Nr.68 Michelbacher Zeitung Herausgeber: Michelbacher Ortsschelle e.V. Juli 2015 Kontakt: [email protected] August Ebert verabschiedet Seite 4 Spieleabend der „MiZe“ Seite 5 Ulla Keller mit „Streetsongs“ Seite 8 Pfingstübung der Feuerwehr Seite 10 Ansichten VI Sabine Schock befasst sich in ihrem künstlerischen Leben, wie in ihrem Leben als Ärztin, gerne mit dem Menschen. Sie zeigte einige großformatige Aquarell- und Acrylbilder, die mit der Lebendigkeit und der lockeren Darstellung des Augenblicks bestechen. Besonders die Wirkung mehrerer Bilder in Komposition lässt die dargestellten Personen zwar als lebendige Gruppe erscheinen, die zusammengehört, zeigt aber auch die Anonymität des Einzelnen in seiner Einsamkeit, von der Moderne eingefangen. Der Kulturcafé Michelbach e. V. öffnete an drei Tagen — vom 15. bis 17. Mai 2015 — seine Pforten für eine Kunstausstellung. „Ansichten VI“ war eine weitere Ausgabe zur Vorstellung verschiedener Künstler aus allen Bereichen des kreativen Schaffens. Werke aus Fotografie, Malerei, Mosaik und Skulptur regten die Besucher zu Gesprächen und Gedanken an. Mit der Reihe „Ansichten“, hat der Kulturcafé e. V. seit Jahren eine vielbeachtete Kunstinstitution in Michelbach und Umgebung geschaffen. Die Idee, in einer historischen Scheune Kultur in ein Dorf zu bringen und anzubieten, darf eindeutig als Erfolg bewertet werden. Michelbach war aufgrund seiner Einwohnerschaft mit überwiegendem Anteil an zugezogenen Bürgern und Bürgerinnen nie das klassische, spießbürgerliche Dorf und eignete sich deshalb ideal für das „Projekt“ Kulturscheune. Cornelia Altemüller stellte in Michelbach ihre Werke „Berührungspunkte“ aus; bunte und handwerklich sehr ansprechende Mosaike und mit Mosaiken kombinierte Gegenstände. Mir gefiel im Besonderen die Leichtigkeit und Vielfalt ihrer Kunst, die unter ihren Händen aus profanen Alltagsgegenständen Schmuckstücke entstehen ließ. Gisela Wagner nähert sich in ihren Werken dem Thema Mensch (und Tier) ganz anders. Sie zeigte den Blick, die Stimmung und die nachdenkliche Melancholie der Person; einzelne Exponate, die voneinander unabhängig und sich vom Hintergrund abheben. Ich dachte bei diesen Bildern, dass die Personen nur noch kurz nachdenken müssten, um auf eine Frage von mir zu antworten. Nadja Schwarzwäller nutzt nicht Pinsel und Farbe, sondern die Fotografie, um ein Objekt darzustellen oder einzufangen. Sie geht noch einen Schritt weiter als Gisela Wagner und dringt bis in kleinere Details vor. Das Objekt als Ganzes verschwindet und zeigt nur kleinste Ausschnitte der Bildmotive, die sie dann aber zu neuen Motiven entstehen lässt. Die Sicht auf das Detail sagt dem Betrachter vollkommen anderes als die Gesamtheit der das Detail umgebenden Motive. Die Fähigkeit schnell und zielgerichtet ein Objekt ins Visier zu nehmen, um eine Aussage darzustellen, ist das Gegenteil der Malerei. Die Fotografie ist vom Augenblick abhängig, sie kann nur schwer komponieren. Ein Medium unserer Zeit! Als letzten möchte ich nun noch Rupert Eichler kurz vorstellen. Seine Kunst ist eine Mischung aus den vorher beschriebenen Talenten. Er fertigt aus einem Klumpen Ton dreidimensionale Charakterköpfe. Dafür benötigt er handwerkliches Geschick, schnelle Auffassungsgabe und den Blick für Details. Während der Vernissage fertigte er Charakterköpfe nach Modellen an. Ich beobachtete ihn dabei und bemerkte, wie konzentriert er dabei sein muss. Zu Beginn bearbeitete er das Tonstück eher grob und kräftig, doch je weiter er die Masse formte, umso feinfühliger, ja teilweise liebend, strich er über die Büste. Vielleicht dachte der Verfasser des Buches Mose auch an jemanden wie Rupert Eichler, als er die Erschaffung Adams beschrieb. Die Ausstellung „Ansichten VI“ war besonders wegen der fließend ineinander greifenden Techniken und verbindender Themen für mich die bisher beste Veranstaltung … zumindest nach meiner „Ansicht“! von Stephan Muth Frühjahrsputz 2015 in Michelbach Am 25. April fand der diesjährige Frühjahrsputz in Michelbach statt. Bei schönem Wetter trafen sich wiederum ca. 50 freiwillige Helfer, darunter sehr