Wissenswertes Letzte Seite Wohnungsgeber sind hauptsächlich die Vermieter oder von ihnen beauftragte Personen. Wohnungsgeber können aber auch Hauptmieter sein, die ihre Wohnung untervermieten. Die Wohnungsgeberbestätigung enthält folgende Angaben: • Name und Anschrift des Vermieters, • das tatsächliche Datum des Ein- bzw. Auszugs, • die Anschrift der Wohnung, • die Namen der meldepflichtigen Person/en. Der Gesetzgeber möchte mit der Änderung mehr Sicherheit schaffen. Scheinanmeldungen und die damit häufig verbundenen Formen der Kriminalität sollen so wirksam verhindert werden. FAQ – Häufig gestellte Fragen: Wir wohnen schon seit längerem in der Wohnung, müssen wir uns neu anmelden? Nein, in dem Fall müssen Sie nichts tun. Platter Reifen, verrosteter Lenker oder Sattel weg: Das passiert des Öfteren mit Fahrrädern, die auf öffentlichen Plätzen abgestellt werden. Werden diese Fahrräder nicht irgendwann von ihren Besitzern wieder abgeholt, kassieren die Kommunen sie in der Regel ein. In unseren Wohnanlagen führen wir regelmäßig Fahrradaktionen durch und entfernen sogenannte „Schrotträder“ aus Ihrem Wohnumfeld. Zur jetzigen Jahreszeit, wenn die Fahrräder schnell rosten, empfehlen wir Ihnen Ihr Fahrrad auf den dafür vorgesehenen Flächen (Fahrradunterstand, Garage oder Keller) abzustellen. Bevor Sie Ihr Fahrrad in die Winterpause schicken, sollten Sie es gründlich reinigen und die Ketten ölen. So kann es Foto: © fuxart – fotolia.com Vermieter müssen ihren Mietern den Ein- oder Auszug innerhalb von zwei Wochen schriftlich mit einer Unterschrift bestätigen. Die Mieter müssen diese Bestätigung zukünftig vorlegen, wenn sie sich – wie bislang auch – nach Umzug bei der zuständigen Meldebehörde an- bzw. ummelden. Wir wollen einen Raum oder die ganze Wohnung untervermieten. Was müssen wir beachten? Beantragen Sie die Genehmigung zur Untervermietung bei der zuständigen Regionalverwaltung oder beim Mieterservice. Liegt Ihnen diese vor, sind Sie Wohnungsgeber. Stellen Sie dem neuen Bewohner daher die Bescheinigung bei Einzug oder eventuell bei Auszug aus. Mein/e Partner/in soll mit in die Wohnung einziehen und in den Vertrag aufgenommen werden. Was muss ich veranlassen? Melden Sie sich bei der zuständigen Regionalverwaltung oder dem Mieterservice. Die Mitarbeiter ändern den Mietvertrag entsprechend ab und stellen die Wohnungsgeberbestätigung aus, die der Partner/die Partnerin der Meldebehörde vorlegen muss. Wir wollen innerhalb Deutschlands umziehen. Wie melden wir uns ab? Sie benötigen in diesem Fall keine Bestätigung des Vermieters. Wir wollen ins Ausland ziehen, gibt es da etwas bezüglich der Abmeldung zu beachten? Bitte melden Sie sich rechtzeitig in der Verwaltung, damit wir Ihnen die Wohnungsgeberbestätigung erstellen können. Diese legen Sie dann bei der Abmeldung der Meldebehörde vor. Sie haben Fragen zur Wohnungsgeberbestätigung bei An-, Umoder Abmeldung? Bitte wenden Sie sich an den Mieterservice oder den zuständigen Mitarbeiter in den Regionalverwaltungen. im Frühjahr einwandfrei wieder benutzt werden. Sollte Ihr Fahrrad nicht mehr gebrauchstüchtig sein, entsorgen Sie es bitte beim zuständigen Wertstoffhof. Der Schneepflug: Ein unsanfter Wecker Foto: © Kathrin39 – fotolia.com Am 1. November 2015 ist in Deutschland ein bundesweit einheitliches Meldegesetz in Kraft getreten, das die vor 13 Jahren abgeschaffte Wohnungsgeberbestätigung wieder einführt. Doch was bedeutet das für Mieter und Vermieter? Fahrräder sicher überwintern Foto: © B. Wylezich – fotolia.com Die Wohnungsgeberbestätigung kehrt zurück – Neues Meldegesetz seit 1.11.2015 „Splittrig geknickter Ast, hangend schon Jahr um Jahr, trocken knarrt er im Wind sein Lied...