Schweizer Bank Mediadaten 2016

2016
MEDIADATEN
tz
Finanzpla
Schweiz
16
Guide 20
1
INHALTSVERZEICHNIS / INDEX
Seite 3
Seite 17
Seite 27
REDAKTIONSKONZEPT / NATIONALER VERTRIEB
Das Wort des Chefredaktors: «Schweizer Bank»,
die nationale Branchenplattform
SONDERWERBEFORMEN
Beispiele wie Gatefolder, Cover, Papillon, French-Door
LESERSCHAFTSDATEN
Herausgeber, Abonnementspreis, MA Leader- und TopLeader-Werte
Seite 18
Seite 5
SONDERAUSGABE
Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016
PUBLI-WELT
Kolummne, Report, Forum, Interview
Seite 28
ONLINE / KONDITIONEN ONLINE
Werbemittel, Preise, technische Angaben, iPad
Seite 20
Seite 6
FINANZPLATZ SCHWEIZ AKTUELL
Aktuell, Entscheider, Profil, Trends, Invest,
Forum, Meilensteine
Seite 9
RESSORTS / RUBRIKEN
Schwerpunkt, Finanzplatz, Märkte und Produkte,
Professional, Sponsoring, Technologie, People
BEILAGEN
Lose Beilagen, mitgebundene Beilagen,
Verlagsbeilagen, technische Bedingungen
Seite 31
Seite 21
Seite 33
BEIKLEBER / SONDERWERBEFORMEN
Inserate mit Beikleber, Carte Prestige, Post-it,
technische Bedingungen, Anlieferung, Ausrüstung
WIRTSCHAFTSMEDIEN AXEL SPRINGER SCHWEIZ AG
B2B– und B2C–Werbeträger
Seite 34
Seite 22
Seite 10
THEMEN / SCHWERPUNKTE / ERSCHEINUNGSPLAN
Rubriken, Serien, Schwerpunkte, Sonderausgaben,
Specials, Heft im Heft, Anlagen/Investments,
Technologie, IT-News, Publi-Formate
Seite 12
FORMATE / PREISE
Klassische Formate, Spezialformate, Publi-Welt,
Veranstaltungskalender
SPONSORING
Events, Fachtagungen, Seminare, Webinare
TECHNISCHE DATEN
Angaben zu Zeitschriftenformat, Anlieferung von
Druckmaterial, Datenkontrolle
CROSSMEDIA
Umfassendes Angebot
Seite 35
Seite 23
INSERTIONSBEDINGUNGEN
Konditionen Print
ZAHLEN UND FAKTEN
In Kürze, Leserbefragung «Schweizer Bank»
Seite 37
Seite 24
SONDERAUSGABEN / GROSSAUFLAGEN
Kurzzusammenfassung einzelner Specials, Heft im Heft
KONTAKTE
Verlag, Redaktion, Anzeigenverkauf, Lesermarketing,
Verkauf, International
Seite 16
FORMATE UND PREISE / RABATTE UND ZUSCHLÄGE
Stellentarife, Frankenabschlüsse, Wiederholungsrabatte, Textzuschlag
Seite 26
DAS MONATSMAGAZIN FÜR BANK UND FINAZ
Erscheinung, Anzeigenschluss, Preis, Jahresabo
2
REDAKTIONSKONZEPT / NATIONALER VERTRIEB
DAS WORT DES CHEFREDAKTORS,
René Maier
Der Finanzplatz Schweiz und die hiesigen Banken
stehen weiterhin vor grossen Herausforderungen.
Die Regulierungswelle, infolge der Finanz- und
Staatsschuldenkrise, hat die Komplexität des
Bankgeschäfts stark erhöht. Die Anforderungen
an die Compliance und an das Risikomanagement
der Finanzinstitute verteuern gleichzeitig die
Prozesse und die Informatik. In der Vermögensverwaltung wird der Paradigmenwechsel weg vom
Bankkundengeheimnis hin zur Steuertransparenz
mit automatischem Informationsaustausch
unaufhaltsam vollzogen.
Die Schweiz wird vom Ausland dazu angehalten,
bei den Finanzmarktgesetzen in vielen Bereichen
Äquivalenz zu schaffen, will sie für ihre Finanzdienstleistungen Marktzugang ins Ausland und
insbesondere in die EU erhalten. Ebenfalls wird
der Kunde mit neuen Regelwerken umfassend
vor Missbräuchen im Finanzwesen geschützt.
Gut informierte Kunden sind in immer grösserem
Ausmass in der Lage, ungenügende Angebote
zu sanktionieren. Dies erfordert Anpassungen
im Bereich der Ausbildungen und Zertifizierungen
von Kundenberaterinnen und -beratern. All das
führt dazu, dass sich die Berufsbilder im Banking
verändern.
Gleichzeitig müssen die Banken bei der Automatisierung der Prozesse und bei der Digitalisierung
Schritt halten. Sogenannte Fintechs dringen mit
neuen digitalen Angeboten zunehmend in die
Geschäftsbereiche der angestammten Banken ein.
Und die digitalaffine Generation Y wird ab 2020 in
der Mehrheit sein. Für die Banken bedeuten diese
Entwicklungen Innovationsdruck, höhere Kosten
«Schweizer Bank»,
die nationale
Branchenplattform
und schärfere Konkurrenz. Nicht alle Finanzinstitute werden aus diesem Prozess als Gewinner
hervorgehen. Dennoch hat der Finanzplatz
Schweiz gute Voraussetzungen, um weiterhin
top zu bleiben.
3
REDAKTIONSKONZEPT / NATIONALER VERTRIEB
Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016
Der Finanzplatz ist eine wichtige Stütze für die
gesamte Schweizer Volkswirtschaft. Seit der
Finanzkrise steht er im Kreuzfeuer der Kritik von
innen und aussen. Der regulatorische Druck auf die
Finanzinstitute zwingt zu einer Neuausrichtung der
Geschäftsmodelle in der Vermögensverwaltung.
Die Steuerkonformität ausländischer Kunden ist zu
einem Muss geworden. Die zunehmende Komplexität
im Bank- und Versicherungswesen erfordert kostenintensive Anpassungen in der IT, bei der Compliance
und bei der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden.
In einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld ist
das Investment- und Risikomanagement ein zentraler
Punkt. Der Finanzplatz Schweiz befindet sich in
einem nie zuvor gesehenen Transformationsprozess.
Die Abkehr vom steuerlichen Bankgeheimnis und
der regulatorische Druck auf die Finanzinstitute
hat zu einer Neuausrichtung der Geschäftsmodelle
im Vermögensverwaltungsgeschäft geführt.
Dem Private Banking, der Paradedisziplin am
Schweizer Finanzplatz, werden wir deshalb als
Fokusthema im Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016
besondere Aufmerksamkeit schenken.
Die vielfältigen Herausforderungen, die neue Regeln,
verändertes Kundenverhalten, die Digitalisierung des
Bankgeschäfts sowie den Kosten- und Margendruck
mit sich bringen, betreffen die ganze Finanzbranche.
Es ist zu erwarten, dass sich die Konsolidierung
weiter fortsetzen wird und dass die Finanzinstitute
im Hinblick auf ihre Konkurrenzfähigkeit und die
Rentabilität neue Wege beschreiten müssen, um sich
für die Zukunft erfolgreich zu positionieren.
Der Guide «Finanzplatz Schweiz 2016» gibt Ihnen
einen umfassenden Einblick in die Geschäftsmodelle
und die Strategien, mit denen die Banken und der
Finanzplatz insgesamt die grossen Herausforderungen
meistern. Erfahren Sie alles über das Private Banking
in der Schweiz, die verschiedenen Bankengruppen
und die wichtigsten Entscheider am Finanzplatz.
Verpassen Sie es nicht, sich über die Perspektiven
und neusten Trends in Regulierung, Karriere und
Technologie zu informieren.
Sprechen Sie die Entscheider und Spezialisten
direkt an, und profitieren Sie unmittelbar
vom nationalen Mehrwert!
NR. 10 / OKTOBER 2015
CHF 9.80 / EURO 8.–
PATRICK ODIER
«Gegensteuer
geben»
«Schweizer
Bank»,
die
nationale
Branchenplattform
Patrick Odier, der Präsident der
Bankiervereinigung, über
die tiefgreifenden Veränderungen
am Finanzplatz Schweiz.
Daniel Tarullo
So tickt der oberste Bankenaufseher
der US-Notenbank Fed.
SONDERAUSGABE OKTOBER 2015
Flotten
Management
2015
u
u
u
Nationalbank sorgt für Nervosität
Wie Flottenmanager die Lage sehen
Grenzgänger aufgepasst
Flotten-Management
Alles über die neuesten Trends
am Flottenmarkt Schweiz.
Kampf um Talente
Wie Banken Praktika als Pool für
Nachwuchskräfte nutzen.
«Finanzplatz
Schweiz
2016», der
Jahresband
als nationale
Beilage,
auch zur
«Handelszeitung»
Weitere Informationen unter:
Tel. +41 (0)43 444 58 71
oder [email protected]
4
GUIDE «FINANZPLATZ SCHWEIZ 2016»
Preise / Formate des Guides D-CH
zzgl. 8% MwSt.
1/1-Seite RA
210 x 275 mm
CHF 13 150.—
2. Umschlagseite RA
210 x 275 mm
CHF 15 150.—
3. Umschlagseite RA
210 x 275 mm
CHF 13 990.—
• Akteure, Entscheider Finanzplatz Schweiz
4. Umschlagseite RA
210 x 275 mm
CHF 16 150.—
• Fokus: Private Banking
ggü. Vorwort / Editorial /
Inhalt / Index / Aufmacher
210 x 275mm
CHF 13 800.—
1/2-Seite (hoch / quer) RA
h: 110 x 275 mm
q: 210 x 132 mm
CHF 9950.—
• Trends in der Ausbildung
1/3-Seite (hoch / quer) RA
h: 68 x 275 mm
q: 210 x 87 mm
CHF 8950.—
• Trends in der Banken-IT
1/4-Seite quer RA
210 x 63 mm
CHF 7750.—
1. Panorama nach Index RA
420 x 275 mm
CHF 22 650.—
1/1-Seite Advertorial RA
210 x 275 mm
*CHF 14 450.—
Themenfelder des Specials
• Das Who's who in Banking und Finance
• Finanzplatz aktuell
• Perspektiven / Trends
• Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen
Redaktionelles Konzept
Der Finanzplatz Schweiz befindet sich in einem nie zuvor
gesehenen Transformationsprozess. Der regulatorische
Druck auf die Finanzinstitute hat zu einer Neuausrichtung
der Geschäftsmodelle im Vermögensverwaltungsgeschäft geführt. Steuerkonformität ausländischer
Kunden ist zu einem Muss geworden. Die Komplexität
im grenzüberschreitenden Geschäft erfordert kostenintensive Anpassungen in der Compliance und bei
der Weiterbildung von Mitarbeitenden. Im Zuge der
Digitalisierung müssen sich alle Finanzinstitute auf das
veränderte Kundenverhalten einstellen, wenn sie den
Anschluss nicht verpassen wollen. Der Guide «Finanzplatz Schweiz 2016» gibt Ihnen einen umfassenden Einblick in die grossen Herausforderungen, welche die
Banken aktuell meistern müssen. Erfahren Sie alles über
das Who's who in Banking, über Perspektiven, Trends und
Rankings der erfolgreichsten Akteure am Finanzplatz.
• Profile, Praxisbeispiele und Lösungsansätze
• Fallbeispiele aus der Branche und für die Branche
mit Best-Practice-Umsetzungen
• Services, Firmenregister
Ihr Vorteil – unser Ziel
Zeigen Sie Ihre Innovation, Ihr Produkt oder Ihr
Angebot den bestehenden und potenziellen Kunden
mit einer Anzeige in unserem Finanzplatz-SchweizGuide. Sie erreichen in der Kombination mit der
«Handelszeitung», der «Schweizer Bank» und der
«Schweizer Versicherung» über 165 000 Leserinnen
und Leser*, Unternehmerinnen und Unternehmer,
Entscheiderinnen und Entscheider. Profitieren
Sie von diesem zielgruppengerechten Angebot –
die Teilnahme sowie der damit verbundene
direkte Nutzen auf Leserseite sind da garantiert
nachhaltig.
2/1-Seiten Advertorial
420 x 275 mm
*CHF 20 880.—
randangeschnittene Formate: Anlieferung + 3 mm Beschnitt pro
Aussenrand. Alle Infos zum Satzspiegel, zu den Anzeigen-Formaten, zu
den Sonderwerbeformen und zu mitgebundenen Beilagen auf Anfrage.
* netto/netto, exkl. MwSt.
Daten
Erscheinung:
«Schweizer Bank» 17. Juni 2016
«Schweizer Vers.» 1. Juli 2016
«Handelszeitung» 7. Juli 2016
Anzeigenschluss:
29. April 2016
Druckmaterialschluss:
13. Mai 2016
Kennzahlen
Druckauflage:
55 000 Exemplare
Reichweite*:
165 000 Leser
MA Leader 2015**:
46 000 Leader
Quellen: * 52 000 Leser «Schweizer Bank» und «Schweizer Versicherung»
(Abonnenten-Befragung Publitest) und 11 3000 Leser «Handelszeitung» (MACH
Basic 2015-2)/ **9000 Leader «Schweizer Bank», 10 000 Leader «Schweizer
Versicherung» und 34 000 Leader «Handelszeitung» (MA Leader 2015)
5
FINANZPLATZ SCHWEIZ AKTUELL
AKTUELL
AKTUELL
Der Strukturwandel im Schweizer Bankensektor
ist tiefgreifend. Jahrzehntealte Traditionen müssen innerhalb
von wenigen Jahren über Bord geworfen werden.
12
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
Bild: Bruno Arnold / Freshfocus
VON RENÉ MAIER
Abbau der Altlasten
Die Schweizer Banken haben schon viel unternommen, um Kunden mit unversteuerten
Vermögen zur Selbstdeklaration in ihrem
Heimatland zu bewegen. Deutschland etwa
attestiert den hiesigen Instituten ein gutes
Zeugnis in dieser Hinsicht. In anderen Ländern wie zum Beispiel in Spanien oder Belgien hat es Amnestien gegeben. Dennoch
bleibt noch einiges zu tun. Nach jahrelangen
Verhandlungen ist mit Italien ein Abkom-
U S S T E U E R S T R E I T
BEWEGUNG
IM PROGRAMM
Im März ist mit einem ersten Non
Prosecution Agreement mit der
Tessiner BSI nach längerer Funkstille
Bewegung in den US-Steuerstreit
gekommen. Die rund 80 Kategorie2-Banken im Programm zur Beilegung
des US-Steuerstreits gehen davon aus,
dass sie möglicherweise gegen
US-Steuerrecht verstossen haben.
Sie wahren sich mit der Teilnahme am
Programm die Aussicht auf ein
Amnestie-Abkommen, wenn sie
sämtliche von den USA geforderten
Informationen offenlegen und allfällige
Geldstrafen begleichen. Ihnen drohen
Bussen in der Höhe von 20 bis
50 Prozent der akkumulierten,
AKTUELL
nicht deklarierten Vermögenswerte,
je nachdem, ob ein Konto vor
dem 1. August 2008 (20 Prozent),
bis Februar 2009 (30 Prozent)
oder danach (50 Prozent) eröffnet
worden ist. Für BSI betrug die Busse
211 Millionen Franken.
Die rund zwölf Banken in der Gruppe
1, gegen die wegen mutmasslicher
Steuerflucht-Delikte bereits Ermittlungen der US-Justiz im Gange sind,
Baustelle EU-Marktzugang
müssen ausserhalb des Programms
Aber selbst, wenn es auf der Ebene des AIA
eine Lösung mit den US-Behörden
vorwärts
geht,
stehen
dem
EU-Marktzugang
finden. Zu ihnen gehören
unter anderem
Die Schweiz verfügt über eine sehr heterogene Finanzlandschaft.
Die Landkarte
zeigt diese
für
die
hiesige
Finanzindustrie
noch
grosse
die Kantonalbanken
unterschiedlichen Kräfteverhältnisse der Banken inJulius
den Bär,
vier Pictet,
grössten
Schweizer Finanzzentren auf.
Hürden
im
Weg.
Die
Annahme
der
Massenvon Zürich und Basel sowie einige
Die Regionalisierung nach Kantonen und Banken-Gruppen
hat Bakbasel exklusiv für den
einwanderungsinitiative (Februar 2014), die
Schweizer Niederlassungen ausländi«Finanzplatz Schweiz Guide 2015» auf Basis des Hauptsitzes der einzelnen Finanzinstitute berechnet.
die bilateralen Verträge mit der EU im Bescher Banken. Die Gruppe-1-Banken
reich der Personenfreizügigkeit verletzt hat,
müssen mit erheblichen Bussen
erweist dem Finanzplatz einen Bärendienst.
rechnen.
Falls der Bundesrat nicht zu einer Lösung
Weniger exponiert sind die Kategoriemit Brüssel kommen wird und der Marktzu3-Banken. Sie sind davon ausgegangen,
Inlandsbanken
gang für Schweizer
Finanzdienstleister auch
dass weder sie noch ihre US-Kunden
nicht
bilateraler
Ebene mit europäischen
amerikanische Steuergesetze verletzt
Übrigeauf
Banken
+
Privatbanken
Ländern
ausgehandelt werden kann, wird 26,1
haben. Dafür mussten sie den Beweis
das viele, vor allem auch kleinere Finanzerbringen und diesen von einem
Auslandsbanken
marktunternehmen,
existenziell gefährden.
unabhängigen Gutachter bestätigen
Grossbanken
Sie werden kaum in der Lage sein, in den
lassen. In der Kategorie 4 befinden
16,7
Zielmärkten Tochtergesellschaften zu untersich schliesslich
lokal tätige Banken, bei
13
halten, um die Kunden im Ausland zu bediedenen der Anteil an nicht-lokalen Kunden
nen. Aber auch der stark exportorientierte
2 Prozent nicht übersteigt. Die Banken
Schweizer Finanzplatz als Ganzes würde
in den beiden letzten Kategorien erhoffen
BILANZSUMMEN
DER BANKEN IN wesentlich
BASEL NACH BANKENGRUPPEN
ohne
Marktzugang
zurückgesich von ihrer4,2
Teilnahme am Programm
bunden.
eine Bescheinigung, dass sie nicht
Dennoch sind sich die verschiedenen
Ziel von Ermittlungen sind («Non-TargetBankengruppen und die unabhängigen VerLetter»).
LANDKARTE DER
AKTUELL
Zürich glänzt
Seine Bedeutung verdankt der Bankenplatz den
Grossbanken: Diese halten mehr als die Hälfte
der Bilanzsummen der Region und beschäftigen
jeden zweiten Bankangestellten. Doch Zürich
ist weit weniger von Geldinstituten abhängig als
etwa Genf: Die Wertschöpfung des Finanzsektors entspricht nur rund einem Fünftel der
Wirtschaftsleistung, und nur jeder zehnte
Arbeitsplatz ist in dieser Branche angesiedelt.
SCHWEIZER BANKEN
9%
10%
12%
VON GÉRARD MOINAT
8%
Inlandsbanken
29%
Übrige Banken +
Privatbanken
204,3
BILANZSUMMEN DER BANKEN IN ZÜRICH NACH BANKENGRUPPEN
BASEL
97,9
ZÜRICH
69%
28
Basel schrumpft
UBS wird aufgrund ihres Doppelsitzes
mögensverwalter
(UVV) nicht
einig darüteilweise Basel angerechnet
– deshalb
ist der
GENF
Grossbankenanteil mit mehr als zwei Dritteln
der Bilanzsummen stark ausgeprägt. In der
Region Nordschweiz liegen die Banken mit
ihrem Wertschöpfungsanteil an der Gesamtwirtschaft leicht über dem Landesdurchschnitt. Doch der Anteil des Basler Finanzsektors am gesamtschweizerischen
Finanzsektor ist seit 1990 stark gefallen.
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
Tessin fokussiert
9%
Inlandsbanken
LUGANO
58
Genf kämpft
47,2
74%
Auslandsbanken
19
11,4
BILANZSUMMEN DER BANKEN IN GENF NACH BANKENGRUPPEN
10
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
Der Finanzsektor hat für die Wirtschaft im
Tessin eine grosse Bedeutung: Die Branche
trägt etwa einen Zehntel zur kantonalen
Wirtschaft bei. Der Finanzplatz ist stark auf
Italien ausgerichtet – entsprechend sind die
Auslandsbanken Trumpf. Der Anteil der bei
ausländisch beherrschten Banken Beschäftigten beträgt zirka einen Drittel aller Banker im
Kanton, und Auslandsbanken halten mehr
als die Hälfte der Bilanzsummen der Region.
Das Private Banking ist und bleibt die treibende
Zugkraft für den südlichen Bankenplatz.
13
17%
Übrige Banken +
Privatbanken
56%
Grossbanken
7%
Auslandsbanken
104
Genf, die Hochburg im Private Banking und Zentrum für Handelsfinanzierung, kämpft gegen den Abstieg. Schuld daran ist unter anderem die
Frankenstärke: Ein Grossteil der Kosten fällt in Franken an, Einnahmen
erzielen die Banken jedoch v.a. in Fremdwährungen. Das ist für Genf
tragisch, da kein anderer Finanzplatz einen so hohen AuslandsbankenAnteil der Bilanzssummen hat wie Genf. Drei von vier Franken der
Bilanzsummen werden einer Auslandsbank zugerechnet.
Bilder: iStockphoto (2), Fotolia (1), Shutterstock (1)
BANKING NEU ERFINDEN
men zustande gekommen, welches im Rahmen einer Voluntary Disclosure (freiwillige
Offenlegung) die Möglichkeit bietet, in den
nächsten Monaten die Altlasten von italienischen Kunden zu bereinigen. Auch von
Frankreich gab es Mitte April positive Signale: Präsident François Hollande sagte bei
seinem Staatsbesuch in der Schweiz, die Situation im Steuerstreit sei geregelt. Die
Schweiz habe auf Ebene der internationalen
Abkommen mit der Einführung des automatischen Informationsaustausches alles gemacht, was sie tun sollte – denn mit dem AIA
werden die verbliebenen schwarzen Schafe
zwangsläufig aufgedeckt.
Aus der Sicht von hiesigen Marktteilnehmern gibt es aber durchaus noch Streitpunkte in Sachen AIA. Die Vereinigung
Schweizerischer Privatbanken etwa mahnt,
in Zukunft müsse vor allem auch die Frage
geklärt werden, wie die Länder, mit denen
die Schweiz ein AIA-Abkommen haben
werde, mit den Daten umgehen. Ein grosses
Problem wäre, wenn die Informationen
nicht ausschliesslich für Steuerzwecke genutzt würden. Auch wäre es für die Schweiz
von Nachteil, wenn sie mit allen möglichen
Ländern Daten automatisch austauscht, gewisse Finanzzentren dies aber nur selektiv
täten – die Schweiz brauche ein «Level Playing Field» und müsse sich dafür einsetzen.
Quelle: SNB «Die Banken in der Schweiz 2013», Berechnungen: bakbasel
D
as Bankgeheimnis für ausländische Kunden, von ehemaligen Bundesräten mit rhetorischer Überheblichkeit als
«nicht verhandelbar» bis zu
«daran werden Sie sich noch die Zähne ausbeissen» verteidigt, ist Vergangenheit. In Zukunft herrscht im Umgang mit Kundengeldern Steuerkonformität. Den Banken und
Vermögensverwaltern bleibt spätestens ab
2017/18 mit der Einführung des automatischen Informationsaustausches (AIA) als
globaler Standard keine Wahl mehr. Beim
amerikanischen Pendant «Fatca» gilt das
Gleiche: Beide Regulierungen sollen sicherstellen, dass in der grenzüberschreitenden
Vermögensverwaltung keine Steuervermeidung mehr möglich sein wird. Wer es trotzdem wagt, spielt mit dem Feuer.
Die Schweiz musste im Zuge der Finanzkrise bis in die Gegenwart schmerzlich erfahren, dass sie als kleiner, neutraler Staat
trotz beachtlicher Wirtschaftskraft den USA
und der EU wenig entgegenzusetzen hat,
wenn diese mit grossen Geschützen auffahren. Hand zu deren Interventionen hatten
Bankmitarbeiter geboten, die Kundendaten
entwendeten und sie an ausländische Behörden verkauften oder die als Whistleblower auftraten.
Die Ächtung der Schweizer Banken, die
ausländischen Kunden dabei halfen, Steuern
am Fiskus ihres Heimatlandes vorbeizuschleusen, hat tiefe Spuren am Finanzplatz
hinterlassen. Die Grossbanken sind im USSteuerstreit zwar aus dem Schneider, doch
für viele Schweizer Banken ist er noch nicht
ausgestanden. Allerdings ist seit dem ersten
Non Prosecution Agreement (Verzicht auf
Strafverfolgung) im März mit einer sogenannten Kategorie-2-Bank deutlich Bewegung in die Beilegung des US-Steuerstreits
gekommen (vgl. Kasten). Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zeigte sich Mitte April zuversichtlich, dass bis Ende Jahr auch die
anderen Fälle gelöst werden können.
Der Schweizer
Finanzplatz hat noch
einige Altlasten
abzutragen.
