Neubau Bürgerspital Solothurn 2020

Elfte Ausgabe Oktober 2015
impuls
Das Gesundheitsmagazin der Solothurner Spitäler AG (soH)
Neubau Bürgerspital Solothurn 2020
Heute das Spital von morgen planen
Die Vorzüge der zentralen OP-Einheit
Fast wie in einem Privatspital
PubliReportage
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Das Leben verändert sich laufend,
manchmal auch die Haare
Wer nicht nur auf der Suche nach Qualitätsprodukten in Sachen Haarersatz und Brustprothetik ist, sondern auch eine professionelle Beratung wünscht, ist bei The Hair Center und
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Zweithaar – das aussieht wie das eigene.
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wegen einer Chemotherapie oder aus anderen Gründen ihr Haar
verlieren, einen perfekten Ersatz inklusive einer kompetenten,
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Der Vorteil von Kunsthaar ist, dass es etwas einfacher in der Pflege
ist. Beiden gemeinsam ist jedoch, dass sie nicht als Perücke erkennbar sind. Das liegt daran, dass jedes Modell auf die Trägerin, den
Träger abgestimmt und individuell angepasst wird. «Wir sind in
der Lage, jedes einzelne Haar und jede Strähne in jeder Farbe an
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und auf jede erdenkliche Kopfform anzupassen. Bei Verbrennungen oder grösseren Narben muss jeweils nur die benötigte Grösse
angefertigt werden», sagt Norma Aviolat.
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Der Zukunft zugewandt
Editorial/Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser
Direkt neben dem jetzigen Bürgerspital Solothurn (BSS) wird der
Neubau erstellt, der 2020 in Betrieb genommen wird. Bis 2023
werden die Rückbauten sowie die Bauarbeiten am Annexbau abgeschlossen sein.
Das Hochbauamt des Kantons Solothurn, das die Bauherrschaft
wahrnimmt, hat in enger Zusammenarbeit mit Vertretern der Solothurner Spitäler (soH) und den Architekten die Grundlagen für
einen zukunftsweisenden Neubau geschaffen. Das neue BSS soll
als modernes, zweckmässiges und einladendes Zentrumsspital im
westlichen Kantonsteil das Haus der ersten Wahl sein. Er soll unseren Patientinnen und Patienten ein Gefühl der Sicherheit und
Geborgenheit geben. Auch Angehörige und Besucher sollen sich
willkommen und gut aufgehoben fühlen. Ähnlich wie im Kantonsspital Olten wird der Materialwahl, der Farbgebung und vor
allem auch der Signaletik ein besonderes Augenmerk geschenkt.
Einladend soll unser neues Haus wirken, wozu auch unsere Mitarbeitenden ihren Beitrag leisten werden. So, wie man es heute von
der soH und ihren Spitälern gewohnt ist.
Es ist nicht einfach, ein Spital für die Zukunft zu planen. Der
Neubau BSS wird uns aber die grösstmögliche Nutzungsflexibilität bieten, damit wir jederzeit auch auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren können. Mehr Platz, kürzere Wege und
optimierte Spitalabläufe – diese Vorzüge des neuen Spitals werden
nicht nur die Arbeit des Personals erleichtern. Sie helfen uns vor
allem dabei, unser höchstes Ziel – das Patientenwohl – verlässlich zu erreichen. Erfahren Sie im Interview mit den Beteiligten,
wie schon in der Planungsphase mit der gebotenen Weitsicht sich
INHALT
Interview
Schon heute das wandlungsfähige Spital von morgen planen
4
Blick in die Zukunft
Die Stärke des «Spitals der Zukunft» ist seine Wandlungsfähigkeit 6
Operationen einst und heute
Die Vorzüge einer zentralen Operationseinheit
7
Das neue Patientenzimmer
Grosszügiger, heller und wohnlicher
10
Patienten
Fast wie in einem Privatspital
Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre!
Martin Häusermann, CEO soH
Bürgerspital Solothurn
Kantonsspital Olten
Schöngrünstrasse 42
4500 Solothurn
Tel. 032 627 31 21
Fax 032 627 30 79
[email protected]
Baslerstrasse 150
4600 Olten
Tel. 062 311 41 11
Fax 062 311 54 69
[email protected]
Gesundheitszentrum
Grenchen
Spital Dornach
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2540 Grenchen
Tel. 032 654 34 34
Fax 032 654 34 15
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Psychiatrische Dienste
12
Umwelt
Auf dem Weg zum Energiesparspital
Selbstverständlich werden auch für die insgesamt 140 Patientenzimmer neue Standards gelten. Machen Sie sich ein Bild davon,
welche Schritte nötig sind, um den grosszügigen sowie hellen Räumen zu einer wohnlichen Atmosphäre zu verhelfen. Für unsere
zusatzversicherten Patienten wird es eine separate Station geben,
auf der sie einen noch persönlicheren, erhöhten Komfort- und
Hotelleriestandard erwarten dürfen. Der hohe medizinische, pflegerische und therapeutische Standard kommt aber allen unseren
Patienten zugute.
