Stadt St.Gallen Amt für Gesellschaftsfragen Kurzportraits über die 18 Quartiere der Stadt St.Gallen Amt für Gesellschaftsfragen Quartierarbeit Peter Bischof Amtshaus, Neugasse 1-3 9004 St.Gallen St.Gallen, 21. Mai 2015 G:\AGF\GKP\Dossier Quartierentwicklung\Konzept\2015 05 21 Quartierportraits.docx www.stadt.sg.ch Seite 2 von 81 Seite 3 von 81 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ................................................................................................................... 4 2 Geschichte und Lage der Stadt................................................................................... 4 3 Die Stadt in Zahlen ..................................................................................................... 4 4 Quartiere .................................................................................................................... 5 5 Quartierzentren .......................................................................................................... 5 6 Kerngebiete in den Quartieren .................................................................................... 5 7 Quartierakteure .......................................................................................................... 6 8 Gebietseinteilungen Quartiervereine .......................................................................... 6 9 Einteilung statistische Quartiere ................................................................................. 6 10 Quartierportraits ......................................................................................................... 9 10.1 Altstadt-Nordwest .................................................................................................. 9 10.2 Bruggen ............................................................................................................... 13 10.3 Dietli-Hölzli-Schoren ............................................................................................. 17 10.4 Gallusplatz ........................................................................................................... 20 10.5 Lachen ................................................................................................................. 24 10.6 Notkersegg .......................................................................................................... 28 10.7 Nordost-Heiligkreuz.............................................................................................. 31 10.8 Oberstrasse ......................................................................................................... 36 10.9 Riethüsli ............................................................................................................... 38 10.10 Rosenberg ........................................................................................................... 42 10.11 Rotmonten ........................................................................................................... 46 10.12 St.Fiden-Neudorf .................................................................................................. 51 10.13 St.Georgen .......................................................................................................... 57 10.14 St.Mangen ........................................................................................................... 61 10.15 St.Otmar .............................................................................................................. 65 10.16 Südost ................................................................................................................. 68 10.17 Tschudiwies - Centrum ........................................................................................ 72 10.18 Winkeln................................................................................................................ 76 Anhang ................................................................................................................................ 80 Seite 4 von 81 1 Einleitung Diese Zusammenstellung ist ein Anhang zur Stadtparlamentsvorlage „Quartierarbeit in der Stadt St.Gallen“. Die 18 Quartierportraits geben den Leserinnen und Lesern anhand einiger wichtiger Fakten einen Einblick in die einzelnen Quartiere. 2 Geschichte und Lage der Stadt1 St.Gallen besteht nebst der alten Stadtgemeinde (bis 1798 freie Reichsstadt und Republik St.Gallen) aus den ursprünglichen Dörfern und Weilern Bruggen, Hafnersberg, Heiligkreuz, Kräzern, Krontal, Lachen, Neudorf, Notkersegg, Riethüsli, Rotmonten, St.Fiden, St.Georgen, Sittertal, Tablat und Winkeln. Diese gehörten zu den Gemeinden Straubenzell und Tablat und wurden 1918 in die Stadt eingemeindet. Die Stadt liegt zwischen zwei parallel verlaufenden Hügeln, dem Rosenberg im Norden und dem Freudenberg im Süden. Das Tal, das auf einer West-Ostachse liegt, wird im Westen durch die tiefe Sitterschlucht begrenzt, im Osten fliesst die Steinach aus der Stadt heraus Richtung Bodensee. Vom Freudenberg, der mit den Drei Weieren ein beliebtes Naherholungsgebiet ist, kann man bei günstiger Sicht den kompletten Bodensee, das Thurgau sowie den Süden Deutschlands sehen. Wegen der speziellen Topografie wird St.Gallen auch die Stadt der Tausend Treppen genannt, da viele Treppen den Freuden- als auch Rosenberg hinauf und hinunter führen. 3 Die Stadt in Zahlen Ende 2014 lebten 79'341 Personen2 in der Stadt St.Gallen. Die ständige Wohnbevölkerung mit Hauptwohnsitz betrug zu diesem Zeitpunkt 74'682 Personen. Von ihnen haben 52'629 Personen eine Schweizer Staatsbürgerschaft, 22'053 eine Ausländische. Die zehn grössten Ländergruppen sind: Deutschland (5‘549), Italien (2‘694), Kosovo (1‘788), Serbien (1‘496), Österreich (1‘112), Portugal (1‘097), Bosnien und Herzegowina (1‘083), Mazedonien (841), Türkei (800) und Spanien (741). Die Stadt verfügt über eine Fläche von total 39,4 km². Diese verteilt sich wie folgt: Ost 22,3 km², Zentrum 3,9 km² und West 13,2 km². Der tiefste Punkt liegt mit 496 m.ü.M im Goldachtobel und der höchste Punkt mit 1074 m.ü.M. im Birt. Die grösste Nord-Süd Ausdehnung ist 6,2 km und die grösste West-Ost Ausdehnung 11,8 km3. 1 Michaela Hänggi, Masterarbeit „Benachteiligte Quartiere in der Stadt St.Gallen“, St.Gallen 2007, S. 25 2 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen 3 Topographische und andere wissenswerte Angaben aus dem Vermessungswesen der Stadt St.Gallen, Vermessungsamt, 11. August 2006 Seite 5 von 81 4 Quartiere Die Quartiere in der Stadt St.Gallen sind sehr verschieden. Dabei spielen beispielsweise die Lage, die flächenmässige Ausdehnung, die verkehrsbedingte Belastung, das Wohn- und Infrastrukturangebot sowie die Zusammensetzung der Bevölkerung eine Rolle. Diese unterschiedlichen Voraussetzungen müssen bei der Weiterentwicklung der einzelnen Quartiere speziell beachtet werden. Auf diese Weise kann es gelingen, überall bedürfnisgerechte und attraktive Wohn-, Lebens- und Arbeitsorte zu schaffen. 5 Quartierzentren Im städtischen Richtplan4 werden Entwicklungsschritte für die Innenstadt sowie für die Quartierzentren von Winkeln, Bruggen, Lachen, St.Fiden, Neudorf, Langgasse, Riethüsli, St.Georgen und Rotmonten aufgezeigt. Die sogenannten Quartierzentren erfüllen ihre Funktion als Einkaufs- und Begegnungsorte in sehr unterschiedlicher Weise. Einzelne Quartierkerne verfügen mit einem breiten Dienstleistungs- und Einkaufsangebot über eine gute Versorgungsqualität, in anderen Stadtteilen findet man nur vereinzelt kleine Lebensmittelgeschäfte. Zudem verfügen die Quartierzentren über publikumsorientierte öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Plätze und öffentliche Anlagen. 6 Kerngebiete in den Quartieren5 Bei den Kerngebieten handelt es sich um historische Siedlungskerne, zentrale Versorgungsbereiche entlang von Hauptstrassen sowie Kernbereiche mit Versorgungsfunktion für das Quartier: entlang der Rorschacher Strasse – Neudorf, Krontal, Grossacker und St.Fiden entlang der Zürcher Strasse – Lachen, Bruggen, Westcenter/Arena entlang der Langgasse – zwischen Splügenstrasse und Heimatstrasse sowie Heiligkreuz Bahnhof St.Fiden/Migros Bach Rotmonten (Sonne) Linsebühl-/Speicherstrasse St.Georgen Riethüsli Winkeln (Herisauer Strasse). 4 Richtplan der Stadt St.Gallen vom 4. Dezember 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur/Siedlungsstruktur, Innenstadt und Quartierzentren, S.12.ff. 5 Richtplan der Stadt St.Gallen vom 4. Dezember 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur/Freiraum, S. 32. Seite 6 von 81 In den Kerngebieten wurden die zentrale Versorgungsfunktion sowie Kommunikations- und Aufenthaltsfunktion mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen räumlich und optisch zurückgedrängt. Massnahmen zur Aufwertung und Stärkung der Kerngebiete sind beispielsweise: Aufenthalts- und Fortbewegungsqualität für Fussgängerinnen und Fussgänger erhöhen, z. B. durch breitere Trottoirs, kleinere Plätze. Strassenraum gestalten, Trennwirkung der Fahrbahnen möglichst reduzieren. Erdgeschosszonen für multifunktionale Nutzungen sichern oder schaffen (Geschäfte, Büro, Gastronomie etc.). Einzelbäume oder Baumreihen pflanzen. 