Presseberichte 2015 - Sparkassen Cup & Staas

SPORT REGIONAL
12
EINWURF
Getz mit
Schmackes
E
s ist kein neuer Stern,
den die Girolive-Panthers am Wochenende betreten, aber schon eine ganz
eigene Welt: Das Basketball-Final-Four in Herne
im Herzen des Ruhrgebiets
– dort, wo der Erpelschluth
verkasematuckelt wird.
Hochdeutsch würde stattdessen gierig eine Portion
Kartoffelsalat
verspeist.
Tullux, sagen Sie? Nein,
kein Unsinn, sondern einfach ein anderer Dialekt.
Weil die „Pottis“ nicht in ihrer eigenen Welt alleine
bleiben wollen, haben die
Basketballer vom Herner
TC für zugereiste Fans ein
kleines Lexikon mit typischen Ausdrücken aus dem
Kohlenpott im Internet paratgestellt. Die OSC-Frauen
haben hoffentlich nicht
nur sportlich, sondern
auch sprachlich ihre Hausaufgaben gemacht. Wir
wollen hoffen, dass sie am
Sonntag noch ipschig gibbeln (süß kichern) können,
und nicht kiebig knöttern
(gereizt rummosern) müssen. Dafür werden die Panthers pesen (schnell laufen) und krücken (hart arbeiten) müssen. Sie dürfen
kein Muffensausen haben,
nicht mit den Schiedsrichtern nölen und sich auf keine Sperenzkes einlassen –
ein Satz, den man auch ohne linguistische Hilfe außerhalb des Ruhrgebiets
gut versteht. Wenn sich die
OSC-Frauen nicht von abgezuppten (schlitzohrigen)
Gegnern bekohlen (betrügen) lassen, dürfen sie sich
unseretwegen am Ende auf
den Erfolg auch einen plästern (sich betrinken) – aber
erst ist der Sport dran. Also
auf geht’ s, Panthers – oder
wie man im Ruhrpott
sacht: Und getz mit Schmackes!
jka
TICKER
Tennis
Zum Abschluss der HallenNordliga holte sich das Herren-Team des TC Bad Essen
ein 3:3-Unentschieden gegen
Rot-Weiß Wahlstedt und beendete die Saison damit als
guter Dritter. Besonders stolz
darf Jens Vorkefeld sein, der
neben Julian Onken aus
Hamburg der einzige Spieler
in der Nordliga ist, der in seinen sechs Einzeln an Position
zwei mit durchweg sehr klaren Siegen ungeschlagen
blieb und dabei nur einen
einzigen Satz abgab.
Fußball
Die Schüler der WilhelmBusch-Schule aus Bramsche
haben beim 8. Hallenmasters
der Förderschulen der Behinderten-Fußballliga Niedersachsen im Soccer-Park Hannover knapp das Halbfinale
verpasst.
SAMSTAG,
21. MÄRZ 2015
KOMPAKT
Bayreuth vor
der Brust,
Trier im Kopf
NBBL: Dragons wollen
rasch weiterkommen
QUAKENBRÜCK. Die Young
Dragons können in der Nachwuchs Basketball-Bundesliga (NBBL/U 19) nach dem
Einzug in die Play-offs den
nächsten Coup schaffen. In
der NBBL-Play-off-Serie gegen die Piraten Hamburg liegen die „Jungdrachen“ nach
ihrem knappen Hinspiel-Erfolg 1:0 vorne und können am
Sonntag (15 Uhr, Artland Arena, Eintritt frei) mit einem
Sieg den Einzug in die nächste Runde klarmachen. „Der
Druck liegt bei Hamburg“,
sagt Coach Florian Hartenstein, dessen Team immer
noch Verletzungssorgen hat
und wegen schulischer Verpflichtungen nicht vollzählig
ist. „Wir haben gezeigt, dass
wir sie auch mit einem kleinen Kader schlagen können.“
Gewinnen die Gäste, steigt eine Woche später in Hamburg
das entscheidende Duell.
Gibt King sein Comeback?
Von Susanne Fetter
QUAKENBRÜCK. Zwei Wochen hatten die Artland Dragons Zeit, sich auf die Partie
gegen medi Bayreuth an diesem Samstag in der Artland
Arena (20.30 Uhr) vorzubereiten. Dem Endspurt im
Play-off-Kampf der Basketball-Bundesliga gilt die volle
Konzentration. Möglicherweise erleiden die Quakenbrücker dort aber bald einen
weiteren Rückschlag – allerdings unverschuldet.
„Wir schauen schon, was
da passiert“, sagte Trainer Tyron McCoy. Der Lizenzligaausschuss der BBL tagte ab
11.30 Uhr. Es ging um den Insolvenzantrag der TBB Trier.
Die Entscheidung gab es am
Mittag: Acht Punkte werden
dem Klub insgesamt abgezogen, der damit auf den letzten Tabellenplatz rutscht. Gegen den Abzug von vier Punkten wegen des Verstoßes gegen das Lizenzstatut will
Trier Einspruch einlegen.
Für Bayreuth, den Gegner
der Dragons, sind das sportlich gesehen keine schlechten Nachrichten. Die Franken haben damit nun acht
Punkte Vorsprung auf einen
Abstiegsrang statt vorher
vier. Die Dragons aber können sich in den kommenden
Tagen einige Sorgen machen.
Noch ist nicht entschieden,
ob Trier die Lizenz behalten
darf bzw. kann. Sollten die
Trierer die Saison vorzeitig
beenden, würden alle Partien
annulliert werden. Den Dra-
gons, aktuell Zehnter der Tabelle, würden mit einem Mal
zwei Siege fehlen. Oldenburg
(6.), Braunschweig (8.) und
Göttingen (11.) haben je einmal gegen Trier verloren und
würden somit profitieren.
Manager Alexander Meilwes findet die mögliche Konsequenz für die Drachen dennoch weniger schlimm als
den Schaden für die Liga.
„Ich hoffe sehr, dass Trier in
der Liga bleibt, aber vor allem, weil es sonst ein schlechtes Licht auf die BBL wirft.“
Liga und Insolvenzverwalter wollen sich nächste Woche beraten. Trier, das zuletzt
mehrere Hunderttausend Euro auftrieb, um das finanzielle
Loch von 800 000 Euro zu
stopfen, fehlen nach eigenen
Angaben noch 350 000 Euro,
um den Betrieb fortzuführen.
Möglich auch, dass der Sicherungsfonds der Liga greift.
Die Dragons wollen das alles ausblenden und aus eigener Kraft die nötigen Siege für
die Play-off-Teilnahme holen.
Durch die Verlegung des
Frankfurt-Spiels hatten sie
zwei Woche Zeit, sich auf den
Endspurt vorzubereiten. „Wir
haben vor allem an Abläufen
gefeilt und zwei Spieler ins
Team integriert“, sagt McCoy.
Der eine ist Terell Everett, der
als Absicherung auf den Positionen eins bis drei geholt
wurde. Der andere ist Anthony King. Der Kapitän ist zurück im Mannschaftstraining.
Ein Comeback des Leitwolfes
wäre ein wichtiges Signal. Ob
es gegen Bayreuth, gegen das
die Dragons in neun Spielen
Quakenbrück bei Sieg
Hauptrunden-Erster
Dunkt er wieder ein? Kapitän Anthony King fehlte seit Anfang Januar verletzt.
bisher neun Siege holten,
klappt, ist noch nicht sicher.
McCoy will sich noch entscheiden, welche sechs Ausländer er einsetzt. Kenny
Frease, mit dem die Dragons
verlängerten, steht weiter parat. Zuletzt angeschlagen war
David Holston (Bauchmuskelprobleme). Muss er pausieren, könnte Everett spielen.
Bayreuth muss weiter auf
Bryan Bailey (Hüftprobleme)
verzichten. „Mit Je’ kell Fos-
ter haben sie aber einen sehr
guten Ersatz gefunden“, betont McCoy: „Mit Brandon
Bowman und Javon McCrea
trägt er den Angriff. Die drei
müssen wir stoppen.“ Im
Hinspiel war McCrea mit 28
Punkten Topscorer. „Wir hatten 16 Ballverluste. Bayreuth
hat eine sehr athletische
Mannschaft und nutzt diese
zum schnellen Umschaltspiel. Das müssen wir verhindern“, sagte der Trainer. Der
Foto: Imago
weiß, dass seine Mannschaft
sich ab jetzt kaum noch Ausrutscher erlauben darf. „Wir
müssen ihnen in jedem Viertel von Anfang an zeigen,
dass es bei uns nichts zu holen gibt“, fordert er und betont: „Für uns ist ab jetzt jedes Spiel ein Play-off-Spiel.“
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Der Endspurt beginnt:
Liveticker und Bilder
zum Bayreuth-Spiel auf
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Gelingt den Panthers die Pokal-Überraschung?
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Heute in Herne: Knopps Einsatz fraglich, Müller aus Spanien eingeflogen – „Das gesamte Team brennt“
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Von Ansgar Maßbaum
OSNABRÜCK. Licht an, Ma-
nege frei: Es ist angerichtet
für die Girolive-Panthers.
Heute um 14 Uhr bestreiten
die OSC-Frauen gegen den
Bundesligisten Rhein-MainBaskets aus Langen das erste
Halbfinale um den deutschen
Basketball-Pokal.
Osnabrücks „Raubkatzen“
haben sich trotz ihrer Ausgangsposition als Underdog
etwas vorgenommen und ihre
Rolle angenommen. „Ein Ziel
kann man sich als Zweitligist
nicht setzen. Vielleicht gewinnen wir ein Spiel, das wäre
schon sensationell. Aber wir
haben im Grunde genommen
nichts zu verlieren und wollen
das Maximale raushauen“,
sagt Christian Kaiser. Seinen
Krallen zeigen als Außenseiter: Die Girolive-Panthers wollen
Foto: Guido Wietheuper
sich im Pokal in Herne nicht verstecken.
nicht verlängerten Vertrag
will der Trainer nicht weiter
zum Thema machen. Der Fokus gilt dem Pokal: „RheinMain ist als Erstligist der Favorit. Sie haben mit dem zurückgeholten Trainer Steffen
Brockmann eine tolle Serie in
den vergangenen sechs Par-
tien hingelegt und verdient
den Klassenerhalt perfekt gemacht.“ Vier Siege in sechs
Partien landeten die Hessen
zuletzt. „Langen spielt schnell
und kommt zügig zum Abschluss“, hat Kaiser Respekt –
mehr aber auch nicht: „Wir
wollen zeigen, dass wir ver-
dientermaßen das Final-Four
erreicht haben. Das gesamte
Team brennt.“
Die Panthers wollen all ihre
Tugenden aus den vergangenen sieben in der Liga erzielten Siegen auch im Halbfinale
abrufen. Physische Präsenz,
gut auf den Ball aufpassen,
das Auge für die Mitspielerin
sowie schnelles Umschaltspiel – all das wird entscheidend sein. Ob Aufbauspielerin Melina Knopp nach ihrem
Bänderriss schon ins Geschehen eingreifen kann, bleibt bis
kurz vor der Partie abzuwarten. Dafür können die OSCFrauen auf Michelle Müller
setzen, die Anfang Februar
ein Auslandssemester in Spanien angetreten hat, aber für
den Pokal wieder eingeflogen
worden ist.
Mehr Platz am Schlosswall
Läufer starten in den Frühling
Tanz- und Gymnastikschau zieht um – 440 Sportler von fünf bis 75
Auftakt für Sparkassen-Cup in Badbergen
Von Ann-Kathrin Goltermann
OSNABRÜCK. Bei ihrer neun-
ten Auflage erlebt die Tanzund Gymnastikschau des
Turnkreises Osnabrück-Stadt
eine Premiere: Am Sonntag
(14 Uhr) treten die Sportler
erstmals nicht in der OTBHalle auf, sondern in der renovierten Schlosswallhalle in
Osnabrück.
„Durch verschiedene Umbaumaßnahmen beim OTB
war lange unklar, ob wir die
Halle bekommen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die Schau dieses Jahr in
die Schlosswallhalle zu verlegen“, erklärt Maren Wenzel,
Leiterin der Veranstaltung
und im Fachausschuss Gymnastik und Tanz des Turnkrei-
QUAKENBRÜCK. In der Jugend Basketball-Bundesliga
(JBBL/U 16) treten die Young
Dragons zum letzten Hauptrundenspiel an diesem Sonntag (12.30 Uhr) bei den
Rheinstars Köln an. Gewinnt
das Team von Young-Dragons-Trainer Joan Rallo, ist
ihm der erste Tabellenplatz
sicher. Bei einer Niederlage
und einem zeitgleichen Sieg
von Phoenix Hagen in Gießen wäre Hagen wegen der
besseren Korbdifferenz aus
den beiden Spielen gegen die
Young Dragons vorne. „Wir
haben uns diese Situation
verdient“, sagt Trainer Rallo.
„Wir haben hart gearbeitet
und wollen die Hauptrunde
auf dem Level beenden, auf
dem wir in den vergangenen
fünf Wochen gespielt haben.“
In Köln gelte es, das flinke
Umschalten der Gastgeber
von Verteidigung auf Angriff
zu unterbinden.
Hereinspaziert zur Tanz- und
Foto: privat
Gymnastikschau.
ses tätig. Der Umzug bietet
mehr Platz für Zuschauer und
Aktive. Seit der ersten Schau
im Jahr 2007 hat sich beides
„immer gesteigert“, freut sich
Wenzel über großen Zuspruch
und eine „tolle Beteiligung“
seitens der Clubs. „lch denke,
es liegt vor allem daran, dass
es den Aktiven Spaß macht
und sie deshalb jedes Jahr gerne wiederkommen. Außerdem spricht sich unsere
Schau immer weiter herum“,
sagt Wenzel. 18 Vereine aus
Stadt und Landkreis Osnabrück sowie aus Meppen schicken 440 Athleten, die insgesamt 40 Auftritte absolvieren.
Statt sportlichen Wettkampf bietet der Turnkreis
mit seiner Schau „ein Forum
für Vereine und Gruppen und
die Möglichkeit, ihre Darbietungen im großen Rahmen
vorzuführen“. Die Spanne der
Altersklassen ist dabei groß:
„Von fünf bis 75 ist alles dabei“, sagt Wenzel. Ein ebenso
breites Publikum wird mit der
Schau angesprochen – bei
kostenlosem Eintritt.
jka BADBERGEN. „Ein Win-
ter war’ s ja nicht“, sagt
Franz-Josef Dirkes über die
vergangenen Wochen, aber
für Läufer war das Angebot
dann doch ein bisschen reduziert. Umso besser, dass jetzt
offiziell der Frühling eingeläutet wird: In Badbergen bildet der Frühlingslauf den
Auftakt für die Serie des
Sparkassen-Cups.
201 Voranmeldungen hat
Organisator Dirkes für den
Hauptlauf über 10,4 Kilometer, der um 14 Uhr gestartet
wird, bislang entgegengenommen. 60 Sportler haben
für die 5,2 Kilometer (Start
ebenfalls 14 Uhr) gemeldet.
Zuvor gehen die Schüler um
13 Uhr auf die 2,1-KilometerStrecke. Dafür gibt es 70 Vor-
Mit dem Frühlingslauf in Badbergen startet an diesem
Archivfoto: Privat
Samstag der Sparkassen-Cup.
anmeldungen, auch wenn die
Wertung für den „Staas-Junior-Cup“, der sechs Veranstaltungen umfasst, erst eine Woche später in Eggermühlen
beginnt.
Für die insgesamt zwölf
Läufe des Sparkassen-Cups,
der sein Finale am 28. No-
vember in Berge erlebt, gab
es zum zweiten Mal eine
Sammelanmeldung. „Wir haben bereits 131 Aboläufer für
die Zehn-Kilometer-Strecke.
Das ist Wahnsinn“, freut sich
Dirkes, dass die Laufserie erneut „unwahrscheinlich gut
angenommen“ wird.
Die Panthers treten ihre
„Mission“ an diesem Samstag
um 10 Uhr mit einem vollen
Bus Richtung Herne an. Im
zweiten Halbfinale um 17 Uhr
treffen der gastgebende Herner TC und Vorjahressieger
TSV Wasserburg aufeinander.
Die Sieger beider Halbfinalspiele stehen sich am Sonntag
im Endspiel (15 Uhr) gegenüber. Das Spiel um Platz drei
findet um 12 Uhr statt.
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Im Pokalfieber: Wie
sich die Panthers in
Herne schlagen, lesen
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24. MÄRZ 2015
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Hagelschauer und Sonnenschein zum Saisonauftakt
Sparkassen-Cup: Sebastian Maschmeyer stellt beim Badberger Frühlingslauf neuen Streckenrekord auf
Von Roland Braun
BADBERGEN. Rund 280 Läuferinnen und Läufer sorgten
beim 9. Badberger Frühlingslauf für einen gelungenen Auftakt der beliebten
Laufserie um den Sparkassen-Cup 2015. Während der
Veranstaltung hatte der
Wettergott für die Aktiven
vom Regen über einen Hagelschauer und Sonnenschein alles im Angebot.
Beim Schülerlauf über 2,1
Kilometer wurde Simon Gast
vom TuS Bersenbrück seiner
Favoritenrolle gerecht und
siegte in einer Zeit von 8:12
Minuten. Mit deutlichem Abstand folgte Erkan Baglan in
8:48 Minuten von der Grundschule Badbergen und LucaMarie Wohler (8:55) vom TuS
Bersenbrück. Den dritten Podestplatz bei den Jungen erreichte Sinan Averes (9:01)
von der Spielvereinigung
Fürstenau. Die Plätze zwei
und drei bei den Mädchen
belegten Malin Schöberl
(9:22) von der VGS Gehrde & Friends und Laura Os-
Abwechslungsreiches Wetter gab es für die Aktiven beim Badberger Frühlingslauf.
tendorf (9.24) vom SV Eintracht Neuenkirchen.
Beim Jedermannlauf über
5,2 Kilometer verbesserte
Alexander Hasselbach aus
Steinfeld den bestehenden
Streckenrekord um knapp eine Minute. Für den Sieger
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nern sicherte sich Jan Dresselhaus (Eintracht Neuenkirchen, 21:54). Bei den Frauen
siegte die Vorjahrssiegerin
über die 10,4 Kilometer Strecke Inga Hintze (BW Lohne)
in guten 20:44. Auf dem zweiten Platz folgte ihre Vereins-
kameradin Verena Sieveke
(23:44) vor Ines Triphaus
(Quitt Ankum, 23:59).
Der Hauptdarsteller des
Vorjahres, Sebastian Maschmeyer (SC Herringhausen),
machte dabei gleich deutlich,
dass er in der Gesamtwer-
tung aller Läufe wieder ganz
vorne landen möchte. Das
Geschehen im Hauptlauf
über die 10,4 Kilometer bestimmte er nach Belieben
und siegte letztendlich ungefährdet in 36:33 Minuten.
Diese Zeit bedeutete eben-
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Foto: Roland Braun
wurde eine Zeit von 18:22 Minuten gestoppt. Mit einem
Abstand von knapp zwei Minuten und einer Endzeit von
20:13 Minuten folgte Marvin
Föhse (TV 01 Bohmte-Triathlon) auf Platz zwei. Den dritten Podestplatz bei den Män-
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falls einen neuen Streckenrekord. Tobias Penski (BW Lohne) musste wie im Vorjahr
mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. Er benötigte für
die 10,4 Kilometer 37:25 Minuten. Platz drei ging an
Hendrik Schutte (TuS Haren,
38:31).
Petra Kütemann vom Osnabrücker Turnerbund sicherte sich den ersten Platz
in der Damenwertung in
47:42. Auf den Plätzen zwei
und drei folgten mit deutlichem Abstand Elke Renze (,
TuS Bersenbrück, 50:30) und
Lisa Röckener (ebenfalls TuS
Bersenbrück, 50:35).
Vor der großen Siegerehrung in der Aula der Grundschule Badbergen nutzten
die Aktiven das reichhaltige
Kuchenbüffet. Das OrgaTeam des TuS Badbergen bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, den Sponsoren
und insbesondere bei der
Feuerwehr Badbergen für die
vorbildliche Absicherung der
Laufstrecke.
Die zehnte Auflage des
Badberger Frühlingslaufes
findet am 14. März 2016 statt.
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LOKALSPORT
DIENSTAG,
7. APRIL 2015
1. KREISKLASSE NORD A
SV Nortrup – Quitt Ankum III 3:2 (2:1). Tore: 1:0
Tim Lünnemann (19.), 1:1 Simon Albers (27.), 2:1
Maik Füssmann (41.), 3:1 Jan Röckener (69.), 3:2
Eigentor (84.). „Wir sind selber schuld, weil wir
unsere Dinger nicht gemacht haben“, ärgerte sich
Ankums Trainer Joachim Rodenstein nach der
Partie in Nortrup, bei der aus seiner Sicht ein
Punkt für sein Team drin gewesen sei. Zudem seien einige strittige Schiedsrichterentscheidungen
zum Nachteil für den Quitt gewesen.
TuS Bersenbrück II – Fortuna Eggermühlen 1:2
(0:1). Tore: 0:1 Mario Schulte (23.), 0:2 Sascha
Giesbrecht (66.), 1:2 Thomas Große Starmann
(75.). Der Gastgeber ging als Außenseiter in die
Partie, hielt aber gut dagegen und konnte das
Spiel offen halten. „Es war recht ausgeglichen.
Wir haben gemerkt, dass da noch was geht und
haben immer weitergearbeitet“, berichtete TuSCoach Alexander Peters. Entsprechend verdient
war auch der Anschlusstreffer. Torschütze Thomas Große Starmann verpasste kurz vor Schluss
bei einer guten Chance allerdings den Ausgleich.
BSV Ohrtermersch-Ohrte – SV Grafeld 2:1
(2:0). Tore: 1:0 Simon Struckmann (20.), 2:1 Dardan Nikqi (30.), 2:1 Thomas Mehmann (50.). „Wir
haben in der ersten Halbzeit zwei Geschenke gemacht, das waren leichtsinnige Fehler in unserer
Abwehr“, bedauerte Gästetrainer Hans Dresmann
den Halbzeitrückstand. Nach der Pause habe sein
Team Druck gemacht, nach dem verdienten Anschlusstreffer aber „leider nicht das Glück gehabt, das 2:2 zu machen“.
Eintracht Neuenkirchen II – GW Schwagstorf
2:2 (1:2). Tore: 1:0 Dennis Miller (16.), 1:1,1:2 Thomas Rüther (29./HE, 36.), 2:2 Alexander Stuckert
(85.). In der ersten Halbzeit hatte der Favorit,
auch durch das Führungstor, das Spiel eigentlich
gut im Griff. Dann verletzten sich die Innenverteidiger Simon und Nicolas Böttcher, und Schwagstorf überwand die neu formierte Eintracht-Defensive in kurzer Zeit zweimal. „Dann läufst du wieder hinterher“, ärgerte sich Neuenkirchens Trainer Ingmar Albers, dem der Punkt gegen den Tabellenletzten zu wenig war.
SG Voltlage holt glücklichen
Auswärtssieg beim Bippener SC
Kreisliga: Gastgeber unterliegt 1:2 – Auch QSC verliert
benz ALTKREIS. „Wir waren
nicht gut, aber Voltlage war
noch schlechter. Eigentlich
hätten wir das Spiel gewinnen müssen“, ärgerte sich
Bippens Spielertrainer nach
der knappen 1:2-Niederlage
am Ostermontag gegen die
SG Voltlage. „Es war ein
glücklicher Sieg, da stimme
ich ihm zu. Wir hätten uns
über eine Niederlage nicht
beklagen dürfen“, so Gästetrainer Ulrich Elseberg.
