GEMEINDEBRIEF der Evang.-reformierten Kirchengemeinden Weener und Vellage Dezember 2015/Januar/Februar 2016 Unsere Themen: •Andacht • Meine Kirche hat gewählt Familiengottesdienst mit Kindermusical am 20. Dezember um 16.00 Uhr in unserer Kirche • Aus dem Gemeindeleben Die Ankunft Gottes in der Nacht Wartet nicht auf mich, es kann spät werden. Die Tür fällt ins Schloss, und sie hat vergessen, nach der Uhrzeit zu fragen. Wann kommst du wieder? Wartet nicht auf mich. Trotzdem wartet sie. Es ist schon nach Mitternacht. Noch will sie sich zurückhalten. Noch will sie nicht anrufen. Mama, das ist peinlich, wenn du mich auf dem Handy anrufst. Ich bin doch 18. Jetzt ist es ein Uhr. Gern würde sie schlafen, aber sie ist zu unruhig. Das Konzert ist doch längst vorbei. Ihre Tochter hätte ihr doch eine SMS geschickt. Jetzt hat sie schon zweimal dieselbe Seite im Krimi gelesen und nichts davon mitbekommen. Sie steht auf und geht zum Fenster. Sie blickt eine Weile auf die Straße, die im Schein der Laterne ganz verloren aussieht. Es ist zwei Uhr. Jetzt ruft sie doch an. Hi, das ist meine Mailbox. Ihr wisst ja, was ihr tun müsst. Ob sie die Freundin ihrer Tochter anrufen soll? Nein, das wird sie ihr richtig übel nehmen. Sie legt sich ins Bett. Schläft ein und wacht bald wieder auf. Der Wecker zeigt drei Uhr. Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. Warum fällt ihr jetzt dieses Lied ein? Das passt doch überhaupt nicht. So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit 2 ein: Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein. Der Morgenstern, das ist die Venus, ein heller Stern, der am Winterhimmel erst kurz vor Tagesanbruch aufgeht. Der Morgenstern ist ein Bild für die Ankunft Gottes in der Nacht. Nur die sehen den Morgenstern, die nicht schlafen können wie sie selbst, weil sie sich Sorgen machen. Weil sie Schmerzen haben. Weil sie arbeiten müssen. Weil sie unterwegs sind. Jetzt ist es halb vier. Im Halbschlaf hört sie, wie die Haustür leise geöffnet wird. Zweimal gibt es ein dumpfes Geräusch. Wie oft sie darum gebeten hat, dass die Schuhe nicht hingeworfen werden. Nun ist sie dankbar für das Geräusch. Es ist unnachahmlich und sagt ihr, wer gekommen ist. Jetzt kann sie einschlafen. Am Morgen schlägt sie das Lied nach, das ihr in der Nacht in den Sinn gekommen ist. Sie findet es im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 16: Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr, von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. Liebe Leserin, lieber Leser! „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet!“ Jesaja (66, 13) beschreibt das Angesicht Gottes, von dem das Lied singt, weiblich. Manchmal brauchen Eltern selbst Trost. Manchmal sehnt man sich als erwachsener Mensch nach jemandem, der in der Nacht kommt und die Geister vertreibt; nach jemandem, dessen Hand man greifen kann, so dass man sich sicher und geborgen fühlt, auch wenn alles herum unsicher erscheint. Der Prophet Jesaja beschreibt Gott als den ganz nahen. Er kann Angst und Schrecken vertreiben. Gott, weder Mann noch Frau, noch Vater oder Mutter, schenkt Trost und Geborgenheit – so wie eine Mutter es tun kann. Damit kann ich gut leben. Ihre Inka Dohrmann-Westerdijk Gemeindebrief vor 20 Jahren Vor 20 Jahren wurde in unserem Gemeindebrief über das am 27. August 1995 stattfindene Gemeindefest berichtet. Unter dem Motto „Kommt, lasst uns fröhlich sein“ feierte die Gemeinde einen Festgottesdienst. Danach konnten besonders die jüngeren Besucher die unterschiedlichsten Spielgeräte ausprobieren, bzw. sich daran austoben. Viele Gemeindegruppen nahmen aktiv am Gemeindefest teil. Musikalische Darbietungen durch den Bläser- und Kirchenchor, den Ten Singern rundeten das Fest ab. Vielleicht erinnern sich einige Gemeindeglieder noch daran, dass das regnerische Wetter den Schwung des Festes nicht trübte. „Die kleinen Strolche“ feierten ihren vierten Geburtstag. Im Jahre 1995 bestand die Gruppe aus 18 Kindern mit ihren Müttern, die sich einmal pro Woche zu allen möglichen Aktivitäten trafen. Der Buß- und Bettag ist in Weener zum Tag eines gemeinsamen Friedensgottesdienstes aller Kirchen geworden. Über die bevorstehende Streichung des Buß- und Bettages wird weiter berichtet. Auch wird für den 22.11.1995 in unserer Kirche zum Gottesdienst zum Buß-und Bettag eingeladen. Was wirklich im Bankgeschäft zählt, ist mehr denn je: Stabilität. Verlässlichkeit. Sicherheit. Gute Nähe. ung Berat rt! vor O Es soll eine Flötengruppe für Anfänger entstehen. Für den 17. November 1995 wird dazu eingeladen. Was ist mit dem Krankenhaus? Es ist gesund. Aber die neuen Gesetze verlangen Veränderungen. Glücklicherweise wissen wir heute, es gibt unser Krankenhaus nach schweren Zeiten noch immer. Monatsspruch Dezember 2015 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Ihr starker Partner in allen Geldangelegenheiten Jes 49,13 (L) www.sparkasse-leerwittmund.de 3 Herzlich willkommen zum 3. SPIELE TEE BASAR Weihnachtsmarkt KUCHEN WEIHNACHTSMANN IN VELLAGE AM 28.11.2015 | 14.30 - 19.00 UHR AM FEUERWEHRHAUS BRATWURST FRIKADELLEN KAFFEE KAKAO GLÜHWEIN 4 e g a l l e V G O T T E SD I E N ST E Tag Zeit Prediger/in 29.11.15 9.15 Uhr Prädikant Johannes Willms 1. Advent 06.12.15 10.15 Uhr die Gemeinde Kirchborgum Pn. I. Dohrmann-Westerdijk ist nach Vellage eingeladen Pn. G. Ihmels-Albe 13.12.15 9.15 Uhr 20.12.15 9.15 Uhr Musikalischer Gottesdienst Pn. G. Ihmels-Albe „Auf dem Weg nach Weihnachten“ Thea Weber-Haken 24.12.15 16.30 Uhr Gottesdienst zum Heiligabend P. Not 25.12.15 kein Gottesdienst 26.12.15 kein Gottesdienst 27.12.15 10.15 Uhr Verabschiedung/Einführung der Ältesten Pn. I. Dohrmann-Westerdijk 31.12.15 15.45 Uhr Jahresschlussgottesdienst Pn. I. Dohrmann-Westerdijk mit Jahresrückblick Die Gottesdienste im Januar und Februar 2016 finden zu den gewohnten Zeiten statt. G E BU RT S TAG E Geburtsdatum 07.12.1930 08.12.1935 31.12.1927 09.01.1934 16.01.1926 18.01.1928 22.01.1944 29.01.1944 04.02.1937 17.02.1934 .. Herzlichen Gluckwunsch! Name Claus, Lisa