Wohnen bei uns - Bayerische Versorgungskammer

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Wohnungsgeber sind hauptsächlich die Vermieter oder von ihnen
beauftragte Personen. Wohnungsgeber können aber auch Hauptmieter sein, die ihre Wohnung untervermieten.
Die Wohnungsgeberbestätigung enthält folgende Angaben:
• Name und Anschrift des Vermieters,
• das tatsächliche Datum des Ein- bzw. Auszugs,
• die Anschrift der Wohnung,
• die Namen der meldepflichtigen Person/en.
Der Gesetzgeber möchte mit der Änderung mehr Sicherheit
schaffen. Scheinanmeldungen und die damit häufig verbundenen
Formen der Kriminalität sollen so wirksam verhindert werden.
FAQ – Häufig gestellte Fragen:
Wir wohnen schon seit längerem in der Wohnung, müssen wir
uns neu anmelden? Nein, in dem Fall müssen Sie nichts tun.
Platter Reifen, verrosteter Lenker oder Sattel weg:
Das passiert des Öfteren mit Fahrrädern, die auf
öffentlichen Plätzen abgestellt werden. Werden diese Fahrräder nicht irgendwann von ihren
Besitzern wieder abgeholt, kassieren die Kommunen
sie in der Regel ein. In unseren Wohnanlagen
führen wir regelmäßig Fahrradaktionen durch und
entfernen sogenannte „Schrotträder“ aus Ihrem
Wohnumfeld.
Zur jetzigen Jahreszeit, wenn die Fahrräder schnell
rosten, empfehlen wir Ihnen Ihr Fahrrad auf den
dafür vorgesehenen Flächen (Fahrradunterstand,
Garage oder Keller) abzustellen. Bevor Sie Ihr
Fahrrad in die Winterpause schicken, sollten Sie es
gründlich reinigen und die Ketten ölen. So kann es
Foto: © fuxart – fotolia.com
Vermieter müssen ihren Mietern den Ein- oder Auszug innerhalb
von zwei Wochen schriftlich mit einer Unterschrift bestätigen. Die
Mieter müssen diese Bestätigung zukünftig vorlegen, wenn sie
sich – wie bislang auch – nach Umzug bei der zuständigen Meldebehörde an- bzw. ummelden.
Wir wollen einen Raum oder
die ganze Wohnung untervermieten. Was müssen wir
beachten? Beantragen Sie
die Genehmigung zur Untervermietung bei der zuständigen Regionalverwaltung oder
beim Mieterservice. Liegt Ihnen diese vor, sind Sie Wohnungsgeber. Stellen Sie dem neuen Bewohner daher die Bescheinigung
bei Einzug oder eventuell bei Auszug aus.
Mein/e Partner/in soll mit in die Wohnung einziehen und in
den Vertrag aufgenommen werden. Was muss ich veranlassen?
Melden Sie sich bei der zuständigen Regionalverwaltung oder
dem Mieterservice. Die Mitarbeiter ändern den Mietvertrag entsprechend ab und stellen die Wohnungsgeberbestätigung aus,
die der Partner/die Partnerin der Meldebehörde vorlegen muss.
Wir wollen innerhalb Deutschlands umziehen. Wie melden wir
uns ab? Sie benötigen in diesem Fall keine Bestätigung des
Vermieters.
Wir wollen ins Ausland ziehen, gibt es da etwas bezüglich der
Abmeldung zu beachten? Bitte melden Sie sich rechtzeitig in der
Verwaltung, damit wir Ihnen die Wohnungsgeberbestätigung
erstellen können. Diese legen Sie dann bei der Abmeldung der
Meldebehörde vor.
Sie haben Fragen zur Wohnungsgeberbestätigung bei An-, Umoder Abmeldung? Bitte wenden Sie sich an den Mieterservice oder
den zuständigen Mitarbeiter in den Regionalverwaltungen.
im Frühjahr einwandfrei wieder benutzt werden.
