Z E NTR U M S Z E I TU N G Ausgabe 25 | August 2015 STÄDTISCHER BETRIEB Alters- und Spitexzentrum Fällandenstrasse 22 8600 Dübendorf 044 802 83 00 [email protected] www.asz-duebendorf.ch Alters- und Spitexzentrum Dübendorf I NHALTSVE RZEI CH N I S E DI TO R I AL Spatenstich 3 4–5 6 8–9 10 – 11 12 – 13 14 – 17 18 – 19 20 – 21 Editorial Spatenstich am 02.11.2015 im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf Portion Flexibilität werden wir gemeinsam einen mitentscheidenden Beitrag leisten, dem ASZD ein neues Gesicht zu geben. Während der gesamten Bautätigkeit steht immer das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum unseres Handelns. Ich bin überzeugt, dass wir unser selbst gestelltes Ziel – allen künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern und ebenso unseren Mitarbeitenden – ein grossartiges Wohn- und Arbeitsumfeld bieten zu können, erreichen werden. Projekt zum Ergänzungsbau Erweiterungsbau des ASZD Leben im Zentrum Besuch einer südkoreanischen Delegation Kampagne Respekt 2015 („Respekt gegenüber anderen“) Ausflug mit dem Club der Alterschauffeure (CDAC) Renovation der Stationszimmer im Pflegeheim (EG und OG) VON DANIEL GUGGISBERG, Direktor Zentrale Fachthemen Verdauung Besichtigung der Firma Wimo AG Wie viel Flüssigkeit braucht der Mensch? 7 22 23 24 Mitarbeitende im Zentrum Teamförderung mit Pinsel und Farbe Verwaltungstrophy 2015 Das ganz besondere Schokoladen-Erlebnis Das Psychiatrie-Team des Alters- und Spitexzentrums stellt sich vor 25 Wir nehmen Abschied von 26 – 27 Veranstaltungskalender 28 – 29 Mitarbeitende im Zentrum Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden 30 Rezept Gâteau du Vully 31 Impressum Spaten, Hacken und Schaufeln nutzte man früher zum Ausheben einer Baugrube und begann so tatsächlich mit einem ersten Spatenstich. Ich wünsche uns allen viel Geduld, Durchhaltevermögen und Freude während der gesamten Bauphase. ■ Tausende von Spatenstichen später war die Baugrube ausgehoben. Aktuell hat der Spatenstich nur noch symbolische Bedeutung, da meist grosse Geräte, wie zum Beispiel der Bagger, den Bauaushub bewältigen. Vor diesem Hintergrund ist der Anlass des Spatenstichs am 2. November 2015 auch bei uns Startschuss für den Ergänzungsbau im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf (ASZD). An dieser Stelle möchte ich vor allem der Trägergemeinde, der Baukommission, der Bauherrenbegleitung sowie den Architekten herzlich für ihr Vertrauen in uns sowie der guten Zusammenarbeit danken. Im ASZD stehen uns spannende Jahre bevor, die vor allem meinen Mitarbeitenden viel abverlangen wird. Mit Optimismus und professioneller Planung sowie einer tüchtigen 2 Mit grossem Engagement und viel Herzblut werden wir dieses spannende Projekt angehen und starten mit dem ersten Akt – dem Spatenstich. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Ergänzungsbau Ansicht Fällandenstrasse. 3 PROJE KT Z UM ERG Ä N ZUN G SBAU Erweiterungsbau des ASZD Im Herbst 2014 hat das Stimmvolk der Stadt Dübendorf an der Urne das Projekt des Ergänzungsbaus des ASZD gutgeheissen. Am 2. November 2015 findet der Spatenstich statt. VON DANIEL GUGGISBERG, DIREKTOR Im Gebäude 1: In der Alterssiedlung sind 48 1- und 2-Zimmer-Wohnungen UG: Lager- und Technikräume Im Gebäude 2: UG: Haustechnik / diverse Lagerräume EG: Raum der Stille / Lingerie / Personal-Garderoben 1.OG: Speisesaal / Küche / Fitnessraum In den oberen Geschossen drei Pflegeabteilungen mit jeweils 14 Bewohner-Zimmern 2 5 3 1 4 6 Im Gebäude 3: UG: Schutzbunker / Lagerräume EG: Aktivierung / Bibliothek 1.OG: Cafeteria Im Gebäude 4: UG: Tiefgarage (26 Parkplätze) / Anlieferung EG: Haupteingang mit Empfang / Administration / Spitex-Stützpunkt 1.OG Verwaltung / Schulungsräume 4 Ansicht von der Fällandenstrasse Im Gebäude 5: Alterswohnheim / Tagesheim UG: Diverse Lagerräume Die mit Farbe hinterlegten Gebäude umfassen den Ergänzungsbau des ASZD. Die Gebäude ohne Farben sind Bereiche des ASZD, die vom Bauprojekt nicht tangiert sind: Im Gebäude 6: Pflegeheim / AÜP / Gerontopsychiatrische Abteilung / Schutzbunker / Dependance Pflege / Personal-Garderoben / Werkstatt Technischer Dienst ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Gebäude 1: Die Alterssiedlung Gebäude 5: Das Alterswohnheim Gebäude 6: Das Pflegeheim ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 5 L E BE N IM ZEN TRUM MI TAR B E I T E N DE Besuch einer südkoreanischen Delegation im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf Anfangs März 2015 erhielt der Betrieb von der Play Travel GmbH in Frankfurt am Main die Anfrage, ob eine koreanische Delegation – bestehend aus Beamten des Amtes für Senioren – in Seoul, Einblick in die Struktur und der Organisation des ASZD erhalten können. I M Z E N T RU M Teamförderung mit Pinsel und Farbe Teamförderung ein grosses und immer aktuelles Thema. Auch die Administration ist stets daran, das Miteinander zu fördern. VON SARA MARKWALDER UND MELANIE PEVERELLI Vom Gedanken zur Umsetzung verging nicht viel Zeit, innert kurzer Zeit war ein Termin gefunden und die Vorbereitungen waren im vollen Gange. Die Zeit verging wie im Fluge und nach ca. 2,5 Stunden waren alle mit ihren Bildern fertig. Es war ein gelungener Abend und alle hatten ihren Spass dabei. Die Bilder sind nun in der Administration aufgehängt und erinnern uns Tag täglich an diesen gemeinsamen Abend. ■ Am Dienstag 12. Mai 2015 war es nun soweit und das ganze Team machte sich nach der Arbeit an unser