Studienführer 1. Master-Studienjahr / Herbstsemester 2015 Universitätskliniken für Zahnmedizin der Universität Basel UNIVERSITÄTSKLINIKEN FÜR ZAHNMEDIZIN Stundenplan: 1. Master-Studienjahr - Herbstsemester 2015 MONTAG 8-9 Kieferorthopädie Klinischer Kurs/Übungen 23484 / kl. HS 9-10 10-11 11-12 * 19.08.15 DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG PARO / ENDO / KARIO Fallvorstellungen (gem.Spezialplan) Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Chirurgie des Kauapparates Vorlesung Masterarbeit / Selbststudium 23325 / gr. HS 23473 / Studentenklinik II 23330 / USB Klinikum I, Hörsaal IV Kieferorthopädie Klinischer Kurs/Übungen PARO / ENDO / KARIO Seminar(gem.Spezialplan) Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Chirurgie des Kauapparates Vorlesung Traumatologie/Implantologie Vorlesung 23484 / kl. HS 23325 / gr. HS 23473 / Studentenklinik II 23330 / USB Klinikum I, Hörsaal IV 23329 / gr. HS Kieferorthopädie Vorlesung Zaz.Chir/Radio/ Stoma Vorlesung Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Psychologie/Psychiatrie Vorlesung gemäss Spezialplan Traumatologie/Implantologie Vorlesung 23324 / kl. HS 23326 / kl. HS 23473 / Studentenklinik II 23334 / kl. HS oder UG Raum 117 23329 / gr. HS Übungs-/Vorbereitungszeit Zahntechnik Kronen-Brückenprothetik Vorlesung Alterszahnmedizin Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Psychologie/Psychiatrie Vorlesung gemäss Spezialplan 23331 / kl. HS 23327 kl. HS 23473 / Studentenklinik II 23334 / kl. HS oder UG Raum 117 12-13 13-14 14-15 15-16 16-17 17-18 Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Kinderzahnmedizin Vorlesung 23473 / Studentenklinik II 23333 / kl. HS * Partielle Prothetik Vorlesung 23332 / gr. HS * PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Rekonstruktive Zahnmedizin Seminar PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs 23473 / Studentenklinik II 23473 / gr. HS 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Rekonstruktive Zahnmedizin Seminar PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs 23473 / Studentenklinik II 23473 / gr. HS 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Rekonstruktive Zahnmedizin Seminar PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs PARO / ENDO / KARIO Klinischer Kurs 23473 / Studentenklinik II 23473 / gr. HS 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II 23336 / Studentenklinik II Masterarbeit / Selbststudium Klinische Visite Übungs-/Vorbereitungszeit Zahntechnik Übungs-/Vorbereitungszeit Zahntechnik USB Klinikum I, 1. OG Ambulatorium MKG 18-19 * LV 23495 Chirurgisch-klinischer Kurs (gemäss Einsatzplan) Wissenschaftswoche vom 07.-11.09.2015, gr HS Die Vorlesungen beginnen in der Regel cum tempore (ct), es sei denn, dies wird von den Dozierenden anders angegeben. 2 Inhaltsverzeichnis VL-Nr. 23327 23330 Titel der Veranstaltung Seite Information für Studierende des 1. MSJ 3 Alterszahnmedizin Übersicht / Inhalte 4 - 10 Chirurgie des Kauapparates Übersicht / Inhalte 11-13 23324 Kieferorthopädie Vorlesung Übersicht / Inhalte 23484 Kieferorthopädie Klinischer Kurs 23333 Kinderzahnmedizin Übersicht / Inhalte 17-20 23331 Kronen-Brückenprothetik Übersicht / Inhalte 21-25 23336 Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Übersicht / Inhalte Klinischer Kurs 26-32 25561 23325 Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Vorlesung / Fallvorstellungen Übersicht / Inhalte 23332 Partielle Prothetik Übersicht / Inhalte 33-38 Psychologie/Psychiatrie Übersicht / Inhalte 39-43 23334 14-16 23473 Rekonstruktive Zahnmedizin Klinischer Kurs Übersicht / Inhalte 44-52 23329 Traumatologie / Implantologie Übersicht / Inhalte 53-54 23326 Zahnärztliche Chirurgie / Radiologie / Stomatologie Übersicht / Inhalte 55-58 Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Information für Studierende des 1. Master-Studienjahres 2015 Das 1. Master-Studienjahr enthält 6 Einzelprüfungen in folgender Form: 2 MC-Prüfungen mit 22 KP für MC M1.1 und 16 KP für MC M1.2 (= 38 KP) 4 aktive Teilnahmen während des Studienjahres (= 22 KP): Praktische Kurse in Parodontologie, Endodontologie und Kariologie 10 KP Praktische Kurse in Rekonstruktive Zahnmedizin 8 KP Praktischer Kurs in Kieferorthopädie 1 KP Chirurgisch-klinischer Kurs (Poli-/OP-Dienst) 3 KP Die Information zu den Voraussetzungen zum Bestehen der aktiven Teilnahme in den einzelnen praktischen Kursen erfolgt jeweils schriftlich durch den/die verantwortlichen DozentenIn zu Semesterbeginn. MC Prüfung mit 2 Fragemodellen (Typ A+/- mit Einfachauswahl aus A-E und Typ K-prim Mehrfachentscheidung richtig/falsch für A-D), Festlegung der Bestehensgrenze gemäss Ergebnis der Verankerung anhand wiederverwendeter Fragen; Umfang: 100 Fragen in 3.5 Std., Inhalte: alle Vorlesungsfächer. Bewertung: ECTS-Vergabe bei MC-Prüfungen Alle Einzelprüfungen und aktiven Teilnahmen müssen bestanden werden (keine Kompensation, siehe Art. 5.2 der neuen Verordnung). Wer die Bedingungen für die Bestätigung einer aktiven Teilnahme nicht erfüllt, muss diese Ausbildungsveranstaltung wiederholen (gemäss Art. 9). Zeitpunkt: MC-Prüfung M1.1 Donnerstag, 14. Januar 2016, 08.15 bis 11.50 Uhr MC-Prüfung M1.2 Donnerstag, 23. Juni 2016, 08.15 bis 11.50 Uhr Repetitionstermin Montag, 22. August 2016 für beide MC Prüfungen, Reservetermin Donnerstag, 25. August 2016 für die MC 4.2 für Studierende, welche beide MC Prüfungen am Repetitionstermin ablegen. Ort: Grosser Hörsaal UZM Details zu den MC-Klausuren: 2 Fragemodelle (Typ A+/- mit Einfachauswahl aus A-E und Typ K-prim Mehrfachentscheidung richtig/falsch für A-D), die Bestehensgrenze wird voraussichtlich bei 5565% liegen; Umfang: 100 Fragen, in 3.5 Std., Inhalte: alle Vorlesungsfächer. Die Bestehensgrenze wird initial von den verantwortlichen Examinatoren in Abspache mit dem Institut für Medizinische Lehre in Bern festgelegt und in den folgenden Sessionen durch ein Verankerungsverfahren konstant gehalten. Schwierigkeitsunterschiede zwischen Prüfungen verschiedener Sessionen werden anhand wiederverwendeter Fragen identifiziert und bei der Bewertung ausgeglichen. Erfahrungsgemäss liegt die Bestehensgrenze im Bereich von etwa 55-65% richtigen Antworten. Die weiteren Notengrenzen werden gemäss ECTSNotenskala gesetzt, die Noten aber in Zahlen ausgedrückt. Von den Kandidat/innen, welche die Prüfung bestanden haben, erhalten die: - untersten 10 % Note 4 (E) - nächsten 25 % Note 4.5 (D) - nächsten 30 % Note 5 (C) - nächsten 25 % Note 5.5 (B) - obersten 10 % Note 6 (A) Bei den Kandidat/innen mit ungenügender Leistung werden nur zwei Stufen unterschieden: - Note 3 (FX): Verbesserungen erforderlich - Note 2 (F): erhebliche Verbesserungen erforderlich" Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 3 4 Alterszahnmedizin Klinik: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Alterszahnmedizin Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Vorlesungs-/Kurszeit: Verantwortliche(r) Dozent/in: Dienstag, 11.15 – 12.00 Uhr Prof. Dr. Ch. E. Besimo (Ansprechpartner) Prof. Dr. R.W. Kressig Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZM, kleiner Hörsaal 23327 Datum Titel der Veranstaltungen Dozent/in 15.09.2015 Demographisch-soziokulturelle Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die zahnärztliche Betreuung alternder Menschen Ch. E. Besimo 22.09.2015 Biologische Basis und Physiopathologie der Alternsprozesse R. W. Kressig 29.09.2015 Demenz und Delirium, Teil 1 A. U. Monsch 06.10.2015 Demenz und Delirium, Teil 2 A. U. Monsch 13.10.2015 Kognition und Motorik R. W. Kressig 20.10.2015 Depressionen im Alter Ch. E. Besimo 27.10.2015 Knochenphysiologie und Pathologie im Alter M. Hafner 03.11.2015 (Poly-) Pharmakotherapie im Alter M. Conzelmann 10.11.2015 Malnutrition beim älteren Menschen M. Conzelmann 17.11.2015 Alternstypische Aspekte von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen M. Hafner 24.11.2015 Ernährungsprobleme im Alter C. Kiss 01.12.2015 Geriatrisches Assessment in der Medizin G. Carpentieri H. Ledermann 08.12.2015 Xerostomie Teil 1: Ätiopathogenese und Diagnostik Ch. E. Besimo 15.12.2015 Xerostomie Teil 2: Therapie Ch. E. Besimo Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 5 Lernziele • Demographische, psychosoziale, medizinische und zahnärztliche Problemstellungen beim alternden Menschen • Zahnmedizinisch relevante Allgemeinerkrankungen im Alter, ihre oralen Manifestationen sowie die oralen Auswirkungen ihrer medikamentösen Therapie • Wechselwirkungen zwischen oralen und systemischen Erkrankungen im Alter • Zahnärztlich relevante Screeninginstrumente des geriatrischen Assessments • Inhalte und Ablauf der interdisziplinären Diagnostik, Therapie und Langzeitbetreuung • Präventive und therapeutische Mittel • Organisatorische, infrastrukturelle und rechtliche Aspekte bei der praxisinternen und externen Behandlung und Betreuung betagter Patienten Lehrmittel • schriftliche Zusammenfassungen der einzelnen Vorlesungen durch die Dozenten • Merkblätter und Dokumentationen • Angaben zu weiterführender Literatur • Integration der erarbeiteten theoretischen Grundlagen in die praktisch-klinische Ausbildung durch Gruppenunterricht am Krankenbett im Frühjahrssemester. Dieser umfasst pro eingeteilte Gruppe Studierende die folgenden Inhalte: - eine Stunde Untersuchung des zugeteilten Patienten im Universitätsspital Basel, Universitäres Zentrum für Altersmedizin, Standort AGUK U, Klinikum 2, 8. Stock, Petersgraben 4, 4031 Basel, Treffpunkt jeweils am Ausgang des Zentrums für Zahnmedizin, Hebelstrasse 3 - Fallanalyse und Therapieplanung in der Gruppe als Vorbereitung zur Fallpräsentation in der nächsten Vorlesungsstunde - Fallpräsentation durch den Gruppensprecher in der Vorlesungsstunde, Diskussion durch das Plenum (Gruppeneinteilung siehe separater Plan) Anschrift der DozentInnen Prof. Dr. med. dent. Ch. E. Besimo Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Universitätskliniken für Zahnmedizin Hebelstr. 3 4056 Basel Dr. C. Kiss Dipl. Ernährungsberaterin FH Doctor in Clinical Nutrition Muehlenberg 2 4052 Basel NN Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Universitätskliniken für Zahnmedizin Hebelstr. 3 4056 Basel G. Carpentieri Adullam-Stiftung Basel Geriatriespital Mittlere Strasse 15 4003 Basel Prof. Dr. med. R. W. Kressig Universitäre Altersmedizin Felix Platter-Spital Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Prof. Dr. phil. A. U. Monsch Universitäre Altersmedizin Felix Plätter-Spital Basel Memory Clinic Standort Schanzenstrasse 55 4031 Basel Dr. med. M. Conzelmann Universitäre Altersmedizin Felix Platter-Spital Burgfelderstr. 101 4012 Basel E. Kundert Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Universitätskliniken für Zahnmedizin Hebelstr. 3 4056 Basel Dr. med. Vesna Stojanovic Universitäre Alterszahnmedizin Universitäres Zentrum für Altersmedizin Standort AGUK U Petersgraben 4 4031 Basel NN Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Universitätskliniken für Zahnmedizin Hebelstr. 3 4056 Basel A. Kessler Rechtsanwalt Oberer Steisteg 18 6430 Schwyz Dr. med. M. Hafner Universitäre Alterszahnmedizin Universitäres Zentrum für Altersmedizin Standort AGUK U Petersgraben 4 Dr. med. H. Ledermann Adullam-Stiftung Basel Geriatriespital Mittlere Strasse 15 4003 Basel Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 6 15.09.2015: Demographisch-soziokulturelle Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die zahnärztliche Betreuung alternder Menschen Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die allgemeinen Rahmenbedingungen der zahnärztlichen Betreuung des alternden Menschen. 2) Die Studierenden kennen übersichtweise die wichtigsten interdisziplinären Problemstellungen bei der zahnärztlichen Betreuung des alternden Menschen. 3) Die Studierenden kennen die Zielsetzungen des interdisziplinären Assessments des alternden Menschen. Kerninhalte: Interdisziplinäres Assessment des alternden Menschen, Einteilung in Altersklassen und Lebensphasen, demographische Entwicklung, wirtschaftliche Faktoren, orale und systemische Erkrankungen im Alter, ärztliches Gespräch und Anamnese. 22.09.2015 Biologische Basis und Physiopathologie der Alternsprozesse Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Prof. Dr. R.W. Kressig (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Definition des Alterns. 2) Die Studierenden kennen die Unterschiede zwischen physiologischen und pathologischen Alternsprozessen. 3) Die Studierenden kennen die aktuellen Alternstheorien und deren bestimmende Faktoren. Kerninhalte: Alternsprozesse, Alternstheorien, altersassoziierte Dysfunktionen, Veränderung der Lebenserwartung, Reparation- und Degradationsmechanismen, endogene und exogene Einflussfaktoren. 29.09.2015: Demenz und Delirium, Teil 1 Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Prof. Dr. A. U. Monsch (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Epidemiologie von Demenz und Delirium im Alter. 2) Die Studierenden kennen die Ätiopathogenese von Demenz und Delirium im Alter. 3) Die Studierenden kennen die in der zahnärztlichen Praxis einsetzbaren Screeninginstrumente zur Erkennung einer Demenz im Alter. Kerninhalte: Prävalenz, Inzidenz, Ätiologie, Pathogenese, Symptomatik von Demenz und Delirium im Alter, Diagnostik, Uhr-Test, Mini Mental Status. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 7 06.10.2015: Demenz und Delirium, Teil 2 Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Prof. Dr. A. U. Monsch (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Epidemiologie von Demenz und Delirium im Alter. 