TA X I D AS TAXI M AG A ZIN DER TAXI -A U TO -Z E N T R A L E S T UT TGART E G Dr. Stefan Kaufmann zu Besuch in der TAZ - CDU Kreisvorsitzender Stuttgart - Mitglied des Bundestags Dr. Stefan Kaufmann stellt sich den Fragen der Taxiunternehmer und der Vorstände Ausgabe 01 / 2015 INHALTSVERZEICHNIS TAZ Nachrichten Ortsbegehung der Taxiplätze mit Ordnungsbürger- meister Dr. Schairer Rufsäulen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart Flughafen Stuttgart GmbH und TAZ starten weiter gemeinsam durch Schluss mit Lustig! Rabattaktionen von MyTaxi sind rechtswidrig! taxi-times: MyTax Rabattaktionen; Taxiverband erhöht Druck auf Mercedes Interview mit Dr. Stefan Kaufmann, CDU Seite 3-4 5 6 7 7 10-11 Pressemitteilungen Liebe Leserinnen, liebe Leser, Cannstatter Zeitung vom 25.04.2015 5000 Fahrten mit Elektrotaxis Cannstatter Zeitung vom 02.05.2015 Taxi-Zentrale wehrt sich erfolgreich gegen Konkurrenz Stuttgarter Nachrichten vom 02.05.2015 Taxi-Zentrale verhindert Uber in Stuttgart Stuttgarter Nachrichten vom 15.05.2015 Taxi-Zentrale will Daimler-Tochter ausbremsen Seite 12 12 13 der neue Taxiplatz „P10“ auf dem Wasengelände wurde von den Taxifahrern und Kunden sehr gut angenommen. Die schnelle und sichere Erreichbarkeit bringt Vorteile für Fahrgäste und Taxifahrer. Dank der Initiative der Landeshauptstadt Stuttgart, besonders Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer, Wasenbürgermeister Föll sowie dem Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG Herrn Kroll wurde eine gute Lösung gefunden. 16 Man sieht an diesem Beispiel: Miteinander reden ist besser als übereinander reden. Informationen Ärztlicher Notdienst Annahmestellen für Gutscheine Weitere Adressen Impressum Fachkundelehrgänge der SVG Info zur Taxifahrerschulung Termine zur Taxifahrerschulung Gebührenordnung Öffnungszeiten Hakan Sandalya Seite 14 14 14 14 14 15 15 15 15 b it t e t u m M it h il f e Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung Stiftungskonten: BW Bank Stuttgart BLZ 600 501 01 Konto Nr. 242 7777 Stuttgarter Volksbank AG BLZ 600 901 00 Konto Nr. 222 122 005 TA X I TAZ Nachrichten Ortsbegehung der Taxiplätze mit Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer Im November 2014 hatten wir Vertreter der Stadt Stuttgart und der Fraktionen im Gemeinderat in die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eingeladen. Seit dem gemeinsamen Treffen gehen Stadt und Taxi-AutoZentrale Stuttgart wieder vermehrt aufeinander zu und versuchen in konstruktiven Gesprächen die Probleme des Taxigewerbes zu lösen. Durch die intensiven Gespräche und dem ständigen Kontakt zwischen der Stadt Stuttgart und Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart wurde auf Initiative des Ordnungsbürgermeisters Dr. Schairer am 20. April 2015 eine Ortsbegehung an ausgesuchten, problematischen Taxistandplätzen in der Stuttgarter Innenstadt vorgenommen. Neber Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer, dessen Referenten Herrn Karpf und den Vorständen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart nahmen Frau Scherz, Leiterin Straßenverkehrsbehörde der Landeshauptstadt Stuttgart sowie Frau Dietmann als zuständige Sachbearbeiterin der Verkehrsbehörde - verantwortlich für Stuttgart Mitte - teil. Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer Foto: Lichtgut/Max Kovalenko Die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart bedankt sich bei Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer und allen anderen Anwesenden für das Engagement hinsichtlich des Taxigewerbes. 1. Taxiplatz Städtle / Wilhelmsplatz 2. Taxiplatz Eberhard Die an den Taxistandplatz anschließenden Gasthäuser müssen bei der Bestuhlung darauf achten, dass die Markierung Richtung Taxiplatz nicht überschritten wird. Auch die Rücklehne der Bestuhlungen muss sich innerhalb der Markierung befinden. Dadurch soll das Öffnen der Türen erleichtert werden. Die Stadt wird die Betreiber der Gasthäuser diesbezüglich informieren. Die Markierungen auf dem Taxiplatz werden erneuert. Zusätzlich wird der Taxiplatz Eberhard in die Eberhardstraße in Höhe Eingang Kaufhof verlängert. Eine Wendemöglichkeit in Richtung Olgastraße ist leider nicht realisierbar. 3. Taxiplatz Horten von links: TAZ Vorstand Arslan, Herr Karpf, Frau Dietmann, Frau Scherz und Herr Dr. Schairer sowie TAZ Vorstand Sandalya TA X I Die Behindertenparkplätze gegenüber des bestehenden Taxiplatzes Horten stehen uns ab 22:00 Uhr zur Verfügung und dienen als zusätzlicher Aufrückplatz. Die Stadt Stuttgart wird eine entsprechende Beschilderung anbringen. TAZ Nachrichten 6. Taxiplatz Theodor-Heuss Der Taxistandplatz in der Theodor-Heuss-Straße wird beidseitig verlegt. Die entsprechenden Umbaumaßnahmen wurden von der Stadt Stuttgart bereits angeordnet. Richtung Bahnhof wird der Taxiplatz zukünftig vor dem „L’Oasis“ sein, Richtung Rotebühlplatz wird er vor dem „7 Grad“ ausgeschildert. 7. Taxiplatz Cavos Die Pfosten neben dem Taxiplatz werden weiter nach innen gesetzt, so dass das Öffnen der Türen und das Einsteigen erleichtert wird. Ebenfalls werden die Markierungen am Taxiplatz erneuert. Der Taxiplatz „Horten“ wird begutachtet 4. Taxiplatz Gerber Der bestehende Taxistandplatz am Einkaufszentrum Gerber fällt weg. Stattdessen erhalten wir einen neuen Taxiplatz an der Ecke Marien- / Sophienstraße. Nach den Umbauarbeiten in der Tübinger Straße (unterhalb Paulinenbrücke) wird ein zusätzlicher Taxiplatz errichtet. Natürlich wurden auch die Probleme am Taxiplatz Schlauch und Turm nochmals erörtert. Durch die beengte Situation aufgrund der „Stuttgart 21“- Baumaßnahmen befindet sich der Aufrückplatz für den Taxiplatz Schlauch in der Cannstatter Straße. Wir wurden nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass die Busspur am Hauptbahnhof nicht befahren werden darf und diese stets freizuhalten ist. Darüber hatten wir bereits in unserer letzten Ausgabe berichtet. 