Dr. Stefan Kaufmann zu Besuch in der TAZ - Taxi-Auto

TA X I
D AS TAXI M AG A ZIN
DER
TAXI -A U TO -Z E N T R A L E S T UT TGART E G
Dr. Stefan Kaufmann zu Besuch in der TAZ
- CDU Kreisvorsitzender Stuttgart
- Mitglied des Bundestags
Dr. Stefan Kaufmann stellt sich den Fragen
der Taxiunternehmer und der Vorstände
Ausgabe
01 / 2015
INHALTSVERZEICHNIS
TAZ Nachrichten
Ortsbegehung der Taxiplätze mit Ordnungsbürger-
meister Dr. Schairer
Rufsäulen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart
Flughafen Stuttgart GmbH und TAZ starten weiter
gemeinsam durch
Schluss mit Lustig! Rabattaktionen von MyTaxi sind
rechtswidrig!
taxi-times: MyTax Rabattaktionen; Taxiverband erhöht
Druck auf Mercedes
Interview mit Dr. Stefan Kaufmann, CDU
Seite
3-4
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7
10-11
Pressemitteilungen
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Cannstatter Zeitung vom 25.04.2015
5000 Fahrten mit Elektrotaxis
Cannstatter Zeitung vom 02.05.2015
Taxi-Zentrale wehrt sich erfolgreich gegen Konkurrenz
Stuttgarter Nachrichten vom 02.05.2015
Taxi-Zentrale verhindert Uber in Stuttgart
Stuttgarter Nachrichten vom 15.05.2015
Taxi-Zentrale will Daimler-Tochter ausbremsen
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der neue Taxiplatz „P10“ auf dem Wasengelände wurde von den
Taxifahrern und Kunden sehr gut angenommen. Die schnelle und sichere Erreichbarkeit bringt Vorteile für Fahrgäste und Taxifahrer.
Dank der Initiative der Landeshauptstadt Stuttgart, besonders
Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer, Wasenbürgermeister Föll sowie dem Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft
mbH & Co. KG Herrn Kroll wurde eine gute Lösung gefunden.
16
Man sieht an diesem Beispiel:
Miteinander reden ist besser als übereinander reden.
Informationen
Ärztlicher Notdienst
Annahmestellen für Gutscheine
Weitere Adressen
Impressum
Fachkundelehrgänge der SVG
Info zur Taxifahrerschulung
Termine zur Taxifahrerschulung
Gebührenordnung
Öffnungszeiten
Hakan Sandalya
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14
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b it t e t u m
M it h il f e
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TA X I
TAZ Nachrichten
Ortsbegehung der Taxiplätze
mit Ordnungsbürgermeister
Dr. Schairer
Im November 2014 hatten wir Vertreter der Stadt Stuttgart und der
Fraktionen im Gemeinderat in die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eingeladen. Seit dem gemeinsamen Treffen gehen Stadt und Taxi-AutoZentrale Stuttgart wieder vermehrt aufeinander zu und versuchen in
konstruktiven Gesprächen die Probleme des Taxigewerbes zu lösen.
Durch die intensiven Gespräche und dem ständigen Kontakt zwischen der Stadt Stuttgart und Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart wurde auf Initiative des Ordnungsbürgermeisters Dr. Schairer am 20.
April 2015 eine Ortsbegehung an ausgesuchten, problematischen
Taxistandplätzen in der Stuttgarter Innenstadt vorgenommen.
Neber Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer, dessen Referenten Herrn
Karpf und den Vorständen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart nahmen
Frau Scherz, Leiterin Straßenverkehrsbehörde der Landeshauptstadt
Stuttgart sowie Frau Dietmann als zuständige Sachbearbeiterin der
Verkehrsbehörde - verantwortlich für Stuttgart Mitte - teil.
Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer
Foto: Lichtgut/Max Kovalenko
Die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart bedankt sich bei Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer und allen anderen Anwesenden für das
Engagement hinsichtlich des Taxigewerbes.
1. Taxiplatz Städtle / Wilhelmsplatz
2. Taxiplatz Eberhard
Die an den Taxistandplatz anschließenden Gasthäuser müssen bei der
Bestuhlung darauf achten, dass die Markierung Richtung Taxiplatz
nicht überschritten wird. Auch die Rücklehne der Bestuhlungen muss
sich innerhalb der Markierung befinden. Dadurch soll das Öffnen der
Türen erleichtert werden. Die Stadt wird die Betreiber der Gasthäuser
diesbezüglich informieren.
Die Markierungen auf dem Taxiplatz werden erneuert. Zusätzlich
wird der Taxiplatz Eberhard in die Eberhardstraße in Höhe Eingang
Kaufhof verlängert.
Eine Wendemöglichkeit in Richtung Olgastraße ist leider nicht realisierbar.
3. Taxiplatz Horten
von links: TAZ Vorstand Arslan, Herr Karpf, Frau Dietmann, Frau Scherz
und Herr Dr. Schairer sowie TAZ Vorstand Sandalya
TA X I
Die Behindertenparkplätze gegenüber des bestehenden Taxiplatzes
Horten stehen uns ab 22:00 Uhr zur Verfügung und dienen als zusätzlicher Aufrückplatz. Die Stadt Stuttgart wird eine entsprechende
Beschilderung anbringen.
TAZ Nachrichten
6. Taxiplatz Theodor-Heuss
Der Taxistandplatz in der Theodor-Heuss-Straße wird beidseitig verlegt. Die entsprechenden Umbaumaßnahmen wurden von der Stadt
Stuttgart bereits angeordnet.
Richtung Bahnhof wird der Taxiplatz zukünftig vor dem „L’Oasis“ sein,
Richtung Rotebühlplatz wird er vor dem „7 Grad“ ausgeschildert.
7. Taxiplatz Cavos
Die Pfosten neben dem Taxiplatz werden weiter nach innen gesetzt,
so dass das Öffnen der Türen und das Einsteigen erleichtert wird.
Ebenfalls werden die Markierungen am Taxiplatz erneuert.
Der Taxiplatz „Horten“ wird begutachtet
4. Taxiplatz Gerber
Der bestehende Taxistandplatz am Einkaufszentrum Gerber fällt weg.
Stattdessen erhalten wir einen neuen Taxiplatz an der Ecke Marien- /
Sophienstraße.
Nach den Umbauarbeiten in der Tübinger Straße (unterhalb
Paulinenbrücke) wird ein zusätzlicher Taxiplatz errichtet.
Natürlich wurden auch die Probleme am Taxiplatz Schlauch und
Turm nochmals erörtert. Durch die beengte Situation aufgrund der
„Stuttgart 21“- Baumaßnahmen befindet sich der Aufrückplatz für
den Taxiplatz Schlauch in der Cannstatter Straße.
