inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1997 ¤ 3,– dienstag, 7. juli 2015 Großformate jetzt easy online drucken © pjure isobar Die Agentur der Zukunft Wie pjure isobar erfolgreiche Marken und ein neues Agenturmodell entwickelt Seite 8 © leadersnet.at/C. Mikes XLweb2print.com Die seiten des Handels Harddiskonter und Verbrauchermärkte im Wechselspiel: eine Analyse Seite 20 Medianet-sommerpause Zwischen 13. Juli und 27. August 2015 © sxc/Stephen Coburn Interview Rechnungshofpräsident Josef Moser über seine Wünsche an die Regierung – und an „die gute Fee“ www.plakativ-werbetechnik.at „Das Steuerrecht ist jetzt noch komplizierter“ www.bellutti.at inhalt prime news > AR-Chefs von ATX-Firmen verdienen zu wenig 3 > Erziehungslager für Entscheider im Verkauf 4/5 © Andreas Kolarik marketing & media > BCP Award: Gold für Salzburger Agentur Sinz 9 > Petra Hauser, media.at: Digitalstandort Österreich 11 © APA/Herbert Pfarrhofer retail > EU-Kommission mischt sich in Italiens Milchsektor ein 21 > Mondelez’ Strategien im Milka-Marketing 22 specials Josef Moser Der Präsident des Rechnungshofes ist schon berufsbedingt ein „Rufer in der Wüste“. Wo er den dringendsten Handlungsbedarf der Republik ortet, lesen Sie hier. Die Steuerreform jedenfalls habe das Steuerrecht statt es endlich zu vereinfachen „noch undurchsichtiger“ gemacht. Seite 2 > VAMP-Award 2015: ab jetzt mit „Digital out of Home“ 14 > Landhofs Strategien für die vegetarische Nische 26 > Beim Kranhersteller Palfinger läuft das Business rund 32 ART DIRECTOR (Vollzeit, Festanstellung) medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeund PRAgenturen! Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Was wir dir bieten: - moderner Arbeitsplatz - internationale Projekte - ein fröhliches Team - faire Entlohnung - Fortbildung im Ausland Was du können solltest: - einschlägige Ausbildung - mehrjährige Agenturerfahrung - interesse an Industriethemen (xpert. medianet. at/pr) Beweirb dich bei: [email protected] Jahresbrutto bewegt sich – abhängig vom Qualifikationsprofil – zw. 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Geld bleibt im System hängen und steht nicht für die Betroffenen zur Verfügung. Reinhard Krémer Wien. Der Präsident des Rech nungshofes, Josef Moser, ist schon berufsbedingt ein scharfer Kritiker. Moser hat mehrfach vor einem Ab stieg Österreichs gewarnt. Im Ge spräch mit medianet erzählt er, in welchen Bereichen er dringenden Handlungsbedarf in der Republik sieht und was er über drängende Reformen und die kommende Steu erreform denkt. medianet: Wenn ich eine gute Fee wäre, und Sie dabei übersehen, dass ich gut über 100 Kilo wiege und wahrscheinlich nicht fliegen kann – welche drei Wünsche hätten Sie an mich für die Republik? Josef Moser: (lacht) Für die Öster reicherinnen und Österreicher, be sonders für die Kinder, müssen wir die Verantwortung wahrnehmen, eine nachhaltige Finanzierung und Umwelt zu schaffen und genügend Ressourcen übrigzulassen, um sie in ihrer Handlungsfreiheit nicht zu beeinträchtigen. Das würde ich mir wünschen. medianet: Welche Verbesserungsmöglichkeiten sehen Sie im Bereich der Schule? Moser: Für die Schulen geben wir im internationalen Vergleich sehr viel aus und wir haben ein gutes Verhältnis Schüler pro Lehrer. Es liegt also nicht an den Res sourcen, sondern daran, dass das Geld, das wir dafür einsetzen, bei den Schülerinnen und Schülern nicht ankommt. Und zwar deshalb, weil beson ders die Kompetenzzersplitterung zwischen Bund, Ländern und Ge meinden dazu führt, dass sehr viel im System liegen bleibt und nicht bei den Kindern ankommt – das ist das Problem im Schulbereich. medianet: Österreich hat in letzter Zeit an Terrain verloren. Sehen Sie die Gefahr eines Abstiegs – und was müsste man tun, um dies zu verhindern? Moser: Ich sehe die Gefahr, dass, wenn wir die längst fälligen Struk turreformen nicht angehen, wir in Zukunft Probleme haben werden, den Generationenvertrag (u.a. im Pensionssystem; Anm.) aufrechter halten zu können. Und gleichzeitig, dass wir Gefahr laufen, die Leistungen in Zukunft nicht mehr im gleichen Ausmaß, in gleicher Qualität und gemäß den Bedürfnissen nicht mehr auf alle Österreicher verteilen zu können. Das wäre fatal – und das sollte man verhindern. medianet: In welchen Bereichen könnte die Politik Wildwuchs beschneiden? Moser: Wir brauchen in Öster reich nicht vom ‚Sparen‘ im ei gentlichen Sinn zu reden, sondern es geht darum, dass die Geldmit tel effizienter eingesetzt werden müssen. Es geht darum, die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen. Derzeit ist es so, dass die Bürgerinnen und Bür ger den Strukturen zu dienen ha „Wir müssen nicht vom Sparen reden – die vorhandenen Geldmittel müssen bloß effizienter eingesetzt werden.“ Josef Moser Rechnungshof-Präsident ben und nicht die Strukturen den Bürgerinnen und Bürgern. Beispiele sind der Schulbe reich, der Pflegebereich, die Pen sionen oder der Sozialbereich – dort fehlen überall effiziente S trukturen. Es bleibt sehr viel Geld im System hängen und steht nicht für die Betroffenen zur Ver fügung. medianet: Wie sind Sie mit der kommenden Steuerreform zufrieden? Moser: Generell sind die Ziele, die man hier verfolgt, nämlich Ent lastung bei der Lohn- und Einko menssteuer, notwendig, schließ lich ist die Abgabenquote, auf 43,1 Prozent gestiegen. Man hat sich zudem eine strukturelle Überarbei tung und Vereinfachung des Steu errechts und eine Konsolidierung und Absicherung des Budgetpfads vorgenommen. Leider hat man die Chance aber nicht genützt, die längst fälligen strukturellen Maßnahmen im Steuerrecht durchzuführen, also beispielsweise eine Neukodizie rung des Einkommenssteuerrechts, damit die Bestimmungen klar und verständlich werden. Man hat da mit das eigene Wirkungsziel – die Beseitigung der Unübersichtlich keit der steuerlichen Regelungen – nicht beachtet. Im Gegenteil: Man hat das Steuerrecht mit der Reform weiter verkompliziert und weiter undurchsichtig gemacht. medianet: Das Regierungsmodell der Gegenfinanzierung bei der Steuerreform erschließt sich nicht wirklich jedem sofort … Moser: Was die Gegenfinanzie rung betrifft, so hat man nicht klar dargelegt, wie man in letzter Kon sequenz diese Steuerreform so fi nanzieren will, dass dadurch nicht das Ziel, einen strukturell ausge glichenen Haushalt zu erreichen, gefährdet ist. medianet: Welches Thema liegt Ihnen denn persönlich am Herzen? Moser: Man muss darauf hinwei sen, dass wir in den Bereichen Ge sundheit, Schule und Pflege derzeit noch immer nicht jene Reformen durchgeführt haben, die es ermög lichen, dass man wieder die Betroffenen in den Mittelpunkt stellt und die es ermöglichen, dass die eingesetzten Mittel genau dorthin fließen, wo sie benötigt werden. Man realisiert, dass die Mittel knapper werden – aber man rea lisiert dabei nicht, dass man die Verantwortung wahrnehmen muss, dementsprechend zukunftsorien tiert zu handeln. Das zukunftsori entierte Handeln ist derzeit nicht ausreichend gegeben. Der Rechnungshof Aufseher der Republik Laut Bundesverfassung ist der Rechnungshof, ein unabhängiges Organ der externen öffentlichen Finanzkontrolle für Bund, Länder und Gemeinden, dazu berufen, die Staatswirtschaft, das ist die Gebarung öffentlicher Einrichtungen und privater Rechtsträger mit öffentlichen Geldern, zu überprüfen. Er wurde 1761 von Kaiserin Maria Theresia als Kontrollorgan im Rang eines Ministeriums eingerichtet, der Präsident einem Minister gleichgestellt. pr i m e n e ws Dienstag, 7. Juli 2015 medianet – 3 Studie ATX-Aufsichtsratschefs verdienen zu wenig: im Regelfall nur ein Drittel der Bezahlung im vergleichbaren MDAX short Arme Aufsichtsratschefs? WKO präsentiert OnlineFinanzierungs-Ratgeber Wien. Die WKO stellt einen Online-Ratgeber für Unternehmer und Gründer mit umfassendem Finanzierungswissen für 24 Finanzierungsarten vor. Er informiert Gründer und Unternehmer, welche Finanzierungsmöglichkeiten man bei innovativen Projekten, bei Investitionen, beim Export, zur Vorfinanzierung von Großaufträgen oder bei Liquiditätsproblemen hat. Der Ratgeber kann hier abgerufen werden: http://wko.at/ ratgeber/finanzierung(red) Im Durchschnitt verdienen Vorstandsbosse von ATX-Unternehmen 26-mal so viel wie die AR-Vorsitzenden. hinsichtlich der Größe der darin abgebildeten Unternehmen etwa vergleichbar sind. Im MDAX liegt die durchschnittliche Vergütung eines AR-Vorsitzenden bei 196.283 €, im DAX sogar bei 390.000 €. Auch innerhalb Österreichs sind die Unterschiede enorm: Ewald Kirschner (Flughafen Wien) erhielt für seine Tätigkeit nur ein Zehntel (14.648) der Vergütung Rödlers. Einige der AR-Vorsitzenden haben mehrere Mandate in ATX-Unternehmen: Wolfgang Ruttenstorfer war 2014 in fünf ATX-Aufsichtsräten (u.a. CA Immo, Vienna Insurance), Rudolf Kemler saß als ÖIAG-Chef in den Aufsichtsräten von OMV, Telekom Austria und Post. © oresteschaller.com; Ideal Versicherung/Regina Sablotny; APA/Herbert Neubauer; Wirtschaftsuniversität Wien Microsoft Österreich hat eine neue Chefin Internationale Bestverdiener „Das ist kontraproduktiv“ Die Top 4 in der ATX-Aufsichtsratschef-Liga 2014: Friedrich Rödler (Erste), Joachim Lemppenau (voestalpine), Joachim Kemler (OMV), Regina Prehofer (Wienerberger). Im Vergleich zu 2013/2014 sind die durchschnittlichen Vergütungen der ganzjährig tätigen Aufsichtsratsvorsitzenden der ATXUnternehmen um 6,4% auf 60.155 € pro Jahr gesunken. Gegenüber 2012 beträgt der Rückgang sogar 7,2%, wie eine Untersuchung der auf Managervergütungen spezialisierten hkp Group zeigt. Gleichzeitig sind die Bezüge der Vorstandsvorsitzenden im ATX nur um 0,9% gesunken, obwohl die Nettogewinne der Unternehmen um 44,3% eingebrochen sind. Im Durchschnitt verdienen die Vorstandschefs 26-mal so viel wie die AR-Vorsitzenden. Das sei „im Sinne eines Agierens auf Augenhöhe mit dem Vorstand sogar kontraproduktiv“, meint Kramarsch. Allerdings hatte zuletzt eine Befragung, die das Beratungsunternehmen Lichtmannegger Consulting unter 30 österreichischen CEOs und Geschäftsführern gemacht hatte, ergeben, dass Spit- zenmanager in ihrer Zusammenarbeit mit den Aufsichtsgremien nur wenig Nutzen sehen. Etlichen Managern sei es demnach lieber, wenn sich die Aufsicht auf Zahlen und Formalitäten beschränkt, statt aktive Beratung anzubieten. Der in Österreich bestverdienende Aufsichtsratschef Friedrich Rödler (Erste Group) bekam mit 146.000 € weniger als ein durchschnittlicher MDAX-Aufsichtsratschef, wobei ATX und MDAX Üblich seien international maximal fünf Aufsichtsratsmandate, davon aber maximal zwei Vorsitze. In Österreich verdient ein AR-Vorsitzender ungefähr das Doppelte der Vergütung eines einfachen AR-Mitglieds. In Deutschland bekomme der AR-Vorsitzende etwa das Dreioder Dreeinhalbfache dessen, was ein normales Mitglied erhalte. Im internationalen Vergleich mit Unternehmen aus STOXX und DAX schafft es kein ATX-Aufsichtsratsvorsitzender unter die Top 100. Spitzenverdiener ist hier NestléVerwaltungsratspräsident Peter Brabeck-Letmathe mit mehr als 5,9 Mio. € Jahresgage. (APA/red) © Microsoft Wien/Frankfurt a.M. Die Vergütungen für die Vorsitzenden der Aufsichtsräte der österreichischen Top-börsenotierten Unternehmen sind „absolut zu niedrig“, meint Michael Kramarsch, Partner bei der deutschen Unternehmensberatung hkp Group. Dadurch sei es schwierig, international attraktive Kandidaten für die Tätigkeit zu gewinnen. „Ich verstehe den Aufsichtsrat in der heutigen Zeit nicht nur als einen netten Klub, der sich viermal im Jahr zum Mittagessen trifft, sondern der wichtige und auch kritische Unternehmensentscheidungen begleitet und da auch als Sparringspartner für den Vorstand dient“, sagte Kramarsch. Für diese professionelle Tätigkeit, die viel E ngagement und Zeit erfordere, müsse man auch eine entsprechende Vergütung bieten, „und das ist es im Moment nicht“. Dorothee Ritz folgt Georg Obermeier nach, der sich selbstständig macht. Wien/Redmond. Microsoft Österreich hat mit Dorothee Ritz (47) eine neue Chefin. Die gebürtige Deutsche war seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen für Microsoft tätig, zuletzt als Senior Director Business Strategy für Microsoft International. Ritz folgt auf Georg Obermeier, der sich selbstständig macht. (APA) Studenten profitieren vom creative pre-incubator Mit der Terminvereinbarungs-App gatherer auf der Überholspur Mit accent in die Zukunft reisen PROMOTION Erfolgreiche Start-up-Initiative – powered by accent Gründerservice und der Fachhochschule St. Pölten. lender des Mobiltelefons importieren und dem Nutzer bei der Terminfindung bzw. Abstimmung helfen. Die App kann visuell darstellen, ob am jeweiligen Tag bereits ein anderer Termin vorgemerkt ist. Ein Wechseln in den persönlichen Systemkalender ist nicht erforderlich. accent, ein Zug zum Ein- und Aufsteigen © accent Gründerservice GmbH, panthermedia.net/Sergii Kolesnyk Wiener Neustadt. Vor einem Jahr hat für die Studenten und Studentinnen die Reise in die Selbstständigkeit begonnen – und sie hat sich absolut gelohnt. Mit dem creative preincubator, einer Kooperation zwischen der Fachhochschule St. Pölten und dem accent Gründerservice, wurde die Basis für das erfolgreiche Startup gatherer geschaffen. Die Studierenden sind jung, motiviert und haben mit gatherer eine spannende App-Idee für die Eventbranche im Gepäck. Für sie gilt nur eine Frage: Wer kann unsere Geschäftsidee bestmöglich unterstützen? Viele potenzielle Partner begleiten am Markt; mit der neuen Initiative – dem creative pre-incubator, einer Kooperation der Fachhochschule St. Pölten und des accent „Gründerzentrums“ – standen die richtigen Ansprechpartner gleich inhouse bereit. Die Jungs und Mädels von gatherer sind folglich auf den Beratungszug aufgesprungen, um ihre Idee professionell umsetzen zu können. Ein Jahr ist seit der „Abfahrt“ vergangen. Und gatherer ist mit dem creative pre-incubator am ersten Bahnhof angekommen. Die Reise ist allerdings noch lange nicht zu Ende; es ist nur ein kurzer Zwischenstopp, denn am nächsten Gleis wartet bereits der nächste Zug – das Inkubator-Programm von accent. Das Team des Grün- accent fördert Unternehmensgründerinnen und -gründer, die sich mit innovativen und technologischen Ideen in Niederösterreich selbstständig machen wollen. Dazu werden sie über die gesamte Startphase des Unternehmens begleitet und können auf eine umfassende Betreuung durch intensive Beratung, Finanzierung, Infrastruktur und Qualifizierung zurückgreifen. Die richtige Adresse für Start-ups: accent unterstützt Sie bei Ihren Geschäftsideen. derservice wird gatherer mit seinem Förderprogramm und -geldern ins Ziel begleiten. gatherer vereinfacht Terminvereinbarungen Und darum gehts: gatherer ist eine Terminvereinbarungs-App für iOS, Android und Windows Phone, die es Nutzern ermöglicht, auf einfache und schnelle Weise Events zu organisieren. Der Nutzer kann für unterschiedlichste Veranstaltungen einen „Event“ erstellen und Terminmöglichkeiten angeben. Daraufhin kann der Nutzer Personen aus seinem Kontaktbuch einladen, die die Möglichkeit haben, über den Termin abzustimmen. Sowohl der Eventersteller als auch die Gäste werden bei Abstimmungen oder beim Fixieren des Termins bequem über Sofortnachrichten am Smartphone informiert. Alternativ werden Gäste auch über SMS oder E-Mails benachrichtigt. Um Terminkollisionen vorzubeugen, kann gatherer den Systemka- ÜBER ACCENT GRÜNDERSERVICE Die accent Gründerservice GmbH wurde 2005 als eines von acht Zentren im Rahmen des AplusB-Programms – einer Initiative zur Unterstützung von akademischen Unternehmensgründungen des BMVIT – gegründet. Das accent ist der Inkubator des Landes Niederösterreich und daher erster Ansprechpartner für die wirtschaftliche Umsetzung von technologieintensiven und innovativen Ideen. Ziel des accent ist es, in Niederösterreich eine fruchtbare Basis für hochinnovative Start-ups zu schaffen und diese auf ihrem, anfangs sehr schwierigen, Weg erfolgreich zu begleiten. Dadurch sollen technologische Entwicklungen effektiv und nachhaltig wirtschaftlich umgesetzt werden. Neben der finanziellen Unterstützung gibt es durch die erfahrenen Gründungsspezialisten im accent auch ein intensives Coaching auf Basis eines strukturierten, individuell erarbeiteten, Businesskonzeptes. Diese fachliche und finanzielle Unterstützung geht über die ersten 18 bis 24 Monate und schafft eine ausgezeichnete Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensgründung. Standorte: Zentrale – Wiener Neustadt, Tulln, St. Pölten, Krems und Mistelbach www.accent.at © Panthermedia.net/Stokkete 4 – medianet F E ATU R E Dienstag, 7. Juli 2015 Vertriebs- F E ATU R E medianet – 5 Die Mehrzahl aller Entscheider spricht sich gegen Lemminge aus. Gerade Verkäufer sollten flexibel, selbstsicher und proaktiv sein – so suggerieren es die Stellenanzeigen. Doch kaum ist der neue Verkäufer an Bord, wird er ins Erziehungslager gesteckt. M enschen müssen heute trainiert werden, um freundlich zum Kunden zu sein. Oder um verkaufen zu können. Zumindest sieht das auf den ersten Blick so aus. Bevor sie zum Kunden gehen, brauchen sie erst einmal ein Servicetraining oder ein Kommunikationstraining. Allein diese Tatsache finde ich schon erschreckend. Wo bleibt das Vertrauen in die Menschen, dass sie von sich aus freundlich und vertrauensvoll mit anderen Menschen kommunizieren können? Gleichzeitig berichtet die Mehrzahl der Verbraucher und Entscheider im B2B-Bereich, dass sie keine Lust auf Menschen haben, die sich wie Lemminge verhalten und durch unnatürliche Sprache und Gesten, stereotype Floskeln und PR-Phrasen beeindrucken wollen. Bevor Verkäufer heute das erste Mal Gelegenheit haben, ein Kundengespräch zu führen, müssen sie oft tagelange Produkt-, System-, Verkaufs- oder Prozessschulungen hinter sich bringen, damit sie auch wirklich bestens vorbereitet sind. Und in diesem Prozess lernen sie, wie es vermeintlich am bes ten funktioniert. Es wird immer noch vermittelt, dass es wichtig und richtig ist, den Kunden im Gespräch vier bis fünf Mal mit seinem Namen anzusprechen. Das wird sogar kontrolliert und im Feedback durch eine Führungskraft aufgegriffen. Natürlich ist die Namensansprache ein Mittel, um eine persönliche Ebene aufzubauen. Aber warum vier bis fünf Mal? Wie kommt diese Zahl zustande und wer behauptet, dass diese richtig sei? Ein Grund ist wohl, dass man die Zahl braucht, um bei Qualitätscoachings einen Haken beim Punkt Namensansprache machen zu können ... Phrasendrescherei Ein weiterer Klassiker sind sogenannte Brückenformulierungen für die Nutzenargumentation. „Damit sparen Sie“, „Das bietet Ihnen den Nutzen, dass …“, „Sie erhalten die Sicherheit …“ und so weiter. Natürlich sind diese Phrasen grundsätzlich geeignet, um Nutzen auszudrücken. Aber diese Formulierungen sind nicht sehr überzeugend – so spricht im normalen Leben niemand. Geht das nicht menschlicher? Auch Rückmeldetechniken werden meist mit demselben Wording eingeleitet. Verkäufer lernen, dass alle Menschen verschiedenen Typen angehören und dass man sie diesen Typen aufgrund von einzelnen Ausdrücken zuordnen kann. Sie versuchen, andere zu „lesen“, scheitern aber bei der eigenen Selbsteinschätzung. Am Ende gibt es noch Stimmbildung und Körpersprache in 60-Minuten-Blöcken, was dazu führt, dass die Teilnehmer den Kunden künstlich modulierend ansingen und die Hände nicht mehr unter die Gürtellinie bekommen, weil man ihnen gesagt hat, dass dies die negative Zone sei. Künstliche Lebensform Von allem ein bisschen, aber nichts richtig. Um diese Themen seriös zu vermitteln, braucht man mehrere Wochen, um sie zu begreifen und wirklich optimal anzuwenden, mehrere Jahre. Leider konzentrieren sich die Verkäufer dann nur noch auf ihren Stimmklang und die Körperhaltung des Gegenübers und überlegen, ob ihr Gesprächspartner nun ein gelb-blauer oder gelbgrüner Typ ist. Dabei bleibt die Aufmerksamkeit auf der Strecke, und der Kunde hat das Gefühl, eine künstliche Lebensform vor sich zu haben. Empathie kann man nicht durch Floskeln ausdrücken, aktives Zuhören ist mehr als Kopfnicken an einer bestimmten Stelle. Kreativität muss man leben wollen und dürfen. In der Stellenanzeige hat man noch flexible, selbstsichere, proaktive und intelligente Menschen gesucht. Was ist der Grund dafür, sie nun in ein vollkommen vorbestimmtes System zu pressen und zu sagen: „Nun zeigen Sie mal, was Sie können. Wir glauben ja schließlich an Ihre Fähigkeiten – schließlich haben wir uns ja für Sie entschieden!“? Ich gebe zu, dass ich etwas überzeichne. Aber nur etwas. Die Ursache für diese Diskrepanz liegt darin, dass alle im Verkauf mitreden wollen und genaue Vorstellungen haben, wie das aus ihrer Sicht am besten abläuft. Die IT gibt vor, wie das System auszusehen hat, das Marketing liefert die Verkaufsunterlagen und startet Aktionen, das Qualitätsmanagement definiert die eigenen Qualitätsfaktoren. Kommunikations- und Verkaufstrainer geben den Psychologen und glänzen mit gefährlichem Halbwissen oder schlichtweg falschen Informationen. Jeder Mitarbeiter, der einmal etwas vom Eisberg-Modell und Friedemann Schulz von Thun gehört hat, wird zum Trainer oder Multiplikator. Und die wenigsten davon haben schon mal einen Kunden live gesehen oder etwas verkauft. Klappt es am Ende nicht, liegt es am Verkäufer, der irgendwie versucht, eine 50seitige PowerPointPräsentation in 90 Minuten kostbarer Zeit beim Kunden vorzuführen. Es ist nicht verwunderlich, wenn sich die Top-Verkäufer gegen diese Dressur wehren. Wenn sie in ihrer eigenen Sprache sprechen und den Kunden, der ein Problem hat, mit den Worten „Wo hängt’s denn?“ begrüßen, anstatt mit der üblichen Formel „Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“. Sie nutzen alle Spielräume aus und in Prüfungssituationen verhalten sie sich wie gewünscht. Am Ende zählt die Leistung Jeder Verkäufer wird am Ende an seinen Leistungen und Ergebnissen gemessen. Und deshalb darf man den wirklich erfolgreichen Verkäufern nicht vorwerfen, dass sie etwas für diesen Erfolg tun. Und wenn der Kunde gewonnen ist, fragt kein Vorgesetzter mehr danach, ob beim Ersttermin auch ausführlich auf die sechs Tochter unternehmen eingegangen wurde, die in der Präsentation aufgeführt sind. Stellen Sie sich einmal vor, Sie stellen einen neuen Verkäufer ein, der bisher nachweislich erfolgreich war und Sie als Mensch überzeugt hat. Sie geben ihm die Möglichkeit, sich zwei Wochen im Unternehmen frei zu bewegen, mit Menschen aus der Produktion zu sprechen, mit Kunden, mit dem Marketing, der Buchhaltung und dem Pförtner. Und danach schicken Sie ihn zu einem Interessenten oder Kunden. Wo liegt das Risiko? Was können Sie gewinnen? Was können Sie jetzt erfahren, das Sie nie wieder erfahren, wenn der Mitarbeiter erst einmal durch den Schulungsmarathon durch und nach einem halben Jahr schon unternehmensblind ist. Unnötiger Welpenschutz Neue Mitarbeiter brauchen keinen Welpenschutz. Im Gegenteil. Sie müssen vom ersten Moment an © Markus Euler Markus Euler Markus Eul er Trainer, Coach, Speaker www.markus-euler.de Am Ende gibt es Stimmbildung und Körpersprache in 60-Minuten-Blöcken, was dazu führt, dass die Verkäufer den Kunden künstlich modulierend ansingen und die Hände nicht mehr unter die Gürtellinie bekommen, weil man ihnen gesagt hat, dass dies die nega tive Zone sei.