Burgaus berühmter Feriengast

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28. 8. 2015
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Flawil · Degersheim
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Freitag, 28. August 2015
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Marktplatz – wie weiter?
Neue Mitarbeiterinnen
Ferienbilder von unterwegs
Der Flawiler Marktplatz soll anders
genutzt werden. Zurzeit wird eine
! SEITE 3
Machbarkeitsstudie erstellt.
Drei Mitarbeiterinnen haben kürzlich
ihre Stelle bei der Gemeinde Degersheim
! SEITE 9
angetreten.
Ferienbilder von verschiedenen Orten
der Schweiz und Europas sandte
Markus Stäheli, Degersheim. ! SEITE 10
CVP besucht
Notrufzentrale
FLAWIL/UZWIL. «Notfall- und Si-
cherheitskonzept» – das Thema
gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Mitglieder der CVP von
Degersheim, Flawil, Uzwil und
Interessierte sind morgen Samstag, 29. August, 9.30 Uhr, zum
öffentlichen Anlass mit Besichtigung des neuen Feuerwehrgebäudes an der Bischofszellerstrasse in Gossau eingeladen.
Stefan Kramer wird die Teilnehmenden durch die Anlage
führen und informieren. (pd)
Tagesausflug der
FG Wolfertswil
WOLFERTSWIL. Am kommenden
Mittwoch, 2. September, gehen
die Mitglieder der Frauengemeinschaft (FG) Wolfertswil auf
Reisen. Diese führt sie nach Steinebrunn zur Oepfelfarm der Familie Kauderer. Anschliessend
Rösslifahrt, Mittagessen (wird
aus der FG-Kasse bezahlt) und
Weiterfahrt durch Obstgärten.
Nachtessen in Neukirch-Egnach.
Besammlung ist um 8.45 Uhr bei
der Postautohaltestelle Wolfertswil, Rückkehr um 21.10 Uhr. Die
Kosten betragen 66.20 Franken
(56.20 Franken mit Halbtageskarte) – bitte bei der Anmeldung
angeben. Anmeldungen bis
Sonntag, 30. August, an Heidi
Krucker, 071 393 69 25, krucker.peter"bluewin.ch oder bei
Doris Eisenring, 071 393 17 53,
o.eisenring"bluewin.ch. (pd)
Blut spenden und
sich informieren
FLAWIL. Am Mittwoch, 2. Septem-
ber, findet im Lindensaal von
18 bis 20 Uhr eine Blutspendeaktion statt. Erstspenderinnen
und Erstspender sind bis 19.30
Uhr herzlich willkommen. Wer
sich entscheidet, Blut zu spenden, muss genügend Zeit einrechnen und eine gültige Identitätskarte oder einen Fahrausweis
mitbringen. Wichtig ist laut den
Organisatoren, dem Samariterverein Flawil, vor der Blutspende
etwas Leichtes zu essen und
über den Tag verteilt viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Im weiteren orientieren die Flawiler Samariter über die Blutstammzellenspende. Interessierte können
sich an diesem Abend aus erster
Hand informieren lassen. (pd)
Burgaus berühmter Feriengast
Jörg Schneider ist kürzlich im Alter von 80 Jahren an seiner schweren Krebserkrankung gestorben. Der Volksschauspieler ist bekannt bis in die Kinderzimmer – als Kasperli. Bekannt war er auch im Weiler Burgau – als Feriengast.
ZITA MEIENHOFER
FLAWIL. Auf eine einsame Insel
würde er ein iPad, ein langes Verlängerungskabel übers Meer und
ein Zelt mitnehmen. Nie tun
würde er Bungee Jumping, sparsam ist er nicht, eitel auch nicht
und furchtsam auch nicht, dafür
jedoch mässig tapfer und hilfsbereit. Unordnung ärgert ihn. Er
mag Ordnung im Beruf, bei den
Requisiten und auch zu Hause.
Das waren einige Antworten des
am vergangenen Wochenende
verstorbenen Schauspielers Jörg
Schneider. Befragt wurde er von
den verantwortlichen Redaktoren des «Burgauer Chäsblättli»,
Angela Häfele, Timo Isenegger,
Lucien Pfründer und Ruth Gurtner. Die Ostschweizer trafen Jörg
Schneider mit seinen zwei Hunden im Februar 2014 im Café
Mandarin beim Bahnhof Stadelhofen in Zürich.
Schneider willigte sofort ein
Warum nur wollten sich die
Burgauer mit Jörg Schneider unterhalten? Nicht einfach deshalb,
weil sie fasziniert von der Person
hinter dem Kasperli waren. Sie
wollten den Schauspieler, Autor
und Übersetzer in ihrem Blatt
haben, weil er sich in den Sechziger- und Siebzigerjahren während mehr als zehn Jahren regelmässig im Weiler Burgau aufhielt. Er hatte dort, in einem
Bauernhaus im Aastock, einen
Hausteil als Ferienwohnung gemietet. «Wir haben ihn für dieses
Gespräch angefragt», erklärt
Ruth Gurtner, «er hat sofort eingewilligt, obwohl er eigentlich
für Interviews dieser Art nicht
mehr zur Verfügung stand.» Die
Burgau schien ihn fasziniert zu
haben.
Via Inserat in die Burgau
In die Burgau kam der Schauspieler dank eines Inserates, in
dem er eine Ferienwohnung in
einem Bauernhaus suchte. Paul
Brunner, dem das Haus im Aastock gehört, der damals aber
Käser in Niederwil war, las dies
und nahm mit dem Inserenten
Kontakt auf. Dass es Jörg Schneider, der Schauspieler war, merkte er später. Während Schneiders
Zeit in der Burgau, wo er, seine
Frau Romy und sein Sohn Urs
sich oft aufhielten, pflegte er
Outlet
Mode
Bilder: Ruth Gurtner
Jörg Schneider stand Angela Häfele, Lucien Pfründer und
Timo Isenegger (von links) Red und Antwort.
Und natürlich erfüllte der am Wochenende verstorbene Schauspieler
den Burgauern auch ihre Autogrammwünsche.
einen regen Kontakt mit Paul
Brunner, besuchte ihn auch regelmässig in der Käserei in Niederwil, bevor er nach Zürich zurückfuhr. «Unser Verhältnis war
sehr gut», sagt Paul Brunner.
Schneider sei einer der ersten
gewesen, die ihm damals, als
seine Frau gestorben sei, brieflich kondoliert habe. Der Kontakt flachte ab, war in den vergangenen Jahren inaktiv.
view zu lesen. Humor liebte
Schneider und zeigte sich überzeugt, dass jeder Mensch Humor
haben und auch über sich selber
lachen können sollte. Grossen
Wert – beruflich wie privat – legte
er auf eine friedliche, harmonische Stimmung. Seine Arbeit
liebte er und schien glücklich zu
sein, dass sein Hobby auch sein
Beruf war.
Bühli-Zimmer im Obergeschoss
Vom Weiler Burgau ist ihm das
schöne Bauernhaus in Erinnerung geblieben, aber auch das
Rathaus. Die Aufenthalte in der
Burgau schien er genossen zu
haben, freute sich über die nette
Nachbarschaft sowie über die
freundlichen Kontakte. Das liess
er im Interview verlauten. Und,
da ist nochmals etwas, das Jörg
Schneider am Weiler in der Ostschweiz mochte. Den Tilsiterkäse aus der Käserei Isenegger.
Einen «Burgauer-Käse» nahm
der Schauspieler nach jedem
Aufenthalt mit nach Zürich.
Schneider weilte nicht nur mit
seinen Kollegen in der Gemeinde
Flawil, sondern auch mit seiner
Frau Romy, mit der er 52 Jahre
verheiratet war, und mit Sohn
Urs, der 2010 46jährig starb.
Romy Schneider verbrachte oft,
wenn ihr Mann auf Tournée war,
die Zeit in der Ostschweiz. Sie
Schöne Häuser, nette Kontakte
Die Aufenthalte von Jörg
Schneider im Weiler Burgau sind
älteren Burgauern in bester Erinnerung. So sass der Schauspieler
abends gerne im Restaurant Toggenburg – oft wurde er von seinen Schauspielkollegen Paul
Bühlmann, Inigo Gallo oder Ines
Torelli begleitet. Das Zimmer im
obersten Stock im Aastock sei
das Bühli-Zimmer gewesen, erinnert sich Paul Brunner. Es war
stets für Paul Bühlmann reserviert. Wenn Schneider in der
Burgau weilte, sei es da immer
sehr lustig zu und her gegangen,
wird berichtet. Während des Tages konnten die Schauspieler beobachtet werden, wie sie über
die Wiesen liefen und ihre Rollen
einstudierten.
Seine Lieblingsrolle sei immer
jene gewesen, die er aktuell gespielt habe, ist aus dem Inter-
liebte die Malerei und deshalb
hielt sie nicht davon ab, die
Läden von Paul Brunners Pergola mit Bauernmalerei-Sujets
zu verzieren.
Wenn Kasperli im Garten lag
Und da war eben dann auch
der Kasperli. Jene Figur, die
Schneider bekannt und berühmt
machte, die jedoch oft vergessen
liess, welch brillanter Schauspieler, Autor und Übersetzer er war.
Die
«Chäsblättli»-Redaktion
wollte wissen, was er an der
Figur des Kasperli schätze. «Kasperli ist ein Lausbub, er ist kein
Musterknabe», sagte Schneider.