17%
Übrige Banken +
Privatbanken
23%
Inlandsbanken
Bankbilanzsummen in 10 Milliarden CHF
Anzahl Banken (gem. Hauptsitz der Institute)
Erwerbstätige im Finanzsektor in Tausend
Nominale Bruttowertschöpfung
im Finanzsektor in Milliarden CHF
60%
Auslandsbanken
18
12,2
4,7
2,2
BILANZSUMMEN DER BANKEN IM TESSIN NACH BANKENGRUPPEN
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
11
6
FINANZPLATZ SCHWEIZ RANKING & PROFILE
RANKING
RANKING
Die Leader
NUMMER 1
AXEL A. WEBER
VR-PRÄSIDENT VON UBS
Der ehemalige Präsident der Deutschen
Bundesbank und Professor für Wirtschaftstheorie ist der mit Abstand tatkräftigste Vergangenheitsbewältiger und Zukunftstreiber
für den Finanzplatz Schweiz. Unermüdlich
treibt der nie Abgehobene die Transformation der Grossbank UBS voran. Seit 2012 ist
er Verwaltungsratspräsident der UBS, und
erste Früchte dieser Herkulesarbeit werden
sichtbar. Nach dem Beinahe-Zusammenbruch 2008 durch gravierende Führungsfehler
kommt UBS wieder zu neuen, hart erarbeiteten Erfolgen. Massgeblich dafür verantwortlich ist der exzellent vernetzte und empathische Axel A. Weber. Nicht zufällig ist er vor
kurzem von den deutschen Wirtschaftsmedien wieder zum «European Banker of the
Year 2015» gewählt
worden.
PRO
F I L Seine Auftritte
zählen weltweit zu den besten in der Branche.
Nach innen drängt der authentische Dauerarbeiter seine Angestellten zu einem fundamentalen Kulturwandel. In jedem Unternehmen gäbe es eine Permafrost-Schicht von
Mitarbeitenden, die eine neue Realität nicht
akzeptieren wollten, meinte Weber in einem
Interview. Ganz generell helfe da nur eines:
Hitze von oben und Hitze von unten. Die Hitze
von oben sei gleichzusetzen mit einem klaren Ton und klaren Vorgaben von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat. Hitze von unten
werde dadurch
dass
Mitarbeiter auf
Waserzeugt,
ist Ihre
Kundenphilosophie?
das Fehlverhalten
von
Kollegen
hinweisen.
UBS ist
die
führende
Universalbank in der Schweiz. In unserem Heimmarkt
Die UBS müsse
werden,
dass
sind so
wirumgebaut
in allen fünf
Unternehmensbereichen
– Retail, Wealth Management,
sie eine nachhaltige
Erfolgsgeschichte
werde.Clients, Asset Management und Investment
Corporate
und Institutional
Das aber gehe
nur,
wennund
die MitarbeitenBank
– tätig
nehmen jeweils eine Spitzenposition ein. Durch eine nahtlose
den dazu motiviert
würden, Teilüber
der Lösung
Zusammenarbeit
alle Unternehmensbereiche hinweg bieten wir unseren
und nicht Teil
des Problems
zu sein. Axel A.
Kunden
ein umfassendes
Spektrum an Finanzprodukten sowie DienstleisWeber war von 2004 bis 2011 Präsident der
tungen und können sie damit in allen Lebenssituationen begleiten.
Deutschen Bundesbank. Während dieser Zeit
bekleidete er auch die folgenden Positionen:
Worin liegen die besonderen Stärken Ihres DienstleistungsMitglied des Rates der Europäischen Zentralund Produktangebotes?
bank, Verwaltungsratsmitglied der Bank für
Dank der Vielfalt unserer Geschäftsaktivitäten sind wir in der Lage, sämtliInternationalen Zahlungsausgleich, Gouverchen Finanzbedürfnissen unserer Kunden vollumfänglich gerecht zu werden.
neur des Internationalen Währungsfonds für
Um die Kundenerwartungen stets zu übertreffen, sind wir bestrebt, kontinuDeutschland sowie Mitglied der G7- und G20ierlich unsere Angebotspalette zu erweitern. Ob Firmen- oder Privatkunde,
Minister und -Gouverneure. Von 2011 bis
bietet für jeden
2012 war erUBS
als Gastprofessor
an derKunden
Booth das passende Angebot. So haben wir mit
«UBS Advice»
als erste
Bank für die Vermögensverwaltung ein sophistizierSchool of Business
der University
of Chicago
tes2004
Beratungsangebot
tätig und von
bis 2012 beurlaubtmit
vonsystematischer Portfolioüberwachung zu einem
pauschalen
Preis eingeführt.
seiner Professur
an der Universität
Köln.
Axel Weber, Verwaltungsratspräsident von UBS, ist der derzeit klar wichtigste und
mächtigste Kopf auf dem Finanzplatz Schweiz. Das hat unser diesjähriges Ranking
von Führungspersönlichkeiten der Banken- und Versicherungsbranche ergeben.
VON JOHANNES J. SCHRANER
«Bilanz»-Redaktion (Ausg. 18/2014), die Frauenquote im Verwaltungsrat, in der Geschäftsleitung oder im Team sowie schliesslich das
Engagement in Non-Profit-Organisationen.
Wir finden, dass die beiden letztgenannten
Kriterien in Zukunft für eine erfolgreiche Führung einer Bank merklich an Gewicht gewinnen. Eine Bank erfolgreich führen, heisst nicht
mehr nur maximale Rendite erzielen. Es bedeutet auch, die Bank erfolgreich in die Zukunft zu transformieren. Das kann nur, wer
Empathie über seine Bank hinaus vorlebt. Diversität und gesamtgesellschaftliches Engagement sind dafür sinnvolle Möglichkeiten. ◆
DIE «TOP-15» DES FINANZPLATZES
S
TOTAL
1. Axel Weber, UBS
30
14
15
13
12
13
97
2. Urs Rohner, CS
28
12
14
13
9
12
88
3. Patrick Odier, Lombard Odier
16
30
-
15
15
9
85
4. Tidjane Thiam, CS/ Prudential
24
24
14
7
13
-
82
5. Lukas Gähwiler, UBS
16
22
11
10
9
9
77
5. Pierin Vincenz, Raiffeisen
26
10
7
5
14
15
77
7
12
7. Walter Kielholz, Swiss Re
22
8. Boris F.J. Collardi, Julius Bär
18
8
-
67
10
28
5
-
-
14
9. Hansruedi Köng, PostFinance
10
20
-
13
-
12
55
10. Martin Scholl, ZKB
22
4
4
-
9
6
45
11. Marco F. Bizzozero, DB
10
-
-
14
-
7
31
12. Rolf Dörig, Swiss Life Group
16
-
-
16
13. Jacques de Saussure, Pictet
6
-
8
-
-
-
-
12
57
30
2
-
3
9
-
-
14
-
6
1
4
-
-
11
a
Vernetzung
Leistung
und Potenzial
Verantwortung
für Angestellte
Frauenquote
Lukas Gähwiler
UBS, President Switzerland
UBS Group AG
www.ubs.com, +41 444 234 11 11
28
14. Markus Hongler, Die Mobiliar
15. Antimo Perretta, Axa Winterthur
S
S
NonprofitEngagement
Bilanz-Ranking
2014
Wie sich Asset Manager positionieren
Anzahl Mitarbeitende
Rund 60 000 Mitarbeitende weltweit,
davon rund 22 000 in der Schweiz
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
Verwaltete Vermögen
2734 Mrd. CHF (verwaltetes
Vermögen des Konzerns per 31.12.2014)
Profilraster
Entwicklung der verwalteten Vermögen
UBS-Konzern in den letzten zehn Jahren.
3500
3000
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Auf welche Marktrisiken sollten Anleger auf mittlere Sicht
besonders achten?
2014
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
37
Welche Anlageprodukte sind top, welche sind Flops
in diesem Jahr?
Aberdeen Asset Managers
Switzerland AG
Schweizergasse 14
8001 Zürich, Schweiz
www.aberdeen-asset.ch
Tel: +41 44 208 26 26
Eine möglichst hohe Flexibilität ist in diesem ungewissen Umfeld von entscheidender Bedeutung. Dynamisch gemanagte Multi-Asset- und Rentenfonds dürften auch weiterhin erhöhte Mittelzuflüsse verzeichnen.
Wie sollte ein nachhaltiges Portfolio mit einem ausgewogenen
Risiko-Rendite-Profil derzeit strukturiert sein?
Anzahl Mitarbeitende
Über 750 Investmentspezialisten und
insgesamt 2700 Mitarbeiter
Angesichts der bereits erwähnten Herausforderungen und der Tatsache,
dass Anleger in den letzten Jahren erfreuliche Gewinne mit Aktien und Anleihen erzielen konnten, ist jetzt der Zeitpunkt für eine Umschichtung der Portfolios gekommen. Deshalb richten wir unser Augenmerk auf positive Diversifikationseffekte und die Allokation auf Assets, die eine niedrige Korrelation
mit Aktien und Anleihen aufweisen. Es ist ratsam, in ein ausgewogenes und
diversifiziertes Portfolio zu investieren.
Verwaltete Vermögen
Der von uns zum 31. März 2015
verwaltete Anlagenbestand beläuft sich
auf 476,7 Milliarden CHF
Welche Stärken, Besonderheiten und Innovationen
zeichnen unser Produkt- und Serviceleistungsportfolio aus?
Alleinstellungsmerkmale von Aberdeen?
Anzahl Investmentprodukte
Über 80 Investmentprodukte
im Angebot
Mit was für Innovationen heben Sie sich
von der Konkurrenz ab?
Die aktuellste Innovation ist unsere neue Bezahl-App UBS Paymit, die seit
Ende Mai zum Download bereitsteht. Damit können Privatpersonen in der
Schweiz Geldbeträge per Smartphone überweisen und anfordern – schnell,
sicher und bequem. Vermögensverwaltungskunden, die das Beratungsmandat «UBS Advice» nutzen, können dies neu auch online tun. Sie werden per
E-Mail oder SMS informiert und erhalten, unmittelbar und persönlich, massgeschneiderte Vorschläge, mit welchen Massnahmen Risiken so adressiert werden, damit das Portfolio wieder mit der definierten Anlagestrategie in Einklang steht. In Kooperation mit SumUp, einem Spezialisten für
mobile Kartenzahlungssysteme, lancierte UBS 2014 überdies als erste Bank
in der Schweiz eine innovative, einfache, günstige und sicherheitszertifizierte
Dienstleistung, mit der auch kleine Unternehmen und Gewerbebetriebe
Kartenzahlungen akzeptieren können.
Noch zeigen sich die Investoren unbeeindruckt von den verstärkten Deflationsängten der Industrienationen, welche jedoch zu einer Zunahme der Ausfallrisiken führen könnten, sollte die Deflation zu einer Gefahr für die Weltwirtschaft werden. Mehrere Währungen, vor allem der Euro und der Yen, sind
aufgrund des expansiven Kurses der Geldpolitik in eine Abwertungsspirale
geraten. Die Auswirkungen der Währungsschwankungen auf die Volkswirtschaften und die umgerechneten Erträge sind erheblich und müssen überwacht werden.
Edmund Wandeler
Head of Business Development,
Switzerland
UBS ist die führende Multikanalbank in der Schweiz. Entsprechend bieten
wir umfassende digitale Dienstleistungen, die weit über das E-Banking hinFINANZPLATZ
SCHWEIZ
GUIDE 2015 den
39 Kunden, über ihr Smartphone auf ihr Portausgehen.
Sie
ermöglichen
folio zuzugreifen, Konten zu verwalten und Transaktionen auch ausserhalb
der Geschäftszeiten zu tätigen. Multikanal setzt den Fokus jedoch nicht nur
auf die digitalen Kanäle: Bei UBS können Kunden selber entscheiden, wie
sie mit der Bank in Verbindung treten wollen. Wir investieren daher sowohl
in die Entwicklung der digitalen Dienstleistungen als auch in die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeitenden und in unsere Geschäftsstellen.
2500
2005
Unsere Multi-Asset-Portfolios sind in Aktien leicht und in Gewerbeimmobilien
stärker übergewichtet – zu Lasten von Anleihen und Cash.
Welche Bedeutung hat das digitale Angebot in Ihrer Bank,
und welche Kundenvorteile bringt es?
Anzahl Kunden
Rund 2,5 Mio. Beziehungen zu
Privatkunden; mehr als 150 000 WealthManagement-Kunden und über
120 000 Firmenkunden
Mia. CHF
Welche Anlagestrategie würden Sie für die zweite
Jahreshälfte 2015 empfehlen?
Wir konzentrieren uns ausschliesslich auf Vermögensverwaltung, da dies
unser Kerngeschäft ist. Wir managen ausschliesslich Anlagen für unsere
Kunden. Wir lehnen Unübersichtlichkeit ab und implementieren einen möglichst einfachen und nachvollziehbaren Investmentprozess. Darüber hinaus
verfolgen wir eine langfristige Strategie für unsere Anlagen.
PUBLIREPORTAGE
S
a
Platz
PROFIL
Wie sich Banken positionieren
RANGLISTE
PUBLIREPORTAGE
38
teten Ranking, nicht mehr als zwei Persönlichkeiten aus ein und derselben Bank gewürdigt
werden konnten. Verschiedene Kaderpersönlichkeiten der Grossbanken sind deshalb trotz
ausgewiesener Punktzahl aus Fairplay-Gründen aus dem Ranking gefallen. Dazu zählen
Brady W. Dougan, der langjährige CEO von
Credit Suisse, und UBS-CEO Sergio Ermotti.
Neben den genannten zwei Hauptkriterien
zogen wir für die Punktevergabe vier weitere
Kriterien hinzu. Die Maximalpunktzahl liegt
bei je 15 Punkten. Die vier Nebenkriterien sind
die Verantwortung für die Anzahl Angestellte,
das Ranking unserer geschätzten Kollegen der
Bild: Marc Wetli / 13 Photo
W
er sind auf dem Finanzplatz Schweiz im
Jahr 2015 die wichtigsten und mächtigsten Köpfe? Die medial
am Lautesten und die kurzfristig am Erfolgreichsten sind es in diesen turbulenten Zeiten der Transformation sicherlich nicht. So
überrascht es nicht wirklich, dass neben Axel
Weber von UBS auch Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse (Platz
zwei) und Patrick Odier, Präsident der Bankiervereinigung und Partner bei Lombard
Odier (Platz drei) die ersten Plätze in unserem Ranking belegen. Dafür möchten wir den
drei Persönlichkeiten herzlich gratulieren!
Mit total 97 Punkten ist Axel Weber eindeutiger Sieger des diesjährigen Rankings.
Es basiert auf zwei Haupt- und vier Sekundärkriterien. Die beiden Hauptkriterien heissen «Vernetzung» sowie «bisherige Leistung
und zukünftiges Potenzial». Gewichtet wurde
die Vernetzung durch die ausgewiesene Mitgliedschaft in wichtigen nationalen und internationalen Gremien und Institutionen. Dazu
zählen unter anderem der Verwaltungsrat
der Schweizerischen Bankiervereinigung, der
Stiftungsrat des Swiss Finance Institutes (SFI),
der Vorstand von Economiesuisse sowie die
Board Members des European Financial Services Round Table und der European Banking
Federation in Brüssel. Dem am besten Vernetzten sind 30 Punkte gutgeschrieben worden, dem am zweitbesten Vernetzten 28 und
dem am fünfzehntbesten noch zwei Punkte.
Dasselbe abgestufte Punkteraster fand für
das zweite Hauptkriterium «Leistung und Potenzial» Anwendung. Es besteht aus den drei
Parametern «Kontinuität in der jetzigen Position», «bisheriger Leistungsausweis» und
«künftiges Potenzial». Beizufügen ist, dass in
unserem, im Vergleich zum Vorjahr ausgewei-
Fund
Share Class
Aberdeen Global –
Japanese Equity Fund
Class A - 2 Acc
Aberdeen Global – Select
Emerging Markets Bond Fund
Valor
Class A - 2 Acc
1 292 009
Aberdeen Global –
Frontier Markets Bond Fund
Class A - 1 Inc
22 337 756
Aberdeen Global –
Asia Pacific Equity Fund
Class A - 2 Acc
608 236
Aberdeen Global II –
US-Dollar High Yield Bond Fund
Class A - 2 Acc
3 186 655
608 238
Rendite p.a
40,59 %
Volatilität
NAV (CHF)
Volumen in Mio. CHF
TER
14,50
3,64
3323
2,36 %
7,08
37,60
2430
1,69 %
4,44 %
5,92
9,57
98
1,79 %
1,68 %
5,77 %
11,65
72,45
7 400
2,00 %
-3,48 %
8,64
9,06
257
1,46 %
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
117
7
FINANZPLATZ SCHWEIZ MEILENSTEINE & FORUM
PERSPEKTIVEN
PERSPEKTIVEN
Die Banken in
der Moralfalle
169
Ziele umfassen die
«Sustainable Development Goals» der UNO.
Die Moralpostulate
rollen den roten Teppich
aus für die Regulation.
«Wer Moral hat, geht zur Bank.» Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller
meint dies ernst: Jede menschliche Tätigkeit von Bedeutung muss finanziert
werden, und man kann wenig Gutes für die Welt im Alleingang erreichen.
VON URS BIRCHLER*
FORUM
FORUM
ti&m – lokale Innovation «goes Europe»
Starke Lösungen für die FinTech-Branche
Individualisieren und
Industrialisieren?
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
Mit einer im April 2015 eröffneten Repräsentanz in Frankfurt am Main wächst die
ti&m nun auch über die Schweizer Grenzen hinaus. Die Unternehmensvision
vereint dieses Wachstum mit einer Wertehaltung, die auf lokaler Kompetenz und
vertikaler Integration basiert. Die Digitalisierungslösungen ti&m channel suite und
ti&m security suite sind eine in Software gegossene Instanziierung dieser Kultur.
Die ti&m channel suite
Die Zukunft ist «mobile», «interactive» und «touch». MultiChannel Commerce von ti&m mit höchster Agilität, Sicherheit
und Innovationsgeschwindigkeit für B2B, B2C, B2E.
Front mehr investiert werden kann. Die meisten Geschäftsprozesse
33 sich längst für eine durchgängige Industrialisieim Backoffice eignen
rung. Übergibt die Bank deren Abwicklung komplett an einen spezialisierten Dienstleister wie die B-Source, kann sie sich auf wichtigere,
weil im Kerngeschäft differenzierende Aufgaben konzentrieren. Der
wachsende Kundenstamm der B-Source zeugt von einem steigenden
Bewusstsein, dass Business Process Outsourcing als Business-Enabler
langfristig Wachstum sichert.
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
Markus Gröninger
seit 2010 Chief Executive
Officer der B-Source SA
PUBLIREPORTAGE
32
sind die zahlreichen NGOs (Nicht-RegieVerteidigung schwerer. Die Banken stanrungs-Organisationen) getreten, die moraliden für den Vormarsch des Geldes in den
sche Forderungen zu Gesellschaft und Ummenschlichen Beziehungen schlechthin,
welt an die Unternehmen richten. Hinter ihbeispielsweise dafür, dass eine Prostituierte
nen steht eine Gesellschaft, die unterstützt
teurer war als eine Betschwester. Wie sollten
durch die Medien, wahrgenommene moralisich die Banken gegen solche moralischen
sche Defizite rasch auch in bindendes Recht
Vorwürfe verteidigen?
(«Abzockerinitiative») umzusetzen weiss.
Unter Druck entwickelten die Bankiers
Dabei hat die Regulierungsdichte im BanStrategien, die wir heute klangvoll Sponsokenbereich bereits ein kritisches Ausmass
ring und Corporate Social Responsibility
erreicht. Die Schweiz verliert pro Jahr netto
nennen. Die Medici, die grossen Florentiner
ein Dutzend Banken. Vor der Finanz- rollt an – und schafft
Bankiers des 15.
beschwichtig-Dierund
Banken
inJahrhunderts,
der Offensive:
Industrialisierungswelle
krise hielten sich Zugänge und Abgänge im
ten die Kirche durch grosszügige Förderung
gleichwohl
Raumwirfür
Individualisierung.
Möglichkeit,
Schweizer BankensystemEine
noch ungefähr
die
der Künste. Ihnen verdanken
Werke
wie
Waage. Seit 2009und
nehmen
die Abgänge
stark zu kombinieren,
Sandro Botticellis
«Geburt
der Venus». Gediesen
beiden
Themen
zu begegnen
sie
optimal
zu, während kaum mehr Neugründungen
sellschaftliche Verantwortung versuchte Loliefern
diezuvon
B-Source
BPO-Lösungen.
stattfinden. Der Wegfall
des Bankgeheimnisrenzo di Medici
beweisen,
indem er den entwickelten
ses für ausländische VermögensverwaltungsMoralapostel und Bussprediger Girolamo
kunden hilft diesbezüglich nicht. Mehr als
Savonarola nach Florenz berief. Dieser las
die Hälfte der Schweizer Vermögensverwalden luxusversessenen und geldgierigen Flotungsbanken arbeitet mit einer Cost-Incomerentinern die Leviten und verbrannte als Anjederzeit die Konditionen der Konkurrenz online zusammenklickt –
Ratio von über 80 Prozent in dünner Luft. Die
führer einer Art «Occupy»-Bewegung Luxusdort die neuen Kanäle, über die diese online- und mobil-affine KundVorschläge der Expertengruppe Brunetti wegegenstände und Bücher auf dem Scheiterschaft kommuniziert, interagiert und sich ihre Meinung bildet.
cken zwar Hoffnungen auf eine bessere Reguhaufen. Am Ende vertrieb er die Medici aus
lierungskultur, könnten aber bald von Schlimihrer Stadt (und endete, als Hochstapler entmerem überholt werden.Banken müssen umdenken.
larvt, selber auf dem Scheiterhaufen).
Sie brauchen
eine verstärkte und angepasste Beratung, individualisierGesetzliche Regeln sind
bei den Banken
Auch die heutigen Banken kontern morabare Produktentwicklung
und Präsenz auf allen Kanälen, die Banking
unbeliebt, aber im Vergleich
zu mittelalterlische Herausforderungen mittels Sponsozum besonderen
Kundenerlebnis werden lässt. Auch wenn die Erträge
lichen Moralgeboten vielleicht
noch das
ring und gesellschaftlichem Engagement. Sie
der Schweizer
Banken sich in den vergangenen Jahren stabilisiert
kleinere Übel. In der Renaissance
etablierte
unterstützen Kultur und Sport und publiziehaben,
so sindalles,
die Margen doch noch immer rückläufig. Also heisst
sich das Legalitätsprinzip,
wonach
ren regelmässig Berichte zu Nachhaltigkeit
was nicht ausdrücklich verboten
und Corporate Social Responsibility (CSR).
es sparenist,
amerlaubt
einen, um sich am anderen Ende entwickeln zu können.
bleibt. Die Notwendigkeit,
An die Stelle des Busspredigers Savonarola
Mitunerwünschte
anderen Worten:
im Backoffice effizienter werden, damit an der
New Generation Banking.
Trotz Standardisierung individuell.
Ein geflügeltes Wort von Bill Gates lautet «Banking is essential, banks
are not». Es ist nicht zufällig, dass dieser Spruch von einem Technologie-Pionier stammt. Sind es doch unzählige Start-ups, die unter dem
Dachbegriff der «Fintech-Unternehmen» den angestammten Finanzinstituten das Leben schwer machen. Diese technologiegetriebenen
Firmen setzen auf Digital Banking, das mittlerweile ein ganzes Spektrum an Bankdienstleistungen abdeckt, wie beispielsweise OnlineInvestmentplattformen, neue Bezahlservices oder sogenanntes Crowdfunding, mit dem die Funktion der Banken als Kreditgeber ausgehebelt wird. Neueste Trends zielen ins Herz des Schweizer Finanzplatzes:
in die Vermögensverwaltung. Denn durch den Generationenwechsel
verfügen die neuen Bankkunden zwar dank exzellenter Ausbildung
und stabilem Wirtschaftsumfeld über so viel Geld wie noch nie in der
Geschichte, doch sie tragen es nicht mehr zwingend in eine Bankfiliale.
Die Kundenberatung ist anspruchsvoller geworden: Hier die neuen
Finanzprodukte, die für eine Klientel attraktiv sein müssen, die sich
Industrialisierte Banking-Logistik mit grossen Volumen und folglich hohen Skaleneffekten zu überschaubaren Kosten beherrscht B-Source
schon lange. Schritt für Schritt wird das Angebot ausgebaut, sodass
im Standardpaket nebst Backoffice-Services bereits auch Relationship-Management- sowie Front- and Middleoffice-Services enthalten
sein können. Die Bank kann zudem wählen: Je vielfältiger ihr Produktangebot und je komplexer demzufolge ihr Geschäftsmodell ist, desto
individueller kann sie die Lösung für sich massschneidern lassen. Die
«B-Source Master Custom Edition» ist genau für dieses Bedürfnis
designt und richtet sich an mittelgrosse bis grössere Institute. Ist der
Anpassungsdruck geringer, aber der Anspruch an eine effiziente
Implementierung höher, so bietet sich die «B-Source Master Standard
Edition», die sich als vorkonfigurierte Variante der Custom Edition
speziell für Start-up- und für kleine bis mittelgrosse Banken eignet. Es gilt somit: Industrialisieren ja, aber so intelligent wie möglich.
www.b-source.ch
Die Vision
Nach nunmehr zehn erfolgreichen Jahren richten wir als ti&m all unser Talent, unsere Kreativität und unsere Anstrengungen auf ein gemeinsames Ziel aus: Wir wollen unsere führende Rolle, die wir uns in
der Schweiz als innovativer Dienstleister und Produkthersteller im Bereich der digitalen Megatrends erarbeitet haben, weiterhin ausbauen
und – mit beiden Beinen fest in der Schweiz verwurzelt – auch in die
europäischen Metropolen tragen. Dabei setzen wir konsequent auf
vertikale Integration und lokale Kompetenz sowie auf die Kombination von Design Thinking und agilem Software-Engineering als Voraussetzung für gesamtheitliche Lösungen.
Digitalisierungslösungen für
die europäischen Finanzmärkte
PUBLIREPORTAGE
Bild: Goran Basic / NZZ
J
unge Leute mit moralischen Absichten hätten bei einer Bank die besten
Wirkungsmöglichkeiten, meint Robert Shiller, Wirtschaftsnobelpreisträger. Shiller kennt die Launen der
Finanzmärkte selber am besten; er weiss,
dass er provoziert. Viele halten heute eine
Banktätigkeit per se schon für unmoralisch.