“ Foto: © Martin Reich ... Was Herman Hesse lyrisch als Knarren eines geknickten Astes beschreibt, ist nach heutigem Rechtsverständnis eine grobe Verletzung der sogenannten Verkehrssicherungspflicht für Bäume. Im Winter toben einige Stürme über Deutschland – nicht selten werden dabei Bäume entwurzelt. Und das kann gefährlich werden. Gehölze müssen kontinuierlich fachgerecht betreut werden, damit sie ihre Schönheit und Funktionalität behalten, zugleich aber auch zu keinem Risiko werden. Die Mitarbeiter der Bayerischen Versorgungskammer führen daher jährlich eine Baumkontrolle in den von ihnen betreuten Immobilien durch. Damit achten sie ganz besonders auf: Mieter-Information • Dezember 2015 Richtfest PHOENIX HÖFE in Hamburg Harburg wohnen Verkehrssicherheit: Die Stand- und Bruchsicherheit wird geprüft, um Sach- und Personenschäden zu verhindern Kronenaufbau: Fehlentwicklungen bei Jungbäumen werden rechtzeitig korrigiert Formgebung: Schnittmaßnahmen zur Erhaltung von Form und dem sogenannten „Lichtraumprofil“ Gesundheit: Maßnahmen bei Befall von Schaderregern Vitalität: Sanierungsmaßnahmen – die gibt es auch bei Bäumen. Wir legen besonderen Wert auf die Kontrolle von Bäumen auf Spielplätzen unserer Wohnanlagen: Kinder können Gefahren nicht so gut abschätzen wie Erwachsene und nutzen jede Gelegenheit auf Bäume zu klettern. Hier beugen wir gezielt vor, um Unfälle zu vermeiden. Sollte dennoch einmal ein Baum in einer unserer Wohnanlagen umstürzen, so sichern wir die Gefahrenstelle direkt ab. Der Sturmschaden wird der Versicherung gemeldet und, wenn nötig, auch ein Gutachter beauftragt. Schnellstmöglich kümmern wir uns um die Wiederherstellung der Grünfläche, damit Sie sie wieder nutzen können. Notrufdienste in Mainz, München & Freising, Nürnberg, Würzburg täglich ab 18:00 Uhr bis 6:00 Uhr, an Wochenenden und an Feiertagen ganztags. Mainz Tel. 0179/4518130 Tel. 0171/9511862 In der Weihnachtszeit soll alles festlich aussehen. Lichterketten verzieren Fenster und Balkone, Weihnachtsschmuck verschönert die Wohnung. Rücksichtnahme gilt bei Dekorationen, die Ihren Nachbarn beeinträchtigen könnten. Ein Beispiel: Grell blinkende und flackernde Dekorationen sollten Ihren Nachbarn nicht am Schlaf hindern. Am besten schalten Sie die Lichter ab 22:00 Uhr aus. Zudem sollten keine Duftsprays im Treppenhaus versprüht werden. Auch Girlanden oder Tannenschmuck gehören nicht in Treppenhäuser und Eingangsbereiche. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche und friedvolle Weihnachtszeit! Impressum Baumkontrollen – Wir sorgen vor Notfall im Sanitärbereich: Notfall im Elektrobereich: Weihnachtsdekorationen im Treppenhaus München & Freising Tel. 089 /9235-7600 Tel. 089 /9235-7601 Nürnberg Tel. 0180/2000569 * Tel. 0151/14056299 * Heizungsausfälle / Wasserrohrbrüche Würzburg Tel. 0151/ 18243890 Tel. 0931/7056025 Mieter-Information • Dezember 2015 bei uns Zeitschrift für Mieterinnen und Mieter der Bayerischen Versorgungskammer. Herausgeber: Bayerische Versorgungskammer Denninger Straße 37 · 81925 München Der Winter wird Ihrer Hausverwaltung sicher wieder einige Beschwerden wegen nächtlicher Ruhestörung bescheren. Dann nämlich, wenn mehr oder minder starke Schneefälle einsetzen und der Hausmeister die Wege der Wohnanlage frühmorgens von der weißen Pracht befreit. Die Räum- und Streupflicht erstreckt sich zwar auf die Zeit des normalen Tagesverkehrs, also etwa zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr. Die ersten Räumarbeiten müssen jedoch schon um 7:00 Uhr beendet sein. Der Hausmeister muss sämtliche Wege zu und