viele Kinder und die Jugendgruppen der Feuerwehr, um 10.00 Uhr am Bushäuschen Am Wall, um von Ortsvorsteher Peter Aab die von der Stadt (DBM/MEG) zur Verfügung gestellten Greifzangen, Müllsäcke, Warnwesten und Handschuhe in Empfang zu nehmen. Nach Absprache der Sammelrouten zogen dann die einzelnen Gruppen los, um doch so einigen Müll einzusammeln. Um 12.00 Uhr traf man sich dann am Pavillon am Kunstrasenplatz, um die Aktion bei Bratwurst und Getränken sowie von Inge Aab gespendeten Kuchen zu beenden. Wie in jedem Jahr wurde das Essen wieder aus dem Budget des Ortsvorstehers bezahlt. Der Ortsbeirat bedankt sich bei allen Mithelfern der Frühjahrsputzaktion. Ein ganz besonderer Dank und Lob an alle Kinder, welche wieder einmal mit viel Eifer beim Säubern ihres Stadtteils geholfen haben. Impressum: Michelbacher Zeitung, herausgegeben von der Ortsschelle Michelbach e.V. Vorsitzender: Stephan Muth, Michelbacher Straße 26 Auflage: 800 Verteilung: kostenlos an alle erreichbaren Haushalte in Michelbach Internet: www.michelbach.de E-Mail: [email protected] Anzeige, Grafik und Gestaltung: Ortsschelle Michelbach und Christian Kutschera Anzeigenpreisliste vom Januar 2013 Ortsschelle August Ebert verabschiedet Rund 20 Jahre leitete August Ebert den Seniorenclub der VHS in Michelbach. Am 27. Mai 2015 nahm er zum letzten Male den Platz des Vorsitzenden ein. Ortsvorsteher Peter Aab, der Programmbereichsleiter der Volkshochschule Dr. Udo Engbring-Romang und unsere Pfarrerin Barbara Grenz dankten August für sein zuverlässiges Wirken. „Er hat uns viele schöne Tagesfahrten ausgesucht und war immer guter Laune!“, sagte eine Seniorin. „Ich bin ihm dankbar, dass er das so lange machen konnte“, ergänzte eine andere Dame. Die Organisation des Seniorennachmittags war selbstverständlich mit viel Arbeit verbunden, doch habe er diese Arbeit immer gerne getan, meinte August Ebert. Er dankte besonders auch seinen „Damen“ (Doris Lenz und Irmtraud Fieber), die für das Eindecken des Kaffeetisches und das Ausschenken des Kaffees zuständig waren. Bei jeder Wechsel im Ortsbeirat Dominic Dehmel, Stadtverordneter und Mitglied im Ortsbeirat, verlies leider aus privaten Gründen den Ortsbeirat. Bedingt durch seinen Umzug in einen anderen Marburger Stadtteil schied er aus dem Gremium des Ortsbeirates aus. Als Nachrücker aus der Wahlvorschlagsliste der SPD nimmt nun Baldur Heidt seinen Platz ein. Veranstaltung, die in Michelbach monatlich stattfindet (andere Ortsteile einmal pro Jahr!), wurde ein Vortrag über verschiedenste Themen geboten: Interessante Themen aus anderen Ländern, gesellschaftliche Themen wie etwa Einbruchsverhinderung, aber auch Literarisches lockerten die Nachmittage auf. August Ebert wird nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender zukünftig seinem Nachfolger Armin Schmidt zuhören können. August war erleichtert und froh, die Aufgabe in die geeigneten Hände von Armin legen zu können. Wir bedanken uns bei August Ebert und wünschen seinem Nachfolger alles Gute und Durchhaltewillen. von Stephan Muth Vereine Von „Zugräubern“ und „Werwölfen“ – Spieleabend in der Michelbacher Kulturscheune den Westen einen Zug ausrauben und möglichst viel Beute machen. Das ist gar nicht so leicht, denn es fliegen schon mal Fäuste und auch blaue Bohnen. Ach ja, und der Sheriff ist auch nicht weit … Den Abschluss des Spieleabends bildete wie immer ein Spiel in großer Runde. Dieses Mal war es wieder das beliebte „Die Werwölfe von Düsterwald“, eine Art Rollenspiel, bei dem die Dorfbewohner von Düsterwald Werwölfe in ihren Reihen enttarnen müssen. Ein spannender, aufregender Abschluss, denn es weiß niemand, ob seine Mitspieler nun zur guten oder zur bösen Seite gehören. Das Spiel zog wirklich alle in seinen Bann! Wer jetzt neugierig geworden ist: Der nächste Spieleabend findet am Freitag, dem 16. Oktober 2015, um 19.30 Uhr in der Kulturscheune statt. Herzliche Einladung dazu. von Armin Schmidt Für den 27. März 2015 hatten der Verein „Kaleidoskop e. V.