PDF, 1 MB - Albertinen

So finden Sie uns
Betroffenen-Peerberatung
Offene Sprechstunden
Stefanie Böttger
([email protected])
Montag 15:00 bis 17:00 Uhr
„Peer-Beratung ist Unterstützung zum
Herausfinden, was jedem persönlich
weiterhilft, um an seinen Problemen
zu wachsen.“
Anja Gestram
([email protected])
Freitag 11:30 bis 13:30 Uhr
„Ich glaube, das jede Krise auch
eine Chance sein kann“
Bus- und Bahnverbindungen
• U-Bahn U2 bis Niendorf-Markt, dann Metrobus 5
bis Haltestelle Oldesloer Straße, dann Bus 183 bis
Albertinen-Krankenhaus
• S-Bahn S21 oder S3 bis Eidelstedt, dann A1 (AKN)
bis Schnelsen
• A1 (AKN / Bus 195 bis Haltestelle Schnelsen
• Metrobus 5 bis Haltestelle Oldesloer Straße, dann
Bus 183 bis Albertinen-Krankenhaus
Angehörigen-Peerberatung
Offene Sprechstunden
Suzan Bolkan
([email protected])
Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr
„Es ist immer wieder schön zu sehen,
dass sich durch die Gespräche neue
Optionen und Perspektiven zeigen“
Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus
gemeinnützige GmbH
Albertinen-Krankenhaus
Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie
Süntelstraße 11a
22457 Hamburg
Tel. 040 55 88-1
„Mit dem Herzen hören“
Peerberatung und Genesungsbegleitung
www.albertinen-krankenhaus.de
Von Betroffenen für Betroffene
Von Angehörigen für Angehörige
Gesprächstermine auch nach telefonischer
Vereinbarung.
Tel. 040 55 88-6550
Sie finden uns im Albertinen-Krankenhaus,
Psychiatrie-Neubau, Erdgeschoss, Raum HE.16
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Stand: 05/2015
Bärbel Olbrich
([email protected])
Donnerstag 17:00 bis 19:00 Uhr
15.06.2015 13:18:35
Liebe Patientin, lieber Patient,
liebe Angehörige,
Betroffenen-Peerberatung
Angehörigen-Peerberatung
das Albertinen Krankenhaus bietet Ihnen die Peerberatung und Genesungsbegleitung an. Peerberaterinnen sind durch eigene Krisen oder durch die eines Angehörigen Experten aus eigener Erfahrung geworden.
Diese Erfahrungen haben sie in einer einjährigen EXIN (Experienced-Involvement) Ausbildung reflektiert,
um anderen Menschen in Krisensituationen behilflich
sein zu können.
Das Angebot richtet sich an Menschen, die Erfahrungen
haben mit Depressionen, Bipolaren Störungen, Psychosen, Stimmenhören, Burnout, traumatischen Belastungen, Ängsten, Zwängen, Borderline oder anderen Persönlichkeitsstörungen.
Angehörigen-Peerberaterinnen haben viele Erfahrungen im Umgang mit eigenen betroffenen Angehörigen gesammelt.
Die Beratung ist vertraulich, Häufigkeit und Dauer bestimmen wir gemeinsam.
• sich entlasten oder reden wollen
Peerberatung
Sich entlasten und verstanden fühlen von einem Menschen, der Ähnliches wie Sie erlebt hat, eventuell von
seinen Erfahrungen etwas Hilfreiches übernehmen,
gemeinsam lachen und weinen. Dies und mehr können
Sie in einem Zweier-Gespräch mit Ihrer Peerberaterin
im Albertinen Krankenhaus erfahren.
Das Konzept
Menschen mit eigener psychiatrischer Krisenerfahrung begleiten und unterstützen Menschen mit psychiatrischer Krisenerfahrung auf ihrem Genesungsweg,
und Angehörige begleiten und beraten Angehörige.
Die Gesprächsinhalte
Als Inhalte eines Gespräches können Sie alles ansprechen, was Sie bedrückt, in seelische Nöte bringt, berührt, bewegt, erschreckt oder erfreut. Auch wenn Sie
Klärungshilfe bei anstehenden Entscheidungen oder
Informationen rund um die Erkrankung oder das Hilfesystem wünschen, sind wir gerne behilflich.
Wir unterstützen Sie gerne, wenn Sie
• Rat oder nach Ihrem individuellen Genesungsweg
suchen
In der Berater-Fortbildung haben wir uns über die
Möglichkeiten ausgetauscht und Wege gefunden,
wie Sie Ihren Angehörigen auf dem Wege seiner eigenen Genesung unterstützen können und dennoch
gut auf sich selbst zu achten lernen.
• mehr Struktur in Ihrem Alltag brauchen
Wenn Sie einen Angehörigen mit einer psychischen
Erkrankung haben und Unterstützung suchen, wenden Sie sich gerne an uns.
• Unterstützung von Menschen erfahren möchten,
die Ihre Situation nachvollziehen können
Was bieten wir als Angehörigen Berater?
• Orientierungshilfe benötigen
• Entlastung durch Aussprache in Krisensituationen
und Erfahrungsaustausch
Was bieten wir als Genesungsbegleiterinnen und
Peerberaterinnen
• Informationen zur sozialen Situation, Perspektiven,
Erkrankungen
• Zuhören mit dem Hintergrund der eigenen Erfahrung
• Wahrnehmung eigener Grenzen und Bedürfnisse
• Auf Wunsch Erfahrungsaustausch
• Mehr Informationen auf Augenhöhe
• Mehr Informationen zu den Selbshilfestrukturen
und dem Hilfesystem
• Vermittlung an geeignete Kontaktstellen
• Vermittlung in Selbsthilfe
• Beistand in Krisensituationen
• Sensibilisierung für eigene Grenzen und Bedürfnisse
• Unterstützung zum zielführenden Handeln
Qualifikation der Peerberaterinnen
• Einjährige EX-IN Ausbildung
• Regelmäßige Supervision
• Kontinuierliche Fortbildung
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