Wir wurden nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass die Busspur
am Hauptbahnhof nicht befahren werden darf und diese stets freizuhalten ist. Darüber hatten wir bereits in unserer letzten Ausgabe berichtet.
5. Taxiplatz Kronprinz
Am Taxiplatz Kronprinz wird es Taxis zukünftig ermöglicht - trotz
durchgezogener Linie - vor der Ampel am Taxiplatz zu wenden. Die
Stadt Stuttgart wird eine entsprechende Beschilderung anbringen.
TA X I
Rufsäulen der
Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart
Im Zuge der Begehung der Taxiplätze haben Ordnungsbürgermeister
Dr. Schairer und die Vorstände der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart ebenfalls die Rufsäulen begutachtet. Vor allem durch Vandalismus ist derzeit ein Großteil der Rufsäulen defekt. Immer wieder werden die
Hörer abgerissen, die Rufsäulen beschmiert und zugeklebt oder anderweitig beschädigt.
In einer Aufsichtsrats- und Vorstandssitzung wurde deshalb der
Beschluss gefasst, dass die Rufsäulen nicht mehr repariert werden,
da die Kosten hierfür enorm wären. Stattdessen sollen Schilder ange-
bracht werden, die dem Fahrgast seinen Standort ausweisen und mit
der Rufnummer der Zentrale und Werbung für unsere Taxi-Stuttgart
App versehen sind.
Grund für das Umdenken ist die Tatsache, dass inzwischen fast jeder
ein Mobiltelefon besitzt.
Ein entsprechender Beschilderungs-Vorschlag wurde Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer vorgestellt.
Da die Rufsäulen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart jedoch mit einer
Notruf-Funktion ausgestattet sind, möchte Ordnungsbürgermeister
Dr. Schairer einen Antrag über finanzielle Unterstützung in den
Gemeinderat einbringen um die Rufsäulen erhalten zu können.
Ordnungsbürgermeister Dr. Schairer neben der Taxi-Rufsäule am Taxiplatz
TA X I
TAZ Nachrichten
Flughafen Stuttgart GmbH und TAZ starten weiter
gemeinsam durch
Im Jahr 1980/1981 hat das Regierungspräsidium Stuttgart angeordnet, dass aufgrund des hohen Taxibedarfs am Stuttgarter Flughafen
das Pflichtfahr- und das Bereitstellungsgebiet für die Stuttgarter
Taxis erweitert wird. Das Bereitstellungsgebiet für die Stuttgarter
Fahrzeuge wurde von „Stuttgart“ auf „Stuttgart und Filderstadt, sowie Leinfelden-Echterdingen (Flughafen)“ ausgedehnt. Ebenso
dürfen sich die Fahrzeuge aus Filderstadt in der Landeshauptstadt
Stuttgart bereitstellen.
Das Pflichtfahrgebiet erstreckt sich über die Stadt Stuttgart und
den Landkreis Esslingen. Dies ist in der Rechtsverordnung für Taxis
in Stuttgart geregelt und verankert. Somit ist klar festgelegt, dass
Stuttgarter Taxis und Taxis aus Filderstadt sich am Flughafen bereitstellen können müssen. Eine 35-jährige Partnerschaft zwischen der
Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart und der Flughafen Stuttgart GmbH ist
daraus entstanden.
In den letzten Wochen und Monaten wurde das absolute Halteverbot
(Verkehrszeichen 283 StVO) vor den Terminals von der Polizei und dem
Gemeindlichen Vollzugsdienst der Stadt Leinfelden-Echterdingen verstärkt überwacht. Auslöser hierfür war ein Vorfall Ende letzten Jahres,
als Rettungssanitäter, die zu einem medizinischen Notfall unterwegs
waren, von Falschparkern vor den Terminals massiv behindert wurden. In der Folge wurden dann - neben anderen Verkehrsteilnehmern
- auch vermehrt Taxis am Stuttgarter Flughafen beim Ausladen von
Fahrgästen in zweiter Reihe aufgeschrieben und verwarnt. Dies ist ärgerlich, entspricht allerdings dem geltenden Recht. Auch Taxifahrern
ist es nach der Straßenverkehrsordnung nicht erlaubt im absoluten
Halteverbot in zweiter Reihe zu halten.
Viele davon betroffene Taxiunternehmer und -fahrer haben sich
mit den ausgestellten Strafzetteln an den Vorstand der Taxi-AutoZentrale Stuttgart gewendet und sich über die massiven Kontrollen
und die zahlreichen Beanstandungen beschwert und damit gedroht den Stuttgarter Flughafen nicht mehr anzufahren. Es entwickelte sich eine negative Stimmung und Aussagen der Fahrer und
Unternehmer wie beispielsweise „Ich mache keine Fahrt für 30 € um
für das Ausladen 10-15 € Strafe zu bezahlen“ waren nicht selten.
Am 06. Mai 2015 folgte ein weiteres Gespräch. Neben dem Leiter des
Polizeireviers Flughafen, Herrn Bellmer und Vertretern der Taxi-AutoZentrale Stuttgart nahmen auch Vertreter der Flughafen Stuttgart
GmbH, unter anderem deren Geschäftsführer Herr Prof. Fundel an
dem Gespräch teil. In einem sehr konstruktiven Gespräch erörterte
man nochmals die Probleme und tauschte Ideen aus, wie man die
Situation für das Taxigewerbe verbessern könnte.
06.05.2015, Gespräche mit der Flughafenpolizei, der Stuttgarter
Flughafen GmbH und Vertretern der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart e.G.
Die Flughafen Stuttgart GmbH und die Flughafenpolizei haben
sich der Problematik angenommen und konnten bereits eine erste
Lösung schaffen; Sollte die für das Ausladen vorgesehene rechte
Spur komplett zugeparkt sein, ist es den Taxis ab sofort erlaubt, in
zweiter Reihe zu entladen. Nach dem Entladen muss das Taxi unverzüglich weiterfahren.
Die Vorstände der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart haben sich dieser
Probleme angenommen.
Am 22. April 2015 fand ein Gespräch mit dem Leiter des Polizeireviers
Flughafen, Erster Polizeihauptkommissar Herrn Bellmer, dessen
Stellvertreter Polizeihauptkommissar Herr Staib und den Vorständen
der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart statt. Das Gespräch verlief sehr positiv und die Polizei erwies sich wirklich als „Freund und Helfer“. Herr
Bellmer schenkte
uns Gehör und versprach sich unserer
Probleme anzunehmen.
