Unterstützung psychisch kranker Menschen - PSAG

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SYNAPSE Mai
Psychiatrie
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaften und
Regionale Steuerungsverbünde
Unterstützung psychisch
kranker Menschen
Thomas Fehr, Renate Neuhierl
Die Psychosozialen Arbeitsgemeinschaften
(PSAG)
beziehungsweise die Regionalen Steue­
rungsverbünde (RSV) sind Zusammenschlüsse aller an der Versorgung von Menschen mit
psychischen Erkrankungen beteiligten Dienste, Einrichtungen und
Behörden einer Oberpfälzer Region. Ihr Ziel: Vernetzung und Kooperation zum Wohl und im Interesse aller psychisch kranken
Menschen in der Oberpfalz.
A
uftrag der PSAG/RSV ist die
Feststellung von Versorgungs­
lücken in der Region, die Erarbeitung
von Vorschlägen zur Behebung von
Defiziten sowie die Vernetzung und
Kooperation aller an der Versorgung
psychisch kranker Menschen beteiligten Professionen und Einrichtungen. Dazu erfassen die PSAG/RSV
die Strukturen der psychiatrischen
Versorgung und fördern die Zusammenarbeit. Sie ermitteln den Bedarf
im Bereich der regionalen psychosozialen Versorgung und erarbeiten
Vorschläge zur Verbesserung.
Die PSAG/RSV möchten aber
vor allem eines: Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen abbauen.
Verbund der Oberpfälzer
Psychosozialen
Arbeitsgemeinschaften
Die PSAG/RSV sind zusätzlich zur
Organisation vor Ort oberpfalzübergreifend in der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft der Oberpfalz zusammengeschlossen und wählen
einen Sprecher, der sie unter anderem im Planungs- und Koordinierungsausschuss des Bezirks Oberpfalz vertritt.
Der Bezirk Oberpfalz ist einer
der wichtigsten Partner der PSAG/
RSV. Über die Bezirkssozialverwaltung bietet er nicht nur finanzielle
Hilfen für psychisch kranke Menschen an. Über seinen Krankenhausträger medbo betreibt der Bezirk an sechs Standorten – Amberg,
Cham, Parsberg, Regensburg, Weiden und Wöllershof – Einrichtungen
mit ambulanten, stationären und/
oder teilstationären Versorgungsangeboten. Was viele nicht wissen: In
Bayern haben die Bezirke den gesetzlichen Auftrag zur stationären
Versorgung der Bevölkerung in den
Fachbereichen Psychiatrie, Neurologie und Suchtmedizin.
Wenngleich alle PSAG/RSV
die gleichen Aufgaben haben, unterscheiden sie sich dennoch in ihren
jeweiligen Strukturen. Exemplarisch
soll hier die Struktur der PSAG Nord­
oberpfalz kurz dargestellt werden.
Struktur am Beispiel
PSAG Nordoberpfalz
Derzeit sind in der PSAG Nordoberpfalz nahezu 70 Organisationen und
Einrichtungen aus dem psychosozialen Bereich – von der Beratungs-
stelle, über das Bezirks­
klinikum
Wöllershof bis hin zu Jugend- und
Sozialämtern – organisiert. Oberstes Gremium ist die Mitgliederversammlung, die dreimal im Jahr tagt
und aus deren Mitte der Vorstand
gewählt wird. Die Geschäftsführung
wird von den Landratsämtern Tirschenreuth und Neustadt an der
Waldnaab wahrgenommen.
Anträge von Einrichtungsträgern, etwa zur Schaffung von Plätzen für eine betreute Wohngemein-
Die Aufgaben der PSAG/RSV
Diese ergeben sich aus den Grundsätzen zur Versorgung von
Menschen mit psychischen Erkrankungen in Bayern der Bayerischen
Staatsregierung und sind im Wesentlichen:
• Regionale Berichterstattung über Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
• Erfassung vorhandener Einrichtungen und Dienste im Bereich
der psychiatrischen Versorgung und Betreuung
• Durchführung von Präventionsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit
• Unterstützung der Anti-Stigma-Bewegung
• Initiierung von regionalen Beschwerdestellen
• Anregung von und Mitwirkung bei sozialpolitischen Initiativen
• Koordinierungsfunktionen
• Ermittlung und Formulierung des regionalen Bedarfs
Die Geschäftsstellen sind bei den jeweiligen Gesundheitsämtern
der Landkreise angesiedelt.
schaft für psychisch kranke Menschen, müssen an die Geschäftsführung der PSAG gerichtet werden.
Die Mitgliederversammlung entscheidet über den Antrag mehrheitlich. Als Entscheidungshilfe dient die
Stellungnahme des vorgeschalteten
Prüfungsausschusses,
der
mit
Fachleuten aus unterschiedlichen
Fachrichtungen (Psychologie, Sozialarbeit, Ämter et cetera) besetzt ist.