2) Die Studierenden kennen die Ätiopathogenese von Demenz und Delirium im Alter. 3) Die Studierenden kennen die in der zahnärztlichen Praxis einsetzbaren Screeninginstrumente zur Erkennung einer Demenz im Alter. Kerninhalte: Prävalenz, Inzidenz, Ätiologie, Pathogenese, Symptomatik von Demenz und Delirium im Alter, Diagnostik, Uhr-Test, Mini Mental Status. 13.10.2015 Kognition und Motorik Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Prof. Dr. R.W. Kressig (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen Kognition und Motorik im Alter. 2) Die Studierenden kennen die Auswirkungen der Gangvariabilität auf das Sturzrisiko im Alter. 3) Die Studierenden kennen die Auswirkungen der geteilten Aufmerksamkeit (Multitasking) auf Gangvariabilität und Sturzrisiko bei Demenzkranken. 4) Die Studierenden kennen die therapeutischen Möglichkeiten zur Sturzprävention bei Demenzkranken. Kerninhalte: Motorische Hirnvernetzung, motorisches Lernen und Gedächtnis, Ganganalyse, Sturzrisiko bei Betagten und Demenzkranken, geteilte Aufmerksamkeit (Multitasking), Freizeitaktivitäten und Risiko für Demenzentwicklung, Prävention. 20.10.2015: Depression im Alter Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Epidemiologie der Depression im Alter. 2) Die Studierenden kenne die Ätiopathogenese der Depression im Alter. 3) Die Studierenden kennen die in der zahnärztlichen Praxis einsetzbaren Screeninginstrumente zur Erkennung einer Depression im Alter. Kerninhalte: Prävalenz, Inzidenz, Ätiologie, Pathogenese, Symptomatik der Depression im Alter, Diagnostik, Geriatric Depression Scale. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 8 27.10.2015 Knochenphysiologie und -pathologie im Alter Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Dr. M. Hafner (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen den Knochenaufbau und die Hauptfunktionen des Skelettsystems. 2) Die Studierenden kennen den Kalziumhaushalt des Körpers und die Bedeutung der Ernährung für das Skelett. 3) Die Studierenden kennen Ätiopathogenese, Diagnostik und Therapie der Osteoporose. Kerninhalte: Knochenaufbau, Kalziumhaushalt, Kalziumquellen, Ernährungsfaktoren, Osteoporose, Bisphosphonat-assoziierte Osteonekrose. 03.11.2015 (Poly-) Pharmakotherapie im Alter Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Dr. M. Conzelmann (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Veränderungen der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik im Alter. 2) Die Studierenden kennen typische Nebenwirkungen und Interaktionen von häufig im Alter verabreichten Arzneimitteln. 3) Die Studierenden kennen die Richtlinien der medikamentösen Schmerztherapien im Alter. Kerninhalte: Physiologische Alternsveränderungen, Wirkstoffe mit unerwünschten Wirkungen, Interaktionen bei Polypharmazie, Schmerztherapie im Alter. 10.11.2015 Malnutrition beim älteren Menschen Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Dr. M. Conzelmann (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Epidemiologie der Malnutrition im Alter. 2) Die Studierenden kennen die Ätiopathogenese der Malnutrition im Alter. 3) Die Studierenden kennen die in der zahnärztlichen Praxis einsetzbaren Screeninginstrumente zur Erkennung einer Malnutrition im Alter. Kerninhalte: Ernährung und Krankheit, Prävalenz, Inzidenz, Ätiologie, Pathogenese, häufige Mangelzustände im Alter, Symptomatik der Malnutrition im Alter, Diagnostik, Mini Nutritional Assessment. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 17.11.2015 Alternstypische Aspekte von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Dr. M. Hafner (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Epidemiologie der HerzKreislauf- und Stoffwechselerkrankungen im Alter. 2) Die Studierenden kennen die Ätiopathogenese der HerzKreislauf- und Stoffwechselerkrankungen im Alter. 3) Die Studierenden kennen die wichtigsten bei Herz-Kreislaufund Stoffwechselerkrankungen eingesetzten diagnostischen Mittel. Kerninhalte: Prävalenz, Inzidenz, Ätiologie, Pathogenese, Symptomatik der Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen im Alter, Diagnostik. 24.11.2015 Ernährungsprobleme im Alter Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Dr. C. Kiss (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen übersichtsweise die Auswirkungen der altersbedingten Stoffwechselveränderungen auf die Ernährung. 2) Die Studierenden kennen grundlegende Ernährungsempfehlungen für den alternden Menschen. Kerninhalte: Stoffwechsel und Nährstoffaufnahme, Bedarf an Energie und Nährstoffen, Nährstoffdichte, Häufigkeit und Zusammensetzung der Mahlzeiten. 01.12.2015 Geriatrisches Assessmernt Verantwortliche(r) Dozent/in: Dr. G. Carpentieri Dr. H. Ledermann Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Besonderheiten geriatrischer Patienten 2) Die Studierenden kennen die Definition des geriatrischen Assessments 3) Die Studierenden kennen die Dimensionen und Instrumente des geriatrischen Assessments 4) Die Studierenden kennen die Ziele und Wirksamkeit des geriatrischen Assessments Kerninhalte: WHO-Definition von Gesundheit, Definition des geriatrischen Assessments, Dimensionen und Instrumente sowie Ziele und Wirksamkeit des geriatrischen Assessments Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 9 10 08.12.2015 Xerostomie Teil 1: Ätiopathogenese und Diagnostik Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Ätiopathogene des Xerostomie. 2) Die Studierenden kennen die Diagnostik der Xerostomie. Kerninhalte: Speichelfliessraten, Ätiologie der Xerostomie, Pathogenese der Xerostomie, Diagnostik der Xerostomie. 15.12.2015 Xerostomie Teil 2: Therapie Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Ch. E. Besimo Lernziele: Die Studierenden kennen die Therapie und Langzeitbetreuung der Patienten bei Xerostomie. Kerninhalte: Patientenaufklärung, zahnärztliche Therapie und Langzeitbetreuung bei Xerostomie, Pharmakotherapie. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 11 Chirurgie des Kauapparates Klinik: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Chirurgie des Kauapparates Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr (zusammen mit 2. MSJ) Vorlesungs-/Kurszeit: Verantwortliche(r) Dozent/in: Donnerstag, 8:15 – 10:00 Uhr Prof. Dr. Dr. H.-F. Zeilhofer PD Dr. Dr. Ch. Leiggener Med. pract. et B Dent Med M. Savic Ort: Universitätsspital Basel, Ebene 0, Hörsaal 4 im Klinikum 1, Spitalstrasse 21, 4031 Basel 23330 Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Datum 17.09.2015 24.09.2015 01.10.2015 08.10.2015 15.10.2015 Dozent Dr. Dr. Dr. A. Müller Dr. Dr. I. Berg-Börner Prof. Dr. Dr. H.-F. Zeilhofer Dr. Dr. I. Berg-Börner Dr. F. Thieringer Dr. Dr. Dr. A. Müller Dr. Dr. I. Berg-Börner Prof. Dr. Dr. H.-F. Zeilhofer Dr. Dr. I. Berg-Börner Dr. F. Thieringer Prof. Dr. Dr. H.-F. Zeilhofer Dr. Dr. I. Berg-Börner Dr. F. Thieringer Thema LKG 1, Allgemeine Behandlungsverfahren OP-Besuch LKG 2 Konzept in Basel Traumatologie Grundlagen Traumatologie Unterkiefer 22.10.2015 Prof. Dr. Dr. Ch. Kunz Traumatologie zentrolateral/ zentral/panfacial 29.10.2015 PD Dr. Dr. Ch. Leiggener Traumatologie Collumfrakturen 05.11.2015 PD Dr. Dr. Ph. Jürgens Prof. Dr. Dr. W. Kretschmer Traumatologie laterales Mittelgesicht 12.11.2015 Prof. Dr. Dr. Ch. Kunz Tumor 1 19.11.2015 Prof. Dr. Dr. Ch. Kunz Tumor 2 26.11.2015 Dr. Dr. A. Müller, PhD Gesichtshauttumoren 03.12.2015 PD Dr. Dr. C.Jaquiéry Traumatologie Orbita 10.12.2015 PD Dr. Dr. C. Jaquiéry Dr. S. Röhling Dr. M. Gahlert Spez. Implantologie 17.12.2015 Prof. Dr. Dr. H.-F. Zeilhofer + alle Weihnachtsplausch, Repetition Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 12 17.09.2015 LKG 1, Allgemeine Behandlungsverfahren 24.09.2015 OP-Besuch 01.10.2015 LKG 2 Konzept in Basel 08.10.2015 Traumatologie Grundlagen 15.10.2015 Traumatologie Unterkiefer 22.10.2012 Traumatologie zentrolateral/zentral/panfacial 29.10.2015 Traumatologie Collumfrakturen Lernziele: Die Studierenden: - wissen das Frakturen des Gelenkfortsatzes häufig sind - kennen die Unterteilung von Gelenkfortsatzfrakturen nach deren Lokalisation - verstehen die Frakturmechanik von Gelenfortsatzfrakturen - kennen die klinischen Zeichen einer Gelenkfortsatzfraktur - kennen die radiologischen Untersuchungsverfahren - kennen die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten von Gelenkfortsatzfrakturen Kerninhalte: - Anatomie des Kiefergelenkes - Frakturformen der Gelenkfortsatzfraktur - Klinische Zeichen einer Gelenkfortsatzfraktur - Diagnostische Abklärung und Behandlung von Gelenkfortsatzfrakturen 05.11.2015 Traumatologie MK 12.11.2015 Tumor 1 19.11.2015 Tumor 2 26.11.2015 Gesichtshauttumoren Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 13 03.12.2015 Traumatologie der Orbita Lernziele: - Kenntnis der topographische Anatomie der Orbita und periorbitalen Strukturen - Fraktur- und Defektklassifikation - Rekonstruktionstechniken Kerninhalte: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der knöchernen Orbita, funktionelle Ergebnisse 10.12.2015 Spezielle Implantologie Lernziele - Kenntnis der Osseointegration - Diagnostik von segmentalen Defekten der Kiefer - Therapeutische Optionen bei fortgeschrittener Atrophie der Kiefer und segmentalen Knochendefekten Wiederholung der relevanten Themengebiete. Kerninhalte: Planung und Durchführung komplexer implantologischer Rekonstruktionen bei Atrophie und nach Tumorresektionen, mikrochirurgische Rekonstruktionen 17.12.2015 Weihnachtsplausch, Repetition Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 14 Kieferorthopädie Klinik: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin Kieferorthopädie Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozent/in: Frau Prof. Dr. med. dent. C. Verna Vorlesungs-/Kurszeit: Montag, 10.15 - 11.00 Uhr Kurs: Montag, 8:15 – 10:00 Uhr Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZM, kleiner Hörsaal 23324 und Kurs 23484 Datum Titel der einzelnen Veranstaltungen 14.09.2015 Einführung in die Diagnostik 21.09.2015 Diagnostik I: Anamnese 28.09.2015 Vorlesungsfrei 05.10.2015 Diagnostik II: Klinische Befunderhebung 12.10.2015 Diagnostik III: Funktionelle Befunderhebung 19.10.2015 Modellanalyse I:sagittal 26.10.2015 Modellanalyse II:vertikal und transversal 02.11.2015 Technische Analyse I Foto en face 09.11.2015 Technische Analyse II Foto Profil 16.11.2015 Technische Analyse III: Röntgen 1 23.11.2015 Technische Analyse IV: Röntgen 2 30.11.2015 Das Kiefergelenk und die KFO 07.12.2015 Die Logopädie und die KFO 14.12.2015 Repetition Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 15 Einführung in die Diagnostik Lernziele: 1) Zweck der Diagnostik Kerninhalte: Einführung in die Rolle der Diagnostik in der KFO Diagnostik I: Anamnese Lernziele: 1) Familienanamnese 2) Eigenanamnese 3) Allgemeinmedizinische Anamnese Kerninhalte: Überblick der kieferorthopädischen Anamnese Diagnostik II: Klinische Befunderhebung Lernziele: 1) Verständnis über die Untersuchung der intraoralen Weich- und Hartgewebe Kerninhalte: Klinisch intraoraler Befund Diagnostik III: Funktionelle Befunderhebung Lernziele: 1) Kennenlernen von Abweichungen der normalen Lippen- und Zungenfunktion 2) Kennenlernen von Abweichungen der normalen Kieferbewegungen Kerninhalte: Funktionsanalyse und Dyskinesien Modellanalyse I Lernziele: 1) Den Zusammenhang zwischen sagittalen Abweichungen in der Modellanalyse und dem klinischen Bild verstehen Kerninhalte: Modellanalyse in der sagittalen Ebene Modellanalyse II Lernziele: 1) Den Zusammenhang zwischen transversalen und vertikalen Abweichungen in der Modellanalyse und dem klinischen Bild verstehen. Kerninhalte: Modellanalyse in der transversalen und vertikalen Ebene Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Technische Analyse I: Fotoanalyse en face 16 Lernziele: 1) Kennenlernen von verschiedenen Referenzlinien und Referenzpunkten 2) Relevanz von Abweichungen für die Therapieplanung Kerninhalte: Fotodokumentation „en face“ Technische Analyse II: Fotoanalyse Profil Lernziele: 1) Kennenlernen von verschiedenen Referenzlinien und Referenzpunkten 2) Relevanz von Abweichungen für die Therapieplanung Kerninhalte: Fotodokumentation in der seitlichen Aufnahme Technische Analyse III: Röntgen 1 Lernziele: 1) Kennenlernen der Analyse des OPT, der Bissflügelaufnahmen und Kiefergelenksaufnahmen Kerninhalte: Röntgenaufnahmen in der Kieferorthopädie Technische Analyse IV: Röntgen 2 Lernziele: 1) Kennenlernen der Analyse von Einzelfilmaufnahmen, Aufbissaufnahmen, Spinaaufnahmen und DVT Kerninhalte: Röntgenaufnahmen in der Kieferorthopädie Der Kiefergelenk und die Kieferorthopädie Lernziele: 1) Relevanz der Kiefergelenke für die kieferorthopädische Behandlung kennen 2) Wissen, welche Malokklusionen und kieferorthopädische Behandlungen eine Bedeutung bei TMD haben Kerninhalte: Das Zusammenspiel zwischen Kiefergelenk und Kieferorthopädie. Die Logopädie und die Kieferorthopädie Lernziele: 1) Relevanz der Logopädie für die kieferorthopädische Behandlung und die Stabilität des Behandlungsresultats kennen Kerninhalte: Logopädie in Zusammenarbeit mit Kieferorthopädie Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 17 Kinderzahnmedizin Klinik: Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin Leitung: Fr. Prof. Dr. med. dent. C. Verna Kinderzahnmedizin Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. med. dent. C. Verna med. dent. A.