Donnerstag, 16. Juli 2015 Nr. 26 Auflage 8 800 102. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Reise-Glosse Amtliche Publikationen Seite 2 Kirchliches Seite 3 Vorschau/Veranstaltungen Seite 4 Belagsarbeiten an der Binningerstrasse in Oberwil Am Wochenende von Samstag, 18. Juli, 6.00 Uhr bis Montagmorgen, 20. Juli, 5.00 Uhr ist die Binningerstrasse in Oberwil im Abschnitt Kreisel Oberwil bis Gemeindegrenze Bottmingen wegen Einbau des Deckbelages für sämtlichen Verkehr gesperrt. Auch die Linienbusse sind von der Sperrung betroffen und werden über die rechtsufrige Birsigtalstrasse umgeleitet. Die Haltestellen Bündtenweg, Auf der Wacht und Stallenstrasse werden nicht bedient. Eine Umleitung für den Individualverkehr wird entsprechend signalisiert. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Bei nassem Wetter werden die Arbeiten auf das Wochenende vom 8./9. August 2015 verschoben. Bau- und Umweltschutzdirektion Inserieren in «Man verreist ja nur, um es daheim wieder schön zu finden ...» Der Natur-Urlauber Die Vision: Endlich Urlaub. Endlich einmal Zeit für das, was man sonst so selten tut: Hinaus in die Natur gehen und sich aktiv erholen. Das kann man am besten auf herrlichen Campingplätzen direkt am Wasser oder aber man fährt in die Berge – Wandern ist die schönste und ursprünglichste Art der Entspannung. Geradezu meditativ. Fernab von Strandbars und Discos wird man eins mit der Natur, wacht von Vogelgezwitscher auf und atmet den ganzen Tag über frische Luft. Mit dem Camper oder im eigenen Auto unterwegs ist man flexibel und kann jederzeit weiterfahren. Die Realität: Für Familien mit kleinen Kindern ist die Fahrt in den Urlaub die erste Zerreissprobe: Nervtötende CDs mit Liedern zum Mitsingen und Mitmachen, geschmolzene Schokoriegel auf dem Rücksitz oder stundenlange Ratespiele – spätestens jetzt ist man urlaubsreif, vor allem, wenn der Stau endlos erscheint. Der reservierte Stellplatz in der Camping-Idylle liegt dann neben einem Dauercamper-Rentnerehepaar mit Kläffer, das ununterbrochen im Vorzelt fernsieht und ab und zu den Kunstrasen staubsaugt. Die schöne Tierwelt besteht zum Grossteil aus Stechmücken. Und Wandern? «Ach komm, Papa, das ist voll panne, hier hat´s doch einen Pool!» Der Kultur-Urlauber Die Vision: Mit gut geplanten Reisen kann man ausgezeichnet seinen Bildungshintergrund erweitern. Was gibt es Spannenderes, als andere Länder und ihre Kulturen kennenzulernen? Ausgestattet mit einem guten Reiseführer und einer Kamera beginnt der Kultur-Urlauber sich zu entspannen. Und sich gleichzeitig zu bilden! Diese geniale Symbiose findet oftmals in interessanten, geschichtsträchtigen Städten mit schönem Wetter statt, wie beispielsweise Rom, Florenz oder Prag. Da solche Metropolen teuer und Pauschalurlaube am Meer viel populärer Ferieneinstieg: Egal welcher Reise-Typ – viele starten die erholsame Ferien-Zeit beim langen einchecken am Schalter, bevor das Abenteuer beginnen kann ... Foto: Bergsteiger/Imagebroker/Fey/Deike sind, ist es zum Glück auch nicht so voll. Die Realität: Das Kolosseum und das Forum Romanum waren wirklich beeindruckend, aber jetzt muss ich mich mal hinsetzen. Denn es ist heiss, verdammt heiss. Genügend Wasser hat man meist nicht dabei, schliesslich muss man es ja den ganzen Tag herumschleppen, und zwar zu Fuss. In den öffentlichen Verkehrsmitteln – puh – ist es nämlich noch viel heisser. Im Mietwagen hingegen wird man zum Opfer des gestörten Fahrstils anderer Länder. Und wie stellt man bloss im Navi eine andere Sprache ein? Die kulturellen Highlights haben vor allem eines: gigantische Warteschlangen. Versuchen wir es also später noch mal, zwischen dem Cappuccino auf der Piazza und dem Abendessen im : Zu attraktiven Farbpreisen auf allen Seiten! 061 421 25 80! Der All-inclusive-Urlauber Die Vision: Was gibt es Schöneres, als einfach mal gar nichts zu tun? Genau: nichts. Und deshalb bucht man seine Reisen all inclusive. Keine lästige Restaurantsuche, keine Campingkocher – sich einfach am Buffet bedienen, 24 Stunden am Tag. Der weisse Sandstrand direkt vor dem Hotel ist den Gästen vorbehalten, Liegestühle, Sonnenschirme und schönes Wetter selbstverständlich inbegriffen. Abends spielt die Musik an der Bar und wer etwas von seinem Ferienort sehen möchte, kann ja die angepriesenen Diskotheken in der Umgebung abklappern. Das ist Luxus und Entspannung vom Feinsten. Die Realität: Naja, das Hotel sah im Internet irgendwie anders aus: Die Zimmer und der Pool waren grösser, der Sandstrand sauberer und nicht so grobkörnig. Von den für die Hotelgäste reservierten Liegen ist um 10.00 Uhr leider keine mehr frei. Das Frühstücksbuffet muss also möglichst schnell abgegrast