Sollte Ihr Fahrrad nicht mehr gebrauchstüchtig
sein, entsorgen Sie es bitte beim zuständigen
Wertstoffhof.
Der Schneepflug: Ein unsanfter Wecker
Foto: © Kathrin39 – fotolia.com
Am 1. November 2015 ist in Deutschland ein bundesweit einheitliches Meldegesetz in Kraft getreten, das die vor 13 Jahren
abgeschaffte Wohnungsgeberbestätigung wieder einführt. Doch
was bedeutet das für Mieter und Vermieter?
Fahrräder sicher überwintern
Foto: © B. Wylezich – fotolia.com
Die Wohnungsgeberbestätigung kehrt zurück – Neues Meldegesetz seit 1.11.2015
„Splittrig geknickter Ast, hangend schon Jahr um Jahr,
trocken knarrt er im Wind sein Lied...“
Foto: © Martin Reich
... Was Herman Hesse lyrisch als Knarren eines geknickten Astes
beschreibt, ist nach heutigem Rechtsverständnis eine grobe Verletzung der sogenannten Verkehrssicherungspflicht für Bäume.
Im Winter toben
einige
Stürme
über Deutschland
– nicht selten werden dabei Bäume
entwurzelt.
Und das kann
gefährlich
werden. Gehölze müssen kontinuierlich fachgerecht betreut werden,
damit sie ihre Schönheit und Funktionalität behalten, zugleich
aber auch zu keinem Risiko werden.
Die Mitarbeiter der Bayerischen Versorgungskammer führen
daher jährlich eine Baumkontrolle in den von ihnen betreuten
Immobilien durch. Damit achten sie ganz besonders auf:
Mieter-Information • Dezember 2015
Richtfest PHOENIX HÖFE
in Hamburg Harburg
wohnen
Verkehrssicherheit: Die Stand- und Bruchsicherheit wird geprüft, um Sach- und Personenschäden zu verhindern
Kronenaufbau: Fehlentwicklungen bei Jungbäumen werden
rechtzeitig korrigiert
Formgebung: Schnittmaßnahmen zur Erhaltung von Form und
dem sogenannten „Lichtraumprofil“
Gesundheit: Maßnahmen bei Befall von Schaderregern
Vitalität: Sanierungsmaßnahmen – die gibt es auch bei Bäumen.
Wir legen besonderen Wert auf die Kontrolle von Bäumen auf
Spielplätzen unserer Wohnanlagen: Kinder können Gefahren
nicht so gut abschätzen wie Erwachsene und nutzen jede Gelegenheit auf Bäume zu klettern. Hier beugen wir gezielt vor, um
Unfälle zu vermeiden.
Sollte dennoch einmal ein Baum in einer unserer Wohnanlagen
umstürzen, so sichern wir die Gefahrenstelle direkt ab. Der Sturmschaden wird der Versicherung gemeldet und, wenn nötig, auch
ein Gutachter beauftragt. Schnellstmöglich kümmern wir uns
um die Wiederherstellung der Grünfläche, damit Sie sie wieder
nutzen können.
Notrufdienste in Mainz, München & Freising, Nürnberg, Würzburg täglich ab 18:00 Uhr bis 6:00 Uhr, an Wochenenden und an Feiertagen ganztags.
Mainz
Tel. 0179/4518130
Tel. 0171/9511862
In der Weihnachtszeit soll
alles festlich aussehen. Lichterketten verzieren Fenster
und Balkone, Weihnachtsschmuck verschönert die
Wohnung. Rücksichtnahme
gilt bei Dekorationen, die
Ihren Nachbarn beeinträchtigen könnten. Ein Beispiel:
Grell blinkende und flackernde Dekorationen sollten Ihren Nachbarn nicht
am Schlaf hindern. Am besten schalten Sie die Lichter
ab 22:00 Uhr aus. Zudem
sollten keine Duftsprays
im Treppenhaus versprüht
werden. Auch Girlanden
oder Tannenschmuck gehören nicht in Treppenhäuser
und Eingangsbereiche.
