Das offizielle Monatsmagazin für Leutwil 10 / 2015

Das offizielle Monatsmagazin für Leutwil
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10 / 2015
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Gemeindenachrichten
Jubilare
Erna Baumann-Diriwächter, Alters- und Pflegeheim
Unteres Seetal, Seon feierte am 02. Oktober 2015 ihren 90. Geburtstag. Herzliche Gratulation! Bernhard
Alois Vogt, Häglisrainstrasse 23, feiert am 19. Oktober
2015 seinen 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation!
Susette Elsbeth Baumann-Härri, Häglisrainstrasse
7, feiert am 22. Oktober 2015 ihren 90. Geburtstag.
Herzliche Gratulation!
Häckseldienst
Die Gemeinde bietet wiederum einen Gratis-Häckseldienst an. Dieser findet statt am Samstag, 24. Oktober 2015, ab 08.00 Uhr. Das zu häckselnde Material
(Schnittgut von Bäumen und Sträuchern etc.) ist bis
08.00 Uhr an der Strasse bereitzustellen. Das gehäckselte Material wird nicht mitgenommen. Es ist von den
Impressum Leutwiler Dorfheftli
die zurbuchen Immobilien ag wurde 2003 durch heinrich zurbuchen gegründet.
das familienunternehmen hat sich in der region etabliert und gilt als sicherer wert
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Gartenbesitzern selbst zu verwerten (Kompost und
Abdeckungsmaterial). Deshalb sind für die Rücknahme geeignete Gefässe (Körbe etc.) bereitzustellen. Bei
regnerischer Witterung sind die Gefässe abzudecken.
Das zu häckselnde Material muss frei sein von Erde,
Steinen und Nägeln. Der Häckseldienst kann während
maximal 15 Minuten in Anspruch genommen werden.
Die zusätzliche Zeit wird gemäss § 15 Abs. 2 des Abfallreglementes verrechnet. Telefonische Anmeldungen
für den Häckseldienst nimmt die Gemeindekanzlei (Tel.
062 777 15 59) bis spätestens Freitag, 23. Oktober
2015, 11.30 Uhr, entgegen.
Reorganisation der Grundbuchführung
Neue Zuständigkeit seit 24. September 2015:
Standort: Zofingen; Zuständigkeit: Bezirke Aarau,
Kulm, Zofingen; Leiterin: Johanna Moschopulos, Notarin; Grundbuchamt Zofingen, Brühlstrasse 5, 4800
Zofingen, Tel. 062 745 33 77, Fax 062 745 33 88, EMail [email protected]
Verlags-/Geschäftsleitung: Heinz Barth
Redaktionsleitung: Thomas Moor (tmo.). Redaktoren: Graziella Jämsä
(grh), Peter Siegrist (psi), Heinz Barth (hb), Peter Eichenberger (ei), Elsbeth
Haefeli (eh), Silvia Gebhard (sg), Franz Feuerhuber (Feusibär)
Redaktionsschluss: Letzter Mittwoch des Vormonates
Gesamtauflage: 13 708 (Streuung: 13 216). Auflage Dorfheftli Leutwil:
400 Exemplare (Streuung: 326 Exemplare)
Abopreise: CHF 30.–/Jahr (inklusive MWST). Ausland auf Anfrage.
Inserate: Insertionsmöglichkeiten und -preise unter www.dorfheftli.ch
Produktion: artwork ag, 5734 Reinach, www.artwork.ch
Druck: Druckerei AG Suhr, 5034 Suhr, www.drucksuhr.ch
Copyright: Für den gesamten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck oder
Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder für Onlinedaten, ist nicht
gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Zertifizierung:
Alle Dorfheftli werden klimaneutral produziert.
Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a-Gruppe
Dorfrundgang
Die Bevölkerung wird eingeladen, sich an einem
Dorfrundgang von verschiedenen Referenten die
Schönheiten und Eigenheiten des kleinen Dorfes Leutwil in Erinnerung rufen zu lassen.
Die Planungskommission erstellt auf der Basis «typisch
Leutwil» Grundsätze, in welche Richtung sich der ländliche Ortskern bezüglich Ortsbild und Wohnqualität in
den nächsten 15 Jahren entwickeln soll. Sie möchte
wissen, ob die angepeilte Stossrichtung befürwortet
wird.
Datum:
Zeit:
Samstag, 17. Oktober 2015
09.30 Uhr – ca. 12.30 Uhr
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Gemeindenachrichten
Tankrevisionen
Hauswartungen
Imbiss:
am Schluss wird ein kleiner Imbiss
offeriert
Treffpunkt: Gemeindehofscheune
Anmeldung: bis 09. Oktober 2015 per E-Mail:
[email protected]
oder telefonisch: 062 777 15 59
Entfeuchtungen
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Ich freue mich, Sie ab 27. Oktober wieder begrüssen zu dürfen.
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Baubewilligung
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Jubiläen an der Schule Leutwil
(Eing.) – Für jede Lehrperson ist ein dreissigjähriges
Jubiläum etwas besonderes. Etwas ganz besonderes ist dieses Jubiläum
sicher dann, wenn dieses
an der Schule gefeiert
werden kann, an der man
vor dreissig Jahren die Stelle angenommen hat. Dieses spezielle Jubiläum durfte Frau Claudia Iberg im
Sommer an der Schule Leutwil feiern. Claudia Iberg
unterrichtet seit nunmehr dreissig Jahren die Kinder
von Leutwil in Textilem Werken. In all den Jahren vermittelte sie den Kindern Freude, Begeisterung für die
Handarbeiten und weckte in ihnen Freude und Kreativität zur Gestaltung von Filzfinken, Turnsäcken, Necessaire, Stoff- und Filztieren und vielem mehr, was in
den vergangenen dreissig Jahren wohl entstanden ist.
Wir erlebten Claudia all die Jahre als ruhige, zuverlässige und stille Schafferin. Sie wird sehr geschätzt
als zuverlässige, kompetente, kreative und fröhliche
Kollegin. Entspannung von der Arbeit findet Claudia
Iberg in ihrem schönen Garten, bei einem Ausflug in
ihrem BMW-Classic-Cabrio, bei einer schönen BikeTour oder einem feinem Nachtessen mit ihrem Mann.
Wir bedanken uns bei Claudia Iberg für den grossen
und wertvollen Einsatz an der Schule Leutwil in den
letzten dreissig Jahren ganz herzlich. Claudia Iberg ist
ein wichtiger und wertvoller Teil unserer Schule und
des Lehrerteams. Wir möchten ihre Kreativität und
Fröhlichkeit nicht missen und hoffen, dass sie noch
viele Jahre bei uns an der Schule tätig sein wird.
Ein weiteres grosses Jubiläum feierte bereits letztes Jahr Brigitta Baumann. Insgesamt zwanzig
Jahre – in der Zwischenzeit schon einundzwanzig
Quelle: Schulleitung Drüwil
Jahre – unterrichtet Brigitta Baumann bereits an
der Schule Leutwil. Das
verspätete Jubiläum wurde diesen Sommer gefeiert, weil sich durch den
Unterbruch von Brigittas
Lehrertätigkeit nach der
Geburt ihrer beider Kinder in den Unterlagen der
Schulpflege ein Fehler eingeschlichen hat. Brigitta
Baumann führt die Kinder an der Schule immer mit
grosser Kompetenz, Humor, Strenge, aber trotzdem
liebevoll durch den Schulalltag. Heute unterrichtet
sie immer wieder einmal ein Kind, dessen Eltern
schon bei ihr die Schulbank gedrückt haben. Brigitta
Baumann ist immer offen für Neues, vergisst darüber aber nicht Bewährtes. Sie ist immer da, wenn sie
gebraucht wird. So ist sie eine verlässliche Kollegin,
wenn eine Lehrperson ausfällt, begleitet die Kinder
bei Wind und Wetter trotz Bandscheibenvorfall in
den Wald, betreut die Kinder seit Jahren im Skilager
und war uns eine enorme Hilfe bei der Organisation
des letzten Jugendfestes. Nicht zu vergessen sind
die von ihr erzählten spannenden Geschichten, die
Erwachsene wie Kinder in ihren Bann zu ziehen vermögen. Durch ihre grosse Kompetenz, ihr grosses
Wissen, ihre Ruhe und Bodenständigkeit ist Brigitta
Baumann ein wichtiger Teil der Schule Leutwil und
des Lehrerteams. In der Freizeit entspannt sich Brigitta Baumann gerne bei einem guten Glas Wein
oder auch im Kreise ihrer Kollegen des Schützenvereins. Für den grossen und wertvollen Einsatz an der
Schule Leutwil bedanken wir uns bei Brigitta Baumann ganz herzlich. Wir hoffen sehr, dass sie uns die
Jahre bis zu ihrer Pensionierung noch an der Schule
und im Team erhalten bleibt.
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Unsere erste richtige Feuerwehrübung
Seit einem Jahr geht ca. alle zwei Wochen der
Feuerwehralarm los. Das bedeutet, dass wir in
einem angenehmen Schritttempo in die Ex-Bibliothek gehen müssen – als Übung, falls mal
WIRKLICH etwas brennt. Wie gewohnt wollten wir aus dem Zimmer laufen, doch diesmal
nicht ...
