November 2015 bis März 2016 - Evangelischer Kirchenkreis

Gemeindebrief
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gladbeck
Bezirk Mitte
Bild: Christa Zurhausen
4|2015
Wir sind für Sie da !
Pfarrer / Pfarrerin
Pfrn. Reile
Hildebrandt-Junge-Wentrup
[email protected]
Pfr. Frank Großer
[email protected]
Pfrn. Birgit Krenz-Kaynak
[email protected]
Pfrn. Stefanie Erling
[email protected]
Mittelstr. 25
2 22 77
Bülser Str. 40
2 38 69
Schulte-Rentrop-Weg 1 946 94 33
Elfriedenstr. 2 987 26 10
Küster
Mike Prißon (Christus, DBH)
[email protected]
Dienstag bis Freitag von 10 - 12.30 Uhr
2 57 40
Kirchenmusik
Andreas Fuhrmanski
[email protected]
0177 - 7 93 74 49
0 23 66 – 4 99 48 40
Michael Oddei
[email protected]
Fax: 0 20 43 - 7 12 94
0176 - 41 03 95 93
7 10 66
ElternEltern - Kind - Arbeit
Iris Stehr
[email protected]
Humboldtstr. 13
27 93 75
Bonhoefferhaus
Leitung: Nathalie Klatt
[email protected]
Postallee 12
6 67 86
Christuskirche
Leitung: Nathalie Klatt
Evang-Kita.Regenbogen-Christuskirche@kk-ekvw,de
Humboldtstr. 11
2 45 07
Lukaskindergarten
Leitung: Kirsten Wittenhorst
[email protected]
Sonnenschein
Leitung: Kirsten Wittenhorst
[email protected]
Kindergärten
Lukasstr. 14
3 44 60
Uhlandstr. 16
2 17 72
Jugendbüro
Norbert Gerbig
Annegret Blöß
Postallee 12 (DBH)
20 41 35
2 74 52 00
Gemeindebüro im Haus der Ev. Kirche
Meike Kleinschnittger
[email protected]
Humboldtstr. 13
27 93 19
Seniorenhilfe
Diakoniestation
Internetadresse
Internetadress e
2
Buersche Str. 25
20 50 95 42
www.kirchegladbeck.de
Andacht
Liebe Leserinnen und Leser,
Leser,
„denn sie hatten sonst keinen Raum in
der Herberge“,
Herberge“ so heißt es nüchtern im
Lukasevangelium in der Erzählung der
Weihnachtsgeschichte, die wir am
Heiligen Abend immer wieder hören.
„denn sie hatten
hatten sonst keinen Raum in
der Herberge“,
Herberge“ nur in einem Viehstall,
weit entfernt von Bethlehem in einer
Krippe wurde Jesus geboren, weil kein
Platz für ihn da war.
„denn sie hatten sonst keinen Raum in
der Herberge“;
Herberge“ unsere Kinder in der
Gemeinde können jedes Jahr mit großer
Überzeugung spielen, wie das Paar
Maria und Josef abgewiesen werden:
wir sind voll; wir haben genug; nicht
noch mehr; stört uns nicht; jeder hat
seine eigenen Sorgen; jeder ist seines
Glückes Schmied; es wächst uns alles
über den Kopf; wo soll das nur enden.
die Gesichter und ein Lächeln zaubert
sich auf das Gesicht. Die Augen blicken
fragend. Das erste Kind, das geboren
wird, findet mit der Mutter Platz in
einem Schiedsrichterraum, den die
anderen mit Willkommenssymbolen
geschmückt haben.
Welche Zukunft hat dieses Kind?
Muss es wie Jesus kurz nach der Geburt
auch das Land verlassen, weil es mit
seiner Familie kein Asyl findet?
Oder findet es Herberge?
Es wäre ihm zu wünschen!
Ich wünsche uns allen, dass wir
Herberge für andere sind, die sie
verloren haben und hinter sich lassen
mussten.
Das tut uns gut, macht stolz und stimmt
uns ein auf das Weihnachtsfest.
„denn sie hatten sonst keinen Raum in
der Herberge“ – wie froh mussten sie
gewesen sein, doch noch einen kleinen
Ort gefunden zu haben.
Liebe Gemeinde,
„denn sie hatten sonst keinen Raum in
der Herberge“ dieser alte, vertraute
Satz geht in diesen Wochen durch den
Kopf, wenn wir bei den Flüchtlingen in
der Notunterkunft in Rentfort sind.
Dankbar sind sie, dass sie erst einmal
einen Platz gefunden haben nach einer
Kräfte zehrenden, unsicheren Flucht.
Nach ein paar Tagen entspannen sich
Ihre/Eure Pfarrerin
Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup
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Veranstaltungshinweise
Terminübersicht bis Februar 2016
2016
29.11. – 21.12.
Krippenausstellung
Krippenausstellung in der Christuskirche
2.12.
20.00 Uhr
Weihnachtskonzert mit Chris Kramer (s. S. 6/7)
6.12.
18.00
18.00 Uhr
„Soziale Lichter im Advent“ in der Christuskirche
7.12.
17.00 Uhr
Lesen von Weihnachtsgeschichten für
Erwachsene (s. S. 5)
13.12.
15.00 Uhr
Uhr
Gottesdienst für verstorbene Kinder
in der Kapelle des St. Barbara-Krankenhauses
17.12.
14.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl der Frauenhilfen im
Bezirk, anschließend adventliches
Beisammensein im BonhoefferBonhoeffer-Haus
21.12.
4.01.
Weihnachtskonzert der Musikschule in der
Christuskirche
19.30 Uhr
Gospelkonzert in der Christuskirche
9., 10
15.30 Uhr
10.,
16., 17
17., 23
23.01.
Märchenkiste im DBH (s. S. 20)
11.01.
18.30 Uhr
Taizégebet
24.01.
18.30 Uhr
Spätschicht
21.01.
21.01.
14.30 Uhr
KinoKino-Café im LukasLukas-Treff (s. S. 19)
28.01.
18.30 Uhr
Informationsabend ROSE (s. S. 32)
2.02. – 4.02.
10.00 Uhr
Ökumenische Bibeltage
im Bonhoeffer-Haus (s. S. 21)
15.02.
18.30 Uhr
Taizégebet
20.02.
20.00 Uhr
Nacht der Lieder im Bonhoeffer-Haus (s. S. 22)
Hinweis:
9.9.-16.7.
Kinderfreizeit auf
auf Ameland
22.7.22.7.-5.8.
Jugendfreizeit in Norwegen
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Herzliche Einladung zur Einstimmung in den Advent
Traditionelle Krippenausstellung in der Christuskirche
Die Ausstellung in der Christuskirche wird eröffnet am
1. Advent, 29.11.201
29.11.2015
.11.2015, nach dem Gottesdienst
Bis zum 21.
21. Dezember ist sie jeden Tag
von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
und sonntags nach dem Gottesdienst.
Das "Himmlische Café" lädt ein in
die Sakristei der Kirche zum
gemütlichen Beisammensein mit
Waffeln, Plätzchen, Kaffee, Tee …
Von 17.45 – 18.00 Uhr findet ein
geistlicher Ab
Abschluss statt!
Lesen von Weihnachtsgeschichten
für Erwachsene
mit Annemarie Suryahadi
und adventlicher Klaviermusik
mit Sigrid Feilen
am 7.12.2015 um 17.00 Uhr
Auch Gruppen sind willkommen
– bitte anmelden bei dem Pfarrer oder den Pfarrerinnen
5
„Chris(t)mas“ – internationales Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert in 5 Sprachen in der Christuskirche
Chris Kramer gehört zu den bekanntesten Blues-Harp-Spielern Deutschlands. Am
2. Dezember kommt er mit einem besonderen Weihnachtskonzert in die
Christuskirche. Die beliebtesten Weihnachtslieder und einige verborgene
Schätze werden auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch
dargeboten. Manchmal nur in einer oder zwei Sprachen, manchmal in allen und
manchmal auch in der internationalen Sprache, die jeder versteht, als
Instrumentalversion.
Wann immer Chris Kramer die Bühne betritt darf man sich sicher sein, dass es eine
emotionale Reise mit Tiefgang zu hören gibt, aber auch so manches Mal
geschmunzelt werden darf. Dafür ist er ein Geschichtenerzähler durch und
durch, der es meisterlich versteht sein Publikum zu unterhalten.
Dieses Programm kommt von Herzen und wird generationsübergreifend auch die
Herzen berühren. Von Blues bis Klassik, von Freddy King bis zu Ave Maria wird der
Bogen über Swing, Boogie Woogie über Jazz gespannt, aber manchmal bleiben
die vier Ausnahmemusiker einfach ganz dicht am Original. Ein abwechslungsreicher Weihnachtsabend, hochmusikalisch, aber auch mit ganz viel Herz
erwartet Sie.
Als besonderes Highlight für die Tour „Chris(t)mas 2015“ konnte der bekannte
Lichtkünstler JÖRG ROST gewonnen werden. Jörg Rost hat besonders viele
Erfahrungen mit Kirchen und wird das Publikum schon vor dem ersten Ton in eine
andere Welt verzaubern!
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2.12.2015, Beginn: 19:30 Uhr,
Christuskirche Gladbeck
VVK: 12,00 € / AK: 16,00 €
(VVK: Humboldt Buchhandlung, Humboldtstr. 15)
Als Special Guest wirkt außerdem der
Gladbecker Sänger und Gitarrist Norbert Gerbig mit.
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„IHM ENTGEGENZIEHEN“ – Geistliche Übungen im Advent
Immer mehr Menschen möchten in
der Adventszeit das Rennen und
Essen – den „Lärm“ – unterbrechen.
