Orgel Plus 1 Barbara Dennerlein Dienstag 15. September 2015 20:00 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird. Orgel Plus 1 Barbara Dennerlein Orgel, Hammondorgel Dienstag 15. September 2015 20:00 Keine Pause Ende gegen 21:30 ZUM KONZERT Kontrastreiche Gegenüberstellung zweier musikalischer Welten – Hammond B3 und Klais-Orgel der Kölner Philharmonie Die Orgel als Instrument im modernen Jazz – dafür steht der Name Barbara Dennerlein wie kaum ein zweiter. Mit ihrer brillanten Spieltechnik und ihrem innovativen, einzigartigen Stil gilt sie nicht nur als »First Lady« an der Hammond-Orgel. Auch an klassischen Kirchen- und Konzertsaalorgeln begeistert sie seit vielen Jahren ihr Publikum. Zu Recht kann Barbara Dennerlein somit für sich in Anspruch nehmen, der im Jazz lange vernachlässigten Orgel zu neuer Geltung verholfen zu haben. In den Klang einer Orgel verliebte sich die gebürtige Münchnerin bereits im zarten Alter von elf Jahren. Zu Weihnachten kam die erste Heimorgel ins Haus der Dennerleins; seitdem ließ das Instrument Barbara nicht mehr los. Bereits als Teenager erregte sie in den Münchener Jazzclubs Aufsehen und etablierte sich als Band-Leaderin – in einem ganz überwiegend männlich geprägten Genre. Als »Orgeltornado aus München« wurde sie in den 80ern gefeiert – und der Aufstieg ging weiter. Um Alben ganz nach ihren persönlichen Vorstellungen zu kreieren, gründete Dennerlein 1985, im Alter von 21 Jahren, kurzerhand ihr eigenes Label »Bebap Records«. Der Name ist eine Symbiose zwischen ihrem Vornamen Barbara und der Jazz-Stilrichtung Bebop, dessen rasend-wilde Phrasen die junge Künstlerin mit Begeisterung spielte. Heute gehört Barbara Dennerlein zu den wenigen deutschen Jazz-Musikern, die auch internationales Renommee genießen. In erstklassigen Clubs und Konzerthäusern begeistert sie eine weltweite Fangemeinde. 1994 nahm die Jazz-Organistin zum ersten Mal an einer Kirchenorgel Platz – das traditionsreiche und vermeintlich träge Instrument war ihr bislang fremd geblieben. Als die Würzburger Bachtage sie für ein Konzert anfragten, nahm sie – nach einer Phase des Einspielens in verschiedenen Münchener Kirchen – die neue Herausforderung an. Das Projekt wurde zum Ausgangspunkt einer intensiven Beschäftigung mit den Möglichkeiten und 2 Besonderheiten der klassischen Orgel. Inzwischen ist Barbara Dennerleins Konzertkalender zur Hälfte für Auftritte an Kirchenund Konzertsaalorgeln reserviert. Besonders reizvoll ist für sie auch die Gegenüberstellung von Hammond- und Konzertsaal orgel – wie am heutigen Abend. 3 An der Hammond-Orgel gab Barbara Dennerlein 1991 ihr Debüt in der Kölner Philharmonie – gemeinsam mit Friedrich Gulda. 2012 war sie erstmals an der hauseigenen Klais-Orgel zu hören. Nun ist es Zeit für eine Begegnung beider Welten. Barbara Dennerlein bringt vorwiegend eigene Solo-Kompositionen verschiedener Richtungen zu Gehör und wird Gemeinsamkeiten und Unterschiede der zwei »Königinnen der Instrumente« auf spannende Weise ausloten. Die Philharmonie schätzt die Künstlerin nicht nur 4 wegen ihrer guten Akustik, die dem eines Jazzclubs eher ähnelt als eine hallige Kirche. Auch die Atmosphäre des Saales sagt der Künstlerin zu. Auf persönlichen Kontakt zum Publikum legt sie großen Wert; sie moderiert ihre Konzerte selbst und möchte, wo es räumlich möglich ist, als Organistin nicht nur hör-, sondern auch sichtbar sein. Das genaue Programm