Evangelische Sozialstation ist umgezogen

DIAKONIE IM BETHEL
27. Februar 2016
SPEZIAL
Evangelische Sozialstation ist umgezogen
Die Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar aus Schwenningen jetzt im Trossinger Bethel
Mitte Februar ist die Evangelische Sozialstation Trossingen
der Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar in ihr neues Domizil,
einen Gebäudetrakt des Diakoniewerks Bethel in der Wagnerstraße 5, gezogen. Der Zugang
erfolgt von der Hangenstraße.
INGRID KOHLER
Trossingen. Ursprünglich war am
heutigen Standort einmal die Erweiterung der bereits im Bethel bestehenden Kindertagesstätte mit drei
Gruppen geplant. Nachdem sich das
im vergangenen Jahr zerschlagen hat,
wurde die insgesamt rund 363 Quadratmeter große Fläche, die sich mit
separatem Eingang von der Hangenstraße her direkt neben der von Bethel betriebenen Tagespflege befindet, für die Bedürfnisse der Evangelischen Sozialstation Trossingen gestaltet. Mit Zufahrt von der Hangenstraße befindet sich auch die eigenfinanzierte Parkfläche, die noch überdacht wird, mit 15 Stellplätzen für die
Einsatzfahrzeuge. Derzeit sind es 13
Einsatzfahrzeuge, in Kürze kommt
ein weiteres Fahrzeug hinzu, mit dem
auch Rollstuhlfahrer problemlos mitgenommen werden können.
Aus den insgesamt nur knapp 200
Quadratmeter großen Räumen in der
Kirchstraße 21 war das größer werdende Team und die weiter wachsenden Aufgaben der Evangelischen Sozialstation Trossingen schon lange
herausgewachsen. Als sich im vergangenen Jahr im Bethel diese Möglichkeitauftat, hat der Kaufmännische Vorstand der Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar e. V, Günter
Die Leiterin der Evangelischen Sozialstation im Bethel Trossingen der Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar, Alnika Milnikel (rechts), mit einem Teil ihres Teams. Foto: Ingrid Kohler
Sänger, gerne zugegriffen und die
Räume angemietet, zumal diese
großzügig gestaltet und barrierefrei
erreichbar sind, was bisher, verteilt
auf mehreren Etagen, nicht möglich
war. Schon der Eingangsbereich
strahlt eine offene und freundliche
Atomsphäre aus. Blickfang ist die
knallrote Sitzgruppe, das Rot ziert
auch die neuen Hänge-Schränke mit
Patientendaten für den schnellen Zugriff der Mitarbeiter. Insgesamt wur-
de neues Inventar in Höhe von 70000
Euro angeschafft, das durch zweckgebundene Spenden einer Privatperson aus Trossingen, des Evangelischen Krankenpflegevereins und
durch Überschüsse aus dem Geschäftsbetrieb finanziert wurde, wie
der Kaufmännische Vorstand Günter
Sänger erläutert. Auch die Parkplätze
konnten so realisiert werden. Die
Mitarbeiter freuen sich nicht nur über
die neuen und größeren Sozial- und
Wirtschaftsräume, auch der sogenannte Mitarbeiterraum bietet jetzt
genügend Platz für Besprechungen in
großer Runde und direkten Zugang
zur Terrasse, sowie dem angrenzenden Dienstraum mit übersichtlichen
Regalen für alle wichtigen Materialien, Dokumente, Schlüssel, Handys
und mehr für die Hausbesuche bei
den Patienten. Die Büroräume von
Leiterin Anita Milnikel, sowie ihrer
Stellvertreterin Christina Studer
5
INFO
Am Sonntag, dem 10. April, um 10 Uhr wird
in der Martin-Luther-Kirche anlässlich des
Umzugs ein Gottesdienst mit der Evangelischen Sozialstation gefeiert. Anschließend
gibt es Gelegenheit, bei einem Tag der offenen Tür die neueingerichteten Stations-Räume im Bethel-Gebäude (Eingang Hangenstraße) zu besichtigen.
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DIAKONIE IM BETHEL
27. Februar 2016
SPEZIAL
Das Bethel in Trossingen hat mit der Evangelischen Sozialstation einen neuen Mieter. Der Experte und Ansprechpartner für den Hausnotruf ist Alwin Straub (Mitte), Kaufmännischer Vorstand der Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar ist Günter Sänger (rechts).
Fotos: Ingrid Kohler
Neuer Raum für die
Betreuungsgruppen
5 und Karin Stadler, die zuständig ist
für die Verwaltung, sind teilweise mit
neuen, zum Großteil aber mit Bestandsmobiliar aus der Kirchstraße
eingerichtet. In einem Teil des angrenzenden Technikraumes befindet
sich der Arbeitsplatz von Alwin
Straub, Experte und Ansprechpartner
für den Hausnotruf. Der Hausnotruf
bietet Senioren die Möglichkeit, in
ihrer häuslichen Umgebung, ihrer
vertrauten Atmosphäre, beruhigt leben zu können, denn schnelle Hilfe
kommt per Knopfdruck. Bei Alwin
Straub in Trossingen laufen die Fäden
für den Hausnotruf für alle drei
Standorte der Diakonie ambulant, also in Schwenningen, Villingen und
Trossingen zusammen.
