Hintergrundinformationen

Mama Afreeka Repatriation Initiative
Wie alles begann:
Diese Initiative beruht auf dem persönlichen Engagement von Maria Illing aus Denzlingen, die sich in Kenia
für ein besseres Leben von Mama Afreeka und ihren fünf Kindern einsetzt. Sie sammelt Spenden und neben
anderen Aktivitäten, verkauft sie die Produkte der Frauengruppe, die aus dem Slum Mathare North in Nairobi
stammt, auf Absatz-reicheren Märkten. Die Idee entstand während eines 2 jährigen Freiwilligenaufenthaltes
in den Slums von Nairobi durch die Mitarbeit in der Organisation Zingaro Percussion. Mittlerweile ist die
kenianische Schwester Damaris aka Mamma Afreeka aufs Land repatriiert worden und hat bereits
angefangen sich in die Dorfgemeindschaft einzufügen.
Es ist klar, dass ein (Über-)Leben im Slum niemals dem Landleben vorzuziehen sein kann, besonders nicht
für eine Familie.
Motto
Raus aus dem Slum – zurück aufs Land!
Mission
Alleinerziehende Mütter aus den Slums der Millionenstadt Nairobi auszusiedeln und ihnen ein Leben auf
dem Land zu ermöglichen.
Ziele
1) Möglichst vielen Müttern die Chance geben aus dem städtischen Slum aufs eigene Land ziehen zu
können und damit die aus der kolonialen Vergangenheit gründenden Missstände wieder aufzuheben.
2) Kindern auf dem Land eine friedlichere und gesündere Kindheit ermöglichen.
3) Durch (Neu-)Starthilfe und Schul-patenschaften den Familien in die Unabhängigkeit verhelfen.
4) Durch Freiwilligeneinsätze kulturelle und soziale Brücken bauen.
5) Eigenständigkeit, Wachstum und Fortschritt in der kenianischen Gesellschaft durch individuelle
Hilfestellungen für alleinerziehende Mütter fördern.
6) Die Frau in ihrer rechtmäßigen Order der Schöpfung als Lebensspenderin, Mutter der Zivilisation, zu
stärken und zu bemächtigen.
Strategien
1) Grundversorgung sicher stellen (Essen, Wasser, Unterbringung, Energie, Kleidung, Bildung, Gesundheit)
durch Spendenmittel und Verkauf der selbst hergestellten Produkte.
2) Gesicherte Einkommensmöglichkeit schaffen durch z.B. Kunst Workshops, Absatzmarktbeschaffung,
Aufbau von Kleinunternehmen, usw.
3) Soziale und sonstige Kompetenzen stärken durch z.B. Workshops oder Beihilfe bei der Neugründung von
Gruppen/Initiativen und Gruppenorganisation.
4) Etablierung einer Selbstständigkeit in Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie und Landwirtschaft.
Schlussfolgerung
Viele fähige Frauen und deren Kinder stehen noch auf der Warteliste und müssen in menschenunwürdigen
Situationen ausharren, denn bis jetzt war es nur möglich eine Frau, Mama Afreeka mit ihren 5 Kindern,
umzusiedeln. Zu viele drängen sich seit Jahrzehnten in den Slums der Hauptstadt, da sie landlos und
arbeitslos sind. Um diese Situation zu verändern bedarf es des Einsatzes von Individuen, denn Staat und
Wirtschaft werden sich derzeitig nicht um die Probleme der einzelnen Mütter kümmern.
Mitmachen
Durch Spenden und unterstützende Aktivitäten oder einen persönlichen Freiwilligeneinsatz in Kenia, kann
man ganz gezielt und ohne jeden Verwaltungsaufwand helfen. Die Initiative beruht auf dem Prinzip der
Freiwilligkeit und Gemeinnützigkeit, um Frauen und Kindern in Afrika zu helfen und somit etwas zur
Verbesserung der Welt und des eigenen Karma beizutragen.
Bei Interesse und für mehr Informationen meldet euch bei:
Maria Illing aka Sista Righteous
Schwarzwaldstrasse 51
79211 Denzlingen, GERMANY
+4976668554 / +491757781438
[email protected]
Damaris Gathoni Mbulwa aka Mama Afreeka
Kinangop North, Gathiriga Village, KENYA
+254734486069 / +254725048775
Spenden erbeten unter;
Empress Menen e.V.
Kto: 4656644
Blz: 83065408
IBAN:DE53 8306 5408 0004 6566 44
BIC(SWIFT-Code): GENODEF1SLR
Sehr Wichtig, Angabe Verwendungszweck; MAMA AFREEKA
email:[email protected]