Wahlbeteiligung sinkt

St.Galler Nachrichten
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Nr. 42 • 30. Jahrgang • Auflage 65´561
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Ralph Hurni
Der StapoKommandant
äussert sich zu
den Sicherheitsassistenten
Seite
Johan SchneiderAmmann
eröffnete vergangenen Donnerstag die
OLMA.
3
Seite
5
Thomas Scheitlin
Stadtpräsident
spricht über die
neue Strategie
zur Kongressförderung.
Seite
Pascal Kesseli
der CEO der FC
St.Gallen Event
AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr.
11
Seite
Philipp Holderegger
Geschäftsführer der
Caritas über die neu
angenommene Aufgabe der Flüchtlingskoordination.
23
Seite
Herausgegriffen
Solarstrom AFG Arena
Die in einem Gemeinschaftsprojekt von den St.Galler Stadtwerken und der Stadion St.Gallen AG
erstellte «Photovoltaikanlage AFG
Arena» produziert seit kurzem
Strom für rund 145 Haushalte. Damit leistet die Anlage auch einen
Beitrag zur Umsetzung der Ziele aus
dem Energiekonzept 2050 der
Stadt St.Gallen.
Seite 4
Weniger Pöbeleien
Gezielte Massnahmen sorgen dafür, dass der Vandalismus im Umfeld von Jahrmarkt und Olma in
Grenzen gehalten werden kann.
Vandalen und «Wildpinkler» sind
trotzdem noch nicht ganz verschwunden, doch sind nach Roman Kohler, Sprecher der Stadtpolizei, deutliche Verbesserungen
zu erkennen.
Seite 7
Betagtenheime
Die Stadt St.Gallen soll einen Baubeitrag von rund sieben Millionen
Franken für den Umbau des Pflege- und Betagtenheims Josefshaus
und den Neubau des Betagten- und
Pflegeheims Marthaheim an der
Kreuzackerstrasse leisten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 46
Millionen Franken.
Seite 9
«Season End Meeting»
Am vergangenen Sonntag trafen
sich Autoliebhaber aus der Schweiz
und dem nahen Ausland zum «Season End Meeting » vor dem BBC in
Gossau. Der jährlich stattfindende
Anlass wird von den «Car Friends
Schweiz» (CFS) organisiert. Die
Veranstalter wollten sich klar abheben und dies ist ihnen gelungen.
Seite 17
Wahlbeteiligung sinkt
Die aktuelle Wahlbeteiligung
bei den Eidgenössischen Wahlen beläuft sich in der Stadt
St.Gallen gemäss Wahlbarometer bei Redaktionsschluss
auf 32,9 Prozent. Damit hat
St.Gallen aufgeholt, doch nicht
ganz auf den Stand von 2011.
Experten kalkulieren daher
weiterhin einen kleinen Rückstand ein.
Franz Welte
Die National- und Ständeratswahlen finden an diesem Wochenende
statt. Doch viele haben in St.Gallen ihre Wahl noch nicht eingeschickt trotz der Vielzahl an Werbebotschaften. Deshalb könnte
nach Stephan Wenger, Sekretär des
Wahl- und Stimmbüros der Stadt,
die Wahlbeteiligung gegenüber vor
vier Jahren, als 46,6 Prozent der
Städterinnen und Städter an die
Urne gingen, leicht rückläufig ausfallen.
Kein dramatischer Einbruch
Nicht dramatisch beurteilt der
St.Galler Politexperte Bruno Eberle (im Bild) die Situation. Allerdings wäre auch er nicht überrascht, wenn die Beteiligung leicht
zurückginge. Auch aus anderen
Städten und Kantonen sind Botschaften vorhanden, wonach mit
einem Rückgang der Wahlbeteiligung zu rechnen ist. In St.Gallen
aber erwartet Eberle einen weiteren Schub von brieflicher Wahlbeteiligung. Er weist auf das erfahrungsgemäss unterschiedliche
Verhalten der Wählerschaft hin.
Ein erster Schub erfolge regelmässig gleich nach Versand des
Wahlmaterials. Aktiv sind dann jene Wählerinnen und Wähler, die
das meiste gerne sofort erledigen.
Dann gibt es jeweils Schübe am
Montag und Dienstag, wenn jene
Wahlunterlagen beim Wahlbüro
eintreffen, die am Wochenende
ausgefüllt wurden. Weshalb ist wohl
mit einem leichten Rückgang der
Wahlbeteiligung zu rechnen?
Eberle meint, dass sich der flaue
Wahlkampf negativ auswirken
könnte. Auf den Plakaten und in
den Inseraten würden neben Köpfen meist nur Allgemeinplätze aufgeführt. Mit den langweiligen Darlegungen könnten eben weniger
Gelegenheitswähler, die sich nicht
jedes Mal beteiligen, emotional angesprochen fühlen. Vor allem auch
die SVP habe vor vier Jahren Stimmen bei Gelegenheitswählern mobilisieren können, während es
diesmal etwas anders aussehe.
Zwei Wackelsitze
Und welche Parteien werden im
Kanton St.Gallen weniger oder
mehr Vertreterinnen und Vertreter nach Bern schicken können?
Auch dazu wagt Bruno Eberle eine
Prognose, obwohl er auch darauf
hinweist, dass geringe Stimmenunterschiede doch noch überraschende Effekte auslösen könnten.
Man kann aber davon ausgehen,
dass die vier SVP-, die drei CVPund die beiden SP-Sitze nicht wirklich gefährdet sind. Die FDP wird
ganz sicher einen Sitz behalten
können und die Eroberung eines
zweiten Sitzes in Form eines Restmandates ist gemäss dem durch
Befragungen erhobenen Trend
nicht auszuschliessen. Der SP fehlen diesmal auf der Nationalratsliste die vielen Panaschierstimmen für Paul Rechsteiner und Hildegard Fässler. Die SP könnte somit trotz einem Zuzugstrend Verluste durch diese Tatsache einfahren. Zu einem Sitzverlust würde dies aber kaum führen. Dagegen bezeichnet Eberle die Sitze von
Yvonne Gilli (GPS) und Margrit
Kessler (GLP) als Wackelsitze, da
Befragungen eher einen Trend zu
Stimmenverlusten erkennen lassen.
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Kongressstrategie
Die neue St.Galler Kongressstrategie ist sicher zu begrüssen. Vor allem aber ist die Ermahnung von Professor HansJörg Senn zu beachten, dass
«Kongress-Giganto-Manien»
fehl am Platze sind. Es gilt, sich
auf jene Kongresse zu beschränken, die mit dem bestehenden Hotelangebot auch
wirklich zu bewältigen sind.
Sonst hagelt es Reklamationen
und dabei kann auch das Ansehen des Kongressplatzes St.Gallen beeinträchtigt werden. Auch
Professor Jochen Lange erklärte Wesentliches und rügte unter
anderem die Preisentwicklung
speziell der Olma-Gastronomie.
Auch die St.Galler ViersternHotels haben Preise, die selbst
von Gutverdienenden oft nicht
(mehr) bezahlt werden. Das
sonst als preisbewusst geltende
St.Gallen muss also seinen Kongress-Ehrgeiz zähmen und auf
vernünftige Preise hinwirken.
Weiteres dazu auf Seite 11.
we
Frage der Woche
Fahren Sie diesen Winter in die
Wärme?
❑ Ja, ich muss an die Sonne.
❑ Nein, mich stört die Kälte nicht.
❑ Weiss noch nicht.
Abstimmen unter st-galler-nachrichten.ch
Die Frage von letzter Woche:
Gehen Sie wählen?
Ja
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Nein
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Seite 2
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Graduation Day:
Wenig Freizeit
Kürzlich haben 486 Absolventinnen und Absolventen ihren Master of Arts (M.A. HSG) an der Universität St.Gallen (HSG) erhalten. Rektor Thomas Bieger ging in
seiner Ansprache auf den zunehmenden Produktivitätsdruck bei
Professionals ein.
Foto: z.V.g.
Thomas Bieger.
«Immer wieder werde ich von Eltern unserer Absolventinnen und
Absolventen angesprochen, wie
viel diese in ihren neuen Berufen
arbeiten, wieviel sie unterwegs
sind, wie wenig Freizeit sie haben», eröffnete der Rektor den
Graduation Day. Eigentlich sei dies
ein Paradox, meinte er. Die heutige Wirtschaft zeichne sich durch
eine historisch einmalig hohe Produktivität aus. Aber aufgrund der
Technologie entstünden grosse
Produktivitätsunterschiede. Deshalb bestehe heute der Druck, viel
zu arbeiten, bis man zu den Besten gehört – um dann viel zu arbeiten, weil man viel verdient. Gehört jemand zu den besten in seinem jeweiligen Feld und werde
nachgefragt, gelte «The winner takes it all» – oder zumindest «the
most» – neben Künstlern und
Sportlern auch für Professionals.
Die Freizeit gehe aber auch aufgrund der neuen Lebensmodelle
zurück, fuhr Bieger fort. Vermehrtes Pendeln, Trend zur Doppelkarriere. Die arbeitsfreie Zeit
müsse mehr für «Zwangsverrichtungen» wie Behördengänge und
Zahlungen eingesetzt werden.
«Stehen Sie zu dem, was Sie tun»,
ermutigte Bieger die Absolventinnen und Absolventen. Denn nach
seinen Erfahrungen gerate «Work
nur dann aus der «Balance», wenn
sie durch negativen emotionalen
Stress überlagert werde. Man könne nicht alles unter einen Hut bringen. So gab Bieger den Tipp auf den
Weg: «Work hard, live smart».
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Aktuelles
15. Oktober 2015
Zitat der Woche
Zweimal
«Spannung»
Anlässlich der offiziellen Eröffnung der Fotovoltaikanlage auf
dem Dach der AFG Arena erklärte Max R. Hungerbühler,
Präsident des Verwaltungsrats
der Stadion St.Gallen AG:
«Neben der – hoffentlich gebotenen – «Spannung» auf dem
Rasen liefert die AFG Arena,
ganz im Sinne der Mehrfachnutzung des Areals, künftig
auch «Spannung» in Form von
Elektrizität.»
Viel Arbeit für das
Stadtparlament
Das St.Galler Stadtparlament hat
an seiner Sitzung vom Dienstag, 27.
Oktober 16 Uhr, im Waaghaus wieder einige stadträtliche Vorlagen
und Anträge zu behandeln, so den
Bericht zur Kongressstrategie
(Kongress-Förderung), die Erhöhung der Anzahl subventionierter
Krippenplätze auf 330, die Erhöhung der städtischen Subventionsbeiträge an den Ostschweizerischen Verein für das Kind betreffend Dienstleistungen der Mütter- und Väterberatung, den Baubeitrag für den Umbau des Pflegeund Betagtenheims Josefshaus und
den Neubau des Betagten- und Pflegeheims Marthaheim an der Kreuzstrasse, die Erneuerung und Sanierung der Fenster an den Liegenschaften Davidstrasse 40 bis 46
(Lagerhaus), den Rückbau des alten Seewasserwerks Riet sowie einer alten Gasregler-Station in
Goldach am Bodensee, die Sanierung der Wohnsiedlung «Haggenhalden», die Verlängerung der Materialtransportbahn RopeCon im
Tüfentobel (Gemeinde Gaiserwald) und den Überbauungs- und
Gestaltungsplan «Haldenhof I».
Weiter sollen an der Sitzung sechs
persönliche Vorstösse behandelt
werden.
we
Mehr Sicherheit für die Stadt
Die Beschäftigung von Sicherheitsassistenten bei der
St.Galler Stadtpolizei bewährt
sich. Kommandant Ralph Hurni
will daher diese zu einem
festintegrierten Bestandteil
des Korps machen, wie er uns
in einem Interview darlegt.
Männer für das St.Galler Korps und
einer für die Stadt Schaffhausen,
die versuchsweise auch einen Polizeiassistenten beschäftigen will,
begonnen. Die Ausbildung erfolgt
wie bei den Polizistinnen und Polizisten für die meisten Fächer in
der Ostschweizer Polizeischule in
Amriswil. Für Hurni ist der Fächerkatalog und die Stundendotation richtig gewählt worden.
Franz Welte
Bisher hat die Stadtpolizei neben
den Polizisten Verkehrsangestellte
ausgebildet. Neu sind es jetzt Sicherheitsassistentinnen und –assistenten, die einen breiteren Aufgabenbereich haben. Sie haben anspruchsvolle, aber auch abwechslungsreiche Aufgaben. Sie kontrollieren nicht nur den ruhenden
Verkehr, sondern auch den fahrenden. Sie unterstützen die Polizistinnen und Polizisten in ihrer
täglichen Arbeit. Im Gegensatz zu
Polizistinnen und Polizisten sind
sie nicht bewaffnet, verfügen aber
zum Selbstschutz über Pfefferspray. Konkret sind sie im vergangenen Sommer auf ,,Dreiweihern'' für Kontrollen eingesetzt
worden, wirkten bei Kontrollaktionen des fahrenden Verkehrs mit,
patrouillierten am Bahnhof, wo sie
auch die stets geänderte Signalisation überprüften. Sie sind mit
Funk ausgerüstet und können bei
Bedarf Verstärkung anfordern. Einige Verkehrsangestellte sind noch
im Korps, doch dürfte dieser Zweig
mit der Zeit auslaufen.
Interesse auch bei anderen
Korps
Das neue Modell stösst auch bei anderen Korps auf Interesse, so in
Schaffhausen und in St.Moritz. Zürich kennt ein ähnliches Modell
schon seit Jahren. St.Gallen kann
von den dortigen Erfahrungen profitieren. Noch ist die Sicherheitsassistentin beziehungsweise der
Sicherheitsassistent kein anerkannter und geschützter Berufsbegriff, doch Bemühungen um eine entsprechende schweizerische
Anerkennung sind bereits eingeleitet worden. Vorgeschrieben ist
Foto: we
Stadtpolizei-Kommandant Ralph Hurni.
in St.Gallen eine Tätigkeit von
mindestens 60 Stellenprozenten,
um die Kontinuität im Dienst und
die genügende Erfahrung im Beruf
sicherzustellen. Wer anschliessend zur Polizistin oder zum Polizisten ausgebildet werden will,
muss den ganzen Ausbildungsgang
von einem Jahr absolvieren. Anfänglich gab es im Polizeikorps nach
Hurni auch vereinzelte kritische
Stimmen zum neuen Status der Sicherheitsassistentinnen und Sicherheitsassistenten. Es zeigte sich
da und dort eine gewisse Konkurrenzangst. Diese hat sich jetzt nach
Einführung des neuen Berufs vollständig gelegt. Es wird festgestellt,
dass die Sicherheitsassistentinnen
und -assistenten eine wertvolle
Unterstützungsfunktion
wahrnehmen.
Bereits sind zwölf Frauen, die bisher als Verkehrsangestellte gewirkt haben, in einer dreimonatigen Ausbildung zu Sicherheitsassistentinnen weitergebildet worden. Sie können jetzt breiter eingesetzt werden. Sieben Personen
nehmen am neuen fünfmonatigen
Sicherheitsassistenten-Grundkurs
teil, der am 5. Oktober begonnen
hat und bis Februar 2016 dauert.
So kann der erforderliche Bestand
sichergestellt werden. Mit der Ausbildung haben zwei weitere bisherige Verkehrsangestellte, vier
Die Voraussetzungen
Das Auswahlverfahren wird sehr
sorgfältig durchgeführt, um für diesen anspruchsvollen Beruf wirklich geeignete junge Menschen
auszubilden. An einen Eignungstest schliesst sich ein weiteres Auswahlverfahren, so auch ein Bewerbungsgespräch mit einem
Fachgremium und dem Kommandanten. Voraussetzung ist unter
anderem eine abgeschlossene Berufsausbildung mit eidgenössischem Berufsattest oder Fähigkeitszeugnis. Als besonders wichtig erachtet der Kommandant für
diesen Beruf die menschliche Stärke, die sehr genau abgeklärt wird.
Wie wir von ihm erfahren, war das
Interesse an der Ausbildung anfänglich gross, besuchten doch
rund 50 Personen einen angebotenen Informationsanlass. Doch die
Selektion ergab dann eine starke
Dezimierung. Letztlich erfüllten
nur die sechs Aufgenommenen im
Alter von 20 bis 28 Jahren wirklich alle Voraussetzungen.
Fünf Monate intensive
Ausbildung
Die Ausbildung dauert fünf Monate. Der Kurs umfasst zirka 470 Lektionen theoretischen Unterricht
und diverse Ausbildungselemente
im Freien sowie rund 290 Lektionen im begleiteten Praktikum im
Aussendienst. Zum Allgemeinwissen kommt die Rechtslehre. Bedeutung wird auch den psychologischen Belangen beigemessen. So
sollen die Sicherheitsassistenten
beispielsweise lernen, wie man mit
aggressiven Menschen umgeht und
sie beruhigt.
we
Seite 3
Kommentar
Soziale Grundausstattung
gewährleisten
Wegen der Finanzknappheit hat
die Stadt St.Gallen verschiedene soziale Anliegen zurückgestellt. Obwohl die finanzielle
Schieflage noch nicht behoben
ist, sollen nun doch einige zusätzliche Dienstleistungen angeboten werden, was für die
Stadt zur Folge hat, dass sie privaten sozialen Institutionen höhere Beiträge zu leisten hat. Ist
das verantwortbar? Ich möchte
die Frage mit «Ja» beantworten,
obwohl das eigentlich nicht logisch ist. Aber es hat sich gezeigt, dass verschiedene soziale
Leistungen jetzt unbedingt rasch
verbessert werden müssen, weil
sonst grosse Defizite entstehen.
Deshalb hat der Stadtrat richtigerweise dem Stadtparlament
beantragt, die städtischen Subventionsbeiträge an den Ostschweizerischen Verein für das
Kind betreffend Dienstleistungen der Mütter- und Väterberatung zu leisten. Unter anderem
haben sich unakzeptable Wartezeiten ergeben. Das St.Galler
Konzept «Ein guter Start für alle» konnte somit gar nicht umgesetzt werden. Auch zeigte sich
mit dem Fehlen von subventionierten Krippenplätzen, dass
St.Gallen auch an Standortgunst verliert und die Chancengleichheit untergraben wird.
Jetzt sollen zu den bestehenden
300 Plätzen 30 neue geschaffen
werden. Eine Stadt von dieser
Grössenordnung muss auch
über ein soziales Mindestangebot verfügen, obwohl dies gesetzlich nicht in allen Belangen
vorgeschrieben ist. Sie muss
hier, wenn sie nicht als rückständig qualifiziert werden will,
gleichziehen mit anderen Städten. Die Finanzen sind demnach primär über Effizienzsteigerungen bei den Ämtern beziehungsweise über rationelle
Arbeitsabläufe zu sanieren.
Franz Welte
Gehen Sie wählen?
Clemens Gächtner, St.Gallen
Jessica Jordi, St.Gallen
Ich habe mein Stimmcouvert bereits eingeworfen. Ich habe mir im
Vorfeld ein wenig Zeit genommen,
um mich einzulesen, damit ich
wieder im Bild bin, wie unser politisches System überhaupt funktioniert. Man sollte nur wählen,
wenn man auch informiert ist.
Normalerweise gehe ich wählen aktuell jedoch nicht. Ich kenne die
Politiker zu wenig, um zu wissen,
ob sie einen guten Job machen.
Mein Politikwissen ist nicht sehr
gross. Ich weiss also nicht, ob ich
beim Abstimmen die richtige Entscheidung treffen würde.
Alexander Wolfensberger,
getroffen in St.Gallen
Ich gehe gerne wählen. Ich finde
es sehr wichtig, da wir alle Einfluss auf die Politik nehmen können und müssen. Auch Junge sollten abstimmen. Es macht keinen
Sinn, wenn sie sich über die Politik beschweren, selber aber nicht
wählen gehen.
Annina Frey, St.Gallen
Yasine Chaaban, St.Gallen
Ich gehe wählen, befasse mich aber
im Allgemeinen nicht allzu sehr mit
der Politik. Ich forsche jeweils ein
wenig nach, um herauszufinden,
welche Politiker mir sympathisch
sind. Ich höre mich auch im Umfeld um, was andere wählen und
bilde mir daraus eine Meinung.
Politik interessiert mich nicht. Ich
möchte auch nichts mit Politik zu
tun haben. Es geht immer nur um
Geld, und die Politiker spielen mit
den Menschen. Ich habe in meinem Herkunftsland viel Leid erfahren, dabei ging es auch um politische Probleme.
Für Sie war unterwegs: Elias Koller
Seite 4
St. Gallen
15. Oktober 2015
Solarstrom dank Partnerschaft
Die in einem Gemeinschaftsprojekt von den St.Galler
Stadtwerken und der Stadion
St.Gallen AG erstellte «Fotovoltaikanlage AFG Arena»
produziert seit kurzem Strom
für rund 145 Haushalte. Damit
leistet die Anlage auch einen
Beitrag zur Umsetzung der
Ziele aus dem Energiekonzept
2050 der Stadt St.Gallen.
Flugaufnahme: z.V.g.
Franz Welte
Anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme freute sich Stadtrat
Peter Jans, dass die bisher grösste
Anlage in St.Gallen in Betrieb genommen werden konnte. Sie ist mit
2436 Modulen dreimal so gross wie
jene auf dem Ikea-Dach. Investiert
wurden 1,4 Millionen Franken. Zusätzlich bezahlen die Stadtwerke
der Stadion AG eine degressive
Miete für die Benutzung des Dachs.
Gemäss Jans ist die Stadt bezüglich Fotovoltaik auf Kurs. Es wird
heute mit einer installierten Leistung von 6300 kWp dreimal so viel
Strom mit Fotovoltaik produziert
wie im Jahre 2012. Der städtische
Solarkataster zeigt allerdings, dass
noch ein grosses Potenzial von geeigneten Dachflächen vorhanden
ist und genutzt werden kann.
Eingebettet in ein
Gesamtkonzept
Die neue Anlage passt nach Jans
gut in die weiteren geplanten Massnahmen der Stadt, gemeinsam mit
dem «energienetz GSG» eine effi-
Blick von oben auf die Fotovoltaikanlage auf der AFG Arena.
zientere
grenzüberschreitende
Versorgung im Industrie- und
Wohngebiet im Westen der Stadt zu
realisieren. Als eines von 30 Unternehmen beteiligt sich die FC
St.Gallen Event AG aktiv an der regionalen Kooperation, die von Gossau, St.Gallen und Gaiserwald, der
Handels- und Industrievereinigung Gossau, der Industrievereinigung St.Gallen-Winkeln und der
Energiefachstelle des Kantons
St.Gallen initiiert wurde. So besteht ein Vorprojekt für einen Wärmeversorgungsplan. Abwärme soll
von jenen Unternehmen genutzt
werden, die heute Wärme produzieren. Wie Jans abschliessend betonte, ist gerade auch auf dem
Energiesektor eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Privatwirtschaft wichtig.
Deshalb kann die Arena als ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche
Public-private-Partnership
bezeichnet werden. Max R. Hungerbühler, Verwaltungsratspräsident
der Stadion St.Gallen AG, wies darauf hin, dass das Vorhaben, alternative Energien zu schaffen und
zu verwenden, aus Kostengründen
wiederholt zurückgestellt werden
musste. Inzwischen aber sei man
mit der Fotovoltaikanlage grosse
Schritte weitergekommen.
Energiesparpotenzial weiter
ausschöpfen
Pascal Kesseli, CEO und Delegierter des Verwaltungsrats der FC
St.Gallen Event AG, orientierte
über die energetischen Herausforderungen, denen sich das Unternehmen stellt. Trotz hoher
Komplexität des Gesamtsystems ist
noch ein grosses Energiesparpotenzial vorhanden. Das Ziel ist,
durch energetische Optimierungen schweizweit Vorbildcharakter
zu erreichen. Bereits ist die konsequente Abschaltung der Anlagen
in die Wege geleitet worden. Es wird
aber auch ein umweltbewusster
Energieeinkauf vorgenommen.
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Wie der neuen Ausgabe von «Kaleidoskop», der Zeitschrift des
AVSV, zu entnehmen ist, werden
in Einzelfällen auch sogenannte
sensorische
«Panels»
beansprucht. Es handelt sich um 18 Personen, die für die Beurteilung von
Lebensmittelkontaktmaterialien,
beispielsweise Trinkflaschen, Verpackungen oder Becher herangezogen werden. Diese werden in monatlichen Sitzungen trainiert und
auf die kommenden Aufgaben vorbereitet.
Kontrolle mit drei Bechern
Bedarfsgegenstände dürfen unter
anderem Stoffe nur in Mengen abgeben, die keine Veränderung der
organoleptischen Eigenschaften
der Lebensmittel herbeiführen. Zur
Kontrolle werden den Prüfern jeweils drei Becher mit Wasser gereicht, welches in dem zu prüfenden Behältnis gelagert wurde. Die
Prüfer haben die abweichende Probe zu erkennen und der Abweichung eine Intensität von 0 (keine
Abweichung) bis 4 (widerlicher
Fremdgeruch) zuzuweisen. Von
Gesetzes wegen dürfen Bedarfsgegenstände nur Stoffe in Mengen
abgeben, die keine Veränderung
der organoleptischen Eigenschaften (Farbe, Geschmack, Geruch)
der Lebensmittel herbeiführen. Auf
Anfrage hin erklärte uns Kantonschemiker Dr. Pius Kölbener,
dass die Kunststoffbehälter recht
unterschiedlich Geschmack an den
Inhalt abgeben können. Es sei im
Prinzip die Aufgabe der Produzenten, ihre Behältnisse selbst zu
überprüfen und die Kunststoffrezeptur allenfalls anzupassen, um
eine Beeinträchtigung des Inhalts
zu vermeiden. Neuerdings wurden
im AVSV Wasserkocher und Trink-
Die aktualisierte Ausgabe des
Taschenbüchleins «Kanton
St.Gallen: Kopf und Zahl» bietet einen Querschnitt der
wichtigsten Zahlen zum Kanton. Zentrale Informationen
über Gesellschaft und Staat,
Wirtschaft und Umwelt sind
von der Fachstelle für Statistik
nutzerfreundlich aufbereitet
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Das Amt für Verbraucherschutz
und Veterinärwesen (AVSV)
St.Gallen ist technisch erstklassig ausgerüstet. Ob die
Anforderungen an die Hygiene
erfüllt werden, kann auch mit
modernsten chemischen Analysen geprüft werden. Ausnahmsweise kommt aber auch
die Nase zum Einsatz.
Foto: we
Nicht nur bei privaten Prüfungen, auch
beim Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV ) in St.Gallen kommt
bei bestimmten Untersuchungen die Nase zum Einsatz.
beutel für Rucksäcke beurteilt. Vier
Wasserbeutel wurden für den Test
mit Wasser gefüllt und zwanzig
Stunden bei Raumtemperatur gelagert. Bei zwei Proben (also 50
Prozent) stellte das Panel eine
deutliche Beeinflussung des Wassergeschmackes fest. Die geprüften Beutel zeigten eine signifikante Abweichung mit einer Intensität zwischen 1 und 1.5. Die
Proben wurden direkt bei den Importeuren beanstandet. Auch bei
den Wasserkochern fielen Proben
auf, bei denen das sensorisch beurteilte Wasser einen signifikant
anderen Geschmack oder Geruch
aufwies.
Prüfung der Weinqualität
Die Nase wird auch bei einer ganz
anderen Prüfung im AVSV eingesetzt, nämlich bei der jährlichen
Überprüfung der geforderten Qualitäten von Weinen mit der Auslobung «AOC St.Gallen». Dazu beruft der Kantonschemiker eine Degustationskommission von vier
Personen ein. Diese verfügen über
eine grosse Erfahrung und beurteilen die Weine unter der Leitung
des St.Galler Rebbaukommissärs.
Die Kommission beurteilt einmal
jährlich 20 bis 30 Weine nach dem
Hundert-Punkte-System der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV). Dabei müssen
die Weine eine Mindestpunktzahl
von 65 erreichen. Dies wurde in den
letzten Jahren stets erreicht. we
Basiszahlen zum Kanton St.Gallen
Thermohemd Deluxe
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Anstrengung trocken
und warm. Mit Silberionen. Farbe: Schwarz.
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Auch die Nase kommt zum Einsatz
«Kopf und Zahl» ist für alle, die
wichtigste Informationen zum
Kanton parat haben wollen, ein
nützliches und handliches Nachschlagewerk. Neben den statistischen und geografischen Eckdaten des Kantons finden sich auch
Kantons- und Gemeindekennzahlen mit den Namen von allen Gemeindepräsidentinnen
und
-präsidenten sowie der Parlamentsmitglieder auf kantonaler
und Bundesebene.
In diesem Jahr illustrieren die Spezialbeiträge die aktuellste Bevölkerungsprognose, Fakten zu den
Fach- und Berufsmaturitäten,
Strukturmerkmale des Spitalpersonals, die Luftqualität sowie die
steuerlichen Einkommensabzüge
im Kanton St.Gallen. So erfährt
man beispielsweise, dass bei den
steuerlichen Abzügen für berufliche Fahrkosten acht Prozent auf die
Benutzung des Velos entfallen.
Die
St.Galler
Kantonalbank
(SGKB) trägt die Druckkosten des
Taschenbüchleins und legt es in allen Niederlassungen auf. Die SGKB
sieht sich als Bank, die eng mit ihrer Region verbunden ist und
möchte mit diesem Engagement
ihre volkswirtschaftliche Verantwortung für den Kanton St.Gallen
unterstreichen.
Kopf und Zahl 2015 kann unter der
Telefonnummer 058 229 32 58
oder
via
E-Mail
([email protected]) bestellt werden. Es
wird kostenlos zugestellt. Wer sich
zusätzlich ins Abonnentenregister
eintragen lässt, erhält die jährlich
aktualisierte Neuausgabe unaufgefordert zugestellt.
pd
St. Gallen
15. Oktober 2015
Seite 5
Stimmungsvoller Olma-Auftakt
Festlich und traditionell wurde
im Theater St.Gallen die 73.
Olma Schweizer Messe für
Landwirtschaft und Ernährung
mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann eröffnet. Die
Redner lobten die Bedeutung
der Olma, unterstrichen aber
auch den Wert einer gesunden
Landwirtschaft.
In seiner Rede befasste sich der Direktor der Olma Messen St.Gallen,
Nicolo Paganini, mit dem «Klischee» Rüebliland, das der Gastkanton Aargau sein soll. Noch einmal betonte er, dass am 12. Dezember 2012 – und damit eindeutig vor der Zusage des Aargaus als
Ehrengast für die Olma 2015 – die
Olma sich für das Rüebli als Plakatsujet entschieden hat. Er habe
allerdings in den vergangenen Wochen feststellen müssen, dass die
wahre Geschichte niemand so
recht glauben wolle. Ja, ein Reporter der «Aargauer Zeitung» habe sich in der «Ostschweiz am
Sonntag» gar mit einem Gastkommentar unter dem Titel «Gäste kündigt man nicht mit Vorurteilen» an, verlauten lassen. Nun
meinte Paganini dazu, er lasse heute die Klischees mit Rüebli, weissen Socken, Autofahrkünsten, DJ
Bobo und Peach Weber weg...
Foto: we
Bundesrat Johann Schneider-Ammann mit einem Säuli, das ihm von Christian Manser auf den Arm gelegt wurde.
Olma-Herausforderungen
Doch Paganini ging auch auf die drei
zurzeit grössten Herausforderungen der Olma ein. Zunächst erwähnte er, dass alles getan werde,
damit die Live Kommunikation, die
bereits tot gesagt werde, attraktiv
bleibe. Es werde weiterhin ins Erlebnis investiert, auch in die Szenografie, Licht- und Veranstaltungstechnik. So werde der Messebesuch sicher weiterhin geschätzt. Zweitens erwähnte Paganini aber auch das Gegenteil, mit
dem sich die Olma ebenfalls befassen müsse. Es gelte, gute Auftritte in der digitalen Welt zu schaffen, um Messebesucher abzuholen
und um dem live Erlebnis an der
Messe zusätzlichen Wert zu geben. Schliesslich ging Paganini auf
die neue Halle ein, die auf der zu
schaffenden Überdeckung der A1
vor dem Rosenbergtunnel geplant
ist. Mit einer grosszügigen, stützenfreien und flexibel nutzbaren
Messe- und Eventhalle wollten sich
die Olma Messen für die nächsten
Jahrzehnte rüsten.