Überall im Treppenhaus war Rauch, wir mussten alle Löcher verstopfen und die Fenster öffnen. Die Feuerwehr
und die Polizei kamen nach etwa 10 Minuten angefahren. Die Feuerwehr lehnte eine Leiter an die Schulhausmauer, hinauf bis zum obersten Stock, wo wir schon
eine längere Zeit ängstlich gewartet haben. Wir wurden dann von zwei Feuerwehrmännern mit der Leiter
nach unten gebracht. Als wir nacheinander heil unten
angekommen waren und die letzte Person (unser Lehrer) auch unten war, mussten wir wie immer in die ehemalige Bibliothek laufen. Als wir alle in der Bibliothek
versammelt waren, haben sie uns noch einmal klargemacht, dass das nur eine Übung war. Wir hatten alle
einen Riesenspass und würden es gerne wiederholen.
Dieser Text wurde am 24.9.2015 von Nick Häusler
und Salome Stuppan geschrieben.
Das Lehrerteam sowie die Schulleitung und die Schulpflege von Lüpu danken der Feuerwehr DürrenäschLeutwil ganz herzlich für ihren tollen Einsatz. Ein
besonderer Dank geht an den Kommandanten Stefan Abt. Durch seine Planung und Organisation der
Evakuierung der Schule Lüpu wurde diese Übung für
die Kinder zu einem eindrücklichen und lehrreichen
Erlebnis.
Mit dieser Übung wurde überprüft, ob die mit den
Lehrern gemeinsam erarbeiteten Abläufe auch im
Ernstfall funktionieren. Der ganze Ablauf sollte möglichst real ablaufen. So wurde nach dem Feststellen
des verrauchten Treppenhauses sofort die Feuerwehr
via 118 und mittels «Gashupe» die Schulklassen alarmiert. Es standen rund 20 Feuerwehrangehörige für
diese Übung bereit, die sich verdankender Weise den
Morgen freigenommen haben, aber dennoch nicht
wussten, wann es losgeht. Somit konnte eine Verzögerung der eintreffenden Einsatzkräfte erreicht werden. Gerade in der Zeit bis die ersten Rettungskräfte
eintreten ist es wichtig, dass sich die Lehrer richtig
verhalten und die Schüler die Anweisungen der Lehrperson befolgen. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass
das ständige Üben der Abläufe sich bezahlt macht.
Obwohl es dem einen oder anderen schnell bewusst
wurde, dass es sich um eine Übung handelt, haben
sich alle, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, souverän
verhalten.
Die erhaltenen Erkenntnisse haben gezeigt, dass die
erarbeiteten Verhaltensregeln und Abläufe sich als
richtig erwiesen haben. Meinen herzlichen Dank geht
an das ganze Lehrerteam, die Schulpflege, dem Gemeinderat und meinen Kameraden der Feuerwehr, die
alle zusammen zu dieser erfolgreichen Übung beigetragen haben.
Stefan Abt Kdt. FW Dürrenäsch-Leutwil
Schule Drüwil
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Quelle: Schulleitung Drüwil
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Leutwil hat den coolsten Lehrer!
(Salome Stuppan) –
Einige Schüler aus
der 5./6. Klasse Leutwil hatten die Idee,
bei einem sogenannten Spickwettbewerb
teilzunehmen. Um zu
gewinnen, mussten
wir einen Text über
unseren Klassenlehrer schreiben. Um zu beweisen, dass unser Lehrer besser ist als der
Lehrer Herr Müller aus dem Film «Fack ju
Göhte». Wir mussten den Text vier Mal umschreiben, bis alle 16 Kinder damit einverstanden waren. Das war eine anstrengende
Arbeit!!! Wir dachten, wenn wir jetzt nicht
gewinnen sollten, dann verstehen wir die
Welt nicht mehr. Und ob ihr es glaubt oder
nicht, wir haben tatsächlich den ersten Platz
abgeräumt. Aber jetzt kommt das Beste: Wir
haben nicht nur gewonnen, die ganze 5./6.
Klasse Leutwil (inklusive unser Lehrer) werden Kinotickets für «Fack ju Göhte 2» bekommen. Darauf können wir stolz sein.
Hier noch der Text, den wir eingesandt haben:
Herr Müller kann einpacken!
Obwohl unser Lehrer weder ein ehemaliger Knastbruder noch ein grosser Lügner ist, hat er einige Dinge
mit ihm gemeinsam. Es gibt aber auch noch andere
Dinge, weshalb unser Lehrer cooler ist als Herr Müller.
Wir sind eine 5./6. Klasse, zusammen sind wir 16 Kids
und gehen in Leutwil – kein Mensch weiss, wo das
liegt, aber wir sagen einfach oben am Hallwilersee
10
im Kanton Aargau – zur Schule. Wir haben hier oben
zwar weder eine Chantal noch eine Lisi und doch ist
hier einiges los, dass man sogar vom Lachen laut heulen muss.
Unser Lehrer sieht nicht aus wie ein typischer Lehrer.
Er ist immer modisch gekleidet, hat ausgefallene Frisuren und sehr viele Tatoos. Aus jeder Stunde kann A:
eine Spielstunde oder B: eine Prüfungsstunde werden.
Die Prüfungen schreibt er so, dass wir auch in den
Textaufgaben vorkommen, was sehr lustig ist und uns
somit entspannt. Unsere zwei Ehrengäste, welche im
Unterricht nicht fehlen dürfen, sind der pummelige
Julius, den wir auch Fettsack nennen, und der freche
Cäsar. Diese beiden Racker dienen als Ablenkung und
machen den Unterricht noch lebendiger, als er sonst
schon ist. Die zwei mongolischen Rennmäuse sind
auch im Ämtliplan inbegriffen, was bedeutet, dass
wir uns um sie kümmern müssen/dürfen. Aber unser
Lehrer hat auch zu Hause einen kleinen Zoo, der mit
Hühnern und seinen Rennmäusen Nero, Gandalf und
Gunar bewohnt wird. Im Realienunterricht behandeln
wir keine Fledermäuse oder Vögel – nein, wir behandeln solches Physikzeug und fühlen uns dabei manchmal wie Erfinder, Forscher und Entdecker. Dazu lösen
wir knifflige Rätsel und machen verschiedene Experimente bei denen wir z.B. herausfinden müssen, wie
der Regen in die Wolken gelangt. Auch iPads benutzen wir manchmal, jedoch selten sind sie nötig. Darauf
können wir uns für Vorträge vorbereiten, Lernspiele
spielen und etc. Das Lernen macht mit iPads nämlich
viel mehr Spass. Im Turnen machen wir mit unserem
Lehrer alles Mögliche, von Geräteturnen über Trampolin bis zu vielen, vielen Spielen ist alles dabei. Als er
vor zwei Jahren zu uns kam, brachte er mit sich auch
zwei neue Spiele mit, die wir oft spielen. Er macht aus
singen, schauen wir immer zuerst die Übersetzung
an. Neben der Schule sehen wir uns auch, denn wir
gehen zusammen auf Ausflüge: lustige Schulreisen,
spannende Wanderungen, Fussballturniere, wo wir
selber spielen, und wir machen jedes Jahr beim Turnerabend mit. Wenn Sie nun immer noch der Meinung
sind, einen besseren Lehrer wie Herr Müller wär nicht
möglich, dann kommen Sie uns doch mal besuchen.
Liebe Grüsse der 5./6. Klasse Leutwil
allem einen Witz und so verbreitet sich nie schlechte
Laune. Für viele bedeutet Musik öde Schullieder, was
bei uns nicht passt. WIR lernen Poplieder, die man aus
dem Radio kennt. Damit wir auch verstehen, was wir
Quelle: Schulleitung Drüwil
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Wundheilung und Narbe
Eine Wunde kann grundsätzlich auf 2 verschiedene Arten
heilen. Primär, d.h. die durch Naht versorgte Wunde ist
geschlossen und die Wundränder heilen unter Bildung
einer strichförmigen Narbe zusammen. Für eine sichere
Wundheilung ist es vor allem nach Operationen notwendig, die Haut etwas «wulstartig» zu nähen, um mehr
Kontaktfläche zwischen den Wundrändern zu schaffen.
Entfernt man dann die Naht nach 8 bis 14 Tagen – das
ist von der Körperregion abhängig – legt sich die Wunde
auf das Niveau der umgebenden Haut und der Wulst verschwindet. Der Wulst ist also beabsichtigt und nicht das
Ergebnis eines etwas ungeschickten Chirurgen.
nochmals ausschneiden und nähen kann, sodass es hier
dann zu einer primären Heilung mit einer strichförmigen
Narbe kommt.
Bei der sekundären Wundheilung kann man die Wunde primär nicht nähen. Dies kann verschiedene Gründe
haben. Ein Grund ist z.B. die operative Versorgung eines
Eiterherdes, eines sogenannten Abszesses. Wird ein Eiterherd entlastet, sollte man danach die Wunde nicht
komplett zunähen, da immer Keime im ehemaligen Gebiet des Abszesses verbleiben, die dann wiederum unter
zugenähten Bedingungen zu einem Infekt führen. Das
heisst, diese Wunden werden offen gelassen. Die Wunde
muss sozusagen von der Seite und vom Wundgrund her
neues Gewebe bilden bis sie verschlossen ist. Meist ergeben sich hierbei natürlich grössere Narben, die man
gegebenenfalls später bei kosmetischen Problemen
Vor allem ist die Narbenbildung jedoch individuell unterschiedlich. Es gibt Menschen, die haben eine ausgeprägte Narbenbildung. Das heisst, bei ihnen heilt es
eigentlich «besser», was sich jedoch bei manchen dann
als Nachteil manifestieren kann. Diese Patienten neigen
dann meist auch zu einer vermehrten Narbenbildung
unter der Haut. Dies kann dann beispielsweise an operierten Gelenken zu einer längeren Rehabilitation führen,
da diese sehr «festen» Gelenke länger brauchen bis sie
wieder beweglich sind.