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Fax 061 704 45 97
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11
Optimale Patientenversorgung
Kurze Wege und weniger Engpässe
künftig verändernden Bedürfnissen und Anforderungen konsequent Rechnung getragen wird.
14
Weissensteinstrasse 102
4503 Solothurn
Tel. 032 627 11 11
Fax 032 627 11 00
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Notruf 144
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solothurnerspitaeler
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Interview
Schon heute das wandlungsfähige
Spital von morgen planen
Welche Bedingungen ein Krankenhausneubau, der auch noch in vier Jahrzehnten sich ver­ändernden Bedürfnissen gerecht werden soll, erfüllen muss, erläutern Architekt Reto
Gmür und Gesamtprojektleiter Alfredo Pergola vom Hochbauamt des Kantons Solothurn.
Der Neubau Bürgerspital von Nordosten aus gesehen
Reto Gmür, Ihr Entwurf hat international Beachtung
gefunden.
Beim Bürgerspital-Projekt haben wir uns mit Bauherren und
Nutzern darauf verständigt, neue Wege zu gehen und Bestehendes zu hinterfragen. Wir haben uns mit Typologien von Spitälern
kritisch auseinandergesetzt und für das Bürgerspital einen zukunftweisenden, mit verschiedenen Vorzügen verbundenen Typ entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Patientinnen und Patienten.
Für sie und um sie herum wird ein «offenes Spital» entstehen, das
heisst unter anderem ein Ort, in dem sich der Patient leicht zurechtfinden kann.
4
Alfredo Pergola, wieso haben Sie auf die Sanierung des alten
BSS verzichtet?
Das Hauptgebäude stammt aus den 1970er-Jahren, als rasch gebaut
wurde. Die bautechnischen Mängel lassen sich nicht mehr übersehen. Rein technisch gesehen wäre eine Sanierung zwar möglich
gewesen, allerdings hätten die Hauptprobleme des Altbaus – die
aktuellen Erfordernissen nicht mehr entsprechende Statik, Raumanordnung und Erdbebensicherheit – damit nicht gelöst werden
können. Eine Sanierung hätte betrieblich keine Verbesserung der
Abläufe gebracht. Schritte zur Optimierung des Spitalbetriebs
sind aber heute entscheidend.
Interview
Viel Glas, kaum tragende Wände, dafür 1000 Stützen mit Trägerfunktion: Welche Idee steckt hinter der vorgesehenen Bauweise?
Gmür: Sie erlaubt genau das, was für ein modernes und zukunftsweisendes Spital unabdingbar ist: Flexibilität. Das ist deshalb so
wichtig, weil bereits während der Planung ständig neue Bedürfnisse entstehen können, auf die man beizeiten reagieren muss. Im
inneren Bereich muss der Raum deshalb flexibel nutzbar bleiben,
zudem müssen die Wege möglichst kurz sein. Was von der heutigen Planung 2020 noch Bestand hat, wissen wir nicht. Stehen
aber Veränderungen an, lassen sich die nichttragenden Wände
dank tragender Stützen schnell abreissen oder verschieben. Dank
Glasfassade kann der Anteil an natürlichem Licht zur Beleuchtung
der ganzen Raumtiefe deutlich erhöht werden.
Pergola: Es ist wichtig, Patientenbereiche, Wege und Haustechnik sauber voneinander zu trennen. So vermeiden wir Hinder­
nisse oder Engpässe und fördern reibungslos verlaufende Prozesse. Dieser Ansatz ist möglicherweise anfangs mit einem grösseren
Aufwand verbunden. Er garantiert jedoch eine anpassungsfähige
Nutzung und den kostengünstigen Betrieb des Spitals.
Wie plant man ein neues Spital, das in fünf Jahren in Betrieb
gehen und noch vier Jahrzehnte lang den Anforderungen gerecht werden soll?
Gmür: Neben der erwähnten Flexibilität ist es wichtig, die verfügbare Fläche in klar getrennte Bereiche für Untersuchungen,
Betten oder etwa Büroräume einzuteilen. Benötigt werden Räume, die kurzfristig für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden
können. Das bedeutet, dass wir uns nicht an individuellen Arztbedürfnissen orientieren dürfen, sondern standardisierte Räume
schaffen müssen, die im gesamten Spitalbetrieb bestmögliche Abläufe gestatten.