«Manchmal ist er frech, er macht
‹krumme Dinge›, schwindelt hie
und da und ist stets fröhlich. Es
gibt nichts, was ich an ihm nicht
mag.» Ja, es gibt wirklich nichts,
was die Kinder schweizweit an
Kasperli nicht gemocht hätten,
an jener Figur, die Autofahrten
verkürzen liess, die nach einem
Arztbesuch tröstete, die für Heiterkeit und Unbeschwertheit
sorgte mit diesem «Tri-Tra-Trallala», ihrer Schlagfertigkeit und
ihres Witzes. Er war auch einfach
der Kasperli, wenn er draussen
im Garten vor dem Bauernhaus
im Aastock lag, Familien ihre
Spaziergänge machten und die
Eltern ihren Sprösslingen erklärten, wer hier wohne. Paul Brunner erinnert sich: «Die Enttäuschung der Kinder war jeweils
gross, wenn sie da einen Mann
liegen sahen und nicht den Lausejunge mit der roten Zipfelkappe.»
«Burgauer Chäsblättli» Interview mit
Schauspieler Jörg Schneider
2005 wurde der Burgauerverein gegründet, der auch Freunden, Ehemaligen und HeimwehBurgauern offen steht. Verschiedene Anlässe während des
Jahres sind geplant. Zudem erscheint einmal jährlich, Ende
April – auf die Jahresversammlung – das «Burgauer Chäs-
Lokal total.
Genau an diesem Platz. »
blättli». Dieses wird redaktionell
von Angela Häfele, Timo Isenegger, Lucien Pfründer, Ruth
Gurtner und neu Anna Geeler
betreut. Aus Anlass des 1050Jahr-Jubiläums bemühten sie
sich um ein Interview mit Jörg
Schneider. Es ist unter burgauer
verein.jimdo.com zu lesen. (zi)
FORD MONDEO
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Anzeiger
Verschiedenes
Vor 50 Jahren
Gupfengasse umtaufen?
An dieser Stelle wurde kürzlich
angeregt, die Gupfengasse in
Flawil umzutaufen. Es wurde
vermutet, im Namen Gupfen
liege etwas Minderwertiges.
Dem ist aber nicht so. Gupfen
ist ein altes alemannisches
Wort und heisst so viel wie Gubel, was Hügel bedeutet. In früheren Zeiten waren die wenigen Häuser des kleinen Dorfes
Flawil am Bärenplatz gelegen.
Von hier zog sich eine Strasse
eine sanfte Anhöhe hinauf, die
früher etwas ausgeprägter war,
und die dort gelegenen Häuser
nannte man wegen der Anhöhe
die Gupfen. Die alten Flawiler
würden es wohl bedauern,
wenn solche altvertraute Flurnamen, mit denen sich auch
viele Erinnerungen verbinden,
fallengelassen würden.
Wenn der Wein
nicht ausgeht ...
Das erste Wunder Jesu ist
ein Ehe-Wunder: Bei der sogenannten Hochzeit von Kana
geht während des Hochzeitsfestes der Wein aus. Jesus, als
Hochzeitsgast geladen, verwandelt Wasser in Wein. Damit möchte er sagen: Gott ist
es ein Anliegen, dass der Ehe
nicht der Wein ausgeht,
sprich: die von tiefer Liebe
Freitag, 28. August 2015
und Zärtlichkeit genährte Lebens-Freude
abhanden
kommt.
Trotzdem wäre es falsch,
Gott als Versicherung zu sehen,
der dann in Einsatz kommt,
wenn der Wein ausgeht, sprich
die Ehe in eine Krise gerät.
Wenn wir uns in der Ehe auch
für Gott öffnen, Gott als liebevollen Schöpfer des du und ich
auch im Blick haben, dann wird
uns der wahre Wert der Ehe,
aber auch unsere Verantwortung dafür bewusst. Der russische Dichter Dostojewski hat
dies einmal in einem wunderbaren Satz ausgedrückt: «Einen
Menschen zu lieben, heisst, ihn
so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.»
In diesem Sinn haben auch
zahlreiche Ehepaare versucht
Vor 100 Jahren
Solidarität und Protest
Abordnungen der linksstehenden Parteien und des Textilarbeitervereins versammelten sich in
Degersheim zu einer Besprechung über die Lebensmittelfrage im Dorf. Von Seiten der Gemeindebehörde nahmen der
Präsident der Notstandskommission, Herr Hugentobler, und
Gemeinderat Schär teil. Die Notstandskommission werde weiter
bestrebt sein, soweit die Mittel es
zuliessen, durch Abgabe billiger
Lebensmittel den Mittellosen an
die Hand zu gehen. Der Vorstand
des Textilarbeitervereins wurde
zudem beauftragt, eine öffentliche Volksversammlung einzuberufen, um die Lebensmittelfrage
zu besprechen und gegen den
Milchpreisaufschlag von 2 Rappen pro Liter Protest zu erheben.
Sanitätsnotruf 144
Allgemeiner
Notfalldienst
Flawil/Degersheim
Telefon 0900 144 914
(Fr. 1.30/Min.)
Impressum
Anzeiger Flawil · Degersheim
Amtliches Publikationsorgan der
Gemeinden Flawil und Degersheim
ISSN 1663-0556
Freitag, 4. September
18.30 Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung bis 20.00 Uhr
19.00 Blauring: Lagerrückblick
Agenda
Sonntag, 30. August
10.00 Kirche Feld: Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfr.
M. Hampton. Text: Markus 7, 1 ff. Kollekte: Johanneum Neu St. Johann.
Fahrdienst: 071 393 39 08
Samstag, 29. August
09.30Chrabbelfiir
16.00Gottesdienst
in der Spitalkapelle
Bild: zVg.
Besuchen Sie unsere Homepage: www.st-laurentius.ch
Sonntag, 30. August
10.00Gottesdienst
Riedernstrasse 13
Telefon 071 951 51 47
www.emk-flawil.ch
Freie Christengemeinde Flawil
Gott begegnen –
Gemeinschaft erleben
Freitag, 28. August
14.30Unterrichtszimmer:
Singen für Ältere
18.00 KGZ: Prisma
Sonntag, 30. August
Kein Gottesdienst
Regionalkonferenz
in St. Margrethen
Samstag, 29. August
09.30 Kath. Kirche:
Ökum. Chrabbelfiir
Besuchen Sie uns – Sie
sind herzlich willkommen.
Waldau 1 (Habis-Areal)
Tel. 071 393 91 91
www.fcgf.ch
Dienstag, 1. September
11.30 KGZ: Mittagstreff. Anmeldung nach dem Gottesdienst oder bis Montag,
11 Uhr (Tel. 071 394 90 50)
Sonntag, 30. August
10.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier, Verabschiedung von Pastoralassistentin Ursula
Baumgartner, anschliessend Apéro. Kollekte:
Caritas Schweiz
12.00Tauffeier
Seniorenferien bis
Samstag, 5. September
Mittwoch, 2. September
18.30 KGZ: Bibel-Teilen
Mittwoch, 2. September
09.15 Eucharistiefeier, anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum
Freitag, 28. August
19.00 WoGo 5. und 6. Klasse
Donnerstag, 3. September
19.30 Unterrichtszimmer: Singabend zum Rise-up-Gottesdienst und Start Proben «Sing mit Chor»
Samstag, 29. August
17.15 Chilä am Obig. Richard
Böck, Diakon. Thema:
Suchen und finden.
Anschliessend Teilete.
www.ref-flawil.ch
Sonntag, 30. August
09.40 Gottesdienst. Taufen.
Kinderhort und Kinderprogramm
Kinderärztlicher
Notfalldienst
Kindernotfallpraxis
St. Gallen
Telefon 0900 144 100
(Fr. 1.92/Min.)
zu leben, die in diesem Jahr
runde Jubliäen ihrer Ehe feiern
dürfen, 5, 10, 15, 20 oder auch
50, 60, 65 Jahre.
All diese Paare in unserer
Seelsorgeeinheit
Magdenau
möchten wir ganz herzlich einladen zu einer Ehejubiläumsfeier am Samstag, 31. Oktober
2015.
Treffpunkt ist um 16.30 Uhr
im katholischen Pfarreizentrum Flawil. Nach einem lockeren Einstieg in den Abend und
einem gemeinsamen Gottesdienst feiern wir bei einem feinen Nachtessen mit Unterhaltungsprogramm. Unkostenbeitrag pro Paar: 60 Franken.
Anmeldungen für diese Feier
bitte bis zum 17. September
beim Pfarreisekretariat Flawil,
Tel. 071 393 45 45 oder Mail: [email protected]
Hans Brändle
Freie Christengemeinde Flawil
2
Montag, 31. August
09.30 Frauen-Bibeltreff
12.15 Salatzmittag
Nacht der Flawiler Industrie:
Kanzleistrasse gesperrt
Am Freitag, 28. August 2015, findet in 15 Flawiler Industriebetrieben und in Flawils Zentrum die «Nacht der Flawiler Industrie» mit Ausstellung und Livemusik statt.
Auf der Kanzleistrasse, Abschnitt Bahnhof- bis Unterdorfstrasse, gilt deshalb – gestützt auf eine Bewilligung der Kantonspolizei – vom Freitag, 28. August, 8.00 Uhr, bis Samstag, 29.
August, 12.00 Uhr, ein allgemeines Fahrverbot in beiden
Richtungen. Im gleichen Bereich gilt zusätzlich ein Parkverbot.
Die Bahnhofstrasse bleibt offen und der Ortsbus fährt
planmässig.
Mittwoch, 2. September
19.30 Bibeltreff
Donnerstag, 3. September
20.00 Kirchenchor
www.ref-degersheim.ch
Sie Trauern?
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«Mein letzter Wille»
(gratis).
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«Mein letzter Wille» (gratis).