Sie möchten den Advent wieder als
eine Zeit des Wartens, der erhöhten
Aufmerksamkeit für sich selbst und
die Welt und die Sehnsucht nach Gott
entdecken. Darin sind wir
evangelischen und katholischen
Christenmenschen verbunden. Und so laden wir in der Adventszeit zu ökumenischen
Exerzitien im Alltag ein.
Exerzitien – „geistliche Übungen“ – sind ein Weg, das eigene Leben auf Gott hin
auszurichten. In den Exerzitien im Alltag verbleiben die Übenden in ihrem Alltag und
richten täglich ca. halbstündige Meditations‐ und Gebetszeiten ein. Ebenfalls werden
wöchentliche Begleittreffen angeboten, in denen Hilfen zum Übungsweg sowie die
Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch mit anderen gegeben werden,
die auch an den Exerzitien im Alltag teilnehmen.
Die Termine sind jeweils montags, 19.15 – 20.45 Uhr:
Uhr
› Montag, 23. November 2015 – Information und Einführung
› Montag, 30. November 2015 – Begleittreffen
› Montag, 7. Dezember 2015 – Begleittreffen
› Montag,
Montag, 14. Dezember 2015 – Begleittreffen
› Montag, 21. Dezember 2015 – Begleittreffen und Abschluss
Die Treffen finden in der Christuskirche, Humboldtstr. 11, 45964 Gladbeck statt.
Die Exerzitien gestalten und begleiten Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak und
Pastoralassistent Markus Zingel.
Es wird ein Beitrag von 8,– Euro für die Materialien erhoben, die die
Teilnehmer*innen für die Übungen und Begleittreffen bekommen.
Wegen der Anzahl der Materialen ist eine Anmeldung erforderlich.
Informationen und Anmeldungen bei:
Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak, Tel. 02043 9469433,
E-Mail [email protected]
Markus Zingel,
Tel. 02043 279945,
E-Mail [email protected]
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Soziale Lich
Lichter im Advent
Ökumenische Adventsfeier des IGBCE Regionalforums Gladbeck,
der So
Sozialverbände der Stadt Gladbeck und Vereine
Sonntag, 6. Dezember 2015
2015 um 18
18.00 Uhr
in der Christuskirche,
Christuskirche, Humboldtstraße 11
Liebe Gladbeckerinnen und Gladbecker,
Die Adventsfeier wird unter dem Motto „Ehrenamtliches Engagement ist notwendig
und kreativ“ stattfinden.
Schirmherren sind Bürgermeister Ulrich Roland und Bezirksleiter der IG BCE
Gelsenkirchen Thomas Steinberg.
Am Ende der Andacht: Verleihung des „Töfften Kumpels 2015“ für ehrenamtliches und
soziales Engagement an die Flüchtlingsarbeit der Evangelischen Kirche Gladbeck und
die Lebenshilfe Gladbeck.
Pfarrerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup und Pastor Georg Rücker gestalten die
Adventsfeier unter Mitwirkung des Chors Herz-Jesu. Im Anschluss findet ein
gemütliches Beisammensein im Dietrich-Bonhoeffer-Haus statt.
Die Feier wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit: IG BCE Gladbeck, DGB, KAB
Stadtverband, REVAG, DRK, EAB Stadtverband Gladbeck, Kolpingfamilien und
Evgl. Industrie- Sozialpfarramt, Lebenshilfe Gladbeck, KC Wittringer Ritter und
TV Einigkeit 1884.
Mit freundlichen Grüßen und Glückauf!
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Aktion Stolpersteine
Verlegung in Gladbeck im Dezember
Heute
Heute
das Unfassbare fassbar machen
das Unaussprechliche ansprechen
in Steine bringen die Brüche der Welt
das Leben festhalten im Schatten des Todes
im Erinnern
Heiles herauslösen aus Zerbrochenem
ein Feuer anzünden gegen das Vergessen.
Amrie Schnitt
Etli Friedmann, Jg. 1882, Flucht 1939 nach Palästina
Mendel Friedmann, Jg. 1883, Flucht 1939 nach Palästina
Minna Friedmann, Jg. 1909, Flucht 1935 nach Palästina
Max Friedmann, Jg. 1912, Heilanstalt Münster, tot 1939
Berta Friedmann, Jg. 1914, Flucht 1936 nach Palästina
Moses David Friedmann, Jg. 1917, Flucht 1936 nach Palästina
wohnten Rentforter Straße 16
Rubin Mingelgrün, Jg. 1901, Auschwitz, Buchenwald, befreit
Fanny Mingelgrün, Jg. 1910, Auschwitz, Dachau, befreit
wohnten Horster Straße 2
Rosalia Cahn-Bieker, Jg. 1876, Sobibor, ermordet
Hugo Cahn, Jg. 1900, mit Hilfe überlebt
Werner Cahn, Jg. 1903, mit Hilfe überlebt
Günther Cahn, Jg. 1910, Auschwitz, ermordet
wohnten Horster Straße 8
Karl Otto Zielke, Jg. 1904, Bernburg, ermordet
wohnte Horster Straße 19
Eva Lewin, Jg. 1881, ermordet
Edith Lewin, Jg. 1906, mit Hilfe überlebt
Harry Lewin, Jg. 1911, Flucht Südafrika
Martha Seelig, Jg. 1886, Auschwitz, ermordet
Siegmund Seelig, Jg. 1886, Auschwitz, ermordet
wohnten Uhlandstraße 10
Rachel Scheiner, Jg. 1903, Theresienstadt, befreit
Moses Scheiner, Jg. 1904, Buchenwald, befreit
Abraham Ady Scheiner, Jg. 1929, Auschwitz, ermordet
wohnten Horster Straße 229
10
Chaim Hermann Endel, Jg. 1894, Riga, ermordet
Esther Endel, Jg. 1897, Riga, ermordet
Regina Endel, Jg. 1921, Flucht 1939 nach England
Sophie Endel, Jg. 1922, Auschwitz ermordet
Max Endel, Jg. 1923, mit Hilfe überlebt
Arnold Goldenhar, Jg. 1921, Flucht 1935 USA
wohnten Herbertstraße 32
Sie alle lebten, arbeiteten in Gladbeck. Sie wurden von den Nationalsozialisten
gezwungen, ihre Heimat zu verlassen: einige konnten mit Hilfe anderer überleben,
andere wurden am Ende des Krieges 1945 befreit, andere in den
Konzentrationslagern und Vernichtungsstätten der Euthanasie ermordet.
Schüler/Schülerinnen mit ihren Lehrern/Lehrerinnen von sechs Gladbecker Schulen
sowie Privatpersonen haben ihre Lebensgeschichten in diesem Jahr recherchiert.
Sie werden am 8. Dezember um 18.00 Uhr ihre Ergebnisse in einer Veranstaltung des
Erinnerns im Dietrich-Bonhoeffer-Haus darstellen.
Am 16. Dezember werden ab 9.00 Uhr,
Uhr beginnend auf der Rentforter Straße 16,
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Stolpersteine für diese Namen von dem Künstler G. Demnig verlegt.
Die Erinnerung an die Opfer des Faschismus ist uns Mahnung.
Reile HildebrandtHildebrandt-JungeJunge-Wentrup
„Wie ein Baum….“
Am 2. Sonntag im Dezember, in diesem Jahr dem 13.12.,
13.12. werden auf der
ganzen Welt um 19 Uhr Kerzen angezündet von Menschen, die an Kinder
denken, die verstorben sind. Während an einer
Stelle eine Kerze verlischt, wird in einer anderen
Zeitzone eine neue entzündet. So geht eine Welle
des Lichtes um die Erde. Der ambulante
Kinderhospizdienst Emscher-Lippe und Pfrn. B.
Krenz-Kaynak laden an diesem Tag ein zu einem
Gottesdienst, in dem wir der verstorbenen Kinder
gedenken. Es sind alle eingeladen, die ein Kind
verloren haben, egal wie lange der Tod her ist, egal, wie lange sie gelebt haben,
egal wie sie gestorben sind.
Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr in der Kapelle des St. BarbaraBarbaraKrankenhauses.
Krankenhauses Im Anschluss daran sind Sie herzlich eingeladen auf einen
Kaffee in den Räumen des Ambulanten Kinderhospizdienstes, Kirchplatz 5.
Birgit Krenz-Kaynak
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Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt
Satt ist nicht genug!
Zukunft braucht gesunde Ernährung
Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an
Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten wir besser
sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind
viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit
gravierenden Folgen.
Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme
Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den
Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine
und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen,
fehlt ihnen nun oft.
Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der
minderwertiges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht
ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich
und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit
Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung
behindert Entwicklung – genauso wie Hunger.
Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller
und nähr- stoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten gehören
zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken
aufzubauen. So können sie hunderte, ja tausende Getreide-, Obst- und
Gemüsesamen bewahren, vermehren und untereinander verteilen. Ihre Kinder
werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, sie
wachsen und lernen besser.
Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen,
weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile
Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung!
Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben
alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten,
die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie uns den in der Schöpfung
geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer
Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht
gesunde und vielfältige Ernährung!
Spendenkonto 500 500 500,
KDKD-Bank, BLZ 1006 1006
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Heilig Abend 2015
Gottesdienste an drei Orten
Wie bereits in den vergangenen Jahren sollen auch am Heiligen Abend 2015 die
Gottesdienste in unserem Bezirk an drei Orten stattfinden.
