Gemeindebrief Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gladbeck Bezirk Mitte Bild: Christa Zurhausen 4|2015 Wir sind für Sie da ! Pfarrer / Pfarrerin Pfrn. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup [email protected] Pfr. Frank Großer [email protected] Pfrn. Birgit Krenz-Kaynak [email protected] Pfrn. Stefanie Erling [email protected] Mittelstr. 25 2 22 77 Bülser Str. 40 2 38 69 Schulte-Rentrop-Weg 1 946 94 33 Elfriedenstr. 2 987 26 10 Küster Mike Prißon (Christus, DBH) [email protected] Dienstag bis Freitag von 10 - 12.30 Uhr 2 57 40 Kirchenmusik Andreas Fuhrmanski [email protected] 0177 - 7 93 74 49 0 23 66 – 4 99 48 40 Michael Oddei [email protected] Fax: 0 20 43 - 7 12 94 0176 - 41 03 95 93 7 10 66 ElternEltern - Kind - Arbeit Iris Stehr [email protected] Humboldtstr. 13 27 93 75 Bonhoefferhaus Leitung: Nathalie Klatt [email protected] Postallee 12 6 67 86 Christuskirche Leitung: Nathalie Klatt Evang-Kita.Regenbogen-Christuskirche@kk-ekvw,de Humboldtstr. 11 2 45 07 Lukaskindergarten Leitung: Kirsten Wittenhorst [email protected] Sonnenschein Leitung: Kirsten Wittenhorst [email protected] Kindergärten Lukasstr. 14 3 44 60 Uhlandstr. 16 2 17 72 Jugendbüro Norbert Gerbig Annegret Blöß Postallee 12 (DBH) 20 41 35 2 74 52 00 Gemeindebüro im Haus der Ev. Kirche Meike Kleinschnittger [email protected] Humboldtstr. 13 27 93 19 Seniorenhilfe Diakoniestation Internetadresse Internetadress e 2 Buersche Str. 25 20 50 95 42 www.kirchegladbeck.de Andacht Liebe Leserinnen und Leser, Leser, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“, Herberge“ so heißt es nüchtern im Lukasevangelium in der Erzählung der Weihnachtsgeschichte, die wir am Heiligen Abend immer wieder hören. „denn sie hatten hatten sonst keinen Raum in der Herberge“, Herberge“ nur in einem Viehstall, weit entfernt von Bethlehem in einer Krippe wurde Jesus geboren, weil kein Platz für ihn da war. „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“; Herberge“ unsere Kinder in der Gemeinde können jedes Jahr mit großer Überzeugung spielen, wie das Paar Maria und Josef abgewiesen werden: wir sind voll; wir haben genug; nicht noch mehr; stört uns nicht; jeder hat seine eigenen Sorgen; jeder ist seines Glückes Schmied; es wächst uns alles über den Kopf; wo soll das nur enden. die Gesichter und ein Lächeln zaubert sich auf das Gesicht. Die Augen blicken fragend. Das erste Kind, das geboren wird, findet mit der Mutter Platz in einem Schiedsrichterraum, den die anderen mit Willkommenssymbolen geschmückt haben. Welche Zukunft hat dieses Kind? Muss es wie Jesus kurz nach der Geburt auch das Land verlassen, weil es mit seiner Familie kein Asyl findet? Oder findet es Herberge? Es wäre ihm zu wünschen! Ich wünsche uns allen, dass wir Herberge für andere sind, die sie verloren haben und hinter sich lassen mussten. Das tut uns gut, macht stolz und stimmt uns ein auf das Weihnachtsfest. „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“ – wie froh mussten sie gewesen sein, doch noch einen kleinen Ort gefunden zu haben. Liebe Gemeinde, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“ dieser alte, vertraute Satz geht in diesen Wochen durch den Kopf, wenn wir bei den Flüchtlingen in der Notunterkunft in Rentfort sind. Dankbar sind sie, dass sie erst einmal einen Platz gefunden haben nach einer Kräfte zehrenden, unsicheren Flucht. Nach ein paar Tagen entspannen sich Ihre/Eure Pfarrerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 3 Veranstaltungshinweise Terminübersicht bis Februar 2016 2016 29.11. – 21.12. Krippenausstellung Krippenausstellung in der Christuskirche 2.12. 20.00 Uhr Weihnachtskonzert mit Chris Kramer (s. S. 6/7) 6.12. 18.00 18.00 Uhr „Soziale Lichter im Advent“ in der Christuskirche 7.12. 17.00 Uhr Lesen von Weihnachtsgeschichten für Erwachsene (s. S. 5) 13.12. 15.00 Uhr Uhr Gottesdienst für verstorbene Kinder in der Kapelle des St. Barbara-Krankenhauses 17.12. 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl der Frauenhilfen im Bezirk, anschließend adventliches Beisammensein im BonhoefferBonhoeffer-Haus 21.12. 4.01. Weihnachtskonzert der Musikschule in der Christuskirche 19.30 Uhr Gospelkonzert in der Christuskirche 9., 10 15.30 Uhr 10., 16., 17 17., 23 23.01. Märchenkiste im DBH (s. S. 20) 11.01. 18.30 Uhr Taizégebet 24.01. 18.30 Uhr Spätschicht 21.01. 21.01. 14.30 Uhr KinoKino-Café im LukasLukas-Treff (s. S. 19) 28.01. 18.30 Uhr Informationsabend ROSE (s. S. 32) 2.02. – 4.02. 10.00 Uhr Ökumenische Bibeltage im Bonhoeffer-Haus (s. S. 21) 15.02. 18.30 Uhr Taizégebet 20.02. 20.00 Uhr Nacht der Lieder im Bonhoeffer-Haus (s. S. 22) Hinweis: 9.9.-16.7. Kinderfreizeit auf auf Ameland 22.7.22.7.-5.8. Jugendfreizeit in Norwegen 4 Herzliche Einladung zur Einstimmung in den Advent Traditionelle Krippenausstellung in der Christuskirche Die Ausstellung in der Christuskirche wird eröffnet am 1. Advent, 29.11.201 29.11.2015 .11.2015, nach dem Gottesdienst Bis zum 21. 21. Dezember ist sie jeden Tag von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und sonntags nach dem Gottesdienst. Das "Himmlische Café" lädt ein in die Sakristei der Kirche zum gemütlichen Beisammensein mit Waffeln, Plätzchen, Kaffee, Tee … Von 17.45 – 18.00 Uhr findet ein geistlicher Ab Abschluss statt! Lesen von Weihnachtsgeschichten für Erwachsene mit Annemarie Suryahadi und adventlicher Klaviermusik mit Sigrid Feilen am 7.12.2015 um 17.00 Uhr Auch Gruppen sind willkommen – bitte anmelden bei dem Pfarrer oder den Pfarrerinnen 5 „Chris(t)mas“ – internationales Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert in 5 Sprachen in der Christuskirche Chris Kramer gehört zu den bekanntesten Blues-Harp-Spielern Deutschlands. Am 2. Dezember kommt er mit einem besonderen Weihnachtskonzert in die Christuskirche. Die beliebtesten Weihnachtslieder und einige verborgene Schätze werden auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch dargeboten. Manchmal nur in einer oder zwei Sprachen, manchmal in allen und manchmal auch in der internationalen Sprache, die jeder versteht, als Instrumentalversion. Wann immer Chris Kramer die Bühne betritt darf man sich sicher sein, dass es eine emotionale Reise mit Tiefgang zu hören gibt, aber auch so manches Mal geschmunzelt werden darf. Dafür ist er ein Geschichtenerzähler durch und durch, der es meisterlich versteht sein Publikum zu unterhalten. Dieses Programm kommt von Herzen und wird generationsübergreifend auch die Herzen berühren. Von Blues bis Klassik, von Freddy King bis zu Ave Maria wird der Bogen über Swing, Boogie Woogie über Jazz gespannt, aber manchmal bleiben die vier Ausnahmemusiker einfach ganz dicht am Original. Ein abwechslungsreicher Weihnachtsabend, hochmusikalisch, aber auch mit ganz viel Herz erwartet Sie. Als besonderes Highlight für die Tour „Chris(t)mas 2015“ konnte der bekannte Lichtkünstler JÖRG ROST gewonnen werden. Jörg Rost hat besonders viele Erfahrungen mit Kirchen und wird das Publikum schon vor dem ersten Ton in eine andere Welt verzaubern! 6 2.12.2015, Beginn: 19:30 Uhr, Christuskirche Gladbeck VVK: 12,00 € / AK: 16,00 € (VVK: Humboldt Buchhandlung, Humboldtstr. 