Fazit:
Professor Fundel betonte, dass Ihm eine gute Zusammenarbeit
mit der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart wichtig ist und dass alle davon profitieren sollen. Ein regelmäßiger Austausch aller Beteiligter
(Flughafenpolizei, Flughafen Stuttgart GmbH und Taxi-Auto-Zentrale
Stuttgart) soll zukünftig stattfinden.
TA X I
22.04.2015, Gesprächstermin mit der Flughafenpolizei
§
Schluss mit Lustig!
Rabattaktion von „MyTaxi“ rechtswidrig! Taxi-AutoZentrale Stuttgart e. G. erwirkt einstweilige Verfügung!
Rabattaktionen im Taxengewerbe - Uber & Co. lassen grüßen! Der
neueste Werbegag von Intelligent Apps GmbH, besser bekannt als
„MyTaxi“, weltweit 50 % des regulären Fahrpreises den Taxikunden
zurück zu zahlen, geht nach hinten los. Die Taxi-Auto-Zentrale
Stuttgart e.G. hat Mut bewiesen und den Giganten angegriffen und
mit kurzem Anlauf die erste Hürde genommen:
Das Landgericht Stuttgart hat eine einstweilige Verfügung erlassen,
nach der die Rabattaktion im Pflichtfahrgebiet der Landeshauptstadt
Stuttgart durch „ MyTaxi“ eindeutig rechtswidrig und daher zu untersagen ist.
Als erste Taxi-Zentrale in Deutschland hat daher die Taxi-AutoZentrale Einkaufsgenossenschaft des Stuttgarter Taxigewerbes
e.G., einen Unterlassungstitel erwirkt, der es „MyTaxi“ untersagt,
den hälftigen Fahrpreis an Kunden zurückzuerstatten. Während
der Berufsverband die Rechtslage noch prüfen lässt, wurde hier
bereits gemeinsam mit der von uns gewählten Beratung ein
Unterlassungstitel erreicht, der heute am 13.05.2015 durch den
zuständigen Gerichtsvollzieher in der Stuttgarter Niederlassung
zugestellt wurde. Darin ist eindeutig ausgesprochen, dass diese
Geschäftspraxis wettbewerbswidrig ist und gegen das Personenbefö
rderungsgesetz verstößt. Dort ist eindeutig festgelegt, dass die festgesetzten Taxitarife nicht über- oder unterschritten werden dürfen.
Damit sind ab sofort diese Aktionen zu unterlassen und einzustellen.
Die Benachteiligung unserer Stuttgarter Taxiunternehmen durch die
rechtswidrige Vorgehensweise von „MyTaxi“ hat damit ein Ende und
MyTaxi Rabattaktion:
Taxiverband erhöht den Druck
auf Mercedes
Der Deutsche Taxiverband BZP fordert in einer mit nur einer
Gegenstimme verabschiedeten Resolution den Autokonzern
Daimler dazu auf, auf den mit seinem Tochterunternehmen MyTaxi
praktizierten finanziellen Verdrängungswettbewerb in Form von
Rabattaktionen zu verzichten.
Hier die Resolution im Wortlaut:
“Der Erweiterte Vorstand des Deutschen Taxi- und
Mietwagenverbandes (BZP) sieht die seit Jahrzehnten bewährte
Partnerschaft des deutschen Taxigewerbes mit Mercedes erheblich
gefährdet.
es herrschen wieder gleiche Wettbewerbsbedingungen. Dies war
unser Ziel und wurde durch das Gericht ausdrücklich anerkannt und
entschieden.
„Wir sind bereit uns jedem Wettbewerber zu stellen, jedoch nur unter
gleichen und fairen Wettbewerbsbedingungen. Dies war mit der breit
angelegten Aktion der „MyTaxi“-App jedoch von Anfang an nicht gewährleistet. In ohnehin schwierigen Zeiten für das Taxigewerbe sind
solche unlauteren Vorgehensweisen nicht tolerabel“, so Murat Arslan,
Vorstand der Taxi-Auto-Zentrale, die nun auch zum zweiten Mal einen international agierenden Wettbewerber in seine Schranken verwiesen hat.
Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, aber die Taxikollegen
die sich nicht dem Hamburger Unternehmen angeschlossen haben,
können nun auf geordnete Wettbewerbsverhältnisse hoffen. „Der
Mut für das Gewerbe einzutreten und die durch das Landgericht
bestätigte Rechtsauffassung unserer rechtlichen Berater haben uns
und den uns angeschlossenen Unternehmen Rechtssicherheit gebracht! Darauf bauen wir auch künftig“, so der Vorstand der TaxiAuto-Zentrale weiter.
Einen Zeitungsbericht aus den Stuttgarter Nachrichten finden Sie auf
der Rückseite unseres Magazins. Auch einige andere Quellen sind zitiert.
Die jüngsten Marktaktivitäten der Daimler Tochter MyTaxi, insbesondere die wettbewerbs-rechtlich mehr als zweifelhaften wiederholten Rabattaktionen, bedrohen die wichtigen Eigen-organisationen
der Taxiunternehmen, die Taxizentralen, in ihrer wirtschaftlichen
Existenz.
Der Erweiterte Vorstand des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) fordert deshalb den Daimler Konzern auf, die bisher
verfolgte Marktstrategie des Tochterunter-nehmens MyTaxi zu überdenken und zukünftig auf einen finanziellen Verdrängungswett-bewerb zu Lasten der Taxizentralen, wie z.B. Rabattaktionen auf reguläre
Taxitarife, zu verzichten.
Der Erweiterte Vorstand des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) ist überzeugt davon, dass die Fortführung der
Partnerschaft des deutschen Taxigewerbes mit Mercedes möglich und für beide Partner sinnvoll ist. Das setzt allerdings voraus,
dass beide Partner gegenseitige Rücksicht auf die wirtschaftlichen
Notwendigkeiten und grundlegenden Rahmenbedingungen des
Partners nehmen und keine Aktivitäten fortführen, die darauf abzielen, den wirtschaftlichen Kernbereich eines Partners zu zerstören.”
Jürgen Hartmann
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TA X I
TAZ Nachrichten
Interview mit Dr. Stefan Kaufmann
Sehr geehrter Herr Dr. Kaufmann,
Leider konnten Sie bei dem ersten Treffen, als wir die Fraktionen
aus dem baden-württembergischen Landtag und weitere wichtige
Akteure eingeladen hatten nicht persönlich teilnehmen. Umso mehr
haben wir uns gefreut, dass Sie Interesse am Taxigewerbe gezeigt haben und uns für die Gesprächsrunde am 18. April 2015 zur Verfügung
standen.
Für Ihren Besuch in unserer Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart möchten
wir uns herzlich bedanken. Ebenfalls möchten wir uns auch für die
Bereitschaft das Interview mit uns durchzuführen bedanken.