5. Taxiplatz Kronprinz Am Taxiplatz Kronprinz wird es Taxis zukünftig ermöglicht - trotz durchgezogener Linie - vor der Ampel am Taxiplatz zu wenden. Die Stadt Stuttgart wird eine entsprechende Beschilderung anbringen. TA X I Rufsäulen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart Im Zuge der Begehung der Taxiplätze haben Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer und die Vorstände der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart ebenfalls die Rufsäulen begutachtet. Vor allem durch Vandalismus ist derzeit ein Großteil der Rufsäulen defekt. Immer wieder werden die Hörer abgerissen, die Rufsäulen beschmiert und zugeklebt oder anderweitig beschädigt. In einer Aufsichtsrats- und Vorstandssitzung wurde deshalb der Beschluss gefasst, dass die Rufsäulen nicht mehr repariert werden, da die Kosten hierfür enorm wären. Stattdessen sollen Schilder ange- bracht werden, die dem Fahrgast seinen Standort ausweisen und mit der Rufnummer der Zentrale und Werbung für unsere Taxi-Stuttgart App versehen sind. Grund für das Umdenken ist die Tatsache, dass inzwischen fast jeder ein Mobiltelefon besitzt. Ein entsprechender Beschilderungs-Vorschlag wurde Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer vorgestellt. Da die Rufsäulen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart jedoch mit einer Notruf-Funktion ausgestattet sind, möchte Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer einen Antrag über finanzielle Unterstützung in den Gemeinderat einbringen um die Rufsäulen erhalten zu können. Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer neben der Taxi-Rufsäule am Taxiplatz TA X I TAZ Nachrichten Flughafen Stuttgart GmbH und TAZ starten weiter gemeinsam durch Im Jahr 1980/1981 hat das Regierungspräsidium Stuttgart angeordnet, dass aufgrund des hohen Taxibedarfs am Stuttgarter Flughafen das Pflichtfahr- und das Bereitstellungsgebiet für die Stuttgarter Taxis erweitert wird. Das Bereitstellungsgebiet für die Stuttgarter Fahrzeuge wurde von „Stuttgart“ auf „Stuttgart und Filderstadt, sowie Leinfelden-Echterdingen (Flughafen)“ ausgedehnt. Ebenso dürfen sich die Fahrzeuge aus Filderstadt in der Landeshauptstadt Stuttgart bereitstellen. Das Pflichtfahrgebiet erstreckt sich über die Stadt Stuttgart und den Landkreis Esslingen. Dies ist in der Rechtsverordnung für Taxis in Stuttgart geregelt und verankert. Somit ist klar festgelegt, dass Stuttgarter Taxis und Taxis aus Filderstadt sich am Flughafen bereitstellen können müssen. Eine 35-jährige Partnerschaft zwischen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart und der Flughafen Stuttgart GmbH ist daraus entstanden. In den letzten Wochen und Monaten wurde das absolute Halteverbot (Verkehrszeichen 283 StVO) vor den Terminals von der Polizei und dem Gemeindlichen Vollzugsdienst der Stadt Leinfelden-Echterdingen verstärkt überwacht. Auslöser hierfür war ein Vorfall Ende letzten Jahres, als Rettungssanitäter, die zu einem medizinischen Notfall unterwegs waren, von Falschparkern vor den Terminals massiv behindert wurden. In der Folge wurden dann - neben anderen Verkehrsteilnehmern - auch vermehrt Taxis am Stuttgarter Flughafen beim Ausladen von Fahrgästen in zweiter Reihe aufgeschrieben und verwarnt. Dies ist ärgerlich, entspricht allerdings dem geltenden Recht. Auch Taxifahrern ist es nach der Straßenverkehrsordnung nicht erlaubt im absoluten Halteverbot in zweiter Reihe zu halten. Viele davon betroffene Taxiunternehmer und -fahrer haben sich mit den ausgestellten Strafzetteln an den Vorstand der Taxi-AutoZentrale Stuttgart gewendet und sich über die massiven Kontrollen und die zahlreichen Beanstandungen beschwert und damit gedroht den Stuttgarter Flughafen nicht mehr anzufahren. Es entwickelte sich eine negative Stimmung und Aussagen der Fahrer und Unternehmer wie beispielsweise „Ich mache keine Fahrt für 30 € um für das Ausladen 10-15 € Strafe zu bezahlen“ waren nicht selten. Am 06. Mai 2015 folgte ein weiteres Gespräch. Neben dem Leiter des Polizeireviers Flughafen, Herrn Bellmer und Vertretern der Taxi-AutoZentrale Stuttgart nahmen auch Vertreter der Flughafen Stuttgart GmbH, unter anderem deren Geschäftsführer Herr Prof. Fundel an dem Gespräch teil. In einem sehr konstruktiven Gespräch erörterte man nochmals die Probleme und tauschte Ideen aus, wie man die Situation für das Taxigewerbe verbessern könnte. 06.05.2015, Gespräche mit der Flughafenpolizei, der Stuttgarter Flughafen GmbH und Vertretern der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart e.G. Die Flughafen Stuttgart GmbH und die Flughafenpolizei haben sich der Problematik angenommen und konnten bereits eine erste Lösung schaffen; Sollte die für das Ausladen vorgesehene rechte Spur komplett zugeparkt sein, ist es den Taxis ab sofort erlaubt, in zweiter Reihe zu entladen. Nach dem Entladen muss das Taxi unverzüglich weiterfahren. Die Vorstände der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart haben sich dieser Probleme angenommen. Am 22. April 2015 fand ein Gespräch mit dem Leiter des Polizeireviers Flughafen, Erster Polizeihauptkommissar Herrn Bellmer, dessen Stellvertreter Polizeihauptkommissar Herr Staib und den Vorständen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart statt. Das Gespräch verlief sehr positiv und die Polizei erwies sich wirklich als „Freund und Helfer“. Herr Bellmer schenkte uns Gehör und versprach sich unserer Probleme anzunehmen. Fazit: Professor Fundel betonte, dass Ihm eine gute Zusammenarbeit mit der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart wichtig ist und dass alle davon profitieren sollen. Ein regelmäßiger Austausch aller Beteiligter (Flughafenpolizei, Flughafen Stuttgart GmbH und Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart) soll zukünftig stattfinden. TA X I 22.04.2015, Gesprächstermin mit der Flughafenpolizei § Schluss mit Lustig! Rabattaktion von „MyTaxi“ rechtswidrig! Taxi-AutoZentrale Stuttgart e. G. erwirkt einstweilige Verfügung! Rabattaktionen im Taxengewerbe - Uber & Co. lassen grüßen! Der neueste Werbegag von Intelligent Apps GmbH, besser bekannt als „MyTaxi“, weltweit 50 % des regulären Fahrpreises den Taxikunden zurück zu zahlen, geht nach hinten los. Die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart e.G. hat Mut bewiesen und den Giganten angegriffen und mit kurzem Anlauf die erste Hürde genommen: Das Landgericht Stuttgart hat eine einstweilige Verfügung erlassen, nach der die Rabattaktion im Pflichtfahrgebiet der Landeshauptstadt Stuttgart durch „ MyTaxi“ eindeutig rechtswidrig und daher zu untersagen ist. Als erste Taxi-Zentrale in Deutschland hat daher die Taxi-AutoZentrale Einkaufsgenossenschaft des Stuttgarter Taxigewerbes e.G., einen Unterlassungstitel erwirkt, der es „MyTaxi“ untersagt, den hälftigen Fahrpreis an Kunden zurückzuerstatten. Während der Berufsverband die Rechtslage noch prüfen lässt, wurde hier bereits gemeinsam mit der von uns gewählten Beratung ein Unterlassungstitel erreicht, der heute am 13.05.2015 durch den zuständigen Gerichtsvollzieher in der Stuttgarter Niederlassung zugestellt wurde. Darin ist eindeutig ausgesprochen, dass diese Geschäftspraxis wettbewerbswidrig ist und gegen das Personenbefö rderungsgesetz verstößt. Dort ist eindeutig festgelegt, dass die festgesetzten Taxitarife nicht über- oder unterschritten werden dürfen. Damit sind ab sofort diese Aktionen zu unterlassen und einzustellen. Die Benachteiligung unserer Stuttgarter Taxiunternehmen durch die rechtswidrige Vorgehensweise von „MyTaxi“ hat damit ein Ende und MyTaxi Rabattaktion: Taxiverband erhöht den Druck auf Mercedes Der Deutsche Taxiverband BZP fordert in einer mit nur einer Gegenstimme verabschiedeten Resolution den Autokonzern Daimler dazu auf, auf den mit seinem Tochterunternehmen MyTaxi praktizierten finanziellen Verdrängungswettbewerb in Form von Rabattaktionen zu verzichten. Hier die Resolution im Wortlaut: “Der Erweiterte Vorstand des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) sieht die seit Jahrzehnten bewährte Partnerschaft des deutschen Taxigewerbes mit Mercedes erheblich gefährdet. es herrschen wieder gleiche Wettbewerbsbedingungen. Dies war unser Ziel und wurde durch das Gericht ausdrücklich anerkannt und entschieden. „Wir sind bereit uns jedem Wettbewerber zu stellen, jedoch nur unter gleichen und fairen Wettbewerbsbedingungen. Dies war mit der breit angelegten Aktion der „MyTaxi“-App jedoch von Anfang an nicht gewährleistet. In ohnehin schwierigen Zeiten für das Taxigewerbe sind solche unlauteren Vorgehensweisen nicht tolerabel“, so Murat Arslan, Vorstand der Taxi-Auto-Zentrale, die nun auch zum zweiten Mal einen international agierenden Wettbewerber in seine Schranken verwiesen hat. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, aber die Taxikollegen die sich nicht dem Hamburger Unternehmen angeschlossen haben, können nun auf geordnete Wettbewerbsverhältnisse hoffen. „Der Mut für das Gewerbe einzutreten und die durch das Landgericht bestätigte Rechtsauffassung unserer rechtlichen Berater haben uns und den uns angeschlossenen Unternehmen Rechtssicherheit gebracht! Darauf bauen wir auch künftig“, so der Vorstand der TaxiAuto-Zentrale weiter. Einen Zeitungsbericht aus den Stuttgarter Nachrichten finden Sie auf der Rückseite unseres Magazins. Auch einige andere Quellen sind zitiert. Die jüngsten Marktaktivitäten der Daimler Tochter MyTaxi, insbesondere die wettbewerbs-rechtlich mehr als zweifelhaften wiederholten Rabattaktionen, bedrohen die wichtigen Eigen-organisationen der Taxiunternehmen, die Taxizentralen, in ihrer wirtschaftlichen Existenz. Der Erweiterte Vorstand des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) fordert deshalb den Daimler Konzern auf, die bisher verfolgte Marktstrategie des Tochterunter-nehmens MyTaxi zu überdenken und zukünftig auf einen finanziellen Verdrängungswett-bewerb zu Lasten der Taxizentralen, wie z.B. Rabattaktionen auf reguläre Taxitarife, zu verzichten. Der Erweiterte Vorstand des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) ist überzeugt davon, dass die Fortführung der Partnerschaft des deutschen Taxigewerbes mit Mercedes möglich und für beide Partner sinnvoll ist. Das setzt allerdings voraus, dass beide Partner gegenseitige Rücksicht auf die wirtschaftlichen Notwendigkeiten und grundlegenden Rahmenbedingungen des Partners nehmen und keine Aktivitäten fortführen, die darauf abzielen, den wirtschaftlichen Kernbereich eines Partners zu zerstören.” Jürgen Hartmann TA X I VOLLHYBRID VOLLER KOMFORT TAZ Nachrichten DAS LEXUS GS 300h VOLLHYBRID-TAXI JETZT FINANZIEREN INKL. TAXI-PAKET. ALLE INFORMATIONEN UNTER LEXUS.DE/TAXI 2,99 %* effektiver Jahreszins Auto Test Öko Trend Sonderheft 1/2015 LEXUS FORUM FILDERSTADT AHZ Automobil Handels Zentrum GmbH • Felix-Wankel-Str. 44 )LOGHUVWDGWv7HOv(0DLOMYoOGHUVWDGW#OH[XVGH GS 300h Grundversion: Benzintriebwerk, 133 kW (181 PS), und Elektromotor, 105 kW (143 PS), Systemleistung 164 kW (223 PS), Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert 4,8/4,5/4,7 l/100 km, CO2 -Emissionen kombiniert 109 g/km. Kraftstoffverbrauch GS 300h Luxury Line innerorts/außerorts/kombiniert 5,0/4,8/4,9 l/100 km. Abb. zeigt GS 300h Luxury Line mit Taxi-Paket. *Unser Finanzierungsangebot1 für den GS 300h Grundversion mit Taxi-Paket (inkl. MwSt.): Fahrzeugpreis2: 46.290,00 €, Aktionspreis: 37.448,61 €, Taxi-Paket: 1.535,10 $, Aktionspreis inkl. 