Gemäss Projektbeschreibung bereichert eine «motivierende
Raumgestaltung den Arbeitsalltag der Angestellten». Können
Sie das näher erklären?
Gmür: Natürliches Licht ist im neuen BSS ausschlaggebend.
Nicht nur die Mitarbeitenden verweilen und arbeiten lieber
und mit höherer Motivation in so natürlich beleuchteten Räumen. Auch die Patienten fühlen sich wohler. Zudem sind in den
oberen Bereichen natürliche Baustoffe wie Holz vorgesehen.
Das trägt zu einer modernen, freundlichen und einladenden
Atmosphäre bei.
Das neue BSS wird nur einen Steinwurf vom alten Spital entfernt liegen. Warum haben Sie diesen Standort gewählt?
Pergola: Wir befinden uns auf einem Areal, das der Kanton für
öffentliche Bauten ausgewiesen hat. Allerdings wird nur ein Teil
des BSS neu gebaut, nämlich das Behandlungs- und Bettenhaus,
in dem die Kernaufgaben bewältigt werden. Altbauten bleiben
Architekt Reto Gmür und Gesamtprojektleiter Alfredo Pergola
erhalten, darunter das Gebäude, in dem Küche, Restaurant und
Anlieferung untergebracht sind.
Wie reagierten die Anwohner, die zeitweise Baulärm ertragen
müssen?
Pergola: Sie sind schon sehr früh darüber informiert worden. Und
zudem gab es schliesslich eine Volksabstimmung, bei welcher der
vorgesehene Kredit grossmehrheitlich gutgeheissen wurde. Als bei
einer Anwohnerinformation Bedenken hinsichtlich Baulärm geäussert wurden, haben wir aufgezeigt, wie wir vorgehen werden,
um Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Zudem
sind wir verpflichtet, die diesbezüglichen Auflagen des Amts für
Umwelt einzuhalten. Der Aushub ist beendet, die Parkplätze haben wir verlegt, das sind schon wichtige Schritte. Nach unserer
Erfahrung zeigen sich die Leute zufrieden.
Wie fügt sich das neue Spital ästhetisch in die umgebende
Natur und ins Stadtbild ein?
Gmür: Als letztes Gebäudeensemble am Stadtrand schliesst es
Solothurn gegen den Grünbereich und die landwirtschaftlichen
Flächen ab. Zum BSS gehört der Spitalpark. Der wird durch den
Neubau vergrössert und verschmilzt dann mit der Landschaft.
Die gegliederte und bewusst abstrakt gehaltene Fassade soll nicht
die Nutzung der dahinter befindlichen Räume abbilden. Sondern die Bedeutung als öffentliches Gebäude betonen, das mit
der Stadt kommuniziert. Die Fassade mit einer räumlichen Tiefe
wird ein Licht- und Schattenspiel ermöglichen, das sich im Tagesverlauf verändert.
5
Blick in die Zukunft
Die Stärke des «Spitals der Zukunft»
ist seine Wandlungsfähigkeit
Wie plant man ein neues Krankenhaus, das erst einige Jahre später den Betrieb aufnehmen
und noch mehrere Jahrzehnte fortwährend wandelnden Bedürfnissen gerecht werden soll?
Architekt Reto Gmür nimmt Stellung.
Spitalgänge müssen viel Platz bieten.
Auch in Zukunft wird das Wohl der Patientinnen und Patienten an erster
Stelle stehen.
Eine Herkulesaufgabe, könnte man meinen. Denn wer weiss
schon, welche zukünftigen Herausforderungen auf eine solche
Einrichtung zukommen. Immerhin kennt man die demografische
Entwicklung und weiss in diesem Zusammenhang, welche medizinischen Fachdisziplinen in Zukunft wichtiger werden. Die Nordwestschweizer Kantone haben auf dieser Basis vor einigen Jahren
einen Versorgungsbericht erstellt.
tensiv mit der Planung auseinandersetzen, abholen und in einen
ständigen Diskussionsprozess einbinden», sagt Reto Gmür.
Der Basler Architekt Reto Gmür, dessen Büro seit 30 Jahren auch
Spitalplanungen betreibt, gibt sich zuversichtlich: «Zunächst ist es
wichtig, nicht am Bestehenden festzuhalten und sich vom Grundsatz, dass sich das bisher Geleistete doch stets bewährt habe, zu
verabschieden.»