15) Als Special Guest wirkt außerdem der Gladbecker Sänger und Gitarrist Norbert Gerbig mit. 7 „IHM ENTGEGENZIEHEN“ – Geistliche Übungen im Advent Immer mehr Menschen möchten in der Adventszeit das Rennen und Essen – den „Lärm“ – unterbrechen. Sie möchten den Advent wieder als eine Zeit des Wartens, der erhöhten Aufmerksamkeit für sich selbst und die Welt und die Sehnsucht nach Gott entdecken. Darin sind wir evangelischen und katholischen Christenmenschen verbunden. Und so laden wir in der Adventszeit zu ökumenischen Exerzitien im Alltag ein. Exerzitien – „geistliche Übungen“ – sind ein Weg, das eigene Leben auf Gott hin auszurichten. In den Exerzitien im Alltag verbleiben die Übenden in ihrem Alltag und richten täglich ca. halbstündige Meditations‐ und Gebetszeiten ein. Ebenfalls werden wöchentliche Begleittreffen angeboten, in denen Hilfen zum Übungsweg sowie die Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch mit anderen gegeben werden, die auch an den Exerzitien im Alltag teilnehmen. Die Termine sind jeweils montags, 19.15 – 20.45 Uhr: Uhr › Montag, 23. November 2015 – Information und Einführung › Montag, 30. November 2015 – Begleittreffen › Montag, 7. Dezember 2015 – Begleittreffen › Montag, Montag, 14. Dezember 2015 – Begleittreffen › Montag, 21. Dezember 2015 – Begleittreffen und Abschluss Die Treffen finden in der Christuskirche, Humboldtstr. 11, 45964 Gladbeck statt. Die Exerzitien gestalten und begleiten Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak und Pastoralassistent Markus Zingel. Es wird ein Beitrag von 8,– Euro für die Materialien erhoben, die die Teilnehmer*innen für die Übungen und Begleittreffen bekommen. Wegen der Anzahl der Materialen ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen und Anmeldungen bei: Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak, Tel. 02043 9469433, E-Mail [email protected] Markus Zingel, Tel. 02043 279945, E-Mail [email protected] 8 Soziale Lich Lichter im Advent Ökumenische Adventsfeier des IGBCE Regionalforums Gladbeck, der So Sozialverbände der Stadt Gladbeck und Vereine Sonntag, 6. Dezember 2015 2015 um 18 18.00 Uhr in der Christuskirche, Christuskirche, Humboldtstraße 11 Liebe Gladbeckerinnen und Gladbecker, Die Adventsfeier wird unter dem Motto „Ehrenamtliches Engagement ist notwendig und kreativ“ stattfinden. Schirmherren sind Bürgermeister Ulrich Roland und Bezirksleiter der IG BCE Gelsenkirchen Thomas Steinberg. Am Ende der Andacht: Verleihung des „Töfften Kumpels 2015“ für ehrenamtliches und soziales Engagement an die Flüchtlingsarbeit der Evangelischen Kirche Gladbeck und die Lebenshilfe Gladbeck. Pfarrerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup und Pastor Georg Rücker gestalten die Adventsfeier unter Mitwirkung des Chors Herz-Jesu. Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein im Dietrich-Bonhoeffer-Haus statt. Die Feier wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit: IG BCE Gladbeck, DGB, KAB Stadtverband, REVAG, DRK, EAB Stadtverband Gladbeck, Kolpingfamilien und Evgl. Industrie- Sozialpfarramt, Lebenshilfe Gladbeck, KC Wittringer Ritter und TV Einigkeit 1884. Mit freundlichen Grüßen und Glückauf! 9 Aktion Stolpersteine Verlegung in Gladbeck im Dezember Heute Heute das Unfassbare fassbar machen das Unaussprechliche ansprechen in Steine bringen die Brüche der Welt das Leben festhalten im Schatten des Todes im Erinnern Heiles herauslösen aus Zerbrochenem ein Feuer anzünden gegen das Vergessen. Amrie Schnitt Etli Friedmann, Jg. 1882, Flucht 1939 nach Palästina Mendel Friedmann, Jg. 1883, Flucht 1939 nach Palästina Minna Friedmann, Jg. 1909, Flucht 1935 nach Palästina Max Friedmann, Jg. 1912, Heilanstalt Münster, tot 1939 Berta Friedmann, Jg. 1914, Flucht 1936 nach Palästina Moses David Friedmann, Jg. 1917, Flucht 1936 nach Palästina wohnten Rentforter Straße 16 Rubin Mingelgrün, Jg. 1901, Auschwitz, Buchenwald, befreit Fanny Mingelgrün, Jg. 1910, Auschwitz, Dachau, befreit wohnten Horster Straße 2 Rosalia Cahn-Bieker, Jg. 1876, Sobibor, ermordet Hugo Cahn, Jg. 1900, mit Hilfe überlebt Werner Cahn, Jg. 1903, mit Hilfe überlebt Günther Cahn, Jg. 1910, Auschwitz, ermordet wohnten Horster Straße 8 Karl Otto Zielke, Jg. 1904, Bernburg, ermordet wohnte Horster Straße 19 Eva Lewin, Jg. 1881, ermordet Edith Lewin, Jg. 1906, mit Hilfe überlebt Harry Lewin, Jg. 1911, Flucht Südafrika Martha Seelig, Jg. 1886, Auschwitz, ermordet Siegmund Seelig, Jg. 1886, Auschwitz, ermordet wohnten Uhlandstraße 10 Rachel Scheiner, Jg. 1903, Theresienstadt, befreit Moses Scheiner, Jg. 1904, Buchenwald, befreit Abraham Ady Scheiner, Jg. 1929, Auschwitz, ermordet wohnten Horster Straße 229 10 Chaim Hermann Endel, Jg. 1894, Riga, ermordet Esther Endel, Jg. 1897, Riga, ermordet Regina Endel, Jg. 1921, Flucht 1939 nach England Sophie Endel, Jg. 1922, Auschwitz ermordet Max Endel, Jg. 1923, mit Hilfe überlebt Arnold Goldenhar, Jg. 1921, Flucht 1935 USA wohnten Herbertstraße 32 Sie alle lebten, arbeiteten in Gladbeck. Sie wurden von den Nationalsozialisten gezwungen, ihre Heimat zu verlassen: einige konnten mit Hilfe anderer überleben, andere wurden am Ende des Krieges 1945 befreit, andere in den Konzentrationslagern und Vernichtungsstätten der Euthanasie ermordet. Schüler/Schülerinnen mit ihren Lehrern/Lehrerinnen von sechs Gladbecker Schulen sowie Privatpersonen haben ihre Lebensgeschichten in diesem Jahr recherchiert. Sie werden am 8. Dezember um 18.00 Uhr ihre Ergebnisse in einer Veranstaltung des Erinnerns im Dietrich-Bonhoeffer-Haus darstellen. Am 16. Dezember werden ab 9.00 Uhr, Uhr beginnend auf der Rentforter Straße 16, 16 Stolpersteine für diese Namen von dem Künstler G. Demnig verlegt. Die Erinnerung an die Opfer des Faschismus ist uns Mahnung. Reile HildebrandtHildebrandt-JungeJunge-Wentrup „Wie ein Baum….“ Am 2. Sonntag im Dezember, in diesem Jahr dem 13.12., 13.12. werden auf der ganzen Welt um 19 Uhr Kerzen angezündet von Menschen, die an Kinder denken, die verstorben sind. Während an einer Stelle eine Kerze verlischt, wird in einer anderen Zeitzone eine neue entzündet. So geht eine Welle des Lichtes um die Erde. Der ambulante Kinderhospizdienst Emscher-Lippe und Pfrn. B. Krenz-Kaynak laden an diesem Tag ein zu einem Gottesdienst, in dem wir der verstorbenen Kinder gedenken. Es sind alle eingeladen, die ein Kind verloren haben, egal wie lange der Tod her ist, egal, wie lange sie gelebt haben, egal wie sie gestorben sind. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr in der Kapelle des St. BarbaraBarbaraKrankenhauses. Krankenhauses Im Anschluss daran sind Sie herzlich eingeladen auf einen Kaffee in den Räumen des Ambulanten Kinderhospizdienstes, Kirchplatz 5. Birgit Krenz-Kaynak 11 Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen. Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der minderwertiges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie Hunger. Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller und nähr- stoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten gehören zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und untereinander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, sie wachsen und lernen besser. Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen, weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung! Spendenkonto 500 500 500, KDKD-Bank, BLZ 1006 1006 12 Heilig Abend 2015 Gottesdienste an drei Orten Wie bereits in den vergangenen Jahren sollen auch am Heiligen Abend 2015 die Gottesdienste in unserem Bezirk an drei Orten stattfinden. Christuskirche in Gladbeck-Mitte 15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst für Familien mit kleinen Kindern 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical 17.30 Uhr Christvesper mit dem Posaunenchor und Chor “VielHarmonie“ 23.00 Uhr Christmette mit Kantorei und Kammerorchester Heilig-Kreuz-Kirche in Gladbeck-Butendorf 15.15 Uhr Evangelischer Familiengottesdienst Martin Luther Forum Ruhr in Gladbeck-Ost 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17.30 Uhr Christvesper mit dem Posaunenchor. Treffpunkt Friedhof Viele Menschen sind auf den Friedhöfen unterwegs, pflegen Gräber, gehen spazieren, denken nach, lassen diesen Ort auf sich wirken, treffen andere. Manchmal ist es schön, an einer Stelle ein bisschen zu bleiben, etwas zu trinken, vielleicht etwas zu sprechen. An jedem 3. Mittwoch im Monat laden einige Mitarbeitende, bisher aus der katholischen Pfarrei, dazu ein. Von 14.30 – 16.30 Uhr sind sie auf dem Friedhof Mitte da für „Begegnung im Garten der Stille“. Sie freuen sich über Besucher und Besucherinnen. Wenn Sie Lust haben, bei diesem Projekt mitzumachen, dann wenden Sie sich bitte an Pfrn. Birgit Krenz-Kaynak oder die Pfarrei St. Lamberti. 13 Eine Weihnachtsgeschichte Jonathan und die Heilige Nacht In keinem der Berichte über Weihnachten, die uns überliefert sind, kommt er vor. Auch die Bibel erwähnt ihn nicht. Und dennoch war er von großer Bedeutung damals, in der Nacht, als Christus geboren werden sollte. Er, das ist Jonathan, ein Hirtenjunge. Mit seinem Vater Samuel hütete er in jener Nacht, die uns heilig geworden ist, die Schafe auf den Feldern vor den Toren Bethlehems. Der Tag, der sich nun dem Ende zuneigte, war eigentlich wie jeder andere gewesen. Vielleicht mit der Ausnahme, dass es heute ein wenig Aufregung um ein Mutterschaf gegeben hatte, das sich bei einem Sturz an beiden Vorderläufen erheblich verletzt hatte. Doch das würde wieder heilen – hatte sein Vater gemeint. Nein, ansonsten war dieser Tag ruhig verlaufen. Auch die Nacht versprach nicht anders zu werden. Und so saß jetzt auch nur noch sein Vater Samuel, der Nachtwache hielt, am Feuer. Die anderen Hirten hatten sich, eingehüllt in ihre langen Gewänder, schon zum Schlafen niedergelegt. Jonathan aber konnte nicht in den Schlaf finden. Ihn bewegte noch immer der Traum aus der vergangenen Nacht. Ein Engel war ihm da erschienen, der nur diese beiden Worte zu ihm gesprochen hatte: „Sei wachsam!“ Den ganzen Tag hatten diese Worte Jonathan nicht losgelassen. Vor wem hatte der Engel ihn wohl warnen wollen? Gewiss, gelegentlich gab es Überfälle von allerlei Gesindel auf die Herde. Aber derer hatten sein Vater und die anderen Hirten sich noch immer zu erwehren gewusst. „Sei wachsam!“ – auch jetzt noch klang die Stimme des Engels in ihm nach. „Jonathan, willst du nicht endlich schlafen?“ Ein wenig unwillig tönte die Stimme seines Vaters zu ihm herüber. Was blieb dem Sohn da anders übrig, als sich auf den Boden zu legen und so zu tun, als ob er schliefe. Doch in Wahrheit wachte er weiter. „Sei wachsam!“ – tief hatten sich diese Worte des Engels in sein Herz gebohrt. Eine heilige Unruhe hatte sich seiner bemächtigt. Um sich ein wenig abzulenken, suchte Jonathan jetzt den Himmel nach seinem Lieblingsstern ab. Viel verstand er, der Hirtenjunge, nicht von der Sternenkunde. Aber „seinen“ Stern fand er doch immer wieder. Und auch in dieser Nacht konnte er ihn entdecken – dort hinten, am Horizont über Bethlehem. Von seinem Stern ließ er den Blick hinüberwandern zum Mond, der nur als schmale Sichel sichtbar war. Plötzlich fiel ihm wieder sein Vater ein. Beobachtete der seinen Sohn etwa immer noch, ob er auch schlief? Jonathan hob unmerklich seinen Kopf, um so aus den Augenwinkeln seinen Vater erspähen zu können. Kein Zweifel: der war eingenickt. Den „Hirtenschlaf“ nannte das der Vater. Samuel meinte damit einen Schlaf, bei dem die 14 Augen zwar geschlossen, die Sinne aber dennoch wachblieben, um beim geringsten verdächtigen Geräusch sofort aus dem Schlaf hochzufahren. Jonathan war jetzt eigentlich der einzige, der bei den Hürden auf dem Feld vor Bethlehem bei den Schafen wachte. Der Hirtenjunge richtete sich ein wenig auf und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Boden ab. Immer gewisser wurde ihm, dass in dieser Nacht noch etwas geschehen würde. Wenn er doch nur wüsste, was es sein würde! Jonathan erschrak. Wie geblendet war er von dem Licht, das ihn da jetzt jäh überfiel. Der ganze Himmel vor ihm erstrahlte in einem unwirklichen Glanz. Und dennoch meinte Jonathan in dieser Lichterflut deutlich eine Gestalt erkennen zu können: jenen Engel aus seinem Traum. Überwältigend schön war sein Anblick. Zugleich aber fürchtete Jonathan sich. Was sollte er nur machen? Es war so unheimlich: Hier, er, der Hirtenjunge, ganz allein, und dort, der Engel und mit ihm, das gewahrte Jonathan jetzt immer mehr, eine ganze himmlische Heerschar. Er sprang auf: „Vater, Vater!“ rief er. „Da oben, schau doch, da oben!“ Der Vater fuhr hoch. „Was schreist du denn so fürchterlich?“ „Aber schau doch selbst, da oben!“ rief sein Sohn wieder und wieder. Dabei zeigte Jonathan über den Kopf seines Vaters hinweg. Inzwischen waren auch die übrigen Hirten von Jonathans Rufen wach geworden. Im Halbkreis standen sie jetzt um Samuel und seinen Sohn. Ungläubig und furchtsam zugleich starrten sie auf das Lichtwunder über ihren Häuptern Und da hörten sie auch schon eine Stimme vom Himmel. Es war die des Engels aus Jonathans Traum. Die sprach: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Kaum hatte Jonathans Engel geendet, da hörten die Hirten einen wahrhaft himmlischen Lobgesang. Für immer würde dieser mit seiner strahlenden Schönheit in ihren Herzen beschlossen bleiben: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Als die letzten Worte dieses Lobgesanges verklungen waren, verdunkelte sich der Himmel wieder zusehends. Wie hinter einem unsichtbaren Vorhang, so wollte es Jonathan scheinen, war die himmlische Heerschar wieder entschwunden. „Was sollen wir jetzt tun?“ hörte man nun einen Hirten rufen. 15 Samuel zögerte einen Augenblick, ehe er sagte: „Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ „Ich will aber auch mit!“ Jonathan blickte geradezu flehentlich seinen Vater an. „Das geht nicht“, erwiderte der. „Aber warum denn nicht?“ fragte Jonathan empört zurück. „Weil schließlich einer hier bei den Schafen bleiben muss. Du bist alt genug dafür.“ In jeder anderen Situation hätte den Sohn diese Antwort des Vaters gefreut. Doch jetzt war Jonathan maßlos enttäuscht. Ohne ihn hätten die alle da, die Großen, das Wunder dieser Nacht vielleicht gänzlich verschlafen! Aber da half nun kein Bitten mehr – er musste bleiben. Gesehen hat er, der Hirtenjunge, ihn, den man später Jesus von Nazareth nennen würde, aber dennoch. Das war einige Jahrzehnte später in Jerusalem. Nur angesehen hatte ihn dieser Jesus; so, als ob er ihn, den Jonathan, schon lange kannte. Und nur drei Worte hatte Jesus zu ihm gesagt: „Folge mir nach!