7 Quartierakteure Die Auflistungen der Quartierakteure sind nicht vollständig und abschliessend. Sie können bei Bedarf entsprechend angepasst werden. In dieser ersten Fassung wurde z.B. darauf verzichtet, alle Sport-, Musik- und Freizeitvereine aufzuführen. 8 Gebietseinteilungen Quartiervereine Die folgenden Quartierportraits sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt und beziehen sich auf die Gebiete der städtischen Quartiervereine (siehe Seite 7). 9 Einteilung statistische Quartiere In den einzelnen Portraits werden statistische Zahlen zur Zusammensetzung der Quartierbevölkerung präsentiert. Da die Gebiete der 18 Quartiervereine und die Einteilungen der 31 statistischen Quartiere (siehe Seite 8) nicht deckungsgleich sind, können nur in wenigen Fällen quartierbezogene Daten geliefert werden. Die Relevanz der Bevölkerungszahlen zum jeweiligen Quartiergebiet wird bei jedem Portrait kurz erläutert. Stadt St.Gallen G:\AGF\GKP\Dossier Quartierentwicklung\Konzept\2015 05 21 Quartierportraits.docx www.stadt.sg.ch Seite 8 von 81 Stadt St.Gallen 10 Quartierportraits 10.1 Altstadt-Nordwest Wohnbevölkerung Das Quartier Altstadt-Nordwest ist lediglich ein Teilgebiet des statistischen Quartiers „Altstadt“ (206)6, dessen Einwohnerzahl unten aufgeführt ist. Die beiden Quartiere St.Mangen und Gallusplatz bilden die anderen beiden Teilgebiete innerhalb des statistischen Quartiers „Altstadt“ (siehe Portraits St.Mangen und Gallusplatz). 1‘905 Personen7 wohnen im statistischen Quartier „Altstadt“ 6 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 7 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 G:\AGF\GKP\Dossier Quartierentwicklung\Konzept\2015 05 21 Quartierportraits.docx www.stadt.sg.ch Seite 10 von 81 Altersklassen Altstadt-Nordwest Ø Stadt 82% 66% 17% 12% 6% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre In der Altstadt leben im Vergleich zum städtischen Durchschnitt einerseits markant weniger Kinder und Jugendliche, aber auch viel weniger ältere Leute. In beiden Bereichen ist es je der tiefste Wert in der ganzen Stadt. Dementsprechend kommt die Gruppe der 20 – 64jährigen auf die höchste Prozentquote aller städtischen Quartiere. Staatsangehörigkeit Altstadt-Nordwest 73% Ø Stadt 70% 21% 17% 2% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 2% 3% 2% 2% Asien übrige Im Vergleich zum städtischen Durchschnitt leben nahezu gleich viele Ausländer/innen in der Altstadt, die Verteilung auf deren Herkunftsgebiete ist aber unterschiedlich8. 8 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 11 von 81 Eigenart Das Quartier ist geprägt durch seine schmalen Altstadt-Gassen, in denen vorwiegend Kleinund Gastgewerbe präsent ist. Richtplan Altstadt9 Eine besondere Bedeutung innerhalb der Innenstadt kommt der Altstadt zu. Gemäss der Bauordnung der Stadt St.Gallen stehen die bauliche Struktur und die historische Bausubstanz der Altstadt unter Schutz. Im Zonenplan (Stand 2012) ist die Altstadt der Kernzone zugeteilt - damit sind vielfältige, gemischte Nutzungen möglich: Das Wohnen in der Altstadt St.Gallen hat in jüngerer Zeit deutlich an Beliebtheit zugenommen; diese positive Entwicklung soll weiterhin unterstützt werden. Die St.Galler Altstadt ist der grösste, attraktivste und mit dem öffentlichen Verkehr am besten erschlossene Einkaufs-, Freizeit- und Kulturschwerpunkt der Region. Die Stärken sind namentlich auch der unverwechselbare Charakter und besondere Charme der Altstadtgebäude, Gassen und Plätze sowie das einmalig breite, umfassende Angebotsspektrum der Ladengeschäfte und Dienstleistungsbetriebe. Die Stadt muss im Rahmen ihrer Möglichkeiten die weitere Entwicklung der Altstadt unter diesen Zielsetzungen fördern. Dazu gehört die Vorbildfunktion in Bezug auf die städtischen Liegenschaften und die Weiterführung der Massnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raumes. Für die Entwicklung der Altstadt sind die folgenden Schwerpunkte massgebend: Der Wohnanteil in der Altstadt ist im Interesse einer lebendigen Altstadt mindestens auf dem heutigen Stand zu halten. Der geltende Wohnanteilsplan hat sich bewährt. Wesentlich für die besondere Attraktivität der Altstadt - vor allem auch im Vergleich zu Einkaufszentren an der Peripherie - ist eine kleinmassstäbliche Ladenstruktur mit einem entsprechend breiten, differenzierten Angebot für die Kundinnen und Kunden. Im Vordergrund stehen für diese publikumsorientierten Nutzungen die Erdgeschosse der Altstadtbauten. 9 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 12 von 81 Aktuelle Themen Bevorstehende Neugestaltung des Gassenraumes in der Nördlichen Altstadt (Pflästerung wie in der Südlichen Altstadt) Allfälliger Neubau Tiefgarage „Union plus“ oder Erweiterung „UG24“ Neugestaltung des angrenzenden Marktplatzes Quartierstamm für Gewerbetreibende und Bewohner/innen Treffpunkte Dienstags-Stamm im Restaurant Krug (Gassengesellschaft Altstadt-Nordwest und QV St.Mangen, www.stmangen.ch) Quartierzeitschrift Keine eigene Zeitschrift Wichtige Quartierakteure Gassengesellschaft Altstadt-Nordwest (ca. 80 Vereinsmitglieder, gegründet 1895 unter dem Namen Kirch- und Metzgergass-Gesellschaft, Präsident Uwe Albers, [email protected]) Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) Quartierpolizei (Heinz Bucher, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Primarschule St.Leonhard-Tschudiwies (Schulleiter Urban Fuchs, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch und Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 13 von 81 10.2 Bruggen Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Bruggen setzt sich aus den vier statistischen Quartieren „Bruggen-Zürcherstrasse“ (109)10, „Boppartshof-Hinterberg“ (110), „Haggen-Oberstrasse-Langweid“ (111) und „Moos-Waldacker-Lerchenfeld“ (112) zusammen, die auch das ganze Gebiet des Quartiers Oberstrasse sowie Teile der beiden Quartiere St.Otmar und Lachen einschliessen. 11‘999 Personen11 wohnen insgesamt in diesen vier statistischen Quartieren 10 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 11 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 14 von 81 Altersklassen Bruggen 65% 19% Ø Stadt 66% 17% 16% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die Prozentzahlen des Quartiers Bruggen sind nahezu identisch mit den städtischen Durchschnittszahlen. Staatsangehörigkeit Bruggen Ø Stadt 69% 70% 14% Schweiz 17% EU/EFTA 12% 8% übriges Europa 4% 3% 1% 2% Asien übrige Im Quartier leben prozentual gleich viele Ausländer/innen wie im städtischen Durchschnitt. Die Verteilung auf deren Herkunftsgebiete ist aber unterschiedlich12. Eigenart Viele Bewohner/innen bezeichnen ihr Quartier immer noch als „Dorf Bruggen“. Dies zeigt sich z.B. auch im Namen der Quartierzeitschrift „Üsers Dorf Brogge“. 12 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 15 von 81 Richtplan Quartierzentrum Bruggen13 Im Zusammenhang mit der ÖV-Eigentrassierung sind Ausbauten der Verkehrsinfrastruktur notwendig. Dies bedingt in gewissen Bereichen des Quartierzentrums Bruggen Strassenverbreiterungen zu Lasten bestehender Gebäude. Es ist eine Neustrukturierung des Gebietes zu erarbeiten. Es wird vorgeschlagen, das Kerngebiet beidseits der Zürcher Strasse weiterzuführen. Aufwertungsmassnahmen wie Strassenraumgestaltungen sind anzugehen. Aktuelle Themen Schlechtere Abdeckung des öffentlichen Verkehrs (bezieht sich auf das neue S-BahnKonzept) Verkehrsbelastung Zürcher Strasse und Fürstenlandstrasse Treffpunkte Treffpunkt Haggen (Verein Treffpunkt Haggen, www.treffpunkthaggen.ch) Jugendtreff LollyPop (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Jugendtreff Baracke (Kinder- und Jugendarbeit Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, www.straubenzell.ch) 13 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 16 von 81 Mädchentreff in der Baracke (Jugendarbeit Katholische Pfarrei St.Martin-Bruggen, www.yesprit.ch) Kindertreff Villa YoYo in der Baracke (Stiftung Villa YoYo, www.villayoyosg.ch) Quartierzeitschrift „Üsers Dorf Brogge“ (erscheint 4 x jährlich; Auflage 5‘000 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Einwohnerverein Bruggen (ca. 1‘350 Vereinsmitglieder, gegründet 1920, Präsident Rafael Frick, www.evb-bruggen.ch) Katholische Pfarrei St.Martin-Bruggen (Pfarreibeauftragter Kurt Schawalder, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell; Kirchkreis Bruggen (Pfarrer Klaus Stahlberger, www.straubenzell.