„Bippen hat durch das Tor
natürlich Oberwasser bekommen“, so Elseberg. Eher
überraschend war deshalb
die erneute Führung der Gäste, die wieder nach einem
Eckball fiel. Diesmal war Pascal Sander in der 58. Minute
zur Stelle.
Die Hausherren gaben das
Spiel nicht verloren und sorgten vor allem in der Schlussphase noch einmal für Gefahr. Doch selbst größte
Chancen wurden ausgelassen. „Da sind wir natürlich
auch selbst schuld“, so Mark
Bramsche. Insgesamt müsse
die Leistung bis zum nächsten Spiel am Sonntag in Venne unbedingt besser werden.
Am Samstag war der Quakenbrücker SC bei der SG
Ostercappeln/Schwagstorf
zu Gast. In der ersten Hälfte
gingen die favorisierten
Gastgeber durch Torjäger
Stephan Dettmer (13.) in
Front. Nach dem Seitenwechsel gelang Safet Dzinic (65.)
der Ausgleich, und nur wenige Minuten später musste
auch noch Ostercappelns
Stürmer Rabea Houchee wegen einer Beleidigung mit
Rot vom Platz (73.). Doch der
QSC konnte die Partie nicht
mehr drehen und fuhr nach
dem Gegentreffer durch Nils
Voltlager Jubel nach dem Siegtreffer von Pascal Sander Hahn (83.) ohne Punkte nach
Foto: Rolf Kamper Hause.
(Mitte) in der 58. Spielminute.
In der ersten Halbzeit ging
die SG durch Michael Meyer
zu Holle nach einer Ecke in
Führung (32.). „Es war eine
ausgeglichene, aber insgesamt schwache erste Halbzeit“, fasste Bramsche zusammen. „Nach der Pause haben
wir dann Druck gemacht und
das Voltlager Eigentor provoziert.“ Ein Spieler der Gäste
hatte beim Versuch, den Ball
zu klären, den eigenen Keeper überlupft (49.).
59 Mountainbiker am Start
Sparkassen-Cup: TuS Bersenbrück in der Teamwertung vorn
gg EGGERMÜHLEN. Am 2.
Wertungslauf um den Sparkassencup am Karsamstag
haben 313 Läufer teilgenommen. Über diese hohe Zahl
an Sportlern und beste Witterungsverhältnisse freute
sich das gastgebende Eggermühlener Lauftreffteam.
Streckenlängen von 2500,
5400 und 10 400 Metern
standen bei diesem Laufwettbewerb zur Auswahl. Erfreulich war auch die Anzahl von
59 Mountainbikern, vor denen eine sportliche 30-Kilometer-Strecke lag.
Strahlende Frühlingssonne, moderate Temperaturen
und etliche Zuschauer boten
den Teilnehmern eine Startkulisse, wie sie die Veranstaltung verdient hatte. Selbst
Läufer aus Riemsloh, Melle,
Augustenfeld und Löningen
waren zum Start angetreten.
Für das Engagement, das seine Mitorganisatoren in die
Vorbereitung des Volkslaufes
investiert hätten, sei die Teilnahme einer so großen Läuferschar die schönste Belohnung, stellte Rainer Feldker
vom Lauftreff Eggermühlen
bei der Begrüßung fest. Auch
bei den vielen freiwilligen
Helfern aus den Reihen des
Sportvereins Fortuna 47 bedankte er sich.
Nicht abwarten konnten es
die Mountainbiker, mit denen Bernd Hengehold und
Thomas Liening starteten.
Bereits fünf Minuten vor der
eigentlichen Startzeit ging es
auf die Piste. Neben einer anspruchsvollen Straßenstre-
313 Läufer starteten beim 2. Wertungslauf um den Sparkassen-Cup im Eggermühlener
Foto: Georg Geers
Sternbuschstadion.
cke führte die Route auch
über Schotterpisten in die
Hügellandschaft der Maiburg. Eine Wertung gab es für
die Mountainbiker nicht.
„Dabei sein ist alles“, lautete
die Devise für die Freizeitradler.
82 Jungen und Mädchen
starteten beim Schülerlauf,
bei dem Jan Dresselhaus (SV
Eintracht
Neuenkirchen,
(9,45 Min.) vor Patrick Fröhse
(TV 01 Bohmte-Triathlon,
9,54 Min.) und Paul Langkopf
(SC Melle 03, 10,22 Min.) die
schnellste Zeit lief.
Pünktlich hatten sich Teilnehmer des Jedermannlaufes und des Sparkassen-CupLaufs unter dem Startbanner
in Position gebracht, als der
Startschuss für die 5400- und
10 400-Meter-Distanz
fiel.
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46,07 Min.), Marita Harmeling (SV Quitt Ankum, 48,39
Min.) und Lisa Röckener
(TuS Bersenbrück, 48,50
Min.). Den ersten Rang in der
Teamwertung belegte damit
der TuS Bersenbrück mit den
Läufern Christian Vogt, Jörg
Schlarmann und Holger
Schnelle. Auf den zweiten
Platz der Teamwertung landeten die Läufer Joachim Pagel, Manfred Kurre und Hubert Brink von den Bramscher Rumläufern. Das Team
TuS Bersenbrück 2 konnte
sich mit Lorenz Küthe, Frank
Glose, und Michael Berens
den Teamwertungsplatz drei
sichern.
Der 3. Wertungslauf des
Sparkassen-Cups findet am
Samstag, 9. Mai, in Ankum
statt.
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Beim Jedermannlauf über
5400 Metern siegte in der der
Gesamtplatzierung Alex Ruge (TSV Quakenbrück, 19,25
Min.) vor Janik Heidhaus
(Bippener SC, 21,59 Min.) und
Patrick Föhse (TV 1 BohmteTriathlon, 23,27 Min.).
Die stärkste Gruppe an
diesem Nachmittag stellten
179 Läufer, die sich für die
10 400-Meter-Strecke
entschieden hatten. In der Gesamtwertung
dominierte
Markus Steffen (SV Eintracht
Neuenkirchen, 38,12 Min.).
Zweiter wurde Hendrik
Schulte (TuS Haren Leichtathletik, 38,14 Min.) vor
Christian Vogt (TuS Bersenbrück, 38,43 Min.). Die
schnellsten Damen in dieser
Disziplin waren Hildegard
Beckmann (VfL Löningen,
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"(1(+53 7A ,4 A68 == =4
Bekanntmachung
Gemeinde Essen/Oldb.
Die Gemeinde Essen/Oldb., Landkreis Cloppenburg, schreibt die
nachfolgend genannten Kanalisations- und Straßenbauarbeiten
öffentlich aus:
„ES B-Plan 7d Bevern „Kirchstraße/Beverner Straße“
in der Gemeinde Essen
Nähere Angaben sind dem Submissionsanzeiger, dem Subreport, den
bi-medien zu entnehmen bzw. bei der Gemeinde Essen/Oldb. einzuholen.
Essen/Oldb., den 7. April 2015
Der Bürgermeister
Kettmann
Stadt Bersenbrück/Wasserverband Bersenbrück
Die Stadt Bersenbrück und der Wasserverband Bersenbrück, Landkreis Osnabrück, schreiben die nachfolgenden Kanalisations- und
Straßenbauarbeiten öffentlich aus:
Ausbau Kreuzung B214/Lohbecker Straße/Otto-Hahn-Straße
und B214/Bramscher Straße/Quakenbrücker Straße,
Stadt Bersenbrück
Nähere Angaben sind dem Submissionsanzeiger, dem Subreport, den
bi medien bzw. der Internetseite der Stadt Bersenbrück unter
www.bersenbrueck.de zu entnehmen bzw. beim Ing.-Büro Hans
Tovar & Partner, Bersenbrück, einzuholen.
Bersenbrück, den 7. April 2015
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Der Stadtdirektor/Der Geschäftsführer
49593 Bersenbrück
Am Tüv 7
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Fax
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LOKALSPORT
MONTAG,
11. MAI 2015
23
Mehr als 150 Teams
kommen zum
Holterhus-Cup
Im Juni im Artland-Stadion
QUAKENBRÜCK.
Ein
Großturnier wirft seine
Schatten voraus: Im Juni lädt
der QSC99 zum 12. Holterhus-Cup ein. Auf drei Großfeldern, zwei mit Tribüne,
bieten die Veranstalter wieder teils hochklassigen Fußball – mit Klubs von Hannover bis Rheine, von den Mini-Kickern bis zu den Alten
Herren. „Gerade dieser Mix
aus Mannschaften, die man
noch nicht kennt, macht den
Reiz dieses Turniers aus“,
verspricht QSC-Vorsitzender
Thomas Kruse.
Unter
www.holterhuscup.de oder www.artland.de
kann sich jeder Interessent
über die Teilnahme am Turnier informieren. „Die Planungen für den HolterhusCup sind in den Endzügen;
Flyer sind verteilt, Plakate
aufgehängt, es sind bereits
zahlreiche
Anmeldungen
eingegangen“, freut sich das
Organisationsteam
des
QSC99.
„Traditionell zum Saisonabschluss im Sommer, vom
19. Juni bis 28. Juni, veranstaltet unser Verein den Holterhus-Cup mit Kleinfeldturnieren. Dazu laden wir herzmi
lich ein“, werben die Veranstalter um Teilnehmer und
Zuschauer. Das große Vereinsheim mit der modernen
Infrastruktur bietet auch bei
schlechter Witterung ausreichend Platz zur Spielbeobachtung.
Das diesjährige Einzugsgebiet der teilnehmenden
Mannschaften geht von Delmenhorst, Stuhr über Havelse, Hannover bis Verl, Rödinghausen, Greven, Schüttorf, Rheine, Laxten bis wieder nach Cloppenburg. Aus
den Landkreisen Osnabrück,
Cloppenburg, Vechta und
Emsland gibt es bereits Zusagen.
„9 Tage Fußball, 20 Turniere, über 160 Mannschaften,
mehr als 1500 Fußballer“,
wirbt der QSC99 in seinem
Flyer um rege Beteiligung.
Wenn am 19. Juni früh um 9
Uhr der Holterhus-Cup mit
einem Grundschulturnier eröffnet wird, gibt es bis zum
28. Juni Fußball „pur“. Am 21.
August steigt die große Stadioneröffnung mit Musik, Tanz
im Festzelt und einem attraktiven Testspiel-Gegner, ge- Mehr als 300 Läufer konnte das Team um Aloys Harmeling, Franz Többe und Wolfgang Palmowski auf die Strecke schicken.
folgt vom A-, B- und C-Jugend-Turnier.
Über 300 Läufer am Start
Freundschaftslauf
Ankumer Dorflauf mit Rekordbeteiligung – Wertungslauf für Sparkassen-Cup
Auf Zeitnahme wird verzichtet
Die Strecke.
Repro: Schwietert
jesc HOLLENSTEDE. Im Jubiläumsjahr „50 Jahre Sportverein Hollenstede“ bietet die
Laufgruppe mit ihrem Samtgemeindelauf ein ganz besonders Event an. Der Lauf findet
am Sonntag, 26. Juli, statt und
geht über 43 Kilometer. Die
Walker können die Strecke in
sechs Etappen bewältigen.
Anmeldungen nimmt Spartenleiter Franz-Josef Schumacher ab sofort entgegen.
Der Lauf beginnt am
Sportplatz in Hollenstede.
Gestartet wird um 9.30 Uhr.
Die Route führt nach Fürstenau und weiter durch das
Foto: Thomas Oeverhaus
Waldgebiet Alten Sande über
Hartlage zum Sportplatz in
Grafeld. Von dort es geht es
über Berge und Bippen weiter durch die Maiburg nach
Schwagstorf (jeweils Sportplatz) und zurück zum Ausgangspunkt. Der Sportverein
bietet drei Möglichkeiten an,
die Strecke zu laufen.
„Sie kann komplett allein
gelaufen werden, oder man
teilt sich die Strecke mit zwei
oder drei Laufkollegen und
begleitet diese mit dem Fahrrad, oder man bewältigt sie
als Läufergruppe“, so FranzJosef Schumacher. Da es ein
Freundschaftslauf ist, wird
auf eine Zeitnahme verzichtet. Für die Walker wird die
Strecke in sechs Etappen
(Hollenstede–Fürstenau,
Fürstenau–Grafeld, Grafeld–
Berge, Berge–Bippen, Bippen–Schwagstorf, Schwagstorf–Hollenstede) von Montag, 20. Juli, bis Sonntag, 26.
Juli, angeboten. Der Samstag,
25. Juli, ist Ruhetag. Der Start
erfolgt jeweils um 18 Uhr.
„Es wäre schön, wenn sich
alle an der letzten Etappe beteiligen würden, um dann gemeinsam bei Kaffee und Kuchen im Sportlerheim die
Veranstaltung zu beenden“,
so der Spartenleiter.
Das Startgeld beträgt für
alle Teilnehmer fünf Euro. Informationen und Anmeldung: Telefon 0 59 01/588.
Von Thomas Oeverhaus
to ANKUM. Bei guten Witte-
rungsbedingungen fand am
vergangenen Samstag der
Ankumer Dorflauf – als dritter Wertungslauf des diesjährigen
„SparkassenCups“ – statt. Der SV Quitt
Ankum hatte die Organisation übernommen, das eingespielte Team um Aloys Harmeling, Franz Többe und
Wolfgang Palmowski konnte
über 300 Läufer beim Startund-Ziel-Punkt an der Ballsporthalle im Schulzentrum
Kattenboll begrüßen und
auf die Strecke schicken.
Die drei angebotenen Strecken (Schülerlauf: zwei Kilo-
meter; Jedermannslauf: fünf
Kilometer, Sparkassen-Cup:
zehn Kilometer) führten
größtenteils durch den nahe
gelegenen Staatsforst „Kunkheide“, zur besseren Orientierung war die waldreiche
Strecke abtrassiert und hier
und da gefährliches Baumwurzelwerk farblich kenntlich gemacht worden.
Seit über zehn Jahren fungiert
übrigens
Karl
Wanstraht vom SV Quitt bei
den Ankumer Dorfläufen mit
seinem Fahrrad als „Vorausfahrkommando“, um den
ganz schnellen Läufern im
Wortsinne den richtigen Weg
zu weisen.
Den Auftakt bildete der
Schülerlauf, hier siegte bei
den Jungen Sinan Averes
(Spielvereinigung
Fürstenau) vor Linus Küthe (TuS
Bersenbrück) und Til Averes
(Spvg. Fürstenau). Bei den
Mädchen war Nicole Wilhelm
(VGS Gehrde & Friends)
nicht zu schlagen, vor Noemi
Zeiser und Anna Heckert
(beide Quitt Ankum). Beim
Jedermannslauf war bei den
Herren Andre Dehoust vom
SV Union Meppen als Erster
wieder im Ziel, es folgten
Andre Grafe („Einer für alle“)
und Jan Dresselhaus (Eintracht Neuenkirchen). Die
Wertung bei den Damen entschied Laura Ostendorf (Eintracht Neuenkirchen) vor Kita Palmowski (VfR Voxtrup)
und Katharina Fischer (TuS
Badbergen) für sich. Beim
Wertungslauf für den „Sparkassen-Cup 2015“ stoppten
die Zeitnehmer 33:51 Minuten bei Dustin Karsch (Osnabrücker Turnerbund), der als
Erster über die Ziellinie lief
und bei den Männern siegte.
Sebastian Maschmeyer (SV
Herringhausen, 33:52 Minuten) und Christian Vogt (TuS
Bersenbrück, 38:23 Minuten)
folgten auf Platz zwei und
drei. Hildegard Beckmann
vom VfL Löningen (46:00
Min.) siegte bei den Frauen
vor Christin Pöttker (SV Alfhausen, 47:02 Min.) und Jutta
Naber (TuS Badbergen, 47:57
Min.).
Die Siegerehrung fand in
der Aula der Ankumer Au-
gust-Benninghaus-Oberschule statt. Alle Teilnehmer
am Schülerlauf erhielten Urkunden und Anerkennungen. Die ersten drei der jeweiligen Läufe und der einzelnen Altersklassen erhielten
Sachgeschenke.
Monika Blome und ihr
Helferteam vom SV Quitt Ankum hatte für die Aktiven
und Zuschauern wieder ein
reichhaltiges Kuchenbuffet
in der Aula vorbereitet. Alle
Ergebnisse des Ankumer
Dorflaufs sind im Internet
unter
www.sparkassencup.com hinterlegt. Der
nächste Wertungslauf für
den Sparkassen-Cup 2015
findet am 15. Mai in Neuenkirchen im Hülsen statt.
800 Nennungen für Nortruper Reitertage
Beginn am Himmelfahrtstag
pm NORTRUP. An die 800
Turniers. Die Dressur- und
Reitpferdeprüfungen werden an beiden Tagen in der
Halle und teilweise draußen
auf einem Nebenplatz ausgetragen.
terinnen und -reitern dürfte
Nach einem Ruhetag am
Nennungen sind in diesem
am Donnerstag die Qualifi- Freitag steht der Samstag
Jahr beim Reit- und Fahrverkation zum VR-Bank&Raiff- ganz im Zeichen der höheren
ein Nortrup für das große
eisen-Cup zu den besonderen Dressur.
Reitturnier im PferdesportHöhepunkten zählen.
Ab 10 Uhr gilt es für Reiter
zentrum eingegangen.
Auf dem Springplatz wer- und Pferde in der M-Dressur,
Am kommenden Donnersden am Sonntag sicher die den Richtern möglichst hohe
tag, 14. Mai, am Samstag, 16. VR-Bank&Raiffeisen-Cup Springpferdeprüfungen der Noten zu entlocken.
Mai, und Sonntag, 17. Mai,
Die Springprüfungen fin- Kl. A und L sowie die SpringDer Sonntag beginnt für
wartet ein vielfältiges Pro- den wie immer auf dem gro- prüfungen Kl. A und L von die Reiter um 9 Uhr mit einer
gramm auf Teilnehmer, Zu- ßen Springplatz statt.
vielen interessierten Zu- Dressurprüfung Kl. A und eischauer und Veranstalter des
Bei den jungen Dressurrei- schauern verfolgt werden.
nem Standard-Springwettbe-
werb. Bei den jungen Springreiterinnen und -reitern
dürfte am Sonntag die Qualifikation zum VR-Bank&Raiffeisen-Cup ein besonderer
Schwerpunkt sein.
Mit allen Teilnehmern erwartet der Reit- und Fahrverein Nortrup fairen und spannenden Pferdesport und
hofft auf gutes Wetter und reges Zuschauerinteresse.
Michal Adamczyk wird Landesmeister
Überzeugender Auftritt der QTSV-Schwimmer bei den Landesmeisterschaften
QUAKENBRÜCK.
Auf
drei Tage ausgedehnt wurden
erstmals die Landesmeisterschaften im Schwimmen. Der
große Ansturm von fast 800
Aktiven füllte selbst das geräumige Stadionbad in der
Landeshauptstadt Hannover.
Zu diesen Teilnehmern
zählten vier Quakenbrücker
Einzelstarter. Drei von Ihnen
schafften dabei den Sprung
auf das Podium gegen die
Konkurrenz aus 107 niedersächsischen Vereinen.
Mit einem größten persönlichen Erfolg endete die
Meisterschaft. Über 200 m
Brust schaffte im Jahrgang
1999 Michal Adamczyk den Mit viermal Edelmetall kehrte das QTSV-Quintett aus HanFoto: Boknecht
Sieg und damit die Landes- nover zurück.
pm
meisterschaft. In hervorragenden 2:41,15 ließ er der
Konkurrenz keine Chance
und hat auch große Chancen
für eine Teilnahme an den
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.
Auf der halben Distanz
schwamm er in 1:14,51 auf
den Silberrang. Zu seinem
ersten Vereinsrekord fehlte
nur eine Zehntelsekunde.
Seine gute Form stellte er
auch als Vierter über 200 m
Lagen unter Beweis. Er verbesserte sich um sechs Sekunden auf sehr gute 2:26,16.
Erstmals den Sprung auf
das Podest bei Landesmeisterschaften auf der Langbahn schaffte Lidia Hackmann.
Mit neuem Vereinsrekord
schwamm sie in 2:54,07 auf
den Bronzerang auf ihrer Paradestrecke 200 m Brust und
belohnte sich für die vielen
Trainingskilometer. Jeweils
Sechste wurde die Brustspezialistin über 50 m (0:37,44)
und 100 m Brust (1:20,70) nur
knapp wenige Zehntel an der
Bestzeit vorbei.
Zwei Kreisrekorde
Ebenfalls Bronze bedeuteten 2:19,13 für Ann-Kathrin
Lukannek über 200 m Freistil
bei den Juniorinnen (Jg.
96/97). Mitten in den Abiturprüfungen steckend, stand
der Start den Landesmeisterschaften außer Frage. Eine
weitere Bronzemedaille ver-
fehlte sie über 100 m Freistil
nur knapp um eine Zehntelekunde in 1:02,01. Auf dem
50-m-Freistilsprint war sie
auf Bahn 2 mit Gegenstrom
klar benachteiligt. 0:28,75
waren für die Bedingungen
sehr gut (Platz 6). Persönliche Bestzeit bedeuteten
0:31,86 (Platz 6) über die 50m
Schmetterling.
Auf der gleichen Strecke
sorgte Tina Tapken für einen
Kreisrekord. Bei ihrer ersten
LM-Teilnahme
überhaupt
schwamm sie in 0:30,97 auf
Platz 20 von 206 Teilnehmerinnen. Stark war auch ihre
Leistung über 200 m Freistil,
die sie in 2:21,19 mit ebenfalls
persönlicher Bestleistung beendete.
Gemeinsam mit Sophie
Mlitzke schafften Ann-Kathrin Lukannek, Lidia Hackmann und Tina Tapken einen
neuen Kreisrekord über
4x 100 m Freistil. In 4:26,83
(Platz 8) lautete die Endzeit
beim Premierenstart auf Landesebene.
Trainer Christian Gärtner
hatte seine Aktiven sehr gut
auf die Meisterschaft vorbereitet und freute sich am Ende über die Bilanz von neun
persönlichen Bestleistungen,
zwei Vereins- und zwei Kreisrekorden. Für drei Aktive des
QTSV folgen Mitte Mai die
Norddeutschen Meisterschaften in Magdeburg, sodass nur
eine ganz kurze Erholung
möglich ist.
LOKALSPORT
MITTWOCH,
20. MAI 2015
21
Zum Saison-Abschluss
nur ein Remis
Schwer erkämpftes 24:24 gegen Tabellenvorletzten
Von Burkhard Dräger
ANKUM. Im letzten Spiel der
Saison konnten die Handball-Damen des SV Quitt Ankum in der Weser-Ems-Liga,
Frauen Süd, keinen Sieg gegen den Tabellenvorletzten
einfahren, es reichte gegen
die HSG Meppen-Twist nur
zu einem 24:24-Unentschieden.
Start zum Zwei-Kilometer-Lauf.
Foto: Clemens Haardiek
Ein Fest für Jung und Alt
VR-Bank-Abendlauf in Neuenkirchen
fjd NEUENKIRCHEN. Unge-
teilten Zuspruch erfuhr wieder einmal der VR-BankAbendlauf in Neuenkirchen.
Bei optimalem Laufwetter
freuten sich die Verantwortlichen des SV Eintracht Neuenkirchen über 341 Läuferinnen und Läufer, die über die
verschiedenen Strecken an
den Start gingen.
Alls Erste wurden um 18
Uhr die Schülerinnen auf die
zwei Kilometer lange Strecke
geschickt. Nur 15 Minuten
später starteten die Schüler.
