Theatermagazin Jänner

JÄNNER 2016
NEUERSCHEINUNG
LANDESTHEATER LINZ 2006 BIS 2016
WEGE ENTSTEHEN DADURCH, DASS MAN SIE GEHT
HERAUSGEGEBEN VON LANDESTHEATER LINZ UND THEATER DER ZEIT
Die Intendanz von Rainer Mennicken prägte das Landestheater Linz in den letzten zehn
Jahren – und dies in einer für die oberösterreichische Kulturpolitik wichtigen Umbruch- und Aufbruchzeit: 2009 wurde Linz
europäische Kulturhauptstadt, 2013 eröffnete das neu erbaute Musiktheater am Landestheater Linz. In der Amtszeit von Rainer
Mennicken expandierte das Theater zu einem
Fünf-Sparten-Haus – mit Oper/Operette,
Ballett, Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater und einer eigenständigen Musical-
sparte; außerdem vergrößerte sich das
Theaterprogramm für Kinder und Jugendliche um ein Vielfaches. Landestheater und
Bruckner Orchester Linz erlebten als Ganzes
einen enormen nationalen wie internationalen Aufschwung, der sich nicht zuletzt in
ständig steigenden Zuschauerzahlen widerspiegelt.
Das Buch ist Bilanz und Rückblick auf die
vergangenen zehn Spielzeiten und lässt in
Wort und Bild außergewöhnliche Inszenierungen Revue passieren.
Broschur mit 208 Seiten, Format: 230 x 270 mm, durchgehend farbig illustriert
€ 20,00
Erhältlich beim Kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at
SPERRSITZ
Nun bin ich also wieder, nach drei Monaten in
Amerika mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus aller Welt, hier in Österreich. Was
mir in Amerika, neben der Sprache, am meisten
gefehlt hat? Das Schwarzbrot, tatsächlich. Und
wie ich es dort den anderen auch beschrieben
habe: Worte haben nicht erfasst, was es für die
Zunge und den Gaumen heißt, nach längerer
Zeit endlich wieder in eine säuerliche, dunkle,
feste Scheibe dark Bread with European Butter
beißen zu dürfen.
Während ich nun, back home, Kaffee trinke und
Schwarzbrot kaue, tippe ich in mein Smartphone die Messages in alle Welt: Wie sieht dein
Wohnzimmer in Qatif aus? Was, Yu-Mei aus
Singapur, du hast gleich zwei Katzen? Jeden Tag
Sonne in Brasilien. Jeden Tag?! In Helsinki ist es
nur eine Stunde später. Und so weiter.
Mein Kollege Nael aus Ägypten, den ich in dieser Kolumne bereits einmal erwähnt habe, hat
mir ein Lied der drusischen Sängerin Asmahan
geschickt. Sie singt auf Arabisch über die rauschenden Nächte in Wien, ohne übrigens selbst
je in Wien, geschweige denn in Linz, gewesen
zu sein. Asmahan, geboren in Syrien, zeitweise
© Katharina Manojlovic
NOT SO LOST IN TRANSLATION
Teresa Präauer, Autorin und Zeichnerin, ist geboren in
Linz, aufgewachsen in Salzburg und lebt in Wien. Sie
schreibt regelmäßig für Zeitungen und Magazine zu
Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. Ihre Bücher erscheinen im deutschen Wallstein Verlag, als Taschenbücher bei S. Fischer, und wurden vielfach ausgezeichnet.
Zuletzt erschien der Künstlerroman Johnny und Jean,
nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015.
ausgewandert nach Ägypten, war so etwas wie
die arabische Femme fatale der 40er Jahre des
20. Jahrhunderts. Welch bewegtes Leben, welch
früher Tod.
Wenn mir jemand aus Kairo ein Lied über Wien
schickt, muss ich freilich mit einem deutschsprachigen Lied über Kairo antworten. Und da
hab ich auf Anhieb nur Udo Jürgens gefunden:
Kairo bei Nacht. Es war lustig, den Songtext
rasch ins Englische zu übersetzen. Mit jemandem aus Ägypten über diesen schmalen Grat
nachzudenken zwischen Bewunderung, Aneignung und Missverstehen von fremder
Kultur. Kairo bei Nacht! Dieser Kitsch, und
gleichzeitig die Schönheit dieses Schlagers. Für
Nael, der nachts durch Kairo wandert und nun
Udo Jürgens übers Smartphone im Ohr hat, bekommt diese Musik in diesen bewegten, traurigen, aufregenden, gefährlichen, dennoch nicht
hoffnungslosen Zeiten, wieder Bedeutung. Und
ich höre Asmahan und Fairuz. Es gibt vielleicht
keine Übersetzung dafür, wie Schwarzbrot auf
der Zunge schmeckt mit Butter. Und doch
bemühen wir uns um Worte. Denn die Münder,
sie sind auch zum Sprechen da.
GREAT ARTISTS
3
KONZERT-GASTSPIEL
ERWIN SCHROTT – ROJOTANGO
Erwin Schrott (Bassbariton) gehört zu den
faszinierendsten Sängern unserer Zeit und
gilt als einer der gegenwärtig besten Interpreten der drei großen Mozart-Partien des Don
Giovanni, Leporello und Figaro.
In
Montevideo (Uruguay) geboren hatte Erwin
Schrott mit 22 Jahren seinen ersten Opernauftritt als Roucher in Umberto Giordanos
Andrea Chénier. Nachdem er 1998 bei Plácido
Domingos Gesangswettbewerb „Operalia“
den 1. Preis gewonnen hatte, begann sein
­kometenhafter Aufstieg zu internationalem
Ruhm: Schrott debütierte in rascher Folge an
einem großen Opernhaus nach dem anderen
und feierte Triumphe u. a. an der Mailänder
Scala, der Metropolitan Opera in New York,
der Opéra National de Paris, der Washington
National Opera, der Wiener Staatsoper, dem
Teatro Colón in Buenos Aires, dem Royal
Opera House Covent Garden, dem Teatro del
Maggio Musicale Fiorentino, der Hamburgischen Staatsoper, dem Théâtre Royal de la
Monnaie in Brüssel, dem Teatro Carlo Felice
in Genua und der Los Angeles Opera.
Im Sommer 2008 gab er als Leporello sein
­Debüt bei den Salzburger Festspielen. Die
­Titelpartie des Don Giovanni sang er in den
vergangenen Spielzeiten am Covent Garden,
an der Mailänder Scala, beim Maggio Musicale Fiorentino, an den Opernhäusern in
Washington und Los Angeles, in Sevilla
und Turin sowie auf der Japan-Tournee der
­ etropolitan Opera. Als Figaro war er an der
M
Metropolitan Opera, der Wiener Staatsoper,
dem Opernhaus Zürich, am Covent Garden
und in Valencia zu hören. Weitere Rollen in
seinem Repertoire sind u. a. Pagano in Verdis
I Lombardi, die Titelpartie in Verdis Attila,
Banquo in Verdis Macbeth, Escamillo in Bizets
Carmen, Méphistophélès in Gounods Faust
und die Titelrolle in Boitos Mefistofele.
In seinem Programm Rojotango widmet er
sich der Welt des Tangos. Auf dem Programm
stehen u. a. Stücke von Astor Piazzolla, Juan
Carlos Cobián und Carlos Gardel sowie
Volkslieder aus Argentinien und Brasilien.
Das Konzert offenbart die Leidenschaft, die
der aus Südamerika stammende Künstler für
die Musik seiner Heimat empfindet!
SO 24. JÄN 2016, 19.30 UHR
GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
4
PREMIERE MUSICAL
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
GRAND HOTEL
MUSICAL VON LUTHER DAVIS (BUCH),
ROBERT WRIGHT UND GEORGE FORREST (MUSIK UND GESANGSTEXTE)
UND MAURY YESTON (ZUSÄTZLICHE MUSIK UND GESANGSTEXTE)
nach Vicky Baums Roman Menschen im Hotel
Deutsch von Roman Hinze
In deutscher Sprache
MUSIKALISCHE LEITUNG
Bela Fischer jr.
INSZENIERUNG
Andy Hallwaxx
CHOREOGRAFIE
Simon Eichenberger
BÜHNE
Karl Fehringer & Judith Leikauf
KOSTÜME
Silvia Fritz
DRAMATURGIE
Arne Beeker
VORAUFFÜHRUNG FR 15. JÄN 2016, 19.30 UHR (Freiverkauf, ermäßigte Preise)
PREMIERE SA 16. JÄN 2016, 19.30 UHR
ARENA SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
GRAND HOTEL
5
Kurz vor dem Schwarzen Börsenfreitag am
25. Oktober 1929 erschien der „Kolportage-­
Roman mit Hintergründen“ Menschen im ­Hotel
der österreichischen Schriftstellerin, Harfenistin, Feministin und Boxerin (!) Vicki Baum.
Die Zwanzigerjahre waren noch golden,
Hoffnung und Optimismus prägten das quirlige Berlin. Im „Grand Hotel“ treffen wir auf
Menschen aller gesellschaftlichen Klassen:
die Ballerina Gruschinskaja auf ihrer achten
Abschiedstournee, ihre Vertraute Raffaela,
den falschen Baron Felix von Gaigern, den
zynischen Kriegsveteranen Otternschlag, den
todkranken, gleichwohl lebenshungrigen
Buchhalter Kringelein, die auf eine Film­
karriere spekulierende Sekretärin „Flämmchen“ Flamm, den vor der Insolvenz stehenden
Geschäftsmann Preysing, den sadistischen
Empfangschef Rohna, den Portier und werdenden Vater Erich, Türsteher, Portier und
Telefonistinnen – Hoffnung, Liebe, Tod,
­konzentriert auf wenige Stunden in einem
Luxushotel.
Die Uraufführung der
­Musicaladaption am Broadway 1989 war mit
über 1000 Vorstellungen sensationell erfolgreich. Regisseur Tommy Tune prägte wesentlich die ungewöhnliche Form des Musicals.
Szenen fließen ineinander und überkreuzen
sich wie die Lebenswege der Figuren; musikalisch wird das Stück zusammengehalten
durch eine symphonische Partitur. Eleganz,
Witz und Emotionalität charakterisieren den
Stil des Stücks, das keine Abfolge von Szene,
Song, Tanznummer kennt, sondern ein
­fließendes Ganzes ist.
Nach mehreren
Inszenierungen in Deutschland, u. a. am
B erliner Theater des Westens und am
­
­Münchner Gärtnerplatztheater, konnte sich
das Landestheater Linz die Rechte an der
­Österreichischen Erstaufführung sichern. Die
Koproduktion von Musical- und Schauspielsparte des Landestheaters wird inszeniert von
Andy Hallwaxx (Babytalk, The World Goes
’Round), choreografiert von Simon Eichen­
berger (Show Boat, The Who’s Tommy), und die
Bühne stammt von Karl Fehringer und Judith
Leikauf (Tschitti Tschitti Bäng Bäng am
­Gärtnerplatztheater München).
Kostprobe Öffentliche Bühnenorchester­probe am 11. Jänner 2016, 19.00 Uhr, Arena Schauspielhaus Promenade, 18.30 Uhr Einführung im Foyer – Freier Eintritt für Abonnenten
­(Reservierung beim Kartenservice 0800 218 000)
BESETZUNG
Daniela Dett (Elisaweta Gruschinskaja), Anaïs Lueken (Flämmchen), Clara Mills-Karzel (Madame Pipi),
Ariana Schirasi-Fard (Raffaela), Lynsey Thurgar (Anita Berber); Harald Bodingbauer (Rohna),
Georg Bonn (Hermann Preysing), Cedric Lee Bradley (Jimmy 2), Riccardo Greco (Zinnowitz),
Alen Hodzovic (Baron Felix von Gaigern), Thomas Kasten (Witt), Jerôme Knols (Chauffeur),
Peter-Andreas Landerl (Sandor), Erich Josef Langwiesner (Doktor Otternschlag), Rob Pelzer (Kringelein),
Philip Ranson (Türsteher/Page), Julius Williams (Jimmy 1), Konstantin Zander (Erich)
6
WIEDERAUFNAHMEN
WIEDERAUFNAHME
WIEDERAUFNAHME
WIEDERAUFNAHME
LYNX, DER LUCHS
NETBOY
Eine Oper für alle ab 5 Jahren von Helmut Schmidinger
Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck
Nun schon in der vierten Spielzeit!