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell; Kirchkreis Haggen (Pfarrerin Kathrin Bolt, www.straubenzell.ch) Quartierpolizei (Kurt Würth, www.stadt.sg.ch) Verein Treffpunkt Haggen (Co-Präsidium Edith Buschor und Bruno Brüslisauer, www.treffpunkthaggen.ch) Primarschule Engelwies (Schulleiterin Donata Grieger Ammann, www.stadt.sg.ch) Primarschule Boppartshof (Schulleiterin Ruth Helfenberger, www.stadt.sg.ch) Realschule Engelwies-Bruggen (Schulleiter Andy Prinzing, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit West (Leiter Martin Bischof, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarrei St.Martin-Bruggen, Jugendarbeit (Leiterin Madeleine Holderegger, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Florian Steinbrunner und Csilla Valentyik, www.straubenzell.ch) Seite 17 von 81 10.3 Dietli-Hölzli-Schoren Wohnbevölkerung Die Einwohnerzahl des Quartiers Dietli-Hölzli-Schoren bezieht sich auf das statistische Quartier „Hölzli-Joosrüti“ (201)14. Ein grosses Gebiet des Quartiers Dietli-Hölzli-Schoren ist im statistischen Quartier „Vonwil-Lachen-Schoren“ (113) integriert (siehe Portrait Lachen). 1‘046 Personen15 wohnen im statistischen Quartier „Hölzli-Joosrüti“ 14 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 15 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 18 von 81 Altersklassen Dietli-Hölzli-Schoren Ø Stadt 66% 52% 33% 17% 15% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Der Anteil von Kindern und Jugendlichen ist in diesem Quartier stadtweit der Höchste. Er übertrifft den städtischen Durchschnitt fast um das Doppelte. Im Gegensatz dazu ist die Gruppe der 20 – 64-jährigen die Kleinste im ganzen Stadtgebiet. Staatsangehörigkeit Dietli-Hölzli-Schoren Ø Stadt 70% 55% 24% 17% 16% 4% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 3% Asien 1% 2% übrige Auffallend sind die mit Abstand grössten Gruppen von Asiat/innen und von EU/EFTABürger/innen16 in der Stadt. Zusammen machen sie 40% der Quartierbevölkerung aus. Im städtischen Vergleich ist der prozentuale Anteil von Schweizer/innen in diesem Quartier am kleinsten. 16 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten siehe Anhang Seite 19 von 81 Eigenart Das Quartier ist stark geprägt durch die Siedlung der Eisenbahner-Baugenossenschaft St.Gallen. Aktuelle Themen Dreijährige Baustelle in der Eisenbahner-Siedlung (Werkleitungen Glasfasernetz und Fernwärme) mit anschliessender Strassensanierung Treffpunkte Bistro Bäckerei Schwyter Quartierzeitschrift Keine eigene Zeitschrift Wichtige Quartierakteure Quartierverein Dietli-Hölzli-Schoren (ca. 160 Vereinsmitglieder, gegründet 1978, Präsident Roland Uhler, [email protected]) Eisenbahner-Baugenossenschaft St.Gallen (Präsident Albert Noger, www.ebg- stgallen.ch) Katholische Pfarrei St.Otmar (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell; Kirchkreis Lachen (Pfarrerin Regula Hermann, www.straubenzell.ch) Quartierpolizei (Martin Zellweger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Feldli-Schoren (Schulleiter Bruno Broder, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Seite 20 von 81 10.4 Gallusplatz Wohnbevölkerung Das Quartier Gallusplatz ist lediglich ein Teilgebiet des statistischen Quartiers „Altstadt“ (206)17, dessen Einwohnerzahl unten aufgeführt ist. Die beiden Quartiere St.Mangen und Altstadt-Nordwest bilden die anderen beiden Teilgebiete innerhalb des statistischen Quartiers „Altstadt“ (siehe Portraits St.Mangen und Altstadt-Nordwest). 1‘905 Personen18 wohnen im statistischen Quartier „Altstadt“ 17 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 18 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 21 von 81 Altersklassen Gallusplatz Ø Stadt 82% 66% 17% 12% 6% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre In der Altstadt leben im Vergleich zum städtischen Durchschnitt einerseits markant weniger Kinder und Jugendliche, aber auch viel weniger ältere Leute. In beiden Bereichen ist es je der tiefste Wert in der ganzen Stadt. Dementsprechend kommt die Gruppe der 20 – 64jährigen auf die höchste Prozentquote aller städtischen Quartiere. Staatsangehörigkeit Gallusplatz 73% Ø Stadt 70% 21% 17% 2% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 2% 3% 2% 2% Asien übrige Im Vergleich zum städtischen Durchschnitt leben nahezu gleich viele Ausländer/innen in der Altstadt, die Verteilung auf deren Herkunftsgebiete ist aber unterschiedlich19. 19 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 22 von 81 Eigenart Beim Ausgang der Mühlenenschlucht befindet sich der Ursprungsort der Stadt. Der gesamte Stiftsbezirk mit der barocken Kathedrale und der weltberühmten Stiftsbibliothek wurde 1983 von der UNESCO zum schützenswerten Weltkulturerbe erklärt. Richtplan Altstadt20 Siehe Richtplan-Text beim Portrait Altstadt-Nordwest Aktuelle Themen Belebung des Quartiers unterstützen Einhaltung der neu eingeführten Zubringer-Regelung Treffpunkte Quartier-Stamm (Quartierverein Gallusplatz, www.qvgallusplatz.ch) Quartierzeitschrift „Gallusplatznachrichten“ (erscheint 2 x jährlich; Auflage 200 Exemplare; geht an alle Vereinsmitglieder) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Gallusplatz (ca. 160 Vereinsmitglieder, gegründet 1987 unter dem Namen Verein Anwohnergruppe Gallusplatz, 1999 Umbenennung in Quartierverein Gallusplatz, Co-Präsidium Barbara Deuber und Annina Truniger, www.qvgallusplatz.ch) Verein Felsenstrasse (ca. 70 Vereinsmitglieder, Präsidentin Brigitte Kemmann, [email protected]) Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) Quartierpolizei (Heinz Bucher, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) 20 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 23 von 81 Primarschule St.Leonhard-Tschudiwies (Schulleiter Urban Fuchs, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch und Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 24 von 81 10.5 Lachen Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Lachen bezieht sich auf das statistische Quartier „Vonwil-Lachen-Schoren“ (113)21, das Gebiete der beiden Quartiere St.Otmar und Dietli-Hölzli-Schoren einschliesst. Andererseits kommen kleine Teilgebiete des Quartiers Lachen im statistischen Quartier „Moos-Waldacker-Lerchenfeld“ vor (siehe Portrait Bruggen). 6‘979 Personen22 wohnen im statistischen Quartier „Vonwil-Lachen-Schoren“ 21 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 22 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 25 von 81 Altersklassen Lachen Ø Stadt 68% 17% 66% 17% 15% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die Prozentzahlen des Quartiers Lachen bewegen sich sehr nahe an den städtischen Durchschnittszahlen. Staatsangehörigkeit Lachen Ø Stadt 70% 62% 17% 17% Schweiz EU/EFTA 14% 8% übriges Europa 5% 3% 2% 2% Asien übrige Die Quartierbewohner/innen aus dem „übrigen Europa“23 bilden in diesem Quartier die grösste Gruppe innerhalb der Stadt. Eigenart Die kleinteilige, reihenartige Baustruktur im Gebiet nördlich der Zürcher Strasse ist in dieser Dichte einzigartig in der Stadt St.Gallen. 23 Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 26 von 81 Richtplan Quartierzentrum Lachen24 Das Quartierzentrum Lachen hat eine wichtige Versorgungsfunktion. Eine Anpassung der Abgrenzung des Kerngebietes ist vorab nicht erforderlich. Bei Massnahmen, insbesondere im verkehrlichen Bereich, sind die Auswirkungen auf das Kerngebiet aufzuzeigen und Massnahmen abzuleiten. Für den Erhalt der Quartierfunktion ist die Erreichbarkeit für alle Verkehrsarten sicherzustellen. Aufwertungsmassnahmen wie Strassenraumgestaltungen sind anzugehen. Aktuelle Themen Mögliche Verkehrsbelastung durch den geplanten neuen Standort der Migros (neues Verkehrskonzept für die Gerbestrasse und Ulmenstrasse) Erwartete Neuplanung und -gestaltung Zürcher Strasse Verkehrsbelastung Zürcher Strasse Einsprachen gegen den geplanten Bau der Fernwärmezentrale auf dem Areal des alten Werkhofes 24 Opposition gegen den geplanten Neubau Tagesbetreuung auf der Sömmerliwiese Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 27 von 81 Treffpunkte Kinderlokal tiRumpel (Verein tiRumpel, www.tirumpel.ch) FrauenLachen für Migrantinnen (Kath. Sozialdienst Zentrum, www.kathsg.ch) Jugendtreff LollyPop (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Quartierzeitschrift „Quartiernachrichten Lachen“ (erscheint 6 x jährlich; Auflage 3‘200 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Lachen (ca. 350 Vereinsmitglieder, gegründet 1911 unter dem Namen Quartierverein Feldle-Schoren, Präsident Pius Jud, www.qv-lachen.ch) Katholische Pfarrei St.Otmar (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell; Kirchkreis Lachen (Pfarrerin Regula Hermann, www.straubenzell.ch) Pfingstmission Waldau (Pastor und Gemeindeleiter Markus Stucky, www.pfimi-sg.ch) Türkische islamische Gemeinschaft, Eyyüp Sultan Moschee (Kontaktperson Özdemir Celik, www.islam.ch) Caritas St.Gallen-Appenzell (Geschäftsführer Philipp Holderegger, www.caritas- stgallen.ch Quartierpolizei (Martin Zellweger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Schönenwegen (Schulleiterin Kathrin Holzer-Hegner, www.stadt.sg.ch) Primarschule Feldli-Schoren (Schulleiter Bruno Broder, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit West (Leiter Martin Bischof, www.js.stadt.sg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Florian Steinbrunner und Csilla Valentyik, www.straubenzell.ch) Seite 28 von 81 10.6 Notkersegg Wohnbevölkerung Die Einwohnerzahl für das Quartier Notkersegg setzt sich aus den beiden statistischen Quartieren „Notkersegg“ (304)25 und „Kurzegg-Rank“ (305) zusammen, die auch ein Teilgebiet des Quartiers St.Georgen einschliessen. Dafür kommt ein anderes Teilgebiete des Quartiers Notkersegg im statistischen Quartier „Hub-Schaugentobel“ vor (siehe Portrait St.FidenNeudorf). 