Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf

Mittelpunkt
Kirche im
Ausgabe 4-2015
unserer Stadt
Sehnsucht nach Licht
Unsere Sinne sehnen sich ja in der
Winterzeit zunächst nach Licht, wenn
die Dunkelheit so übermächtig wird.
Es ist, als würden wir instinktiv dasselbe
spüren wie die Natur: Eine Zeit ohne
Licht ist eine Zeit ohne Wachstum, ohne
Veränderung, ohne Kraftzuwachs. Deshalb inszenieren wir Weihnachten ja
auch als Lichterfest, um dem Dunkel
etwas entgegenzuhalten.
Deuten wir die Sehnsucht etwas tiefer,
als einen geistigen Vorgang, dann könnte uns der Theologe Schleiermacher helfen. Er hat die Sehnsucht als den Ursprung aller Religion bezeichnet. Denn
diese Sehnsucht provoziert in uns die
Frage nach einem Sinn für diese Welt.
Kommen wir zur tiefsten Form der
Sehnsucht, dann finden wir sie beim
Kirchenvater Augustinus mit dem Satz:
„Die Sehnsucht Gottes ist der Mensch.“
Der Ewige sehnt sich also nach seinen
Geschöpfen! Er will aus sich herausgehen, zur Welt kommen. Der Philosoph
Schelling wird diesen Gedanken in dem
Satz aufgreifen, „…dass das Ewige eine
Sehnsucht empfindet, sich selbst zu
gebären“.
Die Erfüllung dieser Sehnsucht Gottes
feiern wir an Weihnachten.
Ihr Thomas Oesterle
Gemeindebrief
für die Evangelische
Gesamtkirchengemeinde
Schorndorf
2
Impuls
SEHNSUCHT
NACH
MENSCHLICHKEIT
Alles beginnt mit der Sehnsucht,
immer ist im Herzen Raum für mehr,
für Schöneres, für Größeres.
Das ist des Menschen Größe und Not:
Sehnsucht nach Stille,
nach Freundschaft und Liebe.
Und wo Sehnsucht sich erfüllt,
dort bricht sie noch stärker auf.
Fing nicht auch deine Menschwerdung, Gott,
mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an?
So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen,
dich zu suchen,
und lass sie damit enden,
dich gefunden zu haben.
lassen. Alle Jahre wieder. Und solange wir als Menschen
unter Menschen leben, wird sie auch niemals zur Ruhe kommen, diese Sehnsucht nach Menschlichkeit, Liebe und
Frieden.
Weihachten ist das Fest der Sehnsucht. Es ist zum Fest unserer Sehnsucht schlechthin geworden. Und es beginnt auch
alles mit der Sehnsucht, nämlich mit der Sehnsucht Gottes
nach dem Menschen. Ein gewaltiger Gedanke: Gott sehnt
sich nach uns. Er sehnt sich nach Gemeinschaft mit uns
Menschen. Er will uns nahe sein, so nahe, wie es nur geht.
Die Liebe zu jedem Einzelnen von uns treibt ihn dazu, in
diese Welt zu kommen und dafür all das aufzugeben, was
ihn eigentlich auszeichnet: Erhabenheit und Macht, Majestät
und Herrlichkeit. Ganz gibt er sich hin, er macht sich nackt,
klein und verwundbar, als einer von uns. Er geht ganz in
seine Schöpfung ein, um das Leben mit uns zu teilen – und
uns damit ein Leben zu geben, das bleibt: „Denn also hat
Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn
gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.“ (Joh 3,16)
Nelly Sachs
Weihnachtszeit ist Sehnsuchtszeit.
Wie zu keiner anderen Zeit im Jahr sehnen
wir uns im Advent und zu Weihnachten
nach einer heilen Welt, nach Gemeinschaft, Geborgenheit und Liebe. Zunächst
einmal natürlich für uns selbst und unser
unmittelbares Umfeld – für unsere Familien,
unsere Stadt und unser Land. Aber auch in
einer globalen Perspektive sehnen wir uns
nach Frieden für diese Welt, nach Freiheit
und Gerechtigkeit. Wenigstens in der
Weihnachtszeit möchten wir Menschlichkeit leben und erleben, etwas vom himmlischen Frieden in unseren Beziehungen
spüren, wirklich füreinander da sein, weil wir wissen: Wir
brauchen einander und sind aufeinander angewiesen. Wir
brauchen Menschen, die uns annehmen und uns lieben –
einfach so, weil wir wissen, dass wir uns das Entscheidende
im Leben nicht selbst geben können. An Weihnachten stehen wir zu dieser Bedürftigkeit – und geben ihr Raum. Wir
bringen unsere Angewiesenheit zum Ausdruck, indem wir
uns beschenken – und vor allem, indem wir uns beschenken
Gott kommt also, damit wir leben können. Er wird Mensch,
damit er von uns gesucht und gefunden werden kann. Er
sehnt sich so sehr nach uns, dass unsere Sehnsucht sich in
seiner erfüllt. Unsere Sehnsucht nach Menschlichkeit wird
zur Sehnsucht nach ihm – und wiederum zu seiner Sehnsucht nach uns Menschen. Und darum können wir ihm begegnen in dem kleinen Flüchtlingskind, in der zugigen Notunterkunft, in unseren Familien und draußen auf der Straße.
Es ist die Sehnsucht Gottes nach dem Menschen, die wir an
Weihnachten feiern und in der unsere Sehnsucht ihren
Anfang und ihr Ziel hat.
Steffen Kläger-Lißmann
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
3
Gesamtkirchengemeinde
Der Posaunenchor des CVJM wird das
Liedersingen um 17 Uhr festlich eröffnen und musikalisch begleiten. Die
Kinder des Fuchshofkindergartens wirken mit. Und als Überraschung kommt
vielleicht sogar der Nikolaus? Herzliche
Einladung an Groß und Klein, Jung und
Alt, sich von der weihnachtlichen Vorfreude anstecken zu lassen und einfach
miteinander zu singen! Sollte es an diesem Tag regnen, gehen wir einfach in
die Stadtkirche.
Besuchen Sie uns an den Adventssamstagen zwischen 8 und 14 Uhr auf
unserem „Kirchenstand“.
Wir freuen uns auf viele Begegnungen
und hoffen auf einen guten Erlös für
unsere Jugendarbeit.
Dorothee Eisrich
Adventsfeier für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dorothee Eisrich
Gottesdienst
im Grünen
(im Weißen?)
Wie in jedem Jahr sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer fröhlichen und besinnlichen Adventsfeier eingeladen. Die Feier ist am Dienstag,
15. Dezember, und beginnt um
19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus.
Heiligabend mit uns
Am 3. Advent (13. Dez.) wird es wie
in den vergangenen Jahren um 18:00
Uhr im Aichenbachtal eine Waldweihnacht geben.
Hausgebet im Advent
Montag, 7. Dezember, 19:30 Uhr
Ökumenisches Hausgebet im Advent
Handreichungen dazu liegen in allen
Kirchen zum Mitnehmen auf.
Der Fackelzug zur Waldweihnacht beginnt um 17:30 Uhr an der Versöhnungskirche. Fackeln werden bereitgestellt. Aus Sicherheitsgründen könnten
Kinder statt einer Fackel einen Lampion
tragen, den sie dann mitbringen sollten.
Zum Abschluss der Waldweihnacht wird
warmer Teepunsch gereicht. Für die
musikalische Umrahmung sorgen die
Blechbläser der Süddeutschen Vereinigung.
Weihnachtsliedersingen
auf dem Kirchplatz
Zum ersten Mal lädt die Gesamtkirchengemeinde alle Schorndorfer zu einem
offenen Weihnachtsliedersingen auf
den Kirchplatz ein!
Mitten in der Adventszeit, am Sonntag, 6. Dezember (2. Advent),
wollen wir auf dem Kirchplatz unter
freiem Himmel zusammenkommen, um
miteinander die schönsten Adventsund Weihnachtslieder zu singen.
Kirchenstand an den Adventssamstagen
Auch in diesem Jahr gibt es wieder
einen Kirchenstand: Diesmal aber nicht
auf der Weihnachtswelt, sondern an
den Samstagen vor dem ersten, zweiten
und dritten Advent zwischen Marktplatz
und Stadtkirche.
Weihnachtsgebäck und Socken, Kerzen
und Marmelade, Geschenkideen und
Selbstgemachtes, alles wird für einen
guten Zweck verkauft: die Jugendarbeit
des CVJM.
Helfen Sie mit und bringen Sie Gutsle,
in Tüten zu je 100 g verpackt, auf die
Pfarrämter oder einfach am Stand vorbei!
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Am 24.12.2015 von 17 bis 21:30
Uhr findet im Martin-Luther-Haus in
Schorndorf „Heiligabend mit uns“ statt.
An diesem Abend möchten wir die
Weihnachtsfreude miteinander teilen.
