Atemschutz PM Blowersuit Chemical Grey Outside Hose GEBRAUCHSANWEISUNG Hinweis: Nutzen Sie zur Inbetriebnahme auch die beiliegende Gebläse-Gebrauchsanleitung ,sowie den Filter Beipackzettel Achtung: Einweganzug Der PM Blowersuit Chemical Grey Outside Hose ist nur zur einmaligen Verwendung vorgesehen, daher finden Sie in der nachfolgenden Gebrauchsanleitung keine Hinweise zur Reinigung. Willicher Damm 99 – 41066 Mönchengladbach Tel.: 02161 / 40 290 0 Fax: 02161 / 40 290 20 www.pm-atemschtuz.de 1 [email protected] Stand: 2015 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] 1.Allgemeines 2.Einsatzbeschränkungen Der GSA darf nicht benutzt werden, wenn die Umgebungsatmosphäre unbekannt ist. In Zweifelsfällen sind umluftunabhängige Isoliergeräte zu benutzen. Filtergeräte dürfen nicht in Räumen eingesetzt werden, in denen die Sauerstoffkonzentration in der Raumluft unter 17 Vol. % liegt. Unbelüftete Behälter, Gruben, Kanäle und kleine Räume dürfen mit Filtergeräten nicht betreten werden. Die Bedienung und die Einsatzgrenzen der Gebläsegeräte werden in der Betriebsanleitung des Gebläseherstellers gesondert beschrieben. Das Gebläseschutzsystem oder ein Filter dürfen während der Benutzung in einer kontaminierten Atmosphäre nicht gewechselt werden! Der Gebläseatemschutzanzug „PM Blowersuit Chemical Grey“, nachfolgend auch GSA (Gebläseatemschutzanzug) genannt, wird gemäß der Europäischen Richtlinie 89/686/EWG als Persönliche Schutzausrüstung (PSA) geprüft und wird das CE- Zeichen tragen, um die Konformität mit den Anforderungen der Richtlinie zu dokumentieren. Der Anzug wurde gemäß EN 12941 und Kat. III Typ 3-B 4 und 5 geprüft und zertifiziert. Der Anzug ist zur einmaligen Verwendung bestimmt. Der GSA muss zusammen mit einem dafür zugelassenen Gebläsesystem PF SC 160 l/min (nicht im Lieferumfang) mit Filter (nicht im Lieferumfang) verwendet werden. Nur in dieser Kombination wird die Klasse TH3 erreicht. Dabei ist die Gebrauchsanleitung des Gebläsegeräteherstellers zu beachten. Der Einsatz des Gebläseatemschutzanzugs darf nur nach vorheriger fachlicher Einweisung erfolgen. Dies ist zu dokumentieren. Ist der GSA höher konzentrierten Flüssigkeiten oder toxischen Substanzen ausgesetzt als im Leistungsprofil angegeben oder ist aufgrund der Herstellerinformation keine ausreichende Barriere vorhanden, darf der Anzug für diesen Einsatzzweck nicht eingesetzt werden. Ist in dem Gefahrenbereich das Tragen eines Schutzhelms notwendig, darf der GSA nicht eingesetzt werden. Der GSA besteht aus dem hochleistungsfähigem Material Tesaform 160 g/m2, zum Schutz gegen flüssige biologische und chemische Agenzien sowie gegen Kontamination durch feste und flüssige Aerosole. Kein Einsatz gegen Gase. Wichtig: Die Gesamt Tragezeit des Anzugs bestimmt die Kompente mit der kürzesten Chemikalien Schutz Beständigkeit. Deswegen müssen die Handschuhe dem Einsatzzweck entsprechend ausgewählt werden. Damit der Anzug einen ausreichenden Schutz bietet und die Tragezeit nicht überschritten wird. Eine Dekontamination/ Desinfektion vor dem Ablegen ist auch unter einer Dekontaminationsdusche möglich (bei Dekonatamination / Desinfektion nur mit ABEK-Filtern). Zur Desinfektion wird PES empfohlen. Der Anzug muss anschließend fachgerecht entsorgt werden (siehe auch Kapitel Dekontamination). Das Tragen des Schutzanzugs im Hinblick auf