Regelung zur Nutzung von „Autodesk AutoCAD“ und darauf

Informationstechnologie
Regelung zur Nutzung von „Autodesk AutoCAD“ und
darauf aufsetzender vertikaler Softwareprodukte
Für externe Firmen und Partner der Berliner Wasserbetriebe AöR
.................................................................................................................................................
1
Einordnung, Zweck und Geltungsbereich .................................................................. 2
2
Beschreibung ............................................................................................................... 3
2.1
Zusammenarbeit mit externen Partnern ..................................................................... 3
2.2
Allgemeine Standards/Festlegungen.......................................................................... 3
2.3
“Autodesk AutoCAD“ .................................................................................................. 8
2.4
„Autodesk – Fachapplikation“ ................................................................................... 10
2.4.1
Erweiterte Festlegungen „Autodesk AutoCAD MEP“/„Autodesk Architecture“...... 11
2.4.2
Erweiterte Festlegungen für den Datenaustausch ............................................... 12
2.5
Druckaufbereitung .................................................................................................... 14
2.6
Vereinbarungen zur Datenübernahme ..................................................................... 14
2.6.1
Beschreibung der Übertragungseinrichtung „BWB“ = Übertragungspaket ........... 16
2.6.2
Dokumentation bei Datenübergabe ..................................................................... 17
2.7
Ergänzende Regelungen ......................................................................................... 18
3
Abkürzungen und Begriffe ......................................................................................... 18
4
Grundlagen der Dokumentation, Archivierung ........................................................ 20
5
Anlagen ....................................................................................................................... 20
.................................................................................................................................................
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1
Einordnung, Zweck und Geltungsbereich
Die Regelung gilt für die durch die BWB beauftragten Firmen/Partner, mit denen für die Leistungserbringung die Nutzung von „Autodesk AutoCAD“ und/oder darauf aufsetzende vertikale Produkte der Firma Autodesk vereinbart wird und die damit bei Bestellung auf die Einhaltung dieser Regelung verpflichtet werden.
Diese Regelung beschreibt einen einheitlichen Standard für die unten genannten Softwareprodukte und optimiert so die Zusammenarbeit der BWB mit den externen Firmen/Partnern.
Im Hinblick auf den Geltungsbereich ist zu beachten:

Wird die Software ‚Autodesk AutoCAD“ und/oder darauf basierende „AutoCADFachsoftware“ diverser anderer Hersteller genutzt, gelten in dieser Regelung:
o
Alle Festlegungen, mit Ausnahme der Vereinbarungen unter dem Punkt
„Autodesk Fachapplikation“.

Wird ein AutoCAD-basierenden vertikales Produkt der Firma Autodesk (= „Autodesk
Fachapplikation“) und/oder darauf aufsetzende „CAD-Fachsoftware für vertikale Autodesk Fachapplikationen“ diverser anderer Hersteller genutzt, gelten in dieser Regelung:
o
Alle Festlegungen, mit Ausnahme der Vereinbarungen unter dem Punkt
„Autodesk AutoCAD“.
Diese Regelung gilt für:

alle Formen der zeichnerischen Darstellung von Objekten zur Erstellung von
Planungsunterlagen,

die Konstruktion von Bauwerken, Anlagen mit allen zugehörigen „Ausprägungen“.
(Grundrisse, Schnitte (Längs- und Querschnitte), Details, Ansichten, Tragwerksplanung),

Lagepläne mit Schnitten und Detailansichten

und Bestandsunterlagen Werke.
Diese Regelung gilt mit Ausnahmen hinsichtlich der verwendeten Zeichnungsrahmen, köpfe, der genutzten Farben und Schriften für:

EMSR-Schaltpläne,

Flucht- und Rettungspläne

und Pläne für die Feuerwehr.
Diese Regelung gilt nicht für beschreibende Dokumente und Berechnungen.
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2
2.1
Beschreibung
Zusammenarbeit mit externen Partnern
BWB steht ein Tool zur Verfügung, welches die jeweils tagesaktuellen „Autodesk AutoCAD“ Zubehördateien, wie Schriften, Plotstiltabellen (ctb), Plotterkonfigurationsdateien (pc3) etc.,
die Autodesk AutoCAD relevanten Unterlagen, erläuternde Dokumentationen etc. „einsammelt“ und in einem Zip-Archiv („BWB-CAD_2015.zip“) zusammenstellt. Dabei werden ggf.
bereits Dateien mit Maßstabslisten und vordefinierten firmenspezifischen Layern erzeugt.
Die durch die BWB beauftragten Partner, wenden sich bitte stets an Ihren jeweils zuständigen Projektverantwortlichen der BWB.
Generell gilt, dass die BWB nur noch Zeichnungsdateien abnehmen, die bei den BWB
mit den bei Auftragserteilung übergebenen Plotstiltabellen (*.ctb) korrekt ausgedruckt
werden können.
Nach der Übergabe der Dateien behalten wir uns vor, Vergleichsausdrucke zu erstellen, deren grafische und inhaltliche Richtigkeit gegenüber dem Original, der jeweilige Auftragnehmer zeitnah schriftlich bestätigten muss.
Vergleichsausdruck kann bei den BWB sowohl auf Papier als auch als *.dwf oder *.pdf - Datei erfolgen. Generell gilt für den Ausdruck auf Papier, dass mögliche Abweichungen in der
Farbsättigung den fachlichen Inhalt des Plans nicht verfälschen dürfen.
2.2
Allgemeine Standards/Festlegungen
Folgende Standards sind definiert:
Datenformat:

