St.Galler Nachrichten Donnerstag, 15. Oktober 2015 Nr. 42 • 30. Jahrgang • Auflage 65´561 DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.st-galler-nachrichten.ch Ralph Hurni Der StapoKommandant äussert sich zu den Sicherheitsassistenten Seite Johan SchneiderAmmann eröffnete vergangenen Donnerstag die OLMA. 3 Seite 5 Thomas Scheitlin Stadtpräsident spricht über die neue Strategie zur Kongressförderung. Seite Pascal Kesseli der CEO der FC St.Gallen Event AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr. 11 Seite Philipp Holderegger Geschäftsführer der Caritas über die neu angenommene Aufgabe der Flüchtlingskoordination. 23 Seite Herausgegriffen Solarstrom AFG Arena Die in einem Gemeinschaftsprojekt von den St.Galler Stadtwerken und der Stadion St.Gallen AG erstellte «Photovoltaikanlage AFG Arena» produziert seit kurzem Strom für rund 145 Haushalte. Damit leistet die Anlage auch einen Beitrag zur Umsetzung der Ziele aus dem Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen. Seite 4 Weniger Pöbeleien Gezielte Massnahmen sorgen dafür, dass der Vandalismus im Umfeld von Jahrmarkt und Olma in Grenzen gehalten werden kann. Vandalen und «Wildpinkler» sind trotzdem noch nicht ganz verschwunden, doch sind nach Roman Kohler, Sprecher der Stadtpolizei, deutliche Verbesserungen zu erkennen. Seite 7 Betagtenheime Die Stadt St.Gallen soll einen Baubeitrag von rund sieben Millionen Franken für den Umbau des Pflege- und Betagtenheims Josefshaus und den Neubau des Betagten- und Pflegeheims Marthaheim an der Kreuzackerstrasse leisten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 46 Millionen Franken. Seite 9 «Season End Meeting» Am vergangenen Sonntag trafen sich Autoliebhaber aus der Schweiz und dem nahen Ausland zum «Season End Meeting » vor dem BBC in Gossau. Der jährlich stattfindende Anlass wird von den «Car Friends Schweiz» (CFS) organisiert. Die Veranstalter wollten sich klar abheben und dies ist ihnen gelungen. Seite 17 Wahlbeteiligung sinkt Die aktuelle Wahlbeteiligung bei den Eidgenössischen Wahlen beläuft sich in der Stadt St.Gallen gemäss Wahlbarometer bei Redaktionsschluss auf 32,9 Prozent. Damit hat St.Gallen aufgeholt, doch nicht ganz auf den Stand von 2011. Experten kalkulieren daher weiterhin einen kleinen Rückstand ein. Franz Welte Die National- und Ständeratswahlen finden an diesem Wochenende statt. Doch viele haben in St.Gallen ihre Wahl noch nicht eingeschickt trotz der Vielzahl an Werbebotschaften. Deshalb könnte nach Stephan Wenger, Sekretär des Wahl- und Stimmbüros der Stadt, die Wahlbeteiligung gegenüber vor vier Jahren, als 46,6 Prozent der Städterinnen und Städter an die Urne gingen, leicht rückläufig ausfallen. Kein dramatischer Einbruch Nicht dramatisch beurteilt der St.Galler Politexperte Bruno Eberle (im Bild) die Situation. Allerdings wäre auch er nicht überrascht, wenn die Beteiligung leicht zurückginge. Auch aus anderen Städten und Kantonen sind Botschaften vorhanden, wonach mit einem Rückgang der Wahlbeteiligung zu rechnen ist. In St.Gallen aber erwartet Eberle einen weiteren Schub von brieflicher Wahlbeteiligung. Er weist auf das erfahrungsgemäss unterschiedliche Verhalten der Wählerschaft hin. Ein erster Schub erfolge regelmässig gleich nach Versand des Wahlmaterials. Aktiv sind dann jene Wählerinnen und Wähler, die das meiste gerne sofort erledigen. Dann gibt es jeweils Schübe am Montag und Dienstag, wenn jene Wahlunterlagen beim Wahlbüro eintreffen, die am Wochenende ausgefüllt wurden. Weshalb ist wohl mit einem leichten Rückgang der Wahlbeteiligung zu rechnen? Eberle meint, dass sich der flaue Wahlkampf negativ auswirken könnte. Auf den Plakaten und in den Inseraten würden neben Köpfen meist nur Allgemeinplätze aufgeführt. Mit den langweiligen Darlegungen könnten eben weniger Gelegenheitswähler, die sich nicht jedes Mal beteiligen, emotional angesprochen fühlen. Vor allem auch die SVP habe vor vier Jahren Stimmen bei Gelegenheitswählern mobilisieren können, während es diesmal etwas anders aussehe. Zwei Wackelsitze Und welche Parteien werden im Kanton St.Gallen weniger oder mehr Vertreterinnen und Vertreter nach Bern schicken können? Auch dazu wagt Bruno Eberle eine Prognose, obwohl er auch darauf hinweist, dass geringe Stimmenunterschiede doch noch überraschende Effekte auslösen könnten. Man kann aber davon ausgehen, dass die vier SVP-, die drei CVPund die beiden SP-Sitze nicht wirklich gefährdet sind. Die FDP wird ganz sicher einen Sitz behalten können und die Eroberung eines zweiten Sitzes in Form eines Restmandates ist gemäss dem durch Befragungen erhobenen Trend nicht auszuschliessen. Der SP fehlen diesmal auf der Nationalratsliste die vielen Panaschierstimmen für Paul Rechsteiner und Hildegard Fässler. Die SP könnte somit trotz einem Zuzugstrend Verluste durch diese Tatsache einfahren. Zu einem Sitzverlust würde dies aber kaum führen. Dagegen bezeichnet Eberle die Sitze von Yvonne Gilli (GPS) und Margrit Kessler (GLP) als Wackelsitze, da Befragungen eher einen Trend zu Stimmenverlusten erkennen lassen. Haarentfernung schmerzfrei räumen entsorgen verwerten 071 371 29 57 27 und dauerhaft für alle Haar- und Hautfarben 4mal Qualitätsbenzin und Preisgünstig in St. Gallen tanken!! 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Auch Professor Jochen Lange erklärte Wesentliches und rügte unter anderem die Preisentwicklung speziell der Olma-Gastronomie. Auch die St.Galler ViersternHotels haben Preise, die selbst von Gutverdienenden oft nicht (mehr) bezahlt werden. Das sonst als preisbewusst geltende St.Gallen muss also seinen Kongress-Ehrgeiz zähmen und auf vernünftige Preise hinwirken. Weiteres dazu auf Seite 11. we Frage der Woche Fahren Sie diesen Winter in die Wärme? ❑ Ja, ich muss an die Sonne. ❑ Nein, mich stört die Kälte nicht. ❑ Weiss noch nicht. Abstimmen unter st-galler-nachrichten.ch Die Frage von letzter Woche: Gehen Sie wählen? Ja 28.6% Nein 71.4% Seite 2 Spezielle Angebote 15. Oktober 2015 SONDERVERKAUF Orientteppiche 1. 16. Oktober – 3 burgstrasse 47 · 9000 st.gallen tel. 071 278 80 30 www.artho-bodenideen.ch Oktober 2015 > Glücksstapel jeder Teppich Fr. 200.– ! 10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Teppiche > Täglich ein Schnäppchen im Schaufenster! Graduation Day: Wenig Freizeit Kürzlich haben 486 Absolventinnen und Absolventen ihren Master of Arts (M.A. HSG) an der Universität St.Gallen (HSG) erhalten. Rektor Thomas Bieger ging in seiner Ansprache auf den zunehmenden Produktivitätsdruck bei Professionals ein. Foto: z.V.g. Thomas Bieger. «Immer wieder werde ich von Eltern unserer Absolventinnen und Absolventen angesprochen, wie viel diese in ihren neuen Berufen arbeiten, wieviel sie unterwegs sind, wie wenig Freizeit sie haben», eröffnete der Rektor den Graduation Day. Eigentlich sei dies ein Paradox, meinte er. Die heutige Wirtschaft zeichne sich durch eine historisch einmalig hohe Produktivität aus. Aber aufgrund der Technologie entstünden grosse Produktivitätsunterschiede. Deshalb bestehe heute der Druck, viel zu arbeiten, bis man zu den Besten gehört – um dann viel zu arbeiten, weil man viel verdient. Gehört jemand zu den besten in seinem jeweiligen Feld und werde nachgefragt, gelte «The winner takes it all» – oder zumindest «the most» – neben Künstlern und Sportlern auch für Professionals. Die Freizeit gehe aber auch aufgrund der neuen Lebensmodelle zurück, fuhr Bieger fort. Vermehrtes Pendeln, Trend zur Doppelkarriere. Die arbeitsfreie Zeit müsse mehr für «Zwangsverrichtungen» wie Behördengänge und Zahlungen eingesetzt werden. «Stehen Sie zu dem, was Sie tun», ermutigte Bieger die Absolventinnen und Absolventen. Denn nach seinen Erfahrungen gerate «Work nur dann aus der «Balance», wenn sie durch negativen emotionalen Stress überlagert werde. Man könne nicht alles unter einen Hut bringen. So gab Bieger den Tipp auf den Weg: «Work hard, live smart». pd/we Diplomarbeit. . . . . .wir sind eingerichtet Copy - + Schnelldruck Center · untere Bahnhofstrasse 30 · 9500 Wil · [email protected] · Tel. 071 911 47 11 Aktuelles 15. Oktober 2015 Zitat der Woche Zweimal «Spannung» Anlässlich der offiziellen Eröffnung der Fotovoltaikanlage auf dem Dach der AFG Arena erklärte Max R. Hungerbühler, Präsident des Verwaltungsrats der Stadion St.Gallen AG: «Neben der – hoffentlich gebotenen – «Spannung» auf dem Rasen liefert die AFG Arena, ganz im Sinne der Mehrfachnutzung des Areals, künftig auch «Spannung» in Form von Elektrizität.» Viel Arbeit für das Stadtparlament Das St.Galler Stadtparlament hat an seiner Sitzung vom Dienstag, 27. Oktober 16 Uhr, im Waaghaus wieder einige stadträtliche Vorlagen und Anträge zu behandeln, so den Bericht zur Kongressstrategie (Kongress-Förderung), die Erhöhung der Anzahl subventionierter Krippenplätze auf 330, die Erhöhung der städtischen Subventionsbeiträge an den Ostschweizerischen Verein für das Kind betreffend Dienstleistungen der Mütter- und Väterberatung, den Baubeitrag für den Umbau des Pflegeund Betagtenheims Josefshaus und den Neubau des Betagten- und Pflegeheims Marthaheim an der Kreuzstrasse, die Erneuerung und Sanierung der Fenster an den Liegenschaften Davidstrasse 40 bis 46 (Lagerhaus), den Rückbau des alten Seewasserwerks Riet sowie einer alten Gasregler-Station in Goldach am Bodensee, die Sanierung der Wohnsiedlung «Haggenhalden», die Verlängerung der Materialtransportbahn RopeCon im Tüfentobel (Gemeinde Gaiserwald) und den Überbauungs- und Gestaltungsplan «Haldenhof I». Weiter sollen an der Sitzung sechs persönliche Vorstösse behandelt werden. we Mehr Sicherheit für die Stadt Die Beschäftigung von Sicherheitsassistenten bei der St.Galler Stadtpolizei bewährt sich. Kommandant Ralph Hurni will daher diese zu einem festintegrierten Bestandteil des Korps machen, wie er uns in einem Interview darlegt. Männer für das St.Galler Korps und einer für die Stadt Schaffhausen, die versuchsweise auch einen Polizeiassistenten beschäftigen will, begonnen. Die Ausbildung erfolgt wie bei den Polizistinnen und Polizisten für die meisten Fächer in der Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Für Hurni ist der Fächerkatalog und die Stundendotation richtig gewählt worden. Franz Welte Bisher hat die Stadtpolizei neben den Polizisten Verkehrsangestellte ausgebildet. Neu sind es jetzt Sicherheitsassistentinnen und –assistenten, die einen breiteren Aufgabenbereich haben. Sie haben anspruchsvolle, aber auch abwechslungsreiche Aufgaben. Sie kontrollieren nicht nur den ruhenden Verkehr, sondern auch den fahrenden. Sie unterstützen die Polizistinnen und Polizisten in ihrer täglichen Arbeit. Im Gegensatz zu Polizistinnen und Polizisten sind sie nicht bewaffnet, verfügen aber zum Selbstschutz über Pfefferspray. Konkret sind sie im vergangenen Sommer auf ,,Dreiweihern'' für Kontrollen eingesetzt worden, wirkten bei Kontrollaktionen des fahrenden Verkehrs mit, patrouillierten am Bahnhof, wo sie auch die stets geänderte Signalisation überprüften. Sie sind mit Funk ausgerüstet und können bei Bedarf Verstärkung anfordern. Einige Verkehrsangestellte sind noch im Korps, doch dürfte dieser Zweig mit der Zeit auslaufen. Interesse auch bei anderen Korps Das neue Modell stösst auch bei anderen Korps auf Interesse, so in Schaffhausen und in St.Moritz. Zürich kennt ein ähnliches Modell schon seit Jahren. St.Gallen kann von den dortigen Erfahrungen profitieren. Noch ist die Sicherheitsassistentin beziehungsweise der Sicherheitsassistent kein anerkannter und geschützter Berufsbegriff, doch Bemühungen um eine entsprechende schweizerische Anerkennung sind bereits eingeleitet worden. Vorgeschrieben ist Foto: we Stadtpolizei-Kommandant Ralph Hurni. in St.Gallen eine Tätigkeit von mindestens 60 Stellenprozenten, um die Kontinuität im Dienst und die genügende Erfahrung im Beruf sicherzustellen. Wer anschliessend zur Polizistin oder zum Polizisten ausgebildet werden will, muss den ganzen Ausbildungsgang von einem Jahr absolvieren. Anfänglich gab es im Polizeikorps nach Hurni auch vereinzelte kritische Stimmen zum neuen Status der Sicherheitsassistentinnen und Sicherheitsassistenten. Es zeigte sich da und dort eine gewisse Konkurrenzangst. Diese hat sich jetzt nach Einführung des neuen Berufs vollständig gelegt. Es wird festgestellt, dass die Sicherheitsassistentinnen und -assistenten eine wertvolle Unterstützungsfunktion wahrnehmen. Bereits sind zwölf Frauen, die bisher als Verkehrsangestellte gewirkt haben, in einer dreimonatigen Ausbildung zu Sicherheitsassistentinnen weitergebildet worden. Sie können jetzt breiter eingesetzt werden. Sieben Personen nehmen am neuen fünfmonatigen Sicherheitsassistenten-Grundkurs teil, der am 5. Oktober begonnen hat und bis Februar 2016 dauert. So kann der erforderliche Bestand sichergestellt werden. Mit der Ausbildung haben zwei weitere bisherige Verkehrsangestellte, vier Die Voraussetzungen Das Auswahlverfahren wird sehr sorgfältig durchgeführt, um für diesen anspruchsvollen Beruf wirklich geeignete junge Menschen auszubilden. An einen Eignungstest schliesst sich ein weiteres Auswahlverfahren, so auch ein Bewerbungsgespräch mit einem Fachgremium und dem Kommandanten. Voraussetzung ist unter anderem eine abgeschlossene Berufsausbildung mit eidgenössischem Berufsattest oder Fähigkeitszeugnis. Als besonders wichtig erachtet der Kommandant für diesen Beruf die menschliche Stärke, die sehr genau abgeklärt wird. Wie wir von ihm erfahren, war das Interesse an der Ausbildung anfänglich gross, besuchten doch rund 50 Personen einen angebotenen Informationsanlass. Doch die Selektion ergab dann eine starke Dezimierung. Letztlich erfüllten nur die sechs Aufgenommenen im Alter von 20 bis 28 Jahren wirklich alle Voraussetzungen. Fünf Monate intensive Ausbildung Die Ausbildung dauert fünf Monate. Der Kurs umfasst zirka 470 Lektionen theoretischen Unterricht und diverse Ausbildungselemente im Freien sowie rund 290 Lektionen im begleiteten Praktikum im Aussendienst. Zum Allgemeinwissen kommt die Rechtslehre. Bedeutung wird auch den psychologischen Belangen beigemessen. So sollen die Sicherheitsassistenten beispielsweise lernen, wie man mit aggressiven Menschen umgeht und sie beruhigt. we Seite 3 Kommentar Soziale Grundausstattung gewährleisten Wegen der Finanzknappheit hat die Stadt St.Gallen verschiedene soziale Anliegen zurückgestellt. Obwohl die finanzielle Schieflage noch nicht behoben ist, sollen nun doch einige zusätzliche Dienstleistungen angeboten werden, was für die Stadt zur Folge hat, dass sie privaten sozialen Institutionen höhere Beiträge zu leisten hat. Ist das verantwortbar? Ich möchte die Frage mit «Ja» beantworten, obwohl das eigentlich nicht logisch ist. Aber es hat sich gezeigt, dass verschiedene soziale Leistungen jetzt unbedingt rasch verbessert werden müssen, weil sonst grosse Defizite entstehen. Deshalb hat der Stadtrat richtigerweise dem Stadtparlament beantragt, die städtischen Subventionsbeiträge an den Ostschweizerischen Verein für das Kind betreffend Dienstleistungen der Mütter- und Väterberatung zu leisten. Unter anderem haben sich unakzeptable Wartezeiten ergeben. Das St.Galler Konzept «Ein guter Start für alle» konnte somit gar nicht umgesetzt werden. Auch zeigte sich mit dem Fehlen von subventionierten Krippenplätzen, dass St.Gallen auch an Standortgunst verliert und die Chancengleichheit untergraben wird. Jetzt sollen zu den bestehenden 300 Plätzen 30 neue geschaffen werden. Eine Stadt von dieser Grössenordnung muss auch über ein soziales Mindestangebot verfügen, obwohl dies gesetzlich nicht in allen Belangen vorgeschrieben ist. Sie muss hier, wenn sie nicht als rückständig qualifiziert werden will, gleichziehen mit anderen Städten. Die Finanzen sind demnach primär über Effizienzsteigerungen bei den Ämtern beziehungsweise über rationelle Arbeitsabläufe zu sanieren. Franz Welte Gehen Sie wählen? Clemens Gächtner, St.Gallen Jessica Jordi, St.Gallen Ich habe mein Stimmcouvert bereits eingeworfen. Ich habe mir im Vorfeld ein wenig Zeit genommen, um mich einzulesen, damit ich wieder im Bild bin, wie unser politisches System überhaupt funktioniert. Man sollte nur wählen, wenn man auch informiert ist. Normalerweise gehe ich wählen aktuell jedoch nicht. Ich kenne die Politiker zu wenig, um zu wissen, ob sie einen guten Job machen. Mein Politikwissen ist nicht sehr gross. Ich weiss also nicht, ob ich beim Abstimmen die richtige Entscheidung treffen würde. Alexander Wolfensberger, getroffen in St.Gallen Ich gehe gerne wählen. Ich finde es sehr wichtig, da wir alle Einfluss auf die Politik nehmen können und müssen. Auch Junge sollten abstimmen. Es macht keinen Sinn, wenn sie sich über die Politik beschweren, selber aber nicht wählen gehen. Annina Frey, St.Gallen Yasine Chaaban, St.Gallen Ich gehe wählen, befasse mich aber im Allgemeinen nicht allzu sehr mit der Politik. Ich forsche jeweils ein wenig nach, um herauszufinden, welche Politiker mir sympathisch sind. Ich höre mich auch im Umfeld um, was andere wählen und bilde mir daraus eine Meinung. Politik interessiert mich nicht. Ich möchte auch nichts mit Politik zu tun haben. Es geht immer nur um Geld, und die Politiker spielen mit den Menschen. Ich habe in meinem Herkunftsland viel Leid erfahren, dabei ging es auch um politische Probleme. Für Sie war unterwegs: Elias Koller Seite 4 St. Gallen 15. Oktober 2015 Solarstrom dank Partnerschaft Die in einem Gemeinschaftsprojekt von den St.Galler Stadtwerken und der Stadion St.Gallen AG erstellte «Fotovoltaikanlage AFG Arena» produziert seit kurzem Strom für rund 145 Haushalte. Damit leistet die Anlage auch einen Beitrag zur Umsetzung der Ziele aus dem Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen. Flugaufnahme: z.V.g. Franz Welte Anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme freute sich Stadtrat Peter Jans, dass die bisher grösste Anlage in St.Gallen in Betrieb genommen werden konnte. Sie ist mit 2436 Modulen dreimal so gross wie jene auf dem Ikea-Dach. Investiert wurden 1,4 Millionen Franken. Zusätzlich bezahlen die Stadtwerke der Stadion AG eine degressive Miete für die Benutzung des Dachs. Gemäss Jans ist die Stadt bezüglich Fotovoltaik auf Kurs. Es wird heute mit einer installierten Leistung von 6300 kWp dreimal so viel Strom mit Fotovoltaik produziert wie im Jahre 2012. Der städtische Solarkataster zeigt allerdings, dass noch ein grosses Potenzial von geeigneten Dachflächen vorhanden ist und genutzt werden kann. Eingebettet in ein Gesamtkonzept Die neue Anlage passt nach Jans gut in die weiteren geplanten Massnahmen der Stadt, gemeinsam mit dem «energienetz GSG» eine effi- Blick von oben auf die Fotovoltaikanlage auf der AFG Arena. zientere grenzüberschreitende Versorgung im Industrie- und Wohngebiet im Westen der Stadt zu realisieren. Als eines von 30 Unternehmen beteiligt sich die FC St.Gallen Event AG aktiv an der regionalen Kooperation, die von Gossau, St.Gallen und Gaiserwald, der Handels- und Industrievereinigung Gossau, der Industrievereinigung St.Gallen-Winkeln und der Energiefachstelle des Kantons St.Gallen initiiert wurde. So besteht ein Vorprojekt für einen Wärmeversorgungsplan. Abwärme soll von jenen Unternehmen genutzt werden, die heute Wärme produzieren. Wie Jans abschliessend betonte, ist gerade auch auf dem Energiesektor eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Privatwirtschaft wichtig. Deshalb kann die Arena als ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Public-private-Partnership bezeichnet werden. Max R. Hungerbühler, Verwaltungsratspräsident der Stadion St.Gallen AG, wies darauf hin, dass das Vorhaben, alternative Energien zu schaffen und zu verwenden, aus Kostengründen wiederholt zurückgestellt werden musste. Inzwischen aber sei man mit der Fotovoltaikanlage grosse Schritte weitergekommen. Energiesparpotenzial weiter ausschöpfen Pascal Kesseli, CEO und Delegierter des Verwaltungsrats der FC St.Gallen Event AG, orientierte über die energetischen Herausforderungen, denen sich das Unternehmen stellt. Trotz hoher Komplexität des Gesamtsystems ist noch ein grosses Energiesparpotenzial vorhanden. Das Ziel ist, durch energetische Optimierungen schweizweit Vorbildcharakter zu erreichen. Bereits ist die konsequente Abschaltung der Anlagen in die Wege geleitet worden. Es wird aber auch ein umweltbewusster Energieeinkauf vorgenommen. Annonce www.landi.ch aktuell 19. 90 17.90 17.90 29.90 Thermohose Thermoshirt Sweat-Jacke Mit Teddyfutter. 1 Brusttasche und 2 Seitentaschen. 100 % Polyester. Farbe: Schwarz. Grössen: S – XXL. 21588-92 69.- Arbeitsparka 2 in 1 Mit heraustrennbarer FleeceInnenjacke. Aussenjacke: 100 % Polyester, Wassersäule: 5000 mm. Mit Kapuze. FleeceInnenjacke 100 % Polyester. Grössen: S – XXL. 29352/54–55/59–60 Preise in CHF. Artikel- und Preisänderungen vorbehalten LS – 42/2015 14262-89/14519 Dauertiefpreise Wie der neuen Ausgabe von «Kaleidoskop», der Zeitschrift des AVSV, zu entnehmen ist, werden in Einzelfällen auch sogenannte sensorische «Panels» beansprucht. Es handelt sich um 18 Personen, die für die Beurteilung von Lebensmittelkontaktmaterialien, beispielsweise Trinkflaschen, Verpackungen oder Becher herangezogen werden. Diese werden in monatlichen Sitzungen trainiert und auf die kommenden Aufgaben vorbereitet. Kontrolle mit drei Bechern Bedarfsgegenstände dürfen unter anderem Stoffe nur in Mengen abgeben, die keine Veränderung der organoleptischen Eigenschaften der Lebensmittel herbeiführen. Zur Kontrolle werden den Prüfern jeweils drei Becher mit Wasser gereicht, welches in dem zu prüfenden Behältnis gelagert wurde. Die Prüfer haben die abweichende Probe zu erkennen und der Abweichung eine Intensität von 0 (keine Abweichung) bis 4 (widerlicher Fremdgeruch) zuzuweisen. Von Gesetzes wegen dürfen Bedarfsgegenstände nur Stoffe in Mengen abgeben, die keine Veränderung der organoleptischen Eigenschaften (Farbe, Geschmack, Geruch) der Lebensmittel herbeiführen. Auf Anfrage hin erklärte uns Kantonschemiker Dr. Pius Kölbener, dass die Kunststoffbehälter recht unterschiedlich Geschmack an den Inhalt abgeben können. Es sei im Prinzip die Aufgabe der Produzenten, ihre Behältnisse selbst zu überprüfen und die Kunststoffrezeptur allenfalls anzupassen, um eine Beeinträchtigung des Inhalts zu vermeiden. Neuerdings wurden im AVSV Wasserkocher und Trink- Die aktualisierte Ausgabe des Taschenbüchleins «Kanton St.Gallen: Kopf und Zahl» bietet einen Querschnitt der wichtigsten Zahlen zum Kanton. Zentrale Informationen über Gesellschaft und Staat, Wirtschaft und Umwelt sind von der Fachstelle für Statistik nutzerfreundlich aufbereitet worden. Mit Fleece-Rollkragen und zentralem Reissverschluss. Innenfutter abgesteppt. 100 % Baumwolle, Futter 100 % Polyester. Farbe: Blau-grün. Grössen: S - XXXL. Hält den Körper bei Anstrengung trocken und warm. Mit Silberionen. Farbe: Schwarz. Grössen: S – XL. 01107-10 Das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) St.Gallen ist technisch erstklassig ausgerüstet. Ob die Anforderungen an die Hygiene erfüllt werden, kann auch mit modernsten chemischen Analysen geprüft werden. Ausnahmsweise kommt aber auch die Nase zum Einsatz. Foto: we Nicht nur bei privaten Prüfungen, auch beim Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV ) in St.Gallen kommt bei bestimmten Untersuchungen die Nase zum Einsatz. beutel für Rucksäcke beurteilt. Vier Wasserbeutel wurden für den Test mit Wasser gefüllt und zwanzig Stunden bei Raumtemperatur gelagert. Bei zwei Proben (also 50 Prozent) stellte das Panel eine deutliche Beeinflussung des Wassergeschmackes fest. Die geprüften Beutel zeigten eine signifikante Abweichung mit einer Intensität zwischen 1 und 1.5. Die Proben wurden direkt bei den Importeuren beanstandet. Auch bei den Wasserkochern fielen Proben auf, bei denen das sensorisch beurteilte Wasser einen signifikant anderen Geschmack oder Geruch aufwies. Prüfung der Weinqualität Die Nase wird auch bei einer ganz anderen Prüfung im AVSV eingesetzt, nämlich bei der jährlichen Überprüfung der geforderten Qualitäten von Weinen mit der Auslobung «AOC St.Gallen». Dazu beruft der Kantonschemiker eine Degustationskommission von vier Personen ein. Diese verfügen über eine grosse Erfahrung und beurteilen die Weine unter der Leitung des St.Galler Rebbaukommissärs. Die Kommission beurteilt einmal jährlich 20 bis 30 Weine nach dem Hundert-Punkte-System der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV). Dabei müssen die Weine eine Mindestpunktzahl von 65 erreichen. Dies wurde in den letzten Jahren stets erreicht. we Basiszahlen zum Kanton St.Gallen Thermohemd Deluxe Hält den Körper bei Anstrengung trocken und warm. Mit Silberionen. Farbe: Schwarz. Grössen: S – XL. 01113-16 Auch die Nase kommt zum Einsatz «Kopf und Zahl» ist für alle, die wichtigste Informationen zum Kanton parat haben wollen, ein nützliches und handliches Nachschlagewerk. Neben den statistischen und geografischen Eckdaten des Kantons finden sich auch Kantons- und Gemeindekennzahlen mit den Namen von allen Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten sowie der Parlamentsmitglieder auf kantonaler und Bundesebene. In diesem Jahr illustrieren die Spezialbeiträge die aktuellste Bevölkerungsprognose, Fakten zu den Fach- und Berufsmaturitäten, Strukturmerkmale des Spitalpersonals, die Luftqualität sowie die steuerlichen Einkommensabzüge im Kanton St.Gallen. So erfährt man beispielsweise, dass bei den steuerlichen Abzügen für berufliche Fahrkosten acht Prozent auf die Benutzung des Velos entfallen. Die St.Galler Kantonalbank (SGKB) trägt die Druckkosten des Taschenbüchleins und legt es in allen Niederlassungen auf. Die SGKB sieht sich als Bank, die eng mit ihrer Region verbunden ist und möchte mit diesem Engagement ihre volkswirtschaftliche Verantwortung für den Kanton St.Gallen unterstreichen. Kopf und Zahl 2015 kann unter der Telefonnummer 058 229 32 58 oder via E-Mail ([email protected]) bestellt werden. Es wird kostenlos zugestellt. Wer sich zusätzlich ins Abonnentenregister eintragen lässt, erhält die jährlich aktualisierte Neuausgabe unaufgefordert zugestellt. pd St. Gallen 15. Oktober 2015 Seite 5 Stimmungsvoller Olma-Auftakt Festlich und traditionell wurde im Theater St.Gallen die 73. Olma Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann eröffnet. Die Redner lobten die Bedeutung der Olma, unterstrichen aber auch den Wert einer gesunden Landwirtschaft. In seiner Rede befasste sich der Direktor der Olma Messen St.Gallen, Nicolo Paganini, mit dem «Klischee» Rüebliland, das der Gastkanton Aargau sein soll. Noch einmal betonte er, dass am 12. Dezember 2012 – und damit eindeutig vor der Zusage des Aargaus als Ehrengast für die Olma 2015 – die Olma sich für das Rüebli als Plakatsujet entschieden hat. Er habe allerdings in den vergangenen Wochen feststellen müssen, dass die wahre Geschichte niemand so recht glauben wolle. Ja, ein Reporter der «Aargauer Zeitung» habe sich in der «Ostschweiz am Sonntag» gar mit einem Gastkommentar unter dem Titel «Gäste kündigt man nicht mit Vorurteilen» an, verlauten lassen. Nun meinte Paganini dazu, er lasse heute die Klischees mit Rüebli, weissen Socken, Autofahrkünsten, DJ Bobo und Peach Weber weg... Foto: we Bundesrat Johann Schneider-Ammann mit einem Säuli, das ihm von Christian Manser auf den Arm gelegt wurde. Olma-Herausforderungen Doch Paganini ging auch auf die drei zurzeit grössten Herausforderungen der Olma ein. Zunächst erwähnte er, dass alles getan werde, damit die Live Kommunikation, die bereits tot gesagt werde, attraktiv bleibe. Es werde weiterhin ins Erlebnis investiert, auch in die Szenografie, Licht- und Veranstaltungstechnik. So werde der Messebesuch sicher weiterhin geschätzt. Zweitens erwähnte Paganini aber auch das Gegenteil, mit dem sich die Olma ebenfalls befassen müsse. Es gelte, gute Auftritte in der digitalen Welt zu schaffen, um Messebesucher abzuholen und um dem live Erlebnis an der Messe zusätzlichen Wert zu geben. Schliesslich ging Paganini auf die neue Halle ein, die auf der zu schaffenden Überdeckung der A1 vor dem Rosenbergtunnel geplant ist. Mit einer grosszügigen, stützenfreien und flexibel nutzbaren Messe- und Eventhalle wollten sich die Olma Messen für die nächsten Jahrzehnte rüsten. Vielfältiger «Rüeblikanton» Viel Lob für die Olma hatte der Aargauer Regierungsrat Roland Brogli in seiner Rede. Er meinte, die Olma sei weit mehr als «nur» eine Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung oder die grösste Publikumsmesse der Schweiz. Sie sei ein Volksfest mit nationaler Ausstrahlung. Ja, man könne sagen, die Olma sei die grösste Begegnungszone der Schweiz. Unter dem Kantonsmotto «Menschen machen Zukunft» präsentiere sich der Kanton Aargau innovativ und traditionell, dynamisch und bodenständig, zukunftsorientiert und geschichtsbewusst. So könnten die Gäste die Aargauer Vielfalt kennenlernen und eintauchen in die spannende Welt des Rüeblikantons. Wer wisse schon, dass im Aargau nicht nur Rüebli gedeihen, sondern zum Beispiel auch 9 von 10 Schweizer Zuckermaiskolben und jedes zweite Schweizer Erbsli... Ausrichtung der Landwirtschaft Gespannt war die Festgemeinde natürlich auf die Rede von Bundesrat Johann Schneider-Ammann, der mit einem Applaus begrüsst wurde. Er sorgte gleich zu Beginn für Lachsalven, indem er meinte, es freue ihn sehr, dass die ihn Bundespräsidentin an die Olma delegiert habe und er hier Bekanntschaft auch mit dem «Säuli» machen könne. Auch er würdigte die Bedeutung der Olma und bezeichnete sie gar als ein schweizerisches «Super-Ereignis». Hier würden landwirtschaftliche Themen für breite Kreise sichtbar gemacht. Er habe deshalb seine Reise nach Lima um einige Stunden verschoben. Im Weiteren befasste sich Schneider-Ammann mit ein paar heiklen Themen auf dem Gebiet von Landwirtschaft und Ernährung, so mit der Bedeutung der Landwirtschaft zur Ernährung der eigenen Bevölkerung, was zu einer höchstmöglichen Souveränität führe. Es gehe aber auch um die Ernährung in anderen Ländern, wo vor allem auch logistische Probleme bestünden und die Eidgenossenschaft einen Beitrag zur Verbesserung leisten wolle. Persönlich wünschte sich Schneider-Ammann eine von unternehmerischem Geist geprägte Landwirtschaft, die aber auch nachhaltig sei. Bei den Preisen müsse jeweils eine Balance gesucht werden, wobei auch Grenzen vorhanden seien, weil der Bundeshaushalt auch nicht aus dem Gleichgewicht geraten dürfte. Überdies gab SchneiderAmmann bekannt, dass er einen Abbau der Bürokratie im landwirtschaftlichen Bereich in die Wege leiten wolle. Er habe den Auftrag erteilt, alle Vorschriften und Weisungen zu durchforsten. Bis Ende Jahr werde er wohl diverse administrative Belastungen abbauen können. Umrahmt wurde die Einweihungsfeier der 73. Olma von kulturellen Darbietungen aus dem Olma-Gastkanton Aargau. we Annonce Instandstellung der Überbauung «Haggenhalden» Der St.Galler Stadtrat will die Wohnliegenschaft «Haggenhalden» (an der Hagenhaldenstrasse und an der Haggenstrasse) für 