2016 MEDIADATEN tz Finanzpla Schweiz 16 Guide 20 1 INHALTSVERZEICHNIS / INDEX Seite 3 Seite 17 Seite 27 REDAKTIONSKONZEPT / NATIONALER VERTRIEB Das Wort des Chefredaktors: «Schweizer Bank», die nationale Branchenplattform SONDERWERBEFORMEN Beispiele wie Gatefolder, Cover, Papillon, French-Door LESERSCHAFTSDATEN Herausgeber, Abonnementspreis, MA Leader- und TopLeader-Werte Seite 18 Seite 5 SONDERAUSGABE Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016 PUBLI-WELT Kolummne, Report, Forum, Interview Seite 28 ONLINE / KONDITIONEN ONLINE Werbemittel, Preise, technische Angaben, iPad Seite 20 Seite 6 FINANZPLATZ SCHWEIZ AKTUELL Aktuell, Entscheider, Profil, Trends, Invest, Forum, Meilensteine Seite 9 RESSORTS / RUBRIKEN Schwerpunkt, Finanzplatz, Märkte und Produkte, Professional, Sponsoring, Technologie, People BEILAGEN Lose Beilagen, mitgebundene Beilagen, Verlagsbeilagen, technische Bedingungen Seite 31 Seite 21 Seite 33 BEIKLEBER / SONDERWERBEFORMEN Inserate mit Beikleber, Carte Prestige, Post-it, technische Bedingungen, Anlieferung, Ausrüstung WIRTSCHAFTSMEDIEN AXEL SPRINGER SCHWEIZ AG B2B– und B2C–Werbeträger Seite 34 Seite 22 Seite 10 THEMEN / SCHWERPUNKTE / ERSCHEINUNGSPLAN Rubriken, Serien, Schwerpunkte, Sonderausgaben, Specials, Heft im Heft, Anlagen/Investments, Technologie, IT-News, Publi-Formate Seite 12 FORMATE / PREISE Klassische Formate, Spezialformate, Publi-Welt, Veranstaltungskalender SPONSORING Events, Fachtagungen, Seminare, Webinare TECHNISCHE DATEN Angaben zu Zeitschriftenformat, Anlieferung von Druckmaterial, Datenkontrolle CROSSMEDIA Umfassendes Angebot Seite 35 Seite 23 INSERTIONSBEDINGUNGEN Konditionen Print ZAHLEN UND FAKTEN In Kürze, Leserbefragung «Schweizer Bank» Seite 37 Seite 24 SONDERAUSGABEN / GROSSAUFLAGEN Kurzzusammenfassung einzelner Specials, Heft im Heft KONTAKTE Verlag, Redaktion, Anzeigenverkauf, Lesermarketing, Verkauf, International Seite 16 FORMATE UND PREISE / RABATTE UND ZUSCHLÄGE Stellentarife, Frankenabschlüsse, Wiederholungsrabatte, Textzuschlag Seite 26 DAS MONATSMAGAZIN FÜR BANK UND FINAZ Erscheinung, Anzeigenschluss, Preis, Jahresabo 2 REDAKTIONSKONZEPT / NATIONALER VERTRIEB DAS WORT DES CHEFREDAKTORS, René Maier Der Finanzplatz Schweiz und die hiesigen Banken stehen weiterhin vor grossen Herausforderungen. Die Regulierungswelle, infolge der Finanz- und Staatsschuldenkrise, hat die Komplexität des Bankgeschäfts stark erhöht. Die Anforderungen an die Compliance und an das Risikomanagement der Finanzinstitute verteuern gleichzeitig die Prozesse und die Informatik. In der Vermögensverwaltung wird der Paradigmenwechsel weg vom Bankkundengeheimnis hin zur Steuertransparenz mit automatischem Informationsaustausch unaufhaltsam vollzogen. Die Schweiz wird vom Ausland dazu angehalten, bei den Finanzmarktgesetzen in vielen Bereichen Äquivalenz zu schaffen, will sie für ihre Finanzdienstleistungen Marktzugang ins Ausland und insbesondere in die EU erhalten. Ebenfalls wird der Kunde mit neuen Regelwerken umfassend vor Missbräuchen im Finanzwesen geschützt. Gut informierte Kunden sind in immer grösserem Ausmass in der Lage, ungenügende Angebote zu sanktionieren. Dies erfordert Anpassungen im Bereich der Ausbildungen und Zertifizierungen von Kundenberaterinnen und -beratern. All das führt dazu, dass sich die Berufsbilder im Banking verändern. Gleichzeitig müssen die Banken bei der Automatisierung der Prozesse und bei der Digitalisierung Schritt halten. Sogenannte Fintechs dringen mit neuen digitalen Angeboten zunehmend in die Geschäftsbereiche der angestammten Banken ein. Und die digitalaffine Generation Y wird ab 2020 in der Mehrheit sein. Für die Banken bedeuten diese Entwicklungen Innovationsdruck, höhere Kosten «Schweizer Bank», die nationale Branchenplattform und schärfere Konkurrenz. Nicht alle Finanzinstitute werden aus diesem Prozess als Gewinner hervorgehen. Dennoch hat der Finanzplatz Schweiz gute Voraussetzungen, um weiterhin top zu bleiben. 3 REDAKTIONSKONZEPT / NATIONALER VERTRIEB Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016 Der Finanzplatz ist eine wichtige Stütze für die gesamte Schweizer Volkswirtschaft. Seit der Finanzkrise steht er im Kreuzfeuer der Kritik von innen und aussen. Der regulatorische Druck auf die Finanzinstitute zwingt zu einer Neuausrichtung der Geschäftsmodelle in der Vermögensverwaltung. Die Steuerkonformität ausländischer Kunden ist zu einem Muss geworden. Die zunehmende Komplexität im Bank- und Versicherungswesen erfordert kostenintensive Anpassungen in der IT, bei der Compliance und bei der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden. In einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld ist das Investment- und Risikomanagement ein zentraler Punkt. Der Finanzplatz Schweiz befindet sich in einem nie zuvor gesehenen Transformationsprozess. Die Abkehr vom steuerlichen Bankgeheimnis und der regulatorische Druck auf die Finanzinstitute hat zu einer Neuausrichtung der Geschäftsmodelle im Vermögensverwaltungsgeschäft geführt. Dem Private Banking, der Paradedisziplin am Schweizer Finanzplatz, werden wir deshalb als Fokusthema im Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016 besondere Aufmerksamkeit schenken. Die vielfältigen Herausforderungen, die neue Regeln, verändertes Kundenverhalten, die Digitalisierung des Bankgeschäfts sowie den Kosten- und Margendruck mit sich bringen, betreffen die ganze Finanzbranche. Es ist zu erwarten, dass sich die Konsolidierung weiter fortsetzen wird und dass die Finanzinstitute im Hinblick auf ihre Konkurrenzfähigkeit und die Rentabilität neue Wege beschreiten müssen, um sich für die Zukunft erfolgreich zu positionieren. Der Guide «Finanzplatz Schweiz 2016» gibt Ihnen einen umfassenden Einblick in die Geschäftsmodelle und die Strategien, mit denen die Banken und der Finanzplatz insgesamt die grossen Herausforderungen meistern. Erfahren Sie alles über das Private Banking in der Schweiz, die verschiedenen Bankengruppen und die wichtigsten Entscheider am Finanzplatz. Verpassen Sie es nicht, sich über die Perspektiven und neusten Trends in Regulierung, Karriere und Technologie zu informieren. Sprechen Sie die Entscheider und Spezialisten direkt an, und profitieren Sie unmittelbar vom nationalen Mehrwert! NR. 10 / OKTOBER 2015 CHF 9.80 / EURO 8.– PATRICK ODIER «Gegensteuer geben» «Schweizer Bank», die nationale Branchenplattform Patrick Odier, der Präsident der Bankiervereinigung, über die tiefgreifenden Veränderungen am Finanzplatz Schweiz. Daniel Tarullo So tickt der oberste Bankenaufseher der US-Notenbank Fed. SONDERAUSGABE OKTOBER 2015 Flotten Management 2015 u u u Nationalbank sorgt für Nervosität Wie Flottenmanager die Lage sehen Grenzgänger aufgepasst Flotten-Management Alles über die neuesten Trends am Flottenmarkt Schweiz. Kampf um Talente Wie Banken Praktika als Pool für Nachwuchskräfte nutzen. «Finanzplatz Schweiz 2016», der Jahresband als nationale Beilage, auch zur «Handelszeitung» Weitere Informationen unter: Tel. +41 (0)43 444 58 71 oder [email protected] 4 GUIDE «FINANZPLATZ SCHWEIZ 2016» Preise / Formate des Guides D-CH zzgl. 8% MwSt. 1/1-Seite RA 210 x 275 mm CHF 13 150.— 2. Umschlagseite RA 210 x 275 mm CHF 15 150.— 3. Umschlagseite RA 210 x 275 mm CHF 13 990.— • Akteure, Entscheider Finanzplatz Schweiz 4. Umschlagseite RA 210 x 275 mm CHF 16 150.— • Fokus: Private Banking ggü. Vorwort / Editorial / Inhalt / Index / Aufmacher 210 x 275mm CHF 13 800.— 1/2-Seite (hoch / quer) RA h: 110 x 275 mm q: 210 x 132 mm CHF 9950.— • Trends in der Ausbildung 1/3-Seite (hoch / quer) RA h: 68 x 275 mm q: 210 x 87 mm CHF 8950.— • Trends in der Banken-IT 1/4-Seite quer RA 210 x 63 mm CHF 7750.— 1. Panorama nach Index RA 420 x 275 mm CHF 22 650.— 1/1-Seite Advertorial RA 210 x 275 mm *CHF 14 450.— Themenfelder des Specials • Das Who's who in Banking und Finance • Finanzplatz aktuell • Perspektiven / Trends • Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen Redaktionelles Konzept Der Finanzplatz Schweiz befindet sich in einem nie zuvor gesehenen Transformationsprozess. Der regulatorische Druck auf die Finanzinstitute hat zu einer Neuausrichtung der Geschäftsmodelle im Vermögensverwaltungsgeschäft geführt. Steuerkonformität ausländischer Kunden ist zu einem Muss geworden. Die Komplexität im grenzüberschreitenden Geschäft erfordert kostenintensive Anpassungen in der Compliance und bei der Weiterbildung von Mitarbeitenden. Im Zuge der Digitalisierung müssen sich alle Finanzinstitute auf das veränderte Kundenverhalten einstellen, wenn sie den Anschluss nicht verpassen wollen. Der Guide «Finanzplatz Schweiz 2016» gibt Ihnen einen umfassenden Einblick in die grossen Herausforderungen, welche die Banken aktuell meistern müssen. Erfahren Sie alles über das Who's who in Banking, über Perspektiven, Trends und Rankings der erfolgreichsten Akteure am Finanzplatz. • Profile, Praxisbeispiele und Lösungsansätze • Fallbeispiele aus der Branche und für die Branche mit Best-Practice-Umsetzungen • Services, Firmenregister Ihr Vorteil – unser Ziel Zeigen Sie Ihre Innovation, Ihr Produkt oder Ihr Angebot den bestehenden und potenziellen Kunden mit einer Anzeige in unserem Finanzplatz-SchweizGuide. Sie erreichen in der Kombination mit der «Handelszeitung», der «Schweizer Bank» und der «Schweizer Versicherung» über 165 000 Leserinnen und Leser*, Unternehmerinnen und Unternehmer, Entscheiderinnen und Entscheider. Profitieren Sie von diesem zielgruppengerechten Angebot – die Teilnahme sowie der damit verbundene direkte Nutzen auf Leserseite sind da garantiert nachhaltig. 2/1-Seiten Advertorial 420 x 275 mm *CHF 20 880.— randangeschnittene Formate: Anlieferung + 3 mm Beschnitt pro Aussenrand. Alle Infos zum Satzspiegel, zu den Anzeigen-Formaten, zu den Sonderwerbeformen und zu mitgebundenen Beilagen auf Anfrage. * netto/netto, exkl. MwSt. Daten Erscheinung: «Schweizer Bank» 17. Juni 2016 «Schweizer Vers.» 1. Juli 2016 «Handelszeitung» 7. Juli 2016 Anzeigenschluss: 29. April 2016 Druckmaterialschluss: 13. Mai 2016 Kennzahlen Druckauflage: 55 000 Exemplare Reichweite*: 165 000 Leser MA Leader 2015**: 46 000 Leader Quellen: * 52 000 Leser «Schweizer Bank» und «Schweizer Versicherung» (Abonnenten-Befragung Publitest) und 11 3000 Leser «Handelszeitung» (MACH Basic 2015-2)/ **9000 Leader «Schweizer Bank», 10 000 Leader «Schweizer Versicherung» und 34 000 Leader «Handelszeitung» (MA Leader 2015) 5 FINANZPLATZ SCHWEIZ AKTUELL AKTUELL AKTUELL Der Strukturwandel im Schweizer Bankensektor ist tiefgreifend. Jahrzehntealte Traditionen müssen innerhalb von wenigen Jahren über Bord geworfen werden. 12 FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 Bild: Bruno Arnold / Freshfocus VON RENÉ MAIER Abbau der Altlasten Die Schweizer Banken haben schon viel unternommen, um Kunden mit unversteuerten Vermögen zur Selbstdeklaration in ihrem Heimatland zu bewegen. Deutschland etwa attestiert den hiesigen Instituten ein gutes Zeugnis in dieser Hinsicht. In anderen Ländern wie zum Beispiel in Spanien oder Belgien hat es Amnestien gegeben. Dennoch bleibt noch einiges zu tun. Nach jahrelangen Verhandlungen ist mit Italien ein Abkom- U S S T E U E R S T R E I T BEWEGUNG IM PROGRAMM Im März ist mit einem ersten Non Prosecution Agreement mit der Tessiner BSI nach längerer Funkstille Bewegung in den US-Steuerstreit gekommen. Die rund 80 Kategorie2-Banken im Programm zur Beilegung des US-Steuerstreits gehen davon aus, dass sie möglicherweise gegen US-Steuerrecht verstossen haben. Sie wahren sich mit der Teilnahme am Programm die Aussicht auf ein Amnestie-Abkommen, wenn sie sämtliche von den USA geforderten Informationen offenlegen und allfällige Geldstrafen begleichen. Ihnen drohen Bussen in der Höhe von 20 bis 50 Prozent der akkumulierten, AKTUELL nicht deklarierten Vermögenswerte, je nachdem, ob ein Konto vor dem 1. August 2008 (20 Prozent), bis Februar 2009 (30 Prozent) oder danach (50 Prozent) eröffnet worden ist. Für BSI betrug die Busse 211 Millionen Franken. Die rund zwölf Banken in der Gruppe 1, gegen die wegen mutmasslicher Steuerflucht-Delikte bereits Ermittlungen der US-Justiz im Gange sind, Baustelle EU-Marktzugang müssen ausserhalb des Programms Aber selbst, wenn es auf der Ebene des AIA eine Lösung mit den US-Behörden vorwärts geht, stehen dem EU-Marktzugang finden. Zu ihnen gehören unter anderem Die Schweiz verfügt über eine sehr heterogene Finanzlandschaft. Die Landkarte zeigt diese für die hiesige Finanzindustrie noch grosse die Kantonalbanken unterschiedlichen Kräfteverhältnisse der Banken inJulius den Bär, vier Pictet, grössten Schweizer Finanzzentren auf. Hürden im Weg. Die Annahme der Massenvon Zürich und Basel sowie einige Die Regionalisierung nach Kantonen und Banken-Gruppen hat Bakbasel exklusiv für den einwanderungsinitiative (Februar 2014), die Schweizer Niederlassungen ausländi«Finanzplatz Schweiz Guide 2015» auf Basis des Hauptsitzes der einzelnen Finanzinstitute berechnet. die bilateralen Verträge mit der EU im Bescher Banken. Die Gruppe-1-Banken reich der Personenfreizügigkeit verletzt hat, müssen mit erheblichen Bussen erweist dem Finanzplatz einen Bärendienst. rechnen. Falls der Bundesrat nicht zu einer Lösung Weniger exponiert sind die Kategoriemit Brüssel kommen wird und der Marktzu3-Banken. Sie sind davon ausgegangen, Inlandsbanken gang für Schweizer Finanzdienstleister auch dass weder sie noch ihre US-Kunden nicht bilateraler Ebene mit europäischen amerikanische Steuergesetze verletzt Übrigeauf Banken + Privatbanken Ländern ausgehandelt werden kann, wird 26,1 haben. Dafür mussten sie den Beweis das viele, vor allem auch kleinere Finanzerbringen und diesen von einem Auslandsbanken marktunternehmen, existenziell gefährden. unabhängigen Gutachter bestätigen Grossbanken Sie werden kaum in der Lage sein, in den lassen. In der Kategorie 4 befinden 16,7 Zielmärkten Tochtergesellschaften zu untersich schliesslich lokal tätige Banken, bei 13 halten, um die Kunden im Ausland zu bediedenen der Anteil an nicht-lokalen Kunden nen. Aber auch der stark exportorientierte 2 Prozent nicht übersteigt. Die Banken Schweizer Finanzplatz als Ganzes würde in den beiden letzten Kategorien erhoffen BILANZSUMMEN DER BANKEN IN wesentlich BASEL NACH BANKENGRUPPEN ohne Marktzugang zurückgesich von ihrer4,2 Teilnahme am Programm bunden. eine Bescheinigung, dass sie nicht Dennoch sind sich die verschiedenen Ziel von Ermittlungen sind («Non-TargetBankengruppen und die unabhängigen VerLetter»). LANDKARTE DER AKTUELL Zürich glänzt Seine Bedeutung verdankt der Bankenplatz den Grossbanken: Diese halten mehr als die Hälfte der Bilanzsummen der Region und beschäftigen jeden zweiten Bankangestellten. Doch Zürich ist weit weniger von Geldinstituten abhängig als etwa Genf: Die Wertschöpfung des Finanzsektors entspricht nur rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung, und nur jeder zehnte Arbeitsplatz ist in dieser Branche angesiedelt. SCHWEIZER BANKEN 9% 10% 12% VON GÉRARD MOINAT 8% Inlandsbanken 29% Übrige Banken + Privatbanken 204,3 BILANZSUMMEN DER BANKEN IN ZÜRICH NACH BANKENGRUPPEN BASEL 97,9 ZÜRICH 69% 28 Basel schrumpft UBS wird aufgrund ihres Doppelsitzes mögensverwalter (UVV) nicht einig darüteilweise Basel angerechnet – deshalb ist der GENF Grossbankenanteil mit mehr als zwei Dritteln der Bilanzsummen stark ausgeprägt. In der Region Nordschweiz liegen die Banken mit ihrem Wertschöpfungsanteil an der Gesamtwirtschaft leicht über dem Landesdurchschnitt. Doch der Anteil des Basler Finanzsektors am gesamtschweizerischen Finanzsektor ist seit 1990 stark gefallen. FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 Tessin fokussiert 9% Inlandsbanken LUGANO 58 Genf kämpft 47,2 74% Auslandsbanken 19 11,4 BILANZSUMMEN DER BANKEN IN GENF NACH BANKENGRUPPEN 10 FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 Der Finanzsektor hat für die Wirtschaft im Tessin eine grosse Bedeutung: Die Branche trägt etwa einen Zehntel zur kantonalen Wirtschaft bei. Der Finanzplatz ist stark auf Italien ausgerichtet – entsprechend sind die Auslandsbanken Trumpf. Der Anteil der bei ausländisch beherrschten Banken Beschäftigten beträgt zirka einen Drittel aller Banker im Kanton, und Auslandsbanken halten mehr als die Hälfte der Bilanzsummen der Region. Das Private Banking ist und bleibt die treibende Zugkraft für den südlichen Bankenplatz. 13 17% Übrige Banken + Privatbanken 56% Grossbanken 7% Auslandsbanken 104 Genf, die Hochburg im Private Banking und Zentrum für Handelsfinanzierung, kämpft gegen den Abstieg. Schuld daran ist unter anderem die Frankenstärke: Ein Grossteil der Kosten fällt in Franken an, Einnahmen erzielen die Banken jedoch v.a. in Fremdwährungen. Das ist für Genf tragisch, da kein anderer Finanzplatz einen so hohen AuslandsbankenAnteil der Bilanzssummen hat wie Genf. Drei von vier Franken der Bilanzsummen werden einer Auslandsbank zugerechnet. Bilder: iStockphoto (2), Fotolia (1), Shutterstock (1) BANKING NEU ERFINDEN men zustande gekommen, welches im Rahmen einer Voluntary Disclosure (freiwillige Offenlegung) die Möglichkeit bietet, in den nächsten Monaten die Altlasten von italienischen Kunden zu bereinigen. Auch von Frankreich gab es Mitte April positive Signale: Präsident François Hollande sagte bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz, die Situation im Steuerstreit sei geregelt. Die Schweiz habe auf Ebene der internationalen Abkommen mit der Einführung des automatischen Informationsaustausches alles gemacht, was sie tun sollte – denn mit dem AIA werden die verbliebenen schwarzen Schafe zwangsläufig aufgedeckt. Aus der Sicht von hiesigen Marktteilnehmern gibt es aber durchaus noch Streitpunkte in Sachen AIA. Die Vereinigung Schweizerischer Privatbanken etwa mahnt, in Zukunft müsse vor allem auch die Frage geklärt werden, wie die Länder, mit denen die Schweiz ein AIA-Abkommen haben werde, mit den Daten umgehen. Ein grosses Problem wäre, wenn die Informationen nicht ausschliesslich für Steuerzwecke genutzt würden. Auch wäre es für die Schweiz von Nachteil, wenn sie mit allen möglichen Ländern Daten automatisch austauscht, gewisse Finanzzentren dies aber nur selektiv täten – die Schweiz brauche ein «Level Playing Field» und müsse sich dafür einsetzen. Quelle: SNB «Die Banken in der Schweiz 2013», Berechnungen: bakbasel D as Bankgeheimnis für ausländische Kunden, von ehemaligen Bundesräten mit rhetorischer Überheblichkeit als «nicht verhandelbar» bis zu «daran werden Sie sich noch die Zähne ausbeissen» verteidigt, ist Vergangenheit. In Zukunft herrscht im Umgang mit Kundengeldern Steuerkonformität. Den Banken und Vermögensverwaltern bleibt spätestens ab 2017/18 mit der Einführung des automatischen Informationsaustausches (AIA) als globaler Standard keine Wahl mehr. Beim amerikanischen Pendant «Fatca» gilt das Gleiche: Beide Regulierungen sollen sicherstellen, dass in der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung keine Steuervermeidung mehr möglich sein wird. Wer es trotzdem wagt, spielt mit dem Feuer. Die Schweiz musste im Zuge der Finanzkrise bis in die Gegenwart schmerzlich erfahren, dass sie als kleiner, neutraler Staat trotz beachtlicher Wirtschaftskraft den USA und der EU wenig entgegenzusetzen hat, wenn diese mit grossen Geschützen auffahren. Hand zu deren Interventionen hatten Bankmitarbeiter geboten, die Kundendaten entwendeten und sie an ausländische Behörden verkauften oder die als Whistleblower auftraten. Die Ächtung der Schweizer Banken, die ausländischen Kunden dabei halfen, Steuern am Fiskus ihres Heimatlandes vorbeizuschleusen, hat tiefe Spuren am Finanzplatz hinterlassen. Die Grossbanken sind im USSteuerstreit zwar aus dem Schneider, doch für viele Schweizer Banken ist er noch nicht ausgestanden. Allerdings ist seit dem ersten Non Prosecution Agreement (Verzicht auf Strafverfolgung) im März mit einer sogenannten Kategorie-2-Bank deutlich Bewegung in die Beilegung des US-Steuerstreits gekommen (vgl. Kasten). Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zeigte sich Mitte April zuversichtlich, dass bis Ende Jahr auch die anderen Fälle gelöst werden können. Der Schweizer Finanzplatz hat noch einige Altlasten abzutragen. 