Unternehmenskultur Unternehmenskultur Modernisierung Modernisierung Idiologie Datenbanken Idiologie Datenbanken insider Charakteristik Business Business Disziplinen insider Charakteristik Motivation Fortschritt Umfeld Künstlich Disziplinen Motivation FortschrittCluster Umfeld Künstlich Bedingung Innovationsprozess Forschung Verantwortung Algorithmen Cluster Forschung Bedingung Innovationsprozess Algorithmen Nachhaltig Talente Trends Verantwortung Kreativität Know-How E-Learning Produkte Virtuell Training Training Kundenintegration Kundenintegration responsibility responsibility Commun Commun Zukunft Zukunft Publikation Publikation Potenziale Identifikation Identifikation Education Chancen Education Potenziale Chancen Kundenorientierung Patente Kundenorientierung Partner SolutionPatente Entwicklung FH Bielefeld University of Applied Sciences In Zusammenarbeit mit: In Zusammenarbeit mit: FH Bielefeld FH Bielefeld University of Kontakt Begleit- und Informationsmaterial zur Konferenz am 02.04.2012 im ZiF Bielefeld Begleit- und Informationsmaterial zur Konferenz am 27.04.2015 im ZiF Bielefeld Kurt-Schumacher-Straße 6 33615 Bielefeld Postanschrift: Fachhochschule Bielefeld Postfach 10 11 13 33511 Bielefeld Spezialisierung Information Projektkoordination Prof. Dr. Swetlana Franken Fachhochschule Bielefeld Universitätsstraße 25 33615 Bielefeld Telefon: +49.521.106-3755 Telefax: +49.521.106-5086 [email protected] Neuheitsgrad Neuheitsgrad Kreislauf Strategie Conclusion Mitarbeiter Globalisierung Conclusion Globalisierung WWW.FH-BIELEFELD.DE Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen Mitarbeiter Bedingung Bedingung Finanzierung Strukturen Kollektive Intelligenz als Antrieb für Innovation Innovation auf die Arbeitswelt Strukturen Kollektive Intelligenz als Antrieb für Begleit- und Informationsmaterial zur Konferenz am 02.04.2012 im ZiF Bielefeld Visionen Strategie Zukunft Kreislauf Strukturen Solution PotenzialEntwicklung Technologie Spezialisierung Information Potenzial Technologie Finanzierung Partner Fachhochschule Bielefeld Generationen Generationen Team Team Interaktion Interaktion Kommunikation Kommunikation Faktoren Intelligenz Faktoren Intelligenz Technik Technik Skills Qualität Qualität Antrieb Strukturen Skills Netzwerke Zukunft Visionen Antrieb Open Intelligence Netzwerke BegabungTalente QualifiTrends zierung Begabung Qualifizierung Communities Communities Moral Moral Führung Know-How Untersuchung Untersuchung Suchen Suchen Elite Elite Förderung Förderung Wachstum Entwicklung Wachstum Führung Open IntelligenceEntwicklung Kreativität Neugier Neugier Wissen Wissen Ideen Ideen Innovationen Innovationen Nachhaltig E-Learning Best Practice Virtuell Practice Erfindung Best Practice Prozesse Practice Erfindung Möglichkeiten Prozesse Dimensionen Chancen Möglichkeiten Dimensionen Chancen Knowledge Management Knowledge Management Brainstorming Querdenken Brainstorming Querdenken Praxis Praxis Ethik Ethik Mobilität Mobilität Dertermination Dertermination Produkte Studium Studium Erfolg Erfolg Experementieren Experementieren University of Applied Sciences Applied Sciences Verantwortung Motivation Bedingung Intelligenz Knowledge Brainstorming Know-How Querdenken Management Technik Förderung Open Intelligence Entwicklung Patente Interaktion Information Business Kreativität Talente Communities Potenziale Virtuell Untersuchung Potenzial Faktoren Nachhaltig Spezialisierung Forschung Partner Kundenorientierung Training niNetzwerke e tfo tgüSkills negStrukturen ,Qualität nehes uz ralk m U„ Visionen gnuthMitarbeiter cirkcilBBedingung red leshcFinanzierung eW Kreislauf “.Strategie Moral Zukunft Datenbanken Neugier Entwicklung Chancen Künstlich Innovationsprozess Praxis Möglichkeiten Umfeld Cluster