Schlafqualität und nächtliche Regeneration – beste Ergebnisse auf High-Tech-Matratze Erholsamer Schlaf ist das beste Mittel zur Regeneration. Ausschlaggebend für die Erholung ist dabei nicht unbedingt die Dauer des Schlafes sondern vielmehr die Qualität. Ein wichtiger Faktor, der sich auf die Erholungsqualität im Schlaf auswirkt, ist die Wahl der richtigen Matratze. Dies zeigt eine Untersuchung des Instituts für Sportwissenschaft und interdisziplinäre Schlafforschung (ISIS) in Münster. Material und Aufbau der iSURO-Matratze Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tests standen die neu entwickelten iSURO-Matratzen der Firma iSURO. Die Innovation der Matratzen befindet sich im Innenleben: Wellenrippen aus hochelastischem Stoff sind mit winzigen Polystyrol-Kügelchen gefüllt. Diese passen sich jeder Schlafposition an, ähnlich wie der Sand am Meeresstrand. Die Wellenrippen aus strapazierfähigem Stoff geben der Matratze dabei den nötigen Halt. (Bild 1: iSU-Schicht; Bild 2: Querschnitt iSURO – die Matratze) Durch die optimale Anpassung der Matratze an den Körper wird die Muskulatur entlastet aber nicht völlig „stillgelegt“, da die Kügelchen flexibel bleiben. Das heißt konkret: Die Eigenbewegung der Gelenke wird auch im Schlaf gefördert. Die iSURO-Entwickler vergleichen deshalb die Matratze mit einem mobilen Physiotherapeuten. 1 Die Experten der Firma iSURO versprechen einen weiteren Effekt, den herkömmliche Matratzen nicht bieten: Druckstellen und dadurch verursachte Schmerzen können durch das Verschieben der Kügelchen an den betroffenen Stellen vermieden werden. Das wirkt sich besonders bei schmerzhaften Sportverletzungen, Zerrungen oder Muskelverspannungen positiv und damit auch schlaffördernd aus. Ablauf der wissenschaftlichen Tests Wie sich diese neuartigen Liegeeigenschaften auf die Schlafqualität und die nächtliche Regeneration auswirken, zeigt die aktuelle Studie des ISIS unter Leitung von Schlafforscher Dr. Gerd Rosenberg. An der Untersuchung nahmen 32 Probanden im Alter von 25 bis 56 Jahren teil, die über den genauen Zweck der Studie nicht informiert waren. Die 18 Männer und 14 Frauen wurden per Zufallsprinzip in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Die Teilnehmer der Gruppe A schliefen auf einer iSURO-Matratze. Die Teilnehmer der Gruppe B ruhten auf einer hochwertigen Federkernmatratze. Da die Schlafsituation im Labor für alle Beteiligten ungewohnt war, gab es eine einwöchige Gewöhnungsphase mit einer Voruntersuchung. Die Hauptuntersuchung dauerte 5 Wochen. Die Probanden schliefen in dieser Zeit 18 Mal im Schlaflabor. Im Vordergrund der Untersuchungen stand das subjektive Schlafempfinden der Studienteilnehmer. Dies wurde mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt, den die Probanden, nach der Nachtruhe beantworteten. Die Fragen dazu entstammten einem Schlafprotokollbogen, der von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) für derartige Untersuchungen empfohlen wird. Am Ende jeder Woche führten die Forscher mit den Studienteilnehmern noch ein persönliches Interview zur Schlafqualität. Insgesamt wurden für jeden Teilnehmer 18 Fragebögen und fünf Gespräche ausgewertet. Zur Kontrolle der subjektiven Aussagen wurden zusätzlich die Einschlafzeit (Gehirnstrommessung) und das nächtliche Drehen (Drucksensoren) gemessen. Die Anzahl der Schlafunterbrechungen erfassten die Probanden selbst in der Nacht, durch handschriftliche Vermerke. 