26 - Binninger Anzeiger

Donnerstag, 16. Juli 2015 Nr. 26 Auflage 8 800 102. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Reise-Glosse
Amtliche Publikationen
Seite 2
Kirchliches
Seite 3
Vorschau/Veranstaltungen
Seite 4
Belagsarbeiten
an der Binningerstrasse
in Oberwil
Am Wochenende von
Samstag, 18. Juli, 6.00 Uhr bis
Montagmorgen, 20. Juli, 5.00 Uhr
ist die Binningerstrasse in Oberwil
im Abschnitt Kreisel Oberwil
bis Gemeindegrenze Bottmingen
wegen Einbau des Deckbelages für
sämtlichen Verkehr gesperrt.
Auch die Linienbusse sind von der
Sperrung betroffen und werden über die
rechtsufrige Birsigtalstrasse umgeleitet.
Die Haltestellen Bündtenweg, Auf der
Wacht und Stallenstrasse werden nicht
bedient. Eine Umleitung für den Individualverkehr wird entsprechend signalisiert. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Bei nassem Wetter werden die Arbeiten auf das Wochenende vom 8./9. August 2015 verschoben.
Bau- und Umweltschutzdirektion
Inserieren in
«Man verreist ja nur,
um es daheim wieder schön zu finden ...»
Der Natur-Urlauber
Die Vision: Endlich Urlaub. Endlich
einmal Zeit für das, was man sonst so
selten tut: Hinaus in die Natur gehen
und sich aktiv erholen. Das kann man
am besten auf herrlichen Campingplätzen direkt am Wasser oder aber
man fährt in die Berge – Wandern ist
die schönste und ursprünglichste Art
der Entspannung. Geradezu meditativ.
Fernab von Strandbars und Discos wird
man eins mit der Natur, wacht von
Vogelgezwitscher auf und atmet den
ganzen Tag über frische Luft. Mit dem
Camper oder im eigenen Auto unterwegs ist man flexibel und kann jederzeit
weiterfahren. Die Realität: Für Familien mit kleinen Kindern ist die Fahrt
in den Urlaub die erste Zerreissprobe:
Nervtötende CDs mit Liedern zum
Mitsingen und Mitmachen, geschmolzene Schokoriegel auf dem Rücksitz oder stundenlange Ratespiele –
spätestens jetzt ist man urlaubsreif,
vor allem, wenn der Stau endlos erscheint. Der reservierte Stellplatz in
der Camping-Idylle liegt dann neben
einem Dauercamper-Rentnerehepaar
mit Kläffer, das ununterbrochen im
Vorzelt fernsieht und ab und zu den
Kunstrasen staubsaugt. Die schöne
Tierwelt besteht zum Grossteil aus
Stechmücken. Und Wandern? «Ach
komm, Papa, das ist voll panne, hier
hat´s doch einen Pool!»
Der Kultur-Urlauber
Die Vision: Mit gut geplanten Reisen
kann man ausgezeichnet seinen Bildungshintergrund erweitern. Was gibt
es Spannenderes, als andere Länder
und ihre Kulturen kennenzulernen?
Ausgestattet mit einem guten Reiseführer und einer Kamera beginnt der
Kultur-Urlauber sich zu entspannen.
Und sich gleichzeitig zu bilden! Diese geniale Symbiose findet oftmals in
interessanten,
geschichtsträchtigen
Städten mit schönem Wetter statt, wie
beispielsweise Rom, Florenz oder Prag.
Da solche Metropolen teuer und Pauschalurlaube am Meer viel populärer
Ferieneinstieg: Egal welcher Reise-Typ – viele starten die erholsame Ferien-Zeit beim langen einchecken am Schalter, bevor das Abenteuer beginnen kann ...
Foto: Bergsteiger/Imagebroker/Fey/Deike
sind, ist es zum Glück auch nicht so
voll. Die Realität: Das Kolosseum und
das Forum Romanum waren wirklich
beeindruckend, aber jetzt muss ich
mich mal hinsetzen. Denn es ist heiss,
verdammt heiss. Genügend Wasser
hat man meist nicht dabei, schliesslich muss man es ja den ganzen Tag
herumschleppen, und zwar zu Fuss.
In den öffentlichen Verkehrsmitteln –
puh – ist es nämlich noch viel heisser.
Im Mietwagen hingegen wird man
zum Opfer des gestörten Fahrstils anderer Länder. Und wie stellt man bloss
im Navi eine andere Sprache ein?
Die kulturellen Highlights haben vor
allem eines: gigantische Warteschlangen. Versuchen wir es also später noch
mal, zwischen dem Cappuccino auf
der Piazza und dem Abendessen im
:
Zu attraktiven
Farbpreisen
auf allen Seiten!
061 421 25 80!
Der All-inclusive-Urlauber
Die Vision: Was gibt es Schöneres, als
einfach mal gar nichts zu tun? Genau:
nichts. Und deshalb bucht man seine Reisen all inclusive. Keine lästige
Restaurantsuche, keine Campingkocher – sich einfach am Buffet bedienen, 24 Stunden am Tag. Der weisse
Sandstrand direkt vor dem Hotel ist
den Gästen vorbehalten, Liegestühle,
Sonnenschirme und schönes Wetter
selbstverständlich inbegriffen. Abends
spielt die Musik an der Bar und wer etwas von seinem Ferienort sehen möchte, kann ja die angepriesenen Diskotheken in der Umgebung abklappern.