Practice Kommunikation Charakteristik Ethik Dimensionen Algorithmen Elite Zukunft Best Practice Fortschritt Idiologie Antrieb Prozesse Kundenintegration Communities Disziplinen Verantwortung E-Learning Erfolg Innovationsprozess Erfindung Kreativität Strukturen Datenbanken Communities Potenzial Technologie Suchen Talente Identifikatio Kundenorientierung Kundenint Training PotenzialeIllustration: Elvis Dolic Finanzierung Virtuell Bedingung 2 Aufstieg Antoine de Saint-Exupéry Strukturen Modernisierung Künstlich Studium Neuheitsgrad Conclusion Globalisierung Trends Untersuchung Spezialisierung Faktoren Nachhaltig Werte Partner ibility Produkte insider Begabung Suchen Publikation Experementieren Chancen Strukturen Erfolg Dertermination Unternehmenskultur Team Wachstum Qualifizierung Technologie Mobilität tifikation Finanzierung Bedingung Mitarbeiter Generationen Communities Disziplinen Inhalt Begrüßung, Ziele und Inhalte der Konferenz Programm Vorträge und Referenten Unsere Partner Konferenzteam, Kontakt und Konferenzleitung 3 Begrüßung zur Konferenz Der Begriff „Industrie 4.0“ steht für die Digitalisierung und Automatisierung im Bereich der Industrieproduktion, die in den kommenden Jahren eine neue Qualität erreichen wird. Die Erschließung der Potenziale einer Produktindividualisierung unter den Bedingungen der Massenproduktion, der Verzahnung aller beteiligter Wertschöpfungspartner und der zunehmenden Verschmelzung von realer und digitaler Welt verspricht die Konkurrenzfähigkeit unserer Volkswirtschaft und gesellschaftlichen Wohlstand auch für die Zukunft. Allerdings birgt die Einführung von Industrie 4.0 Probleme und Gefahren, wenn man die Konsequenzen für die Arbeitswelt, Beschäftigte und Management nicht berücksichtigt. Die technischen und technologischen Veränderungen müssen von sozialen und organisatorischen Innovationen begleitet werden. Für die stark mittelständisch geprägte Wirtschaft in OWL ist es von großer Bedeutung, die Entwicklungen im Kontext der Industrie 4.0 in Kooperation zwischen der Wissenschaft und Praxis zu analysieren und zu diskutieren. In diesem Sinne versteht sich die Fachhochschule Bielefeld, insbesondere der Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit, als Ideengeber und Moderator in diesem dialogischen Gestaltungsprozess. Die heutige Tagung wird die facettenreichen Entwicklungen und Auswirkungen der Industrie 4.0 ansprechen und zu einem gemeinsamen Wissensaustausch anregen. Ich wünsche Ihnen eine interessante, erfolgreiche Konferenz. Prof. Dr. Uwe Rössler, Dekan FH Bielefeld, FB Wirtschaft und Gesundheit 4 Prof. Dr. Uwe Rössler Ziele und Inhalte der Konferenz Die voranschreitende Digitalisierung und Vernetzung der Produktion, die unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst werden, stellen Unternehmen und ihre Beschäftigten vor enorme Herausforderungen. Umfassende Automatisierung, neue Prozesse und Steuerungssysteme, zunehmende Verschmelzung von digitaler und realer Welt sowie Entwicklung von Cyber-Physischen Systemen (CPS) versprechen mehr Effizienz und Flexibilität, verursachen jedoch neuartige Probleme und Herausforderungen. Die Arbeit der Zukunft mit ihrer verstärkten Digitalisierung und Dynamisierung der Arbeitswelt wird an die Mehrheit der Beschäftigten deutlich erhöhte Komplexitäts-, Kreativitäts- und Problemlösungsanforderungen stellen. Vielen Beschäftigten wird ein sehr hohes Maß an selbstgesteuertem Handeln, kommunikativen Kompetenzen und Fähigkeiten zur Selbstorganisation abverlangt. Wie werden Managementaufgaben in der intelligenten Fabrik der Zukunft aussehen? Welche Konsequenzen kommen auf die Beschäftigten zu? Welche Auswirkungen haben diese Prozesse auf Personalmanagement, Weiterbildung und Qualifizierung? Wie kann man diese