Christuskirche in Gladbeck-Mitte
15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst für Familien mit kleinen Kindern
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical
17.30 Uhr Christvesper mit dem Posaunenchor und Chor “VielHarmonie“
23.00 Uhr Christmette mit Kantorei und Kammerorchester
Heilig-Kreuz-Kirche in Gladbeck-Butendorf
15.15 Uhr Evangelischer Familiengottesdienst
Martin Luther Forum Ruhr in Gladbeck-Ost
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel
17.30 Uhr Christvesper mit dem Posaunenchor.
Treffpunkt Friedhof
Viele Menschen sind auf den Friedhöfen
unterwegs, pflegen Gräber, gehen spazieren,
denken nach, lassen diesen Ort auf sich wirken,
treffen andere. Manchmal ist es schön, an einer
Stelle ein bisschen zu bleiben, etwas zu trinken,
vielleicht etwas zu sprechen.
An jedem 3. Mittwoch im Monat laden einige
Mitarbeitende, bisher aus der katholischen Pfarrei,
dazu ein. Von 14.30 – 16.30 Uhr sind sie auf dem
Friedhof Mitte da für „Begegnung im Garten der
Stille“. Sie freuen sich über Besucher und
Besucherinnen. Wenn Sie Lust haben, bei diesem
Projekt mitzumachen, dann wenden Sie sich bitte
an Pfrn. Birgit Krenz-Kaynak oder die Pfarrei St. Lamberti.
13
Eine Weihnachtsgeschichte
Jonathan und die Heilige Nacht
In keinem der Berichte über Weihnachten, die uns überliefert sind,
kommt er vor. Auch die Bibel erwähnt ihn nicht. Und dennoch war
er von großer Bedeutung damals, in der Nacht, als Christus geboren werden sollte.
Er, das ist Jonathan, ein Hirtenjunge. Mit seinem Vater Samuel hütete er in jener
Nacht, die uns heilig geworden ist, die Schafe auf den Feldern vor den Toren
Bethlehems. Der Tag, der sich nun dem Ende zuneigte, war eigentlich wie jeder
andere gewesen. Vielleicht mit der Ausnahme, dass es heute ein wenig Aufregung um
ein Mutterschaf gegeben hatte, das sich bei einem Sturz an beiden Vorderläufen
erheblich verletzt hatte. Doch das würde wieder heilen – hatte sein Vater gemeint.
Nein, ansonsten war dieser Tag ruhig verlaufen. Auch die Nacht versprach nicht
anders zu werden.
Und so saß jetzt auch nur noch sein Vater Samuel, der Nachtwache hielt, am Feuer.
Die anderen Hirten hatten sich, eingehüllt in ihre langen Gewänder, schon zum
Schlafen niedergelegt. Jonathan aber konnte nicht in den Schlaf finden. Ihn bewegte
noch immer der Traum aus der vergangenen Nacht. Ein Engel war ihm da erschienen,
der nur diese beiden Worte zu ihm gesprochen hatte: „Sei wachsam!“
Den ganzen Tag hatten diese Worte Jonathan nicht losgelassen. Vor wem hatte der
Engel ihn wohl warnen wollen? Gewiss, gelegentlich gab es Überfälle von allerlei
Gesindel auf die Herde. Aber derer hatten sein Vater und die anderen Hirten sich noch
immer zu erwehren gewusst.
„Sei wachsam!“ – auch jetzt noch klang die Stimme des Engels in ihm nach.
„Jonathan, willst du nicht endlich schlafen?“ Ein wenig unwillig tönte die Stimme
seines Vaters zu ihm herüber.
Was blieb dem Sohn da anders übrig, als sich auf den Boden zu legen und so zu tun,
als ob er schliefe. Doch in Wahrheit wachte er weiter.
„Sei wachsam!“ – tief hatten sich diese Worte des Engels in sein Herz gebohrt. Eine
heilige Unruhe hatte sich seiner bemächtigt. Um sich ein wenig abzulenken, suchte
Jonathan jetzt den Himmel nach seinem Lieblingsstern ab. Viel verstand er, der
Hirtenjunge, nicht von der Sternenkunde. Aber „seinen“ Stern fand er doch immer
wieder. Und auch in dieser Nacht konnte er ihn entdecken – dort hinten, am Horizont
über Bethlehem. Von seinem Stern ließ er den Blick hinüberwandern zum Mond, der
nur als schmale Sichel sichtbar war.
Plötzlich fiel ihm wieder sein Vater ein. Beobachtete der seinen Sohn etwa immer
noch, ob er auch schlief? Jonathan hob unmerklich seinen Kopf, um so aus den
Augenwinkeln seinen Vater erspähen zu können. Kein Zweifel: der war eingenickt. Den
„Hirtenschlaf“ nannte das der Vater. Samuel meinte damit einen Schlaf, bei dem die
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Augen zwar geschlossen, die Sinne aber dennoch wachblieben, um beim geringsten
verdächtigen Geräusch sofort aus dem Schlaf hochzufahren.
Jonathan war jetzt eigentlich der einzige, der bei den Hürden auf dem Feld vor
Bethlehem bei den Schafen wachte.
Der Hirtenjunge richtete sich ein wenig auf und stützte sich mit den Ellenbogen auf
dem Boden ab. Immer gewisser wurde ihm, dass in dieser Nacht noch etwas
geschehen würde. Wenn er doch nur wüsste, was es sein würde!
Jonathan erschrak. Wie geblendet war er von dem Licht, das ihn da jetzt jäh überfiel.
Der ganze Himmel vor ihm erstrahlte in einem unwirklichen Glanz. Und dennoch
meinte Jonathan in dieser Lichterflut deutlich eine Gestalt erkennen zu können: jenen
Engel aus seinem Traum.
Überwältigend schön war sein Anblick. Zugleich aber fürchtete Jonathan sich.
Was sollte er nur machen? Es war so unheimlich: Hier, er, der Hirtenjunge, ganz allein,
und dort, der Engel und mit ihm, das gewahrte Jonathan jetzt immer mehr, eine ganze
himmlische Heerschar.
Er sprang auf: „Vater, Vater!“ rief er. „Da oben, schau doch, da oben!“
Der Vater fuhr hoch. „Was schreist du denn so fürchterlich?“
„Aber schau doch selbst, da oben!“ rief sein Sohn wieder und wieder. Dabei zeigte
Jonathan über den Kopf seines Vaters hinweg.
Inzwischen waren auch die übrigen Hirten von Jonathans Rufen wach geworden. Im
Halbkreis standen sie jetzt um Samuel und seinen Sohn. Ungläubig und furchtsam
zugleich starrten sie auf das Lichtwunder über ihren Häuptern
Und da hörten sie auch schon eine Stimme vom Himmel. Es war die des Engels aus
Jonathans Traum. Die sprach:
„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige
euch große Freude, die allem Volk widerfahren
wird; denn euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt
Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet
finden das Kind in Windeln gewickelt und in
einer Krippe liegen.“
Kaum hatte Jonathans Engel geendet, da
hörten die Hirten einen wahrhaft himmlischen Lobgesang. Für immer würde dieser mit
seiner strahlenden Schönheit in ihren Herzen beschlossen bleiben: „Ehre sei Gott in
der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“
Als die letzten Worte dieses Lobgesanges verklungen waren, verdunkelte sich der
Himmel wieder zusehends. Wie hinter einem unsichtbaren Vorhang, so wollte es
Jonathan scheinen, war die himmlische Heerschar wieder entschwunden.
„Was sollen wir jetzt tun?“ hörte man nun einen Hirten rufen.
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Samuel zögerte einen Augenblick, ehe er sagte: „Lasst uns nun gehen nach
Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr
kundgetan hat.“
„Ich will aber auch mit!“ Jonathan blickte geradezu flehentlich seinen Vater an.
„Das geht nicht“, erwiderte der.
„Aber warum denn nicht?“ fragte Jonathan empört zurück.
„Weil schließlich einer hier bei den Schafen bleiben muss. Du bist alt genug dafür.“
In jeder anderen Situation hätte den Sohn diese Antwort des Vaters gefreut. Doch jetzt
war Jonathan maßlos enttäuscht. Ohne ihn hätten die alle
da, die Großen, das Wunder dieser Nacht vielleicht gänzlich
verschlafen!
Aber da half nun kein Bitten mehr – er musste bleiben.
Gesehen hat er, der Hirtenjunge, ihn, den man später Jesus
von Nazareth nennen würde, aber dennoch. Das war einige
Jahrzehnte später in Jerusalem.
Nur angesehen hatte ihn dieser Jesus; so, als ob er ihn, den Jonathan, schon lange
kannte. Und nur drei Worte hatte Jesus zu ihm gesagt: „Folge mir nach!“ Und Jonathan
folgte ihm nach.
Auch davon berichtet uns die Bibel nichts. Und dennoch war es so.
Jörg Buchna
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"The Best of Black Gospel"
Gospel"
Die Gospelsensation aus den USA auf Europatournee!
am Montag, dem 4. Januar 2016 um 19.30 Uhr in der Christuskirche in Gladbeck
Bei diesem Ensemble ist es uns gelungen
eine Auswahl der besten Gospelsänger und
Sängerinnen aus den USA in einem Chor zu
vereinen. Die Ausnahme-Künstler bieten
die bekanntesten und schönsten
Gospelsongs in einem zweistündigen
Programm mit Instrumentalbegleitung dar.
Zu hören sein werden weltbekannte Titel
wie: “Oh Happy Day”, “Joshua fit the
Battle”, “Down by the Riverside”, “Walk in Jerusalem”, "Amazing Grace", "Go Down
Moses", "Oh How I Love Jesus", "Agnus Dei", "This Little Light Of Mine".