Stamm, Theodor Albrecht, Christel Brink, Trientje Schubert, Annemarie Silze, Julius Weber, Dorette Höneke, Alwin Groenewold, Harmine Wessolly, Ruth Anschrift Alter 85 Jahre 80 Jahre 88 Jahre 82 Jahre 90 Jahre 88 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 82 Jahre 5 Terminein Vellage 28. November von 14.30 bis 19.00 Uhr: Einladung zum Weihnachtsmarkt in Vellage Zur Begrüßung hält Frau Dohrmann-Westerdijk eine Andacht. Die Flötengruppe der Kirchengemeinde Vellage tritt auf. Im Feuerwehrhaus werden Kaffee und Kuchen angeboten. Es gibt ein Schätzspiel und die Kirchengemeinde verknobelt schöne Preise. Später kommt dann auch der Weihnachtsmann zu den Kindern. Ansonsten haben wir einen kleinen Basar mit selbstgemachten Leckereien und gebastelten weihnachtlichen Sachen. Am Pavillon gibt es Glühwein und Kakao und es wird gegrillt. 5. Dezember, 15.00 Uhr: Adventsfeier für alle Gemeindeglieder ab 65 Jahren im Gemeindehaus. Wahlergebnis für Vellage In den Kirchenrat sind gewählt: Thea Weber-Haken Freerk Spekker Karin Albrecht 6 Weihnachten bei unseren Nachbarn: Italien Die weihnachtlichen Festtage beginnen mit dem 06. Dezember - dem Tag des San Nicola (Nikolaus). In Italien pflegen die Menschen zu Weihnachten eine ganze Reihe von Traditionen. Dazu gehört, dass der Weihnachtsbaum bereits am 08. Dezember, einem Feiertag, aufgestellt und festlich geschmückt wird. Eine Woche später - am 13. Dezember steht Santa Lucia im italienischen Kalender, wo die Armen beschenkt werden. Wenn der Heilige Abend gekommen ist, führt der Weg der meisten Italiener in die Kirche. Der Besuch der Messe hat in vielen Familien eine lange Tradition. Die Zeit vor und nach dem Kirchgang wird von Region zu Region und von Familie zu Familie sehr unterschiedlich gestaltet. Immer spielt jedoch das Essen eine zentrale Rolle. Traditionelles Weihnachtsessen mit vielen Nudeln. In kaum einem anderen Land wird so viel Pasta gegessen wie in Italien. Dieser Tradition bleiben die Menschen auch an Weihnachten treu. Wenn in den festlich geschmückten Häusern das Weihnachtsessen auf den Tisch kommt, dann dürfen Tortellini und viele andere Nudelsorten nicht fehlen. Außerdem gibt es Panettone, ein süßes Brot mit Rosinen, und Pandoro, ein noch süßeres Brot mit Schokoladenstückchen. Abgerundet wird das Essen oft mit einer Mascarpone-Creme – kurzum: An Weihnachten achten die Italiener nicht auf die Kalorien, sondern lassen es sich im Kreise ihrer Lieben kulinarisch richtig martin wassink BESTATTUNGEN Abendsonne Mühlenstraße 4 26826 Weener Albert Christians Holthuser Str. 46 26826 Holthusen (0 49 51) 1 42 57 gut gehen. Das eigentliche Weihnachtsfest steht am 25. Dezember an, wo das Jesus-Kind (italienisch: ilBambinelloGesu) in ganz Italien ausgiebig gefeiert wird. Die Bescherung findet bereits am frühen Morgen statt. Die Kinder finden ihre Geschenke entweder vor der Schlafzimmertür oder wie in Deutschland unter dem Weihnachtsbaum. Am 06. Januar kommt die gute Zauberin/Hexe La Befana zur Bescherung zu