32 | LANDKREIS LEIPZIG FREITAG, 8. JANUAR 2016 | NR. 6 Russische Gäste kommen nach Buchheim Jugendherberge blickt ins neue Jahr BAD LAUSICK/BUCHHEIM. „Für 2016 sieht es sehr positiv aus“, blickt Silvia Steinbach, Leiterin der Fit-Drau-Familien-Jugendherberge Buchheim, auf das noch junge Jahr. Das zurückliegende nennt sie aus Buchheimer Sicht, was die Besucherfrequenz betrifft, ein durchwachsenes. Anlass zu dieser Prognose: die bereits vorhandenen Buchungen für das Frühjahr. „Ab Mitte März haben sich wieder zahlreiche Schulklassen angesagt, die bei uns Wandertage oder Schullandheim-Aufenthalte verbringen“, sagt sie. Das sei für alle Altersgruppen attraktiv, denn „bei uns bekommen sie ein auf die speziellen Wünsche zugeschnittenes Programm“, und es schließe sogar die Organisation der An- und Abreise ein. Silvia Steinbach und ihr neunköpfiges Team können sich dabei auf bewährte Partner in der Region stützen, mit denen sie seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Von diesen Kooperationen profitieren auch andere Gäste des Hauses, das der sächsische Verband des Deutschen Jugendherbergswerkes betreibt. Etwa jene, die das Programm „Ferienspaß im Burgenland“ buchen, das speziell zugeschnitten ist für Familien, Großeltern mit Enkeln und Alleinerziehende mit Kindern, eine wichtige Zielgruppe für Buchheim. Aus gutem Grund gelang es der Einrichtung 2015, die Zertifikate für Familienfreundlichkeit zu verteidigen, vergeben von der Tourismus-Marketinggesellschaft Sachsen und vom Hauptverband des Deutschen Jugendherbergswerks. Eingereicht wurden zudem die Unterlagen, um das Gütesiegel für Service-Qualität zu verteidigen. Internationale Jugendbegegnungen haben auch 2016 einen hohen Stellenwert in Buchheim. Mehrfach weilen junge Gäste aus Tschechien, Russland und Deutschland im Juli und August hier im Haus. „Muldental-Marathon“ nennt sich diese erlebnisreiche Woche, die auch für 14 Tage gebucht werden kann und die anknüpft an die internationalen Freizeiten der vergangenen Jahre. „Uns geht es vor allem darum, das Bestehende auszubauen und dafür noch mehr Gäste zu interessieren“, sagt Silvia Steinbach. Zu dem bereits Praktizierten, das aber ausbaufähig sei, zählt sie das „Fit-draufCamp“, das sich gesunder Lebensweise widmet und das von Frühjahr bis Herbst mehrfach angeboten wird. Darüber hinaus verstehen sich die Buchheimer nach wie vor als gute Gastgeber für Vereine, die sich hier für ein Proben-Wochenende treffen, und für Gruppen und Individualreisende, die auf einer Tour hier Station machen. Von Dezember bis Mitte Januar sind mit Familien aus Afghanistan und Syrien Flüchtlinge untergebracht - parallel zum regulären Herbergsbetrieb. Eine neue Erfahrung für die traditionsreiche Buchheimer Herberge, der 2017 ein Jubiläum ins Haus steht: Dann ist es 20 Jahre her, dass die Einrichtung nach kompletter Modernisierung und Erweiterung durch den sächsischen Landesverband neu eröffnet wurde. 