Erstplatzierter der insgesamt
95 Schüler wurde Jan Dresselhaus von Eintracht Neuenkirchen in 7:06 Minuten,
nur zwei Sekunden dahinter
folgte der Vorjahressieger Patrick Föhse vom TV 01 Bohmte-Triathlon in 7:08 Minuten.
Platz drei sicherte sich Bjarne Renze von der VGS Gehr-
de & Friends in einer Zeit von
7:45 Minuten. Bei den Schülerinnen siegte Marieke
Sprenger vom SC Melle 03 in
einer Zeit von 8:16 Minuten
vor Carla Hollermann vom
TuS Berge in 8:39 und Marie
Lemke vom SC Melle 03 in
8:45 Minuten.
Nach der Begrüßung
durch die stellvertretende
Bürgermeisterin
Ulrike
Rückfort starteten um 19 Uhr
insgesamt 74 Läufer zum
Fünf-Kilometer- und 172 Läufer zum Zehn-KilometerLauf. Auf der Fünf-Kilometer-Strecke lief Ingo Assmann vom SC Melle 03 in der
Zeit von 17:32 Minuten ungefährdet zum Sieg. Platz zwei
sicherte sich Markus Steffen
von Eintracht Neuenkirchen
in 18:25 Minuten vor Daniel
Kosakowski von Marathon
Steinfurt in 18:39 Minuten.
Bei den Frauen siegte das
zwölfjährige Talent Jolina
Thormann vom Osnabrücker
TB in einer Zeit von 20:08 Minuten. Ihr folgte Frauke Krone von Burg Gretesch in einer
Zeit von 22:57 Minuten.
Drittplatzierte wurde hier
Jutta Voges vom TV GMHütte
in 23:30 Minuten.
Beim Hauptlauf über zehn
Kilometer lief Elmar Remus
vom LC Solbad Ravensberg
in der Zeit von 34:11 Minuten
ungefährdet zum Sieg. Der
zweite Platz ging an Sebastian Maschmeyer vom SC Herringhausen in der Zeit von
34:56 Minuten. Den dritten
Platz sicherte sich Finn Jannis Freitag in 36:39 Minuten.
Bei den Damen ging der erste
Platz an Christiane Golenia
von der LC Hansa Stuhr mit
einer Zeit von 44:38 Minuten. Christina Knoop vom Os-
nabrücker SC lief in 45:10 Minuten auf den zweiten Platz.
Der dritte Platz ging an Lisa
Röckener vom TuS Bersenbrück in der Zeit von 45:32
Minuten.
Besonders zu erwähnen ist
die Leistung von Hans-Joachim Matthies, der mit nunmehr 85 Jahren die Zehn-Kilometer- Strecke in einer Zeit
von 1:03:10 Stunden absolvierte und eigens aus Hamburg angereist war.
Ein besonderer Dank geht
an die Unterstützung der
Radsportgruppe, die die Streckenabsicherung übernahm
sowie an alle Helfer und
Sponsoren – allen voran die
VR-Bank im Altkreis Bersenbrück.
Ergebnisse und weitere Fotos im Internet unter
www.abendlauf.eu
Auch wenn der achte Tabellenplatz den Ankumerinnen sicher war, wollten sie
die Saison natürlich mit einem Sieg beenden. Durch ihr
schnelles, druckvolles Spiel
stand es nach 20 Minuten
5:10, und diesen Vorsprung
konnten die Ankumer Damen sogar beim 6:15 noch auf
neun Tore ausbauen. Doch
kurz vor der Halbzeit ließ die
Konzentration der Quittlerinnen in der Abwehr plötzlich nach, und die Gegnerinnen warfen drei Tore in Folge,
sodass es mit 9:15 in die Halbzeitpause ging.
Die zweite Hälfte begann
leider so, wie die erste aufgehört hatte. Die Damen des SV
Quitt Ankum waren unkonzentriert, machten des Öfteren Schrittfehler im Angriff
und kamen so erst gar nicht
zum Torwurf.
Daraufhin schalteten die
Spielerinnen der HSG Meppen-Twist schnell um, spielten mit Tempo nach vorn und
holten so den von den Quittlerinnen
herausgespielte
Vorsprung bis auf ein Tor auf.
Bei den Ankumerinnen passten auch keine Absprachen
mehr, und die Abschlüsse
aufs gegnerische Tor wurden
immer hektischer.
So gelang den Gegnerinnen dann auch noch das eine
Tor zum 24:24-Unentschieden, und die Ankumer Damen konnten am Ende von
Glück reden, dass es bei diesem Unentschieden geblieben ist.
Trotz allem freuen sich die
Handball-Damen des SV
Quitt Ankum über ihre erste
gelungene Saison in der Weser-Ems-Liga.
Für Ankum spielten: Marion Kessens (TW), Julia Sandbrink (7 Tore), Eva Bergmann
(6), Nina Grewe (5), Hanna
Lagemann (2), Sophia Heuer
(1), Marie Kempe (1), Julia
Wagner (1), Ines Wichmann
(1) und Christin Möller.
TuS gegen Melle unter Beobachtung
Bersenbrück trifft heute Abend auf Dahechs Ex-Verein
pp BERSENBRÜCK. So ungewöhnlich der Termin für das
Nachholspiel zwischen TuS
Bersenbrück und Türkspor
Melle drei Tage vor dem allerletzten Spieltag allein schon
ist, so brisant sind die Umstände, die dieses Fußballspiel am heutigen Mittwochabend um 19.30 Uhr begleiten.
Denn beim souveränen
Meister der Bezirksliga 5 tritt
nicht irgendeiner von 15 Konkurrenten an. Vielmehr handelt es sich um den Aufsteiger, den TuS-Trainer Farhat
Dahech vor Jahresfrist zur
Meisterschaft geführt hat
und dem momentan das
Wasser bis zum Hals steht.
Türkspor braucht zwei Siege, um nicht gleich wieder
abzusteigen; direkter Konkurrent ist unter anderem
Quitt Ankum.
Mögliche Rücksichtnahmen wehrt allerdings der 58jährige Meistermacher kategorisch ab. „Ich bin Trainer in
Bersenbrück und möchte jedes Spiel gewinnen“, sagt Dahech.
Derartige Spekulationen
schossen sofort ins Kraut, als
der Staffelleiter nach der
Spielabsage Ende November
(!) den Mittwoch, 20. Mai, als
neuen Termin festlegte.
Dahech weiß um die Sensibilität der Spielansetzung
und hat der Mannschaft unmissverständlich
klargemacht, dass trotz des Marathons der vergangenen Wochen die TuS-Fans eine ordentliche Leistung und einen
Heimsieg erwarten können.
„Es geht um mein Image
und die Ehre“, verspricht Farhat Dahech. Schließlich sei es
Bersenbrücks Ehrgeiz, neben
dem sensationellen Durchmarsch die Schallmauer von
100 Toren zu durchbrechen
und die maximal möglichen
80 Punkte einzufahren.
Auch in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga Süd
Erfolgreicher Saisonabschluss für die 1. Tischtennis-Herrenmannschaft des Quitt Ankum
pm ANKUM. Die 1. Tischten-
nis-Herrenmannschaft des
SV Quitt Ankum spielt auch
in der kommenden Saison in
der Bezirksoberliga Süd.
Durch einen deutlichen
9:3-Sieg über den BV Essen
am vergangenen Wochenende sicherte sich die Truppe
diesen Verbleib.
Aus den Doppeln ging man
mit 2:1 heraus. Droppel-
Merzen
gegen
TSV Venne
mann/Küthe konnten ihr
Spiel nicht gewinnen, Torliene/Zwirner knapp in fünf
Sätzen und Sandbrink/Langer in vier Sätzen machten
den Anfang im Punktesammeln.
Oben wurden die Punkte
geteilt. Während Torliene in
fünf Sätzen verlor, sicherte
Zwirner den knappen Vorsprung gegen Essens Nr. 1 mit
einem Vier-Satz Sieg. In der
Mitte war es Küthe, der die
Führung ausbaute, jedoch
konnte Droppelmann nicht
nachlegen.
Unten dann der Wegbereiter für den Sieg. Sandbrink
gewinnt überlegen mit 3:0.
Langer liegt schnell mit 0:2
hinten, dreht aber dann
überraschend im 3. Satz bei
Rückstand das Spiel und ge-
Am Ende noch ein
spannendes Spiel
Handballer verabschieden sich mit Sieg
pm MERZEN. Am Mittwoch-
abend kann Blau-Weiß Merzen II den Klassenerhalt in
der Kreisliga Nord sichern.
Um 19 Uhr tritt der Tabellenvierzehnte beim TSV Venne
in einem Nachholspiel an.
Für die Merzener ist es bereits das letzte Spiel der Saison. Aktuell haben die BlauWeißen einen Punkt Vorsprung vor Fürstenau, bei einem Sieg in Venne würde dieser auf vier Punkte ansteigen.
Schwagstorf
gegen
Ohrtermersch
pm SCHWAGSTORF. Auch in
der 1. Kreisklasse Nord A
wird am Mittwoch gespielt.
Um 19 Uhr empfängt GrünWeiß Schwagstorf den BSV
Ohrtermersch-Ohrte.
Als
Vorletzter ist der Gastgeber
zum Siegen verdammt, allerdings stehen auch danach
noch zwei Partien an, in denen viel Bewegung in den Tabellenkeller kommen kann.
Lediglich Ankum III steht bereits als Schlusslicht fest.
ANKUM.
Mit einem
37:34-Heimsieg über die
Mannschaft von RW Damme
verabschiedeten sich die
Handballer des SV Quitt Ankum aus der Weser-Ems-Liga, Staffel Süd.
Sie hatten noch einmal ein
gutes Spiel versprochen, und
beide Teams bemühten sich
redlich. Die Ankumer Handballer legten gleich richtig los
und führten schon nach wenigen Minuten mit 3:0, ehe
die Gäste das erste Tor warfen. Doch die Dammer holten
schnell auf und glichen zum
6:6 aus. Und dann ging es mit
der Führung mal auf diese,
mal auf jene Seite. Erst gegen
Ende der ersten Halbzeit erwischten die Gäste die bessere Serie, auch begünstigt dadurch, dass der Mittelblock
der Ankumer Abwehr keine
rechte Gegenwehr leistete.
Dementsprechend
führte
RW Damme beim 16:18 zur
Pause mit zwei Toren.
Auch in der zweiten Halbzeit war es zwar kein technisch hochwertiges, aber ein
immer spannendes Spiel. Die
Spieler um Trainer Till Lampe machten den Rückstand
schnell wett und glichen zum
bdr
winnt am Ende nach Abwehr
von Matchbällen in der Verlängerung. Diese Leistung
von Mario gab den Quittlern
die notwendige Sicherheit,
dass an diesem Tag nur einer
als Sieger aus der Halle gehen
kann.
Beim Stand von 6:3 geht es
in den zweiten Durchgang.
Torliene in dieser Partie mit
druckvollem Angriffsspiel ge-
VERKÄUFE
Fahrräder
3‘ªé鑃ޑ鹚 Ø Vpflé ¯66 ˙flØ
pé‘˝zªšfl Ndƒflé… =flézªflþíšéÖ
19:19 aus. Doch Damme
¶¯£ Cíþ‘pé&z¹ Ø 4aŁêêa§Œ
wehrte sich verbissen, über¼aê¬ú⁄ Pa ü7Ò7ˆÒ aq Ã7 TŁê /
nahm zwischenzeitlich mit
6Åñóô¶ûžóûûžñ
zwei Toren die Führung, ehe
Ankum beim 28:28 wieder
ausglich. Und dann gingen
die Hausherren auch gleich
noch in Führung, und diese
Führung gaben sie bis zum
Schluss nicht mehr aus der
Hand. Am Ende, beim 37:34,
waren es dann drei Tore, die
die Quittler vorn lagen.
Obwohl es für beide Mannschaften um nichts mehr
ging – Damme konnte nicht
mehr absteigen und die Ankumer verabschiedeten sich
mit diesem Sieg und einem 5.
Tabellenplatz aus der WeserEms-Liga –, haben beide
Mannschaften noch einmal
ein tolles, spannendes Spiel
abgeliefert. Da war es dann
auch selbstverständlich, dass
das Team eine Saison-Abschlussparty veranstaltete.
Für Ankum spielten: Florian Hellmann (TW), Ralf Thurig (TW), Jens Meyer (9 Tore),
Kevin Hommers (8), Chris
Gövert (6), Thomas Bokeloh
(3), Boris Dräger (3), Maurice
Hommers (3), Dominik MayJohann (3) und Christian
Hummert (2).
wann deutlich in vier Sätzen,
und Zwirner knüpfte an die
sehr gute Leistung aus dem
ersten Spiel an und gewann
ebenfalls in vier Sätzen. Nun
war es an Markus Küthe, den
Sack zuzumachen. Dies ließ
sich die Ankumer Nr. 3 nicht
nehmen und holte mit einem
Vier-Satz-Sieg den letzten
Punkt zum 9:3-Endstand.
Überglücklich über diesen Er-
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folg, kann man nun für die
neue Saison planen und hoffen, dass es nicht wieder so
knapp zugeht.
Die Saison startete mit
drei knappen Niederlagen,
und man gab nie auf und
kämpfte sich im Verlauf der
Saison auf den Reli-Platz. Das
erfolgreiche Team mit Uwe
Torliene (Bilanz 17:17), Martin Zwirner (15:23), Markus
Küthe (18:16), Uwe Droppelmann (13:20), Thorsten
Sandbrink (17:12) und Mario
Langer (12:14) spielte alles in
allem eine solide Saison, in
der man leider in den entscheidenden Spielen und am
Anfang der Serie nicht komplett antreten konnte. Einzig
die Doppelbilanz mit 21:41
muss für die kommende Saison verbessert werden.
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LOKALSPORT
22
MITTWOCH,
17. JUNI 2015
Joan Rallo Fernàndez
verlässt Quakenbrück
Young-Dragons-Coach wurde Vizemeister
mi QUAKENBRÜCK. Er dürf-
Hartenstein, wurde Rallo danach Haupttrainer. Es gelang
ihm, aus dem Kern des verschworenen Teams von 15jährigen, das JBBL-Meister
und Deutscher Jugendpokalsieger 2014 wurde, sowie jüngeren Nachrückern erneut eine Einheit zu formen – wenn
auch oft mit großer Strenge –
eine Linie, die die robusteren
Spieler eher verkrafteten.
In der Saison 2013/14 zuEhrgeiz, Akribie und fachnächst Assistent von Florian liche Kompetenz verbanden
sich bei dem Spanier. „Mein
Dank gilt allen Leuten der
Artland Dragons und des
QTSV, die mir vertraut und
mir die Freiheit gegeben haben, alles zu tun, was ich für
richtig hielt“, sagt Rallo. Quakenbrück hat ihn immer behandelt, als ob er hier geboren wäre. Nie habe er eine unfreundliche Reaktion oder eine schlechte Geste ihm gegenüber erfahren: „Ihr seid
ein fantastisches Volk, das
meinen ganzen Respekt und
meine Zuneigung verdient.“
In einem humorvollen Abschiedsbrief bedankt sich Joan nochmals bei Ko-Trainer
Maximilian Ketnath sowie
Betreuer Thomas Müller, bei
Spielern, Eltern und allen anderen. Er schließt: „Ich werde für den Rest meines Lebens Mitglied bleiben. Seit
meiner Kindheit hat man mir
beigebracht, dass der Drache
in der Legende (des Heiligen
Georg) der Böse gewesen sei.
Seit zwei Jahren weiß ich,
dass wir Katalanen uns geirrt
haben!“ QTSV-Abteilungsleiter Günther Wangerpohl
fand Worte des Lobes: „Wir
Abschied von Quakenbrück nahm Joan Rallo nach einer er- wünschen ihm für seine neue
folgreichen Zeit mit den Young Dragons. Foto: Rolf Kamper/Archiv Aufgabe viel Erfolg.“
te mit einem lachenden und
einem weinenden Auge gehen: Joan Rallo Fernàndez,
zuletzt
Headcoach
der
Young Dragons in der Jugend-Bundesliga,
nimmt
seinen Hut. Er führte die
JBBL-Mannschaft zur Vizemeisterschaft. Sein Nachfolger wird Christian Greve.
Beim Gehrder Brunnenlauf war auch der Nachwuchs stark vertreten.
Foto: Franz-Josef Dirkes
Wie Phoenix aus der Asche
Gehrder Volkslauf mit toller Resonanz – Sebastian Maschmeyer klarer Sieger
pm GEHRDE. Zwei Jahre Ab-
stinenz waren Elke Renze
und Elke Hölscher-Uchtmann lange genug. Wie Phönix aus der Asche erwachte
so der beliebte Volkslauf in
Gehrde zu neuem Leben.
Bei strahlendem Sonnenschein ging der fünfte Wertungslauf für den Sparkassen-Cup und der dritte Wertungslauf des Staas-JuniorCups über die Bühne. Ein
Jung-Papparazzi-Team hielt
per Drohne das Geschehen
auch aus luftiger Höhe fest.
Dem großen Helferteam um
die beiden Elkes gelang ein
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weis stellte. Als hoch motivierter Bürgermeister schickte Günther Voskamp nicht
nur die Schüler auf ihren
Rundkurs, sondern half auch
tatkräftig an der Versorgungsstation mit.
Marieke Sprenger (Jg.
2002) vom SC Melle lief nach
8:46 Minuten bei den Mädchen als Erste durch den
Gehrder Triumphbogen, gefolgt von Franziska Lüken
(Jg. 2002, SV Molbergen), die
nur 14 Sekunden später eintraf. Bei den Jungen schoss
wieder einmal Patrick Föhse
(Jg. 2001, TV Bohmte) in 8:06
als Sieger durchs Ziel, gefolgt
von David Nees (Jg. 2005,
TuS Bersenbrück) in 8:21 und
Lokalmatador Bjarne Renze
(Jg. 2003, 8:29).
30 Bambini, die Jüngsten
unter ihnen waren drei Jahre
alt, machten sich auf die 400
Meter lange Strecke. Es boten
sich den Zuschauern einmalige und zum Teil bezaubernde Szenen, die die Organisatoren so gerne auch im kommenden Jahr wiedersehen
möchten.
Mit großem Abstand feierte Alexander Hasselbach
nach tollen 18:11 Minuten
den Sieg auf der Fünf-Kilometer-Strecke, gefolgt von
Jannik Holthaus (Bippener
SC, 22:01) und Lotta Meyer
(VfL Löningen, 22:04), die
sich Platz eins bei den Frauen
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(VfR Voxtrup) landete als
Zweite (25:12) ebenso auf
dem Treppchen Rita Schulte
(VFL Löningen, 25:31).
Den Sieg im Hauptlauf holte sich ein „alter Bekannter“.
Nach guten 37:25 Minuten
gewann Sebastian Maschmeyer vor Markus Steffen
(38:54) und Jörg Schlarmann
(39:27).
Bei den Frauen erlief sich
Jana Palmowski vom Laufteam
Wiegmann-Gruppe
nach 45:03 Minuten den
„Platz an der Sonne“, gefolgt
von Hildegard Beckmann
(VFL Löningen, 46:37) und
Lisa Röckener (TuS Bersenbrück, 47:45).
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LOKALSPORT
22
MONTAG,
22. JUNI 2015
Tür des Rathaussaals
war fast zu niedrig
U-18-Nationalteams der Türkei und des DBB zu Gast
Von Bernard Middendorf
QUAKENBRÜCK. Morgens
um 10 Uhr ein Rathaustermin, um 11 Uhr Training,
nachmittags Vorbereitung
auf das Länderspiel, um 18
Uhr der große EM-Test
(64:70) in der Arena – über
Langeweile konnten sich die
U-18-Junioren des DBB und
der Türkei wahrlich nicht beklagen. Beim feierlichen
Empfang waren gleich vier
Stadtoberhäupter und sogar der Stellvertreter des
türkischen Generalkonsuls
präsent.
Los geht es: Start der Läufer über sechs und zwölf Kilometer.
Foto: Franz-Josef Dirkes
Sebastian Maschmeyer erneut vorn
Grafelder Volkslauf immer wieder eine Herausforderung
fjd GRAFELD. Der Grafelder
Volkslauf mit seinen zwölf
Kilometern ist der längste
Wertungslauf für den Sparkassen-Cup, den die Läufer
absolvieren müssen. Die
Strecke, die zum größten Teil
über unbefestigte Wege führt
und zudem mit kleinen Steigungen versehen ist, fordert
die Ausdauerathleten immer
wieder heraus.
Um 14 Uhr gingen zunächst 27 Schüler auf die 2,1
Kilometer lange Strecke. Als
Erster lief Leonardo Janssen
aus Ohrtermersch über die
Ziellinie, und zwar nach 8:44
Minuten. Auf dem zweiten
Platz folgte Simon Gast vom
TuS Bersenbrück in 9:04 Minuten. Platz drei sicherte sich
Darius Kettler in einer Zeit
von 9:38 Minuten.
Bei den Schülerinnen gab
es gleich einen dreifach Tri-
umph des SV Grafeld, es siegte Jule Evers in einer Zeit von
10:16 Minuten vor Sarah
Schendler, die nur eine Sekunde hinter der Siegerin in
10:17 Minuten die Ziellinie
überquerte, und Lea Lahmann in 10:27 Minuten.
Nach der Begrüßung der
Läufer durch Bernd Willi
Deiters starteten pünktlich
um 15 Uhr insgesamt 43 Läufer/-innen beim sechs Kilometer langen Jedermannlauf. Hinzu kamen 126 Läufer
beim
12-Kilometer-Wertungslauf für den Sparkassen-Cup.
Auf der Sechs-KilometerStrecke lief in der sehr guten
Zeit von 20:37 Minuten Andre Dehousz vom SV Union
Meppen ungefährdet zum
Sieg. Platz zwei sicherte sich
Patrik Föhse vom TV Bohmte
in 24:06 Minuten vor Julius
Wilmaring vom TuS Bersenbrück (26:19).
Bei den Frauen siegte Lotta
Meyer vom VfL Löningen in
einer Zeit von 26:16 Minuten.
Ihr folgte Wiebke Wolke vom
TuS Berge in 27:22 Minuten.
Den dritten Platz erlief sich
Laura Ostendorf vom SV Eintracht Neuenkirchen (28:37).
Beim
Zwölf-KilometerLauf konnte der Vorjahressieger Sebastian Maschmeyer vom SC Herringhausen
seinen Titel verteidigen. Er
lief in der Zeit von 43:42 Minuten ungefährdet zum Sieg.
Erst einen Tag zuvor hatte Sebastian Maschmeyer den anspruchsvollen Meller Berglauf gegen starke Konkurrenz für sich entschieden.
Der zweite Platz ging an Markus Steffen vom SV Eintracht
Neuenkirchen in der Zeit von
44:04 Minuten. Den dritten
Try-outs
für die
Young Dragons
mi QUAKENBRÜCK. Die Artland Dragons laden zu Tryouts für die Young Dragons
ins Dragons Center (hinter
der Artland Arena ein
Talente, die 2015/16 in der
Jugend-Bundesliga
(U 16)
spielen möchten, sichtet
JBBL-Trainer Christian Greve. In der Nachwuchs-Bundesliga
(U-19)
formiert
NBBL-Headcoach
Florian
Hartenstein das Team.
Termine:
JBBL-Try-out
(Jahrgänge
2000–2002):
Dienstag, 23. Juni, 18–21 Uhr;
NBBL-Try-out
(Jg.
1997– 1999): Freitag, 26. Juni,
18–20 Uhr. Anmeldungen mit
Namen, Geburtsdatum und
Verein
unter
[email protected].