Wir wünschen Ihnen eine
besinnliche und friedvolle
Weihnachtszeit!
Impressum
Baumkontrollen – Wir sorgen vor
Notfall im Sanitärbereich:
Notfall im Elektrobereich:
Weihnachtsdekorationen im
Treppenhaus
München & Freising
Tel. 089 /9235-7600
Tel. 089 /9235-7601
Nürnberg
Tel. 0180/2000569 *
Tel. 0151/14056299
* Heizungsausfälle / Wasserrohrbrüche
Würzburg
Tel. 0151/ 18243890
Tel. 0931/7056025
Mieter-Information • Dezember 2015
bei uns
Zeitschrift für Mieterinnen und Mieter
der Bayerischen Versorgungskammer.
Herausgeber:
Bayerische Versorgungskammer
Denninger Straße 37 · 81925 München
Der Winter wird Ihrer Hausverwaltung sicher wieder einige Beschwerden wegen nächtlicher Ruhestörung bescheren. Dann nämlich, wenn mehr
oder minder starke Schneefälle einsetzen und der
Hausmeister die Wege der Wohnanlage frühmorgens von der weißen Pracht befreit.
Die Räum- und Streupflicht erstreckt sich zwar auf
die Zeit des normalen Tagesverkehrs, also etwa
zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr. Die ersten
Räumarbeiten müssen jedoch schon um 7:00 Uhr
beendet sein. Der Hausmeister muss sämtliche
Wege zu und zwischen den Häusern, zu den Stellplätzen und zu den Tiefgaragen in ausreichender
Breite bis zu diesem Zeitpunkt geräumt haben.
Eine Arbeit, die vor allem bei starkem Schneefall
nicht ohne den Einsatz geeigneter Maschinen und
Geräte zu bewältigen ist. Unvermeidbar, und hier
seien alle Mieter um Verständnis gebeten, ist dabei
ein gewisser Lärmpegel.
Der Hausmeister ist natürlich angewiesen, die
Ruhestörung möglichst gering zu halten. Je nach
Größe der Wohnanlage muss er oder sie mit den
Räumarbeiten rechtzeitig, gelegentlich auch sehr
früh, beginnen. Viele Mieter müssen auch bei starkem Schneefall zu Fuß oder mit dem Auto zu früher
Stunde aus dem Haus und erwarten zurecht ordentlich geräumte Wege, insbesondere aufgrund
der sonst erhöhten Unfallgefahr. Bitte haben Sie
daher Verständnis für diesen unsanften Wecker –
er sorgt immerhin für Ihre Sicherheit.
Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Maike Kolbeck, Tel. 0 89 / 92 35 - 80 69
Pressesprecherin, Leiterin Unternehmenskommunikation
Redaktion:
Irene Bärtle, Tel. 0 89 / 92 35 - 86 97
Referatsleiterin Management Wohnimmobilien
Textbeiträge:
Manuela Adams, Monika Altenhöfer,
Torsten Fleury, Volker Hasinger, HeinzWilfried Kranz, Monika Kuen, Petra
Loser, Alois Pröbstl, Martin Reich, Markus
Schindler, Christa Simmich, Antje Tetenborg, Elvira Volkmer
Gestaltung:
ekh. Werbeagentur GbR, München
www.ekh-werbeagentur.de
Druck:
PERA Druck & Medien GmbH & Co KG
Hofmannstr. 7b, 81379 München
Nachdruck und Verwendung der Artikel nur
mit ausdrücklicher Genehmigung der BVK.
Titelfoto: © REVITALIS REAL ESTATE AG
Spitzentreffen in München
Gemeinsam für
bezahlbaren Wohnraum
Immobilienkaufmann Hausmeister/innen
Zwei neue Azubis
Wohlverdienter
bei der BVK
Ruhestand
Information
Besinnliche Festtage und
ein gutes neues Jahr!