den Kindern. Sie saust nachts durch die Schornsteine und lässt für die artigen Kinder Geschenke in Schuhen oder Strümpfen zurück. Die bösen Kinder finden allerdings Kohlestückchen in ihren Schuhen. VK GEMEINSAM ERINNERUNGEN SCHAFFEN. Bei uns im Haus erhalten trauernde Familien alle Dienstleistungen aus einer Hand: Einen stilvollen Abschied, von der Auswahl der geeigneten Bestattungsart über die gesamte Organisation bis hin zur Andacht und Teetafel. 24-Stunden-Trauerhilfe 04951-28 88 ANSCHRIFT Kreuzstraße 3 · 26826 Weener KONTAKT Telefon: 04951-28 88 [email protected] Jetzt und in der Zukunft. 7 In den Gemeinden unserer Landeskirche fanden am 8. November die Gemeindewahlen statt. D. h. es wurden Mitglieder für den Kirchenrat sowie für die Gemeindevertretung gewählt. Der neue Kirchenrat unserer Gemeinde setzt sich nun wie folgt zusammen: Neu gewählt: Johanna Deinis, Jürgen Köller, Bernhard Ostendorp, Thomas Winsenborg Der Gesamtkirchenrat besteht aus: Geerd Freerks, Alfred Köller, Volker Kraft, Wilhelm Rethmeier, Johanna Deinis, Jürgen Köller, Bernhard Ostendorp, Thomas Winsenborg Pastorin Inka Dohrmann-Westerdijk und Pastor Helmut Not gehören durch ihr Amt zum Kirchenrat. Die neue Gemeindevertretung setzt sich nun wie folgt zusammen: Neu gewählt: Theda Abbas, Jan Bußmann, Ernst Klinkenborg, Johanna Kraft, Anke Scheffer, Ulrike Tirrel, Karin Vry, Gisela Wolters Die Gemeindevertretung besteht aus: Anita Battermann, Tanja Bernardy, Meint Bosma, Rolf Bültena, Gisela Ritz, Wilma Tjabben, Detlef Troff, Theda Abbas, Jan Bußmann, Ernst Klinkenborg, Johanna Kraft, Anke Scheffer, Ulrike Tirrel, Karin Vry, Gisela Wolters 8 Monatsspruch Januar 2016 Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Tim 1,7 (E) Nur ein Strohhalm D ie Hirten sind zur Krippe gekommen und dann wieder gegangen. Vielleicht haben sie damals Geschenke mitgebracht - aber gegangen sind sie mit leeren Händen. Nur einer - der kleinste Hirte - hat etwas mitgenommen von der Krippe. Ganz fest in der Hand hat er es gehalten. Die anderen Hirten haben zuerst gar nichts bemerkt. Bis auf einmal einer sagte: „Was hast du denn da in der Hand?“ „Einen Strohhalm“ sagte er, „einen Strohhalm aus der Krippe, in der das Kind gelegen hat.“ „Einen Strohhalm“ lachten die anderen, „das ist doch nur Abfall. Wirf das Zeug weg!“ Aber der kleine Hirte schüttelte den Kopf: „Nein“, sagte er „den behalte ich. Für mich ist es ein Zeichen, ein Andenken. Jedesmal, wenn ich diesen Strohhalm in die Hand nehme, dann werde ich mich an das Kind erinnern und daran, was die Engel von dem Kind gesagt haben.“ Am nächsten Tag fingen die anderen Hirten wieder an zu spotten: „Hast du den Strohhalm immer noch, Mensch, wirf ihn weg, wertloses Zeug ist das doch.“ Aber er antwortete: „Nein, das ist nicht wertlos. Der Sohn Gottes hat drauf gelegen.“ „Na und?“ lachten die anderen, „das Kind ist wertvoll aber doch nicht das Stroh.