Das ist Luxus und Entspannung vom
Feinsten. Die Realität: Naja, das Hotel sah im Internet irgendwie anders
aus: Die Zimmer und der Pool waren
grösser, der Sandstrand sauberer und
nicht so grobkörnig. Von den für die
Hotelgäste reservierten Liegen ist um
10.00 Uhr leider keine mehr frei. Das
Frühstücksbuffet muss also möglichst
schnell abgegrast werden. Schwer fällt
das nicht, wenn man sich das Obst
von vorgestern ansieht. Der Blick aufs
Meer hingegen ist ein Traum – abgesehen von den Schülern der JetskiSchule, die alle zwei Minuten vorbeibrausen. Das mit dem Schnorcheln
sollte man also besser bleibenlassen.
Die angesagtesten Clubs sind übrigens
tatsächlich direkt um die Ecke – man
kann sie die ganze Nacht hören.
Manfred Schmid, Reiseschriftsteller/dk
Senden Sie uns Ihr liebstes Ferienbild
Binninger Anzeiger
während den Schul-Sommerferien
In den ersten drei Wochen
erscheint der Binninger Anzeiger wie gewohnt.
Farbe
Hartmatratzenhotel mit gefühlten 2,5
Sternen.
An den Donnerstagen, 30. Juli, 6. und 13. August 2015
erscheint kein Binninger Anzeiger.
Erste Ausgabe nach den Sommerferien:
Donnerstag, 20. August 2015, Redaktionsschluss: Montag, 17.
August, 12.00 Uhr.
Egal welcher Ferientyp Sie sind. Wir freuen uns
wie alle Jahre, wenn Sie uns Ihr schönstes Ferienbild
aus Ihren Ferien schicken.
Die besten Schnappschüsse werden
in der Rubrik Leserfoto veröffentlicht.
Bitte Foto mit einem kurzen Bildbeschrieb
und Ihrem Namen/Absender mailen an:
[email protected].
Binninger Anzeiger
2
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
ÖFFNUNGSZEITEN
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
Nr. 26 Donnerstag, 16. Juli 2015
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Service public
Giftlos gärtnern
Bundesfeier 2015
In einem vielseitigen Garten gedeihen Pflanzen ohne chemische Hilfsmittel. Das Geheimnis
liegt im natürlichen Gleichgewicht von Nützlingen und Schädlingen.
Ein Nützling mit grossem Appetit auf Läuse.
Die Gartengestaltung ist ein Ausdruck
der Persönlichkeit. Die einen mögen
sie geometrisch und schlicht, andere
üppig und blumig, die dritten wildromantisch. Um Gartenträume zu erfüllen, greifen viele Hobbygärtner zu
Chemikalien. Insektizide, Fungizide,
Herbizide – das Angebot im Gartencenter ist gross. Doch das Spritzen von chemischen Stoffen birgt Risiken für den
Garten und für seine Benutzer. Zum
einen besteht die unmittelbare Gefahr,
dass Giftstoffe über die Haut oder über
die Lunge die eigene Gesundheit belasten. Zum andern nimmt auch die
Natur Schaden: Pflanzenschutzmittel
sind nicht nur für die Schädlinge giftig, sie ziehen viele weitere Lebewesen
in Mitleidenschaft. Wichtige Insekten
wie die Bienen werden durch die Gifte geschwächt, welche in synthetischen
Mitteln gegen Läuse, Dickmaulrüssler,
weisse Fliegen und Buchsbaumzünsler
vorhanden sind.
Viel gesünder ist es, im Garten ein
natürliches Gleichgewicht zu fördern.
Je grösser die Vielfalt an Blumen, Sträuchern und Bäumen im Garten ist, desto wohler fühlen sich Nützlinge. Diese
sorgen auf natürliche Weise dafür, dass
Schädlinge nicht zur Plage werden.
Wenn sich beispielsweise die Blattläuse
stark vermehren, wächst kurz darauf
auch die Zahl der Flor- und Schwebfliegen, welche die Blattläuse fressen.
Voraussetzung für gesunde Pflanzen
sind ein passender Standort und ein
ausgeglichener Nährstoffhaushalt des
Bodens. Ausgelaugten Böden kann mit
der Beigabe von reifem Kompost oder
Naturdüngern frisches Leben einge-
haucht werden. Pflanzenaufgüsse stärken Pflanzen in ihrer eigenen Abwehrkraft. Bei der Königin des Gartens, der
Rose, lohnt es sich, von Anfang an der
Sortenwahl besondere Beachtung zu
schenken. Robuste Rosensorten erfreuen uns mit kraftvollen Blüten ohne eine
aufwändige Behandlung mit Spritzmitteln zu erfordern. Im Gemüsegarten gedeihen Pflanzen dank kluger Nachbarschaftshilfe: Die guten Nachbarn unter
den Pflanzen unterstützen einander,
indem sie zum Beispiel für die richtigen
Nährstoffe sorgen oder Schädlinge fernhalten. So begünstigen sich Zwiebeln
und Erdbeeren, Karotten oder Kopfsalat gegenseitig. Kapuzinerkresse unter
Bäumen hält Läuse fern und Basilikum
schützt Tomaten gegen Mehltau. Ein
ideal durchmischter Garten wirkt abwechslungsreich und ist erst noch widerstandsfähig. Merkblätter zum Thema «Gute Nachbarschaft» finden Sie
unter www.giftlos.ch.
Heisshungrige Nützlinge
Nehmen die Schädlinge trotz umsichtiger Gartenpflege überhand, lassen
sie sich mit im Handel erhältlichen
Nützlingen oder Bakterien in Schach
halten. Gegen den Buchsbaumzünsler
beispielsweise ist das Bakterium namens
«Bacillus thuringiensis» wirkungsvoller
als Chemie. Das Bakterium befällt die
Raupen, ohne andere Nützlinge zu
schädigen. Die Bienen freuts!