Ein WorldWideWeb-Jugenddrama von Petra Wüllenweber
Für alle ab 12 Jahren
Österreichische Erstaufführung
… Marie und Florian ist langweilig. Sie stöbern auf dem Dachboden in einer alten Kiste
und finden darin Pfeil und Bogen. Auf dem
Pfeil ist der Name „Lynx“ eingeritzt, und er
leuchtet. Ist es vielleicht ein magischer Pfeil?
Marie ist entschlossen herauszufinden, was
es mit „Lynx“ auf sich hat. Sie schießt den Pfeil
in den Himmel. Und pfeilschnell sind auch die
beiden Kinder in einer anderen Zeit und Welt:
im Mittelalter, wo eine Stadt an einem g­ roßen
Fluss von den Soldaten des Herzogs Tassilo
belagert wird. Heute heißt die Stadt – Linz!
Marie flüchtet sich vor ihren Alltagsproblemen in einen Chatroom. Hier lernt sie Netboy kennen. Er hat Verständnis, weiß immer
einen coolen Spruch von Kafka und ist überhaupt sehr taff. Ihm vertraut Marie und
merkt dabei nicht, wie Netboy sie immer
mehr in eine Falle lockt: Er treibt sie zu einer
sehr unsinnigen Aktion gegen eine Lehrerin.
Binnen kürzester Zeit weiß die ganze Schule
Bescheid und ein Shitstorm bricht über
­Marie herein … Netboy – ein brisantes Jugend­
theaterstück zum Thema Cybermobbing.
DIE REGELN DER
LEBENSKUNST IN DER
MODERNEN
GESELLSCHAFT
„Schmidinger behandelt das Instrumentarium
in bravourös-eleganter Weise und erzielt
­d adurch einen wirkungsvollen, kernigen
Sound, der auch die Dramatik des Geschehens
auf der Bühne unterstreicht. (…) Eine Riesen-­
Stehleiter macht das Ganze zum genialen
Bühnenbild. (…) Große Begeisterung bei
­Kindern und Publikum!“
Neues Volksblatt
„Regisseurin Julia Ransmayr und Bühnenbildnerin Julia Edlmair haben dieses Phänomen der sozialen Netzwerke in einerseits
virtueller und andererseits doch Theaterraum-kompatibler Weise genial und reduziert umgesetzt. So werden die schnell getippten Chat-Dialoge auf Leinwand im Schnelllauf
gezeigt, gehen dann immer wieder in gesprochenes Wort über. So kommt nie Monotonie
oder gar Langeweile auf. Die Inszenierung
bleibt bis zur letzten Minute spannend.“
OÖNachrichten
SO 3. JÄN 2016, 15.00 UHR
FR 8. JÄN 2016, 11.00 UHR
DI 12. JÄN UND FR 19. FEB 2016,
JEWEILS 19.30 UHR
FOYERBÜHNE
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
u\hof:
OÖ KULTURQUARTIER
SPIEGELSAAL
REDOUTENSÄLE PROMENADE
Stück von Jean-Luc Lagarce
Ein Festessen mit Katharina Hofmann
Nur noch wenige Male gibt es vor dem Intendantenwechsel die Gelegenheit, von Katharina
Hofmann beim festlichen Abendessen im
Spiegelsaal der Redoutensäle in die Geheimnisse der Lebenskunst und ihrer Regeln eingeführt zu werden. Schauspieldirektor
­Gerhard Willert hat diesen Abend in Szene
gesetzt, die Küche des Promenadenhofs
­steuert das exquisite viergängige Menü bei.
„Der Text des französischen Autors Lagarce
erinnert an Thomas Bernhard in seiner insistierenden, das Gesagte wieder in Frage stellenden Art. Katharina Hofmann ist die energische und selbstbewusste Dame mit
Temperament und Schmäh, die dieses dichte
Geflecht aus Sprachfertigkeit und Witz überzeugend vorspielt. Ein ungewöhnlicher, empfehlenswerter Theater/Speiseabend.“
OÖNachrichten
ZUM LETZTEN MAL
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FAMILIENFESTE
EIN PROJEKT VON ARMIN HOLZ
GESPENSTER
EIN FAMILIENDRAMA VON HENRIK IBSEN
&
MRS
DALLOWAY
EINE ERZÄHLUNG VON VIRGINIA WOOLF
VIKTORIA
UND
IHR
HUSAR
OPERETTE VON PAUL ABRAHAM
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda nach Imre Földes
„Ich habe immer schon von so einem großen
Projekt geträumt“, sagt Regisseur Armin
Holz, der sich an den großen deutschsprachigen Theaterhäusern eher rar macht. Wenn er
aber etwas macht, „dann muss es auch für
mich eine einmalige Erfahrung sein“. Für die
Hauptrollen hat er seine Wunsch-Besetzung
ausgewählt: Klaus Christian Schreiber und
Anne Bennent, deren Schauspielkunst er seit
den 1980ern schätzt. Das Publikum in Linz
hat er bei seinen Besuchen hier als eines „mit
großem Respekt für die Schauspieler“ empfunden.
Wichtig war ihm für die Umsetzung der „Familienfeste“ die Musik – und
wie der Zufall es wollte, hat er dafür zwei
oberösterreichische Musiker gefunden: Paul
Schuberth und Victoria Pfeil, Studierende an
der Linzer Anton Bruckner Privatuniversität.
Operette werde ja „entweder vermufft oder
als Trash im 70er-Jahre-Stil aufgeführt“. Er
wollte beides nicht, ihm sei es darum gegangen, „dieses Genre liebevoll mit Schauspielern
zu entdecken“.
„Das Ergebnis ist für jene, die sich auf diese
humorvolle Umsetzung einlassen, ein großes
Vergnügen: Armin Holz macht sich über das
Genre Operette lustig, macht es aber nicht
lächerlich.“
OÖNachrichten
„Grandios die Musiker“
Kronen Zeitung
„Es taucht in Linz eine aberwitzig fremde
Frau auf. Wie viel Leidenswahrheit in den
Augen, und dann dieser entbehrungsharte
oder zu einem unglaublichen Schmerzenslächeln nervös weich gemeißelte Mund. Wäre
sie Teufelin, trüge sie gewiss noch immer
Engelsflügel. Die wären bunt wie ein Clownskostüm. Anne Bennent!
Während aller drei Geschichten liegt vorn
rechts ein Stein, hinten steht ein Baum. Der
Stein hat Zeit, er hat sie, weil er nicht weiß,
was Zeit ist. Wir träumen von diesem Zustand, und gehen deshalb ins Theater. Bravo!“
Neues Deutschland
FAMILIENFESTE 1 & 2: GESPENSTER & MRS DALLOWAY
FR 8. JÄN 2016, 19.30 UHR
FAMILIENFESTE 3: VIKTORIA UND IHR HUSAR
DI 12. UND MI 20. JÄN 2016, JEWEILS 19.30 UHR
KAMMERSPIELE PROMENADE
KAMMERSPIELE PROMENADE
8
INTERVIEW
LASS DICH ÜBERRASCHEN ODER
WER HAT ANGST VOR UNBEKANNTEN STÜCKEN?
„Das älteste und stärkste Gefühl ist Angst,
die älteste und stärkste Form der Angst, ist
die Angst vor dem Unbekannten“ – Das
schrieb H. P. Lovecraft in Supernatural
Horror in Literature. Das Unbekannte kann
auch bei Theaterstücken zuschlagen. Soll
ich mich trauen und ein neues Stück anschauen, das ich noch nicht kenne? Soll ich
die scheinbare Sicherheit des Klassikers,
des bekannten Stückes aufgeben und mich
auf etwas Fremdes einlassen? – Ja, Sie sollen!
Lesen Sie dazu ein Interview mit Tassilo
Dückelmann (34) Theater-Aficionado und
Liebhaber neuer Stücke. Mit ihm sprach
Pressereferentin Inez Ardelt.
So gesehen haben wohl auch unbekannte Stücke
das Zeug dazu, irgendwann Klassiker zu
­werden.
All art has been contemporary – Das habe ich
einmal auf einem Kunstmuseum in Berlin gelesen. Sinngemäß „Jede Kunst war mal zeitgenössisch“ und dadurch neu. Und somit sind
die Klassiker von morgen die unbekannten
Stücke von heute. Danach muss man einfach
die Augen und Ohren aufhalten.
Warum gehen Sie gerne in unbekannte S­ tücke?
Was macht den Reiz aus?
Den Reiz an neuen und unbekannten Stücken
macht für mich das Sich-überraschen-lassen
aus. Im besten Fall nehme ich Anregungen
und ein beglücktes Gefühl mit. Bei unbekannten Stücken ist die Wahrscheinlichkeit einfach viel höher, dass man mit vielen Anregungen rausgeht, als wenn man das Stück schon
kennt. Da kann es nämlich auch passieren,
dass man dann enttäuscht wird von der Umsetzung …
Fühlt es sich anders an, als wenn Sie in einen
Schnitzler oder Shakespeare gehen?
Den Sommernachtstraum von William
Shakes­p eare (Inszenierung Johannes von
­Matuschka, Spielzeit 2015/2016) habe ich
­sogar hier am Haus gesehen, und das war gut.
Denn ich habe vor ein paar Jahren eine
­Inszenierung des Stückes in Berlin gesehen,
und die hat mir gar nicht gefallen. Jetzt war
ich sehr gespannt, wie es am Landestheater
umgesetzt wird, und ob es schlussendlich an
der Inszenierung oder am Stück gelegen hat.
Aber Stücke, die ich i­ rgendwo ganz toll ge­
sehen habe – da weiß ich nicht, ob ich mir
die nochmal woanders anschauen würde.
Weil diese Erinnerung sonst kaputt gehen
könnte.
Bei neuen Stücken muss man sich auf Vieles
konzentrieren: einerseits auf den Inhalt, der
neu ist, aber auch auf die Inszenierung, das
Bühnenbild, die Schauspielkunst … Sind Sie
nach Besuch eines für Sie unbekannten ­Stückes
schon ein zweites Mal hineingegangen?
Ja, definitiv! Zum Beispiel bei Verbrennungen
(von Wajdi Mouawad, Inszenierung Johannes von Matuschka Spielzeit 2014/2015,
Anm.), das kannte ich vorher nicht, das habe
ich mir gleich dreimal angesehen. Die Art der
Inszenierung und das Stück an sich waren
sehr fesselnd. Es war einfach ein geglückter
Moment. Vor dem zweiten Mal hatte ich
­etwas Angst, aber es war dann jedes Mal einfach schön.
Bereiten Sie sich auf neue Stücke anders vor?
­Lesen Sie sich vorher ein? Stichwort Mein Kühlraum (von Joël Pommerat, Inszenierung
­Gerhard Willert, Spielzeit 2015/2016).
Gleich vorweg, das werde ich mir sicher anschauen, denn mir wurde schon geflüstert,
dass das total gut sein soll. Ehrlicherweise:
Vorbereiten tu ich mich nicht wirklich. Ich
lese das Programm durch und denke mir dann
„das könnte was sein“. Und dann lese ich mir
kurz vorher durch, worum es geht und lass’
mich dann aber wieder gerne überraschen.
Wenn es mich überfordert hat, dann lese ich
mich daraufhin ein und schau es mir noch
einmal an. Außer es hat mir überhaupt nicht
gefallen …
Wie erfahren Sie von neuen Stücken?
Ich schaue mir immer das Theaterprogramm
an, und dann lese ich natürlich auch in den
Zeitungen darüber. Wobei ich nicht immer
allen Kritiken zustimme.
Haben Sie schon von McTeague und Lehman
Brothers. gehört?
Ich finde sowohl McTeague als auch Lehman
Brothers. sehr reizvoll! Lehman Brothers. schon
allein deshalb, weil man den Untergang der
Bank so hautnah mitbekommen hat und sich
nachher ja im Grunde nichts änderte und wir
nur alle auf die nächste Lehman Brothers.-­
Pleite warten …
Und McTeague klingt nach spannendem Stoff
und lässiger Musik – könnte was werden!
Was raten Sie Ihrem Co-Publikum, das vielleicht
etwas zurückhaltender ist und lieber das Alt­
bekannte sucht?
Für mich ist es total spannend und sehr bereichernd, und das klingt jetzt vielleicht etwas
kitschig, aber: Ich habe dadurch schon echte
Perlen gesehen. Zum Beispiel die Wiedervereinigung der beiden Koreas (von Joël Pommerat, Inszenierung Gerhard Willert, Spielzeit
2013/2014), das einfach wunderschön und
gleichzeitig auch sehr schockierend war. Das
sind einfach die spannenderen Sachen. Es ist
natürlich völlig in Ordnung, in Klassiker zu
gehen, aber ab und zu kann man doch auch
riskieren, etwas Neues, noch Unbekanntes
anzuschauen. Meistens wird man ziemlich
belohnt dafür.