-C. Jaun, OÄ KZM Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Dienstag 13:15 – 14:00 Uhr UZM, kleiner Hörsaal 23333 Datum Titel der Veranstaltungen 15.09.2015 Anamnese, Befundaufnahme 22.09.2015 Therapieplanung 29.09.2015 Psychologische Aspekte der Kinderbehandlung 06.10.2015 Zahnentwicklung, -Durchbruchszeiten, Anatomie der Milchzähne, Anomalien 13.10.2015 Schmerzkontrolle 20.10.2015 Prävention in der Kinderzahnmedizin 27.10.2015 Konservierende Behandlung I 03.11.2015 Konservierende Behandlung II 10.11.2015 Endodontie im Milchgebiss 17.11.2015 Endodontie II im Milchgebiss 24.11.2015 Unfallverletzungen im Milchgebiss 01.12.2015 Zahnstruktur-, Hartsubstanzdefektbildungen 08.12.2015 Stahlkronenversorgung, Frasaco-Überkronungen, Kinderprothesen 15.12.2015 Reservetermin / Repetitorium Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 18 Anamnese, Befundaufnahme Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die adäquate Anamnese-Erhebung bei Kindern. 2) Die Studierenden wissen, die allg.-medizinische und zahnmedizinische Anamnese aufzunehmen. Kerninhalte: Schriftliche versus mündliche Anamnese Eltern- / Kindereinbezug Allgemeine (medizinische ) Anamnese Spezielle (zahnärztliche) Anamnese Registrierung des (Allgemein-) Zustandes eines kleinen Patienten Umfassende Befundaufnahme: extraoral wie intraoral Therapieplanung Lernziele: Die Studierenden erkennen die sinnvolle Therapieplanung und den Ablauf, um sie möglichst optimal bei Kindern anwenden zu können. Kerninhalte: Arzt-Patienten-Verhältnis Regeln zur Kinderbehandlung Psychologische Aspekte der Kinderbehandlung Lernziele: Die Studierenden kennen die Besonderheiten des Verhaltensmanagements bei Kindern. Kerninhalte: Psychologie der Kinder Psychologische Techniken tell-show-do Alternativen Die Gedankenwelt der Kinder Kommunikation Motivation „Lexikon“ Zahnentwicklung, - Durchbruchszeiten, Anatomie der Milchzähne, Anomalien Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Entwicklung und Durchbruchs- bzw. Ablösezeiten der Milch- und permanenten Zähne. 2) Die Studierenden kennen die Morphologie der Milchzähne. 3) Die Studierenden kennen Anomalien der Zahnanzahl-/form. Kerninhalte: Zahnschema, Morphologie, Mikromorphologie Entwicklung der Zähne, Verkalkungszeiten Durchbruchszeiten, Wurzelwachstum Wechselgebiss, Abweichungen der Zahnform Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 19 Schmerzkontrolle Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Schmerzkontrollen bzw. Arten. 2) Die Studierenden kennen die Lokalisationen, Dosierung der Anästhesie, spezifisch für Kinder. Kerninhalte: Notwendigkeit der Schmerzkontrolle Verschiedene Sedationen Die einzelnen Medikamente und Verfahren Indikation/ Kontraindikation, Gefahren bei den einzelnen Anästhesieverfahren Korrekte Information an die verantwortlichen Bezugspersonen. Prävention in der KZM Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Prädilektionsstellen für Karies bei Kindern und Jugendlichen. 2) Die Studierenden wissen um den korrekten Einsatz von Fluoriden. 3) Die Studierenden kennen die Fissurenversiegelung. Kerninhalte: ECC Fluoride in den verschiedenen Anwendungen Chlorhexidin Prophylaxe: kollektiv / semikollektiv / individuell Aktuelle Bestrebungen der Prävention Stand des Zuckerkonsums Fissurenversiegelung Konservierende Behandlung I + II Lernziele: 1) Die Studierenden wissen um den Sinn der konservierenden Versorgung von Milchzähnen im Vergleich zur konservierenden Behandlung in der permanenten Dentition. 2) Die Studierenden kennen die verschiedenen Füllungsmaterialien sowie deren Eigenschaften. Kerninhalte: Eigenheiten der Milchzähne / Ziele der Füllungstherapie / Arbeitsbedingungen / provisorische Füllungen / Ozon / Materialien in der Kinderzahnmedizin Endodontie I + II im Milchgebiss Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Endodontie bei Milchzähnen bezüglich Diagnostik, Besonderheiten und Merkmale der Milchzähne. 2) Die Studierenden kennen die korrekte Indikation und Therapie bei Pulpaerkrankungen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Kerninhalte: Morphologie der Milchzähne, Diagnostik der Pulpaerkrankung Indikation der Endodontie Vorgehen, Techniken (v.a. Vitalamputation) Materialien, Prognosen 20 Unfallverletzungen im Milchgebiss Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Grundsätze für die Unfallbehandlung der Milchzähne. 2) Die Studierenden wissen um die korrekte Befundaufnahme, Diagnostik der Verletzung und Therapie. 3) Die Studierenden kennen das Anmeldeverfahren für Zahnunfälle an die Unfallversicherung. 4) Die Studierenden kennen die möglichen Folgeschäden aus Milchzahnunfällen. Kerninhalte: Erhebung Unfallhergang / Befundaufnahme / Diagnose / Therapie der Verletzungen / Anmeldeverfahren an Unfallversicherung / Prognose / Folgeschäden Zahnstruktur-/ Hartsubstanzdefektbildungen Lernziele: 1) Die Studierenden erkennen, ob eine genetische Ursache vorliegt. 2) Die Studierenden kennen die Merkmale der Amelogenesis imperfecta-Typen, Dentinogenesis imperfecta, Osteogenesis. 3) Die Studierenden kennen die MIH. Kerninhalte: Amelogenesis imperfecta Dentinogenesis imperfecta Osteogenesis Rachitis MIH wann IV-Anmeldung Stahlkronen, Frasaco-Kronen, Kinderprothesen Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Anwendung der Stahlkronenversorgung in Indikation und technischer Durchführung. 2) Die Studierenden kennen die FrasacoÜberkronungen. 3) Die Studierenden kennen Kinderprothesen. Kerninhalte: Einführung in die Stahlkronenversorgung Anwendungsprozedere Frasaco-Überkronungen in der Milchzahnfront Kinderprothesen Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 21 Kronen-Brückenprothetik Klinik/Institut: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Kronen-Brückenprothetik Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Vorlesungs-/Kurszeit: Verantwortliche(r) Dozent/in: Dozenten: Montag, 11:15 – 12:00 Uhr Prof. Dr. J. C. Türp Dr. P. Dedem, Dr. P. Lenherr, Dr. F. Glenz, ZÄ A. Scioscia Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZM, grosser Hörsaal 23331 Datum Titel der Veranstaltungen 14.09.2015 Einführung, Nomenklatur, Indikation, Bedeutung, Behandlungskonzept Behandlungsablauf einfacher festsitzender Zahnersatz 21.09.2015 Prinzipien und Systematik der Präparation (1) 28.09.2015 Prinzipien und Systematik der Präparation (2) 05.10.2015 Provisorische Versorgung (1) 12.10.2015 Provisorische Versorgung (2) 19.10.2015 Gewebsmanagement, Abformung, Modellherstellung 26.10.2015 Abformmaterialien aus klinischer Sicht 02.11.2015 Restauration des vitalen und devitalen Pfeilers (1) 09.11.2015 Restauration des vitalen und devitalen Pfeilers (2) 16.11.2015 Gerüstdesign, Zwischenglieddesign 23.11.2015 Gerüsteinprobe, Rohbrandeinprobe Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Dentallabor 30.11.2015 Klinische Checklisten, Farbwahl, Ästhetikeinprobe 07.12.2015 Inkorporation von festsitzenden Rekonstruktionen (konventionell mit Phosphat- oder Glasionomerzement), Nachsorge 14.12.2015 Inkorporation von festsitzenden Rekonstruktionen (adhäsiv mit Befestigungskomposit, Befestigung von Implantatkronen), Nachsorge Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 22 14.09.2015: Lernziele: Einführung, Nomenklatur, Indikation, Bedeutung, Behandlungskonzept, Behandlungsablauf einfacher festsitzender Zahnersatz 1) Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe und Indikatoren in der KronenBrückenprothetik. 2) Die Studierenden kennen die kritische Beleuchtung des Gesetzes von Ante. 3) Die Studierenden kennen das systematische Behandlungskonzept im Rahmen der KronenBrückenprothetik. 4) Die Studierenden kennen den normalen Behandlungsablauf (Klinik und Zahntechnik) zur Herstellung einer einfachen festsitzenden Rekonstruktion. Kerninhalte: Pfeilerzahn, Anker, Krone, Brücke, Zwischenglied, Gesetz von Ante, Behandlungsablauf. 21.09.2015: Prinzipien und Systematik der Präparation (1) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die anatomischen (parodontalen und pulpalen) Grundlagen der Pfeilerzahnpräparation. 2) Die Studierenden kennen die Richtlinien der Pfeilerzahnpräparation. 3) Die Studierenden kennen die verschiedenen Formen der Präparationsgrenze. Kerninhalte: Extrakoronale Präparation, diamantierte Schleifkörper, Zahnmasse, Lage der Präparationsgrenze, Retentionsform, Widerstandsform, Präparationsset. 28.09.2015: Prinzipien und Systematik der Präparation (2) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die sog. Hohlkehlpräparation, ihre Ausführung, Indikationen und Kontraindikationen. 2) Die Studierenden kennen die sog. Stufenpräparation, ihre Ausführung, Indikationen und Kontraindikationen. 3) Die Studierenden kennen das systematische Vorgehen bei der Präparation eines Pfeilerzahnes inklusive die Kriterien der Qualitätskontrolle. Kerninhalte: Hohlkehlpräparation, Stufenpräparation, Präparationssystematik, Qualitätskontrolle. 05.10.2015: Provisorische Versorgung (1) Lernziele: 1) Die Studierenden können die Funktionen einer provisorischen Versorgung nennen. 2) Die Studierenden können die Anforderungen an Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch eine provisorische Versorgung nennen. 3) Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Herstellungsarten von Provisorien. Kerninhalte: Funktionen und Anforderungen an provisorische Versorgungen, direkte u. indirekte Provisorien, konfektionierte Provisorien, Schalenprovisorien. 12.10.2015: Provisorische Versorgung (2) Lernziele: 1) Die Studierenden können die Vor- und Nachteile unterschiedlich gefertigter Provisorien nennen. 2) Die Herstellung eines direkten Provisoriums können Schritt für Schritt wiedergegeben werden. 3) Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Herstellung von provisorischen Versorgungen auf Implantaten. Kerninhalte: Direkte und indirekte Provisorien, konfektionierte Provisorien, Schalenprovisorien, Provisorien-Materialien, metallverstärkte Provisorien, provisorische Implantatabutments. 19.10.2015: Gewebsmanagement, Abformung, Modellherstellung Lernziele: Kerninhalte: 26.10.2015: Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Bedeutung der Speichel- und Weichgewebskontrolle im Rahmen der Abformung. 2) Die Studierenden kennen die verschiedenen Abformmaterialträger und Abformmethoden. 3) Die Studierenden kennen die Fadentechnik und das Vorgehen mit dem Elektrotomiegerät im Rahmen der Abformung. Hämostase, Gewebsretraktion, Abformlöffel, Normalabformung, Ein- oder Mehrphasenabformung, Elektrotomie, Ein- oder Doppelfadentechnik. Abformmaterialien aus klinischer Sicht 1) Die Studierenden kennen die grundlegenden Parameter, die praktisch-klinisch für eine erfolgreiche Abformung zu beachten sind und die auf die Abformgenauigkeit einen Einfluss haben. 2) Die Studierenden kennen die Bedeutung eines Rheogrammes. 3) Die Studierenden kennen die verschiedenen Elastomere und ihre chemischen Eigenschaften. Kerninhalte: Viskoelastizität, Elastizität, Plastizität, Mischzeit, Verarbeitungszeit, Abbindezeit, Rheogramm, Präzision von Abformungen, Elastomer. 02.11.2015: Restauration des vitalen und devitalen Pfeilers (1) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten des Aufbaus stark zerstörter vitaler und devitaler Pfeilerzähne. 2) Die Studierenden können die Vor- und Nachteile unterschiedlichen Aufbaumöglichkeiten darstellen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 23 3) Die Anfertigung der Aufbaumöglichkeiten devitaler Pfeilerzähne können Schritt für Schritt wiedergegeben werden. Kerninhalte: Auffüllen von Dentindefekten, adhäsiver Aufbau, Goldaufbau, Titanstift, Goldstift, faserverstärkter Kompositstift, Prognose. 09.11.2015: Restauration des vitalen und devitalen Pfeilers (2) Lernziele: Kerninhalte: 16.11.2015: Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten des Aufbaus devitaler Pfeilerzähne 2) Die Studierenden können die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Aufbaumöglichkeiten darstellen. 3) Die Anfertigung der Aufbaumöglichkeiten devitaler Pfeilerzähne können Schritt für Schritt wiedergegeben werden. Auffüllen von Dentindefekten, adhäsiver Kompositaufbau, Goldaufbau, Titanstift, Goldstift, faserverstärkter Kompositstift, Prognose. Gerüstdesign, Zwischenglieddesign 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Gerüstdesigns für den Pfeilerzahn mit ihren Vor- und Nachteilen zur Herstellung einer VMK. 2) Die Studierenden kennen die verschiedenen Gerüstdesigns für das keramisch verblendete Zwischenglied mit ihren Vor- und Nachteilen. 3) Die Studierenden kennen die ästhetischen Möglichkeiten der metallfreien Kronenrandgestaltung. Kerninhalte: VMK, Gerüstdesign, Zwischenglied, Gerüsteinprobe, Rohbrandeinprobe, metallfreier Rand. 23.11.2015: Gerüsteinprobe, Rohbrandeinprobe Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Dentallabor Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Checkliste der Gerüst- und Rohbrandeinprobe. 2) Die Studierenden kennen die notwendigen Interaktionen zwischen Klinik und Dentallabor bei der Herstellung einer VMK-Rekonstruktion. 3) Die Studierenden kennen den Behandlungsablauf zur Her-stellung einer einfachen VMKRekonstruktion. 4) Die Studierenden kennen die klinischen Checklisten und die minimalen Anforderungen bei der Zusammenarbeit mit dem Dentallabor. Gerüsteinprobe, Rohbrandeinprobe, Ästhetik, Behandlungsablauf, Checkliste Gerüsteinprobe, Checkliste Rohbrandeinprobe. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 24 25 30.11.2015: Lernziele: Klinische Checklisten, Farbwahl, Ästhetikeinprobe 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen optischen und digitalen Systeme der Farbwahl und sie kennen die Umgebungsparameter, die bei der Farbwahl eine Rolle spielen. 