Die Tür zum Sitzungssaal
war fast zu niedrig: Viele der
Korbjäger maßen über zwei
Meter, die größten – um die
2,10 Meter – mussten sich bücken. „Dieses Länderspiel
kommt zur rechten Zeit: Inzwischen steht fest, dass Profi-Basketball hier eine Zukunft hat“, betonte Bürgermeister Paul Gärtner erleichtert. „Die Vergabe ist ehrenvoll für die Hochburg Qua-
kenbrück und eine Anerkennung für die Nachwuchsarbeit.“
Welch ein glücklicher Zufall, dass die 2. Bürgermeisterin als Dolmetscherin fungieren konnte, denn sie ist mit
ihrer Muttersprache Türkisch aufgewachsen: „Ein
bisschen aufgeregt bin ich
schon“, bekannte Tülay Tsolak, bevor sie die Gäste sehr
herzlich begrüßte. „Es ist für
„Dieser Ort ist
einfach
basketballverrückt“
Claus Peter Poppe,
Samtgemeindechef
mich eine Ehre, hier sprechen zu dürfen.“ Dass die türkische Delegation aufmerksam und lächelnd zuhörte,
bewies, dass sie die richtigen
Formulierungen getroffen
hatte.
Tülay Tsolak durfte gleich
danach nochmals aushelfen.
Der Stellvertreter des türkischen Generalkonsuls, Ab-
dullah Metin Durmus – mit
Sohn Emre Can angereist –,
räumte ein „Mein Deutsch ist
nicht so gut“. Wenn wirklich
mal ein Wort fehlte, wurde
das mit Freundlichkeit locker
überspielt. Der hohe Gast –
unter polizeilichen Schutz
gestellt – bedankte sich und
informierte: „Ich habe die
Nachricht vom Länderspiel
direkt aus Ankara bekommen.“ Er wünschte den
Teams Fairplay und viel Erfolg.
„Ihren Besuch nehmen wir
als Wertschätzung für unsere
sportlichen
Leistungen
wahr“, stellte Claus Peter
Poppe, Samtgemeindechef
und zugleich Stadtdirektor,
heraus. „Dieser Ort ist einfach basketballverrückt.“
Das konnte der Landtagsabgeordnete und Ratsherr
Christian Calderone nur bestätigen. Das Foto auf dem
Marktplatz wurde zur „Momentaufnahme“: Die Trainer
beider Mannschaften und
Koordinator Gerd Meinecke
drängten zum Aufbruch.
Platz sicherte sich Jörg
Schlarmann vom TuS Bersenbrück in einer Zeit 44:19 Minuten.
Bei den Damen ging der
erste Platz an Lisa Röckener
vom TuS Bersenbrück mit einer Zeit von 53:01 Minuten.
Hildegard Beckmann vom
VfL Löningen lief in 53:21 Minuten auf den zweiten Platz.
Der dritte Platz ging an Petra
Kütemann vom Osnabrücker
TB in der Zeit von 54:27 Minuten.
Die Einzel- und Alterklassensieger wurden bei der anschließenden Siegerehrung
durch Helmut Anterhaus
und Bernd Willi Deiters mit
Urkunden und Präsenten belohnt.
Ein besonderer Dank ging
an alle Helfer, Sponsoren, die Zur „Momentaufnahme“ wurde das Foto auf dem Marktplatz nach dem Empfang der Stadt
Feuerwehr Grafeld und alle Quakenbrück zum U-18-Länderspiel, denn die Trainer beider Mannschaften und Koordinator
Foto: Bernard Middendorf
Gerd Meinecke drängten zum Aufbruch.
weiteren Unterstützer.
A-Jugend des SV Quitt Ankum steigt
in die Landesliga auf
Zum Abschluss reicht torloses Remis gegen SG Langförden/Bühren
bdr ANKUM. Nachdem der
ärgste Verfolger der A-Jugend des SV Quitt Ankum,
Viktoria Gesmold, gegen die
SG Steinfeld/Mühlen mit 2:3
in der Bezirksliga WeserEms, Staffel IV, verloren hatte, war die Meisterschaft
praktisch schon entschieden.
Zum letzten Spiel der Saison
mussten aber die Quitt-Jungs
noch gegen SG Langförden/
Bühren antreten.
Und sie wollten als designierter Bezirksliga-Meister
noch einmal ein gutes Spiel
Immer wieder sorgten die Ankumer für Gefahr vor dem abliefern. Von Beginn an
Langförden/Bührener Gehäuse, doch es gelang nicht, den wurde es quasi ein Spiel auf
Ball im Tor unterzubringen. Das tat der Freude beim Meister ein Tor, nämlich auf das der
Foto: Burkhard Dräger Gäste. Doch die Langförden/
am Ende aber keinen Abbruch.
Bührener machten die Räume eng und standen in der
Abwehr sehr kompakt. So
machten sie beste Chancen
der Ankumer ein ums andere
mal zunichte, wurden selbst
aber immer wieder am Strafraum von der sicheren QuittAbwehr abgefangen und kamen kaum zu Chancen. So
hatte Arne Torliene im Ankumer Tor in der ersten Halbzeit einen recht ruhigen
Nachmittag.
Mit zunehmender Spieldauer agierten die Gäste
druckvoller und aggressiver,
kamen durch einige Nachlässigkeiten der Akteure von
Trainer Sascha Hermes kurz
vor Ende des Spiels noch zu
zwei hochkarätigen Chancen, die aber vom zur Pause
eingewechselten
zweiten
Keeper der Ankumer, Andre
Barkowski, ganz souverän
zunichtegemacht wurden.
Obwohl die Hausherren
fast die gesamten 90 Minuten das Spiel fest im Griff hatten und überlegen spielten,
blieb es am Ende beim 0:0.
Auch Schiedsrichter Benedikt Schockmann aus Voltlage hatte mit dem Spiel keine
Mühe und das Geschehen jederzeit im Griff.
Der Meistertitel der Bezirksliga, Staffel IV, war für
die Ankumer gesichert und
der Aufstieg in die Landesliga damit perfekt. Mi vier
Punkten und 24 Toren vor
dem Zweitplatzierten, Viktoria Gesmold, war das eine
ganz souveräne Angelegenheit. Strahlend nahm dann
auch Mannschaftsführer David Leinweber für das QuittTeam die Meisterschale und
einen Ball aus den Händen
von Gerhard Walter aus Wallenhorst, Fair-Play-Referent
der Fußballbezirkes WeserEms, entgegen.
··
·· Alles rund um den
··· Amateurfußball auf
··
··
·· www.fupa.net/
··
·· weser-ems
Großer Vertrauensbeweis für den Vorstand
Spielvereinigung Fürstenau blickt weiter nach vorn – Förderverein in Gründung
sw FÜRSTENAU. Zwar gab es
sportliche
Rückschläge,
gleichwohl ist die Spielvereinigung Fürstenau in vielen
Sparten au einem guten Wege. Das zeigte sich bei der
jüngsten
Mitgliederversammlung des Vereins, der
immerhin über 1149 Mitglieder hat.
Wie der Vorsitzende Ulrich
Neumann in seinem Rechenschaftsbericht
deutlich
machte, ist der Abstieg der
ersten
Herrenmannschaft
aus der Kreisliga in eine „bittere Pille“. Obwohl ein Wiederaufstieg normalerweise
schwieriger sei, als einen Abstieg zu verhindern, bestehe
bei allen direkt und indirekt
Beteiligten der feste Wille,
das bisherige Niveau so
schnell wie möglich wieder
zu erreichen, wie es hieß. Im
ersten Moment ebenfalls
nicht erfreulich waren die
Bedenken wegen eventueller
Expansionspläne der Firma
Meurer zulasten des derzeitigen Trainingsplatzes. Nach
Lage der Dinge und einiger
Gespräche ziehe das Unternehmen aber inzwischen
möglicherweise eine andere
Lösung vor, so Ulrich Neumann weiter. Als positive Aspekte berichtete er über den
Neubau der Flutlichtmasten
und eines Zaunabschnittes.
Beide Investitionen würden
mit Zuschüssen vom Landesund Kreissportbund unterstützt. Außerdem sei es gelungen, im Rahmen eines
freiwilligen sozialen Jahres
mit Unterstützung des Landkreises einen Mitarbeiter zu
gewinnen, der auch als Trainer arbeiten wird. Er müsse
allerdings mit der integrierten Gesamtschule geteilt
werden. Mit seinem Dank an
alle, die zur positiven Entwicklung des Vereins beigetragen hätten, beendete Ulrich Neumann seinen Bericht, nicht ohne der verstorbenen Maria Glindkamp zu
gedenken.
Für sein besonderes Engagement als früherer Geschäftsführer, Trainer und
Betreuer im Fußballbereich
stand Simon Beck allen stets
immer mit Rat und Tat zur
Seite. Dafür zeichnete die
Spielvereinigung ihn mit der
silbernen Ehrennadel des
Vereins aus.
Wie breit die Spielvereinigung aufgestellt ist, zeigten
Spontan nahm der alte und neue Vorstand den mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichneten Simon Beck (Vierter
von links) in seine Mitte.
Foto: Siegfried Wistuba
die Berichte der Spartenleiter. Sie berichteten über kleine und große Erfolge, über
Dinge, die nicht immer
glückten oder über Aktivitä-
ten über den reinen sportlichen Aspekt hinaus. Das Fazit: Die Arbeit dieser Sparten
ist für die ganze Stadt von Bedeutung – vor allem auch mit
Blick auf das soziale Engagement.
Die Kassenwartin Marianne Rümke berichtete überdies über eine zufriedenstellende Kassenlage mit Pluszeichen vor den meisten Kontensalden. Diese Situation
hat sich nach der vor zwei
Jahren durchgeführten Beitragserhöhung ergeben und
bietet nun den notwendigen
Spielraum für anstehende Investitionen.
In Gründung befindet sich
auch ein Förderkreis für die
Fußballsparte, mit dessen
Hilfe besonders der Fahrkostenetat unterstützt werden
soll. Die Entlastung der Kassenwartin und des Vorstandes erfolgte auf Antrag des
Kassenprüfers Claus Bemmler einstimmig.
Auf der Tagesordnung folgten Vorstandswahlen für fünf
Positionen. Aus diversen Beiträgen der Versammlung an
die scheidenden Vorstandsmitglieder waren der Dank
und die Anerkennung für die
geleistete Arbeit mehr als
deutlich erkennbar.
Für die Wahlen wurden
keine neuen Kandidaten genannt. Das von Vertrauen geprägte Wort „Wiederwahl“
dominierte im Versammlungsraum und führte erwartungsgemäß zu einstimmigen Voten. So wird der alte
Vorstand auch der neue bleiben – allerdings ergänzt
durch die stellvertretende
Kassenwartin Heike Horak.
Als neue Kassenprüferin
wird Sandra Kanwischer-Wagemester aktiv werden.
LOKALSPORT
DIENSTAG,
14. JULI 2015
19
Nadine Madeira de Miranda läuft Streckenrekord
Elmar Remus wiederholt Vorjahreserfolg beim 7. Stadt- und Landlauf in Bersenbrück
rr BERSENBRÜCK. Bei sommerlichen Temperaturen haben mit 309 Läufern rund 20
Sportler mehr als im vergangenen Jahr am 7. Stadt- und
Landlauf des TuS Bersenbrück teilgenommen. Auch
dieser Lauf zählte als Wertungslauf für den Sparkassencup sowie für den StaasJunior-Cup.
Da die Strecke auch in diesem Jahr weniger durch die
Stadt verlief und auch an der
Hase entlangführte, wurde
auf den Siegerurkunden das
Wort Stadtlauf durch das
Wort Haselauf ersetzt. Moderator Frank Glose schickte
zunächst die 100 Schüler auf
die 1,8 Kilometer lange Laufstrecke.
Bei den Jungen gewann
Jan Dresselhaus (SV Eintracht Neuenkirchen) in 7:14
Minuten vor Patrick Föhse
(TV 01 Bohmte-Triatlon) in
7:18 Minuten und Bjarne
Renze von der VGS Gehrde &
Friends in 7:45 Minuten. Bei
den Mädchen siegte Jana
Reinken vom SC Melle in 8:14
Minuten vor ihrer Vereinskollegin Marie Lemke in 8:22
Minuten und Johanna Loh-
Gewinnerin über die 10-Kilometer-Distanz und neue
Streckenrekordinhaberin:
Nadine Madeira de Miranda.
beck TuS Bersenbrück) in
8:38 Minuten.
Beim Bambinilauf gingen
30 Jungen und Mädchen an
den Start. Hier stand nicht
die beste Laufzeit, sondern
der Spaß im Vordergrund. Eine Medaille und ein kleines
Geschenk waren der Lohn
für die Anstrengungen.
Anschließend gingen die
Jedermannsläufer und die
Zehn-Kilometer-Sportler gemeinsam auf die Strecke.
Jannki Heidhaus (Bippener
SC) gewann den Jedermannslauf in einer Zeit von
18:38 Minuten. Zweiter wurde Walter Schmidt (TuS Bersenbrück) in 19:11 Minuten
vor Jan Dresselhaus (SV Eintracht Neuenkirchen) in
19:40 Minuten.
Bei den Frauen siegte Anna
Wilke vom TuS Bersenbrück
(20:32 Minuten) vor Carolin
Glose vom TuS Bersenbrück
(23:02 Minuten) und Laura
Ostendorf (SV Eintracht
Neuenkirchen, 23:50 Minuten).
Beim Hauptlauf über die
Zehn-Kilometer-Strecke wiederholte Elmar Remus von
der LC Solbad Ravensberg in
34:54 Minuten seinen Vorjahreserfolg vor Sebastian
Maschmeyer (36:22 Minuten) vom SC Herringhausen
und Thorsten Dörries (SV
Die Teilnehmer des Bambinilaufs jagten beim Start Anja Berens vom TuS Bersenbrück vor sich her.
Eintracht Neuenkirchen) in
36:40 Minuten. Bei den Damen siegte Nadine Madeira
de Miranda aus Ibbenbüren
mit einem neuen Streckenre-
Al Anozie erster Jugendkoordinator
im TuS Bersenbrück
kord in 38:54 Minuten vor Lisa Röckener (TuS Bersenbrück) in 44:42 Minuten und
der
Vorjahresgewinnerin
Hildegard Beckmann (VfL
Löningen) in 45:02 Minuten.
Alle Erstplatzierten sowie
alle Altersklassensieger erhielten einen kleinen Laufschuh-Pokal in Gold, Silber
Heute Kanada-Test
Nachwuchs soll von Können und Erfahrung des 44-Jährigen besonders profitieren
Von Bernhard Tripp
BERSENBRÜCK. Trotz vieler
anderer Anfragen bleibt Fußballtrainer Al Anozie dem
Nordkreis erhalten. Nach der
so nicht erwarteten Trennung von den Merzener „Löwen“ hat der gebürtige Nigerianer nicht die geplante,
kreative Pause eingelegt, sondern beim frischgebackenen
Landesligisten TuS Bersenbrück angeheuert – allerdings nicht als Kotrainer von
Meistermacher Farhat Dahech, sondern als „Jugendkoordinator“, wie TuS-Teammanager Peter Buschermöhle in
einer Pressemitteilung den
neuen Posten umschreibt.
Von Können und Erfahrung
des 44-Jährigen werde der
Bersenbrücker Nachwuchs
besonders profitieren, der
bisher eher stiefmütterlich
behandelt wurde.
Zu seinen vorrangigen
Aufgaben in der Arbeit mit
dem Talentschuppen zählt also, „die Trainingsqualität zu
erhöhen“. Anozie soll die üblichen Übungseinheiten zunächst einmal beobachten
und dann mit seinen Ideen
auch praktisch beleben sowie
in regelmäßigen Gesprächsrunden die TuS-Trainer in Sachen moderner Trainingsgestaltung beraten. Der selbstständige Kaufmann aus Venne übernimmt also keine
Mannschaft, sondern stattet
die in der Regel ehrenamtlichen Jugendtrainer mit dem
notwendigen Rüstzeug aus,
um sich in speziellen Lehrgängen, die der TuS unterstützt, weiterzubilden und
den gestiegenen Ansprüchen
gerecht werden zu können.
Nach seinem Durchmarsch
durch die Bezirksliga macht
Beim Landesligisten Bersenbrück ist Lizenztrainer Al Anozie der erste Jugendkoordinator der Vereinsgeschichte
überhaupt und kümmert sich auch um die gezielte Ausbildung der TuS-Torwarte. Auf dem Bild von links die Torhüter
Arne Torliene, Christoph Gorselitz und Christoph Bollmann.
Foto: Reinhard Rehkamp
die Nummer eins im Altkreis
also Nägel mit Köpfen auch
für den sportlichen Unterbau
und setzt „gezielt auf eine
Verstärkung der Jugendarbeit“. Anozie ist laut TuSTeammanager ein „absoluter
Hochkaräter der regionalen
Trainerszene“, der sich in fünf
„Hochkaräter
der regionalen
Trainerszene“
Peter Buschermöhle,
TuS-Teammanager
Jahren beim FCR Bramsche
die ersten Sporen verdient
hat und den Bersenbrück als
sportlichen Leiter der Jugendabteilung verpflichtet.
Seine fußballerische Kompetenz habe der 44-Jährige zuletzt als Cheftrainer in Merzen erfolgreich unter Beweis
gestellt. „Anozie verfügt über
ein Konzept, das für eine gute
spielerische und taktische
Ausbildung sehr wichtig ist“,
schätzt Buschermöhle an
dem engagierten Lizenztrainer.
Vor allem seit dem Amtsantritt von Farhat Dahech
heißt die Devise in Bersenbrück, auch über die Aufstiegssaison hinaus erfolgreich zu sein und sich stets
neue Ziele zu setzen. Um aber
mittelfristig an der Hastruper Straße leistungsorientiert Fußball zu spielen, bedurfte es dringend eines weiteren Standbeins, das in der
alten Kreisstadt lange Zeit
ein Schattendasein führt. Anozie steht für ein Altersklassen-übergreifendes Konzept
mit dem Ziel, eigene, entwicklungsfähige Talente kontinuierlich auszubilden und
jungen Spielern „eine langfristige Perspektive im Verein
zu bieten“.
Ohne ein derartiges Reservoir an Talenten und Hoffnungsträgern könnte das erfolgreiche Aushängeschild
einer Region, das nach innen
Vorbildfunktion hat, die Anhänger begeistert und Sponsoren anlockt, eine schöne
Momentaufnahme bleiben
und zur Fußnote in der Vereinsgeschichte werden. „FerInternationale Spitzenteams im Rollstuhlbaskettige“ Spieler von auswärts zu
ball kommen vom 13. bis 19. Juli in die Artland-Areverpflichten bringt oft den
na. Bei den „Medico Masters“ treffen Kanada,
ersten Schwung, der aber,
Deutschland und die Niederlande aufeinander.
wie die Geschichte zeigt,
Schon heute Abend um 19 Uhr gibt es einen Test
schnell wieder verpufft,
zwischen Dragon-Wheelers und Weltmeister Kanawenn gewachsene, mannda. Bleibt nur zu hoffen, dass die QTSV-Rollis da
schaftliche Tugenden eine
auch mal öfter bis zum Korb durchdringen könZerreißprobe nicht aufhalmi/Foto: Bernard Middendorf
nen . . .
ten.
Al Anozie und TuS-Trainer
Dahech sind für die TuS-Verantwortlichen so etwas wie
eine kongeniale Besetzung.
Der 58-Jährige redet von
vornherein nicht dem schnellen Erfolg das Wort, sondern SCHNÄPPCHENMARKT
betont die Notwendigkeit,
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Kettenkamper Volkslauf am Freitag
Wertungslauf für Sparkassen-Cup
anl KETTENKAMP. 10,2 Kilo-
meter lang ist die Strecke für
den Wertungslauf zum Sparkassen-Cup in Kettenkamp.
Am Freitag, 17. Juli, wird dieser wieder ausgerichtet vom
Lauftreff des Sportvereins
Kettenkamp. Startpunkt und
Ziel sind auf dem Sportgelände an der Berger Straße.
Um 18.30 Uhr geht der
Nachwuchs auf die Strecke:
2,2 Kilometer lang ist der so-
genannte Schülerlauf. Die
Teilnehmer laufen dabei
durch die Gemeinde.
Pünktlich um 19 Uhr gibt
Bürgermeister Reinhard Wilke den Startschuss für den
Hauptlauf. Er schickt damit
neben den Teilnehmern am
Sparkassen-Cup auch die
Walker und die Läufer für
den Jedermannlauf auf die
fünf Kilometer lange Strecke.
Wie in jedem Jahr hoffen die
Organisatoren auf optimales
Laufwetter – das für jeden
natürlich wieder individuell
anders aussehen kann –, um
so ein möglichst großes Feld
für die Teilnahme in Kettenkamp bewegen zu können.
Eine Vereinszugehörigkeit ist
für die Teilnahme nicht erforderlich, jeder kann mitmachen.
Anmeldungen sind bei
Magdalena Meyer vom Lauf-
treff des Sportvereins, Telefon 0 54 36/17 67, online bis
Mittwoch unter www.laufen-os.de oder bis 30 Minuten vor dem Start direkt vor
Ort möglich.
Informationen sind auch im
Internet nachzulesen: zum
Volkslauf auf www.sv-kettenkamp.de, zusätzliche Informationen zum Sparkassen
Cup auf www.laufen-os.de.
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Fotos: Reinhard Rehkamp
oder Bronze bei der Siegerehrung. Die drei Erstplatzierten
der Altersklassen erhielten
neben einer Urkunde auch
noch einen Sachpreis.
SG-Turnier:
Heute geht
es weiter
pm NEUENKIRCHEN. Um die
Pokale der Samtgemeinde
Neuenkirchen kämpfen die 1.
Herren und die Ü-32-Teams
des SV Blau-Weiß Merzen,
des SV DJK Schlichthorst,
der SG Voltlage und des SV
Eintracht Neuenkirchen in
Neuenkirchen. Bei den Herren Ü 32 besiegte DJK
Schlichthorst Eintracht Neuenkirchen mit 4:0, BW Meruen schlug Voltlage mit 3:0.
Bei den 1. Herren besiegte
Merzen Voltlage mit 3:2, DJK
Schlichthorst unterlag Eintracht Neuenkirchen mit 1:7.
Am heutigen Dienstag geht
das Samtgemeindeturnier
mit folgenden Begegnungen
weiter: 18.45 Uhr: (Ü 32) BW
Merzen – DJK Schlichthorst
SG Voltlage; 20 Uhr: (1. Herren) BW Merzen – DJK
Schlichthorst.
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LOKALSPORT
22
QSC startet
neuen
Hase-Run
MONTAG,
27. JULI 2015
Uwe Hannöver gewinnt M-Springen in Berge
Reitertage mit hervorragender Organisation
pm QUAKENBRÜCK. Zur of-
fiziellen Eröffnung des Quakenbrücker Artlandstadions
am 22. August präsentiert die
neu gegründete Laufsparte
des QSC 99 den ersten Quakenbrücker Hase-Run.
Angeboten werden zwei
landschaftlich attraktive Läufe über die Distanzen von 5,2
und 10 Kilometern, auf befestigten Untergrund überwiegend entlang der Hase. Der
Startschuss erfolgt um 16 Uhr
im Artlandstadion, wo ebenfalls der Zieleinlauf sein wird.
Umkleide- und Duschmöglichkeiten befinden sich direkt vor Ort, und auch für Verpflegung ist gesorgt.
Das
Organisationsteam
hofft auf rege Beteiligung
und freut sich über jeden
Teilnehmer, der diesen Lauf
unter die Füße nimmt. Anmeldungen sind noch bis 30
Minuten vor dem Startschuss
über die Website www.laufen-os.de, die E-Mail [email protected] oder direkt
am Wettkampftag möglich.
Die Startgebühr beträgt drei
Euro.