Vielfältiger «Rüeblikanton»
Viel Lob für die Olma hatte der Aargauer Regierungsrat Roland Brogli
in seiner Rede. Er meinte, die Olma sei weit mehr als «nur» eine
Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung oder die
grösste
Publikumsmesse
der
Schweiz. Sie sei ein Volksfest mit
nationaler Ausstrahlung. Ja, man
könne sagen, die Olma sei die
grösste
Begegnungszone
der
Schweiz. Unter dem Kantonsmotto «Menschen machen Zukunft»
präsentiere sich der Kanton Aargau innovativ und traditionell, dynamisch und bodenständig, zukunftsorientiert und geschichtsbewusst. So könnten die Gäste die
Aargauer Vielfalt kennenlernen
und eintauchen in die spannende
Welt des Rüeblikantons. Wer wisse schon, dass im Aargau nicht nur
Rüebli gedeihen, sondern zum Beispiel auch 9 von 10 Schweizer Zuckermaiskolben und jedes zweite
Schweizer Erbsli...
Ausrichtung der Landwirtschaft
Gespannt war die Festgemeinde
natürlich auf die Rede von Bundesrat Johann Schneider-Ammann, der mit einem Applaus begrüsst wurde. Er sorgte gleich zu
Beginn für Lachsalven, indem er
meinte, es freue ihn sehr, dass die
ihn Bundespräsidentin an die Olma delegiert habe und er hier Bekanntschaft auch mit dem «Säuli»
machen könne. Auch er würdigte
die Bedeutung der Olma und bezeichnete sie gar als ein schweizerisches «Super-Ereignis». Hier
würden landwirtschaftliche Themen für breite Kreise sichtbar gemacht. Er habe deshalb seine Reise nach Lima um einige Stunden
verschoben. Im Weiteren befasste
sich Schneider-Ammann mit ein
paar heiklen Themen auf dem Gebiet von Landwirtschaft und Ernährung, so mit der Bedeutung der
Landwirtschaft zur Ernährung der
eigenen Bevölkerung, was zu einer
höchstmöglichen
Souveränität
führe. Es gehe aber auch um die Ernährung in anderen Ländern, wo
vor allem auch logistische Probleme bestünden und die Eidgenossenschaft einen Beitrag zur Verbesserung leisten wolle. Persönlich wünschte sich Schneider-Ammann eine von unternehmerischem Geist geprägte Landwirtschaft, die aber auch nachhaltig sei.
Bei den Preisen müsse jeweils eine Balance gesucht werden, wobei
auch Grenzen vorhanden seien,
weil der Bundeshaushalt auch nicht
aus dem Gleichgewicht geraten
dürfte. Überdies gab SchneiderAmmann bekannt, dass er einen
Abbau der Bürokratie im landwirtschaftlichen Bereich in die
Wege leiten wolle. Er habe den Auftrag erteilt, alle Vorschriften und
Weisungen zu durchforsten. Bis
Ende Jahr werde er wohl diverse
administrative Belastungen abbauen können.
Umrahmt wurde die Einweihungsfeier der 73. Olma von kulturellen Darbietungen aus dem Olma-Gastkanton Aargau.
we
Annonce
Instandstellung der Überbauung
«Haggenhalden»
Der St.Galler Stadtrat will die
Wohnliegenschaft «Haggenhalden» (an der Hagenhaldenstrasse und an der Haggenstrasse) für 900'000 Franken sanieren. Das Stadtparlament
hat an seiner nächsten Sitzung
den erforderlichen Verpflichtungskredit zu erteilen.
Die Wohnsiedlung «Haggenhalden» wurde in den Jahren 1945/48
für die Arbeiter der Firma Ganzoni & Cie AG (heute Sigvaris AG) erbaut. Die Stadt St.Gallen erwarb
2012 einen Grossteil der Siedlung.
Sie besitzt in diesem Areal acht
Mehrfamilienhäuser mit total 32
Wohnungen, sechs Reiheneinfamilienhäuser und 19 Garagen.
Elf weitere Reiheneinfamilienhäuser sind in Privatbesitz. Sie sind
alle in einem relativ guten Zustand und weisen nur wenig Unterhaltsbedarf auf. Die Überbauung zeichnet sich durch grosse
Freiflächen aus. Gemäss Stadtrat
ist bei einer Neuüberbauung des
Mehrfamilienhaus-Teils eine verdichtete Bauweise, eventuell mit
einem Sondernutzungsplan, denkbar. Die heutigen Bauten sollen aber
noch zehn bis 15 Jahre erhalten
bleiben.
An den 70 Jahre alten Mehrfamilienhäusern sind deshalb Instandstellungsarbeiten an der Fassade, am Dach, den Elektroinstallationen und in den Treppenhäusern erforderlich. Die Reparaturen
sind nötig, da sonst weitere Schäden entstehen könnten und die Sicherheitsrisiken zu gross wären.
Bereits waren Sofortmassnahmen
erforderlich, so aufgrund eines
Schädlingsbefalls im Dachstuhl. Es
soll nur das Nötigste repariert werden. Die Fassaden erhalten einen
neuen Anstrich. Die Materialwahl
erfolgt nach den Kriterien von EcoBau.
Der Buchwert der Liegenschaften
liegt bei 3,82 Millionen, die Bruttorendite bei 6,4 Prozent. Der amtliche Verkehrswert wird auf 2,83
Millionen beziffert.
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SETZEN SIE EIN ZEICHEN
GEGEN MASSLOSE
ZUWANDERUNG!
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SVP wählen.
Ein Wohnblock der Überbauung «Haggenhalden».
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Foto: we
Seite 6
St.Gallen / Stellen
15. Oktober 2015
Jugendherberge wird vorübergehend Asylzentrum
Der Kanton St.Gallen muss
zurzeit wöchentlich rund 60
Asylsuchende aufnehmen. Weil
die bestehenden Zentren ausgelastet sind, ist der Kanton
auf zusätzliche Möglichkeiten
angewiesen. Während der
Wintermonate werden deshalb
Asylsuchende zusätzlich in der
Jugendherberge von St.Gallen
platziert.
Wie in den Vorjahren wird auch die
Jugendherberge Busskirch in Rapperswil-Jona während vier Monaten als Asylzentrum genutzt. Bis zu
58 Personen finden dort Unterkunft. Neu dient auch die Jugendherberge in St.Gallen als Asylzentrum. Von Mitte November bis
Ende März stehen dort Betten für
höchstens 85 Personen zur Verfügung. In beiden Städten wird der
interessierten Bevölkerung die Ge-
Mitarbeitenden der Jugendherbergen und privaten Sicherheitsdiensten unterstützt.
Foto: z.V.g.
Ein Mehrbettzimmer in der Jugendherberge St.Gallen
legenheit geboten, anlässlich eines Besuchstages einen Einblick in
das Leben eines Asylsuchenden in
den Jugendherbergen zu erhalten.
Die Jugendherbergen werden nicht
als eigenständige, voll ausgerüstete Zentren für Asylsuchende betrieben. Die fachliche Leitung wird
jeweils über bestehende kantonale
Zentren sichergestellt. Die Betreuung erfolgt unter Mitwirkung
von erfahrenen Mitarbeitenden, die
bereits heute in Asylzentren tätig
sind. Zusätzlich werden sie von
Kanton und Gemeinden
arbeiten zusammen
Betreuung und Unterbringung von
Asylsuchenden ist nach dem kantonalen Sozialhilfegesetz grundsätzlich Aufgabe der Gemeinden.
Zur Entlastung der Gemeinden
führt das kantonale Migrationsamt
seit Jahren Kollektivunterkünfte,
in denen die Asylsuchenden auf die
Rückkehr in ihr Herkunftsland
oder auf ein möglichst selbständiges Leben in den Gemeinden vorbereitet werden. Im Anschluss an
den Aufenthalt in einem kantonalen Zentrum werden die Asylsuchenden den politischen Gemeinden zugeteilt, nach einem
Verteilschlüssel, den die Vereinigung St.Galler Gemeindepräsi-
dentinnen und Gemeindepräsidenten festgelegt hat.
Mehr Asylgesuche
Die Zahl der Asylsuchenden, die
vom Staatssekretariat für Migration dem Kanton St.Gallen zugewiesen werden, ist seit dem Frühling stark angestiegen. Gleichzeitig liegen die Anerkennungen von
Flüchtlingen bei 27,7 Prozent und
die Erteilungen von vorläufigen
Aufnahmen bei 32,3 Prozent. Somit bleiben 60 Prozent aller Asylsuchenden dauerhaft oder zumindest längerfristig in der
Schweiz. Deshalb sind die Unterbringungsmöglichkeiten sowohl in
den kantonalen Zentren wie auch
in den politischen Gemeinden
praktisch ausgeschöpft. Der Kanton St.Gallen muss 5,4 Prozent aller Asylsuchenden, die in die
Schweiz kommen, übernehmen.
Das sind derzeit jede Woche rund
60 Personen. Nach Einschätzung
des Staatssekretariats für Migration werden die Gesuchzahlen weiterhin hoch bleiben. Die bestehenden Asylzentren in Oberbüren, Necker, Eggersriet und Mols
sowie die befristeten Einrichtungen in Wil, Weesen und St.Gallen,
die vom kantonalen Migrationsamt betrieben werden, sind momentan voll ausgelastet, teilweise
sogar überbelegt. Es müssen daher
zusätzliche Unterbringungsplätze
geschaffen werden. Dank grosser
Anstrengungen von Kanton und
Gemeinden gelingt es immer wieder, mit Übergangsmassnahmen
Aufnahmekapazitäten zu sichern.
Für die Bereitschaft der Städte
St.Gallen und Rapperswil-Jona, einer Umnutzung der Jugendherbergen Hand zu bieten, ist das Migrationsamt dankbar.
pd
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St. Gallen
15. Oktober 2015
Seite 7
Pöbeleien und Verunreinigungen eingedämmt
Gezielte Massnahmen sorgen
dafür, dass der Vandalismus im
Umfeld von Jahrmarkt und Olma in Grenzen gehalten werden kann. Vandalen und
«Wildpinkler» sind trotzdem
noch nicht ganz verschwunden,
doch sind nach Roman Kohler,
Sprecher der Stadtpolizei,
deutliche Verbesserungen zu
erkennen.
In der Turnhalle bei der Blumenaustrasse wurde zum ersten Mal eine Sanitätsstelle mit zehn Betten
unter der Leitung von Rettungssanitäter Patrick Huf eingerichtet,
die von Donnerstag bis Samstag
zwischen 19 Uhr und sieben Uhr
in Betrieb ist. Diese übernimmt eine Triagefunktion. Es werden namentlich Personen, auch minderjährige, die einen zu viel über den
Durst getrunken haben, aber keine ernsthaften gesundheitlichen
Probleme erkennen lassen, betreut, bis sie problemlos, so mit stabilem Kreislauf, nach Hause entlassen oder abgeholt werden können. Auf eine Kostenerhebung wird
verzichtet. Renitente Alkoholiker
werden aber nach Polizeikommandant-Stellvertreter
Walter
Schweizer weiterhin in die Ausnüchterungszelle im Polizeigebäude mitgenommen. Zu OlmaBeginn wurden nur wenige Personen in die Triagestelle aufgenommen, doch in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag waren es zwölf
Personen, wovon drei in die Notaufnahme des Kantonsspitals weitergeleitet werden mussten.
Weitere stille Örtchen
Das WC-Konzept konnte verbessert werden und führte bisher zu einem starken Rückgang der Reklamationen von Privaten wegen Verunreinigungen der Vorgärten. Es
war aber vorauszusehen, dass es
worden. Der Auftrag an die Securitas ist verstärkt worden, den Besuchern, welche die Degustationshallen 4 und 5 in den Abendstunden verlassen, abzunehmen.
Die Kontrolle erfolgt neu zweistufig, nämlich am Hallenausgang und
am Ausgang aus dem Messegelände.
Foto: we
Sanitätstriagestellen-Leiter Patrick Huf präsentiert die Einrichtung in der Turnhalle Blumenau.
weiterhin, aber in kleinerem Rahmen unverbesserliche «Wildpinkler» geben wird. Denn bei einem
hohen Alkoholpegel suchen manche eben kein WC mehr auf. Daher musste die Patrouille der Stadtpolizei bei ihren Kontrollen in der
Nacht auf Samstag im Gebiet nach
Kohler zehnmal eine Ordnungsbusse von 60 Franken aussprechen.
Neu sehen nicht mehr zwei, sondern vier beleuchtete WC-Container im Jahrmarkt-Areal zur Verfügung. Die gesamthaft zwölf Anlagen sind durch Wegweiser und
fünf Meter grosse Flaggen zudem
besser signalisiert. Täglich zwischen sieben und neun Uhr morgens werden die privaten Vorgärten angrenzender Liegenschaften
durch eine private Reinigungsfirma gereinigt.
Im öffentlichen Raum rund um den
Herbstjahrmarkt sind mehr Securitas-Mitarbeitende und mehr Polizistinnen und Polizisten im Ein-
noch kälter werden soll.
Foto: we
Sogar Fahnen machen auf die WC-Anlagen
im
Umfeld
der
Olma
aufmerksam.
satz. Gesamthaft hat dies dazu geführt, dass weniger Übergriffe festzustellen sind. Allerdings möchte
Kohler nicht verschweigen, dass
auch das kühlere Wetter gegenüber dem Vorjahr zu einer gewissen Beruhigung beitragen hat. So
hofft er, dass auch das nächste Wochenende ruhiger bleiben wird,
wenn es gemäss Wetterprognosen
Traueranzeigen
ST.GALLEN
Gestorben am 11. Oktober:
Meier, Kaspar Rudolf, von Emmen LU,
geboren am 11. Juli 1933, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Teufener Strasse 182. Die Abdankung findet heute
Donnerstag, 15. Oktober um 10:00 Uhr
auf dem Friedhof St. Georgen statt.
nauweg 5. Die Abdankung findet heute Donnerstag, 15. Oktober um 10:00
Uhr auf dem Friedhof Bruggen statt.
wohnhaft gewesen in St. Gallen. Die
Urnenbeisetzung findet im engsten
Familienkreis statt.
Gestorben am 6. Oktober:
Romer, Jakob Reinhard, von Benken
SG, geboren am 29. April 1936, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Demutstrasse 6. Die Abdankung findet im
engsten Familienkreis statt.
Gestorben am 29. September:
Steiger, Anna Christina, von Altstätten SG, geboren am 3. Juli 1921, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung findet
am Freitag, 16. Oktober um 11:00 Uhr
in der Friedhofkapelle Feldli statt.
Gestorben am 7. Oktober:
Stricker, Hedwig, von Schwellbrunn
AR, geboren am 1. September 1922,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Guisanstrasse 19a. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 5. Oktober:
Mologni, Elio Francesco, von Italien,
geboren am 26. Oktober 1943, wohnhaft gewesen in St. Gallen, PaulBrandt-Strasse 4. Die Abdankung hat
bereits stattgefunden.
Gestorben am 7. Oktober:
Koster, Ursula Rosa, von Appenzell AI,
geboren am 30. Mai 1938, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Langgasse 57a.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 2. Oktober:
Schüpbach, Rosa Liseli, von Mirchel BE,
geboren am 25. November 1919,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Haggenstrasse 51. Die Abdankung findet
am Freitag, 16. Oktober um 14:00 Uhr
auf dem Friedhof Bruggen statt.
Gestorben am 6. Oktober:
Kaufmann, Rosa Maria, von Muolen
SG, geboren am 12. August 1924,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schö-
Gestorben am 1. Oktober:
Hotz, Elke Ottilie Anna, von Männedorf ZH, geboren am 12. August 1941,
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
◆
Gestorben am 26. September:
Oesch, Sofia Benedikta, von Balgach
SG, geboren am 9. August 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacherstrasse 80. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
GOSSAU
Gestorben am 12. Oktober:
Pironato, Giovanni Augusto, von Italien, geboren am 23. Februar 1941,
wohnhaft gewesen in Gossau SG,
Zeughausstrasse 25a. Die Abdankung
findet am Freitag, 16. Oktober um
10:00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg
statt.
[email protected]
Gegen Staubildung
Um den Besucherfluss beim Schützengarten-Stand auf der Sonnenstrasse, wo es oft zu Staubildungen gekommen ist, zu verbessern,
ist eine Aufenthaltszone um den
Stand und ein Fussgängerstreifen
auf der Sonnenstrasse markiert
worden. Securitas-Mitarbeitende,
gekennzeichnet mit Westen, gehen bei grossem Andrang in den
Abendstunden aktiv auf die Personen auf dem Fussgängerstreifen
zu und halten diese dazu an, in der
dafür vorgesehenen Zone zu verweilen. Auch dies führte zu Verbesserungen, doch noch immer ist
hier immer wieder eine starke Personen-Konzentration festzustellen. Nach Kohler gab es auch Staubildungen vor dem FM1-Zelt und
es wurden zur Sicherheit Gegenmassnahmen getroffen. Last, but
not least ist an der diesjährigen Olma die Glasabnahme intensiviert
Verstärkte Alkoholprävention
Da sozusagen alle polizeilichen Interventionen (bei Schlägereien,
Pöbeleien, Verunreinigungen des
öffentlichen oder privaten Bereichs) auf den übermässigen Alkohol zurückzuführen sind, legt die
Stadtpolizei vor allem auch Wert
auf eine umfassende Alkoholprävention. Die Schulung zur Alkoholabgabe für Olma-Aussteller
wurde in Zusammenarbeit mit der
Stiftung Suchthilfe diesmal sogar
zweistufig angeboten. So konnten
neu auch die Markthändler an der
Schulung teilnehmen. Die Stiftung
Suchthilfe legt neben dem Jugendschutz einen Schwerpunkt auf
den Umgang mit Betrunkenen, die
keinen weiteren Alkohol mehr erhalten sollten. Die Kosten dieser
Massnahmen übernehmen vollumfänglich die Olma Messen
St.Gallen. Die anderen Massnahmen werden durch die Olma Messen, die Schausteller und Markthändler sowie durch fast alle vor
Ort tätigen Gastrobetrieben gemeinsam übernommen. Das Kantonsspital St.Gallen leistet 4500
Franken an die Kosten der Sanitätshilfsstelle. Wie Kohler betont,
werden die Erfahrungen mit den
Neuerungen an der diesjährigen
Olma wiederum am runden Tisch
besprochen, um für das nächste Mal
allenfalls Anpassungen vorzunehmen. Klar ist auf jeden Fall aufgrund der bisherigen Ergebnisse,
dass die richtigen Wege eingeschlagen worden sind.
we
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in
Ewigkeit.
(Hebräer 13,8)
WITTENBACH
Gestorben am 4. Oktober:
Cukic, Branislav, von Österreich, geboren am 25. Januar 1961, wohnhaft
gewesen in Wittenbach, St. Gallerstrasse 52. Die Abdankung findet im
engsten Familienkreis statt.
HERISAU
Gestorben am 5. Oktober:
Frischknecht geb. Rhyner, Margarita,
von Herisau, geboren 1921, wohnhaft gewesen in Herisau.
Gestorben am 3. Oktober:
Hautle, August Bruno, von Herisau,
geboren 1935, wohnhaft gewesen in
Herisau, Schützenstrasse 25.
Gestorben am 3. Oktober:
Ulrich, Rudolf, von Herisau, geboren
1921, wohnhaft gewesen in Herisau,
Gossauerstrasse 49a.
Gestorben am 2. Oktober:
Ebnöther, Franz Paul, von Herisau, geboren 1945, wohnhaft gewesen in Herisau, Obere Sonnenbergstrasse 1.
(Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
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ausserhalb Geschäftszeiten
Lohn in der Berufslehre
Wer eine Berufslehre beginnt, besucht die Berufsschule und lernt die berufliche Praxis im Betrieb. Die
Lernenden erhalten für ihre
Arbeit im Betrieb eine Entschädigung (Lohn). Diese
wird im Lehrvertrag schriftlich festgehalten.
Da die Lernenden im Verlauf ihrer
Lehre den Betrieb immer besser kennen und mit dem erworbenen Wissen professioneller arbeiten, wird der
Lohn von Jahr zu Jahr stufenweise
angehoben. Der Lohn gehört
dem/der Lernenden (ZGB Art. 323).
Die Eltern können aber davon einen
angemessenen
Unterhaltsbeitrag
beanspruchen, wenn der/die Lernende noch zu Hause wohnt.
Wer legt die Höhe des Lohnes
fest?
Lehrlingslöhne können grundsätzlich zwischen dem Betrieb und dem
Lernenden ausgehandelt werden.
Das Gesetz schreibt keine Mindest-
­löhne vor. Hingegen geben die Berufsverbände Empfehlungen ab.
Diese Empfehlungen werden von
den Lehrbetrieben in der Regel berücksichtigt, haben aber keinen verbindlichen Charakter und können je
nach Betrieb unter- oder überboten
werden. In einigen Branchen haben
sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer
(Gewerkschaften) auf einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt.
Falls solche Verträge auch Mindestlöhne für bestimmte Berufslehren
vorsehen, sind sie rechtlich verbindlich für alle Betriebe, die mit der
Arbeitgebervertretung verbunden
sind.
ge an Unterkunft und Verpflegung.
Aber: In bestimmten Berufen wie im
Gastgewerbe oder in der Haus­wirtschaft gelten Unterkunft und Verpflegung im Lehrbetrieb als sogenannter Naturallohn. Dazu sind
Empfehlungen bei den Berufsverbänden erhältlich.
Lehrlingslöhne werden grundsätzlich zwischen dem Betrieb und dem Lernenden ausgehandelt.
Wo findet man heraus, welcher
Lohn üblich ist?
Wer einen Lehrvertrag unterschreibt, möchte sicher sein, dass er
für seine Arbeit im Betrieb angemessen entschädigt wird. Vor der
Unterschrift unter den Lehrvertrag ist
es deshalb empfehlenswert, sich
über GAV-Regelungen oder Branchenempfehlungen zu informieren.
Warum gibt es Unterschiede bei
den Lehrlingslöhnen?
Die Höhe des Lehrlingslohns hängt
von verschiedenen Faktoren ab, u.a.:
Berufsfeld, Branche, Arbeitsort
/Kanton (je städtischer, desto höher), Grösse des Lehrbetriebs (je
grösser, desto höher). Aus diesem
Grund ist es schwierig, konkrete
Zahlen zu nennen.
Foto: vp
Zulagen, Gratifikationen, Trinkgelder
Zur eigentlichen Grundentschädigung können bei entsprechender
Vereinbarung im Lehrvertrag weitere Leistungen des Lehrbetriebes
kommen, z.B. Gratifikationen oder
Zulagen verschiedenster Art wie
Teuerungs-, Kleider-, Fahrt- oder
Schmutzzulagen, aber auch Beiträ-
Lohnabzüge
Abzüge vom Bruttolohn können für
Versicherungsprämien (z.B. Nichtbetriebsunfall, AHV und Arbeitslosenversicherung) sowie für bezogene Leistungen des Arbeitgebers
(z.B. für Verpflegung) vorgenommen werden. Die Abzüge sind im
Lehrvertrag zu regeln. Keine Abzüge dürfen erfolgen für die betriebliche Unfallversicherung, den Schulbesuch, den Besuch der Einführungskurse sowie für die Lehr­abschlussprüfung. Vom 1. Januar des
Kalenderjahres an, in dem Lernende
das 18. Altersjahr vollenden, müssen sie Sozialversicherungsbeiträge
entrichten.
Quelle: www.berufsberatung.ch
Kaufmann/-frau EFZ E- oder M-Profil
Logistiker/in EFZ
Sekundarschule
Sekundar- oder Realschule
Debrunner Acifer AG
Hechtackerstrasse 33, 9014 St. Gallen
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071 274 33 83 / [email protected]
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Strassentransportfachmann/-frau EFZ
Sekundarschule
Sekundar- oder Realschule
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Sekundarschule
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Oststrasse 25, 9006 St. Gallen
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071 274 88 77, [email protected]
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1 Elektroinstallateur/in EFZ
Sekundar- oder Realschule
Sekundar- oder Realschule
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Kontakt: [email protected] / 071 353 40 39
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Real- oder Sekundarschule
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Bächigenstrasse 12, 9212 Arnegg
Kontakt: Herr Andreas Tegel, Tel. 071 388 99 88
Gebäudereiniger/in EFZ
Real- oder Sekundarschule
Pollux Reinigungsservice AG
Neuseeland 32, 9404 Rorschacherberg
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Herr Peter Aeby, Tel. 071 844 78 08, Mail: [email protected]
1 Gebäudetechnikplaner EFZ Lüftung
1 Lüftungsanlagenbauer EFZ
Sekundarschule
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Schiffner AG, Lerchentalstr. 19, 9016 St. Gallen
Kauffmann/-frau EFZ
Logistiker/-in EFZ
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Detailhandelsfachmann/-frau EFZ
Sekundarschule
Real- oder Sekundarschule
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2 Flexodrucker/-in EFZ
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1 Polymechaniker/-in EFZ
Andwil SG
2 Logistiker/-in EBA
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Frau Manuela Loser-Brücker, 071 388 60 27
St. Gallen
15. Oktober 2015
Seite 9
Hohe Investition in zwei Betagtenheime
Die Stadt St.Gallen soll einen
Baubeitrag von rund sieben
Millionen Franken für den Umbau des Pflege- und Betagtenheims Josefshaus und den
Neubau des Betagten- und
Pflegeheims Marthaheim an
der Kreuzackerstrasse leisten.
Die Gesamtkosten belaufen
sich auf 46 Millionen Franken.
Mit der Übernahme des 70 Plätze
umfassenden Pflege- und Bagtenheims Josefshaus durch die Gemeinnützige und Hilfsgesellschaft
der Stadt St.Gallen (GHG) im Jahr
2008 eröffnete sich der Trägerschaft die Möglichkeit, den Neubau des Marthaheims (jetzt an der
Unterstrasse) auf dem Grundstück
an der Kreuzackerstrasse zu realisieren und gleichzeitig das sanierungsbedürftige Pflegeheim Josefshaus umzubauen. Die bauhistorisch wertvolle Villa Jacob spielt
bei der zukünftigen Entwicklungsplanung eine wichtige Rolle.
Die GHG als Besitzerin hat sich intensiv um eine Lösung bemüht, die
den Erhalt des Gebäudes ermöglicht und zugleich die Zusammenlegung der zwei Betagtenheime zulässt. In Zusammenarbeit mit
der städtischen Denkmalpflege
konnte eine Lösung gefunden werden, die alle Interessen abzude-
heim das Angebot für Menschen mit
gerontopsychiatrischen Diagnosen ausgebaut werden soll. So können andere Alters- und Pflegeheime entlastet werden, die mit der
Unterbringung von Menschen mit
auffälligem Verhalten überfordert
sind.
Foto: we
Die heutige Situation beim Josefshaus und der Villa Jacob. (Flugaufnahme aus dem Ballon).
cken vermag. Das markante Gebäude wird dabei von den neueren
Anbauten befreit und in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Anschliessend wird die Villa
verschoben.
Vier Bauetappen
Das Bauprojekt wird bis 2020 in vier
Etappen umgesetzt. In der ersten
Etappe wird das Josefshaus um ein
Attikageschoss aufgestockt. Als Ersatz für die Räumlichkeiten in der
Villa Jacob werden dort Gemeinschaftsräume, ein Aktivierungsraum und eine Terrasse erstellt. Die
zweite Etappe umfasst die spekta-
Vor zwölf Jahren genehmigten die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt St.Gallen das Abschlussprojekt für die Deponie Tüfentobel mit Investitionskosten von
35,5 Millionen. Innerhalb dieses
Kostenrahmens konnte die Materialseilbahn, welche ausschliesslich sauberes Aushubmaterial
transportiert, bis zu einer Transportlänge von 470 Meter gebaut
werden. Mit einem neuen Kredit
wurde die Materialtransportbahn
kuläre Verschiebung der Villa Jacob sowie der Abbruch der Zwischenbauten. Diese Massnahmen
sind aber nicht Bestandteil des
Baubeitragsgesuchs. In der dritten
Etappe wird ein Neubau als Ersatz
für das jetzige Marthaheim realisiert. Der Baukörper ist parallel
zum Josefshaus angeordnet und
tritt aufgrund der steilen Topografie talseitig sieben- und zum
Hang hin viergeschossig in Erscheinung. Es sind zwei Hausgemeinschaften mit je 39 Zimmern
vorgesehen, gesamthaft 39 Plätze
mehr als am jetzigen Standort. Als
vierte und letzte Etappe wird das
Josefshaus umgebaut. In den oberen Etagen werden jeweils zwei bestehende Wohneinheiten zu grosszügigeren Bewohnerzimmern zusammengefasst,
rollstuhlgängig
gemacht und mit einer Nasszelle
versehen. Vorgesehen ist auch ein
fünfgeschossiger Anbau im Süden,
in dem pro Geschoss zwei zusätzliche Bewohnerzimmer Platz finden. Insgesamt nimmt die Anzahl
Pflegeplätze im Josefshaus mit der
Sanierung von 70 auf 53 ab. Gemäss Stadtrat steht das Projekt im
Einklang mit der periodischen Bedarfsplanung. Vor allem wertet der
Stadtrat positiv, dass im Martha-
Rückbau des Seewasserwerks Riet
Materialtransportbahn im
Tüfenbobel wird verlängert
Die Materialtransportbahn
«RopeCon» auf der Deponie
Tüfentobel soll für 1,51 Millionen Franken um 200 Meter auf
1165 Meter verlängert werden.
Dies geht aus einem Kreditbegehren des St.Galler Stadtrates ans Stadtparlament hervor.
Sieben Millionen-Beitrag
Der städtische Beitrag beläuft sich
auf maximal sieben Millionen, das
heisst zwanzig Prozent der anrechenbaren Kosten, und muss vom
Stadtparlament noch genehmigt
werden. Die GHG als Trägerschaft
kann bei Bedarf bei der Stadt
St.Gallen ein zinsvergünstigtes
Darlehen in maximal gleicher Höhe aufnehmen, zu amortisieren innerhalb von längstens zwanzig
Jahren. Die Zusammenlegung beider Heime an einem Ort führt zu
betriebswirtschaftlichen Verbesserungen. Der GHG wird von der
Stadt zur Auflage gemacht, dass Interessentinnen und Interessenten
mit Wohnsitz in der Stadt St.Gallen nicht abgewiesen werden dürfen, wenn sie die Vorauszahlung
nicht leisten können. Bewohnerinnen und Bewohner mit einem
Wohnsitz ausserhalb der Stadt sollen ausserdem mit einem angemessenen
Auswärtigenzuschlag
belastet werden.
we
auf 965 Meter verlängert. Die Verfüllung der Deponie läuft aufgrund
der hohen Anliefermengen schneller als geplant ab. Dies macht – insbesondere aus Gründen der Stabilität des Deponiekörpers – eine
erneute Verlängerung der Materialseilbahn auf 1165 Meter erforderlich. Der Betriebsunterbruch
der Materialseilbahn soll möglichst kurz sein.
Die Verlängerung der Transportbahn sieht eine Verlegung des Abwurfpunktes um 200 Meter vor.
Beim heutigen Abwurfpunkt finden Fliessbewegungen im Deponiekörper satt. Nach Verlegung des
Abwurfpunkts kann sich der Deponiekörper setzen und es können Massnahmen zur Stabilibisierung getroffen werden.
we
Für den Rückbau des alten
Seewasserwerks Riet und einer alten Gasregler-Station am
Bodensee in Goldach soll gemäss Antrag des St.Galler
Stadtrates das Stadtparlament
einen Verpflichtungskredit von
1,8 Millionen Franken erteilen.