3. bis 9. Juli, 10. bis 16. Juli, 17.Ferienfreizeiten: bis 23.Juli, 31. Juli bis 6. August Deutsch- land – Tschechien; 22. bis 30. Juli Deutschland – Russland, im Anschluss 30.Juli – 7.August kann man den Austausch nach Russland buchen. „Fit-Drauf-Camp“-Zeiträume: 1. bis 20. Februar, 28. März bis 3. April, 23. Juni bis 6. August, 10. bis 29. Oktober. Telefon 034345/7270, [email protected], www.jugendherberge-sachsen.de KURZ GEMELDET Unbekannter sprengt Automaten in Eicha NAUNHOF/EICHA. Ein Zigarettenautomat wurde gestern, 4.40 Uhr, im Naunhofer Ortsteil Eicha beschädigt. Ein Unbekannter wollte den Automaten offenbar mit einem Feuerwerkskörper sprengen. Sein Vorhaben, an die Geldkassette und Zigarettenschachteln zu gelangen, blieb im Versuch stecken. Dennoch beschädigte er dadurch den Automaten erheblich. Es entstand Schaden in Höhe von etwa 1000 Euro erklärte die Polizeidirektion Leipzig. Anwohner waren von einem lauten Knall geweckt worden, hatten nachgeschaut, den beschädigten Automaten festgestellt und die Polizei gerufen. Eine 49-Jährige hatte einen weißen Kleinwagen beobachtet, der in Richtung Naunhof fuhr. Die Ermittlungen dauern an. 33-Jähriger gerät mit Pkw auf A72 ins Schleudern NARSDORF/PENIG. Drei Kilometer nach der A72-Anschlussstelle Penig kam am Mittwochabend, gegen 22.35 Uhr, ein 33-jähriger VW-Fahrer nach links von der winterglatten Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Danach kollidierte der Pkw noch mit der rechten Leitplanke. Verletzungen zog sich der VW-Fahrer bei dem Unfall nicht zu. Es entstand Sachschaden in Höhe von 10 000 Euro. Foto: Frank Schmidt VON EKKEHARD SCHULREICH Grimmaer Wahrzeichen im Winterkleid Die Hängebrücke in Grimma ist ein beliebtes Fotomotiv. Nach der Generalsanierung im vergangenen Jahr hat sie die erste Bewährungsprobe, winterliche Kälte, zu bestehen. Nicht nur am Tag, sondern auch in den Abendstunden bietet sie sich an, interessante Fotos zu schießen. Diese Gelegenheit nutzte unser freier Fotograf Frank Schmidt. Die Kosten für die Komplettsanierung der längsten Tragseilbrücke Sachsens beliefen sich auf etwa 800000 Euro. Sie stammen zu 100 Prozent aus dem Fördertopf für Fluthilfe. Die Hängebrü- cke war das letzte Teil im Aufbaumarathon nach der Flut 2013 gewesen. Mit einer Spannbreite von 80 Metern verbindet sie den Stadtwald mit dem Teil der Stadt, auf deren Seite sich die Gattersburg befindet. Durch die Sanierung konnte der Rundweg über die Pöppelmannbrücke und Hängebrücke wieder geschlossen werden. Die Hängebrücke ist für das dahinter liegende Radwegenetz und damit für den Tourismus in der Region von großer Bedeutung. Zum 25. Mal: Landkreis und LVZ verleihen Heimatpreis Kandidaten können bis 25. Januar in drei Kategorien vorgeschlagen werden / Verleihung am 30. April VON THOMAS LIEB LANDKREIS LEIPZIG. Es ist wieder soweit. Und eine langjährige Tradition unter AltLandrat Gerhard Gey findet auch im ersten Jahr nach der Inthronisierung von Henry Graichen in der Kreisbehörde seine Fortsetzung. Das Landratsamt des Kreises Leipzig und die Leipziger Volkszeitung vergeben auch 2016 den Heimatpreis an Menschen beziehungsweise Gruppen, die sich in einem besonderen Maße für die Region, also ihre Heimat einsetzen. Seit 25 Jahren stiften der Landkreis und LVZ den Heimatpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement für die Heimat. Der Abgabetermin für Vorschläge des Heimatpreises im Landkreis Leipzig rückt nun immer näher. Bis zum 25. Januar nehmen die LVZ und das Landratsamt in Borna Nominierungen dafür entgegen. Der Heimatpreis – eine Auszeichnung, die seit 1991 erst im Altkreis Wurzen und danach im gesamten Muldental vergeben wurde – ist mittlerweile zum achten Mal für den 2008 