“ und die „Michelbacher Zeitung“ in die Michelbacher Kulturscheune eingeladen, und zwar zum traditionellen Spieleabend. Der Marburger Spieleexperte Martin Wehnert hatte wieder jede Menge neuer und bewährter Spiele im Gepäck, die er den Anwesenden vorstellte und die dann an verschiedenen Tischen ausprobiert wurden; sozusagen „learning by playing“. Die Palette reichte dabei von Kartenspielen wie „The Game“ über Wissensspiele wie das bekannte „Anno Domini“, das Martin Wehnert in der neuen „Wissenschaft-und-Technik“-Variante vorstellte, bis hin zum Brettspiel „Colt Express“. Bei diesem – übrigens sehr schön und aufwändig gestalteten Spiel – müssen Zugräuber im WilWir trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied Wir trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied Berthold Werth Rudi Guhrke Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Männergesangverein „Einigkeit“ Michelbach e. V. Männergesangverein „Einigkeit“ Michelbach e. V. Vereine Maifeier 2015 Besonderheit selbstgemachten Flammkuchen aus dem Michelbacher Backhaus. Die Idee wurde von den Gästen sehr gut angenommen und immer wieder gelobt! Am 30. April war es wieder soweit, die Burschen- und Mädchenschaft startete gegen 18.00 Uhr die Maifeier mit dem traditionellen Maibaumaufstellen. Schnell stellte sich Gegen 16.30 Uhr begann die Verlosung der TombolaPreise! Es gab gleich mehrere glückliche Gewinner verschiedenster Hauptpreise: Von links nach rechts: Andreas Janssen, E-Book Reader (L&S Kfz Technik) Philipp Berdux, Tassimo Kaffeemaschine (Roland Groß, Fa. Leip) Baldur und Reinhilde Heidt, Candlelight Dinner im Burghotel Stauffenberg Lennard und Amelie Pfeffer, Wohnraumlampe (Fa. Elektro Peter) Herbert Koch, Severin Fön (Rewe Markt Stoll) Sina Lauer, Einrichtungsgutschein (Fa. Hinkel) Maik Prenzer, BMW i8 Modell (L&S Kfz Technik) Bettina Ebert-Klein, Severin Kaffeemaschine (Rewe Markt Stoll) Niko Lauer, Maibaum (Burschenund Mädchenschaft Michelbach) doch leider heraus, dass auch viele Traktoren und die Kraft der „Burschen“ nicht ausreichten, um den Maibaum in die Höhe zu drücken. Der Baum war im Durchmesser deutlich größer als in den vergangenen Jahren und somit auch viel schwerer. Dank Michael Greif (Firma Greif/ Sterzhausen), der sich ohne zu Zögern gegen 20.00 Uhr mit einem Kran Richtung Festplatz Michelbach auf den Weg machte, konnte der Baum gegen 21.30 Uhr aufgestellt werden. An dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank für die spontane Hilfe! So wurde sich endlich der Feier gewidmet und feucht-fröhlich bis in die Morgenstunden gefeiert. Doch leider nicht lange genug, sodass eines der Nachbardörfer die Gunst der Stunde nutzte und den so schwer aufzustellenden Maibaum umsägte. Der Morgen des 1.Mai begann somit nicht wie geplant - es musste erst ein neuer Maibaum herbei. Ein Teil der BuMs machte sich wieder auf den Weg in den Wald, während der Rest am Festplatz die letzten Vorbereitungen traf. Gegen 10 Uhr kamen schon die ersten Besucher. Nachdem der neue Maibaum unter den Augen vieler Zuschauer aufgestellt worden war, konnte die Maifeier richtig beginnen. Es war, wie in den vergangenen Jahren auch, für Jeden etwas dabei! Neben Kinderschminken, zwei Hüpfburgen für verschiedene Altersgruppen, Zuckerwatte, Würstchen, Pommes, verschiedensten Getränken, Kaffee, Kuchen und der Tombola, gab es dieses Jahr als An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle Sponsoren für die tolle Unterstützung und unseren 1. Vorsitzenden Matthias Muth, der sich im dritten Jahr in Folge um die Beschaffung der Preise gekümmert hat! Wir werden auch in diesem Jahr wieder einen Teil des Erlöses an unsere Kindergärten und die Grundschule spenden (Alles weitere dazu können Sie in der nächsten MiZe lesen). Das Wetter spielte den ganzen Tag wunderbar mit, und die Maifeier war wieder ein voller Erfolg! Wir möchten uns ganz herzlich bei Allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir auch in diesem Jahr gemeinsam ein tolles Fest gefeiert haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. In diesem Sinne verbleiben wir mit herzlichen Grüßen, der Vorstand der Burschen- und Mädchenschaft Michelbach Bernd Köhler J & K GmbH Michelbacher Straße 43 Vereine www.michelbach.de – reloaded Der Michelbacher Verein „Ortsschelle e. V.