Den Blattläusen, welche zu den bekanntesten Schädlingen gehören, kann
mit den Larven des einheimischen
Zweipunkt-Marienkäfers Adalia bipunctata zu Leibe gerückt werden. Ada-
lia-Larven wie auch die ausgewachsenen
Käfer sind fleissige Blattlausjäger, welche bis zu 100 Läuse pro Tag verzehren
können. Fehlen sie an einem Standort,
können sie im Handel bezogen werden. Auch die Larven des gefürchteten
Dickmaulrüsslers lassen sich biologisch
bekämpfen, und zwar mit Meginem
Nematoden (Heterorhabditis bacteriophora), welche auch Fadenwürmer oder
Älchen genannt werden. Diese suchen
im Boden aktiv nach Dickmaulrüsslerlarven, befallen diese und bringen sie
innert kürzester Zeit zum Absterben.
Wenn die Nematoden keine Larven
mehr finden, sterben sie ab. Die Nematoden können ganz einfach mit der
Giesskanne über den zu behandelnden
Wurzelbereich ausgebracht werden. Die
Liste der Nützlinge könnte noch unendlich weiter geführt werden. Wieso also
nicht einfach die Natur arbeiten lassen,
anstatt die Chemiekeule zu schwenken?
Wer in seinem Garten auch Wildblumen blühen lässt, macht sich nicht
immer Freunde. Wehe, wenn die Samen der wilden Kräuter im Garten des
Nachbarn Fuss fassen! Zur Rettung des
Garten-Friedens will manch einer in
Zeitnot zum Unkrautvernichtungsmittel greifen – aber Achtung: Das Spritzen
von Herbiziden ist auf Strassen, Wegen,
Plätzen und Terrassen verboten, denn
besonders von Flächen ohne Humus
schwemmt der Regen die Chemikalien
direkt in Gewässer und Grundwasser.
Da gibt es schönere Wege, die Nachbarschaft zu pflegen: Besser, wir jäten, wo
wir können, und reichen ab und zu eine
Blume oder eine frisch geerntete Karotte über den Gartenzaun. Vielleicht ist
ja gar nicht jedes ungeplante Kraut ein
Unkraut.
Vorsicht, giftig!
Die Wirkstoffe von Chemikalien,
die wir täglich in Haus und Garten verwenden, sind unsichtbar,
aber nicht ungefährlich. Die Gifte
können direkt beim Anwender zu
Allergien oder gar zu Vergiftungen
führen oder über Umwege Wasser, Luft und Boden belasten. Die
Stiftung Praktischer Umweltschutz
Schweiz Pusch zeigt im Rahmen
der nationalen Kampagne «Stopp
den Giftzwerg», wie es ohne Gift
geht. Tipps, wie Sie in Haus und
Garten auf unnötige Chemikalien
verzichten können, erhalten Sie
unter: www.giftlos.ch
Der Gemeinderat Binningen lädt die Bevölkerung herzlich zur Bundesfeier ein.
Sie findet dieses Jahr am Samstag, den 1. August 2015, auf der Sportanlage
Spiegelfeld statt.
Programm
ab 17.00 Uhr
20.15 Uhr
21.15 Uhr
22.15 Uhr Beginn des Festbetriebs auf der Sportanlage Spiegelfeld
Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein
Abmarsch Lampionumzug über folgende Route:
Sportanlage Spiegelfeld – Ziegelweg – Zeigerweg – Im Kugelfang –
Im Rehwechsel – Benkenstrasse – Im Kugelfang – Ziegelweg
Feuerwerk
Musikalische Umrahmung: Metallharmonie Binningen und Steven Day.
Die Kinder, die am Lampionumzug teilnehmen, erhalten wie jedes Jahr gratis
Wurst, Brot und ein Getränk. Der Sportclub Binningen betreut freundlicherweise
die Festwirtschaft.
Achtung: Das Abfeuern von privat mitgebrachten Feuerwerkskörpern auf dem
Festgelände ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Wir bitten um Verständnis.
Der Gemeinderat freut sich darauf, gemeinsam mit zahlreichen Binningerinnen
und Binningern im Rahmen der Bundesfeier einen heiteren und besinnlichen
Abend zu verbringen.
Der Gemeinderat
Sommerpause im Hallenbad Spiegelfeld
Das Hallenbad Spiegelfeld Binningen
bleibt bis 16. August geschlossen. Fitness und Sauna sind bis 2. August ge-
schlossen, danach gelten bis zum 16.
August spezielle Öffnungszeiten > www.
binningen.ch/Hallenbad.
Friedhof St. Margarethen,
Aufhebung von Gräbern
Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof St. Margarethen folgende Gräber
per Ende Dezember 2015 aufgehoben:
Nordteil
Erdfamiliengrab C: 7/8, 15/16, 24/25,
28; Urnenfamiliengrab T: 12, 13
Südteil
Erdreihengrab N – R: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18; Urnenreihengrab N – M: 68, 69, 70, 71,
72, 73, 75, 76, 78, 79, 80, 81, 82, 83,
84, 85, 86, 87, 88, 90, 91; Urnennische
UH – 1: 2, Urnennische UH – 2: 10,
29, 32; Urnennische UH – 3: 10, 30,
34; Urnennische UH – 4: 17, 20, 23,
42; Urnennische UH – 5: 18, 36
Die Gräber müssen bis Ende Dezember 2015 abgeräumt sein. Erfolgt
die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist,
nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch
vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die
Abräumung erfolgt kostenlos durch das
Friedhofspersonal der Gemeinde.