Veränderungen gestalten und optimal begleiten? Im Rahmen der Konferenz werden Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen auf verschiedene Bereiche und Funktionen von Unternehmen aus der Perspektive der Forschung und der Praxis diskutiert und aus Sicht verschiedener Fachdisziplinen betrachtet. Die betriebswirtschaftliche Sichtweise wird durch psychologische und informationswissenschaftliche ergänzt, die Vorträge aus der Wissenschaft werden mit denen aus der Unternehmenspraxis kombiniert. In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Referenten finden ein Meinungsaustausch und eine Diskussion mit dem Publikum statt. Ich freue mich auf interessante Vorträge und Diskussionen und wünsche Ihnen eine ergebnisreiche Tagung! Prof. Dr. Swetlana Franken FH Bielefeld, FB Wirtschaft und Gesundheit Organisatorin der Konferenz- und Publikationsreihe „Forum Wissen, Ideen, Innovationen“ 5 Prof. Dr. Swetlana Franken Programm Wissen, Ideen, Innovationen: Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt 10:30 Begrüßung Prof. Dr. Uwe Rössler (Prof. FH Bielefeld, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit) 1. Was ist Industrie 4.0? 10:40 Chancen und Herausforderungen durch Industrie 4.0. Hinführung zum Thema Prof. Dr. Swetlana Franken, FH Bielefeld, Prof. für BWL, insb. Personalmanagement, Schwerpunkt Knowledge&Diversity 11:10 Industrie 4.0 – Intelligente Technische Systeme in der Produktion Arno Kühn, Gruppenleiter in der Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Koordinator Strategie, F+E im Clustermanagement des Technologie netzwerks Intelligente Technische Systeme Ost-WestfalenLippe (it´s OWL). 2. Auswirkungen der Industrie 4.0 auf Unternehmen - Konzepte und Forschungsergebnisse 11:40 Management in der Industrie 4.0 Prof. Dr. Rolf Franken, FH Köln, Prof. für Unternehmensführung, insb. Organisation, Leiter des For schungsschwerpunktes Wissensmanagement 12:10 Wandel der Arbeit in der Industrie 4.0 - Trendbestimmungen und Handlungsfelder Dr. Peter Ittermann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie der Technischen Universität Dortmund. 12:40 Fragerunde mit Referenten 13:00 – 14:00 Mittagspause 6 3. Der Mensch in der Industrie 4.0 14:00 Der Mensch in der Industrie 4.0-Fabrik Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse, Professur für Arbeits- und Produktionssysteme (APS), Leiter des Instituts für Produktionssysteme (IPS), TU Dortmund Kirsten Weisner, M.Sc. und Dipl.-Ing. Felix Busch wissenschaftliche Mitarbeiter am IPS 14:30 Ein Blick in die Zukunft der Weiterbildung – Industrie 4.0 aus Sicht der Personalentwicklung Christiane Schäfers-Hansch, Leiterin Personalentwicklung bei Weidmüller Gruppe 15:00 – 15:30 Kaffeepause 15:30 Podiumsdiskussion mit Referenten 16:30 Ende der Veranstaltung 7 Referenten Chancen und Herausforderungen durch Industrie 4.0. Die Einführung von intelligenten Produktionssystemen bedeutet für Unternehmen einen Epochenumbruch: Das Internet, mobile Computer und Cloud Computing bieten das Potenzial, den industriellen Prozess entscheidend zu verändern. Professor Dr. Swetlana Franken ist seit 2008 als Professorin für BWL, insbesondere Personalmanagement an der FH Bielefeld, Bereich Wirtschaft tätig. Ihr Schwerpunkt in Lehre und Forschung heißt Knowledge & Diversity, zu ihren Kernkompetenzen zählen Unternehmens- und Personalführung, Diversity Management, Innovationsmanagement, Organisationales Lernen. Sie leitet mehrere Forschungs- und Praxisprojekte mit Unternehmen. Industrie 4.0 bringt enorme Vorteile für Unternehmen: Die Smart Factory kann individuelle Kundenwünsche berücksichtigen und selbst Einzelstücke in Massen rentabel produzieren. In der Industrie 4.0 sind Geschäfts- und Engineering-Prozesse dynamisch gestaltet, das