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Entscheiden Sie sich für beste Lexus 4XDOLW´WXQGSURoWLHUHQ6LHYRP$NWLRQVSUHLV Unser Finanzierungsangebot1 für den GS 300h Grundversion mit Taxi-Paket (inkl. MwSt.): Fahrzeugpreis2 Aktionspreis Taxi-Paket Aktionspreis inkl. Taxi-Paket Anzahlung: einmalige Schlussrate Nettodarlehensbetrag Gesamtbetrag gebundener Sollzins effektiver Jahreszins 59 mtl. Raten à 46.290,00 € 37.448,61 € 1.535,10 G 38.983,71 € 7.406,90 € 0,00 € 31.576,81 G 35.235,00 € 2,95 % 2,99 % 566,69 € Ein Angebot von Lexus Financial Services (eine Marke der Toyota Kreditbank GmbH, Toyota-Allee 5, 50858 Köln). Vertragslaufzeit 60 Monate. Nur gültig für Geschäftskunden. Gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum 30.06.2015. 2Unverbindliche Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH (Lexus Division), Toyota-Allee 2, 50858 Köln, per Januar 2015, inkl. MwSt., zzgl. Überführung. 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Ebenfalls möchten wir uns auch für die Bereitschaft das Interview mit uns durchzuführen bedanken. Frage: Als Kreisvorsitzender der CDU in Stuttgart und als Mitglied des Bundestags sind Sie viel unterwegs. Wie häufig nutzen Sie hierbei das Taxi? Antwort: Sowohl in Stuttgart wie auch in Berlin nutze ich regelmäßig das Taxi. Allerdings steht uns in Berlin auch ein Fahrservice des Deutschen Bundestages zur Verfügung. In Stuttgart fahre ich zudem auch in meinem Privatwagen. Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus dem Gespräch mit den Vorständen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart und den TaxiUnternehmern mitgenommen? Antwort: Wichtig ist mir, dass die Zusammenarbeit zwischen den Taxifahrern in Stuttgart und den Behörden, auch der Polizei, gut funktioniert. Hierbei gab es in den letzten Monaten Fortschritte – zum Beispiel bei der Frage der Taxistände bei Veranstaltungen auf dem Stuttgarter Wasen – aber immer auch noch Schwierigkeiten, so zum Beispiel bei der Frage des Kurzparkens im Bereich des Stuttgarter Flughafens. Die Themen, die wir angesprochen haben, trage ich gerne an die zuständigen Bürgermeister und Stadträte meiner Fraktion weiter. Frage: Stuttgart gilt als Deutschlands Stau-Hauptstadt Nummer eins. Wie beurteilen Sie die allgemeine Verkehrslage in Stuttgart? Antwort: Die allgemeine Verkehrslage in Stuttgart ist in den Hauptverkehrszeiten äußerst schwierig. Der Öffentliche Nahverkehr ist bereits an seinen Grenzen angelangt. Es fehlt eine Querverbindung zwischen der B10 und der Autobahn A8 (Filderauffahrt). Die aktuelle Politik der Grün-Rot-Linken Ratsmehrheit und auch von OB Kuhn, das Radwegenetz auszubauen und zweispurige Straßen zugunsten von Radwegen zurück zu bauen, halte ich für sehr problematisch. Zumal in Stuttgart die Zahl der Fahrradfahrer schon aufgrund der Topographie deutlich geringer ist als beispielsweise in Berlin. Auch den Rückbau von Parkplätzen in der Stuttgarter Innenstadt halte ich für problematisch. Frage: Wie könnte man die Verkehrssituation speziell für das Taxigewerbe verbessern? 10 Dr. Stefan Kaufmann, CDU Antwort: Die Öffnung von Busspuren für Taxis könnte die Verkehrssituation für das Gewerbe sicherlich verbessern. Ansonsten hilft nur ein Ausbau von Straßen und insbesondere der Filderauffahrt. Frage: Mit moovel (MyTaxi) und Uber drängen neue Akteure in das Taxigewerbe. Wie ist Ihre persönliche Meinung zu solchen Start-Up-Unternehmen? Antwort: Auf lange Sicht wird man Modelle wie MyTaxi und Uber wohl nicht aus unseren Städten heraushalten können. Dies führt zu einer Konkurrenz für das Taxigewerbe und daher zu verständlichen Abwehrreaktionen. Für mich persönlich sind bei solchen Angeboten zu viele rechtliche Fragen offen, dass ich sie gut heißen könnte. Das betrifft wettbewerbsrechtliche, steuerrechtliche und versicherungsrechtliche Fragen. Die Sicherheit und der Versicherungsschutz der Fahrgäste dürfen nicht leichtfertig auf Spiel gesetzt werden. Frage: Der Vermittlungsdienst„Uber Pop“ wurde in ganz Deutschland durch das Landgericht Frankfurt am Main verboten. Die Stadt Stuttgart hatte ebenfalls angekündigt, dass Uber in Stuttgart mit Gegenwind auch seitens der Stadt rechnen müsse. Wie positionieren Sie bzw. die CDU sich in dieser Debatte? TA X I Frage: Der Vermittlungsdienst„Uber Pop“ wurde in ganz Deutschland durch das Landgericht Frankfurt am Main verboten. Die Stadt Stuttgart hatte ebenfalls angekündigt, dass Uber in Stuttgart mit Gegenwind auch seitens der Stadt rechnen müsse. Wie positionieren Sie bzw. die CDU sich in dieser Debatte? nauso gefordert wie der Bund, entsprechende Förderprogramme aufzulegen. Antwort: Zunächst begrüße ich, dass sich die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart mit ihrer Unterlassungsklage vor dem Landgericht durchsetzen konnte und „Uber Pop“ damit in Stuttgart nicht angeboten werden darf. Von Seiten der Stadt und der CDU bestehen die von mir in der vorigen Antwort gegebenen rechtlichen Bedenken gleichermaßen. Ohne vergleichbare rechtliche Rahmenbedingungen ist kein fairer Wettbewerb möglich. Antwort: Für den Stadtverkehr eignen sich sicherlich auch Elektrofahrzeuge. In Berlin sind bereits viele Hybridfahrzeuge im Einsatz. Allerdings scheint die Reichweite derzeit immer noch schwierig. Frage: Über Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur BadenWürttemberg sollen bis Ende 2015 einhundert rein-elektrisch betriebene Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit Plug-In-Hybrid Antrieb gefördert werden. Können Sie sich weitere Förderprogramme für Stuttgart und die Region vorstellen? Antwort: Die Förderung von Fahrzeugen mit