Der Gemeinderat
Auskunft erhalten Sie bei der Friedhofsgärtnerei oder bei der Gemeinde Binningen, Tel. 061 425 53 11.
Neuzuzügerapéro vom 15. September 2015
Aufruf an Binninger Vereine
Strassenbauarbeiten Oberwil
Marga Bührig-Weg
Einbau Deckbelag in Fahrbahn in Oberwil, Binningerstrasse,
Abschnitt Kreisel Oberwil bis Gemeindegrenze Bottmingen
Der Marga Bührig-Weg ist in einem
schlechten Zustand und muss erneuert werden. Die Belagsarbeiten finden
von Montag, 20. Juli bis Donnerstag,
23. Juli 2015 statt. Bei schlechtem
Wetter werden die Arbeiten um eine
Woche verschoben. Das Ausweichdatum ist von Montag, 27. Juli bis
Donnerstag, 30. Juli 2015. Während
den Belagsarbeiten ist der Durchgang gesperrt. Wir danken für Ihr
Verständnis und hoffen, dass es zu
keinen terminlichen Verschiebungen
kommt.
Die Strassenbauarbeiten an der Binningerstrasse sind soweit abgeschlossen,
dass der Deckbelag eingebaut werden
kann. Vorgesehen sind die Arbeiten am
Wochenende vom 18. und 19. Juli 2015
(Ersatztermin bei schlechtem Wetter 8.
und 9. August 2015).
Aus Qualitätsgründen muss die Kantonsstrasse an diesem Wochenende von
Samstag, 6.00 Uhr bis Montagmorgen
um 5.00 Uhr für sämtlichen Verkehr
gesperrt werden. Auch die BLT-Buslinie
Nr. 60 ist von dieser Massnahme betroffen und wird über die rechtsufrige
Birsigtalstrasse umgeleitet. Die Haltestellen «Bündtenweg», «Auf der Wacht»
und «Stallenstrasse» werden in dieser
Zeit nicht bedient. Eine Umleitung für
den Individualverkehr wird signalisiert.
Zusammen mit verschiedenen Vereinen und Institutionen stellt sich die Gemeinde den Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern am Dienstag, 15. September
2015, im Kronenmattsaal vor. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich den
Neuzugezogenen persönlich an einem Stand vorzustellen oder mit Plakaten
oder Flyern präsent zu sein.
Die Gemeinde ruft nun alle Vereine, welche sich am Neuzuzügerapéro beteiligen wollen, auf, sich bis zum 21. August 2015 bei Dominique Ehrsam, Tel.
061 425 52 12, E-Mail: [email protected] zu melden und
mitzuteilen, in welcher Form sie sich präsentieren möchten. Bitte teilen Sie
uns auch mit, wer für Ihren Verein Ansprechperson ist (inklusive Kontaktdaten). Die Standzuteilung erfolgt durch die Gemeinde.
Angemeldete Vereine erhalten nach dem 21. August eine Liste mit der Standeinteilung.
Die Gemeinde freut sich über zahlreiche Anmeldungen.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 16. Juli 2015 Nr. 26
3
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
E-Mail: [email protected]
oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
Texte, Berichte und Leserbriefe
Ringier Print Adligenswil AG
Verteilung
Durch eigene Verträger des
Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80
oder
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Immer mehr Leute tragen einen Velohelm
Kirchliches
Helmtragen ist gut,
Unfälle vermeiden ist besser
Binninger Orgelsommer 2015
Bedingungen deutlich zu verbessern.
Pro Velo teilt die Position des Branchenverbandes Velosuisse vom April
2015 (Link: http://www.velosuisse.ch/
de/media95641.html ), wonach Massnahmen, welche den breiten Zugang
der Bevölkerung zum Velofahren einschränken können, nicht zielführend
sind. Im Gegenteil muss darauf hingearbeitet werden, dass möglichst viele Leute das Velo benützen. Es ist erwiesen,
dass eine grosse Anzahl Velofahrender
im Strassenverkehr das Unfallrisiko für
den/die einzelne signifikant senkt («safety in numbers»).
acura spitex
Pflege und Betreuung zu Hause
seit 1995
« Meine Spitex,
ganz persönlich
von 6 - 21 Uhr
für mich da!
«
Soeben hat die bfu - Beratungsstelle
für Unfallverhütung die neuesten Velohelmtragquoten veröffentlicht. Die
Tragquote ist gegenüber den Vorjahren
leicht gestiegen und liegt aktuell bei
47% für die Erwachsenen und bei 67%
für die Kinder.
Demgegenüber verharren die Unfallzahlen seit 20 Jahren auf vergleichsweise
hohem Niveau. Pro Velo betont daher,
dass sich Unfallverhütung nicht darauf
beschränken darf, die Folgen eines Unfalls abzuschwächen, sondern Unfälle
verhindern muss.
Pro Velo fordert vermehrte und
bessere Massnahmen zur Unfallvermeidung. Dazu gehören sichere Verkehrs-Infrastrukturen, insbesondere auf
Kreuzungen und Verzweigungen, wo
die meisten Unfälle geschehen.
Kinder gehören zu den verletzlichsten Gruppen im Strassenverkehr. Damit
die Kinder das Velofahren lernen und
üben können, benötigen sie genügend
sichere Anlagen; damit ist nicht «nur»
ein geschützter Verkehrsgarten gemeint,
sondern auch ein Quartier, in dem tiefe Geschwindigkeiten gefahren werden
und wo gefahrlos geübt werden kann.