Das Ziel der Organisatoren
ist es, den Quakenbrücker
Hase-Run auszubauen und
fest im Laufkalender zu etablieren. Die Laufsparte trifft
sich jeden Mittwoch um 19.15
Uhr sowie sonntags um 11
Uhr, um in verschiedenen
Leistungsstärken zu trainieren. Es ist mit Sicherheit für
jeden etwas dabei. Wer Interesse hat und mit einsteigen Die Leistungen von Katharina Evers vom Zucht-,Reit- und Fahrtverein Berge konnten sich
Fotos: Jügen Schwietert
möchte, ist jederzeit will- mit dem zweiten Platz im Stilspringwettbewerb sehen lassen.
kommen. Weitere Informationen bei dem Abteilungsleiter Laufen, Michael Puncak, BERGER REITERTAGE
Telefon 0 54 31/79 21.
Ausschnitt aus dem Ergebnisse der
berger Reitertage:
Turnier für
Oldie-Teams
in Fürstenau
FÜRSTENAU. Am Freitag, 7.
August, richtet die Alt-Herren-Abteilung der Spvg. Fürstenau ein Kleinfeldturnier
aus. Beginn ist um 18 Uhr im
Pottebruchstadion.
Angemeldet haben sich 16 Mannschaften aus den Landkreisen Emsland, Steinfeld und
Osnabrück. Pokalverteidiger
aus dem vergangenen Jahr
ist das Team von BW Merzen.
Gespielt wird in vier Gruppen mit je vier Mannschaften, jeder gegen jeden parallel auf drei Plätzen. Nach den
Gruppenspielen erfolgen die
Viertelfinalspiele. Die Gewinner der jeweiligen Partien ermitteln dann die Finalteilnehmer im Halbfinale.
Gegen 21.30 Uhr steht dann
das Endspiel um den LutzKuna-Pokal auf dem Programm. Für Verpflegung der
Mannschaften und Zuschauer ist gesorgt.
Reitpferdewettbewerb: 1. Nina zur
Lage, RFV Alfhausen, Campari 305,
7.80; 2. Hermann Burger, RV Löningen-Böen-Bunnen,
Minias;
7.70,
3.Ruth Kleine Stüve, RUFG Falkenberg,
Diovirell,
7.60.
Dressurpferdeprüfung Klasse A: 1.
Anna Neubauer, RFV Langförden, Fine
Glenn, 8.00; 2. Robert Kock, RFV Alfhausen, Bellice, 7.80; 3. Lea Otto, PSV
Löningen-Ehren, Faraway Down, 7.40.
Springpferdeprüfung Klasse A: 1.
Vanessa Bode, RFG Falkenberg, Stargold, 8.20; 2. Jan-Phillipp Weichert,
RS Bippen, Casino Royal R, 7.80; 3.
Wilhelm Winkeler, RV Löningen-BöenBunnen, Emilion 12, 7.70.
Springpferdeprüfung Klasse L: 1.
Alexandra Niermann, RFV St. Georg
Georgsmarienhütte, Benn Balou, 7.0;
2. Lisa Kleine Lamping, RFV der Gemeinde Lindern, Quite Dynarnite, 7.70;
3. Yolan Merckx, RFV Menslage, Campino 485, 7.60 und Uwe Hannöver,
RUFG Falkenberg, Carricee VS, 7.60.
Dressurwettbewerb: 1. Carolina Miesner, RFRV Scheeßel, Philina WE, 8.00;
2. Pia Biemann, ZRFV Berge, Lukretia
17, 7.90; 3. Kirn Alexandra Reinhold,
RFV Schwagstorf, Caricia, 7.70.
Dressurwettbewerb: 1. Carolina Miesner, RFRV Scheeßel, Philina WE, 7.80;
2. Beatrix Heilemann, ZRFG Dörenthe,
Wirbelwind 203, 7.50; 3. Charlotte
Rechtien, RFV Neuenkirchen, Prinzessin Lillifee, 7.40.
Dressurprüfung Klasse A (Jahrgänge 1992 und älter): 1. Britta Hagemann, RFV Engter, Remember Me 60,
7.80; 2. Meike Reglitzki, RV Visbek, Picado 10,7.50; 3. Lena Hacker, RUF
Fürstenau, Sam Sin Little Dancer,
7.20.
Dressurprüfung Klasse A (Jahrgänge
1993 und jünger): 1. Anne Holtkämper,
RFV Alfhausen, Dimagic, 8.00; 2. Louisa Arns-Krogmann, RUFV Lohne, Euforia 4, 7.80; 3. Gina Marie Deyen,
PSG Lähden, Piccolo 286, 7.70.
Dressurprüfung Klasse A: 1. Larissa
Focke, RFV Haselünne, Safire, 8.00; 2.
Jennifer Beckmann, RFV Nortrup, Gerom 12, 7.80; 3. Raissa Nienhaus, RV
Mettingen, Topnow or Never, 7.70.
Dressurprüfung Klasse L Trense: 1.
Jennifer Beckmann, Gerom 12, 7.50; 2.
Jennifer Beckmann, Count de Bourget, 7.40; 3. Birgit Schütte, RV Hoeven,
Dumbledore BS, 7.30.
Dressurreiterprüfung Klasse L: 1.
Miriam Burger, RV Löningen-BöenBunnen, Shetima Shari, 8.50; 2. Frauke Raters, RV Loningen-Boen-Bunnen,
Askalon 54, 8.30; 3. Jennifer Beckmann, RFV Nortrup, Gerom 12, 8.10.
Führzügelklassen: 1.Leni Schulting,
RFV Neuenkirchen/Bramsche, Reminess, 7.60; 2. Leonie Lis, RUF Fuerstenau, Showtime, 7.50; 3.Lina Burger, RV
Löningen-Boen-Bunnen , Momo, 7.40.
Reiterwettbewerb, Abt. 1 (Schritt/
Trab/Galopp): 1. Marie Baars, RFV
Schwagstorf, Celen K, 7.50; 2. Hilke
Thomann, RFV Hesepe, Miss Angel,
7.30; 3. Fiona Vvulfhorst, RUFV Ostercappeln-Schwegerhoff, Frits fan’t Artland, 7.20.
Abt. 2: 1. Berit Burlage, RFV Ankum,
Apache 164, 7.60;
2. Jule Schräder, RUFFürstenau, Sano, 7.50; 3. Hannah Olding, RFV Dwergte, Elviera, 7.30.
Abt. 3: 1. Sophie Wassmann, RFV
Badbergen, Pinta 11, 8.00; 2. Annabell
Bußmann, RFV Holdorf, Dustyman,,
7.80; 3. Inge Ahlert, RFV Neuenkirchen/Bramsche, Räuberbraut, 7.50.
Abt. 4: 1. Martha Raupach, RV Gehrde,
Denver’s Destination, 7.80; 2. Frieda
Raupach, RV Gehrde, Nobellina, 7.60;
3. Hannah Triphaus, ZRFV Berge, Zaubermaus, 7.50.
Reiterwettbewerb für Jungen: 1. Jos
Janßen, RFV Merzen, Fiona 240, 7.60;
2. Johann Friedrich Funke, RFV Cappeln, 725 Tarischa, 7,20; 3. Friedrich
Bernd Rehkamp, RV Gehrde, Bellfleur
2, 7.10.
Reiterwettbewerb (Schritt/Trab): 1.
Hannah Devermann, RUFV Menslage,
Lady, 7.80; 2. Louis Brinkmann, Dinklage, Bente, 7.50; 3. Finjna Schruttke,
RFV Bersenbrück, Injoy, 7.30.
Dressurreiterwettbewerb: 1. Marie
Baars, RFV Schwagstorf, Celen K,
8.00; 2. Hannah Schwertmann, RFV
Ankum, Moonlight, 7.70; 3. Inga Ahlert,
RFV Neuenkirchen/Bramsche, Räuberbraut, 7.60.
Stilspringwettbewerb mit Stechen:
1. Antonia Peiß (PSV Löningen-Ehren,
Petty-Cora, (8.00) 0.00 / 37.88; 2. Katharina Evers, ZRFV Berge, Cherie 137,
(7.00) 0.00 / 39.61; 3. Fynn Bußmann,
RFV Holdorf, Dustyman, (7.30) 0.00 /
44.36.
Springwettbewerb: 1. Sarah Uphaus,
RFV Fuerstenau, Be Mini, 0.00/37.65;
2. Theres Brinker, RFV der Gemeinde
Lindern, Fire Cracker 3, 0.00/39.43; 3.
Marleen Buth, RFV Neuenkirchen/Br.,
Mecintosh, 0.00/40.03.
Springwettbewerb mit Siegerrunde:
1. Marleen Buth, RFV Neuenkirchen/Br., Mecintosh, 0.00 / 362; 2.
Christian Bergmann, RFV Hollage,
Vanloo 2, 0.00 / 38.80.
Stilspringprüfung Klasse A: 1. P Lisa
Sophie Daut, SV Dickenberg, Occasio
embrace, 8.20; 2. Leonie Brunneke,
ZRFV Berge, Liqueur 7, 7.70; 3. Christian Benfer, RFV Lastrup, Just and me,
7.60; 3. Ellen Niehaus, RFV Bersenbrück, Sambuca 65, 7.60.
Springprüfung Klasse A, Abtl. 1: 1.
Hannah Peter, RFV Nortrup, Maya
281,0.00 / 37.84; 2. Ellen Niehaus,
RFV Bersenbrück, Sambuca 65, 0.00
/ 40.96. 2. Abt. : 1. Marina Düker, RV
jesc BERGE. „Die Zweitageveranstaltung Berger Reitertage wurden trotz der
durchwachsenen Witterung ein voller Erfolg“, so
die Vorsitzende Heike
Kürzel-Dobelmann. Beim
M-Springen um den Preis
der Gemeinde Berge, Höhepunkt und zugleich Abschluss des ersten Turniertages,
überzeugte
Uwe Hannöver. Die Preise
der Familie Langer von
Gut Hengholt gewannen
Vanessa Müller und Nina
Wichmann in den beiden
überzeugenden Springprüfungen der Klasse L.
Mit diesem Wettbewerb
endeten zwei gelungene
Tage mit sehenswertem
Reitsport in verschiedenen Klassen.
Auf der schön gelegenen
Reitanlage des Zucht-, Reitund Fahrvereins Berge auf
Gut Hengholt an der Börsteler Straße ging es wieder einmal richtig rund. „Interessante Wettkämpfe und anspruchsvolle Prüfungen machen die Großveranstaltung
der Berger Reitertage zu einem Reitsportereignis, das
sich über die Gemeindegrenze hinaus großer Beliebtheit
erfreut. Diese Traditionsveranstaltung hat sich über die
Jahre hinaus in der Samtgemeinde Fürstenau und im
Bereich Weser-Ems sportlich
etabliert“, betonte Bürgermeister Volker Brandt.
Leider spielte das Wetter
in diesem Jahr nicht so richtig mit. Der Starkregen hatte
den Boden auf dem Hauptplatz tiefgründig werden lassen. Er machte dem Parcourschef Wolfgang Sagner
seine Arbeit nicht gerade
leichter. Trotz der witterungsbedingten Widernisse
wurde in den jeweiligen Prüfungen aber kaum auf einen
Start verzichtet. Dafür gebührte den Sportlern ein
herzliches Dankeschön.
„Wir haben bei den
Berger Reitertagen
tollen Sport gesehen.“
Ralf Mähs,
Moderator
Das umfangreiche Programm mit seinen 36 Prüfungen in der Halle sowie auf
den beiden Dressurplätzen
und dem Springplatz wurde
Den Springwettbewerb gewann Sarah Uphaus vom
Reit- und Fahrverein Fürstenau auf Be Mini.
dem Zeitplan gemäß abgewickelt. Und so sparten die
Richter auch nicht mit Lob
für die hervorragende Organisation. Auf Reiter und Pferde warfen Detlef Anhold,
Dieter Drees, Cosima Hansen, Christin Keen, Albert
Wensing, Birgit Bögel, Heike
Haferkamp, Heinz Hofschröer und Bernhard Schowe einen kritischen Blick. Eine
große Tombola mit interessanten Preisen, darunter ein
Grillfest für zehn Personen,
rundete die Veranstaltung
ab.
„Wir haben bei den Berger
Reitertagen tollen Sport gesehen“, betonte Moderator
Ralf Mähs zum Abschluss. Er
führte gekonnt und mit viel
Übersicht durch den Tag.
„Wir sind mit dem Verlauf
des Turniers trotz des
schlechten Wetters sehr gut
zufrieden“, betonte die Vorsitzende zum Abschluss der
Reitertage. Sie endete mit einem dicken Dankeschön an
das Helferteam. Schon jetzt
steht fest: Im kommenden
Jahr finden am dritten Juliwochenende erneut die Berger Reitertage statt. Dann
stellt sich das Team vom
ZTFV Berge erneut den Herausforderungen eines großen, überregionalen Turniers.
Alle Turnierergebnisse unter www.psvwe.de.
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Mehr Reitsport unter
www.noz.de/sport
Kliewe verliert Finale
Lôningen-Böen-Bunnen, Ladykracher,
0.00/38.35; 2. Gesa Haferkamp, RFV
Badbergen, Daisy 865, 0.00/41.13; 3.
Lena Schreiber, RFV Merzen, Scarlett
580, 0.00/41.81.
Springprüfung Klasse A, Abt. 1: 1.
Christian Holzum, RFV Holdorf, Nanouk 12, 0.00 / 40.93; 2. Mariel Staar,
RUFV Rulle, Sir Henry 289, 0.00 /
43.72; 3. Christian Holzum, RFV Holdorf, Lambada-G, 0.00 / 45.66. 2.
Abt.. 1. Nina Wichmann, RFV Ostercappeln-Schwegerhoff, Its me 17, 0.00
/ 42.74; 2. Frank Sundermann, RFV
Lengerich, Sasou 7, 0.00 / 43.46; 3.
Lea Kamphaus, RFV Lohne, Stifle,
0.00 / 45.04.
Springprüfung Klasse L , 2. Abt. 1.
Nina Wichmann, RFV OstercappelnSchwegerhoff, It´s me 17, 0.00/45.57;
2. Sarah Plewka, RuF Fürstenau, Symphony´s Divano, 4.00/47.42 und Frank
Sundermann, RUF Lengerich, Sasou 7,
0.00 / 55.79; 4. Rika Lampe, RFV Kettenkamp, Solitair Son, 4.00/48.24.
Zwei-Phasen Springprüfung Kl. L: 1.
Lukasz Przybylski, PSV Löningen-Ehren, Lady Girl, 0.00 / 29.38; 2. Uwe
Hannöver, Falkenberg, Alegre 100,
0.00 /30.24; 2. Rainer Kohorst, RFC
Dinklage, Calamity Jane 17, 30.24.
Springprüfung Klasse M mit Siegerrunde: 1. Uwe Hannöver,RFG Falkenberg, Cuddel 2, 0.00 / 53.94; 2. Lukaiz
Przybylski, PSV Löningen-Ehren, Lady
Girl, 8.00 / 45.12; 3. Thomas Hasken,
RFV Bawinkel , Lanimed, 12.00 /
53.37.
Pony Stilspringprüfung Kl. A: 1. Lea
Köster, RV Mettingen, Franklin’s Girl,
7.80;2. Stella Ruhe, RFV Friedewalde,
D‘ Agostinos Kid, 7.60;.
Pony Springprüfung Klasse A: 1.
Stella Ruhe, RFV Friedewalde, D‘ Agostinos Kid, 44.59;
2. Sanna Többen, RV Löningen-Böen-Bunnen , Safari Sundance, 0.00 /47.93.
Mehr als 65 Vereine aus den Regionen Osnabrück,
Oldenburg, Lingen, Emsland, Grafschaft Bentheim,
Ostwestfalen, dem Münsterland und sogar dem
Rheinland nahmen am OTC-Junior-Turnier teil. Insgesamt 155 Kinder und Jugendliche im Alter von 5
bis 17 Jahren waren an den beiden Turniertagen im
Bürgerparkon Osnabrück am Start. Besonders erfreulich war, dass trotz der starken Konkurrenz Adrian Kliewe (links) vom TV Ankum seine dritte Finalteilnahme bei einem Turnier in diesem Jahr erreichte. Die Platzierungen dieser Altersklasse lauten:
Platz 1 Timo Pundt vom TC Ocholt, 2. Adrian Kliewe
vom TV Ankum, 3 Nils Theiling vom TuS Borgloh, 4.
Finn Kujas (TSV Wallenhorst). Höhepunkt des Turniers waren dann die Siegerehrungen am Abend
der beiden Turniertage, wo die Erstplatzierten stolz
ihre Pokale in Empfang nahmen.
Foto: TV Ankum
Elmar Remus und Lisa Röckener holen den Sieg im Sparkassen-Cup
Mehr als 200 Starter beim Kettenkamper Volkslauf – Maschmeyer dieses Mal nur Zweiter
anl KETTENKAMP. Rund 200
Aktive aller Altersklassen
fanden sich auf Einladung
des Kettenkamper Lauftreffs
zum Volkslauf auf der Anlage
des Sportvereins ein.
20 Kinder gingen auf die
2,2 Kilometer lange Strecke
des Schülerlaufs. Nach 8:11
Minuten war mit Felix Becker
von der LG Rheine-Elte der
Schnellste dann auch schon
wieder im Ziel. Simon Gast
(TuS Bersenbrück, 8:39 Minuten) kam auf Platz zwei,
der dritte Rang in der Gesamtwertung des Schülerlaufs ging an Mateo Behre
vom SV Kettenkamp (9:39).
Bei den Mädchen war Sarah
Schendler (SV Grafeld, 9:33)
die Schnellste. Als zweites
Mädchen erreichte Anna Heckert (SV Quitt Ankum,
10:06) das Ziel vor Nicole
Wilhelm (VGS Gehrde &
Friends, 10:47).
So sehen Siegerinnen aus:
Lisa Röckener beim Zieleinlauf.
Die fünf Kilometer lange
Strecke für den Jedermannlauf lockte gut 30 Teilnehmer.
Mit einer Zeit von 20:35 Minuten siegte Jannik Heidhaus vom Bippener SC vor
Jan Dresselhaus (SV Eintracht Neuenkirchen, 21:08)
und Konrad Stöhr (Osnabrücker TB, 21:15). Schnellste
weibliche Teilnehmerin war
Sarah Meiners vom SV Höne.
Sie lief die fünf Kilometer in
einer Zeit von 23:43. Laura
Osterdorf (Eintracht Neuenkirchen, 25:45) und Katja Köneke (27:14) folgten auf den
Plätzen.
Zeitgleich mit dem Jedermannlauf startete auch der
Wertungslauf für den Sparkassen-Cup. Insgesamt gingen 135 und Teilnehmer bei
der 10,2 Kilometer langen
Hauptstrecke an den Start.
Wichtige Punkte für die Gesamtwertung holte sich Elmar Remus vom LC Solbad
Ravensberg mit dem ersten
Platz, der nach 36:31 Minuten ins Ziel lief. Seriensieger
Sebastian Maschmeyer (SC
Herringhausen, 37:19) erreichte Rang zwei, Dritter
wurde Markus Steffen (Ein-
tracht Neuenkirchen, 39:11).
Lisa Röckener absolvierte die
Strecke in 46:52 Minuten.
Die Läuferin des TuS Bersenbrück holte sich mit dieser
Leistung den Gesamtsieg bei
den Frauen. Kurz nach ihr
kam Hildegard Beckmann
(VfL Löningen, 47:00) ins
Ziel und erreichte damit den
zweiten Platz. Rang drei ging
an Polina Fjedorow (Eintracht Neuenkirchen, 47:25).
Auch Walkerinnen und
Walker waren gern gesehene
Gäste beim Kettenkamper
Volkslauf.
Nachdem alle Teilnehmer
das Ziel erreicht hatten,
stand die Siegerehrung mit
Übergabe von Urkunden und
Sachpreisen für die erfolgreichen Läuferinnen und Läufer
an. Alle Teilnehmer haben
die Möglichkeit, sich ihre
persönliche Urkunde auszu- Auf die Plätze, fertig, los. Gemeinsam starteten die Aktiven für den Jedermannlauf, den
Fotos: Anita Lennartz
Sparkassen-Cup und auch die Walker.
drucken.
LOKALSPORT
DIENSTAG,
22. SEPTEMBER 2015
13
Vereinsmeistertitel
wird gesplittet
Zwei Titelträger beim WSC Rieste
pm RIESTE. Zum 30. Mal tru-
gen die Aktiven des Wasserskiclubs Alfsee/Rieste (WSC)
ihre Vereinsmeisterschaften
aus. Dieses Mal gab es dabei
eine große Überraschung.
Das Wetter meint es in diesem Jahr nicht gut mit den
WSV-Aktiven. Nachdem bereits die Wasserski-EM 2015
vor 14 Tagen wettertechnisch
unter keinem guten Stern
stand, fanden auch die Vereinsmeisterschaften bei regnerischem Wetter an der
Heimanlage am Alfsee statt.
Dennoch ließen es sich 28
Starterinnen und Starter in
den Disziplinen Wakeboard,
Trickski, Slalom und Springen nicht nehmen, an den
Start zu gehen. „Für uns ist
das natürlich der wichtigste
Wettkampf im Jahr“, so Vereinsvorsitzender
Markus
Hörnschemeyer, der den
Wettkampf organisierte. So
gingen pünktlich um 9 Uhr
die ersten Läufer aufs Wasser
und kämpften um die begehrten Trophäen.
Folgende Vereinsmeister
konnte Hörnschemeyer dann
im Anschluss bei der Siegerehrung aufs Podest holen:
Wakeboard Master: 1. Matthias Friemerding, 2.Thomas
Wegert, 3. Gunther König;
Wakeboard Open: 1. Marius
Schimanski, 2. Pascal Hiebenga, 3. Justin Navel; Wakeboard U 12: 1. Dominik Hartmann, 2. Falk Baumans;
Wakeboard U 15: 1. Mika
Krus, 2. Jona Lütkemeyer; 1.
Melanie Schulte, 2. Nina
Danlowski; Wakeboard U 18:
1. Dennis Kemper, 2. Phillip
Stuckenberg, 3. Marius Abeck; 1. Eva Baumans.
In den klassischen Disziplinen konnte Nina Danlowski den U-15-Pokal erneut für
sich gewinnen. Beim AlfseeCup, der übrigens in diesem
Jahr zum 30. Mal vergeben
wurde, gab es allerdings eine
Überraschung der besonderen Art: Da beide Erstplatzierten punktgleich waren,
teilen sich in diesem Jahr
Alexander Graw und Marius
Schimanski zum ersten Mal
in der Vereinsgeschichte zwei
Sportler die Vereinsmeisterehre.
Der Bullermecklauf in Alfhausen verzeichnete am vergangenen Samstag trotz nicht gerade bester äußerer Bedingungen eine gute Beteiligung.
Streckenrekord und Jubiläum
Nadine Madeira de Miranda dominiert beim 3. Alfhausener Bullermecklauf
fjd ALFHAUSEN. Trotz der
widrigen Wetterprognosen
konnte der SV Alfhausen
mehr als 260 bestens gelaunte Läufer zum 3. Alfhausener Volkslauf begrüßen. Und die Veranstaltung
bot den Zuschauern im Ort
sportliche Knüller, denn es
gab nicht nur eine neue
Bestzeit bei den Frauen, sonder auch noch ein Jubiläum
am Rande.
Auf dem Programm standen der 2,3 Kilometer lange
Schülerlauf, der Jedermannlauf über fünf Kilometer sowie der Wertungslauf der beliebten Sparkassen-Cup-Serie.