Das Seewasserwerk Riet wurde bereits im Jahre 2010 ausser Betrieb
genommen. Auch die nicht mehr
in Betrieb befindliche GasreglerStation verursacht weiterhin Unterhaltskosten, da ein minimaler
Unterhalt aus Sicherheitsgründen
nötig ist. Ausser einer Teilfläche,
auf der im Baurecht der RWSG Regionale Wasserversorgung St.Gallen AG das Hochdruck-Pumpwerk
Riet steht, werden die Flächen
nicht mehr benötigt. Unabhängig
von der späteren weiteren Nutzung der Parzellen, eines eventuellen Verkaufs oder einer Abgabe
im Baurecht, müssen die Gebäude
gemäss Stadtrat zurückgebaut
werden. Bei keinem der noch vorhandenen Gebäude handelt es sich
um eine schützenswerte Baute, so
Foto: we
Das Seewasserwerk Riet in Goldach, das die Stadtwerke St.Gallen in den Jahren
1949/50 erstellt haben.
dass diese auch nicht im entsprechenden Inventar aufgeführt sind.
Der Kredit soll durch die Entnahme aus der Baureserve vollumfänglich abgeschrieben werden.
Nicht eingeschlossen ist der Rückbau der beiden Gaskugeln (Spei-
cher), da dieser Rückbau bereits
mit einem separaten Projekt bewilligt wurde. Sie werden somit
auch nicht als Freizeit-Objekte zur
Verfügung gestellt, wie früher einmal gefordert worden ist.
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Blick auf den Ablagerungsplatz Tüfentobel mit der Materialtransportbahn.
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69 Genossenschaftswohnungen baut die Wohnbaugenossenschaft St.Gallen an der
Sturzeneggstrasse. Im Zentrum des Spatenstichs standen das Projekt, das im Sinne
des städtischen Energiekonzepts 2050 realisiert wird,
sowie die Checkübergabe
an den Naturschutzverein.
Über 60 Mitglieder und Gäste der
Genossenschaft begrüsste Präsident
Konstantin Köberle in der Sturzenegg. Mit dem Startschuss für die Realisierung endet die fünfjährige Planungsphase. Mehrere Einsprachen
hatten die Bewilligung des Gestaltungsplanes verzögert. Am 12. Oktober werden die bestehenden
Gebäude abgebrochen und am 2.
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wird, sollte auch die Funktion der
Heizungspumpe geprüft werden.
Heizkörper entlüften
Werden die Heizkörper im Haus nicht
richtig warm oder es sind blubbernde Geräusche aus dem Heizkörper zu vernehmen, ist dies ein Anzeichen dafür, dass Luft in der Wasserzirkulation ist und die Heizkörper
entlüftet werden sollten.
Wer sich dies selber zutraut, merkt
sich den Wasserdruck, dreht die
Thermostate voll auf und öffnet mit
dem kleinen vierkantigen Entlüftungsschlüssel das Entlüftungsventil, das sich in der Regel auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostats befindet. Sobald die Luft
entwichen ist und ein gleichmässiger Wasserstrahl austritt, der mit einer Schale aufgefangen wird, kann
das Ventil wieder geschlossen werden. Kontrollieren Sie anschliessend, ob der Wasserdruck nicht zu
stark abgesunken ist.
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Wasserdruck prüfen
Es lohnt sich jedoch, zu Beginn der
Heizsaison oder besser kurz davor die
gesamte Heizanlage im Haus einer
näheren Prüfung zu unterziehen.
Kontrollieren Sie zum Beispiel den
Wasserdruck im Heizkreislauf. Normalerweise wird der Druck zwischen 1,2 und 1,8 bar eingestellt.
Liegt der Wasserdruck unter dem
Mindestwert, sollten Sie Wasser
nachfüllen oder nachfüllen lassen.
War die Heizungsanlage im Sommer ausser Betrieb, was meistens
dann der Fall ist, wenn sie nicht zur
Warmwasseraufbereitung genutzt
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durch eine Fachperson prüfen und
einstellen lassen. So bleibt eine Heizung nicht nur von Störungen verschont, sie arbeitet auch so sauber
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Nächte länger, die Temperaturen sinken - der Winter
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St. Gallen
15. Oktober 2015
Seite 11
Neue Strategie zur Kongressförderung
St.Gallen will seine Positionierung als Kongressstadt verstärken. Dem Stadtparlament
hat der Stadtrat einen Kreditantrag von 500'000 Franken
zugeleitet, damit während fünf
Jahren gezielt Kongresse gefördert werden können.
Die finanzielle Unterstützung fällt
gemäss verschiedener Kriterien wie
der regionalen Verankerung, der
Wertschöpfung, der Anzahl Durchführungen am Standort St.Gallen ,
oder Phase, in der sich ein Kongress befindet, unterschiedlich aus.
Die in der Region entstandenen
Kongresse, welche sich langfristig
hier weiterentwickelt werden, sollen am aktivsten gefördert werden. Dies weil sie mit der nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftstandorts St.Gallen am engsten verknüpft sind, wie von Stadtpräsident Thomas Scheitlin weiter
zu erfahren ist.
Kostenlose Nutzung des ÖV
Als weitere Massnahme werden
Transport-Angebote für Kongressbesuchende erarbeitet, wie sie andere Kongressstädte schon lange
kennen. Ziel ist es, dass diese von
ihrer Unterkunft bis zum Kon-
sätzliche Transportleistungen, wie
zum Beispiel Shuttleservices vom
Hotel zum Kongressort.
Foto: we
Stadtpräsident Thomas Scheitlin bei der Vorstellung der beabsichtigten KongressFörderung.
gressort kostenlos den öffentlichen Verkehr nutzen können. Doch
die Verhandlungen mit dem Amt für
Verkehr sind noch nicht sehr weit
gediehen, ist doch noch keine definitive Lösung gefunden worden.
Eine Verknüpfung mit touristischem Angebot wird ebenfalls
noch näher geprüft. Bis zur
Einführung dieses neuen
Professor Dr. Jochen Lange
Professor Dr. Jochen Lange verfügt wie
Professor Hans-Jörg Senn über eine eigene Kongress-Organisationsstelle, die
Medkongress AG. Er hat mit St.Gallen
unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Allerdings ist das Kongresswesen
ohnehin nicht besonders gut aufgestellt,
weil namentlich im medizinischen Bereich frühere Unterstützungen durch die
Industrie weggebrochen sind. Das führe
auch zu Sparaktionen. Auch Lange
musste vor allem wegen der hohen
St.Galler Unterkunftskosten neuerdings
mit dem Colorectal Congress mit rund
1500 Teilnehmenden nach München
ausweichen. Das Preisniveau der VierStern-Hotels, die drei Viertel des Hotelbettenangebots bestreiten, ist viel zu
hoch und müsste auf unter 265 Franken
gesenkt werden. Daher seien die Bemühungen der Stadt zu begrüssen, die Hoteliers dazu zu bringen, ihre Preise für
Kongresse wegen der hohen Nachfrage
nicht zu steigern, sondern auf einer erträglichen Höhe zu behalten. Als teuer
bezeichnet Lange auch die Olma wegen
der berechneten Kosten für die Bereitstellung der Infrastruktur. Auch die Kosten der Gastronomie seien zu hoch. Neun
Angebots werden individuelle Lösungen für Kongressteilnehmende
ausgearbeitet. Dies können tarifliche Lösungen im Rahmen des bestehenden Verkehrsangebots sein
oder zu-
Kundenbetreuung aus einer
Hand
Neu steht den Kongressveranstaltern mit St.Gallen-Bodensee Convention ein Ansprechpartner zur
Verfügung. Dieser koordiniert und
stimmt die Anfrage mit den beteiligten Akteuren ab. Durch die Kundenbetreuung aus einer Hand wird
nach Scheitlin eine Professionalisierung und Effizienzsteigerung erwartet.
Anlass zur Entwicklung einer Kongressstrategie mit einem Runden
Tisch und der Schaffung einer Arbeitsgruppe mit allen Beteiligten
war die Abwanderung zweier
Grosskongresse nach Wien und
München. Allerdings ist kein Kraut
gegen diese gefunden worden. Es
fehlen ganz einfach die erforderlichen Hotelbetten. Dagegen soll das
Kongressangebot für bis rund tausend Teilnehmende gefördert werden. Hier kann St.Gallen mit den
bestehenden Einrichtungen ein
breites Angebot auch an Räumlichkeiten (Olma, Einstein, Radisson) bieten.
Messekonditionen
im Laden und am
olma-Stand - Halle 9.0
Franken
für
ein
Mineralwasser
könne
nicht
mehr akzeptiert
werden.
Dennoch will
Lange
auch
Kongresse weiterhin in St.Gallen
durchführen, weil es sich
um eine Stadt mit Charme
handle, was die Gäste schätzen. Man
verliere sich nach Kongressschluss nicht
in der Stadt, sondern treffe sich in den
Restaurants wieder. Lange empfiehlt, eine Olma-Halle für die Kongresse auszugestalten, damit nicht immer wieder teure Installationen erforderlich sind. Auch
ein weiteres Drei-Stern-Hotel ist für Lange zur Entwicklung der Kongressstadt
unerlässlich. Schliesslich regt er an, mit
potenziellen Veranstaltern wie Kantonsspital und Universität in der Entwicklung neuer Kongresse eng zusammenzuwirken.
we
Professor Dr. Hans-Jörg Senn
Professor
Dr. med.
HansJörg
Senn hat
noch
während
seiner
ChefarztTätigkeit am
Kantonsspital
St.Gallen die Stiftung «St.Gallen Oncology
Conferences
(SONK) gegründet. Sie wird
heute von Dr. Agnes Glaus als CEO
geführt. Mit der Gründung des Tumorund Brust-Zentrums ZeTuP ging auch das
Kongress-Büro vom Kantonsspital in den
Silberturm über. Nach 14 Durchführungen und steigenden Problemen, Kosten und Reklamationen (mühsame und
teure Teilnehmer-Transporte, zu hohe
Hotel-Preise) beschloss die Stiftung, die
15. St.Gallen International BrustkrebsKonferenz, die auf 4000 Teilnehmende
angewachsen war, im vergangenen März
erstmals ins viel idealer erschlossene
Austria-Center in Wien zu verlegen. Nach
Foto: we
Professor Dr. Jochen Lange
Hotelkapazitäten fördern
Wenig Einfluss hat die Stadt St.Gallen auf die Schaffung von weiteren
Hotelkapazitäten. Immerhin unterstützt die Stadt Hotelinvestoren bei der Evaluierung von Hotelstandorten, wie Scheitlin weiter
darlegte.
Mögliche
geeignete
Standorte sind der Bahnhof Nord
und St.Fiden. Vor allem fehlt ein
grosses Hotel im Dreisternbereich.
Zwei Drittel aller Hotels befinden
sich in St.Gallen im Viersternbereich, was zu einem hohen Anteil
an teuren Betten führt. Diese Preise sind viele Kongressteilnehmende namentlich aus dem Ausland nicht (mehr) zu zahlen gewillt. Im letzten Jahr sind in St.Gallen 34 Kongresse mit rund 27'100
Teilnehmertagen
durchgeführt
worden. Dabei ist die Gruppe der
Kongresse mit einer regionalen Basis mit Abstand das grösste Geschäftsfeld. Lediglich fünf Kongresse wurden von externen Akteurinnen beziehungsweise Akteuren veranstaltet. Dabei handelt
es sich aber um grössere Kongresse mit hohen Teilnehmerzahlen.
Mit den vorgesehenen Massnahmen soll St.Gallen als bedeutender Standort für Kongresse gestärkt werden.
we
Senn konnte dort ein deutlicher Erfolg
bezüglich Organisation, Akzeptanz und
Finanzen erzielt werden. Trotz bestem
Willen und optimalem Einsatz aller Beteiligten sei die Stadtregion St.Gallen mit
ihrem verfügbaren Tagungs- und Hotelangebot für mehrtätige Fachkongresse
dieser Grössenordnung überfordert.
Nach wie vor führt Senns Organisation
aber in St.Gallen kleinere Kongresse und
Weiterbildungsanlässe durch mit zufriedenen Teilnehmern. Senn empfiehlt
daher St.Gallen, keine «Kongress-Giganto-Manien» zu entwickeln. Es brächten ihr kleinere und machbare Kongresse und Tagungen mehr als alle zwei
Jahre eine «totale Überforderung».
Wichtiger seien die Ausrichtung auf das
glaubhaft Machbare, vorhandene Marktlücken zu entdecken und ein moderater
Ausbau beziehungsweise Sanierung der
vorhandenen Meeting- und Hotelstrukturen.
Es gelte ja auch, den Hotels eine gute
Grundauslastung zu gewährleisten. Ein
neues Grosshotel zu bauen wegen eines
einzigen Grosskongresses alle zwei Jahre sei wirtschaftlich unsinnig.
we
Foto: we
Professor Dr. Hans-Jörg Senn.
National- und Ständeratswahlen
18. Oktober 2015
Thomas Ammann
Leserbriefe
Aufgrund der derzeit zahlreichen
Einsendungen an Leserbriefen /
Politischen Meinungen können wir
leider nicht alle abdrucken. Wir
bitten hierfür um Verständnis.
Auch geben die Beiträge auf dieser Seite die Auffassungen der
Schreibenden wieder. Diese müssen sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
Die Redaktion
aktuelle
Stimmbeteiligung
Stimmbeteiligungsbarometer
der Stadt St.Gallen
Dienstag, 13. Oktober:
2'074 Stimmen/Tag
Summe: 14'881
Prozent: 32.9%
Steckbrief Linus Thalmann
Vorname: Linus
Name: Thalmann
Zivilstand / Familie: verheiratet /
3 Kinder im Alter von 22 / 20 / 18
Geburtsdatum: 31.12.1968
Wohnort: Dietschwil bei Kirchberg
Partei / Beitrittsjahr: SVP / 2002
Beruf / Ausbildung: Gastrounternehmer, gelernter Käser, Molkereimeister
Kandidiert als: Nationalrat
Bisherige politische Ämter: Bezirksschulrat, Kantonsrat seit 2006
Wieso will ich nach Bern: St. Gallen braucht einen echten Gwerbler
und Gastronom in Bern.
Meine fünf wichtigsten politischen Anliegen in fünf Wörtern:
Freie Schweiz / Berufsbildung / Mobilität / KMU-Wirtschaft / faire Importpreise
Das läuft falsch in der nationalen Politik: Volksentscheide werden verzögert oder nur teilweise
umgesetzt. Die KMU's werden
durch Regulierungen und Vorschriften immer mehr belastet.
Meine Vision für die Ostschweiz: Im 2027 eine für alle Beteiligten finanzierbare, umsetzbare
Landesausstelleng EXPO 2027 mit
nachhaltigen Werten. Davon soll die
Ostschweiz und insbesondere der
Tourismus über Jahre profitieren
können.
Dieses Wahlversprechen halte ich
zu 100 Prozent: Ich setze mich für
die Gastronomie, Hotellerie, Tourismus und die Ostschweiz ein!
Deshalb ist Peter Spuhler mein
politisches Vorbild: Weil er Beruf
und Politik erfolgreich vereinbaren
konnte, aber rechtzeitig wusste,
wann es an der Zeit war, sich für
das wichtigere zu entscheiden.
Foto: z.V.g.
Linus Thalmann (SVP) kandidiert für
den Nationalrat.
Familienpolitiker will nach
Bern
Thomas Ammann hat sich in
den vergangenen 15 Jahren
als Familienpolitiker einen
Namen erarbeitet. Jetzt will
sich der vierfache Vater im
Bundeshaus für die St.Gallerinnen und St.Galler einsetzen.
Dank seiner Doppelkandidatur im
Stände- und im Nationalratswahlkampf darf Thomas Ammann auf eine spannende, aber auch intensive
Zeit zurückblichen. «In den letzten
Monaten durfte ich unzählige neue
Leute kennenlernen, mit ihnen über
ihre Anliegen diskutieren und Inputs für meine weitere politische Tätigkeit aufnehmen», freut sich Thomas Ammann. Er hofft nun, dass
möglichst viele Bürgerinnen und
Bürger an die Urne gehen und mit
der Wahl ihres Kandidaten die Zukunft der Schweiz mitbestimmen.
Mensch steht im Mittelpunkt
Thomas Ammann ist Vater von vier
erwachsenen Kindern. Deshalb weiss
er aus eigener Erfahrung, dass der
Familien-Mittelstand nicht weiter
belastet werden darf: «Zudem muss
die Erziehungs- und Betreuungsar-
Foto: z.V.g.
Als Familienmensch will der CVP-Politiker Thomas Ammann in Bern politisieren und die Zukunft des Landes aktiv mitgestalten.
beit anerkannt werden.» Nicht nur
die Familien liegen im am Herzen,
sondern auch der Arbeits- und Wirtschaftsplatz Schweiz: «Die Klein- und
Mittelunternehmen sind der Rückgrat und der Motor unserer Wirtschaft. Wir müssen die Bürokratie auf
das notwendigste an Regelungen
abbauen, damit sich das Risiko für
die Unternehmer wieder loht.»
Weitere Schwerpunkte der Politik
von Thomas Ammann können unter www.th-ammann.ch nachgelesen werden.
David Imper
Nächster Gipfel: Bern Bundeshaus
Mit seinen Gipfelgesprächen
auf den höchsten Punkten
der verschiedenen Wahlkreise im Kanton St.GaDallen
machte David Imper auf sich
aufmerksam. Jetzt hofft der
CVP-Politiker auf seine Wahl
in den Nationalrat.
LISTE
7.08
Marc Mächler
in den Nationalrat
– Für eine verlässliche Politik!
Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt –
aus Liebe zur Schweiz
Fit für das Amt im Bundeshaus ist der
Geologe David Imper alleweil. Während 15 Jahren politisierte der Familienvater engagiert im St.Galler
Kantonsrat und war unter anderem
Mitglied in der Finanzkommission.
Nebst seiner politischen Tätigkeit hält sich Imper mit Ski- und
Bergtouren, Velofahrten oder
als Turner fit. Auch dort legt er
überdurchschnittliches Engagement an den Tag. So war er
OK-Präsident am Kantonalturnfest 2015 und ist seit 15
Jahren Ehrenmitglied des Turnvereins Mels.
Foto: pd
Engagiert für die
Der Geologe David Imper möchte sein nächs- Öffentlichkeit
tes Gipfeltreffen im Bundeshaus als Natio- Einen grossen Teil seiner Schaffenskraft investiert der selbnalrat abhalten.
David
Imper
in den Nationalrat
hlt? –
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«Scho me zählt
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Ihre S
2x
3.10
• selbstständig erwerbender Geologe
• 15 Jahre Kantonsrat
• Aufbau UNESCO-Welterbe
Tektonikarena Sardona
• OK-Präsident Kantonalturnfest 2015
auf jede Liste
«Thomas Ammann in den Ständerat!»
LI
YVONNE GIL
LISTE 11
artischock.net
www.marcmaechler.ch
GRUENE.CH
ÄNDERAT
UND IN DEN ST
Ich unterstütze die Wahl von Yvonne Gilli, weil
sie weiss, dass die Physiotherapie einen wichtigen Teil der Gesundheitsversorgung darstellt
und weil sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in diesem Beruf engagiert.
Mado Keller, Physiotherapeutin
Sie weiss, dass der Mangel an Pflegefachleuten
politisches Engagement erfordert. Sie setzt
sich ein für attraktive Arbeitsbedingungen,
genügend Ausbildungsplätze und dafür, dass
Pflegeberufe als eigenständige Leistungserbringer anerkannt werden.
Edith Wohlfender, Geschäftsleiterin
SBK Sektion St.Gallen – Thurgau – Appenzell
ständige Geologe für Allgemeinheit. Am Aufbau des Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona war er
massgeblich beteiligt. In der Politik
setzt sich David Imper insbesondere
für eine gute Infrastruktur ein. Dazu
zählt er nebst dem Öffentlichen Verkehr, dem Individualverkehr auch die
Energieversorgung und die Bildung.
«Ich nehme die Bedürfnisse und Sorgen der Bevölkerung ernst, politisiere transparent und lösungsorientiert», sagt Imper. Deshalb ist er die
richtige Wahl nach Bern.
Wirtschaft aus der Region
15. Oktober 2015
Seite 13
Die Fussstapfen von Pierin Vincenz verlassen
Der umtriebige Triathlet Patrik
Gisel hat bei Raiffeisen in
St.Gallen die Führungsaufgabe
des omnipräsenten Pierin Vincenz übernommen. Es wird etwa erklärt, wie in der «Bilanz»,
Gisel trete ein schweres Erbe
an und es werde ihm wohl
nicht leicht fallen, aus dem
Schatten von Pierin Vincenz zu
treten.
Sicher würde es dem Image von
Raiffeisen nicht schaden, wenn der
oberste Chef weniger selbstgefällig
und auch weniger häufig in Erscheinung treten würde. Zum Charakter einer Genossenschaft mit
300 Einzelbanken und tausend Geschäftsstellen ist es eigentlich gar
nicht salonfähig, dass sich der Chef
selber ständig in den Vordergrund
bringt. So hat beispielsweise der
bescheidene, aber hochintelligente frühere Raiffeisen-Chef Felix
Walker und spätere CVP-Nationalrat an Medienkonferenzen im
Foto: z.V.g.
Patrik Gisel, der Nachfolger von Pierin Vincenz.
Gegensatz zu seinem Nachfolger
bewusst immer die Ressortverantwortlichen mitgebracht und sie
ebenfalls zu Wort kommen lassen.
So wurde etwa die gemeinsame
Führung samt der Autonomie der
einzelnen
Raiffeisen-Genossenschaften und –Banken auf sympathische Weise unterstrichen. Es
war früher auch weniger üblich,
dass sich der Chef in der Luxus-Limousine quer durch die Schweiz
chauffieren liess. Gut, es waren
auch andere Zeiten und auch die
Bedeutung von Raiffeisen war noch
nicht so gross, dennoch ist der Unterschied zu früher markant.
Ähnlichkeiten vorhanden
Nun, es ist gut möglich, dass Patrik Gisel beim Sich-zur-Schaustellen in den Fussstapfen seines
Vorgängers weiter geht. Denn auch
der Triathlet ist ebenfalls eine markante Persönlichkeit, für den sich
die Öffentlichkeit interessieren
dürfte. Seine Assistentin muss
ständig zwischen zwei Terminen
einen Fitnessclub suchen, wo Gisel trainieren kann. Er ist HobbyPilot und Besitzer eines Aerostar,
mit dem er in Europa alle Geschäftsflüge selber fliegt. Drei Autos stehen in seiner Garage in Erlenbach, wo er täglich mit der Geschäftskarrosse abgeholt wird, darunter auch ein Rennwagen, mit
dem sich Gisel an Rennen beteiligt. Das deutet auf einen Exzentriker hin, der gerne öffentlich in Erscheinung tritt. Last, but not least
hat Gisel ähnlich wie Pierin Vincenz für eine interne Liebesaffäre
gesorgt, wie die «Bilanz» verbreitet. Gisel hat sich von seiner lang-
Viertes Startup-Weekend
Vom 30. Oktober bis 1. November findet das vierte Startup-Weekend St.Gallen statt.
In kreativer, interdisziplinärer
Atmosphäre erhalten 77 ausgewählte Teilnehmende die
Gelegenheit, gemeinsam in
Gruppen ein fertiges Geschäftsmodell zu entwickeln.
Gründungsinteressierte aller Disziplinen profitieren von einer intensiven Betreuung durch exzellente Coaches sowie themenbezogenen Präsentationen von erfolgreichen Unternehmern, über
innovative Start-ups sowie zu Methoden für die kreative Entwicklung einer Geschäftsidee. Organisiert wird der Anlass von «Startfeld», dem Inkubator in der Ost-
schweiz. Im Feld3, dem neuen
Technologie- und Innovationszentrum in St.Gallen werden die
Teilnehmenden von Freitag bis
Sonntagabend den gesamten Prozess der Schaffung eines Start-ups,
von der Ideenfindung bis zur
Präsentation eines fertigen Geschäftsmodells,
durchlaufen.
Dabei werden sie von einem professionellen Team unterstützt und
durch die verschiedenen Phasen
geführt. Die Teilnehmenden erhalten von namhaften Experten aus
der Start-up-Szene punktuelle Unterstützung in Bereichen wie
Finanzierung, Marketing, Strategie oder generelle Umsetzbarkeit.
Abschliessend können die Teilnehmenden ihre Geschäftsmodelle vor einer Jury aus Kapital-
gebern und Experten präsentieren
und erhalten so wichtige Ratschläge für eine spätere Unternehmensgründung. Das Gewinnerteam erhält zudem einen Preis,
der speziell auf eine Unternehmensgründung zugeschnitten ist.
Interdisziplinarität ist
bereichernd
Beim Startup-Weekend werden
Ideen aus ganz unterschiedlichen
Blickwinkeln betrachtet und so im
eigentlichen Sinne interdisziplinär weiterentwickelt. Damit hebt
sich die Veranstaltung von zahlreichen bestehenden NetworkingEvents in der Start-up-Szene ab.
Das SUW ist ein zweitägiger Nonstop-Entrepreneurship-Anlass, an
dem gezielte Inputs, Vernetzung,
jährigen Ehefrau getrennt und ist
eine neue Liaison mit einer Kollegin aus dem Büro eingegangen.
Trotzdem Hoffnung
Trotz dieser Gemeinsamkeiten darf
man die Hoffnung auf eine Änderung des Führungsstils und des öffentlichen Auftritts nicht aufgeben. Pierin Vincenz hat auf Wachstum gesetzt, Patrik Gisel ist jetzt
zur Konsolidierung gezwungen. Die
Profitabilität sollte gestärkt werden, ohne die Selbständigkeit der
einzelnen Raiffeisen-Banken zu
schmälern. Auch die notwendige
Reduktion der Anzahl Raiffeisenbanken zur Kostensenkung ist keine dankbare Aufgabe, die sich gut
«verkaufen» lässt. Das alles verlangt eine stärkere Verteilung der
Hauptverantwortung auf mehrere
Schultern, kurz, auch nach einem
neuen kooperativeren Führungsstil und des verstärkten öffentlichen Erscheinens von Raiffeisen als
Gemeinschaft.
we
Annonce
Linus Thalmann
in den Nationalrat!
Austausch und Arbeiten im Vordergrund stehen.
Innovatives und unternehmerisches Denken gefordert
Eine Teilnahme am Startup-Weekend St.Gallen vom 30. Oktober bis
zum 1. November 2015 lohnt sich
für innovative, unternehmerisch
denkende und initiative Personen
mit oder ohne eigene Idee. Ziel ist
es, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln oder an bestehenden weiterzuarbeiten. Die Bereitschaft,
ungewohnte Wege zu beschreiten,
sollte vorhanden sein.
Aktuelle Informationen und die
Gelegenheit zur Anmeldung gibt es
unter www.startupweekend.ch
pd
Als St.Galler
Gastrounternehmer sorge
ich für mehr
Würze im
Bundeshaus!
www.linus-thalmann.ch
2 x auf Ihre Liste 8.12
Vimentis-Elefantenrunde
an der HSG
Am Donnerstag, 8. Oktober, lud
die politisch neutrale Informationsorganisation Vimentis an
der Universität St.Gallen zur
grossen Elefantenrunde. Zu Gast
waren Toni Brunner (SVP),
Christophe Darbellay (CVP),
Martin Landolt (BDP), Barbara
Gysi (SP) und Christian Wasserfallen (FDP). Die Politiker lieferten in der kurzweiligen Podiumsdiskussion viel Sprengstoff und zündende Ideen, während die vielen Zuschauerinnen
und Zuschauern gebannt den
Ausführungen lauschten.
Weitere Fotos und Events unter:
www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken
Für Sie war unterwegs: Livia Eichenberger
Seite 14
Aus den Gemeinden
Zivilschutz im Einsatz
GAISERWALD Im September standen 20 Angehörige der Pionierkompanie des regionalen Zivilschutzes in der Gemeinde Gaiserwald im Einsatz. Während dieses Wiederholungskurses wurden
folgende Arbeiten ausgeführt:
15. Oktober 2015
Abtwil: Neue Post wird um rund
einen Drittel grösser
Die Schweizerische Post modernisiert ihre Poststelle in
Abtwil. Nach den Umbauarbeiten verfügt diese dann über
rund einen Drittel mehr Kundenfläche.
Astrid Zysset
Eggliweg, Abtwil
Der Eggliweg, Verbindung aus dem
Quartier Eggli bis zur ehemaligen
Trafostation, wurde abgezogen und
mit Kies ausgebaut. Nun ist der Weg
für Spaziergänger, auch mit Kinderwagen, wieder begehbar.
Unterstädeli, Engelburg
Beim Egelsrütibach (Grenzbach zu
Waldkirch) wurde ein Fangrechen
beim Durchlass Unterstädeli neu
aufgebaut. Das dazu benötigt Holz
wurde von Anwohner David Grawehr zur Verfügung gestellt.
Bellonatal, St.Josefen
Im Bellonatal wurde der Weg bis
zum Stauwehr des Bellonatalweihers wieder begehbar gemacht. Dazu wurden diverse Sträucher und
Äste sowie abgestorbene Bäume
mittels Freischneider und Motorsäge rausgeschnitten und mit einem kleinen Raupen-Dumper (Huki) abtransportiert. Anschliessend
konnte der Weg mit Kies neu erstellt werden.
pd
Die Poststelle im Gemeindehaus in
Abtwil wird erneuert. Die Arbeiten hierzu sind in vollem Gange.
IT-Installationen werden derzeit
angebracht, der letzte Schliff an der
Inneneinrichtung vorgenommen.
Rund 250'000 Franken investiert
die Schweizerische Post in die Umbauarbeiten. Ein grosser Betrag.
Doch auf lange Sicht liessen sich
dadurch Mietkosten sparen, wie
Erich Schmid, Leiter Kommunikation Ost, auf Anfrage hin erklärt. Der Flächenbedarf könne
nun nämlich um rund die Hälfte reduziert werden. «Die nicht mehr
benötigten Betriebsflächen fallen
weg», so Schmid. Hintergrund: Die
Schweizerische Post hat an zahlreichen Standorten noch ungenutzte Räumlichkeiten, die einst
für die Zustellung vorgesehen gewesen waren. Dort wurden Briefe
sortiert und für den Briefträger bereit gelegt. Diese Arbeiten wurden
in den letzten Jahren zentralisiert
und ausgelagert, die einzelnen
Poststellen sehen sich heute vermehrt mit individuellen Kundenanliegen wie Einzahlungen oder
Paketaufgaben konfrontiert. «Aufgrund dieser Entwicklung modernisieren wir sukzessive unsere
Poststellen», so Schmid weiter. Das
bedeutet: Der Kundenbereich wird
ausgebaut, die ungenutzten Räumlichkeiten verschwinden. Die Kundenfläche in der Poststelle Abtwil
wird nach dem Umbau – trotz der
artischock.net
Annonce
FF
ERFAHREN. DI
LISTE 11
reduzierten Gesamtfläche – um
rund einen Drittel grösser sein als
zuvor und neu knapp die Hälfte der
Gesamtfläche ausmachen (zuvor
betrug sie weniger als einen Fünftel).
Eröffnung am Montag,
9. November
Die modernisierte Filiale im Gemeindehaus öffnet am Montag, 9.
November, ihre Türen. Ab diesem
Zeitpunkt gelten auch neue Öffnungszeiten. Mitte Oktober wird
die Post die Bevölkerung mit einem Flugblatt in alle Haushaltungen über die Eröffnung der neuen
Poststelle Abtwil informieren.
Die Vorgeschichte im Überblick:
Vergangenen Dezember verkaufte die Schweizerische Post der
Gemeinde ihren Anteil am Gemeindehaus. Sie war damals Eigentümerin des Erdgeschosses.