“ Und Jonathan folgte ihm nach. Auch davon berichtet uns die Bibel nichts. Und dennoch war es so. Jörg Buchna 16 "The Best of Black Gospel" Gospel" Die Gospelsensation aus den USA auf Europatournee! am Montag, dem 4. Januar 2016 um 19.30 Uhr in der Christuskirche in Gladbeck Bei diesem Ensemble ist es uns gelungen eine Auswahl der besten Gospelsänger und Sängerinnen aus den USA in einem Chor zu vereinen. Die Ausnahme-Künstler bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm mit Instrumentalbegleitung dar. Zu hören sein werden weltbekannte Titel wie: “Oh Happy Day”, “Joshua fit the Battle”, “Down by the Riverside”, “Walk in Jerusalem”, "Amazing Grace", "Go Down Moses", "Oh How I Love Jesus", "Agnus Dei", "This Little Light Of Mine". Dieser einzigartige Chor ist eine Zusammenführung der angesagtesten Künstler der US- Gospelszene, wie unter anderem Reverend Charles Lyles dem Urgestein der Gospelelite, oder Dorrey Lyles die ehemalige Leadsängerin der Harlem Gospel Singers, sowie Gregory M. Kelly, Kelly, der bereits mit Diana Ross und Stevie Wonder zusammengearbeitet hat. Es konnten weitere hochkarätige Sängerinnen gewonnen werden, wie zum Beispiel Ingrid Arthur, Arthur Daphanie P. Wright oder die in der Gospelszene überaus gefragte Cosmea Sharon. Alle Sänger waren mit Chören, wie zum Beispiel den Harlem-, Golden- oder Glory Gospel Singers weltweit auf Tournee. Bei „The Best of Black Gospel“ zählt jedes einzelne Chormitglied zu den Besten dieses Genres. In diesem Jahr geht der Chor erneut gemeinsam auf Europatournee und gastiert dabei in den Metropolen Europas. Jedes Konzert ist ein Ausnahmekonzert, bei welchen sie ihr Publikum auf eine ganz besondere Art und Weise emotional berühren „Gänsehautfeeling“ garantiert. weitere Informationen zum Chor: www.bestofblackgospel.de 17 18 Besondere Termine Taizégebet Lieder aus Taizé – ein „Gedanke zum Mitnehmen“ – sollen einladen zum Atemholen, zum zur Ruhe Kommen und zur Gemeinschaft mit denen, die auf der Suche und auf dem Weg zu Gott und den Menschen sind. Herzliche Einladung zum Taizégebet am 11. 11. Januar 2016 2016 um 18.30 Uhr in der mit Kerzen erleuchteten Christuskirche! Kino-Café im Lukas-Treff Am 21. Januar um 14.30 Uhr laden wir ein zum nächsten Kino-Café im Lukas-Treff. Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit Ein leiser Film über einen leisen Mann: Mr. May. Er arbeitet für die Stadtverwaltung und schafft es, mit stiller Zähigkeit und viel Phantasie auch denen, die ganz ohne Angehörige sterben, eine liebevolle Beerdigung zu organisieren. Als seine Stelle wegrationalisiert werden soll, setzt er alle Energie hinein, um die Familienmitglieder des letzten Verstorbenen zur Beerdigung zusammenzuführen. Mit unerwarteten Wirkungen…. Wie immer gibt es im Anschluss an den Film Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Für Kaffee und Kuchen bitten wir um einen Kostenbeitrag von 3,- €. Wegen der begrenzten Anzahl der Plätze bitten wir Sie, sich bei Frau Gibas anzumelden, Tel. 3 26 56 Spätschichten Herzlich laden wir wieder ein zu einem besonderen Gottesdienst, zu der Spätschicht. Eine Gruppe, die Lust und Freude hat, kreative und mit vielen Überraschungen gestaltete Gottesdienste vorzubereiten, freut sich mit vielen, Gott auf der Spur zu sein. Der nächste Termin ist der 24. Januar 2016 um 18.30 Uhr zu dem Thema: Labyrinth. 19 Märchenkiste Gladbeck e. V. bringt den Zauber von 1001 Nacht auf die Bühne Auf eine geheimnisvolle und aufregende Reise in 1001 Nacht entführt die Märchenkiste Gladbeck e. V. ihre kleinen und großen Zuschauer im kommenden Januar. Dann erzählt die Laienbühne die Geschichte des Schneiderjungen Aladin, der, getäuscht von einem bösen Zauberer, an eine Wunderlampe mit magischem Inhalt gelangt und durch sie großen Reichtum und ein neues Leben im Palast des Sultans erhält. Doch der böse Zauberer lässt nichts unversucht, die Wunderlampe in seine Hände zu bekommen und schreckt sogar vor einer Entführung von Aladins Frau, der Tochter des Sultans, nicht zurück. Ob Aladin es schafft, dem Schurken das Handwerk zu legen, erfahren alle Märchenfans am 9., 10., 16., 17. und 23. Januar 2016 jeweils um 15:30 Uhr im Dieterich-Bonhoeffer-Haus in Gladbeck. Bereits seit Ende der Sommerferien probt die Theatergruppe mit viel Freude an dem orientalischen Stück, überlegt sich Bühnenbilder und sucht Dekorationen und Kostüme aus. „Nach den erfolgreichen Aufführungen von Kinderbuchklassikern in den letzten Jahren kam der Wunsch in der Gruppe auf, auch einmal wieder unserem Namen entsprechend ein Märchen auf die Bühne zu bringen. Aufgrund der schönen und abwechslungsreichen Geschichte, stand für uns schnell fest, dass wir gerne Aladin aufführen möchten“, erzählt Rico Pirl, langjähriges Mitglied der Gruppe. „Das Stück bietet für Groß und Klein aufregende aber auch lustige Momente, so wie wir uns einen gelungenen Theaternachmittag vorstellen.“ Die Eintrittskarten zu den fünf Aufführungen sind ab Dezember für jeweils vier Euro bei Pro Büro & Kopier (ehemals Zurhausen) auf der Lambertistraße und dem Star Cafe Bagatelle auf der Rentforter Straße erhältlich. Die Sitzplätze im Theatersaal sind auf 200 beschränkt – eventuelle Restkarten aus dem Vorverkauf sind zum Einlass um 15:00 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Der Erlös geht dieses Mal an Wikwiheba e.V., eine Organisation, die die Lebenssituation von verwaisten und verarmten Kindern in Ruanda durch Grundversorgung mit Nahrung und Sicherstellung von Schulbildung verbessert. In eigener Sache: der Gemeindebrief Vier Mal im Jahr schreiben und drucken wir den Gemeindebrief, auch den, den Sie in Händen halten. Wir wollen damit vielen Gemeindegliedern erzählen, was bei uns geschieht. Wir wollen damit auch werben, Sie einladen zu Gruppen und Kreisen, Sie einladen, sich zu beteiligen. Damit dieser Brief auch weiterhin in allen Haushalten ankommt, brauchen wir Ihre Hilfe, besonders in Butendorf. Einige Menschen tragen den Brief mit großer Treue und Zuverlässigkeit in einigen Straßen aus, aber andere Straßen sind nur mühsam zu verteilen. Wenn Sie sich vorstellen können, in einer Straße oder bei längeren Straßen auch in Straßenabschnitten, den Gemeindebrief auszutragen, dann wenden Sie sich bitte an Pfrn. Krenz-Kaynak, Tel. 94 6 94 33. 20 Ökumenische Bibeltage 2016 „Augen auf – und durch!“ Zugänge zum Sacharjabuch Im Februar 2016 finden wieder die Ökumenischen Bibeltage statt. Im Zentrum stehen Ausschnitte aus dem Buch des Propheten Sacharja. Der Prophet Sacharja hat – wie viele seiner Berufskollegen – Visionen. Seine inneren Augen sind auf Empfang gestellt. Gott führt ihm die Konsequenzen menschlichen Handelns vor Augen und koppelt es mit dem Auftrag, dem Volk die Schritte zum Heil aufzuzeigen. Sie sollen nicht die Augen verschließen und weitermachen wie bisher. „Augen auf und durch!“ heißt die Parole. Augen auf und durch – zu Gott, zu seinen guten Weisungen und hin zu den Menschen für ein gelingendes Zusammenleben im Volk und ein friedvolles Zusammenleben der Völker als Volk Gottes. Spannende Texte erwarten uns. Sie führen uns in eindringlicher Weise das Ringen und Werben Gottes um sein Volk vor Augen und beschreiben zugleich die Herausforderung für alle, die zu Gott gehören (wollen), Augen und Ohren offenzuhalten, sie nicht zu verschließen – weder vor der Realität des Lebens noch vor der Gegenwart Gottes. Termine: Termine Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, 2. Februar 2016, 10.00– 10.00–12.00 Uhr 3. Februar 2016, 10.00– 10.00–12.00 Uhr 4. Februar 2016, 10.00– 10.00–12.00 Uhr Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Postallee 12, 45964 Gladbeck Moderation: Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak und Pastoralassistent Markus Zingel 21 Evang. Luth. Kirchengemeinde Gladbeck - Mitte präsentiert : mit: Wolfgang Gerbig Liedermacher aus dem Markgräflerland und Norbert Gerbig & Friends mit: Irene Stehr (Gesang), Rüdiger Hoffmann (Gitarre) Nicole Maurer (Geige), Christoph Maurer (Cello), Ute Breuker-Gerbig (Querflöte), Walter Weck (Percussion, Mundharmonika) Samstag, 20. Februar 2016 - 20 Uhr Bonhoeffer-Haus, Gladbeck, Postallee 12 Eintritt: 6,- EUR (Vorverkauf: Humboldt-Buchhandlung Gladbeck) 22 DEUTSCHKURS Kein