Tassilo Dückelmann ist passionierter
Theatergeher, arbeitet als Allgemeinmedi­
ziner und lebt in Linz.
IM SPIELPLAN
9
MEIN KÜHLRAUM
SCHAUSPIEL VON JOËL POMMERAT
„Pommerat hat mit Estelle eine Figur erfunden,
die man künftig einer Jeanne d’Arc an die Seite
stellen wird: als heilige Estelle der Kühlräume.“
Der Standard
Anna Eger
2., 18. UND 22. JÄN 2016, 19.30 UHR
ARENA SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
10
VORSCHAU PREMIERE OPER
CORBY WELCH:
DER NEUE MCTEAGUE!
Es ist eine außergewöhnliche
Partie, die einen ebenso außergewöhnlichen Sänger braucht.
„McTeague war berühmt für
seine ungemeine Körperkraft,
von hünenhafter Gestalt,
­bedächtig und wuchtig in der
Bewegung seiner massig-­
muskulösen Glieder“, mit diesen Worten beschreibt Frank
­Norris den Zahnarzt McTeague
in seiner Romanvorlage zur
Corby Welch
gleichnamigen Oper. Der
Komponist William Bolcom hat dem Protagonisten seines Musiktheater-Werks eine virtuose
­Heldentenor-Partie geschrieben, die einen Sänger
von (nicht nur physisch) großem Format erfordert.
Mit Kammersänger Stephen Gould war für die
Oper McTeague – Gier nach Gold, die am 6. Februar
2016 ihre Europäische Erstaufführung erlebt, eine
geradezu ideale Sänger-Persönlichkeit gefunden
worden, die alle beschriebenen Voraussetzungen
erfüllt. Nun musste der US-amerikanische
Helden­tenor sein Mitwirken an diesem außer­
gewöhnlichen Projekt leider kurzfristig absagen:
Ende November gab er bekannt, dass er sich aus
familiären Gründen und auf Anraten seines
­A rztes beruflich für mindestens zwei Monate
­zurückziehen und sich eine Auszeit nehmen werde. Damit war die Titelpartie einer der großen
Opern-Produktionen des Landestheaters in dieser Spielzeit kurzfristig unbesetzt; und es war
kein ganz einfaches Unterfangen, einen ähnlich
„passgenauen“ Darsteller für
die Partie zu finden. Umso
glücklicher sind jedoch sowohl
Rainer Mennicken als auch das
gesamte Team der Produktion
(Musikalische Leitung: Dennis
Russell Davies, Inszenierung:
Matthias Davids), dass der
­aufstrebende amerikanische
Helden­tenor Corby Welch
(seit 2003 Ensemblemitglied
an der Deutschen Oper am
Rhein) diese Herausforderung
schnell entschlossen annimmt. Binnen kürzester
Zeit studiert er nun seit Ende November die
höchst anspruchsvolle Partie und stieg bereits zu
Beginn der Probenphase in die laufenden szenischen Proben in Linz ein. Viele der langjährigen
Mitglieder des Opernensembles hätten sich sehr
auf die Gelegenheit gefreut, wieder mit dem
­ehemaligen Kollegen Stephen Gould zusammenzuarbeiten, der am Landestheater Linz sein ­erstes
Fix-Engagement in Europa hatte und der dem
­Linzer Publikum vor allem als gefeierter Florestan
in der Fidelio-Inszenierung aus dem Jahr 2000 in
Erinnerung geblieben ist. Nun sind die Karten
­jedoch neu gemischt, wir wünschen Stephen
Gould alles Gute und das gesamte Theater
­begrüßt den tollkühnen „Einspringer“ Corby
Welch herzlich in dieser spannenden Opern-­
Produktion! Gemeinsam stellt man sich ab sofort die Frage: „What’s in gold that makes it so
special?“
EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
MCTEAGUE – GIER NACH GOLD
WILLIAM BOLCOM
PREMIERE SA 6. FEB 2016, 19.30 UHR
GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
THEATERPROJEKT
IM SPIELPLAN
ETTY
EROTIK, SPIRITUALITÄT UND INTELLEKTUELLE LEIDENSCHAFT
DAS TAGEBUCH DER ETTY HILLESUM 1941 – 1943
mit Bettina Buchholz, Georg Bonn und Erich Josef Langwiesner
Inszenierung: Johannes Neuhauser
DAS TAGEBUCH
DER ANNE FRANK
MONOOPER VON GRIGORI FRID
OÖNachrichten: Warum, glauben Sie, ist Etty Hillesum weniger bekannt
als ihre Landsfrau Anne Frank?
Bettina Buchholz: Etty ist kein junges Mädchen wie Anne Frank,
sondern sie schreibt ihre Tagebücher im Alter von 27 bis 29. Sie schreibt
beispielsweise „Ich habe meinen Körper wie Brot gebrochen und unter den Männern aufgeteilt …“. Sie hat ihre lebendige Sexualität mit
Spiritualität verbunden. Das ist das Tabu, das offensichtlich bis heute
gilt. Merkwürdigerweise aber gibt es diese Schwelle in den USA und
den Niederlanden nicht, dort wurden ihre Tagebücher mehr als zwei
Millionen Mal verkauft.
„Johannes Neuhauser verkürzte die 700 Seiten Tagebuch auf 90 ergreifende Minuten. Literarisch schöne Texte, frei von Pathos und Belehrung. Haften bleibt die erschreckende Aktualität mancher Szenen.“
Neues Volksblatt
„Ein großer Erfolg! Bettina Buchholz überzeugt als Etty.“
11
Kurier
Ich denke an Peter … In den letzten Tagen vor der Befreiung des
Konzentrationslagers Mauthausen war unter den unzähligen
Toten auch ein junger Niederländer, der mit dem letzten Todesmarsch von Auschwitz kam: Peter van Pels. Vielleicht kennt man
ihn besser unter dem Namen Peter van Daan, das ist das Pseudonym, das ihm Anne Frank in ihrem berühmten Tagebuch gab:
Peter, der Sohn der zweiten Familie, den Anne zunächst langweilig
und uninteressant fand, in den sie sich später aber verliebte.
Am 6. November 2015 war das Produktionsteam von Das Tagebuch
der Anne Frank vom Bundesministerium für Inneres eingeladen,
an einer vom Anne-Frank-Haus Amsterdam initiierten Gedenktafelenthüllung in Mauthausen teilzunehmen. Nun ist Peters
Name nicht nur am niederländischen Denkmal zu finden, sondern
auch im ehemaligen Krematorium, versehen mit jenem Bild, mit
dem er auch in der Inszenierung in der BlackBox des Musiktheaters präsent ist und das Anne verträumt betrachtet, wenn sie
an ihre heimlichen Gefühle für Peter denkt.
„Ein wichtiges Stück zur rechten Zeit“
Kronen Zeitung
SO 17. JÄN 2016, 17.00 UHR
DO 21. JÄN 2016, 20.00 UHR
BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
12
IM SPIELPLAN
DIE LUSTIGE WITWE
Reinhold G. Moritz, Michael Wagner
OPERETTE VON FRANZ LEHÁR
„Lehár dezent entstaubt und alles andere
als oberflächlich. Die Neuproduktion der
Lustigen Witwe hat viele Gesichter!“
Elisabeth Buchmann, ORF
2., 17., 27. UND 29. JÄN 2016
GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
EIN UNVERHOFFTES RENDEZVOUS IM PAVILLON …
FENJA LUKAS – DREIFACHES DEBÜT
In der Neuproduktion der Lustigen Witwe
­erleben wir mit Elisabeth Breuer und Martha
Hirschmann seit der Premiere am 7. November (alternierend) zwei Publikums-Lieblinge
des Ensembles als Valencienne, die sprunghafte junge Dame neben Hanna Glawari.
Doch was tun, wenn gleich beide zeitgleich
durch den allwinterlichen Grippe-Teufel
„ihre Stimme verlieren“?! Fenja Lukas, mit
dieser Spielzeit neu im Opernensemble, hat
die Partie aus eigenem Interesse studiert und
bei den Proben immer wieder hospitiert, und
so musste man Ende November nicht zwei
Mal überlegen, wen man zur „Retterin in der
Not“ machen würde. Schnell entschlossen
sprang sie bei der Vorstellung am 23. November ein und glänzte als bezaubernde und
­erstaunlich unbeschwerte Attachés-Gattin.
„Ich habe mir während der Proben immer
wieder ganz konkret vorgestellt, wie es wäre,
wenn ich als Valencienne auf der Bühne
s­ tehen würde … das hat mir bei meinem Einspringen dann sehr geholfen“, meinte Fenja
Lukas nach der Vorstellung, die noch dazu
gleich ein dreifaches Debüt war. „Unverhofft
war das nicht nur meine ‚erste Valencienne‘,
sondern auch mein Debüt im Großen Saal des
Musiktheaters sowie meine erste Vorstellung
mit dem Bruckner Orchester in großer Besetzung!“ Mit ihren 26 Jahren ist Fenja Lukas das
„Küken“ innerhalb des Opernensembles,
­bisher war sie am Landestheater Linz als
Amirah in Die arabische Prinzessin und als
Anne Frank in der gleichnamigen Monooper
in der BlackBox zu sehen. Mit ihrem drei­
fachen Debüt, das nicht nur vom Publikum
euphorisch beklatscht wurde, sondern zu dem
auch Dirigent Johannes Wildner herzlich
gratulierte, hat sie einen unverhofften, jedoch
fulminanten Einstand gegeben, dem sicher
noch viele beglückende Momente dieser Art
folgen werden.
Fenja Lukas wirft noch einen kurzen
Blick in den Klavierauszug …
13
13 FRAGEN IM JÄNNER
MICHAEL WAGNER
1 | WAS IST DEIN MORGENRITUAL?
In den Schlafmantel schlüpfen, Kinder wecken
und ganz langsam munter werden.
DEIN LIEBSTER ORT IN LINZ ?
Das Café Volksgarten.
8 | WAS IST DAS ERSTE THEATEREREIGNIS, AN DAS DU
DICH ERINNERN KANNST?
Zauberflöte an der Volksoper, mit 12 oder 13.
2 | WAS HÖRST DU GERADE?
Die Michelangelo-Lieder von Hugo Wolf,
McTeague!, Santanas Greatest Hits und (gezwungenermaßen) auch Ö3 mit den Kindern.
MICHAEL WAGNER
9 | WENN DU EINEN ANDEREN BERUF AUSÜBEN MÜSSTEST,
WELCHEN WÜRDEST DU WÄHLEN?
Lehrer.
3 | ALS WELCHES TIER WÄRST DU GLÜCKLICH?
Als Seeadler.
4 | WELCHE DREI BEGRIFFE FALLEN DIR SPONTAN
ZU ÖSTERREICH EIN?
Wunderschöne Natur, Mitmenschlichkeit, Jein.
5 | WAS WOLLTEST DU IN LINZ IMMER SCHON MACHEN,
HAST ES ABER NOCH NICHT GESCHAFFT?
Eine Fahrt mit dem Schiff auf der Donau.
6 | WAS MACHT DICH VERLEGEN?
Zu dick aufgetragene Komplimente, manchmal auch die Wahrheit.
7 | WELCHE FRAGE SOLLTE IN EINEM INTERVIEW
MIT DIR NICHT FEHLEN? – UND DEINE ANTWORT?!
Warum bist du Sänger geworden? – Weil ich
es unbedingt wollte.
Gesangsstudien am Konservatorium der
Stadt Wien und am Brucknerkonservatorium Linz. Erste Engagements beim
Brucknerfest Linz, beim Klangbogen
Wien, bei den Operettenfestspielen Bad
Ischl und an der Wiener Kammeroper.
2004 bis 2007 Ensemblemitglied am
Tiroler Landestheater Innsbruck. Zu seinen Partien dort zählten u. a. die Titelpartie in Mozarts Le nozze di Figaro, Brighella in Wagners Liebesverbot und Carl
Magnus in Sondheims Lächeln einer Sommernacht. Seither war Michael Wagner
freischaffend international tätig. Zuletzt
war er als Caronte und Plutone in Monteverdis L’Orfeo und als Père Des Grieux
in Massenets Manon am Landestheater
Niederbayern zu sehen. Am Landes­
theater Linz war er bereits 2013 als Sprecher in der Neuproduktion von Mozarts
Zauberflöte zu Gast, seit der Spielzeit
2015/2016 ist er nun fixes Mitglied des
Opernensembles und dieses Jahr u. a. als
Mirko Zeta in der Lustigen Witwe sowie
als Peter in Hänsel und Gretel zu sehen.