Vorhaben mit Pinsel und Farbe. Die Spannung im Team stieg und alle konnten es kaum erwarten, ihren künstlerischen Fähigkeiten Ausdruck zu verleihen. VON ERICA STEHLI Am 18.03.2015 war es soweit. Die südkoreanische Delegation sowie die Dolmetscherin besuchten das ASZD und G. Dorsch, Bereichsleitung Alterssiedlung und Alterswohnheim, nahm die Besucher in Empfang, führte sie durch das Haus und beantwortete die Fragen zum Auftrag und zur Organisation des ASZD. Schon in den vergangenen Jahren besuchte eine südkoreanische Delegation im Rahmen einer Europafachreise das ASZD. 6 Nach der Führung gab es einen Imbiss in der Attika, welche die Teilnehmenden dankbar entgegen nahmen und dort konnten noch weitere Fragen beantwortet werden. Beeindruckend für diese Gruppe war die Architektur mit dem freien Blick in die angrenzenden Grünflächen bis zu den schneebedeckten Bergen. ■ ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Im Sitzungszimmer deckten wir das gesamte Mobiliar mit Plastikfolie ab und machten alles farb- und spritzsicher. Jeder von uns bekam eine 3D Leinwand in der Grösse von 20 x 20 cm. Der eigenen Kreativität konnte nun freien Lauf gewährt werden und schon ging es los… Aus den vielen Farben die richtigen oder besser die passenden Farben auszuwählen war die erste Herausforderung. Die zweite Herausforderung war, die kreativen Ideen auf die Leinwand zu bringen, was sich während der Umsetzung als nicht ganz einfach herausstellte. Nach gut einer Stunde konnten schon die ersten kreativen Werke bestaunt werden. Während den Trocknungsphasen hatten alle Zeit, die Kreationen der Teamkolleginnen zu bestaunen, sich an den Apérohäppchen zu stärken und an einem kühlen Apéro zu erfrischen. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Von links nach rechts: Helga Imfeld, Stv. Leitung Administration, Astrid Rutishauser, Susanne Morgenbesser und Eva Grob, Mitarbeiterinnen Administration. 7 L E BE N IM ZEN TRUM L E B E N I M Z E N T RU M Kampagne Respekt 2015 („Respekt gegenüber anderen“) Der Fachausschuss Prävention und Gesundheitsförderung der Stadt Dübendorf möchte auf breiter Basis für das Thema Respekt sensibilisieren. VON GERHARD DORSCH Das Alters- und Spitexzentrum Dübendorf hat sich an dieser Kampagne beteiligt. Es wurden verschiedene Aussagen von Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie von Bewohner und Bewohnerinnen zu diesem Thema gesammelt und anschliessend intern ausgewertet. Nachdem man eine Auswahl getroffen hatte, wurden die Personen, die eine Aussage zu diesem Thema gemacht haben, fotografiert. Eine Bewohnerin liess sich sogar interviewen und Filmen. Die Aussagen und die Fotos wurden vom Easy Job Team der Stadt Dübendorf bearbeitet, so dass letztendlich Plakate daraus entstanden. Die verschiedenen Plakate sollen zum Nachdenken über das Thema Respekt anregen. Am 13. November 2015 um 19.00 Uhr werden die besten Plakate und Amateurfilme prämiert. ■ 8 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 9 L E BE N IM ZEN TRUM L E B E N Ausflug mit dem Club der Alterschauffeure (CDAC) Eine muntere Schar reiselustiger Seniorinnen und Senioren der Alterswohnungen und des Alterswohnheims trifft sich wie jedes Jahr im Mai zum traditionellen Frühjahrsausflug mit dem Club der Alterschauffeure. Wie immer ist die Vorfreude gross, wohin dieses Jahr die Reise wohl führen wird. VON KARIN SCHALLER 10 Bei strahlendem Sonnenschein starten wir in den bequemen Privatautos Richtung Zürcher Oberland. Über Russikon fahren wir auf der Höhe Richtung Hittnau und geniessen die prächtige Aussicht auf den Pfäffikersee und die Glarner Alpen. In Saland im Tösstal angekommen, informiert uns unser Chauffeur, dass die geplante Route über Sternenberg wegen einer Baustelle gesperrt sei und daher kurzfristig eine Umfahrungsroute gefunden werden musste. So fahren wir jetzt Richtung Wila und halten Ausschau nach einer Abzweigung rechts Richtung Tablat. Die meisten Fahrer haben diese beim ersten Mal aber verpasst, weil man an dieser Stelle links abbie- ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 I M Z E N T RU M gen muss, einen Halbkreis fahren und über eine Brücke auf die rechte Strassenseite nach Tablat gelangt. Auf einer kurvenreichen Strasse gelangen wir nach Schmidrüti, anschliessend überqueren wir die Kantonsgrenze Zürich/Thurgau. Die Strasse wird jetzt zusehends schmaler und führt uns durch Orte und Weiler, die weder wir noch unsere Chauffeure jemals gehört haben. Leider sind mir diese lustigen und kuriosen Ortsnamen entfallen und trotz intensivstem Kartenstudium einfach nicht mehr eingefallen! Über Fischingen gelangen wir nach Kirchberg im Kanton SG, unserem Ziel für das wohlverdiente Mittagessen im Restaurant Toggenburgerhof. Es herrscht die ganze Zeit eine fröhliche Stimmung, alles war gut organisiert und ohne einen grösseren Zwischenfall verlaufen. So geht es am Nachmittag, diesmal via Autobahn, wieder heimwärts nach Dübendorf. Wir freuen uns schon heute auf das unbekannte Reiseziel in einem Jahr! ■ Während wir auf das Menü warten, unterhält uns ein Handharmonika-Duo und verkürzt uns die Wartezeit. Dafür schmeckt uns dann die Pouletbrust an einer himmlischen Rahmsauce, garniert mit Gemüse und Kroketten, umso mehr. Das Essen wird abgerundet mit einer vorzüglich schmeckenden Mascarponecrème. Nach einer kurzen Rede und den Auszeichnungen für langjährige Alterschauffeure, spielt die Musik zum Tanz auf, was von einigen Seniorinnen und Senioren eifrig genutzt wird. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 11 L E BE N IM ZEN TRUM Renovation der Stationszimmer im Pflegeheim (EG und OG) VON ANJA PFISTER Bei der jährlichen feuerpolizeilichen Kontrolle stellte der Brandschutzexperte fest, dass die Stationszimmer im EG und OG keinen genügenden Feuerwiderstand aufweisen. Deshalb stellte er dem Alters- und Spitexzentrum Dübendorf die Auflage, diese nachzurüsten. Am 09. April 2015 war der Brandschutzexperte der Gebäudeversicherung Zürich im Altersund Spitexzentrum Dübendorf. Alle Anforderungen sind gemäss seiner Nachkontrolle sichergestellt. ■ Aufgrund dieser Auflage, holte der Betrieb drei Offerten bei verschiedenen Unternehmern ein und liess die Neuerstellung der Stationszimmerwände – gemäss den Auflagen der Feuerpolizei – offerieren. Nachdem der Handwerker bekannt war, fand am 27. Januar 2015 mit dem Unternehmer sowie den Beteiligten des Betriebes eine Besprechung zur Organisation des Umbaus statt. Gleichzeitig stellte der Betrieb fest, dass in den beiden Bereichen noch der Wunsch bestand, die Stationszimmer farblich neu zu gestalten, da die 1980 gebauten Stationszimmer in dunklen Farben gehalten waren. Abrieb auftragen. Am 23. Februar 2015 begannen die Umbauarbeiten im Stationszimmer des OG. Innerhalb einer Woche wurden die alten Wände, Türen und Fenster abgebrochen und neue Wände sowie Fenster, welche einen Feuerwiderstand EI 60 aufweisen, montiert. Auch die Türe wurde durch eine neue Türe mit dem Feuerwiderstand EI 30 ersetzt. Anschliessend wurde das Stationszimmer nach den Wünschen der Mitarbeitenden gestrichen. Vom 03.03. – 10.3.2015 wurden dieselben Arbeiten wie im OG, auch im Stationszimmer vom EG, vorgenommen. Stahlzargen in der Unterkonstruktion. Montage einer Staubwand. 12 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Nach Abschluss der Arbeiten kann gesagt werden, dass das Resultat sowohl von den Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch von den Mitarbeitenden durchwegs als positiv wahrgenommen wird. Die Bauphase war für alle Beteiligten etwas umständlich. Da man jedoch gegenseitig aufeinander Rücksicht nahm und sich unterstützte, konnte der Umbau ohne nennenswerte Zwischenfälle vollzogen werden. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Neues Stationszimmer; alles ist abgedeckt. Neues Stationszimmer. 13 Z E NTRALE FACH TH EMEN Verdauung Der Verdauungstrakt ist ein Wunder der Natur und der Verdauungsprozess ein ausgeklügeltes Zusammenspiel ganz unterschiedlicher Organe. VON MARIETTE HÄFLIGER Quellen: Jürg Lendenmann im Vista Juni 2014 und Judith Dominguez in Gesundheits-Nachrichten März 2014 Wir können nur Anfang und Ende des Verdauungstraktes willentlich steuern. Nach dem Schlucken wird unsere Nahrung mit Biochemie und mit Hilfe von Milliarden von Mikroorganismen bearbeitet. Unser Verdauungstrakt ist im Prinzip nichts anderes als ein durchgehender „Schlauch“ vom Mund bis zum Anus. Durch das Kauen im Mund wird die Nahrung zerkleinert und mit reichlich Speichel vermengt. Auf der Zungenoberfläche werden so die Geschmacksknospen reichlich von der aufgenommenen Nahrung umspült. Nur so kann sich ein vollständiges Geschmackserlebnis entfalten. Der Bissen – von der Zunge aktiv zwischen den Zahnreihen hin und her geschoben und von den Zähnen zerkleinert – ist nach einiger Zeit vollständig verflüssigt, durch diese flüssige Konsistenz können Duftmoleküle das Riechorgan erreichen und den Geschmack abrunden. 14 Zähne und Zunge vermögen zwar mechanisch eine Vorarbeit zu leisten, den Rest besorgt eine Vielfalt chemischer Reaktionen. Verschiedenen Drüsen liefern die dazu nötigen Verdauungssäfte. Das Mundspeicheldrüsensekret (0,5 – 1,5 l pro Tag) macht trockene Nahrung gleit- und schluckfähig. Die Nahrung wird durch Muskelbewegungen von Kehlkopf und der 25 cm langen Speiseröhre in den Magen befördert. Dies funktioniert auch gegen die Schwerkraft. Ein Ringmuskel am Mageneingang verhindert das Zurückfliessen des Mageninhaltes. Der Magen fasst ca. 1,5 – 2 Liter. Die Nahrung verweilt ca. 2 – 3 Stunden darin. Er ist mit Schleimhaut, die eine Vielzahl von Drüsen enthält, ausgekleidet. Der Mageninhalt wird ständig durch Muskelkontraktionen der Magenwand durchmischt und so mechanisch zerkleinert. Magensekret (1 – 3 l pro Tag) enthält Magensäure, welche die Nahrung desinfiziert und für die weitere Verdauung vorbereitet. Durch den unteren Schliessmuskel wird der Nahrungsbrei portionenweise weiter gegeben. Der Bauchspeichelsekret (1,5 l pro Tag) gelangt aus der ca. 15 – 20 cm langen Bauchspeicheldrüse (Pankreas) in den 1. Teil des Dünndarms, den Zwölffingerdarm und neutralisiert den sauren Magensaft. Es enthält auch eine Vielzahl von Enzymen, die für die weitere Spaltung der Nahrung notwendig sind. Wichtige Bestandteile sind auch Hormone wie Insulin und Glucagon. Die bis 1,5 kg schwere Leber ist wichtig für die Regulation des Stoffwechsels sowie für Abbau, Entgif- ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 tung und Ausscheidung. Gut wasserlösliche Stoffe werden über die Niere, die anderen über die von der Leber gebildete Galle, ausgeschieden. Die Galle (0,4 – 0,5 l pro Tag) wird in der Gallenblase gespeichert, eingedickt und gelangt in den Zwölffingerdarm. Der gesamte Dünndarm ist ca. 2 – 2,8 m lang und die Nahrung braucht ca. 5 – 6 Stunden ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Durchlaufzeit. Er ist der Hauptort für die Nährstoffresorption. Durch Zotten und Mikrovilli wird die Oberfläche auf ca. 120 m2 vergrössert. Der Dünndarm wird von einigen Millionen Mikroorganismen besiedelt, die verschiedene Funktionen haben, z.B. die Beeinflussung des Immunsystems, der Verdauung und Produktion von Vitaminen und der Anregung der Darmbewegungen. 