Elektro- oder Hybridantrieben wird sicherlich die politische Debatte in Berlin in den nächsten Monaten und Jahren bestimmen. Wir müssen schneller zu mehr Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen kommen. In Stuttgart kommt noch die besondere Problematik der Feinstaubkonzentration hinzu. Schon dies macht das In-Verkehr-Bringen von mehr Elektrofahrzeugen erforderlich. Stadt und Land sind hier jedoch ge- Frage: Wie beurteilen Sie den Einsatz rein-elektrisch betriebener Fahrzeuge im Taxigewerbe? Frage: Welche Schwerpunkte setzen Sie bzw. setzt die CDU bei Ihrem Wahlprogramm für die nächsten Landtagswahlen im Jahr 2016 in Bezug auf das Taxigewerbes? Antwort: In erster Linie wollen wir die Verkehrsprobleme in Stadt und Land durch neue und bessere Straßen lösen. Grün-Rot betreibt eine einseitige Politik zulasten des Autoverkehrs. Wir setzen auf Qualität in der Personenbeförderung, wie sie das organisierte Taxigewerbe sicherstellt. Das Taxigewerbe stellt eine sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV dar und sollte noch besser an entsprechende Angebote gekoppelt werden. In Stuttgart wäre eine verstärkte Kooperation der Taxi-Auto-Zentrale mit der SSB denkbar. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und unsere Fragen so ausführlich beantwortet haben. Neue Kurierpreise Wie in der letzten Ausgabe unseres Magazins berichtet, haben wir die Kurierpreise im Zuge der Taxitariferhöhung angepasst. Die neuen Kurierscheckhefte können Sie ab sofort bei uns in der Verwaltung der TaxiAuto-Zentrale Stuttgart (Karlsbader Str. 42, 4. OG) oder im Flughafenbüro abholen. Kurier-Taxi Stuttgart · Karlsbader Straße 42 · 70372 Stuttgart Preisliste gültig ab April 2015 Kurier: Abholzeit innerhalb 1 Stunde, Ablieferung innerhalb 3 Stunden kein Sperrgut, max. 25 kg max. Entfernung 15 km Preisgruppe 1: 0 . . . < 6 km Preisgruppe 2: 6 . . . < 11 km Preisgruppe 3: 11 . . . < 15 km Rundstrecke TA X I €netto 0 . . . < 13 km über 13 km Express-Kurier: Erledigung sofort €netto 10,34 16,89 23,45 €brutto 12,30 20,10 27,90 €brutto 13,11 1,09 15,60 1,30 Preisgruppe 1: Preisgruppe 2: Preisgruppe 3: Preisgruppe 4: 0 . . . < 6 km 6 . . . < 11 km 11 . . . < 16 km 16 . . . < 20 km über 20 km Zuschläge: zusätzliche Be-/Entladestelle Kombi €netto 12,94 19,50 25,97 30,17 je km 1,51 €brutto 15,40 23,20 30,90 35,90 1,80 €netto 3,03 6,72 €brutto 3,60 8,00 11 Pressemitteilungen Cannstatter Zeitung vom 25.04.2015 5000 Fahrten mit Elektrotaxis Erste Ergebnisse des Pilotversuchs vorgelegt – 90 Prozent der Kunden sind zufrieden – Fuhrunternehmen kritisieren Ladezeiten und Reichweiten Stuttgart – Seit September vergangenen Jahres rollen fünf Elektro-Taxis durch Stuttgart. Jetzt haben die Projektpartner des Flotten-Versuchs eine erste Bilanz vorgelegt. Die fällt durchwachsen aus: Die Kunden sind überwiegend zufrieden, die Fuhrunternehmer hingegen weniger. Von Elke Hauptmann Die Fahrzeuge – vier B-Klasse-Mercedes und ein Mercedes Vito – haben zwischen September und Februar mehr als 5000 Kundenfahrten absolviert. Dabei haben sie 24 600 Kilometer zurückgelegt, fast noch mal so viele Kilometer kamen bei Betriebsfahrten hinzu. Der Analyse des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren der Uni Stuttgart zufolge waren sie insgesamt 4560 Stunden in Betrieb – 1100 davon mit Fahrgästen im Fond. Die gute Nachricht: Technisch gab es keine besonderen Auffälligkeiten, berichtet Gerd Neumann von der Dekra. Bei den regelmäßigen Untersuchungen der Fahrzeuge spätestens nach 15 000 Kilometern seien bisher keine Mängel an den Hochvolt-Komponenten der Fahrzeuge festgestellt worden. Die schlechte Nachricht: Elektrotaxis lohnen sich aus Sicht der Stuttgarter Taxi-Zentrale wirtschaftlich derzeit nicht. „Ein echter Mehrwagenbetrieb, wie er mit Dieselfahrzeugen üblich ist, ist mit einer Elektrotaxi-Flotte nicht umsetzbar“, räumt Manfred Hülsmann, Vorstandsmitglied der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart, ein. Die Erfahrungen im Projekt „GuEST“ würden zeigen, dass die Berufschauffeure Kosten, Aufwand und Nutzen genau abwägen müssen. „Für uns als Taxiunter- Die speziell gekennzeichneten E-Taxis fahren seit vergangenen September durch Stuttgart. Der bundesweit beachtete Flottenversuch dauert noch bis Jahresende an. Ziel ist es, ein Geschäftsmodell für den Einsatz der umweltfreundlichen Fahrzeuge zu entwickeln. Archivfoto: GuEST nehmer sind die langen Ladezeiten und geringen Reichweiten im Betriebsalltag noch problematisch“, sagt Günther Mannschreck, einer der beteiligten Unternehmer. Der Umsatz des E-Taxis sei deshalb rund ein Drittel geringer als der eines Benziners, moniert sein Kollege Markus Kukral. Die Resonanz der Kunden ist hingegen überwiegend gut, zeigt die Auswertung der Befragung durch das Zentrum für interdisziplinäre Risikound Innovationsforschung der Universität Stuttgart. Dessen Direktor Ortwin Renn stellt fest: „Die meisten Fahrgäste begrüßen das Elektrotaxi.“ Mehr als 90 Prozent der Kunden haben sich ausgeprägt zufrieden mit ihrer Fahrt gezeigt, fast 70 Prozent seien bereit, anderen von ihren Erlebnissen im Elektrotaxi zu berichten. 41,8 Prozent seien bereit, wieder gezielt ein E-Taxi zu rufen. Und immerhin 22,4 Prozent der Fahrgäste hätten angegeben, durch die Fahrt motiviert worden zu sein, den Kauf eines Elektrofahrzeuges ernsthaft zu bedenken. „Unsere Forschungsergebnisse zeigen insgesamt, dass mit einer einzigen Taxifahrt vergleichsweise starke Impulse ausgelöst wer- den“, fasst Renn zusammen. „Allerdings müssen diese Impulse weiter verstärkt werden, wenn man nachhaltige Effekte erzielen möchte.