Wenn Sie Lust haben, mitzuarbeiten,
laden wir Sie herzlich zu zwei Vorbereitungstreffen am Dienstag 17.11., 18:30
Uhr und am Donnerstag 03.12., 18:30
Uhr ins Martin-Luther-Haus ein.
Da wir den Gästen zum “Heiligabend
mit uns“ einen Fahrdienst anbieten und
dieser gerne angenommen wird, suchen
wir Fahrerinnen und Fahrer, die am
24.12. zwischen 16 und 17 Uhr unsere
Gäste zu Hause abholen und/ oder um
ca. 21:15 Uhr wieder heimfahren.
Wenn Sie „Heiligabend mit uns“ unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn
Sie Socken stricken, die an der Feier verschenkt werden, Kuchen backen für das
Kuchenbuffet. Gerne können Sie uns
auch finanziell unterstützen.
Impressum
Herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde
Schorndorf
Verantwortlich für den Inhalt:
Gerold Dreßler, Siechenfeldstraße 13, 73614 Schorndorf
Redaktionsteam:
Gerold Dreßler, Dorothee Eisrich, Thomas Fuchsloch, Steffen
Kläger-Lißmann, Walter Krohmer, Thomas Oesterle, Dagmar
Roeseler, Margret Schumacher, Volker Teich
Fotos: Eberhard Münch, fotolia, privat
Gestaltung und Satz: Gerold Dreßler
Gedruckt in der Grafischen Werkstätte der BruderhausDiakonie
Reutlingen auf Recyclingpapier mit 50 % chlorfrei gebleichter
Frischfaser
Bankverbindung der Gesamtkirchengemeinde:
SWN Kreissparkasse Waiblingen
BIC: SOLADES1WBN
IBAN: DE72 6025 0010 0005 0024 12
Bankverbindung: Kreissparkasse
Waiblingen, BLZ 60250010, Konto-Nr.
225005, Stichwort „Heiligabend mit
uns“.
Weitere Informationen:
Dorothea Dietewich, Tel. 21909
Magdalene Fuhr, Tel. 83630
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Christfest-Opfer
Das Opfer am 1. Christfesttag ist für die
Aktion „Brot für die Welt“ bestimmt.
Diesem Gemeindebrief liegt eine Informationsbroschüre bei sowie ein Zahlschein. Sie können Ihr Opfer überweisen oder am 1. Christfesttag in die
Opferbüchse legen, Opfertüten liegen
in den Kirchen auf.
Thema: „Bilder vom Himmel“
27./28.01.2016 Grunbach (Evang.
Gemeindehaus)
03./04.02.2016 Plüderhausen (Evang.
Gemeindehaus)
2. Konfi-Kleider-Börse
am 16. Januar
Allianz-Kindernachmittage über
Fasching
Sie haben ein Kleid oder einen Anzug
von der Konfirmation noch im Schrank
hängen, die keiner mehr trägt? Sie
suchen für dieses Jahr schicke Sachen
zur Konfirmation? Herzliche Einladung
zur zweiten Konfikleiderbörse am 16.
Januar im Martin-Luther-Haus! Von 10 12 Uhr können abgegeben werden:
Kleider, Blusen, Röcke zur Konfirmation,
Anzug, Hemden, Schuhe, gerne auch
festliche Abschlussballkleidung. Verkauf
ist dann von 14 – 16 Uhr. Der Veranstalter behält 10 % des Verkaufserlöses
für die Jugendarbeit des CVJM ein.
8. bis 10. Februar 2016, 15 bis
17 Uhr, Einlass 14:30 Uhr, in der
Baptistenkirche, Burgstr. 70, Referent:
Norbert Binder - Eintritt: 2,00 €
Nachbarschaftstreffen 2016
Altjahrabendsingen
um 22:45 Uhr auf dem Marktplatz mit
Dekan Teich und dem Posaunenchor
Gemeinsamer Neujahrsgottesdienst am 1. Januar 2016
Zum Jahresanfang feiern wir in der
evangelischen Gesamtkirchengemeinde
wieder einen gemeinsamen Neujahrsgottesdienst. Paulus- Stadtkirchen- und
Versöhnungskirchengemeinde kommen
in der Stadtkirche zusammen. Der
Gottesdienst findet um 17 Uhr in der
Stadtkirche statt und wird von den drei
Kirchengemeinden gemeinsam gestaltet. Im Anschluss laden wir zu einem
Neujahrsempfang der evangelischen
Gesamtkirchengemeinde ein.
Heilig-Abend-Opfer für das
Krankenhaus in Vellore
Wieder erbitten wir das Opfer der
Heilig-Abend-Gottesdienste für das
christliche Krankenhaus in Vellore.
Neben der Unterstützung von Kranken,
die ihre Behandlungskosten nicht zahlen
können, haben wir auch begonnen, mit
Ihren Spendenmitteln junge und begabte Menschen aus den Jahwadi Hills auszubilden. Dieses sehr abgelegene Stammesgebiet wird gezielt durch das christliche Krankenhaus gefördert, indem
junge Menschen zu Krankenschwestern
und -pflegern ausgebildet werden und
mit ihren Kenntnissen dann zurückkehren, um vor Ort zu helfen. Das Krankenhaus genießt ein großes Vertrauen in
hinduistischen Familien und kann so die
Liebe Gottes sehr konkret zu allen bringen. Wir danken herzlich für Ihre Spendenbereitschaft!
Die evangelische Welt
Schorndorfs lädt ein zur AllianzGebetswoche 2016
Die Allianz-Gebetswoche 2016 steht
unter dem Thema „Willkommen zu
Hause“ und findet vom 10. bis 17.
Januar 2016 statt.
Die genauen Termine und Orte entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse sowie
den in den Kirchen aufliegenden
Handzetteln.
Benefiz-Veranstaltungen
Förderverein Evang. Marienstift
Sonntag, 24. Januar 2016, 14:30
Uhr „UAWG – Um Antwort wird gebeten“. Rundfunkmoderator des SWR i.R.
Wolfgang Walker erzählt aus seiner
langjährigen Arbeit beim Südwestrundfunk. Beginn mit Kaffee und Kuchen in
der Cafeteria des Evang. Marienstifts.
Eintritt frei – um Spenden für den
Förderverein wird gebeten.
Sonntag, 14. Februar 2016
Benefizkonzert mit der SHW Bergkapelle aus Wasseralfingen in der
Stadtkirche. Beginn 17 Uhr.
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Nähere Informationen entnehmen Sie
bitte der Presse und den bis dahin vorliegenden Einladungs-Flyern.
Weltgebetstag 2016
Am Freitag, 4. März 2016 finden
ökumenische Weltgebetstagsgottesdienste statt.
Die Liturgie des Weltgebetstages 2016
haben christliche Frauen von Kuba zum
Thema „Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“ vorbereitet.
Nähere Angaben mit Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Presse.
Seniorenfreizeiten 2016
13. bis 19. Juni 2016
Bad Reichenhall/Berchtesgadener Land
14. bis 19. September 2016
Leipzig
Spendenkonto der
Gesamtkirchengemeinde
SWN Kreissparkasse Waiblingen
BIC: SOLADES1WBN
IBAN: DE74 6025 0010 0005 3819 37
Anschriften
Dekan Volker Teich, Burgstraße 42
Telefon 62213, Fax 21060
[email protected]
Diakon Walter Krohmer, Kirchplatz 11
Telefon 65025, Fax 2579775
[email protected]
5
Teru Yoshihara, Bariton
Hannelore Hinderer,
Orgel
Kirchenmusik
Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr
Stadtkirche
FESTLICHE BAROCKMUSIK*
Werke von J. S. Bach, G. F. Händel,
T. Albinoni u. a.
Eintritt frei – Spenden
für die Kostendeckung
erbeten
Mittwoch, 6. Januar, 18 Uhr
Stadtkirche
CONTEMPORARY CHRISTMAS
GOSPEL*
ZEITSPRUNG CONSORT
Wortbeiträge: Pfarrerin Dorothee Eisrich
Barock- und Renaissancelieder,
Weltmusik, Jazz und mehr
Benefizkonzert des Lions-Clubs
Welzheim zugunsten der Diakonischen
Bezirksstelle Schorndorf
Jesus-Treff-Gospel-Chor (JTGC) Stuttgart
mit Band und Solisten
Freie Platzwahl, Karten-VVK durch den
Zeitungsverlag Waiblingen oder an der
Abendkasse
Eintritt frei – Spenden erbeten
Samstag, 19. Dezember, 19 Uhr
Stadtkirche
Sonntag, 31. Januar 2016, 17 Uhr
Martin-Luther-Haus
CHRISTMAS-GOSPEL
IN CONCERT*
LIEDERABEND
CVJM-Gospelchor „Chocolate“
mit Band
Eintritt frei – Spenden erbeten
Sonntag, 28. Februar, 17 Uhr
Martin-Luther-Haus
Ensemble „Concerto galante“
Eintritt: 27,- €, Abo-Plus-Preis: 22,-€,
zzgl. Versandpauschale 2,80 € je
Bestellung
Andreas Weller, Tenor
Götz Payer, Klavier
Leitung: Christoph Gärtner
Werke von R. Schumann (160. Todestag) Liederkreis op. 39, H. v. Herzogenberg (u. a. „Der schwarze Ritter“) sowie
Lieder von M. Reger (100. Todestag)
Johannes Vogt, Laute; Rüdiger Kurz,
Violone; Daniel Kartmann, Schlagzeug
und Gesang
Eintritt frei – Spenden erbeten
Leitung: Ernst Gross
Kartenvorverkauf im Chocolate-Onlineshop, bei der Christl. Bückerecke
Schorndorf und bei MK Ticket Schorndorf und Rudersberg zu 12 €, ermäßigt
10 €. Abendkasse: 15 €, ermäßigt 12 €.