Die Gemeinde vermietet der Post
aber die benötigte, nun kleinere
Fläche in jenem Geschoss für die
Poststelle wieder zurück. Die
Poststelle wird neu im westlichen Teil des Erdgeschosses angeordnet und der östliche Teil wird
von der Gemeindeverwaltung belegt. Diese hatte zusätzlichen
zum geplanten Wittenbacher Gemeindereglement über «Ruhe,
Ordnung und Sicherheit»:
Der Wittenbacher Gemeinderat
möchte fürs Parkieren auf öffentlichem Grund generell – obschon diese Parkplätze nachweislich nur schwach oder gar
nicht belegt sind – Gebühren erheben. Das braucht vom Steuerzahler bezahltes Kontrollpersonal. Ein Securitas-Wächter kommt
pro Jahr, tief gerechnet, im 24Stunden-Betrieb auf etwa 300’000
Franken zu stehen. Und es braucht
teure Kassierautomaten und Signalisationen (nochmals Hunderttausende von Franken). Dazu
kommen die Reparaturen und der
Service. Das Beispiel Gossau zeigt,
dass solche Parkplätze kaum noch
benützt werden. So steht der Aufwand in einem krassen Missverhältnis zu den paar eingenommenen Fränkli.
Was dazu kommt: Mit der geplanten Massnahme (ohne die
parkierten Autos zur Verkehrsberuhigung) würde beispielsweise die Wittenbacher Grünaus-
trasse beim OZ wieder zur Rennstrecke (Tempo 50, freiwillig Tempo 30). Nachts preschen da die Raserinnen und Raser mit Tempo 80
bis 100 durch. Das ist Anwohnerfeindlich, raubt Lebensqualität
und dient einzig denen, die solche Quartierstrassen (wie etwa
auch die Grüntal-Strasse) als
schnelle Abkürzung benutzen
wollen: zum Beispiel für die Oberthurgauer Pendler nach St.Gallen
– oder umgekehrt für die St. Galler Ausflügler an den See. Tempo
20 wäre sinnvoll bei der GrünauSchule.
Im geplanten neuen Reglement
über «Ruhe, Ordnung und Sicherheit» in Wittenbach ist vieles
durchdacht und einleuchtend,
anderes jedoch an den Haaren
herbeigezogen (Nachtlärm durch
Grillparties beispielsweise). Ist es
nicht wunderbar, wenn einmal
ausgiebig gefeiert wird? Das ist Lebensqualität. Wir leben hier nicht
in der Innenstadt von St.Gallen,
wo von Donnerstag- bis Samstagnacht gezecht und gesoffen wird.
Wir haben in Wittenbach andere
Raumbedarf angemeldet – zum
Teil fehlten Besprechungsmöglichkeiten. So verfügte beispielsweise das Bestattungsamt über
keine geeigneten Räumlichkeiten, um bei Todesfällen ungestört
mit den Angehörigen die nötigen
Formalitäten besprechen zu können. Für die Gemeinde Gaiserwald fielen Gesamtkosten von
rund 1,2 Millionen Franken an –
für den Kauf des Erdgeschosses
und den Umbau ihrer Räumlichkeiten.
Zur Entlassungsfeier
anmelden
Steuererhöhung provoziert
HÄGGENSCHWIL Sabina Müller,
hat mitgeteilt, dass sie die Leitung
des FerienSpasses Häggenschwil
abgeben möchte. Deshalb musste
eine neue Person gefunden werden, welche die Vertretung der Gemeinde übernimmt. Sandra Gemperle, Pfaffengut 11, hat sich bereit erklärt, die Leitung zu übernehmen. Kathrin Eberle, Pfaffengut 11, wird sie bei dieser Aufgabe
unterstützen.
pd
DERAT
IN DEN STÄN
ILLI ISNAH.
Y VONNEERG
ENZIERT. PRAX
Die neue Poststelle wird im westlichen Teil des Erdgeschosses im Gemeindehaus angeordnet.
Lesermeinung
Neue Leitung
FerienSpass gewählt
GRUENE.CH
Foto: az
Probleme: Auto- und Töfffahrer
mit ihren bewusst auf maximalen
Lärm getrimmten Maschinen.
Oder wir haben bei Sonnenschein Horden von aufheulenden
stinkenden Laubbläsern. Und wir
haben bei jedem schönen Wochenende stundenlang den nervenden «Pilatus Porter» vom Flugplatz Sitterdorf, der sich lärmend
über Wittenbach hochschraubt,
um Fallschirmspringer abzuwerfen: Egotrip und Adrenalinkick für
ein paar Wenige, aber Lärm für
Tausende. Kümmert das den Gemeinderat mit seinem neuen Ruhe- und Ordnungs-Reglement
«für» das Wittenbacher Volk? Diese massiven Lärmquellen sind mit
keinem Wort erwähnt ....
Eines jedenfalls ist sonnenklar: Die
nächste Steuererhöhung kommt
bestimmt, wenn Beschlüsse wie
die geplante Parkplatzbewirtschaftung Schule machen. Denn
Bürokratie kostet! Und diese berappt allein die Steuerzahlerin, der
Steuerzahler!
Ursula Blumer,
9300 Wittenbach
GAISERWALD Am 16. November
findet im Pfalzkeller in St Gallen
die alljährliche Entlassungsfeier für
die Angehörigen der Armee aus der
Gemeinde Gaiserwald und den
umliegenden Gemeinden statt. Das
Kreiskommando St.Gallen hat die
persönlichen Einladungen bereits
per Post versendet.Der Militärdirektor des Kantons St.Gallen, Regierungsrat Fredy Fässler, wird die
Regierung des Kantons St.Gallen
vertreten. Ein extra formiertes
Entlassungsspiel umrahmt den feierlichen Anlass musikalisch und für
die humorvolle Abwechslung sorgt
der Kabarettist Willi Näf. Auf die
ehemaligen Angehörigen der Armee warten auch ein Imbiss und
Getränke. Die Feier beginnt um 19
Uhr und dauert bis etwa 21 Uhr.
Die Anmeldung für die Entlassungsfeier muss bis 30. Oktober
beim Kreiskommando St.Gallen
eingereicht werden. Wer wissen
möchte, welche Kameraden aus der
Gemeinde ebenfalls zur Feier eingeladen sind, erhält darüber von der
Sektionschefin Claudia Keller, Telefon: 071 313 86 73, [email protected], Auskunft. pd
Aus den Gemeinden
15. Oktober 2015
Weitere Sitzbänke
HÄGGENSCHWIL In der Gemeinde und speziell auch im Dorf Häggenschwil bestehen verschiedene
Ruhebänkli. Diese werden vor allem von den Senioren sehr geschätzt. Abklärungen mit den
Grundeigentümern und auch mit
dem Pächter haben ergeben, dass
im Pfaffengut und auch an der Kronenstrasse zwei weitere Bänkli aufgestellt werden können. Der Gemeinderat hat deshalb das Bauamt beauftragt, zwei zusätzliche
Bänkli anzuschaffen.
pd
Einsprache gegen
Deponie Unterbüel
MÖRSCHWIL Innert der Auflagefrist ist gegen das Deponieprojekt
Unterbüel eine Einsprache eingegangen. Das schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. Die Begründung ist noch ausstehend. pd
Seite 15
Wimmelbild für Säntispark
Zwölf Schülerinnen und Schüler der Schule für Gestaltung
am Gewerblichen Berufs- und
Weiterbildungszentrum
St.Gallen haben im Auftrag des
Hotels Säntispark ein Kunstprojekt realisiert. Die Aufgabe
bestand darin, die vielfältige
Welt des Säntisparks in einem
Wimmelbild zu illustrieren.
Kunst im Hotel ist nicht selten. Die
meistverbreitete Art davon stellt
die klassische Bildausstellung dar.
Doch Kunst im Hotel geht viel weiter, wie das Hotel Säntispark in
Abtwil / St. Gallen zeigt: bereits im
Frühling dieses Jahres entstand die
Idee für ein Poster als Abschiedsgeschenk für die kleinsten Hotelgäste. Ein Bild, das auch zu Hause
noch an die erlebnisreichen Tage
im Hotel Säntispark erinnern soll.
Für die Umsetzung der Poster-Idee
terischen Vorkurses 2014 / 15 das
Kunstprojekt in Form eines Wimmelbildes realisiert. Unter der Leitung von Paula Troxler illustrierten die zwölf Schülerinnen und
Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren die vielfältige Säntispark-Welt.
Über einen Zeitraum von zwei Tagen wurden die verschiedenen Bereiche des Hotels, des Freizeitzentrums und auch des Seilparks
Gründenmoos auf Papier gebracht.
Foto: z.V.g.
Schülerinnen präsentieren das Bild.
setzte das Hotel Säntispark auf eine regionale Partnerschaft und die
Förderung junger Künstler. Durch
die in St.Gallen ansässige Schule
für Gestaltung am Gewerblichen
Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen war diese Voraussetzung gegeben. Im Auftrag des
Hotels Säntispark haben die Schülerinnen und Schüler des gestal-
Gäste-Verblüffung ab Oktober
Bereits im Oktober bekommen die
ersten Kinder, die im Hotel Säntispark logieren, das WimmelbildPoster durch das Hotel Säntispark
überreicht. Die bunte SäntisparkWelt ziert somit bald viele Kinderzimmer und sorgt für Spass und
Spiel in einem künstlerischen Rahmen.
pd
Rechnungsabschlüsse überraschend positiv
Der Ertragsüberschuss der
St.Galler Gemeinden aus dem
Rechnungsabschluss 2014 hat
sich gegenüber dem Vorjahr
mehr als verdoppelt. Das Total
aller politischen Gemeinden
erreichte mit 88,5 Mio. Franken
den höchsten Wert seit drei
Jahren und liegt um 48,9 Mio.
Franken über jenem des Vorjahres.
Im Jahr 2014 schlossen 67 von 77
politischen Gemeinden im Kanton
St.Gallen ihre Rechnungen mit einem Ertragsüberschuss ab. Insgesamt lag der Überschuss mit 88,5
Mio. Franken um mehr als das Doppelte über dem Vorjahresniveau
und blieb zum 15. Mal in Folge im
positiven Bereich. Verwendet wur-
de der aktuelle Ertragsüberschuss
für zusätzliche Abschreibungen
von 45,5 Mio. Franken, Einlagen in
Vorfinanzierungen von 18,7 Mio.
Franken und Erhöhungen der Eigenkapitalreserven um 28,0 Mio.
Franken. Den höchsten Reingewinn erzielte die Gemeinde Amden mit 1'079 Franken pro Kopf der
Bevölkerung, wogegen die Gemeinde Sargans mit 209 Franken
den höchsten Aufwandüberschuss
pro Einwohnerin und Einwohner
decken musste.
Starke Abnahme Pro-KopfVerschuldung
Nach einer leichten Zunahme im
Jahr 2013 ging die Nettoverschuldung pro Kopf der Bevölkerung im
Jahr 2014 wieder deutlich zurück.
Betrug sie im Jahr 1999 noch 3'630
Franken, so liegt sie aktuell bei
1'011 Franken pro Einwohnerin
und Einwohner beziehungsweise
52 Steuerprozent. Lediglich drei
Gemeinden weisen noch hohe
Werte über 5'000 Franken pro Einwohnerin und Einwohner aus. Bereits 20 Gemeinden (Vorjahr 16)
verfügen über ein Nettovermögen,
welches in Oberuzwil mit 3'979
Franken pro Einwohnerin und Einwohner nur noch knapp unter
4'000 Franken pro Einwohnerin
und Einwohner liegt. Zur geringeren Verschuldung beigetragen hat
auch ein Rückgang der Investitionstätigkeit. Nahm sie in den vergangenen zwei Jahren noch von
251,0 auf 327,0 Mio. Franken zu,
so sank dieser Wert im Jahr 2014
Kollision auf der Autobahn
mit 251,5 Mio. Franken wieder auf
das Niveau von 2011 ab.
Verbesserung der
Einnahmensituation
Bei den Erträgen verzeichnen die
Gemeinden die höchste Zunahme
seit 2003. Dazu gehören neben allen Steuerarten auch der Finanzausgleich sowie Gewinne der Gemeindeunternehmen und Bonifikationen von Elektrizitätswerken.
Diese allgemeinen Mittel nahmen
im Rechnungsjahr 2014 um 89,0
Mio. Franken zu und liegen neu bei
insgesamt 1'889,0 Mio. Franken
über alle 77 Gemeinden. Die Zunahme ist zurückzuführen auf stark
erhöhte Einnahmen aus Einkommens- und Vermögenssteuern (+
78,5 Mio. Franken) sowie die Ein-
führung des soziodemographischen Sonderlastenausgleichs als
Teil des kantonalen Finanzausgleich, welcher den Gemeinden
Mehreinnahmen von 17,9 Mio.
Franken bescherte.
Die Online-Ausgabe der Broschüre «St.Galler Gemeindefinanzstatistik 2014» (Statistik aktuell, Nr. 52) ist unter www.statistik.sg.ch/home/publikationen/statakt.html einsehbar.
Die Broschüre «St.Galler Gemeindefinanzstatistik 2014» kann
für 15 Franken bei der Fachstelle
für Statistik Kanton St.Gallen,
Davidstrasse 35, 9001 St.Gallen,
bezogen werden (Telefon: 058 229
34 86).
«Aktion Weihnachtspäckli 2015»
Kommenden Samstag, 17. Oktober,
sammelt der «Verein zur Unterstützung
sozialer Projekte-VUSP» wieder Weihnachtspäckli.
Der «Verein zur Unterstützung sozialer Projekte-VUSP» bittet die Bevölkerung um die
Teilnahme an der «Aktion Weihnachtspä-
ckli 2015». Und so geht's: Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Gaiserwald ist eine Liste mit Gegenständen aufgeführt, die in ein
Päckli verpackt werden sollen. Dieses Paket
kann am Samstag, 17. Oktober, zwischen 8
und 16 Uhr im SPAR Engelburg abgegeben
werden. Die Gaben gehen an Menschen in
Osteuropa.
Annonce
Vergangene Woche Dienstag, um 17:10
Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem
Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Gemäss polizeilichen Erkenntnissen fuhr
ein 19-jähriger Autofahrer auf der Normalspur von St.Gallen in Richtung Zürich. Gleichzeitig fuhr eine 40-jährige Autofahrerin auf dem Beschleunigungsstreifen Höhe Abtwil. Die Frau machte mit ihrem Auto einen Fahrstreifenwechsel und
fuhr auf den Normalstreifen vor dem 19Jährigen ein. Aufgrund stockenden Verkehrs musste sie ihr Auto abbremsen. Der
nachfolgende Autofahrer wich daraufhin
nach rechts aus, weshalb sein Auto ins Rut-
schen geriet und wieder zum Normalstreifen zurückschleuderte. Dabei traf sein
Auto das Auto der 40-Jährigen, welches
nach der Kollision ebenfalls ins Schleudern und schliesslich bei der Mittelleitplanke zum Stillstand kam. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt rund
15‘000 Franken.
Da die Aussagen der Beteiligten zum Unfallhergang auseinandergehen, sucht die
Kantonspolizei St.Gallen Zeugen. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, Tel. 058 229 81 00,
zu melden.
pd
Walter Locher
LISTE
7.07
in den Nationalrat
Jetzt St.Galler Wirtschaftskompetenz wählen : Als Unternehmer und Verwaltungsrat kämpft
Walter Locher im Kantonsrat seit Jahren erfolgreich für den Wirtschaftsstandort Ostschweiz.
Er soll diese Anliegen auch im Nationalrat vertreten. Denn dies ist nötiger denn je.
Wir empfehlen Ihnen, Walter Locher, FDP Liste 7.07, am 18. Oktober 2x auf Ihre Liste zu setzen.
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für den geschätzten Auftrag.
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Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft ganz herzlich für den geschätzten Auftrag
sowie für die gute Zusammenarbeit. Wir gratulieren zum gelungenen Neubau
des Mehrfamilienhauses und wünschen weiterhin erfolgreiche Geschäfte.
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Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den
geschätzten Auftrag und wünschen viel Erfolg!
Die moderne Architektur setzt mit
ihrer klaren Formensprache raffinierte Akzente, ohne dabei die umliegende Natur in den Schatten zu
stellen. Grosszügige Gartenflächen
vernetzen sich mit der schlichten
Baustruktur zu einer neuen, eigenständigen Wohnkultur. Mit betonter Geradlinigkeit und natürlicher
Leichtigkeit stimmen Wohnflächen
und Freiräume formvollendet überein und erfüllen mit funktionaler Ästhetik zeitgemässe Wohnträume.
Besonders die lichtdurchfluteten,
gross angelegten Wohnräume in
Kombination mit sonnigen Sitzplatz- und Terrassenflächen lassen
keine Wünsche offen. Die Anordnung des Gebäudes sowie die Lage
der Freiräume tragen zur optimalen
Besonnung bei. Grosszügige Fensterflächen sorgen für helle Räume.
Das Gebäude bietet pro Geschoss
drei Wohnungen, alle mit Aussicht
in verschiedene Himmelsrichtungen. Das Wohnungskonzept ist sowohl für Familien als auch für Paare
oder Singles attraktiv.
Das Angebot reicht von 2.5- bis 5.5
Zimmer-Maisonette-Wohnungen
und liegt preislich zwischen CHF
1‘250.-- und CHF 2'270.-- (Maisonette-Dachwohnung)
zuzüglich
Nebenkosten. Der Bezug der Wohnungen ist ab Ende Oktober möglich.
Gediegener Innenausbau
Beim Betreten der Wohnung erwartet Sie ein gästefreundlicher
Empfangsbereich, der durch einen
Wandschrank mit Garderobe ausgestattet ist. Beim Eingang befindet
sich das grosszügige Badezimmer mit
Lavabo, WC, Dusche sowie einem
Waschmaschinen- und Tumblerturm. Die moderne und grosszügig
angeordnete Küche ist für Hobbyköche und Geniesser eine wahre
Freude. Geräumige Ober- und Unterschränke machen die mit hellen
Fronten und einer dunklen Granitsteinabdeckung ausgestatteten Küche zum beliebten Treffpunkt der
Wohnung. Die topmodernen Geräte sind nur ein kleiner Teil dieser aussergewöhnlichen Küche. Das grosszügige Wohnzimmer besticht durch
die Helligkeit aufgrund der vielen
Fensterflächen. Auf dem gegen Süden ausgerichteten Balkon können
Sie uneingeschränkte Sonnenstunden geniessen. Falls Sie sich an kalten Wintertagen mit einem Cheminée wärmen möchten, ist ein Einbau leicht zu tätigen, da der Anschluss bereits vorhanden ist. Mit
Ausnahme der Küche und der
Badezimmer ist die ganze Woh-
nung mit Parkett ausgestattet, was
den Räumen eine behagliche und
warme Ausstrahlung verleiht. Das
gesamte Haus ist behindertengerecht gebaut, so dass Rollstuhlfahrer ebenfalls als Mieter willkommen
sind. Die rollstuhlfreundliche Personenaufzugsanlage bringt Sie bequem in die oberen Stockwerke. Die
Badezimmer sind schwellenfrei mit
einer ebenerdigen Dusche.
Dank an die Beteiligten
Die Bauherrschaft dankt allen für das
Vertrauen in das Projekt, den Nachbarn für ihr Verständnis, den beteiligten Handwerkern und Unternehmern für den grossen Einsatz vor Ort
und die zielgerichtete Zusammenarbeit. Ohne ihren täglichen Einsatz
und Willen, dieses Bauwerk im besten Wissen und Gewissen zu planen
und zu erstellen und ohne den Glauben an die Qualität und Nachhaltigkeit dieses Projektes, wäre dieser
Erfolg nicht möglich gewesen.
GOLDINGER Immobilien AG
Gaiserwaldstrasse 6
9015 St. Gallen
Tel. 071 313 48 55
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Baubericht Eisenhut + Partner Architekturbüro
Das Mehrfamilienhaus, das
anfangs November 2015 bezugsbereit ist, weist einen
hohen Wohnkomfort auf. Die
Überbauung zeichnet sich
durch grosszügige Grundrisse
und ansprechender Umgebungsflächen aus.
Die Ausrichtung des Hauses sieht eine optimale Besonnung und helle
Wohnräume vor. Die Wohnungen
verfügen über grosszügige Balkone
und Sitzplätze.
Der optimale Wärmehaushalt wird
durch die Massivbauweise mit Aussenwärmedämmung erreicht. Die
Bodenheizung mit Einzelraumregulierung sorgt auch bei tiefen Temperaturen für angenehmes Wohlbefinden. Die Heizung und Warmwasseraufbereitung wird von einer
Wärmepumpe gespiesen. Die Wärmezählung, Warm- und Kaltwassermessung erfolgt separat pro
Wohneinheit.
Zeitgemässer Ausbau
Die grosszügige, funktionelle Grundrissgestaltung, der gehobene Aus-
Foto: z.V.g.
Foto: z.V.g.
Die grosszügige Küchenzeile.
Moderne Badezimmer.
baustandard und die hohe Wohnqualität prägen charakteristisch die
Überbauung. Bei den Küchen hat
man in Sachen Qualität und Ausstattung nichts dem Zufall überlassen. Die modernen, hellen und offenen Küchen ist mit einer Arbeitsfläche aus Naturstein sind mit hochwertigen Geräten ausgestattet.
In den Bereichen Wohnen/Essen,
Schlafen und Entree wurde ein robuster moderner Parkett verlegt.
Das Haus ist direkt über die Tiefgarage erschlossen. Von hier aus ist das
Treppenhaus auch mit einem rollstuhlgängigen Personenaufzug über
alle Geschosse zugänglich.
Jede Wohnung ist mit einer energieeffizienten Waschmaschine und
eigenem Tumbler ausgestattet.
Unser Dank gilt der Bauherrschaft,
die unermüdlich mithalfen und die
Baustelle begleiteten sowie der Gemeinde für die speditive Erledigung
der Baugesuchsunterlagen und dessen Bewilligungen.
Den Handwerkern danken wir für die
qualitativ hochwertige und termingerechte Arbeitsausführung.
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Ralph Suhner, Bauleiter
Planungsunternehmen
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Haustechnikplanung
Gossau und Umgebung
15. Oktober 2015
Seite 17
Motoren noch einmal aufheulen lassen
Am vergangenen Sonntag trafen sich Autoliebhaber aus der
Schweiz und dem nahen Ausland zum «Season End Meeting» vor dem BBC in Gossau.
Der jährlich stattfindende Anlass wird von den «Car Friends
Schweiz» (CFS) organisiert.
Ramona Koller
«Wir wollen uns von den anderen
Veranstaltern die solche Treffen
anbieten abheben», so Pascal Siegmann, Präsident «Car Friends
Schweiz». Deshalb sei ihr Treffen
auch für alle Marken offen. Als
Siegmann mit ein paar Freunden
ein Treffen in Winterthur besuchen wollte, wurde ihm und einem Freund die Einfahrt auf das
Gelände verwehrt, da sie VW fahren und das Treffen nur für Fahrzeuge der Marke «JDM» offen gewesen sei.
Leidenschaft im Vordergrund
Das sei bei den Treffen die von
«CFS» organisiert werden bewusst
anders. Sie seien Markenoffen, damit jeder mit seinem Auto vorbeikommen könne, der es gerne
anderen präsentieren möchte.
Dementsprechend gross war auch
der Andrang. «Wir hatten 500 Autos auf Platz und mussten wie schon
letztes Jahr Leute mit ihren Autos
wieder wegschicken», so Siegmann. Auch der Zuschauerandrang war gross. Von jungen Leuten ohne Führerschein über Familien bis zum Rentnerpaar war alles anzutreffen. Das Tuning begeistere die Leute. Egal ob rein optische Tunings, wie das Umlackieren eines Fahrzeuges, welche
auch vom Laien erkannt werden
oder das Erhöhen der Leistung.
Foto: z.V.g.
Der Gewinner des ersten Preises, der von Hanspeter Dürr, Besitzer des BBC in Gossau, auserkoren wurde.
«Wo Tuning beginnt, ist schwer zu
sagen», so Siegmann. «Es wird bereits als Tuning bezeichnet, wenn
jemand andere Felgen angebracht
hat als das Auto ab Werk hatte.»
Unkonventionelles Verfahren
Der Verein «Car Friends Schweiz»
besteht aus 40 Aktivmitgliedern
und einigen, die je nach Lust und
Laune an die Treffen mitkämen. An
einem Treffen in Cazis GR seien
die «CFS»» mit 99 Autos sogar der
Club mit der grössten Vertretung
gewesen. Mit dabei seien auch viele Frauen. Pascal Siegmann freut
das: «Es gibt immer mehr Frauen,
die Interesse am Tuning zeigen.
Nicht nur Partnerinnen von Mitgliedern, sondern auch Frauen, die
von sich aus ihr Auto tunen und
sich bei uns einfach wohl fühlen.»
Den Mitgliedern der «CFS» ist das
familiäre Miteinander wichtig.
Deshalb gehen sie auch bei der Prämierung des besten Autos eigene
Wege. Jeder, der mit seinem Auto
auf den Platz käme, bekomme ein
Formular, auf dem er sein Lieblingsauto (mit Ausnahme des eigenen) wählen könne. Am Schluss
seien die Stimmen zusammengezählt und so die Plätze zwei bis fünf
ermittelt worden. Der Gewinner,
der einen BBC-Gutschein im Wert
500 Franken erhielt, wurde von
Hanspeter Dürr, Besitzer des Butterbarcafes Gossau (BBC) persönlich auserkoren. «Hanspeter
Dürr interessiert sich nicht grossartig für Autos. Aber wir fanden die
Idee gut, dass er den Sieger wählen konnte, da so quasi der beste
aus der Sicht eines 'Laien' gewonnen hat. Ausserdem stellt Hanspeter Dürr uns sein Areal und die
Wohnraum für Asylsuchende gesucht
Bild: z.V.g.
Andwil rechnet mit einem Anstieg von Asylsuchenden.
«Aber wir müssen für die Familie
ja trotzdem weiterhin den Wohnraum stellen», so Strässle. Deshalb
suche die Gemeinde nun nach einer weiteren Wohnung.
Schulisch betreuen
Ob schliesslich eine oder mehrere
Wohnungen angemietet werden
müssten, hänge davon ab, wie viele Personen in welchen Konstellationen nach Andwil kommen. Die
aktuelle Situation mit zwei grösseren Familien empfindet Strässle
als angenehm: «Familien zu betreuen, bringt sicher Vorteile. Aber
ich möchte nichts gegen Einzelpersonen sagen. Die hatten wir in
Andwil auch schon und erlebten
keine Probleme.» Bei Familien
Foto: z.V.g.
Pascal Siegmann, Präsident «Car Friends Schweiz» mit seinem VW Golf 6 R.
Oberstufenzentrum
Rosenau besichtigen
Bekanntermassen herrscht im
Kanton St.Gallen eine angespannte Situation in der Unterbringung von Asylsuchenden. Deshalb reagiert die Gemeinde Andwil, die aktuell
zwölf Personen beheimatet
und sucht Wohnraum für Asylsuchende.
Sowohl auf kantonaler als auch auf
Gemeindeebene werden Asylsuchende gemäss Einwohnerzahl
verteilt. Aktuell hat Andwil eine
ausgeglichene
Aufnahmebilanz
von zwölf Personen, wie die Gemeinde mitteilt. Doch er verspüre
von zwei Seiten Druck erklärt Patrik
Strässle,
Gemeinderatsschreiber von Andwil. Einerseits sei
angesichts der aktuellen Flüchtlingswelle mit einem Anstieg der zu
aufnehmenden Personen zu rechnen, andererseits würden gewisse
Flüchtlinge in der Bilanz bald nicht
mehr angerechnet, aber dennoch
weiter in Andwil verbleiben. Werden Asylsuchende zu anerkannten
Flüchtlingen und dürfen damit im
Land bleiben, zählen sie nach fünf
Jahren nicht mehr zu den aufgenommenen Asylsuchenden. Das
wird in Andwil bei einer der beiden Familien, welche die Gemeinde in zwei Mietwohnungen
beheimatet, bald der Fall sein.
Preise zur Verfügung und ist auch
sonst sehr nahe beim Verein», erläutert Siegmann den Grund für das
Vorgehen.
Erweitern der Treffen geplant
In diesem Jahr fand das Season End
Meeting, bei welchem die Autos ein
letztes Mal bevor die Tuner in die
Winterpause gehen ausgestellt und
verglichen werden, auf den Parkplätzen vor dem BBC sowie den
Parkplätzen beim Güterbahnhof
statt. Geplant sei jedoch eine Ausweitung bis ins Industriegebiet.
«Wir sind im Gespräch mit der
Stadt Gossau und der Polizei», so
Siegmann. Die Polizei sei begeistert vom Anlass. Die anwesenden
Polizisten hätten es sich nicht nehmen lassen, die ausgestellten Autos selber zu bewundern. Auch die
Reaktionen der Anwohner seien
grösstenteils positiv. Im letzten
Jahr hätte sich ein Anwohner über
das Aufheulen eines Motors genervt
und
aus
dem
Fenster geschrien, ob «dieser Lärm
denn nötig sei an einem Sonntag»
woraufhin
einen
Stock
darunter ebenfalls das Fenster geöffnet und entgegnet wurde, es sei
doch schön, dass «hier mal etwas
läuft».
müsse man ausserdem in der
Schulgemeinde zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um die
Kinder in die Klassen zu integrieren. Das betreffe dann die Schulrechnung, so Strässle.
Kosten für Gemeinde
Wenn Personen nicht mehr als
Asylsuchende gelten, aber auf Sozialhilfe angewiesen sind, hat die
Gemeinde die Kosten selber zu tragen, da die Pauschale vom Bund für
Asylsuchende wegfällt. Ob die Gemeinde in Zukunft mehr Flüchtlinge zu beherbergen habe, könne
man nicht selbst entscheiden, so
Strässle: «Das hängt von der weiteren Entwicklung der Flüchtlingsströme ab.»
tb
Am 15. November findet die Urnenabstimmung zur Erneuerung
und Erweiterung des Oberstufenzentrums Rosenau statt. Der Vorstand der FLiG hat beschlossen,
diese Vorlage zu unterstützen. Mit
einem «Ja» werde es möglich, aus
der Rosenau (wurde 1972 eingeweiht) ein Schulhaus zu machen,
welches den Anforderungen der
heutigen Oberstufe gerecht werde.
Die Vorlage sei ausgewogen. Wesentliche Inhalte neuerer Didaktik
könnten umgesetzt werden. Damit
sich die Stimmbürger ein Bild über
die Vorlage machen können, organisiert die FLiG am Samstag, 31.
Oktober um 10 Uhr eine Führung
durch das Gebäude. Besammlung
ist beim Haupteingang. Der Leiter
des Hochbauamts wird die wichtigsten Erneuerungen aufzeigen.
Zum Anlass sind auch Nichtmitglieder eingeladen.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
21. Oktober 2015 – Psych. Zentrum AR
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Dr. med. Jan Reuter,
Leitender Arzt Psychiatrisches Zentrum AR
18. November 2015 – Spital Heiden
Darmkrebs – wie vorbeugen, wie heilen?
Dr. med. Annett Franke, Leitende Ärztin Klinik für
Innere Medizin und Dr. med. Marcel Schibli,
Leitender Arzt Departement für Chirurgie SVAR
20. Januar 2016 – Spital Herisau
Schlüsselloch-Chirurgie am Spital Herisau
Dr. med. René Fuhrimann,
Chefarzt Departement für Chirurgie SVAR
17. Februar 2016 – Psych. Zentrum AR
Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz:
Wege der Untersuchung, Behandlung
und Betreuung
Lilian De Cassai, Leitende Ärztin Alterspsychiatrie
23. März 2016 – Spital Heiden
Wenn die Schulter schmerzt
Dr. med. Alexander Strehl, Leitender Arzt
Departement für Chirurgie SVAR
Durch die Kälte und die sehr trockene Heizungsluft in fast allen
Wohnräumen und eventuell auch
am Arbeitsplatz trocknet Ihre Haut
besonders in der kalten Jahreszeit
stark aus. Sie wird schuppig und
rötet sich.
-
Achten Sie auch auf eine ausreichende
Zufuhr von Vitamin A und B.