Drama - zahlreiche Akte Es sind jetzt zehn, mit ungefähr 80 Teilnehmern. Oder schon elf? Ganz genau weiß ich es nicht. Die Zahl der Deutschkurse im Bonhoeffer-Haus steigt mit der Zahl der Neuankömmlinge in der Stadt. Geflüchtet wird unablässig, und wir versuchen, denen, die es bis hierher geschafft haben, ein paar Grundlagen unserer Sprache mitzugeben, die für den Alltag in Deutschland hilfreich sind. Integration, so das Mantra der Politik, beginnt mit der Sprache. Geld für Deutschkurse ist aber ebenso knapp wie das professionelle Kursangebot zum Beispiel bei der VHS. Kurse dort, die mit Prüfung und Zertifikat enden, kosten 720 Euro und sind so für Flüchtlinge vor Anerkennung ihres Asylantrages unerschwinglich. Deshalb überbrückt der Ev. Flüchtlingsarbeitskreis das monate- bis jahrelange (!) Warten auf die Entscheidung des Bundesamtes mit einem eigenen Unterrichtsangebot von Ehrenamtlichen, das sich als Zubringer zu den VHSKursen versteht. Unterrichtet wird mit dem gleichen Lehrmaterial. Dieses Angebot wird stark nachgefragt, die Teilnehmer, meist junge Leute zwischen 20 und 30 Jahren, bringen Neugier und Lernbereitschaft mit, nicht immer aber auch entsprechende Gemeinsam lernen ist weniger schwer - Deutschkurs im Bonhoeffer-Haus. Vorbildung. Wer Foto: A. Schlebach zum Beispiel aus der afrikanischen Heimat auf sechs Jahre Grund- oder Hauptschulbesuch zurückblickt, ist schon im Vorteil. Eine Minderheit hat weiteren Schulbesuch etwa am College oder gar an der Universität absolviert, weshalb eine Schwierigkeit im Deutschkurs hier auch darin besteht, den unterschiedlichen intellektuellen Voraussetzungen Rechnung zu tragen. Wir versuchen das dennoch unermüdlich und durchleben dabei regelmäßig ein weites Spektrum emotionaler Empfindung von schierer Verzweiflung (über fehlgeschlagene Lernversuche) hin zu freudiger Dankbarkeit (über unerwartetem Lernerfolg in der Gruppe oder auch nur bei einem Einzelnen). Deutsche Zischlaute etwa sind für „meine“ Afrikaner eine echte Herausforderung, die Begriffe „Buch“, „Eichhörnchen“, „Sonne“, aber auch „Scheiße“ deshalb gern genommenes Übungsvokabular. Tageszeiten, Jahreszeiten, Arztbesuche 23 und ähnliche Alltagssituationen – dies sind nur einige der Themenfelder, die wir in den Kursen durchsprechen. Anhand der Uhrzeit haben wir beispielsweise auch leichte Rechenübungen eingeflochten, die sich erstaunlicherweise für einige als erhebliche Stolpersteine erwiesen haben. Es geht aber in der Kursbetreuung – neben dem schieren Lernen – um mehr: Sich kennenlernen, zuhören, plaudern in der Gruppe führt beinahe unweigerlich dazu, eine Beziehung zueinander aufzubauen, die über das Sachliche hinausgehen wird. Im Idealfall entwickelt sich Vertrauen, und nach einer Weile sieht man sich als „Deutschlehrer“ in der Rolle eines fast väterlichen Ratgebers. Man ist dann involviert in die Lebens- oder doch zumindest Fluchtgeschichte der Menschen, die - meist in jungen Jahren – Familie und Heimat verlassen mussten, weil sie oft beides gar nicht mehr hatten. Das Leben, das die Asylbewerber hier führen, ist demnach meist geprägt von Brüchen und Traumatisierung, gepaart mit der permanenten Sorge um die Zukunft der eigenen Person und, sofern vorhanden, der zurückgelassenen Angehörigen. Wenn jemand im Deutschkurs also mal müde oder unkonzentriert ist, dann – so meine Erfahrung – liegt es mitunter auch an Alpträumen, die den Nachtschlaf geraubt haben. Die Kunst im Kurs besteht dann darin, der immer wiederkehrenden Angst ihren Schrecken zu nehmen. Um Deutschlernen geht es dann eher sekundär. Wenn aber alles gut läuft, können wir am Ende wieder gemeinsam lachen. Mehr Geschichten aus dem Alltag der Flüchtlinge und ihrer Helfer im Internet: www.fluechtlingsblock.de Andreas Schlebach Deutschkurs im „Praktikum“ an der Hermannschule. Foto: A. Schlebach 24 Neues aus den RegenbogenRegenbogen- Kindergärten Hallo liebe Kinder, Eltern und Gemeindemitglieder, in diesem Jahr haben wir mit unseren Kindern wieder viel erlebt und neue Erfahrungen gesammelt. Unter anderem haben wir das Projekt „Alt und Jung gemeinsam“, das im letzten Jahr entstand, weiterhin gefördert. Gemeinsam mit dem nahe gelegenen Marthaheim haben wir verschiedene Aktionen geplant, bei denen die Kinder mit den Senioren basteln, singen und Spaß haben konnten. Gemeinsame Erlebnisse von Jung und Alt, schaffen emotionale Verbindungen, bringen zusätzlich „Leben“ ins Haus und öffnen dieses für andere Generationen. Kinder und Senioren bringen immer wieder Ideen ein, welche häufig in neuen Aktivitäten oder Projekten münden. Die Lebenserfahrung und Gelassenheit der Älteren sowie die Neugierde und Wissbegierigkeit der Kinder ergänzen sich spielerisch und ohne Vorbehalte. Wir freuen uns auf weitere schöne Projekte mit dem Marthaheim! „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder…“ Schon bald ist es soweit und wir feiern das große St. Martinsfest im Kindergarten. Wir üben bereits fleißig die Lieder mit unseren Kindern und auch das St. Martinsspiel spielen die Kinder gerne nach. Unser Fest beginnt zunächst mit einem feierlichen Gottesdienst in der Christuskirche. Anschließend ziehen wir mit unseren selbst gebastelten Laternen durch die Straßen und singen Lieder. Im Anschluss an den Umzug gibt es das traditionelle St. Martins Feuer auf unserem großen Außengelände. Gemeinsam wollen wir dann den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen. Über Weihnachten schließen unsere Einrichtungen vom 24.Dezember 2015 bis zum 1. Januar 2016. Wir wünschen allen Kindern, Eltern und Gemeindemitgliedern eine schöne inss nächste Jahr! Adventszeit, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in Das Team der Regenbogenkitas 25 Neues aus den Kindergärten Lukas und Sonnenschein Wie schnell doch die Zeit vergeht. Auch bei uns im Familienzentrum Lukas und in der Kita Sonnenschein ist das Jahr in Windeseile vergangen und wir haben viele tolle Momente mit unseren Kindern und Eltern erlebt. Zum Abschluss des Jahres wird es auch bei uns recht weihnachtlich. Der Nikolaus besucht jede Gruppe und bringt allen Kindern eine Socke, voll mit Leckereien. Das Naschen an unseren selbst dekorierten Knusperhäuschen, das Lesen von weihnachtlichen Geschichten und das Backen von Plätzchen, erleichtert allen das Warten auf den Heiligen Abend. Eine sehr wichtige Tradition in der besinnlichen Zeit ist auch das Zusammenkommen zu den Weihnachtsfeiern. Dazu treffen sich die Eltern, Kinder und Erzieherinnen unserer drei Gruppen zu einem gemeinsamen Frühstück im Lukas-Treff. Natürlich sind wir wieder bei der Krippenausstellung dabei, die in der Christuskirche stattfindet. Die Kinder helfen, wie jedes Jahr, tüchtig mit. Nach dem Jahreswechsel, der hoffentlich auch ein wenig Schnee mit sich bringt, steht auch schon die närrische Zeit vor der Tür. Hierzu wird wieder gebastelt, geschminkt und dekoriert. Aber „Psst, das Kostüm bleibt noch geheim.“ Wir wünschen allen allen kleinen und großen Leuten ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. das Team von Lukas und Sonnenschein Rückblicke 15 Jahr Gemeindecafé in Butendorf An jedem Dienstag – erstmals am 5. Dezember 2000 – treffen sich viele unterschiedliche Gruppen und Gäste zum gemeinsamen Frühstück, zunächst im Gemeindesaal der Lukaskirche und dann im Lukas-Treff. Doch wie kam es zu diesem Gemeindecafé? Am 6. Nov. 1997 gründeten einige Damen unter der Leitung von Frau Wenzel das Seniorenfrühstück. Es wurde und wird auch noch heute gut besucht, aber als Gäste sollten nur Personen ab 50 plus kommen. 