2 Mit Hilfe modernster Messtechnik (TASK FORCE MONITOR) kontrollierten die Schlafforscher auch den Stressindex und die Impedanz. Diese Biovitalwerte lassen Aussagen über die nächtliche Regeneration des Körpers zu. Stressindex (Herzratenvariabilität) Mit speziellen Messgeräten wird der Puls in einzelne Frequenzen zerlegt. Man unterscheidet niedrige (low frequency LF) und hohe (high frequency HF) Frequenzen. HF-Anteile kennzeichnen einen entspannten Zustand. LF-Anteile verweisen auf Stress oder körperliche Belastung. Impedanz und Phasenwinkel Dabei wird Wechselstrom durch den Körper geleitet und der körpereigene Widerstand (Impedanz) dazu gemessen. Dieser Impedanzwert kann in die Anteile Resistanz und Reaktanz zerlegt werden. Aus diesen beiden bildet sich dann der Phasenwinkel, der eine Bewertung der Regenerationsfähigkeit zulässt. Je höher der Wert umso besser. Auswertung der subjektiven und objektiven Daten Anhand aller gesammelten Daten wurde die Schlafqualität der Probanden beurteilt und die Werte der beiden Gruppen miteinander verglichen. Das Ergebnis war eindeutig: 87 Prozent der iSURO-Schläfer gaben an, Ihr Schlaf sei erholsamer als gewohnt und sie fühlten sich besser ausgeschlafen. 75 Prozent fühlten sich auch allgemein wohler. Aus der Kontrollgruppe empfanden nur 25 Prozent der Testpersonen ihren Schlaf als erholsamer und nur 18,7 Prozent fühlten sich allgemein wohler. Die Aussagen der Versuchsteilnehmer, decken sich mit dem Ergebnis der verschiedenen Messungen. Im Vergleich zur Kontrollgruppe erzielten die Teilnehmer der iSURO-Gruppe: eine schnellere Einschlafzeit (62,5 Prozent schneller), eine geringere Anzahl von Schlafunterbrechungen (50 Prozent weniger), eine Reduzierung des nächtlichen Drehens (37,5 Prozent weniger). Ein wichtiger Indikator für die Schlafqualität ist die Zeit, die vom Löschen des Lichts bis zum Einschlafen (erstes Auftreten des Leichtschlafs 3 NREM-2) vergeht. Wie oben bereits ersichtlich, zeigte sich hier eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität auf der iSURO-Matratze. Die Probanden der Gruppe A konnten im Durchschnitt 14 Minuten schneller einschlafen als die Teilnehmer der Gruppe B. Auch bei den Messungen der Herzratenvariabilität und Impedanz machten sich positive Effekte bemerkbar. Die Werte verweisen auf eine erhöhte Regenerationsfähigkeit des Körpers, wenn der Proband auf der iSURO-Matratze schläft. Dieses Ergebnis deckt sich auch mit den Aussagen einer vorangegangenen Studie zum Thema „Auswirkungen des iSURO-Schlafsystems auf die Regeneration“. Zusammenfassung Die Studie beweist: Die Wahl der Matratze beeinflusst die Qualität unserer Nachtruhe und ob wir uns am nächsten Morgen gut erholt fühlen. „Alle Daten zeigen bei Einsatz des iSURO-Systems eine Verbesserung der Schlafqualität und der Regeneration im Vergleich zur Kontrollgruppe mit der Federkernmatratze“, fasst Studienleiter Dr. Rosenberg seine Untersuchungen zusammen. Die iSURO-Entwickler fühlen sich durch diese Ergebnisse bestätigt. Sie machen vor allem die optimale Druckverteilung am Körper für die nötige Entspannung verantwortlich, die schließlich zu einem ruhigeren Schlaf verhilft. Auch diese Annahme wird von Dr. Rosenberg bestätigt: „Unsere durchgeführten Druckmessungen haben eine optimale Druckentlastung durch die iSURO-Matratze festgestellt. Gleichzeitig bleibt die Wirbelsäule in einer physiologisch korrekten Lage. Dies unterscheidet die iSURO im Übrigen von vielen anderen druckentlastenden Matratzen: Die Stützfunktion für die Wirbelsäule bleibt in vollem Umfang erhalten.“ Die positiven Messwerte unterstreichen auf anschauliche Weise den Erholungs- und Gesundheitswert dieser neuartigen Schlafunterlage, die vor allem bei Wettkampfsportlern immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Nicht zuletzt deshalb, weil sie zusammengerollt ohne Probleme mit auf Reisen gehen kann. 4
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