2) Die Studierenden kennen die Ästhetikcheckliste und können sie bei der Frontzahnwahl bzw. – beurteilung anwenden. Kerninhalte: Ästhetikcheckliste, Farbwahl mit Farbring, digitale Farbwahl, Zusammenarbeit Dentallabor. 07.12.2015: Inkorporation von festsitzenden Rekonstruktionen (konventionell mit Phosphat- oder Glasionomerzement), Nachsorge Lernziele: 1) Die Studierenden kennen den Chemismus, die physikalischen Parameter, die Indikationen und die Anwendungsschritte des Phosphatzementes. 2) Die Studierenden kennen den Chemismus, die physikalischen Parameter, die Indikationen und die Anwendungsschritte von Glasionomerzementen 3) Die Studierenden kennen die Nachsorgeparameter einer festsitzenden Versorgung nach der Zementierung Kerninhalte: Phosphatzement, Glasionomerzement, Mischvorgang, Verarbeitungszeit, Überschussentfernung. 14.12.2015: Inkorporation von festsitzenden Rekonstruktionen (adhäsiv mit Befestigungskomposit, Befestigung von Implantatkronen), Nachsorge Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die chemischen Zusammensetzungen, die physikalischen Parameter, die Indikationen und die Anwendungsschritte von adhäsiven Befestigungskompositen. 2) Die Studierenden kennen die Schritte der Entscheidungsfindung beim Zementieren einer Implantatkrone. 3) Die Studierenden können die Zementwahl anhand klinischer Parameter diskutieren (Klinikkonzept). Adhäsive Befestigungskomposite, Mischvorgang, Verarbeitungszeit, Klinikkonzept Zementieren, Zementieren von Implantatkronen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Parodontologie, Endodontologie und Kariologie / Einführungswochen Klinik: 26 Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Einführungswochen Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. R. Weiger, Frau Prof. Dr. N.U. Zitzmann, PD Dr. Walter, OA Frau Dr. J. Bühler, OA Dr. T. Connert, OA Dr. M. Amato Datum und Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: siehe nachfolgenden Plan Fallvorstellung 23325 Kurs 23336 Einführungswochen 1. Masterstudienjahr / HS 2015 Vorlesungen: 15.09.2015 08.00h: Begrüssung, Vorstellung des Teams, Ablauf der Einführungswochen, Verantwortliche für MuHy-Curaprox-Verkauf festlegen 08.15h: Kursordnung, Haupttestate und Anforderungen für das Kursbestehen 09.15h: Hygiene am Arbeitsplatz, Relevanz der Kontrollen, Klausurvorbesprechung 16.09.2015 14.00h: KG-Führung, Testatordner 17.09.2015 13.00h: Behandlungskonzept 14.00h: 18.09.2015 13.00h: Klinische Notfallsituationen Kofferdam: Anwendung und Sinn; Ablauf Kompositfüllung, Gipsblock Exkavationsübung 22.09.2015 08.15h: 09.15h: Fallvorstellung Arbeiten mit Powerpoint, Erstellen der Fallpräsentationen und wissenschaftliches Literaturstudium 23.09.2015 14.15h: Ablauf Wurzelkanalbehandlung unter Berücksichtigung der HybridTechnik, Gipsblock Endo-Übung 15.15h: Indirekte Restaurationen 16.15h: Abrechnungssystem, Muster-Kostenvoranschläge Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Patientenverteilung, KG-Abgabe, Testatblätter, Führung der Patientenkartei: 27 16.09.2015 15.00-17.00h Praktische Übungen: 17.09.2015 15.00h: 16.00h: 18.09.2015 14.00h: 15.00h: Vorbereitung des Arbeitsplatzes, Musterarbeitsplätze Ergonomie, Fotokurs, Patientenmanagement Kofferdam Plaque/Blutungsindizes und Mundhygieneinstruktion, Motivationsübungen in Teams, Zahnreinigung, vollständige Befundaufnahme, klinische Dokumentation, Kariesexkavationsübung 24.09.2015 13.00h: Plaque/Blutungsindizes und Mundhygieneinstruktion, Motivationsübungen in Teams, Zahnreinigung, vollständige Befundaufnahme, klini- sche Dokumentation, Kariesexkavationsübung 25.09.2015 13.00h: maschinelle Aufbereitung Während der gesamten Zeit der Einführungswochen werden: Kariesexkavationsübungen am selbst gefertigten Echtzahnmodell durchgeführt Vorbereitung Echtzahnmodell (Prämolar) im „Gipsblock“ für praktische Übungen: Maschinelle Aufbereitung Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Einführungswochen 1. Master-Studienjahr / HS 2015 Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 28 Lehrveranstaltungen Parodontologie, Endodontologie und Kariologie / einzelne Inhalte Klinik: Kariologie Fachgebiet: 29 Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Vorlesungen, Seminare und Fallvorstellungen Herbstsemester 2015 1. und 2. Master-Studienjahr Zeitpunkt: Studienjahr: Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. R. Weiger, Porf. Dr. N.U. Zitzmann, PD Dr. Walter, und Mitarbeiter/innen Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Dienstag, 08.00-10.00 Uhr UZM, grosser Hörsaal 23325 Lernziele gültig für alle Fallpräsentationen: Die Studierenden…. 1) kennen das Behandlungskonzept der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie. 2) können das Behandlungskonzept der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie im Rahmen des Studentenkurses klinisch umsetzen. 3) können einen Patientenfall aus den Gebieten Endodontologie, Kariologie oder Parodontologie mit elektronischen Medien aufbereiten und präsentieren. Titel der Veranstaltung: Lernziele: Die Studierenden kennen…. 1) die SSO Leitlinien Endodontie. 2) die Grenzen SSO Leitlinien Endodontie. 3) das endodontische Konzept der PEK. Titel der Veranstaltung: Lernziele: SSO Leitlinien Restaurative Zahnmedizin Die Studierenden …. 1) kennen die SSO Leitlinien Restaurative Zahnmedizin. 2) kennen die Grenzen der SSO Leitlinien Restaurative Zahnmedizin. 3) kennen das restaurative Konzept der Klinik PEK. Titel der Veranstaltung: Lernziele: SSO Leitlinien Präventivzahnmedizin Die Studierenden …. 1) kennen die SSO Leitlinien Präventivzahnmedizin. 2) kennen die Grenzen der SSO Leitlinien Präventivzahnmedizin 3) kennen das präventive Konzept der Klinik PEK. Titel der Veranstaltung: Lernziele: SSO Leitlinien Endodontie SSO Leitlinien Parodontologie Die Studierenden …. 1) kennen die SSO Leitlinien Parodontologie. 2) kennen die Grenzen der SSO Leitlinien Parodontologie. 3) kennen das parodontologische Konzept der Klinik PEK. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Titel der Veranstaltung: Lernziele: Zuckeraustauschstoffe 30 Die Studierenden …. 1) kennen die kariogenen Eigenschaften unterschiedlicher Nahrungsmittel. 2) kennen die wichtigen Zuckeraustauschstoffe. 3) kennen die Aktion Zahnfreundlich. Titel der Veranstaltung: Kontamination beim Legen von Kompositfüllungen - was tun? Lernziele: Die Studierenden …. 1) kennen die Bedeutung der adäquaten Trockenlegung für die Adhäsivtechnik. 2) wissen, welche negativen Auswirkungen Kontamination auf den Haftverbund haben kann. 3) kennen die korrekten Vorgehensweisen bei Kontamination. Titel der Veranstaltung: Lernziele: Die Studierenden …. 1) kennen die Risikopatienten für eine infektiöse Endokarditis. 2) kennen Nutzen und Risiken der prophylaktischen Antibiotikaeinnahme. 3) kennen die aktuellen Guidelines in Europa und der USA. Titel der Veranstaltung: Lernziele: Cracked tooth Die Studierenden …. 1) kennen die diagnostischen Verfahren. 2) kennen die entsprechenden Therapiesequenzen. 3) kennen die Langzeitergebnisse nach einer „cracked tooth“ Therapie. Titel der Veranstaltung: Lernziele: Wurzelfülltechniken im Vergleich Die Studierenden …. 1) kennen die technische Durchführung verschiedener WF-Techniken. 2) kennen die Vor- und Nachteile dieser Techniken. 3) kennen den Einfluss der Wurzelfüllung auf die endodontische Prognose eines Zahnes. Titel der Veranstaltung: Lernziele: Aktuelle Endokarditisdiskussion Parodontale radiologische Diagnostik Die Studierenden …. 1) kennen die Indikationen für parodontale radiologische Diagnostik. 2) kennen die unterschiedlichen Verfahren für parodontale radiologische Diagnostik. 3) kennen die Risiken radiologischer oraler Diagnostik. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 31 Die Fallvorstellungen finden im wöchentlichen Rhythmus jeweils dienstags von 8.15 bis 9.00 Uhr für die Studienjahre alternierend gemäss Plan statt. Die Literaturseminare finden für beide Studienjahre gemeinsam dienstags von 9.15 – 10.00 Uhr im grossen/kleinen Hörsaal statt. Beide Veranstaltungen sind anwesenheitspflichtig. Die Studierenden werden gebeten sich umgehend nach der Veröffentlichung der Seminarthemen und der Gruppeneinteilung mit den betreuenden Assistenten in Verbindung zu setzen. Alle Präsentationen müssen spätestens 2 Wochen vorher mit dem betreuenden Assistierenden durchgesprochen werden. Direkt nach dem Vortrag sollte die Präsentation auf der Website der Klinik PEK (www.zahnerhaltung.unibas.ch) im Rahmen des Projektes „Dentistry meets e-learning“ abrufbar sein. Es wird erwartet, dass sich jeder Studierende intensiv mit dem jeweiligen Thema bzw. der Präsentation auseinandersetzt. In den Literaturseminaren stellt jeweils ein Studierender ein bis zwei wissenschaftliche Arbeiten zu einem Thema vor. Das gesamte Gebiet wird in Kleingruppen (ca. vier Studierende) bearbeitet. Die Präsentationen sind entsprechend der Formatvorlage zu erstellen. Diese steht auf der Website der Abteilung zur Verfügung. Die Präsentation sollte max. 25 Folien umfassen und den allgemeinen Regeln für die Erstellung von Powerpoint-Präsentationen entsprechen. Im Anschluss an die Präsentation findet eine Diskussion statt. Im 1. MSJ erhalten viele Studierende Fallvorstellungen aus dem letzten Jahr. Diese Präsentation muss regelmässig angepasst und entsprechend der Formatvorlage umgearbeitet werden. Darüber hinaus müssen vollständig neue Präsentationen geeigneter Patienten erstellt werden. Der entsprechende Patient wird zuvor dem Assistierenden vorgestellt und im Hinblick auf die Besonderheiten des Falles besprochen. Die intraoralen Fotos werden von dem Studierenden selbst aufgenommen. Für das Einscannen der Röntgenbilder oder Befunde ist jeder Studierende selbst verantwortlich. Die Studierenden des 2. MSJ führen die Präsentationen des letzten Jahres entsprechend der Formatvorlage weiter und erstellen eine neue Präsentation eines weiteren Patienten. Am Ende des Semesters werden alle Fallvorstellungen und Seminare – aktualisiert und in digitaler Form - dem Jahreskursleiter abgegeben. Die Möglichkeit einer virtuellen Fallplanung im Rahmen des Projekts „Dentistry meets elearning“ bleibt vorbehalten. Das e-learning Angebot ist integraler Bestandteil der Lehre der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie im 3. BSJ, 1. und 2. MSJ. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 32 Seminarliste PEK: Datum Nr. Thema Assistent ReferentIn/ Namen 06.10.15 1 SSO Leitlinien Endodontie M. Amato 6 Stud 2. MSJ 3xFallpräsentation 2. MSJ SSO Leitlinien Präventivzahnmedizin C. Dettwiler 3xFallpräsentation 2. MSJ SSO Leitlinien Restaurative Zahnmedizin J. Bühler 3xFallpräsentation 2. MSJ SSO Leitlinien Parodontologie C. Walter 3xFallpräsentation 1. MSJ Zuckeraustauschstoffe I. Ilgenstein 3xFallpräsentation 2. MSJ Kontamination beim Legen von Kompositfüllungen – was tun? F. Eggmann 3xFallpräsentation 1. MSJ Aktuelle Endokarditisdiskussion N. Staubli/ J. Gutekunst 3xFallpräsentation 2. MSJ Wurzelfülltechniken im Vergleich T. Connert 3xFallpräsentation 1. MSJ Cracked tooth L. Zaugg 3xFallpräsentation 1. MSJ Parodontale Radiologische Diagnostik – wann DVT J. Schmidt 3xFallpräsentation 1. MSJ 13.10.15 20.10.15 27.10.15 03.11.15 10.11.15 17.11.15 24.11.15 01.12.15 08.12.15 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 6 Stud 1. MSJ 6 Stud 2. MSJ 6 Stud 1. MSJ 6 Stud 1. MSJ 6 Stud 1. MSJ 6 Stud 2. MSJ 6 Stud 2. MSJ 5 Stud 2. MSJ 5 Stud 1. MSJ 33 Partielle Prothetik Klinik: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Partielle Prothetik Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Vorlesungs-/Kurszeit: Verantwortliche(r) Dozent/in: Dozenten: Mittwoch, 13.00 – 14.00 Uhr Prof. Dr. J. C. Türp Dr. P.Dedem, Dr. P. Lenherr, Dr. F. Glenz, L. Bracher Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZM, grosser Hörsaal 23332 Datum 16.09.2015 Partielle Prothetik Titel der einzelnen Veranstaltungen Einführung, Indikation, Aufgaben der partiellen Prothese, Einteilung des Lückengebisses, Epidemiologie, Differentialtherapien, Abnehmbare Prothese versus festsitzende Brücke, Arbeitsgang OK-Totalprothese und UK-Teilprothese 23.09.2015 Aufbau einer Teilprothese, Verankerungselemente, Klammerarten 30.09.2015 Forderungen, Pfeilerzahnpräparation, Modellgussklammeranlage 07.10.2015 Modellanalyse in der Teilprothetik 14.10.2015 Kleiner Verbinder, Grosser Verbinder im Oberkiefer und Unterkiefer; Planung und Realisation des Sublingualbügels 21.10.2015 Prothesenbasis, Gerüstherstellung, Gerüsteinprobe, Prothetische Biomaterialien aus klinischer Sicht 28.10.2015 Gerüstdesign, Konzepte, praktische Übungen 03.11.2015 Biologische Auswirkungen der Teilprothese (1) Langzeitresultate in der Teilprothetik 11.11.2015 Biologische Auswirkungen der Teilprothese (2) 18.11.2015 Attachments in der Teilprothetik (1): intrakoronal, extrakoronal, konventionell, adhäsiv 25.11.2015 Attachments in der Teilprothetik (2): intrakoronal, extrakoronal, konventionell, adhäsiv 02.12.2015 Abformung, Altered cast Methode Bissnahme, Okklusionskonzepte, Prothesenzähne 09.12.2015 Protheseninkorporation und -nachsorge, Patienteninformation, Implantate zur Pfeilervermehrung Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 34 16.09.2015: Lernziele: Kerninhalte: 23.09.2015: Lernziele: Einführung, Indikation, Aufgaben der partiellen Prothese, Einteilung des Lückengebisses, Epidemiologie, Differentialtherapien, Abnehmbare Prothese versus festsitzende Brücke, Arbeitsgang OK-Totalprothese und UK-Teilprothese 1) Die Studierenden kennen die Indikationen, Kontraindikationen, Aufgaben und Probleme einer partiellen Prothese. 