Aber es bilden sich nicht immer strichförmige Narben.
Dies ist sehr stark von der Körperregion und vor allem
vom Patienten abhängig. Am Hals und an der Schulter
beispielsweise bilden sich gerne sehr breite Narben.
Deshalb nähe ich an diesen Lokalisationen mit einer kosmetischen, in der Haut und von aussen nicht sichtbaren
selbstauflösenden Naht ohne Wulstbildung, um dem
Rechnung zu tragen.
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vom
In den kälteren Jahreszeiten stehen Infektionen
der Atemwege, insbesondere Husten, oben auf
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der «Hitliste». In diesen Zeiten stehen oft erschöpfte Eltern in der kinderapotheke und klagen über starken Husten ihres Kindes.
Husten kann viele Ursachen haben. Am häufigsten tritt
der «banale» Husten auf, welcher die Erkältung begleitet. Erkältungen gehören bei Kindern zum Alltag. Bis zu
8 Erkältungsepisoden pro Jahr sind normal. Wenn sich
diese in der kalten Zeit häufen, gar aneinander reihen,
erwecken sie den Eindruck, dass es sich um eine einzige
hartnäckige Erkältung handelt, welche einfach nicht verschwindet. Auch wenn dieses «Training» für den Aufbau
der Immunabwehr wichtig ist, können solche Episoden
Eltern an den Rand der Verzweiflung bringen. Wir haben
uns als kinderexperten Gedanken gemacht und für Sie
und Ihre Kleinen die wirksamsten Mittel zur Vorbeugung
und Behandlung zusammengestellt. Gerne schauen wir,
welche Lösung am besten zu Ihrem Kind passt.
Ein anderer «gemeiner» Schlafräuber für Gross und Klein
ist der sogenannte «falsche Krupp». Früher bezeichnete man mit «Krupp» nur die starken Hustenanfälle der
Diphtherie. Beim «falschen Krupp» handelt es sich jedoch um eine Kehlkopfentzündung, ausgelöst durch Erkältungsviren. Bei Kleinkindern sind die Atemwege noch
eng. Durch die Anschwellung der Schleimhäute kommt
es zum typischen bellenden Husten mit Atemnot (sicht-
bar an Einziehungen am Hals) und pfeifendem Atemgeräusch. Ca. 5% aller Kinder zwischen 6 Monaten und 4
23.01.15 10:10
Jahren reagieren empfindlich und leiden immer wieder
darunter.
Während des Anfalls ist es wichtig, das Kind aufzurichten und selber ruhig zu bleiben. Denn die Unruhe
überträgt sich leicht auf das Kind und verstärkt so die
Atemnot. Durch Einatmen von frischer Luft beruhigt sich
die Situation meistens rasch. Die Anfälle können sich
noch eine bis zwei Nächte lang wiederholen. Nach dem
ersten Anfall sollte ein Arzt konsultiert werden. Der Arzt
kann schnellwirksame Medikamente verschreiben. Auch
homöopathische Mittel aus der kinderapotheke können
eingesetzt werden und wirken gut. Die Medikamente
sollten immer in Reichweite liegen, damit bei einem erneuten Anfall rasch gehandelt werden kann. Während
der Anfälle und in der Zeit danach sollten keine ätherischen Öle, beispielsweise Erkältungssalben zum Einreiben verwenden werden, da diese den Zustand während
eines Anfalls verschlechtern.
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zuhause. Es kann vorkommen, dass Ihr Freund mit der
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zu lassen. Informationen für eine solche Änderung fin-
eigenen vier Pfoten die Welt auskundschaften möchte.
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zuhause ist, und machen sich auf die Suche nach ihm.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass vielerorts Lei-
Vor lauter Hektik vergessen Sie Ihr Mobiltelefon mit-
nenpflicht herrscht. So zum Beispiel im Wald, Waldrand,
zunehmen. Aber was nun? Wo ist mein Hund? Es wird
am See, im Naturschutzgebiet usw. Nehmen Sie Rück-
langsam dunkel. Findet er den Weg wieder nach Hau-
sicht auf andere Tiere und Personen. Unbeaufsichtigtes
se? Wo soll ich mit der Suche beginnen? Laut schreiend
Laufenlassen eines Hundes ist abhängig von Ihrer Ge-
«Fido! Fido!» gehen Sie durchs Quartier ...
meindegesetzgebung verboten. Eine solche Übertretung kann zu einer Ordnungsbusse führen.
Was tun, wenn Ihr Hund sich aus dem Staub
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Gemäss Hundegesetz müssen nachfolgende
Bevor Sie sich auf die Suche machen, besteht die
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Möglichkeit, es der Einsatzzentrale der Polizei oder
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dem nächsten Polizeiposten zu melden. Dies ist ein
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wenden Sie sich an Ihren nächsten Polizeiposten.
tenbank sind sämtliche Halterdaten hinterlegt. Name,
Öffnungszeiten: Di. – Sa. ganzer Tag geöffnet, So. 9 – 17 Uhr, Mo. geschlossen. Zimmer täglich offen.
Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei Lenzburg
17
Schwiizerdüütsch: Risibisi und en frömde Fötzel
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am 18. und 19. Oktober.
Fotzelschnitte
ringschätzige gegenüber dem eher billigen Essen ist auch
In Milch eingelegte Brotschnitten werden durch ein ge-
beim Vogelheu der Hintergrund. Schade eigentlich, die
quirltes Ei gezogen, in Butter gebacken, mit Zucker bestreut
«Brotröschti», wie es auch genannt wird, ist doch eine
und noch warm serviert. Die Goldschnitte ist die Variante,
feine Sache.
bei der das Brot zuerst in gezuckertem Wein eingelegt wird.
Der Fetzen Tuch, der am Kleid herunterhängt, ein Lappen
Merängge
oder ein Lumpen, das ist der «Fotzel» oder «Fötzel». Über-
Meringue (ausgesprochen Merängg), das Schaumgebäck
tragen auf den Menschen ist ein «Fötzel» ein verächtlicher
aus gezuckertem Eischnee. Es ist eine schöne Geschichte, in
Ausdruck für einen Landstreicher, Vagabunden oder gar
welcher der italienische Zuckerbäcker Gasparini um 1600
einen Bettler, der dazu noch in zerfetzten Kleidern her-
herum in Meringen diese Köstlichkeit erfunden hat und
umläuft. Das in Deutschland übliche «armer Ritter» für
entsprechend «Merängge» auf die Ortschaft Meiringen
die «Fotzelschnitte» ist ein freundlicherer Ausdruck, zeigt
zurückgeht. Klar, die «Gelehrten» sind sich nicht sicher. Die
aber auf den gleichen Ursprung: ein Essen für arme Leu-
Idee mit dem lateinischen melinus (honigsüss) oder meren-
te. Übrigens, zur damaligen Zeit gab es noch kein Papier,
da (Versperbrot) erscheint mir aber auch weit hergeholt.
Sonntag, 18. Oktober
10.00 – 14.00 Uhr
deshalb war der «Papierfötzel», wie wir ihn heute kennen,
Da gefällt mir der Herr Gasparini aus Meiringen viel besser.
mit Sonntagsapéro
Haben wir das als Kinder nicht geliebt? Risibisi. Schon allei-
TAG DER
OFFENEN TÜR
Montag, 19. Oktober
10.00 – 20.00 Uhr
noch unbekannt.
Risibisi
ne der Name war für mich Legende, so herrlich zweideutig,
und dann noch Aromat dazu – perfekt! Das italienische
Öb ächt de frömdi Fötzel lieber en Fotzelschnitte het
oder öb ich mit de Vögu gohne go heue, mir isch jo
das sowiso egal, wohär de Name chunnt. Meiringe hin
oder här, ich liebe Merängg, sogar lödig mit ohni Rahm,
wenn‘s e chli schtüübt bem Ässe …
Riso con piseli, kurz Risi e bisi, Reis mit Erbsen ist der Ursprung und ein Klassiker der venezianischen Küche, der
jährlich am 25. April zum Andenken an den Apostel Markus dem Dogen als erster Gang serviert wurde. Ein Risi e
bisi ist etwas suppiger als ein perfektes Risotto, wird aber
in bei uns ohne Weiswein und etwas trockener gekocht.
Vogelheu
Brot in feine Scheiben schneiden und in der heissen Butter
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leicht anrösten. Zucker dazugeben und leicht karameli-
Ist es nicht schön, in der Schweiz Ferien zu
sieren. Milch und die mit der Röstiraffel geraffelten Äpfel
geniessen – an einem fremden Ort und eben
daruntermischen und unter öfterem Wenden 10 Minuten
doch zu Hause? Der schöne Moment, wenn
braten, anrichten und mit Zimtzucker überstreuen. Als
aus einem «Öpfugürbsi» ein «Bätzgi» oder ein
Vogelheu wurde früher das Gemisch aus verschiedenen,
«Bütschgi» wird. Für mich sind es Ferien, wenn
meistens wild wachsenden Samen bezeichnet, mit denen
der Dialekt das einzige «Problem» ist.