2013er RealDWGTM-Format
CAD-Daten müssen den von Autodesk gesetzten DXF- oder
DWG-Standard der benannten AutoCAD-Version entsprechen.
Ländereinstellung:

Zeichnungseinheiten (ZE): 

Metrisch nach ISO-Norm (Measurement = 1)
1 ZE = 1 mm
 Ingenieurbauplanung
1 ZE = 1 m
 Netzplanung
Vermessungspläne = Werksdaten
geografische Daten (aus MapInfo exportiert)

Im Modellbereich muss ohne Skalierung der Vektordaten in der
definierten Zeicheneinheit konstruiert werden.
Ausnahmen:
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EMSR-Pläne
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RI-Schemata
Hintergrunddaten wie z. B. PDF und Bilder
Einfügepunkt:

Projektspezifisch muss vor Beginn der Arbeiten der gemeinsame Einfügepunkt 0,0,0 festgelegt werden.

Bei Verwendung geografischer Koordinatensysteme ist:
a) das Koordinatensystem zu vereinbaren und zu dokumentieren, sowie
b) koordinatentreu zu arbeiten.
BKS:

Die zu übergebenen Daten müssen in dem festen Koordinatensystem, dem so genannten Weltkoordinatensystem (WKS), abgespeichert sein, wobei der Y-Wert auf dem Bildschirm senkrecht nach oben zeigt.

Sofern Benutzerkoordinatensysteme (BKS) nachträglich wiederhergestellt werden sollen, sind diese in der Datei unter geeignetem Namen abzuspeichern.
Zubehördateien wie
Lizenzrechtliche Bestimmungen dürfen nicht verletzt werden!
Schriften (Fonts) , Symbole, ACHTUNG!
Linientypen, Schraffuren etc.:
Es sind nur lizenzfreie Schriften (Fonts) und Symbole zu nutzen.
Linientypen:

Vorzugsweise *.shx-Fonts nutzen.

Metrische Einstellung beachten (acadiso.lin),
Linientyp "Ausgezogen" nicht verwenden, sondern durch den
Linientyp „Continuous“ ersetzen.
Fontalt:

isocp.shx
Plotstiltabellen:

Farbabhängig (*.ctb)
"Benannte Plotstile" sind unzulässig.
Inhalt:

Alle Konstruktionsdaten liegen im Modellbereich.
Externe Referenzen

Die direkte Bearbeitung von „Externe Referenzen“ ist unzuläs-
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(DWG):
sig.
Ausnahme:
Der Eigentümer/Ersteller der Hauptzeichnung =
Eigentümer/Ersteller der Externen Referenz.
zugeordnete Unterlagen: 
Es ist vorzugsweise mit DWG-Dateien als XREF zu arbeiten,
(z.B. DWF-, PDF- oder
da bei anderen Formaten keine sichere Aussage zur Perfor-
DGN- Dateien,
mance sowie zu dem Verhalten beim Drucken / Plotten möglich
Rasterbilder etc.)
ist.
Farben:

Objekte, die Schwarz/Weiß ausgedruckt werden sollen, sind mit
den Farben aus dem AutoCAD-Farbindex (ACI) zu erstellen.
Nur Objekte, deren Ausdruck nicht über die Plotstiltabellen definiert wird, dürfen TrueColor-Farben zugewiesen werden.
„Objekte isolieren“

Die Funktion darf nicht für die dauerhafte Steuerung der Sichtbarkeit von Objekte verwendet werden (OBJECTISOLATION-
OBJECTISOLATION-MODE:
MODE = 0).
3D:

Sofern der AN für die Ableitung der 2D-Pläne (wie z. B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten etc.), 3D-Funktionalitäten nutzt, sind
in ausgewählten Planungsphasen die 3D-Daten ebenfalls in
Originalqualität und -umfang vollständig zu übergeben.

Sofern 3D-Objekte bzw. 3D-Modelle entstehen, von denen
Schnitte bzw. Grundrisse abzuleiten sind, ist sicherzustellen,
dass mit der zu benennenden Ursprungssoftware jederzeit
neue „Schnitte“ aus dem übergebenen 3D-Modell bzw. 3DObjekten generiert werden können.