Ihr
Alois Pröbstl
Abteilungsleiter Immobilienmanagement
Der Redaktion von Wohnen bei uns haben Florian
Vogl und Markus Wünsche verraten, weshalb sie
sich für die Ausbildung entschieden haben und
welche Aufgaben ihnen besonders Spaß machen.
Weshalb haben Sie sich für eine Ausbildung
zum Immobilienkaufmann bei der Bayerischen
Versorgungskammer entschieden?
Markus Wünsche: Der Beruf als Immobilienkaufmann bietet viel Abwechslung. Ich finde es spannend, dass ich mich nicht nur mit Wohn-, sondern
auch mit Gewerbeimmobilien befasse und deren
Vermietung, Verwaltung und Verkauf kennenlerne.
Ich habe die Bayerische Versorgungskammer bewusst als Arbeitgeber gewählt, da ich möglichst
viele verschiedene Sparten der Immobilienwirtschaft kennen lernen möchte. Außerdem ist es
mir wichtig, in einem großen Unternehmen zu
arbeiten, das vielfältige Investmentmöglichkeiten
bietet.
Florian Vogl: Dem kann ich mich nur anschließen.
Der Beruf als Immobilienkaufmann ist ein Beruf
mit Perspektive – insbesondere hier in München,
wo der Bedarf an neuem Wohnraum sehr hoch
ist und in Zukunft weiter steigen wird. Die Ent-
Die neuen Auszubildenden zum Immobilienkaufmann:
Markus Wünsche und Florian Vogl (v. l.)
scheidung für die Ausbildung bei der Bayerischen
Versorgungskammer ist schnell gefallen, auch weil
meine Eltern selbst hier beschäftigt sind und mir
viel Positives berichtet haben. Zudem bin ich in
zwei verschiedenen Wohnungen der Bayerischen
Versorgungskammer aufgewachsen – das heißt,
ich weiß, womit ich es zu tun habe.
Im Juni 2014 konnte die Bayerische Versorgungskammer mit der Pfennigparade einen langfristigen
Mietvertrag für die lange Zeit leer stehende Ladenfläche im Erdgeschoss der Rümannstraße 11–13
in München Schwabing schließen. Die Stiftung
Pfennigparade ist ein Rehabilitationszentrum für
körperbehinderte Menschen mit dem Ziel, sie in
die Gesellschaft zu integrieren und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Gemeinsam für bezahlbaren Wohnraum
Markus Wünsche: Ich unterstütze am liebsten bei
Wohnungsvergaben, also der Auswahl, welche
Mieter eine Immobilie beziehen, und der anschließenden Erstellung von Mietverträgen.
Florian Vogl: Ich beschäftige mich am liebsten
mit der Beantwortung von E-Mails (bspw. Fragen
zu Immobilien, Beschwerden) und Mietanpassungen. Das ist sicherlich nicht immer leicht, aber
hier möchte ich den Mietern ein zuverlässiger Ansprechpartner sein.
Kunst trifft Post: Neue Wege der Inklusion
Nach fast sechsmonatiger Bauzeit eröffnete die
Pfennigparade Anfang 2015 in der Rümannstraße
13 das neue Ladengeschäft „KunstWerk am Luitpold“. In der Werkstatt für behinderte Menschen
mit angegliedertem Postershop arbeiten 26 junge
Erwachsene. Kunden können dort digitale Aufträge erteilen, beispielsweise Bilder, Poster oder
Fotobücher produzieren lassen. Nebenan präsentiert sich die digitale Kunst „MouseArt“ aus den
Dies feierten die Bauherren gemeinsam mit Harburgs
Bezirksamtsleiter Thomas Völsch sowie Alois Pröbstl
von der Bayerischen Versorgungskammer. Zahlreiche
geladene Gäste und Projektbeteiligte begleiteten die
Zeremonie.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag – Freitag: 9:30 – 17:30 Uhr
Samstag: 10:00 – 13:00 Uhr
Weitere Infos finden Sie unter www.pfennigparade.de
und www.mouseart-muenchen.de.