10 | WELCHE 3 DINGE WÜRDEST DU AUF KEINEN FALL AUF EINE
EINSAME INSEL MITNEHMEN?
Wenn es ein langer Urlaub werden soll:
keine Zeitungen, keinen PC, kein Handy.
11 | THEATER IST FÜR MICH …
… eine unserer wichtigsten menschlichen
­Errungenschaften: Spiegel der Gesellschaft,
Unterhaltung, Lebenselixier und sicher eine
der nachhaltigsten Investitionen in die
­Zukunft (absolut enkeltauglich).
12 | WELCHES KUNSTWERK, GLEICH WELCHEN GENRES,
HAT IN DIR DIE STÄRKSTE EMOTION AUSGELÖST?
Die Kathedrale von Burgos, am Jakobsweg in
Spanien.
13 | STELL DIR VOR, DU BIST EINEN TAG LANG UNSICHTBAR.
WAS WÜRDEST DU MACHEN?
Ich würde die Welt retten und mir am Abend
genussvoll anhören, wie meine Familie davon
erzählt, was für ein toller Typ das war … (wie
Superman!)
14
THEATER EXTRA
KONZERT-GASTSPIEL
DAS AUSSERGEWÖHNLICHE NEUJAHRSKONZERT!
KONZERT EXTRA
NEUJAHRSKONZERT
MIT DEM JOHANN
STRAUSS ENSEMBLE
MIT HUMOR INS NEUE JAHR
AUF FLÜGELN
DES GESANGES
Feiern Sie den ersten Tag des neuen Jahres zusammen mit dem Johann Strauss Ensemble
im Orchestersaal des Musiktheaters: Unter
der musikalischen Leitung und Moderation
von Russell McGregor lädt Sie das aus
­Musikerinnen und Musikern des Bruckner
­Orchesters bestehende Ensemble auch dieses
Jahr wieder zum Walzer ins neue Jahr!
B eliebte und bekannte Melodien der
­
Strauss-Dynastie, wie die schwungvolle
Tritsch-Tratsch-Polka oder der schwelgerische Frühlingsstimmen-Walzer, lassen Sie
­beschwingt ins Jahr 2016 tanzen. Erleben Sie
diese schöne Tradition nicht nur vormittags
zu Hause vor dem Fernseher, sondern auch am
Abend im „Goldenen Saal des Musiktheaters“!
„Lachend ins Neue Jahr“ ist die Devise von
Otto Schenk. Ein unvergesslicher Jahreswechsel mit dem Doyen der österreichischen
Theaterszene. Das neue Jahr beginnt, und
­Österreichs beliebtester Schauspieler feiert
den Jahreswechsel mit einem Feuerwerk aus
lustigen Anekdoten und Musik. Nach dem
fulminanten Erfolg seines letzten Programms
Humor nach Noten, in dem Otto Schenk seinen
Lebenstraum wahrmachte und erstmals ein
großes Orchester dirigierte, hat der König des
gehobenen Spaßes sein neues Programm
­speziell auf den Jahreswechsel abgestimmt.
Mit noch mehr Musik, noch mehr Geschichten, Witzen und Anekdoten aus der Welt des
Theaters und der Musik.
OTTO SCHENK
und die Ungarische Kammerphilharmonie
unter der Leitung von Konrad Leitner
Konzert-Reihe des Johann Strauss Ensembles
mit Solisten des Landestheaters Linz
Beim zweiten Termin der Konzert-Reihe mit
dem Johann Strauss Ensemble steht Martin
Achrainer, Publikumsliebling der ersten Stunde, im Zentrum. Unter der Musikalischen
­Leitung von Daniel Linton-France wird der
Bariton mit der „warmen, lyrischen Stimme“
(NY Times) an diesem Abend die Chance ergreifen, genau das zu singen, was immer
schon auf seiner „Wunschliste“ stand, zu
dem sich bisher aber nie die Gelegenheit bot!
Ein buntes, anspruchsvolles Potpourri aus
Werken von Joseph Haydn, Wolfgang
­
­Amadeus Mozart, Gustav Mahler und Alban
Berg wird ebenso wie das namensgebende
Lied der Konzert-Reihe, „Auf Flügeln des
­Gesanges“ von Felix Mendelssohn Bartholdy,
zu hören sein.
Mit den Klassikern des Neujahrskonzerts von
Johann Strauss, der Fledermaus-Ouvertüre,
dem Donauwalzer, Donner und Blitz, der
Tritsch-Tratsch-Polka und dem Radetzkymarsch sorgt Otto Schenk mit seinem Dirigat bei seinem Publikum für helle Begeisterung und Lachstürme.
FR 1. JÄN 2016, 19.30 UHR
DO 7. JÄN 2016, 19.30 UHR
SO 31. JÄN 2016, 11.00 UHR
ORCHESTERSAAL
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
GROSSER SAAL
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
ORCHESTERSAAL
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
THEATER EXTRA
15
TANGO IM MUSIKTHEATER
WOODSTOCK DER BLASMUSIK IN CONCERT
KONZERT-GASTSPIEL
TANGOBALL 2016
CANADIAN BRASS
Zum fünften Mal!
Präsentiert vom Tango Linz Club Corazón
„The world‘s most famous brass group“
MANU DELAGO
HANDMADE
Der Hang-Virtuose mit seinem
neuen Album Silver Kobalt
Der alljährliche Tangoball im Musiktheater
ist unbestreitbar zu einem Fixpunkt aller
Tangoliebhaber_innen geworden. Unter der
Leitung von Susanna Haas und Robert Korntner organisiert der Tango Linz Club Corazón
zum mittlerweile fünften Mal dieses Highlight der oberösterreichischen Tangoszene.
Tango Argentino ist pure Leidenschaft auf
der Tanzfläche. Der frei improvisierte,
­geführte Paartanz basiert auf der Interpretation der Musik in Gefühl, Bewegung und
Rhythmus. Ohne Worte entstehen so sehr
­intensive „Gespräche“ zwischen den Tanzpartnern. Diese Spannung, die zwischen dem
Paar beim Tanzen erzeugt wird, ist deutlich
zu spüren und scheint sich im Raum direkt
zu materialisieren. Kein Wunder also, dass
diese sehr intime Art des Tanzes immer mehr
Tango-Neulinge in ihren Bann zieht.
Dieses Jahr werden die heißen Tangorhythmen des italienischen DJs Alan Spotti den
Ballgästen so richtig einheizen. – Lassen auch
Sie sich vom Tango Argentino verzaubern!
Wir werden den Schnee zum Schmelzen
bringen.
Schon seit über 40 Jahren währt nun die Erfolgsgeschichte eines der berühmtesten
Brass-Ensembles der Welt: Canadian Brass.
Jeder für sich ein Virtuose auf seinem Instrument, teilen die fünf Mitglieder ihre Begeisterung für den Bläserklang mit immer neuem
Publikum. In den vergangenen Jahren füllten
Canadian Brass Konzerthäuser in den USA,
Kanada, Japan und Europa. Sie traten als
­erstes westliches Bläser-Ensemble in der
Volksrepublik China auf, spielten in Australien, im Mittleren Osten, in Russland und in
Südamerika. Überall präsentieren sie sich als
Meister der Blechbläser-Kunst, mit einzig­
artiger Bühnenpräsenz und einer heiter-­
virtuosen Mischung aus Unterhaltung, Spontaneität und Spaß. Canadian Brass verblüfft
das Publikum immer wieder aufs Neue mit
den ungeahnten Möglichkeiten ihrer Instrumente und einer humorvoll bis aparten
­Bühnenshow. Dass sie sich und ihre Musik dabei nicht zu ernst nehmen und Schmunzeln
durchaus erwünscht ist, ist sicher auch ein
Schlüssel ihres Erfolgs.
Bei Musikgrößen wie Björk, Anoushka
­Shankar und Cinematic Orchestra ist Manu
Delago essentieller Bestandteil der Band. Jetzt
präsentiert der Tiroler Musiker und Komponist sein neues Album Silver Kobalt. Der
­„Master Hang-Drummer“ bietet auf seiner
­Europa-Tour ein famoses Wechselspiel von experimentellem Pop, detailverliebter Elektronik und verrockter Kammermusik. Jeder
­Musiker erfüllt gleich mehrere Rollen, wodurch erfrischend viel Bewegung auf der Bühne entsteht. Mit Klavier, Geige, Fagott, Hang,
Schlagzeug, Xylosynth und vielen ­weiteren
­Instrumenten groovt die Band in ­ihrem eigenen Musikkosmos – losgelöst von jeglichen
Genregrenzen. Internationale Bekanntheit erlangte Manu Delago durch seine Pionierarbeit
und Virtuosität am Schweizer Instrument
Hang. Das 2007 veröffentlichte Video zum
Track „Mono Desire“ avancierte mit über
5 Millionen Klicks zum YouTube-Hit, wodurch
auch Weltstar Björk auf ihn aufmerksam wurde. Mit den Worten, dass „sie selbst für sämtliche Klicks verantwortlich“ sei, engagierte sie
ihn kurzerhand als Hang-Spieler und Schlagzeuger für ihre zweijährige Welttournee.