zwischen den Häusern, zu den Stellplätzen und zu den Tiefgaragen in ausreichender Breite bis zu diesem Zeitpunkt geräumt haben. Eine Arbeit, die vor allem bei starkem Schneefall nicht ohne den Einsatz geeigneter Maschinen und Geräte zu bewältigen ist. Unvermeidbar, und hier seien alle Mieter um Verständnis gebeten, ist dabei ein gewisser Lärmpegel. Der Hausmeister ist natürlich angewiesen, die Ruhestörung möglichst gering zu halten. Je nach Größe der Wohnanlage muss er oder sie mit den Räumarbeiten rechtzeitig, gelegentlich auch sehr früh, beginnen. Viele Mieter müssen auch bei starkem Schneefall zu Fuß oder mit dem Auto zu früher Stunde aus dem Haus und erwarten zurecht ordentlich geräumte Wege, insbesondere aufgrund der sonst erhöhten Unfallgefahr. Bitte haben Sie daher Verständnis für diesen unsanften Wecker – er sorgt immerhin für Ihre Sicherheit. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maike Kolbeck, Tel. 0 89 / 92 35 - 80 69 Pressesprecherin, Leiterin Unternehmenskommunikation Redaktion: Irene Bärtle, Tel. 0 89 / 92 35 - 86 97 Referatsleiterin Management Wohnimmobilien Textbeiträge: Manuela Adams, Monika Altenhöfer, Torsten Fleury, Volker Hasinger, HeinzWilfried Kranz, Monika Kuen, Petra Loser, Alois Pröbstl, Martin Reich, Markus Schindler, Christa Simmich, Antje Tetenborg, Elvira Volkmer Gestaltung: ekh. Werbeagentur GbR, München www.ekh-werbeagentur.de Druck: PERA Druck & Medien GmbH & Co KG Hofmannstr. 7b, 81379 München Nachdruck und Verwendung der Artikel nur mit ausdrücklicher Genehmigung der BVK. Titelfoto: © REVITALIS REAL ESTATE AG Spitzentreffen in München Gemeinsam für bezahlbaren Wohnraum Immobilienkaufmann Hausmeister/innen Zwei neue Azubis Wohlverdienter bei der BVK Ruhestand Information Besinnliche Festtage und ein gutes neues Jahr! Ihr Alois Pröbstl Abteilungsleiter Immobilienmanagement Der Redaktion von Wohnen bei uns haben Florian Vogl und Markus Wünsche verraten, weshalb sie sich für die Ausbildung entschieden haben und welche Aufgaben ihnen besonders Spaß machen. Weshalb haben Sie sich für eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der Bayerischen Versorgungskammer entschieden? Markus Wünsche: Der Beruf als Immobilienkaufmann bietet viel Abwechslung. Ich finde es spannend, dass ich mich nicht nur mit Wohn-, sondern auch mit Gewerbeimmobilien befasse und deren Vermietung, Verwaltung und Verkauf kennenlerne. Ich habe die Bayerische Versorgungskammer bewusst als Arbeitgeber gewählt, da ich möglichst viele verschiedene Sparten der Immobilienwirtschaft kennen lernen möchte. Außerdem ist es mir wichtig, in einem großen Unternehmen zu arbeiten, das vielfältige Investmentmöglichkeiten bietet. Florian Vogl: Dem kann ich mich nur anschließen. Der Beruf als Immobilienkaufmann ist ein Beruf mit Perspektive – insbesondere hier in München, wo der Bedarf an neuem Wohnraum sehr hoch ist und in Zukunft weiter steigen wird. Die Ent- Die neuen Auszubildenden zum Immobilienkaufmann: Markus Wünsche und Florian Vogl (v. l.) scheidung für die Ausbildung bei der Bayerischen Versorgungskammer ist schnell gefallen, auch weil meine Eltern selbst hier beschäftigt sind und mir viel Positives berichtet haben. Zudem bin ich in zwei verschiedenen Wohnungen der Bayerischen Versorgungskammer aufgewachsen – das heißt, ich weiß, womit ich es zu tun habe. Im Juni 2014 konnte die Bayerische Versorgungskammer mit der Pfennigparade einen langfristigen Mietvertrag für die lange Zeit leer stehende Ladenfläche im Erdgeschoss der Rümannstraße 11–13 in München Schwabing schließen. Die Stiftung Pfennigparade ist ein Rehabilitationszentrum für körperbehinderte