Die Gemeinde bittet die Bevölkerung um Verständnis und
wünscht eine spannende Nacht.
Gemeinde Flawilwww.flawil.ch
Auflage:
6100 Exemplare
Verlag: St. Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St. Gallen
Martin Wiesmann
Leitung Lokalzeitungen
T 071 272 78 88
Leserservice: T 071 272 72 72
F 071 272 72 70
[email protected]
Anzeigen:
NZZ Media Solutions AG
Obere Bahnhofstrasse 35
Postfach, 9501 Wil
T 071 913 28 34, F 071 913 28 10
E-Mail [email protected]
Redaktion: Zita Meienhofer
[email protected]
T 071 955 02 54
Einsendungen an:
[email protected]
Redaktionsschluss: Di, 12.00 Uhr
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos wird jede
Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich
vor, Texte zu kürzen.
Druck: St. Galler Tagblatt AG
DDH026_INS56x56_OSTSCHWEIZ.indd 2
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Baugesuche
(Öffentliche Auflage vom 31. August bis 14. September 2015,
Rechtsmittel gemäss Art. 82 ff. Baugesetz). Beim Bausekretariat (Gemeindehaus, Anschlagbrett 3. Stock) können folgende
Baugesuche eingesehen werden:
–Fitze Holzbau AG, Egg, 9230 Flawil; Baugesuch Nr.
108/2015, Erweiterung Zimmerei, Grundstück Nr. 1908,
Vers Nr. 1404/1405/1389, Egg, Flawil.
–Fitze Holzbau AG, Egg, 9230 Flawil; Baugesuch Nr.
109/2015, Neubau Einstellhalle + Lager, Grundstück Nr.
3291, Vers. Nr. 4196, Egg, Flawil.
– Philipp Gyr, St. Gallerstrasse 19, 9230 Flawil; Baugesuch Nr.
110/2015, Fassadensanierung und Fensterersatz, Grundstücke Nrn., 3249, 662 und 3387, Vers. Nr. 2387, Oberer Goldbachweg 5, Flawil.
–Habis Textil AG, Waldau 1, 9230 Flawil; Baugesuch Nr.
111/2015, Arealbeschriftung Habis, Grundstück Nr. 970,
Vers. Nr. 2383, Waldau 1, Flawil.
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Flawil
Freitag, 28. August 2015
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3
Bilder: rkf.
Der Marktplatz ist heute ein Parkplatz. Er soll umgestaltet werden. Die Gemeinde hat eine Machbarkeitsstudie über das zukünftige Aussehen des Marktplatzes erarbeitet.
Das alte Feuerwehrdepot soll abgebrochen werden. Eine Umnutzung, z.B. in eine Kulturstätte, würde Folgekosten von weit über einer Million Franken auslösen.
Machbarkeitsstudie für Marktplatz
Ganz überbauen, teilweise oder gar nicht überbauen?
GEMEINDE FLAWIL. Der Flawiler
Marktplatz soll umgestaltet
werden. Wie, das zeigt eine
Machbarkeitsstudie, die zurzeit
erarbeitet wird. Im Herbst entscheidet der Gemeinderat über
die Eckpunkte des zukünftigen
Marktplatzes. Das alte Feuerwehrdepot will er abbrechen.
Wie stark überbauen?
Der heutige Marktplatz hält
nicht, was er verspricht. Er ist
weder Markt- noch Dorfplatz,
sondern ein unansehnlicher
bekiester Parkplatz. «Das soll
sich ändern», sagt Gemeindepräsident Elmar Metzger, «uns
schwebt ein vielfältig nutzbarer,
lebendiger Platz vor. Die
schwierige Frage ist, was aus
dem Platz werden soll respektive wie stark der Platz überbaut
werden soll.» Um diese Frage zu
beantworten, hat der Gemeinderat entschieden, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen.
Mit folgenden Rahmenbedingungen: multifunktional nutzbarer Platz, Parkierung oberirdisch oder in Tiefgarage, Dorfplatz, Wochenmarkt, Einbezug
Magdenauerstrasse sowie Offenlegung Dorfbach und Tüfibächli. Ein weiterer Aspekt ist
der Beschluss der Bürgerversammlung vom 28. April 2015.
Die Gemeinde prüft, wie der
Marktplatz gemäss den Vorgaben der Zone für öffentliche
Bauten und Anlagen umgestaltet werden kann. Eine Herausforderung stellt die Absicht der
IG Kulturhaus dar, im Dorfzentrum ein Kulturhaus zu
schaffen.
Architekturwettbewerb
Ein externes Büro ist zurzeit
daran, die Machbarkeitsstudie
zu erarbeiten. Angedacht sind
fünf Varianten von null Überbauung bis viel Überbauung.
Die Studie muss zum Beispiel
aufzeigen, ob eine Tiefgarage
realisierbar ist, oder auch wie
der Wunsch nach einem Kulturhaus umgesetzt werden kann.
Die Studie wird voraussichtlich im Herbst vorliegen. Dann
wird der Gemeinderat die Weichen stellen für das neue Gesicht des Marktplatzes, sprich,
sich für eine der Varianten entscheiden. Danach lanciert die
Gemeinde auf Basis der Machbarkeitsstudie einen Architekturwettbewerb. Dieser wird
eine Auswahl an Ideen bringen,
wie eine Gesamtlösung aussehen könnte. Denn eines sei
klar, sagt René Bruderer, Leiter
des Geschäftsfeldes Bau & Infrastruktur der Gemeinde Flawil: «Die Gemeinde will nicht
als Bauherr auftreten. Wir haben zudem auch keinen Bedarf
an neuen Gebäuden. Wir suchen deshalb einen Bauherrn,
der auf dem Marktplatz unter
Berücksichtigung unseren Bedingungen eine attraktive Gesamtlösung realisiert.» Gleichzeitig mit der Einreichung des
Projekts haben die interessierten Bauherrn auch ein Kaufangebot für das Grundstück
Marktplatz abzugeben.
Eine allenfalls nötige Umzonung des Marktplatzes wird
dem fakultativen Referendum
unterstehen. (rkf.)
Freitag, 28. August
Nacht der Flawiler Industrie
Handels- und Industrievereinigung
Industriebetriebe und Kanzleistrasse
Flawil, 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr
ABFALL-KALENDER:
FLAWIL
Grünabfuhr Kreis 1
Donnerstag, 3. September, 7.00 Uhr
RECHTSAUSKUNFT
Schiessanlage Giren
Sonntag, 30. August
Bundesübung, 9.00 bis 12.00 Uhr
Eltern-Baby-Treff
FLAWIL. Am Montag, 7. Septem-
ber, findet von 14.15 bis 16.00
Uhr der monatliche Eltern-BabyTreff im Karussell – Haus für Kinder statt. In einem ersten Teil
wird eine Fachperson Inputs
zum Thema musikalische Früherziehung geben. Im zweiten Teil
steht der Austausch mit anderen
Eltern im Vordergrund. Die Kosten betragen 10 Franken. Anmeldungen unter 071 393 85 24. (pd.)
wir das alte Depot stehenliessen
und zu einem Kulturhaus umbauten.» Abklärungen haben
einen Finanzbedarf von rund
einer Dreiviertel Million Franken
ergeben, so für den Umbau, die
Wärmedämmung, Innenausbau
sowie Lärm- und Brandschutz.
Hinzu kämen die Kosten aufgrund des Gewässerschutzgesetzes. Dieses schreibt vor,
dass Bäche offengelegt werden
müssen, also auf dem Gebiet
des Marktplatzes das Tüfibächli
und der Dorfbach. Würde das
Depot stehen bleiben, müssten
zur Umsetzung der Gewässerschutzvorschriften teurere Varianten gewählt werden. Das
würde zu Mehrkosten von rund
800 000 Franken führen.
FLAWIL. Wie lange es das Pfaff-
Samstag, 29. August
150 Jahre TV Flawil
Turnverein Fit & Fun
Areal Sportanlage Botsberg,
13.30 Uhr bis 24.00 Uhr
SCHIESSZEITEN FLAWIL
Das Feuerwehrdepot am Marktplatz ist 100 Jahre alt. Es ist in
einem schlechten Zustand. Zurzeit wird an der Wilerstrasse ein
neues Depot gebaut. Was passiert mit dem alten Feuerwehrdepot? Die IG Kulturhaus «Altes
Feuerwehrdepot» schlägt vor,
es als Kulturstätte nutzbar zu
machen. Der Gemeinderat lehnt
dies ab und will das alte Feuerwehrdepot abbrechen. Elmar
Metzger erklärt: «Das Anliegen
der IG, eine Kulturstätte anzubieten, stösst beim Gemeinderat
dennoch auf offene Ohren. Deshalb wird dieses Anliegen auch
in die Planung zur zukünftigen
Nutzung des Marktplatzes mit
einbezogen. Es würde unverhältnismässig viel kosten, wenn
Aus für Flawiler
Pfaff-Lädeli
FLAWILER AGENDA
Unentgeltliche Rechtsauskunftsstelle Wil
Dienstag, 1. September
Gerichtshaus, Hofplatz, Wil,
im Anwaltszimmer, 1. Stock;
16.00 bis 18.30 Uhr
Abbruch altes Feuerwehrdepot
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Lädeli an der Schweissbrunnstrasse 1 bereits gibt, weiss in
Flawil niemand so genau.
«Schon ewig», ist fast schon eine
Standardantwort. Die Ewigkeit
nähert sich nun dem Ende. Die
Peter Holenstein AG, Bazenheid,
die das Nähzentrum nebst dem
Hauptsitz in Bazenheid und der
Niederlassung im Bau- und Hobbymarkt von Coop in Rickenbach betreibt, gibt den Laden
per Ende dieses Monats auf.