Einsatzdauer, Schutzleistung, Tragekomfort und Wärmestress erfolgt grundsätzlich in Alleinverantwortung des Anwenders. Für unsachgemäßen Einsatz des Gebläseatemschutzanzugs und des Gebläsesystems übernimmt der Hersteller keine Verantwortung. Das Visier besteht aus einem widerstandsfähigen Kunststoff. Der Blickwinkel des Visiers beträgt 180° und bietet somit ein dem Sichtfeld angepasstes Orientierungsspektrum. Durch den Luftstrom des Gebläseatemschutzgerätes ist eine primäre Frischluftversorgung im Gesichtsbereich garantiert, wobei ebenfalls ein leichter Überdruck im gesamten GSA erreicht wird. Der Schutzanzug ist erhältlich in den Größen S, M, L, XL und XXL. 3.Kennzeichnung Beim Ein- und Auskleiden muss eine weitere Person Hilfestellung leisten. Unter Umständen muss der Helfer zum Eigenschutz selbst geeignete Schutzkleidung tragen. Artikelbezeichnung Filtergeräte mit Gebläse und Helm oder Haube sind von der Umgebungsatmosphäre abhängig wirkende Atemschutzgeräte und werden gegen gesundheitsschädliche Gase, Dämpfe und Partikel eingesetzt. Nummer des Prüfinstitutes Beim Einsatz des GSA mit einem Gebläsegerät ist insbesondere zu beachten, dass: Siehe Gebrauchsanleitung! Größe biologischer Schutz • nur mit dem Gebläsegerät geprüfte Filter verwendet werden dürfen, • beim Einsatz gegen flüssige Chemikalien Kombinationsfilter einzusetzten sind, • beim Einsatz gegen feste und flüssige, nicht ausgasende Aerosole können Partikelfilter eingesetzt werden • bei Einsatz mit Kombinationsfiltern bei Wahrnehmung von Geruch oder Geschmack innerhalb des GSA ein Filterwechsel erfolgen muss, • bei Filterwechsel gleichzeitig alle Filter auszutauschen sind, • ungenügende Warneigenschaften von Gefahrstoffen spezielle Einsatzregeln erfordern, • sie nicht bei Explosionsgefahr verwendet werden dürfen, • der erforderliche Sauerstoffgehalt von 17 Vol. % nicht unterschritten wird. antistatisch Schutz gegen flüssige Chemikalien, TYP 3-B & 4-B Schutz gegen chemische Gefahren Prüfung des Anzuges Schutzstufe flammhemmend nicht bügel 2 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] nicht chemisch reinigen nicht nicht waschen trocknergeeignet PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] 3 4. Einsatz des GSA mit Gebläseatemschutzsystem Abkleben: 1.Bereitstellen des Schutzanzugs mit einem Gebläseatemschutzsystem • Den GSA entsprechend der Personengröße auswählen. • Gebläsesystem mit Filtereinheit entsprechend der Betriebsanleitung des Herstellers prüfen und gegebenenfalls kalibrieren. • Gürtel grob auf den Taillenumfang des Trägers einstellen. • Ladezustand der Batterie prüfen. Handschuhmontage: Für das Abkleben wird das Superduct Gewebeklebeband ST 301 empfohlen! • Filter entsprechend der Schutzstufe (Art und Konzentration der Gefahrstoffe müssen bekannt sein) auswählen und anschrauben. 1 5 2 6 3 7 4 8 • Anschlüsse und Adapter auf Funktion prüfen. • Die Handschuhmontage entnehmen Sie bitte der Anleitung auf der nächsten Seite • Die Handschuhadaptermontage entnehmen Sie bitte der unten stehenden Anleitung Ohne Abkleben: Der Adapterring wird komplett mit Distanzring in vorderen Nut in den Handschuh gespannt. Der so vorbereitete Handschuh wird anschließend soweit in den Ärmel des Anzuges eingeführt, bis der Adapterring den Ärmelsaum erreicht hat. Im letzten Schritt wird der Protect-Clip von außen über den