555 Personen26 wohnen insgesamt in den beiden statistischen Quartieren 25 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 26 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 29 von 81 Altersklassen Notkersegg Ø Stadt 66% 58% 19% 23% 17% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die Gruppe der über 65-jährigen ist im Quartier stärker vertreten als im städtischen Durchschnitt. Die 20 – 64-jährigen bilden in diesem Quartier eine der kleinsten Gruppen stadtweit. Staatsangehörigkeit Notkersegg Ø Stadt 88% 70% 11% 17% 1% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 0% 3% 0% 2% Asien übrige In der Notkersegg leben fast ausschliesslich Schweizer/innen und Personen aus EU/EFTAStaaten27. Der Anteil der Schweizer/innen erreicht ist in diesem Quartier den städtischen Spitzenwert, jener der Leute aus dem „übrigen Europa“28 einen marginalen Wert. Asiat/innen und Personen aus den übrigen Ländern dieser Welt wohnen keine im Quartier. 27 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten siehe Anhang 28 Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 30 von 81 Eigenart Viele Bauten im Quartier entstanden erst nach 1950. Man kann also von einem jungen Quartier sprechen. Aktuelle Themen Keine aktuellen Themen Treffpunkte Kein Treffpunkt Quartierzeitschrift „Infoblatt“ (erscheint 3 x jährlich; Auflage 250 Exemplare; geht an alle Vereinsmitglieder) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Notkersegg (ca. 250 Vereinsmitglieder, gegründet 1957, Co-Präsidium Manuela Brunner und Andrew Schibli, www.qv-notkersegg.ch) Katholische Pfarrei St.Fiden (Pfarreibeauftragter Matthias Angehrn, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreis Grossacker (Verantwortliche Ines Schröder Helm, www.tablat.ch) Quartierpolizei (Christian Kleger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Grossacker (Schulleiterin Carol van Willigen, www.stadt.sg.ch) Primarschule Halden (Schulleiter Stefan Signer, www.stadt.sg.ch) Realschule Buchental (Schulleiter Peter Angehrn, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Seite 31 von 81 10.7 Nordost-Heiligkreuz Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Nordost-Heiligkreuz setzt sich aus den beiden statistischen Quartieren „St.Jakob“ (207)29 und „Langgass-Heiligkreuz“ (302) zusammen. Die beiden statistischen Quartiere schliessen kleine Gebiete der Quartiere Rotmonten, Südost und St.Fiden-Neudorf ein. 11‘790 Personen30 wohnen insgesamt in den beiden statistischen Quartieren 29 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 30 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 32 von 81 Altersklassen Nordost-Heiligkreuz 69% 16% Ø Stadt 66% 17% 15% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die Prozentzahlen des Quartiers bewegen sich sehr nahe an den städtischen Durchschnittszahlen. Staatsangehörigkeit Nordost-Heiligkreuz 66% Ø Stadt 70% 21% 17% 6% 8% Schweiz EU/EFTA übriges Europa 4% 3% 3% 2% Asien übrige Die Gruppe der Bewohner/innen aus EU/EFTA-Staaten31 liegt etwas höher wie im städtischen Durchschnitt. Zudem ist die Gruppe der „übrigen Staatsangehörigen“ mit 3% die grösste auf dem Stadtgebiet. 31 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 33 von 81 Eigenart Breitfächerig strukturiertes Quartier beidseitig entlang der Hauptverkehrsader St.Jakobstrasse/Langgasse gelegen, mit guter ÖV-Anbindung. Geprägt von vielfältigen Wohngebieten, Kultur- (Tonhalle), Bildungs- (PHS, Kantonsschule am Brühl) und Sporteinrichtungen (Athletikzentrum, Espenmoos), Gewerbenutzungen, den Olma-Messen und Grünflächen (Brüel, Buechwald). Richtplan Quartierzentrum Langgasse32 Eine Erweiterung des Kerngebietes in westlicher Richtung – ausgehend von der Post Langgasse – soll geprüft werden. Mit der Bebauung der Ecke Langgasse / Splügenstrasse wurde der Kreuzungsbereich räumlich gefasst (auf dem Plan noch nicht ersichtlich). Durch die Ansiedlung geeigneter Nutzungen soll das Quartier gestärkt werden. Aufwertungsmassnahmen wie Strassenraumgestaltungen sind anzugehen. Gebietscharakteristik Heiligkreuz/Langgasse33 Das Heiligkreuz ist aus dem Weiler entstanden, der sich um die frühere Wallfahrtskirche im Schnittpunkt der horizontalen (Langgasse) und vertikalen (Buchental – Heiligkreuz – Peter und Paul)-Strassenverbindungen gebildet hatte. Bereits im späten 19. Jahrhundert entstan32 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. 33 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Anhang 1, PIG, S. 26 f. Seite 34 von 81 den auf der Talseite entlang der Langgasse einfache, schlichte Punktbauten. Mit dem Bau der langen Notkerstrasse (1910; heute Kolumbanstrasse) als neuer direkter Verbindung zum Stadtzentrum musste der Kreuzungsbereich Heiligkreuz neu organisiert werden. Die neue Strasse mündet mit einem Bogen in die Langgasse und durchschneidet die älteren Querverbindungen, besonders die Heiligkreuzstrasse. Ausgerichtet auf diese entstand schon früher ein kleines, regelmässig organisiertes Wohnquartier (Domänen-, Espenmoos-, Lettenstrasse). Aktuelle Themen Entwicklung des Bahnhofgebiets St.Fiden und des Magnibergs, sowie die sich daraus ergebenden Verkehrsfragen Die drängende, bedürfnisgerechte Erneuerung der Schulanlage Heimat (einschliesslich die Sicherung der ostseitigen Malereien von Willy Koch) Treffpunkte Quartierstamm (Quartierverein Nordost-Heiligkreuz, www.nordost-heiligkreuz.ch) Casa Sant’Antonio (Peter Oberholzer, Verein Jugend und Familie Heiligkreuz) Kindertreff Ost (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Arbeit mit Kindern, www.js.stadt.sg.ch) Jugendaktionsraum jam (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Ost, www.js.stadt.sg.ch) Jugendtreff Tilflukt (Jugendarbeit Katholische Pfarrei Heiligkreuz, www.yesprit.ch) Jugendbeiz talhof (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum, www.js.stadt.sg.ch) Quartierzeitschrift „Quartierverein Nordost-Heiligkreuz“ (erscheint 4 x jährlich; Auflage 700 Exemplare; geht an alle Vereinsmitglieder) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Nordost-Heiligkreuz (ca. 600 Vereinsmitglieder, gegründet 1891 unter dem Namen Quartierverein Langgass-Heiligkreuz, 2008 Fusion mit dem Quartierverein Nordost, Präsident Kurt Schönenberger, www.nordost-heiligkreuz.ch) Seite 35 von 81 IG Museumsquartier (ca. 70 Vereinsmitglieder, Co-Präsidium Morten Qvenild und Sara Ruiz, www.museumsquartier.ch) Forum Heiligkreuzquartier (Austauschgruppe mit ca. 10 beteiligten Organisationen/ Gruppierungen, Leitung Christa Silberschmidt, www.heiligkreuzquartier.ch) Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Katholische Pfarrei Heiligkreuz (Pfarreibeauftragter Peter Oberholzer, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreis Heiligkreuz (Pfarrer Christoph Semmler, www.tablat.ch) Quartierpolizei Nordost (Peter Stock, www.stadt.sg.ch) Quartierpolizei Langgasse-Heiligkreuz (Andreas Bissegger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Rotmonten-Gerhalde (Schulhausleiter Gerhalde Oliver Rohner, www.stadt.sg.ch) Primarschule Heimat-Buchwald (Schulleiter Hanspeter Krüsi, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Arbeit mit Kindern (Leiterin Nicole Bruderer, www.js.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Ost (Leiterin Hilal Iscakar, www.js.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Katholische Pfarrei Heiligkreuz, Jugendarbeit (Leiterin Sandra Howald, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreis Heiligkreuz, Kinderund Jugendarbeit (Leiterin Verena Gerber, www.tablat.ch) Seite 36 von 81 10.8 Oberstrasse Wohnbevölkerung Für das Quartier Oberstrasse konnten leider keine Zahlen zur Wohnbevölkerung ermittelt werden. Das Gebiet der Oberstrasse liegt innerhalb des statistischen Quartiers „HaggenOberstrasse-Langweid“ (111)34, das zum Quartier Bruggen gehört (siehe entsprechendes Portrait). Eigenart Durchmischtes Quartier mit Wohn- und Industriebauten Aktuelle Themen Die Leute im Quartier an geselligen Anlässen zusammenbringen Nachbarschaftspflege Sicherheit 34 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 Seite 37 von 81 Treffpunkte Mobiler Kids Treff (Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kinder- und Jugendarbeit, www.straubenzell.ch) Quartierzeitschrift Keine eigene Zeitschrift Wichtige Quartierakteure Quartierverein Oberstrasse (ca. 150 Vereinsmitglieder, gegründet 1879 unter dem Namen Oberstrass-Verein, 1897 Umbenennung in Quartierverein Oberstrasse, Präsident Sandro Sanchez, www.qv-oberstrasse.ch) Katholische Pfarrei St.Otmar (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kirchkreis Vonwil (Pfarrerin Regula Hermann, www.straubenzell.ch) Quartierpolizei (Kurt Würth, www.stadt.sg.ch) Primarschule St.Leonhard-Tschudiwies (Schulleiter Urban Fuchs, www.stadt.sg.ch) Primarschule Schönenwegen (Schulleiterin Kathrin Holzer-Hegner, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof und (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Florian Steinbrunner und Csilla Valentyik, www.straubenzell.ch) Seite 38 von 81 10.9 Riethüsli Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Riethüsli bezieht sich auf das statistische Quartier „Riethüsli“ (203)35, das noch einen Teilbereich des Quartiers TschudiwiesCentrum einschliesst. 