Der Ausverkauf läuft noch bis
morgen, 29. August. Die Kundschaft wird auf das Geschäft in
Bazenheid verwiesen. Über die
Gründe, die zum Rückzug aus
Flawil führten, wollte die Unternehmensleitung auf Anfrage
keine Auskunft geben. (red.)
Begegnung mit
Schuhmachern
FLAWIL. Im neuen Chrabbelfiir-
jahr geht es wieder auf den Glaubensweg. Dieses Jahr begleitet
die Teilnehmenden ein fleissiger
Mann, der sich mit verschiedenstem Schuhwerk auskennt.
Er erzählt von seiner Sehnsucht,
wie Jesus Gutes zu tun. Ob und
wie ihm das gelingt, wird sich in
den Chrabbelfiiren zeigen. Erst
einmal findet jedoch eine Begegnung mit dem Schuhmacher
Martin statt. Die nächste Feier
findet morgen Samstag, 29. August, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche statt. Im Anschluss
steht ein Znünibuffet bereit. (pd)
4
Verschiedenes
Anzeiger
Freitag, 28. August 2015
Kino City Uzwil
hitman: agent 47
Pixels
in bestem Active3D: Sa/So/Mi 16.15
Täglich 20.30
Deutsch, ab 8 Jahren, 106 Min.
Adam Sandler und Kevin James im Kampf gegen spielund zerstörungslustige Aliens.
Deutsch, ab 14 Jahren, 85 Min.
Coole Action-Game-Umsetzung.
vacation – wir sind die griswolds
MINIONS – Wie alles begann
Täglich 20.45
in bestem Active3D: Sa/So 14.45, Mi 16.30
Deutsch, ab 12 Jahren, 99 Min.
Turbulente Reise quer durch die USA voller schräger Gags
und abstruser Situationen.
Deutsch, 3D ab 6 Jahren; 2D ab 4 Jahren, 91 Min.
Wie alles begann – Die Suche nach dem grössten Schurken!
ooops die arche ist weg!
mission impossible: rouge nation
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Sa/So/Mi 14.30
Fr/Sa 22.45
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Deutsch, ab 12 Jahren, 131 Min.
Das Actionspektakel geht in eine neue Runde.
Spannung – Action – Humor.
Deutsch, ab 4 Jahren, 86 Min.
Animationsspass über die Abenteuer der Tiere, die es nicht
auf Noahs Arche geschafft haben.
Fr 18.30, Mo bis Mi 18.45
rider jack
der kleine rabe socke –
Das grosse Rennen
GIOVANNI segantini – Magie des Lichts
Deutsch, ab 4 Jahren, 73 Min.
Ein neues Abenteuer des kleinen Raben Socke als Rennfahrer.
CH-Dialekt, ab 12 Jahren, 89 Min.
Berührendes und humorvolles Schweizer Roadmovie.
Sa und So 12.45, Mi 14.30
phantom – Bollywoodmovie
Sa und So 13.00, Mo bis Mi 18.45
Deutsch, ab 12 Jahren, 80 Min.
Berührende Annäherung an einen grossartigen Maler
und Aussteiger.
Fr und Sa 22.30, Sa und So 17.00
Hindi gesprochen mit englischem Untertitel.
MARGOS SPUREN
Online-Platzreservation und weitere Infos: www.KinoCity.ch,
Tel. 071 951 54 42, Reservierte Tickets bis 15 Minuten
vor Beginn abholen!
Bis So täglich 18.30
Deutsch, ab 10 Jahren, 110 Min.
Abenteuer über ein mysteriöses Dreamgirl und dessen
grössten Verehrer.
Lösung des
Kreuzworträtsels:
Anstand
Drogerieübergabe in Degersheim
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Informationsabend
für werdende Eltern
Im Spital Herisau jeweils
am ersten Mittwoch
im Monat um 19.30 Uhr.
Alle Termine auf einen Blick
Donnerstag, 3. September 2015, ab 8 Uhr
Die Medicus Drogerie in Degersheim öffnet zum ersten Mal
ihre Türen. Jeder Kunde wird mit einem Geschenk begrüsst.
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Im Spital Heiden jeweils
am zweiten Dienstag
im Monat um 18.00 Uhr.
Freitag, 4. September 2015, ab 14 Uhr
Dankesapéro für Elisabeth und Bruno Granwehr.
Alle Kunden und Freunde sind herzlich dazu eingeladen.
Weil Sie wissen,
Weil
Sie tun.
wissen,
was wir
was wir tun.
Sonntag, 6., und Montag, 7. September 2015, ganztags
Eröffnungsfest am Jahrmarkt Degersheim
mit grossem Gewinnspiel.
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Am 1. und 2. September bleibt die Drogerie geschlossen.
Jetzt Gönner werden: www.rega.ch
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Erfahrene Hebammen beantworten Ihre Fragen.
Wir freuen uns auf Sie! Keine Anmeldung erforderlich.
www.spitalverbund.ch
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Publikation:
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tbwv
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61
28. 8. 2015
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MPS-Planfarben:
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cmyk
Flawil
Freitag, 28. August 2015
ANZEIGER
5
Verein darf sich sehen lassen
Der FC Flawil ist organisatorisch, sportlich und finanziell gut aufgestellt.
Entsprechend war die Stimmung an der Hauptversammlung im «Rössli»-Saal.
URS NOBEL
FC-Flawil-Präsident
Roli Büeler, der seine zweite
Hauptversammlung als Präsident führte, zitierte zu Beginn
der Versammlung, nicht unpassend, alt Bundesrat Dölf Ogi, der
sich seinerzeit am Eidgenössischen Turnfest in Luzern mit
dem Zitat «Freude herrscht» unvergessen gemacht hatte.
FUSSBALL.
Lauter positive Faktoren
Tatsächlich darf der FC Flawil
Freude über das kundtun, was
ihm im vergangenen Vereinsjahr
alles widerfahren ist. Die erste
Mannschaft hat sportlich den
Weg zurück in die 2. Liga realisiert, und die Jahresrechnung
schliesst mit einem unerwarteten Gewinn, so dass sich das Vereinsvermögen neu auf rund
30 000 Franken beläuft. Personell
hat sich in der Führung keine
Änderung ergeben, alle Vorstandsmitglieder liessen sich für
ein weiteres Jahr wiederwählen.
Mit Ramona Bühler hat die Führungscrew jedoch eine zusätzliche Verstärkung erhalten. Sie
wird das Sekretariat unterstützen. Eine der seltenen und demnach sehr begehrten Ehrennadeln wurde Heinz Sonderegger
zugesprochen. Er war langjähriger Platzwart unter erschwerten
Bedingungen und ist heute wieder Verantwortlicher moderner
Anlagen, die im Juni zur Benutzung übergeben wurden.
Freude herrscht auch in der
Junioren-Kommission.
Sechs
Nachwuchstrainer galt es auf die
neue Saison zu ersetzen und: Die
Vakanzen konnten allesamt bereinigt werden. Auch für die
zurücktretende Finanzverantwortliche der Juko fand man eine
Bild: rkf.
Sokol Rrustemi vom Unterhaltsdienst ist nach 23 Jahren im Dienste der Gemeinde Flawil pensioniert
worden.
Bild: Urs Nobel
Roli Büeler (rechts) übergibt Erfolgstrainer Domenico Esposito ein
Teambild zur Erinnerung an den Aufstieg.
Nachfolgerin. Die Seniorenabteilung konnte schliesslich auch
noch mit erfreulichen Nachrichten aufwarten. Nachdem es sich
abzeichnete, dass nur noch eine
Seniorenmannschaft und kein
Veteranenteam mehr für die
Meisterschaft gestellt werden
kann, gingen die «älteren Herren» selbst auf die Suche nach
bisher unbekannten Talenten
und fanden sie. Dank zehn neuen Spielern können jeweils in
Flawil weiterhin Partien der
Senioren oder Veteranen durchgeführt werden können.
Unvergessliches Eröffnungsfest
Roli Büeler blickte in seinem
Jahresbericht nochmals auf die
Festivitäten der sanierten und
renovierten Schützenwiese zurück. Das Eröffnungsspiel zwischen dem FC St. Gallen und
dem FC Wil sei zu dem erhoff-
ten Volksfest geraten. Knapp
2000 Besucher wurden auf der
Schützenwiese gezählt.
Eigenleistungen erbracht
Noch grösser war die Freude
aber beim Präsidenten, der mitteilen konnte, dass die von der
Gemeinde geforderten 150 000
Franken Eigenleistungen an den
Sanierungskosten vollumfänglich erbracht werden konnten
und dass dieser Betrag überwiesen sei. Offen ist jetzt einzig
noch, ob vom FC Flawil noch ein
Kostenbeitrag für die zwei Hangrutsche, welche während der
Bauzeit unerwartet die Kosten
erhöhten, gefordert wird.
Zu ungewohnter Anspielzeit
vergangenen Sonntag trat die
erste Mannschaft zum zweiten
Meisterschaftsspiel in der 2. Liga
an. Gegen Tobel-Affeltrangen
setzte es eine 0:2-Niederlage ab.
1. Arbeitsvertrag von Hand
Pensionierung von Sokol Rrustemi vom Unterhaltsdienst
GEMEINDE FLAWIL. Seit 1992 hat er
die Flawiler Anlagen instand
gehalten, Bäume geschnitten,
Rasen gemäht und Schnee gepfadet. Nun tritt er in den Ruhestand: Sokol Rrustemi vom Unterhaltsdienst.