Kein Wunder: Die Finanzkrise, Rettung von
Banken mit Steuergeldern, hohe Boni, Lehman-Papiere, Libor-Manipulation, einbehaltene Retrozessionen, Mithilfe bei Steuerhinterziehung und anderes haben das Vertrauen in die Banken und in ihre Mitarbeiter
massiv erschüttert. Viele Bankangestellte teilen die kritische Sicht, die über Bankinstitute
besteht. Die Forschung wirft sogar die Frage
auf, ob eine Banktätigkeit den Charakter verderbe: So verhalten sich Bankmitarbeiter in
Experimenten, wenn sie in ihre berufliche
Rolle versetzt werden, plötzlich egoistischer
als andere Teilnehmer.
Dass die Banken in einem moralisch
schiefen Licht stehen, ist freilich nicht neu.
Die Ächtung des Geldgeschäfts und derer,
die es betreiben, ist so alt wie das Geldwesen selbst. Die Bankiers lebten deshalb stets
in einem labilen Gleichgewicht mit den moralischen Autoritäten. Als typische Epoche
gilt das Mittelalter. Das kirchliche Zinsverbot liess sich noch umgehen, indem Leihgeschäfte in Fremdwährungsswaps versteckt
wurden. Auf der moralischen Ebene fiel die
Unsere Ziele für 2015 sind weitere ambitionierte Schritte in Richtung
dieser Vision. Wir wollen am Jahresende mit 220 kreativen Köpfen
dann an dann zwei Schweizer Standorten und zwei europäischen
Repräsentanzen für unsere Kunden da sein. Der erste Schritt ist mit
der Etablierung der Repräsentanz in Frankfurt am Main seit dem 1.
April 2015 bereits erfolgreich getan. Dort werden wir unser ProduktOffering – die ti&m channel suite sowie die ti&m security suite – am
führenden europäischen Finanzmarkt platzieren.
Die ti&m channel suite wurde entwickelt, um die Herausforderungen des digitalisierten Business ganzheitlich zu lösen. Im Fokus steht
dabei die Orchestrierung der Kundenbeziehung – der wichtigste Erfolgsfaktor der Digitalisierung. Die zugrunde liegende «Two-SpeedArchitecture» ermöglicht Schnelligkeit, Agilität und Innovation im
Front-end bei gleichzeitiger Stabilität und Effizienz im Back-end. Die
flexiblen Business-Module der ti&m channel suite bieten einen flexiblen technologischen Baukasten für ihre individuelle Digitalisierungsstrategie. So sind neben kompletten E-Banking- und Mobile-Banking-Lösungen unter anderem auch Module für den sicheren Chat
mit den Kunden, für den sicheren Dokumentenaustausch oder für ein
effektives Cash Management verfügbar.
Die ti&m security suite
Agilität und Time-to-market müssen nicht im Widerspruch zur Sicherheit stehen, und Sicherheit nicht im Widerspruch zur Usability!
Die ti&m security suite kombiniert Funktionen und Dienste zur Autorisierung und starken Authentisierung im Umfeld moderner MultiChannel-Plattformen. Die nahtlose Integration von Sicherheitsfunktionalität in die sehr heterogene Usability der einzelnen Kanäle ist der
Schlüssel für eine breite Akzeptanz der Plattformen und damit für
den Erfolg Ihrer Digitalisierungsinitiative.
Ihr Partner für Innovationsprojekte
Die Kombination aus flexiblen Produkten und konsequentem, agilen
Vorgehen in der Projektarbeit machen ti&m zu einem idealen Partner für Ihre Digitalisierungs- und Innovationsprojekte. Von der Ideenfindung via Design Thinking zu ersten Prototypen bis hin zur Umsetzung und zur kontinuierlichen Live-Schaltung – unsere vertikal
aufgestellten Teams decken alle Anforderungen einer Produktentwicklung in dynamischen Märkten ab.
Wenn Sie mehr über unsere Lösungen erfahren möchten, nehmen Sie
mit uns Kontakt auf:
Thomas Wüst, CEO ti&m AG
Buckhauserstrasse 24, CH-8048 Zürich
www.ti8m.ch, +41 44 497 75 00
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
FINANZPLATZ SCHWEIZ GUIDE 2015
75
47
8
RESSORTS / RUBRIKEN
SCHWEIZER BANK
OKTOBER 2015
MÄRKTE UND PRODUKTE
11
Die «Schweizer Bank» rückt
in jeder Ausgabe ein aktuelles
Thema in den Fokus und
beleuchtet es in vertiefter
Form von verschiedenen
Seiten. Wir antizipieren
entscheidende Entwicklungen, blicken hinter die
Fassaden und vermitteln
Fachwissen. Beispiele sind
«Industrialisierung im
Banking», «Baustelle
Digitalisierung» und «Asset Management – zu hohe Ziele?».
Die Chronik des Swiss Banking in den letzten dreissig Jahren ist gleichsam auch die Geschichte von Angriffen auf
das Bankgeheimnis und von dessen Verteidigung durch
die Politik und die Banken. Es ist die Geschichte einer
Reihe von Konflikten mit dem Ausland, die teilweise auch
in der Gegenwart noch nicht beigelegt worden sind und die
der Reputation des Finanzplatzes Schweiz erheblich geschadet haben. Es ist die Geschichte eines Paradigmenwechsels in der Vermögensverwaltung, den sich die hiesige
Bankenwelt noch vor zehn Jahren kaum vorstellen konnte.
Und es ist in den Jahren seit der Finanzkrise die Geschichte
eines von einer Regulierungswelle vorangetriebenen
Transformationsprozesses, der die Banken in allen Belangen massiv fordert und die Branche neu ordnet.
Als 1984 die von den Sozialdemokraten und Gewerkschaften lancierte Volksinitiative «gegen den Missbrauch des
Bankgeheimnisses und der Bankenmacht» an der Urne
haushoch verworfen wurde, bekannte sich das Volk ganz
klar zum traditionsreichen Swiss Banking mit seinem weltberühmten Bankgeheimnis. Im Nationalrat hatten Politiker die Initiative als Attacke gegen die Banken und den
Finanzplatz Schweiz bezeichnet. Man solle sich davor hüten, aus puritanischem Übereifer Schwierigkeiten zu
schaffen, von denen nur ausländische Finanzplätze profitierten, brachten die Initiativgegner ein. Die politische Rückendeckung bildete für den Finanzplatz eine solide Basis,
so wie bisher weiterzumachen. 1986 wurde dann auch die
angekündigte Bankengesetzrevision schubladisiert. Dies
gab die damalige FDP-Justizministerin Elisabeth Kopp
am Bankiertag in Luzern bekannt.
Dass das Bankgeheimnis reiche Leute aus aller Herren
Ländern anzog, die ihr Geld im sicheren und diskreten
Schweizer Hafen auch steuerfrei parkierten, wurde nicht
zuletzt durch James-Bond-Filme in die Welt hinausgetragen. Diese Praxis wurde aber damals auch vom Ausland
nicht weiter in Frage gestellt. So richtig bröckelte das Bank-
geheimnis erstmals Ende der 1990er-Jahre bei der Suche
nach den nachrichtenlosen Vermögen. Es wurde definitiv
zur Angelegenheit des Bundesrats. Rückblickend unvergessen ist die Aussage des ehemaligen Finanzministers
und späteren UBS-Präsidenten Kaspar Villiger im Jahr
2000: «Das Bankgeheimnis ist nicht verhandelbar.» Legendär dann die gewagte Botschaft von Bundesrat Hans-Rudolf Merz an das Ausland im März 2008, am Anfang der
Finanzkrise: «Jenen, die das schweizerische Bankgeheimnis angreifen, kann ich voraussagen: An diesem Bankgeheimnis werdet ihr euch die Zähne ausbeissen.»
Bekanntlich sollte es schon bald danach anders kommen:
UBS, die massiv in die Suprime-Krise verwickelt war, riesige Verluste einfuhr und letztlich vom Staat gerettet werden musste, geriet gleichzeitig wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung amerikanischer Bürger in den Strudel der
US-Behörden und sah sich einer existenzbedrohenden Situation ausgesetzt: Die Amerikaner drohten mit einer Anklage (indictment) gegen die UBS wegen Verschwörung
zum Betrug der USA. Um den Weg zu einer Einigung
(Deferred Prosecution Agreement, DPA) freizumachen,
ordnete die Finma im Februar 2009 eine Datenübergabe
an. Kurz darauf händigte UBS Kunden- und Mitarbeiterdaten an die US-Steuerbehörden aus und konnte sich in
der Folge mit den US-Behörden nach Bezahlung einer
Busse von 780 Millionen Dollar einigen.
56
SCHWEIZER BANK
OKTOBER 2015
Eine Regel,
unzählige
Haken
Die Volcker-Regulierung in den USA
verbietet den Eigenhandel von Banken. Es verbleiben
indes viele Schlupflöcher.
Von Matthias Niklowitz
E
Gesucht: Compliance-Fachleute
Nach einer von Kritikern für überzogen lang bezeichneten Vorlaufzeit von
fünf Jahren trat die Regel am 21. Juni
dieses Jahres in Kraft. Es erforderte die
gemeinsame Anstrengung von fünf
wichtigen Instanzen in den USA, um
sie in praxisnahe Bestimmungen zu
überführen: Nebst der Notenbank Fed
waren dies auch die Aktien-Börsenaufsicht SEC, die Commodity-Börsenaufsicht CFTC, die Einlagenversicherung FDIC und das wenig bekannte
OCC, das Office of the Comptroller of
the Currency. Das OCC ist älter als alle
anderen Institutionen in den USA und
sichert unter anderem die problemlose
Dies stellte in Sachen Bankgeheimnis einen Dammbruch
dar. 2009 musste die Schweiz auf Druck der OECD-Länder erstmals die Amtshilferegeln bei Steuerdelikten ausweiten. Dann kam das Fatca-Abkommen mit den USA,
das faktisch einem Informationsaustausch gleichkam. Und
im Juli 2012 beschlossen die G20-Staaten, bis 2014 einen
globalen Standard für den automatischen Informationsaustausch (AIA) zu definieren. Unter dem internationalen
Druck, verstärkt durch den US-Steuerstreit und die Auseinandersetzungen mit anderen Staaten, denen gestohlene
FINANZPLATZ
igentlich wäre die Sache sehr einfach:
Die Regel umfasst 165 Worte, die
Kernpunkte bilden lediglich 40 Worte:
Banken dürfen zwei Aktivitäten, mit
denen sie vor der Finanzkrise Geld verdient und Probleme verursacht hatten,
nicht mehr weiterführen: Eigenhandel
und enge Kontakte zu Private-Equityund Hedge-Funds.
Die Regel heisst Volcker-Rule, sie
ist benannt nach dem früheren Chef
der US-Notenbank, Paul Volcker, und
sie zielt darauf ab, dass Banken ihre
Interessen denen ihrer Kunden unterordnen und die Finger von allem lassen, was nicht den Interessen der Klienten dient.
Funktionsweise des Kredit- und Banksystems. Die fünf Einrichtungen verständigten sich auf einen Einführungstext von fast 900 Seiten und auf die
Ausformulierung auf 70 Seiten schwer
verständlichem Bürokraten-Englisch,
wie selbst spezialisierte US-Anwälte
einräumen.
Eine Gewähr für eine wasserfeste
Ausgestaltung ist das nicht. Die Abgrenzung von Aktivitäten, die zu Interessenkonflikten führen könnten, und
von solchen, die im Interesse der Kunden stehen, ist unklar, zumal viele Vorschriften schwammig formuliert sind
und etliche Aspekte interpretationsbedürftig bleiben. Die Wirkung jedenfalls ist bereits sichtbar: Investmentbanken mit Präsenz in den USA haben
ihre Eigenhandels-Desks inzwischen
geschlossen. Darüber freut ich vor allem das zahlenmässig deutlich gelichtete Feld der noch aktiven Banken in
den USA - und verringerter Wettbewerb hat selten zu besseren Konditionen für die Klienten geführt.
Ebenso abgewickelt wurden viele
Fonds, bei denen Banken und Drittparteien (bzw. institutionelle Klienten) gemeinsam Investments vorgenommen hatten. Gerade bei solchen
Vehikeln hätte es rasch zum Vorwurf
von Interessenkonflikten kommen
können, wenn Klienten - aus irgendwelchen Gründen - gegen Banken ge-
klagt hätten, weil die Performance der
Fonds hinter den Benchmarks (und
den Erwartungen) zurückgeblieben
ist. Und Banken haben ihrerseits gemäss den Analysten von J.P. Morgan
grosse Compliance-Abteilungen aufgebaut bzw. diese massiv ausgebaut,
um sicherzustellen, dass jede einzelne
Transaktion den neuen Bestimmungen genügt.
Schwammige Abgrenzungen
Doch selbst das bringt keine Gewähr,
dass nicht doch noch Probleme auftauchen werden. Denn praktisch jede
Transaktion wie der Kauf bzw. Verkauf einer Aktie oder eines Bonds
kann als Quasi-Eigenhandel ausgelegt
werden, wenn die Bank die Aktie selber nicht schleunigst weitergibt bzw.
verkauft. Banken könnten zudem die
Regeln verletzen, wenn sie beispielsweise in Vorbereitung auf zu erwartende Auf- oder Abwertungen von
Währungen ihre Fremdwährungsbestände anpassen. Offen ist ebenfalls,
Was passiert auf den Konkurrenz-Finanzplätzen der
Schweiz? Wie entwickeln sich
Private Banking, Investment
Banking und Retail Banking
im internationalen Umfeld?
Was passiert in der Welt der
Finanzprodukte und in
der Börsenlandschaft?
Die «Schweizer Bank»
liefert Antworten dazu.
KOMMENTARE/STANDPUNKTE
TECHNOLOGIE/IT INSIGHT
Technologie ist eine bestimmende Grösse in Banking und
Finance. Digitalisierung und
Industrialisierung werden
die Bank von morgen prägen.
D
Internetriesen drängen in den
Zahlungsverkehr. Tablets und
Smartphones verändern das
Kundenverhalten grundlegend. Die «Schweizer Bank»
trägt dem Rechnung und
präsentiert die neuesten Entwicklungen rund um IT, Kernbankenlösungen, Business Process
Outsourcing und Sicherheitsfragen.
64
SCHWEIZER BANK
OKTOBER 2015
Der lange Weg
zu tieferen Kosten
Alte Umgebungen kosten viel und verlangsamen den
Betrieb, sie bereiten aber auch den Boden für Start-ups und
Quereinsteiger in Banking-Dienstleistungen.
Von Matthias Niklowitz
er Shitstorm auf den Social MediaPlattformen ist unbarmherzig, wenn
Bankkunden sich über die Qualität
und Kosten der Services auslassen.
Richtig schlimm wird es aber, wenn die
IT-Systeme nicht laufen und Kunden
stundenlange Wartezeiten in Kauf
nehmen müssen.
So ging es der Royal Bank of Scotland (RBS) Mitte Juni. Die Panne war
lediglich die jüngste in einer langen
Reihe von Ärgernissen britischer
Bankkunden. Bei etlichen einheimischen Grossbanken war es in den vergangenen Jahren zu Ausfällen bei der
zentralen IT gekommen. Rund
600000 RBS-Kunden konnten stundenlang weder Geld abheben noch
Einkäufe in den Supermärkten bezahlen. Auch die Kunden der Tochterfirmen National Westminster und
Coutts waren betroffen.
Teure Pannen
Vor drei Jahren hatten Millionen
Kunden teilweise wochenlang Probleme, wenn sie auf ihre Kontoinformationen zugreifen wollten. RBS
und ihre Zulieferer, das US-Softwarehaus CA, stritten sich öffentlich
um die Verantwortung und um Entschädigungen. 2013 streikten die
Systeme für die Abrechnung der
Kredit- und Debitkarten auf dem
Höhepunkt der Weihnachts-Shoppingsaison. Die Bankenaufsicht
büsste die Bank mit 56 Millionen
Pfund und forderte sie dringend auf,
rasch die Informationstechnologie
auf den Vordermann zu bringen. Insgesamt 750 Millionen Pfund will die
Bank in die Erneuerung ihrer IT in-
IT-Probleme:
Kunden der Royal
Bank of Scotland
konnten im Juni
stundenlang weder
Geld abheben noch
Einkäufe bezahlen.
BILD: BLOOMBERG
SCHWERPUNKT
vestieren. Damit reiht sich die RBS
in die lange Reihe von Banken und
Finanzdienstleistern ein, die hin und
wieder grosse Systemausfälle zu beklagen haben. Vor vier Jahren hatte
Raiffeisen einen langen Ausfall im
Online-Banking. Anfang 2014 gab es
Probleme mit der Umstellung auf ein
neues Portal.
Credit Suisse hatte im Januar 2015
grosse Probleme mit dem Netzwerk.
Und selbst, wenn sie selber nicht betroffen ist, kann eine Bank die Folgen
der Panne anderer spüren: UBS
musste ihre Kunden mit 350 Millionen Dollar entschädigen, nachdem die
Nasdaq eine Panne beim Börsengang
von Facebook erlebt hatte. Die New
York Stock Exchange beispielsweise
musste erst Anfang Juli ihren Handel
für drei Stunden einstellen, weil es
Probleme mit einem Software-Update
gegeben hatte. Die SIX Swiss Exchange stand genauso wie die Eurex
schon stundenlang während der Handelszeit still.
Diesen Pannen stehen die hohen
Kosten gegenüber, welche die Banken
PROFESSIONAL/INSIGHT
OKTOBER 2015
Tücken der
neuen
Vorschriften
Die neuen Rechnungslegungsvorschriften enthalten zahlreiche Sonderregelungen.
Für die Umsetzung bleibt nur wenig Zeit, und es gilt,
Fallstricke zu beachten.
Von Dieter Meyer und Gabriela Nagel-Jungo
D
ie neuen Rechnungslegungsvorschriften für Banken (RVB) gelten
sowohl für den
Einzelabschluss
wie auch für den Konzernabschluss
für Geschäftsjahre, die am oder nach
dem 1. Januar 2015 beginnen. Die alten RVB stellten eine branchenspezifische Sonderregelung dar, die mit den
Rechnungslegungsvorschriften (Art.
957–963b) im Obligationenrecht
(OR) kaum Berührungspunkte hatte.
Neu sind die RVB im OR eingebettet,
wobei weiterhin zahlreiche branchenspezifische Sonderregelungen zur Anwendung kommen. Die zusätzlichen
Vorschriften in der Bankenverordnung (BankV) und im Rundschreiben
der Finma gehen insgesamt wesentlich über die obligationenrechtlichen
Regelungen hinaus.
In der Grafik ist der rechtliche
Rahmen des geltenden Schweizer Kapitalmarktrechts umrissen, wobei die
explizite Stärkung des OR hervorgehoben ist bzw. als integrierender Bestandteil in den RVB erwähnt wird.
Die noch im Parlament behandelten
Entwürfe des Fidleg, Finig oder FinfraG werden die Sammlung der Gesetze in den kommenden Jahren erweitern. Die Einbettung ins OR birgt
möglicherweise einige gravierende
Stehen Vorschriften in der Bankenverordnung oder im Rundschreiben
im Widerspruch zu den anwendbaren
OR-Normen, so gilt aufgrund
der Hierarchie die Vorschrift des OR.
Fallstricke. Neu besteht eine klare
Hierarchie der Vorschriften in der
Reihenfolge OR – Bankenverordnung
– Finma-Rundschreiben.
Widersprüchliche Vorgaben
Im Finma-Rundschreiben ist präzise
festgehalten, welche OR-Normen für
die Banken anwendbar sind, welche
nicht und welche durch Spezialbestimmungen ersetzt worden sind. Stehen Vorschriften in der Bankenverordnung oder im Rundschreiben im
Widerspruch zu den anwendbaren
OR-Normen, so gilt aufgrund der
Hierarchie die Vorschrift des OR.
Ein solcher Widerspruch zwischen
Rundschreiben und Gesetz besteht
beispielsweise beim Hedge Accounting: Gemäss Rundschreiben ist bei einer Hedge-Beziehung ein unrealisierter Verlust auf dem Hedge-Derivat bis
zur Realisierung des Geschäfts im
Ausgleichskonto auf der Aktivseite der
Bilanz zu verbuchen. Die Anforderungen an einen unter den Aktiven bilanzierungsfähigen Vermögenswert
sind im Art. 959, Abs. 2 OR, definiert
und werden im Rundschreiben als uneingeschränkt anwendbar bezeichnet.
Nicht überraschend erfüllt aber ein
unrealisierter Verlust diese gesetzlichen Vorschriften an einen bilanzierungsfähigen Vermögenswert nicht.
Die Gesetzesnorm hat eindeutig Vorrang, womit gewisse Hedge-Beziehungen, die auf die Benutzung des
RECHTLICHER RAHMEN DES SCHWEIZER
KAPITALMARKTRECHTS
Regelungsgefäss
Regelungen,
Beispiele
Urheber
Verbindlichkeit
Verfassung
Art. 98 BV
Volk und
Stände
Gesetze
Verordnungen
Finmag,
BankG,
KAG, BEHG,
GwG, OR
BankV, ERV,
BEHV, KKV,
GwV-FINMA
Parlament
Bundesrat
(andere
Behörde,
falls gesetzl.
Delegation
vorliegt)
allgemeinverbindliche Erlasse
Verwaltungsverordnungen
Finma
Rundschreiben, u.a. RVB,
Wegleitungen
ESTV
verschiedene
Verwaltungseinheiten
Selbstregulierungen
Weitere
VSB, Richtlinien
der SBVg, Verhaltensregeln
der SFA
QI-Agreement,
Empfehlungen
der FATF
private Organisationen
andere, meist
internationale
oder ausländ.
Organisationen
oder Behörden
keine rechtsetzende Wirkung, keine Bindung der
Schweizer Gerichte
QUELLE: IN ANLEHNUNG AN ABEGG, PHILIPP/GEISSBÜHLER, ALEX/HAEFELI, KURT/HUGGENBERGER, ERIC (2012), SCHWEIZERISCHES
BANKENRECHT, ZÜRICH, S. 7.
Wir fühlen dem Finanzplatz
Schweiz den Puls. Wir zeigen
auf, mit welchen Strategien
die Akteure den grossen
Herausforderungen
begegnen. Wir porträtieren in
Interviews Banker und ihre
Institute. Wir fragen kritisch,
was den Finanzplatz bewegt
und wohin die Reise geht.
STANDPUNKT
SCHWEIZER BANK
OKTOBER 2015
45
Felix Haldner
Etappenziel erreicht
Good News: Am 30. Juli publizierte die ESMA ihre
positive Empfehlung über die Erweiterung des EU-Passes
auf Schweizer Manager alternativer Anlagefonds.
A
ls kleine Volkswirtschaft ist die Schweiz
darauf angewiesen, ihre Produkte
und Dienstleistungen auch im Ausland
anbieten zu können. Aber gerade für Finanzdienstleistungen ist der Zugang zu ausländischen Märkten zunehmend schwieriger
geworden. So hat die EU den Marktzugang für
Drittstaatenanbieter deutlich erschwert – u.a.
mit den Regulierungen Alternative Investment
Fund Manager Directive (AIFMD), Markets
in Financial Instruments Directive II (MiFID
II), European Market Infrastructure Regulation (EMIR).
Mit der Einführung der AIFMD 2011
wurden Verwalter alternativer Anlagefonds, die
nicht bereits von der UCITS-Richtlinie (Undertakings for Collective Investment in Transferable
Securities) erfasst worden sind, einer Regulierung unterstellt. Für Schweizer Anbieter ist die
AIFMD für den Vertrieb von kollektiven
Kapitalanlagen in der EU und für den Einbezug
von Schweizer Asset Managern bei der Verwaltung von europäischen Fonds von Relevanz.
Europäische Anbieter können derzeit von einem
Passportsystem innerhalb der EU profitieren.
Dieses ist Asset Managern aus Drittstaaten
bislang nicht zur Verfügung gestanden. Für sie
gelten die nationalen Bestimmungen über
Privatplatzierungen, die jedoch zeitlich begrenzt
sind. Eine Erweiterung des Passes auf Drittstaaten ist aber in der AIFMD vorgesehen, das
entsprechende Verfahren läuft.
Die SFAMA setzte sich bei der letzten
Revision des Kollektivanlagegesetzes (KAG)
dafür ein, dass das Gesetz im Grundsatz mit der
AIFMD kompatibel gestaltet wird. Dieses Jahr
äusserten wir uns zum Konsultationspapier der
European Securities and Markets Authority
(ESMA) zur Erweiterung des AIFMD-Passes
auf Schweizer Asset Manager. Dabei wurde
aufgezeigt, dass das KAG eine im Vergleich zur
AIFMD gleichwertige Regulierung aufweist.
Zudem sind mit den 2013 zwischen der Finma
und den Aufsichtsbehörden der EU-Mitgliedsstaaten abgeschlossenen Kooperationsvereinbarungen die Voraussetzungen nach AIFMD
erfüllt, um die Verwaltung von europäischen
alternativen Anlagefonds an Schweizer Asset
Manager zu delegieren und den entsprechenden
Vertrieb an professionelle Anleger in der EU zu
ermöglichen.
Auch die Esma kommt nun zum Schluss,
dass die Schweiz die Voraussetzungen für eine
Erweiterung des EU-Passes erfüllt. Sie hatte
mit Blick auf die Gewährung des Drittstaatenpasses sechs Länder analysiert: Guernsey,
Hongkong, Jersey, Singapur, die Schweiz und
die USA. Neben der Schweiz erhielten mit
Jersey und Guernsey vorerst nur noch zwei
weitere Länder eine positive Empfehlung. Für
die Schweiz wurde damit ein erstes Etappenziel
für den europäischen Marktzutritt im Bereich
alternativer Anlagefonds erreicht. Der Ball liegt
nun auf der politischen Ebene. Die Europäische
Kommission und das Parlament werden
in den nächsten drei Monaten gestützt auf die
Empfehlung der Esma entscheiden, ob
sie die Drittstaatenregelung aktivieren und
ob auch Schweizer Asset Manager tatsächlich
von diesem Pass profitieren können.