Ärmel auf den Adapterring geklickt. Handschuhadaptermontage: 1 5 2 6 3 4 7 8 5 4 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] Anzug abkleben: 2.Anlegen der GSA mit einem Helfer • Schulterlange Haare mittels Op- Haube oder Band oberhalb des Nackens fixieren. • Overall bis zu den Schultern anziehen. • Die betriebsbereite Gebläseeinheit anlegen. • Gebläseeinheit einschalten. Abb.1 1 • Schlauch der Gebläseeinheit an das Kopfteil der PSA anschließen, indem der Atemluftschlauch mittels Klickanschluss in den dafür vorgesehenen Kopfanschluss eingeführt wird. Beachten sie, dass der Klickanschluss nur mit Sicherheitsgummi (Abb.1+2) verwendet wird 2 • Kopfteil anlegen und Bewegungsfreiheit des Kopfes prüfen. • Reißverschluss komplett verschließen dann den Anzug wie auf der nächsten Seite beschrieben abkleben Abb.2 Den Reißverschluss des Anzuges zu ziehen. Die Abdeckung des unteren Klebestreifens abziehen. Dann den Reißverschluss von links nach rechts vollständig abkleben sodass keine Falten entstehen. 4 3 Danach muss der Abklebestreifen mit speziellen Klebeband nochmals mit kleinen Streifen abgeklebt werden von links nach rechts. Dabei ist wieder zu beachten das die gerade und ohne Falten gemacht wird. Anschließend die Abdeckung des oberen Klebestreifen lösen und diesen wieder ohne falte vollständig von links nach rechts über das Klebeband kleben. Stiefel anziehen: Wichtig ! Der Anzug hat keine Laufsohlen und darf somit nicht ohne Stiefel verwendet werden. 7 6 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] 5. Sichtprüfung des GSA durch eine zweite Person 8. Ablegen und Entsorgen der GSA mit einem Helfer • Auf freilaufende torsionsfreie Schlauchverbindung vom Gebläsesystem zum Schutzanzug achten. • Überprüfen, dass die Filtereingänge frei liegen • Klebestreifen entfernen • Überprüfen, dass der Schutzanzug keine Beschädigungen aufweist. • Überprüfen, dass die Luftauslässe des Schutzanzuges nicht blockiert sind. • Den Reißverschluss öffnen. • Zuerst das Kopfteil abnehmen. • Schlauch am Gebläse abschrauben, Motor abschalten und Einheit ablegen. 6. Verhaltensregeln • Den GSA nach unten fallen lassen und aussteigen. • Der Schutzanzug sollte ausschließlich von geschulten und entsprechend trainierten Mitarbeitern benutzt werden. • Die Unterbekleidung des Trägers sollte mit der Außenseite des GSA nicht in Berührung kommen. • GSA nur mit eingeschaltetem Gebläse verwenden. • Den GSA zur ordnungsgemäßen Entsorgung in den dafür vorgesehenen Abwurf legen. (Siehe auch Entsorgung) • Bei Ausfall des Gebläsesystems besteht die Gefahr der Anreicherung von Kohlendioxid. Ein Gebläse ausfall ist als außergewöhnlicher Zustand anzusehen und daher ist der kontaminierte Bereich sofort zu verlassen. • Anschließend die Filter aus der Gebläseeinheit herausschrauben und fachgerecht entsorgen. • Die Gebläseeinheit und den Schlauch entsprechend der Anleitung des Herstellers der Gebläseeinheit reinigen und desinfizieren. • Bei jeder Art von mechanischer Beschädigung des Anzugs während der Einsatzzeit muss die Tätigkeit sofort abgebrochen und der kontaminierte Bereich verlassen werden. Weiterhin muss der schadstoffbe lastete Raum sofort verlassen werden wenn das Atmen schwierig wird, Benommenheit, Schwindel oder andere Beschwerden eintreten. Ebenso ist es bei Schmecken oder Riechen von Gefahrstoffen. Bei Auftreten von Reizungen der Atemwege, Haut oder Augen ist der kontaminierte Bereich sofort zu verlassen. 