2) Die Studierenden kennen die epidemiologische Situation bezüglich des Restzahnbestandes (Lückengebiss) in der Schweiz. 3) Die Studierenden kennen Einteilungsmöglichkeiten des Lückengebisses. 4) Die Studierenden kennen die differentialtherapeutischen Möglichkeiten der Versorgung einer Schaltsituation bzw. Freiendsituation. 5) Die Studierenden können die Vor- und Nachteile einer festsitzenden versus abnehmbaren Versorgung formulieren. 6) Die Studierenden kennen die Probleme und Risiken einer Versorgung mittels einer Modellgussprothese. 7) Die Studierenden kennen den klinischen Arbeitsfluss bei der Herstellung von Teilprothesen. Indikation/Kontraindikation/Probleme Modellgussprothese, Epidemiologie, Einteilung Lückengebiss, Differentialtherapien, Schaltsituation, Freiendsituation, Probleme, Risiken. Aufbau einer Teilprothese, Verankerungselemente, Klammerarten 1) Die Studierenden kennen den Aufbau einer Teilprothese im Allgemeinen. 2) Die Studierenden kennen die Verankerungselemente einer Teilprothese. 3) Die Studierenden kennen den Unterschied zwischen Drahtklammer und Modellgussklammer. Kerninhalte: Aufbau einer Teilprothese, Verankerungselement, Kleiner Verbinder, Grosser Verbinder, Prothesenbasis, Modellgussklammer, Drahtklammer, C-Klammer, E-Klammer, Bonwill-Klammer. 30.09.2015: Forderungen, Pfeilerzahnpräparation, Modellgussklammeranlage Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Forderungen, die für die Verankerungselemente, am Beispiel der Modellgussklammer, gestellt werden. 2) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Präparation eines Auflagers, von Führungsflächen und Unterschnitten. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Kerninhalte: 07.10.2015: Lernziele: Abstützung, Schubverteilung, Retention, körperliche Fassung, reziproke Wirkung, Passivität. 35 Modellanalyse in der Teilprothetik 1) Die Studierenden kennen die einzelnen Schritte einer intermaxillären und intramaxillären Modellanalyse. 2) Die Studierenden kennen die einzelnen Parameter, die zur Festlegung der Einschubrichtung einer Teilprothese führen. 3) Die Studierenden können ein Parallelometer bedienten und kennen die Begriffe Nulllage, Mesiallage, Führungsflächen, Unterschnitt, prothetischer Äquator, Infrawölbung. Kerninhalte: Modellanalyse, Parallelometer, Nulllage, Mesiallage, Führungsflächen, Unterschnitt, Anatomischer/prothetischer Äquator, Infrawölbung, Suprawölbung. 14.10.2015: Kleiner Verbinder, Grosser Verbinder im Oberkiefer und Unter-kiefer; Planung und Realisation des Sublingualbügels Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Designs von grossen Verbindern im Oberkiefer mit ihren Vor- und Nachteilen. 2) Die Studierenden kennen die verschiedenen Designs von grossen Verbindern im Unterkiefer mit ihren Vorund Nachteilen. 3) Die Studierenden kennen das Vorgehen bei der Planung eines Sublingualbügels. Kerninhalte: Kleiner Verbinder, Grosser Verbinder, Palatinalband, Hufeisenverbindung, Sublingualbügel, Mundbodenamplitude. 21.10.2015: Prothesenbasis, Gerüstherstellung, Gerüsteinprobe, Prothetische Biomaterialien aus klinischer Sicht Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten des Aufbaus einer Prothesenbasis. 2) Die Studierenden kennen die Gerüstherstellung und die Qualitätskontrolle auf dem Modell sowie im Munde (Gerüsteinprobe). 3) Die Studierenden kennen grundsätzliche Aspekte der teilprothetischen Biomaterialien. Prothesenbasis, Gerüstherstellung, Gerüsteinprobe, Prothetische Biomaterialien. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 36 28.10.2015: Lernziele: Gerüstdesign, Konzepte, praktische Übungen 1) Die Studierenden kennen die wesentlichen Regeln bezüglich des Modellgussgerüstdesigns. 2) Die Studierenden können selbstständig ein Gerüst auf einer vorgegebenen Rest-Bisssituation planen und kritisch die vorgegebenen Gerüstplanungen evaluieren. 3) Die Studierenden kennen die Möglichkeiten einer ästhetischen Gerüstgestaltung. Kerninhalte: Gerüstdesign, ”Bikini-Design”, Ästhetik. 04.11.2015: Biologische Auswirkungen der Teilprothese (1) Langzeitresultate in der Teilprothetk Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die möglichen Interaktionen zwischen einer Teilprothese und den Geweben der Mundhöhle. 2) Die Studierenden kennen die Bedeutung der Mund- und Prothesenhygiene sowie der Nachsorge im Rahmen der Teilprothetik. 3) Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen „okklusalen Trauma“ und Teilprothetik. 4) Die Studierenden kennen die Überlebensraten von Teilprothesen. Kerninhalte: Mechanische Irritation, Ökologische Verhältnisse, aphysiologische Kraft, Nachsorge, Mund- und Prothesenhygiene, Okklusales Trauma, Parodontitis. 11.11.2015: Biologische Auswirkungen der Teilprothese (2) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die biologischen Grundlagen zum teilprothetischen Pfeilerzahn aus perioprothetischer Sicht. 2) Die Studierenden kennen die Gründe für eine sog. Verblockung in der Prothetik. 3) Die Studierenden kennen die Physiologie und Pathologie der Zahnbeweglichkeit im Zusammenhang mit der Teilprothetik. Zahnbeweglichkeit, Schienung, Kronen/Wurzel Verhältnis. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 18.11.2015: Lernziele: Kerninhalte: 25.11.2015: Lernziele: Attachments in der Teilprothetik (1): intrakoronal, extrakoronal, konventionell, adhäsiv 37 1) Die Studierenden kennen die Einteilungsmöglichkeiten von Attachments in der Teilprothetik. 2) Die Studierenden können intrakoronale, extrakoronale, konventionelle, adhäsive Attachments unterscheiden. 3) Die Studierenden kennen die Grundsätze der Anwendung von Attachments. 4) Die Studierenden kennen das Prinzip und die Anwendung von extrakoronalen Attachments und der Fräsung. 5) Die Studierenden kennen das Prinzip und die Anwendung von Doppelkronensystemen (Konuskronen/Teleskopkronen). 6) Die Studierenden kennen das Prinzip von Adhäsivattachments. Attachment, Freiheitsgrad, konfektioniert, semikonfektioniert, individuell, Matrize, Patrize, extrakoronales Geschiebe, Fräsung, Doppelkrone, Konuskrone, Teleskop, Adhäsivattachment. Attachments in der Teilprothetik (2): intrakoronal, extrakoronal, konventionell, adhäsiv 1) Die Studierenden kennen die Einteilungsmöglichkeiten von Attachments in der Teilprothetik. 2) Die Studierenden können intrakoronale, extrakoronale, konventionelle, adhäsive Attachments unterscheiden. 3) Die Studierenden kennen die Grundsätze der Anwendung von Attachments. 4) Die Studierenden kennen das Prinzip und die Anwendung von extrakoronalen Attachments und der Fräsung. 5) Die Studierenden kennen das Prinzip und die Anwendung von Doppelkronensystemen (Konuskronen/Teleskopkronen). 6) Die Studierenden kennen das Prinzip von Adhäsivattachments. Kerninhalte: Attachment, Freiheitsgrad, konfektioniert, semikonfektioniert, individuell, Matrize, Patrize, extrakoronales Geschiebe, Fräsung, Doppelkrone, Konuskrone, Teleskop, Adhäsivattachment. 02.12.2015: Abformung, Altered cast Methode, Bissnahme, Okklusionskonzepte, Prothesenzähne Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Prinzipien der Abformung und der Bissnahme in der abnehmbaren Prothetik. 2) Die Studierenden kennen die Unterschiede zwischen Altered cast Methode und Unterfütterung, und sie kennen die Biomaterialien zur Abformung der Schleimhaut mit ihren Vorund Nachteilen. 3) Die Studierenden kennen die Okklusionskonzepte sowie den Einsatz von Prothesenzähnen in der Teilprothetik. Abformung, altered cast Methode, Zinkoxyd-Eugenolpaste, Okklusionskonzept, Bissnahme. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 09.12.2015: Lernziele: Kerninhalte: Protheseninkorporation und -nachsorge, Patienteninformation, Implantate zur Pfeilervermehrung 1) Die Studierenden kennen den systematischen klinischen Arbeitsablauf bei der Herstellung einer Teilprothese. 2) Die Studierenden kennen die wichtigsten Parameter, die mit der Inkorporation und Nachsorge einer Teilprothese verbunden sind. 3) Die Studierenden kennen den Einsatz von Implantaten in der Teilprothetik. Behandlungsablauf, Protheseninkorporation, Prothesennachsorge, Langzeitresultate. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 38 Einführung in die Psychologie, Psychiatrie und Psychosomatik / Übersicht 39 Klinik/Institut: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Universitäre Psychiatrische Kliniken UPK, Basel Psychologie/Psychiatrie Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Vorlesungs-/Kurszeit: Donnerstag, 10.15 – 12.00 Uhr oder Freitag, 09.15 – 11.00 Uhr Frau Prof. Dr. Undine Lang Verantwortliche(r) Dozent/in: Ort: UZM, UG, Raum 117 UZM, grosser Hörsaal Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Technik: 23334 Laptop und Beamer sind vorhanden, USB Stick bitte mitbringen Datum Titel der Veranstaltungen Dozent/in FR 18.09.2015 1. Psychische und „psychosomatische“ Störungen: Definition, Einteilung, Pathogenese U. Lang DO 24.09.2015 2. Achtsamkeit und Akzeptanz (inkl. praktische Übungen) I. Schumann FR 02.10.2015 3. Entspannungstechniken und Imagination: Verschiedene Techniken (inkl. praktische Übungen) I. Schumann FR 09.10.2015 4. Organische Störungen, Intelligenzminderung & Demenzen T. Leyhe FR 16.10.2015 5. Affektive Störungen E. Holsboer-Trachsler DO 22.10.2015 6. Schmerzpsychologie: Wahrnehmung, Verarbeitung, Beeinflussung S. Hunziker FR 30.10.2015 7. Angststörungen K. Bader DO 05.11.2015 8. Kommunikation mit Patienten und Angehörigen S. Hunziker FR 13.11.2015 9. Somatoforme Störungen S. Hunziker FR 20.11.2015 Persönlichkeitsstörungen u. Borderlinestörung, 10. Suchtleiden, Essstörungen, spez. Bulimie, inkl. Übungen für Gesprächsführung 27.11.2015 D. Sollberger Dies Academicus FR 04.12.2015 11. Schizophrenie C. Huber DO 10.12.2015 12. Fibromyalgie, inkl. Fallbeispiel S. Hunziker DO 17.12.2015 13. Umgang mit Suchtpatienten G. Wiesbeck Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 1. Psychische und „psychosomatische“ Störungen: Definition, Einteilung, Pathogenese 40 Lernziele: Die Studierenden kennen die Hauptgruppen von psychischen und psychosomatischen Krankheiten, sowie deren Hauptmerkmale und (ev. hypothetischen) Mechanismen der Entstehung; Allgemeine Psychopathologie (Bewusstsein, Orientierung, Gedächtnis, Intelligenz, Ich-Störungen, Denken, Affekte, Motorik). Kerninhalte: dingte Organische (angeboren/erworben), genetisch (resp. multifaktoriell) beund psychogene (psychoreaktive) Störungen; Unterschied Psychose/Neurose; Illustrationen der Genese an Beispielen; Allgemeine Psychopathologie mit Filmausschnitt („Ekel“ von R. Polanski). 2. Achtsamkeit und Akzeptanz Lernziele: 1) die Studierenden kennen die Haupttechniken: Achtsamkeitsübungen (Atemmeditation, Body Scan u.a.) 2) Sie kennen die Vor- und Nachteile der Verfahren, Indikationen und Kontraindikationen. 3) Sie haben verschiedene Verfahren am eigenen Körper erlebt. 4) Sie sind in der Lage, geeignete Patienten für ein Aufmerksamkeitstraining zu motivieren. 3. Entspannungstechniken und Imagination: Verschiedene Techniken (inkl. praktische Übungen) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Haupttechniken: Progressive Muskelentspannung (Jacobson), Autogenes Training, Imaginationsübungen. 2) Sie kennen die Vor- und Nachteile der Verfahren, Indikationen und Kontraindikationen. 4) Sie haben verschiedene Verfahren am eigenen Körper erlebt. 5) Sie sind in der Lage geeignete Patienten für eine Entspannungsbehandlung zu motivieren. Kerninhalte: Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training, Biofeedback, Imaginative Verfahren: Vorgehen, Indikationen, relative Kontraindikationen, Vor- und Nachteile. Praktische Übungen mit PMR und AT. 4. Organische Störungen: Intelligenzminderung Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Ausprägungen von Intelligenzminderung mit ihren Hauptmerkmalen und möglichen Ursachen. 2) Sie kennen Prinzipien und Methoden der Intelligenzmessung (HAWIE). 3) Sie kennen deren Auswirkungen auf das Verhalten insbes. bei der Zahnbehandlung. 4) Sie kennen spezielle Verhaltensmassnahmen für den Umgang mit diesen Patienten. Kerninhalte: Formen der Intelligenzminderung von leicht bis schwer mit ihren Merkmalen, Intelligenzquotient (Definition, Messung); Umgang mit den Betroffenen (Kommunikation, Führung, Hilfen). Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 41 Organische Störungen: Demenzen/ Delir Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Hauptgruppen dementieller Erkrankungen mit ihren Merkmalen und Ursachen. 2) Sie kennen deren Auswirkungen auf das Verhalten insbes. bei der Zahnbehandlung resp. der Zahnhygiene. 3) Sie kennen spezielle Verhaltensmassnahmen für den Umgang mit diesen Patienten. 4) Sie kennen das Delir mit seinen Merkmalen und Ursachen als Beispiel einer organisch bedingten Psychose. Kerninhalte: Demenz vom Alzheimertyp, Multiinfarktdemenz sowie alkoholbedingte Demenz als Beispiel einer vorzeitigen Demenz; Merkmale des Delirs, Entstehungsbedingungen. 5. Affektive Störungen Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Symptome und Verhaltensmerkmale der manisch-depressiven und depressiven Störungen. 2) Sie kennen deren Auswirkungen auf das Verhalten, insbesondere bei der Zahnbehandlung resp. der Zahnhygiene. 3) Sie kennen die Behandlungsmöglichkeiten für die affektiven Störungen. Manie, manisch-depressive Erkrankungen, Depressionen (Symptome, Schwergrade), Behandlungsmöglichkeiten (Antidepressiva, adjuvante Therapien, Psychotherapie). 