900'000 Franken sanieren. Das Stadtparlament hat an seiner nächsten Sitzung den erforderlichen Verpflichtungskredit zu erteilen. Die Wohnsiedlung «Haggenhalden» wurde in den Jahren 1945/48 für die Arbeiter der Firma Ganzoni & Cie AG (heute Sigvaris AG) erbaut. Die Stadt St.Gallen erwarb 2012 einen Grossteil der Siedlung. Sie besitzt in diesem Areal acht Mehrfamilienhäuser mit total 32 Wohnungen, sechs Reiheneinfamilienhäuser und 19 Garagen. Elf weitere Reiheneinfamilienhäuser sind in Privatbesitz. Sie sind alle in einem relativ guten Zustand und weisen nur wenig Unterhaltsbedarf auf. Die Überbauung zeichnet sich durch grosse Freiflächen aus. Gemäss Stadtrat ist bei einer Neuüberbauung des Mehrfamilienhaus-Teils eine verdichtete Bauweise, eventuell mit einem Sondernutzungsplan, denkbar. Die heutigen Bauten sollen aber noch zehn bis 15 Jahre erhalten bleiben. An den 70 Jahre alten Mehrfamilienhäusern sind deshalb Instandstellungsarbeiten an der Fassade, am Dach, den Elektroinstallationen und in den Treppenhäusern erforderlich. Die Reparaturen sind nötig, da sonst weitere Schäden entstehen könnten und die Sicherheitsrisiken zu gross wären. Bereits waren Sofortmassnahmen erforderlich, so aufgrund eines Schädlingsbefalls im Dachstuhl. Es soll nur das Nötigste repariert werden. Die Fassaden erhalten einen neuen Anstrich. Die Materialwahl erfolgt nach den Kriterien von EcoBau. Der Buchwert der Liegenschaften liegt bei 3,82 Millionen, die Bruttorendite bei 6,4 Prozent. Der amtliche Verkehrswert wird auf 2,83 Millionen beziffert. we SETZEN SIE EIN ZEICHEN GEGEN MASSLOSE ZUWANDERUNG! t z t Je SVP wählen. Ein Wohnblock der Überbauung «Haggenhalden». n? le ah W e: n n de tli 44 zu Ho 2 4 en atis 00 Gr 800 0 ag Fr Foto: we Seite 6 St.Gallen / Stellen 15. Oktober 2015 Jugendherberge wird vorübergehend Asylzentrum Der Kanton St.Gallen muss zurzeit wöchentlich rund 60 Asylsuchende aufnehmen. Weil die bestehenden Zentren ausgelastet sind, ist der Kanton auf zusätzliche Möglichkeiten angewiesen. Während der Wintermonate werden deshalb Asylsuchende zusätzlich in der Jugendherberge von St.Gallen platziert. Wie in den Vorjahren wird auch die Jugendherberge Busskirch in Rapperswil-Jona während vier Monaten als Asylzentrum genutzt. Bis zu 58 Personen finden dort Unterkunft. Neu dient auch die Jugendherberge in St.Gallen als Asylzentrum. Von Mitte November bis Ende März stehen dort Betten für höchstens 85 Personen zur Verfügung. In beiden Städten wird der interessierten Bevölkerung die Ge- Mitarbeitenden der Jugendherbergen und privaten Sicherheitsdiensten unterstützt. Foto: z.V.g. Ein Mehrbettzimmer in der Jugendherberge St.Gallen legenheit geboten, anlässlich eines Besuchstages einen Einblick in das Leben eines Asylsuchenden in den Jugendherbergen zu erhalten. Die Jugendherbergen werden nicht als eigenständige, voll ausgerüstete Zentren für Asylsuchende betrieben. Die fachliche Leitung wird jeweils über bestehende kantonale Zentren sichergestellt. Die Betreuung erfolgt unter Mitwirkung von erfahrenen Mitarbeitenden, die bereits heute in Asylzentren tätig sind. Zusätzlich werden sie von Kanton und Gemeinden arbeiten zusammen Betreuung und Unterbringung von Asylsuchenden ist nach dem kantonalen Sozialhilfegesetz grundsätzlich Aufgabe der Gemeinden. Zur Entlastung der Gemeinden führt das kantonale Migrationsamt seit Jahren Kollektivunterkünfte, in denen die Asylsuchenden auf die Rückkehr in ihr Herkunftsland oder auf ein möglichst selbständiges Leben in den Gemeinden vorbereitet werden. Im Anschluss an den Aufenthalt in einem kantonalen Zentrum werden die Asylsuchenden den politischen Gemeinden zugeteilt, nach einem Verteilschlüssel, den die Vereinigung St.Galler Gemeindepräsi- dentinnen und Gemeindepräsidenten festgelegt hat. Mehr Asylgesuche Die Zahl der Asylsuchenden, die vom Staatssekretariat für Migration dem Kanton St.Gallen zugewiesen werden, ist seit dem Frühling stark angestiegen. Gleichzeitig liegen die Anerkennungen von Flüchtlingen bei 27,7 Prozent und die Erteilungen von vorläufigen Aufnahmen bei 32,3 Prozent. Somit bleiben 60 Prozent aller Asylsuchenden dauerhaft oder zumindest längerfristig in der Schweiz. Deshalb sind die Unterbringungsmöglichkeiten sowohl in den kantonalen Zentren wie auch in den politischen Gemeinden praktisch ausgeschöpft. Der Kanton St.Gallen muss 5,4 Prozent aller Asylsuchenden, die in die Schweiz kommen, übernehmen. Das sind derzeit jede Woche rund 60 Personen. Nach Einschätzung des Staatssekretariats für Migration werden die Gesuchzahlen weiterhin hoch bleiben. Die bestehenden Asylzentren in Oberbüren, Necker, Eggersriet und Mols sowie die befristeten Einrichtungen in Wil, Weesen und St.Gallen, die vom kantonalen Migrationsamt betrieben werden, sind momentan voll ausgelastet, teilweise sogar überbelegt. Es müssen daher zusätzliche Unterbringungsplätze geschaffen werden. Dank grosser Anstrengungen von Kanton und Gemeinden gelingt es immer wieder, mit Übergangsmassnahmen Aufnahmekapazitäten zu sichern. Für die Bereitschaft der Städte St.Gallen und Rapperswil-Jona, einer Umnutzung der Jugendherbergen Hand zu bieten, ist das Migrationsamt dankbar. pd swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: [email protected] Kanton St.Gallen GESUCHT in St. Gallen Frau 30 – 45 mit Gastro Erfahrung ev. 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Vandalen und «Wildpinkler» sind trotzdem noch nicht ganz verschwunden, doch sind nach Roman Kohler, Sprecher der Stadtpolizei, deutliche Verbesserungen zu erkennen. In der Turnhalle bei der Blumenaustrasse wurde zum ersten Mal eine Sanitätsstelle mit zehn Betten unter der Leitung von Rettungssanitäter Patrick Huf eingerichtet, die von Donnerstag bis Samstag zwischen 19 Uhr und sieben Uhr in Betrieb ist. Diese übernimmt eine Triagefunktion. Es werden namentlich Personen, auch minderjährige, die einen zu viel über den Durst getrunken haben, aber keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme erkennen lassen, betreut, bis sie problemlos, so mit stabilem Kreislauf, nach Hause entlassen oder abgeholt werden können. Auf eine Kostenerhebung wird verzichtet. Renitente Alkoholiker werden aber nach Polizeikommandant-Stellvertreter Walter Schweizer weiterhin in die Ausnüchterungszelle im Polizeigebäude mitgenommen. Zu OlmaBeginn wurden nur wenige Personen in die Triagestelle aufgenommen, doch in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag waren es zwölf Personen, wovon drei in die Notaufnahme des Kantonsspitals weitergeleitet werden mussten. Weitere stille Örtchen Das WC-Konzept konnte verbessert werden und führte bisher zu einem starken Rückgang der Reklamationen von Privaten wegen Verunreinigungen der Vorgärten. Es war aber vorauszusehen, dass es worden. Der Auftrag an die Securitas ist verstärkt worden, den Besuchern, welche die Degustationshallen 4 und 5 in den Abendstunden verlassen, abzunehmen. Die Kontrolle erfolgt neu zweistufig, nämlich am Hallenausgang und am Ausgang aus dem Messegelände. Foto: we Sanitätstriagestellen-Leiter Patrick Huf präsentiert die Einrichtung in der Turnhalle Blumenau. weiterhin, aber in kleinerem Rahmen unverbesserliche «Wildpinkler» geben wird. Denn bei einem hohen Alkoholpegel suchen manche eben kein WC mehr auf. Daher musste die Patrouille der Stadtpolizei bei ihren Kontrollen in der Nacht auf Samstag im Gebiet nach Kohler zehnmal eine Ordnungsbusse von 60 Franken aussprechen. Neu sehen nicht mehr zwei, sondern vier beleuchtete WC-Container im Jahrmarkt-Areal zur Verfügung. Die gesamthaft zwölf Anlagen sind durch Wegweiser und fünf Meter grosse Flaggen zudem besser signalisiert. Täglich zwischen sieben und neun Uhr morgens werden die privaten Vorgärten angrenzender Liegenschaften durch eine private Reinigungsfirma gereinigt. Im öffentlichen Raum rund um den Herbstjahrmarkt sind mehr Securitas-Mitarbeitende und mehr Polizistinnen und Polizisten im Ein- noch kälter werden soll. Foto: we Sogar Fahnen machen auf die WC-Anlagen im Umfeld der Olma aufmerksam. satz. Gesamthaft hat dies dazu geführt, dass weniger Übergriffe festzustellen sind. Allerdings möchte Kohler nicht verschweigen, dass auch das kühlere Wetter gegenüber dem Vorjahr zu einer gewissen Beruhigung beitragen hat. So hofft er, dass auch das nächste Wochenende ruhiger bleiben wird, wenn es gemäss Wetterprognosen Traueranzeigen ST.GALLEN Gestorben am 11. Oktober: Meier, Kaspar Rudolf, von Emmen LU, geboren am 11. Juli 1933, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Teufener Strasse 182. Die Abdankung findet heute Donnerstag, 15. Oktober um 10:00 Uhr auf dem Friedhof St. Georgen statt. nauweg 5. Die Abdankung findet heute Donnerstag, 15. Oktober um 10:00 Uhr auf dem Friedhof Bruggen statt. wohnhaft gewesen in St. Gallen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gestorben am 6. Oktober: Romer, Jakob Reinhard, von Benken SG, geboren am 29. April 1936, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Demutstrasse 6. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Gestorben am 29. September: Steiger, Anna Christina, von Altstätten SG, geboren am 3. Juli 1921, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung findet am Freitag, 16. Oktober um 11:00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 7. Oktober: Stricker, Hedwig, von Schwellbrunn AR, geboren am 1. September 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Guisanstrasse 19a. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 5. Oktober: Mologni, Elio Francesco, von Italien, geboren am 26. Oktober 1943, wohnhaft gewesen in St. Gallen, PaulBrandt-Strasse 4. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 7. Oktober: Koster, Ursula Rosa, von Appenzell AI, geboren am 30. Mai 1938, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Langgasse 57a. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 2. Oktober: Schüpbach, Rosa Liseli, von Mirchel BE, geboren am 25. November 1919, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Haggenstrasse 51. Die Abdankung findet am Freitag, 16. Oktober um 14:00 Uhr auf dem Friedhof Bruggen statt. Gestorben am 6. Oktober: Kaufmann, Rosa Maria, von Muolen SG, geboren am 12. August 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schö- Gestorben am 1. Oktober: Hotz, Elke Ottilie Anna, von Männedorf ZH, geboren am 12. August 1941, Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 ◆ Gestorben am 26. September: Oesch, Sofia Benedikta, von Balgach SG, geboren am 9. August 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacherstrasse 80. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. GOSSAU Gestorben am 12. Oktober: Pironato, Giovanni Augusto, von Italien, geboren am 23. Februar 1941, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Zeughausstrasse 25a. Die Abdankung findet am Freitag, 16. Oktober um 10:00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. [email protected] Gegen Staubildung Um den Besucherfluss beim Schützengarten-Stand auf der Sonnenstrasse, wo es oft zu Staubildungen gekommen ist, zu verbessern, ist eine Aufenthaltszone um den Stand und ein Fussgängerstreifen auf der Sonnenstrasse markiert worden. Securitas-Mitarbeitende, gekennzeichnet mit Westen, gehen bei grossem Andrang in den Abendstunden aktiv auf die Personen auf dem Fussgängerstreifen zu und halten diese dazu an, in der dafür vorgesehenen Zone zu verweilen. Auch dies führte zu Verbesserungen, doch noch immer ist hier immer wieder eine starke Personen-Konzentration festzustellen. Nach Kohler gab es auch Staubildungen vor dem FM1-Zelt und es wurden zur Sicherheit Gegenmassnahmen getroffen. Last, but not least ist an der diesjährigen Olma die Glasabnahme intensiviert Verstärkte Alkoholprävention Da sozusagen alle polizeilichen Interventionen (bei Schlägereien, Pöbeleien, Verunreinigungen des öffentlichen oder privaten Bereichs) auf den übermässigen Alkohol zurückzuführen sind, legt die Stadtpolizei vor allem auch Wert auf eine umfassende Alkoholprävention. Die Schulung zur Alkoholabgabe für Olma-Aussteller wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Suchthilfe diesmal sogar zweistufig angeboten. So konnten neu auch die Markthändler an der Schulung teilnehmen. Die Stiftung Suchthilfe legt neben dem Jugendschutz einen Schwerpunkt auf den Umgang mit Betrunkenen, die keinen weiteren Alkohol mehr erhalten sollten. Die Kosten dieser Massnahmen übernehmen vollumfänglich die Olma Messen St.Gallen. Die anderen Massnahmen werden durch die Olma Messen, die Schausteller und Markthändler sowie durch fast alle vor Ort tätigen Gastrobetrieben gemeinsam übernommen. Das Kantonsspital St.Gallen leistet 4500 Franken an die Kosten der Sanitätshilfsstelle. Wie Kohler betont, werden die Erfahrungen mit den Neuerungen an der diesjährigen Olma wiederum am runden Tisch besprochen, um für das nächste Mal allenfalls Anpassungen vorzunehmen. Klar ist auf jeden Fall aufgrund der bisherigen Ergebnisse, dass die richtigen Wege eingeschlagen worden sind. we Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebräer 13,8) WITTENBACH Gestorben am 4. Oktober: Cukic, Branislav, von Österreich, geboren am 25. Januar 1961, wohnhaft gewesen in Wittenbach, St. Gallerstrasse 52. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. HERISAU Gestorben am 5. Oktober: Frischknecht geb. Rhyner, Margarita, von Herisau, geboren 1921, wohnhaft gewesen in Herisau. Gestorben am 3. Oktober: Hautle, August Bruno, von Herisau, geboren 1935, wohnhaft gewesen in Herisau, Schützenstrasse 25. Gestorben am 3. Oktober: Ulrich, Rudolf, von Herisau, geboren 1921, wohnhaft gewesen in Herisau, Gossauerstrasse 49a. Gestorben am 2. Oktober: Ebnöther, Franz Paul, von Herisau, geboren 1945, wohnhaft gewesen in Herisau, Obere Sonnenbergstrasse 1. (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) Sie haben einen Trauerfall? Für die Gestaltung von Todesanzeigen und/oder Danksagungen sind wir gerne für Sie da und haben eine grosse Auswahl an Mustervorlagen. Inseratenannahme Annahmeschluss bis Dienstag 12.00 Uhr St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten Zürcherstrasse 172 9014 St.Gallen SG Telefon 071 242 67 70 Wir drucken und gestalten Express-Trauerkarten, Danksagungen Copy + Schnelldruck, Wil Tel. 071 911 47 11 [email protected] Tel. 079 486 25 00 ausserhalb Geschäftszeiten Lohn in der Berufslehre Wer eine Berufslehre beginnt, besucht die Berufsschule und lernt die berufliche Praxis im Betrieb. Die Lernenden erhalten für ihre Arbeit im Betrieb eine Entschädigung (Lohn). Diese wird im Lehrvertrag schriftlich festgehalten. Da die Lernenden im Verlauf ihrer Lehre den Betrieb immer besser kennen und mit dem erworbenen Wissen professioneller arbeiten, wird der Lohn von Jahr zu Jahr stufenweise angehoben. Der Lohn gehört dem/der Lernenden (ZGB Art. 323). Die Eltern können aber davon einen angemessenen Unterhaltsbeitrag beanspruchen, wenn der/die Lernende noch zu Hause wohnt. Wer legt die Höhe des Lohnes fest? Lehrlingslöhne können grundsätzlich zwischen dem Betrieb und dem Lernenden ausgehandelt werden. Das Gesetz schreibt keine Mindest- löhne vor. Hingegen geben die Berufsverbände Empfehlungen ab. Diese Empfehlungen werden von den Lehrbetrieben in der Regel berücksichtigt, haben aber keinen verbindlichen Charakter und können je nach Betrieb unter- oder überboten werden. In einigen Branchen haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer (Gewerkschaften) auf einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt. Falls solche Verträge auch Mindestlöhne für bestimmte Berufslehren vorsehen, sind sie rechtlich verbindlich für alle Betriebe, die mit der Arbeitgebervertretung verbunden sind. ge an Unterkunft und Verpflegung. Aber: In bestimmten Berufen wie im Gastgewerbe oder in der Hauswirtschaft gelten Unterkunft und Verpflegung im Lehrbetrieb als sogenannter Naturallohn. Dazu sind Empfehlungen bei den Berufsverbänden erhältlich. Lehrlingslöhne werden grundsätzlich zwischen dem Betrieb und dem Lernenden ausgehandelt. Wo findet man heraus, welcher Lohn üblich ist? Wer einen Lehrvertrag unterschreibt, möchte sicher sein, dass er für seine Arbeit im Betrieb angemessen entschädigt wird. Vor der Unterschrift unter den Lehrvertrag ist es deshalb empfehlenswert, sich über GAV-Regelungen oder Branchenempfehlungen zu informieren. Warum gibt es Unterschiede bei den Lehrlingslöhnen? Die Höhe des Lehrlingslohns hängt von verschiedenen Faktoren ab, u.a.: Berufsfeld, Branche, Arbeitsort /Kanton (je städtischer, desto höher), Grösse des Lehrbetriebs (je grösser, desto höher). Aus diesem Grund ist es schwierig, konkrete Zahlen zu nennen. Foto: vp Zulagen, Gratifikationen, Trinkgelder Zur eigentlichen Grundentschädigung können bei entsprechender Vereinbarung im Lehrvertrag weitere Leistungen des Lehrbetriebes kommen, z.B. Gratifikationen oder Zulagen verschiedenster Art wie Teuerungs-, Kleider-, Fahrt- oder Schmutzzulagen, aber auch Beiträ- Lohnabzüge Abzüge vom Bruttolohn können für Versicherungsprämien (z.B. Nichtbetriebsunfall, AHV und Arbeitslosenversicherung) sowie für bezogene Leistungen des Arbeitgebers (z.B. für Verpflegung) vorgenommen werden. Die Abzüge sind im Lehrvertrag zu regeln. Keine Abzüge dürfen erfolgen für die betriebliche Unfallversicherung, den Schulbesuch, den Besuch der Einführungskurse sowie für die Lehrabschlussprüfung. Vom 1. Januar des Kalenderjahres an, in dem Lernende das 18. Altersjahr vollenden, müssen sie Sozialversicherungsbeiträge entrichten. Quelle: www.berufsberatung.ch Kaufmann/-frau EFZ E- oder M-Profil Logistiker/in EFZ Sekundarschule Sekundar- oder Realschule Debrunner Acifer AG Hechtackerstrasse 33, 9014 St. Gallen Walter Langenegger 071 274 33 83 / [email protected] Kaufmann/-frau EFZ Strassentransportfachmann/-frau EFZ Sekundarschule Sekundar- oder Realschule Emil Egger AG, Martinsbruggstr. 83, 9016 St.Gallen 2 Elektroinstallateur/in EFZ Sekundarschule ETAVIS Grossenbacher AG Herr Paolo Vaninetti Oststrasse 25, 9006 St. Gallen Tel. 071 243 66 55, [email protected] 1 Spengler EFZ 1 Polybauer Dachdecken EFZ 1 Polybauer Abdichten EFZ Sekundar- oder Realschule Sekundar- oder Realschule Sekundar- oder Realschule Grob AG Gebäudehüllen Lerchentalstrasse 2, 9016 St.Gallen Kontakt: Hr. S. Grob od. Hr. M. Städler, 071 282 40 30 [email protected] Elektroinstallateur EFZ Montage-Elektriker EFZ Telematiker EFZ 4 Jahre 3 Jahre 4 Jahre Sekundarschule Realschule Sekundarschule Kontakt: Daniel Baumgartner, 071 282 52 17 Huber + Monsch AG Walenbüchelstrasse 11, 9013 St. Gallen Frau Simona Feuz 071 274 88 77, [email protected] 1 Oberflächenbeschichter/in EFZ 1 Elektroinstallateur/in EFZ Sekundar- oder Realschule Sekundar- oder Realschule HUBER+SUHNER AG Lernendenausbildung Degersheimerstrasse 14, 9100 Herisau Kontakt: [email protected] / 071 353 40 39 1 Schreiner/in Fachrichtung Bau/Fenster Real- oder Sekundarschule Lehmann Arnegg AG Bächigenstrasse 12, 9212 Arnegg Kontakt: Herr Andreas Tegel, Tel. 071 388 99 88 Gebäudereiniger/in EFZ Real- oder Sekundarschule Pollux Reinigungsservice AG Neuseeland 32, 9404 Rorschacherberg Kontakt: Herr Peter Aeby, Tel. 071 844 78 08, Mail: [email protected] 1 Gebäudetechnikplaner EFZ Lüftung 1 Lüftungsanlagenbauer EFZ Sekundarschule Real- oder Sekundarschule Schiffner AG, Lerchentalstr. 19, 9016 St. Gallen Kauffmann/-frau EFZ Logistiker/-in EFZ Detailhandelsassistent/-in EBA Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Sekundarschule Real- oder Sekundarschule Real- oder Sekundarschule Real- oder Sekundarschule SPAR MANAGEMENT AG Melanija Stolic, Schlachthofstrasse 12, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 66 67, [email protected] www.lehrebeispar.ch 2 Kaufmann/-frau EFZ Andwil SG 2 Flexodrucker/-in EFZ Andwil SG 1 Polymechaniker/-in EFZ Andwil SG 2 Logistiker/-in EBA Andwil und Jona SG 1 Kunststoffverarbeiter/-in EBA Jona SG Sekundarschule Sekundar- oder Realschule Sekundarschule Realschule Sekundar- oder Realschule PetroplastVinora AG Feldrietstrasse 8, 9204 Andwil Kontakt: Tel. 071 282 54 54 [email protected] Kontakt: Frau Manuela Loser-Brücker, 071 388 60 27 St. Gallen 15. Oktober 2015 Seite 9 Hohe Investition in zwei Betagtenheime Die Stadt St.Gallen soll einen Baubeitrag von rund sieben Millionen Franken für den Umbau des Pflege- und Betagtenheims Josefshaus und den Neubau des Betagten- und Pflegeheims Marthaheim an der Kreuzackerstrasse leisten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 46 Millionen Franken. Mit der Übernahme des 70 Plätze umfassenden Pflege- und Bagtenheims Josefshaus durch die Gemeinnützige und Hilfsgesellschaft der Stadt St.Gallen (GHG) im Jahr 2008 eröffnete sich der Trägerschaft die Möglichkeit, den Neubau des Marthaheims (jetzt an der Unterstrasse) auf dem Grundstück an der Kreuzackerstrasse zu realisieren und gleichzeitig das sanierungsbedürftige Pflegeheim Josefshaus umzubauen. Die bauhistorisch wertvolle Villa Jacob spielt bei der zukünftigen Entwicklungsplanung eine wichtige Rolle. Die GHG als Besitzerin hat sich intensiv um eine Lösung bemüht, die den Erhalt des Gebäudes ermöglicht und zugleich die Zusammenlegung der zwei Betagtenheime zulässt. In Zusammenarbeit mit der städtischen Denkmalpflege konnte eine Lösung gefunden werden, die alle Interessen abzude- heim das Angebot für Menschen mit gerontopsychiatrischen Diagnosen ausgebaut werden soll. So können andere Alters- und Pflegeheime entlastet werden, die mit der Unterbringung von Menschen mit auffälligem Verhalten überfordert sind. Foto: we Die heutige Situation beim Josefshaus und der Villa Jacob. (Flugaufnahme aus dem Ballon). cken vermag. Das markante Gebäude wird dabei von den neueren Anbauten befreit und in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Anschliessend wird die Villa verschoben. Vier Bauetappen Das Bauprojekt wird bis 2020 in vier Etappen umgesetzt. In der ersten Etappe wird das Josefshaus um ein Attikageschoss aufgestockt. Als Ersatz für die Räumlichkeiten in der Villa Jacob werden dort Gemeinschaftsräume, ein Aktivierungsraum und eine Terrasse erstellt. Die zweite Etappe umfasst die spekta- Vor zwölf Jahren genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt St.Gallen das Abschlussprojekt für die Deponie Tüfentobel mit Investitionskosten von 35,5 Millionen. Innerhalb dieses Kostenrahmens konnte die Materialseilbahn, welche ausschliesslich sauberes Aushubmaterial transportiert, bis zu einer Transportlänge von 470 Meter gebaut werden. Mit einem neuen Kredit wurde die Materialtransportbahn kuläre Verschiebung der Villa Jacob sowie der Abbruch der Zwischenbauten. Diese Massnahmen sind aber nicht Bestandteil des Baubeitragsgesuchs. In der dritten Etappe wird ein Neubau als Ersatz für das jetzige Marthaheim realisiert. Der Baukörper ist parallel zum Josefshaus angeordnet und tritt aufgrund der steilen Topografie talseitig sieben- und zum Hang hin viergeschossig in Erscheinung. Es sind zwei Hausgemeinschaften mit je 39 Zimmern vorgesehen, gesamthaft 39 Plätze mehr als am jetzigen Standort. Als vierte und letzte Etappe wird das Josefshaus umgebaut. In den oberen Etagen werden jeweils zwei bestehende Wohneinheiten zu grosszügigeren Bewohnerzimmern zusammengefasst, rollstuhlgängig gemacht und mit einer Nasszelle versehen. Vorgesehen ist auch ein fünfgeschossiger Anbau im Süden, in dem pro Geschoss zwei zusätzliche Bewohnerzimmer Platz finden. Insgesamt nimmt die Anzahl Pflegeplätze im Josefshaus mit der Sanierung von 70 auf 53 ab. Gemäss Stadtrat steht das Projekt im Einklang mit der periodischen Bedarfsplanung. Vor allem wertet der Stadtrat positiv, dass im Martha- Rückbau des Seewasserwerks Riet Materialtransportbahn im Tüfenbobel wird verlängert Die Materialtransportbahn «RopeCon» auf der Deponie Tüfentobel soll für 1,51 Millionen Franken um 200 Meter auf 1165 Meter verlängert werden. Dies geht aus einem Kreditbegehren des St.Galler Stadtrates ans Stadtparlament hervor. Sieben Millionen-Beitrag Der städtische Beitrag beläuft sich auf maximal sieben Millionen, das heisst zwanzig Prozent der anrechenbaren Kosten, und muss vom Stadtparlament noch genehmigt werden. Die GHG als Trägerschaft kann bei Bedarf bei der Stadt St.Gallen ein zinsvergünstigtes Darlehen in maximal gleicher Höhe aufnehmen, zu amortisieren innerhalb von längstens zwanzig Jahren. Die Zusammenlegung beider Heime an einem Ort führt zu betriebswirtschaftlichen Verbesserungen. Der GHG wird von der Stadt zur Auflage gemacht, dass Interessentinnen und Interessenten mit Wohnsitz in der Stadt St.Gallen nicht abgewiesen werden dürfen, wenn sie die Vorauszahlung nicht leisten können. Bewohnerinnen und Bewohner mit einem Wohnsitz ausserhalb der Stadt sollen ausserdem mit einem angemessenen Auswärtigenzuschlag belastet werden. we auf 965 Meter verlängert. Die Verfüllung der Deponie läuft aufgrund der hohen Anliefermengen schneller als geplant ab. Dies macht – insbesondere aus Gründen der Stabilität des Deponiekörpers – eine erneute Verlängerung der Materialseilbahn auf 1165 Meter erforderlich. Der Betriebsunterbruch der Materialseilbahn soll möglichst kurz sein. Die Verlängerung der Transportbahn sieht eine Verlegung des Abwurfpunktes um 200 Meter vor. Beim heutigen Abwurfpunkt finden Fliessbewegungen im Deponiekörper satt. Nach Verlegung des Abwurfpunkts kann sich der Deponiekörper setzen und es können Massnahmen zur Stabilibisierung getroffen werden. we Für den Rückbau des alten Seewasserwerks Riet und einer alten Gasregler-Station am Bodensee in Goldach soll gemäss Antrag des St.Galler Stadtrates das Stadtparlament einen Verpflichtungskredit von 1,8 Millionen Franken erteilen. Das Seewasserwerk Riet wurde bereits im Jahre 2010 ausser Betrieb genommen. Auch die nicht mehr in Betrieb befindliche GasreglerStation verursacht weiterhin Unterhaltskosten, da ein minimaler Unterhalt aus Sicherheitsgründen nötig ist. Ausser einer Teilfläche, auf der im Baurecht der RWSG Regionale Wasserversorgung St.Gallen AG das Hochdruck-Pumpwerk Riet steht, werden die Flächen nicht mehr benötigt. Unabhängig von der späteren weiteren Nutzung der Parzellen, eines eventuellen Verkaufs oder einer Abgabe im Baurecht, müssen die Gebäude gemäss Stadtrat zurückgebaut werden. Bei keinem der noch vorhandenen Gebäude handelt es sich um eine schützenswerte Baute, so Foto: we Das Seewasserwerk Riet in Goldach, das die Stadtwerke St.Gallen in den Jahren 1949/50 erstellt haben. dass diese auch nicht im entsprechenden Inventar aufgeführt sind. Der Kredit soll durch die Entnahme aus der Baureserve vollumfänglich abgeschrieben werden. Nicht eingeschlossen ist der Rückbau der beiden Gaskugeln (Spei- cher), da dieser Rückbau bereits mit einem separaten Projekt bewilligt wurde. Sie werden somit auch nicht als Freizeit-Objekte zur Verfügung gestellt, wie früher einmal gefordert worden ist. we Annonce a 2x uf e Ihr Lis te H E V Hauseigentümerverband Walter Locher Foto: z.V.g. Blick auf den Ablagerungsplatz Tüfentobel mit der Materialtransportbahn. Präsident HEV Kanton St.Gallen neu in den Nationalrat FDP, 07.07 « Ich kämpfe gegen weitere Angriffe auf das private Eigentum. Denn Eigentum ist Sicherheit und Vorsorge. » HEV St.Gallen | Poststrasse 10 | 9001 St. Gallen | www.hev-stgallen.ch Inseratenannahme Telefon 071 242 67 70 Spatenstich in der Sturzenegg 69 Genossenschaftswohnungen baut die Wohnbaugenossenschaft St.Gallen an der Sturzeneggstrasse. Im Zentrum des Spatenstichs standen das Projekt, das im Sinne des städtischen Energiekonzepts 2050 realisiert wird, sowie die Checkübergabe an den Naturschutzverein. Über 60 Mitglieder und Gäste der Genossenschaft begrüsste Präsident Konstantin Köberle in der Sturzenegg. Mit dem Startschuss für die Realisierung endet die fünfjährige Planungsphase. Mehrere Einsprachen hatten die Bewilligung des Gestaltungsplanes verzögert. Am 12. Oktober werden die bestehenden Gebäude abgebrochen und am 2. Nähe St. Gallen zu verkaufen grosses Haus mit 1300m² Land Ideal für Hundezucht, Gartenfreunde Preis Fr. 730 000.– Tel. 079 370 88 85 Foto: dk Die Wohnbaugenossenschaft unterstützt das Engagement des NVS St. Gallen für den Schutz und die Pflege naturbelassener Naherholungsgebiete mit einem Check über CHF 2'000.-. Deren Präsident Robert Schmid nahm diesen persönlich entgegen. November die Aushubarbeiten in Angriff genommen. Kettfaden heisst Zu vermieten ab 1.1.2016 Gossau SG Lagerplatz (ehemalige Gärtnerei) 400 m2 Als Abstellplatz für Wohnmobile etc. (ruhiges Gewerbe) Remise, grosses Gerätehaus mit Büro, als Werkstatt – je separat vermietbar. 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Die Grundrisse sind als sog. «Durchwohntypen» organisiert. Bauen auf der grünen Wiese ist ein Eingriff in die Natur Die WBG St. Gallen hat sich für ein Projekt entschieden, das die vorhandene Fläche zwar gut ausnützt, aber trotzdem Räume für eine ansprechende und naturnahe Aussengestaltung freispielt. pd Zu kaufen gesucht von privat im Auftrag Einfamilien-, Doppeloder Reihenhaus 078 900 81 05 St Gallen. zentral & ruhig Wir vermieten sehr schöne, total renovierte 3 ZW, 1. OG, neue moderne Küche, Laminat Böden, Bad/WC, Nähe Bahnhof u. Einkauf doch von der Strasse zurückversetzt Mz Fr. 1’140.- inkl NK Tel. 044 450 30 72* zu vermieten, Garten zum spielen, grosse, neu sanierte Küche, Parkett / Laminat, moderne Wohnküche, Glaskeramik, Geschirrspüler, Bad / WC, grosser Balkon, Keller, Nähe Einkaufcenter, Mz. Fr.1’390.- inkl. 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Heizkörper entlüften Werden die Heizkörper im Haus nicht richtig warm oder es sind blubbernde Geräusche aus dem Heizkörper zu vernehmen, ist dies ein Anzeichen dafür, dass Luft in der Wasserzirkulation ist und die Heizkörper entlüftet werden sollten. Wer sich dies selber zutraut, merkt sich den Wasserdruck, dreht die Thermostate voll auf und öffnet mit dem kleinen vierkantigen Entlüftungsschlüssel das Entlüftungsventil, das sich in der Regel auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostats befindet. Sobald die Luft entwichen ist und ein gleichmässiger Wasserstrahl austritt, der mit einer Schale aufgefangen wird, kann das Ventil wieder geschlossen werden. Kontrollieren Sie anschliessend, ob der Wasserdruck nicht zu stark abgesunken ist. pd Im Grünen und doch zentral! 3½-Zi.-Wohnung im 3. OG Gibelhalde 17 Atelierkeller / Bastelraum beheizt 38 m2, bezugsbereit, Miete inkl. NK Fr. 120.– Gibelhalde 19 4½-Zimmer-Wohnung EG Balkon, Parkett, Badezimmer, sep. WC, bezugsbereit, Miete inkl. 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So bleibt eine Heizung nicht nur von Störungen verschont, sie arbeitet auch so sauber und sparsam wie möglich. schöne kinderfreundliche Zu vermieten GENIESSEN SIE IHREN UMZUG! Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, die Temperaturen sinken - der Winter steht vor der Tür. Höchste Zeit zu prüfen, wie winterfest die Heizung ist. Abtwil im Grünen doch zentral Ab sofort oder Vereinbarung St. Gallen Ist Ihre Heizung winterfit? * Gilt nur für die Montage der VELUX Solar-Aussenrollläden. Trittfest Rostfreier Edelstahl • • • • • • Steil- und Flachbedachungen Fassaden (Eternit, Holz, Schiefer usw.) 