Wenn technische oder fachliche Gründe bestehen, können 3DModelle in sinnvolle Einzeldateien gesplittet werden.
o
Die Einfügereferenzpunkte der Einzeldateien sind in
den Konstruktionsdaten eindeutig zu benennen und
ihre Lage zu kennzeichnen.
o
Die X,Y,Z-Koordinaten der Einfügereferenzpunkte
sind Bestandteil der zu übergebenen Dokumentation
siehe Pkt. 2.6.2.
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3D

Bei der 3D-Konstruktion werden nur die abgeleiteten 2D-Pläne
Bemaßung/Texte/
wie Grundrisse, Schnitte, Ansichten usw. bemaßt, beschriftet
Schraffur:
und schraffiert.
3D-DWF:

Bei 3D-Konstruktionen kann vereinbart werden, dass zusätzlich
eine 3D-DWF-Datei aus der jeweiligen Originalanwendung zu
erzeugen ist.
Zeichnungskopf:

Es dürfen nur die mit dem „BWB-CAD_2015.zip“ zur Verfügung
gestellten Blöcke für die Zeichnungsköpfe verwendet werden.

Die BWB-Zeichnungsköpfe dürfen nicht „umbenannt“, „aufgelöst“ oder anderweitig manipuliert oder verändert werden.

Externe Partner erhalten mit dem „BWB-CAD_2015.zip“ alle
relevanten BWB-Zeichnungsköpfe der Fachrichtung.
o
Das bedeutet, dass den externen Partnern die
Zeichnungsköpfe, die für die beauftragte Leistung zu
nutzen sind, durch den/die Projektverantwortlichen
der BWB zu benennen sind!
Zeichnungsrahmen:

Es sind nur die einheitlich festgelegten mit dem „BWBCAD_2015.zip“ zur Verfügung gestellten Blöcke für die Zeichnungsrahmen zu verwenden.

Diese Zeichnungsrahmen dürfen nicht „umbenannt“, „aufgelöst“
oder anderweitig verändert werden.

Sonderformen der Zeichnungsrahmen sind:
 „Flucht- und Rettungspläne“ sowie „Feuerwehrpläne“.
PDF-Erzeugung/

Die PDF-Dateien sind maßstäblich zu erzeugen.
PC3 inkl. PMP:

Festgelegt wird das „einseitige zweidimensionale „PDF Format“, das mit den zentral zur Verfügung gestellten *.pc3Dateien erstellt wird. (siehe „BWB-CAD_2015.zip“)

PDF-Dateien sind zeitgleich zum Ausdruck des „echten Papierplans“ direkt aus der Anwendung „Autodesk AutoCAD“ über
den „Plotten-Dialog“ zu erzeugen.
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
Je verwendetem Layout ist eine PDF-Datei zu erstellen.

Verantwortlich ist vorrangig der CAD-Anwender, welcher auch
den Ausdruck auf einen Plotter bzw. Drucker versendet.

Zur Erstellung von PDF-Dateien für Ausschreibungsunterlagen
sowie für die Archivierung, dürfen nur die nachstehend benannten Plotterkonfigurationsdateien (*.pc3 und *.pmp) genutzt werden, die nicht zu verändern sind!
für elektronische Ausschreibung
 ohne Layerinformationen
-
Einkauf_DWG To PDF.pc3 (= „Zeilen überschreiben“)
+ PDF_bwb.pmp
-
Einkauf_DWG To PDF_zeilen_mischen.pc3
+ PDF_bwb.pmp
für die Archivierung
 mit Layerinformationen
-
DWG To PDF.pc3 (= „Zeilen überschreiben“)
+ PDF_bwb.pmp
-
DWG To PDF_Zeilen_mischen.pc3
+ PDF_bwb.pmp
OLE-Objekte:

Dürfen nicht verwendet werden.
Cloudbasierte

Dürfen nicht genutzt werden. (Datenschutz)

Es müssen fehlergeprüfte und fehlerbereinigte Daten über-
Autodesk Dienste:
Fehlerprüfung/
-behebung:
geben werden.

Bevor ein „AutoCAD-Übertragungspaket“ erstellt wird, muss
die entsprechende Zeichnung immer fehlergeprüft und fehlerbereinigt beim Ersteller abgespeichert werden.
Bereinigung:

Bei der Bereinigung sind auch „verschachtelte Elemente“ und
„verwaiste Daten“ mit einzubeziehen.

Es wird empfohlen, die Daten vor der Weitergabe zu bereinigen, wobei die in den Prototypdateien vordefinierten Layer und
–filter nicht während des laufenden Planungsprozesses, son-
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dern erst bei Archivierung bereinigt werden müssen.

Die Bereinigung darf nicht erst automatisch während der Erstellung des *.ZIP-Archives erfolgen.
Das heißt, die beim Ersteller vorhandene Originalzeichnung muss identisch mit der im ZIP-Archiv abgespeicherten Zeichnung sein!

2.3
(Layer „Defpoints“ darf nicht entfernt werden.)
“Autodesk AutoCAD“
akt. Version:

Autodesk AutoCAD 2015
AutoCAD-Objekte:

Es dürfen nur die AutoCAD-Objekte verwendet werden, die
Inhalt der vorgenannten Autodesk AutoCAD-Basis-Version
sind. Das heißt, dass Objekte, welche durch Autodesk AutoCAD-Nachfolgeversionen zur Verfügung stehen, nicht
benutzt werden dürfen.
Prototypdateien:

Allen 2D-Planungen für die BWB, liegen die zur Verfügung gestellten Prototypdateien zugrunde.