4‘423 Personen36 wohnen im statistischen Quartier „Riethüsli“ 35 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 36 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 39 von 81 Altersklassen Riethüsli 69% 18% Ø Stadt 66% 17% 13% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Im städtischen Vergleich gibt es im Quartier etwas weniger über 65-jährige. Staatsangehörigkeit Riethüsli 74% Ø Stadt 70% 14% Schweiz 17% EU/EFTA 6% 8% übriges Europa 3% 3% 3% 2% Asien übrige Nahezu Dreiviertel der Quartierbevölkerung sind Schweizer/innen. Dies ist ein leicht höherer Wert als im städtischen Durchschnitt. Dementsprechend kleiner sind die beiden Bewohner/innen-Gruppen aus EU/EFTA-Staaten und aus dem „übrigen Europa“37. Eigenart Links und rechts der Teufener Strasse steigt das Quartier überall an. An diesen Hügeln befinden sich die verschiedenen Wohnquartiere. 37 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 40 von 81 Richtplan Quartierzentrum Riethüsli38 Im Zusammenhang mit dem Projekt Durchmesserlinie AB-TB sind im Gebiet Riethüsli umfassende Änderungen an der Verkehrsinfrastruktur vorgesehen. Aufwertungsmassnahmen wie Strassenraumgestaltungen sind anzugehen. Aktuelle Themen Grosse Verkehrsbelastung durch die Teufener Strasse Umwandlung der Poststelle in eine Postagentur Im 2013 hat das letzte Restaurant im Quartier seine Türen geschlossen und im Mai 2014 stellte das Lebensmittelgeschäft „Christen Spezialitäten“ nach 49-jährigem Bestehen seinen Betrieb ein. Welche Auswirkungen haben diese Schliessungen auf das Quartierleben? Wo können sich die Leute im Alltag noch treffen? Die Arbeitsgruppe „Treffpunkt Riethüsli“ hat an der HV 2015 den Auftrag erhalten, das erarbeitete Konzept weiter zu entwickeln und eine Baubewilligung für den Raum in der Evangelisch-reformierten Kirche anzustreben Verschiebung des Schulhausneubaus (neu in der Investitionsplanung 2019-2023) Ablehnung Baubewilligungsverfahren Neubau Alterszentrum Tunnelbau der Appenzeller Bahnen auf gutem Weg, mit einer Linienführung, die das Quartier mitträgt 38 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 41 von 81 Nachbau der Solitüdenschaukel und Neuinstallation am Rand des Berneggwaldes Der Schulhausabwart soll auch nach dem Neubau auf der Schulanlage wohnen bleiben (Wunsch der Hauptversammlung) Das Seifenkistenrennen findet alle 2 Jahre statt Treffpunkte Ökumenischer Jugendtreff Riethüsli (Jugendarbeit Katholische Pfarreien Riethüsli und St.Otmar sowie Kinder- und Jugendarbeit Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, www.youngpower.ch, www.yesprit.ch) Quartierzeitschrift „Magazin fürs Nest, Riethüsli“ (erscheint 3 x jährlich; Auflage 2‘000 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Riethüsli (ca. 400 Vereinsmitglieder, gegründet 1910, Präsident Hannes Kundert, www.riethüsli.ch) Katholische Pfarrei Riethüsli (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis Riethüsli- Hofstetten (Pfarrerin Elisabeth Weber Ramirez Granados, www.ref-sgc.ch) Quartierpolizei (Christian Kleger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Riethüsli (Schulleiter Oskar Sturzenegger, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof und (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Otmar und Riethüsli, Jugendarbeit (Leiter Philipp Wirth, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 42 von 81 10.10 Rosenberg Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Rosenberg bezieht sich auf das statistische Quartier „Rosenberg-Kreuzbleiche“ (202)39, das ein grosses Gebiet des Quartiers St.Otmar einschliesst. Andererseits kommt ein ganz kleines Teilgebiet des Quartiers Rosenberg im statistischen Quartier „St.Jakob“ (207) vor (siehe Portrait Nordost-Heiligkreuz). 3‘632 Personen40 wohnen im statistischen Quartier „Rosenberg“ 39 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 40 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 43 von 81 Altersklassen Rosenberg Ø Stadt 75% 66% 17% 15% 10% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die 20 – 64-jährigen sind mit 75% sehr stark vertreten im Quartier. Dieser Wert ist einer der höchsten im städtischen Vergleich. Auffallend ist zudem der kleine Anteil an Kindern und Jugendlichen im Quartier. Staatsangehörigkeit Rosenberg Ø Stadt 71% 70% 19% 17% 5% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 3% 3% 2% 2% Asien übrige Die Prozentzahlen des Quartiers bewegen sich generell im städtischen Durchschnitt, nur die Bewohner/innen aus dem „übrigen Europa“41 bilden eine etwas kleinere Gruppe. 41 Länder-Auflistung „übriges Europa“ sowie Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten siehe Anhang Seite 44 von 81 Eigenart Das Wohnquartier ist auch Standort von Fachhochschule, Sprachheilschule, Institut auf dem Rosenberg, Neuer Stadtschule, diversen Gebäuden der Universität sowie der Christuskirche (alt katholisch und anglikanisch). Zudem befindet sich im südöstlichen Teil des Quartiers der Hauptbahnhof. Aktuelle Themen Verschiedene Anliegen zum Gebiet Bahnhof Nord, die an der Hauptversammlung des Quartiervereins im März 2014 an die städtische Verwaltung weitergeleitet wurden Treffpunkte Kein Treffpunkt Quartierzeitschrift Keine eigene Zeitschrift; mehrere Rundschreiben im Jahr Wichtige Quartierakteure Quartierverein dem Rosenberg (ca. 300 Vereinsmitglieder, gegründet 1888 unter Namen Hausbesitzerverein Rosenberg, Präsident Martin Schregenberger, www.qvrosenberg.ch) Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Katholische Pfarrei St.Otmar (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) Quartierpolizei (Martin Zellweger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Feldli-Schoren (Schulleiter Bruno Broder, www.stadt.sg.ch) Primarschule Schönenwegen (Schulleiterin Kathrin Holzer-Hegner, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Primarschule St.Leonhard-Tschudiwies (Schulleiter Urban Fuchs, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Seite 45 von 81 Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch und Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 46 von 81 10.11 Rotmonten Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Rotmonten bezieht sich auf das statistische Quartier „Rotmonten“ (301)42, das ein kleines Gebiet des Quartiers Nordost-Heiligkreuz einschliesst. Auf der anderen Seite werden Teilbereiche des Quartiers Rotmonten durch die statistischen Quartiere „Langgass-Heiligkreuz“ (302), „St.Jakob“ (207) und „Hölzli-Joosrüti“ (201) beschnitten (siehe Portraits Nordost-Heiligkreuz und Dietli-Hölzli-Schoren). 2‘644 Personen43 wohnen im statistischen Quartier „Rotmonten“ 42 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 43 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 47 von 81 Altersklassen Rotmonten Ø Stadt 66% 56% 20% 24% 17% 17% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 65+ Jahre Im Quartier Rotmonten sind die über 65-jährigen mit 24% vertreten. Dies ist stadtweit die grösste Gruppe von älteren Leuten. Dementsprechend kleiner ist die Gruppe der 20 – 64jährigen, im städtischen Vergleich gar um 10%. Staatsangehörigkeit Rotmonten Ø Stadt 80% 70% 17% 17% 8% 0% Schweiz EU/EFTA übriges Europa 2% 3% 1% 2% Asien übrige Im Quartier leben viele Schweizer/innen, jedoch keine Personen aus dem „übrigen Europa“44. Diese Situation gibt es sonst nirgends auf dem ganzen Stadtgebiet. 