Donnerstag, 31. Dezember,
21:30 bis 22:40 Uhr, Stadtkirche
KONZERT ZUM
JAHRESSCHLUSS
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben
müssen“
Werke für Bariton und Orgel von J.
Brahms, M. Mussorgskij, J. N. David
und H. Bornefeld
Zum Silvesterkonzert
„…damit wir klug werden.“ (Psalm 90,12) – dieser Halbsatz ist uns in diesem
Jahr als Kirchentagslosung sicherlich mehrfach begegnet.
Am Ende des Jahres soll nun der Anfang dieses Psalmverses stehen: „Lehre uns
bedenken, dass wir sterben müssen, ...“ Ein eher ernstes Thema wird also das
musikalische Jahr 2015 beschließen; es wird ein Konzert für Menschen, die sich
gerade beim Jahreswechsel an die Flüchtigkeit des menschlichen Lebens erinnern
lassen.So beginnt das Programm mit Musik von Helmut Bornefeld zu Worten aus
einer Gedichtsammlung von 1250: „Mir sind seit der Kindheit dahin meine Tage,
entflogen mit dem Wind, weit, dass von Herzen ich klage…“ vertont für Stimme
und Orgel. Zwei musikalische „Totentanz“-Gemälde, wie sie von bildenden
Künstlern seit dem Spätmittelalter immer wieder dargestellt wurden, folgen: für
Orgel solo die 1947 entstandene Partita über das Lied „Es ist ein Schnitter, heißt
der Tod“ von Johann Nepomuk David und für Stimme und Orgel die ausdrucksstarken „Lieder und Tänze des Todes“ des russischen Komponisten Modest
Mussorgskij. Als Letztes erklingt ein hochromantisches Spätwerk von Johannes
Brahms: „Die Vier Ernsten Gesänge“ für Stimme und Orgel. Den Höhepunkt bildet sicher das vierte Lied, das mit den bekannten tröstlichen Worten aus dem
Korintherbrief endet: „Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber
die Liebe ist die größte unter ihnen.“Herzliche Einladung!
Hannelore Hinderer
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
*Veranstaltungen nicht vom
Bezirkskantorat organisiert
Pauluskirchengemeinde
Freud und Leid in der
Gemeinde
Taufen
12.09. Lea Zimmermann,
Anemonenstraße 21
13.09. Nora Daiber, Haubersbronn
26.09. Leonie Schmid,
Schlesierweg 3
Trauungen
01.08. Denis Imrek und Michaela,
geb. Gaiser, Mittlere Brücke 9
29.08. Jochen Wieler und Julia,
geb. Dees, Krebsgässle 2
12.09. Tommy Zimmermann
und Edith, geb. Schnell,
Anemonenstraße 21
12.09. Daniel geb. Kunz
und Sophie Abendschein,
Remsstraße 121
6
Termine in der Weihnachtszeit
24. Dezember, 15.30 Uhr
Heilig-Abend-Familiengottesdienst (T. Oesterle)
24. Dezember, 17.00 Uhr
Heilig-Abend-Gottesdienst
mit festlicher Musik
(Abendschein)
25. Dezember, 10 Uhr
Christfest (T. Oesterle)
26. Dezember, 10 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
(Kanzeltausch)
einem abgelegenen Stammesgebiet,
den Jahwadi Hills. Sie versucht den
Menschen dort elementare medizinische
Versorgung zu bringen und vor allem
die Kinder aus dem Stammesgebiet so
an Bildung heranzuführen, dass sie
selbst als Krankenschwestern oder
Pfleger für ihre Stammesgemeinschaft
einmal hilfreich sein können. Sie sind
alle ganz herzlich an diesem Abend willkommen.
27. Dezember, 10 Uhr
Gottesdienst (Kläger-Lißmann)
31. Dezember, 18 Uhr
Altjahrabendgottesdienst
mit Abendmahl (M. Oesterle)
03. Januar 2016, 10 Uhr
Gottesdienst (Abendschein)
06. Januar,10 Uhr
Gottesdienst zum Erscheinungsfest
(Oesterle)
Der andere Advent
am Freitag 4.12./11.12./18.12.
jeweils um 18 Uhr
Die Pauluskirchengemeinde beteiligt sich
wieder an der Aktion: „Der andere Advent“. Zu dieser Adventsaktion gehört
ein Kalender, den man in der Pauluskirche erwerben kann (7,50 Euro). Er ist
eine Einladung, die Adventszeit in einem
anderen, einem neuen Licht zu sehen.
Für jeden Tag der Adventswochen bietet
er mit ästhetischen Bildern und einladenden Texten wertvolle Impulse.
Zugleich lädt er dazu ein, in dieser oft
atemlosen Zeit, sich eine zehnminütige
Insel der Besinnung und Ruhe zu schaffen – jeden Tag!
Beerdigungen und
Trauerfeiern
27.08. Siegfried Baumgart,
Begonienweg 7, 84 Jahre
01.09. Maria Falten, geb. Klein,
früher Schornbacher Weg 44,
96 Jahre
29.09. Susanne Guist,
Vorstadtstraße 43, 83 Jahre
02.10. Annelies Castello,
geb. Schneider, früher
Erlenstraße 22, 77 Jahre
06.10. Josef Schnell,
Wieslaufweg 12, 87 Jahre
02.11. Johanna Teflexidis
geb. Fröschle, 91 Jahre
Ärztin aus Vellore/Südindien zu
Gast
Im November wird die Ärztin Dr. Anu
Rose als Vellore in Schorndorf zu Gast
sein. Am Freitag, dem 20.11., hält sie ab
19.30 Uhr in der Pauluskirche einen
Vortrag. Sie erzählt vom Krankenhaus
in Südindien, aber auch von ihrem speziellen Projekt. Dr. Rose arbeitet in
Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde
Diese 10 Minuten Besinnungszeit der
Einzelnen wollen wir mit einer gemeinsamen Andacht aufgreifen. Dazu versammeln wir uns am Ende jeder Arbeitswoche freitagabends um 18 Uhr in der
Kirche und wollen im Rahmen einer kleinen Liturgie die aktuellen Seiten dieses
Adventskalenders bedenken und uns
austauschen. Die Andachten sollen zur
Entschleunigung, zur Besinnung, und
zur Stille führen. Mitfeiern der Andachten ist immer möglich, auch ohne den
Kalender. Die ganze Aktion ist ein kleiner Impuls; aber sie hilft, geistliche Güter an die Stelle von Kosumgütern zu
setzen.
7
Engelbesuch
Im Dezember werden wieder 12 Engel
auf eine Reise durch unsere Gemeinde
gehen.
Nutzen Sie diese besondere Form der
Meditation und Begegnung, um sich
einen Moment der Stille zu gönnen und
sich rund um diesen Engel, als Gemeinschaft (Familie, Nachbarschaft, Freunde)
zu versammeln.
Wir danken unserem Frauenkreis Tankstelle, der diese Aktion wieder startet
und zu einigen von Ihnen eine Kiste mit
Engel nach Hause bringt, mit der Bitte,
den Engel weiterfliegen zu lassen.
Rückblick auf das Salz- und Zwiebelkuchenfest
Im Oktober haben wir wieder unser Salz- und Zwiebelkuchenfest gefeiert. Wieder
hat unser fleißiges Team wunderbare Kuchen gebacken. Wieder wurde unsere
Pauluskirche ganz voll und alle Kuchen wurden bis zum letzten Stück aufgegessen
oder für zuhause mitgenommen. Unsere diesjährigen Konfirmanden haben fleißig
mitgeholfen und eine gerechte Methode entwickelt, ihr Trinkgeld miteinander zu
teilen. Das hat so gut geklappt, dass Pfarrer Oesterle ziemlich beeindruckt davon
war. Unser großer Dank gilt wie in jedem Jahr der Familie Feurstein, die immer weiter an Details arbeitet, um den tollen Zwiebelkuchen noch besser zu machen:
Dieses Jahr wurden andere Zwiebeln ausprobiert
„Bänkle
statt Kanzel“
startet wieder
Die erste Reihe von „Bänkle statt
Kanzel“ hat großen Anklang gefunden.