17% Übrige Banken + Privatbanken 23% Inlandsbanken Bankbilanzsummen in 10 Milliarden CHF Anzahl Banken (gem. Hauptsitz der Institute) Erwerbstätige im Finanzsektor in Tausend Nominale Bruttowertschöpfung im Finanzsektor in Milliarden CHF 60% Auslandsbanken 18 12,2 4,7 2,2 BILANZSUMMEN DER BANKEN IM TESSIN NACH BANKENGRUPPEN FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 11 6 FINANZPLATZ SCHWEIZ RANKING & PROFILE RANKING RANKING Die Leader NUMMER 1 AXEL A. WEBER VR-PRÄSIDENT VON UBS Der ehemalige Präsident der Deutschen Bundesbank und Professor für Wirtschaftstheorie ist der mit Abstand tatkräftigste Vergangenheitsbewältiger und Zukunftstreiber für den Finanzplatz Schweiz. Unermüdlich treibt der nie Abgehobene die Transformation der Grossbank UBS voran. Seit 2012 ist er Verwaltungsratspräsident der UBS, und erste Früchte dieser Herkulesarbeit werden sichtbar. Nach dem Beinahe-Zusammenbruch 2008 durch gravierende Führungsfehler kommt UBS wieder zu neuen, hart erarbeiteten Erfolgen. Massgeblich dafür verantwortlich ist der exzellent vernetzte und empathische Axel A. Weber. Nicht zufällig ist er vor kurzem von den deutschen Wirtschaftsmedien wieder zum «European Banker of the Year 2015» gewählt worden. PRO F I L Seine Auftritte zählen weltweit zu den besten in der Branche. Nach innen drängt der authentische Dauerarbeiter seine Angestellten zu einem fundamentalen Kulturwandel. In jedem Unternehmen gäbe es eine Permafrost-Schicht von Mitarbeitenden, die eine neue Realität nicht akzeptieren wollten, meinte Weber in einem Interview. Ganz generell helfe da nur eines: Hitze von oben und Hitze von unten. Die Hitze von oben sei gleichzusetzen mit einem klaren Ton und klaren Vorgaben von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat. Hitze von unten werde dadurch dass Mitarbeiter auf Waserzeugt, ist Ihre Kundenphilosophie? das Fehlverhalten von Kollegen hinweisen. UBS ist die führende Universalbank in der Schweiz. In unserem Heimmarkt Die UBS müsse werden, dass sind so wirumgebaut in allen fünf Unternehmensbereichen – Retail, Wealth Management, sie eine nachhaltige Erfolgsgeschichte werde.Clients, Asset Management und Investment Corporate und Institutional Das aber gehe nur, wennund die MitarbeitenBank – tätig nehmen jeweils eine Spitzenposition ein. Durch eine nahtlose den dazu motiviert würden, Teilüber der Lösung Zusammenarbeit alle Unternehmensbereiche hinweg bieten wir unseren und nicht Teil des Problems zu sein. Axel A. Kunden ein umfassendes Spektrum an Finanzprodukten sowie DienstleisWeber war von 2004 bis 2011 Präsident der tungen und können sie damit in allen Lebenssituationen begleiten. Deutschen Bundesbank. Während dieser Zeit bekleidete er auch die folgenden Positionen: Worin liegen die besonderen Stärken Ihres DienstleistungsMitglied des Rates der Europäischen Zentralund Produktangebotes? bank, Verwaltungsratsmitglied der Bank für Dank der Vielfalt unserer Geschäftsaktivitäten sind wir in der Lage, sämtliInternationalen Zahlungsausgleich, Gouverchen Finanzbedürfnissen unserer Kunden vollumfänglich gerecht zu werden. neur des Internationalen Währungsfonds für Um die Kundenerwartungen stets zu übertreffen, sind wir bestrebt, kontinuDeutschland sowie Mitglied der G7- und G20ierlich unsere Angebotspalette zu erweitern. Ob Firmen- oder Privatkunde, Minister und -Gouverneure. Von 2011 bis bietet für jeden 2012 war erUBS als Gastprofessor an derKunden Booth das passende Angebot. So haben wir mit «UBS Advice» als erste Bank für die Vermögensverwaltung ein sophistizierSchool of Business der University of Chicago tes2004 Beratungsangebot tätig und von bis 2012 beurlaubtmit vonsystematischer Portfolioüberwachung zu einem pauschalen Preis eingeführt. seiner Professur an der Universität Köln. Axel Weber, Verwaltungsratspräsident von UBS, ist der derzeit klar wichtigste und mächtigste Kopf auf dem Finanzplatz Schweiz. Das hat unser diesjähriges Ranking von Führungspersönlichkeiten der Banken- und Versicherungsbranche ergeben. VON JOHANNES J. SCHRANER «Bilanz»-Redaktion (Ausg. 18/2014), die Frauenquote im Verwaltungsrat, in der Geschäftsleitung oder im Team sowie schliesslich das Engagement in Non-Profit-Organisationen. Wir finden, dass die beiden letztgenannten Kriterien in Zukunft für eine erfolgreiche Führung einer Bank merklich an Gewicht gewinnen. Eine Bank erfolgreich führen, heisst nicht mehr nur maximale Rendite erzielen. Es bedeutet auch, die Bank erfolgreich in die Zukunft zu transformieren. Das kann nur, wer Empathie über seine Bank hinaus vorlebt. Diversität und gesamtgesellschaftliches Engagement sind dafür sinnvolle Möglichkeiten. ◆ DIE «TOP-15» DES FINANZPLATZES S TOTAL 1. Axel Weber, UBS 30 14 15 13 12 13 97 2. Urs Rohner, CS 28 12 14 13 9 12 88 3. Patrick Odier, Lombard Odier 16 30 - 15 15 9 85 4. Tidjane Thiam, CS/ Prudential 24 24 14 7 13 - 82 5. Lukas Gähwiler, UBS 16 22 11 10 9 9 77 5. Pierin Vincenz, Raiffeisen 26 10 7 5 14 15 77 7 12 7. Walter Kielholz, Swiss Re 22 8. Boris F.J. Collardi, Julius Bär 18 8 - 67 10 28 5 - - 14 9. Hansruedi Köng, PostFinance 10 20 - 13 - 12 55 10. Martin Scholl, ZKB 22 4 4 - 9 6 45 11. Marco F. Bizzozero, DB 10 - - 14 - 7 31 12. Rolf Dörig, Swiss Life Group 16 - - 16 13. Jacques de Saussure, Pictet 6 - 8 - - - - 12 57 30 2 - 3 9 - - 14 - 6 1 4 - - 11 a Vernetzung Leistung und Potenzial Verantwortung für Angestellte Frauenquote Lukas Gähwiler UBS, President Switzerland UBS Group AG www.ubs.com, +41 444 234 11 11 28 14. Markus Hongler, Die Mobiliar 15. Antimo Perretta, Axa Winterthur S S NonprofitEngagement Bilanz-Ranking 2014 Wie sich Asset Manager positionieren Anzahl Mitarbeitende Rund 60 000 Mitarbeitende weltweit, davon rund 22 000 in der Schweiz FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 Verwaltete Vermögen 2734 Mrd. CHF (verwaltetes Vermögen des Konzerns per 31.12.2014) Profilraster Entwicklung der verwalteten Vermögen UBS-Konzern in den letzten zehn Jahren. 3500 3000 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Auf welche Marktrisiken sollten Anleger auf mittlere Sicht besonders achten? 2014 FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 37 Welche Anlageprodukte sind top, welche sind Flops in diesem Jahr? Aberdeen Asset Managers Switzerland AG Schweizergasse 14 8001 Zürich, Schweiz www.aberdeen-asset.ch Tel: +41 44 208 26 26 Eine möglichst hohe Flexibilität ist in diesem ungewissen Umfeld von entscheidender Bedeutung. Dynamisch gemanagte Multi-Asset- und Rentenfonds dürften auch weiterhin erhöhte Mittelzuflüsse verzeichnen. Wie sollte ein nachhaltiges Portfolio mit einem ausgewogenen Risiko-Rendite-Profil derzeit strukturiert sein? Anzahl Mitarbeitende Über 750 Investmentspezialisten und insgesamt 2700 Mitarbeiter Angesichts der bereits erwähnten Herausforderungen und der Tatsache, dass Anleger in den letzten Jahren erfreuliche Gewinne mit Aktien und Anleihen erzielen konnten, ist jetzt der Zeitpunkt für eine Umschichtung der Portfolios gekommen. Deshalb richten wir unser Augenmerk auf positive Diversifikationseffekte und die Allokation auf Assets, die eine niedrige Korrelation mit Aktien und Anleihen aufweisen. Es ist ratsam, in ein ausgewogenes und diversifiziertes Portfolio zu investieren. Verwaltete Vermögen Der von uns zum 31. März 2015 verwaltete Anlagenbestand beläuft sich auf 476,7 Milliarden CHF Welche Stärken, Besonderheiten und Innovationen zeichnen unser Produkt- und Serviceleistungsportfolio aus? Alleinstellungsmerkmale von Aberdeen? Anzahl Investmentprodukte Über 80 Investmentprodukte im Angebot Mit was für Innovationen heben Sie sich von der Konkurrenz ab? Die aktuellste Innovation ist unsere neue Bezahl-App UBS Paymit, die seit Ende Mai zum Download bereitsteht. Damit können Privatpersonen in der Schweiz Geldbeträge per Smartphone überweisen und anfordern – schnell, sicher und bequem. Vermögensverwaltungskunden, die das Beratungsmandat «UBS Advice» nutzen, können dies neu auch online tun. Sie werden per E-Mail oder SMS informiert und erhalten, unmittelbar und persönlich, massgeschneiderte Vorschläge, mit welchen Massnahmen Risiken so adressiert werden, damit das Portfolio wieder mit der definierten Anlagestrategie in Einklang steht. In Kooperation mit SumUp, einem Spezialisten für mobile Kartenzahlungssysteme, lancierte UBS 2014 überdies als erste Bank in der Schweiz eine innovative, einfache, günstige und sicherheitszertifizierte Dienstleistung, mit der auch kleine Unternehmen und Gewerbebetriebe Kartenzahlungen akzeptieren können. Noch zeigen sich die Investoren unbeeindruckt von den verstärkten Deflationsängten der Industrienationen, welche jedoch zu einer Zunahme der Ausfallrisiken führen könnten, sollte die Deflation zu einer Gefahr für die Weltwirtschaft werden. Mehrere Währungen, vor allem der Euro und der Yen, sind aufgrund des expansiven Kurses der Geldpolitik in eine Abwertungsspirale geraten. Die Auswirkungen der Währungsschwankungen auf die Volkswirtschaften und die umgerechneten Erträge sind erheblich und müssen überwacht werden. Edmund Wandeler Head of Business Development, Switzerland UBS ist die führende Multikanalbank in der Schweiz. Entsprechend bieten wir umfassende digitale Dienstleistungen, die weit über das E-Banking hinFINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 den 39 Kunden, über ihr Smartphone auf ihr Portausgehen. Sie ermöglichen folio zuzugreifen, Konten zu verwalten und Transaktionen auch ausserhalb der Geschäftszeiten zu tätigen. Multikanal setzt den Fokus jedoch nicht nur auf die digitalen Kanäle: Bei UBS können Kunden selber entscheiden, wie sie mit der Bank in Verbindung treten wollen. Wir investieren daher sowohl in die Entwicklung der digitalen Dienstleistungen als auch in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden und in unsere Geschäftsstellen. 2500 2005 Unsere Multi-Asset-Portfolios sind in Aktien leicht und in Gewerbeimmobilien stärker übergewichtet – zu Lasten von Anleihen und Cash. Welche Bedeutung hat das digitale Angebot in Ihrer Bank, und welche Kundenvorteile bringt es? Anzahl Kunden Rund 2,5 Mio. Beziehungen zu Privatkunden; mehr als 150 000 WealthManagement-Kunden und über 120 000 Firmenkunden Mia. CHF Welche Anlagestrategie würden Sie für die zweite Jahreshälfte 2015 empfehlen? Wir konzentrieren uns ausschliesslich auf Vermögensverwaltung, da dies unser Kerngeschäft ist. Wir managen ausschliesslich Anlagen für unsere Kunden. Wir lehnen Unübersichtlichkeit ab und implementieren einen möglichst einfachen und nachvollziehbaren Investmentprozess. Darüber hinaus verfolgen wir eine langfristige Strategie für unsere Anlagen. PUBLIREPORTAGE S a Platz PROFIL Wie sich Banken positionieren RANGLISTE PUBLIREPORTAGE 38 teten Ranking, nicht mehr als zwei Persönlichkeiten aus ein und derselben Bank gewürdigt werden konnten. Verschiedene Kaderpersönlichkeiten der Grossbanken sind deshalb trotz ausgewiesener Punktzahl aus Fairplay-Gründen aus dem Ranking gefallen. Dazu zählen Brady W. Dougan, der langjährige CEO von Credit Suisse, und UBS-CEO Sergio Ermotti. Neben den genannten zwei Hauptkriterien zogen wir für die Punktevergabe vier weitere Kriterien hinzu. Die Maximalpunktzahl liegt bei je 15 Punkten. Die vier Nebenkriterien sind die Verantwortung für die Anzahl Angestellte, das Ranking unserer geschätzten Kollegen der Bild: Marc Wetli / 13 Photo W er sind auf dem Finanzplatz Schweiz im Jahr 2015 die wichtigsten und mächtigsten Köpfe? Die medial am Lautesten und die kurzfristig am Erfolgreichsten sind es in diesen turbulenten Zeiten der Transformation sicherlich nicht. So überrascht es nicht wirklich, dass neben Axel Weber von UBS auch Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse (Platz zwei) und Patrick Odier, Präsident der Bankiervereinigung und Partner bei Lombard Odier (Platz drei) die ersten Plätze in unserem Ranking belegen. Dafür möchten wir den drei Persönlichkeiten herzlich gratulieren! Mit total 97 Punkten ist Axel Weber eindeutiger Sieger des diesjährigen Rankings. Es basiert auf zwei Haupt- und vier Sekundärkriterien. Die beiden Hauptkriterien heissen «Vernetzung» sowie «bisherige Leistung und zukünftiges Potenzial». Gewichtet wurde die Vernetzung durch die ausgewiesene Mitgliedschaft in wichtigen nationalen und internationalen Gremien und Institutionen. Dazu zählen unter anderem der Verwaltungsrat der Schweizerischen Bankiervereinigung, der Stiftungsrat des Swiss Finance Institutes (SFI), der Vorstand von Economiesuisse sowie die Board Members des European Financial Services Round Table und der European Banking Federation in Brüssel. Dem am besten Vernetzten sind 30 Punkte gutgeschrieben worden, dem am zweitbesten Vernetzten 28 und dem am fünfzehntbesten noch zwei Punkte. Dasselbe abgestufte Punkteraster fand für das zweite Hauptkriterium «Leistung und Potenzial» Anwendung. Es besteht aus den drei Parametern «Kontinuität in der jetzigen Position», «bisheriger Leistungsausweis» und «künftiges Potenzial». Beizufügen ist, dass in unserem, im Vergleich zum Vorjahr ausgewei- Fund Share Class Aberdeen Global – Japanese Equity Fund Class A - 2 Acc Aberdeen Global – Select Emerging Markets Bond Fund Valor Class A - 2 Acc 1 292 009 Aberdeen Global – Frontier Markets Bond Fund Class A - 1 Inc 22 337 756 Aberdeen Global – Asia Pacific Equity Fund Class A - 2 Acc 608 236 Aberdeen Global II – US-Dollar High Yield Bond Fund Class A - 2 Acc 3 186 655 608 238 Rendite p.a 40,59 % Volatilität NAV (CHF) Volumen in Mio. CHF TER 14,50 3,64 3323 2,36 % 7,08 37,60 2430 1,69 % 4,44 % 5,92 9,57 98 1,79 % 1,68 % 5,77 % 11,65 72,45 7 400 2,00 % -3,48 % 8,64 9,06 257 1,46 % FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 117 7 FINANZPLATZ SCHWEIZ MEILENSTEINE & FORUM PERSPEKTIVEN PERSPEKTIVEN Die Banken in der Moralfalle 169 Ziele umfassen die «Sustainable Development Goals» der UNO. Die Moralpostulate rollen den roten Teppich aus für die Regulation. «Wer Moral hat, geht zur Bank.» Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller meint dies ernst: Jede menschliche Tätigkeit von Bedeutung muss finanziert werden, und man kann wenig Gutes für die Welt im Alleingang erreichen. VON URS BIRCHLER* FORUM FORUM ti&m – lokale Innovation «goes Europe» Starke Lösungen für die FinTech-Branche Individualisieren und Industrialisieren? FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 Mit einer im April 2015 eröffneten Repräsentanz in Frankfurt am Main wächst die ti&m nun auch über die Schweizer Grenzen hinaus. Die Unternehmensvision vereint dieses Wachstum mit einer Wertehaltung, die auf lokaler Kompetenz und vertikaler Integration basiert. Die Digitalisierungslösungen ti&m channel suite und ti&m security suite sind eine in Software gegossene Instanziierung dieser Kultur. Die ti&m channel suite Die Zukunft ist «mobile», «interactive» und «touch». MultiChannel Commerce von ti&m mit höchster Agilität, Sicherheit und Innovationsgeschwindigkeit für B2B, B2C, B2E. Front mehr investiert werden kann. Die meisten Geschäftsprozesse 33 sich längst für eine durchgängige Industrialisieim Backoffice eignen rung. Übergibt die Bank deren Abwicklung komplett an einen spezialisierten Dienstleister wie die B-Source, kann sie sich auf wichtigere, weil im Kerngeschäft differenzierende Aufgaben konzentrieren. Der wachsende Kundenstamm der B-Source zeugt von einem steigenden Bewusstsein, dass Business Process Outsourcing als Business-Enabler langfristig Wachstum sichert. FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 Markus Gröninger seit 2010 Chief Executive Officer der B-Source SA PUBLIREPORTAGE 32 sind die zahlreichen NGOs (Nicht-RegieVerteidigung schwerer. Die Banken stanrungs-Organisationen) getreten, die moraliden für den Vormarsch des Geldes in den sche Forderungen zu Gesellschaft und Ummenschlichen Beziehungen schlechthin, welt an die Unternehmen richten. Hinter ihbeispielsweise dafür, dass eine Prostituierte nen steht eine Gesellschaft, die unterstützt teurer war als eine Betschwester. Wie sollten durch die Medien, wahrgenommene moralisich die Banken gegen solche moralischen sche Defizite rasch auch in bindendes Recht Vorwürfe verteidigen? («Abzockerinitiative») umzusetzen weiss. Unter Druck entwickelten die Bankiers Dabei hat die Regulierungsdichte im BanStrategien, die wir heute klangvoll Sponsokenbereich bereits ein kritisches Ausmass ring und Corporate Social Responsibility erreicht. Die Schweiz verliert pro Jahr netto nennen. Die Medici, die grossen Florentiner ein Dutzend Banken. Vor der Finanz- rollt an – und schafft Bankiers des 15. beschwichtig-Dierund Banken inJahrhunderts, der Offensive: Industrialisierungswelle krise hielten sich Zugänge und Abgänge im ten die Kirche durch grosszügige Förderung gleichwohl Raumwirfür Individualisierung. Möglichkeit, Schweizer BankensystemEine noch ungefähr die der Künste. Ihnen verdanken Werke wie Waage. Seit 2009und nehmen die Abgänge stark zu kombinieren, Sandro Botticellis «Geburt der Venus». Gediesen beiden Themen zu begegnen sie optimal zu, während kaum mehr Neugründungen sellschaftliche Verantwortung versuchte Loliefern diezuvon B-Source BPO-Lösungen. stattfinden. Der Wegfall des Bankgeheimnisrenzo di Medici beweisen, indem er den entwickelten ses für ausländische VermögensverwaltungsMoralapostel und Bussprediger Girolamo kunden hilft diesbezüglich nicht. Mehr als Savonarola nach Florenz berief. Dieser las die Hälfte der Schweizer Vermögensverwalden luxusversessenen und geldgierigen Flotungsbanken arbeitet mit einer Cost-Incomerentinern die Leviten und verbrannte als Anjederzeit die Konditionen der Konkurrenz online zusammenklickt – Ratio von über 80 Prozent in dünner Luft. Die führer einer Art «Occupy»-Bewegung Luxusdort die neuen Kanäle, über die diese online- und mobil-affine KundVorschläge der Expertengruppe Brunetti wegegenstände und Bücher auf dem Scheiterschaft kommuniziert, interagiert und sich ihre Meinung bildet. cken zwar Hoffnungen auf eine bessere Reguhaufen. Am Ende vertrieb er die Medici aus lierungskultur, könnten aber bald von Schlimihrer Stadt (und endete, als Hochstapler entmerem überholt werden.Banken müssen umdenken. larvt, selber auf dem Scheiterhaufen). Sie brauchen eine verstärkte und angepasste Beratung, individualisierGesetzliche Regeln sind bei den Banken Auch die heutigen Banken kontern morabare Produktentwicklung und Präsenz auf allen Kanälen, die Banking unbeliebt, aber im Vergleich zu mittelalterlische Herausforderungen mittels Sponsozum besonderen Kundenerlebnis werden lässt. Auch wenn die Erträge lichen Moralgeboten vielleicht noch das ring und gesellschaftlichem Engagement. Sie der Schweizer Banken sich in den vergangenen Jahren stabilisiert kleinere Übel. In der Renaissance etablierte unterstützen Kultur und Sport und publiziehaben, so sindalles, die Margen doch noch immer rückläufig. Also heisst sich das Legalitätsprinzip, wonach ren regelmässig Berichte zu Nachhaltigkeit was nicht ausdrücklich verboten und Corporate Social Responsibility (CSR). es sparenist, amerlaubt einen, um sich am anderen Ende entwickeln zu können. bleibt. Die Notwendigkeit, An die Stelle des Busspredigers Savonarola Mitunerwünschte anderen Worten: im Backoffice effizienter werden, damit an der New Generation Banking. Trotz Standardisierung individuell. Ein geflügeltes Wort von Bill Gates lautet «Banking is essential, banks are not». Es ist nicht zufällig, dass dieser Spruch von einem Technologie-Pionier stammt. Sind es doch unzählige Start-ups, die unter dem Dachbegriff der «Fintech-Unternehmen» den angestammten Finanzinstituten das Leben schwer machen. Diese technologiegetriebenen Firmen setzen auf Digital Banking, das mittlerweile ein ganzes Spektrum an Bankdienstleistungen abdeckt, wie beispielsweise OnlineInvestmentplattformen, neue Bezahlservices oder sogenanntes Crowdfunding, mit dem die Funktion der Banken als Kreditgeber ausgehebelt wird. Neueste Trends zielen ins Herz des Schweizer Finanzplatzes: in die Vermögensverwaltung. Denn durch den Generationenwechsel verfügen die neuen Bankkunden zwar dank exzellenter Ausbildung und stabilem Wirtschaftsumfeld über so viel Geld wie noch nie in der Geschichte, doch sie tragen es nicht mehr zwingend in eine Bankfiliale. Die Kundenberatung ist anspruchsvoller geworden: Hier die neuen Finanzprodukte, die für eine Klientel attraktiv sein müssen, die sich Industrialisierte Banking-Logistik mit grossen Volumen und folglich hohen Skaleneffekten zu überschaubaren Kosten beherrscht B-Source schon lange. Schritt für Schritt wird das Angebot ausgebaut, sodass im Standardpaket nebst Backoffice-Services bereits auch Relationship-Management- sowie Front- and Middleoffice-Services enthalten sein können. Die Bank kann zudem wählen: Je vielfältiger ihr Produktangebot und je komplexer demzufolge ihr Geschäftsmodell ist, desto individueller kann sie die Lösung für sich massschneidern lassen. Die «B-Source Master Custom Edition» ist genau für dieses Bedürfnis designt und richtet sich an mittelgrosse bis grössere Institute. Ist der Anpassungsdruck geringer, aber der Anspruch an eine effiziente Implementierung höher, so bietet sich die «B-Source Master Standard Edition», die sich als vorkonfigurierte Variante der Custom Edition speziell für Start-up- und für kleine bis mittelgrosse Banken eignet. Es gilt somit: Industrialisieren ja, aber so intelligent wie möglich. www.b-source.ch