Stattdessen müsse man sich während der Planungsphase sorgfältig
mit «zukunftsorientierten» Lösungsansätzen beschäftigen. Diese
erfordern oftmals eine ordentliche Portion Mut, da sie vielleicht
nicht allen an der Planung Beteiligten auf Anhieb einleuchten.
«Als Architekt muss ich die anderen Parteien, die sich weniger in6
Überzeugungsarbeit leisten
Anhand praktischer Beispiele leistet Gmür Überzeugungsarbeit:
«Abläufe im OP-Bereich etwa sind heute ganz anders als vor 30 Jahren. Zentrale Einheiten mit möglichst kurzen Wegen für Angestellte und Patienten sorgen für deutlich mehr Effizienz bei den
Eingriffen und helfen dabei, die Betriebskosten in den Griff zu
bekommen», betont Gmür. Diese Faktoren werden künftig eine
noch wichtigere Rolle spielen.
Wie reagiert man auf veränderte Anforderungen, die sich heute
nur schwer voraussehen lassen? «Mit Flexibilität und einer klaren
Einteilung in Nutzungsbereiche», beantwortet Gmür diese Frage
spontan. Ein zukunftsfähiges Spital zeichne sich dadurch aus, dass
sein Raumangebot schnell und kostengünstig an neue Bedürfnisse
angepasst werden kann. «Das Spital der Zukunft muss vor allem
eine hohe Wandlungsfähigkeit aufweisen.»
Operationen einst und heute
Die Vorzüge einer zentralen
Operationseinheit
Mehr Eingriffe, die zunehmend komplexer werden – dieser Entwicklung der vergangenen
Jahre wird der zentrale Operationsbereich des neuen Bürgerspitals in vorbildlicher Weise
Rechnung tragen.
Dass jede operative Klinik im Spital über einen eigenen Operationstrakt mit dazugehöriger Infrastruktur verfügte, war vor vier
Jahrzehnten gang und gäbe. «Damals wurde dezentral operiert,
was aus heutiger Sicht ein sehr aufwendiger Ansatz ist, sowohl
personell als auch finanziell», sagt Dr. med. Philippe Schumacher,
Chefarzt Anästhesie Bürgerspital Solothurn (BSS), der diese Struktur bildhaft auch so umschreibt, dass es damals in Spitälern «viele
kleine Fürstentümer» gegeben habe.
Zahl der Operationen nimmt zu
Normen und heutige Ansprüche an die Operations-Infrastruktur
haben sich seither so radikal verändert, dass Operationen heutzutage zentral durchgeführt werden. So lasse sich das Zusammenwirken aller Beteiligten – die sogenannten Synergieeffekte – verbessern und die Effizienz steigern.
«Dieser Schritt war unvermeidbar, da die Zahl der Operationen sowie der Notfälle und damit auch die Auslastung des OPBereichs spürbar zugenommen haben», fährt Schumacher fort.
Zudem würden die Eingriffe zunehmend komplexer und dauerten länger. Im Neubau Bürgerspital wird es neben sechs OP-Sälen
zwei «Fast-track»-Räume für kleinere Eingriffe geben. Die neue
Struktur sieht eine zentrale Vorbereitungs- und Ausleitungszone
ohne direkten Saalbezug vor. Das heisst, der Patient wird an einem zentralen Ort anästhesiert und nicht mehr direkt vor dem
Operationssaal. Diese Methode wurde sorgfältig evaluiert und bei
zahlreichen Besuchen in Spitälern in der Schweiz und in Deutschland in Augenschein genommen.
Ausserdem wird die Zahl der sogenannten Hybridoperationen zunehmen. Dabei wird etwa ein offener Eingriff mit einem inter-
Ein Operationssaal früher ...
... und heute
Dr. med. Philippe Schumacher: «Patientenstaus wird es im neuen OPBetrieb nicht mehr geben.»
ventionellen Verfahren kombiniert, wenn etwa mit einem feinen
Draht durch die Vene ein Stent gelegt wird. Dafür steht im neuen
Spital ein eigener Hybrid-OP-Saal zur Verfügung.
Betriebsabläufe optimieren
Ausserhalb des Operationstrakts ist eine überwachte Patientenpufferzone geplant. «Auf diese Weise lassen sich die Abläufe im
Operationsbetrieb optimieren», sagt Schumacher. Früher bisweilen auftretende «Patientenstaus», die den OP-Betrieb hemmten,
gehören dann definitiv der Vergangenheit an.
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Das neue Patientenzimmer
Grosszügiger, heller und wohnlicher
Es ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, wie die neuen Patientenzimmer aussehen sollen.