Sie müssen externen Partner zur Verfügung gestellt werden.

Die in den Prototypdateien definierten Stile, Layereigenschaften, -filter etc. dürfen nicht verändert werden.
o
o
o
zu den Layereigenschaften gehören u. a.:

Layernamen, -farbe

Linientypen und -stärke

Transparenz

Beschreibung (der Basislayer)
zu den Stilen gehören u. a.:

Textstil „Standard“ (Font isocp.shx)

Textstil „BW_Std“ (Font isocp.shx + bf_iso.shx)
Erweiterungen sind im Sinne dieser Regelung und
den ergänzenden Dokumenten erlaubt.
Layerbezeichnung:

Layernamen werden nach einem festen „lesbaren“ Schlüssel
erzeugt (Schlüssel wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt).

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Sofern „Basislayer“ ergänzt werden müssen, ist diesen eine
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sinnvolle „Beschreibung“ zu geben. (Die Spalte „Beschreibung“
ist im Layermanager von AutoCAD zu füllen.)
Layerfilter/-stati:

Die aktuelle Layerschaltung ist bei Übergabe als Layerstatus
abzuspeichern und der Name zu dokumentieren.

Sofern ergänzende Festlegungen hinsichtlich der Layer, der
Layerstati bzw. -filter vereinbart werden ist sicherzustellen,
dass die zu übergebenen Zeichnungen diesen Festlegungen
entsprechen.
Maßstäbe:

Externe Partner erhalten mit der jeweiligen Prototypdatei die
definierten und zu benutzenden Maßstäbe.

Die zu nutzenden Maßstabslisten beziehen sich auf die verwendeten Zeichnungseinheiten. Sie sind in ihrer Definition und
Bezeichnung nicht zu verändern.
Bemaßung:

Assoziative AutoCAD-Bemaßung, generell im Modellbereich.

Maßtexte können überschrieben werden um eine architekturgerechte Darstellung der Maßzahl zu ermöglichen. Die überschriebene Maßzahl muss dabei dem assoziativen Maß entsprechen.

Die Hochkommazahl darf nicht als von der Maßzahl unabhängiger Text erstellt werden.
Texte

Es sind nur die in den BWB-Prototypdateien definierten Textstile und Fonts zu nutzen.
o
Textstile:

Ausnahme „Schriftkopf externer Partner“
Allen Textstilen muss die Höhe 0 als Voreinstellung zugewiesen werden.
Dynamische Blöcke:

Dynamische Parameter und Abhängigkeitenparameter sollten
bei der Definition Dynamischer Blöcke möglichst nicht gemischt
werden.
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Plotstiltabellen:

Nutzen Sie nur die im „BWB-CAD_2015.zip“ zur Verfügung
gestellten Plotstiltabellen.
Diese sind nicht zu verändern!
sonstige

Die zu benutzenden AutoCAD-Schriftfonts, Plotstiltabellen,
Linientypdateien etc. werden durch die BWB mit dem
Zubehördateien:
„BWB-CAD_2015.zip“ zur Verfügung gestellt.
2.4
„Autodesk – Fachapplikation“
Unter diesem Punkt werden ergänzende Festlegungen für die Arbeit und den Datenaustausch zwischen Autodesk AutoCAD und den auf „Autodesk AutoCAD-basierenden vertikalen Produkten der Firma Autodesk“ sowie den wiederum auf diesen „vertikalen Produkten
der Firma Autodesk “ aufsetzenden „CAD-Softwareprodukten“ diverser Softwarehersteller
getroffen.
Das ist wichtig, da in diesen Softwareprodukten mit intelligenten 3D-Modellen die aus erweiterten „intelligenten“ parametrischen Objektdaten bestehen, gearbeitet wird. Aus diesen 3DModellen können diverse 2D-Pläne (z. B.: Längsschnitte, Schnitte, Grundrisse und Ansichten) abgeleitet werden.
Zu den auf „AutoCAD-basierenden vertikale Produkten der Firma Autodesk“ gehören z. B.:

AutoCAD Architecture

AutoCAD Civil 3D

AutoCAD MEP (beinhaltet AutoCAD Architecture)
Bei Nutzung dieser Softwareprodukte wird definiert:
3D-Modell = „intelligente

Modellelemente“
Für die Konstruktion des/der 3D-Modells/e (3D-Geometrie) sind
die in der Software definierten (bzw. zu definierenden) intelligenten parametrischen Objekte = Modellelemente und nicht nur
Blöcke (z. B. als Kombination von 2D und 3D Symbolen) oder
pure AutoCAD 3D-Objekte zu verwenden.