“ gefördert und gefordert werden. Sie sollten sich Vertrauen nicht erst erarbeiten müssen, sondern brauchen einen Vertrauensvorschuss. Sie brauchen Vorgesetzte, die ihnen etwas zutrauen und wenn nötig den Kopf dafür hinhalten, wenn etwas nicht gleich geklappt hat. Gerade Verkäufer brauchen Freiheiten, um sich selbst als Menschen einzubringen. Das ist der Unterschied zum Onlineshop. „Ich gebe den neuen Mitarbeitern erst einmal nur Adressen, bei denen sie nichts verbrennen können“: Ist die Angst, dass etwas verbrennt, größer als die Chance, dass genau dieser Mitarbeiter das Ziel erreicht? Wenn keiner der Kollegen diesen Kunden bisher gewinnen konnte, dann ist das Schlimmste, was passieren kann, doch, dass der neue Mitarbeiter es ebenfalls nicht schafft. Und vielleicht wird der bisherige Nicht-Kunde ja gerade deswegen zum Kunden, weil er ein neues Gesicht sieht, auf jemanden trifft, der noch nicht die bekannte Litanei singt und vielleicht ein paar naive Fragen stellt, weil er einfach den Gesprächspartner noch nicht so gut kennt? Wer als Führungskraft mutige Verkäufer will, muss selbst mutig sein. Wer von seinen Verkäufern erwartet, dass diese auch mal ein Risiko eingehen, und wer ihnen Fehler zugesteht, darf das als Führungskraft auch für sich in Anspruch nehmen. Das sorgt in der Regel auch für mehr Respekt bei den Mitarbeitern. Menschliche Interaktion Weichgespülte und standardisierte Verkäufer sind vermeintlich einfacher zu führen und zu kontrollieren. Aber sie sind ein höheres Risiko für den Erfolg als Verkäufer mit Ecken und Kanten, die aber klar wahrnehmbar sind. Die große Chance liegt darin, Verkäufer zu entwickeln, die in der Interaktion mit dem Kunden oder Interessenten ernst genommen werden, weil man ihnen abnimmt, dass sie sich für den Kunden wirklich interessieren. Als Mensch. Solange die Kommunikation der Situation und den Gesprächspartnern gegenüber angemessen und möglichst natürlich ist, entsteht kein Stress und man kann sich voll auf die Inhalte konzentrieren. Der entscheidende Faktor ist am Ende immer die Qualität der Interaktion zwischen dem Menschen Verkäufer und dem Menschen Kunde. © Business Village Dienstag, 7. Juli 2015 Lesestoff zum Thema: „Sales Upgrade“ – das neue Buch von Markus Euler ist 2015 bei Business Village erschienen. www.business-village.de Erziehung th e opi n i on 6 – medianet Chicken out Jetzt ist guter Rat teuer. Dem Vernehmen nach haben die Griechen „Ja zu Europa“ und „Nein zu den Sparprogrammen“ gesagt. So weit, so absurd. Absehbar war das Dilemma schon Anfang März. Damals preschte der griechische Finanzminister mit Vorschlägen zu Zusatzsteuereinnahmen vor, darunter der lustige Vorschlag, „eine große Zahl nicht professioneller Inspektoren“ – Studenten, Haushälterinnen, Touristen – als Steuerfahnder einzusetzen. Ergänzt wurde dieses Feuerwerk an Ideen durch die Anregung von Außenminister Nikos Kotzias, EUinterne Entschädigungen für die Einnahmeausfälle im Zuge des UkraineKonflikts zu verlangen („Die müssen ersetzt werden innerhalb der EU. Das hat nichts mit Finanzhilfe zu tun“). Das war allerdings nur Vorgeplänkel zur Idee des griechischen Sonderbotschafters Jorgo Chatzimarkakis, Griechenland mittels einer Milliarden-Wiedergutmachung für Nazi-Verbrechen wieder frisches Kapital zu verschaffen. Am folgenden Tag preschte Varoufakis im Ringen um einen Ausweg aus der m a ke r S n e t w o r k medianet Leitartikel Wer bremst, hat verloren Eine kurze Zusammenfassung der mannigfaltigen Bemühungen, Griechenland mittels rationalem Ent scheidungsverhalten im Kreise der Eurozone zu halten. Sabine Bretschneider griechischen Schuldenkrise mit dem Vorschlag einer Volksabstimmung vor. Am gestrigen Montag trat Varoufakis zurück: „Die Volksabstimmung vom 5. Juli wird als einzigartiger Moment in die Geschichte eingehen, als eine kleine europäische Nation sich gegen die Schuldenknechtschaft erhoben hat“, heißt es laut dpa in der Rücktrittserklärung des akademisch geprüften Spieltheoretikers. Hier wiederhole ich in groben Zügen eine Passage zu einer Variante der Spieltheorie, die vor acht Jahren an dieser Stelle Platz gefunden hat. Thema: das „Feiglingsspiel“ („Chi- cken Game“). Szenario: eine Mutprobe. Zwei Sportwagen fahren mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu. Wer ausweicht, hat das Spiel verloren; wer nicht ausweicht, das Leben. Aus dem Ausweichen, Nichtausweichen, gleichzeitig ausweichen, etc. ergeben sich interessante dramaturgische Effekte bzw. Konsequenzen für die mathematische Berechnung der Resultate. Endgültig verwirrend wird das Modell per Faktor „Selbstbindung“. „Wenn beispielsweise einer der Spieler vor der Fahrt eine Flasche Wodka leert, die Sonnenbrille aufsetzt und dann während der Fahrt das Lenkrad aus dem Fenster wirft, schränkt er damit die mögliche Anzahl an Ausgangsvarianten schwer ein“, stand da. Im Lichte der jetzigen Entwicklungen war das jedenfalls eine interessante Prophezeiung. Gastkommentar Philipp Klinz, Goldbach Interactive Austria Performance im E-Mail Marketing zitat des ta ge s Jean-Remy von Matt, Mitbegründer der Agentur Jung von Matt (2006, über Blogs) Eine Gratwanderung Performance-getriebene Kampagnen gewinnen unaufhaltsam an Bedeutung. Die Umsetzung unterscheidet sich dabei stark von TKP (Tausend-KontaktPreis, Anm.)-Kampagnen und stellt die Branche vor neue Herausforderungen. Die Schwierigkeit liegt dabei im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure und deren unterschiedlichen Interessen: Für den Advertiser steht im Vordergrund, mit möglichst wenig Mittel-Einsatz viele Aktivitäten auf der eigenen Website zu erzeugen. Dabei ist einer der wichtigsten Key Performance Indicator (KPI) die Kosten-Umsatz-Relation, anhand derer das eingesetzte Budget in Verhältnis zum generierten Umsatz gesetzt wird. Die Publisher haben hingegen das Ziel, mit jedem Flight das Profit-Maximum herauszuholen, gleichzeitig haben sie die Macht, unlukrative Kampagnen vom Versand auszuschließen. Ein wichtiger KPI hier ist der sogenannte EpHC (Earnings per 100 Clicks) und die Abmelderate eines Flights, sowie deren Verhältnis zueinander. Die Agenturen teilen einerseits die Zielsetzungen der „Die Schwierigkeit Kunden, andererseits liegt es auch in ihrem Interesse, Publishern attraktive Kampagnen anzubieten. Ihre Aufliegt dabei im Zugabe besteht in Konzeption, Wahl der richtigen Publisher und Performance-Optimierung. sammenspiel der Letztlich entscheidet der Response der Rezipienten über den Kampagnen-Erfolg. Die wichtigsten KPIs für User verschiedenen Akteure sind die Relevanz und Attraktivität eines Angebots. Was berechtigt eigentlich jeden Computerbesitzer, ungefragt seine Meinung abzusondern? Performance-Kampagnen umsetzen „Um der größer werdenden Relevanz des Awards Rechnung zu tragen, haben wir eine Kategorie ‚Digital out of Home‘ gewidmet.“ © Haslinger, Keck. PR/APA/Preiss Mara Media-Chef M a r ku s Rauer ( VAMP Awar d ), S. 1 4 „Unser Ziel war klar: Wir machen die erste Wurst ohne Fleisch, die schmeckt: ohne Soja und ohne Gluten.“ La n d hof-Geschäf ts f ü h r e r Thomas Huber , S . 2 6 © Goldbach Austria © VAMP/www.sebastianreich.com heute in den specials und deren unterschied- lichen Interessen.“ Eine Performance-Kampagne kann nur erfolgreich sein, wenn die Bedürfnisse der einzelnen Stakeholder berückPhilipp Klinz sichtigt werden. Die NewsletterEmpfänger erwarten ein attraktives Angebot und einen Vorteil dafür, dass sie E-Mails mit Werbeinhalt bekommen. Der Angebotszeitraum sollte nicht zu kurz gewählt sein, um eine effiziente Planung aufzustellen. Kampagnen-Zeiträume unter einer Woche sind kontraproduktiv. Ebenso ist die Wahl der richtigen Verteilerlisten entscheidend für Performance und Reputation gegenüber dem Publisher. Natürlich sind die Zielsetzungen der einzelnen Partner nicht pauschalisierbar und je nach Kampagne unterschiedlich. Es gibt jedoch einige Faustregeln, um Kampagnen für den Pub lisher so attraktiv wie möglich zu gestalten. Dazu zählt eine gute Brand, da Publisher von der Bekanntheit der Marke profitieren und diese die MehrwertBedingung ihres Newsletters erfüllt. Ein weiteres Erfolgskriterium ist ein starkes Angebot mit Nutzen für den Rezipienten. Die dritte Zutat für eine erfolgreiche Performance-Kampagne ist ein faires Payout für die vollbrachte Leistung von Agentur/Publisher. Die Erfüllung aller Kriterien mag eine Herausforderung sein, der Erfolg der E-Mail Performance-Kampagne wird den Aufwand aber jedenfalls entlohnen. Philipp Klinz, Data Specialist bei Goldbach Interactive Austria; www.goldbachaustria.at/interactive Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. Dienstag, 7. Juli 2015 mail to s.bretschneider @medianet.at IMPRESSUM Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer Verlagsleiter: Bernhard Gily Chefredakteurin/Leiterin des Redaktionsteams: Mag. Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 [email protected] | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: [email protected] Abo, Zustellungs- und Adressänderungswünsche: [email protected] oder tel. 01/919 20-2100 medianet prime news ([email protected]) Chefredakteurin: Mag. Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media ([email protected]) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/ Medien) Redaktion: Mag. (FH) Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail ([email protected]) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Nataša Nikolić (nn – DW 2174), Daniela Prugger (dp – DW 2228) medianet specials ([email protected]) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – DW 2226) medianet financenet & real:estate ([email protected]) Chefredakteurin: Mag. Linda Kappel (lk) medianet advisory ([email protected]) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) medianet technology & industrial technology ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy ([email protected]) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork ([email protected]) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) Lektorat: Mag. C hristoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Lithografie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustellservice GMBH, ServiceHotline: 795 00-60, service [email protected]“ Erscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erscheinungsort: Wien Einzelpreis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungszeitraums bei 6-wöchi ger Kündigungsfrist; es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Ge richts stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://cms.medianet.at/offenlegung/ medianet inside your business. today. dienstag, 7. juli 2015 – 7 Aktion Jubiläum Salzburger Agentur Sinz holt Gold beim Best of Corporate Publishing Award Seite 9 ATV und Coca-Cola holten die besten Kuss-Videos direkt ins Programm Seite 10 IFES feiert 50. Geburtstag in der WU-Mensa Seite 12 Die Business-Partner für Kommunikation © ORF/Thomas Ramstorfer short Oliver Böhm, CEO des ORFVermarkters, freut sich über Erfolge auf den internationalen Programmmessen „Natpe Europe“ in Prag sowie „Sunny Side of the Doc“ in La Rochelle, wo das Content Sales International-Team ORF-Enterprise zahlreiche heimische Produktionen verkaufen konnte. So konnte man unter anderem drei der jüngsten ORF-Universum-Produktionen international verkaufen. Seite 9 © Eversport Lösungs-Agentur Helmut Kosa realisiert ein neues Rollenmodell für pjure isobar. Die Agentur überzeugt mit ihrer sehr innovativen Herangehensweise an Markenführung, Strategie und Kreation in Verbindung mit Digitalem Marketing. Seite 8 © Styria Multi Media © pjure isobar Hanno Lippitsch, CEO des österreichischen Start-ups Eversport, freut sich über die Aufnahme in das US-Accelerator-Programm „Techstars“, bei dem man als einziges österreichisches Unternehmen vertreten ist. Die heimische OnlineSuch- und Buchungsplattform für Sportaktivitäten wird dabei in den kommenden drei Monaten von internationalen Experten sowie Investments unterstützt. Seite 10 Erneuert Martin Radjaby-Rasset ergänzt Führungsteam JvM hat neuen Geschäftsführer Letzte Meldung Neuer Besitzer für das Männermagazin Wiener: Gregor Josel & Franz J. Sauer, die seit vielen Jahren im Bereich der Auto/Motor/ Lifestyle-Medien tätig sind und die eine gut 15-jährige Geschichte mit dem Wiener verbindet, übernehmen das Magzin von der Styria. © wolfgangzac.com Suchen, bieten, ankündigen: Die kostenlose B2BPinnwand ist online! © IFES/APA/Schedl Award © ATV © Andreas Kolarik marketing & media Neuer Geschäftsführer, Martin RadjabyRasset bei Jung von Matt/Donau. Wien. Martin Radjaby-Rasset, seit Februar 2011 Kommunikationschef der Grünen Bundespartei, wird ab 1. August 2015 das Führungsteam von Jung von Matt/Donau ergänzen. In seiner Position als Geschäftsführer soll Martin Radjaby-Rasset die strategische Leistungsfähigkeit der Agentur weiterentwickeln. Mit seiner Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von neuen Formaten für die Kommunikation sowie crossmedialer Kampagnen soll er einen wichtigen Beitrag zur Beratung der Kunden leisten. Die Nachfolge bei den Grünen übernimmt Nives Sardi. (red) c ov e r 8 – medianet Dienstag, 7. Juli 2015 Zwei Mal Aufsteiger des Jahres Auf dem Weg von der digitalen über die „klassische“ hinein in eine ganz neue Welt randnotiz Von Digital zur Klassik FreiSchwinger Wie pjure isobar erfolgreiche Marken & neues Agenturmodell entwickelt, erzählt Helmut Kosa. PAUL CHRISTIAN JEZEK Dinko Fejzuli D ass man in den USA keine Haustiere nach dem Baden zum Trocknen in die Mikrowelle geben soll, wissen wir spätestens seit der Sage, eine alte Dame hätte genau dies mit ihrem Hamster versucht. Wir wissen vielleicht auch noch, dass auf US-Föhns auch der Hinweis steht, man solle die Dinger nicht im Schlaf benutzen – fragen Sie mich nicht, wie man auf die Idee kommt, so etwas auszuprobieren. Was wir alle aber bis vor Kurzem nicht wussten, war die Tatsache, dass man sich vor dem Fotografieren berühmter Sehenswürdigkeiten nicht seiner Kleider entledigen soll. Wer sich nicht daran hält und versucht, sich quasi im „Freischwinger-Modus“ zu verewigen, hat mit zum Teil drastischen Konsequenzen zu rechnen. In der Fachsprache heißt das Ganze „Nackt-Selfie“ und scheint zu einem globalen Trend zu werden – so schlimm, dass sich immer mehr touristische Hotspots bemüßigt sehen, extra darauf hinweisen zu müssen. Noch folgenreicher ist nur noch das Selfie an gefährlichen Orten: Also die Klippe im Rückwärtsgang. Das Ganze hat mittlerweise solche Ausmaße angenommen, dass es in manchen Schulen sogar spezielle Kurse gibt, um Kinder und Jugendliche für die Gefahren der Extrem-Selfies zu sensibilisieren ... Sachen gibts! „Für unsere Kunden sind wir der Business-Partner für Geschäftsführer Helmut Kosa und 25 fixe Mitarbeiter feiern im September den 15. Geburtstag ihrer Agentur pjure isobar. Kommunikation.“ und Kreation in Verbindung mit unserem Schwerpunkt im Bereich digitales Marketing.“ Im Jahr 2011 kam das Dentsu Aegis Network auf pjure isobar zu – seitdem gehört die Wiener Agentur mit Stammsitz in der Gumpendorfer Straße zum globalen Kreativagenturennetzwerk isobar mit weltweit mehr als 4.000 Mitarbeitern in 43 Märkten. „Es ist ja international ein spannender Trend, dass Kreation und Media wieder zusammenwachsen“, sagt Kosa. HELMUT KOSA Der ganzheitliche Ansatz ist pjure isobar geblieben und auch die Tatsache des daraus resultierenden Wettbewerbsvorteils. „Uns ist ganz wichtig, dass wir ständig an einem neuen Agentur- bzw. Rollenmodell in Interaktion mit den Kunden arbeiten“, sagt Kosa. „Wir müssen nicht den x-ten Kreativpreis XYZ gewinnen, sondern wir wollen es schaffen, für unsere Partner praktikable Geschäftsmodelle zu entwickeln und diese gemeinsam zu verwirklichen.“ Die logische Konsequenz daraus: pjure isobar sieht sich eher als „Businessberater“ denn als „klassische“ Werbeagentur. „Wir haben eine sehr innovative Herangehensweise an Markenführung, Strategie tipp des tages © pjure isobar Wien. Wiewohl pjure isobar im September dieses Jahres bereits das 15jährige Jubiläum feiert, steht die Agentur Tag für Tag im Zeichen der Innovation. Ganz bewusst, ist doch die Historie des Unternehmens einzigartig in Österreich. „Wir haben im Jahr 2000 mit max.mobil als erstem großen Kunden als Online-Spezialisten begonnen und sind den umgekehrten Weg hin zu einer klassischen Agentur gegangen“, erinnert sich pjure isobar-Chef Helmut Kosa. Das sei ein ganz großer Vorteil im Konkurrenzumfeld gewesen. „Unsere digitalen Wurzeln haben uns zu einem großen Vorsprung verholfen.“ Neue Lösungen Die daraus resultierenden integrierten Kampagenen für Kunden wie Bahlsen, Danone, Milupa, Red Bull Media House oder UPC führten im Vorjahr zu einem Wachstum von sage und schreibe 70% und damit zum zweiten Mal nach 2013 zur Position als „Aufsteiger des Jahres“. Kosa: „Das ist für uns ein außer- Talk Über Storytelling und zukünftige Internet-Trends Jubiläum Kampagne der Diözese thematisiert die Messe Linz. Die Linzer Agentur Strobl) Kriegner Group veranstaltete ihr jährliches Business Breakfast. Nahezu 100 Kunden und Geschäftspartner lauschten dem Vortrag „Ali und die 4.000 Videos“ von Ali Mahlodji, CEO whatchado. S) KG Managing Partner Gerhard Kürner referierte über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Online & Mobile. Kürner, seit Anfang des Jahres gemeinsam mit Harry Kriegner Managing Partner St. Pölten. Die bereits zehnte Sommer-Plakatkampagne der Diözese St. Pölten präsentierte Bischof Klaus Küng gemeinsam mit Landesrat Karl Wilfing im Kloster der Karmelitinnenin Maria Jeutendorf. Im Jubiläumsjahr wird „das Zentrum unseres Glaubens zum Thema gemacht“, wie Küng sagte. Passend zum Bild auf den Plakaten, einer Hostie, luden die Karmilitinnen zu einer Führung durch die Hostienbäckerei des Klosters. © btb Verlag S)KG lud zum Business Breakfast der Agentur und international anerkannter Online-Experte, zeigte in seinem Impulsreferat einige der aktuellen und zukünftigen Internet-Trends auf. Ali Mahlodji sprach anschließend über „whatch ado“ – eine Internetplattform, auf der Personen sich und ihren Werdegang bzw. Lebensweg vorstellen und junge Leute Menschen ausfindig machen können, die ähnlich „ticken“ wie sie selbst. (red) www.whatchado.com Gottes Botschaft in den Medien onsleistungen einen kommerziellen Gegenwert von über 185.000 €. Die Botschaften werden heuer auf über 120 Großplakaten im gesamten Diözesangebiet gezeigt sowie zusätzlich auf 25 City-Lights der Landeshauptstadt, in Anzeigen in den Niederösterreichischen Nachrichten, im Internet und in Sozialen Netzwerken. Die Kampagne basiere auf einer „großartigen Idee“, erklärte Brigitte Ecker, Geschäftsführerin der Epamedia. (red) Gerhard Kürner S)KG, Ali Mahlodji, whatchado CEO, und Harry Kriegner, S)KG. Die Jubiläumskampagne wird heuer von den Unternehmen Hypo Noe, der Epamedia GmbH sowie den Niederösterreichischen Nachrichten unterstützt und ist für die Diözese zur Gänze kostenfrei, wie der Bischöfliche Sekretär Fritz Brunthaler als Projektleiter unterstrich. Konzipiert und gestaltet wurde die Kampagne wie seit dem Start 2006 in ununterbrochener Folge von der Cayenne Marketingagentur GmbH. Die Kampagne hat mit ihrer Medialeistung und den erbrachten Kreations- und Produkti- © Cayenne Kampagne kostenfrei © Cityfoto/Wolfgang Simlinger Das große Los (M. Winnemuth) Meike Winnemuth gewinnt bei „Wer wird Millionär“ überraschend 500.000 Euro. Aus dem Wunsch, finanziell etwas unabhängiger zu sein, wird ein Leben, welches sich viele erträumen. Sie nimmt sich 12 Monate Zeit, um durch die Welt zu reisen und entdeckt dabei 12 Städte auf allen Kontinenten. Das Buch erzählt von vielen Aha-Erlebnissen, Kulturschocks, Freiheit, Zufällen, warum die Autorin das viele Geld für ihre Reise gar nicht gebraucht hätte, und was passiert, wenn man plötzlich alles tun kann, was man möchte. Ein Buch über zahlreiche Erfahrungen, klug und inspirierend. btb, 10,30 €, ISBN: 978-3813505047. An der kritischen und bewussten Auseinandersetzung fehlt es dabei keineswegs. „Wir beobachten derzeit, dass sich viele Marken in den Social Media-Kanälen ,verbiegen‘“, bedauert Kosa. „Man kann nicht überall eine völlig neue Welt aufbauen. Eine Marke steht ja in der Realität für etwas und dies sollte im digitalen Universum konsequent weitergeführt werden – man kann nicht immer und überall von Null anfangen!“ Für pjure ist die breite Palette großer Marken, die von der Agentur betreut werden, eine ungeheure Motivation. „Wir haben unzählige Möglichkeiten, was wir tun können“, lächelt Kosa. Als aktuelle Beispiele nennt er den Markenrelaunch von Bahlsen und jenen von Milupa. „Bei beiden sieht man, wie sich starke Marken weiterentwickeln können und dabei noch ihre Position als Marktführer ausbauen.“ gewöhnlicher Erfolg, der unsere grundsätzlich innovative Herangehensweise an die uns gestellten Herausforderungen nachdrücklich bestätigt.“ Agenturen im Sinne tradierter Geschäftsmodelle werden in Zukunft nicht mehr funktionieren. „Das wissen alle, aber kaum jemand versucht, Lösungen zu finden“, moniert Kosa. pjure hingegen hat Öster reichs erstes Werbeagentur-Trainee-Programm für digitale Kreativität in den Bereichen Konzeption, Design, Technik und Beratung ins Leben gerufen. Der zweite Jahrgang der pjure isobar Academy dauert vom 1.10.2015 bis zum 31.5.2016. Interessenten können sich im Juli noch bewerben (bis 31.7.), die finale Auswahl erfolgt bis 31.8. Auf dem Lehrplan stehen Markenführung und interactive Wireframes ebenso wie Mobile WebDesign und kreative Social MediaKampagnen. Das Plakatsujet „Jeden Sonntag. Komm zu mir.“ jedensonntag.dsp.at M a r k e ti n g & M e di e n Dienstag, 7. Juli 2015 SHORT Erneut: ORF Programme gehen um die Welt medianet – 9 Preisverleihung „Bewundernswert mutig, regional verwurzelt wie die Zielgruppe und durchgehend innovativ“ BCP Award: Gold für Sinz Oliver Böhm, Geschäftsführer von ORF-Enterprise, vermarktet die Inhalte. Wien. Auf den internationalen Programmmessen „Natpe Europe“ in Prag und „Sunny Side of the Doc“ in La Rochelle konnte das Content Sales International-Team der ORFEnterprise erneut zahlreiche österreichische Produktionen an internationale Sender und Video on Demand-Plattformen verkaufen. Bei Natpe Europe sicherte sich die slowakische Anstalt RTVS mit „Engadin – Wildnis der Schweiz“, „Ein Jahr im Zauberwald“ und „Triumph der Tomate“ drei der jüngsten ORF UniversumProduktionen sowie ein zusätzliches Doku-Paket. Kino-TV aus der Ukraine erwarb ein Paket deutsch-österreichischer Fernsehfilme, und Mainstream Media aus Deutschland sicherte sich Schlager-Musik-Highlights sowie die Serie „Das Glück dieser Erde“ zur Ausstrahlung auf Romance TV. Unter der Geschäftsführung von Oliver Böhm, CEO, und Beatrice Cox-Riesenfelder, CFO, werden die heimischen Marktführer der drei elektronischen Mediensegmente TV, Radio und Internet vermarktet. (red) München. Kürzlich wurde in der Münchner Alten Kongresshalle der „Best of Corporate Publishing Award“ (BCP Award) vergeben – der größte europäische Preis seiner Art. In der Kategorie „Specials und Annuals – Unternehmensberichte (Dienstleistung/Handel)“ konnte sich die Kommunikationsagentur Sinz aus Salzburg durchsetzen und für die Umweltschutzanlagen Siggerwiesen Gold gewinnen. Die Agentur Sinz setzte sich in ihrer Kategorie unter anderem gegen die Deutsche Post AG, die Metro AG, die TUI AG sowie die Otto GmbH & Co. KG durch. „Bewundernswert mutig, regional verwur- zelt wie die Zielgruppe und durchgehend innovativ – dieses perfekte Gesamtkonzept hat die BCP-Jury 2015 restlos begeistert“, so lautete das Urteil der Jury. Die 3. und 4. Klassen der Volksschule Bergheim unterstützten die Agentur Sinz bei der Umsetzung der Siggerwiesen-Geschäftsberichte des Jahres 2013: Dies waren die Berichte des Wasserverbands Salzburger Becken, der Salzburger Abfallbeseitigung sowie des Reinhalteverbands Großraum Salzburg. Die „Schulhefte“ standen unter dem Motto „Wir machen unsere Hausaufgaben!“ (red) www.sinz.at © Andreas Kolarik © ORF/Thomas Ramstorfer Kreativagentur gewinnt für innovativen Geschäftsbericht für die Umweltschutzanlagen Siggerwiesen. Siggerwiesen: Volksschule Bergheim war bei der Umsetzung des Projekts beteiligt. Hinter jedem seiner Schritte wurde Zeugenschaft wach, dass er es, geliebt oder ungeliebt, war: Der Bacher Rudolf Bayr Nach einem prallgefüllten Leben ist mein geliebter Mann, unser Vater, Schwiegervater, Schwiegersohn, Großvater und Urgroßvater, unser Bruder, Schwager und Onkel Gerd Bacher Versorgt: Moodley für oekostrom im Einsatz 1925 – 2015 am Samstag, dem 27. Juni verstorben. © Moodley Seine Erfolge erfüllten ihn mit einem unbändigen Glücksgefühl. Seine Niederlagen haben ihn nie entmutigt. Er hielt stets fest an dem, was er für richtig und wichtig hielt. Unbeirrbar verfolgte er seinen Weg. Wir gedenken unseres Verstorbenen in einem Requiem am Dienstag, dem 14. Juli 2015, um 11.00 Uhr im Dom zu St. Stephan. Erfrischt: Marken-Neupositionierung, Re-Branding und neuer Webauftritt. Die Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt Wien findet nach der feierlichen Einsegnung um 15.00 Uhr in der Dr.