Ebenso wichtig für den Fonds- und AssetManagement-Standort ist eine analoge
Anerkennung des Schweizer Pendants gewisser
MiFID II Standards. Diese sollen insbesondere
im Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) und
Finanzinstitutsgesetz (Finig) verankert werden.
Auch hier setzt sich die SFAMA für eine
europakompatible Regulierung ein, bei der nicht
jedes Detail übernommen und schon gar
nicht darüber hinausgegangen werden soll. Mit
der «MiFID-Anerkennung» könnten Schweizer
Asset Manager das Mandatsgeschäft mit
europäischen institutionellen Anlegern aus der
Schweiz heraus betreiben.
Die Kommentatoren
In unserer Rubrik «Standpunkt» setzen sich alternierend Persönlichkeiten mit
Bankenthemen auseinander.
Es sind dies:
Prof. Dr. Teodoro Cocca
Banking-Professor an der
Johannes Kepler Universität
in Linz und Adjunct Professor
am Swiss Finance Institute.
Felix Haldner
Mitglied der Geschäftsleitung von Partners Group
und Präsident der Swiss
Funds & Asset Management
Association.
Dr. Alfredo Gysi
Präsident des Verwaltungsrates der BSI AG und
Ehrenpräsident des Verbandes der Auslandsbanken
in der Schweiz.
Dr. Patrik Gisel
Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen
Gruppe (per 1. Oktober 2015).
Namhafte Gastkommentatoren
aus Banking und Wissenschaft
schreiben abwechselnd über
aktuelle Fragen aus der Branche. In ihren Beiträgen analysieren sie scharf und liefern
Lösungsvorschläge. Daneben
nehmen die Redaktoren der
«Schweizer Bank» kritisch
Stellung zu den Geschehnissen
in der Banken- und Finanzwelt.
Die Aus- und Weiterbildungslandschaft für Bankmitarbeitende ist im Totalumbau. Die
«Schweizer Bank» ist das einzige
Fachmedium, das regelmässig
Nicht immer die erste Geige
den Puls an den neuralgischen
Punkten misst. Wir zeigen die
neuen Kompetenzprofile für
erfolgreiche Bankmitarbeiter
ebenso auf wie die Wege, die
zum Erlangen dieser Profile
führen. CEOs und HR-Verantwortliche kommen dabei ebenso zu
Wort wie relevante öffentliche und private Bildungsanbieter.
IT-Strategieassistent Stefan Mauchle schaffte den erfolgreichen Sprung von
der akademischen Spezialausbildung in eine spannende Karriereposition.
Mauchles Erfolgsrezept ist einfach. Es erforderte allerdings Hartnäckigkeit.
Von Sandra Escher Clauss
Stefan Mauchle
Alter 34 Jahre
Aktuelle Funktion Strategic Assistant des
Division CEO Global IT von SIX
Ausbildung Doktorat in Banking & Finance,
BWL-Studium an der Uni Zürich und Praktikum bei UBS
Fachgebiete Finanzmarkt, Regulierung,
Clearing, BPO, Effektenhandel
Vorbild Diverse
Institut für Banking & Finance
der Universität Zürich
Das 1969 gegründete Institut für Banking
und Finance (IBF) der Universität Zürich
verfügt über Kompetenzen in den vier
Kernbereichen Banking, Corporate Finance,
Financial Economics und Quantitative
Finance. Am IBF arbeiten derzeit 20 Professoren und über 130 weitere Mitarbeitende.
WWW.BF.UZH.CH
Dass Stefan Mauchle in der Finanzdienstleistungsbranche landen würde, war nach der Matura
an der Kantonsschule Enge in Zürich alles andere
als klar. Nebst damit, ein Wirtschaftsstudium
zu machen, liebäugelte er nämlich auch mit
einem Medizinstudium und mit der Ausbildung
zum Berufsmusiker. «Weil ich mich zu diesem
Zeitpunkt nicht entscheiden konnte, entschloss
ich mich, ein Zwischenjahr einzulegen und
machte mich auf die Suche nach einer Praktikumsstelle», blickt Mauchle zurück.
Studium statt Fachhochschule
Fündig wurde er bei der UBS, und weil das
Allround-Praktikum 18 Monate dauerte, verlängerte sich sein Zwischenjahr um die Hälfte.
Nach den je sechsmonatigen Einsätzen in der
Anlageberatung, im Investment Banking sowie
im Asset Management, war für Mauchle klar,
dass er in der Bankenwelt bleiben wollte. Der
Grund: «Ohne Finanzintermediäre läuft in unserer
Gesellschaft nicht allzu viel, diese Tatsache
wollte ich besser verstehen lernen.» Zudem
hätte ihm ein Medizinstudium zu lange gedauert,
und das Leben als Berufsmusiker wäre mit
zu vielen Unsicherheiten verbunden gewesen.
Die UBS schlug ihm als Folgeprogramm zum
Praktikum einen Fachhochschul-Lehrgang vor.
«Da ich aber eine Matura hatte, wollte ich lieber
an die Uni.» Nur Akademiker zu sein, war aber
auch nicht im Sinn des jungen Mannes. Und
so schrieb er sich zwar für das Grundstudium
Ökonomie an der Universität Zürich ein, begann
aber gleichzeitig zu 20 Prozent bei der Swiss
Life in der Vertriebsentwicklung für Fondsprodukte zu arbeiten. Nach dem Grundstudium
setzte er im Hauptstudium auf den Schwerpunkt
Banking und arbeitete auch während dieser
Zeit sowohl neben den Vorlesungen als auch
während der Semesterferien an den unterschiedlichsten Orten. Dazu zählten Banken genauso
wie Beratungsunternehmen und die Redaktion
der NZZ am Sonntag, für die er während
sechs Jahren unter anderem die Börsenseite
sowie Grafiken und Kurs-Charts erstellte.
Im Krisenstab der SIX
«Der stete Bezug zur Praxis hat mir für das Studium
viel gebracht»,ist Mauchle überzeugt.Anhand
der gesammelten Erfahrungen konnte er besser
einschätzen,welche Theorien auch in der
Praxis von Relevanz sind und welche zwar an der
Universität gelehrt werden,im Berufsalltag jedoch
weniger bedeutend sind. 2011 schloss er
seine Doktorarbeit mit dem Titel «Business Process
Outsourcing und Transaktionsbank: Das Angebot
von BPO-Dienstleistungen im Wertschriftenbereich
mit oder ohne Bank-/Effektenhändlerlizenz unter
9
THEMEN / SCHWERPUNKTE / SERIEN / SPECIALS
Ausgaben
Schwerpunkt, Titelfokus; Heft im Heft
Publi-Formate
Anlagen, Investments
Publi-Formate
Technologie, IT-News
Nr. 02-16
Grossbanken too big to fail, Industrialisierung im Banking,
Finanzierung Kredit & Leasing, Messe Finanz'16,
institutionelle Anleger
Serie: Anlegen und Risiko
Nachhaltigkeit
Transaction Banking, Anlagefonds,
Hedge Funds, Regulierung,
Pensionskassen, Fixed Income
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Transaction Banking, Compliance, Big Data, Analytics,
Cloud Computing, Datenaustausch, Datenlieferanten,
Multi-Channel Security, Kundenbeziehung, Abwicklung und sichere, cloudbasierte Unternehmenslösung
Serie: IT-News und Dienstleistungen
Nr. 03-16
Wealth Management in Auslandmärkten, Private Banking,
X.DAYS16, Wealth Management, Family Offices, Vermögensverwalter, Trusts, CeBIT, Compliance, Nachfolgeplanung
Serie: Fintech, Digitalisierung und Industrialisierung
Str. Produkte, UHNWI, Family Offices, Offshore/
Onshore Banking, alternative Anlagen,
Crossborder Banking, Nachhaltigkeit
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Nr. 04-16
Finanzmärkte, automatischer Informationsaustausch,
Regulierung, Finanzplatz, Asset Management,
institutionelle Anleger, Social-Media-Plattform
Serie: Vorsorgen und Anlegen
Index / ETF
Nr. 05-16
Erscheinung
Anzeigenschluss/
DM-Schluss
22. Januar 16
31. Dezember 15
8. Januar 16
Banking Operations, Mobile Banking, Kundenberatung, Beratungstools, SLA, Sourcing und
Cloud Services, Digitalisierung, Hardware
(PC, Drucker, u.v.m.)
Serie: IT-News und Dienstleistungen
19. Februar 16
29. Januar 16
5. Februar 16
Basel III, Fatca, Mifid, Fidleg , ALM,
Kundenberatung, neue Geschäftsmodelle,
Obligationen, Nachfolgeregelung, Finanztrends,
Financial Intermediaries, Wandelanleihen
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Dokumentenmanagement, ECM, CMS, ILM,
DMS, Geldautomaten – Cash Management,
Procurement Services, xMobile/xCRM, Sicherheit, Compliance, Kundenanalyse, Big Content
Serie: IT-News und Dienstleistungen
18. März 16
26. Februar 16
4. März 16
Arbeitsmarkt Banking, neue Berufsbilder im Banking,
Retailbanking , Bankiertag, ETPD16, Pensionskassen
Vermögensverwaltung, Portfolio, UNICORE
Serie: Risiko, Compliance, Regulierung
Vorsorge kompakt
Emerging Markets, 2. Säule, Kundenbindung,
Distributionskanäle, profitables Retailbanking,
Fokus auf Wachstum, aktiv vs. passiv
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Automatisierung, Speichersysteme, BPO, Kernbankenlösungen, Tax und Compliance, Bankencontrolling, Standardsoftware, Transaktionssicherheit, Access, Financial Operations, Riskmanagement
Serie: IT-News und Dienstleistungen
22. April 16
1. April 16
8. April 16
Nr. 06-16
Regulierung, Geldwäsche, Weissgeldstrategie,
Corporate und Investment Banking, Bank-IT,
Bankengipfel, Swiss CRM Forum, CIO-Forum
Serie: Anlegen und Risiko
IT-ICT in Finance
Global Custody, Grossbanken, White Labelling
Börsenhandelsplätze/-systeme, Fokus auf Geldund Kapitalmarkt, Nachhaltigkeit, Sponsored Funds
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Flexibilität von Gesamtbankensystemen, Banking
Operations, IT-Security, Bank-IT, Evaluation, Systemintegration, Virtualisierung, Multi Channels, Zahlungssysteme, Hardware (PC, Drucker, u.v.m.)
Serie: IT-News und Dienstleistungen
20. Mai 16
28. April 16
4. Mai 16
Hors-Série
2016
Finanzplatz-Schweiz-Guide 2016
Das Who's who in Banking und Finance, Finanzplatz
aktuell, Akteure, Entscheider Finanzplatz Schweiz,
Fokus: Private Banking, Perspektiven/ Trends,
Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen
Trends in der Ausbildung, Trends in der Banken-IT,
Profile, Praxisbeispiele und Lösungsansätze, Fallbeispiele aus der Branche und für die Branche mit BestPractice-Umsetzungen, Services, Firmenregister
17. Juni 16
29. April 16
13. Mai 16
Nr. 07-16
Nachhaltigkeit, Steuerstreit international, Private Banking
in der Schweiz, Asset Management, Vorsorge/Produkte,
Energiewirtschaft
Serie: Fintech, Digitalisierung und Industrialisierung
Erfolgsfaktoren der Investmentmanager,
Research, Vorsorge, ETP – ETF, Fondsinvest,
Absolut Return Funds
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Print und Outputmanagement, Bank 2.0, Social
Business, Expert to Expert Banking, Rechenzentren, Regulierung, Datensysteme, Digitalisierung
als Chance, Vertragsmanagement
Serie: IT-News und Dienstleistungen
17. Juni 16
27. Mai 16
3. Juni 16
Programmänderung vorbehalten
10
THEMEN / SCHWERPUNKTE / SERIEN / SPECIALS
Ausgaben
Schwerpunkt, Titelfokus, Heft im Heft
Publi-Formate
Anlagen, Investments
Publi-Formate
Technologie, IT-News
Nr. 08-16
Bankenkultur, Governance, Verwaltungsräte,
Industrialisierung im Banking, Investment Banking,
Corporate Governance, institutionelle Anleger
Serie: Vorsorge und Anlegen
Kosten-Ertrags-Verhältnis: Geschäftsmodelle im
Wandel, Trust, Anlagefonds, Rohstoffe, Fixed Income
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Blockchain-Technologie, IT-Innovationen, UCC,
E-Channel, Performance Management — Kostenmanagement, SOA, Netzwerke, Prozess und Business Engineering, Security Intelligence
Serie: IT-News und Dienstleistungen
22. Juli 16
1. Juli 16
8. Juli 16
Nr. 09-16
Fintech, Digitalisierung, Industrialisierung, Private Banking,
Wealth Management, Bankengipfel, Bankiertag,
Aus- und Weiterbildung, Compliance, Trends in Finance,
Business Engineering Forum
Serie: Risiko, Compliance, Regulierung
Green Management
Privatbanken, institutionelles Geschäft,
unabhängige Vermögensverwalter
Beratungs- und Gebührenmodelle,
Trendfolgefonds, Diversifikation,
Private Labelling, kollektive Anlagen, BRICs,
Chancen in Schwellenländern, Staatsanleihen
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Mobilität, digitale Transformation, Banking
Operations, Datensicherheit, BI, BPM, Storage,
Payment Systems, IT-Plattform, Hardware
(PC, Drucker, u.v.m.), Transformationsprozess,
Payrolling, Video und Gamification
Serie: IT-News und Dienstleistungen
19. August 16
29. Juli 16
5. August 16
Hors-Série
2016
Yearbook 2016
«Trends in Banking und Finance»
Wie sich Banken, Versicherungen und
Asset Manager positionieren
«Trends in Banking und Finance»
IT/ICT in Banking und Finance, Bildung/Ausbildung,
Risk/Compliance/Regulatory
16. September 16
29. Juli 16
12. August 16
Nr. 10-16
Tiefzins, Immobilien, Hypotheken, Regulierung, Systemstabilität,
ETPD16, KMU und Banken Private Banking Summit, Invest16
Serie: Anlegen und Risiko
Mobilität – Flottenmanagement
Risikomanagement, Basel III, Leverage Ratio, str.
Produkte, Securities Lending, Vorsorge, Universalbanken, Differenzierungsstrategien, aktiv vs. passiv
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Transaction Banking, Managed Services, laaS –
SaaS – PaaS, IT-Architektur, Mobile Computing,
Digitalisierung, Speichersysteme, Standardsoftware
Serie: IT-News und Dienstleistungen
16. September 16
26. August 16
2. September 16
Nr. 11-16
Kundenbindung, Lobbying im Banking, Retail Banking,
Finanzplanung, Swiss Finance Forum, Cross-Border Banking,
Trends im Banking, KMU-Forum, Sicherheit 2016,
Serie: Fintech, Digitalisierung und Industrialisierung
Köpfe und Karrieren
Diversifizierung, Kantonalbanken, Regionalund Raiffeisenbanken, Immobilien, ETPs – ETFs,
Hypothekargeschäft, Nachhaltigkeit, Absolut
Return Funds
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Big Data Analytics, ECM, DMS, Financial Crime, Geldwäscherei, Financial und Operational Risk, Facility
Management, Gesamtbankensysteme, Core-Banking-Plattformen, Beschaffungsprozessmanagement
Serie: IT-News und Dienstleistungen
21. Oktober 16
30. September 16
7. Oktober 16
Nr. 12-16
Retail Banking, Zahlungsverkehr, Corporate und Investment Banking, Industrialisierung, institutionelle Anleger,
CFO-Forum, Telekommarkt
Serie: Risiko, Compliance, Regulierung
Riskmanagement
Firmenkunden, ETFs, Emerging Markets,
Family Offices, alternative Investments,
Derivate, Insurance Linked Security,
Nachfolgeregelung, nachhaltige Entwicklung
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Banking Operations, IT-Sourcing, Innovationen,
IT-Trends, Compliance, Recordsmanagement, Info-Management, Hardware (PC, Drucker, u.v.m.),
Netzwerklieferanten (Telecom), Sicherheit
Serie: IT-News und Dienstleistungen
18. November 16
28. Oktober 16
4. November 16
Nr. 01-17
Asset Management, aktiv vs. passiv, Sponsored Funds,
Messe Finanz'17, Fondsmanagement
Serie: Vorsorge und Anlegen
Wirtschaftsraum
Anlage-Panorama für Pensionskassen
High Yield Bonds, Anlagetrends, Anlagefonds,
Finanzprodukte, Trust, Megatrends, BRICs,
Staatsanleihen
Serie: Anlage-Panorama und Finanzprodukte
Mobile Device Management, MIS, BPO, Social Media, Business Software – Softwareentwicklung,
Bankenapplikationen, xMobile/xCRM, Business
Transition, IT-Migration
Serie: IT-News und Dienstleistungen
16. Dezember 16
25. November 16
2. Dezember 16
Programmänderung vorbehalten
Erscheinung
Anzeigenschluss/
DM-Schluss
11
FORMATE / PREISE
1/1-SEITE
EVENTKALENDER/VERANSTALTUNG
1/6-SEITE QUER
Bruttopreis:
CHF 11 390.—
Satzspiegel: 184 x 254 mm
Randangeschnitten: 210 x 280 mm
Bruttopreis:
1/1-Seite pro Ausgabe
Bruttopreis:
CHF 5500.—
Satzspiegel: 184 x 39 mm
Randangeschnitten: 210 x 55 mm
CHF 8700.—
Bruttopreis:
CHF 4350.—
1/2-Seite quer pro Ausgabe
2/3-SEITE QUER
1/3-SEITE QUER
1/6-SEITE HOCH
Bruttopreis:
CHF 9780.—
Satzspiegel: 184 x 169 mm
Randangeschnitten: 210 x 185 mm
Bruttopreis:
CHF 7500.—
Satzspiegel: 184 x 82 mm
Randangeschnitten: 210 x 98 mm
Bruttopreis:
CHF 5500.—
Satzspiegel: 54 x 126 mm
Randangeschnitten: 65 x 142 mm
2/3-SEITE HOCH
1/3-SEITE HOCH
1/8-SEITE QUER
Bruttopreis:
CHF 9780.—
Satzspiegel: 113 x 254 mm
Randangeschnitten: 124 x 280 mm
Bruttopreis:
CHF 7500.—
Satzspiegel: 54 x 254 mm
Randangeschnitten: 65 x 280 mm
Bruttopreis:
CHF 4450.—
Satzspiegel: 85 x 57 mm
Randangeschnitten: 96 x 73 mm
1/2-SEITE QUER
1/4-SEITE QUER
1/8-SEITE HOCH
Bruttopreis:
CHF 8700.—
Satzspiegel: 184 x 126 mm
Randangeschnitten: 210 x 142 mm
Bruttopreis:
CHF 6450.—
Satzspiegel: 184 x 57 mm
Randangeschnitten: 210 x 73 mm
Bruttopreis:
CHF 4450.—
Satzspiegel: 39 x 126 mm
Randangeschnitten: 50 x 142 mm
1/2-SEITE HOCH
1/4-SEITE HOCH
INSELANZEIGE REKLAME
Bruttopreis:
CHF 8700.—
Satzspiegel: 86 x 254 mm
Randangeschnitten: 97 x 280 mm
Bruttopreis:
CHF 6450.—
Satzspiegel: 86 x 126 mm
Randangeschnitten: 97 x 142 mm
Bruttopreis:
Satzspiegel: 76 x 111 mm
CHF 8080.—
12
FORMATE / PREISE
2/1-SEITE PANORAMA
GATEFOLDER 3 SEITEN (NACH INNEN GEKLAPPT)
PAPILLON
Bruttopreis:
CHF 26 040.—
Satzspiegel: 398 x 254 mm
Randangeschnitten: 420 x 280 mm
Bruttopreis:
CHF 38 500.—
inkl. technische Kosten
Gesamtlänge: 420 mm / Höhe: 280 mm
Bruttopreis:
CHF 39 000.—
inkl. technische Kosten
Format: 108,5 x 207 mm x 108,5 x 280 mm
GATEFOLDER 4 SEITEN (NACH INNEN GEKLAPPT)
auf Anfrage
2 X 1/2-SEITE QUER, PANORAMA
Bruttopreis:
CHF 20 880.—
Satzspiegel: 398 x 126 mm
Randangeschnitten: 420 x 142 mm
Cover mit Klappe (Umschlag mind. 250g/m2)
Bruttopreis:
CHF 33 900.—
Format: 198 x 220 mm
2 X 1/3-SEITE QUER, PANORAMA
2. UMSCHLAGSEITE
Bruttopreis:
CHF 18 000.—
Satzspiegel: 398 x 82 mm
Randangeschnitten: 420 x 98 mm
Bruttopreis:
CHF 12 820.—
Satzspiegel: 184 x 254 mm
Randangeschnitten: 210 x 280 mm
3. UMSCHLAGSEITE
Bruttopreis:
2 X 1/4-SEITE QUER, PANORAMA
Bruttopreis:
CHF 15 480.—
Satzspiegel: 398 x 57 mm
Randangeschnitten: 420 x 73 mm
VIS-À-VIS EDITORIAL / FOKUS AUFMACHER
Bruttopreis:
CHF 11 790.—
Satzspiegel: 184 x 254 mm
Randangeschnitten: 210 x 280 mm
CENTER PANORAMA
CHF 13 920.—
PERFORIERTES KUNDENCOVER, 2 SEITEN
Bruttopreis:
Bruttopreis:
CHF 27 220.—
Breite: mind. 30 mm/max. 120 mm
Preis exkl. technische Kosten für Banderolierung. Zusätzliche Verrechnung von ca.
CHF 300.— pro Tsd. durch Swissprinters
St. Gallen AG.
CHF 11 790.—
4. UMSCHLAGSEITE
Bruttopreis:
BANDEROLE
Bruttopreis:
CHF 15 950.—
Satzspiegel: 254 x 184 mm
Randangeschnitten: 280 x 210 mm
CHF 31 600.—
JUNIOR PAGE
GATEFOLDER 2 SEITEN (NACH AUSSEN GEKLAPPT)
Bruttopreis:
CHF 28 500.—
inkl. technische Kosten
Gesamtlänge: 420 mm / Höhe: 280 mm
COVERSPREAD
Bruttopreis:
Format: 420 x 280 mm
CHF 28 000.—
Bruttopreis:
CHF 10 440.—
Satzspiegel: 121 x 169 mm
Randangeschnitten: 132 x 210 mm
13
FORMATE / PREISE
C
A B B
Bruttopreis:
CHF 49 700.—
Format: 610 x 280 mm, (210/5/207/198 x 280 mm)
D
B
low
A
D
C
QR-CODE UND LOGO IM TEXTUMFELD
FRENCH DOOR
UMSCHLAG-UMHEFTER
Bruttopreis:
CHF 46 700.—
Format: 840 x 280 mm
(210/210/810/210 x 280 mm)
1/1-SEITE, ZENTRIERT
Bruttopreis:
CHF 15 950.—
Horizontal: 184 x 254 mm
Vertikal: 210 x 280 mm
redaktionelles
Umfeld
Bruttopreis:
CHF 6450.—
Platzierung im themenaffinen Umfeld
Format: 58 x 27 mm
PUBLI-REPORTAGE / PUBLI-FORUM /
PUBLI-PANEL / PUBLI-INTERVIEW
PUBLI-REPORTAGE
1/1-Seite
Preis netto/netto:
Format: 184 x 254 mm
Bei schriftlich bestätigten Reservationen seitens des
Kunden oder der «Schweizer Bank», welche nach
Anzeigenschluss aufgehoben werden, wird die Anzeige
ebenfalls in Rechnung gestellt.
CHF 22 880.—
Allgemeine Anmerkungen
PUBLI-FORUM
2/1-Seiten
Preis netto/netto:
CHF 12 970.—
Format Textseite: 184 x 254 mm
Format Anzeige: 210 x 280 mm
1/3-SEITE QUER, ZENTRIERT
PUBLI-PANEL / PUBLI-INTERVIEW
Bruttopreis:
CHF 9750.—
Satzspiegel: 184 x 98 mm
Randangeschnitten: 210 x 98 mm
2/1-Seiten
Preis netto/netto:
CHF 13 670.—
a) Format total 2/1-Seiten Text: 368 x 254 mm
b) Format 1/1-Textseite plus 1/1-Anzeige,
Textseite: 184 x 254 mm
Anzeige: 210 x 280mm
1/3-SEITE HOCH, ZENTRIERT
Bruttopreis:
CHF 9750.—
Satzspiegel: 50 x 236 mm
Randangeschnitten: 50 x 280 mm
PUBLI-KOLUMNE
1/3-Seite hoch
Preis netto/netto:
Format: 54 x 254 mm
Die Abbestellung oder die Verschiebung von erteilten
Aufträgen wird nur bis zum Anzeigenschluss angenommen.
Bei späterer Sistierung behält sich die «Schweizer Bank»
das Recht vor, die Anzeige zu verrechnen.
CHF 11 790.—
WINKELANZEIGE
Bruttopreis:
CHF 15 540.—
Horizontal: 420 x 65 mm
Vertikal: 65 x 280 mm
Aufträge
Reservationen
PUBLI-REPORTAGE
2/1-Seiten
Preis netto/netto:
Format: 368 x 254 mm
Bedingungen
• Die Preise gelten für 1- bis 4-farbige Anzeigen (Einheitstarif), basierend auf den Skala-Farben CYMK
• Preisänderungen vorbehalten
• Alle Preise verstehen sich zzgl. 8 % MwSt.
Banderole/Spezialformate
• Spezialformate und Banderolen müssen frühzeitig
angemeldet werden. Vorgängige Reservation und
Prüfung ist unabdingbar.
• Banderole: Die gewünschte Banderole muss vorgängig
zur Prüfung der Redaktion vorgelegt werden.
• Spezialformate und Banderolen müssen zehn Tage
vor dem Druckmaterial-Schluss abgegeben werden.