entstandenen Landkreis Leipzig ausgeschrieben. Die Preisverleihung wird am 30. April in einer feierli- chen Veranstaltung an die Gewinner übergeben. Eine Jury wird aus den eingereichten Vorschlägen die Gewinner benennen. Mit dem Preis für das Jahr 2015 werden wieder Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich in uneigennütziger Weise und in besonderem Maße für ihre Heimat eingesetzt haben, ohne ein kommerzielles Interesse zu verfolgen. Gewürdigt werden Leistungen, die im Jahr 2015 oder bis zum Jahr 2015 erbracht worden sind – und zwar wie gewohnt in drei Kategorien. Der Heimatpreis für eine Einzelperson wird vergeben an jemanden, der sich in besonderer Weise um die Heimat verdient gemacht hat. Dabei kann es sich um besondere Leistungen im Bereich der Geschichts- und Baudenkmalpflege sowie der heimatkundlichen und heimatgeschichtlichen Forschungstätigkeit handeln. Anerkannt werden aber ebenso Aktivitäten zur Erhaltung und Pflege von Kultur und Volkskunst oder im Naturschutz, in der Landeskultur, in der Naturpflege und der naturkundlichen Bildung. Der Preis ist dotiert mit einer Prämie von 500 Euro. Beim Heimatpreis für einen Verein sollten die Leistungen im gleichen Spektrum wie beim Heimatpreis für eine Einzelperson erbracht worden sein. Dieser Preis ist mit 1000 Euro dotiert, wobei die Geldprämie zur weiteren Umsetzung eines Vereinsprojektes bestimmt ist. Mit dem Sonderpreis Impulse wird das besondere Engagement von jungen Menschen gewürdigt, die mit ihrer Aktivität dazu beitragen, das Leben in unserer Heimat lebenswerter zu machen. Es kann sich um Einzelpersonen oder Gruppen handeln. Der Preis ist dotiert mit 500 Euro. Kandi- daten vorschlagen können alle Einwohner des Landkreises Leipzig, Organisationen, Vereine, Kommunen und Einrichtungen. Ende April des vergangenen Jahres wurden im festlichen Rahmen des Rittergutes Kössern die Heimatpreise 2014 an Ekkehard Schmidt in der Kategorie Einzelperson, die Geschichtswerkstatt Flößberg (Verein) und den Jugendclub Schönau-Nenkersdorf (Jugendpreis Impuls) überreicht. Wer die Heimatpreise 2015 und damit sowohl die Geldprämien bekommt als auch Wandtafeln, die individuell von der Töpferei Müller in Kohren-Sahlis für die Ausgezeichneten hergestellt werden, entscheidet die Jury nach Ablauf der Vorschlagsfrist im Februar. Dann wird auch der Ort festgelegt, an dem die Festveranstaltung stattfindet. Vorschläge für den Heimatpreis können mit einer schriftlichen Begründung bis zum 25. Januar gerichtet werden an den Landrat, Stauffenbergstraße 4 in 04552 Borna oder Karl-Marx-Straße 22 in 04668 Grimma beziehungsweise an die LVZ, Brauhausstraße 3 in 04552 Borna oder Badergraben 2c in 04808 Wurzen. Kennwort: „Heimatpreis“. Filmreife Verfolgungsjagd: 26Jährige flüchtet im Rausch vor Polizei BORSDORF/PANITZSCH. Eine 26-jährige Leipzigerin hat sich am Mittwochabend eine filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Gegen 19.30 Uhr bemerkte eine Verkehrsstreife einen schwarzen Ford Mondeo, dessen Fahrerin zügig aus Borsdorf stadtauswärts in Richtung Panitzsch unterwegs war. Die Polizisten prüften das amtliche Kennzeichen und mussten feststellen, dass das nicht nur seit 2013 stillgelegt war, sondern auch dass es zu einem Lancia gehörte. Die Polizisten folgten dem Ford. In Panitzsch schalteten sie das Blaulicht und die