Der Patient soll sich wohlfühlen, und die medizinischen Fachpersonen müssen
angemessen arbeiten können. Eines steht jetzt schon fest: «Die Ära der weiss-grauen
Spitalinnenräume ist damit zu Ende», freut sich Architekt Reto Gmür.
Mit künftig 140 Patientenzimmern gibt es im Neubau Bürgerspital mehr Räume, wobei die betriebene Bettenzahl unverändert
bleibt. Einen ausgeprägteren Kontrast zwischen Alt und Neu kann
man sich jedoch schwerlich vorstellen: Anstelle der bisherigen
Einer-, Zweier-, Vierer- und Fünferzimmer wird es im Neubau
ausschliesslich Zweierräume geben, die natürlich auch als Einbettzimmer genutzt werden können. Die neue Raumstruktur kann auf
einfache Weise in zwei Zonen aufgeteilt werden und erlaubt von
jedem Bett aus einen Blick durch die Fensterfront.
Genau die richtige Lichtmenge
Dank der raffinierten Aussenbeschattungstechnik durch Sonnenschutzelemente aus Beton gelangt tagsüber stets die richtige
Lichtmenge ins Zimmer. Anstelle von Storen und Rollos, wie sie
heute zum Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung im Einsatz
sind, gibt es farblich abgestimmte Vorhänge. Bei der Einrichtung des neuen Spitals sollen natürliche Materialien zum Zug
Ähnlich werden die Patientenzimmer im neuen BSS aussehen.
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kommen. Welche Farben verwendet werden, steht noch nicht
fest. «Mit Gewissheit lässt sich jedoch schon jetzt sagen, dass das
neue Bürgerspital grosszügigere und hellere Patientenzimmer
mit einer warmen Atmosphäre bieten wird», fügt Gmür hinzu.
Damit stünden die Chancen gut, Patientinnen und Patienten
im Zweibettzimmer fast die Privatsphäre eines Einbettzimmers
zu geben.
Arbeitserleichterungen für das Pflegepersonal
Dass die neuen Räume nicht zuletzt auch Vorteile für das Pflegepersonal bringen, bestätigt Barbara Camen, Leiterin Pflegedienst
Bürgerspital. «Sie verfügen ausnahmslos über eine Nasszelle und
bieten mehr Arbeitsfläche. Die Zimmerbelegungen können zudem
optimal gesteuert werden, verschiedene Zügelaktionen von Patientinnen und Patienten werden nur noch in Ausnahmefällen nötig
sein.» Ein weiterer Pluspunkt sei, dass mehr Raum für Patienten
und Angehörige geschaffen werde.
Barbara Camen: «Die Zimmerbelegungen können optimal gesteuert
werden.»
Patienten
Fast wie in einem Privatspital
Wie sich das alte KSO vom neuen Kantonsspital Olten unterscheidet, schildert eine
ehemalige Patientin, die beide Spitäler kennengelernt hat.
Elsa Bopp zählt zu den beneidenswerten Menschen, die sich auch
im hohen Alter einer eisernen Gesundheit erfreuen. Medikamente
brauche sie nicht, versichert die rüstige 88-Jährige, die am ehemaligen Bally-Standort Schönenwerd ein schmuckes Einfamilienhaus
mit Garten bewohnt. Nur die Gelenke hätten nicht so richtig mitgespielt, schränkt sie ein, in ihrem Fall die Knie und die rechte
Hüfte. Vor 18 Jahren musste sie sich erstmals operieren lassen. Im
Sommer 2015 stand eine komplizierte und schwere Kniegelenk­
revision im Kantonsspital Olten an. Nach einem Reha-Aufenthalt
in Baden konnte die gebürtige Südbadenerin, die sich nach dem
Zweiten Weltkrieg mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann Fritz
Bopp in Schönenwerd niederliess, in die eigenen vier Wände und
zu ihrem geliebten Garten zurückkehren.
Geheimnis für ihre Lebenskraft verrät sie ebenfalls mit Vergnügen:
Heidelberger Kräuterpulver sowie Nahrungsergänzungspillen aus
Knoblauch, Misteln und Weissdorn.
Gärtnern – das ist Elsa Bopps Lieblingsbeschäftigung, der sie allerdings in den ersten Wochen nach dem Eingriff in Olten nur
eingeschränkt nachkommen konnte, war sie doch von Gehhilfen abhängig und musste sich schonen. Aber schon bald darauf
pflanzte sie wieder ihren eigenen Salat. «Gartenarbeit gibt neben
Rückenschmerzen gutes Blut», scherzt sie.