Nachdem pünktlich zu den
Läufen das Wetter deutlich
aufhellte und die Sonne sich
zeigte, gingen um 13.30 Uhr
94 Kinder und Jugendliche
auf die 2,3-km-Strecke. Der
Nachwuchs erzielte hier hervorragende Zeiten. Bei den
Jungs gewann Christofer
Zwei Mann auf dem obersten Treppchen: Alexander Graw Ahaus (9:17 Minuten) vor
Foto: WSC Rieste Jannes Steinkamp (9:24) und
und Marius Schimanski.
Ingrid Wagemester (Dritte von links) wurde mit einem
Transparent und einem besonderen T-Shirt für Ihren 100.
Foto: Dirkes
Wertungslauf beim Sparkassen-Cup geehrt.
Denis Greber (9:28) in einem
spannenden Endspurt. Bei
den Mädchen landete Sarah
Schendler aus Grafeld in tollen 10:05 auf dem ersten
Platz. Nele Fabeyer (10:34)
wurde Zweite, auf den dritten
Platz folgte Greta Mertens
(10:39). Eine bemerkenswerte Leistung, Greta ist Jahrgang 2007 und damit sechs
beziehungsweise zwei Jahre
jünger als die beiden Erst-
platzierten.
Im Anschluss wurde der
Jedermannlauf sowie der 10km-Sparkassen-Cup von Bürgermeister Klaus Wübbolding gestartet. Die schöne
und flache Strecke durch den
Alfhausener Ortskern wurde
in zwei Runden à fünf Kilometer „durchlaufen“. Sieger
Elmar Remus vom LC Solbad
Ravensberg kam in starken
34:55 ins Ziel. Ihm folgten Se-
Flüchtlinge sind versichert
dessportbund Niedersachsen
hat in der Septemberausgabe
sehr zur Freude der Spvg.
Fürstenau darauf hingewiesen, dass er Vereinen, die
Flüchtlinge und Asylbewerber in ihrem Vereinsbetrieb
aufnehmen, umfangreichen
Versicherungsschutz bietet.
Der Versicherungsschutz
gilt für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene. Der Versicherungsschutz besteht in
vollem Umfang in der Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung des aktuellen Sportversicherungsvertrages. Versichert ist die aktuelle Sportausübung im Verein, die Teilnahme an geselligen Veranstaltungen, die Beteiligung als Zuschauer und
Begleiter und der Rückweg.
Nicht versichert ist der Hinweg!
Spätestens dann, wenn
Flüchtlinge und Asylbewerber am Wettkampfbetrieb
teilnehmen oder einen Spielerpass beantragen, müssen
sie Mitglied des Vereins werden. Der Versicherungsschutz besteht auch bei der
Ausführung von gemeinnützigen Arbeiten und als Helfer
bei Veranstaltungen in den
Sportvereinen.
Die Spielvereinigung Fürstenau hofft, dass viele Menschen Sport treiben möchten,
und bietet ihnen dabei ihre
Unterstützung an. „Sicher
gibt es in vielen Haushalten
nicht mehr benutzte Sportkleidung, Fußballschuhe und
Turnschuhe“, so die Verantwortlichen. Für den Fußballbereich steht der Obmann
für den Jugendfußball Daniel
Moormann, Telefon 0 59 01/
95 9310, zur Verfügung, für
den Hallensport können sich
Interessierte an Anne Hacker, Telefon 5 01 30 26, wenden.
Für weitere Fragen steht
auch der Vorsitzende der
Spvg. Fürstenau, Ulrich Neumann, Telefon 0 59 01/40 35
zur Verfügung.
bastian Maschmeyer (SC
Heringhausen, 35:57) und
Lokalmatador Johannes Arlinghaus (36:23).
Bei den Damen wurde der
Streckenrekord von Jana Palmowski aus dem Jahr 2013
von der diesjährigen Siegerin
Nadine Madeira de Miranda
aus Ibbenbüren mit einer absoluten Spitzenzeit gebrochen. Nadine Madeira de Miranda benötigte für die zehn
Kilometer 37:45 Minuten,
und freute sich über die Streckenrekord-Prämie von 50
Euro. Hervorragende Zweite
wurde Vorjahressiegerin Jana Palmowski (Laufgruppe
Wiegmann, 39:48) vor Lisa
Röckener (TuS Bersenbrück ,
44:34).
Emotional wurde es, als
Ingrid Wagemester von der
Spvg Fürstenau nach 57:30
Minuten ins Ziel kam und damit ihren 100. SparkassenLauf beendete. Moderator
Gerd Steinkamp lief zur
Höchstform auf und bereitete Wagemester gemeinsam
mit allen anderen Sportlern
und Zuschauern einen würdigen Empfang.
Den Jedermannlauf gewann Jan Dresselhaus (Eintracht Neuenkirchen) in starken 19:43 vor Lea Meyer, die
als schnellste Frau (19:54) vor
Walter Schmidt (TuS Bersenbrück; 20:01), Maik Nordmann (Lauftreff Wissingen,
22:24) sowie Kira Palmowski
(20:50, VfR Voxtrup) als
Zweite bei den Damen einlief. Platz drei in der Frauenwertung ging an Laura Ostendorf (Eintracht Neuenkirchen, 24:12).
Im Sportlerheim des SV
Alfhausen fanden die Siegerehrungen bei Kaffee und Kuchen in geselliger Atmosphäre statt. Der SV Alfhausen
dankt allen Kuchenspendern, Helfern, Streckenposten und anderen Unterstützern. Am 3. Oktober 2015
steht für den SparkassenCup der Hollensteder Einheitslauf an.
Weitere Informationen auf
www.sparkassen-cup.com
Gelungener Saisonstart
Spvg. Fürstenau sammelt Sportartikel
pm FÜRSTENAU. Der Lan-
Foto: Dirkes
Handball: Quitt-Frauen siegen 31:24
bdr ANKUM. Mit einem siche-
Die Sieger bei der Jugend freuten sich über ihre Pokale.
Foto: SV Hollestede
Hollenstede zweimal vorn
Tennis: Beim Nachwuchs gibt Fürstenau den Ton an
pm QUAKENBRÜCK. Zu sei-
nem 50-jährigen Bestehen
war der SV Hollenstede auch
Ausrichter der Tennis-Samtgemeindemeisterschaften in
der Samtgemeinde Fürstenau.
Bei den B-Mädchen, BJungen und C-Jungen konnte
sich jeweils die Mannschaft
des TG Fürstenau den ersten
Platz sichern. Bei den C-Mädchen hatte am Ende der SV
Grafeld die Nase vorn.
Alle siegreichen Mannschaften erhielten einen Pokal.
Am Tennisturnier der Erwachsenen nahmen drei Damen- und vier Herrenmannschaften statt.
Bei den Damen setzte sich
die Mannschaft vom SV Hollenstede vor dem TV
Schwagstorf und SV Grafeld
durch. Bei den Herren hatte
auch der SV Hollenstede die
Nase vorn und setzte sich gegen den TG Fürstenau und
die
Mannschaften
TV
Schwagstorf SV Grafeld
(punktgleich auf Platz 3)
durch.
ren 31:24-Heimsieg starteten
die Handball-Damen des SV
Quitt Ankum in der WeserEms-Liga, Frauen Süd, gegen
SFN Vechta II in die neue Saison.
Bis zum 6:6 war es ein
Spiel zweier gleichwertiger
Mannschaften, doch mit zunehmender Spieldauer gewannen die Quittlerinnen
mehr und mehr die Oberhand. Aus einer sicheren Abwehr heraus konnten immer
wieder gegnerische Abspiele
abgefangen und zu Tempogegenstößen genutzt werden.
So führten sie beim 10:6 erstmals im Spiel mit vier Toren,
zur Pause hieß es dann 16:13.
In der zweiten Hälfte
knüpften die Ankumerinnen
anfangs an ihre gute Leistung aus der ersten Hälfte an
und erhöhten den Vorsprung
beim 19:13 auf sechs Tore.
Doch
unerklärlicherweise
ließen sie die Gegnerinnen
aus Vechta danach recht frei
aufspielen. Sie schossen ih-
rerseits die gegnerische Torfrau richtig warm, die alles
hielt, was zu halten war, und
so kamen die Vechteranerinnen beim 22:20 bis auf zwei
Tore wieder heran. Doch die
Hausherrinnen
fanden
rechtzeitig zu alter Stärke zurück, machten danach sechs
Tore ohne Gegentor in Folge
und siegten am Ende beim
31:24 ganz souverän mit sieben Toren. Ein sehr guter
Auftakt in die neue Saison!
Für Ankum spielten: Marion Kessens (TW), Annika
Kolde (TW), Julia Sandbrink
(9 Tore), Nina Grewe (8), Eva
Bergmann (4), Ines Wichmann (4), Christin Möller (2),
Hanna Lagemann (1), Sophia
Heuer (1), Sandra Spadi (1)
und Julia Wagner (1).
Das nächste Spiel ist für
die Quitt-Handballerinnen
dann erst am Sonntag, 4. 10.,
wieder ein Heimspiel gegen
die HSG Grönegau-Melle.
Das Spiel beginnt um 16 Uhr
in der Ballsporthalle am Kattenboll.
Strong Viking hat Sonntag in Fürstenau Premiere
Hindernislauf für Wikinger
kap QUAKENBRÜCK. Durch
Durch Schlamm geht es beim Hindernislauf im Fürsten Forest.
Foto: Strong Viking
das unwegsame Gelände des
Fürsten Forest in Fürstenau
führt der Hindernislauf
Strong Viking am Sonntag,
27. September. Dieser Nachholtermin ersetzt den Lauf,
der eigentlich Anfang Juli
stattfinden sollte. Jetzt hoffen die Veranstalter auf bessere Wetterbedingungen. Bis
Mittwoch können sich die
Teilnehmer anmelden.
Die Läufer müssen den
Flying Ragnar (am Trapez
schwingen mit Sprung ins
Wasser) überwinden, den
Fjord Drop (aus zehn Meter
Höhe ins Wasser rutschen)
oder beim Ice Man durch ein
Eiswasserbecken tauchen. In
der sommerlichen Hitze bedeuteten diese Hindernisse
eine willkommene Abkühlung.
Bei erwarteten 17 Grad
werden sie eine Überwindung darstellen, erwartet der
Veranstalter. Dennoch werde
ein Großteil, der im Sommer
gemeldeten Läufer, am kommenden Sonntag an den
Start gehen. Die bereits erworbenen Tickets können sie
entweder jetzt einlösen oder
beim nächsten Lauf, der für
April 2016 im Fürsten Forest
geplant ist.
„Wir haben mit dem Fürsten Forest eines der schwierigsten und härtesten Gelände“, findet Koen Postma, Geschäftsführer von Strong Viking Deutschland. Sandwege
und wenig harter Untergrund seien besonders anspruchsvoll.
Hinzu kämen Sandgruben,
bei denen die Teilnehmer Höhenunterschiede von bis zu
20 Metern bewältigen müs-
sen. Der Veranstalter rät daher, die Kräfte einzuteilen,
das Tempo der Distanz anzupassen und seine Mitstreiter
bei einzelnen Hindernissen
zu unterstützen. Bei dem
Rennen stehe der Teamgedanke im Vordergrund und
nicht der Wettbewerb. Es gebe keine Zeitvorgaben, und
die Hindernisse könnten umgangen werden.
Noch bis Mittwoch können
sich Interessierte unter
www.strongviking.de anmelden. Für Zuschauer ist der
Eintritt kostenlos.
LOKALSPORT
DIENSTAG,
6. OKTOBER 2015
19
Oberliga-Erfolg am
zweiten Spieltag
QTSVerinnen gewinnen Derby in Vechta
QUAKENBRÜCK.
Die
Herbstserie in der DamenOberliga Niedersachsen/Bremen ist gerade mal acht Tage
alt, da stehen die Basketballerinnen des QTSV schon
wieder auf dem dritten Tabellenrang – wie am Ende der
Saison 2014/15.
Mit einem überzeugenden
73:49-Erfolg beim Lokalrivalen SC Rasta Vechta unterstrichen sie nachdrücklich
ihre Ambitionen auf einen
Platz im Spitzentrio. Nur in
den ersten Minuten konnte
der Aufsteiger aus dem Südoldenburgischen einigermaßen dagegenhalten.
Das 12:19 der Hausherrinnen war nicht dramatisch,
der 29:43-Rückstand beim
mi
Seitenwechsel aber konnte
Coach Malte Scheper nicht
gefallen.
Genau im „7-PunkteRhythmus“ ging es weiter:
Sieben Zähler Differenz nach
zehn Minuten, 14 in der Halbzeit, 21 Punkte Vorsprung für
die Burgmannstädterinnen
zum Ende des dritten Viertels – die 59:38-Führung des
QTSV vor Beginn des
Schlussabschnitts war natürlich weit mehr als eine Vorentscheidung.
Erfolgreich vollstreckten
vor allem Lisa Siemund (28
Punkte/3 Dreier) und Leonie
Kolde (13); zuverlässig punkteten zudem nicht nur Lea
Küpker (9) und Merle Küpker
(7/2), denn die gesamte
Mannschaft präsentierte sich
einsatzfreudig und bissig – in
der Team-Defense wie auch
in diversen Zweikämpfen.
So war der 73:49-Sieg nur
eine Frage der Zeit. Weil Erzrivale TV Meppen beim 58:59
zu Hause gegen SF Oesede
die Punkte abgab, ließ der
QTSV diese beiden „Verfolger“ zumindest für eine Woche hinter sich. Am 11. Oktober (16 Uhr) geht es in der
Artland Arena gegen den TSV
Osnabrück.
QTSV: Ann Kathrin Behre Etwa 70 Kinder gingen beim Hollensteder Einheitslauf an den Start.
2, Svenja Bertels 4, Jule Hensel 3, Nina McKay 3, Gesa
Möller 4, Ina-Marlen Rawe,
Leonie Kolde 13, Lea Küpker
9, Merle Küpker 7/2, Lisa Siemund 28/3.
270 Läufer am Start
Saisonauftakt mit
zwei Heimsiegen
TuS-Volleyballer besiegen
ts BERSENBRÜCK. Mit zwei
Heimsiegen gegen Bloherfelde-Oldenburg (3:0) und Voxtrup (3:1) sind die Oberligavolleyballer des TuS Bersenbrück optimal in die neue
Saison gestartet. Mit einer
konzentrierten
Mannschaftsleistung holten sie die
Maximalausbeute von sechs
Zählern und setzten sich damit gleich an die Tabellenspitze.
Auch ohne die beiden Leistungsträger Jan Wahmhoff
und Mika Habermann präsentierten sich die Bersenbrücker Volleyballer mit einer starken Mannschaftsleistung. Gegen den Aufsteiger
aus Bloherfelde hatten sie
das Spielgeschehen jederzeit
gut im Griff und siegte entsprechend deutlich mit 25:17,
25:16 und 25:16. Die Gäste
hatten der schnellen Spielweise des TuS nichts entgegenzusetzen und waren physisch noch nicht in der Oberliga angekommen.
Doch nicht nur gegen den
Aufsteiger, sondern auch gegen eines der Spitzenteams
der Oberliga zeigten sich die
Einheitslauf in Hollenstede
jesc HOLLENSTEDE. Sport-
lich haben Läufer aus dem
Altkreis Bersenbrück den
Tag der Deutschen Einheit
verbracht. In Hollenstede
Bloherfelde-Oldenburg und Voxtrup nahmen sie am Einheitslaufteil, der für den Staas-JuniMittel gegen den TuS, der mit or-Cup der Kreissparkasse
25:22 und 25:20 nahtlos ans Bersenbrück sowie für den
Sparkassen-Cup gewertet
erste Spiel anknüpfte.
Wie so häufig im Volleyball wird.
Libero Matthias Grewing verstärkte die Verteidigung und
entlastete damit nicht nur
Alex Meier (links) und Michael Rehkamp (rechts).
Foto: Torsten Schröder
Bersenbrücker spielfreudig.
Die Gäste aus Osnabrück, die
über einen sehr großen und
ausgeglichenen Kader verfügen, fanden zunächst kein
kam es im dritten Satz dann
jedoch zu einem Bruch. Der
TuS war in einigen Situationen nicht mehr ganz so entschlossen und ließ die Gäste
wieder ins Spiel kommen.
Diese nutzen ihre Chance
und sorgten mit einem 25:20
für den Anschluss. Auch danach führte Voxtrup nahezu
im gesamten vierten Durchgang, ehe der TuS ein starkes
Finish hinlegte und mit 27:25
doch noch die drei Zähler sicherte.
Am Samstag, 17. Oktober,
geht es für die TuS-Volleyballherren weiter. In Lintorf wartet dann nicht nur das ewig
junge Duell gegen die Mannschaft vom Wiehengebirge,
sondern auch das Spitzenspiel des zweiten Spieltages.
Der VfL Lintorf siegte am ersten Spieltag ebenfalls mit 3:1.
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Noch mehr Sport aus
aller Welt, Deutschland und der Region:
www.noz.de/sport
Zunächst ging es bei den
Kindern auf den Parcours.
Wieder im Ziel angekommen, gab es für alle Kinder
aus der Hand des Fürstenauer Samtgemeindebürgermeisters Benno Trütken und
des Bürgermeisters Herbert
Gans schmucke Plaketten.
Michel Geers aus Hollenstede, erst sechs Jahre alt, war
der jüngste Teilnehmer.
Nachdem die Kinder und
Jugend wieder im Ziel waren,
ging es für die erwachsenen
Läufer und Walker auf die
verschiedenen Distanzen.
Bei der Wertung um den
Samtgemeindepokal waren
nach gut 40 Minuten für Friedel Bertke die zehn Kilometer bewältigt. Hier folgten in
dieser Wertung Uwe Hartmann (42:50 Min.), Andreas
Niemeyer (45:24 Min.) und
Lokalmatador Jonas Gerweler vom Sportverein Hollenstede.
Bei den Damen machten
HpH-Sportler fahren zum Leistungslehrgang
BERSENBRÜCK.
Fünf
Athleten der Sport-Abteilung
der Heilpädagogischen Hilfe
(HpH) Bersenbrück haben eine Einladung zum Leistungslehrgang „Leichtathletik“ des
Behinderten-Sportverbandes
pm
Niedersachsen erhalten.
Die HpH-Sportler werden
seit mehr als einem Jahr von
Trainerin Jana Palmowski in
Kooperationsmaßnahmen
mit der Leichtathletik-Abteilung des TuS Bersenbrück
und der Paul-Moor-Schule
trainiert. Zum Sportleistungszentrum nach Hannover begleitet werden die jungen Talente am 14. November
von Reha-B-Trainerin Annette Meer-Freitag, die die Grup-
pe regelmäßig betreut. „Wir
sind gespannt, ob und wer
von unseren Sportlern den
Sprung in den Leistungskader schafft“, teilte HpHSport-Abteilungsleiterin Petra Böske mit.
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Die besten Läufer aus der Samtgemeinde waren Friedel
Bertke aus Berge, Uwe Hartmann (Bippen), Andreas Niemeyer (Fürstenau) sowie Sandra Kanwischer-Wagemester, Karin
Flohr und Birgit Osterhage (alle aus Fürstenau). Unser Bild
zeigt sie mit Franz Josef Schumacher (links) sowie dem Vorsitzenden des Sportvereins Hollenstede, Werner Kenning,
und Bürgermeister Herbert Gans (von rechts).
die Fürstenauerinnen die
Reihenfolge unter sich aus.
Dabei verwies Sandra Kanwischer-Wagemester
(47:59
Min.) Kathrin Flohr (51:51
Min.),
Birgit
Osterhage
(56:36 Min.) und Ingrid Wagemester (58:41 Min.) die
Plätze unter sich aus.
„Ich freue mich über die
große Beteiligung. Dieses ist
ein Zeichen, dass der Hollensteder Einheitslauf ein
fester Bestandteil im Terminkalender geworden ist“, sagte
Bürgermeister Herbert Gans.
Ebenfalls ging der Vorsitzende des Sportvereins, Werner
Bei den Mädchen siegte im
Schülerlauf Marieke Sprenger von SC Melle 03 in 11:26
Minuten; beim Jedermannslauf bei den Frauen Ann-Kathrin Klune von SV Fortuna
47 Eggermühlen in 26:18 Minuten. Die Wertung um den
Sparkassen-Cup gewann Elmar Remus vom LC Solbad
Ravensberg (35:19 Min.) bei
den Männern sowie Hildegard Beckmann vom VfL Löningen (42:56 Min.) bei den
Frauen.
Die Teamwertung sicherte
sich der TuS Bersenbrück mit
Jörg Schlarmann, Holger
Schnelle und Frank Glose.
Der älteste Läufer war Heinz
Winter aus Georgsmarienhütte, älteste Läuferin Maria
Harmeling aus Ankum, ältester Walker Georg Döllmann
aus Fürstenau.
Abschließend teilte SVChef Werner Kenning mit,
dass es im kommenden Jahr
in
Hollenstede
keinen
Einheitslauf geben werde.
Denn andere Sportvereine
möchten solch ein Event
auch einmal veranstalten,
sagte er.
Insgesamt nahmen 70 Kinder sowie etwa 200 Läufer
am Einheitslauf in Hollenstede teil.
Kenning, auf die gute Beteiligung ein. Und nebenbei bemerkte er: „Schön war, dass
uns in diesem Jahr keine
Maiswagen in die Quere gekommen sind.“
Bei der Siegerehrung für
die verschiedenen Altersklassen gab es neben Urkunden
auch nahrhafte Sachpreise.
Den Schülerlauf über 2,6 Kilometer gewann Jan Dresselhaus von Eintracht Neuenkirchen in einer Zeit von
10:02 Minuten ebenso wie
den Jedermannslauf über
fünf Kilometer in einer Zeit Informationen im Internet:
www.sparkassen-cup.com.
von 11:26 Minuten.
Zunächst schickte Gans
die Schüler an den Start. Der
Schülerlauf ging über 1,6 Kilometer. Am Start waren über
50 Kinder. Im Ziel wurden alle Kinder mit einer Medaille
ausgezeichnet. Eine halbe
Stunde später startete Bürgermeister Herbert Gans die
Läufer und Walker über die
Distanzen von 5,1 und 9,4 Kilometern.
Es gab in diesem Jahr eine
neue Streckenführung, da die
alten Strecken im Alten Sande zum Teil nicht mehr passierbar sind. Nachdem die
jesc FÜRSTENAU. Beim 11.
Fürstenauer Herbstlauf wurden fast 300 Starter verzeichnet. Nach bangem
Blick gen Himmel begrüßte
Bürgermeister
Herbert
Gans junge und nicht mehr
ganz so junge Teilnehmer.
Ein Lob für die neue Strecke
gab es von den begeisterten
Teilnehmern.
LOKALSPORT
Läuferschar den Sportplatz
verlassen hatte, fand dort die
Siegerehrung für den Schülerlauf statt. Hier siegte bei
den Jungen Sinan Averes und
bei den Mädchen Lea Giesche
(beide Spvg Fürstenau).
