und in die Gemeinde aufgenommen wurden
Helena Gabriele Hildegard Knaup
Hofäckerstraße 52
Wir nahmen Abschied von
Frida Kepplin, geb. Kepplin, 87 Jahre
Hans Wurm, 91 Jahre
Wolfgang Bätzler, 73 Jahre
Cornelia Krämer, geb. Lang, 52 Jahre
Kurt Schumacher, 85 Jahre
Gerda Weber, geb. Hofheinz, 83 Jahre
Gerhard Braun, 83 Jahre
Irma Greve, geb. Schneider, 94 Jahre
Carola Kunz, geb. Schlagberger, 53 Jahre
Roland Lösch, 82 Jahre
Herbert Kunle, 90 Jahre
Schäferstraße 15 a
Schäferstraße 15 a
Oberreut
Stutensee-Blankenloch
Brückenstraße 5
Geroldstraße 19
Karlsruhe
Schäferstraße 15 a
Stutensee-Blankenloch
Insterburger Straße 8d
Geroldstraße 12
Stand 29. Januar 2016
Bemerkenswert!
"Nationalität: Mensch!" - Unter diesem
Motto fanden sich etwa 20 junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren zusammen, um in
einem ungewöhnlichen Konzert auf die Situation vieler Flüchtlinge in unserem Land aufmerksam zu machen und Geld für die Flüchtlingshilfe Karlsruhe zu sammeln.
Initiiert von Judith Weber und Florian
Gräbe stellten sie ein Programm zusammen,
das von Klassik bis Pop reichte. Dazu kamen
brilliante Einlagen mit Hip-Hop- und FolkloreTanz. Hohe musikalische Qualität wurde
leicht und locker präsentiert - ein Genuss für
Ohr und Auge!
Gekonnt führten Lea Kaiser und Jürgen
Frank durch das Programm, das kurzweiliger
nicht hätte sein können. Auch der Austausch
in der Pause, wo helfende Hände aus der
Flüchtlingsarbeit der Laurentiusgemeinde
Kaffee und Kuchen zugunsten der Flüchtlingshilfe verkauften, war sehr gut.
Hoffentlich können wir bald wieder so ein
Konzert erleben!
Siegfried Weber
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Gottesdienste vom 21. Februar bis 1. Mai 2016
Februar 2016
So 21.02.
9:30 Uhr
Gottesdienst & KIGO
Pfarrer Weber
Lobpreis- und Segnungs-Gottesdienst
Pfarrer Weber
Gottesdienst
Pfarrer Weber
Laurentius-11:15
Pfarrer Weber
anschließend Gemeindeversammlung
Fr 26.02.
19:30 Uhr
So 28.02.
9:30 Uhr
11:15 Uhr
& KIGO
anschließend Mittagessen im Gemeindezentrum
& Musikteam
& Musikteam
März 2016
So 06.03.
9:30 Uhr
So 13.03.
9:30 Uhr
19:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
anschließend Sonntagstreff für Menschen
in schwierigen Lebenslagen (im Gemeindezentrum)
Gottesdienst & KIGO
Input-Jugendgottesdienst
Gottesdienst mit Eiserner Konfirmation
Gottesdienst am Gründonnerstag
Pfarrer Weber
Gottesdienst am Karfreitag
Pfarrer Weber
9:30 Uhr
Do 24.03.
19:00 Uhr
Fr 25.03.
9:30 Uhr
So 27.03.
7:30 Uhr
mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche)
Auferstehungsfeier auf dem Friedhof
8:00 Uhr
Osterfrühstück im Gemeindezentrum
9:30 Uhr
9.30 Uhr
Oster-Festgottesdienst & KIGO
Oster-Festgottesdienst mit Taufen
Karfreitag
Ostersonntag
Mo 28.03.
Ostermontag
Prädikant Hemberger
Gemeindediakonin
Strentzsch & Team
Pfarrer Weber
So 20.03.
Gründonnerstag
Pfarrer Weber
mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche)
mit Abendmahl (Wein & große Kelche)
& Musikteam
Pfarrer Weber
& Posaunenchor
Pfarrer Weber
Pfarrer Weber
& Musikteam
April 2016
So 03.04.