heißt, die Produktion kann kurzfristig verändert werden und flexibel auf Störungen und Ausfälle, zum Beispiel von Zulieferern, reagieren. Die Produktion ist durchgängig transparent und ermöglicht optimale Entscheidungen. Durch Industrie 4.0 entstehen neue Formen von Wertschöpfung und neuartige Geschäftsmodelle. Insbesondere für Start-ups und kleine Unternehmen bietet sich hier die Chance, nachgelagerte Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten. Die Einführung der Industrie 4.0 wird die Arbeitswelt und die Rolle des Menschen in Unternehmen verändern: Körperliche und monotone Tätigkeiten sowie teilweise planerische und Steuerungsaufgaben werden von intelligenten Maschinen ausgeführt. Menschen werden überwiegend strategische, koordinierende und kreative Aufgaben übernehmen. Es ist notwendig, die Einführung der Industrie 4.0 durch innovative Lösungen in der Arbeitsgestaltung, Personalentwicklung und Unternehmensführung zu unterstützen. Die intelligente Fabrik der Zukunft verlangt von den Beschäftigten neue Kompetenzen wie Überblickwissen, digitale Kompetenz, Fähigkeiten zur interdisziplinären Kommunikation und Selbstorganisation. Die Bedeutung des Erfahrungswissens, der Intuition und Kreativität der Beschäftigten nimmt zu. Industrie 4.0 erfordert ein neues Management: Zielsetzung und Planung, Organisation und Führung sollen neu gestaltet werden, wobei die Automatisierung und Digitalisierung der meisten Prozesse neue Chancen eröffnen. Selbststeuerung und Selbstoptimierung von vernetzten Produktions- und Logistiksystemen erhöhen Effizienz und senken Produktionskosten. Neue intelligente und vernetzte Organisation erlaubt eine enorme Flexibilisierung der Arbeit, die sich zunehmend von Zeit und Ort entkoppelt, bis hin zu Virtualisierung. Außerdem werden durch die Digitalisierung und neue Technik kollaborative Prozesse bei der Gestaltung von neuen Management- und Führungsprozessen ermöglicht, was zu mehr Partizipation und Mitwirkung aller Beschäftigten führen wird. Auf dieser Basis kann die Vision eines vernetzten und kollaborativen Unternehmens der Zukunft realisiert werden. 8 Referenten Industrie 4.0 - Intelligente Technische Systeme in der Produktion Die Vernetzung der virtuellen und realen Produktion nimmt seit Jahren stetig zu. Für Deutschland als hochspezialisierten Produktionsstandort, führenden Fabrikausrüster und Technologieführer im Bereich der eingebetteten Systeme ergeben sich daraus faszinierende Perspektiven, die neuerdings unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst werden. Dipl.-Wirt.-Ing. Arno Kühn studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau an der Universität Paderborn und der Lappeenranta University of Technology, Finnland. Heute ist er Gruppenleiter in der Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT mit den Arbeitsschwerpunkten Strategische Produktplanung und Produktarchitekturgestaltung. In weiterer Funktion ist er Koordinator Strategie, F+E im Clustermanagement des Technologienetzwerks Intelligente Technische Systeme Ost-WestfalenLippe (it´s OWL). Intelligente Technische Systeme bilden die Grundlage für Industrie 4.0. Sie werden oft auch als Cyber-Physical-Systems (CPS) bezeichnet. Grund ist, dass sie sich durch eine drahtlose, per Internet vernetzte Kommunikation auszeichnen, aber reale physikalische Prozesse ausführen. Auf diese Weise werden Produktionsprozesse im Sinne einer Smart Factory miteinander vernetzt und organisieren sich in weiten Teilen selbst. Das ursprünglich durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) initiierte Zukunftsprojekt Industrie 4.0 unterstützt den Wandel hin zu einer modernen Industrie und will diesen aktiv mitgestalten. In diesem Zuge gilt der Spitzencluster it‘s OWL als das größte und