-Karl-Lueger-Gedächtniskirche statt. (Zentralfriedhof Wien, Eingang 2. Tor, Simmeringer Hauptstraße 234-240, 1110 Wien) In Liebe und Trauer Christine Bacher Helga Rabl-Stadler Gabriela Bacher Maximilian und Susanne Rabl mit Anna und Paul Julian Brem Marius Brem Sebastian Rabl Lotte Müller Cristina Bacher-Rieger und Thomas Rieger Stefano Wollner Chiara Wollner Hermann Egger Gerd und Stefan Müller mit Familien Günther und Tilly Egger und Familie im Namen aller Verwandten Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Zuwendung an die von Gerd Bacher ins Leben gerufene Aktion „Licht ins Dunkel“, IBAN: AT94 1200 0323 1422 2200, BIC: BKAUATWW, Verwendungszweck: „Gerd Bacher – Soforthilfe für Salzburger Familien mit Kindern in Not“. ANZEIGE Wien. Ab sofort tritt die oekostrom AG, unabhängiger Anbieter von Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen, mit neuem Logo, Corporate Design und Website auf. Für das Re-Branding der oekostrom AG zeichnete die Werbeagentur Moodley Brand Identity verantwortlich. Die Neupositionierung umfasst ein Refreshment des seit 2005 im Einsatz befindlichen Logos sowie der gesamten Corporate Identity des Unternehmens hin zu einem zeitgemäßen Design; auch die Website erfuhr eine umfassende Überarbeitung. Brunhild Gabriel ist seit Jänner 2015 bei der oekostrom AG für Marketing und Produktmanagement verantwortlich und hat mehrjährige Erfahrung im Aufbau von Marken und der Umsetzung von Werbekampagnen bei Agenturen und in der Finanzdienstleis tungsbranche. „Woher man seinen Strom bezieht, hängt nicht mehr allein vom Preis ab, die Marke gewinnt an Relevanz“, weiß Gabriel. „Ohne unsere Markenhistorie zu vergessen, haben wir einen Weg gefunden, die Marke ,oekostrom AG‘ mit neuen Inhalten aufzuladen“, erklärt sie und ist froh über die Zusammenarbeit mit Moodley. (red) www.oekostrom.at Bacher_Parte_216x288_15 .indd 1 03.07.15 11:00 M a r k e ti n g & M e d i en 10 – medianet Dienstag, 7. Juli 2015 Aktion TV-Sender suchte gemeinsam mit Coca-Cola die besten Kuss-Videos short short Küssen auf ATV DMVÖ vereint seine beiden Großevents Wien. Am 15. Oktober werden im Rahmen der „DMVÖ Columbus Arena 0.15“ die kreativsten, innovativsten und effizientesten Dialog Marketing-Kampagnen im deutschsprachigen Raum prämiert. Die beiden Events DMVÖ Insight Arena und DMVÖ Columbus wurden heuer zusammengelegt, und so findet der Fachevent der Dialog Marketing-Branche im Herbst 2015 erstmalig als KombiEvent aus Kongress und Preisverleihung statt. Eversport bei TechstarsProgramm vertreten Wien. Die österreichische OnlineSuch- und Buchungsplattform für Sportaktivitäten, Eversport, hat sich unter mehr als 800 Start-ups aus der ganzen Welt durchgesetzt und ist als einziges österreichisches Unternehmen beim USAccelerator Programm „Techstars“ dabei. Eversport gilt als Experte, wenn es darum geht, Sportaktivitäten online zu suchen und gleich zu buchen. Mit dem Claim, „Dein Klick zum Sport“ hat sich das Team rund um CEO Hanno Lippitsch in einem mehrstufigen Auswahlverfahren mit Präsentationen und Interviews für die Teilnahme bei Techstars durchgesetzt. Die besten Start-ups werden die kommenden drei Monate in Berlin von erfahrenen internationalen Mentoren, die alle selbst erfolgreiche Unternehmer sind, begleitet und gecoacht; zudem werden die Start-ups mit finanziellen Investments unterstützt. (red) www.eversport.at Sieger wurden am Welttag des Kusses im Programm ausgestrahlt. © ATV © Screenshot www.laendlejob.at ländlejob.at präsentiert sich in neuem Design wobei User mittels Gewinnspiel zur Teilnahme aktiviert wurden. Mit Trailern und Teasern im ATV-Programm sowie Inserts in Filmen wurde dazu aufgefordert, das Kuss-Video unter dem hashtag #kissonair auf Instagram oder Twitter zu posten. Die drei besten Videos, gewählt von einer Fachjury, wurden am Welttag des Kusses dann on air gezeigt. Die Top 100 wurde zudem mit Goodie Bags von Coca-Cola prämiert. Besondere Momente erleben Wien. ländlejob.at, eine Plattform der Russmedia Digital GmbH, präsentiert sich in neuem Design: „Modern, frisch und zeitgemäß“, wie man in einer Aussendung kommunizierte. Bei der Neugestaltung setzte das nach eigenen Angaben größte private Jobportal der Region vor allem auf mehr Übersichtlichkeit. (red) Wien. Anlässlich des World Kiss Day am 6. Juli stellten Sender ATV und Coca-Cola den Kuss ganz in den Mittelpunkt. So suchte man vorab die besten Kussvideos, welche dann am Montag auch on air ausgestrahlt wurden. Der Sender nutzte für die gemeinsame Aktion mit dem Getränkehersteller all seine Kanäle zur Bewerbung und Verbreitung der lieblichen Botschaften; gefüllt eben mit User Generated Content, Das Motto führte Coca-Cola zudem mit einem eigenen Event mit dem Versuch des größten Kussherzens Österreichs im Wiener MuseumsQuartier fort. ATV wiederum brachte eine eigene Sonderprogrammierung am Abend des 6. Juli mit einem Magazin zum World Kiss Day um 20:10 Uhr, u.a. mit den Küssen der heimischen High Society, gefolgt von zwei romantischen Komödien. (hof) http://atv.at/kissonair/ © Eversport Verschiedenste Kuss-Videos suchte und zeigte ATV gemeinsam mit Coca-Cola anlässlich des World Kiss Day am 6. Juli. Die Plattform der Russmedia Digital setzt auf mehr Übersichtlichkeit. Das Eversport-Team mit dem Leiter des Techstars-Programms in Berlin. Your Business in your Pocket Verkaufstagung mit Top-Speakern Thorsten Havener Wann? Wo? Monika Matschnig Robert Seeger Tim Taxis Donnerstag, 15. Oktober 2015, 9.00 – 16.30 Uhr Casineum Velden, 9220 Velden am Wörthersee Gruppenermäßigung: 5 + 1 Mit Frühbucherbonus um nur € 199,- statt € 279,exkl. 20 % MwSt. Noch bis 7. August 2015! Infos & Anmeldung: www.forsale-tagung.at Veranstalter: Alle Daten Ihres Unternehmens, gesammelt auf einem digitalen Marktplatz. Aber auch: Alle Daten Ihrer Kunden, Partner, Lieferanten. Permanent gewartet, täglich aktuell. Am Handy, am Tablet, am PC. Medienpartner: Der G wir g rund, war von A ern schon um dabei nfang an weil sind, is mit überz wir davon t, dass eugt sind tiges ein derar , ganze Tool der dient n Branche . MICHA E AGENT L WIMMER -L U VON M R-GESCHÄ AMQUET, FTSFÜ OVE 1 HRER 21 MOVE Das Expertensystem xpert.network ist eine Marke der „medianet“ Verlag AG. A-1110 Wien, Brehmstraße 10/4, Tel.: +43 1 919 20 - 2247, Mail: [email protected], xpert.medianet.at m a r k e ti n g & m e d i e n Dienstag, 7. Juli 2015 medianet – 11 Werbeplanung-Summit Petra Hauser, Geschäftsführerin media.at, moderiert einen prominent besetzten Talk zum Digitalstandort Österreich Digital: gleiche Regeln für alle Die unterschiedlichen Regelungen erschweren nationalen Playern das Match mit globalen Giganten. Vielmehr bedürfe es einer Innensicht, um sich als Verlag am Markt zu behaupten, so der Medienmanager. Die Agentursicht war durch Susanne Koll, CEO der OMD, vertreten: Sie versteht globale Player nicht vorrangig als Bedrohung. Man solle ihnen Respekt entgegenbringen und sich jene Bereiche genau ansehen, aus denen man viel lernen könne. Mehr Risiko ist gefragt In eine ähnliche Kerbe schlägt Jochen Borenich, COO Kapsch BusinessCom, der für mehr Risikobereitschaft eintritt. Dies kann beispielsweise durch Investionen in Start-ups oder firmeneigene „Speedboats“ erfolgen, um neue Wege zu beschreiten. Konsens bestand darüber, dass Rahmenbedingungen und Spielregeln definiert, die von allen Marktteilnehmern befolgt werden müssen. Innerhalb Europas seien einheitliche Regulierungen zu schaffen, um den europäischen Binnenmarkt zu stärken. Der heutige digitale Markt umfasst laut Europäischer Kommission 42% nationale (28 europäische Länder), 54% in den USA angesiedelte und lediglich 4% grenzübergreifende Online-Dienste innerhalb der EU. Durch einen gemeinsamen Schulterschluss innerhalb Europas soll diesem Ungleichgewicht entgegengesteuert werden. Für den österreichischen Digitalstandort gelte es insbesondere, den Nachwuchs zu fördern und in Talente zu investieren, die sich in weiterer Folge auch in Österreich engagieren. „Politik ist am Zug“ Für Petra Hauser steht fest: Die Politik ist gefordert, um den Digitalstandort Österreich zu stärken; sie richtet einen Abschluss-Tweet an Josef Ostermayer: „Happy to see you here next year!“ (red) © media.at/Katharina Schiffl Wien. media.at war auf dem diesjährigen Werbeplanung.at Summit 2015 stark vertreten und leitete unter anderem ein prominent besetztes Panel zum Digitalstandort Österreich. Das Fazit des Panels vorab: Der Digitalstandort Österreich sieht sich angesichts starker globaler Player und eingebettet in ein Europa mit unterschiedlichen Regulierungen zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Vor allem das vieldiskutierte Leistungsschutzrecht spielt für Thomas Kralinger, VÖZ-Präsident, eine zentrale Rolle, um zu verhindern, dass Geschäftsmodelle anderer von österreichischem Qualitätsjournalismus profitieren. Petra Hauser, media.at: „Politik muss für gleiche Regeln für alle sorgen“. Neue Innensicht gefragt Niko Alm von den Neos betrachtet das Leistungsschutzrecht als Teil des europäischen Projekts und räumt dabei ein, dass Regulierungen, aber auch Medienförderungen neu überarbeitet werden müssen. Für Horst Pirker, CEO der Verlagsgruppe News (VGN), ist das Leistungsschutzrecht nicht dafür gedacht, das Überleben der Verlage zu sichern. In tiefer Trauer nimmt der ORF Abschied von Gerd Bacher facts Die media.at ist Österreichs zweitgrößte Mediaagenturgruppe mit einem Bruttobilling- Volumen von über 381 Mio. Euro (focus Research Mediaagenturranking 2014). Das eigentümergeführte Unternehmen (Bawag PSK, A1 Telekom, Österreichische Lotterien, Österreichische Post) steht für die Gewährleistung hoher Kundenorientierung, Transparenz und Einkaufskraft. Die zwei 100%igen Tochterunternehmen OmniMedia GmbH und mediastrategen GmbH sind die operativ tätigen Mediaagenturen, die media.at agiert als Muttergesellschaft, in der zentrale Bereiche wie Rechnungswesen, Business Development & Forschung sowie der zentrale Einkauf angesiedelt sind. 2. Staffel Puls 4-Sendung Startups gesucht Wien. Für die bereits dritte Staffel von „2 Minuten 2 Millionen“ sucht Puls 4 wieder mutige Startups, die ihre Business-Idee präsentieren wollen. Wie auch schon in den vergangenen Staffeln haben sie dafür 2 Minuten Zeit, um die fünf Inves toren von der eigenen Geschäfts idee zu überzeugen. Insgesamt können Investments in der Höhe von bis zu 2 Mio. Euro lukriert werden. Die Jungunternehmer sollen bereits eine Firma gegründet haben und ggf. einen Prototypen besitzen. (red) (1925 – 2015) Generalintendant a.D. des Österreichischen Rundfunks Gerd Bacher hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich begründet. In zwei Jahrzehnten hat er als ORF-Generalintendant den Grundstein für den ORF als starkes, unabhängiges und erfolgreiches Medienunternehmen mit herausragender internationaler Reputation gelegt. Der legendäre Journalist und visionäre Medienmanager Gerd Bacher hat den ORF geprägt wie kein anderer. Dafür schulden wir ihm großen Dank und Respekt. Unsere tiefe Anteilnahme gilt seiner Familie. Das Requiem zum Gedenken an Gerd Bacher findet am Dienstag, dem 14. Juli 2015, um 11.00 Uhr im Wiener Stephansdom statt. Nach der feierlichen Einsegnung um 15.00 Uhr in der Dr.-Karl-LuegerGedächtniskirche wird Gerd Bacher in einem Ehrengrab der Stadt Wien beigesetzt. (Zentralfriedhof Wien, Eingang 2. Tor, Simmeringer Hauptstraße 234-240, 1110 Wien) Die ORF-Geschäftsführung Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF Der ORF-Stiftungsrat Der ORF-Publikumsrat Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bittet die Familie um eine Zuwendung an die von Gerd Bacher ins Leben gerufene Aktion „Licht ins Dunkel“, IBAN: AT94 1200 0323 1422 2200, BIC: BKAUATWW, Verwendungszweck: ANZEIGE © Puls 4 „Gerd Bacher – Soforthilfe für Salzburger Familien mit Kindern in Not“. Für die dritte Staffel sucht Puls 4 für „2 Minuten 2 Millionen“ wieder Kandidaten. Bacher_Todesanzeige_216x288_15 .indd 1 02.07.15 16:41 Bi z-ta l k C L A S SI C 12 – medianet Dienstag, 7. Juli 2015 Diego5 50 Jahre IFES © diego5 studios/Claudio Farkasch (2) 1 1 2 Multichannel-Network diego5 wurde vorgestellt 3 4 1. Hermann Wasserbacher, Margit und Heinz Fischer, Karl Blecha; 2. Gerhard Wildmoser und Eva Zeglovits (beide IFES); 3. Alois Schedl und Christian Trattner (beide Asfinag); 4. Werner Gruber und Sabine Oberhauser. Unter den Gratulanten war auch Bundespräsident Fischer IFES feierte 50er Meinungsforscher Das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) versammelte anlässlich seines 50-jährigen Bestehens ein hochkarätiges Publikum in der Mensa der Wirtschaftsuniversität Wien. Neben Ehrengast Bundespräsident Heinz Fischer und seiner Gattin Margit kamen zahlreiche weitere prominente Gratulanten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Die neue IFES-Geschäftsführung, Reinhard Raml, Hermann Wasserbacher und Eva Zeglovits, sowie IFES-Gründungsmitglied Karl Blecha freuten sich über viele Gäste und gute Stimmung. Den runden Geburtstag ließen sich nicht entgehen: Sabine Oberhauser (Bundesministerin für Gesundheit), Alois Schedl (Vorstand Asfinag), Niko Pelinka (Kobza Media), Marcin Kotlowski (W24), Ingrid Vogl (PRVA), Peter Vitouch (Universität Wien), Siegfried Meryn, Johann Kalliauer (Präsident AK OÖ), Markus Wieser (Präsident AK NÖ), Hans-Jörgen Manstein (Manstein Zeitschriftenverlag), Alois Aschauer (Echo) und Helmut Hanusch (Verlagsgruppe News). Für gute Unterhaltung sorgte Science Buster Werner Gruber mit seinem Programm „Vom Urknall zum Fixstern der Meinungsforschung“. (red) Mitglied der IFES-Geschäftsführung, Reinhard Raml. Marketingstrategie Innovationsleaderschaft als zentrales Kriterium Liebe zum Detail gefordert © Jura Österreich/fotodienst/Anna Rauchenberger Annette Göbel ist Marketingleiterin von Jura Österreich. Kernkompetenz Ein Marketingkonzept kann noch so durchdacht sein, wenn das Produkt mittelprächtig ist, wird es langfristig nicht erfolgreich sein. Der erste Schritt sollte daher nicht die Vermarktungsstrategie sein, sondern ein einzigartiges Produkt, das für sich selbst steht. Innovative Produkte, die hohen Ansprüchen gerecht werden, entstehen aber nicht nebenher, sondern durch ein Zusammenspiel von modernster Technologie, Perfektionismus und Gespür für den Markt. Das Streben nach dem ultimativen Resultat ist immer wieder ein Ansporn dafür, neue Technologien zu entwickeln und vollste Konzentration auf das eigene Produkt zu legen. Auch Mut ist eine der Zutaten, die es braucht, um in Sachen Innovation die Nase vorn zu haben und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Schließlich darf man sich von Mitbewerbern am Markt nicht ablenken lassen. Gelingt diese Übung, ist der Weg in Richtung Innovationsleader geebnet. Letztendlich ist die strategische Entscheidung, sich nur auf einen Bereich zu konzentrieren und sich mit voller Leidenschaft und absoluter Perfektion einem Kernprodukt zu widmen, ein Statement des Unternehmens. Ist ein revolutionäres Produkt erst einmal geboren, muss es auch erfolgreich in den Handel gebracht werden. Hier zieht sich der rote Faden von der gewissenhaften Produktentwicklung durch sämtliche Marketing- und Vertriebsmaßnahmen, bis es letztendlich im Schauraum eines verlässlichen Handelspartners landet. Es ist ein weiter Weg von der rohen Idee bis zum vollendeten Produkt – wo Marketing nur eines von vielen kleinen in sich greifenden Rädchen ist. Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. diego5 verbindet alle YouTube-Stars Vernetzt „Celina Blogsta“, „Fancyrella“, „Cadyjustcady“, „New Kiss On The Blog“, „Bluefish“ oder „Catowbeauty“ sind einige der heimischen YouTube-Stars, die ihre Community wöchentlich mit neuem Videomaterial zu diversen Themen versorgen. Das diego5-Netzwerk hat nun 19 der bedeutendsten YouTuber des Landes vereint und damit das erste österreichisches Multichannel-Network ins Leben gerufen. „In Österreich wagen wir jetzt als erstes Unternehmen den Schritt in die Neuzeit des Online-Fernsehens. YouTube ist für uns und unsere Kunden sowohl in der Content-Produktion, als auch in der Vermarktung höchst relevant. Es ist authentisch und frisch und schlichtweg ein Lead-Medium für die Generation der Millenials“, sagten die beiden Gründer Sandra Thier und Rudi Kobza beim Press Launch. Sie stellten gemeinsam mit Kooperationspartner Markus Kienberger von Google Austria den Start des diego5 YouTubeNetzwerks sowie seine Video Creators vor. „Mit dem Start des Multichannel-Netzwerks werden viele österreichische YouTube-Talente bei der VerAm 15.10. werden im Rahmen marktung, Distribution, Verder „DMVÖ Columbus Arena netzung und vor allem auch 0.15“ die besten Dialog Markebei der Produktion Unterstützung finden und ihre Kanäle ting-Kampagnen im deutschnoch erfolgreicher gestalten sprachigen Raum prämiert. können“, fasst Kienberger zu www.columbus-arena.at sammen. (red) Inside Your Business. Today. Karriere tipp des tages Thomas Gruber ProSiebenSat.1 Puls 4 © dtv 2 Der Andere ( D. Guterson) Die Sehnsucht nach einem freien Leben in den riesigen Wäldern des amerikanischen Nordwestens vereint sie als Jugendliche; als Erwachsene trennen sie unterschiedliche Lebensentwürfe: Neil lebt den amerikanschen Traum von Haus, Familie und Job. John William wendet sich von der Gesellschaft ab, begibt sich in die Wildnis und zieht Neil dabei in ein Gespinst aus Lügen und Geheimnissen. dtv, 10,20 €, 978-3455403787. © Lisa-Maria Trauer © IFES/APA-Fotoservice/Schedl (5) 1. Rudi Kobza, Markus Kienberger (Google Österreich), Sandra Thier (diego5 studios), Niko Pelinka (Kobza Media); 2. Das Publikum lauschte gebannt. Neuzugang Die Privat-TV SenderGruppe stellt sich neu auf: Neben Senderchef Johannes Kampel verantwortet Thomas Gruber, seit 2005 im Unternehmen, als Programmdirektor das Portfolio der gesamten Senderfamilie und organisiert damit auch alle Programmfenster und die zugehörige Sende planung. medianet inside your business. today. Dienstag, 7. juli 2015 – 13 Allerstorfer Werbeservice präsentiert sich online jetzt im neuen Look Seite 15 muntermacher Boomerang bringt Werbung auf Kaffeebechern nach Österreich Seite 16 borotalco guter duft in der u-bahn © Katharina Schiffl digitaler relaunch © Boomerang Media © aWs/Allerstorfer außenwerbung © Gewista „Digitale Out of Home-Werbung gewinnt weiter an Relevanz“ VAMP-Award 2015 Mit der neuen Kategorie „Digital out of Home“ trägt der diesjährige Bewerb dem deutlichen Trend zu crossmedialen Kampagnen Rechnung. Bisher sind bereits mehr Anmeldungen als in den Vorjahren eingegangen, und noch bis zum 11. September können Projekte eingereicht werden. Seite 14 © ÖBB/Andreas Scheiblecker short Werbefahnen • Beachflag • Transparente Masten • Rollup & Display • Deko-Frame Tischwimpel • Startnummern • Aufnäher Abgefahren 500 Arbeitsstunden und 1.660 Quadratmeter Folie waren notwendig, um einem 206 Meter langen ÖBB-railjet in eine rollende Werbefläche für den ÖFB zu verwandeln. Mit dem Lokfinder unter http:// werbung.oebb.at/de/Loks/ kann der sportliche Zug jederzeit geortet werden. Seite 16 [email protected] • www.interfahnen.com au s se n we r bu n g 14 – medianet special Dienstag, 7. Juli 2015 Out of Home Preis vom Verband Ambient Media, Promotion und Digital out of Home wird am 5. November vergeben short Fünf Jahre VAMP Award: steigendes Renommee Tag der offenen Tür bei Fahnengärtner © Fahnengärtner Neue Kategorie „Digital Out of Home“ spiegelt einen Trend in der Branche zu Crossmedial wider. Wien. Ein fünfjähriges Jubiläum ist stets eine gute Zeit für eine Zwischenbilanz. Die zieht im aktuellen Fall der Organisator des VAMP Awards, Mara Media-Chef Markus Rauer: „Der VAMP Award wird dieses Jahr bereits zum fünften Mal vergeben und wir feiern mit Stolz somit auch ein kleines Jubiläum. Um der immer größer werdenden Fahnengärtner lud im Juni zu einem Tag der offenen Tür. Mittersill. Am 19. Juni lud Fahnengärtner zum Tag der offenen Tür ein. Rund 100 geladene Gäste erkundeten nach einem Impulsvortrag von Geschäftsführer Gerald Heerdegen zum Thema „Auf dem Weg zum Unternehmen der Menschlichkeit“ und geschichtlichem Rückblick den Betrieb und lernten so den Weg vom Stoff zur Fahne genauer kennen. Landeshauptmann Wilfried Haslauer erklärte, dass Fahnengärtner ein Unternehmen sei, „das zu seinen Mitarbeitern in außergewöhnlicher Weise steht“. „Ein Tag, der uns allen in Erinnerung bleiben wird“, bilanzierte Heerdegen. „Herzliche Begegnungen, motivierende Worte und Anerkennung von Kunden, Lieferanten und der Politik bestätigen den eingeschlagenen Weg, den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen“, so der Geschäftsführer des Salzburger Unternehmens abschließend. (red) VAMP-Vorstandsvorsitzender Markus Rauer: „Von Beginn an wichtig, aus dem Award etwas Größeres zu machen.“ zehn kategorien • Ambient Media Kampagne/Media Stunt • Ambient Media Kampagne/Ambient Media Stunt mit Unterstützung von klassischen Medien • Ambient Media Kampagne/Ambient Media Stunt mit direkter Interaktion von Passanten • Die auffälligste Sampling-Promotion • Die attraktivste Sales-Promotion • Die beste POS/Roadshow-Promotion • Die beste DOOH Kampagne • Kleines Budget große Wirkung • Die frechste Guerilla Kampagne • Die beste Crossmedia-Kampagne „Um der größer werdenden Relevanz des Awards Rechnung zu tragen, haben wir eine Kategorie ‚Digital out of Home‘ gewidmet.“ Relevanz des Awards Rechnung zu tragen, haben wir nicht nur alle zehn Kategorien überarbeitet, sondern auch eine Kategorie ‚Digital out of Home‘ gewidmet. Wir freuen uns auch heuer wieder auf viele einzigartige und kreative Einreichungen, die es in Gold, Silber und Bronze zu prämieren gilt.“ Der vom Verband Ambient Media, Promotion und Digital out of Home vergebene Award wird dieses Jahr am 5. November in Wien verliehen. Das Ganze im ungezwungen Rahmen, wie Rauer erklärt: „Wir sind keine AbendkleidVeranstaltung.“ Alle Kreativ-, Media-, Ambient Media, Promotion und DOOHAgenturen können noch bis 11. September ihre Arbeiten einrei- © Thalys Thalys-Kampagne betont Reiseerlebnis © VAMP/sebastianreich.com markus rauer chen. Der begehrte VAMP Award wird auch heuer wieder in zehn Kategorien vergeben und jede Ambient Media-, Promotion- sowie Digital out of Home-Aktivität, die in Österreich zwischen 01.07.2014 und 31.08.2015 stattgefunden hat und deren Einreichung bis September auf der Online-Plattform www. vamp.at digital eingelangt ist, ist teilnahmeberechtigt. Detaillierte Informationen zu den Einreichbedingungen sowie zu den einzelnen Kategorien sind unter https://vampaward.submit.to abrufbar. Rauer betont, dass der Award gerade in der Medienbranche zu einem sehr beliebten Preis ge- worden sei und auch die Werbetreibenden sich verstärkt mit den VAMP-Auszeichnungen schmücken. „Mir war von Beginn an wichtig, aus dem Award etwas Größeres zu machen.“ Die Anzahl der Einreichungen habe sich in den Jahren, seit Rauer organisiert, um rund 25% gesteigert. Um die Quote weiter zu steigern, sei erst 2014 die Einreichsoftware modernisiert worden, um die Modalitäten der Teilnahme am Award zu vereinfachen. „Dadurch werden auch mehr Einreichungen generiert“, so Rauer, der mit der vorläufigen Anzahl an Teilnehmers bereits über dem Durchschnitt liegt. Ein Trend, der nicht nur heuer, sondern bereits während der vergangenen Jahre zu sehen war, ist das crossmediale Auftreten der Auftraggeber. Immer mehr Ambient-, Promotion- und Digital-Out of-Home-Kampagnen würden nicht nur um den VAMP Award rittern, sondern auch den Werbealltag bereichern, so Rauer. (red) Out of home-Kampagne für den Hochgeschwindigkeitszug Thalys. Jenseits der Grenzen Formatsprengende Sujets für McCafé sowie eine interaktive Plakatwand für Raiffeisen Neue Außenwerbe-Ideen von Epamedia Wien. McCafé warb im Juni auf insgesamt 2.580 Außenwerbestellen im Netz der Epamedia für die Frozen Yoghurt Smoothies. Um zusätzliche Aufmerksamkeit zu generieren, machte McDonald’s an je zehn Citylight-Standorten sowie an zehn Plakatstellen in den Landeshauptstädten mit formatsprengenden Sujets auf die Smoothies aufmerksam. Zielsetzung der von der Kreativagentur DDB Wien konzipierten und von der Mediaagentur OMD geplanten Kampagne war es, die im Sommer im McCafé erhältlichen Frozen Yoghurt-Smoothies als die ideale Erfrischung für den Sommer zu positionieren: „Durch die Eisexplosion auf schwarzem Hintergrund und die saftigen Früchte fällt das Sujet stark auf, und man bekommt sofort Lust auf einen erfrischenden Frozen Yoghurt Smoothie“, be- tonten die beiden McCafé-Marketingverantwortlichen Sonja Oberreiter und Jela Jovanovic. Warum McDonald’s in Österreich auf Außenwerbung setzt, erklärten Oberreiter und Jovanovic: „Das Medium überzeugt insbesondere durch seine Größe, Qualität und Flächenabdeckung in Österreich.“ EpamediaGeschäftsführerin Brigitte Ecker dazu: „Kundenzufriedenheit ist unsere oberste Priorität. Gerade bei Sonderumsetzungen, die über übliche Außenwerbeformate hinausgehen, trennt sich die Spreu vom Weizen. Wir freuen uns über innovative Außenwerbeideen und nehmen Herausforderungen bezüglich ungewöhnlicher Formate gern an.