SA 9. JÄN 2016, 21.00 UHR
MI 13. JÄN 2016, 19.30 UHR
SA 16. JÄN 2016, 20.00 UHR
HAUPTFOYER
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
GROSSER SAAL
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
BLACKBOX
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
DAS LANDESTHEATER LINZ
16
JÄN
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
FR 01
19.30 – 21.00 Orchestersaal NEUJAHRSKONZERT MIT DEM JOHANN STRAUSS ENSEMBLE Konzert-Gastspiel
SA 02
19.30 – 22.30 Großer Saal DIE LUSTIGE WITWE Abo Freunde
20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU Abo Szenario Novum
SO 03
15.00 – 15.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS Wiederaufnahme
19.30 – 21.15 Großer Saal DER NUSSKNACKER 19.00 Einführung im Foyer | Linzer Aktivpass-Ermäßigung
20.00 – 21.50 BlackBox HEDWIG AND THE ANGRY INCH
MO 04
19.30 – 21.45 Großer Saal THE WHO’S TOMMY
SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER
16.00 – 17.15 u\hof: K ING A EINE ODE AN JEDES RITTERHERZ 19.30 – 22.30 Arena Schauspielhaus MEIN KÜHLRAUM 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer
8+
15.00 – 15.45 u\hof: DER KLEINE UND DAS BIEST 5+
6+
5+
DI 05
MI 06
15.00 – 17.30 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL Abo Acht Aufwärts
20.00 – 22.00 BlackBox WELCOME TO ASTORIA
14.00 – 15.15 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER DO 07
19.30 – ca. 21.30 Großer Saal OTTO SCHENK – MIT HUMOR INS NEUE JAHR Otto Schenk und die Ungarische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Konrad Leitner
Konzert-Gastspiel
19.30 – 22.00 Kammerspiele FLOH IM OHR
22.30 – 4.00 Foyer 2. Rang Schauspielhaus COLAMILCH von Tobias Eiselt und Christopher Goetze
www.nachtspiel.at | Eintritt: € 3,00 (nur Abendkasse) Mit Unterstützung des Landestheaters Linz
FR 08
SA 09
11.00 – 13.30 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL Theaterpaket / Restkarten ab zwei Wochen vor der Vorstellung
19.30 – 22.15 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN Abo 60
20.00 – ca. 22.00 BlackBox Lounge S TEFANIE BOLTZ QUARTETT Jazzlounge
17.00 – 19.30 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL Abo 6 + 22
20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU Abo LaBB
21.00 – 2.00 HauptFoyer TANGOBALL 2016 Präsentiert vom Tango Linz Club Corazón
in Zusammenarbeit mit dem Orquesta Típica Andariega | Tango im Musiktheater
11.00 – 12.15 u\hof: NETBOY Österreichische Erstaufführung | Wiederaufnahme
19.30 – 21.40 Kammerspiele FAMILIENFESTE 1 & 2 GESPENSTER & MRS DALLOWAY Zum letzten Mal | Abo 5
12+
19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Linzer Aktivpass-Ermäßigung
SO 10
11.00 – 14.00 HauptFoyer TOM JAHN – BARNEY GIRLINGER QUARTETT Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra | Opernbrunch
19.30 – 22.30 Großer Saal L A TRAVIATA Abo VG 4
MO 11
11.00 – 11.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS 5+
DI 12
11.00 – 11.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS 19.30 – 21.15 Großer Saal DER NUSSKNACKER 19.00 Einführung im Foyer | Abo VG 1
20.00 – 22.00 BlackBox WELCOME TO ASTORIA
5+
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.00 – ca. 21.15 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Kostprobe | Öffentliche Bühnenorchesterprobe | 18.30 Einführung im Foyer
6+
11.00 – 12.15 u\hof: NETBOY 19.30 – 21.20 Kammerspiele FAMILIENFESTE 3 VIKTORIA UND IHR HUSAR Abo 2
19.30 – 21.30 Spiegelsaal der Redoutensäle DIE REGELN DER LEBENSKUNST IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT Wiederaufnahme
12+
MI 13
11.00 – 13.30 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL Theaterpaket / Restkarten ab zwei Wochen vor der Vorstellung
19.30 – ca. 21.30 Großer Saal CANADIAN BRASS Konzert-Reihe | Abo Woodstock der Blasmusik
20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU 19.30 Einführung in der BlackBox Lounge | Abo 9 + 89
11.00 – 12.15 u\hof: NETBOY 12+
DO 14
11.00 – 13.30 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL Theaterpaket / Restkarten ab zwei Wochen vor der Vorstellung
19.30 – 21.30 Großer Saal SCHWANENSEE DORT, WO WIR NICHT SIND 19.00 Einführung im Foyer | Abo 88
20.00 – 21.30 BlackBox DIE ZEBRAS AM ÄRZTESTAMMTISCH Gastspiel-Reihe
19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Abo Szenario Classico 2
FR 15
19.30 – 22.30 Großer Saal L A TRAVIATA Abo 63
20.00 – ca. 22.00 BlackBox Lounge QUETSCHWORK FAMILIY – VOLKSMUSIK ZWEI.NULL
BlackBox Lounge International | Gastspiel
11.00 – 12.15 u\hof: NETBOY 19.30 – ca. 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Preview
SA 16
20.00 – 21.20 BlackBox MANU DELAGO HANDMADE Konzert-Gastspiel
19.30 – ca. 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Österreichische Erstaufführung | Premierenabo 2
12+
IM JÄNNER 2016
17
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
JÄN
SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER
11.00 – 12.30 HauptFoyer MEISTER DES BELCANTO III – GAETANO DONIZETTI Ein Komponistenporträt | Mit Rudolf Wallner und Solisten aus dem Opernensemble | 25. Sonntagsfoyer
17.00 – 20.00 Großer Saal DIE LUSTIGE WITWE Abo Son | Kinderbetreuung ab 16.30
17.00 – 18.30 BlackBox Lounge E TTY Erotik, Spiritualität und intellektuelle Leidenschaft
17.00 – 18.20 Unteres Vestibül Kammerspiele GIFT. EINE EHEGESCHICHTE Linzer Aktivpass-Ermäßigung
SO 17
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – 22.30 Arena Schauspielhaus MEIN KÜHLRAUM Abo 7
6+
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 10.30 – 11.40 u\hof: K ING A EINE ODE AN JEDES RITTERHERZ 19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Abo Szenario Classico 1
6+
8+
20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 10.30 – 11.15 u\hof: DER KLEINE UND DAS BIEST 19.30 – 21.20 Kammerspiele FAMILIENFESTE 3 VIKTORIA UND IHR HUSAR Zum letzten Mal | Abo 61
6+
5+
19.30 – 22.15 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN Abo VG 3
20.00 – 21.00 BlackBox DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Abo LaDo
6+
10.30 – 11.15 u\hof: DER KLEINE UND DAS BIEST 11.00 – 13.50 Kammerspiele DER TALISMAN Klassiker um elf | Restkarten ab zwei Wochen vor der Vorstellung
19.30 – 22.30 Arena Schauspielhaus MEIN KÜHLRAUM Abo LaFr
5+
19.30 – 22.30 Großer Saal L A TRAVIATA Abo LaMx
20.00 – 21.50 BlackBox HEDWIG AND THE ANGRY INCH
11.00 – 11.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS 5+
19.30 – 21.30 Großer Saal SCHWANENSEE DORT, WO WIR NICHT SIND 19.00 Einführung im Foyer | Abo VG 5
20.00 – ca. 21.30 BlackBox Lounge UNE HISTOIRE D’AMOUR – EVELYN RUZICKA SINGT EDITH PIAF BlackBox Lounge International | Gastspiel
15.00 – 15.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS 5+
20.00 – 22.00 BlackBox WELCOME TO ASTORIA Zum letzten Mal | Linzer Aktivpass-Ermäßigung
19.30 – 21.30 Großer Saal ERWIN SCHROTT – ROJOTANGO Great Artists | Konzert-Gastspiel | Great Artists-Abo
MO 18
DI 19
MI 20
DO 21
FR 22
SA 23
19.30 – ca. 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Abo 78
SO 24
MO 25
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 10.30 – 11.15 u\hof: DER KLEINE UND DAS BIEST 19.30 – ca. 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Abo Szenario Classico 2
6+
5+
DI 26
19.30 – 22.30 Großer Saal DIE LUSTIGE WITWE Abo LaMi
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 11.00 – 12.15 u\hof: NETBOY 19.30 – ca. 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Abo Szenario Classico 2
6+
12+
MI 27
19.30 – 22.15 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN Abo 80
10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Abo LaDo
6+
19.30 – 22.30 Großer Saal DIE LUSTIGE WITWE Abo 64
20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU
19.30 – ca. 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Abo 4
FR 29
19.30 – 21.15 Großer Saal DER NUSSKNACKER 19.00 Einführung im Foyer | Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
20.00 – 22.00 BlackBox Lounge FROM BROADWAY TO 57 TH STREET William Bolcom – Ein Porträt | Oper Extra
17.00 – 19.50 Kammerspiele DER TALISMAN Abo 6
SA 30
11.00 – 12.30 Orchestersaal AUF FLÜGELN DES GESANGES Konzert des Johann Strauss Ensembles | Konzert-Reihe
19.30 – 22.30 Großer Saal L A TRAVIATA Abo 77
11.00 – 12.00 Foyer 1. Rang Schauspielhaus UND KÜSS MICH NICHT IM GEHN Die Damen des Schauspielensembles lesen und singen Bertolt Brecht. Am Klavier Marc Reibel
148. Lesezeichen
SO 31
KARTENSERVICE 0800 218 000 • INTERNATIONAL +43 (0)732/76 11-400 • WWW.LANDESTHEATER-LINZ.AT
DO 28
DIE LINZER THEATER
18
JÄN
THEATER PHÖNIX
LINZER KELLERTHEATER
TRIBÜNE LINZ Theater am Südbahnhofmarkt
0732 / 666 500 | WWW.THEATER-PHOENIX.AT
0732 / 78 41 20 | WWW.LINZERKELLERTHEATER.AT
0699 / 11 399 844 | WWW.TRIBUENE-LINZ.AT
FR 01
SA 02
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
SO 03
19.30 Saal ER IST WIEDER DA Theatersonntag
14.00 und 16.00 Redoutensaal DER GESTIEFELTE KATER Märchen nach Grimm
MO 04
DI 05
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
MI 06
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
DO 07
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
FR 08
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
SA 09
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
SO 10
19.30 Saal ER IST WIEDER DA Theatersonntag
10.00 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
14.00 und 16.00 Redoutensaal DER GESTIEFELTE KATER Märchen nach Grimm
14.00 und 16.00 Redoutensaal DER GESTIEFELTE KATER Märchen nach Grimm
10.30 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner
MO 11
DI 12
11.00 Saal ER IST WIEDER DA Schulvorstellung
MI 13
19.30 Saal ER IST WIEDER DA
DO 14
19.30 Saal ER IST WIEDER DA Letzte Vorstellung
FR 15
SA 16
20.00 Saal DAS GRAUEN Multimedia-Performance
SO 17
20.00 Saal DAS GRAUEN Multimedia-Performance
19.30 BESUCHSZEIT Vier Einakter von Felix Mitterer
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 NAME: SOPHIE SCHOLL Theaterstück von Rike Reiniger über Zivilcourage
10.00 BESUCHSZEIT Vier Einakter von Felix Mitterer
9.00 NAME: SOPHIE SCHOLL Theaterstück von Rike Reiniger über Zivilcourage
19.30 BESUCHSZEIT Vier Einakter von Felix Mitterer
MO 18
10.00 OUT! – GEFANGEN IM NETZ Anti-Cybermobbing-Stück von Knut Winkmann
DI 19
19.30 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner
MI 20
DO 21
FR 22
SA 23
SO 24
20.00 Saal DIE LIEBE SCHREIT NACH MEER! Konzert von Reanimation de Luxe
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
14.00 und 16.00 Redoutensaal DER GESTIEFELTE KATER Märchen nach Grimm
14.00 und 16.00 Redoutensaal DER GESTIEFELTE KATER Märchen nach Grimm
11.00 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner
19.30 GERÜHRT UND GESCHÜTTELT Tragikomödie
von Karin Schmid mit dem Theaterkollektiv Iriden Linz
Gastspiel | Theater | Premiere
19.30 BESUCHSZEIT Vier Einakter von Felix Mitterer
19.30 GERÜHRT UND GESCHÜTTELT Tragikomödie
von Karin Schmid mit dem Theaterkollektiv Iriden Linz
Gastspiel | Theater
18.00 SCHLAFMOHN Anti-Drogen-Stück von Jana Voosen
MO 25
10.00 und 19.30 NAME: SOPHIE SCHOLL Theaterstück von Rike Reiniger über Zivilcourage
DI 26
MI 27
DO 28
FR 29
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
19.30 DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von
Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
11.00 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner
19.30 GERÜHRT UND GESCHÜTTELT Tragikomödie
von Karin Schmid mit dem Theaterkollektiv Iriden Linz
Gastspiel | Theater
10.00 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner
SA 30
SO 31
13+
18.00 BESUCHSZEIT Vier Einakter von Felix Mitterer
13+
IM JÄNNER 2016
19
THEATER MAESTRO
THEATER DES KINDES
0732 / 77 11 76 | WWW.MAESTRO-LINZ.COM
0732 / 60 52 55 | WWW.THEATER-DES-KINDES.AT
JÄN
16.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM 3+
FR 01
16.00 DIE SOMMERNACHTSTRÄUMER 6+
SA 02
16.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT 3+
SO 03
MO 04
17.00 DAS UNGLAUBLICHE ABENTEUER IM ELFENLAND in Originalsprache | Gastspiel Russisches Kindertheater „Tuz“
18.00 BLAISE Komödie in 3 Akten in Originalsprache
Gastspiel Russisches Theater „Tuz“
DI 05
16.00 DER KLEINE PRINZ Ausverkauft
5+
MI 06
DO 07
FR 08
18.00 VERDAMMT ABER VERGESSEN Musik: Michael Jackson,
Tanz: SchülerInnen der Ballettschule | Tanztheater
16.00 HEIDI 6+
SA 09
16.00 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA 3+
SO 10
10.30 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM Gastspiel in Altenberg
3+
MO 11
DI 12
10.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM 3+
MI 13
DO 14
ab 16.00 TANGO ARGENTINO mit Traude 16.00 – 17.30 Anfänger, 17.30 – 19.00 Fortgeschrittene | Workshop
19.30 NEARBY Musik: Metallica, Tanz. Compagnie Atem | Rockballett
15.00 PIPPI LANGSTRUMPF nach Astrid Lindgren | Gastspiel theater tabor
5+
10.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM Ausverkauft
3+
FR 15
16.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM 3+
SA 16
16.00 DIE SOMMERNACHTSTRÄUMER 6+
SO 17
MO 18
9.30 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA 3+
DI 19
10.00 HEIDI Ausverkauft
6+
MI 20
10.00 HEIDI 6+
DO 21
20.00 ISABELLA WOLDRICH „BEST OF“ aus Frauen- und Männerhaltung | Gastspiel Kabarett
15.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT Gastspiel in Engerwitzdorf
3+
FR 22
17.00 ALICE von Sandra E. Meinschad,
Regie und Choreographie: Iassen Stoyanov | Premiere | Kinder-Musical
16.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT 3+
SA 23
15.00 CATS Tanz: SchülerInnen der Ballettschule Tanztheater
16.00 HEIDI 6+
SO 24
MO 25
DI 26
20.00 MIGRANTEN von Slavomir Mrogrk in Originalsprache
Gastspiel Theatergruppe aus dem Militär-Akademietheater – Sofia
9.30 HEIDI Ausverkauft
6+
MI 27
8.30 und 10.00 und 16.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM Gastspiel in Villach
3+
DO 28
FR 29
17.00 CATS Tanz: SchülerInnen der Ballettschule | Tanztheater
16.00 DER KLEINE PRINZ Ausverkauft
5+
SA 30
17.00 ALICE von Sandra E. Meinschad, Regie und Choreographie: Iassen Stoyanov | Kinder-Musical
16.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT 3+
SO 31
20
THEATER EXTRA
KONZERT-GASTSPIEL
KONZERT-GASTSPIEL
OPER EXTRA
QUETSCHWORK FAMILY
VOLKSMUSIK ZWEI.NULL
UNE HISTOIRE
D’AMOUR
EVELYN RUZICKA SINGT EDITH PIAF
WILLIAM BOLCOM:
FROM BROADWAY TO
57TH STREET
BlackBox Lounge International
Ein Porträt
Nach ausverkauften Vorstellungen in der vergangenen Spielzeit ist Sängerin und Schauspielerin Evelyn Ruzicka im neuen Jahr wieder mit ihrem Edith Piaf-Abend im
Musiktheater zu Gast.