Auch beim Gemeindeforum wurde
anlässlich der Visitation mehrfach der
Wunsch geäußert, diese besondere
Form der Predigt wieder anzubieten.
Lassen wir diese ungewöhnlichen, dialogischen Gottesdienste wieder aufleben! Ab Januar werden sie wieder
angeboten. Noch haben wir nicht alles
geplant. Achten Sie deshalb auf die
kurzfristigen Ankündigungen!
Paulaner auf Reisen
Ende September waren einige Männer
des Männerkreises im Allgäu.
Ziele waren die Hausbachklamm bei
Weiler, der Sky Walk bei Scheidegg und
der Grenzerpfad mit Wildrosenmoos bei
Sulzberg/Österreich. Am Ende gab es
einen Hochgenuss im Hochsträßstüble:
Kaiserschmarren!
Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde
Anschriften und Bürozeiten
Pfarrer-Ehepaar
Margarete und Thomas Oesterle
Telefon 76982, FAX 979819
[email protected]
Vikarin Sophie Abendschein
Telefon 2083917
Bürozeiten:
Montag 16-18 Uhr
Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr
Versöhnungskirchengemeinde
Gottesdienste im Advent, an
Weihnachten und Neujahr
Freud und Leid in der
Gemeinde
1. Advent, 29.11.
10:30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl
im 2. Teil)
Taufen
30.08. Felix Weihmann,
Rehhaldenweg 48
27.09. Levi Höchsmann,
Alte Steige 18
27.09. Giuliano Aprile,
Bad Ditzenbach
27.09. Colin Schmid, Wielandweg 2
18.10. Maximilian Alexander
Siebert, Fasanenstr. 6
Bestattungen
01.09. Hilde Konzmann, geb. Heck,
Justinus-Kerner-Weg 22,
95 Jahre
03.09. Elisabeth Bös, Burgstraße 36,
früher Rehhaldenweg 27,
77 Jahre
03.09. Maria Brost, geb. Eckardt,
Ebersbacher Weg 30, 96 J.
20.10. Dr. Siegfried Richter,
Johannesstraße 93, 92 Jahre
Samstag, 5.12.
19:00 Uhr „Der Andere Gottesdienst“
2. Advent, 6.12.
10:30 Uhr Gottesdienst mit dem
CVJM-Posaunenchor
15:30 Uhr Gottesdienst für kleine
Leute
3. Advent, 13.12.
10:30 Uhr Miteinander-Gottesdienst
17:30 Uhr Aufbruch des Fackelzugs
zur Waldweihnacht
18:00 Uhr Waldweihnacht bei der
Christl. Begegnungsstätte Aichenbach
4. Advent, 20.12.
10:30 Uhr Gottesdienst mit Jugendkantorei
14:30 Uhr Sing-Nachmittag
Heilig Abend, 24.12.
15:30 Uhr Familiengottesdienst
mit Kinderkirchweihnachtsfeier
17:30 Uhr Christvesper mit festlicher Kirchenmusik
22:00 Uhr Feier der Christnacht mit
vielen Weihnachtsliedern
8
Gemeinsames Singen
am 4. Advent
Am Sonntag, 20. Dezember wird es in
der Versöhnungskirche von 14:30 Uhr
an ein zweistündiges Angebot zum
gemeinsamen Singen von altvertrauten
und neueren Advents-und Weihnachtsliedern geben. In gemütlicher, zwangloser Atmosphäre steht zudem ein
gemeinsames Kaffeetrinken und eine
kurze geistliche Besinnung auf dem
Programm.
Alle Jahre wieder: Feier der
Christnacht
Auch dieses Jahr gibt es in der Versöhnungskirche um 22:00 Uhr traditionell
eine meditative „Feier der Christnacht“.
Neben einer Besinnung über das Weihnachtsgeschehen wird es zahlreiche vertraute volkstümliche und kirchliche
Weihnachtslieder zum Mitsingen geben.
Christfest, 25.12.
10:30 Uhr Festgottesdienst
Wir haben Zeit
zu verschenken
In unserer Versöhnungskirchengemeinde gibt es einen Besuchsdienst mit
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die auf Wunsch gerne
einen Besuch machen. Wer krank ist
oder nicht mehr in die Kirche kommen
kann und sich über einen Besuch freuen würde, möge sich einfach im Pfarramt melden. Auch nach einem Trauerfall lässt sich zu Gesprächen über den
Glauben oder andere Anliegen auf
diesem Wege ein Besuchstermin vereinbaren.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
machen sich gerne auf den Weg und
nehmen sich Zeit für eine Begegnung.
2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.
10:30 Uhr Festgottesdienst
Sonntag, 27.12.
10:30 Uhr Gottesdienst
Altjahrabend, 31.12.
17:00 Uhr Altjahrabendgottesdienst
mit integriertem Abendmahl
Neujahr, 1.1.2016
10:30 Uhr Gottesdienst
17:00 Uhr Gemeinsamer Neujahrsgottesdienst der
Gesamtkirchengemeinde
in der Stadtkirche mit
anschließendem
Neujahrsempfang
Sonntag, 3.1.2016
10:30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl
im 2. Teil)
Erscheinungsfest, 6.1.2016
10:30 Uhr Gottesdienst
Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde
Alpha-Kurs
startet wieder im
Januar 2016
Der Christliche Glaube wirft viele Fragen
auf. Eigentlich müsste man sich mehr
Zeit nehmen, um darüber nachzudenken und ins Gespräch zu kommen.
Genau das ist das Angebot des AlphaKurses: 10 Abende bzw. 10 Vormittage
mit einem leckeren Abendessen bzw.
einem abwechslungsreichen Frühstück,
danach Musik und Singen, ein interessantes Impulsreferat zum Thema. Anschließend bleibt Zeit fürs gemeinsame
Gespräch, wo alle ihre Fragen und Zweifel, ihre Meinungen und Ansichten
Anschriften
Pfarrer Thomas Fuchsloch
Heinrich-Rorbeck-Weg 3
Telefon 24831, Fax 252773
ev.versoehnungski.schorndorf
@t-online.de
Bürozeiten: Di und Do 9 - 12 Uhr
9
äußern dürfen, egal, ob sie sich mit
Glaubensthemen schon länger auseinandersetzen oder gerade erst damit
anfangen. Gemeinsam möchten wir
dem Sinn des Lebens auf die Spur kommen, suchen und fragen: Wozu Jesus?
Warum der Heilige Geist? Was bedeutet
mir Kirche?
Der Alpha-Kurs findet statt vom 21.
Januar bis zum 1. April, jeweils Dienstag
abends um 19 Uhr. Für Frauen ist er
vom 22. Januar bis zum 2. April, jeweils
Mittwoch, vormittags um 9 Uhr, gerne
auch mit Kindern, für die es ein Betreuungsangebot gibt. Für beide Kurse ist
ein gemeinsames Wochenende geplant,
das zusätzlich Raum und Zeit bietet, die
Inhalte zu vertiefen.
Gottesdienst in der Versöhnungskirche
Interessiert? Dann einfach den Prospekt
in der Versöhnungskirche mitnehmen
oder im Pfarramt anfordern, sich anmelden und beim Alpha-Kurs dabei sein.
Es lohnt sich!
Besuch der Bäckerei Schulze (Urbach)
Anne Hettinger
Einladung zur Kinderkirche für
alle Kinder von 3 -13 Jahren
Jeden Sonntag gibt es in der Versöhnungskirche eine bunte Kinderkirche.
Nach einem gemeinsamen Anfang um
10.30 Uhr oben mit den Erwachsenen,
gehen wir nach unten und machen
unser eigenes Programm. Beten, lachen,
singen, eine biblische Geschichte,
basteln, spielen – alles hat Platz und
darf Spaß machen. Wir freuen uns über
alle Kinder und ganz besonders über
neue. Herzlich willkommen!
Anne Hettinger
Partnerschaft Schorndorf –
Ghana wächst
Am Anfang standen Neugier und gespannte Erwartung, am Ende war zwischen den elf Gästen der Tema Joint
Church und den Schorndorfer Gastgebern, Mitarbeitern und Gemeindegliedern der Versöhnungskirche eine
Freundschaft gewachsen. Viele persönliche Begegnungen und Besuche in
Betrieben und sozialen Einrichtungen,
Ausflüge in die Region und bis zum
Bodensee, ein Empfang bei Bürgermeister Hemmerich und der angeregte
Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde
Austausch über die Zukunft der kirchlichen Partnerschaft ließen die Tage vom
26. September bis 6. Oktober wie im
Flug vergehen. Einig waren sich alle:
Wir machen weiter, wir beten füreinander, wir lernen voneinander. Der Auftakt-Besuch hat gezeigt: Weltweite
Partnerschaft ist spannend. Und: Die
Beziehung zwischen Schorndorf und
Tema fordert uns heraus, als Christen in
Ghana und in Deutschland an unserem
jeweiligen Ort Verantwortung für unsere globalisierte Welt zu tragen.
