Lieboch Die GRÜNeN - Die Grünen Steiermark

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Lieboch
Die Sonne schickt uns
keine Rechnung
Ein großer Traum ist in Erfüllung gegangen.
Seit August 2015 fahre ich mit einem
Elektro-Auto der Firma Nissan durch
Lieboch, welches vornehmlich an der
Photovoltaik-Anlage aufgeladen wird.
Das Fahrgefühl ist herrlich. Durch die
schnelle Beschleunigung ist das Wegfahren
von einer Ampelkreuzung einzigartig.
Die Vorteile des leisen Fahrens und das
gute Gewissen, wenn man bei einem
Kinderwagen vorbeigleitet sind durch nichts
zu überbieten. Deshalb ist unser E-Auto
in der Familie sehr beliebt. Im Sommer
Frühjahrsputz
hat das Auto eine Reichweite von ca. 140
km – an kalten Wintertagen können wir
ca. 90 km weit fahren. Getankt wird an der
normalen Steckdose, am besten, wenn die
Sonne auf die Photovoltaikanlage scheint.
Sie, die Sonne, schickt uns keine Rechnung.
Es wurden in 6 Monaten ca. 700 l Diesel/
Benzin NICHT verbrannt! Was wiederum
gut für unser Klima ist. Einige konnten
wir schon von einem E-Auto überzeugen,
sodass in Lieboch bald mehr davon
unterwegs sein werden.
Am 19. März nahmen viele LiebocherInnen
am Frühjahrsputz teil und befreiten bei
dieser Aktion sämtliche Straße und Wege
vom Müll – dazu ein herzliches Dankeschön! ­Besonders hervorheben möchte ich,
dass auch ca. 30 Flüchtlinge mitgeholfen
­haben. Diese Beteiligung am Frühjahrsputz
freut uns, weil es wichtig ist, mit diesen
­Menschen – die auf ihr Asylverfahren
warten – in Kontakt zu kommen und auch
um ihnen unsere Kultur näher zu bringen.
Einige der Flüchtlinge sprechen sehr gut
Englisch.
Das Engagement der vielen ­ehrenamtlichen
HelferInnen gehört ­gewürdigt und ist
beispielhaft.
Die Grünen in Lieboch
GEMEINDERÄTIN Eva Maria Theiler
E: eva-maria.theile​[email protected], M: 0664 / 40 24 880
Ein Jahr
Grüne Politik
Viele LiebocherInnen sagen zu mir:
„Ich würde nie in die Politik gehen!“ Es
ist durchaus interessant, sich einmal
bewusst zu machen, worin sich diese
Haltung begründet. Die parteipolitisch
motivierte Haltung dämpft leider oft
den guten Umgang miteinander. Dabei
sollte das Streben nach einer positiven
Veränderung bei allen im Vordergrund
stehen und auch bleiben. Doch leider sind
oft das Aufspüren von Schwächen des
anderen und die öffentliche Bloßstellung
im Vordergrund. Vielmehr sollte jedoch
ein offener und menschlicher Umgang
miteinander gepflegt werden. Darum
freue ich mich über jede freundliche
und respektvolle Begegnung über die
Parteigrenzen hinweg.
1995 kandidierte der erste Grüne in
Lieboch, Herr Peter Jannach, gefolgt
von Helmut Masser, Thomas Marx, Shirin
Shirazian, Monika Hirschmugl-Fuchs und
Bernhard Breitegger. Gerne trete ich ihr
Erbe an.
Unsere Grünen Anliegen in der
Gemeinde sind der Erhalt von Bäumen
und fruchtbaren Böden, der Schutz
von Bienen, die Schaffung einer
Storchenwiese, die Reinhaltung von
Luft und Wasser, die Erweiterung der
Radwege, die Förderung von erneuerbarer
Energie und sanfter Mobilität, die
Ansiedelung von ökologisch und sozial
innovativen Betrieben, eine barrierefreie
Gemeinde und ein fairer Umgang
miteinander.
GRÜNE THEMEN
bereitet und gesponsert wurde, ist sofort
gestürmt worden.