Nur Anträge, zu denen die PSAG/
RSV ein Votum abgegeben haben,
werden auch im Planungs- und Koordinierungsausschuss des Bezirks
Oberpfalz behandelt. Dieser gibt
eine Empfehlung per Mehrheitsbeschluss an den Sozialhilfe-Ausschuss des Bezirkes, der letztlich
über die Genehmigung und Finanzierung entscheidet. Die PSAG/
RSV kommen damit ihrer Koordinierungs- und Steuerungsfunktion im
weiteren Sinne nach. Die Versorgungsverantwortung im engeren
Sinne bleibt bei den Leistungsträgern im Rahmen ihrer gesetzlichen
Aufgabenzuweisung.
Die Initiative für neue Angebote und Dienstleistungen geht aber
nicht nur von den Trägern selbst
aus, sondern wird auch sehr oft in
den Arbeitskreisen der PSAG ermit-
telt und formuliert. Derzeit gibt es in
der PSAG Nordoberpfalz Arbeitskreise in den Bereichen Kinder und
Jugendliche, Erwachsene, alte sowie suchtkranke Menschen.
Aufklärung und
Anti-Stigma-Arbeit
Ein weiterer breiter Aufgabenbereich
ist die Öffentlichkeitsarbeit und die
Unterstützung der Anti-Stigma-Bewegung. Diesen Aufgaben hat sich
die PSAG Nordoberpfalz in den vergangenen Jahren intensiv gewidmet. Unter starkem Einbezug von
psychiatrieerfahrenen
Menschen
wurde etwa 2010 die Ausstellung
„Grenzen erleben“ in Weiden gezeigt, die der Bevölkerung nicht zuletzt über Selbsterfahrungsräume
die Krankheitsbilder Psychose und
Depression vorstellte.
Aber auch das Psychose-Seminar, in dem sich Selbstbetroffene,
in der Psychiatrie Tätige sowie Angehörige regelmäßig zu einem trialogischen offenen Austausch treffen,
wird von der PSAG mit veranstaltet.
Ein wichtiges Modul sind die Oberpfälzer Psychiatrietage, die alle zwei
Jahre von den PSAG/RSV ausgetragen werden.
Die PSAG/RSV setzen auch
regelmäßig Themen auf die Agenda,
deren Bearbeitung und Lösung dringend notwendig sind. So hat die
PSAG Nordoberpfalz in einem mehrjährigen Prozess immer wieder auf
die Unterversorgung im psychotherapeutischen Bereich in der Nordoberpfalz hingewiesen und dies
auch breit medial kommuniziert. Die
Thematik wurde im Jahr 2013 auch
in einem gemeinsamen Fachtag mit
dem Bezirksklinikum Wöllershof prominent bearbeitet. Mit Erfolg: in
jüngster Zeit konnte eine leichte Verbesserung durch die Schaffung von
mehr Therapeutensitzen in der Region erreicht werden.
Zusätzlich war es den Oberpfälzer PSAG/RSV immer ein großes
Anliegen, Bedarfe und Problematiken im Bereich der psychosozialen
Versorgung auch zeitnah an die Entscheidungsträger in der Politik heranzutragen. Der Austausch „Politik
und Praxis im Dialog“ mit den Vorsitzenden der Bezirkstagsfraktionen
findet inzwischen jährlich mindestens einmal statt und hat sich in der
Vergangenheit Themen wie GeronFortsetzung auf Seite 18
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(v.l.n.r.) medbo-Vorstand Kurt Häupl,
Chefarzt Dr. Dr. Helmut Hausner,
Gesundheitsministerin Melanie Huml,
Bezirkstagspräsident Franz Löffler
SYNAPSE Mai
Psychiatrie
Fortsetzung von Seite 17
topsychiatrische Versorgung oder
Arbeitsmöglichkeiten für psychisch
kranke Menschen gewidmet. Aktuellstes Thema ist die Frage eines
Oberpfalz-weiten
Krisendienstes.
Die Initiative ist inzwischen in eine
Arbeitsgruppe des Planungs- und
Koordinierungsausschusses gemündet und wird dort weiterbearbeitet.