Wird der Juckreiz zu stark oder entstehen
Ekzeme, gehen Sie zum Arzt oder lassen
Sie sich in der Apotheke über medizinische Hautpflegeprodukte beraten.
Ausserdem wird Ihre Haut durch den häufigen Temperaturwechsel von Kälte und
Wärme zusätzlich strapaziert.
So pflegen Sie Ihre Haut
winterfit
Die hauteigene Lipidproduktion lässt im
Winter stark nach, dadurch ist Ihre Haut
auf Hilfe von aussen angewiesen. Vermeiden Sie übermässiges Waschen und zu
langes Baden. Geben Sie etwas Bade- oder
Olivenöl ins Badewasser und tupfen Sie sich
danach nur trocken, da sonst die natürliche Fettschicht der Haut zu stark zerstört
wird. Cremen Sie sich nach dem Waschen
immer ein.Nutzen Sie seifenfreie und pHhautneutrale Reinigungs- und Pflegeprodukte, da diese die Haut am wenigsten angreifen.
Vermeiden Sie Peelings und Reinigungsmittel mit Alkohol.Trockene Haut ist meist
auch sehr empfindlich. Sorgen Sie dafür,
dass Ihre Haut immer ausreichend vor Kälte bzw. Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Sie müssen keine teuren Pflegeprodukte
kaufen, sondern können auch mit Haus-
mitteln etwas gegen trockene Haut tun:
- Vermischen Sie Quark oder Joghurt mit
Honig, tragen Sie die Masse auf und
lassen Sie sie einige Zeit einwirken.
- Nehmen Sie ein Bad mit einem Liter
Vollmilch und 200 ml Olivenöl.
- Zerquetschen Sie eine Avocado und
- streichen das Fruchtfleisch als Maske auf
Gesicht und Dekolleté.
- Wenn Sie genug Zeit haben, ölen Sie
sich mit Baby- oder Olivenöl ein und
lassen es gut einziehen. Achten Sie
darauf, dass Sie Ihre Kleidung nicht mit
Ölflecken beschmutzen.
- Trinken Sie viel
Ursachen für trockene Haut
Trockene Haut kann angeboren sein. Die
Haut produziert dann zu wenig Talg, und
es entsteht ein Mangel an Fettstoffen oder
es liegt ein zu geringes Wasserbindungsvermögen vor. Auch Hormone haben Einfluss auf die Hautbeschaffenheit. So kann
sich die Haut während der Pubertät, den
Wechseljahren oder im Verlauf des Zyklus
ändern. Es gibt auch Erkrankungen, die
trockene Haut verursachen (z. B. Diabetes, Neurodermitis). Dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Im natürlichen Alterungsprozess wird die Haut immer trockener. Deswegen braucht reife
Haut mehr Pflege. Auch Reize von aussen
können trockene Haut verursachen: häufiges Waschen, aggressive Reinigungsprodukte, übermässiges Sonnenbaden
(auch im Solarium), klimatisierte Räume,
Kälte, niedrige Luftfeuchtigkeit.
Achten Sie darauf, dass Sie Faktoren, die
trockene Haut verursachen möglichst vermeiden und probieren Sie verschiedene
Mittel aus. Ihr «Hautgefühl» wird Ihnen sagen, was bei Ihnen am besten gegen trockene Haut hilft.
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Ende März geerntet werden. Kein
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• Frauenbeschwerden (wie Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Schwangerschaft, etc.)
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21. Oktober 2015 – Psych. Zentrum AR
Behandlung von Depressionen:
viel mehr als nur Medikamente
Dr. med. Jan Reuter,
Leitender Arzt Psychiatrisches Zentrum AR
18. November 2015 – Spital Heiden
Darmkrebs – wie vorbeugen, wie heilen?
Dr. med. Annett Franke, Leitende Ärztin Klinik für
Innere Medizin und Dr. med. Marcel Schibli,
Leitender Arzt Departement für Chirurgie SVAR
20. Januar 2016 – Spital Herisau
Schlüsselloch-Chirurgie am Spital Herisau
Dr. med. René Fuhrimann,
Chefarzt Departement für Chirurgie SVAR
17. Februar 2016 – Psych. Zentrum AR
Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz:
Wege der Untersuchung, Behandlung
und Betreuung
Lilian De Cassai, Leitende Ärztin Alterspsychiatrie
23. März 2016 – Spital Heiden
Wenn die Schulter schmerzt
Dr. med. Alexander Strehl, Leitender Arzt
Departement für Chirurgie SVAR
Durch die Kälte und die sehr trockene Heizungsluft in fast allen
Wohnräumen und eventuell auch
am Arbeitsplatz trocknet Ihre Haut
besonders in der kalten Jahreszeit
stark aus. Sie wird schuppig und
rötet sich.
-
Achten Sie auch auf eine ausreichende
Zufuhr von Vitamin A und B.
Wird der Juckreiz zu stark oder entstehen
Ekzeme, gehen Sie zum Arzt oder lassen
Sie sich in der Apotheke über medizinische Hautpflegeprodukte beraten.
Ausserdem wird Ihre Haut durch den häufigen Temperaturwechsel von Kälte und
Wärme zusätzlich strapaziert.
So pflegen Sie Ihre Haut
winterfit
Die hauteigene Lipidproduktion lässt im
Winter stark nach, dadurch ist Ihre Haut
auf Hilfe von aussen angewiesen. Vermeiden Sie übermässiges Waschen und zu
langes Baden. Geben Sie etwas Bade- oder
Olivenöl ins Badewasser und tupfen Sie sich
danach nur trocken, da sonst die natürliche Fettschicht der Haut zu stark zerstört
wird. Cremen Sie sich nach dem Waschen
immer ein.Nutzen Sie seifenfreie und pHhautneutrale Reinigungs- und Pflegeprodukte, da diese die Haut am wenigsten angreifen.
Vermeiden Sie Peelings und Reinigungsmittel mit Alkohol.Trockene Haut ist meist
auch sehr empfindlich. Sorgen Sie dafür,
dass Ihre Haut immer ausreichend vor Kälte bzw. Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Sie müssen keine teuren Pflegeprodukte
kaufen, sondern können auch mit Haus-
mitteln etwas gegen trockene Haut tun:
- Vermischen Sie Quark oder Joghurt mit
Honig, tragen Sie die Masse auf und
lassen Sie sie einige Zeit einwirken.
- Nehmen Sie ein Bad mit einem Liter
Vollmilch und 200 ml Olivenöl.
- Zerquetschen Sie eine Avocado und
- streichen das Fruchtfleisch als Maske auf
Gesicht und Dekolleté.
- Wenn Sie genug Zeit haben, ölen Sie
sich mit Baby- oder Olivenöl ein und
lassen es gut einziehen. Achten Sie
darauf, dass Sie Ihre Kleidung nicht mit
Ölflecken beschmutzen.
- Trinken Sie viel
Ursachen für trockene Haut
Trockene Haut kann angeboren sein. Die
Haut produziert dann zu wenig Talg, und
es entsteht ein Mangel an Fettstoffen oder
es liegt ein zu geringes Wasserbindungsvermögen vor. Auch Hormone haben Einfluss auf die Hautbeschaffenheit. So kann
sich die Haut während der Pubertät, den
Wechseljahren oder im Verlauf des Zyklus
ändern. Es gibt auch Erkrankungen, die
trockene Haut verursachen (z. B. Diabetes, Neurodermitis). Dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Im natürlichen Alterungsprozess wird die Haut immer trockener. Deswegen braucht reife
Haut mehr Pflege. Auch Reize von aussen
können trockene Haut verursachen: häufiges Waschen, aggressive Reinigungsprodukte, übermässiges Sonnenbaden
(auch im Solarium), klimatisierte Räume,
Kälte, niedrige Luftfeuchtigkeit.
Achten Sie darauf, dass Sie Faktoren, die
trockene Haut verursachen möglichst vermeiden und probieren Sie verschiedene
Mittel aus. Ihr «Hautgefühl» wird Ihnen sagen, was bei Ihnen am besten gegen trockene Haut hilft.
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der Ernte werden sie in vakuumverschlossenen Behältern zu einem Forschungslabor in Cannes, Südfrankreich transportiert und dort innerhalb weniger Tage mit dem innovativen 9-Stufensystem von Estée
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Langlebigkeitsgene SIRT-1, SIRT-3
und erstmals auch SIRT-6. Die Lebensspanne der Hautzellen wird dadurch verlängert. Denn vor allem
SIRT-6 verlangsamt den Zellzyklus
und verschafft den Hautzellen dadurch mehr Zeit, Schäden zu reparieren. Dabei ist der Mix der Tech-
nologien so wirksam, dass 72 Stunden nach der Anwendung eine Steigerung der hauteigenen Produktion
des «Baustoffs» Kollagen um 215
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autoundverkehr
Tipps für eisfreie Scheiben
Kaum fallen die Temperaturen draussen unter den Gefrierpunkt, müssen sich Autofahrer auf ein lästiges
morgendliches Ritual einstellen: das Freikratzen der
Autoscheiben.
Manch Autofahrer begnügt sich dabei mit einem kleinen Guckloch auf
der Fahrerseite, den Rest soll dann
die Heizung unterwegs auftauen.
Doch das genügt natürlich nicht: Laut
Strassenverkehrsordnung müssen
Frontscheibe und Seitenscheiben soweit frei sein, dass ein uneingeschränkter Blick auf die Strasse möglich ist. Abgesehen von einem Bussgeld drohen bei Missachtung der Regelung im Falle eines Unfalls auch
Probleme mit der Versicherung. Folgende Mittel erleichtern das Enteisen der Scheibe.
Der gute alte Helfer der Autofahrer
sollte im Winter in keinem Auto feh-
den, dass die Batterie gut in Schuss
ist - sonst hat man zwar ein warmes
Auto, aber keine Spannung mehr,
um es zu starten.
Foto: z.V.g.
Ein kleines Guckloch freikratzen reicht nicht. Weder für die Sicherheit, noch um einer Busse zu entgehen.
len. Es empfiehlt sich, den Eiskratzer
in möglichst stabiler Ausführung zu
kaufen, damit man nicht gleich beim
ersten Kratzen die Einzelteile in der
Hand hält. Nett sind Modelle mit eingebautem Handschuh, da bleiben die
Finger schön warm. Beheizte Krat-
zer bringen dagegen keinen Vorteil,
da müsst der Kratzer schon auf der
Scheibe liegengelassen werden. Im
äussersten Notfall tut es auch eine
zweckentfremdete CD-Hülle. Sie erzielt denselben Effekt wie der Kratzer. Diese ist auch von Vorteil, wenn
man einen Beifahrer dabei hat und
es schnell gehen soll.
Eisfrei-Spray
Besonders bei dicken Eisschichten
geht nichts über ein paar Spritzer aus
der Eisfrei-Sprühflasche. Kurz einwirken lassen und schon lösen sich
auch hartnäckige Vereisungen.
Standheizung
Wer es wirklich ernst meint und auch
ein bisschen mehr Geld ausgeben
will, investiert in eine Standheizung
mit Zeitschaltuhr. Diese kann so programmiert werden, dass sie rechtzeitig vor der morgendlichen Abfahrt das Auto vorwärmt. Ausser über
die eisfreien Scheiben kann man sich
dann auch noch über ein wohlig
warmes Auto freuen. Allerdings
muss dann darauf geachtet wer-
Scheibe trocken halten
Im Winter sollte man es vermeiden,
das Auto nachts mit feuchter Scheibe draussen stehen zu lassen. Nach
einer Autowäsche ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Feuchtigkeit
mit einem Stück Küchenrolle oder einem Tuch entfernt wird - dann können sich daraus keine weiteren Vereisungen bilden. Ausserdem empfiehlt sich die Verwendung eines
Frostschutzmittels im Scheibenwaschwasser. Dieses wird bei der
nächsten Reinigung zusammen mit
dem Wasser auf die Frontscheibe gespritzt und kann dort die Vereisungen zumindest etwas verringern. In
wärmeren Nächten kommt es möglicherweise gar nicht mehr zu Vereisungen, in kalten Nächten hingegen nur in leichtem Masse.
Beheizbare Frontscheibe hilft
Einen besonderen Bonus geniessen
Autofahrer, die eine beheizte Frontscheibe haben. Sie können morgens
die Zündung starten und die Scheibenheizung anschalten, die dafür
sorgt, dass die Frontscheibe schnell
eisfrei wird. Während sie arbeitet,
können die Seitenfenster mit einem
Eiskratzer freigekratzt werden und
man hat innerhalb von wenigen Minuten ein eisfreies, sicher fahrbares
Auto.
pd
Doppelter Bremsweg
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Verbrauch.
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Wer im Winter mit
Sommerreifen fährt riskiert nicht nur, dass die
Versicherung bei einem
Unfall nichts bezahlt,
sondern erhöht auch
seinen Bremsweg auf
das Doppelte.
Sommerreifen sind für die
Fahrt bei tiefen Temperaturen
und winterlichen Verhältnissen gänzlich ungeeignet. Deren Gummimischung ist anders als bei Winterreifen und
wird schnell hart und unelastisch. Dadurch kann der Reifen die geforderten Leistungen nicht mehr erbringen.
Griffiges Reifenprofil
Zudem verlängert sich durch
die ungeeignete Profilgestaltung der Bremsweg mit Sommerreifen auf Schnee um das
Doppelte. Gute Winterreifen
hingegen bewähren sich sowohl auf nasser wie auch auf
schneebedeckter Fahrbahn.
Dank ihrem griffigen Reifenprofil, das feine Lamellen aufweist, können sie sich im
Schnee richtiggehend «festkrallen». Darüber hinaus ist die
Gummimischung weicher und
deshalb besser auf die Verwendung bei kalten Temperaturen ausgerichtet.
Keine explizite Vorschrift
Es existiert keine explizite gesetzliche Vorschrift, ein Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten. Wer jedoch infolge ungenügender Bereifung einen
Unfall verursacht oder mitverursacht, muss je nach Umständen mit einer Kürzung
oder Rückforderung der Versicherungsleistungen rechnen
und wird zusätzlich zu einer
Busse (wegen Grobfahrlässigkeit beziehungsweise Benutzen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs) verurteilt.
Richtige Lagerung
Beim Reifenwechsel empfiehlt
sich nach wie vor die Regel «O
bis O» . Das heisst soviel wie
«Ostern bis Oktober» kann mit
Sommerreifen gefahren werden. In der Ostschweiz wird
auch gerne der Spruch «Offa
bis Olma» verwendet, was
heisst, das nun die Zeit ist für
den Reifenwechsel. Der TCS
empfiehlt, nicht nur rechtzeitig auf Winterreifen umzustellen, sondern auch die Sommerreifen in der Zwischenzeit
richtig zu lagern. Durch die
richtige Lagerung kann die Lebensdauer der Sommerreifen
verlängert werden. Idealerweise sollten Sommerreifen
lichtgeschützt an die Wand
gehängt oder geschützt auf
dem Boden gestapelt werden. Eine Alternative ist natürlich auch die Lagerung gegen Gebühr bei einem Garagisten. Dieser prüft vorher
noch Reifen und Felgen auf die
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Herisau und das Appenzellerland
15. Oktober 2015
Lesermeinung
Markus Bänziger steht für
Lösungen
Als Unternehmer bin ich an Lösungen interessiert und deshalb
unterstütze ich Persönlichkeiten, die dafür einstehen – im Gesamtinteresse des Standortes
Schweiz. Markus Bänziger hat
mehrfach bewiesen, dass er
kompetent ist und man auf ihn
zählen kann. Ich hoffe deshalb
fest, dass er die Wahl zum Nationalrat AR gewinnen wird.
Wenn wir nur einen NR Sitz haben, denn sollten wir ihn mit der
bestmöglichen Persönlichkeit
besetzen.
Fredy A. Lienhard
9052 Niederteufen
Sorgfältiger Umgang mit
öffentlichen Mitteln
In einer Art Schlussspurt versuchten die eidgenössischen
Räte in den letzten Monaten der
laufenden Legislatur, die Reform der Altersvorsorge möglichst weit «aufzugleisen». Aber
das neue Parlament wird sich ab
2016 weiterhin mit diesem Geschäft beschäftigen müssen. Damit ist auch klar, wie bedeutsam die kommenden Wahlen
vom 18. Oktober sind. Das Ziel
muss es sein, unsere Renten
langfristig zu sichern. Dazu
brauchen wir Politiker, die wissen, wo das Geld herkommt und
wie man es möglichst sparsam
einsetzt. Denn unsere Sozialwerke stehen und fallen mit dem
allgemeinen
wirtschaftlichen
Erfolg des Landes. Den Rentnern mehr versprechen kann jeder. Aber wenn die Kassen des
Bundes leer sind, nützen die
schönsten
Versprechungen
nichts mehr. Wer an die nächsten Generationen denkt, wählt
Kandidaten, die sorgfältig mit öffentlichen Geldern umgehen
und die sich für die Wirtschaft
einsetzen, die unseren Staat am
Leben erhält. David Zuberbühler hat als Unternehmer und als
Politiker beides unter Beweis gestellt.
Beda Schmucki
9100 Herisau
Leserbriefe
Aufgrund der derzeit zahlreichen
Einsendungen an Leserbriefen /
Politischen Meinungen können wir
leider nicht alle abdrucken. Wir
bitten hierfür um Verständnis.
Auch geben die Beiträge auf dieser Seite die Auffassungen der
Schreibenden wieder. Diese müssen sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
Die Redaktion
Herbst-Aktion der
Bibliothek Herisau
HERISAU Die Bibliothek Herisau an
der Poststrasse 9 ist auch in der
Herbstferienzeit offen. Wer neu in
der Biblio- und Ludothek Spiele,
Krimis, Reiseführer, Kochbücher,
Bilderbücher, Filme für Gross und
Klein, Comics und Musik-CDs ausleihen will, profitiert zur Zeit von
einer Herbst-Abo-Aktion. Mehr Infos auf biblioherisau.ch
pd
Seite 21
FDP Teufen will Rücktritte: Was
fordern die anderen Parteien?
Nach dem Aufflammen der
Entschädigungsaffäre beim
Teufener Gemeinderat fordert
die FDP Teufen nun den Rücktritt der involvierten Gemeinderäte. SVP und SP schliessen
sich dieser Forderung nicht an.
Die Forderungen seitens der FDP
Teufen sind klar: «Der Vorstand
verlangt, dass die in der Entschädigungsaffäre auffallend involvierten Gemeinderäte auf Ende
dieses Amtsjahres zurücktreten,
um neuen Kräften Platz zu machen», schreibt die Partei in einer
Medienmitteilung
vergangenen
Donnerstag. Das Vertrauen in die
Gemeindebehörde könne nur mit
personellen Wechseln wieder hergestellt werden. Der letzte Termin
für Rücktritte ist bereits Ende November. Wer genau aus dem Gemeinderat abtreten soll, dazu äussert sich die Partei nicht. Nur: Der
parteiunabhängige Gemeindepräsident Walter Grob soll bleiben, so
die FDP weiter. Der Parteivorstand sei auch der Meinung, dass
die Gemeindeordnung rasch möglichst zu revidieren sei. «So könnten sich die Mitglieder des Gemeinderates auf die strategische
Führung der Gemeinde konzent-
rieren und nicht auf die eigene Spesenliste.»
Keine konkreten Rücktrittsforderungen bei SP und SVP
Die SP Rotbach (Bühler, Gais, Teufen) sieht von konkreten Rücktrittsforderungen ab. Die SVP Teufen will, «dass endlich etwas unternommen wird», so Fredy Bressan, Präsident der SVP Teufen. Die
Partei fordert eine selbstkritische
Lagebeurteilung. Die Verantwortlichen sollen in die Pflicht genommen werden. Die Stellungnahmen der beiden Parteien sind
rechts abgedruckt.
Der Teufener Gemeinderat stand
schon länger in der Kritik wegen eines unklaren Entschädigungsreglementes. Vergangene Woche
flammte der Konflikt zwischen GPK
und Gemeinderat wegen unzureichend belegten Spesenbezügen
wieder auf. Nach Recherchen des
Gemeindeblattes «Tüüfner Poscht»
hätten sich zwei Drittel der Gemeinderäte am Spesentopf vergriffen. In einer Stellungnahme
seitens Gemeinderat sah sich die
GPK angegriffen, drei der insgesamt neun Mitglieder traten daraufhin zurück. Die Fronten sind
seitdem verhärtet.
az
SP fordert endlich neues
Entschädigungsreglement
SVP setzt Fragezeichen
bei Walter Grob
Die Schwächen des Teufener
Spesenreglements für Gemeinderäte haben sich für die SP von
Beginn an gezeigt. Im Tagesgeschäft hat sich leider die Praxis
eingebürgert, Spesen nach Ermessen abzurechnen. Dieser
Ermessensspielraum wurde von
Gemeinderäten unterschiedlich
ausgelegt. Unbestritten ist, dass
auch das Controlling mangelhaft war. Die GPK hat den Gemeinderat auf diese Mängel hingewiesen. Der Gemeinderat hat
umgehend erste Massnahmen
getroffen. Zu Unrecht bezogene
Gelder wurden zurückbezahlt.
Die Anstrengungen der GPK, des
Gemeinderates und der Finanzkontrolle zeigen also bereits erste überprüfbare Erfolge.
Die SP bemängelt aber, dass noch
immer kein neues Entschädigungsreglement vorliegt. Sie bedauert auch, dass die Angelegenheit nun durch die breite Medienresonanz dem Image der
Gemeinde Teufen schadet. Seitens der SP sind allerdings keine Rücktrittsforderungen angebracht. Es gilt vielmehr in die
Zukunft zu schauen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu erarbeiten. Es geht nicht
um Fehlerfreiheit sondern um
die Fähigkeit, Fehler zu erkennen, einzugestehen, daraus zu
lernen. Die GPK soll ihre Aufgabe als Kontrollinstanz weiterhin wahrnehmen.
Die SVP Teufen zeigt sich nicht
überrascht über das Interview
des Gemeindepräsidenten Walter Grob in der Appenzeller Zeitung. Die ganze Entschädigungsaffäre ist nur dank der
Hartnäckigkeit der GPK an die
Öffentlichkeit gelangt. Jetzt wo
der Rücktritt der drei GPK Mitglieder einen wahren Pressewirbel ausgelöst hat, entschuldigt sich Walter Grob für das
Fehlverhalten der Gemeinderatskolleginnen und Kollegen.
Als Vorgesetzter des Gemeinderats muss der Gemeindepräsident die volle Verantwortung
übernehmen und dafür gerade
stehen. Die Empörung in der Bevölkerung und der angerichtete
Imageschaden für die Gemeinde Teufen ist sehr gross. Die Uneinsichtigkeit von Walter Grob
stellt grosse Fragezeichen in der
SVP. Nun verlangt die SVP, das
endlich was unternommen wird.
Die SVP erwartet vom Gemeinderat, dass er selbstkritisch eine Lagebeurteilung vornimmt.
Dabei die Verantwortlichen in
die Pflicht nimmt und auf die politische Verantwortung aufmerksam macht. Ganz nach dem
Motto, wer Fehler macht, muss
selber erkennen was die notwendigen Konsequenzen sind.
Der Gemeinderat muss nun unbedingt volle Transparenz gegenüber dem Souverän abgeben.
Waldstatt: Grösseres Defizit erwartet
Die Gemeinde Waldstatt hat
ihren Voranschlag 2016 verabschiedet. In diesem rechnet sie
mit einem höheren Defizit als
noch im Finanzplan prognostiziert.
schuss von rund 370'000 Franken
vor. Im Finanzplan 2016 war ein
solcher von 87'360 Franken vorgesehen gewesen. Das gab der Gemeinderat nun in einer Mitteilung
bekannt.
Vergangenen September hat der
Gemeinderat den Voranschlag
2016 zu Handen des Stimmvolkes
verabschiedet. Dieser sieht bei einem Gesamtertrag von 8,8 Millionen und einem Aufwand von 9,2
Millionen einen Aufwandüber-
Steuerfuss bleibt bei 4.5
Einheiten
Gründe für das grössere Defizit:
Gegenüber dem Finanzplan fallen
die Pflegefinanzierung (113‘000
Franken), die reg. Berufsbeistandschaft
App.
Hinterland
Auto touchiert
Annonce
TEUFEN Sachschaden entstand
vergangenen Woche Mittwoch bei
einer Streifkollision in Teufen. Kurz
nach 19.15 Uhr beabsichtigte eine
67-jährige Automobilistin, bei der
Liegenschaft Ebni 18 vom Vorplatz einer Tankstelle in die Hauptstrasse einzufahren. Dabei touchierte sie ein parkiertes Auto.
Aufgrund des Verdachts der Angetrunkenheit wurde bei der Lenkerin eine Blutprobe angeordnet
und der Führerausweis eingezogen. Der Sachschaden beläuft sich
auf mehrere Tausend Franken. pd
(31‘000 Franken), die freiwillige
und behördliche Fremdplatzierung (212‘600 Franken), die wirtschaftliche Sozialhilfe ( 51‘200
Franken) höher beziehungsweise
der Steuerertrag der natürlichen
Personen (94‘200 Franken) sowie
jener der juristischen Personen
(100‘000 Franken) tiefer aus. Dies
seien alles Faktoren, auf welche der
Gemeinderat keinen Einfluss habe, schreibt er weiter. Bezüglich der
beeinflussbaren Ausgabe habe der
Finanzplan eingehalten werden
können. Der Steuerfuss werde
überdies nicht angetastet und bleibe bei 4.5 Einheiten. Weiter
schreibt der Gemeinderat, dass die
Nettoverschuldung bis 2019 auf
3500 Franken pro Einwohner reduziert werden soll.
Weitere Informationen zum Voranschlag 2016 erhalten Interessierte an der öffentlichen Versammlung vom Mittwoch, 18. November, um 20 Uhr im Gemeindesaal, Waldstatt
Am Samstag, 17. Oktober 2015
08.30 – 12.30 Uhr auf dem Obstmarkt
Teilnehmer:
Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller:
Milchprodukte und Fleischwaren
Doris und Hans Keller: Obst und Gemüse
Marlies Diem: Schnittblumen, Saisonsträusse, Tischund Wandschmuck
Appenzeller Hoflädeli: Brote ohne Zusatzstoffe,
Butterzopf, Dinkelzopf, Appenzeller Spezialitäten,
Schlorziflade, verschiedene Guetsli, Alpkäse
Simon Etter:
Früchte, Gemüse, eingelegte Spezialitäten, Sirup,
Saisonspezialitäten
Hof Baldenwil: Zopf, Eier, Milchprodukte, Setzlinge
Fair-Trade: Gewürze, Spezialitäten und Kunsthandwerk
aus Madagaskar
Hof Baldenwil: Bistro
Urs Gredig: Gemüse
Auch Sie können Marktteilnehmer sein!
Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt für Volkswirtschaft in Herisau.Telefon 071 354 54 26
Gaststand:
Kochen mit Waste Food:
Maturaarbeit von Martina Signer und Kim Simmler
»
«Bistreo
n durch
betrieb
enwil
Hof Bald
den
Die Marktteilnehmer und das Amt für Volkswirtschaft freuen sich auf Ihren Besuch und Einkauf auf dem Markt
Seite 22
Sport
15. Oktober 2015
Hauptsponsor:
Heimspiel: TSV St.Otmar
Mittwoch, 21. Oktober 2015
19.30 Uhr Kreuzbleiche Halle
Harte Prüfungen stehen an
Bild: z.V.g.
Shaolin Kung Fu-Instruktor Marc Zehnder erhielt seinen Award von Grossmeister
Jürg Ziegler.
Spezielle Auszeichnung
Am vergangenen Samstag
wurde in Hinwil die 2. Suisse
Hall of Honour abgehalten,
welche international als Oscarverleihung für Verdienste
und herausragende Leistung in
den asiatischen Kampfkünsten
gilt. Marc Zehnder aus Teufen
wurde dabei ausgezeichnet.
Die Ostschweiz war stark vertreten, insbesondere durch den international renommierten Grossmeister Jürg Ziegler aus Wil, welcher mit dem prestigeträchtigsten
Award des Abends als «Legende der
Kampfkunst» ausgezeichnet wurde. Auch Marc Zehnder, der seit
diesem Sommer an seinem Wohnort Teufen eine eigene Shaolin
Schule leitet, durfte sich über einen Award für seine Verdienste für
die Kampfkünste freuen. Den
«Loyality Award» bekam er für seinen 15-jährigen Einsatz für die
Kampfkunst
und
besondere
Leistungen
innerhalb
der
Shaolin-Schule von Grossmeister
Ziegler sowie der «...Verbreitung
von Werten wie Respekt, Höflichkeit, Disziplin, Verzicht auf
Drogen und Gewalt...» zugesprochen.
Für Aufsehen gesorgt
Für besonderes Aufsehen sorgte
bereits am Nachmittag der 15-jährige Schüler von Marc Zehnder, Roger Hanselmann aus Speicherschwendi, der in einem illustren
Feld mit dem Bodybuilding-Europameister das Kunststück fertigbrachte, den Wettbewerb im Bankdrücken zu gewinnen.
pd/tb
Wechselbad der Gefühle
In einem unterhaltsamen und
spannenden Spiel zwischen
Brühl und YF Juventus kamen
die Zuschauer mit sechs zum
Teil herrlichen Toren voll auf
ihre Rechnung. Die Kronen ergatterten dabei nach einem
1:3 Pausenrückstand noch einen Punkt und wahrten ihre
Ungeschlagenheit zu Hause.
Zwanzig
Minuten spielten die
Brühler überlegen, doch schaute
nur ein Pfostenschuss Shabanis
heraus. Die effizienteren Zürcher
erzielten mit ihren drei ersten Angriffen drei Tore. Brühl brachte
trotz mehr Chancen nur ein einziges Tor durch Sabanovic zum 1:1
zu Stande. In einer ausgezeichneten 2. Halbzeit bewiesen die Brühler Moral und kamen nach Toren
von Sabanovic mit dem Kopf und
Riedle (Freistosstor aus 35 Metern) wieder ins Spiel zurück. Doch
Nguyen, Shabani und Sabanovic
vergaben der Reihe nach in aussichtsreicher Position den Siegtreffer.
Pech für die Einheimischen war,
dass der Schiedsrichter einen korrekten Treffer von Atila wegen Abseits annullierte. Das ärgerte die
Brühler verständlicherweise. Doch
auch die Gäste trafen noch einmal
die Latte und Lazraj musste
zweimal in höchster Not retten. Am
Ende trauerten beide Trainer den
zwei verlorenen Punkten nach.
Immerhin konnten die Brühler
nach
dem
Rückstand
die
Ungeschlagenheit im Heimstadion
wahren. Weiter geht es für die Kronen am Samstag auswärts gegen
Rapperswil-Jona
(Grünfeld,
16 Uhr).
pd
Bild: Kurt Frischknecht
Samel Sabanovic traf gegen YF Juventus gleich zwei Mal.
Am nächsten Mittwoch empfängt der TSV St.Otmar den
bisher ungeschlagenen Serienmeister Kadetten Schaffhausen. In der letzten Saison
konnten die St.Galler alle vier
Duelle in der Haupt- und Finalrunde für sich entscheiden.
Dennoch sind die Kadetten
klar zu favorisieren.
Ungewöhnlich oft musste sich der
Ligakrösus, der sich mit den Millionen von Präsident Giorgio Behr
einen extrem starken Spielerkader leisten kann, in der letzten
Saison auf nationalem Parkett geschlagen geben. Nur gerade Rang
3 belegten die Schaffhauser nach
der Finalrunde und in den vier
Partien gegen den TSV St.Otmar
mussten sie jedes Mal als Verlierer vom Parkett. Doch in den Playoffs zeigten die Kadetten, dass sie
nach wie vor unbestritten die erste Kraft im Schweizer Handball
darstellen: Sowohl im Halbfinal
gegen Wacker Thun als auch im
Final gegen St.Otmar setzten sie
sich in drei Spielen ohne einzige
Niederlage durch. In dieser Spielzeit gingen die Nordostschweizer
in allen sieben Partien als Sieger
vom Feld und bauten so ihre beeindruckende Serie aus. Damit
kommt das Team des ehemaligen
Deutschen Internationalen Markus Baur auch am nächsten Mittwoch als klarer Favorit in die
Kreuzbleiche. Im Kader der Kadetten stehen mehrere grosse Na-
Bild: Stefan Risi
Martin Galia stehen am Sonntag und am Mittwoch harte Prüfungen bevor.
men, allen voran der während der
letzten Saison verpflichtete Gabor Csaszar, aber auch die erfahrenen Schweizer Nationalspieler Manuel Liniger oder David Graubner (kürzlich aus der
Nati zurückgetreten).