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Die finanzielle Unterstützung fällt gemäss verschiedener Kriterien wie der regionalen Verankerung, der Wertschöpfung, der Anzahl Durchführungen am Standort St.Gallen , oder Phase, in der sich ein Kongress befindet, unterschiedlich aus. Die in der Region entstandenen Kongresse, welche sich langfristig hier weiterentwickelt werden, sollen am aktivsten gefördert werden. Dies weil sie mit der nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftstandorts St.Gallen am engsten verknüpft sind, wie von Stadtpräsident Thomas Scheitlin weiter zu erfahren ist. Kostenlose Nutzung des ÖV Als weitere Massnahme werden Transport-Angebote für Kongressbesuchende erarbeitet, wie sie andere Kongressstädte schon lange kennen. Ziel ist es, dass diese von ihrer Unterkunft bis zum Kon- sätzliche Transportleistungen, wie zum Beispiel Shuttleservices vom Hotel zum Kongressort. Foto: we Stadtpräsident Thomas Scheitlin bei der Vorstellung der beabsichtigten KongressFörderung. gressort kostenlos den öffentlichen Verkehr nutzen können. Doch die Verhandlungen mit dem Amt für Verkehr sind noch nicht sehr weit gediehen, ist doch noch keine definitive Lösung gefunden worden. Eine Verknüpfung mit touristischem Angebot wird ebenfalls noch näher geprüft. Bis zur Einführung dieses neuen Professor Dr. Jochen Lange Professor Dr. Jochen Lange verfügt wie Professor Hans-Jörg Senn über eine eigene Kongress-Organisationsstelle, die Medkongress AG. Er hat mit St.Gallen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Allerdings ist das Kongresswesen ohnehin nicht besonders gut aufgestellt, weil namentlich im medizinischen Bereich frühere Unterstützungen durch die Industrie weggebrochen sind. Das führe auch zu Sparaktionen. Auch Lange musste vor allem wegen der hohen St.Galler Unterkunftskosten neuerdings mit dem Colorectal Congress mit rund 1500 Teilnehmenden nach München ausweichen. Das Preisniveau der VierStern-Hotels, die drei Viertel des Hotelbettenangebots bestreiten, ist viel zu hoch und müsste auf unter 265 Franken gesenkt werden. Daher seien die Bemühungen der Stadt zu begrüssen, die Hoteliers dazu zu bringen, ihre Preise für Kongresse wegen der hohen Nachfrage nicht zu steigern, sondern auf einer erträglichen Höhe zu behalten. Als teuer bezeichnet Lange auch die Olma wegen der berechneten Kosten für die Bereitstellung der Infrastruktur. Auch die Kosten der Gastronomie seien zu hoch. Neun Angebots werden individuelle Lösungen für Kongressteilnehmende ausgearbeitet. Dies können tarifliche Lösungen im Rahmen des bestehenden Verkehrsangebots sein oder zu- Kundenbetreuung aus einer Hand Neu steht den Kongressveranstaltern mit St.Gallen-Bodensee Convention ein Ansprechpartner zur Verfügung. Dieser koordiniert und stimmt die Anfrage mit den beteiligten Akteuren ab. Durch die Kundenbetreuung aus einer Hand wird nach Scheitlin eine Professionalisierung und Effizienzsteigerung erwartet. Anlass zur Entwicklung einer Kongressstrategie mit einem Runden Tisch und der Schaffung einer Arbeitsgruppe mit allen Beteiligten war die Abwanderung zweier Grosskongresse nach Wien und München. Allerdings ist kein Kraut gegen diese gefunden worden. Es fehlen ganz einfach die erforderlichen Hotelbetten. Dagegen soll das Kongressangebot für bis rund tausend Teilnehmende gefördert werden. Hier kann St.Gallen mit den bestehenden Einrichtungen ein breites Angebot auch an Räumlichkeiten (Olma, Einstein, Radisson) bieten. Messekonditionen im Laden und am olma-Stand - Halle 9.0 Franken für ein Mineralwasser könne nicht mehr akzeptiert werden. Dennoch will Lange auch Kongresse weiterhin in St.Gallen durchführen, weil es sich um eine Stadt mit Charme handle, was die Gäste schätzen. Man verliere sich nach Kongressschluss nicht in der Stadt, sondern treffe sich in den Restaurants wieder. Lange empfiehlt, eine Olma-Halle für die Kongresse auszugestalten, damit nicht immer wieder teure Installationen erforderlich sind. Auch ein weiteres Drei-Stern-Hotel ist für Lange zur Entwicklung der Kongressstadt unerlässlich. Schliesslich regt er an, mit potenziellen Veranstaltern wie Kantonsspital und Universität in der Entwicklung neuer Kongresse eng zusammenzuwirken. we Professor Dr. Hans-Jörg Senn Professor Dr. med. HansJörg Senn hat noch während seiner ChefarztTätigkeit am Kantonsspital St.Gallen die Stiftung «St.Gallen Oncology Conferences (SONK) gegründet. Sie wird heute von Dr. Agnes Glaus als CEO geführt. Mit der Gründung des Tumorund Brust-Zentrums ZeTuP ging auch das Kongress-Büro vom Kantonsspital in den Silberturm über. Nach 14 Durchführungen und steigenden Problemen, Kosten und Reklamationen (mühsame und teure Teilnehmer-Transporte, zu hohe Hotel-Preise) beschloss die Stiftung, die 15. St.Gallen International BrustkrebsKonferenz, die auf 4000 Teilnehmende angewachsen war, im vergangenen März erstmals ins viel idealer erschlossene Austria-Center in Wien zu verlegen. Nach Foto: we Professor Dr. Jochen Lange Hotelkapazitäten fördern Wenig Einfluss hat die Stadt St.Gallen auf die Schaffung von weiteren Hotelkapazitäten. Immerhin unterstützt die Stadt Hotelinvestoren bei der Evaluierung von Hotelstandorten, wie Scheitlin weiter darlegte. Mögliche geeignete Standorte sind der Bahnhof Nord und St.Fiden. Vor allem fehlt ein grosses Hotel im Dreisternbereich. Zwei Drittel aller Hotels befinden sich in St.Gallen im Viersternbereich, was zu einem hohen Anteil an teuren Betten führt. Diese Preise sind viele Kongressteilnehmende namentlich aus dem Ausland nicht (mehr) zu zahlen gewillt. Im letzten Jahr sind in St.Gallen 34 Kongresse mit rund 27'100 Teilnehmertagen durchgeführt worden. Dabei ist die Gruppe der Kongresse mit einer regionalen Basis mit Abstand das grösste Geschäftsfeld. Lediglich fünf Kongresse wurden von externen Akteurinnen beziehungsweise Akteuren veranstaltet. Dabei handelt es sich aber um grössere Kongresse mit hohen Teilnehmerzahlen. Mit den vorgesehenen Massnahmen soll St.Gallen als bedeutender Standort für Kongresse gestärkt werden. we Senn konnte dort ein deutlicher Erfolg bezüglich Organisation, Akzeptanz und Finanzen erzielt werden. Trotz bestem Willen und optimalem Einsatz aller Beteiligten sei die Stadtregion St.Gallen mit ihrem verfügbaren Tagungs- und Hotelangebot für mehrtätige Fachkongresse dieser Grössenordnung überfordert. Nach wie vor führt Senns Organisation aber in St.Gallen kleinere Kongresse und Weiterbildungsanlässe durch mit zufriedenen Teilnehmern. Senn empfiehlt daher St.Gallen, keine «Kongress-Giganto-Manien» zu entwickeln. Es brächten ihr kleinere und machbare Kongresse und Tagungen mehr als alle zwei Jahre eine «totale Überforderung». Wichtiger seien die Ausrichtung auf das glaubhaft Machbare, vorhandene Marktlücken zu entdecken und ein moderater Ausbau beziehungsweise Sanierung der vorhandenen Meeting- und Hotelstrukturen. Es gelte ja auch, den Hotels eine gute Grundauslastung zu gewährleisten. Ein neues Grosshotel zu bauen wegen eines einzigen Grosskongresses alle zwei Jahre sei wirtschaftlich unsinnig. we Foto: we Professor Dr. Hans-Jörg Senn. National- und Ständeratswahlen 18. Oktober 2015 Thomas Ammann Leserbriefe Aufgrund der derzeit zahlreichen Einsendungen an Leserbriefen / Politischen Meinungen können wir leider nicht alle abdrucken. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auch geben die Beiträge auf dieser Seite die Auffassungen der Schreibenden wieder. Diese müssen sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. Die Redaktion aktuelle Stimmbeteiligung Stimmbeteiligungsbarometer der Stadt St.Gallen Dienstag, 13. Oktober: 2'074 Stimmen/Tag Summe: 14'881 Prozent: 32.9% Steckbrief Linus Thalmann Vorname: Linus Name: Thalmann Zivilstand / Familie: verheiratet / 3 Kinder im Alter von 22 / 20 / 18 Geburtsdatum: 31.12.1968 Wohnort: Dietschwil bei Kirchberg Partei / Beitrittsjahr: SVP / 2002 Beruf / Ausbildung: Gastrounternehmer, gelernter Käser, Molkereimeister Kandidiert als: Nationalrat Bisherige politische Ämter: Bezirksschulrat, Kantonsrat seit 2006 Wieso will ich nach Bern: St. Gallen braucht einen echten Gwerbler und Gastronom in Bern. Meine fünf wichtigsten politischen Anliegen in fünf Wörtern: Freie Schweiz / Berufsbildung / Mobilität / KMU-Wirtschaft / faire Importpreise Das läuft falsch in der nationalen Politik: Volksentscheide werden verzögert oder nur teilweise umgesetzt. Die KMU's werden durch Regulierungen und Vorschriften immer mehr belastet. Meine Vision für die Ostschweiz: Im 2027 eine für alle Beteiligten finanzierbare, umsetzbare Landesausstelleng EXPO 2027 mit nachhaltigen Werten. Davon soll die Ostschweiz und insbesondere der Tourismus über Jahre profitieren können. Dieses Wahlversprechen halte ich zu 100 Prozent: Ich setze mich für die Gastronomie, Hotellerie, Tourismus und die Ostschweiz ein! Deshalb ist Peter Spuhler mein politisches Vorbild: Weil er Beruf und Politik erfolgreich vereinbaren konnte, aber rechtzeitig wusste, wann es an der Zeit war, sich für das wichtigere zu entscheiden. Foto: z.V.g. Linus Thalmann (SVP) kandidiert für den Nationalrat. Familienpolitiker will nach Bern Thomas Ammann hat sich in den vergangenen 15 Jahren als Familienpolitiker einen Namen erarbeitet. Jetzt will sich der vierfache Vater im Bundeshaus für die St.Gallerinnen und St.Galler einsetzen. Dank seiner Doppelkandidatur im Stände- und im Nationalratswahlkampf darf Thomas Ammann auf eine spannende, aber auch intensive Zeit zurückblichen. «In den letzten Monaten durfte ich unzählige neue Leute kennenlernen, mit ihnen über ihre Anliegen diskutieren und Inputs für meine weitere politische Tätigkeit aufnehmen», freut sich Thomas Ammann. Er hofft nun, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an die Urne gehen und mit der Wahl ihres Kandidaten die Zukunft der Schweiz mitbestimmen. Mensch steht im Mittelpunkt Thomas Ammann ist Vater von vier erwachsenen Kindern. Deshalb weiss er aus eigener Erfahrung, dass der Familien-Mittelstand nicht weiter belastet werden darf: «Zudem muss die Erziehungs- und Betreuungsar- Foto: z.V.g. Als Familienmensch will der CVP-Politiker Thomas Ammann in Bern politisieren und die Zukunft des Landes aktiv mitgestalten. beit anerkannt werden.» Nicht nur die Familien liegen im am Herzen, sondern auch der Arbeits- und Wirtschaftsplatz Schweiz: «Die Klein- und Mittelunternehmen sind der Rückgrat und der Motor unserer Wirtschaft. Wir müssen die Bürokratie auf das notwendigste an Regelungen abbauen, damit sich das Risiko für die Unternehmer wieder loht.» Weitere Schwerpunkte der Politik von Thomas Ammann können unter www.th-ammann.ch nachgelesen werden. David Imper Nächster Gipfel: Bern Bundeshaus Mit seinen Gipfelgesprächen auf den höchsten Punkten der verschiedenen Wahlkreise im Kanton St.GaDallen machte David Imper auf sich aufmerksam. Jetzt hofft der CVP-Politiker auf seine Wahl in den Nationalrat. LISTE 7.08 Marc Mächler in den Nationalrat – Für eine verlässliche Politik! Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zur Schweiz Fit für das Amt im Bundeshaus ist der Geologe David Imper alleweil. Während 15 Jahren politisierte der Familienvater engagiert im St.Galler Kantonsrat und war unter anderem Mitglied in der Finanzkommission. Nebst seiner politischen Tätigkeit hält sich Imper mit Ski- und Bergtouren, Velofahrten oder als Turner fit. Auch dort legt er überdurchschnittliches Engagement an den Tag. So war er OK-Präsident am Kantonalturnfest 2015 und ist seit 15 Jahren Ehrenmitglied des Turnvereins Mels. Foto: pd Engagiert für die Der Geologe David Imper möchte sein nächs- Öffentlichkeit tes Gipfeltreffen im Bundeshaus als Natio- Einen grossen Teil seiner Schaffenskraft investiert der selbnalrat abhalten. David Imper in den Nationalrat hlt? – ä w e ng !» «Scho me zählt tim Ihre S 2x 3.10 • selbstständig erwerbender Geologe • 15 Jahre Kantonsrat • Aufbau UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona • OK-Präsident Kantonalturnfest 2015 auf jede Liste «Thomas Ammann in den Ständerat!» LI YVONNE GIL LISTE 11 artischock.net www.marcmaechler.ch GRUENE.CH ÄNDERAT UND IN DEN ST Ich unterstütze die Wahl von Yvonne Gilli, weil sie weiss, dass die Physiotherapie einen wichtigen Teil der Gesundheitsversorgung darstellt und weil sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in diesem Beruf engagiert. Mado Keller, Physiotherapeutin Sie weiss, dass der Mangel an Pflegefachleuten politisches Engagement erfordert. Sie setzt sich ein für attraktive Arbeitsbedingungen, genügend Ausbildungsplätze und dafür, dass Pflegeberufe als eigenständige Leistungserbringer anerkannt werden. Edith Wohlfender, Geschäftsleiterin SBK Sektion St.Gallen – Thurgau – Appenzell ständige Geologe für Allgemeinheit. Am Aufbau des Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona war er massgeblich beteiligt. In der Politik setzt sich David Imper insbesondere für eine gute Infrastruktur ein. Dazu zählt er nebst dem Öffentlichen Verkehr, dem Individualverkehr auch die Energieversorgung und die Bildung. «Ich nehme die Bedürfnisse und Sorgen der Bevölkerung ernst, politisiere transparent und lösungsorientiert», sagt Imper. Deshalb ist er die richtige Wahl nach Bern. Wirtschaft aus der Region 15. Oktober 2015 Seite 13 Die Fussstapfen von Pierin Vincenz verlassen Der umtriebige Triathlet Patrik Gisel hat bei Raiffeisen in St.Gallen die Führungsaufgabe des omnipräsenten Pierin Vincenz übernommen. Es wird etwa erklärt, wie in der «Bilanz», Gisel trete ein schweres Erbe an und es werde ihm wohl nicht leicht fallen, aus dem Schatten von Pierin Vincenz zu treten. Sicher würde es dem Image von Raiffeisen nicht schaden, wenn der oberste Chef weniger selbstgefällig und auch weniger häufig in Erscheinung treten würde. Zum Charakter einer Genossenschaft mit 300 Einzelbanken und tausend Geschäftsstellen ist es eigentlich gar nicht salonfähig, dass sich der Chef selber ständig in den Vordergrund bringt. So hat beispielsweise der bescheidene, aber hochintelligente frühere Raiffeisen-Chef Felix Walker und spätere CVP-Nationalrat an Medienkonferenzen im Foto: z.V.g. Patrik Gisel, der Nachfolger von Pierin Vincenz. Gegensatz zu seinem Nachfolger bewusst immer die Ressortverantwortlichen mitgebracht und sie ebenfalls zu Wort kommen lassen. So wurde etwa die gemeinsame Führung samt der Autonomie der einzelnen Raiffeisen-Genossenschaften und –Banken auf sympathische Weise unterstrichen. Es war früher auch weniger üblich, dass sich der Chef in der Luxus-Limousine quer durch die Schweiz chauffieren liess. Gut, es waren auch andere Zeiten und auch die Bedeutung von Raiffeisen war noch nicht so gross, dennoch ist der Unterschied zu früher markant. Ähnlichkeiten vorhanden Nun, es ist gut möglich, dass Patrik Gisel beim Sich-zur-Schaustellen in den Fussstapfen seines Vorgängers weiter geht. Denn auch der Triathlet ist ebenfalls eine markante Persönlichkeit, für den sich die Öffentlichkeit interessieren dürfte. Seine Assistentin muss ständig zwischen zwei Terminen einen Fitnessclub suchen, wo Gisel trainieren kann. Er ist HobbyPilot und Besitzer eines Aerostar, mit dem er in Europa alle Geschäftsflüge selber fliegt. Drei Autos stehen in seiner Garage in Erlenbach, wo er täglich mit der Geschäftskarrosse abgeholt wird, darunter auch ein Rennwagen, mit dem sich Gisel an Rennen beteiligt. Das deutet auf einen Exzentriker hin, der gerne öffentlich in Erscheinung tritt. Last, but not least hat Gisel ähnlich wie Pierin Vincenz für eine interne Liebesaffäre gesorgt, wie die «Bilanz» verbreitet. Gisel hat sich von seiner lang- Viertes Startup-Weekend Vom 30. Oktober bis 1. November findet das vierte Startup-Weekend St.Gallen statt. In kreativer, interdisziplinärer Atmosphäre erhalten 77 ausgewählte Teilnehmende die Gelegenheit, gemeinsam in Gruppen ein fertiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Gründungsinteressierte aller Disziplinen profitieren von einer intensiven Betreuung durch exzellente Coaches sowie themenbezogenen Präsentationen von erfolgreichen Unternehmern, über innovative Start-ups sowie zu Methoden für die kreative Entwicklung einer Geschäftsidee. Organisiert wird der Anlass von «Startfeld», dem Inkubator in der Ost- schweiz. Im Feld3, dem neuen Technologie- und Innovationszentrum in St.Gallen werden die Teilnehmenden von Freitag bis Sonntagabend den gesamten Prozess der Schaffung eines Start-ups, von der Ideenfindung bis zur Präsentation eines fertigen Geschäftsmodells, durchlaufen. Dabei werden sie von einem professionellen Team unterstützt und durch die verschiedenen Phasen geführt. Die Teilnehmenden erhalten von namhaften Experten aus der Start-up-Szene punktuelle Unterstützung in Bereichen wie Finanzierung, Marketing, Strategie oder generelle Umsetzbarkeit. Abschliessend können die Teilnehmenden ihre Geschäftsmodelle vor einer Jury aus Kapital- gebern und Experten präsentieren und erhalten so wichtige Ratschläge für eine spätere Unternehmensgründung. Das Gewinnerteam erhält zudem einen Preis, der speziell auf eine Unternehmensgründung zugeschnitten ist. Interdisziplinarität ist bereichernd Beim Startup-Weekend werden Ideen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und so im eigentlichen Sinne interdisziplinär weiterentwickelt. Damit hebt sich die Veranstaltung von zahlreichen bestehenden NetworkingEvents in der Start-up-Szene ab. Das SUW ist ein zweitägiger Nonstop-Entrepreneurship-Anlass, an dem gezielte Inputs, Vernetzung, jährigen Ehefrau getrennt und ist eine neue Liaison mit einer Kollegin aus dem Büro eingegangen. Trotzdem Hoffnung Trotz dieser Gemeinsamkeiten darf man die Hoffnung auf eine Änderung des Führungsstils und des öffentlichen Auftritts nicht aufgeben. Pierin Vincenz hat auf Wachstum gesetzt, Patrik Gisel ist jetzt zur Konsolidierung gezwungen. Die Profitabilität sollte gestärkt werden, ohne die Selbständigkeit der einzelnen Raiffeisen-Banken zu schmälern. Auch die notwendige Reduktion der Anzahl Raiffeisenbanken zur Kostensenkung ist keine dankbare Aufgabe, die sich gut «verkaufen» lässt. Das alles verlangt eine stärkere Verteilung der Hauptverantwortung auf mehrere Schultern, kurz, auch nach einem neuen kooperativeren Führungsstil und des verstärkten öffentlichen Erscheinens von Raiffeisen als Gemeinschaft. we Annonce Linus Thalmann in den Nationalrat! Austausch und Arbeiten im Vordergrund stehen. Innovatives und unternehmerisches Denken gefordert Eine Teilnahme am Startup-Weekend St.Gallen vom 30. Oktober bis zum 1. November 2015 lohnt sich für innovative, unternehmerisch denkende und initiative Personen mit oder ohne eigene Idee. Ziel ist es, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln oder an bestehenden weiterzuarbeiten. Die Bereitschaft, ungewohnte Wege zu beschreiten, sollte vorhanden sein. Aktuelle Informationen und die Gelegenheit zur Anmeldung gibt es unter www.startupweekend.ch pd Als St.Galler Gastrounternehmer sorge ich für mehr Würze im Bundeshaus! www.linus-thalmann.ch 2 x auf Ihre Liste 8.12 Vimentis-Elefantenrunde an der HSG Am Donnerstag, 8. Oktober, lud die politisch neutrale Informationsorganisation Vimentis an der Universität St.Gallen zur grossen Elefantenrunde. Zu Gast waren Toni Brunner (SVP), Christophe Darbellay (CVP), Martin Landolt (BDP), Barbara Gysi (SP) und Christian Wasserfallen (FDP). Die Politiker lieferten in der kurzweiligen Podiumsdiskussion viel Sprengstoff und zündende Ideen, während die vielen Zuschauerinnen und Zuschauern gebannt den Ausführungen lauschten. Weitere Fotos und Events unter: www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken Für Sie war unterwegs: Livia Eichenberger Seite 14 Aus den Gemeinden Zivilschutz im Einsatz GAISERWALD Im September standen 20 Angehörige der Pionierkompanie des regionalen Zivilschutzes in der Gemeinde Gaiserwald im Einsatz. Während dieses Wiederholungskurses wurden folgende Arbeiten ausgeführt: 15. Oktober 2015 Abtwil: Neue Post wird um rund einen Drittel grösser Die Schweizerische Post modernisiert ihre Poststelle in Abtwil. Nach den Umbauarbeiten verfügt diese dann über rund einen Drittel mehr Kundenfläche. Astrid Zysset Eggliweg, Abtwil Der Eggliweg, Verbindung aus dem Quartier Eggli bis zur ehemaligen Trafostation, wurde abgezogen und mit Kies ausgebaut. Nun ist der Weg für Spaziergänger, auch mit Kinderwagen, wieder begehbar. Unterstädeli, Engelburg Beim Egelsrütibach (Grenzbach zu Waldkirch) wurde ein Fangrechen beim Durchlass Unterstädeli neu aufgebaut. Das dazu benötigt Holz wurde von Anwohner David Grawehr zur Verfügung gestellt. Bellonatal, St.Josefen Im Bellonatal wurde der Weg bis zum Stauwehr des Bellonatalweihers wieder begehbar gemacht. Dazu wurden diverse Sträucher und Äste sowie abgestorbene Bäume mittels Freischneider und Motorsäge rausgeschnitten und mit einem kleinen Raupen-Dumper (Huki) abtransportiert. Anschliessend konnte der Weg mit Kies neu erstellt werden. pd Die Poststelle im Gemeindehaus in Abtwil wird erneuert. Die Arbeiten hierzu sind in vollem Gange. IT-Installationen werden derzeit angebracht, der letzte Schliff an der Inneneinrichtung vorgenommen. Rund 250'000 Franken investiert die Schweizerische Post in die Umbauarbeiten. Ein grosser Betrag. Doch auf lange Sicht liessen sich dadurch Mietkosten sparen, wie Erich Schmid, Leiter Kommunikation Ost, auf Anfrage hin erklärt. Der Flächenbedarf könne nun nämlich um rund die Hälfte reduziert werden. «Die nicht mehr benötigten Betriebsflächen fallen weg», so Schmid. Hintergrund: Die Schweizerische Post hat an zahlreichen Standorten noch ungenutzte Räumlichkeiten, die einst für die Zustellung vorgesehen gewesen waren. Dort wurden Briefe sortiert und für den Briefträger bereit gelegt. Diese Arbeiten wurden in den letzten Jahren zentralisiert und ausgelagert, die einzelnen Poststellen sehen sich heute vermehrt mit individuellen Kundenanliegen wie Einzahlungen oder Paketaufgaben konfrontiert. «Aufgrund dieser Entwicklung modernisieren wir sukzessive unsere Poststellen», so Schmid weiter. Das bedeutet: Der Kundenbereich wird ausgebaut, die ungenutzten Räumlichkeiten verschwinden. Die Kundenfläche in der Poststelle Abtwil wird nach dem Umbau – trotz der artischock.net Annonce FF ERFAHREN. DI LISTE 11 reduzierten Gesamtfläche – um rund einen Drittel grösser sein als zuvor und neu knapp die Hälfte der Gesamtfläche ausmachen (zuvor betrug sie weniger als einen Fünftel). Eröffnung am Montag, 9. November Die modernisierte Filiale im Gemeindehaus öffnet am Montag, 9. November, ihre Türen. Ab diesem Zeitpunkt gelten auch neue Öffnungszeiten. Mitte Oktober wird die Post die Bevölkerung mit einem Flugblatt in alle Haushaltungen über die Eröffnung der neuen Poststelle Abtwil informieren. Die Vorgeschichte im Überblick: Vergangenen Dezember verkaufte die Schweizerische Post der Gemeinde ihren Anteil am Gemeindehaus. Sie war damals Eigentümerin des Erdgeschosses. Die Gemeinde vermietet der Post aber die benötigte, nun kleinere Fläche in jenem Geschoss für die Poststelle wieder zurück. Die Poststelle wird neu im westlichen Teil des Erdgeschosses angeordnet und der östliche Teil wird von der Gemeindeverwaltung belegt. Diese hatte zusätzlichen zum geplanten Wittenbacher Gemeindereglement über «Ruhe, Ordnung und Sicherheit»: Der Wittenbacher Gemeinderat möchte fürs Parkieren auf öffentlichem Grund generell – obschon diese Parkplätze nachweislich nur schwach oder gar nicht belegt sind – Gebühren erheben. Das braucht vom Steuerzahler bezahltes Kontrollpersonal. Ein Securitas-Wächter kommt pro Jahr, tief gerechnet, im 24Stunden-Betrieb auf etwa 300’000 Franken zu stehen. Und es braucht teure Kassierautomaten und Signalisationen (nochmals Hunderttausende von Franken). Dazu kommen die Reparaturen und der Service. Das Beispiel Gossau zeigt, dass solche Parkplätze kaum noch benützt werden. So steht der Aufwand in einem krassen Missverhältnis zu den paar eingenommenen Fränkli. Was dazu kommt: Mit der geplanten Massnahme (ohne die parkierten Autos zur Verkehrsberuhigung) würde beispielsweise die Wittenbacher Grünaus- trasse beim OZ wieder zur Rennstrecke (Tempo 50, freiwillig Tempo 30). Nachts preschen da die Raserinnen und Raser mit Tempo 80 bis 100 durch. Das ist Anwohnerfeindlich, raubt Lebensqualität und dient einzig denen, die solche Quartierstrassen (wie etwa auch die Grüntal-Strasse) als schnelle Abkürzung benutzen wollen: zum Beispiel für die Oberthurgauer Pendler nach St.Gallen – oder umgekehrt für die St. Galler Ausflügler an den See. Tempo 20 wäre sinnvoll bei der GrünauSchule. Im geplanten neuen Reglement über «Ruhe, Ordnung und Sicherheit» in Wittenbach ist vieles durchdacht und einleuchtend, anderes jedoch an den Haaren herbeigezogen (Nachtlärm durch Grillparties beispielsweise). Ist es nicht wunderbar, wenn einmal ausgiebig gefeiert wird? Das ist Lebensqualität. Wir leben hier nicht in der Innenstadt von St.Gallen, wo von Donnerstag- bis Samstagnacht gezecht und gesoffen wird. Wir haben in Wittenbach andere Raumbedarf angemeldet – zum Teil fehlten Besprechungsmöglichkeiten. So verfügte beispielsweise das Bestattungsamt über keine geeigneten Räumlichkeiten, um bei Todesfällen ungestört mit den Angehörigen die nötigen Formalitäten besprechen zu können. Für die Gemeinde Gaiserwald fielen Gesamtkosten von rund 1,2 Millionen Franken an – für den Kauf des Erdgeschosses und den Umbau ihrer Räumlichkeiten. Zur Entlassungsfeier anmelden Steuererhöhung provoziert HÄGGENSCHWIL Sabina Müller, hat mitgeteilt, dass sie die Leitung des FerienSpasses Häggenschwil abgeben möchte. Deshalb musste eine neue Person gefunden werden, welche die Vertretung der Gemeinde übernimmt. Sandra Gemperle, Pfaffengut 11, hat sich bereit erklärt, die Leitung zu übernehmen. Kathrin Eberle, Pfaffengut 11, wird sie bei dieser Aufgabe unterstützen. pd DERAT IN DEN STÄN ILLI ISNAH. Y VONNEERG ENZIERT. PRAX Die neue Poststelle wird im westlichen Teil des Erdgeschosses im Gemeindehaus angeordnet. Lesermeinung Neue Leitung FerienSpass gewählt GRUENE.CH Foto: az Probleme: Auto- und Töfffahrer mit ihren bewusst auf maximalen Lärm getrimmten Maschinen. Oder wir haben bei Sonnenschein Horden von aufheulenden stinkenden Laubbläsern. Und wir haben bei jedem schönen Wochenende stundenlang den nervenden «Pilatus Porter» vom Flugplatz Sitterdorf, der sich lärmend über Wittenbach hochschraubt, um Fallschirmspringer abzuwerfen: Egotrip und Adrenalinkick für ein paar Wenige, aber Lärm für Tausende. Kümmert das den Gemeinderat mit seinem neuen Ruhe- und Ordnungs-Reglement «für» das Wittenbacher Volk? Diese massiven Lärmquellen sind mit keinem Wort erwähnt .... Eines jedenfalls ist sonnenklar: Die nächste Steuererhöhung kommt bestimmt, wenn Beschlüsse wie die geplante Parkplatzbewirtschaftung Schule machen. Denn Bürokratie kostet! Und diese berappt allein die Steuerzahlerin, der Steuerzahler! Ursula Blumer, 9300 Wittenbach GAISERWALD Am 16. November findet im Pfalzkeller in St Gallen die alljährliche Entlassungsfeier für die Angehörigen der Armee aus der Gemeinde Gaiserwald und den umliegenden Gemeinden statt. Das Kreiskommando St.Gallen hat die persönlichen Einladungen bereits per Post versendet.Der Militärdirektor des Kantons St.Gallen, Regierungsrat Fredy Fässler, wird die Regierung des Kantons St.Gallen vertreten. Ein extra formiertes Entlassungsspiel umrahmt den feierlichen Anlass musikalisch und für die humorvolle Abwechslung sorgt der Kabarettist Willi Näf. Auf die ehemaligen Angehörigen der Armee warten auch ein Imbiss und Getränke. Die Feier beginnt um 19 Uhr und dauert bis etwa 21 Uhr. Die Anmeldung für die Entlassungsfeier muss bis 30. Oktober beim Kreiskommando St.Gallen eingereicht werden. Wer wissen möchte, welche Kameraden aus der Gemeinde ebenfalls zur Feier eingeladen sind, erhält darüber von der Sektionschefin Claudia Keller, Telefon: 071 313 86 73, [email protected], Auskunft. pd Aus den Gemeinden 15. Oktober 2015 Weitere Sitzbänke HÄGGENSCHWIL In der Gemeinde und speziell auch im Dorf Häggenschwil bestehen verschiedene Ruhebänkli. Diese werden vor allem von den Senioren sehr geschätzt. Abklärungen mit den Grundeigentümern und auch mit dem Pächter haben ergeben, dass im Pfaffengut und auch an der Kronenstrasse zwei weitere Bänkli aufgestellt werden können. Der Gemeinderat hat deshalb das Bauamt beauftragt, zwei zusätzliche Bänkli anzuschaffen. pd Einsprache gegen Deponie Unterbüel MÖRSCHWIL Innert der Auflagefrist ist gegen das Deponieprojekt Unterbüel eine Einsprache eingegangen. Das schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. Die Begründung ist noch ausstehend. pd Seite 15 Wimmelbild für Säntispark Zwölf Schülerinnen und Schüler der Schule für Gestaltung am Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen haben im Auftrag des Hotels Säntispark ein Kunstprojekt realisiert. Die Aufgabe bestand darin, die vielfältige Welt des Säntisparks in einem Wimmelbild zu illustrieren. Kunst im Hotel ist nicht selten. Die meistverbreitete Art davon stellt die klassische Bildausstellung dar. Doch Kunst im Hotel geht viel weiter, wie das Hotel Säntispark in Abtwil / St. Gallen zeigt: bereits im Frühling dieses Jahres entstand die Idee für ein Poster als Abschiedsgeschenk für die kleinsten Hotelgäste. Ein Bild, das auch zu Hause noch an die erlebnisreichen Tage im Hotel Säntispark erinnern soll. Für die Umsetzung der Poster-Idee terischen Vorkurses 2014 / 15 das Kunstprojekt in Form eines Wimmelbildes realisiert. Unter der Leitung von Paula Troxler illustrierten die zwölf Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren die vielfältige Säntispark-Welt. Über einen Zeitraum von zwei Tagen wurden die verschiedenen Bereiche des Hotels, des Freizeitzentrums und auch des Seilparks Gründenmoos auf Papier gebracht. Foto: z.V.g. Schülerinnen präsentieren das Bild. setzte das Hotel Säntispark auf eine regionale Partnerschaft und die Förderung junger Künstler. Durch die in St.Gallen ansässige Schule für Gestaltung am Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen war diese Voraussetzung gegeben. Im Auftrag des Hotels Säntispark haben die Schülerinnen und Schüler des gestal- Gäste-Verblüffung ab Oktober Bereits im Oktober bekommen die ersten Kinder, die im Hotel Säntispark logieren, das WimmelbildPoster durch das Hotel Säntispark überreicht. Die bunte SäntisparkWelt ziert somit bald viele Kinderzimmer und sorgt für Spass und Spiel in einem künstlerischen Rahmen. pd Rechnungsabschlüsse überraschend positiv Der Ertragsüberschuss der St.Galler Gemeinden aus dem Rechnungsabschluss 2014 hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Das Total aller politischen Gemeinden erreichte mit 88,5 Mio. Franken den höchsten Wert seit drei Jahren und liegt um 48,9 Mio. Franken über jenem des Vorjahres. Im Jahr 2014 schlossen 67 von 77 politischen Gemeinden im Kanton St.Gallen ihre Rechnungen mit einem Ertragsüberschuss ab. Insgesamt lag der Überschuss mit 88,5 Mio. Franken um mehr als das Doppelte über dem Vorjahresniveau und blieb zum 15. Mal in Folge im positiven Bereich. Verwendet wur- de der aktuelle Ertragsüberschuss für zusätzliche Abschreibungen von 45,5 Mio. Franken, Einlagen in Vorfinanzierungen von 18,7 Mio. Franken und Erhöhungen der Eigenkapitalreserven um 28,0 Mio. Franken. Den höchsten Reingewinn erzielte die Gemeinde Amden mit 1'079 Franken pro Kopf der Bevölkerung, wogegen die Gemeinde Sargans mit 209 Franken den höchsten Aufwandüberschuss pro Einwohnerin und Einwohner decken musste. Starke Abnahme Pro-KopfVerschuldung Nach einer leichten Zunahme im Jahr 2013 ging die Nettoverschuldung pro Kopf der Bevölkerung im Jahr 2014 wieder deutlich zurück. Betrug sie im Jahr 1999 noch 3'630 Franken, so liegt sie aktuell bei 1'011 Franken pro Einwohnerin und Einwohner beziehungsweise 52 Steuerprozent. Lediglich drei Gemeinden weisen noch hohe Werte über 5'000 Franken pro Einwohnerin und Einwohner aus. Bereits 20 Gemeinden (Vorjahr 16) verfügen über ein Nettovermögen, welches in Oberuzwil mit 3'979 Franken pro Einwohnerin und Einwohner nur noch knapp unter 4'000 Franken pro Einwohnerin und Einwohner liegt. Zur geringeren Verschuldung beigetragen hat auch ein Rückgang der Investitionstätigkeit. Nahm sie in den vergangenen zwei Jahren noch von 251,0 auf 327,0 Mio. Franken zu, so sank dieser Wert im Jahr 2014 Kollision auf der Autobahn mit 251,5 Mio. Franken wieder auf das Niveau von 2011 ab. Verbesserung der Einnahmensituation Bei den Erträgen verzeichnen die Gemeinden die höchste Zunahme seit 2003. Dazu gehören neben allen Steuerarten auch der Finanzausgleich sowie Gewinne der Gemeindeunternehmen und Bonifikationen von Elektrizitätswerken. Diese allgemeinen Mittel nahmen im Rechnungsjahr 2014 um 89,0 Mio. Franken zu und liegen neu bei insgesamt 1'889,0 Mio. Franken über alle 77 Gemeinden. Die Zunahme ist zurückzuführen auf stark erhöhte Einnahmen aus Einkommens- und Vermögenssteuern (+ 78,5 Mio. Franken) sowie die Ein- führung des soziodemographischen Sonderlastenausgleichs als Teil des kantonalen Finanzausgleich, welcher den Gemeinden Mehreinnahmen von 17,9 Mio. Franken bescherte. Die Online-Ausgabe der Broschüre «St.Galler Gemeindefinanzstatistik 2014» (Statistik aktuell, Nr. 52) ist unter www.statistik.sg.ch/home/publikationen/statakt.html einsehbar. Die Broschüre «St.Galler Gemeindefinanzstatistik 2014» kann für 15 Franken bei der Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen, Davidstrasse 35, 9001 St.Gallen, bezogen werden (Telefon: 058 229 34 86). «Aktion Weihnachtspäckli 2015» Kommenden Samstag, 17. Oktober, sammelt der «Verein zur Unterstützung sozialer Projekte-VUSP» wieder Weihnachtspäckli. Der «Verein zur Unterstützung sozialer Projekte-VUSP» bittet die Bevölkerung um die Teilnahme an der «Aktion Weihnachtspä- ckli 2015». Und so geht's: Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Gaiserwald ist eine Liste mit Gegenständen aufgeführt, die in ein Päckli verpackt werden sollen. Dieses Paket kann am Samstag, 17. Oktober, zwischen 8 und 16 Uhr im SPAR Engelburg abgegeben werden. Die Gaben gehen an Menschen in Osteuropa. Annonce Vergangene Woche Dienstag, um 17:10 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Gemäss polizeilichen Erkenntnissen fuhr ein 19-jähriger Autofahrer auf der Normalspur von St.Gallen in Richtung Zürich. Gleichzeitig fuhr eine 40-jährige Autofahrerin auf dem Beschleunigungsstreifen Höhe Abtwil. Die Frau machte mit ihrem Auto einen Fahrstreifenwechsel und fuhr auf den Normalstreifen vor dem 19Jährigen ein. Aufgrund stockenden Verkehrs musste sie ihr Auto abbremsen. Der nachfolgende Autofahrer wich daraufhin nach rechts aus, weshalb sein Auto ins Rut- schen geriet und wieder zum Normalstreifen zurückschleuderte. Dabei traf sein Auto das Auto der 40-Jährigen, welches nach der Kollision ebenfalls ins Schleudern und schliesslich bei der Mittelleitplanke zum Stillstand kam. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt rund 15‘000 Franken. Da die Aussagen der Beteiligten zum Unfallhergang auseinandergehen, sucht die Kantonspolizei St.Gallen Zeugen. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, Tel. 058 229 81 00, zu melden. pd Walter Locher LISTE 7.07 in den Nationalrat Jetzt St.Galler Wirtschaftskompetenz wählen : Als Unternehmer und Verwaltungsrat kämpft Walter Locher im Kantonsrat seit Jahren erfolgreich für den Wirtschaftsstandort Ostschweiz. Er soll diese Anliegen auch im Nationalrat vertreten. Denn dies ist nötiger denn je. Wir empfehlen Ihnen, Walter Locher, FDP Liste 7.07, am 18. Oktober 2x auf Ihre Liste zu setzen. r: Wal ter Locher, rech ts, Kein Schreib tisch -Politike AG. t DGS Druckgus s Syst eme Verw altu ngsr atspräsiden n il allebtw hof........A & Yvon er ne Schumann Bisc St.G Eric x hKell allen il Feli wilnSG Abtw .Abtalle hof.St.G Bisc......... St.G nn ......... ........................... uma......... hof........... ......... Sch......... rkle ......... Stae sig.. i Yvonne Brun Prei Vron h o&Bisc di & Eric Rue aus Nikl llen t.Ga il ......SAbtw twilnSG ...Aballe sig li.......................................... ...St.Gallilen Stér Anddireas & Mar PreiDud hoscel Rey...........................St.G gelbnurg Rue Tatja iosnaVlac ...Enalle a Nef Petr Reyf Gabathuler... Abtwllen Han ....................................St.G cel kes. hias&&Mar ibli Bac Matna Sch aolf ann Tatja Rud Sus s t.Ga rg .......S elbu ......... n g nge r....E allelbur kes........................... Eng .Gallen Karl Gab Bac......... Karlann a ler... d &lerElisabeth Lichtensteige St.Geregngen Sus Alfre Mül ....St elburg Eng ........................... St.Galle ..........Unt ......... ......... ......... er r....... r...... teig erge Kelle tens hofb er Felix Lich Bisc isch E. en & Aeb A. Rub cel llen Mar t.Ga sau wen n di Gos rsch alle SpeicheSt.G nato.......................S ......... ......... dert Piro......... er....hae l ......... Kun Weiegelt Heinini Seg & Rap Chriistin r &&Vron Katr Pete nes Gallilen Han ..St. saunSG schw Gosalle Mör nato..................St.G und Vroni Staerkle .................. l Piroter hae ausBlum Greu h Rap Niklkus & Edit in & Mar Katr uel Sam llen ........St.Ga il ldkir nch .Waalle ....................................St.G gelt....................................Mörschw ios Vlac Valier Weihos i................. Stérhan Yvonne Step Emil&Aern t.Gallen il Pius .......Sschw ldkir nch .Waalle Hilb...........................Mör tinibli... ann....................................St.G s Rud MarSch & olf Amm Hanika mas Mon Tho Näf Kurt llen t.Ga di .......Swen .........rsch n tten allebach .........iche St.G gelt.........Spe ler...i......... gi..................................Wi Wei......... Hilty KarlrMül Felix & Vron thaJun ter Mar Pete Wal & Fritz len .Gal n ....St bach alle si..... ittenen .....Wregg r ..................Unte hof o & Margrit Ros St.Gt.Gallen erge......... ütz........... Luigoi Raim Biscond Schhofb ielBisc Brun Dan en Rub n .......S alle rsch ......... ch St.G .Mö dkir wil Wal Aebischer...................... ............................................. cel ler MarGab i kus Blum Karl Mar l Aern n Emi allellen rsch .................S chwil St.Gt.Ga ..Mö dkir .........Wal ......... ......... ......... gelt Wei ann Hanines Seg&erChristine Kundert ................St.Ga han Amm Hein Step mas n Tho allen St.G ach ......... .........enb ter... Rossi St.Gallellen grit ..................Witt ......... & Mar Hilty ondhoGreu gi tha Sami uel& Jun Mar RaimEdit x & Feli Luig Fritz ter allen St.G n Wal alle St.G achwil enbrsch Witt.Mö Hilb........................... tin li Valier.................................. & Yvon Mar Dudne Piusreas & ütz ika Sch And Mon iel Dan llen allen ......... St.Gt.Ga ler......S athu .................. Gab......... ......... a Neff Näf.&......... Petr Kurthias Mat www.walterlocher.ch Unterdorfstrasse NIEDERBÜREN Neubau des Mehrfamilienhauses Mehrfamilienhaus mit acht Mietwohnungen An der Unterdorfstrasse 2 in Niederbüren erstellt die Baugesellschaft Unterdorfstrasse 2 ein dreigeschossiges Mehrfamilienhaus mit acht Mietwohnungen. Plattenbeläge Gossau Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag. T 071/385 44 35 F 071/385 40 03 [email protected] www.karl-weil-ag.ch Holzbau Elementbau Umbau Innenausbau Treppenbau 9200 Gossau 071 385 15 82 www.mock-holzbau.ch Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft ganz herzlich für den geschätzten Auftrag sowie für die gute Zusammenarbeit. Wir gratulieren zum gelungenen Neubau des Mehrfamilienhauses und wünschen weiterhin erfolgreiche Geschäfte. Das Blumer Techno Fenster Team Blumer Techno Fenster AG Telefon +41 71 353 09 53 Fax +41 71 351 50 70 Schönengrundstrasse 1 9104 Waldstatt [email protected] Wir lieben Immobilien GOLDINGER Immobilien Treuhand AG Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag und wünschen viel Erfolg! Die moderne Architektur setzt mit ihrer klaren Formensprache raffinierte Akzente, ohne dabei die umliegende Natur in den Schatten zu stellen. Grosszügige Gartenflächen vernetzen sich mit der schlichten Baustruktur zu einer neuen, eigenständigen Wohnkultur. Mit betonter Geradlinigkeit und natürlicher Leichtigkeit stimmen Wohnflächen und Freiräume formvollendet überein und erfüllen mit funktionaler Ästhetik zeitgemässe Wohnträume. Besonders die lichtdurchfluteten, gross angelegten Wohnräume in Kombination mit sonnigen Sitzplatz- und Terrassenflächen lassen keine Wünsche offen. Die Anordnung des Gebäudes sowie die Lage der Freiräume tragen zur optimalen Besonnung bei. Grosszügige Fensterflächen sorgen für helle Räume. Das Gebäude bietet pro Geschoss drei Wohnungen, alle mit Aussicht in verschiedene Himmelsrichtungen. Das Wohnungskonzept ist sowohl für Familien als auch für Paare oder Singles attraktiv. Das Angebot reicht von 2.5- bis 5.5 Zimmer-Maisonette-Wohnungen und liegt preislich zwischen CHF 1‘250.-- und CHF 2'270.-- (Maisonette-Dachwohnung) zuzüglich Nebenkosten. Der Bezug der Wohnungen ist ab Ende Oktober möglich. Gediegener Innenausbau Beim Betreten der Wohnung erwartet Sie ein gästefreundlicher Empfangsbereich, der durch einen Wandschrank mit Garderobe ausgestattet ist. Beim Eingang befindet sich das grosszügige Badezimmer mit Lavabo, WC, Dusche sowie einem Waschmaschinen- und Tumblerturm. Die moderne und grosszügig angeordnete Küche ist für Hobbyköche und Geniesser eine wahre Freude. Geräumige Ober- und Unterschränke machen die mit hellen Fronten und einer dunklen Granitsteinabdeckung ausgestatteten Küche zum beliebten Treffpunkt der Wohnung. Die topmodernen Geräte sind nur ein kleiner Teil dieser aussergewöhnlichen Küche. Das grosszügige Wohnzimmer besticht durch die Helligkeit aufgrund der vielen Fensterflächen. Auf dem gegen Süden ausgerichteten Balkon können Sie uneingeschränkte Sonnenstunden geniessen. Falls Sie sich an kalten Wintertagen mit einem Cheminée wärmen möchten, ist ein Einbau leicht zu tätigen, da der Anschluss bereits vorhanden ist. Mit Ausnahme der Küche und der Badezimmer ist die ganze Woh- nung mit Parkett ausgestattet, was den Räumen eine behagliche und warme Ausstrahlung verleiht. Das gesamte Haus ist behindertengerecht gebaut, so dass Rollstuhlfahrer ebenfalls als Mieter willkommen sind. Die rollstuhlfreundliche Personenaufzugsanlage bringt Sie bequem in die oberen Stockwerke. Die Badezimmer sind schwellenfrei mit einer ebenerdigen Dusche. Dank an die Beteiligten Die Bauherrschaft dankt allen für das Vertrauen in das Projekt, den Nachbarn für ihr Verständnis, den beteiligten Handwerkern und Unternehmern für den grossen Einsatz vor Ort und die zielgerichtete Zusammenarbeit. Ohne ihren täglichen Einsatz und Willen, dieses Bauwerk im besten Wissen und Gewissen zu planen und zu erstellen und ohne den Glauben an die Qualität und Nachhaltigkeit dieses Projektes, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. GOLDINGER Immobilien AG Gaiserwaldstrasse 6 9015 St. Gallen Tel. 071 313 48 55 www.goldinger.ch Baubericht Eisenhut + Partner Architekturbüro Das Mehrfamilienhaus, das anfangs November 2015 bezugsbereit ist, weist einen hohen Wohnkomfort auf. Die Überbauung zeichnet sich durch grosszügige Grundrisse und ansprechender Umgebungsflächen aus. Die Ausrichtung des Hauses sieht eine optimale Besonnung und helle Wohnräume vor. Die Wohnungen verfügen über grosszügige Balkone und Sitzplätze. Der optimale Wärmehaushalt wird durch die Massivbauweise mit Aussenwärmedämmung erreicht. Die Bodenheizung mit Einzelraumregulierung sorgt auch bei tiefen Temperaturen für angenehmes Wohlbefinden. Die Heizung und Warmwasseraufbereitung wird von einer Wärmepumpe gespiesen. Die Wärmezählung, Warm- und Kaltwassermessung erfolgt separat pro Wohneinheit. Zeitgemässer Ausbau Die grosszügige, funktionelle Grundrissgestaltung, der gehobene Aus- Foto: z.V.g. Foto: z.V.g. Die grosszügige Küchenzeile. Moderne Badezimmer. baustandard und die hohe Wohnqualität prägen charakteristisch die Überbauung. Bei den Küchen hat man in Sachen Qualität und Ausstattung nichts dem Zufall überlassen. Die modernen, hellen und offenen Küchen ist mit einer Arbeitsfläche aus Naturstein sind mit hochwertigen Geräten ausgestattet. In den Bereichen Wohnen/Essen, Schlafen und Entree wurde ein robuster moderner Parkett verlegt. Das Haus ist direkt über die Tiefgarage erschlossen. Von hier aus ist das Treppenhaus auch mit einem rollstuhlgängigen Personenaufzug über alle Geschosse zugänglich. Jede Wohnung ist mit einer energieeffizienten Waschmaschine und eigenem Tumbler ausgestattet. Unser Dank gilt der Bauherrschaft, die unermüdlich mithalfen und die Baustelle begleiteten sowie der Gemeinde für die speditive Erledigung der Baugesuchsunterlagen und dessen Bewilligungen. Den Handwerkern danken wir für die qualitativ hochwertige und termingerechte Arbeitsausführung. Eisenhut + Partner Architekturbüro Ralph Suhner, Bauleiter Planungsunternehmen Architekt Eisenhut + Partner Architekturbüro Breitschachenstr. 4, 9032 Engelburg 071 277 73 27 [email protected] Sanitäringenieur Hagen HLS, Herbert Hagen St. Gallerstrasse 64b, 9500 Wil SG 071 912 40 77, [email protected] www.hagenhls.ch Haustechnikplanung Gossau und Umgebung 15. Oktober 2015 Seite 17 Motoren noch einmal aufheulen lassen Am vergangenen Sonntag trafen sich Autoliebhaber aus der Schweiz und dem nahen Ausland zum «Season End Meeting» vor dem BBC in Gossau. Der jährlich stattfindende Anlass wird von den «Car Friends Schweiz» (CFS) organisiert. Ramona Koller «Wir wollen uns von den anderen Veranstaltern die solche Treffen anbieten abheben», so Pascal Siegmann, Präsident «Car Friends Schweiz». Deshalb sei ihr Treffen auch für alle Marken offen. Als Siegmann mit ein paar Freunden ein Treffen in Winterthur besuchen wollte, wurde ihm und einem Freund die Einfahrt auf das Gelände verwehrt, da sie VW fahren und das Treffen nur für Fahrzeuge der Marke «JDM» offen gewesen sei. Leidenschaft im Vordergrund Das sei bei den Treffen die von «CFS» organisiert werden bewusst anders. Sie seien Markenoffen, damit jeder mit seinem Auto vorbeikommen könne, der es gerne anderen präsentieren möchte. Dementsprechend gross war auch der Andrang. «Wir hatten 500 Autos auf Platz und mussten wie schon letztes Jahr Leute mit ihren Autos wieder wegschicken», so Siegmann. Auch der Zuschauerandrang war gross. Von jungen Leuten ohne Führerschein über Familien bis zum Rentnerpaar war alles anzutreffen. Das Tuning begeistere die Leute. Egal ob rein optische Tunings, wie das Umlackieren eines Fahrzeuges, welche auch vom Laien erkannt werden oder das Erhöhen der Leistung. Foto: z.V.g. Der Gewinner des ersten Preises, der von Hanspeter Dürr, Besitzer des BBC in Gossau, auserkoren wurde. «Wo Tuning beginnt, ist schwer zu sagen», so Siegmann. «Es wird bereits als Tuning bezeichnet, wenn jemand andere Felgen angebracht hat als das Auto ab Werk hatte.» Unkonventionelles Verfahren Der Verein «Car Friends Schweiz» besteht aus 40 Aktivmitgliedern und einigen, die je nach Lust und Laune an die Treffen mitkämen. An einem Treffen in Cazis GR seien die «CFS»» mit 99 Autos sogar der Club mit der grössten Vertretung gewesen. Mit dabei seien auch viele Frauen. Pascal Siegmann freut das: «Es gibt immer mehr Frauen, die Interesse am Tuning zeigen. Nicht nur Partnerinnen von Mitgliedern, sondern auch Frauen, die von sich aus ihr Auto tunen und sich bei uns einfach wohl fühlen.» Den Mitgliedern der «CFS» ist das familiäre Miteinander wichtig. Deshalb gehen sie auch bei der Prämierung des besten Autos eigene Wege. Jeder, der mit seinem Auto auf den Platz käme, bekomme ein Formular, auf dem er sein Lieblingsauto (mit Ausnahme des eigenen) wählen könne. Am Schluss seien die Stimmen zusammengezählt und so die Plätze zwei bis fünf ermittelt worden. Der Gewinner, der einen BBC-Gutschein im Wert 500 Franken erhielt, wurde von Hanspeter Dürr, Besitzer des Butterbarcafes Gossau (BBC) persönlich auserkoren. «Hanspeter Dürr interessiert sich nicht grossartig für Autos. Aber wir fanden die Idee gut, dass er den Sieger wählen konnte, da so quasi der beste aus der Sicht eines 'Laien' gewonnen hat. Ausserdem stellt Hanspeter Dürr uns sein Areal und die Wohnraum für Asylsuchende gesucht Bild: z.V.g. Andwil rechnet mit einem Anstieg von Asylsuchenden. «Aber wir müssen für die Familie ja trotzdem weiterhin den Wohnraum stellen», so Strässle. Deshalb suche die Gemeinde nun nach einer weiteren Wohnung. Schulisch betreuen Ob schliesslich eine oder mehrere Wohnungen angemietet werden müssten, hänge davon ab, wie viele Personen in welchen Konstellationen nach Andwil kommen. Die aktuelle Situation mit zwei grösseren Familien empfindet Strässle als angenehm: «Familien zu betreuen, bringt sicher Vorteile. Aber ich möchte nichts gegen Einzelpersonen sagen. Die hatten wir in Andwil auch schon und erlebten keine Probleme.» Bei Familien Foto: z.V.g. Pascal Siegmann, Präsident «Car Friends Schweiz» mit seinem VW Golf 6 R. Oberstufenzentrum Rosenau besichtigen Bekanntermassen herrscht im Kanton St.Gallen eine angespannte Situation in der Unterbringung von Asylsuchenden. Deshalb reagiert die Gemeinde Andwil, die aktuell zwölf Personen beheimatet und sucht Wohnraum für Asylsuchende. Sowohl auf kantonaler als auch auf Gemeindeebene werden Asylsuchende gemäss Einwohnerzahl verteilt. Aktuell hat Andwil eine ausgeglichene Aufnahmebilanz von zwölf Personen, wie die Gemeinde mitteilt. Doch er verspüre von zwei Seiten Druck erklärt Patrik Strässle, Gemeinderatsschreiber von Andwil. Einerseits sei angesichts der aktuellen Flüchtlingswelle mit einem Anstieg der zu aufnehmenden Personen zu rechnen, andererseits würden gewisse Flüchtlinge in der Bilanz bald nicht mehr angerechnet, aber dennoch weiter in Andwil verbleiben. Werden Asylsuchende zu anerkannten Flüchtlingen und dürfen damit im Land bleiben, zählen sie nach fünf Jahren nicht mehr zu den aufgenommenen Asylsuchenden. Das wird in Andwil bei einer der beiden Familien, welche die Gemeinde in zwei Mietwohnungen beheimatet, bald der Fall sein. Preise zur Verfügung und ist auch sonst sehr nahe beim Verein», erläutert Siegmann den Grund für das Vorgehen. Erweitern der Treffen geplant In diesem Jahr fand das Season End Meeting, bei welchem die Autos ein letztes Mal bevor die Tuner in die Winterpause gehen ausgestellt und verglichen werden, auf den Parkplätzen vor dem BBC sowie den Parkplätzen beim Güterbahnhof statt. Geplant sei jedoch eine Ausweitung bis ins Industriegebiet. «Wir sind im Gespräch mit der Stadt Gossau und der Polizei», so Siegmann. Die Polizei sei begeistert vom Anlass. Die anwesenden Polizisten hätten es sich nicht nehmen lassen, die ausgestellten Autos selber zu bewundern. Auch die Reaktionen der Anwohner seien grösstenteils positiv. Im letzten Jahr hätte sich ein Anwohner über das Aufheulen eines Motors genervt und aus dem Fenster geschrien, ob «dieser Lärm denn nötig sei an einem Sonntag» woraufhin einen Stock darunter ebenfalls das Fenster geöffnet und entgegnet wurde, es sei doch schön, dass «hier mal etwas läuft». müsse man ausserdem in der Schulgemeinde zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um die Kinder in die Klassen zu integrieren. Das betreffe dann die Schulrechnung, so Strässle. Kosten für Gemeinde Wenn Personen nicht mehr als Asylsuchende gelten, aber auf Sozialhilfe angewiesen sind, hat die Gemeinde die Kosten selber zu tragen, da die Pauschale vom Bund für Asylsuchende wegfällt. Ob die Gemeinde in Zukunft mehr Flüchtlinge zu beherbergen habe, könne man nicht selbst entscheiden, so Strässle: «Das hängt von der weiteren Entwicklung der Flüchtlingsströme ab.» tb Am 15. November findet die Urnenabstimmung zur Erneuerung und Erweiterung des Oberstufenzentrums Rosenau statt. Der Vorstand der FLiG hat beschlossen, diese Vorlage zu unterstützen. Mit einem «Ja» werde es möglich, aus der Rosenau (wurde 1972 eingeweiht) ein Schulhaus zu machen, welches den Anforderungen der heutigen Oberstufe gerecht werde. Die Vorlage sei ausgewogen. Wesentliche Inhalte neuerer Didaktik könnten umgesetzt werden. Damit sich die Stimmbürger ein Bild über die Vorlage machen können, organisiert die FLiG am Samstag, 31. Oktober um 10 Uhr eine Führung durch das Gebäude. Besammlung ist beim Haupteingang. Der Leiter des Hochbauamts wird die wichtigsten Erneuerungen aufzeigen. Zum Anlass sind auch Nichtmitglieder eingeladen. pd Annonce Garantiert aus der Ostschweiz Unsere natürlichen Apfelsäfte werden ausschliesslich von Äpfeln aus der Ostschweiz gekeltert. «Saft vom Fass» alkoholfrei und «Saft vom Fass» mit 4,0 Vol. % A p f e l s ä f t e Tradition seit 1895 Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon Für Ihre Gesundheit, Schönheit und Ihr Wohlbefinden Schnelle Hilfe gegen trockene Haut im Winter öffentliche Vorträge Jeweils Mittwoch, Beginn um 19:30 Uhr Dauer ca. 45 Minuten (inkl. Diskussion). Im Anschluss wird ein Steh-Apéro offeriert. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Platzzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 21. Oktober 2015 – Psych. Zentrum AR Behandlung von Depressionen: viel mehr als nur Medikamente Dr. med. Jan Reuter, Leitender Arzt Psychiatrisches Zentrum AR 18. November 2015 – Spital Heiden Darmkrebs – wie vorbeugen, wie heilen? Dr. med. Annett Franke, Leitende Ärztin Klinik für Innere Medizin und Dr. med. Marcel Schibli, Leitender Arzt Departement für Chirurgie SVAR 20. Januar 2016 – Spital Herisau Schlüsselloch-Chirurgie am Spital Herisau Dr. med. René Fuhrimann, Chefarzt Departement für Chirurgie SVAR 17. Februar 2016 – Psych. Zentrum AR Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz: Wege der Untersuchung, Behandlung und Betreuung Lilian De Cassai, Leitende Ärztin Alterspsychiatrie 23. März 2016 – Spital Heiden Wenn die Schulter schmerzt Dr. med. Alexander Strehl, Leitender Arzt Departement für Chirurgie SVAR Durch die Kälte und die sehr trockene Heizungsluft in fast allen Wohnräumen und eventuell auch am Arbeitsplatz trocknet Ihre Haut besonders in der kalten Jahreszeit stark aus. Sie wird schuppig und rötet sich. - Achten Sie auch auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin A und B. Wird der Juckreiz zu stark oder entstehen Ekzeme, gehen Sie zum Arzt oder lassen Sie sich in der Apotheke über medizinische Hautpflegeprodukte beraten. Ausserdem wird Ihre Haut durch den häufigen Temperaturwechsel von Kälte und Wärme zusätzlich strapaziert. So pflegen Sie Ihre Haut winterfit Die hauteigene Lipidproduktion lässt im Winter stark nach, dadurch ist Ihre Haut auf Hilfe von aussen angewiesen. Vermeiden Sie übermässiges Waschen und zu langes Baden. Geben Sie etwas Bade- oder Olivenöl ins Badewasser und tupfen Sie sich danach nur trocken, da sonst die natürliche Fettschicht der Haut zu stark zerstört wird. Cremen Sie sich nach dem Waschen immer ein.Nutzen Sie seifenfreie und pHhautneutrale Reinigungs- und Pflegeprodukte, da diese die Haut am wenigsten angreifen. Vermeiden Sie Peelings und Reinigungsmittel mit Alkohol.Trockene Haut ist meist auch sehr empfindlich. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Haut immer ausreichend vor Kälte bzw. Sonneneinstrahlung geschützt ist. Sie müssen keine teuren Pflegeprodukte kaufen, sondern können auch mit Haus- mitteln etwas gegen trockene Haut tun: - Vermischen Sie Quark oder Joghurt mit Honig, tragen Sie die Masse auf und lassen Sie sie einige Zeit einwirken. - Nehmen Sie ein Bad mit einem Liter Vollmilch und 200 ml Olivenöl. - Zerquetschen Sie eine Avocado und - streichen das Fruchtfleisch als Maske auf Gesicht und Dekolleté. - Wenn Sie genug Zeit haben, ölen Sie sich mit Baby- oder Olivenöl ein und lassen es gut einziehen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Kleidung nicht mit Ölflecken beschmutzen. - Trinken Sie viel Ursachen für trockene Haut Trockene Haut kann angeboren sein. Die Haut produziert dann zu wenig Talg, und es entsteht ein Mangel an Fettstoffen oder es liegt ein zu geringes Wasserbindungsvermögen vor. Auch Hormone haben Einfluss auf die Hautbeschaffenheit. So kann sich die Haut während der Pubertät, den Wechseljahren oder im Verlauf des Zyklus ändern. Es gibt auch Erkrankungen, die trockene Haut verursachen (z. B. Diabetes, Neurodermitis). Dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Im natürlichen Alterungsprozess wird die Haut immer trockener. Deswegen braucht reife Haut mehr Pflege. Auch Reize von aussen können trockene Haut verursachen: häufiges Waschen, aggressive Reinigungsprodukte, übermässiges Sonnenbaden (auch im Solarium), klimatisierte Räume, Kälte, niedrige Luftfeuchtigkeit. Achten Sie darauf, dass Sie Faktoren, die trockene Haut verursachen möglichst vermeiden und probieren Sie verschiedene Mittel aus. Ihr «Hautgefühl» wird Ihnen sagen, was bei Ihnen am besten gegen trockene Haut hilft. pd Jetzt exklusiv bei ALPSTEIN Drogerie & Parfümerie RE-NUTRIV ULTIMATE DIAMOND Gesichtspflege der absoluten Luxusklasse Innovative Technologien und wertvolle Inhaltsstoffe sind Kennzeichen der Re-Nutriv Pflegeprodukte. Nach dem Beauty-Serum Re-Nutriv Ultimate Diamond Dual Infusion Treatment und der ReNutriv Ultimate Diamond Transformative Energy Creme ergänzt die Augenpflege die exklusive Linie. Bei der reichhaltigen, aber trotzdem federleichten Re-Nutriv Ultimate Diamond Transformative Energy Eye Creme wurde wieder der seltene Perigord-Trüffelextrakt verwendet. Der edle Trüffel wächst nur im Südwesten Frankreichs und kann ausschliesslich zwischen Dezember und Ende März geerntet werden. Kein Wunder, dass der Preis für ein Kilo des kostbaren Trüffels bis zu 1500 Euro betragen kann. Hier verbindet er sich mit zum Patent angemeldeten Youth-Sustaining- und Liftingtechnologien zu einem Mix, der die Hautzellen bei der Aktivierung des Langlebigkeitsgens SIRT-6 unterstützt und mit frischer Energie versorgt. Hautverfeinernde und feuchtigkeitsspendende Biowirkstoffe wirken ergänzend. Ein r Applikator mit beweglicher «Massagekugel» in Diamantschliffoptik intensiviert die Pflegewirkung. Sichtbarer Energiekick Bei allen Produkten der luxuriösen ReNutriv Ultimate Diamond Kollektion spielt der zum Patent angemeldete, hochkonzentrierte Extrakt aus dem kostbaren Black Diamond-Trüffel die Hauptrolle – eine Kostbarkeit, die nachgewiesenermassen über eindrucksvolle Pflege- und Lifting-Eigenschaften verfügt. Für diese aussergewöhnlichen Cremen werden ausschliesslich Trüffel eines Anbieters aus dem Südwesten Frankreichs verwendet. Direkt nach der Ernte werden sie in vakuumverschlossenen Behältern zu einem Forschungslabor in Cannes, Südfrankreich transportiert und dort innerhalb weniger Tage mit dem innovativen 9-Stufensystem von Estée Lauder weiterverarbeitet und veredelt. Inklusive der Wachstumsphase braucht es rund 10'000 Stunden für die Herstellung eines Tropfens Trüffelextrakt. In Kombination mit zum Patent angemeldeten Youth-Sustaining-Technologien - verführerischen Rosenakkord Noten von Schwarzer Johannisbeere, Himbeere, rosa Pfeffer und Safran, sowie sinnliche Akzente von Vanille, Vetiver und Patchouli die Hauptrolle. Modern Muse Le Rouge wirkt dynamisch und soft zugleich und hinterlässt beim Aufsprühen zwei ganz unterschiedliche Dufteindrücke. Estée Lauder Beratungswochen Die Ultimative Diamond Transformative Energy Eye Creme. einem Mix aus Narzissen-, Algenextrakt und einem Bio-Ferment - versorgt der Trüffelextrakt die Hautzellen mit frischer Energie. Die exklusive Kombination dieser Wirkstoffe unterstützt darüber hinaus auch die natürliche Aktivierung der Langlebigkeitsgene SIRT-1, SIRT-3 und erstmals auch SIRT-6. Die Lebensspanne der Hautzellen wird dadurch verlängert. Denn vor allem SIRT-6 verlangsamt den Zellzyklus und verschafft den Hautzellen dadurch mehr Zeit, Schäden zu reparieren. Dabei ist der Mix der Tech- nologien so wirksam, dass 72 Stunden nach der Anwendung eine Steigerung der hauteigenen Produktion des «Baustoffs» Kollagen um 215 Prozent erzielt wird. Die Haut wirkt gesünder, vitaler und jünger – und verhält sich auch so. Glamourös-elegantes Dufthighlight im Herbst Der neue, aufregende Duft für alle Modernen Musen und Frauen, die ihr Umfeld inspirieren: Beim blumig-orientalischen Modern Muse Le Rouge spielen neben einem Lernen Sie die ultra-verwöhnende Re-Nutriv Ultimate Diamond Pflegelinie jetzt während der Estée Lauder Beratungswochen kennen: Noch bis zum 31. Oktober steht die Parfümerie Alpstein in St Gallen ganz im Zeichen von Estée Lauder. Gönnen Sie Ihrer Haut für die kommenden kalten Monate etwas Luxus und erleben Sie Re-Nutriv hautnah. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von Fr. 89.- ein schickes Necessaire gefüllt mit Estée Lauder Pflege- und Make-up-Bestsellern in Reisegrössen. www.spitalverbund.ch Kostenloses Gesundheitsgespräch bei Sunmed Gossau bis 31.10.15. Bei Beschwerden bitte gleich anmelden. Mit chinesischer Medizin gegen die Gesundheitsprobleme im Herbst Atemprobleme, Gelenkschmerzen, MagenDarm-Erkrankungen, grippale Infekte u.v.m. können auf natürliche Weise erfolgreich behandelt werden Der Herbst lockt mit neuen Farben, lassen Sie sich bei uns beraten. Für jeden Kunden, Kundin die persönliche Kreation. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. TURMGASSE 1 9000 ST. GALLEN TURMGASSE TEL 071 223 80 66 900 0 ST.GALLEN TEL. 071 223 80 66 Ihr Artcoiffure Prisma Team ARTCOIFFURE Cornelia Schneider Dipl. Kinesiologin IKH St. Gallerstrasse 211 9200 Gossau Telefon 078 674 54 10 www.blockaden.ch durch die erfahrene und kompetente Therapeutin Nef-Chou Ching-Chung TCM-Therapeutin: Nef-Chou Ching-Chung stammt aus einer chinesischen ArztFamilie und hat in China ihr Studium der traditionellen chinesischen Medizin absolviert. Sie verfügt über viele Jahre Erfahrung und ist Mitglied im Swiss Naturarztverband. Frau Nef spricht Deutsch, Englisch und Chinesisch. Die traditionelle chinesische Medizin kann Ihnen ausserdem helfen bei: • Rückenleiden, Schulter-, Kiefer-, Finger-, Knie-, Fussgelenk-, Sehnenschmerzen, Taubheit, Gesichtsschmerzen/-lähmung • Migräne, Kopfschmerzen, Muskel-, Nerven-, Kieferschmerzen • Arthritis, Arthrose, Tennisellbogen, Tinnitus, Hörsturz, Gicht, Rheuma, Probleme im Fuss • Schmerzen im Brustbereich, Asthma, Atembeschwerden • Augenbeschwerden, Allergien, Heuschnupfen, Hauterkrankungen • Nervosität, Schlafstörungen, Depression, Burnout, etc. • Frauenbeschwerden (wie Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Schwangerschaft, etc.) • Männerleiden (Prostata, Potenzstörung) • Magen-/Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Blasenentzündung • Gleichgewichtstörungen, Hirnschlag, Abnehmen, Kinderwunsch, Sehstörung, etc. • Problem mit Nieren, Blut oder Leber Anerkannt von den Zusatzversicherungen SunMed Praxis für traditionelle chinesische Medizin, Herisauerstrasse 77, 9200 Gossau www.sun-med.ch, [email protected], Tel: 071 385 80 80 Öffnungszeiten: Di., Do. 8.00 bis 19 Uhr, Mi. 15.00 bis 19 Uhr, Sa. 9.00 bis 12 Uhr (Termin nach Vereinbarung), Besuchen Sie uns auch auf Facebook. Gutschein für ein kostenloses Gesundheitsgespräch bis 31. Oktober 2015, Termin nach Vereinbarung. Wir stärken Ihre Abwehrkräfte und bringen Sie gesund durch den Winter JETZT EISK ALT ZUR WUNSCHFIGUR! Öffentlicher Publikumsvortrag Dienstag,20.10.2015 Genetisches Risiko für Brustkrebs: Bin ich auch betroffen und was kann ich tun? PD Dr. med. Michael Knauer, Leitender Arzt Brustzentrum St.Gallen und Mitarbeitende des Brustzentrums St.Gallen Dienstag, 20.10.2015,19.30 Uhr Kantonsspital St.Gallen, Zentraler Hörsaal Haus 21, Eintritt frei Weitere Infos: www.kssg.ch unter Veranstaltungen Twitter: http://twitter.com/KantonsspitalSG IHR GESCHENK Gratis beim Kauf von Estée Lauder Produkten ab CHF 89.– während den Estée Lauder Beratungswochen bis 31. Oktober 2015. Ein Geschenk pro Kunde und nur solange Vorrat. UNSER Geheimtipp: Die einzigartige Kombination aus Kryolipolyse und radialer Stosswelle für bis zu 60% Fettreduktion. Hartnäckige Fettpolster schmelzen bei –10°C durch Kryolipolyse. Die radiale Stosswelle stimuliert den Fettabbau und strafft schlaffe Haut. Profitieren Sie von 20% Kennenlern-Rabatt! FEEL N°ICE MEDIZINISCHE KOSMETIK LIMITED EDITION DESIGNER BAG Das Power-Serum, das Ihre Haut verändert – jede Nacht und jeden Tag. Advanced Night Repair Unser #1 Repair Serum für jede Frau. Die Haut wird intensiv befeuchtet und erscheint sichtbar glatter, strahlender und ebenmässiger. Für Ihre Gesundheit, Schönheit und Ihr Wohlbefinden Schnelle Hilfe gegen trockene Haut im Winter öffentliche Vorträge Jeweils Mittwoch, Beginn um 19:30 Uhr Dauer ca. 45 Minuten (inkl. Diskussion). Im Anschluss wird ein Steh-Apéro offeriert. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Platzzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 21. Oktober 2015 – Psych. Zentrum AR Behandlung von Depressionen: viel mehr als nur Medikamente Dr. med. Jan Reuter, Leitender Arzt Psychiatrisches Zentrum AR 18. November 2015 – Spital Heiden Darmkrebs – wie vorbeugen, wie heilen? 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Wird der Juckreiz zu stark oder entstehen Ekzeme, gehen Sie zum Arzt oder lassen Sie sich in der Apotheke über medizinische Hautpflegeprodukte beraten. Ausserdem wird Ihre Haut durch den häufigen Temperaturwechsel von Kälte und Wärme zusätzlich strapaziert. So pflegen Sie Ihre Haut winterfit Die hauteigene Lipidproduktion lässt im Winter stark nach, dadurch ist Ihre Haut auf Hilfe von aussen angewiesen. Vermeiden Sie übermässiges Waschen und zu langes Baden. Geben Sie etwas Bade- oder Olivenöl ins Badewasser und tupfen Sie sich danach nur trocken, da sonst die natürliche Fettschicht der Haut zu stark zerstört wird. Cremen Sie sich nach dem Waschen immer ein.Nutzen Sie seifenfreie und pHhautneutrale Reinigungs- und Pflegeprodukte, da diese die Haut am wenigsten angreifen. Vermeiden Sie Peelings und Reinigungsmittel mit Alkohol.Trockene Haut ist meist auch sehr empfindlich. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Haut immer ausreichend vor Kälte bzw. Sonneneinstrahlung geschützt ist. Sie müssen keine teuren Pflegeprodukte kaufen, sondern können auch mit Haus- mitteln etwas gegen trockene Haut tun: - Vermischen Sie Quark oder Joghurt mit Honig, tragen Sie die Masse auf und lassen Sie sie einige Zeit einwirken. - Nehmen Sie ein Bad mit einem Liter Vollmilch und 200 ml Olivenöl. - Zerquetschen Sie eine Avocado und - streichen das Fruchtfleisch als Maske auf Gesicht und Dekolleté. - Wenn Sie genug Zeit haben, ölen Sie sich mit Baby- oder Olivenöl ein und lassen es gut einziehen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Kleidung nicht mit Ölflecken beschmutzen. - Trinken Sie viel Ursachen für trockene Haut Trockene Haut kann angeboren sein. Die Haut produziert dann zu wenig Talg, und es entsteht ein Mangel an Fettstoffen oder es liegt ein zu geringes Wasserbindungsvermögen vor. Auch Hormone haben Einfluss auf die Hautbeschaffenheit. So kann sich die Haut während der Pubertät, den Wechseljahren oder im Verlauf des Zyklus ändern. Es gibt auch Erkrankungen, die trockene Haut verursachen (z. B. Diabetes, Neurodermitis). Dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Im natürlichen Alterungsprozess wird die Haut immer trockener. Deswegen braucht reife Haut mehr Pflege. Auch Reize von aussen können trockene Haut verursachen: häufiges Waschen, aggressive Reinigungsprodukte, übermässiges Sonnenbaden (auch im Solarium), klimatisierte Räume, Kälte, niedrige Luftfeuchtigkeit. Achten Sie darauf, dass Sie Faktoren, die trockene Haut verursachen möglichst vermeiden und probieren Sie verschiedene Mittel aus. Ihr «Hautgefühl» wird Ihnen sagen, was bei Ihnen am besten gegen trockene Haut hilft. pd Jetzt exklusiv bei ALPSTEIN Drogerie & Parfümerie RE-NUTRIV ULTIMATE DIAMOND Gesichtspflege der absoluten Luxusklasse Innovative Technologien und wertvolle Inhaltsstoffe sind Kennzeichen der Re-Nutriv Pflegeprodukte. Nach dem Beauty-Serum Re-Nutriv Ultimate Diamond Dual Infusion Treatment und der ReNutriv Ultimate Diamond Transformative Energy Creme ergänzt die Augenpflege die exklusive Linie. Bei der reichhaltigen, aber trotzdem federleichten Re-Nutriv Ultimate Diamond Transformative Energy Eye Creme wurde wieder der seltene Perigord-Trüffelextrakt verwendet. Der edle Trüffel wächst nur im Südwesten Frankreichs und kann ausschliesslich zwischen Dezember und Ende März geerntet werden. Kein Wunder, dass der Preis für ein Kilo des kostbaren Trüffels bis zu 1500 Euro betragen kann. Hier verbindet er sich mit zum Patent angemeldeten Youth-Sustaining- und Liftingtechnologien zu einem Mix, der die Hautzellen bei der Aktivierung des Langlebigkeitsgens SIRT-6 unterstützt und mit frischer Energie versorgt. Hautverfeinernde und feuchtigkeitsspendende Biowirkstoffe wirken ergänzend. Ein r Applikator mit beweglicher «Massagekugel» in Diamantschliffoptik intensiviert die Pflegewirkung. 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Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von Fr. 89.- ein schickes Necessaire gefüllt mit Estée Lauder Pflege- und Make-up-Bestsellern in Reisegrössen. www.spitalverbund.ch Kostenloses Gesundheitsgespräch bei Sunmed Gossau bis 31.10.15. Bei Beschwerden bitte gleich anmelden. Mit chinesischer Medizin gegen die Gesundheitsprobleme im Herbst Atemprobleme, Gelenkschmerzen, MagenDarm-Erkrankungen, grippale Infekte u.v.m. können auf natürliche Weise erfolgreich behandelt werden Der Herbst lockt mit neuen Farben, lassen Sie sich bei uns beraten. Für jeden Kunden, Kundin die persönliche Kreation. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. TURMGASSE 1 9000 ST. GALLEN TURMGASSE TEL 071 223 80 66 900 0 ST.GALLEN TEL. 071 223 80 66 Ihr Artcoiffure Prisma Team ARTCOIFFURE Cornelia Schneider Dipl. Kinesiologin IKH St. Gallerstrasse 211 9200 Gossau Telefon 078 674 54 10 www.blockaden.ch durch die erfahrene und kompetente Therapeutin Nef-Chou Ching-Chung TCM-Therapeutin: Nef-Chou Ching-Chung stammt aus einer chinesischen ArztFamilie und hat in China ihr Studium der traditionellen chinesischen Medizin absolviert. Sie verfügt über viele Jahre Erfahrung und ist Mitglied im Swiss Naturarztverband. Frau Nef spricht Deutsch, Englisch und Chinesisch. Die traditionelle chinesische Medizin kann Ihnen ausserdem helfen bei: • Rückenleiden, Schulter-, Kiefer-, Finger-, Knie-, Fussgelenk-, Sehnenschmerzen, Taubheit, Gesichtsschmerzen/-lähmung • Migräne, Kopfschmerzen, Muskel-, Nerven-, Kieferschmerzen • Arthritis, Arthrose, Tennisellbogen, Tinnitus, Hörsturz, Gicht, Rheuma, Probleme im Fuss • Schmerzen im Brustbereich, Asthma, Atembeschwerden • Augenbeschwerden, Allergien, Heuschnupfen, Hauterkrankungen • Nervosität, Schlafstörungen, Depression, Burnout, etc. • Frauenbeschwerden (wie Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Schwangerschaft, etc.) • Männerleiden (Prostata, Potenzstörung) • Magen-/Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Blasenentzündung • Gleichgewichtstörungen, Hirnschlag, Abnehmen, Kinderwunsch, Sehstörung, etc. • Problem mit Nieren, Blut oder Leber Anerkannt von den Zusatzversicherungen SunMed Praxis für traditionelle chinesische Medizin, Herisauerstrasse 77, 9200 Gossau www.sun-med.ch, [email protected], Tel: 071 385 80 80 Öffnungszeiten: Di., Do. 8.00 bis 19 Uhr, Mi. 15.00 bis 19 Uhr, Sa. 9.00 bis 12 Uhr (Termin nach Vereinbarung), Besuchen Sie uns auch auf Facebook. Gutschein für ein kostenloses Gesundheitsgespräch bis 31. Oktober 2015, Termin nach Vereinbarung. Wir stärken Ihre Abwehrkräfte und bringen Sie gesund durch den Winter JETZT EISK ALT ZUR WUNSCHFIGUR! Öffentlicher Publikumsvortrag Dienstag,20.10.2015 Genetisches Risiko für Brustkrebs: Bin ich auch betroffen und was kann ich tun? PD Dr. med. Michael Knauer, Leitender Arzt Brustzentrum St.Gallen und Mitarbeitende des Brustzentrums St.Gallen Dienstag, 20.10.2015,19.30 Uhr Kantonsspital St.Gallen, Zentraler Hörsaal Haus 21, Eintritt frei Weitere Infos: www.kssg.ch unter Veranstaltungen Twitter: http://twitter.com/KantonsspitalSG IHR GESCHENK Gratis beim Kauf von Estée Lauder Produkten ab CHF 89.– während den Estée Lauder Beratungswochen bis 31. Oktober 2015. Ein Geschenk pro Kunde und nur solange Vorrat. UNSER Geheimtipp: Die einzigartige Kombination aus Kryolipolyse und radialer Stosswelle für bis zu 60% Fettreduktion. Hartnäckige Fettpolster schmelzen bei –10°C durch Kryolipolyse. Die radiale Stosswelle stimuliert den Fettabbau und strafft schlaffe Haut. Profitieren Sie von 20% Kennenlern-Rabatt! FEEL N°ICE MEDIZINISCHE KOSMETIK LIMITED EDITION DESIGNER BAG Das Power-Serum, das Ihre Haut verändert – jede Nacht und jeden Tag. Advanced Night Repair Unser #1 Repair Serum für jede Frau. Die Haut wird intensiv befeuchtet und erscheint sichtbar glatter, strahlender und ebenmässiger. autoundverkehr Tipps für eisfreie Scheiben Kaum fallen die Temperaturen draussen unter den Gefrierpunkt, müssen sich Autofahrer auf ein lästiges morgendliches Ritual einstellen: das Freikratzen der Autoscheiben. Manch Autofahrer begnügt sich dabei mit einem kleinen Guckloch auf der Fahrerseite, den Rest soll dann die Heizung unterwegs auftauen. Doch das genügt natürlich nicht: Laut Strassenverkehrsordnung müssen Frontscheibe und Seitenscheiben soweit frei sein, dass ein uneingeschränkter Blick auf die Strasse möglich ist. Abgesehen von einem Bussgeld drohen bei Missachtung der Regelung im Falle eines Unfalls auch Probleme mit der Versicherung. Folgende Mittel erleichtern das Enteisen der Scheibe. Der gute alte Helfer der Autofahrer sollte im Winter in keinem Auto feh- den, dass die Batterie gut in Schuss ist - sonst hat man zwar ein warmes Auto, aber keine Spannung mehr, um es zu starten. Foto: z.V.g. Ein kleines Guckloch freikratzen reicht nicht. Weder für die Sicherheit, noch um einer Busse zu entgehen. len. Es empfiehlt sich, den Eiskratzer in möglichst stabiler Ausführung zu kaufen, damit man nicht gleich beim ersten Kratzen die Einzelteile in der Hand hält. Nett sind Modelle mit eingebautem Handschuh, da bleiben die Finger schön warm. Beheizte Krat- zer bringen dagegen keinen Vorteil, da müsst der Kratzer schon auf der Scheibe liegengelassen werden. Im äussersten Notfall tut es auch eine zweckentfremdete CD-Hülle. Sie erzielt denselben Effekt wie der Kratzer. Diese ist auch von Vorteil, wenn man einen Beifahrer dabei hat und es schnell gehen soll. Eisfrei-Spray Besonders bei dicken Eisschichten geht nichts über ein paar Spritzer aus der Eisfrei-Sprühflasche. Kurz einwirken lassen und schon lösen sich auch hartnäckige Vereisungen. Standheizung Wer es wirklich ernst meint und auch ein bisschen mehr Geld ausgeben will, investiert in eine Standheizung mit Zeitschaltuhr. Diese kann so programmiert werden, dass sie rechtzeitig vor der morgendlichen Abfahrt das Auto vorwärmt. Ausser über die eisfreien Scheiben kann man sich dann auch noch über ein wohlig warmes Auto freuen. Allerdings muss dann darauf geachtet wer- Scheibe trocken halten Im Winter sollte man es vermeiden, das Auto nachts mit feuchter Scheibe draussen stehen zu lassen. Nach einer Autowäsche ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Feuchtigkeit mit einem Stück Küchenrolle oder einem Tuch entfernt wird - dann können sich daraus keine weiteren Vereisungen bilden. Ausserdem empfiehlt sich die Verwendung eines Frostschutzmittels im Scheibenwaschwasser. Dieses wird bei der nächsten Reinigung zusammen mit dem Wasser auf die Frontscheibe gespritzt und kann dort die Vereisungen zumindest etwas verringern. In wärmeren Nächten kommt es möglicherweise gar nicht mehr zu Vereisungen, in kalten Nächten hingegen nur in leichtem Masse. Beheizbare Frontscheibe hilft Einen besonderen Bonus geniessen Autofahrer, die eine beheizte Frontscheibe haben. Sie können morgens die Zündung starten und die Scheibenheizung anschalten, die dafür sorgt, dass die Frontscheibe schnell eisfrei wird. Während sie arbeitet, können die Seitenfenster mit einem Eiskratzer freigekratzt werden und man hat innerhalb von wenigen Minuten ein eisfreies, sicher fahrbares Auto. pd Doppelter Bremsweg Der neue Caddy Family. Mit effizienter BlueMotion Technology serienmässig und besonders sparsamem Verbrauch. Wer mit der Familie unterwegs ist, muss an alles denken. Und alles einpacken. Zum Glück bietet der neue Caddy viel Platz für Gepäck, Sportgeräte sowie Spielzeug und dabei ist er serienmässig auch noch besonders sicher mit Multikollisionsbremse und «Front Assist» mit City-Notbremsfunktion. Verbringen Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie. Und weniger an der Tankstelle. Der neue Caddy Family. Da steckt mehr drin, bereits ab Fr. 18‘900.–*. * Caddy Family 1.2 TSI, 84 PS, 5.6 l/100 km, 131 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Mittelwert aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km City-Garage AG Zürcher Strasse 162 9001 St. Gallen Tel. 071 274 80 74 www.city-garage.ch Wer im Winter mit Sommerreifen fährt riskiert nicht nur, dass die Versicherung bei einem Unfall nichts bezahlt, sondern erhöht auch seinen Bremsweg auf das Doppelte. Sommerreifen sind für die Fahrt bei tiefen Temperaturen und winterlichen Verhältnissen gänzlich ungeeignet. Deren Gummimischung ist anders als bei Winterreifen und wird schnell hart und unelastisch. Dadurch kann der Reifen die geforderten Leistungen nicht mehr erbringen. Griffiges Reifenprofil Zudem verlängert sich durch die ungeeignete Profilgestaltung der Bremsweg mit Sommerreifen auf Schnee um das Doppelte. Gute Winterreifen hingegen bewähren sich sowohl auf nasser wie auch auf schneebedeckter Fahrbahn. Dank ihrem griffigen Reifenprofil, das feine Lamellen aufweist, können sie sich im Schnee richtiggehend «festkrallen». Darüber hinaus ist die Gummimischung weicher und deshalb besser auf die Verwendung bei kalten Temperaturen ausgerichtet. Keine explizite Vorschrift Es existiert keine explizite gesetzliche Vorschrift, ein Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten. Wer jedoch infolge ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder mitverursacht, muss je nach Umständen mit einer Kürzung oder Rückforderung der Versicherungsleistungen rechnen und wird zusätzlich zu einer Busse (wegen Grobfahrlässigkeit beziehungsweise Benutzen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs) verurteilt. Richtige Lagerung Beim Reifenwechsel empfiehlt sich nach wie vor die Regel «O bis O» . Das heisst soviel wie «Ostern bis Oktober» kann mit Sommerreifen gefahren werden. In der Ostschweiz wird auch gerne der Spruch «Offa bis Olma» verwendet, was heisst, das nun die Zeit ist für den Reifenwechsel. Der TCS empfiehlt, nicht nur rechtzeitig auf Winterreifen umzustellen, sondern auch die Sommerreifen in der Zwischenzeit richtig zu lagern. Durch die richtige Lagerung kann die Lebensdauer der Sommerreifen verlängert werden. Idealerweise sollten Sommerreifen lichtgeschützt an die Wand gehängt oder geschützt auf dem Boden gestapelt werden. Eine Alternative ist natürlich auch die Lagerung gegen Gebühr bei einem Garagisten. Dieser prüft vorher noch Reifen und Felgen auf die Profiltiefe und eventuelle Schäden. tcs/rk JETZT VORSORGEN MIT REIFENWECHSEL… ... DER SCHNEE KOMMT GARANTIERT! Erlachstrasse 8 9014 St. Gallen www.pneutech.ch Telefon 071 277 67 70 Fax 071 277 67 71 [email protected] Herisau und das Appenzellerland 15. Oktober 2015 Lesermeinung Markus Bänziger steht für Lösungen Als Unternehmer bin ich an Lösungen interessiert und deshalb unterstütze ich Persönlichkeiten, die dafür einstehen – im Gesamtinteresse des Standortes Schweiz. Markus Bänziger hat mehrfach bewiesen, dass er kompetent ist und man auf ihn zählen kann. Ich hoffe deshalb fest, dass er die Wahl zum Nationalrat AR gewinnen wird. Wenn wir nur einen NR Sitz haben, denn sollten wir ihn mit der bestmöglichen Persönlichkeit besetzen. Fredy A. Lienhard 9052 Niederteufen Sorgfältiger Umgang mit öffentlichen Mitteln In einer Art Schlussspurt versuchten die eidgenössischen Räte in den letzten Monaten der laufenden Legislatur, die Reform der Altersvorsorge möglichst weit «aufzugleisen». Aber das neue Parlament wird sich ab 2016 weiterhin mit diesem Geschäft beschäftigen müssen. Damit ist auch klar, wie bedeutsam die kommenden Wahlen vom 18. Oktober sind. Das Ziel muss es sein, unsere Renten langfristig zu sichern. Dazu brauchen wir Politiker, die wissen, wo das Geld herkommt und wie man es möglichst sparsam einsetzt. Denn unsere Sozialwerke stehen und fallen mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Erfolg des Landes. Den Rentnern mehr versprechen kann jeder. Aber wenn die Kassen des Bundes leer sind, nützen die schönsten Versprechungen nichts mehr. Wer an die nächsten Generationen denkt, wählt Kandidaten, die sorgfältig mit öffentlichen Geldern umgehen und die sich für die Wirtschaft einsetzen, die unseren Staat am Leben erhält. David Zuberbühler hat als Unternehmer und als Politiker beides unter Beweis gestellt. Beda Schmucki 9100 Herisau Leserbriefe Aufgrund der derzeit zahlreichen Einsendungen an Leserbriefen / Politischen Meinungen können wir leider nicht alle abdrucken. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auch geben die Beiträge auf dieser Seite die Auffassungen der Schreibenden wieder. Diese müssen sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. Die Redaktion Herbst-Aktion der Bibliothek Herisau HERISAU Die Bibliothek Herisau an der Poststrasse 9 ist auch in der Herbstferienzeit offen. Wer neu in der Biblio- und Ludothek Spiele, Krimis, Reiseführer, Kochbücher, Bilderbücher, Filme für Gross und Klein, Comics und Musik-CDs ausleihen will, profitiert zur Zeit von einer Herbst-Abo-Aktion. Mehr Infos auf biblioherisau.ch pd Seite 21 FDP Teufen will Rücktritte: Was fordern die anderen Parteien? Nach dem Aufflammen der Entschädigungsaffäre beim Teufener Gemeinderat fordert die FDP Teufen nun den Rücktritt der involvierten Gemeinderäte. SVP und SP schliessen sich dieser Forderung nicht an. Die Forderungen seitens der FDP Teufen sind klar: «Der Vorstand verlangt, dass die in der Entschädigungsaffäre auffallend involvierten Gemeinderäte auf Ende dieses Amtsjahres zurücktreten, um neuen Kräften Platz zu machen», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung vergangenen Donnerstag. Das Vertrauen in die Gemeindebehörde könne nur mit personellen Wechseln wieder hergestellt werden. Der letzte Termin für Rücktritte ist bereits Ende November. Wer genau aus dem Gemeinderat abtreten soll, dazu äussert sich die Partei nicht. Nur: Der parteiunabhängige Gemeindepräsident Walter Grob soll bleiben, so die FDP weiter. Der Parteivorstand sei auch der Meinung, dass die Gemeindeordnung rasch möglichst zu revidieren sei. «So könnten sich die Mitglieder des Gemeinderates auf die strategische Führung der Gemeinde konzent- rieren und nicht auf die eigene Spesenliste.» Keine konkreten Rücktrittsforderungen bei SP und SVP Die SP Rotbach (Bühler, Gais, Teufen) sieht von konkreten Rücktrittsforderungen ab. Die SVP Teufen will, «dass endlich etwas unternommen wird», so Fredy Bressan, Präsident der SVP Teufen. Die Partei fordert eine selbstkritische Lagebeurteilung. Die Verantwortlichen sollen in die Pflicht genommen werden. Die Stellungnahmen der beiden Parteien sind rechts abgedruckt. Der Teufener Gemeinderat stand schon länger in der Kritik wegen eines unklaren Entschädigungsreglementes. Vergangene Woche flammte der Konflikt zwischen GPK und Gemeinderat wegen unzureichend belegten Spesenbezügen wieder auf. Nach Recherchen des Gemeindeblattes «Tüüfner Poscht» hätten sich zwei Drittel der Gemeinderäte am Spesentopf vergriffen. In einer Stellungnahme seitens Gemeinderat sah sich die GPK angegriffen, drei der insgesamt neun Mitglieder traten daraufhin zurück. Die Fronten sind seitdem verhärtet. az SP fordert endlich neues Entschädigungsreglement SVP setzt Fragezeichen bei Walter Grob Die Schwächen des Teufener Spesenreglements für Gemeinderäte haben sich für die SP von Beginn an gezeigt. Im Tagesgeschäft hat sich leider die Praxis eingebürgert, Spesen nach Ermessen abzurechnen. Dieser Ermessensspielraum wurde von Gemeinderäten unterschiedlich ausgelegt. Unbestritten ist, dass auch das Controlling mangelhaft war. Die GPK hat den Gemeinderat auf diese Mängel hingewiesen. Der Gemeinderat hat umgehend erste Massnahmen getroffen. Zu Unrecht bezogene Gelder wurden zurückbezahlt. Die Anstrengungen der GPK, des Gemeinderates und der Finanzkontrolle zeigen also bereits erste überprüfbare Erfolge. Die SP bemängelt aber, dass noch immer kein neues Entschädigungsreglement vorliegt. Sie bedauert auch, dass die Angelegenheit nun durch die breite Medienresonanz dem Image der Gemeinde Teufen schadet. Seitens der SP sind allerdings keine Rücktrittsforderungen angebracht. Es gilt vielmehr in die Zukunft zu schauen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu erarbeiten. Es geht nicht um Fehlerfreiheit sondern um die Fähigkeit, Fehler zu erkennen, einzugestehen, daraus zu lernen. Die GPK soll ihre Aufgabe als Kontrollinstanz weiterhin wahrnehmen. Die SVP Teufen zeigt sich nicht überrascht über das Interview des Gemeindepräsidenten Walter Grob in der Appenzeller Zeitung. Die ganze Entschädigungsaffäre ist nur dank der Hartnäckigkeit der GPK an die Öffentlichkeit gelangt. Jetzt wo der Rücktritt der drei GPK Mitglieder einen wahren Pressewirbel ausgelöst hat, entschuldigt sich Walter Grob für das Fehlverhalten der Gemeinderatskolleginnen und Kollegen. Als Vorgesetzter des Gemeinderats muss der Gemeindepräsident die volle Verantwortung übernehmen und dafür gerade stehen. Die Empörung in der Bevölkerung und der angerichtete Imageschaden für die Gemeinde Teufen ist sehr gross. Die Uneinsichtigkeit von Walter Grob stellt grosse Fragezeichen in der SVP. Nun verlangt die SVP, das endlich was unternommen wird. Die SVP erwartet vom Gemeinderat, dass er selbstkritisch eine Lagebeurteilung vornimmt. Dabei die Verantwortlichen in die Pflicht nimmt und auf die politische Verantwortung aufmerksam macht. Ganz nach dem Motto, wer Fehler macht, muss selber erkennen was die notwendigen Konsequenzen sind. Der Gemeinderat muss nun unbedingt volle Transparenz gegenüber dem Souverän abgeben. Waldstatt: Grösseres Defizit erwartet Die Gemeinde Waldstatt hat ihren Voranschlag 2016 verabschiedet. In diesem rechnet sie mit einem höheren Defizit als noch im Finanzplan prognostiziert. schuss von rund 370'000 Franken vor. Im Finanzplan 2016 war ein solcher von 87'360 Franken vorgesehen gewesen. Das gab der Gemeinderat nun in einer Mitteilung bekannt. Vergangenen September hat der Gemeinderat den Voranschlag 2016 zu Handen des Stimmvolkes verabschiedet. Dieser sieht bei einem Gesamtertrag von 8,8 Millionen und einem Aufwand von 9,2 Millionen einen Aufwandüber- Steuerfuss bleibt bei 4.5 Einheiten Gründe für das grössere Defizit: Gegenüber dem Finanzplan fallen die Pflegefinanzierung (113‘000 Franken), die reg. Berufsbeistandschaft App. Hinterland Auto touchiert Annonce TEUFEN Sachschaden entstand vergangenen Woche Mittwoch bei einer Streifkollision in Teufen. Kurz nach 19.15 Uhr beabsichtigte eine 67-jährige Automobilistin, bei der Liegenschaft Ebni 18 vom Vorplatz einer Tankstelle in die Hauptstrasse einzufahren. Dabei touchierte sie ein parkiertes Auto. Aufgrund des Verdachts der Angetrunkenheit wurde bei der Lenkerin eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis eingezogen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. pd (31‘000 Franken), die freiwillige und behördliche Fremdplatzierung (212‘600 Franken), die wirtschaftliche Sozialhilfe ( 51‘200 Franken) höher beziehungsweise der Steuerertrag der natürlichen Personen (94‘200 Franken) sowie jener der juristischen Personen (100‘000 Franken) tiefer aus. Dies seien alles Faktoren, auf welche der Gemeinderat keinen Einfluss habe, schreibt er weiter. Bezüglich der beeinflussbaren Ausgabe habe der Finanzplan eingehalten werden können. Der Steuerfuss werde überdies nicht angetastet und bleibe bei 4.5 Einheiten. Weiter schreibt der Gemeinderat, dass die Nettoverschuldung bis 2019 auf 3500 Franken pro Einwohner reduziert werden soll. Weitere Informationen zum Voranschlag 2016 erhalten Interessierte an der öffentlichen Versammlung vom Mittwoch, 18. November, um 20 Uhr im Gemeindesaal, Waldstatt Am Samstag, 17. Oktober 2015 08.30 – 12.30 Uhr auf dem Obstmarkt Teilnehmer: Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller: Milchprodukte und Fleischwaren Doris und Hans Keller: Obst und Gemüse Marlies Diem: Schnittblumen, Saisonsträusse, Tischund Wandschmuck Appenzeller Hoflädeli: Brote ohne Zusatzstoffe, Butterzopf, Dinkelzopf, Appenzeller Spezialitäten, Schlorziflade, verschiedene Guetsli, Alpkäse Simon Etter: Früchte, Gemüse, eingelegte Spezialitäten, Sirup, Saisonspezialitäten Hof Baldenwil: Zopf, Eier, Milchprodukte, Setzlinge Fair-Trade: Gewürze, Spezialitäten und Kunsthandwerk aus Madagaskar Hof Baldenwil: Bistro Urs Gredig: Gemüse Auch Sie können Marktteilnehmer sein! Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt für Volkswirtschaft in Herisau.Telefon 071 354 54 26 Gaststand: Kochen mit Waste Food: Maturaarbeit von Martina Signer und Kim Simmler » «Bistreo n durch betrieb enwil Hof Bald den Die Marktteilnehmer und das Amt für Volkswirtschaft freuen sich auf Ihren Besuch und Einkauf auf dem Markt Seite 22 Sport 15. Oktober 2015 Hauptsponsor: Heimspiel: TSV St.Otmar Mittwoch, 21. Oktober 2015 19.30 Uhr Kreuzbleiche Halle Harte Prüfungen stehen an Bild: z.V.g. Shaolin Kung Fu-Instruktor Marc Zehnder erhielt seinen Award von Grossmeister Jürg Ziegler. Spezielle Auszeichnung Am vergangenen Samstag wurde in Hinwil die 2. Suisse Hall of Honour abgehalten, welche international als Oscarverleihung für Verdienste und herausragende Leistung in den asiatischen Kampfkünsten gilt. Marc Zehnder aus Teufen wurde dabei ausgezeichnet. Die Ostschweiz war stark vertreten, insbesondere durch den international renommierten Grossmeister Jürg Ziegler aus Wil, welcher mit dem prestigeträchtigsten Award des Abends als «Legende der Kampfkunst» ausgezeichnet wurde. Auch Marc Zehnder, der seit diesem Sommer an seinem Wohnort Teufen eine eigene Shaolin Schule leitet, durfte sich über einen Award für seine Verdienste für die Kampfkünste freuen. Den «Loyality Award» bekam er für seinen 15-jährigen Einsatz für die Kampfkunst und besondere Leistungen innerhalb der Shaolin-Schule von Grossmeister Ziegler sowie der «...Verbreitung von Werten wie Respekt, Höflichkeit, Disziplin, Verzicht auf Drogen und Gewalt...» zugesprochen. Für Aufsehen gesorgt Für besonderes Aufsehen sorgte bereits am Nachmittag der 15-jährige Schüler von Marc Zehnder, Roger Hanselmann aus Speicherschwendi, der in einem illustren Feld mit dem Bodybuilding-Europameister das Kunststück fertigbrachte, den Wettbewerb im Bankdrücken zu gewinnen. pd/tb Wechselbad der Gefühle In einem unterhaltsamen und spannenden Spiel zwischen Brühl und YF Juventus kamen die Zuschauer mit sechs zum Teil herrlichen Toren voll auf ihre Rechnung. Die Kronen ergatterten dabei nach einem 1:3 Pausenrückstand noch einen Punkt und wahrten ihre Ungeschlagenheit zu Hause. Zwanzig Minuten spielten die Brühler überlegen, doch schaute nur ein Pfostenschuss Shabanis heraus. Die effizienteren Zürcher erzielten mit ihren drei ersten Angriffen drei Tore. Brühl brachte trotz mehr Chancen nur ein einziges Tor durch Sabanovic zum 1:1 zu Stande. In einer ausgezeichneten 2. Halbzeit bewiesen die Brühler Moral und kamen nach Toren von Sabanovic mit dem Kopf und Riedle (Freistosstor aus 35 Metern) wieder ins Spiel zurück. Doch Nguyen, Shabani und Sabanovic vergaben der Reihe nach in aussichtsreicher Position den Siegtreffer. Pech für die Einheimischen war, dass der Schiedsrichter einen korrekten Treffer von Atila wegen Abseits annullierte. Das ärgerte die Brühler verständlicherweise. Doch auch die Gäste trafen noch einmal die Latte und Lazraj musste zweimal in höchster Not retten. Am Ende trauerten beide Trainer den zwei verlorenen Punkten nach. Immerhin konnten die Brühler nach dem Rückstand die Ungeschlagenheit im Heimstadion wahren. Weiter geht es für die Kronen am Samstag auswärts gegen Rapperswil-Jona (Grünfeld, 16 Uhr). pd Bild: Kurt Frischknecht Samel Sabanovic traf gegen YF Juventus gleich zwei Mal. Am nächsten Mittwoch empfängt der TSV St.Otmar den bisher ungeschlagenen Serienmeister Kadetten Schaffhausen. In der letzten Saison konnten die St.Galler alle vier Duelle in der Haupt- und Finalrunde für sich entscheiden. Dennoch sind die Kadetten klar zu favorisieren. Ungewöhnlich oft musste sich der Ligakrösus, der sich mit den Millionen von Präsident Giorgio Behr einen extrem starken Spielerkader leisten kann, in der letzten Saison auf nationalem Parkett geschlagen geben. Nur gerade Rang 3 belegten die Schaffhauser nach der Finalrunde und in den vier Partien gegen den TSV St.Otmar mussten sie jedes Mal als Verlierer vom Parkett. Doch in den Playoffs zeigten die Kadetten, dass sie nach wie vor unbestritten die erste Kraft im Schweizer Handball darstellen: Sowohl im Halbfinal gegen Wacker Thun als auch im Final gegen St.Otmar setzten sie sich in drei Spielen ohne einzige Niederlage durch. In dieser Spielzeit gingen die Nordostschweizer in allen sieben Partien als Sieger vom Feld und bauten so ihre beeindruckende Serie aus. Damit kommt das Team des ehemaligen Deutschen Internationalen Markus Baur auch am nächsten Mittwoch als klarer Favorit in die Kreuzbleiche. Im Kader der Kadetten stehen mehrere grosse Na- Bild: Stefan Risi Martin Galia stehen am Sonntag und am Mittwoch harte Prüfungen bevor. men, allen voran der während der letzten Saison verpflichtete Gabor Csaszar, aber auch die erfahrenen Schweizer Nationalspieler Manuel Liniger oder David Graubner (kürzlich aus der Nati zurückgetreten). Erst nach Schweden Dem TSV St.Otmar steht also eine äusserst strenge Partie bevor und dies nur zwei Tage nach der Rückkehr aus Schweden. Dort treffen die Gallusstädter am Sonntag im Rückspiel der 2. Runde des EHF-Cups auf Alingsas. Nach dem 27:25 Sieg aus dem Hinspiel brauchen die Otmärler eine Parforceleistung fürs Weiterkommen gegen die starken Schweden. Auch wenn der Kader für diese Saison vergrössert wur- de, darf man gespannt sein, ob die Kraft für zwei derart schwierige Spiele ausreichen wird. Die St.Galler werden auf alle Fälle alles daran setzen, ihren guten Lauf fortzusetzen. tb Ticketverlosung Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Heimspiel des TSV St.Otmar gegen Kadetten Schaffhausen. Schreiben Sie bis morgen Freitag um 12 Uhr eine E-Mail mit Vermerk «Otmar» an: [email protected] Die Gewinner werden persönlich informiert. Hirsch Automobile AG Teslastrasse 3, 9015 St.Gallen-Abtwil 071 313 28 28 | hirsch-automobile.ch Heimspiel UHC Waldkirch-St.Gallen Samstag, 17. Oktober, 19 Uhr Sporthalle Tal der Demut Gelingt der 1. Saisonsieg? Am Samstag tritt der UHC Waldkirch-St.Gallen in der sechsten Meisterschaftsrunde bereits zu seinem vierten Heimspiel an. Gegner in der Sporthalle «Tal der Demut» ist der UHC Uster, der wie die St.Galler in der unteren Tabellenregion zu Hause ist. In den bisherigen fünf Meisterschaftsspielen mussten die St.Gallern stets als Verlierer vom Platz, immerhin reichte es gegen Rychenberg Winterthur zu einem Punkt, da man erst in der Verlängerung verlor. Dennoch sind die Ostschweizer damit bereits wieder im selben Fahrwasser wie in der letzten Saison. Am Samstag gegen Uster soll nun unbedingt der erste Sieg her. Auch in der letzten Saison ging es gegen die Zürcher als die Ostschweizer erstmals ein Meisterschaftsspiel für sich entscheiden konnten - allerdings handelte es sich damals bereits um den 15. Spieltag. Bis ins neue Jahr möchten die Wasaner dieses Mal auf keinen Fall auf einen Sieg warten müssen. In dieser Hinsicht stellt ein Heimspiel gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion eine grosse Chance für die Ostschweizer dar. Frauen mit Derby Ebenfalls am Samstag (16 Uhr) treten die NLB-Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen in der Sporthalle «Tal der Demut» zu ihrer sechsten Meisterschaftsrunde an. Am Samstag wartet ein har- ter Brocken: Im Derby gegen die Red Lions Frauenfeld, welche die Tabelle anführen, sind die St.Gallerinnen nur Aussenseiter. Aber die Direktduelle dieser beiden Teams werden stets verbissen geführt. tb Ticketverlosung Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Heimspiel des UHC WaSa gegen Uster. Schreiben Sie bis morgen Freitag um 12 Uhr eine E-Mail mit Vermerk «WaSa» an: [email protected] Die Gewinner werden persönlich informiert. Sport 15. Oktober 2015 Tobis Sportsplitter INFOS • RESULTATE • NEWS Telefon 071 227 25 06 • [email protected] Die Badmintonvereinigung St.Gallen-Appenzell machte mit der Verpflichtung einer Weltklassespielerin bereits vor dem Saisonstart Schlagzeilen. Mit zwei Siegen ist der Start in die Meisterschaft nun optimal geglückt. Optimaler Start Auch im Doppel gab es erst mit Céline Burkart, dann mit Sabrina Inauen deutliche Zweisatzsiege. So steuerten die Frauen am ersten Wochenende das Punktemaximum bei, gewann doch Céline Vom Schulden- zum Vorzeigeclub Am Montag, 2. November lädt die FC St.Gallen AG seine Aktionäre zur Generalversammlung. Die Verantwortlichen werden einmal mehr positive Zahlen präsentieren können, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Kostprobe des Könnens Drei von vier Herrendoppeln verloren die St.Galler am ersten Wochenende: Noch in der letzten Saison wäre das für die Ostschweizer Badmintonvereinigung verheerend gewesen, war man doch auf jeden Punkt bei den Männern angewiesen. Doch mit der Verpflichtung von Aprilia Yuswandari hat sich das geändert. Die 27-jährige Indonesierin kletterte vor zwei Jahren bis auf Rang 21 der Weltrangliste und agiert seit vielen Jahren als Profispielerin. Mit ihr haben die St.Galler zumindest für die Vorrunde ihr Manko der letzten Jahre behoben, holte doch der Meisterschaftsanwärter bei den Frauen stets nur wenige Punkte. Am ersten Wochenende wurde Yuswandari ihrem Renommee gerecht und siegte sowohl gegen Adliswil-Zürich als auch gegen La Chaux-de-Fonds in ihrem Einzel ungefährdet. Seite 23 Tobias Baumann Bild: z.V.g. Aprilia Yuswandari siegte in allen vier Partien. Burkart gemeinsam mit Sandi Kusumah auch beide Mixed-Partien. Dazu kamen die fast schon obligaten Siege von Teamleader Agung Ruhanda im Herren 1 Einzel. So konnte die ungewohnte Schwäche in den Herren-Doppeln mehr als kompensiert werden und die St.Galler starteten mit sechs Punkten aus zwei Begegnungen ideal in die Saison. Weiter geht es für die Ostschweizer Badmintonvereinigung am Sonntag, 25. Oktober mit einem Heimspiel gegen Tafers-Fribourg. tb Der Personalaufwand für das Fanionteam des FC St.Gallen ist gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr fast um eine Million Franken gestiegen und die ausserordentlichen Einnahmen aus der Europa League sind weggefallen; denoch können die St.Galler sehr erfreuliche Zahlen präsentieren. So gelang es der FC St.Gallen Event AG ihren Bruttogewinn um 1,5 Millionen Franken zu steigern. «Damit sind wir natürlich sehr zufrieden. Bereits das letzte Jahr verlief sehr erfreulich und nun konnten wir diesen positiven Trend fortführen», so Pascal Kesseli, CEO der Event AG. Der gesteigerte Bruttogewinn ist auf höhere Einnahmen aus den Spielen und dem Werbe- und Sponsoringgeschäft zurückzuführen. Die gut 800'000 zusätzlicher Gewinn aus Fussballspielen hängen insbesondere mit der Qualifikation für den Cuphalbfinal und jenem Heimspiel Erfolgreiche Sportschützen Bild: z.V.g. Pascal Kesseli: «Wir wollen immer noch besser performen.» Bild: z.V.g. Der FC St.Gallen hat nicht nur auf dem Platz Grund zum Jubeln. gegen den FC Basel sowie mit der Vermietung des Stadions für Partien der Zürcher Clubs und der Schweizer Nationalmannschaft zusammen. Die Einnahmen aus Werbung und Sponsoring konnten um 650'000 gesteigert werden, was Kesseli als sehr erfreulich bezeichnet. Reserven geschaffen Da die Event AG zum Ziel hat, das Fussballgeschäft und damit die FC St.Gallen AG zu finanzieren, kommt der gesteigerte Gewinn natürlich auch dem Kerngeschäft des FC St.Gallen zugute. «Das Ziel der Event AG ist es, jedes Jahr maximale Beträge an die FC St.Gallen AG ausschütten zu können, denn es gibt ja keine Dividende», so Kesseli, der gemeinsam mit Dölf Früh und drei weiteren Privatpersonen das Aktionariat der Event AG bildet. In diesem Geschäftsjahr konnte die Zahlung an die FC St.Gallen AG um 400'000 auf 6 Millionen erhöht werden. «Unser Ziel ist es, diesen Betrag jedes Jahr etwas zu steigern. Wir wollen immer noch besser performen, um im sportlichen Bereich mehr Möglichkeiten zu erhalten», so der CEO. Allerdings wolle man auch für Krisenzeiten gewappnet sein, weshalb in diesem Geschäftsjahr für beide AG's zusammen erneut Rückstellungen von 1,5 Millionen gebildet wurden - nach den drei Millionen im Geschäftsjahr 2013/14. «Man weiss, wie schnell man im Fussball in eine Krise rutschen kann. Nun haben wir Reserven für einen solchen Fall. Das passt zu unserer Gesamtstrategie, auch wenn manche Aussenstehende das Geld am liebsten sofort in die Mannschaft investiert sähen», erklärt Kesseli. Sanierung abgeschlossen Dass die Vereinsverantwortlichen auf die Sicherheit bedacht sind, darf nicht erstaunen, übernahmen sie doch 2010 einen komplett überschuldeten FC St.Gallen. In diesem Geschäftsjahr konnte nun die Sanierung endgültig abgeschlossen werden. Bis 2013 wurde die FC St.Gallen AG saniert, nun ist dies dank Darlehensverzicht auch bei der Event AG der Fall. Auf über acht Millionen verzichteten die privaten Geldgeber. «Dank der Ausbuchung dieser Darlehen resultiert ein grosser Sanierungsgewinn. Hätten die Investoren nicht verzichtet, hätte man diese Summen über viele Jahre abstottern müssen», ist sich Kesseli bewusst. So hat der FC St.Gallen aber statt grosser Schulden sogar eigene Reserven für schwierige Zeiten. Waldkircherin wird Schweizer Meisterin Bild: z.V.g. Die Gossauer Sportschützen siegten gemeinsam mit ihren Kollegen aus Grabs für die Ostschweiz. Beim 79. Schweizer Verbandsmatch Gewehr 50m im Bernischen Schwadernau trumpften die Jungen aus Gossau gemeinsam mit ihren Kollegen aus Grabs auf und gewannen nach einer Aufholjagd klar. Das Dreistellungsprogramm (kniend, liegend, stehend) bestand aus 3x20 Schuss in je zwei Ablösungen auf die Scheibe A10. Nach den ersten beiden Disziplinen hatte sich ein Quartett gebildet, das angeführt vom Linth-Verband einen leichten Vorsprung er- zielen konnte. Doch Stehend drehten die Ostschweizer nach Rang 3 kniend und Rang 4 liegend mächtig auf und retteten den Sieg (562.286) vor Zürich (560.000) und der Zentralschweiz (556.286). Bereits vor der zweiten StehendAblösung (10 Schuss) hatten sie sich auf den 2. Rang vorgearbeitet. Sportschützen Gossau: Christoph Dürr, (Jg 96/582 Punkte), Ladina Feuz (1996/571), Christian Alther (1997/567), Nina Suter (1998/561), Nathalie Gsell (1995/540). pd/tb Am Samstag fand das ASG Junioren-Finalturnier im Golfclub Montreux statt. Die 10-jährige Waldkircherin Ladina Luder konnte ihre erfolgreiche Saison als Golf-Schweizermeisterin U10 krönen. Als Siegerin von diversen Qualifikationsturnieren während des Jahres sowie einem erfolgreichem Halbfinale in der Lenzerheide nahm sie am Samstagmorgen früh den 18-Loch-Platz in Angriff. Der Golfplatz in der Nähe des Genfersees war durchwegs flach und die vielen herbstlich eingefärbten Laubbäume und Tannen umrahmten die eng aneinandergereihten Fairways. Nebst den kühlen Temperaturen war der Platz noch recht feucht vom nächtlichen Tau und so rollten die Bälle kaum. Mit u.a. drei gespielten Paars konnte Ladina Luder mit dem ak- Bild: z.V.g. Ladina Luder krönte sich zur Golf-Schweizermeisterin U10. tuellen Handicap von 25.2 am Abend die Auszeichnung als Schweizermeisterin U10 im warmen Clubhaus von Montreux von den Verantwortlichen der ASG (Association Suisse de Golf) ent- gegen nehmen. Zusätzlich erreichte Ladina Luder in der nächst höheren Kategorie U12 den 8. Rang sowie Carla Krebs, ebenfalls vom Golfclub Waldkirch, den 12. Schlussrang. pd Suchen Sie noch? Verschiedenes Achtung! Sirnach, der gepflegte 5Stern-Brocki-Antiquitäten-Shop mit einer riesigen Auswahl! Ankauf von Antiquitäten und Raritäten. Hausräumungen! Mi. 13.00-18.30h. / Sa. 09.0017.00h. (Wegweiser) Büfelderstr. 23b, 8370 Sirnach. 079 366 44 93 lückenlos in allen Haushalten PC-HILFE. PC-LERNEN. BIETE SUPORT FÜR COMPUTER, VIREN, INTERNET, WIN8. 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Inserieren mit Coupon oder neu auf: www.st-galler-nachrichten.ch/marktplatz (Erotikanbieter können nur online für den Print Textanzeigen schalten) Es werden nur diejenigen Inserate veröffentlicht, für welche der errechnete Betrag beigelegt und die vollständige Adresse angegeben ist. Es werden nur Inserate von privaten Anbietern veröffentlicht, für die das Geld passend beigelegt und die Adresse vollständig angegeben ist. Es werden keine Immobilien- und Stelleninserate auf dem Marktplatz publiziert. Einsenden an: Zehnder Medien AG, St.Galler / Gossauer / Herisauer Nachrichten Postfach, 9014 St.Gallen SG Annahmeschluss: Jeweils Dienstag, 16 Uhr Konsumententipps 15. Oktober 2015 Mosterei Möhl mit noch mehr Kapazität Die Mosterei Möhl macht vorwärts: Nach der Übernahme der Thurella AG hat die Mosterei ihre Kapazitäten in der Herstellung von Apfelsäften um satte 70 Prozent erhöht. Rund fünf Millionen Liter mehr können nun gelagert und verarbeitet werden. Die Mosterei Möhl ist gut gerüstet für die Zukunft: 60 neue Tanks stehen in Arbon für die Lagerung von Süssmost und Konzentrat zusätzlich zur Verfügung. Der Ausbau wurde wegen der Übernahme der Thurella in Egnach im letzten Jahr nötig. Der Betrieb der Thurella wurde per 1. August dieses Jahres eingestellt, die fünf Thurella-Mitarbeiter ebenfalls am Standort Arbon integriert. Brockenhaus Degersheim als Arbeitgeber Als einer von zehn Betrieben der Stiftung Tosam bietet man in Degersheim Arbeitsplätze im alternativen Arbeitsmarkt an. Im Brockenhaus arbeiten 25 Menschen in den Bereichen Verkauf, Transport, Büro, Gastronomie und Recycling. Weitere Neuerungen Auch für die Auslieferungen von Säften in Tankwagen sind Neuerungen angefallen: Neu können die Lastwagen dank moderner Verladehalle den Süssmost direkt unter Dach laden. Die Gesamtinvestitionen der Mosterei Möhl in den letzten fünf Jahren belaufen sich auf rund 25 Millionen Franken. Auch in Zukunft verspricht die Möhl AG Neuerungen: So soll im nächsten Jahr der Bau des Holzfasskellers sowie des Museums mit Besucherzentrum beginnen. Übrigens: Den beliebten Saft vom Fass gibt es neu auch im 8er-Pack. Mosterei Möhl St. Gallerstrasse 213 9320 Arbon Tel. 071 447 40 74 www.moehl.ch Foto: z.V.g. Blick in die neu erstellte Tankanlage der Mosterei Möhl. Angehörigenberatung: Sorge zu sich selber tragen Bei den Anlässen stehen Angehörige von psychisch kranken Menschen im Mittelpunkt. Im Oktober lautet das Thema «Sorge zu sich selber tragen: Was können Angehörige für sich tun? Der Anlass findet am Dienstag, 20. Oktober um 18 Uhr im Haus 9 im Psychiatrischen Zentrum in Herisau statt. «Den Angehörigen geht es manchmal schlechter als den Patienten selber», weiss Rita Lengsfeld, Leiterin Tagestreff und verantwortlich für die Angehörigenberatung aus ihrer mehrjährigen Erfahrung. Das Angebot der Angehörigenberatung ist eine Kombination aus Fachinformation und moderiertem Austausch. Am Anlass vom 20. Oktober erfahren die Angehörigen Wissenswertes über das Thema «Abgrenzung». Die Teilnehmenden erhalten auch die nötigen Kenntnisse, um ihre Achtsamkeit gegenüber den psychisch kranken zu stärken. Natürlich bleibt genügend Zeit für Fragen und Austausch untereinander. Die Kursleiter werden auch über weiterführende Adressen und Kontaktmöglichkeiten informieren. Eine psychische Erkrankung trifft niemals nur den kranken Menschen Sowohl Arbeitslose, IV-RentnerInnen, SozialhilfeempfängerInnen, AsylbewerberInnen als auch Jugendliche ohne Lehrstelle finden bei der Stiftung Tosam eine breite Palette an Arbeitsmöglichkeiten. Der Ausbau und die Vielfalt dieser Arbeitsstellen sind dem Brockenhaus wichtig. Am Standort Degersheim wird momentan ein neuer Betriebszweig realisiert. Es entsteht www.bilderplanet.ch, die Onlineplattform zum Kauf hochwertiger Bilder. Neben den sozialen Grundsätzen liegt dem Brockenhaus auch die Umwelt am Herzen. Daher versucht man, wenn immer möglich, unnötige Entsorgungen zu vermeiden und Gegenstände weiter zu verwenden. Wenn Kunden etwas beim regionalen Entsorgungsfachmarkt abgeben, wird das Material von den Mitarbeitenden geprüft und entweder dem Verkaufskanal zugeführt oder fachgerecht entsorgt. Dank der Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) kann man seit 2009 auf einen kompetenten Partner zählen. So können neben Waren für den Wiederverkauf auch Sperrgut, Altpa- Foto: z.V.g. Im Brockenhaus Degersheim gibt's immer viel zu entdecken. pier, Altmetall oder Elektroschrott beim Brockenhaus Degersheim abgegeben werden. Für grössere Entrümpelungen oder Hausräumungen bietet sich ein Transportteam an, das neben Auslieferungen auch Abholungen zu günstigen Konditionen anbietet. Man ist stolz auf die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden, ihnen ist es zu verdanken, dass eine grosse Vielfalt an Waren sauber und ordentlich zum Verkauf angeboten werden kann. Nach dem Stöbern und Entdecken von alten und neuen Schätzen lohnt sich ein Besuch in der hauseigenen Cafeteria. Brockenhaus Degersheim Stiftung Tosam Taastrasse 11 9113 Degersheim Tel. 071 371 29 57 www.brockidegersheim.ch Annonce Foto: z.V.g. Die innere Balance behalten ist für Angehörige von psychisch kranken Menschen von immenser Bedeutung. alleine, sondern immer auch die Angehörigen. Denn unter psychischen Erkrankungen leiden nicht nur die Patienten selber, sondern auch ihre Angehörigen. Für die betroffenen Menschen (Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte) bietet das Psychiatrische Zentrum AR eine Gesprächsgruppe an, die ein Forum für Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander bildet und auch Begegnungsort ist. Ebenso erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes zu einem bestimmten Thema, einerseits zur Erkrankung, anderseits aber auch darüber, wie sie selber mit der Situation zurechtkommen können. Das Psychiatrische Zentrum lädt deshalb regelmässig zu themenspezifischen Abenden ein. Und wie immer bildet der persönliche Austausch von Erfahrungen und Ideen einen Schwerpunkt des Abends. Ausblick: Der Anlass vom Dienstag, 17. November steht unter dem Thema «Wenn die innere Welt «verrückt»: Gibt es Brücken, um besser zu verstehen?» Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Öffentlicher Vortrag am Kantonsspital St.Gallen «Genetisches Risiko für Brustkrebs: Bin ich auch betroffen, und was kann ich tun?» Ist Brustkrebs vererbbar? Wie sieht es bei mir aus? Viele Frauen mit der Diagnose Brustkrebs stellen sich diese und ähnliche Fragen. Seit der vorsorglichen Brustamputation der Schauspielerin Angelina Jolie sehen sich die Experten des Brustzentrums St. Gallen am Kantonsspital St.Gallen mit einer rasanten Steigerung solcher Fragestellungen konfrontiert. In speziellen genetischen Beratungen von Patientinnen, aber auch von gesunden Personen und Familienangehörigen, Seite 25 fehlungen für eine bildgebende Früherkennung und eventuelle vorsorgliche Operationen. Öffentlicher Vortrag vom Dienstag, 20. Oktober 2015 am Kantonsspital St.Gallen, Zentraler Hörsaal, Haus 21, 19.30 Uhr. Foto: z.V.g. Brustuntersuchungen bensrettend sein. können le- werden Fragen zum individuellen Risiko beantwortet bis hin zu Emp- PD Dr. Michael Knauer, Leitender Arzt, und weitere Fachexperten des Brustzentrums St. Gallen geben Auskunft und beantworten gerne auch Fragen aus dem Publikum. Freier Eintritt. Keine Anmeldung nötig. Finanzielle Sicherheit für Kinder Von Roman Loibl, Generalagent der Zürich Versicherung Man will es sich gar nicht vorstellen, dass Kindern etwas zustossen könnte. Und wenn doch? Dann sind sie erfahrungsgemäss nur notdürftig gegen die finanziellen Langzeitfolgen von Invalidität abgesichert. Eine Lebensversicherung bietet Schutz und erlaubt, Kapital anzusparen. Ob Eltern, Grosseltern oder Paten – sie alle wünschen für ihre Kinder, Enkel oder Patenkinder nur das Beste. Krankheit oder Unfall gefährden indes deren hoffnungsvolle Zukunft. Wer vorausschaut, belässt es daher nicht bei guten Wünschen, sondern ist um einen angemessenen Versicherungsschutz besorgt. Der ist bei Kindern keineswegs selbstverständlich. Kinder sind zwar obligatorisch gegen Krankheit oder Unfall versichert. Gegen die langfristigen finanziellen Folgen von Invalidität – das Ausbleiben eines späteren Verdienstes – sind Kinder in der Schweiz nur unzureichend geschützt. Wird ein Kind invalid, zahlt die staatliche Invalidenversicherung (IV) frühestens ab Alter 18 eine kleine Rente, die gerade mal das Existenzminimum deckt. Und die aktuelle IV-Revision sieht hier sogar noch Kürzungen vor. Gleichzeitig versichern und sparen Es ist daher sinnvoll, die finanziellen Folgen von Kinderinvalidität abzusichern. Das kann über die Krankenkasse geschehen. Doch deren UTI-Versicherung (Unfall, Tod, Invalidität) hat einen grossen Nachteil. Sie versichert bloss Unfälle, keine Krankheiten. Und letztere sind in neun von zehn Fällen für Invalidität verantwortlich. Eltern, Grosseltern oder Paten schliessen daher mit Vorteil eine Lebensversicherung für Kinder ab, welche eine Invaliditätsversicherung mit einem frei wählbaren Sparkapital kombiniert. Auf diese Weise sichern sie das Kind gegen die finanziellen Folgen von Invalidität beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit ab und sparen gleichzeitig für das Kind Kapital an. Die Versicherungslösung von Zurich sieht bei Invalidität des Kindes eine sofortige Kapitalauszahlung sowie steigende Renten bei späterer Erwerbsunfähigkeit vor. Dazu kommt ein gezielter Vermögensaufbau mit einer garantierten Verzinsung und allfälligen Überschüssen. Die Versicherung wird durch regelmässige Prämien bis Alter 20 des versicherten Kindes finanziert, zum Beispiel mit Kinderzulagen. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema. Roman Loibl ZURICH Generalagentur Roman Loibl Kornhausstrasse 25 9001 St.Gallen Telefon 071 226 21 21 E-Mail: [email protected] Seite 26 Ratgeber 15. Oktober 2015 Wenn der «Ex» nicht zahlen will DOKTOR EROS Lieber Doktor Eros Lieber Ratgeber Nach 35 Ehejahren, ich bin jetzt 63, habe ich so gut wie keine Lust mehr, mit meinem Mann intim zu werden. Es ist aber nicht so, dass ich ihn nicht als Partner akzeptierte, nein, keineswegs. Nur im Bett will ich ihn nicht mehr haben. Da ist überhaupt keine Lust mehr in mir, mit ihm sexuell zu verkehren. Doch das Dilemma besteht darin, dass ich gleichzeitig sehr wohl Interesse daran habe und hätte, Sex auszuüben - nur nicht mit ihm. Ich habe ein starkes Verlangen nach sexueller Aktivität, habe aber Angst, durch Seitensprünge meine Ehe zu gefährden mit der ich im Grund durchaus zufrieden bin. Bitte helfen Sie mir. Dora Er vergnügt sich im Bett mit seiner Version des Amusements, sie leidet. Liebe Dora Bevor wir uns da in mehr oder weniger spekulative Deutungen zu deiner sexuellen Unlust ergehen, gebe ich dir konkreten Rat: Es macht Sinn für dich, frauenärztliche Beratung anzunehmen, respektive die Ursachen für das sexuelle Desinteresse nicht automatisch im psychischen Bereich zu suchen, sondern die organische Komponente in der Ursachenerforschung von Beginn weg in die Überlegungen miteinzubeziehen. Vielleicht basiert deine sexuelle Lustlosigkeit auf hormonelle Belange oder es muss von der se- Der Mann mit dem ich 19 Jahre verheiratet war, war ein 'Hallodri'. Er träumte von beruflicher Selbständigkeit, schaffte es aber nie. Er ging öfters pleite. Seine Familie, die Kinder und ich mussten es über ständige Not ausbaden. Ich liess mich scheiden. In der Scheidungskonvention wurde vermerkt, er habe mir 1'400 Franken monatlich zu bezahlen nebst Kinderalimente. Er zahlte mir dann aber absolut gar nichts. Auf meine Beschwerde hin schickte mir die Gemeinde einen Verlustschein. Das wars. Habe ich mich tatsächlich damit abzufinden? Erika Liebe Erika Nein, wehren kann man sich immer, nur ist die Frage, ob mit Aussicht auf Erfolg oder eher nicht. Couragierte Gegenwehr gegen Behördenwillkür ist von Gutem, aber ich befürchte, im vorliegenden Falle liegt keine Amtswillkür vor. Vom Beginn: deinen Ex-Mann beschreibst du als egozentrischen 'Hallodri', der es weder Familie noch Geschäftspartnern gegenüber mit der Wahrheit genau nahm. Darin wird wohl auch der Grund für seine Mehrfachkon- Witwe Zeitlebens nur } Interesse für einen einzigen Partner...? ~ Maulesel Bienenzucht Nahrungsmittel Altbundesrat 77/87 (Pierre) } Der 'Ex' ist hier der Schuldner, nicht Vater Staat ~ bei der Durchsetzung deines Begehrens bezüglich Frauenalimente nicht helfen. Darin darfst du aber nicht nur Böswilligkeit seitens Gemeinde sehen, sondern musst anerkennen, dass sich dein Sozialamt an die kantonal gültigen Gesetzesprämissen (Nicht in jedem Kanton gleich. Die Red.) zu halten hat. Ich zitiere im Wortlaut aus äusserst schöpfe- Abk.: rischer et cetera Mensch Salatkraut Sammelwort für Abk.: Nutzgezahlt tiere bargeldloser Zahlungsverkehr kostspielig Schaumwein ungereimt, sinnwidrig Temperatur-, Klimabegriff weibl. Hüne ugs.: Reifen Schweizer Handlung, Bildhauer Aktion † 1985 Missfallensruf Bosheit weibl. Schwein Salzburger Bischof † 821 ® „RotKreuz“Gründer † Stadt im Berner Oberland 1 2 slv1814.54-42 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: Sex-Probleme? slv1814.54-42 42/ 2015 per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Kabelschelle streng, genau nordischer Riesenhirsch Kahn, Nachen Saugwurm hochgeboren Abk.: Tag eh. Abk.: Höhere Technische Lehranstalt Schriftführer Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- Bremsklotz; unaufSpalthörlich werkzeug Körperorgan Tel. 071 222 20 90 www.nektar-restaurant.ch www.swissregiokombi.ch Weigerung 6 Schweizer Schriftsteller (Renato P.) † 2 Lehns-, Gefolgsmann Zahnersatz poetisch: unbeständig sauber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Augendeckel Moralbegriff Gipfel nördl. Weesen Herzlichst, der Ratgeber 3 Sushi à discrétion jeden Dienstagabend europ. Vulkan (Landessprache) die IV beantragt hat - viel zu holen wird da wohl nicht sein. Tut mir leid, dass ich dir keine bessere Auskunft geben kann. Noch ein Tipp: auf der Homepage deiner Gemeinde ist nachzulesen, wie sie die diesbezüglichen Gegebenheiten und gesetzlichen Alimentierungspflichten handhabt. Schau doch mal rein, bevor du dich im wahrscheinlich vergeblichen Kampf ums Geld gegenüber deinem 'Hallodri-Ex' in Unkosten stürzt. persönl. Farbton Fürwort, 1. Person Singular Sandkuchen Stockwerk Scheitelpunkt des Himmels Hauptstadt in Europa engl.: tschüss! „Irland“ in der Landessprache Homepage der }Gemeinde gibt klare Auskunft ~ unterrichten 1 Kopfsalat mit kraus gefiederten Blättern dem betreffenden Gesetzespassus: «Die Alimentenbevorschussung bezahlt dem Unterhaltsberechtigten einen Beitrag und hat diesen in der Folge anstelle des Berechtigten vom Schuldner zugute. Die Bevorschussung ist unentgeltlich. Die Kosten können aber von der Gemeinde beim Unterhaltsverpflichteten zurückgefordert werden. Anspruch auf Bevorschussung hat das unterhaltsberechtigte Kind.» Hier haken wir ein: es sind die Kinder, die staatliche Hilfe erhalten, wenn der Schuldner (hier der Ex-Gatte) nicht zahlt. Du selbst kannst in deinem Kanton auf die dir zugesicherte Frauenalimente nicht denselben Rechtsanspruch erheben. Wohl kann dir die Gemeinde via Inkassohilfe zur Seite stehen, doch ist sie nicht verpflichtet, den dir vom 'Ex' zugesicherten Betrag so vorzuschiessen, wie sie es kurse zu suchen sein. Nachdem du via Scheidungseinreichung die Reissleine zogst, bleibt er nun leider seinem Stil treu. Er unterschrieb dir zwar eine Konvention, die dir besagte Summe als Frauenalimente zusichert, zahlt aber nicht. Deine Gemeinde war zwar willens über die Bevorschussung für die Kinderalimente aufzukommen, will dir aber 5 Kehre im Kunstfliegen xualtherapeutischen Fachperson der Grund deines Verhaltens erst eruiert werden. So etwas geschieht nicht von heute auf morgen. Seriös abklärende Gespräche mit vorgenannter Fachstelle sind vonnöten. Gestatte mir zudem den ernüchternden Hinweis: die auf Lebzeiten ausgerichtete glühende Leidenschaft gegenüber dem altvertrauten Partner ist ein so bunt wie falsch schimmerndes Klischee. Die anerkannten USSexualforscher Masterson und Johnson verstiegen sich dazu zu folgender Aussage: «Wer zeitlebens sexuell nur einen einzigen Partner anziehend findet, ist vermutlich nicht normal.» Dein Begehren, deine Lust auf Abwechslung zeugt von deiner diesbezüglichen 'Normalität'. Fazit: Rede zu deiner Sorge mit einem Fachtherapeuten - bald! Dein Doktor Eros Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Man versteht die Enttäuschung, wenn es trotz Richterbeschluss kein Geld vom 'Ex' gibt, doch Gesetz ist Gesetz. für die Kinder tat. Wenn du nun statt des erhofften Geldes einen Verlustschein bekamst, geht das rechtlich in Ordnung, so schmerzhaft es für dich auch sein mag. Bedenke, der säumige Schuldner ist dein ExMann, die Gemeinde schuldet dir persönlich nichts. Du hast natürlich das verbriefte Recht gegen den Beschluss Protest einzulegen, aber ob es nützen wird, wage ich zu bezweifeln. Kommt erschwerend hinzu, dass dein 'Ex' derzeit vom Sozialamt lebt und zudem 4 AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 40 ■K ■■■ S ■■■■M■■■ B■■■ ■N E B S T ■ U E L I ■M I E T E N ■OV E RA L L ■OS L O■ T A X I F RA NK E ■ I MS T ■ P ROMP T ■ Z ■G■ T SEN I OR ■E JECT ■G■N■A K NOL L E RA GOU T ■■U■O■ ■■O■N■ ■BR I E F M I X T UR ■M■ H■ I ■AK T I E ■ P L A T T ■M■ E ■■O R I E N T ■ F I L O U ■ U H RW E R K ■ N S T ■E L EGA N T ■A I S ■NASA L■T A T RA Klinge (1-6)/ in KW 40 Gewinner Peter Wernli Lösungswort: kLinge slv1814.51-40 Charly Pichler Gerechtigkeit als sündhaft teures Gut Es war ein herausragender Geist (Robert Bosch. 