9. Lagerung • Sachgemäße Lagerung bei Temperaturen um – 10° bis um +30°C. Die Umgebung muss frei von schädlichen Gasen und Dämpfen sein. Der Lagerungsort sollte trocken und vor direkter Sonnenein strahlung geschützt sein, sowie abseits von Wärmestrahlungsquellen liegen. Der Lagerungszeitraum beträgt 5 Jahre. • Der Schlauch und die Anschlüsse der Gebläseeinheit dürfen nicht abknicken. • Zur Lagerung der Gebläseatemschutzsysteme insbesondere auch der Filter sind die Angaben des Herstellers zu beachten. • Bei allen Tätigkeiten ist darauf zu achten, dass die Filtereingänge frei liegen, und der Schlauch nicht abknickt. Eine Fehlposition ist anfänglich u. a. daran zuerkennen, das die Gebläseeinheit durch Erhöhung des Luftvolumenstroms deutlich laute Laufgeräusche verursacht und unter Umständen ein Warnsignal abgibt. • Die Wartungsanweisungen für Gebläsegeräte sind der jeweiligen Gebrauchsanleitung zu entnehmen 10. Entsorgung • Da im gesamten GSA ein leichter Überdruck besteht, und das Anzugmaterial nicht dehnbar ist, sind schnelle Bewegungen besonders beim Bücken, Setzen und Kniebeugen zu vermeiden. Die Luft inner halb des Anzugs braucht Zeit, um sich gleichmäßig zu verteilen. • Nicht kontaminierte Schutzanzüge können umweltgerecht thermisch oder auf Deponien entsorgt werden. • Die Art der Entsorgung ist ausschließlich von der Kontamination abhängig 7. Dekontamination nur mit ABEK-FIltern 11. Zugelassene Kombinationen • Eine Dekontamination vor dem Ablegen des Schutzanzugs ist unter einer geeigneten Dekontaminationsdusche möglich. Es ist nur die Verwendung der PM Filtertypen entsprechend der in der Gebrauchsanleitung der Gebläsesysteme angegebenen Filter erlaubt. • Eine Dusch- und / oder Scheuerwischdesinfektion des GSA ist mit Peressigsäure (Testlösung: Wofasteril der Firma Kesla bis 10%) möglich. Filter PM PF 10 P3 R SL • Ein Ziehen bzw. Drehen des Schlauchs von der Gebläseeinheit zum Kopfteil muss vermieden werden. • Achtung: Der Filtereinlass darf nicht überflutet werden! 8 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] Gebläse PF 2 SC 160 Kopfteil PM Chemical Grey Outside Schutzklasse TH3 Norm EN 12941 PM CF 32 PF 2 SC 160 A2B2E2K2-P3 R SL PM Chemical Grey Outside TH3* EN 12941 *)Beim Ausgasen der verwendetetn flüssigen Chemikalien entspricht der Schutzumfang der Schutzklasse TH3 A1B2E2K2P R SL PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] 9 Durchbruchszeiten des grauen Laminats: 12. Größen- und Materialangaben Größe Körpergröße in cm Brustweite Artikelnummer S M L XL XXL 164 - 170 170 - 176 176 - 182 182 - 188 188 - 203 84 - 92 92 - 100 100 - 108 108 - 124 122 - 135 700009201 700009202 700009203 700009204 700009205 Permeationsdaten des Materials: Physikalische Leistungsdaten vom Material Tesaform 160 g/m2 Eigenschaften Abriebfestigkeit Reißfestigkeit durch Biegen Reißfestigkeit durch Reißen Zugfestikeit Kette Norm / Method EN 530/96 EN-ISO 7854/99 (B) ME Zyclen Zyclen Wert 4.000 > 5.000 Klasse 6 3 Schuss EN-ISO 9073-4/99 N N N N N KPa - 25,7 46,1 150 150 32,2 32,2 leichte haftung keine haftung 2 3 3 3 2 4 N.A. N.A. - keine haftung N.A. Kette Schuss Durchstoßfestigkeit Berstfestigkeit Wärmebeständigrechts / keit rechts rechts / links links / links Wassereindrigungsbeständigkeit