Dieser einzigartige Chor ist eine Zusammenführung der angesagtesten Künstler der
US- Gospelszene, wie unter anderem Reverend Charles Lyles dem Urgestein der
Gospelelite, oder Dorrey Lyles die ehemalige Leadsängerin der Harlem Gospel
Singers, sowie Gregory M. Kelly,
Kelly, der bereits mit Diana Ross und Stevie Wonder
zusammengearbeitet hat. Es konnten weitere hochkarätige Sängerinnen gewonnen
werden, wie zum Beispiel Ingrid Arthur,
Arthur Daphanie P. Wright oder die in der
Gospelszene überaus gefragte Cosmea Sharon.
Alle Sänger waren mit Chören, wie zum Beispiel den Harlem-, Golden- oder Glory
Gospel Singers weltweit auf Tournee. Bei „The Best of Black Gospel“ zählt jedes
einzelne Chormitglied zu den Besten dieses Genres. In diesem Jahr geht der Chor
erneut gemeinsam auf Europatournee und gastiert dabei in den Metropolen Europas.
Jedes Konzert ist ein Ausnahmekonzert, bei welchen sie ihr Publikum auf eine ganz
besondere Art und Weise emotional berühren „Gänsehautfeeling“ garantiert.
weitere Informationen zum Chor:
www.bestofblackgospel.de
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Besondere Termine
Taizégebet
Lieder aus Taizé – ein „Gedanke zum Mitnehmen“ –
sollen einladen zum Atemholen, zum zur Ruhe Kommen
und zur Gemeinschaft mit denen, die auf der Suche und
auf dem Weg zu Gott und den Menschen sind.
Herzliche Einladung zum Taizégebet am 11.
11. Januar
2016
2016 um 18.30 Uhr in der mit Kerzen erleuchteten
Christuskirche!
Kino-Café
im Lukas-Treff
Am 21. Januar um 14.30 Uhr laden wir ein zum nächsten Kino-Café im Lukas-Treff.
Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit
Ein leiser Film über einen leisen Mann: Mr. May. Er arbeitet
für die Stadtverwaltung und schafft es, mit stiller Zähigkeit
und viel Phantasie auch denen, die ganz ohne Angehörige
sterben, eine liebevolle Beerdigung zu organisieren. Als seine
Stelle wegrationalisiert werden soll, setzt er alle Energie
hinein, um die Familienmitglieder des letzten Verstorbenen
zur Beerdigung zusammenzuführen. Mit unerwarteten
Wirkungen….
Wie immer gibt es im Anschluss an den Film Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Für Kaffee und Kuchen bitten wir um einen Kostenbeitrag von 3,- €. Wegen der
begrenzten Anzahl der Plätze bitten wir Sie,
sich bei Frau Gibas anzumelden,
Tel. 3 26 56
Spätschichten
Herzlich laden wir wieder ein zu einem besonderen
Gottesdienst, zu der Spätschicht.
Eine Gruppe, die Lust und Freude hat, kreative und
mit vielen Überraschungen gestaltete Gottesdienste
vorzubereiten, freut sich mit vielen, Gott auf der Spur
zu sein.
Der nächste Termin ist der 24. Januar 2016 um 18.30 Uhr zu dem Thema: Labyrinth.
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Märchenkiste Gladbeck e. V. bringt den Zauber von 1001 Nacht auf die Bühne
Auf eine geheimnisvolle und aufregende Reise in
1001 Nacht entführt die Märchenkiste Gladbeck
e. V. ihre kleinen und großen Zuschauer im
kommenden Januar. Dann erzählt die Laienbühne
die Geschichte des Schneiderjungen Aladin, der,
getäuscht von einem bösen Zauberer, an eine
Wunderlampe mit magischem Inhalt gelangt und
durch sie großen Reichtum und ein neues Leben
im Palast des Sultans erhält. Doch der böse
Zauberer lässt nichts unversucht, die
Wunderlampe in seine Hände zu bekommen und
schreckt sogar vor einer Entführung von Aladins
Frau, der Tochter des Sultans, nicht zurück. Ob
Aladin es schafft, dem Schurken das Handwerk zu
legen, erfahren alle Märchenfans am 9., 10., 16.,
17. und 23. Januar 2016 jeweils um 15:30 Uhr im
Dieterich-Bonhoeffer-Haus in Gladbeck.
Bereits seit Ende der Sommerferien probt die Theatergruppe mit viel Freude an dem
orientalischen Stück, überlegt sich Bühnenbilder und sucht Dekorationen und
Kostüme aus. „Nach den erfolgreichen Aufführungen von Kinderbuchklassikern in den
letzten Jahren kam der Wunsch in der Gruppe auf, auch einmal wieder unserem
Namen entsprechend ein Märchen auf die Bühne zu bringen. Aufgrund der schönen
und abwechslungsreichen Geschichte, stand für uns schnell fest, dass wir gerne
Aladin aufführen möchten“, erzählt Rico Pirl, langjähriges Mitglied der Gruppe. „Das
Stück bietet für Groß und Klein aufregende aber auch lustige Momente, so wie wir uns
einen gelungenen Theaternachmittag vorstellen.“
Die Eintrittskarten zu den fünf Aufführungen sind ab Dezember für jeweils vier Euro
bei Pro Büro & Kopier (ehemals Zurhausen) auf der Lambertistraße und dem Star
Cafe Bagatelle auf der Rentforter Straße erhältlich. Die Sitzplätze im Theatersaal sind
auf 200 beschränkt – eventuelle Restkarten aus dem Vorverkauf sind zum Einlass um
15:00 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Der Erlös geht dieses Mal an Wikwiheba
e.V., eine Organisation, die die Lebenssituation von verwaisten und verarmten Kindern
in Ruanda durch Grundversorgung mit Nahrung und Sicherstellung von Schulbildung
verbessert.
In eigener Sache: der Gemeindebrief
Vier Mal im Jahr schreiben und drucken wir den Gemeindebrief, auch den, den Sie
in Händen halten. Wir wollen damit vielen Gemeindegliedern erzählen, was bei uns
geschieht. Wir wollen damit auch werben, Sie einladen zu Gruppen und Kreisen, Sie
einladen, sich zu beteiligen. Damit dieser Brief auch weiterhin in allen Haushalten
ankommt, brauchen wir Ihre Hilfe, besonders in Butendorf. Einige Menschen tragen
den Brief mit großer Treue und Zuverlässigkeit in einigen Straßen aus, aber andere
Straßen sind nur mühsam zu verteilen. Wenn Sie sich vorstellen können, in einer
Straße oder bei längeren Straßen auch in Straßenabschnitten, den Gemeindebrief
auszutragen, dann wenden Sie sich bitte an Pfrn. Krenz-Kaynak, Tel. 94 6 94 33.
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Ökumenische Bibeltage 2016
„Augen auf – und durch!“
Zugänge zum Sacharjabuch
Im Februar 2016 finden wieder die
Ökumenischen Bibeltage statt. Im
Zentrum stehen Ausschnitte aus dem
Buch des Propheten Sacharja.
Der Prophet Sacharja hat – wie viele
seiner Berufskollegen – Visionen. Seine
inneren Augen sind auf Empfang gestellt.
Gott führt ihm die Konsequenzen
menschlichen Handelns vor Augen und
koppelt es mit dem Auftrag, dem Volk die
Schritte zum Heil aufzuzeigen. Sie sollen
nicht die Augen verschließen und
weitermachen wie bisher. „Augen auf und
durch!“ heißt die Parole. Augen auf und
durch – zu Gott, zu seinen guten
Weisungen und hin zu den Menschen für
ein gelingendes Zusammenleben im Volk
und ein friedvolles Zusammenleben der
Völker als Volk Gottes.
Spannende Texte erwarten uns. Sie führen uns in eindringlicher Weise das Ringen und
Werben Gottes um sein Volk vor Augen und beschreiben zugleich die Herausforderung
für alle, die zu Gott gehören (wollen), Augen und Ohren offenzuhalten, sie nicht zu
verschließen – weder vor der Realität des Lebens noch vor der Gegenwart Gottes.
Termine:
Termine
Dienstag,
Mittwoch,
Donnerstag,
2. Februar 2016, 10.00–
10.00–12.00 Uhr
3. Februar 2016, 10.00–
10.00–12.00 Uhr
4. Februar 2016, 10.00–
10.00–12.00 Uhr
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Postallee 12, 45964 Gladbeck
Moderation: Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak und Pastoralassistent Markus Zingel
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Evang. Luth. Kirchengemeinde Gladbeck - Mitte präsentiert
:
mit:
Wolfgang Gerbig
Liedermacher aus dem Markgräflerland
und
Norbert Gerbig & Friends
mit: Irene Stehr (Gesang), Rüdiger Hoffmann (Gitarre)
Nicole Maurer (Geige), Christoph Maurer (Cello),
Ute Breuker-Gerbig (Querflöte),
Walter Weck (Percussion, Mundharmonika)
Samstag, 20. Februar 2016 - 20 Uhr
Bonhoeffer-Haus, Gladbeck, Postallee 12
Eintritt: 6,- EUR
(Vorverkauf: Humboldt-Buchhandlung Gladbeck)
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DEUTSCHKURS
Kein Drama - zahlreiche Akte
Es sind jetzt zehn, mit ungefähr 80 Teilnehmern. Oder schon elf? Ganz genau weiß ich
es nicht. Die Zahl der Deutschkurse im Bonhoeffer-Haus steigt mit der Zahl der
Neuankömmlinge in der Stadt. Geflüchtet wird unablässig, und wir versuchen, denen,
die es bis hierher geschafft haben, ein paar Grundlagen unserer Sprache mitzugeben,
die für den Alltag in Deutschland hilfreich sind. Integration, so das Mantra der Politik,
beginnt mit der Sprache. Geld für Deutschkurse ist aber ebenso knapp wie das
professionelle Kursangebot zum Beispiel bei der VHS. Kurse dort, die mit Prüfung und
Zertifikat enden, kosten 720 Euro und sind so für Flüchtlinge vor Anerkennung ihres
Asylantrages unerschwinglich. Deshalb überbrückt der Ev. Flüchtlingsarbeitskreis das
monate- bis jahrelange (!) Warten auf die Entscheidung des Bundesamtes mit einem
eigenen Unterrichtsangebot von Ehrenamtlichen, das sich als Zubringer zu den VHSKursen versteht. Unterrichtet wird mit dem gleichen Lehrmaterial.