Stubenvögel und auch Tauben gefüttert wurden. Das GeIn Zusammenarbeit mit Mundartspezialist Franz Feuerhuber
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verhindert werden. Nachteile: Harninkontinenz, Fellveränderungen oder Gewichtszunahme können Folge einer Kastration sein. Auch der Rüde kann mittels
eines Implantats, welches ca. ein halbes Jahr wirksam
ist, chemisch «kastriert» werden. Dieser Vorgang ist
reversibel.
Kastration der Hündin
Mit der Kastration werden die Fortpflanzungsfähigkeit
und die Läufigkeit der Hündin verhindert. Vorteile: Eine
Frühkastration kann auch eine vorbeugende Wirkung
gegen Zitzentumore haben. Meistens ist jedoch die Bequemlichkeit der ausschlaggebende Grund, die Hündin
kastrieren zu lassen. Der Besitzer muss sich keine Sorgen über unerwünschten Nachwuchs machen, mehrere Wochen der unter Umständen mühsamen Zeit der
Läufigkeit oder eventuell auch Scheinträchtigkeit wird
vermieden. Nachteile: Fellveränderungen, Gewichtszunahme oder auch Harninkontinenz können nach einer
Kastration vorkommen. Wenn man sich zur Kastration
entscheidet, empfehlen wir die Frühkastration, das heisst vor oder nach der ersten Läufigkeit. Die Operation
sollte in der Ruhephase zwischen zwei Läufigkeiten
erfolgen, also nicht ganz kurz vor- oder nachher. Heutzutage haben wir auch die Möglichkeit, die Läufigkeit
hormonell zu unterdrücken.
Kastration der Katze und des Katers
Wir empfehlen, Katzen und Kater früh kastrieren zu
lassen, das heisst mit ca. 6 Monaten. Wir verhindern
dadurch einerseits die Rolligkeit der Katze bzw. das
Markieren des Katers und anderseits kann somit auch
die Zahl der wild lebenden Katzen dezimiert werden.
Kastration des Rüden
Durch die Hormonumstellung wird der Geschlechtstrieb verhindert. Vorteile: Die Aggressivität gegenüber
anderen Hunden kann reduziert werden. Hodentumore oder auch die Vergrösserung der Prostata können
Risiken bei Kastration
Jede Narkose oder Operation birgt gewisse Risiken in
sich. Zwischenfälle sind jedoch zum Glück sehr selten.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Unklarheiten an
uns oder Ihren Tierarzt. Wir beraten Sie gerne!
Monika Bolliger
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Kastration für mein Tier? Welche Risiken birgt
ein solcher Eingriff in sich?
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Wir turnen mittwochs von 20.30 bis 22.00 Uhr. Auskunft und Anmeldungen bei Monika Baumann, 062 777 29 83
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Männerriege Leutwil
Unsere Männerriege trifft sich jeden Donnerstag von 20.15 bis
21.45 Uhr in der MZH. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Infos: Geissbühler Hans-Peter, Tel.: 062 777 01 70, [email protected] oder www.mrleutwil.ch
Musikgesellschaft Leutwil
Infos: Frau Käthi Lüscher, Häglisrainstrasse 15, 5725 Leutwil
Telefon 062 777 33 46, www.mgleutwil.ch
Pavillon-Kafi
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr. Kontakt: Gerhard
Tschanz, Tel.: 062 777 30 79, [email protected]
Reformierte Kirchgemeinde Leutwil-Dürrenäsch
Sonntag, 8. November 2015, 10.15 Uhr: Missions-Gottesdienst in
der Kirche Leutwil
Samariterverein Leutwil-Dürrenäsch
Infos: Rosmarie Bolliger, Tel. 079 483 94 85, [email protected] oder www.samariter-leutwil-duerrenaesch.ch
Sanftes Waschen - Ihrer Wäsche zuliebe
Schützengesellschaft Leutwil
Kontakt Schützengesellschaft Leutwil: 5725 Leutwil, [email protected]. Ansprechperson für Hüttenvermietung: Frau Yvonne
Rubin, 076 564 70 29, [email protected]. Für weitere
Informationen schauen Sie bitte unter: www.sg-leutwil.ch
Sport Club Seengen
Gesucht: Materialwart. Info: [email protected],
www.scseengen.ch
Theatergruppe Leutwil
Infos: Marianne Merz, Tel: 062 777 38 58,
[email protected], www.theater-leutwil.ch
Trachtengruppe Leutwil
Präsidentin: Nelly Gloor, Tel. 062 777 32 35, nelly.gloor@hotmail.
com. Tanzleiterin: Denise Hintermann, Tel. 079 623 02 50, denise.
[email protected]. Kindertanzleiterin: Ramona Galli-Gloor,
062 771 93 09 oder 078 870 25 84, [email protected]
Turnverein Leutwil
Infos: Mike Cattaruzza, 079 307 28 34,
[email protected], www.tv-leutwil.ch
Wanderfreunde
Leutwil-Teufenthal-Unterkulm und Umgebung
Wenn Sie sich für unsere Carfahrten interessieren, dann rufen Sie
an: Telefon 062 776 01 79 oder 061 831 40 97. Wanderinnen
und Wanderer können sich an unseren Carfahrten auch ohne Mitgliedschaft anmelden und teilnehmen.
Volleyball
Infos: Frau Küng Luzia, [email protected],
Tel. 062 777 39 32
Wegbegleitung der ref. Kirchgemeinde
Praktische, unentgeltliche Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen. Vermittlungsstelle: Hanna Gautschi, Leutwil, Tel.: 062
777 22 86, [email protected] und Ruth Graser, Dürrenäsch,
Tel.: 062 777 26 70, [email protected]
wildBee.ch – Netzwerk für Wildbienenfreunde
Infos: Deborah Millett, Tel. 079 945 99 16, [email protected],
Eichgut Leutwil. Wildbienen-Schaugarten, Entdeckungsreisen,
Informationen und Tipps: www.wildBee.ch
R. Hunziker AG Waschmaschinenfabrik Zetzwilerstrasse 694 5728 Gontenschwil Tel. 062 773 11 70
Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: [email protected]
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Das Boot ist voll: Fahrt durch die Rheinschlucht.
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(tmo.) – Es gibt Momente im Leben, da kommt man
ganz schön ins Rudern. Das erfuhren auch die Lüpuer
Turnerinnen und Turner anlässlich ihrer Turnfahrt. Denn
unter anderem stand Riverrafting durch der Swiss
Grand Canyon (die Rheinschlucht) bei Ilanz auf dem
Programm. Abenteuer total!
Etwas hat beim STV Leutwil Tradition. Und das sind
Turnfahrten und öffentliche Auftritte, die nichts mit
08/15 zu tun haben. Riverrafting stand bei der Turnfahrt 2015 auf dem Programm. Wie es sich gehört,
fand am ersten Tag eine entsprechende Akklimatisierung statt. Nach der Fahrt nach Flims wanderte die
Turnertruppe zum Crestasee (der zweite Schweizersee,
der nach dem Lauenensee seine eigene Hymmne hat).
Ein interessanter Brauereibesuch an jenem Ort, wo
hochwertiger Flimser Gerstensaft kredenzt wird, und
der gemütliche Teil im Nachtlager «Alte Säge» waren
die weiteren Höhepunkte des ersten Tages. Und der
zweite Tag hatte es speziell in sich. Nach einer Schnellbleiche im Riverrafting hiess es Platz nehmen in den
Mehrkammer-Gummibooten. Trotz voller Konzentration an den Paddeln konnten die Lüpuer Turnerinnen
und Turner die Schönheiten der Rheinschlucht hautnah
miterleben und geniessen. Ein unvergessliches Erlebnis.
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in der MZH Seengen
Sonntag, 18. Oktober 2015
10.00 – 13.00 Uhr
musikalische Unterhaltung mit
dem «Echo vom Träumli»
Vorführung der Kindertanzgruppe
Erwachsene
Kinder bis 6 Jahre
Kinder 7 bis 16 Jahre pro Jahr
Fr. 25.–
gratis
Fr. 1.–
Abfallsammeltermine
Sammelstelle beim Gemeindehof
Jeden Samstagmorgen offen
Alteisen
(Beschläge) Mulde beim Gemeindehof
Altöle
(Verbrauchte Speiseöle) Abgabestelle bei max. 10 Liter pro Haushalt: Aeschbach Max, Geschäft Velos-Motos, Leutwil. Bei grösseren Mengen: Amstutz Produkte AG, Chemische Spezialpräparate,
Luzernstr. 11, 6274 Eschenbach LU, Tel. 041 448 14 41
Hauskehricht
(Nur gebührenpflichtige Säcke oder Säcke mit Gebührenmarken,
max. 110 Liter) Verkauf durch Volg-Laden und Gemeindeverwaltung. Wöchentlich am Donnerstag, an Strasse stellen, spätestens
bis 12.00 Uhr.
Häckselgut
(Bäume, Sträucher und Heckenschnitte) Das zu häckselnde Material ist bis 8.00 Uhr an die Strasse zu stellen (gut zugänglich,
geordnet, auf mehrere kleine Haufen aufgeteilt, aber nicht zusammengebunden).