26 Zu Recht fragten die jüngeren Gemeindemitglieder: „Und wer küsst uns?“ So kamen einige junge Damen auf die Idee, das Gemeindecafé ins Leben zu rufen. Am 5. Dez. 2000 war es dann soweit. Das erste Team, bestehend aus den Damen Eva Maria Wilcke, Annegret Lenz, Lieselotte Büttner und Brunhilde Nickel, boten ein reichhaltiges Frühstück an. Das Komplettfrühstück – bestehend aus einem Vitamin-Trunk, zwei Brötchen nach Wahl, Wurst, Käse, Marmelade oder Honig, Butter, Kaffee oder Tee oder Kakao und einem gekochten Ei – frisch vom Bauer Reimann, gab es für 6,00 DM. Wer kein komplettes Frühstück wollte, bekam auch gut belegte halbe Brötchen. Dieses Gemeindecafé wurde leider nicht so schnell angenommen wie gehofft. Wie sagt doch der Volksmund: „Gut Ding will Weile haben!“ Doch allmählich kamen die Gäste, und zwar nicht nur Mitglieder der Gemeinde, sondern auch viele junge Mütter, die ihre Kinder zum Lukaskindergarten brachten. So trafen sich häufig deutsche und türkische Frauen, ein gutes Beispiel für gelebte internationale Nachbarschaft und Integration unserer türkischstämmigen Mitbewohner. Leider haben diese Begegnungen nicht zugenommen, sondern abgenommen, aus welchem Grund auch immer. Neben dem üblichen wöchentlichen Frühstück wurde und wird das Gemeindecafé auch häufig von den unterschiedlichsten Gruppen genutzt, um einen Geburtstag oder ein anderes Jubiläum zu feiern. Und die Damen bereiten diese besonderen Ereignisse immer sehr liebevoll vor. Auch nach dem Abriss unserer Lukaskirche wird das Gemeindecafé inzwischen mit einem neuen Team – im Lukas–Treff fortgeführt. Neben Eva Maria Wilcke und Annegret Lenz sorgen Christa Zurhausen und Ilse Kerlekin dafür, dass das Café gut betreut wird. Der gute Besuch, meistens zwei feste Gruppen unterschiedlicher Größe sowie sehr verschiedene Gruppen, die aus diesem oder jenem Anlass zum gemeinsamen Frühstück kommen, beweisen, dass die Damen das Frühstück lecker und appetitlich zubereiten und die Gäste zufrieden und gut gesättigt den Heimweg antreten. Vielen Dank, meine Damen und weiterhin viel Fortune. Dieter Aßmann 27 40 Jahre Frauenabendkreis in Lukas! Wir Frauen vom Abendkreis haben im August das 40-jährige Bestehen unserer Gruppe gefeiert. Ja, es war ein schöner, sonniger Tag, als wir unsere Gäste und Mitglieder im festlich hergerichteten Lukas-Treff mit einer weißen Rose in Empfang nahmen. Neben den Gästen, die inzwischen den Wohnort gewechselt haben und deshalb nicht mehr zu uns kommen können, begrüßten wir als besonderen Ehrengast Frau Hellwig. Ihr Besuch hat uns sehr erfreut, weil sie ja vor 40 Jahren ihr Wohnzimmer zur Verfügung stellte, damit die jungen Mütter - die wir ja mal waren – sich treffen konnten. Ohne sie gäbe es den Kreis so nicht! Danke! Wir haben uns auch darüber gefreut, dass Frau Krenz-Kaynak sich Zeit an diesem Nachmittag genommen hat. In einer festlichen Andacht erinnerten wir uns gemeinsam der inzwischen verstorbenen Frauen. Zusammen sangen wir dann unser langjähriges „Abendkreislied“ „Komm, Herr, segne uns ...“ Danach genossen wir eine gemütliche Kaffeetafel mit der allseits beliebten Torte vom Bäcker aus der Nachbarschaft. Mit dem Motto „Erinnerungen“ ging es dann weiter. Und weil wir seit Wochen in Fotos und alten Sachen gekramt haben, und in liebevoller Kleinarbeit kaum lesbare Texte ins Reine brachten, hatten wir eine Fülle aus Frau Wageners Nachlass zur Verfügung. Lange Jahre war Frau Wagener die „Chefin“ vom Abendkreis, die uns in dieser Zeit mit vielen guten Ideen und eigenen Gedichten versorgte. Sie hat uns immer gezeigt, dass wir ihr wichtig waren. Es war eine gute Zeit mit ihr. Auf einer Fotowand erinnerten viele Aufnahmen an Ereignisse der vergangenen 40 Jahre. Es war schön, mal wieder in die gute, alte Zeit zurückversetzt zu werden. 28 Ja, und plötzlich war auch “Agnes aus dem Münsterland“ gekommen. Sie stand einfach da, mit einem Korb frisch geernteter Äpfel und ihrer eigenwilligen Kleidung. Sie erinnerte uns an ihre vielen Besuche aus Billerbeck zu Frau Wageners Zeiten, Wir waren erfreut, sie wiederzusehen. Das Abendessen wurde später noch besonders genossen, wohl auch deshalb, weil wir es zu diesem Anlass ausnahmsweise mal nicht selbst zubereitet hatten. Es war ein schöner Tag. Wir wünschen uns, dass es noch eine Weile so weiter geht, weil wir 16 Frauen uns gerne treffen und vertraut miteinander umgehen. Annegret Aßmann und Bärbel Rednos Städtetour: Fulda – Coburg – Bayreuth – Duderstadt Diese vier Städte waren unsere diesjährigen Reiseziele. Bei trübem regnerischem Wetter traf sich unsere Reisegruppe am 9. Okt. 2015 morgens um 7.00 Uhr am Lukas –Treff. Zwei angenehme Überraschungen erwarteten uns, denn zum Einem war unser langjähriger Fahrer Anton wieder an Bord und zum Anderen erschien völlig unerwartet unsere Pfarrerin, Frau Birgit Krenz–Kaynak, um uns allen eine gute und unfallfreie Fahrt und harmonische 4 Tage zu wünschen. Nach guter Fahrt und einem angenehmen Frühstück, liebevoll zubereitet wie immer vom Ehepaar Eva und Rainer Wilcke, erreichten wir bei zunehmend besserem Wetter unser erstes Ziel, die alte Bischofsstadt Fulda, erstmals erwähnt 744. Zunächst stand eine Besichtigung mit Führung des Wahrzeichens der Stadt, dem Dom San Salvator – barocker Baustil, geweiht 1712 – auf dem Programm. Wir erfuhren viel über Bonifatius, dem ersten Apostel Deutschlands, der im Dom beigesetzt worden ist. Anschließend besichtigten wir die gut erhaltene Altstadt Fuldas mit der vorromanischen Michaeliskirche (erbaut 818 – 822), dem Hexenturm, besterhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung, vielen sehenswerten alten Bürgerhäusern und dem imposanten Rathaus. Man teilte uns mit, dass Fulda nach der Wiedervereinigung wegen seiner zentralen Lage einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt habe. Bei gutem Reisewetter ging es weiter nach Coburg zu unserem Hotel, das wir pünktlich erreichten. Am nächsten Vormittag stand die Stadtführung von Coburg auf dem Programm. Die Stadt war vom 16./1.7 Jahrhundert bis 1918 Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha mit engen Verbindungen zum engl. Königshaus. Nach dem ersten Weltkrieg entstanden die beiden Freistaaten Coburg und Gotha. Bei der Volksabstimmung 1919 entschied sich gegen aller Erwartungen die Mehrheit der Bürger für einen Anschluss an das Land Bayern und somit gegen Thüringen. Dank der weisen Entscheidung blieb den Coburgern somit ein Leben in der DDR nach dem zweiten Weltkrieg erspart. Der Stadtführer zeigte uns voller Stolz Prachtbauten der Stadt wie das Rathaus, das Stadthaus mit dem Prinz-Albert-Denkmal, die Hahnmühle, das Sonnenhaus, die Ehrenburg mit dem Schlossplatz, die Heiligkreuz- und die Morizkirche und er machte uns natürlich auch auf das Stadtwappen von Coburg – 29 dem Coburger Mohr – aufmerksam . Außerdem empfahl er uns eine Coburger Spezialität – die Coburger Bratwurst. Für den Nachmittag war die Besichtigung der mittelalterlichen Veste Coburg, 167 m über der Stadt gelegen, vorgesehen mit dem gleichen Stadtführer vom Vormittag. Er erzählte uns, dass die Veste mit einer Ausdehnung von ca. 135 x 260m eine der größten und besterhaltenen Burganlagen Deutschlands sei. Die Burg beherbergt heute Museen der unterschiedlichsten Art. So sahen wir u.a. die Gemälde- und Skulpturensammlung, das Kupferstichkabinett, die Sammlung von venezianischen Gläser, von Jagdwaffen und Rüstungen. Er führte uns durch historische Räume wie den Fürstenbau, die