“ ist nicht nur der Herausgeber der „Michelbacher Zeitung“; auch die Erstellung und Pflege der Michelbacher Website „www.michelbach.de“ gehört zu seinen Aufgaben. Wie bestimmt der ein oder andere bereits festgestellt haben wird, haben wir seit dem 1. September 2014 die Website generalüberholt und neu gestaltet. Unser Ziel: Wir wollen dadurch eine frische und aktuelle Präsentation unseres Ortes gewährleisten. Um diesem Ziel möglichst nahe zu kommen, möchten wir Sie, liebe Michelbacherinnen und Michelbacher, vor allem aber liebe Vereine und Institutionen, zur Mithilfe einladen. Wir, die „Ortsschelle e. V.“ freuen uns über jede Reaktion auf die Michelbacher Seite und wünschen uns einen regen Austausch über diese Art der Vorstellung unseres Ortes. Anmerkungen, Vorschläge, Ergänzungen, Korrekturen usw. können jederzeit gerne per Mail an [email protected] gesandt werden. Wir werden bemüht sein, dass unser Ort auch im Internet einen guten Eindruck macht! von Armin Schmidt Webmaster „www.michelbach.de“ Ulla Keller mit „Streetsongs“ in Michelbach Sängerin Ulla Keller und Gitarrist Frank Warnke konnten in ihrem Konzert am Freitag, dem 24. April in der Michelbacher Kulturscheune alle Erwartungen musikalisch erfüllen. Ulla Keller ist in Michelbach keine Unbekannte und kommt immer wieder gerne zu den Veranstaltungen des Kulturcafés e.V. in die Kulturscheune. Zuletzt war sie hier mit ihrem Programm, Corners of Jazz‘ zu hören. In ihrem neuen Programm ,Streetsongs‘ wird sie von Frank Warnke, einem professionell in verschiedenen Gruppen und Studios spielenden Gitarristen begleitet. Wer an diesem Freitagabend in Michelbach mit der landläufigen Vorstellung von Gesang mit Gitarre das Konzert besuchte, musste schon gleich bei den ersten Tönen umdenken und sich in einer anderen musikalischen Welt neu orientieren. Hier wurde Musik in einer kreativen Vielfalt zu einem bestimmten Thema geboten. Das Thema des Konzerts war die musikalische Reise über Straßen und Plätze berühmter Städte in aller Welt: „Streetsongs“ der unterschiedlichsten Interpreten und Autoren der letzten Jahrzehnte. Vom ,Broadway‘ New York, mit jazzigen Akzenten im Scat-Gesang, startete die Reise über britische Folk- und Popkultur auf der ,Bakerstreet‘ und einem nett verspielten ,Waterloo-Sunset‘ der Kinks. Zurück in den USA durfte die blueslastige ,Bourbon Street‘ in Lousiana und die emotionsgeladene Ballade ,In the Ghetto‘ aus Chicago nicht fehlen. Schon in diesem ersten Konzertteil konnte man die Wandlungs- und Modulationsfähigkeit und Ausstrahlung einer großen Stimme bewundern. Jeder Song wurde mit eigenem Charakter interpretiert und dargeboten. Immer wieder löste sich Ulla Keller von den Vorgaben und gestaltete frei ihre Musik. Die genial und professionell gespielte Gitarrenmusik von Frank Warnke, egal ob E- oder Akustikgitarre mit Nylonsaiten, ergänzte den musikalischen Ausdruck und gab seinerseits wieder neue Akzente, sodass ein lebendiges Zusammenspiel zu hören war. Die Zuhörer konnten sich mehrmals an den spontan entstehenden musikalischen Dialogen begeistern. Der nächste Song führte uns auf einen Marktplatz nördlich von Yorkshire, auf den ,Scarborough Fair‘. Daraus entwickelten die beiden Musiker eine anspruchsvolle Ballade mit dezent aufgebauten, technisch live erzeugten mehrstimmigen Vokalisen. Auf dem ,Highway to Hell‘, der uns gedanklich auf unendlich weite Straßen in Australien lenkte, hat Bruce Springsteen Ulla Keller zu einer rockigen Lady mutieren lassen. Mithilfe des sonoren Cellos und harten Gitarrenriffs, die noch an der schon grenzwertigen Lautstärke zunahmen, wurde wiederum ein anderes Musikfeld beschritten. Nach der Pause wurde es bei ,Streetlife‘ funkig, das heißt Frank Warnke legte mit seiner lautstärkemäßig angepassten Gitarrenkunst einen musikalischen Klangteppich aus, auf dem Ulla Keller den Song der Crusaders in ihrer eigenen überzeugenden , mal funkigen, mal jazzigen Gesangstechnik zelebrierte. Hier wurden gemeinsam die Möglichkeiten schnell wechselnder Tonarten perfekt ausgelotet. Anschließend