Gerd Sander
10
Stadtkirchengemeinde
Freud und Leid in der
Gemeinde
Taufen
30.08. Mats Kories, Künkelinstr. 60
27.09. Phil Noah Maier, Burgstr. 119
27.09. Nora Luise Kalbantner,
Werderstr. 92
(in der Versöhnungskirche)
11.10. Leon David Scheithauer,
Göppinger Str. 41/4
18.10. Elsa Amalie Schaal,
Osterstr. 39, Grunbach
Trauungen
22.08. Thomas Beller und Franziska
Beller-Preuschoft, Göppingen
29.08. Nikolai Clauss und
Marleen Clauss geb. Häußler,
Gottlieb-Daimler-Str. 20
05.09. Bradley Allbritten und Katharina Allbritten geb. Strömel,
Hohenstaufenstr. 12/3
05.09. Harald Tontsch und
Natalie Tontsch geb. Jäschke,
Risslerinstr. 17
18.09. Yves Bürkle und Diana Bürkle
geb. Riveroff, Hauffstr. 3
Goldene Trauung
05.09. Horst und Traute Bantel,
Fasanenstr. 14
Beerdigungen und
Trauerfeiern
28.08. Doris Kilpper,
Gmünder Str. 30, früher
Grunbach, 94 Jahre
07.09. Günther Geiger,
Schlichtener Str. 51, früher
Friedhofstr. 61, 82 Jahre
09.09. Helmut Karl Eisenbraun,
Aichenbachstr. 60, 89 Jahre
14.09. Karl Jakob Friedrich
Stammler, Damaschkestr. 6,
93 Jahre
15.09. Erika Renate Minks geb.
Dürlich, Burgstr. 36, 75 Jahre
23.09. Hans Schmid,
Joh.-Phil.-Palmstr. 44, 90 J.
24.09. Uwe Schauz,
Siechenfeldstr. 9, 70 Jahre
25.09. Wilhelm Georg Wulz,
Schlichtener Str. 105, 63 J.
29.09. Susanne Guist,
Vorstadtstr. 43, 83 Jahre
30.09. Günter Eberhard
Schaffhauser,
Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, 79 J.
07.10. Marianne Emma Jordan
geb. Kleinmann, Burgstr. 36,
85 Jahre
14.10. Siglinde Morbitzer geb.
Hoffmann, Ochsenberg 14,
74 Jahre
Offenes Adventsliedersingen an
den Adventssamstagen im Chor
der Stadtkirche
An jedem Samstag im Advent laden wir
von 10.30 bis 11 Uhr in den Chor der
Stadtkirche ein.
Gemeinsam mit Hannelore Hinderer
gibt es ein offenes Adventsliedersingen,
bei dem Lieder auch gewünscht und
dann miteinander gesungen werden.
Ein Gebet und ein Segenswort für den
Tag schließen jeweils diese besondere
halbe Stunde im Advent ab. Beginn ist
am Samstag, 28. November.
Gottesdienst in der Advents- und Weihnachtszeit
Sonntag, 29.11., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 1. Advent mit Jugendkantorei, Flöten,
Klavier und Orgel: Musik von Bach und Vivaldi (Eisrich)
Sonntag, 06.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 2. Advent, mitgest. von Konfirmand/innen (Kläger-Lißmann)
Sonntag, 13.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 3. Advent mit Orchestervereinigung (Teich)
Sonntag, 20.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 4. Advent (Kläger-Lißmann)
Donnerstag, 24.12.
16:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinder- und Wichtelchor, Querflöte und
Orgel: Krippenspiel von Gerd-Peter Münden (Eisrich)
18:00 Uhr Christvesper mit dem CVJM-Posaunenchor und Hannelore Hinderer
an der Orgel (Teich)
22:00 Uhr ForYou-Jugendgottesdienst – nicht nur für junge Leute
(ForYou-Team/Kläger-Lißmann)
Freitag, 25.12., 10:00 Uhr
Weihnachtsgottesdienst mit Kantorei und Orchester: Teile aus der h-MollMesse von J. S. Bach (Eisrich)
Samstag, 26.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag mit vielen alten und neuen
Weihnachtsliedern zum Mitsingen (Teich & Musikteam)
Sonntag, 27.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst (Eisrich)
Donnerstag, 31.12., 18:00 Uhr
Gottesdienst am Altjahrabend mit Abendmahl, Musik für Fagott, Selma Sofie
Bauer, und Orgel, Elisabeth Englert (Teich/Krohmer)
Freitag, 01.01., 17:00 Uhr
Gemeinsamer Neujahrgottesdienst der Gesamtkirchengemeinde
Sonntag, 03.01., 10:00 Uhr
Gottesdienst (Krohmer)
Mittwoch, 06.01., 10:00 Uhr
Gottesdienst zu Epiphanias (Meuth)
Sonntag, 10.01., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe und Mitarbeitersegen (Eisrich)
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
11
Family alive – Die Familienkirche
am Sonntag, 22. November 2015
Unsere nächste Familiy alive – Die
Familienkirche findet am Sonntag,
22. November um 11 Uhr im MartinLuther-Haus statt. Eingeladen sind alle,
ob groß oder klein, älter oder jünger,
allein oder gemeinsam. Wir alle wollen
miteinander einen fröhlichen Gottesdienst feiern mit neuen Liedern, von
einer Band begleitet, mit einem biblischen Anspiel und einem interessanten
Impuls – alles zum Thema: „Rut – eine
Heldin bleibt treu“.
Im Anschluss sind alle zu einem leckeren Mittagessen herzlich eingeladen.
Wer mag, darf gerne einen Beitrag zum
Salatbuffet mitbringen. Guten Appetit
und herzlich willkommen!
Nächster Termin von Family alive im
neuen Jahr ist der 7. Februar 2016.
„Glaube im Gespräch“. Diesmal geht es
um heutige Ansätze der Kreuzestheologie. Wie verstehen Christen heute das
Kreuz Jesu? Worin liegt seine befreiende Kraft? Was haben diese Aussagen
mit den Herausforderungen zu tun, in
denen wir leben? Herzliche Einladung
an alle Interessierten! Beginn ist um
19.30 Uhr im kleinen Saal des MLH.
Die geöffnete Stadtkirche ist nicht mehr
wegzudenken. Viele Schorndorfer und
viele Gäste nehmen die Möglichkeit
wahr, mitten im Alltag die Kirche zu
betreten, eine Kerze anzuzünden oder
einfach die Architektur und die Bilder
auf sich wirken zu lassen: gerade in der
Adventszeit für viele eine wohltuende
Auszeit. Damit Sie nicht vergeblich vor
den Kirchentüren stehen, hier die Öffnungszeiten der Stadtkirche im Winterhalbjahr: täglich von 10 – 17 Uhr. Nur
an den Donnerstag- und Freitagvormittagen bleibt die Kirche geschlossen und
öffnet von 13 – 17 Uhr. Herzliche Einladung in die geöffnete Stadtkirche!
Stadtkirche am Abend
Glaube im Gespräch: Heutige
Ansätze der Kreuzestheologie
Rund 50 Interessierte diskutierten im
Herbst gemeinsam mit Pfarrerin Eisrich
über die Kreuzestheologie. Wie wurde
von den ersten Christen der Tod Jesu
verstanden? Welche Deutungen und
welche Zerrbilder haben sich in den vergangenen Jahrhunderten über dieses
zentrale Symbol des christlichen Glaubens gelegt? Am Dienstag, 26.
Januar laden wir wieder ein zu
Fragen zum Besuchsdienst an die ehrenamtlichen Mitarbeiter Ursula Stark und
Klaus Zenker.
Öffnungszeiten der Stadtkirche
im Winterhalbjahr
Taufsonntage der
Stadtkirchengemeinde
Sonntag, 06.12. 14:00 Uhr
Tauf-Gottesdienst (Kläger-Lißmann)
Sonntag, 13.12. 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Teich)
Sonntag, 10.01. 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Eisrich)
Sonntag, 31.01. 14:00 Uhr
Tauf-Gottesdienst (Krohmer)
10 Jahre Besuchsdienst in der
Stadtkirchengemeinde
In der Abendgottesdienstreihe „Stadtkirche am Abend“
laden wir jeweils
am Sonntagabend
um 19 Uhr ein: zu Begegnung und Livemusik, Impulsen zu aktuellen Lebensfragen und Herausforderungen, alte
und neuen Formen christlicher Spiritualität. Nächste Termine zum Vormerken:
24. Januar, 6. März, 24. April
Neu im Advent: Wunschbaum in
der Stadtkirche
Die Stadtkirchengemeinde beteiligt
sich in diesem Jahr gemeinsam mit
„Kinderreich Rems-Murr“ (Projekt des
Deutschen Kinderschutzbundes KV
Schorndorf/Waiblingen e.V., für benachteiligte Kinder und Jugendliche der
Region) und den Frauen der Mitglieder
vom Lions Club Welzheiman der Aktion
Wunschbaum. Wenn Sie Wünsche
haben oder Wünsche erfüllen können,
kommen Sie in der Stadtkirche vorbei,
dann erfahren Sie Näheres.