Abfuhrdatum am Samstag, 24. Oktober 2015
Aluminium
(Haushaltfolien, Tuben, Spraydosen, Pfannen, Getränkedosen
etc.) Entsorgungsplatz beim Gemeindehof
Bauschutt
(Natursteine, Ziegel, Backsteine, Fensterglas, Spiegel, Glasgeschirr) Nur Kleinmengen/max. 0.5m3, nicht von gewerblicher
Herkunft (kein Plastik). Mulden beim Gemeindehof
Giftstoffe, Sonderabfälle
(z.B. Medikamente, Lösungsmittel, alte Farben, Herbizide etc.)
verschlossen und beschriftet. An ursprüngliche Verkaufsstelle,
Drogerien oder Apotheken in Originalgebinden zurückgeben
Glas
Nach Farben getrennt, kein Fensterglas. Sammelstelle beim Gemeindehof
Grüngut
Küchenabfälle dürfen nicht deponiert werden. Bitte kein Plastik
und kein plastifiziertes Papier. Die Jahresgebühr (Fr. 100.– bzw.
Fr. 150.–) wird durch eine Jahresvignette, welche an Front des
Containers gut sichtbar angeklebt werden muss, entrichtet. Die
Vignetten sind am Schalter der Finanzverwaltung zu kaufen. Die
genormten Rollcontainer (140 und 240 Liter) werden in der Regel jeden zweiten Donnerstag entlang der üblichen Kehrichttour
geleert (bereits ab 7.00 Uhr!).
Abfuhrdaten: 15./29. Oktober, 12./26. November, 10. Dezember
Kleider, Textilien
(Noch brauchbare Schuhe) Container beim Gemeindehof. Kleider- und Schuhsammlung durch Solitex
Konservendosen (Weissblech)
Reinigen und Papierumwicklung entfernen. Mulde beim Gemeindehof
Leuchtstoffröhren, Entladungslampen
Zurück an die Verkaufsstellen
Papier und Karton
Schachteln zerlegen (ohne Plastikklebestreifen). Gemeinsame
Mulde beim Gemeindehof
Pneus, Autobatterien, Elektrogeräte
Zurück an die Verkaufsstellen
Sperrgut
Versehen mit Gebührenmarken. Pro Marke: Durchmesser max.
50 cm, Länge max. 150 cm, Gewicht max. 25 kg
Styropor
Nur sauberes Material, ohne Plastikklebestreifen, kein Füllmaterial. Zurück an die Verkaufsstelle
Tierkadaver
In zugebundenen Plastiksäcken, beim Klärmeister abgeben
(kostenlos). Abwasserreinigungsanlage ARA (Schlatt). Montag
14.00 bis 16.00 Uhr, Mittwoch 8.00 bis 9.00 Uhr, Freitag 14.00
bis 15.30 Uhr
Freundlich lädt ein: Trachtengruppe Seengen
Quelle: Abfallkalender Gemeinde Leutwil
27
«vo Ort zo Ort» – auf dem Weg durchs Erzähltal
Die Welt ist voller Geschichten, die entdeckt
werden wollen. Das dachten sich auch die 12
Verbandsgemeinden von aargauSüd impuls und
Leutwil als Gast. Drei Tage lang gaben sie Interessierten die Möglichkeit, ihre Umgebung durch
Geschichten, Musik und Theater neu kennenzulernen. Das Dorfheftli ging mit auf die Reise.
Gastgemeinde Leutwil
(grh) – Die Nervosität war Brigitta Baumann kein
bisschen anzumerken. Da stieg vor dem inneren Auge
des Publikums der Vollmond auf, Reiter waren unterwegs und der Geist einer traurigen Mutter beklagte
den Verlust ihres Kindes. Die schlichten Worte und
einfachen Sätze unterstrichen die Dramatik der Erzählungen. Notizen brauchte Brigitta Baumann keine,
sie begeisterte Zuhörer jeden Alters. «Ich hätte nie
mit so vielen Gästen gerechnet», verriet sie in einer
Erzählpause. Gemeinderat Jürg Maibach, der die Primarlehrerin fürs Erzähltal angefragt hatte, sah sich in
seiner Einschätzung bestätigt. «Sagen aus der allernächsten Umgebung, die noch in keinem Buch niedergeschrieben sind, kennenzulernen, und das mitten
in der Natur – so wird Leutwil unvergesslich.»
Reinach, Wyna-Buchhandlung
(grh) – Was passiert, wenn zwei Teigtaschen plötzlich
28
mit den verschiedensten Gewächsen eines Gartens
konfroniert sind? Lea Guidon, Autorin von «Ravi und
Oli in Grünland», hat die Ereignisse während ihrer Lesung in den buntesten Farben geschildert. Da spielen
Gunda Gurke und Karl Kohlrabi Verstecken, und auch
die Familie Rieschen ist alles andere als ruhig. Doch als
Schneck-o-Schreck – der Erzfeind allen Gemüses – auftaucht, geht es erst richtig rund. Die Mächen und Buben
lauschten gespannt. Doch wie Ravi und Oli mit dem
grossen Unbekannten umgehen, wurde selbstverständlich nicht verraten. Stattdessen durften sich die
Kinder zwei der Gemüsefiguren aussuchen, um sie
auszumalen und als Stabfiguren zum Leben zu erwecken. Es dauerte nicht lange, da hatten Gunda und Karl
Gesellschaft bekommen. Was das gebastelte Gemüse
in den heimischen Gärten alles erlebt hat, böte sicherlich schon Stoff fürs kommende Erzähltal.
Zetzwil, Traktorenmuseum
(eh) – Wer sich wunderte, was es denn im Traktorenmuseum zu erzählen gibt, wurde bald eines
Besseren belehrt. Franz Morgenegg, der ein Teil seiner Jugend im Welschland lebte und auch dort sein
Landwirtschaftslehrjahr absolvierte, war schon immer
fasziniert von den genialen Arbeitsfahrzeugen. Seine
Leidenschaft für dieses Kulturgut liessen Geschichten und Bilder rund um Morgeneggs Leben und die
Traktoren, deren ca. 30 Stück er im Laufe der Jahre
erworben hat, wach werden. Erzählungen rund um
Motoren, Begegnungen, Kinder und Kühe sowie
Wildwestfilme bescherten den zahlreichen Besuchern
einen äusserst spannenden und nostalgischen Ausflug in die Zeit der Pioniere und der Nachkriegszeit,
in welcher sogenannte Ackerkolonnen im nahen Ausland Felder bewirtschafteten und mit viel Kraft beim
Wiederaufbau halfen.
Menziken, «Zur Schür» mit Monika Villiger
(tmo.) – Volles Haus – oder wie im Fall Menziken eine
volle Schüür – konnten die Gastgeberfamilien Matthias und Härri zusammen mit Monika Villiger (die
Schwester von Heinrich und Kaspar Villiger) im stattlichen Bauernhaus an der Hauptstrasse 74 in Menziken willkommen heissen. Sie nahm die Anwesenden
mit auf eine Reise in jene Zeit, als das Haus von ihren
Urgross- und Grosseltern bewohnt war. Dort florierte
nicht etwa (wie da und dort vermutet wurde) das Tabakgeschäft, sondern vielmehr eine Textilfärberei und
der Textilhandel. Packend, mit Witz und Charme zog
sie das Publikum mit vielen Anekdoten in ihren Bann
und gab ihrer Freude über den grossen Zuschaueraufmarsch Ausdruck. «Hoffentlich haben wir genügend
Speckzopf für den Apéro im Anschluss», wie sie sich
lachend Sorgen zu machen schien.
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wie ihn die Rocknacht Tennwil lieferte. Bei der
8. Ausgabe kamen Blues-, Rock- und Metalfans
voll auf ihre Rechnung. «Eine geile Sache», wie
die Rocknachtbesucher einstimmig sagten.
(tmo.) – Was für ein Auftakt am Freitag: Denn da gabs
auch etwas für Alphornfans (das dürften zwar nur
wenige gewesen sein). Nach der obligaten Rocknachthymne bezogen nämlich zwei Alphornbläser auf der
Bühne Stellung. Sie waren Bestandteil des Intros der
Schweizer Progressive-Metalband Influence X, welche
die Rocknacht eröffnete. Weitere neun nationale und
internationale Bands (darunter Brainstorm oder Mystic
Prophecy) sorgten während zweier Tage für Sound vom
Feinsten und tolle Stimmung. Entsprechend zufrieden
zeigte sich denn auch der Veranstalter. «Für noch etwas mehr Besucher hätten wir zwar schon noch Platz
gehabt», wie Thomas Leutwiler zurückblickt. Die Stimmung unter den Festivalbesuchern und den Bands
sei aber hervorragend gewesen. Blumen verteilte der
OK-Präsident auch an die Mitglieder des Vereins Junge
Tennwiler und die vielen freiwilligen Helfer, welche vor,
während und nach der Rocknacht einen tollen Job gemacht haben und immer auf der Matte standen, wenn
man sie brauchte. Und ganz wichtig: Es gab keine Unfälle und keine Reklamationen.
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In den Firmenfarben leuchtete der Flyer zur Geschäftseröffnung.
Dieses Team kümmert sich darum, dass die Unterhaltungselektronik ihrem Namen alle Ehre macht.
Am Samstag, 14. November steht die Technik
ausnahmsweise nicht im Vordergrund. «Wir
wollen gemeinsam mit unserer Kundschaft Jubiläum feiern», erklärt Urs Baumann, der das
Geschäft vor 25 Jahren gegründet hat.
Tonbandkassetten sind inzwischen Geschichte, doch
die Kunden haben Urs Baumann seit der Eröffnung
die Treue gehalten, schätzen Angebot, individuelle
Beratung sowie die Zuverlässigkeit bei Lieferungen,
Installationen und Reparaturen. «Mit ihnen möchten
wir am 14. November anstossen. Aber nicht nur das»,
verspricht Urs Baumann. «Wer vor 25 Jahren am
Wettbwerb teilgenommen hat und zur Jubiläumsfeier
kommt, für den halten wir eine kleine Überraschung
bereit.» Was hat sich in den 25 Jahren seit Geschäftsgründung verändert? «Die technischen Entwicklungen sind schneller, es gibt mehr Produktvariationen.»