fanden wir uns, in Begleitung einer Charango, einer Mini-Gitarre, im Grenzgebiet USA/Mexico, auf den ,Streets of Laredo‘ , die auch schon einmal Johnny Cash beschritten hatte, wieder. Der mittelamerikanische Rhythmus lud alle schnell zum Mitklatschen ein. Zurück in den ,Streets of London‘ von Ralph McTell, konnten die beiden Künstler musikalisch starke Emotionen wecken. Der hochaktuelle Text über unterschiedliche, verarmte Menschen in der Großstadt erfuhr durch die Interpretation eine besondere Aufwertung. Völlig eigenständige Gitarrenklänge, häufig technisch modifiziert, waren nicht nur Begleitung, sondern hatten ihre eigene Aussage. Im Gegenspiel dazu, führte die klare Stimme von Ulla Keller immer wieder sicher zur Melodie und zum Thema zurück. So entstand eine eindrucksvolle musikalische Entwicklung. In den folgenden Liedbeiträgen, die uns zur ,Green Dolphin Street‘ aus dem Bereich der Jazz-Standards, u. a. bekannt durch Sarah Vaughan, Miles Davis und Ella Fitzgerald, und dann weiter nach Belfast, ,Where Streets have no Names‘ brachten, wurde das Instrumentarium nochmals mit Glockenspiel, Cello und Rasseln ergänzt. Eine völlig neue Version eines alten Schlagers versetzte uns balladengleich auf die Straße nach ,Mendocino‘. In den ,Streets of Philadelphia‘, dem Abschluss des sehr abwechslungsreichen Konzerts, brachte die gesangspädagogisch versierte Ulla Keller leicht das Publikum zum mehrstimmigen Chorgesang. Der starke Applaus der nahezu fünfzig begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich für ein abendfüllendes, ab- wechslungsreiches Programm bedankten, wurde mit einer Zugabe ,On the Way to no Way‘ belohnt. von Bernd Geiler, Fotos von Armin Hedwig Kulturcafé Michelbach e. V. Die nächsten Veranstaltungen in und an der Kulturscheune Samstag, 4. Juli 2015 ab 17.00 Uhr „Rock im Hof“ Bands aus Michelbach „Jens Flach (Warehouse)“, „OnTheBeach“ und „Boys on Fire“ spielen in Kallis Hof. Die BuMs sorgt für das leibliche Wohl. Samstag, 12. September 2015 ab 16.00 Uhr „Scheunenfest“ - Das Sommerfest des Kulturcafés Spiel und Spaß, Musik und Tanz, Theater und Literatur für Groß und Klein. Und natürlich Essen und Trinken zu kleinem Preis. Feuerwehr Unsere Feuerwehr – topfit! Der Dienstag nach Pfingsten ist für die Freiwillige Feuerwehr Michelbach jedes Jahr wieder ein wichtiger Tag. Dann nämlich findet die alljährliche Pfingstübung statt, dann zeigt unsere Feuerwehr, was sie kann. So auch an diesem „Pfingstdienstag“, dem 26. Mai 2015. Diesmal fand die Übung am Kindergarten in der FriedrichFröbel-Straße statt. Angenommenes Szenario: In der Küche der Kindertagesstätte ist ein Feuer ausgebrochen und breitet sich immer weiter aus. Sechs Kinder und eine Er- zieherin haben in der Turnhalle Schutz gefunden und müssen gerettet werden. Gegen 18.30 Uhr erklingt die Sirene vom Feuerwehrgerätehaus, und bereits wenige Augenblicke später kommt auch schon der erste Einsatzwagen das Stümpelstal heraufgefahren. Kurze Zeit später fährt auch ein Löschfahrzeug vor – diesmal aus Richtung Am Waldrand –, und sofort beginnt der Einsatz. Während Feuerwehrleute versuchen, den Brandherd und das Kindergartengebäude zu löschen, dringt ein Rettungstrupp ins Innere vor, um die Kinder und die Erzieherin aus der Turnhalle zu holen. Das gelingt natürlich auch; trotzdem sind die Kinder – übrigens „dargestellt“ von Mitgliedern der Kinder- und Jugendfeuerwehr – froh, wieder an der frischen Luft zu sein, auch wenn es sich um eine Übung handelt. Am Ende war Wehrführer Andreas Schogs dann durchaus mit dem Verlauf der Übung zufrieden und dankte den Einsatzkräften für ihre Leistung. Natürlich waren die zahlreichen Zuschauer – Groß und Klein – ebenfalls von der Einsatzbereitschaft der Michelbacher Feuerwehr beeindruckt. Aber mit dem Ende der Übung ist noch nicht das Ende des Abends gekommen, denn in jedem Jahr lädt die Feuerwehr anschließend auch zum Eierbacken am Feuerwehrgerätehaus ein. Am Samstag vor Pfingsten waren Kinder der „Feuerdrachen“, der Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr, durch das Dorf gezogen und hatten fleißig Eier im Bollerwagen