Mit welchen Aufgaben beschäftigen Sie sich
am liebsten?
Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen den beiden Auszubildenden weiterhin eine
spannende und lehrreiche Zeit in der Bayerischen
Versorgungskammer!
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein fand
am 23. Oktober 2015, nur ein Jahr nach Baubeginn,
das Richtfest der PHOENIX HÖFE in Hamburg Harburg
statt.
Foto: © Isabelle Volk
Ziel der Bayerischen Versorgungskammer ist es,
schon heute die Arbeitskräfte von morgen zu fördern und sie gründlich und effizient auf die Verwaltung, Vermietung und den Verkauf von Immobilien vorzubereiten.
Hochwertig und modern: Richtfest PHOENIX HÖFE in Hamburg Harburg
Im Mai 2015 erweiterte die Pfennigparade in Kooperation mit
der Deutschen Post ihr Angebot. Neben der Werkstatt für behinderte Menschen eröffnete eine Tür weiter eine kleine Post-Filiale.
Was die neue Filiale der Deutschen Post von allen anderen in
München unterscheidet, ist ihr inklusiver Charakter. In wenigen
Monaten werden sechs Mitarbeiter mit Behinderung für die
Post-Partner-Filiale tätig sein und insgesamt zwei Zustellbezirke
in Schwabing West beliefern.
Das neue Ladengeschäft „KunstWerk am Luitpold“ und die angegliederte Postfiliale leisten einen kleinen, aber wesentlichen
Beitrag zur Integration behinderter Menschen in unsere Gesellschaft.
Foto: © Richter (Pfennigparade)
Seit diesem Jahr bietet die Bayerische Versorgungskammer Schulabgängern erstmals die Möglichkeit eine dreijährige Ausbildung zum Immobilienkaufmann zu absolvieren. Florian Vogl und
Markus Wünsche haben sich für diesen Berufsweg
entschieden und am 1. September 2015 bei der
Immobilienverwaltung der Bayerischen Versorgungskammer mit der Ausbildung begonnen.
Ateliers der Pfennigparade in ihrer ganzen Vielfalt. Dort finden regelmäßig Seminare und Workshops zu verschiedenen IT-Themen
statt – für Schüler, Erwachsene und Firmenkunden.
Foto: © REVITALIS REAL ESTATE AG
Neu bei der Bayerischen Versorgungskammer –
Ausbildung zum Immobilienkaufmann
Foto: © Antje Tetenborg
mehr bezahlbarer Wohnraum, vor allem in Ballungsräumen, ist nicht nur Hauptthema in Politik und Medien.
Die Bayerische Versorgungskammer würde sehr gerne
in neue Wohnungen, vor
allem in München investieren. Doch sehr teure Grundstücke und umfangreiche
Bauanforderungen machen
es schwer, erschwingliche
Mietwohnungen zu errichten. Im November lud die
Bayerische Versorgungskammer daher den Oberbürgermeister der Stadt
München, Dieter Reiter,
und Spitzenvertreter aus
bayerischen Ministerien zu
einem Gespräch, in dem es
um mögliche gemeinsame
Wege ging, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Dieses Treffen soll der Einstieg in einen gemeinsamen
Arbeitsauftrag sein.
Auch unser Bestand an Mietwohnungen und Gewerbeflächen beschäftigt uns intensiv: Die Anforderungen
an
Immobilienverwalter
werden durch die rasante
Entwicklung des Mietrechts
und die zunehmende Digitalisierung immer größer.