Die Vorzüge des neuen Spitals
Ihre Erinnerungen an das alte Kantonsspital sind nicht ganz verblasst. «Es gab im Zimmer keine Dusche und auch keine Klimaanlage, das war alles etwas stickig», erzählt Bopp. Ganz anders
hingegen das neue Gebäude, in dem sie sich der Kniegelenk­
revision unterzog: «Zweierzimmer, modern eingerichtet, mit gutem
Raumklima und grossen Fenstern, so richtig luftig.»
Von Anfang an habe sich ein Team um sie gekümmert, sie ausführlich über die anstehende Operation und allfällige Risiken ins Bild
gesetzt und alle Fragen geduldig beantwortet. «Das hat mir gefallen,
da fühlte ich mich fast wie in einem Privatspital.» Dass der behandelnde Arzt Dr. med. Christoph Schwaller jeden Tag vorbeigekommen sei und sich nach ihrem Befinden erkundigt habe, das habe sie
wirklich überrascht und aufgestellt. «Aber das Wichtigste ist, dass
ich jetzt ein schönes Knie und ein gerades Bein habe», meint Bopp
strahlend. In bester Erinnerung behält sie auch die Qualität der
Mahlzeiten, «das hat mir wirklich viel besser geschmeckt als beim
ersten Aufenthalt, ich habe mich richtig daran gewöhnt».
Elsas Wunderpillen
Schmackhafte und gesunde Nahrung ist für Elsa Bopp, die zwei
Kinder zur Welt brachte und als Tagesmutter und in einem Altersheim gearbeitet hat, auch heute noch wichtig. Und ein weiteres
Gärtnern ist Elsa Bopps Lieblingsbeschäftigung.
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Optimale Patientenversorgung
Kurze Wege und weniger Engpässe
Wie muss ein Spitalneubau beschaffen sein, damit die Patientenversorgung optimal
erbracht werden kann? Vier Klinikleiter erläutern, was künftig besser sein wird.
Innere Medizin
Mehr Platz, kürzere Wege und eine bessere Übersicht: Diese Pluspunkte schätzt auch Prof. Dr. med. Armin Stucki, Chefarzt Innere Medizin BSS, wenn man ihn auf das moderne Bürgerspital anspricht.
«Die Abläufe werden klarer sein, wir sparen deshalb wertvolle Zeit
und das kommt den Patienten zugute», sagt er. Das Raumkonzept
der Patientenabteilungen trage in diesem Sinne insbesondere den
gestiegenen Ansprüchen der Patienten Rechnung: mehr Platz, kürzere Wege und eine bessere Übersicht. Diese Pluspunkte sind gute
Voraussetzungen dafür, nun auch die zum Teil komplexen Prozesse
besser zu strukturieren und zu verbessern.
Radiologie
Der künftig kürzere Weg zwischen seiner Abteilung und dem Notfall wird Prof. Dr. med. Gerhard W. Goerres, Chefarzt der Radiologie
soH, zufolge dazu beitragen, Abläufe zu erleichtern. «Notfallpatienten können im Neubau sofort zum benachbarten und dafür zusätzlich ausgerüsteten Computertomografiegerät gebracht werden.» Als
vorteilhaft beurteilt er ferner das erweiterte Platzangebot. Deswegen
lassen sich künftig jeweils zwei Grossgeräte (Computer- und Magnet­
resonanztomograf) betreiben. Bei Pannen und Wartungen kann die
Arbeit reibungslos weitergeführt werden. Zudem können Patienten­
termine flexibler vergeben werden, die Wartezeiten für einen Untersuchungstermin werden dadurch verkürzt.
Prof. Dr. med. Armin Stucki, Chefarzt Innere Medizin BSS
Prof. Dr. med. Gerhard W. Goerres, Chefarzt Radiologie soH
12
Optimale Patientenversorgung
Notfall
Die Leitende Ärztin der Notfallstation am Bürgerspital Solothurn
(BSS), Dr. med. Eva Maria Genewein, freut sich vor allem über die
runde Anordnung des neuen Notfalls mit einem zentralen Pflege­
standort in der Mitte. Die Zahl der Zimmer für Notfallpatienten wird
von aktuell 8 auf 14 erhöht. «Das ist auch dringend nötig. Die zusätzlichen Kojen werden Engpässe entschärfen, da die Zahl der Notfallpatienten tendenziell zunimmt», sagt sie. Im Schnitt versorge man
gegenwärtig täglich bis zu 55 Patienten, das beschränkte Raumangebot bringe das Team hin und wieder an die Grenzen. Die neue Station
soll auch einen übersichtlich gestalteten Eingangsbereich erhalten
mit einem Raum für die Triage und die Registrierung. Denn gerade
wer in Notsituationen das Spital aufsucht, braucht möglichst ein­
fache und klare Orientierungsmöglichkeiten.