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
Seit wann arbeiten Sie im ehrenamtlichen Besuchsdienst mit und
wie kamen Sie dazu?
Stark: Seit ca. einem Jahr. Sie sprachen
mich am Ende eines Bibelgesprächs
darauf an. Ich musste nicht lange überlegen und sagte, dass ich es versuchen
werde.
Zenker: Ich kann´s kaum glauben. Es ist
jetzt schon über 10 Jahre her, dass ich
mich dazu entschloss, beim Besuchsdienst mitzumachen. Im Frühjahr 2005
suchte Pfarrer Steffen Kaupp dringend
Mitarbeiter für die Neugründung eines
Besuchsdienstes. Anfangs sagte mir
Besuchsdienst so gar nichts. Beim Angebot eines Schnupperabends im MLH
hab’ ich mir gedacht, ich geh’ da mal
hin und probier´s. Nun bin ich bis heute
dabeigeblieben. Ich habe es nie bereut.
Warum gerade Besuchsdienst,
was finden Sie so interessant und
spannend daran?
Stark: Nach dem Tod meines Mannes
und dem Umzug nach Schorndorf habe
ich mich ganz bewusst nach einem
Ehrenamt bei der Stadtkirche umgesehen. Ich wollte nicht nur Bürger, sondern Mitbürger in der Kirche sein. Älteren Menschen galt schon immer mein
besonderes Interesse: Den Menschen
in seiner Welt sehen und wahrnehmen,
ihm Wertschätzung entgegenbringen,
ihm eine Freude bereiten; nicht werten,
sondern ihn achten, den Auftrag der
Kirche erfüllen. Mein Ziel war, da mitzuarbeiten, die hauptamtlichen Seelsorger
etwas zu unterstützen, weil viele
Jubilare den Gottesdienst nicht mehr
besuchen oder am Gemeindeleben teilnehmen können. Wir besuchen alle
Jubilare ab dem 80. Lebensjahr.
Zenker: Ich stellte mir nur die vielen
älteren Menschen vor, die vielleicht gar
niemanden mehr haben oder situationsbedingt nur noch sehr selten Kontakte
mit ihrer Umgebung unterhalten können. Was ich bei den Besuchen und
Begegnungen für mich persönlich
gewinnen konnte, war schon außergewöhnlich und fast nicht zu beschreiben.
Mögen es glückliche Stunden oder auch
schwere Schicksalsschläge im Leben
unserer älteren Mitmenschen gewesen
sein, ich bin mit meinem eigenen
Leben zufriedener geworden und habe
von Jahr zu Jahr eine vertrauensvollere
Einstellung für das große Ganze und zu
Gott gewonnen, und was für mich ganz
wichtig ist: zum Glauben.
Was muss man als BesuchsdienstMitarbeiter mitbringen?
Stark: Das Leben hat meistens tiefe
Spuren und viel Leid, Krankheit, Verluste an Leib und Leben hinterlassen. Man
möchte mit keinem der Jubilare tauschen. Mit unserem Besuch bringen wir
den Segen Gottes für das neue Lebensjahr auch einen Vers aus dem Gesangbuch, das Wort Gottes oder auch ein
Gebet, ein kleines Buchgeschenk
(bekommen wir vom Pfarramt). Wir
geben ein wenig von unserer Zeit,
führen ein nettes liebevolles Gespräch
führen, nehmen Anteil, sind verschwiegen. Kritik und Abweisung an der Institution Kirche und dem Glauben, begegnen einfach dem normalen Leben
und lassen auch da den Segen Gottes
zurück.
Zenker: Zeit, Geduld, die Fähigkeit
zuhören zu können, das Einstellen auf
die unterschiedlichsten Menschen und
Situationen, Offenheit, Einfühlungsvermögen. Es sollte auch beachtet werden,
dass dies ein Ehrenamt ist und zu keiner
Zeit eine Überforderung stattfinden
darf. Das bedeutet, jeder macht nur so
viel Besuche, wie er sich selbst zumuten
kann. Wenn das Amt zu viel von mir
abverlangt oder ich meine Erwartungen
zu hoch geschraubt habe, werde ich es
nicht mehr gerne machen und bin unter
Umständen ein schlechter Besucher.
12
Wie werden Sie für Ihre Aufgaben
im Besuchsdienst geschult?
Stark: Wir treffen uns regelmäßig einmal im Vierteljahr bei der Verteilung der
Besuche. Da kann jeder über seine Erlebnisse berichten und man hilft sich
gegenseitig, aber auch ein kurzer Anruf
bei Ihnen ist ja jederzeit möglich.
Zenker: Regelmäßiger Erfahrungsaustausch unter den Mitarbeitern ist für
mich heute das Wichtigste. Vor der
Gründung hatten wir zum Einstieg ein
Seminar mit 4 Gruppenabenden, das
mir auch sehr geholfen hat. Der damalige Seminarleiter war selbst schon viele
Jahre in einem Besuchsdienst und konnte uns durch seine Erfahrungen viele
Beispiele geben, die uns am Anfang
sehr geholfen haben.
Ist man Einzelkämpfer beim
Besuchsdienst oder gibt es ein
Mitarbeiter-Team? Wenn ja, wie ist
das Verhältnis?
Stark: Wir sind nur wenige Mitarbeiter.
Das Verhältnis untereinander ist freundschaftlich, wir sind ein gutes Team. Uns
allen ist der christliche Auftrag sehr
wichtig, den Schwachen in unserer
Gemeinde zu stützen und ein klein
wenig zu begleiten. Wie viele Besuche
jeder machen kann und will und wann
er Zeit dazu hat, bestimmt jeder selbst.
In der Regel wird der Besuch nicht am
Geburtstag gemacht, sondern einige
Tage später, nach telefonischer
Anmeldung.
Zenker: Ich bin froh, dass wir in der
Besuchsdienstgruppe ein sehr gutes
Miteinander pflegen. Es wird uns leicht
gemacht, Positives wie auch Negatives
offen anzusprechen. An unseren vierteljährlichen Treffen können wir unsere
gemachten Erfahrungen austauschen,
und jeder darf sagen, was er auf dem
Herzen hat. Allerdings sind wir leider
noch zu wenig Mitarbeiter. Wir würden
unser Team so gerne noch durch Neueinsteiger verstärken, damit wir noch
mehr Besuche machen können.
Zum Schluss – Aussicht auf die
Zukunft des Besuchsdienstes
Stark: Wir gehen in der Regel als reich
Beschenkte nach Hause. Darum bitten
wir nun: Wir suchen neue Mitarbeiter,
Alter egal. Es dürfen ruhig bis 20 neue
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
ehrenamtliche Männer und Frauen sein,
die diese christliche Aufgabe im Rahmen der Stadtkirche übernehmen, da ja
auch wir jedes Jahr älter werden. Zur
Zeit sind wir 12 Mitarbeiter im Team.
An alle Gemeindebriefleser: Haben Sie
den Mut und sprechen Sie Herrn
Krohmer oder die anderen Pfarrer der
Stadtkirchengemeinde oder auch uns
an. Wir begleiten Sie gerne am Anfang
der Mitarbeit im Besuchsdienst.
Zenker: Ich wünsche mir für den
Besuchsdienst viele engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter jeden Alters, denn
alle könnten aus den Lebensgeschichten
und Erfahrungen unserer älteren Gemeindeglieder profitieren. Sicher weiß
jeder noch, wie wir als Kinder den spannenden Lebenserzählungen unserer
Eltern oder Großeltern zuhören durften
und wir konnten nicht genug davon
bekommen. Das ist leider in unserer
schnelllebigen Zeit auf der Strecke geblieben. Tiefgründige Gespräche werden immer seltener, und manchmal
kommt man sich vor wie in einem
Hamster-Rad. Aber es gibt noch diese
Schätze, die nur darauf warten, gehoben zu werden. Habe ich Ihre Sehnsucht geweckt? Schnuppern Sie gerne
rein, der Besuchsdienst unserer
Kirchengemeinde wartet auf Sie.
Die Fragen wurden von Diakon Walter
Krohmer gestellt, dem Leiter des
Besuchsdienstes
Anschriften
Geschäftsführendes Pfarramt
Stadtkirche West
Pfarrerin Dorothee Eisrich
Friedrich-Fischer-Str. 4,
Telefon 979619, Fax 979629
[email protected]
[email protected]
Pfarramt Stadtkirche Nord-Ost
Pfarrer Steffen Kläger-Lißmann
Konrad-Haußmann-Weg 15,
Telefon 76902, Fax 252790
[email protected]
homepage: www.stadtkirche.org
Öffnungszeiten Pfarramt West:
Di & Do 9 – 12 Uhr
13
Trainee Kurs 2014/2015
CVJM Schorndorf
Termine
Sonntag, 29. November
Weihnachtsmarkt der Vereine
Sonntag, 6. Dezember, 18 Uhr
Grace1 im Martin-Luther-Haus
Sonntag, 19. Dezember, 19 Uhr
Chocolate-Konzert in der Stadtkirche
Donnerstag, 24. Dezember, 22 Uhr
For You an Heiligabend in der
Stadtkirche
Auch in diesem Jahr führt der CVJM
wieder einen Trainee Kurs mit 26 motivierten Jugendlichen durch. Alle zwei
Wochen trifft sich diese bunt gemischte
Gruppe am Freitagabend, um sich gemeinsam zum Jugendleiter ausbilden
zu lassen.