15 Z E NTRALE FACH TH EMEN Der nachfolgende Dickdarm ist ca. 1,3 – 1,5 m lang. Der Nahrungsbrei verweilt zwischen 5 – 70 Stunden. Es gibt sehr grosse individuelle Unterschiede. Auch im Dickdarm werden Nährstoffe resorbiert, z.B. Vitamine, die Ballaststoffe abbauen. Der Nahrungsbrei wird weiter eingedickt. Fast alles Wasser von den Verdauungssäften und der Nahrung wird im Dünn- und Dickdarm wieder resorbiert. Der Dickdarm beinhaltet den Blinddarm mit Wurmfortsatz, das Colon (Grimmdarm) und Rectum (Mastdarm), das von einem inneren und äusseren willentlich kontrollierbaren Schliessmuskel verschlossen wird. Ausgeschieden werden unverdauliche Nahrungsbestandteile, abgeschliffene Darmzellen und Bakterien. Verdauungsstörungen Blähungen Bei Blähungen rumort es im Magen und in den Därmen. Man verspürt ein Völle- und Druckgefühl, der Bauch ist leicht aufgeschwollen. Begleitet werden Blähungen durch einen vermehrten Abgang von Winden. Der Bauch fühlt sich unangenehm aufgetrieben und mitunter auch schmerzhaft an. Nebst dem gewöhnlichen Aufstossen, bei dem überschüssige Luft im Magen über die Speiseröhre und den Mund statt über den Darm entweicht, gibt es auch das saure Aufstossen. Dazu kommt es, wenn sich zu viel Magensaft bildet oder die Magenklappe schlecht verschliesst. Dann fliesst der Magensaft, der Salzsäure enthält, in die Speiseröhre. Es kommt zu Sod- oder Magenbrennen. Gelangt die Säure gar in den Mund, 16 spricht man von saurem Aufstossen. Die Ursache von Blähungen ist eine erhöhte Gasproduktion im Dickdarm. Sie steht häufig im Zusammenhang mit blähenden, ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Bohnen, verschiedenen Kohlarten, Linsen oder Zwiebeln. Diese Nahrungsmittel werden durch die Darmbakterien unvollständig abgebaut, wodurch ungewöhnlich viel Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid entsteht. Diese Gase drücken auf die Darmwände und verursachen ein mitunter schmerzhaftes Unwohlsein. Gewisse Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten wie beispielsweise Zöliakie oder Milchzuckerunverträglichkeit, führen auch zu Blähungen. Treten starke Beschwerden immer nach dem Konsum derselben Lebensmittel auf, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Wer zu Blähungen neigt, sollte langsam essen. Denn gut gekaut ist halb verdaut: Magen und Darm haben mit gut zerkleinerter und gut eingespeichelter Nahrung weniger Arbeit und produzieren weniger Gase. Durchfall (Diarrhö) Treten am Tag mehr als drei wässrige oder breiige Stühle auf, spricht man von Durchfall. Es kommt im Körper zu einem Flüssigkeitsund Mineralsalzverlust, was zu Kreislaufproblemen führen kann. Tritt Durchfall plötzlich auf und dauert nicht länger als zwei Wochen, sprechen Mediziner von akuter Diarrhö. Dauert er dagegen länger als zwei Wochen an, handelt es sich um eine chronische Diarrhö. Fast jeder ist hin und wieder einmal von Durchfall betroffen: In der Schweiz leidet pro Jahr durchschnittlich jede dritte Person ein paar Tage daran. Dauert der Durchfall nur wenige Tage an und bestehen keine anderen gesundheitlichen Probleme, ist dieser in der Regel harmlos und bessert sich auch meist nach kurzer Zeit von alleine. Falls der Durchfall jedoch länger als drei Tage andauert und sich keine Besserung einstellt, sollten die Beschwerden besser ärztlich abgeklärt werden. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Die Bauchmassage Der Darm ist ein Muskel, ohne Training wird er schlaff. Mit fast jeder Bewegung wird die Bauch- und Darmmuskulatur mittrainiert, besonders beim Turnen, Gehen und Schwimmen. Die Darmmuskulatur lässt sich auch mit einer Darmmassage bewegen. Im Liegen kreist man mehrmals mit den Händen sanft über den Bauch. Dabei beginnt man in der rechten Leiste, streicht aufwärts bis zur Hüfte, über den Nabel zur linken Seite und dort wieder abwärts. Verstopfung (Obstipation) Vergeblich sucht man nach einer einheitlichen Definition für Obstipation, dem medizinischen Fachwort für Verstopfung. Ein Kriterium ist die Häufigkeit des Stuhlabgangs, was aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Von 1 – 3 mal täglich bis alle 3 Tage einmal gilt alles als normal. Entscheidend ist, wie wohl man sich dabei fühlt. Ist das Geschäft am stillen Örtchen Schwerstarbeit und muss heftig gedrückt und gepresst werden, ist das ein sicheres Zeichen für Verstopfung. Obwohl viele Menschen unter einem trägen Darm leiden, sind die Ursachen kaum erforscht. Zuwenig Flüssigkeit, fehlende Ballaststoffe in der Nahrung und ungenügende Bewegung sind massgebende Faktoren. Unter Umständen kann ein weiterer Grund im Lebensrhythmus liegen. Menschen, die nur unregelmässig das stille Örtchen aufsuchen können, haben ein höheres Risiko an Verstopfung zu leiden. Und nicht zu unterschätzen ist der Einfluss der Psyche auf den Darm. Chronischer Stress ist häufig ein Grund für einen trägen Darm. Abführende Medikamente verwöhnen den Darm und machen ihn nachhaltig noch träger. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und bei der Darmtätigkeit trifft dieser Spruch ins Schwarze. Sich Zeit für das Austreten nehmen führt zum Erfolg, am besten täglich um die gleiche Zeit, mit Lektüre oder entspannender Musik. In den meisten Fällen sind Verdauungsstörungen harmlos. In seltenen Fällen können es aber Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Wenn zu Blähungen, Durchfall und Verstopfung weitere Symptome wie Blut im Stuhl, Fieber, starke Schmerzen, Krämpfe oder Gewichtsverlust hinzukommen, muss ein Arzt beigezogen werden. ■ 17 Z E NTRALE FACH TH EMEN Z E N T R AL E FACHT HE ME N Besichtigung der Firma Wimo AG Berufskleiderlieferant des Alters- und Spitexzentrums Dübendorf Das ASZD bekam eine Einladung, um im Juni die neuen Räumlichkeiten der Firma Wimo AG zu betrachten. Diese Einladung habe ich gerne angenommen und das neu bezogene Produktionsgebäude besichtigt. Näherei. Zuschneide-Tisch und Zuschneide-Maschine. VON VERENA SCHMID Stofflager. Die Berufskleider, die im ASZD getragen werden, sind von der Firma Wimo AG, die vor allem Textilien für Spitäler und Heime produziert. Der inhabergeführte Familienbetrieb wurde im Jahr 1973 gegründet und beschäftigt 35 Mitarbeiter. Im August 2014 konnte der Neubau in Rothrist unweit vom alten Standort bezogen werden. Der Bau ist grösser mit einem gut gelüfteten Lagerraum für Stoffe, verschiedenes Zubehör und MercerieArtikel. Alle Produktionsschritte finden in hellen Räumen statt. Die Wege sind kurz und die Abläufe exakt aufeinander abgestimmt. Auch kann die Temperatur geregelt werden, dass ein angenehmes Arbeitsklima vorhanden ist. Eine der verschiedenen Spezialnähmaschinen. Eine flinke und geschickte Näherin. Haben Sie sich auch schon Gedanken gemacht, wie viele Arbeitsschritte ein Kleidungsstück hinter sich hat, wenn es fix fertig zum Tragen bereit ist. Zubehörartikel. Modellbeschreibung der Berufskleider des ASZD. 18 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Nachdem die persönliche Gesamtberatung mit dem Kunden abgeschlossen und der Auftrag bestätigt ist, kann es mit der Produktion losgehen. Die Modelle werden auf dem Bildschirm entworfen und gezeichnet. Es wird eine Modellbeschreibung erstellt mit den Massen, Stoffart, Farbe, wie viele Taschen, ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Knöpfe, was für Nähte usw. Damit die 1.5 bis 1.6 Meter breiten Stoffbahnen optimal ausgenutzt werden, wird eine Zuschnitt Zeichnung erstellt. Auf dem Plotter (Drucker) werden die verschiedenen Teile in Originalgrösse auf Papier ausgedruckt. Das ganze Papier wird auf die Stoffbahnen gelegt, 1 bis maximal 100 Stofflagen. Eine digital gesteuerte Zuschneidemaschine führt mit einem Laser vollautomatisch den Zuschnitt aus. Danach geht es Naht für Naht weiter bis alle Teile zusammengenäht sind, inklusiv Taschen und Knöpfe. Mit viel persönlichem Engagement führt das Inhaber-Ehepaar, Ingrid und Patrik Moosmann, den Betrieb. Sie setzen sich für hohe Qualität mit dauerhaftem Nutzen für ihre Kunden ein. Mit viel Initiative wird massgeschneiderte Schweizer Qualität und das Nähhandwerk erhalten. Die Billigangebote aus Tieflohnländern sind allen bekannt. Die Wimo AG fertigt die Aufträge rationell an und kann flexibel auf besondere Kundenwünsche eingehen. Sie kann grosse und kleine Serien, Sonderanfertigungen, Übergrössen, Nachlieferung über Jahre und wegen des idealen Standorts, kurze Lieferzeiten und umweltschonende Transportwege anbieten. Für mich war es eine interessante Besichtigung. ■ 19 Z E NTRALE FACH TH EMEN Z E N T R AL E FACHT HE ME N Wie viel Flüssigkeit braucht der Mensch? Generell sollten ältere Menschen aber nicht mehr als 1,5 bis 2 Liter am Tag trinken. Vor allem, wenn eine Herzschwäche vorliegt, eine Schwächung des Pumpvermögens des Herzens. Ideal wäre zudem, einen halben Liter Milch zu trinken, da dadurch einer Mangelernährung, die im Alter leicht auftreten kann, vorgebeugt werden kann. Milch enthält wertvolles Eiweiss und Calcium, das besser als Calcium aus Tabletten in den Knochen eingelagert werden kann. Ansonsten sollten natriumarme, stille Mineralwasser, Leitungswasser, ungesüsste Kräuter- oder Früchtetees oder Saftschorlen getrunken werden. Ohne Nahrung kann der Mensch lange überleben, ohne Flüssigkeit nicht. Denn wir bestehen zu 60 Prozent aus Wasser und laufen schnell Gefahr auszutrocknen, zu dehydrieren. Verfasst VON CHRISTIANE STRECKFUSS; Bearbeitet VON M. HÄFLIGER Durst stellt sich bereits dann ein, wenn 0,5 Prozent des Körpergewichts an Wasser fehlen: Das entspricht bei 60 Kilogramm Körpergewicht 0,3 Liter Wasser, bei 80 Kilogramm 0,4 Liter. Fehlen zwei Prozent des Körpergewichts an Wasser, das entspricht ein bis zwei Litern, fühlen wir uns müde, schwach und die geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Bei einem Verlust von vier Prozent des Körpergewichts an Wasser bekommen wir Kopfschmerzen und Muskelschwäche, bei fünf Prozent leiden wir unter Krämpfen und Bewusstseinsstörungen. Und ab 15 Prozent kann der Wasserverlust tödlich enden. Warnsignal des Körpers: Durst Durst soll uns rechtzeitig daran erinnern zu trinken. Meist trinken wir aber nur, wenn wir tatsächlich Durst verspüren. Oft kommen wir damit aber nicht einmal auf die 1,5 Liter Flüssigkeit, die wir unter normalen Bedingungen jeden Tag trinken sollten. Wir sollten regelmässig über den Tag verteilt trinken – ein Gläschen Wasser am Tag und den Rest des Pensums in einem Rutsch am Abend – das bringt nichts. Abnahme des Durstgefühls im Alter Weshalb das Durstgefühl im Alter abnimmt wissen die Mediziner auch nicht genau. Sie vermuten aber, dass es an einer Abnahme der Rezeptoren, sozusagen der Messfühler im Körper liegt. Osmorezeptoren im Zwischenhirn