Mit der Velo-Initiative, für die in 4 Monaten bereits 74’000 Unterschriften gesammelt wurden, wäre es möglich, diese
T 061 322 41 74
[email protected]
Gratulationen
FAGE und AGS Abschlüsse in der
Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch
Im Spitexzentrum Allschwil freuen wir
uns mit Frau Lesley Reich und Frau
Sofia Santos. Frau Lesley Reich hat ihre
dreijährige Berufslehre als Fachfrau Gesundheit (FAGE) abgeschlossen. Wir
können ihr zu einem guten Abschluss
gratulieren.
Auch Frau Sofia Santos konnte ihre
zweijährige Ausbildung als Assistentin
Gesundheit und Soziales EBA erfolgreich abschliessen.
Im Zentrum Binningen beglückwünschen wir Frau Kathrin Huber zu
ihrem erfolgreichen Abschluss als Fachfrau Gesundheit (FAGE).
Und Frau Zuzka Bosco gratulieren
wir zur bestandenen Abschlussprüfung
ihrer FAGE-Nachholbildung.
Wir gratulieren Frau Reich, Frau Santos, Frau Huber und Frau Bosco ganz
herzlich zu diesen Leistungen und wünschen ihnen für ihren weiteren beruflichen, wie auch privaten Lebensweg viel
Erfolg und alles Gute.
Es ist uns ein grosses Anliegen, an
dieser Stelle auch den Berufsbildnerinnen für ihr grosses Engagement bei
der Ausbildung und Begleitung dieser
jungen Berufsleute herzlich zu danken.
Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch
Leserbrief
«Binninger Geschichten»
Auf Seite 3 des Binninger Anzeigers
vom 9. Juli steht unter der Rubrik «Binninger Geschichten», unterzeichnet mit
«Kulturnacht Binningen», u.A. zu lesen:
«Heute präsentieren wir Ihnen keine
Geschichte, sondern ein Gedicht, das
auf verschlungenen Wegen zu uns gefunden hat. Der Autor H. Lüdin ist uns
unbekannt. Wer kennt ihn und kann
mehr über ihn berichten?»
Ich kann, denn dieses Gedicht hat
kein H. Lüdin, sondern mein Vater Rudolf Bolo Mäglin, geschrieben. Kann
ja mal passieren. Peinlich an der Geschichte ist nur, dass diejenige Person,
die dieses Gedicht im erwähnten Binninger Anzeiger mit der oben zitierten
Bemerkung hat publizieren lassen, es eigentlich – nein unbedingt – hätte besser
wissen müssen. Denn als vor 10 Jahren
für Bolo Mäglin in Erinnerung an seine
Aktivitäten für, in und um Binningen
im Ortsmuseum eine Gedenkvitrine
eingerichtet und im November desselben Jahres im Rahmen einer vielbeachteten Vernissage eingeweiht wurde, war
sie Präsidentin des Vereins Ortsmuseum. Ein Blick in den Ordner neben der
Vitrine hätte das Rätsel gelöst, denn das
Gedicht ist seither dort drin zu finden.
Wie dem auch sei: Bolo’s Gedicht endet mit der Bitte: „Loss einisch zu mim
letschte Gang, ’s Margretheglöggli lüte!
Als er uns am 23. April 1973 für immer verliess, haben wir ihm diesen letzten Wunsch erfüllt.
Urs B. Maeglin
Auch Polen ist eine (Orgel-)Reise wert:
Im dritten Konzert des «Orgelsommers»
am 22. Juli um 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche Binningen ist der
Danziger Organist Andrzej Szadejko zu
Gast. Er studierte an den Hochschulen
in Danzig und Warschau und an der
Schola Cantorum Basiliensis, arbeitete
als Organist, Chorleiter und Kirchenmusiker in verschiedenen Kirchgemeinden in der Schweiz und wirkt heute
als Komponist, Dirigent und Professor
für Orgel in Danzig. In seinem Rezital
spielt und kommentiert er Fantasien,
Tänze und Choralbearbeitungen aus
dem 16. bis 18. Jahrhundert, darunter
auch zwei Werke von Friedrich Christian Mohrheim, einem Schüler Johann
Sebastian Bachs in Leipzig, der später
als Kapellmeister in Danzig gewirkt hat.
Mit einer Eigenkomposition, in der ein
Passacaglia-Thema von Dietrich Buxtehude im Stile Bachs bearbeitet wird,
schlägt Andrzej Szadejko schliesslich
den Bogen zurück ins Jahr 1705 zu zwei
grossen Vorbildern polnischer Orgelkultur; es ist das Jahr, in dem sich Bach und
Buxtehude in Lübeck getroffen hatten.
Im letzten Konzert des «Binninger
Orgelsommers» spielt am Mittwoch,
29. Juli, 19.30 Uhr der Binninger und
Arlesheimer Organist Markus Schwenkreis barocke und klassische Orgelmusik
aus Oberschwaben.
Vorverkauf:
Birsig
Buchhandlung Binningen, Tel 061 421 48 00;
Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel 061 206 99 96.
Buchdruckerei Lüdin AG
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
Tel. 061 421 25 80
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
KW 30, 19. bis 25. Juli 2015, Amtswoche:
Pfarrer Andreas Marti, 061 421 58 80
Sonntag, 19. Juli 2015
GOTTESDIENST
10.15 Kirche Bottmingen
Gottesdienst
mit Pfarrer Andreas Marti
17.00 St. Margarethenkirche
Sommerkonzerte 2015
«Kleine Kammermusiken»;
Thomas Leininger
Dienstag, 21. Juli 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Freitag, 24. Juli 2015
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
Binninger Gebet, www.gebet.ch
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Das Duo «StimmeKontraBass» gastiert am 21. August 2015
im Katholischen Kirchgemeindezentrum BinningenBottmingen mit ihrem erfolgreichen
und witzig-besinnlichen Programm «Bärlauch».
in kürzester Zeit erhältlich bei:
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Lieber Leser, wir beten für
dich. Auch für konkrete
Anliegen: Tel. 061 421 76 97.