legt sie dabei kurzfristig fest – dies ermöglicht ihr, auf die akustischen Gegebenheiten vor Ort einzugehen. In mühevoller Registrier- und Abhörarbeit 5 werden dann die konkreten Möglichkeiten des Instrumentes und des Raumes ausgelotet. Abwechslungsreich wird der Abend werden – so viel verrät Barbara Dennerlein vorab. »Man muss die Persönlichkeit des Instrumentes erfassen und sich damit anfreunden«, erklärt die Organistin, wie die Verschiedenheit der Instrumente sie inspiriert und zur eigenen Weiterentwicklung anspornt. Hammond- und Pfeifenorgel stehen für verschiedene musikalische Traditionen, haben aber doch mehr gemeinsam, als man vielleicht denken könnte. Historisch gesehen ist die Kirchenorgel der jahrtausendealte, ehrwürdige Vorläufer der Hammond-Orgel. Als Jazz-Instrument hingegen war die Hammond ihrer älteren Schwester einige Jahrzehnte voraus. Erst in jüngster Zeit hat sich auch die Pfeifenorgel im Jazz etabliert. Die ersten Orgeln sind bereits in der Antike bezeugt. »Hydraulis« war der Name eines Instruments, das um 246 in Alexandrien konstruiert wurde und bei dem mittels Wasserdruck ein gleichmäßiger Luftstrom für die Spielpfeifen aus Bronze entstand. Im Laufe des Mittelalters entdeckten die Kaiserhöfe und später die Kirchen Orgeln als wichtiges Instrument für ihre Feierlichkeiten. Die Technik und klanglichen Möglichkeiten wurden verfeinert: Aus Tonschiebern wurden Klaviaturen; durch die Unterteilung in verschiedene Pfeifengruppen (Register) konnten unterschiedliche Klangfarben gewählt werden. Renaissance und Barockzeit bauten die Orgel immer weiter aus, es entstanden verschiedene räumlich abgegrenzte »Werke« und neue Klangfarben, die an damals üblichen Instrumentalensembles orientiert sind. Einen weiteren Höhepunkt brachte schließlich der romantische Orgelbau mit Instrumenten, die sich am Klangideal eines sinfonischen Orchesters orientieren. Zu einer reichen Besetzung mit weichen, Orchesterinstrumente nachahmenden Stimmen, die möglichst bruchlos verschmelzen, kommen neue Möglichkeiten dynamischer Effekte durch Schwellwerk und Walze. Ab Ende des 19. Jahrhunderts strebte die Orgel vermehrt auch in den Konzertsaal und im 20. Jahrhundert spielte sie als Kino orgel eine wichtige Rolle in den Lichtspielhäusern. Ab den 1930er Jahren wurden barocke Klangideale wiederentdeckt und im 6 Orgelbau nachzuahmen versucht, während gegen Ende des 20. Jahrhunderts Orgelbauer oft danach strebten, die Möglichkeiten verschiedener Epochen und Baustile zu vereinen. Auf diese Weise lässt sich eine große Bandbreite von Orgelliteratur angemessen darstellen, wenngleich gewisse Kompromisse erforderlich sind. Zu diesem Typus »Universalorgel« lässt sich auch das Klais-Instrument in der Kölner Philharmonie zählen. Schon immer wurden Klavier- und Orchesterwerke auf die Orgel übertragen. Das Instrument wie eine Jazz-Combo mit Rhythmusgruppe und Solisten zu behandeln, ist jedoch eine relativ neue Idee. Barbara Dennerlein hatte entscheidenden Anteil daran, die Kirchenorgel auch in dieser Nische zu etablieren. Wegweisend war Dennerleins 2002 erschienenes Album Spiritual Movement, dem 2008 und 2012 weitere Kirchenorgel-CDs folgten. Wie schon für die Hammond schuf Barbara Dennerlein auch für die klassische Orgel zahlreiche eigene Kompositionen. Es gab Zeiten, in denen kaum eine Jazz-Combo ohne HammondOrganist auskam. Benannt ist dieses elektromechanische Instrument