Beim Zieleinlauf gratulierte Herbert Gans allen
Läufern. Die beiden neuen
Strecken wurden von den
Teilnehmern gelobt. „Sie
sind sehr schnell und sollten
beibehalten werden“, betonten sie. Nachdem alle im Ziel
waren, fand in der Mensa
der IGS die Siegerehrung
statt. Lauftreffleiter Axel BeFoto: Jürgen Schwietert
yersdorf, seine Stellvertrete- Fast 300 Starter verzeichnete die Spvg. Fürstenau zum Herbstlauf.
rin Sandra Kanwischer-Wagemester und Klaus Hampel DIE ERGEBNISSE
überreichten den siegreichen Sportlern und Platzier- Schülerlauf (1,6 km) Jungen: 1. Sinan rick Kaczynski, Bottling Barpigs, tian Maschmeyer, SC Herringhausen,
Averes, Spvg Fürstenau, 7:40; 2. Timo 17:25; 2. Sebastian Heymann, Concor- 33:03; 2. Elmar Remus, LC Solbad Raten Pokale, Sachpreise und Stratmann, Spvg Fürstenau, 8:04; 3. dia Emsbüren, 17:45; 3. Jan Dressel- vensberg, 33:39; 3. Markus Steffen,
Urkunden. Als größte Grup- Daniel Wallmeier, SV Teuto, Riesen- haus, Eintracht Neuenkirchen, 20:48. SV Eintracht Neuenkirchen, 34:45.
pe wurde Eintracht Neuen- beck, 8:16. Mädchen: 1. Lea Giesche, Damen: 1. Nicole Kaczynski, Bottling Damen: 1. Jana Palmowski, Laufteam
Fürstenau, 8:04; 2. Josephine Barpigs, 24:31; 2. Katja Köneke, ver- Wiegmann-Gruppe, 37:27; 2. Maria
kirchen zusätzlich mit ei- Spvg
Giesche, Spvg. Fürstenau, 8:10; 3. Ni- einslos, 24:57; 3. Sophie Wehmeyer, Mersmann, SV Lengerich-Handrup,
nem großen Eimer voller Äp- cole Wilhelm, Gehrde, 9:10.
41:05; 3. Anna Wilke, TuS BersenBottling Barpigs, 25:46.
Jedermannlauf 5,1 km Herren: 1. Pat- Hauptlauf (9,4 km) Herren: 1. Sebas- brück, 41:13.
fel belohnt.
Maschmeyer gewinnt Herbstlauf
Lob für die
neue Strecke
MITTWOCH,
11. NOVEMBER 2015
wenn es schwerfällt – auch
herbe Niederlagen muss man
wegstecken. Solch eine hatten die Young Dragons in der
Jugend-Bundesliga zu verkraften: Die Metropol Baskets Ruhr gewannen ihr
Heimspiel in der NordwestGruppe überlegen mit 73:44
Punkten.
Eine Vielzahl an Rebounds
landete bei den Hausherren:
38 holten diese hinten, dazu
sogar noch 20 in der Offensive – zusammen also 58 (Quakenbrück 32), und das war
mitentscheidend für den Sieg
der Baskets.
Dieser hatte sich angedeutet, als die ersten Viertel mit
16:9 sowie 24:13 Punkten an
den Westverein gingen. Die
jungen Drachen kämpften
leidenschaftlich,
spielten
körperlich durchaus auf Augenhöhe, aber die Körbe waren wie vernagelt.
Dass der starke U-16-Nationalspieler Felipe Galvez
Braatzie verletzt fehlte, erwies sich nicht als Nachteil
mi QUAKENBRÜCK. Selbst
für die Ruhrstädter. Im Gegenteil: Sie suchten Schulterschluss und spielten umso
besser als Team – ein Phänomen, das langjährige Basketballer kennen.
Vom 22:40 zur Pause ließen sich die Jungs von Trainer Christian Greve zwar
nicht entmutigen, aber die
Gastgeber marschierten weiter, legten zuletzt noch eine
Schippe drauf: Ein 31:52Rückstand im dritten, 13:21
Punkte im letzten Viertel –
das war einfach nicht zu verkraften.
Marius Lau (8 Rebounds)
und Diallo Nat (9 Rebounds)
gefielen am Brett, aber die
Team-Trefferquote
war
schwach. Beim Spiel gegen
Düsseldorf (15.11., 14 Uhr,
Artland Arena) werden die
Karten neu gemischt.
Young Dragons: Wiendieck 10/1 Dreier, Luc van
Slooten 9/2, Straßburg, Siemund 5/1, Schuhriemen,
Scherz, Röll 5, Ladiyn 7/2,
Köster 1, Bohmann, Lau 6, Diallo 1.
Mehr Treffsicherheit und mehr Rebounds
Metropol Baskets
nicht zu schlagen
21
LOKALSPORT
12
DONNERSTAG,
3. DEZEMBER 2015
Buchvorstellung
In Potsdam herrschte beträchtliche „Korbgefahr“
Uli Borowka und „Volle Pulle“
Heimstärke von Dragons-Rivale RSV Stahnsdorf gefürchtet
ANKUM. In Zusammenarbeit trikot trug, geht in seinem mi QUAKENBRÜCK. „Stahns- ßenseiter. Der lange auf des war schon in der 1. Bundesli- professionell. „Die wissen, finanziell nicht auf Rosen ge-
mit Thomas Uchtmann ist es
dem Sportverein SV Quitt
Ankum gelungen, Uli Borowka für Freitag, 4. Dezember,
um 19 Uhr im Quitt-Clubheim zu gewinnen, um sein
Buch „Volle Pulle“ vorzustellen. In einer kleinen Runde
soll der Umgang mit Alkohol
im Bereich Profi- und Freizeitsport (Jugendbereich) erörtert werden.
Der überaus erfolgreiche
Profi, der sogar das National-
dorf – wo liegt das eigentlich?“, fragten sich viele Drachen-Fans, als der zehnte
ProB-Gegner der Artland
Dragons ins Blickfeld geriet.
Sehr bekannt ist die Kleinstadt im Osten der Republik
wirklich nicht, aber die Korbjäger des RSV Eintracht fühlen sich in ihrer UnderdogRolle offenbar wohl; bei den
„Buchmachern“ laufen sie
Infos unter www.uli-borowka. übrigens im Wettgeschäft
de
keinesfalls immer nur als Au-
Buch auf sein Doppelleben
als Fußballprofi und Alkoholiker ein. Eingeladen sind alle
Vereinsmitglieder, insbesondere die Eltern von Jugendspielern, Jugendtrainer sowie Gäste aus der regionalen
Politik und Wirtschaft. Gerade für den Jugendbereich
halten die Organisatoren diesen Vortrag für wichtig.
Messers Schneide stehende
62:58-Zittersieg der Dragons
bestätigt diese Einschätzung.
„Das Spiel werde ich mir
bestimmt
anschauen.
Stahnsdorf liegt ja fast vor
der Haustür“, freute sich Jutta Schlüter, früher in der
1. Damenmannschaft
des
QTSV aktiv, jetzt seit vielen
Jahren beruflich in Berlin tätig, bereits vor Wochen auf
den 29. November. Die langjährige Dragons-Anhängerin
ga so oft wie möglich bei den
Spielen dabei.
Stahnsdorf ist eine sogenannte amtsfreie Gemeinde
im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Nur 17 Kilometer ist
die Sporthalle der „Berlin
Brandenburg International
School“ vom Kurfürstendamm entfernt. Der Name
klingt modern, die Atmosphäre in der Spielstätte ist
eher ein wenig provinziell –
nicht zu verwechseln mit un-
wie der Hase läuft“, sagt ein
Quakenbrücker Schlachtenbummler, der vor etlichen
Jahren beim DBB-Pokalspiel
in Stahnsdorf dabei war. „Da
geht es ganz schön ab.“
Das bekamen schon viele
Gastmannschaften zu spüren, die Dragons sind da keine Ausnahme. Vier Siege,
sechs Niederlagen, dazu ein
beinahe
ausgeglichenes
Korbverhältnis
–
nicht
schlecht für einen Club, der
bettet ist und dennoch „bereits in seine neunte Spielzeit
in Folge in der 2. Bundesliga
ProB Nord geht“, wie er auf
seiner Homepage stolz verkündet.
Warnungen gab es also genug für die Drachen und ihre
Anhänger vor dem 400-kmTrip in den Osten (über Hamburg sind es fast 500): In
Stahnsdorf können selbst Favoriten durchaus mal straucheln.
Remus gewinnt
g
Duell
um den Gesamtsieg
Letzter Wertungslauf der Sparkassen-Cup-Serie
pm BERGE. Nachdem die Or-
ganisatoren des Berger
Lauftreffs am Freitag schon
befürchtet hatten, dass der
zweite Berger AdventsCross buchstäblich ins Wasser fallen würde, waren alle
froh, dass am Samstagmorgen der Regen langsam
nachließ. Als dann um 12.45
Uhr gut ein Dutzend Teilnehmer auf die Mountain-Biker-Strecke ging, strahlte
sogar die Sonne von einem
wolkenlosen Himmel.
Die durch den Dauerregen
aufgeweichte MTB-Strecke
über 21 Kilometer zum
Kreuzberg, zur Billkuhle und
zum Sonnenberg stellten hohe Anforderungen an das
fahrerische Geschick der
MTB-Fahrer.
Nach den Bikern starteten
41 Kita- und Kigakinder allein oder mit ihren Eltern
über die knapp 500 Meter
rund um die Berger Ballsporthalle. Zur Belohnung
gab es eine Medaille und eine
Nikolaustüte für die jüngsten
Läufer sowie Kaffee und Kuchen für die Eltern in der Cafeteria.
Auch der Berger Nachwuchs
rungen des Adventscross.
Bereits um 13 Uhr startete
der Berger Schülerlauf, der
gleichzeitig der 6. Wertungslauf des Staas-Junior-Cups
war, auf dem Programm. Um
es für die Schüler und Zeitnehmer etwas einfacher zu
machen, wurde in zwei Startgruppen nach Altersklassen
gestaffelt gelaufen.
In der ersten Startgruppe
der Grundschulen (Altersklassen U-8/U-10) lagen Tillmann Konert (8:42 Minuten,
VGS Gehrde & Friends) und
Jule Evers (8:57, SV Grafeld)
vorn. Auf den weiteren Plätzen bei den Jungen Til Averes
(9:03, Spvg Fürstenau), Markus Cloppenburg (9:09, TuS
Berge) und Marie Neteler
(9:09, TSV Riemsloh) gefolgt
von Lina Mehmann (9:31, SV
Grafeld) bei den Mädchen.
Die im Anschluss um 13.30
Uhr gestarteten Läufer der
Altersklassen U-12/U-14/U-16
waren auf der zwei Kilometer
langen Strecke noch schneller. Bjarne Renzen (VGS
Gehrde & Friends), der Gesamtschnellste der 157 gestarteten Schüler benötigte
7:41 Minuten, Paul Langkopf
(SC Melle 03) 7:43 und Leo-
nardo Jannsen (TuS Berge)
7:57. Bei den Mädchen konnte sich Marieke Spenger
(8:12, SC Melle 03) gegen
Franziska Lüken (8:19, SV
Molbergen)
und
Sarah
Schendler (8:50, SV Grafeld)
durchsetzen.
Voll wurde es dann um 14
Uhr, als sich fast 200 Läufer
und Walker zum Startschuss
versammelten. Mit den 153
Teilnehmern des Hauptlaufs
gingen 30 Läufer und ein
Walker auf die sechs beziehungsweise zehn Kilometer
langen Strecken.
Für die sechs Kilometer
mussten die Aktiven drei
Runden um den Sonnenberg
absolvieren. Der Schnellste,
Jonas Skaczyclas (U-18), benötigte nicht einmal 24 Minuten für die Strecke. Der Älteste, Hermann Thole (M70),
knapp 40 Minuten.
Der Berger Adventscross
über den Kreuzberg mit seinen sieben Anstiegen ist jedes Jahr der letzte Wertungslauf der Sparkassen-Cup-Serie, sodass hier die Entscheidung auch über den Gesamtsieg der Laufserie ausgetragen wird. Nach einem packenden Kampf an der Spitze
siegte Elmar Remus vom LC
Solbad Ravensburg (35:31)
am Ende klar vor Sebastian
Maschmeyer vom SC Herringhausen (36:24) und Jörg
Schlamann vom TuS Bersenbrück (36:54), sodass das sich
Elmar Remus auch den Gesamtsieg sichern konnte.
Bei den Damen konnte
sich Jana Palmowski (41:05,
Laufteam Wiegmann) gegen
Hildegart Beckmann (44:48,
VfL Löningen) und Anna
stellte sich den Herausforde- Wilke (49:00, TuS BersenFoto: TuS Berge brück) durchsetzen.
Ob beim Bodenturnen oder anderen Sportarten – die jungen Akteure waren mit Eifer und Spaß bei der Sache.
Einblick in das Sportleben vermittelt
Nikolaus-Gala der Spvg. Fürstenau mit interessanten Einlagen
kemp/jp FÜRSTENAU. Eine
rundum gelungene Veranstaltung war auch diesmal
wieder die Nikolaus-Gala der
Spvg. Fürstenau, zu der Vorsitzender Ulrich Neumann
zahlreiche Zuschauer auf den
Tribünen der IGS-Sporthalle
willkommen heißen durfte.
Das Programm des Nachmittags bot einen Einblick in
die sportlichen Aktivitäten
der einzelnen Abteilungen.
Die Balletteleven von Irina
Schorn stellten unter Beweis,
dass sie in den vergangenen
Monaten schon einiges gelernt haben. Hoch hinaus
ging es dann unter den kritischen Blicken von Helene
Winter und Edward Eisenbraun auf dem großen Trampolin, bevor die Schützlinge
von Angelika Hilbers im Bodenturnen ihr Können unter
Beweis stellten. Auch die Minikicker ließen den Ball
schon ganz schön gut durch
ihre Reihen laufen. Auftritt
des Schulzirkus Fantasia, Aktionen auf dem kleinen
Trampolin, Vorschulturnen
mit Ina Kirchner und ElternKind-Turnen der Gruppe von
Anne Hacker waren weitere
Programmpunkte. Eine besondere Atmosphäre kam in
der Sporthalle beim Lichtertanz unter der Regie von Angelika Hilbers auf. Und dann
kam der Gast, auf den besonders die jüngsten Teilnehmer
schon sehnsüchtig warteten
– der Nikolaus. Im Gepäck
hatte er so manche süße Zirkusreif: Chelsea und Jamila Binia präsentierten nicht nur
Fotos: Herbert Kempe
Überraschung für die Kinder. Seilspringen auf den großen Bällen.
SPORT REGIONAL
14
EINWURF
DONNERSTAG,
3. DEZEMBER 2015
Aus dem „Am-aller-tollsten-Haus“
Ganz der
Vater
Wefels Buch „Mein Vau-Eff-Ell“: Lila-Weiße Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln
F
Von Christian Detloff
ußballprofis
haben
nach dem Ende ihrer
Karriere häufiger Probleme, ihren Platz zu finden.
Einer, dem das offensichtlich sehr gut gelungen ist,
ist der ehemalige VfL-Spieler Daniel Chitsulo.
Im Magazin „Wir Profis“
der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV)
wird auf einer Seite über
den ehemaligen Stürmer
der Lila-Weißen berichtet.
2006 war Chitsulo zum VfL
gekommen und war mit
sechs Toren am Aufstieg in
die 2. Bundesliga beteiligt.
Ein Kunststück, das ihm
danach noch mit RW Ahlen
und Preußen Münster (in
die 3. Liga) gelang. Eine
schwere Knieverletzung
beendete dann die Karriere
des Mannes aus Malawi,
der 2013 einen anderen Berufsweg einschlug. Chitsulo trat quasi in die Fußstapfen seines Vaters, der einst
einen botanischen Garten
in Malawi geleitet hatte.
Sein Sohn machte in Duisburg eine Ausbildung zum
Garten- und Landschaftsbauer und schloss diese mit
der guten Note 2,4 ab. Mittlerweile arbeitet der 32jährige als Geselle beim
Grünflächenamt der Stadt
Köln und will den Meistertitel in seinem Beruf erwerben. Dem Fußball ist der
frühere
VfL-Publikumsliebling übrigens auch treu
geblieben. Als Kapitän ist
er für die SG Köln-Worringen aktiv und hat in der
Landesliga bisher drei Saischl
sontore erzielt.
IN MEMORIAM
Er stand noch mit 75 Jahren bei Eintracht Nemden
auf dem Trainingsplatz
und in der 1. Kreisklasse
am Spielfeldrand: Bernhard Mosel, den alle nur
„Berni“ nannten, war ein
leidenschaftlicher Trainer,
der nie die Freude daran
verlor, Feierabendfußballer zu betreuen. Jetzt ist der
auf allen Plätzen der Region bekannte und beliebte
Mosel gestorben, eineinhalb Monate vor seinem 83.
Geburtstag.
Als Aktiver war Mosel ein
begabter Kicker, der beim
SV Eintracht und später
beim VfL durchaus die Eignung für höhere Aufgaben
zeigte. Für damalige Ver-
OSNABRÜCK. Mit der Idee,
ein Lesebuch zum VfL Osnabrück auf den Markt zu bringen, ging Kalla Wefel schon
seit seiner VfL-Musik-CD
von 2010 schwanger. Der
Entschluss zur Umsetzung
fiel vor sechs Monaten. Herausgekommen ist ein feines Potpourri von anekdotenreichen Aufsätzen. Die
33 Autoren – darunter amtierende und ehemalige Vereinsverantwortliche, Fans
auch von VfL-Gegnern und
Journalisten – blicken in ihren Geschichten aus unterschiedlichsten Richtungen
auf die Lila-Weißen. Gerade
diese bunte Vielfalt macht
„Mein Vau-Eff-Ell“ einzigartig.
So äußern weniger die VfLAnhänger ihre Erlebnisse
rund um die DFB-Pokal-Triumphe des VfL 2009 gegen
den HSV und BVB sowie im
dramatischen Elfmeterschießen um den Zweitligaaufstieg
2000 gegen Union Berlin. Als
vielmehr der Union-Fan Dirk
Ziminzke, für den sich im Moment des K. o. die Bremer Brücke zum plötzlich „hässlichsten Stadion der Welt“ verwandelte. Oder HSV-Fan Sven-Oliver Petersen, der mit einer ironischen Prise hanseatischer
Arroganz beschreibt, wie es
ihm in Osnabrück („Zuvor nur
die Abfahrt nach Holland“) erging. Es geht um die Entwicklung von „Tollhaus“ Osnatel-
Der unvergessliche VfL-Aufstieg 2000 im Duell mit Union Berlin kommt im Buch von Kalla
Wefel (kl. Foto, rechts, neben Union-Fan und Autor Dirk Ziminske) nicht zu kurz.
Foto: Kemme
Arena zum „Am-aller-tollsten-Haus“, und frech die Zunge zeigende VfL-Kids, die in
ihm Erinnerungen an die eigene Kindheit weckten.
Auch der journalistische
Blick ist spannend und bringt
neue Einblicke. NOZ-Sportchef Harald Pistorius berichtet von seinen beruflichen,
auch privaten Erfahrungen
mit VfL-Trainern der vergangenen 35 Jahre, der ehemalige ZDF-Kommentator Rolf
Töpperwien über seine Beziehung zum „etwas problematischen“ Hartwig Piepenbrock,
seinem Freund Lothar Gans
sowie Karsten Baumann und
dessen Team, das ihm einst
ein Lied sang und als Video
über Handy zuschickte.
Uwe Brunn nimmt den Leser mit in seine Achterbahn der
Gefühle, wenn er vom Weitschuss des Lübeckers Dirk
Bremser 1999 durch seine Beine berichtet und seinen parierten und verwandelten Elfmeter gegen Union Berlin beschreibt, nachdem sein Einspruchsversuch beim Schiedsrichter – „Ich kann aber nicht
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·
Mehr zum Buch, auch
ein os1.tv-Interview mit
Herausgeber Kalla Wefel, auf www.noz.de/vfl
Teammedaille bei Jugend-WM war in Reichweite
Voxtruper Schlie überzeugt mit deutscher Jungen-Auswahl – Nun selbstbewusst in die Einzel-Konkurrenz
Von Marco Steinbrenner
VENDÉE/VOXTRUP. Jonah
Schlie,
Tischtennis-Talent
aus Voxtrup, ist bei seiner
ersten Teilnahme an der Jugend-WM in Vendée als
Sechster knapp an einer Medaille im Team-Wettbewerb
vorbeigeschrammt.
Mit der Jungen-Auswahl
des Deutschen TischtennisBundes (DTTB) verlor Schlie
im Viertelfinale gegen Gastgeber Frankreich mit 0:3. Der
Abwehrspieler zeigte gegen
den Vize-Europameister im
Einzel, Alexandre Cassin, ei-
ne klasse Leistung, auch
wenn er sich nach großem
Kampf mit 8:11, 11:6, 5:11 und
8:11 geschlagen gab. „Ich habe an meine guten Leistungen vom ersten Tag angeknüpft“, sagte der 16-Jährige.
„Leider habe ich es wieder
nicht geschafft, die gesamte
Zeit am Limit zu spielen.“
In der Vorrunde hatte die
DTTB-Auswahl zunächst gegen die an Position zwei gesetzten Südkoreaner 0:3 verloren. Schlie zog sich dabei
gegen Hwang Minha gut aus
der Affäre. Zwischenzeitlich
in Rückstand (9:11, 4:11 und
Jonah Schlie
Foto: Steinbrenner
7:9), gewann der Asiate die
folgenden Durchgänge souverän (11:9, 11:6, 11:4). Das
deutsche 3:0 gegen Tschechien bedeutete den Sprung ins
Viertelfinale. Der Voxtruper
setzte mit dem 3:0 gegen Patrik Klos den Schlusspunkt.
Die starken Vorstellungen
des
Regionalliga-Spielers
vom TSV Lunestedt beobachtete Bundestrainer Klaus
Schmittinger auch zum Auftakt der Platzierungsrunde.
Gegen Schweden sprang ein
müheloses 3:0 heraus. Schlie
siegte über Malte Moregard
mit 11:4, 7:11, 11:9 und 11:9.
„Darüber freue ich mich besonders, da Moregard nicht
zu meinen Lieblingsgegnern
gehört“, so Schlie. Zum Abschluss unterlag sein Team
Rumänien mit 1:3 und belegte Platz sechs. Schlie verlor
hier gegen den Schüler-Europameister Cristian Pletea
(11:4, 12:14, 9:11, 4:11).
Am heutigen Donnerstag
beginnt für Schlie die EinzelKonkurrenz. In der Gruppe
neun befindet er sich gegen
den Franzosen Romain Ruiz
in der Außenseiterrolle. Ein
Sieg gegen Ivan Sulfaro (Australien) ist Pflicht, um zumindest als Zweiter die Hauptrunde zu erreichen. Schlie
strotzt vor Selbstvertrauen:
„Mein Ziel ist es, die Gruppe
zu gewinnen.“
QUAKENBRÜCK. Die Young
Dragons bleiben weiter das
Maß der Dinge in der Nachwuchs Basketball Bundesliga
(NBBL). Mit dem klaren
91:49 (49:23) gegen die Finke
Baskets Paderborn feierte die
Mannschaft von Florian Hartenstein den sechsten Sieg im
sechsten Spiel. „Wir wollten
in jeder Sekunde das Spiel
dominieren. Das haben die
Jungs super umgesetzt. Wir
wussten, dass Paderborn
hauptsächlich Zone spielt,
und diese haben wir von den
richtigen Positionen aus attackiert. Wenn wir konzentriert spielen, hat das Team
ein unglaubliches Potenzial“,
freute sich der Trainer über
die starke Leistung des Tabellenführers.
Young Dragons: Döding 11 Punkte/3
Dreier, Blumbergs 14, K. Potratz 10,
Schoppmeyer 8, J. Potratz 5/1, Lokudu 2, Banko 3, Höhler 11/3, Prasuhn
14, Hartenstein 11/1, Knobbe 2.
JBBL-Dragons knapp
am Sieg vorbei
QUAKENBRÜCK. Knapp verpasst hat das JBBL-Team der
Young Dragons den zweiten
Saisonsieg. Bei den Finke
Baskets Paderborn verlor die
Mannschaft mit 54:59. Damit
kommt es am kommenden
Wochenende zum Kellerduell beim bisher noch sieglosen Schlusslicht UBC Münster. „Wir haben über das gesamte Spiel eine bessere Defense gespielt, als in den vergangenen Spielen. Durch die
Hektik am Ende und Abstimmungsschwierigkeiten in der
Offense konnte Paderborn
das Spiel für sich entscheiden“, kommentierte Trainer
Christian Greve die unglückliche Niederlage in Oswestfalen.