Zündungsbeständigkeit EN-ISO 13934-1/00 EN 863/95 EN-ISO 13938-2/01 ISO 5978/90 EN ISO 20811/93 cm H2O 621 Pa 60.900 prEN 13274-4/98 (met 3) selbstlöschend N.A. N.A. Belastbarkeit der Nähte (Nach UNI EN ISO 13935-2:2001 Methode mit nr 5 Mustern) Abgeklebte Nähte auf Tessaform 160 g/m2 u.m. Durschnittswert N Wert 250 Klasse (*) 4 (*) EN 14325 Klassifizierung Eigenschaften des biologischen Schutzes gemäß EN 14126:2003 Eindringungsbeständigkeit gegen: Synthestisches Blut mit hydrostatischem Druck 20 KPa Vom Blut übertragene Infektionsstoffe (Bakteriophag Phi-X174) 20 KPa Durch Reibung übertragene Infektionsstoffe > 75 Min. Klasse 6 von 6 Klasse 6 von 6 Klasse 6 von 6 Biologisch kontaminierte Aerosol 0 Mikroorganismen Klasse 3 von 3 Biologisch kontaminierter Staub 0 Mikroorganismen Klasse 3 von 3 Chemischer Stoff CAS-Nummer Durchbruchszeit in Minuten Klasse Acetaldehyd 75-07-0 > 480 6 Aceton 67-64-1 60 3 Acetonitril 75-05-8 > 480 6 Acrylaldehyd 107-02-8 > 480 6 Acrylamid (50%) 79-06-1 > 480 6 Acrylnitril 107-13-1 > 480 6 Allylalkohol 79-10-7 > 480 6 Allylchlorid 107-05-1 > 480 6 Ameisensäure (96%) 64-18-6 > 480 6 Ammoniumhydroxid (30%) 1336-21-6 > 480 6 Anilin 62-53-3 > 480 6 Anthracen (ges. Toluollösung) 120-12-7 > 480 6 Antimonpentachlorid 7647-18-9 > 480 6 Äthanolamid 141-43-5 360 5 Äthoxyäthylacetat 2- 111-15-9 > 480 6 Äthylacetat 141-48-6 > 480 6 Äthylendiamin 107-15-3 > 480 6 Äthylenglykol 107-21-1 > 480 6 Benzin, verbleit 86290-81-5 > 480 6 Benzin, bleifrei 8006-61-9 > 480 6 Benznitril 100-47-0 > 480 6 Benzol 71-43-2 > 480 6 Brom 7726-95-6 150 4 Butanon 78-93-3 > 480 6 Butyläther n 142-96-1 > 480 6 Chloräthanol 2 107-07-3 > 480 6 Chlorbenzol 108-90-7 90 3 Chloressigsäure 79-11-8 > 480 6 Chloroform 67-66-3 360 5 Chlormethylmethylether 107-30-2 > 480 6 Chromsäure - gesättigte Lösung von Chrom (VI)- oxid in 96%iger Schwefelsäure 1333-82-0 > 480 6 Cyclohexan 110-82-7 > 480 6 Di(2-äthylhexyl)phtalat 117-81-7 > 480 6 Dibromäthan 106-93-4 > 480 6 Dibrommethan 74-95-3 312 5 Dichlormethan 75-09-2 270 5 Dimethylacetamin N,N 127-19-5 > 480 6 Dimäthylamin 109-89-7 > 480 6 Dimethylformamid N,N 68-12-2 > 480 6 Dimethylnitrosamin 62-75-9 > 480 6 Dimethylsulfid 75-18-3 > 480 6 Dioxan 1,4 123-91-1 > 480 6 11 10 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] Chemischer Stoff CAS-Nummer Durchbruchszeit in Minuten Klasse Chemischer Stoff CAS-Nummer Durchbruchszeit in Minuten Klasse Epichlorhydrin 106-89-8 > 480 6 Salzsäure (37%) 7647-01-0 > 480 6 Essigsäure (eiskalt) 64-19-7 > 480 6 Schwefelkohlenstoff 75-15-0 > 480 6 Essigsäureamylester n 628-63-7 > 480 6 Schwefelsäure (93%) 7664-93-9 > 480 6 Fluorbenzol 462-06-6 > 480 6 Schwefelsäure (95%) 7664-93-9 > 480 6 Fluorwasserstoff (50%) 7664-39-3 > 480 6 Schwefelsäure (96%) 7664-93-9 210 4 Fluorwasserstoff (70%) 7664-39-3 > 480 6 Sodium Sulfide 1313-82-2 180 4 Formaldehyd (37%) 50-00-0 > 480 6 Styroloxid 96-09-3 > 480 6 Furaldehyd 2 98-01-1 398 5 Tetrachloräthylen 1,1,2,2 127-18-4 > 480 6 Hexamethylen-1,6-diisocyanat 822-06-0 > 480 6 Tetrachlorbiphenol 2,2´,6,6´ 79-95-8 > 480 6 Hexan n- 110-54-3 > 480 6 Tetrachlorkohlenstoff 56-23-5 > 480 6 Heizöl 70892-10-3 > 480 6 Tetrahydrofuran 109-99-9 > 480 6 Hydrazin 302-01-2 > 480 6 Titantetrachlorid 7550-45-0 150 4 Hydrazinmonohydrat 7803-57-8 > 480 6 Tributylzinnchlorid 1461-22-9 > 480 6 Isophtaloylchlorid (IPC) (45°C) 99-63-8 > 480 6 Trichlorbenzol 120-82-1 300 5 Isopropylalkohol 67-63-0 > 480 6 Trichloressigsäure 76-03-9 > 480 6 Javel (50°C) 7681-52-9 330 5 Trifluoressigsäure 76-05-1 > 480 6 Kaliumchromat (gesättigt) 7789-00-6 > 480 6 Trimethylchinon 735-92-2 > 480 6 Kaliumhydroxid (23%) 1310-58-3 270 5 Toluidin o- 95-53-4 > 480 6 Kaliumhydroxid (50%) 1310-58-3 270 5 Toluol 108-88-3 360 5 Kerosin (Jet Treibstoff ) 8008-20-8 > 480 6 Kreosotöl 8001-58-9 > 480 6 Kresol o- 95-48-7 > 480 6 Methanol 95-48-7 > 480 6 Methylisobutylketon 108-10-1 > 480 6 Methylisocyanat 624-83-9 > 480 6 Methyl-tert-Butyläther 1634-04-4 > 480 6 Methylvinylketon 78-94-4 > 480 6 Monobutylzinnchlorid (MBTCL) 1118-46-3 > 480 6 Naphtalin 91-20-3 > 480 6 Natriumcyanat (45%) 143-33-9 > 480 6 Natriumhydroxid (50%) 1310-73-2 > 480 6 Natriumhydroxid (konzentriert) 1310-58-3 > 480 6 Natriumhypochlorit (30 % Chlor) 7681-52-9 > 480 6 Nitrobenzol 98-95-3 > 480 6 Phenol (85%) 108-95-2 > 480 6 Phosphorsäure (85%) 7664-38-2 > 480 6 Phosphortrichlorid 7719-12-2 > 480 6 Phosphoryltrichlorid 10025-87-3 > 480 6 Polychloriertes Biphenyl (PCB) in Öl für Transformatoren 11097-69-1 > 480 6 Potassium Chloride 7447-40-7 330 5 Potassium Carbonate 584-08-7 360 5 Propylenoxid 1,2- 75-56-9 > 480 6 Quecksilber 7439-97-6 270 5 13. Angaben zur Zertifizierungsstelle Quecksilber(II)chlorid (gesättigte Lösung) 7487-94-7 > 480 6 Salpetersäure (70%) 7697-37-2 > 480 6 Salpetersäure (> 90%, rot rauchend) 7697-37-2 > 480 6 Institut für Arbeitsschutz - IFA - der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) Alte Heerstraße 111 53757 Sankt Augustin Kenn-Nr.: 0121 Informationen des Herstellers über Antistatisches Material : Die Informationen des Herstellers müssen der einschlägigen Schutkleidungsnorm, beziehungsweise EN 340 entsprechen. Zusätzlich sind folgenden Warnhinweise zu geben: -dass die Person welche die elektrostatisch ableitfähige Schutzkleidung trägt, richtig und sicher geerdet sein muss (z.B. durch elektrostatisch ableitfähige Fußbekleidung wie in EN ISO 20344 oder EN ISO 20345 festgelegt, oder durch andere geeignete Methoden) -dass elektrostatisch ableitfähige Schutzkleidung nicht in brennbarer oder explosionsfähiger Atmosphäre sowie bei der Handhabung von brennbaren und explosionsfähigen Substanzen geöffnet oder ausgezogen werden darf -zum Tragen und Schließen von elektrostatisch ableitfähiger Schutzkleidung -das nach der EG-Baumusterzulassung keine Änderungen an der Kleidungsausführung erlaubt sind, einschließlich Logos, ... - dass die elektrostatisch ableitfähige Schutzkleidung ohne vorherige Zustimmung des verantwortlichen Sichterheitsbeauftragten nicht in sauerstoffangereicherter Atmosphäre getragen werden darf Das elektrostatisch ableitfähige Leistungsvermögen der elektrostatisch ableitfähigen Schutzkleidung kann durch Abnutzung, Waschen und Verschmutzung beeinträchtigt werden. 13 12 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected] Atemschutz Tel.: 02161 / 40 290 0 www.pm-atemschtuz.de [email protected] Service Partner für Service im Atemschutz www.pm-service.org [email protected] Shop Online-Shop für Arbeitsschutz www.pm-atemschutzshop.de Entwicklung neuer PSA www.e-breathe.de [email protected] 14 PM Atemschutz GmbH | Telefon + 49(0)2161-402 90–0 | [email protected]
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