Erst nach Schweden
Dem TSV St.Otmar steht also eine äusserst strenge Partie bevor
und dies nur zwei Tage nach der
Rückkehr aus Schweden. Dort
treffen die Gallusstädter am
Sonntag im Rückspiel der 2. Runde des EHF-Cups auf Alingsas.
Nach dem 27:25 Sieg aus dem
Hinspiel brauchen die Otmärler
eine Parforceleistung fürs Weiterkommen gegen die starken
Schweden. Auch wenn der Kader
für diese Saison vergrössert wur-
de, darf man gespannt sein, ob die
Kraft für zwei derart schwierige
Spiele ausreichen wird. Die
St.Galler werden auf alle Fälle alles daran setzen, ihren guten Lauf
fortzusetzen.
tb
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Heimspiel des TSV St.Otmar gegen
Kadetten
Schaffhausen.
Schreiben Sie bis morgen Freitag um 12 Uhr eine E-Mail mit
Vermerk
«Otmar»
an:
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Die Gewinner werden persönlich informiert.
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Heimspiel UHC Waldkirch-St.Gallen
Samstag, 17. Oktober, 19 Uhr
Sporthalle Tal der Demut
Gelingt der 1. Saisonsieg?
Am Samstag tritt der UHC
Waldkirch-St.Gallen in der
sechsten Meisterschaftsrunde
bereits zu seinem vierten
Heimspiel an. Gegner in der
Sporthalle «Tal der Demut»
ist der UHC Uster, der wie die
St.Galler in der unteren Tabellenregion zu Hause ist.
In den bisherigen fünf Meisterschaftsspielen
mussten
die
St.Gallern stets als Verlierer vom
Platz, immerhin reichte es gegen
Rychenberg Winterthur zu einem Punkt, da man erst in der
Verlängerung verlor. Dennoch
sind die Ostschweizer damit bereits wieder im selben Fahrwasser wie in der letzten Saison. Am
Samstag gegen Uster soll nun unbedingt der erste Sieg her. Auch
in der letzten Saison ging es gegen die Zürcher als die Ostschweizer erstmals ein Meisterschaftsspiel für sich entscheiden
konnten - allerdings handelte es
sich damals bereits um den
15. Spieltag. Bis ins neue Jahr
möchten die Wasaner dieses Mal
auf keinen Fall auf einen Sieg warten müssen. In dieser Hinsicht
stellt ein Heimspiel gegen ein
Team aus der unteren Tabellenregion eine grosse Chance für die
Ostschweizer dar.
Frauen mit Derby
Ebenfalls am Samstag (16 Uhr)
treten die NLB-Frauen des UHC
Waldkirch-St.Gallen
in
der
Sporthalle «Tal der Demut» zu ihrer sechsten Meisterschaftsrunde
an. Am Samstag wartet ein har-
ter Brocken: Im Derby gegen die
Red Lions Frauenfeld, welche die
Tabelle anführen, sind die St.Gallerinnen nur Aussenseiter. Aber
die Direktduelle dieser beiden
Teams werden stets verbissen geführt.
tb
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Heimspiel des UHC WaSa gegen Uster. Schreiben Sie bis morgen
Freitag um 12 Uhr eine E-Mail
mit Vermerk «WaSa» an:
[email protected]
Die Gewinner werden persönlich informiert.
Sport
15. Oktober 2015
Tobis Sportsplitter
INFOS • RESULTATE • NEWS
Telefon 071 227 25 06 • [email protected]
Die Badmintonvereinigung
St.Gallen-Appenzell machte
mit der Verpflichtung einer
Weltklassespielerin bereits vor
dem Saisonstart Schlagzeilen.
Mit zwei Siegen ist der Start in
die Meisterschaft nun optimal
geglückt.
Optimaler Start
Auch im Doppel gab es erst mit Céline Burkart, dann mit Sabrina Inauen deutliche Zweisatzsiege. So
steuerten die Frauen am ersten
Wochenende das Punktemaximum bei, gewann doch Céline
Vom Schulden- zum
Vorzeigeclub
Am Montag, 2. November lädt
die FC St.Gallen AG seine Aktionäre zur Generalversammlung. Die Verantwortlichen
werden einmal mehr positive
Zahlen präsentieren können,
wie dem Geschäftsbericht zu
entnehmen ist.
Kostprobe des Könnens
Drei von vier Herrendoppeln verloren die St.Galler am ersten Wochenende: Noch in der letzten Saison wäre das für die Ostschweizer
Badmintonvereinigung
verheerend gewesen, war man doch auf jeden Punkt bei den Männern angewiesen. Doch mit der Verpflichtung von Aprilia Yuswandari hat
sich das geändert. Die 27-jährige
Indonesierin kletterte vor zwei
Jahren bis auf Rang 21 der Weltrangliste und agiert seit vielen Jahren als Profispielerin. Mit ihr haben die St.Galler zumindest für die
Vorrunde ihr Manko der letzten
Jahre behoben, holte doch der
Meisterschaftsanwärter bei den
Frauen stets nur wenige Punkte.
Am ersten Wochenende wurde
Yuswandari ihrem Renommee gerecht und siegte sowohl gegen Adliswil-Zürich als auch gegen La
Chaux-de-Fonds in ihrem Einzel
ungefährdet.
Seite 23
Tobias Baumann
Bild: z.V.g.
Aprilia Yuswandari siegte in allen vier
Partien.
Burkart gemeinsam mit Sandi Kusumah auch beide Mixed-Partien.
Dazu kamen die fast schon obligaten Siege von Teamleader Agung
Ruhanda im Herren 1 Einzel. So
konnte die ungewohnte Schwäche
in den Herren-Doppeln mehr als
kompensiert werden und die
St.Galler starteten mit sechs Punkten aus zwei Begegnungen ideal in
die Saison. Weiter geht es für die
Ostschweizer Badmintonvereinigung am Sonntag, 25. Oktober mit
einem Heimspiel gegen Tafers-Fribourg.
tb
Der Personalaufwand für das Fanionteam des FC St.Gallen ist gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr fast um eine Million
Franken gestiegen und die ausserordentlichen Einnahmen aus
der Europa League sind weggefallen; denoch können die St.Galler
sehr erfreuliche Zahlen präsentieren. So gelang es der FC St.Gallen Event AG ihren Bruttogewinn
um 1,5 Millionen Franken zu steigern. «Damit sind wir natürlich sehr
zufrieden. Bereits das letzte Jahr
verlief sehr erfreulich und nun
konnten wir diesen positiven Trend
fortführen», so Pascal Kesseli, CEO
der Event AG. Der gesteigerte Bruttogewinn ist auf höhere Einnahmen aus den Spielen und dem Werbe- und Sponsoringgeschäft zurückzuführen. Die gut 800'000 zusätzlicher Gewinn aus Fussballspielen hängen insbesondere mit
der Qualifikation für den Cuphalbfinal und jenem Heimspiel
Erfolgreiche Sportschützen
Bild: z.V.g.
Pascal Kesseli: «Wir wollen immer noch
besser performen.»
Bild: z.V.g.
Der FC St.Gallen hat nicht nur auf dem Platz Grund zum Jubeln.
gegen den FC Basel sowie mit der
Vermietung des Stadions für Partien der Zürcher Clubs und der
Schweizer
Nationalmannschaft
zusammen. Die Einnahmen aus
Werbung und Sponsoring konnten
um 650'000 gesteigert werden, was
Kesseli als sehr erfreulich bezeichnet.
Reserven geschaffen
Da die Event AG zum Ziel hat, das
Fussballgeschäft und damit die FC
St.Gallen AG zu finanzieren,
kommt der gesteigerte Gewinn natürlich auch dem Kerngeschäft des
FC St.Gallen zugute. «Das Ziel der
Event AG ist es, jedes Jahr maximale Beträge an die FC St.Gallen
AG ausschütten zu können, denn
es gibt ja keine Dividende», so Kesseli, der gemeinsam mit Dölf Früh
und drei weiteren Privatpersonen
das Aktionariat der Event AG bildet. In diesem Geschäftsjahr konnte die Zahlung an die FC St.Gallen
AG um 400'000 auf 6 Millionen erhöht werden. «Unser Ziel ist es, diesen Betrag jedes Jahr etwas zu steigern. Wir wollen immer noch besser performen, um im sportlichen
Bereich mehr Möglichkeiten zu erhalten», so der CEO. Allerdings
wolle man auch für Krisenzeiten
gewappnet sein, weshalb in diesem Geschäftsjahr für beide AG's
zusammen erneut Rückstellungen
von 1,5 Millionen gebildet wurden
- nach den drei Millionen im Geschäftsjahr 2013/14. «Man weiss,
wie schnell man im Fussball in eine Krise rutschen kann. Nun haben wir Reserven für einen solchen Fall. Das passt zu unserer Gesamtstrategie, auch wenn manche
Aussenstehende das Geld am liebsten sofort in die Mannschaft investiert sähen», erklärt Kesseli.
Sanierung abgeschlossen
Dass die Vereinsverantwortlichen
auf die Sicherheit bedacht sind,
darf nicht erstaunen, übernahmen
sie doch 2010 einen komplett
überschuldeten FC St.Gallen. In
diesem Geschäftsjahr konnte nun
die Sanierung endgültig abgeschlossen werden. Bis 2013 wurde
die FC St.Gallen AG saniert, nun
ist dies dank Darlehensverzicht
auch bei der Event AG der Fall. Auf
über acht Millionen verzichteten
die privaten Geldgeber. «Dank der
Ausbuchung dieser Darlehen resultiert ein grosser Sanierungsgewinn. Hätten die Investoren nicht
verzichtet, hätte man diese Summen über viele Jahre abstottern
müssen», ist sich Kesseli bewusst.
So hat der FC St.Gallen aber statt
grosser Schulden sogar eigene Reserven für schwierige Zeiten.
Waldkircherin wird Schweizer Meisterin
Bild: z.V.g.
Die Gossauer Sportschützen siegten gemeinsam mit ihren Kollegen aus Grabs für
die Ostschweiz.
Beim 79. Schweizer Verbandsmatch Gewehr 50m im Bernischen Schwadernau trumpften die
Jungen aus Gossau gemeinsam mit
ihren Kollegen aus Grabs auf und
gewannen nach einer Aufholjagd
klar. Das Dreistellungsprogramm
(kniend, liegend, stehend) bestand aus 3x20 Schuss in je zwei
Ablösungen auf die Scheibe A10.
Nach den ersten beiden Disziplinen hatte sich ein Quartett gebildet, das angeführt vom Linth-Verband einen leichten Vorsprung er-
zielen konnte. Doch Stehend drehten die Ostschweizer nach Rang 3
kniend und Rang 4 liegend mächtig auf und retteten den Sieg
(562.286) vor Zürich (560.000)
und der Zentralschweiz (556.286).
Bereits vor der zweiten StehendAblösung (10 Schuss) hatten sie
sich auf den 2. Rang vorgearbeitet.
Sportschützen Gossau: Christoph
Dürr, (Jg 96/582 Punkte), Ladina
Feuz (1996/571), Christian Alther
(1997/567), Nina Suter (1998/561),
Nathalie Gsell (1995/540). pd/tb
Am Samstag fand das ASG Junioren-Finalturnier im Golfclub
Montreux statt. Die 10-jährige
Waldkircherin Ladina Luder
konnte ihre erfolgreiche Saison als Golf-Schweizermeisterin U10 krönen.
Als Siegerin von diversen Qualifikationsturnieren während des
Jahres sowie einem erfolgreichem
Halbfinale in der Lenzerheide
nahm sie am Samstagmorgen früh
den 18-Loch-Platz in Angriff. Der
Golfplatz in der Nähe des Genfersees war durchwegs flach und die
vielen herbstlich eingefärbten
Laubbäume und Tannen umrahmten die eng aneinandergereihten Fairways. Nebst den kühlen Temperaturen war der Platz
noch recht feucht vom nächtlichen Tau und so rollten die Bälle
kaum. Mit u.a. drei gespielten Paars
konnte Ladina Luder mit dem ak-
Bild: z.V.g.
Ladina Luder krönte sich zur Golf-Schweizermeisterin U10.
tuellen Handicap von 25.2 am
Abend die Auszeichnung als
Schweizermeisterin U10 im warmen Clubhaus von Montreux von
den Verantwortlichen der ASG
(Association Suisse de Golf) ent-
gegen nehmen. Zusätzlich erreichte Ladina Luder in der nächst
höheren Kategorie U12 den 8. Rang
sowie Carla Krebs, ebenfalls vom
Golfclub Waldkirch, den 12.
Schlussrang.
pd
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beigelegt und die vollständige Adresse angegeben ist.
Es werden nur Inserate von privaten Anbietern veröffentlicht, für die das
Geld passend beigelegt und die Adresse vollständig angegeben ist.
Es werden keine Immobilien- und Stelleninserate auf dem Marktplatz publiziert.
Einsenden an: Zehnder Medien AG, St.Galler / Gossauer / Herisauer Nachrichten
Postfach, 9014 St.Gallen SG
Annahmeschluss: Jeweils Dienstag, 16 Uhr
Konsumententipps
15. Oktober 2015
Mosterei Möhl mit noch
mehr Kapazität
Die Mosterei Möhl macht
vorwärts: Nach der Übernahme der Thurella AG hat
die Mosterei ihre Kapazitäten
in der Herstellung von Apfelsäften um satte 70 Prozent
erhöht. Rund fünf Millionen
Liter mehr können nun gelagert und verarbeitet werden.
Die Mosterei Möhl ist gut gerüstet
für die Zukunft: 60 neue Tanks stehen in Arbon für die Lagerung von
Süssmost und Konzentrat zusätzlich
zur Verfügung. Der Ausbau wurde
wegen der Übernahme der Thurella
in Egnach im letzten Jahr nötig.
Der Betrieb der Thurella wurde per
1. August dieses Jahres eingestellt,
die fünf Thurella-Mitarbeiter ebenfalls am Standort Arbon integriert.
Brockenhaus Degersheim als Arbeitgeber
Als einer von zehn Betrieben
der Stiftung Tosam bietet
man in Degersheim Arbeitsplätze im alternativen Arbeitsmarkt an. Im Brockenhaus arbeiten 25 Menschen
in den Bereichen Verkauf,
Transport, Büro, Gastronomie
und Recycling.
Weitere Neuerungen
Auch für die Auslieferungen von Säften in Tankwagen sind Neuerungen
angefallen: Neu können die Lastwagen dank moderner Verladehalle
den Süssmost direkt unter Dach laden. Die Gesamtinvestitionen der
Mosterei Möhl in den letzten fünf
Jahren belaufen sich auf rund 25 Millionen Franken. Auch in Zukunft verspricht die Möhl AG Neuerungen: So
soll im nächsten Jahr der Bau des
Holzfasskellers sowie des Museums
mit Besucherzentrum beginnen.
Übrigens: Den beliebten Saft vom
Fass gibt es neu auch im 8er-Pack.
Mosterei Möhl
St. Gallerstrasse 213
9320 Arbon
Tel. 071 447 40 74
www.moehl.ch
Foto: z.V.g.
Blick in die neu erstellte Tankanlage der
Mosterei Möhl.
Angehörigenberatung: Sorge zu sich
selber tragen
Bei den Anlässen stehen Angehörige von psychisch
kranken Menschen im Mittelpunkt. Im Oktober lautet
das Thema «Sorge zu sich
selber tragen: Was können
Angehörige für sich tun? Der
Anlass findet am Dienstag,
20. Oktober um 18 Uhr im
Haus 9 im Psychiatrischen
Zentrum in Herisau statt.
«Den Angehörigen geht es manchmal schlechter als den Patienten selber», weiss Rita Lengsfeld, Leiterin
Tagestreff und verantwortlich für die
Angehörigenberatung aus ihrer
mehrjährigen Erfahrung. Das Angebot der Angehörigenberatung ist
eine Kombination aus Fachinformation und moderiertem Austausch. Am Anlass vom 20. Oktober
erfahren die Angehörigen Wissenswertes über das Thema «Abgrenzung». Die Teilnehmenden erhalten
auch die nötigen Kenntnisse, um ihre Achtsamkeit gegenüber den psychisch kranken zu stärken. Natürlich
bleibt genügend Zeit für Fragen und
Austausch untereinander. Die Kursleiter werden auch über weiterführende Adressen und Kontaktmöglichkeiten informieren.
Eine psychische Erkrankung trifft
niemals nur den kranken Menschen
Sowohl Arbeitslose, IV-RentnerInnen,
SozialhilfeempfängerInnen,
AsylbewerberInnen als auch Jugendliche ohne Lehrstelle finden bei
der Stiftung Tosam eine breite Palette an Arbeitsmöglichkeiten.
Der Ausbau und die Vielfalt dieser
Arbeitsstellen sind dem Brockenhaus wichtig. Am Standort Degersheim wird momentan ein neuer Betriebszweig realisiert. Es entsteht
www.bilderplanet.ch, die Onlineplattform zum Kauf hochwertiger
Bilder.
Neben den sozialen Grundsätzen
liegt dem Brockenhaus auch die Umwelt am Herzen. Daher versucht man,
wenn immer möglich, unnötige Entsorgungen zu vermeiden und Gegenstände weiter zu verwenden.
Wenn Kunden etwas beim regionalen Entsorgungsfachmarkt abgeben, wird das Material von den Mitarbeitenden geprüft und entweder
dem Verkaufskanal zugeführt oder
fachgerecht entsorgt. Dank der Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid
(ZAB) kann man seit 2009 auf einen
kompetenten Partner zählen. So
können neben Waren für den Wiederverkauf auch Sperrgut, Altpa-
Foto: z.V.g.
Im Brockenhaus Degersheim gibt's immer viel zu entdecken.
pier, Altmetall oder Elektroschrott
beim Brockenhaus Degersheim abgegeben werden. Für grössere Entrümpelungen oder Hausräumungen
bietet sich ein Transportteam an, das
neben Auslieferungen auch Abholungen zu günstigen Konditionen
anbietet. Man ist stolz auf die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden, ihnen ist es zu verdanken, dass eine
grosse Vielfalt an Waren sauber und
ordentlich zum Verkauf angeboten
werden kann. Nach dem Stöbern und
Entdecken von alten und neuen
Schätzen lohnt sich ein Besuch in der
hauseigenen Cafeteria.
Brockenhaus Degersheim
Stiftung Tosam
Taastrasse 11
9113 Degersheim
Tel. 071 371 29 57
www.brockidegersheim.ch
Annonce
Foto: z.V.g.
Die innere Balance behalten ist für Angehörige von psychisch kranken Menschen von immenser Bedeutung.
alleine, sondern immer auch die Angehörigen. Denn unter psychischen
Erkrankungen leiden nicht nur die
Patienten selber, sondern auch ihre
Angehörigen. Für die betroffenen
Menschen (Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte) bietet das Psychiatrische
Zentrum AR eine Gesprächsgruppe
an, die ein Forum für Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander bildet und auch Begegnungsort ist. Ebenso erfahren die
Teilnehmenden Wissenswertes zu
einem bestimmten Thema, einerseits zur Erkrankung, anderseits aber
auch darüber, wie sie selber mit der
Situation zurechtkommen können.
Das Psychiatrische Zentrum lädt deshalb regelmässig zu themenspezifischen Abenden ein. Und wie immer
bildet der persönliche Austausch von
Erfahrungen und Ideen einen
Schwerpunkt des Abends. Ausblick:
Der Anlass vom Dienstag, 17. November steht unter dem Thema
«Wenn die innere Welt «verrückt»:
Gibt es Brücken, um besser zu verstehen?»
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Öffentlicher Vortrag am Kantonsspital St.Gallen
«Genetisches Risiko für Brustkrebs: Bin ich auch
betroffen, und was kann ich tun?»
Ist Brustkrebs vererbbar? Wie
sieht es bei mir aus? Viele
Frauen mit der Diagnose
Brustkrebs stellen sich diese
und ähnliche Fragen.
Seit der vorsorglichen Brustamputation der Schauspielerin Angelina
Jolie sehen sich die Experten des
Brustzentrums St. Gallen am Kantonsspital St.Gallen mit einer rasanten Steigerung solcher Fragestellungen konfrontiert. In speziellen genetischen Beratungen von Patientinnen, aber auch von gesunden
Personen und Familienangehörigen,
Seite 25
fehlungen für eine bildgebende
Früherkennung und eventuelle vorsorgliche Operationen.
Öffentlicher Vortrag vom Dienstag, 20. Oktober 2015 am Kantonsspital St.Gallen, Zentraler
Hörsaal, Haus 21, 19.30 Uhr.
Foto: z.V.g.
Brustuntersuchungen
bensrettend sein.
können
le-
werden Fragen zum individuellen Risiko beantwortet bis hin zu Emp-
PD Dr. Michael Knauer, Leitender
Arzt, und weitere Fachexperten des
Brustzentrums St. Gallen geben Auskunft und beantworten gerne auch
Fragen aus dem Publikum. Freier Eintritt. Keine Anmeldung nötig.
Finanzielle Sicherheit für Kinder
Von Roman Loibl, Generalagent der Zürich Versicherung
Man will es sich gar nicht vorstellen, dass Kindern etwas zustossen
könnte. Und wenn doch? Dann
sind sie erfahrungsgemäss nur
notdürftig gegen die finanziellen
Langzeitfolgen von Invalidität abgesichert. Eine Lebensversicherung bietet Schutz und erlaubt,
Kapital anzusparen.
Ob Eltern, Grosseltern oder Paten – sie
alle wünschen für ihre Kinder, Enkel
oder Patenkinder nur das Beste. Krankheit oder Unfall gefährden indes deren
hoffnungsvolle Zukunft. Wer vorausschaut, belässt es daher nicht bei guten
Wünschen, sondern ist um einen angemessenen Versicherungsschutz besorgt. Der ist bei Kindern keineswegs
selbstverständlich.
Kinder sind zwar obligatorisch gegen
Krankheit oder Unfall versichert. Gegen die langfristigen finanziellen Folgen von Invalidität – das Ausbleiben eines späteren Verdienstes – sind Kinder
in der Schweiz nur unzureichend geschützt. Wird ein Kind invalid, zahlt die
staatliche Invalidenversicherung (IV)
frühestens ab Alter 18 eine kleine
Rente, die gerade mal das Existenzminimum deckt. Und die aktuelle IV-Revision sieht hier sogar noch Kürzungen
vor.
Gleichzeitig versichern und sparen
Es ist daher sinnvoll, die finanziellen
Folgen von Kinderinvalidität abzusichern. Das kann über die Krankenkasse
geschehen. Doch deren UTI-Versicherung (Unfall, Tod, Invalidität) hat einen
grossen Nachteil. Sie versichert bloss
Unfälle, keine Krankheiten. Und letztere sind in neun von zehn Fällen für Invalidität verantwortlich.
Eltern, Grosseltern oder Paten schliessen daher mit Vorteil eine Lebensversicherung für Kinder ab, welche eine Invaliditätsversicherung mit einem frei
wählbaren Sparkapital kombiniert. Auf
diese Weise sichern sie das Kind gegen
die finanziellen Folgen von Invalidität
beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit
ab und sparen gleichzeitig für das Kind
Kapital an.
Die Versicherungslösung von Zurich
sieht bei Invalidität des Kindes eine sofortige Kapitalauszahlung sowie steigende Renten bei späterer Erwerbsunfähigkeit vor. Dazu kommt ein gezielter
Vermögensaufbau mit einer garantierten Verzinsung und allfälligen Überschüssen. Die Versicherung wird durch
regelmässige Prämien bis Alter 20 des
versicherten Kindes finanziert, zum Beispiel mit Kinderzulagen. Gerne beraten
wir Sie zu diesem Thema.
Roman
Loibl
ZURICH
Generalagentur Roman Loibl
Kornhausstrasse 25
9001 St.Gallen
Telefon 071 226 21 21
E-Mail: [email protected]
Seite 26
Ratgeber
15. Oktober 2015
Wenn der «Ex» nicht zahlen will
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Nach 35 Ehejahren, ich bin jetzt
63, habe ich so gut wie keine
Lust mehr, mit meinem Mann
intim zu werden. Es ist aber
nicht so, dass ich ihn nicht als
Partner akzeptierte, nein, keineswegs. Nur im Bett will ich
ihn nicht mehr haben. Da ist
überhaupt keine Lust mehr in
mir, mit ihm sexuell zu verkehren. Doch das Dilemma besteht darin, dass ich gleichzeitig sehr wohl Interesse daran
habe und hätte, Sex auszuüben
- nur nicht mit ihm. Ich habe
ein starkes Verlangen nach sexueller Aktivität, habe aber
Angst, durch Seitensprünge
meine Ehe zu gefährden mit der
ich im Grund durchaus zufrieden bin. Bitte helfen Sie mir.
Dora
Er vergnügt sich im Bett mit seiner
Version des Amusements, sie leidet.
Liebe Dora
Bevor wir uns da in mehr oder
weniger spekulative Deutungen
zu deiner sexuellen Unlust ergehen, gebe ich dir konkreten
Rat: Es macht Sinn für dich,
frauenärztliche Beratung anzunehmen, respektive die Ursachen für das sexuelle Desinteresse nicht automatisch im psychischen Bereich zu suchen,
sondern die organische Komponente in der Ursachenerforschung von Beginn weg in die
Überlegungen miteinzubeziehen.
Vielleicht basiert deine sexuelle
Lustlosigkeit auf hormonelle
Belange oder es muss von der se-
Der Mann mit dem ich
19 Jahre verheiratet
war, war ein 'Hallodri'. Er träumte von beruflicher Selbständigkeit, schaffte es aber
nie. Er ging öfters pleite. Seine Familie, die
Kinder und ich mussten es über ständige Not
ausbaden. Ich liess
mich scheiden. In der
Scheidungskonvention
wurde vermerkt, er habe mir 1'400 Franken
monatlich zu bezahlen
nebst Kinderalimente.
Er zahlte mir dann aber
absolut gar nichts. Auf
meine Beschwerde hin
schickte mir die Gemeinde einen Verlustschein. Das wars. Habe ich mich tatsächlich
damit abzufinden?
Erika
Liebe Erika
Nein, wehren kann man
sich immer, nur ist die
Frage, ob mit Aussicht auf
Erfolg oder eher nicht.
Couragierte Gegenwehr
gegen Behördenwillkür
ist von Gutem, aber ich
befürchte, im vorliegenden Falle liegt keine
Amtswillkür vor. Vom
Beginn: deinen Ex-Mann
beschreibst du als egozentrischen 'Hallodri',
der es weder Familie noch
Geschäftspartnern
gegenüber mit der Wahrheit genau nahm. Darin
wird wohl auch der Grund
für seine Mehrfachkon-
Witwe
Zeitlebens nur
}
Interesse für einen
einzigen Partner...?
~
Maulesel
Bienenzucht
Nahrungsmittel
Altbundesrat
77/87
(Pierre)
}
Der 'Ex' ist hier
der Schuldner, nicht
Vater Staat
~
bei der Durchsetzung
deines Begehrens bezüglich Frauenalimente
nicht helfen. Darin darfst
du aber nicht nur Böswilligkeit seitens Gemeinde sehen, sondern
musst anerkennen, dass
sich dein Sozialamt an die
kantonal gültigen Gesetzesprämissen (Nicht in
jedem Kanton gleich. Die
Red.) zu halten hat. Ich
zitiere im Wortlaut aus
äusserst
schöpfe- Abk.:
rischer et cetera
Mensch
Salatkraut
Sammelwort für Abk.:
Nutzgezahlt
tiere
bargeldloser
Zahlungsverkehr
kostspielig
Schaumwein
ungereimt,
sinnwidrig
Temperatur-,
Klimabegriff
weibl.
Hüne
ugs.:
Reifen
Schweizer
Handlung, Bildhauer
Aktion
† 1985
Missfallensruf
Bosheit
weibl.
Schwein Salzburger
Bischof † 821
®
„RotKreuz“Gründer †
Stadt im
Berner
Oberland
1
2
slv1814.54-42
3
4
5
6
Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:
Sex-Probleme?
slv1814.54-42
42/ 2015
per SMS:
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
Kabelschelle
streng,
genau
nordischer
Riesenhirsch
Kahn,
Nachen
Saugwurm
hochgeboren
Abk.:
Tag
eh. Abk.:
Höhere
Technische
Lehranstalt
Schriftführer
Gewinnen
1
4 in5 bar!6
2 Sie3 Fr. 200.-
Bremsklotz;
unaufSpalthörlich
werkzeug
Körperorgan
Tel. 071 222 20 90
www.nektar-restaurant.ch
www.swissregiokombi.ch
Weigerung
6
Schweizer
Schriftsteller (Renato P.) †
2
Lehns-,
Gefolgsmann
Zahnersatz
poetisch:
unbeständig
sauber
Fragen an: «Ratgeber»
Verlagshaus Zehnder AG,
Postfach 30, 9501 Wil oder
völlig diskret via E-Mail:
[email protected]
Augendeckel
Moralbegriff
Gipfel
nördl.
Weesen
Herzlichst, der Ratgeber
3
Sushi à discrétion
jeden Dienstagabend
europ.
Vulkan
(Landessprache)
die IV beantragt hat - viel
zu holen wird da wohl
nicht sein. Tut mir leid,
dass ich dir keine bessere Auskunft geben kann.
Noch ein Tipp: auf der
Homepage deiner Gemeinde ist nachzulesen,
wie sie die diesbezüglichen Gegebenheiten und
gesetzlichen Alimentierungspflichten handhabt.
Schau doch mal rein, bevor du dich im wahrscheinlich vergeblichen
Kampf ums Geld gegenüber deinem 'Hallodri-Ex'
in Unkosten stürzt.
persönl.
Farbton Fürwort,
1. Person
Singular
Sandkuchen
Stockwerk
Scheitelpunkt
des
Himmels
Hauptstadt in
Europa
engl.:
tschüss!
„Irland“
in der
Landessprache
Homepage der
}Gemeinde
gibt
klare Auskunft
~
unterrichten
1
Kopfsalat
mit kraus
gefiederten
Blättern
dem betreffenden Gesetzespassus: «Die Alimentenbevorschussung
bezahlt dem Unterhaltsberechtigten einen Beitrag und hat diesen in der
Folge anstelle des Berechtigten vom Schuldner zugute. Die Bevorschussung ist unentgeltlich. Die Kosten können
aber von der Gemeinde
beim
Unterhaltsverpflichteten zurückgefordert werden. Anspruch
auf Bevorschussung hat
das unterhaltsberechtigte Kind.» Hier haken wir
ein: es sind die Kinder, die
staatliche Hilfe erhalten,
wenn der Schuldner (hier
der Ex-Gatte) nicht zahlt.
Du selbst kannst in deinem Kanton auf die dir
zugesicherte Frauenalimente nicht denselben
Rechtsanspruch
erheben. Wohl kann dir die
Gemeinde via Inkassohilfe zur Seite stehen,
doch ist sie nicht verpflichtet, den dir vom 'Ex'
zugesicherten Betrag so
vorzuschiessen, wie sie es
kurse zu suchen sein.
Nachdem du via Scheidungseinreichung
die
Reissleine zogst, bleibt er
nun leider seinem Stil
treu. Er unterschrieb dir
zwar eine Konvention,
die dir besagte Summe
als Frauenalimente zusichert, zahlt aber nicht.