William Bolcom, Komponist der Oper
­McTeague – Gier nach Gold, die am 6. Februar
2016 am Landestheater ihre Europäische
Erstaufführung erlebt, stellt sich selbst und
seine Musik bei einem Konzertabend dem
Linzer Publikum vor. Gemeinsam mit seiner
Frau, der Sopranistin Joan Morris, werden
u. a. Bolcoms Cabaret Songs sowie Aubade, ein
kammermusikalisches Werk, das Bolcom
Dennis Russell Davies gewidmet hat, zur Aufführung kommen. Lernen Sie die Klang­
sprache dieses Komponisten, der vor allem
durch seine außerordentliche Stilvielfalt
­besticht, ausgehend von McTeague – Gier nach
Gold auch anhand weiterer Werke kennen!
Die Quetschwork Family ist die reinste Bühnenbilderbuchfamilie – mit all ihren Rollenbildern; genauer gesagt mit zwei Weibs- und
zwei Mannsbildern. Während Michaela sehr
harmonikabedürftig ist, gibt Lukas mit seinem Bass gerne Kontra. Und während Julia,
mit Stimmgabel bewaffnet, zum Sturm gegen
den gemeinen Blockflötenverriss bläst, leistet Walter mit seinem Gitarrenspiel Akkord­
arbeit. Hier wird ganz kreativ in die Taschen­
instrumente gegriffen und zwischendurch
mal eben aus dem Schmähkästchen geplaudert. Die Texte werden durgemäß dialektal
verabreicht – ganz ohne homöopathische
­Dosenmusik – und behandeln die wirklich
­instrumentalen Fragen des Lebens: Ist aus
­einer Beziehung ohne Druck irgendwann die
Luft raus? Und wenn ja, warum heißt es dann
nicht Bedruckung? Wenn Okarina kein Mädchenname ist, was dann? Wenn Humor wirklich der Knopf ist, der verhindert, dass einem
der Kragen platzt, dann geht die Quetschwork
Family mit ihrer vierreihigen Knopferl­
harmonika auf Nummer sicher. Und solange
hiesige Getränkehersteller keine Konzert­
flügel verleihen, stellen die vier (Wahl-)Mostviertler die österreichische ProGrammatik
mit ihrer „volkloren“ Musik auf den Knopf.
Evelyn Ruzicka: „Edith Piaf hatte nicht nur
eine außergewöhnliche Stimme, sie wusste
genau wie wichtig es ist, mit der Musik
­Geschichten zu erzählen und Menschen emotional zu berühren. Und das ist auch das
Wichtigste für mich – das Publikum zu
­berühren! … Das wird ein Abend voll mit
­Geschichten und Zitaten, aber natürlich auch
mit ihren bekannten Chansons.“ Klassiker
wie „La vie en rose“ oder „Je ne regrette rien“
sind zu hören, aber auch weniger bekannte,
emotionalere Chansons, wie „Je t‘ai dans la
peau“.
Ein Abend im Gedenken an den „Spatz von
Paris“ – Edith Piaf.
FR 15. JÄN 2016, 20.00 UHR
SA 23. JÄN 2016, 20.00 UHR
SA 30. JÄN 2016, 20.00 UHR
BLACKBOX LOUNGE
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
BLACKBOX LOUNGE
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
BLACKBOX LOUNGE
MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
21
COLAMILCH
Chemie ist was Natürliches. Was der Körper
freigibt, wenn er verliebt ist, ist zum Beispiel
total chemisch. Und das Aufeinandertreffen
von Flüssigkeiten kann eine seltsame Reaktion
auslösen. Das Endprodukt sorgt für absoluten
Ekel. Die Cola schmeckt danach allerdings
fast genau wie vorher.
von Tobias Eiselt und Christopher Goetzie
Eintritt € 3,00 (nur Abendkasse)
Nähere Infos auf www.nachtspiel.at
Mit Unterstützung des Landestheaters Linz
DO 7. JÄN 2016, 22.30 UHR, FOYER 2. RANG SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
Der Sound von Stefanie Boltz hat es in sich.
Ihre Musik ist ein atmosphärisches Kleinod
aus sehr persönlichen Eigenkompositionen,
ebenso nuancenreich und dynamisch wie ihre
Stimme: von intim hauchend bis kraftvoll
und bluesig anpackend, von seelenvoll schwebend bis cool groovend. Geschichten, die
­unter die Haut gehen.
JAZZLOUNGE
STEFANIE BOLTZ QUARTETT
Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra
Supportband: voodoo horns, LMS Puchenau
FR 8. JÄN 2016, 20.00 UHR, BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
OPERNBRUNCH | KULINARIK & MUSIK
TOM JAHN –
BARNEY GIRLINGER QUARTETT
Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra
Trompeter Barney Girlinger und Pianist
Tom Jahn bilden ein musikalisches Duo, das
an intuitivem Zusammenspiel und inniger
Spielfreude kaum seinesgleichen findet. Mit
Jazzpreisträger Tilman Herpichböhm (Drums)
und dem großen Uli Fiedler (Kontrabass) darf
man sich auf eine explosive Band mit Tiefgang freuen.
SO 10. JÄN 2016, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
DIE ZEBRAS AM ÄRZTE-STAMMTISCH
Mit Daniela Wagner, Manuela Wieninger,
Matthias Schloßgangl
Am Klavier: David Wagner
Der Nächste bitte! die zebras als „Götter in
Weiß“ plaudern aus dem Nähkästchen bei
ihrem allwöchentlichen Stammtisch. Aber
­
keine Angst, an diesem Abend werden keine
Medikamente verschrieben, denn Lachen ist
bekanntlich die beste Medizin. Also ein
Abend garantiert ohne Nebenwirkungen!
DO 14. JÄN 2016, 20.00 UHR, BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
Ein umfassendes Komponistenporträt über
Leben und Schaffen des Belcanto-Magiers
von und mit Rudolf Wallner: Viel Interessantes gibt es zu erzählen (denn nicht nur
mit Rudolf Wallner sowie Solisten des Musiktheaterensembles viele seiner Hauptfiguren sind dem Wahnsinn anheim gefallen!) – und vor allem zu
25. Sonntagsfoyer des Vereins „Freunde des Linzer Musik­
hören. Mit dabei u. a. die Ensemblemitglietheaters“ in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz
der Jacques le Roux und Seho Chang.
25. SONNTAGSFOYER
MEISTER DES BELCANTO III –
GAETANO DONIZETTI
148.
SO 17. JÄN 2016, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
148. LESEZEICHEN
UND KÜSS MICH NICHT IM GEHN
Eine Bertolt Brecht-Matinee
LESEZEICHEN
„Trink nicht dein Wein auf einen Zug / Und
küß mich nicht im Gehn.“
Die Damen des Schauspiel-Ensembles singen
und lesen Unbekanntes von Bertolt Brecht.
Am Klavier Marc Reibel.
SO 31. JÄN 2016, 11.00 UHR, FOYER 1. RANG, SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
22
ABO
AUF DER SUCHE NACH DEN
TREUESTEN ABONNENTINNEN
UND ABONNENTEN
HEUTE WENDEN WIR UNS MIT EINEM BESONDEREN AUFRUF DIREKT AN UNSERE STAMMKUNDEN:
Seit vielen Jahren gibt es
am Landestheater Linz
Theaterabos, mittlerweile zählt man mehr als 50
verschiedene: Premierenabos, Wochentagsabos,
Schauspielabos, Ballettabos, Frühjahrs-Schnupperabos, Abo-Cards oder
Abos von Besucherorganisationen. Es ist für alle
Schauspiel- und Musiktheaterinteressierten das
Richtige dabei. Erste
Aufzeichnungen reichen
bis ins Jahr 1831 zurück:
Auf einem Besetzungszettel vom „Samstag, den
9. Aprill 1831“ wurde das
Stück Der Alpenkönig und der Menschenfeind von
Ferdinand Raimund als „romantisch-komisches
Original-Zauberspiel in 2 Aufzügen“ den Abonnenten des Abos Nummer 6 angekündigt.
Das hat uns inspiriert, uns auf die Suche nach unseren treuesten Abonnenten zu machen. Aus
Gesprächen mit Besuchern wissen wir, dass
die Abonnements teilweise in der Familie von
Generation zu Generation weitergegeben werden
– den Lieblingsplatz im
Theater gibt man nicht
leichtfertig auf.
Sind Sie seit mehr als
40 Jahren Theaterabonnentin oder -abonnent?
Oder wurde Ihnen das
Abo von den Eltern oder
Großeltern weitergegeben und reicht sogar
noch weiter zurück?
Melden Sie sich bitte bei
Margit Kofler, Landestheater Linz, Promenade
39, 4020 Linz bzw. per
Telefon +43 (0)732 / 76 11403 oder per E-Mail an
[email protected].
Ganz besonders freuen wir uns, wenn Sie aus der
Anfangszeit Ihrer Theaterlaufbahn noch Dokumente besitzen und uns diese zeigen. Das können
sein: Abo-Ausweise, Programmhefte, Eintrittskarten, Garderobenmarkerl, Jahresprogramme,
Leporellos usw.
Wir planen einige Besonderheiten, man darf
gespannt sein.
OÖ. THEATERBUSSE
23
DIE OÖ THEATERBUSSE
Im neuen Jahr gibt es wieder die beliebten Theaterfahrten aus allen Regionen Oberösterreichs und aus Passau.
Die Buchung funktioniert ganz einfach: In der Grafik sind die Busunternehmen angeführt, die die Fahrten anbieten.
Dort sind telefonisch oder per E-Mail alle Auskünfte zu Terminen, Preisen, Haltestellen und Abfahrtszeiten erhältlich.
Auch die Theaterkarte wird von den Busunternehmen organisiert.
DIE NÄCHSTEN TERMINE FÜR DIE THEATERBUSSE SIND:
Eine vollständige
Auflistung über die
Theaterbusse der
Spielzeit 2015/2016
inklusive SommerSo 27. März 2016
Fr 11. März 2016
gastspiel Ich war noch
SINGIN‘ IN THE RAIN niemals in New York
DER IDEALE MANN
So 28. Feb 2016
Fr 5. Feb 2016
Do 21. Jän 2016
Bus Braunau und
HÄNSEL UND GRETELBus Salzkammergut
SINGIN‘ IN THE RAIN GRAND HOTEL
fi nden Sie auch
Ried im Innkreis,
Bus Königswiesen
Bus Salzkammergut
Bus Braunau und
auf unserer Website
Bus Königswiesen,
Fr 11. März 2016 Ried im Innkreis
www.landestheaterlinz.at, Rubrik Service,
Bus Passau
MCTEAGUE –
Do 10. März 2016
Sa 6. Feb 2016
Theaterbusse.
und Schärding,
ORFEO ED EURIDICEGIER NACH GOLD
DER TALISMAN
Do 21. Jän 2016
Fr 15. Jän 2016
LA TRAVIATA
Bus Passau und
Schärding
Do 25. Feb 2016
Fr 5. Feb 2016
HÄNSEL UND GRETELHEUTE ABEND: LOLA BLAU
Bus Braunau und
Bus Salzkammergut
Ried im Innkreis
und Bus Perg
DER TALISMAN
Bus Braunau und
Ried im Innkreis,
Bus Pyhrn-Priel
Bus Rohrbach
Fr 22. Jän 2016
LA TRAVIATA
Bus Salzkammergut
Sa 23. Jän 2016
GRAND HOTEL
Bus Rohrbach
Mi 10. Feb 2016
LA TRAVIATA
Bus Freistadt
Do 25. Feb 2016
HÄNSEL UND GRETEL
Bus Pyhrn-Priel,
Bus Braunau und
Ried im Innkreis
Bus Salzkammergut
Bus Freistadt,
Bus Pyhrn-Priel
Sa 12. März 2016
HÄNSEL UND GRETEL
Bus Rohrbach
Sa 6. Feb 2016
MCTEAGUE – GIER
NACH GOLD
Bus Rohrbach
Mi 10. Feb 2016
GRAND HOTEL
Bus Freistadt
Mi 27. Jän 2016
DIE LUSTIGE WITWE
Fr 19. Feb 2016
Bus Passau
HÄNSEL UND GRETEL
und Schärding
Bus Freistadt
Mi 27. Jän 2016
So 21. Feb 2016
GRAND HOTEL
THE WHO’S TOMMY
Bus Passau Bus Salzkammergut
und Schärding
So 31. Jän 2016
LA TRAVIATA
Bus Rohrbach
Bus Braunau und
Ried im Innkreis
So 20. März 2016
Do 10. März 2016
SINGIN‘ IN THE RAIN
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Bus Pyhrn-Priel
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Schärding Neufelden/Altenfelden
Unterweißenbach
St. Martin i. Mkr.