44 Länder-Auflistung „übriges Europa“ sowie Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten siehe Anhang Seite 48 von 81 Eigenart Ein klassisches Wohnquartier, in dem sich das Gelände mit den Hauptgebäuden der Universität St.Gallen befindet. Richtplan Quartierzentrum Rotmonten45 Zusätzlich zu der im Zonenplan (Stand 2012) dargestellten Kernzone Rotmonten (Guisanstrasse 62 bis 72) wird neu das alte und neue Zentrum (Busendstation Linie 5 bis "Sonne Rotmonten"), inklusive der Kreuzungsbereiche (Sonnenhaldenstrasse/Guisanstrasse sowie Guisanstrasse/Holzstrasse) zu einem erweiterten Kerngebiet zusammengefasst. Der zwischen diesen beiden Kreuzungsbereichen liegende Strassenraum weist verschiedenste Nutzungsstrukturen mit Versorgungsfunktion für das Quartier auf. Die Kreuzungsbereiche sowie der dazwischen liegende Strassenraum beinhalten ein freiräumliches Potential, das zur gestalterischen Aufwertung der Kernzone, im Sinne einer verbesserten Aufenthaltsqualität, aktiviert werden soll. 45 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 49 von 81 Aktuelle Themen Keine öffentliche Nutzung innerhalb der Neuüberbauung (vier Mehrfamilienhäuser) auf dem Gebiet des ehemaligen Restaurants Sonne. Dies bedeutet eine klare Schwächung des Quartierzentrums. Guter und attraktiver Wohnraum ist leider durch verschiedene Institute der Universität St.Gallen belegt Treffpunkte nachbar (Verein nachbar, www.rotmonten.ch > Anlässe, [email protected]) Quartiercafé Unter der Linde (Projektbox, www.projektbox.ch) Eltern-Kind-Treff PEDALO (PEDALO-Team, www.pedalo-rotmonten.ch) Ökumenischer Jugendtreff Rotmonten (Jugendarbeit Katholische Pfarrei Rotmonten und Kinder- und Jugendarbeit Evangelisch-reformierte Kirche Tablat-St.Gallen, Kirchkreis Rotmonten, www.yesprit.ch, www.tablat.ch) Quartierzeitschrift "Rotmonten-Zytig" (erscheint 4 x jährlich; Auflage 2‘400 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Rotmonten (ca. 900 Vereinsmitglieder, gegründet 1899, Präsident Gerold Schneider, www.rotmonten.ch) Katholische Pfarrei Peter und Paul Rotmonten (Pfarreibeauftragte Vreni Ammann, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreis Rotmonten (Pfarrer Karl Hermann Mehlau, www.tablat.ch) Verein nachbar (Präsidentin Elke Griesfelder, [email protected], www.rotmonten.ch) Projektbox (Doris Kurer, www.projektbox.ch) PEDALO (PEDALO-Team, www.pedalo-rotmonten.ch) Quartierpolizei (Andreas Bissegger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Rotmonten-Gerhalde (Schulleiter Marius Ettlinger, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Seite 50 von 81 Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Katholische Pfarrei Rotmonten, Jugendarbeit (Leiter Andreas Eberle, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreis Rotmonten, Kinderund Jugendarbeit (Leiterin Regula Boetschi, www.tablat.ch) Seite 51 von 81 10.12 St.Fiden-Neudorf Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers St.Fiden-Neudorf setzt sich aus den vier statistischen Quartieren „St.Fiden-Krontal“ (303)46, „Hub-Schaugentobel“ (306), „AchslenWilen“ (307) und „Stephanshorn-Zil-Kesselhalden“ (308) zusammen. Im statistischen Quartier „Hub-Schaugentobel“ ist ein wenig bebautes Gebiet des Quartiers Notkersegg eingeschlossen. Ein kleiner Teil des Quartiers St.Fiden-Neudorf ist zudem im statistischen Quartier „St.Jakob“ integriert (siehe Portrait Nordost-Heiligkreuz). 18‘040 Personen47 wohnen insgesamt in diesen vier statistischen Quartieren 46 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 47 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 52 von 81 Altersklassen St.Fiden-Neudorf 62% 18% Ø Stadt 66% 20% 17% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die über 65-jährigen machen einen Fünftel der Quartierbevölkerung aus. Dies ist im städtischen Vergleich ein leicht höherer Wert. Staatsangehörigkeit St.Fiden-Neudorf Ø Stadt 72% 70% 15% 17% 8% 8% Schweiz EU/EFTA übriges Europa 4% 3% 0% 2% Asien übrige Die Prozentzahlen des Quartiers bewegen sich mehr oder weniger im städtischen Durchschnitt48. 48 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 53 von 81 Eigenart Das mit Abstand bevölkerungsreichste Quartier, in dem ein Viertel der Stadtbevölkerung lebt. Richtplan Quartierzentrum St.Fiden49 Die heutige Abgrenzung des Kerngebietes wird an die tatsächliche funktionelle Struktur angepasst. Entlang der Rorschacher Strasse ist das Kerngebiet zu belassen und durch den Bereich Rorschacher Strasse 121 – 139 zu ergänzen. Zu prüfen ist, ob die als Kernzone bezeichneten Gebiete entlang der Falkensteinstrasse einem anderen Nutzungszweck zugewiesen werden sollten. Zudem sind die Auswirkungen der vorgesehenen Anpassungen an der Verkehrsinfrastruktur für die ÖV-Eigentrassierung zu berücksichtigen. Aufwertungsmassnahmen wie Strassenraumgestaltungen sind anzugehen. Quartierzentrum Neudorf50 Im Zusammenhang mit der ÖV-Eigentrassierung sind Strassenverbreiterungen, allenfalls zu Lasten bestehender Gebäude notwendig. In Teilbereichen ist eine Neustrukturierung des Gebietes anzustreben (vgl. Abschnitt Umstrukturierungen). Als Kerngebiet sollen die Bereiche beidseits der Rorschacher Strasse ausgeschieden werden. Aufwertungsmassnahmen wie Strassenraumgestaltung sind anzugehen. 49 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. 50 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 54 von 81 Aktuelle Themen Geplante Umwandlung der Poststelle in eine Postagentur Gestalterische Aufwertung des Parks im Spickel zwischen Rehetobelstrasse und Falkensteinstrasse Treffpunkte Offenes Haus (Kath. Kirche St.Gallen, www.kathsg.ch) Solidaritätshaus (Verein Solidaritätshaus, www.solidaritaetshaus.ch) Suntigs-Kafi (Interessengruppe Alter, St.Fiden und Krontal, [email protected]) Jugendtreff Looping (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Mädchentreff Ost (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Ökumenischer Kindertreff Mikado (Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde TablatSt.Gallen, Kirchkreis Grossacker, Kinder- und Jugendarbeit und katholische Pfarrei St.Fiden) Kindertreff Mosaik (Freie Evangelische Gemeinde Stami, Verein mosaik – Treffpunkt Quartier, www.stami.ch) Seite 55 von 81 Kindertreff Open House (Freie Evangelische Gemeinde Goldbrunnen, www.goldbrunnen.org) Quartierzeitschrift „s‘Tablättli“ (erscheint 3 x jährlich; Auflage 3‘000 Exemplare; geht an alle Vereinsmitglieder, Neuzuzüger/innen, gewisse städtische Stellen und Bibliotheken) Wichtige Quartierakteure Quartierverein St.Fiden-Neudorf (ca. 2‘500 Vereinsmitglieder, gegründet 1921, Präsident Bruno Stalder, www.qvsfn.ch) Katholische Pfarrei St.Fiden (Pfarreibeauftragter Matthias Angehrn, www.kathsg.ch) Katholische Pfarrei St.Maria-Neudorf (Pfarreibeauftragter Hansjörg Frick, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreise Grossacker, Stephanshorn und Halden (Pfarrer Hansueli Walt und Pfarrer-Stellvertreter Peter Haueis, www.tablat.ch) Ökumenische Gemeinde Halden (Pfarreibeauftragter a.i. Josef Wirth, www.kathsg.ch) Solidaritätshaus (Verein Solidaritätshaus, www.solidaritaetshaus.ch) Freie Evangelische Gemeinde Stami (Leitender Pastor Gust Ledergerber, www.stami.ch) Freie Evangelische Gemeinde Goldbrunnen (Pastor Peter Falk, www.goldbrunnen.org) Bosnische islamische Gemeinschaft (Kontaktperson Ali Hodzic, www.islam.ch) Quartierpolizei St.Fiden (Peter Stock, www.stadt.sg.ch) Quartierpolizei Grossacker-Krontal-Neudorf (Paul Widrig, www.stadt.sg.ch) Interessengruppe Alter, St.Fiden und Krontal (Ansprechperson Sandra [email protected]) Primarschule Halden (Schulleiter Stefan Signer, www.stadt.sg.ch) Primarschule Grossacker (Schulleiterin Carol van Willigen, www.stadt.sg.ch) Primarschule Oberzil-Krontal (Schulleiter Bruno Bürgi, www.stadt.sg.ch) Primarschule Heimat-Buchwald (Schulleiter Hanspeter Krüsi, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiterin Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Realschule Buchwald (Schulleiter Peter Angehrn, www.stadt.sg.ch) Stark, Seite 56 von 81 Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Zil (Schulleiter Dominik Rechsteiner, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Ost (Leiterin Hilal Iscakar, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarrei Neudorf, Jugendarbeit (Leiter Kornel Zillig, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Kirchkreise Grossacker und Stephanshorn, Kinder- und Jugendarbeit (Adelheid Dengler Schelling, www.tablat.ch) Ökumenische Gemeinde Halden, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Marlene Wirth und Julia Abelleira, www.yesprit.ch) Freie Evangelische Gemeinde Stami, Arbeit mit Kindern (Severin Fitze, www.stami.ch) Freie Evangelische Gemeinde Goldbrunnen, Arbeit mit Kindern (Andrea Gadient, www.goldbrunnen.org) Seite 57 von 81 10.13 St.Georgen Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers St.Georgen setzt sich aus den drei statistischen Quartieren „St.Georgen-Bernegg“ (204)51, „St.Georgen-Bach“ (209) und „Stuelegg-Rüti“ (210) zusammen, die auch kleine Gebiete der Quartiere Tschudiwies – Centrum und Gallusplatz einschliessen. Ein kleiner Teil des Quartiers St.Georgen ist zudem im statistischen Quartier „Linsebühl-Dreilinden“ integriert (siehe Portrait Südost). 5‘201 Personen52 wohnen insgesamt in diesen drei statistischen Quartieren 51 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 52 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 58 von 81 Altersklassen St.Georgen 66% 65% 19% Ø Stadt 17% 16% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Die Quartierszahlen sind nahezu identisch mit den städtischen Durchschnittszahlen. Staatsangehörigkeit St.Georgen Ø Stadt 84% 70% 12% 17% 2% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 1% 3% 1% 2% Asien übrige Die Statistik zeigt im städtischen Vergleich einen hohen Anteil von Schweizer/innen im Quartier und eine unterdurchschnittliche Vertretung von Ausländer/innen53. Eigenart St.Georgen hat durch seine erhöhte und etwas abgesetzte Lage einen dörflichen Charakter. Dieser zeigt sich vor allem in seinem Zentrum. Das beliebte Naherholungsgebiet „Drei Weieren“ liegt in unmittelbarer Nachbarschaft. 