gesammelt, die heute von Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung in der gusseisernen Pfanne zubereitet werden. Rührei mit Speck und roter Wurst, dazu eine Scheibe frisches Brot – wirklich lecker! Das meinen auch die Gäste, die heute wieder ein fröhliches Fest erlebt haben. von Armin Schmidt Feuerwehr Besuch beim Imker Am 10. Mai 2015 stand auf dem Dienstplan der Michelbacher Feuerdrachen ein ganz besonderer Termin. Die Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren konnten einem waschechten Imker über die Schulter schauen und einiges über die Bienen und deren Honig erfahren. Herr Dr. Jörg Klug, fachkundiger Imker aus Michelbach, nahm sich Zeit, den Kindern ruhig und gelassen an seinen Bienen die Arbeit eines Imkers vorzustellen. „Wenn die Bremer Stadtmusikanten Nutztiere wären, würde die Bie- ne auf den Rücken von Rind und Schwein stehen, aber immer noch das Huhn tragen.“ Dieser Satz verbildlichte den Kindern, dass die Biene sehr wichtig ist, denn ohne Bienen gibt es keine Bestäubung, damit kein Obst und keinen Honig. Neben dem Standort ist das Verhalten sehr wichtig. Hektische Bewegungen führen zu Stichen, wobei am Ende der Veranstaltung zum Glück nur ein einziger zu verzeichnen war. „Mit konzentrierter Kochsalzlösung oder einer Zwiebel kann man eine große Schwellung vermeiden“, so der Experte, der ebensolches parat hatte. Doch wie genau funktioniert ein Bienenvolk? Das „Zuhause“ der Bienen sind „Zargen“, welche aufeinandergestellt verschiedene Arbeitsbereiche des Volkes ausmachen. Die unteren Kisten sind für die Aufzucht der jungen Bienen notwendig, während in den oberen Zargen die Honigproduktion stattfinden kann. In einem Staat leben um die 50.000 Bienen, „ganz Marburg in einer kleinen Holzkiste“, was den Kindern ein anschaulicher Vergleich war. In einem Volk gibt es die Königin, die männlichen Drohnen, die als einzige keinen Stachel haben und ohne Probleme in die Hand genommen werden können, sowie die zahlreichen Arbeiterinnen. Die Arbeiterinnen sammeln neben Pollen, welche als Eiweißnahrung dienen, den kostbaren Nektar, aus dem durch Wasserreduzierung „Honig“ wird. Die Ernte und die geerntete Menge hängt vom Umfeld der Bienen ab. Wenn viele Blüten (Weiden, Apfelbäume oder Raps) in der Nähe sind, kann in einem Stock bis zu 20 kg Honig produziert werden. Die vollen Rahmen werden zur Ernte in eine Schleuder gesetzt, aus denen dann der Honig in einen Eimer fließt und durch eine Ruhezeit mit mehrmaligen Umrühren (für das Auskristallisieren des Honigs) letztendlich für die Abfüllung zur Verfügung steht. Da im Honig noch kleine Pollen vorhanden sein können, wirkt heimischer Honig ganz nebenbei auch „immunisierend“ bei Heuschnupfen. „Heimischer Honig ist ohnehin der Beste“, sagte abschließend Marita Schäfer, Leiterin der Feuerdrachen, und bedankte sich für die Zeit, welche Herr Dr. Klug mit den Feuerdrachen verbracht hatte. von Dominic Dehmel Doppelkopfturnier Am 20. März war es wieder soweit. Der Michelbacher Doppelkopfclub „Die Lustlosen“ veranstaltete zum sechsten Mal sein Doppelkopfturnier in Gedenken an Kurt Junk. Insgesamt 20 Spieler spielten in zwei Runden 30 Partien. Viel Lob ernteten die Ausrichter für den gelungenen Abend. Und dies, obwohl die ersten drei Plätze an die Gastgeber gingen. Auf dem Bild von links nach rechts zu sehen: Christian Kutschera (2. Platz), Matthias Kothe (Sieger) und Matthias Klappert (Vorjahressieger, auf dem 3. Platz) Vereine CVJM Michelbach erhält Gründungspreis Der CVJM Michelbach erhielt am Sonntag, den 19. April, den 2. Gründungspreis des CVJM Deutschland. Der Gründungspreis der Hermann-Kupsch-Stiftung wird jährlich ausgeschrieben, um neu gegründete CVJM-Vereine, die innovative und beispielhafte Züge tragen, zu prämieren. Der CVJM Michelbach, der am 3. März 2013 gegründet wurde und zu dem bereits 100 Mitglieder gehören, hatte sich mit einem Imagefilm beworben und den 2. Gründungspreis gewonnen, der mit 2.000,-- Euro dotiert ist. „Dieser Preis ist nicht nur eine Auszeichnung für eure Arbeit im CVJM Michelbach, sondern soll auch andere Christen motivieren, sich als