1861 - 1942), der zum Grundbegriff der Gerechtigkeit, den damals wie heute gültigen Aphorismus prägte: «Der Eckstein der Gerechtigkeit ist die Gleichheit vor dem Gesetz.» Wer wagte ernsthaft, solche Aussage anzuzweifeln? Wohl niemand. Doch täte es einer, setzte er sich damit automatisch ins Unrecht? Richten wir doch mal den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu dem Thema auf derzeit gängige Abläufe usueller Gerichtspraxis aller Ebenen in den Kantonen, so führt dies zu neuer Betrachtungsweise. Zur Veranschaulichung stellen wir in der Folge einige rein rhetorische Fragen: - War es einst hehre Absicht der Justiz, Gerechtigkeit herbeizuführen, werden heute nur noch Fälle erledigt mit Kosteneffizienz als über allem stehenden Primärziel - richtig oder falsch? - Orientierte sich das schweiz. Anwaltsgesetz einst nach Richtlinien eines verifiziertem Berufsethos, so agiert das Genre aktuell nur nach brancheneigenen 'rules' - richtig oder falsch? - War dem Anwalt moralischer Wert wie Gerechtigkeit wichtig, so zählen heute 'billable hours' zur Verrechnung der Arbeitsstunden - richtig oder falsch? - Konnte sich einst auch 'Otto Normalverdiener' den Gang vor Gericht leisten, so ist heute der Gutbetuchte im sofortigen Vorteil - richtig oder falsch? - Seit Installation der Zivilprozessordnung im 2011 verlangt das Gericht Kostenvorschuss. Wer ihn nicht aufbringt, erfährt kein Recht - richtig oder falsch? - Es gilt demnach vor Gericht die Doktrin: «Ohne (Finanz-) Potenz, kein (Gerechtigkeits-) Akt - richtig oder falsch? - Gerichtsfunktionäre empfehlen immer öfter 'blinde' Einigung aus ökonomischen Gründen - richtig oder falsch? Unter Berücksichtigung obiger Fakten im Gesamtkontext ist also die triste Konklusion legitim: «Manche unserer Gerichtshöfe verstehen sich als Körperschaften zur alleinigen Eruierung, welche Streitpartei mehr Geld hat, wobei Gerechtigkeit zur Ware mutiert, die die Justiz dem Rechtsuchenden im meist stark verfälschten Zustand gegen Entgelt enorm verteuert verkauft.» E-Mail: [email protected] People 15. Oktober 2015 People Stories Walter Fischbacher zum Gedenken In St.Gallen ist Dr. med. Walter Fischbacher FMH im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Internist hat zahlreiche Patientinnen und Patienten, viele von ihnen im höheren Alter, mit Engagement medizinisch betreut. Fischbacher lernte zunächst den Beruf eines Hochbauzeichners und absolvierte erst anschliessend ein medizinisches Studium. Er wirkte als Chefarzt des St.Galler Bürgerspitals, am Ort, der auch zur letzten Station seines Lebens wurde. Infolge von Differenzen auf Führungsebene verliess Fischbacher diesen Posten, um eine eigene medizinische Praxis zu eröffnen. Mit seinen politischen Überzeugungen fand er nicht nur Zustimmung, sondern löste auch starke Kontroversen aus. So sah er sich gezwungen, als langjähriges Mitglied aus der FDP auszutreten. Auf kommunaler Ebene fiel er als Gemeinderat (heute Stadtparlamentarier) und Vertreter der damaligen überparteilichen Politischen Aktion pro St.Gallen von Max Hungerbühler-Chyun jedoch durch einen durchaus pragmatischen Kurs auf. Er sorgte im damals recht gouvernementalen Stadtparlament für eine alternative bürgerliche, aber auch kritische Ausrichtung. Fischbacher war vielseitig begabt, schuf sehr zart strukturierte LandschaftsBilder. Seine technische Begabung widerspiegelte sich in der Konstruktion eines neuartigen Kleinschiffes. we Seite 27 «Es braucht immer Freiwillige» Die Caritas St. Gallen-Appenzell hat vor vier Wochen wesentliche Koordinationsaufgaben im Bereich Flüchtlingshilfe für die kath. Kirche im Bistum St.Gallen übernommen. Philipp Holderegger, Geschäftsführer, zieht ein erstes Fazit. Philipp Holderegger, was für ein Fazit lässt sich nach diesen vier Wochen ziehen? Die Leute sind sehr hilfsbereit. Wir sind gerade, was Winterkleider anbelangt, mit mehr als genug Material für die Flüchtlinge eingedeckt worden. Das freut uns sehr. Was passiert mit den überschüssigen Kleidern? Da wir natürlich nicht alles lagern können, sind wir darum bemüht, dass die Kleider möglichst schnell ihrer Bestimmung zugeführt werden. Nämlich Menschen zu kleiden, denen schlicht die finanziellen Mittel fehlen. Deshalb leiten wir überschüssige Kleider an die Caritas Kleiderzentrale in Luzern weiter, von wo aus sie unter anderem auch an bedürftige Schweizer verteilt werden. Foto: z.V.g. Peter Illitsch, Verantwortlicher für die Flüchtlingskoordination. Ich habe mich erkannt präsentiert von: Gewinnen Sie einen Coop Gallusmarkt Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.– Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Coop Gallusmarkt in St. Gallen einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Coop Gallusmarkt an der Information abgeholt werden: Coop Gallusmarkt, Favrestrasse 6, 9016 St.Gallen. Foto: z.V.g. Philipp Holderegger, Geschäftsführer der Caritas St.Gallen-Appenzell mit einem Teil der gesammelten Spenden. Was hat die Caritas für weitere Aufgaben in der Flüchtlingskoordination? Die Caritas arbeitet im Bereich Flüchtlingskoordination eng mit den staatlichen Behörden und mit der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons St.Gallen zusammen. Für die Flüchtlingskoordination ist Peter Illitsch zuständig. Seine Aufgaben lassen sich in drei Aufgabenfelder unterteilen: Neben der nun abgeschlossenen Beschaffung und dem Vermitteln von Kleidung ist auch das Vermitteln von Wohnraum sowie auch von freiwilligen Helfern ein grosses Thema. Wie läuft die Wohnraumvermittlung ab? Die privaten Wohnungseigentümer beziehungsweise die Gemeinden oder Kantone kommen auf uns zu. Wir vermitteln sie dann an die richtigen Stellen weiter, wo geprüft wird, ob sich die angebotenen Immobilien für die Flüchtlingsunterbringung eignen. Wir prüfen diese Immobilien nicht selber, da uns dazu schlicht das Wissen fehlt. In welchen Bereichen werden Freiwillige gesucht? Wir suchen in allen Bereichen. Vom pensionierten Deutschlehrer, der den anerkannten Flüchtlingen und den Asylsuchenden Deutsch beibringt, über Kinderbetreuung, bis zu jungen Leuten, die den Menschen Velofahren beibringen, haben wir schon viel abgedeckt. Auch hier haben wir eine vermittelnde Position inne. Wenn zum Beispiel eine Kirchgemeinde, die schon ein grosses Freiwilligennetz hat, sich bei uns meldet und uns vorschlägt, sich in der Kinderbetreuung zu engagieren, prüfen wir, wo das nötig ist. In der Unterkunft im Riethüsli zum Beispiel. in der mehrheitlich junge Männer platziert sind, wäre eine Kinderbetreuung überflüssig. Dort freut man sich, wenn jemand kommt und mit den Männern Fussball spielt oder sich anderweitig mit ihnen beschäftigt. Sind auch Ideen von einzelnen Freiwilligen willkommen? Selbstverständlich. Wenn jemand eine gute Idee hat, kann er sich gerne bei uns melden, und wir werden dann schauen, wo es Bedarf hat. Wir haben auch die richtigen Kontakte, um weitere Freiwillige zu vermitteln, die bei dem jeweiligen Projekt mitziehen würden. Wo möglich helfen wir ein Projekt zu organisieren, die Durchführung muss aber jeweils vor Ort betreut werden. Ramona Koller Ausbildungsstart bei der Stapo Foto: z.V.g. Die neuen Aspirantinnen und Aspiranten der Stadtpolizei St.Gallen mit Kommandant-Stellvertreter Walter Schweizer (rechts) und Ausbildungschef Heinrich Lieberherr (links). ST.GALLEN Kürzlich starteten neun Polizeiangehörige bei der Stadtpolizei St.Gallen (Stapo) ihre einjährige Ausbildung zur Polizistin und zum Polizisten. Der stellvertretende Kommandant Walter Schweizer übergab ihnen dazu ihre Dienstwaffe. Er machte sie auch auf ihre Pflicht, ihre Vorbildfunktion und ihre Verantwortung aufmerksam. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stapo werden in der Polizeischule in Amriswil geschult, be- vor sie im Mai 2016 ihr Praktikum bei der Stadtpolizei St.Gallen beginnen. Nach bestandener Berufsprüfung treten sie schliesslich am 1. Oktober 2016 definitiv ihren Dienst in der Stadt St.Gallen an. pd Magazin 15. Oktober 2015 Mondkalender 16 17 18 19 20 21 22 Fr Sa So Mo Di Mi Do von Freitag 16. Oktober bis Donnerstag 22. Oktober ••••••• Die Wechsel der Uhrzeiten der Mondphasen und -stände befinden sich in den schwarzen Kästen. Der Wechsel in das neue Tierzeichen werden durch die restlichen Zeiten angegeben. ● gut schlecht 0.00 • ☽ 20.33 20.33 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Haare schneiden KÖRPER 17.00 Hautpflege / Bäder Nagelpflege 42/2015 ● 7.00 Entschlacken und Reinigen des Körpers IHR WOCHENHOROSKOP Wäsche waschen ● ● ● ● ● ● ● Hausputz HAUSHALT Fenster und Glas putzen Zimmerpflanzen giessen Lüften Brennholz einlagern Holzboden wischen Einlagern, Einmachen, Einfrieren ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Rasen mähen Blütenpflanzen säen und pflegen ● ● ● GARTEN Blattpflanzen säen und pflegen Fruchtpflanzen säen und pflegen Wurzelpflanzen pflegen und ernten Baum- und Strauchschnitt Unkraut jäten ● ● ● ● ALLG. Grundstücke Kaufen Grundstücke Verkaufen Copyright by Lothar Riezler www.der-mondkalender.com / Grafik by Zehnder Print AG leicht 7 8 2 4 7 6 leicht 8 6 3 4 5 1 7 9 2 7 2 1 9 8 3 4 6 5 9 5 4 6 2 7 1 8 3 42/2015 7 2 3 8 4 5 8 1 4 9 7 6 1 3 1 2 5 4 9 5 5 3 2 1 4 8 9 2 6 8 7 6 4 9 2 3 1 3 9 5 8 7 2 4 1 2 4 5 7 6 8 9 1 4 3 1 7 2 5 4 9 5 8 1 3 6 4 8 3 7 9 2 3 6 8 für Profis mittelschwer 42/2015 5 WIDDER 21.3. - 20.4. LÖWE 23.7. - 23.8. SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Was auch für Anforderungen an Sie herantreten mögen, Sie können vollkommen sicher sein, in jeder Situation stets das einzig Richtige zu tun. Seien Sie vernünftig, werfen Sie ein wachsames Auge auf Ihre Finanzen. Geben Sie sich lieber mit dem zufrieden, was Sie momentan haben Sie haben recht, wenn Sie meinen, tun und lassen zu können, was Sie wollen. Sie dürfen dann aber nicht erwarten, das andere so handeln wie Sie selbst. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Ihre Ausgangsposition ist ideal. Beim Kampf ums Vorwärtskommen schneiden Sie so gut ab, dass Sie in beruflicher Hinsicht vorwärts kommen. Auf den Gemeinsamkeiten, die Sie und einen Mitmenschen verbinden, sollte sich doch etwas aufbauen lassen. Haben Sie Mut, und fragen Sie nach. Obwohl alle Ihre Vorhaben wunderbar ablaufen, dürfen Sie jetzt auf keinen Fall in den Irrglauben verfallen, dass Ihnen alles geschenkt wird. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Versuchen Sie doch einmal, etwas mehr aus sich herauszukommen. Die Gelegenheit, die sich Ihnen bietet, ist so günstig, dass sie ergriffen werden muss. Sie sprühen vor Ideen. Wägen Sie klug ab, welche sich davon umsetzen lässt. Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, sollten Sie damit beginnen. Denken Sie an Ihren guten Ruf und halten Sie sich aus einem Geschäft heraus. Es wäre doch schade, wenn Ihr Namen damit in Verbindung steht. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Lassen Sie bloss keine gute Gelegenheit verstreichen, ohne nicht wenigstens versucht zu haben, dabei das Beste für sich herauszuholen! Überlegen Sie doch einmal. Sie kommen bestimmt darauf, wie ein Problem endgültig zu lösen ist. Sie müssen nur den Mut für einen neuen Weg aufbringen. Sie fordern, fordern, fordern. Und verunsichern damit Ihre Mitmenschen. Warum fällt es Ihnen nur so schwer, das rechte Mass einzuhalten? Witz der Woche DENK-MAL RÄTSEL-FRAGE 42/2015 9 4 4 3 5 6 4 8 6 9 2 7 5 7 2 7 9 1 3 8 5 4 6 1 3 6 5 4 9 2 7 8 4 8 5 7 6 2 3 1 9 3 9 2 8 7 4 6 5 1 9 2 6 1 7 3 9 5 8 2 4 5 4 8 2 1 6 9 3 7 4 8 9 5 1 2 6 7 3 7 9 1 2 8 Viel Spass! Verwirrt kommt der alte Professor nach Hause und jammert: «Da habe ich doch tatsächlich den Schirm irgendwo stehen lassen!» Erkundigt sich die Gattin: «Wann hast du es denn bemerkt?» «Als ich ihn zumachen wollte, weil es aufgehört hat zu regnen.» copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 3 7 2 6 4 9 1 5 8 6 5 1 7 8 3 9 2 4 9 2 6 4 3 7 5 8 1 «Seltsame, zweiteilige Wortkombination: Vorne mit drei Buchstaben was Positives, hinten mit vier Lettern was Negatives obwohl es scheints ‚geil‘ ist. Zusammengenommen ist es als Eigenschaft zu loben, doch nur, wenn nicht zu ausgeprägt. Nun?» Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 3 41/2015 mittelschwer 1 3 7 2 5 8 4 6 9 5 4 8 9 6 1 7 3 2 2 6 3 1 7 4 8 9 5 41/2015 für Profis 7 9 4 8 2 5 3 1 6 8 1 5 3 9 6 2 4 7 3 1 2 4 5 6 7 8 9 8 5 7 3 9 1 2 6 4 4 6 9 8 7 2 5 3 1 5 8 4 6 1 7 3 9 2 9 2 1 5 8 3 6 4 7 6 7 3 2 4 9 8 1 5 7 9 8 1 6 5 4 2 3 2 4 5 9 3 8 1 7 6 Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 41: Der Zauberlehrling GewinnerIn: René Iseli Maja Reinhardt 41/2015 1 3 6 7 2 4 9 5 8 Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe + Foto via Mail an: [email protected] Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected]. Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Tierli-Egge Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Möhrli: Schwarz, männlich, ca. 4 Monate alt. Wurde am 2. Oktober beim Obstverkauf Dudler in Obersteinach gefunden. Sehr lieber und verschmuster Kater. Sittich-Gruppe: Alle ca. 1 1/2 Jahre alt. Für die hübsche Vogelgruppe wird ein neues Zuhause in einer grossen Aussenvoliere gesucht. Werden nicht einzeln abgegeben. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 42/2015 Telefon 071 278 19 28 Jimmy: Braun/getigert mit Weiss, männlich, kastriert, ca. 3 Jahre alt. Lieber Kater. Braucht Menschen, die viel Zeit für ihn haben. Benötigt ein Zuhause mit Freilauf. 42/2015 Seite 28 42/2015 Kultur 15. Oktober 2015 Stadt-Kultur-Gespräch ST.GALLEN Am Dienstag, 20. Oktober, um 18.15 Uhr, findet an der Haggenstrasse 45 beim Bahnhof Haggen das diesjährige Stadt-Kultur-Gespräch statt. Die Fachstelle Kultur der Stadt St.Gallen organisiert dieses jeweils zu einem aktuellen kulturellen und kulturpolitischen Thema. Dieses Jahr steht die Frage nach der Nutzung von Innen- und Aussenräumen in der Stadt für kulturelle Zwecke im Zentrum. Sei es für Veranstaltungen, Ausstellungen, als Atelier- oder Proberäume – Kultur braucht Raum. Nach der Begrüssung durch Stadtpräsident Thomas Scheitlin wird ein Inputreferat von Dominic Chenaux, Geschäftsführer des Neubad Luzern, einer kultur- und kreativwirtschaftlichen Zwischennutzung, in das Thema einstimmen. Am anschliessenden Podiumsgespräch unterhalten sich unter der Leitung von Karin Salm, Kultur-Redaktorin SRF2 Kultur, zu möglichem Raum für Kultur: Florian Kessler, Leiter Stadtplanung St.Gallen; Gisa Frank, Interessengemeinschaft Werkhaus AR sowie Choreografin und Performerin; Katja Ruff-Breitenmoser, change-makers und ehemalige Projektleiterin ZwischenNischen und Matthias Fässler, Autor des Films «A Little Mountain Village». Anschliessend wird die Diskussion geöffnet. Das Publikum kann mit dem Stadtpräsidenten und den Podiumsgästen Bedürfnisse, Möglichkeiten und Grenzen diskutieren. Für den weiteren Austausch untereinander offeriert die Fachstelle Kultur nach der Diskussion einen Apéro. pd Seite 29 Haus der Sammlungen Für das Bibliotheksgebäude «Vadiana» an der Notkerstrasse 22 in St.Gallen ist aktuell kein neues Nutzungskonzept vorgesehen, da sich die Arbeits- und Raumsituation der Kantonsbibliothek durch den Bezug des zweiten Standorts in der Hauptpost nur geringfügig verändert hat. Immerhin gehen die heutigen Überlegungen dahin, dass nach dem vollständigen Auszug der Kantonsbibliothek ein «Haus der Sammlungen» mit den Stadtarchiven, der Kantonsarchäologie und der kantonalen Denkmalpflege entstehen könnte. Neben einem kleinen Bereich für die Verwaltung können die niedrigen Magazin-Geschosse optimal für ein Fundlager genutzt werden. Dies erklärt die Regierung auf eine Einfache Anfrage von SP-Kantonsrat Max Lemmenmeier. Hauptsitz bleibt Vorerst aber dient die «Vadiana» weiterhin als Hauptsitz der Kantonsbibliothek und als Sitz der Stadtarchive der Ortsbürgergemeinde und der Politischen Gemeinde St.Gallen. Es handelt sich um ein Verwaltungs- und Magazingebäude, das vom grössten Teil des Personals der Kantonsbibliothek als Arbeitsplatz sowie für die Unterbringung grosser bibliothekarischer Bestände genutzt wird. Mit der Inbetriebnahme der Bibliothek Hauptpost sind lediglich gungen verwendet, wenn sie aufgrund der Raumknappheit an der Universität Ausweichmöglichkeiten suchen. Foto: we Das Bibliotheksgebäude «Vadiana» an der Notkerstrasse 22 in St.Gallen. vier von insgesamt 38 Mitarbeitenden sowie der stellvertretende Kantonsbibliothekar ins Provisorium in der Hauptpost umgezogen. Andere Mitarbeitende sowie die Kantonsbibliothekarin pendeln zwischen den Standorten hin und her. Von den im Gebäude in der Notkerstrasse lagernden rund 800'000 Medien, darunter die wertvollen historischen Bestände, wurden rund 50'000 in der Hauptpost aufgestellt. Die Kantonsbibliothek leidet im Magazinbereich nach wie vor an einem akuten Platzmangel, der zurzeit durch kurzfristige Umlagerungen behoben wird. Für kulturelle Ausstellungen Der im Erdgeschoss befindliche Ausstellungssaal wird zurzeit, wie bereits vor der Eröffnung der Bibliothek Hauptpost, für Präsentationen, Vorträge und Seminare der Kantonsbibliothek sowie der Stadtarchivare verwendet und soll auch in Zukunft als Raum für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Die Kantonsbibliothek bietet Studierenden der Universität in den Lernzeiten vor den Prüfungen (jeweils im Januar und Juni) im Ausstellungssaal Arbeitsplätze zur freien Nutzung an. Der Ausstellungssaal wird darüber hinaus von Dozenten gerne für Ta- Neue Lösung für Lesesaal Der historische Lesesaal im ersten Obergeschoss wurde zwischen März und August 2015 im Rahmen einer Versuchsphase von der Kantonsbibliothek sowie den Stadtarchiven als gemeinsamer Lesesaal genutzt. Hierbei wurde deutlich, dass die Besucherzahlen im Lesesaal trotz der Kooperation von drei Institutionen zu gering sind, um die dortige Betreuung bei knappen personellen Ressourcen zu rechtfertigen. Seit 1. September arbeiten Nutzerinnen und Nutzer der im Haus befindlichen Bestände wieder im früheren RaraLesezimmer im zweiten Obergeschoss. Hier ist die Betreuung aufgrund der Nähe zu den Büros der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet. Für den historischen Lesesaal wird ein Nutzungskonzept erarbeitet, das die räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt. Schliesslich macht die Regierung darauf aufmerksam, dass die Liegenschaft Notkerstrasse 22 unter Denkmalpflege steht und dies auch bei einer Nachfolgenutzung zu berücksichtigen ist. Zudem besteht eine Nutzungseinschränkung, weil die Stadt St.Gallen zugunsten der Stadtarchive ein dauerndes Nutzungsrecht an einzelnen Räumen im Erdgeschoss besitzt. we Integrieren statt ausgrenzen Menschen mit Beeinträchtigungen haben besondere Fähigkeiten. Das zeigte der Kulturzyklus Kontrast der Fachhochschule St.Gallen. Foto: Tine Edel, Theater St.Gallen Zurück auf der Bühne: Meister Geppetto und Pinocchio. Pinocchio kommt ins Theater Wer kennt ihn nicht, den Kinderbuchklassiker vom alten Tischlermeister Geppetto und seiner Holzpuppe, die plötzlich zum Leben erwacht. Das Theater St.Gallen bringt die Geschichte von Pinocchio für Kinder ab fünf Jahren auf die Studiobühne. Aus einem Holzscheit schnitzt der alte Meister Geppetto eine Puppe und nennt sie – Pinocchio. Noch ehe der kleine Kerl fertig ist, passiert ganz Erstaunliches: Die Puppe schneidet echte Grimassen, gibt Töne von sich und läuft, sobald seine eigenen Füsse geformt sind, schnurstracks aus der Werkstatt seines Vaters hinaus, dem Abenteuer Leben entgegen. Der Schauspieler Hans Rudolf Spühler, langjähriges Ensemble- mitglied des Theaters St.Gallen, erzählt als Tischlermeister Gepetto die Geschichte von seinem kleinen, hölzernen Freund und schlüpft dabei in alle Rollen der Menschen und Tiere, denen Pinocchio auf seinen Abenteuern begegnet. Mitglied des Schauspielensembles, Christian Hettkamp, der zuletzt das Traumfresserchen auf der Studiobühne inszenierte, setzt das Stück lebhaft und fantasievoll in Szene. Als mobiles Kinderstück geht Pinocchio ab November auch auf Reisen und besucht die Kinder in den Schulen. Weitere Infos zum Stück und zur Buchung erhalten Sie bei Frau Kerstin Wüthrich, [email protected] oder Telefon: 071 242 05 11. Premiere feiert das Stück am Mittwoch, 21. Oktober, um 14 Uhr. pd Der diesjährige Kulturzyklus Kontrast an der Fachhochschule St.Gallen (FHS) hat den rund 400 Besucherinnen und Besuchern vergangene Woche wieder Einblicke in das künstlerische Schaffen von Menschen mit Beeinträchtigungen gewährt. Von Kunst bis Theater Am ersten Kulturabend wurde die Ausstellung «Kunst aus dem Leben» eröffnet, welche in Zusammenarbeit mit dem St.Galler Museum im Lagerhaus entstanden ist. Zu sehen sind die Werke der Naiven Kunst und der Art Brut noch bis zum 6. November im 1.Stock des Fachhochschulzentrums. Der Film «Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern» hat schweizweit Wellen geschlagen. Er erzählt die Geschichte einer geistig behinderten jungen Frau, welche die Liebe entdeckt, Sex hat und damit ihre Eltern überfordert. Am zweiten Abend des Kulturzyklus wurde der Film in der anschliessenden Podiumsdiskussion auch kritisch diskutiert. Die blinde Autorin Brigitte Kuthy Salvi nahm das Publikum mit auf eine poetische Reise: Sie erzählte in einer bildreichen Sprache, wie sie die Welt «ohne Augen» wahr- Foto: z.V.g. Im Rahmen des Kulturzyklus Kontrast hat die FHS St.Gallen die Ausstellung «Kunst aus dem Leben» eröffnet. Die Werke der Naiven Kunst und Art Brut sind noch bis am 6. November 2015 im 1. Stock des Fachhochschulzentrums zu sehen. nimmt. Am vierten Kulturabend trat «Station 17» auf. Die 1989 in Hamburg gegründete Band mit behinderten und nichtbehinderten Musikerinnen und Musikern spielte ein fulminantes Pop-Rock-Konzert. Zum Abschluss des Kulturzyklus zeigten Menschen mit und ohne psychische Beeinträchtigung des Tanztheaters Divertimento eine spannende Performance für die ganze Familie. Menschen mit Besonderheiten integrieren Die FHS will mit dem Kulturzyklus Kontrast Menschen mit Besonderheiten eine Stimme geben; sie integrieren und ihr kreatives Schaffen ins Zentrum stellen. Der nächste Kulturzyklus Kontrast findet im Herbst 2016 statt. Patronatsträger sind die Raiffeisenbank St.Gallen, die Stutz AG und die Arnold Billwiller Stiftung. pd 8.–18. Oktober 2015 21. OLMA-Schwinget: Wenn sich die «Bösen» messen Alle drei Jahre verwandelt sich die OLMA-Arena zur Bühne für ein grosses Treffen der Schwingerfreunde. Am Sonntag, 18. Oktober kommt ab 8.30 Uhr der 21. OLMASchwinget zur Austragung. Der traditionelle Wettstreit im Sägemehl ist jeweils ein Publikumsmagnet an der OLMA. sind die beiden Rinder «Felina» (12.2013) und «Happy» (07.2014). Beide Rinder stammen aus dem Stall von Jakob Gahler, St.Gallen, und sind gespendet von der Migros Genossenschaft Ostschweiz. Mit bodenständigem Brauchtum Zur OLMA-Schwinget gehört auch bodenständiges Brauchtum. Fahnenschwinger, Alphornbläser, Jodlerchörli und Schellenclub beleben die Arena zwischen den Wettkämpfen und bringen eine aussergewöhnliche Atmosphäre in die OLMA-Arena. Um 12.45 Uhr präsentiert sich ein Schellenclub aus der Region. Die Messebesucher haben Gelegenheit, das Schwingen hautnah zu erleben. Es gilt noch vor dem Hornussen und dem Steinstossen als Schweizer Nationalsport. Wem gelingt der beste «Hosenlupf»? Die Antwort auf diese Frage machen rund 90 Schwinger unter sich aus. Die erstmalige Vergabe von Lebendpreisen dürfte die Teilnahme für alle noch attraktiver machen. Ein Grossteil der starken Männer sind Mitglieder des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes. Als Gäste treten Spitzenschwinger aus den Teilverbänden des Berner Kantonalen-, des Innerschweizer- und des Nordwestschweizer Schwingerverbandes zum Wettkampf an. Eidgenossen in Pole-Position Es sind die Eidgenossen, die zu den Hauptfavoriten gezählt werden müssen. Der Innerschweizer Gast Erich Fankhauser erschwang sich diese Saison siebenmal Eichenlaub und konnte sich am Luzerner Kantonal sowie Südwestschweizer Teil- verbandsfest als Sieger feiern lassen. Der Thurgauer Routinier Stefan Burkhalter kennt die OLMA-Luft und konnte sich bereits zweimal (2003 und 2012) ins Siegerbuch des OLMA-Schwinget eintragen lassen. Der dritte im Bunde der gemeldeten Eidgenossen, Raphael Zwyssig, steht diese Saison mit sechs Kränzen zu Buche und konnte am Appenzeller Kantonalen den ersten Sieg an einem Kranzfest feiern. Erstmals mit Lebendpreisen Die diesjährige Austragung kann mit einer attraktiven Neuerung aufwar- ten. Zum ersten Mal stehen für die «bösesten» Schwinger Lebendpreise zur Verfügung. Noch steht der bald 2½-jährige Siegermuni «John», gespendet von Edy Brüschweiler, St.Gallen, im Stall seines Besitzers Otto Weishaupt auf dem Feldhof in Gossau SG. Weitere Lebendpreise Steh- und Sitzplätze Veranstalter des 21. OLMA-Schwingets sind der Schwingerverband St.Gallen und Umgebung sowie das Bürgerturner-Chörli St.Gallen. Beginn des Schwingfestes ist um 8.30 Uhr. Besucherinnen und Besucher mit einem OLMA-Eintritt haben freien Zugang zu den Stehplätzen. Ein Sitzplatz kostet zusätzlich zehn Franken. Kassaöffnung st ab 8 Uhr beim Eingang G. «Chömed, losed, singed!» am 2. OLMA-Singtag 400 Sängerinnen und Sänger aus den weltlichen Chören im Kanton St.Gallen sorgen am Samstag, 17. Oktober 2015, am 2. OLMA-Singtag für einen Ohrenschmaus und lassen ihre ausgewählten Lieder ertönen. Höhepunkte sind die Gesamtdarbietungen in der OLMA-Arena von 13 bis 13.45 Uhr und 15 bis 15.45 Uhr. «Chömed, losed, singed!» rufen die 400 Sängerinnen und Sänger dem OLMA-Publikum am Samstag, 17. Oktober 2015, zu. Mit den Konzertblöcken um 13 und 15 Uhr in der Arena und Alt angesprochen werden. Und natürlich freuen sich die Sängerinnen und Sänger, wenn zwischendurch auch das Publikum aktiv mitmacht und sich zum Singen animieren lässt. Auf dem Spezialflyer zum Singtag sind die Liedtexte abgedruckt. «All Johr im Herbst…» Das Liederrepertoire ist vielfältig. Die Chöre singen den traditionellen Appenzeller Kanon «Ade bin i loschtig gsi», das traditionelle Männerchorlied «Weinland», «Up in the sky» von 77 Bombay Street, «Super Trouper» von ABBA und «An Irish blessing». «S’isch mer Foto: z.V.g. Die Chöre laden alle Sangesfreudigen dazu ein, mitzusingen und sich am Klang der eigenen Stimme zu erfreuen. aber auch mit Chorauftritten innerhalb der OLMA zeigen die Chöre die Freude am Singen und hoffen, dass ein Funke auf die Zuhörenden überspringt. Mit einem vielfältigen Programm, das von traditionellen Liedern bis hin zu modernen Hits alles enthält, sollen Jung alles ei Ding» ist ein Lied, das viele noch aus der Schule kennen. Und natürlich darf auch beim 2. OLMA-Singtag das OLMA-Lied von Roman Brunschwiler nicht fehlen. Erklingt «All Johr im Herbst…», weiss man sofort: «Es isch OLMA-Ziit.» St.Gallen 8.– 18. Oktober 2015 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung Gastkanton Aargau www.olma.ch >Tickets Der Kanton Aargau in Bewegung Den Olma-Umzug des Gastkantons Aargau haben am Samstag gemäss einer Schätzung der Stadtpolizei 27'000 Besucherinnen und Besucher miterlebt. Der Umzug verlief ohne Zwischenfälle. Unter dem Motto «Ein Kanton in Bewegung» wirkten rund 1'600 Personen mit. Schon der Auftakt mit den «Chlauschlöpfern Lenzburg», die die Aufgabe haben, jeweils von Ende November bis Mitte Dezember den Samichlaus zu wecken, war eine grosse Attraktion. Nach der Präsentation diverser Firmen folgte das eigentliche Umzugsprogramm mit der berittenen St.Galler Stadtpolizei an der Spitze und der Präsentation von Landwirtschaft und Ernährung im Kanton Aargau. Eindrücklich waren natürlich der Sechsspänner der Brauerei Feldschlösschen, aber auch die Darstellung von Landwirtschaftstechnik einst und jetzt. Grosszügig gaben sich die Organisationen bei der Verteilung von Rüebli ans Publikum. Reichhaltig war auch das zweite Teilstück «Turnen und Sport» mit dem Turnen am Rhönrad und der Geschichte des Fahrrads. Die vorge- Foto: we Präsentation der Landwirtschaft - natürlich auch mit dem Rüebli. führten Velos stammten aus dem Zweirad-Museum Oeschgen, die Fahrzeuge aller Epochen der Automobilgeschichte aus dem Setz Museum Dottikon. Als farbig und vielfältig erwies sich der Bereich Kultur, Brauchtum und Zusammenleben. Auch der Aargauer Verein St.Gallen, der dieses Jahr sein 125-JahrJubiläum feiert, war mit von der Partie. Unter den Mitgliedern war auch der frühere Olma-Direktor René Käppeli zu entdecken. Einen Blickfang stellten zweifellos auch das farbenfrohe Fahnenmeer mit den Aargauer Gemeinde- und Bezirksfahnen und die starke Delegation des Aargauischen Trachtenverbandes dar. Furcht flössten die «Stadthäxe» Laufenburg ein, wo der Einfluss der Basler Fasnacht unverkennbar ist. Vorgeführt wurden auch die alte Wehrtradition des Aargaus mit vielen Pferden. Nach der Durchfahrt einer historischen Radfahrer-Kompanie wurde auch die heutige Schweizer Armee und der heutige Zivilschutz vorgestellt. Die letzte Abteilung galt der Wirtschaft, dem Handwerk, der Industrie und der Forschung mit der historischen Nagelschmiede Sulz, der Bädergeschichte Bad Zurzach und dem Brennstoffzellen-Postauto, das in Brugg stationiert ist. Zuletzt stellte sich das Fürstentum Liechtenstein als Ehrengast an der Olma 2016 vor, sympathisch mit dem Verteilen von Eiskratzern. Aufgelockert wurde der ganze Umzug durch diverse Musikgesellschaften, die für festliche Klänge sorgten. Leider gab es zwischen den einzelnen Nummern teils grosse zeitliche Unterbrüche, was zur Folge hatte, dass nicht alle Schaulustigen das Ende des Zuges abwarteten. Ob das «Ländle» nächstes Jahr mit Hilfe der St.Galler für einen zügigeren Ablauf sorgen kann? we Olma-Fieber Seit der Eröffnung durch Bundesrat Johann Schneider-Ammann ist die Olma in vollem Gange. Beim Festumzug des Kantons Aargau wirkten 1600 Personen mit; 27'000 Schaulustige waren vor Ort. Ob beim Degustieren und Herumschauen in den Hallen, beim Geniessen einer St.Galler Bratwurst oder beim Bahnenfahren am Jahrmarkt - das Olma-Fieber steckt jeden an. Für Sie waren unterwegs: Franz Welte, Elias Koller Gepflegte Gastlichkeit Hotel, Restaurant Landhaus Säntis Herisau Wettbewerbsfrage Wie heisst das spezielle Herbstmenü im Hotel Restaurant Landhaus? Senden Sie Ihre Lösung per Postkarte an: St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse 172, 9014 St. Gallen. Zu gewinnen gibts einen Gutschein für einen Gaumenschmaus im Hotel Restaurant Landhaus im Wert von CHF 150.-. Herbstliche Spezialitäten in der Oberwaid Lassen Sie sich von unserer Küche verwöhnen und geniessen Sie kreative Gerichte, sowie Wildspezialitäten, hergestellt aus frischen Qualitätsprodukten aus der Region. Wir freuen uns auf Sie! Reservierung unter T 071 282 0490 oder [email protected] OBERWAID.ch Wildspezialitäten aus heimischer Jagd 30. Okt. ChampsElysee,-Ohren und Gaumenschmaus 14./15. Nov. Gänseschmaus im Bären Reservation: 071 891 13 55 www.baeren-grub.ch [email protected] Herrlich-herbstliche Gaumenfreuden Zwei Lokalitäten – eine Qualität. Im Restaurant Landhaus in Herisau wird in zwei unterschiedlichen Gaststuben eine gutbürgerliche Küche der gehobenen Klasse gepflegt. Zurzeit stehen kulinarisch ausgefeilte, wunderbar harmonische Herbstkreationen auf der Speisekarte. Das Landhaus hat das kulinarische Erbe des traditionsreichen Hotel-Restaurant Säntis angetreten und seinen Ruf weit über Herisau hinaus gefestigt und ausgebaut. In den Restaurants Kunststube und Herisauer Stube isst man erstklassig und zu moderaten Preisen und wohnt in 38 renovierten und teils neu möblierten Hotelzimmern. Traditionell-feine Küche Privat dinieren, mit der Familie feiern oder geschäftliche Anlässe würdigen - im Hotel Landhaus Säntis Herisau erwartet einen ein stilvoller Rahmen und ein perfektes Ambiente für jede Gelegenheit. Die feine, raffinierte, aber doch währschafte Küche orientiert sich am saisonalen Angebot und beinhaltet mehrere beliebte Klassiker wie Cordon bleu oder Schmorbraten. Zurzeit enthält die Karte einige herbstlich angehauchte Herrlichkeiten wie ein Blattsalat mit gebratenen Kürbiswürfeln, Trauben und Nüssen, Steinpilzravioli an brauner Butter mit eingelegten Tomaten und geschmolzenem Taleggio und natürlich Rehpfeffer, Wildgeschnetzeltes oder Hirschfilet mit den entsprechenden, feinen Beilagen. Für Ab 16. Oktober feine Wildgerichte und herbstliche Köstlichkeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 9100 Herisau Montag Ruhetag 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Bild: vp Gäste fühlen sich im Aufenthaltsraum mit dem roten Cheminée sofort wohl. Foto: z.V.g. Foto: z.V.g. In der Herisauer Stube geniesst man eine wohlig-moderne Atmosphäre. In der Kunststube speist man gediegen und a la Carte. Herbst- und Wildliebhaber bietet Haindl das köstliche Landhausmenü an(siehe Kasten). In der Herisauer Stube werden mittags fünf Tagesteller ab 16.50 Franken angeboten, in der Kunststube speist man à la Carte. In den letzten Jahren gab es einige Neuheiten im Hotel Landhaus Säntis. Nicht nur die Zimmer, auch die Herisauer Stube erhielten ein neues Interieur. Hotel Restaurant Landhaus Säntis Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 [email protected] www.hotel-saentis-herisau.ch Öffnungszeiten Restaurant: Montag bis Freitag von 7 bis 23 Uhr Öffnungszeiten Hotel: Montag bis Sonntag DER «Cigars, Whiskeys and more» Einstein Bar, 28. Oktober 2015, ab 19 h Reservation erforderlich zumgoldenenschaeflisg.ch 9404 Rorschacherberg bernhardzellerstrasse 2 ch-9205 waldkirch telefon +41 071 433 11 33 mail [email protected] web www.rpietro.ch ruhetag mittwoch, ab 14 uhr & donnerstag Ab 16. Oktober sind wir RESTAU RANTS & BAR Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen T. 071 227 55 55, [email protected], www.einstein.ch Hirschfiletcarpaccio mit gehobeltem Parmesan - Steinpilzschaumsuppe mit Mostbröckli - Hokkaidokürbisrisotto mit gebratenem Zanderfilet - Rinds- oder Hirschfilet an Cognacrahmsauce mit Marronikartoffelstock und Rotkraut - Zimtparfait mit Honigkirschen - Käsevariation mit Feigensenf - 3 Gänge Fr. 65.