“ Rockin’ Plakatwand © Epamedia Köln. Seit Anfang Juni präsentiert sich der internationale Hochgeschwindigkeitszug Thalys mit einer neuen Kampagne, die das persönliche Reiseerlebnis in den Fokus stellt. In Deutschland werden die Plakate in den Thalys-Destinationen Düsseldorf und Köln sowie als Banner bei ausgewählten Online-Medien zu sehen sein. Insgesamt schaltet Thalys die Out-of-Home-Kampagne in diesem Jahr zwei Mal: im Juni und im September. Die lebendigen Bilder der Kampagne werfen einen frischen Blick auf die verschiedenen Destinationen von Thalys. Mit einem Augenzwinkern werden Wahrzeichen und Spezialitäten in den Mittelpunkt gestellt und sollen Lust auf eine Reise mit Thalys machen. So schafft das Unternehmen eine enge Verbindung zwischen der Fahrt mit dem roten Hochgeschwindigkeitszug und den Erlebnissen vor Ort – ob in Paris, Brüssel, Köln oder Amsterdam. Die Bildmotive spielen mit lokalen Sehenswürdigkeiten und Klischees. Die Thalys-Reisenden aus den jeweiligen Städten können sich mit den Bildern identifizieren … (red) Groß – größer – am größten: die Epamedia-Plakate für McDonald’s. Neben den McCafé-Plakaten hat das die Epamedia mit den Ankündigungen für das Nova RockFestival kürzlich gezeigt. Epamedia Interactive konzipierte dafür ein interaktives Citylight, das mit einem Bewegungssensor, einem Lautsprecher und einem Drucker ausgestattet wurde. Im Kampagnenzeitraum schallte aus dem interaktiven Citylight vor der Haupt universität in Wien Rockmusik von Bands, die auch beim Nova Rock Festival auftraten. Und wenn sich jemand unmittelbar vor das Citylight stellte, um die Liste der Acts zu studieren, ertönte dank Bewegungssensor eine Stimme, die einen Festivalpass zu vergünstigten Konditionen in Aussicht stellte und zum Ausdruck des Ticketbons aufforderte. „Das sprechende und mit einem Bondrucker ausgestattete Citylight ist eine aufmerksamkeitsstarke Sympathieaktion für den Raiffeisen Club, mit der wir einmal mehr auf die Kernkompetenz Ticketverkauf aufmerksam machen“, so Günther Haas, Abteilungsleiter Marketing Kommunikation bei der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Ecker freut sich, dass die interaktiven Citylights bei den Kunden des Außenwerbespezialisten so gut angekommen sind und Epamedia Interactive zeigen konnte, wie die Effektivität von Außenwerbekampagnen maximiert werden kann. (red) au s se n we r bu n g Dienstag, 7. Juli 2015 medianet special – 15 aWs Allerstorfer Werbeservice Das Serviceunternehmen für „Out-of-Home“-Media geht mit einem Website-Relaunch in eine dynamische Zukunft Highlight im virtuellen Raum Rottenegg. „Dynamisch, lebendig und spannend“, mit diesen Worten befundet Andreas Allerstorfer, Geschäftsführer von aWs Allerstorfer Werbeservice, die derzeitige Situation seines Unternehmens. „In der Außenwerbung gibt es Megatrends, die große Chancen für die Branche und ihre Kunden offenhält. Die verschiedenen Kanäle im Media-Mix ergänzen einander in übergreifenden Kampagnen sehr gut.“ Zukunftsfähige Strukturen Mit Digital-out-of-Home (DOOH) würden sich derzeit völlig neue Chancen für Firmen eröffnen, ihre Kunden zu erreichen oder mit ihnen in Interaktion zu treten. Allerstorfer dazu: „DOOH holt die digitalen Medien vom Computer, vom Tablet, vom Handy und bringt sie in den gemeinsamen öffentlichen Raum.“ Infoscreen ESC-Tickets Um diese spannenden Entwicklungen zu nutzen, hat aWs zukunftsfähige Strukturen geschaffen, die jetzt auch im Außenauftritt sichtbar werden. Das durchgehende Branding als System- und Lösungsanbieter wird nun auf der Website durch eine Dreiteilung – „Produkte“, „Leistungen“, „Media“ – gut erkennbar. Der Geschäftsführer dazu: „Von der High-End LED-Video-Wall im XXL-Format über digitale Monitorstelen und klassische LEDhinterleuchtete Vitrinen bis hin zum innovativen Street-Furniture liefern wir einfach alles rund um Outdoor in allerhöchster Qualität:“ Aber auch der klassische OOHBereich sei für ihn ein Evergreen: „Stabil, formschön und praktisch lädt er zum Verweilen ein, damit wir uns gern im öffentlichen Raum bewegen und treffen.“ Leistungen & Media Um die Sicherheit von Kindern zu steigern, entwickelte Allerstorfer etwa die „Street-Furniture“-Serie „Julie“. „Mit gezieltem Schulbranding schafft man Bewusstseinsbildung und so mehr Rücksichtnahme des Autoverkehrs“, erklärt Allerstorfer weiter. Durchdachte Planung und professionelle Umsetzung seien die Schlüssel zum Erfolg. Hinter dem Website-Menüpunkt „Leistungen“ entdeckt man alles, was eine Projektrealisierung beinhalten kann: Bewilligungsverfahren, ineinandergreifende Logistik, Montagen, Service, Wartung, etc. „Und unter ‚Media‘ findet man die klassische Außenwerbung – von der Kampagnenplanung bis hin zur Umsetzung von Kommunikationslösungen, die gern auch nicht alltäglich sein dürfen“, sagt Allerstorfer: „Wir verfügen dazu über ein etabliertes Netzwerk, wo praktisch alles möglich ist.“ (red) © aWs/Allerstorfer Werbeservice Das durchgehende Branding als System- und Lösungsanbieter ist auf der Website deutlich sichtbar. Die aWs Allerstorfer Werbeservice bietet ein breites Portfolio an Produkten. Gewista. Erfinder neuer Welten. Digital Media. Erweckt Werbung zum Leben. Schnitzeljagd Wien. Mama Elke Beate Prosek sei „der größte ESC-Fan in Öster reich“, so der 13-jährige Tobias im vergangenen Mai. Er hatte seine Mutter ohne ihr Wissen für die Schnitzeljagd von Infoscreen angemeldet, bei der man noch zwölf ESC-Finaltickets gewinnen konnte. Insgesamt zehn Etappen umfasste die große Rallye. Dabei mussten die Teilnehmer etwa Selfies mit Sehenswürdigkeiten machen, Öffis für weiterführende Hinweise auf den Infoscreens nutzen oder Pegelstände der Donau ablesen. Das Motto der Jagd: „Die Ersten werden die Letzten haben.“ Gemeinsam mit Tobias schaffte es Elke Beate Prosek zwar nicht, sich unter den schnellsten drei Teilnehmern zu platzieren und so die Tickets direkt zu sichern. Per Los wurden aber drei weitere Gewinner ermittelt. Und dabei stand Göttin Fortuna auf Elke Beate Proseks Seite („Ich hatte nicht mehr zu hoffen gewagt.“). Angelehnt ist die Idee zur ESCSchnitzeljagd an das Konzept des Location Based Advertising, bei dem Werbebotschaften gezielt vor definierten Bus- und Straßenbahnstationen gezeigt werden. „Es macht Spaß, zu sehen, wie ein Instrument, das eigentlich für unsere Werbekunden entwickelt wurde, unseren Zusehern einen höchst vergnüglichen Tag bereitet hat“, freut sich die Infoscreen-Marketingleiterin Sheela Rapf. (red) e Top te: r e s n r U ando t S n U-Bah splatz n a h Step platz Karls en Mitte i all/W hof M e Th ahn Westb stern r Prate nplatz edest 2015) Sch(w gu b a Au ate5r) e h t s k Vol tember 201 www.theform.at „Höchst vergnüglicher Tag“ Ein neues Zeitalter der Außenwerbung hat begonnen: Wiens U-Bahnstationen verwandeln sich dank hochauflösender Screens in digitale Produktwelten. gewista.at/digitalmedia p © Wolfgang Kern (ab Se Die Gewinner Elke Beate Prosek und Sohn Tobias mit Sheela Rapf (Mitte). Medianet_216x288.indd 1 06.07.2015 09:05:25 au s se n we r bu n g 16 – medianet special Dienstag, 7. Juli 2015 Boomerang Media Der Ambient-Media- und Außenwerbe-Profi hat die Coffee-to-go-ads nach Österreich geholt short Enjoyvertising mit Kaffee Ambient Art: über 8.000 Werbeflächen Die neue Werbeform erreicht Zielgruppen an attraktiven und hochfrequenten Standorten. Ambient Art bietet jetzt über 8.000 Werbeflächen für Kampagnen. JCDecaux investiert erneut in Afrika Trend „Genuss unterwegs“ Coffee-to-go-ads von Boomerang Media Österreich sind das erste Produkt, das dem Trend zu „Genuss unterwegs“ Rechnung trägt und entsprechen zudem höchsten Qualitätskriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit sowie Produkt- und Verpackungsqualität. „Durch die aufwendige Planung und exklusive Zusammenarbeit mit ausgewählten Standorten ist es uns gelungen, dieses innovative Medium nach Österreich zu bringen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung und starken Nachfrage bin ich davon überzeugt, dass wir unsere Wachstumsziele deutlich übertreffen werden“, so Boomerang Media-Geschäftsführer Michel van Stralen. (red) Echtes Enjoyvertising: Die Coffee-to-go-ads verbinden Genuss mit Werbung. ÖBB Sportliche Kooperation: Seit 8. Juni ist der ÖBB railjet im ÖFB-Branding österreichweit auf Schiene Ein sportlicher railjet fährt mit Teamleiberl Wien. Endspurt zur Fußball-Europameisterschaft! Seit rund einem Monat fährt der erste vollständig gebrandete railjet im Trikot der österreichischen Nationalmannschaft durchs Land. In 500 Arbeitsstunden wurde der 206 Meter lange Premium-Zug der ÖBB, der aus einer Kooperation der ÖBB mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) hervorging, mit 1.660 m� Folie beklebt. Österreich im Fußballfieber © ÖBB/Andreas Scheiblecker Wien. Die Ambient MediaAgentur Ambient Art offeriert Kunden und Agenturen jetzt die Möglichkeit, auf über 8.000 Werbeflächen österreichweit ihre Werbekampagnen umzusetzen. Das Angebot an Werbeflächen konnte Ambient Art durch neue Partnerschaften erweitern. Ab sofort bietet die Agentur optimale Möglichkeiten, an attraktiven Standorten zu werben – die passenden Werbeflächen werden zielgruppenspezifisch und saisonal ausgewählt. Netzbuchungen, wie etwa rund um Schulen, Hochschulen, Banken, Supermärkte, Sportstätten, etc. lassen eine konkretere Segmentierung zu und erreichen somit die Konsumenten dort, wo sich ihr Lebensumfeld befindet. Die Agentur setzt damit den nächs ten Schritt ihrer Entwicklung und kräftigt ihre Kompetenz im Out-of-Home Bereich. Zudem bietet Ambient Art jetzt in über 80 heimischen Freibädern mehrere Möglichkeiten für kreative Kampagnen und Promotionaktionen. Badegäste lassen sich mit unkonventionellen Brandings auf klassischen A0-Plakaten, aber auch 2D- oder 3D Bodenbrandings an zentralen Punkten sowie Spind- & Duschbrandings durchaus überraschen. (red) Kontakt, pro Kunde werden im Durchschnitt sieben weitere Blickkontakte erzielt. © Boomerang Media © Ambient Art Wien. In den USA ist Werbung auf Kaffeebechern zum Mitnehmen längst Usus. Auch in Deutschland nutzen bereits zahlreiche Anbieter diese kreative Art, die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppen auf sich zu ziehen. Boomerang Media hat jetzt als erster diesen Werbetrend auch nach Österreich gebracht und offeriert damit eine Möglichkeit, begehrte Zielgruppen in urbanen Alltagssituationen auf sympathische Art zu erreichen. Coffee-to-go-ads erreichen ihre Zielgruppen an attraktiven und hochfrequenten Standorten, an denen „To go“-Produkte angeboten werden, und in angenehmen Situationen mit Belohnungscharakter – so etwa auf dem Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstätte. Auch die Zahlen hinsichtlich Reichweiten und Zielgruppen-Kontakten sind beeindruckend: Die neue Werbeform punktet mit durchschnittlich 15 Minuten direktem Zielgruppen- Unser Nationalteam samt Betreuerstab bei der Taufe des gebrandeten ÖBB railjets. „Quer durchs Land stehen die Fans hinter dem Nationalteam. Sie fiebern mit für Österreich, die ÖBB verbinden Österreich. Da ist es logisch, dass die Bahn der Nation mit dem Team der Nation koope- riert und die rot-weiß-roten Fans sicher zum Ziel bringt. Gemeinsam unterstützen wir unser Fußballnationalteam“, so Christian Kern, CEO der ÖBB Holding AG. Der railjet ist für die ÖBB-Fahrgäste im Fernverkehr im Einsatz und begeistert mit Schnelligkeit, Komfort und Design. Die 206 Meter langen Züge verfügen über insgesamt 408 Sitzplätze in der Business-, First- und Economy Class. Sie verbinden Österreich umweltschonend und sportlich schnell mit Deutschland, der Schweiz, Ungarn und Tschechien. So geht es mit dem railjet in nur 2h 37 min von Wien nach Budapest, in lediglich 2h 40 min von Linz nach München oder in knappen 4h 16min von Wien nach Prag. (red) © JCDecaux SA Superstar Award 2015 Anfang Oktober geht die 22. Auflage des „POS-Display“-Wettbewerbs über die Bühne Award für ausgezeichnete POS-Displays Berlin/Paris. JCDecaux SA hat die Übernahme des führenden afrikanischen Außenwerbers Continental Outdoor Media (COM) abgeschlossen und hält jetzt 70% der Anteile an COM. Die restlichen 30% befinden sich im Besitz des Investmentunternehmens Royal Bafokeng Holdings. Das in Gemeinschaftseigentum stehende Unternehmen verfolgt eine langfristige Investmentstrategie und engagiert sich vorrangig in afrikanischen Märkten. Diese Faktoren waren für das Unternehmen ausschlaggebend, eine strategische Partnerschaft mit Royal Bafokeng Holdings einzugehen, die die Stärken beider Partner bündelt. Mit über 36.000 Werbeflächen und einer Präsenz in inzwischen 16 afrikanischen Ländern – von Algerien bis Zimbabwe – wird JCDecaux damit zur Nummer eins der Außenwerbung auf dem afrikanischen Kontinent. (red) Düsseldorf. Auch heuer werden wieder die Besten der Besten aus dem Bereich POS-Display im Rahmen der viscom mit dem „Superstar“ geehrt. Der renommierte Wettbewerb des display-Verlags findet 2015 bereits zum 22. Mal statt. Neben der festlichen Awardverleihung „Nacht der Sterne“ am zweiten Messeabend werden alle nominierten Exponate auf der Display Sonderschau präsentiert. Sie gilt als Highlight des POS-DisplayBereichs auf der viscom. Die internationale Fachmesse für visuelle Kommunikation findet von 4.–6. Oktober 2015 in Düsseldorf statt. Packaging. Sowohl aussteller- als auch besucherseitig ergibt sich daraus eine vielversprechende Winwin-Situation“, so viscom-Chefin Petra Lassahn. Einreichungen bis 11. 9. Vergeben werden die Superstar Awards in Gold, Silber und Bronze in 17 Kategorien sowie der Platin Superstar. Für alle Display-Her- steller, Verpackungs- und DigitalSignage-Produzenten sowie deren Auftraggeber ist die Einreichung zum Wettbewerb noch bis zum 11. September möglich. Dabei kann jedes Unternehmen beliebig viele Projekte einreichen. Voraussetzung ist lediglich, dass die POSLösungen, Displays, Verpackungen und/oder Verkaufsmöbel bereits am POS platziert wurden. Die Vielfältigkeit der zu erwar- „Win-win-Situation“ „Wir freuen uns, dass der ‚Superstar‘ auch in diesem Jahr wieder auf der viscom vergeben wird. Unsere Partnerschaft mit dem display-Verlag, dem Veranstalter des Superstar, besteht schon seit 2010 und ist seitdem sehr eng geworden. Es gibt viele tolle Synergien zwischen dem Award und der Messe – besonders mit unseren Bereichen POS display und POS teten Exponate erstreckt sich vom Schaufensterdisplay über Bodengrafiken bis hin zu Digital Signage-Anwendungen. Diese werden von der fachkundigen Jury nach Design, Funktion, Kommunikation, technische Umsetzung und Innovation bewertet. Besetzt wird die Jury auch in diesem Jahr mit Marketing-Profis, POS-Managern aus Industrie, Handel und Agenturen. Rund 150 Gäste erwartet © Viscom JCDecaux kann bereits über 36.000 in 16 Ländern Afrikas offerieren. Die „Superstar“-Night im vergangenen Jahr; heuer werden rund 150 Gäste erwartet. Die „Nacht der Sterne“ wird am 5. November in der Düsseldorfer Event Location Rheinterrassen stattfinden. Zu dem Branchenevent und -Treffpunkt werden rund 150 Gäste aus Industrie, Handel und Fachpresse erwartet. Neu in diesem Jahr ist das Jahrbuch „display Superstar“, das in einer Auflage von 15.000 Stück in der Dezember-Ausgabe von display beigelegt wird. Jedes Exponat erhält eine eigene Seite mit Bild, Rahmendaten zum Display sowie zur betreffenden POS-Aktion mit Kontaktdaten des Displayherstellers. (red) au s se n we r bu n g Dienstag, 7. Juli 2015 medianet special – 17 Goldbach Neue Studien erlauben, das Nutzungsverhalten der digitalen Screens Online, Mobile, Smart-TV, DOOH und TV im Zeitablauf zu erfassen Mediennutzung im Tagesverlauf Das Zielgruppen-Paket „Goldbach Prime Screens“ ermöglicht die Buchung von richtigem Ort und Zeit. Emotion am Screen Von großer Beliebtheit ist hier das Bewegtbild, da es besonders dazu geeignet ist, die Aufmerksamkeit der Zuseher auf sich zu ziehen und Emotionen hervorzurufen. Um die richtigen Personen untertags am richtigen Ort und auf dem Screen, den sie gerade nutzen, abholen zu können, ist es von großer Bedeutung, die Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppe genau Maskottchen Sympathie zu kennen, um die Informationen auf Zeitschienen und Umfelder adaptieren zu können. Bereits Ende 2014 hat die Ströer Gruppe in Deutschland das Produkt Public Video lanciert, in dem DOOH, Online und Mobile kombiniert wurden. Allerdings sind die Mediennutzung nach Zeitschienen sowie die (Smart-)TV-Nutzung hier noch nicht berücksichtigt. Die im Mai veröffentlichte AmbientMeter-Umfrage 2015 ging einen Schritt weiter: Erstmals wurde das Nutzungsverhalten aller Bewegtbild-Mediennetzwerke in Österreich screenübergreifend abgefragt. „Die fünf digitalen Screens Online, Mobile, Smart-TV, Digital out of Home und TV bilden hierfür die ideale Antwort auf das eingehens genannte Bedürfnis von Unternehmen und Mediaagenturen“, erklärt Horst Brunner, Unit Director Digital out of Home bei Goldbach Media Austria. Dank der AmbientMeter-Ergebnisse lassen sich die unterschiedlichen Screens nach sieben Zeitzonen darstellen und die Nutzungs-Peaks eines jeden Mediums herauslesen. So werden Online und Mobile ganztags genutzt, TV vor allem abends, DOOH je nach Zielgruppe unterschiedlich, am stärks ten jedoch am Vormittag. Damit sind ab sofort Kombibuchungen vorstellbar, und Kunden können das Nutzungsverhalten der eigenen Zielgruppen berücksichtigen. Neues Angebot Das neue Zielgruppen-Paket Goldbach Prime Screens soll Werbekunden erstmals genau das bieten: Mit Bewegtbild-Content ist es hier ab sofort möglich, die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden. Das Paket ist darüber hinaus Easy to book, Buchung und Abrechnung erfolgen zentral aus einer Hand. (red) Unsere Formate sind RELATIV unbegrenzt! Wiedererkennen Tresdorf. Aufblasbare Firmenmaskottchen von Inflatable-Hersteller no problaim erfreuen sich insbesondere bei Messen und OutdoorEvents als Blickfänge, die andere Werbeflächen oft um Meter überragen. Die bis zu zehn Meter gro ßen Werbefiguren machen in 3D erlebbar, was sonst nur als Bild oder Trickfilmfigur in Werbespots zum Einsatz kommt und leben vor allem vom Wiedererkennungswert und von den hohen Sympathiewerten. Viel Aufmerksamkeit Zu den umgesetzten Projekten gehören unter anderem das Lotto-Schwein der Österreichischen Lotterien, das von no problaim in verschiedenen Größen als Inflatable umgesetzt und das auch beim Donauinselfest 2015 in Wien eingesetzt wurde. Aber auch ‚Herbi‘, das Maskottchen des österreichischen Hanfverbandes, das im Mai beim Hanfwandertag in Wien für die Legalisierung von Canabis warb, stammt vom niederösterreichischen Unternehmen. „Um die Wiedererkennbarkeit von Maskottchen zu gewährleisten, braucht es eine präzise Schnittführung und Perfektion in der Umsetzung“, so Adolf Blaim, Geschäftsführer von no problaim. „Unsere Experten bringen in jede Produktion jahrelanges Know-how und Liebe zum Detail ein. Das sieht man am Ergebnis und das wissen unsere Kunden zu schätzen, die Wert auf eine detailgetreue und exakte Umsetzung legen.“ (red) Mit 25.523 Werbeflächen in ganz Österreich bietet EPAMEDIA das dichteste Außenwerbenetz in allen Regionen. © David Rosse www.epamedia.at Alexander Pistor, Bianca Zacha, David Rosse und das Maskottchen ‚Herbi‘. TEL: +43/1/534 07-5260 © Goldbach Media Austria Wien. Der Digital out of Home-Bereich hat in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum erlebt und ist ein immer wichtiger werdender Bestandteil im Mediamix. Unternehmen und Mediaagenturen möchten heute nicht mehr einzelne Medien, sondern Zielgruppen buchen, um ihre (potenziellen) Kunden dort zu erreichen, wo sie sich zu einer bestimmten Tageszeit gerade aufhalten. Horst Brunner: Goldbach Prime Screens dank neuer aktueller Studienergebnisse. au s se n we r bu n g 18 – medianet special Dienstag, 7. Juli 2015 Gewista Für den italienischen Deospray-Hersteller Borotalco machte man die U-Bahn-Station in Kooperation mit den Wiener Linien zur Duftoase Sommerdüfte am Westbahnhof Bereits beim Launch setzte man auf das Zusammenspiel von Digital Media Screens und Beduftung. J. Grossauer und A. Groh genießen den Duft des Unisex-Deos Borotalco Original. Duftoffensive In Kooperation mit den Wiener Linien, die den Borotalco-Duft über die Lüftungsanlagen der U-Bahnstation verbreiten, und der Gewis ta, deren Digital Media Screens mit drei verschiedenen Sujets auf die Geruchsveränderung aufmerksam machen, begann Borotalco seine Sommer-Duftoffensive. Mithilfe eines Duftexperten verwandelte sich die Station eine ganze Woche lang in eine angenehm frische Duftoase. Über die Lüftungsanlagen der Bahnsteige der Linien U3 und U6 sowie externen Geräten auf der Zwischenebene wurde der auf natürlicher Öl-Basis aufbereitete Duft des Unisex-Deos Borotalco Original verströmt. Die steten Luftströme in der UBahn-Station sorgten für die flächendeckende Verbreitung auf al- tion Westbahnhof ein wenig Erfrischung für die Nase bieten“, so Grossauer. len Ebenen. „Nach unserer erfolgreichen Launch-Aktion im Vorjahr zieht die Duftoase nun gen Westen, um den frischen Borotalco-Duft in die nächste Wiener U-Bahnstation zu bringen“, freut sich Jörg Grossauer, Country Manager von Bolton Austria. Er verweist darauf, dass der Sommer nicht nur schöne und angenehme Seiten hat, sondern auch störende Dinge wie vermehrte Schweißproduktion und unangenehme Körpergerüche mit sich bringt. „Mit unserer Beduftungsaktion möchten wir den Wienerinnen und Wienern auf ihren täglichen Wegen rund um die U-Bahnsta- Einzigartige Inszenierung „Wir freuen uns sehr“, erklärt Andrea Groh, Director of Sales bei Gewista, „dass wir Bolton Austria nicht nur bei der Einführung von Borotalco am österreichischen Markt als Kooperationspartner unterstützen durften, sondern – nach der Launch-Kampagne am Stephansplatz – nun auch mit unseren Digital Media Screens in der U-Bahnstation am Westbahnhof zum Erfolg dieser einzigartigen Inszenierung beitragen.