6. Schmerzpsychologie Lernziele: Die Studierenden verstehen die Pathophysiologie des Schmerzes und kennen Unterschiede zwischen akutem Schmerz und chronischem Schmerz. Sie können die wichtigsten Schaltstellen und Beeinflussungsmöglichkeiten der Schmerzwahrnehmung nennen. Sie kennen die wichtigsten Möglichkeiten der Beeinflussung mit Medikamenten (WHO Schmerz Schema) und physikalischen Massnahmen. Kerninhalte: Pathophysiologie des Schmerzes. Akuter und chronischer Schmerz, Schmerzbeeinflussung mit Medikamenten (Analgetika, NSAR, Opioide und Opiate gemäss WHO Schema) und physikalischen Massnahmen (Kälte, Wärme). 7. Angststörungen, Zahnbehandlungsangst Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Merkmale von Angststörungen. 2) Sie kennen deren Auswirkungen auf das Verhalten insb. bei der Zahnbehandlung resp. der Zahnhygiene. 3) Sie kennen spezielle Verhaltensmassnahmen für den Umgang mit diesen Patienten. 4) Sie kennen die allgemeinen Behandlungsmassnahmen für Angststörungen (Verhaltenstherapie, Medikamente) und das spezielle Vorgehen bei Zahnbehandlungsangst. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Kerninhalte: Generalisierte Angststörung, Panik, Phobie, Zwang; Psychophysiologie und Verhaltensmuster der Angst und Interventionsmöglichkeiten. 42 8. Kommunikation mit Patienten und Angehörigen Lernziele: Die Studierenden verstehen die Wichtigkeit einer pro-aktiven Kommunikation. Sie kennen verschiedene Kommunikationstechniken, wie zum Beispiel das „WWSZ“ (Warten, Wiederholen, Spiegeln, Zusammenfassen), oder das NURSE (Naming, Understanding, Respecting, Supporting, Exploring). Die Studenten können diese Techniken Situations-gerecht im Gespräch mit Patienten und Angehörigen anwenden. Die Studenten kennen das Prinzip der Arzt – und Patientenzentrierten Kommunikation am Beispiel der Anamnese. Kerninhalte: Konzept der pro-aktiven Kommunikation mit verschiedenen Kommunikationstechniken, welche Situations-gerecht angewendet werden können. Praktische Übungen: Vermittlung unangenehmer Nachrichten (Kritik), durchsetzendes Verhalten (Problemlösen). Arzt – und Patientenzentrierte Anamnese, Anamnese Aufbau und Inhalte 9. und 12. Somatoforme Störungen: allg., speziell Fibromyalgie, Myoarthropathie Lernziele: Die Studierenden kennen grundsätzliche Konzepte der somatoformer Störungen und deren Symptome und Verhaltensmerkmale, sowie Entstehungsmechanismen. Insbesondere kennen Sie die Krankheitsbilder der Fibromyalgie und Myoarthropathie. Sie kennen „red flags“ und können Patienten mit Risiken erkennen. Sie kennen die Behandlungsmöglichkeiten für die somatoformen Störungen. Kerninhalte: Überblick über somatoforme Störungen insbesondere Fibromyalgie und Myoarthropathie. Grundkenntnisse der Diagnostik und Therapiekonzepte. Diskussion anhand von Fallbeispielen 10. Persönlichkeitsstörungen Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Verhaltensmerkmale von Persönlichkeitsstörungen. 2) Sie kennen die Haupttypen, insbes. die Borderline-Störung. 3) Sie kennen deren Auswirkungen auf das Verhalten insbes. bei der Zahnbehandlung und zu Bezugspersonen allgemein. 4) Sie kennen Verhaltensregeln für den Umgang mit solchen Patienten. Kerninhalte: Psychopathologie der Persönlichkeitsstörungen. Typen: emotional instabil (Borderlinetypus), paranoid, schizoid, dissozial, histrionisch, anankastisch, ängstlich-vermeidend, dependent. Hintergründe, Verlauf, Therapiemöglichkeiten, Umgang mit Betroffenen, Auswirkungen auf die Beziehung. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 10. Essstörungen, spez. Bulimie (inkl. Übungen) 43 Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die typischen Verhaltensmerkmale der zwei Haupttypen: Anorexie und Bulimie. 2) Sie kennen den typischen Verlauf der Bulimie. 3) Sie kennen die Auswirkungen der Bulimie auf das Verhalten und den Körper, insbesondere die Auswirkungen für die Zähne. 4) Sie kennen Verhaltensregeln für den Umgang mit BulimiePatientinnen, mit dem Ziel, ihre Verleugnungstendenz zu überwinden und sie für eine Psychotherapie zu motivieren. 5) Sie kennen die Therapiemöglichkeiten und Prognose. Kerninhalte: Psychopathologie der Essstörungen, Typen: Anorexia nervosa, Bulimie (Unterschiede); Verlauf der Bulimie, Symptome und Folgeerscheinungen, Hintergründe, Therapiemöglichkeiten, Umgang mit Bulimiepatientinnen (Verleugnungstendenz), Illustration mit Fallbeispielen, Übungen mit Rollenspielen. 11. Schizophrenie Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Symptome und Verhaltensmerkmale Schizophreniekranker sowie die Verlaufsformen (Prognose) der Erkrankung. 2) Sie kennen deren Auswirkungen auf das Verhalten insbes. bei der Zahnbehandlung resp. der Zahnhygiene. 3) Fehlinformationen, Ängste und Vorurteile der Studierenden werden korrigiert. 4) Sie kennen die allgemeinen Behandlungsmassnahmen für die Schizophrenie und deren Auswirkungen auf das Verhalten. Kerninhalte: Schizophrenie: diagnostische Kriterien, Unterformen, Genese und Verlauf, Residualsymptome, Behandlungsmöglichkeiten, Rückfallprophylaxe. Illustration mit Fallbeispielen (Videoaufnahme/Fallbeschreibung). 13. Umgang mit Suchtpatienten Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die typischen Verhaltensmerkmale von Suchtkranken (insbesondere Alkoholabhängigkeit). 2) Sie kennen die typischen Symptome des Alkoholismus. 3) Sie kennen dessen Auswirkungen auf das Verhalten und den Körper sowie die sozialen Auswirkungen. 4) Sie kennen Verhaltensregeln für den Umgang mit solchen Patienten. 5) Sie kennen Behandlungsmöglichkeiten und Prognose der Störung. Psychopathologie der Suchtleiden v.a. Alkoholabhängigkeit, Symptome, körperliche und soziale Auswirkungen, Risikoberufe, Auswirkungen auf das Verhalten, Behandlungsmöglichkeiten, Prognose; Umgang mit alkoholisierten oder durch Sucht veränderten Personen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 44 Rekonstruktive Zahnmedizin – Seminar Klinik: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Rekonstruktive Zahnmedizin- Seminar Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Vorlesungs-/Kurszeit: Montag, 13.00 - 17.00 Uhr Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12.00 Uhr Verantwortliche(r) Dozent/in: Dozenten: Prof. Dr. J. C. Türp Dr. P. Dedem, ZÄ I. Kraljevic, Dr. P. Lenherr, Dr. F. Glenz, Zahnärztin A. Scioscia Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZM, grosser Hörsaal oder Studentenklinik 23473 S01A 14.09.2015 kleiner Hörsaal 13.00-17.00 Einführung klinischer Kurs: Tutoriat, Kursordnung, Patientenmanagement, Platzvorbereitung, Flow Chart, Assistentenzuteilung, Patientenzuteilung, Alginat, Platzvorbereitung, Server Homepage MAP: Video Herstellung Michiganschiene: Befund, Abformung, Bissnahme, Laborherstellung, Schienenabgabe S01B 21.09.2015 kleiner Hörsaal und Studentenklinik 1 13.00-17.00 Befund: KG Repetitorium, Befund festsitzend, Befund abnehmbar dentale Fotografie Klinik: Platzvorbereitung, Alginat OK/ UK, Dentale Fotografie S01C 29.09.2015 Hörsaal und Studentenklinik 1 14.00-17.00 1. Sitzung: Erstellen der relevanten Unterlagen, Zeitplan Klinik: Befundtraining, Bissnahme MAP, Fotodokumentation S02 06.10.2015 Hörsaal 14.00-17.00 S03 13.10.2015 Hörsaal 14.00-17.00 S04 20.10.2015 Hörsaal Behandlungsplanung I: Flowchart, Planungsunterlagen, Fallbesprechung Ass/OA, Kursleiterabnahme Administration I: KG Führung, Ablauf KV erstellen, KV Zahntechniker, Ergänzungsleistung, Sozialhilfe, Krankenkasse, Anzahlung, Behandlungsplanung II: Einführung Präsentation Keynote/PowerPoint, Behandlungsablauf-Schema, Organisation Dentalhygiene Administration II: Abrechnung, Laborlieferschein, Überweisungsschreiben Bissnahme: 14.00-17.00 Festsitzend mit/ohne Checkbite, Verarbeitung Checkbite Teilprothetisch: Bissschablone mit Wachswall Abnehmbar: Bisschablone mit Wachswall. Handbissnahme, [Pfeilwinkelregistrat] Diagnostik: Fix, Teilprothetik, Hybrid- und Totalprothetik, Diagnostisches Wax-up, Mock up, Set-up Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 45 S05 27.10.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Video Festsitzend I: Befund, Diagnostisches Wax-up, Präparation, Direktes Provisorium, Herstellung Schalenprovisorium, Eingliedern Schalenprovisorium, Provisorisches Zementieren, Theorie: Diagnostisches Wax-up, Wundverband Pfeilerzahn, Unterfütterung Provisorien, Handling provisorischer Zement, Mundhygieneinstruktion, DHRecall S06 03.11.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Video Festsitzend II: Herstellung individueller Löffel, Klinische und radiologische Reevaluation, Meisterabformung, Herstellung Meistermodell, Farbwahl, Try-in Wax-up, Gerüsteinprobe, Checkliste Gerüsteinprobe, Rohbrandeinprobe, Zementieren VMK-Brücke, Recall Theorie: Reevaluation, Retraktionsfadentechnik, Checkliste Gerüsteinprobe, Checkliste Rohbrandeinprobe, Handling Zemente/ Befestigungskomposite Einführung Implantatvorlesung S07 10.11.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Implantatsuprastrukturen: Video: Handling Implantatsuprastrukturen, Abformung, Bissnahme Theorie: Safety-Sheet Hands-on: Implantatprothetik-Suprastrukturen, S08 17.11.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Modellgussprothetik I: Video: Modellvermessung, Gerüstzeichnung, Auflager einschleifen, klinischer Ablauf S09 24.11.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Modellgussprothetik II: Hands-on: Planungs-Seminar, Gerüstdesign S10 01.12.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Video Abnehmbar I: Anamnese, Befund, Erstabformung, Herstellung individueller Löffel, Meisterabformung Zahnlos, Meisterabformung gemischt, Herstellung Meistermodell, Herstellung Bisschablone und Wachswall S11 08.12.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Video Abnehmbar II: Ausrichten Wachswall intraoral, Pfeilwinkelregistrat, Einartikulieren Meistermodelle, Frontzahnauswahl, Frontzahnaufstellung, Schliffkorrekturen an Prothese, Frontzahneinprobe, Seitenzahnaufstellung Theorie: Artikulatoren, Okklusionskonzepte, Frontzahnauswahl S12 08.12.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Video Abnehmbar III: Gesamteinprobe, Gerüstzeichnung, Gerüst in Wachs, Gerüst in Metall, Gesamteinprobe auf Gerüst, Prothesenpressen, Prothesenabgabe Theorie: Instruktion Prothesenabgabe, Instruktion Mundhygiene, Überweisung, DH, Recall S13 15.12.2015 Hörsaal 14.00-17.00 Video Abnehmbar IV: Herstellung Röntgenschablone, Indirekte Unterfütterung, Nobel-ClinicianPlanung Theorie: Administration 3: Zwischenrechnung, Überweisung, Jahresabschluss Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 46 14.09.2015: Seminar 01A: Einführung klinischer Kurs Lernziele: Allgemeine Lernziele: 1) Die Studierenden sind fähig, sämtliche administrativen Aufgaben im Zusammenhang mit ihrem klinischen Patientenfall selbständig zu koordinieren und durchzuführen. 2) Die Studierenden können einen Ihnen zugewiesenen Patientenfall mit Unterstützung der Assistierenden/ Oberassistierenden planen und Alternativlösungen diskutieren. 3) Die Studierenden sind mit den theoretischen und klinischen Aspekten der einzelnen Therapieschritte vertraut. 4) Die Studierenden sind verantwortlich für den reibungslosen, klinischen Behandlungsablauf zum Wohle des Patienten. 5) Die Studierenden kennen die Kursordnung und die Richtlinien für das Bestehen des Kurses. (Testatheft, quantitative und qualitative Leistungen) Tutoriat: 1) Die Studierenden suchen selbständig bzw. unter Leitung des Tutors die für das Thema relevante Literatur. 2) Die Studierenden kennen die relevante Literatur für das Ihnen zugeteilte Thema (max. 6 Literaturstellen). 3) Die Studierenden vertiefen ihr Wissen in einer spezifischen Thematik. 4) Die Studierenden fassen die für das Thema relevanten Ergebnisse auf einer A4 Seite zusammen. Herstellung Michiganschiene: 1) Die Studierenden können selbständig eine Alginatabformung nehmen und eine Bissregistrierung mittels Moycowachsplatte durchführen. 2) Die Studierenden können eine Michiganschiene selbständig im Labor herstellen. 3) Die Studierenden können die Schiene dem Kojenpartner abgeben und korrekt einschleifen. Kerninhalte: Administration, KG-Führung, Behandlungsplanung, Synoptic, Teilprothetik, Kronen- und Brückenprothetik, Hybridprothetik, Totalprothetik, Literatursuche, kritische Literatursichtung, themarelevante Zusammenfassung Myoarthropathien des Kausystems. 21.09.2015: Seminar 01B: Befund Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Krankengeschichte als juristisches Dokument und den damit einhergehenden sorgfältigen Umgang. 2) Die Studierenden kennen die erforderlichen Massnahmen für eine umfassende Befunderhebung beim bezahnten/ teilbezahnten/ zahnlosen Patienten. 3) Die Studierenden kennen die korrekte Platzvorbereitung. 4) Die Studierenden kennen die Hilfsmittel und Anforderungen der dentalen Fotografie und wissen bei der intraoralen Fotodokumentation korrekt zu assistieren. Grundlagen Dokumentationspflicht, Aufbau/Ordnung Krankengeschichte (KG), Einträge im Journalblatt, Patientenmanagement (Administration, Gesprächsführung, Terminvergabe), Fotospiegel und –verarbeitung. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 47 28.09.2015: Lernziele: Seminar 01C: 1. Sitzung / Klinik 1) Die Studierenden kennen grundlegende Verhaltensweisen beim Umgang mit dem rekonstruktiv zu versorgenden Patienten. 2) Die Studierenden vereinbaren selbstständig Termine unter Angabe des Namens, Kursort, Datum, Zeit, Behandlungsschritt (Kursdauer 3-4 h). 3) Die Studierenden kennen die spezifischen Hygieneaspekte bei der Behandlung in der Rekonstruktiven Zahnmedizin. 4) Die Studierenden kennen die erforderlichen Massnahmen für eine umfassende Befunderhebung beim bezahnten/ teilbezahnten/ zahnlosen Patienten. Kerninhalte: Patientenmanagement (Administration, Gesprächsführung, Terminvergabe), Hygienerichtlinien, Anamnese, klinische und radiologische Befunde, Mundhygiene, Ernährung. 