Das Sahnehäubchen am neuen
Standort ist der Raum für die Betreuungsgruppen, ausgestattet mit neuen
rollbaren und aufklappbaren Tischen, sowie bequemen Stühlen,
ebenfalls mit kleinen Rollen, die den
älteren und körperlich eingeschränkten Betreuungsgästen das Aufstehen
erleichtern. In der integrierten Küchenzeile ist es für die Betreuer ein
Leichtes, für die Bewirtung der Gruppen zu sorgen. Bastelmaterial, Liederblätter oder Spiele sind jetzt übersichtlich und für alle schnell greifbar
im Nebenraum aufbewahrt. Die
Evangelische Sozialstation Trossingen hat im September 2012 die Arbeit
mit der ersten Betreuungsgruppe
aufgenommen, die jetzt auf vier
Gruppen angewachsen ist. Drei dieser Gruppen, die bisher montags im
Brenz-Gemeindehaus, dienstags im
Katholischen Gemeindeaus und
donnerstags im Gemeindehaus in
Schura zusammengekommen sind,
haben jetzt ihren festen Treffpunkt
im neuen Raum im Bethelgebäude.
Die Freitagsgruppe trifft sich weiterhin im evangelischen Gemeindehaus
in Aldingen. Am 25. Februar hat die
erste Gruppe mit Leiterin Daniela
Söllner die Einweihung gefeiert. Jetzt
freuen sich alle auf die wärmere Jahreszeit, dann geht es hinaus auf die
Terrasse und in die Parkanlage von
Bethel. „Wir schaffen damit auch
neue Synergien“, betont Günter Sänger, schließlich befindet sich die Tagespflege von Bethel direkt nebenan,
sodass einer Zusammenarbeit, beispielsweise mit gemeinsam organisierten Veranstaltungen, nichts im
Wege steht. Im Übrigen sei mit Bethel
ein Kooperationsvertrag geschlossen
worden. Günter Sänger ist sicher,
dass ein gutes gemeinschaftliches
Weitergedeihen entstehen wird.
DATEN UND FAKTEN DER EV. SOZIALSTATION
Seit 1977 pflegt und betreut die
Evangelische Sozialstation Trossingen pflegebedürftige Menschen in
ihrer gewohnten Umgebung und
hatte seither ihren Stützpunkt im
Haus der Diakonie in der Kirchstraße
21. Im Jahr 1996 wurde die Evangelische Sozialstation Trossingen in Diakoniestation umbenannt. Im Zuge
der Zusammenführung mit der Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar
e. V. zum 1. Januar 2015 und des jetzigen Umzugs ins Bethel-Gebäude
ist man wieder zum alten Namen
„Evangelische Sozialstation Trossingen e. V.“ zurückgekehrt. Sie bietet
sowohl Leistungen auf der Grundlage der Pflegeversicherung, wie Körperpflege und hauswirtschaftliche
Versorgung, als auch Leistungen der
Krankenversicherung. Beratungsbesuche gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet. Die Leitung hat
Schwester Anita Milnikel, Stellvertreterin ist Christina Studer.
Im Jahr 2015 hatte die Evangelische
Sozialstation Trossingen pro Monat
durchschnittlich 277 Patienten, insgesamt waren es 89 000 Hausbesuche. Zum 31. Dezember 2015 waren
es 34 hauptamtliche Beschäftige
(davon viele in Teilzeit), sowie 62 ehrenamtlich Tätige im Bereich der Betreuung. Jeweils ein Mitarbeiter ist
für die Ausbildung, für die Palliativversorgung und als Gerontopsychische Fachkraft zuständig, zwei sind
ausgebildet für das Wundmanagement.
Die Evangelische Sozialstation Trossingen bietet einen Häuslichen Betreuungsdienst. Es gibt vier Betreuungsgruppen (drei in Trossingen und
eine in Aldingen). Der Umsatz betrug im Jahr 2015 1,7 Millionen Euro.
Die Evangelische Sozialstation Trossingen mit ihrem Einzugsgebiet
Trossingen und Schura, Aldingen,
Aixheim, Gunningen, Durchhausen,
Seitingen-Oberflacht, Talheim und
Weigheim ist die größte Einrichtung
der Diakonie Ambulant Schwarzwald-Baar e. V., zu der auch die
evangelischen Sozialstation Schwenningen und die Evangelische Sozialstation Villingen mit Mönchweiler
gehören. Günter Sänger ist der
Kaufmännische Vorstand, die fachliche Pflegedienstleistung aller drei
iko
Stationen hat Monika Fadhila.
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