Doch das braucht die Kundschaft der TV-Hi-Fi-Video
U. Baumann AG nicht zu bekümmern. «Wir setzen
auch in Zukunft alles daran, die Wünsche unserer
Kundschaft zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen.»
(grh.) – Doch bevor die TV-Hi-Fi-Video U. Baumann
AG an der Seetalstrasse 150 ihre Türen öffnen konnte,
wurde erst einmal umgebaut. «Wir haben den Eingang verlegt und selbstverständlich brauchten wir
Schaufenster», erinnert sich Urs Baumann. Als Laden
und Werkstatt eingerichtet waren, wurde Eröffnung
gefeiert. Den Flyer dazu hat er noch. «Wir veranstalteten einen Wettbewerb, bei dem die Gäste schätzen
konnten, wie viele Meter Tonband wir aus Musikkassetten gezogen und in ein Glas befördert hatten.»
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Christian Baumann: SM-Gold und zweimal Silber
Christian Baumann aus Leutwil ist noch keine
2 Jahre im Elite-Nationalkader in Magglingen.
Anfang September gewann er überraschend
einen internen Wettkampf des Nationalkaders
und holte sich SM-Gold und zweimal Silber bei
den Geräteeinzelfinals in Winterthur.
(Eing.) – Christian zeigte auch einen nahezu perfekten
Wettkampf an der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft
in Lenzburg. Am Barren erturnte er sich die Traumnote
15.70. Das ist seine höchste Note, die er im Kunstturnen
je erzielte. Seine Einzelnote im Mehrkampf kletterte sogar auf fantastische 88.35 Punkte, ebenfalls ein neuer
Rekord für Christian. Mit dieser positiven Einstellung
und den erturnten Resultaten startete er dann eine
Woche später an der Einzel-Schweizermeisterschaft in
Winterthur. Der Mehrkampf am Samstag verlief für ihn
aber nicht wunschgemäss. Mit einigen Patzern, welche
die Hoffnung auf Medaillen schwinden liessen, erhielt
aber trotzdem noch ein Diplom A.
Am Sonntag waren die Gerätefinale. Christian qualifi34
zierte sich für Barren, Reck und Pferdpauschen. Weil viele andere strauchelten, erreichte er völlig überraschen
den Final am Pferdpauschen – trotz seines Sturzes in
der Qualifikation. Am Barren war er als amtierender
Vize-Europameister natürlich Favorit. Er turnte solide
und sicher und wurde verdient Schweizer Meister. Aber
es standen ja noch zwei weitere Geräte auf dem Programm. Sehr konzentriert und ruhig machte er weiter
und turnte sich an beiden Geräten souverän auf den
genialen zweiten Platz. Mit einmal Gold und zweimal
Silber konnte er das Wochenende doch noch zufrieden
abschliessen. Gratulation zu dieser Leistung!
Mit Ausruhen wird aber nichts, denn der nächste grosse
Anlass steht bereits vor der Türe. Die WM mit der Mannschaft in Glasgow, die vom 23. Okt. bis 1. Nov. stattfindet. Ziel dort ist es, sich für die Olympischen Spiele
2016 in Rio de Janeiro zu qualifizieren. Wir wünschen
Chregi viel Glück, gutes Gelingen und eine verletzungsfreie Zukunft. Alle Ranglisten sind auf der Homepage
des Schweizerischen Turnverbandes aufgeschaltet.
Mit dem Elektroauto ans Meer?
(Eing.) – Von Leutwil AG nach Kroatien in die Ferien
mit dem Elektroauto, geht das? Ja, das haben die zwei
im aargauischen Leutwil wohnhaften Andy Bolliger
und Therese Baumann in den letzten Wochen bewiesen. «Die meisten würden den Weg via Italien wählen,
das haben wir anders gemacht», sagt Andy Bolliger.
«Etwas mehr Planung muss aber auf Grund der Ladestopps schon sein.» Ihr Auto, ein Renault Zoe, hat
eine Reichweite von durchschnittlich 200 km, danach
ist das Nachladen des Akkus angesagt. Dies dauert
an einer der doch schon sehr zahlreichen Schnellladestationen aber meist nur rund 45 Minuten. Man
muss berücksichtigen, dass der Akku ja nie ganz leer
ist und auch nicht wieder ganz voll sein muss, bevor
man weiterfährt. Sie sind via Davos über den Flüela
und Ofenpass nach Plaus im Südtirol gefahren. Hier
übernachteten sie in einer Pension nach einer Distanz
von 333 km, welche sie in 7½ Std. zurückgelegt hatten. «Die Fahrt über die Pässe war zwar nicht sehr
schnell, dafür aber wunderschön», schwärmt Therese
Baumann. «Als Beifahrerin kann man es so richtig geniessen.» Vollgeladen ging es am nächsten Morgen
um 6 Uhr wieder weiter, zuerst Richtung Bozen und
dann auf die Brennerautobahn nach Bruneck zum ersten Ladepunkt. «Leider sind nicht alle Ladesäulen so
optimal platziert wie zum Beispiel in Linz, wo wir im
Shoppingcenter noch einkaufen konnten», sagt Andy
Bolliger. Doch die kurze Ladezeit reicht meist nur für
einen Gang zum WC und ein bisschen die Füsse zu vertreten, dann geht es auch schon weiter nach Villach.
Auf der anderen Seite des Karawankentunnel wartet
schon Slowenien, wo auch nur ein Ladestopp in Ljubliana nötig war. Um 17 Uhr erreichten sie die kroatische
Grenze bei Rupa und schon wenige Minuten später
die letzte Ladesäule vor dem Ziel. «Hier müssen wir
vollladen, denn bis nach Pag sind es 160 km und es
gibt keine offizielle Lademöglichkeit mehr. Wir wollen
ja noch ankommen», schmunzelt Andy Bolliger. Um
21.30 Uhr legt die Fähre zur kurzen Überfahrt nach
Pag ab, und eine Stunde später ist es geschafft. Die
beiden Aargauer erreichen ihr Ziel. Da alle Daten zur
gesamten Fahrt erfasst wurden, weiss Andy Bolliger:
«Wir waren 34 Stunden und 30 Minuten unterwegs,
dies aber mit einer Übernachtung. Netto sind wir 18
Stunden gefahren und haben zusätzlich 5 Stunden geladen. Natürlich waren wir früher über die italienische
Autobahn einiges schneller, diesmal war es aber viel
schöner, man sieht einfach mehr.»
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Bereit für den sportlichen Einsatz.
Trotz starken Gegnern: Der Spass spielte auch mit.
(Eing.) – Nach einer recht intensiven Vorbereitungsphase war es endlich so weit und wir trafen uns am
Sonntagmorgen früh bei der Turnhalle Leutwil. Wir
fuhren gemeinsam nach Schlossrued, wo der Jugitag stattfand. Die erstaunlich grosse Gruppe von elf
Mädchen durfte sich am Morgen in verschiedenen
Leichtathletik-Disziplinen beweisen. In einer Gruppe
angeordnet, gingen sie zu den einzelnen Disziplinen
wie Ballweitwurf, Weitsprung und 60-m-Sprint. Das
Wetter spielte leider wie letztes Jahr in Oberkulm
nicht immer mit. Dennoch zeigten die Mädchen ihr
Bestes. Die fünf Knaben (einer war leider krank) durften sich gleich nach der Ankunft in die gemieteten
Gerätedress werfen und sich einwärmen. Anschliessend turnten sie am Barren, Boden und am Sprung
ihre Übung. Da von anderen Vereinen keine Knaben
im Test 1 mitmachten, machten die «Lüpuer-Buebe»
das Rennen unter sich aus. Sie turnten ihre Übung
erstaunlich sauber und wurden mit guten Noten belohnt. Nach dem anspruchsvollen Wettkampf waren
die Jungs natürlich sehr hungrig und durften das verdiente Mittagessen geniessen. Als Belohnung für ihre
Leistungen gab es dann ein Softeis zum Dessert. Zurück mit vollen Bäuchen war dann bereits das Rangverlesen an der Reihe, wo die Knaben für ihre gute
Leistung belohnt wurden.
Für die Mädchen war am Nachmittag Völkerball
angesagt. Gemeinsam durften sie in sechs Spielen
gegen andere Vereine kämpfen. Als Jüngste in diese Kategorie waren ihre Einsätze alles andere als ein
Spaziergang. Trotzdem gaben die «Lüpuer-Mädels»
alles, zeigten einen enormen Ehrgeiz und grosses
Durchhaltevermögen. Sie hatten grossen Spass und
machten das Beste aus ihrer Situation. Ausgepowert fuhren wir am Abend wieder nach Leutwil zurück. Nun blicken wir auf einen tollen Jugitag mit
Hochs und Tiefs zurück. Die Ranglisten können auf
der Homepage des Kreisturnverbands Aarau-Kulm
eingesehen werden. An Ausruhen ist nun aber nicht
zu denken. Es steht nämlich bereits der Turnerabend
vom 22. und 23 Januar 2016 an, wo sich die beiden
Jugiriegen im besten Licht zeigen möchten.
Die Knaben wurden mit guten Noten belohnt.