Young Dragons: Siemund, Straßburg
2, Röll, Köster 6/1, Münz 2, Ladjyn
3/1, Wiendieck 9/1, Diallo 6, Sluzalek,
Lau 12/1, van Slooten 14/3.
Lesung von Borowka
in Ankum
ANKUM. Quitt Ankum lädt
alle Mitglieder, insbesondere
die Eltern von Jugendspielern, zur Lesung von Uli Borowka am Freitag ab 19 Uhr
im Clubheim aus seinem
Buch „Volle Pulle“ ein. Der
Ex-Fußballprofi äußert sich
auch im anschließenden Gespräch zur Problematik „Umgang mit Alkohol im Bereich
Profi- und Freizeitsport“.
Rekord bei Sparkassen-Cup: 1798 Starter Crosser Geburtstag
Organisator mit Saison zufrieden – Remus gewinnt Laufserie auf letzten Metern in Berge
jka
hältnisse recht früh entdeckte Mosel allerdings
seine Befähigung für das
Traineramt und übernahm
schon mit knapp über 30
seine erste Mannschaft.
Nahezu durchgehend 40
Jahre lang war der kernige
Praktiker, der Taktik und
Technik vermittelte und dabei gute Laune verbreitete,
im Großraum Osnabrück
bei über einem Dutzend
Vereinen tätig; mit Hunderten tatendurstiger Amateurkicker hatte er in dieser
Zeit zu tun.
Seine größten Erfolge feierte er mit dem SC Lüstringen, den er in vier Spielzeiten in Folge zum Aufstieg
führte. Aber auch andernorts wurden Titel und Aufstiege bejubelt, wenn „Berni“ Mosel das Sagen hatte.
Beim TuS Haste, Hagener
SV, SV Schinkel 04, Quitt
Ankum, Tura Melle, SV Wissingen, Sportfreunde Oesede, FCR Bramsche, Spvg. Ibbenbüren und Preußen
Lengerich erinnert man
sich gern an ihn. Der Umgang mit den jungen Fußballern hielt ihn vital und
fit, das Spiel blieb seine grohp
ße Leidenschaft.
schießen, Herr Aust“ – gescheitert war. Auch Musiker dürfen
selbstredend nicht fehlen: Die
Entstehungsgeschichte
der
Hymne „Wir sind alle ein Stück
VfL Osnabrück“ von Uwe Polakowsky und die aus dem Holz
der ehemaligen Nord-Stehplatztribüne gebaute FlyingVfL-Gitarre von Heinz Rebellius sind ebenso Thema wie die
Beschreibung von Toscho Todorovic, wie er einer Einladung
als Musiker zur Bremer Brücke
folgte und diese völlig unerwartet als VfL-Fan verließ.
Auch die übrigen Anhänger
vermitteln viel mehr als nur
erlebte Fußballspiele: Eine
Anleitung, wie eine Auswärtsfahrt sicher nicht rechtzeitig
zum Ziel führt, findet sich
ebenso wie ein „kulinarisches
VfL-Topteam“ unter anderem
mit „Mengarnelen mit Reis-Pisotto in Savransoße“.
Das mit einem starken Cover versehene, ansonsten optisch schlichte Buch, das der
Herausgeber seinem 1996 verstorbenen Vater und ehemaligen VfL-Arzt Karl Wefel widmete und zu dem auch der niedersächsische Innenminister
Boris Pistorius beitrug, kostet
12,80 Euro als Paperback und
19,80 Euro als Hardcover. Erschienen im Verlag Internationaler Heimatabend, ist es in
den VfL-Fanshops und bei Bücher Wenner erhältlich.
KOMPAKT
NBBL-Dragons weiter
ohne Fehl und Tadel
20. Lauf in Bissendorf – Hoffen auf 200
BERGE/OSNABRÜCK. Training für einen Marathon
jka BISSENDORF. 55 Anmel-
konzentriert und dafür auf
der Zehn-Kilometer-Distanz
Tribut zollen müssen, wusste
Cup-Organisator Franz-Josef
Dirkes. Im Saisonfinale lief
Beckmann dreimal schneller
als die Bersenbrückerin ins
Ziel ein. Auf Platz drei der Gesamtwertung kam Polina Fjedorow (Eintracht Neuenkirchen).
Geehrt werden die Sieger
bei der Abschlussveranstaltung am 19. Dezember in der
Sporthalle in Berge. Bereits
jetzt kann eine Sammelanmeldung für die kommende
Saison erfolgen, die am 12.
März mit dem Badberger
Frühlingslauf eröffnet wird.
Eine Abo-Anmeldung, die bei
Teilnahme an mehr als neun
Läufen eine Startgeldersparnis mit sich bringt, ist bis
zum 15. Februar 2016 möglich.
Mit der abgelaufenen Saison ist Organisator Dirkes
zufrieden. „Die Serie hat sich
im elften Jahr voll etabliert.
Inzwischen starten auch
Läufer über das Bersenbrücker Land hinaus, vom
Osnabrücker Südkreis bis ins
Südoldenburgische.“ Auch
aus den Niederlanden fanden vereinzelt Läufer den
Weg zu den Veranstaltungen
des Sparkassen-Cups und
dungen für den Crosslauf lagen dem TV Bissendorf-Holte
zu Wochenbeginn vor, „das
sind ungefähr so viele wie
beim SC Melle“, sagt Hannes
Mannig. Für den Organisator
ist das ein gutes Omen. „Melle war ein guter Auftakt“, sagt
Mannig. 246 Läufer kamen
ins Ziel, davon waren die
Grönegauer selbst „positiv
überrascht“.
„Ich hoffe auf 150 bis 200
Läufer. Wenn wir da hinkommen, wäre das in Ordnung“,
sagt Mannig. Kleiner Haken:
Die 20. Auflage der Bissendorfer Veranstaltung ist zwar
erst der zweite Crosslauf der
Saison, aber gleichzeitig auch
schon wieder der vorletzte
vor Gretesch (13. März). Ob
die Läufer am Sonntag die
Bissendorfer Hoffnungen erfüllen, ist auch wetterabhängig. Ab Mittwoch soll es trockener werden, hat sich
Mannig informiert. Es wäre
genau das richtige Wetter für
Crossläufer. Ein Spaziergang
durch das Waldgebiet in der
Achelriede wird es allerdings
in keinem Fall. „Auch wenn
es einige festere Passagen mit
Splitt gibt, ist die Strecke rutschig und sie wird auch am
Sonntag noch rutschig sein“,
weiß der Organisator nach
der Ortsbesichtigung.
Das Finale des SparkassenCups hat ein Fotofinish erlebt: Erst beim Berger Adventslauf, der letzten Veranstaltung der Laufserie im Osnabrücker Nordkreis, sicherte sich Elmar Remus (LC Solbad Ravensberg) den Gesamtsieg.
Auf Platz zwei landete Sebastian Maschmeyer (SC
Herringhausen), der lange in
Führung gelegen hatte. Beim
vorletzten Lauf in Fürstenau
war Maschmeyer 36 Sekunden schneller als Remus gewesen und hatte Kurs auf den
Sieg in der Serienwertung genommen. In Berge lag dann
aber Remus vorn und absolvierte dabei den notwendigen siebten Lauf, um überhaupt in die Wertung zu
kommen. In der lag er dann
mit zwei Punkten vorn. Mit
Markus Steffen (Eintracht
Neuenkirchen) ging auch der
dritte Platz im Gesamtklassement an einen Sportler der
Altersklasse M 35.
Bei den Frauen gewann
mit Hildegard Beckmann
erstmals eine Läuferin des
VfL Löningen die Gesamtwertung. Die Sportlerin der
Klasse W 50 war vier Punkte
besser als Lisa Röckener vom
TuS Bersenbrück. Röckener
habe sich im Herbst auf das
trugen so dazu bei, dass auf
der Hauptdistanz über zehn
Kilometer ein Rekord von
insgesamt 1798 Startern bei
allen zwölf Etappen registriert wurde. „Die Läufer sind
eine große Familie, und man
kennt sich mittlerweile. Das
treibt einen selber an, auch
wenn viel Arbeit dahintersteckt“, sagt Dirkes, der für
2016 verkünden kann, dass
sowohl die Kreissparkasse
Bersenbrück als auch die Familie Staas beim Junior-Cup
als namensgebende Sponsoren erhalten bleiben.
Beim Finale in Berge wurden übrigens 153 Läufer auf
der Hauptstrecke gezählt, darunter war auch der Organisator. „Ich habe in dieser Saison erstmals Zeit gehabt mitzumachen“, sagt Dirkes.
Ganz aus dem Training war
er aber nicht: In 46:39 Minuten lief er als 49. ins Ziel.
Anmeldung und Informationen auf sparkassen-cup.com
Startunterlagen gibt es ab
9 Uhr in der Grundschule.
Um 10 Uhr wird der erste
Lauf gestartet. Fünf Strecken
sind im Angebot. Anmeldungen sind bis Freitag, Nachmeldungen bis jeweils 30 Minuten vor dem Start möglich.
Am Bissendorfer Engagement sollen die Zielvorgaben
übrigens nicht scheitern: „Als
klar war, dass es in diesem
Jahr keine Ossen-Cross-Serie
gibt, haben wir schnell Broschüren in Auftrag gegeben“,
sagt Mannig. Der Lauf sei
zwar bekannt, aber bei Veranstaltungen in der Region und
in Laufshops wurde dennoch
fleißig zusätzlich geworben.
Auf Dauer wollen die Bissendorfer aber gerne wieder
Bestandteil einer Serie werden. „Wir hoffen, dass sich da
wieder was tut“, ist Mannig
für 2016 optimistisch. Für die
Läufer sei eine Laufserie einfach reizvoller als Einzelveranstaltungen. Im Umkehrschluss werden Veranstaltungen mit mehr Startern
auch für die Vereine wieder
attraktiver.
Meldungen bis Freitag bei
Hannes Mannig unter Telefon
0 54 02/48 82, per E-Mail an
[email protected]
oder auf laufen-os.de im Internet.
LOKALSPORT
32
WEIHNACHTEN 2015
Frauenfußball:
DJK und SG
zufrieden
benz
Beim Staas-Junior-Cup nahmen diese jungen Aktiven an allen Läufen in der Region teil und Den Erstplatzierten in der Gesamtwertung des Sparkassen-Cups 2015 bei den Frauen und
erhielten ein Spezial-Staas-Junior-Cup-Shirt. Zwei Familieneintrittskarten für den Heidepark bei den Männern gratulierte Sparkassenvorstand Lars Pfeilsticker zu ihrem Erfolg. Es fehlt
Fotos: Reinhard Rehkamp
Soltau nahm Simon Gast (Zweiter von links) von Franz-Josef Dirkes entgegen.
Gesamtsiegerin Hildegard Beckmann.
Sparkassen-Cup ist ein Erfolgsmodell
Hildegard Beckmann und Elmar Remus Gesamtsieger – Staas-Junior-Cup-Gewinner in Berge geehrt
rr BERGE. Mit einem Freund-
schaftslauf, an dem sich 61
Sportler beteiligten, und der
Siegerehrung im Sparkassen-Cup und im Staas-Junior-Cup klangen die beiden
Laufserien für 2015 aus.
Nach einem entspannten
Lauf, bei dem es mal nicht
um Platzierungen ging, hieß
Franz-Josef Dirkes samt
Team die große Familie der
Läufer zu Kaffeetafel und Siegerehrung in der Berger
Turnhalle willkommen. Dirkes begrüßte neben den rund
280 Sportlern insbesondere
die Förderer und Unterstützer der Laufserien, Lars Pfeilsticker vom Vorstand der
Kreissparkasse Bersenbrück
sowie weitere Sponsoren,
und Gäste wie Bürgermeister
Volker Brandt. Sabine Staas
von der Staas Familienstiftung ließ sich entschuldigen.
Die Ehrung der Schülerinnen und Schüler, die beim
Staas-Junior-Cup erfolgreich
waren, nahmen Elke Dirkes,
Elke Renze und TuS-Vorsitzender Michael Kamp vor.
„Auch wenn die Teilnehmerzahl aus dem letzten Jahr
(660) nicht getoppt werden
konnte, sind 626 eine ganz
beeindruckende Zahl“, hob
Dirkes bei der Siegerehrung
hervor. Beim Staas-Junior-
Tiermarkt
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Auch die erfolgreichsten Mannschaften durften bei der Siegerehrung in Berge eine Auszeichnung in Empfang nehmen.
Cup wurden die Altersklassensieger geehrt. Der Sieger
erhielt eine Urkunde, einen
Pokal sowie einen Laufkalender und einen Kopfhörer. Die
Zweit- und Drittplatzierten
erhielten eine Urkunde, einen Pokal und einen Kopfhörer. Für Platz vier und fünf
gab es eine Urkunde, eine
Medaille und einen Kopfhörer. Insgesamt 17 Kinder hatten an allen sechs Wertungsläufen teilgenommen. Sie erhielten ein Spezial Staas-Junior-Cup-T-Shirt und nahmen an der Verlosung von
zwei Familieneintrittskarten
für den Heidepark Soltau teil.
Der glückliche Gewinner war
Simon Gast vom TuS Bersenbrück. Sieger in der Vereinswertung waren die VGS
Gehrde & Friends, der SV
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Grafeld und der TuS Bersenbrück – sie bekamen einen
Präsentkorb mit vielen Leckereien.
Bei der Siegerehrung der
Gesamtsieger bei den Damen
und Herren wurden die Plätze eins bis acht geehrt. Bei
den Damen siegte in der Gesamtwertung des Sparkassen-Cups Hildegard Beckmann (VfL Löningen), die
Zweitplatzierte des Vorjahres, vor Lisa Röckener (TuS
Bersenbrück) und Polina Fjedorow (Eintracht Neuenkirchen). Leider war die Siegerin an diesem Tag aus familiären Gründen verhindert.
Bei den Herren holte sich mit
nur zwei Punkten Vorsprung
Elmar Remus (LC Solbad Ravensberg) den Sieg vor dem
Vorjahressieger
Sebastian
Maschmeyer (SC Herringhausen). Auf den dritten
Platz lief Markus Steffen (SV
Eintracht Neuenkirchen). Einen Wanderpokal, eine Urkunde und einen Sachpreis
erhielten die beiden Sieger.
Alle weiteren Platzierten
konnten eine Urkunde und
einen Sachpreis aus den Händen von Lars Pfeilsticker entgegennehmen. Pfeilsticker
betonte, dass die Kreissparkasse gern als Unterstützer
der Laufserie auftrete, da sie
dem Sport im Altkreis Bersenbrück eine besondere Bedeutung beimesse. „Wir sind
auch als Partner der Vereine
jederzeit ansprechbar“, erklärte Pfeilsticker. „Die Kreissparkasse würde immer versuchen, mit meist finanziellen Mitteln den Vereinen zur
Seite zu stehen“, führte Pfeilsticker weiter aus. Im Anschluss wurden die Sieger
der Altersklassen mit Urkunden, einem Präsent sowie einem Gutschein im Wert von
70 (1. Platz), 50 (2. Platz) und
30 Euro (3.Platz) für den Einkauf in einem der Sponsorensportgeschäfte ausgezeichnet. Insgesamt 1798 (Vorjahr
1578) Aktive haben am Sparkassen-Cup 2015 teilgenommen. Zehn Sportler hatten
die maximale Punktzahl von
350 Punkten erreicht. 17 Aktive absolvierten alle zwölf
Läufe. Für diese Ausdauerleistung erhielten sie ein
„Spezial“-Sparkassen-CupT-Shirt. Außerdem wurde unter diesem Personenkreis ein
Wellness-Wochenende
für
zwei Personen im Oversum
in
Winterberg/Sauerland
verlost. Ulrich Schmitz war
der glückliche Gewinner. Gesponsert wurde dieser Preis
vom Ankumer Reisebüro.
Wie im vergangenen Jubiläumsjahr eingeführt, gab es
auch diesmal wieder eine
Mannschaftswertung. Hier
gewann der TuS Bersenbrück
vor den Bramscher Rumläufern, VfL Löningen, SV Eintracht Neuenkirchen und
Lauftreff Merzen. Ab 2016 besteht eine Mannschaft aus
zwei Läufern und einer Läuferin.
Dankende Worte und kleine Aufmerksamkeiten gab es
von Dirkes für Bernd Buchwald, den„Macher“ der Internetseite www.laufen-os.de.
Ein Dankeschön ging an die
Sponsoren Sport & Schuh
von Hagel aus Ankum, Sporthaus Böckmann aus Bersenbrück, Aktive Sportshop aus
Osnabrück, Sport Reese aus
Bramsche, Schuh-Sport-Orthopädie Holterhus aus Quakenbrück, Ankumer Reisebüro, Auto Ricker aus Berge
und Uhren-Schmuck Eismann aus Bramsche. Zudem
an Nico Gerritsen für die Bereitstellung des Start- und
Zielbogens sowie ans DRK
für die vortreffliche Sanitätsdienstversorgung
bei
den Läufen.
ALTKREIS
BERSEN-
BRÜCK. Im zweiten Jahr
nach dem Aufstieg in die
Oberliga etabliert sich das
junge Team von Leo Gerbus
im Mittelfeld der Tabelle. In
der ersten Hälfte der Hinrunde spielte die DJK gegen Aufsteiger und andere eher
schwächere Mannschaften,
sodass Schlichthorst zeitweise sogar um die Tabellenführung mitspielte. In den
letzten fünf Partien gab es
dann allerdings vier Niederlagen, die zu Platz sechs führten. „Mit dem Abstieg haben
wir hoffentlich nichts zu
tun“, meint Gerbus, der ein
positives Zwischenfazit zieht.
„Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Einstellung und
Trainingsbeteiligung stimmen, und wir haben die Abgänge gut kompensiert.“ Die
DJK Schlichthorst ist eines
der jüngsten Teams der Liga,
kann aber gegen jeden Gegner mithalten. Zur Rückrunde wird der Kader von Malika
Johannes und Sina Krone
verstärkt, die nach langer
Verletzungszeit wieder angreifen wollen. Leo Gerbus
wird mit seinem Team erst
Ende Januar mit der Vorbereitung beginnen, um nicht
zu viel Leerlauf vor dem ersten Punktspiel zu haben. Die
erste Partie ist für den 21. Februar angesetzt. Bis dahin
steht noch das vereinseigene
Hallenturnier am 9. Januar
in Voltlage an, zu dem viele
höherklassige Mannschaften
eingeladen sind.
„Wir wussten, dass es dieses Jahr schwieriger werden
würde“, sagt SG-Trainer Andreas Barkmann. Nach den
Abgängen von Ann-Christin
West und Verena Busch und
der gleichzeitigen Integration einiger Nachwuchsspielerinnen sei Platz acht zur Winterpause für die „erfolgsverwöhnten“ SG Hollenstede/
Schwagstorf keine Überraschung. „Es wäre schön gewesen, den einen oder anderen Dreier mehr zu haben,
aber ich gehe davon aus, dass
wir im Rest der Saison stärker werden“, meint Barkmann. Zusammen mit Felix
Lammers werde er für eine
gute Vorbereitung sorgen,
das nächste Punktspiel steht
am 7. Februar an.
Weihnachtsfeier mit den Drachen kam gut an
Team und „Stuff“ dabei – Lob für Einsatz der Fans
mi QUAKENBRÜCK. „Ohne
Blues vom Feinsten: Mit seiner Muddy-Waters-Interpretation des „Hoochie Coochie
Man“ riss Tom Mögel sowohl
Dragons als auch Fans vom
Hocker.
euch wäre das Projekt
ProB gar nicht möglich gewesen“ – diese Worte hörten die
Fans gerne, die zur Weihnachtsfeier mit den Artland
Dragons erschienen waren.
Ludger Kamphaus als Dragonfire-Vorsitzender hatte
zahlreiche Anwesende begrüßt, bevor Geschäftsführer
Marius Kröger sich im Namen des gesamten Teams für
den riesigen „Support“ bedankte.
Immer stimmungsvoll ausgerichtet, hat diese Feier bei
Manni im „Rostigen Nagel“
fast schon Tradition und wird
von den Spielern gern angenommen. Kühle Getränke gehören genauso dazu wie warme Worte, und die richtete
Kamphaus nicht nur an die
Gäste, sondern auch an die
Protagonisten der Dragons.
Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn Bob Giddens
wieder als Nikolaus mit seinem „Nice or naughty?“ (Brav
oder unartig?) zur Stelle gewesen wäre, aber den Engländer hatte eine Grippe erwischt, und so kam Teamleader Dragan Dojcin um das
„Naugthy“ herum, christliche
Nächstenliebe
überwog,
Weihnachtsstimmung eben.
Obwohl der Bandleader
ausfiel, musste aber keiner
auf starke „Mucke“ verzichten. Tom Mögel riss die Fans
mit seiner Mundharmonika
und einer Solo-Session aus
den Südstaaten von den Hockern. Er hatte kurzerhand
Familiäre Atmosphäre: Streicheleinheiten und nicht etwa
die Rute hatten die meisten Dragonfire-„Nikoläuse“ für DraFotos: Bernard Middendorf
gan Dojcin und sein Team parat.
Muddy Waters’ „Hoochie
Coochie Man“ umgedichtet
und sang: „There’ s a new
team comin’ “ – eine Vision
oder ein Versprechen ?
Marius Kröger bekräftigte
nochmals seinen Dank an alle fleißigen Fans, besonders
an die „Vertriebskräfte“ Hil-
trud Krause und Dina Tegtmeyer, deren leckeres Chili
con Carne wieder reißenden
Absatz fand. Klar, dass die
Fachsimpelei nicht zu kurz
kam, bevor Team, Trainer
und „Stuff“ der Dragons wieder nach Hause gehen durften.
Judo-Oscar für Dominik Miel
Pokalverleihung auf interner Weihnachtsfeier
pm FÜRSTENAU. Zum Ende
des Jahres haben die Judoka
der Spielvereinigung Fürstenau bei der sparteninternen Weihnachtsfeier ihre erfolgreichsten Judoka geehrt.
Anfänger des Jahres wurde
dieses Jahr Max Butzke. Er
hat im Januar dieses Jahres
mit dem Judosport begonnen
und im Juni seine erste Gürtelprüfung bestanden. Nach
der ebenfalls erfolgreichen
Teilnahme an zwei Turnieren
nimmt er als Anfänger bereits am Wettkampftraining
teil. Als Kämpferin des Jahres wurde Cornelia Steinke
geehrt. Sie hat dieses Jahr bereits zum fünften Mal an einer Deutschen Meisterschaft
teilgenommen. Der „JudoOscar“ ging an Dominik Miel
aus der Anfängergruppe. Mit
diesem Pokal wird ein von allen Fürstenauer Judoka gewählter Sportler ausgezeichnet.
Mit dem Pokal für den Judoka des Jahres wurde Alexander Eith ausgezeichnet. Er
ist seit 2008 in der Judosparte aktiv und beteiligt sich
auch an vielen Veranstaltungen der Sparte außerhalb des
Judosports, wie dem ColourRun in Dortmund. Neben seiner regelmäßigen Teilnahme
am Training ist er stets bemüht, sich fortzubilden und Die ausgezeichneten Judoka der Spvg. Fürstenau mit von
höhere Graduierungen zu er- links) Cornelia Steinke, Max Butzke, Dominik Miel und AlexFoto: Spvg. Fürstenau
ander Eith.
reichen.