Gemeindebrief 2/16 29. Februar bis 14. Mai 2016 Und was steht drin? Jesus als Tänzer An Weihnachten sind die Kirchen gut gefüllt und wir stimmen gerne in die Weihnachtslieder ein. Anders in der Passionszeit und an Ostern. Die Lieder gehen nur schwer über die Lippen. Die Texte sind geprägt von Vorstellungen über Schuld, Gericht, Verdammnis und den Kreuzestod Jesu, der aus alledem befreien soll. Es ist aber zu spüren, dass auch die Erlösung eine Vorstellung bleibt. Das Gesangbuch der Evangelischen Studierendengemeinde „Durch Hohes und Tiefes“ enthält ein Passionslied, von dem ich mir wünschen würde, dass wir es in der Passionszeit öfter singen. Es ist zwar in englischer Sprache verfasst, aber das ist heute eigentlich kein Hindernis mehr. Es trägt den Titel „Lord of the Dance“ und erzählt das Leben Jesu als einen leichtfüßigen Tanz mit dem ganzen Universum, mit den Menschen und mit dem Tod. Der Verfasser Sydney Carter hatte schon 1961, als das Lied entstand, geschrieben, dass es in den Kirchen wohl kaum gut ankommen würde, sich Jesus als verführerischen Tänzer vorzustellen, der die Menschen zur Lebensfreude einlädt. Obendrein ließ sich Carter auch noch von einem hinduistischen Götterbildnis inspirieren, nämlich dem des tanzenden Gottes Shiva. Er hatte auch eine Quäkergemeinschaft vor Augen, die in ihren Gottesdiensten tanzte. So ist ein interreligiöses Lied über Jesus entstanden. Der Refrain lädt zum Tanz ein: „Dance then wherever you may be. I am the Lord of the Dance, said he, and I’ll lead you all wherever you may be, and I’ll lead you all in the dance, said he.” Zu Deutsch: "Tanzt, wo immer ihr seid. Ich bin der Meister des Tanzes, sagt er, und ich führ euch alle, wo immer ihr seid, ich führ euch alle zum Tanz, sagt er.” Doch während das Universum und die einfachen •Spendenaufruf und Dank •Karwoche und Ostern •Abschied von Natalia Ryabkova •unsere Konfirmanden ...und noch viel mehr! Und was liegt bei? • Kirche in der Stadt • Spenden-Überweisungsträger Und was guckt raus? • Ihr „Denkzettel“ Fischer von Kapernaum sich auf diesen Tanz gerne einlassen, erweisen sich die offiziellen Vertreter der Religion eher als Tanzverweigerer. Als Jesus gar am Sabbat einen Lahmen heilt, hielt das „heilige Volk“ dies für eine gotteslästerliche Schande. So wird aus dem Tanz mit dem Leben ein Tanz mit dem Tod. Man begräbt ihn in der Hoffnung, nun sei Schluss mit dem ausgelassenen Treiben. Doch der Tanz geht weiter. Jesus springt aus dem Grab und fährt in Menschen hinein, die sagen: „Du lebst in mir und ich in dir.“ Da ist kein Unterschied. So jedenfalls haben das die christlichen Mystiker immer wieder beschrieben. An dem Lied gefällt mir, dass es die Passion aus dem Leben Jesu heraus deutet. Ohne Zorn und Verdammnis befreit der lebensfrohe Tanz eines Menschen, der sich mit Gott eins weiß. Das spürt man. So würde ich gerne Passion und Ostern feiern. Ihr 2 Bitte um Spenden ̶ Vesperkirche ̶ Neues aus dem Kirchengemeinderat In eigener Sache Liebe Leserin, lieber Leser, sechsmal bekommen Sie im Jahr 2016 den Gemeindebrief Ihrer Stiftskirchengemeinde ins Haus gebracht oder zugeschickt, viermal mit der Beilage „Kirche in der Stadt“. Im Laufe dieses Jahres wird dieser Gemeindebrief ein neues Gesicht bekommen. Soviel sei schon verraten: Die Bilder werden künftig farbig abgedruckt werden. Durch die Änderungen entstehen Mehrkosten. Deshalb bitten wir Sie in diesem