und Volumenrezeptoren der großen Ve- 20 Alter schwächer, deshalb kann die Niere den Wasserhaushalt nicht mehr so gut regulieren wie in jungen Jahren. Besonders bedrohlich wird es, wenn ältere Menschen unter einer Durchfallerkrankung leiden oder aufgrund von bestimmten Medikamenten eine erhöhte Urinausscheidung haben. Dann drohen Kreislaufkollaps und Nierenversagen. Ein einfacher Test: Hat man genug getrunken? nen ermitteln den Zustand des Wasserhaushaltes und lösen ein Durstgefühl aus. Im Alter laufen wir noch schneller Gefahr auszutrocknen. Der Grund: Das Durstgefühl wird schwächer, ältere Menschen vergessen deshalb eher zu trinken. Zudem besteht ein älterer Organismus nur noch zu 50 Prozent aus Flüssigkeit und trocknet deshalb schneller aus. Außerdem wird die Nierenfunktion im ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Ein einfacher Test zeigt, ob man genügend getrunken hat, oder von Austrocknung bedroht ist: Wann man die Haut auf dem Handrücken zwischen zwei Finger nimmt und sie zu einer Falte nach oben zieht, sollte sie sich beim Loslassen sofort zurückbilden. Bleibt die Hautfalte stehen, muss sofort Flüssigkeit zugeführt werden. ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Wesensveränderung durch Dehydrierung Geriater erleben häufig, dass Angehörige ihre Eltern in die Klinik bringen, weil sie auf einmal wesensverändert sind – zum Beispiel verwirrt sind, Schwierigkeiten haben sich auszudrücken, in ihren Bewegungen langsamer sind oder über Schwindel klagen. Angehörige und Patienten fürchten, dass diese plötzlich auftretenden Symptome Anzeichen einer Demenzerkrankung sind. Wenn diese Diagnose aufgrund von Untersuchungen ausgeschlossen werden kann, stellt sich häufig heraus, dass diese Symptome auf eine Austrocknung zurückzuführen sind, weil der Patient zu wenig getrunken hat. Erhält der Körper zu wenig Flüssigkeit, wird der Wasser-Elektrolyt-Haushalt gestört, das heisst, das Gleichgewicht zwischen den Blutsalzen und dem Wasser verschiebt sich. Dadurch ändert sich die Fliessgeschwindigkeit und Fliessfähigkeit des Blutes. Das kann bis zum Nierenversagen führen, wenn nicht rechtzeitig Flüssigkeit zugeführt wird. Apathie und Teilnahmslosigkeit sind Folge eines erhöhten Natriumspiegels. ■ 21 M ITARBE ITEN D E I M ZEN TRUM Verwaltungstrophy 2015 Zum zweiten Mal nahm das Team „Zentrumsblitz“ des Alters- und Spitexzentrums Dübendorf, in neuer Formation, an der Verwaltungstrophy 2015 teil. VON PASCALE EGLI, HELGA IMFELD UND JONAS KLINNER Wie letztes Jahr nahm Helga Imfeld, stellvertretende Leitung Administration und Pascale Egli, Co-Bereichsleitung Spitex, daran teil. Jonas Klinner, Bereichsleitung Technischer Dienst, war zum ersten und hoffentlich nicht zum letzten Mal dabei. In der Sporthalle Eselriet Effretikon vor dem Start. Die Strecke wurde im Vorfeld von den motivierten Teilnehmern erkundet und in Augenschein genommen. Die Verwaltungstrophy 2015 fand trotz schlechter Wetterprognose am 20. Mai 2015 statt. Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung. Das Team „Zentrumsblitz“ hat sich gemäss dieser Redewendung ausgerüstet und motiviert auf den Weg ins Sportzentrum Effretikon gemacht. Pünktlich um 17.30 Uhr nahm Pascale Egli die erste Laufstrecke von 5 Kilometern in Angriff. Anschliessend übergab sie den Chip für die Zeitmessung an ihren Teamkollegen Jonas Klinner, der mit dem Mountainbike eine Strecke von 14,8 Kilometern zu bewältigen hatte. Aufgrund der Streckenkenntnis, war es ihm möglich, einige seiner Kontrahenten zu überholen. Last but not least, absolvierte Helga Imfeld als Teamleaderin nochmals eine Strecke von 5 Kilometern. Sie schaffte es noch trockenen Fusses ins Ziel. Es herrschte eine gute Stimmung und für die 122 Teams herrschte das Motto: Dabeisein ist alles. Nach der sportlichen Aktivität im Freien wurden die Teams mit einem scharfen ThaiCurry gestärkt und gewärmt. Dabei konnte das Team „Zentrumsblitz“ sich von den Strapazen erholen und sich über die Rennerlebnisse austauschen. Das Team „Zentrumsblitz“ mit Jonas Klinner, BL Technischer Dienst, Pascale Egli, CoBL Spitex und Helga Imfeld, Stv. Leitung Administration. 22 Den Pokal konnten wir leider nicht nach Dübendorf bringen, dafür haben wir den 65. Rang erzielt. ■ ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 MI TAR B E I T E N DE I M Z E N T RU M Das ganz besondere Schokoladen-Erlebnis Am 26. März 2015 besuchte der erweiterte Kader die Chocolateria von Lindt & Sprüngli, Seestrasse 204, 8802 Kilchberg. VON ERICA STEHLI Herr D. Guggisberg lädt einmal pro Jahr den erweiterten Kader ein. Dies als Zeichen der Wertschätzung der grossartigen Leistung für das ASZD. D. Guggisberg bedankt sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Mitgliedern des erweiterten Kaders und freut sich auf weitere spannende und anspruchsvolle Jahre der Zusammenarbeit. Unter fachkundiger Anleitung der Lindt Maîtres Chocolatiers und in einer ganz einzigartigen Atmosphäre wurden die Teilnehmenden in die Geschichte der Schokolade und in die Kunst des Trempierens und Dekorierens von Pralinen eingeführt. Für eine kurze Zeit erlebten wir die Welt der Maîtres Chocolatiers ganz nah, da wir in echte Maître Chocolatier-Uniformen eingekleidet wurden. Und wir hatten die Möglichkeit, eigene Truffes au Champagne herzustellen. Zudem konnten wir beim Überziehen und Dekorieren der feinen Pralinen unserer Kreativität freien Lauf lassen. Die selbst hergestellten Süssigkeiten konnten wir nach Hause mitnehmen. Der Choco-Anlass hat Spass gemacht. Vielen herzlichen Dank. ■ ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Die Kunst des Trempierens. 