lecture tour lecture tour - Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

LECTURE TOUR
Prof. Dr. med. Stephanie Krüger und
Prof. Dr. med. Stefan Borgwardt
Prof. Dr. med. Stephanie Krüger und
Prof. Dr. med. Stefan Borgwardt
Veranstaltungsort Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel,
Ökonomiegebäude (mesa), Plenum 2,
Wilhelm-Klein-Strasse 27, 4012 Basel
Datum/Zeit 24. Juni 2015, 16.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung
Bitte mit beiliegender Anmeldekarte
Anmeldeschluss 2. Juni 2015
Organisation Lundbeck (Schweiz) AG, Eliane Stahel,
Cherstrasse 4, 8152 Glattbrugg
«Manie mit depressiver Begleitsymptomatik versus
agitierte Depression – Differenzialdiagnose und
therapeutische Konsequenzen»
24. Juni 2015, 16.00 –17.00 Uhr
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel,
Ökonomiegebäude (mesa), Plenum 2
Weitere Veranstaltungen mit Prof. Dr. med. Stephanie Krüger
25. Juni 2015, 12.00 – 13.30 Uhr:
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich mit Prof. Dr. med. Erich Seifritz
26. Juni 2015, 11.15 – 12.15 Uhr:
Psychiatrische Klinik Münsterlingen
mit PD Dr. med. Bernd Jürgen Ibach
26. Juni 2015, 16.00 – 17.00 Uhr:
Clienia Schlössli AG, Oetwil am See mit Dr. med. Wolfgang Gerke
Hauptsponsor
Co-Sponsor
CH-SYCR-2015.04-00003571
Bitte retournieren Sie diese Anmeldung bis 2. Juni 2015 per Post oder per Fax an:
Lundbeck (Schweiz) AG, Eliane Stahel, Cherstrasse 4, 8152 Glattbrugg, Fax 044 874 34 44
Datum, Unterschrift
Telefonnummer, E-Mail
Strasse, PLZ/Ort
Praxis/Klinik
Vorname, Nachname
26. Juni 2015, 11.15 – 12.15 Uhr: Psychiatrische Klinik Münsterlingen
26. Juni 2015, 16.00 – 17.00 Uhr: Clienia Schlössli AG, Oetwil am See
25. Juni 2015, 12.00 – 13.30 Uhr: Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Informationen zu dieser Veranstaltung
Gerne nehme ich aber an dieser Veranstaltung teil (bitte ankreuzen). Senden Sie mir bitte das entsprechende Programm.
Leider kann ich an der Veranstaltung nicht teilnehmen.
Gerne nehme ich an der Veranstaltung am 24. Juni 2015 in Basel teil.
Anmeldung
LECTURE TOUR
Mischzustände stellen den Arzt vor diagnostische und therapeutische Probleme. Diagnostisch,
weil es schwierig ist, zu entscheiden, wann ein manischer Patient einfach nur gereizt, oder ein
depressiver Patient einfach nur motorisch agitiert ist, und ab wann man von einem Mischzustand sprechen sollte. Auch das oftmals durch äussere Zwänge vorgegebene Zeitfenster, in
dem man den Patienten psychiatrisch untersucht, verführt dazu, sich zu früh diagnostisch
festzulegen, um dann festzustellen, dass die Symptomatik fluktuiert und die wenige Stunden
zuvor gestellte Diagnose infrage gestellt wird.
Therapeutisch, weil Mischzustände aufgrund der Vielzahl der Symptome und deren Schwankungen dazu verführen, medikamentös zu reagieren, häufig die Medikation zu wechseln, oder
gewagte Kombinationen zu versuchen. Dadurch wird eine Beurteilung der klinischen Befundänderung erschwert und man ‚rennt’ den sich unter Umständen stündlich ändernden
Symptomen ‚hinterher’.
Die Patienten mit Mischzuständen haben, im Gegensatz zu Patienten mit reinen Manien,
oftmals einen erheblichen Leidensdruck, was auch erklärt, warum die Suizidalität bei diesem
Episodentyp höher ist als bei reinen Episoden. Die klinische Herausforderung, die Mischzustände an den behandelnden Arzt stellen, ist somit erheblich. Die Notwendigkeit der klinischen Auseinandersetzung mit manisch-depressiven Mischzuständen steht im Gegensatz zur
aktuellen Studienlage, die unter verschiedenen Gesichtspunkten noch immer ziemlich dürftig
ist. Das trifft vor allem auf Therapiestudien zu, aber auch auf Untersuchungen klinischer
Fragestellungen, allen voran die Frage nach allgemeingültigen diagnostischen Kriterien. Der
Vortrag von Prof. Stephanie Krüger soll dazu beitragen, die Komplexität dieses Episodentyps
zu verstehen und die Strukturierung der Therapie zu ermöglichen.
Ich freue mich, Sie an unserer Veranstaltung begrüssen zu dürfen.
Freundliche Grüsse
Prof. Dr. med. Stephanie Krüger
Professor Stephanie Krüger hat das Studium der
Humanwissenschaften an der Universität in Essen
absolviert und machte ihre Ausbildung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in Bochum
und Toronto. Sie war Oberärztin an der Universitätsklinik Dresden und absolvierte mehrere Forschungsaufenthalte in Toronto. Zuletzt war sie dort von 2003
bis 2004 als Gastprofessorin tätig.
Professor Stephanie Krüger habilitierte 2007 und
erhielt 2009 eine Professur im Fach Psychiatrie.
Von 2007 bis 2011 war sie leitende Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie der
Charité Berlin, wo sie die Forschungsgruppe Affektive Störungen und Funktionelle
Bildgebung leitete.
Seit 2011 ist Professor Stephanie Krüger Chefärztin des Zentrums für Seelische
Frauengesundheit des Humboldt Klinikums in Berlin.
Prof. Dr. med. Stefan Borgwardt
Chefarzt Zentrum für Diagnostik und Krisenintervention (ZDK) und
Zentrum für Psychotische Krankheiten (ZPE), stv. Klinikdirektor EPK
Lundbeck (Schweiz) AG
Eliane Stahel
Cherstrasse 4
8152 Glattbrugg
Liebe Kolleginnen und Kollegen
16.00 Uhr
Begrüssung Prof. Dr. med. Stefan Borgwardt
16.15 – 16.45 Uhr«Manie mit depressiver Begleitsymptomatik versus
agitierte Depression – Differenzialdiagnose und
therapeutische Konsequenzen»
Prof. Dr. med. Stephanie Krüger
16.45 – 17.00 Uhr
Diskussion, anschliessend Apéro
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Prof. Dr. med. Stephanie Krüger und
Prof. Dr. med. Stefan Borgwardt
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