“ Digital Media Screens sind zurzeit in den U-Bahnhöfen Stephansplatz, Karlsplatz, Wien Mitte, Westbahnhof sowie Praterstern verfügbar. Der Schwedenplatz sowie das Volkstheater sollen noch heuer folgen. (red) Futuristisch 3D-Animation Filminstallation Oslo. Am Flughafen Oslo werden Reisende seit Mitte Juni mit einer modernen Filminstallation begrüßt. Ein 3D-Animationsfilm vermittelt auf futuristische Art einen Eindruck der touristischen Hauptattraktionen und der Infrastruktur Norwegens. Das technische Erscheinungsbild der Installation fügt sich dabei in die moderne Architektur des Airports ein, der als einer der modernsten Flughäfen Europas gilt. Initiiert und entwickelt wurde das Projekt von Innovation Norway und der Flughafengesellschaft Avinor, die renommierte norwegische Designer für die Gestaltung gewinnen konnten. Modernes Image Die Musik wurde von Nils Petter Molvær komponiert. „Damit soll vor allem das Image Norwegens als modernes Land vermittelt werden“, erklärt Anita Krohn Traaseth, CEO Innovation Norway. Die Installation ist Teil des nationalen Projekts „Gateway to Norway“, das bis September 2015 an allen größeren norwegischen Flughäfen umgesetzt wird. Um die wechselnden Jahreszeiten und Regionen widerzuspiegeln, ändern sich die Installationen regelmäßig. „Wir wollten ein Tor nach Norwegen kreieren, das unser Land und unsere Kultur auf eine neue, moderne Weise reflektiert und die Erwartungen der Menschen bei der Ankunft in Norwegen erfüllt und übertrifft“, erläutert Dag Falk-Petersen, Konzernchef Avinor. (red) © PR Newswire Europe © Katharina Schiffl Wien. Im Sommer 2014 startete der talienische Deospray-Hersteller Borotalco auf dem österreichischen Markt. Dabei setzte man auf die Digital Media Screens der Gewista sowie die Beduftung der UBahnstation Stephansplatz. Heuer widmete man sich von 15. bis 21. Juni der mit über 200.000 Fahrgästen hochfrequentierten Station Westbahnhof. Ein Standbild aus dem Animationsfilm, der Besucher am Airport Oslo begrüßt. retail Zudem will Edeka nach Tengelmann-Übernahme 2.100 neue Jobs schaffen Seite 21 KnusperMüsli Knusper Müsli Plus von Kellogg’s, Knorr Basis Ofen-Gnocchi, Stiegl-Pale Ale, Carpe Diem Kombucha Seite 23 Kochen im trend frisch geröstet Food-Blogs, TV-Spitzenköche und KüchenAusstattung als Statussymbol Seite 22 Philip Vocke übernimmt die MarketingStelle von Guido Civati bei Lavazza Seite 24 © Lavazza Jobgarantie für 16.000 © Kellogg Österreich inside your business. today. Dienstag, 7. Juli 2015 – 19 © Panthermedia.net © dpa/Charisius medianet Harddiskonter gesucht, Erfolg im LEH garantiert © Pier Paolo Ferreri/EPA/picturedesk.com short © leadersnet.at/Christian Mikes © Mondelez Milchsektor Die EU-Kommission hat die italienische Regierung aufgefordert, das bestehende Verbot für den Einsatz von „Milchpulver, Kondensmilch und rekonstituierter Milch“ für die Erzeugung von Milchprodukten abzuschaffen. Für das Netzwerk Slow Food ist das italienische Modell dagegen Garant für Qualität. Seite 21 Schokolade Das Aushängeschild des Lebensmittelkonzerns Mondelez ist in Österreich ohne Frage Milka. Die Marke unterscheidet sich nicht nur durch ihre Wachstumsorientierung, sondern auch durch ihre Innovationsgetriebenheit vom Mitbewerb, meint Marketingleiterin Merle Anika MeierHolsten (Bild). Seite 22 Expertenmeinung Die klassischen Diskonter vollziehen ein ständiges Tradingup. In diesem Umfeld hätte ein Harddiskonter beste Chancen, sich zu etablieren, meint Univ. Prof. Peter Schnedlitz, WU Wien. Seite 20 Verdi Die Gewerkschaft setzt im Tarifkonflikt im deutschen Einzelhandel weiter auf Streiks Leipzig. Die deutsche Gewerkschaft Verdi setzt im Tarifkonflikt mit dem Einzelhandel weiterhin auf ein Mittel: Streiks. In den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen legten am vergangenen Samstag erneut zahlreiche Beschäftigte ihre Arbeit nieder. Ausstände gab es in mehreren Städten. Etwa in Gera und Zeitz bei der zur Schwarz-Gruppe gehörenden Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland, wie Verdi mitteilte. In Altenburg beteiligten sich Mitarbeiter eines Obi-Markts, und in Dresden streikten unter anderem Beschäftigte des schwe- © APA/EPA/Bernd Thissen Streik bei H&M, Kaufland & Co. Die Lohnverhandlungen gehen in Deutschland am 15. Juli weiter. dischen Modehändlers H&M, genauso wie Angestellte von Esprit und Ikea. Am 15. Juli gehen die regionalen Verhandlungen weiter. Verdi fordert unter anderem eine Erhöhung des Stundenlohns um einen Euro. Die Arbeitgeber böten dagegen nur ein Plus von rund 21 Cent, hieß es. In Baden-Württemberg treffen sich Vertreter beider Seiten bereits am Donnerstag (9. Juli) zu weiteren Gesprächen. Gelingt dort eine Einigung, könnten sich andere Länder an den Vorgaben orientieren. In der Branche arbeiten bundesweit gut drei Mio. Menschen. (red) NICHT NUR BIO. AUCH LOGISCH. Freuen Sie sich auf noch mehr Bio-Lebensmittel. Mit unserer neuen dm Marke: dm Bio. dm Bio - Coverkosten Medianet 106x85mm.indd 1 dm Bio. Bio von dm. www.meindm.at/dmBio 26.06.2015 12:04:36 ti te l stor y Dienstag, 7. Juli 2015 © leadersnet.at/Christian Mikes 20 – medianet retail ha ndel sexpert en Im jährlichen medianetSommergespräch: Peter Schnedlitz mit seiner Doktorandin Verena Harrauer über Erfolgs faktoren im Handel 2015. Analyse Universitätsprofessor Peter Schnedlitz über Verbrauchermärkte, Supermärkte und Diskonter im Wechselspiel Gewinner: Harddiskonter und Verbrauchermärkte Ein Harddiskonter hätte die besten Chancen, noch Marktanteile zu generieren, ist der Experte überzeugt. Jutta Maucher Wien. Traditionell bittet medianet retail Universitätsprofessor Peter Schnedlitz vom Institut für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien zu einem „Sommergespräch“. Im Mittelpunkt dieses Mal: Wer kann in Zeiten nicht vorhandender Erträge und Gewinne im Handel überhaupt noch punkten? Und: Welche Erfolgsfaktoren sind dafür notwendig? Peter Schnedlitz: Auch wenn ich heute hier mit Frau Harrauer sitze, die sich in ihrer Dissertation mit den Erfolgskennzahlen im Einzelhandel beschäftigt hat, so möchte ich doch eines festhalten: Bei Betrachtung der Umsatzentwicklung der letzten Monate im LEH lässt sich im April doch ein deutliches Minus feststellen. Noch fehlt mir eine wissenschaftliche Untersuchung dazu, aber es scheint mit dem Wetter zu tun zu haben. Zu Ostern war es kalt und es hat geschneit. Oder um ein prägnanteres Beispiel zu nennen: Welche Frau kauft sich im November neue Stiefel, wenn es noch strahlend schön draußen ist? medianet: Das Wetter entscheidet also tatsächlich über Erfolg oder Misserfolg im Handel? Verena Harrauer: Meine Interviews habe ich vor allem an heißen Tagen geführt, da hatten die Filialleiter Zeit für mich. Schnedlitz: Der April 2014 hatte ein Umsatzhoch; das Ostergeschäft war möglich, weil das Wetter durchschnittlich war: nicht zu warm, nicht zu kalt. „Ich würde sofort einen Harddiskonter aufmachen; da sehe ich momentan die besten Chancen für Gewinne.“ Peter Schnedlitz, Wu wien medianet: Konkreter: Wie hat sich der Umsatz im letzten Jahr in den einzelnen Handelsschienen ent wickelt? Schnedlitz: Wie ich schon wiederholt gesagt habe: Veränderungen passieren im Grunde genommen nur minimal. Umso erstaunlicher ist es daher, dass Hofer erstmals einen Marktanteil von 20 Prozent hält, was auf den Erfolg der Backshops zurückzuführen ist. Was auch auffällig ist: Nah & Frisch hat sich stabilisiert, das freut mich für die gesamte österreichische Handelsszene. Und noch etwas wird deutlich: Die Chance wird geringer, dass Spar Rewe in Sachen Marktanteile überholen wird können. medianet: Wo können also in die ser weitgehend verfestigten Situa tion Veränderungen passieren? Schnedlitz: Österreich ist ein Supermarktland. Es gibt kein Land in Europa, in dem die Flächen zwischen 400 und 1.000 Quadratmeter so dominieren wie hier. Nur: Es wird ein Trend deutlich: Der Anteil der Verbrauchermärkte steigt. Möglicherweise hat dies genau mit dem Erfolg der Diskonter zu tun. Immer nur im Diskonter zu sein mit begrenztem Sortiment, das macht für den Konsumenten offensichtlich Lust auf mehr. Und die einzigen, die tatsächlich Erlebnis bieten können, sind die Verbrauchermärkte. Den rund 1.000 Artikeln im Diskonter stehen 20.000 Artikel im Verbrauchermarkt gegenüber. Natürlich ist und bleibt Billa als Supermarkt eine Erfolgsgeschichte, aber Veränderungen sind anderswo möglich und wahrscheinlich. medianet: Wie können sich also die einzelnen Formate profilieren? Schnedlitz: In der Non Food-Präsentation tun sich heutzutage alle schwer. Der Hofer-Computer funktioniert nicht mehr. Dort, wo Hofer oder der Diskonter überhaupt noch punkten kann, ist Palettenpräsentation. Passend in diesem Sinne war die Gartenerde in den verschiedenen Varianten, die bei Hofer angeboten worden ist. Ein Trading-up kann ich nicht empfehlen, größere Chancen sehe ich bei einem reinen Harddiskonter, wo wirklich das Thema Preise im Mittelpunkt steht. Hofer selbst bezeichnet sich aktuell als Convenience-Store. Ich hoffe nicht, dass damit die preisliche Stellung von Tankstellen gemeint ist, vielleicht aber die Öffnungszeiten. Harrauer: Die Geschäfte brauchen eindeutige Kennzeichen, die sie von anderen abheben. Das Personal etwa kann die Kundenzufriedenheit wesentlich steigern. Ebenso besondere Angebote und Kompetenzen, etwa bei Frische oder Wein. „Das Wetter entscheidet über den Umsatz. Welche Frau kauft sich im November neue Stiefel, wenn es noch strahlend schön draußen ist?“ Peter Schnedlitz medianet: Vielleicht sind es aber auch die eCommerce-Stores, die die Gewinne in Zukunft machen werden? Schnedlitz: Wenn ich als Handelsforscher einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir seriöse Zahlen zu eCommerce wünschen. Da wird viel geredet. Meiner Meinung nach ist Bipa der erfolgreichste eCommerce-Store. Dieser erwirtschaftet rund ein Prozent des Umsatzes. Sonst wird nur über eCommerce geredet. Blue Tomato etwa möchte sich als eCommerce-Shop präsentieren und macht derzeit in sämtlichen Städten ein neues Geschäft auf. Wenn eCommerce funktionieren kann, dann nur bei Billa, Spar, Hofer, also dort, wo der Kunde bereits die Geschäfte kennt. Harrauer: Wir haben festgestellt, dass es viele Themen rund um eCommerce gibt, die es zu lösen gilt. Beispielsweise ist es am Land häufig so, dass die Boxen, in denen die Produkte bzw. Lebensmittel zugestellt werden, beim Mitbewerber zurückzugeben sind, weil dieser der lokale Postpartner ist. Schnedlitz: Nur einen Bildschirm aufzustellen und dann Gewinn zu machen, das funktioniert nicht. Auch Amazon hat zehn Jahre gebraucht, um erfolgreich zu sein. medianet: Abschließend die Frage: Was erwarten Sie für den Herbst in der Handelsszene? Schnedlitz: Es wird kein sensationell gutes Jahr werden. Und es wird ein hartes Jahr werden, was die Rabattschlachten betrifft. Bereits jetzt zählt nur der Umsatz. So mancher würde sich wundern, wie gering die Erträge sind. r e ta i l & Pr odu c e r s Dienstag, 7. Juli 2015 short Edeka verspricht 2.100 neue Arbeitsplätze medianet retail – 21 Nahrungsmittel Die EU-Kommission will in den italienischen Milchsektor eingreifen short Pulver vs. Qualität Sports Direct erwägt 10 Lillywhites-Stores Wien. Der britische Diskontriese Sports Direct will in Österreich angeblich bis zu zehn Megastores in LillywhitesStores umwandeln. Lillywhites gehört ebenfalls zu Sports Direct. Die Marke aus London war auf die Bereiche Cricket und Tennis spezialisiert. Von den Megastores – darunter auch noch Eybl-Filialen – befinden sich zwei in Wien, zwei in Salzburg und jeweils einer in Graz, Linz, Wels, St. Pölten, Innsbruck und Pasching. (APA) Hamburg. Der Chef der deutschen Supermarktkette Edeka, Markus Mosa, will bei einer möglichen Übernahme des angeschlagenen Konkurrenten Kaiser‘s Tengelmann bis zu 2.100 neue Arbeitsplätze schaffen. Mosa gibt demnach zudem eine Jobgarantie für alle 16.000 Mitarbeiter. „In den nächsten Jahren wollen und werden wir diese weiter erhöhen.“ Ein Edeka-Sprecher wollte diese Informationen am Sonntag offiziell nicht kommentieren. Das deutsche Bundeskartellamt hatte Anfang April einen Zusammenschluss von Edeka und Kaiser‘s Tengelmann verboten; die Bonner Wettbewerbsbehörde befürchtete Preiserhöhungen und weniger Konkurrenz. Die Unternehmen hatten danach bei Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) eine Sondererlaubnis zur Übernahme der 451 Kaiser‘s-TengelmannFilialen durch Deutschlands größten Lebensmittelhändler Edeka beantragt. (APA) Italien als Modell für Europa Slow Food unterstützt das nationale Verbot aber nicht nur, sondern plädiert dafür, die geltende Regelung auch auf andere EULänder auszuweiten. „Der Einsatz von Milchersatzmitteln bedroht die traditionelle handwerkliche Herstellung und die Vielfalt an traditionell hergestellten Produkten und leistet der Verbrauchertäuschung Vorschub. Die Auflage der EU-Kommission geht in die falsche Richtung und eine Umsetzung zulasten von traditionellem Wissen und biologischer Vielfalt“, hieß es in einer Presseaussendung. Die Angebote für Amazon Prime-Mitglieder Ob Grana Padano, Robiola, Stracchino bald auch mit Milchpulver erzeugt werden? italienische Position sei ein Modell für die handwerkliche Käseproduktion in Europa, weshalb die Regierung in Rom dem Druck in Brüssel nicht nachgeben dürfe. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Qualitätsprodukte immer mehr durch industriell erzeugte Produkte ersetzt werden, die zunehmend auf natürliche Zutaten verzichten. Genau deswegen bedarf es einer verstärkten Bewusstseinsbildung der Konsumenten auf europä- ischer Ebene“, so Slow Food. „Nach der Schokolade ohne Kakaobutter und dem Wein ohne Weintrauben versucht die Agrarindustrie, sich jetzt auch des für Italien wichtigen Molkereisektors anzunehmen. Die Annahme der Forderung aus Brüssel hätte verheerende Konsequenzen für diesen ohnehin angeschlagenen Wirtschaftssektor“, kommentiert Piero Sardo, Präsident der Slow Food-Stiftung Bio diversität. (dp) © Amazon.de Kartellamt sagt nein, Edeka-Boss Markus Mosa macht Verheißungen. Rom. Die EU-Kommission hat die italienische Regierung in einem offiziellen Brief dazu aufgefordert, das bestehende nationale Verbot für den Einsatz von „Milchpulver, Kondensmilch und rekonstituierter Milch“ für die Erzeugung von Milchprodukten abzuschaffen. Naturgemäß geht das Nachhaltigkeits-Netzwerk Slow Food auf die Barrikaden. Denn in Italien, jenem Land, welches wie kein anderes berühmt ist für sein Essen, durften Milcherzeugnisse bis dato nur mit echter und frischer Milch hergestellt werden: Ein Qualitätsgarant, sozusagen. Nun will also die EUKommission, dass Italiens Verbot von Milchersatzmitteln fällt, weil es den freien Handel von Waren einschränke. © Pier Paolo Ferreri/EPA/picturedesk.com © dpa/Christian Charisius Fällt nationales Verbot von Milchersatzmitteln für Milchprodukte-Erzeugung? Am 15. Juli soll es am Prime Day diverse Sonderangebote geben. Seattle. Der weltgrößte OnlineHändler Amazon will das Interesse an seinem PremiumProgramm Prime mit einer Rabattaktion anfachen. Am 15. Juli soll es am „Prime Day“ rd. 3.000 Sonderangebote nur für Prime-Mitglieder geben. Bisher gab es solche Aktionstage im Weihnachtsgeschäft und für alle Amazon-Nutzer. (APA) KÄSEKRAINER wie noch nie. DAS „FUSSERL“ bildet sich, wenn man die Käsekrainer „stupft“, durch den herausrinnenden Emmentaler. Diese köstliche Kruste nennen wir „Käsefusserl“. EMMENTALER ist der Käse der Wahl. Hier geht’s um die richtige Reife und Qualität. SENF FRANZ RADATZ Käsekrainer machen wir seit über 40 Jahren. Die Wurst mit dem Emmentaler begann ihren Siegeszug erst am Würstelstand. Damals hat man sie noch gekocht, heute essen wir sie auch gebraten und gegrillt. Und das ist eine Kunst, da sind sich viele Grill-Profis einig. wir empfehlen einen scharfen, wollen hier aber keine Glaubenskriege anzetteln! DER KÄSEKRAINER-STUPF-KURS: Wir empfehlen, die Käsekrainer vorher mehrmals mit einem sogenannten „Stupfer“ einzustechen – mit einer sehr spitzen Gabel geht das auch. Das verhindert, dass die Wurst unkontrolliert „explodiert“. Dieses Thema liegt uns sehr am Herzen. Wir haben dazu einen kleinen Film gemacht. Hier geht’s zum Käsekrainer-Stupf-Kurs: www.radatz.at/kaesekrainer Mehr über guten Geschmack, Tipps, Tricks und Rezepte gibt es auch auf Facebook. 2014-04-11_radatz_inserat_medianet_271x202.indd 1 11.04.14 15:00 R e ta i l & Pr odu c e r s 22 – medianet retail short Elemeo startet mit trübem Börsendebüt Dienstag, 7. Juli 2015 Milka Marketingleiterin Merle Anika Meier-Holsten: „Man muss das Ohr am Konsumenten haben und Trends antizipieren“ Mit lila-Laune durchs Jahr Wien. „Kooperativen haben gegenüber multinationalen Konzernen viel stärkere Verhandlungspositionen als einzelne Bauern, das ermöglicht bessere Marktzugänge und Preise für die Produzenten“, betont Petra Bayr, SPÖ-Sprecherin für globale Entwicklung anlässlich des Internationalen „Tages der Kooperation“. Dieser wurde 1992 von den Vereinigten Nationen für den ersten Samstag im Juli ins Leben gerufen, um auf die Vorteile von Kooperationen hinzuweisen. „Gut funktionierende Kooperativen bieten für deren Mitglieder auch Zusatzleistungen wie Aus- und Fortbildungen oder Zugang zu Krediten für betriebliche Anschaffungen. Fairtrade ist eine Möglichkeit, die Marktmacht der Multis in die Schranken zu weisen und so die Position der kleinen Produzenten zu stärken“, so Bayr. (APA) © Handelsverband Neues Gütesiegel für sichere Online-Shops Handelsverband-Präsident MayerHeinisch präsentiert neues Siegel. Wien. Der europäische eCommerce-Verband EMOTA und der österreichische Handelsverband geben die Einführung der neuen „European Trust Mark“ bekannt, um ein gemeinsames Zeichen für sicheres OnlineShopping in Europa zu setzen. „Das EMOTA-Trustmark ergänzt daher unser nationales Gütesiegel ‚Trustmark Austria‘, mit dem wir bereits seit 2001 sichere und kundenfreundliche Online-Shops auszeichnen, ideal“, erklärt Stephan MayerHeinisch, Präsident des Handelsverbands. (APA) Merle Anika Meier-Holsten leitet u.a. das Marketing von Milka und Suchard. Online Investor springt ab Marc Cain Label „Marc Cain Bags & Shoes“ kommt ab 2016 auf den Markt Yapital verliert Finanzpartner Neue Kollektion von Marc Cain Bodelshausen. Die Modemarke Marc Cain launcht ab der Saison Herbst/ Winter 2016 ein neues Label: Marc Cain Bags & Shoes. Die neue Kollektion soll speziell auf die Bedürfnisse des Fachhandels abgestimmt sein. Aufgeteilt in zwei Hauptkollektionen pro Saison, umfasst die Taschenkollektion ca. 20 Taschen, und die Schuhkollektion ca. 60 Paar. Ab Mai 2016 erhältlich Für die Entwicklung konnte Marc Cain-Gründer Helmut Schlotterer den bekannten Designer Friedemann von Stein an Bord ziehen. Ab Jänner 2016 kann die Kollektion bestellt werden, die Auslieferung erfolgt ab Mai. (red) Frankfurt. Laut der FAZ soll die Sparkassen-Finanzgruppe als Investor für den Online-Bezahldienst Yapital abgesprungen sein. Für den Handelskonzern Otto beginnt demnach erneut die Suche nach Finanzpartnern für seine Tochter, um die nötige Expansion starten zu können. Yapital bietet auf mehreren Kanälen bargeldlose Zahlungen an, darunter auch die Zahlung mittels Smartphone im Geschäft. Yapital-Chef Marc Berg meinte gegenüber der BörsenZeitung: „Das mobile Bezahlen entwickelt sich langsamer als gedacht.“ Der Deutsche Sparkassenund Giroverband (DSGV) wollte der Zeitung diese Meldung allerdings nicht bestätigen. (APA) Helmut Schlotterer holte sich für die neue Kollektion Friedemann von Stein ins Boot. Essen neu definiert Speisekarte bietet Essensreste an Kochen Selberkochen ist in unserer Heimat sehr beliebt New York. Mehr als drei Mio. Kilogramm Müll werden jährlich von den Bewohnern der Stadt New York produziert. Davon sind, laut Angaben der Stadt, rund ein Drittel Essensreste, die eigentlich kompostierbar wären – wäre das Konzept der Mülltrennung den Stadtbewohnern bekannt. Mit dem Projekt „NYC Compost Project“ will die Stadt den New Yorkern das Kompostieren beibringen. Derzeit sind nur einige Zehntausend Haushalte zum Mülltrennen verpflichtet; in diesem Sommer soll die Entscheidung für weitere Haushalte und vor allem Restaurants fallen. Wiener Neudorf. Kochen liegt im Trend, gutes Essen gilt als Ausdruck von Lebensqualität, und die einzelnen Zutaten und Inhaltsstoffe der Gerichte werden mehr beachtet denn je. Das Thema Kochen stand daher auch im Fokus der aktuellen, von marketmind für die Rewe Vertriebslinie Merkur durchgeführten Studie „So kocht Österreich“. Schnell wird klar: Kochen und Essen nehmen einen großen Stellenwert im Leben der Österreicher ein, rund 94% geben an, regelmäßig den Kochlöffel zu schwingen, zwei Drittel schätzen sich als gute bis sehr gute Köche ein. New York startet Müll-Revolution resten; so kann beispielsweise der „Dumpster Dive Vegetable Salad“ (etwa: aus dem Müll gefischter Gemüsesalat) bestellt werden. Auch Bagel-Brösel, Lachs- und Nudelreste und Fischreste an Gräten verarbeitet Barber zu feinen Speisen. Die Restaurantkritik kann sich indes hören lassen: „Es war einer meiner besten Restaurantbesuche in den vergangenen zwölf Monaten“, jubelte New York Times-Restaurantkritiker Pete Wells. (jul) So kochen und essen Österreicher Wertvolles Restl-Essen Genuss und Tradition Auch „Blue Hill“-Starkoch Dan Barber schließt sich der „MüllRevoltution“ an und benannte sein Restaurant im Frühjahr für einige Wochen in „WastED“ (deutsch: verschwendet) um. Das Konzept dahinter: Sämtliche Materialien, angefangen von Tischen und Wänden, bis hin zu Servietten und Blumen, sind recyclebar oder gar Abfallprodukte. Auch die Speisekarte besteht vorwiegend aus Essens- Für mehr als die Hälfte der Österreicher (53%) steht der Genuss an erster Stelle beim Kochen, Kalorien und Fettgehalt spielen überraschenderweise nur eine untergeordnete Rolle. In der Regel wird die Hauptmahlzeit mit der Familie oder dem Partner bei Tisch zu sich genommen (72%), jedoch wird manchmal auch vor dem Fernseher oder PC gegessen (39%). Für rund 80% ist die Transparenz Bürgermeister Bill de Blasio will mehr Bewusstsein für Mülltrennung schaffen. der Zutaten der wichtigste Grund fürs Selberkochen. Die Eigeninitiative spiegelt sich nicht nur beim Kochen wider: 64% bauen eigene Kräuter im Garten oder am Fens terbrett an, 49% sogar Gemüse. Bei der Hälfte der Befragten liegt die heimische österreichische Küche auf Platz eins, gefolgt von der mediterranen (18%) und italienischen Küche (13%). Gekocht wird übrigens bei mehr als der Hälfte nach Rezept. (jul) © Panthermedia.net/Kzenon Kooperativen mit Fairtrade unterstützen © Mondelez Frankfurt. Bei seinem Börsendebüt konnte der deutsch-thailändische Schmuckhändler Elumeo nicht glänzen. Der erste Kurs lag genau am Ausgabepreis von 25 € und fiel im Anschluss auf 24,75 € zurück. Trotz der Turbulenzen um Griechenland schaffte das Unternehmen zwar den Sprung an die Frankfurter Börse, allerdings konnten nur weniger Aktien als ursprünglich geplant platziert werden. Elumeo ist der einzige von vier in dieser Woche geplanten Börsengängen, der tatsächlich stattfindet, alle anderen wurden aufgrund von Kursschwankungen abgesagt. (APA) einem Marktanteil von 60,6 Prozent im Tafelsegment ist Milka in Österreich Marktführer. Doch darauf könne man sich nicht ausruhen, so die Marketingleiterin: „Nur durch Innovationen bleibt man lebendig.“ Durch die Innovationsgetriebenheit und die klare Wachstums orientierung zeichnet sich Milka laut Meier-Holsten klar aus: „Man muss immer zeitgemäß sein und das Ohr am Konsumenten haben, als Marktführer Trends antizipieren und setzen. Das unterscheidet uns vom Wettbewerber.“ Besonders erfolgreich sei man mit den Co-Branding-Produkten mit Marken wie Oreo, Tuc, Langnese oder Philadelphia. Das digitale Zeitalter bietet für eine Traditionsmarke wie Milka viele neue Möglichkeiten. Hashtags, Content Marketing und sogar ein „Muhboot“ auf der Donau – die Marke ist überall stark präsent. (dp) © Marc Cain/ www.peterrigaud.com Das Schmuckunternehmen schafft nur einen holprigen Börsenstart. Wien. „Die Verpackung muss den Konsumenten leiten, damit er Orientierung findet, und informieren. Denn der Konsument möchte ja natürlich auch ganz genau wissen, was er kauft“, beschreibt Merle Anika Meier-Holsten ihr Ideal von Produktverpackungen; und: Sie muss es wissen, schließlich arbeitet Meier-Holsten seit 15 Jahren beim Konzern Mondelez und leitet aktuell das Marketing von Milka, Toblerone und Suchard. „Schwerpunktmäßig ist mein Herz natürlich lila“, meint die Deutsche und spielt auf das FarbThema von Milka an, welches die Marke seit über 100 Jahren begleitet oder besser: leitet. Daneben sind auch Schriftzug, Logo und Kuh gleich geblieben. Es gehe darum, traditionelle Werte zu vermitteln, aber gleichzeitig auch mit der Zeit zu gehen und sich weiterzuentwickeln, erläutert die bekennende Schokoladeliebhaberin. Mit © APA/EPA/Shawn Thew © APA/dpa/Frank Rumpenhorst Wachstum und Innovation: Das Mondelez-Aushängeschild Milka unterscheidet sich vom Mitbewerb. 39% der Österreicher beschreiben ihren Kochstil als traditionell und altbewährt. pr odu c t n e ws Dienstag, 7. Juli 2015 medianet retail – 23 Kochtopf-Alarm: Was machen die Minions im Knorr-Sackerl? Product News Knorr Basis Ofen-Gnocchi, Knusper Müsli Plus von Kellogg’s, Stiegl-Pale Ale, Carpe Diem Kombucha. Der Frühstücksexperte Kellogg‘s hat ein Ohr für Konsumentenwünsche und bringt Kellogg’s Knusper Müsli Plus in den beliebtesten Geschmacksrichtungen Classic und Schokolade auf den Markt. Die beiden neuen Varianten im Sortiment bieten 30% mehr Ballaststoffe im Vergleich zu herkömmlichen Knusper Müslis. © Unilever; Kellogg Österreich (2); Stieglbrauerei; Rauch Kleine, gelbe Chaos-Helden mit Namen Minions sind derzeit nicht nur im Kino – es gibt sie auch in der neuen Knorr Basis für Ofen-Gnocchi im Minions-Look, quasi für die Extraportion Unterhaltung beim Familienessen. Durch das Hinzufügen von frischen Zutaten wie Cocktailtomaten und Mozzarella wird der Geschmack der „Überbackenen Minions“ besonders aromatisch. Kategorie Line Extension ProduktKnusper Müsli Plus Schokolade, Knusper Müsli Classic Packung 450 g-Frischebeutel Vertrieb Kellogg Österreich Distribution LEH Info kelloggs.at Kategorie Launch ProduktKnorr Basis Ofen-Gnocchi mit Mozarella und Faschiertem Packung Beutel Vertrieb Unilever Distribution LEH Info knorr.co.at Ein Genuss nicht nur für Pale Ale-Kenner – darauf lautet das Versprechen des Austrian Pale Ale „Cascade“, dem neuen Stiegl-Braujuwel. Dabei gibt der Name durchaus einen ersten Hinweis auf das Geheimnis dieser saisonalen Bierspezialität, denn im Zusammenspiel mit reinsten Zutaten verleiht Cascade Edelhopfen dem Pale Ale sein spezielles Aroma. Carpe Diem Kombucha kommt im neuen asiatischen Gewand: Ab sofort erhält die typische, dunkelbraune Carpe Diem-Flasche ein neues Labeling in eleganter Form und mit einer dezenten farblichen Auffrischung. Das Motiv des Bogenschützen bleibt im Zentrum. Dezent darunter sind der Markenname sowie die Bezeichnung Tea Drink in neuer Typo positioniert. Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Info Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Info Relaunch Carpe Diem Kombucha 0,5 l PET Rauch LEH carpediem.com Limited Edition Stiegl-Pale Ale Glasflasche Stieglbrauerei Billa, Merkur, Interspar, regionaler LEH, Stiegl-Braushop und Stiegl-Getränkeshops stiegl.at Kostenlos, ohne Registrierung! Jetzt einreichen ard o Blackb bis 11. SEPTEMBER 2015 www.eventaward.at Suchen, bieten, ankündigen: NEU VERLEIHUNGSABEND Die B2B-Pinnwand für alle ist jetzt online! „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | blackboard.medianet.at SONDERPREIS “BEST SUPPLIER PERFORMANCE” Hier geht’s zum Blackboard: 02. DEZEMBER 2015 | DESIGN CENTER LINZ sh op ta l k 24 – medianet retail Dienstag, 7. Juli 2015 Havana CLUB © www.chris-fotografie.at 125 jahre berger schinken © Berger Schinken/Bill Lorenz (5) 1 Botschafter Juan Carlos Marsan Aguilera mit Kuba-Tänzerin Dayza, Lukas Graser und dem Taufkind Ernesto (im Hintergrund). Die mobile Bar tourt im Sommer durch ganz Österreich 2 3 4 1. Die beiden Gastgeber Rudolf und Claudia Berger mit ihren Gästen Elisabeth und Erwin Pröll; 2. BergerVerkaufschefin Gaby Kritsch und Rewe-Boss Frank Hensel; 3. Auch Pfeiffer-Chef Georg Pfeiffer kam zur großen Jubiläumsfeier; 4. Die „Jungen Wilden“-Köche Oliver Scheiblauer und Michael Nährer sorgten für die Kulinarik. Berger Schinken feierte das Firmenjubiläum gebührend Berger wurde 125 Jubiläum Nicht viele Unternehmen können auf eine 125jährige Firmengeschichte zurückblicken. Wenn dann eines so ein hohes Alter erreicht, muss das Jubiläum natürlich gebührend gefeiert werden. Österreichs Marktführer im Kochschinken-Segment, Berger, begrüßte daher am Freitag rund 400 Gäste im Wiener Garten-Palais Liechtenstein, um gemeinsam auf 125 Jahre Berger Schinken anzustoßen. Unter den Gratulanten war auch der Niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll, Michael Blass (Geschäftsführer AMA Marketing), Rewe-Vorstandsvorsitzender Frank Hensel, Spar-Chef Gerhard Drexel sowie Georg Pfeiffer, Aufsichtsratsvorsitzender der Pfeiffer Handelsgruppe. Geschäftsführer Rudolf Berger begrüßte außerdem Anka Lorencz (GF Bundesinnung Lebensmittelgewerbe), Alexandra Draxler-Zima (Adeg), Andreas Nentwich (GF Markant Österreich), Jan Kolarik (GF Schweizerhaus), Christof Kastner (Kastner Gruppe) und Alexander Kiennast (GF Eurogast/Kiennast). Das Erfolgsgeheimnis liegt laut Rudolf Berger in „echter Orientierung an Kundenbedürfnissen und Weitblick“. (nn) Gerhard Drexel gratulierte zum Firmen jubiläum. Information & Invitations gerne an: Nataša Nikolić [email protected] Philip Vocke ist neuer MarketingDirektor beim italienischen Kaffeeröster Lavazza in Deutschland und Öster reich. Der 39-Jährige kennt sich in der Kaffee-Branche bestens aus. Zuletzt arbeitete er sechs Jahre lang bei Tchibo und war u.a. als Head of Coffee Marketing für die Leitung des Kaffeemarketings für den deutschen Markt verantwortlich. Davor war Vocke in verschiedenen Positionen im Produktmanagement der August Storck KG tätig. Der Diplomkaufmann folgt bei Lavazza auf Guido Civati und übernimmt in seiner neuen Position die Verantwortung für die Bereiche Retail und Food Service. 14 Taufparty 120 Kuba-Fans und geladene Gäste kamen Donnerstagabend in die Wiener Strandbar Herrmann, um einer Taufe der etwas anderen Art beizuwohnen: Das „Taufkind“, ein roter VW Bulli, wurde feierlich mit Havana Mojito übergossen und auf den Namen „Ernesto“ getauft. Voll beladen mit kubanischen Köstlichkeiten, tourt die mobile Cockatailbar tourt ab sofort und bis September durch ganz Österreich und macht u.a. in Salzburg, Wels, Zillertal und Gleisdorf halt. „Der Bulli soll auf seiner Tour jungen Österreichern und Österreicherinnen die kubanische Lebensfreude und Bartradition näherbringen“, erzählt Lukas Graser, Brand Manager Havana Club in Österreich. Um Ernesto auf seiner Reise in die neun Bundesländer zu verabschieden, kamen auch der kubanische Botschafter in Wien, Juan Carlos Marsan Aguilera, und Axel Herpin, Geschäftsführer von Pernod Ricard Austria. Die gut gelaunten Gäste feierten bei kubanischer LiveAm 21. Oktober findet von 16 Musik von Yoris Daniel Nueva bis 20 Uhr im Haus der IndusVista (Cuba) und kubanischen trie in Wien der Kongress des Köstlichkeiten wie etwa Ropa Austrian Council of Shopping Vieja auch den 40sten GeburtsCenters statt. tag des zu einer mobilen Bar umgebauten VW-Oldtimers www.acsc.at mit Baujahr 1975. (nn) Inside Produkt des tages © Esse © Lavazza Kopf des Tages Ernesto geht frisch getauft auf Tour Natürlich Die südafrikanische Naturkosmetikmarke Esse hat ihr Produktportfolio wieder erweitert. Das neueste Produkt, der Esse Refining Cleanser, ist eine leicht schäumende Waschcreme mit pflegender Tonerde. Die feinen Partikel der Bentonit-Tonerde exfolieren die Haut sanft und befreien sie von Umwelttoxinen, während Kalaharimelonen-Öl mit seinen wertvollen Omega 6-Fettsäuren hilft, die Hautschutzbarriere aufrechtzuerhalten. Ein Plus an Feuchtigkeit gibt‘s dank Aloe Vera obendrauf. Wie bei allen EsseProdukten wurde auch beim Refining Cleanser auf Tierversuche und tierische Inhaltsstoffe, Parabene, petrochemische Zusätze und synthetische Duft- und Farbstoffe verzichtet. 150 ml kosten 25,50 € (UVP). www.esse.co.za sines s d die finstere brille Sag einfach Ja zum Nein Christian Novacek W as immer schlecht war in meinem Leben: Vorschnell Ja sagen. Das hab ich bald gecheckt und es hat mental einiges verändert. Vom Vorzugsschüler mit lauter Einsen mutierte ich quasi über Nacht zum Experten für Entscheidungsprüfungen zwischen 4 und 5. Unter anderem in Musik. Sowieso in Philosophie. Als meine Eltern für den EU-Beitritt stimmten, war ich dagegen – eh klar, weil damals machte Udo Jürgens für die EU Stimmung und den mochte ich nie. Als dann unlängst das EU-Austrittsvolksbegehren auflag mit der Aufforderung zum österreichischen EU-Austritt – tja, da war ich natürlich voll dagegen. Weil jetzt bin ich für die EU und gegen das Volksbegehren. Aber jetzt, wo die Griechen mit einem Nein gegen das überfordernde Sparprogramm votierten – sag ich erstmals seit Langem: Ja! Zum großartigen Nein. Ein lebens bejahendes Nein statt eines dahinsiechenden Ja – jeder Menschenfreund müsste das unmittelbar einsehen. Eventuell sind halt die Menschenfeinde in der Überzahl. Sagen in ersten Reaktionen gleich, dass das Nein nix ändert – eher müsste man nun noch strenger vorgehen. Auch schön, so ein Untergang in Würde – aber nicht unter gehen wär schöner. Oder? [email protected] Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen Wetterfest mit Schafswolle Aus der Wolle eines einzigen Schafs können im Schnitt 14 Pullover gestrickt werden. medianet inside your business. today. Dienstag, 7. juli 2015 – 25 Grill Company präsentiert auf über 700 m Premium-Griller und Zubehör Seite 27 2 fair und nachhaltig Schinkenspezialist Berger setzt neue Maßstäbe bei Qualität und Tierwohl Seite 28 appetitlich grillsaucen und Ketchup © Felix © hanskrist Weber World store © panthermedia.net fleisch & wurst © Haslinger, Keck. PR/APA-Fotoservice/Preiss Vegetarischer Fleischersatz bleibt weiterhin eine kleine Nische Ernährungstrends Von einem Boom fleischloser Wurstwaren kann bisher noch keine Rede sein. Erst wenige Hersteller, wie etwa Landhof, haben Produkte für Veganer und Vegetarier in ihrem Sortiment, die Mehrheit konzentriert sich auf den deutlich stärkeren Trend zu noch mehr Qualität und Nachhaltigkeit. Seite 26 Nachwuchs Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer gings „um die Wurst“ © Photofactory Dominik Pfeifer Spar-Lehrlinge auf Platz 1 und 3 Christoph Luger freut sich über seinen Sieg beim Lehrlingswettbewerb. Wien. Insgesamt sieben Disziplinen – von der Fleischzerlegung über die Präsentation eines Hauptgerichts mit Fleisch bis hin zur Herstellung von Frankfurtern – mussten die zwölf Finalisten des Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer absolvieren. Dabei zählten nicht nur handwerkliches Können, sondern auch Kreativität. Christoph Luger, Lehrling bei Spar in St. Pölten, holte sich den ersten Platz, Michael Grillitsch vom Lehrbetrieb Sajovitz GmbH in Wolfsberg wurde Zweiter, und Rang 3 ging an Tobias Geuze von Spar in Dornbirn. „Die großartigen Leistungen zeigen eindrucksvoll: Das Fleischerhandwerk hat Zukunft“, freut sich Rudolf Menzl, Innungsmeister der Fleischer Österreichs. „Der Fleischer von heute hat die führende Kompetenz in der Veredelung und der Dienstleistung rund ums Fleisch.“ Menzl ist sicher, dass der heimische Fleischernachwuchs durchaus internationales Spitzenniveau hat. Die beiden Erstplazierten werden dies bei den Europameisterschaften, die im Mai 2016 in Frankfurt stattfinden, unter Beweis stellen können. (red) M WIN IT 01. NSPI 08. 201 EL 5! GE AB Herzhafte Wurstradl´n Coverkasten_WR_Medianet_106x85_2015.indd 1 02.07.15 11:23 F l e i sc h & Wu r st 26 – medianet special Dienstag, 7. Juli 2015 Veganer, Vegetarier, Flexitarier Der Fleisch- und Wurstkonsum geht wider Erwarten nicht zurück, die Branche reagiert aber auf diese Trends Fleischlos glücklich: der VeggieTrend in der Fleischbranche Die meisten setzen auf Qualität und Tradition, nur wenige probieren tatsächlich, Ersatzprodukte auf den Markt zu bringen. Wien. Die Trendforscher sagen es: Vegetarische und flexitarische Ernährung liegt im Trend; 40% der Österreicher verzichten ab und zu bewusst auf Fleisch, die Zahl der Flexitarier, besser bekannt als flexible Vegetarier, die Fleischprodukte unregelmäßig bzw. nicht täglich konsumieren, ist im Steigen. Auf der anderen Seite gibt es bei denen, die nicht auf Fleisch verzichten wollen, den klaren Trend in Richtung Qualität. „Unser Ziel war klar: Wir machen die erste Wurst ohne Fleisch, die schmeckt: ohne Soja und ohne Gluten.“ Thomas Huber, Landhof Die meisten Hersteller aus der Fleisch- und Wurstbranche setzen daher auf Letzteres, wie dies etwa Thomas Schmiedbauer, Geschäftsführer von Wiesbauer, sagt: „Man muss natürlich über alles nachdenken, aber vegetarische Wurst, das passt nicht zu uns. Unser Name steht für qualitativ hochwertige Wurst- und Fleischspezialitäten uns so soll es auch bleiben.“ Auch aus dem Hause Berger heißt es von Geschäftsführer Rudolf Berger: „Die schweigende Mehrheit genießt Fleisch – möchte aber dabei das gute Gefühl haben, dass es dem Tier gut gegangen ist, und sucht nach entsprechenden Informationen.“ In diesem Sinne möchte Berger „den Fleischessern das gute Gefühl zurückgeben und sucht nach entsprechenden Möglichkeiten, artgerechte Tierhaltung zu unterstützen und zu fördern“. (mehr dazu auf Seite 28). Gleiche Produktionskosten Nur wenige Produzenten setzen bewusst auf fleischlose Wurst. Seit gut einem halben Jahr bietet der niedersächsische Wursthersteller Rügenwalder Mühle vegetarische Wurst, Fleischlaibchen und Schnitzel an. Die Produktionskosten der vegetarischen Wurst seien „eins zu eins mit der Wurst aus Fleisch“, sagt der Entwicklungs- und Marketingchef von Rügenwalder, Godo Röben. Bereits im kommenden Herbst sollen die vegetarischen Produkte 30% der Wochentonnage ausmachen. Damit wolle Rügenwalder Mühle den Wurstmarkt „revolutionieren“. Der Geschäftsführer des BVDF (Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie), Thomas Vogelsang, sieht das nicht als Kampfansage: „Es ist eher ein Revolutiönchen.“ Auf Basis von Milcheiweiß In Österreich ist es vor allem Landhof, ein Unternehmen, das fleischlose Wurstprodukte, als Ergänzung zu seinem konventionellen Sortiment, herstellt. „Unser Ziel war dabei klar definiert: Wir machen die erste Wurst ohne Fleisch, die schmeckt: ohne Soja und ohne Gluten“, sagt dazu Geschäftsführer Thomas Huber, der weiter ausführt: „Die Entwicklung hat über ein Jahr in Anspruch ge- © Landhof Jutta Maucher Auch auf fleischloser Basis ist Produktvielfalt möglich, wie das „die Ohne“-Sortiment von Landhof ganz klar beweist. nommen, wir haben unsere Kompetenz in der Wursterzeugung genutzt, haben traditionelle Zutaten verwendet, und eine rein vegetarische Rezeptur auf Basis von Milch- und Pflanzeneiweiß sowie Hühnereieiweiß erstellt. Der Geschmack war dabei unsere oberste Prämisse.“ krainern über Bratwürstel bis hin zu Grillern in den Sorten Käse, Chili und Toscano bieten die fleischlosen Grillspezialitäten ein umfangreiches Geschmackserlebnis, natürlich wieder ohne Soja und ohne Gluten“, so der Geschäftsführer. Gerade bei einem solchen neuen Sortiment ist der ständige Kontakt mit den Konsumenten von besonderer Bedeutung und steht an oberster Stelle. In diesem Sinne werden zahlreiche Marktforschungen durchgeführt, um aktuellen Konsumentenbedürfnissen bestmöglich Rechnung tragen zu können. „Aus diesem Grund bietet unsere fleischlose Produktrange auch für unsere Partner im LEH einen entscheidenden Mehrwert, Veggie für den Grill Mittlerweile umfasst das vegetarische Sortiment unter anderem sieben Sorten Extrawurst sowie drei Sorten Leberkäse. „Um keine Wünsche offenzulassen, hat ‚die Ohne‘ von Landhof die heurige Grillsaison mit neuen fleischlosen Grillprodukten eröffnet: Von Käse- da bei der Produktentwicklung die Konsumentenstimmen direkt berücksichtigt werden“, ist Huber überzeugt. Mehr Fachgeschäftsanteil „Es gibt sicher einen Markt dafür“, sagt Gero Jentzsch, Sprecher des Deutschen Fleischer-Verbands, der deutschlandweit rund 14.000 Betriebe vertritt. Gerade die Flexitarier seien für das Fleischerhandwerk eine neue Kundengruppe. Sie setzen sich bewusst mit dem Fleischkonsum auseinander, wollen aber nicht auf ein Steak oder Grillwurst verzichten. „Sie gehen häufiger ins Fleischfachgeschäft und nicht zum Diskonter.“ Studie AK-Studie bezweifelt gesundheitliche Aspekte von vegetarischem Fleisch McDonald’s Veggie-Trend im Schnellrestaurant Viele Zutaten, wenige Regeln Burger mal anders Wien/Linz. Auch die Arbeiterkammer Oberösterreich hat sich mit dem Trend zu Fleischersatzprodukten auseinandergesetzt und hierzu Tests durchgeführt. Das Ergebnis ist wenig positiv: Viele Fleischersatzprodukte enthalten zu viel Fett und zu viel Salz. Bei vier Wurstsorten ist mit 100 Gramm Salz fast die Hälfte des Tagesbedarfs ausgeschöpft. Drei getestete Würste enthielten zu- Brunn a. Geb. Der typische Mc Donald‘s-Geschmack – aber fleischlos. Unter dem Namen „Make it Veggie“ bietet der bekannte Burger-Brater seit dem 2. Juli insgesamt sechs Produkte (vom Burger über Wraps bis Salat) mit Fleischersatz an. Diese Schnitzel kommen von der niederländischen Firma Valess und werden mit einer speziellen Technik aus Milch hergestellt. dem Palmöl, das oft aus Monokulturen stammt und für einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren sorgt – das Risiko für Herzinfarkte steigt damit. Technologische Aufgabe Das Problem laut AK: Während bei herkömmlichen Fleisch- und Wurstwaren die Grundzutaten klar im Lebensmittelcodex festgelegt sind, ist die Zusammensetzung der Wurstimitate nicht klar geregelt. Hauptzutat der getesteten Wurstersatzprodukte ist Wasser, gefolgt von Palmfett oder anderen Pflanzenfetten, Weizen-, Erbsen-, Soja-, Ei- oder Milcheiweiß. Um den typischen Fleisch-Geschmack zu erzeugen, ist viel Lebensmitteltechnik und eine Menge Zusatzstoffe wie Stabilisatoren und Verdickungsmittel, Aromen, Gewürzextrakte, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt und Würze nötig. Internationale Entwicklung Zu viel Fett, Salz und Kalorien, so das AK-Urteil zu fleischlosen Wurstwaren. © McDonald’s Österreich © panthermedia.net/patrickhastings Wenig Natur Nach Meinung der Experten der Arbeiterkammer sei damit die vegetarische Wurst bereits im Nachteil gegenüber den herkömmlichen Produkten, oder wie es im AK-Bericht heißt: „Während viele Fleisch- und Wurstwaren aufgrund der Kundenerwartung mittlerweile schon ohne Geschmacksverstärker oder Hefeextrakt erzeugt werden, stehen solche Zusätze auf fast jeder Zutatenliste der getesteten Wurst ersatzprodukte. (APA/red) „Wir wissen von Gesprächen mit unseren vegetarischen Gäs ten, dass diese den typischen McDonald’s Geschmack schätzen und sich fleischlose Alternativen zu unseren Produkt-Klassikern wünschen. Mit ‚Make it Veggie‘ bieten wir nun genau das – eine Auswahl der beliebtesten ChickenProdukte als vegetarische Variante“, so Andreas Schmidlechner, Managing Director von McDonald’s Österreich, über die Erweiterung im McDonald’s Sortiment. Andreas Schmidlechner möchte mit Veggie-Burger Kunden.gewinnen. Die neue Veggie-Aktion ist eine österreichische Entwicklung. McDonald‘s Deutschland plant aber auch ein neues Veggie-Angebot, das in den kommenden Wochen vorgestellt werden soll. In den USA, aber auch am britischen Markt haben sich fleischlose Burger nicht durchsetzen können. Mittlerweile versucht aktuell Mitbewerber Burger King, in Indien eine Fleischersatz-Schiene bei den Burgers auf breiter Basis aufzubauen. (red) f l e i sc h & wu r st Dienstag, 7. Juli 2015 medianet special – 27 grill company Grillmeister Leo Gradl tischte bei der Eröffnung des Weber World Stores köstliche Grillschmankerl auf DRV Schweinefleisch Die Grill-Community feiert Initiative Tierwohl unendliche Möglichkeiten. Grillerlebnisse der Extraklasse gewährt der Genesis E-330 GBS und lässt selbst bei Profis keineGrill-Wünsche offen. Der Genesis feiert sein 30-jähriges Bestehen und überzeugt mit dino silvestre Wien/Vösendorf. Die grill company eröffnete Ende letzter Woche den größten Weber World Store im Fachmarktzentrum SC17 gegenüber der SCS. Auf 730 m2 können alle Grill wütigen und diejenigen, die es noch werden wollen, Grills und Zubehör von Weber sowie feinste Genusswelt-Produkte erstehen. „Mit dem neuen Weber World Store präsen- Beratung und Service tieren wir die Vielfalt unserer Grill-Produkte, die in Österreich einzigartig ist.“ © hanskrist Die neue Location beherbergt rund 60 aktuelle Grillmodelle und über 200 Stück Grillzubehör. So wird den Kunden eine große Palette und Auswahl geboten. Präsentiert wird das umfangreiche Zubehörsortiment auf einer eigens konzipierten Zubehörwand mit einer Länge von mehr als elf Metern. Doch das ist noch nicht alles – zusätzlich gibt es im neuen Weber World Store alles rund ums Grillen: Neben delikatem Fleisch, Saucen, Gewürzen und Mini-BurgerBuns punktet die grill company mit ansprechenden Accessoires für den Outdoor-Bereich. „Mit dem neuen Weber World Store und unseren Shops in Wien Süd Perchtoldsdorf und Wien Nord Stadlau präsentieren wir den Kunden die Vielfalt der Weber-Produkte, die einzigartig in Österreich ist. So bieten wir einen unvergleichlichen Mehrwert Kathrin Pfeffer, Geschäftsführerin grill company Die grill company eröffnete kürzlich in Vösendorf den größten Weber World Store. für unsere Ansprechpartner, die bei uns selbstverständlich auch kompetente Beratung und Service erwarten können“, sagt Kathrin Pfeffer, Geschäftsführerin der grill company. Kinderleichtes Handling Wer in der Grill-Community zuhause ist, bevorzugt einen Weber Grill. Die unvergleichliche Qualität der Materialien, die Flexibilität und das kinderleichte Handling der Weber Grills sprechen für die bekannte Marke. Grills auch für unterwegs Beliebte Grills wie die Weber QSerie für das schnelle Grillen am Balkon, der Smokey Joe Premium für unterwegs, der Master Touch GBS für die spontanen Feiern im Garten oder die Spirit-Reihe mit zahlreichen Zusatzfeatures bieten ICH WILL! ICH WILL! ICH WILL! CHS I E R R E ÖST TESTES BELIEBCHUP! KET FELIX_Inserat_Medianet_GETEILT_271x202mm.indd 1 Qualität, Liebe zum Detail und starker Ausstattung. Als Eröffnungsaktion plante das grill company-Team etwas ganz Besonderes: Da gab es den Master Touch GBS um 189 € (statt 289 €), und zusätzlich wurde ein Weber Genesis vor Ort verlost. Feines direkt vom Grill probieren konnte man auch, denn Kochprofi und Grillmeister Leo Gradl hatte köstliche Grillschmankerl in seinem Angebot. © panthermedia.net/Erhard Plamp Auf mehr als 700 m2 finden Grills aus dem Hause Weber bei der grill company ein neues Zuhause. Mehr als 25 Mio. Schweine sind für die Initiative Tierwohl angemeldet. Berlin. Mit Ende der ersten Anmelderunde für Schweine haltende Betriebe bei der Initiative Tierwohl steht fest: Die Landwirtschaft kann den deutschen Markt mit mehr als dem Doppelten der kalkulierten Fleischmenge bedienen. „Die Wertschöpfungskette Lebensmittel unterstreicht damit eindrucksvoll, dass sie für Innovationen steht. In weniger als zwei Jahren ist es durch enge und intensive Zusammenarbeit gelungen, ein einzigartiges System für noch mehr Tierwohl zu entwickeln. Jetzt liegt es an den Verbrauchern, beim Kauf von Wurst- und Fleischwaren ein positives Signal an die Schweine haltenden Betriebe zurückzugeben“, so Henning Ehlers, Generalsekretär des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV). „In den nächsten Wochen und Monaten muss daran gearbeitet werden, dass sich alle Absatzkanäle von Fleisch- und Wurstwaren in Deutschland an der Finanzierung der Initiative beteiligen“, so Ehlers. (gb) ICH GRILL! ICH GRILL! ICH GRILL! D NEU UNT FÜR PERFEKK & CO! STEA 25.06.15 11:45 F l e i sc h & Wu r st 28 – medianet special Gourmetfein Ein Familienbetrieb geht Kooperation mit den lokalen Bauern ein, um die Wertschöpfung zu sichern short Mit der Kraft der Region Mit der Käsekrainer weiter auf Siegeskurs Wien. „Wir haben 2014 einen Gesamtumsatz von knapp 183 Mio. Euro erzielt und damit unseren Marktanteil im Bereich Fleischverarbeitungsprodukten leicht erhöhen können. Dabei hat trotz des schlechten Grillwetters zu Beginn der Sommersaison unsere Käsekrainer viel Freude gemacht, da wir nach dem ‚Tag der Käsekrainer‘ am 30.4. zweistellige Zuwächse bei diesem Wiener Klassiker verzeichnen konnten”, freut sich der Radatz-Geschäftsführer Franz Radatz. Der Wurstspezialist führt weiter aus: „Wir investieren auch 2015 weiter in die Optimierung unserer Produktionsprozesse – so wurde die komplette Kältetechnik auf den letzten Stand der Technik gebracht. Im April wurde außerdem endlich unser achter Markt mit dem umfangreichen SB-Sortiment im 15. Bezirk in der Stättermayergasse eröffnet – bei diesem wurde unser Marktkonzept völlig überarbeitet und zeigt unseren Weg in die Zukunft.“ (red) Mit Gentechnikfreiheit zu höchster Qualität gelangen und traditonelle Produkte anbieten können. Michaelnbach. Der oberösterreichische Familienbetrieb mit Fokus auf Fleischerzeugung, Gourmetfein, hat sich entschlossen, nunmehr sämtliche Produkte 100% gentechnikfrei anzubieten. Um dafür die Rohstoffversorgung aus der Region zu sichern, hat sich das Unternehmen mit Bauern aus Oberösterreich zusammengeschlossen. Dazu Florian Hippesroither, Geschäftsleitung Gourmetfein: „Durch die einzigartige Partnerschaft mit den Gourmetfein-Bauern ist die heimische Rohstoffversorgung gesichert, und die gesamte Wertschöpfung bleibt in der Region. So können wir in Zukunft für beste gentechnikfreie Qualität aus Österreich garantieren.“ © Gourmetfein Hightech-Standards und Tradition verbinden Felix II: biologisch und gut durch den Sommer Mattersburg. Bereits jetzt hat Felix einen Marktanteil von über 60% bei Ketchup. Die Rezeptur mit 25% weniger Salz und 30% weniger Zucker wird nun auch in Bio-Qualität angeboten. Der Geschmack bleibt auf höchstem Niveau. „Wer das nicht glaubt, überzeugt sich am besten selbst vom beliebten Felix Geschmack der jüngsten Ketchupinnovation“, so Geschäftsführer Peter Buchauer. (red) Shop & Bistro im Vormarsch Natürlich weiß der Unternehmen vom Run auf Billigfleisch und von den Angeboten der Diskonter, und ihm ist auch klar, dass so mancher Konsument genau auf diese Angebote zurückgreifen muss. Dennoch: Schmiedbauer sieht Potenzial für sein Unternehmen, vor allem im „Wiesbauer shop & bis tro”. Hier bekommen die Kunden neben hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren sowie regionalen Produkten schmackhafte Mittagsmenüs und Schmankerln. „Wir nehmen ein neues Projekt nur dann in Angriff, wenn wir wirklich sicher sind, dass der Standort gut zu uns passt und wir für diesen Standort auch das entsprechende Personal bekommen”, so der Geschäftsführer über das Konzept. Grillvielfalt ist gefragt Und noch etwas macht ihm Freude: Im Fleischbereich, insbesondere beim Grillen, sieht er eine Vielfalt der Kundenwünsche. „Vor einigen Jahren bestand das klassische Grillprogramm meist aus Würstel und Kotelett, heute verkaufen wir über unseren Webshop vom Kobe-Beef über verschiedene Dry-aged-Produkte bis hin zum Krokodil-Filet österreichische und internationale Spezialitäten.” (jm) Wiesbauer-Chef Thomas Schmiedbauer. Schinkenspezialist Berger Gesamtumsatz von 17 Mio. Euro vor allem durch Fokus auf Regionalität erreicht Tierschutz auch in Wurstproduktion wichtig Sieghartskirchen. Der KochschinkenSpezialist Berger feiert heuer sein 125jähriges Bestehen und blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück: Der Gesamtumsatz belief sich auf 127 Mio. Euro. „Wir freuen uns, in einem rückläufigen Markt an die positiven Vorjahresumsätze anschließen zu können“, so Geschäftsführer Rudolf Berger. Am Unternehmensstandort Sieghartskirchen/Bezirk Tulln werden 19.700 t Wurst- und Schinkenspezialitäten sowie 6.100 t Frischfleisch verarbeitet und 450 Mitarbeiter beschäftigt. „Wir haben klare Vorstellungen von der Zukunft des Unternehmens. So sollen die Themenfelder Regionalität und Steigerung der regionalen Wertschöpfung weiter ausgebaut werden“, so Berger weiter. Nachhaltige Erzeugung Mit Bio qualität sollen durch Felix weitere Marktanteile erobert werden. tene Ware portionieren und verpacken, Hygienestandards wie ein einem modernen Operationssaal.” © Wiesbauer Wien. „Es wird zwar tendenziell weniger Wurst gegessen, aber dafür legen die Österreicher mehr Wert auf Geschmack sowie Qualität und das spricht offensichtlich für Wiesbauer”, sagt dessen Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer und begründet das mit dem ständigem Wachstum seines Unternehmens. Noch eines kommt dazu: Tradition. „Wir haben über die Jahre gelernt, klassisches Handwerk im Sinne von Handarbeit, Erfahrung und Qualität mit Hightech zu verbinden.” Und er nennt ein Beispiel: „Wir stellen unsere ‚Bergsteiger‘ noch immer nach dem Originalrezept aus dem Jahre 1931 her und haben gleichzeitig in unserer SliceAbteilung, in der wir die geschnit- In diesem Sinn gründete Berger Schinken in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur eine mit 30.000 € dotierte Animal Welfare Stiftung, die sich der Verbesserung des Tierwohls widmet. Dazu der Geschäftsführer: „Wir haben eine Verantwortung Tieren gegenüber und wollen die Nutztierhaltung tiergerechter gestalten. Wir definieren bewertbare und klare Indikatoren.