Frage: Als Kreisvorsitzender der CDU in Stuttgart und als Mitglied
des Bundestags sind Sie viel unterwegs. Wie häufig nutzen Sie hierbei das Taxi?
Antwort: Sowohl in Stuttgart wie auch in Berlin nutze ich regelmäßig das Taxi. Allerdings steht uns in Berlin auch ein Fahrservice des
Deutschen Bundestages zur Verfügung. In Stuttgart fahre ich zudem
auch in meinem Privatwagen.
Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus dem Gespräch mit
den Vorständen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart und den TaxiUnternehmern mitgenommen?
Antwort: Wichtig ist mir, dass die Zusammenarbeit zwischen den
Taxifahrern in Stuttgart und den Behörden, auch der Polizei, gut funktioniert. Hierbei gab es in den letzten Monaten Fortschritte – zum
Beispiel bei der Frage der Taxistände bei Veranstaltungen auf dem
Stuttgarter Wasen – aber immer auch noch Schwierigkeiten, so zum
Beispiel bei der Frage des Kurzparkens im Bereich des Stuttgarter
Flughafens. Die Themen, die wir angesprochen haben, trage ich gerne an die zuständigen Bürgermeister und Stadträte meiner Fraktion
weiter.
Frage: Stuttgart gilt als Deutschlands Stau-Hauptstadt Nummer eins.
Wie beurteilen Sie die allgemeine Verkehrslage in Stuttgart?
Antwort: Die allgemeine Verkehrslage in Stuttgart ist in den
Hauptverkehrszeiten äußerst schwierig. Der Öffentliche Nahverkehr
ist bereits an seinen Grenzen angelangt. Es fehlt eine Querverbindung
zwischen der B10 und der Autobahn A8 (Filderauffahrt). Die aktuelle
Politik der Grün-Rot-Linken Ratsmehrheit und auch von OB Kuhn,
das Radwegenetz auszubauen und zweispurige Straßen zugunsten
von Radwegen zurück zu bauen, halte ich für sehr problematisch.
Zumal in Stuttgart die Zahl der Fahrradfahrer schon aufgrund der
Topographie deutlich geringer ist als beispielsweise in Berlin. Auch
den Rückbau von Parkplätzen in der Stuttgarter Innenstadt halte ich
für problematisch.
Frage: Wie könnte man die Verkehrssituation speziell für das
Taxigewerbe verbessern?
10
Dr. Stefan Kaufmann, CDU
Antwort: Die Öffnung von Busspuren für Taxis könnte die
Verkehrssituation für das Gewerbe sicherlich verbessern.
Ansonsten hilft nur ein Ausbau von Straßen und insbesondere der
Filderauffahrt.
Frage: Mit moovel (MyTaxi) und Uber drängen neue Akteure in das
Taxigewerbe.
Wie ist Ihre persönliche Meinung zu solchen Start-Up-Unternehmen?
Antwort: Auf lange Sicht wird man Modelle wie MyTaxi und Uber
wohl nicht aus unseren Städten heraushalten können. Dies führt zu
einer Konkurrenz für das Taxigewerbe und daher zu verständlichen
Abwehrreaktionen. Für mich persönlich sind bei solchen Angeboten
zu viele rechtliche Fragen offen, dass ich sie gut heißen könnte. Das
betrifft wettbewerbsrechtliche, steuerrechtliche und versicherungsrechtliche Fragen. Die Sicherheit und der Versicherungsschutz der
Fahrgäste dürfen nicht leichtfertig auf Spiel gesetzt werden.
Frage: Der Vermittlungsdienst„Uber Pop“ wurde in ganz Deutschland
durch das Landgericht Frankfurt am Main verboten. Die Stadt
Stuttgart hatte ebenfalls angekündigt, dass Uber in Stuttgart mit
Gegenwind auch seitens der Stadt rechnen müsse. Wie positionieren
Sie bzw. die CDU sich in dieser Debatte?
TA X I
Frage: Der Vermittlungsdienst„Uber Pop“ wurde in ganz Deutschland
durch das Landgericht Frankfurt am Main verboten. Die Stadt
Stuttgart hatte ebenfalls angekündigt, dass Uber in Stuttgart mit
Gegenwind auch seitens der Stadt rechnen müsse. Wie positionieren
Sie bzw. die CDU sich in dieser Debatte?
nauso gefordert wie der Bund, entsprechende Förderprogramme
aufzulegen.
Antwort: Zunächst begrüße ich, dass sich die Taxi-Auto-Zentrale
Stuttgart mit ihrer Unterlassungsklage vor dem Landgericht durchsetzen konnte und „Uber Pop“ damit in Stuttgart nicht angeboten
werden darf. Von Seiten der Stadt und der CDU bestehen die von mir
in der vorigen Antwort gegebenen rechtlichen Bedenken gleichermaßen. Ohne vergleichbare rechtliche Rahmenbedingungen ist kein
fairer Wettbewerb möglich.
Antwort: Für den Stadtverkehr eignen sich sicherlich auch
Elektrofahrzeuge. In Berlin sind bereits viele Hybridfahrzeuge im
Einsatz. Allerdings scheint die Reichweite derzeit immer noch schwierig.
Frage: Über Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur BadenWürttemberg sollen bis Ende 2015 einhundert rein-elektrisch betriebene Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit Plug-In-Hybrid Antrieb gefördert
werden. Können Sie sich weitere Förderprogramme für Stuttgart und
die Region vorstellen?
Antwort: Die Förderung von Fahrzeugen mit Elektro- oder
Hybridantrieben wird sicherlich die politische Debatte in Berlin in den
nächsten Monaten und Jahren bestimmen. Wir müssen schneller zu
mehr Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen kommen. In Stuttgart
kommt noch die besondere Problematik der Feinstaubkonzentration
hinzu. Schon dies macht das In-Verkehr-Bringen von mehr
Elektrofahrzeugen erforderlich. Stadt und Land sind hier jedoch ge-
Frage: Wie beurteilen Sie den Einsatz rein-elektrisch betriebener
Fahrzeuge im Taxigewerbe?
Frage: Welche Schwerpunkte setzen Sie bzw. setzt die CDU bei Ihrem
Wahlprogramm für die nächsten Landtagswahlen im Jahr 2016 in
Bezug auf das Taxigewerbes?
Antwort: In erster Linie wollen wir die Verkehrsprobleme in Stadt und
Land durch neue und bessere Straßen lösen. Grün-Rot betreibt eine
einseitige Politik zulasten des Autoverkehrs. Wir setzen auf Qualität
in der Personenbeförderung, wie sie das organisierte Taxigewerbe
sicherstellt. Das Taxigewerbe stellt eine sinnvolle Ergänzung zum
ÖPNV dar und sollte noch besser an entsprechende Angebote gekoppelt werden. In Stuttgart wäre eine verstärkte Kooperation der
Taxi-Auto-Zentrale mit der SSB denkbar.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und unsere
Fragen so ausführlich beantwortet haben.