06.10.2015: Seminar 02: Behandlungsplanung I / Administration I Lernziele: 1) Die Studierenden können selbständig die erhobenen Befunde auswerten, Diagnosen stellen. 2) Die Studierenden können das Hauptanliegen im Zusammenhang mit der finanziellen Lage des Patienten im Gespräch erfassen. 3) Die Studierenden können aus Befund, Diagnose und Prognose, Hauptanliegen ein individuelles Therapieziel aufstellen und einen Problemkatalog auflisten. 4) Die Studierenden können die Therapiewahl mit Berücksichtigung von Therapiealternativen begründen. 5) Die Studierenden können selbständig mit Hilfe der erstellten Unterlagen einen Behandlungsplan (Makrotiming) aufstellen. 6) Die Studierenden können selbständig mit Hilfe des detaillierten Behandlungsplanes (Mikrotiming) einen zahnärztlichen Kostenvoranschlag vorbereiten. 7) Die Studierenden kennen das Procedere der Befundaufnahme und Kursleiterabnahme. 8) Die Studierenden kennen die verschiedenen ZahnarztTarife (Zahnarzt/Zahntechniker). 9) Studierenden kennen die Behandlungsempfehlungen für Patienten mit Ergänzungsleistungen und Versicherungen. Kerninhalte: Modellanalyse, Beurteilung bestehende prothetische Versorgung gemäss Richtlinien, Behandlungsanliegen, Finanzen (Selbstzahler, Versicherung, Ergänzungsleistung), Behandlungsplanung (Diagnose, Prognose, Problemkatalog, Therapiewahl, Therapiealternativen, Makrotiming, Mikrotiming, Flowchart) Kursleiterabnahme, Zahnarzt-Tarif, Zahntechniker-Tarife, Taxpunktwerte UZM, Erstellung Kostenvoranschlag (blaues Tarifblatt für Kostenvoranschlag [KV], Anfordern Labor KV, Visum Assistent, provisorischer KV korrigieren Assistent, Kontrolle & Visum Oberassistent), Erstellung spezieller Kostenvoranschläge (IV, Sozialversicherung, Ergänzungsleistungen), Behandlungsempfehlungen der Kantonszahnärzte (www.Kantonszahnaerzte.ch). Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 48 13.10.2015: Lernziele: Seminar 03: Behandlungsplanung II / Administration II 1) Die Studierenden kennen das Vorgehen der Abrechnung. (Anzahlung 1. & 2.Drittel des KV, Zwischenrechnung, Schlussrechnung). 2) Die Studierenden kennen die Richtlinien jeglicher Kommunikation mit dem Zahntechniker. Kerninhalte: Erstellung Abzahlungsvertrag, Erstellen Zwischen-, Schlussrechnung, Kommunikation mit dem Labor. 20.10.2015: Seminar 04: Bissnahme / Diagnostik Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten einer Bissnahme beim Voll- oder Teilbezahnten sowie beim Zahnlosen. 2) Die Studierenden können selbständig im Labor eine Bissschablone mit Wachswall für den Zahnlosen/Teilbezahnten herstellen. 3) Die Studierenden können selbstständig den SAM-Gesichtsbogen am Patienten montieren. 4) Die Studierenden können selbständig Situationsmodelle einartikulieren. 5) Die Studierenden kennen die Nomenklatur und das diagnostische Vorgehen bezüglich Kronen- & Brücken-, Hybrid- und Teilprothetik. Kerninhalte: SAM-Gesichtsbogenbestandteile (Bogen, Ohroliven, Nasionstütze, Bissgabel, Bissgabelträger, Transferstand Labor), -funktion (Hygiene, Desinfektion, Vorbereitung Bissgabel, Montage am Patienten, Demonstration SAM-Artikulator, OK Einartikulieren mit SAM-Transferstand im Labor, mittelwertige Einstellung SAM Artikulator: Benettwinkel: 15°, Kondylenbahnneigung: 40° (Einartikulieren mit 30°), Wax-up, Mock up, Set-up. 27.10.2015: Seminar 05: Video Festsitzend I / Theorie Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die erforderlichen Massnahmen für eine umfassende Befunderhebung beim bezahnten Patienten. 2) Die Studierenden können aus Befund, Diagnose und Prognose, Hauptanliegen ein individuelles Therapieziel aufstellen, einen Problemkatalog auflisten und einen Therapievorschlag erstellen. 3) Die Studierenden können selbständig ein diagnostisches Wax-up gemäss klinischen Parameter auf dem Gipsmodell herstellen. 4) Die Studierenden können selbständig im Labor gemäss diagnostischem Wax-up ein indirektes Kunststoffprovisorium herstellen. 5) Die Studierenden können selbständig eine direktes oder indirektes Kunststoffprovisorium am Patienten herstellen und eingliedern. 6) Die Studierenden können selbständig eine Reevaluation durchführen und kennen die Voraussetzungen für eine Meisterabformung. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Kerninhalte: 03.11.2015: Lernziele: 49 Befundaufnahme, Behandlungsplanung, Diagnostisches Wax-up, Pfeilerzahnpräparation gemäss Richtlinien, Herstellung direktes/indirektes Kunststoffprovisorium, Reevaluation (klinisch, radiologisch), klinische Vorbereitung, Vorbereitung Pfeilerzähne, Implantate, Abformpfosten, Abformlöffel, Handling Abformmaterial (Permadyne), Prozedere Meisterabformung, Desinfektion, Lagerung, Farbwahl, Try-in Wax-up, Qualitätskontrolle (Rückkontrolle Modell, Gerüst auf Modell), Gerüsteinprobe Rohbrandeinprobe, Handling Rekonstruktion, Zement/ Befestigungs-kompositwahl, Vorbereitung Eingliederung, Prozedere zementieren/ adhäsives Einsetzen, Überschussentfernung, Okklusionskontrolle, Kontrollröntgenbild. Seminar 06: Video Festsitzend II / Theorie 1) Die Studierenden kennen die Anforderungen an einen individuellen Löffel. 2) Die Studierenden können selbständig eine Meisterabformung von Pfeilerzähnen oder Implantaten durchführen und beurteilen. 3) Die Studierenden können selbständig eine Try-in Wax-up Einprobe gemäss Checkliste durchführen. 4) Die Studierenden können selbständig eine einfache Farbwahl, mit dem Zahntechniker zusammen eine komplexe Farbwahl durchführen. 5) Die Studierenden können selbständig die Passgenauigkeit und Gestaltung eines Gerüstes evaluieren. 6) Die Studierenden können selbstständig eine Rohbrandeinprobe gemäss klinischer Richtlinien durchführen. 7) Die Studierenden können selbstständig den Zement/ Befestigungskomposit auswählen und korrekt verarbeiten. Kerninhalte: Abformlöffel, Handling Abformmaterial (Permadyne), Prozedere Meisterabformung, Desinfektion, Lagerung, Farbwahl, Try-in Wax-up, Qualitätskontrolle (Rückkontrolle Modell, Gerüst auf Modell), Gerüsteinprobe Rohbrandeinprobe, Handling Rekonstruktion, Zement/ Befestigungskompositwahl, Vorbereitung Eingliederung, Prozedere zementieren/adhäsives Einsetzen, Überschussentfernung, Okklusionskontrolle, Kontrollröntgenbild. 10.11.2015: Seminar 07: Implantatstrukturen: Video / Theorie / Hands-on Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden berücksichtigen die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Implantatkomponenten am Patienten. 2) Die Studierenden kennen die wichtigsten Komponenten des Nobel Replace Implantatsystems (Firma Nobel Biocare). 3) Die Studierenden können selbständig Implantatkomponenten einsetzen oder entfernen. 4) Die Studierenden kennen das Procedere der Abformung mit Implantatstrukturen. 5) Die Studierenden kennen die Möglichkeiten einer implantatgestützten Bissnahme. Nobel Replace Komponenten, Schraubendreher, Ein-, Ausschrauben Suprastrukturen (Deckschrauben, Abutments, Abformpfosten) Drehmomentratsche, Chlorhexidingel, Sicherheitsvorschriften (Anschlingen verschluckbarer Teile), Safety-Sheet, Abformpfosten, Bissnahme auf Implantatsuprastrukturen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 50 17.11.2015: Lernziele: Kerninhalte: 24.11.2015: Lernziele: Seminar 08: Modellgusprothetik I: Video 1) Die Studierenden können selbständig eine Modellanalyse beim Zahnlosen/Teilbezahnten durchführen. 2) Die Studierenden können selbständig ein Modellgussgerüst planen (Gerüstzeichnung) und diagnostische Massnahmen auf dem Modell vorbereiten. 3) Die Studierenden können selbständig die geplante Präparationen (Auflager, Führungsflächen) am Patienten durchführen. 4) Die Studierenden kennen den klinischen Ablauf zur Herstellung eines Modellgussgerüstes. Intermaxilläre und intramaxilläre Modellanalyse, Einschubrichtung festlegen, diagnostische Präparation auf Gipsmodell (Auflager, Führungsflächen), Präparationshilfe (Schablone mit Pins), , Präparation am Patient, Auswahl Retentionselement, Meisterabformung, Meistermodell, Gerüstzeichnung/Laborauftrag, Dublierung feuerfestes Modell, Gerüstmodellation in Wachs, Dokumentation, Modellguss, Ausarbeitung, Politur, Gerüsteinprobe, Übertragung Zahnaufstellung, Gesamteinprobe in Wachs auf Gerüst (Ausdehnung Prothesenschild, Übergänge Basis-Prothesenzahn-Gerüst, Mundhygienefähigkeit, Farbwahl Basiskunststoff, individuelle Charakterisierung Prothesenzähne/Prothesenbasis, Kontrolle Bisshöhe und Okklusion, Radierung AH-Linie). Seminar 09: Modellgussprothetik II: Hands-on 1) Die Studierenden kennen verschiedene Standardsituationen sowie Vor- und Nachteiler der jeweils verschiedenen Gerüstdesign-Optionen. 2) Die Studierenden vertiefen Ihr Wissen hinsichtlich Gerüstdesign und Planungsoptionen. Kerninhalte: Planungsseminar, Gerüstdesign, Standardsituationen. 01.12.2015: Seminar 10: Video Abnehmbar I Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden können selbständig Anamnese, Befundaufnahme und Erstabformung eines zahnlosen Patienten gemäss Richtlinien durchführen. 2) Die Studierenden kennen die klinischen Voraussetzungen für eine definitive Abformung beim Zahnlosen/Teilbezahnten. 3) Die Studierenden können selbständig einen individuellen Abformlöffel vorbereiten, die Abformung durchführen. 4) Die Studierenden können selbständig im Labor eine das Meistermodell herstellen und eine Bissschablone mit Wachswall für den Zahnlosen/Teilbezahnten anfertigen. Situationsabformung (Alginat, Fit Checker), Bissschablonen beim Zahnlosen/Teilbezahnten, Behandlungsplanung (Diagnose, Prognose, Problemkatalog, Therapiewahl, Therapiealternativen, Makrotiming), definitive Abformung beim Zahnlosen/Teilbezahnten (ZnO-Eugenol, Impregum), Desinfektion, Modellherstellung, Herstellung Bissschablonen beim Zahnlosen/Teilbezahnten, Modellherstellung, Herstellung Bissschablonen beim Zahnlosen/Teilbezahnten. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 51 08.12.2015: Lernziele: Kerninhalte: Seminar 11: Video Abnehmbar II / Theorie 1) Die Studierenden können selbständig gemäss Richtlinien die Bissschablonen intraoral adaptieren. 2) Die Studierenden können selbständig gemäss Richtlinien die Wachswälle ausrichten. 3) Die Studierenden können selbständig eine Handbissnahme mit Bissschablonen ausführen. 4) Die Studierenden können selbständig ein Pfeilwinkelregistrat mit Bissschablonen ausführen. 5) Die Studierenden kennen verschiedene Prothesenzahntypen (anatomische/condyloforme). 6) Die Studierenden können selbständig die Farbwahl mit Hilfe des zugehörigen Farbschlüssels treffen. 7) Die Studierenden können gemäss Richtlinien eine Auswahl der Front- und Seitenzahngarnituren treffen. 8) Die Studierenden können selbständig eine individuelle Frontzahnaufstellung gemäss Wachswallvorlage aufstellen. 9) Die Studierenden kennen die Richtlinien für die Bissrückkontrolle und Frontzahneinprobe am Patienten. 10) Die Studierenden kennen die Richtlinien für die Bissrückkontrolle und Frontzahneinprobe am Patienten. 11) Die Studierenden können selbständig eine Seitenzahnaufstellung gemäss Richtlinien im Labor aufstellen 12) Die kennen die Richtlinien für die Gesamteinprobe am Patienten. 13) Die Studierenden können selbständig Korrekturen der Zahnaufstellung am Patienten vornehmen 14) Die Studierenden besorgen nach zufriedenstellender Einprobe das schriftliche Einverständis des Patienten. Bissschablone adaptieren, Wachswälle ausrichten (Camper’sche Ebene, Okklusionsebene, autonome Kaustabilität, Zungenäquator, Ruheschwebelage, Phonetik, minimaler Sprechabstand, Bukkal Korridor, Wangenkontakt, Bestimmung Oberlippenlänge, Sichtbarkeit OK Frontzähne), Einzeichnen Ästhetiklinien (Mittel-, Eckzahnlinie, Lachlinie), Verschlüsselung Wachswall mit Silikonputtymasse, Handbissnahme beim Zahnlosen/Teilbezahnten mit ZnO-Eugenol (Temp Bond) auf Wachswall, Pfeilwinkelregistrat (Montage Registrierplatten OK/UK, Fixation Stützstift, Wachswall OK 2mm kürzen, blauer Fettmalstift UK (Neocolor), 2-3x Pfeilwinkelregistrat mit Exkursionsbewegungen, Verschlüsselung mit Plexiglasplättchen und Klebewachs 0,5-1mm hinter Pfeilspitze (gothischer Bogen), Rückkontrolle und intraorale Verschlüsselung OK/UK mit Rosahartgips, sorgfältige En-Block Entnahme), Prothesenzahntypen (anatomisch/condyloform), Auswahl Prothesenzahngarnitur (Front-, Seitenzähne), Farbwahl (Candulor, Chromascop, Vita), Zahnbestellung, Übertragen Ästhetiklinien von Wachswall auf Gipsmodell, Frontzahnaufstellung OK/UK, Bissrückkontrolle, Einprobe am Patient gemäss Richtlinien, Korrekturen (Zahnform, Aufstellung), Seitenzahnaufstellung OK/UK (Mörser-Pistill-Prinzip, reduzierte Okklusion, Kopfbiss, Kreuzbiss), bilateral balancierte Okklusion, Gruppenführung, Gesamteinprobe (Kaustabilität, Okklusionsebene, Okklusion, Zungenäquator, Mittellinie, Lachlinie, Bukkalkorridor, Lippen-, Wangenstütze, Phonetik (F-/S-/M-Laute), schriftliches Einverständnis des Patienten (Zahnfarbe, -form, individuelle Aufstellung). Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 52 08.12.2015: Lernziele: Seminar 12: Video Abnehmbar III / Theorie 1) Die Studierenden können selbständig die Qualitätskontrollen bei der Herstellung des Gerüsts auf dem Modell und im Munde durchführen. 2) Die Studierenden können selbständig die Qualitätskontrollen bei der Herstellung des Gerüsts auf dem Modell und im Munde durchführen. 3) Die Studierenden können die individuelle Gestaltung und Charakterisierung der Prothesenzähne und Prothesenbasis zusammen mit dem Zahntechniker definieren. 