“ Entscheidend für den Erfolg von Elektrotaxis werden aus Sicht der Projektpartner nicht allein die Fahrzeuge, sondern das gesamte Umfeld sein. Eine wichtige Rolle könnten zudem technische Innovationen spielen, wenn leistungsstarke Elektrofahrzeuge in Zukunft zu einem günstigeren Preis zu haben sind. Von Bedeutung sei auch die künftige Entwicklung der Strompreise. An dem Forschungsvorhaben „Gu- EST“ sind neben der Uni Stuttgart und dem Prüfkonzern Dekra auch der Autobauer Daimler sowie der Zulieferer Bosch beteiligt. Das Projekt hat zum Ziel, ein Geschäftsmodell für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Taxiverkehr zu entwickeln und die Akzeptanz der Elektromobilität bei Taxifahrern sowie ihren Fahrgästen zu steigern. Erfahrungen sammeln, darum geht es bei diesem mit 1,2 Millionen Euro vom Bund geförderten Praxistest, der bis Ende des Jahres andauert. Stuttgart gilt aufgrund seiner anspruchsvollen Topografie als ideales Testgebiet. Cannstatter Zeitung vom 02.05.2015 Taxi-Zentrale wehrt sich erfolgreich gegen Konkurrenz Einigung vor dem Landgericht: Uber kommt nicht in die Landeshauptstadt Stuttgart – Der umstrittene Mitfahrdienst Uber hat im Streit mit den Stuttgarter Taxifahrern nachgegeben. Das Unternehmen verpflichtete sich am Donnerstag vor dem Landgericht Stuttgart, nicht mit seinem Service „UberPop“ in der Landeshauptstadt an den Start zu gehen. Uber bringt private Autobesitzer und Reisewillige zusammen. Von Antonia Lange Die Stuttgarter Taxi-Zentrale hält das Angebot für wettbewerbswidrig und hatte vorsorglich Unterlassungsklage eingereicht. Die Erklärung, die Uber über seine Anwälte verlauten ließ, gilt auch für die Städte Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte der 12 Chef der Taxi-Auto-Zentrale, Murat Arslan, nach der Verhandlung. Uber hatte bereits zuvor betont, keine Pläne in Stuttgart zu haben. Der Rechtsstreit gilt damit als erledigt. Ein Gerichtsurteil wäre voraussichtlich nicht zu Ubers Gunsten ausgegangen: „Wer einen entgeltlichen Gelegenheitsverkehr – so heißt es nun einmal – erbringt und keine Genehmigung hat, der verstößt gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb“, sagte der Vorsitzende Richter während der Verhandlung. „Dass die Beklagte (Uber) keine Genehmigung hat, darüber streiten wir nicht.“ Uber hat wegen seines Mitfahrdienstes „UberPop“ bereits mehrere Rechtsstreitigkeiten am Hals. Das Landgericht Frankfurt hat „UberPop“ nach einer Klage des deutschen Taxigewerbes hierzulande bereits für wettbewerbswidrig erklärt. TaxiZentralen wie die in Stuttgart, die kein Mitglied der dort klagenden Servicegesellschaft sind, werden von dem Urteil allerdings nicht erfasst. Nach einem Gerichtsurteil vom Dienstag muss Uber seinen Dienst auch in Portugal einstellen. Erst Ende 2014 war das kalifornische Unternehmen unter anderem in den Niederlanden, Spanien und Frankreich durch gerichtliche Entscheidungen gestoppt worden. Ein Schlupfloch in Stuttgart hätte Uber allerdings – wenn auch kein sehr lukratives. Wenn das Beförderungsentgelt nicht die Betriebskosten der Fahrt übersteigt, darf Uber in der Schwabenmetropole und den benachbarten Städten aktiv sein. Geld verdienen würde der Dienst damit wohl allerdings nicht. Das Landgericht Stuttgart legte den Streitwert im aktuellen Fall auf 200 000 Euro fest – die Kosten muss Uber tragen. Und noch ein Hintertürchen lässt sich das Unternehmen offen. Uber denkt darüber nach, einen juristisch unproblematischen Service zu starten. Dieser Fahrdienst soll von Fahrern übernommen werden, die einen Personenbeförderungsschein haben. UberDeutschland-Manager Fabien Nestmann sagte der „Wirtschaftswoche“ jüngst, dass das Unternehmen Freizeitchauffeuren den Erwerb des Scheins finanziere. Parallel dazu hat sich Uber bei der EU-Kommission in Brüssel über die Bundesregierung beschwert. Das Unternehmen fühlt sich durch die Gerichtsurteile hierzulande einge- schränkt und will erreichen, dass die Behörde ein Verfahren wegen Verletzung des europäischen Rechts gegen Deutschland eröffnet. Das Unternehmen bezeichnet das Verbot von „UberPop“ als Verstoß gegen die europäische Niederlassungsfreiheit. Was ist Uber? Das Us-Unternehmen Uber vermittelt Fahrdienste und hat dazu inzwischen drei verschiedene angebote. beim umstrittenen service UberPop bieten Privatleute mit ihren autos über eine Handy-app ihre Fahrdienste an. Hinzu kommt das angebot Uberblack, das Chauffeurdienste mit Mietwagen vermittelt. inzwischen tritt Uber mit dem Dienst Ubertaxi auch als Vermittler für offizielle taxifahrer auf. TA X I an den Unglückort beordert. Inzwischen ist der Ablauf des Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 13 Uhr auf Ge markung Schwieberdingen (Kreis Ludwigs burg) ereignete, etwas klarer. Nach Angaben der Polizei am Freitag war eine 27jährige VWFahrerin von Vaihingen in Richtung Stuttgart unterwegs, als sie aus noch unbe kannter Ursache auf die Gegenfahrbahn ge rerin und eine 17Jährige auf dem Rücksitz überlebten mit schweren Verletzungen. Die VWFahrerin und der LkwFahrer er litten ebenfalls schwere Verletzungen. Das Kind der 27Jährigen überstand den Unfall dagegen mit leichten Blessuren. Zur Versor gung der Verletzten waren ein Rettungshub schrauber sowie mehrere Notärzte und Ret tungswagen an der Unglücksstelle, die meh Stuttgarter Nachrichten vom 02.05.2015 entgegenkomm werden eingekl Die Strecke ist ü ¡ B 10, Enzweihin 10. November is Stuttgart zu sch Sattelzüge vor ih ¡ B 10, Schwiebe Taxi-Zentrale verhindert Uber in Stuttgart Umstrittener Mitfahrdienst gibt vor Gericht Verzichtserklärung ab Von George Stavrakis STUTTGART. Murat Arslan, Vorstandsvorsit zender der TaxiAutoZentrale Stuttgart (TAZ), ist zufrieden. „Wir haben als erste Stadt in Deutschland verhindert, dass Uber hier überhaupt starten kann.