53 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 59 von 81 Richtplan Quartierzentrum St.Georgen54 Im Zonenplan (Stand 2012) ist nur das Quartiergebiet südlich der Einmündung der Demutstrasse als Kernzone bezeichnet. Wichtige Zentrumsfunktionen für das Quartier befinden sich aber auch zwischen Demutstrasse und (einschliesslich) der Bergstation der Mühleggbahn. Dementsprechend soll die Kernzone ausgeweitet werden. Für die St.Georgen Strasse sind Aufwertungen, namentlich Strassenraumgestaltungen und Massnahmen zur Verkehrssicherheit, anzugehen. Aktuelle Themen Tempo 30 auf der St.Georgen Strasse (Mühlegg bis katholische Kirche St.Georgen) Treffpunkte B-Post (Verein demut2, www.st-georgen.ch/b-post-bar) Ökumenischer Jugendtreff St.Georgen (Jugendarbeit Katholische Pfarrei St.Georgen und Kinder- und Jugendarbeit Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, www.yesprit, www.youngpower.ch) 54 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 f. Seite 60 von 81 Quartierzeitschrift „St.Geörgler Zytig“ (erscheint 4 x jährlich; Auflage 2‘500 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein St.Georgen (ca. 800 Vereinsmitglieder, gegründet 1904 unter dem Namen Einwohnerverein St.Georgen, Präsident Andy Rechberger, www.st-georgen.ch) Verein Wohnliches St.Georgen (ca. 90 Vereinsmitglieder, Präsidentin Susanne SchmidKeller, www.st-georgen.ch/portfolio/wohnliches-st-georgen) Katholische Pfarrei St.Georgen (Pfarreibeauftragte Beate Kuttig, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.Georgen (Pfarrer Markus Unholz, www.ref-sgc.ch) Quartierpolizei (Christian Kleger, www.stadt.sg.ch) Quartierbibliothek (Monika Hertler, www.st-georgen.ch/portfolio/quartier-bibliothek-stgeorgen) Verein demut2 (Astrid Serwart, B-Post, www.st-georgen.ch/b-post-bar) Primarschule Hebel-Bach (Schulleiterin Ursula Litscher, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch, www.youngpower.ch) Seite 61 von 81 10.14 St.Mangen Wohnbevölkerung Das Quartier St.Mangen ist lediglich ein Teilgebiet des statistischen Quartiers „Altstadt“ (206)55, dessen Einwohnerzahl unten aufgeführt ist. Die beiden Quartiere Altstadt-Nordwest und Gallusplatz bilden die anderen beiden Teilgebiete innerhalb des statistischen Quartiers „Altstadt“ (siehe Portraits Altstadt-Nordwest und Gallusplatz). 1‘905 Personen56 wohnen im statistischen Quartier „Altstadt“ 55 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 56 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 62 von 81 Altersklassen St.Mangen Ø Stadt 82% 66% 17% 12% 6% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre In der Altstadt leben im Vergleich zum städtischen Durchschnitt einerseits markant weniger Kinder und Jugendliche, aber auch viel weniger ältere Leute. In beiden Bereichen ist es je der tiefste Wert in der ganzen Stadt. Dementsprechend kommt die Gruppe der 20 – 64jährigen auf die höchste Prozentquote aller städtischen Quartiere. Staatsangehörigkeit St.Mangen 73% Ø Stadt 70% 21% 17% 2% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 2% 3% 2% 2% Asien übrige Im Vergleich zum städtischen Durchschnitt leben nahezu gleich viele Ausländer/innen in der Altstadt, die Verteilung auf deren Herkunftsgebiete ist aber unterschiedlich57. 57 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 63 von 81 Eigenart Verwinkeltes Altstadtquartier, das von allen Seiten zur Kirche St.Mangen ansteigt. Spezielles Kleingewerbe (z.B. Brockenhaus, Buchantiquariat, Tätowierer). Richtplan Altstadt58 Siehe Richtplan-Text beim Portrait Altstadt-Nordwest Aktuelle Themen Bevorstehende Neugestaltung des Gassenraumes in der Nördlichen Altstadt (Pflästerung) Allfälliger Neubau Tiefgarage „Union plus“ oder Erweiterung „UG24“ Nachtlärm an Wochenenden Neugestaltung des angrenzenden Marktplatzes Quartierstamm für Gewerbetreibende und Bewohner/innen Treffpunkte Dienstags-Stamm im Restaurant Krug (QV St.Mangen und Gassengesellschaft AltstadtNordwest, www.stmangen.ch) Jugendzentrum M9 (Kinder- und Jugendarbeit Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Centrum, www.youngpower.ch) Quartierzeitschrift Keine eigene Zeitschrift Wichtige Quartierakteure Quartierverein St.Mangen (ca. 70 Vereinsmitglieder, gegründet 1975, Präsident Jürg Diggelmann, www.stmangen.ch) Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) 58 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 64 von 81 Quartierpolizei (Heinz Bucher, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch und Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 65 von 81 10.15 St.Otmar Wohnbevölkerung Für das Quartier St.Otmar konnten leider keine Zahlen zur Wohnbevölkerung ermittelt werden. Das Gebiet St.Otmar liegt innerhalb der drei statistischen Quartiere „Moos-WaldackerLerchenfeld“ (112)59, „Vonwil-Lachen-Schoren“ (113) und „Rosenberg-Kreuzbleiche“ (202), die zu den Quartieren Bruggen, Lachen und Rosenberg gehören (siehe entsprechende Portraits). Eigenart Mit der Kreuzbleiche-Wiese gibt es eine grosse Freifläche im Quartier, die als Naherholungsgebiet dient 59 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 Seite 66 von 81 Aktuelle Themen Eine Sozialraumstudie der FHS St.Gallen ist im Februar 2015 gestartet, dabei geht es um die Frage für den Bedarf eines Quartiertreffpunktes Treffpunkte Quartier-Stamm (Quartierverein St.Otmar, www.qv-otmar.ch) Jugendraum Paradiesli (Jugendarbeit Katholische Pfarreien St.Otmar und Riethüsli) Quartierzeitschrift „Quartiernachrichten“ (erscheint 4 x jährlich; Auflage 2‘100 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein St.Otmar (ca. 300 Vereinsmitglieder, 2002 aus einer Fusion der Quartiervereine Paradies-St.Leonhard (gegründet 1907) und Vonwil und Umgebung (gegründet 1885) entstanden, Präsidentin Elisabeth Fehlmann, www.qv-otmar.ch) Katholische Pfarrei St.Otmar (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kirchkreis Vonwil (Pfarrerin Regula Hermann, www.straubenzell.ch) Quartierpolizei (Martin Zellweger, www.stadt.sg.ch) Primarschule St.Leonhard-Tschudiwies (Schulleiter Urban Fuchs, www.stadt.sg.ch) Primarschule Schönenwegen (Schulleiterin Kathrin Holzer-Hegner, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit West (Leiter Martin Bischof, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Otmar und Riethüsli, Jugendarbeit (Leiter Philipp Wirth, www.yesprit.ch) Seite 67 von 81 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Florian Steinbrunner und Csilla Valentyik, www.straubenzell.ch) Seite 68 von 81 10.16 Südost Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Südost bezieht sich auf das statistische Quartier „Linsebühl-Dreilinden“ (208)60, das einen kleinen Teilbereich des Quartiers Südost ausschliesst, aber auch Gebiete der beiden Quartiere St.Georgen und St.Fiden-Neudorf einschliesst. 4‘647 Personen61 wohnen im statistischen Quartier „Linsebühl-Dreilinden“ 60 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 61 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 69 von 81 Altersklassen Südost Ø Stadt 70% 11% 66% 19% 17% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Im Quartier leben im Vergleich zum städtischen Durchschnitt deutlich weniger Kinder und Jugendliche, dafür etwas mehr 20 – 64-jährige und über 65-jährige. Staatsangehörigkeit Südost Ø Stadt 72% 70% 19% 17% 4% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 3% 3% 2% 2% Asien übrige Die Gruppe der Quartierbewohner/innen aus dem „übrigen Europa“62 ist im Vergleich zu den städtischen Durchschnittszahlen nur halb so gross. Eigenart Ein vielfältiges, unterschätztes Quartier mit einfachen bis gehobenen Wohnangeboten, mit schönen Cafés und Restaurants sowie vielen Gewerbebetrieben, mit bedeutenden Schulen, 62 Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 70 von 81 mit Stadt- und Figurentheater sowie Museen, mit Stadtpark und Volière, mit etablierten Alterszentren und Spitälern. Richtplan Innenstadt63 Auch im östlichen Teil der Innenstadt sind einige Planungsvorhaben bereits abgeschlossen oder im Gange, wie die Sanierung der Brühltorpassage, die Aufwertung des Bereiches zwischen Tonhalle und Theater (Kulturplatz) und der Umbau des Kunstmuseums. Die Verbindung zwischen Altstadt und Museumsquartier soll aufgewertet werden. Die Umgestaltung des Unteren Brühls bildet eine Leitplanke für die Gestaltung der Museumstrasse. Der bevorstehende Umbau und die Neuorganisation des Kantonsspitals wird auch auf die umliegenden Quartiere Auswirkung haben. Aktuelle Themen Begegnungszonen Tempo 20 auf der Rotachstrasse, im Kern des Linsebühls und im Steingrüebli Verankerung der Hol-Bring-Bücherei «Lesebiene» geplantes Projekt «Urban Gardening» mit Unterstützung der Ämter Gartenbau und Umwelt-Energie Treffpunkte Kindertreff Villa YoYo (Stiftung Villa