“ Es soll nach Möglichkeiten geforscht werden, um beispielsweise das Kupieren von Schwänzen bei Schweinen künftig nicht mehr einsetzen zu müssen. Erfolgreich war Berger bereits bei der kla- ren 50 Kilometer-Regel für das unternehmnseigene RegionalOptimal-Programm. Klar ist, dass ein gemeinsame Vorgehensweise seitens der Fleisch-Branche, der Landwirte durch Umsetzung und der Konsumenten durch entsprechende Kaufentscheidungen benötigt. „Konsumenten haben die Macht, mittels Kaufentscheidung für mehr Tierwohl zu sorgen“, so Berger. „Wer es ernst meint mit © panthermedia.net/tsekhmister Mattersburg. Seit dem Launch der Perfekten Saucen 2013 hat Felix Austria ein Plus von 33% am Saucenmarkt erwirtschaftet. Jetzt neu ist die BBQ-Pfeffer Sauce mit geschroteteten roten und schwarzen Pfefferkörnern, die besonders gut zu Gegrilltem harmonieren sollen. Ebenfalls seit Kurzem im Regal zu finden ist die „Fischstäbchen Sauce“. Sie punktet durch ihre Cremigkeit und ihren harmonischen Geschmack, abgerundet mit einem Hauch von Zitrone und Limette. (red) Diese Futtermittel von besserer Qualität und mehr Eiweißgehalt führen zu einer nachweislich hö- Wiesbauer Wie sich das Wiener Unternehmen in Zeit reduzierten Wurst- und Fleischkonsums behaupten kann © Felix Sorgen für Vielfalt bei Gegrilltem und vielem anderen: Saucen von Felix. heren Fleischqualität, die Wertschöpfung bleibt in der Region, die Transportwege sind kurz. Das freut auch die Bauern, wie Bauer Herbert Pointer sagt: „Durch die Partnerschaft mit Gourmetfein bin ich nicht mehr nur Fleischproduzent, sondern Teil einer langfristigen und nachhaltigen Wertschöpfungskette. Es ist schön, zu wissen, dass unser Fleisch zu einem guten und namhaften Produkt in der Region verarbeitet wird.“ Hergestellt wird unter anderem nach traditionellem Handwerk der echte Naturkrusten Leberkäse. Ganz nach dem Motto „Gebacken wie früher, schmeckt wie früher“ wird dieser per Hand in die Formen eingeschlagen und bei 180° C gebacken. Die Linie „Edelstücke“ wiederum verarbeitet hochwertiges Schweinefleisch aus der Region, beim Kochen dieser Produkte entsteht nachweislich weniger Bratverlust. (jm) Bauern leben für die Region Produktvielfalt aus Oberösterreich zeigt der Familienbetrieb Gourmetfein. Felix I: die perfekten Saucen zum Grill © Felix Dienstag, 7. Juli 2015 Nachhaltige Tierzucht, insbesondere bei Schweinen, ist Berger ein Anliegen. Tierschutz, kann sich bewusst für Produkte entscheiden, bei deren Erzeugung höhere Standards angelegt werden.“ Bauer und Smartphone Darüber hinaus setzt Berger auf Transparenz: SUSi ist eine Wortkreation aus „sus“ – dem lateinischen Wort für Schwein – und „i“ für Internet. SUSi ist die intelligente Zusammenführung von Daten sowohl für Bauern, Kontrolleure als auch für Berger selbst. Das intelligente System vermittelt ein Rundum-Bild über Stalldaten des Mastbetriebs, Tierbewegungen sowie Futtermittelzukäufe, die über Lieferscheine die regionale Herkunft sowie garantierte Gentechnikfreiheit aufweisen müssen. Das webbasierende System ist über PC, Tablets aber auch Smartphones steuerbar und jederzeit erweiterbar: Nach der Pilotphase bei zehn landwirtschaftlichen Betrieben wird das System laufend optimiert und bis Jahresende auf sämtliche Lieferanten ausgerollt werden. (jm) f le i sc h & wu r st Dienstag, 7. Juli 2015 medianet special – 29 Europäische Union Groß angelegte Informations- und Werbekampagne für europäisches Lammfleisch soll die Konsumenten überzeugen Plädoyer für EU-Lammfleisch Seit dem Jahr 2000 ist Produktion von Lammfleisch in Europa um rund ein Viertel zurückgegangen. Brüssel/Heilbronn. Mit dem Motto „Lamm – einfach, lecker, los“ starten die Wirtschaftsverbände AHDB aus Großbritannien, Bord Bia aus Irland und Interbev aus Frankreich eine breit angelegte Informationsund Werbekampagne für europäisches Lammfleisch. Die rund 7,7 Mio. Euro teure Kampagne wird von der EU unterstützt. Ziel ist es, Vorurteile auszuräumen, junge Verbraucher für die Zubereitung von Lammfleisch in der Alltagsküche zu gewinnen und die Bedeutung der Weidewirtschaft für den Erhalt von Bauernhöfen und der Landschaft bewusst zu machen. Hintergrund der Kampagne ist die schwache Entwicklung der europäischen Schafwirtschaft. Denn seit dem Jahr 2000 sind sowohl die Produktion als auch der Konsum von Lammfleisch in Europa um ein Viertel zurückgegangen. Kikkoman Neue Soße BBQ & Grillen Verstärkt wird diese Talfahrt durch die steigende Konkurrenz von außereuropäischen Anbietern. Artenschutz & Klimawandel Was aber kaum einer weiß: Mit ihren Produktionsmethoden trägt die europäische Schafszucht in entlegenen Gebieten zur Artenvielfalt und zum Erhalt von Weideflächen bei. Sie sichert Arbeitsplätze, sie stärkt den Tourismus und reduziert die Kohlenstoffemission. Das sind alles Argumente, um Lammfleisch mehr Beachtung zu schenken. Mit der Kampagne wollen die Fleischverbände nun ein Umden- ken bei den Verbrauchern bewirken. Der Genuss von europäischem Lammfleisch soll angekurbelt werden. In den nächsten drei Jahren wird in Belgien, Großbritannien, Frankreich, Irland, Dänemark und Deutschland für das Fleisch aus Europa geworben. Für die Kampagne wurde eine internationale Website entwickelt, deren deutscher Teil unter lammleckerlos.de aufgerufen werden kann. Zahlreiche Rezepte informieren über die vielfältigen Möglichkeiten, die unterschiedlichen Teilstücke vom Lamm zuzubereiten. Absicht ist, die Scheu vor der Lammzubereitung abzubauen und Herzhafte Lamm wie selbstverständlich in die Alltagsküche zu integrieren. Themen wie Regionalität, Qualität und Frische werden ebenso behandelt wie die Rolle der Schafzucht. Digitale Kanäle im Fokus Die Kampagne richtet sich v.a. an Endverbraucher zwischen 25 und 45 Jahren. Im Fokus stehen die digitalen Kanäle, unterstützt durch die Presse und Handelsmarketing. Vor allem übers Internet und die Sozialen Netzwerke will das internationale Agenturnetzwerk confrad.com die Zielgruppe direkt ansprechen. © lammleckerlos.de alice hefner Lammfleisch soll in der Alltagsküche wieder verstärkt zubereitet werden. ‚ Wurstradl n Wien. Der Wiener Haubenkoch Christian Petz hat in seinem Lokal „Gußhaus“ Rezeptideen mit Kikkoman Würzsoßen zum Thema BBQ & Grillen für eine abwechslungsreiche Grillsaison zusammengestellt. Er macht einen kulinarischen Streifzug vom klassischen Kalbskotelett bis hin zu eher in Grillrezepten unüblichen, urösterreichischen Zutaten wie Fledermaus (saftiges, leicht durchzogenes Stück vom Rind oder Schwein), Wachtel, Zander oder einem Yakitori mit Hendlherzen und Hendlkeule, die Petz jeweils entweder mit Kikkomans natürlich gebrauter Sojasoße bzw. mit Teriyaki Marinade oder Teriyaki BBQSoße serviert. Und die Rezepte sind auch für den „normalen“ Kochlaien einfach nachzumachen. PROD UKT INFOS gek .. : uhl -Wie t ha der l tba ver r -ide Sch al z lieS Sbar u ma -PL . . ufh ATZ aNg SPA eN REN D -uN Artenschutz & Klimawandel Die Teriyaki BBQ-Sauce mit Honig ist eine gebrauchsfertige, dickflüssige Würzsoße auf Basis von natürlich gebrauter Sojasoße und ausgewählten Zutaten, die mit Honig verfeinert wird; sie eignet sich für alle Grillgerichte, Kurzgebratenes oder auch als Dip. Ganz im Trend der Zeit präsentiert Kikkoman, der weltweite Marktführer im Bereich Sojasoße, eine wissenschaftliche Studie, die bestätigt, dass die Verwendung der natürlich gebraute Sojasoße den Salzgehalt in Speisen um bis zu 50% reduzieren kann, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen. (gb) 015 ab 01 .2 .08 MIT ATTRAKT IVEM GEWINNSPIEL ! HAUPTPREIS: - 1 x WANDERU RLAU B IN © kikkoman - 20 TOP-WAN .. .. DERRUCKSA CKE, GEFULLT MIT HERZHAFTEN WIESBAUER-S CHMANKERLN Haubenkoch Christian Petz verwendet zum Verfeinern Kikkoman-Soßen. Folgeschaltung_WR_Medianet_216x288_2015_V2.indd 1 02.07.15 11:18 fleisch & wurst 30 – medianet special Schaeffler Schmierstoff Halal, koscher und registriert Dienstag, 7. Juli 2015 WWF World Wide Fund For Nature 90% des Fleischs ökologisch ungenügend: WWF präsentiert Einkaufsratgeber Jetzt geht’s um die Wurst WWF-Referent Markus Wolter: „Verbraucher hat es in der Hand, an der Situation etwas zu ändern.“ Als „Zweite Wahl“ wird das Neuland-Siegel bewertet. Es hat höhere Tierhaltungsstandards als konventionelle Ware und es wird auf gentechnikfreies Soja und heimische Futtermittel zurückgegriffen; eine Produktion nach Bio-Kriterien ist nicht vorgeschrieben. Produktlinie für Herstellung jüdischer und islamischer Lebensmittel. Schweinfurt. Schaeffler bietet den koscher und halal zertifizierten Schmierstoff FAG Arcanol FOOD2 für die Lebensmittelindustrie an. Das Wälzlagerfett ist bei der NSF (National Sanitation Foundation) nach Kategorie H1 registriert und verfügt über bessere Leistungseigenschaften als die Vorgänger-Version. Geringere Reibung, gesteigerte Fließfähigkeit und höherer Verschleißschutz erweitern den Einsatzbereich. Typische Anwendungen sind Abfüllanlagen, Verschließmaschinen, Maschinen zur Fleisch- und Fischverarbeitung, Gefrieranlagen u.a. Anlagen in der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie. Die strengen Speisegesetze der jüdischen und muslimischen Bevölkerung gelten nicht nur für Lebensmittel und Getränke selbst, sondern auch für die Maschinen und Umgebung während der Herstellung. Die Zertifizierung des Schmierfettes FAG Arcanol FOOD2 bestätigt, dass die strengen Vorgaben für halal und koscher erfüllt sind. (gb) Berlin. Fleisch ist ein wertvolles Lebensmittel und kann ein kulinarischer Genuss sein. Doch der große Appetit auf Steak und Wurstsalat hat einen bitteren Beigeschmack. Rinder, Schweine und Geflügel werden meist mit gentechnisch verändertem Soja aus Monokulturen gefüttert. Gülle belastet in Regionen mit intensiver Nutztierhaltung das Grundwasser. Und die Haltungsformen entsprechen nicht den Erwartungen der Verbraucher. Regionales Weidefleisch Empfehlenswerte Quellen Der WWF hat jetzt einen Ratgeber zur Orientierung an der Fleischtheke vorgelegt. Demnach verfehlen über 90% der angebotenen Fleisch- und Wurstwaren die Mindestanforderungen an ökologische Nachhaltigkeit. Für die WWF-Empfehlungen wurden Produktionsmethoden, Labels und Warenklassen durchleuchtet und nach einem einfachen Ampelsystem bewertet. Als insgesamt empfehlenswert werden Bio- oder Neuland-Produkte, Weide- und Wildfleisch eingestuft. Zusammen erreichen sie jedoch nicht einmal zehn Prozent Marktanteil. Stattdessen dominiert konventionell produziertes Fleisch – mit enormen, negativen ökologischen Auswirkungen. © Robert Günther/WWF © Schaeffler alice hefner Empfehlenswert sind laut den WWF-Experten Produkte mit dem EU-Biosiegel. „Die gute Nachricht ist, dass es der Verbraucher in der Hand hat, daran etwas zu ändern“, sagt der zuständige WWF-Referent Markus Wolter. Schließlich sprächen sowohl gesundheitliche wie auch ökologische Gründe für einen bewussten Fleischgenuss. Eine „Gute Wahl“ sind laut WWF die Produkte mit dem EU-Biosiegel. Die Verbands-Biosiegel wie etwa Bioland, demeter, Naturland, Biopark und Biokreis erfüllen ne- ben den EU-Mindestanforderungen zudem weitere Zusatzkriterien; so sind etwa weniger Zusatzstoffe erlaubt, und es muss mehr hof eigenes Futter produziert werden. Gentechnikfreies Soja Auch europäisches Wildfleisch aus nachhaltiger, regulierter Jagd sei laut Wolter kaum mit negativen, ökologischen Auswirkungen verbunden. Der Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger im Ackerbau wird weiterhin erlaubt. Auch regionales Weidefleisch wird positiv bewertet, da es überwiegend ohne Kraftfutter auskommt und eine bessere Tierhaltung hat. Da es jedoch kein einheitliches Zertifizierungssystem oder Siegel gibt, wird es vom WWF „gelb“ bewertet. Im Zweifel, so die Empfehlung, solle sich der Verbraucher die Höfe vor Ort anschauen. Mit „Lieber Nicht“ bewertet der WWF konventionell produzierte Fleisch- und Wurstwaren, da sie enorme ökologische Auswirkungen hätten und die Anforderungen an die Tierhaltung ungenügend seien. Konventionelle Fleisch-Markenlabels, also Fleisch, das mit Zusatzkriterien versehen ist, haben keinen ökologischen Mehrwert und sind meist reine Etiketten-Marketinginstrumente. Wegen hoher CO2-Emissionen wird von importierte „Flug- oder Schiffware“ abgeraten, wie etwa Schafsfleisch aus Neuseeland. RÖMER-SCHINKEN Mit Waldhonig verfeinert und gebraten glutenfrei laktosefrei ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern ROHSTOFF ZU 100% AUS ÖSTERREICH Fleischwaren Berger GesmbH & Co KG, 3443 Sieghartskirchen, T: 02274/6081-0, E-Mail: [email protected], www.berger-schinken.at medianet inside your business. today. Dienstag, 7. juli 2015 – 31 PS-Starke Auszeichnung Ducati und Dainese erhielten den dies jährigen Preis der Porsche-Holding Seite 33 © FH Salzburg & Kolarik © Porsche Holding leitbetriebe salzburg Supermarkt von morgen Spar und Fachhochschule Salzburg entwi ckelt Retail-Konzepte für die Zukunft Seite 36 jubiläum 15 Jahre salzburg research © Wildbild/Salzburg Research © Palfinger Der Konjunkturmotor läuft noch nicht auf Hochtouren Verhaltener Optimismus Während gut ein Drittel der Salzburger Unternehmen laut der aktuellen Konjunktur umfrage der Wirtschaftskammer Salzburg mittelfristig mit Rückgängen rechnet, gibt es etliche Betriebe, wie den Kranhersteller Palfinger, die sich über eine gute Entwicklung freuen können. Seite 32 Casinos Austria Ausbau in Zell am See im Plan Hervis Die Einkaufsgemeinschaft STMI baut ihre Marktstärke auch online weiter aus Paul Vogel, Direktor des Casinos Zell am See bei der Baustellenfeier. Wals. Die 2012 von Hervis und der französischen GO Sport Groupe gegründete Einkaufsgemeinschaft STMI freut sich über ein neues Mitglied. Alfred Eichblatt, Geschäftsführer der Hervis Sport- und Modegesellschaft m.b.H., zum Expansionsschritt: „Mit dem Beitritt des deutschen Multichannel-Sporthändlers 21sportsgroup sind wir gesamteuropäisch noch besser aufgestellt und nun ein großer Player in der ‚Champions League‘ des Sportfachhandels.“ 21sportsgroup betreibt mehrere Online-Shops (21run.com, © Hervis Zell am See. „Die nächsten Monate werden noch sehr intensiv, doch wir haben dieses Projekt perfekt geplant“, so Casinodirektor Paul Vogel kürzlich bei einer Feier auf der Baustelle zum neuen Casino in Zell am See. Mehr als 45.000 Meter Kabel und 10.400 Meter Rohre, 400 Schalter und Steckdosen sowie 1.300 Lichtanschlüsse werden in den nächsten sechs Monaten installiert. Im Herbst werden dann die Spielgeräte angeliefert, und die Mitarbeiter können beginnen, den Spielbetrieb, der am 1. Jänner 2016 startet, vorzubereiten. (red) © Casinos Austria/Nikolaus Faistauer Der Countdown läuft Erweiterung im eCommerce Hervis-Geschäftsführer Alfred Eichblatt: sind europaweit noch besser aufgestellt. Planet-Sports.com, 21cycles.com, 21streetwear.com) sowie 14 Premium-Filialen in Deutschland und erzielte 2014 einen Umsatz von 96 Mio Euro. „Wir sind vom Konzept überzeugt und haben damit einen weiteren Partner gefunden, der ideal zu uns passt. Ein wesentlicher Grund für die Erweiterung der STMI ist, dass wir durch 21sportsgroup unsere Omnichannel-Kompetenz noch weiter ausbauen – davon profitieren vor allem unsere Kunden, die zwischen stationärem- und onlineHandel nicht mehr trennen wollen”, fügt Eichblatt hinzu. (red) l e i tbe tr i e be sa l z bu r g 32 – medianet special Dienstag, 7. Juli 2015 Wirtschaftskammer Salzburg Die aktuelle Konjunkturumfrage zeugt von einer Stagnation im Bundesland short Seitwärts-Entwicklung der Salzburger Wirtschaft © Salzburger Flughafen Salzburger Flughafen wieder mit Oslo-Strecke Salzburg. 500 Unternehmen aus allen Bereichen haben sich an der jüngsten Konjunkturumfrage der Salzburger Wirtschaftskammer (WKS) beteiligt. „Ihre Angaben zu Auftrags- und Geschäftslage und zu den mittelfristigen Erwartungen lassen nur einen Schluss zu: Salzburgs Wirtschaft ist stabil, aber stagniert. Und daran wird sich leider wenig ändern: Die mittelfristigen Erwartungen zeigen tendenziell eher nach unten als nach oben“, zieht WKS-Präsident Konrad Steindl den Schluss aus der aktuellen Konjunkturanalyse. Die WKS ortet dafür ein ganzes Ursachenbündel: Obwohl sich in den USA der Konjunkturaufschwung festigt und in der Eurozone die Talsohle überwunden scheint, können der Standort Österreich und mit ihm Salzburg nicht mitziehen. Ursache sind strukturelle Hemmnisse wie ein Übermaß an Bürokratie und Belas tungen, vor allem aber ein ausgemachtes Stimmungstief durch mangelnde Investitionsimpulse auf Bundesebene und zusätzliche Kosten, die durch die Steuerreform auf die Betriebe zukommen. Vom Salzburger Flughafen heben Samstags die Flieger nach Oslo ab. Salzburg. Seit Ende Mai hat die Scandinavian Airlines (SAS) wieder die Strecke Salzburg– Oslo als Samtags-Verbindung im Program. Zusätzlich fliegt SAS im Juli von Salzburg nach Kopenhagen. „Das ist eine optimale Ergänzung zu unserem Sommerflugangebot ab Salzburg. Wir erwarten uns aber auch für die Salzburger Sommererholungsgebiete einen stärkeren Anteil an skandinavischen Gästen im kommenden Jahr“, freut sich der Salzburger Flughafen-Geschäftsführer Roland Hermann über die Aufnahme der Ganzjahresverbindung von SAS. „Die neue Flugverbindung nach Oslo ist aus Sicht der Salzburger Tourismuswirtschaft sehr zu begrüßen“, erklärt dazu Leo Bauernberger, Geschäftsführer von Salzburger Land Tourismus. „Schließlich kamen im Vorjahr allein aus Dänemark und Norwegen rund 146.000 Gäste ins Salzburger Land, wo sie für etwa 734.000 Übernachtungen sorgten. Diese tolle Bilanz verdanken wir nicht zuletzt der internationalen Anbindung unserer Urlaubsdestination durch den Salzburger Flughafen, der für die heimische Tourismuswirtschaft ein unersetzbarer Motor ist“, so Bauernberger. (red) Neue Offensiven Die Wirtschaft benötige dringend eine neue Investitions- und Wachstumsoffensive mit wirksamen Maßnahmen. „Nur die Einkommen der Arbeitnehmer auf Kosten der Arbeitgeber zu entlasten, ist der falsche Weg“, so Steindl. „Es ist die Pflicht der Bundesregierung, das Ganze zu sehen und die Standortqualität zu verbessern.“ Die bereits gestartete Konjunkturoffensive der Landesregierung wird von der Wirtschaftskammer Salzburg begrüßt, sollte aber dringend noch durch Wüstenrot steigert die Spareinlagen um 2,8% © Tourismas Salzburg Mittelfristige Erwartungen sind tendenziell negativ, den Unternehmen fehlt die Aufbruchstimmung. Salzburger Unternehmen sehen dringenden Bedarf nach einer umfassenden Innovations- und Wachstumsoffensive bundesweite Maßnahmen unterstützt werden. Die derzeitige Einschätzung der Geschäftslage wird wie auch im Herbst 2014 überwiegend positiv gesehen. 26,3% der befragten Unternehmen gaben als Antwort „gut“ und 55,6% als Antwort „befriedigend“ an. Dennoch ist eine Tendenz nach unten zu beobachten. Längerfristig befinden sich die Erwartungshaltungen im negativen Bereich. Auftragsrückgänge Die derzeitige Auftragslage ist noch konstant. Hier beantworten 25,5% der Unternehmer die Frage mit der Antwortkategorie „gut“, im Herbst 2014 waren es noch 26,2%. Schlechter fallen die Ergebnisse für die Zukunft aus: Fast ein Drittel der Befragten (30,8%) meldet Rückgänge in den Auftragseingängen, und 19,2% erwarten sich eine Verschlechterung der Situation in den nächsten sechs Monaten. Langfristiger Pessimismus Die Kapazitätsauslastung für die nächsten sechs Monate schätzen 65% der Unternehmer als zufriedenstellend ein. 18% gaben eine optimale Auslastung an, 3% sogar fehlende Kapazitäten. Die Anzahl der Firmen mit schlechter Auslas tung (14%) blieb stabil. Ähnlich wie bei den früheren Umfragen, zeigen die Aussagen der Unternehmer, dass sie die Mehrheit ihrer Preise unverändert hal- ten werden. Nur 17% planen, ihre Verkaufspreise zu erhöhen (Herbst 2014: 22,2%). Die erwarteten Kosten für Material- und Wareneinsatz steigen weiterhin überwiegend (44,7%). Damit erwarten deutlich mehr Firmen Kostensteigerungen wie etwa Preiserhöhungen. Die Ergebnisse zur derzeitigen Ertragslage befinden sich seit Mai 2013 in einem Abwärtstrend. 55% erzielen noch zufriedenstellende und 15% gute Erträge, nach jeweils 59% und 17% im Herbst 2014. In den nächsten sechs Monaten rechnen immerhin 58% mit zufriedenstellenden und 14% mit guten Ergebnissen. In der längerfristigen Tendenz zeigen sich jedoch 28,8% pessimistisch bezüglich der Ertragslage. (red) Neue Dimension Das neue Arbeitsgerät des Salzburger Kranherstellers kombiniert Stärke mit Reichweite © Rafaela Pröll Next Generation-Kran kommt von Palfinger Salzburg. Als Innovationstreiber führt der Salzburger Kran-Hersteller Palfinger mit dem PK 165.002 TEC 7 eine neue Kran-Generation ein. Konzipiert für Trägerfahrzeuge mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 32 Tonnen, erreicht der PK 165.002 TEC 7 hinsichtlich der Gewichteinsparung eine neue Dimension. Der neue Kran kombiniert Stärke mit Reichweite und ist dabei eine Salzburg. Die Bausparkasse Wüstenrot-AG konnte im Geschäftsjahr 2014 trotz der niedrigen Zinsen und einem rückläufigen Trend bei den allgemeinen Spareinlagen einen Zuwachs von 2,8%, das sind 142 Mio. Euro, bei den Bauspareinlagen gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 erzielen. Damit erreichten die Bauspareinlagen einen Stand von 5.274 Mio. Euro. Das Neugeschäft betrug rund 232.000 Stück. Der Marktanteil im Neugeschäft lag damit bei 25, 6%. Im Bereich der Bausparausleihungen wurde das Vorjahresniveau mit 4.317 Mio. Euro gegenüber 4.370 Mio. Euro annähernd gehalten. Die Finanzierungsleistungen betrugen 517,3 Mio. Euro. Im Bereich Lebensversicherung konnte die Jahresnettoprämie von 11,1 auf 11,8 Mio. Euro gesteigert werden. (red) © Palfinger Wüstenrot-Generaldirektorin Susanne Riess freut sich über Steigerung. Tonne leichter als das Vorgängermodell. „Unser Ziel war es, einen für schwere Lasten und große Reichweiten ausgerichteten Kran zu entwickeln und gleichzeitig das Gewicht zu reduzieren“, erläutert Gerald Pschernig, Geschäftsführer Business Unit Kran bei Palfinger. Der Kran erreicht eine bis zu 15 % höhere Traglast als sein Vorgänger. Am Fly-Jib erhöht sich die Traglast sogar um mehr als 20%. Der PK 165 002 TEC 7 ist leichter und kräftiger als seine Vorgängermodelle „Die größte Herausforderung war, diesen Kran für ein 32-TonnenTrägerfahrzeug zu optimieren; das ist uns gelungen“, und zwar sogar mit Vollausstattung, also inklusive Fly-Jib und Seilwinde, ergänzt Pschernig. Ohne Beschränkung Die Gewichtsreduktion macht sich für die Nutzer bezahlt: Der Kran kann auf ein 32 TonnenChassis aufgebaut werden. Die Anschaffungskosten, Betriebskosten und die Effizienz im Einsatz werden durch die Zulassung als Standard-Lkw optimiert. Routenbeschränkungen oder Begleitfahrzeuge sind damit kein Thema. Seine Stärken spielt der PK 165.002 TEC 7 unter anderem bei schweren Lasten aus, die über große Distanzen gehoben werden müssen. Das neue Modell kommt auf ein Hubmoment von 125 Metertonnen. Die maximale Traglast mit Fly-Jib liegt bei 8,2 statt bisher bei 6,5 Tonnen. Mit dem PJ 240 erreicht der PK 165.002 TEC 7 eine maximale Hubhöhe von 35 Meter, mit dem zusätzlichen Knicksystem PJ 300L sogar 40 Meter. Power Link Plus macht das neue Modell zu einem Spezialisten für schwierige Einsatzbereiche: Das Knickarmsystem ermöglicht eine Überstreckung von 15 Grad. Dieser Punkt kann entscheidend sein, wenn man etwa schwere Lasten durch eine niedrige Toröffnung in ein Gebäude heben muss. Wartungsoptimiert Beim PK 165.002 TEC 7 legte Palfinger viel Wert auf modernes, funktionales Design. Das Arm system mit P-Profil erhöht die Steifigkeit des Kranarms und trägt maßgeblich zur Leichtbauweise bei. Das völlig neu konzipierte Schwenkwerk und das Schub system sind in wartungsoptimierter Bauweise ausgeführt. Die Sensorik, Hydraulik und Elektronik des Krans ist so verbaut, dass alle Komponenten gegen mechanische und witterungstechnische Einflüsse