“ Arslan und seine Mitstreiter haben dem USamerikani schen Unternehmen vor dem Landgericht Stuttgart eine Unterlassungserklärung abgerungen. Der umstrittene Mitfahrdienst, den Taxi unternehmen bundesweit ein Dorn im Auge, hat vor der 35. Kammer für Handelssachen erklärt, er werde in Stuttgart, Filderstadt und LeinfeldenEchterdingen nicht mit sei nem Geschäftsmodell Uber Pop an den Start gehen. Zuvor hatte das Landgericht Frank furt Uber Pop auf Klage der Servicegesell schaft für Taxizentralen bereits bundesweit für wettbewerbswidrig erklärt. War die Stuttgarter Klage also ein Streit um Kaisers Bart? Mitnichten. Erstens ist die Stuttgarter TAZ nicht in der Servicegesell schaft organisiert. Zweitens war Uber Pop in Frankfurt bereits aktiv. Arslan wollte sol chen Anfängen in seinem Beritt von vornhe rein eine Absage erteilen – mit Erfolg, vor erst jedenfalls. Der USMitfahrdienst bringt über Uber Pop Privatleute mit potenziellen Fahrgästen zusammen. Privatleute bieten über eine Han dyApp ihre Fahrdienste an, die man als Kunde in Anspruch nehmen kann. Und das ist natürlich billiger als eine vergleichbare Taxifahrt. Die Kritik etlicher Städte und der Taxiunternehmen: Uber Pop sei wettbe werbswidrig. Die Wagen und die Fahrer wür den nicht nach den Vorschriften der Perso nenbeförderung geprüft, die Fahrer hätten keine Lizenz, die Haftungsfrage bei Unfällen sei ungeklärt. Die Taxiunternehmen unter liegen dagegen allen Bestimmungen des Per sonenbeförderungsgesetzes. Uber habe die Marktverhaltensregeln einzuhalten. TA X I So sieht es auch das Landgericht. Thomas Wetzel, Vorsitzender Richter der 35. Kam mer für Handelssachen, stellt klar: „Uber kann sich nicht mit Mitfahrzentralen ver gleichen. Das passt nicht.“ Wer entgeltli chen Gelegenheitsverkehr ohne Genehmi gung anbiete, verstoße gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Auch die Aussage eines UberManagers, der Fahrgast könne auch ohne Bezahlung aussteigen, greife nicht. „Das ist lebensfremd“, so Wet zel. Über die HandyApp gehe der Nutzer einen Vertrag mit Uber ein. Uber wiederum zahle 80 Prozent des Fahrpreises an den Fah rer aus, akquiriere den Fahrer und steuere seinen Einsatz. Das US-Unternehmen will, dass die EU-Kommission ein Verfahren gegen Deutschland einleitet Uber hat mit seinem Modell bereits mehr fach Schiffbruch erlitten: in Frankfurt, in Berlin, zudem in Portugal, in den Niederlan den, in Spanien und Frankreich. Das Unter nehmen hat mehrere Tochterfirmen und bie tet verschiedene Modelle an: Uber Pop mit der HandyApp, Uber Black, das Chauffeur dienste mit Mietwagen vermittelt, und Uber Taxi als Vermittler für offizielle Taxifahrer. Es ist nicht zu erwarten, das Uber klein beigibt. Das Unternehmen hat sich bei der EUKommission über die Bundesregierung beschwert. Sie behindere das in der EU ver briefte Niederlassungsrecht sowie das Recht zur freien Berufswahl und zur freien Berufs ausübung. Die Firma will erreichen, dass die EUBehörde ein Verfahren gegen Deutsch land anstrengt. In diesen Kontext fällt wohl auch der Satz der UberAnwältin. Richter Wetzels Bilanz, Uber komme nicht nach Stuttgart, schränkte die Anwältin ein: „Nur nicht mit Uber Pop.“ Däne Born Jetzt a Reisebe 13 Information Ärztlicher Notdienst Notfall- und Bereitschaftsdienst für Hausbesuche, sofern der eigene Hausarzt nicht ereichbar ist Mo - Fr 19.00 - 7.00 Uhr Sa - Mo 7.00 - 7.00 Uhr durchgehend Telefon (07 11) 2 62 80 12 Notfallpraxis für Patienten im Marienhospital (Liegendkrankenanfahrt) Mo - Fr 19.00 - 7.00 Uhr Sa - Mo 7.00 - 7.00 Uhr durchgehend ohne telefonische Anmeldung Zahnärztlicher Notdienst Fr - Mo 19.00 - 7.00 Uhr durchgehend Telefon (07 11) 7 87 77 11 Weitere Adressen: Annahmestellen für Gutscheine Agip Service–Stationen Daimler AG: Mech. + Karos.-Werkstatt Mercedes Benz, NL Stuttgart Hallschlag 65 70376 Stuttgart Telefon (0711) 25 90-7 60 Jochen Rieger-Friess Hedelfinger Str. 73 · 70327 Stuttgart Uwe Schaal Kriegsbergstr. 55a · 70174 Stuttgart Waiblinger Str. 67 · 71364 Winnenden Rommelshauser Str. 30 · 70734 Fellbach Stuttgarter Str. 144 · 71522 Backnang Karlstr. 70. · 71394 Kernen-Rommelshausen Taxiverkauf und Betreuung Hallschlag 65 70376 Stuttgart Herr Mounir Touma Tel. (0711) 25 90-42 55 mobil (01 60) 8 65 75 10 ARAL-Tankstelle Tankstelle Sommerrain Schmidener Str. 255 · 70374 Stuttgart Versicherungen: Versicherungsdienst Keller GmbH Böheimstraße 81 70199 Stuttgart Telefon (0711) 640 10 71 Tierärztlicher Notdienst Telefon (07 11) 7 65 74 77 OMV–Tankstelle Alfred Pucher Solitudestr. 207 · 70499 Stuttgart Vino Vero Weine aus aller Welt Bahnhofstr. 30 · 70372 Bad Cannstatt Die Welt der Getränke Karlsbader Str. 40 · 70372 Stuttgart Impressum Herausgeber: TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG Karlsbader Straße 42 70372 Stuttgart Telefon: (07 11) 55 3 98-0 Telefax: (07 11) 55 23 89 www.taxi-auto-zentrale.de V.i.S.d.P.: Hakan Sandalya Redaktion: Vorstandsvorsitzender M. Arslan, Vorstand H. Sandalya Telefon: (07 11) 55 3 98-0 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Anzeigen: Hakan Sandalya Telefon: (07 11) 55 3 98-0 e-mail: [email protected] © TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG. Beiträge, Briefe, Manuskripte: Einsender von Beiträgen, Briefen, Manuskripten o.