Neue Kurierpreise
Wie in der letzten Ausgabe unseres Magazins
berichtet, haben wir die Kurierpreise im
Zuge der Taxitariferhöhung angepasst.
Die neuen Kurierscheckhefte können Sie ab
sofort bei uns in der Verwaltung der TaxiAuto-Zentrale Stuttgart (Karlsbader Str. 42,
4. OG) oder im Flughafenbüro abholen.
Kurier-Taxi Stuttgart · Karlsbader Straße 42 · 70372 Stuttgart
Preisliste gültig ab April 2015
Kurier:
Abholzeit innerhalb 1 Stunde,
Ablieferung innerhalb 3 Stunden
kein Sperrgut, max. 25 kg
max. Entfernung 15 km
Preisgruppe 1:
0 . . . < 6 km
Preisgruppe 2:
6 . . . < 11 km
Preisgruppe 3:
11 . . . < 15 km
Rundstrecke
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€netto
0 . . . < 13 km
über 13 km
Express-Kurier:
Erledigung sofort
€netto
10,34
16,89
23,45
€brutto
12,30
20,10
27,90
€brutto
13,11
1,09
15,60
1,30
Preisgruppe 1:
Preisgruppe 2:
Preisgruppe 3:
Preisgruppe 4:
0 . . . < 6 km
6 . . . < 11 km
11 . . . < 16 km
16 . . . < 20 km
über 20 km
Zuschläge:
zusätzliche Be-/Entladestelle
Kombi
€netto
12,94
19,50
25,97
30,17
je km 1,51
€brutto
15,40
23,20
30,90
35,90
1,80
€netto
3,03
6,72
€brutto
3,60
8,00
11
Pressemitteilungen
Cannstatter Zeitung vom 25.04.2015
5000 Fahrten mit Elektrotaxis
Erste Ergebnisse des Pilotversuchs vorgelegt – 90 Prozent der Kunden sind zufrieden – Fuhrunternehmen kritisieren Ladezeiten und Reichweiten
Stuttgart – Seit September vergangenen Jahres rollen fünf Elektro-Taxis
durch Stuttgart. Jetzt haben die Projektpartner des Flotten-Versuchs eine
erste Bilanz vorgelegt. Die fällt
durchwachsen aus: Die Kunden sind
überwiegend zufrieden, die Fuhrunternehmer hingegen weniger.
Von Elke Hauptmann
Die Fahrzeuge – vier B-Klasse-Mercedes und ein Mercedes Vito – haben
zwischen September und Februar
mehr als 5000 Kundenfahrten absolviert. Dabei haben sie 24 600 Kilometer zurückgelegt, fast noch mal so
viele Kilometer kamen bei Betriebsfahrten hinzu. Der Analyse des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen
und Fahrzeugmotoren der Uni Stuttgart zufolge waren sie insgesamt
4560 Stunden in Betrieb – 1100 davon mit Fahrgästen im Fond.
Die gute Nachricht: Technisch gab
es keine besonderen Auffälligkeiten,
berichtet Gerd Neumann von der
Dekra. Bei den regelmäßigen Untersuchungen der Fahrzeuge spätestens
nach 15 000 Kilometern seien bisher
keine Mängel an den Hochvolt-Komponenten der Fahrzeuge festgestellt
worden. Die schlechte Nachricht:
Elektrotaxis lohnen sich aus Sicht der
Stuttgarter Taxi-Zentrale wirtschaftlich derzeit nicht. „Ein echter Mehrwagenbetrieb, wie er mit Dieselfahrzeugen üblich ist, ist mit einer Elektrotaxi-Flotte nicht umsetzbar“,
räumt Manfred Hülsmann, Vorstandsmitglied der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart, ein. Die Erfahrungen
im Projekt „GuEST“ würden zeigen,
dass die Berufschauffeure Kosten,
Aufwand und Nutzen genau abwägen müssen. „Für uns als Taxiunter-
Die speziell gekennzeichneten E-Taxis fahren seit vergangenen September durch Stuttgart. Der bundesweit beachtete Flottenversuch dauert noch bis Jahresende
an. Ziel ist es, ein Geschäftsmodell für den Einsatz der umweltfreundlichen Fahrzeuge zu entwickeln.
Archivfoto: GuEST
nehmer sind die langen Ladezeiten
und geringen Reichweiten im Betriebsalltag noch problematisch“,
sagt Günther Mannschreck, einer der
beteiligten Unternehmer. Der Umsatz des E-Taxis sei deshalb rund ein
Drittel geringer als der eines Benziners, moniert sein Kollege Markus
Kukral.
Die Resonanz der Kunden ist hingegen überwiegend gut, zeigt die
Auswertung der Befragung durch das
Zentrum für interdisziplinäre Risikound Innovationsforschung der Universität Stuttgart. Dessen Direktor
Ortwin Renn stellt fest: „Die meisten
Fahrgäste begrüßen das Elektrotaxi.“ Mehr als 90 Prozent der Kunden haben sich ausgeprägt zufrieden
mit ihrer Fahrt gezeigt, fast 70 Prozent seien bereit, anderen von ihren
Erlebnissen im Elektrotaxi zu berichten. 41,8 Prozent seien bereit, wieder gezielt ein E-Taxi zu rufen. Und
immerhin 22,4 Prozent der Fahrgäste
hätten angegeben, durch die Fahrt
motiviert worden zu sein, den Kauf
eines Elektrofahrzeuges ernsthaft zu
bedenken. „Unsere Forschungsergebnisse zeigen insgesamt, dass mit
einer einzigen Taxifahrt vergleichsweise starke Impulse ausgelöst wer-
den“, fasst Renn zusammen. „Allerdings müssen diese Impulse weiter
verstärkt werden, wenn man nachhaltige Effekte erzielen möchte.“
Entscheidend für den Erfolg von
Elektrotaxis werden aus Sicht der
Projektpartner nicht allein die Fahrzeuge, sondern das gesamte Umfeld
sein. Eine wichtige Rolle könnten zudem technische Innovationen spielen, wenn leistungsstarke Elektrofahrzeuge in Zukunft zu einem günstigeren Preis zu haben sind. Von Bedeutung sei auch die künftige Entwicklung der Strompreise.