Unterweitersdorf Wartberg
Königswiesen
ob d. Aist
Gallneukirchen
Walding
Schönau i. M.
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Ottensheim Engerwitzdorf
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Puchenau
Waldhausen
Grieskirchen
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Ried im Innkreis
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Saxen
Braunau St. Peter Altheim
Burgkirchen
Uttendorf
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Steyrermühl
Pinsdorf
Gmunden
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St. Pankraz
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24
STERNFAHRTEN IN GOLDENE SÄLE
DAS BRUCKNER ORCHESTER UNTERWEGS ALS BOTSCHAFTER IN WIEN UND GRAZ
„Die festliche Stimmung des Saales solle alles
abwerfen, was den Zuhörer an das alltägliche
Leben erinnert“, schrieb der Kritiker Carl
Eduard Schelle Ende des 19. Jahrhunderts über
den Goldenen Saal des Wiener Musikvereins,
der zu dieser Zeit gerade ein Novum in der
Wiener Stadtarchitektur darstellte. Die Wirkung dieses Klangraums ist auch fast eineinhalb Jahrhunderte nach seiner Eröffnung eine
ähnliche, zudem bietet er eine – so die „Legende“
– makellose Akustik. Schon alleine dieses
Faktum ist Grund genug für jeden Berufs­
musiker und jedes Orchester, den Wunsch zu
hegen, im Wiener Musikverein spielen zu
können. Vielleicht aus ähnlichem Antrieb
­initiierte Dennis Russell Davies in der Saison
2012/2013 eine Konzertreihe des Bruckner
Orchesters im Wiener Musikverein – zum
ersten Mal in der gut 200-jährigen Geschichte des „ersten Klangkörpers Oberösterreichs“.
Einige Jahre zuvor war das Orchester bereits
im Stephaniensaal des Grazer Musikvereins
zu Gast, der sich als Zusammenschluss von
Musik-Enthusiasten genauso wie sein Wiener Vorbild seit dem Jahr 1815 der „Pflege der
Musik“ verpflichtet fühlt. Im Jahr 2015 feiert
der Musikverein Graz daher sein 200-jähriges Bestehen und kurz nach dem Jubiläumsjahr, im Jänner 2016, ist das Bruckner Orchester wieder in der steirischen Hauptstadt zu
Gast. Auf dem Programm steht die Uraufführung eines Violinkonzerts von Richard
Dünser, „Wahl-Grazer“ und Professor für
Komposition an der dortigen Musikuniversität. Kombiniert mit Bruckners Vierter Sinfonie spannt das Programm einen Bogen zwischen der Steiermark und Oberösterreich und
macht das Bruckner Orchester geradezu zu
einem Kultur-Botschafter unseres Bundes­
landes. Aber nicht nur in Graz steht die M
­ usik
des Orchester-Namenspatrons auf dem Programm, auch beim ersten Konzert der Reihe
im Wiener Musikverein in dieser Saison widmete man sich Bruckners „Romantischer Sinfonie“. Die Wiener Jeunesse, Partner des
Bruckner Orchesters bei der Konzertreihe in
Wien, lobte bereits nach zwei Saisonen das
„programmatische Gespür“ von Dennis
­Russell Davies: „Stringente Programme sind
ein Markenzeichen des Bruckner Orchesters
Linz.“ Damit ist der Grundstein für hoffentlich viele weitere Sternfahrten und geglückte Konzerte des Orchesters in den beiden
„Goldenen Sälen“ der zwei größten österreichischen Landeshauptstädte gelegt.
Termine der Konzerte in Graz siehe
Konzertkalender
WWW.BRUCKNER-ORCHESTER.AT
25
STERNSTUNDE
MIT FAZIL SAY
RÜCKBLICK AUF EIN AUSSERGEWÖHNLICHES KONZERT
KONZERTKALENDER
BRUCKNER ORCHESTER LINZ
JÄNNER 2016
FR 1. JÄN, 16.00 UHR
Brucknerhaus Linz
Neujahrskonzert
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 in d-Moll op. 125
Valentina Fedeneva Sopran
Tamara Klivadenko Alt
Thomas Paul Tenor
Kartal Karagedik Bass
Konzertvereinigung Linzer Theaterchor
Georg Leopold Chor-Einstudierung
Ingo Ingensand Dirigent
MO 18. JÄN, 19.30 UHR
DI 19. JÄN, 19.30 UHR
Musikverein Graz
Konzerte in Graz
Am 30. November gelang Generalmusik­
direktor Dennis Russell Davies und dem
Bruckner Orchester ein eindrückliches Konzert, das es wert ist, auch im Nachhinein
­darüber zu berichten. Der türkische Pianist
Fazil Say interpretierte ein frühes Klavierkonzert Mozarts, zudem vollendete eine
­Uraufführung eines seiner Werke – Say ist
auch Komponist – das Porträt-Konzert zu diesem außergewöhnlichen Künstler. Das zahlreiche Publikum spendete begeistert Applaus,
und auch die Kritik berichtete viel Gutes über
den Solisten: „Er faszinierte mit grandioser
Technik und seidenweichem Anschlag genauso wie beim feinsten Aufspüren der vielen
Motive und genialen Einfälle.“ (Kronen Zeitung),
„… perfekte Lauftechnik und hohe Piano­
kultur“ (Neues Volksblatt), „Fazil Says Herangehensweise an Mozarts A-Dur-Konzert KV
414 ist überaus lustbetont und doch steckt
hinter jeder Note eine konzentriert erdachte
Idee, die diese Musik zum Erlebnis werden
lässt.“ (OÖN) Aber auch dem Bruckner
­Orchester und dem international angesehenen Raschèr Saxophone Quartet gelang, so
Fridolin Dallinger im Neuen Volksblatt, eine
„beeindruckende Uraufführung“. „Das Auftragswerk des Bruckner Orchesters, Preludes
für Saxofonquartett und Streichorchester mit
Schlagzeug von Fazil Say, wurde mit inten­siver
Präzision uraufgeführt. Dem ausgezeichnet
orientalisch agierenden Raschèr Saxophone
Quartet gebührt höchstes Lob für die exzellente Bewältigung dieser Hommage an ­Hesse,
Dostojewski, Kafka und Camus. Dirigent
Dennis Russell Davies leitete dazu die Streicher mit Bravour.“ (OÖN) Das Bruckner
­Orchester freut sich, auf eine echte Stern­
stunde mit Fazil Say im Brucknerhaus zurückblicken zu können.
Richard Dünser
Konzert für Violine und Orchester (UA)
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur
WAB 104 3. Fassung (1878/80)
Christian Altenburger Violine
Dennis Russell Davies Dirigent
SO 24. JÄN, 11.00 UHR
Brucknerhaus Linz
Sonntagsmatinee
Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 7
C-Dur op. 60 (Leningrader Sinfonie)
Arkadi Zenziper Klavier
Dmitri Jurowski Dirigent
26
VON MENSCH
ZU MENSCH
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THEATER EXTRA
27
AUFLÖSUNG GEWINNSPIEL
MÄRCHEN, MYTHEN, NEUE WELTEN
– HABEN SIE’S GEWUSST?!
Im Theatermagazin vom Dezember fragten
wir nach 14 Stücken aus allen fünf Sparten,
die in der laufenden Spielzeit um die Thematik „Märchen, Mythen, neue Welten“ kreisen.
Wer aus den pointierten Ein-Satz-Beschreibungen im Theatermagazin noch nicht schlau
wurde, konnte das aktuelle Spielzeitheft zur
Hand nehmen und bei aufmerksamer Lektüre alle 14 Stücktitel identifizieren …
Die richtigen Titel in der richtigen Reihenfolge waren die folgenden:
Hänsel und Gretel
Pelléas et Mélisande
Into the Woods – Ab in den Wald
Hedwig and the Angry Inch
King A
McTeague – Gier nach Gold
Orfeo ed Euridice
Lehman Brothers.
Welcome to Astoria
Terra Nova oder Das weiße Leben
Die fünf glücklichen Gewinner von jeweils
zwei Freikarten für eines der oben genannten Stücke werden von uns schriftlich benachrichtigt und haben die (schöne) Qual der
(für sie besten) Wahl!
Ein Sommernachtstraum
Schwanensee – Dort, wo wir nicht sind
Die Schöne und das Tier
Der Nussknacker
EIN SEMESTERFERIENPROJEKT FÜR 15 BIS 25-JÄHRIGE
WAS, WENN MORGEN DIE WELT UNTERGEHT?
Was, wenn morgen die Welt untergeht? Was
wäre dann? Wie sieht der Weltuntergang
genau aus? Was ist vorher noch dringend zu
erledigen? Welche Hoffnungen hegen wir für
das, was danach kommt?
Diese Fragen stellen sich junge Menschen
zwischen 15 und 25 Jahren im Rahmen der
THEATERUNI 2016, einem Semesterferienprojekt, in dem innerhalb von neun Tagen
unter dem Titel Apokalypse. Was, wenn morgen
die Welt untergeht? ein Theaterstück in folgenden Werkstätten entsteht: Schreiben, Komposition, Bühne/Kostüme, Regie/Schauspiel, Tanz,
THEATERUNI
2016
Video. Interesse, mitzumachen? Weitere Infos
und Anmeldung auf www.theateruni.at. Die
Teilnahme ist kostenlos, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Termine: 12. – 20. Februar 2016, ausgenommen
die Werkstätten Schreiben (29. – 31. Jänner
und 5. – 7. Februar 2016) und Komposition
(5., 7., 12. – 14. Februar 2016)
Präsentation: 20. Februar 2016, 20.00 Uhr
BlackBox Musiktheater Volksgarten
Eintritt frei, Zählkartenreservierung unter
[email protected]
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Arkad er 2016
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18:30 inz
Puccini-Festival Torre del Lago
10. - 14. August 2016
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Tosca (Puccini) / Turandot (Puccini) / Turandot (Busoni)
ab Linz/Wels, Kartenpauschale (3 Aufführungen) Kat. 2 € 245,-
Große Polen-Musikreise
06. - 14. Mai 2016
€
895,-
1.465,-
Die Perlenfischer (Bizet) / Maskenball (Verdi) / IX. Symphonie (Mahler)
ab Linz/Wels, Kartenpauschale (3 Abende) 1.Kat. € 112,-
Kopenhagen und Hamburg € 1.595,30. Mai - 05. Juni 2016
Traviata (Verdi) / Salome (Strauss) / Fanciulla (Puccini)
ab Linz/Wels, Kartenpauschale (3 Abende) € 278,BUCHUNG UND ANMELDUNG:
ˇ
ˇ
In allen sab-reisen Büros und unter [email protected], Tel. 0800 / 800 635
THEATER
Eine Politikerin,
die fordert, handelt,
polarisiert. Mit Rosa
Luxemburg bringt
portraittheater eine
außergewöhnliche
Frau der Politik auf
die Bühne und
macht ihr Werk
und Wirken für das
Publikum erlebbar.
GEHEIMSACHE
ROSA LUXEMBURG
Uraufführung
19. / 21. Jan. 2016, 20 Uhr
Arbeiterkammer Linz
Volksgartenstr. 40
INFOS/KARTEN:
Arbeiterkammer Linz, 050/6906-7000
Ermäßigung mit der AKOÖ-Leistungskarte.