konkreteste Projekt im Kontext Industrie 4.0. Mit einer stark durch die Elektroindustrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau geprägten Struktur verkörpert it‘s OWL eine duale Strategie. Beispielsweise halten die Clusterunternehmen Beckhoff, Harting, Phoenix Contact, Wago und Weidmüller einen Weltmarktanteil von 75% in der elektronischen Verbindungstechnik. Als Fabrikausrüster setzen sie Standards im Bereich der industriellen Automatisierung. Von diesen Entwicklungen profitieren auch die Maschinen- und Anlagenbauer, für die der Einsatz von intelligenten technischen Systemen erhebliche Innovationspotentiale verspricht. Ergänzt durch eine starke Forschungslandschaft bündelt der Spitzencluster it‘s OWL somit Kompetenzen und Bedarfe. Mit der Umsetzung von 46 Forschungsprojekten im Gesamtumfang von ca. 100 Mio. Euro liefert it‘s OWL außerdem konkrete Produkte, Technologien und Lösungen für den Einsatz intelligenter technischer Systeme in der industriellen Anwendung. 9 Referenten Management in der Industrie 4.0 Industrie 4.0 ist eine politisch gewünschte Vision der Verschmelzung von digitaler und realer Welt, die noch im Entstehen ist. Wir können also nicht sagen, wie Industrie 4.0 funktioniert und welche Auswirkungen diese Vision auf das Management haben wird, wir müssen Industrie 4.0 selbst erschaffen und dafür benötigen wir eine Vorstellung wie Industrie 4.0 für uns aussehen soll. Prof. Dr. Rolf Franken ist seit 1992 als Professor an der FH Köln, Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften tätig. Er vertritt dort den Bereich Unternehmensführung insb. Wissensmanagement. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Gestaltung des Managements unter dem Einfluss der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie und damit verbunden die Untersuchung von Unternehmensnetzwerken und die Entwicklung verschiedener Ansätze zur Industrie 4.0. Er leitet(e) mehrere Forschungs- und Praxisprojekte zur Planung und Steuerung von Produktionsprozessen mit Unternehmen unterschiedlicher Größe, darunter Airbus, EADS und Iacobucci/ Modular Galley Systems AG. Es ist plausibel, dass es so etwas wie Industrie 4.0 geben wird, denn der Preisverfall für digitale Leistungen ist enorm und hat eine kritische Größe erreicht und er entwickelt sich weiter. Ziel dieses Vortrages und der gemeinsamen Diskussion sollte es also sein, unsere eigene Vorstellung von Industrie 4.0 zu schärfen und Ziele für die Wirtschaft von morgen zu entwickeln. Dazu möchte ich einleitend mögliche Ansatzpunkte für eine Änderung des Managements unter Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien aufzeigen: • Schaffung eines neuen Kooperationsverhältnisses zwischen Unterneh- men und Kunden, • Flexibilisierung der Produktion für die Erfüllung individueller Kunden- wünsche, • Zusammenspiel von individuellen Fähigkeiten und Anforderungen der flexiblen Produktion, • neue Managementaufgaben für die Realisation von Industrie 4.0 und diese mit Ihnen gemeinsam diskutieren. 10 Referenten Wandel der Arbeit in der Industrie 4.0 - Trendbestimmungen und Handlungsfelder Ziel ist es, Einblicke in das Thema Industrie 4.0 aus arbeits- und industriesoziologischer Perspektive zu geben. Dabei geht es um den Stellenwert von Arbeit und ihre zentrale Handlungsfelder in der laufenden Industrie 4.0-Debatte sowie einige konzeptionelle Überlegungen zum Wandel der Industriearbeit. Dr. Peter Ittermann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie der Technischen Universität Dortmund. Arbeitsschwerpunkte: Industrielle Einfacharbeit, neue Produktionssysteme, Arbeit in der Industrie 4.0, betriebliche Partizipation. Der Lehrstuhl beschäftigt sich mit betrieblichen Innovations- und Rationalisierungsstrategien und untersucht die Veränderungen von industriellen Produktionsprozessen in Richtung Technisierung, neue Arbeits- und Organisationskonzepte und Wandlungsfähigkeit. 