Sei gesegnet im Namen
von Jesus Christus.
Bärlauch – serviert
mit Liedern und Geschichten
Trauerdrucksachen
Text- und Inserateschluss
Mittwoch, 22. Juli 2015
Wochengottesdienste; fallen aus
Ethisches Forum Binningen-Bottmingen
Das Ethische Forum Binningen-Bottmingen organisiert wie jedes Jahr einen
Kulturanlass. Dieses Jahr gastiert das Duo
«StimmeKontraBass» mit seinem Programm «Bärlauch», in dem witzige und
besinnliche Lieder und Kürzestgeschichten rund ums Thema Dorf zu vernehmen sind. Was kann man zum Beispiel
tun, wenn die dörfliche Idylle in Bärlauch
von einer Hexe gestört wird? Wenn der
Dorfbach in die falsche Richtung fliesst
und die Hühner nach Süden fliegen? Das
Dorf Bärlauch weiss sich zu helfen und
greift auf die schöne alte Tradition der
Hexenverbrennung zurück. Nur – die
Hexe müsste mitmachen. Und das erweist sich als echte Herausforderung.
In Kürzestgeschichten erzählt Franziska Maria von Arb, wie die Bärlaucher
unter Aufbietung sämtlicher Finten
und Autoritäten auf ihr edles Ziel hinarbeiten. Freche, absurde, hinter- und
tiefsinnige Dorfgeschichten in breitestem Schwarzbubendeutsch. Leicht wie
Schmetterlinge, schwer wie umgestürzte
Bäume, warm wie Kachelöfen. Dazwischen besingt sie zusammen mit David
Schönhaus am Bass weitere schräge und
liebenswerte Dorfbewohnerinnen und
-bewohner.
Die Veranstaltung findet am Freitag,
21. August 2015 um 20.00 Uhr, im
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
E-Mail: [email protected]
oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Kirchenzettel
«Aus dem fernen Lande kommend...»
Der Velohelm kann einen wichtigen Beitrag zur Milderung
von Unfallfolgen leisten. Noch wichtiger ist es jedoch, Unfälle
zu vermeiden. Pro Velo fordert eine Doppelstrategie.
Inserateannahme, Sonderseiten,
Beilagen, Abschlüsse, Rabatte
Samstag,18. Juli
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 19. Juli
10.30 Messfeier
Dienstag, 21. Juli
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
Freitag, 24. Juli
18.30Friedensgebet
in der Paradieskirche
MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 18./19. Juli geht an die
Beratungsstelle für Asylsuchende der
Region Basel. Herzlichen Dank.
Zivilstand
Todesfälle
Katholischen Gemeindezentrum Binningen-Bottmingen, Margarethenstrasse
32, Binningen, statt. Der Eintritt ist frei.
Das Ethische Forum ist ein Teil der
Erwachsenenbildung der katholischen
Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen. Es organisiert jährlich mehrere Anlässe zu gesellschaftspolitisch relevanten
Fragen.
Glanzmann-Hagen Helene, geb. 28.
April 1938, von Marbach (LU), Hasenrainstrasse 69, Binningen.
Haller Hans, geb. 12. Februar 1924,
von Reinach (AG), Gorenmattstrasse 4,
Binningen.
Immler-Steiner Gertrud, geb. 4. Oktober 1917, von Basel, Langegasse 61,
Oberwil.
Schmitt Herbert, geb. 15. September
1933, von Basel, Neubadrain 2, Binningen.
Meier Maria, geb. 6. Januar 1933,
von Berg am Irchel (ZH), Neubadrain
2, Binningen.
Schürch-Hostettler Klara, geb. 19.
August 1915, von Heimiswil (BE),
Hohlegasse 8, Binningen.
BESTATTUNGEN
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Binninger Anzeiger
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Nr. 26 Donnerstag, 16. Juli 2015
Die Behördliche Anordnung in Sachen Feuerverbot im Wald und an Waldrändern
Vorschau
Das Feuerverbot vom 7. Juli 2015
bleibt weiterhin und bis auf Widerruf in Kraft
10 Jahre Basel Tattoo –
Showspektakel zum Jubiläum
Die Schweiz erlebte eine der extremsten Hitzewochen
seit dem Messbeginn vor über 150 Jahren.
Vom 1. bis zum 7. Juli 2015 erreichte die durchschnittliche
Tagesmaximum-Temperatur im Flachland der Alpennordseite
33 bis über 36 Grad. Zudem sind in dieser Zeit im
Kantonsgebiet keine nennenswerten Niederschläge gefallen.
Zwar sind in den letzten Tagen die Temperaturen wieder
deutlich gefallen, doch sind die Wald- sowie Flurböden nach
wie vor sehr trocken und die Waldbrandgefahr ist gross im
ganzen Kantonsgebiet (Stufe 4 von 5).
Die permanente Trockenheit und die hohen Temperaturen der letzten Wochen
verstärkt die immer noch anhaltende erhebliche Waldbrandgefahr.
Die Wetterentwicklung wird sich –
trotz den voraussichtlichen kurzen Sommergewittern am Wochenende – auch in
den kommenden Tagen nicht wesentlich
ändern.