Aufforderung „Stopp Polizei“ ein. Die Fahrerin hielt zunächst an. Als auch der Funkstreifenwagen hielt, gab sie Gas und fuhr davon. Die Beamten nahmen erneut die Verfolgung auf. An der Kreuzung Sommerfelder Straße/Hauptstraße missachtete die Frau ein Stoppschild und fuhr ungebremst über die Kreuzung. Am Abzweig Lange Straße rutschte der Pkw gegen einen abgestell- ten silberfarbenen Nissan. Die Fahrerin setzte ihre Fahrt über die Lange Straße fort. Aufgrund der Straßenglätte drehte sich das Auto um die eigene Achse, rutschte links frontal gegen einen Zaun und kam dort zum Stehen. Die Frau stieg aus und flüchtete zu Fuß. Die Beamten folgten ihr und konnten sie wenig später vorläufig festnehmen. Gegen die Fahrerin lag bereits ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Eine Blutuntersuchung ergab, dass die junge Frau unter dem Einfluss von Amphetaminen gefahren war. Der Ford Mondeo war nicht pflichtversichert und ihr war bereits die Fahrerlaubnis entzogen worden. Die Vollstreckungshaft konnte abgewendet werden, da sie die erforderliche Summe aufbringen konnte. Sie hat sich dennoch strafrechtlich zu verantworten. Sowohl der Pkw als auch die Kennzeichen wurden von den Beamten sichergestellt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. LESERBRIEFE Zur Bedrohung der beiden Orchester im Landkreis durch die Kulturraumförderung Mit Sparpolitik ist keine Kultur zu machen Das Kulturdezernat setzt den Rotstift an, das Leipziger Symphonieorchester steht auf der Sparliste. Das Orchester leistet eine hervorragende Arbeit weit über die Kreisgrenzen hinweg. Es ist sehr wichtig für den ländlichen Raum in West– und Nordsachen, in kulturpolitischer Hinsicht und auch musikpädagogischem Wirken des Klangkörpers. Kultur erleben ist ein verbürgtes Grundrecht der Gesellschaft, es darf an dem Willen der Bürger nicht vorbeiregiert werden. Man würde nie beim Fußballsport darüber diskutieren. Ein rigoroses Wegsparen funktioniert weder auf der Landesebene, noch auf der Kreisebene. Wenn einmal Kultur und Bildung abgebaut oder finanziell beschnitten sind, ist dieses später in der jetzigen hohen Qualität nicht mehr neu aufzubauen. Der Wille und das demokratische Recht der Mitbestimmung der Bürger des Kreises muss respektiert werden. Das Orchester darf nicht liquidiert werden. Es geht um Kultur und Geschichte. Mit der (Spar)Politik kann man keine Kultur machen – aber vielleicht kann Kultur Politik machen. Uwe Drews, Borna Glanz der abendländischen Kultur Wenn Menschen erfüllt und beseelt den Konzertsaal verlassen, möchte man meinen, mit Musik ließe sich die Welt ein wenig besser machen. Dass das so ist, steht fest und das ist gut so. Nun möchte ich als langjährige, treue Konzertbesucherin, als Kundin also, dass die wunderbare Möglichkeit, das Orchester live zu erleben, weiterbesteht. Das Orchester erfreut sich höchster Beliebtheit und hat eine hohe Akzeptanz in der Region. Es spiegelt den Glanz abendländischer Kultur. Wer möchte sie zerschlagen? Eva Beyer, Schkeuditz Meinungen der Leser müssen nicht mit denen der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns sinnwahrende Kürzungen vor. Anonyme Leserbriefe können nicht berücksichtigt werden BergbauDokZentrum: Verein will Sammlungen sichern Erste Mitgliederversammlung am 25. Januar / Zwei Spenden von jeweils 5000 Euro VON NIKOS