9:30 Uhr
19:00 Uhr
Gottesdienst mit Goldener und Diamantener
Konfirmation mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche)
Pfarrer Weber
Input-Jugendgottesdienst
Gemeindediakonin
Strentzsch & Team
Pfarrer Weber & Team
Gottesdienst mit Konfirmandengespräch
& Posaunenchor
So 10.04.
9:30 Uhr
Sa 16.04.
So 17.04.
14:30 Uhr
9:30 Uhr
Konfirmation I mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche)
Konfirmation II mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche)
Pfarrer Weber & Team
Pfarrer Weber & Team
So 24.04.
18:00 Uhr
10:00 Uhr
Andacht am Konfirmationsabend
Familiengottesdienst
Pfarrer Weber & Team
Pfarrer Weber & Team
So 01.05.
10:00 Uhr
Gottesdienst im Grünen
Pfarrer Weber
& KIGO
zum Abschluss der Legotage
beim 1. Mai-Fest des GV Liederkranz auf der Wiese
bei der VTH-Turnhalle
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Zu guter Letzt
Frühlingsboten
Erste Kätzchen an den Weiden,
Amseln, die sich heftig streiten,
Frühling kündigst du dich an.
Gänseblümchen naseweise,
kommen Vögel von der Reise?
Bald sind die Wiesen wieder grün,
tausend Bäume siehst du blühn.
Kinder tragen bunte Röckchen,
Leinenhosen, weiße Söckchen,
hoffentlich ist’s bald so weit,
Frühling, schönste Jahreszeit!
Renate Emich
Impressum
Herausgeber:
Evangelische Laurentiusgemeinde Hagsfeld
Schäferstraße 13, 76139 Karlsruhe
 68 11 00 |  675 83
[email protected]
www.laurentiuskirche-hagsfeld.de
Auflage:
1.900 Exemplare, verteilt in alle evangelischen
Haushalte. Auf Wunsch Versand.
Redaktion:
Stephanie Hölzer, Werner Kiener, Roswitha
Riess, Siegfried Weber, Jasmin Strentzsch
Bilder:
evangelisch.de | GEP | Steffi Hölzer | Sabine
Kathari | Kita Schwetzinger | Kita Kunterbunt |
Laurentiusgemeinde | fastenweg.ch | werk |
Weltgebetstag
Druck:
GrafikArena Jörg Böckle,
Eggensteiner Straße 62, 76187 Karlsruhe
Redaktionsschluss für die Ausgabe 3|16 ist am
Mittwoch, 6. April 2016
Melden Sie Beiträge Ihrer Gruppe/Einrichtung bitte rechtzeitig an unter
[email protected]
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Kontakte
Pfarramt & Sekretärin: Stephanie Hölzer
Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe |  68 11 00 |  675 83
[email protected] | Dienstag bis Freitag, 9:00 – 12:30 Uhr
Konto: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen | IBAN: DE12 6605 0101 0013 0028 03
BIC: KARSDE66XXX
Pfarrer: Siegfried Weber
 68 11 00 | [email protected]
Gemeindediakonin: Jasmin Strentzsch
 47 00 98 08 | [email protected]
Bürozeit: Donnerstag, 16:00 – 17:00 Uhr
Diakonisch-seelsorgerlicher Besuchsdienst:
Eva Hemberger |  968 41 64 | [email protected]
Kirchendienerin: Brigitte Schulte |  68 10 10
Gemeindezentrum | LaurentiusCafé | Jugendbüro
Schäferstraße 15 | 76139 Karlsruhe |  470 56 35
Hausmeisterin: Sabine Kastner
 0721/46 71 86 15 | [email protected]
Evangelische Kita Schwetzinger Straße
Schwetzinger Straße 18 |  68 72 88 | Leiterin: Andrea Gubisch
Evangelische Kita Kunterbunt
An der Tagweide 27 |  968 89 323 | Leiterin: Gerlind Geier
Laurentiusverein Hagsfeld e.V.
Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe |  68 11 00
Konto: Evangelische Bank | IBAN: DE17 5206 0410 0005 0124 65
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Sozialstation Karlsruhe
Herrenalber Straße 45 |  98 84 30-0
Pflegedienstleiterin: Ursula Stocker
Diakonisches Werk |
Treff für Ältere
Schäferstraße 15 |  96 71 90 |
Anna Faber / Hildegard Kühn
Adressfeld