CVJM zu verbinden und sich aktiv für Kinder und Jugendliche in ihrem Ort und welt- „Human Table Soccer“ 2015 Zum dritten Mal fand in diesem Jahr am Pfingstsonntag das vom TSV Michelbach veranstaltete „Human Table Soccer“ Turnier statt. Und erneut bot dieses „Tischfußball mit echten Personen“ wieder viel Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein. Das Turnier ist mittlerweile zu einem großen Familienfest geworden. Bei kühlen Getränken, warmen Speisen sowie Kaffee und Kuchen erlebten die Besucher ein schönes Pfingst-Familienfest. von Angelika Schmidt weit einzusetzen“, so Dr. Dr. Roland Werner, scheidender CVJM-Generalsekretär des CVJM Deutschland. Gemeinsam mit Karsten Hüttmann, Referent für missionarischprogrammatische Arbeit beim CVJM Deutschland, überreichte er den Bewerbern im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des CVJM Michelbach den Gründungspreis. Mit dem Gründungspreis kann ein Teil der CVJM-Arbeit in Michelbach finanziert werden, der mit seinen fünf CVJMHockey-Gruppen und einer stetig wachsenden Kinderund Jugendarbeit über 100 Menschen in Michelbach erreicht. Die 1. Vorsitzende dankte den über 50 engagierten Ehrenamtlichen, die es ermöglichen, „dass Kinder und Jugendliche einen Raum bekommen, um sich auszuprobieren und persönlich an Leib, Seele und Geist reifen zu können.“ von Birgit Götz Kinder in Michelbach Germanys next Beethoven … oder: „MusiBär“ in Michelbach Da Musik ganz unbestritten das Leben leichter und die Gemüter sprichwörtlich beschwingter macht, dürfen wir uns in Michelbach freuen, dass sich seit einem guten Jahr die „MusiBär-Gruppe“ für Kinder von 3 bis 6 Jahren etabliert hat. In fortlaufenden Kursen wird wöchentlich mittwochs im Gemeindehaus „Musik zum Erlebnis“. Unter der Leitung von Renate Hegnauer werden die Kleinen spielerisch der Klangwelt näher gebracht. Ziel von „MusiBär“ ist es dabei nicht, Noten zu erlernen oder am Kursende ein Instrument spielen zu können. Vielmehr geht es darum, Kinder Musik wahrnehmen und erleben zu lassen – mit allen Sinnen; sie zu hören, zu ihr zu tanzen, sie zu veranschaulichen. So wie sich beispielsweise eine Blume im Wachstum in die Höhe streckt, gehen die Kinder sinnbildlich auch die Tonleiter hinauf, von den ganz tiefen zu den ganz hohen Tönen. Verschiedenste Instrumente und „Hilfsmittel“, wie zum Beispiel Klanghölzer, Glockenspiele und das Regenrohr kommen hierbei zum Einsatz. Auch eine Klangschale darf nicht fehlen – schließlich kann man Töne nicht nur hören, sondern auch fühlen, wie eben die Vibrationen der angeschlagenen Klangschale. Welche Qualifikation Frau Hegnauer mitbringt? (Man möchte sein Kind ja in guten Händen wissen.) Nun, sie hat eine Ausbildung zur Erzieherin in der Schweiz absolviert, in der u. a. ein großer Schwerpunkt auf dem Thema Musik und musikalische Früherziehung lag. Außerdem spielt Frau Hegnauer selbst diverse Instrumente, wie zum Beispiel Klavier, Flöte, Gitarre, Orgel und bringt nicht zuletzt einen über 20jährigen Erfahrungsschatz aus ihrer Arbeit mit Kindern mit. Mamas und Papas sind übrigens mittwochs im Kurs nur zum Eingewöhnen „erwünscht“, und mitzubringen gäbe es außer möglichst guter Laune nichts weiter, erzählt mir Frau Hegnauer in unserem kleinen Interview. Wessen Nachwuchs also musikbegeistert scheint (oder es werden soll), der kann ja mal hereinschnuppern! Für einen Zehnerkurs beträgt die Kursgebühr 50,– €. Die „MusiBär-Gruppe“ der 3- und 4jährigen trifft sich jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr, die 5- und 6jährigen musizieren von 16.00 Uhr bis 16.45Uhr. Auch eine kleine Flötengruppe für Kids ab 5 hat sich mittlerweile gefunden. Wer Interesse hat, darf sich gerne bei Frau Hegnauer melden, Tel.: 06468/917667. von Steffi Schogs Altdorf gegen Neudorf – 2015 Jedes Jahr am Abend vor Himmelfahrt findet auf dem Michelbacher Sportplatz Am Lorch das Fußball„Lokalderby“ Altdorf gegen Neudorf statt. So traten auch am 27. Mai 2015 die beiden „Ortsteil“Mannschaften wieder gegeneinander an, um den zahlreich erschienenen Zuschauern ein spannendes Spiel zu bieten — obwohl natürlich der Spaß absolut