11 Referenten Der Mensch in der Industrie 4.0-Fabrik Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse, geb. 1967, leitet seit 2012 das Institut für Produktionssysteme (IPS) an der Technischen Universität Dortmund. Davor leitete er seit 2005 den Lehrstuhl für Arbeits- und Produktionssysteme (APS) der Technischen Universität Dortmund. Er promovierte 1998 am Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen. Anschließend war er in leitender Funktion für die Bosch-Gruppe im In- und Ausland tätig. Die mit Industrie 4.0 angestrebte Integration der Informations- und Kommunikations-technologien (IKT) in sozio-technische Arbeitssysteme zieht strukturelle Veränderungen in der operativen Gestaltung von Arbeitssystemen nach sich. Dabei ist eine systemische Gesamtbetrachtung der Faktoren Mensch, Technik und Organisation (MTO) bei der Entwicklung und Implementierung zukünftiger Arbeitssysteme anzustreben. So rücken im Kontext einer evolvierenden Industrie 4.0 nicht nur der Einsatz smarter Technologien sondern ebenso neue dezentrale Führungs- und Steuerungsformen, neue kollaborative Formen der Arbeitsgestaltung und -organisation sowie damit einhergehend eine wachsende technische Unterstützung auf Basis der Anpassung der Arbeit an den Menschen in den Fokus. Dieser Beitrag diskutiert in diesem Zusammenhang die zukünftige Gestaltung sozio-technischer Arbeitssysteme anhand ausgewählter Thesen und anwendungsnahen Forschungsarbeiten. Kirsten Weisner, M.Sc., geb. 1988, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Dortmund. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Produktionssysteme (IPS) der Technischen Universität Dortmund. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeitssystemgestaltung und Digitale Ergonomie. Dipl.-Ing. Felix Busch, geb. 1982, studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Dortmund. Seit 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produktionssysteme (IPS) der Technischen Universität Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeitssystemgestaltung und Mensch-RoboterKooperation. 12 Referenten Ein Blick in die Zukunft der Weiterbildung – Industrie 4.0 aus Sicht der Personalentwicklung Leiterin Personalentwicklung bei Weidmüller Gruppe seit 2008. Diplom-Kauffrau mit Schwerpunkt Personal und Organisation, Master in Erwachsenenbildung, 20 Jahre Berufserfahrung in Aus- und Weiterbildung und Personalentwicklung in Industrie, IT und Beratung. Der technologische Einfluss auf die Arbeitswelt stellt auch die Personalentwicklung und Weiterbildung vor neue Herausforderungen: Welche Kompetenzanforderungen sind in Zukunft relevant? Wie verändert sich Lernen? Wie können wir als Personalbereich Mitarbeiter und Führungskräfte im Veränderungsprozess vorbereiten und unterstützen? Es werden Fragestellungen und erste Antworten vorgestellt. Der Vortag enthält Erkenntnisse aus der Praxis, die in Workshops und Untersuchungen im Unternehmen Weidmüller bereits ermittelt wurden. 13 Podiumsdiskussion Welche Vorteile und Chancen bringt Industrie 4.0? Mit welchen Risiken ist zu rechnen? Wie können sich Unternehmen auf die Einführung der Industrie 4.0 vorbereiten? Was soll sich in der Ausbildung und an Hochschulen ändern? Über diese und weitere Fragen diskutieren: Dipl.