Weitere Spezialformate auf Anfrage
CHF 9 000.—
14
FORMATE / PREISE
Preismodell 2016
• «Schweizer Bank»-Ausgaben
10 000 Exemplare Nutzauflage
• Leserschaft von mindestens 25 000 Leader-Lesern
(Quelle: MA Leader, WEMF)
Folgeanzeigen, Anzeigen mit Textanschluss
• Anzeigen grenzen mindestens einmal an die
redaktionelle Fläche. Der Platzierungszuschlag für
den Textanschluss beträgt 30 % auf den Bruttopreis.
• Folgeanzeigen plus 30 % Platzierungszuschlag
auf den Bruttopreis
Randangeschnittene Formate
• Anlieferung + 3 mm Beschnitt pro Aussenrand
Publi-Reportage/Advertorial
Publi-Reportagen/Advertorials werden in unserem
Magazin nicht gleich behandelt wie Anzeigen.
Folgende Punkte müssen dazu noch beachtet werden:
• Nicht die gleiche Schrift wie die «Schweizer Bank»
verwenden (Serife, Amplitude, Performa, Scala Sens)
• Wenn möglich andere Spaltigkeit als in der
«Schweizer Bank»
• Anzeige muss oben mit «Publi-Report» gekennzeichnet sein
• Anzahl Zeichen für eine Seite Text: ca. 4500 Zeichen
inkl. Leerschläge
• Bebilderung JPG, TIFF oder PDF, CMYK,
mindestens 300 dpi Auflösung
• Druckfertige Publi-Reportagen bedürfen der
Genehmigung der Redaktion
• In Cobranding mit «Schweizer Bank» und
«PME Magazine»
Publi-Forum / Publi-Panel / Publi-Interview
Im Publi-Forum-Konzept ist für jede Ausgabe ein
Schwerpunktthema definiert, welches von der Fachredaktion eingeführt wird. Nachfolgend stehen zwei
Seiten zur Verfügung. Links können Sie zu den
offenen Fragen Stellung nehmen, rechts ein
Firmenporträt, eine Produktinformation oder eine
klassische Anzeige publizieren. Das Werbepaket
beinhaltet 1 Seite Anzeige, 1 Seite Antworten auf die
von der Fachredaktion erstellten Fachfragen oder
total 2 Seiten Antworten ohne Anzeige.
Für das Publi-Panel werden Vertreter zu einem schriftlichen Panel eingeladen. Diese können zu den offenen
Fragen, welche vom Fachredaktor definiert wurden,
Stellung nehmen. Die Teilnahme am Panel beinhaltet
die Schaltung einer Anzeige oder einer Publi-Reportage/
Advertorial (1/1-Seite) in der gleichen Ausgabe.
Beim Publi-Panel beantworten mehrere Teilnehmer
nacheinander die von der Fachredaktion erstellten
Themenfachfragen.
Für das Publi-Interview werden Vertreter zu einem
schriftlichen Panel eingeladen. Diese können zu
den offenen Fragen, welche vom Fachredaktor
definiert wurden, Stellung nehmen. Die Teilnahme
am Panel beinhaltet die Schaltung einer Anzeige
oder einer Publi-Reportage/Advertorial (1/1-Seite)
in der gleichen Ausgabe.
Das Werbepaket beinhaltet 1 Seite Antworten,
1 Seite Anzeige, auf die von der Fachredaktion
erstellten Fachfragen oder total 2 Seiten
Antworten ohne Anzeige.
Publi-Kolumne, durch den Kunden gestaltete Kolumne
im vordefinierten Layout.
Eventkalender/Veranstaltungskalender
Das Konzept der Eventkalender/Veranstaltungskalender erscheint in jeder Ausgabe. Die Portraits dienen
unseren Lesern als ergänzende Informationen zu den
bevorstehenden Veranstaltungen und Seminaren.
15
FORMATE & PREISE
RABATTE & ZUSCHLÄGE
Rubriken-/Stellentarife «Schweizer Bank»-Ausgabe
Frankenabschlüsse
Stellen
hoch
1/1-Seite
184 x 254 mm
2/3-Seite
113 x 254 mm
184 x 169 mm
quer
s/w
farbig
Betrag
4060.—
5560.—
CHF 36 000.—
bis
CHF 58 000.—
Rabatt
3%
3510.—
5010.—
CHF 58 001.—
bis
CHF 80 000.—
6%
1/2-Seite
86 x 254 mm
184 x 126 mm
2850.—
4350.—
CHF 80 001.—
bis
CHF 102 000.—
9%
1/3-Seite
54 x 254 mm
184 x 82 mm
2300.—
3800.—
CHF 102 001.— bis
CHF 124 000.—
12 %
1/4-Seite
86 x 126 mm
184 x 57 mm
1750.—
3250.—
ab CHF 124 001.—
15 %
1/6-Seite
54 x 126 mm
184 x 39 mm
1310.—
2810.—
1/8-Seite
39 x 126 mm
85 x 57 mm
1110.—
2610.—
Wiederholungsrabatte
Wiederholung
Rabatt
3-mal
2%
6-mal
5%
12-mal
7%
Gültig bis und mit 1/3-Seite, ohne Grössenkorrekturen,
Sujetwechsel mit Anlieferung von Vollvorlagen.
Nicht kumulierbar mit Frankenabschlüssen.
Beraterkommission für Anzeigen
(BK für Beilagen, siehe unter Beilagen und Beikleber)
Beraterkommission 15 %
Spezialrabatte
Wohltätigkeitsrabatt gemäss ZEWO-Liste: 50 % Nachlass
auf Bruttotarif. Nicht Abschluss- und BK-/JUP-berechtigt.
Anzeigen/Zuschläge
• Platzierungszuschlag/Textanschluss 30 % auf den Bruttopreis
• Folgeanzeigen: plus 30 % Platzierungszuschlag auf
den Bruttopreis
• Platzierungswünsche werden nach Möglichkeit erfüllt,
jedoch nicht garantiert
• Chiffregebühren Inland CHF 21.—, Ausland CHF 35.—
• Stellen-Print/Online-Tarif: CHF 600.—/Monat
16
BEISPIELE SONDERWERBEFORMEN
Gatefolder, nach aussen geklappt (2 Seiten)
Gatefolder, nach innen geklappt (3 Seiten)
Perforiertes Kunden-Cover (2 Seiten)
Cover mit Flappe
Papillon
FrenchDoor (insgesamt 4 Seiten)
17
DIE «SCHWEIZER BANK»-PUBLI-WELT
GESCHÄFTSMODELLE WEALTH MANAGEMENT
Die Schweiz hat vier solide Trümpfe
Der in harten Zahlen feststellbare Druck wird
vom Gegenwind in Form negativer Schlagzeilen begleitet: «Schweizer Wealth Manager haften für die Sünden ihrer Klienten, selbst, wenn
sie nichts davon wussten», stellt der «Economist» fest. So verursacht ein Klient aus Brasilien, der seinem Genfer Private Banker nicht
gesagt hatte, dass er in den USA geboren worden war und eigentlich Doppelbürger ist, bei
einem auf einer Schweizer Bank geparkten
Vermögen von 50 Millionen Dollar für seinen
Vermögensverwalter eine potenzielle Busse
von 10 bis 25 Millionen Dollar – je nachdem,
wann die Konten in diesem Fall eröffnet worden waren. Die Erträge einiger Jahre sind dann
für die Bank weg – und neue Quellen zu erschliessen, ist kostspielig. Für eine Handvoll
Schweizer Vermögensverwalter könnte das
6 QQNMKVHØT
den Finanzintermediär
«echte Zahlungsprobleme» bringen, wie Deloitte-Partner David Fidan gegenüber der «Bilanz» sagte. «Die Busse dürfte für viele das Fass
zum Überlaufen bringen, weil sie mit vielen
kostenintensiven Problemen kämpfen und die
Fortsetzung des Geschäfts kaum noch einen
Sinn ergibt.»
Dabei hat die Schweiz gemäss einer Präsentation, die Julius-Bär-Chef Boris Collardi
im Januar vor der Vereinigung Schweizerischer Assetmanagement- und Vermögensverwaltungsbanken gebracht hat, trotz des
zunehmenden Wettbewerbsdrucks, der abnehmenden politischen Unterstützung des
Finanzplatzes, dem anspruchsvolleren regulativen Umfeld und der immer anspruchsvolleren Kunden vier solide Trümpfe, um
weiterhin einen guten Teil des weltweiten Vermögensaufbaus zu verwalten: Wohlhabende
suchen in einer politisch und wirtschaftlich
unruhigen Welt einen «sicheren Hafen» für ihr
Vermögen. Die hiesigen Vermögensverwalter
haben eine lange Tradition, ihre Dienste gelten als hochwertig und ihre Kompetenzen und
Professionalität werden umso mehr gerühmt,
je weiter man sich von den Grenzen der
Schweiz entfernt.
In Asien beispielsweise ist der gute Ruf intakt geblieben. Fast einen Drittel des grenzüberschreitenden Vermögens bzw. fast das
Doppelte, was die grössten Konkurrenten in
Singapur und Hongkong einsammelten, landete 2013 gemäss BCG-Angaben bei Schweizer Privatbanken. Das liegt nicht nur an den
Qualitäten und am guten Ruf der Schweiz. Ein
Teil der Summe kommt aufgrund von Risikodiversifizierungs-Überlegungen praktisch automatisch zu schweizerischen Adressen.
Hierbei sollte auch nicht ganz vergessen
werden, wie Vermögen typischerweise geschaffen werden. Gemäss einer Studie des Beratungsunternehmens Oliver Wyman und von
J.P. Morgan erfolgt der Aufbau grosser Vermögen heute in der Regel durch findige Unternehmer in aufstrebenden Ländern oder durch
Vererbung an die nächste Generation. In beiden Fällen unterscheiden sich die Wünsche,
Vorstellungen und Ansprüche der neuen Vermögensverwaltungskunden meist deutlich
von denen der traditionellen Klientel. Und in
beiden Fällen eröffnet sich ein attraktives Einfallstor für neue Konkurrenten.
Gebühren statt Courtagen
Wer als Vermögensverwalter nicht ganz klein
bleiben oder sehr spezialisiert arbeiten möchte,
muss sich etwas einfallen lassen. Die grösseren
Vermögensverwalter haben sich entweder geschickt diversifiziert (wie Vontobel) und/
PUBLI-REPORTAGE
Innovation im
Zahlungsverkehr
Von Stefano Veri,
*GCF7$5)NQDCN(KPCPEKCN+PVGTOGFKCTKGU
Paymit von SIX – entwickelt in der ti&m garage
Sie streben nach optimalen
Lösungen für Ihre Kunden?
&C\W|DGPÒVKIGP5KGGKP6QQNMKV
und Zugang zu branchenYGKV|CPGTMCPPVGT-QORGVGP\
9KTJCDGPGKPGG6QQNU2NCVVform geschaffen, die Ihnen
GKPG|\GKVPCJG7OUGV\WPIXQP
#PNCIGUVTCVGIKGPGTNGKEJVGTV
7PUGT<KGN'HƂ\KGPVGWPFGHHGMVKXG
.ÒUWPIGPHØT+JT7PVGTPGJOGP
9KTNCFGP5KGGKPOGJT|ØDGT
WPUGTG2NCVVHQTO\WGTHCJTGPCWH
YYYWDUEQOGVQQNU
Research- und Marktdaten – Daten zu
#MVKGPGKPUEJNKGUUNKEJ5+:'EJV\GKVMWTUG
1DNKICVKQPGPUVTWMVWTKGTVG2TQFWMVG
9ÀJTWPIGP(QPFUWPF#PNCIGEJCPEGP
welche in einem rasanten Tempo
die Schweizer Banken und die
Fintech-Branche wachgerüttelt
hat. Schon jetzt, nur knapp drei
Monate nach Einführung der
App, wird Paymit als die neue
Standardlösung für Banken und
damit wohl auch für Schweizer
Bankkunden angesehen.
Aktuell bieten SIX, UBS und ZKB
die App an. Schon bald werden
weitere Banken folgen.
THOMAS WÜST
CEO und Gründer ti&m AG
Eine neue Art des bargeldlosen
Bezahlens ist seit Anfang Juni
verfügbar. Die Rede ist von
Paymit, der neuen Bezahl-App,
Der Beginn des neuen Bezahlens: Paymit von SIX
Schweizweit schnell und
sicher Geld an Freunde und
Familienmitglieder überweisen,
anfordern und empfangen –
bargeldlos von Smartphone zu
Smartphone und in Echtzeit:
Das ist Paymit. Zudem ist es
die erste Peer to Peer (P2P)
Handel und Ausführung – 'ICNYCU5KG
JCPFGNPYQNNGPYKTDKGVGPFKG2NCVVHQTO
FCHØTsCWHINQDCNGT'DGPG9ÀJTWPIGP
'FGNOGVCNNG'6&UGVEWPF<WICPI\WØDGT
INQDCNGP*CPFGNURNÀV\GP
Reporting –G6QQNUWPVGTUVØV\GP5KGDGKFGT
#PCN[UGMNGKPGTWPFITQUUGT&CVGPOGPIGP
#P\GKIGXQPCMVWGNNGP+PHQTOCVKQPGP\W
-WPFGPWPF&GRQVMQPVGPXQNNWOHÀPINKEJGU
&CVGPOCVGTKCNHØT+JT2QTVHQNKQOCPCIGOGPVU[UVGOWPFXKGNGUOGJT
Verwaltung und Betrieb – Alle benötigten
1PNKPG(QTOWNCTGMQOHQTVCDGNCWUGKPGT
\GPVTCNGP3WGNNGWPFGKP6QQNOKVFGO5KG
$GTKEJVGKP2CRKGTHQTOCNU'&QMWOGPVG
XGTUGPFGPWPFGORHCPIGPMÒPPGP
&GÌ[JFOUNJUF5PPMT»
6#4(MPCBM'JOBODJBM
*OUFSNFEJBSJFT
Paymit von SIX: Bezahlen neu definiert
SCHWEIZER BANK | JUNI 2015
Payment App in der Schweiz,
die auf einem offenen Bankenzahlungsstandard beruht.
Darüber hinaus erfüllt die App
die hohen Sicherheitsstandards
im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Die Nutzung einer
offenen Infrastruktur wird
die rasche Verbreitung von
Paymit unterstützen.
Agil und schnell entwickelt in
der ti&m garage
Paymit wurde im Auftrag von
SIX Payment Services in der
ti&m garage, dem Innovationslab von ti&m, entwickelt. Von
der benutzerfreundlichen
Smartphone App auf Android
und iOS bis zum REST Service
Layer, der für die performante
und sichere Anbindung an die
SIX-Payment-Infrastruktur
sorgt, haben die Designer und
Entwickler von ti&m innerhalb
von sechs Monaten Lösungen
gebaut. Das agile Entwicklungsvorgehen, ein multifunktionales Team und die
enge Kooperation mit SIX
haben dieses hohe Tempo
ermöglicht.
Alle Banken haben nun die
Chance, die Vorteile und
Möglichkeiten von Paymit ihren
Kunden anzubieten, um am
Markt wettbewerbsfähig zu
bleiben. ti&m integriert die
neue Bezahl-App auch in Ihre
Bankeninfrastruktur.
Für jede Bank das Passende:
die Integrationsmöglichkeiten
Wir bieten zwei verschiedene
Integrationsmöglichkeiten an.
ANZEIGE
E
s mehren sich die beunruhigenden
Signale: Zürich und Genf sind weltweit in den Rankings der Finanzzentren um zwei bzw. vier Plätze
zurückgefallen. Die Lücke zu den
konkurrierenden Vermögensverwaltungszentren wie Singapur vergrössert sich, und der
Vorsprung zu anderen Zentren wie Luxemburg schmilzt. Die Erträge im Private Banking
haben sich in den vergangenen Jahren gemäss
einer Studie der Schweizer Bankiervereinigung und der Boston Consulting Group (BCG)
mit durchschnittlichen Wachstumsraten von
1,1 Prozent schlechter entwickelt, als man es
noch 2011 erwartet hatte.
Dabei ist das Private Banking der wichtigste
Pfeiler des Bankenplatzes Schweiz, mehr als
die Hälfte der Gesamterträge entfallen auf dieses Segment. Auch zukünftig verlässt man sich
in der Branche auf ein weiteres Gedeihen dieses Segments. Schliesslich maskieren selbst
die längerfristig ordentlichen Zahlen einen
grossen Wandel bei der Kundschaft. Die heute
fehlenden Gelder von ehemaligen Kunden aus
den USA sowie aus Deutschland, Italien und
zahlreichen weiteren Ländern sind zwar durch
neue Gelder aus Russland und Asien ersetzt
worden, aber die Margen sind weitaus schlechter als früher, denn diese Kunden möchten
nicht mehr (nur) die schweizerische Vermögensverwaltung alter Schule – inklusive diskrete «Hold Mail»-Services für Kunden, welche ihre Steuerbehörden so fürchten wie die
Motten das Licht. Sie erwarten moderne, integrierte mobile Services, mit denen sie sich
rund um die Uhr in jeder Zeitzone informieren
können, doch ausgerechnet bei der Digitalisierung liegen andere Anbieter und Finanzmärkte vorne.
1. Onboarding Integration:
Eigenständige Paymit-Applikation, basierend auf Standard
Libraries; bankeigener Onboarding-Prozess; Integration in die
bankeigene Security. Time-tomarket: drei Monate.
2. Full Integration:
Volle Integration in das BankenKernsystem; Einbindung der
Paymit App in die bestehende
Mobile Banking App; bankeigenes Onboarding und Security.
Time-to-market: fünf Monate.
Ermöglichen Sie Ihren Kunden das
einfache und praktische Bezahlen
mit Paymit. Wir sind Ihr kompetenter Partner. Sprechen Sie uns an.
Unser Know-how:
ti&m consulting – Wir sichern
Ihre Wettbewerbsfähigkeit, indem
wir Ihre Entscheidungskompetenz
in Business und IT stärken.
ti&m design – Wir bieten Konzeption, Interaction Design und
Beratung für eine exzellente
User Experience.
ti&m agile projects – Digitalisierungsprojekte werden individuell im Design, agil und
ganzheitlich für Sie realisiert.
ti&m products – Unsere ti&m
channel suite digitalisiert Ihre
Kundenbeziehung schnell,
einfach und effizient. Die ti&m
security suite bietet die nötige
Sicherheit auf allen Kanälen.
ti&m innovation hosting – In
unseren Rechenzentren stellen
wir den 7x24-h-Betrieb von
weltweit einsetzbaren Innovationslösungen kompetitiv sicher.
Ansprechpartner:
Thomas Wüst,CEO
[email protected]
Stefan Rüesch,Head Digital Banking
[email protected]
15
PUBLI-KOLUMNE
PUBLI-REPORT
durch den Kunden gestaltete Kolumne
in vordefiniertem Layout
durch den Kunden gestalteter Bericht in vordefiniertem Layout
1/3-Seite hoch (Text ca. 2000 Zeichen)
1/1-Seite (Text ca. 4500 Zeichen)
2/1-Seiten (Text ca. 10 000 Zeichen)
18
DIE «SCHWEIZER BANK»-PUBLI-WELT
IT-ARCHITEKTUR PUBLI-FORUM
TRANSACTION BANKING PUBLI-INTERVIEW
Die IT-Architektur von morgen
Auslagern setzt Ressourcen frei
Agiler und flexibler. Zwei prägende und viel benutzte Adjektive im Bankenumfeld. Sie
beziehen sich einfach auf alles. Auf die Produktentwicklung, die Kundeninteraktion,
die Organisationsgestaltung und natürlich auf die IT, deren Basis die IT-Architektur
bildet. Und da zeichnet sich ein weiterer Handlungsbedarf ab.
Finanzinstitute brauchen strategischen Freiraum. Um dies zu erreichen,
können sie Prozesse und Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette an
Transaktionsbanken auslagern. Transaction Banking wird daher zu einem
immer wichtigeren Glied in der Finanzindustrie.
Von Jolanda Brühwiler
Technologie erkennt alles
Geschäfte über das Internet
abzuwickeln, wird zur Gewohnheit.
Darüber sind sich vermutlich nicht
nur die Trendforscher einig. Für
Banken und Finanzdienstleister
heisst dies, dass den Kunden
Services und Dienstleistungen
permanent zur Verfügung stehen,
aber auch, dass sie sich diesen
Gewohnheiten anpassen müssen,
denn jeder Touchpoint wird zum
Verkaufs- und Dienstleistungspunkt. Ein spannender Ansatz, der
aufgrund der Geräte- und Applikationsvielfalt sowie der Datenmenge und Netzwerkkomponenten Einfluss auf die gesamte
IT-Architektur nehmen wird, ist in
der Trendstudie «Das Omnichannel-Management der Zukunft»
von 2bAhead zu lesen. «Finanz-
Von Peter Kaufmann
weiteren technischen Aspekten.
Welche Merkmale stehen nun für
eine zukunftsweisende IT-Architektur? In einer von PwC durchgeführten Studie wurden hierfür vier
Merkmale herausgeschält. Zum
einen ist dies das «Fünf-SichtenModell» (Reporting, Datenintegration, Rechenkerne/Analyzer,
Datenintegration, operative
Systeme), wobei sich der Aufbau
der Architektur an den logischen
Datenflüssen orientiert: von den
IT-Architektur: operativen Systemen in ein
kein reines IT-Thema
konsolidierendes Data Warehouse
und von dort in die fachspezifiIT-Architekturen sind nicht ausschliesslich eine Frage der Technologie,
sagt Giuseppe Stella, Leiter des Banking-Geschäfts
bei
schen
Rechenkerne. Die Auswerder IT-Spezialistin ELCA in der Deutschschweiz. Vielmehr müssen sie
tung erfolgt dabei im dispositiven
die Geschäftsstrategie einer Bank optimal unterstützen.
Daher braucht es bankfachliches Wissen ebenso wie Know-how über das
Data Warehouse in den ReportingKundenverhalten und Entwicklungen am Markt.
Neustart ins Auge zu fassen. Bei
systemen. Weiter werden der
Systemen, deren LebenszyklusSingle-Point of Truth der operatiende absehbar ist, bietet sich
ven Daten sowie der dispositiven
gegebenenfalls die Gelegenheit,
Daten erwähnt. Ersteres dient als
sie durch neuere zu ersetzen und
Trennschicht zwischen den
sie den Zielsetzungen einer
operativen und den dispositiven
modernen und zukunftsweisenSystemen und Letzteres stellt
den IT-Architektur und dem
durch das dispositive Data
entsprechenden IT-Architekturma- Warehouse die Ergebnisdaten aller
nagement anzupassen, um neuen
Rechenkerne und operativen
Aufgaben, Prozessen, SchnittstelSysteme bedarfsgerecht zur
len und Dienstleistungen sowie
Verfügung. Wichtig dabei sei, dass
der damit verbundenen Datenhaldie Sicherstellung der Datenintetung begegnen zu können.
grität gewährleistet sei. Als viertes
Vielleicht böte sich dadurch auch
Merkmal ist die einheitliche
die Chance, Innovations- und
Methodenbasis erwähnt. Dabei
Effizienzpotenzial freizusetzen
werden die Methoden nur in
einem Rechenkern implementiert
und Wettbewerbsvorteile zu
und die Ergebnisse den anderen
erreichen oder auszubauen.
Rechenkernen sowie der Risikoarchitektur zur weiteren VerwenIT-Finanzarchitektur von morgen
dung zur Verfügung gestellt.
Wie bei allen IT-Themen spielen
auch im Bereich der IT-Architektur
menschliche Komponenten eine
Trendstudie: «Omnichannel-Mawichtige Rolle. Der überwiegende
Teil von IT-Architekturen jedoch ist nagement für Banken im Geschäftskundensegment»
technischer Natur. Vorgaben zur
www.2bahead.com
Hardware-Topologie, zur Netzwerk-Infrastruktur und zur SoftIm Anschluss an diesen redaktioware sowie Prozess-bezogene
nellen Artikel publiziert folgende
Konstruktionsprinzipien zu
Firma ihren Publi-Forum-Beitrag:
Integrationsmechanismen, zur
Elca Informatik AG
Gliederung der Applikation und zu
Die IT-Architektur
muss sich künftig
noch agiler und
flexibler neuen
Gegebenheiten
anpassen.
PUBLI-INTERVIEW ELCA CHANNEL ARCHITECTURE CONSULTING
dienstleister müssen sich darauf
einstellen, dass elektronische
Geräte nicht nur den einzelnen
Kunden erkennen, sondern auch
seine augenblicklichen Emotionen. Kunden werden sich daran
gewöhnen, mit Geräten auf
menschliche Art zu kommunizieren. Durch Sprache, Mimik, Gesten
und später Gedanken. Kunden
werden sich daran gewöhnen,
dass sich die Technologie binnen
Sekundenbruchteilen auf ihre individuelle Situation einstellt und
adäquat reagiert.» Das ist ein
kleiner Ausflug in die Zukunft, der
grosse Auswirkungen auf das
architektonische IT-Konstrukt
haben wird. Von der Kundenschnittstelle über die Applikationen, die Prozesse (Softwarentwicklung, IT-Betrieb etc.), die
Informationsbereitstellung, das
Datenmanagement etc. Ob
veraltete IT-Architekturen kostenund ressourcentechnisch hier
noch Schritt halten können?
Grundsatzentscheid
Vielerorts gilt es vielleicht, eine
Grundsatzentscheidung zu
treffen: alte Systeme in die neue
Welt zu migrieren oder einen
GIUSEPPE STELLA
Giuseppe Stella bringt 25 Jahre
Erfahrung im Bankwesen
und in der IT-Industrie mit und
leitet bei ELCA das BankingGeschäft in der Deutschschweiz.
Wie muss sich die historisch
gewachsene und heterogen
aufgebaute IT-Architektur
weiterentwickeln, damit sie
die steigenden Anforderungen
erfüllen sowie der voranschreitenden Digitalisierung gerecht
werden kann?