NATSIDIS BORNA. Der „Förderverein zum Aufbau des Dokumentationszentrums IndustrieKulturlandschaft Mitteldeutschland“ (Dokmitt) will in diesem Jahr die entscheidenden Weichen für die Schaffung eines Bergbau-Dokumentationszentrums stellen. Darum geht es auch bei der ersten Mitgliederversammlung des Vereins am 25. Januar in Leipzig. Der Förderverein war im September im Bornaer Rathaus gegründet wurde. Zudem steht 2016 die Gewinnung neuer engagierter Mitglieder im Mittelpunkt, sagt der Vereinsvorsitzende Walter Christian Steinbach (CDU). Der Verein war gegründet worden, um die Aufarbeitung des Wandels der mittel- deutschen Bergbau- und Energielandschaft zur heutigen Industrie- und Kulturlandschaft zu ermöglichen (die LVZ berichtete). In den letzte Wochen des Jahres seien entscheidende Voraussetzungen für das künftige Wirken des Fördervereins gestellt worden, so der langjährige Leipziger Regierungspräsident. Dazu gehöre auch eine vereinseigene Webseite. Nicht zuletzt konnte sich der Verein über zwei Spenden von jeweils 5000 Euro freuen, die von der Kultusstiftung Hohenmölsen sowie von der Mibrag kamen. In diesem Jahr, so Steinbach, soll die Zahl der Mitglieder wesentlich erhöht werden. Aktuell hat der Verein Dokmitt 25 eingeschriebene Unterstützer, darunter zwei Kom- munen. Neben der Stadt Borna, in Folge eines Stadtratsbeschlusses ordentliches Fördervereinsmitglied, ist auch ein Mitarbeiter der Stadt Zeitz im Auftrag seines Dienstherren dem Verein beigetreten. Der Förderverein hat die Bergbaugeschichte und ihre Folgen in allen drei mitteldeutschen Bundesländern im Blick. Aktuell gehe es außerdem um die Sicherung vom Sachzeugen und Dokumenten von Sammlern und ehemaligen Bergleuten, von denen in den letzten zwei Jahren schon eine Reihe verloren gegangen sind. „Diesen Bestand müsse wir sichern“, sagt der Vereinsvorsitzende und hat dabei sowohl die wissenschaftliche als auch die heimatgeschichtliche Auswertung der Dokumente und Materialien im Auge. In die avisierte Dokumentation der Bergbaugeschichte sollen Museen mit einbezogen werden, die sich wie das Bornaer Museum der Bergbauvergangenheit verpflichtet fühlen. Andere Museen wiederum könnten sich eher geologischen Aspekten des Braunkohlenabbaus widmen. Dabei setzt der Förderverein auch auf wissenschaftliche Einrichtungen wie die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig. Bleibt die Frage der Rechtsform für das künftige Bergbau-Dokumentationszentrum. Denkbar sei eine Stiftung, sagt Steinbach, was allerdings angesichts der aktuellen Zinsentwicklung nur mäßig attraktiv erscheint. Auch eine GmbH aus aktiven Vereinsmitgliedern sei möglich – und nicht zuletzt ein eingetragener Verein. Finanzielle Unterstützung könnte vom Berliner Wissenschaftsministerium, aber von den Landesregierungen der drei mitteldeutschen Länder mit Bergbauvergangenheit kommen. Zudem will der Verein Dokmitt verstärkt in die Öffentlichkeit gehen, um aktiv neue Mitglieder zu werben. Vorgesehen sind im Februar zwei Veranstaltungen, eine in SachsenAnhalt und eine in Leipzig, zu denen jeweils 50 Institutionen eingeladen wurden, die als Unterstützer des Projekts Bergbau-Dokumentation gut geeignet wären. Weitere Informationen zur Arbeit des Vereins finden Sie im Internet unter www.dokmitt.de/
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