Neben der gezielten Förderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es
uns wichtig, für exzellenten
Nachwuchs zu sorgen. Seit
1.9.2015 bieten wir eine
Ausbildung zur/m Immobilienkauffrau/-mann an. Die
neuen Auszubildenden stellen sich in dieser Ausgabe
in einem Interview vor.
Unsere Regionalverwaltungen
Der einstige Industriestandort Harburg mit seiner exzellenten verkehrstechnischen Anbindung hat sich zu
einem begehrten Dienstleistungs- und Wohnstandort
entwickelt – mit einem attraktiven Mix aus Tradition
und moderner Architektur. Die architektonische Vielfalt
in Verbindung mit der Nähe zum Wasser, zur Innenstadt und zur Natur zieht durch die gute Anbindung an
Straße und Schiene viele Interessenten an. Heutzutage
stehen nachhaltige Konzepte, funktionale Grundrisse
und eine hochwertige, moderne Ausstattung im Fokus
der Wohnungssuchenden.
Mit den PHOENIX HÖFEN, die im Dezember 2013 von
der Bayerischen Apothekerversorgung erworben wurden, können all diese Wünsche abgedeckt werden. An
der Theodor-Yorck-Straße entstehen bis Sommer 2016
nach den Plänen des Hamburger Architekturbüros MPP
MEDING PLAN + PROJEKT GmbH auf rund 11.000 m²
Wohnfläche in zwei gleichen Baukörpern 140 Mietwohnungen mit großzügigen Balkonen und Terrassen.
Besonderer Wert wurde auf die Grundrissgestaltung
der einzelnen Wohnungen gelegt. Die Planung umfasst diverse Wohnungstypen von 2 bis 5 Zimmern
und Größen von 50 m² bis 145 m². Die Grundrisse
der Wohnungen sind funktional, gut durchdacht und
passend für die unterschiedlichen Lebensentwürfe der
zukünftigen Mieter. 2,60 m lichte Raumhöhe, bodentiefe Fenster, Fußbodenheizung, Echtholzparkett sowie
hochwertige Einbauküchen und Bäder in ansprechendem Design gehören zur Ausstattung.
Seit Dezember 2015 können sich Mietinteressenten in
einer eingerichteten Musterwohnung einen eigenen
Eindruck von der Ausstattung und den Qualitäten der
PHOENIX HÖFE verschaffen.
Am 3. November 2015 lud die Bayerische Versorgungskammer
den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter, Spitzenvertreter
aus vier bayerischen Ministerien, Münchens Stadtbaurätin Dr.
Elisabeth Merk und den Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG zu einem Spitzengespräch zum
Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ ein.
Die Bayerische Versorgungskammer hat alleine in München über
6.500 Wohnungen, mit einem Mietdurchschnitt von etwa 10 Euro
pro Quadratmeter. Dieses Anlagesegment würde die Bayerische Versorgungskammer als nachhaltiger und langfristiger Investor gerne
ausbauen. Ziel ist es, auch „Normalverdienern“ zu ermöglichen,
bezahlbaren Wohnraum in München zu finden. Dieses Thema wird
angesichts des Flüchtlingszustroms in München und Umgebung
immer wichtiger, da auch die Flüchtlinge zu gegebenem Zeitpunkt
auf eine bezahlbare Miete angewiesen sein werden.
Foto v. l.: Oberbürgermeister Dieter Reiter, Kammerratsvorsitzender Johannes Metzger
und Vorstandsvorsitzender Daniel Just
Was der Bayerischen Versorgungskammer jedoch beim Ausbau gerade des Wohnungsbestandes in München fehlt, sind
bezahlbare Grundstücke und vernünftige Anforderungen an
das Bauen selbst. Das Problem: Grundstücke, auch der öffentlichen Hand, werden in Vergabeverfahren üblicherweise an
den Meistbietenden verkauft. Wer aber bereits sehr viel Geld
für ein Grundstück ausgegeben hat, wird eher aufwändig bauen, um danach hohe Mieten und damit noch eine lohnende
Rendite angesichts der hohen Investitionen zu erwirtschaften.