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Gestalten im Jahreszeitenverlauf – die Landfrauen machen es vor
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25. Oktober
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16 Uhr
In der Aula des Schulhauses Seengen
Leitung:
Flügel:
Helmut Seeg
Marina Vasilyeva
Wir singen Klassisches, Bekanntes und Modernes.
Gerne verwöhnen wir Sie mit feinen Leckereien in der Pause
und nach dem Konzert. Eintritt frei (Kollekte).
So farbenfroh sind die Gaben der Natur.
Präsidentin Brigitte Gloor an der Frühlingstagung.
Sie gestalten den Innenraum der Kirche fürs
Erntedankfest, mixen Milchshakes für die Schülerschaft oder organisieren die Adventsfester
im Dorf – die Landfrauen Leutwil haben im Winterhalbjahr einiges vor.
60-köpfige Schülerschaft verwöhnen. «Hoffentlich in
zufriedenen Bäuchen», sagt Brigitte Gloor mit einem
Schmunzeln.
Den Brötchen folgen die Guetzli. Seit vielen Jahren
backen die Landfrauen Chrömli für die älteren Gemeindemitglieder und verteilen die über 70 Säckli
persönlich. Brigitte Gloor weiss, wie sehr dieser
Brauch geschätzt wird: «Nicht selten wird dazu ein
Kaffee gereicht, es entstehen gute Gespräche in der
ansonsten oft hektischen Jahreszeit.» Und damit
Leutwil auch in der dunklen Jahreszeit immer wieder
schön anzusehen ist, organisieren die Landfrauen
24 Adventsfenster. «Wir würden uns über rege Teilnahme der Bevölkerung freuen.» Bis Ende Oktober
können sich Interessierte bei Rosmarie Bolliger unter Tel. 062 777 23 89 melden. Sie wird sich dafür
einsetzen, dass Bastel- und Gestaltungsfreudige
möglichst ihr Wunschdatum oder den bestmöglichen
Ausweichtermin reservieren können. «Wir Landfrauen freuen uns heute schon auf viele gute Begegnungen – sei es beim Erntedankgottesdienst oder auf
einem Spaziergang durch Leutwil den wunderschön
geschmückten Adventsfenstern entlang.»
(Eing./grh) – Am Samstag, 18. Oktober finden die
Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes eine
farbenfroh geschmückte reformierte Kirche vor. Die
Landfrauen haben mehr als Blumenschmuck erschaffen. Sie setzen Früchte und Gemüse auf ungewöhnliche Art in Szene. Oder sie zeigen beispielsweise mit
einer Konfitüre, was aus den Gaben der Natur alles
hergestellt werden kann. Nach dem Gottesdienst dürfen die «gluschtigen Gaben» von Kirchgängerinnen
und Kirchgängern mitgenommen werden. «Und das
ist kein Aprilscherz», verspricht Brigitte Gloor, Präsidentin der Landfrauen. «Wir würden uns freuen,
wenn der Kirchenschmuck nach dem Gottesdienst
Stück für Stück verschwindet.»
Ebenfalls verschwinden werden Milchshakes und
selbstgebackene Brötchen, mit welchen die Landfrauen am 5. November, am Tag der Pausenmilch, die gut
39
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Seengen und bedeutet Lebensenergie: Cornelia
Matter hat sich der chinesischen Medizin verschrieben und gibt ihren Klientinnen und Klienten mit ihrem Fachwissen und ihrer Berufspraxis
wieder Lebensenergie und damit auch Lebensqualität. Am Samstag, 7. November 2015 lädt
sie anlässlich des nationalen Tages der TCM von
10.00 bis 16.00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.
(tmo.) – «Ich freue mich, wenn ich Menschen ein Stück
auf ihrem Lebensweg begleiten darf und ihnen Wohlbefinden, Ausgeglichenheit und damit Lebensqualität
geben kann», sagt Cornelia Matter. Das macht sie aus
Überzeugung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). «Der Tag der offenen Tür soll dazu dienen,
Interessierte kompetent über die bewährten TCMMethoden zu beraten», umschreibt sie ihr Ziel. Im Gespräch oder in Demonstrationen können die Besucher
die verschiedenen Behandlungsarten kennenlernen,
um sich so ein Bild über die Traditionelle Chinesische
Medizin zu verschaffen.
Die TCM ist ein umfassendes Medizinsystem, das im
Laufe der letzten 2500 Jahre in China entstanden ist.
Akupunktur, Phytotherapie, Tuina, Diätetik, Qi Gong
gehören zu den fünf Grundsäulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dabei schenkt die TCM-
Cornelia Matter lädt zum Tag der offnen Tür ein.
Behandlung dem Patienten grösste Aufmerksamkeit
und geht den Ursachen ganzheitlich auf den Grund.
So sind zum Beispiel Verdauungsprobleme nicht selten
Auslöser von Rückenschmerzen, psychische Probleme
wiederum können chronische Schmerzen verursachen.
Die TCM zielt auf den Bewegungsgapparat und auf ein
schmerzfreies Bewegen, was für uns alle ein grosses
Stück Lebensqualität bedeutet.
Für entsprechende Erfolge ist eine fachmännische
Anwendung und breites Fachwissen notwendig. Cornelia Matter ist bestens ausgewiesen. Neben ihren
bisherigen zahlreichen Diplomen hat sie kürzlich die
Ausbilungen in Tuina und in medizinischem Qi Gong
abgeschlossen und bietet nun alle fünf Grundsäulen
der TCM an. Wer also in die Praxis Cornelia Matter
geht, begibt sich in gute Hände. Mehr Informationen
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41
Döbeli Sport AG Seon: Martin und Adrienne Schiesser übernehmen
Whiskytime beim Schiffsteg Beinwil am See
Chregu und Dorli Döbeli treten ins zweite Glied
und haben das weit über die Region hinaus bekannte Sportfachgeschäft Döbeli Sport AG Seon
in neue, aber nicht unbekannte Hände gegeben.
Martin und Adrienne Schiesser heissen die neuen Besitzer. Sie führen das Sportgeschäft im Sinne ihrer Vorgänger weiter.
(tmo.) – Qualität verpflichtet. Einer, der das genau
weiss, ist der neue Inhaber der Döbeli Sport AG, Martin Schiesser. Er hat auf dem zweiten Bildungsweg die
Lehre als Detailhandelsangestellter bei Chregu Döbeli
gemacht. Nach einem beruflichen Wanderjahr 2003
kehrte er 2004 wieder an die Unterdorfstrasse in Seon
zurück. Seither ist er der Firma treu geblieben und
zählt zu einem sicheren Wert. Und vor allem gehört er
zu jenen, die wissen, wie der Karren läuft. Und: Martin Schiesser tickt in etwa gleich wie sein ehemaliger
Lehrmeister Chregu Döbeli. Kurz: Ein Mann, der für einen nahtlosen Übergang idealer nicht sein könnte und
die Geschäftsphilosophie seines Vorgängers weiterlebt.
«Döbeli Sport ist ein Markenname, an welchem es
nichts zu rütteln gibt», wie Martin Schiesser überzeugt
sagt. Deshalb hält er auch am bisherigen Firmennamen
fest. Ganz wichtig für ihn ist, dass Qualität und Beratung auf dem gleich hohen Niveau wie bisher weitergeführt werden. Auch diesbezüglich gibt es nicht den
geringsten Grund zur Beunruhigung. Martin Schiesser
übernimmt das gesamte Döbeli-Team inklusive Chregu
und Dorli und sorgt damit für Kontinuität und Qualität.
Die Kunden wirds zweifellos freuen, wenn sie weiterhin
von der bekannten und bewährten Crew bedient und
beraten werden.
«In dieser Beziehung haben wir einen Vorteil gegenüber
den Grossverteilern», wie Martin Schiess sagt und speziell auf die individuelle Beratung hinweist, auf welche
die Kunden auch in Zukunft zählen können – neben
Bereits zum zweiten Mal ankerte das Whiskyschiff Hallwilersee, organisiert vom Oberwynentaler Whiskyclub «Seventeen Drams», beim
Schiffsteg Beinwil am See. Auf Kurs war man
auch bei der zweiten Auflage, bei welcher 17
Aussteller mit an Bord waren.
(tmo.) – Gegenüber dem Vorjahr hiess es für Kenner und
Liebhaber der Whiskyszene auf zwei Schiffen «Leinen los
für die Fahrt in die grosse weite Welt der Whiskys». Weitere acht Aussteller luden wieder in den Saal des Seehotels Hallwil ein, wo unter anderem die Herman Brothers
(Martin und Thomas) mit ihrem Raritätenstand vertreten
waren. Mit seinem persönlichen Whiskyglas konnte man
Destillate seiner Begierde kosten und geniessen, wobei
nicht nur schottische Whiskys in der Gunst der Besucher
standen. Mit einem edlen Sortiment von Swiss Highland
Single Malt Whisky war die Rugen Distillery am Start. Sie
hat auch in diesem Jahr gezeigt, dass die Schweiz kulinarisch nicht nur für Schokolade und Fondue gut ist. Ein
Beweis übrigens, den auch die Distillerie Seetal GmbH
aus Hoherain mit einer mobilen Liveshow-Destillerie am
Schiffsteg antrat und viele neugierige Blicke auf sich
zog. Renato Belleri zog beim Brennen eines Seetale
Single Malt alle Register seines Könnens. Fingefertigkeit
zeigte die Kubanerin Maria Caridad Sachez Illas beim
Rollen von Zigarren in der Lounge der Villiger Söhen AG.