werden. Schwer fällt das nicht, wenn man sich das Obst von vorgestern ansieht. Der Blick aufs Meer hingegen ist ein Traum – abgesehen von den Schülern der JetskiSchule, die alle zwei Minuten vorbeibrausen. Das mit dem Schnorcheln sollte man also besser bleibenlassen. Die angesagtesten Clubs sind übrigens tatsächlich direkt um die Ecke – man kann sie die ganze Nacht hören. Manfred Schmid, Reiseschriftsteller/dk Senden Sie uns Ihr liebstes Ferienbild Binninger Anzeiger während den Schul-Sommerferien In den ersten drei Wochen erscheint der Binninger Anzeiger wie gewohnt. Farbe Hartmatratzenhotel mit gefühlten 2,5 Sternen. An den Donnerstagen, 30. Juli, 6. und 13. August 2015 erscheint kein Binninger Anzeiger. Erste Ausgabe nach den Sommerferien: Donnerstag, 20. August 2015, Redaktionsschluss: Montag, 17. August, 12.00 Uhr. Egal welcher Ferientyp Sie sind. Wir freuen uns wie alle Jahre, wenn Sie uns Ihr schönstes Ferienbild aus Ihren Ferien schicken. Die besten Schnappschüsse werden in der Rubrik Leserfoto veröffentlicht. Bitte Foto mit einem kurzen Bildbeschrieb und Ihrem Namen/Absender mailen an: [email protected]. Binninger Anzeiger 2 AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Nr. 26 Donnerstag, 16. Juli 2015 Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Impressum Gemeindeseiten Verantwortlich für Text und Redaktion der amtlichen Publikationen (Seite 2): Bernard Keller, Kommunikation Gemeinde Binningen Service public Giftlos gärtnern Bundesfeier 2015 In einem vielseitigen Garten gedeihen Pflanzen ohne chemische Hilfsmittel. Das Geheimnis liegt im natürlichen Gleichgewicht von Nützlingen und Schädlingen. Ein Nützling mit grossem Appetit auf Läuse. Die Gartengestaltung ist ein Ausdruck der Persönlichkeit. Die einen mögen sie geometrisch und schlicht, andere üppig und blumig, die dritten wildromantisch. Um Gartenträume zu erfüllen, greifen viele Hobbygärtner zu Chemikalien. Insektizide, Fungizide, Herbizide – das Angebot im Gartencenter ist gross. Doch das Spritzen von chemischen Stoffen birgt Risiken für den Garten und für seine Benutzer. Zum einen besteht die unmittelbare Gefahr, dass Giftstoffe über die Haut oder über die Lunge die eigene Gesundheit belasten. Zum andern nimmt auch die Natur Schaden: Pflanzenschutzmittel sind nicht nur für die Schädlinge giftig, sie ziehen viele weitere Lebewesen in Mitleidenschaft. Wichtige Insekten wie die Bienen werden durch die Gifte geschwächt, welche in synthetischen Mitteln gegen Läuse, Dickmaulrüssler, weisse Fliegen und Buchsbaumzünsler vorhanden sind. Viel gesünder ist es, im Garten ein natürliches Gleichgewicht zu fördern. Je grösser die Vielfalt an Blumen, Sträuchern und Bäumen im Garten ist, desto wohler fühlen sich Nützlinge. Diese sorgen auf natürliche Weise dafür, dass Schädlinge nicht zur Plage werden. Wenn sich beispielsweise die Blattläuse stark vermehren, wächst kurz darauf auch die Zahl der Flor- und Schwebfliegen, welche die Blattläuse fressen. Voraussetzung für gesunde Pflanzen sind ein passender Standort und ein ausgeglichener Nährstoffhaushalt des Bodens. Ausgelaugten Böden kann mit der Beigabe von reifem Kompost oder Naturdüngern frisches Leben einge- haucht werden. Pflanzenaufgüsse stärken Pflanzen in ihrer eigenen Abwehrkraft. Bei der Königin des Gartens, der Rose, lohnt es sich, von Anfang an der Sortenwahl besondere Beachtung zu schenken. Robuste Rosensorten erfreuen uns mit kraftvollen Blüten ohne eine aufwändige Behandlung mit Spritzmitteln zu erfordern. Im Gemüsegarten gedeihen Pflanzen dank kluger Nachbarschaftshilfe: Die guten Nachbarn unter den Pflanzen unterstützen einander, indem sie zum Beispiel für die richtigen Nährstoffe sorgen oder Schädlinge fernhalten. So begünstigen sich Zwiebeln und Erdbeeren, Karotten oder Kopfsalat gegenseitig. Kapuzinerkresse unter Bäumen hält Läuse fern und Basilikum schützt Tomaten gegen Mehltau. Ein ideal durchmischter Garten wirkt abwechslungsreich und ist erst noch widerstandsfähig. Merkblätter zum Thema «Gute Nachbarschaft» finden Sie unter www.giftlos.ch. Heisshungrige Nützlinge Nehmen die Schädlinge trotz umsichtiger Gartenpflege überhand, lassen sie sich mit im Handel erhältlichen Nützlingen oder Bakterien in Schach halten. Gegen den Buchsbaumzünsler beispielsweise ist das Bakterium namens «Bacillus thuringiensis» wirkungsvoller als Chemie. Das Bakterium befällt die Raupen, ohne andere Nützlinge zu schädigen. Die Bienen freuts! Den Blattläusen, welche zu den bekanntesten Schädlingen gehören, kann mit den Larven des einheimischen Zweipunkt-Marienkäfers Adalia bipunctata zu Leibe gerückt werden. Ada- lia-Larven wie auch die ausgewachsenen Käfer sind fleissige Blattlausjäger, welche