Viele Tonnen Schnee
Am 1. April 1992 trat Sokol
Rrustemi in den Dienst der Gemeinde Flawil ein. Der erste
Arbeitsvertrag war auf einem
A5-Blatt von Hand geschrieben.
Zu Beginn wurde Sokol Rrustemi
als Hilfsgärtner angestellt, später
war er Mitarbeiter des Gartenbauamts und heute ist er
dem Unterhaltsdienst Anlagen
zugeteilt. In seinen nunmehr
23 Dienstjahren hat er tonnenweise Büsche und Bäume geschnitten, kilometerlang Rasen
gemäht, Hunderte Male Plätze
und Anlagen gereinigt sowie im
Winter viele Tonnen Schnee
gepfadet. Jetzt, mit 65 Jahren,
ist Sokol Rrustemi pensioniert
geworden. Sein Nachfolger Urs
Rusch wird seinen Dienst am
1. September antreten. Der Gemeinderat dankt Sokol Rrustemi
herzlich für seinen langjährigen
Einsatz im Dienste der Gemeinde Flawil. (rkf.)
Mountainboarden und Chinoise-Plausch
Bild: rkf.
Da möchte man gerne 18 Jahre alt sein! Kürzlich hat die Jungbürgerfeier des Jahrgangs 1997
stattgefunden. Rasant ging’s am Nachmittag für neun Jungbürger von der Station St. Anton
oberhalb Oberegg AI mit Mountainboards runter ins sankt-gallische Berneck. Am Abend
genossen dann zwölf junge Erwachsene sowie Vertreter des Gemeinderates ein feines Fondue Chinoise im Café Dober.
Bild: Andrea Häusler
Stolz präsentieren die Flawiler Waldkindergärtler die beiden Plakate, die sie zu ihrer eigenen Sicherheit
selbst gestaltet haben.
Achtung – Waldkinder kommen
Der Schulweg der Waldkindergärtler ist sicherer geworden. Angeregt von
Eltern, wurden im Chindsgi Plakate gemalt. Nun sind sie aufgestellt.
ANDREA HÄUSLER
FLAWIL. Es ist ein verkehrsfreier
Kiesweg, der die Flawiler Waldkindergärtler vom Unterrichtsplatz im Rehwald in die Zivilisation zurückführt. Diese beginnt
just an jenem Ort, wo der Spazierweg – ohne vorgelagertes
Trottoir – direkt in die Lörenstrasse mündet. Hier müssen die
Kids die Strasse queren. Obwohl
es sich dabei um eine Quartierstrasse handelt, ist diese häufig
befahren – auch von Lastwagen.
Auswärtige Chauffeure würden von ihren Navigationsgeräten auf diesem Weg zur Büchi
Labortechnik AG geführt und
rechneten in dieser Zone kaum
mit Schulkindern, sagt Didi
Klement, Vorstandsmitglied des
Elternvereins. Die Tatsache, dass
das Unternehmen den Firmensitz an der Meierseggstrasse
konzentriert und der Lastwagenverkehr somit kaum abnehmen
wird, liess einige Eltern von
Waldkindergärtlern aktiv werden. Sie erkundigten sich vor
Wochenfrist nach Schulwegplakaten. Unter Mithilfe von Didi
Klement und Waldkindergärtnerin Anita Simmler haben die
Kinder nun zwei Plakate gestaltet. Die Gemeinde stellte die
Ständer dafür zur Verfügung.
Gestern mittag wurden die
Warnschilder im Beisein der Kindergärtler am Strassenrand plaziert.
HANDELSREGISTER
mas immoinvest ag, Bahnhofstrasse 5, 9230 Flawil. Zweck: Erwerb, Verwaltung und Veräusserung von Liegenschaften sowie
Planung und Erstellung von Bauten auf eigene und fremde Rechnung. Die Gesellschaft kann
Zweigniederlassungen
und
Tochtergesellschaften im Inund Ausland errichten sowie
sich an anderen Unternehmen
im In- und Ausland beteiligen..
Aktienkapital: CHF 100’000.00.
Liberierung Aktienkapital: CHF
100’000.00. Aktien: 100 Namenaktien zu CHF 1’000.00. Qualifizierte Tatbestände: Beabsichtigte Sachübernahme: Die Gesellschaft beabsichtigt, nach der
Gründung Miteigentumsanteile
von je 1/5 an den Liegenschaften
Nr. 583, Plan Nr. 207 und Nr. 582,
Plan Nr. 207, Grundbuchamt Gemeinde Gossau SG, zum Preis
von CHF 155’000.00 zu übernehmen. Eingetragene Personen:
Sonderegger, Marco, von Oberegg, in Bronschhofen (Wil SG),
Mitglied des Verwaltungsrates,
mit Einzelunterschrift.
rs immoinvest ag, Ruhbergstrasse 17, 9230 Flawil. Zweck: Erwerb, Verwaltung und Veräusserung von Liegenschaften sowie
Planung und Erstellung von Bauten auf eigene und fremde Rechnung. Die Gesellschaft kann
Zweigniederlassungen
und
Tochtergesellschaften im Inund Ausland errichten sowie
sich an anderen Unternehmen
im In- und Ausland beteiligen..
Aktienkapital: CHF 100’000.00.
Liberierung Aktienkapital: CHF
100’000.00. Aktien: 100 Namenaktien zu CHF 1’000.00. Qualifizierte Tatbestände: Beabsichtigte Sachübernahme: Die Gesellschaft beabsichtigt, nach der
Gründung Miteigentumsanteile
von je 1/5 an den Liegenschaften
Nr. 583, Plan Nr. 207 und Nr. 582,
Plan Nr. 207, Grundbuchamt Gemeinde Gossau SG, zum Preis
von CHF 155’000.00 zu übernehmen.. Eingetragene Personen:
Sonderegger, Roger, von Flawil,
in Flawil, Präsident des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift; Sonderegger, Melanie,
von Flawil, in Flawil, Mitglied
des Verwaltungsrates, ohne
Zeichnungsberechtigung.
Publikation:
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MPS-Planfarben:
62
28. 8. 2015
cmyk0
cmyk
Flawil
Freitag, 28. August 2015
Scouttrail und ein Porsche Carrera
Sommer, Sonne, Pfadiheimfest. Bessere Witterungsbedingungen hätte sich die Flawiler Pfadi St. Laurentius für ihr jährliches Freiluftspektakel
nicht wünschen können. Entsprechend hoch waren Spassfaktor und Beteiligung.
ANDREA HÄUSLER
eigentlichen
an.
FLAWIL. Morsen, Koordinaten le-
sen, Codes knacken, Rätsel lösen und Botschaften entschlüsseln – Scouttrail orientiert sich
am Foxtrail, der in verschiedenen Städten als moderne Art der
Schnitzel- oder eben Fuchsjagd
angeboten wird. Zwei unterschiedlich lange Trails durch den
Rehwald wurden den jüngeren
und älteren «Scouts» am Samstagnachmittag zur Auswahl präsentiert. Die Frage, welche Route
es schliesslich sein sollte, führte
in den Pfaderteams vereinzelt
zu lautstarken Disputen, bei
Eltern-Kind-Gruppen eher zur
familieninternen
Evaluation.
Zwar waren weder Zeitlimiten vorgegeben noch Rangierungen angesagt, doch der Ehrgeiz
trieb einzelne Scout-Teams zu
Bilder: Andrea Häusler
Wer sich auf den Scout Trail begab, wollte so gut wie möglich vorbereitet sein. Zunächst galt es den ersten
Posten anhand eines Fotos zu eruieren.
Höchstleistungen
Wetters wegen, wie Maurine
Reifler vermutet.
Mehr Besucher als im Vorjahr
Jedem sein Programm
Zum zweitenmal erst wurde
das Flawiler Pfadiheimfest dieses
Jahr in der neuen, redimensionierten Form mit Nachmittagsund Abendprogramm durchgeführt. «Der Erfolg zeigt, dass
die Anpassung richtig war», sagt
Abteilungsleiterin Maurine Reifler. Sowohl am Nachmittag als
auch am Abend seien die Teilnehmerzahlen höher gewesen
als noch im Vorjahr. Tatsächlich
waren die Tische unter dem
Sarasani – einem Sonnen- oder
Wettersegel aus zusammengeknüpften Armeeblachen – gut
besetzt, als zum Sonnenuntergang Grilladen, Paella und Älplermagronen aufgetischt wurden. Wohl auch des schönen
Wiederum hatten die St. Laurentius-Pfadfinder ein Abendprogramm vorbereitet, diesmal
mit spassigen Episoden aus dem
Lagerleben sowie einem unterhaltsamen «Du oder Ich»-Quiz.
Die jüngeren Gäste vergnügten
sich derweil im Pfadiheim-Kino,
die älteren in der Kuhstallbar.
Und der Porsche Carrera? Der
war auf einem Zettel über dem
Tombola-Tisch als Hauptpreis
ausgeschrieben. Und jemand
hatte scheint’s einen Pakt mit der
Glücksgöttin geschlossen: Der
Carrera war seiner. Ein Kompaktwagen, der weder Treibstoff
noch Unterhalt benötigt und
platzsparend auf einem Bücherregal geparkt werden kann.
Schulrat prüft Einführung
einer Waldklasse
Start Neubau Pumpwerk und Reservoir Alpwald
Waldschule für 1. bis 3. Klasse in Prüfung.
GEMEINDE FLAWIL. Für die Legis-
laturperiode 2013–2016 hat sich
der Schulrat unter anderem
zum Ziel gesetzt, die Erweiterung des Waldkindergartens um
eine Waldschule für Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3.