Menschen mit dem Ziel, sie in die Gesellschaft zu integrieren und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Gemeinsam für bezahlbaren Wohnraum Markus Wünsche: Ich unterstütze am liebsten bei Wohnungsvergaben, also der Auswahl, welche Mieter eine Immobilie beziehen, und der anschließenden Erstellung von Mietverträgen. Florian Vogl: Ich beschäftige mich am liebsten mit der Beantwortung von E-Mails (bspw. Fragen zu Immobilien, Beschwerden) und Mietanpassungen. Das ist sicherlich nicht immer leicht, aber hier möchte ich den Mietern ein zuverlässiger Ansprechpartner sein. Kunst trifft Post: Neue Wege der Inklusion Nach fast sechsmonatiger Bauzeit eröffnete die Pfennigparade Anfang 2015 in der Rümannstraße 13 das neue Ladengeschäft „KunstWerk am Luitpold“. In der Werkstatt für behinderte Menschen mit angegliedertem Postershop arbeiten 26 junge Erwachsene. Kunden können dort digitale Aufträge erteilen, beispielsweise Bilder, Poster oder Fotobücher produzieren lassen. Nebenan präsentiert sich die digitale Kunst „MouseArt“ aus den Dies feierten die Bauherren gemeinsam mit Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch sowie Alois Pröbstl von der Bayerischen Versorgungskammer. Zahlreiche geladene Gäste und Projektbeteiligte begleiteten die Zeremonie. Die Öffnungszeiten sind: Montag – Freitag: 9:30 – 17:30 Uhr Samstag: 10:00 – 13:00 Uhr Weitere Infos finden Sie unter www.pfennigparade.de und www.mouseart-muenchen.de. Mit welchen Aufgaben beschäftigen Sie sich am liebsten? Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen den beiden Auszubildenden weiterhin eine spannende und lehrreiche Zeit in der Bayerischen Versorgungskammer! Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein fand am 23. Oktober 2015, nur ein Jahr nach Baubeginn, das Richtfest der PHOENIX HÖFE in Hamburg Harburg statt. Foto: © Isabelle Volk Ziel der Bayerischen Versorgungskammer ist es, schon heute die Arbeitskräfte von morgen zu fördern und sie gründlich und effizient auf die Verwaltung, Vermietung und den Verkauf von Immobilien vorzubereiten. Hochwertig und modern: Richtfest PHOENIX HÖFE in Hamburg Harburg Im Mai 2015 erweiterte die Pfennigparade in Kooperation mit der Deutschen Post ihr Angebot. Neben der Werkstatt für behinderte Menschen eröffnete eine Tür weiter eine kleine Post-Filiale. Was die neue Filiale der Deutschen Post von allen anderen in München unterscheidet, ist ihr inklusiver Charakter. In wenigen Monaten werden sechs Mitarbeiter mit Behinderung für die Post-Partner-Filiale tätig sein und insgesamt zwei Zustellbezirke in Schwabing West beliefern. Das neue Ladengeschäft „KunstWerk am Luitpold“ und die angegliederte Postfiliale leisten einen kleinen, aber wesentlichen Beitrag zur Integration behinderter Menschen in unsere Gesellschaft. Foto: © Richter (Pfennigparade) Seit diesem Jahr bietet die Bayerische Versorgungskammer Schulabgängern erstmals die Möglichkeit eine dreijährige Ausbildung zum Immobilienkaufmann zu absolvieren. Florian Vogl und Markus Wünsche haben sich für diesen Berufsweg entschieden und am 1. September 2015 bei der Immobilienverwaltung der Bayerischen Versorgungskammer mit der Ausbildung begonnen. Ateliers der Pfennigparade in ihrer ganzen Vielfalt. Dort finden regelmäßig Seminare und Workshops zu verschiedenen IT-Themen statt – für Schüler, Erwachsene und Firmenkunden. Foto: © REVITALIS REAL ESTATE AG Neu bei der Bayerischen Versorgungskammer – Ausbildung zum Immobilienkaufmann Foto: © Antje Tetenborg mehr bezahlbarer Wohnraum, vor allem in Ballungsräumen, ist nicht nur Hauptthema in Politik und Medien. Die Bayerische Versorgungskammer würde