Die Vision Nach nunmehr zehn erfolgreichen Jahren richten wir als ti&m all unser Talent, unsere Kreativität und unsere Anstrengungen auf ein gemeinsames Ziel aus: Wir wollen unsere führende Rolle, die wir uns in der Schweiz als innovativer Dienstleister und Produkthersteller im Bereich der digitalen Megatrends erarbeitet haben, weiterhin ausbauen und – mit beiden Beinen fest in der Schweiz verwurzelt – auch in die europäischen Metropolen tragen. Dabei setzen wir konsequent auf vertikale Integration und lokale Kompetenz sowie auf die Kombination von Design Thinking und agilem Software-Engineering als Voraussetzung für gesamtheitliche Lösungen. Digitalisierungslösungen für die europäischen Finanzmärkte PUBLIREPORTAGE Bild: Goran Basic / NZZ J unge Leute mit moralischen Absichten hätten bei einer Bank die besten Wirkungsmöglichkeiten, meint Robert Shiller, Wirtschaftsnobelpreisträger. Shiller kennt die Launen der Finanzmärkte selber am besten; er weiss, dass er provoziert. Viele halten heute eine Banktätigkeit per se schon für unmoralisch. Kein Wunder: Die Finanzkrise, Rettung von Banken mit Steuergeldern, hohe Boni, Lehman-Papiere, Libor-Manipulation, einbehaltene Retrozessionen, Mithilfe bei Steuerhinterziehung und anderes haben das Vertrauen in die Banken und in ihre Mitarbeiter massiv erschüttert. Viele Bankangestellte teilen die kritische Sicht, die über Bankinstitute besteht. Die Forschung wirft sogar die Frage auf, ob eine Banktätigkeit den Charakter verderbe: So verhalten sich Bankmitarbeiter in Experimenten, wenn sie in ihre berufliche Rolle versetzt werden, plötzlich egoistischer als andere Teilnehmer. Dass die Banken in einem moralisch schiefen Licht stehen, ist freilich nicht neu. Die Ächtung des Geldgeschäfts und derer, die es betreiben, ist so alt wie das Geldwesen selbst. Die Bankiers lebten deshalb stets in einem labilen Gleichgewicht mit den moralischen Autoritäten. Als typische Epoche gilt das Mittelalter. Das kirchliche Zinsverbot liess sich noch umgehen, indem Leihgeschäfte in Fremdwährungsswaps versteckt wurden. Auf der moralischen Ebene fiel die Unsere Ziele für 2015 sind weitere ambitionierte Schritte in Richtung dieser Vision. Wir wollen am Jahresende mit 220 kreativen Köpfen dann an dann zwei Schweizer Standorten und zwei europäischen Repräsentanzen für unsere Kunden da sein. Der erste Schritt ist mit der Etablierung der Repräsentanz in Frankfurt am Main seit dem 1. April 2015 bereits erfolgreich getan. Dort werden wir unser ProduktOffering – die ti&m channel suite sowie die ti&m security suite – am führenden europäischen Finanzmarkt platzieren. Die ti&m channel suite wurde entwickelt, um die Herausforderungen des digitalisierten Business ganzheitlich zu lösen. Im Fokus steht dabei die Orchestrierung der Kundenbeziehung – der wichtigste Erfolgsfaktor der Digitalisierung. Die zugrunde liegende «Two-SpeedArchitecture» ermöglicht Schnelligkeit, Agilität und Innovation im Front-end bei gleichzeitiger Stabilität und Effizienz im Back-end. Die flexiblen Business-Module der ti&m channel suite bieten einen flexiblen technologischen Baukasten für ihre individuelle Digitalisierungsstrategie. So sind neben kompletten E-Banking- und Mobile-Banking-Lösungen unter anderem auch Module für den sicheren Chat mit den Kunden, für den sicheren Dokumentenaustausch oder für ein effektives Cash Management verfügbar. Die ti&m security suite Agilität und Time-to-market müssen nicht im Widerspruch zur Sicherheit stehen, und Sicherheit nicht im Widerspruch zur Usability! Die ti&m security suite kombiniert Funktionen und Dienste zur Autorisierung und starken Authentisierung im Umfeld moderner MultiChannel-Plattformen. Die nahtlose Integration von Sicherheitsfunktionalität in die sehr heterogene Usability der einzelnen Kanäle ist der Schlüssel für eine breite Akzeptanz der Plattformen und damit für den Erfolg Ihrer Digitalisierungsinitiative. Ihr Partner für Innovationsprojekte Die Kombination aus flexiblen Produkten und konsequentem, agilen Vorgehen in der Projektarbeit machen ti&m zu einem idealen Partner für Ihre Digitalisierungs- und Innovationsprojekte. Von der Ideenfindung via Design Thinking zu ersten Prototypen bis hin zur Umsetzung und zur kontinuierlichen Live-Schaltung – unsere vertikal aufgestellten Teams decken alle Anforderungen einer Produktentwicklung in dynamischen Märkten ab. Wenn Sie mehr über unsere Lösungen erfahren möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Thomas Wüst, CEO ti&m AG Buckhauserstrasse 24, CH-8048 Zürich www.ti8m.ch, +41 44 497 75 00 FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015 75 47 8 RESSORTS / RUBRIKEN SCHWEIZER BANK OKTOBER 2015 MÄRKTE UND PRODUKTE 11 Die «Schweizer Bank» rückt in jeder Ausgabe ein aktuelles Thema in den Fokus und beleuchtet es in vertiefter Form von verschiedenen Seiten. Wir antizipieren entscheidende Entwicklungen, blicken hinter die Fassaden und vermitteln Fachwissen. Beispiele sind «Industrialisierung im Banking», «Baustelle Digitalisierung» und «Asset Management – zu hohe Ziele?». Die Chronik des Swiss Banking in den letzten dreissig Jahren ist gleichsam auch die Geschichte von Angriffen auf das Bankgeheimnis und von dessen Verteidigung durch die Politik und die Banken. Es ist die Geschichte einer Reihe von Konflikten mit dem Ausland, die teilweise auch in der Gegenwart noch nicht beigelegt worden sind und die der Reputation des Finanzplatzes Schweiz erheblich geschadet haben. Es ist die Geschichte eines Paradigmenwechsels in der Vermögensverwaltung, den sich die hiesige Bankenwelt noch vor zehn Jahren kaum vorstellen konnte. Und es ist in den Jahren seit der Finanzkrise die Geschichte eines von einer Regulierungswelle vorangetriebenen Transformationsprozesses, der die Banken in allen Belangen massiv fordert und die Branche neu ordnet. Als 1984 die von den Sozialdemokraten und Gewerkschaften lancierte Volksinitiative «gegen den Missbrauch des Bankgeheimnisses und der Bankenmacht» an der Urne haushoch verworfen wurde, bekannte sich das Volk ganz klar zum traditionsreichen Swiss Banking mit seinem weltberühmten Bankgeheimnis. Im Nationalrat hatten Politiker die Initiative als Attacke gegen die Banken und den Finanzplatz Schweiz bezeichnet. Man solle sich davor hüten, aus puritanischem Übereifer Schwierigkeiten zu schaffen, von denen nur ausländische Finanzplätze profitierten, brachten die Initiativgegner ein. Die politische Rückendeckung bildete für den Finanzplatz eine solide Basis, so wie bisher weiterzumachen. 1986 wurde dann auch die angekündigte Bankengesetzrevision schubladisiert. Dies gab die damalige FDP-Justizministerin Elisabeth Kopp am Bankiertag in Luzern bekannt. Dass das Bankgeheimnis reiche Leute aus aller Herren Ländern anzog, die ihr Geld im sicheren und diskreten Schweizer Hafen auch steuerfrei parkierten, wurde nicht zuletzt durch James-Bond-Filme in die Welt hinausgetragen. Diese Praxis wurde aber damals auch vom Ausland nicht weiter in Frage gestellt. So richtig bröckelte das Bank- geheimnis erstmals Ende der 1990er-Jahre bei der Suche nach den nachrichtenlosen Vermögen. Es wurde definitiv zur Angelegenheit des Bundesrats. Rückblickend unvergessen ist die Aussage des ehemaligen Finanzministers und späteren UBS-Präsidenten Kaspar Villiger im Jahr 2000: «Das Bankgeheimnis ist nicht verhandelbar.» Legendär dann die gewagte Botschaft von Bundesrat Hans-Rudolf Merz an das Ausland im März 2008, am Anfang der Finanzkrise: «Jenen, die das schweizerische Bankgeheimnis angreifen, kann ich voraussagen: An diesem Bankgeheimnis werdet ihr euch die Zähne ausbeissen.» Bekanntlich sollte es schon bald danach anders kommen: UBS, die massiv in die Suprime-Krise verwickelt war, riesige Verluste einfuhr und letztlich vom Staat gerettet werden musste, geriet gleichzeitig wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung amerikanischer Bürger in den Strudel der US-Behörden und sah sich einer existenzbedrohenden Situation ausgesetzt: Die Amerikaner drohten mit einer Anklage (indictment) gegen die UBS wegen Verschwörung zum Betrug der USA. Um den Weg zu einer Einigung (Deferred Prosecution Agreement, DPA) freizumachen, ordnete die Finma im Februar 2009 eine Datenübergabe an. Kurz darauf händigte UBS Kunden- und Mitarbeiterdaten an die US-Steuerbehörden aus und konnte sich in der Folge mit den US-Behörden nach Bezahlung einer Busse von 780 Millionen Dollar einigen. 56 SCHWEIZER BANK OKTOBER 2015 Eine Regel, unzählige Haken Die Volcker-Regulierung in den USA verbietet den Eigenhandel von Banken. Es verbleiben indes viele Schlupflöcher. Von Matthias Niklowitz E Gesucht: Compliance-Fachleute Nach einer von Kritikern für überzogen lang bezeichneten Vorlaufzeit von fünf Jahren trat die Regel am 21. Juni dieses Jahres in Kraft. Es erforderte die gemeinsame Anstrengung von fünf wichtigen Instanzen in den USA, um sie in praxisnahe Bestimmungen zu überführen: Nebst der Notenbank Fed waren dies auch die Aktien-Börsenaufsicht SEC, die Commodity-Börsenaufsicht CFTC, die Einlagenversicherung FDIC und das wenig bekannte OCC, das Office of the Comptroller of the Currency. Das OCC ist älter als alle anderen Institutionen in den USA und sichert unter anderem die problemlose Dies stellte in Sachen Bankgeheimnis einen Dammbruch dar. 2009 musste die Schweiz auf Druck der OECD-Länder erstmals die Amtshilferegeln bei Steuerdelikten ausweiten. Dann kam das Fatca-Abkommen mit den USA, das faktisch einem Informationsaustausch gleichkam. Und im Juli 2012 beschlossen die G20-Staaten, bis 2014 einen globalen Standard für den automatischen Informationsaustausch (AIA) zu definieren. Unter dem internationalen Druck, verstärkt durch den US-Steuerstreit und die Auseinandersetzungen mit anderen Staaten, denen gestohlene FINANZPLATZ igentlich wäre die Sache sehr einfach: Die Regel umfasst 165 Worte, die Kernpunkte bilden lediglich 40 Worte: Banken dürfen zwei Aktivitäten, mit denen sie vor der Finanzkrise Geld verdient und Probleme verursacht hatten, nicht mehr weiterführen: Eigenhandel und enge Kontakte zu Private-Equityund Hedge-Funds. Die Regel heisst Volcker-Rule, sie ist benannt nach dem früheren Chef der US-Notenbank, Paul Volcker, und sie zielt darauf ab, dass Banken ihre Interessen denen ihrer Kunden unterordnen und die Finger von allem lassen, was nicht den Interessen der Klienten dient. Funktionsweise des Kredit- und Banksystems. Die fünf Einrichtungen verständigten sich auf einen Einführungstext von fast 900 Seiten und auf die Ausformulierung auf 70 Seiten schwer verständlichem Bürokraten-Englisch, wie selbst spezialisierte US-Anwälte einräumen. Eine Gewähr für eine wasserfeste Ausgestaltung ist das nicht. Die Abgrenzung von Aktivitäten, die zu Interessenkonflikten führen könnten, und von solchen, die im Interesse der Kunden stehen, ist unklar, zumal viele Vorschriften schwammig formuliert sind und etliche Aspekte interpretationsbedürftig bleiben. Die Wirkung jedenfalls ist bereits sichtbar: Investmentbanken mit Präsenz in den USA haben ihre Eigenhandels-Desks inzwischen geschlossen. Darüber freut ich vor allem das zahlenmässig deutlich gelichtete Feld der noch aktiven Banken in den USA - und verringerter Wettbewerb hat selten zu besseren Konditionen für die Klienten geführt. Ebenso abgewickelt wurden viele Fonds, bei denen Banken und Drittparteien (bzw. institutionelle Klienten) gemeinsam Investments vorgenommen hatten. Gerade bei solchen Vehikeln hätte es rasch zum Vorwurf von Interessenkonflikten kommen können, wenn Klienten - aus irgendwelchen Gründen - gegen Banken ge- klagt hätten, weil die Performance der Fonds hinter den Benchmarks (und den Erwartungen) zurückgeblieben ist. Und Banken haben ihrerseits gemäss den Analysten von J.P. Morgan grosse Compliance-Abteilungen aufgebaut bzw. diese massiv ausgebaut, um sicherzustellen, dass jede einzelne Transaktion den neuen Bestimmungen genügt. Schwammige Abgrenzungen Doch selbst das bringt keine Gewähr, dass nicht doch noch Probleme auftauchen werden. Denn praktisch jede Transaktion wie der Kauf bzw. Verkauf einer Aktie oder eines Bonds kann als Quasi-Eigenhandel ausgelegt werden, wenn die Bank die Aktie selber nicht schleunigst weitergibt bzw. verkauft. Banken könnten zudem die Regeln verletzen, wenn sie beispielsweise in Vorbereitung auf zu erwartende Auf- oder Abwertungen von Währungen ihre Fremdwährungsbestände anpassen. Offen ist ebenfalls, Was passiert auf den Konkurrenz-Finanzplätzen der Schweiz? Wie entwickeln sich Private Banking, Investment Banking und Retail Banking im internationalen Umfeld? Was passiert in der Welt der Finanzprodukte und in der Börsenlandschaft? Die «Schweizer Bank» liefert Antworten dazu. KOMMENTARE/STANDPUNKTE TECHNOLOGIE/IT INSIGHT Technologie ist eine bestimmende Grösse in Banking und Finance. Digitalisierung und Industrialisierung werden die Bank von morgen prägen. D Internetriesen drängen in den Zahlungsverkehr. Tablets und Smartphones verändern das Kundenverhalten grundlegend. Die «Schweizer Bank» trägt dem Rechnung und präsentiert die neuesten Entwicklungen rund um IT, Kernbankenlösungen, Business Process Outsourcing und Sicherheitsfragen. 64 SCHWEIZER BANK OKTOBER 2015 Der lange Weg zu tieferen Kosten Alte Umgebungen kosten viel und verlangsamen den Betrieb, sie bereiten aber auch den Boden für Start-ups und Quereinsteiger in Banking-Dienstleistungen. Von Matthias Niklowitz er Shitstorm auf den Social MediaPlattformen ist unbarmherzig, wenn Bankkunden sich über die Qualität und Kosten der Services auslassen. Richtig schlimm wird es aber, wenn die IT-Systeme nicht laufen und Kunden stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. So ging es der Royal Bank of Scotland (RBS) Mitte Juni. Die Panne war lediglich die jüngste in einer langen Reihe von Ärgernissen britischer Bankkunden. Bei etlichen einheimischen Grossbanken war es in den vergangenen Jahren zu Ausfällen bei der zentralen IT gekommen. Rund 600000 RBS-Kunden konnten stundenlang weder Geld abheben noch Einkäufe in den Supermärkten bezahlen. Auch die Kunden der Tochterfirmen National Westminster und Coutts waren betroffen. Teure Pannen Vor drei Jahren hatten Millionen Kunden teilweise wochenlang Probleme, wenn sie auf ihre Kontoinformationen zugreifen wollten. RBS und ihre Zulieferer, das US-Softwarehaus CA, stritten sich öffentlich um die Verantwortung und um Entschädigungen. 2013 streikten die Systeme für die Abrechnung der Kredit- und Debitkarten auf dem Höhepunkt der Weihnachts-Shoppingsaison. Die Bankenaufsicht büsste die Bank mit 56 Millionen Pfund und forderte sie dringend auf, rasch die Informationstechnologie auf den Vordermann zu bringen. Insgesamt 750 Millionen Pfund will die Bank in die Erneuerung ihrer IT in- IT-Probleme: Kunden der Royal Bank of Scotland konnten im Juni stundenlang weder Geld abheben noch Einkäufe bezahlen. BILD: BLOOMBERG SCHWERPUNKT vestieren. Damit reiht sich die RBS in die lange Reihe von Banken und Finanzdienstleistern ein, die hin und wieder grosse Systemausfälle zu beklagen haben. Vor vier Jahren hatte Raiffeisen einen langen Ausfall im Online-Banking. Anfang 2014 gab es Probleme mit der Umstellung auf ein neues Portal. Credit Suisse hatte im Januar 2015 grosse Probleme mit dem Netzwerk. Und selbst, wenn sie selber nicht betroffen ist, kann eine Bank die Folgen der Panne anderer spüren: UBS musste ihre Kunden mit 350 Millionen Dollar entschädigen, nachdem die Nasdaq eine Panne beim Börsengang von Facebook erlebt hatte. Die New York Stock Exchange beispielsweise musste erst Anfang Juli ihren Handel für drei Stunden einstellen, weil es Probleme mit einem Software-Update gegeben hatte. Die SIX Swiss Exchange stand genauso wie die Eurex schon stundenlang während der Handelszeit still. Diesen Pannen stehen die hohen Kosten gegenüber, welche die Banken PROFESSIONAL/INSIGHT OKTOBER 2015 Tücken der neuen Vorschriften Die neuen Rechnungslegungsvorschriften enthalten zahlreiche Sonderregelungen. Für die Umsetzung bleibt nur wenig Zeit, und es gilt, Fallstricke zu beachten. Von Dieter Meyer und Gabriela Nagel-Jungo D ie neuen Rechnungslegungsvorschriften für Banken (RVB) gelten sowohl für den Einzelabschluss wie auch für den Konzernabschluss für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2015 beginnen. Die alten RVB stellten eine branchenspezifische Sonderregelung dar, die mit den Rechnungslegungsvorschriften (Art. 957–963b) im Obligationenrecht (OR) kaum Berührungspunkte hatte. Neu sind die RVB im OR eingebettet, wobei weiterhin zahlreiche branchenspezifische Sonderregelungen zur Anwendung kommen. Die zusätzlichen Vorschriften in der Bankenverordnung (BankV) und im Rundschreiben der Finma gehen insgesamt wesentlich über die obligationenrechtlichen Regelungen hinaus. In der Grafik ist der rechtliche Rahmen des geltenden Schweizer Kapitalmarktrechts umrissen, wobei die explizite Stärkung des OR hervorgehoben ist bzw. als integrierender Bestandteil in den RVB erwähnt wird. Die noch im Parlament behandelten Entwürfe des Fidleg, Finig oder FinfraG werden die Sammlung der Gesetze in den kommenden Jahren erweitern. Die Einbettung ins OR birgt möglicherweise einige gravierende Stehen Vorschriften in der Bankenverordnung oder im Rundschreiben im Widerspruch zu den anwendbaren OR-Normen, so gilt aufgrund der Hierarchie die Vorschrift des OR. Fallstricke. Neu besteht eine klare Hierarchie der Vorschriften in der Reihenfolge OR – Bankenverordnung – Finma-Rundschreiben. Widersprüchliche Vorgaben Im Finma-Rundschreiben ist präzise festgehalten, welche OR-Normen für die Banken anwendbar sind, welche nicht und welche durch Spezialbestimmungen ersetzt worden sind. Stehen Vorschriften in der Bankenverordnung oder im Rundschreiben im Widerspruch zu den anwendbaren OR-Normen, so gilt aufgrund der Hierarchie die Vorschrift des OR. Ein solcher Widerspruch zwischen Rundschreiben und Gesetz besteht beispielsweise beim Hedge Accounting: Gemäss Rundschreiben ist bei einer Hedge-Beziehung ein unrealisierter Verlust auf dem Hedge-Derivat bis zur Realisierung des Geschäfts im Ausgleichskonto auf der Aktivseite der Bilanz zu verbuchen. Die Anforderungen an einen unter den Aktiven bilanzierungsfähigen Vermögenswert sind im Art. 959, Abs. 2 OR, definiert und werden im Rundschreiben als uneingeschränkt anwendbar bezeichnet. Nicht überraschend erfüllt aber ein unrealisierter Verlust diese gesetzlichen Vorschriften an einen bilanzierungsfähigen Vermögenswert nicht. Die Gesetzesnorm hat eindeutig Vorrang, womit gewisse Hedge-Beziehungen, die auf die Benutzung des RECHTLICHER RAHMEN DES SCHWEIZER KAPITALMARKTRECHTS Regelungsgefäss Regelungen, Beispiele Urheber Verbindlichkeit Verfassung Art. 98 BV Volk und Stände Gesetze Verordnungen Finmag, BankG, KAG, BEHG, GwG, OR BankV, ERV, BEHV, KKV, GwV-FINMA Parlament Bundesrat (andere Behörde, falls gesetzl. Delegation vorliegt) allgemeinverbindliche Erlasse Verwaltungsverordnungen Finma Rundschreiben, u.a. RVB, Wegleitungen ESTV verschiedene Verwaltungseinheiten Selbstregulierungen Weitere VSB, Richtlinien der SBVg, Verhaltensregeln der SFA QI-Agreement, Empfehlungen der FATF private Organisationen andere, meist internationale oder ausländ. Organisationen oder Behörden keine rechtsetzende Wirkung, keine Bindung der Schweizer Gerichte QUELLE: IN ANLEHNUNG AN ABEGG, PHILIPP/GEISSBÜHLER, ALEX/HAEFELI, KURT/HUGGENBERGER, ERIC (2012), SCHWEIZERISCHES BANKENRECHT, ZÜRICH, S. 7. Wir fühlen dem Finanzplatz Schweiz den Puls. Wir zeigen auf, mit welchen Strategien die Akteure den grossen Herausforderungen begegnen. Wir porträtieren in Interviews Banker und ihre Institute. Wir fragen kritisch, was den Finanzplatz bewegt und wohin die Reise geht. STANDPUNKT SCHWEIZER BANK OKTOBER 2015 45 Felix Haldner Etappenziel erreicht Good News: Am 30. Juli publizierte die ESMA ihre positive Empfehlung über die Erweiterung des EU-Passes auf Schweizer Manager alternativer Anlagefonds. A ls kleine Volkswirtschaft ist die Schweiz darauf angewiesen, ihre Produkte und Dienstleistungen auch im Ausland anbieten zu können. Aber gerade für Finanzdienstleistungen ist der Zugang zu ausländischen Märkten zunehmend schwieriger geworden. So hat die EU den Marktzugang für Drittstaatenanbieter deutlich erschwert – u.a. mit den Regulierungen Alternative Investment Fund Manager Directive (AIFMD), Markets in Financial Instruments Directive II (MiFID II), European Market Infrastructure Regulation (EMIR). Mit der Einführung der AIFMD 2011 wurden Verwalter alternativer Anlagefonds, die nicht bereits von der UCITS-Richtlinie (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities) erfasst worden sind, einer Regulierung unterstellt. Für Schweizer Anbieter ist die AIFMD für den Vertrieb von kollektiven Kapitalanlagen in der EU und für den