Bei der öffentlichen Wasserversorgung
mit Trinkwasser ist zurzeit, trotz anhaltender Trockenheit, noch nicht mit Problemen zu rechnen. Einzelne Gemeinden
haben in ihrem Verantwortungsbereich
Massnahmen getroffen. Für die Landwirtschaft besteht derzeit noch kein Wasserengpass. Die Pegelstände der grossen
und mittleren Gewässer sind der Jahreszeit und Witterung entsprechend niedrig.
Infolge der niedrigen Wasserstände
wird mit Unterstützung der Fischereivereine in einigen kleineren Bächen im
Oberbaselbiet als Vorsorgemassnahme
ein Abfischen vorgenommen. Infolge der
hohen Temperaturen sind bereits einige
Fische verendet. Im Wald kann bereits
beobachtet werden, dass die Bäume (z.B.
Eichen) ihre Früchte abwerfen.
Aufgrund der durchgeführten Lagebeurteilung durch die verschiedenen
Fachdienste des Kantonalen Krisenstabes
Basel-Landschaft bleibt deshalb das Feuerverbot im Wald und an den Waldrändern
(inkl. Waldlichtungen) weiterhin bestehen.
Für Fragen der Bevölkerung ist die Hotline des Kantonalen Krisenstabes, Tel. 0
800 800 112 permanent in Betrieb.
Feuer angetriebenen werden, ist generell
verboten.
4. Das Abbrennen von Feuerwerk ist
unter dem Jahr grundsätzlich verboten.
Ausnahmen wie zum Beispiel anlässlich
von Bundesfeiern (31. Juli/1. August) regeln die Gemeinden.
5. Die Bevölkerung ist zu sorgfältigen
Umgang mit Feuer im Freien (auch im
Siedlungsgebiet) aufgerufen.
6. Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern, welche den Gemeingebrauch
übersteigen, sind nur mit Bewilligung
erlaubt und nur wenn die in der Bewilligung genannten Bedingungen - insbesondere bezüglich Wasserführung – erfüllt
sind.
Zur Erinnerung:
1. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch
für eingerichtete Feuerstellen, sowie für
selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills.
Es ist verboten brennende Zigaretten,
andere Raucherwaren oder Streichhölzer
wegzuwerfen.
2. Beim Abbrennen von behördlich
bewilligten Feuerwerkskörpern muss
zwingend ein Abstand von mindestens
200 Metern zum Wald eingehalten werden.
3. Das Steigenlassen von «Heissluftballonen / Himmelslaternen» (gekaufte oder
selbstgebastelte), welche durch offenes
Das Verbot gilt bis auf Widerruf!
Eine Missachtung des Verbotes kann nach
den gesetzlichen Bestimmungen mit einer
Busse bis zu CHF 10'000.00 geahndet
werden.
Die Entwicklung der Situation wird
aufmerksam beobachtet und gegebenenfalls neu beurteilt.
Konkrete Aussagen betreffend einem
allfälligen generellen Feuerwerksverbot
für den 31. Juli und den 1. August können frühesten ab kommendem Mittwoch,
22. Juli 2015 (nächster Lagerapport KKS
BL) vorgenommen werden. Der weitere
Entscheid ist abhängig von der aktuellen
Lage und den Wetterprognosen.
Die anhaltenden Trockenheit und die
hohen Temperaturen der letzten Tage
führen zu einer erheblichen Waldbrandgefahr. Eine dazukommende Bise sorgt
zusätzlich zur Austrocknung der Böden
und zur Erhöhung des Funkenflugrisikos.
Die leicht entzündliche Streu- und Humusschicht des Waldbodens ist ausgetrocknet und damit in hohem Masse
brandgefährdet. Feuer brennt tiefer ein.
Selbst ein kurzes Niederschlagsereignis
befeuchtet diese Schicht nur oberflächlich. Eine unentdeckte Ausbreitung eines
Glutherdes ist in der organischen Schicht
auch unterhalb der Oberfläche möglich
(Schwellbrand). Ein offenes Feuer kann
so auch an anderer Stelle als am eigentlichen Entstehungsort auftreten.
Die Feuerintensität ist wegen des hohen
Anteils an trockenem Brandgut sehr
hoch. Bei aufkommendem Wind besteht
erhöhte Gefahr von Flugfeuern. Die Ausbreitung des Feuers in die Baumkronen
Veranstaltungen
jeden Freitag
Das Basel Tattoo feiert vom 17. bis 25. Juli over Sänger Will Martin aus Neuseeland
2015 seinen 10. Geburtstag und begeis- die Zuschauer begeistern. Aber auch die
terte in seiner jungen Geschichte bereits Basler Sängerin Nubya, als Soulstimme
über 790’000 Zuschauer. Am diesjährigen der Schweiz, wird mit ihrer drei Oktaven
Basel Tattoo kommt das Publikum in den umfassenden Stimme überzeugen. Eine
Genuss einer grossen Jubiläumsshow mit besondere Ehre zum 10-Jahresjubiläum
Emotionen, grandioser Kulisse, Licht- und ist der Auftritt der neuen Band of The
Feuerwerkseffekten, perfektem Hörgenuss Household Cavalry aus Grossbritannien,
und hochstehender Vielfalt musikalischer die in Basel ihren ersten, der wenigen geInterpretationen.
nehmigten Auslandsauftritte absolviert.