nach seinem Schöpfer Laurens Hammond (1895 – 1973), einem Uhrenfabrikant und Tüftler aus Detroit. Musikalisches Vorbild für Hammonds Konstruktion war das Telharmonium – das erste konsequent elektromechanisch arbeitende Instrument überhaupt. Die Tonausgabe des Telharmoniums erfolgte kurioserweise über das New Yorker Telefonnetz, wo Abonnenten den neumodischen Klängen lauschen konnten. Leistungsfähige Verstärker und Lautsprecher waren noch nicht erfunden. Um 1920 hatte Hammond für seine Uhrenproduktion einen kompakten Synchronmotor entwickelt. Der kreative Ingenieur suchte nach weiteren Anwendungsmöglichkeiten für sein Produkt und kam auf die Idee, es für die Klangerzeugung nutzbar zu machen. Für 15 $ erwarb Hammond ein gebrauchtes Klavier und kombinierte Teile daraus mit einem Tongenerator – das Grundprinzip der Hammond-Orgel war geboren. Elektromagnetische Tonabnehmer sind vor gewellten Tonrädern postiert, die sich unterschiedlich schnell drehen, sodass eine Schwingung jeweils eigener Frequenz erzeugt wird. Über Zugriegel können zu den Grundtönen verschiedene Obertöne hinzugemischt werden. Um 7 Geld zu sparen, verkleinerte Hammond das bei Pfeifenorgeln übliche 32-Tasten-Pedal auf 25 – ein Standard, der sich bis heute gehalten hat. Karriere machte sein Instrument zunächst als Kirchenorgel: Nach drei Jahren Produktion waren bereits 1750 Kirchen mit einem Instrument ausgestattet. Die legendäre »B3« wurde zwischen 1955 und 1974 produziert und gilt als Inbegriff der Hammond-Orgel. Sie wurde zum Modell der Wahl für Jazz- und Rock-Größen wie Jimmy Smith, Jon Lord, Keith Emerson und Barbara Dennerlein. 1974 stellte Hammond die Produktion elektromechanischer Orgeln ein. Elektronische Orgeln galten als moderner und weniger störanfällig. Doch die digitalen Pendants konnten nicht jeden überzeugen. Künstler wie Barbara Dennerlein setzen nach wie vor auf die klassische B3 – die elektromechanische Klangerzeugung mit ihrer unverwechselbaren Charakteristik ist auf elektronischem Wege einfach schwierig zu imitieren. Ob Pfeifen- oder Hammondorgel – Barbara Dennerlein präsentiert sich auf beiden Instrumenten als erstklassige Solistin, die durch Leidenschaft, technische Perfektion und musikalische Vielseitigkeit begeistert. Von anderen Jazz-Organisten hebt sie sich unter anderem durch ihr Pedalspiel ab. In einer mehrköpfigen Jazz-Combo sorgt die Rhythmusgruppe, besetzt mit Bass und Schlagzeug, für einen groovigen Bass. Für klassische Jazz-Organisten hat das Pedalspiel somit eher geringe Bedeutung und wird oft vernachlässigt. Mit ihrer virtuosen Pedaltechnik gelingt es Barbara Dennerlein ganz allein, eine zusätzliche und außergewöhnliche Klangschicht zu etablieren: »Der Fußbass ist für meine Art die Hammond zu spielen absolut essentiell. Ich kann damit eine ganz spezielle rhythmische Struktur entwickeln, die von einem Bassisten so kaum nachempfunden werden kann, da ich zusammen mit den beiden Manualen über eine Art ›rhythmisches Triptychon‹ verfüge.« Für den Groove sind also die Füße zuständig, was den Händen, verteilt auf mehrere Manuale, großen Freiraum gibt, virtuose Soli und Begleitstimmen zu realisieren. Freiraum, den sie nutzt, um in die unterschiedlichsten Stile und Richtungen vorzudringen: »In meiner Musik gibt es die gleiche 8 Vielfalt wie in meinen Gefühlen oder in der Welt, in der ich lebe, die mich beeinflusst und inspiriert. Eine Stilrichtung allein oder eine Kompositionsart würde nur einen Teil der Gesamtwelt ausdrücken, die meine Musik ausmacht.