sehr gerne in neue Wohnungen, vor allem in München investieren. Doch sehr teure Grundstücke und umfangreiche Bauanforderungen machen es schwer, erschwingliche Mietwohnungen zu errichten. Im November lud die Bayerische Versorgungskammer daher den Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, und Spitzenvertreter aus bayerischen Ministerien zu einem Gespräch, in dem es um mögliche gemeinsame Wege ging, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dieses Treffen soll der Einstieg in einen gemeinsamen Arbeitsauftrag sein. Auch unser Bestand an Mietwohnungen und Gewerbeflächen beschäftigt uns intensiv: Die Anforderungen an Immobilienverwalter werden durch die rasante Entwicklung des Mietrechts und die zunehmende Digitalisierung immer größer. Neben der gezielten Förderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es uns wichtig, für exzellenten Nachwuchs zu sorgen. Seit 1.9.2015 bieten wir eine Ausbildung zur/m Immobilienkauffrau/-mann an. Die neuen Auszubildenden stellen sich in dieser Ausgabe in einem Interview vor. Unsere Regionalverwaltungen Der einstige Industriestandort Harburg mit seiner exzellenten verkehrstechnischen Anbindung hat sich zu einem begehrten Dienstleistungs- und Wohnstandort entwickelt – mit einem attraktiven Mix aus Tradition und moderner Architektur. Die architektonische Vielfalt in Verbindung mit der Nähe zum Wasser, zur Innenstadt und zur Natur zieht durch die gute Anbindung an Straße und Schiene viele Interessenten an. Heutzutage stehen nachhaltige Konzepte, funktionale Grundrisse und eine hochwertige, moderne Ausstattung im Fokus der Wohnungssuchenden. Mit den PHOENIX HÖFEN, die im Dezember 2013 von der Bayerischen Apothekerversorgung erworben wurden, können all diese Wünsche abgedeckt werden. An der Theodor-Yorck-Straße entstehen bis Sommer 2016 nach den Plänen des Hamburger Architekturbüros MPP MEDING PLAN + PROJEKT GmbH auf rund 11.000 m² Wohnfläche in zwei gleichen Baukörpern 140 Mietwohnungen mit großzügigen Balkonen und Terrassen. Besonderer Wert wurde auf die Grundrissgestaltung der einzelnen Wohnungen gelegt. Die Planung umfasst diverse Wohnungstypen von 2 bis 5 Zimmern und Größen von 50 m² bis 145 m². Die Grundrisse der Wohnungen sind funktional, gut durchdacht und passend für die unterschiedlichen Lebensentwürfe der zukünftigen Mieter. 2,60 m lichte Raumhöhe, bodentiefe Fenster, Fußbodenheizung, Echtholzparkett sowie hochwertige Einbauküchen und Bäder in ansprechendem Design gehören zur Ausstattung. Seit Dezember 2015 können sich Mietinteressenten in einer eingerichteten Musterwohnung einen eigenen Eindruck von der Ausstattung und den Qualitäten der PHOENIX HÖFE verschaffen. Am 3. November 2015 lud die Bayerische Versorgungskammer den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter, Spitzenvertreter aus vier bayerischen Ministerien, Münchens Stadtbaurätin Dr. Elisabeth Merk und den Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG zu einem Spitzengespräch zum Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ ein. Die Bayerische Versorgungskammer hat alleine in München über 6.500 Wohnungen, mit einem Mietdurchschnitt von etwa 10 Euro pro Quadratmeter. Dieses Anlagesegment würde die Bayerische Versorgungskammer als nachhaltiger und langfristiger Investor gerne ausbauen. Ziel ist es, auch „Normalverdienern“ zu ermöglichen, bezahlbaren Wohnraum in München zu finden. Dieses Thema wird angesichts des Flüchtlingszustroms in München und Umgebung immer wichtiger, da auch die Flüchtlinge zu gegebenem Zeitpunkt auf eine bezahlbare Miete angewiesen sein werden. Foto v. l.: Oberbürgermeister Dieter