Jahr besonders herzlich um Ihre Spende für die Druck- und Zustellkosten. Wenn‘s Ihnen also möglich ist (und der Gemeindebrief es Ihnen wert ist!), können Sie dazu den beiliegenden Überweisungsträger verwenden oder direkt online überweisen: IBAN: DE23 6415 0020 0000 2581 37. Herzlichen Dank! Im Namen des Kirchengemeinderats möchten wir auch dieses Jahr allen danken, die 2015 eine Spende „für Gemeindebrief und -arbeit“ überwiesen haben, insgesamt rund 8.000 €! Davon brauchten wir 7.700 € für Druck, Austragelohn und Porto, der Rest kam der Gemeindearbeit zugute. Nur mit Ihrer freundlichen Unterstützung können wir unsere Arbeit mit Kindern, Konfirmanden und Jugendlichen, mit Erwachsenen aller Altersgruppen, in Kantorei, Kinder- und Jugendchor, in Kirchenmusik und diakonischen Feldern fortführen. Darum bitten wir Sie, Ihre Gemeindebrief-Überweisung auch diesmal nach Möglichkeit um eine Spende aufzustocken. Nach wie vor aber gilt: Niemand soll sich bedrängt fühlen! Bitte gehen Sie in aller Freiheit, Ihren Möglichkeiten entsprechend, mit unserer Bitte um. Ihre Die 7. Tübinger Vesperkirche hat wieder viele Menschen erreicht und bewirtet – und wieder hat es wunderbar geklappt dank phantastischer ehrenamtlicher Mitarbeit und großzügiger Unterstützung. Allen, die dazu beigetragen haben, sagen wir – auch im Namen des Leitungsteams der Vesperkirche – ganz herzlichen Dank, nicht zuletzt für die leckeren Kuchen an den beiden StiftskirchenBacktagen! ka/sw Neues aus dem Kirchengemeinderat Die geplante Verkleinerung des Gesamtkirchengemeinderates erwies sich in der letzten Sitzung des Stiftskirchengemeinderates als kontroverser Tagesordnungspunkt. Nach einer lebhaften Diskussion empfahlen die Stiftskirchengemeinderäte, es beim Alten zu belassen. Das bedeutet, dass weiterhin 43 Mitglieder im Gesamtkirchengemeiderat und 21 Mitglieder im Engeren Rat beraten und beschließen sollen. Darüber hinaus plante der Kirchengemeinderat das Programm für die Klausur in Bad Urach vom 12. bis zum 13. März 2016. Bei der Tagung geht es vor allem um das Thema Gottesdienst. Zunächst wollen sich die Kirchengemeinderätinnen und -räte mit Familiengottesdiensten befassen. Die Kirchenmusiker Ingo Bredenbach, Jens Wollenschläger und Natalia Ryabkova sind zumindest am Samstag mit von der Partie. Einen weiteren Schwerpunkt in der Sitzung bildete der Bericht von Diakonin Katharina Rupp, die ihre Arbeit, insbesondere die Seniorenarbeit, vorstellte. Sie erzählte, dass sich jüngere Senioren nicht mehr von den bisherigen Angeboten ansprechen lassen. Konzeptionelle Änderungen müssen daher in Betracht gezogen werden. ue Rund um die Stiftskirche Stiftskirchenführungen Immer mittwochs um 16 Uhr; Treffpunkt beim Taufstein 09.03. „Frauen-Leben in Tübingen“ ̶ Spuren in der Stiftskirche: Bei dieser Führung werden sich Susanne Prinzen und Birgit Auth-Hofmann auf die Suche nach Geschichten und Darstellungen von eindrucksvollen Frauen begeben. Mal schauen, was sich hinter dem einen oder anderen Epitaph verbirgt oder von welchen Frauen sich in den Glasfenstern Spuren finden. 16.03. „Helfen zu graben den Brunnen des Lebens“ ̶ Die Stiftskirche, Zentrum der Hohen Schule zu Tübingen (Rüdiger Bunz) 23.03. „Siehe da, Gottes Haus bei den Menschen“ – Kirche, Kruzifix und Grablege (Stiftsmesner Rolf Kern) 06.04. „Eines Morgens wachst du auf und bist evangelisch“ – Reformation und Alltagsleben (Dr. Beatrice Frank) 13.04. „Bischof in turbulenten Zeiten.“– Der Heilige Martin (Dr. Jörg Veigel) 20.04. „Hic iacet illustrissimus…“Die lateinischen Inschriften in der Stiftskirche – Einführung in ihre Entzifferung (Dr. Klaus Mohr) 27.04. „Der Stunden Schlag“ - Uhr, Glocken und Glockenspiel (Stiftsmesner Rolf Kern) 04.05. „Sehen lernen“ – Außenführung (Dr. Jörg Veigel) 11.05. „Leuchtende Botschaft“ – Die mittelalterlichen Glasfenster im Chor (Dr. Beatrice Frank) Sommersemester in ESG und Hochschulpfarramt Am 11. April beginnt das Sommersemester. Die ESG und die Hochschulpfarrämter starten wieder mit ihren Angeboten. „Weisheit“ ist das Thema der Reihe der Hochschulgottesdienste im Sommersemester, die am 17. April beginnt. 3 Die ESG stellt ihre Treffen am Donnerstagabend unter das Thema „Aufbrechen“. Offen für alle sind die Angebote des Hochschulpfarramts: - transpersonale Prozessarbeit - Wer bin ich ohne mein Drama? - Bibel im Gespräch, - Leben im Jetzt. - Jeden Sonntag ist Meditationsstunde im Beginenhaus. - Einzelgespräche zur geistlichen Begleitung können gerne vereinbart werden. Termine und nähere Informationen finden Sie auf www.michaelseibt.com Shalom-Gottesdienst Jeweils mittwochs um 19 Uhr findet der ShalomGottesdienst in der Jakobuskirche statt: 16. März 2016 „Lasst uns Gutes tun an jedermann“ mit Pfarrer i.R. Wolfgang Wagner 20. April 2016 „Religion macht Frieden“ – Das Friedenspotential der Religionen, mit Pfarrer Reinhard Walzer Aus dem Asyl-Arbeitskreis Ein ganz herzliches Dankeschön gilt der Kreativgruppe für die schönen Mützen und Schals, die die Mitarbeitenden des Asyl-AK den Flüchtlingskindern in der Ernst-Bloch-Straße und in der Neckarhalde überreichen konnten. Die Geschenke kamen gerade recht zur einbrechenden Winterkälte und bereiteten große Freude. eas Es singen jetzt die Vögel all (EG 110) Welche Vogelstimmen bei uns zu hören sind, zeigt Dieter Schweizer bei vogelkundlichen Spaziergängen am 16.04. und am 30.04. um 8 Uhr am Uhlanddenkmal. 4 Passion und Ostern Herzliche Einladung zum Passions-Gedenken mit Andachten, viel Musik – und zu den Ostergottesdiensten! Auch 2016 laden wir ein, die Karwoche und die Osterfeiertage in der Stiftskirche in täglichen Schritten zu begehen: Palmsonntag, 20. März, 11 Uhr Kantatengottesdienst Johann Sebastian Bach: „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ (BWV 22), Coro „Himmelskönig sei willkommen“ (BWV 182,2); Daniel Tepper (Tenor), Lucian Eller (Bass), Jugendchor der Stiftskirche, Camerata viva Tübingen, Leitung: Ingo Bredenbach, Liturgie und Predigt: Pfarrerin Susanne Wolf Passionsandachten um 18 Uhr Lesungen aus der Passionsgeschichte nach Markus und die Bilder des Schäufelein-Altars werden uns beim Gedenken an Jesu Passion begleiten. Dienstag, 22. März: Passionsandacht zu „Gethsemane“ (Pfarrer Michael Seibt) Mittwoch, 23. März: Passionsandacht zur „Gefangennahme“ (Dekanin Elisabeth Hege) Gründonnerstag, 24. März: Passionsandacht zu „Simon von Kyrene“ mit Abendmahlsfeier (Saft) (Pfarrerin Susanne Wolf) Karfreitag, 25. März 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) (Dekanin Elisabeth Hege) 15 Uhr: Passionsandacht zur Todesstunde Jesu zu „Kreuzigung und Grablegung“ Musik von Johann Kuhnau (Tristis est anima mea), Johann Christoph Bach (Motette „Fürchte Dich nicht"), Johann Michael Haydn (Responsorium „Plange quasi virgo" und „Esse vidimus eum") Kantorei der Stiftskirche, Leitung: Natalia Ryabkova, Liturgie und Predigt: Pfarrer Kim Apel Motette am Karsamstag, 26. März, 20 Uhr Montag, 21. März: Passionsandacht zu "Judas" mit Elementen aus dem Taizégebet (Pfarrer Kim Apel) Joseph Haydn: „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ und Texte von Walter Jens Inge Jens (Lesung) & Hohenloher Streichquartett Passion und Ostern 5 Fotos: Manfred Grohe Ostersonntag, 27. März (Bitte beachten Sie die Zeitumstellung) 6 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung und Abendmahl (Saft) (Pfarrerin Susanne Wolf) 7:30 Uhr Osterfrühstück im Gemeindehaus Lamm* 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Wein) (Pfarrer Kim Apel) Ostermontag, 28. März 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Michael Seibt) Frauenkreuzweg Am Dienstag, 22.3.2016 um 17 Uhr beginnt der Frauenkreuzweg am Eingang der Stiftskirche. Das Team der Bezirksfrauenarbeit bietet wieder an, in einem meditativen Rundgang durch Tübingen sich an verschiedenen Orten an Leidenswege zu erinnern. Der Rundgang mit Abschlussandacht dauert etwa zwei Stunden und wird durch Lieder, Gebet und Schweigen gerahmt. Er endet in der Johanneskirche. Susanne Prinzen Andachten auf den Friedhöfen am Ostersonntagmorgen um 8 Uhr Stadtfriedhof: Pfarrerin Hanna Hartmann Bergfriedhof: Pfarrer Friedemann Bresch jeweils mit dem Posaunenchor Tübingen * Wenn Sie mithelfen wollen bei Aufbau/Vorbereitung: am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr und am Sonntag zwischen 7 und 10 Uhr. 6 Kirchenmusik Musik in der Stiftskirche Kantorei und mehr PRIMA VISTA, das Tübinger Vom-Blatt-Singen in der Stiftskirche, geht weiter: am 11. April und am 9. Mai jeweils 19-20 Uhr auf der Orgelempore. Wir freuen uns auf die nächsten Kantatengottesdienste in der Stiftskirche, an Palmsonntag (Programm siehe Seite 4) und an Pfingsten, jeweils um 11 Uhr (wobei wir das positive Interesse der Presse an Gottesdiensten nur gutheißen können). An Pfingstsonntag erwartet uns die Solokantate von Johann Hermann Schein „Komm, heiliger Geist, Herre Gott“, Dieterich Buxtehudes „Der Herr ist mit mir“ und Antonio Caldaras „Veni Sancte Spiritus“. Die Leitung hat Jens Wollenschläger, Liturgie und Predigt liegen bei Dekanin Elisabeth Hege. Und die Motette? Die Kantorei wird am 30. April Haydns Schöpfung singen, mit Solisten und der Camerata Viva unter der Leitung von Ingo Bredenbach. Natalia Ryabkovas Abschiedsmotette „Licht und Dunkel“ wird am 19. März sein. Der Landesjugendposaunenchor des Evangelisches Jugendwerkes kommt am 7. Mai und gestaltet die Motette „Lob dem Tröster” mit neueren Tönen: der Bogen ist wieder weit gespannt. bf Abschied von Natalia Ryabkova Natalia Ryabkova © Erich Sommer Ein Jahr lang war Natalia Ryabkova Kirchenmusikerin im Praktikum an der Stiftskirche. Im Interview hält sie Rückschau. Natascha, was ist das Besondere an diesem Praktikumsplatz? Die Stiftskirche ist eine Herausforderung: eine große Gemeinde, viele gebildete Leute... Ich glaube, wenn man sich hier durchschlägt, kommt man überall durch. Was wunderbar ist: Es wird an der Stiftskirche sehr viel und auf sehr hohem Niveau musiziert! Was gehörte alles zu deinen Aufgaben? Ich habe ganz viel selbständig machen dürfen. Die Nacht der Chöre habe ich mit Anweisungen von Ingo Bredenbach allein organisiert, das war schon eine anspruchsvolle Aufgabe. Ich habe alles gemacht, was man als Kantorin tun muss: liturgische Orgel spielen, Kantorei und Kinderchor leiten, Konzerte organisieren, Solisten anfragen, Pressetexte schreiben – und Brezeln kaufen! Wie ist es dir dabei ergangen? Ich wurde so warm aufgenommen von allen, dem Chor, den PfarrerInnen, alle waren geduldig und offen, haben mich Fehler machen lassen, ich habe mich richtig wohl gefühlt. Und Ingo Bredenbach ist ein guter Lehrer, sehr strukturiert. Ich bin sehr glücklich darüber, dass er mich betreut hat. Gibt es irgendein „schönstes Erlebnis“? Das Chortreffen mit den Kölnern war überwältigend! Nach der Chorreise nach Weimar habe ich drei Tage gebraucht, um aus dem Gefühlshoch wieder auf den Boden zu kommen. Beim Kirchentag habe ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Posaunenchor dirigiert. Nach der Nacht der Chöre hatte ich Grund, mich zu freuen, dass alles geklappt hat! Und was natürlich sehr traurig war, aber dann auch wieder schön: Die Art, wie der Chor mit dem Tod von Dorothea Epting umgegangen ist, hat mich wirklich berührt. Was gefällt dir an dem Beruf der Kirchenmusikerin? Du bist gleichzeitig Dirigentin, Organistin, Musikpädagogin. Es gab Momente, wo ich dachte: „Du machst alles – aber du machst nichts richtig“. Aber das liebe ich gerade, diese Abwechslung. Was kommt nach dem Praktikum? Im Sommer übernehme ich eine Vertretung in der Sindelfinger Martinskirche. Und ab 1. Mai habe ich eine Stelle in Stuttgart-Botnang an drei Kirchen. Dazu übernehme ich ab der nächsten Saison die künstlerische Leitung der Konzertreihe „Solitude Soirée“. Mehr, als ich hier zu tun hatte, kann es eigentlich gar nicht mehr werden! Natascha, es war schön, dass wir dich bei uns haben durften. Für deine weitere Zukunft wünschen wir dir alles Gute, viel Erfolg, liebe Menschen um dich herum und Gottes Segen! ab Im Gottesdienst an Ostersonntag um 10 Uhr werden wir Natalia Ryabkova verabschieden. Gemeindenachrichten NACHRICHTEN AUS DER GEMEINDE: Die Nachrichten aus der Gemeinde sind nicht Bestandteil der Online-Ausgabe. 7 Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 2016/17 Am Mittwoch, 6. April, findet um 19.30 Uhr der Anmeldeabend für den neuen Konfirmanden-Jahrgang statt. Alle Jugendlichen, die jetzt im Konfirmandenalter sind (in der Regel Schüler/innen der 7. Klasse) und zu unserer Gemeinde gehören, erhalten in diesen Wochen per Brief eine persönliche Einladung. Wer bis 15. März keinen Brief von uns bekommen hat (zum Beispiel wegen Zuzugs), wende sich bitte an das Pfarramt (Tel. 79 52 54 20). Das Konfirmandenjahr beginnt am 15. Juni, die Konfirmation feiern wir am 21. Mai 2017. Unsere Konfirmanden 2016 Auf ihre Konfirmation im Gottesdienst am Sonntag Exaudi, 8. Mai, 10 Uhr, in der Stiftskirche freuen sich in diesem Jahr: Melvin Berg, Rebecca Bösch, Jannis Braun, Pamela Dams, Lauri Eckle, Jule Fink, Olga Hoss, Leo Kemmler, Sophia Kübler, Paul Leboch, Berthold Meier, Lorenz Noch, Gerrit Regelmann, Elisa Reiter, Maya Riese, Amelie Riessen, Lucy Röver, Eric Sailer, Noreen Schellhammer, Lucia Schlensak, Severin Schrettenbrunner, Franziska Seiler, Nelly Weinläder, Paul Winckler. Unten die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu Beginn ihrer Konfi-Zeit… Nach einem guten Jahr Konfirmandenzeit feiern sie jetzt ihre Konfirmation. Herzliche Einladung zum Mitfeiern! ka Tauf-Nachmittag im März und Mai Unsere nächsten Taufnachmittage in der Stiftskirche: Samstag, 19. März, 14 Uhr, Samstag, 28. Mai, 11 Uhr. Falls Sie Interesse haben, Ihr Kind im Rahmen dieser Gottesdienste taufen zu lassen, setzen Sie sich bitte mit Frau Schray im Gemeindebüro in Verbindung (Tel. 79525420 oder pfarramt@ stiftskirchetuebingen.de). ka Junge Gemeinde Familiengottesdienst am 24. April: „Mirjam – Ein Binsenkorb Hoffnung“ Der Sonntag am 24. April trägt den Namen Kantate: „Singt!