Nicht nur bei der Erstellung, sondern auch bei späteren Planungsänderungen müssen die Modelle und Modellelemente
nachgeführt werden, in der Objektplanung z. B. eine Wand an
dem Dach neu verschnitten, in der TGA, die Rohrleitung bei
Neuplatzierung des Heizkörpers nachgeführt werden etc..
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Schnitte/Grundrisse/

Ansichten
Sind stets dynamische Ableitungen aus intelligenten/m 3DModell/en, so dass sie mit der Originalsoftware jederzeit daraus
nachgeführt = aktualisiert werden (können).
Längsschnitte und Quer- 
Sind stets dynamische Ableitungen aus intelligenten 3D-
profile
Modellelementen, so dass sie mit der Originalsoftware jederzeit
daraus nachgeführt = aktualisiert werden (können).
Projekt

Die Autodesk Fachapplikationen bieten optional Funktionen zur
(im Sinne der Autodesk-
Arbeit mit „Projekten“ an. Wird mit diesen Funktionen gearbei-
Fachapplikation)
tet, sind bei der Datenübergabe die Projektinformationen,
-struktur, -vorlagen etc. mit zu übergeben. (Bestandteil der
Funktion „eTransmit“, siehe Pkt. 2.6.1.)
2.4.1
Erweiterte Festlegungen „Autodesk AutoCAD MEP“/„Autodesk Architecture“
Die nachstehend definierten Festlegungen erweitern die Festlegungen speziell für die Arbeit
mit „Autodesk AutoCAD MEP“/„Autodesk Architecture“:
akt. Version:

Autodesk AutoCAD MEP 2015
beinhaltet:
Autodesk AutoCAD Architecture 2015

Um einen verlustfreien Austausch der Originaldaten im
Projektteam zu garantieren, darf ausschließlich nur mit der
vorgenannten Version der Software gearbeitet werden!
Vorlagen Zubehör-

dateien und Kataloge:
Sofern vertraglich vereinbart, können auf Anfrage Externen
Partnern die BWB-Vorlagen, Kataloge für die beauftragte Leistung der oben genannten Autodesk Fachapplikation zur Verfügung gestellt werden.
(Müssen zusätzlich zum „BWB-CAD_2015.zip“ gepackt und bereitgestellt werden.)

Sofern Externen Partner für die beauftragte Leistung eigene
Bauteile, Vorlagen, Kataloge erstellen bzw. erweitern, sind diese bei Datenübergabe separat an die BWB zu übergeben.

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Lizenzrechtliche Bestimmungen dürfen nicht verletzt werden!
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D-A-CH-Raum /

Empfehlung: Nutzen Sie die Objekte „Raum“ (= „ACA-Raum“)
(ACA)Raum

„D-A-CH_Räume“ können nur temporär innerhalb der Fachapplikation genutzt werden. Da sie nicht IFC-zertifiziert sind,
müssen die „D-A-CH_Räume“ in (ACA)-Räume umgewandelt
werden:
 Bevor die Daten in das IFC-Format exportiert werden.
und
 Spätestens mit der letzten Daten-Lieferung für die beauftragte Leistung.

Es ist zu beachten, dass die nach (ACA)-Räume umgewandelten D-A-CH_Räume, viele Eigenschaften der D-A-CH_Räume
nicht enthalten können.
2.4.2
Erweiterte Festlegungen für den Datenaustausch
Unabhängig von den weiteren in diesem Dokument benannten Festlegungen zum Datenaustauschformat, sind zum vereinbarten Zeitpunkt, spätestens jedoch zum Abschluss der beauftragten Leistung, von den kompletten Daten generell die drei nachfolgenden kompletten
CAD-Datensätze an die BWB zu übergeben. Die Datensätze im DWG-Datenformat dürfen
sich, sowohl in Ansicht als auch Plot grafisch nicht voneinander unterscheiden.
Die nachstehenden Festlegungen sind bei der Weitergabe an die BWB zu beachteten und
einzuhalten.
Die zu übergebenden CAD-Datensätze sind:
(1) DWG-Daten
OHNE

grafische
Der Export muss zwingend aus der Originalanwendung =
Fachapplikation erfolgen und nicht aus dem reinen Auto-
Proxyelemente:
CAD!
(Die dafür notwendigen Befehle sind ggf. beim Hersteller der jeweiligen Software zu erfragen.)

Die zu übergebenden Daten dürfen keine grafischen Proxyelemente enthalten.
 Bei 3D-Konstruktionen sind mehrere Varianten (Darstellung und Darstellungskonfigurationen) zur Verfügung zu
stellen.
 Die in der jeweiligen Applikation erzeugten Objekte müssen unter Beachtung der originalgetreuen grafischen Darstellung (sowohl in Ansicht als Plot) in reine AutoCADObjekte der v. g. AutoCAD-Basis-Version konvertiert wer-
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den.
 Ergebnis der Umwandlung muss sein, dass beim Öffnen
der Zeichnung ohne Fachapplikation bzw. ObjectEnabler
etc., die komplette Grafik korrekt angezeigt wird, ohne das
grafischen Proxyelemente dafür benutzt werden.
(2) DWG-Originaldaten 
im Ursprungs-CADFormat:
Das Quellprogramm und -version ist zu dokumentieren und die
Datensätze in geeigneter Form zu benennen.