“ „Ihr habt Unrecht“, sagte der kleine Hirte, „das Stroh ist auch wertvoll. Worauf hätte das Kind denn sonst liegen sollen, arm wie es war? –Nein, mir zeigt das Stroh, dass Gott auch das scheinbar Wertlose, das Kleine, uns alle braucht, die wir gar nicht viel können.“ Ja, der Strohhalm aus der Krippe, der war dem kleinen Hirten wichtig. Wieder und wieder nahm er ihn in die Hand, dachte an die Worte der Engel und freute sich darüber, dass Gott die Menschen so lieb hatte, dass er klein wurde wie sie. Eines Tages aber wurde einer der Hirten zornig und schrie: „Du mit deinem Stroh, du machst mich ganz verrückt damit!“ Und er nahm den Strohhalm, zerknitterte ihn wieder und wieder und warf ihn auf die Erde. Der kleine Hirte stand ganz ruhig auf, hob den Strohhalm liebevoll auf, strich ihn wieder glatt und sagte: „Sieh doch, er ist geblieben, was er war – ein Strohhalm – Deine ganze Wut hat daran nichts ändern können. Sicher, es ist leicht, einen Strohhalm zu knicken und du denkst: Was ist schon ein kleines Kind, wo wir einen starken Helfer brauchen. Aber ich sage dir: Aus diesem Kind wird ein Mann, und der wird nicht totzukriegen sein. Er wird die Wut der Menschen aushalten, ertragen und bleiben, was er ist: Gottes Sohn, der ganz besonders das Kleine und Schwache liebt.“ Viele Grüße an unsere Leserinnen und Leser vom ökumenischen Kinder-Projektchor unter der Leitung von Beata Strecker! Zur Zeit wird fleißig für den Auftritt am 4. Advent geprobt. Wir laden ein zum Familiengottesdienst mit Kindermusical am 20. Dezember um 16 Uhr in unserer Kirche. Die Kinderseite 9 t n e b le e d n i e m e G m e d s u a Collage Erntedanksonntag Am Erntedanksonntag machte sich nach dem Kindergottesdienst eine Gruppe von Sängerinnen und Sängern auf den Weg zum Krankenhaus. Die Blumen, die gerade noch den Erntedanktisch in der Kirche geschmückt hatten, wurden dort verteilt. Besuchsdienstkreis Der Besuchsdienstkreis unserer Gemeinde nimmt die Altengeburtstage vom 76.-79. Lebensjahr zum Anlass, im Namen der Gemeinde zu gratulieren. Je nachdem, wie es die Geburtstagskinder wollen, bekommen sie von einem Mitarbeiter einen Besuch oder das Geburtstagsheft der Gemeinde. Auf dem Foto sehen sie von links nach rechts: Jannette Kuiper, Martina Fröhling-Not, Anita Battermann, Annemarie Olthoff, Johanna de Boer, Heidrun Florkowski, Johannes Kuiper. Zum Team gehören außerdem Henriette Köller, Johanna Kraft, Gerda Lübbers, Klaus Hampel. t 10 t The Gregorian Voices t 8 Sänger aus Bulgarien erfreuten uns mit gregorianischem Gesang. Im 2. Teil wurden dann Film- und Popsongs präsentiert. Die Zuhörer forderten etliche Zugaben. Erntedank in unserer Georgskirche Der Bläserchor und der Kirchenchor gestalteten den Festgottesdienst mit. Im Vordergrund der Gabentisch mit den Spenden der Gemeindemitglieder. Die Blumen wurden vom KiGoDi dann zum Krankenhaus gebracht, die Nahrungsmittel wurden dem Brotkorb Rheiderland gespendet. t Martinisingen Am Samstag nach Martini zogen wir mit unseren Laternen in das Altenzentrum. Gesungen wurde, was wir konnten: Von „Martinus Luther war ein Christ“ bis „Mien lüttje Lateern“. In