im Vordergrund stand! Der TSV Michelbach, der wie immer als Veranstalter das Turnier organisiert hatte, hatte mit Würstchen und Kaltgetränken für den geselligen Rahmen gesorgt, und so wurde noch bis weit in den Abend gefeiert. Ach ja: Altdorf gewann mit 4:1. von Armin Schmidt www.michelbach.de Rezept „Erdbeersuppe a‘ la Elfriede“ Während der Sommerzeit gibt es bei uns öfters „Erdbeersuppe“. Die ist nicht schwer und erfrischt. Hier das Rezept, das ich von meiner Mutter habe: heißen Pudding dazugeben und alles vorsichtig verrühren. Die Erdbeersuppe wird warm verzehrt. Lecker! von Angelika Schmidt Wir brauchen: 1 Päckchen Vanillepudding ½ L Milch Zucker 2 Eigelb 500 g Erdbeeren Zubereitung: Die Erdbeeren waschen und putzen, vierteln und in eine Schüssel geben. Mit etwas Zucker bestreuen, damit sie Saft ziehen. Das Puddingpulver nach Anleitung auf der Packung zubereiten und zwei Eigelb unterrühren. Die restliche Milch zum Kochen bringen und das Pudding-Eigelbgemisch einrühren und aufkochen. 2 Eiweiß mit 1 gehäuften Teelöffel Zucker steifschlagen und über die Erdbeeren geben. Den Oldtimer in Michelbach Nach unserem „Bericht“ in der Aprilausgabe („AutoMiZe“) erhielten wir Informationen über drei weitere alte Autos in Michelbach. Dem im April vorgestellten DKW 3=6 möchten wir nunmehr ein teilweise verwandtes Auto folgen lassen. Von 1956 bis 1968 wurde der allradgetrieben Geländewagen „Munga“ produziert. Die Firmen DKW und Auto Union sind heute Bestandteile von Audi. Die Namensgebung hat zwar nichts mit dem asiatischen, marderartigen Tier Mungo zu tun, wurde jedoch in der Werbung mit den Eigenschaften des Tieres verglichen. Die Bezeichnung „Munga“ ist eine Abkürzung für „Mehrzweck-Universal-Geländewagen mit Allradantrieb. Der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß hatte nach einem Auswahlverfahren von insgesamt 11 Geländewagenprototypen verschiedenster Firmen den Auftrag zum Bau gegeben. Das Original im Besitz von Ernst Heinzmann ist noch heute teilweise angemeldet und fahrbereit. Der 40-PSDreizylinderZweitaktmotor hat an den ca. 1250 kg Leerge- wicht beachtlich zu schleppen. Der lustig melodische Klang des Fahrzeuges und die Qualmwolken waren zur damaligen Zeit Standard. Der heute noch bekannte „Trabbi“ hörte sich ähnlich an und produzierte noch mehr Qualmwolken. Der Munga war für seine Besitzer trotz der schwachen Leistung ein kleiner Lastesel für Wald, Feld und Materialtransport und deshalb in den siebziger Jahren — nach Ausmusterung bei der Bundeswehr — ein erfolgreicher Gebrauchtwagen. Noch heute ist mir der ehemalige Michelbacher Jagdpächter Löffert in Erinnerung, wenn er mit Flinte und Jägerkleidung im Munga ins Feld fuhr. Der Wagen befindet sich in originalem Zustand mit Papieren und Originalzusatzpapieren. von Stephan Muth Zumba – ein neues Angebot des TSV „Zumba-Vorführung“ 2015 Wer am Vormittag Zeit und Lust hat, seinen Kreislauf in Schwung zu bringen und etwas für seine Fitness zu tun, kann sich über ein neues Angebot der Abteilung „Fitness für ALLE“ des TSV Michelbach freuen. Seit Mitte September 2014 findet donnerstags um 10.00 Uhr im Bürgerhaus unter der Leitung von Zumba Instructor Nadja Da Silva eine einstündige Trainingseinheit statt. Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen, arbeitet jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Flow der Musik. Seit einigen Wochen wird Zumba nun auch mittwochs angeboten: von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr für Kinder von 6 – 12 Jahren, von 18.00 Uhr – 19. 00 Uhr für Jugendliche und ab 19.00 Uhr für Erwachsene. Neue Mittänzer/innen sind herzlich willkommen! Nähere Infos unter tsvmichelbach.de/fitness/zumba Im Rahmen des diesjährigen „Human Table Soccer“ Turniers am Pfingstsonntag stellte sich zum ersten Mal auch die Zumba-Gruppe des TSV-Michelbach der Öffentlichkeit Beate Schmidt-Hofmann vor. Drei Gruppen – zwei Kinder- und eine ErwachsenenGruppe – zeigten einem begeisterten Publikum, was sie gelernt haben und wieviel Spaß Zumba macht. von Angelika Schmidt www.michelbach.de
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