Highlight in dieser Zeit sind immer die
gemeinsamen Übernachtungen im
Jugendhaus! Schwer bepackt kommen
wir Freitag abends zusammen. Dann
heißt es erstmal zusammen kochen
und was Leckeres essen! Nun folgt der
Die Themen reichen von Kommunikation und Feedback, über Theaterpädagogik und Gruppenphasen, bis hin zu
Fragenstellungen des eigenen Glaubens.
So wird nicht nur inhaltlich einiges gelernt, sondern Fragen zur eigenen
Person werden immer wieder gestellt
„Wer bin ich?“ – „Was macht mich
aus?“ - „Was denkt Gott über mich?“
Hauptteil der Übernachtung das Thema „Bibel
Kreativ“. Dazu müssen
unterschiedliche Gruppen
Geschichten aus der Bibel
auf kreative Art und
Weise erarbeiten und
dann am Samstagmorgen
den anderen Gruppen
präsentieren. Zur Auswahl
stehen Methoden wie
eine Lego-Story zu den
Erlebnissen Jonas bauen,
ein Theaterstück zur Zachäus-Geschichte erarbeiten oder mit Hilfe
eines Schattenspieles die
Sturmstillung Jesu darstellen.
Sonntag, 3. Januar, 18 Uhr
Grace1 im Martin-Luther-Haus
Samstag, 30. Januar, 20 Uhr
Großes Jubiläumskonzert in der
Barbara-Künkelinhalle
Sonntag, 6. Februar, 18 Uhr
Grace1 im Martin-Luther-Haus
Sonntag, 5. März, 18 Uhr
Grace1 im Martin-Luther-Haus
Aktionen zugunsten der
Jugendreferentenstelle
Beim Weihnachtsmarkt der Vereine am
1. Advent ist der CVJM wieder mit dem
großen CVJM-Stand vertreten. Die
Rumpelwichte bieten Adventskränze,
Deko und Liköre an. Bei der FörderkreisAbteilung können die bekannt leckeren
Orangen erworben oder auch erspielt
werden, und es gibt Punsch, Remstäler
Glühwein und Waffeln.
Ein Besuch lohnt sich also!
Wenn es dann Nacht ist,
machen wir die Innenstadt beim Nachtgeländespiel unsicher. Dieses
Mal gilt es, Mister X zu
fangen, der versucht,
in den dunklen Gassen
Schorndorfs unterzutauchen. Schließlich trifft
man sich nach einigen
Spielrunden wieder am
Lagerfeuer, nun mittlerweile doch auch etwas
müde,. Hier klingt der
Abend bei Marshmallows
und guten Gesprächen
gemütlich aus.
Leider gibt es dieses Jahr den ständigen
Kirchenstand auf dem Adventsmarkt
nicht mehr. Aber die verantwortlichen
Mitarbeiterinnen der Gesamtkirchengemeinde hatten die tolle Idee, an den
ersten drei Adventssamstagen die bewährten Artikel für unsere Jugendreferentenstelle zu verkaufen. Wir finden
das super und danken herzlich dafür –
und rufen natürlich dazu auf, dort
fleißig einzukaufen!
Kontaktadresse
Aktuelles aus dem CVJM
CVJM Schorndorf, Kirchplatz 11, Tel. 62866, Fax 2579778
[email protected]
Bürozeiten: Mo bis Do von 9-12, Mittwochnachmittag von 15-19 Uhr
Jugendreferent Stefan Lutz, Telefon 2579777
Kontaktzeiten: Dienstag 10 -12 und 14 -17:30 Uhr
Kreisdiakonieverband
Asylarbeit
Die Aufnahme von Flüchtlingen stellt
eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
dar, die uns in Anbetracht der aktuell
hohen Flüchtlingszahlen vor große
Herausforderungen stellt. Das Leben
dieser Flüchtlinge findet in den Kommunen und damit auch ganz konkret in
den Städten und Gemeinden im RemsMurr-Kreis und so auch in Schorndorf
statt. Derzeit sind in Schorndorf über
450 Personen in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Die Menschen,
die auf der Flucht vor Krieg, Terror,
Hunger und mangelnden Lebensperspektiven nach Deutschland kommen,
sind vor allem in der Anfangszeit auf
Unterstützung angewiesen. Dabei ist
die notwendige Hilfe so vielfältig wie
die Probleme der Betroffenen. Neben
fehlenden Orts- und Sprachkenntnissen,
anderen kulturellen Gepflogenheiten,
der Ungewissheit über den Ausgang
des Asylverfahrens und dem weiteren
Verbleib in Deutschland, bringen diese
Menschen oftmals traumatisierende
Erfahrungen aus der Zeit der Verfolgung
und der Flucht mit. Eine damit verbundene, oftmals familiäre und kulturelle
Entwurzelung führt zur Verunsicherung
in einem zwar sicheren, aber für sie
vollkommen fremden Land.
Hier wollen wir mit unserem Projekt
„Flüchtlinge, Leben - unter uns und mit
uns“ ansetzen und gemeinsam mit der
Stadt Schorndorf, dem Projekt Wiesenstraße der Paulinenpflege Winnenden,
den Ehrenamtlichen und Sprachhelfern
sowie den Sozialarbeitern in den Übergangswohnheimen ein Zentrum für
internationale Begegnungen (ZIP) aufbauen, in dem für und vor allem auch
mit Asylsuchenden alltagspraktische
Hilfestellungen geleistet werden.
Das ZIP konnte am 30.10.2015 unter
Mitwirkung des Oberbürgermeisters der
Stadt Schorndorf, Herrn Klopfer, und
dem Geschäftsführer des Kreisdiakonieverbandes, Herrn Rall, feierlich eröffnet
werden.
Aktuelles aus der Diakonie
14
Förderkreis unterstützt
Kindergruppe und Flüchtlinge
Der Förderkreis des Kreisdiakonieverbandes unterstützt zwei neue Projekte:
Zum einen ein Gruppenangebot für
Kinder aus Sucht- oder psychisch belasteten Familien, zum anderen Beratungsarbeit und Freizeitangebote im neuen
Zentrum für internationale Beziehung
(ZIB) in der ehemaligen Schlachthofgaststätte. Beide Projekte, so Annegret
Scherz-Dollmann, Vorsitzende des
Förderkreises, seien dringend wichtig.
OB Matthias Klopfer dankte dem
Förderkreis und der Diakonie für das
Engagement für Benachteiligte.
Geschäftsführer Gerhard Rall machte
auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam. Sozialpädagogin Dorothea
Dietewich sprach von „vergessenen
Kindern, die als kleine Erwachsene die
Familie am Laufen halten“. Im Gespräch
mit Diplompsychologin Barbara Urbaniak drückte Rose Essers, die mit suchtkrankem Vater und psychisch belasteter
Mutter im ständigen Gefühl von Überforderung aufwuchs, die Hoffnung aus,
dass mit dem Projekt Kinder früher Hilfe
bekommen. Beim Abend im Rathaus
gaben Nachwuchsschauspieler des Figuren-Theaters Phönix (Projekt Lebenswelten) lebhaft Einblick in die Flüchtlingsarbeit. Pfarrer und Psychologe
Thomas Stürmer, Leiter der Asylarbeit
vom Kreisdiakonieverband, führte mit
Khairolla Ahmali, Flüchtling aus Afghanistan, ein Interview zu seiner langjährigen Flucht, seiner Situation in Deutschland und seinen Zukunftshoffnungen.
Die Büros und das Zentrum für internationale Begegnung (ZiB) befinden sich in
der ehemaligen Schlachthofgaststätte,
Schlachthausstr. 5 in Schorndorf und
wurden von der Stadt Schorndorf renoviert.
Die Mitarbeiterinnen sind dienstags
bis freitags erreichbar (937647-1).
Ein Rückblick
Zum Tag der offenen Tür hatte der
Kreisdiakonieverband gemeinsam mit
dem Familienzentrum und der Stadt
Schorndorf ins Arnold-Areal eingeladen.
Dabei wurde die Arbeit der beteiligten
Dienste vorgestellt und zugleich ihre
Zusammenarbeit gestärkt.
Der Kreisdiakonieverband war bei einem
Info-Stand der Selbsthilfegruppen und
einem Rauschbrillenparcours engagiert.