bis zu 100 Läuse pro Tag verzehren können. Fehlen sie an einem Standort, können sie im Handel bezogen werden. Auch die Larven des gefürchteten Dickmaulrüsslers lassen sich biologisch bekämpfen, und zwar mit Meginem Nematoden (Heterorhabditis bacteriophora), welche auch Fadenwürmer oder Älchen genannt werden. Diese suchen im Boden aktiv nach Dickmaulrüsslerlarven, befallen diese und bringen sie innert kürzester Zeit zum Absterben. Wenn die Nematoden keine Larven mehr finden, sterben sie ab. Die Nematoden können ganz einfach mit der Giesskanne über den zu behandelnden Wurzelbereich ausgebracht werden. Die Liste der Nützlinge könnte noch unendlich weiter geführt werden. Wieso also nicht einfach die Natur arbeiten lassen, anstatt die Chemiekeule zu schwenken? Wer in seinem Garten auch Wildblumen blühen lässt, macht sich nicht immer Freunde. Wehe, wenn die Samen der wilden Kräuter im Garten des Nachbarn Fuss fassen! Zur Rettung des Garten-Friedens will manch einer in Zeitnot zum Unkrautvernichtungsmittel greifen – aber Achtung: Das Spritzen von Herbiziden ist auf Strassen, Wegen, Plätzen und Terrassen verboten, denn besonders von Flächen ohne Humus schwemmt der Regen die Chemikalien direkt in Gewässer und Grundwasser. Da gibt es schönere Wege, die Nachbarschaft zu pflegen: Besser, wir jäten, wo wir können, und reichen ab und zu eine Blume oder eine frisch geerntete Karotte über den Gartenzaun. Vielleicht ist ja gar nicht jedes ungeplante Kraut ein Unkraut. Vorsicht, giftig! Die Wirkstoffe von Chemikalien, die wir täglich in Haus und Garten verwenden, sind unsichtbar, aber nicht ungefährlich. Die Gifte können direkt beim Anwender zu Allergien oder gar zu Vergiftungen führen oder über Umwege Wasser, Luft und Boden belasten. Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch zeigt im Rahmen der nationalen Kampagne «Stopp den Giftzwerg», wie es ohne Gift geht. Tipps, wie Sie in Haus und Garten auf unnötige Chemikalien verzichten können, erhalten Sie unter: www.giftlos.ch Der Gemeinderat Binningen lädt die Bevölkerung herzlich zur Bundesfeier ein. Sie findet dieses Jahr am Samstag, den 1. August 2015, auf der Sportanlage Spiegelfeld statt. Programm ab 17.00 Uhr 20.15 Uhr 21.15 Uhr 22.15 Uhr Beginn des Festbetriebs auf der Sportanlage Spiegelfeld Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein Abmarsch Lampionumzug über folgende Route: Sportanlage Spiegelfeld – Ziegelweg – Zeigerweg – Im Kugelfang – Im Rehwechsel – Benkenstrasse – Im Kugelfang – Ziegelweg Feuerwerk Musikalische Umrahmung: Metallharmonie Binningen und Steven Day. Die Kinder, die am Lampionumzug teilnehmen, erhalten wie jedes Jahr gratis Wurst, Brot und ein Getränk. Der Sportclub Binningen betreut freundlicherweise die Festwirtschaft. Achtung: Das Abfeuern von privat mitgebrachten Feuerwerkskörpern auf dem Festgelände ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Wir bitten um Verständnis. Der Gemeinderat freut sich darauf, gemeinsam mit zahlreichen Binningerinnen und Binningern im Rahmen der Bundesfeier einen heiteren und besinnlichen Abend zu verbringen. Der Gemeinderat Sommerpause im Hallenbad Spiegelfeld Das Hallenbad Spiegelfeld Binningen bleibt bis 16. August geschlossen. Fitness und Sauna sind bis 2. August ge- schlossen, danach gelten bis zum 16. August spezielle Öffnungszeiten > www. binningen.ch/Hallenbad. Friedhof St. Margarethen, Aufhebung von Gräbern Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof St. Margarethen folgende Gräber per Ende Dezember 2015 aufgehoben: Nordteil Erdfamiliengrab C: 7/8, 15/16, 24/25, 28; Urnenfamiliengrab T: 12, 13 Südteil Erdreihengrab N – R: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18; Urnenreihengrab N – M: 68, 69, 70, 71, 72, 73, 75, 76, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 90, 91; Urnennische UH – 1: 2, Urnennische UH – 2: 10, 29, 32; Urnennische UH – 3: 10, 30, 34; Urnennische UH – 4: 17, 20, 23, 42; Urnennische UH – 5: 18, 36 Die Gräber müssen bis Ende Dezember 2015 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt kostenlos durch das Friedhofspersonal der Gemeinde. Der Gemeinderat Auskunft erhalten Sie bei der Friedhofsgärtnerei oder bei der Gemeinde Binningen, Tel. 061 425 53 11. Neuzuzügerapéro vom 15. September 2015 Aufruf an Binninger Vereine Strassenbauarbeiten Oberwil Marga Bührig-Weg Einbau Deckbelag in Fahrbahn in Oberwil, Binningerstrasse, Abschnitt Kreisel Oberwil bis Gemeindegrenze Bottmingen Der Marga Bührig-Weg ist in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Die Belagsarbeiten finden von Montag, 20. Juli bis Donnerstag, 23. Juli 2015 statt. Bei schlechtem Wetter werden die Arbeiten um eine Woche verschoben. Das Ausweichdatum ist von Montag, 27. Juli bis Donnerstag, 30. Juli 2015. Während den Belagsarbeiten ist der Durchgang gesperrt. Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, dass es zu keinen terminlichen Verschiebungen kommt. Die Strassenbauarbeiten an der Binningerstrasse sind soweit abgeschlossen, dass der Deckbelag eingebaut werden kann. Vorgesehen sind die Arbeiten am Wochenende vom 18. und 19. Juli 2015 (Ersatztermin bei schlechtem Wetter 8. und 9. August 2015). Aus Qualitätsgründen muss die Kantonsstrasse an diesem Wochenende von Samstag, 6.00 Uhr bis Montagmorgen um 5.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Auch die BLT-Buslinie Nr. 60 ist von dieser Massnahme betroffen und wird über die rechtsufrige Birsigtalstrasse umgeleitet. Die Haltestellen «Bündtenweg», «Auf der Wacht» und «Stallenstrasse» werden in dieser Zeit nicht bedient. Eine Umleitung für den Individualverkehr wird signalisiert. Zusammen mit verschiedenen Vereinen und Institutionen stellt sich die Gemeinde den Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern am Dienstag, 15. September 2015, im Kronenmattsaal vor. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich den Neuzugezogenen persönlich an einem Stand vorzustellen oder mit Plakaten oder Flyern präsent zu sein. Die Gemeinde ruft nun alle Vereine, welche sich am Neuzuzügerapéro beteiligen wollen, auf, sich bis zum 21. August 2015 bei Dominique Ehrsam, Tel. 061 425 52 12, E-Mail: [email protected] zu melden und mitzuteilen, in welcher Form sie sich präsentieren möchten. Bitte teilen Sie uns auch mit, wer für Ihren Verein Ansprechperson ist (inklusive Kontaktdaten). Die Standzuteilung erfolgt durch die Gemeinde. Angemeldete Vereine erhalten nach dem 21. August eine Liste mit der Standeinteilung. Die Gemeinde freut sich über zahlreiche Anmeldungen. Binninger Anzeiger Donnerstag, 16. Juli 2015 Nr. 26 3 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Erscheinungstag Donnerstag Auflage 8 800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen u. Abonnenten; Grossauflage 11800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung / Korrektor: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Druck sind zu senden an die Redaktion E-Mail: [email protected] oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage Texte, Berichte und Leserbriefe Ringier Print Adligenswil AG Verteilung Durch eigene Verträger des Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80 oder folgen Sie uns auf Facebook Immer mehr Leute tragen einen Velohelm Kirchliches Helmtragen ist gut, Unfälle vermeiden ist besser Binninger Orgelsommer 2015 Bedingungen deutlich zu verbessern. Pro Velo teilt die Position des Branchenverbandes Velosuisse vom April 2015 (Link: http://www.velosuisse.ch/ de/media95641.html ), wonach Massnahmen, welche den breiten Zugang der Bevölkerung zum Velofahren einschränken können, nicht zielführend sind. Im Gegenteil muss darauf hingearbeitet werden, dass möglichst viele Leute das Velo benützen. Es ist erwiesen, dass eine grosse Anzahl Velofahrender im Strassenverkehr das Unfallrisiko für den/die einzelne signifikant senkt («safety in numbers»). acura spitex Pflege und Betreuung zu Hause seit 1995 « Meine Spitex, ganz persönlich von 6 - 21 Uhr für mich da! « Soeben hat die bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung die neuesten Velohelmtragquoten veröffentlicht. Die Tragquote ist gegenüber den Vorjahren leicht gestiegen und liegt aktuell bei 47% für die Erwachsenen und bei 67% für die Kinder. Demgegenüber verharren die Unfallzahlen seit 20 Jahren auf vergleichsweise hohem Niveau. Pro Velo betont daher, dass sich Unfallverhütung nicht darauf beschränken darf, die Folgen eines Unfalls abzuschwächen, sondern Unfälle verhindern muss. Pro Velo fordert vermehrte und bessere Massnahmen zur Unfallvermeidung. Dazu gehören sichere Verkehrs-Infrastrukturen, insbesondere auf Kreuzungen und Verzweigungen, wo die meisten Unfälle geschehen. Kinder gehören zu den verletzlichsten Gruppen im Strassenverkehr. Damit die Kinder das Velofahren lernen und üben können, benötigen sie genügend sichere Anlagen; damit ist nicht «nur» ein geschützter Verkehrsgarten gemeint, sondern auch ein Quartier, in dem tiefe Geschwindigkeiten gefahren werden und wo gefahrlos geübt werden kann. Mit der Velo-Initiative, für die in 4 Monaten bereits 74’000 Unterschriften gesammelt wurden, wäre es möglich, diese T 061 322 41 74 [email protected] Gratulationen FAGE und AGS Abschlüsse in der Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch Im Spitexzentrum Allschwil freuen wir uns mit Frau Lesley Reich und Frau Sofia Santos. Frau Lesley Reich hat ihre dreijährige