Einbezug von Schweizer Asset Managern bei der Verwaltung von europäischen Fonds von Relevanz. Europäische Anbieter können derzeit von einem Passportsystem innerhalb der EU profitieren. Dieses ist Asset Managern aus Drittstaaten bislang nicht zur Verfügung gestanden. Für sie gelten die nationalen Bestimmungen über Privatplatzierungen, die jedoch zeitlich begrenzt sind. Eine Erweiterung des Passes auf Drittstaaten ist aber in der AIFMD vorgesehen, das entsprechende Verfahren läuft. Die SFAMA setzte sich bei der letzten Revision des Kollektivanlagegesetzes (KAG) dafür ein, dass das Gesetz im Grundsatz mit der AIFMD kompatibel gestaltet wird. Dieses Jahr äusserten wir uns zum Konsultationspapier der European Securities and Markets Authority (ESMA) zur Erweiterung des AIFMD-Passes auf Schweizer Asset Manager. Dabei wurde aufgezeigt, dass das KAG eine im Vergleich zur AIFMD gleichwertige Regulierung aufweist. Zudem sind mit den 2013 zwischen der Finma und den Aufsichtsbehörden der EU-Mitgliedsstaaten abgeschlossenen Kooperationsvereinbarungen die Voraussetzungen nach AIFMD erfüllt, um die Verwaltung von europäischen alternativen Anlagefonds an Schweizer Asset Manager zu delegieren und den entsprechenden Vertrieb an professionelle Anleger in der EU zu ermöglichen. Auch die Esma kommt nun zum Schluss, dass die Schweiz die Voraussetzungen für eine Erweiterung des EU-Passes erfüllt. Sie hatte mit Blick auf die Gewährung des Drittstaatenpasses sechs Länder analysiert: Guernsey, Hongkong, Jersey, Singapur, die Schweiz und die USA. Neben der Schweiz erhielten mit Jersey und Guernsey vorerst nur noch zwei weitere Länder eine positive Empfehlung. Für die Schweiz wurde damit ein erstes Etappenziel für den europäischen Marktzutritt im Bereich alternativer Anlagefonds erreicht. Der Ball liegt nun auf der politischen Ebene. Die Europäische Kommission und das Parlament werden in den nächsten drei Monaten gestützt auf die Empfehlung der Esma entscheiden, ob sie die Drittstaatenregelung aktivieren und ob auch Schweizer Asset Manager tatsächlich von diesem Pass profitieren können. Ebenso wichtig für den Fonds- und AssetManagement-Standort ist eine analoge Anerkennung des Schweizer Pendants gewisser MiFID II Standards. Diese sollen insbesondere im Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) und Finanzinstitutsgesetz (Finig) verankert werden. Auch hier setzt sich die SFAMA für eine europakompatible Regulierung ein, bei der nicht jedes Detail übernommen und schon gar nicht darüber hinausgegangen werden soll. Mit der «MiFID-Anerkennung» könnten Schweizer Asset Manager das Mandatsgeschäft mit europäischen institutionellen Anlegern aus der Schweiz heraus betreiben. Die Kommentatoren In unserer Rubrik «Standpunkt» setzen sich alternierend Persönlichkeiten mit Bankenthemen auseinander. Es sind dies: Prof. Dr. Teodoro Cocca Banking-Professor an der Johannes Kepler Universität in Linz und Adjunct Professor am Swiss Finance Institute. Felix Haldner Mitglied der Geschäftsleitung von Partners Group und Präsident der Swiss Funds & Asset Management Association. Dr. Alfredo Gysi Präsident des Verwaltungsrates der BSI AG und Ehrenpräsident des Verbandes der Auslandsbanken in der Schweiz. Dr. Patrik Gisel Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen Gruppe (per 1. Oktober 2015). Namhafte Gastkommentatoren aus Banking und Wissenschaft schreiben abwechselnd über aktuelle Fragen aus der Branche. In ihren Beiträgen analysieren sie scharf und liefern Lösungsvorschläge. Daneben nehmen die Redaktoren der «Schweizer Bank» kritisch Stellung zu den Geschehnissen in der Banken- und Finanzwelt. Die Aus- und Weiterbildungslandschaft für Bankmitarbeitende ist im Totalumbau. Die «Schweizer Bank» ist das einzige Fachmedium, das regelmässig Nicht immer die erste Geige den Puls an den neuralgischen Punkten misst. Wir zeigen die neuen Kompetenzprofile für erfolgreiche Bankmitarbeiter ebenso auf wie die Wege, die zum Erlangen dieser Profile führen. CEOs und HR-Verantwortliche kommen dabei ebenso zu Wort wie relevante öffentliche und private Bildungsanbieter. IT-Strategieassistent Stefan Mauchle schaffte den erfolgreichen Sprung von der akademischen Spezialausbildung in eine spannende Karriereposition. Mauchles Erfolgsrezept ist einfach. Es erforderte allerdings Hartnäckigkeit. Von Sandra Escher Clauss Stefan Mauchle Alter 34 Jahre Aktuelle Funktion Strategic Assistant des Division CEO Global IT von SIX Ausbildung Doktorat in Banking & Finance, BWL-Studium an der Uni Zürich und Praktikum bei UBS Fachgebiete Finanzmarkt, Regulierung, Clearing, BPO, Effektenhandel Vorbild Diverse Institut für Banking & Finance der Universität Zürich Das 1969 gegründete Institut für Banking und Finance (IBF) der Universität Zürich verfügt über Kompetenzen in den vier Kernbereichen Banking, Corporate Finance, Financial Economics und Quantitative Finance. Am IBF arbeiten derzeit 20 Professoren und über 130 weitere Mitarbeitende. WWW.BF.UZH.CH Dass Stefan Mauchle in der Finanzdienstleistungsbranche landen würde, war nach der Matura an der Kantonsschule Enge in Zürich alles andere als klar. Nebst damit, ein Wirtschaftsstudium zu machen, liebäugelte er nämlich auch mit einem Medizinstudium und mit der Ausbildung zum Berufsmusiker. «Weil ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht entscheiden konnte, entschloss ich mich, ein Zwischenjahr einzulegen und machte mich auf die Suche nach einer Praktikumsstelle», blickt Mauchle zurück. Studium statt Fachhochschule Fündig wurde er bei der UBS, und weil das Allround-Praktikum 18 Monate dauerte, verlängerte sich sein Zwischenjahr um die Hälfte. Nach den je sechsmonatigen Einsätzen in der Anlageberatung, im Investment Banking sowie im Asset Management, war für Mauchle klar, dass er in der Bankenwelt bleiben wollte. Der Grund: «Ohne Finanzintermediäre läuft in unserer Gesellschaft nicht allzu viel, diese Tatsache wollte ich besser verstehen lernen.» Zudem hätte ihm ein Medizinstudium zu lange gedauert, und das Leben als Berufsmusiker wäre mit zu vielen Unsicherheiten verbunden gewesen. Die UBS schlug ihm als Folgeprogramm zum Praktikum einen Fachhochschul-Lehrgang vor. «Da ich aber eine Matura hatte, wollte ich lieber an die Uni.» Nur Akademiker zu sein, war aber auch nicht im Sinn des jungen Mannes. Und so schrieb er sich zwar für das Grundstudium Ökonomie an der Universität Zürich ein, begann aber gleichzeitig zu 20 Prozent bei der Swiss Life in der Vertriebsentwicklung für Fondsprodukte zu arbeiten. Nach dem Grundstudium setzte er im Hauptstudium auf den Schwerpunkt Banking und arbeitete auch während dieser Zeit sowohl neben den Vorlesungen als auch während der Semesterferien an den unterschiedlichsten Orten. Dazu zählten Banken genauso wie Beratungsunternehmen und die Redaktion der NZZ am Sonntag, für die er während sechs Jahren unter anderem die Börsenseite sowie Grafiken und Kurs-Charts erstellte. Im Krisenstab der SIX «Der stete Bezug zur Praxis hat mir für das Studium viel gebracht»,ist Mauchle überzeugt.Anhand der gesammelten Erfahrungen konnte er besser einschätzen,welche Theorien auch in der Praxis von Relevanz sind und welche zwar an der Universität gelehrt werden,im Berufsalltag jedoch weniger bedeutend sind. 2011 schloss er seine Doktorarbeit mit dem Titel «Business Process Outsourcing und Transaktionsbank: Das Angebot von BPO-Dienstleistungen im Wertschriftenbereich mit oder ohne Bank-/Effektenhändlerlizenz unter 9 THEMEN / SCHWERPUNKTE / SERIEN / SPECIALS Ausgaben Schwerpunkt, Titelfokus; Heft im Heft Publi-Formate Anlagen, Investments Publi-Formate Technologie, IT-News Nr. 02-16 Grossbanken too big to fail, Industrialisierung im Banking, Finanzierung Kredit & Leasing, Messe Finanz'16, institutionelle Anleger Serie: Anlegen und Risiko Nachhaltigkeit Transaction Banking, Anlagefonds, Hedge Funds, Regulierung, Pensionskassen, Fixed Income Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Transaction Banking, Compliance, Big Data, Analytics, Cloud Computing, Datenaustausch, Datenlieferanten, Multi-Channel Security, Kundenbeziehung, Abwicklung und sichere, cloudbasierte Unternehmenslösung Serie: IT-News und Dienstleistungen Nr. 03-16 Wealth Management in Auslandmärkten, Private Banking, X.DAYS16, Wealth Management, Family Offices, Vermögensverwalter, Trusts, CeBIT, Compliance, Nachfolgeplanung Serie: Fintech, Digitalisierung und Industrialisierung Str. Produkte, UHNWI, Family Offices, Offshore/ Onshore Banking, alternative Anlagen, Crossborder Banking, Nachhaltigkeit Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Nr. 04-16 Finanzmärkte, automatischer Informationsaustausch, Regulierung, Finanzplatz, Asset Management, institutionelle Anleger, Social-Media-Plattform Serie: Vorsorgen und Anlegen Index / ETF Nr. 05-16 Erscheinung Anzeigenschluss/ DM-Schluss 22. Januar 16 31. Dezember 15 8. Januar 16 Banking Operations, Mobile Banking, Kundenberatung, Beratungstools, SLA, Sourcing und Cloud Services, Digitalisierung, Hardware (PC, Drucker, u.v.m.) Serie: IT-News und Dienstleistungen 19. Februar 16 29. Januar 16 5. Februar 16 Basel III, Fatca, Mifid, Fidleg , ALM, Kundenberatung, neue Geschäftsmodelle, Obligationen, Nachfolgeregelung, Finanztrends, Financial Intermediaries, Wandelanleihen Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Dokumentenmanagement, ECM, CMS, ILM, DMS, Geldautomaten – Cash Management, Procurement Services, xMobile/xCRM, Sicherheit, Compliance, Kundenanalyse, Big Content Serie: IT-News und Dienstleistungen 18. März 16 26. Februar 16 4. März 16 Arbeitsmarkt Banking, neue Berufsbilder im Banking, Retailbanking , Bankiertag, ETPD16, Pensionskassen Vermögensverwaltung, Portfolio, UNICORE Serie: Risiko, Compliance, Regulierung Vorsorge kompakt Emerging Markets, 2. Säule, Kundenbindung, Distributionskanäle, profitables Retailbanking, Fokus auf Wachstum, aktiv vs. passiv Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Automatisierung, Speichersysteme, BPO, Kernbankenlösungen, Tax und Compliance, Bankencontrolling, Standardsoftware, Transaktionssicherheit, Access, Financial Operations, Riskmanagement Serie: IT-News und Dienstleistungen 22. April 16 1. April 16 8. April 16 Nr. 06-16 Regulierung, Geldwäsche, Weissgeldstrategie, Corporate und Investment Banking, Bank-IT, Bankengipfel, Swiss CRM Forum, CIO-Forum Serie: Anlegen und Risiko IT-ICT in Finance Global Custody, Grossbanken, White Labelling Börsenhandelsplätze/-systeme, Fokus auf Geldund Kapitalmarkt, Nachhaltigkeit, Sponsored Funds Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Flexibilität von Gesamtbankensystemen, Banking Operations, IT-Security, Bank-IT, Evaluation, Systemintegration, Virtualisierung, Multi Channels, Zahlungssysteme, Hardware (PC, Drucker, u.v.m.) Serie: IT-News und Dienstleistungen 20. Mai 16 28. April 16 4. Mai 16 Hors-Série 2016 Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016 Das Who's who in Banking und Finance, Finanzplatz aktuell, Akteure, Entscheider Finanzplatz Schweiz, Fokus: Private Banking, Perspektiven/ Trends, Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen Trends in der Ausbildung, Trends in der Banken-IT, Profile, Praxisbeispiele und Lösungsansätze, Fallbeispiele aus der Branche und für die Branche mit BestPractice-Umsetzungen, Services, Firmenregister 17. Juni 16 29. April 16 13. Mai 16 Nr. 07-16 Nachhaltigkeit, Steuerstreit international, Private Banking in der Schweiz, Asset Management, Vorsorge/Produkte, Energiewirtschaft Serie: Fintech, Digitalisierung und Industrialisierung Erfolgsfaktoren der Investmentmanager, Research, Vorsorge, ETP – ETF, Fondsinvest, Absolut Return Funds Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Print und Outputmanagement, Bank 2.0, Social Business, Expert to Expert Banking, Rechenzentren, Regulierung, Datensysteme, Digitalisierung als Chance, Vertragsmanagement Serie: IT-News und Dienstleistungen 17. Juni 16 27. Mai 16 3. Juni 16 Programmänderung vorbehalten 10 THEMEN / SCHWERPUNKTE / SERIEN / SPECIALS Ausgaben Schwerpunkt, Titelfokus, Heft im Heft Publi-Formate Anlagen, Investments Publi-Formate Technologie, IT-News Nr. 08-16 Bankenkultur, Governance, Verwaltungsräte, Industrialisierung im Banking, Investment Banking, Corporate Governance, institutionelle Anleger Serie: Vorsorge und Anlegen Kosten-Ertrags-Verhältnis: Geschäftsmodelle im Wandel, Trust, Anlagefonds, Rohstoffe, Fixed Income Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Blockchain-Technologie, IT-Innovationen, UCC, E-Channel, Performance Management — Kostenmanagement, SOA, Netzwerke, Prozess und Business Engineering, Security Intelligence Serie: IT-News und Dienstleistungen 22. Juli 16 1. Juli 16 8. Juli 16 Nr. 09-16 Fintech, Digitalisierung, Industrialisierung, Private Banking, Wealth Management, Bankengipfel, Bankiertag, Aus- und Weiterbildung, Compliance, Trends in Finance, Business Engineering Forum Serie: Risiko, Compliance, Regulierung Green Management Privatbanken, institutionelles Geschäft, unabhängige Vermögensverwalter Beratungs- und Gebührenmodelle, Trendfolgefonds, Diversifikation, Private Labelling, kollektive Anlagen, BRICs, Chancen in Schwellenländern, Staatsanleihen Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Mobilität, digitale Transformation, Banking Operations, Datensicherheit, BI, BPM, Storage, Payment Systems, IT-Plattform, Hardware (PC, Drucker, u.v.m.), Transformationsprozess, Payrolling, Video und Gamification Serie: IT-News und Dienstleistungen 19. August 16 29. Juli 16 5. August 16 Hors-Série 2016 Yearbook 2016 «Trends in Banking und Finance» Wie sich Banken, Versicherungen und Asset Manager positionieren «Trends in Banking und Finance» IT/ICT in Banking und Finance, Bildung/Ausbildung, Risk/Compliance/Regulatory 16. September 16 29. Juli 16 12. August 16 Nr. 10-16 Tiefzins, Immobilien, Hypotheken, Regulierung, Systemstabilität, ETPD16, KMU und Banken Private Banking Summit, Invest16 Serie: Anlegen und Risiko Mobilität – Flottenmanagement Risikomanagement, Basel III, Leverage Ratio, str. Produkte, Securities Lending, Vorsorge, Universalbanken, Differenzierungsstrategien, aktiv vs. passiv Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Transaction Banking, Managed Services, laaS – SaaS – PaaS, IT-Architektur, Mobile Computing, Digitalisierung, Speichersysteme, Standardsoftware Serie: IT-News und Dienstleistungen 16. September 16 26. August 16 2. September 16 Nr. 11-16 Kundenbindung, Lobbying im Banking, Retail Banking, Finanzplanung, Swiss Finance Forum, Cross-Border Banking, Trends im Banking, KMU-Forum, Sicherheit 2016, Serie: Fintech, Digitalisierung und Industrialisierung Köpfe und Karrieren Diversifizierung, Kantonalbanken, Regionalund Raiffeisenbanken, Immobilien, ETPs – ETFs, Hypothekargeschäft, Nachhaltigkeit, Absolut Return Funds Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Big Data Analytics, ECM, DMS, Financial Crime, Geldwäscherei, Financial und Operational Risk, Facility Management, Gesamtbankensysteme, Core-Banking-Plattformen, Beschaffungsprozessmanagement Serie: IT-News und Dienstleistungen 21. Oktober 16 30. September 16 7. Oktober 16 Nr. 12-16 Retail Banking, Zahlungsverkehr, Corporate und Investment Banking, Industrialisierung, institutionelle Anleger, CFO-Forum, Telekommarkt Serie: Risiko, Compliance, Regulierung Riskmanagement Firmenkunden, ETFs, Emerging Markets, Family Offices, alternative Investments, Derivate, Insurance Linked Security, Nachfolgeregelung, nachhaltige Entwicklung Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Banking Operations, IT-Sourcing, Innovationen, IT-Trends, Compliance, Recordsmanagement, Info-Management, Hardware (PC, Drucker, u.v.m.), Netzwerklieferanten (Telecom), Sicherheit Serie: IT-News und Dienstleistungen 18. November 16 28. Oktober 16 4. November 16 Nr. 01-17 Asset Management, aktiv vs. passiv, Sponsored Funds, Messe Finanz'17, Fondsmanagement Serie: Vorsorge und Anlegen Wirtschaftsraum Anlage-Panorama für Pensionskassen High Yield Bonds, Anlagetrends, Anlagefonds, Finanzprodukte, Trust, Megatrends, BRICs, Staatsanleihen Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte Mobile Device Management, MIS, BPO, Social Media, Business Software – Softwareentwicklung, Bankenapplikationen, xMobile/xCRM, Business Transition, IT-Migration Serie: IT-News und Dienstleistungen 16. Dezember 16 25. November 16 2. Dezember 16 Programmänderung vorbehalten Erscheinung Anzeigenschluss/ DM-Schluss 11 FORMATE / PREISE 1/1-SEITE EVENTKALENDER/VERANSTALTUNG 1/6-SEITE QUER Bruttopreis: CHF 11 390.— Satzspiegel: 184 x 254 mm Randangeschnitten: 210 x 280 mm Bruttopreis: 1/1-Seite pro Ausgabe Bruttopreis: CHF 5500.— Satzspiegel: 184 x 39 mm Randangeschnitten: 210 x 55 mm CHF 8700.— Bruttopreis: CHF 4350.— 1/2-Seite quer pro Ausgabe 2/3-SEITE QUER 1/3-SEITE QUER 1/6-SEITE HOCH Bruttopreis: CHF 9780.— Satzspiegel: 184 x 169 mm Randangeschnitten: 210 x 185 mm Bruttopreis: CHF 7500.— Satzspiegel: 184 x 82 mm Randangeschnitten: 210 x 98 mm Bruttopreis: CHF 5500.— Satzspiegel: 54 x 126 mm Randangeschnitten: 65 x 142 mm 2/3-SEITE HOCH 1/3-SEITE HOCH 1/8-SEITE QUER Bruttopreis: CHF 9780.— Satzspiegel: 113 x 254 mm Randangeschnitten: 124 x 280 mm Bruttopreis: CHF 7500.— Satzspiegel: 54 x 254 mm Randangeschnitten: 65 x 280 mm Bruttopreis: CHF 4450.— Satzspiegel: 85 x 57 mm Randangeschnitten: 96 x 73 mm 1/2-SEITE QUER 1/4-SEITE QUER 1/8-SEITE HOCH Bruttopreis: CHF 8700.— Satzspiegel: 184 x 126 mm Randangeschnitten: 210 x 142 mm Bruttopreis: CHF 6450.— Satzspiegel: 184 x 57 mm Randangeschnitten: 210 x 73 mm Bruttopreis: CHF 4450.— Satzspiegel: 39 x 126 mm Randangeschnitten: 50 x 142 mm 1/2-SEITE HOCH 1/4-SEITE HOCH INSELANZEIGE REKLAME Bruttopreis: CHF 8700.— Satzspiegel: 86 x 254 mm Randangeschnitten: 97 x 280 mm Bruttopreis: CHF 6450.— Satzspiegel: 86 x 126 mm Randangeschnitten: 97 x 142 mm Bruttopreis: Satzspiegel: 76 x 111 mm CHF 8080.— 12 FORMATE / PREISE 2/1-SEITE PANORAMA GATEFOLDER 3 SEITEN (NACH INNEN GEKLAPPT) PAPILLON Bruttopreis: CHF 26 040.— Satzspiegel: 398 x 254 mm Randangeschnitten: 420 x 280 mm Bruttopreis: CHF 38 500.— inkl. technische Kosten Gesamtlänge: 420 mm / Höhe: 280 mm Bruttopreis: CHF 39 000.— inkl. technische Kosten Format: 108,5 x 207 mm x 108,5 x 280 mm GATEFOLDER 4 SEITEN (NACH INNEN GEKLAPPT) auf Anfrage 2 X 1/2-SEITE QUER, PANORAMA Bruttopreis: CHF 20 880.— Satzspiegel: 398 x 126 mm Randangeschnitten: 420 x 142 mm Cover mit Klappe (Umschlag mind. 250g/m2) Bruttopreis: CHF 33 900.— Format: 198 x 220 mm 2 X 1/3-SEITE QUER, PANORAMA 2. UMSCHLAGSEITE Bruttopreis: CHF 18 000.— Satzspiegel: 398 x 82 mm Randangeschnitten: 420 x 98 mm Bruttopreis: CHF 12 820.— Satzspiegel: 184 x 254 mm Randangeschnitten: 210 x 280 mm 3. UMSCHLAGSEITE Bruttopreis: 2 X 1/4-SEITE QUER, PANORAMA Bruttopreis: CHF 15 480.— Satzspiegel: 398 x 57 mm Randangeschnitten: 420 x 73 mm VIS-À-VIS EDITORIAL / FOKUS AUFMACHER Bruttopreis: CHF 11 790.— Satzspiegel: 184 x 254 mm Randangeschnitten: 210 x 280 mm CENTER PANORAMA CHF 13 920.— PERFORIERTES KUNDENCOVER, 2 SEITEN Bruttopreis: Bruttopreis: CHF 27 220.— Breite: mind. 30 mm/max. 120 mm Preis exkl. technische Kosten für Banderolierung. Zusätzliche Verrechnung von ca. CHF 300.— pro Tsd. durch Swissprinters St. Gallen AG. CHF 11 790.— 4. UMSCHLAGSEITE Bruttopreis: BANDEROLE Bruttopreis: CHF 15 950.— Satzspiegel: 254 x 184 mm Randangeschnitten: 280 x 210 mm CHF 31 600.— JUNIOR PAGE GATEFOLDER 2 SEITEN (NACH AUSSEN GEKLAPPT) Bruttopreis: CHF 28 500.— inkl. technische Kosten Gesamtlänge: 420 mm / Höhe: 280 mm COVERSPREAD Bruttopreis: Format: 420 x 280 mm CHF 28 000.— Bruttopreis: CHF 10 440.— Satzspiegel: 121 x 169 mm Randangeschnitten: 132 x 210 mm 13 FORMATE / PREISE C A B B Bruttopreis: CHF 49 700.— Format: 610 x 280 mm, (210/5/207/198 x 280 mm) D B low A D C QR-CODE UND LOGO IM TEXTUMFELD FRENCH DOOR UMSCHLAG-UMHEFTER Bruttopreis: CHF 46 700.— Format: 840 x 280 mm (210/210/810/210 x 280 mm) 1/1-SEITE, ZENTRIERT Bruttopreis: CHF 15 950.— Horizontal: 184 x 254 mm Vertikal: 210 x 280 mm redaktionelles Umfeld Bruttopreis: CHF 6450.— Platzierung im themenaffinen Umfeld Format: 58 x 27 mm PUBLI-REPORTAGE / PUBLI-FORUM / PUBLI-PANEL / PUBLI-INTERVIEW PUBLI-REPORTAGE 1/1-Seite Preis netto/netto: Format: 184 x 254 mm Bei schriftlich bestätigten Reservationen seitens des Kunden oder der «Schweizer Bank», welche nach Anzeigenschluss aufgehoben werden, wird die Anzeige ebenfalls in Rechnung gestellt. CHF 22 880.— Allgemeine Anmerkungen PUBLI-FORUM 2/1-Seiten Preis netto/netto: CHF 12 970.— Format Textseite: 184 x 254 mm Format Anzeige: 210 x 280 mm 1/3-SEITE QUER, ZENTRIERT PUBLI-PANEL / PUBLI-INTERVIEW Bruttopreis: CHF 9750.— Satzspiegel: 184 x 98 mm Randangeschnitten: 210 x 98 mm 2/1-Seiten Preis netto/netto: CHF 13 670.