ä. erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden. 14 Vorbereitungs-Lehrgänge zur Fachkunde-Prüfung Fachkundeprüfung Taxi- und Mietwagenverkehr Vollzeitlehrgänge (6½ Tage) jeweils 8.00 - 16.00 Uhr letzter Tag 8.00 - 13.00 Uhr Termine in Stuttgart (Autohof Stuttgart-Wangen) 13.07.2015 - 21.07.2015 28.09.2015 - 06.10.2015 23.11.2015 - 01.12.2015 Info/Anmeldung: Telefon 07 11 / 40 19 - 231 E-mail [email protected] TA X I Gebührenordnung Taxifahrerschulungen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG Teilnehmer Teilnehmer Beginn Uhrzeit max. min. Kurzschulung 8 4 14.30 Schulung 8 4 14.30 Prüfung * 8 4 14.30 Überweisung Gutscheine zur Überweisung müssen bis zum 10. des Monats im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung erfolgt ca. 6 Wochen später. Gebühr: 2 % Bearbeitung * Bei mehr als 8 Teilnehmern wird am nächsten Tag um 14.00 Uhr eine 2. Prüfung durchgeführt Anmeldeschluss: 10 Tage vor Schulungsbeginn. Mitzubringen sind Ausweis oder Pass, Quittung über bezahlte Kursgebühr (Anmeldung gilt erst nach Bezahlung). Telefonische Informationen erhalten Sie unter: Telefon (07 11) 55 3 98 - 0 Bitte beachten! Unterricht und Prüfungen finden statt im Erdgeschoss, Karlsbader Str. 42 70372 Stuttgart Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 29 23 30 24 25 26 27 28 Schulung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 September 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 Kurzschulung 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung 14-tägige Sofortüberweisung Gutscheine müssen spätestens zum 1. des jeweiligen Monats und zum 16. des jeweiligen Monats im Hause der TAZ sein (gelber Umschlag). Überweisung erfolgt dann immer ca. 4-5 Werktage später. (Keine Barauszahlung möglich) 2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung Barauszahlung bzw, Barchecks sind nicht mehr möglich. der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG Juli Gebühr: Gebühr: Schulungskalender 2015 Juni Sofortüberweisung Gutscheine müssen spätestens am 2. Werktag des jeweiligen Folgemonats im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung erfolgt dann ca. 4-5 Werktage später 21 28 22 29 23 30 24 25 26 27 Prüfung Öffnungszeiten in der TAZ-Verwaltung Wir bitten darum, diese zu beachten. Mo - Fr 08:00 - 12:00 Uhr Di - Do 13:00 - 16:00 Uhr Anmerkung: Sollte die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht werden oder ein Termin verschoben werden müssen, werden Sie rechtzeitig telefonisch informiert. b it t e t u m M it h il f e Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung Stiftungskonten: BW Bank Stuttgart BLZ 600 501 01 Konto Nr. 242 7777 Stuttgarter Volksbank AG BLZ 600 901 00 Konto Nr. 222 122 005 TA X I 15 Taxi-Zentrale will Daimler-Tochter ausbremsen Exklusiv Einstweilige Verfügung gegen Rabattaktion von My Taxi Im Netz für Beac Auf der Plattform Younow Von Jürgen Bock STUTTGART. Der Streit zwischen der deut schen Taxibranche und der DaimlerTochter My Taxi hat die nächste Stufe erreicht. Die Stuttgarter TaxiAutoZentrale (TAZ), die die Fahrten in der Landeshauptstadt vermit telt, hat eine einstweilige Verfügung gegen My Taxi erwirkt. Damit will die Vermitt lungszentrale dem Konkurrenten untersa gen, eine derzeit laufende Marketingaktion fortzusetzen. MyTaxiNutzer erhalten zur zeit weltweit 50 Prozent Rabatt bei Taxi fahrten, die über die App vermittelt werden. Die Anwendung für das Mobiltelefon ist den Taxizentralen bundesweit ein Dorn im Au ge, weil sie eine Konkurrenz darstellt. „Laut Personenbeförderungsgesetz dürfen die festgelegten Taxitarife weder über noch unterschritten werden“, sagt der TAZVor standsvorsitzende Murat Arslan. Man ak zeptiere Wettbewerb, aber es müssten glei che Bedingungen für alle herrschen. „My Ta xi versucht, auf diese unlautere Weise Kun den zu gewinnen und die bestehenden örtli chen Taxizentralen in ganz Deutschland zu schwächen“, kritisiert Arslan. Er hofft, dass andere Taxizentralen dem Stuttgarter Beispiel folgen werden. Der deutsche Taxi und Mietwagenverband hat te bereits vor wenigen Tagen das Vorgehen von My Taxi in einer Resolution scharf ver urteilt und von einer schweren Belastung der jahrzehntelangen Partnerschaft mit Daim ler gesprochen. Der Verband hat angekün digt, die Rabattaktion seinerseits juristisch überprüfen lassen zu wollen. „Wir begrüßen, dass man My Taxi jetzt die Grenzen auf zeigt“, sagt Präsident Michael Müller. Es sei aber andererseits „sehr schade“, dass das nach einer so langen Zeit der vertrauensvol len gegenseitigen Zusammenarbeit mit Daimler notwendig sei: „Wir hoffen, dass das Signal ankommt, damit wir unsere Part nerschaft fortsetzen können.“ Daimler gilt als wichtigster Partner der deutschen Taxibranche. Stuttgarter Nachrichten, 15.05.2015 Anleihemärkte Younow beteiligt Videokünstler vielen Zuschauern an Gewinnen ihren Live-Videos im Internet: Sc die Zuschauer virtuelle Geschen klingelt bei den Machern die Kas Jugendschützer warnen vor den Von Siri Warrlich Was ist Younow? Younow ist eine Internetplattform Südwestrundfunk: senden auf Younow über ihr Hand geht geoderTaxi-Zentrale ihren Laptop LiveSe gen MyTaxi vor Alltag. Wäh (Streams) aus ihrem Zuschauer ihren Idolen zusehen, k ihnen zeitgleich in einem Chat Fra len oder Kommentare schicken. So ein Gespräch zwischen Sendern (St und Zuschauern. Diese direkte K kation unterscheidet die Plattform Tube. Dort ist ein direktes Gesprä möglich. Seit einigen Monaten ist Younow schen Jugendlichen sehr beliebt. „D form löst bei ihnen einen richtig aus“, sagt Sascha Schmidt vom medienzentrum BadenWürttemb deutschsprachige Raum ist der größ für Younow in Europa. Younow i stark gewachsen: Die Anzahl der p Stream übertragenen Stunden pr hat sich im vergangenen Jahr meh zehnfacht. Im März 2015 waren es über eine Million Stunden. Wie verdienen die Younow-Stars? „Marius Will Zocken“ hat 70 Eur Cent gezahlt, um Melissas Numme werden. So viel kosten die 12 013 ren mindestens, die „Marius Will Z so nennt sich der Nutzer auf Younow sa bei einem LiveVideo als Trinkg ben hat. Niemand sonst gab mehr. steht Marius auf Melissas Younow den „Top Fans“ zeitweise an erster Melissa sitzt an diesem sonnige mittag auf einem braunen Sofa und fröhlich in die Kamera. „Danke, S
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