allen Wohnbereichen freuten sich die Menschen über den Besuch aus unserer Gemeinde und sangen gerne mit. 11 Collage aus dem Gemeindeleben t Lichterglanz Strohsterne 21 Frauen und 1 Mann bastelten konzentriert filigrane Strohsterne. t Der Frauenabend bastelte stimmungsvolle Lichtlaternen. GOTTESDIENSTE IN DER SENIORENRESIDENZ „ZUR BAUMSCHULE“ Seit September 2014 finden in der Seniorenresidenz „Zur Baumschule“ zum Wochenbeginn jeden Montag Andachten statt. Mittlerweile ist aus der Andacht ein Gottesdienst geworden, der von den Bewohnern dankbar angenommen wird. Wir freuen uns immer, einen vollen Andachtsraum vorfinden zu 12 können. Nach dem Gottesdienst sind alle Bewohner herzlich zu einer Tasse Tee und Kaffee eingeladen und in gemütlicher Runde wird der Gottesdienst reflektiert. Regelmäßig finden auch Gottesdienste für Angehörige, Freunde und Bekannte statt - jeder ist dazu herzlich eingeladen. So feierten wir am 07.06.2015 gemeinsam einen Demenzgottesdienst zum Thema „Der rote Faden“ und am 03.10.2015 einen Erntedankgottesdienst mit dem Motto „Ein Sparschwein für´s Glück“. Beide Veranstaltungen wurden sehr gut besucht und man bat uns, doch öfter solche Gottesdienste durchzufüh- ren. So werden für 2016 weitere Gottesdienste geplant. Am 21.11.2015 findet der „Tag des Lichtes“ statt. In diesem Gottesdienst gedenken wir der Bewohner, die seit November 2014 verstorben sind. All die Angebote können stattfinden, da unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Hinrich Tholema seit einem Jahr für uns tätig ist und die Andachten vorbereitet und mit uns feiert. Wir freuen uns, dass wir als „weltliche“ Seniorenresidenz auch in unserem Haus Christinnen und Christen aller Konfessionen Gottes Wort wieder näher bringen können. GOTTESDIENSTE IM KRANKENHAUS RHEIDERLAND JESUS CHRISTUS SPRICHT: ICH BIN KRANK GEWESEN UND IHR HABT MICH BESUCHT. (MT 25,36) Liebe Leserinnen und Leser, ich heiße Daniel Metelerkamp und bin Pastor der Reformierten Kirche. Meine Tätigkeit als Seelsorger unseres Rheiderlandkrankenhauses ist sehr erfüllend und mit der Feier von Gottesdiensten hier im Krankenhaus ist für mich rundherum ein Traum wahr geworden. Alle zwei Wochen lade ich am Samstag um 9:30 Uhr zum Gottesdienst in unseren „Raum der Stille“ ein. Mit der Unter- Monatsspruch Februar 2016 Wenn ihr beten wollt stützung des Krankenhausvereins konnte der Andachtsraum sehr warm und einladend gestaltet werden. Einige Bilder und Skulpturen sind so gefertigt, dass der Besucher dazu eingeladen wird, sich zu besinnen und einmal über sein Leben in den Händen Gottes nachzudenken. Da in dem Gottesdienstraum keine Kanzel steht, predige ich direkt vor den Besuchern stehend und diese Atmosphäre der Nähe gibt dem Gottesdienst einen familiären Charakter. Dazu überrascht die Pianistin F. Janse-Balzer mit selbstgewählten zum Predigttext passenden Stücken zum Ein- und Ausgang. Ich freue mich, dass auch Gottesdienstbesucher von außen mitfeiern möchten und sich regelmäßig auf den Weg ins Krankenhaus