— a) Format total 2/1-Seiten Text: 368 x 254 mm b) Format 1/1-Textseite plus 1/1-Anzeige, Textseite: 184 x 254 mm Anzeige: 210 x 280mm 1/3-SEITE HOCH, ZENTRIERT Bruttopreis: CHF 9750.— Satzspiegel: 50 x 236 mm Randangeschnitten: 50 x 280 mm PUBLI-KOLUMNE 1/3-Seite hoch Preis netto/netto: Format: 54 x 254 mm Die Abbestellung oder die Verschiebung von erteilten Aufträgen wird nur bis zum Anzeigenschluss angenommen. Bei späterer Sistierung behält sich die «Schweizer Bank» das Recht vor, die Anzeige zu verrechnen. CHF 11 790.— WINKELANZEIGE Bruttopreis: CHF 15 540.— Horizontal: 420 x 65 mm Vertikal: 65 x 280 mm Aufträge Reservationen PUBLI-REPORTAGE 2/1-Seiten Preis netto/netto: Format: 368 x 254 mm Bedingungen • Die Preise gelten für 1- bis 4-farbige Anzeigen (Einheitstarif), basierend auf den Skala-Farben CYMK • Preisänderungen vorbehalten • Alle Preise verstehen sich zzgl. 8 % MwSt. Banderole/Spezialformate • Spezialformate und Banderolen müssen frühzeitig angemeldet werden. Vorgängige Reservation und Prüfung ist unabdingbar. • Banderole: Die gewünschte Banderole muss vorgängig zur Prüfung der Redaktion vorgelegt werden. • Spezialformate und Banderolen müssen zehn Tage vor dem Druckmaterial-Schluss abgegeben werden. Weitere Spezialformate auf Anfrage CHF 9 000.— 14 FORMATE / PREISE Preismodell 2016 • «Schweizer Bank»-Ausgaben 10 000 Exemplare Nutzauflage • Leserschaft von mindestens 25 000 Leader-Lesern (Quelle: MA Leader, WEMF) Folgeanzeigen, Anzeigen mit Textanschluss • Anzeigen grenzen mindestens einmal an die redaktionelle Fläche. Der Platzierungszuschlag für den Textanschluss beträgt 30 % auf den Bruttopreis. • Folgeanzeigen plus 30 % Platzierungszuschlag auf den Bruttopreis Randangeschnittene Formate • Anlieferung + 3 mm Beschnitt pro Aussenrand Publi-Reportage/Advertorial Publi-Reportagen/Advertorials werden in unserem Magazin nicht gleich behandelt wie Anzeigen. Folgende Punkte müssen dazu noch beachtet werden: • Nicht die gleiche Schrift wie die «Schweizer Bank» verwenden (Serife, Amplitude, Performa, Scala Sens) • Wenn möglich andere Spaltigkeit als in der «Schweizer Bank» • Anzeige muss oben mit «Publi-Report» gekennzeichnet sein • Anzahl Zeichen für eine Seite Text: ca. 4500 Zeichen inkl. Leerschläge • Bebilderung JPG, TIFF oder PDF, CMYK, mindestens 300 dpi Auflösung • Druckfertige Publi-Reportagen bedürfen der Genehmigung der Redaktion • In Cobranding mit «Schweizer Bank» und «PME Magazine» Publi-Forum / Publi-Panel / Publi-Interview Im Publi-Forum-Konzept ist für jede Ausgabe ein Schwerpunktthema definiert, welches von der Fachredaktion eingeführt wird. Nachfolgend stehen zwei Seiten zur Verfügung. Links können Sie zu den offenen Fragen Stellung nehmen, rechts ein Firmenporträt, eine Produktinformation oder eine klassische Anzeige publizieren. Das Werbepaket beinhaltet 1 Seite Anzeige, 1 Seite Antworten auf die von der Fachredaktion erstellten Fachfragen oder total 2 Seiten Antworten ohne Anzeige. Für das Publi-Panel werden Vertreter zu einem schriftlichen Panel eingeladen. Diese können zu den offenen Fragen, welche vom Fachredaktor definiert wurden, Stellung nehmen. Die Teilnahme am Panel beinhaltet die Schaltung einer Anzeige oder einer Publi-Reportage/ Advertorial (1/1-Seite) in der gleichen Ausgabe. Beim Publi-Panel beantworten mehrere Teilnehmer nacheinander die von der Fachredaktion erstellten Themenfachfragen. Für das Publi-Interview werden Vertreter zu einem schriftlichen Panel eingeladen. Diese können zu den offenen Fragen, welche vom Fachredaktor definiert wurden, Stellung nehmen. Die Teilnahme am Panel beinhaltet die Schaltung einer Anzeige oder einer Publi-Reportage/Advertorial (1/1-Seite) in der gleichen Ausgabe. Das Werbepaket beinhaltet 1 Seite Antworten, 1 Seite Anzeige, auf die von der Fachredaktion erstellten Fachfragen oder total 2 Seiten Antworten ohne Anzeige. Publi-Kolumne, durch den Kunden gestaltete Kolumne im vordefinierten Layout. Eventkalender/Veranstaltungskalender Das Konzept der Eventkalender/Veranstaltungskalender erscheint in jeder Ausgabe. Die Portraits dienen unseren Lesern als ergänzende Informationen zu den bevorstehenden Veranstaltungen und Seminaren. 15 FORMATE & PREISE RABATTE & ZUSCHLÄGE Rubriken-/Stellentarife «Schweizer Bank»-Ausgabe Frankenabschlüsse Stellen hoch 1/1-Seite 184 x 254 mm 2/3-Seite 113 x 254 mm 184 x 169 mm quer s/w farbig Betrag 4060.— 5560.— CHF 36 000.— bis CHF 58 000.— Rabatt 3% 3510.— 5010.— CHF 58 001.— bis CHF 80 000.— 6% 1/2-Seite 86 x 254 mm 184 x 126 mm 2850.— 4350.— CHF 80 001.— bis CHF 102 000.— 9% 1/3-Seite 54 x 254 mm 184 x 82 mm 2300.— 3800.— CHF 102 001.— bis CHF 124 000.— 12 % 1/4-Seite 86 x 126 mm 184 x 57 mm 1750.— 3250.— ab CHF 124 001.— 15 % 1/6-Seite 54 x 126 mm 184 x 39 mm 1310.— 2810.— 1/8-Seite 39 x 126 mm 85 x 57 mm 1110.— 2610.— Wiederholungsrabatte Wiederholung Rabatt 3-mal 2% 6-mal 5% 12-mal 7% Gültig bis und mit 1/3-Seite, ohne Grössenkorrekturen, Sujetwechsel mit Anlieferung von Vollvorlagen. Nicht kumulierbar mit Frankenabschlüssen. Beraterkommission für Anzeigen (BK für Beilagen, siehe unter Beilagen und Beikleber) Beraterkommission 15 % Spezialrabatte Wohltätigkeitsrabatt gemäss ZEWO-Liste: 50 % Nachlass auf Bruttotarif. Nicht Abschluss- und BK-/JUP-berechtigt. Anzeigen/Zuschläge • Platzierungszuschlag/Textanschluss 30 % auf den Bruttopreis • Folgeanzeigen: plus 30 % Platzierungszuschlag auf den Bruttopreis • Platzierungswünsche werden nach Möglichkeit erfüllt, jedoch nicht garantiert • Chiffregebühren Inland CHF 21.—, Ausland CHF 35.— • Stellen-Print/Online-Tarif: CHF 600.—/Monat 16 BEISPIELE SONDERWERBEFORMEN Gatefolder, nach aussen geklappt (2 Seiten) Gatefolder, nach innen geklappt (3 Seiten) Perforiertes Kunden-Cover (2 Seiten) Cover mit Flappe Papillon FrenchDoor (insgesamt 4 Seiten) 17 DIE «SCHWEIZER BANK»-PUBLI-WELT GESCHÄFTSMODELLE WEALTH MANAGEMENT Die Schweiz hat vier solide Trümpfe Der in harten Zahlen feststellbare Druck wird vom Gegenwind in Form negativer Schlagzeilen begleitet: «Schweizer Wealth Manager haften für die Sünden ihrer Klienten, selbst, wenn sie nichts davon wussten», stellt der «Economist» fest. So verursacht ein Klient aus Brasilien, der seinem Genfer Private Banker nicht gesagt hatte, dass er in den USA geboren worden war und eigentlich Doppelbürger ist, bei einem auf einer Schweizer Bank geparkten Vermögen von 50 Millionen Dollar für seinen Vermögensverwalter eine potenzielle Busse von 10 bis 25 Millionen Dollar – je nachdem, wann die Konten in diesem Fall eröffnet worden waren. Die Erträge einiger Jahre sind dann für die Bank weg – und neue Quellen zu erschliessen, ist kostspielig. Für eine Handvoll Schweizer Vermögensverwalter könnte das 6 QQNMKVHØT den Finanzintermediär «echte Zahlungsprobleme» bringen, wie Deloitte-Partner David Fidan gegenüber der «Bilanz» sagte. «Die Busse dürfte für viele das Fass zum Überlaufen bringen, weil sie mit vielen kostenintensiven Problemen kämpfen und die Fortsetzung des Geschäfts kaum noch einen Sinn ergibt.» Dabei hat die Schweiz gemäss einer Präsentation, die Julius-Bär-Chef Boris Collardi im Januar vor der Vereinigung Schweizerischer Assetmanagement- und Vermögensverwaltungsbanken gebracht hat, trotz des zunehmenden Wettbewerbsdrucks, der abnehmenden politischen Unterstützung des Finanzplatzes, dem anspruchsvolleren regulativen Umfeld und der immer anspruchsvolleren Kunden vier solide Trümpfe, um weiterhin einen guten Teil des weltweiten Vermögensaufbaus zu verwalten: Wohlhabende suchen in einer politisch und wirtschaftlich unruhigen Welt einen «sicheren Hafen» für ihr Vermögen. Die hiesigen Vermögensverwalter haben eine lange Tradition, ihre Dienste gelten als hochwertig und ihre Kompetenzen und Professionalität werden umso mehr gerühmt, je weiter man sich von den Grenzen der Schweiz entfernt. In Asien beispielsweise ist der gute Ruf intakt geblieben. Fast einen Drittel des grenzüberschreitenden Vermögens bzw. fast das Doppelte, was die grössten Konkurrenten in Singapur und Hongkong einsammelten, landete 2013 gemäss BCG-Angaben bei Schweizer Privatbanken. Das liegt nicht nur an den Qualitäten und am guten Ruf der Schweiz. Ein Teil der Summe kommt aufgrund von Risikodiversifizierungs-Überlegungen praktisch automatisch zu schweizerischen Adressen. Hierbei sollte auch nicht ganz vergessen werden, wie Vermögen typischerweise geschaffen werden. Gemäss einer Studie des Beratungsunternehmens Oliver Wyman und von J.P. Morgan erfolgt der Aufbau grosser Vermögen heute in der Regel durch findige Unternehmer in aufstrebenden Ländern oder durch Vererbung an die nächste Generation. In beiden Fällen unterscheiden sich die Wünsche, Vorstellungen und Ansprüche der neuen Vermögensverwaltungskunden meist deutlich von denen der traditionellen Klientel. Und in beiden Fällen eröffnet sich ein attraktives Einfallstor für neue Konkurrenten. Gebühren statt Courtagen Wer als Vermögensverwalter nicht ganz klein bleiben oder sehr spezialisiert arbeiten möchte, muss sich etwas einfallen lassen. Die grösseren Vermögensverwalter haben sich entweder geschickt diversifiziert (wie Vontobel) und/ PUBLI-REPORTAGE Innovation im Zahlungsverkehr Von Stefano Veri, *GCF7$5)NQDCN(KPCPEKCN+PVGTOGFKCTKGU Paymit von SIX – entwickelt in der ti&m garage Sie streben nach optimalen Lösungen für Ihre Kunden? &C\W|DGPÒVKIGP5KGGKP6QQNMKV und Zugang zu branchenYGKV|CPGTMCPPVGT-QORGVGP\ 9KTJCDGPGKPGG6QQNU2NCVVform geschaffen, die Ihnen GKPG|\GKVPCJG7OUGV\WPIXQP #PNCIGUVTCVGIKGPGTNGKEJVGTV 7PUGT<KGN'HƂ\KGPVGWPFGHHGMVKXG .ÒUWPIGPHØT+JT7PVGTPGJOGP 9KTNCFGP5KGGKPOGJT|ØDGT WPUGTG2NCVVHQTO\WGTHCJTGPCWH YYYWDUEQOGVQQNU Research- und Marktdaten – Daten zu #MVKGPGKPUEJNKGUUNKEJ5+:'EJV\GKVMWTUG 1DNKICVKQPGPUVTWMVWTKGTVG2TQFWMVG 9ÀJTWPIGP(QPFUWPF#PNCIGEJCPEGP welche in einem rasanten Tempo die Schweizer Banken und die Fintech-Branche wachgerüttelt hat. Schon jetzt, nur knapp drei Monate nach Einführung der App, wird Paymit als die neue Standardlösung für Banken und damit wohl auch für Schweizer Bankkunden angesehen. Aktuell bieten SIX, UBS und ZKB die App an. Schon bald werden weitere Banken folgen. THOMAS WÜST CEO und Gründer ti&m AG Eine neue Art des bargeldlosen Bezahlens ist seit Anfang Juni verfügbar. Die Rede ist von Paymit, der neuen Bezahl-App, Der Beginn des neuen Bezahlens: Paymit von SIX Schweizweit schnell und sicher Geld an Freunde und Familienmitglieder überweisen, anfordern und empfangen – bargeldlos von Smartphone zu Smartphone und in Echtzeit: Das ist Paymit. Zudem ist es die erste Peer to Peer (P2P) Handel und Ausführung – 'ICNYCU5KG JCPFGNPYQNNGPYKTDKGVGPFKG2NCVVHQTO FCHØTsCWHINQDCNGT'DGPG9ÀJTWPIGP 'FGNOGVCNNG'6&UGVEWPF<WICPI\WØDGT INQDCNGP*CPFGNURNÀV\GP Reporting –G6QQNUWPVGTUVØV\GP5KGDGKFGT #PCN[UGMNGKPGTWPFITQUUGT&CVGPOGPIGP #P\GKIGXQPCMVWGNNGP+PHQTOCVKQPGP\W -WPFGPWPF&GRQVMQPVGPXQNNWOHÀPINKEJGU &CVGPOCVGTKCNHØT+JT2QTVHQNKQOCPCIGOGPVU[UVGOWPFXKGNGUOGJT Verwaltung und Betrieb – Alle benötigten 1PNKPG(QTOWNCTGMQOHQTVCDGNCWUGKPGT \GPVTCNGP3WGNNGWPFGKP6QQNOKVFGO5KG $GTKEJVGKP2CRKGTHQTOCNU'&QMWOGPVG XGTUGPFGPWPFGORHCPIGPMÒPPGP &GÌ[JFOUNJUF5PPMT» 6#4(MPCBM'JOBODJBM *OUFSNFEJBSJFT Paymit von SIX: Bezahlen neu definiert SCHWEIZER BANK | JUNI 2015 Payment App in der Schweiz, die auf einem offenen Bankenzahlungsstandard beruht. Darüber hinaus erfüllt die App die hohen Sicherheitsstandards im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Die Nutzung einer offenen Infrastruktur wird die rasche Verbreitung von Paymit unterstützen. Agil und schnell entwickelt in der ti&m garage Paymit wurde im Auftrag von SIX Payment Services in der ti&m garage, dem Innovationslab von ti&m, entwickelt. Von der benutzerfreundlichen Smartphone App auf Android und iOS bis zum REST Service Layer, der für die performante und sichere Anbindung an die SIX-Payment-Infrastruktur sorgt, haben die Designer und Entwickler von ti&m innerhalb von sechs Monaten Lösungen gebaut. Das agile Entwicklungsvorgehen, ein multifunktionales Team und die enge Kooperation mit SIX haben dieses hohe Tempo ermöglicht. Alle Banken haben nun die Chance, die Vorteile und Möglichkeiten von Paymit ihren Kunden anzubieten, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. ti&m integriert die neue Bezahl-App auch in Ihre Bankeninfrastruktur. Für jede Bank das Passende: die Integrationsmöglichkeiten Wir bieten zwei verschiedene Integrationsmöglichkeiten an. ANZEIGE E s mehren sich die beunruhigenden Signale: Zürich und Genf sind weltweit in den Rankings der Finanzzentren um zwei bzw. vier Plätze zurückgefallen. Die Lücke zu den konkurrierenden Vermögensverwaltungszentren wie Singapur vergrössert sich, und der Vorsprung zu anderen Zentren wie Luxemburg schmilzt. Die Erträge im Private Banking haben sich in den vergangenen Jahren gemäss einer Studie der Schweizer Bankiervereinigung und der Boston Consulting Group (BCG) mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 1,1 Prozent schlechter entwickelt, als man es noch 2011 erwartet hatte. Dabei ist das Private Banking der wichtigste Pfeiler des Bankenplatzes Schweiz, mehr als die Hälfte der Gesamterträge entfallen auf dieses Segment. Auch zukünftig verlässt man sich in der Branche auf ein weiteres Gedeihen dieses Segments. Schliesslich maskieren selbst die längerfristig ordentlichen Zahlen einen grossen Wandel bei der Kundschaft. Die heute fehlenden Gelder von ehemaligen Kunden aus den USA sowie aus Deutschland, Italien und zahlreichen weiteren Ländern sind zwar durch neue Gelder aus Russland und Asien ersetzt worden, aber die Margen sind weitaus schlechter als früher, denn diese Kunden möchten nicht mehr (nur) die schweizerische Vermögensverwaltung alter Schule – inklusive diskrete «Hold Mail»-Services für Kunden, welche ihre Steuerbehörden so fürchten wie die Motten das Licht. Sie erwarten moderne, integrierte mobile Services, mit denen sie sich rund um die Uhr in jeder Zeitzone informieren können, doch ausgerechnet bei der Digitalisierung liegen andere Anbieter und Finanzmärkte vorne. 1. Onboarding Integration: Eigenständige Paymit-Applikation, basierend auf Standard Libraries; bankeigener Onboarding-Prozess; Integration in die bankeigene Security. Time-tomarket: drei Monate. 2. Full Integration: Volle Integration in das BankenKernsystem; Einbindung der Paymit App in die bestehende Mobile Banking App; bankeigenes Onboarding und Security. Time-to-market: fünf Monate. Ermöglichen Sie Ihren Kunden das einfache und praktische Bezahlen mit Paymit. Wir sind Ihr kompetenter Partner. Sprechen Sie uns an. Unser Know-how: ti&m consulting – Wir sichern Ihre Wettbewerbsfähigkeit, indem wir Ihre Entscheidungskompetenz in Business und IT stärken. ti&m design – Wir bieten Konzeption, Interaction Design und Beratung für eine exzellente User Experience. ti&m agile projects – Digitalisierungsprojekte werden individuell im Design, agil und ganzheitlich für Sie realisiert. ti&m products – Unsere ti&m channel suite digitalisiert Ihre Kundenbeziehung schnell, einfach und effizient. Die ti&m security suite bietet die nötige Sicherheit auf allen Kanälen. ti&m innovation hosting – In unseren Rechenzentren stellen wir den 7x24-h-Betrieb von weltweit einsetzbaren Innovationslösungen kompetitiv sicher. Ansprechpartner: Thomas Wüst,CEO [email protected] Stefan Rüesch,Head Digital Banking [email protected] 15 PUBLI-KOLUMNE PUBLI-REPORT durch den Kunden gestaltete Kolumne in vordefiniertem Layout durch den Kunden gestalteter Bericht in vordefiniertem Layout 1/3-Seite hoch (Text ca. 2000 Zeichen) 1/1-Seite (Text ca. 4500 Zeichen) 2/1-Seiten (Text ca. 10 000 Zeichen) 18 DIE «SCHWEIZER BANK»-PUBLI-WELT IT-ARCHITEKTUR PUBLI-FORUM TRANSACTION BANKING PUBLI-INTERVIEW Die IT-Architektur von morgen Auslagern setzt Ressourcen frei Agiler und flexibler. Zwei prägende und viel benutzte Adjektive im Bankenumfeld. Sie beziehen sich einfach auf alles. Auf die Produktentwicklung, die Kundeninteraktion, die Organisationsgestaltung und natürlich auf die IT, deren Basis die IT-Architektur bildet. Und da zeichnet sich ein weiterer Handlungsbedarf ab. Finanzinstitute brauchen strategischen Freiraum. Um dies zu erreichen, können sie Prozesse und Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette an Transaktionsbanken auslagern. Transaction Banking wird daher zu einem immer wichtigeren Glied in der Finanzindustrie. Von Jolanda Brühwiler Technologie erkennt alles Geschäfte über das Internet abzuwickeln, wird zur Gewohnheit. Darüber sind sich vermutlich nicht nur die Trendforscher einig. Für Banken und Finanzdienstleister heisst dies, dass den Kunden Services und Dienstleistungen permanent zur Verfügung stehen, aber auch, dass sie sich diesen Gewohnheiten anpassen müssen, denn jeder Touchpoint wird zum Verkaufs- und Dienstleistungspunkt. Ein spannender Ansatz, der aufgrund der Geräte- und Applikationsvielfalt sowie der Datenmenge und Netzwerkkomponenten Einfluss auf die gesamte IT-Architektur nehmen wird, ist in der Trendstudie «Das Omnichannel-Management der Zukunft» von 2bAhead zu lesen. «Finanz- Von Peter Kaufmann weiteren technischen Aspekten. Welche Merkmale stehen nun für eine zukunftsweisende IT-Architektur? In einer von PwC durchgeführten Studie wurden hierfür vier Merkmale herausgeschält. Zum einen ist dies das «Fünf-SichtenModell» (Reporting, Datenintegration, Rechenkerne/Analyzer, Datenintegration, operative Systeme), wobei sich der Aufbau der Architektur an den logischen Datenflüssen orientiert: von den IT-Architektur: operativen Systemen in ein kein reines IT-Thema konsolidierendes Data Warehouse und von dort in die fachspezifiIT-Architekturen sind nicht ausschliesslich eine Frage der Technologie, sagt Giuseppe Stella, Leiter des Banking-Geschäfts bei schen Rechenkerne. Die Auswerder IT-Spezialistin ELCA in der Deutschschweiz. Vielmehr müssen sie tung erfolgt dabei im dispositiven die Geschäftsstrategie einer Bank optimal unterstützen. Daher braucht es bankfachliches Wissen ebenso wie Know-how über das Data Warehouse in den ReportingKundenverhalten und Entwicklungen am Markt. Neustart ins Auge zu fassen. Bei systemen. Weiter werden der Systemen, deren LebenszyklusSingle-Point of Truth der operatiende absehbar ist, bietet sich ven Daten sowie der dispositiven gegebenenfalls die Gelegenheit, Daten erwähnt. Ersteres dient als sie durch neuere zu ersetzen und Trennschicht zwischen den sie den Zielsetzungen einer operativen und den dispositiven modernen und zukunftsweisenSystemen und Letzteres stellt den IT-Architektur und dem durch das dispositive Data entsprechenden IT-Architekturma- Warehouse die Ergebnisdaten aller nagement anzupassen, um neuen Rechenkerne und operativen Aufgaben, Prozessen, SchnittstelSysteme bedarfsgerecht zur len und Dienstleistungen sowie Verfügung. Wichtig dabei sei, dass der damit verbundenen Datenhaldie Sicherstellung der Datenintetung begegnen zu können. grität gewährleistet sei. Als viertes Vielleicht böte sich dadurch auch Merkmal ist die einheitliche die Chance, Innovations- und Methodenbasis erwähnt. Dabei Effizienzpotenzial freizusetzen werden die Methoden nur in einem Rechenkern implementiert und Wettbewerbsvorteile zu und die Ergebnisse den anderen erreichen oder auszubauen. Rechenkernen sowie der Risikoarchitektur zur weiteren VerwenIT-Finanzarchitektur von morgen dung zur Verfügung gestellt. Wie bei allen IT-Themen spielen auch im Bereich der IT-Architektur menschliche Komponenten eine Trendstudie: «Omnichannel-Mawichtige Rolle. Der überwiegende Teil von IT-Architekturen jedoch ist nagement für Banken im Geschäftskundensegment» technischer Natur. Vorgaben zur www.2bahead.com Hardware-Topologie, zur Netzwerk-Infrastruktur und zur SoftIm Anschluss an diesen redaktioware sowie Prozess-bezogene nellen Artikel publiziert folgende Konstruktionsprinzipien zu Firma ihren Publi-Forum-Beitrag: Integrationsmechanismen, zur Elca Informatik AG Gliederung der Applikation und zu Die IT-Architektur muss sich künftig noch agiler und flexibler neuen Gegebenheiten anpassen. PUBLI-INTERVIEW ELCA CHANNEL ARCHITECTURE CONSULTING dienstleister müssen sich darauf einstellen, dass elektronische Geräte nicht nur den einzelnen Kunden erkennen, sondern auch seine augenblicklichen Emotionen. Kunden werden sich daran gewöhnen, mit Geräten auf menschliche Art zu kommunizieren. Durch Sprache, Mimik, Gesten und später Gedanken. Kunden werden sich daran gewöhnen, dass sich die Technologie binnen Sekundenbruchteilen auf ihre individuelle Situation einstellt und adäquat reagiert.» Das ist ein kleiner Ausflug in die Zukunft, der grosse Auswirkungen auf das architektonische IT-Konstrukt haben wird. Von der Kundenschnittstelle über die Applikationen, die Prozesse (Softwarentwicklung, IT-Betrieb etc.), die Informationsbereitstellung, das