Dieses Angebot
wird stark
nachgefragt, die
Teilnehmer, meist
junge Leute
zwischen 20 und
30 Jahren, bringen
Neugier und
Lernbereitschaft
mit, nicht immer
aber auch
entsprechende
Gemeinsam lernen ist weniger schwer - Deutschkurs im Bonhoeffer-Haus.
Vorbildung. Wer
Foto: A. Schlebach
zum Beispiel aus
der afrikanischen Heimat auf sechs Jahre Grund- oder Hauptschulbesuch
zurückblickt, ist schon im Vorteil. Eine Minderheit hat weiteren Schulbesuch etwa am
College oder gar an der Universität absolviert, weshalb eine Schwierigkeit im
Deutschkurs hier auch darin besteht, den unterschiedlichen intellektuellen
Voraussetzungen Rechnung zu tragen. Wir versuchen das dennoch unermüdlich und
durchleben dabei regelmäßig ein weites Spektrum emotionaler Empfindung von
schierer Verzweiflung (über fehlgeschlagene Lernversuche) hin zu freudiger
Dankbarkeit (über unerwartetem Lernerfolg in der Gruppe oder auch nur bei einem
Einzelnen). Deutsche Zischlaute etwa sind für „meine“ Afrikaner eine echte
Herausforderung, die Begriffe „Buch“, „Eichhörnchen“, „Sonne“, aber auch „Scheiße“
deshalb gern genommenes Übungsvokabular. Tageszeiten, Jahreszeiten, Arztbesuche
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und ähnliche Alltagssituationen – dies sind nur einige der Themenfelder, die wir in den
Kursen durchsprechen. Anhand der Uhrzeit haben wir beispielsweise auch leichte
Rechenübungen eingeflochten, die sich erstaunlicherweise für einige als erhebliche
Stolpersteine erwiesen haben.
Es geht aber in der Kursbetreuung – neben dem schieren Lernen – um mehr: Sich
kennenlernen, zuhören, plaudern in der Gruppe führt beinahe unweigerlich dazu, eine
Beziehung zueinander aufzubauen, die über das Sachliche hinausgehen wird. Im
Idealfall entwickelt sich Vertrauen, und nach einer Weile sieht man sich als
„Deutschlehrer“ in der Rolle eines fast väterlichen Ratgebers. Man ist dann involviert
in die Lebens- oder doch zumindest Fluchtgeschichte der Menschen, die - meist in
jungen Jahren – Familie und Heimat verlassen mussten, weil sie oft beides gar nicht
mehr hatten. Das Leben, das die Asylbewerber hier führen, ist demnach meist geprägt
von Brüchen und Traumatisierung, gepaart mit der permanenten Sorge um die
Zukunft der eigenen Person und, sofern vorhanden, der zurückgelassenen
Angehörigen. Wenn jemand im Deutschkurs also mal müde oder unkonzentriert ist,
dann – so meine Erfahrung – liegt es mitunter auch an Alpträumen, die den
Nachtschlaf geraubt haben. Die Kunst im Kurs besteht dann darin, der immer
wiederkehrenden Angst ihren Schrecken zu nehmen. Um Deutschlernen geht es dann
eher sekundär. Wenn aber alles gut läuft, können wir am Ende wieder gemeinsam
lachen.
Mehr Geschichten aus dem Alltag der Flüchtlinge und ihrer Helfer im Internet:
www.fluechtlingsblock.de
Andreas Schlebach
Deutschkurs im „Praktikum“ an der Hermannschule. Foto: A. Schlebach
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Neues aus den RegenbogenRegenbogen- Kindergärten
Hallo liebe Kinder, Eltern und Gemeindemitglieder,
in diesem Jahr haben wir mit unseren Kindern wieder viel erlebt und neue
Erfahrungen gesammelt. Unter anderem haben wir das Projekt „Alt und Jung
gemeinsam“, das im letzten Jahr
entstand, weiterhin gefördert.
Gemeinsam
mit
dem
nahe
gelegenen Marthaheim haben wir
verschiedene Aktionen geplant, bei
denen die Kinder mit den Senioren
basteln, singen und Spaß haben
konnten. Gemeinsame Erlebnisse von Jung und Alt, schaffen emotionale
Verbindungen, bringen zusätzlich „Leben“ ins Haus und öffnen dieses für andere
Generationen.
Kinder und Senioren bringen immer wieder Ideen ein, welche häufig in neuen
Aktivitäten oder Projekten münden.
Die Lebenserfahrung und Gelassenheit der Älteren sowie die Neugierde und
Wissbegierigkeit der Kinder ergänzen sich spielerisch und ohne Vorbehalte.
Wir freuen uns auf weitere schöne Projekte mit dem Marthaheim!
„Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder…“
Schon bald ist es soweit und wir feiern das große St. Martinsfest im Kindergarten. Wir
üben bereits fleißig die Lieder mit unseren Kindern und auch das St. Martinsspiel
spielen die Kinder gerne nach. Unser Fest beginnt zunächst mit einem feierlichen
Gottesdienst in der Christuskirche. Anschließend ziehen wir mit unseren selbst
gebastelten Laternen durch die Straßen und singen Lieder. Im Anschluss an den
Umzug gibt es das traditionelle St. Martins Feuer auf unserem großen Außengelände.
Gemeinsam wollen wir dann den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen.
Über Weihnachten schließen unsere Einrichtungen vom 24.Dezember 2015 bis zum
1. Januar 2016.
Wir wünschen allen Kindern, Eltern und Gemeindemitgliedern eine schöne
inss nächste Jahr!
Adventszeit, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in
Das Team der Regenbogenkitas
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Neues aus den Kindergärten Lukas und Sonnenschein
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Auch bei uns im Familienzentrum Lukas und in der
Kita Sonnenschein ist das Jahr in Windeseile vergangen und wir haben viele tolle
Momente mit unseren Kindern und Eltern erlebt. Zum Abschluss des Jahres wird es
auch bei uns recht weihnachtlich.
Der Nikolaus besucht jede Gruppe und bringt allen Kindern
eine Socke, voll mit Leckereien. Das Naschen an unseren
selbst dekorierten Knusperhäuschen, das Lesen von
weihnachtlichen Geschichten und das Backen von Plätzchen,
erleichtert allen das Warten auf den Heiligen Abend. Eine
sehr wichtige Tradition in der besinnlichen Zeit ist auch das
Zusammenkommen zu den Weihnachtsfeiern. Dazu treffen
sich die Eltern, Kinder und Erzieherinnen unserer drei
Gruppen zu einem gemeinsamen Frühstück im Lukas-Treff.
Natürlich sind wir wieder bei der Krippenausstellung dabei,
die in der Christuskirche stattfindet. Die Kinder helfen, wie jedes Jahr, tüchtig mit.
Nach dem Jahreswechsel, der hoffentlich auch ein wenig Schnee mit sich bringt, steht
auch schon die närrische Zeit vor der Tür. Hierzu wird wieder gebastelt, geschminkt
und dekoriert. Aber „Psst, das Kostüm bleibt noch geheim.“
Wir wünschen allen
allen kleinen und großen Leuten ein frohes und friedliches
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
das Team von Lukas und Sonnenschein
Rückblicke
15 Jahr Gemeindecafé in Butendorf
An jedem Dienstag – erstmals am 5. Dezember 2000 –
treffen sich viele unterschiedliche Gruppen und Gäste
zum gemeinsamen Frühstück, zunächst im
Gemeindesaal der
Lukaskirche und
dann im Lukas-Treff.
Doch wie kam es zu diesem Gemeindecafé? Am 6.
Nov. 1997 gründeten einige Damen unter der
Leitung von Frau Wenzel das Seniorenfrühstück. Es
wurde und wird auch noch heute gut besucht, aber
als Gäste sollten nur Personen ab 50 plus kommen.
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Zu Recht fragten die jüngeren Gemeindemitglieder: „Und wer küsst uns?“ So kamen
einige junge Damen auf die Idee, das Gemeindecafé ins Leben zu rufen.
Am 5. Dez. 2000 war es dann soweit. Das erste
Team, bestehend aus den Damen Eva Maria
Wilcke, Annegret Lenz, Lieselotte Büttner und
Brunhilde Nickel, boten ein reichhaltiges Frühstück
an. Das Komplettfrühstück – bestehend aus einem
Vitamin-Trunk, zwei Brötchen nach Wahl, Wurst,
Käse, Marmelade oder Honig, Butter, Kaffee oder
Tee oder Kakao und einem gekochten Ei – frisch
vom Bauer Reimann, gab es für 6,00 DM. Wer kein komplettes Frühstück wollte,
bekam auch gut belegte halbe Brötchen.
Dieses Gemeindecafé wurde leider nicht so schnell angenommen wie gehofft. Wie
sagt doch der Volksmund: „Gut Ding will Weile haben!“ Doch allmählich kamen die
Gäste, und zwar nicht nur Mitglieder der Gemeinde, sondern auch viele junge Mütter,
die ihre Kinder zum Lukaskindergarten brachten. So trafen sich häufig deutsche und
türkische Frauen, ein gutes Beispiel für gelebte internationale Nachbarschaft und
Integration unserer türkischstämmigen Mitbewohner. Leider haben diese
Begegnungen nicht zugenommen, sondern abgenommen, aus welchem Grund auch
immer.