Große Hofstube und das Luther-Zimmer, in dem Luther 1530 für 6 Monate lebte und arbeitete. Zum Abschluss konnten wir noch einen Blick in die Lutherkapelle mit den beeindruckenden Glasfenstern und der neobarocken Schwalbennestorgel werfen. Nach diesem vollgepackten Tag ließen wir uns das Abendessen gut schmecken. Am Sonntag hieß unser Ziel Bayreuth, das wir bei schönem Wetter termingerecht erreichten. Zuerst schauten wir uns das Festspielhaus auf dem grünen Hügel an, von außen wahrlich kein Prachtbau. Trotz allem gilt es wegen seiner Akustik als eines der besten Festspielhäuser der Welt. Es wurde nach den Plänen von Richard Wagner gebaut. Von dort ging es zum Richard Wagner Museum – Haus Wahnfried, dem ehemaligen Wohnhaus Wagners. Vorbei an dem Franz-Liszt-Museum und dem Freimaurer Museum gingen wir durch den Hofgarten zum neuen Schloss, erbaut vom Markgrafen und seiner Ehefrau, der preuß. Prinzessin Wilhelmine, einer Schwester von Friedr. dem Großen. Sie ließ auch das Markgräfliche Opernhaus, das wohl schönste erhaltene Barocktheater Europas (inzw. Weltkulturerbe) errichten. Dieses Theater veranlasste Richard Wagner nach Bayreuth zu ziehen. Von dort führte unser Weg durch die sehenswerte Altstadt zur kath. Schlosskirche mit dem achteckigen Glockenturm und zur evang. Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit (romanisch – gotischer Baustil) mit der Fürstengruft und den beiden durch eine steinerne Brücke verbundenen Türmen. Nach einer gut einstündigen Verschnauf- 30 pause führte unser Weg bei schönem Wetter zum Kloster Banz, einer ehemaligen Benediktiner-Abtei mit einer im süddeutschen-böhmischen Barock errichtetet Kirche. Bei einem guten Abendessen ließen wir den Tag ausklingen. Morgens früh hieß es zeitig die Koffer zu packen, denn schon um 8.30 Uhr verließen wir Coburg bei sonnigem, aber frischem Wetter. Wir genossen die Fahrt durch den Thüringer Wald, vorbei an so bekannten Urlaubsorten wie Zella-Mehlis und Oberhof. Gegen 11.45 Uhr erreichten wir Duderstadt, die „Hauptstadt des Eichsfeldes“, unserer vierten Station. Der Stadtführer zeigte uns stolz seine Stadt, erstmals 929 urkundlich erwähnt. Das gut erhaltene mittelalterliche Stadtbild mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern war schon beeindruckend. Die doppeltürmige St. Cyriatus-Propsteikirche mit einer reichhaltigen Innenausstattung wurde uns eindrucksvoll vorgestellt, ebenso das Rathaus, eines der Ältesten und wie der Stadtführer meinte eines der schönsten Deutschlands. Und auch der Westturm mit seiner schraubenartig gedrehten Spitze, einst Stadttor der alten Stadtmauer, ist schon imposant. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir weiter zur Rhume Quelle. Sie ist mit einer mittleren Quellschüttung von 2.000 Litern pro Sekunde die viertstärkste Deutschlands bei einer durchschnittlichen ganzjährig nahezu gleichbleibenden Wassertemperatur von 8° bis 9° C. Nach diesem Ausflug ins Grüne ging es über teilweise sehr vollen Straßen durch Göttingen, Kassel zurück nach Gladbeck, wo wir gegen 20.30 Uhr ankamen. Dieter Aßmann 31 32 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gladbeck-Mitte bietet an: auf der Insel Ameland vom 9. bis 16. Juli 2016 für Kinder von 7 bis 12 Jahre Ab durch die Dünen. Auf zum Strand Unsere Kinderfreizeit findet diesen Sommer wieder auf der holländischen Insel Ameland statt. Wir wohnen in Hollum im „Hof 28“. Das Gruppenhaus hat 6-Bettzimmer und ein großes Außengelände mit Spielplatz und Fußballwiese. Neben vielen Bastel- und Spielangeboten werden wir bei schönem Wetter natürlich oft in der Nordsee baden und am Strand herumtollen. Ein besonderes Highlight ist der Ausflug zu den Robbenbänken. Leitung: Pfarrerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup und Norbert Gerbig plus Team Prospekte mit Anmeldeformular liegen im Bonhoeffer-Haus aus 33 Gute Beratung zählt! Wo bekomme ich eine Pflegeberatung? Welche Unterstützung erhalte ich als pflegender Angehöriger? Gibt es mehr Geld für notwendige pflegerische Betreuung meiner Angehöri Angehörigen? Ein nrichtung? Wie bezahle ich zusätzliche Betreuungen in einer tagesstationären Ei Welche zusätzlichen Leistungen können Menschen mit Demenz in Anspruch nehmen ohne privat zuzahlen zu müssen? Welche Welche Kriterien werden bei der Einstufung in eine Pflegestufe ange angewandt? Fragen Sie uns, wenn es um Leistungen für Ihre Angehörigen oder für Sie selbst geht. Wir wissen Rat! Kompetent und kostenlos - Ihre Diakoniestation Gladbeck Postallee 7, 7, 45964 Gladbeck, Gladbeck, Telefon: 02043 – 3 18 87 29 Fax: 02043 – 3 18 88 07 34 Jugendfreizeit 2016 nach Norwegen Die Rückkehr zu Mr. Troll Im Sommer 2016 ist die Ev. Jugend in Gladbeck in Norwegen unterwegs, um zu „Mr Troll“ zurück zu kehren. In Sjörglimt bei Orje erwartet uns ein tolles Ziel: Südöstlich von Oslo, nahe der schwedischen Grenze mit mehreren Gebäuden und einem großen Außengelände, liegt die Anlage 300 m vom See entfernt! Die großzügigen Aufenthaltsräume und die hellen und freundlichen Schlafräume ergänzen das Areal. Das Außengelände mit Möglichkeiten für Volleyball, Basketball und Fußball bietet ebenfalls vielfältige Beschäftigung. Das Programm unserer Freizeit besteht aus unterschiedlichen Workshops, Sport für jeden und jede, viel Musik, gemeinsamen Abendabschlüssen, zwei Ausflügen und einer tollen Gemeinschaft. Vom 22.07. bis 5.08. 2016 sind wir mit 40 Jugendlichen im Alter von 13 - 17 Jahren vor Ort. Der Freizeitpreis beträgt 575,575,- EUR und beinhaltet eine Fahrt im Reisebus, Fährfahrten mit Scandlines, Unterkunft in eigenem Haus, Verpflegung (3 Mahlzeiten), Programm und zwei Ausflüge (u.a. nach Oslo), sowie ein Vor- und Nachbereitungstreffen in Gladbeck. Informationen und Anmeldungen bei Frank Großer (2 38 69). 35 36 Freud und Leid Taufen Taufen Zoey Schröpf, Bülser Str. Nele Walter, Brauckstr. Juna Buch, Brüggenstr. Jannes Buch, Brüggenstr. Charlotte Folke, Gildenstr. Mats Griese, Bramsfeld Tim Sothmann, Wilhelm-Olejnik-Str. Unverlierbar umgibt mich seine Ida Prediger, Steinstr. Jenna Pusch, Bottroper Str. Treue Marlene Thielking, Sandstr. Charlotte Di Sante, Margaretenhof, Gelsenkirchen Veronika Wolkow, Buschfortweg Alexander Sperling, Brunnestr. Trauungen Ehepaar Peter Gawlik und Angela Jendroska, Weberstraße Ehepaar Dennis Maßenberg und Melanie Dorando-Maßenberg, Sandstraße Ehepaar Christian und Kristina Kunz, geb. Hoffmann, Schützenstraße Ehepaar Nico und Chantal Jordan, geb. Hielscher, Karl-Arnold-Straße Ehepaar Daniel und Bianca Beutler, geb. Staubach, Feldstraße Ehepaar Björn und Jessica Wala, geb. Pelka, Bülser Straße Ehepaar Christoph Baltruschat und Vanessa Voran, Schachtstraße Ehepaar Jan-Philipp Kohlmann und Kristina Karklin-Kohlmann, Adlerstraße 37 Wie liegt auf unserm Pfade oft schweres Hindernis; doch leitet deine Gnade uns sicher und gewiss. Bestattungen Günter Marschalk, Ringeldorfer Str., 85 Jahre Waltraut Wodtke, Zweckeler Str., 75 Jahre Ursula Pohl, Hermannstr., 68 Jahre Fredi Plewa, Marktstr., 81 Jahre Erich Geinowski, Luisenstr., 86 Jahre Werner König, Elfriedenstr., 66 Jahre Elfriede Bozicnik, Rentforter Str., 78 Jahre Edelgard Thamm, Horster Str., 87 Jahre Gerhard Sibbel, Kolpingstr., 84 Jahre Irmhilde Weber, Wiesenstr., 66 Jahre Gerda Piekarek, Burgstr., Langgöns, 87 Jahre Irmgard Bolte, Luisenstr., 84 Jahre Fritz Alexander, Krusenkamp, 79 Jahre Brunhild Temma, Luisenstr., 86 Jahre Irmgard Kraemer, Heinrichstr. a, 91 Jahre 38 Am letzten unsrer Tage umgibt uns noch dein