-Ing. Felix Busch wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPS Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse, Professur für Arbeits- und Produktionssysteme (APS), Leiter des Instituts für Produktionssysteme (IPS), TU Dortmund Prof. Dr. Rolf Franken, FH Köln, Prof. für Unternehmensführung, insb. Organisation, Leiter des Forschungsschwerpunktes Wissensmanagement Prof. Dr. Swetlana Franken, FH Bielefeld, Prof. für BWL, insb. Personalmanagement, Schwerpunkt Knowledge&Diversity Dr. Peter Ittermann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie der Technischen Universität Dortmund. Christiane Schäfers-Hansch, Leiterin Personalentwicklung bei Weidmüller Gruppe Arno Kühn, Gruppenleiter in der Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Koordinator Strategie, F+E im Clustermanagement des Technologie netzwerks Intelligente Technische Systeme Ost-WestfalenLippe (it´s OWL). Kirsten Weisner, M.Sc. wissenschaftliche Mitarbeiterin am IPS 14 Partner FH Bielefeld University of Applied Sciences Wir danken unseren unseren ForschungsForschungs- und undProjektpartnern, Projektpartnern,die diemit mitIhren ihrenIdeen, Ideen,Erfahrungen Erfahrungenund undVorträgen Vorträgendiese diese Konferenz ermöglicht haben. haben. Holding 15 Verantwortung Qualifizierung Motivation Bedingung Entwicklung Intelligenz Knowledge Brainstorming Know-How Querdenken Management Technik Förderung Open Intelligence Entwicklung Patente Interaktion Information Business Kreativität Talente Communities Potenziale Virtuell Untersuchung Potenzial Faktoren Nachhaltig Spezialisierung Forschung Partner Kundenorientierung Training niNetzwerke e tfo tgüSkills negStrukturen ,Qualität nehes uz ralk m U„ Visionen gnuthMitarbeiter cirkcilBBedingung red leshcFinanzierung eW Kreislauf “.Strategie Moral Zukunft Chancen Datenbanken Neugier Möglichkeiten Künstlich Innovationsprozess Praxis Dimensionen Umfeld Cluster Practice Kommunikation Charakteristik Ethik Best Practice Algorithmen Elite Zukunft Fortschritt Idiologie Antrieb Prozesse Studium Neuheitsgrad Conclusion Globalisierung Kundenintegration Communities Disziplinen Verantwortung E-Learning Erfolg Innovationsprozess Erfindung Kreativität Strukturen Datenbanken Communities Potenzial Technologie Suchen Talente Virtuell Untersuchung Spezialisierung Faktoren Identifikatio Kundenorientierung Kundenint Training Potenziale Bedingung 16 Aufstieg Antoine de Saint-Exupéry Strukturen Modernisierung Künstlich Trends Nachhaltig Finanzierung Werte Partner ility Produkte insider Begabung Suchen Publikation Experementieren Chancen Strukturen Erfolg Dertermination Unternehmenskultur Team Wachstum Technologie Mobilität tifikation Finanzierung Bedingung Mitarbeiter Generationen Communities Disziplinen Konferenzteam Das Konferenzteam von links nach rechts: Frau Dr. Stefanie Pannier Frau Inda Kapetanovic Herr Malte Wattenberg Frau Prof. Swetlana Franken Frau Sedef Singil Frau Johanna Schenk Weitere Mitglieder: Lotte Prädikow 17 Kontakt Kontakt Kontakt und Konferenzleitung Fachhochschule Bielefeld Fachhochschule Bielefeld Prof. Dr. Swetlana Franken Kurt-Schumacher-Straße 6 Kurt-Schumacher-Straße 6 33615 Bielefeld Bielefeld Fachhochschule33615 Bielefeld Kurt-Schumacher-Str. 6, Gebäude C Postanschrift: Postanschrift: 33615 Bielefeld Fachhochschule Bielefeld Fachhochschule Bielefeld Postfach 101011111313 Postfach Telefon: +49.521.106-3755 33511 Bielefeld 33511 Bielefeld Felefax: +49.521.106-5086 [email protected] Projektkoordination Projektkoordination Gestaltung und Design der Broschüre: Prof. Dr.Dr.Swetlana Franken Prof. Swetlana Franken Johanna Schenk Fachhochschule FachhochschuleBielefeld Bielefeld Universitätsstraße www.fh-bielefeld.de/fb5/wissen-ideenUniversitätsstraße2525 Bielefeld innovationen33615 33615 Bielefeld Telefon: +49.521.106-3755 Telefon: +49.521.106-3755 Telefax: +49.521.106-5086 Telefax: +49.521.106-5086 [email protected] [email protected] WWW.FH-BIELEFELD.DE WWW.FH-BIELEFELD.DE FHBielefeld Bielefeld FH Universityofof University AppliedSciences Sciences Applied
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