Es ist nicht zielführend, eine
IT-Architektur rein aus IT-Sicht zu
betrachten und zu definieren.
Klar ist ein hohes Mass an Technologiewissen im Bereich der
Applikationen, der Datenbanken
und der IT-Infrastruktur nötig,
doch man darf nicht vergessen,
dass die IT – und damit auch eine
IT-Architektur – letztlich dafür da
ist, um eine Geschäftsstrategie
bzw. ein Geschäftsmodell optimal
zu unterstützen. Die Evolution
einer heterogenen Architektur ist
also keine rein technologische
Frage. Bei ELCA berücksichtigen
wir neben technologischen
Aspekten wie Grad der Standardisierung, Integrationsfähigkeit oder
Performance vor allem auch die
Geschäftsstrategie und die zu
unterstützenden Geschäftsmodelle sowie bankfachliche
Prozesse, Veränderungen im
Kundenverhalten, die fortschreitende Digitalisierung, Marktentwicklungen etc.
Und welche Voraussetzungen
muss sie in Bezug auf eine
Omni-Channel-Strategie erfüllen?
Der Begriff Omni-Channeling
beschreibt die Koexistenz verschiedener Kanäle, die ein
transparentes, durchgängiges
und übergreifendes Kundenerlebnis ermöglichen – und zwar
über alle Kanäle hinweg, auch
wenn der Kunde zwischendurch
den Kanal wechselt. Bei ELCA
unterscheiden wir beim OmniChanneling drei Ebenen, die auch
in der IT-Architektur berücksichtigt werden müssen. Die erste
Ebene ist das Frontend, die
Kundenschnittstelle. Sie ist
geprägt von der Nutzung unterschiedlicher Endgeräte, verschiedener Generationen von Kunden,
FVZ_SBA_1510_070_PUBLI_ELCA 70
ihren Anforderungen, ihrer
Technologie-Affinität und einem
Interaktionsverhalten, das von
einer wachsenden Emanzipation
geprägt ist.
Die zweite, bankinterne Ebene
muss notwendige Informationen
zeitnah, übersichtlich und vollständig zur Verfügung stellen. Ein
Kundenberater darf gegenüber
den Kunden keinen Informationsnachteil haben. Ich spreche
bewusst von einem Nachteil.
Früher hatten Banken Zugang zu
Informationen, die ihnen einen
Wissensvorsprung verschafften.
Dank dem Internet und den frei
verfügbaren Informationen ist
dieser Vorsprung verschwunden.
Die Kunden sind heutzutage
mindestens gleich gut informiert
und gehen auch emanzipierter
mit diesen Informationen um.
Die dritte Ebene umfasst die
Prozesse der Softwareentwicklung und des IT-Betriebs. Wichtig
sind hier Aspekte wie kurze
Entwicklungszyklen, agile Entwicklung, eine 24/7-Verfügbarkeit, hohe Verarbeitungsraten und
hohe Anforderungen an die
Daten- und Zugriffssicherheit.
Diese drei Ebenen in Einklang zu
bringen zu können, ist eine
entscheidende Voraussetzung,
auf dem Weg zu einer funktionierenden, agilen und kosteneffizienten IT-Architektur, welche ein
Omni-Channeling ermöglicht.
Was sind für Banken und
Finanzinstitute die nächsten
notwendigen Schritte
Welcher oder welche Hebel die
grösste Auswirkung haben, um
die Flexibilität zu steigern und
Kosten zu senken, ist individuell
zu betrachten. Generell lässt
sich sicher sagen, dass das
Thema Datenanalyse auch bei
Banken immer stärker in den
Fokus rückt und natürlich auch
die Digitalisierung. Der konkrete
Handlungsbedarf umfasst dabei
z.B. bei Letzterem ein breites
Spektrum: Während die einen
sich noch damit befassen, ihre
Dokumente zu digitalisieren und
deren Verarbeitung zu automatisieren, arbeiten andere an der
Erweiterung ihres digitalen
Geschäftsmodells. Eine individuelle Standortbestimmung und
eine Analyse der IT-Architektur
sind somit gute Ausgangspunkte, um die notwendigen
Schritte zu definieren.
bezüglich der Modernisierung
der IT-Architektur?
Nachdem sich Banken in den
letzten Jahren primär um regulatorische Themen kümmern
mussten, zeigt sich in letzter
Zeit mehr und mehr die Erkenntnis, dass Finanzinstitute das
Thema Innovation nicht länger
vernachlässigen können. Es
vergeht kaum eine Woche, in der
nicht mindestens eine Meldung
über Mobile Payment, Finanzportale, neue FinTech-Start-ups
oder neuartige Peer-to-PeerModelle zu lesen ist. Dies ist ein
klares Indiz dafür, dass das
Rennen um innovative Ansätze
und die Erschliessung neuer
Geschäftsopportunitäten in
vollem Gange ist.
Allerdings geht es nun nicht
darum, aus der Situation oder
einem vermeintlichen Zugzwang
heraus, jeden Trend mitzumachen. Vielmehr gilt es, eine
saubere Analyse der Situation
zu machen, deren Auswirkung
auf das Geschäftsmodell, die
Chancen und Risiken, zu evaluieren und dann daraus konkrete
und zielgerichtete Massnahmen
einzuleiten. Dabei sollte die
IT-Architektur schrittweise in
Richtung einer nachhaltigen,
effizienten und agilen Plattform
modernisiert werden.
Mit welchen Argumenten würden
Sie das oberste Management für
die notwendigen Investitionen in
eine modernere IT-Architektur
überzeugen?
mit IT-Architekturprojekten in
Banken den Lesern weitergeben?
Ich denke nicht, dass das oberste
Management noch überzeugt
werden muss. Vielmehr geht es
darum aufzuzeigen, in welchen
«verdaubaren» Schritten und mit
welchem unmittelbaren Nutzen
die Transformation, hin zu einer
nachhaltigen IT-Architektur,
stattfinden kann. Eine veraltete
Architektur wird sich mittelfristig
auf zwei Arten manifestieren.
Einerseits werde ich als Finanzinstitution die Anforderungen meiner
Kunden gar nicht oder nur mit
einem sehr hohen Einsatz an
Ressourcen und mit einer viel zu
langen Entwicklungszeit umsetzen können. Andererseits werden
die hohen Betriebskosten irgendwann nicht mehr zu optimieren
sein und die ohnehin geringen
Margen noch weiter schmälern.
Kurz gesagt, muss ein IT-Architekturprojekt ganz klar die
Geschäftsstrategie unterstützen
und dabei den Fokus auf eine
Steigerung von Effektivität und
Effizienz legen. Gleichzeitig
müssen, je nach Reifegrad des
Unternehmens, bestehende
Denkmuster überarbeitet werden.
Eine moderne und agile OmniChannel-Architektur nützt nichts,
wenn die Positionierung und das
Angebot von Produkten und
Dienstleistungen gegenüber der
Kundschaft die geschaffenen
Möglichkeiten nicht nutzen.
Parallel muss die Architektur von
den internen Prozessen, den
Organisationsstrukturen und der
Kultur des Unternehmens getragen werden.
Was für Erkenntnisse und Tipps
können Sie aus Ihrer Erfahrung
ELCA Channel Architecture Consulting ist eine Review-Methode,
welche die bestehende Architektur
analysiert und aufzeigt, wie sie in
eine zukunftsträchtige Architektur
überführt werden kann. Die
Ausrichtung berücksichtigt dabei
das Geschäftsmodell und die
Strategie des Finanzinstitutes.
Unsere Auftraggeber profitieren
dabei von ELCAs fachlicher und
technischer Expertise, was sich
positiv auf die Kosten und die
Zeitachse auswirkt. Wir haben
dieses Wissen unter anderem bei
der Entwicklung einer Referenzarchitektur umgesetzt, die speziell
für die Herausforderungen im
Bereich Omni-Channel entwickelt
worden ist. Diese sehr performante IT-Architektur von ELCA ist
für hochverfügbare und serviceorientierte Dienstleistungen entwickelt worden.
Wie und mit welchen Dienstleistungen unterstützen Sie
Banken bei diesem Thema?
ANZEIGE
In welchen Bereichen sehen Sie
den grössten Handlungsbedarf,
um die Flexibilität zu erhöhen und
die Kosten zu senken?
KUNDENTEIL
10.09.15 12:13
REDAKTIONELLE EINFÜHRUNG
FVZ_SBA_1510_071_PUBLI_ELCA 71
10.09.15 12:13
Banken sind an allen Fronten
gefordert. Besonders die Fülle an
neuen Regulierungen, aber auch
die vielfältigen Kundenbedürfnisse
stellen sie vor grosse Herausforderungen. Entscheidend für den
Erfolg einer Bank ist unter diesen
Voraussetzungen, dass sie die
Ressourcen auf ihr Kerngeschäft
konzentriert, also auf den Markt
und auf die Kunden. Insbesondere
kleinere und mittelgrosse Banken
sollten sich konsequent auf
diejenigen Services konzentrieren, bei denen sie ihre Stärken
haben und bei denen sie sich im
Wettbewerb differenzieren
können.
Alle anderen Tätigkeiten innerhalb
der Wertschöpfungskette können
von einer spezialisierten Transaktionsbank erbracht werden, oft
auch mit besserer Qualität und mit
Skaleneffekten. Das Ziel sollte
dabei auch sein, langfristig
nachhaltige Kosteneinsparungen
zu erzielen. Beispielsweise
können Bereiche wie Wertschriftenhandel, Verwahrung, Corporate
Actions, Valorenstammdaten oder
Tax-Services von spezialisierten
Instituten besser und günstiger als
inhouse erbracht werden.
Die Abhängigkeit von externen
Dienstleistern und der Kontrollverlust bei ausgelagerten Prozessen
– vor allem auch der Verlust der
Hoheit über die Kundendaten und
die kundennahen Prozesse – hat
in der Vergangenheit Banken
davon abgehalten, Outsourcing
einzusetzen. Laut Experten kommt
es aber auch häufig vor, dass
Finanzinstitute ihre eigene
Fertigungstiefe nicht hinterfragen
und dass die Vorteile einer Auslagerung gar nicht auf den Radar
kommen. Und manche kleinere
Bank entschied sich in der Vergangenheit gegen Outsourcing,
und Cash-Management-Services.
Was früher meist als Korrespondenzbankensystem eher zufällig
und nebenbei betrieben wurde, ist
heute bei einigen Banken sogar
ein strategischer Schwerpunkt.
Wichtig für die Zusammenarbeit
der Banken ist jeweils die Beurteilung und Auswahl der IT-Systeme,
die Datenmigration sowie die
Prozessstandardisierung. Die
Das eine tun, rasante Entwicklung in der Digitalisierung – insbesondere mit der
das andere tun lassen
Bandbreiten-Erweiterung der
Banken sind an allen Fronten gefordert. Besonders die Fülle
an neuen
Datennetze
für die MobilkommuRegulierungen, aber auch die vielfältigen Kundenbedürfnisse stellen sie vor
grosse Herausforderungen. Entscheidend für den Erfolg
einer
nikation
und den leistungsfähigen
modernen Bank ist die Konzentration der Ressourcen beim Kerngeschäft,
Mobilgeräten – bringt zusätzliche
also beim Markt und bei dem Kunden. Dafür brauchen die Finanzinstitute
aber strategischen Freiraum. Um dies zu erreichen, können Banken Prozesse
Anforderungen an die Leistungsund Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette an Transaktionsbanken
auslagern. Transaction Banking wird daher zu einem immer wichtigeren Glied
fähigkeit
der
elektronischen
in der Finanzindustrie.
Schnittstellen für die outsourcenden Banken einerseits und für die
Auswertbarkeit der vorhandenen
Transaktionsdaten andererseits
mit sich.
PUBLI-INTERVIEW TRANSACTION BANKING
PETER CAMENZIND
Leiter Transaction
Banking, Vontobel
[email protected]
Telefon 058 283 71 97
Peter Camenzind trat 1999 in
die Bank Vontobel ein und war
dort zuständig für den Aufbau
des Geschäftsbereiches
Securities Execution.
Seit 2009 verantwortet er
als Leiter Transaction Banking
das Business Processing
der Vontobel Gruppe.
UEMIT AKBULUT
Banken haben eine Vielfalt
an Aufgaben zu bewältigen
und stehen unter einem
grossen Kosten- und Margendruck. In welchen Bereichen
können Sie die Finanzinstitute
unterstützen, ohne dass diese
an Profil verlieren?
Camenzind: Transaktionsbanken
sind Spezialisten. Und zwar
exakt in jenen Bereichen, die für
potenzielle Kundenbanken
keinen Spielraum für eine
Differenzierung lassen.
Camenzind: Vontobel bringt ihre
grosse Expertise in den Bereichen Global Execution, Global
Custody und Valorenstammdaten ein. Dort sind wir stark
und verfügen über ein Offering,
welches speziell auf Schweizer
Privat- und Kantonalbanken
zugeschnitten ist.
«Die Variabilisierung
der Kosten ist neben der
absoluten Senkung
ein zweites, schlagendes
Argument.»
Bereitstellung einer anspruchsvollen Infrastruktur und die
Nutzung der komplexen Systeme
können sich Partnerbanken
massgebend von Mitbewerbern
abheben und damit verstärkt
den Fokus auf die eigenen
Kernkompetenzen legen.
Schweizer Börse SIX Swiss
Exchange weiterzuleiten.
Mittlerweile besteht eine sehr
hohe Wahrscheinlichkeit, dass
der Preis für den Kunden an
einer alternativen Börse wie
BATS oder Turquoise attraktiver
ist. Banken, die diese Börsenplätze nicht anbieten, können
die Interessen ihrer Kunden
nicht optimal wahren. Die Banken
stehen deshalb unter Zugzwang:
Investieren in eigene Anbindungen – Smart-Order-RoutingSysteme, Algo Trading Tools,
professionelle Transaktions-
BILD: ISTOCK
Für den grössten Wandel sorgt die
um sich greifende Digitalisierung.
Sie wird künftig wohl alle unsere
Lebensbereiche mit neuen
Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen. Im
Moment sind wir noch – was die
mobilen Endgeräte angeht – mehrheitlich via Smartphones und
Tablets mit dem Internet verbunden – einige nutzen bereits die
iWatch. Doch immer mehr hält das
Internet der Dinge Einzug in unser
Leben. Aus strategischer Sicht
geht es hierbei nicht mehr um
Smartphones und Computer,
sondern um eine völlig neue Form
von Lebensgewohnheiten. Alles
wird mit IP-Adressen versehen,
sodass gewünschte Aktionen über
den Badezimmerspiegel, das Auto,
vielleicht sogar über Schaufensterscheiben, Brillen etc. getätigt
werden können. Jegliche Objekte
erhalten dadurch mehrfachen
Nutzen, werden zusehends zu
Internetgeräten und definieren
neue Mensch-/Maschine-Schnittstellen.
Peter Camenzind
kostenanalyse etc. – oder sie
verbinden sich über eine Standardschnittstelle mit einer spezialisierten Transaktionsbank wie
Vontobel. Das Resultat für den
Endkunden ist dasselbe, aber
die Kosten für die Kundenbank
sind gänzlich verschieden.
Erstens sind sie deutlich tiefer,
wenn sie eine Transaktionsbank
einsetzen, und zweitens sind
sie variabel. Die Variabilisierung
der Kosten ist neben der absoluten Senkung ein zweites,
schlagendes Argument.
Peter Camenzind, Leiter Transaction Banking, Vontobel.
ihrer Fähigkeiten und ihres
Leistungsangebotes offen und
ehrlich kommuniziert.
Worin liegen die Risiken,
wenn eine Bank Dienstleistungen
von einer anderen Bank bezieht,
und wie werden diese Risiken
überwacht?
An der Schnittstelle zwischen
Camenzind: Die Risiken werden
durch die Auslagerung grundWas ist besonders wichtig,
Transaktionsbank
und auslagernDamit sich Finanzdienstleister auf ihre Kernkompetenzen fokussieren könsätzlich minimiert. Wir gehen
damit die Zusammenarbeit
Nehmen wir beispielsweise
davon aus, dass die Bank einen
zwischen einer Bank und
nen, empfiehlt sich die Auslagerung von Prozessen und
Dienstleistungen
einen einfachen Auftrag:
Service oder einen Prozess an
einer Bank
Transaktionsbank
Akbulut:
Die Schärfung des
der
istgutder gemeinsameeine
funktioniert?
Schweizer Aktien kaufen oder
hoch spezialisierte TransProfils des Partners steht im
verkaufen. Es reicht nicht mehr,
Vordergrund einer solchen
aktionsbank auslagert.
an Transaktionsbanken.
Aufbau
eines
Akbulut: Absolute
Transparenz Service-Level-Maden Auftrag einfach an die
Zusammenarbeit. Durch die
Head of Sales Transaction
Banking, Vontobel
[email protected]
Telefon 058 283 54 61
weil sie nur umfassende Pakete
von Prozessen und Dienstleistungen zu einem entsprechenden
Preis hätte beziehen können,
obwohl sie nur Teile davon gebraucht hätte.
Massgeschneiderte Lösungen
Heutzutage bieten grosse Transaktionsbanken ihre «Street-SideProzesse» (Global Brokerage,
Global Custody und Global Correspondent) und ihr globales Netzwerk sowie ihre Expertise für
Asset and Liability Management,
Cash Management und Treasury
auch in Form von massgeschneiderten Lösungen an. Die Kundenbanken bestimmen modular jene
Bereiche der Wertschöpfungskette, die sie auslagern möchten.
Uemit Akbulut verantwortet
den Vertrieb für das Transaction
Banking der Bank Vontobel.
Er gilt als ausgewiesener
Vertriebsspezialist mit
umfassender Erfahrung in
den Bereichen Devisenhandel,
Wertschriftenhandel und
Securities Services.
Dadurch können sie ihr Offering
und ihren Kundenservice erweitern, optimieren und professionalisieren sowie ihr eigenes Backoffice entlasten und Fixkosten in
vom Geschäftsvolumen abhängige
variable Kosten umwandeln.
In welchem Umfang können
die Kosten durch Transaction
Banking tatsächlich gesenkt
werden, und welche weiteren
Vorteile sprechen dafür,
Dienste von Banken für Banken
in Anspruch zu nehmen?
FVZ_SBA_1510_062_PUBLI_VONTOBEL 62
Umgekehrt profitieren die Anbieter: Sie sind daran interessiert, ihre
globale Infrastruktur besser
auszulasten und sich verstärkt in
wenig volatilen und damit vergleichsweise risikoarmen Geschäftsfeldern mit stetigen
Ertragsströmen zu engagieren. Die
grossen Banken bedienen Geschäftspartner aus der Finanzbranche aus der gleichen Hand
wie ihre grossen Firmenkunden,
insbesondere mit ALM, Treasury
und Offenheit betreffend
Erwartungen und Verpflichtungen bilden die Basis für eine
erfolgreiche Zusammenarbeit.
Eine Partnerschaft bedingt,
gemeinsam ein Ziel zu verfolgen,
somit muss dieses Ziel klar
definiert sein.
Uemit Akbulut
Camenzind: Dem stimme ich zu.
Mit dem ersten Gespräch
zwischen der Bank und der
Transaktionsbank beginnt
der Aufbau von Vertrauen.
Dazu zählt auch, dass die
Transaktionsbank bezüglich
Da dieses Geschäft für die Transaktionsbank ein Kerngeschäft ist,
sind eigene Prozesse und Organisationseinheiten zur laufenden
Überwachung von Risiken eta-
nagements sowie eines Provider«Die Schärfung
des Profils des Partners
steht im Vordergrund
Managements zentral. Hier sollte
einer solchen
Zusammenarbeit.»
die Planung laut Experten frühzeitig in Angriff genommen werden.
Eine wesentliche Rolle bei der
Gestaltung von Leistungsbeziehungen zwischen Banken spielt
auch der Vertrauensaufbau. Denn
die Abhängigkeit von externen
Dienstleistern und der Kontrollverlust bei ausgelagerten Prozessen
birgt Risikopotenzial. Daher ist es
beim Transaktionsbanking wichtig,
dass die Kundenbanken jederzeit
die Hoheit über ihre Kundendaten
und über die kundennahen
Prozesse behalten.
bliert. Als Transaktionsbank
bietet Vontobel ihren Kunden
die Gewähr, dass die betreffenden Prozesse höchsten Massstäben externer Revisionsgesellschaften standhalten.
Den jährlichen Revisionsbericht
nach ISAE 3402 stellen wir
unseren Kunden zur Verfügung.
Im Zusammenhang mit
der Regulierung der Banken
und Finanzmärkte, aber
auch im Zuge der Digitalisierung
sind Innovationen gefragt.
Wo sehen Sie hier die grossen
Herausforderungen für
Ihr Dienstleistungs- und Serviceangebot?
Akbulut: Wir sehen diese
Herausforderungen als eine
optimale Chance, um unseren
Kundenbanken innovative
Lösungen anzubieten.
Die beschleunigte digitale
Veränderung fordert die Marktteilnehmer. Die Ausarbeitung
zukunftsorientierter Konzepte
und deren Bereitstellung an
unsere Kunden ist unsere
Kompetenz und stärkt unsere
Position im Umfeld der Transaktionsbanken.
Uemit Akbulut, Head of Sales Transaction Banking, Vontobel.
Camenzind: Die Marktliquidität
an den Börsen wird weiter
fragmentiert. Gleichzeitig steigt
der regulatorische Druck auf
die Banken, ihren Kunden Best
Execution zu gewährleisten.
Nur durch klaren Fokus und
Innovation lässt sich ein Serviceangebot erstellen, welches für
Banken attraktiv ist und Gewähr
bietet, dass das auch in Zukunft
so bleibt. Ein wunderbares
Beispiel ist unser Vontobel
fxtrade. Als einzige Lösung auf
dem Markt ermöglicht sie Banken
Best Execution für FX-Transaktionen. Damit haben wir
zukünftige Regulierungen bereits
heute antizipiert und mit innovativer, fortschrittlicher und
benutzerfreundlicher Technologie gekoppelt.
Ein Blick in die Zukunft:
Wie wird die Wertschöpfungskette von Banken in zehn
Jahren aussehen, und welche
Rolle werden Transaktionsbanken dabei spielen?
Akbulut: Die Banken werden
durch Alleinstellungsmerkmale
versuchen, sich im Markt zu
etablieren. Dabei werden die
Transaktionsbanken an Bedeutung gewinnen, um die Banken
von Kosten und Ressourcen
zu entlasten. Wir erwarten eine
deutlich stärkere Nachfrage
nach Transaktionsbank-Dienstleistungen.
Lange Tradition im
B2B-Geschäft
Schon zu Beginn der beinahe
90-jährigen Geschichte zählte
der Handel mit Wertschriften
für andere Bankinstitute zum
Kerngeschäft der Bank Vontobel.
2005 erfuhr das B2B-Geschäft
durch die Kooperation im Wertschriftenbereich mit der Raiffeisen Gruppe einen neuen Schub.
In den vergangenen Jahren
wurde die Wertschriftenplattform
ständig ausgebaut. Heute weist
sie gemäss Analyse verschiedener unabhängiger Anbieter
einen Automatisierungsgrad
von über 98 Prozent in zentralen
Bereichen der Wertschriftenverarbeitung aus. Vontobel
Transaction Banking wickelt
jährlich über 5,5 Millionen Aufträge
über die eigene Plattform ab.
www.vontobel.ch/BPO
KUNDENTEIL
10.09.15 12:13
FVZ_SBA_1510_063_PUBLI_VONTOBEL 63
10.09.15 12:13
Im Anschluss an diesen redaktionellen Artikel publiziert folgende
Firma ihren Publi-Interview-Beitrag:
Bank Vontobel AG
REDAKTIONELLE EINFÜHRUNG
PUBLI-FORUM
PUBLI-INTERVIEW
durch den Kunden beantwortete redaktionelle Fragen
in vordefiniertem Layout und eine Anzeigenseite
durch den Kunden beantwortete redaktionelle Fragen
in vordefiniertem Layout und eine Anzeigenseite
2/1-Seiten (Text ca. 10 000 Zeichen)
1/1-Seite (Text ca. 5000 Zeichen) + 1/1-Seite Anzeige (DIN A4-Format)
19
BEILAGEN
Lose Beilagen
Gewicht
Gesamtkosten
10 000 Ex.
Grossauflage
je 1000 Ex.
2,5 g bis 25 g
CHF 8700.—
CHF 26 100.—
CHF 870.—
26 g bis 49 g
CHF 9700.—
CHF 29 100.—
CHF 970.—
50 g bis 80 g
CHF 10 700.—
CHF 32 100.—
CHF 1070.—
Kosten
Technische Bedingungen
• Mindestformat: 148 x 105 mm = A6
• Maximalformat: 204 x 274 mm
Weitere Gewichtsstufen auf Anfrage
Mitgebundene Beilagen
Gewicht
LOSE BEILAGEN
Diverses
• Teilbelegung der Auflage, Huckepack auf Anfrage
• Preise inklusive Porto und technische Kosten
• Preise zuzüglich 8 % MwSt.
Gesamtkosten
Kosten
10 000 Ex.
Grossauflage
je 1000 Ex.
2,5 g bis 25 g
CHF 7700.—
CHF 23 100.—
CHF 770.—
26 g bis 49 g
CHF 8700.—
CHF 26 100.—
CHF 870.—
50 g bis 80 g
CHF 9700.—
CHF 29 100.—
CHF 970.—
Weitere Gewichtsstufen auf Anfrage
MITGEBUNDENE BEILAGEN
Diverses
• Preise inklusive Porto und technische Kosten
• Preise zuzüglich 8 % MwSt.
Technische Bedingungen
• Format: 215 x 302 mm
• Kopfbeschnitt: 5 mm
• Frontbeschnitt: 3 mm
• Fussbeschnitt: 3 mm
• Bundfräsrand: 3 mm
Beilagen
• Prospekte mit Fremdinseraten: Pro Inserat werden
30 % vom Bruttopreis einer Inserateseite (oder des
entsprechenden Formates) der «Schweizer Bank»
als Mehrpreis verrechnet.