An dem Forschungsvorhaben „Gu-
EST“ sind neben der Uni Stuttgart
und dem Prüfkonzern Dekra auch
der Autobauer Daimler sowie der
Zulieferer Bosch beteiligt. Das Projekt hat zum Ziel, ein Geschäftsmodell für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Taxiverkehr zu entwickeln und die Akzeptanz der Elektromobilität bei Taxifahrern sowie
ihren Fahrgästen zu steigern. Erfahrungen sammeln, darum geht es bei
diesem mit 1,2 Millionen Euro vom
Bund geförderten Praxistest, der bis
Ende des Jahres andauert. Stuttgart
gilt aufgrund seiner anspruchsvollen
Topografie als ideales Testgebiet.
Cannstatter Zeitung vom 02.05.2015
Taxi-Zentrale wehrt sich erfolgreich gegen Konkurrenz
Einigung vor dem Landgericht: Uber kommt nicht in die Landeshauptstadt
Stuttgart – Der umstrittene Mitfahrdienst Uber hat im Streit mit den
Stuttgarter Taxifahrern nachgegeben.
Das Unternehmen verpflichtete sich
am Donnerstag vor dem Landgericht
Stuttgart, nicht mit seinem Service
„UberPop“ in der Landeshauptstadt
an den Start zu gehen. Uber bringt
private Autobesitzer und Reisewillige
zusammen.
Von Antonia Lange
Die Stuttgarter Taxi-Zentrale hält
das Angebot für wettbewerbswidrig
und hatte vorsorglich Unterlassungsklage eingereicht. Die Erklärung, die
Uber über seine Anwälte verlauten
ließ, gilt auch für die Städte Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen.
„Wir sind sehr zufrieden“, sagte der
12
Chef der Taxi-Auto-Zentrale, Murat
Arslan, nach der Verhandlung. Uber
hatte bereits zuvor betont, keine
Pläne in Stuttgart zu haben.
Der Rechtsstreit gilt damit als erledigt. Ein Gerichtsurteil wäre voraussichtlich nicht zu Ubers Gunsten ausgegangen: „Wer einen entgeltlichen
Gelegenheitsverkehr – so heißt es
nun einmal – erbringt und keine Genehmigung hat, der verstößt gegen
das Gesetz gegen den unlauteren
Wettbewerb“, sagte der Vorsitzende
Richter während der Verhandlung.
„Dass die Beklagte (Uber) keine Genehmigung hat, darüber streiten wir
nicht.“
Uber hat wegen seines Mitfahrdienstes „UberPop“ bereits mehrere
Rechtsstreitigkeiten am Hals. Das
Landgericht Frankfurt hat „UberPop“ nach einer Klage des deutschen
Taxigewerbes hierzulande bereits für
wettbewerbswidrig erklärt. TaxiZentralen wie die in Stuttgart, die
kein Mitglied der dort klagenden Servicegesellschaft sind, werden von
dem Urteil allerdings nicht erfasst.
Nach einem Gerichtsurteil vom
Dienstag muss Uber seinen Dienst
auch in Portugal einstellen. Erst Ende
2014 war das kalifornische Unternehmen unter anderem in den Niederlanden, Spanien und Frankreich
durch gerichtliche Entscheidungen
gestoppt worden.
Ein Schlupfloch in Stuttgart hätte
Uber allerdings – wenn auch kein
sehr lukratives. Wenn das Beförderungsentgelt nicht die Betriebskosten der Fahrt übersteigt, darf Uber
in der Schwabenmetropole und den
benachbarten Städten aktiv sein.
Geld verdienen würde der Dienst
damit wohl allerdings nicht. Das
Landgericht Stuttgart legte den
Streitwert im aktuellen Fall auf
200 000 Euro fest – die Kosten muss
Uber tragen. Und noch ein Hintertürchen lässt sich das Unternehmen
offen. Uber denkt darüber nach, einen juristisch unproblematischen
Service zu starten. Dieser Fahrdienst soll von Fahrern übernommen werden, die einen Personenbeförderungsschein haben. UberDeutschland-Manager Fabien Nestmann sagte der „Wirtschaftswoche“
jüngst, dass das Unternehmen Freizeitchauffeuren den Erwerb des
Scheins finanziere.
Parallel dazu hat sich Uber bei der
EU-Kommission in Brüssel über die
Bundesregierung beschwert. Das Unternehmen fühlt sich durch die Gerichtsurteile hierzulande einge-
schränkt und will erreichen, dass die
Behörde ein Verfahren wegen Verletzung des europäischen Rechts gegen Deutschland eröffnet. Das Unternehmen bezeichnet das Verbot
von „UberPop“ als Verstoß gegen
die europäische Niederlassungsfreiheit.
Was ist Uber?
Das Us-Unternehmen Uber vermittelt
Fahrdienste und hat dazu inzwischen
drei verschiedene angebote. beim umstrittenen service UberPop bieten Privatleute mit ihren autos über eine Handy-app ihre Fahrdienste an. Hinzu
kommt das angebot Uberblack, das
Chauffeurdienste mit Mietwagen vermittelt. inzwischen tritt Uber mit dem
Dienst Ubertaxi auch als Vermittler für
offizielle taxifahrer auf.
TA X I
an den Unglückort beordert.
Inzwischen ist der Ablauf des Unfalls, der
sich am Donnerstag gegen 13 Uhr auf Ge­
markung Schwieberdingen (Kreis Ludwigs­
burg) ereignete, etwas klarer. Nach Angaben
der Polizei am Freitag war eine 27­jährige
VW­Fahrerin von Vaihingen in Richtung
Stuttgart unterwegs, als sie aus noch unbe­
kannter Ursache auf die Gegenfahrbahn ge­
rerin und eine 17­Jährige auf dem Rücksitz
überlebten mit schweren Verletzungen.
Die VW­Fahrerin und der Lkw­Fahrer er­
litten ebenfalls schwere Verletzungen. Das
Kind der 27­Jährigen überstand den Unfall
dagegen mit leichten Blessuren. Zur Versor­
gung der Verletzten waren ein Rettungshub­
schrauber sowie mehrere Notärzte und Ret­
tungswagen an der Unglücksstelle, die meh­
Stuttgarter Nachrichten vom 02.05.2015
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¡ B 10, Schwiebe
Taxi-Zentrale verhindert
Uber in Stuttgart
Umstrittener Mitfahrdienst gibt vor Gericht Verzichtserklärung ab
Von George Stavrakis
STUTTGART. Murat Arslan, Vorstandsvorsit­
zender der Taxi­Auto­Zentrale Stuttgart
(TAZ), ist zufrieden. „Wir haben als erste
Stadt in Deutschland verhindert, dass Uber
hier überhaupt starten kann.“ Arslan und
seine Mitstreiter haben dem US­amerikani­
schen Unternehmen vor dem Landgericht
Stuttgart eine Unterlassungserklärung
abgerungen.