Reiter, Kammerratsvorsitzender Johannes Metzger und Vorstandsvorsitzender Daniel Just Was der Bayerischen Versorgungskammer jedoch beim Ausbau gerade des Wohnungsbestandes in München fehlt, sind bezahlbare Grundstücke und vernünftige Anforderungen an das Bauen selbst. Das Problem: Grundstücke, auch der öffentlichen Hand, werden in Vergabeverfahren üblicherweise an den Meistbietenden verkauft. Wer aber bereits sehr viel Geld für ein Grundstück ausgegeben hat, wird eher aufwändig bauen, um danach hohe Mieten und damit noch eine lohnende Rendite angesichts der hohen Investitionen zu erwirtschaften. Diese Aufwärtsspirale gilt es zu durchbrechen, wenn Investoren bezahlbaren Wohnraum schaffen sollen. Das Treffen war der Einstieg in einen gemeinsamen Arbeitsauftrag und wird im nächsten Jahr wiederholt, um ein Resümee erster Maßnahmen zu ziehen und weitere Schritte zu besprechen. hat sich viele Jahre auch als Personalrat tatkräftig für die Belange der Hausmeisterkolleginnen und -kollegen eingesetzt. In der Wohnanlage Zwingli-/Schönweißstraße der Regionalverwaltung Nürnberg war Zorica Stojnev über 30 Jahre tätig und folgte im Sommer ihrem Mann Metodija Stojnev in den Ruhestand. Auch im Rahel-Strauß-Weg gab es einen Wechsel in der Betreuung. Unser langjähriges Hausmeisterehepaar Elisabeth und Josef Lieb betreute die Max-Josef Glonner: Wohnanlage mit Herzblut und ehemaliger Hausmeister in machte ihrem Familiennamen München-Fürstenried dabei alle Ehre. 2004 erreichten sie den zweiten Platz bei der Aktion „München wählt den beliebtesten Hausmeister“ (Münchner Wochenanzeiger). Für die Regionalverwaltung München übergab Ende des letzten Jahres, nach vielen verdienstvollen Jahren, Attila Lengyel den Staffelstab seinem Sohn Thorsten Lengyel. In München-Fürstenried verabschiedeten sich im Sommer gleich zwei engagierte Hausmeister, Johann Sutoris und Max-Josef Glonner. Herr Glonner Wir bedanken uns herzlich bei allen Hausmeisterinnen und Hausmeistern für die langjährige Tätigkeit, die bei den jeweiligen Regionalverwaltungen und auch bei den Mieterinnen und Mietern viel Lob und Anerkennung fand. Wir wünschen allen Ruheständlern einen gesunden und glücklichen neuen Lebensabschnitt. Einmal im Jahr organisieren die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnanlagen in der Stühlingerstr. 11 – 19 und der Klarastr. 71 gemeinsam mit ihrem Hausmeister ein Hoffest. Foto: © seanlockephotography – fotolia.com Wohlverdienter Ruhestand In den vergangenen Monaten haben sich langjährige und verdienstvolle Hausmeisterinnen und Hausmeister in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir möchten stellvertretend einige an dieser Stelle nennen. Für die Regionalverwaltung Mainz betreuten Ilse und Erwin Schareina fast 30 Jahre lang das Wohnhaus Rubensstraße 32 in Frankfurt am Main. Beide gingen mit unermüdlicher Energie und Tatkraft zu Werke. Hierbei standen niemals die Probleme selbst, sondern immer die Lösungen im Vordergrund. Hoffest in Freiburg Am 5. September 2015 war es wieder soweit: Neben einer Auswahl an Getränken konnte auf dem Grill jeder für sein leibliches Wohl sorgen und sich an dem reichhaltigen Salatbuffet bedienen, das von den Bewohnern ausgerichtet wurde. Das 5-geschossige Ensemble mit Staffelgeschoss verfügt neben den Tiefgaragen mit 114 Stellplätzen über einen ansprechend gestalteten und begrünten Außenbereich. Foto: © Isabelle Volk Liebe Leserinnen und Leser, In nachbarschaftlicher Atmosphäre wurde viel geplaudert und ein rundum schöner Tag verbracht. Schon jetzt ist die Vorfreude auf das Hoffest im nächsten Jahr groß!
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