Deine Gemeinde war
zwar willens über die Bevorschussung für die
Kinderalimente
aufzukommen, will dir aber
5
Kehre
im
Kunstfliegen
xualtherapeutischen Fachperson der Grund deines Verhaltens erst eruiert werden. So etwas geschieht nicht von heute
auf morgen. Seriös abklärende
Gespräche mit vorgenannter
Fachstelle sind vonnöten. Gestatte mir zudem den ernüchternden Hinweis: die auf Lebzeiten ausgerichtete glühende
Leidenschaft gegenüber dem
altvertrauten Partner ist ein so
bunt wie falsch schimmerndes
Klischee. Die anerkannten USSexualforscher Masterson und
Johnson verstiegen sich dazu zu
folgender Aussage: «Wer zeitlebens sexuell nur einen einzigen
Partner anziehend findet, ist
vermutlich nicht normal.» Dein
Begehren, deine Lust auf Abwechslung zeugt von deiner
diesbezüglichen
'Normalität'.
Fazit: Rede zu deiner Sorge mit
einem Fachtherapeuten - bald!
Dein Doktor Eros
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Man versteht die Enttäuschung, wenn es trotz Richterbeschluss kein Geld vom 'Ex' gibt, doch Gesetz ist Gesetz.
für die Kinder tat. Wenn
du nun statt des erhofften Geldes einen Verlustschein bekamst, geht
das rechtlich in Ordnung, so schmerzhaft es
für dich auch sein mag.
Bedenke, der säumige
Schuldner ist dein ExMann, die Gemeinde
schuldet dir persönlich
nichts. Du hast natürlich
das verbriefte Recht gegen den Beschluss Protest einzulegen, aber ob
es nützen wird, wage ich
zu bezweifeln. Kommt
erschwerend hinzu, dass
dein 'Ex' derzeit vom Sozialamt lebt und zudem
4
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 40
■K ■■■ S ■■■■M■■■ B■■■
■N E B S T ■ U E L I ■M I E T E N
■OV E RA L L ■OS L O■ T A X I
F RA NK E ■ I MS T ■ P ROMP T
■ Z ■G■ T
SEN I OR
■E JECT
■G■N■A
K NOL L E
RA GOU T
■■U■O■
■■O■N■
■BR I E F
M I X T UR
■M■ H■ I
■AK T I E
■ P L A T T ■M■ E ■■O R I E N T
■ F I L O U ■ U H RW E R K ■ N S T
■E L EGA N T ■A I S
■NASA L■T A T RA
Klinge
(1-6)/ in KW 40
Gewinner
Peter Wernli
Lösungswort: kLinge
slv1814.51-40
Charly Pichler
Gerechtigkeit als
sündhaft teures Gut
Es war ein herausragender Geist
(Robert Bosch. 1861 - 1942), der
zum Grundbegriff der Gerechtigkeit, den damals wie heute
gültigen Aphorismus prägte:
«Der Eckstein der Gerechtigkeit ist die Gleichheit vor dem
Gesetz.» Wer wagte ernsthaft,
solche Aussage anzuzweifeln?
Wohl niemand. Doch täte es einer, setzte er sich damit automatisch ins Unrecht? Richten
wir doch mal den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu dem
Thema auf derzeit gängige Abläufe usueller Gerichtspraxis aller Ebenen in den Kantonen, so
führt dies zu neuer Betrachtungsweise. Zur Veranschaulichung stellen wir in der Folge einige rein rhetorische Fragen:
- War es einst hehre Absicht der
Justiz, Gerechtigkeit herbeizuführen, werden heute nur noch
Fälle erledigt mit Kosteneffizienz als über allem stehenden
Primärziel - richtig oder falsch?
- Orientierte sich das schweiz.
Anwaltsgesetz einst nach Richtlinien eines verifiziertem Berufsethos, so agiert das Genre
aktuell nur nach brancheneigenen 'rules' - richtig oder falsch?
- War dem Anwalt moralischer
Wert wie Gerechtigkeit wichtig,
so zählen heute 'billable hours'
zur Verrechnung der Arbeitsstunden - richtig oder falsch?
- Konnte sich einst auch 'Otto
Normalverdiener' den Gang vor
Gericht leisten, so ist heute der
Gutbetuchte im sofortigen Vorteil - richtig oder falsch?
- Seit Installation der Zivilprozessordnung im 2011 verlangt
das Gericht Kostenvorschuss.
Wer ihn nicht aufbringt, erfährt
kein Recht - richtig oder falsch?
- Es gilt demnach vor Gericht
die Doktrin: «Ohne (Finanz-)
Potenz, kein (Gerechtigkeits-)
Akt - richtig oder falsch?
- Gerichtsfunktionäre empfehlen immer öfter 'blinde' Einigung aus ökonomischen Gründen - richtig oder falsch?
Unter Berücksichtigung obiger
Fakten im Gesamtkontext ist also die triste Konklusion legitim:
«Manche unserer Gerichtshöfe
verstehen sich als Körperschaften zur alleinigen Eruierung,
welche Streitpartei mehr Geld
hat, wobei Gerechtigkeit zur
Ware mutiert, die die Justiz dem
Rechtsuchenden im meist stark
verfälschten Zustand gegen Entgelt enorm verteuert verkauft.»
E-Mail: [email protected]
People
15. Oktober 2015
People Stories
Walter Fischbacher zum
Gedenken
In St.Gallen ist Dr. med. Walter
Fischbacher FMH
im Alter von 88
Jahren
gestorben. Der Internist hat zahlreiche Patientinnen
und
Patienten,
viele von ihnen
im höheren Alter,
mit Engagement medizinisch
betreut. Fischbacher lernte zunächst den Beruf eines Hochbauzeichners und absolvierte
erst anschliessend ein medizinisches Studium. Er wirkte als
Chefarzt des St.Galler Bürgerspitals, am Ort, der auch zur
letzten Station seines Lebens
wurde. Infolge von Differenzen
auf Führungsebene verliess
Fischbacher diesen Posten, um
eine eigene medizinische Praxis zu eröffnen. Mit seinen politischen Überzeugungen fand
er nicht nur Zustimmung, sondern löste auch starke Kontroversen aus. So sah er sich gezwungen, als langjähriges Mitglied aus der FDP auszutreten.
Auf kommunaler Ebene fiel er
als Gemeinderat (heute Stadtparlamentarier) und Vertreter
der damaligen überparteilichen Politischen Aktion pro
St.Gallen von Max Hungerbühler-Chyun jedoch durch einen durchaus pragmatischen
Kurs auf. Er sorgte im damals
recht gouvernementalen Stadtparlament für eine alternative
bürgerliche, aber auch kritische Ausrichtung. Fischbacher
war vielseitig begabt, schuf sehr
zart strukturierte LandschaftsBilder. Seine technische Begabung widerspiegelte sich in der
Konstruktion eines neuartigen
Kleinschiffes.
we
Seite 27
«Es braucht immer Freiwillige»
Die Caritas St. Gallen-Appenzell hat vor vier Wochen wesentliche Koordinationsaufgaben im Bereich Flüchtlingshilfe
für die kath. Kirche im Bistum
St.Gallen übernommen. Philipp
Holderegger, Geschäftsführer,
zieht ein erstes Fazit.
Philipp Holderegger, was für ein
Fazit lässt sich nach diesen vier
Wochen ziehen?
Die Leute sind sehr hilfsbereit. Wir
sind gerade, was Winterkleider anbelangt, mit mehr als genug Material für die Flüchtlinge eingedeckt
worden. Das freut uns sehr.
Was passiert mit den überschüssigen Kleidern?
Da wir natürlich nicht alles lagern
können, sind wir darum bemüht,
dass die Kleider möglichst schnell
ihrer Bestimmung zugeführt werden. Nämlich Menschen zu kleiden, denen schlicht die finanziellen Mittel fehlen. Deshalb leiten wir
überschüssige Kleider an die Caritas Kleiderzentrale in Luzern
weiter, von wo aus sie unter anderem auch an bedürftige Schweizer verteilt werden.
Foto: z.V.g.
Peter Illitsch, Verantwortlicher für die
Flüchtlingskoordination.
Ich habe mich erkannt
präsentiert von:
Gewinnen Sie einen Coop Gallusmarkt Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.–
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Coop Gallusmarkt in St. Gallen einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Coop Gallusmarkt an der Information abgeholt werden:
Coop Gallusmarkt, Favrestrasse 6, 9016 St.Gallen.
Foto: z.V.g.
Philipp Holderegger, Geschäftsführer der Caritas St.Gallen-Appenzell mit einem Teil der gesammelten Spenden.
Was hat die Caritas für weitere
Aufgaben in der Flüchtlingskoordination?
Die Caritas arbeitet im Bereich
Flüchtlingskoordination eng mit
den staatlichen Behörden und mit
der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons St.Gallen zusammen. Für die Flüchtlingskoordination ist Peter Illitsch zuständig. Seine Aufgaben lassen sich
in drei Aufgabenfelder unterteilen:
Neben der nun abgeschlossenen
Beschaffung und dem Vermitteln
von Kleidung ist auch das Vermitteln von Wohnraum sowie auch von
freiwilligen Helfern ein grosses
Thema.
Wie läuft die Wohnraumvermittlung ab?
Die privaten Wohnungseigentümer beziehungsweise die Gemeinden oder Kantone kommen
auf uns zu. Wir vermitteln sie dann
an die richtigen Stellen weiter, wo
geprüft wird, ob sich die angebotenen Immobilien für die Flüchtlingsunterbringung eignen. Wir
prüfen diese Immobilien nicht selber, da uns dazu schlicht das Wissen fehlt.
In welchen Bereichen werden
Freiwillige gesucht?
Wir suchen in allen Bereichen. Vom
pensionierten Deutschlehrer, der
den anerkannten Flüchtlingen und
den Asylsuchenden Deutsch beibringt, über Kinderbetreuung, bis
zu jungen Leuten, die den Menschen Velofahren beibringen, haben wir schon viel abgedeckt. Auch
hier haben wir eine vermittelnde
Position inne. Wenn zum Beispiel
eine Kirchgemeinde, die schon ein
grosses Freiwilligennetz hat, sich
bei uns meldet und uns vorschlägt, sich in der Kinderbetreuung zu engagieren, prüfen wir, wo
das nötig ist. In der Unterkunft im
Riethüsli zum Beispiel. in der
mehrheitlich junge Männer platziert sind, wäre eine Kinderbetreuung überflüssig. Dort freut man
sich, wenn jemand kommt und mit
den Männern Fussball spielt oder
sich anderweitig mit ihnen beschäftigt.
Sind auch Ideen von einzelnen
Freiwilligen willkommen?
Selbstverständlich. Wenn jemand
eine gute Idee hat, kann er sich gerne bei uns melden, und wir werden dann schauen, wo es Bedarf hat.
Wir haben auch die richtigen Kontakte, um weitere Freiwillige zu
vermitteln, die bei dem jeweiligen
Projekt mitziehen würden. Wo
möglich helfen wir ein Projekt zu
organisieren, die Durchführung
muss aber jeweils vor Ort betreut
werden.
Ramona Koller
Ausbildungsstart bei der Stapo
Foto: z.V.g.
Die neuen Aspirantinnen und Aspiranten der Stadtpolizei St.Gallen mit Kommandant-Stellvertreter Walter Schweizer (rechts)
und Ausbildungschef Heinrich Lieberherr (links).
ST.GALLEN Kürzlich starteten
neun Polizeiangehörige bei der
Stadtpolizei St.Gallen (Stapo) ihre einjährige Ausbildung zur Polizistin und zum Polizisten. Der
stellvertretende
Kommandant
Walter Schweizer übergab ihnen
dazu ihre Dienstwaffe. Er machte
sie auch auf ihre Pflicht, ihre Vorbildfunktion und ihre Verantwortung aufmerksam. Die neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Stapo werden in der Polizeischule in Amriswil geschult, be-
vor sie im Mai 2016 ihr Praktikum bei der Stadtpolizei St.Gallen beginnen. Nach bestandener
Berufsprüfung treten sie schliesslich am 1. Oktober 2016 definitiv
ihren Dienst in der Stadt St.Gallen an.
pd
Magazin
15. Oktober 2015
Mondkalender
16 17 18 19 20 21 22
Fr Sa So Mo Di Mi Do
von Freitag 16. Oktober
bis Donnerstag 22. Oktober
•••••••
Die Wechsel der Uhrzeiten der Mondphasen und -stände befinden sich in den schwarzen Kästen. Der Wechsel in das neue
Tierzeichen werden durch die restlichen Zeiten angegeben.
●
gut
schlecht
0.00
•
☽
20.33
20.33
● ● ●
● ●
● ● ● ● ● ● ●
● ●
Haare schneiden
KÖRPER
17.00
Hautpflege / Bäder
Nagelpflege
42/2015
●
7.00
Entschlacken und Reinigen des Körpers
IHR WOCHENHOROSKOP
Wäsche waschen
●
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Hausputz
HAUSHALT
Fenster und Glas putzen
Zimmerpflanzen giessen
Lüften
Brennholz einlagern
Holzboden wischen
Einlagern, Einmachen, Einfrieren
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Rasen mähen
Blütenpflanzen säen und pflegen
● ● ●
GARTEN
Blattpflanzen säen und pflegen
Fruchtpflanzen säen und pflegen
Wurzelpflanzen pflegen und ernten
Baum- und Strauchschnitt
Unkraut jäten
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ALLG.
Grundstücke Kaufen
Grundstücke Verkaufen
Copyright by Lothar Riezler www.der-mondkalender.com / Grafik by Zehnder Print AG
leicht
7
8
2 4
7
6
leicht
8
6
3
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5
1
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2
1
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4
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6
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1
8
3
42/2015
7 2
3 8
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5
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für Profis
mittelschwer
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WIDDER 21.3. - 20.4.
LÖWE 23.7. - 23.8.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Was auch für Anforderungen an Sie herantreten mögen, Sie können
vollkommen sicher sein, in jeder Situation stets das einzig Richtige zu tun.
Seien Sie vernünftig,
werfen Sie ein wachsames Auge auf Ihre Finanzen. Geben Sie sich lieber mit dem
zufrieden, was Sie momentan haben
Sie haben recht, wenn
Sie meinen, tun und
lassen zu können, was
Sie wollen. Sie dürfen dann aber nicht
erwarten, das andere so handeln wie
Sie selbst.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Ihre Ausgangsposition
ist ideal. Beim Kampf
ums Vorwärtskommen
schneiden Sie so gut ab, dass Sie in
beruflicher Hinsicht vorwärts kommen.
Auf den Gemeinsamkeiten, die Sie und einen
Mitmenschen verbinden, sollte sich doch etwas aufbauen lassen. Haben Sie Mut, und fragen
Sie nach.
Obwohl alle Ihre Vorhaben wunderbar ablaufen, dürfen Sie jetzt auf
keinen Fall in den Irrglauben verfallen, dass Ihnen alles geschenkt wird.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Versuchen Sie doch einmal, etwas mehr aus
sich herauszukommen.
Die Gelegenheit, die sich Ihnen bietet, ist so günstig, dass sie ergriffen
werden muss.
Sie sprühen vor Ideen. Wägen Sie klug ab,
welche sich davon umsetzen lässt. Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, sollten Sie damit beginnen.
Denken Sie an Ihren
guten Ruf und halten
Sie sich aus einem Geschäft heraus. Es wäre doch schade,
wenn Ihr Namen damit in Verbindung
steht.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Lassen Sie bloss keine
gute Gelegenheit verstreichen, ohne nicht
wenigstens versucht zu haben, dabei
das Beste für sich herauszuholen!
Überlegen Sie doch einmal. Sie kommen bestimmt darauf, wie ein
Problem endgültig zu lösen ist. Sie
müssen nur den Mut für einen neuen
Weg aufbringen.
Sie fordern, fordern,
fordern. Und verunsichern damit Ihre Mitmenschen. Warum fällt es Ihnen nur
so schwer, das rechte Mass einzuhalten?
Witz der Woche
DENK-MAL
RÄTSEL-FRAGE
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Viel Spass!
Verwirrt kommt der alte Professor nach Hause
und jammert: «Da habe ich doch tatsächlich den
Schirm irgendwo stehen lassen!» Erkundigt sich
die Gattin: «Wann hast du es denn bemerkt?»
«Als ich ihn zumachen wollte, weil es aufgehört
hat zu regnen.»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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«Seltsame, zweiteilige Wortkombination: Vorne mit
drei Buchstaben was Positives, hinten mit vier Lettern was Negatives obwohl es scheints ‚geil‘ ist. Zusammengenommen ist es als Eigenschaft zu loben,
doch nur, wenn nicht zu ausgeprägt. Nun?»
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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41/2015 mittelschwer
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Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 41: Der Zauberlehrling
GewinnerIn: René Iseli
Maja Reinhardt
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Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten,
Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Möhrli: Schwarz, männlich,
ca. 4 Monate alt. Wurde am
2. Oktober beim Obstverkauf Dudler in Obersteinach
gefunden. Sehr lieber und
verschmuster Kater.
Sittich-Gruppe: Alle ca. 1 1/2
Jahre alt. Für die hübsche Vogelgruppe wird ein neues Zuhause in einer grossen Aussenvoliere gesucht. Werden
nicht einzeln abgegeben.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
42/2015
Telefon 071 278 19 28
Jimmy: Braun/getigert mit
Weiss, männlich, kastriert,
ca. 3 Jahre alt. Lieber Kater.
Braucht Menschen, die viel
Zeit für ihn haben. Benötigt
ein Zuhause mit Freilauf.
42/2015
Seite 28
42/2015
Kultur
15. Oktober 2015
Stadt-Kultur-Gespräch
ST.GALLEN Am Dienstag, 20. Oktober, um 18.15 Uhr, findet an der
Haggenstrasse 45 beim Bahnhof
Haggen das diesjährige Stadt-Kultur-Gespräch statt. Die Fachstelle
Kultur der Stadt St.Gallen organisiert dieses jeweils zu einem aktuellen kulturellen und kulturpolitischen Thema. Dieses Jahr steht
die Frage nach der Nutzung von Innen- und Aussenräumen in der
Stadt für kulturelle Zwecke im
Zentrum. Sei es für Veranstaltungen, Ausstellungen, als Atelier- oder
Proberäume – Kultur braucht
Raum. Nach der Begrüssung durch
Stadtpräsident Thomas Scheitlin
wird ein Inputreferat von Dominic
Chenaux, Geschäftsführer des
Neubad Luzern, einer kultur- und
kreativwirtschaftlichen
Zwischennutzung, in das Thema einstimmen. Am anschliessenden Podiumsgespräch unterhalten sich
unter der Leitung von Karin Salm,
Kultur-Redaktorin SRF2 Kultur, zu
möglichem Raum für Kultur: Florian Kessler, Leiter Stadtplanung
St.Gallen; Gisa Frank, Interessengemeinschaft Werkhaus AR sowie Choreografin und Performerin;
Katja
Ruff-Breitenmoser,
change-makers und ehemalige
Projektleiterin ZwischenNischen
und Matthias Fässler, Autor des
Films «A Little Mountain Village».
Anschliessend wird die Diskussion
geöffnet. Das Publikum kann mit
dem Stadtpräsidenten und den Podiumsgästen Bedürfnisse, Möglichkeiten und Grenzen diskutieren. Für den weiteren Austausch
untereinander offeriert die Fachstelle Kultur nach der Diskussion
einen Apéro.
pd
Seite 29
Haus der Sammlungen
Für das Bibliotheksgebäude
«Vadiana» an der Notkerstrasse 22 in St.Gallen ist aktuell
kein neues Nutzungskonzept
vorgesehen, da sich die Arbeits- und Raumsituation der
Kantonsbibliothek durch den
Bezug des zweiten Standorts
in der Hauptpost nur geringfügig verändert hat.
Immerhin gehen die heutigen
Überlegungen dahin, dass nach
dem vollständigen Auszug der Kantonsbibliothek ein «Haus der
Sammlungen» mit den Stadtarchiven, der Kantonsarchäologie
und der kantonalen Denkmalpflege entstehen könnte. Neben einem kleinen Bereich für die Verwaltung können die niedrigen Magazin-Geschosse optimal für ein
Fundlager genutzt werden. Dies erklärt die Regierung auf eine Einfache Anfrage von SP-Kantonsrat
Max Lemmenmeier.
Hauptsitz bleibt
Vorerst aber dient die «Vadiana»
weiterhin als Hauptsitz der Kantonsbibliothek und als Sitz der
Stadtarchive der Ortsbürgergemeinde und der Politischen Gemeinde St.Gallen. Es handelt sich
um ein Verwaltungs- und Magazingebäude, das vom grössten Teil
des Personals der Kantonsbibliothek als Arbeitsplatz sowie für die
Unterbringung grosser bibliothekarischer Bestände genutzt wird.
Mit der Inbetriebnahme der Bibliothek Hauptpost sind lediglich
gungen verwendet, wenn sie aufgrund der Raumknappheit an der
Universität Ausweichmöglichkeiten suchen.
Foto: we
Das Bibliotheksgebäude «Vadiana» an der Notkerstrasse 22 in St.Gallen.
vier von insgesamt 38 Mitarbeitenden sowie der stellvertretende
Kantonsbibliothekar ins Provisorium in der Hauptpost umgezogen. Andere Mitarbeitende sowie
die Kantonsbibliothekarin pendeln zwischen den Standorten hin
und her. Von den im Gebäude in
der Notkerstrasse lagernden rund
800'000 Medien, darunter die
wertvollen historischen Bestände,
wurden rund 50'000 in der Hauptpost aufgestellt. Die Kantonsbibliothek leidet im Magazinbereich
nach wie vor an einem akuten
Platzmangel, der zurzeit durch
kurzfristige Umlagerungen behoben wird.
Für kulturelle Ausstellungen
Der im Erdgeschoss befindliche
Ausstellungssaal wird zurzeit, wie
bereits vor der Eröffnung der Bibliothek Hauptpost, für Präsentationen, Vorträge und Seminare der
Kantonsbibliothek
sowie
der
Stadtarchivare verwendet und soll
auch in Zukunft als Raum für kulturelle Veranstaltungen genutzt
werden. Die Kantonsbibliothek
bietet Studierenden der Universität in den Lernzeiten vor den Prüfungen (jeweils im Januar und Juni) im Ausstellungssaal Arbeitsplätze zur freien Nutzung an. Der
Ausstellungssaal wird darüber hinaus von Dozenten gerne für Ta-
Neue Lösung für Lesesaal
Der historische Lesesaal im ersten
Obergeschoss wurde zwischen
März und August 2015 im Rahmen einer Versuchsphase von der
Kantonsbibliothek
sowie
den
Stadtarchiven als gemeinsamer
Lesesaal genutzt. Hierbei wurde
deutlich, dass die Besucherzahlen
im Lesesaal trotz der Kooperation
von drei Institutionen zu gering
sind, um die dortige Betreuung bei
knappen personellen Ressourcen
zu rechtfertigen. Seit 1. September arbeiten Nutzerinnen und Nutzer der im Haus befindlichen Bestände wieder im früheren RaraLesezimmer im zweiten Obergeschoss. Hier ist die Betreuung aufgrund der Nähe zu den Büros der
zuständigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter gewährleistet. Für den
historischen Lesesaal wird ein Nutzungskonzept erarbeitet, das die
räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt. Schliesslich macht
die Regierung darauf aufmerksam,
dass die Liegenschaft Notkerstrasse 22 unter Denkmalpflege
steht und dies auch bei einer Nachfolgenutzung zu berücksichtigen
ist. Zudem besteht eine Nutzungseinschränkung, weil die Stadt
St.Gallen zugunsten der Stadtarchive ein dauerndes Nutzungsrecht an einzelnen Räumen im
Erdgeschoss besitzt.
we
Integrieren statt ausgrenzen
Menschen mit Beeinträchtigungen haben besondere Fähigkeiten. Das zeigte der Kulturzyklus Kontrast der Fachhochschule St.Gallen.
Foto: Tine Edel, Theater St.Gallen
Zurück auf der Bühne: Meister Geppetto und Pinocchio.
Pinocchio kommt ins Theater
Wer kennt ihn nicht, den Kinderbuchklassiker vom alten
Tischlermeister Geppetto und
seiner Holzpuppe, die plötzlich
zum Leben erwacht. Das Theater St.Gallen bringt die Geschichte von Pinocchio für
Kinder ab fünf Jahren auf die
Studiobühne.
Aus einem Holzscheit schnitzt der
alte Meister Geppetto eine Puppe
und nennt sie – Pinocchio. Noch
ehe der kleine Kerl fertig ist, passiert ganz Erstaunliches: Die Puppe schneidet echte Grimassen, gibt
Töne von sich und läuft, sobald seine eigenen Füsse geformt sind,
schnurstracks aus der Werkstatt
seines Vaters hinaus, dem Abenteuer Leben entgegen.
Der Schauspieler Hans Rudolf
Spühler, langjähriges Ensemble-
mitglied des Theaters St.Gallen,
erzählt als Tischlermeister Gepetto die Geschichte von seinem
kleinen, hölzernen Freund und
schlüpft dabei in alle Rollen der
Menschen und Tiere, denen Pinocchio auf seinen Abenteuern begegnet. Mitglied des Schauspielensembles, Christian Hettkamp,
der zuletzt das Traumfresserchen
auf der Studiobühne inszenierte,
setzt das Stück lebhaft und fantasievoll in Szene.
Als mobiles Kinderstück geht Pinocchio ab November auch auf
Reisen und besucht die Kinder in
den Schulen. Weitere Infos zum
Stück und zur Buchung erhalten Sie
bei Frau Kerstin Wüthrich,
[email protected] oder Telefon:
071 242 05 11. Premiere feiert das
Stück am Mittwoch, 21. Oktober,
um 14 Uhr.
pd
Der diesjährige Kulturzyklus Kontrast an der Fachhochschule St.Gallen (FHS) hat den rund 400 Besucherinnen und Besuchern vergangene Woche wieder Einblicke in
das künstlerische Schaffen von
Menschen mit Beeinträchtigungen
gewährt.
Von Kunst bis Theater
Am ersten Kulturabend wurde die
Ausstellung «Kunst aus dem Leben» eröffnet, welche in Zusammenarbeit mit dem St.Galler Museum im Lagerhaus entstanden ist.
Zu sehen sind die Werke der Naiven Kunst und der Art Brut noch
bis zum 6. November im 1.Stock
des Fachhochschulzentrums.
Der Film «Dora oder die sexuellen
Neurosen unserer Eltern» hat
schweizweit Wellen geschlagen. Er
erzählt die Geschichte einer geistig behinderten jungen Frau, welche die Liebe entdeckt, Sex hat und
damit ihre Eltern überfordert. Am
zweiten Abend des Kulturzyklus
wurde der Film in der anschliessenden Podiumsdiskussion auch
kritisch diskutiert.
Die blinde Autorin Brigitte Kuthy
Salvi nahm das Publikum mit auf
eine poetische Reise: Sie erzählte
in einer bildreichen Sprache, wie
sie die Welt «ohne Augen» wahr-
Foto: z.V.g.
Im Rahmen des Kulturzyklus Kontrast hat die FHS St.Gallen die Ausstellung «Kunst
aus dem Leben» eröffnet. Die Werke der Naiven Kunst und Art Brut sind noch bis
am 6. November 2015 im 1. Stock des Fachhochschulzentrums zu sehen.
nimmt. Am vierten Kulturabend
trat «Station 17» auf. Die 1989 in
Hamburg gegründete Band mit behinderten und nichtbehinderten
Musikerinnen und Musikern spielte ein fulminantes Pop-Rock-Konzert. Zum Abschluss des Kulturzyklus zeigten Menschen mit und
ohne psychische Beeinträchtigung
des Tanztheaters Divertimento eine spannende Performance für die
ganze Familie.
Menschen mit Besonderheiten
integrieren
Die FHS will mit dem Kulturzyklus Kontrast Menschen mit Besonderheiten eine Stimme geben;
sie integrieren und ihr kreatives
Schaffen ins Zentrum stellen. Der
nächste Kulturzyklus Kontrast findet im Herbst 2016 statt. Patronatsträger sind die Raiffeisenbank
St.Gallen, die Stutz AG und die Arnold Billwiller Stiftung.
pd
8.–18. Oktober 2015
21. OLMA-Schwinget:
Wenn sich die «Bösen» messen
Alle drei Jahre verwandelt
sich die OLMA-Arena zur
Bühne für ein grosses Treffen
der Schwingerfreunde. Am
Sonntag, 18. Oktober kommt
ab 8.30 Uhr der 21. OLMASchwinget zur Austragung.
Der traditionelle Wettstreit
im Sägemehl ist jeweils ein
Publikumsmagnet an der
OLMA.
sind die beiden Rinder «Felina»
(12.2013) und «Happy» (07.2014).
Beide Rinder stammen aus dem Stall
von Jakob Gahler, St.Gallen, und sind
gespendet von der Migros Genossenschaft Ostschweiz.
Mit bodenständigem Brauchtum
Zur OLMA-Schwinget gehört auch
bodenständiges Brauchtum. Fahnenschwinger, Alphornbläser, Jodlerchörli und Schellenclub beleben
die Arena zwischen den Wettkämpfen und bringen eine aussergewöhnliche Atmosphäre in die OLMA-Arena. Um 12.45 Uhr präsentiert sich ein Schellenclub aus der Region. Die Messebesucher haben Gelegenheit, das Schwingen hautnah
zu erleben. Es gilt noch vor dem Hornussen und dem Steinstossen als
Schweizer Nationalsport.
Wem gelingt der beste «Hosenlupf»? Die Antwort auf diese Frage
machen rund 90 Schwinger unter
sich aus. Die erstmalige Vergabe von
Lebendpreisen dürfte die Teilnahme
für alle noch attraktiver machen. Ein
Grossteil der starken Männer sind
Mitglieder des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes. Als
Gäste treten Spitzenschwinger aus
den Teilverbänden des Berner Kantonalen-, des Innerschweizer- und
des Nordwestschweizer Schwingerverbandes zum Wettkampf an.
Eidgenossen in Pole-Position
Es sind die Eidgenossen, die zu den
Hauptfavoriten gezählt werden
müssen. Der Innerschweizer Gast
Erich Fankhauser erschwang sich
diese Saison siebenmal Eichenlaub
und konnte sich am Luzerner Kantonal sowie Südwestschweizer Teil-
verbandsfest als Sieger feiern lassen. Der Thurgauer Routinier Stefan
Burkhalter kennt die OLMA-Luft und
konnte sich bereits zweimal (2003
und 2012) ins Siegerbuch des OLMA-Schwinget eintragen lassen. Der
dritte im Bunde der gemeldeten Eidgenossen, Raphael Zwyssig, steht
diese Saison mit sechs Kränzen zu
Buche und konnte am Appenzeller
Kantonalen den ersten Sieg an einem Kranzfest feiern.
Erstmals mit Lebendpreisen
Die diesjährige Austragung kann mit
einer attraktiven Neuerung aufwar-
ten. Zum ersten Mal stehen für die
«bösesten» Schwinger Lebendpreise zur Verfügung. Noch steht der bald
2½-jährige Siegermuni «John», gespendet von Edy Brüschweiler,
St.Gallen, im Stall seines Besitzers
Otto Weishaupt auf dem Feldhof in
Gossau SG. Weitere Lebendpreise
Steh- und Sitzplätze
Veranstalter des 21. OLMA-Schwingets sind der Schwingerverband
St.Gallen und Umgebung sowie das
Bürgerturner-Chörli St.Gallen. Beginn des Schwingfestes ist um 8.30
Uhr. Besucherinnen und Besucher
mit einem OLMA-Eintritt haben freien Zugang zu den Stehplätzen. Ein
Sitzplatz kostet zusätzlich zehn Franken. Kassaöffnung st ab 8 Uhr beim
Eingang G.
«Chömed, losed, singed!» am
2. OLMA-Singtag
400 Sängerinnen und Sänger aus den
weltlichen Chören im Kanton St.Gallen sorgen am Samstag, 17. Oktober
2015, am 2. OLMA-Singtag für einen
Ohrenschmaus und lassen ihre ausgewählten Lieder ertönen. Höhepunkte sind die Gesamtdarbietungen
in der OLMA-Arena von 13 bis 13.45
Uhr und 15 bis 15.45 Uhr.