Im Mittelpunkt: Inklusion
Der wichtige Beitrag, den die PSAG/
RSV leisten, wird nur möglich durch
das große Engagement vieler Einzelner, die sich in den Gremien der
PSAG/RSV engagieren. Neben ihrer
beruflichen Arbeit investieren diese
Menschen viel Zeit und Kraft, um
dem großen gemeinsamen Ziel kontinuierlich ein Stück näher zu kommen: dass Menschen mit psychischen Erkrankungen zu ihrer Krankheit ohne Angst vor Stigmatisierung
stehen können, dass sie unterstützt
und begleitet werden, dass sie wie
selbstverständlich in einem inklusiven Gemeinwesen und einer inklusiven Arbeitswelt teilhaben und ihre
Fähigkeiten und Talente
PSAG/RSV in der Oberpfalz
• Regionaler Steuerungs­
verbund Amberg-Sulzbach
(PSAG)
• PSAG Cham
• PSAG Neumarkt
• PSAG Schwandorf
• Regionaler Steuerungs­
verbund Regensburg (PSAG)
• PSAG Nordoberpfalz
in den Sozialraum, in dem sie leben,
einbringen können.
Gerade in jüngster Zeit ist es
gelungen, die Betroffenenperspektive viel stärker in den Mittelpunkt zu
rücken. Vor allem Selbsthilfegruppen
und Angehörigenvereinen ist dies zu
verdanken. Aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft der PSAG der Oberpfalz
ist dies eine gute und richtige Entwicklung. Gerade im Gebiet der Psychiatrie, die eine lange Geschichte
der Fremdbestimmung und Exklusion hinter sich hat, ist es wichtig, den
Betroffenen zuzuhören: zu hören,
was sie wirklich brauchen und wünschen, um letztlich genesen und
mehr Lebensqualität zu gewinnen zu
können. Die Ex-In Bewegung, von
der ausgehend psychiatrieerfahrene Menschen inzwischen eine
Ausbildung als Genesungsbegleiter absolvieren können, mit der es
ihnen möglich ist, in sozialpsychiatrischen Einrichtungen und Diensten zu arbeiten und ihre Perspektive
und Krankheitserfahrung einbringen
zu können, ist hier das jüngste und
von den PSAG/RSV unterstützte
Beispiel.
Dass diese Entwicklung vom
Bezirk Oberpfalz unterstützt wird, indem alle Tagesstätten, Sozialpsychiatrischen Dienste und Suchtberatungsstellen in der Oberpfalz Zuschüsse zu Personal-und Sachkosten für die Beschäftigung von
Genesungsbegleitern bekommen, ist
hocherfreulich. Dies zeigt, dass in der
Oberpfalz alle an einem Strang ziehen: der Bezirk Oberpfalz, die Psychi­
atrieerfahrenen und die PSAG/RSV.
Thomas Fehr ist Erster Vorsitzender der PSAG Nordoberpfalz
und Sprecher der Oberpfälzer
Steuerungsverbünde/PSAG
Mit einem Festakt ist am 16. April
das Zentrum für Psychiatrie Cham
eröffnet worden. Der Neubau auf
dem bestehenden Gebäude des
Sana-Krankenhauses in Cham
umfasst über 2.100 Quadratmeter
und wurde auf einer Etage umgesetzt.
W
ir können die beste Medizin
nicht nur in Ballungsräumen
vorhalten. Die Erweiterung des medizinisch-therapeutischen Programms
durch diese Klinik mit Tagesklinik und
Ambulanz hier in Cham ist für die
Menschen im ganzen Landkreis
Cham und darüber hinaus so wichtig“, betont Bezirkstagspräsident
Franz Löffler. Diese dezentrale Strategie verfolgen der Bezirk und die
medbo bereits seit 2002, als die psychiatrische Tagesklinik in Cham gegründet wurde.
Psychiatrisches Zentrum kooperiert mit somatischer Klinik
„Wir möchten dem Patienten Therapiemöglichkeiten bieten, die sich an
dessen individuellen Bedürfnissen
orientieren und ihn möglichst wenig
aus seinem gewohnten Lebensumfeld herausreißen. Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist die Einbeziehung der Familie“, führte Löffler
aus und weiter: „Ich halte es auch für
sehr gelungen, dass das Psychiatrische Zentrum an das somatische
Sana-Krankenhaus Cham angebunden ist, weil auf diese Weise die
Hemmschwelle für Patienten geringer ist, sich in eine psychiatrische
Therapie zu begeben. Eine Kooperation, die bereits seit der Eröffnung
der Tagesklinik hervorragend funktioniert.“
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte in ihrem
Grußwort: „Durch den Ausbau der
Tagesklinik Cham zur psychiatrischen Vollversorgungsklinik ist im
Herzen der Oberpfalz ein umfassendes Versorgungsangebot in der Psychiatrie entstanden. Das ermöglicht
den Patienten, eine wohnortnahe
Therapie anzunehmen, dabei in einem vertrauten Umfeld zu bleiben
und möglichst schnell wieder in Gesellschaft und Beruf zurückzukehren.