Der umstrittene Mitfahrdienst, den Taxi­
unternehmen bundesweit ein Dorn im Auge,
hat vor der 35. Kammer für Handelssachen
erklärt, er werde in Stuttgart, Filderstadt
und Leinfelden­Echterdingen nicht mit sei­
nem Geschäftsmodell Uber Pop an den Start
gehen. Zuvor hatte das Landgericht Frank­
furt Uber Pop auf Klage der Servicegesell­
schaft für Taxizentralen bereits bundesweit
für wettbewerbswidrig erklärt.
War die Stuttgarter Klage also ein Streit
um Kaisers Bart? Mitnichten. Erstens ist die
Stuttgarter TAZ nicht in der Servicegesell­
schaft organisiert. Zweitens war Uber Pop in
Frankfurt bereits aktiv. Arslan wollte sol­
chen Anfängen in seinem Beritt von vornhe­
rein eine Absage erteilen – mit Erfolg, vor­
erst jedenfalls.
Der US­Mitfahrdienst bringt über Uber
Pop Privatleute mit potenziellen Fahrgästen
zusammen. Privatleute bieten über eine Han­
dy­App ihre Fahrdienste an, die man als
Kunde in Anspruch nehmen kann. Und das
ist natürlich billiger als eine vergleichbare
Taxifahrt. Die Kritik etlicher Städte und der
Taxiunternehmen: Uber Pop sei wettbe­
werbswidrig. Die Wagen und die Fahrer wür­
den nicht nach den Vorschriften der Perso­
nenbeförderung geprüft, die Fahrer hätten
keine Lizenz, die Haftungsfrage bei Unfällen
sei ungeklärt. Die Taxiunternehmen unter­
liegen dagegen allen Bestimmungen des Per­
sonenbeförderungsgesetzes. Uber habe die
Marktverhaltensregeln einzuhalten.
TA X I
So sieht es auch das Landgericht. Thomas
Wetzel, Vorsitzender Richter der 35. Kam­
mer für Handelssachen, stellt klar: „Uber
kann sich nicht mit Mitfahrzentralen ver­
gleichen. Das passt nicht.“ Wer entgeltli­
chen Gelegenheitsverkehr ohne Genehmi­
gung anbiete, verstoße gegen das Gesetz
gegen unlauteren Wettbewerb. Auch die
Aussage eines Uber­Managers, der Fahrgast
könne auch ohne Bezahlung aussteigen,
greife nicht. „Das ist lebensfremd“, so Wet­
zel. Über die Handy­App gehe der Nutzer
einen Vertrag mit Uber ein. Uber wiederum
zahle 80 Prozent des Fahrpreises an den Fah­
rer aus, akquiriere den Fahrer und steuere
seinen Einsatz.
Das US-Unternehmen will, dass die
EU-Kommission ein Verfahren
gegen Deutschland einleitet
Uber hat mit seinem Modell bereits mehr­
fach Schiffbruch erlitten: in Frankfurt, in
Berlin, zudem in Portugal, in den Niederlan­
den, in Spanien und Frankreich. Das Unter­
nehmen hat mehrere Tochterfirmen und bie­
tet verschiedene Modelle an: Uber Pop mit
der Handy­App, Uber Black, das Chauffeur­
dienste mit Mietwagen vermittelt, und Uber
Taxi als Vermittler für offizielle Taxifahrer.
Es ist nicht zu erwarten, das Uber klein
beigibt. Das Unternehmen hat sich bei der
EU­Kommission über die Bundesregierung
beschwert. Sie behindere das in der EU ver­
briefte Niederlassungsrecht sowie das Recht
zur freien Berufswahl und zur freien Berufs­
ausübung. Die Firma will erreichen, dass die
EU­Behörde ein Verfahren gegen Deutsch­
land anstrengt. In diesen Kontext fällt wohl
auch der Satz der Uber­Anwältin. Richter
Wetzels Bilanz, Uber komme nicht nach
Stuttgart, schränkte die Anwältin ein: „Nur
nicht mit Uber Pop.“
Däne
Born
Jetzt a
Reisebe
13
Information
Ärztlicher Notdienst
Notfall- und Bereitschaftsdienst
für Hausbesuche,
sofern der eigene Hausarzt
nicht ereichbar ist
Mo - Fr
19.00 - 7.00 Uhr
Sa - Mo
7.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
Telefon (07 11) 2 62 80 12
Notfallpraxis
für Patienten im Marienhospital
(Liegendkrankenanfahrt)
Mo - Fr
19.00 - 7.00 Uhr
Sa - Mo
7.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
ohne telefonische Anmeldung
Zahnärztlicher Notdienst
Fr - Mo
19.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
Telefon (07 11) 7 87 77 11
Weitere Adressen:
Annahmestellen für
Gutscheine
Agip Service–Stationen
Daimler AG:
Mech. + Karos.-Werkstatt
Mercedes Benz, NL Stuttgart
Hallschlag 65
70376 Stuttgart
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Jochen Rieger-Friess
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Stuttgarter Str. 144 · 71522 Backnang
Karlstr. 70. · 71394 Kernen-Rommelshausen
Taxiverkauf und Betreuung
Hallschlag 65
70376 Stuttgart
Herr Mounir Touma
Tel. (0711) 25 90-42 55
mobil (01 60) 8 65 75 10
ARAL-Tankstelle
Tankstelle Sommerrain
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Versicherungen:
Versicherungsdienst Keller GmbH
Böheimstraße 81
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Tierärztlicher Notdienst
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OMV–Tankstelle
Alfred Pucher
Solitudestr. 207 · 70499 Stuttgart
Vino Vero
Weine aus aller Welt
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Die Welt der Getränke
Karlsbader Str. 40 · 70372 Stuttgart
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schriftlicher Genehmigung der TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG.
Beiträge, Briefe, Manuskripte:
Einsender von Beiträgen, Briefen, Manuskripten o.ä. erklären sich
mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.
14
Vorbereitungs-Lehrgänge
zur Fachkunde-Prüfung
Fachkundeprüfung Taxi- und Mietwagenverkehr
Vollzeitlehrgänge (6½ Tage)
jeweils 8.00 - 16.00 Uhr
letzter Tag
8.00 - 13.00 Uhr
Termine in Stuttgart (Autohof Stuttgart-Wangen)
13.07.2015 - 21.07.2015
28.09.2015 - 06.10.2015
23.11.2015 - 01.12.2015
Info/Anmeldung:
Telefon
07 11 / 40 19 - 231
E-mail
[email protected]
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Gebührenordnung
Taxifahrerschulungen
der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG
Teilnehmer
Teilnehmer
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Uhrzeit
max.
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Schulung
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Prüfung *
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Überweisung
Gutscheine zur Überweisung müssen bis zum 10. des Monats
im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung erfolgt ca. 6
Wochen später.