«Chömed, losed, singed!» rufen die 400 Sängerinnen und Sänger dem OLMA-Publikum am
Samstag, 17. Oktober 2015, zu. Mit den Konzertblöcken um 13 und 15 Uhr in der Arena
und Alt angesprochen werden. Und natürlich
freuen sich die Sängerinnen und Sänger, wenn
zwischendurch auch das Publikum aktiv mitmacht und sich zum Singen animieren lässt.
Auf dem Spezialflyer zum Singtag sind die
Liedtexte abgedruckt.
«All Johr im Herbst…»
Das Liederrepertoire ist vielfältig. Die Chöre
singen den traditionellen Appenzeller Kanon
«Ade bin i loschtig gsi», das traditionelle Männerchorlied «Weinland», «Up in the sky» von
77 Bombay Street, «Super Trouper» von
ABBA und «An Irish blessing». «S’isch mer
Foto: z.V.g.
Die Chöre laden alle Sangesfreudigen dazu ein, mitzusingen und sich am Klang der eigenen Stimme zu erfreuen.
aber auch mit Chorauftritten innerhalb der
OLMA zeigen die Chöre die Freude am Singen und hoffen, dass ein Funke auf die Zuhörenden überspringt. Mit einem vielfältigen
Programm, das von traditionellen Liedern bis
hin zu modernen Hits alles enthält, sollen Jung
alles ei Ding» ist ein Lied, das viele noch aus
der Schule kennen. Und natürlich darf auch
beim 2. OLMA-Singtag das OLMA-Lied von
Roman Brunschwiler nicht fehlen. Erklingt «All
Johr im Herbst…», weiss man sofort: «Es isch
OLMA-Ziit.»
St.Gallen
8.– 18. Oktober 2015
73. Schweizer Messe für
Landwirtschaft und Ernährung
Gastkanton Aargau
www.olma.ch >Tickets
Der Kanton Aargau in Bewegung
Den Olma-Umzug des Gastkantons Aargau haben am
Samstag gemäss einer
Schätzung der Stadtpolizei
27'000 Besucherinnen und
Besucher miterlebt. Der Umzug verlief ohne Zwischenfälle. Unter dem Motto «Ein
Kanton in Bewegung» wirkten rund 1'600 Personen mit.
Schon der Auftakt mit den «Chlauschlöpfern Lenzburg», die die Aufgabe haben, jeweils von Ende November bis Mitte Dezember den Samichlaus zu wecken, war eine grosse Attraktion. Nach der Präsentation diverser Firmen folgte das eigentliche Umzugsprogramm mit der
berittenen St.Galler Stadtpolizei an
der Spitze und der Präsentation von
Landwirtschaft und Ernährung im
Kanton Aargau. Eindrücklich waren
natürlich der Sechsspänner der Brauerei Feldschlösschen, aber auch die
Darstellung von Landwirtschaftstechnik einst und jetzt. Grosszügig
gaben sich die Organisationen bei der
Verteilung von Rüebli ans Publikum.
Reichhaltig war auch das zweite Teilstück «Turnen und Sport» mit dem
Turnen am Rhönrad und der Geschichte des Fahrrads. Die vorge-
Foto: we
Präsentation der Landwirtschaft - natürlich auch mit dem Rüebli.
führten Velos stammten aus dem
Zweirad-Museum Oeschgen, die
Fahrzeuge aller Epochen der Automobilgeschichte aus dem Setz Museum Dottikon. Als farbig und vielfältig erwies sich der Bereich Kultur,
Brauchtum und Zusammenleben.
Auch der Aargauer Verein St.Gallen, der dieses Jahr sein 125-JahrJubiläum feiert, war mit von der Partie. Unter den Mitgliedern war auch
der frühere Olma-Direktor René
Käppeli zu entdecken. Einen Blickfang stellten zweifellos auch das farbenfrohe Fahnenmeer mit den Aargauer Gemeinde- und Bezirksfahnen und die starke Delegation des
Aargauischen Trachtenverbandes
dar. Furcht flössten die «Stadthäxe»
Laufenburg ein, wo der Einfluss der
Basler Fasnacht unverkennbar ist.
Vorgeführt wurden auch die alte
Wehrtradition des Aargaus mit vielen Pferden. Nach der Durchfahrt einer historischen Radfahrer-Kompanie wurde auch die heutige Schweizer Armee und der heutige Zivilschutz vorgestellt.
Die letzte Abteilung galt der Wirtschaft, dem Handwerk, der Industrie und der Forschung mit der historischen Nagelschmiede Sulz, der
Bädergeschichte Bad Zurzach und
dem Brennstoffzellen-Postauto, das
in Brugg stationiert ist. Zuletzt stellte sich das Fürstentum Liechtenstein
als Ehrengast an der Olma 2016 vor,
sympathisch mit dem Verteilen von
Eiskratzern. Aufgelockert wurde der
ganze Umzug durch diverse Musikgesellschaften, die für festliche Klänge sorgten.
Leider gab es zwischen den einzelnen Nummern teils grosse zeitliche
Unterbrüche, was zur Folge hatte,
dass nicht alle Schaulustigen das Ende des Zuges abwarteten. Ob das
«Ländle» nächstes Jahr mit Hilfe der
St.Galler für einen zügigeren Ablauf
sorgen kann?
we
Olma-Fieber
Seit der Eröffnung durch Bundesrat Johann Schneider-Ammann ist die Olma in vollem
Gange. Beim Festumzug des
Kantons Aargau wirkten 1600
Personen mit; 27'000 Schaulustige waren vor Ort. Ob beim
Degustieren und Herumschauen in den Hallen, beim Geniessen einer St.Galler Bratwurst
oder beim Bahnenfahren am
Jahrmarkt - das Olma-Fieber
steckt jeden an.
Für Sie waren unterwegs: Franz Welte, Elias Koller
Gepflegte Gastlichkeit
Hotel, Restaurant Landhaus Säntis Herisau
Wettbewerbsfrage
Wie heisst das spezielle Herbstmenü im Hotel
Restaurant Landhaus?
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St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse 172,
9014 St. Gallen.
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der Oberwaid
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Wir freuen uns auf Sie!
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Im Restaurant Landhaus in Herisau
wird in zwei unterschiedlichen
Gaststuben eine gutbürgerliche
Küche der gehobenen Klasse gepflegt. Zurzeit stehen kulinarisch
ausgefeilte, wunderbar harmonische Herbstkreationen auf der
Speisekarte.
Das Landhaus hat das kulinarische Erbe des
traditionsreichen Hotel-Restaurant Säntis
angetreten und seinen Ruf weit über
Herisau hinaus gefestigt und ausgebaut. In
den Restaurants Kunststube und Herisauer
Stube isst man erstklassig und zu moderaten Preisen und wohnt in 38 renovierten
und teils neu möblierten Hotelzimmern.
Traditionell-feine Küche
Privat dinieren, mit der Familie feiern oder
geschäftliche Anlässe würdigen - im Hotel
Landhaus Säntis Herisau erwartet einen ein
stilvoller Rahmen und ein perfektes Ambiente für jede Gelegenheit. Die feine, raffinierte, aber doch währschafte Küche
orientiert sich am saisonalen Angebot und
beinhaltet mehrere beliebte Klassiker wie
Cordon bleu oder Schmorbraten. Zurzeit
enthält die Karte einige herbstlich angehauchte Herrlichkeiten wie ein Blattsalat mit
gebratenen Kürbiswürfeln, Trauben und
Nüssen, Steinpilzravioli an brauner Butter
mit eingelegten Tomaten und geschmolzenem Taleggio und natürlich Rehpfeffer,
Wildgeschnetzeltes oder Hirschfilet mit den
entsprechenden, feinen Beilagen. Für
Ab 16. Oktober feine Wildgerichte
und herbstliche Köstlichkeiten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
9100 Herisau
Montag Ruhetag
071 352 32 80
www.ruetiherisau.ch
Bild: vp
Gäste fühlen sich im Aufenthaltsraum mit dem
roten Cheminée sofort wohl.
Foto: z.V.g.
Foto: z.V.g.
In der Herisauer Stube geniesst man eine wohlig-moderne Atmosphäre.
In der Kunststube speist man gediegen und
a la Carte.
Herbst- und Wildliebhaber bietet Haindl das
köstliche Landhausmenü an(siehe Kasten).
In der Herisauer Stube werden mittags fünf
Tagesteller ab 16.50 Franken angeboten,
in der Kunststube speist man à la Carte. In
den letzten Jahren gab es einige Neuheiten im Hotel Landhaus Säntis. Nicht nur die
Zimmer, auch die Herisauer Stube erhielten ein neues Interieur.
Hotel Restaurant Landhaus Säntis
Kasernenstrasse 29
9100 Herisau
Tel. 071 353 01 00
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Öffnungszeiten Restaurant:
Montag bis Freitag von 7 bis 23 Uhr
Öffnungszeiten Hotel: Montag bis
Sonntag
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«Cigars, Whiskeys and more»
Einstein Bar, 28. Oktober 2015, ab 19 h
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Tel. 071 353 01 00
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AKTUELL:
Herbst- und Wildgerichte
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Internationales Konzert
Ski-Opening Obergurgl 12.11 – 15.11
Inkl. Fahrt, Halbpension, Ski-Pass für 4 Tage.
EZ-Zuschlag Sfr. 135.–
ab Sfr. 575.–
Wellnesswochenende
12.11 – 15.11
im Ötztal Inklusive Fahrt, Halbpension &
Nutzung der Therme. DZ zur Alleinab Sfr. 575.–
benützung Sfr. 250.–
Karneval in Nizza
13.2.16 – 17.2.16
Inkl. Halbpension und Eintritt Lichterparade
Nizza. EZ-Zuschlag Sfr. 125.– ab Sfr. 965.–
Marokko – Genuss
27.2.16 – 8.3.16
für alle Sinne
11 Tage Rundreise, inkl. Halbpension, Fährüberfahrt und lokaler Reiseleitung.
EZ-Zuschlag Sfr. 175.–
ab Sfr. 2150.–
Winterferien in Längenfeld
23.1.16 – 30.1.16 und 30.1.16 – 6.2.16
Geniessen Sie im Herz des Ötztals Ruhe und
Erholung. Inkl. Fahrt und Halbpension
EZ-Zuschlag Sfr.155.–
ab Sfr. 975.–
Tel. 071 565 56 50
www.scheiwiller.reisen / [email protected]
Oberstadtstr. 5, 8500 Frauenfeld
Time Out Music Bar
Donnerstag, 15. 10
ab 20:00 Uhr «70's/80's/90's»
mit DJ Roger Marc
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Freitag, 16. 10.
ab 21:00 Uhr «Rockin' All Over
The World» mit DJ
Ferdi
www.timeoutbar.ch
Samstag, 17. 10.
ab 21:00 Uhr «Saturday Rock Fever»
mit DJ Dani
www.timeoutbar.ch
Orgelherbst 2015
Die Freunde der Orgel St.Maria Neudorf laden am Samstag, 24. Oktober (19.15 Uhr) zu ihrem 4. Herbstkonzert unter dem Thema Frankreich. Es musizieren Norbert
Schmuck, Organist und Leo
Gschwend, Violine.
Eintritt frei – Kollekte.
www.orgel-stmaria.ch
Fr 16.10. 19.30–22 Uhr
Flashdance
Der Konzertchor Schaffhausen und der Kammerchor
Vocale Neuburg Vorarlberg
präsentieren am Samstag, 24.
Oktober (20 Uhr) im Festspielhaus Bregenz ein ausserordentliches Konzert mit
der Messa da Requiem von
Giuseppe Verdi.
Über 180 Mitwirkende rund um den
Bodensee sind daran beteiligt! Dem
Dirigenten Guido Helbling ist es als
Präsident der Schweizerischen Föderation Europa Cantat SFEC immer
wieder ein Anliegen, überregionale
und internationale Projekte in die
Wege zu leiten. Ausserdem verbindet ihn mit dem Leiter des Partnerchors Vocale Neuburg aus Vorarlberg, Oskar Egle, dass beide Mitglieder der IFCM, International Federation of Choral Music, sind. Unter den international anerkannten
Solisten dieses Events wirkt auch die
herausragende Sopranistin Kimberly
Brockman aus St.Gallen mit. Nahe-
Musical von Tom Hedley,
Robert Cary und Robbie Roth
Grosses Haus
Sa 17.10. 13 Uhr
Öffentliche Probe
‹Nüwürüsütät›
Tanzstück von Beate Vollack
‡, Eintritt frei
Premiere 19.30 Uhr
Macbeth
Oper von Giuseppe Verdi
Grosses Haus
So 18.10. 19.30–21.10 Uhr
Andorra
Schauspiel von Max Frisch
Grosses Haus
Mo 19.10. 19.30–22.20 Uhr
Carmen
Oper von Georges Bizet
Grosses Haus
Di 20.10. 19.30–21.10 Uhr
Andorra
Grosses Haus
Mi 21.10. Premiere 14 Uhr
liegend war ebenfalls, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz als professionelles Begleitorchester zu engagieren. Das Festspielhaus Bregenz ist für dieses Konzert mit Musizierenden aus den drei
Bodenseeländern die geeignete Location.
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Studio
Vorverkauf: www.musikladen.at
0043 5522 41 000
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Eine weitere Aufführung findet am
Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr
in der Kirche St.Johann in Schaffhausen statt. Informationen dazu: www.konzertchor-sh.ch
19.30–22.30 Uhr
Eugen Onegin
Oper von Pjotr I. Tschaikowsky
Grosses Haus
Do 22.10. Wiederaufnahme 19.30 Uhr
Katharina Knie
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Grosses Haus
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CHF 1.19/Min
0900 325 325
Tag der
offenen
Tür
«Was macht ein Amtsarzt?»
Welche Abklärungen und Untersuchungen gehören in den Arbeitsbereich eines Amtsarztes? Im «Kurs
am Montag» der Kantonalen Psychiatrischen Dienste – Sektor Nord
(KPD-SN) geht Dr. med. Ralph U.
Aschwanden, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Amtsarzt
der Region Untertoggenburg - Gossau und ärztlicher Fachrichter, auf
diese und weitere Fragen ein. Am 19.
Oktober in St.Gallen und 26. Oktober in Wil.
Neben seiner alltäglichen Tätigkeit
als Psychiater und Psychotherapeut
mit Schwerpunkt Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, ist Ralph
U. Aschwanden auch als Amtsarzt
und Fachrichter berufen. In der
Funktion des Amtsarztes ist er für das
Gebiet Untertoggenburg - Gossau
zuständig. Die Arbeit des Amtsarztes ist sehr breit gefächert. So übernimmt er verkehrsmedizinische Untersuchungen der höheren Fahrkategorien oder verfügt eine fürsor-
Samstag,
24.Oktober,
13–16 Uhr:
nische Betreuung der Gefangenen in
den
Untersuchungsgefängnissen
zuständig.
Bild: z.V.g.
Dr. med. Ralph U. Aschwanden
gerische Unterbringung. Das heisst,
er weist Personen, die sich oder andere gefährden oder verwahrlosen,
in eine psychiatrische Institution ein
– meist gegen ihren Willen. Weiter
spricht Dr. Aschwanden über die Legalinspektion (Leichenschau) bei
aussergewöhnlichen
Todesfällen,
über Leichentransportbewilligungen
und über körperliche und psychiatrische Untersuchungen inklusive
Blutentnahmen nach Delikten. Der
Amtsarzt ist zudem für die medizi-
Antworten auf Fragen
Der Referent geht auf die gesetzlichen Grundlagen oben erwähnter
Verfügungen und Untersuchungen
ein und vermittelt anhand von Beispielen einen Überblick über seine
Tätigkeit als Amtsarzt. Dabei wird
auch genügend Zeit und Raum sein,
Fragen aus dem Publikum zu beantworten.
Zweimalige Durchführung
Der Anlass dauert von 19.30 - 21.00
Uhr. Er ist öffentlich, die Teilnahme
unentgeltlich. Am 19. Oktober findet er in St.Gallen statt (Bahnhofgebäude, Bahnhofplatz 2, 1. Stock,
Zimmer 122) und eine Woche später, am 26. Oktober in Wil, im Hörsaal Haus C03 der Psychiatrischen
Klinik. Es ist keine Anmeldung nötig.
Alle Fächer,
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071 388 53 53, [email protected]
Gallusfeier 2015 zur Adelsarchitektur
Am Freitag, 16. Oktober, findet
im Pfalzkeller die traditionelle
Gallusfeier zum Thema «Sommersitze reicher Stadtsanktgaller im fürstäbtlichen Territorium» statt. Der Anlass ist
öffentlich. Im Anschluss an die
Feier offeriert die Stadt einen
Apéro riche mit regionalen
Produkten.
Die diesjährige Gallusfeier widmet
sich der hiesigen bürgerlichen
Adelsarchitektur im späten Mittelalter. Mit ihren zahlreichen und
preistreibenden Landkäufen stiessen die wohlhabenden Städter bei
der Landbevölkerung oft auf Ablehnung. Konflikte waren fast an der
Tagesordnung.
Dieses historische Spannungsfeld
zwischen Stadt und Land wird am
Gallustag unter architektonischen
und sozialen Gesichtspunkten beleuchtet. Nebst dem St.Galler ETHArchitekten Arnold Flammer, spezialisiert auf den Umgang mit historischen Bauten und Bauforschung, referieren Stefan Sonderegger, Stadtarchivar der Ortsbür-
gergemeinde, sowie Dorothee Guggenheimer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im nämlichen Archiv.
Musikalisch umrahmt wird die Feier von Sika Lobi, einer Band rund
um die St.Galler Sängerin Nathalie Maerten. Die Formation spielt
eine fröhliche Mischung aus Soul,
Pop und Jazz. Begrüsst werden die
Gäste durch Stadtpräsident Thomas Scheitlin. Im Anschluss an die
Gallusfeier sind die Besucherinnen und Besucher zu einem Apéro
riche eingeladen. Der Eintritt ist
frei.
Alle weiteren Infos:
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Sa 17. Okt. 2015, 19.30 Uhr
Gossau, Andreaskirche
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Requiem
Iris Eggler, Sopran
Cornelia Lanz, Mezzosopran
Sergey Aksenov, Tenor
Michael Hauenstein, Bass
Chor und Orchester
CAnTORES CORdE
dirigent: Karl Paller
So 18. Okt. 2015, 16.30 Uhr
Kreuzlingen-Emmishofen,
Kirche St. Stefan
Sa 24. Okt. 2015, 19.30 Uhr
Wil, Kreuzkirche
So 25. Okt. 2015, 17.15 Uhr
Weinfelden, Kath. Kirche
Türöffnung 1 Stunde
vor Konzertbeginn
Freier Eintritt
Kollekte
kostenlose Platzreservierung
ab 5. Oktober 2015
bei Tourist Info Wil
Telefon 071 913 53 00
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Theater zwischen den Welten
ein Theater für Solidarität und Toleranz
Die Basler
Stadtmusikanten
24. Wintersportbörse
Am Freitag, 23. und am Samstag, 24.
Oktober organisiert der «Neue
Sportclub St.Gallen» (NSC) wieder im
Oberstufenzentrum Zil die 24. Börse
für Wintersport- und Freizeitartikel.
Während zweier Tage können im Oberstufenzentrum Zil gebrauchte Boards, Skier,
Schuhe oder auch Winterbekleidung jeglicher Art wie Pullis, Hosen, Schals, Jacken usw.
verkauft und gekauft werden. Jedes Jahr kommen mehr als 1'000 Artikel in den Verkauf
und davon wechseln über 50 % ihren Besitzer. Die Preise legt der Verkäufer selbst fest,
der Club erhält 20 Prozent Provision. Den Ge-
Herisauer Oktoberfest
Am Freitag, 23. Oktober und am
Samstag, 24. Oktober findet in Herisau «Das grosse Herisauer Oktoberfest» statt. Ein Fest rund um Bier,
Brezel, Live-Musik mit «SteirerSound» und Stimmung. Der Eintritt
ist frei.
München ist bekanntlich die Hochburg wenn
es um das Oktoberfest geht. Nun wird auch
das Appenzellerland zum zentralen Ort des
Geschehens: Die Chälblihalle ist im typischen
blau-weiss Dekor versehen, das Bier bald angezapft und kühl gestellt und der Duft von Brezeln liegt in der Luft. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Stimmungsgruppe «SteirerSound». Wie in München kann man auch
in Herisau im Vorfeld VIP Tische reservieren
(Tel. 071 351 10 97 oder info@casino-cate-
ring.ch). Gäste, welche im Dirndl, mit Tracht
oder Lederhosen erscheinen, erhalten von 19
bis 20 Uhr kostenlos ein Hugo-Cüpli oder eine halbe Mass.
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Regie und Konzept: Bettina Dieterle
Regieassistenz: Martin Rieder
Musik: Nora Kaiser, Adrian Borter
Technik: ShowlineEvent A. Mesmer
Produktion: Agentur Psy-Promotion,, F. Kaiser
winn, den der NSC jeweils erwirtschaftet, wird
in die Jugend und auch in die Instandhaltung
der clubeigenen Hütte in Ebnat-Kappel investiert. Besonderheit an der Börse des NSC:
Einzelne Sportfachgeschäfte stellen auch neuwertige Produkte und «Schnäppchen» zum
Verkauf zur Verfügung. Reinschauen und stöbern lohnt sich für die ganze Familie!
Annahme: Freitag, 23. Oktober
15:00 - 18:30 Uhr
Verkauf: Samstag, 24. Oktober 10:00 - 12:30
Uhr
Rückgabe / Auszahlung: Samstag, 24. Oktober , 17:00 - 18:00 Uhr
Weitere Infos: www.nsc-stgallen.ch
Aufführungen:
20. Oktober 2015, 20.00 Uhr Schaan, SAL
22. Oktober 2015, 20.00 Uhr Herisau, Casino
26. Oktober 2015, 20.00 Uhr Rapperswil-Jona, Kreuuzz
06. November 2015, 20.00 Uhr Wil, Psych. Klinik
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Eintritt: CHF 15.–/10.–
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n Ein Feuerwerk an Pointen und frechen Sprüchen – wieder mit allen Darstellern aus dem
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Monster-Komödien-Abenteuer!
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n Ein Feuerwerk an Pointen und frechen Sprüchen – wieder mit allen Darstellern aus dem
ersten Teil!
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Monster-Komödien-Abenteuer!
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Auflagen
St.Gallen
Gossauer
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Total
46‘923 Exemplare
10‘932 Exemplare
8‘063 Exemplare
65‘918 Exemplare
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Impressum
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl.
Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle,
Redaktion
Tobias Baumann (tb), Viviane Probst (vb), Mörschwil, Niederteufen, Speicher, SpeicherFranz Welte (we), Astrid Zysset (az), schwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen,
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Waldkirch, Wittenbach, Häggenschwil,
Elias Koller (ek), Ramona Koller (rk) Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR
Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail:
Tarife
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ber, Mario Lenz
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Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
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Nationalratskandidat - digitec-Gründer –
Unternehmer – Sportler
Seite 36
Zu guter Letzt St.Gallen
15. Oktober 2015
Handtasche entrissen –
Diebin vor Gericht
Eine 19-jährige St.Gallerin
muss sich vor dem Kreisgericht
St.Gallen verantworten. Ihr
werden mehrere versuchte
Entreissdiebstähle zur Last
gelegt.
Die Liste der Anschuldigungen ist
lang; einer heute 19-jährigen
St.Gallerin werden mehrere versuchte Entreissdiebstähle zur Last
gelegt. Nun muss sie sich vor Gericht verantworten.
Opfer erlitt Rissquetschwunde
Rückblick: Am Freitag, 24. April,
befand sich die Beschuldigte zusammen mit einer Kollegin im Club
«Locco» in St.Gallen. Da beide
Frauen Geldprobleme hatten, beschlossen sie, «jemanden auszunehmen», wie in der Anklageschrift festgehalten wird. Um 2.30
Uhr begaben sich die Freundinnen
in Richtung Brühlgasse. Da trafen
sie auf ihr Opfer, eine 23-jährige
Frau, die auf dem Weg nach Hause
war. Die Beschuldigte und ihre
Komplizin hätten nach der Handtasche der 23-Jährigen gegriffen, so
Kriminal-Journal
Auf fahrende Autos
gesprungen
ST.GALLEN Am Samstagabend
sind bei zwei verschiedenen
Vorfällen im Stadtzentrum
mehrere Autos beschädigt worden. Um 21:15 Uhr wurde im Bereich Burggraben ein Mann von
Passanten zurück gehalten,
nachdem dieser zuvor auf vorbeifahrende Autos gesprungen
war. Dazu hatte sich der 30-jährige Mann auf die Fahrbahn begeben, war auf abbremsende
Fahrzeuge
zugerannt
und
schliesslich auf deren Motorhauben gesprungen. Mindestens ein Fahrzeug wurde dabei
beschädigt. Der 30-jährige Mann
war alkoholisiert. Um 22:20 Uhr
wurden an der Unterstrasse zwei
Frauen im Alter von 18 und 23
Jahren dabei beobachtet, wie sie
zu Fuss über abgestellte Fahrzeuge gingen. Nach Meldungseingang konnten die beiden,
ebenfalls angetrunkenen Frauen durch die Stadtpolizei angehalten und der Kantonspolizei
übergeben werden. Die Frauen
werden sich für die begangenen
Sachbeschädigungen
verantworten müssen.
der Vorwurf. Doch die Geschädigte hielt sie fest. Die Angeklagte soll
ihr daraufhin mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Erschrocken liess die 23-Jährige schliesslich los. Den beiden Beschuldigten
gelang die Flucht. Am Marktplatz
entdeckte die 23-Jährige ihre Angreiferinnen aber wieder und hielt
eine der beiden fest. Sie forderte
die Rückgabe ihrer Gegenstände.
Die 19-Jährige soll sie daraufhin erneut mit der Faust geschlagen haben, bis Mitarbeitende des «Locco»-Clubs dazwischen gingen und
die Beschuldigte aufforderten, das
Diebesgut zurückzugeben, was jene dann auch tat. Nicht der einzige versuchte Entreissdiebstahl, der
auf das Konto der jungen Frau gehen soll. Die Staatsanwaltschaft
geht davon aus, dass sich die 19Jährige, zusammen mit zwei
Freundinnen, am 12. November
2014 an der Rosengartenstrasse
versteckt und auf ein Opfer gewartet habe. Eine 70-Jährige befand sich gerade auf dem Heimweg
als die jungen Frauen von hinten
nach der Handtasche griffen und
daran zogen. Die Rentnerin stürzte und zog sich eine Rissquetschwunde am Hinterkopf zu. Weiter soll die Beschuldigte vergangenen Januar im Coop-City Kosmetikartikel im Gesamtwert von
rund 180 Franken gestohlen haben. Ein paar Mal habe sie anschliessend das Verkaufsgeschäft –
trotz Hausverbot – nochmals betreten. Und in einer Parkgarage in
Wil soll die junge Frau im März ein
Feuer gelegt haben.
Bedingte Geldstrafe gefordert
Die 19-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Raubes, versuchten Raubes, Sachbeschädigung, mehrfachen Tätlichkeiten
und mehrfachen Hausfriedensbruch vor dem Kreisgericht St.Gallen verantworten. Ihr drohen eine
Geldstrafe von 300 Tagessätzen in
der Höhe von je zehn Franken. Diese bedingt, unter Ansetzung einer
Probezeit von drei Jahren. Zusätzlich fordert die Staatsanwaltschaft eine Busse von 350 Franken. Die Verhandlung ist am 22.
Oktober.
Astrid Zysset
Kolumne
Wil kritischer als St.Gallen
Das St.Galler Stadtparlament ist
im Vergleich zum Wiler Stadtparlament mit wenigen Ausnahmen recht unkritisch. Ähnliche
stadträtliche Vorlagen werden in
Wil «zerzaust». In St.Gallen konzentriert sich die Diskussion oft
auf die Beseitigung oder die Beibehaltung von Parkplätzen, als ob
dies das grösste Problem wäre, das
die Ostschweizer Metropole zu lösen hätte. Stundenlang wird auf
Vorschuss über den Autobahnanschluss Güterbahnhof debattiert. Andere wichtige Fragen
bleiben im Hintergrund. So hat
das Wiler Stadtparlament die
Vertragsregelung mit der Biorender AG kritisch beleuchtet und
es kam sogar zu personellen Konsequenzen. In St.Gallen wurden
die Nachfinanzierung und die
Kostenvergütungen für die Energieeinspeisung praktisch diskussionslos hingenommen. Dabei ist
es heute unklar, wie es weitergeht. Wenn wir schon die Energiepolitik beleuchten, muss natürlich auch das Scheitern des
Geothermieprojektes
erwähnt
werden. Die Millionen, die hier
verloren gingen, beschäftigte das
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Auto in Baustelle geschoben
Vorhersage
Am Freitag ist es meist stark
bewölkt oder bedeckt. Regen
und Schnee in den höheren
Lagen sind kaum mehr dabei.
Am Wochenende sollte sich das
Wetter etwas bessern können.
Das lässt doch auf die eine oder
andere
Wolkenauflockerung
hoffen.
ST.GALLEN Vergangenen Donnerstagabend lenkten drei Autofahrer ihre Fahrzeuge hintereinander auf der Martinsbruggstrasse stadtauswärts. Bei einer
Baustelle bremsten die vorderen
beiden Fahrzeuglenker bis zum
Stillstand ab, um dem Gegenverkehr den Vortritt zu lassen. Der
hinterste der drei Lenker, ein 24jähriger Mann, war in diesem Moment nicht aufmerksam und kollidierte mit dem Fahrzeug vor ihm.
Durch den starken Aufprall wurde das mittlere Fahrzeug in das
Heck des vordersten geschoben.
Dadurch wurde wiederum das
Stadtparlament kaum. Sicher war
es sinnvoll, ein solches Experiment durchzuführen, doch würde St.Gallen heute finanziell wesentlich besser dastehen, wenn
eine erweiterte Trägerschaft mit
Energiefirmen gewählt oder Erfahrungen an anderen Orten abgewartet worden wären. Der Ehrgeiz war zu gross. Hier hätte das
Stadtparlament aller Euphorie
zum Trotz eine kritische Sonde
anlegen sollen. Nicht genug: Das
Wiler Stadtparlament hat an seiner letzten Sitzung auch den Vertrag mit der «Kathi»-Schule verworfen. Im St.Galler Stadtparlament war dagegen die Lösung mit
der hiesigen «Flade» lange kein
Thema. Vielleicht ein zu heisses? Immerhin ist jetzt etwas
Licht in die Sache gekommen
durch die Beantwortung des Vorstosses von Daniel Kehl (SP).
Das St.Galler Stadtparlament hat
in Kürze die Gelegenheit, das
Budget 2016 mit seinen wichtigen Weichenstellungen unter die
Lupe zu nehmen und damit doch
noch eine kritischere Ausrichtung unter Beweis zu stellen.
Franz Welte
8°
5°
7°
5°
6°
4°
Biowetter
Narben-, Gelenks- und Gliederschmerzen (Rheumatiker) treten
zum Teil noch auf. Bluthochdruckpatienten sowie Asthmatiker sollten ungewohnte sowie
anstrengende Aktivitäten oder
Aufregungen lieber vermeiden.
5°
2°
Bauernregel
Bringt der Oktober viel Regen,
ist‘s für die Felder ein Segen.
Sonne: Auf- und Untergang
vorderste Auto etwa fünf Meter
weit geschoben und kollidierte
mit der Baustellenabschrankung.
Bei dem Unfall wurde eine Lenkerin leicht verletzt. Es entstand
erheblicher Sachschaden.
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Aktionswoc
4. Oktober
vom 17. bis 2
Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 20 67
7:44 Uhr
Vollmond:
10:53 Uhr
Samstag
9°
5°
Bergwetter
18:38 Uhr
27.10.2015
4000 m
-13°
3000 m
-8°
2000 m
-3°
1000 m
2°
20:47 Uhr
ODi42
Sonntag
10°
4°
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