Diese Aufwärtsspirale gilt es zu durchbrechen, wenn Investoren bezahlbaren Wohnraum schaffen sollen. Das Treffen
war der Einstieg in einen gemeinsamen Arbeitsauftrag und
wird im nächsten Jahr wiederholt, um ein Resümee erster
Maßnahmen zu ziehen und weitere Schritte zu besprechen.
hat sich viele Jahre auch als Personalrat tatkräftig für die Belange der Hausmeisterkolleginnen
und -kollegen eingesetzt.
In der Wohnanlage Zwingli-/Schönweißstraße der
Regionalverwaltung Nürnberg war Zorica Stojnev
über 30 Jahre tätig und folgte im Sommer ihrem Mann
Metodija Stojnev in den Ruhestand.
Auch im Rahel-Strauß-Weg
gab es einen Wechsel in der
Betreuung. Unser langjähriges
Hausmeisterehepaar Elisabeth
und Josef Lieb betreute die Max-Josef Glonner:
Wohnanlage mit Herzblut und ehemaliger Hausmeister in
machte ihrem Familiennamen München-Fürstenried
dabei alle Ehre. 2004 erreichten sie den zweiten Platz
bei der Aktion „München wählt den beliebtesten
Hausmeister“ (Münchner Wochenanzeiger).
Für die Regionalverwaltung München übergab Ende
des letzten Jahres, nach vielen verdienstvollen Jahren,
Attila Lengyel den Staffelstab seinem Sohn Thorsten
Lengyel. In München-Fürstenried verabschiedeten
sich im Sommer gleich zwei engagierte Hausmeister,
Johann Sutoris und Max-Josef Glonner. Herr Glonner
Wir bedanken uns herzlich bei allen Hausmeisterinnen
und Hausmeistern für die langjährige Tätigkeit, die bei
den jeweiligen Regionalverwaltungen und auch bei
den Mieterinnen und Mietern viel Lob und Anerkennung fand. Wir wünschen allen Ruheständlern einen
gesunden und glücklichen neuen Lebensabschnitt.
Einmal im Jahr organisieren die Bewohnerinnen und Bewohner
der Wohnanlagen in
der Stühlingerstr. 11 –
19 und der Klarastr. 71
gemeinsam mit ihrem
Hausmeister ein Hoffest.
Foto:
© seanlockephotography – fotolia.com
Wohlverdienter Ruhestand
In den vergangenen Monaten haben sich langjährige
und verdienstvolle Hausmeisterinnen und Hausmeister
in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir
möchten stellvertretend einige an dieser Stelle nennen.
Für die Regionalverwaltung Mainz betreuten Ilse und
Erwin Schareina fast 30 Jahre lang das Wohnhaus
Rubensstraße 32 in Frankfurt am Main. Beide gingen
mit unermüdlicher Energie und Tatkraft zu Werke.
Hierbei standen niemals die Probleme selbst, sondern
immer die Lösungen im Vordergrund.
Hoffest in
Freiburg
Am 5. September 2015
war es wieder soweit:
Neben einer Auswahl
an Getränken konnte
auf dem Grill jeder für
sein leibliches Wohl sorgen und sich an dem
reichhaltigen Salatbuffet
bedienen, das von den
Bewohnern ausgerichtet
wurde.
Das 5-geschossige Ensemble mit Staffelgeschoss verfügt neben den Tiefgaragen mit 114 Stellplätzen über
einen ansprechend gestalteten und begrünten Außenbereich.
Foto: © Isabelle Volk
Liebe Leserinnen
und Leser,
In nachbarschaftlicher
Atmosphäre wurde viel
geplaudert und ein rundum schöner Tag verbracht. Schon jetzt ist
die Vorfreude auf das
Hoffest im nächsten Jahr
groß!