Gäste in
Lieboch
Am Samstag, den 2. April fand ein
­Begegnungsnachmittag für Liebocher­
Innen und Flüchtlingen statt. Bei der sehr
gut besuchten Veranstaltung standen
berührende und lustige Musikbeiträge am
Programm. Das großzügige internationale Buffet, das von den Flüchtlingen zu-
Von li nach re: E. Theiler, Ing. Manfred Kranz,
Helmut Theiler, Liliana Theiler, Heinz Tiller
Anfallende Kosten und das gesamte steirische Buffet wurden großzügiger Weise
von der „Ersten Stiftung“ übernommen
- ein herzliches Dankeschön. Der größte
Dank gilt jedoch den freiwilligen HelferInnen der Gruppe „helfen wir!“, die
durch ihr großartiges Engagement die
Situation in Lieboch gut managen und
viel Licht und Hoffnung verbreiten.
Am 24. April:
Mutig in die neuen Zeiten
Am 24. April wählen wir ein neues
Staatsoberhaupt. Alexander Van der
Bellen tritt an und er hat eine ernstzunehmende Chance, Österreichs
nächster Bundespräsident zu werden.
Machen wir es gemeinsam möglich!
Die Politik-KommentatorInnen des
Landes sind sich einig: Noch nie war
eine Bundespräsidentschaftswahl
so spannend wie dieses Mal. Seit 70
Jahren­gab es nur Bundespräsidenten,
die von den roten oder schwarzen
Parteiapparaten nominiert wurden.
Aber die Zeiten ändern sich. Und einer
ist fest entschlossen die Chancen, die
er hat, zu nutzen: Alexander Van der
Bellen.
Bei der Bundespräsidentschaftswahl
stehen abseits von tagespolitischem
Parteiengeschäft, ständigem HickHack und wechselseitigem Blockieren
Fragen im Mittelpunkt, die gerade
in unsicheren­Zeiten zentral sind für
unsere Gesellschaft­und unser Land:
Wer kann jetzt die richtigen Zeichen
setzen und einen passenden Weg in die
Zukunft weisen? Wer kann Österreich
in den nächsten Jahren in der Welt als
Staatsoberhaupt anständig und glaubwürdig vertreten? Wer kann jetzt, in
einer Zeit, in der Europa seine größte
Krise seit dem zweiten Weltkrieg erlebt,
viele verunsichert sind und gesell-
schaftlicher Zusammenhalt, Miteinander
und Demokratie auf dem Spiel stehen,
verbindend, vernünftig und kompetent
an einer guten Zukunft arbeiten?
Alexander Van der Bellen bezieht
als überparteilicher Kandidat, der
­niemandem verpflichtet ist, außer den
Menschen und seinem besten Wissen
und Gewissen, klar Position. „Österreich­
ist unsere gemeinsame Heimat. Wir
alle sind dazu verpflichtet, darauf zu
schauen, dass es unserer Heimat auch
in Zukunft gut geht“, sagt Van der
Bellen. Er tritt für das Verbindende
und den Zusammenhalt ein, für ein
starkes Österreich in der europäischen
Familie und in der Welt. „Ich möchte
ein Präsident für alle Österreicherinnen
und Österreicher sein. Ich möchte
für eine Kultur des gegenseitigen
Respektes­und Miteinanders eintreten.
Des einander Zuhörens und Verstehens.
Ich möchte Brücken bauen und nicht
Brücken niederreißen. Besinnen wir uns
einmal mehr auf unsere Grundwerte,
die unser Österreich ausmachen:
Freiheit,­­Respekt­und Menschlichkeit“,
so definiert Van der Bellen sein
Amtsverständnis und lädt alle ein, ein
Stück des Weges gemeinsam zu gehen.
„Mutig in die neuen Zeiten“ heißt es in
der Bundeshymne. Mit Verstand und
Mut und Zuversicht würde Alexander
Van der Bellen als Bundespräsident die
Zukunft Österreichs mitgestalten.
IMPRESSUM: Die Grünen Steiermark, Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz, E-Mail: [email protected], www.stmk.gruene.at. Herstellerin: Druckerei Khil.
Namentlich gezeichnete Texte geben die Meinung der AutorInnen wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
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