Licht; drum keiner fürcht und zage, auch wenn das Herz ihm bricht. Bestattungen Peter Schumann, Erlenstr., 68 Jahre Manfred Mingo, Klopstockstr., 74 Jahre Helmut Höffelmann, Allinghofstr., 86 Jahre Doris Grzes, Wittringer Str., 74 Jahre Sascha Haufe, Köhnestr., 41 Jahre Ursula Reilinger, Postallee, 79 Jahre Friedrich Kertscher, Allinghofstr., 95 Jahre Werner Waldhoff, Heinrichstr., 63 Jahre Helena Szeremecinski, Kolpingstr., 94 Jahre Heinrich Freudiger, Hermannstr., 91 Jahre Günter Groschka, Lange Str., 59 Jahre Wolfgang Kasper, Feldstr., 59 Jahre Karl Wunsch, Lange Kämpe, 63 Jahre 39 GRUPPEN IN DER GEMEINDE CAFÉ DER GEMEINDE GEMEINDE DietrichDietrich-BonhoefferBonhoeffer-Haus montags bis freitags 9 - 12 Uhr Monika Lampatz Marlies Witte 2 57 40 8 - 12 Uhr Eva Wilcke Annegret Lenz 27 33 36 2 39 63 Irmgard Franz 3 48 73 Friedel Maini 2 47 85 LUKASLUKAS-TREFF dienstags Seniorenfrüh Seniorenfrühstück (LUKAS(LUKAS-TREFF) donnerstags 8.30 – 10.00 Uhr MartinMartin-LutherLuther-Forum 2. u. 4. Mittwoch im Monat 9 - 12 Uhr EHEPAAREHEPAAR- UND FAMILIENKREISE Famili Familienkreis (DBH) sonntags nach Vereinbarung Sabine Naskrent 6 31 80 Wolfgang Grassl 2 83 34 20.00 Uhr Werner Stanglow 68 26 18 19.00 Uhr Eva Wilcke 27 33 36 Kreis Junger Ehepaare (MWA) (Markus) 4. Dienstag im Monat 20.00 Uhr Kreis Junger Ehepaare (MWA II) (Markus) 3. Mittwoch im Monat Paarweise (Butendorf) letzter Freitag im Monas FLÜCHTLINGE Flüchtlingsarbeit / Sprachkurse (DBH) freitags, nach Absprache 20.00 Uhr Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77 Sprechstunden für Flüchtlinge (DBH) montags und mittwochs nach Absprache Monika Claus, Gemeindecafé 2 57 40 Treffen irani iranischer Christen (DBH) montags 18.00 Uhr Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77 Sprachkurs für Flüchtlinge (DBH) Freitags 9.30 – 11.30 Uhr Tanja Krallmann FRAUEN Frauenhilfe Mitte I (DBH) mittwochs, 14-täglich 15.00 Uhr Erika Laudenbach 2 46 12 15.00 Uhr Ursel Pätzold 2 20 70 Annemarie Suryahadi 6 34 04 18.00 Uhr Bärbel Rednos Annegret Aßmann 2 16 74 6 17 65 15.00 Uhr Hannelore Gibas 3 26 56 Frauenhilfe Mitte II (DBH) mittwochs, 14-täglich Gymnastikgruppe für Frauen (Kirchsaal) dienstags 15.00 Uhr Abendkreis der Frauen (Lukas) mittwochs, 14-täglich Frauenhilfe (Lukas) mittwochs, 14-täglich 40 FRAUEN Kreativkreis (Lukas) 2. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Susanne Gibas-Körber 31 45 90 20.00 Uhr Bärbel Völkel 3 81 51 18.00 Uhr Maria Beyer 6 23 46 15.00 Uhr Friedel Maini 2 47 85 Müt Mütter mit Mumm (Lukas) mittwochs, 14-täglich Frauenabend Frauenabendkreis (Markus) mittwochs Frauenhilfe (Markus) 2. und 4. Mittwoch im Monat GEMEINDESAALGEMEINDESAAL-VERMIETUNG DietrichAnfragen Mike Prißon 2 57 40 Dietrich-BonhoefferBonhoeffer-Haus LukasAnfragen Hannelore Gibas 3 26 56 Lukas-Treff FÖRDERVEREINE Christuskirche Uwe Hildebrandt 78 60 57 Christuskirche KinderReile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77 Kinder-/Jugendarbeit im DBH Lukaskirche Dieter Aßmann 6 17 65 Uhlandschule Jan Adamczewski 9 57 54 04 JUGEND Gitarrenkurse - (Kirchsaal (Kirchsaal) Kirchsaal) mittwochs 15.45 / 17 Uhr Norbert Gerbig 20 41 35 InTeam - Jugendmit Jugendmitarbeiterrunde (DBH) montags 17.15 - 19 Uhr Frank Großer 2 38 69 Offener Jugendtreff (DBH) montags 16 - 18 Uhr Annegret Blöß 2 74 52 00 KINDER ElternEltern-KindKind-Gruppen (DBH) montags, mittwochs, donnerstags, dienstags 9 - 12 Uhr 15 - 18 Uhr Iris Stehr 27 93 75 Integrative Kindergruppe (DBH) montags 15.00 Uhr Norbert Gerbig 20 41 35 Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 2 22 77 15.00 Uhr Lennart Kessen Fußballgruppe Fußballgruppe (DBH) donnerstags MaxiMaxi-Gruppe (DBH) Susanne Zwingmann / Regina Andermahr 27 93 75 ElternEltern-KindKind-Gruppen (Lukas) montags, mittwochs, donnerstags 9.30 Uhr Iris Stehr 27 93 75 9.00 Uhr Iris Stehr 27 93 75 MaxiMaxi-Gruppe (Lukas) dienstags, freitags, Kleiderladen SecondSecond-Hand (DBH) dienstags bis donnerstags 9 - 12 Uhr Marlies Witte 2 57 40 41 MÄNNER Evangelische Arbeitnehmer Bewegung (Lukas) letzter Samstag im Monat 14.30 Uhr Rainer Wilcke 27 33 36 19.00 Uhr Stephanie Lotz 70 16 98 20.00 Uhr Kantor Michael Oddei 7 10 66 18.30 Uhr Kantor Michael Oddei 7 10 66 MUSIK Gospelchor (DBH) mittwochs Kantorei (Kirchsaal) montags Posaunenchor (Kirchsaal) montags VielHarmonie (Kirchsaal) dienstags 19.30 - 21.00 Uhr Andreas Fuhrmanski 02366-4 99 48 40 oder 0177-79 37 449 Musikprojekt S!NG (Kirchsaal) 1. und 3. Samstag 15 - 18 Uhr Andreas Fuhrmanski 02366-4 99 48 40 oder 0177-79 37 449 Undivided Heart - Jugendband (DBH) mittwochs 18.30 - 20 Uhr Frank Großer 2 38 69 SENIORINNEN und SENIOREN Seniorenclub (Lukas) mittwochs, 14-täglich 15.00 Uhr Edeltraut Jurecic 3 22 70 TREFFEN Atempause Atempause - meditative Andacht (Sakristei) donnerstags, 14-täglich 18.30 Uhr Ulrike Heinrich 3 08 62 Blau Blaues Kreuz (Lukas) montags 19.00 - 20.30 Uhr (web: http://blaues-kreuz-nrw.de/gladbeck Werner Elsner 5 11 20 mail: [email protected]) Glaubensgespräch Glaubensgespräch am Morgen (DBH) letzter Freitag im Monat 9.30 - 11.00 Uhr Frank Großer 2 38 69 Ökumenisches Gebet für die Einheit der Christen letzter Donnerstag im Monat 19.00 Uhr Erika Laudenbach 2 46 12 15.00 Uhr Maria Beyer 6 23 46 Sonntagstreff (DBH) 1. Sonntag im Monat (DBH = DietrichDietrich-BonhoefferBonhoeffer-Haus , Lukas = LUKASLUKAS-TREFF, Markus = ehem. Markuskir Markuskirche) Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Bezirksausschusses vom Redaktionsteam: Dieter Aßmann, Stefanie Erling, Sigrid Feilen, Frank Großer, Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Meike Kleinschnittger, Birgit Krenz-Kaynak. V.i.S.d.P.: Pfrn. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup 42 Gottesdienste von Dezember bis Februar 2016 Datum Uhrzeit Gottesdienst Pfar Pfarrer/Pfarrerin So, 10.00 Uhr mit Abendmahl Erling 18.00 Uhr Soziale Lichter im Advent H.-J.-W. 6. Dez. So, 13. 13. Dez. 10.00 Uhr Großer So, 20. 20. Dez. 10.00 Uhr H.-J.-W. Heiligabend Do, 24. Sep. CHRISTUSKIRCHE 15.00 Uhr Kindergottesdienst Erling 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel H.-J.-W. 17.30 Uhr Christvesper, festliche Bläsermusik mit dem Posaunenchor und dem Chor VielHarmonie Christmette, mit Solisten, Kantorei und Kammerorchester Hildebrandt 23.00 Uhr H.-J.-W. MARTIN-LUTHER-FORUM 16.00 Uhr Familiengottesdienst Großer 17.30 Uhr Christvesper Erling HEILIG-KREUZ-KIRCHE 15.15 Uhr Evang. Familiengottesdienst 1. Fr, Fr, 25. Dez. 10.00 Uhr Weihnachtstag mit Abendmahl und weihnachtlicher Bläsermusik mit dem Posaunenchor 2. Krenz-Kaynak Krenz-Kaynak Weihnachtstag Sa, Sa, 26. Dez 10.00 Uhr Großer So, 27. Dez. 10.00 Uhr Erling Do, 31. Dez. 18.00 Uhr Jahresschlussandacht mit Abendmahl H.-J.-W. Fr, 17.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Petruskirche Krenz-Kaynak 1. Jan. 43 mit Abendmahl Krenz-Kaynak So, 3. Jan. 10.00 Uhr So, 10. Jan. Jan. 10.00 Uhr Großer So, 17. Jan. 10.00 Uhr H.-J.-W. So, So, 24. Jan. Jan. 10.00 Uhr Erling So, 31. Jan. 10.00 Uhr H.-J.-W. So, 7. Feb. 10.00 Uhr So, 14. Feb. 10.00 Uhr So, 21. 21. Feb. Feb. 10.00 Uhr So, So, 28. Feb. Feb. 10.00 Uhr So, 6. Mär. Mär. 10.00 Uhr Einführung der neuen neuen und Verabschiedung der ausscheidenden Presbyter/innen So, 13. 13. Mär. Mär. 10.00 Uhr mit Taufen Krenz-Kaynak mit Abendmahl H.-J.-W. Go(o)d for you Großer u. Team Krenz-Kaynak H.H.-J.J.-W. (H.-J.-W. entspricht: Hildebrandt-Junge-Wentrup) entspricht: im Anschluss Kirchencafé 44
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