Gut möglich, dass sie auch 23. und 24. September 2016
wieder an Bord ist. Dann findet nämlich das 3. Whiskyschiff Hallwilersee statt.
42
Die neuen Inhaber Martin und Adrienne Schiesser.
der Top-Ware, die ebenfalls zum Markenzeichen von
Döbeli Sport zählt. «Wir wollen unseren Kunden auch
ein Verkaufserlebnis bieten», wie der neue Inhaber betont. Dafür sorgt unter anderem das Angebot aus den
verschiedenen Bereichen wie etwa Running, Wandern,
Hallensport, Schulsport, Fitness, Freizeit etc.
Mit der Geschäftsübernahme erfolgt gleichzeitig der
Startschuss in die Wintersaison 2015/16. Auch hier kann
man Trümpfe in den Bereichen Ski, Snowboard und
Schneeschuhe ausspielen. «Beliebt ist auch unser Mietservice, von welchem viele Familien Gebrauch machen»,
wie Martin Schiesser betont und auf das neue 75m2 grosse neue Center hinweist. Auch in Sachen Skiservice ist das
Sportfachgeschäft auf dem neusten Stand. Zukunftsvisionen bestehen im Kopf von Martin Schiesser ebenfalls
einige. Man darf jetzt schon gespannt sein. Aktuelle Informationen findet man immer unter www.doebeli-sport.ch
Renato Belleri mit der Liveshow-Destillerie.
Martin und Thomas Hermann mit Raritäten.
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Das 6-Familienhaus «Mühlematt» in Boniswil ist im
vergangenen Jahr gebaut worden.
Gemeinsam realisiert das Team der Generalunternehmung Bruno Roth AG Wohnträume.
1967 gründete Bruno Roth in Dürrenäsch ein
Architekturbüro. Sorgfalt und Engagement
haben die Firma wachsen lassen. Heute gehören acht Mitarbeitende und ein Auszubildender zur Generalunternehmung Bruno Roth AG.
Ob Wohn- oder Gewerbehaus – sie bauen in
der Region für die Region.
(grh.) – «Der eine kommt zu uns, nachdem er ein
Grundstück erworben hat, und er wissen will, was
für ein Gebäude dort baulich Sinn machen würde.
Der andere will am bestehenden Haus anbauen.
Und wieder einer bietet uns Land für den Bau einer
Liegenschaft an», zählt Manuela Roth, Mitglied der
Geschäftsleitung, nur einige der möglichen Szenarien in der Generalunternehmung Bruno Roth AG auf.
«Und alle drei sind bei uns an der richtigen Adresse.»
Denn seit 40 Jahren plant das Familienunternehmen
Wohn-, Gewerbe- und Industriebauten, setzt diese
je nach Wunsch auch um, oder das Team übernimmt
Umbauten und Sanierungen als Architekt oder Generalunternehmer.
Dabei spielt das regionale Engagement für das Unternehmen eine wichtige Rolle. «Es gibt uns die
Möglichkeit, bei unseren Baustellen täglich vor Ort
zu sein, den Fortgang zu prüfen und Abläufe zu koordinieren.» Die langjährige Zusammenarbeit mit
Zulieferern und Handwerkern bietet eine verlässliche
Planungsgrundlage. «Das gilt für Termine ebenso wie
für Finanzen», erklärt Manuela Roth. «Beides besprechen wir beim Start eines Projektes sorgfältig, denn
aus Spargründen Qualiätsabstriche zu machen, ist
keine Option.»
Die regionale Verwurzelung, die guten Kontakte zu
Drittfirmen und das Team langjähriger Mitarbeiter
machen es der Generalunternehmung Bruno Roth
AG möglich, den Veränderungen der Immobilienbranche visionär zu begegnen. «Es wird immer weniger
Bauland geben. Ausserdem will auch nicht jeder
über Jahre hinweg an den persönlichen Wohntraum
gebunden sein», sagt Manuela Roth. «Also könnten kleinere Gebäude mit einfacher geschnittenem
Grundriss künftig eine immer grössere Rolle spielen.»
Die Generalunternehmung Bruno Roth AG wird auch
dieses Visionen in bester Qualität umzusetzen wissen.
«Damit sich unsere Kundinnen und Kunden Jahr um
Jahr zuhause wohl fühlen.»
45
Ein neuer Pfarrer für die ref. Kirchgemeinde Leutwil-Dürrenäsch
DTV Leutwil: «Grüessech» und «Bonjour»
Nach nur einem halben Jahr Vakanz ist im Pfarrhaus in Leutwil ein neuer Pfarrer eingezogen.
Wir freuen uns, Michael Freiburghaus mit seiner Frau Christina in unserer Kirchgemeinde
willkommen zu heissen!
(Eing.) – Noch in morgendlicher Dämmerung zogen
6 muntere Turnerinnen zur diesjährigen Turnfahrt los.
Mit dem Postauto und Zug von Leutwil via Teufenthal,
Aarau, Basel, Moutier erreichte man Perrefitte.Von dort
marschierte die Truppe, die sich noch im Speisewagen
mit Kaffee und Gipfeli gestärkt hatte, den Hügel hoch.
Vorbei an Wäldern, Wiesen, Pferden, Eseln und Kühen
genoss man die Natur pur im «Grüessech»-Kanton.
Der Moronkette entlang erreichte man bald einmal
den Tour de Moron, ein architektonisches Werk aus
Kalkstein, das zum Zweck der Berufsbildung errichtet
wurde, unter anderem mit der Unterstützung des Architekten Mario
Botta. Der auf
1336 m Höhe
gelegene Turm
ist ein wahres
Bijou, vom Gipfel aus, bietet
sich eine fantastische Rundsicht. Der einzigartige Blick
reicht im Süden
über die Jurakette hinaus bis
zum Alpenbogen, vom Säntis bis zum Montblanc. Im Norden kann
man bei gutem Wetter die Vogesen und den Schwarzwald erkennen. Nach der Mittagsrast, die am Ende
noch durch einen kleinen Platzregen gestört wurde,
führte die Wanderung weiter durch die unberührte
Landschaft bis nach Bellelay, wo unser Nachtlager
war. Bevor das Massenlager bezogen wurde, gab es
noch einen Rundgang durch das nahegelegene Têtede-Moine-Museum. Dieser Halbhartkäse wird im
(Eing.) – Am Dienstag, 8. September versammelten sich
87 Stimmberechtigte aus Dürrenäsch und Leutwil zu
einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung
im Kirchgemeindehaus in Dürrenäsch. Schon lange
nicht mehr stiess ein Traktandum auf so viel Interesse
wie die Wahl eines neuen Pfarrers. Nach einer kurzen
Vorstellung seitens des Pfarrers wählten die Stimmberechtigen Herrn Michael Freiburghaus einstimmig zum
neuen Hirten. Unter grossem Beifall nahm er die ehrenvolle Wahl an. Wir freuen uns, das junge Ehepaar
Freiburghaus bei uns zu wissen, und wünschen den
beiden alles Gute und Gottes Segen für sich und ihren
Dienst in unserer Kirchgemeinde!
Pfarrer Freiburghaus studierte in Basel (STH), in Leuven
(Belgien) und an den Universitäten Zürich und Bern.
Im vergangenen Juli schloss er seine Ausbildung mit
einem einjährigen Vikariat in Zürich-Altstetten ab. Er
trat am 11. August bei uns zunächst die Stelle als Verweser (Stellvertreter) an, bevor er nun als Pfarrer im
Vollzeitamt gewählt wurde.
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Berner Jura und im Kanton Jura aus unbehandelter
Kuhmilch hergestellt. Seine Ursprünge liegen im 12.
Jahrhundert im Kloster Bellelay. Mit einem von einer
daheimgebliebenen Turnerin spendierten Apéro begann der gemütliche Teil. Mit einem feinen Znacht im
Magen beendete man die lustige Runde und begab
sich zur wohlverdienten Nachtruhe. Man konnte sich
herrlich von der 5½-stündigen Wanderung erholen
und neue Kräfte für den nächsten Tag tanken. Frisch
gestärkt wanderte man am nächsten Morgen weiter
in den Kanton Jura zu den «Bonjours». Der Etang de
la Gruère in Saignelégier ist ein gestauter Moorsee,
der sich in einer Mulde auf dem Hochplateau der Freiberge im Jura befindet. Dieses herrliche Naturschutzgebiet zeigt sich als beliebtes Fotosujet. Wenn man es
nicht besser wüsste, könnte man meinen, man wäre in
Kanada. Eine Traumlandschaft, in welcher die Hektik
des Alltags vergessen geht. Trotz aller Verzaubertheit
und nach einem wunderbaren Mittagsmahl führte
uns die 4-stündige Wanderung wieder in die Zivilisation weiter, zum Bahnhof La Chaux-de-Breuleux.
Mit dem Zug und nach diversem Umsteigen erreichte
man Aarau, wo wir uns mit einem Kaffee stärkten und
die Wartezeit zum Weiterfahren verkürzten. Heil und
zufrieden kehrte man an den Ausgangsort zurück und
bedankte sich bei der Reiseleitung Monika für die tollen 2 Tage.
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7. und 8. November 2015, jeweils 11.00 – 17.00 Uhr
Ausstellung von allerlei Büchern, Raritäten, Matinees mit musikalischer Umrahmung,
verschiedene Werkstattangebote, Spielecke, Bücherbrocki, Ausstellungsbeizli