« Ihre zahlreichen Projekte, CD-Einspielungen und Ensembles sieht sie als Reise zu diesen musikalischen Visionen. Philipp Möller 9 KölnMusik-Vorschau September SO 20 16:00 SA 19 Nominiert von Festspielhaus BadenBaden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg und Kölner Philharmonie 20:00 Tabadoul Orchestra Trio Catch Boglárka Pecze Klarinette Eva Boesch Violoncello Sun-Young Nam Klavier Bukahara Gipsy, Folk, Reggae, Swing, BalkanSound, arabische Musik und verschiedene andere Musikstile und -traditionen verschmelzen an diesem Abend mit zwei Bands auf besondere Art und Weise. Vor der Pause stehen die Vollblutmusiker des Tabadoul Orchestra auf der Bühne, nach der Pause übernimmt die Kölner Band Bukahara. Beide Bands spielen ihre Musik mit ansteckender Leichtigkeit und enthusiastischer Hingabe. Und einer der Musiker ist bei beiden Bands mit von der Partie: Ahmed Eid wird mit seinem Kontrabass nach der ersten Konzerthälfte mit dem Tabadoul Orchestra zu seinen Musikerkollegen von Bukahara wechseln. John Bull / Márton Illés In Nomine VI In Nomine XII für Klarinette, Violoncello und Klavier Leoš Janáček Podhádka (Märchen) (1910 – 23) für Violoncello und Klavier Karlheinz Stockhausen Der kleine Harlekin Nr. 42 1/2 (1975) für Klarinette solo Johannes Maria Staud Wasserzeichen (Auf die Stimme der weißen Kreide II) (2015) für Klarinette, Violoncello und Klavier Kompositionsauftrag von KölnMusik, Laeiszhalle Elbphilharmonie Hamburg und European Concert Hall Organisation, mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union Uraufführung Ludwig van Beethoven Trio für Klavier, Klarinette (oder Violine) und Violoncello B-Dur op. 11 (1797) Gefördert durch die Europäische Kommission 15:00 Einführung in das Konzert 10 Rising Stars – die Stars von morgen 1 Montag 21. September 2015 20:00 Foto: Stefan Malzkorn Streichquartette von Peter I. Tschaikowsky, Dmitrij Schostakowitsch und Alexander Borodin Borodin Quartet Ruben Aharonian Violine Sergey Lomovsky Violine Igor Naidin Viola Vladimir Balshin Violoncello Herzlichen Glückwunsch – eine Legende feiert ihren 70. Geburtstag! Seit seinem Gründungsjahr 1945 erlebte das Borodin Quartet zahlreiche Um- und Neubesetzungen, hat aber nicht nur seine musikalische Aktivität ungebrochen aufrecht erhalten, sondern gilt auch heute noch als Autorität des Quartett-Repertoires. Mit drei russischen Meisterwerken u. a. aus der Feder des Namenspatrons laden die vier Musiker zum Jubiläumskonzert ein. FR SO 25 27 20:00 20:00 Mark Padmore Tenor Kristian Bezuidenhout Klavier Tanja Tetzlaff Violoncello Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Paavo Järvi Dirigent Lieder von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 B 191 Liederabende 1 Igor Strawinsky Concerto in Es (Dumbarton Oaks) für Kammerorchester SA 26 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 20:00 19:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder Anja Petersen Sopran Marie Henriette Reinhold Alt Markus Francke Tenor Detlef Roth Bariton Klassiker! 