23 M ITARBE ITEN D E I M ZEN TRUM WI R N E HME N AB S CHI E D VO N Das Psychiatrie-Team des Alters- und Spitexzentrums stellt sich vor: Interview mit dem Psychiatrie-Team der Spitex Dellenbach Margrit 03.01.2015 VON WERNER KLEINHANS, ROBERT HAFNER UND ARLIN BRUNNER Werner Kleinhans: Ich verfüge über eine Ausbildung als psychiatrischer Krankenpfleger/ Arbeitsagoge und arbeite seit dem 1. August 2014 im Alters-und Spitexzentrum in Dübendorf im Bereich der Gemeindepsychiatrie. Ich habe in den Bereichen klinische- und ambulante Psychiatrie und in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Zudem habe ich auch Erfahrung in der Jugendarbeit im Wohn- und Schulbereich sowie in der Elternarbeit. Was gefällt mir an der Spitex-Arbeit: Mir macht es Freude, eigenständig zu arbeiten. Ich betreue Klienten nach einem KlinikAufenthalt in ihrer häuslichen Umgebung. Bei meiner Arbeit lerne ich viele interessante Persönlichkeiten kennen. Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von grosser Bedeutung. Robert Hafner: Ich verfüge über eine Ausbildung als Psychiatrie-Krankenpfleger und arbeite seit einem Jahr im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf. Während meiner langjährigen Arbeit in Wohnheimen, Wohngruppen und in der Kinderund Jungendpsychiatrie, konnte ich viel Erfah- 24 rung sammeln. Ich habe mich zusätzlich noch zum dipl. Ernährungsberater und als med. Masseur ausgebildet. Zurzeit bin ich in der Ausbildung zum Personaltrainer im Bereich der Gesundheitsförderung. Bächer Maria 17.01.2015 Gull Elsa 23.01.2015 Micaglio Paolo 28.01.2015 Was gefällt mir an der Spitex-Arbeit: Ich bin sehr zufrieden mit der Eigenständigkeit und der Verantwortung im PsychiatrieBereich. Im Team und mit den Leitungspersonen fühle ich mich wohl. Die Arbeit macht mir Freude. In Zukunft sehe ich noch interessante Arbeit auf mich zukommen, zum Beispiel das Erstellen eines Psychiatrie-Konzeptes. Fellmann Helena 19.02.2015 Peter Margrit 20.02.2015 Berchtold Agnes 09.03.2015 Beer Erika 14.03.2015 Schläpfer Otto 14.03.2015 Wesbonk Albert 07.04.2015 Neeracher Agnes 13.04.2015 Rieser Margaritha 20.04.2015 Gabriel Christa 21.04.2015 Borgert Anita 03.05.2015 Bernet Marie 14.05.2015 Wieland Emma 01.06.2015 Gasser Adelheid 08.06.2015 Pistoja Esther 17.06.2015 Arber Hildegard 29.06.2015 Arlin Brunner: Im Jahr 2005 habe ich meine 3-jährige Lehre als Fachfrau Gesundheit in der Klinik Königsfelden begonnen. Nach meinem erfolgreich bestandenen Abschluss habe ich fünf Jahre auf der Schwerpunkt-Abteilung Gerontopsychologie in der Klinik Königsfelden gearbeitet. Zu meinen Aufgaben gehörte dort auch die Lehrlingsbetreuung. Seit dem 1.03.2015 arbeite ich als Fachfrau Gesundheit im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf. Ich habe mich bereits gut eingelebt und eingearbeitet. Was gefällt mir an der Spitex-Arbeit: Bei der täglichen Spitex- Arbeit gefällt mir der intensive Kontakt zu den Klienten. Ich erhalte Einsicht in diverse und unterschiedliche Lebens- und Leidensgeschichten. Der Arbeitsalltag verlangt von mir Individualität, kreative Lösungsansätze und Strategien. Oft gelingt es mir mit wenig Aufwand, viel zu erreichen. ■ ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 25 V E RANSTALT UN G SKA LEN D ER V E R AN S TALT U N G S K AL E N DE R SEPTEMBER DEZEMBER Jeden Mittwoch Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli 14.00 Uhr DI 01.09.2015 Herbstausflug Alterswohnheim und Alterssiedlung ganzer Tag Jeden Mittwoch Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli DO 03.09.2015 Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli 14.30 – 16.00 Uhr FR 04.12.2015 Samichlaus Saal + Cafeteria SA 05.09.2015 Konzert Stadtmusik Saal + Cafeteria 15.00 – 16.00 Uhr MI 10.12.2015 Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli 14.30 – 16.00 Uhr MI 16.09.2015 Musiknachmittag mit Peter Korda Saal + Cafeteria 14.30 – 16.00 Uhr MO 14.12.2015 Weihnachtsfeier Pflegeheim Saal + Cafeteria 16.00 – 20.00 Uhr MI 16.12.2015 Weihnachtsfeier Tagesheim Rosenstübli 12.00 – 14.00 Uhr ab 14.30 Uhr MI 16.12.2015 Weihnachtsfeier Alterssiedlung Saal + Cafeteria 17.00 – 20.30 Uhr 17.00 – 19.30 Uhr DO 17.12.2015 Weihnachtsfeier Alterswohnheim Saal + Cafeteria FR 18.09.2015 Klavierunterhaltung mit Kurt Wirz Cafeteria FR 25.09.2015 Abendgruppe Rosenstübli 14.00 Uhr ab 14.30 Uhr 17.00 – 20.00 Uhr OKTOBER Jeden Mittwoch Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli MI 14.10.2015 Musiknachmittag Trio Storchennäscht Saal 14.30 – 16.00 Uhr DO 15.10.2015 Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli 14.30 – 16.00 Uhr SO 25.10.2015 Klavierunterhaltung mit Kurt Wirz Cafeteria FR 30.10.2015 Abendgruppe Rosenstübli 14.00 Uhr Spitex-Tag Samstag, 19. September 2015 ab 14.30 Uhr 17.00 – 19.30 Uhr NOVEMBER Jeden Mittwoch Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli ca. 23.11.2015 bis 26.11.2015 Kerzen ziehen Aktivierung + Zentrumsstübli MI 04.11.2015 Lotto Aktivierung + Zentrumsstübli 14.30 – 16.00 Uhr DO 12.11.2015 Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli 14.30 – 16.00 Uhr SA 14.11.2015 Männerchor Eintracht Dübendorf Saal + Cafeteria 15.00 – 16.00Uhr MI 18.11.2015 Musiknachmittag Duo Fidelio Saal + Cafeteria 14.30 – 16.00 Uhr FR 20.11.2015 Abendgruppe Rosenstübli 17.00 – 19.30 Uhr MO 23.11.2015 Abendessen Stadtmusik Attika 19.00 – 22.00 Uhr MI 25.11.2015 Strickmodeverkauf Aktivierung + Zentrumsstübli 13.30 – 16.00 Uhr SA 28.11.2015 Adventssingen Saal + Cafeteria 15.30 – 16.15 Uhr SO 29.11.2015 Adventsimpressionen Saal + Cafeteria 13.00 – 16.00 Uhr Ort: 14.00 Uhr Besuchen Sie uns am Spitex-Tag: Wir stellen Ihnen die Dienstleistungen der Spitex gemäss Versorgungsauftrag der Stadt Dübendorf vor. Zudem steht eine Fachperson für Fragen zu den unterschiedlichen Wohnformen im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! 