Berufslehre als Fachfrau Gesundheit (FAGE) abgeschlossen. Wir können ihr zu einem guten Abschluss gratulieren. Auch Frau Sofia Santos konnte ihre zweijährige Ausbildung als Assistentin Gesundheit und Soziales EBA erfolgreich abschliessen. Im Zentrum Binningen beglückwünschen wir Frau Kathrin Huber zu ihrem erfolgreichen Abschluss als Fachfrau Gesundheit (FAGE). Und Frau Zuzka Bosco gratulieren wir zur bestandenen Abschlussprüfung ihrer FAGE-Nachholbildung. Wir gratulieren Frau Reich, Frau Santos, Frau Huber und Frau Bosco ganz herzlich zu diesen Leistungen und wünschen ihnen für ihren weiteren beruflichen, wie auch privaten Lebensweg viel Erfolg und alles Gute. Es ist uns ein grosses Anliegen, an dieser Stelle auch den Berufsbildnerinnen für ihr grosses Engagement bei der Ausbildung und Begleitung dieser jungen Berufsleute herzlich zu danken. Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch Leserbrief «Binninger Geschichten» Auf Seite 3 des Binninger Anzeigers vom 9. Juli steht unter der Rubrik «Binninger Geschichten», unterzeichnet mit «Kulturnacht Binningen», u.A. zu lesen: «Heute präsentieren wir Ihnen keine Geschichte, sondern ein Gedicht, das auf verschlungenen Wegen zu uns gefunden hat. Der Autor H. Lüdin ist uns unbekannt. Wer kennt ihn und kann mehr über ihn berichten?» Ich kann, denn dieses Gedicht hat kein H. Lüdin, sondern mein Vater Rudolf Bolo Mäglin, geschrieben. Kann ja mal passieren. Peinlich an der Geschichte ist nur, dass diejenige Person, die dieses Gedicht im erwähnten Binninger Anzeiger mit der oben zitierten Bemerkung hat publizieren lassen, es eigentlich – nein unbedingt – hätte besser wissen müssen. Denn als vor 10 Jahren für Bolo Mäglin in Erinnerung an seine Aktivitäten für, in und um Binningen im Ortsmuseum eine Gedenkvitrine eingerichtet und im November desselben Jahres im Rahmen einer vielbeachteten Vernissage eingeweiht wurde, war sie Präsidentin des Vereins Ortsmuseum. Ein Blick in den Ordner neben der Vitrine hätte das Rätsel gelöst, denn das Gedicht ist seither dort drin zu finden. Wie dem auch sei: Bolo’s Gedicht endet mit der Bitte: „Loss einisch zu mim letschte Gang, ’s Margretheglöggli lüte! Als er uns am 23. April 1973 für immer verliess, haben wir ihm diesen letzten Wunsch erfüllt. Urs B. Maeglin Auch Polen ist eine (Orgel-)Reise wert: Im dritten Konzert des «Orgelsommers» am 22. Juli um 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche Binningen ist der Danziger Organist Andrzej Szadejko zu Gast. Er studierte an den Hochschulen in Danzig und Warschau und an der Schola Cantorum Basiliensis, arbeitete als Organist, Chorleiter und Kirchenmusiker in verschiedenen Kirchgemeinden in der Schweiz und wirkt heute als Komponist, Dirigent und Professor für Orgel in Danzig. In seinem Rezital spielt und kommentiert er Fantasien, Tänze und Choralbearbeitungen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, darunter auch zwei Werke von Friedrich Christian Mohrheim, einem Schüler Johann Sebastian Bachs in Leipzig, der später als Kapellmeister in Danzig gewirkt hat. Mit einer Eigenkomposition, in der ein Passacaglia-Thema von Dietrich Buxtehude im Stile Bachs bearbeitet wird, schlägt Andrzej Szadejko schliesslich den Bogen zurück ins Jahr 1705 zu zwei grossen Vorbildern polnischer Orgelkultur; es ist das Jahr, in dem sich Bach und Buxtehude in Lübeck getroffen hatten. Im letzten Konzert des «Binninger Orgelsommers» spielt am Mittwoch, 29. Juli, 19.30 Uhr der Binninger und Arlesheimer Organist Markus Schwenkreis barocke und klassische Orgelmusik aus Oberschwaben. Vorverkauf: Birsig Buchhandlung Binningen, Tel 061 421 48 00; Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel 061 206 99 96. Buchdruckerei Lüdin AG Kirchweg 10, 4102 Binningen, Tel. 061 421 25 80 Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen KW 30, 19. bis 25. Juli 2015, Amtswoche: Pfarrer Andreas Marti, 061 421 58 80 Sonntag, 19. Juli 2015 GOTTESDIENST 10.15 Kirche Bottmingen Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Marti 17.00 St. Margarethenkirche Sommerkonzerte 2015 «Kleine Kammermusiken»; Thomas Leininger Dienstag, 21. Juli 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Freitag, 24. Juli 2015 18.30Paradieskirche Friedensgebet Binninger Gebet, www.gebet.ch Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Das Duo «StimmeKontraBass» gastiert am 21. August 2015 im Katholischen Kirchgemeindezentrum BinningenBottmingen mit ihrem erfolgreichen und witzig-besinnlichen Programm «Bärlauch». in kürzester Zeit erhältlich bei: jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite Lieber Leser, wir beten für dich. Auch für konkrete Anliegen: Tel. 061 421 76 97. Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus. Bärlauch – serviert mit Liedern und Geschichten Trauerdrucksachen Text- und Inserateschluss Mittwoch, 22. Juli 2015 Wochengottesdienste; fallen aus Ethisches Forum Binningen-Bottmingen Das Ethische Forum Binningen-Bottmingen organisiert wie jedes Jahr einen Kulturanlass. Dieses Jahr gastiert das Duo «StimmeKontraBass» mit seinem Programm «Bärlauch», in dem witzige und besinnliche Lieder und Kürzestgeschichten rund ums Thema Dorf zu vernehmen sind. Was kann man zum Beispiel tun, wenn die dörfliche Idylle in Bärlauch von einer Hexe gestört wird? Wenn der Dorfbach in die falsche Richtung fliesst und die Hühner nach Süden fliegen? Das Dorf Bärlauch weiss sich zu helfen und greift auf die schöne alte Tradition der Hexenverbrennung zurück. Nur – die Hexe müsste mitmachen. Und das erweist sich als echte Herausforderung. In Kürzestgeschichten erzählt Franziska Maria von Arb, wie die Bärlaucher unter Aufbietung sämtlicher Finten und Autoritäten auf ihr edles Ziel hinarbeiten. Freche, absurde, hinter- und tiefsinnige Dorfgeschichten in breitestem Schwarzbubendeutsch. Leicht wie Schmetterlinge, schwer wie umgestürzte Bäume, warm wie Kachelöfen. Dazwischen besingt sie zusammen mit David Schönhaus am Bass weitere schräge und liebenswerte Dorfbewohnerinnen und -bewohner. Die Veranstaltung findet am Freitag, 21. August 2015 um 20.00 Uhr, im Redaktion Binninger Anzeiger, Kirchweg 10, 4102 Binningen, E-Mail: [email protected] oder über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch Kirchenzettel «Aus dem fernen Lande kommend...» Der Velohelm kann einen wichtigen Beitrag zur Milderung von Unfallfolgen leisten. Noch wichtiger ist es jedoch, Unfälle zu vermeiden. Pro Velo fordert eine Doppelstrategie. Inserateannahme, Sonderseiten, Beilagen, Abschlüsse, Rabatte Samstag,18. Juli 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 19. Juli 10.30 Messfeier Dienstag, 21. Juli 09.15Wortgottes-Kommunionfeier Freitag, 24. Juli 18.30Friedensgebet in der Paradieskirche MITTEILUNGEN Die Kollekte am 18./19. Juli geht an die Beratungsstelle für Asylsuchende der Region Basel. Herzlichen Dank. Zivilstand Todesfälle Katholischen Gemeindezentrum Binningen-Bottmingen, Margarethenstrasse 32, Binningen, statt. Der Eintritt ist frei. Das Ethische Forum ist ein Teil der Erwachsenenbildung der katholischen Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen. Es organisiert jährlich mehrere Anlässe zu gesellschaftspolitisch relevanten Fragen. Glanzmann-Hagen Helene, geb. 28. April 1938, von Marbach (LU), Hasenrainstrasse 69, Binningen. Haller Hans, geb. 12. Februar 1924, von Reinach (AG), Gorenmattstrasse 4, Binningen. Immler-Steiner Gertrud, geb. 4. Oktober 1917, von Basel, Langegasse 61, Oberwil. Schmitt Herbert, geb. 15. September 1933, von Basel, Neubadrain 2, Binningen. Meier Maria, geb. 6. Januar 1933, von Berg am Irchel (ZH), Neubadrain 2, Binningen. Schürch-Hostettler Klara, geb. 19. August 1915, von Heimiswil (BE), Hohlegasse 8, Binningen. BESTATTUNGEN KOPP & CO Binninger Anzeiger 4 Nr. 26 Donnerstag, 16. Juli 2015 Die Behördliche Anordnung in Sachen Feuerverbot im Wald und an Waldrändern Vorschau Das Feuerverbot vom 7. Juli 2015 bleibt weiterhin und bis auf Widerruf in Kraft 10 Jahre Basel Tattoo – Showspektakel zum Jubiläum Die Schweiz erlebte eine der extremsten Hitzewochen seit dem Messbeginn vor über 150 Jahren. Vom 1. bis zum 7. Juli 2015 erreichte die durchschnittliche Tagesmaximum-Temperatur im Flachland der Alpennordseite 33 bis über 36 Grad. Zudem sind in dieser Zeit im Kantonsgebiet keine nennenswerten Niederschläge gefallen. Zwar sind in den letzten Tagen die Temperaturen wieder deutlich gefallen, doch sind die Wald- sowie Flurböden nach wie vor sehr trocken und die Waldbrandgefahr ist gross im ganzen Kantonsgebiet (Stufe 4 von 5). Die permanente Trockenheit und die hohen Temperaturen der letzten Wochen verstärkt die immer noch anhaltende erhebliche Waldbrandgefahr. Die Wetterentwicklung wird sich – trotz den voraussichtlichen kurzen Sommergewittern am Wochenende – auch in den kommenden Tagen nicht wesentlich ändern. Bei der öffentlichen Wasserversorgung mit Trinkwasser ist zurzeit, trotz anhaltender Trockenheit, noch nicht mit Problemen zu rechnen. Einzelne Gemeinden haben in ihrem Verantwortungsbereich Massnahmen getroffen. Für die Landwirtschaft besteht derzeit noch kein Wasserengpass. Die Pegelstände der grossen und mittleren Gewässer sind der Jahreszeit und Witterung entsprechend niedrig. Infolge der niedrigen Wasserstände wird mit Unterstützung der Fischereivereine in einigen kleineren Bächen im Oberbaselbiet als Vorsorgemassnahme ein Abfischen vorgenommen. Infolge der hohen Temperaturen sind bereits einige Fische verendet. Im Wald kann bereits beobachtet werden, dass die Bäume (z.B. Eichen) ihre Früchte abwerfen. Aufgrund der durchgeführten Lagebeurteilung durch die verschiedenen Fachdienste des Kantonalen Krisenstabes Basel-Landschaft bleibt deshalb das Feuerverbot im Wald und an den Waldrändern (inkl. Waldlichtungen) weiterhin bestehen. Für Fragen der Bevölkerung ist die Hotline des Kantonalen Krisenstabes, Tel. 0 800 800 112 permanent in Betrieb. Feuer angetriebenen werden, ist generell verboten. 4. Das Abbrennen von Feuerwerk ist unter dem Jahr grundsätzlich verboten. Ausnahmen wie zum Beispiel anlässlich von Bundesfeiern (31. Juli/1. August) regeln die Gemeinden. 5. Die Bevölkerung ist zu sorgfältigen Umgang mit Feuer im Freien (auch im Siedlungsgebiet) aufgerufen. 6. Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern, welche den Gemeingebrauch übersteigen, sind nur mit Bewilligung erlaubt und nur wenn die in der Bewilligung genannten Bedingungen - insbesondere bezüglich Wasserführung – erfüllt sind. Zur Erinnerung: 1. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. 2. Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. 3. Das Steigenlassen von «Heissluftballonen / Himmelslaternen» (gekaufte oder selbstgebastelte), welche durch offenes Das Verbot gilt bis auf Widerruf! Eine Missachtung des Verbotes kann nach den gesetzlichen Bestimmungen mit einer Busse bis zu CHF 10'000.00 geahndet werden. Die Entwicklung der Situation wird aufmerksam beobachtet und gegebenenfalls neu beurteilt. Konkrete Aussagen betreffend einem allfälligen generellen Feuerwerksverbot für den 31. Juli und den 1. August können frühesten ab kommendem Mittwoch, 22. Juli 2015 (nächster Lagerapport KKS BL) vorgenommen werden. Der weitere Entscheid ist abhängig von der aktuellen Lage und den Wetterprognosen. Die anhaltenden Trockenheit und die hohen Temperaturen der letzten Tage führen zu einer erheblichen Waldbrandgefahr. Eine dazukommende Bise sorgt zusätzlich zur Austrocknung der Böden und zur Erhöhung des Funkenflugrisikos. Die leicht entzündliche Streu- und Humusschicht des Waldbodens ist ausgetrocknet und damit in hohem Masse brandgefährdet. Feuer brennt tiefer ein. Selbst ein kurzes Niederschlagsereignis befeuchtet diese Schicht nur oberflächlich. Eine unentdeckte Ausbreitung eines Glutherdes ist in der organischen Schicht auch unterhalb der Oberfläche möglich (Schwellbrand). Ein offenes Feuer kann so auch an anderer Stelle als am eigentlichen Entstehungsort auftreten. Die Feuerintensität ist wegen des hohen Anteils an trockenem Brandgut sehr hoch. Bei aufkommendem Wind besteht erhöhte Gefahr von Flugfeuern. Die Ausbreitung des Feuers in die Baumkronen Veranstaltungen jeden Freitag Das Basel Tattoo feiert vom 17. bis 25. Juli over Sänger Will Martin aus Neuseeland 2015 seinen 10. Geburtstag und begeis- die Zuschauer begeistern. Aber auch die terte in seiner jungen Geschichte bereits Basler Sängerin Nubya, als Soulstimme über 790’000 Zuschauer. Am diesjährigen der Schweiz, wird mit ihrer drei Oktaven Basel Tattoo kommt das Publikum in den umfassenden Stimme überzeugen. Eine Genuss einer grossen Jubiläumsshow mit besondere Ehre zum 10-Jahresjubiläum Emotionen, grandioser Kulisse, Licht- und ist der Auftritt der neuen Band of The Feuerwerkseffekten, perfektem Hörgenuss Household Cavalry aus Grossbritannien, und hochstehender Vielfalt musikalischer die in Basel ihren ersten, der wenigen geInterpretationen. nehmigten Auslandsauftritte absolviert. An der Jubiläumsshow reiht sich ein Ein jährliches Highlight ist der Auftritt der Highlight an das nächste. Bekannte Grös- Massed Pipes & Drums, also der vereinigsen gehören genauso zum guten Ton, wie ten Dudelsackspieler. Ein Rekord ist dieabsolute Neuheiten. Dass das Top Secret ses Jahr die Grösse dieser Formation: Über Drum Corps mit einer neuen Show nicht 260 Musikerinnen und Musiker bringen fehlen darf, ist selbstverständlich. Das gilt schottisches Highland-Feeling in die Arena auch für die beiden grossen Tanz-Acts: die des Basel Tattoo 2015. Ailsa Craig Highland Dancers und die Basel Tattoo Kindertag, Arena der KaserCeltic Star Irish Dancers. ne Basel, Samstag, 18. Juli, 14.00 bis 15.30 Für Präzision und Geschwindigkeit Uhr; Grosse Basel Tattoo Jubiläumsparade, konnten zwei Formationen engagiert wer- Samstag, 25. Juli, Start 14.00 Uhr. den: Aus Italien kommt die Fanfare BersaTickets sind auf www.baseltattoo.ch, glieri, welche ihre Choreografie im Sprint via Telefon +41 61 266 1000 oder im Shop absolviert – musizierend. Aus den USA an der Schneidergasse sowie am Ticketpräsentiert sich das Blue Devils