YoYo, www.villayoyosg.ch) Kirchgemeindehaus Linsebühl Quartierzeitschrift „Südost“ (erscheint 3 x jährlich; Auflage 3‘300 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Südost (ca. 300 Vereinsmitglieder, gegründet 1884 unter dem Namen Quartier-Verein Linsebühl, Präsident Patrick Roth, www.qv-suedost-sg.ch) Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Katholische Pfarrei St.Fiden (Pfarreibeauftragter Matthias Angehrn, www.kathsg.ch) 63 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 f. Seite 71 von 81 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis Linsebühl (Pfarrer Stefan Lippuner, www.ref-sgc.ch) Quartierpolizei (Peter Stock, www.stadt.sg.ch) Primarschule Spelterini (Schulleiter Michael Werner, www.stadt.sg.ch) Primarschule Grossacker (Schulleiterin Carol van Willigen, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien St.Georgen und Dom, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch und Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 72 von 81 10.17 Tschudiwies - Centrum Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Tschudiwies - Centrum bezieht sich auf das statistische Quartier „St.Leonhard-Ost“ (205)64. Ein grosser Teilbereich des Quartiers Tschudiwies - Centrum befindet sich im statistischen Quartier „Riethüsli“ (203), das die Zahlen für das entsprechende Quartier liefert (siehe Portrait Riethüsli). 932 Personen65 wohnen im statistischen Quartier „St.Leonhard-Ost“ 64 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 65 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 73 von 81 Altersklassen Tschudiwies-Centrum Ø Stadt 80% 66% 17% 14% 17% 6% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 65+ Jahre Der Anteil von Kindern und Jugendlichen ist in diesem Quartier, wie auch in der Altstadt, am tiefsten in der ganzen Stadt. Dafür bewegt sich die Gruppe der 20 – 64-jährigen mit 80% auf sehr hohem Niveau. Staatsangehörigkeit Tschudiwies-Centrum Ø Stadt 71% 70% 22% 17% 3% Schweiz EU/EFTA 8% übriges Europa 2% 3% 2% 2% Asien übrige Im Quartier leben gleich viele Ausländer/innen wie im städtischen Durchschnitt, die Verteilung auf deren Herkunftsgebiete ist aber unterschiedlich66. 66 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 74 von 81 Eigenart Ein Zentrums-Quartier, das gegen die Innenstadt hin grosse Bauten mit Büros und Gewerbe aufweist, stadtauswärts aber auch Wohngebiete mit kleinteiliger Bebauung beinhaltet. Richtplan Umstrukturierungsgebiet67 Das Areal des Güterbahnhofes in der Wohn-Gewerbe-Zone WG4 ist nur teilweise überbaut und unternutzt. Es wird möglicherweise im Zusammenhang mit der "Engpassbeseitigung A1" im Bereich der heutigen Güterbahnhofstrasse teilweise für eine Anschlussverbindung zur Autobahn ("Teilspange A1") gebraucht. Auch in diesem Fall bleibt das Areal eine hochwertige Entwicklungsreserve in der Innenstadt an zentraler, sehr gut erschlossener Lage. Es soll für eine Neunutzung und Umstrukturierung zur Verfügung stehen. Das Gebiet soll mit Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen als Teil des Stadtzentrums mit hoher Dichte gemischt genutzt werden. Aktuelle Themen Zukunft des Güterbahnhof-Areals (siehe Richtplan oben) Zukunft des Schulhauses Tschudiwies Treffpunkte Kindertreff Zentrum (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Arbeit mit Kindern, www.js.stadt.sg.ch) Jugendkulturraum flon (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Schulhäuser Tschudiwies und St.Leonhard Quartierzeitschrift „Infoblatt“ (erscheint 2 x jährlich; Auflage 300 Exemplare; geht an alle Vereinsmitglieder) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Tschudiwies-Centrum (ca. 300 Vereinsmitglieder, gegründet 1978, Präsident Alfred Mallepell, www.qvtschudiwies.ch) 67 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 75 von 81 Katholische Pfarrei Dom (Dompfarrer Beat Grögli, www.kathsg.ch) Katholische Pfarrei St.Otmar (Pfarreibeauftragter Hanspeter Wagner, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kirchkreis St.LaurenzenSt.Leonhard (Pfarrer Hans Rudolf Felix, www.ref-sgc.ch) Arabische islamische Gemeinschaft, Kulturzentrum (Kontaktperson Mourad Chennaoui, www.islam.ch) Quartierpolizei (Kurt Würth, www.stadt.sg.ch) Primarschule St.Leonhard-Tschudiwies (Schulleiter Urban Fuchs, www.stadt.sg.ch) Realschule Bürgli-Talhof (Schulleiter Sergio Spadini, www.stadt.sg.ch) Sekundarschule Blumenau (Schulleiter Heier Rothenfluh, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Arbeit mit Kindern (Leiterin Nicole Bruderer, www.js.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit Zentrum / Aufsuchende Jugendarbeit (Leiterin Andrea Thoma, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarreien Dom und St.Georgen, Jugendarbeit (Leitung Andrea Richner und Rolf Frei, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Hampi Korsch und Mirjam Schoch Sgier, www.youngpower.ch) Seite 76 von 81 10.18 Winkeln Wohnbevölkerung Die unten aufgeführte Einwohnerzahl des Quartiers Winkeln setzt sich aus den acht statistischen Quartieren „Hafnersberg“ (101)68, „Breitfeld-Gründenmoos“ (102), „Winkeln NordIndustrie“ (103), „Winkeln Süd“ (104), „Gübsensee“ (105), „Chräzeren“ (106), „Altenwegen“ (107) und „Sittertobel“ (108) zusammen. 4‘285 Personen69 wohnen insgesamt in diesen acht statistischen Quartieren 68 Nummerierung der Statistischen Quartiere in der Stadt St.Gallen, siehe Plan auf der Seite 8 69 Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Erhebung April 2014 Seite 77 von 81 Altersklassen Winkeln 63% 21% Ø Stadt 66% 17% 16% 0 - 19 Jahre 20 - 64 Jahre 17% 65+ Jahre Das Quartier weist im städtischen Vergleich einen höheren Anteil an Kindern und Jugendlichen aus. Dafür ist die Gruppe der 20 – 64-jährigen etwas kleiner. Staatsangehörigkeit Winkeln Ø Stadt 72% 70% 16% 17% Schweiz EU/EFTA 10% 8% übriges Europa 2% 3% 0% 2% Asien übrige Die Prozentzahlen des Quartiers bewegen sich sehr nahe an den städtischen Durchschnittszahlen70. 70 Übersicht EU/EFTA-Mitgliedstaaten sowie Länder-Auflistung „übriges Europa“ siehe Anhang Seite 78 von 81 Eigenart Das Quartier ist geprägt durch das grosse Industriegebiet. Seit 2008 befindet sich das neue Fussballstadion des FC St.Gallen in Winkeln. Richtplan Quartierzentrum Winkeln71 Das bestehende Kerngebiet von Winkeln soll im Hinblick auf eine Erweiterung entlang der Herisauer Strasse geprüft werden, in Zusammenhang mit den geplanten Entwicklungsabsichten in Winkeln Nord. Dabei ist die genaue Abgrenzung vorzunehmen und in den nachgeordneten Planungsinstrumenten umzusetzen. Aktuelle Themen Öffnungs-, bzw. Schliessungszeiten der Barriere beim Westcenter (Schutz des Quartiers vor Mehrverkehr im Zusammenhang mit dem Stadion) Nutzung Parkplätze Breitfeld Bedingungen Saalnutzung im Restaurant Kreuz für die Winkler Vereine 71 Richtplan der Stadt St.Gallen, 2012, Bereich Siedlung/Siedlungsstruktur, S. 12 ff. Seite 79 von 81 Treffpunkte Jugendaktionsraum BiWi (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Mädchentreff West (Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, www.js.stadt.sg.ch) Quartierzeitschrift „Winkler Nachrichten“ (erscheint 4 x jährlich; Auflage 2‘600 Exemplare; geht an alle Haushalte) Wichtige Quartierakteure Quartierverein Winkeln (ca. 300 Vereinsmitglieder, gegründet 1892, Präsident Ramon Gubelmann, www.quartierverein-winkeln.ch) Katholische Pfarrei Bruder Klaus Winkeln (Pfarreibeauftragter Marcus Schatton, www.kathsg.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kirchkreis Winkeln (Pfarrer Maik Becker, www.straubenzell.ch) Albanische islamische Gemeinschaft «El-Hidaje» (Kontaktperson Bekim Berischa, www.el-hidaje.ch) Quartierpolizei (Markus Bischof, www.stadt.sg.ch) Primarschule Hof-Kreuzbühl (Schulleiter Ruedi Hofmänner, www.stadt.sg.ch) Realschule Engelwies-Bruggen (Schulleiter Andy Prinzing, www.stadt.sg.ch) Oberstufenzentrum Schönau (Schulleiter Rolf Breu, www.stadt.sg.ch) Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen, Offene Jugendarbeit West (Leitung Martin Bischof, www.js.stadt.sg.ch) Katholische Pfarrei Winkeln, Jugendarbeit (Leiterin Claudia Schneeberger, www.yesprit.ch) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell, Kinder- und Jugendarbeit (Leitung Florian Steinbrunner und Csilla Valentyik, www.straubenzell.ch) Seite 80 von 81 Anhang Statistik Staatsangehörigkeit: Kategorie „EU/EFTA“, Stand 2014 (Schweiz exklusive) Belgien Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Island Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowenien Slowakei Spanien Tschechien Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern Seite 81 von 81 Statistik Staatsangehörigkeit: Kategorie „übriges Europa“ Albanien Andorra Monaco San Marino Türkei Vatikan Bosnien und Herzegowina Serbien Montenegro Mazedonien Kosovo Provinz Wojwodina Moldawien Ukraine Weissrussland Jugoslawien (alte, immer noch aktive Restkategorie da es immer noch gültige Pässe gibt in welchen das so erfasst ist)
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