Die Bayerische Staatsregierung unterstützt das zukunftsorientierte Bauvorhaben mit insgesamt 9,4 Millionen Euro. Die hiesige Klinik ist auch
Einweihung Zentrum für Psychiatrie Cham
Beste Medizin für alle Patienten
ein gelungenes Beispiel für die Integration psychiatrischer Kliniken in
Krankenhäuser der Akutversorgung.“
Stationärer Versorgungsbetrieb
seit November 2014
Im April 2013 begann der Bau auf
dem Dach des Sana-Kreiskrankenhauses und bereits im November
2014 konnten die ersten Patienten
eine fertiggestellte Station beziehen.
Seit Februar 2015 ist auch die zweite
Station für Patienten offen. Rund 490
Quadratmeter Therapieflächen stehen dem Team von Chefarzt Dr. Dr.
Helmut Hausner und Pflegedienstleiter Christoph Hadyna zur Verfügung.
In der neuen Klinik in Cham sind 94
Mitarbeiter beschäftigt.
Auf eine weitere und noch intensivere Zusammenarbeit zwischen
den somatischen und den psychiatrischen Stationen unter einem baulichen Dach freute sich Oliver Brendel, Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham: „Wir haben den Neubau der Psychiatrischen
Klinik von Beginn an begrüßt. Dadurch können wir unseren Patienten
eine integrierte Versorgung an einem
Ort bieten.“
Die Zusammenarbeit würdigte auch medbo-Vorstand Kurt Häupl
in seiner Begrüßung und hob die gelungene Kombination zum Wohle der
Patienten hervor. „Die enge Zusammenarbeit mit somatischen Kliniken
ist ein wichtiges Ziel bei der Planung
und dem Ausbau der stationären und
teilstationären psychiatrischen Versorgung. Dass dies in Cham mustergültig gelungen ist, ist dem Engage-
ment des Landkreises Cham und in
besonderem Maß dem Unternehmen
Sana zu verdanken“, würdigte Häupl
die Kooperation mit Sana.
Ziel: Regionale psychiatrische
Grundversorgung
Im Anschluss gab Dr. Dr. Helmut
Hausner, Chefarzt des Zentrums, einen Ausblick über das breite Behandlungsspektrum. Das Zentrum
für Psychiatrie Cham hat die Aufgabe, eine regionale allgemeinpsychiatrische
und
psychosomatische
Grundversorgung anzubieten. Behandlungsschwerpunkte sind affektive Störungen – wie beispielsweise
Burnout, Depressionen und Angsterkrankungen. Daneben werden aber
auch somatoforme Störungen, chronische Schmerzen, Psychosen und
Persönlichkeitsstörungen behandelt.
Werden Spezialangebote im Bereich
der Suchterkrankungen, der Gerontopsychiatrie oder eine beschützte
Unterbringung benötigt, vermittelt
das Zentrum in Cham diese Patienten zielgenau weiter nach Regensburg.
Das allgemeinpsychiatrische
Behandlungsangebot
in
Cham
spannt den Bogen von der klassischen psychiatrischen Versorgung
mit Psychotherapie und medikamentöser Behandlung bis hin zu zahlreichen nicht medikamentösen komplementären Verfahren: So können die
Patienten neben Yoga und Qi Gong
auch grundlegende Meditationstechniken erlernen. Große Bedeutung
haben in Cham auch die modernen
Behandlungsmöglichkeiten mit Biofeedback und Neurofeedback. Beim
Neurofeedback wird die Funktion
des eigenen Gehirns für die Patienten sichtbar gemacht und es werden
Techniken erlernt diese zu verbessern. Bei einem kleinen Rundgang
konnten sich die Gäste von der gelungenen Umsetzung der neuen Klinik überzeugen.
Dr. Dr. Helmut Hausner und
medbo Vorstand Kurt Häupl nahmen
den symbolischen Schlüssel von Architekt Georg Kerschberger entgegen. Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrerin Charlotte Peschke und
Pfarrer Kazimierz Pajor. (LHO)
Fakten zum Zentrum für Psychiatrie Cham
Die neueste Klinik der medbo (Medizinische Einrichtungen des Bezirks
Oberpfalz) umfasst zwei Stationen mit jeweils 25 Betten. Neben der
Errichtung einer Klinik ist auch die seit 2002 bestehende Tagesklinik um
zehn Plätze erweitert worden. Insgesamt stehen den Patienten 30 Plätze
in der Tagesklinik zur Verfügung. Die Kosten für den Neubau und die
Erweiterung betragen rund 10,5 Millionen Euro, die gemeinsam vom
Freistaat mit rund 9,4 Millionen Euro und der medbo mit rund 1,1 Millionen Euro getragen werden. Das Zentrum für Psychiatrie Cham gehört
organisatorisch zur Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg.