Das Motto der Konferenz ist Programm

INHALT DER 3. AUSGABE
„Das Motto der Konferenz ist Programm“
Alexander Wrobel, Lothar Winnen und Jan Dittmer geben im Interview einen Ausblick auf die LAKO 2016
„Goldene Zeiten“
in Dortmund
Natascha Lomb, Konferenzdirektorin
der Bundeskonferenz, erzählt Alexander Wrobel, was hinter dem Motto der BUKO 2015 steckt und was
Besucher erwartet.
Seite 2
Als LAKO-Gastredner
über Wandel referieren
Erst sprach Christian Grugel mit Erni
Winnen über den Wandel der Welt,
dann folgte die Einladung, auf der
LAKO über die „Digitale Revolution“
Seite 3
zu sprechen.
Reise in die dunkle Zeit
des Zweiten Weltkriegs
Die Welt im Hochbunker war eine
andere. Wie dieser dunkle Schutz
auf Menschen wirkte, das können
die LAKO-Teilnehmer bei einer FühSeite 4
rung erleben.
GUTEN TAG
Von
Philipp Jung
Weisse Bescheid,
woll?
Tradition und ländliche Ruhe, Industrie und Lifestyle. Das ist „echt
anders“. Hier hupt der Traktor mal
den Benz zur Seite, hier liegen „hidden champions“ in den Tälern. Hier
sind kluge Köpfe, die ein Pils dem
Rotwein vorziehen. Hier treffen sich
zwei Dialekte, die sich dennoch verstehen, woll? Wo Misthaufen qualmen und 99 Luftballons an den
Schloten der Firmen vorbeiziehen.
All das prägt unsere Region und
macht uns zu genau diesen geselligen, sturen, naturliebenden, SUVfahrenden Currywurst Pommes Liebhabern. Das Tor zum Sauerland oder
das Tor zum Ruhrgebiet, entschleunigt oder auf 180. Das kommt ganz
auf die Richtung an, aus der man
das Tor durchschreitet.
Und so ist es auch bei der Sichtweise auf die Inklusion. Eine ganz besondere Gruppe von Menschen, die
sich auf der einen Seite des Tores in
der Welt der „Normalen“ behauptet.
Mit Engagement und dem Willen dazu zu gehören. Auf der anderen Seite des Tores aber sind sie bemitleidet und gemieden.
Und hier ist unser Bundesland ein
Vorreiter in der Inklusion. Mit Sicherheit wird das Konzept in den
kommenden Jahren hier und da
überarbeitet und zwingend praxisnäher gemacht. Aber es ist der richtige Weg, der einzige Weg unsere
Gesellschaft in der Frage des Umgangs mit Menschen mit Behinderung besser zu machen.
An dieser Stelle möchte ich an
unseren Kodex erinnern: Weisse Bescheid, woll?
Hagen/Ennepe-Ruhr: Die Konferenzorganisatoren Alexander Wrobel,
Lothar Winnen sowie Jan Dittmer haben im Interview mit Thomas Marotzke von „WJ ECHT“ über die aktuellen Planungen zur NRW Landeskonferenz 2016 gesprochen.
Warum sollte ich als Gast 2016 in
den Kreis Hagen/EN kommen?
Alexander Wrobel: Das Motto der
Konferenz wir.echt.anders ist Programm und zieht sich als ein sichtbarer roter Faden durch das Eventwochenende. Wer ihm folgen will,
ist herzlich zu echt anderen Programmpunkten eingeladen wie
einer Spielplatzrenovierung bei
Bier und Würstchen, einer Bunkerbesichtigung, einer Besichtigung
des Hagener Krematoriums, einer
nächtlichen Bäckereibesichtigung
parallel zum Welcome-Abend oder
dem Besuch eines extra neu auf die
Beine gestellten Theaterstücks für
Jugendliche, das nach der LAKO
ein neues WJ-Projekt werden wird.
Darüber hinaus gibt es Strömungsschwimmen in der Kanustrecke
und eine historische Stadtführung.
Wer keine Lust auf eine Hotelbuchung hat, kann sich über unser LAKO-Couchsurfing bei uns WJlern
einquartieren. Es wird nicht langweilig. Wir werden eine LAKO mit
sehr hohem Komfort-Faktor. Unser
Welcome-Abend findet direkt auf
dem Gelände des Konferenzhotels
Zweibrücker Hof statt. Der Weg ins
Bett ist daher angenehm kurz.
Kommen wir zum Ressortleiter
Abendevents. Wie ist der Stand bei
Euch, Jan?
Jan Dittmer: Der Welcome-Abend
wird bei gutem Wetter im Außenbereich des Hotels Zweibrücker Hof
stattfinden. Die Außenanlage mit
großem Biergarten, Minigolfanlage
und Beach-Bar ist traumhaft an der
Ruhr gelegen. Wenn das Wetter
mitspielt, wird das ein Selbstläufer bei leckeren Cocktails und
toller Live-Musik mit Mark
Bennet und Kollegen. Der
Gala-Abend ist dazu ein
toller Kontrast. Wir wer-
Konferenzhotels
und Preise
: ARCADEON, Aktionscode LA-
KO 2016, Entfernung : 5 km, EZ:
114 Euro, DZ: 129 Euro, www.arcadeon.de
: Campus Hotel, Aktionscode
LAKO 2016, Entfernung : 4 km,
EZ: 64 Euro, DZ: 69 Euro,
www.campushotel.de
: Hotel Dresel, Aktionscode LAKO 2016, Entfernung : 14 km, EZ:
55 Euro, DZ: 95 Euro, www.hoteldresel.de
: Zweibrücker Hof (Herdecke),
Aktionscode LAKO 2016, Entfernung : 6 km, EZ: 108 Euro, DZ:
128 Euro, www.riepe.com
den in einer nackten Sporthalle von
Null auf eine komplette Eventlocation hochziehen, die unserem Motto gerecht wird. Die Halle ist aktuell
noch im Bau. Wir möchten noch
nicht zu viel verraten, aber es wird
sehr abwechslungsreich was Essen,
Programm und Dekoration angeht.
Genügend Eversbusch wird auch
vorhanden sein (lacht). Wer will,
kann sich mit unserem VIP-Shuttle
zu den Abendevents bringen und
zurückfahren lassen.
Wie sieht es denn mit den Übernachtungen in Hotels aus?
Alexander Wrobel: Von der Jugendherberge bis zum kleinsten Hotel
der Welt haben wir eine interessante
Hotelspanne dabei. Die größten
Hotels sind an unseren Bus-ShuttleService eingebunden. Wir haben
Bettenkapazitäten für
Alexander
Wrobel
(links) und Jan Dittmer
(rechts) fiebern der
LAKO 2016 entgegen.
FOTO: SIHK
400 Gäste. Die Erfahrungen zeigen,
dass das ausreichend ist, da natürlich nicht jeder Junior aus der Region vor Ort übernachtet. Wir gehen
aber davon aus, dass die ideal gelegenen Hotels ab Ende April 2016
ausgebucht sein werden. Man sollte
sich also nicht zu viel Zeit lassen.
Ansonsten bieten wir auch noch
Couchsurfing bei unseren Junioren
aus Hagen/Ennepe-Ruhr an.
Wie ist der Stand der organisatorischen und finanziellen Planung?
Lothar Winnen: In knapp neun Monaten findet die LAKO statt und die
Planungen laufen auf Hochtouren.
Die langfristigen organisatorischen
Dinge sind so gut wie abgeschlossen, jetzt geht es an die Detailplanung, insbesondere an die Programm- und Transferplanung. Auch
die Sponsorensuche läuft nach
anfänglichen Erschwernissen
erfreulich gut. Bis Ende Oktober werden wir unsere Sponsorengelder
für unser WunschBudget gesichert haben. Mit rund 250
Anmeldungen liegen
wir jetzt schon auf
einem erfreulichen
Niveau von interessierten
Besuchern.
Die Zielmarke sind
500 Gäste.
Wie buche ich denn meine Fahrkarte
zur Landeskonferenz 2016? Können
Gäste auch ihre Kinder mitbringen?
Lothar Winnen: Ganz einfach. Einzeltickets können bei uns persönlich, zum Beispiel auf der Bundeskonferenz in Dortmund oder auf
anderen WJ-Veranstaltungen bestellt werden. Unser BUKO-Spezialpreis von 109 Euro gilt bis Ende der
BUKO. Junioren können sich jederzeit auch über die Homepage anmelden. Kontingentbuchungen gibt
es ab zehn Tickets. Hier muss dann
hart verhandelt werden. Am besten
bei einem leckeren Eversbusch. Das
Kinderprogramm findet in Form
eines Zeltlagers statt – organisiert
durch die Hagener Pfadfinder. Mit
50 Euro pro Kind (ab 5 Jahren) bieten wir einen äußerst fairen Preis für
eine Rundumbetreuung von Freitag
bis Sonntag.
Wie bewertet Ihr die aktuelle Diskussion über die Zukunft der NRWLandeskonferenzen?
Alexander Wrobel: Die Konferenzen werden seit Jahren immer professioneller und somit auch nicht
gerade günstiger. Die Organisation
bindet in der Tat viele personelle
Poledance, Quigong, Bunkerführung und noch vieles mehr steht auf dem Programm
: Neben klassischen Elementen,
die traditionell auf jeder LAKO zu
finden sind, werden gemäß des
Mottos „wir.echt.anders“ besondere
Höhepunkte angeboten. Ob Workshop, Unternehmensbesichtigung,
Kultur oder Freizeitprogramm – für
jeden ist etwas dabei.
: Helft mit, einen Spielplatz zu re-
novieren und gebt ihm neben neuer
Farbe auch ein Branding der WJ.
: Lernt einige Übungen an der Poledance Stange und lasst euch von
dieser neuen Sportart faszinieren.
: Lust auf Golf, aber nicht auf dem
Platz, sondern einfach durch die
Stadt? Dann seid ihr beim Cross
Golf genau richtig.
: Wer schwimmen mag, aber sehen
will, was im Ernstfall passiert, kann
beim Strömungsschwimmen mit der
DLRG vorbeischauen.
: Harte Wirtschaft? Wir können
auch anders und sprechen in einem
Workshop über Feelgood Managing.
: Wer davon nicht genug hat, kann
den Geist beim Quigong beruhigen.
: Mitten in der Nacht backen? Kein
Problem, nach dem Welcome Abend
geht es mitten in der Nacht zur Bäckerei Besichtigung. Die „Hasper
Maggi“ ist in aller Munde und kann
während der Unternehmensbesichtigung von Eversbusch probiert werden.
: Ab ins Dunkle geht es bei unserer
Bunkerführung in der Hagener Innenstadt.
: Noch dunkler wird es dann nur
noch in der Besichtigung des Krematoriums.
: Das Einzelticket zur LAKO
2016 kostet 109 Euro bei Buchung bis Sonntag, 13. September (danach 149 Euro). Das VIPTicket inkl. Mercedes Shuttle
(vom Hotel zu beiden Abendevents inkl. Rückfahrt ab 2 Personen) kostet 400 Euro pro Person
(begrenztes Angebot).
Ressourcen und die Finanzierung
ist schon eine echte Herausforderung, die man nur mit harter Arbeit
stemmen kann. Die Arbeit ist es
dann aber wert. Wir mussten zu Beginn der Planungen zum Beispiel
die Absage der Hagener Sparkasse
auffangen. Dass es im Landesverband aktuell immer weniger Kreise
gibt, die sich um Landeskonferenzen bewerben, muss uns zu denken
geben. Wir müssen weg von einem
Trend des „Schneller, höher, weiter“-Denkens, ansonsten überlasten
wir die Kreise, insbesondere mit
einer zu hohen Erwartungshaltung.
Unser Motto wir.echt.anders trifft
somit ungewollt ins Schwarze. Wir
können die NRW-Kreise aber nur
ermutigen, sich für eine Konferenz
in den nächsten Jahren zu bewerben. Die Mühe lohnt sich: für die
Region, die Junioren und die Organisatoren.
SIHK2
Nr. 208 · Dienstag, 8. September 2015
BANDSTAHL
QUALITÄT IN JEDER AUSFÜHRUNG
„Goldene Zeiten“ brechen an
Natascha Lomb erklärt im Interview, was hinter dem Motto der BUKO 2015 steckt
Von Alexander Wrobel
KALTWALZWERK
BREITBANDSPALTANLAGEN
Warmgewalztes Band aus Warmbreitband gespalten
Kaltgewalztes Band (Feinblech)
Kaltgewalzter Bandstahl
Qualitätsbandstahl
Schmalband in gespulter Ausführung
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Dortmund. Kurz vor Beginn der Bundeskonferenz in Dortmund hatte
die Echt.Anders Redaktion die
Möglichkeit, mit Konferenzdirektorin Natascha Lomp aus dem Organisationsteam zu sprechen. Unterschiede und Parallelen zur Organisation der LAKO werden sichtbar.
Natürlich werden auch wir zahlreich auf der BUKO vertreten sein
und kräftig Werbung machen.
Seit wann war klar, dass Ihr die BUKO 2015 in Dortmund ausrichten
werdet und wie lange dauern die
Planungen schon an?
Natascha Lomp: Die Idee ist bereits
direkt nach der LAKO 2008 entstanden. Besonders begeistert waren Alexander Rupprecht, Frank
Haase und Daniel Braunsdorf. Sie
infizierten erfolgreich den gesamten Kreis. Beworben haben wir uns
offiziell bei der Früko 2010. Entschieden wurde die BUKO 2014 auf
der BUKO 2011 in Mainz. Wenn
ich genau sein soll, habe ich immer
den Eindruck gehabt, die Planungsphase hat nach der LAKO nie aufgehört.
Was unterscheidet Euch von anderen BUKOs?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn jede Konferenz, die ich
besucht habe, hatte einen ganz eigenen Charakter. Die Besonderheit ist
von so unendlich vielen Faktoren
abhängig. Jede Konferenz, die ich
besucht habe, war ein Zugewinn.
Eure BUKO steht unter dem Slogan
„Goldene Zeiten“. Wie kam dies zu
Stande und wie findet sich dies auf
dem Event wieder?
Warum „Goldene Zeiten“? Das hat
viele Gründe. Zum einen sind unsere Konferenzen in Dortmund legendär geworden. Zum anderen war
die BUKO zunächst für das Jahr
2014 geplant. 2014 war das Jahr des
60. Geburtstages der WJD, somit
ein goldenes Jubiläum. Unser Motto passte also super. Dies hat sich
durch den Zuschlag des Weltkon-
Das Team der BUKO 2015 freut sich auf den baldigen Start der Bundeskonferenz.
„Unsere Konferenzen in Dortmund
sind legendär
geworden.“
gresses 2014 in Leipzig um ein Jahr
verschoben auf 2015. Was dem
Motto „Goldene Zeiten“ keinen
Abbruch tat. Wir bezogen uns auf
die goldenen Momente, auf die wir
uns mit Euch gemeinsam freuen.
„Goldene Zeiten“ ist unser Wunsch
Natascha Lomp , Konferenzdirektorin
für Euch auf unserer BUKO!
der BUKO
Die Planung eines Events dieser
Größenordnung ist nicht unbedingt
das Tagesgeschäft von jedem
Teammitglied. Welche Herausforderungen habt Ihr gemeistert, wo hat
es Probleme gegeben und wo benötigte Ihr Unterstützung?
Eine Planung dieser Größenordnung bringt Herausforderungen,
die wir als Team hervorragend gelöst haben. Die größte bestand im
Rückblick darin, ein Jahr länger zu
organisieren. Aber auch das haben
wir mit Bravour gemeistert. Vielen
Dank an die, die uns tatkräftig
unterstützt haben.
Auf welche Programmhighlights
können wir uns freuen?
Aus dem Kindesalter bin ich in dem
Falle leider raus, denn unsere Kinder können die Konferenz mal so
richtig genießen. Aber auch den Senioren wird es mit Ballonfahrten
und Golfturnieren ganz gut gehen.
Das Tagesprogramm beinhaltet
noch viel mehr Interessantes: „Cyberkriminalität und Hackerangriffe
mit Florian Demaku“, „Microsofts
neue Ära des Arbeitens- mit Floris
van Heijst- General Manager Microsoft Deutschland“, „Eintauchen
in die Social Media Welt des BVBDavid Görges“, „Kopf oder Zettel?mit Oliver Geisselhart“, Erstellen
eines Kinderspielplatzes im Rahmen „Buko bleibt“ und mehr. Highlights werden jeden Abend gesetzt.
Was kommt Euch in den Sinn, wenn
Ihr über Eure Nachbarn Hagen/
Ennepe-Ruhr denkt?
Ganz klar die LAKO 2016 – wir
sind ganz sicher dabei!
Wo seht Ihr Parallelen, wo Unterschiede bei der Organisation einer
BUKO/ LAKO?
Darüber könnten wir lange philosophieren. Kurz gesagt: dauert einen
Tag länger.
FOTO: SILVIA KRIENS
Wie konntet Ihr eure Mitglieder für
dieses große Event begeistern?
Begeistert waren die Mitglieder von
Anfang an. Eindeutig ist aber festzustellen: Je näher der Termin rückt,
desto euphorischer sind alle.
Ein Blick in die Zukunft: Wie sieht
ein Nachbericht der BUKO aus?
Das ist eine schöne Frage. Stellt
Euch vor, das Licht fällt ungewollt
auf dem Galaabend aus oder beim
Bau des Kinderspielplatzes stoßen
wir auf reiche Erdschätze – und damit meine ich nicht das schwarze
Grubengold, sondern goldene
Steinchen. Nichts von dem ist geplant, aber ich bin mir sicher, das
wäre sehr schnell ein großer Teil des
Nachberichts. Bilder werden uns
im Nachspann mehr sagen als tausend Worte.
Zum Schluss: Worauf freut Ihr Euch
am meisten bei Eurer BUKO?
Wir haben eine lange Vorbereitungsphase beinahe hinter uns, in
der unsere Gedanken und Ideen alleine um Euer Wohl und Eure „Goldenen Momente“ kreisten, so dass
wir uns nichts sehnlicher wünschen, als mit Euch gemeinsam die
vier Tage zu genießen. Wir freuen
uns auf glückliche Gesichter und
viel Spaß mit Euch.
Für Kinder die Schaufel schwingen
Wirtschaftsjunioren setzen tatkräftig öffentliche Spielplätze instand
Hagen/Ennepe-Ruhr. Die Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr engagieren sich regelmäßig sozial für die
Städte in der Region und unterstützen die Kommunen bei der Instandhaltung lokaler Spielplätze. So wurden in den letzten Jahren zahlreiche
öffentliche Spielplätze in Eigenleistung der Junioren teilweise instandgesetzt und komplett renoviert.
Die Arbeiten erstrecken sich dabei
nicht nur auf den Austausch des
Spielsandes, sondern auch auf die
Reinigung und die neue farbige Gestaltung der Spielgeräte. Dabei müssen bei der Auswahl der Materialien
die kommunalen Vorgaben berücksichtigt werden. Dieses jährlich wiederkehrende Projekt wurde bereits
Wir lieben Kupferlegierungen!
WINNEN-Metall hat 80 Jahre Erfahrung im
Recycling von NE-Metallschrotten und Spänen
sowie der Herstellung spezieller Blocklegierungen. Wir stehen für höchste Qualität
und individuelle Kundenberatung.
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Mit viel Spaß setzen die Wirtschaftsjunioren in den vergangenen Jahren Spielplätze
in der Region instand.
FOTO: SIHK
vor der Jahrtausendwende vom damaligen Arbeitskreis KULTUR ins
Leben gerufen.
Der ehemalige Ressortleiter Knut
Fessen, heute immer noch Förderer
und Ehrenmitglied, unterstützt fach-
kundig das Projekt bei der richtigen
Materialauswahl.
Da die Junioren nicht nur auf
handwerklich begabte und kreative
Mitglieder in ihren Reihen zurückgreifen können, wird auch immer
ein großer Wert auf die Verpflegung
vor Ort mit Grillwürstchen oder Eintopf gelegt. Je nach Umfang der
Arbeiten werden nicht nur Schaufeln und Pinsel, sondern auch Radlader, Bagger und Container mitgebracht.
Damit auch im LAKO-Jahr 2016
dieses Projekt durchgeführt werden
kann, hat das LAKO-Team dieses
Projekt als soziales Nachhaltigkeitsprojekt mit in das LAKO-Programm
Eric Bäbler
aufgenommen.
SIHK3
Nr. 208 · Dienstag, 8. September 2015
Digitalisierung verändert die Welt
Bei einer Radtour spricht Christian Grugel über Revolutionen und ihre Folgen. Sein
Wissen beeindruckt Erni Winnen. Die Idee zum Vortrag bei der LAKO
Hagen. Was hat eine Radtour mit
der LAKO und digitaler Revolution
zu tun? Ganz viel, weiß Erni Winnen und erzählt, wie ein Wirtschaftsjunior namhafte Redner für
die Landeskonferenz 2016 gewinnt:
„Können Sie sich für Radtouren
begeistern? Wenn ja, erkunden sie
den Harz. Unsere letzte Tour führte
uns durch eine wunderschöne
Landschaft – von der Quelle der Innerste bis zu ihrer Mündung in die
Leine. Auf dieser Tour wurde die
Idee zu einem Vortrag vor den Wirtschaftsjunioren geboren. Den Ausschlag gab Christian Grugel, ein
Schulfreund meines Mannes. Er
war mit von der Partie. An den
Abenden unterhielten wir uns bei
gutem Essen und Wein über die fundamentalen Veränderungen der
Welt und deren Ursachen.
„Sein Wissen und
seine persönliche
Ausstrahlung haben
uns beeindruckt.“
Erni Winnen über LAKO-Gastredner
Christian Grugel
Es ist schon beeindruckend, wie
er schwierige Themen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen
Bereichen kompetent, klar und verständlich erklären und die Zuhörer
fesseln kann. Sein Wissen und seine
persönliche Ausstrahlung haben
uns beeindruckt. Nun wird er auf
der LAKO einen Vortrag zum Thema ‘Die digitale Revolution und
ihre Folgen’ halten.
Und das ist der Mann: Christian
Grugel war bis Mitte 2015 als Ministerialdirektor Leiter der Abteilung
Verbraucherpolitik im Bundesmi-
eLearning
Mit einer Radtour fing alles an, denn dort sinnierte Erni Winnen mit Christian Grugel über die Veränderungen der Welt. Nun
hält er auf der LAKO 2016 einen Vortrag über „Die digitale Revolution und ihre Folgen“.
FOTO: MICHAEL KLEINRENSING
und er zu ihrem Präsidenten
nisterium der Justiz und für
ernannt. Ende 2007 wurde
Verbraucherschutz.
1950
Christian Grugel als Abteiwurde er in Lassan, einer
lungsleiter an das BundesKleinstadt am Peenestrom in
ministerium für Ernährung,
Vorpommern geboren. AufLandwirtschaft und Vergewachsen ist er im MärkiChristian
braucherschutz
versetzt.
schen Kreis in Iserlohn.
Grugel
Seine Abteilung war dort für
Nach dem Studium der
Chemie an der Universität Dort- den wirtschaftlichen Verbrauchermund und der Promotion mit einer schutz, die Gentechnik sowie zeitArbeit über Reaktionen metallorga- weise auch für die Ernährung und
nischer Verbindungen, arbeitete er die Koordinierung der Agrarforin Fachbehörden des Landes Nie- schung zuständig.
Mit der Bildung der neuen Bundersachsen in Oldenburg, später im
Landwirtschaftsministerium
in desregierung Ende 2013 wurde die
Zuständigkeit für den wirtschaftliHannover.
chen Verbraucherschutz in das
Wirtschaftlicher Verbraucherschutz
Bundesministerium der Justiz und
Im Mai 2002 wurde er in der Auf- für Verbraucherschutz verlagert.
bauphase mit der Leitung der „Bun- Seine Abteilung beschäftigte sich
desanstalt für Verbraucherschutz jetzt ausschließlich mit dem Schutz
und Lebensmittelsicherheit“ be- der wirtschaftlichen Interessen der
traut. 2003 wurde die Bundesan- Verbraucher, einschließlich Grundstalt zum Bundesamt umgewandelt satzfragen der Verbraucherinforma-
tion sowie der Verbraucherpolitik
im Sozial- und Gesundheitswesen.
Das Themenspektrum des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes
ist vielfältig. Es umfasst zum Beispiel die Verbraucherpolitik bei
Handel und Dienstleistungen, Finanzen und Versicherungen, Telekommunikation und Daten-Dienste, Energie oder auch Reise-, Fahrgast- und Fluggastrechte.
Evidenzbasierte Entscheidungen
Das besondere Interesse von Christian Grugel galt dabei den Veränderungen, die sich aus der Digitalisierung und Vernetzung für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft ergeben sowie der Möglichkeit, darauf
mit evidenzbasierten Entscheidungen zu reagieren.
Aus meiner persönlichen Sicht
kann ich nur sagen: Verpassen Sie
auf keinen Fall den Vortrag.“
Setzen Sie sich an die Spitze!
DAS ORGANISATIONS-TEAM DER LAKO 2016
Köpfe voller Kreativität, Hilfsbereitschaft und Begeisterung
Wir konnten es gar nicht fassen, wie
schnell wir die Zusage zur Organisation der LAKO 2016 auf der Delegiertenversammlung 2013 erhielten. Dass ein solches Projekt nicht
zu zweit gestemmt werden kann,
war uns klar. Unterstützer für die
Idee der LAKO zu finden, war einfach.
Ein Team zu bilden, welches an den
diversen Aufgaben der LAKO aktiv
mitarbeitet, war dagegen eine größere Herausforderung. Man muss
bedenken, dass es sich immer noch
um eine ehrenamtliche Tätigkeit
handelt, die neben Beruf und Familie gestemmt werden muss. In dieser und in der kommenden Ausgabe
möchten wir einige Köpfe aus dem
Team vorstellen:
Jan G. Dittmer (39). Macher, kreativer Kopf, Konferenzdirektor und Organisator der Abendevents der LAKO. Im richtigen Leben ist Jan beim
Land NRW beschäftigt und Geschäftsführer der Event- und Social
Media Agentur Event Experience.
Juliane Bukowski (31). Frisch, lustig
und Organisatorin des Kinderprogramms. Tagsüber ist sie als selbstständige Fotografin tätig – entweder
in ihrem Fotostudio oder unterwegs.
Dagmar Kornemann (47). Ideengeberin, aktives Fördermitglied, allzeit
bereit und mit der Programmplanung voll beschäftig. Ohne sie geht
nichts! Ist sie mal nicht für die WJ
und die LAKO unterwegs, arbeitet
Dagmar als Ausbildungs- und Kundenberaterin bei einer heimischen
Wohnungsgenossenschaft.
Michael Hösterey (41). Unser Verwalter der Finanzen. Als Past President hat er immer ein offenes Ohr
und hilft gerne. Er ist selbstständiger Steuerberater und Fachberater
für Internationales Steuerrecht.
Janina Umland (26). Sie ist die
Jüngste im Team und arbeitet bei
der Programmplanung aktiv und
kreativ mit. Als Finanzberaterin ist
Janina viel in NRW unterwegs.
Philipp Jung (39). Vorprescher, Initiator und im LAKO-Team überall beteiligt. Er führt ein Personaldienstleistungsunternehmen und wird im
Rahmen der Kreisbesuche noch das
ein oder andere Mal begeistern.
Manager von heute brauchen das Know How von morgen.
Berufsbegleitend studieren an der Hochschule BiTS in Iserlohn.
Echtes Präsenzstudium in den Abendstunden und am Wochenende.
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In der Dezember-Ausgabe stellen
wir dann Eric Bäbler, Jan Brkowski,
Erni Winnen, Thomas Marotzke, Brigitta Graf-Zacher und Thomas Gebehenne vor. Bereits kennen gelernt
habt ihr schon unsere Konferenzdirektoren Lothar Winnen und Alexander Wrobel aus vorherigen Artikeln.
Lothar Winnen und
Alexander Wrobel
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Präzision
SIHK4
Nr. 208 · Dienstag, 8. September 2015
Stete Erweiterung der Komfortzone
Alexander Wrobel hat über ein Jahr im Ausland gelebt. Für die LAKO kam er zurück
Hagen. Konferenzdirektor Alexander Wrobel war für über ein Jahr im
Ausland, um neue Erfahrungen zu
sammeln und sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen. Für die Organisation der LAKO 2016 kam er
wieder zurück nach Hagen. Wir
sprachen mit ihm über die Heimat,
Fernweh und darüber, was das Wort
unter Freunden noch zählt.
Als wir den Zuschlag für die LAKO
2016 bekamen, stand schon fest,
dass Du einige Monate ins Ausland
gehen wolltest, es wurde dann mehr
als ein Jahr. Wie kam es dazu?
Alexander Wrobel: Nach der Schule
wollte ich eine längere Zeit ins Ausland – Arbeiten und Reisen. Die
Zeit war allerdings nicht die richtige, so dass ich mich zunächst auf
meine Ausbildung und mein Studium konzentrierte. Nachdem ich
das abgeschlossen hatte, stand für
mich fest – jetzt oder nie. Ich plante
zunächst auf ein paar Monate, weil
ich nicht einschätzen konnte, wie es
mir gefallen würde. Insgesamt 15
Monate war ich dann unterwegs, die
meiste Zeit in Australien, in Melbourne, dann Neuseeland und zahlreiche asiatische Länder. Ich war so
lange dort, weil es einfach sehr
schön war. Es war Leben an einem
anderen Ort und kein Urlaub mehr.
Wir sind froh, dass Du zurück bist
und die LAKO unterstützt.
Ich habe lange überlegt, wie ich mit
dieser Verbindlichkeit in meiner
Heimat umgehen soll. Gerne wäre
ich noch länger im Ausland geblieben, vielleicht zwei oder drei Jahre.
Natürlich hatte ich Gedanken an zu
Hause, habe mich aber in meiner
neuen Heimat auch sehr schnell
eingelebt und wohlgefühlt. Eine Zu-
sage ist aber eben eine Zusage und
ich stehe zu meinem Wort.
Was bedeutet Dir der Begriff „unter
Freunden“?
Auch wenn es menschlich ist, dass
man nicht immer sein Wort halten
kann, so reflektiere ich mich doch
zunächst einmal selbst, bevor ich
eine verbindliche Zusage zu einer
Sache mache. Will ich das? Kann
ich das? Habe ich dafür Zeit? Ich
gebe zu, dass es einige Momente
im Ausland gab, in denen ich
mir gewünscht hätte, dass
LAKO-2016- Projekt nicht
federführend zu begleiten.
Dir wird im Ausland vieles egal, fühlst dich frei,
anders, belebt und trotzdem denkt man ab und
zu an zu Hause. Am
Ende stand aber
fest: Ich halte
mein Wort.
eine tolle Erfahrung und hat sehr zu
meiner persönlichen Entwicklung
beigetragen. Ich bin nicht komplett
anders, habe aber viele Teile meiner
Persönlichkeit entdeckt und bin mir
selbst näher gekommen.
Was bedeutet für Dich das Motto
der LAKO Wir.Echt.Anders?
Unser Motto passt sehr gut zu meiner Lebenseinstellung:
Gemeinsamkeit, Authentizität, Individualität und das
Ausbrechen
aus
alten
Strukturen
und
Normen.
Es
geht nicht
darum, das
Rad neu zu
Welche Erfahrungen
hast Du gemacht
–
bist Du nun
jemand
anderes
oder hast
Dich besser
kennengelernt?
Im Ausland
auf sich gestellt zu sein
und nicht nur
einen Urlaub dort
zu verbringen, ist
Konferenzdirektor
Alexander
Wrobel
FOTO: JULIANE BUKOWSKI
erfinden, aber Akzente zu setzen
und sich treu zu bleiben.
Wie bringst Du das in Deinen Alltag?
Ich gehe viel raus, besuche Freunde
in Deutschland, hole mir Inspirationen aus aller Welt, plane weitere
Reisen, um mein Fernweh zu stillen
und stehe in Kontakt mit meinen
internationalen Freunden.
Du hast die weite Welt gesehen.
Was bedeutet Dir Deine Heimat?
Ich habe viele unterschiedliche Orte gesehen, Menschen kennengelernt und in diversen Systemen gelebt. Deutschland bedeutet mir viel,
Hagen auch. Hier sind meine Wurzeln, meine Freunde und meine Familie. Ich weiß aber auch, dass ein
Teil von mir noch weiter will.
Wie geht es nach der LAKO weiter
für Dich?
Zurzeit arbeite ich halbtags für die
LAKO und darüber hinaus in unserer Event- und Social-Media-Agentur „Event Experience“. Mein Weg
führt mich zurück an die Hochschule, wo ich als Dozent tätig sein werde. Durch meine Erfahrung und
Ausbildung bin ich breit aufgestellt,
habe in diversen Arbeitsbereichen
gewirkt, möchte mich aber weiter
entwickeln – beruflich wie privat.
Für Gespräche mit interessierten
WJ´lern stehe ich jederzeit bereit.
Eine Familie zu gründen und privat
sowie beruflich sesshaft zu werden,
sehe ich mit Anfang 30 noch nicht,
auch wenn das das typische Alter
ist. Ich möchte weg von Zwängen,
eingefahrenen Wegen und Mustern.
Ich habe Lust auf mehr, auf andere
Erfahrungen, berufliche Entwicklung anderorts sowie auf Erweiterung meiner Komfortzone.
Reise in die dunkle Zeit des Zweiten Weltkriegs
Auf der LAKO wartet auf die Teilnehmer ein Ausflug in einen alten Hagener Hochbunker
Hagen. Es ist dunkel, warm und stickig. Es riecht nach Angst, Schweiß
und Schlimmerem. Dagmar Kornemann berichtet über ihre Erfahrungen im Hagener Hochbunker und
einen Vorgeschmack auf ein Programmhighlight zur LAKO 2016:
„Dicht gedrängt steht man in
einem kleinen, nur sechs Quadratmeter großen Raum mit 19 anderen
Menschen zusammen. Die Tür ist
abgeschlossen. Als Toilette dient lediglich ein Eimer für alle. Die Sirenen dröhnen, man hört die Bomben
einschlagen. Wann hört das endlich
auf?
Ihr findet schon allein die Vorstellung beängstigend? Wie wäre es
dann mit einem Stück bedrückender
Geschichte in Hagen? Wir bieten
Euch eine ganz besondere Besichtigung eines Hochbunkers des Zweiten Weltkriegs. Erlebt und versucht
nachzuvollziehen, was Familien
während der Angriffe gefühlt haben.
3000 Menschen fanden hier Zuflucht; in einem Betonklotz, dessen
oberste Etagen gleichzeitig als Puf-
Verdunkelungslampen
erzeugen.
Hört die Alarmsirenen, die Flieger,
die ihre Bomben über der Stadt abwerfen.
Auch von Außen wirkt der alte Hochbunker bedrückend.
ferzone für direkte, schwere Treffer
diente.
Wann hat man schon einmal die
Gelegenheit, einen Luftschutzbunker so nah zu erleben? Und zwar
FOTO: SIHK
nicht nur die Räumlichkeiten, sondern Ihr könnt auch viele Dinge
selbst ausprobieren, zum Beispiel
eine Gasmaske aufsetzen, eine Luftschutzsirene betätigen, Strom für
Zwei-Klassen-Gesellschaft
Im Rahmen einer Dunkelführung erkundet Ihr die Räumlichkeiten nur
mit einer Taschenlampe. Es sind verschiedenste Dokumente, Bilder und
Gegenstände aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu sehen und zu erleben. Ihr erfahrt etwas über die
Strom- und Luftversorgung des Bunkers genauso wie über die Zwei-Klassen-Gesellschaft innerhalb des Gebäudes. Wie schnell musste damals
alles bei einem Alarm gehen? Wer
durfte in welche Räume? Den Bunker im Dunkeln zu erleben versetzt
einen in eine andere Zeit und lässt
die Schrecken des Kriegs erwachen.
Im Anschluss an die Führung
könnt Ihr Euch mit Muckefuck und
einem Süppchen oder Eintopf aus
der ‘aktiven’ Zeit des Luftschutzbunkers stärken. Und kommt zurück in
unsere heutige Welt.“
IMPRESSUM
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