Datenmanagement etc. Ob veraltete IT-Architekturen kostenund ressourcentechnisch hier noch Schritt halten können? Grundsatzentscheid Vielerorts gilt es vielleicht, eine Grundsatzentscheidung zu treffen: alte Systeme in die neue Welt zu migrieren oder einen GIUSEPPE STELLA Giuseppe Stella bringt 25 Jahre Erfahrung im Bankwesen und in der IT-Industrie mit und leitet bei ELCA das BankingGeschäft in der Deutschschweiz. Wie muss sich die historisch gewachsene und heterogen aufgebaute IT-Architektur weiterentwickeln, damit sie die steigenden Anforderungen erfüllen sowie der voranschreitenden Digitalisierung gerecht werden kann? Es ist nicht zielführend, eine IT-Architektur rein aus IT-Sicht zu betrachten und zu definieren. Klar ist ein hohes Mass an Technologiewissen im Bereich der Applikationen, der Datenbanken und der IT-Infrastruktur nötig, doch man darf nicht vergessen, dass die IT – und damit auch eine IT-Architektur – letztlich dafür da ist, um eine Geschäftsstrategie bzw. ein Geschäftsmodell optimal zu unterstützen. Die Evolution einer heterogenen Architektur ist also keine rein technologische Frage. Bei ELCA berücksichtigen wir neben technologischen Aspekten wie Grad der Standardisierung, Integrationsfähigkeit oder Performance vor allem auch die Geschäftsstrategie und die zu unterstützenden Geschäftsmodelle sowie bankfachliche Prozesse, Veränderungen im Kundenverhalten, die fortschreitende Digitalisierung, Marktentwicklungen etc. Und welche Voraussetzungen muss sie in Bezug auf eine Omni-Channel-Strategie erfüllen? Der Begriff Omni-Channeling beschreibt die Koexistenz verschiedener Kanäle, die ein transparentes, durchgängiges und übergreifendes Kundenerlebnis ermöglichen – und zwar über alle Kanäle hinweg, auch wenn der Kunde zwischendurch den Kanal wechselt. Bei ELCA unterscheiden wir beim OmniChanneling drei Ebenen, die auch in der IT-Architektur berücksichtigt werden müssen. Die erste Ebene ist das Frontend, die Kundenschnittstelle. Sie ist geprägt von der Nutzung unterschiedlicher Endgeräte, verschiedener Generationen von Kunden, FVZ_SBA_1510_070_PUBLI_ELCA 70 ihren Anforderungen, ihrer Technologie-Affinität und einem Interaktionsverhalten, das von einer wachsenden Emanzipation geprägt ist. Die zweite, bankinterne Ebene muss notwendige Informationen zeitnah, übersichtlich und vollständig zur Verfügung stellen. Ein Kundenberater darf gegenüber den Kunden keinen Informationsnachteil haben. Ich spreche bewusst von einem Nachteil. Früher hatten Banken Zugang zu Informationen, die ihnen einen Wissensvorsprung verschafften. Dank dem Internet und den frei verfügbaren Informationen ist dieser Vorsprung verschwunden. Die Kunden sind heutzutage mindestens gleich gut informiert und gehen auch emanzipierter mit diesen Informationen um. Die dritte Ebene umfasst die Prozesse der Softwareentwicklung und des IT-Betriebs. Wichtig sind hier Aspekte wie kurze Entwicklungszyklen, agile Entwicklung, eine 24/7-Verfügbarkeit, hohe Verarbeitungsraten und hohe Anforderungen an die Daten- und Zugriffssicherheit. Diese drei Ebenen in Einklang zu bringen zu können, ist eine entscheidende Voraussetzung, auf dem Weg zu einer funktionierenden, agilen und kosteneffizienten IT-Architektur, welche ein Omni-Channeling ermöglicht. Was sind für Banken und Finanzinstitute die nächsten notwendigen Schritte Welcher oder welche Hebel die grösste Auswirkung haben, um die Flexibilität zu steigern und Kosten zu senken, ist individuell zu betrachten. Generell lässt sich sicher sagen, dass das Thema Datenanalyse auch bei Banken immer stärker in den Fokus rückt und natürlich auch die Digitalisierung. Der konkrete Handlungsbedarf umfasst dabei z.B. bei Letzterem ein breites Spektrum: Während die einen sich noch damit befassen, ihre Dokumente zu digitalisieren und deren Verarbeitung zu automatisieren, arbeiten andere an der Erweiterung ihres digitalen Geschäftsmodells. Eine individuelle Standortbestimmung und eine Analyse der IT-Architektur sind somit gute Ausgangspunkte, um die notwendigen Schritte zu definieren. bezüglich der Modernisierung der IT-Architektur? Nachdem sich Banken in den letzten Jahren primär um regulatorische Themen kümmern mussten, zeigt sich in letzter Zeit mehr und mehr die Erkenntnis, dass Finanzinstitute das Thema Innovation nicht länger vernachlässigen können. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens eine Meldung über Mobile Payment, Finanzportale, neue FinTech-Start-ups oder neuartige Peer-to-PeerModelle zu lesen ist. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass das Rennen um innovative Ansätze und die Erschliessung neuer Geschäftsopportunitäten in vollem Gange ist. Allerdings geht es nun nicht darum, aus der Situation oder einem vermeintlichen Zugzwang heraus, jeden Trend mitzumachen. Vielmehr gilt es, eine saubere Analyse der Situation zu machen, deren Auswirkung auf das Geschäftsmodell, die Chancen und Risiken, zu evaluieren und dann daraus konkrete und zielgerichtete Massnahmen einzuleiten. Dabei sollte die IT-Architektur schrittweise in Richtung einer nachhaltigen, effizienten und agilen Plattform modernisiert werden. Mit welchen Argumenten würden Sie das oberste Management für die notwendigen Investitionen in eine modernere IT-Architektur überzeugen? mit IT-Architekturprojekten in Banken den Lesern weitergeben? Ich denke nicht, dass das oberste Management noch überzeugt werden muss. Vielmehr geht es darum aufzuzeigen, in welchen «verdaubaren» Schritten und mit welchem unmittelbaren Nutzen die Transformation, hin zu einer nachhaltigen IT-Architektur, stattfinden kann. Eine veraltete Architektur wird sich mittelfristig auf zwei Arten manifestieren. Einerseits werde ich als Finanzinstitution die Anforderungen meiner Kunden gar nicht oder nur mit einem sehr hohen Einsatz an Ressourcen und mit einer viel zu langen Entwicklungszeit umsetzen können. Andererseits werden die hohen Betriebskosten irgendwann nicht mehr zu optimieren sein und die ohnehin geringen Margen noch weiter schmälern. Kurz gesagt, muss ein IT-Architekturprojekt ganz klar die Geschäftsstrategie unterstützen und dabei den Fokus auf eine Steigerung von Effektivität und Effizienz legen. Gleichzeitig müssen, je nach Reifegrad des Unternehmens, bestehende Denkmuster überarbeitet werden. Eine moderne und agile OmniChannel-Architektur nützt nichts, wenn die Positionierung und das Angebot von Produkten und Dienstleistungen gegenüber der Kundschaft die geschaffenen Möglichkeiten nicht nutzen. Parallel muss die Architektur von den internen Prozessen, den Organisationsstrukturen und der Kultur des Unternehmens getragen werden. Was für Erkenntnisse und Tipps können Sie aus Ihrer Erfahrung ELCA Channel Architecture Consulting ist eine Review-Methode, welche die bestehende Architektur analysiert und aufzeigt, wie sie in eine zukunftsträchtige Architektur überführt werden kann. Die Ausrichtung berücksichtigt dabei das Geschäftsmodell und die Strategie des Finanzinstitutes. Unsere Auftraggeber profitieren dabei von ELCAs fachlicher und technischer Expertise, was sich positiv auf die Kosten und die Zeitachse auswirkt. Wir haben dieses Wissen unter anderem bei der Entwicklung einer Referenzarchitektur umgesetzt, die speziell für die Herausforderungen im Bereich Omni-Channel entwickelt worden ist. Diese sehr performante IT-Architektur von ELCA ist für hochverfügbare und serviceorientierte Dienstleistungen entwickelt worden. Wie und mit welchen Dienstleistungen unterstützen Sie Banken bei diesem Thema? ANZEIGE In welchen Bereichen sehen Sie den grössten Handlungsbedarf, um die Flexibilität zu erhöhen und die Kosten zu senken? KUNDENTEIL 10.09.15 12:13 REDAKTIONELLE EINFÜHRUNG FVZ_SBA_1510_071_PUBLI_ELCA 71 10.09.15 12:13 Banken sind an allen Fronten gefordert. Besonders die Fülle an neuen Regulierungen, aber auch die vielfältigen Kundenbedürfnisse stellen sie vor grosse Herausforderungen. Entscheidend für den Erfolg einer Bank ist unter diesen Voraussetzungen, dass sie die Ressourcen auf ihr Kerngeschäft konzentriert, also auf den Markt und auf die Kunden. Insbesondere kleinere und mittelgrosse Banken sollten sich konsequent auf diejenigen Services konzentrieren, bei denen sie ihre Stärken haben und bei denen sie sich im Wettbewerb differenzieren können. Alle anderen Tätigkeiten innerhalb der Wertschöpfungskette können von einer spezialisierten Transaktionsbank erbracht werden, oft auch mit besserer Qualität und mit Skaleneffekten. Das Ziel sollte dabei auch sein, langfristig nachhaltige Kosteneinsparungen zu erzielen. Beispielsweise können Bereiche wie Wertschriftenhandel, Verwahrung, Corporate Actions, Valorenstammdaten oder Tax-Services von spezialisierten Instituten besser und günstiger als inhouse erbracht werden. Die Abhängigkeit von externen Dienstleistern und der Kontrollverlust bei ausgelagerten Prozessen – vor allem auch der Verlust der Hoheit über die Kundendaten und die kundennahen Prozesse – hat in der Vergangenheit Banken davon abgehalten, Outsourcing einzusetzen. Laut Experten kommt es aber auch häufig vor, dass Finanzinstitute ihre eigene Fertigungstiefe nicht hinterfragen und dass die Vorteile einer Auslagerung gar nicht auf den Radar kommen. Und manche kleinere Bank entschied sich in der Vergangenheit gegen Outsourcing, und Cash-Management-Services. Was früher meist als Korrespondenzbankensystem eher zufällig und nebenbei betrieben wurde, ist heute bei einigen Banken sogar ein strategischer Schwerpunkt. Wichtig für die Zusammenarbeit der Banken ist jeweils die Beurteilung und Auswahl der IT-Systeme, die Datenmigration sowie die Prozessstandardisierung. Die Das eine tun, rasante Entwicklung in der Digitalisierung – insbesondere mit der das andere tun lassen Bandbreiten-Erweiterung der Banken sind an allen Fronten gefordert. Besonders die Fülle an neuen Datennetze für die MobilkommuRegulierungen, aber auch die vielfältigen Kundenbedürfnisse stellen sie vor grosse Herausforderungen. Entscheidend für den Erfolg einer nikation und den leistungsfähigen modernen Bank ist die Konzentration der Ressourcen beim Kerngeschäft, Mobilgeräten – bringt zusätzliche also beim Markt und bei dem Kunden. Dafür brauchen die Finanzinstitute aber strategischen Freiraum. Um dies zu erreichen, können Banken Prozesse Anforderungen an die Leistungsund Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette an Transaktionsbanken auslagern. Transaction Banking wird daher zu einem immer wichtigeren Glied fähigkeit der elektronischen in der Finanzindustrie. Schnittstellen für die outsourcenden Banken einerseits und für die Auswertbarkeit der vorhandenen Transaktionsdaten andererseits mit sich. PUBLI-INTERVIEW TRANSACTION BANKING PETER CAMENZIND Leiter Transaction Banking, Vontobel [email protected] Telefon 058 283 71 97 Peter Camenzind trat 1999 in die Bank Vontobel ein und war dort zuständig für den Aufbau des Geschäftsbereiches Securities Execution. Seit 2009 verantwortet er als Leiter Transaction Banking das Business Processing der Vontobel Gruppe. UEMIT AKBULUT Banken haben eine Vielfalt an Aufgaben zu bewältigen und stehen unter einem grossen Kosten- und Margendruck. In welchen Bereichen können Sie die Finanzinstitute unterstützen, ohne dass diese an Profil verlieren? Camenzind: Transaktionsbanken sind Spezialisten. Und zwar exakt in jenen Bereichen, die für potenzielle Kundenbanken keinen Spielraum für eine Differenzierung lassen. Camenzind: Vontobel bringt ihre grosse Expertise in den Bereichen Global Execution, Global Custody und Valorenstammdaten ein. Dort sind wir stark und verfügen über ein Offering, welches speziell auf Schweizer Privat- und Kantonalbanken zugeschnitten ist. «Die Variabilisierung der Kosten ist neben der absoluten Senkung ein zweites, schlagendes Argument.» Bereitstellung einer anspruchsvollen Infrastruktur und die Nutzung der komplexen Systeme können sich Partnerbanken massgebend von Mitbewerbern abheben und damit verstärkt den Fokus auf die eigenen Kernkompetenzen legen. Schweizer Börse SIX Swiss Exchange weiterzuleiten. Mittlerweile besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Preis für den Kunden an einer alternativen Börse wie BATS oder Turquoise attraktiver ist. Banken, die diese Börsenplätze nicht anbieten, können die Interessen ihrer Kunden nicht optimal wahren. Die Banken stehen deshalb unter Zugzwang: Investieren in eigene Anbindungen – Smart-Order-RoutingSysteme, Algo Trading Tools, professionelle Transaktions- BILD: ISTOCK Für den grössten Wandel sorgt die um sich greifende Digitalisierung. Sie wird künftig wohl alle unsere Lebensbereiche mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen. Im Moment sind wir noch – was die mobilen Endgeräte angeht – mehrheitlich via Smartphones und Tablets mit dem Internet verbunden – einige nutzen bereits die iWatch. Doch immer mehr hält das Internet der Dinge Einzug in unser Leben. Aus strategischer Sicht geht es hierbei nicht mehr um Smartphones und Computer, sondern um eine völlig neue Form von Lebensgewohnheiten. Alles wird mit IP-Adressen versehen, sodass gewünschte Aktionen über den Badezimmerspiegel, das Auto, vielleicht sogar über Schaufensterscheiben, Brillen etc. getätigt werden können. Jegliche Objekte erhalten dadurch mehrfachen Nutzen, werden zusehends zu Internetgeräten und definieren neue Mensch-/Maschine-Schnittstellen. Peter Camenzind kostenanalyse etc. – oder sie verbinden sich über eine Standardschnittstelle mit einer spezialisierten Transaktionsbank wie Vontobel. Das Resultat für den Endkunden ist dasselbe, aber die Kosten für die Kundenbank sind gänzlich verschieden. Erstens sind sie deutlich tiefer, wenn sie eine Transaktionsbank einsetzen, und zweitens sind sie variabel. Die Variabilisierung der Kosten ist neben der absoluten Senkung ein zweites, schlagendes Argument. Peter Camenzind, Leiter Transaction Banking, Vontobel. ihrer Fähigkeiten und ihres Leistungsangebotes offen und ehrlich kommuniziert. Worin liegen die Risiken, wenn eine Bank Dienstleistungen von einer anderen Bank bezieht, und wie werden diese Risiken überwacht? An der Schnittstelle zwischen Camenzind: Die Risiken werden durch die Auslagerung grundWas ist besonders wichtig, Transaktionsbank und auslagernDamit sich Finanzdienstleister auf ihre Kernkompetenzen fokussieren könsätzlich minimiert. Wir gehen damit die Zusammenarbeit Nehmen wir beispielsweise davon aus, dass die Bank einen zwischen einer Bank und nen, empfiehlt sich die Auslagerung von Prozessen und Dienstleistungen einen einfachen Auftrag: Service oder einen Prozess an einer Bank Transaktionsbank Akbulut: Die Schärfung des der istgutder gemeinsameeine funktioniert? Schweizer Aktien kaufen oder hoch spezialisierte TransProfils des Partners steht im verkaufen. Es reicht nicht mehr, Vordergrund einer solchen aktionsbank auslagert. an Transaktionsbanken. Aufbau eines Akbulut: Absolute Transparenz Service-Level-Maden Auftrag einfach an die Zusammenarbeit. Durch die Head of Sales Transaction Banking, Vontobel [email protected] Telefon 058 283 54 61 weil sie nur umfassende Pakete von Prozessen und Dienstleistungen zu einem entsprechenden Preis hätte beziehen können, obwohl sie nur Teile davon gebraucht hätte. Massgeschneiderte Lösungen Heutzutage bieten grosse Transaktionsbanken ihre «Street-SideProzesse» (Global Brokerage, Global Custody und Global Correspondent) und ihr globales Netzwerk sowie ihre Expertise für Asset and Liability Management, Cash Management und Treasury auch in Form von massgeschneiderten Lösungen an. Die Kundenbanken bestimmen modular jene Bereiche der Wertschöpfungskette, die sie auslagern möchten. Uemit Akbulut verantwortet den Vertrieb für das Transaction Banking der Bank Vontobel. Er gilt als ausgewiesener Vertriebsspezialist mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Devisenhandel, Wertschriftenhandel und Securities Services. Dadurch können sie ihr Offering und ihren Kundenservice erweitern, optimieren und professionalisieren sowie ihr eigenes Backoffice entlasten und Fixkosten in vom Geschäftsvolumen abhängige variable Kosten umwandeln. In welchem Umfang können die Kosten durch Transaction Banking tatsächlich gesenkt werden, und welche weiteren Vorteile sprechen dafür, Dienste von Banken für Banken in Anspruch zu nehmen? FVZ_SBA_1510_062_PUBLI_VONTOBEL 62 Umgekehrt profitieren die Anbieter: Sie sind daran interessiert, ihre globale Infrastruktur besser auszulasten und sich verstärkt in wenig volatilen und damit vergleichsweise risikoarmen Geschäftsfeldern mit stetigen Ertragsströmen zu engagieren. Die grossen Banken bedienen Geschäftspartner aus der Finanzbranche aus der gleichen Hand wie ihre grossen Firmenkunden, insbesondere mit ALM, Treasury und Offenheit betreffend Erwartungen und Verpflichtungen bilden die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Eine Partnerschaft bedingt, gemeinsam ein Ziel zu verfolgen, somit muss dieses Ziel klar definiert sein. Uemit Akbulut Camenzind: Dem stimme ich zu. Mit dem ersten Gespräch zwischen der Bank und der Transaktionsbank beginnt der Aufbau von Vertrauen. Dazu zählt auch, dass die Transaktionsbank bezüglich Da dieses Geschäft für die Transaktionsbank ein Kerngeschäft ist, sind eigene Prozesse und Organisationseinheiten zur laufenden Überwachung von Risiken eta- nagements sowie eines Provider«Die Schärfung des Profils des Partners steht im Vordergrund Managements zentral. Hier sollte einer solchen Zusammenarbeit.» die Planung laut Experten frühzeitig in Angriff genommen werden. Eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung von Leistungsbeziehungen zwischen Banken spielt auch der Vertrauensaufbau. Denn die Abhängigkeit von externen Dienstleistern und der Kontrollverlust bei ausgelagerten Prozessen birgt Risikopotenzial. Daher ist es beim Transaktionsbanking wichtig, dass die Kundenbanken jederzeit die Hoheit über ihre Kundendaten und über die kundennahen Prozesse behalten. bliert. Als Transaktionsbank bietet Vontobel ihren Kunden die Gewähr, dass die betreffenden Prozesse höchsten Massstäben externer Revisionsgesellschaften standhalten. Den jährlichen Revisionsbericht nach ISAE 3402 stellen wir unseren Kunden zur Verfügung. Im Zusammenhang mit der Regulierung der Banken und Finanzmärkte, aber auch im Zuge der Digitalisierung sind Innovationen gefragt. Wo sehen Sie hier die grossen Herausforderungen für Ihr Dienstleistungs- und Serviceangebot? Akbulut: Wir sehen diese Herausforderungen als eine optimale Chance, um unseren Kundenbanken innovative Lösungen anzubieten. Die beschleunigte digitale Veränderung fordert die Marktteilnehmer. Die Ausarbeitung zukunftsorientierter Konzepte und deren Bereitstellung an unsere Kunden ist unsere Kompetenz und stärkt unsere Position im Umfeld der Transaktionsbanken. Uemit Akbulut, Head of Sales Transaction Banking, Vontobel. Camenzind: Die Marktliquidität an den Börsen wird weiter fragmentiert. Gleichzeitig steigt der regulatorische Druck auf die Banken, ihren Kunden Best Execution zu gewährleisten. Nur durch klaren Fokus und Innovation lässt sich ein Serviceangebot erstellen, welches für Banken attraktiv ist und Gewähr bietet, dass das auch in Zukunft so bleibt. Ein wunderbares Beispiel ist unser Vontobel fxtrade. Als einzige Lösung auf dem Markt ermöglicht sie Banken Best Execution für FX-Transaktionen. Damit haben wir zukünftige Regulierungen bereits heute antizipiert und mit innovativer, fortschrittlicher und benutzerfreundlicher Technologie gekoppelt. Ein Blick in die Zukunft: Wie wird die Wertschöpfungskette von Banken in zehn Jahren aussehen, und welche Rolle werden Transaktionsbanken dabei spielen? Akbulut: Die Banken werden durch Alleinstellungsmerkmale versuchen, sich im Markt zu etablieren. Dabei werden die Transaktionsbanken an Bedeutung gewinnen, um die Banken von Kosten und Ressourcen zu entlasten. Wir erwarten eine deutlich stärkere Nachfrage nach Transaktionsbank-Dienstleistungen. Lange Tradition im B2B-Geschäft Schon zu Beginn der beinahe 90-jährigen Geschichte zählte der Handel mit Wertschriften für andere Bankinstitute zum Kerngeschäft der Bank Vontobel. 2005 erfuhr das B2B-Geschäft durch die Kooperation im Wertschriftenbereich mit der Raiffeisen Gruppe einen neuen Schub. In den vergangenen Jahren wurde die Wertschriftenplattform ständig ausgebaut. Heute weist sie gemäss Analyse verschiedener unabhängiger Anbieter einen Automatisierungsgrad von über 98 Prozent in zentralen Bereichen der Wertschriftenverarbeitung aus. Vontobel Transaction Banking wickelt jährlich über 5,5 Millionen Aufträge über die eigene Plattform ab. www.vontobel.ch/BPO KUNDENTEIL 10.09.15 12:13 FVZ_SBA_1510_063_PUBLI_VONTOBEL 63 10.09.15 12:13 Im Anschluss an diesen redaktionellen Artikel publiziert folgende Firma ihren Publi-Interview-Beitrag: Bank Vontobel AG REDAKTIONELLE EINFÜHRUNG PUBLI-FORUM PUBLI-INTERVIEW durch den Kunden beantwortete redaktionelle Fragen in vordefiniertem Layout und eine Anzeigenseite durch den Kunden beantwortete redaktionelle Fragen in vordefiniertem Layout und eine Anzeigenseite 2/1-Seiten (Text ca. 10 000 Zeichen) 1/1-Seite (Text ca. 5000 Zeichen) + 1/1-Seite Anzeige (DIN A4-Format) 19 BEILAGEN Lose Beilagen Gewicht Gesamtkosten 10 000 Ex. Grossauflage je 1000 Ex. 2,5 g bis 25 g CHF 8700.