Kardiologie
Prof. Dr. med. et phil. nat. Rolf Vogel, Chefarzt Kardiologie soH, sieht
auf seine Abteilung mehr Aufgaben zukommen. Vor allem wird der
Bedarf an ambulanten Sprechstunden zunehmen, da einerseits in
den nächsten Jahren Kardiologen im Kanton ihre Praxistätigkeit aufgeben, die nicht sicher einen Nachfolger finden werden. Andererseits
wird es durch die demografische Entwicklung, wonach die Lebenserwartung steigt, zu einer Zunahme kardiologischer Fälle kommen.
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«Unsere Abteilung bewältigt sämtliche Aufgaben selbst, angefangen
0
von der Diagnostik über die jeweiligen Eingriffe bis hin zur pharmakologischen Behandlung», erklärt Vogel die Arbeitsweise in der Kardiologie. Die nötigen Vorkehrungen sind getroffen: Im neuen Spital
werden die Untersuchungs- und Behandlungsräume auf einer Etage
liegen. Die langen Wege, die sich heute zwischen den verstreut liegenden Bereichen erstrecken, sind dann endgültig Vergangenheit.
Dr. med. Eva Maria Genewein, Leitende Ärztin der Notfallstation BSS
Prof. Dr. med. et phil. nat. Rolf Vogel, Chefarzt Kardiologie soH
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Umwelt
Auf dem Weg zum Energiesparspital
Wenn ein neues Spital geplant wird, spielt nicht nur die Einhaltung aktueller
Umweltstandards eine Schlüsselrolle. Auch künftige Anforderungen müssen fortwährend
angemessen berücksichtigt werden.
«Schon beim Entwurf des Spitals muss man sich auf kommende
Vorschriften einstellen, die verbindlich sein werden», informiert
Urs Studer, Leiter Infrastruktur Bürgerspital Solothurn (BSS). Dass
die Anforderungen an den Umweltschutz steigen, wird schon jetzt
mit Blick auf die laufend strenger werdenden Normen deutlich.
Deshalb werden der Neubau BSS und die restlichen Bauten auf
dem Areal ausschliesslich mit erneuerbarer Energie beheizt. «Vorausschauend haben wir das neue Spital bereits an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Das Kühlsystem, wofür wir Wasser aus
der Aare herleiten, erlaubt eine wirksame Kühlung des Neubaus
und der bestehenden Bauten. Fazit: Wir verbrauchen weniger Energie und halten somit die Kosten im Zaum», erläutert Urs Studer.
Räumliche Trennung vereinfacht Abläufe
Der Neubau BSS entspricht den aktuellen ökologischen und energietechnischen Standards. Er soll als erstes Spital schweizweit in
seiner Gesamtheit nach Minergie-Eco zertifiziert werden. Das Solothurner Bürgerspital ist der Zukunft zugewandt und weist gleich
mehrere Vorzüge auf: Es hat neben einer kompakten Gebäudeform einen guten Tageslichtfaktor, und die Sonne lässt sich passiv
hervorragend nutzen. Eine optisch ansprechende Leichtbetonkonstruktion gewährleistet eine wirksame Beschattung der Fassaden.
Urs Studer, Leiter Infrastruktur Bürgerspital Solothurn
Optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis
Vorgefertigte Stützen sowie Flachdecken charakterisieren den in
Rasterbauweise ausgeführten Neubau. Tragkonstruktion, Haustechnik und nichttragende Innenwände, Apparate und Einrichtungen
werden räumlich getrennt angebracht. «Das erleichtert nicht nur
die einzelnen Abläufe, sondern erlaubt auch später eventuell nötige
Umnutzungen und sorgt für kostengünstige Unterhaltsarbeiten»,
sagt Alfredo Pergola, Gesamtprojektleiter des kantonalen Hochbauamts. Über den gesamten Lebenszyklus werde das neue BSS ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen, fügt er hinzu.