Besonders begehrt bei den Besuchern
waren die alkoholfreie Bowle und die
selbst gebackenen Crêpes.
Zur Eröffnung sprachen Bürgermeister
Edgar Hemmerich, Barbara LischikNickel (Familienzentrum) und Geschäftsführer Gerhard Rall zum Motto „Wir
sind für Sie da – qualifizierte Hilfe und
Beratung“. Eine Posaunengruppe (unter
Mitwirkung der Kreisdiakonieverbandsgeschäftsführung) spielte flotte Weisen
zum Fest.
Das Team vom Arbeitsbereich Asyl im
Kreisdiakonieverband in Schorndorf
(von links): Aspasia Mavridou (DiplomPsychologin, Beratung von traumatisierten Flüchtlingen), Pfarrer und DiplomPsychologie Thomas Stürmer (Leitung
und Arbeitskreise Asyl) und Annette
Oehler (Diplom-Sozialpädagogin,
Allgemeine Sozialberatung für
Asylsuchende).
Kontaktadressen
Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis
Dienststelle Schorndorf
Arnoldstraße 5
Paar-, Familien-, Lebens- und
Sozialberatung, Schuldnerberatung,
Suchtberatung
Telefon 929831, Fax 929832
Jugendmigrationsdienst
Telefon 4829610, Fax 4829619
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Spittler-Stift
SICH REGEN
SEGEN
BRINGT
Auf die Umsetzung dieses Sprichwortes
wird im Spittler-Stift großen Wert gelegt.
Längst ist es kein Geheimnis mehr – Bewegung, gerade auch im Alter, nimmt
einen immer größeren Stellenwert ein.
Wer sich bewegt, hält Körper und Geist
fit. Oder „Wer rastet, der rostet“. In
jedem Sprichwort steckt meist ein wahrer Kern.
Bei mangelnder Bewegung verringert
sich die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit; die Risikofaktoren für
Beschwerden und Krankheiten nehmen
zu. Und dann reiht sich eins ans andere:
Das Vertrauen an die Leistungsfähigkeit
des eigenen Körpers sinkt.
Der Betroffene wird unsicher, er beginnt
an sich und seinen verbliebenen Möglichkeiten zu zweifeln. Schließlich zieht
er sich zurück. Neben den körperlichen
Beschwerden besteht so auch die Gefahr, aus dem seelischen Gleichgewicht
zu geraten.
Die Förderung der eigenen Beweglichkeit - bestenfalls noch in der Gemeinschaft Gleichgesinnter - führt zu einem
neuen Körperbewusstsein. Regelmäßige
Gymnastik kann helfen, die Muskelspannung und Körperhaltung zu verbessern. Die so gewonnene Sicherheit
kann zum Beispiel Stürzen vorbeugen.
Im Spittler-Stift ist viel in
Bewegung
Dem körperlichen und geistigen Wohlbefinden der Bewohner des SpittlerStifts wird eine große Aufmerksamkeit
zuteil. Körper und Geist sollen gleichermaßen mit dem Ziel gefördert werden,
die Lebensfreude jedes Einzelnen zu
erhalten.
Aktuelles aus der Diakonie
Die hier genannten vielseitigen Angebote stehen alle unter dem Motto „In Bewegung bleiben“:
● täglich stattfindende Gruppen- und
Einzelaktivierungen
● wöchentliche Gymnastikgruppe
● 2-mal in der Woche Training zur
Sturzprophylaxe
● regelmäßig durchgeführtes ganzheitliches Gedächtnistraining
● Spaziergänge in der weitläufigen
Gartenanlage
● Fröhliche Kegelrunde
● Tanzcafé 1x im Monat (Gäste sind
jederzeit herzlich willkommen!)
● Besuch einer Kindergartengruppe im
Frühjahr und Herbst mit Bewegungselementen
Körperliche und geistige Aktivierung auf der Grundlage bedürfnisorientierter Beschäftigung
Bewegung in der Gemeinschaft schafft
Freude und wirkt sich ganzheitlich positiv auf den Einzelnen aus. Regelmäßig
stattfindende Angebote geben auch
Verlässlichkeit. Die darin durchgeführten
Rituale schaffen Sicherheit und bewirken, dass sich jeder Einzelne geschätzt
und wohl fühlt. Bei der Planung und
Durchführung berücksichtigen die Mitarbeiter mögliche Bewegungseinschränkungen der Teilnehmer. Jeder Einzelne
soll gefördert, aber nicht überfordert
werden.
Diese abwechslungsreichen Möglichkeiten, Körper und Geist in Bewegung zu
(er)halten, steigern neben der persönlichen Wertschätzung auch die Entspannung, die Erinnerungs- und Merkfähigkeit, die Konzentration, die
Koordinations- und Reaktionsfähigkeit
sowie die Orientierung, die Sinneserfahrung und die Wahrnehmung. Da die
Angebote in Gruppen stattfinden, trägt
dies wesentlich zur Geselligkeit und
Kommunikation bei. Auch das Gemeinschafts- und Selbststärkungsgefühl und
somit das Wohlbefinden jedes Einzelnen
wird dadurch gestärkt!
Die Mitarbeiter des Spittler-Stifts sind
und werden fortlaufend bestens geschult, um optimale Voraussetzungen
für ein gutes Gelingen zu schaffen.
Doch das Allerwichtigste im bewegten
Miteinander ist und bleibt neben Herzlichkeit, Verständnis und Wärme – die
Nächstenliebe. Und die wird im SpittlerStift groß geschrieben!
Katja Lubzyk,
Beschäftigungstherapie Spittler-Stift,
zertifizierte Gedächtnistrainerin
Kontaktadresse
Evangelische Heimstiftung
Spittler-Stift Schorndorf
Michaela Salenbauch
Ebersbacher Weg 30
Telefon 6004-130 Fax 6004-150
Sehnsucht
nach
Leben
Das Schlusslicht
Ein paar Beispiele:
Die 16-jährige Sireen aus
Syrien träumt von einem
Leben in Frieden.
Der 19-jährige Kamarou
aus Benin sagt: "Meine
Mutter starb bei meiner
Geburt, und als ich 5
Jahre alt war, starb auch
mein Vater. Dass ich
trotzdem noch lebe, hat
meinen Glauben gestärkt
und gibt mir das Gefühl,
unbedingt etwas erreichen zu müssen."
Ein glückliches Leben, das
gelingt, wollen wir alle.
Daher ist es eine Chance,
sich der eigenen Sehnsucht zu stellen. Können
wir sie anerkennen und in
unser Leben integrieren?
Sehnsucht stellt auch die
Frage nach dem Sinn des
Lebens, nach dem, was
uns im Innersten bewegt.
Vielleicht sind heute viele
Verhaltensweisen und
Süchte Ausdruck verdrängter Sehnsucht. Im
Sehnen, das zur Sucht
werden kann, kommt es
aber auch zu schmerzlichen Erfahrungen, zu
Enttäuschungen, zu Abwegen und Ängsten.
Das Sehnen nach Gottvertrauen, Geborgenheit
und Liebe gehört jedoch
ebenso dazu. So kann die
eigene Sehnsucht mit der
Erfahrung erfüllt werden,
gehalten und getragen zu
sein. Wer dagegen keine
Sehnsucht mehr hat,
droht abzustumpfen. Das
gilt auch für den Glauben,
der sonst eintönig oder
einengend werden kann.
Sehnsucht hält uns nicht fest. Sie macht
unser Herz weit und lässt uns frei
atmen.
Unsere Sehnsüchte setzen oft allzu
selbstverständlich Frieden, Freiheit und
Wohlstand voraus. Doch bekommen
wir von vielen Flüchtlingen in unserem
Land und in aller Welt drastisch vor
Augen geführt, wie sie zwischen totalen Verlusten und neuen Hoffnungen sich nach einem guten Leben in
Frieden sehnen.
Der 18-jährige Hambar
aus Syrien: "In Deutschland kann ich endlich
wieder schlafen. Hier bin
ich einfach nur glücklich."
Wie in der Weihnachtsgeschichte (Lukas 2)
Maria und Josef sich auf
den Weg machen, tun
dies viele Menschen
heute – als Flüchtlinge,
wie auch als Helfer.
Mit zahllosen Begegnungen werden, bei allen
Problemen und Unsicherheiten, Sehnsüchte erfüllt. Achtsam wird Sinn
erfahren, etwa in vielen
Asyl-Arbeitskreisen.
Dieser Gemeindebrief wurde Ihnen
mit herzlichen Grüßen überbracht von:
Wir können darauf vertrauen, dass nicht alle Sehnsüchte, die
wir haben, verloren sind. Doch manchmal werden sie anders erfüllt, als wir
denken.
So sagte kürzlich ein bekannter Arzt:
"Unser Dorf ist jetzt glücklicher, seit
wir Flüchtlinge haben. Die Menschen
reden wieder mehr miteinander.
Indem man anderen hilft, wird man
mehr Mensch."
Eckhard Mack