— CHF 26 100.— CHF 870.— 26 g bis 49 g CHF 9700.— CHF 29 100.— CHF 970.— 50 g bis 80 g CHF 10 700.— CHF 32 100.— CHF 1070.— Kosten Technische Bedingungen • Mindestformat: 148 x 105 mm = A6 • Maximalformat: 204 x 274 mm Weitere Gewichtsstufen auf Anfrage Mitgebundene Beilagen Gewicht LOSE BEILAGEN Diverses • Teilbelegung der Auflage, Huckepack auf Anfrage • Preise inklusive Porto und technische Kosten • Preise zuzüglich 8 % MwSt. Gesamtkosten Kosten 10 000 Ex. Grossauflage je 1000 Ex. 2,5 g bis 25 g CHF 7700.— CHF 23 100.— CHF 770.— 26 g bis 49 g CHF 8700.— CHF 26 100.— CHF 870.— 50 g bis 80 g CHF 9700.— CHF 29 100.— CHF 970.— Weitere Gewichtsstufen auf Anfrage MITGEBUNDENE BEILAGEN Diverses • Preise inklusive Porto und technische Kosten • Preise zuzüglich 8 % MwSt. Technische Bedingungen • Format: 215 x 302 mm • Kopfbeschnitt: 5 mm • Frontbeschnitt: 3 mm • Fussbeschnitt: 3 mm • Bundfräsrand: 3 mm Beilagen • Prospekte mit Fremdinseraten: Pro Inserat werden 30 % vom Bruttopreis einer Inserateseite (oder des entsprechenden Formates) der «Schweizer Bank» als Mehrpreis verrechnet. • Splitzuschlag: CHF 3000.— • Huckepack-Zuschlag: CHF 2500.— 20 BEIKLEBER UND SONDERWERBEFORMEN Inserate mit Beikleber Gewicht Gesamtkosten Kosten 10 000 Ex. Grossauflage je 1000 Ex. Postkarte* CHF 3900.— CHF 11 700.— CHF 390.— bis 10 g* CHF 5700.— CHF 17 100.— CHF 570.— bis 25 g* CHF 6500.— CHF 19 500.— CHF 650.— Weitere Gewichtsstufen auf Anfrage *Plus Anzeigenpreis für Trägeranzeige mind. 1/1-Seite Carte Prestige (1 Seite, 250 gm2, Vor- und Rückseite) Gewicht bis 15 g Gesamtkosten 10 000 Ex. Grossauflage CHF 18 700.– CHF 39 800.– Post-it plus Träger (3 Blätter plus Träger) Inhaltsübersicht CHF 6840.— CHF 20 520.– CHF 390.– Standard (inkl. 1/1 Seite) CHF 18 760.— CHF 47 280.– CHF 570.– Beraterkommission für Beilagen, Beikleber und Sonderwerbeformen Beraterkommission: 5 % Technische Bedingungen • Mindestformat: 76 x 51 mm • Maximalformat: 195 x 250 mm • Positionierung nach Absprache • Für Spezialformate: frühzeitige Anfrage • Generell: Prüfung der Verarbeitbarkeit und Preis für Sachets und 3D-Beilagen auf Anfrage, mit Bemusterung • Booklets nach Absprache Muster Vor der definitiven Zusage sind 5 Muster zur Prüfung an den Anzeigeninnendienst zu liefern. Für Beikleber ist ein Blindmuster/eine Standskizze 5 Wochen vor Erscheinen ebenfalls dem Anzeigeninnendienst zur Prüfung zu senden. Allgemeines Verschiebungsrecht vorbehalten. Mit Fixplatzierung (zwischen zwei Bögen möglich) zuzüglich technische Kosten INSERATE MIT BEIKLEBER Diverses • Preise inklusive Porto und technische Kosten • Preise zuzüglich Inseratekosten • Preise zuzüglich 8 % MwSt. Anlieferung/Ausrüstung Spätestens 10 Arbeitstage vor Erscheinen an: PCL Presses Centrales SA Herr Marc Lienhard Warenannahme «Schweizer Bank» Av. de Longemalle 9 1020 Renens VD, Tel. +41 (0)21 317 51 20 Fertig konfektioniert (offen auf Palette stapeln und keine Folien / kein Verpackungsmaterial verwenden). Auf Anlieferungsschein unbedingt vermerken: Titel, Erscheinungs-Nr., Datum, Menge 21 TECHNISCHE DATEN DIE «SCHWEIZER BANK» WIRD IM COMPUTER-TO-PLATE-VERFAHREN PRODUZIERT. Zeitschriftenformat: Satzspiegel Randangeschnittene Inserate: Druckverfahren: Rasterweite: Dichtewert: Auflagepapier: Umschlag: Andruck/Proof/ Druckersatz: Druckerei, Anlieferung Druckmaterial: Digitale Vorlagen: Programme: 210 x 280 mm 184 x 254 mm +3 mm Beschnitt auf allen Aussenseiten. Texte und Bildteile, die nicht angeschnitten werden dürfen, müssen 8 mm (5 mm + 3 mm Beschnitt) vom Heftrand entfernt sein. Rotationsoffset, Farbreihenfolge S, C, M, Y, Flächendeckung max. 300 % 60er-Raster, elliptische Punktform Für Vollton und Punktverbreiterung gilt die ISO-Norm 12647-2. ISO-Norm, EURO-Standard: siehe www.eci.org Umschlag: weiss, glänzend gestrichen, 200 g/m2, holzfrei Inhalt: weiss, matt gestrichen, 70 g/m2, holzhaltig ISO-Coated, Inhalt ISO-Web-Coated Zur farbverbindlichen Wiedergabe Ihrer Druckunterlagen benötigen wir ein auf auflagepapierähnlichem Träger hergestelltes Proof oder einen Andruck. Zur Überprüfung der Farbwerte muss der UGRA/FOGRA-Medienkeil integriert sein. Swissprinters AG, Premedia/PVS, «Schweizer Bank», Brühlstrasse 5, CH-4800 Zofingen Druckmaterial/generelle Fragen: Telefon: +41 (0)58 787 30 64 Highend-PDF erstellen (Schriften einbetten). PC/Windows nur als PDF- oder Tiff-Datei. Misch- und Pantonefarben müssen auf den gelieferten Daten bereits in Skalafarben (CMYK) umdefiniert sein. Verwendete Logos, Bilder und Schriften müssen in demselben Ordner geliefert werden. Alle gängigen Grafik- und Layoutprogramme Datenübermittlung: Datenübermittlung Print Online: Information zu POLDIRECT: Übermittlung via Datenträger: Datenkontrolle: Datenkorrekturen/ -bearbeitung Datenverwaltung: Per E-Mail an [email protected] sowie an [email protected] mit allen Auftragsinformationen wie Titel, Ausgabedatum, Inserateformat, Sujetbezeichnung und Absender mit Telefonnummer für Rückfragen. Für die Übermittlung elektronischer Daten bevorzugen wir die Branchenlösung POLDIRECT von Print Online. Damit werden die Anzeigen schnell und direkt übermittelt, zentral geprüft und archiviert, ohne zusätzliche Kosten für den Datensender. www.printonline.ch, [email protected] oder Telefon +41 (0)44 258 17 70 Bevorzugte Datenträger: CD-ROM. Andere nach Absprache möglich. Den Datenträgern ist ein den Druckbedingungen angepasstes, farbverbindliches Proof auf auflageähnlichem Träger mit dem FOGRA-Medienkeil beizulegen. Datenträger müssen beschriftet sein: «Schweizer Bank», Ausgabedatum, Inserateformat, Sujetbezeichnung und Absender mit Telefonnummer für Rückfragen. Bitte einsenden an: Swissprinters AG, Premedia/PVS, «Schweizer Bank», Herr Dieter Koch, Brühlstrasse 5, CH-4800 Zofingen Für die Datenkontrolle benötigen wir in jedem Fall einen den gelieferten Daten entsprechenden Anzeigenabzug (Proof, Laserprint usw.). Liegt uns dieser nicht rechtzeitig vor, lehnen wir jede Verantwortung für die korrekte Erscheinung ab. Satzkosten, Anpassungen usw. werden separat nach Aufwand verrechnet. Gelieferte Datenträger werden nur auf Verlangen zurückgesendet. Datenträger werden 3 Monate nach der letzten Erscheinung gelöscht respektive vernichtet. 22 ZAHLEN UND FAKTEN AUS DER LESERBEFRAGUNG LESEINTENSITÄT STELLENWERT Stellenwert der Magazine für fachliche Aspekte, Aktualitäten und Neuerungen im Bankenbereich sehr wichtig 31 % die bank 15 % 84 % 53 % etwa ¼ aller Seiten 18 % 17 % 19 % Swiss Equity magazin 14 % 15 % BANKMAGAZIN 11 % 14 % Schweizer Personal-Vorsorge 3 % weniger als ¼ aller Seiten Gelesenes Seitenvolumen ziemlich wichtig 10 % fast alle Seiten 12 % PRIVATE 9% 11 % ICT IN FINANCE 8% 10 % etwa die Hälfte aller Seiten 32 % 29 % etwa ¾ aller Seiten LESERPROFIL Dauer der Abonnemente Pick-ups Ø 9.0 Jahre Vermissensgrad bei nicht mehr Erscheinen Pick-ups Ø 2.91 Leser pro Exemplar 11 % 59 % sehr vermissen ziemlich vermissen 70 % Ø 3.8 Leser © Leserbefragung «Schweizer Bank», schriftliche Befragung, publitest – mafo concept GmbH, Zürich 23 SONDERAUSGABEN / GROSSAUFLAGEN HEFT-IM-HEFT-UNIVERSUM Die neusten Trends und alles Wesentliche zu diversen Themen, fundiert recherchiert. Die Zielgruppen-gerichteten Hefte im Heft, mit hohem Nutzwert und Sammeleffekt für Abonnenten der «Schweizer Bank» und «Schweizer Versicherung». Profitieren Sie als Inserent vom affinen Umfeld, von der erhöhten Aufmerksamkeit sowie von einer lang anhaltenden Werbewirkung zu attraktiven Konditionen. Nutzauflage: 20 000 Exemplare Leserschaft: 52 000 Personen (Hochrechnung: Nutzauflage x 2,6 Leser pro Exemplar) Heft-Format: 210 x 280 mm 24 SONDERAUSGABEN / GROSSAUFLAGEN SONDERAUSGABE MÄRZ 2016 SONDERAUSGABE APRIL 2016 SONDERAUSGABE MAI 2016 SONDERAUSGABE AUGUST 2016 Index ETF Vorsorge Kompakt IT/ICT in Finance Nachhaltigkeit «Think Green» 2016 2016 2016 2016 Anlagen, Investments, ETF-Indexanlagen Strukturierte Produkte Termingeschäfte, Märkte, Finanzen X 2. und 3. Säule Produktevorstellung Marktübersicht Die Zukunft des Bankings Finanzinformationen auf den Punkt gebracht Branchenlösungen, Profile, Kommentare X X Alles was «Grün» ist... Die grüne Welt Die grünen Finanzen X X X X X X X X X INDEX / ETF VORSORGE KOMPAKT IT-ICT IN FINANCE GREEN MANAGEMENT Neuste Trends zu Produkten, Fonds und Anlagen. Erscheinungsdatum: 18.03.2016 Alles Wesentliche über die berufliche und private Vorsorge. Erscheinungsdatum: 22.04.2016 Die neusten Trends und alles Wesentliche über IT/ICT im Finanzbereich. Erscheinungsdatum: 20.05.2016 Nachhaltige Anlagestrategien sowie Managementerfolg dank Nachhaltigkeit. Erscheinungsdatum: 19.08.2016 SONDERAUSGABE OKTOBER 2016 SONDERAUSGABE OKTOBER 2016 SONDERAUSGABE NOVEMBER 2016 SONDERAUSGABE DEZEMBER 2016 Flotten Management Köpfe und Karrieren Risiko Management Wirtschaftsraum Europa 2016 2016 2016 2016 Finanzweiterbildung im Wandel Compliance-Ausbildung Executive-Programme Analytische Frameworks Risikomanagement-Software-Systeme Faktor Mensch – die grosse Unbekannte Wirtschaftsboom Aus- und Rückblick Megatrends X X X X X X X X X X X X Nationalbank sorgt für Nervosität Wie Flottenmanager die Lage sehen Grenzgänger aufgepasst FLOTTEN MANAGEMENT Themenspektrum Mobilität und Flottenmanagement mit Fokus auf den Schweizer Markt. Erscheinungsdatum: 16.09.2016 KÖPFE UND KARRIEREN RISIKO-MANAGEMENT WIRTSCHAFTSRAUM EUROPA Alles Wissenswerte über Bildungskonzepte, Laufbahnplanung und Karriere. Erscheinungsdatum: 21.10.2016 Trends zum ganzheitlichen Risikomanagement. Erscheinungsdatum: 18.11.2016 Fundiert und recherchiert alles Wissenswerte zum Wirtschaftsraum EWR/Europa. Erscheinungsdatum: 16.12.2016 25 DAS MONATSMAGAZIN FÜR BANK UND FINANZ DIE BRANCHENPLATTFORM NUMMER EINS «Schweizer Bank», die unverzichtbare Lektüre der Opinion-Leader im Bank- und Finanzwesen der Schweiz. Geschrieben für Führungskräfte und Spezialisten von der Wirtschaft für die Wirtschaft, verschafft sie Monat für Monat einen kompakten Überblick über die Branche. Erscheinungsweise: monatlich Erscheinungstag: Freitag Anzeigenschluss: zwei Wochen vor dem Erscheinen Preis im Jahresabo: CHF 116.– (1 J.) / CHF 209.– (2 J.) / CHF 303.– (3 J.) 26 LESERSCHAFTSDATEN Herausgeber: Gründungsjahr: Ø Auflage: Leser: Leserschaft: Erscheinungsweise: Fixer Aboanteil: Abonnements-Preise: Print 1 Jahr / 2 Jahre / 3 Jahre: E-Paper 1 Jahr / 2 Jahre / 3 Jahre: Axel Springer Schweiz AG 1986 10 000 Exemplare Druckauflage x3.8 LPE = 38 000 Leser (Leser pro Exemplar. ermittelt durch die Leserabobefragung) 10 000 Leader-Leser (MA Leader) 6 000 Top-Leader-Leser (MA Leader) 12 x im Jahr 98 % Schweiz CHF 116.— / CHF 209.— / CHF 303.— CHF 75.— / CHF 120.— / CHF 170.— MA Leader Struktur Affinität Leader / Top-Leader Leader insgesamt 100 % 100 Top-Leader insgesamt 60 % 176 Geschäftsleitung Mitglieder der GL Verwaltungsrat 26 % 113 Mitglieder eines VR 27 % 133 Persönliches Bruttoeinkommen pro Jahr CHF 100 001.— bis CHF 140 000.— 24 % 44 CHF 140 001.— bis CHF 200 000.— 39 % 134 CHF 200 001.— bis CHF 240 000.— 11 % 186 CHF 240 001.— und mehr 19 % 264 Männer 88 % 106 Frauen 12 % 70 30 bis 49 Jahre 54 % 97 50+ 46 % 104 Quelle: WEMF, MA LEADER UNSERE LESERSCHAFT – IHRE ZIELGRUPPE! √ Abo: hoher Aboanteil mit 98 % √ Finanzsektor: 72 % arbeiten bei einer Bank √ Kluge Köpfe: 96 % sind hoch gebildet √ Gutverdiener: 34 % der Leader verdienen jährlich mehr als CHF 180 000.— √ Attraktive Altersgruppe: 69 % sind zwischen 35 und 54 Jahre alt √ Führungskräfte: 37 % haben ein VR-Mandat oder sind Mitglied einer Geschäftsleitung 27 DIE DIGITALE WELT DER «SCHWEIZER BANK» Das Online-Portal schweizerbank.ch möchte Profis aus Bank und Finanz auf ansprechende und unterhaltsame Weise die notwendigen Informationen bieten, damit sie bei den aktuellen Branchenthemen stets à jour sind. Die «Schweizer Bank» ist zudem auf dem iPad benutzbar und über die App iKiosk erhältlich. Print-Anzeigen lassen sich nun problemlos mit der Website des Werbetreibenden verlinken und wirken so dem Medienbruch entgegen. 28 ONLINE Powered and presented by «Schweizer Bank» www. schweizerbank.ch Schweizer Bank Pixelformat Dateigrösse pro Monat Leaderboard 728 x 90 max. 25 KB CHF 1500.— Maxiboard 994 x 118 max. 25 KB CHF 2000.— Wallpaper 728 x 90 | 160 x 160 max. 80 KB CHF 3500.— Halfpage Ad 300 x 600 max. 80 KB CHF 2000.— Skyscraper 160 x 600 max. 25 KB CHF 1500.— Rectangle 300 x 250 max. 20 KB CHF 1500.— Advertorial Text u. Bild max. 20 KB auf Anfrage Publireportage inkl. Advertorial offen auf Anfrage Sonderwerbeformen Branding Page/ Week 245 x 600 | 994 x 118 | 245 x 600 offen CHF 5000.— Expandable Wallpaper 994 x 118 bis 1239 x 600 max. 80 KB CHF 4000.— Expandable Maxiboard 994 x 250 bis 994 x 600 Newsletter «Schweizer Bank» Text u. Bild max. 80 KB CHF 2500.— max. 20 KB CHF 1500.— offen auf Anfrage www.schweizerbank.ch Newsletter der Schweizer Bank Technische Angaben / Kommission / Crossmedia Datenformat: GIF, JPEG oder Rich Media (für Flash etc., Alternativen im Format JPEG oder GIF beifügen). Falls Probleme bei den Rich-Media-Dokumenten und bei deren Ausstrahlung auftreten sollten, wird eine Bearbeitungspauschale von CHF 200.— in Rechnung gestellt. Anlieferung der Daten: Senden Sie das Anzeigenmaterial mit Vermerk der Click-through-URL an [email protected]. Informationen Weitere Details zu Traffic-Zahlen, Spezialkonditio- nen, demografischen Userdaten resp. Datenanlieferung finden Sie auf www.online-advertising.ch. Für Fragen oder Platzierungsabklärungen steht Ihnen Christian Santa unter +41 (0)43 444 58 71 oder [email protected] zur Verfügung. Beraterkommission: 5 % auf alle Dispositionen, die über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/ oder Mediaagentur vermittelt werden. 15 % für Dispositionen aus dem Ausland. Crossmedia-Rabatt: Bei gleichzeitiger Buchung von Print und Online gewähren wir 10 % Rabatt auf die Online-Buchung. Integration Themenheft/ Heft im Heft inkl. Advertorial Weitere Werbemöglichkeiten auf Anfrage Beraterkommission: 5 % auf alle Dispositionen, die über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/oder Mediaagentur vermittelt werden. 15 % für Dispositionen aus dem Ausland. Crossmedia-Rabatt: Bei gleichzeitiger Buchung von Print und Online gewähren wir 10 % Rabatt auf die Online-Buchung. 29 RABATTE / ZUSCHLÄGE / KONDITIONEN ONLINE ONLINE • Alle Preise exkl. MwSt. • Die Rabatte richten sich nach dem Umsatz der gelieferten und verrechneten Banner pro Site/Pool • Insertionsschluss: mindestens 3 Arbeitstage vor Aufschaltung • Sujetwechsel: innerhalb eines Arbeitstages, ausser Samstag, Sonntag und an Feiertagen STORNIERUNG Bei der Stornierung einer bereits gebuchten Kampagne kommt nachfolgende Regelung zur Anwendung: • 8 Wochen vor Kampagnenstart 50% der Kampagnenkosten (sofern keine Ersatzkampagne akquiriert werden konnte) • 4 Wochen vor Kampagnenstart 75% der Kampagnenkosten (sofern keine Ersatzkampagne akquiriert werden konnte) • Bei Kampagnenstart oder wenn die Werbemittel während der Kampagnenlaufzeit nicht geliefert worden sind 100% der Kampagnenkosten GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Soweit übertragbar, gelten die Geschäftsbedingungen der Axel Springer Schweiz AG RABATTE ONLINE Betrag Ab CHF 5000.— Ab CHF 10 000.— Ab CHF 15 000.— Ab CHF 20 000.— Ab CHF 25 000.— Ab CHF 30 000.— Ab CHF 35 000.— Ab CHF 45 000.— Rabatt 2% 4% 6% 8% 10 % 12 % 14 % 20 % «Schweizer Bank» goes iPad Alle in der Print-Ausgabe von «Schweizer Bank» gebuchten Insertionen werden zusätzlich und ohne Mehrkosten in die iPadApp übernommen. Zusätzlich mögliche Werbeangebote Print/iPad: • Anzeige verlinkt — CHF 1000.— • Anzeige verlinkt und Film/Bildergalerie/PDF (max. 2 Seiten) — CHF 2000.— • Eingeschobene Werbeseite — CHF 2500.—/Seite • Interstitial mit Film, verlinkt — CHF 3000.— Ihre Werbung wird mit dem iPad lebendiger, erlebbarer und vermittelt Emotionen. 30 SPONSORING EVENTS / FACHTAGUNGEN / SEMINARE / WEBINARE Gold Silber Aussteller Preis (zzgl. MWSt) CHF 44 000.— Preis (zzgl. MWSt) CHF 33 000.— Preis (zzgl. MWSt) CHF 22 000.— Leistungen Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades und Images durch Verbindung Ihres Firmenlogos mit dem Thema der Veranstaltung sowie Ansprache und Erreichung Ihrer potenziellen Zielgruppe vor der Veranstaltung durch: Leistungen Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades und Images durch Verbindung Ihres Firmenlogos mit dem Thema der Veranstaltung sowie Ansprache und Erreichung Ihrer potenziellen Zielgruppe vor der Veranstaltung durch: Leistungen Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades und Images durch Verbindung Ihres Firmenlogos mit dem Thema der Veranstaltung sowie Ansprache und Erreichung Ihrer potenziellen Zielgruppe vor der Veranstaltung durch: • Ihr Logo auf dem Deckblatt der Konferenzbroschüre • Ihr Logo und Firmenportrait (max. 80 Wörter) in der Konferenzbroschüre als Gold-Sponsor • Zwei Mailings der Konferenzbroschüre mit Ihrem Logo und Ihrem Firmenportrait • Beilage der Konferenzbroschüre in der Magazin-Ausgabe • Ihr Logo auf mind. zwei Veranstaltungs-Anzeigen in der «Schweizer Bank» • Ihr Logo und Firmenportrait (inkl. Link) auf www.schweizerbank.ch • Ihr Logo mit Firmenportrait sowie Firmenbroschüre (max. 4 Seiten DIN A4) in den Teilnehmerunterlagen • Konferenzbroschüren stellen wir Ihnen zum Eigenversand zur Verfügung • Powerpoint-Präsentation mit Ihrem Logo im Konferenzraum • Ihr Logo auf 2 Bannern/Fahnen im Podiums-, Eingangsoder Ausstellungsbereich • Präsenz als Aussteller auf ca. 6 m2 Fläche während des Konferenztages • 4 Teilnehmerplätze für Mitarbeiter, inkl. Teilnehmerunterlagen • 4 Teilnehmerplätze für Kunden, inkl. Teilnehmerunterlagen • 2 Personen Standpersonal ohne Konferenzzugang (inkl. Verpflegung) • Aushändigung einer Teilnehmerliste (Firma, Name und Funktion) ca. 10 Tage vor Konferenzbeginn • Ihr Logo und Firmenportrait (max. 40 Wörter) in der Konferenzbroschüre • Zwei Mailings der Konferenzbroschüre mit Ihrem Logo und Firmenportrait • Beilage der Konferenzbroschüre in der Magazin-Ausgabe • Ihr Logo und Firmenportrait (inkl. Link) auf www.schweizerbank.ch • Ihr Logo mit Firmenportrait in den Teilnehmerunterlagen • Konferenzbroschüren stellen wir Ihnen zum Eigenversand zur Verfügung • Ihr Logo auf dem Deckblatt der Konferenzbroschüre • Ihr Logo und Firmenportrait (max. 60 Wörter) in der Konferenzbroschüre. Sie werden als Silber-Sponsor genannt • Zwei Mailings der Konferenzbroschüre mit Ihrem Logo und Firmenportrait • Beilage der Konferenzbroschüre in der Magazin-Ausgabe • Ihr Logo auf mind. zwei Veranstaltungs-Anzeigen in der «Schweizer Bank» • Ihr Logo und Firmenportrait (inkl. Link) auf www.schweizerbank.ch • Ihr Logo mit Firmenportrait sowie Firmenbroschüre (max. 4 Seiten DIN A4) in den Teilnehmerunterlagen • Konferenz-Broschüren stellen wir Ihnen zum Eigenversand zur Verfügung Visibility Ihres Unternehmens vor Ort durch: • Powerpoint-Präsentation mit Ihrem Logo im Konferenzraum • Präsenz als Aussteller auf ca. 4 m2 Fläche während des Konferenztages • 2 Teilnehmerplätze, im Wert von je CHF 690.—, inkl. Teilnehmerunterlagen • 1 Person Standpersonal ohne Konferenzzugang (inkl. Verpflegung) • Aushändigung einer Teilnehmerliste (Firma, Name und Funktion) ca. 10 Tage vor Konferenzbeginn Im Angebot inbegriffen sind: • Miete für eine Ausstellungsfläche von 4 m2 (2 x 2 m) für die Dauer der Konferenz; Tische und Stühle werden zur Verfügung gestellt • Bereitstellung der Stromanschlüsse (220 Volt) • Organisation von ISDN- oder Analoganschlüssen • Verpflegung und Erfrischungsgetränke im Rahmen des Konfe31 SPONSORING EVENTS / FACHTAGUNGEN / SEMINARE / WEBINARE • Powerpoint-Präsentation mit Ihrem Logo im Konferenzraum • Ihr Logo auf 1 Banner/Fahne im Podiums-, Eingangs- oder Ausstellungsbereich • Präsenz als Aussteller auf ca. 4 m2 Fläche während des Konferenztages • 2 Teilnehmerplätze für Mitarbeiter, inkl. Teilnehmerunterlagen • 2 Teilnehmerplätze für Kunden, inkl. Teilnehmerunterlagen • 2 Personen Standpersonal ohne Konferenzzugang (inkl. Verpflegung) • Aushändigung einer Teilnehmerliste (Firma, Name und Funktion) ca. 10 Tage vor Konferenzbeginn renzangebotes für eine Person Standpersonal, die nicht zur Teilnahme an der Konferenz berechtigt ist Nicht enthalten sind: • Material- und Aufbaukosten • Kosten für Telefon-, Telefax- und Internetanschluss Medialeistungen und Publikationen «Schweizer Bank» • Inserat 1/2-Seite, 4-farbig, in der Magazin-Ausgabe Vorschau oder Rückschau Leistungen «Schweizer Bank» • Inserat 1/1-Seite, 4-farbig, 3. Umschlagsseite in der Magazin-Ausgabe Vorschau oder Rückschau Leistungen «Schweizer Bank» • Inserat 1/1-Seite, 4-farbig, 2. Umschlagsseite in der MagazinAusgabe Vorschau oder Rückschau Alle Leistungspakete können individuell Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein entsprechendes Angebot. Fragen Sie nach dem VIP-Paket Plus! 32 WIRTSCHAFTSMEDIEN-MARKEN VON AXEL SPRINGER SCHWEIZ AG 33 UMFASSENDES ANGEBOT FÜR DAS CROSSMEDIA-KONZEPT Print / Online / Mobile / Events homes 01|2015 www.bilanzhomes.ch Das Schweizer Immobilienmagazin + EXKLUSIV Giardina 2015 BANK REGULIERUNGSWELLE Der Finanzplatz muss sich 2015 mit zahlreichen Regulierungsvorhaben auseinandersetzen. Eine Übersicht. JUBILÄUMSSERIE Was sich im Retailbanking und bei den Kunden in den letzten 30 Jahren verändert hat. 40 Seiten Spezial zur grossen Gartenmesse NR. 4 APRIL 2015 CHF 9.80 EURO 8.