bestens geschützt sind. Der PK 165.002 TEC 7 ist ab dem 3. Quartal 2015 erhältlich. (red) Dienstag, 7. Juli 2015 l e i tbe tr i e be s a l z bur g medianet special – 33 Porsche Holding Ducati und Dainese erhalten „Professor Ferdinand Porsche Preis 2015“ für innovatives Airbag-System für Motorradfahrerjacken 50.000 Euro Preisgeld für Sieger michael Bär Salzburg/Wien. Einer der am höchs ten dotierten Automobil-Techni kerpreise der Welt wurde auf der TU Wien vergeben. Ausgezeichnet wurde das erste innovative AirbagSystem am Fahrer: die Airbag-Ja cke D-Air, ursprünglich von Daine se entwickelt und gemeinsam mit Ducati zu einem integralen Schutz system erweitert. Federico Sabbi oni (Ducati Motor Holding S.p.A.) und Luigi Ronco (Dainese S.p.A.) nahmen den „Professor Ferdinand Porsche Preis“ entgegen. D-Air ist eine geniale Erfindung für revolutionäre Sicherheit. Die in Italien neu entwickelte Airbag-Ja cke umhüllt den Brustkorb, schützt den Rücken und mindert das Risi ko, dass der Hals überstreckt wird. Das Airbag-System kommuniziert drahtlos mit dem Fahrzeug, die Verbindung wird schnell und au tomatisch hergestellt. mk Salzburg PR-Agentur Tourismus-News © MK Salzburg Salzburg. mk Salzburg ist eine PRAgentur, die sich auf Tourismus spezialisiert hat. Schwerpunkte liegen in der Betreuung von tou ristischen Regionen, Orten, Ho telgruppen und Hotels. Seit 1989 setzt Doris Schenkenfelder als Agenturchefin auf den persön lichen Kontakt sowohl zu Kunden als auch zu den Medien. Ein Team aus Spezialisten in den Bereichen Konzeption, Organisation und Text setzt die PR-Konzepte professio nell und zuverlässig um. Neben dem Firmenhauptsitz in Salzburg wird auch ein Büro in Wien betrieben. Einige Neukunden im In- und Ausland legen ihre aktuelle Pres searbeit in die Hände der Agentur – so z. B. eines der besten Medical Wellness Hotels in Ungarn und ein First-Class-Haus an der deutschen Ostsee. Mit Vinoble und Vitalis nutzen erstmals zwei exklusive Kosmetiklabels das Medien-Knowhow der mk. Auch Ruhpolding in Bayern nützt die Salzburger Kompetenz. Die Destination für Familien-, Golf-, Berg- und Bike-Urlaub im oberbayerischen Landkreis Traun stein gehört zu den reizvollsten in ganz Deutschland. Neu im mk-Portfolio außerdem: Das 2012 eröffnete Oversum Vital Resort im deutschen Hochsauer land, inmitten des Kurparks von Winterberg gelegen, bietet Life style, Wellness, Fitness, Genuss lust sowie Bade- und Saunaland schaft. Ganz neu ist Kraft tanken beim Yoga-Walking. (gb) Doris Schenkenfelder sorgt mit ihrer Agentur mk Salzburg für „good news“. Mithilfe von Sensoren und spe ziellen Aktivierungsalgorithmen werden gefährliche Situationen er kannt wie direkte Zusammenstöße mit Fahrzeugen oder Hindernissen, Auffahrunfälle, bei denen das Mo torrad von hinten gerammt wird, und auch das Wegrutschen des Motorrads in einer Kurve. Von Louise Piëch gestiftet Der „Professor Ferdinand Por sche Preis“ wurde dieses Jahr zum 19. Mal verliehen. Er ist mit 50.000 Euro eine der weltweit höchstdotierten Aus zeichnungen für Forschungsleis tungen auf dem Gebiet der Auto mobil- und Fahrzeugtechnik. Der Preis wurde 1977 von Louise Piëch, der Tochter von Professor Ferdinand Porsche, gestiftet. Das Preisgeld tragen je zur Hälf te die Porsche Holding Salzburg und die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart. Die Porsche Holding Salzburg ist im automobilen Großhandel in 16 Märkten (Österreich, CEE, Chile und Kolumbien) für die Marken des Volkswagen Konzerns tätig. Mit 281.456 (+3,8%) Neuwagenverkäu fen erreichte man mit sechs Mrd. Euro auch im Umsatz einen neuen Höchstwert im Großhandel. © Porsche Holding Hoch dotierter Automobil-Technikerpreis wurde auf der TU Wien vergeben. Feierstunde für Techniker (von li.): Hans Michel Piëch, Sabine Seidler (TU Wien), Luigi Ronco (Dainese), Federico Sabbioni (Ducati) und Wolfgang Porsche. l e i tbe tr i e be sa l z bu r g 34 – medianet special Dienstag, 7. Juli 2015 Salzburger Landeskliniken Im vergangenen Mai starteten die Bauarbeiten für das 42 Millionen Euro-Projekt short Ein neues Laborgebäude Filmlocation: Salzburg in den USA beliebt Salzburg. Mit der Errichtung des neuen Laborgebäudes sollen die Laborleistungen der Salzburger Landeskliniken (SALK) in ein Gebäude zusammengeführt werden. Die Errichtungskosten betragen 42,3 Mio. Euro. Schloss Leopoldskron war einer der „Sound of Music“-Schauplätze. zeitige Laborlandschaft in den SALK bedingt weite Wege, und viele medizinische Geräte mussten bis jetzt doppelt angeschafft werden, weil die einzelnen Einheiten zu weit voneinander entfernt liegen. Das ist medizinisch nicht effizient und teuer.“ SALK-Geschäftsführer Paul Sungler ist hoch erfreut und sagt: „Durch die Errichtung eines zentralen Laborgebäudes ergeben sich viele Vorteile wie beispielsweise eine effizientere Erstellung der Befunde oder die interdisziplinäre Behandlung diagnostischer Fragestellungen innerhalb desselben Gebäudes. Damit werde auch die interdisziplinäre Kommunikation noch mehr intensiviert.“ Und die Vizerektorin Eva Rohde betont, dass man mit den neuen Räumlichkeiten „die universitäre Ausbildung und Forschungsprojekte im Laborbereich gut etablieren“ könne. (red) Fertigstellung 2018 Salzburg. Die Leser der amerikanischen Tageszeitung USA Today haben gewählt: Salzburg als malerische Filmkulisse für den bekannten Kinodauerbrenner „The Sound of Music“ gilt nach Schottland (u.a. mit dem Film „Braveheart“) als beliebteste Filmdestination Europas. Im internationalen Ranking liegt Salzburg hinter der Stadt Petra in Jordanien („Indiana Jones“ und Neuseeland („Der Herr der Ringe“) auf dem vierten Platz. Seit fünf Jahrzehnten zählt das mit fünf Oscars ausgezeichnete Musical rund um die Salzburger Trapp-Familie zu den touristischen Zugpferden der Stadt Salzburg. Rund eine Mrd. Menschen weltweit hat den Film gesehen, und jedes Jahr kommen 300.000 Fans nach Salzburg, um die Drehorte und Lebensstationen der Familie Trapp zu besichtigen. 2015 feiert der erfolgreichste Musicalfilm aller Zeiten übrigenssein 50. Jubiläum. (red) Die Bauarbeiten starteten Mitte Mai 2015, in der 1. Etappe werden Erdarbeiten und Tiefbohrungen für die Fundamente durchgeführt. Ab Jänner 2016 wird mit dem Hochbau begonnen. Die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2018 geplant. Die baulichen Gegebenheiten eines gemeinsamen Gebäudes und somit die gemeinsame Nutzung der teuren Infrastruktur von medizinischen Geräten der Laboreinheiten sind dringend notwendig. Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl betont: „Die der- Zu Beginn des Jahres 2018 soll das neue Laborgebäude bezugsbereit sein. Verkaufstalente In Zeiten des Onlinehandels habe eine gute Serviceleistung einen sehr hohen Stellenwert WK Salzburg kürte Junior Sales Champion Salzburg. 59 Teilnehmer aus dem Bundesland Salzburg traten Anfang Juni zum „Junior Sales Champion 2015“ an. Jeder der zehn Bezirkssieger aus den Vorentscheidungen hatte dann im Finale im Wifi Salzburg noch einmal die Chance, die Jury von seinem Verkaufstalent zu überzeugen. Lidl Österreich knackt die Milliarden-Grenze Hoher Stellenwert © www.neumayr.cc Salzburg. Lidl Österreich setzt den Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort und erreichte im Geschäftsjahr 2014/2015 erstmals den Umsatz von 1 Mrd. Euro netto. Dabei wurde der Umsatzzuwachs allein auf bestehender Fläche erwirtschaftet, der Ausbau des Filialnetzes rückt ab 2016 wieder in den Fokus. „2014 waren 30 Filialen viele Wochen wegen Modernisierung geschlossen. Trotz dieser temporären Schließungen konnten wir auf der bestehenden Fläche weiter stark wachsen und unseren Umsatz von 900 Millionen auf eine Milliarde Euro steigern“, so Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. „Das ist die Bestätigung, dass unser Format überzeugt und die Kunden zufrieden sind“, bilanziert der Lidl-Chef. In den letzten drei Jahren wurden rund 270 Mio. Euro in die Modernisierung des Filialnetzes investiert, allein 2015 werden es wieder knapp 100 Mio. Euro sein. Neben der Fertigstellung des dritten Logistikzentrums in Wundschuh bei Graz werden bis Jahresende wieder 30 Filialen erneuert. (red) © SALK © Schloss Leopoldskron/B.R. Kogler Die Laborleistungen der Landeskliniken werden bis 2018 in einem Gebäude zusammengeführt. Gute Leistungen: Die Teilnehmer am Junior Sales Champion-Wettbewerb 2015 Neben Fachwissen und Kompetenz war bei den Verkaufsgesprächen auch das richtige Gespür für den Kunden gefordert. Die Fachjury bewertete daneben auch die Eröffnung des Verkaufsgesprächs, die Warenpräsentation, die Einwandbehandlung sowie das Auftreten der jungen Verkäufer. WK dm drogerie markt Motivation und Engagement der Lehrlinge sprechen laut dm für die hohe Qualität der Ausbildung dm-Lehrling holt sich Bundeswettbewerb Wals. Jessica Schindelegger, Auszubildende bei dm drogerie markt, holte den ersten Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb für Kosmetiker und Fußpfleger in der Kategorie „Fantasie Make-up“ in Klagenfurt. Die 18-Jährige lernt im dm kosmetikstudio in St. Pölten und überzeugte die Jury mit ihrer Makeup-Kreation zum Thema „Kärntner Seenzauber“. „Ich bin überglücklich über den Preis – die Urkunde und der Pokal bekommen in meiner Vitrine einen Ehrenplatz“, freut sich die Siegerin. Ihre aufwendige Make-up-Kreation stellt einen See mit Sonnenuntergang dar – passend zur Themenvorgabe. vierten Platz, Katharina Heindl aus Wien startete in der Kategorie „Fußpflege“. „Hinter diesem tollen Erfolg steckt natürlich die außergewöhnlich hohe Motivation und das Engagement unserer drei Teilnehmerinnen“, gratuliert die dmGeschäftsführerin Petra MathiKogelnik den Nachwuchs-Kosmetikerinnen. „Gleichzeitig spricht diese Leistung auch für die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung bei dm drogerie markt“, so MathiKogelnik. Die besten Lehrlinge Beim Bundeslehrlingswettbewerb werden in den Kategorien vier „Fußpflege“, „Kosmetik“, „Massage“ und „Fantasie Make-up“ die besten Lehrlinge Österreichs ermittelt. In jeder Kategorie können © Landesinnung © Andreas Hechenberger/Lidl Österreich Insgesamt waren drei dm Lehrlinge aus dem dm kosmetikstudio, die bei den jeweiligen Landeslehr lingswettbewerben als Sieger hervorgegangen waren, an einem Wochenende Mitte Juni am Start. Ebenfalls in der Kategorie „Fantasie Make-up“ holte die Ober österreicherin Iris Neubacher den jeweils die Sieger der jeweiligen Landeslehrlingswettbewerbe antreten. Kunden erwartet in den 116 dm kosmetikstudios nicht nur eine Rundum-Wohlfühlatmosphäre, sondern auch höchste Qualität der Behandlungen. In eigenen „dm Akademien“ werden die Studiomitarbeiterinnen von internen Vollzeittrainern geschult und weitergebildet. Umfassende Ausbildung Außergewöhnlich Lidl-Vorstand Deopito: „Bestätigung, dass Kunden zufrieden sind“. Salzburg-Spartenobmann-Stv. Hartwig Rinnerthaler betonte in Zeiten des Onlinehandels den hohen Stellenwert guter Serviceleis tungen für die Handelsbranche. Auch WKS-Direktor Johann Bachleitner zeigte sich über die sehr guten Leistungen der Lehrlinge erfreut: „Die Teilnehmer sind die Aushängeschilder des Salzburger Handels; durch ihre hervorragenden Leistungen wird der hohe Stellenwert des Handels gewährleistet.“ Die beiden Erstplatzierten Dominik Gappmaier und Florian Scharfetter werden am 15. Oktober Salzburg beim bundesweiten Wettbewerb, dem „Junior Sales Champion Österreich 2015“, vertreten, wo sie gegen Teilnehmer aus ganz Österreich antreten. (red) dm-Lehrling Jessica Schindelegger (l.) mit Cathrin Piribauer-Haindl (Landesinnung). Auch in der Lehrlingsausbildung setzt dm auf eine umfassende fachliche und persönliche Ausbildung mit individuellen Entwicklungsmöglichkeiten. So ist etwa die Teilnahme an Wettbewerben durch dm Lehrlinge seitens des Unternehmens ausdrücklich erwünscht. Jedes Jahr beginnen bei dm rund 300 Jugendliche ihre Lehre in einem von sieben Lehrberufen bei dm. Insgesamt arbeiten in Österreich derzeit 6.226 Menschen in 390 Filialen, in der Zentrale in Wals und im Verteilzentrum in Enns. (red) Dienstag, 7. Juli 2015 l e it be trie be s a l z bur g medianet special – 35 Salzburg Research In 15 Jahren wurden für über 400 Auftraggeber und Partner aus der Wirtschaft Forschungsdienstleistungen erbracht IT-Forschung für die Wirtschaft Forschungseinrichtung wurde im Jahr 2000 von Salzburg übernommen. Industrial Internet „Unter den Salzburger Unternehmen sind zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe ebenso wie große Unternehmen, z.B. Atomic, Skidata, Salzburg AG, Red Bull Media House, Hilfswerk Salzburg, Österreichisches Rotes Kreuz, A.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Salzburger Verkehrsverbund sowie zahlreiche heimische Tourismusverbände“, so Haslauer. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung des Internets: „Das Internet aus dem Jahr 2000 würde den heutigen Anforderungen und Datenübertragungsraten niemals standhalten; hier wurde ständig geforscht und weitergedacht.“ EU Fördermittel geholt Die wissenschaftliche Bilanz für 2000 bis 2014 kann sich sehen lassen: In 426 Forschungs- und Entwicklungsprojekten wurde intensiv gearbeitet. Salzburg Research konnte dabei mehr als 20 Mio. Euro an EU-Fördermitteln ins Bundesland zurückholen. 15 Jahre Salzburg Research: Feier für erfolgreichen Salzburger „One Stop Shop“. Rahofer. Salzburg. „Salzburg Research hat in den vergangen 15 Jahren für über 400 verschiedene Auftraggeber und Partner aus der Wirtschaft Forschungsdienstleistungen erbracht. Jeder vierte Betrieb davon stammt aus dem Bundesland Salzburg“, so LH Wilfried Haslauer, zuständig u.a. für die betriebliche Forschung im Land Salzburg. Geschäftsführer Siegfried Reich. „Die Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt. Für die Wirtschaftsunternehmen gestalten wir also nicht nur maßgeschneiderte Forschung, sondern holen auch Know-how aus anderen Forschungsbereichen ins Boot und kümmern uns gegebenenfalls auch um eine geeignete Finanzierungsmöglichkeit.“ „15 Jahre sind in unserem Forschungsgebiet, den Informationsund Kommunikationstechnologien, eine halbe Ewigkeit. Was Anfang des Jahrtausends intensiv beforscht wurde, ist heute oft gang und gäbe“, so Reich. © Salzburg Research/neumayr.cc dino silvestre „15 Jahre sind in unserem Forschungsgebiet, den Informations- und Kommunikationstechnologien, eine halbe Ewigkeit.“ Siegfried Reich, Geschäftsführer salzburg research WIR WERDEN IMMER BESSER IM ZUHÖREN, VERSTEHEN UND AGIEREN Luciane Moreira Human Resources and Legal Manager BA South America PALFINGER AG · 5020 Salzburg, Österreich · E-Mail [email protected] Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH wurde im Jahr 2000 zu 100% vom Land Salzburg übernommen. Das Forschungsinstitut punktet seit 15 Jahren mit Systemkompetenz als One-Stop-Shop in Sachen IT-Forschung für die heimische Wirtschaft. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind e-Health, e-Energy, das Industrial Internet und Mobilität. „Salzburg Research spielt seit 15 Jahren erfolgreich in der ‚obersten Forschungsliga‘, den Rahmenprogrammen der EU. Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen nutzen den Wissensvorsprung, den Salzburg Research in zahlreichen internationalen Kooperationsprojekten erarbeitet. Damit leistet die Forschungsgesellschaft maßgebliche Impulse zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Salzburg“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Petrisch. „Wir forschen nah am Markt und punkten mit Integrationskompetenz“, so Salzburg Research- © Salzburg Research Wir leben den aktiven Austausch mit allen unseren Stakeholdern – vom österreichischen Händler bis zum Projektleiter im chinesischen Rudong. Wir hören zu, versuchen zu verstehen – und agieren entsprechend. Dadurch können wir gezielt auf die Interessen und Ansprüche unserer Stakeholder eingehen. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen ist integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wie unsere Stakeholder-Orientierung gegenseitigen Nutzen stiftet, lesen Sie auf www.palfinger.ag/de/nachhaltigkeit Siegfried Reich, Geschäftsführer Salzburg Research Forschungsgesellschaft. PAL_Anzeige_CSR_216x288_Ohr_RZ.indd 1 29.05.15 13:50 l e i tbe tr i e be sa l z bu r g 36 – medianet special short © Pappas Gruppe Pappas Gruppe: großes Tuning für die Website Dienstag, 7. Juli 2015 Salzburg AG Der Energie- und Infrastruktur-Dienstleister investiert rund 12 Millionen Euro in den Öffentlichen Verkehr Neue moderne Obusse für die Mozartstädter Am 23. Juni wurden zehn Obusse der neuesten Generation der Öffentlichkeit vorgestellt. adrian ortner © Tourismus Salzburg Ein Fotowettbewerb für Salzburgs Studierende Die Schnappschüsse sollen ein ganz persönliches Salzburg festhalten. Salzburg. Unter dem Motto „Wirtschafts- und Lebensraum Salzburg“ sucht die Standort Agentur Salzburg GmbH von Studierenden im Bundesland Salzburg die schönsten Fotos des Landes. Bis 31. Dezember sind Kreativität, Originalität und besondere Blickwinkel auf das Bundesland Salzburg gefragt. „Die Vielfalt Salzburgs gilt seit jeher als Quelle der Inspi ration. Heute genießt Salzburg den Ruf als weltberühmte Kul turmetropole, als Wirtschafts standort mit besten Chancen für unternehmerischen Erfolg und als einer der Standorte mit der höchsten Lebensqualität in ganz Europa“, heißt es in einer Aussendung der Agentur. Die Fotos sollen ein ganz persön liches Salzburg transportieren. Die besten Bilder werden von einer professionellen Jury aus gewählt und prämiert. Auf die Gewinner warten Preise wie etwa ein Wellness-Wochenende für zwei Personen im 5-Sterne Grand Parkhotel in Bad Hof gastein, ein Apple-iPhone oder Sony-Cybershots. http://salzburg-foto.com „Mit einem hochwertigen Angebot wollen wir noch mehr Salzburgerinnen und Salzburger für den Obus begeistern.“ leonhard schitter © wildbild/Salzburg AG Salzburg. Die Website des Au tomobilhandelsunternehmens Pappas Gruppe erstrahlt in neuem Glanz und präsentiert sich jetzt mit einem exklusi veren Design und neuer Na vigationsstruktur. Im Fokus des Relaunchs stand eine noch höhere Benutzerfreundlichkeit, insbesondere für Tablet-User, sowie die Überarbeitung der Modelldetailseiten für Neuwa gen und AMG-Baureihen. Auf der neuen Website wird das Konzept des Single-Placeof-Information angewandt. Der Besucher findet nach wie vor die relevanten Informationen zu einer Baureihe kompakt auf einer Seite, inklusive Bilder galerie und Videos. Darüber hinaus finden Interessenten die AMG-Baureihen jetzt auch im Modellfinder. Das Kunden dienst-Angebot ist ebenso völ lig neu strukturiert worden und findet sich ab sofort unter der Rubrik „Werkstatt“. Umgesetzt wurde der Relaunch von der Salzburger Internet-Agentur elements.at. Die Websites für Pappas Ungarn und Pappas & Werlin in Deutschland wurden ebenfalls relauncht. (red) Salzburg. Komfort, Information und Verlässlichkeit sind für die Salz burg AG essenzielle Parameter im Verkehr. Diese Maxime manifes tiert sich auch in den Investiti onen, die das Unternehmen 2015 tätigt. „Wir investieren allein die ses Jahr rund 12 Millionen Euro“, Die zehn topmodernen O-Busse am Salzburger Residenzplatz – sie sind überaus leise und fahren völlig emissionsfrei. Highlight der neuen Serie sind auch die USB-Anschlüsse, können doch die Fahrgäste damit ihr Han dy aufladen. Dass der öffentliche Verkehr zunehmend an Bedeutung gewinnt, darüber sind sich Salz burg AG, Stadtpolitik und der Alt stadtverband einig. sagt Leonhard Schitter, Vorstand der Salzburg AG. Dazu gehören unter anderem die Fahrgastinfor mation in Echtzeit sowie die An kurbelung des Vorverkaufs mit Ti cketautomaten. Am 23. Juni wur den zudem am Residenzplatz zehn Obusse der neuesten Generation der Öffentlichkeit vorgestellt. . „Mit den zehn neuen Fahrzeugen erfüllen wir höchste Standards in den Bereichen Sicherheit, Umwelt freundlichkeit und Modernität“, betont Schitter. Besonders im Stadtverkehr wirkt sich der elektrische Antrieb sehr positiv aus: Der Obus ist leise und verrichtet seinen Dienst völlig emissionsfrei. Bis zu einem Drittel des Stroms erzeugt er beim Brems vorgang selbst. Ein besonderes Umwelt & Verkehr „Mit einem hochwertigen Ange bot wollen wir noch mehr Salzbur gerinnen und Salzburger für den Obus begeistern“, sagt Schitter und setzt fort: „Umweltfreundliche Mo bilität und ein florierender Wirt schaftsraum wie die Salzburger Altstadt muss Hand in Hand mit einem gut funktionierenden Öf fentlichen Verkehr gehen. Und da für braucht es die optimalen Rah menbedingungen und erfolgreiche Partnerschaften.“ Der Obus ist ein tragender Teil des städtischen Verkehrssystems. Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden dazu: „Zu einer lebens werten Stadt gehört auch ein gut funktionierender und hochwertiger öffentlicher Verkehr. Zukunftsori entiert hat die Landeshauptstadt deshalb in den letzten Jahren knapp 10 Mio. Euro in den Ausbau der Oberleitungen investiert. Ak tuell ist die Finanzierung von drei neuen Obussen geplant.“ Das moderne Design mache den Obus zum attraktiven Verkehrs mittel im städtischen Raum, ist Schaden überzeugt. Dabei sei es wichtig, das Angebot stetig an die Bedürfnisse der Salzburger an zupassen. „Noch heuer sollen die Linie 7 und 8 von Richtung Mülln kommend im Bereich Hanusch platz neu über den Franz-JosefsKai geführt werden“, so Schaden. Komfort & Hightech Bei Bedarf können die neuen Obusse vom Fahrer abgesenkt wer den, sodass das Ein- und Ausstei gen mit Fahrrad oder Kinderwagen erleichtert wird. Eine ausklapp bare Rampe bringt auch Fahrgäs ten mit elektrischen Rollstühlen eine deutliche Erleichterung beim Ein- und Aussteigen. Eine zwei fach-gesteuerte Klimaanlage sorgt zudem dafür, dass der Obus stets angenehm temperiert ist. Smart Building Studierende tüfteln über den Supermarkt der Zukunft: energieschonend, ökologisch und nachhaltig Ideen für den Supermarkt der Zukunft Salzburg. Eine Bioreaktor-Fassade aus Algen, die Strom und Wär me erzeugt. Ein Supermarkt im Baukastenprinzip, der beliebig erweiterbar bzw. rückbaubar ist. Und eine Konstruktion aus Euro paletten. Dies sind nur einige der „smarten“ Ideen der 14 Studieren den-Teams der Fachhochschule Salzburg, die seit rund einem Jahr innovative Konzepte für einen Su permarkt in Taufkirchen an der Pram im oberösterreichischen Inn viertel entwickeln. Ziel des Pro jekts ist ein fertiger Plan für die Umsetzung eines prototypischen, ressourceneffizienten und nach haltigen Supermarkts der Zukunft. Die Studierenden wählen pas sende nachhaltige Baumaterialien, integrieren die Anforderungen des Marktes und des Grundstücks in die Gebäudeplanung, berechnen das energetische Verhalten der Räume und legen die Gebäudetech nik aus. Schwerpunkte setzen sich einzelne Teams beispielsweise zu den Themen Beleuchtungskonzept, Heiz- und Kühlkonzept, Lüftung oder Elektromobilität. „Am Studiengang Smart Building vertreten wir einen gesamtheitlichen Ansatz. Integrale Planung ist wesentlich, dabei vergessen wir aber nie, dass der Fokus auf dem Menschen liegt, denn schließlich bauen wir Häuser für die Nutzer!“, erklärt Markus Leeb, Fachbe reichsleiter für Gebäudetechnik am Studiengang und Projektbetreuer. Von der Kooperation Hochschu le und Wirtschaft profitieren dabei Know-how von Spar Spar stellt dazu Grundstück, Pla nungsgrundlagen und Know-how der Fachplaner zur Verfügung. Heißt: Die Studierenden können an einem realen Bauprojekt arbeiten. Zu Semesterende bewertet eine Fachjury aus Planern, Architekten und Nachhaltigkeitsexperten die Projekte und kürt einen Sieger des internen Wettbewerbs. © FH Salzburg & Kolarik Die Website der Pappas Gruppe: neues Design und mehr Usability. Studierende der Fachhochschule Salzburg mit Fachbereichsleiter Markus Leeb. beide Seiten: „Wir sind stolz, dass wir mit Spar dieses Projekt um setzen können. Die Studierenden planen und entwickeln das Ge bäude unter realen Bedingungen – und das bereits während ihrer Ausbildung. Das sind unschätz bar wertvolle Erfahrungen“, so Thomas Reiter, Leiter des Studien gangs. Offen für Technik-Ideen Jährlich baut Spar österreich weit rund 100 Supermärkte um oder komplett neu. Dabei werden viele Technologien flächende ckend eingesetzt, die in acht Kli maschutzmärkten ausführlich ge testet wurden. „Seit vielen Jahren setzen wir beim Bau und Umbau von Märkten auf ein umfassendes Nachhaltigkeits-Konzept. Dennoch sind wir laufend auf der Suche nach frischen Technik-Ideen, um unsere Märkte weiter zu verbes sern. Mit dieser Kooperation ist uns das geglückt“, freut sich Gerald Geiger, Leiter für Bau, Energie und Technik bei Spar. (red) Die österreichische Suchmaschine. App Jetzt HerolD en! gratis download
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