26 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 9.00 – 12.00 Uhr Stadtzentrum Dübendorf, an der Marktgasse STÄDTISCHER BETRIEB Alters- und Spitexzentrum Fällandenstrasse 22 8600 Dübendorf 044 802 83 00 [email protected] www.asz-duebendorf.ch 27 M ITARBE ITEN D E I M ZEN TRUM Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden Zum Jubiläum 5 Jahre 01.02.2015 Häusermann Mirjam Joy 01.04.2015 Levratti Belinda 26.04.2015 Veigas Regina Marta 01.06.2015 Engeler Erika 01.06.2015 Wolfisberg-Yagoubi Mariane AWH A OG Lingerie PWG Heugatter OG Zum Lehrabschluss Fachfrau Gesundheit EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) Ajazaj Anila Greiter Vanessa Rjaibi Jasmina Ajazaj Anila Zum Lehrabschluss Hauswirtschaftspraktikerin EBA (eidg. Berufsattest) Soller Sarina 10 Jahre 01.03.2015 Da Costa dos Santos Laurinda Küche 01.03.2015 Nikolic Liliane Reinigung 15 Jahre 17.04.2015 Peter Christine 10.07.2015 Mavayikidi Ndongala 25 Jahre 03.04.2015 Sebamalai Rasalingam 35 Jahre 10.03.2015 Rizzo Rosa 03.06.2015 Müller Maria de Lourdes Greiter Vanessa Spitex AWH A Zur Fachfrau Gesundheit EFZ/modular Brunner Bea, hat das 6-monatige Praktikum nach der Ausbildung abgeschlossen und arbeitet nun als FaGe in der Pflegewohnung Heugatter Peertutoren Ausbildung für Kinaesthetics Nuzzo Loredana, Dipl. Pflegefachfrau HF, AWH A Küche AWH B AWH B Zur Hochzeit von Moser Isabelle und Moser Christoph Müller Stephan und Müller Sabrina Hotz Irene und Jetullahi Fidaim am 21.02.2015 am 13.03.2015 am 20.03.2015 Zur Geburt von Lion, Sohn von Rushani Shkjipe Helena, Tochter von Stankovic Sanja Noel, Sohn von Müller Stephan am 19.01.2015 am 03.02.2015 am 04.07.2015 Zur Ausbildung zum Berufsbildner SWEB 1 Händle Erica, Stv. Bereichsleitung Pflegewohnung Chürzi Rjaibi Jasmina Zur Weiterbildung „Leadership mit Zertifikat SVF“ (Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung) Hellrigl Sabina, Bereichsleitung Pflegewohnung Unterdorf Markwalder Sara, Leitung Administration Richter Ulrike, Dipl. Pflegefachfrau HF, Spitex Azreta Abdiu Soller Sarina 28 Zum Lehrabschluss Köchin EFZ Azreta Abdiu ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 Zur Ausbildung Führungsfachfrau SVF Management und Leadership Molitor Monika, Gruppenleitung OG Pensionierungen Baumgartner Ursula Stockhausen Heidi Priester Rosmarie Bänninger Christine Müller-de Sousa Maria de Lourdes per 31.03.2015 per 31.03.2015 per 31.03.2015 per 31.05.2015 per 30.06.2015 29 RE Z E PT I MP R E S S U M Gâteau du Vully Eine Spezialität aus dem Kanton Freiburg Herausgeber Alters- und Spitexzentrum Dübendorf Auflage August 2015 250 Stück Redaktion/Redigierung Daniel Guggisberg, Direktor Erica Stehli, Direktionsassistentin Sara Markwalder, Leitung Administration Gestaltung und Realisation Erica Stehli, Direktionsassistentin Zubereitung VON ANITA AJDER Quelle: Boulangerie Guillaume, Sugiez Zutaten: 65 g 7g 2 EL 300 g ½ TL 2 dl 1 1 TL 0.5 dl 100 g Butter, weich Hefe Wasser Mehl Salz Milch kleines Eigelb à ca. 20 g Schweinefett (kann auch durch Butter ersetzt werden) Vollrahm Zucker Blech (Ø 22cm) mit etwas Butter bepinseln. 30 g Butter bei kleiner Hitze schmelzen. Hefe im Wasser auflösen. Mehl, Salz, Hefe, Milch und Butter mischen und alles vermengen. Eigelb verquirlen und mit dem Schweinefett zum Teig geben. Mit dem Handrührgerät ca. 15 Minuten zu einem feuchten, weichen Teig kneten. Mit bemehlten Händen im Blech auslegen und 1 Std. bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. Den Backofen auf 250° C vorheizen. Teig dem Formrand entlang hochdrücken, damit zusätzlich eine Rinne entlang des Randes entsteht. Mit den Fingern tiefe Löcher in den Kuchen drücken. Rahm über den Kuchen giessen, restliche Butter in Flocken in die Vertiefungen verteilen. Kuchen gleichmässig mit Zucker bestreuen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Im Backofen ca. 10 Minuten goldbraun backen. Autoren Daniel Guggisberg, Direktor Sara Markwalder, Leitung Administration Melanie Peverelli, Mitarbeiterin Administration Gerhard Dorsch, Bereichsleitung Alterswohnheim und Alterssiedlung (AWH und AS) Karin Schaller, Mitarbeiterin Pflege, AWH B Anja Pfister, Leitung Hotellerie Mariette Häfliger, Qualitäts- und Bildungsverantwortliche Verena Schmid, Bereichsleitung Lingerie Pascale Egli, Co-Bereichsleitung Spitex Helga Imfeld, Stv. Leitung Administration Jonas Klinner, Bereichsleitung Technischer Dienst Werner Kleinhans, Psychiatrie-Krankenpfleger, Spitex Robert Hafner, Psychiatrie-Krankenpfleger, Spitex Arlin Brunner, Fachfrau Gesundheit, Spitex Anita Ajder, Mitarbeiterin Personaladministration Erica Stehli, Direktionsassistentin Druck Druckerei Crivelli AG, Dübendorf Information Die Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter. Den Gâteau du Vully gibt es auch als salzige Version mit Speck und Kümmel. ■ 30 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015 31
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