machen. Dieses Miteinander in einer herzlichen und geistlichen Atmosphäre tut allen gut. Vielleicht möchten Sie ja auch einmal reinschauen. Ich würde mich freuen, Ihr Pastor Daniel Metelerkamp Ein Stück Welt von Morgen und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk 11,25 (E) Öffnungszeiten: Dienstags 9.30-12.00 Uhr Donnerstags 9.30-12.00 Uhr Freitags 9.30-12.00 Uhr Norderstraße 44 · 26826 Weener 13 Der ‚Fehlerteufel‘ hat sich in den letzten Gemeindebrief auf der Seite 10 eingeschlichen. Unser Organist Uwe Koenen konnte in diesem Jahr sein 25jähriges Orgeljubiläum feiern. Wir haben ihm 5 Jahre ‚gestohlen‘, hoffen aber, dass er uns noch viele Jahre mit seiner Musik begleitet und erfreut. Konzerte in der Georgskirche Weener 09.12. 19:00 Uhr Stimmungsvolles Adventskonzert Barockorchester Le Chardon Arp Schnitger-Orgel 19.12. 19:30 UhrWeihnachtskonzert mit Angelika Milster Kinnerleedje to Wihnachten Heißa, juchheißa Christkindje kummt bold! Bringt mi een Sadelperd, Dat is van holt. Bringt me een ganzen Sack Appels un Beeren, Nöten un Pepernöt Mag ick so geern! Bringt mi een Pietske mit, Bringt mi een Toom; Rid ick woll up min Perd Rund um de Boom. Heißa, juchheißa Christkindje kummt bold! Ridd up sin witte Perd All dör dat Holt. Bringt mi een Stutenkerl, kiek ins, so grot! Bringt mi een Wihnachtsboom Un ‚n neen Hot! Blot een por Dage noch, Denn kummt et wer! heißa, jucheißa, Wat förn Pläseer! 14 IMPRESSUM GEMEINDE-Notizen Der „Gemeindebrief“ der evangelisch-reformierten Gemeinde Weener wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenrates, Redaktion: Gemeindebrief-Ausschuss. Der Gemeindebrief erscheint dreimonatlich und wird kostenlos an Gemeindeglieder verteilt. Auflage 2650 Stück. Sie können uns bei der Finanzierung des Gemeindebriefes finanziell unterstützen. Spenden Sie auf das Konto 622000201, BLZ 28590075 bei der OVB. Webmaster: Carola Deinis und Jan Bußmann Pastorin Inka Dohrmann-Westerdijk Graf-Edzard-Str. 27, Tel. 8601 Pastor Helmut Not Kirchplatz 2, Tel. 2916 Gemeinde- und Friedhofverwaltung Bernd Ostendorp Kirchplatz 1, Tel. 2265 [email protected] Küster Geerd Freerks Süderweg 3, Tel. 2253 Diakoniestation Weener e.V. Mühlenstraße 14, Tel. 0 49 51-912-020 Land zum Leben – Grund zur Hoffnun Toni Mühhaus Dezember 2015 02.12.15 19.30 Uhr 06.12.15 10.00 Uhr 09.12.15 19.00 Uhr 10.12.15 19.30 Uhr 13.12.15 10.00 Uhr 13.12.15 17.00 Uhr 20.12.15 16.00 Uhr 24.12.15 17.00 Uhr 25.12.15 10.00 Uhr 26.12.15 10.00 Uhr 27.12.15 19.00 Uhr 31.12.15 17.00 Uhr Frauengesprächskreis Adventsfeier Taufgottesdienst, anschl.: Teetrinken, P. Helmut Not Adventskonzert des Organeums in unserer Kirche Frauenabend Adventsfeier Gottesdienst mit Abendmahl, Verabschiedung und Einführung der Ältesten und Gemeindevertreter/innen Pn. Inka Dohrmann-Westerdijk Adventssingen mit Kirchenchor und Bläserchor Familiengottesdienst mit Kindermusical Beata Strecker/P. Helmut Not Gottesdienst zum Heiligabend mit Kirchenchor und Bläserchor Pn. Inka Dohrmann-Westerdijk Weihnachtsgottesdienst mit Bläserchor, P. Helmut Not Gottesdienst in der lutherischen Kirche, Pn. Dohrmann-Westerdijk Taize-Gottesdienst im Chorraum, Taize-Gruppe Gottesdienst zum Altjahresabend, Pn. Dohrmann-Westerdijk Mila Freerks Milan Elias Stirler Trauungen Heiko Dannen und Femke, geb. Hesse Januar 2016 01.01.16 17.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst, Äp. Erika Appel 03.01.16 10.00 Uhr Taufgottesdienst, anschließend: Teetrinken Pn. Inka Dohrmann-Westerdijk 06.01.16 Frauengesprächskreis 10.01.16 10.00 Uhr Gottesdienst P. Not 12.-15.01.jwls. 20 Uhr Allianzgebetswoche in unserer Kirche (Chorraum) 17.01.16 18.30 Uhr (morgens kein Gottesdienst) Gottesdienst mit dem Gitarrenchor: Jahreslosung-Kerzen-Gebet-Lichter-Stille, Perspetivausschuss 21.01.16 19.30 Uhr Frauenabend 24.01.16 10.00 Uhr Gottesdienst 27.01.16 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst für die Opfer des Nationalsozialismus 29.01.16 19.00 Uhr Lange Nacht der Nadel 31.01.16 10.00 Uhr Gottesdienst Februar 2016 03.02.16 07.02.16 10.00 Uhr 14.02.16 10.00 Uhr 18.02.16 19.30 Uhr 21.02.16 10.00 Uhr 28.02.16 10.00 Uhr Taufen Frauengesprächskreis Taufgottesdienst, anschließend Teetrinken Abendmahlsgottesdienst im Chorraum Frauenabend Gottesdienst Gottesdienst Beerdigungen Karl Kramer 89 Jahre Anneliese Haats, geb. Lüdemann 68 Jahre Marianne Nannenga 63 Jahre Petra Freese, geb. Groen 42 Jahre Fritz Wessels 73 Jahre Gertrud Bruns, geb. Müller 87 Jahre Hinerika Haseborg, geb. Bültena 73 Jahre 15 Herzlichen Glückwunsch! Dezember 03.Wübbine Pals (84) 04.Lamberta Hilbrands(83) 06.Berta Wurps(89) 07.Hermine Groen(88) 12. Elisabeth Wolters(83) 13. Stientje Huisinga (81) 16. Hilda Müller(81) 19. Harmine Röskens(83) 21. Gerda Hickmann(81) 22.Eberhard Dreesmann (83) 25.Engeline Arendt(83) 26.Hinderika Sanders (86) 28.Janna Bonk (83) Januar 01.Margarete Groen(85) 07.Irene Battermann (81) 08.Tamkea van Koten (80) 09.Geeske Frieling(91) 10. Bertha Nanninga (80) 11. Hedwig Wolters(86) 12. Grietje Coordes (91) 12. Johann Mennen(86) 13. Emil Schüür(86) 16. Heinrich Osterhagen, (85) 16. Elfriede Büsing(84) 21. Gerda Wilkens (88) 21. Johannes Boekhoff (82) 25.Mathilde van Heuveln(83) 25.Jürina Welp(81) 27. Frieda Severiens (91) 29.Wilma Karper(84) 30.Wilhelm Giese(82) Februar 01. Käthi Behrendt (81) 02.Margot Grundig (88) 03.Jannette Meints (82) 04.Schwanette Sonnenberg (89) 04.Dr. Heinrich Brinkema (84) 04.Helga Hülße(82) 09.Almuth Haken (92) 09.Käthe Rabenberg (82) 10. Christine Weber(87) 11. Magdalena Müller(87) 11. Otto Halfwassen(86) 12. Lübberta Jans(85) 13. Harmina Spekker(90) 13. Adele Hilbrands (87) 13. Hilde Boekhoff (82) 13. Hinrich Yzer(82) 14. Thea Koenen(85) 15. Peter Pals (83) 17. Henny Smidt(82) 18. Johanna Dorenbusch(80) 19. Helene Fricke (88) 19. Roelfkeline Mülder(86) 22.Jannette Feikes(80) 21. Jannette Wurps (86) 25.Heinrich Akkermann (83) 26.Frieda Liebel(84) 26.Siegmund Meier (82) 27. Anna Vry(81) 28.Christian Borchers (88)
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