2 Kartäuserkantorei Köln MI Bochumer Symphoniker Paul Krämer Dirigent 30 Felix Mendelssohn Bartholdy Paulus op. 36 Oratorium nach Worten der heiligen Schrift für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel 20:00 Denis Kozhukhin Klavier Joseph Haydn Sonate für Cembalo D-Dur Hob. XVI:24 Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit KölnMusik Sonate für Cembalo h-Moll op. 14,6 Hob. XVI:32 Kölner Chorkonzerte 1 Johannes Brahms Thema mit Variationen d-Moll für Klavier. Arrangement des 2. Satzes des Streichsextetts op. 18 Alban Berg Sonate für Klavier op. 1 Béla Bartók Szabadban (Im Freien) Sz 81 für Klavier Sergej Prokofjew Sonate für Klavier Nr. 8 B-Dur op. 84 19:00 Einführung in das Konzert Piano 1 12 Mittwoch 23. September 2015 20:00 Foto: Detlev Schneider Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach Isabelle Faust Violine Johann Sebastian Bachs sechs Sonaten und Partiten sind der unbestrittene Prüfstein für jeden Geiger. Die Violinistin Isabelle Faust bringt für diese 1720 niedergeschriebenen »Sei Solo« aber nicht nur das technisch-virtuose Rüstzeug mit. Sie kann mit ihrer »Dornröschen«-Stradivari Bach-Geschichten erzählen, die von pulsierender Lebensfreude bis zur empfindsamen Anmut reichen. Dank einer außergewöhnlichen Musikerin steht somit ein außergewöhnlicher BachAbend bevor. Um 19 Uhr hält Bjørn Woll eine Einführung in das Konzert. IHR NÄCHSTEs ABONNEMENTKONZERT Fr 15 Januar 20:00 Thomas Trotter Orgel Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge F-Dur BWV 540 für Orgel Anonymus Espagnoleta (17. Jh.) Mauricio Kagel Rondeña aus: Rrrrrrr… (1980 – 81) Acht Stücke für Orgel Moritz Moszkowski Nr. 3 A-Dur aus: Fünf Spanische Tänze op. 12 (1876) für Klavier zu vier Händen arrangiert für Orgel von Thomas Trotter Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Allegro f-Moll KV 594 (1790) für ein Orgelwerk in einer Uhr Jonathan Dove The Dancing Pipes (2014) für Orgel William Thomas Best Introduction, Variations and Fugue on »God save the Queen« für Orgel Robert Schumann Fuge g-moll op. 60,3 Fuge B-Dur op. 60,4 Fuge F-Dur op. 60,5 aus: Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60 (1845) für Orgel oder Pianoforte mit Pedal Paul Dukas L’apprenti sorcier (Der Zauberlehrling) (1897) Scherzo für Orchester Bearbeitung für Orgel von Thomas Trotter Franz Liszt Fantasie und Fuge über das Thema B-A-C-H S 529 (1870) für Klavier, in einer Version für Orgel Der Aboverkauf geht weiter: Sparen Sie bis zu 35 %! Orgel Plus 2 Abo-Hotline 0221 20 40 82 04 14 Mittwoch 30. September 2015 20:00 Denis Kozhukhin Klavier Foto: Felix Broede Als eine authentische Persönlichkeit, die selbst das Virtuose mit Ausdruck und Energie zu gestalten versteht, wurde Denis Kozhukhin 2014 nach seinem Zürich-Debüt von der Neuen Zürcher Zeitung bejubelt. Ähnliche Reaktionen löste der russische Pianist seit dem Gewinn des Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel schon andernorts aus, wie bei seinem Kölner Debüt 2013. Nun ist er erneut in Köln zu Gast und wird sein substanzielles musikalisches Verständnis für die Klavierwelten aus drei Jahrhunderten darbieten. Um 19 Uhr hält Christoph Vratz eine Einführung in das Konzert. Werke von Haydn, Brahms, Berg, Bartók und Prokofjew Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbH Textnachweis: Der Text von Philipp Möller ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Newtone Management S. 3 und S. 4/5 Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH Foto: Lutz Voigtländer Dienstag 6. Oktober 2015 20:00 Working Class Hero John Lennon zum 75. Iiro Klavier Rantala koelner-philharmonie.de 0221 280 280
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