Der Neubau Bürgerspital von Südwesten aus gesehen
IMPRESSUM
Herausgeber: MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, www.metrocomm.ch, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Chef­
redaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Thomas Veser Fotos: Hanspeter Bärtschi, Felix Gerber, Solothurner Spitäler AG, Silvia Gmür Reto Gmür Architekten Projektkoordination soH: Oliver Schneider
Anzeigenleitung: Verena Mächler Gestaltung: Manuela Lupi Druck: Vogt-Schild Druck AG, CH-4552 Derendingen SO. Auflage: 280 000 Exemplare
Oktober 2015
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG
Bürgerspital Solothurn/Kantonsspital Olten/Gesundheitszentrum Grenchen/Spital Dornach/Psychiatrische Dienste
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www.so-H.ch
Publireportage
Meine Arthrose hat mein Leben
verändert – und ich meine Arthrose
Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, einem Patienten, der seit 27 Jahren an
einer starken Kniearthrose leidet und dank seiner spezifischen Ernährung
und seines Sportprogramms die Beweglichkeit beibehält.
Während meiner Arbeit in der pharmazeutischen Industrie begann ich mich dann
intensiv mit dem Knorpelgewebe und dem
Bindegewebe (Extrazelluläre Matrix, ECM)
auseinander zu setzen. Mich interessierte
insbesondere wie ich die Inhaltsstoffe des
Knorpelgewebes, Bänder, Sehnen und
der extrazellulären Matrix in meine tägliche
Ernährung integrieren kann.
Als Folge habe ich mir dann einen Ernährungscocktail in Form eines Pulvers zusammengemischt, der die spezifischen Inhaltsstoffe des Knorpels und Bindegewebes
abdeckt. Diese komplette und spezifische
Formulierung hat meine Beweglichkeit und
Lebensqualität verändert. Mittlerweilen gibt
es viele Sportärzte und Knorpel-Spezialisten, welche das Pulver einsetzen.
Sechs Bausteine meiner
Ernährung
• Niedermolekulares Kollagenhydrolisat
(mind. 10 g pro Tag, Kollagen
Typ I, II, III)
• Spezifische essentielle Aminosäuren
• Chondroitin und Glukosamin
in Sulfatform
• Natürliche hochdosierte Antioxidantien (Hagebutte, Melonenpulver
mit einem hohen SOD Gehalt,
Edelweiss, Enzian)
• Mineralstoffe (Calcium, Mangan,
Kupfer, Chrom)
• Vitamine (C, D, E, K, Niacin)
Empfohlen durch führende Sportärzte und Knorpel-Spezialisten.
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Heute, 29 Jahre nach meinem Unfall, habe
ich immer noch eine hohe Beweglichkeit im
linken Knie, treibe regelmässig Sport (Ski,
Langlauf, Rad und Nordic Walking) und
kräftige täglich während 5 Minuten meine
Bein- und Rumpfmuskulatur.
Mein Arzt ist jeweils erstaunt, wenn er auf
mein Röntgenbild schaut und feststellt,
wie stabil meine Entwicklung ist und wie
wenig Schmerzen und Schwellungen ich
vergleichsweise habe. Ich bin überzeugt,
dass meine «Knorpelernährung» sowie
das gezielte Muskeltraining meinem Knie
stark geholfen haben und auch meinen
noch gesunden Gelenken gut tun.
Von führenden Fachärzten
empfohlen
Internationale Spezialisten wie Prof. Dr.
med. Christoph Erggelet, Zürich, Professor für Orthopädie und Präsident der
renommierten Ärztegesellschaft für Knorpelregeneration «International Cartilage
Repair Society ICRS» und Dr. med. Lukas
Weisskopf, Rheinfelden, Facharzt FMH
für Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin, Vorstandsmitglied Schweizer
Gesellschaft für Sportmedizin SGSM und
Vertrauensarzt von diversen Spitzenathleten empfehlen meine komplette Ernährung für Knorpel, Bänder und Sehnen.
Kontakt : R. Baer – [email protected]
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Der Unfall passierte vor rund 29 Jahren
beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre
jung und hatte meine Kreuz- und Aussenbänder gerissen. Ich wurde umgehend
operiert. Eine Woche später bekam ich
starke Fieberschübe und die Ärzte diagnostizierten eine Staphylokokken-Infektion im
operierten Knie. Ich erhielt starke Antibiotika und wurde sechs weitere Male operiert.
Bereits zwei Jahre später wurde dann eine
fortgeschrittene Arthrose (Abbau des Knorpels) diagnostiziert. Mit 20 Jahren war ich
aber noch zu jung, um an ein künstliches
Gelenk zu denken.
Die komplette Formulierung für
Knorpel, Bänder
und Sehnen:
Drink & Tabs
Erhältlich in
Apotheken und Drogerien
mit Bestellnummer
Pharmacode ExtraCellMatrix – ECM:
Drink: Aroma Orange: 537 67 44
Drink: Aroma Beeren: 614 66 38
Tabs: 567 71 50
oder auf www.swiss-alp-health.ch /Tel: 021 711 33 11
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28.05.15 16:59
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