Die Objektintelligenz mit allen Abhängigkeiten zwischen den Ob-
CAD-Objekte mit
jekten sowie die Objektinformationen bleiben unabhängig von
„erweiterten Objekt-
der Art der Konstruktion (2D/3D) komplett erhalten.
daten“ (Proxy
Dazu gehören z. B.:
 die intelligenten und parametrischen Bauteil- bzw. Geräte-
2D/3D):
daten wie z. B. Wand (Außen-, Innenwand), Tragwerkselemente (Träger, Stütze), Tür, Fenster, Heizkörper, Zuluft-, Sanitärleitung mit ihren kompletten Objektdaten,
 die Raumdaten,
 die Geschossinformationen,
 alle abgeleiteten Massen und Bauteillisten, 2D/3DSchnitte, Grundrisse, 2D/3D-Ansichten,
 die Visualisierungen und
 sofern vorhanden, dem 3D-Bewehrungsplan.
(3) IFC

(ISO 16739:2013)
Zum vereinbarten Zeitpunkt, spätestens jedoch beim Abschluss
der beauftragten Leistung, sind die kompletten Daten nach
IFC2x3 mit MVD CV 2.0 aus der Anwendung zu exportieren.

Sofern vereinbart, können die jeweils zu benennenden gefilterten
Modellelemente entsprechend der Aufgabenstellung laufend exportiert werden.
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2.5
Druckaufbereitung
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sowie Reproduzierbarkeit sind folgende Bedingungen
einzuhalten:

Die maßstäbliche Darstellung einschließlich Druckaufbereitung erfolgt ausschließlich
im Layout.

Jedes Layout darf nur einen zum Druck aufbereiteten „Papierplan“ enthalten.

Der je Layout für den Plot gültige Layerstatus (= Layerschaltung) muss in der Zeichnung im „AutoCAD-Layerstatus-Manager“ gespeichert sein.

Der Layerstatus-Name muss im Bezug zum Namen des jeweiligen Layouts stehen
und dokumentiert werden.

2.6
Ungültige Layerstati sind aus den Zeichnungen vor Weitergabe zu löschen.
Vereinbarungen zur Datenübernahme
Folgende Punkte sind verbindlich einzuhalten:
Nutzungsein-

schränkungen:
Auf die zu übergebenden digitalen Dokumente, egal welchem
Datenformates, dürfen keine Nutzungseinschränkungen bezüglich Bearbeitung, Ansicht oder Ausdruck der Datei selbst bzw.
des Dateipaketes (z. B. ZIP, RAR usw.) vergeben werden.
Kennwortschutz:

Daten oder Datenpakete dürfen im Netz der BWB keinen Kennwortschutz erhalten.

Beim Datenaustausch über Zusatztools (z. B. Filr) wird während
der Datenübertragung temporär ein Kennwort vergeben.
Dieses Kennwort ist dem jeweiligen Datenempfänger der BWB
zu benennen, damit es bei Ablage der Daten im Netz der BWB
entfernt werden kann.
Originale:

Sofern Datenaustauschformate wie z. B. PDF, TIFF, DWF, PLT
verwendet werden, sind immer zusätzlich und ohne jegliche Einschränkungen die 2D-/3D-Konstruktions-Daten im OriginalDatenformat mit dem beauftragten Inhalt zu übergeben.
Rechte Dritter:

Die BWB gelieferten Daten dürfen keine Drittrechte verletzen.
CAD-Software:

Sollten die Daten nicht mit „Autodesk AutoCAD-2015“ erstellt
werden, muss dies vor Bestellung schriftlich benannt werden.
Diese Information beinhaltet zusätzlich:
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 Die Autodesk AutoCAD-Version
und sofern zutreffend:
-
den Produktnamen der darauf basierenden
CAD-Fachsoftware inkl. Versionsbezeichnung und Hersteller der Software.
oder
 Das auf AutoCAD aufsetzende vertikale Produkt der
Firma Autodesk inkl. -Version
und sofern zutreffend:
-
den Produktnamen der darauf basierenden
CAD-Fachsoftware inkl. Versionsbezeichnung und Hersteller der Software.
Übertragungspaket:

Die beim externen Partner vorhandene/n „Zeichnung/en“
muss/müssen absolut identisch mit der/den im ZIP-Archiv
abgespeicherten Zeichnung/en sein!
Das bedeutet, dass:
 Bevor ein „AutoCAD-Übertragungspaket“ erstellt
wird, muss/müssen die entsprechende/n Zeichnung/en immer fehlerbereinigt abgespeichert werden.
 Die Konvertierung der Dateiversion und ggf. das
„Binden von XREF", muss zwingend vor der Erstellung des ZIP-Archiv erfolgen.

Mit der Hauptzeichnung sind alle zugehörigen Dateien in einem
*.zip-Ordner zu übergeben.
Der ZIP-Ordner muss den definierten Anforderungen des „AutoCAD-Übertragungspaketes“ entsprechen, siehe Pkt. 2.6.1.
Autodesk AutoCAD bietet dafür den Befehl "eTransmit".
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2.6.1
Beschreibung der Übertragungseinrichtung „BWB“ = Übertragungspaket
Nachfolgend werden die in der Autodesk AutoCAD-Umgebung vorhandenen Einstellungen
im Dialog „Übertragungspaketeinrichtung ändern“ beschrieben.