• Splitzuschlag: CHF 3000.—
• Huckepack-Zuschlag: CHF 2500.—
20
BEIKLEBER UND SONDERWERBEFORMEN
Inserate mit Beikleber
Gewicht
Gesamtkosten
Kosten
10 000 Ex.
Grossauflage
je 1000 Ex.
Postkarte*
CHF 3900.—
CHF 11 700.—
CHF 390.—
bis 10 g*
CHF 5700.—
CHF 17 100.—
CHF 570.—
bis 25 g*
CHF 6500.—
CHF 19 500.—
CHF 650.—
Weitere Gewichtsstufen auf Anfrage
*Plus Anzeigenpreis für Trägeranzeige mind. 1/1-Seite
Carte Prestige (1 Seite, 250 gm2, Vor- und Rückseite)
Gewicht
bis 15 g
Gesamtkosten
10 000 Ex.
Grossauflage
CHF 18 700.–
CHF 39 800.–
Post-it plus Träger (3 Blätter plus Träger)
Inhaltsübersicht
CHF 6840.—
CHF 20 520.–
CHF 390.–
Standard (inkl. 1/1 Seite)
CHF 18 760.—
CHF 47 280.–
CHF 570.–
Beraterkommission für Beilagen, Beikleber und Sonderwerbeformen
Beraterkommission: 5 %
Technische Bedingungen
• Mindestformat: 76 x 51 mm
• Maximalformat: 195 x 250 mm
• Positionierung nach Absprache
• Für Spezialformate: frühzeitige Anfrage
• Generell: Prüfung der Verarbeitbarkeit und Preis für
Sachets und 3D-Beilagen auf Anfrage, mit Bemusterung
• Booklets nach Absprache
Muster
Vor der definitiven Zusage sind 5 Muster zur Prüfung
an den Anzeigeninnendienst zu liefern.
Für Beikleber ist ein Blindmuster/eine Standskizze 5 Wochen
vor Erscheinen ebenfalls dem Anzeigeninnendienst zur
Prüfung zu senden.
Allgemeines Verschiebungsrecht vorbehalten.
Mit Fixplatzierung (zwischen zwei Bögen möglich)
zuzüglich technische Kosten
INSERATE MIT BEIKLEBER
Diverses
• Preise inklusive Porto und technische Kosten
• Preise zuzüglich Inseratekosten
• Preise zuzüglich 8 % MwSt.
Anlieferung/Ausrüstung
Spätestens 10 Arbeitstage vor Erscheinen an:
PCL Presses Centrales SA
Herr Marc Lienhard
Warenannahme «Schweizer Bank»
Av. de Longemalle 9
1020 Renens VD, Tel. +41 (0)21 317 51 20
Fertig konfektioniert (offen auf Palette stapeln und keine
Folien / kein Verpackungsmaterial verwenden).
Auf Anlieferungsschein unbedingt vermerken:
Titel, Erscheinungs-Nr., Datum, Menge
21
TECHNISCHE DATEN
DIE «SCHWEIZER BANK» WIRD IM COMPUTER-TO-PLATE-VERFAHREN PRODUZIERT.
Zeitschriftenformat:
Satzspiegel
Randangeschnittene
Inserate:
Druckverfahren:
Rasterweite:
Dichtewert:
Auflagepapier:
Umschlag:
Andruck/Proof/
Druckersatz:
Druckerei, Anlieferung Druckmaterial:
Digitale Vorlagen:
Programme:
210 x 280 mm
184 x 254 mm
+3 mm Beschnitt auf allen Aussenseiten. Texte und Bildteile,
die nicht angeschnitten werden dürfen, müssen 8 mm (5 mm +
3 mm Beschnitt) vom Heftrand entfernt sein.
Rotationsoffset, Farbreihenfolge S, C, M, Y,
Flächendeckung max. 300 %
60er-Raster, elliptische Punktform
Für Vollton und Punktverbreiterung gilt die ISO-Norm 12647-2.
ISO-Norm, EURO-Standard: siehe www.eci.org
Umschlag: weiss, glänzend gestrichen, 200 g/m2, holzfrei
Inhalt: weiss, matt gestrichen, 70 g/m2, holzhaltig
ISO-Coated, Inhalt ISO-Web-Coated
Zur farbverbindlichen Wiedergabe Ihrer Druckunterlagen benötigen
wir ein auf auflagepapierähnlichem Träger hergestelltes Proof oder
einen Andruck. Zur Überprüfung der Farbwerte muss der
UGRA/FOGRA-Medienkeil integriert sein.
Swissprinters AG, Premedia/PVS, «Schweizer Bank»,
Brühlstrasse 5, CH-4800 Zofingen
Druckmaterial/generelle Fragen:
Telefon: +41 (0)58 787 30 64
Highend-PDF erstellen (Schriften einbetten). PC/Windows nur als
PDF- oder Tiff-Datei. Misch- und Pantonefarben müssen auf den gelieferten Daten bereits in Skalafarben (CMYK) umdefiniert sein. Verwendete Logos, Bilder und Schriften müssen in demselben Ordner geliefert werden.
Alle gängigen Grafik- und Layoutprogramme
Datenübermittlung:
Datenübermittlung
Print Online:
Information zu
POLDIRECT:
Übermittlung
via Datenträger:
Datenkontrolle:
Datenkorrekturen/
-bearbeitung
Datenverwaltung:
Per E-Mail an [email protected] sowie an
[email protected] mit allen Auftragsinformationen
wie Titel, Ausgabedatum, Inserateformat, Sujetbezeichnung und
Absender mit Telefonnummer für Rückfragen.
Für die Übermittlung elektronischer Daten bevorzugen wir die Branchenlösung POLDIRECT von Print Online. Damit werden
die Anzeigen schnell und direkt übermittelt, zentral geprüft und
archiviert, ohne zusätzliche Kosten für den Datensender.
www.printonline.ch, [email protected]
oder Telefon +41 (0)44 258 17 70
Bevorzugte Datenträger: CD-ROM. Andere nach Absprache
möglich. Den Datenträgern ist ein den Druckbedingungen angepasstes, farbverbindliches Proof auf auflageähnlichem Träger
mit dem FOGRA-Medienkeil beizulegen. Datenträger müssen
beschriftet sein: «Schweizer Bank», Ausgabedatum, Inserateformat,
Sujetbezeichnung und Absender mit Telefonnummer für Rückfragen.
Bitte einsenden an: Swissprinters AG, Premedia/PVS, «Schweizer
Bank», Herr Dieter Koch, Brühlstrasse 5, CH-4800 Zofingen
Für die Datenkontrolle benötigen wir in jedem Fall einen den
gelieferten Daten entsprechenden Anzeigenabzug (Proof, Laserprint
usw.). Liegt uns dieser nicht rechtzeitig vor, lehnen wir
jede Verantwortung für die korrekte Erscheinung ab.
Satzkosten, Anpassungen usw. werden separat nach Aufwand
verrechnet.
Gelieferte Datenträger werden nur auf Verlangen zurückgesendet.
Datenträger werden 3 Monate nach der letzten Erscheinung
gelöscht respektive vernichtet.
22
ZAHLEN UND FAKTEN AUS DER LESERBEFRAGUNG
LESEINTENSITÄT
STELLENWERT
Stellenwert der Magazine für fachliche Aspekte, Aktualitäten und Neuerungen im Bankenbereich
sehr wichtig
31 %
die bank
15 %
84 %
53 %
etwa ¼ aller Seiten
18 %
17 %
19 %
Swiss Equity magazin
14 %
15 %
BANKMAGAZIN
11 %
14 %
Schweizer Personal-Vorsorge
3 % weniger als ¼ aller Seiten
Gelesenes Seitenvolumen
ziemlich wichtig
10 %
fast alle Seiten
12 %
PRIVATE
9%
11 %
ICT IN FINANCE
8%
10 %
etwa die Hälfte aller Seiten
32 %
29 %
etwa ¾ aller Seiten
LESERPROFIL
Dauer der Abonnemente
Pick-ups
Ø 9.0
Jahre
Vermissensgrad bei nicht mehr Erscheinen
Pick-ups
Ø 2.91
Leser pro Exemplar
11 %
59 %
sehr vermissen
ziemlich vermissen
70 %
Ø 3.8
Leser
© Leserbefragung «Schweizer Bank», schriftliche Befragung, publitest – mafo concept GmbH, Zürich
23
SONDERAUSGABEN / GROSSAUFLAGEN
HEFT-IM-HEFT-UNIVERSUM
Die neusten Trends und alles Wesentliche zu diversen Themen,
fundiert recherchiert. Die Zielgruppen-gerichteten Hefte im
Heft, mit hohem Nutzwert und Sammeleffekt für Abonnenten
der «Schweizer Bank» und «Schweizer Versicherung».
Profitieren Sie als Inserent vom affinen Umfeld, von der erhöhten Aufmerksamkeit sowie von einer lang anhaltenden
Werbewirkung zu attraktiven Konditionen.
Nutzauflage: 20 000 Exemplare
Leserschaft: 52 000 Personen
(Hochrechnung: Nutzauflage x 2,6 Leser pro Exemplar)
Heft-Format: 210 x 280 mm
24
SONDERAUSGABEN / GROSSAUFLAGEN
SONDERAUSGABE MÄRZ 2016
SONDERAUSGABE APRIL 2016
SONDERAUSGABE MAI 2016
SONDERAUSGABE AUGUST 2016
Index ETF
Vorsorge
Kompakt
IT/ICT
in Finance
Nachhaltigkeit
«Think Green»
2016
2016
2016
2016
Anlagen, Investments, ETF-Indexanlagen
Strukturierte Produkte
Termingeschäfte, Märkte, Finanzen
X
2. und 3. Säule
Produktevorstellung
Marktübersicht
Die Zukunft des Bankings
Finanzinformationen auf den Punkt gebracht
Branchenlösungen, Profile, Kommentare
X
X
Alles was «Grün» ist...
Die grüne Welt
Die grünen Finanzen
X
X
X
X
X
X
X
X
X
INDEX / ETF
VORSORGE KOMPAKT
IT-ICT IN FINANCE
GREEN MANAGEMENT
Neuste Trends zu Produkten,
Fonds und Anlagen.
Erscheinungsdatum: 18.03.2016
Alles Wesentliche über die berufliche
und private Vorsorge.
Erscheinungsdatum: 22.04.2016
Die neusten Trends und alles Wesentliche
über IT/ICT im Finanzbereich.
Erscheinungsdatum: 20.05.2016
Nachhaltige Anlagestrategien sowie
Managementerfolg dank Nachhaltigkeit.
Erscheinungsdatum: 19.08.2016
SONDERAUSGABE OKTOBER 2016
SONDERAUSGABE OKTOBER 2016
SONDERAUSGABE NOVEMBER 2016
SONDERAUSGABE DEZEMBER 2016
Flotten
Management
Köpfe und
Karrieren
Risiko
Management
Wirtschaftsraum
Europa
2016
2016
2016
2016
Finanzweiterbildung im Wandel
Compliance-Ausbildung
Executive-Programme
Analytische Frameworks
Risikomanagement-Software-Systeme
Faktor Mensch – die grosse Unbekannte
Wirtschaftsboom
Aus- und Rückblick
Megatrends
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Nationalbank sorgt für Nervosität
Wie Flottenmanager die Lage sehen
Grenzgänger aufgepasst
FLOTTEN
MANAGEMENT
Themenspektrum Mobilität
und Flottenmanagement mit
Fokus auf den Schweizer Markt.
Erscheinungsdatum: 16.09.2016
KÖPFE UND KARRIEREN
RISIKO-MANAGEMENT
WIRTSCHAFTSRAUM EUROPA
Alles Wissenswerte über Bildungskonzepte, Laufbahnplanung und Karriere.
Erscheinungsdatum: 21.10.2016
Trends zum ganzheitlichen
Risikomanagement.
Erscheinungsdatum: 18.11.2016
Fundiert und recherchiert alles Wissenswerte zum Wirtschaftsraum EWR/Europa.
Erscheinungsdatum: 16.12.2016
25
DAS MONATSMAGAZIN FÜR BANK UND FINANZ
DIE BRANCHENPLATTFORM NUMMER EINS
«Schweizer Bank», die unverzichtbare Lektüre der Opinion-Leader im Bank- und
Finanzwesen der Schweiz. Geschrieben für Führungskräfte und Spezialisten von
der Wirtschaft für die Wirtschaft, verschafft sie Monat für Monat einen kompakten
Überblick über die Branche.
Erscheinungsweise:
monatlich
Erscheinungstag:
Freitag
Anzeigenschluss:
zwei Wochen vor dem Erscheinen
Preis im Jahresabo:
CHF 116.– (1 J.) / CHF 209.– (2 J.) / CHF 303.– (3 J.)
26
LESERSCHAFTSDATEN
Herausgeber:
Gründungsjahr:
Ø Auflage:
Leser:
Leserschaft:
Erscheinungsweise:
Fixer Aboanteil:
Abonnements-Preise:
Print 1 Jahr / 2 Jahre / 3 Jahre:
E-Paper 1 Jahr / 2 Jahre / 3 Jahre:
Axel Springer Schweiz AG
1986
10 000 Exemplare
Druckauflage x3.8 LPE = 38 000 Leser
(Leser pro Exemplar. ermittelt durch die Leserabobefragung)
10 000 Leader-Leser (MA Leader)
6 000 Top-Leader-Leser (MA Leader)
12 x im Jahr
98 %
Schweiz
CHF 116.— / CHF 209.— / CHF 303.—
CHF 75.— / CHF 120.— / CHF 170.—
MA Leader
Struktur
Affinität
Leader / Top-Leader
Leader insgesamt
100 %
100
Top-Leader insgesamt
60 %
176
Geschäftsleitung
Mitglieder der GL
Verwaltungsrat
26 %
113
Mitglieder eines VR
27 %
133
Persönliches Bruttoeinkommen pro Jahr
CHF 100 001.— bis CHF 140 000.—
24 %
44
CHF 140 001.— bis CHF 200 000.—
39 %
134
CHF 200 001.— bis CHF 240 000.—
11 %
186
CHF 240 001.— und mehr
19 %
264
Männer
88 %
106
Frauen
12 %
70
30 bis 49 Jahre
54 %
97
50+
46 %
104
Quelle: WEMF, MA LEADER
UNSERE LESERSCHAFT – IHRE ZIELGRUPPE!
√ Abo:
hoher Aboanteil mit 98 %
√ Finanzsektor:
72 % arbeiten bei einer Bank
√ Kluge Köpfe:
96 % sind hoch gebildet
√ Gutverdiener:
34 % der Leader verdienen jährlich mehr als CHF 180 000.—
√ Attraktive Altersgruppe: 69 % sind zwischen 35 und 54 Jahre alt
√ Führungskräfte:
37 % haben ein VR-Mandat oder sind Mitglied einer Geschäftsleitung
27
DIE DIGITALE WELT DER «SCHWEIZER BANK»
Das Online-Portal schweizerbank.ch möchte Profis aus Bank und Finanz auf ansprechende und unterhaltsame
Weise die notwendigen Informationen bieten, damit sie bei den aktuellen Branchenthemen stets à jour sind.
Die «Schweizer Bank» ist zudem auf dem iPad benutzbar und über die App iKiosk erhältlich.
Print-Anzeigen lassen sich nun problemlos mit der Website des Werbetreibenden verlinken
und wirken so dem Medienbruch entgegen.
28
ONLINE
Powered and presented by
«Schweizer Bank» www. schweizerbank.ch
Schweizer Bank
Pixelformat
Dateigrösse
pro Monat
Leaderboard
728 x 90
max. 25 KB
CHF 1500.—
Maxiboard
994 x 118
max. 25 KB
CHF 2000.—
Wallpaper
728 x 90 | 160 x 160
max. 80 KB
CHF 3500.—
Halfpage Ad
300 x 600
max. 80 KB
CHF 2000.—
Skyscraper
160 x 600
max. 25 KB
CHF 1500.—
Rectangle
300 x 250
max. 20 KB
CHF 1500.—
Advertorial
Text u. Bild
max. 20 KB
auf Anfrage
Publireportage
inkl. Advertorial
offen
auf Anfrage
Sonderwerbeformen
Branding Page/
Week
245 x 600 | 994 x 118 |
245 x 600
offen
CHF 5000.—
Expandable Wallpaper
994 x 118 bis 1239 x 600
max. 80 KB
CHF 4000.—
Expandable Maxiboard
994 x 250 bis 994 x 600
Newsletter «Schweizer Bank» Text u. Bild
max. 80 KB
CHF 2500.—
max. 20 KB
CHF 1500.—
offen
auf Anfrage
www.schweizerbank.ch
Newsletter der Schweizer Bank
Technische Angaben / Kommission / Crossmedia
Datenformat:
GIF, JPEG oder Rich Media (für Flash etc., Alternativen im Format JPEG oder GIF beifügen). Falls Probleme bei den Rich-Media-Dokumenten und bei deren Ausstrahlung auftreten sollten, wird eine
Bearbeitungspauschale von CHF 200.— in Rechnung
gestellt.
Anlieferung der Daten:
Senden Sie das Anzeigenmaterial mit Vermerk der
Click-through-URL an [email protected].
Informationen
Weitere Details zu Traffic-Zahlen, Spezialkonditio-
nen, demografischen Userdaten resp. Datenanlieferung finden Sie auf www.online-advertising.ch.
Für Fragen oder Platzierungsabklärungen steht
Ihnen Christian Santa unter +41 (0)43 444 58 71
oder [email protected] zur Verfügung.
Beraterkommission: 5 % auf alle Dispositionen, die
über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/
oder Mediaagentur vermittelt werden. 15 % für Dispositionen aus dem Ausland.
Crossmedia-Rabatt: Bei gleichzeitiger Buchung von
Print und Online gewähren wir 10 % Rabatt auf die
Online-Buchung.
Integration Themenheft/
Heft im Heft
inkl. Advertorial
Weitere Werbemöglichkeiten auf Anfrage
Beraterkommission: 5 % auf alle Dispositionen, die über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/oder Mediaagentur vermittelt werden.
15 % für Dispositionen aus dem Ausland.
Crossmedia-Rabatt: Bei gleichzeitiger
Buchung von Print und Online gewähren wir
10 % Rabatt auf die Online-Buchung.
29
RABATTE / ZUSCHLÄGE / KONDITIONEN ONLINE
ONLINE
• Alle Preise exkl. MwSt.
• Die Rabatte richten sich nach dem Umsatz der gelieferten
und verrechneten Banner pro Site/Pool
• Insertionsschluss: mindestens 3 Arbeitstage vor Aufschaltung
• Sujetwechsel: innerhalb eines Arbeitstages, ausser Samstag,
Sonntag und an Feiertagen
STORNIERUNG
Bei der Stornierung einer bereits gebuchten Kampagne
kommt nachfolgende Regelung zur Anwendung:
• 8 Wochen vor Kampagnenstart 50% der Kampagnenkosten
(sofern keine Ersatzkampagne akquiriert werden konnte)
• 4 Wochen vor Kampagnenstart 75% der Kampagnenkosten
(sofern keine Ersatzkampagne akquiriert werden konnte)
• Bei Kampagnenstart oder wenn die Werbemittel während
der Kampagnenlaufzeit nicht geliefert worden sind 100%
der Kampagnenkosten
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Soweit übertragbar, gelten die Geschäftsbedingungen der
Axel Springer Schweiz AG
RABATTE ONLINE
Betrag
Ab CHF 5000.—
Ab CHF 10 000.—
Ab CHF 15 000.—
Ab CHF 20 000.—
Ab CHF 25 000.—
Ab CHF 30 000.—
Ab CHF 35 000.—
Ab CHF 45 000.—
Rabatt
2%
4%
6%
8%
10 %
12 %
14 %
20 %
«Schweizer Bank» goes iPad
Alle in der Print-Ausgabe von «Schweizer Bank» gebuchten
Insertionen werden zusätzlich und ohne Mehrkosten in die iPadApp übernommen.
Zusätzlich mögliche Werbeangebote Print/iPad:
• Anzeige verlinkt — CHF 1000.—
• Anzeige verlinkt und Film/Bildergalerie/PDF
(max. 2 Seiten) — CHF 2000.—
• Eingeschobene Werbeseite — CHF 2500.—/Seite
• Interstitial mit Film, verlinkt — CHF 3000.—
Ihre Werbung wird mit dem iPad lebendiger, erlebbarer und
vermittelt Emotionen.
30
SPONSORING EVENTS / FACHTAGUNGEN / SEMINARE / WEBINARE
Gold
Silber
Aussteller
Preis (zzgl. MWSt) CHF 44 000.—
Preis (zzgl. MWSt) CHF 33 000.—
Preis (zzgl. MWSt) CHF 22 000.—
Leistungen
Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades und Images durch
Verbindung Ihres Firmenlogos mit dem Thema der
Veranstaltung sowie Ansprache und Erreichung Ihrer
potenziellen Zielgruppe vor der Veranstaltung durch:
Leistungen
Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades und Images durch
Verbindung Ihres Firmenlogos mit dem Thema der
Veranstaltung sowie Ansprache und Erreichung Ihrer
potenziellen Zielgruppe vor der Veranstaltung durch:
Leistungen
Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades und Images durch
Verbindung Ihres Firmenlogos mit dem Thema der
Veranstaltung sowie Ansprache und Erreichung Ihrer
potenziellen Zielgruppe vor der Veranstaltung durch:
• Ihr Logo auf dem Deckblatt der Konferenzbroschüre
• Ihr Logo und Firmenportrait (max. 80 Wörter) in der
Konferenzbroschüre als Gold-Sponsor
• Zwei Mailings der Konferenzbroschüre mit Ihrem Logo
und Ihrem Firmenportrait
• Beilage der Konferenzbroschüre in der Magazin-Ausgabe
• Ihr Logo auf mind. zwei Veranstaltungs-Anzeigen
in der «Schweizer Bank»
• Ihr Logo und Firmenportrait (inkl. Link) auf
www.schweizerbank.ch
• Ihr Logo mit Firmenportrait sowie Firmenbroschüre (max. 4
Seiten DIN A4) in den Teilnehmerunterlagen
• Konferenzbroschüren stellen wir Ihnen zum
Eigenversand zur Verfügung
• Powerpoint-Präsentation mit Ihrem Logo im Konferenzraum
• Ihr Logo auf 2 Bannern/Fahnen im Podiums-, Eingangsoder Ausstellungsbereich
• Präsenz als Aussteller auf ca. 6 m2 Fläche während
des Konferenztages
• 4 Teilnehmerplätze für Mitarbeiter, inkl. Teilnehmerunterlagen
• 4 Teilnehmerplätze für Kunden, inkl. Teilnehmerunterlagen
• 2 Personen Standpersonal ohne Konferenzzugang (inkl. Verpflegung)
• Aushändigung einer Teilnehmerliste (Firma, Name und Funktion) ca. 10 Tage vor Konferenzbeginn
• Ihr Logo und Firmenportrait (max. 40 Wörter)
in der Konferenzbroschüre
• Zwei Mailings der Konferenzbroschüre mit Ihrem Logo
und Firmenportrait
• Beilage der Konferenzbroschüre in der Magazin-Ausgabe
• Ihr Logo und Firmenportrait (inkl. Link) auf
www.schweizerbank.ch
• Ihr Logo mit Firmenportrait in den Teilnehmerunterlagen
• Konferenzbroschüren stellen wir Ihnen zum Eigenversand
zur Verfügung
• Ihr Logo auf dem Deckblatt der Konferenzbroschüre
• Ihr Logo und Firmenportrait (max. 60 Wörter) in der Konferenzbroschüre. Sie werden als Silber-Sponsor genannt
• Zwei Mailings der Konferenzbroschüre mit Ihrem Logo und
Firmenportrait
• Beilage der Konferenzbroschüre in der Magazin-Ausgabe
• Ihr Logo auf mind. zwei Veranstaltungs-Anzeigen in der
«Schweizer Bank»
• Ihr Logo und Firmenportrait (inkl. Link)
auf www.schweizerbank.ch
• Ihr Logo mit Firmenportrait sowie Firmenbroschüre (max. 4
Seiten DIN A4) in den Teilnehmerunterlagen
• Konferenz-Broschüren stellen wir Ihnen zum Eigenversand
zur Verfügung
Visibility Ihres Unternehmens vor Ort durch:
• Powerpoint-Präsentation mit Ihrem Logo im Konferenzraum
• Präsenz als Aussteller auf ca. 4 m2 Fläche während des Konferenztages
• 2 Teilnehmerplätze, im Wert von je CHF 690.—, inkl. Teilnehmerunterlagen
• 1 Person Standpersonal ohne Konferenzzugang (inkl. Verpflegung)
• Aushändigung einer Teilnehmerliste (Firma, Name und Funktion) ca. 10 Tage vor Konferenzbeginn
Im Angebot inbegriffen sind:
• Miete für eine Ausstellungsfläche von 4 m2 (2 x 2 m) für die
Dauer der Konferenz; Tische und Stühle werden zur Verfügung
gestellt
• Bereitstellung der Stromanschlüsse (220 Volt)
• Organisation von ISDN- oder Analoganschlüssen
• Verpflegung und Erfrischungsgetränke im Rahmen des Konfe31
SPONSORING EVENTS / FACHTAGUNGEN / SEMINARE / WEBINARE
• Powerpoint-Präsentation mit Ihrem Logo im Konferenzraum
• Ihr Logo auf 1 Banner/Fahne im Podiums-, Eingangs- oder
Ausstellungsbereich
• Präsenz als Aussteller auf ca. 4 m2 Fläche während des Konferenztages
• 2 Teilnehmerplätze für Mitarbeiter, inkl. Teilnehmerunterlagen
• 2 Teilnehmerplätze für Kunden, inkl. Teilnehmerunterlagen
• 2 Personen Standpersonal ohne Konferenzzugang
(inkl. Verpflegung)
• Aushändigung einer Teilnehmerliste (Firma, Name und Funktion)
ca. 10 Tage vor Konferenzbeginn
renzangebotes für eine Person Standpersonal, die nicht zur Teilnahme an der Konferenz berechtigt ist
Nicht enthalten sind:
• Material- und Aufbaukosten
• Kosten für Telefon-, Telefax- und Internetanschluss
Medialeistungen und Publikationen «Schweizer Bank»
• Inserat 1/2-Seite, 4-farbig, in der Magazin-Ausgabe Vorschau
oder Rückschau
Leistungen «Schweizer Bank»
• Inserat 1/1-Seite, 4-farbig, 3. Umschlagsseite in der
Magazin-Ausgabe Vorschau oder Rückschau
Leistungen «Schweizer Bank»
• Inserat 1/1-Seite, 4-farbig, 2. Umschlagsseite in der MagazinAusgabe Vorschau oder Rückschau
Alle Leistungspakete können individuell Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.