— MONATSMAGAZIN FÜR BANK UND FINANZ ImmobilienAngebote ICON Schweiz Mai 2015 KRITISCHE JUNGBANKER Einsteiger bringen eine neue Nachdenklichkeit ein. Eindrücke vom Bankers Club St. Gallen. TENDANCE: Small is beautiful, quand les cadres rêvent de petites structures. p. 36 ENTREPRISES: Toutes les astuces pour gérer son marketing avec un petit budget. p. 48 FINANCE: Les stratégies efficaces pour battre largement le SPI malgré la crise. p. 84 London | New York | SCHWEIZER LOGENPLATZ Globale Finanzplätze SCHWEIZER VERSICHERUNG Behaglich, stilvoll, einfach schön: Wohnskulptur aus Holz im Thurgau DE SEDE Interview mit der neuen Chefin Monika Walser M O NAT S M A G A Z I N F Ü R A S S E KU R A N Z , F I NADie N Z Uinternationalen ND VORSORGE Finanzzentren kämpfen um Marktanteile. Wenige Standortfaktoren sind entscheidend für den Erfolg. Eine Übersicht. NR. 8 | AUGUST 2015 | CHF 9.80 | EURO 8.— RÜCKVERSICHERER Geldschwemme gefährdet die lukrativen Geschäftsmodelle. RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG Löchrig wie ein Emmentalerkäse. ASPEN/STARR Ab Zürich soll gemeinsam das Sachgeschäft aufgebaut werden. Hongkong DESIGN Die Highlights der Möbelmesse Köln EMBRU Schweizer Design-Ikonen und Schulmöbel A R T S N° 09 | Septembre 2015 | CHF 9.80 Entreprises Leurs secrets de recrutement Réseaux, sites, consultants. Comment se positionner. Saisir les opportunités... Erbschaftssteuer Sieben Fakten zur kontroversen Initiative. Seite 12 p. 60 «In der Schweiz den Anschluss verloren» Zukunftsforscher in den Firmen Marco Abele, Leiter des Digital Private Banking bei der CS, über die Versäumnisse der Grossbank. Neue Berufe sollen technologische Trends schneller erkennen. Seite 16 Seite 27 BEILAGE ICON STIL Das 21. MAI 2015 DIE SCHWEIZER WOCHENZEITUNG FÜR WIRTSCHAFT SEIT 1861 www.handelszeitung.ch Zürich Magazin Nonstop online Weshalb Glencore die Rohstoff-Förderung drosseln will. Der Traum wird teurer UNTERNEHMEN Seite 3 Risiko Hypo-Zinsen: Worauf Sie nach dem Anstieg achten müssen. • Veränderte Kundenbedürfnisse treiben Industrialisierung der Assekuranz voran NR 21 FR. 4.80 EURO 4.– IN DIESER AUSGABE IMMOBILIEN Christina Kehl mischt die Branche der Versicherer auf. SEITE 30 UNTERNEHMEN Seite 11 • Wie sich die digitale Transformation auf Vertrieb und Beratung auswirkt FOTOLIA Das Wissen von Managern über 60 Jahren ist gefragt. LOHNSTUDIE Absolventen von Fachhochschulen verdienen mehr 360° «Ob Print, Online oder Mobile — mit Axel-Springer-Wirtschaftsmedien lassen sich Print- und Digitalkanäle optimal miteinander vernetzen. Für Ihr innovatives Crossmedia-Konzept bietet jeder Kanal diverse kreative Die Spannweite der durchschnittlichen Bruttolöhne der Absolventen von Fach hochschulen (FH) reicht von 55 ken für Angestellte ohne Kaderfunktion bis 110 000 Franken für Angestellte mit Kaderfunktion. Damit liegen die tiefen und die oberen Saläre auf einem höheren Niveau als in der Vergangenheit. Zu die sem Schluss kommt die FH-Lohnstudie 2015, die der «Handelszeitung» vorliegt. An der alle zwei Jahre durchge führten Umfrage des Alumni-Dachver bands FH Schweiz haben 10 ge teilgenommen, das sind 2900 mehr als bei der FH-Lohnstudie 2013. Absolventen der Fachrichtung Wirt schaft und Dienstleistungen arbeiten zu zwei Dritteln in Führungsposi verdienen zwischen 106 600 und 156 Franken – ein leichtes Plus. Auf Branchen heruntergebrochen zahlen Treuhand/ Consulting, öffentliche Verwaltung, Phar ma/Chemie sowie Finanz- und Ver rungswesen am besten. Ein Fünftel der Umfrageteilnehmer fühlt sich überqualifiziert und unterbe zahlt. «Vier von fünf FH-Absolventen sind zufrieden mit Job und Salär», sagt Toni Schmid, Geschäftsführer von FH Schweiz. Die Zufriedenheit mit Arbeit und Gehalt sei im Vergleich zur letzten Erhebung um «sensationelle 25 Prozentpunkte» ge stiegen. (ncb) STEUERSTREIT MANAGEMENT Seite 28 DETAILHANDEL SBB mit neuer Digital-Offensive Die Bundesbahnen wollen mit der Migros Zürich ekordzeit bereitstellen. jekt «GoodBox» beendet, bei dem sich Konsumenten Produkte in Schliessfächer liefern lassen konnten. Für Click & Collect rechnet man sich bessere Chancen aus. Angedacht ist, bei Erfolg nach einer neunmonatigen Testphase auch andere Bahnhöfe zu bedienen. Knackpunkt ist, das Lieferversprechen einzuhalten. Die 30-Minuten-Frist ist ein ambitiöses Ziel. Bisher galt der einstündige Service «Prime Now» von Amazon in New York als Lieferzeit Spitzenwert. Damit SBB und werden angestrebt. Migros ihr Lieferversprechen einhalten können, reicht es nicht, wenn die Waren in einem externen Lager bereitgestellt werden. Das wird innerhalb des Bahnhofs geschehen: «Damit die Waren innert 30 Minuten abgeholt werden können, werden diese im HB Zürich gerüstet», heisst es bei der Genossenschaft Migros Zürich. 30 Was die Rekorde am Kunstmarkt für die Börse bedeuten. INVEST Seite 32 Special FachhochschulAbsolventen Auf Augenhöhe mit den Abgängern der Universitäten. Seite 43 So soll der Mangel an Fachkräften entschärft werden. Seite 45 Redaktion Förrlibuckstrasse 70, 8021 Zürich, Telefon 043 444 59 00 Abonnemente Telefon 043 444 58 93 Inserate Telefon 043 444 58 43 AZA 8021 Zürich, 154. Jahrgang 9 771422 897004 21 ANZEIGE Sonderwerbeformen, Integrations- und Kooperationsmöglichkeiten, durch die sich kaufkräftige, meinungsführende Zielgruppen effizient und punktgenau ansprechen lassen» — wir beraten Sie gerne. 34 INSERTIONSBEDINGUNGEN 1 2 Begriff des Insertionsvertrages Die Insertionsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Inserenten resp. dem beauftragten Werbevermittler und dem Verlag, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Durch den schriftlichen oder mündlichen Abschluss eines Insertionsvertrages verpflichtet sich der Verleger, in der bezeichneten Publikation eine oder mehrere Anzeigen erscheinen zu lassen, während der Anzeigenkunde die Insertionskosten zu bezahlen hat. Anwendbare Rechtsnormen Massgebend für die Regelung des Vertragsverhältnisses sind in erster Linie die Geschäftsbedingungen (AGB) und die Vorschriften des schweizerischen Obligationenrechts (OR). 3 Frankenabschlüsse und Wiederholungsaufträge 3.1 Zuverlässigkeit Frankenabschlüsse und Wiederholungsaufträge sind für Anzeigen eines einzelnen Anzeigenkunden zulässig. Für Konzerne und Holdinggesellschaften gelten spezielle Reglemente des SZW/VSW. 3.2 Abschlüsse und deren Laufdauer Die Abschlusshöhe muss grundsätzlich bei der ersten Disposition, auf alle Fälle vor Erscheinen der ersten Anzeige, bekannt sein. Die Laufdauer der Abschlüsse und Wiederholungsaufträge beginnt spätestens mit dem Datum der ersten Insertion, sofern bei Abschlusserteilung nicht ein anderes Datum bestimmt wird: Sie beträgt 12 Monate und kann grundsätzlich nicht geändert werden. Beginnt die Laufdauer des Abschlusses bis und mit dem 15. eines Monats, so läuft sie bis Ende Vormonat des folgenden Jahres. 3.3 Tarif und Tarifänderungen Ein Vertrag wird pro Publikation zum Grundtarif abgeschlossen. Dem Abschluss werden alle rabattberechtigten Anzeigenkategorien zum jeweils gültigen Tarif angerechnet. Änderungen der Preise, Rabatte und der MwSt treten auch bei laufenden Dispositionen sofort in Kraft. Der Inserent hat das Recht, innerhalb von zwei Wochen seit Bekanntgabe des neuen Preises vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala der effektiv abgenommenen Menge entspricht. 4 Rabatte 4.1 Frankenabschlussrabatt Für jeden Frankenabschluss hat der Auftraggeber Anrecht auf den tariflichen Abschlussrabatt. 4.2 Rückwirkender Rabatt Übersteigt das Volumen der aufgegebenen Anzeigen innert Jahresfrist die vorgesehene Abschlusshöhe, so wird der Rabatt auf dem Gesamtvolumen berechnet und dem Kunden im Rahmen der Rabattskala ein rückwirkender Rabatt auf Ende der Verrechnungsperiode gewährt. 4.3 Wiederholungsrabatt Der Wiederholungsrabatt wird auf Aufträgen gewährt, welche die der Rabattskala entsprechende Anzahl Anzeigen (innerhalb von max. 12 Monaten) enthalten und gleichzeitig disponiert werden. Die Grösse darf nicht verändert werden, Texte oder Sujets nur dann, wenn es sich um Volldruckmaterial handelt. Erweiterungen und Erneuerungen eines Wiederholungsauftrages sind möglich, sofern der entsprechende Auftrag vor Erscheinen der letzten Insertion in den vorgängig erwähnten Formen und innerhalb der Zeitspanne von 12 Monaten erteilt wird. Der Rabatt wird aufgrund des neuen Gesamtvolumens bzw. gemäss der entsprechenden Rabattstufe berechnet und unter Berücksichtigung der bereits abgerechneten Anzeigen rückwirkend gewährt. Wiederholungsaufträge sind auf jene Publikationen zu beschränken, deren Tarif entsprechende Möglichkeiten vorsieht. 4.4 Rabattanpassungen Grundsätzlich gilt für die ganze Laufdauer der gleiche Rabattsatz. 4.5 Rabattnachbelastung Erreicht die abgenommene Menge am Ende der Laufdauer die vorgesehene Abschlusshöhe nicht, so erhält der Kunde im Rahmen der Rabattskala eine Rabattnachbelastung. Auf eine Rabattnachbelastung wird in der Regel verzichtet, wenn das fehlende Volumen nicht mehr als 2 Prozent der Abschlusshöhe beträgt. 4.6 Beraterkommission, Umsatzprämien Beraterkommission BK: Bei Anzeigenaufträgen von kommissionsberechtigten Werbe- und Mediaagenturen wird eine Beraterkommission (BK) in Höhe von 15 % vom Rechnungsnetto gewährt. Berechnungsgrundlage ist in diesem Fall der Grundpreis brutto. Auf Beilagen und Sonderwerbeformen (eingesteckt und mitgeheftet) werden 5 % BK gewährt. Keine BK wird bei aufgeklebten Beilagen ausgerichtet. Jahresumsatzprämie JUP II: Eine Jahresumsatzprämie (JUP II) in Höhe von 15 % vom Rechnungsnetto wird allen direkten Auftraggebern gewährt, deren Anzeigenauftrag jährlich mindestens neun Seiten umfasst. Als Berechnungsgrundlage gilt der Grundpreis brutto. Beraterkommission und Jahresumsatzprämie: Beraterkommission und Jahresumsatzprämie können nicht kumuliert werden. Bei Nichteinhaltung der Zahlungskonditionen werden ausbezahlte BK und JUP zurückgefordert. 5 Vorzeitige Vertragsauflösung 5.1 Sistierung durch den Anzeigenkunden Die Abbestellung oder Verschiebung fest erteilter Dispositionen kann auch bei Vorliegen zwingender Gründe nur bis zum Anzeigenschluss angenommen werden. 5.2 Vertragsauflösung durch den Verleger Sollte während der Vertragsdauer eine Publikation ihr Erscheinen einstellen, kann der Verleger ohne Ersatzverpflichtung vom Vertrag zurücktreten. Der Anzeigenkunde ist in diesem Fall nicht von der Pflicht entbunden, die bereits erschienenen Anzeigen zu bezahlen. Im Fall vorzeitiger Vertragsauflösung durch den Verleger bleiben die Rabattbedingungen aufgrund der ursprünglich festgelegten Abschlusshöhe bestehen. 6 Zahlungsbedingungen 6.1 Zahlungsfrist Sofern nichts anderes vereinbart wird, sind die Rechnungen innert 30 Tagen ohne Skontoabzug zu bezahlen. Bei rechtlichem Inkasso erlischt jede Rabattberechtigung auf allen nicht bezahlten Rechnungen. Für diese Rabatte wird eine Nachfakturierung vorgenommen. 6.2 Verzugszins Werden Rechnungen nicht innert 30 Tagen bezahlt, kann ein Verzugszins berechnet werden. Der Verzugszins beträgt 5 % (Art. 104 OR). 6.3 Delkredere-Risiko Das Delkredere-Risiko eines Dritten ist vom Anzeigenkunden zu tragen, d.h. der Vertragspartner des Verlegers verpflichtet sich, für die Zahlungen oder für eine anderweitige Erfüllung der Verbindlichkeit des vermittelten Dritten einzustehen. 35 INSERTIONSBEDINGUNGEN 7 Zusätzliche Leistungen Ausserordentliche Aufwendungen plus MwSt werden nach branchenüblichen Tarifen zusätzlich verrechnet. Als solche gelten Dienstleistungen wie die Erstellung von Druckunterlagen, die Anzeigengestaltung, Textvorlagen, Übersetzungen, Mediaabrechnungen und -auswertungen usw., welche über das übliche Mass (z.B. einfache Streupläne, Kostenabrechnungen usw.) hinausgehen sowie DTP-Kosten, Expressgebühren, häufige Auftragsmutationen, nachträgliche Neugruppierungen von Rechnungen, Zwischenmeldungen für laufende Dispositionen, Fremdleistungen etc. 8 Platzierungswünsche Platzierungswünsche des Auftraggebers werden nur unverbindlich entgegengenommen. Erscheint die Anzeige aus technischen Gründen an einer anderen Stelle als vorgeschrieben oder gewünscht, so kann deswegen weder die Zahlung verweigert noch Schadenersatz verlangt werden. 9 Beanstandungen Für fehlerhaftes Erscheinen, das den Sinn oder die Wirkung einer Anzeige wesentlich beeinträchtigt, wird Ersatz in Form von Anzeigenraum bis zur Grösse der fehlerhaften Anzeige geleistet. Telefonische Bestellungen, Änderungen oder Abbestellungen von Anzeigen erfolgen auf Gefahr des Anzeigenkunden. Eine weitere Haftung wird abgelehnt. Druckfehler, die weder Sinn noch Wirkung der Anzeige stören, berechtigen nicht zu Preisnachlässen. Der Verlag gewährleistet eine drucktechnisch gute Wiedergabe der Anzeigen. Bedingung ist, dass der Auftraggeber für das jeweilige Druckverfahren einwandfreie, druckfertige Unterlagen liefert. Abweichungen vom verlangten Standard können dem Auftraggeber bekanntgegeben werden. Geringe Tonabweichungen sind im Toleranzbereich der Druckverfahren, der verwendeten Papiere und Farben begründet und berechtigen nicht zu Preisnachlässen. Verspätete Auslieferungen der Ausgaben, bedingt durch technische Störungen, berechtigen nicht zu Entschädigungen. Bei Druckmaterial, welches nicht den technischen Normen der Zeitschrift entspricht, wird jede Verantwortung abgelehnt. Mängelrügen müssen innerhalb eines Monats nach Eingang der Rechnung geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist können sie nicht mehr entgegengenommen werden. Die Bestreitung eines oder mehrerer Posten der Rechnung entbindet den Auftraggeber nicht von der Pflicht, den Restbetrag dieser Rechnung gemäss der im Punkt «Zahlungsbedingungen» genannten Fristen zu begleichen. 10 Ablehnung von Anzeigen Der Verleger hat das Recht, Anzeigen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Veröffentlichungen von redaktionellen Beiträgen können bei der Aufgabe von Inseraten nicht zur Bedingung gemacht werden. 11 Beachtung der rechtlichen Vorschriften Für den Inhalt der Anzeigen ist der Auftraggeber gegenüber Verlag, Behörden und Leserschaft voll verantwortlich. Wird die Zeitschrift von Dritten haftbar gemacht, verpflichtet sich der Auftraggeber, die Zeitschrift von Ansprüchen freizustellen. Straf- und Zivilrecht: Vorbehaltlich der zwingenden presserechtlichen Bestimmungen trägt der Anzeigenkunde unter Kostenfolge die alleinige Verantwortung, wenn durch die Veröffentlichung seiner Anzeige gesetzliche Vorschriften verletzt werden. Er verpflichtet sich, den Verleger von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die im Zusammenhang mit dem Inhalt der Anzeige stehen, vollständig freizustellen und schadlos zu halten. UWG: Der Anzeigenkunde stellt sicher, dass seine Anzeigen nicht gegen das UWG (Gesetz über den unlauteren Wettbewerb) verstossen. Im Fall einer Verletzung des UWG trägt der Anzeigenkunde die volle Verantwortung für allfällige den Verleger betreffende Konsequenzen. Insbesondere verpflichtet sich der Anzeigenkunde, sämtliche Aufwendungen, die sich für den Verleger aus einem UWG-Verfahren ergeben, zu übernehmen. Inserate, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht klar als solche zu erkennen sind, werden mit der Bezeichnung «Anzeige» kenntlich gemacht. Für redaktionell gestaltete Anzeigen dürfen weder die Grundschrift der Zeitschrift noch der Zeitschriftentitel (Schrift und Signet) verwendet werden. 12 13 Gegendarstellungsrecht Gemäss Art. 28 f ff. ZG hat derjenige, der durch Tatsachendarstellungen in periodisch erscheinenden Medien in seiner Persönlichkeit unmittelbar betroffen ist, Anspruch auf Gegendarstellung. Der Verlag kann die Gegendarstellung jedoch verweigern, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder wenn sie gegen das Recht oder die guten Sitten verstösst. Der Anzeigenkunde, der die beanstandete Tatsachenbehauptung veranlasst hat, verpflichtet sich, die durch die Ausübung des Gegendarstellungsrechts anfallenden Kosten zu tragen. Weiter lehnt der Verleger jede Haftung ab, wenn angelieferte Daten nicht standardmässig verarbeitet oder verwendet werden können und wenn dadurch qualitative Mängel des Druckproduktes entstehen. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Aufwände werden nach effektivem Aufwand berechnet. Eine Haftung des Verlegers beschränkt sich auf von ihm verursachte Fehler, die auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen sind. 14 Gut zum Druck Nur bei von uns erstellten Anzeigen (separate Verrechnung) ab gelieferten reprofähigen Vorlagen wird dem Inserenten vor Druckbeginn ein Probeabzug unterbreitet mit der Angabe, bis wann Korrekturen entgegengenommen werden können. Bleibt der Verlag bis zu diesem Termin ohne Bericht, so ist er zur Annahme berechtigt, dass die Anzeige «Gut zum Druck» ist. Korrekturen, die von der Vorlage abweichen und eine Neubearbeitung der Palette erfordern, können nur angenommen werden, wenn die dafür notwendige Zeit zur Verfügung steht und der Inserent für die Kosten aufkommt. Für gelieferte belichtungsfertige Daten wird kein Probeabzug erstellt. 15 Druckunterlagen Für die termingerechte Lieferung der Druckunterlagen oder Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Ohne ausdrückliche Vereinbarung ist der Verlag bzw. die Werbegesellschaft für geliefertes Druck- und Datenmaterial weder aufbewahrungs- noch rückgabepflichtig. 16 Tarifänderungen Tarifänderungen bleiben vorbehalten und treten für alle Inserenten gleichzeitig in Kraft. Der Inserent hat jedoch das Recht, innerhalb von 2 Wochen seit schriftlicher Bekanntgabe der neuen Preise vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala dem effektiv abgenommenen Quantum entspricht. 17 Gerichtsstand Gerichtsstand ist das zuständige Gericht am Ort der Geschäftsstelle der Gesellschaft, die den Insertionsvertrag abgeschlossen hat. In diesem Fall ist der Gerichtsstand Zürich. Diese Insertionsbedingungen gelten ab 1.1.2016 und ersetzen alle früheren Fassungen. Immaterielle Übermittlung von Druckunterlagen Für vom Kunden angelieferte Daten (über Datenträger, Modem oder ISDN), die inhaltlich fehlerhaft oder unvollständig sind, wird jede Haftung abgelehnt. 36 VERLAG UND REDAKTION Axel Springer Schweiz AG Förrlibuckstrasse 70 Postfach 3108 CH-8021 Zürich Telefon +41 (0)43 444 59 02 Fax +41 (0)43 444 59 36 www.schweizerbank.ch VERLAGSGESCHÄFTSLEITUNG Ralph Büchi CHEFREDAKTION René Maier Telefon +41 (0)43 444 59 02 Fax +41 (0)43 444 59 36 [email protected] ANZEIGENLEITUNG / PRODUCT MANAGEMENT Christian Santa Telefon +41 (0)43 444 58 71 Fax +41 (0)43 444 59 36 [email protected] VERKAUFSINNENDIENST Susanne Schelling Telefon +41 (0)43 444 58 75 Fax +41 (0)43 444 59 36 [email protected] Jasmin Hochstrasser Telefon +41 (0)43 444 58 43 Fax +41 (0)43 444 59 36 [email protected] LESERMARKETING Leitung Marketing Michael Ebnöther Telefon +41 (0)43 444 58 95 Fax +41 (0)43 444 59 32 [email protected] VERKAUF INTERNATIONAL Deutschland IMV Internationale Medien Vermarktung GmbH Wolfgang Jäger Hauptstrasse 29 D-82319 Starnberg Tel. +49 8151 550 8959 Fax +49 8151 550 9180 [email protected] England Axel Springer AG Patricia Meier Woster 120 Charing Cross Road GB-London WC2H OJR Telefon +44 207 836 43 13 Fax +44 207 836 53 64 [email protected] Frankreich Axel Springer Média France Julie Farsky 93, Av. Charles de Gaulle F-92521 Neuilly sur Seine Cedex Tel. +33 1 55 62 09 90 Fax +33 1 55 62 09 99 [email protected] Italien Axel Springer Media Italia S.r.l. Cristiano Merlo 21, Via Leopardi I-20123 Milano Tel. +39 0243 98 1865 Fax +39 0243 40 0425 [email protected] Product Manager Sabine Carrieu Telefon +41 (0)43 444 59 14 Fax +41 (0)43 444 59 32 [email protected] Axel Springer Schweiz AG Postfach, CH-8021 Zürich 37
© Copyright 2024 ExpyDoc