- 4 Gänge Fr. 75.- 5 Gänge Fr. 85.- 6 Gänge Fr. 95.- Chrüter-Restaurant, Gourmet-Restaurant Surprise und Schlosssaal geeignet für Seminare, Hochzeiten und Bankette Die Wildsaison ist eröffnet. Geniessen Sie unsere weidmännischen Spezialitäten. gEnussabend - Geniessen Sie den einmaligen Ausblick auf den Bodensee. JAGT APPENZELLER GASTFREUNDSCHAFT AUS TRADITION HOTEL BÄREN GONTEN TEL. 071 795 40 10 BAEREN-GONTEN.CH Landhausmenü mit aktueller Wildkarte wieder für Sie da. Auf Ihren Besuch freut sich Pietro mit Team Tel. +41(0)71 858 73 73 Fax. +41(0)71 858 73 70 www.wartensee.ch [email protected] Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 www.hotel-saentis-herisau.ch AKTUELL: Herbst- und Wildgerichte eventguide Internationales Konzert Ski-Opening Obergurgl 12.11 – 15.11 Inkl. Fahrt, Halbpension, Ski-Pass für 4 Tage. EZ-Zuschlag Sfr. 135.– ab Sfr. 575.– Wellnesswochenende 12.11 – 15.11 im Ötztal Inklusive Fahrt, Halbpension & Nutzung der Therme. DZ zur Alleinab Sfr. 575.– benützung Sfr. 250.– Karneval in Nizza 13.2.16 – 17.2.16 Inkl. Halbpension und Eintritt Lichterparade Nizza. EZ-Zuschlag Sfr. 125.– ab Sfr. 965.– Marokko – Genuss 27.2.16 – 8.3.16 für alle Sinne 11 Tage Rundreise, inkl. Halbpension, Fährüberfahrt und lokaler Reiseleitung. EZ-Zuschlag Sfr. 175.– ab Sfr. 2150.– Winterferien in Längenfeld 23.1.16 – 30.1.16 und 30.1.16 – 6.2.16 Geniessen Sie im Herz des Ötztals Ruhe und Erholung. Inkl. Fahrt und Halbpension EZ-Zuschlag Sfr.155.– ab Sfr. 975.– Tel. 071 565 56 50 www.scheiwiller.reisen / [email protected] Oberstadtstr. 5, 8500 Frauenfeld Time Out Music Bar Donnerstag, 15. 10 ab 20:00 Uhr «70's/80's/90's» mit DJ Roger Marc www.timeoutbar.ch Freitag, 16. 10. ab 21:00 Uhr «Rockin' All Over The World» mit DJ Ferdi www.timeoutbar.ch Samstag, 17. 10. ab 21:00 Uhr «Saturday Rock Fever» mit DJ Dani www.timeoutbar.ch Orgelherbst 2015 Die Freunde der Orgel St.Maria Neudorf laden am Samstag, 24. Oktober (19.15 Uhr) zu ihrem 4. Herbstkonzert unter dem Thema Frankreich. Es musizieren Norbert Schmuck, Organist und Leo Gschwend, Violine. Eintritt frei – Kollekte. www.orgel-stmaria.ch Fr 16.10. 19.30–22 Uhr Flashdance Der Konzertchor Schaffhausen und der Kammerchor Vocale Neuburg Vorarlberg präsentieren am Samstag, 24. Oktober (20 Uhr) im Festspielhaus Bregenz ein ausserordentliches Konzert mit der Messa da Requiem von Giuseppe Verdi. Über 180 Mitwirkende rund um den Bodensee sind daran beteiligt! Dem Dirigenten Guido Helbling ist es als Präsident der Schweizerischen Föderation Europa Cantat SFEC immer wieder ein Anliegen, überregionale und internationale Projekte in die Wege zu leiten. Ausserdem verbindet ihn mit dem Leiter des Partnerchors Vocale Neuburg aus Vorarlberg, Oskar Egle, dass beide Mitglieder der IFCM, International Federation of Choral Music, sind. Unter den international anerkannten Solisten dieses Events wirkt auch die herausragende Sopranistin Kimberly Brockman aus St.Gallen mit. Nahe- Musical von Tom Hedley, Robert Cary und Robbie Roth Grosses Haus Sa 17.10. 13 Uhr Öffentliche Probe ‹Nüwürüsütät› Tanzstück von Beate Vollack ‡, Eintritt frei Premiere 19.30 Uhr Macbeth Oper von Giuseppe Verdi Grosses Haus So 18.10. 19.30–21.10 Uhr Andorra Schauspiel von Max Frisch Grosses Haus Mo 19.10. 19.30–22.20 Uhr Carmen Oper von Georges Bizet Grosses Haus Di 20.10. 19.30–21.10 Uhr Andorra Grosses Haus Mi 21.10. Premiere 14 Uhr liegend war ebenfalls, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz als professionelles Begleitorchester zu engagieren. Das Festspielhaus Bregenz ist für dieses Konzert mit Musizierenden aus den drei Bodenseeländern die geeignete Location. Pinocchio Kinderstück nach C. Collodi [5+] Studio Vorverkauf: www.musikladen.at 0043 5522 41 000 www.vocale-neuburg.com Eine weitere Aufführung findet am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr in der Kirche St.Johann in Schaffhausen statt. Informationen dazu: www.konzertchor-sh.ch 19.30–22.30 Uhr Eugen Onegin Oper von Pjotr I. Tschaikowsky Grosses Haus Do 22.10. Wiederaufnahme 19.30 Uhr Katharina Knie Schauspiel von Carl Zuckmayer Grosses Haus 071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch CHF 1.19/Min 0900 325 325 Tag der offenen Tür «Was macht ein Amtsarzt?» Welche Abklärungen und Untersuchungen gehören in den Arbeitsbereich eines Amtsarztes? Im «Kurs am Montag» der Kantonalen Psychiatrischen Dienste – Sektor Nord (KPD-SN) geht Dr. med. Ralph U. Aschwanden, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Amtsarzt der Region Untertoggenburg - Gossau und ärztlicher Fachrichter, auf diese und weitere Fragen ein. Am 19. Oktober in St.Gallen und 26. Oktober in Wil. Neben seiner alltäglichen Tätigkeit als Psychiater und Psychotherapeut mit Schwerpunkt Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, ist Ralph U. Aschwanden auch als Amtsarzt und Fachrichter berufen. In der Funktion des Amtsarztes ist er für das Gebiet Untertoggenburg - Gossau zuständig. Die Arbeit des Amtsarztes ist sehr breit gefächert. So übernimmt er verkehrsmedizinische Untersuchungen der höheren Fahrkategorien oder verfügt eine fürsor- Samstag, 24.Oktober, 13–16 Uhr: nische Betreuung der Gefangenen in den Untersuchungsgefängnissen zuständig. Bild: z.V.g. Dr. med. Ralph U. Aschwanden gerische Unterbringung. Das heisst, er weist Personen, die sich oder andere gefährden oder verwahrlosen, in eine psychiatrische Institution ein – meist gegen ihren Willen. Weiter spricht Dr. Aschwanden über die Legalinspektion (Leichenschau) bei aussergewöhnlichen Todesfällen, über Leichentransportbewilligungen und über körperliche und psychiatrische Untersuchungen inklusive Blutentnahmen nach Delikten. Der Amtsarzt ist zudem für die medizi- Antworten auf Fragen Der Referent geht auf die gesetzlichen Grundlagen oben erwähnter Verfügungen und Untersuchungen ein und vermittelt anhand von Beispielen einen Überblick über seine Tätigkeit als Amtsarzt. Dabei wird auch genügend Zeit und Raum sein, Fragen aus dem Publikum zu beantworten. Zweimalige Durchführung Der Anlass dauert von 19.30 - 21.00 Uhr. Er ist öffentlich, die Teilnahme unentgeltlich. Am 19. Oktober findet er in St.Gallen statt (Bahnhofgebäude, Bahnhofplatz 2, 1. Stock, Zimmer 122) und eine Woche später, am 26. Oktober in Wil, im Hörsaal Haus C03 der Psychiatrischen Klinik. Es ist keine Anmeldung nötig. Alle Fächer, alle Räume, alle Köpfe. + + + christlich-humanistisch herausfordernd erfolgversprechend Das Gymnasium in Gossau Friedbergstrasse 16, 9200 Gossau 071 388 53 53, [email protected] Gallusfeier 2015 zur Adelsarchitektur Am Freitag, 16. Oktober, findet im Pfalzkeller die traditionelle Gallusfeier zum Thema «Sommersitze reicher Stadtsanktgaller im fürstäbtlichen Territorium» statt. Der Anlass ist öffentlich. Im Anschluss an die Feier offeriert die Stadt einen Apéro riche mit regionalen Produkten. Die diesjährige Gallusfeier widmet sich der hiesigen bürgerlichen Adelsarchitektur im späten Mittelalter. Mit ihren zahlreichen und preistreibenden Landkäufen stiessen die wohlhabenden Städter bei der Landbevölkerung oft auf Ablehnung. Konflikte waren fast an der Tagesordnung. Dieses historische Spannungsfeld zwischen Stadt und Land wird am Gallustag unter architektonischen und sozialen Gesichtspunkten beleuchtet. Nebst dem St.Galler ETHArchitekten Arnold Flammer, spezialisiert auf den Umgang mit historischen Bauten und Bauforschung, referieren Stefan Sonderegger, Stadtarchivar der Ortsbür- gergemeinde, sowie Dorothee Guggenheimer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im nämlichen Archiv. Musikalisch umrahmt wird die Feier von Sika Lobi, einer Band rund um die St.Galler Sängerin Nathalie Maerten. Die Formation spielt eine fröhliche Mischung aus Soul, Pop und Jazz. Begrüsst werden die Gäste durch Stadtpräsident Thomas Scheitlin. Im Anschluss an die Gallusfeier sind die Besucherinnen und Besucher zu einem Apéro riche eingeladen. Der Eintritt ist frei. Alle weiteren Infos: www.friedberg.ch Bodenseehotel Weisses Rössli Staad Ihr Logenplatz am See... METZGETE , 22. Oktober, am Donnerstag Oktober . 23 Freitag, . Oktober 24 , ag st m und Sa ffet Grosses BuSa lat mit grossem Fr. 33.50 Preis pro Person ab 18.00 Uhr wünscht Reservation er fos: In re Weite essli.ch ro es ss ei w w. w w Hauptstrasse 69 • 9422 Staad • Tel. 071 855 15 15 • Fax 071 855 15 18 [email protected] www.weissesroessli.ch [email protected] • www.weissesroessli.ch Occasionsvelo.ch / 29. – 31.10.2015 Rent a Bike verkauft am Bahnhof in Ihrer Nähe frisch revidierte Occasionsvelos. 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Während zweier Tage können im Oberstufenzentrum Zil gebrauchte Boards, Skier, Schuhe oder auch Winterbekleidung jeglicher Art wie Pullis, Hosen, Schals, Jacken usw. verkauft und gekauft werden. Jedes Jahr kommen mehr als 1'000 Artikel in den Verkauf und davon wechseln über 50 % ihren Besitzer. Die Preise legt der Verkäufer selbst fest, der Club erhält 20 Prozent Provision. Den Ge- Herisauer Oktoberfest Am Freitag, 23. Oktober und am Samstag, 24. Oktober findet in Herisau «Das grosse Herisauer Oktoberfest» statt. Ein Fest rund um Bier, Brezel, Live-Musik mit «SteirerSound» und Stimmung. Der Eintritt ist frei. München ist bekanntlich die Hochburg wenn es um das Oktoberfest geht. Nun wird auch das Appenzellerland zum zentralen Ort des Geschehens: Die Chälblihalle ist im typischen blau-weiss Dekor versehen, das Bier bald angezapft und kühl gestellt und der Duft von Brezeln liegt in der Luft. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Stimmungsgruppe «SteirerSound». Wie in München kann man auch in Herisau im Vorfeld VIP Tische reservieren (Tel. 071 351 10 97 oder info@casino-cate- ring.ch). Gäste, welche im Dirndl, mit Tracht oder Lederhosen erscheinen, erhalten von 19 bis 20 Uhr kostenlos ein Hugo-Cüpli oder eine halbe Mass. www.sunshine-productions.ch Ihre Baumkletterprofis aus der Region! Regie und Konzept: Bettina Dieterle Regieassistenz: Martin Rieder Musik: Nora Kaiser, Adrian Borter Technik: ShowlineEvent A. Mesmer Produktion: Agentur Psy-Promotion,, F. Kaiser winn, den der NSC jeweils erwirtschaftet, wird in die Jugend und auch in die Instandhaltung der clubeigenen Hütte in Ebnat-Kappel investiert. Besonderheit an der Börse des NSC: Einzelne Sportfachgeschäfte stellen auch neuwertige Produkte und «Schnäppchen» zum Verkauf zur Verfügung. Reinschauen und stöbern lohnt sich für die ganze Familie! Annahme: Freitag, 23. Oktober 15:00 - 18:30 Uhr Verkauf: Samstag, 24. Oktober 10:00 - 12:30 Uhr Rückgabe / Auszahlung: Samstag, 24. Oktober , 17:00 - 18:00 Uhr Weitere Infos: www.nsc-stgallen.ch Aufführungen: 20. Oktober 2015, 20.00 Uhr Schaan, SAL 22. Oktober 2015, 20.00 Uhr Herisau, Casino 26. Oktober 2015, 20.00 Uhr Rapperswil-Jona, Kreuuzz 06. November 2015, 20.00 Uhr Wil, Psych. Klinik Baumpflegespezialisten mit eidg. Fachausweis Eintritt: CHF 15.–/10.– • Beratung in Baumfragen • Baumschnitt • Baumpflegekonzepte • Spezialfällungen • Baumuntersuche • Baumpflanzungen • Obstschnitt • Baumschutz auf Baustellen • Baumkletterevents ■ Buchenstrasse 46, 9524 Zuzwil 071 940 06 38 wb-baumpflege.ch St.Gallische Kantonale Psychiatrische Dienste Sektor Nord Gerne kommen wir für ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Ihnen vorbei. Kino 15. Oktober 2015 Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten! KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB rex studio 3: n 14.30, 17.15, 20.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche ER IST WIEDER DA n Die Verfilmung des gleichnamigen Millionen-Bestsellers von Timur Vermes – satirisch und saukomisch! scala 1: n 14.00, 16.30 / Dialekt / Ab 6/4 J. / Premiere. Der neue Film von Xavier Koller SCHELLEN-URSLI n Der Schweizer Bilderbuchklassiker von Alois Carigiet auf der grossen Leinwand. n 20.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche, Matt Damon in THE MARTIAN 3D n Sci-Fi-Abenteuer von Ridley Scott basierend auf dem fesselnden Bestseller von Andy Weir. scala 6: n 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche ALLES STEHT KOPF n Der neueste Streich von den Pixar Animation Studios führt uns in eine fabelhafte Welt der Emotionen! n 16.45 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 2. Woche. Fantasievolles Abenteuer von Joe Wright PAN n Erlebt die Ursprungsgeschichte von Peter Pan! n 20.15 / Deutsch / Ab 8/6 J. / 4. Woche, Robert De Niro, Anne Hathaway in THE INTERN – MAN LERNT NIE AUS n Die neue Komödie von Nancy Meyers (»It's Complicated», «Something's Gotta Give») scala 2: n 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere CRIMSON PEAK n Gothic-Thriller von Guillermo del Toro mit Mia Wasikowska, Jessica Chastain, Tom Hiddleston. storchen: n 14.30, 17.15, 20.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche FACK JU GÖHTE 2 n Ein Feuerwerk an Pointen und frechen Sprüchen – wieder mit allen Darstellern aus dem ersten Teil! scala 3: n 14.00, 16.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere HOTEL TRANSSILVANIEN 2 - 3D n Das Drac-Pack ist zurück im brandneuen Monster-Komödien-Abenteuer! n 20.00 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 2. Woche, Matt Damon in THE MARTIAN 3D n Sci-Fi-Abenteuer von Ridley Scott basierend auf dem fesselnden Bestseller von Andy Weir. cinedome 1: n 14.15, 17.15 / Dialekt / Ab 6/4 J. / Premiere. Der neue Film von Xavier Koller SCHELLEN-URSLI n Der Schweizer Bilderbuchklassiker von Alois Carigiet auf der grossen Leinwand. n 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche FACK JU GÖHTE 2 n Ein Feuerwerk an Pointen und frechen Sprüchen – wieder mit allen Darstellern aus dem ersten Teil! scala 4: n 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere HOTEL TRANSSILVANIEN 2 n Das Drac-Pack ist zurück im brandneuen Monster-Komödien-Abenteuer! n 17.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 5. Woche EVEREST n Die dramatische Geschichte zweier Expeditionen auf den höchsten Berg der Welt! cinedome 2: n 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche ALLES STEHT KOPF 3D n Der neueste Streich von den Pixar Animation Studios führt uns in eine fabelhafte Welt der Emotionen! n 17.00, Do-Mo, Mi 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche, Matt Damon in PRIVATKREDITE Für Schweizer Bürger oder mit Aufenthaltbewilligung B, C, L, G, Selbständige, Rentner, oder IV Rentner Zinsen ab mit anderen verschiedene Zwischensummen 7.9 % Fr 5'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 86.75 monatlich Fr 10'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 173.50 monatlich Fr 20'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 347.05 monatlich Fr 30'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 520.55 monatlich Fr 40'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 694.10 monatlich Fr 50'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 867.60 monatlich Fr 70'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 1' 214.65 monatlich Fr 80'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 1' 388.15 monatlich Fr 100'000.- zahlbar bis 72 Monate = Fr 1' 735.20 monatlich Unsere Beratung ist kostenlos und wird mit äußerster Diskretion und Kompetenz behandelt Auch wenn Sie andere Kredite haben, können wir sie integrieren und erhöhen mit einer niedrigeren Rate Rufen Sie uns für eine Beratung an: CREDITFINANZ AG Generalagentur für Versicherungsberatung und Privatkredite THE MARTIAN 3D n Sci-Fi-Abenteuer von Ridley Scott basierend auf dem fesselnden Bestseller von Andy Weir. n Di 20.00 / Deutsch / Vorpremiere KITAG CINEMAS Ladies Night THE WALK 3D cinedome 3: n 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere HOTEL TRANSSILVANIEN 2 - 3D n Das Drac-Pack ist zurück im brandneuen Monster-Komödien-Abenteuer! n 17.00 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 4. Woche MAZE RUNNER: DIE AUSERWÄHLTEN IN DER BRANDWÜSTE 3D n Das spannende Action-Abenteuer geht in die zweite Runde! n 20.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 2. Woche SICARIO n Packendes Krimidrama mit Emily Blunt, Josh Brolin und Benicio Del Toro. cinedome 4: n 14.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere HOTEL TRANSSILVANIEN 2 n Das Drac-Pack ist zurück im brandneuen Monster-Komödien-Abenteuer! n 17.30 / Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 5. Woche EVEREST 3D n Die dramatische Geschichte zweier Expeditionen auf den höchsten Berg der Welt! n Do-So, Mi 20.45 / Deutsch / Ab 6/8 J. / 4. Woche, Robert De Niro, Anne Hathaway in THE INTERN – MAN LERNT NIE AUS n Die neue Komödie von Nancy Meyers (»It's Complicated», «Something's Gotta Give») n Mo/Di 20.45 / Dialekt / Ab 6/4 J. / Premiere. Der neue Film von Xavier Koller SCHELLEN-URSLI n Der Schweizer Bilderbuchklassiker von Alois Carigiet auf der grossen Leinwand. cinedome 5: n 14.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche FACK JU GÖHTE 2 n Ein Feuerwerk an Pointen und frechen Sprüchen – wieder mit allen Darstellern aus dem ersten Teil! n 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere, Johnny Depp in BLACK MASS n Biopic über das Leben des Gangsters James J. Bulger. cinedome 6: n 14.15, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere CRIMSON PEAK n Gothic-Thriller von Guillermo del Toro mit Mia Wasikowska, Jessica Chastain, Tom Hiddleston. cinedome 7: n 13.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche ALLES STEHT KOPF n Der neueste Streich von den Pixar Animation Studios führt uns in eine fabelhafte Welt der Emotionen! n 16.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere HOTEL TRANSSILVANIEN 2 – 3D n Das Drac-Pack ist zurück im brandneuen Monster-Komödien-Abenteuer! n 18.30, 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere AMERICAN ULTRA n Rasanten Action-Komödie mit Jesse Eisenberg und Kristen Stewart. cinedome 8: n 13.45, Di 20.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche, Matt Damon in THE MARTIAN 3D n Sci-Fi-Abenteuer von Ridley Scott basierend auf dem fesselnden Bestseller von Andy Weir. n 16.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche ALLES STEHT KOPF 3D n Der neueste Streich von den Pixar Animation Studios führt uns in eine fabelhafte Welt der Emotionen! n Do-So, Mi 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Dialekt / Ab 6/4 J. / Premiere. Der neue Film von Xavier Koller SCHELLEN-URSLI n Der Schweizer Bilderbuchklassiker von Alois Carigiet auf der grossen Leinwand. n Mo 20.30 / E/d / Ab 4/4 J. KITAG CINEMAS Opera live THE BARBER OF SEVILLE ______________________________ Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung. 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Der neue Film von Xavier Koller SCHELLEN-URSLI n Der Schweizer Bilderbuchklassiker von Alois Carigiet auf der grossen Leinwand. rex studio 2: n 14.45, 20.15 Deutsch, 17.30 E/d/f / Ab 16/14 J. / Premiere AMERICAN ULTRA n Rasante Action-Komödie mit Jesse Eisenberg und Kristen Stewart. CINEWIL Beantworten Sie diese Frage: Wer hat die Romanvorlage für „Er ist wieder da“ geschrieben? Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected] n 20.30 / E/d/f / Ab 16/14 J. / 2. Woche SICARIO n Packendes Krimidrama mit Emily Blunt, Josh Brolin und Benicio Del Toro. rex studio 1: n 14.30, 17.15, 20.00 / E/d/f / Ab 16/14 J. / Premiere, Johnny Depp in BLACK MASS n Biopic über das Leben des Gangsters James J. Bulger. Seite 35 www.creditiprivati.ch Parliamo Italiano - Falamos Português - on parle Français - Wir sprechen Deutsch Hinweis laut Gesetz: Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt (art. 3 UWG) St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten St.Galler Nachrichten Zürcherstrasse 172 Postfach, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70 Telefax 071 242 67 76 E-Mail: [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Auflagen St.Gallen Gossauer Herisauer Total 46‘923 Exemplare 10‘932 Exemplare 8‘063 Exemplare 65‘918 Exemplare Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Impressum Erscheinungsgebiet Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell, Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle, Redaktion Tobias Baumann (tb), Viviane Probst (vb), Mörschwil, Niederteufen, Speicher, SpeicherFranz Welte (we), Astrid Zysset (az), schwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen, Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Waldkirch, Wittenbach, Häggenschwil, Elias Koller (ek), Ramona Koller (rk) Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail: Tarife [email protected] Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64, ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausVerlagssekretariat / Administration serlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. Katharina Aufderheide, Basil Froidevaux 5.74, Erotik Fr. 6.56. 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.– Verkauf Dominic Koch, Maria Niklaus, Astrid Willborn, Abonnementspreis: Jahresabonnement Didi Klement, Frank Obermeier, Hansjörg Nu- Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage ber, Mario Lenz Herausgeber Zehnder Medien AG Geschäftsleiter Mario Stäheli Redaktions- und Inserateschluss Dienstag, 16.30 Uhr Satz und Druck Zehnder Print AG Verkauf National Irene Köppel www.swissregiokombi.ch «Das Neue als Lösung für das Alte – darum wähle ich Pascal Stäheli» Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. Der Umwelt zuliebe! Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie (Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.» gedruckt in der schweiz Marcel Dobler Pascal Stäheli Nationalratskandidat - digitec-Gründer – Unternehmer – Sportler Seite 36 Zu guter Letzt St.Gallen 15. Oktober 2015 Handtasche entrissen – Diebin vor Gericht Eine 19-jährige St.Gallerin muss sich vor dem Kreisgericht St.Gallen verantworten. Ihr werden mehrere versuchte Entreissdiebstähle zur Last gelegt. Die Liste der Anschuldigungen ist lang; einer heute 19-jährigen St.Gallerin werden mehrere versuchte Entreissdiebstähle zur Last gelegt. Nun muss sie sich vor Gericht verantworten. Opfer erlitt Rissquetschwunde Rückblick: Am Freitag, 24. April, befand sich die Beschuldigte zusammen mit einer Kollegin im Club «Locco» in St.Gallen. Da beide Frauen Geldprobleme hatten, beschlossen sie, «jemanden auszunehmen», wie in der Anklageschrift festgehalten wird. Um 2.30 Uhr begaben sich die Freundinnen in Richtung Brühlgasse. Da trafen sie auf ihr Opfer, eine 23-jährige Frau, die auf dem Weg nach Hause war. Die Beschuldigte und ihre Komplizin hätten nach der Handtasche der 23-Jährigen gegriffen, so Kriminal-Journal Auf fahrende Autos gesprungen ST.GALLEN Am Samstagabend sind bei zwei verschiedenen Vorfällen im Stadtzentrum mehrere Autos beschädigt worden. Um 21:15 Uhr wurde im Bereich Burggraben ein Mann von Passanten zurück gehalten, nachdem dieser zuvor auf vorbeifahrende Autos gesprungen war. Dazu hatte sich der 30-jährige Mann auf die Fahrbahn begeben, war auf abbremsende Fahrzeuge zugerannt und schliesslich auf deren Motorhauben gesprungen. Mindestens ein Fahrzeug wurde dabei beschädigt. Der 30-jährige Mann war alkoholisiert. Um 22:20 Uhr wurden an der Unterstrasse zwei Frauen im Alter von 18 und 23 Jahren dabei beobachtet, wie sie zu Fuss über abgestellte Fahrzeuge gingen. Nach Meldungseingang konnten die beiden, ebenfalls angetrunkenen Frauen durch die Stadtpolizei angehalten und der Kantonspolizei übergeben werden. Die Frauen werden sich für die begangenen Sachbeschädigungen verantworten müssen. der Vorwurf. Doch die Geschädigte hielt sie fest. Die Angeklagte soll ihr daraufhin mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Erschrocken liess die 23-Jährige schliesslich los. Den beiden Beschuldigten gelang die Flucht. Am Marktplatz entdeckte die 23-Jährige ihre Angreiferinnen aber wieder und hielt eine der beiden fest. Sie forderte die Rückgabe ihrer Gegenstände. Die 19-Jährige soll sie daraufhin erneut mit der Faust geschlagen haben, bis Mitarbeitende des «Locco»-Clubs dazwischen gingen und die Beschuldigte aufforderten, das Diebesgut zurückzugeben, was jene dann auch tat. Nicht der einzige versuchte Entreissdiebstahl, der auf das Konto der jungen Frau gehen soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich die 19Jährige, zusammen mit zwei Freundinnen, am 12. November 2014 an der Rosengartenstrasse versteckt und auf ein Opfer gewartet habe. Eine 70-Jährige befand sich gerade auf dem Heimweg als die jungen Frauen von hinten nach der Handtasche griffen und daran zogen. Die Rentnerin stürzte und zog sich eine Rissquetschwunde am Hinterkopf zu. Weiter soll die Beschuldigte vergangenen Januar im Coop-City Kosmetikartikel im Gesamtwert von rund 180 Franken gestohlen haben. Ein paar Mal habe sie anschliessend das Verkaufsgeschäft – trotz Hausverbot – nochmals betreten. Und in einer Parkgarage in Wil soll die junge Frau im März ein Feuer gelegt haben. Bedingte Geldstrafe gefordert Die 19-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Raubes, versuchten Raubes, Sachbeschädigung, mehrfachen Tätlichkeiten und mehrfachen Hausfriedensbruch vor dem Kreisgericht St.Gallen verantworten. Ihr drohen eine Geldstrafe von 300 Tagessätzen in der Höhe von je zehn Franken. Diese bedingt, unter Ansetzung einer Probezeit von drei Jahren. Zusätzlich fordert die Staatsanwaltschaft eine Busse von 350 Franken. Die Verhandlung ist am 22. Oktober. Astrid Zysset Kolumne Wil kritischer als St.Gallen Das St.Galler Stadtparlament ist im Vergleich zum Wiler Stadtparlament mit wenigen Ausnahmen recht unkritisch. Ähnliche stadträtliche Vorlagen werden in Wil «zerzaust». In St.Gallen konzentriert sich die Diskussion oft auf die Beseitigung oder die Beibehaltung von Parkplätzen, als ob dies das grösste Problem wäre, das die Ostschweizer Metropole zu lösen hätte. Stundenlang wird auf Vorschuss über den Autobahnanschluss Güterbahnhof debattiert. Andere wichtige Fragen bleiben im Hintergrund. So hat das Wiler Stadtparlament die Vertragsregelung mit der Biorender AG kritisch beleuchtet und es kam sogar zu personellen Konsequenzen. In St.Gallen wurden die Nachfinanzierung und die Kostenvergütungen für die Energieeinspeisung praktisch diskussionslos hingenommen. Dabei ist es heute unklar, wie es weitergeht. Wenn wir schon die Energiepolitik beleuchten, muss natürlich auch das Scheitern des Geothermieprojektes erwähnt werden. Die Millionen, die hier verloren gingen, beschäftigte das Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Auto in Baustelle geschoben Vorhersage Am Freitag ist es meist stark bewölkt oder bedeckt. Regen und Schnee in den höheren Lagen sind kaum mehr dabei. Am Wochenende sollte sich das Wetter etwas bessern können. Das lässt doch auf die eine oder andere Wolkenauflockerung hoffen. ST.GALLEN Vergangenen Donnerstagabend lenkten drei Autofahrer ihre Fahrzeuge hintereinander auf der Martinsbruggstrasse stadtauswärts. Bei einer Baustelle bremsten die vorderen beiden Fahrzeuglenker bis zum Stillstand ab, um dem Gegenverkehr den Vortritt zu lassen. Der hinterste der drei Lenker, ein 24jähriger Mann, war in diesem Moment nicht aufmerksam und kollidierte mit dem Fahrzeug vor ihm. Durch den starken Aufprall wurde das mittlere Fahrzeug in das Heck des vordersten geschoben. Dadurch wurde wiederum das Stadtparlament kaum. Sicher war es sinnvoll, ein solches Experiment durchzuführen, doch würde St.Gallen heute finanziell wesentlich besser dastehen, wenn eine erweiterte Trägerschaft mit Energiefirmen gewählt oder Erfahrungen an anderen Orten abgewartet worden wären. Der Ehrgeiz war zu gross. Hier hätte das Stadtparlament aller Euphorie zum Trotz eine kritische Sonde anlegen sollen. Nicht genug: Das Wiler Stadtparlament hat an seiner letzten Sitzung auch den Vertrag mit der «Kathi»-Schule verworfen. Im St.Galler Stadtparlament war dagegen die Lösung mit der hiesigen «Flade» lange kein Thema. Vielleicht ein zu heisses? Immerhin ist jetzt etwas Licht in die Sache gekommen durch die Beantwortung des Vorstosses von Daniel Kehl (SP). Das St.Galler Stadtparlament hat in Kürze die Gelegenheit, das Budget 2016 mit seinen wichtigen Weichenstellungen unter die Lupe zu nehmen und damit doch noch eine kritischere Ausrichtung unter Beweis zu stellen. Franz Welte 8° 5° 7° 5° 6° 4° Biowetter Narben-, Gelenks- und Gliederschmerzen (Rheumatiker) treten zum Teil noch auf. Bluthochdruckpatienten sowie Asthmatiker sollten ungewohnte sowie anstrengende Aktivitäten oder Aufregungen lieber vermeiden. 5° 2° Bauernregel Bringt der Oktober viel Regen, ist‘s für die Felder ein Segen. Sonne: Auf- und Untergang vorderste Auto etwa fünf Meter weit geschoben und kollidierte mit der Baustellenabschrankung. Bei dem Unfall wurde eine Lenkerin leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden. pd Altgold verkaufen? Ja, aber richtig! Fachmännische Beurteilung nach Tageskurs = optimaler Ertrag für Sie! he Aktionswoc 4. Oktober vom 17. bis 2 Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 20 67 7:44 Uhr Vollmond: 10:53 Uhr Samstag 9° 5° Bergwetter 18:38 Uhr 27.10.2015 4000 m -13° 3000 m -8° 2000 m -3° 1000 m 2° 20:47 Uhr ODi42 Sonntag 10° 4° Preisbeispiel bei Tageskurs CHF 36’000.–/kg: 999 Feingold CHF 30.60/ gr Barauszahlung 999 Feingold CHF 36.00/ gr als Gutschrift 750 Altgold CHF 22.95/ gr Barauszahlung 750 Altgold CHF 27.00/ gr als Gutschrift 585 Altgold CHF 17.90/ gr Barauszahlung 585 Altgold CHF 21.05/ gr als Gutschrift www.gut-goldschmied.ch
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