Weitere Infos unter www.ak-kultur.at
KULTUR
30
SERVICE
KARTENSERVICE
KARTENSERVICE-INFO
Telefon 0800 218 000 (kostenfrei aus Österreich)
Telefon International +43 (0)732 / 76 11-400
E-Mail [email protected]
Fax +43 (0)732 / 76 11-105
Ein ganz besonderer Abend kehrt zurück in den
Spielplan des Landestheaters:
Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft
von Jean-Luc Lagarce. Katharina Hofmann lädt zum
festlichen Abendessen in den Spiegelsaal der Redoutensäle an der Promenade.
Termine: 12. Jänner und 19. Februar 2016
Eintrittspreis mit 4-Gang-Menü und Getränken
€ 60,00, vegetarisch € 53,00
KONTAKT
TICKETS ONLINE
www.landestheater-linz.at
Eintrittskarten rund um die Uhr einfach, bequem und
sicher per Internet buchen.
Für Onlinebuchungen besteht die Möglichkeit auf der
Website oder via APP Kartenkäufe bis 15 Minuten
vor der Vorstellung durchzuführen.
Liebe Theaterbesucher_innen!
Wir wünschen Ihnen für 2016 Glück, Gesundheit
und viele schöne Theaterabende.
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Das Team im Kartenservice
SCHRIFTLICHE KARTENBESTELLUNGEN
LANDABONNEMENT
Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket und Ihrem
Gutschein: Theaterticket und Theatergutschein
online kaufen und zu Hause ausdrucken!
Landestheater Linz, Kartenservice
Promenade 39, 4020 Linz
ÖFFNUNGSZEITEN KARTENSERVICE
Musiktheater Volksgarten
Schauspielhaus Promenade
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr
Sa 9.00 – 12.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen
ÖFFNUNGSZEITEN VORSTELLUNGSKASSEN
Großer Saal Musiktheater, Schauspielhaus
und Kammerspiele: 1 ½ Stunden – BlackBox,
BlackBox Lounge, FoyerBühne im Musiktheater,
Kammerspiele Unteres Vestibül und u\hof: 1 Stunde
vor Vorstellungsbeginn
ADRESSEN SPIELSTÄTTEN
Musiktheater
Schauspielhaus
Kammerspiele
u\hof:
Am Volksgarten 1
Promenade 39
Promenade 39
im OÖ Kulturquartier
Landstraße 31 Untergeschoß
KINDERBETREUUNG IM MUSIKTHEATER …
… bei ausgewählten Samstag- bzw. Sonntagnachmittagvorstellungen durch die „Freunde des
Linzer Musiktheaters“ in Kooperation mit dem
Familienbund in der MusiktheaterWerkstatt
So, 17. Jänner 2016, 17.00 Die lustige Witwe (Operette)
So, 28. Februar 2016, 15.00 Hänsel und Gretel (Oper)
So, 20. März 2016, 17.00 Singin’ in the Rain (Musical)
So, 12. Juni 2016, 17.00 Terra Nova oder Das weiße Leben
(Oper)
Bitte die Kinder (3 bis 8 Jahre) bis spätestens Donnerstag vor der Vorstellung anmelden. € 6,00 pro Kind
und Vorstellung; € 4,00 für Familienkarten-Besitzer;
FREI für Kinder von Vereins-, Landestheater-,
Bruckner Orchester-Mitgliedern sowie von
Familienbund-Pädagogen; Zeitrahmen: 1/2 Stunde
vor bis unmittelbar nach der Vorstellung.
Voranmeldung ausschließlich im Vereinsbüro:
LKZ Ursulinenhof, Landstraße 31/2, 4020 Linz;
Tel. 0732 / 77 56 21, E-Mail: [email protected]
Am Montag 11. Jänner 2016 um 19.00 Uhr findet eine
Öffentliche Bühnenorchesterprobe des Musicals
Grand Hotel in der Arena im Schauspielhaus
Promenade statt.
Einführung um 18.30 Uhr im Foyer.
Abonnenten sind bei freiem Eintritt herzlich
eingeladen. Die Eintrittskarten erhalten Sie beim
Kartenservice. Bitte rechtzeitig reservieren.
Mit den besten Wünschen für ein gesundes neues
Jahr 2016
Margit Kofler
Tel +43 (0)732 / 76 11-403 (9.00 – 13.00 Uhr)
Fax +43 (0)732 / 76 11-303
[email protected]
betriebes. Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen,
öffnen Sie mit uns Türen, die dem Publikum sonst
verschlossen bleiben und erleben Sie einen inspirierenden Rundgang durch das modernste Opernhaus
Europas mit dem Großen Saal, den Foyers, den
Studiobühnen, den Künstler- und Orchesterbereichen, Teilen der Werkstätten und vielen anderen
unbekannten Ecken. Gleichzeitig erhalten Sie vor Ort
einen Einblick in die aktuellen Produktionen.
TERMINE JÄNNER 2016
Familien-Erlebnis-Rallye
am Sonntag, 3. Jänner 2016, 11.00 Uhr
Fundusführung
am Mittwoch, 20. Jänner 2016, 16.00 Uhr
Gruppenführungen
von Montag bis Freitag ab 14.00 Uhr
Öffentliche Führungen an Samstagen ab 14.00 Uhr
Alle Angebote finden Sie auf
www.landestheater-linz.at/service
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund des Theaterbetriebs
zu kurzfristigen Änderungen des Besichtigungsprogramms kommen kann und nicht immer alle
Bereiche einsehbar sind. Für abgelegte Garderobe und
Wertsachen kann keine Haftung übernommen werden.
TREFFPUNKT FÜR ALLE MUSIKTHEATER-FÜHRUNGEN:
Eingangsfoyer im Musiktheater am Volksgarten
Informationen und Reservierung unter
Tel. +43 (0)732 / 76 11-823
oder [email protected]
Für alle Führungen ist eine Anmeldung
erforderlich!
KOSTENLOSE FÜHRUNGEN IM SCHAUSPIELHAUS
UND IN DEN KAMMERSPIELEN AN DER PROMENADE
An einem Freitag im Monat findet jeweils eine
kostenlose Führung im Schauspielhaus und in den
Kammerspielen, Promenade 39, statt.
NÄCHSTE FÜHRUNG:
GÜNSTIG INS THEATER
Freitag, 8. Jänner 2016, 17.00 Uhr
TREFFPUNKT Foyer im Schauspielhaus an der Promenade
Ihre Theaterkarte oder Ihr
Abonnementausweis gilt als
Fahrschein der Linz AG Linien.
RUNDFUNK
THEATERKARTE = FAHRSCHEIN
SCHON GEHÖRT? – Ö1 CLUB-ERMÄSSIGUNG!
Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 %
Ermäßigung auf die Vorstellungen des
Landestheaters Linz. Dieses Angebot
gilt inklusive einer Begleitperson für
den gesamten Vorverkaufszeitraum
und an der Vorstellungskasse
(ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der
Direktion festgelegte Vorstellungen)
FÜHRUNGEN
FÜHRUNGEN IM MUSIKTHEATER AM VOLKSGARTEN
Hereinspaziert! Wir nehmen Sie 90 Minuten lang mit
auf eine spannende Reise ins Innere unseres Theater-
„Das Musical Grand Hotel in der Arena des Schauspielhauses an der Promenade“ ist am Silvestertag,
Donnerstag, 31. Dezember 2015, um 9.00 Uhr im
Radio für Senioren und am Sonntag, 3. Jänner 2016,
10.00 Uhr in LIBRETTO zu hören. Gesprächspartner
von Walther Ziehlinger sind Daniela Dett, Alen
Hodzovic, Erich Josef Langwiesner, Andy Hallwaxx
und Arne Beeker.
Am Donnerstag, 4. Februar 2016 um 9.00 Uhr und
Sonntag, 7. Februar 2016 in LIBRETTO um 10.00
Uhr: „Die Oper McTeague und das Tanztheater Orfeo
ed Euridice.“ Gäste von Walter Ziehlinger sind Ira
Goldbecher, Magdalena Hoisbauer und Thomas
Barthol.
„Libretto“, an jedem ersten Sonntag im Monat von
10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im
LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr),
im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b-138
Kirchdorf an der Krems“ auf 102,3 MHz. Sendungen
nachhören: www.fro.at/Radio FRO Podcast
TITELFOTO: Mein Kühlraum, Schauspiel von Joël Pommerat – Foto: Patrick Pfeiffer
MEDIENINHABER UND VERLEGER OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Telefon
+43 (0)732 / 76 11-0, www.landestheater-linz.at, Firmenbuchnummer: 265841 v, Firmenbuchgericht: Landesgericht Linz; Weitere Angaben auf www.landestheater-linz.at,
Impressum INTENDANT Rainer Mennicken KAUFMÄNNISCHER VORSTANDSDIREKTOR Uwe Schmitz-Gielsdorf
REDAKTION/SCHLUSSREDAKTION Viktoria von Aigner, [email protected] TERMINE Helene
von Orlowsky TEXTE Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Thomas Barthol, Ramona von Bassewitz, Arne Beeker, Kathrin Bieligk, Matthias Döpke, Sonja Fröschl, Barbara Gamsjäger,
Anna-Lena Geerdts, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Magdalena Hoisbauer, Franz Huber,
Sabina Reisenberger GASTKOLUMNE Teresa Präauer KONZEPTION EN GARDE Interdisciplinary GmbH
LAYOUT Claudia Erblehner FOTOS Jason Bell, Brunnemann, Gwendal Le Flem, Patrick Pfeiffer,
Thilo Plan, Joseph Gallus Rittenberg, Franz Weingartner (S. 20), Reinhard Winkler
ANZEIGENANNAHME Gutenberg-Werbering, Thomas Rauch, Telefon +43 (0)732 / 69 62-217,
[email protected] DRUCK Gutenberg-Werbering Gesellschaft m.b.H., Linz; Änderungen,
Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Zur leichteren Lesbarkeit wurde zum
Teil auf eine gendergerechte Formulierung verzichtet; selbstverständlich sind Frauen und
Männer gleichermaßen angesprochen.
Stand: 15. Dezember 2015
Das Landestheater Linz auf:
Reisen zu genießen.
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5.1.16
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24.1.16 | 23.1.16
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erfolgreichste eis-show der Welt!
20.2.16
ab 95,-
disney on ice
© Feld Entertainment & Disney
innsbruck olympiahalle
5.3.16
ab 99,-
Musicals
bodyguard – köln
2. – 3.4.16
ab 265,starlight express – bochum
21. – 22.5.16
ab 258,Wien
ab 104,Mary Poppins 3., 16., 20.1.16
Mozart 3., 16., 30.1., 12., 19.3.16
kabareTT siMPl Wien
bitte alle aussteigen!
16.1., 13.2., 12.3., 23.4.16 ab 79,-
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5. – 7.2.16
ab 335,karneval in venedig
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6. – 7.2.16
ab 69,© Josef Pfisterer
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11. – 13.3.16
ab 695,-
rigoletto mit J. d. flórez,
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22., 28., 31.1.16
arabella mit a. Harteros,
M. schade uvm. 29.1.16
rusalka mit k. f. vogt,
k. stoyanova uvm. 13.2.16
Manon mit d. damrau, r. vargas
uvm. 19.2.16
romeo mit J. d. flórez uvm. 23.2.16
THeaTer an der Wien ab 105,Die Dreigroschenoper TiPP!
mit a. kirchschlager, T. Moretti
uvm. 23.1.16
Mailänder scala
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kleine Schwester der Toskana
20. – 24.3.16 (Karwoche)
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19. – 26.3.16 (Karwoche) ab 865,berlin Hinterm Horizont / Ich war
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20. – 24.3.16 ab 398,Wagner-Trenkwitz
kroatien mit Dubrovnik und
Fedora / Piano Recital –
Besuch von Mostar
Giuseppe Maiorca / Piano und Medjugorje
Recital – Filippo Balducci 17. – 23.4.16 598,© pasquale matrisciano
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20. – 24.4.16 645,La Bohème / Die Perlenfischer
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Ottensheim · Kepplingerstr. 3 · T: 07234-82323-0 · [email protected]
Linz-Kleinmünchen · Dauphinestr. 56 · T: 0732-312727-0 · [email protected]
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Reiseleitung: Dr. Waldemar Huber
auf den spuren der etrusker
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18. – 26. März 2016 (Karw.)1.359,Provence (Bus – Flugreise)
27.8. – 5.9.16
1.995,Reiseleitung:
MMag. Dr. Gehrard Stadler
die Habsburger in Zentralspanien
21. – 27.3., 24. – 30.10.16 1. 629,bulgarien 16. – 24.4.16 1.333,lombardei 11. – 17.5.16 1.249,-
Wir wünschen Ihnen
und Ihrer Familie
alles Gute für 2016!
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