Interna- schalter auf dem Eventgelände erhältlich. tional Corps, die 16-fachen Weltmeister, mit dem erstmals ein sogenanntes Drum and Bugle Corps am Basel Tattoo dabei ist. Südkorea repräsentiert dieses Jahr die Mittwoch, 22. Juli 2015 exotische Speerspitze des Basel Tattoo: Die Republic of Korea Air Force Band wird mit überraschenden Interpretationen un- Wir wandern von Hornussen (383m) terhalten. Als exotisch darf jedoch auch über Buechlenhof (Pt. 460), Summelegg die New Zealand Army Band bezeichnet (507m), Schupflete (474m), Ueken werden, die schon 2012 die voll besetzte (386m), Chornletehalde (480m). CheArena zum Brodeln gebracht hat. Weiter stete (427m) bis nach Frick (360m). zeigt die Swiss Army Central Band ihr Wanderzeit: ca. 3 ½ Std. Verpflegung: Können gezeichnet von Perfektion und aus dem Rucksack, Einkehr am Schluss Präzision. Mit dem Imps Motorcycle Dis- der Wanderung. Treffpunkt: 9.00 Uhr Schalterhalle play Team aus Grossbritannien treten zudem die jüngsten Mitwirkenden auf: Eine Basel SBB. Billett: U-Abo. Auskunft absolute Rarität, Kinder, die spektakuläre und Anmeldung bis 20. Juli 2015 bei: Motorradakrobatik zirkusreif aufführen. Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder Als Solisten werden Chloë Agnew, eine 079 724 33 08. Es laden ein: Naturfreunde Schweiz, energetische, aber auch tiefgründige Sän-BfD_05.docx gerin aus Irland, welche Berühmtheit als Sektion Birsigtal und Birseck. ehemaliges Gründungsmitglied der Celtic Details und weitere Wanderangebote auf Women erlangte und der klassische Cross- www.naturfreunde-nw.ch Hornussen - Frick ist bei ausreichend Brandgut wahrscheinlich. Insbesondere in Wäldern mit hohem Nadelholzanteil und in Wäldern mit herumliegendem Astmaterial muss von einer nochmals erhöhten Waldbrandgefahr ausgegangen werden. In Hanglagen ist das Risiko eines sich schnell ausbreitenden Feuers hoch. Ein Waldbrand ist ein häufig durch den Menschen ausgelöstes und unkontrolliertes Feuer im Unterholz, auf Waldoder Grasböden. Waldbrände entstehen in der ganzen Schweiz. Insbesondere in Föhntälern und nach längeren Trockenperioden treten Waldbrände in der ganzen Schweiz auf. Waldbrände stören das Ökosystem und können die Funktionen des Waldes (z.B. Schutz) beeinträchtigen. Bedingt durch den Klimawandel werden Häufigkeit und Ausmass von Hitze- und Dürreperioden zukünftig weiter zunehmen, was auch das Waldbrandrisiko hierzulande erhöht. Binniger Wuchemärt Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau. Dienstag, 21. Juli Sunnebad-Summer-Zmorge 9.00 Uhr im Sonnenbad, bei jeder Witterung. Anmeldung in der Brockenstube jeweils Freitagmorgen von 9.00 bis 11.00 Uhr oder per Tel. 061 421 80 55. Veranstalter: Frauenverein Binnigen. Mittwoch, 22. Juli Wanderung von Hornussen nach Frick Treffpunkt 9.00 Uhr in der Schalterhalle SBB. Auskunft und Anmeldung bis 20. Juli bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08. Binninger Orgelsommer mit dem Danziger Organist Andrzej Szadejko 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche Binningen. Nächstes und letztes Konzerte des Binninger Orgelsommer am 29. Juli. Samstag, 1. August Bundesfeier der Gemeinde Binningen ab 17.00 Uhr Beginn des Festbetriebs auf der Sportanlage Spiegelfeld, 20.15 Uhr Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein, 21.15 Uhr Abmarsch Lampionumzug, 22.15 Uhr Feuerwerk. Veranstalter: Gemeinderat Binningen. Spiel, Spass und Unterhaltung Auflösung der letzten Nummer: Kreuzworträtsel Steuererklärungen Buchhaltungen Neuverlegungen Schleifen und Versiegeln Reparaturen Um- und Neubauten 076 371 52 12 [email protected] BfD-Treuhand Gehrig Parkett GmbH | Binningen [email protected] Tel. 061 423 97 96 | Fax 061 423 97 95 Der Grundstein für gesunde Füsse. OPEN HOUSE Binningen Im Kugelfang 21 Fr, 17.07.2015, 16:30 - 18:30 Uhr Mo, 27.07.2015, 17:30 - 19:00 Uhr 3½ Zi.-Wohnung an ruhiger Lage 2. OG ohne Lift, renoviert 2006, Wohnfläche ca. 90 m², Wohnbereich mit Cheminée, 2 Bäder mit Dusche & Badewanne, 2 Balkone. Eigener Wäscheturm Inkl. Garage. Verkaufspreis: CHF 745'000.-- Gutes Schuhwerk ist bei Kindern besonders wichtig. Trauerdrucksachen in kürzester Zeit erhältlich bei: Buchdruckerei Lüdin AG Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80 Eigene Team Lindenberger RE/MAX Oberwil & Binningen Polsterwerkstätte Tel. 061 405 10 90, www.team-lindenberger.ch Werfen Sie Ihren Lieblings-Polsterstuhl oder -Sofa nicht fort. Wir polstern und frischen sie wieder auf wie neu, mit bestem Sitzkomfort und passendem Überzug. In unserer Werkstätte führen wir alle Polsterarbeiten fachmännsich aus. remax.ch Immobilien Hecken schneiden! 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