An der Jubiläumsshow reiht sich ein Ein jährliches Highlight ist der Auftritt der
Highlight an das nächste. Bekannte Grös- Massed Pipes & Drums, also der vereinigsen gehören genauso zum guten Ton, wie ten Dudelsackspieler. Ein Rekord ist dieabsolute Neuheiten. Dass das Top Secret ses Jahr die Grösse dieser Formation: Über
Drum Corps mit einer neuen Show nicht 260 Musikerinnen und Musiker bringen
fehlen darf, ist selbstverständlich. Das gilt schottisches Highland-Feeling in die Arena
auch für die beiden grossen Tanz-Acts: die des Basel Tattoo 2015.
Ailsa Craig Highland Dancers und die
Basel Tattoo Kindertag, Arena der KaserCeltic Star Irish Dancers.
ne Basel, Samstag, 18. Juli, 14.00 bis 15.30
Für Präzision und Geschwindigkeit Uhr; Grosse Basel Tattoo Jubiläumsparade,
konnten zwei Formationen engagiert wer- Samstag, 25. Juli, Start 14.00 Uhr.
den: Aus Italien kommt die Fanfare BersaTickets sind auf www.baseltattoo.ch,
glieri, welche ihre Choreografie im Sprint via Telefon +41 61 266 1000 oder im Shop
absolviert – musizierend. Aus den USA an der Schneidergasse sowie am Ticketpräsentiert sich das Blue Devils Interna- schalter auf dem Eventgelände erhältlich.
tional Corps, die 16-fachen Weltmeister,
mit dem erstmals ein sogenanntes Drum
and Bugle Corps am Basel Tattoo dabei
ist. Südkorea repräsentiert dieses Jahr die
Mittwoch, 22. Juli 2015
exotische Speerspitze des Basel Tattoo: Die
Republic of Korea Air Force Band wird
mit überraschenden Interpretationen un- Wir wandern von Hornussen (383m)
terhalten. Als exotisch darf jedoch auch über Buechlenhof (Pt. 460), Summelegg
die New Zealand Army Band bezeichnet (507m), Schupflete (474m), Ueken
werden, die schon 2012 die voll besetzte (386m), Chornletehalde (480m). CheArena zum Brodeln gebracht hat. Weiter stete (427m) bis nach Frick (360m).
zeigt die Swiss Army Central Band ihr Wanderzeit: ca. 3 ½ Std. Verpflegung:
Können gezeichnet von Perfektion und aus dem Rucksack, Einkehr am Schluss
Präzision. Mit dem Imps Motorcycle Dis- der Wanderung.
Treffpunkt: 9.00 Uhr Schalterhalle
play Team aus Grossbritannien treten zudem die jüngsten Mitwirkenden auf: Eine Basel SBB. Billett: U-Abo. Auskunft
absolute Rarität, Kinder, die spektakuläre und Anmeldung bis 20. Juli 2015 bei:
Motorradakrobatik zirkusreif aufführen. Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder
Als Solisten werden Chloë Agnew, eine 079 724 33 08.
Es laden ein: Naturfreunde Schweiz,
energetische, aber auch tiefgründige Sän-BfD_05.docx
gerin aus Irland, welche Berühmtheit als Sektion Birsigtal und Birseck.
ehemaliges Gründungsmitglied der Celtic Details und weitere Wanderangebote auf
Women erlangte und der klassische Cross- www.naturfreunde-nw.ch
Hornussen - Frick
ist bei ausreichend Brandgut wahrscheinlich.
Insbesondere in Wäldern mit hohem
Nadelholzanteil und in Wäldern mit
herumliegendem Astmaterial muss von
einer nochmals erhöhten Waldbrandgefahr ausgegangen werden. In Hanglagen
ist das Risiko eines sich schnell ausbreitenden Feuers hoch.
Ein Waldbrand ist ein häufig durch den
Menschen ausgelöstes und unkontrolliertes Feuer im Unterholz, auf Waldoder Grasböden. Waldbrände entstehen
in der ganzen Schweiz. Insbesondere
in Föhntälern und nach längeren Trockenperioden treten Waldbrände in der
ganzen Schweiz auf. Waldbrände stören
das Ökosystem und können die Funktionen des Waldes (z.B. Schutz) beeinträchtigen. Bedingt durch den Klimawandel werden Häufigkeit und Ausmass
von Hitze- und Dürreperioden zukünftig weiter zunehmen, was auch das Waldbrandrisiko hierzulande erhöht.
Binniger Wuchemärt
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf
dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse,
Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide,
Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem
Anbau.
Dienstag, 21. Juli
Sunnebad-Summer-Zmorge
9.00 Uhr im Sonnenbad, bei jeder Witterung. Anmeldung in der Brockenstube jeweils Freitagmorgen von 9.00 bis
11.00 Uhr oder per Tel. 061 421 80 55.
Veranstalter: Frauenverein Binnigen.
Mittwoch, 22. Juli
Wanderung von Hornussen nach Frick 
Treffpunkt 9.00 Uhr in der Schalterhalle
SBB. Auskunft und Anmeldung bis 20.
Juli bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76
oder 079 724 33 08.
Binninger Orgelsommer mit dem
Danziger Organist Andrzej Szadejko 
19.30 Uhr in der Katholischen Kirche
Binningen. Nächstes und letztes Konzerte des Binninger Orgelsommer am
29. Juli.
Samstag, 1. August
Bundesfeier
der Gemeinde Binningen 
ab 17.00 Uhr Beginn des Festbetriebs
auf der Sportanlage Spiegelfeld, 20.15
Uhr Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein, 21.15 Uhr
Abmarsch Lampionumzug, 22.15 Uhr
Feuerwerk. Veranstalter: Gemeinderat
Binningen.
Spiel, Spass und Unterhaltung
Auflösung der letzten Nummer:
Kreuzworträtsel
Steuererklärungen
Buchhaltungen
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