Neben dem üblichen wöchentlichen Frühstück wurde und wird das Gemeindecafé
auch häufig von den unterschiedlichsten Gruppen genutzt, um einen Geburtstag oder
ein anderes Jubiläum zu feiern.
Und die Damen bereiten diese besonderen Ereignisse immer sehr liebevoll vor.
Auch nach dem Abriss unserer
Lukaskirche wird das Gemeindecafé inzwischen mit einem neuen Team – im
Lukas–Treff fortgeführt. Neben Eva Maria
Wilcke und Annegret Lenz sorgen Christa
Zurhausen und Ilse Kerlekin dafür, dass
das Café gut betreut wird. Der gute
Besuch, meistens zwei feste Gruppen
unterschiedlicher Größe sowie sehr
verschiedene Gruppen, die aus diesem
oder jenem Anlass zum gemeinsamen
Frühstück kommen, beweisen, dass die Damen das Frühstück lecker und appetitlich
zubereiten und die Gäste zufrieden und gut gesättigt den Heimweg antreten.
Vielen Dank, meine Damen und weiterhin viel Fortune.
Dieter Aßmann
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40 Jahre Frauenabendkreis in Lukas!
Wir Frauen vom Abendkreis haben im August das 40-jährige Bestehen unserer Gruppe
gefeiert. Ja, es war ein schöner, sonniger Tag, als wir unsere Gäste und Mitglieder im
festlich hergerichteten Lukas-Treff mit einer weißen Rose in Empfang nahmen. Neben
den Gästen, die inzwischen den Wohnort gewechselt haben und deshalb nicht mehr
zu uns kommen können, begrüßten wir als besonderen Ehrengast Frau Hellwig. Ihr
Besuch hat uns sehr erfreut, weil sie ja vor 40 Jahren ihr Wohnzimmer zur Verfügung
stellte, damit die jungen Mütter - die wir ja mal waren – sich treffen konnten. Ohne sie
gäbe es den Kreis so nicht! Danke!
Wir haben uns auch darüber gefreut, dass Frau Krenz-Kaynak sich Zeit an diesem
Nachmittag genommen hat. In einer festlichen Andacht erinnerten wir uns gemeinsam
der inzwischen verstorbenen Frauen. Zusammen sangen wir dann unser langjähriges
„Abendkreislied“ „Komm, Herr, segne uns ...“
Danach genossen wir eine gemütliche Kaffeetafel mit der allseits beliebten Torte vom
Bäcker aus der Nachbarschaft.
Mit dem Motto „Erinnerungen“ ging es dann weiter. Und weil wir seit Wochen in Fotos
und alten Sachen gekramt haben, und in liebevoller Kleinarbeit kaum lesbare Texte
ins Reine brachten, hatten wir eine Fülle aus Frau Wageners Nachlass zur Verfügung.
Lange Jahre war Frau Wagener die „Chefin“ vom Abendkreis, die uns in dieser Zeit mit
vielen guten Ideen und eigenen Gedichten versorgte. Sie hat uns immer gezeigt, dass
wir ihr wichtig waren. Es war eine gute Zeit mit ihr.
Auf einer Fotowand erinnerten viele Aufnahmen an Ereignisse der vergangenen 40
Jahre. Es war schön, mal wieder in die gute, alte Zeit zurückversetzt zu werden.
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Ja, und plötzlich war auch “Agnes aus dem Münsterland“ gekommen. Sie stand
einfach da, mit einem Korb frisch geernteter Äpfel und ihrer eigenwilligen Kleidung.
Sie erinnerte uns an ihre vielen Besuche aus Billerbeck zu Frau Wageners Zeiten, Wir
waren erfreut, sie wiederzusehen.
Das Abendessen wurde später noch besonders genossen, wohl auch deshalb, weil wir
es zu diesem Anlass ausnahmsweise mal nicht selbst zubereitet hatten.
Es war ein schöner Tag.
Wir wünschen uns, dass es noch eine Weile so weiter geht, weil wir 16 Frauen uns
gerne treffen und vertraut miteinander umgehen.
Annegret Aßmann und Bärbel Rednos
Städtetour: Fulda – Coburg – Bayreuth – Duderstadt
Diese vier Städte waren unsere diesjährigen Reiseziele. Bei trübem regnerischem
Wetter traf sich unsere Reisegruppe am 9. Okt. 2015 morgens um 7.00 Uhr am Lukas
–Treff. Zwei angenehme Überraschungen erwarteten uns, denn zum Einem war unser
langjähriger Fahrer Anton wieder an Bord und zum Anderen erschien völlig unerwartet
unsere Pfarrerin, Frau Birgit Krenz–Kaynak, um uns allen eine gute und unfallfreie
Fahrt und harmonische 4 Tage zu wünschen.
Nach guter Fahrt und einem angenehmen Frühstück, liebevoll zubereitet wie immer
vom Ehepaar Eva und Rainer Wilcke, erreichten wir bei zunehmend besserem Wetter
unser erstes Ziel, die alte Bischofsstadt Fulda, erstmals erwähnt 744. Zunächst stand
eine Besichtigung mit Führung des Wahrzeichens der Stadt, dem Dom San Salvator –
barocker Baustil, geweiht 1712 – auf dem Programm. Wir erfuhren viel über
Bonifatius, dem ersten Apostel Deutschlands, der im Dom beigesetzt worden ist.
Anschließend besichtigten wir die gut erhaltene Altstadt Fuldas mit der vorromanischen Michaeliskirche (erbaut 818 – 822), dem Hexenturm, besterhaltener Turm
der mittelalterlichen Stadtbefestigung, vielen sehenswerten alten Bürgerhäusern und
dem imposanten Rathaus. Man teilte uns mit, dass Fulda nach der Wiedervereinigung
wegen seiner zentralen Lage einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt habe.
Bei gutem Reisewetter ging es weiter nach Coburg zu unserem Hotel, das wir
pünktlich erreichten.
Am nächsten Vormittag stand die Stadtführung von Coburg auf dem Programm. Die
Stadt war vom 16./1.7 Jahrhundert bis 1918 Residenzstadt der Herzöge von
Sachsen-Coburg und Gotha mit engen Verbindungen zum engl. Königshaus. Nach
dem ersten Weltkrieg entstanden die beiden Freistaaten Coburg und Gotha. Bei der
Volksabstimmung 1919 entschied sich gegen aller Erwartungen die Mehrheit der
Bürger für einen Anschluss an das Land Bayern und somit gegen Thüringen. Dank der
weisen Entscheidung blieb den Coburgern somit ein Leben in der DDR nach dem
zweiten Weltkrieg erspart. Der Stadtführer zeigte uns voller Stolz Prachtbauten der
Stadt wie das Rathaus, das Stadthaus mit dem Prinz-Albert-Denkmal, die Hahnmühle,
das Sonnenhaus, die Ehrenburg mit dem Schlossplatz, die Heiligkreuz- und die
Morizkirche und er machte uns natürlich auch auf das Stadtwappen von Coburg –
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dem Coburger Mohr – aufmerksam . Außerdem empfahl er uns eine Coburger
Spezialität – die Coburger Bratwurst.
Für den Nachmittag war die Besichtigung der mittelalterlichen Veste Coburg, 167 m
über der Stadt gelegen, vorgesehen mit dem gleichen Stadtführer vom Vormittag. Er
erzählte uns, dass die Veste mit einer Ausdehnung von ca. 135 x 260m eine der
größten und besterhaltenen Burganlagen Deutschlands sei.
Die Burg beherbergt heute Museen der unterschiedlichsten Art. So sahen wir u.a. die
Gemälde- und Skulpturensammlung, das Kupferstichkabinett, die Sammlung von
venezianischen Gläser, von Jagdwaffen und Rüstungen. Er führte uns durch historische Räume wie den Fürstenbau, die Große Hofstube und das Luther-Zimmer, in
dem Luther 1530 für 6 Monate lebte und arbeitete. Zum Abschluss konnten wir noch
einen Blick in die Lutherkapelle mit den beeindruckenden Glasfenstern und der
neobarocken Schwalbennestorgel werfen. Nach diesem vollgepackten Tag ließen wir
uns das Abendessen gut schmecken.
Am Sonntag hieß unser Ziel Bayreuth, das wir bei schönem Wetter termingerecht
erreichten. Zuerst schauten wir uns das Festspielhaus auf dem grünen Hügel an, von
außen wahrlich kein Prachtbau. Trotz allem gilt es wegen seiner Akustik als eines der
besten Festspielhäuser der Welt. Es wurde nach den Plänen von Richard Wagner
gebaut. Von dort ging es zum Richard Wagner Museum – Haus Wahnfried, dem
ehemaligen Wohnhaus Wagners. Vorbei an dem Franz-Liszt-Museum und dem
Freimaurer Museum gingen wir durch den Hofgarten zum neuen Schloss, erbaut vom
Markgrafen und seiner Ehefrau, der preuß. Prinzessin Wilhelmine, einer Schwester
von Friedr. dem Großen. Sie ließ auch das Markgräfliche Opernhaus, das wohl
schönste erhaltene Barocktheater Europas (inzw. Weltkulturerbe) errichten. Dieses
Theater veranlasste Richard Wagner nach Bayreuth zu ziehen.
Von dort führte unser Weg durch die sehenswerte Altstadt zur kath. Schlosskirche mit
dem achteckigen Glockenturm und zur evang. Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit
(romanisch – gotischer Baustil) mit der Fürstengruft und den beiden durch eine
steinerne Brücke verbundenen Türmen. Nach einer gut einstündigen Verschnauf-
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pause führte unser Weg bei schönem Wetter zum Kloster Banz, einer ehemaligen
Benediktiner-Abtei mit einer im süddeutschen-böhmischen Barock errichtetet Kirche.