Fragen Sie nach dem VIP-Paket Plus!
32
WIRTSCHAFTSMEDIEN-MARKEN VON AXEL SPRINGER SCHWEIZ AG
33
UMFASSENDES ANGEBOT FÜR DAS CROSSMEDIA-KONZEPT
Print / Online / Mobile / Events
homes
01|2015
www.bilanzhomes.ch
Das Schweizer Immobilienmagazin
+
EXKLUSIV
Giardina 2015
BANK
REGULIERUNGSWELLE
Der Finanzplatz muss sich 2015 mit
zahlreichen Regulierungsvorhaben
auseinandersetzen. Eine Übersicht.
JUBILÄUMSSERIE
Was sich im Retailbanking und
bei den Kunden in den letzten
30 Jahren verändert hat.
40 Seiten
Spezial zur grossen
Gartenmesse
NR. 4
APRIL 2015
CHF 9.80
EURO 8.—
MONATSMAGAZIN FÜR
BANK UND FINANZ
ImmobilienAngebote
ICON
Schweiz
Mai 2015
KRITISCHE JUNGBANKER
Einsteiger bringen eine neue
Nachdenklichkeit ein. Eindrücke
vom Bankers Club St. Gallen.
TENDANCE: Small is beautiful, quand les cadres
rêvent de petites structures. p. 36
ENTREPRISES: Toutes les astuces pour gérer
son marketing avec un petit budget. p. 48
FINANCE: Les stratégies efficaces pour battre
largement le SPI malgré la crise. p. 84
London
|
New York
|
SCHWEIZER
LOGENPLATZ
Globale
Finanzplätze
SCHWEIZER
VERSICHERUNG
Behaglich, stilvoll, einfach schön: Wohnskulptur aus Holz im Thurgau
DE SEDE
Interview mit der neuen
Chefin Monika Walser
M O NAT S M A G A Z I N F Ü R
A S S E KU R A N Z , F I NADie
N Z Uinternationalen
ND VORSORGE
Finanzzentren kämpfen um Marktanteile.
Wenige Standortfaktoren sind entscheidend für den Erfolg. Eine Übersicht.
NR. 8 | AUGUST 2015 | CHF 9.80 | EURO 8.—
RÜCKVERSICHERER Geldschwemme gefährdet die lukrativen Geschäftsmodelle.
RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG Löchrig wie ein Emmentalerkäse.
ASPEN/STARR Ab Zürich soll gemeinsam das Sachgeschäft aufgebaut werden.
Hongkong
DESIGN
Die Highlights der
Möbelmesse Köln
EMBRU
Schweizer Design-Ikonen
und Schulmöbel
A
R
T
S
N° 09 | Septembre 2015 | CHF 9.80
Entreprises
Leurs secrets
de recrutement
Réseaux, sites, consultants.
Comment se positionner.
Saisir les opportunités...
Erbschaftssteuer Sieben Fakten zur kontroversen Initiative. Seite 12
p. 60
«In der Schweiz den Anschluss verloren»
Zukunftsforscher in den Firmen
Marco Abele, Leiter des Digital Private Banking
bei der CS, über die Versäumnisse der Grossbank.
Neue Berufe sollen technologische
Trends schneller erkennen.
Seite 16
Seite 27
BEILAGE
ICON
STIL
Das
21. MAI 2015 DIE SCHWEIZER WOCHENZEITUNG FÜR WIRTSCHAFT SEIT 1861 www.handelszeitung.ch
Zürich
Magazin
Nonstop
online
Weshalb Glencore die
Rohstoff-Förderung
drosseln will.
Der Traum
wird teurer
UNTERNEHMEN Seite 3
Risiko Hypo-Zinsen:
Worauf Sie nach dem
Anstieg achten müssen.
• Veränderte Kundenbedürfnisse
treiben Industrialisierung der
Assekuranz voran
NR 21
FR. 4.80
EURO 4.–
IN DIESER AUSGABE
IMMOBILIEN
Christina Kehl
mischt die Branche
der Versicherer auf.
SEITE 30
UNTERNEHMEN Seite 11
• Wie sich die digitale
Transformation auf
Vertrieb und Beratung
auswirkt
FOTOLIA
Das Wissen von
Managern über 60
Jahren ist gefragt.
LOHNSTUDIE
Absolventen von
Fachhochschulen
verdienen mehr
360°
«Ob Print, Online oder Mobile — mit Axel-Springer-Wirtschaftsmedien
lassen sich Print- und Digitalkanäle optimal miteinander vernetzen.
Für Ihr innovatives Crossmedia-Konzept bietet jeder Kanal diverse kreative
Die Spannweite der durchschnittlichen
Bruttolöhne der Absolventen von Fach
hochschulen (FH) reicht von 55
ken für Angestellte ohne Kaderfunktion
bis 110 000 Franken für Angestellte mit
Kaderfunktion. Damit liegen die tiefen
und die oberen Saläre auf einem höheren
Niveau als in der Vergangenheit. Zu die
sem Schluss kommt die FH-Lohnstudie
2015, die der «Handelszeitung»
vorliegt. An der alle zwei Jahre durchge
führten Umfrage des Alumni-Dachver
bands FH Schweiz haben 10
ge teilgenommen, das sind 2900 mehr als
bei der FH-Lohnstudie 2013.
Absolventen der Fachrichtung Wirt
schaft und Dienstleistungen arbeiten zu
zwei Dritteln in Führungsposi
verdienen zwischen 106 600 und 156
Franken – ein leichtes Plus. Auf Branchen
heruntergebrochen zahlen Treuhand/
Consulting, öffentliche Verwaltung, Phar
ma/Chemie sowie Finanz- und Ver
rungswesen am besten.
Ein Fünftel der Umfrageteilnehmer
fühlt sich überqualifiziert und unterbe
zahlt. «Vier von fünf FH-Absolventen sind
zufrieden mit Job und Salär», sagt Toni
Schmid, Geschäftsführer von FH Schweiz.
Die Zufriedenheit mit Arbeit und Gehalt
sei im Vergleich zur letzten Erhebung
um «sensationelle 25 Prozentpunkte» ge
stiegen. (ncb)
STEUERSTREIT
MANAGEMENT Seite 28
DETAILHANDEL
SBB mit neuer
Digital-Offensive
Die Bundesbahnen wollen mit der Migros Zürich
ekordzeit bereitstellen.
jekt «GoodBox» beendet, bei dem sich
Konsumenten Produkte in Schliessfächer
liefern lassen konnten.
Für Click & Collect rechnet man sich
bessere Chancen aus. Angedacht ist, bei
Erfolg nach einer neunmonatigen Testphase auch andere Bahnhöfe zu bedienen. Knackpunkt ist, das Lieferversprechen einzuhalten. Die 30-Minuten-Frist ist ein ambitiöses
Ziel. Bisher galt der einstündige Service «Prime Now»
von Amazon in New York als
Lieferzeit
Spitzenwert. Damit SBB und
werden angestrebt.
Migros ihr Lieferversprechen
einhalten können, reicht es
nicht, wenn die Waren in einem externen
Lager bereitgestellt werden. Das wird innerhalb des Bahnhofs geschehen: «Damit
die Waren innert 30 Minuten abgeholt
werden können, werden diese im HB Zürich gerüstet», heisst es bei der Genossenschaft Migros Zürich.
30
Was die Rekorde am
Kunstmarkt für die
Börse bedeuten.
INVEST Seite 32
Special
FachhochschulAbsolventen
Auf Augenhöhe mit
den Abgängern der
Universitäten. Seite 43
So soll der Mangel
an Fachkräften
entschärft
werden. Seite 45
Redaktion Förrlibuckstrasse 70, 8021 Zürich,
Telefon 043 444 59 00
Abonnemente Telefon 043 444 58 93
Inserate Telefon 043 444 58 43
AZA 8021 Zürich, 154. Jahrgang
9 771422 897004
21
ANZEIGE
Sonderwerbeformen, Integrations- und Kooperationsmöglichkeiten,
durch die sich kaufkräftige, meinungsführende Zielgruppen effizient
und punktgenau ansprechen lassen» — wir beraten Sie gerne.
34
INSERTIONSBEDINGUNGEN
1
2
Begriff des Insertionsvertrages
Die Insertionsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Inserenten resp. dem beauftragten Werbevermittler und dem
Verlag, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Durch
den schriftlichen oder mündlichen Abschluss eines Insertionsvertrages
verpflichtet sich der Verleger, in der bezeichneten Publikation eine oder
mehrere Anzeigen erscheinen zu lassen, während der Anzeigenkunde die
Insertionskosten zu bezahlen hat.
Anwendbare Rechtsnormen
Massgebend für die Regelung des Vertragsverhältnisses sind in erster Linie die Geschäftsbedingungen (AGB) und die Vorschriften des schweizerischen Obligationenrechts (OR).
3
Frankenabschlüsse und Wiederholungsaufträge
3.1
Zuverlässigkeit
Frankenabschlüsse und Wiederholungsaufträge sind für Anzeigen eines
einzelnen Anzeigenkunden zulässig. Für Konzerne und Holdinggesellschaften gelten spezielle Reglemente des SZW/VSW.
3.2
Abschlüsse und deren Laufdauer
Die Abschlusshöhe muss grundsätzlich bei der ersten Disposition, auf alle Fälle vor Erscheinen der ersten Anzeige, bekannt sein. Die Laufdauer
der Abschlüsse und Wiederholungsaufträge beginnt spätestens mit dem
Datum der ersten Insertion, sofern bei Abschlusserteilung nicht ein anderes Datum bestimmt wird: Sie beträgt 12 Monate und kann grundsätzlich nicht geändert werden. Beginnt die Laufdauer des Abschlusses bis
und mit dem 15. eines Monats, so läuft sie bis Ende Vormonat des folgenden Jahres.
3.3
Tarif und Tarifänderungen
Ein Vertrag wird pro Publikation zum Grundtarif abgeschlossen. Dem Abschluss werden alle rabattberechtigten Anzeigenkategorien zum jeweils
gültigen Tarif angerechnet. Änderungen der Preise, Rabatte und der
MwSt treten auch bei laufenden Dispositionen sofort in Kraft. Der Inserent hat das Recht, innerhalb von zwei Wochen seit Bekanntgabe des neuen Preises vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht
auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala der effektiv abgenommenen
Menge entspricht.
4
Rabatte
4.1
Frankenabschlussrabatt
Für jeden Frankenabschluss hat der Auftraggeber Anrecht auf den tariflichen Abschlussrabatt.
4.2 Rückwirkender Rabatt
Übersteigt das Volumen der aufgegebenen Anzeigen innert Jahresfrist
die vorgesehene Abschlusshöhe, so wird der Rabatt auf dem Gesamtvolumen berechnet und dem Kunden im Rahmen der Rabattskala ein rückwirkender Rabatt auf Ende der Verrechnungsperiode gewährt.
4.3 Wiederholungsrabatt
Der Wiederholungsrabatt wird auf Aufträgen gewährt, welche die der Rabattskala entsprechende Anzahl Anzeigen (innerhalb von max. 12 Monaten)
enthalten und gleichzeitig disponiert werden. Die Grösse darf nicht verändert werden, Texte oder Sujets nur dann, wenn es sich um Volldruckmaterial handelt. Erweiterungen und Erneuerungen eines Wiederholungsauftrages sind möglich, sofern der entsprechende Auftrag vor Erscheinen der
letzten Insertion in den vorgängig erwähnten Formen und innerhalb der
Zeitspanne von 12 Monaten erteilt wird. Der Rabatt wird aufgrund des neuen Gesamtvolumens bzw. gemäss der entsprechenden Rabattstufe berechnet und unter Berücksichtigung der bereits abgerechneten Anzeigen rückwirkend gewährt. Wiederholungsaufträge sind auf jene Publikationen zu
beschränken, deren Tarif entsprechende Möglichkeiten vorsieht.
4.4 Rabattanpassungen
Grundsätzlich gilt für die ganze Laufdauer der gleiche Rabattsatz.
4.5 Rabattnachbelastung
Erreicht die abgenommene Menge am Ende der Laufdauer die vorgesehene Abschlusshöhe nicht, so erhält der Kunde im Rahmen der Rabattskala eine Rabattnachbelastung. Auf eine Rabattnachbelastung wird in der Regel verzichtet, wenn
das fehlende Volumen nicht mehr als 2 Prozent der Abschlusshöhe beträgt.
4.6 Beraterkommission, Umsatzprämien
Beraterkommission BK: Bei Anzeigenaufträgen von kommissionsberechtigten Werbe- und Mediaagenturen wird eine Beraterkommission (BK) in
Höhe von 15 % vom Rechnungsnetto gewährt. Berechnungsgrundlage ist in
diesem Fall der Grundpreis brutto. Auf Beilagen und Sonderwerbeformen
(eingesteckt und mitgeheftet) werden 5 % BK gewährt. Keine BK wird bei
aufgeklebten Beilagen ausgerichtet.
Jahresumsatzprämie JUP II: Eine Jahresumsatzprämie (JUP II) in Höhe von
15 % vom Rechnungsnetto wird allen direkten Auftraggebern gewährt, deren Anzeigenauftrag jährlich mindestens neun Seiten umfasst. Als Berechnungsgrundlage gilt der Grundpreis brutto.
Beraterkommission und Jahresumsatzprämie: Beraterkommission und
Jahresumsatzprämie können nicht kumuliert werden. Bei Nichteinhaltung
der Zahlungskonditionen werden ausbezahlte BK und JUP zurückgefordert.
5
Vorzeitige Vertragsauflösung
5.1
Sistierung durch den Anzeigenkunden
Die Abbestellung oder Verschiebung fest erteilter Dispositionen kann auch
bei Vorliegen zwingender Gründe nur bis zum Anzeigenschluss angenommen werden.
5.2
Vertragsauflösung durch den Verleger
Sollte während der Vertragsdauer eine Publikation ihr Erscheinen einstellen, kann der Verleger ohne Ersatzverpflichtung vom Vertrag zurücktreten.
Der Anzeigenkunde ist in diesem Fall nicht von der Pflicht entbunden, die
bereits erschienenen Anzeigen zu bezahlen. Im Fall vorzeitiger Vertragsauflösung durch den Verleger bleiben die Rabattbedingungen aufgrund der
ursprünglich festgelegten Abschlusshöhe bestehen.
6
Zahlungsbedingungen
6.1
Zahlungsfrist
Sofern nichts anderes vereinbart wird, sind die Rechnungen innert 30 Tagen ohne Skontoabzug zu bezahlen. Bei rechtlichem Inkasso erlischt jede
Rabattberechtigung auf allen nicht bezahlten Rechnungen. Für diese Rabatte wird eine Nachfakturierung vorgenommen.
6.2 Verzugszins
Werden Rechnungen nicht innert 30 Tagen bezahlt, kann ein Verzugszins
berechnet werden. Der Verzugszins beträgt 5 % (Art. 104 OR).
6.3
Delkredere-Risiko
Das Delkredere-Risiko eines Dritten ist vom Anzeigenkunden zu tragen, d.h.
der Vertragspartner des Verlegers verpflichtet sich, für die Zahlungen oder
für eine anderweitige Erfüllung der Verbindlichkeit des vermittelten Dritten
einzustehen.
35
INSERTIONSBEDINGUNGEN
7
Zusätzliche Leistungen
Ausserordentliche Aufwendungen plus MwSt werden nach branchenüblichen Tarifen zusätzlich verrechnet. Als solche gelten Dienstleistungen wie
die Erstellung von Druckunterlagen, die Anzeigengestaltung, Textvorlagen,
Übersetzungen, Mediaabrechnungen und -auswertungen usw., welche
über das übliche Mass (z.B. einfache Streupläne, Kostenabrechnungen
usw.) hinausgehen sowie DTP-Kosten, Expressgebühren, häufige Auftragsmutationen, nachträgliche Neugruppierungen von Rechnungen, Zwischenmeldungen für laufende Dispositionen, Fremdleistungen etc.
8
Platzierungswünsche
Platzierungswünsche des Auftraggebers werden nur unverbindlich entgegengenommen. Erscheint die Anzeige aus technischen Gründen an einer
anderen Stelle als vorgeschrieben oder gewünscht, so kann deswegen weder die Zahlung verweigert noch Schadenersatz verlangt werden.
9
Beanstandungen
Für fehlerhaftes Erscheinen, das den Sinn oder die Wirkung einer Anzeige
wesentlich beeinträchtigt, wird Ersatz in Form von Anzeigenraum bis zur
Grösse der fehlerhaften Anzeige geleistet. Telefonische Bestellungen, Änderungen oder Abbestellungen von Anzeigen erfolgen auf Gefahr des Anzeigenkunden. Eine weitere Haftung wird abgelehnt. Druckfehler, die weder Sinn noch Wirkung der Anzeige stören, berechtigen nicht zu
Preisnachlässen. Der Verlag gewährleistet eine drucktechnisch gute Wiedergabe der Anzeigen. Bedingung ist, dass der Auftraggeber für das jeweilige Druckverfahren einwandfreie, druckfertige Unterlagen liefert. Abweichungen vom verlangten Standard können dem Auftraggeber
bekanntgegeben werden. Geringe Tonabweichungen sind im Toleranzbereich der Druckverfahren, der verwendeten Papiere und Farben begründet
und berechtigen nicht zu Preisnachlässen. Verspätete Auslieferungen der
Ausgaben, bedingt durch technische Störungen, berechtigen nicht zu Entschädigungen. Bei Druckmaterial, welches nicht den technischen Normen
der Zeitschrift entspricht, wird jede Verantwortung abgelehnt. Mängelrügen müssen innerhalb eines Monats nach Eingang der Rechnung geltend
gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist können sie nicht mehr entgegengenommen werden. Die Bestreitung eines oder mehrerer Posten der Rechnung entbindet den Auftraggeber nicht von der Pflicht, den Restbetrag dieser Rechnung gemäss der im Punkt «Zahlungsbedingungen» genannten
Fristen zu begleichen.
10
Ablehnung von Anzeigen
Der Verleger hat das Recht, Anzeigen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Veröffentlichungen von redaktionellen Beiträgen können bei der Aufgabe von Inseraten nicht zur Bedingung gemacht werden.
11
Beachtung der rechtlichen Vorschriften
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Auftraggeber gegenüber Verlag, Behörden und Leserschaft voll verantwortlich. Wird die Zeitschrift von Dritten
haftbar gemacht, verpflichtet sich der Auftraggeber, die Zeitschrift von Ansprüchen freizustellen.
Straf- und Zivilrecht: Vorbehaltlich der zwingenden presserechtlichen Bestimmungen trägt der Anzeigenkunde unter Kostenfolge die alleinige Verantwortung, wenn durch die Veröffentlichung seiner Anzeige gesetzliche
Vorschriften verletzt werden. Er verpflichtet sich, den Verleger von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die im Zusammenhang mit dem Inhalt der Anzeige stehen, vollständig freizustellen und schadlos zu halten.
UWG: Der Anzeigenkunde stellt sicher, dass seine Anzeigen nicht gegen das
UWG (Gesetz über den unlauteren Wettbewerb) verstossen. Im Fall einer
Verletzung des UWG trägt der Anzeigenkunde die volle Verantwortung für
allfällige den Verleger betreffende Konsequenzen.
Insbesondere verpflichtet sich der Anzeigenkunde, sämtliche Aufwendungen, die sich für den Verleger aus einem UWG-Verfahren ergeben, zu
übernehmen. Inserate, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht klar als solche
zu erkennen sind, werden mit der Bezeichnung «Anzeige» kenntlich gemacht. Für redaktionell gestaltete Anzeigen dürfen weder die Grundschrift
der Zeitschrift noch der Zeitschriftentitel (Schrift und Signet) verwendet
werden.
12
13
Gegendarstellungsrecht
Gemäss Art. 28 f ff. ZG hat derjenige, der durch Tatsachendarstellungen in
periodisch erscheinenden Medien in seiner Persönlichkeit unmittelbar betroffen ist, Anspruch auf Gegendarstellung. Der Verlag kann die Gegendarstellung jedoch verweigern, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder wenn
sie gegen das Recht oder die guten Sitten verstösst. Der Anzeigenkunde,
der die beanstandete Tatsachenbehauptung veranlasst hat, verpflichtet
sich, die durch die Ausübung des Gegendarstellungsrechts anfallenden
Kosten zu tragen.
Weiter lehnt der Verleger jede Haftung ab, wenn angelieferte Daten nicht
standardmässig verarbeitet oder verwendet werden können und wenn dadurch qualitative Mängel des Druckproduktes entstehen. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Aufwände werden nach effektivem Aufwand berechnet. Eine Haftung des Verlegers beschränkt sich auf von ihm
verursachte Fehler, die auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen sind.
14
Gut zum Druck
Nur bei von uns erstellten Anzeigen (separate Verrechnung) ab gelieferten
reprofähigen Vorlagen wird dem Inserenten vor Druckbeginn ein Probeabzug unterbreitet mit der Angabe, bis wann Korrekturen entgegengenommen werden können. Bleibt der Verlag bis zu diesem Termin ohne Bericht,
so ist er zur Annahme berechtigt, dass die Anzeige «Gut zum Druck» ist.
Korrekturen, die von der Vorlage abweichen und eine Neubearbeitung der
Palette erfordern, können nur angenommen werden, wenn die dafür notwendige Zeit zur Verfügung steht und der Inserent für die Kosten aufkommt. Für gelieferte belichtungsfertige Daten wird kein Probeabzug erstellt.
15
Druckunterlagen
Für die termingerechte Lieferung der Druckunterlagen oder Beilagen ist
der Auftraggeber verantwortlich. Ohne ausdrückliche Vereinbarung ist der
Verlag bzw. die Werbegesellschaft für geliefertes Druck- und Datenmaterial weder aufbewahrungs- noch rückgabepflichtig.
16
Tarifänderungen
Tarifänderungen bleiben vorbehalten und treten für alle Inserenten gleichzeitig in Kraft. Der Inserent hat jedoch das Recht, innerhalb von 2 Wochen
seit schriftlicher Bekanntgabe der neuen Preise vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala dem effektiv abgenommenen Quantum entspricht.
17
Gerichtsstand
Gerichtsstand ist das zuständige Gericht am Ort der Geschäftsstelle der Gesellschaft, die den Insertionsvertrag abgeschlossen hat. In diesem Fall ist
der Gerichtsstand Zürich.
Diese Insertionsbedingungen gelten ab 1.1.2016 und ersetzen alle
früheren Fassungen.
Immaterielle Übermittlung von Druckunterlagen
Für vom Kunden angelieferte Daten (über Datenträger, Modem oder ISDN),
die inhaltlich fehlerhaft oder unvollständig sind, wird jede Haftung abgelehnt.
36
VERLAG UND REDAKTION
Axel Springer Schweiz AG
Förrlibuckstrasse 70
Postfach 3108
CH-8021 Zürich
Telefon +41 (0)43 444 59 02
Fax +41 (0)43 444 59 36
www.schweizerbank.ch
VERLAGSGESCHÄFTSLEITUNG
Ralph Büchi
CHEFREDAKTION
René Maier
Telefon +41 (0)43 444 59 02
Fax +41 (0)43 444 59 36
[email protected]
ANZEIGENLEITUNG /
PRODUCT MANAGEMENT
Christian Santa
Telefon +41 (0)43 444 58 71
Fax +41 (0)43 444 59 36
[email protected]
VERKAUFSINNENDIENST
Susanne Schelling
Telefon +41 (0)43 444 58 75
Fax +41 (0)43 444 59 36
[email protected]
Jasmin Hochstrasser
Telefon +41 (0)43 444 58 43
Fax +41 (0)43 444 59 36
[email protected]
LESERMARKETING
Leitung Marketing
Michael Ebnöther
Telefon +41 (0)43 444 58 95
Fax +41 (0)43 444 59 32
[email protected]
VERKAUF INTERNATIONAL
Deutschland
IMV Internationale Medien
Vermarktung GmbH
Wolfgang Jäger
Hauptstrasse 29
D-82319 Starnberg
Tel. +49 8151 550 8959
Fax +49 8151 550 9180
[email protected]
England
Axel Springer AG
Patricia Meier Woster
120 Charing Cross Road
GB-London WC2H OJR
Telefon +44 207 836 43 13
Fax +44 207 836 53 64
[email protected]
Frankreich
Axel Springer Média France
Julie Farsky
93, Av. Charles de Gaulle
F-92521 Neuilly sur Seine Cedex
Tel. +33 1 55 62 09 90
Fax +33 1 55 62 09 99
[email protected]
Italien
Axel Springer Media Italia S.r.l.
Cristiano Merlo
21, Via Leopardi
I-20123 Milano
Tel. +39 0243 98 1865
Fax +39 0243 40 0425
[email protected]
Product Manager
Sabine Carrieu
Telefon +41 (0)43 444 59 14
Fax +41 (0)43 444 59 32
[email protected]
Axel Springer Schweiz AG
Postfach, CH-8021 Zürich
37