Liebe Leserin, lieber Leser! Probieren Sie ein kleines Experiment, bevor Sie zu lesen beginnen: Versuchen Sie sich in 20 Sekunden möglichst viele SCHWARZE Gegenstände einzuprägen, die Sie gerade um sich herum sehen. Lesen Sie erst danach weiter! 1, 2, 3… 20 Sekunden vorbei? Dann nennen Sie jetzt – ohne sich umzuschauen – ganz spontan einen grünen Gegenstand! Irritiert? – Das macht nichts. Sollten sie einen Moment gebraucht haben, um auf einen grünen Gegenstand zu kommen, zählen Sie zu den wahrscheinlich 95% der Gesamtleser, denen es genauso ging. 2 Und das ist auch ganz normal so – Wenn wir uns nur auf „schwarz“ konzentrieren, ist es plötzlich viel schwieriger „grün“ zu sehen. Und in meinem Alltag erwische ich mich oft bei etwas ganz Ähnlichem: Ich konzentriere mich auf Dinge, Menschen, Situationen, die mich belasten, die mich ärgern, enttäuschen, traurig machen – und plötzlich fällt es mir schwer, die Dinge zu sehen, die mich freuen und für die ich dankbar sein kann. Zum Glück gibt es Erntedank – ein christlicher Feiertag, der mich und Sie alle daran erinnern soll, dass wir für das viele Gute, was Gott uns täglich schenkt, dankbar sein können und sollen. Und doch ist es hilfreich, nicht nur einmal im Jahr Dankbarkeit auszudrücken – mit Gaben, die wir zum Altar bringen und mit Worten der Dankbarkeit Gott gegenüber – sondern sie am besten täglich zu praktizieren. Und das will, so weiß ich aus eigener Erfahrung, gelernt sein. Immer wieder spornen mich dabei ein paar herausfordernde Sätze aus dem 1. Thessalonicher-Brief an: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“ (1. Thess. 5,16-18) Im griechischen Wort für Dankbarkeit (εὐχαριστίας) stecken die zwei Worte „Freude“ (χαρά) und „Gnade“ (χάρις) mittendrin. Wer einen dankbaren Lebensstil entwickelt, wer dankbar ist für die Gnade und Barmherzigkeit, die er durch Jesus empfangen hat und immer wieder empfangen darf, dem ist zugleich Freude geschenkt. Und andersrum fällt es uns leicht, dankbar zu sein für die Erlebnisse und Menschen, die uns Freude bereiten. Aber ganz ehrlich – mir gelingt es wirklich nicht immer, „in allen Dingen“ dankbar und „allezeit“ fröhlich zu sein. Da gibt es auch die Zeiten, in denen ich gerade mal nicht gut drauf bin und in denen es mir schwer fällt zu akzeptieren, warum ich „in allen Dingen“ dankbar sein soll. – Die Antwort ist sehr einfach und steckt im oben genannten Vers: Weil es Gottes Wille ist! Weil Gott es möchte, soll ich Dankbarkeit üben, auch dann, wenn mir im ersten Moment nichts einfällt, für das ich danken könnte oder mir Vieles viel zu selbstverständlich geworden ist. Wie schnell sehen wir auf das, was wir nicht haben, was wir uns wünschen und wo wir vielleicht schon lange drauf warten. Anstatt dankbar zu sein für die vielen kleinen und großen Dinge, die uns anvertraut sind. Ein Dach über dem Kopf. Ein Land, in dem Frieden herrscht. Menschen, die uns lieben und die bei uns sind. Ein Supermarkt. Das Geld, mit dem wir einkaufen gehen können. Das ist meiner Meinung nach eine noch viel schwierigere Aufgabe als die erstgenannte. Ein Vorbild ist mir Corrie ten Bom, die gemeinsam mit ihrer Schwester im Konzentrationslager Gott für die Flöhe dankte, die in ihrer Baracke zuhauf lebten. Später sollte sich herausstellen, dass die Frauen ungestört in der heimlich eingeschmuggelten Bibel lesen und sich gegenseitig ermutigen konnten, weil keine der Wärterinnen in die Hütte gehen wollte, in der es vor Flöhen nur so wimmelte. „Seid dankbar in allen Dingen…“ Ich habe Gottes Willen in meinem Leben schon oft als sinnvoll und lebensspendend erfahren dürfen – darum will ich ihm vertrauen, dass es Sinn macht, auch für die Situationen zu danken, mit denen ich zunächst nichts anfangen kann. Diese Dankbarkeit kann täglich eine tiefe Freude in mir wecken – wenn ich es zulasse. Versuchen Sie es auch mal wieder?! Ich wünsche Ihnen, dass sie sich beschenken lassen mit der Freude, die aus täglicher Dankbarkeit entstehen kann. Vielleicht kann uns das Erntedankfest in diesem Jahr erinnern, dass „Grün sehen“ viel sinnvoller ist als „Schwarz sehen“. Weil es Gottes Wille ist. Herzliche Grüße, Ihre Judith Bojert (Jugend- und Musikreferentin) Und noch mehr steckt in Gottes Aufforderung, „in allen Dingen“ dankbar zu sein: Die Dankbarkeit für genau die Situationen, die mir zu schaffen machen. 3 Flüchtig wahrgenommen… Dieses Bild habe ich von einem Berliner Künstler, der einige seiner Bilder für ein soziales Projekt zur Verfügung gestellt hat. Das Bild könnte aus Kinderbibel entnommen sein, wenn da nicht der aktuelle Bezug wäre… Liebe Gemeinde, seit einigen Wochen hat uns das Thema Flüchtlinge eingeholt. Ich muss gestehen, dass ich selbst die Geschehnisse nur flüchtig wahrgenommen habe. Ohne Frage haben mich die Berichte über die überfüllten Flüchtlingsboote und das Schicksal dieser Menschen sehr betroffen gemacht. Aber es war halt noch weit weg. Natürlich war mir bewusst, dass wir in Deutschland auch Flüchtlinge aufnehmen müssen und uns nicht aus der Verantwortung stehlen können. Jetzt wurde die Problematik immer präsenter und die Verantwortlichen suchen z.T. verzweifelt nach Lösungen für die ankommenden Menschen. Aber was sich in den letzten Wochen abgespielt hat erfüllt mich nur noch mit Scham. Während „arme“ Länder wie die Türkei und der Libanon Millionen von Syrischen Flüchtlingen aufgenommen haben, gibt Europa ein erbärmliches Bild ab. So schafft es die EU nicht einmal 40.000 Schutzsuchende fair 4 aufzuteilen. Da baut Ungarn einen kilometerlangen Stacheldrahtzaun und hier werden Unterkünfte in Brand gesetzt und das Netz ist voll mit rassistischer Hetze der übelsten Sorte. Wie gut, gibt es viele Menschen, die das nicht überhören. So wie Anja Reschke (NDR), die mit ihrem Kommentar zur Hetze gegen Ausländer im Internet Haltung zeigt und dafür selbst zur Zielscheibe rechter Beschimpfungen wurde. Aber von der Mehrzahl der Millionen, die den Kommentar gehört oder gelesen haben, hat sie positive Reaktionen und Zustimmung bekommen. Auch in Konstanz sollen Flüchtlinge aufgenommen werden und die Verwaltung will hierfür zwei Anschlussunterkünfte in Egg und in den Öhmdwiesen erstellen. Leider hat hier die Stadt versäumt, die Betroffenen Anwohner rechtzeitig mit ins Boot zu nehmen, was zusätzliche Ängste und Bedenken zur Folge hatte. Da das Thema sehr emotional ist, ist die Debatte darüber nicht einfach. Sicher müssen sachliche Bedenken und Ängste ernst genommen werden. Vielmehr sollte nun aber die konkrete Hilfe im Vordergrund stehen. Wie Hilfe aussehen kann berichtete uns Frau Dr. Regina Bendokat, die im Gottesdienst von der Arbeit von Save me Konstanz berichtete. Die Konstanzer Gruppe Save me wurde 2013 durch die Initiative von Amnesty International und dem runden Tisch für Flüchtlinge gegründet. Seit 2013 unterstützt die Stadt Konstanz die Save me Kampagne aktiv. Die Integrationsbeauftragte der Stadt begleitet seither die Save me Gruppe in Konstanz. Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen in Konstanz zu verbessern: Es soll eine Willkommenskultur geschaffen werden, die auf persönlichem Austausch, gegenseitigem Verständnis und Toleranz basiert. Save me Konstanz unterstützt existierende Maßnahmen und Einrichtungen, setzt aber auch eigene Aktivitäten um. Dazu zählen: - Kinder – und Hausaufgabenbetreuung - Deutschkurse für Erwachsene - Kaffeetreffs für Flüchtlinge und Pate/Patin - Unterstützung bei der Wohnungssuche - Sportliche Aktivitäten - Fahrradvermittlung - Betreuung von Familien und Einzelpersonen Wenn sie sich engagieren möchten, können sie das z.B. als Pate/Patin und unterstützen die Aktivitäten aktiv. Infos finden Sie unter: www.save-me.kostanz.de/Mitmachen-/PatinPate-werden/ Natürlich freut sich die Gruppe auch über jede Sach- und Geldspende/Spendenkonto: Ev. KirchengemeindeKonstanz IBAN: DE52 6905 0001 0000 0092 82 BIC: Solades 1 KNZ (Sparkasse Bodensee) Verwendungszweck: Objekt 10 Save me Konstanz 5 Vom Umweltteam Vor den Sommerferien waren wir Gastgeber für ein Austauschtreffen mit Herrn Dr. Witthöft -Mühlemann mit verschiedenen anderen Mitgliedern von Umweltteams aus der Region. So hatten wir Gelegenheit, Fragen anzusprechen und von Erfahrungen zu hören oder weiter zu geben. Herr Dr. Wiithöft stellte uns bei dieser Gelegenheit auf den neusten Stand zu dem Projekt der Landeskirche über Öko-fairsoziale Beschaffung. kirchliche Einrichtungen wie auch alle anderen Verbraucher ein klares Zeichen für eine Zukunft setzen, die nicht zu Lasten von Mensch und Umwelt geht. Vor diesem Hintergrund hat die Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden die Durchführung des Projekts „Öko-fair-soziale Beschaffung in Kirche und Diakonie“ beschlossen. In den nächsten drei Jahren (03/2015-02/2018) wird eine Servicestelle im Büro für Umwelt und Energie (BUE) des Evangelischen Oberkirchenrates (EOK) Kirchengemeinden, Verwaltungseinrichtungen, Sozialstationen und den EOK selbst dabei begleiten, ihre Beschaffungspraxis nach öko-fair-sozialen Kriterien auszurichten. Öko-fair-sozial bedeutet, dass… Im März 2015 hat das Projektteam „Öko-fairsoziale Beschaffung“ im Evangelischen Oberkirchenrat seine Arbeit aufgenommen. Das Team hat die Aufgabe, Kirchengemeinden, kirchliche Verwaltungseinrichtungen und Sozialstationen bei der Umsetzung einer öko-fair-sozialen Beschaffung zu unterstützen. Dafür wird für die relevanten Zielgruppen ein nutzerfreundliches Internetportal mit entsprechenden Beschaffungsangeboten entwickelt und Schulungen für Haupt- und Ehrenamtliche angeboten. Dadurch sollen in Zukunft 40% des Beschaffungsvolumens auf Basis öko-fair-sozialer Kriterien ausgegeben werden. Alle kirchlichen Einrichtungen sind eingeladen, an diesem Projekt aktiv mitzuwirken. Das Einkaufsvolumen der Landeskirche Baden beträgt jährlich 57 Millionen Euro. Darin sind die Ausgaben für den Bau und den Unterhalt der Gebäude noch nicht berücksichtigt. Die kirchlichen Einrichtungen beeinflussen mit ihrem Einkaufsverhalten wie jeder private Verbraucher entscheidend das Warenangebot, da die Hersteller ihr Angebot an der Nachfrage ausrichten. Mit dem Kauf von öko-fair-sozialen Produkten können 6 …die Produkte im Prozess von Herstellung über Nutzung bis zur Entsorgung möglichst wenig die Umwelt und das Klima belasten. …in der gesamten Lieferkette von den Rohmaterialien bis zum Endprodukt die Menschenrechte geachtet wurden. …die an der Herstellung der Produkte beteiligten Menschen einen Lohn erhalten, der eine menschenwürdige Existenz ermöglicht. …der Schutz des gesamten Ökosystems ernst genommen wird. Vorstudie Öko-fair-soziale Beschaffung: Von Juli 2012 bis März 2013 hat das KATALYSE-Institut für angewandte Umweltforschung Köln im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Erzdiözese Freiburg eine Vorstudie zur öko-fair-sozialen Beschaffung in Kirche, Diakonie und Caritas durchgeführt. Die Vorstudie analysierte den Ist-Zustand des Beschaffungswesens in den Gemeinden und Einrichtungen und untersuchte, auf welchen Wegen in unseren Kirchenund Pfarrgemeinden, kirchlichen Einrichtungen und Sozialstationen eingekauft wird. Dabei waren folgende Fragestellungen von besonderer Relevanz: Welches sind die wichtigsten Produkte und Dienstleistungen? Auf welche Weise wären ökologischere und sozialere Wege in der Beschaffung umsetzbar? Dieses Thema wird uns auch als Kirchengemeinde in Wollmatingen begleiten. Weiter berichtete Herr Dr. Witthöft von dem geplanten Pilgerweg zur UNKlimakonferenz in Paris, zu dem ein breites Bündnis aus Landeskirchen, Diözesen und Werken aufgerufen hat. Nachhaltigkeitswettbewerbs der großen Kirchen, der ACK und des Landes Baden Württemberg. Er stellte das ElektroMobilitätsprojekt seiner Gemeinde vor. Zusammen mit weiteren Kirchengemeinden und anderen Partnern im gesamten Kreis, soll versucht werden ein e-Mobility-Netz mit Elektrofahrzeugen und Stromtankstellen, die aus Photovoltaikanlagen mit Speichern gespeist werden, aufzubauen. So werden ein Renault Twizzy, ein Citroen C-Zero und ein Mercedes B-Klasse elektro angeschafft, die dann gemietet werden können. Die ev. Kirchengemeinden Hilzingen, Radolfzell und Allensbach (vorbehaltlich der Zustimmung des KGRs) werden sich dem Projekt anschließen und die Elektrofahrzeuge nutzen. Gerne würden die Rielasinger unsere Gemeinde mit ins Boot zu nehmen. Nach den Sommerferien werden wir die Anfrage im Umweltteam aufnehmen und überlegen, ob und wie wir uns beteiligen können. Mit dem Treffen von Paris werden hohe Erwartungen verbunden. Dort soll nach 20 Jahren Verhandlungen der Weltklimavertrag beschlossen werden, in dem sich die Vertragsstaaten zu freiwilligen, aber bindenden Regeln zur Minderung der Kohlendioxidemissionen verpflichten sollen. Es ist aber unklar, ob das gelingen wird. Die badische Landeskirche beteiligt sich am Pilgerweg mit einer Südroute über Kehl und Straßburg nach Metz. Machen Sie mit! Informationen finden Sie im folgenden Flyer: Flyer Baden_Ökumenischer_Pilgerweg_Klima gerechtigkeit.pdf [989.2 kB] Als besonderer Gast war Herr Andreas Gerlach von der Johannesgemeinde in Rielasingen–Worblingen bei uns. Die Gemeinde aus Rielasingen–Worblingen gehörte ebenfalls zu den Preisträgern des Wir laden herzlich ein zum Erntedankgottesdienst 4. Oktober 2015 um 10.30 Uhr Wieder auf dem Müllerhof in Kaltbrunn mit anschließendem Grillen! 7 Aus der Oase! Treff für jedermann! Angebot auch zum Krabbelfrühstück/Kaffee, Geburtstagsfeier, Musikalischem Nachmittag... etc.! Wie Christus mir begegnet, mich annimmt und mich segnet, so will ich dir begegnen, dich annehmen und segnen. Schön, dass es dich gibt, schön dass Gott dich liebt! Schön, dass ich dich kennen darf und danke für fünf Jahre Café Oase! Iris Vollmer und Team. Natürlich immer zu unseren gewohnt günstigen Preisen! Also Kaffee/Tee egal wie viel für 50 Cent, Kuchen das Stück 1.- € Torte 1,20 €, gemischtes Eis 1.- €, das Paar Wienerle 1.- €, Eiskaffee im Sommer oder Suppe im Winter zu 1,50 €. Das Glas Saft 40 Cent, Wasser 20 Cent. Wie das geht!? Mindestpreise! Wer kann gibt mehr! Wer gar nicht kann, hat die Möglichkeit sich aus der Oase-Schatulle auf der Klapptafel das Nötige zu entnehmen. Da meine Personalkosten durch – vielleicht auch Ihre – Spenden an den Förderverein finanziert wird, habe ich da Freiheit. Auch darin dem ein oder anderen meiner Gäste unkompliziert zweckgebunden finanziell unter die Arme zu greifen! Lieben Dank! Seit März 2015 gibt es nun auch die Möglichkeit, am Donnerstagmorgen von 8.30 Uhr – 11.00 Uhr in der Oase zu frühstücken. Immer willkommen im Café Oase Mit diesen Worten aus einem unserer Kirchenlieder durfte ich mich im Februar für 5 Jahre Café Oase bei meinen Gästen bedanken. Ja, es ist wirklich schon 5 Jahre her, dass ich das erste Mal mit Kaffee, Kuchen und klopfendem Herzen im Foyer des Gemeindezentrums auf meine ersten Gäste gewartet habe. Meine Gebetsfrage an Jesus, was ich seiner Meinung nach denn hier für ihn tun soll, beantwortete er: Sei einfach für sie da! Das tue ich seither. Nicht mehr mit klopfendem Herzen. Aber immer noch mit Kaffee und Kuchen. Inzwischen auch mit Wienerle, gemischtem Eis und Eiskaffee in den heißen Tagen. Im Winter mit einer kleinen, aber feinen Auswahl an Suppen, um Körper und Seele aufzuwärmen. Mit der Unterstützung "meiner" KonfirmandInnen, die während ihrer KonfirmandInnenzeit einmal im Monat im Rahmen ihres Sozialpraktikums bei mir mitarbeiten, bieten wir auch so manchen Schmankerl außer der Reihe. 8 Ein kleines Frühstück für mindestens 2.50 € beinhaltet Brötchen, Brot, Marmelade, Kaffee/Tee und ein Glas Orangensaft. Das große für 4 € wird mit Wurst, Käse und einem Ei ergänzt. Müslischale 1 € Interessant für alle Mütter, die nun ohne Krabbelgruppe im Pfarrhauskeller leben müssen: Ich habe eine Spielecke in der Oase! Wie wäre es mit einem KrabbelFrühstück oder Krabbel-Kaffee!? Ich bin offen für verschiedensten Art! Begegnungen der Kommen Sie auf mich zu! Natürlich auch bei allen Nachfragen die Nachbarschaftshilfe betreffend! Tel. 07531/74407 Gruß und Segen Iris Vollmer Wunderfitzig Ein Projekt stellt sich vor – neugierig – dann weiter lesen Unsere sei-dabei-Idee richtet sich an Menschen, die wunderfitzig (alem./schweiz. neu-gierig) sind. Die wunderfitz| SDI ist damit eine ganz eigene Art von Unternehmungen und wurde gegründet von Daniel und Cornelia Klein, die zugleich die Geschäftsleitung und ihre Ansprechpartner vor Ort sind. Die wunderfitz| SDI organisiert einmal im Monat ein kleines Ereignis, bei dem die einzige Voraussetzung ist, dass sie neugierig sind. Worauf? Auf das, was kommt, was geht, was bewegt – einfach auf „Gott und die Welt“. Wir beabsichtigen, wunderfitzige Erlebnisse und Begegnungen mit zwei bis drei Handvoll Menschen zu haben und dabei miteinander neue Einsichten teilen. Die Kleins Seit 2 Jahren gibt es einmal im Monat ein wunderfitziges Ereignis, das immer auch eine Gelegenheit bietet, Menschen „ein Date“ mit Gott zu verschaffen. Wir machen aufmerksam auf Seminare des Marburger-Kreises und auf Veranstaltungen der Kirchen hier in Konstanz. Das Angebot richtet sich an Menschen, die außerhalb von kirchlicher Reichweite stehen und die auf diesem Weg einen ersten, lockeren, niederschwelligen Kontakt mit Christen und Glauben erhalten können. „Fromme“ sind herzlich eingeladen mit einem oder mehreren „Unfrommen“ Gästen. „Ihr macht immer so etwas tolles in der wunderfitz, könnt ihr das mal mit uns machen?“ baten unsere Kinder vor einem Jahr. Also haben wir eine Schwesterunternehmung namens Wunderfitzchen gegründet - für junge Menschen bis 17 Jahren. Diese trifft sich monatlich samstags vormittags zwischen 10 und 12 Uhr. Jedes Mal wird etwas Kreatives erarbeitet. Einmal im Jahr veranstalten wir eine Vernissage. Bei dieser Vernissage werden alle Werke versteigert. Der Erlös füllt zu je 50% unsere Materialkasse und wird an ein Projekt/ eine Institution gespendet, die wir gemeinsam mit den Kindern aussuchen. Unsere Geschäftsräume befinden sich in der Herosestrasse 10, 78467 Konstanz Die Wunderfitz/SDI ist eine Unternehmung des mc2 (www.marburger-kreis.de). Die Einladung zum Ereignis wird jeweils nur den Ort bzw. Treffpunkt, die Uhrzeit und das Datum enthalten, ferner das Mitzubringende oder das Beizutragende, eben gerade so viel, um neugierig zu machen. Eingeladen wird altmodisch per Postkarte. Wer also im Verteiler sein will, meldet sich bei [email protected] an, um bei der nächsten Postkarte bedacht zu werden. 9 Zum Nachdenken Was ist mit dem Geld Einer kommt zum Rebbe: "Rebbe, es ist entsetzlich. Kommst du zu einem Armen - er ist freundlich, er hilft, wenn er kann. Kommst du zu einem Reichen - er sieht dich nicht einmal! Was ist das nur mit dem Geld!" Da sagt der Rebbe: "Tritt ans Fenster! Was siehst du?" "Ich sehe eine Frau mit einem Kind an der Hand. Ich sehe einen Wagen, er fährt zum Markt." "Gut Und jetzt tritt hier zum Spiegel. Was siehst du?" "Nu, Rebbe, was werd' ich sehen? Nebbich mich selber." Darauf der Rebbe: "Siehst du, so ist es. Das Fenster ist aus Glas gemacht, und der Spiegel ist auf Glas gemacht. Kaum legst du ein bisschen Silber hinter die Oberfläche - schon siehst du nur noch dich selber!" Ich frage mich immer wieder, vor welchem Glas stehe ich? Weitergegeben von Iris Vollmer am 18.November ist Buß-und Bettag 10 Aus dem Kirchengemeinderat - Leider hat sich auf die Stellenausschreibung für die Nachfolge von Pfarrer Ulrich Zimmermann niemand beworben. Nun muss der Kirchengemeinderat in seiner nächsten Sitzung darüber beraten, ob die Stelle ein zweites Mal ausgeschrieben wird. - Frank Maurer wurde als zusätzliches Mitglied in den Kirchengemeinderat gewählt, da in der nahen Zukunft, z.B. mit der Renovierung des Gemeindezentrums, große Aufgaben bevorstehen. - Nach dem Ideenwettbewerb mit der HTWG Konstanz werden nun die vielen Ideen und Vorschläge der Studierenden sortiert. D.h., wir müssen entscheiden, was wir versuchen wollen umzusetzen. Dazu werden wir einen Architekten suchen, der mit uns das Projekt ‚Gemeindehaus‘ angehen wird und hilft die Kostenvoranschläge einzuholen. 11 Weihnachten 2015 - Familiengottesdienst / Krippenspiel WIR BRAUCHEN D I C H !!!!! Liebe Kinder, liebe Eltern, „Wer wird die Maria?“ ist nur eine Frage. Es gibt viele tolle Rollen zu besetzen. Nach den Herbstferien startet die Jungschar wieder ihr Jungschar Projekt – Krippenspiel. Alle Kinder, auch die, die noch nie in der Jungschar waren und die Lust und Zeit haben mitzumachen, sind herzlich eingeladen beim diesjährigen Weihnachtsstück mitzuwirken, das in zwei Familiengottesdiensten aufgeführt wird. Das erste Treffen mit Vorstellung des Stückes und Rollenvergabe findet am Freitag, den 13.11.2015 statt. Wir treffen uns zur gewohnten Jungscharzeit um 15.30 Uhr im Jungscharraum im Johanneszentrum. Die weiteren Proben sind dann jeweils am Freitag von 15.30-17 Uhr am 20.11.15, 27.11.15, 4.12.15, 11.12.15, 18.12.15 Generalprobe ist am Samstag, den 19.12.15 um 10 Uhr in der Christuskirche. Die Familiengottesdienste sind am Sonntag, den 20.12.15 (4. Advent) um 10 Uhr und am 24.12.15 um 16.30 Uhr in der Christuskirche. Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!!! Herzliche Grüße im Namen des ganzen Teams von Claudia Tissler-Buhr, Diakonin 12 Damit Sie planen können, falls in Ihrer Familie eine Taufe ansteht, finden Sie hier die Termine für die nächsten Taufsonntage und Taufabende. An den Taufabenden besprechen wir alles Wichtige rund um die Taufe. Die Taufen selbst finden dann im jeweiligen Taufgottesdienst am Sonntag statt – Termine siehe unten. Die Taufabende sind jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr. Wenn Sie noch Fragen zu den Taufabenden und Taufsonntagen haben, dann sprechen oder rufen Sie uns an oder kommen Sie einfach im Pfarramt vorbei. Pfarramt für den Seelsorgebezirk "Christus": Höriblick 13, Tel. 77067 Pfarramt für den Seelsorgebezirk "Johannes": Karlsruher Str. 10, Tel. 77238 Taufgottesdienste Taufabende Sonntag, 20. September 2015, 10.00 Uhr Do., 03.09.2015, 18.30 h, Pavillon Ev. Christuskirche Wollmatingen Do., 10.09.2015, 18.30 h, Kinderhaus Dekanin H. Schneider-Cimbal Sonntag, 25. Oktober 2015, 10.00 Uhr Do., 15.10.2015, 18.30 h, Kinderhaus Ev. Christuskirche Wollmatingen Fr., 23.10.2015, 18.30 h, Pavillon Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal Sonntag, 29. November 2015, 10.00 Uhr Do., 12.11.2015, 18.30 h, Kinderhaus Ev. Christuskirche Wollmatingen Do., 26.11.2015, 18.30 h, Pavillon Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal Sonntag, 24. Januar 2016, 10.00 Uhr Mi., 13.01.2016, 18.30 h, Kinderhaus Ev. Christuskirche Wollmatingen Fr., 22.01.2016, 18.30 h, Pavillon Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal 13 Herzliche Einladung zum Begegnungs-Nachmittag, in unserem Gemeindezentrum Karlsruher Str. 10, um 15.00 Uhr, immer am letzten Donnerstag im Monat. Die nächsten Termine: 24.09.2015 Frau Pfarrerin Schneider-Cimbal hält eine Andacht und Herr Du Mont einen Diavortrag über Ost-Anatolien. 29.10.2015 Herr Pfr. Schüßler i.R. erinnert an die Reformation! 26.11.2015 Frau Pfarrerin Schneider-Cimbal hält eine kurze Andacht und Frau Voigt berichtet über die Arbeit unseres Fördervereins. 10.12.2015 Die Kinder des Albert-Schweitzer-Kinderhauses und Frau Pfarrerin Schneider-Cimbal stimmen mit weihnachtlichen Weisen auf den Advent ein. Eingeladen sind alle Interessierten unabhängig vom Alter!!! Lobpreisabend Nach den guten Erfahrungen und Eindrücken im April steht der Termin für einen weiteren Lobpreisabend mit Judith Bojert. Sonntag, 18.Oktober 2015 (Ort und Zeit werden noch kommuniziert) 14 Regelmäßige Veranstaltungen in unserer Gemeinde MONTAG Café Oase Männerkreis (wechselnde Wochentage) Gemeindezentrum Pavillon 15.00-17.30 Uhr 20.00 Uhr 1x mtl. DIENSTAG Frauentreff Hauskreis Hauskreis f.junge Erwachsene Gemeindezentrum Ort + Info: Tel.: 73954 Info: Ben Bakis 4549523 15.00 Uhr 1 x mtl. 20.15 Uhr 14-tägig 19.30 Uhr MITTWOCH Müttergebetskreis der Evang. Stadtmission u. der Evang. Kirchengem. Wollmatingen Konfirmandenunterricht Pavillon Gemeindezentrum 09.30 Uhr 1 x mtl. 15.00 Uhr Hauskreis f. junge Erwachsene Andreas (Info 4549523) 19.00 Uhr Gemeindegebet Ev. Christuskirche 20.15 Uhr Außer in der Woche vom 18., da findet das Gemeindegebet am 18. des Monats um 20 Uhr statt, wechselnde Wochentage! DONNERSTAG FREITAG SONNTAG Frühstück im Café Oase Café Oase Begegnungsnachmittag 60+ Gemeindezentrum Gemeindezentrum Gemeindezentrum 08.30-11.30 Uhr 15.00-17.30 Uhr 15.00 Uhr 1 x mtl. Hauskreis f. junge Erwachsene Simon Info (Info 454245) Hauskreis f. junge Erwachsene Niqi (Info 4549523) Hauskreis Ort + Info: Tel. 73815 19.00 Uhr 19.00 Uhr 20.15 Uhr Jungschar ab 1. Klasse Gemeindezentrum 15.30 Uhr Sitzung Kirchengemeinderat Gemeindezentrum 20.00 Uhr 1 x mtl. Gottesdienst laut Plan 10.00 Uhr 1. Sonntag im Monat und an Feiertagen mit Abendmahl (gesonderter Aushang im Schaukasten) gleichzeitig gleichzeitig Kindergottesdienst im Pavillon Kinderhütedienst im Pfarrhaus Kirchencafé Gottesdienst der afrikanischen Gemeinde (nicht in den Schulferien) 2 x im Monat im Anschluss an den Gottesdienst 14.00 Uhr 15 Herzliche Einladung zu unseren Gemeindegottesdiensten! September 2015 27. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit unserer gemeindepädagogischen Mitarbeiterin Judith Bojert Familiengottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest auf dem Müllerhof in Kaltbrunn (Dekanin H. Schneider-Cimbal), kein Gottesdienst in der Christuskirche! „Kreuz und quer“ mit der afrikanischen Gemeinde (Pastor Alain Munzimba, gemeindepädagische Mitarbeiterin J. Bojert & Band - Konfi-Freizeit in Scheidegg) Gottesdienst mit Diakonin C. Tissler-Buhr und Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden (Konfi-Team & Band) Taufgottesdienst mit Dekanin H. Schneider-Cimbal Oktober 2015 04. Sonntag 10.30 Uhr 11. Sonntag 10.00 Uhr 18. Sonntag 10.00 Uhr 25. Sonntag 10.00 Uhr November 2015 01. Sonntag 10.00 Uhr 08. Sonntag 10.00 Uhr 15. Sonntag 10.00 Uhr 22. Sonntag 10.00 Uhr 29. 1. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst und Gemeindeversammlung mit Dekanin H. Schneider-Cimbal, Band Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. i. R. Hans-Georg Müller (Mitarbeiterfreizeit in Ralligen!) „Kreuz und quer“ mit Jugendreferent B. Bakis & Band Gottesdienst zum Gedenktag der Entschlafenen mit Dekanin H. Schneider-Cimbal Taufgottesdienst mit Dekanin H. Schneider-Cimbal, Band Dezember 2015 06. 13. 2. Advent 3. Advent 10.00 Uhr 10.00 Uhr 20. 4. Advent 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit N.N. „kreuz und quer“ mit Dekanin H. Schneider-Cimbal, Band Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Band (Diakonin C. Tissler-Buhr) Wir laden jeden Sonntag unsere Kinder bis 5 Jahre (bei Bedarf) zum Kinderhütedienst und unsere älteren Kinder zum Kindergottesdienst ein. (Kein Kindergottesdienst in den Ferien!) Außerdem gibt es alle zwei Wochen nach dem Gottesdienst ein Kirchencafé!! 16 G E T A U F T B E E R D I G T 31.05.2015 Charlotte Josefine Mathilde Ströbele Emil Oskar Gläßer Joel Becker Amelie Mohr 26.05.2015 Ingeborg Kühn 28.06.2015 Emilian Schirmer Louis David Schirmer 11.06.2015 Erika Metzner 19.07.2015 Frederick Marian Riess Konstanze Leonie Müller Tim Pitt Helle Weiß Leonie Rosita Koll Ida Marie Johanna Gundel Johann Thilo Knall Emily Sophie Kaden 27.05.2015 Martina Schwab 07.07.2015 Elfriede Lüdert 22.07.2015 Hermann Hagen 28.07.2015 Dieter Kuner 12.08.2015 Marianne Sollmann 26.07.2015 Luis Paul Nägele 16.08.2015 Yasmin Lilly-Marie Kreß G O L D E N E H O C H Z E I T 11.06. Irmgard und Siegfried Schoepke 19.06. Katalin und Pal Hipsagh 25.06. Edith und Fawzi Abdullah 26.06. Robert und Elisabeth Montau 16.07. Monika und Rolf Kirz 07.08. Georg und Renate Alberth Ursula und Bodo Zeller 14.08. Gisela und Otto Kienle 26.08. Wolfgang und Bärbel Ritter 17 Gemeindegebet Jeden Mittwoch um 20.15 Uhr treffen sich Gemeindeglieder und MitarbeiterInnen in der Christuskirche zum Gemeindegebet. 18-20-Gebet immer am 18. des Monats um 20 Uhr in der Christuskirche (bis 20.45 Uhr) Freizeit für Mitarbeitende Unsere nächste Freizeit findet von Donnerstag, den 05. November -Sonntag, den 08. November 2015 in Ralligen, bei den Christusträgern statt. Von Donnerstag den 04.02.2016 – 09.02 2016 planen wir eine Gemeindefreizeit für Jung und Alt. Dafür haben wir das Gästehaus Talblick in Sulz -Bergfelden bei Horb angemietet. Das Haus hat 48 Betten, und bietet u.a. Tischtennis/ Tischfußball und eine Sauna. Morgens werden wir zu geistlichen Impulsen treffen und haben viel Zeit für gemeinschaftliche Unternehmungen. Interessierte sollten sich diesen Termin vormerken. Impressum: Evangelische Kirchengemeinde Wollmatingen vertreten durch Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal und Diakonin Claudia Tissler-Buhr. Redaktion: Roland Marx, Layout: Silke A. Bürkle. Pfarramt Christus Höriblick 13 78467 Konstanz Tel. 07531 / 77067 Pfarramt Johannes Karlsruherstr. 10 78467 Konstanz Tel. 07531 / 77238 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Spendenkonto bei der Sparkasse Bodensee:IBAN: DE70 6905 0001 0000 0000 34 / BIC: SOLADES1KNZ. Redaktionsschluss 12.11.2015 – nächste Ausgabe im Dezember 2015. Beiträge bitte an die Pfarrämter weitergeben 18 oder per E-Mail an [email protected] und [email protected] schicken. Eindrücke vom Zeltlager im August 2015 19 20
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