Klasse zu prüfen. Dafür hat er in
einem ersten Schritt das Interesse der Eltern mittels einer
Umfrage erhoben.
Elf Jahre Waldkindergarten
Seit dem Jahr 2004 führt die
Gemeinde Flawil zusätzlich zu
den Angeboten an den Kindergartenstandorten auch einen
Kindergarten im Rehwald. Dieser hat sich sehr rasch zu einem
beliebten und erfolgreichen Angebot entwickelt. Die Möglichkeit, ihr Kind in der freien Natur
in den Kindergarten zu schicken, wird jährlich von sechs bis
zehn Familien genutzt.
Bild: rkf.
Die Technischen Betriebe Flawil haben den Neubau des Pumpwerks und des Reservoirs
Alpwald gestartet. Bereits ist der Aushub beendet, und der Bau der Wände kann beginnen.
Mit dem Neubau wird ein weiterer Schritt zur Sicherstellung der Versorgungsqualität erreicht.
Waldklasse?
In einer Waldklasse würden
<wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm>
<wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyNTPUNDYyNrEwNLPRNDUwMTawMLI3MjA0NTK0MDIwNjC1NLU-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0ACCJJIxSAAAA</wm>
die Kinder nach dem gültigen
Lehrplan unterrichtet, verbringen zum Lernen jedoch, ausgenommen vom wöchentlichen
Schulhaustag, die ganze Woche
im Wald, auch im Winter. Der
mögliche Start wäre im August
2017, vermutlich im Landbergwald, wobei dieser Standort
noch gründlich zu prüfen ist. Bei
der Waldklasse handelt es sich
um eine Mehrjahrgangsklasse
des 1. bis 3. Schuljahres. Für die
Mittelstufe würden die Schülerinnen und Schüler anschliessend einer 4. Klasse gemäss
Wohnquartier zugeteilt.
Umfrage bei 300 Eltern
Auf dieser Grundlage wurden
im vergangenen Juni die rund
300 Eltern der Kinder mit Geburtsdatum
zwischen dem
1. August 2009 und dem 31. Juli
2012 mit der Frage angeschrieben, ob sie sich vorstellen könnten, ihr Kind in eine Waldklasse
anzumelden. 173 Familien ha-
ben geantwortet. Die grosse Resonanz, welche die Umfrage
auslöste, hat den Schulrat positiv überrascht. Das Interesse,
das die angesprochenen Eltern
zeigten, ist sehr erfreulich.
Bedürfnis vorhanden
Aus den Antworten der 27
Eltern, welche ihr Kind sicher
oder vielleicht in eine Waldklasse schicken würden, lässt sich
ein gewisses Bedürfnis nach einer Waldklasse ableiten. Der
Schulrat ist deshalb motiviert,
die Einführung weiter zu prüfen. In einem nächsten Schritt
wird ein detailliertes Konzept
mit möglichst hohem Konkretisierungsgrad erarbeitet. Dieses
wird als Grundlage für ein
Bewilligungsgesuch beim kantonalen Bildungsdepartement
dienen. Liegt die Antwort auf
dieses Gesuch vor, wird auch die
Flawiler Bevölkerung wieder
über den Projektstand informiert. (rkf )
Publikation:
Ressort:
tbwv
wv-fd
Pagina:
Erscheinungstag:
63
28. 8. 2015
naturo Dorfladen, in Degersheim. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Nussbaum Verena
Sonja, Degersheim, Mitglied
des Vorstandes und Kassierin,
mit Kollektivunterschrift zu
zweien. Eingetragene Personen
neu oder mutierend: Cozzio
Reto, Degersheim, Mitglied des
Vorstandes und Kassier, mit
Kollektivunterschrift zu zweien;
Schär Luzia, Degersheim, Mitglied des Vorstandes, mit Kollektivunterschrift zu zweien;
Grauer Brigitte Martina, in Degersheim, Mitglied des Vorstandes, mit Kollektivunterschrift zu
zweien.
Alpine Automobiles AG, in Degersheim. Firma neu: Swiss
Auction Company AG. Zweck
neu: Handel mit und Import
von Automobilen sowie Investitionsgüter, Durchführung von
Auktionen aller Art für sich und
Dritte im In- und Ausland sowie
Erwerb von Immobilien. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Breitenmoser Reto, Appenzell, Präsident des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift [bisher: Mitglied des Verwaltungsrates mit Einzelunterschrift]; Breitenmoser Natalja,
lettische Staatsangehörige, in
Appenzell, Mitglied des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift.
wäscherei-econett GmbH, in
Degersheim. Ausgeschiedene
Personen und erloschene Unterschriften: Widmer Bruno,
Mogelsberg, Gesellschafter und
Vorsitzender der Geschäftsführung, mit Einzelunterschrift,
mit 100 Stammanteilen zu je
100 Franken. Eingetragene Personen neu oder mutierend:
Fuchs Susanna, Mogelsberg,
Gesellschafterin und Geschäftsführerin,
mit
Einzelunterschrift, mit 200 Stammanteilen
zu je 100 Franken,
13. September, um 9.40 Uhr findet der Festgottesdienst zum
Erntedank in der evangelischen
Kirche statt. Wir heissen speziell
unsere katholischen Mitchristen
willkommen und feiern gemeinsam das Abendmahl. Der Gottesdienst wird musikalisch von den
beiden Kirchenchören Degers-
7
ANZEIGER
Vandalen zerstören Grillstelle
In der Nacht zum Sonntag wurde die neue Feuerstelle am Grillplatz im Föhrenwäldli, Degersheim, zerstört.
Die Grillstelle war erst in diesem Frühjahr umfassend saniert worden. Jetzt sucht die Gemeindebehörde nach Zeugen.
ANDREA HÄUSLER
DEGERSHEIM. Holztische, Bänke,
ein Unterstand mit Holzvorräten
und eine Feuerstelle mit Grillrost. Der Platz oberhalb Degersheims bietet alles, was es für ein
Familienpicknick oder einen gemütlichen Abend am Feuer
braucht. Die Feuerstelle war, mit
Unterstützung der Stiftung der
Ersparnisanstalt Degersheim, im
Frühling saniert und unlängst
eingeweiht worden. Jetzt bietet
sich ein Bild der Verwüstung.
Zeugen gesucht
Ein Spaziergänger habe die
Zerstörung am frühen Sonntagmorgen entdeckt und gemeldet,
sagt Degersheims Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. Verkohlte Stämme, abgeplatzte Teile
der Ummauerung sowie verbogene Rost- und ausgerissene
Halterungsteile liessen darauf
schliessen, dass hier wider jede
Vernunft und ohne Rücksicht auf
Verluste gefeuert worden sei.
Hinweise auf die Identität der
dafür verantwortlichen Personen gibt es nicht. Deshalb sucht
die Gemeindebehörde nach
Zeugen. Wer zur fraglichen Zeit
rund um den Grillplatz Beobachtungen gemacht hat, möchte
diese doch per Mail (gemeinde!degesheim.ch) oder unter
Angekohlte Scheiter im sonst
leeren Holzunterstand.
Bild: Andrea Häusler
Eben erst eingeweiht und schon zerstört: Die öffentliche Feuerstelle im Föhrenwäldli wurde in der Nacht zum Sonntag von Vandalen heimgesucht.
Telefon 071 372 07 80 der Gemeindeverwaltung melden.
Videoüberwachung denkbar
Der Vandalenakt hat die Risiken von jederzeit öffentlich zugänglichen Infrastrukturen anschaulich aufgezeigt. Diese sind
umso gefährdeter, als sie abseits
frequentierter Wege liegen. «Wir
haben eine Videoüberwachung
geprüft», sagt Monika Scherrer,
«sind aber – auch aufgrund der
rechtlichen Unsicherheiten – davon abgekommen.» Das Thema
könnte aber wieder aktuell werden, falls Degersheim einen Gemeindepolizisten verpflichtet.
Erntedankgottesdienst
DEGERSHEIM. Am Sonntag, den
cmyk0
cmyk
Flawil / Degersheim
Freitag, 28. August 2015
HANDELSREGISTER
Ist-Farben:
MPS-Planfarben:
heim und Sulgen umrahmt. Gemeinsam tragen wir das «Juchzed und singed» aus dem bekannten Toggenburger Werk von
Peter Roth vor. Auch dieses Jahr
wollen wir zu diesem festlichen
Anlass einen reichen Gabentisch
aufstellen. Hierfür sind wir auf
freiwillige Gaben angewiesen.
Wer gerne etwas beitragen
möchte in Form von Gebäck,
Eingemachtem, Gemüse, Früchten oder Blumen ist herzlich
dazu eingeladen, dies am Samstag, 12. September, zwischen 8
und 16 Uhr in der evangelischen
Kirche abzugeben. Der Erlös des
Gabenverkaufs wird an die
Schweizerische Berghilfe überwiesen. (pd)
Gemeindepolizist für Degersheim
DEGERSHEIM. Der Vandalenakt im
Föhrenwäldli ist kein Einzelfall.
Es gebe einige neuralgische
Punkte, an denen es immer wieder einmal zu Zwischenfällen
komme, sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. Einen
Gemeindepolizisten, der Präsenz in den Strassen markiert
und im Bedarfsfall eingreifen
würde, hat Degersheim nicht.
Polizist mit 40-Prozent-Pensum
Das könnte nun mit dem neuen Angebot «Polizeiliche Dienst-
leistungen» des Sicherheitsverbundes Region Gossau (SVRG)
ändern. Dieser hat nämlich die
bisher fix in Gossau und Flawil
eingesetzten Gemeindepolizisten der Kantonspolizei in eine
Poollösung
überführt.