Bei einem guten Abendessen ließen wir den Tag ausklingen. Morgens früh hieß es
zeitig die Koffer zu packen, denn schon um 8.30 Uhr verließen wir Coburg bei
sonnigem, aber frischem Wetter. Wir genossen die Fahrt durch den Thüringer Wald,
vorbei an so bekannten Urlaubsorten wie Zella-Mehlis und Oberhof. Gegen 11.45 Uhr
erreichten wir Duderstadt, die „Hauptstadt des Eichsfeldes“, unserer vierten Station.
Der Stadtführer zeigte uns stolz seine Stadt, erstmals 929 urkundlich erwähnt. Das
gut erhaltene mittelalterliche Stadtbild mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern war
schon beeindruckend. Die doppeltürmige St. Cyriatus-Propsteikirche mit einer reichhaltigen Innenausstattung wurde uns eindrucksvoll vorgestellt, ebenso das Rathaus,
eines der Ältesten und wie der Stadtführer meinte eines der schönsten Deutschlands.
Und auch der Westturm mit seiner schraubenartig gedrehten Spitze, einst Stadttor der
alten Stadtmauer, ist schon imposant. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhren
wir weiter zur Rhume Quelle. Sie ist mit einer mittleren Quellschüttung von 2.000
Litern pro Sekunde die viertstärkste Deutschlands bei einer durchschnittlichen
ganzjährig nahezu gleichbleibenden Wassertemperatur von 8° bis 9° C.
Nach diesem Ausflug ins Grüne ging es über teilweise sehr vollen Straßen durch
Göttingen, Kassel zurück nach Gladbeck, wo wir gegen 20.30 Uhr ankamen.
Dieter Aßmann
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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gladbeck-Mitte bietet an:
auf der Insel Ameland
vom 9. bis 16. Juli 2016
für Kinder von 7 bis 12 Jahre
Ab durch die Dünen. Auf zum Strand
Unsere Kinderfreizeit findet diesen Sommer wieder auf der holländischen
Insel Ameland statt. Wir wohnen in Hollum im „Hof 28“. Das Gruppenhaus hat
6-Bettzimmer und ein großes Außengelände mit Spielplatz und Fußballwiese.
Neben vielen Bastel- und Spielangeboten werden wir bei schönem Wetter
natürlich oft in der Nordsee baden und am Strand herumtollen.
Ein besonderes Highlight ist der Ausflug zu den Robbenbänken.
Leitung:
Pfarrerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup und
Norbert Gerbig plus Team
Prospekte mit Anmeldeformular liegen im Bonhoeffer-Haus aus
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Gute Beratung zählt!
Wo bekomme ich eine Pflegeberatung?
Welche Unterstützung erhalte ich als pflegender Angehöriger?
Gibt es mehr Geld für notwendige pflegerische Betreuung meiner Angehöri
Angehörigen?
Ein
nrichtung?
Wie bezahle ich zusätzliche Betreuungen in einer tagesstationären Ei
Welche zusätzlichen Leistungen können Menschen mit Demenz in Anspruch nehmen
ohne privat zuzahlen zu müssen?
Welche
Welche Kriterien werden bei der Einstufung in eine Pflegestufe ange
angewandt?
Fragen Sie uns, wenn es um Leistungen für Ihre Angehörigen oder für Sie selbst geht.
Wir wissen Rat!
Kompetent und kostenlos
-
Ihre Diakoniestation Gladbeck
Postallee 7,
7, 45964 Gladbeck,
Gladbeck, Telefon: 02043 – 3 18 87 29
Fax: 02043 – 3 18 88 07
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Jugendfreizeit 2016 nach Norwegen
Die Rückkehr zu Mr. Troll
Im Sommer 2016 ist die Ev. Jugend in
Gladbeck in Norwegen unterwegs, um zu „Mr
Troll“ zurück zu kehren.
In Sjörglimt bei Orje erwartet uns ein tolles Ziel:
Südöstlich von Oslo, nahe der schwedischen
Grenze mit mehreren Gebäuden und einem
großen Außengelände, liegt die Anlage 300 m
vom See entfernt!
Die großzügigen Aufenthaltsräume und die
hellen und freundlichen Schlafräume ergänzen
das Areal.
Das Außengelände mit Möglichkeiten für Volleyball, Basketball und Fußball bietet
ebenfalls vielfältige Beschäftigung.
Das Programm unserer Freizeit besteht aus unterschiedlichen Workshops, Sport für
jeden und jede, viel Musik, gemeinsamen Abendabschlüssen, zwei Ausflügen und
einer tollen Gemeinschaft.
Vom 22.07. bis 5.08. 2016 sind wir mit
40 Jugendlichen im Alter von 13 - 17 Jahren vor
Ort. Der Freizeitpreis beträgt 575,575,- EUR und
beinhaltet eine Fahrt im Reisebus, Fährfahrten
mit Scandlines, Unterkunft in eigenem Haus,
Verpflegung (3 Mahlzeiten), Programm und
zwei Ausflüge (u.a. nach Oslo), sowie ein
Vor- und Nachbereitungstreffen in Gladbeck.
Informationen und Anmeldungen bei
Frank Großer (2 38 69).
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Freud und Leid
Taufen
Taufen
Zoey Schröpf, Bülser Str.
Nele Walter, Brauckstr.
Juna Buch, Brüggenstr.
Jannes Buch, Brüggenstr.
Charlotte Folke, Gildenstr.
Mats Griese, Bramsfeld
Tim Sothmann, Wilhelm-Olejnik-Str.
Unverlierbar umgibt mich seine
Ida Prediger, Steinstr.
Jenna Pusch, Bottroper Str.
Treue
Marlene Thielking, Sandstr.
Charlotte Di Sante, Margaretenhof, Gelsenkirchen
Veronika Wolkow, Buschfortweg
Alexander Sperling, Brunnestr.
Trauungen
Ehepaar Peter Gawlik und Angela Jendroska, Weberstraße
Ehepaar Dennis Maßenberg und Melanie Dorando-Maßenberg, Sandstraße
Ehepaar Christian und Kristina Kunz, geb. Hoffmann, Schützenstraße
Ehepaar Nico und Chantal Jordan, geb. Hielscher, Karl-Arnold-Straße
Ehepaar Daniel und Bianca Beutler, geb. Staubach, Feldstraße
Ehepaar Björn und Jessica Wala, geb. Pelka, Bülser Straße
Ehepaar Christoph Baltruschat und Vanessa Voran, Schachtstraße
Ehepaar Jan-Philipp Kohlmann und Kristina Karklin-Kohlmann, Adlerstraße
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Wie liegt auf unserm Pfade oft schweres Hindernis;
doch leitet deine Gnade uns sicher und gewiss.
Bestattungen
Günter Marschalk, Ringeldorfer Str., 85 Jahre
Waltraut Wodtke, Zweckeler Str., 75 Jahre
Ursula Pohl, Hermannstr., 68 Jahre
Fredi Plewa, Marktstr., 81 Jahre
Erich Geinowski, Luisenstr., 86 Jahre
Werner König, Elfriedenstr., 66 Jahre
Elfriede Bozicnik, Rentforter Str., 78 Jahre
Edelgard Thamm, Horster Str., 87 Jahre
Gerhard Sibbel, Kolpingstr., 84 Jahre
Irmhilde Weber, Wiesenstr., 66 Jahre
Gerda Piekarek, Burgstr., Langgöns, 87 Jahre
Irmgard Bolte, Luisenstr., 84 Jahre
Fritz Alexander, Krusenkamp, 79 Jahre
Brunhild Temma, Luisenstr., 86 Jahre
Irmgard Kraemer, Heinrichstr. a, 91 Jahre
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Am letzten unsrer Tage umgibt uns noch dein Licht;
drum keiner fürcht und zage, auch wenn das Herz ihm bricht.