4) Die Studierenden können die Prothesenabgabe klinisch vorbereiten (Desinfektion) und gemäss Richtlinien durchführen. 5) Die Studierenden können selbständig die Handhabung, individuelle Mund- und Prothesenhygiene erfolgreich instruieren. 6) Die Studierenden können den Patienten in der Nachsorge unterstützen und effektiv Druckstellen evaluieren und beseitigen. 7) Die Studierenden können eine Remontage mit Einschleifmassnahmen gemäss Richtlinien durchführen. 8) Die Studierenden können selbständig Matrizen auf zahn-, implantatgetragenen Attachments korrekt einpolymerisieren. 9) Die Studierenden können selbständig das individuelle Recallintervall inklusive Dentalhygienikerin festlegen. Kerninhalte: 15.12.2015 Lernziele: Kerninhalte: Modellguss, Ausarbeitung, Politur, Gerüsteinprobe, Übertragung Zahnaufstellung, Gesamteinprobe in Wachs auf Gerüst (Ausdehnung Prothesenschild, Übergänge Basis-Prothesenzahn-Gerüst, Mundhygienefähigkeit, Farbwahl Basiskunststoff, individuelle Charakterisierung Prothesenzähne/Prothesenbasis, Kontrolle Bisshöhe und Okklusion, Radierung AH-Linie, Kontrolle zahntechnische Verarbeitung der Rekonstruktion, Desinfektion, Protheseninkorporation gemäss Richtlinien, Patienteninstruktion bezgl. Handhabung, Mund-, Prothesenhygiene gemäss Richtlinien, Nachsorge, Druckstellen, Nachregistrieren, Remontage, Rückkontrolle, polyvalentes Einschleifen, Matrizeneinpolymerisieren (Dalbo Plus/ Locator), Recall. Seminar 13: Video Abnehmbar IV / Theorie 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen klinischen und radiologischen Massnahmen für die Implantatdiagnostik. 2) Die Studierenden können selbständig Röntgenschablonen für die Implantatdiagnostik im Labor herstellen. 3) Die Studierenden können selbständig Implantate anhand eines OPT/Klarsichtfolie unter spezieller Berücksichtigung anatomischer Strukturen planen. Schleimhaut-, Knochendickenmessung, Knochensondierung (Bone Sounding), Herstellung verschiedener Röntgenschablonen (Titanpins, Gutta-Percha Marker) für Einzelzahnröntgen, OPT, DVT, CT (3DPlanung), Umarbeitung Röntgenschablone in Operationsschablone, Desinfektion Schablone, Hands-on: Implantatplanung mit OPT/Klarsichtfolie (Sinus maxillaris, Apertura piriformis, N.alveolaris inferior, Foramen mentale). Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 53 Lehrveranstaltungen Zahnmedizin – Übersicht Klinik/Institut: Radiologie, Fachgebiet: Zeitpunkt: Jahreskurs Klinik für Zahnärztliche Chirurgie, Mund- und Kieferheilkunde Traumatologie, Implantatchirurgie Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Vorlesungs-/Kurszeit: Donnerstag, 10.15 – 12.00 Uhr oder Freitag, 9.15 – 11.00 Uhr Prof. Dr. Dr. J. Th. Lambrecht PD Dr. S. Kühl Verantwortliche(r) Dozentin/in: Ort: UZM, UG Raum 117 UZM, grosser Hörsaal Nr. im Vorlesungsverzeichnis: 23329 Datum FR 25.09.2015 DO 01.10.2015 DO 08.10.2015 DO 15.10.2015 FR 23.10.2015 DO 29.10.2015 FR 06.11.2015 DO 12.11.2015 Titel der Veranstaltung Zahnärztliche Traumatologie / Praktische Übungen, KVG Formular Zahnärztliche Traumatologie, Praktische Übungen, TTS + DKS Übungen/KVG Formular Zahnärztliche Traumatologie, Praktische Übungen, Intermax. Fixation Dozent Dr. L. Zaugg Prof. Dr. Filippi + Ass. Prof. Dr. Filippi + Ass. Frakturlehre, Historisches und Systematik Prof. Lambrecht Implantatchirurgie Historie Prof. Lambrecht Implantatchirurgie 2 PD Dr. Kühl Implantatchirurgie 3 PD Dr. Kühl Implantatchirurgie 4 PD Dr. Kühl Implantatchirurgie 5 PD Dr. Kühl Praktische Übungen Straumann PD Dr. Kühl + Ass. Praktische Übungen Straumann PD Dr. Kühl + Ass. FR 11.12.2015 Interdisziplinäre Betreuung von Tumorpatienten Prof. Lambrecht PD Dr. M. Kraft Prof. Zimmermann Dr. Rothschild FR 18.12.2015 Chirurgische Implantologie - Videos - XUND Prof. Lambrecht DO 19.11.2015 DO 26.11.2015 DO 03.12.2015 Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch Traumatologie 54 Lernziele 1) Die Studierenden kennen die historische Entwicklung der Frakturversorgung und der Frakturlehre im Kiefer- und Gesichtsbereich. 2) Die Studierenden kennen die Problematik der Knochenbruchheilung und der Weichgewebsheilung sowie die Systematik der Gesichtsweichgewebsverletzungen. Kerninhalte Allgemeine Traumatologie, allgemeine Therapieprinzipien der Traumatologie, spezielle Traumatologie des UK, spezielle Traumatologie der Kiefergelenkfortsätze sowie Mittelgesichtsfrakturen. Implantatchirurgie Lernziele Kerninhalte Die Studierenden kennen …. 1) - die historischen Grundlagen der Implantatchirurgie, - die Indikationen und Kontraindikationen enossaler Implantate, - die biologischen Einheilungsmechanismen der Implantate, - die Prinzipien der Implantatbehandlungsplanung, - die grundlegenden bildgebenden Verfahren. 2) die klinischen Voraussetzungen der Implantatchirurgie, insbesondere Knochenqualität, Knochenangebot, Osseointegration und funktionelle Ankylose, Belastung, Weichgewebsindikation, Ästhetik und Schnittführungen. 3) die klinischen Standardsituationen der enossalen Implantologie, insbesondere die Einzelzahnlücke in der Front, die laterale Schaltlücke, die Freiendsituation im OK und UK, den teilbezahnten UK und den zahnlosen OK und UK. 4) die Prinzipien der Augmentation, insbesondere die gesteuerte Knochenregeneration, die Alveolarkammerhaltung, Defektfüllung, Kondensierung, Knochenspaltung Inlay-Graft (Sinus lift, Sinus graft) und die Distraktion. 5) die Grundlagen der Implantatnavigation, die dadurch erzielbaren Genauigkeiten und die computerunterstützte Planung und Schablonenfertigung. 6) den chirurgischen Einsatz von Implantaten für die Kieferorthopädie, deren Entwicklung mit Mikroplatten und Minischrauben sowie das Gaumenimplantat. 7) die Grundlagen des Tissue Engineering von Knochen und das Tissue Engineering mit Hydroxylapatit. 8) die Komplikationen der Implantatchirurgie, insbesondere die Nahtdehiszenz, die Nervverletzungen, die Schleimhautkomplikationen, die Periimplantitis, die Knochenresorption im Vergleich zwischen Inlay- und Onlay-Plastik. Anatomie- und atrophiebedingte Veränderungen der Kieferknochen, Oberflächengestaltung enossaler Implantate, Verhalten und Bakteriologie der periimplantären Gingiva, Indikationen, Diagnostik und Nachsorge von Implantaten, präprothetische und periimplantäre Chirurgie, operatives Vorgehen in Abhängigkeit vom Atrophiegrad. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 55 Zahnärztliche Chirurgie Klinik/Institut: Klinik für Zahnärztliche Chirurgie, -Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde Zahnärztliche Chirurgie Herbstsemester 2015 1. Master-Studienjahr Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Dr. J. Th. Lambrecht Prof. Dr. A. Filippi Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Dienstag, 10.00 – 11.00 Uhr UZM, kleiner Hörsaal 23326 Datum Titel der Veranstaltung Dozent 15.09.2015 Vorlesungsfrei zugunsten Studentenklinik 22.09.2015 Lehrangebot: Semester-Vorbereitung, Master, Dissertation Prof. Lambrecht 29.09.2015 Zahnentfernung – Komplikationen Prof. Lambrecht 06.10.2015 Zahnerhaltende Chirurgie Prof. Lambrecht 13.10.2015 Transplantation Prof. Filippi 20.10.2015 Wundheilung Prof. Lambrecht 27.10.2015 Periradikuläre Chirurgie Prof. Filippi 03.11.2015 Periradikuläre Chirurgie Prof. Filippi 10.11.2015 Retinierte Zähne Prof. Lambrecht 17.11.2015 Retinierte Zähne Prof. Lambrecht 24.11.2015 Retinierte Zähne Prof. Lambrecht 01.12.2015 Retinierte Zähne Prof. Lambrecht 08.12.2015 Chirurgie der intraoralen Weichgewebe 1 Prof. Lambrecht 15.12.2015 Chirurgie der intraoralen Weichgewebe 2 Prof. Lambrecht *Samstag, 14.11.2015: 48. Oberrheinischer Zahnärztetag, Universität Strasbourg. Der Besuch dieser Tagung wird für Zahnmedizinstudierende empfohlen. Programm siehe: http://www.oberrheinische.eu/Unter-Kollegen/-Programm-2015 Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 56 Periradikuläre Chirurgie: 1 + 2 Lernziele: Die Studierenden kennen …. 1) die Möglichkeiten und Ziele der periradikulären Chirurgie, deren Indikationen und Kontraindikationen, die Operationstechnik, die Blutstillung, die retrograde Füllung, den Wundverschluss sowie die Nachsorge und die Prognosen. 2) die Möglichkeiten der intentionellen Replantation, deren Indikationen und Kontraindikationen, die Operationstechnik sowie die Nachsorge und Prognose. 3) die Prinzipien der Zahntransplantation, deren Indikation und Kontraindikation sowie die Planung, die operative Technik, die Besonderheiten der Weisheitszahntransplantation und die verschiedenen Arten der Schienung. 4) die korrektive Chirurgie, die Hemisektion, die Prämolarisierung, die Wurzelamputation, die Kronenverlängerung und die Freilegung von Zähnen. Kerninhalte: Technik der Wurzelspitzenresektion, Besonderheiten der Durchführung der Wurzelspitzenresektion, Heilung und Erfolgsaussichten. Titel der Veranstaltung: Zahnentfernung: 1 + 2 Lernziele: Die Studierenden …. 1) kennen die generellen Prinzipien, die Kontraindikationen und Indikationen zur Zahnentfernung. 2) kennen die Grundlagen der generellen Anästhesie und das gesamte Spektrum der Lokalanästhesie im Kiefer- und Gesichtsbereich. 3) können einen Patienten zur Zahnentfernung vorbereiten, beherrschen das Instrumentarium, sind in der Lage extrahierte Zähne zu kontrollieren und die Versorgung der Alveole sowie die Nachsorge des Patienten sicherzustellen. 4) kennen das spezielle Vorgehen bei der Zahnentfernung, insbesondere die Position vom Behandelnden und Patient, die Entfernung von Milchzähnen, Frontzähnen, Prämolaren, Molaren im OK und UK sowie die Prinzipien der Serienextraktionen. 5) kennen die Komplikationen der Entfernung nicht retinierter Zähne im Allgemeinen, z. B. durch abgerutschte Instrumente, Nachbarzahnläsionen, Kronenfrakturen oder Wurzelfrakturen sowie durch thermisches Trauma verursachte Komplikationen oder Nervläsionen. 6) kennen die Kieferhöhleneröffnung als Komplikation der Zahnentfernung im OK, deren medikamentöse und physikalische Therapie, die Möglichkeit der Spontanheilung und die chirurgische Therapie (Wangenlappenplastik, Palatinallappenplastik, Kieferhöhlenoperation über die Fossa canina) sowie die Behandlung der Kieferhöhlenzysten. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 57 7) kennen die Komplikationen, verursacht durch Verlagerung von Zähnen und Zahnteilen in das Gewebe, sowie deren Behandlung und die Behandlung der trockenen Alveole. 8) kennen die Prinzipien der präimplantologischen Zahnentfernung, insbesondere die Methoden der schonenden Zahnentfernung und die Stabilisierung des Alveolarfortsatzes (ridge preservation). Kerninhalte: Allgemeinchirurgische Grundlagen, Lokalanästhesie, Zwischenfälle nach Lokalanästhesie, Technik der Zahnextraktion, Zahnextraktion bei akuten Entzündungsprozessen, Komplikationen während der Zahnextraktion, Komplikationen nach Zahnextraktion, operative Zahnentfernung. Titel der Veranstaltung: Retinierte Zähne: 1 - 4 Lernziele: Die Studierenden kennen …. 1) die Prinzipien der Operation von retinierten und verlagerten Zähnen, vor allem der Weisheitszähne im UK, deren Indikationen zur operativen Entfernung und Kontraindikationen, die präoperative Diagnostik und Medikation, die Risiken, die Operationstechnik und die Nachbehandlung. 2) die Komplikationen aufgrund der Entfernung von Weisheitszähnen inkl. der Traumatisierung sensibler Trigeminusäste, der postoperativen Infektionen, der Läsionen der benachbarten zweiten Molaren, der Kieferfrakturen, der perioperativen Blutungskomplikationen sowie der durch Anästhesie bedingte Nervtraumata. 3) die postoperativen Schwellungs- und Schmerzzustände, die intraoperativen Wurzelfrakturen, die Komplikationen, welche aus dem Belassen von Weisheitszähnen entstehen, die Infektionen auf der Basis einer Perikoronitis, die Resorptionen der benachbarten Wurzeln des zweiten Molaren sowie die Ausbildung odontogener Zysten, der Entwicklung von Neoplasien und die Frakturgefahr des Kiefers. 4) die Prinzipien der operativen Entfernung retinierter Weisheit zähne im OK, oberer Eckzähne und sonstiger retinierter Zähne mit den analogen Lerninhalten. Kerninhalte: Operative Zahnentfernung von Wurzeln und Wurzelreste, unteren Weisheitszähnen, oberen Weisheitszähnen, oberen Eckzähnen, unteren Prämolaren und Eckzähnen, überzähligen Zähnen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch 58 Titel der Veranstaltung: Chirurgie der intraoralen Weichgewebe: 1 + 2 Lernziele: Die Studierenden …. 1) kennen die verschiedenen Formen der Biopsien: Exzisionsbiopsie, Inzisionsbiopsie, Stanzbiopsie, Bürstenbiopsie. 2) kennen die grundlegenden parodontalchirurgischen Eingriffe: Gingivektomie, Mucogingivalchirurgie, Lappenoperationen. 3) kennen die Operationsmethoden im Bereich der präprothetischen Chirurgie. 4) haben einen Begriff von der Chirurgie der kleinen Speicheldrüsen der Mundhöhle und dem Lippenbereich. 5) kennen die verschiedenen Möglichkeiten der intraund extraoralen Abszesseröffnung, der Abszessausbreitung in den verschiedenen Logen sowie der physikalischen, medikamentösen sowie lokalen Nachbehandlungen. 6) sind in der Lage, die chirurgische Behandlung der intraoralen gutartigen Tumoren zu beschreiben. 7) kennen die epithelialen Vorstadien maligner Läsionen und deren Vorsorge. Kerninhalte: Parodontalchirurgische Eingriffe, Kürretage, Gingivektomie, Lappenoperationen, Gingivoplastik, Osteoplastik, Ves tibulumplastik, freies Mucosatransplantat, Behandlung von Entzündungsprozessen im Bereich der Mundhöhle, Tumorexzisionen, Tumorbiopsien, Chirurgie der kleinen Speicheldrüsen. Studienführer 1.MSJ / HS 2015 / Prof. Dr. N.U. Zitzmann und C. Hösch
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