“ Und das wollen wir auch tun: Gott loben und singen mit Herzen, Mund und Händen, gemeinsam mit Mirjam und dem Kinderchor I der Tübinger Neckarschwalben unter der Leitung von Friedhilde Trüün. Eingeladen sind Groß und Klein. Kinderbibeltag und Kindergottesdienst mit der ganzen Familie am 4./5. Juni 2016 Singen, spielen, basten und biblische Geschichten hören … Zwei bunte Tage im und um das Gemeindehaus Lamm. Programm: Samstag, 4. Juni, 10-16 Uhr: Kinderbibeltag für Kinder ab 5 Jahren (für Verpflegung ist gesorgt). Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr: Kindergottesdienst-Spezial mit der ganzen Familie und anschließendem Frühstück (jeder bringt was mit). Wo & Wieviel? Im Gemeindehaus Lamm, 3 Euro pro Kind. Anmeldung: Bis Freitag, 13. Mai über Pfarrer Kim Apel, E-Mail: [email protected], Tel.: 940340. Weitere aktuelle Informationen im Vorfeld unter www.stiftskirche-tuebingen.de. Der „FREIRAUM Eugenstraße“ erwartet dich! Für alle Jugendlichen gibt es in der evangelischen Jugendarbeit vielfältige Angebote im FREIRAUM Eugenstraße (das ist das Eberhardsgemeindehaus in der Eugenstraße 24-28): Da gibt es jeden Freitag ab 19 Uhr das „Cafe-Salut“ oder jeden Sonntag um 18 Uhr den „Tübinger Teenkreis“ (TüTe) mit gemeinsamen Unternehmungen, spannenden Impulsen und netten Mitarbeitenden. Viele Möglichkeiten also, das weite Feld des Glaubens für sich und gemeinsam mit anderen zu entdecken. „Wo bist Du, Gott“ – Ökumenischer Kreuzweg der Jugend am Karfreitag Der Kreuzweg startet am 25. März 2016 um 19 Uhr im Ökumenischen Schülertreff (Neckarhalde 40), führt durch die Stadt und findet seinen Abschluss im Paul-Lechler-Krankenhaus (ca. 2 Stunden). Weitere Informationen in der beiliegenden Kids. Gemeinsam leben im CVJM Tübingen vom 20. bis 24. März für junge Leute ab 14 Jahren Wir wollen eine Woche miteinander leben und wohnen – mitten im Alltag, mit all dem, was uns sonst auch beschäftigt: Schule, Hausaufgaben, mit Freunden treffen, einkaufen, Sportgruppe, Klavierunterricht... Wir wohnen in dieser Woche alle zusammen in einer großen Wohngemeinschaft im CVJM und begegnen uns in der normalen Alltagssituation. Wer da ist, kocht, spielt, redet, hört Musik, spielt Billard, macht Hausaufgaben etc. Wir schlafen in den Räumen des CVJM auf Isomatten in Schlafsäcken. Gemeinsamer Treffpunkt sind die Mahlzeiten, das Morgenlob und das Abendgebet. Ansonsten seid ihr „frei“ und teilt euch euren Tag selbst ein! Jetzt anmelden unter www.cvjm-tuebingen.de unter Bildung und Veranstaltungen. Puppentheater im Gemeindehaus Lamm Samstag, 19. März, 14 und 16 Uhr: „Der Kleine Rabe Socke“ mit dem Marionettentheater Stromboli. Ab 2 Jahren, Karten zu 6,50 Euro, Dauer: 45-50 Minuten. Karten gibt es nur direkt vor Vorstellungsbeginn im Gemeindehaus! Informationen zur Kinder- und Jugendarbeit gibt es bei Pfarrer Kim Apel, Tel. 940340, im Internet unter www.stiftskirche-tuebingen.de und zum CVJM bei Angela Schwarz, Tel. 26626.
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