Bestattungen
Peter Schumann, Erlenstr., 68 Jahre
Manfred Mingo, Klopstockstr., 74 Jahre
Helmut Höffelmann, Allinghofstr., 86 Jahre
Doris Grzes, Wittringer Str., 74 Jahre
Sascha Haufe, Köhnestr., 41 Jahre
Ursula Reilinger, Postallee, 79 Jahre
Friedrich Kertscher, Allinghofstr., 95 Jahre
Werner Waldhoff, Heinrichstr., 63 Jahre
Helena Szeremecinski, Kolpingstr., 94 Jahre
Heinrich Freudiger, Hermannstr., 91 Jahre
Günter Groschka, Lange Str., 59 Jahre
Wolfgang Kasper, Feldstr., 59 Jahre
Karl Wunsch, Lange Kämpe, 63 Jahre
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GRUPPEN IN DER GEMEINDE
CAFÉ DER GEMEINDE
GEMEINDE
DietrichDietrich-BonhoefferBonhoeffer-Haus
montags bis freitags
9 - 12 Uhr
Monika Lampatz
Marlies Witte
2 57 40
8 - 12 Uhr
Eva Wilcke
Annegret Lenz
27 33 36
2 39 63
Irmgard Franz
3 48 73
Friedel Maini
2 47 85
LUKASLUKAS-TREFF
dienstags
Seniorenfrüh
Seniorenfrühstück (LUKAS(LUKAS-TREFF)
donnerstags
8.30 – 10.00 Uhr
MartinMartin-LutherLuther-Forum
2. u. 4. Mittwoch im Monat
9 - 12 Uhr
EHEPAAREHEPAAR- UND FAMILIENKREISE
Famili
Familienkreis (DBH)
sonntags
nach Vereinbarung
Sabine Naskrent
6 31 80
Wolfgang Grassl
2 83 34
20.00 Uhr
Werner Stanglow
68 26 18
19.00 Uhr
Eva Wilcke
27 33 36
Kreis Junger Ehepaare (MWA) (Markus)
4. Dienstag im Monat
20.00 Uhr
Kreis Junger Ehepaare (MWA II) (Markus)
3. Mittwoch im Monat
Paarweise (Butendorf)
letzter Freitag im Monas
FLÜCHTLINGE
Flüchtlingsarbeit / Sprachkurse (DBH)
freitags, nach Absprache
20.00 Uhr
Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77
Sprechstunden für Flüchtlinge (DBH)
montags und mittwochs nach Absprache
Monika Claus, Gemeindecafé 2 57 40
Treffen irani
iranischer Christen (DBH)
montags
18.00 Uhr
Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77
Sprachkurs für Flüchtlinge (DBH)
Freitags
9.30 – 11.30 Uhr
Tanja Krallmann
FRAUEN
Frauenhilfe Mitte I (DBH)
mittwochs, 14-täglich
15.00 Uhr
Erika Laudenbach
2 46 12
15.00 Uhr
Ursel Pätzold
2 20 70
Annemarie Suryahadi
6 34 04
18.00 Uhr
Bärbel Rednos
Annegret Aßmann
2 16 74
6 17 65
15.00 Uhr
Hannelore Gibas
3 26 56
Frauenhilfe Mitte II (DBH)
mittwochs, 14-täglich
Gymnastikgruppe für Frauen (Kirchsaal)
dienstags
15.00 Uhr
Abendkreis der Frauen (Lukas)
mittwochs, 14-täglich
Frauenhilfe (Lukas)
mittwochs, 14-täglich
40
FRAUEN
Kreativkreis (Lukas)
2. Donnerstag im Monat
19.30 Uhr
Susanne Gibas-Körber
31 45 90
20.00 Uhr
Bärbel Völkel
3 81 51
18.00 Uhr
Maria Beyer
6 23 46
15.00 Uhr
Friedel Maini
2 47 85
Müt
Mütter mit Mumm (Lukas)
mittwochs, 14-täglich
Frauenabend
Frauenabendkreis (Markus)
mittwochs
Frauenhilfe (Markus)
2. und 4. Mittwoch im Monat
GEMEINDESAALGEMEINDESAAL-VERMIETUNG
DietrichAnfragen
Mike Prißon
2 57 40
Dietrich-BonhoefferBonhoeffer-Haus
LukasAnfragen
Hannelore Gibas
3 26 56
Lukas-Treff
FÖRDERVEREINE
Christuskirche
Uwe Hildebrandt
78 60 57
Christuskirche
KinderReile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77
Kinder-/Jugendarbeit im DBH
Lukaskirche
Dieter Aßmann
6 17 65
Uhlandschule
Jan Adamczewski
9 57 54 04
JUGEND
Gitarrenkurse - (Kirchsaal
(Kirchsaal)
Kirchsaal)
mittwochs
15.45 / 17 Uhr
Norbert Gerbig
20 41 35
InTeam - Jugendmit
Jugendmitarbeiterrunde (DBH)
montags
17.15 - 19 Uhr
Frank Großer
2 38 69
Offener Jugendtreff (DBH)
montags
16 - 18 Uhr
Annegret Blöß
2 74 52 00
KINDER
ElternEltern-KindKind-Gruppen (DBH)
montags, mittwochs,
donnerstags, dienstags
9 - 12 Uhr
15 - 18 Uhr
Iris Stehr
27 93 75
Integrative Kindergruppe (DBH)
montags
15.00 Uhr
Norbert Gerbig
20 41 35
Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77
15.00 Uhr
Lennart Kessen
Fußballgruppe
Fußballgruppe (DBH)
donnerstags
MaxiMaxi-Gruppe (DBH)
Susanne Zwingmann / Regina Andermahr
27 93 75
ElternEltern-KindKind-Gruppen (Lukas)
montags, mittwochs,
donnerstags
9.30 Uhr
Iris Stehr
27 93 75
9.00 Uhr
Iris Stehr
27 93 75
MaxiMaxi-Gruppe (Lukas)
dienstags, freitags,
Kleiderladen SecondSecond-Hand (DBH)
dienstags bis donnerstags
9 - 12 Uhr
Marlies Witte
2 57 40
41
MÄNNER
Evangelische Arbeitnehmer Bewegung (Lukas)
letzter Samstag im Monat
14.30 Uhr
Rainer Wilcke
27 33 36
19.00 Uhr
Stephanie Lotz
70 16 98
20.00 Uhr
Kantor Michael Oddei
7 10 66
18.30 Uhr
Kantor Michael Oddei
7 10 66
MUSIK
Gospelchor (DBH)
mittwochs
Kantorei (Kirchsaal)
montags
Posaunenchor (Kirchsaal)
montags
VielHarmonie (Kirchsaal)
dienstags
19.30 - 21.00 Uhr
Andreas Fuhrmanski 02366-4 99 48 40
oder
0177-79 37 449
Musikprojekt S!NG (Kirchsaal)
1. und 3. Samstag
15 - 18 Uhr
Andreas Fuhrmanski 02366-4 99 48 40
oder
0177-79 37 449
Undivided Heart - Jugendband (DBH)
mittwochs
18.30 - 20 Uhr
Frank Großer
2 38 69
SENIORINNEN und SENIOREN
Seniorenclub (Lukas)
mittwochs, 14-täglich
15.00 Uhr
Edeltraut Jurecic
3 22 70
TREFFEN
Atempause
Atempause - meditative Andacht (Sakristei)
donnerstags, 14-täglich
18.30 Uhr
Ulrike Heinrich
3 08 62
Blau
Blaues Kreuz (Lukas)
montags
19.00 - 20.30 Uhr
(web: http://blaues-kreuz-nrw.de/gladbeck
Werner Elsner
5 11 20
mail: [email protected])
Glaubensgespräch
Glaubensgespräch am Morgen (DBH)
letzter Freitag im Monat 9.30 - 11.00 Uhr
Frank Großer
2 38 69
Ökumenisches Gebet für die Einheit der Christen
letzter Donnerstag im Monat
19.00 Uhr
Erika Laudenbach
2 46 12
15.00 Uhr
Maria Beyer
6 23 46
Sonntagstreff (DBH)
1. Sonntag im Monat
(DBH = DietrichDietrich-BonhoefferBonhoeffer-Haus , Lukas = LUKASLUKAS-TREFF, Markus = ehem.
Markuskir
Markuskirche)
Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Bezirksausschusses vom
Redaktionsteam: Dieter Aßmann, Stefanie Erling, Sigrid Feilen, Frank Großer,
Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Meike Kleinschnittger, Birgit Krenz-Kaynak.
V.i.S.d.P.: Pfrn. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup
42
Gottesdienste von Dezember bis Februar 2016
Datum
Uhrzeit
Gottesdienst
Pfar
Pfarrer/Pfarrerin
So,
10.00 Uhr
mit Abendmahl
Erling
18.00 Uhr
Soziale Lichter im Advent
H.-J.-W.
6. Dez.
So,
13.
13. Dez.
10.00 Uhr
Großer
So,
20.
20. Dez.
10.00 Uhr
H.-J.-W.
Heiligabend
Do, 24. Sep.
CHRISTUSKIRCHE
15.00 Uhr
Kindergottesdienst
Erling
16.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
H.-J.-W.
17.30 Uhr
Christvesper, festliche Bläsermusik
mit dem Posaunenchor und
dem Chor VielHarmonie
Christmette, mit Solisten, Kantorei
und Kammerorchester
Hildebrandt
23.00 Uhr
H.-J.-W.
MARTIN-LUTHER-FORUM
16.00 Uhr
Familiengottesdienst
Großer
17.30 Uhr
Christvesper
Erling
HEILIG-KREUZ-KIRCHE
15.15 Uhr
Evang. Familiengottesdienst
1.
Fr,
Fr,
25. Dez.
10.00 Uhr
Weihnachtstag
mit Abendmahl und weihnachtlicher
Bläsermusik mit dem Posaunenchor
2.
Krenz-Kaynak
Krenz-Kaynak
Weihnachtstag
Sa,
Sa,
26. Dez
10.00 Uhr
Großer
So,
27. Dez.
10.00 Uhr
Erling
Do, 31. Dez.
18.00 Uhr
Jahresschlussandacht mit Abendmahl
H.-J.-W.
Fr,
17.00 Uhr
Zentralgottesdienst in der Petruskirche
Krenz-Kaynak
1. Jan.
43
mit Abendmahl
Krenz-Kaynak
So,
3. Jan.
10.00 Uhr
So,
10. Jan.
Jan.
10.00 Uhr
Großer
So,
17. Jan.
10.00 Uhr
H.-J.-W.
So,
So,
24. Jan.
Jan.
10.00 Uhr
Erling
So,
31. Jan.
10.00 Uhr
H.-J.-W.
So,
7. Feb.
10.00 Uhr
So,
14. Feb.
10.00 Uhr
So,
21.
21. Feb.
Feb.
10.00 Uhr
So,
So,
28. Feb.
Feb.
10.00 Uhr
So,
6. Mär.
Mär.
10.00 Uhr
Einführung der neuen
neuen und Verabschiedung
der ausscheidenden Presbyter/innen
So, 13.
13. Mär.
Mär.
10.00 Uhr
mit Taufen
Krenz-Kaynak
mit Abendmahl
H.-J.-W.
Go(o)d for you
Großer u. Team
Krenz-Kaynak
H.H.-J.J.-W.
(H.-J.-W. entspricht: Hildebrandt-Junge-Wentrup)
entspricht: im Anschluss Kirchencafé
44