Übertragungspaket
= ZIP

Dateiformat
= „AutoCAD 2013“

„Anzeigetreue für beschriftete Objekte aufrechterhalten“
= aktiv

Wenn kein „Projekt“ im Sinne der Autodesk Fachapplikation,
Pfadoptionen = „Alle Dateien in einem Ordner“
= ausgewählt

Wenn „Projekt“ in „Autodesk Fachapplikation“ (Pkt. 2.4), dann
Pfadoptionen = „Organisierte Ordnerstruktur verwenden“
= ausgewählt

„Vorgabe-Plotter auf „Keine“ stellen“
= aktiv

„Externe Referenzen verknüpfen“
= deaktiv

„Kennwortaufforderung“
(sofern diese Option vorhanden ist)
= deaktiv

„Zeichnungen bereinigen“
= deaktiv

„Design-Feed entfernen“
= aktiv

„Schriften berücksichtigen“
= aktiv

„Texturen aus Materialen einbeziehen“
= aktiv

„Dateien aus Datenverknüpfungen einbeziehen“.
= aktiv

„Fotometrische Netzdateien einbeziehen“

„Referenzen zu nicht geladenen Dateien
einbeziehen“.

= aktiv
Wenn „Projekt“ in „Autodesk Fachapplikation“,
dann Projektinformationen einschließen.

= aktiv
= aktiv
Wenn „Projekt“ in „Autodesk Fachapplikation“,
dann Standard-Projektvorlagen einschließen. = aktiv
Übertragungsbericht:

Bei der Erstellung des Übertragungspaketes (*.ZIP) ist der Übertragungsbericht zu prüfen und vor der endgültigen Erstellung
sind ggf. die "nicht gefundenen Dateien" zu ergänzen.
Name *.ZIP:
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
Der Name des Übertragungspaketes (*.ZIP) ist gleich dem Na-
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men der Ausgangszeichnung (*.DWG).
Beispiel:
Pflichtinhalt *.ZIP sind:
Name der Ausgangszeichnung
=110_22_0000_5_104_01.dwg
Name des Übertragungspaketes
=110_22_0000_5_104_01.zip

die Ausgangszeichnung,

alle Externen Referenzen (unabhängig vom Dateityp),

die AutoCAD-Schrifttabelle (*.fmp),

die verwendete AutoCAD-Plotstiltabelle (*.ctb),

der Übertragungsbericht (*.txt), wobei der Name des Berichtes
automatisch gleich dem der Ausgangszeichnung ist

und Schriften und Symbole.
Pflichtinhalt *.ZIP, wenn sind:
„Projekt“ in einer „Auto- 
Projektinformationen und
desk Fachapplikation“
Standard-Projektvorlagen.
2.6.2

Dokumentation bei Datenübergabe

Benennung des CAD-Quellprogramms einschließlich Version.

Benennung des Betriebssystems des CAD-Quellprogramms.

Auflistung der übergebenen Daten („eTransmit“ speichert beim Übertragen den Bericht).

Genutztes Koordinatensystem (bei Verwendung geografischer Koordinatensysteme
wie z. B. Soldner oder Baulagenetz).

Je Zeichnung Definition / Beschreibung des Einfügepunktes 0,0,0.

Wenn 3D-Modelle in Einzeldateien gesplittet wurden, sind:
o
die Einfügereferenzpunkte der Einzeldateien des 3D-Modells in den Konstruktionsdaten eindeutig mit Ihren X,Y,Z-Koordinaten zu benennen und in den
Einzeldateien ihre Lage optisch zu kennzeichnen und ggf. zu beschreiben.

Die je Zeichnung genutzte Zeichnungseinheit (ZE).

Erläuterung der benutzten Layerstruktur, Farben, Linienstärke etc..

Der je Layout für den Plot im „AutoCAD-Layerstatus-Manager“ zu verwendende Layerstatus (= Layerschaltung).

Die je Layout zu verwendende farbabhängige Plotstiltabelle (*.ctb).

Beschreibung sonstiger einzustellender Plot-Parameter je Layout. (z. B. Transparenz.
Verdeckt, Maßstab, Format).
Rev. 0, gültig ab: 11.06.2015
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2.7
Ergänzende Regelungen
Je nach Aufgabenstellung – Ingenieurbau, Netzbau bzw. Bestandsdokumentation Werke gelten ergänzende fachrichtungsbezogene Regelungen bzw. Festlegungen.
Siehe fachspezifischen Ergänzungen in den Teilziparchiven des „BWB-CAD_2015.zip“ mit
dem entsprechenden „Präfix“:

für den Ingenieurbau
BWI*.zip

für den Netzbau
BWN*.zip

für die Bestandsdokumentation Werke
BWGeo*.zip
Abweichende Regelungen bzw. Sonderregelungen sind zwischen den BWB und den
beteiligten externen Firmen bzw. Partnern im Vorfeld abzustimmen und zu dokumentieren.
3
Abkürzungen und Begriffe
Abkürzung / Begriff
Bedeutung
3D
Dreidimensional
ACA
AutoCAD Architecture
ACA-Raum
(space)
Natives Objekt „Raum“ in AutoCAD Architecture (space)
entspricht dem IFC-Standard.
AG
Auftraggeber
AN
Auftragnehmer
AöR
Anstalt des öffentlichen Rechts
Autodesk AutoCAD
Teil der CAD-Produktpalette von Autodesk
Autodesk 360
(= Cloudbasierter
Dienst)
Autodesk 360 ist eine Plattform im Internet (Cloud).
Autodesk nutzt die Plattform "Amazon Web Services (AWS)".
BKS
Benutzerkoordinatensystem
BWB
Berliner Wasserbetriebe AöR
BWGeo*.zip
Präfix für Teilziparchive Bestandsdokumentation Werke.
BWI*.zip
Präfix für Teilziparchive Ingenieubau .
BWN*.zip
Präfix für Teilziparchive Netzbau.
CAD
Computer Aided Design
D-A-CH
Deutschland-Östereich-Schweiz
Für Subskriptionskunden aus der D-A-CH Region (Deutschland Österreich - Schweiz) steht das Modulpaket „D-A-CH Erweiterungen zur Verfügung“, das neben vielen anderen Funktionen auch
die Raummassen Ermittlung nach deutschem VOB Standard beinhaltet. Die D-A-CH Erweiterungen basieren auf einem eigenen
Raum-Objekt, das nichts mit dem ACA-Raum (space) zu tun hat.
D-A-CH-Raum
Eigenes Objekt „D-A-CH-Raum“ des in AutoCAD Architecture
vorhandenen Modulpaketes D-A-CH-Erweiterungen.
Design Feeds
Design Feeds bieten dem Anwender die Möglichkeit, sogenann-
Rev. 0, gültig ab: 11.06.2015
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Abkürzung / Begriff
Bedeutung
ten "Posts" - oder auch Bilder im Kontext einer Zeichnung mit
anderen Nutzern dieser Zeichnung auszutauschen.
Grundvoraussetzung dafür ist „Autodesk 360“.
DGN
Dateiformat das Unternehmens Bentley Systems.
DWF
Digitaler Papierplan
DWG
Das Format „DWG“ ist das Originalformat des Herstellers des
CAD-Programms Autodesk AutoCAD, Firma Autodesk.
Binärformat
DXF
"DXF" wurde von Autodesk entwickelt, um „grafische Konstruktionsdaten“ austauschen zu können und hat sich mit der Zeit als
intensiv genutztes „Datenaustauschformat“ zwischen den verschiedenen Grafikprogrammen durchgesetzt.
ASCII-Textdatei
EMR
Elektro-, Mess-, Regelungstechnik,
EMSR
Elektro-, Mess- Steuer-, Regelungstechnik
ISO
International Organisation for Standardization
IFC2X3 mit MVD CV
2.0
Die Industry Foundation Classes, IFC, sind ein internationaler und
offener Standard zum Austausch von Gebäudemodellen.
Die IFC sind durch die Internationale Organisation für Normung,
ISO, als ein offizieller Weltstandard unter der Bezeichnung ISO
16739:2013 anerkannt.
IFC2x3 mit MVD CV 2.0, ist 2014-15 die am weitesten verbreitete
Version.
Eine Modelsicht oder Model View Definition, legt den notwendigen Implementierungsumfang fest und beschreibt ihn formal mit
der MVD Coordination View Version (CV).
IT
Informationstechnologie
IT-A/T
Informationstechnologie-Anwendungen/Technische Anwendungen
MHB
Managementhandbuch der Berliner Wasserbetriebe
OLE
Object Linking Embedding
PB-G/Z/G
Planung und Bau-Geodatenservice/Zentrale Dienste/Geodatenund CAD-Management
pc3
Plotstiltabelle
pmp
plot model parameters
Proxy
PROXYs (~ Stellvertreter) sind „Ersatz- bzw. Vertreterobjekte“ (~
grafischen Platzhalter) für die von Zusatzprodukten bzw. anderen
Anwendungen erzeugten benutzerdefinierte (intelligente) Objekte,
sofern diese Anwendung nicht geladen ist.
Im günstigsten Fall entsprechen PROXYs in der grafischen Darstellung dem „intelligenten“, benutzerdefinierten Objekt - eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht.
PROXYs können nur im beschränkten Rahmen bearbeitet werden; in welcher Form, entscheidet die erzeugende Applikation.
RealDWGTM
Ist die von der Firma Autodesk entwickelte DWGTM-Technologie.
RI-Schemata
Rohrleitungs- und Instrumentenfließschema
Rev. 0, gültig ab: 11.06.2015
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Abkürzung / Begriff
Bedeutung
WKS
Weltkoordinatensystem
XREF
externe Referenz
4
Grundlagen der Dokumentation, Archivierung
- entfällt -
5
Anlagen
- entfällt -
Rev. 0, gültig ab: 11.06.2015
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