Der
Vorteil: Alle SVRG-Gemeinden
können nun, nach individuellem
Bedarf,
gemeindepolizeiliche
Leistungen einkaufen.
Eine Möglichkeit, die Gemeindepräsidentin
Monika
Scherrer nutzen möchte. Konkret schweben ihr für Degers-
heim ein 40-Prozent-Pensum für
spezifische Einsätze wie (Wochenend-)Patrouillen, die Überwachung des ruhenden Verkehrs
und Ähnliches vor.
Antrag über das Budget 2016
Der Entscheid darüber obliegt
letztlich jedoch der Bevölkerung.
Laut Monika Scherrer soll der
Bürgerschaft, im kommenden
Frühling, über das Budget 2016
die Verpflichtung eines Gemeindepolizisten mit Teilzeitpensum
beantragt werden. (ahi)
Stimmgabel als Soloinstrument
Der Kulturpunkt veranstaltet am 4. September, 20.15 Uhr, ein A-cappellaKonzert mit den Tuningforks im Hammerwerk der Angehrn AG in Degersheim.
DEGERSHEIM. Mit Coverversionen
aus den Bereichen Pop und
Rock, R&B und Hip-Hop entflammen die Tuningforks die
Herzen des Publikums und entführen es in eine neue Klangwelt.
Satter Beat und heisse Bassläufe
erzeugen den groovigen Sound,
der durch warme Stimmen und
Harmonien zugleich charmant
wirkt. Es ist beinahe unmöglich,
sich dem Rhythmus zu entzie-
hen: Tuningforks rockt. Sieben
junge Männer schworen der
Konventionalität ab und begannen zusammen zu singen, um
den Bruch mit der traditionellen
A-cappella-Musik einzuleiten.
Das einzige Instrument in ihren
Reihen ist die Stimmgabel, die
«Tuningfork». Nichts kann den
Drang, sich der Musik zu öffnen
und selbst ein Teil davon zu
werden, aufhalten. Tuningforks
spielt es keine Rolle, ob eine
Coverversion oder eine Eigenkomposition gesungen wird. Die
Eigenständigkeit der Interpretation allein ist wichtig, die von
sich aus die Zuhörer mitreisst.
Der Auftritt in der Fabrikhalle
wird sicher ein einmaliges Erlebnis. Umso mehr, als der Anlass –
mit dem Hammerwerk der Angehrn AG – in einer speziellen
Umgebung stattfindet. (pd)
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Bild: pd
Die sieben A-cappella-Sänger aus dem Raum St. Gallen gastieren am 4. September in Degersheim.
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28. 8. 2015
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Degersheim
Freitag, 28. August 2015
Ein neues Kapitel der Dorf-Drogerie
Nach fast 44 Jahren ist Schluss. Elisabeth und Bruno Granwehr stehen morgen Samstag ein letztes Mal in ihrer Drogerie in Degersheim.
Das Geschäft bleibt jedoch nicht für immer geschlossen. Ein Nachfolger steht bereit – der Degersheimer Drogist Thomas Schneider.
ZITA MEIENHOFER
von Annemarie Schwizer unterstützt. Wie auch Bruno Granwehr wird auch Thomas Schneider Hausspezialitäten anbieten,
jene nach Granwehrs Rezepturen wie auch seine eigenen. «Mit
diesen betriebseigenen Mitteln
unterscheiden wir uns von anderen Drogerien, so können wir
uns auf dem Markt behaupten»,
erklärt Granwehr die Tatsache,
dass ein Drogist in Degersheim
nicht mehr das ist, was Granwehr in seinen Anfängen war, als
sein Geschäft noch als KodakService-Stelle funktionierte, er
neben Filmen auch Kameras,
Spirituosen, Tiermedizin, Gartenartikel und Farben feilhielt.
DEGERSHEIM. Der morgige Sams-
tag wird für Bruno Granwehr ein
besonderer Tag sein. Ein Tag, an
dem er eine schwarze Hose, ein
weisses Hemd und eine Krawatte
anzieht. Ein Tag, an dem er für
den Abend eine gute Flasche
Wein auf die Seite gestellt hat.
Der Tag, an dem Elisabeth und
Bruno Granwehr ihren Arbeitsplatz, die Drogerie in Degersheim, verlassen und in den Ruhestand treten. Der Tag, ab dem
Bruno Granwehr nicht mehr
muss, sondern darf, mehr Zeit
draussen oder beim Kaffeetrinken verbringen kann und endlich dazu kommt, Bücher zu
lesen. Es ist aber auch der Tag, an
dem Thomas Schneider das letzte Mal mit Granwehrs zusammenarbeitet. Schneider, der junge Drogist, der ab dem 3. September die Drogerie unter
eigener Leitung führen wird.
Drogist mit Leib und Seele
Im Januar 1972 wurden Elisabeth und Bruno Granwehr Inhaber der Drogerie in Degersheim.
Bereits zuvor war Bruno Granwehr rund elf Jahre – die Lehrjahre eingerechnet – als Drogist
tätig. Auch seine Frau arbeitete
in dieser Branche. Drogist war
Granwehrs Beruf, er erfüllte ihn.
All die Jahre übte er diesen Beruf
mit Leidenschaft aus: «Es ist
heute noch ein sensationeller
Beruf.» Und, wenn er nun im
Laden steht, mit seinem Nachfolger Thomas Schneider eine
Hausspezialität anfertigt, mit
Positiver Blick in die Zukunft
Bild: Zita Meienhofer
Noch ist Bruno Granwehr (rechts) mit Leib und Seele in seiner Drogerie tätig. Doch am Samstag ist
Schluss. Ab nächster Woche ist Thomas Schneider (links) der Degersheimer Drogist.
ihm debattiert, Anweisungen
gibt, dann scheint es unmöglich,
dass dieser Drogist diese Arbeit
am Samstag zum letzten Mal tun
wird. Doch der 71-Jährige sagt
klipp und klar: «Ich bin froh, dass
ich einen Nachfolger gefunden
habe und nun in den Ruhestand
treten kann.»
Nachfolger aus dem Dorf
Für Thomas Schneider, 25jährig, in Degersheim aufgewachsen und mehr oder weniger bis-
lang dort wohnhaft, war es kein
Kindheitstraum, irgendwann die
Drogerie im Dorf führen zu
können. Erst während der Lehre
reifte in ihm dieser Wunsch.
Dass es jedoch so schnell sein
wird, das habe sich so ergeben,
erklärt er. Es habe die Gefahr bestanden, dass kein Nachfolger
für Granwehrs gefunden werden
konnte und somit die Drogerie
hätte schliessen müssen. Dazu
ist Thomas Schneider zu sehr
Degersheimer, als dass er da
hätte zuschauen können. So
wird er bald der Drogist von
Degersheim sein.
Eine Neue, eine Bewährte
Wie bereits Bruno Granwehr
wird auch Thomas Schneider
nicht alleine in der Drogerie tätig
sein. In Silvana Sutter hat der
neue «Chef» eine versierte
Frachfrau gefunden, die im Dorf
aufgewachsen und wohnhaft ist.
Die beiden werden – wie bisher
Elisabeth und Bruno Granwehr –
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Thomas Schneider sieht «seine» Drogerie als niederschwellige Anlaufstelle für alle Probleme und Sorgen. Er bietet zudem
Produkte an für spezielles Essen
oder für besondere Geschenke.
Er nimmt sich vor, wie Granwehr, Zeit für die Kunden zu
haben, um genau zu eruieren,
wo das Problem ist, und entsprechend reagieren zu können. Er
weiss, dass es nicht einfach ist,
eine Dorfdrogerie wirtschaftlich
zu betreiben, denn, gross ist die
Konkurrenz in der nahen Stadt,
komplex sind die Gesetzgebungen für Arzneimittel, gross ist der
administrative Aufwand. Trotzdem: Thomas Schneider ist optimistisch, hat seine Vorstellungen
und Ideen und unterstreicht
letztlich seine positive Haltung
und seine Freude an er neuen
Herausforderung mit der Aus-
sage: «Ich bin auch auf der Suche
nach Lehrlingen.» Vorerst ist
Granwehrs Nachfolge gesichert.
Ob dies auch längerfristig so ist,
liegt fest in den Händen der
Degersheimer.
Die Übergabe
Abschied und
Eröffnung
Morgen Samstag, 29. August, stehen Elisabeth und
Bruno Granwehr eine letztes
Mal hinter dem Tresen ihrer
Drogerie in Degersheim.
Vom 31. August bis am
2. September wird die Drogerie-Parfümerie B. Granwehr in die Medicus Drogerie
Schneider umgewandelt.
Während dieser Zeit bleibt
das Geschäft geschlossen.
Am Donnerstag, 3. September, öffnet das Geschäft
unter dem neuen Namen.
Einen Tag später, am Freitag,
4. September, ab 14 Uhr, sind
alle Freunde, Bekannte, Kundinnen und Kunden zu einem
Dankes-Apéro für Elisabeth
und Bruno Granwehr eingeladen.
Das Eröffnungsfest steigt
während des Degersheimer
Jahrmarktes am Sonntag,
6., und Montag, 7. September. Die Drogerie Medicus
Schneider ist am Stand an
der Hauptstrasse 55 präsent
– unter anderem mit Köstlichkeiten aus Italien. (zi)
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28. 8. 2015
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Degersheim
Freitag, 28. August 2015
DEGERSHEIMER MONATSAGENDA
29. Pfadi Wolfensberg
HV und Pfadifest,
17.00–21.00 im Pfadiheim
14. FG Wolfertswil
Homöopathiekurs, Rest. Löwen,
19.30–22.00 Uhr
29. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr
16. Spielzeug- und Kinderkleiderbörse
evang. Kirchgemeindesaal
30. Dorfkorporation
Dorfchilbi Wolfertswil
16. Ökumenische Seniorenarbeit
Degersheim
Senioren-Nachmittag, Kath. Pfarrheim,
14.30 Uhr
1. Bäuerinnenvereinigung Degersheim
Herbstversammlung,
20.00 Uhr, Rest. Moosbad
2. FG Wolfertswil
FG Tagesausflug, Öpfelfarm Steinebrunn
2. Maura Fazzi
Sprech-bar, 19.00–20.30 Uhr, Da Borando
4. Frauengemeinschaft Degersheim
Muki Treff, Kath. Pfarrheim, 9.00–11.00 Uhr
5. kulturpunkt
A-cappella-Konzert, Hammerwerk
der Angehrn AG, 20.15 Uhr
6. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr
6.–7. Gemeinde Degersheim
Jahrmarkt Degersheim
12. OK Feuerwehrmarsch
Int. Feuerwehrmarsch
12. Skiclub Degersheim
Wanderweekend
12. Frauengemeinschaft Degersheim
Kinderflohmarkt, 9.30–13.30 Uhr
12. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr
12.–14. Radteam Krüger Degersheim
Bike-Weekend 2015
13. Kath. Kirchenverwaltungsrat
Gesamterneuerungswahlen
Kath. Kirchgemeinde
13. Ökodorf Sennrüti
Kinderfest, 13.00–17.00 Uhr
14. Frauengemeinschaft Degersheim
Spielabend, Kath. Pfarrheim,
Sitzungszimmer
16. Inter-Fisch AG
Frisch-Fisch-Verkauf, 16.00–18.00 Uhr,
neu bei der Kantonalbank
18. Schulsozialarbeit Degersheim
und Elternteam
Elterncafé, 9.00–11.00 Uhr,
Türöffnung 8.45 Uhr
19. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr
19. Kath. Pfarrei Degersheim
Ökumenische Chinderchile,
10.00–11.00, Jakobuskirche
19. Bluesnights.ch
BlueStars Festival, 13.15–21.45 Uhr,
Dorfplatz Degersheim
21. Frauengemeinschaft Degersheim
Besichtigung der Forster Rohner AG,
St.Gallen, 13.30 Uhr
22. Christine Weibel
Trommelkreis für schamanisches Reisen,
Villa donkey village, 19.30–21.30 Uhr
23. Frauengemeinschaft Degersheim
Strickcafé, 19.30–22.00 Uhr,
Café da Borando
26. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr
26.–3.10. Pfadi Wolfensberg
Herbstlager
26.–4.10 Jungwacht & Blauring
Degersheim
Lager
27. Degersheimer Frauenwandergruppe
Treffpunkt am Bahnhof, 13.00 Uhr
Sommertage in der Badi
Degersheim
DEGERSHEIM. Das Degersheimer
Freibad erfreute sich während
der warmen Sommertage grosser Beliebtheit. Nebst Einheimischen zählten bei sommerlich
heissen Temperaturen auch viele
Auswärtige zu den Besuchern.
Um die Sonne zu geniessen, war
diesen Sommer kein Flug in die
Ferne nötig. Das heisse Wetter
bot Gelegenheit, das Freibad in
Degersheim zu besuchen und
das warme Wetter auszukosten.
Ein Sprung ins kühle Nass war
die ideale Erfrischung während
der warmen Tage.
Zahlen und Fakten
Die schönen Sommertage
haben viele Gäste ins Freibad
Degersheim gelockt. Bis Ende
August hatte das Freibad Degersheim 67 Tage geöffnet. Während
dieser Zeit besuchten 7730 Personen (Kinder 4358, Erwachsene
3372) das Freibad in Degersheim. Die tiefen Vorjahreszahlen
sind somit schon lange vor Saisonschluss deutlich überschritten. Der Badmeister und die Mitarbeiter freuen sich über die
vielen Gäste und hoffen, dass sie
im nächsten Jahr wieder so ein
prächtiger Sommer erwartet.
Saisonschluss
Die warmen Tage sind schon
bald gezählt, die Badisaison geht
langsam dem Ende zu. Saisonschluss ist am Samstag, 5. September 2015. Liegengelassene
Gegenstände können bis zum
Saisonschluss abgeholt werden.
Bei schlechter Witterung ist das
Freibad am 5. September von 10
bis 11 Uhr geöffnet. Bitte räumen
Sie bis zu diesem Zeitpunkt auch
Ihren Garderobenkasten.
Betriebskommission
Schwimm- und Sportanlage
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Neue Gesichter bei
der Gemeinde Degersheim
Im August haben drei neue Mitarbeitende ihre Stelle bei der Gemeinde Degersheim angetreten.
DEGERSHEIM. Cinzia Mazzeo, He-
nau, hat ihre dreijährige Ausbildung als Fachfrau Betreuung EFZ
(Fachrichtung Kind) abgeschlossen und nun ihre erste Arbeitsstelle als Miterzieherin in der
Kindertagesstätte Kieselstein angetreten. Sie vervollständigt gemeinsam mit Sarah Tanner, Gossau, welche ein einjähriges Praktikum absolviert, das Team der
Kita.
Milena Frei, Degersheim, hat
die Lehre als Kauffrau EFZ angetreten. Sie wird während der
nächsten drei Jahre gründlich in
allen
Verwaltungsabteilungen
ausgebildet.
Berufsbildung in der Verwaltung
Auch im nächsten Jahr bietet
die Gemeinde Degersheim Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler die Möglichkeit, eine
interessante und abwechslungsreiche Berufslehre in der Verwaltung zu absolvieren. Die freie
Lehrstelle «Kauffrau/Kaufmann
EFZ» mit Lehrbeginn im August
2016 wurde bereits ausgeschrieben. Das vollständige Inserat finden Sie auf www.degersheim.ch.
Vielfältiger Beruf lernen
In der Abteilung Sicherheit &
Werke ist ein Ausbildungsplatz als
Fachmann /-frau Betriebsunter-
Bild: zVg.
Die neueintretenden Mitarbeiterinnen der Gemeinde Degersheim.
halt EFZ frei. In diesem vielfältigen Beruf lernen die Berufsleute
Gebäude und deren Umgebung
zu reinigen und pflegen. Sie über-
wachen die Haustechnik, führen
Reparaturen aus, kümmern sich
um Grünanlagen, warten Maschinen und entsorgen Abfälle. Inter-
essierte Jugendliche melden sich
direkt bei Christian Moser, Leiter
Abteilung Sicherheit & Werke unter Telefon 0713720778. (gr.)
Sommerkonzert in Wolfertswil
WOLFERTSWIL. «Dieses Jahr findet
das Sommerkonzert auf jeden Fall
statt!» Dies die Aussage von Wirt
Ronny Stalder vom Gasthaus Sonne in Wolfertswil. Die letztjährige
Absage des Sommerkonzertes in
Wolfertswil war noch nicht ganz
verdaut. Eines stand fest, eine Absage kam nicht mehr in Frage. Das
Motto des OKs fürs diesjährige
Konzert: «Wir geben alles.» Diverse
Vorkehrungen wurden getroffen:
zwei Zelte organisiert und aufgestellt durch die Jungwacht Degersheim, genügend Service- und Buffetpersonal aufgeboten, eine grosse Anzahl Bänke und Tische vom
Bauamt bestellt und der Festplatz
begutachtet und für gross genug
befunden. Mit den letzten Regentropfen marschierten die Mitglieder des Militärschützenvereins
Wolfertswil los. Ausgangspunkt
war die Käserei Jud. Begleitet wurden die Militärschützen, welche
am Eidgenössischen Schützenfest
teilgenommen haben, durch diverse Fahnendelegationen, musikalisch umrahmt durch den
Musikverein Harmonie. Thomas
Scherrer, Präsident des Verkehrsvereins, begrüsste die zahlreichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zu Beginn würdigte er die Leistungen der Militärschützen im Wallis.
Eine beachtliche Gruppe hat die
Reise ins Wallis angetreten. Eröffnet wurde dann das Sommerkonzert mit der Formation Echo vom
Züche und Stosse, gefolgt durch
den Handharmonikaclub mit drei
wunderschönen Stücken. Die vereinigten Frauenchöre von Degersheim und Flawil traten als Frauenxang zum ersten Mal am Sommerkonzert in Wolfertswil auf. Der
Alterschwiler Männerchor wusste
ebenfalls zu begeistern. Traditionell beendete das Jodelchörli
Degersheim den Abend. Die
Atmosphäre war überwältigend
und die selber kreierten Desserts
der Ministrantinnen und Ministranten sehr begehrt. Alles in allem
ein gelungenes Sommerkonzert.
Verkehrsverein Degersheim
Bilder: zVg.
Musikverein Harmonie Degersheim (oben) und Jodelchörli Degersheim.
Publikation:
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Ist-Farben:
MPS-Planfarben:
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28. 8. 2015
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Schlusspunkt.
Freitag, 28. August 2015
Berlin, Unterwasser, Wien
Gegensätze haben es wohl Markus Stäheli aus Degersheim angetan. Seine Ferienbilder kommen einerseits aus den Metropolen von
Deutschland (links) und Österreich (rechts), andererseits aus dem Toggenburg (Mitte), genau aus Unterwasser mit Blick auf die Churfirsten.
Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 28. August bis 3. September
Mit diesem Feld werben
Sie in jedem Haushalt von
Flawil und Degersheim. »
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