Gebühr:
2 % Bearbeitung
* Bei mehr als 8 Teilnehmern wird am nächsten Tag um 14.00 Uhr
eine 2. Prüfung durchgeführt
Anmeldeschluss:
10 Tage vor Schulungsbeginn.
Mitzubringen sind Ausweis oder Pass,
Quittung über bezahlte Kursgebühr
(Anmeldung gilt erst nach Bezahlung).
Telefonische Informationen erhalten Sie unter:
Telefon (07 11) 55 3 98 - 0
Bitte beachten!
Unterricht und Prüfungen finden statt im
Erdgeschoss, Karlsbader Str. 42
70372 Stuttgart
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2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung
14-tägige Sofortüberweisung
Gutscheine müssen spätestens zum 1. des jeweiligen Monats
und zum 16. des jeweiligen Monats im Hause der TAZ sein (gelber Umschlag). Überweisung erfolgt dann immer ca. 4-5 Werktage
später. (Keine Barauszahlung möglich)
2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung
Barauszahlung bzw, Barchecks sind nicht mehr möglich.
der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG
Juli
Gebühr:
Gebühr:
Schulungskalender 2015
Juni
Sofortüberweisung
Gutscheine müssen spätestens am 2. Werktag des jeweiligen
Folgemonats im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung
erfolgt dann ca. 4-5 Werktage später
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Prüfung
Öffnungszeiten
in der TAZ-Verwaltung
Wir bitten darum, diese zu beachten.
Mo - Fr 08:00 - 12:00 Uhr
Di - Do
13:00 - 16:00 Uhr
Anmerkung: Sollte die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht werden oder ein Termin verschoben werden müssen, werden Sie
rechtzeitig telefonisch informiert.
b it t e t u m
M it h il f e
Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung
Stiftungskonten:
BW Bank Stuttgart
BLZ 600 501 01
Konto Nr. 242 7777
Stuttgarter Volksbank AG
BLZ 600 901 00
Konto Nr. 222 122 005
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Taxi-Zentrale will
Daimler-Tochter
ausbremsen
Exklusiv Einstweilige Verfügung
gegen Rabattaktion von My Taxi
Im Netz
für Beac
Auf der Plattform Younow
Von Jürgen Bock
STUTTGART. Der Streit zwischen der deut­
schen Taxibranche und der Daimler­Tochter
My Taxi hat die nächste Stufe erreicht. Die
Stuttgarter Taxi­Auto­Zentrale (TAZ), die
die Fahrten in der Landeshauptstadt vermit­
telt, hat eine einstweilige Verfügung gegen
My Taxi erwirkt. Damit will die Vermitt­
lungszentrale dem Konkurrenten untersa­
gen, eine derzeit laufende Marketingaktion
fortzusetzen. My­Taxi­Nutzer erhalten zur­
zeit weltweit 50 Prozent Rabatt bei Taxi­
fahrten, die über die App vermittelt werden.
Die Anwendung für das Mobiltelefon ist den
Taxizentralen bundesweit ein Dorn im Au­
ge, weil sie eine Konkurrenz darstellt. „Laut
Personenbeförderungsgesetz dürfen die
festgelegten Taxitarife weder über­ noch
unterschritten werden“, sagt der TAZ­Vor­
standsvorsitzende Murat Arslan. Man ak­
zeptiere Wettbewerb, aber es müssten glei­
che Bedingungen für alle herrschen. „My Ta­
xi versucht, auf diese unlautere Weise Kun­
den zu gewinnen und die bestehenden örtli­
chen Taxizentralen in ganz Deutschland zu
schwächen“, kritisiert Arslan.
Er hofft, dass andere Taxizentralen dem
Stuttgarter Beispiel folgen werden. Der
deutsche Taxi­ und Mietwagenverband hat­
te bereits vor wenigen Tagen das Vorgehen
von My Taxi in einer Resolution scharf ver­
urteilt und von einer schweren Belastung der
jahrzehntelangen Partnerschaft mit Daim­
ler gesprochen. Der Verband hat angekün­
digt, die Rabattaktion seinerseits juristisch
überprüfen lassen zu wollen. „Wir begrüßen,
dass man My Taxi jetzt die Grenzen auf­
zeigt“, sagt Präsident Michael Müller. Es sei
aber andererseits „sehr schade“, dass das
nach einer so langen Zeit der vertrauensvol­
len gegenseitigen Zusammenarbeit mit
Daimler notwendig sei: „Wir hoffen, dass
das Signal ankommt, damit wir unsere Part­
nerschaft fortsetzen können.“
Daimler gilt als wichtigster Partner der
deutschen Taxibranche.
Stuttgarter Nachrichten, 15.05.2015
Anleihemärkte
Younow beteiligt Videokünstler
vielen Zuschauern an Gewinnen
ihren Live-Videos im Internet: Sc
die Zuschauer virtuelle Geschen
klingelt bei den Machern die Kas
Jugendschützer warnen vor den
Von Siri Warrlich
Was ist Younow?
Younow
ist eine Internetplattform
Südwestrundfunk:
senden auf Younow über ihr Hand
geht geoderTaxi-Zentrale
ihren Laptop
Live­Se
gen MyTaxi
vor Alltag. Wäh
(Streams)
aus ihrem
Zuschauer ihren Idolen zusehen, k
ihnen zeitgleich in einem Chat Fra
len oder Kommentare schicken. So
ein Gespräch zwischen Sendern (St
und Zuschauern. Diese direkte K
kation unterscheidet die Plattform
Tube. Dort ist ein direktes Gesprä
möglich.
Seit einigen Monaten ist Younow
schen Jugendlichen sehr beliebt. „D
form löst bei ihnen einen richtig
aus“, sagt Sascha Schmidt vom
medienzentrum Baden­Württemb
deutschsprachige Raum ist der größ
für Younow in Europa. Younow i
stark gewachsen: Die Anzahl der p
Stream übertragenen Stunden pr
hat sich im vergangenen Jahr meh
zehnfacht. Im März 2015 waren es
über eine Million Stunden.
Wie verdienen die Younow-Stars?
„Marius Will Zocken“ hat 70 Eur
Cent gezahlt, um Melissas Numme
werden. So viel kosten die 12 013
ren mindestens, die „Marius Will Z
so nennt sich der Nutzer auf Younow
sa bei einem Live­Video als Trinkg
ben hat. Niemand sonst gab mehr.
steht Marius auf Melissas Younow­
den „Top Fans“ zeitweise an erster
Melissa sitzt an diesem sonnige
mittag auf einem braunen Sofa und
fröhlich in die Kamera. „Danke, S